Neues von den Störchen
4 Jungstörche
beringt
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim- Langsam , vorsichtig, vom Storchenpapa
argwöhnisch beobachtet, fährt Christian Reis und Ingrid
Dorner vom Storchenzentrum aus Bornheim in der Südpfalz, den
Hubsteiger nach oben zum Storchennest im Wiesengarten.
Wie schon in den letzten Jahren war die Brut des Storchenpaares,
welches das Nest im Wiesengarten bewohnt, erfolgreich. Und der
Bruterfolg wurde dieses Jahr noch gesteigert.
Waren es in den
letzten Jahren jeweils drei kleine Adebare fanden sich in diesem
Jahr vier Jungvögel im Nest. Und die vier Jungstörche erfreuen sich
bester Gesundheit.
Christian Reis und Ingrid Dorner konnten schon die Beringung
vornehmen.
Neueiergig beobachtet der Altvogel das Geschehen aus sicherer
Entfernung von der nahe gelegenen Bruthilfe aus das
Geschehen.
Beide Storchenexperten sind mit dem Zustand der Jungstörche sehr
zufrieden und alle Storchenfreunde wünschen den Kleinen eine gute
Entwicklung. Sicher werden die Eltern ihrem Nachwuchs demnächst den
ersten Flugunterricht erteilen. Diese Entwicklung werden wir
fotografisch mit Freuden verfolgen. Bild: fg
07.06.2017
Storchenkurier 2017 Teil I
Das Nest ist
bewohnt
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim - Schon seit ca. zwei Wochen wurde über
der Gemarkung „Wiesengarten“, dort wo das älteste, seit Jahren
wieder bewohnte, Nest steht ein Storch gesichtet. Und dieser lies
sich auch auf dem Nest nieder und begann sich häuslich
einzurichten. Da er auch über Nacht bleibt, ist es kein Gast, z. B.
aus der südpfälzischen Aufzuchtstation in Bornheim. Er ist also
Dauergast. Sehr früh im Jahr, wie auch die Besitzer des
Grundstückes mit einem der schönsten Häuser in Iggelheim, bemerken.
Zwischenzeitlich wurden auch mal mehrere Störche gesichtet, die
aber kein Interesse an dem Nest zeigten.
Das Geschlecht konnte natürlich noch nicht festgestellt werden.
Auch nicht ob es sich um „unseren Storch“, Adele handelt. Die wäre
besonders verwunderlich, kehrte der „Hausherr“ in den letzten
Jahren immer spät im Jahr zurück und musste dann Kämpfe ausfechten,
bei denen er aber immer sein Hausrecht verteidigen konnte. Die
Entwicklung wird also interessant.
Die Iggelheimer Storchenfreunde hoffen natürlich, dass die 3
Nester, welche im vergangenen Jahr bewohnt waren, auch in diesem
Jahr wieder Storchenpaare anlocken. Wir werden das Geschehen in
Wort und Bild verfolgen.
23.02.2017
Storchen-Kurier 2016/2 - Störche im Winter!
von Franz
Gabath
Böhl-Iggelheim- Ja allen Anschein nach bleibt das Nest in
der Gemarkung Wiesengarten auch bewohnt.
Ein Storchenpaar ist da. Ein Storchenpaar, das sich sehr
vertraut benimmt.
Vermutlich handelt es sich um das Storchenpaar, dass bereits
seit 2010 das schöne Nest besiedelt und seither jedes Jahr
erfolgreich gebrütet hat.
Das Verhalten der Adebare deutet, nach Aussagen der Besitzer auf
dessen Grundstück sich das Nest befindet, darauf hin.
Das Wetter in den letzten Tagen machte es den Störchen leicht
auf Futtersuche zu gehen.
Aber heute
morgen – Schnee- hoffentlich nur ein kurzer Wintereinbruch!
Wie die Bilder zeigen war es den Tieren doch mehr als
ungemütlich.
Der eine Storch blieb im Nest. Der andere trotzte der Unbill des
Wetters auf der in der Nähe stehenden Nisthilfe.
Zum Schutz des Storchenpaares bitten wir wieder alle
Hundebesitzer ihre Hunde speziell im Bereich der Oberwiesen
(Hilbenhof, Farrwiesen) an die Leine zu nehmen, da dort die
Hauptnahrungsaufnahme unserer Störche stattfindet.
