SchneeSportClub Lingenfeld auf Obertauern-Tour

Lingenfeld- In der Nacht von Dienstag auf
Mittwoch ging es für 42 Teilnehmer, davon 15 Nichtmitglieder, mit
dem Bus Richtung Obertauern. Während unserer Anreise musste unser
Busfahrer Walter am Pass Schneeketten aufziehen, da es die Tage
zuvor nur geschneit hatte. Bei Ankunft in unserem neuen Hotel
„Petersbühel“**** konnten fast alle schon vorzeitig die
wunderschönen Zimmer beziehen. Was uns total überrascht und alle
sehr gefreut hat. Manche stärkten sich erstmal bei einem schönen
Frühstückbuffet im Hotel und andere gingen gleich los auf die
Piste. Nach einem schönen sonnigen und anstrengenden ersten Skitag
nahmen wir dann ein sehr leckeres Abendessen ein. Auch die
Wellnesslandschaft unseres Hotels wurde von den meisten Teilnehmern
mit Begeisterung genutzt.
Durch die Nähe zum
Zentrum ging es für einige nach dem Abendessen wieder los, um den
Aprés Ski live mit zu erleben. Reiseleiter Rainer stellte sich
nachdem er mit einer Kursteilnehmerin die prachtvollen Pisten von
Obertauern tagsüber unsicher machte abends zur Verfügung um mit den
Neulingen Lürzer Alm, GruberStadl, Latschenalm, People und vieles
mehr zu erkunden und wo manchmal bis in die frühen Morgenstunden
getanzt, gesungen und viel gelacht wurde.
Bis auf den ersten Tag waren die Wetter- und Schneebedingungen
gut, danach hat es 3 Tage nur noch geschneit. Die Powder-Fans kamen
hier somit voll auf ihr Kosten.
Alles in allem waren unsere Teilnehmer mit dem neuen Hotel sehr
zufrieden. Für die nächste Saison steht der Termin noch nicht genau
fest und wir werden euch dann sofort informieren wenn die Buchung
ans Hotel raus geht.
Wir hoffen dass viele schöne Bilder für unseren Fotowettbewerb
eingereicht werden, denn hierbei gibt es ja einen Gutschein zu
gewinnen, den man dann bei einer Fahrt einlösen kann.
Weitere Veranstaltungen könnt ihr unter www.schneesportclub.de
nachlesen.
Restplätze für die TeensTour2 und die TeensTour Reloaded bitte
bei unserer Jugendleiterein Luisa unter 06344-6141 nachfragen. Es
gibt noch ein paar, also bitte schnell melden. Text und Foto:
SSC Lingenfeld
29.01.2017
TeensTour1 nach Gerlos mit dem SSC

Der etwas andere Bericht – So denken unsere
Teens:
Lingenfeld- Am Mittwoch den 21.12. fuhren wir,
42 Jugendliche im Alter von 11-17 Jahren, sowie 9 Betreuer auf die
TeensTour 1 nach Gerlos im Zillertal, welche von Luisa Münzer
organisiert und betreut wurde. Untergebracht waren wir im
Jugendgästehaus „Gerlosplatte“ direkt an der Piste. Am Donnerstag
gingen wir dann bei sonnigem Wetter Ski-und Snowboard fahren. Trotz
mangelnden Schnees waren die Pisten gut zu befahren. Am Abend wurde
ein „bunter Abend“ veranstaltet. Wir lachten viel und hatten eine
Menge Spaß! Anschließend gingen manche auf ihr Zimmer und andere
blieben im Aufenthaltsraum, um noch weiter, in einer großen Gruppe,
„Tabu“ zu spielen.
Am nächsten und letzten Tag gingen wir direkt nach dem Frühstück
erneut auf die Piste, wo uns die Sonne schon erwartete. Es waren
optimale Bedingungen um schöne Schwünge zu fahren und uns bei den
Ski- und Snowboardkursen richtig auszupowern. Um wieder Kraft zu
tanken machten wir unsere Mittagspause in einer Gaststätte, welche
direkt neben unserer Unterkunft lag. Das Essen dort war sehr lecker
und hat mir etwas besser geschmeckt, als in der Jugendherberge. Als
sich der Skitag dann zu Ende neigte waren alle komplett
ausgepowert, wollten jedoch noch weiter fahren und noch lange nicht
nach Hause. Um 15.30 Uhr machten wir uns dann, zum Glück alle
unverletzt, auf den Weg nach Hause zu unseren Familien, die uns
schon sehnsüchtig erwarteten. Alles in allem kann man sagen, dass
es eine schöne Fahrt mit sympathischen Mitmenschen war. Wir freuen
uns schon auf das nächste Mal.
Für einige unserer Fahrten sind noch Plätze frei. Alle Info's
hierzu findet Ihr unter www.schneesportclub.de oder unserer
Facebook Seite.
Fotos für unseren Fotowettbewerb bitte im Hochformat an info@schneesportclub.de
schicken. Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld
e.V.
02.01.2017
Schwegenheimer Straßenfest 2016
Schwegenheim- Am Freitag eröffnete
Ortsbürgermeister Goldschmidt gemeinsam mit Weinprinzessin Laura
Becker das Schwegenheimer Straßenfest. Trotz sehr unbeständigem
Wetter, mit einigen Schauern kamen wieder viele Besucher/innen aus
Nah und Fern um mit dabei zu sein.
Denn neben guter Musik durch die Blaskapelle Schwegenheim gab es
auch wieder viele schöne Darbietungen von den Kindergärten und
Schulklassen aus Schwegenheim. Diese reichten von Tänzen und
Liedern bis hin zu akrobatischen Meisterstücken der "Bienen".
Wer möchte kann die vielen Leckerein der örtlichen Vereine und
Anbieter noch heute Abend auskosten. In jedem Fall kann
Schwegenheim wieder mit viel Charme aufwarten und gute Stimmung ist
garantiert.
Text und Foto: dak
19.06.2016
Die deutsch-französische Freundschaft lebt
Mitgliederversammlung des Freundeskreises Lustadt -
Rosny-s.-Seine e.V. am 09.03.2016
Lustadt- Bei der Mitgliederversammlung des
Freundeskreises begrüßte die Vorsitzende Birgit Vollmer die
zahlreich erschienen Mitglieder und Freunde. Beim Totengedenken
erinnerte Sie an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder
Hermann Lehr und Herbert Hellmann und schloss in ihrem Gedenken
alle Verstorbenen in Lustadt und Rosny-sur-Seine ein.
In Ihrem Jahresrückblick betonte Sie die große Bereitschaft der
Mitglieder zur aktiven Mitarbeit. Als Höhepunkte des vergangenen
Jahres berichtete Sie über die Teilnahme am Handkeesfeschd, den
Besuch unserer Partnergemeinde Rosny-sur-Seine an Pfingsten in
Lustadt und die Fahrt ins Europaparlament nach Straßburg.
Die Vorstandschaft wurde im Anschluss an den Bericht der
Kassenführerin einstimmig entlastet.
Anschließend fanden die Neuwahlen statt.
Im Amt bestätigt oder neu gewählt wurden:
1. Vorsitzende: Vollmer, Birgit
2. Vorsitzende: Vollrath Christiane und Uschi
Kästel
Kassenwart: Kloos, Udo
Schriftführer: Waldinger, Michael
Jugendvertreter: Vollrath, Alexander
Beisitzer: Engel, Roger; Gamber, Beate; Haag, Gerwin;
Lothringen, Juliane; Hellmann, Anita; Hellmann, Roswitha;
Seelinger, Karin; Trauth, Erika; Knittel, Birgit; Straetmans, Anni
Kassenprüfer: Heidt, Robert; Straetmans, Theo
Herzlichen Dank für Ihr Engagement geht an dieser Stelle an
Oliver A. Bretz und Theresia Butz, die aus Zeitgründen aus dem
Vorstand ausscheiden.
Im laufenden Jahr 2016 plant der Verein die erneute Teilnahme am
Handkeesfeschd, den Besuch an Pfingsten in Rosny-sur-Seine und eine
Jugendfahrt nach Verdun, sowie einen Besuch des Mainzer
Landtags.
Das rege Interesse am Vereinsleben hat auch in der diesjährigen
Mitgliederversammlung wieder gezeigt: die deutsch-französische
Freundschaft lebt. Deutsch französischer Freundeskreises
Lustadt –Rosny s.S., Presse
14.03.2016
Obertauern-Tour des SchneeSportClubs Lingenfeld

Lingenfeld- In der Nacht von Dienstag auf
Mittwoch ging es für 51 Teilnehmer, davon 27 Nichtmitglieder, mit
dem Bus Richtung Obertauern. Während unserer Anreise musste unser
Busfahrer Walter mitten im Pass Schneeketten aufziehen, deshalb
kamen wir mit 1 Std Verspätung bei starkem Schneetreiben in
Obertauern an. Alle packten mit an und der Bus war innerhalb
weniger Minuten ausgeladen. Danach stärkten wir uns erstmal bei
einem schönen Frühstück im Hotel. Inzwischen wurden die Skipässe
geholt und verteilt, so dass jeder ins Skigebiet starten konnte.
Nach einem schneereichen und anstrengenden ersten Skitag nahmen wir
dann ein sehr leckeres Abendessen in unserem neuen Hotel „Das
Schütz“, direkt in Obertauern ein. Auch die Wellnesslandschaft
unseres Hotels wurde von den meisten Teilnehmern mit Begeisterung
genutzt.
Durch die Nähe zum Zentrum ging es für einige nach dem
Abendessen wieder los, um den Aprés Ski live mit zu erleben.
Reiseleiter Rainer stellte sich dem abendlichen, abenteuerlichen
Aprés Ski, nachdem er mit einigen Teilnehmern die prachtvollen
Pisten vom obergeilen Obertauern tagsüber unsicher machte. Lürzer
Alm, GruberStadl, Latschenalm, People und vieles mehr wurde
erkundet und manchmal bis in die frühen Morgenstunden getanzt,
gesungen und viel gelacht.
Bis auf die ersten
zwei Tage waren die Wetter- und Schneebedingungen gut.
Unsere zwei Ski-Fortgeschrittenen fuhren ihre ersten Schwünge
mit unserem Skilehrer Daniel auf den schönen breiten Pisten und
erweiterten ihr Können.
Alles in allem waren unsere Teilnehmer mit dem neuen Hotel sehr
zufrieden. Für die nächste Saison steht der Termin noch nicht genau
fest und wir werden euch dann sofort informieren wenn die Buchung
ans Hotel raus geht.
Wir hoffen dass viele schöne Bilder für unseren Fotowettbewerb
eingereicht werden, denn hierbei gibt es ja einen Gutschein zu
gewinnen, den man dann bei einer Fahrt einlösen kann.
Weitere Veranstaltungen könnt ihr unter www.schneesportclub.de
nachlesen.
Restplätze für die Abschlussfahrt nach Längenfeld bitte bei
unserem Reiseleiter Frank unter 06344-4276 nachfragen. Es gibt noch
ein paar, also bitte schnell melden.
Die Vorstandschaft
Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld
05.03.2016
RELAX IF YOU CAN
SSC Eröffnungsfahrt nach Ischgl in Tirol
Lingenfeld- Raus in den Schnee, dorthin wo die
Luft porentief rein, der Himmel weiß-blau und die Sonne den Schnee
wie Glasdiamenten glitzern lässt. „Meer brauchen wir nicht“
sagen die Schneeverrückten des SSC Lingenfeld e. V. und waren
wieder mal im Schneerausch. Die Vorfreude war groß, denn in den
letzten beiden Wochen hat es geschneit. Gute Schnee- und
Pistenbedingungen waren angesagt. Am Freitag früh ging es dann auf
eines der schönsten Spielplätze für Ski- und Snowboardfahrer - das
Juwel in den Bergen, die Alpen im Paznauntal. Erst Skifahren, dann
etwas Après Ski, anschließend gemütliches Zusammensein, zum Schluss
weiter in der Pyramide in Galtür. Ein schöner Tag ging zu Ende.
Einige gingen, obwohl ausgepowert, erst am frühen Morgen ins Bett.
Die Sonne zeigte sich schon am Samstag früh im Alpenkino und lies
die Berge in ihrer Schönheit erleuchten. Man konnte schon beim
Frühstück erahnen, dass es ein Traumskitag geben wird. Den ganzen
Tag ließ sich die Sonne von keiner einzigen Wolke verdrängen. Noch
vielen Pistenkilometer ging es dann zum gemütlichen Après Ski in
die Trofana Alm. Am Sonntagmorgen wurde das Sonnenritual von den
Vortagen wiederholt. Die Sonne zeigte sich auch am dritten Tag
wieder von ihrer besten Seite. Drei Skitage bei strahlendem
Sonnenschein, keine Wolken am Himmel, gute Pistenbedingungen –
„Meer“ wollen die Skifahrer nicht.
Als nächstes steht die Jugendfahrt nach Uderns und die
Sportstour vom 22. bis 24. Januar 2016 nach Reutte an. Am 17. bis
20. Februar 2016 geht es nach Obertauern. Am 05. bis 08. März 2015
die Hüttentour nach Serfaus. Abschlussfahrt dann vom 17. bis 20.
März 2016 nach Sölden. Infos zu weiteren Aktivitäten finden Sie auf
unserer Webseite unter www.schneesportclub.de.
Der SchneeSportClub wünscht allen seinen Mitgliedern und
Freunden frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start
ins neue Jahr. Text und Foto: SSC Lingenfeld
14.12.2015
DSV Ausbilder vom SSC Lingenfeld e.V. eröffnen die neue Saison
Lingenfeld- Die Ski- und Snowboardlehrer
der DSV Skischule des SSC Lingenfeld e. V. haben die Wintersaison
2015/2016 vom 30. Oktober bis 01. November auf dem Stubaier
Gletscher - im Königreich des Schnees - eröffnet.
An allen drei Tagen erfreute sich das Lehrtteam über einen
stahlblauen Himmel, Sohnenschein und perfekte Schneebedingen. Was
sind das für schöne Tage, wenn unser Planet Schatten schmeißt und
das gelbe runde Teil sich über den Berggipfeln majestätisch erhebt!
Die Fortbildung fand unter der Leitung von den Landesausbildern
Markus Glaser und Oliver Mattig statt. Viel Wert wird beim SSC auf
die ständige Fortbildung ihrer Ausbilder gelegt, um immer auf dem
aktuellen Stand der Technik zu sein. Im Lehrteam der DSV Skischule
Lingenfeld e.V. sind derzeit 23 Ausbilder für Ski Alpin, Snowboard
und Tour, die abwechselnd bei allen Ausfahrten den Mitgliedern und
Nichtmitgliedern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ob bei Kursen,
Kauf von Ausrüstung oder Infos zu den Skigebieten. Das SSC
Offspringerteam besteht aus 4 Nachwuchskräften, welche ihre
Ausbildung zum Skilehrer absolvieren. Die Offspringer Jonas Gruhn
und Venassa Kuntz wurden von den Landesausbildern gelobt. Dies ist
ein Teil der erfolgreichen Jugendarbeit des SSC Lingenfeld e.
V.
Gleichzeitig waren Daniel Ratz und Yannik Zimmermann vom 31.
Oktober bis 01. November 2015 auf dem vom Skibverband Pfalz e. V.
ausgerichteten Lehrgang „Schneesport für Jugendliche“ in Edenkoben.
Eröffnet wurde der Lehrgang vom Präsidenten des Skiverbandes
Norbert Schied. Am ersten Tag wurden die Aufgaben eines
Jungedbetreuers, den Ablauf einer Freizeit sowie pädagogische
Grundlagen wie Gruppendynamik, Kommunikation, Motivation und
Rollenfunktionen erarbeitet.
Am Samstag abend gab es dann Wakeboarding im Pacour mit Petra
Hutera. Am Sonntag früh ging es dann weiter mit den methodischen
Ansätzen und die Organisation von Ski-, Snowbaord- und
Langlaufkursen. Die FIS Regeln, Alpine Gefahren, mit der Gruppe
unterwegs im Schnee sowie rechtliche Aspekte beim Skisport wurden
mit den Landesausbildern vom Skiverband erarbeitet. Viel Spass
hatten unsere Beiden Nachwuchsleute vom Schneesportclub Lingenfeld
e. V.
Besuchen Sie auch unsere Webseite www.schneesportclub.de. Wir
freuen uns auf Sie. Text und Foto: SSC Lingenfeld
11.11.2015
Umgehungsgewässer der Queich an der Ludwigsmühle offiziell eingeweiht
Queich vom Ottersheimer Teilungswehr bis in den
Rhein durchgängig
Lustadt- „Im Landkreis Germersheim ist die
Längsdurchgängigkeit an der Queich bereits weit vorangeschritten.
Die Maßnahme an der Ludwigsmühle ist ein weiterer und
folgerichtiger Schritt und stellt den vorletzten Baustein zur
Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich im gesamten
Kreisgebiet dar“, erklärte Landrat Dr. Fritz Brechtel bei der
offiziellen Einweihung der fertig gestellten Fischaufstiegsanlage
an der Ludwigsmühle in der Gemarkung Lustadt. Damit ist die Queich
vom Ottersheimer Teilungswehr bis in den Rhein durchgängig. Fische
können nun aus dem Rhein bis zum Ottersheimer Teilungswehr
wandern.
Die Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit an den
bedeutsamen Fließgewässern stellt ein wichtiges Ziel zur Umsetzung
der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie dar.
Die Queichquelle entspringt rund drei Kilometer südlich
der Gemeinde Hauenstein. Das Gewässer ist etwa 52 Kilometer lang
und mündet bei Germersheim in den Rhein, die Queichstrecke im
Landkreis Germersheim beträgt etwa 15 km.
Die Planung erstellte die Firma Hydro- Energie Roth/Karlsruhe.
Das Projekt betraf ein im Ausgangszustand bereits vorhandenes
Gerinne im südlichen Bereich des Mühlengebäudes. Die Firma Heinrich
Scherer/Germersheim baute das Gewässer. Es beschreibt einen sanften
Bogen. Das ca. 50 m lange Raugerinne überwindet dabei einen
Höheunterschied von ca. 1,50 Meter.