23.02.2016
Storchen-Kurier 2016/1 - Störche über dem Wiesengarten
von Franz
Gabath
Böhl-Iggelheim- Schon vor drei Tagen wurden über der
Gemarkung „Wiesengarten“, dort wo das älteste, seit Jahren wieder
bewohnte, Nest steht Störche gesichtet.
Am Samstag waren rege Flugbewegungen, die sich über zwei Stunden
erstreckten um das Nest, um die sich in ca. 40 Meter entfernten
unbewohnte Nisthilfe und über dem gesamten Ortsteil ca. 1,5 Stunden
lang zu beobachten. Es handelte sich um mindestens 5 Störche, die
ihre Kreise zogen. Man hatte den Eindruck sie sind auf Suche und
versuchen auch sich gegenseitig zu jagen und zu verdrängen.
Es ist dem Beobachter auch gelungen 3 Störche vor die Linse zu
bekommen.
Die Iggelheimer Storchenfreunde hoffen natürlich, dass die 3
Nester, welche im vergangenen Jahr bewohnt waren, auch in diesem
Jahr wieder Storchenpaare anlocken. Wir werden das Geschehen in
Wort und Bild verfolgen.
21.02.2016
Störche 2016 in Böhl-Iggelheim - Bilderalbum
Neues von den Störchen
3
Jungstörche beringt
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim- Wie schon in den letzten Jahren war die
Brut des Storchenpaares, welches das Nest im Wiesengarten bewohnt,
erfolgreich. Drei kleine Adebare waren dem Gelege entschlüpft und
erfreuen sich bester Gesundheit. 
Christian Reis und Ingrid Dorner vom Storchenzentrum aus
Bornheim in der Südpfalz konnten schon die Beringung vornehmen.
Beide Storchenexperten sind mit dem Zustand der Jungstörche sehr
zufrieden und alle Storchenfreunde wünschen den Kleinen eine gute
Entwicklung.
Sicher werden die Eltern ihrem Nachwuchs demnächst den ersten
Flugunterricht erteilen. Diese Entwicklung werden wir
fotografisch mit Freuden verfolgen. Bild: id
08.06.2015
Storchenwanderweg!
Neues von den Störchen
Von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim- Ja – wenn Iggelheim noch kein
Storchendorf ist, war die Entwicklung so doch nicht vorher zu
sehen! Denn wer hätte gedacht, dass 2015 alle drei in der Gemarkung
von Iggelheim aufgestellt Nisthilfen von Storchenpaare angenommen
und zu Nestern ausgebaut würden? Und nicht nur das – alle drei
Storchenpaare brüten auch. Der fotografische Beweis ist
erbracht! Aus allen Nestern lugt das brütende Elternteil
hervor.
Es ist also möglich auf einem Storchenwanderweg alle drei Nester
zu besuchen. Beginnend im Wiesengarten beim „ältesten“ Nest, in dem
unser Adele wohnt, führt der Weg über die Sandgasse, die
Farrwiesenstraße ins Feld gen Haßloch. Am Hilbenhof biegt man links
ab, überquert die Haßlocherstraße und wandert durch Spargelfelder
zum Schäferhundeverein bei dem das zweite Nest steht. Man geht,
oder fährt mit dem Rad, durch die Wehlachstraße überquert nach dem
Seniorenzentrum den Rehbach, biegt hinter der Liederkranzhalle
links ab und hat das dritte Nest vor sich. Lugen bei den anderen
Nestern meist nur der Kopf des oder der Brütenden über den
Nestrand, ist hier hier meist mehr vom Adebar sichtbar. Das Nest
scheint nicht so tief ausgebaut wie die anderen
Und nicht nur die Nester sind zu besuchen und zu
bewundern, meist ist auch ein Storch auf den Feldern oder Wiesen
bei der Futtersuche zu beobachten.
Unser fotografischer Weg beginnt hinter der Liederkranzhalle,
zum Nest beim Schäferhundeverein. Auf den Wiesen vor der
Farrwiesenstraße ist ein Storch auf Futtersuche zu beobachten, der
fast eine Radfahrerin gerammt hätte und sich dann zu seinem Nest im
Wiesengarten aufgemacht hat. Ob es unser Adele war?
Alle Storchenfreunde wünschen natürlich allen drei Elternpaare
einen erfolgreichen Brutverlauf und dass sich bald Nachwuchs
einstellen möge.
Der Storchenweg wird übrigens von einigen Storchenliebhabern
täglich begangen und auf Veränderungen penibel geachtet!
Bild: fg
24.04.2015
Storchenwanderweg - Bilderalbum
Neues von den Störchen – Böhl-Iggelheim ein Storchendorf?

Unser Adele ist wieder da
Von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim- Nun ist es Gewissheit! Ingrid
Dorner konnte den Storchenmann an Hand der Beringung zweifelsfrei
als „Unseren Storch“ identifizieren. Im sechsten Jahr schon ist der
Nestherr wieder zurückgekehrt. Wie in den letzten Jahren auch, kam
unser Adele etwas verspätet aus seinem Winterquartier zurück. Der
Rivale, der frech seinen Platz eingenommen hatte, da Storchendamen
offensichtlich nicht so wählerisch sind wie Menschen, wurde
vertrieben. Adele behauptete sein Revier, sein Nest und seine
Partnerin. Und allen Anschein nach zu urteilen brütet das
Storchenpaar auch schon. Der fotografische Beweis hierfür
wird sicher in den nächsten Tagen gelingen.
Wir fragten ja – Böhl-Iggelheim ein Storchendorf? Zwei weiter
Nester wurden in Böhl-Iggelheim errichtet und beide scheinen mit
Dauergästen belegt zu sein. Alle Storchenfreunde werden die
Entwicklung sorgfältig beobachten. Foto: fg
14.04.2015
Storcheninvasion ???
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim- Ein Anflug von Frühling - oder
schon mehr – heute Nachmittag. Und schon war über dem
„Wiesengarten“ reger Storchenflugverkehr am Himmel zu beobachten.
Zuerst kehrten die derzeitigen Nestbewohner zurück. Kurz darauf
waren bis zu 4 Störche in der Nähe des Nestes zu beobachten, die
sich umkreisten und ihre Runden am blauen Himmel drehten. Ein
Bild beweist die Beobachtungen.
Angriffe auf das Nest wurden nicht geflogen, aber einzelne Paare
kamen sich in der Luft schon bedrohlich näher.
Gesicherte Erkenntnisse gibt es zu dm Storchenpaar, das
das Nest in Besitz hat. Die Dame ist beringt und konnte als „Unsere
Störchin“ identifiziert werden. Der Mann ist aber mit Sicherheit
nicht „Unser Adele“. Dieser Storch ist nämlich nicht beringt und
kann deshalb nicht identifiziert werden.
In den letzten Jahren kam „Adele“ auch immer erst Ende März
zurück. Wenn dies auch in diesem Jahr der Fall sein sollte, ist mit
heftigen Kämpfen zu rechnen. Die Gefechte der letzten Jahre gingen
immer zu Gunsten von unserem Storch aus – dies hofft man auch
dieses Jahr. Wobei zu bemerken ist, dass der zur Zeit das Nest
beherrschende Mann ein „ganz schöner Brummer“ ist, wie einer der
aufmerksamen Beobachter bemerkte. Alle Storchenfreunde beobachten
gespannt die weitere Entwicklung. Bild: fg
17.03.2015
Hurra – Hurra- „Unsere Störche“ sind wieder da!
Von Franz
Gabath
Böhl-Iggelheim- Seit Donnerstag ist es Gewissheit –
zumindest die Storchendame ist eindeutig als ein Teil „unserer
Störche“ identifiziert. An Hand der Beringung konnte Ingrid Dorner
von Storchenzentrum aus Bornheim eine eindeutigen Zuordnung
vornehmen. Es ist der weibliche Adebar von 2014. Diese Erkenntnis
löste natürlich bei den Besitzern des Hauses, auf dessen Grundstück
sich das Nest befindet, große Begeisterung aus.
Leider entzog sich der Storchenmann durch einen fluchtartigen
Abflug der genaueren Bestimmung. Ingrid Dorner vermutet aber, dass
es sich um unseren“Adele“ handeln könnte. Wir und alle
Storchenfreunde müssen uns halt noch ein wenig gedulden, bis die
genaue Identität des Herren zweifelsfrei geklärt ist.
Die beiden
Störche vertragen sich jedenfalls prächtig. Es blieb nicht nur beim
Geklapper und Werben des Mannes um die Gunst der Storchendame –
nein – beide wurden auch bei intensiven Liebesspielen beobachtet –
was eines der Bilder auch beweist.