Ca. 800 m stromaufwärts der Ludwigsmühle befindet sich ein
Bewässerungswehr, das in diesem Zuge ebenfalls wieder hergestellt
und durchlässig wurde. Im Bereich dieses Wehres wurde ein
Höhenunterschied von ca. 0,50 m aufgenommen, welcher nun auf einer
Länge von ca. 16,5 m überwunden wird.
Am Standort Ludwigsmühle wurde ehemals die Wasserkraft
genutzt. Im Vorfeld der Baumaßnahme zur Wiederherstellung der
Durchgängigkeit an der Ludwigsmühle wurde die Reaktivierung des
Standortes zur Erzeugung regenerativer Energie geprüft. Aufgrund
des vorherrschenden relativ geringen energetischen Potentials wurde
dieser Gedanke jedoch nicht weiter verfolgt.
„Planung und Realisierung wurden früh und ständig zwischen
Planungsbüro, Firma Schererbau, SGD Süd, Regionalstelle
Wasserwirtschaft und Kreisverwaltung mit der Ortsgemeinde Lustadt,
als Eigentümerin des Gewässerabschnitts, abgestimmt. Hierfür ist
der Ortsgemeinde Lustadt besonders zu danken“, betonte der
Kreisbeigeordnete Michael Braun.
„Der Gewässerabschnitt wurde als Rauhgerinne mit
Beckenstrukturen geplant. Große Steine, sogenannte Störsteine,
bremsen dabei die Fließgeschwindigkeit des Wassers ab, hinter den
Steinen bilden sich beruhigte Wasserzonen für wandernde Fische“,
erwähnt Georg Roth, Leiter des Fachbereichs „Umwelt und
Landwirtschaft“ in der Kreisverwaltung Germersheim.
Die Baumaßnahme verlief nach Zeitplan. Mit dem Bau wurde Ende
November 2014 begonnen. Am 1. April 2015 wurde das Bauwerk in
Betrieb genommen. Die reine Bauzeit betrug somit ca. vier Monate.
Die Baukosten belaufen sich auf 236.500 Euro und werden wie die
Planungskosten zu 90 % aus Mitteln der Aktion Blau des Landes
Rheinland- Pfalz gefördert.
Das neu strukturierte Verbindungsgewässer an der
Ludwigsmühle ergänzt bereits ausgeführte Maßnahmen des Landkreises
Germersheim an der Zeiskamer Mühle, der Holzmühle in Westheim sowie
Maßnahmen der Stadt Germersheim am Queich-Trompetergraben- System.
Auch an der Fuchsmühle in Offenbach wurde im Jahre 2006 die
Durchgängigkeit bereits hergestellt.
„Als nächste Wasserbaumaßnahmen zur gewässerbiologischen
Längsdurchgängigkeit der Queich in Trägerschaft des Landkreises ist
der Bau einer Fischaufstiegsanlage am Ottersheimer Teilungswehr
geplant“, so Landrat Brechtel, „Noch in diesem Jahr möchte der
Kreis mit dieser Maßnahme beginnen. Danach wäre die
Längsdurchgängigkeit an der Queich im gesamten Kreisgebiet
gewährleistet.“ Text: KV Germersheim, Foto: jüs
09.07.2015
Gebhart und Schneider: B 9 Anschluss bei Lingenfeld wird geprüft
Lingenfeld- Der südpfälzische
Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart und die
Landtagsabgeordnete Christine Schneider (beide CDU) teilen mit,
dass hinsichtlich einer neuen Anschlussstelle (AS) im Zuge der B 9
im Bereich Lingenfeld / Westheim zwischen den Knotenpunkten B 9 / B
272 und B 9 / B 35 derzeit von einem Ingenieurbüro ein Dossier
erarbeitet wird. Das Dossier überprüft schrittweise die zu
erfüllenden Vorgaben des Bundes für die Herstellung einer neuen
Anschlussstelle im Zuge von Bundesfernstraßen bzw. Autobahnen in
diesem Fall.
Dies geht aus einem Antwortschreiben des rheinland-pfälzischen
Verkehrsministers an die Abgeordneten hervor. Die Abgeordneten
hatten sich zuvor an den Minister gewendet und für den Bau einer
neuen Anschlussstelle eingesetzt.
„Da für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Unterhaltung
der Bundesfernstraße 9 die Straßenbauverwaltung des Landes
Rheinland-Pfalz (AV RP) zuständig ist, müssen Anträge für neue
Anschlussstellen zunächst vom Land geprüft werden. Im Falle eines
positiven Testats legt das Land den Vorschlag dann dem Bund zur
Zustimmung zu,“ so die Abgeordneten. Gebhart und Schneider
verweisen hier auf ein aktuelles Schreiben des
Bundesverkehrsministeriums, in dem hinsichtlich einer neuen
Anschlussstelle mitgeteilt wird, dass dem 2002 vorgebrachten
Anliegen der Verbandsgemeinde Lingenfeld für einen neue AS damals
nicht stattgeben werden konnte, weil die Kriterien für die
Zustimmung nicht erfüllt waren.
Mit dem Dossier prüft die AV RP bzw. der hier tätige
Landesbetrieb Mobilität, ob jetzt neuere Erkenntnisse vorliegen,
die ein positives Testat des Landes ermöglichen.
„Die Ortsgemeine Lingenfeld ist durch Durchgangsverkehr
erheblich belastet und der Durchgangsverkehr hat seit 2002 stark
zugenommen. Eine zusätzliche Anbindung an die B 9 zwischen
Lingenfeld und Westheim ist deshalb eine notwendige Maßnahme, um
den Verkehr in Lingenfeld zu entlasten und die Lebens- und
Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wir
erwarten, dass die Landesregierung einen neuen Antrag für die
Errichtung eine AS zwischen Lingenfeld und Westheim einreicht,“, so
Gebhart und Schneider abschließend.
Wahlkreisbüro Dr. Thomas Gebhart MdB, Presse
15.05.2015
Bürgerbus der Verbandsgemeinde nimmt Fahrt auf
v.l.: Verbandsbürgermeister Frank Leibeck, Seniorenbeauftragter Peter Gellrich, Bürgermeisterin Inge Volz, Beigeordnete Bianca Dietrich (Hintergrund), Ortsbürgermeister Erwin Leuthner, Regionaldirektor Özgür Bardakci und Finanzberater Steffen Brecht (2. von rechts) sowie zwei weitere Mitglieder des Bürgervereins
Spende der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
übergeben
Lingenfeld- Mobilität für jung und alt – dieses Anliegen
liegt dem neu gegründeten Bürgerverein der Verbandsgemeinde
Lingenfeld besonders am Herzen. Daher beobachteten die
Verantwortlichen den Bedarf an Fahrtdiensten innerhalb der
Verbandsgemeinde sehr genau und reagierten nun mit der Anschaffung
des Bürgerbusses. Das neue Fahrzeug der Jugendpflege soll
gleichermaßen für die Jugend- als auch Seniorenarbeit zum Einsatz
kommen. Für Kinder und Jugendliche wird der Bus im Rahmen der
Jugendpflege vor allem abends und am Wochenende zum Einsatz kommen,
ältere Bürgerinnen und Bürger werden diesen an den Werktagen
tagsüber nutzen. Diese freuen sich besonders über die Anschaffung
des neuen Ford Transit Customs, da sie nun innerhalb der
Verbandsgemeinde wesentlich mobiler sind.
Die Kosten des Bürgerbusses wurden vom Bürgerverein getragen,
wobei ein Großteil des Geldes durch Spenden und Sponsoring der
örtlichen Unternehmen abgedeckt wurde. Auch die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz beteiligte sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 EUR.
„Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, die Arbeit des
Bürgervereins bei seinem ersten großen Projekt zu unterstützen. Mit
unserer Spende konnte der Bus mit einer speziellen Einstiegshilfe
ausgestattet werden, die den Seniorinnen und Senioren den Einstieg
erleichtert.“ so Özgür Bardakci, Regionaldirektor der Volksbank in
Lingenfeld bei der offiziellen Spendenübergabe an
Verbandsbürgermeister Frank Leibeck und Erwin Leuthner,
Ortsbürgermeister und erster Vorsitzender des Bürgervereins.
Die Spendenmittel der Volksbank stammen aus dem
genossenschaftlichen VR-Gewinnsparen, einer sehr attraktiven und
beliebten Art zu sparen, mit der gleichzeitigen monatlichen Chance,
einen der vielen kleinen und großen Geldpreise (bis zu 25.000 Euro)
zu gewinnen. Aktuell werden außerdem monatlich jeweils 8 Audi A3
"World Car of the Year" verlost. Als weiteren Höhepunkt gibt es in
der Zusatzverlosung im März einen Hochleistungssportwagen Audi R 8
zu gewinnen (Annahmeschluss: 18. März 2015). Für nur fünf Euro
monatlich ist eine Teilnahme möglich. Davon erhält der Kunde am
Jahresende den Sparbeitrag von vier Euro automatisch
gutgeschrieben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir durch das Gewinnsparen eine
weitere Möglichkeit haben, örtliche Einrichtungen zu fördern und
danken allen, die durch ihre Gewinnsparlose diese finanzielle
Unterstützung mit ermöglicht haben“ so Regionaldirektor Özgür
Bardakci. „Wir wünschen dem Bürgerbus allzeit gute Fahrt und
Bürgerverein weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung der gesteckten
Ziele.“
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
02.02.2015
Jahresauftakt im Schnee von Obertauern
Lingenfeld- Die Feiertagsmüdigkeit noch in den
Knochen, ging es in der Nacht zum 07. Januar für 43 Teilnehmer,
darunter 26 Nichtmitglieder, mit dem Bus Richtung Obertauern. Nach
problemloser Anreise kam die Truppe pünktlich in Obertauern an und
stärkte sich noch am Bus mit Kaffee und Kuchen. Hier nochmals ein
Dank an unser Mitglied und Bäcker Frank Hartmann der uns zwei
Kuchen und Laugenteilchen spendierte.
Nach einem schönen und anstrengenden ersten Skitag gab es das
gewohnt sehr leckere Abendessen im Landhotel "Postgut" im 8km
entfernten Tweng. Auch die Wellnesslandschaft unseres Hotels wurde
von den meisten Teilnehmern mit Begeisterung angenommen. Zwei
Teilnehmer kamen leider nicht in den Genuss der Wellnesslandschaft,
da sie nach dem Ski fahren den falschen Skibus nahmen. Der
Hotelchef war dann so freundlich und holte die Ausreißer mit dem
PKW ab. Bis auf den letzten Skitag (der wärmste seit Jahren in
Obertauern) waren die Wetter- und Schneebedingungen wieder sehr
gut.
Die zwei anwesenden Ski-Neulinge nutzen das Schönwetter und
fuhren ihre ersten Schwünge mit Skilehrerin Luisa am Übungslift und
auf der Edelweisspiste. Die restlichen Teilnehmer erkundeten unter
ortskundiger Anleitung von Reiseleiter Rainer das Skigebiet sowie
auch die angesagten Après Ski-Locations. Trotz teilweise sehr
ausgeprägtem Après Ski, waren zum Frühstück aber alle dank Skibus,
Taxi oder Anhalter wieder gesund und (halbwegs) munter zurück im
Hotel. Alles in allem waren unsere Teilnehmer doch sehr zufrieden
und der Termin für 2016 steht bereits fest.
Wir würden uns freuen, euch bald wieder auf einer unserer
Fahrten begrüßen zu dürfen. Restplätze gibt es auch in dieser
Saison noch für die TeensTour 2 Anfang Februar (Ansprechpartnerin
Annika Allbrecht 0176-84530679), sowie für unsere Abschlussfahrt
nach Längenfeld ins Ötztal Ende März. Hierzu bitte mit unserem
Reiseleiter Frank Dickerhof (06344/ 4276) in Verbindung setzten
oder auf unserer Homepage unter www.schneesportclub.de
nachschauen. Text und Foto: SchneeSportClubs
Lingenfeld
19.01.2015
Tschüss Eltern, hallo TeensTour!
Auch zum
Abschluss des Jahres 2014 hieß es wieder Tschüss Eltern, hallo
TeensTour!
Lingenfeld- 44 Teens, 10 Betreuer unser
Busfahrer Rainer und sein Co-Pilot Elias machten sich am Nachmittag
des 19. Dezembers auf, um in Uderns/ Zillertal den Winter zu
suchen.
Nach einer langen Busfahrt und der ersten Einweisung bei Hans
und seiner Familie im Finsingerhof, ging es gegen 22:30 Uhr ab auf
die Zimmer um perfekt ausgeruht zu sein für den ersten Ski Tag.
Trotz anfänglicher Bedenken bezüglich der Schneeverhältnisse,
konnten sich die Teilnehmer über den Schnee nicht beschweren und
vier Tage im Schnee super genießen.
Auch das Wetter spielte mit; Sonnenschein und am 2 Tag sogar
etwas Neuschnee.
Natürlich wurden unsere Teens auch dieses Jahr wieder jeden
morgen durch die Betreuer des SSC-OffSpringerteams
aufgewärmt. Mit Kettenfangen, Feuer Wasser Sturm und dem
McDonalds Spiel kam der Spaß auf der Piste nicht zu kurz.
Und auch abends war Dank Luisa und Katrin ein tolles Programm
geboten. Beim lebendigen Mensch-Ärger-Dich-Nicht mussten unsere
Teens all ihr Können und ihre Geschicklichkeit bei den
Activity-Feldern unter Beweis stellen und sich nicht ärgern lassen,
wenn sie nun doch kurz vorm Ziel wieder in ihr Haus mussten.
Am letzten Abend durften wir wieder Katrins Märchen "Die 7
Geisler reloaded" erleben. Ein Märchen bei dem alle 56!!! Namen der
Teilnehmer eingebaut waren. Und bei einer Runde Bingo, mit
Ausbilderin Nicole als Glücksfee, konnten manche Ihren Frust nicht
lange verbergen.
Von den Teens gab es durchweg großes Lob an die beiden für die
Abendgestaltung und auch die Betreuer hatten Ihren Spaß an
den Spielen!
Tolle Tage endeten am Dienstag, den 23.12.14 viel zu schnell mit
der Rückkehr nach Lingenfeld. Doch zum Glück gibt ja auch
eine weitere TeensTour im gerade beginnenden Winter: Diese geht
dieses Jahr nach Oberstdorf und findet vom 06.-.08.02.2015 statt.
Hier gibt es noch freie Plätze!! Also schnell zugreifen und bei
Annika Allbrecht unter 0176-84530679 anmelden. Weitere Infos zu
dieser und allen weiteren Fahrten des SSC gibt es wie gewohnt unter
www.schneesportclub.de
Text und Foto: SchneeSportClubs Lingenfeld
07.01.2015
Gospelchor Lingenfeld rockt Goldberghalle
Jüs. Lingenfeld- 40 Jahre und kein bisschen leiser –
oder besser gesagt, immer noch groovig und brilliant in den starken
aber auch leisen Tönen. So präsentierte sich der Gospelchor
Lingenfeld unter der Leitung von Matthias Settelmeyer an seinem
40jährigen Jubiläum in einer ausverkauften Lingenfelder
Goldberghalle.
Auf die 1400 Zuschauer wartete eine Konzert-Revue mit Songs der
letzten 40 Jahre. Stimmungsvolle Gospels und Sacro-Pop-Songs a la
„Come let us Sing“, „He reigns“ oder auch „Plenty Good Room“
und Filmmusik wie „Joyful Joyful“ aus „Sister Act“ heizten dem
Publikum ein, das es nicht lange auf den Stühlen hielt. Aber gerade
auch die leisen Songs wie Gabriellas Sång aus ”Wie im Himmel” oder
Leonard Cohens ”Halleluja” zeigten, warum der Chor die bundesweite
Spitzenposition in seinem Genre innehat.
Chorleiter Matthias Settelmeyer, der den Dirigentenstab
vor drei Jahren von Meinhard Emling übernahm, schafft es gekonnt,
das bisherige gesangliche und musikalische Niveau nach der Ära
Emling nicht nur zu halten sondern im Detail noch zu steigern. Ein
hochmotivierter Chor und ausdruckstarke Solisten trafen auf eine
souveräne Band und Settelmeyer verzahnte alle Teile zu einem
virtuosen Gesamtkunstwerk.
Aber auch der Altmeister zeigte sich noch einmal auf der Bühne:
Vor ”Lean on Me” wurde es im Saal und auf der Bühne stockdunkel und
als es wieder hell wurde, stand plötzlich Meinhard Emling am
Dirgentenpult und dirigierte einen freudig überraschten Chor.
Mit ”Open the Eyes of my Heart” endete ein fulminanter Abend und
der Chor zog mit den letzten Zeilen des Songs a capella durch die
Zuschauerreihen. Mit tosendem Applaus verabschiedete das Publikum
die Sänger auf ihrem Weg zu den nächsten musikalischen
Herausforderungen. Foto: Roland Schnell
13.11.2014
Kirchenbank-Projekt kommt ins Rollen
Laden auf die Kirchenbank ein: Kerstin Bienroth, Heike Nied, Petra Birkle und Ute Heintz (von links).
Inspiriert von der Landeskirchenkampagne, plant
das Schwegenheimer Presbyterium eine besondere Aktion
Schwegenheim- Am Reformationstag nehmen
die Vorbereitungen zu den Presbyteriumswahlen in Schwegenheim
richtig Fahrt auf. Die Presbyterinnen Ute Heintz, Kerstin Bienroth,
Heike Nied und Petra Birkle wollen vom 31. Oktober bis zum Wahltag,
dem 30. November 2014, eine Kirchenbank auf Rollen auf die Reise
durch ihre Gemeinde schicken.
Vorm Bäcker und beim Metzger, in der Sparkasse und
im Supermarkt – also überall dort, wo vermutlich viele Menschen
anzutreffen sind – werden die Schwegenheimer eingeladen, auf der
Bank Platz zu nehmen und sich über Gott und die Welt auszutauschen,
erklärt Heintz. Die Idee dazu habe Pfarrer Hermann Hecky gehabt –
inspiriert von der landeskirchlichen Kampagne
„Heimat?Kirche?Pfalz“, in deren Mittelpunkt eine Kirchenbank steht,
und vom Motto der Presbyteriumswahlen „Kirche bewegen“. Mit dem
Projekt haben sich die vier Frauen vom „Orga-Team“ auch an der
Ideenbörse der pfälzischen Landeskirche zu den Presbyteriumswahlen
beteiligt.
Zum Auftakt der Aktion findet ein
Reformationsgottesdienst mit kabarettistischem Spiel zum Thema
Presbyteriumswahl statt. Im Anschluss wird die Kirchenbank zu ihrem
ersten Einsatzort gerollt – unter möglichst großem öffentlichen
Interesse, wie das Presbyterinnen-Quartett hofft. Ein Plakat mit
dem Logo zur Presbyteriumswahl und Bibel- oder Gebetsverse als
geistliche Impulse sollen zusätzlich für Aufmerksamkeit sorgen.
Auch die Geschäftsleute wollen sich mit entsprechenden Aktionen an
dem Kirchenprojekt beteiligen, sagt Heintz. Nach vier Wochen, am
30. November, soll die Bank dann wieder zurück an ihren
angestammten Platz in der protestantischen Kirche in Schwegenheim
zurückkehren.
„Wir möchten die Menschen in unserer Gemeinde
aktivieren, möglichst zahlreich zur Wahl zu gehen, und sie für
kirchliche Themen sensibilisieren. Vielleicht gelingt es uns
dadurch auch, sie für die Gemeindearbeit zu interessieren und sie
unabhängig von einer Kandidatur zur Mitarbeit zu gewinnen“, erklärt
Heintz. Nicht zuletzt sei es ihnen wichtig, Menschen an
verschiedenen Orten im Alltag in Kontakt mit der frohen Botschaft
zu bringen.
Die Kirchengemeinde Schwegenheim macht immer mal
wieder mit kreativen Ideen auf sich aufmerksam. Bei den letzten
Wahlen vor sechs Jahren hatte das Presbyterium beispielsweise einen
„Super-Presbyter“ in Gestalt einer überlebensgroßen Puppe ins Leben
gerufen.
Text und Foto: Prot. Dekanat
Germersheim
28.10.2014
Früherer Lingenfelder Verbandsbürgermeister Jürgen Thomas überraschend verstorben
Engagierter
Kommunalpolitiker und international hochangesehener
Handballschiedsrichter
spk. VG Lingenfeld/Schwegenheim- Die Menschen
in Schwegenheim und in der gesamten Verbandsgemeinde Lingenfeld
trauern: Jürgen Thomas, von 1995 bis 2011 ihr
Verbandsbürgermeister, ist tot. Der verheiratete Schwegenheimer,
Vater von zwei Kindern und begeisterter Opa, verstarb gestern
völlig überraschend im Alter von nur 68 Jahren.
Die Kommunalpolitik war das Feld, auf dem sich der studierte
Jurist zeitlebens am wohlsten fühlte – das andere: Das
Handballspielfeld, wo er als Vorsitzender des Turnvereins
Schwegenheim sowie über viele Jahrzehnte hinweg gemeinsam mit
seinem ihm bereits vor drei Jahren vorausgegangenen Bruder Hans als
weltweit hochgeschätztes Schiedrichtergespann auf regionaler,
nationaler wie internationaler Ebene erfolgreich unterwegs war.
Höhepunkte dieser ehrenamtlich und stets mit großer Leidenschaft
ausgefüllten Aufgabe waren die Leitungen der Olympischen
Frauen-Endspiele 1992 in Barcelona sowie 1996 in Atlanta.
Seine kommunalpolitische Arbeit startete Jürgen Thomas bereits
im Jahr 1979, als er zum ersten Mal in den Verbandsgemeinderat von
Lingenfeld einzog. Dieser politischen Ebene blieb er bis zuletzt
treu und wurde erst im Mai diesen Jahres wieder in den
Ortsgemeinderat seiner Heimatgemeinde Schwegenheim gewählt, dem er
zuvor auch schon von 1984 bis zu seiner Wahl zum hauptamtlichen
Verbandsbürgermeister im Jahr 1995 angehört hatte. Von 1989 bis
1994 war Thomas zudem Zweiter Beigeordneter der Verbandsgemeinde -
von 1994 bis 1995 Erster Beigeordneter „seiner“ Ortsgemeinde
Schwegenheim. Von 1999 gehörte Thomas schließlich auch dem Kreistag
des Landkreises Germersheim an – ein wahrlich randvolles, erfülltes
politisches Leben also.
Mit dem Namen von Jürgen Thomas werden zahllose bedeutsame
Projekte in der Verbandsgemeinde verbunden bleiben – Bauvorhaben
zumeist, denen er sich als Verbandsbürgermeister stets mit großer
Hingabe widmete: Der Neubau der Lingenfelder Grundschule in den
Jahren 2006 und 2007, der Bau der Schwegenheimer Kläranlage im
gleichen Jahr und die Zusammenführung von Bauhof,
Wasserzweckverband und Gemeindewerken in der früheren
Betriebsstätte der Pfalzwerke auf dem Bründelsberg auf der Höhe
zwischen Westheim und Schwegenheim mögen hier nur stellvertretend
stehen für viele.
Schulen und Sportstätten präsentieren sich heute durch die Bank
in Bestform – die Sanierung des Hallenbades in Lingenfeld ist
seinem unermüdlichen Einsatz zuzuschreiben.
Bei allem Stolz auf das Geleistete zeigte sich Jürgen Thomas
zuletzt noch enttäuscht darüber, dass ihm die Landesregierung
seinen Wunsch versagt hatte, die Lingenfelder Realschule Plus in
eine Integrierte Gesamtschule weiterzuentwickeln.
Die Trauerfeier für Jürgen Thomas findet am Samstag, dem 30.
August 2014, um 15.30 Uhr in der Friedhofshalle in Schwegenheim
statt.
Foto: fwg Lingenfeld
26.08.2014
Daniel in der Löwengrube
jüs.Lustadt- Voller Elan spurten die
67 Musicaldarsteller vom Halleneingang vor zur Bühne. Die Turnhalle
des TV Lustadt ist voll besetzt mit erwartungsfreudigen Eltern,
Geschwistern und anderen Neugierigen, die gespannt auf die
Aufführung von „Verschleppt nach Babylon“ warten. Eine Woche lang
waren die Jungen und Mädchen im Trainingslager in Weidenthal, um
sich auf die Aufführung vorzubereiten. Bereits Wochen davor wurde
so macher Song mit Hilfe des zugeschickten Liedheftes und der CD
zuhause vorgeprobt. Theater, Tanz, Pantomime und mehr standen im
Trainingscamp auf der Tagesordnung und sogar die Gebärdensprache
wurde ansatzweise gelernt und in einen Tanz eingebaut.
Schließlich war es dann soweit.:Bei jeweils einem
Auftritt in Lustadt und einem Ort in der Nähe von Pforzheim konnte
gezeigt werden, was die fast 70 Kinder zwischen 9 und 10 Jahren mit
ihren 15 Betreuern so alles im Trainingscamp vorbereitet hatten. Um
Daniel und seine Freunde geht es in dem 80-minütigen Stück, die mit
vielen anderen ihres Volkes von zuhause verschleppt wurden und in
der Gefangenschaft bei König Nebukadnezar landen. Dort macht Daniel
Karriere, muss aber immer wieder fürchten, von seinen Neidern beim
König denunziert zu werden und damit sein Leben zu riskieren.
Abwechslungsreich wechseln sich die jeweiligen Elemente Tanz,
Theater und Musik ab und man sieht den Mitwirkenden an, wie
motiviert und begeistert sie dabei sind. Schliesslich springt für
den einen oder anderen auch mal ein Solo heraus.
Text und Musik stammen von Markus Heusser, dem
Leiter von Adonia Deutschland. Insgesamt sind in den Sommermonaten
11 Projektchöre gleichzeitig in ganz Deutschland unterwegs. Nach
einigen Zugaben und Werbung in eigener Sache stehen schon die
ersten Interessenten bereit, ums sich für das nächste Projekt im
kommenden Jahr anzumelden.
Adonia e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz
in Karlsruhe. Ein Büro mit mehreren hauptamtlichen Mitarbeitern
koordiniert die Musicalfreizeiten und sucht und schult die mehr als
500 Ehrenamtlichen, die die Freizeiten durchführen. Adonia ist ein
freies Werk, das mit Landes- und Freikirchen zusammenarbeitet.
Finanziert wird die Arbeit durch Teilnehmerbeiträge, Spenden und
die Kollekten an den Konzerten. Foto: jüs
22.08.2014
„Verschleppt nach Babylon“ - Kindermusical zum Mitmachen
Lustadt- Nicht verschleppt und in Gefangenschaft,
sondern freiwillig trainieren zur Zeit 67 Kinder im Trainingslager
Weidenthal für die Kindermusical-Aufführung am kommenden Freitag in
der TV-Halle in Lustadt um 19.00 Uhr.
Mit dabei Amelie und Jolanda aus Lustadt, die bei der letzten
Musical-Aufführung vor einem Jahr in Lustadt beim Zuschauen so
begeistert waren, dass sie in diesem Jahr selbst auf der Bühne
stehen möchten. „Und vielleicht ist sogar ein Solo für uns drin“,
hofft Jolanda augenzwinkernd. Basteln am Bühnenbild und den
Kostümen, Theater und Singen sind angesagt beim Musical-
Camp, bereits vorab haben die Teilnehmer Probe-CD und
Songbook mit den Liedern und Texten zum Vorbereiten per Post
erhalten.
Im Musical mit und für Kinder von Markus Heusser, Leiter von
Adonia Deutschland geht es in diesem Jahr um die biblische
Geschichte von Daniel und König Nebukadnezar. Daniel und seine
Freunde werden nach Babylon verschleppt und sollen dort dem
gefürchteten Konig dienen und geraten in ein gefährliches
Abenteuer.
Die wird in 80 Minuten mal rhythmisch mal andächtig erzählt mit
Theaterszenen, Balladen, Popsongs und manchem rockigen
Gitarrenstück.
Ein Kindermusical für Jung und Alt. Der Eintritt ist frei
bei einer freiwilligen Spende.
Text und Foto: Prot. Kirchenbezirk Germersheim
14.08.2014
Zum U 15 Länderspiel in Weingarten ein Interview mit DFB-U15-Nationaltrainer Frank Engel
Frankfurt/Weingarten- Es sind die ersten Schritte
auf einem langen und schweren Weg: Die U 15-Nationalspieler gehören
zu den besten Spielern ihrer Altersklasse. In den Eliteschulen des
Fußballs, in den Bundesliga-Leistungszentren und DFB-Stützpunkten
haben sie sich durchgesetzt und träumen alle vom Beruf
Fußballprofil.
Im DFB.de-Interview mit Redakteur Roy
Rajber spricht DFB-Trainer Frank Engel, unter dem bereits
die heutigen A-Nationalspieler Mesut Özil, Jerome Boateng oder
Benedikt Höwedes ihre ersten Länderspiel Erfahrungen gemacht haben,
über den Weg der U 15-Nationalmannschaft, die Bedeutung von
Auswahlmannschaften für die sportliche und persönliche Entwicklung,
die Philosophie beim DFB und das Duell mit den Niederlanden.
DFB.de: Herr Engel, im November bestritt die U
15-Nationalmannschaft ihre ersten beiden Länderspiele gegen Korea.
Was hat sich in den vergangenen Monaten getan?
Frank Engel: Wir haben in den vergangenen Monaten
mehrere Lehrgänge durchgeführt, in denen wir weitere Spieler
gesichtet und unter höheren Anforderungen getestet haben. Wir haben
in diesem Spieljahr insgesamt 131 U 15-Talente bei unseren
Aktivitäten unter die „Lupe“ genommen. Im April haben wir als U
15-Nationalmannschaft am U 16-Sichtungsturnier der
Landesauswahlmannschaften in Duisburg teilgenommen. Das war für die
Spieler ein sehr guter Vergleich gegen ältere Talente, die ja auch
alle aus den Leistungszentren kommen. Mit dem fünften Platz
unter 22 Mannschaften hat sich das Team zudem ordentlich aus der
Affäre gezogen..
DFB.de: Im Kader finden sich im Vergleich zum Herbst
sieben Debütanten. Warum?
Engel: In dieser Altersklasse kann man nicht
wirklich von einem festen Kader sprechen. Die Spieler entwickeln
sich unterschiedlich schnell. Leistungsschwankungen sind norml und
wir wollen auch bewusst einen größeren Kader sehen. Natürlich
wollen wir uns auch im mannschaftstaktischen Bereich entwickeln,
versuchen modernen Fußball zu demonstrieren. Aber vor allem wollen
wir die Spieler unter harten Wettkampfbedingungen sehen, um ihr
Leistungsvermögen auch perspektivisch einschätzen zu können. Es
geht nicht um die momentane perfekte Mannschaftsleistung mit dem
gleichen Spielerkader.. Die Tür ist für jeden jederzeit offen! Wir
wollen Spieler für die Zukunft entwickeln, sie auch über die
Länderspiele ausbilden. Aber gewinnen wollen wir natürlich
auch.
DFB.de: Welche Perspektive haben die Talente? Sehen
wir einen Großteil in der nächsten Saison in der U
16-Nationalmannschaft?
Engel: Die Wahrscheinlich dafür ist gegeben. Aber das
entscheiden die Spieler selbst durch ihre Leistungen im Verein, da
werden sie gemacht. Fußball ist Tagesgeschäft, das müssen die Jungs
wissen und permanent dranbleiben. In den Auswahlmannschaften können
sie sich international mit den Besten auf hohem Niveau messen und
sich individuell profilieren. Junge Spieler wie Max Meyer, Timo
Werner, Levin Öztunali oder Julian Brandt, die schon in der
Bundesliga integriert sind, haben vor drei bis vier Jahren noch bei
uns in der U 15 gespielt. Die Entwicklung geht heute enorm schnell
voran und ist natürlich individuell sehr unterschiedlich.
Die Philosophie des DFB ist darauf ausgelegt, die Spieler
ganzheitlich zu fördern. Wir DFB-Trainer stehen ja ohnehin ständig
in Kontakt und tauschen uns aus. einen Großteil der Spieler werden
wir in älteren Auswahlteams wiedersehen.
DFB.de: Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen
dem DFB und den Vereinen?
Engel: Das Zusammenspiel mit den Vereinen verläuft
sehr gut. Wir tauschen uns regelmäßig aus und führen intensive
Gespräche. Die Nachwuchsleistungszentren werden von uns genau über
die Abläufe und Trainingsinhalte bei DFB-Maßnahmen informiert. Wenn
die Spieler in ihre Vereine zurückkehren, weiß man dort genau, wie
sehr die Spieler belastet worden sind und wie wir ihre Leistungen
beurteilen. Viele Vereinstrainer sehen sich die Länderspiele an,
sie wollen sich auch am internationalen Maßstab orientieren.
DFB.de: Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang der
internationale Vergleich mit anderen Nationalmannschaften?
Engel: Nach dem nationalen Vergleich bei den
DFB-Lehrgängen, wo sich die Spieler mit den Besten im eigenen Land
messen, ist ein Junioren-Länderspiel natürlich der nächste Schritt.
Zum einen, weil die Erfahrungen rund um ein solches Spiel wertvoll
sind: sich das Nationaltrikot überzustreifen, die Hymne vor dem
Anpfiff zu hören und vor vielen Zuschauern zu spielen. Das ist
etwas völlig Neues und Besonderes für die jungen Spieler. Zum
anderen wird natürlich auch in vielen anderen Ländern bereits enorm
in diese Altersklasse investiert. Für die Spieler sind die
Anforderungen schon sehr hoch, und diese Spiele helfen ihnen bei
der Profilierung ihrer individuellen Leistungsfähigkeit. Unsere
Arbeit ist somit nicht nur wertvoll, sondern auch dringend
notwendig. Je früher sich die Talente mit höheren Maßstäben
zurechtfinden, desto mehr Chancen haben sie auf dem langen und
schwierigen Weg zum Fußballprofi. Und man muss heute auch beachten,
dass das Hochleistungsalter im Fußball wesentlich nach unten
gedrückt wurde - auch das erfordert einen frühen Start auf
Auswahlebene.
DFB.de: Worauf liegt der Fokus bei den Länderspielen
gegen die Niederlande?
Engel: Die vergangenen Junioren-Europameisterschaften
haben gezeigt, dass die Niederlande eine exzellente Jugendarbeit
vorzuweisen hat. Für unsere Spieler kommt jetzt nach dem nationalen
Vergleich beim Sichtungsturnier ein sehr guter internationaler
Vergleich hinzu. Das sind wertvolle Erfahrungen für die sportliche
aber auch persönliche Entwicklung der Talente. Und für Spannung ist
garantiert! Spiele gegen die Niederlande machen Spaß.
Text und Foto: Deutscher Fußball-Bund e.V.
16.05.2014
Alle Jahre wieder…
… ging es für die
Schneesportler des SSC Lingenfeld in eines der schönsten Skigebiete
der Alpen, nach Serfaus
Lingenfeld- Vom 08.-11. März
machten sich 53 Skifahrer, Snowboardfahrer, Langläufer und
Winterwanderer auf den Weg nach Tirol. Darunter 18 Nichtmitglieder,
die hoffentlich schon beim nächsten Mal als Mitglieder begrüßt
werden dürfen. Die nächtliche Anreise nach Serfaus verging wie im
Flug, zumal sie der Gruppe mit gespendeten, frischen Backwaren
unseres Vereinskameraden von der Bäckerei Hartmann, Schwegenheim
und den weiblichen Mitreisenden zusätzlich mit einem Piccolo Sekt
des SSC versüßt wurde.