So hoffen alle Storchenfreunde aus Böhl-Iggelheim und Umgebung,
dass auch in diesem Jahr eine Storchenfamilie heranwächst.
Bild. fg
28.02.2015
Adebars sind wieder da!
Das Storchennest „im
Wiesengarten“ ist wieder bewohnt
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim / Storchen-Kurier- Seit einigen Tagen ist
es Gewissheit! Störche sind wieder da. Nicht nur beim Flug um das
Nest, das auf dem Grundstück eines der schönsten Häuser in
Iggelheim steht und von der Gemeindeverwaltung 2012 erbaut
wurde, sowie um die ca.40 m weiter entfernt stehenden
Nisthilfe, die schon vor einigen Jahren von der Gemeindeverwaltung
errichteten, sind Störche zu beobachten.
Zuerst kam ein Storchenpaar und lies sich, nach eingehender
Inspektion des Nestes, nieder und begann sich darauf schon häuslich
einzurichten. Beide unternahmen weitreichende Ausflüge und begingen
die umliegenden Felder nach Futter abzusuchen. Auch begannen die
Beiden Nistmaterial einzutragen.
Am nächsten Tag kam ein einsamer Storch und versuchte das Nest
zu besetzten. Die gelang nicht. Schon nach kurzem Geplänkel sah er
wohl ein, nichts ausrichten zu können und zog wieder ab.
Aus dem Verhalten
der Störche kann, nach den Erfahrungen der
Grundstückseigentümer im letzten Jahr, nicht geschlossen
werden, dass dieses Storchenpaar „UNSER STORCHENPAAR“
ist. Auch damals glaubte man aus dem Verhalten schließen zu können,
es sei nicht „UNSER STORCHENPAAR“. Und dann stellte sich heraus –
es war unser „Adele“! Gewissheit wird erst eine genaue Untersuchung
von Christian Reis von Storchenzentrum in Bornheim ergeben.
Der erste photographische Beweis ist erbracht. Zur Zeit hält
sich, wahrscheinlich das Weibchen, vornehmlich im Nest auf, während
der Gatte oft in der ca. 40 Meter entfernten Nisthilfe zu sehen
ist.
Aber schon ein lautes Klappern ist über dem Wiesengarten zu
vernehmen.
Alle Iggelheimer Storchenfreunde werden die Entwicklung
natürlich sorgfältig beobachten. Sie wünschen sich natürlich die
Iggelheimer Störche zurück, freuen sich aber genauso an einem
anderen Paar, das dann auch hoffentlich Jungvögel zur Welt bringt.
Besonders erhofft würde natürlich auch ein zweites Paar. Die
Nistmöglichkeiten sind ja vorhanden.
Gelten die Störche doch als Boten des nahen Frühlings, ist die
euphorische Aussage eines Storchenenthusiasten zu verstehen
„Unsere Störche sind da – es ist Frühling“! Bild: fg
21.02.2015
Jungstörche wurden beringt

Am Wochenende wurden die Störche von Christian Reis
und Ingrid Dorner beringt. Es sind drei ca. 4 1/2 Wochen alte
Jungstörche im Nest.
Die Beringung ging dank des geliehenen Hubwagens der Firma
Kern schnell und unkompliziert vonstatten.
Frau Doner kühlte die Jungstörche mit einer naßen Prise ab
was diesen wegen der großen Hitze sichtlich guttat.
10.06.2014
Neues von den Störchen 2014
von Franz
Gabath
Böhl-Iggelheim- Seit einigen Tagen ist es Gewissheit!
Störche sind wieder da. Nicht nur beim Flug um das Nest, das auf
dem Grundstück eines der schönsten Häuser in Iggelheim steht und
von der Gemeindeverwaltung 2012 erbaut wurde, sowie um die ca.40 m
weiter entfernt stehenden Nisthilfe, die schon vor einigen Jahren
von der Gemeindeverwaltung errichteten, sind Störche zu
beobachten.
Es ist ein Storchenpaar das nach eingehender Inspektion die
Nisthilfe diese für sich als geeignet angesehen hat und sich darauf
schon häuslich einzurichten begann. Beide unternahmen weitreichende
Ausflüge und begingen die umliegenden Felder nach Futtersuche.