Für den SchneeSportClub hieß es zum 9. Mal in Folge
HüttenZauber Serfaus, ebenso für einige der Teilnehmer. Allerdings
war festzustellen, dass inzwischen auch schon die zweite Generation
Wintersportler mit dem „Serfaus-Virus“ infiziert wurde. Vier Tage
traumhaftes Winterwetter (bis auf 2 Stunden Schleierwölkchen –
„Rainer, das muss besser werden“) und feucht-fröhliche Spieleabende
ließen die Tage viel zu kurz erscheinen. Unsere langjährige
Unterkunft, das Kölner Haus des Deutschen Alpenvereins, erstrahlte
nach seiner Generalsanierung in neuem Glanz, hat aber von seinem
Flair eigentlich nichts eingebüßt. Und so können sich die
Hüttenwirte Anja und Walter darauf einstellen, auch im
Jubiläumsjahr unserer Serfaus-Fahrten, vom 28. Februar bis 03. März
2015 wieder eine schneehungrige Gruppe des SSC zu beherbergen.
Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld
30.03.2014
Gamsmilchbar in Obertauern
Lingenfeld- Vom 12.-15. Februar fuhr eine
39-köpfige Gruppe des SchneeSportClub Lingenfeld (darunter 10
Nichtmitglieder) nach Obertauern, um auf den Spuren der
Dreharbeiten zum Beatles-Film „Help“ Ski zu fahren.
Am Anreisetag erwartete uns ein bedeckter Himmel mit leichtem
Schneefall. Nach einem kräftigen Frühstück mit Kaffee und Kuchen
direkt an der Skipiste, starteten die Ersten gleich in der Früh um
das Skigebiet zu erkunden. Eine kleine Gruppe begleitete unseren
neuen Busfahrer „Harry“ ins Landhotel Postgut in Tweng wo wir
untergebracht waren und unterstützte ihn bei der Entladung des
gesamten Reisegepäcks. Nachdem Reiseleiter Rainer Ackermann noch
letzte organisatorische Maßnahmen zur Unterbringung eines spontan
mitgereisten Reisegast organisiert hatte, fuhren auch die
Nachzügler mit dem Ski Bus ins Skigebiet. Am späten Nachmittag traf
man sich dann im legendären „Lürzer-Schirm“ um Aprés-Ski Atmosphäre
zu schnuppern. Die Müdigkeit der Busnacht und des ersten Skitages
ließen alle pünktlich zum Abendessen im Hotel erscheinen und
ermattet in die Betten sinken.
Frisch gestärkt starteten wir dann am nächsten Tag mit
strahlendem Sonnenschein und Musik ins schöne Skigebiet um weitere
Sehenswürdigkeiten wie die „Gamsmilchbar“, die „Hochalm“ sowie die
„Gamsleiten2“ Abfahrt zu erkunden. Der späte Nachmittag wurde
wieder im „Lürzer“ verbracht wo unser „Präsi“ unter Körpereinsatz
ab 16 Uhr 2 Stehtische reserviert hatte; es wurde gesungen,
gelacht, getanzt und einfach gefeiert.
Da es abends zu Schneien begann, erwartete uns am Freitagmorgen
bei wieder blauem Himmel eine herrliche Tiefschneepiste, die sich
leider gegen Mittag in eine Buckelpiste verwandelte und jedem sein
ganzes Fahrvermögen abverlangte.
Arno, das älteste Vereinsmitglied des SSC, versuchte sich nach
10 Jahren erstmals wieder auf den Skiern und machte mit den beiden
Damen im Skikurs bei unserem „Pit“ eine gute Figur. Auf der
Mankei-Alm traf er strahlend auf einen alten Obertauern-Bekannten,
der ihn nach dieser langen Zeit sofort wieder erkannte. Arno sieht
eben noch unverändert gut aus!
Auch ohne Ski und Snowboard ist Obertauern schön. Eine Gruppe
von 4 Frauen hatte viel Spaß in der verschneiten Winterlandschaft,
beim „Shoppen“, beim „Pferdeschlitten“ fahren, beim Wellness und
natürlich beim Aprés Ski.
Am Abreisetag bei strahlend blauem Himmel setzte sich der
Buspünktlich um 16:15 Uhr Richtung Lingenfeld in Bewegung. Alle
waren sich einig, dass es super schöne Tage waren und sicher nicht
die letzte Fahrt nach Obertauern gewesen sein wird.
Die nächste Fahrt des SSC geht nach Serfaus ins „Kölner Haus“,
die aber schon ausgebucht ist. Weitere Aktivitäten und Infos wie
immer unter www.schneesportclub.de.
Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld
22.02.2014
ARENA OF CATS - die Shows des 1.KRV e.V.
Internationale Katzenausstellung am 15. und 16.
Februar 2014 in Lingenfeld - Goldberghalle
Lingenfeld- Am letzten Wochenende war es wieder
so weit – Katzenfreunde aus mehreren Ländern trafen sich wieder in
Lingenfeld.
Während der Ausstellung sprachen wir mit Volker
Keller, der für die Organisation verantwortlich ist.
Privat hält er sechs Samtpfoten – 2 Maine Coone, 2 Sibirier und
zwei Somali. „Bewacht“ werden diese Katzen von einem Hund, der vor
kurzem aus dem Tierheim in die Familie aufgenommen wurde. Herr
Keller betonte, wie angenehm sich die Zusammenarbeit mit der
Gemeinde Lingenfeld gestalte. Von deren Seite werde alles getan, um
die Ausstellung zu einem Erfolg werden zu lassen. Dafür wollte er
sich ausdrücklich bedanken.
Da sich die Ausstellung mittlerweile sehr gut auf dem
Markt etabliert habe, bestanden keine Schwierigkeiten, Aussteller
zu finden. Viele Besitzer möchten ihre Katzen bewerten lassen –
dazu gibt es speziell ausgebildete Richter. Diese Richter müssen
Prüfungen ablegen, um ihre Anerkennung zu bekommen. Bei diesen
Prüfungen dürfen an einem Tag maximal zwei Katzenrassen geprüft
werden, weil bei jeder Rasse andere Kriterien beachtet werden
müssen. Je nach Anmeldungen werden die Richter eingeteilt – und wie
beim Fußball können die bewerteten Katzen durch verschiedene Ebenen
aufsteigen. Die Sprache der Auszeichnungen und Titel ist
französisch, da der internationale Dachverband
Fédération Internationale Féline 1949 in Frankreich als
Zusammenschluss der französischen, belgischen und italienischen
Rassezüchterverbände gegründet wurde. Die erste Auszeichnung, die
eine Katze erringen kann, ist das CAC (Certificat d´Apitude de
Championnat). CAC bedeutet soviel wie „Anwärter auf einen Titel“.
Katzen, die dreimal mit dem CAC ausgezeichnet wurden, bekommen den
Titel Champion. Dabei müssen die CAC-Punkte von drei verschiedenen
Richtern vergeben werden. Der höchste Titel ist der CACM -
(Certificat d´aplitude au Championat Mondial) - Kampf um den Titel
Weltchampion. Mindestens eine der Titelanwartschaften muss auf
einem anderen Kontinent erworben worden sein.
Auch in diesem Jahr wurden wieder viele verschiedene
Katzenrassen von ihren stolzen Besitzern präsentiert. Nachdem wir
im letzten Jahr die Nebelungkatzen ausführlicher vorgestellt haben,
möchten wir in diesem Jahr Ihr Augenmerk auf die Norwegischen
Waldkatzen lenken. Diese wunderschönen Tiere sind sehr
ursprüngliche, über lange Zeiträume ohne gezielte züchterische
Einflussnahme entstandene regionale Hauskatzen Norwegens
und werden daher den „natürlichen Rassen“ zugerechnet.
Sie werden manchmal auch kurz als Norweger bezeichnet. Verschiedene
Abbildungen der Norsk Skogkatt findet man bereits auf alten
Wikinger-Münzen: In der
altnordischen
Mythologie zogen zwei Waldkatzen nach dem Glauben der Wikinger
den Wagen der Fruchtbarkeitsgöttin Freya. In norwegischen
Märchen findet man Hinweise auf koboldhaft wirkende
Zauber- oder Trollkatzen (norwegisch: Trolldom = Zauber) mit langen
buschigen Schwänzen. Norwegische Waldkatzen sind sehr sanft und
gutmütig. Sie gelten von ihrem Wesen her als unkompliziert und
verspielt und entwickeln eine enge Bindung zum Menschen.
Norwegerkatzen sind für gewöhnlich gesellig und akzeptieren auch
andere Katzen in ihrem Revier beziehungsweise in der Wohnung.
Es gibt Norweger mit kurzem, dichtem Fell und solche mit langem
– abhängig von der Region, aus der sie kommen. Und auch die
Farbvarietät ist sehr groß – so bekommt jeder „seine“
Lieblingskatze.
Wie in jedem Jahr war das Interesse der Besucher groß – und wer
für seinen Stubentiger zu Hause noch Nahrung, Spielzeug oder einen
Kratzbaum, eine Wohnhöhle oder sonst ein Accessoire benötigte,
wurde bei den Ausstellern fündig. Foto: pem
18.02.2014
TeensTour2 - Oberaberüber-Oberammergau!!!

Lingenfeld- Vom 07.-09. Februar hieß es für
einen ganzen Bus voll schneehungriger Teens auf nach
Oberammergau!!! Direkt von der Schulbank ging es in den Bus, der
die Teens in die Jugendherberge Oberammergau brachte.
Nach der Ankunft am Abend wurde die neue Umgebung erkundet und
unsicher gemacht. Auch wenn manchen die Farben der Jugendherberge
nicht gefallen haben, mussten wir alle zugeben, dass sie sehr
gemütlich ist.
Am nächsten Morgen ging es mit der Zahnradbahn hoch auf die
Zugspitze. Der mit 2.962m höchste Berg Deutschlands, konnte mit
einem wunderschönen, sonnigen Ausblick beeindrucken und ließ die
SSC´ler einen herrlichen Skitag genießen. Auf einem selbstgebauten
Kicker konnten dann alle ihr Können unter Beweis stellen.
Abends wurde im Gemeinschaftsraum Billiard gespielt, gequatscht
oder an der Kletterwand geklettert und getobt.
Der zweite und leider auch letzte Tag wurde auf dem Hausberg
Garmisch verbracht. Unsere Herausforderung war die berühmte Kandhar
Weltcup-Abfahrt so schnell wie unsere Vorbilder zu meistern. Wir
müssen wohl alle noch viel üben J
Leider ging auch diese Tour wieder viel zu schnell zu ende und
es bleibt nur die Hoffnung auf die nächste Skisaison und die
nächste TeensTour im Dezember!! Wer nicht so lange warten will,
kann sich bis zum 23.02. noch für die Saisonabschlussfahrt vom
28.-30. März anmelden. Infos zu dieser und allen weiteren Fahrten
wie üblich unter www.SchneeSportClub.de
Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld
17.02.2014
Landesehrennadel an Hubert Weis verliehen
Weingarten- Hubert Weis hat am 5. Januar 2014 für
sein ehrenamtliches Engagement die Landesehrennadel erhalten.
Landrat Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im
Rahmen des Neujahrsempfangs der Ortsgemeinde Weingarten.
Hubert Weis engagiert sich seit vielen Jahren in
örtlichen Vereinen und vor allem im kirchlichen Bereich. 1969 war
er Mitinitiator und Gründungsmitglied des Musikvereins „St.
Michael“ e.V. Weingarten, den er 14 Jahre als Vorsitzender führte.
Im katholischen Kirchenchor „St. Cäcilia“ Weingarten ist er seit
1951 aktiver Sänger. Nach drei Jahren als Rechner, drei weiteren
Jahren als stellvertretender Vorsitzender, hatte er zwölf Jahre
lang das Amt des ersten Vorsitzenden inne.
In der katholischen Kirchengemeinde war er zwölf
Jahre im Pfarrgemeinderat und ist seit 20 Jahren Mitglied im
Verwaltungsrat. Außerdem war er früher in der Kirchengemeinde
Jungschar- und Jugendführer und versieht seit 2000 ununterbrochen
den Dienst als Sakristan. Seit 30 Jahren ist er darüber hinaus
Austräger der Bistumszeitung „Der Pilger“. Auch beim Bau des
katholischen Pfarrheims in Weingarten Anfang der 70er Jahre sowie
an der Renovierung der katholischen Kirche „St. Michael“ hat er
zahlreiche Stunden selbst mitgewirkt und Hubert Weis kümmert sich
bis heute unentgeltlich um Erhalt und Pflege der Außenanlagen um
die Kirche und um viele Belange im Zusammenhang mit dem
Pfarrheim.
Neben seinem kirchlichen Engagement ist Hubert Weis
Mitglied weiterer örtlicher Vereine und gemeinnütziger
Organisationen und nimmt aktiv am örtlichen Geschehen teil. So hat
er beispielsweise als Mitinitiator zur Gründung des Musikvereins
für die Ortsgemeinde eine kulturell und gesellschaftlich lebendige
Institution geschaffen. Aktuell ist er mit der Renovierung und dem
Umbau des ehemaligen „Schwesternhauses“ zum Probelokal für den
Musikverein „St. Michael“ beschäftigt.
Landrat Dr. Brechtel dankte Hubert Weis für sein
großes ehrenamtliches Engagement und wünschte ihm alles Gute.
KV Germersheim, Presse
23.01.2014
SSC Lingenfeld: Den Nachwuchs im Blick und freie Plätze für Saisonabschluss
TeensTour1 –
den Nachwuchs im Blick
Lingenfeld- Auch zum Jahresende 2013
verschaffte der SchneeSportClub Lingenfeld e.V. vorweihnachtlich
gestressten Eltern eine kleine Verschnaufpause ohne Kinder. Vom
20.-23. Dezember hieß es wieder raus aus der Schule und rein in den
Schnee. Unsere TeensTour führte uns traditionell nach Uderns ins
Hochzillertal. Mit dabei waren 43 Teens sowie 12 Betreuer. Die
Unterkunft im Finsingerhof ist den meisten sehr gut bekannt und
somit waren die Zimmer schnell bezogen und der Aufenthaltsraum
gefüllt. Ruck zuck wurden die Fähigkeiten im Kicker und Tischtennis
spielen unter Beweis gestellt. Für gute Stimmung unter Teens und
Betreuern sorgte der bunte Abend, an dem vor allem die
Märchenstunde viel Spaß garantierte.
Der in weiten Teilen der Alpen bestehende Schneemangel hatte
sich im Zillertal zum Glück noch nicht so arg ausgebreitet und so
konnten die schneehungrigen Teens die Pisten bei herrlichem
Kaiserwetter unsicher machen. Während der gemütlichen Mittagspausen
auf der Hütte konnten die Teens wieder zu Kräften kommen. Die
besseren Ski- und Snowboardfahrer wurden durch die SSC-Ausbilder
besonders gut beobachtet und ihre skifahrerischen Fertigkeiten in
Augenschein genommen. Dies ist notwendig, da der SSC vor allem auf
dieser Fahrt die Nachwuchsregeneration für das Offspringer Team,
die zukünftigen Skilehrer der SSC-eigenen DSV Skischule,
durchführt.
Leider war aber auch dieses Jahr die Fahrt viel zu schnell
vorbei und nach 3 Tagen auf den Brettern hieß es wieder ab nach
Lingenfeld. Wer noch nicht genug hat: Vom 7-9.2.14 findet die
Teenstour2 nach Oberammergau statt und dort gibt es noch wenige
Plätze. Mehr Info’s wie gewohnt unter www.schneesportclub.de
Freie Plätze für SSC-Saisonabschluss am Bodensee
Die Saison 2013/2014 geht Ende März in Vorarlberg zu Ende. Im
Jugend- und Familiengästehaus JUFA verbringen die skibegeisterten
SSC´ler die letzten Schneetage des Winters und erkunden die Pisten
des Skigebiets Damüls/ Mellau im Bregenzerwald. Im schneereichsten
Dorf der Welt Damüls fallen jährlich durchschnittlich über 9m
Neuschnee und die machen das Top-Skigebiet zum besten Garant für
erstklassige Schneeverhältnisse.
Wer dabei sein möchte muss sich aber bald entscheiden. Es gibt
noch viele freie Plätze, aber spätestens am 23.02.14 ist definitiv
Anmeldeschluss.
Die Fahrt beginnt am Freitag, den 28.03.2014, um 14:30 Uhr und
endet nach zwei ausgefüllten Skitagen am Sonntag, den 30.03.2014
gegen 21:00 Uhr mit der Rückkehr nach Lingenfeld. Und so sehen die
Kosten aus: Mitglieder: Erwachsene 129,00 Euro/Person,
Nichtmitglieder: Erwachsene 159,00 Euro/Person, Kinder: 0-3 Jahre
frei, 4-10 Jahre 89,00 Euro, 11-15 Jahre 105,00 Euro/Person.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es bei
Reiseleiter Frank „Foggy“ Dickerhof, Tel. 06344-4276, Fax
06344-959144, foggy@superkabel.de oder
unter www.schneesportclub.de
16.01.2014
Neujahrsrede von Ortsbürgermeister Peter Goldschmidt beim Neujahrsempfang 2014
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können
die Segel richtig setzen.“ Mit diesem ermutigenden Wort des
griechischen Philosophen Aristoteles möchte ich Sie ganz herzlich
auf dem Neujahrsempfang in Schwegenheim begrüßen.
Ich freue mich, dass wieder viele Mitbürgerinnen
und Mitbürger, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und
Wirtschaft, aus den Kirchen und Medien, aus den Vereinen und
Verbänden der Einladung gefolgt sind und wir gleich zu Beginn des
neuen Jahres zusammenkommen, um – wie es zum Jahreswechsel
Tradition hat – gemeinsam noch einmal zurück- sowie vor allem
vorauszublicken.
Ein Jahreswechsel ist natürlich im Grunde nur einen
Datumswechsel, aber wir alle neigen wohl dazu, uns zu fragen, was
das neue Jahr bringen mag, uns ganz persönlich wie unserer
Gemeinde. Und wir alle hegen vermutlich bestimmte Erwartungen oder
Wünsche. Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich wünsche Ihnen,
dass die Hoffnungen, die Sie für sich persönlich mit 2014
verbinden, in Erfüllung gehen und dass Sie Ihre Segel richtig
setzen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bitte Sie im Gedenken an alle unsere
Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Freunde unserer Gemeinde, die im
vergangenen Jahr von uns gehen mussten, eine Schweigeminute
einzulegen.
Stellvertretend für alle nenne ich
unseren ältesten Mitbürger Eugen Kaufmann, der im
gesegneten Alter von 101 Jahren von uns gehen musste;
sowie den vielen Schwegenheimern bekannten Wirt des
Gasthofes "Durnwald" im Gsieser Tal, Erich Pius Mayr, der nur 56
Jahre alt werden durfte.
„Menschen, die wir lieben, sind nicht mehr da, wo
sie waren, aber überall, wo wir sind und ihrer gedenken.“
................Ich danke Ihnen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
erlauben Sie mir, einige Ehrengäste zu begrüßen.
(Bitte nur am Ende der Aufzählungen applaudieren)
Ein besonderer Gruß gilt
-
unserem Ehrenbürger, Kurt Kaufmann,
-
unserem Bundestagsabgeordneten Thomas
Hitschler,
-
unserem Landtagsabgeordneten Wolfgang Schwarz
-
unserem Verbandsbürgermeister Frank Leibeck,
-
unserem 1. Beigeordneten und gleichzeitig
Vorsitzenden des Beirates unserer Bürgerstiftung Roland Haag mit
Gattin,
-
dem 2. Beigeordneten Bodo Lutzke mit Gattin,
-
sowie die Damen und Herren unseres Gemeinderates
mit ihren Partnern,
-
der Rektorin unserer Grundschule, Frau Karin
Tremmel,
-
dem Leiter unserer Kindertagesstätte Herrn Oliver
Klar mit seinem Team.
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Herrn Pfarrer Hermann Hecky von der
protestantischen Kirche mit Gattin,
-
Herrn Thomas Bauer von der katholischen Kirche,
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unserem Förster Jürgen Render,
-
??? dem Bürgermeister unser elsässischen
Partnergemeinde Lobsann Alfred Kreiß und seinen Begleitern,
-
Vom Leiter unserer Pateneinheit der Bundeswehr, dem
Sanitätszentrum Germersheim, Herrn Oberfeldarzt Dr. Hans-Christian
Safar, soll ich herzlich grüßen. Er kann wegen einer Erkrankung
leider heute nicht teilnehmen,
-
dem Wehrführer unserer Feuerwehr, Herrn Christoph
Stoll bei dem ich mich herzlich bedanken möchte für den
tatkräftigen Einsatz der Feuerwehr für die Gemeinde.
-
die Leiter unserer Gemeindebücherei Marlene und
Gunther Wengert,
-
die Vertreter der Schwegenheimer Bankfilialen,
Herrn Heinrich von der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, sowie Herrn
Wittmer von der Sparkasse Germersheim-Kandel,
-
das Jugendhausteam unter Leitung von Katrin
Rumetsch,
-
Herrn Alois Wintergerst, dem Vorsitzenden der
Pfälzer Maler, die bei uns im Rathaus jährlich ihr Winterdomizil
beziehen
-
Alle Vertreter der Schwegenheimer Vereine und
Institutionen heiße ich herzlich willkommen.
-
Ein besonderes Willkommen den Vertretern der
Presse.
-
Alle, die ich jetzt nicht namentlich genannt habe,
seien Sie herzlich willkommen.
Bedanken möchte ich mich bei allen Banken, Firmen,
Vereinen und Privatpersonen, die unsere gemeindlichen Einrichtungen
das Jahr über so großzügig mit ihren Spenden bedacht haben.
Besonders danken möchte ich unserer Blaskapelle,
die heute wieder den Neujahrsempfang mit ihrer Musik bereichert.
Ein herzliches Dankeschön der Jugendtheatergruppe Bühnenzauber
sowie dem Projektchor des Männergesangvereins, die heute für die
musikalische Umrahmung und Unterhaltung sorgen, dem FCK-Fan-Club,
der auch dieses Jahr wieder bereit war, den Ausschank zu
übernehmen, sowie allen die zum Gelingen des heutigen Abends
beigetragen.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob im Büro, in der
Kindertagesstätte oder im Bauhof, in der Gemeindebücherei oder im
Jugendhaus, für ihre Arbeit und ihre Unterstützung.
Lassen Sie mich die Gelegenheit wahrnehmen und auch
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Verbandsgemeindeverwaltung und der Kreisverwaltung für die gute
Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken.
Im Foyer stellt der Aquarellkurs für Erwachsene der
Volkshochschule Schwegenheim seine Werke aus. Dafür möchte ich mich
bei allen Künstlern, vor allem bei der Kursleiterin Frau Roswitha
Gojdka für ihr Engagement herzlich bedanken.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
lassen Sie mich eine kurze Rückschau auf das
vergangene Jahr 2013 geben:
-
Zum Jahreswechsel 2012 / 2013 übergab Helmut
Kugelmann seinen Landmaschinenhandel an Helga Horn.
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Am 1. Februar bekam unsere Feuerwehr einen neuen
Wehrführer. Christoph Stoll übernahm das Amt von Volker Jackl, dem
ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für seine Arbeit
aussprechen will und dem neuen Wehrführer Gratulation und auf
weiterhin gute Zusammenarbeit. Die Feuerwehr leistet in unserer
Gemeinde sehr viel für die Allgemeinheit.
-
Am 6. März hielt unser neu gewählter
Seniorenbeauftragter Gustav Freye seine erste Sprechstunde für
Senioren ab. Er ist der Initiator des Cafe Treffpunkt und wird von
Monika Schuster und Martin Walter von der Arbeiterwohlfahrt dabei
tatkräftig unterstützt. Das Cafe Treffpunkt findet am 3. Mittwoch
im Monat statt und alle ab 60, aber auch Jüngere sind dort herzlich
willkommen.
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Rund 60 Helferinnen und Helfer sorgten am 9. März
dafür, dass unsere Landschaft wieder sauber wurde. Die Helferinnen
und Helfer sammeln dabei tonnenweise den Dreck, den andere sorglos
in der Landschaft ablagern ein. Ihnen auch ein Dankeschön. Wenn Sie
Beobachtungen machen, verständigen Sie uns bitte oder rufen Sie
direkt die Polizei an.
-
Der 16. März war der große Tag für die Firma
Kawasaki-Heinrich. Sie feierte ihr 40-jähriges
Geschäftsjubiläum.
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Am 25. April besuchten Schwegenheimer Bürgerinnen
und Bürger unsere Pateneinheit der Bundeswehr in Germersheim.
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Die Pfälzer Maler verschönerten das Treppenhaus
unserer Grundschule mit vier Wandgemälden "Die vier Jahreszeiten"
und übergaben diese am 27, April.
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Am 30. April stellte unsere Blaskapelle
traditionsgemäß den Maibaum.
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Am 25. Mai feierten wir den 50. Geburtstag unseres
Schulhauses. Hauptthema in unserem diesjährigen Heimatbrief.
-
Vom 18. bis 20. Juni feierten wir das 25.
Straßenfest mit einem tollen Festumzug am Sonntag.
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vom 12. bis 14. Juli weilte eine Gruppe aus
Schwegenheim bei unseren Partnerschaftsfreunden in Herzfelde.
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Einen Wasserrohrbruch riesigen Ausmaßes erlebten
Bewohner der Schulstraße und der Feuerbachstraße am 23. August.
Eine Familie der Feuerbachstraße wurde davon besonders hart
getroffen. Dort dauern die Sanierungsarbeiten immer noch an.
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Am 30. August nahm Klaus Thümling die Ehrennadel
des Landes Rheinland-Pfalz aus den Händen von Landrat Dr. Brechtel
entgegen.
-
Am 4. September unternahmen unsere Senioren mit
Unterstützung der Bürgerstiftung eine Schifffahrt auf dem Rhein.
Der Ausflug endete mit einem gemütlichen Abend in der Aumühle.
-
Mit einem einzigen Hammerschlag stach unser
Verbandsbürgermeister Frank Leibeck am 6. September das Festbier an
und eröffnete damit die Kerwe.
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"Mai 90", so heißt die neue Fassadenfarbe des
Schwegenheimer Hofes, die für Gesprächsstoff sowohl positiv als
auch negativ sorgte. Geschmackssache wie alles. Ein positiver
Effekt dieser Diskussionen: Roland Haag und ich kamen sehr
preisgünstig zu einer Karikatur in der Rheinpfalz.
-
Am 21. Oktober verabschiedeten wir unsere
Mitarbeiterin Evi Rose nach 42 Jahren in den verdienten
Ruhestand.
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Bei der traditionellen Waldwanderung am 1. November
brachte unser Förster Jürgen Render den Teilnehmern wieder ein
Stück Geschichte unseres Waldes näher. Dabei stellten wir den
Teilnehmern auch unseren neuen Umweltbeauftragten Tobias Rief vor,
der für die Dauer der Erkrankung von Kurt Maier, dem ich auf diesem
Weg gute Besserung wünsche, dessen Aufgaben übernimmt.
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Das traditionelle Weihnachtsbaumschmücken am
Freitag vor dem ersten Advent lockt immer mehr Kinder mit Eltern
und Großeltern an.
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Eine schöne Einstimmung auf Weihnachten ist das
Spielen unserer Blaskapelle auf dem Lindenplatz am Weihnachtsabend,
das jedes Jahr mehr Besucher zu verzeichnen hat.
-
Am 31. Dezember lud erstmals das Ortskartell auf
den Lindenplatz ein, um das neue Jahr zu begrüßen.
Unsere Gemeinde konnte Investitionen tätigen und
Projekte verwirklichen, die die Lebensqualität für die Bürgerinnen
und Bürger verbessern sowie unseren Standort stärken.
Wir verstehen uns als familienfreundlicher Ort, wir
wollen junge Eltern dabei unterstützen, Beruf und Familie
vereinbaren zu können. Ebenso zukunftsorientiert waren 2013 die
Umstellung unserer Straßenbeleuchtung in LED-Technik sowie die
dringend erforderliche Erneuerung der Beleuchtung unserer
Sporthalle.
Die Investitionskosten für die Umrüstung der 373
Straßenlampen beliefen sich auf ingesamt 185.879,25 €. In diesem
Betrag ist der Lampenzuschuss der Pfalzwerke in Höhe von 21.658,--
€ bereits abgezogen.
Für die Maßnahme erhalten wir vom Bund einen
Zuschuss in Höhe von 46.443,04 €, so dass sich der von der
Ortsgemeinde zu finanzierende Anteil auf 139.436,21 € beläuft.
Diesen Investitionskosten steht eine voraussichtliche jährliche
Stromersparnis von 150.375 kWh gegenüber. Bei einem aktuellen
Strompreis in Höhe von 0,2626 €/kWh entspricht dies z. Zt. einer
jährlichen Stromersparnis in Höhe von 39.488,48 €. Das bedeutet,
dass sich diese Investition in längstens 4 Jahren amortisiert hat.
Dass wir mit unserer Entscheidung gleich 2013 die Umstellung der
Straßenbeleuchtung durchzuführen richtig lagen zeigt sich darin,
dass ab 1.1.2014 keine Förderung mehr stattfindet.
Wollen Sie noch mehr erfahren? Dann sind Sie gut
beraten wenn Sie alles in unserem 38. Heimatbrief nachlesen, den
Sie, sofern Sie ihn noch nicht haben, heute Abend unbedingt hier
erwerben sollten. Er ist das Schwegenheimer Geschichtsbuch von 2013
und Sie unterstützen mit 5 Euro den Bestand dieser schönen
Tradition. Es lohnt sich auch in diesem Jahr wieder ihn zu kaufen,
denn unsere Geschichtsschreiberin Sabine Haas-Grundhöfer hat es wie
immer auch diesmal wieder verstanden ein besonders gelungenes und
auch ansprechendes Werk über die Geschichte Schwegenheims zu
gestalten, in dem die Geschehnisse des vergangenen Jahres
dargestellt sind. Es ist bewundernswert, wie sie jedes Jahr neue
Ideen entwickelt und zu Papier bringt. Dafür möchte ich dir, liebe
Sabine, auch im Namen der Bürgerstiftung, ganz herzlich danken.
Meine Damen und Herren,
Die Segel richtig zu setzen, das möchte ich, das
möchten wir auch für unser kommunales Schiff im neuen Jahr.
Freilich: Große Sprünge können wir uns auch 2014
nicht leisten. Das liegt zum einen an der strukturellen
Unterfinanzierung der Kommunen, der immer noch nicht grundsätzlich
abgeholfen wurde. Deshalb müssen und wollen wir an der Politik der
Haushaltskonsolidierung sowie am Sparkurs festhalten.
Meine Damen und Herren,
Was bringt uns nun das Jahr 2014?
-
Die Bebauungspläne „zwischen Hauptstraße und
Hinterwiesen“ sowie „zwischen Moritz-Walther-Weg und Kauzengasse“
werden weitergeführt. Die Umlegung wird zur Zeit durchgeführt und
ich bin sehr zuversichtlich, dass zumindest im Bereich zwischen
Hauptstraße und Hinterwiesen 2014 endlich Baureife entsteht.
-
Ein neues Baugebiet "Nördlich der Rappengasse"
befindet sich in der Planung.
-
Auch östlich des Mühlweges soll ein neues kleines
Baugebiet entstehen.
-
Der Boden unserer Sporthalle, die unserer
Grundschule zum Sportunterricht und den Vereinen, vorwiegend der
Handballabteilung des Turnvereines, zur Ausübung ihres Sportes und
ihrer Rundenspiele und Turniere wertvolle Dienste leistet, ist so
defekt, dass er dringend erneuert werden muss. Die Auftragsvergabe
hierfür erfolgt in den nächsten Tagen, sodass die Arbeiten im
Frühjahr ausgeführt werden können.
-
Darüber hinaus werden wir jede Menge an
Unterhaltungsarbeiten zu leisten haben. Dabei müssen wir uns aber
auf unbedingt notwendige Arbeiten beschränken.
Vor einigen Jahren, meine Damen und Herren, ist bei
uns wie in anderen Ländern eine breite Debatte darüber in Gang
gekommen, was Lebensqualität ausmacht bzw. wie sich Wohlstand
definieren und messen lässt. Wir sind davon abgerückt, uns allein,
wie es jahrzehntelang Usus war, am Wachstum zu orientieren bzw. am
quantitativen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts. Denn nicht nur
materieller Wohlstand, auch soziale und ökologische Faktoren wie
Beschäftigung und Bildung, Gesundheit und saubere Gewässer geben
Aufschluss darüber, wie gut es einem Staat, wie gut es den
Bürgerinnen und Bürgern geht. So steht es in dem 2013 vorgestellten
Abschlussbericht der Enquete-Kommission des Bundestags mit dem
sprechenden Namen „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“.
An nachhaltigem Wachstum, an materiellem wie
immateriellen Wohlstand, an Lebensqualität, genau daran orientieren
wir uns in den Kommunen. Das versuchen wir mit konkretem Inhalt zu
füllen.
Die Projekte, die für 2014 bereits beschlossen
beziehungsweise geplant sind, setzen den Weg fort, Schwegenheim
noch mehr zu einer Gemeinde auszubauen, in der sich Jüngere wie
Ältere wohl fühlen können.
Wie die Segel für die weitere Entwicklung unserer
Gemeinde gesetzt werden, darüber entscheidet die Kommunalwahl im
kommenden Mai. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich möchte Ihnen
schon jetzt nahelegen, Ihr Wahlrecht zu nutzen und mit darüber zu
bestimmen, wie es in Schwegenheim weitergeht. Ihre Stimme zählt; je
mehr Wählerinnen und Wähler sich beteiligen, desto deutlicher fällt
das Votum aus.
Die Segel für unser ganzes Land hat die
Bundestagswahl im September 2013 neu gesetzt. Das Wahlergebnis hat
unsere Parteienlandschaft verändert, neue Koalitionen sind ins
Spiel gekommen. Und angesichts hoher Erwartungen erwies sich die
Regierungsbildung als ungewohnt mühsam, aber die
Verhandlungspartner verständigten sich dann auch auf ambitionierte
Ziele. Jetzt kommt es darauf an, was die neue Regierung konkret für
die Menschen vor Ort tut.
Kommune, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heißt
Gemeinschaft. Jede Gemeinschaft funktioniert am besten, wenn viele
Menschen Verantwortung übernehmen und sich einbringen. Deshalb bin
ich sehr froh, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sowie die
Unternehmen in … Schwegenheim so stark für ihre Gemeinde
engagieren. Vieles von dem, was wir in den letzten Jahren erreicht
haben, vieles von dem, was Schwegenheim attraktiv macht, geht auf
ihr Wirken und ihre Initiativen zurück.
Deshalb möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern,
allen Unternehmen und Initiativen, die sich für ihre Mitmenschen,
für das Gemeinwohl oder ihnen wichtige Ziele einsetzen, die in
Vereinen oder der Nachbarschaft wirken, die kulturelle oder
sportliche Events sponsern, deshalb möchte ich ihnen allen zum
Jahresausklang ganz herzlich danken. Sie tragen viel zu einem guten
Zusammenleben in Schwegenheim bei.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir haben, auch
dank Ihrer Tatkraft und Ihres Engagements, Grund, mit Zuversicht in
die Zukunft zu blicken.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2014.
es gilt das gesprochene Wort
Ehrungen
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
wir haben heute unter uns eine deutsche Meisterin
und einen deutschen Meister, denen wir heute Abend zu ihren
Erfolgen gratulieren wollen.
Ich bitte Judith Schäfer und Marvin Degen auf die
Bühne.
Judith Schäfer 16 Jahre:
hat mit ihrer Mannschaft, der TSG Ketsch, den Titel
der B-Jugend-Handballmeisterschaft geholt. Die Handballbegeisterung
liegt bei der ganzen Familie Schäfer im Blut. Die Eltern haben
ebenfalls Handball gespielt und Vater Jürgen ist heute noch als
Jugend-Handballtrainer aktiv.