Aus dem
Verhalten der Störche schlossen die Grundstückseigentümer, dass
dieses Storchenpaar nicht „UNSER STORCHENPAAR“ sein kann. Waren
diese Störche mit diesen Menschen vertraut, blieben im Nest, oder
bedienten sich auch in deren Beisein von kleinen Leckereien, die
ihnen im letzten Jahr, als zum Teil noch grimmige Kälte herrschte,
bereit gelegt wurden, zeigt dieses Storchenpaar ausgesprochene
Scheu und beäugt die Menschen argwöhnisch. Daher wird vermutet,
dass wie im letzten Jahr, sich wieder ein “Nebenbuhler“ versucht
sich breit zu machen. Sollte – was erhofft wird, „Unser Adele“
wieder auftauchen, ist, wie im letzten Jahr geschehen, mit heftigen
Revierkämpfen zu rechnen. „UNSER ADELE“ ist in den letzten Jahren
auch erst Mitte März in Iggelheim eingetroffen.
Es ist auch ein zweites Storchenpaar zu beobachten, das
versucht. das das etwa 40 m von eigentlichen Nest befindliche zu
besetzen. Jeder dieser Versuche führt dazu, dass der Storchenmann
den Nebenbuhler zu vertreiben sucht. Luftkämpfe wurden noch nicht
beobachtet. Jedoch umkreisen sich die beiden Rivalen in sehr engen
Kreisen und drücken damit wohl ihre Drohung aus.
Der Berichterstatter kann das Paar im Nest beobachten.
Fotografische Dokumente gibt es „Storchenpaar in der Luft, so wie
von drei Störchen.
Alle Iggelheimer Storchenfreunde werden die Entwicklung
sorgfältig beobachten. Sie wünschen sich natürlich die Iggelheimer
Störche zurück, freuen sich aber genauso an einem anderen Paar, das
dann auch hoffentlich Jungvögel zur Welt bringt. Besonders erhofft
würde natürlich auch ein zweites Paar. Die Nistmöglichkeiten sind
ja vorhanden. Bild: fg
22.02.2014
Storchenjunge in Böhl-Iggelheim geschlüpft
Beringung
erfolgt
Böhl-Iggelheim- Trotz des kalten und viel zu nassen
Frühlings sind in dem Nest im Wiesengarten in Böhl-Iggelheim Mitte
Mai drei Storchenjungen geschlüpft. Die ca. fünf Wochen alten
Vögelchen sind putzmunter und fühlen sich bei den endlich warmen
und etwas trockeneren Temperaturen pudel wohl.
Ganz behutsam fährt Christian Reis vom Storchenzentrum in
Bornheim den Hubsteiger in zwölf Meter Höhe in Richtung
Storchennest. Gemeinsam mit Ingrid Dorner von der Vogelschutzwarte
Radolfzell und Thomas Andrett vom Storchenzentrum, nahm er
vergangenen Sonntag die Beringung der drei Jungstörche vor. Die
Storcheneltern brüteten bereits zum vierten Mal erfolgreich in dem
schönen Nest im Wiesengarten. Die drei kleinen Adebarkinder sind
nach Auskunft der Storchenexperten „ziemlich gut beisammen“ und
werden bald mit den Flugübungen beginnen. Die Registrierung der
Störche ist für die Vogelliebhaber wichtig, um Aussagen zum
Zugverhalten und der Herkunft der Vögel machen zu können.
Neben der Beringung und der Registrierung der Jungtiere steht
aber auch die Nestpflege auf dem Programm. Nicht selten benutzen
die Störche Plastik oder Bindedraht für den Nestbau, der für die
Jungtiere zur tödlichen Falle werden kann. Im Böhl-Iggelheimer Nest
war dieses Jahr alles in Ordnung und es musste nicht viel beseitigt
werden.
Die Hebebühne wurde der Aktion PfalzStorch e. V.
freundlicherweise von der Firma Wolfgang Kern aus
Billigheim-Ingenheim zur Verfügung gestellt.
19.06.2013
Neues von den Störchen
von Franz
Gabath
Seit zwei Tagen sind wieder Störche beim Flug um das Nest, das
auf dem Grundstück eines der schönsten Häuser in Iggelheim steht
und von der Gemeindeverwaltung 2012 erbaut wurde, sowie um die
ca.40 m weiter entfernt stehenden Nisthilfe, die schon vor einigen
Jahren von der Gemeindeverwaltung errichteten, zu beobachten. Es
ist ein Storchenpaar das nach eingehender Inspektion die Nisthilfe
diese für sich als geeignet ansieht. Beide unternahmen auch
Ausflüge und begingen die umliegenden Felder nach Futtersuche.