Marvin Degen 16 Jahre:
27. Januar Deutscher Meister im Indoor-Rowing
2012/2013 Leichtgewicht Junioren. Indoor Rowing heißt wörtlich
übersetzt "Hausrudern". Dabei wird eine Rudermaschine benutzt, die
ein Wasserfahrzeug simuliert.
2010 mit Rudersport begonnen und seitdem erruderte
er ca. 30 ! erste Plätze bei Regatten auf Wasser und erhielt
mittlerweile die silberne Rennrudernadel.
Nach seinen Erfolgen wie beispielsweise vier Mal in
Folge Südwestdeutscher Meister im Einer Jungen bzw.
Südwestdeutscher Meister im Doppelzweier Junioren B, 2013
Vize-Meister im Junioren-A-Achter, nun die Goldmedaille im
Indoor-Rowing.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Ein Neujahrsempfang bietet auch eine Plattform für
Meinungsaustausch und Diskussion, wo wir alle in geselliger Runde
und ungestört von Termindruck miteinander ins Gespräch kommen
können. Um dafür Raum zu geben, möchte ich nun den offiziellen Teil
schließen und Ihnen nochmals ein gutes, erfolgreiches und gesundes
neues Jahr wünschen. Lassen Sie uns auf das neue Jahr anstoßen.
Foto: Haas-Grundhöfer; pem
10.01.2014
Saisonstart beim SSC Lingenfeld – Freeride Workshop und Einschwingen
„THANKS GOD - SUMMER IS OVER“ erfreuen sich
die Ausbilder der DSV Skischule des SchneeSportClubs
Lingenfeld.
Lingenfeld- Der Winter naht
schneller als man denkt - wer vorbereitet ist, kann gleich in die
neue Skisaison einsteigen. Los ging es für das SSC Team am 27.
Oktober 2013 im Weinheimer Schlosspark. Die Ausbilder nahmen an
einem Freeride Workshop von SPORT65 teil. Alpine Gefahren und
Lawinensicherheit standen an diesem Sonntag auf dem Plan. In
entspannter Atmosphäre wurden (über)lebenswichtige Dinge erlernt.
Mit den Bergführern wurden die Teilnehmer mit
Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS Gerät) und Lawinenairbags
vertraut gemacht. Warum einen Tag bei Minusgraden im Skigebiet
„vergeuden“, wenn diese wichtigen Grundlagen auch in heimischer
Umgebung geschult werden können? Am darauffolgenden Wochenende vom
01. November bis 03. November 2013 ging es auf den Stubaier
Gletscher (Neustift, Österreich) zur jährlichen Fortbildung der DSV
Ski- und Snowboardlehrer des SSC. Mit dabei waren zum ersten Mal
Jonas Gruhn und Alex Stein aus dem Nachwuchsteam des SSC.
Unterrichtet wurden die Skilehrer dabei von Sabine Papst,
Landesausbilderin des Skiverbands Pfalz. Neue Methoden, Fahrpraxis
und Technik wurde geschult. Am Sonntag, bei nahezu leeren Pisten,
schüttelte Frau Holle ihre Kissen aus und überraschte die Ausbilder
mit Pulverschnee im Königreich des Schnees. Mit einer Synchron
Abfahrt bedankten sich die Teilnehmer direkt bei Frau Holle. Wie
immer gingen die 3 Tage viel zu schnell um. Alex aus dem
Nachwuchsteam war sogar so in seinem Element, dass er die ganze
Heimfahrt seine Skibrille aufließ und sich deren erst entledigte,
als er zuhause angekommen war.
Als nächstes stehen unser
Weihnachtsmarkt am 30. November und 01. Dezember 2013 in
Lingenfeld, danach die Ischgl Eröffnungsfahrt vom 06. bis 09.
Dezember 2013 an. Es gibt noch wenige Restplätze. Bei Interesse an
Stefan Zimmermann unter der Telefonnummer 0172-753 84 15 oder
06347-608350 wenden. Die Jugendfahrt nach Uderns und die Sportstour
vom 24. bis 26. Januar 2014 nach Reutte sind traditionell
ausgebucht. Für die Fahrten vom 12. bis 15. Februar 2014
Obertauern, vom 08. bis 11. März 2014 zur Hüttentour nach Serfaus
und die Abschlussfahrt vom 28.-30. März 2014 nach Bregenz gibt es
ebenfall noch einige Restplätze. Reinschnuppern in den Wintersport
und das Team des SSC kann man am 22. Februar 2014 beim Skiurlaub
„light“ auf der Tagesfahrt zum Feldberg. Infos zu diesen und
weiteren Aktivitäten finden Sie auf unserer Webseite unter
www.schneesportclub.de.
Wir freuen uns, Sie auf einer Fahrt begrüßen zu dürfen. Viel Spaß
in der neuen Skisaison wünscht der SSC. SchneeSportClub
Lingenfeld, Presse
11.11.2013
Gedenkstein "50 Jahre Elysée-Verträge" und „Rosen der Freundschaft“
v.l.: Theo Straetmans, Jean-Marc Magnet, Uschi Kästel, Ullrich Lothringen, Christiane Vollrath, Gilles Moreau, Birgit Vollmer
Lustadt- Am
vergangenen Samstag, 26.10.2013 pflanzten die Vorsitzenden der
beiden Freundeskreise Jean-Marc Magnet und Birgit Vollmer zwölf
"Rosen der Freundschaft" rund um den Gedenkstein auf der
Grünfläche neben der Sparkasse in Lustadt. Hierbei wurden beide von
den Vertretern der Gemeinde, Ullrich Lothringen (Bürgermeister),
Ernst Gamber und Hubert Gamber (Beigeordnete), sowie Mitgliedern
der Freundeskreise unterstützt.
Bei strahlendem Sonnenschein
und 23°C Grad fanden sich etliche Lustadter Bürger und
Freundeskreis-Mitglieder zu dieser kleinen Feierstunde ein.
Anlässlich des letzten
Partnerschaftsbesuchs an Pfingsten 2013 hatten die französischen
Freunde als Gastgeschenk einen Gedenkstein überreicht, der an die
Unterzeichnung der Elysée-Verträge vor genau 50 Jahren erinnert.
Von den Vorsitzenden der beiden Partnerschaftsvereine wurde
vereinbart, dass zur Pflanzzeit im Oktober, dieser Stein gesetzt
und durch Rosen der Freundschaft ergänzt werden soll.
Dem Gedenkstein wurde durch
die Firma Hermann Bethke, Stahl- und Metallbau, ein würdiger Rahmen
gegeben und anschließend durch Mitarbeiter der Ortsgemeinde
aufgestellt. Die 12 Rosenstöcke wurden von der französischen
Delegation mitgebracht.
Auch wenn die Partnerschaft
zwischen den Gemeinden Rosny s.S. und Lustadt noch keine 50 Jahre
besteht, so ist der am 22. Januar 1963 vom damaligen französischen
Staatspräsidenten Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad
Adenauer unterzeichnete, deutsch-französische Freundschaftsvertrag
der Grundstein auf dem diese Städtepartnerschaft ruht.
Ein Dankeschön ergeht an
alle, die an dieser Aktion mitgeholfen haben.
Deutsch-französischer Freundeskreis Lustadt - Rosny sur
Seine
Oliver A. Bretz
28.10.2013
O´zapft is! SchneeSportClub Lingenfeld e. V. auf dem Oktoberfest in Mannheim

Lingenfeld- Am 19. Oktober 2013 galt das Motto
„O´zapft is“. 54 Vereinsmitglieder des SSC machten sich auf nach
Mannheim in die weiß blaue Hochkultur. Die sonst hochgeschlossenen
Skiklamotten wurden gegen Lederhosen und Dirndl getauscht – was dem
einem oder anderen schöne Ausblicke in die sonst eher verschlossene
„andere“ Bergwelt ermöglichte. Der Startschuss im Zelt fiel um
17.00 Uhr. Nach einer Stärkung mit typisch bayrischen
Köstlichkeiten war das weißblaue Glück „fast“ vollkommen. Ein, zwei
Maß, dann startete um 18.00 Uhr die Band TOPSIS aus Altötting. Sie
heizte den 2500 Gästen im ausverkauften Original Münchner Festzelt
mächtig ein. Es wurde geschunkelt und gefeiert nach bester Manier
zu den bekannten Wies´n Krachern. Das ganze Zelt war nach kurzer
Zeit im Ausnahmezustand. Unvorstellbar für diejenigen, die so etwas
noch nie mitgemacht haben. Manchem wurde es sogar so heiß, dass er
sich ihrer Trachtenoberbekleidung entledigte. Die sonst
Schneeverrückten bewiesen, dass auch Sie „Après Ski“ bzw.
Oktoberfest getestet sind und sich mit viel Gleichgewichtsgefühl
auf den schmalen Brauereitischen 5 Stunden aufrecht halten konnten.
Dass so ein Oktoberfest stabile Tische und Bänke braucht, war jedem
nach kurzer Zeit bewusst. Sind das die Bretter, welche die Welt
bedeuten? Oder bleiben die SSC´ler bei den Ski und Boards?
Ausgepowert trat die Truppe um 23.00 Uhr die Rückreise an. Für den
ein oder anderen ging es auf der Looschter Late Summernight weiter.
Die Zeit ging wieder rasant schnell um.....
Der Ausflug war für alle „a mords Gaudi“. Ein Prosit auf den
SchneeSportClub Lingenfeld e. V.
Als nächstes stehen der SSC-Stand auf dem Lingenfelder
Weihnachtsmarkt (30.11./ 01.12.) und die Skifahrt nach Ischgl vom
06. bis 08. Dezember 2013 an. Mitglieder und Freunde sind recht
herzlich willkommen. Restplätze sind noch frei. Informationen
hierzu gibt es wie immer auf unserer Homepage unter www.schneesportclub.de
oder bei Stefan Zimmermann unter Telefon 06347-608350, email
zimmermann-s@freenet.de SSC
Lingenfeld, Presse
21.10.2013
K 3 in Lustadt offiziell dem Verkehr übergeben
Neue
Bushaltstelle eingeweiht
Ende September haben Bürger und die an den
Baumaßnahmen Beteiligten die Fertigstellung der Kreisstraße K 3 in
Lustadt und die Einweihung der neuen Bushaltestelle "Zur Pfalz"
gefeiert. Landrat Dr. Fritz Brechtel bedankte sich bei allen
Beteiligten für den rd. 440 m langen Ausbau der Oberen Hauptstraße
zwischen dem westlichen Ortseingang und der Einmündung
Kirchstraße.
Die Fahrbahn samt Rinne ist nun 6 m breit. Im
Bereich der Bushaltestelle wurde die Fahrbahnbreite auf 4,75 m
verringert, um den Wartebereich der südlichen Bushaltestelle zu
verbreitern. Gleichzeitig wirkt diese Verengung verkehrsberuhigend.
Zur weiteren Geschwindigkeitsreduzierung des Verkehrs wurde im
Ortseingangsbereich eine Fahrbahnverengung errichtet.
Die Baumaßnahme wurde als Gemeinschaftsmaßnahme vom
Landkreis Germersheim zusammen mit den Verbandsgemeindewerken
Lingenfeld, der Ortsgemeinde Lustadt sowie den Versorgungsträgern
Wasserzweckverband „Germersheimer Nordgruppe“ und Thüga Energie
GmbH durchgeführt. Auch das Land bezuschusste das etwa eine Million
Euro teuere Projekt. KV Germersheim, Presse; Foto: jüs
02.10.2013
Feuerwehr und THW weiter vor Ort – Messungen zeigen keine Gefährdung
Lingenfeld-
Großbrand in einem Reifenlager beschäftigt noch immer die
Feuerwehr
Seit der Nacht von Donnerstag, 2 Uhr, sind wieder
Einsatzkräfte der Freiweilligen Feuerwehr Lingenfeld unterstützt
von Wehren aus dem Kreis Germersheim und das Technische Hilfswerks
an der Brandstelle im Einsatz.
An verschiedenen Stellen innerhalb der Brandstelle
kam es immer wieder zu Rauchentwicklung. Mit dem vor Ort
gesammelten Löschwasser werden die Brandrückstände gewässert, mit
Wärmebildkameras wird dir Hitzenentwicklung im Innern der
Brandrückstände beobachtet. Der Einsatz soll noch bis mindestens
Sonntag, 24 Uhr, aufrechterhalten werden.
Die aktuellen Luftmessungen im weiten Umkreis rund
um den Brandort sind wieder negativ, d. h. ohne besondere
Auffälligkeiten. Auch die erfolgten Sichtproben auf Spielplätzen
der Verbandsgemeinde Lingenfeld ergaben keine Auffälligkeiten.
Erste Gemüseproben untersucht – Ergebnisse
unauffällig
Die ersten Ergebnisse der Gemüseproben, die im Zuge des
Großbrandes in Lingenfeld genommen wurden, liegen vor. Sie sind
alle negativ, d. h. ohne Auffälligkeiten. Das
teilte das Landesuntersuchungsamt Speyer heute, Freitag, 26. Juli,
der Kreisverwaltung Germersheim mit.
Dennoch weist das Gesundheitsamt nochmals darauf
hin, dass Gemüse und Obst grundsätzlich vor dem Verzehr
vorsichtshalber gewaschen bzw. geschält werden sollte.
KV Germersheim, Presse
26.07.2013
Hinweise des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Germersheim
Betreff: Großbrand
in Lingenfeld
Das Gesundheitsamt empfiehlt den Einwohnerinnen und
Einwohnern, die von Auswirkungen des Großbrandes in Lingenfeld
betroffen sein könnten, sich an folgenden Hinweisen zu
orientieren:
Privatpersonen können ihre Gartenpools weiter
nutzen, solange keine massive Verschmutzung durch Ruß zu erkennen
ist. Dasselbe gilt für die Nutzung von Zisternenwasser für die
Gartenbewässerung. Sind Dachflächen, über die Wasser in Zisternen,
Wassertonnen etc. befüllt werden, deutlich durch Ruß verschmutzt,
sollte das verunreinigte Wasser nicht mehr genutzt werden.
Der Verzehr von Gartenfrüchten und eigenem Gemüse
wird als unbedenklich eingestuft. „Jedoch sollte Obst und Gemüse
grundsätzlich gut gewaschen werden“, betont Amtsarzt Dr. Christian
Jestrabek.
Zur Orientierung werden vom Fachbereich „Gesundheit
und Verbraucherschutz“ der Kreisverwaltung Germersheim Proben von
den umliegenden Feldern genommen und auf Brandrückstände
untersucht.
Auch das Spielen im Freien kann problemlos
erfolgen, solange keine offensichtlichen Verschmutzungen zu sehen
sind.
Die Verbandsgemeinde Lingenfeld und die
dazugehörigen Ortsgemeinden werden als reine Vorsichtsmaßnahme
zudem auf allen Spielplätzen auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde
Sichtkontrollen auf Rußverschmutzungen vornehmen.
Die Messwerte der Luft von heute (24. Juli) sind
alle negativ, d. h. ohne besondere Auffälligkeiten.
Die Kreisverwaltung Germersheim und die Struktur-
und Genehmigungsdirektion Süd werden in Abstimmung weitere
Beprobungen vornehmen.
KV Germersheim, Presse
24.07.2013
Großbrand in Lingenfelder Gewerbegebiet
Lingenfeld-
Die Löscharbeiten in Lingenfelder Gewerbegebiet dauern weiter an.
Auf einem Gelände im Gewerbegebiet, auf dem Altreifen gelagert
waren, brennt es seit gestern Nachmittag.
Den ganzen Tag über waren Kräfte aus dem Landkreis
Germersheim und den umliegenden Städten und Kreisen im Einsatz, um
die brennende Altreifen mit Wasser und einem Wasser-Schaum-Gemisch
zu löschen. Für die Löscharbeiten wurde seit gestern, 22. Juli,
auch Wasser aus dem Lingenfelder Altrhein entnommen. Die
Bahnstrecke Germersheim – Speyer musste aus diesem Grund bis heute
Mittag gesperrt werde. Nachdem die Wasserversorgung am Mittag
zurück gebaut wurde, wurde die Sperrung der Bahnstrecke und der
Straßen aufgehoben.
Mit Baggern werden die Altreifenberge gelöscht und
umgelagert. Diese Arbeit wird noch mindestens bis in die späten
Abendstunden andauern. Zur Sicherheit wird weiterhin regelmäßig mit
Wärmebildkameras das umgeschichtete Material kontrolliert. Für die
Ancht auf den 24. Juli wurden Brandwachen eingeteilt.
Am 22. Juli, gegen 16 Uhr, wurde der Brand im
nördlichen Gewerbegebiet Lingenfelds gemeldet. Insgesamt waren
seitdem rund 460 Einsatzkräfte mit 51 Fahrzeugen im Einsatz. Die
Feuerwehr Lingenfeld wurde unterstützt von den Feuerwehren der
Städte und Gemeinden im Kreis Germersheim. Weiterhin unterstützt
wurden die Kreisfeuerwehren von Kräften aus den Landkreisen
Südliche Weinstraße, Rhein-Pfalz-Kreis, aus den Städten
Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim sowie von
den Wehren der Miro-Raffinerie, der BASF und einer Feuerwehreinheit
des US-Depots.
Eingesetzt waren weiterhin das THW aus Germersheim
und Speyer, Leitende Notärzte und organisatorische Leitern sowie
die SEG Betreuungseinheit des DRK und die Betreuungs- und
Verpflegungseinheit des MHD.
Die Feuerwehr führte regelmäßig Schadstoffmessungen
der Luft durch. Es zeigte sich bei keinem Ergebnis eine Gefährdung
der Bevölkerung, die Geruchsbelästigung dagegen war zeitweise sehr
hoch. Aus diesem Grund wurde geraten, Fenster und Türen geschlossen
zu halten.
Über die Situation vor Ort machten sich auch
Mitarbeiter der ADD in Trier, der SGD in Neustadt und der
Landesfeuerwehrinspekteur Hans-Peter Plattner ein Bild. Plattner
lobte dabei ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der verschiedenen
Einheiten und Wehren. KV Germersheim, Presse
23.07.2013
Reifenlager in Lingenfeld in Flammen
jüs.