Aus dem Verhalten der Störche schlossen die
Grundstückseigentümer, dass dieses Storchenpaar nicht „UNSER
STORCHENPAAR“ sein kann. Waren diese Störche mit diesen Menschen
vertraut, blieben im Nest, oder bedienten sich auch in deren
Beisein von kleinen Leckereien, die ihnen im letzten Jahr, als zum
Teil noch grimmige Kälte herrschte, bereit gelegt wurden, zeigt
dieses Storchenpaar ausgesprochene Scheu und beäugt die Menschen
argwöhnisch. Daher wird vermutet, dass wie im letzten Jahr, sich
wieder ein “Nebenbuhler“ versucht sich breit zu machen. Sollte –
was erhofft wird, „Unser Adele“ wieder auftauchen, ist , wie im
letzten Jahr geschehen, mit heftigen Revierkämpfen zu rechnen..
Alle Iggelheimer Storchenfreunde werden die Entwicklung
sorgfältig beobachten. Sie wünschen sich natürlich die Iggelheimer
Störche zurück, freuen sich aber genauso an einem anderen Paar, das
dann auch hoffentlich Jungvögel zur Welt bringt. Besonders erhofft
würde natürlich auch ein zweites Paar. Die Nistmöglichkeiten sind
ja vorhanden. Bild: fg
11.03.2013
Neues, sicheres Storchendomizil
Böhl-Iggelheim- Das
Storchennest, des seit drei Jahren brüteten Storchenpaares in
Böhl-Iggelheim, wurde im Jahre 2003 auf einer dafür gekürzten
Pappel auf einem Privatgrundstück in der Gemarkung Wiesengarten,
gemeinsam von der Aktion Pfalzstorch und der Gemeinde
Böhl-Iggelheim errichtet. Mittlerweile waren die Standfestigkeit
der abgestorbenen Pappel und damit die Sicherheit des Nestes, nicht
mehr gewährleistet. Die Pfalzwerke haben kurzfristig und
unbürokratisch ihre Unterstützung angeboten.
Ein vierköpfiges Team von der Netzinstandhaltung Maxdorf der
Pfalzwerke rückte mit Bagger und Steiger an. Das alte Nest wurde
mit dem Steiger demontiert und der morsche Pappelstamm gefällt.
Anschließend wurde ein neuer 15 m langer Holzmast gesetzt. Dies war
mit einigen Schwierigkeiten verbunden, da aufgrund des hohen
Grundwasserstandes das 2 m tiefe Loch immer wieder zusandete und
immer wieder freigehalten werden musste. Nach gut 4 Stunden
Arbeit konnte dann das Storchennest wieder auf dem neuen Holzmast
montiert werden. Schätzungsweise für die nächsten 15 Jahre haben
die Böhl-Iggelheimer Störche, dank der Pfalzwerke, wieder ein
sicheres Zuhause.
Als in der Region verankertes Unternehmen nehmen die Pfalzwerke
ihre Verantwortung für den Natur- und Umweltschutz in der Region
sehr ernst und sind bereits seit über 20 Jahren im Natur- und
Umweltschutz aktiv. Immer wieder realisiert das Unternehmen in
Zusammenarbeit mit Verbänden, Organisationen und Vereinen
Nisthilfen für Störche. Allein in den Jahren 2010 bis 2012
investieren die Pfalzwerke über 2,5 Millionen Euro in
Vogelschutzmaßnahmen. Wort und Bild: me
17.10.2012
Neues von den Störchen 2012 – Teil 6
Von Franz
Gabath
Böhl-Iggelheim- Die drei jungen Adebare entwickelten sich
prächtig und sprengten fast schon das Nest. Ihre Flugkünste wurden
immer ausgereifter und sie starteten zu ausgedehnten Exkursionen
und waren bald auch in der Lage selbst für ihre Nahrung zu
sorgen.
Jetzt stellt man überrascht fest -Das Nest ist leer! Viele
Iggelheimer fragen nach dem Verbleib ihrer Störche. Zum einen ist
es jetzt Gewissheit, dass sich die drei Jungstörche schon auf den
Weg in den sonnigen Süden aufgemacht haben. Leider auch traurige
Gewissheit; dass einer der jungen Störche aus Iggelheim in der Nähe
von Karlsruhe verunfallte und dabei zu Tode kam. Christian Reis von
der Aktion Pfalzstorch aus Bornheim konnte an Hand der Beringung
den Storch einwandfrei als einen aus Iggelheim stammenden
identifizieren. Er teilte die traurige Nachricht dem Ehepaar mit,
auf dessen Grundstück in der Gemarkung „Wiesengarten“ sich das Nest
befindet. Alle guten Wünsche begleiten natürlich das
Geschwisterpaar, dass es unversehrt sein Winterquartier erreicht
und im nächsten Jahr zurückkommen möge.
Die Altvögel sind noch hier. Sie kommen aber immer erst abends
zum übernachten in ihr Nest. Tagsüber sind sie kaum anzutreffen. Es
wird vermutlich nicht allzu lange dauern, bis auch sie den Weg in
den Süden antreten.
Der Altvogel, der von einem Böhler Landwirt auf dessen Gemarkung
tot aufgefunden wurde, stammt aus Schleswig Holstein, wie an Hand
der Beringung festzustellen war. Er ist also kein Iggelheimer
Storch. Ihm wurde ein Strommast zum Verhängnis. Bild: fg
14.08.2012
Störche in Iggelheim – Teil 5
Beringung und
Namensgebung
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim-Nun sind die drei kleinen Adebarkinder
offiziell registriert. Durch die Beringung wurde ihnen sozusagen
der Personalausweis verliehen, der über den Geburtsort und das
Geburtsjahr Auskunft gibt. Durch die Registriernummer kann der
jeweilige Aufenthaltsort im hoffentlich recht langen Leben
der drei Jungstörche verfolgt werden. Das Nest in Iggelheim im
Wiesengarten wird überregional von der Vogelschutzwarte in
Radolfzell am Bodensee betreut und beobachtet. Dieser Institution
angeschlossen ist das Storchenzentrum in Bornheim in der
Südpfalz. Dieses wiederum betreut die Storchennester in Landau und
in den südlichen Landkreisen so wie in unserem Landesteil. Ingrid
Dorner und Christian Reis nahmen die Beringung vor. Mit einem
Hubsteiger der Firma Wolfgang Kern aus Billigheim-Ingenheim wurden
die beiden Storchsachverständigen ans Nest in luftiger Höhe
gebracht. Geduldig, wenn auch etwas ängstlich, liesen die drei
Jungvögel die nur wenige Minuten dauernde Prozedur über sich
ergehen.
Die Namensfindung erfolgte in diesem Jahr durch die Kinder
der Kindertagesstätte „Mäuseburg“. Es war schon ein längerer
Findungsprozess bis die Mehrheit der Kinder sich auf die Namen
geeinigt hatten. Die drei Jungstörche erhielten die wohlklingenden
Namen „Carlos vom Wiesengarten“,
2Constantin vom Wiesengarten“, so wie „Clara vom Wiesengarten“.
Dass alle Vornamen mit einem „C“ beginnen ist wohl reiner
Zufall.
Alle Böhl-Iggelheimer wünschen den „Ihren Störchen“ ein langes,
gesundes und unfallfreies Leben. Die drei Jungvögel sind gut
entwickelt und werden sicher bald zu ihrem Jungfernflug starten.
Bild rb
18.06.2012
Neues von den Störchen 2012 - Teil 4
Von Franz
Gabath
Jetzt ist es auch fotografische Gewissheit – es sind 3 Junge.
Gesichtet wurden die kleinen Adebare schon öfter, wenn sie ihre
kleinen Köpfchen über den Nestrand steckten und vorsichtig in die
Welt lugten. Mama oder Papa, einer der Altvögel ist immer bis in
die späten Abendstunden auf Futtersuche, werden dann mit weit
aufgerissenen Schnäbeln sehnsüchtig erwartet. Schier unersättlich
ist der Hunger der jungen Störche. Der andere Elternteil bewacht
immer dann das Nest, so dass die Kleinen wohlbehütet
heranwachsen.
In der Kindertagesstätte „Storchennest“ im Ortsteil Iggelheim
sind dem Vernehmen nach die Kinder Schon fleißig am Suchen für die
geeigneten Namen für die kleinen Störche. Natürlich hoffen Alle auf
eine angemessenen Tauffeier. Bild: fg
05.06.2012
Neues von den Störchen 2012 - Teil 3
Nachwuchs im
Wiesengarten!