Lingenfeld- Die dicke, schwarze Rauchwolke ist schon
weithin sichtbar, die über Lingenfeld in den Himmel steigt.
Gegen 16 Uhr soll ein Brand in einem Reifenlager im
Industriegebiet nördlich von Lingenfeld auf dem Gelände der
ehemaligen Firma Lösch ausgebrochen sein. Mehrere Tonnen Altreifen
stehen in Flammen, zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung sind
bereits vor Ort und im Einsatz.
Aus Sicherheitsgründen hat die Polizei die K3 von Schwegenheim
nach Lingenfeld voll gesperrt, was die Verkehrssituation bei
Schwegenheim verschärft, da dies die momentan einzige
Verbindung von Westheim nach Lingenfeld darstellt.
Die Bevölkerung wird aufgerufen, wegen der Rauchentwicklung
Fenster und Türen geschlossen zu halten. Foto: jüs
22.07.2013
Gelungener Auftakt zum Schwegenheimer Straßenfest
bk.Schwegenheim-
Aus allen Orts-Richtungen strömten die Besucher herbei, um bei der
offiziellen Eröffnung des Schwegenheimer Straßenfestes 2013 dabei
zu sein. Eine sehr bemerkenswerte Anzahl von Höfen hatten ihre Tore
geöffnet, um Vereinen die Möglichkeit zu geben, Gäste aus Nah und
Fern, zu bewirten. In dieser Form brauchen sich die
Verantwortlichen über das Weiterbestehen des Festes keine Sorgen zu
machen. Was in vielen Gemeinden nicht mehr funktioniert und wo
deshalb bereits mancherorts das "Totenglöcklein" für das eine oder
andere Fest geläutet wurde, wird den Schwegenheimern mit diesem
Straßenfest wohl erspart bleiben.
Zurück zum Geschehen:
Zur
Eröffnungsveranstaltung am Freitag, dem 14.06.2013, kamen bei
strahlendem Sonnenschein viele Besucher aus Nah und Fern. Die
Blaskapelle Schwegenheim eröffnete mit schmissigen Weisen das Fest,
bevor die Kindergartenkinder zwei Lieder zum Besten gaben. Die
Kleinen begeisterten alle Zuschauer mit den liebevoll
einstudierten Liedern und dem großen Engagement, mit denen sie
diese vortrugen. Einfach immer wieder schön – vielen Dank an die
Erzieherinnen für dieses Highlight.
Nach der
Begrüßungsrede von Friedel Schardt, Vorsitzender
des Ortskartells folgte Peter Goldschmidt,
Ortsbürgermeister, der sich für das große, in der heutigen Zeit
nicht mehr selbstverständliche, Engagement bedankte. „Ohne ihr
Zutun ist ein solches Fest, das in diesem Jahr vom Wetter
begünstigt ist, nicht mehr zu organisieren“, so
Goldschmitdt.
Akrobatische Darbietungen der Turnerinnen des TSV
Schwegenheim waren ein weiterer Höhepunkt der
Eröffnungsveranstaltung. Wie gelenkig und beweglich der Körper
durch langes üben wird, konnte man hier in Perfektion sehen.
Anschließend
folgte, worauf viele der Gäste bereits gewartet hatten, das
Anschlagen des Weinfasses durch Weinprinzessin Carolin I. aus dem
Hause Wolf in Edesheim. Weinbembel und dann die Gläser wurden
gefüllt, es wurde zugeprostet und das Fest war eröffnet.
Wohl dem Ort, der wie Schwegenheim viele Vereine hat, die Zeit
und Mühe investieren, um so ein Fest gelingen zu lassen. Beim Obst-
und Gartenbauverein wurden die Gäste mit Dampfnudeln (einfach
köstlich), Kartoffelsuppe und Würstchen verwöhnt. Der FCK Fanclub
bot Würstchen und Champignons an – die Landfrauen hatten leckere
Erdbeerbecher, Erdbeerbowle und andere kulinarische Spezialitäten
zu bieten. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Speisekarte
– im nächsten Jahr wird die Schreiberin andere Höfe und damit
Vereine besuchen – versprochen. Foto: pem
17.06.2013
Kinder begeistern sich für Technik
„AG Kinder &
Technik“ an der Grundschule Lingenfeld erfolgreich
gestartet
Ziel der „AG Kinder & Technik“ ist es,
bei Dritt- und Viertklässlern frühzeitig Interesse an Technik zu
wecken. „Um überhaupt einen technischen Beruf erlernen und
ergreifen zu wollen, sollten Jungen und Mädchen bereits weit vor
der Berufsorientierungsphase Spaß und Verständnis im Umgang mit
Technik vermittelt bekommen“, so Dr. Günter Uhl von der DBK David +
Baader GmbH, Rülzheim, durch den das Projekt mit der
Ganztages-Grundschule in Lingenfeld angestoßen wurde.
In diesem Pilotprojekt hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Landkreis Germersheim (Wifö) zusammen mit der DBK David + Baader
GmbH die „AG Kinder & Technik“ an der Grundschule in Lingenfeld
ins Leben gerufen. Diese AG wird in Kooperation mit der Universität
Koblenz-Landau, Prof. Dr. Alexander Kauertz, durchgeführt.
Landrat Dr. Fritz Brechtel unterstützte dieses Projekt von
Anfang an: „Neun- bis zehnjährige Kinder für Technik zu
interessieren, ist ein ganz wichtiger Baustein gegen den
zukünftigen Facharbeiter- und Ingenieursmangel.“
Im Rahmen einer Nachmittags-AG lernen Kinder den spielerischen
Umgang mit Fahrrad-Technik. Räder werden auseinander- und wieder
zusammengebaut, ggf. repariert sowie Grundlagen der Mechanik und
Elektrik vermittelt. Dabei erhalten die Kinder fast nebenbei die
dazu notwendigen Werkzeuge und Materialien kennen.„Und haben Spaß
dabei“, so Schulleiterin Elke Haaf, die sich sofort bereit erklärt
hatte, dieses Pilotprojekt an ihrer Schule durchzuführen.
Die Idee erörterte Dr. Uhl bereits im vergangenen Jahr im Rahmen
eines Unternehmensbesuchs durch die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Die Geschäftsführerin Maria
Farrenkopf koordinierte daraufhin weitere Termine und brachte so
das Unternehmen mit Schulleiterinnen von Ganztagesgrundschulen im
Landkreis Germersheim zusammen. „Die DBK David + Baader GmbH hat in
diesem Projekt finanziell und organisatorisch die Hauptrolle“, so
Maria Farrenkopf, „das Unternehmen sponserte das Werkzeug und die
Kinderfahrräder, nahm Kontakt zur Universität Koblenz-Landau auf,
und übernimmt die Personalkosten für den AG-Leiter.“
Geleitet wird die AG durch Ramazan Altuntas, Lehramtsstudent an
der Universität Koblenz-Landau für die Fächer Physik und
Wirtschaft. Der betreuende Professor Dr. Alexander Kauertz,
Universität Koblenz-Landau befürwortet diese Kooperation zwischen
Wirtschaft, Schule und Universität sehr und hat bereits seine
Unterstützung für weitere Projekte dieser Art signalisiert.
„Diese Kooperation zwischen Wirtschaft, Schule und Universität
schafft einen Mehrwert für alle Beteiligten, insbesondere für
unsere Kinder“, betont Brechtel, „Die Wirtschaft bringt sich
bereits frühzeitig in die Schule ein und bietet so einen Nährboden
für geeignete Fachkräfte in der Zukunft. Die Schule wartet mit
einem weiteren attraktiven Nachmittagsangebot auf und die
Lehramtsstudenten üben frühzeitig den Umgang mit Schülern und
knüpfen gleichzeitig Kontakte zur Wirtschaft. Den Hauptnutzen haben
unsere Kinder: Technisches Grundverständnis und erste Fertigkeiten
werden spielerisch gelernt und machen neugierig auf mehr.“
„Weitere Unternehmen aus dem Landkreis GER werden gesucht, die
im Anschluss an die Pilotphase diese Aktivitäten mit unterstützen“,
ergänzt Farrenkopf, „an weiteren Grundschulen können so
entsprechende AGs eingerichtet werden – auch mit neuen Themen“.
KV Germersheim, Presse
14.05.2013
Zuwachs beim SchneeSportClub Lingenfeld im Lehrteam der DSV Skischule
Eine harte Vorbereitungszeit mussten die Ski-Offspinger Luisa
Münzer, Daniel Kern, Robin Ulses, Kim Sophie Zimmermann sowie unser
Snowboard Offspringer Tom Ulses auf sich nehmen, um endlich Ihre
Ausbildung zum Ski- bzw. Snowboardlehrer mit bestandener Prüfung
abschließen zu können. Während andere sich hierzulande in den
Osterferien vom Schulstress erholten, mussten die
Nachwuchsskilehrer Robin, Daniel, Luisa und Kim Sophie in
Obertauern (Österreich) ihre fahrtechnischen, methodischen und
praktischen Kenntnisse eine Woche lang unter Beweis stellen. Dass
diese Prüfungswoche kein Zuckerschlecken sein wird, wussten die
Teilnehmer bereits im Vorfeld. Mächtig stolz auf das Geleistete,
schloss die Prüfungswoche am Ostersamstag bei allen mit der
bestandenen Prüfung ab. „Eine harte Woche“, war das Urteil der
Teilnehmer im Nachhinein, „der Aufwand hat sich aber voll gelohnt“.
Die Ausbilder vom Landesverband waren mit den Leistungen der
Prüflinge des SSC Lingenfeld e.V. vollauf zufrieden. „Weiter
machen“ gaben Sie unseren Teilnehmern als Empfehlung mit – „in euch
steckt sehr viel Potential und Talent“. Alle Skifahrer wurden unter
der Leitung von Pit Zinsmeister perfekt auf die Prüfung
vorbereitet. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Ergebnisse
gratulierte Pit aus der Heimat stolz seinen Zöglingen.
Der Prüfungslehrgang zum Snowboardlehrer fand eine Woche später
in Levignio (Italien) statt. Auch Tom wusste im Vorfeld genau, was
auf ihn zukam. Auch in Levignio wurden in der Prüfungswoche keine
Schokoladenhasen und Ostereier gesucht. Perfekt vorbereitet,
überzeugte Tom die Ausbilder vom Landesverband durch seine
fahrtechnischen und methodischen Leistungen. Eine Woche ständig
unter Beobachtung, vollgepackt mit Prüfungen von morgens bis spät
am Abend - und das in den Osterferien. Am Freitagabend wurden dann
endlich die Prüfungsnoten mitgeteilt. Stolz nahm der neue
Boardlehrer Tom seine Ergebnisse entgegen. Auch der Verantwortliche
Rainer Hansert aus dem Landesverband Snowboard, war überrascht über
die tollen Leistungen des erst 15 jährigen Tom.
Somit sind Tom Ulses und Kim Sophie Zimmermann mit Ihren „erst“
15 Jahren die jüngsten Ausbilder im Skiverband Pfalz.
Der SSC gratuliert allen zur bestanden Prüfung und ist besonders
stolz auf seine neuen Ski- und Snowboardlehrer. „Eine Bereicherung
im Team unserer DSV Skischule“ sagt Stefan Zimmermann, DSV
Skischulleiter des SSC. „Alle Teilnehmer stammen aus dem eigenem
Nachwuchs und sind uns seit mehreren Jahren von den Jugendfahrten
bekannt. Bereits als Offpringer unterstützten sie die Ausbilder bei
den Ausfahrten des SSC. „Wir haben eine tolle Jugend, die bereits
in jungen Jahren Verantwortung übernehmen und gefordert sein will.
Ihr seid die neue Generation– Weiter so, in euch steckt noch sehr
viel Potential. Der SSC unterstützt Euch dabei“ sagte er zu den
neuen Ski- und Snowboardlehrern.
Aktuelle Informationen wie gewohnt unter www.schneesportclub.de oder
bei facebook. Wir freuen uns über Euren Besuch. Die
Sommeraktivitäten und Vorbereitungen für die nächste Saison sind in
vollem Gange. Michael Maurer
08.04.2013
Vom Pfälzer im Himmel und anderen Kirchendetails
Lustadter
Apostelkirche im Rampenlicht in der Osternacht
jüs. Lustadt- Nur von Kerzen erhellt leuchtet die
Apostelkirche der Protestantischen Kirchengemeinde im
südpfälzischen Lustadt. Es ist die Nacht von Karsamstag auf
Ostersonntag und Pfarrer Helmut Müller erfüllt sich endlich einen
Traum, der bereits seit fünf Jahren in seinem Kopf herumspuckt:
Ein Lichtergottesdienst mit der Apostelkirche als
Hauptdarstellerin. Vor genau einhundert Jahren wurde diese nach
einem katastrophalen Brand endlich wieder aufgebaut und rechtzeitig
zum Jubiläumsjahr sollen Details aus dem Gotteshaus mit Licht und
Schatten illuminiert werden.
Da gibt es
den Sternenhimmel an der Kirchendecke mit Sonne, Mond und Sterne.
Saturn ist auszumachen und sogar an den Pfälzer im Himmel hat der
Künstler damals gedacht. Altar und Kanzel, die Kirchenfenster und
Malereien im Chorraum werden in den Mittelpunkt gerückt und von
Pfarrer Helmut Müller sowie seiner Frau Karin erklärt und
sorgen bei so manchen Gottesdienstbesuchern für Aha-Effekte.
Für die passende stimmungsvolle Musik während der
gottesdienstlichen Kirchenführung im Sitzen sorgen der
Apostel-Kirchenchor und der Posaunenchor. „Ich habe heute unsere
Kirche neu entdeckt“, schwärmt ein Besucher am Ende des
Gottesdienstes und hofft, an weiteren ähnlich interessanten
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr der Lustadter Apostelkirche
teilnehmen zu können. Foto: js
02.04.2013
SchneeSportClub auf HüttenZauber in Serfaus
Tief in der Nacht
auf den 2. März trafen sich 42 „Serfaus-Infizierte“, um pünktlich
zur traditionellen Hüttentour vom 02.-05.03.2013 nach Serfaus
aufzubrechen. Nachdem Reiseleiter und SSC-Vorsitzender Rainer
Ackermann die Vollzähligkeit festgestellt hatte, wurde den
weiblichen Teilnehmern die Reise mit Schokolade und Piccolo
versüßt.
Vier Tage Traumwetter und tief verschneite Berge warteten auf
die Skifahrer, darunter auch 11 (noch) Nichtmitglieder. Viel Spaß
hatten die Reiseteilnehmer rund um die Uhr. Da gab es jemanden mit
Schuhgröße 43, der glaubte festzustellen, dass Schuhgröße 46 doch
viel bequemer sei. Jemand mit Schuhgröße 46 konnte dies über
Skistiefel in Größe 43 allerdings nicht behaupten. Andere wiederum
mussten feststellen, dass die, außen an der Berggondel befestigte
Halterung für Snowboards für Skier eher ungeeignet ist. Der
verlorene Ski wurde wiedergefunden; allerdings erst nach
Liftschluss. Und so kamen die Suchenden noch in den nicht
alltäglichen Genuss von Fahrten mit dem Pistenbully und dem Skibob
von Hüttenwirt Franz. Essen und Stimmung waren sehr gut, was aber
die Schwegenheimer Männertruppe um Horst Neuendorf nicht davon
abhielt, als Nahrungsergänzungsmittel auf die legendäre
Schinkenplatte zu verzichten. Diesen Sommer soll das Kölner Haus
umgebaut werden und wir hoffen, dass der Termin für das nächste
Jahr ungefährdet ist und bleibt. Nächste Veranstaltungen des SSC:
Der SSC-Biathlon am 11.05.2013 und am 09.06.2013 das
Beachvolleyballfest auf dem VBC-Gelände. Weitere Infos auf unserer
Homepage: www.schneesportclub.de
22.03.2013
SSC im Wintersportzentrum Schwarzwald –Familyday am Feldberg

Am 16.03.2013 machten sich wieder die Schneesportverrückten mit
24 Kindern und Teens sowie 24 Erwachsenen auf, um das
Wintersportzentrum im Schwarzwald unsicher zu machen. Die eintägige
Reise an den Feldberg ist seit Jahren fester Bestandteil im
Programm des Schneesportclubs Lingenfeld e.V. und war wieder mal
komplett ausgebucht.
Wie in den vergangen Jahren stand uns am
Feldberg ein „Perfect Day“ bevor: Sonne pur vor einem wolkenlos
blauen Himmel.
Die Jugendlichen und Erwachsenen konnten
kostenlos die Leistung der DSV Skischule des SSC nutzen und ihr
Fahrkönnen verbessern.
Motto der schwierigen FIS-Abfahrt: „Ski- und
Snowbaordfahren ist einer der wenigen Momente, in denen wir uns
wohl fühlen, wenn es im Leben steil abwärts geht.“
Mit dabei waren auch unsere Offspringer Luisa
Münzer, Kim Zimmermann, Tom und Robin Ulses sowie Daniel Kern. Am
Feldberg konnten Sie nochmals richtig Gas geben und sich für die
anstehende Prüfung in der Osterwoche gegenseitig einstimmen und
vorbereiten. Wir drücken den Nachwuchsski- und Snowboardlehrern
sämtliche Daumen und wünschen viel Erfolg in der Prüfungswoche.
Informationen rund um den SchneeSportClub
Lingenfeld sind wie üblich unter www.schneesportclub.de zu
finden und nun auch auf der Facebook-Seite unter
SchneeSportClub Lingenfeld. Wir freuen uns auf viele „LIKES“.
22.03.2013
Internationale Katzenausstellung am 16. und 17. Februar in der Goldberg-Halle in Lingenfeld
bk.