Von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim- Jetzt ist es absolute Gewissheit. Die
Storchenfamilie hat den lang ersehnten Nachwuchs. Die
Storchenfamilie ist zu fünft. Drei kleine Köpfe lugen
zeitweise über den Nestrand und wurden auch von mehreren
Storchenfans und von denen gibt es mittlerweile sehr viele
gesichtet. Dies bestätigen auch die Besitzer des Grundstücks, auf
dem das Storchennest steht. Das Storchennest in der Gemarkung
Wiesengarten entwickelt sich zum Ziel vieler Spaziergänger. Auch
Eltern mit ihren Kindern kommen immer wieder vorbei um Ausschau
nach den Störchen zu halten und sich über den Stand der Dinge und
die weitere Entwicklung zu erkundigen. Da im Wiesengarten viele
Besitzer mit ihren Hunden unterwegs sind wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, die Vierbeiner anzuleinen.
Leider ist die fotografische Dokumentation noch etwas
mangelhaft. Denn auch bei längerem „Ansitz“ waren immer nur zwei
Köpfchen abzulichten. Das Bild stammt aus dem Archiv des
Vorjahres.
Wir bleiben am Ball, oder sollte man sagen „am Vogel“!
24.05.2012
Störche 2012 - Teil 2
Es sind UNSERE
Störche!
von Franz Gabath
Böhl-Iggelheim Seit gestern, gerade zum Frühlingsanfang
ist es Gewissheit. Das Storchenpaar, das sich seit einigen Tagen im
Nest in der Gewanne „Wiesengarten“ heimisch niedergelassen hat,
sind UNSERE Störche, Wie diese sowohl von dem Ehepaar, auf dessen
Grundstück sich das Nest befindet, aber auch von den vielen
Iggelheimer Storchenfreunden, liebevoll genannt werden. Es ist der
„Adele“ und seine Frau, der vor zwei Jahren das erste Mal in
Iggelheim nistete. Auch im letzten Jahr war dieses Paar wieder In
Iggelheim. Da musste sich der Platzherr allerdings sein Revier und
sein Nest wieder erobern und in harten, auch blutigen Kämpfen, sein
Nest dann auch behaupten.
Die Identität der Störche wurde von Christian Reis vom
Storchenzentrum Bornheim in der Südpfalz an Hand der Beringung
festgestellt.
Jetzt hoffen die Storchenfreunde natürlich, dass die Störche
diese Jahr wieder dauerhaft sesshaft werden und dass sich vor allen
Dingen Bachwuchs einstellt. Bild: fg
21.03.2012
Neues von den Störchen - 2012
von Franz
Gabath
Schon seit einigen Tagen sind immer wieder Störche beim Flug um
das Nest, das auf dem Grundstück eines der schönsten Häuser in
Iggelheim steht und von deren Besitzer erbaut wurde, sowie um
die ca.40 m weiter entfernt stehenden Nisthilfe, die vor einigen
Jahren von der Gemeindeverwaltung errichteten, zu beobachten.
Ein ziemlich erschöpft wirkender Adebar hat auch einmal
übernachtet. Heute, den 05.03.2012 wurde sogar ein Paar gesichtet,
das sowohl das Nest, als auch die Nisthilfe eingehend inspizierte.
Beide unternahmen auch Ausflüge und begingen die umliegenden Felder
nach Futtersuche.
Aus dem Verhalten der Störche schlossen die
Grundstückseigentümer, dass dieses Storchenpaar nicht „UNSER
STORCHENPAAR“ sein kann. Waren diese Störche mit diesen Menschen
vertraut, blieben im Nest, oder bedienten sich auch in deren
Beisein von kleinen Leckereien, die ihnen im letzten Jahr, als zum
Teil noch grimmige Kälte herrschte, bereit gelegt wurden, zeigt
dieses Storchenpaar ausgesprochene Scheu.
Alle Iggelheimer Storchenfreunde werden die Entwicklung
sorgfältig beobachten. Sie wünschen sich natürlich die Iggelheimer
Störche zurück, freuen sich aber genauso an einem anderen Paar, das
dann auch hoffentlich Jungvögel zur Welt bringt. Besonders erhofft
würde natürlich auch ein zweites Paar. Die Nistmöglichkeiten sind
ja vorhanden. Bild: fg
06.03.2012