Lingenfeld- Die Ausstellung ist noch am Sonntag von 9
bis 17 Uhr geöffnet und wird veranstaltet vom 1. Kurpfälzer
Rassekatzen Verband e.V. Dieser Verband vereint Züchter und
Liebhaber aller Katzenrassen weit über die Grenzen der Kurpfalz
hinaus. In den 10 Jahren seines Bestehens hat der 1.KRV e.V.
insbesondere in der Organisation großer Ausstellungen Maßstäbe
gesetzt und sich damit auch international einen hervorragenden Ruf
erarbeitet. Die nächste Ausstellung findet am 31.08.und 01.09. in
der Maimarkthalle in Mannheim statt.
Auf unserem
Fotos sehen Sie Gladiator, eine Britisch Kurzhaar Katze. Die
Jurorin bewertet den Körperbau, den Zustand des Tieres, die Färbung
des Fells und die Form des Kopfes. Alle Proportionen müssen
harmonisch sein und es gibt Vorgaben, die erfüllt werden müssen.
Die stolzen Besitzer dieser Katze kommen aus Frankreich, so wie
viele andere Aussteller.
In diesem Jahr
werden 600 Katzen gezeigt – das sind 100 Tiere mehr als im letzten
Jahr. Damit wird die große Bedeutung und Akzeptanz dieser
Ausstellung einmal mehr unterstrichen. Die entspannte Katze auf
unserem Fotos ist Bella vom Haardtblick – ebenfalls eine Britisch
Kurzhaar, die mit ihrer Besitzerin aus Neustadt anreiste.
Besonders vorstellen möchte wir in diesem Jahr eine elegante
Katzenrasse, deren Namen Sie sicherlich noch nie gehört haben: die
Nebelung. Der Name Nebelung, eine Verschmelzung der Wörter Nebel
und Nibelungenlied, lässt sich aus dem seidig blau-grauen Fell und
den Namen der Stammeltern Siegfried und Brunhilde, benannt nach
zwei Hauptfiguren des Nibelungenliedes, ableiten.
Es gibt
weltweit nur rund zwanzig Züchter dieser wundervollen Rasse und
einer davon lebt in Mannheim. Seine Zucht von liebevoll in der
Familie aufgezogenen Tieren, heißt Nimbati. Die Katzendame Delylah,
zwei Jahre alt, hat auf der Ausstellung einen Sonderpreis erhalten.
Weil es nur so wenig Nebelungkatzen gibt, wird versucht durch die
Einkreuzung von Russisch Blau Katzen die Linie weiter aufzubauen.
Die Nebelung ist eine mittelgroße Katze mit einem kräftigen,
muskulösen und langen Körper. Das Fell hat silberne Spitzen mit
seidigem Glanz. Die Augen sind grün und groß. Die Nebelung ist eine
wunderbare Familienkatze, da sie ein sanftmütiges Wesen hat und
gerne gestreichelt wird.
Ebenfalls können
Sie auf unseren Bildern noch eine Maine Coon Katze mit dem
klangvollen Namen Big Bentley of CaDazz sehen. Ebenso eine
Norwegische Waldkatze Enzo Emilio vom Wunderstern. Aber auch
Hauskatzen werden vorgestellt und prämiert.
Zum Abschluss
noch ein World Champion: Garibaldi. Aus Frankreich mit seiner zu
Recht stolzen Besitzerin gab sich Garibaldi in Lingenfeld die
Ehre.
Unsere Bewunderung gilt nicht nur den wunderschön gepflegten und
entspannten Katzen, nein auch den Züchtern oder Besitzern, die mit
viel Liebe und Zuneigung dieses schöne Hobby ausüben. Auch scheuen
sie nicht die teilweise sehr weiten Anreisen, um an solchen
Wettkämpfen teilzunehmen.
Unsere Bilder geben nur ein kleines Spektrum der Rassen
wieder, die Sie in der Goldberghalle sehen können – für jeden
Geschmack ist etwas dabei und auch Sie werden begeistert sein –
gönnen Sie sich einen Besuch und lassen sich faszinieren.
Weitere Informationen entnehmen Sie folgendem Link: www.arena-of-cats.de Foto:
pem
16.02.2013
Im Schatten der Zugspitze
Am Freitag, den
25.01.2013 machte sich eine 47-köpfige, altersmäßig bunt gemischte
SchneeSportGruppe von 6 Jahren bis 60 Jahren auf den Weg nach
Reutte in Tirol.
Pünktlich um 14:30 Uhr verließ der Bus mit Ziel Österreich den
Lingenfelder Kerweplatz. So eine Fahrt macht hungrig und daher
waren nicht nur die Raucher an Bord froh, dass unser Fahrer Heinz
seine vorgeschriebene, große Pause an der Raststätte Gruibingen
direkt vor dem Albaufstieg einlegen wollte. Minuten nach Ankunft
auf dem Parkplatz, war bereits das „Buffet“ mit Pfälzer Imbiss
aufgebaut. Verschiedene Pfälzer Wurstwaren (Leberwurst, Bratwurst,
Lyoner) mit frischem Brot und Gurken, waren ebenso im Angebot, wie
Kaffee und Kuchen.
Gut gestärkt, konnte der zweite Teil der Fahrt nach Reutte
entspannt zurückgelegt und das „Alpenhotel Ernberg“ erreicht
werden. Nach erholsamer Nacht konnten die SchneeSportler zwei
extrem schöne Skitage verbringen. War auch das Skigebiet von
Lermoos Grubigstein nicht besonders groß, so bot es doch für jeden
sportlichen Geschmack ausreichend Alternativen um sich sportlich
auszutoben.
Egal ob auf der
präparierten Piste oder im „Hügelland“, das Kaiserwetter mit
tiefblauem Himmel und verschneiter Landschaft, trug vor dem
imposanten Zugspitzpanorama seinen Teil zum Gelingen dieser
Skifahrt bei. Fünf Teilnehmer wurden in Skikursen durch die
zertifizierten SSC-Skilehrer instruiert, konnten ihre ersten
Schwünge in den Schnee ziehen und wurden mit dem „SchneeSportVirus“
infiziert.
Auch für Schulkinder zeitgerecht, kam die Gruppe am Sonntagabend
gegen 21:00 Uhr wieder in Lingenfeld an. Es war ein tolles
Skiwochenende und es wird sicherlich Wiederholungsteilnehmer geben,
wenn es im Januar 2014 wieder heißt: „Es rollen die Räder“. Bilder
und Informationen zu dieser und weiteren Fahrten des SSC gibt es
wie gewohnt unter www.schneesportclub.de. Für
die Fahrten nach Serfaus (02.-05.03.) und ins Ötztal (21.-24.03.)
gibt es immer noch ein paar freie Plätze. SchneeSportClub
Lingenfeld, Presse
28.01.2013
Meinhard Emling aus Lingenfeld erhält Landesehrennadel
Meinhard
Emling aus Lingenfeld hat am 11. Januar 2013 für sein Engagement im
Gospelchor Lingenfeld die Landesehrennadel erhalten. Im Rahmen des
Neujahrempfangs der Gemeinde Lingenfeld überreichte Landrat Dr.
Fritz Brechtel die Auszeichnung.
Der Name Meinhard Emling ist eng verbunden mit
dem Gospelchor Lingenfeld. Er selbst gründete den Chor 1974, war 37
Jahre lang Chorleiter und 35 Jahre lang dessen Vorsitzender. Der
Gospelchor Lingenfeld war der erste Gospelchor in der Pfalz. Mit
seinen Auftritten erarbeitete er sich den Ruf, zu den besten
Gospelchören in Deutschland zu gehören. Auch im Ausland trafen die
Sängerinnen und Sänger auf viele begeisterte Zuhörer. Insgesamt
dirigierte Meinhard Emling in den 37 Jahren mehr als 480 Konzerte
und unternahm mit seinem Chor 55 Konzertreisen im In- und Ausland.
Der Chor trat unter anderem in Österreich, Frankreich, Italien,
Schweden und Polen auf. Auch wirkte der Gospelchor in zahlreichen
Fernsehsendungen mit, trat bei Benefizkonzerten auf und nahm eigene
CDs auf. Im November 2011 legte Emling im Rahmen eines
Abschiedskonzertes den Taktstock nieder.
Landrat Dr. Brechtel dankte Meinhard Emling für
sein beispielhaftes Engagement und gratulierte ihm nochmals für
seine großen Erfolge, die er zusammen mit dem Gospelchor erreicht
hat. KV Germersheim, Presse
16.01.2013
Skiausbilder im Fokus: Ausbildungsfahrt auf den Feldberg
Am 12.
Januar 2013 wurden die Nachwuchski- und snowboardlehrer des
SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld auf die bevorstehende Prüfung an
Ostern vorbereitet.
Bei schönem Wetter und guten Schneeverhältnissen am Feldberg,
wurden dem Offpringteam der DSV Skischule des SSC Lingenfeld
verschiedene Lehrinhalte vermittelt, die Technik vertieft und die
Methodik in der Praxis umgesetzt. Neben technischen Finessen zum
Fahrkönnen und zur Methodik der Ausbildung, wurden Verhalten in
Notfallsituationen und FIS Regeln erörtert. Gruppenführung, und
Fehleranalysen standen zusätzlich auf dem Plan. Der DSV
Ski-Instructor und Verantwortliche der Offspringer des SSC, Pit
Zinssmeister, zeigte sich äußerst zufrieden und ist stolz auf
seinen Skilehrernachwuchs.
Im Februar geht es dann für Kim, Luisa, Daniel, Robin, Tom und
Felix ins Stubai zur Sichtung beim Landesverband Pfalz und
anschließend zur Ski- und Snowboardlehrerprüfung nach Obertauern.
Wir wünschen den Nachwuchskräften viel Erfolg und drücken allen
ganz fest die Daumen.
Als nächstes steht unsere Fahrt nach Serfaus an, für die es auch
noch Restplätze gibt. Infos wie immer unter www.schneesportclub.de.
14.01.2013
SSC TeensTour1 2012

In bester Ferienstimmung konnte die Wartezeit aufs Christkind
vom 20. bis 23. Dezember 2012 deutlich verkürzt werden.
Für 40 Kinder und
Jugendliche ging es gemeinsam mit acht Betreuern zur TeensTour des
SchneeSportClubs Lingenfeld ins Jugendhotel Finsinger Hof im
Zillertal. Da Reiseleiter und Jugendwart Uwe Gruhn
krankheitsbedingt ausgefallen war, musste Annika Albrecht als neue
Reiseleiterin in die Bresche springen und hat ihre Feuertaufe mit
Bravour bestanden. Zwei herrliche Skitage standen auf dem Programm;
Skifahren in angeleiteten Kleingruppen, gemeinsame Spiele beim
bunten Abend und viel Spaß, ließen die Stunden bei gutem Wetter wie
im Fluge vergehen.
Informationen und Bilder rund um diese beliebte Fahrt, wie immer
unter www.schneesportclub.de.
09.01.2013
Das Ende einer schneefreien Durststrecke

Die lange Zeit des Wartens hatte ein Ende. Nach dem
kurzzeitigen, fast tropischen Sommer startete endlich der Winter
für die Schneeliebhaber und Freunde des SchneeSportClub (SSC)
Lingenfeld. Gespannt und voller Vorfreude ersehnten die 64
Teilnehmer den 7. Dezember 2012. Es wurde Zeit, die ersten Kurven
der Saison 2012/2013 in den Schnee der frisch präparierten Pisten
zu ziehen. There´s no season like snow season! „Wir vom
SchneeSportClub sind dann mal im Schnee“… hieß es für alle
Daheimgeblieben. Pünktlich am 7. Dezember um 2.30 Uhr rollten die
Räder des Reiebusunternehmens Schulz. Temperaturvoraussagen von bis
zu minus 21° versprachen ein kaltes Wochenende mit allen Facetten
der Alpenwelt. Kristallklare Luft, pulverbeschneite Berge und
Täler. In Ischgl angekommen war in den frühen Morgenstunden am Berg
jeder Atemzug sichtbar, verschmolz mit dem wolkenlosen, azurblauen
Himmel und schenkte den Teilnehmer pure Glücksgefühle. WINTER –
WUNDER – SCHÖN - Ischgl, das Mekka der Alpen! Nach einer kleinen
Stärkung ging es mit der Silvrettabahn aufwärts. Nicht nur auf der
Piste hatten die 64 Teilnehmer Action, sondern auch am Abend beim
Après-Ski ging der eine oder andere sportlich zur Sache. „Kuhstall“
und „Trophana Alm“ wurden von den SSC´lern an zwei Tagen
eingenommen. Drei Tage Spaß, Schnee und Erholung vom Alltag.
Die Teilnehmer konnten das Angebot der DSV Skischule ausgiebig
nutzen. Die vier mitgereisten Ski- und Snowboardausbilder der DSV
Skischule des SchneeSportClubs verbesserten das Fahrkönnen
einzelner Teilnehmer und konnten auch Neueinsteiger vom Schneesport
begeistern. Nach drei schönen und aufregenden Tagen endete der
Schneetrip am 09. Dezember um 23.30 Uhr in Lingenfeld. Leider
gingen die drei Tage wieder mal viel zu schnell vorbei. In der
Bildergalerie auf unserer Internetseite, können die schönen Momente
dieser Reise eingesehen werden. Als nächste Fahrt mit noch
verfügbaren Restplätzen steht die Ausfahrt nach Serfaus vom 02. bis
05. März 2013 auf dem Skikalender. Also mit der Entscheidung nicht
lange warten! Mitglieder und Freunde des SSC sind recht herzlich
willkommen. Informationen hierzu gibt es in gewohnter Form auf
unserer Homepage unter www.schneesportclub.de
oder direkt bei Rainer Ackermann unter der Rufnummer
06344-1473.
Der SchneeSportClub wünscht allen seinen Mitgliedern und
Freunden frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start
ins Neue Jahr. Michael Maurer, Presse
18.12.2012
Attraktive Preise bei der Volksbank übergeben
Die glücklichen Gewinner mit Regionaldirektor Hans Böhm (3. von rechts) und Jugendbeauftragte Christine Jürgens (4. von rechts, hintere Reihe)
Preisverleihung
zum Jugendaktionstag in der Regionaldirektion
Lingenfeld- „Mach was aus Dir!“: Unter diesem Motto fand
Ende Oktober ein Jugendaktionstag in der Regionaldirektion
Lingenfeld statt. Jugendliche aus der Verbandsgemeinde Lingenfeld,
Speyer und Umgebung konnten sich an diesem Tag bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz zu Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftschancen
in der Genossenschaftsbank und bei anderen Unternehmen informieren.
Weitere Teilnehmer waren: Bäckerei Abele, Augenoptik Michael Knapp,
Sanitär Konrad März, Bausparkasse Schwäbisch Hall, R+ V
Versicherung, Berufsbildende Schule Speyer, THW Germersheim und das
Deutsche Rote Kreuz. Ergänzt wurden die Informationsstände mit
einem Workshop „Richtig bewerben“, bei dem die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer wichtige Tipps erhielten und in einem Rollenspiel gleich
ein Vorstellungsgespräch üben konnten. Das Angebot wurde durch
einen Vortrag „Gefahren im Internet“ ergänzt, in dem ein Experte
für EDV-Sicherheit wertvolle Tipps gab. Der Vortrag „Studium
finanzieren“ war vor allem für angehende Studenten interessant, die
so über die Möglichkeiten des KfW-Studienkredits informiert wurden.
Zusätzlich konnten die jugendlichen Besucher an einem Wettrennen an
der Carrera-Bahn und an einer Rallye teilnehmen, bei der sie an den
Informationsständen Punkte sammeln mussten.
Regionaldirektor Hans Böhm und Jugendbeauftragte Christine
Jürgens freuten sich, am vergangenen Donnerstag nun die attraktiven
Preise zu überreichen: Mit einer Bestzeit von nur 14,53 Sekunden
absolvierte Jonas Neff aus Lingenfeld am Schnellsten das
Spielauto-Rennen. Er gewann die Carrera-Bahn mit Looping und kann
nun private Wettrennen veranstalten. Die Rallye-Preise wurden in
zwei Kategorien ausgelobt: Gruppenteilnehmer sammelten die Punkte
für ihre Klassen- bzw. Vereinskasse, Einzelteilnehmer konnten iPods
gewinnen. Drei Klassen und eine Vereinsgruppe beteiligten sich an
der Rallye, so dass der Gesamtbetrag von 500 EUR an diese vier
Gewinner aufgeteilt wurden: jeweils 125 EUR erhielten eine Gruppe
des Judosportvereins Speyer, eine Klasse der Realschule Plus
Lingenfeld und zwei Klassen der Johann-Joachim-Becher-Schule in
Speyer (Berufsbildende Schule). Über einen iPod touch darf sich
Janine Schwartz aus Römerberg freuen, einen iPod nano gewann Nico
Tsimakuridze aus Dudenhofen und ein iPod shuffle ging an Angelina
Onyeagwv aus Lingenfeld.
12.11.2012
Saisonstart auf höchstem Niveau
„MÖGE DER FLOW MIT
EUCH SEIN“ lautete das Motto des diesjährigen
Einschwingens.
Vom 01. bis 04. November 2012 waren die Ausbilder der
DSV-Skischule des SchneeSportClub Lingenfeld (SSC) sowie das
OFFSPRING-TEAM mit Daniel Kern, Robin und Tom Ulses, Felix
Schilling, Luisa Münzer und Kim Zimmermann in Österreich auf dem
Stubaier Gletscher im Königreich des Schnees.
Um den hohen Standard der DSV Skischule des SSC zu
gewährleisten, nahmen alle Teilnehmer an einer Fortbildung des
Skiverbandes Pfalz teil. In verschiedenen Ausbildungsabschnitten
wurden die Ski- und Snowboardlehrer sowie das OFFSPRING-TEAM auf
die neuen Inhalte der Lehrpläne des Deutschen Skiverbandes
geschult. Unterrichtet wurden die Skilehrer dabei von Sabine Papst,
Landesausbilderin vom Skiverband Pfalz und Dr. Bernd Müller vom DSV
Bundeslehrteam, die Snowboarder von Rainer Hansert aus dem
Landeslehrteam Pfalz.
Nach den praktischen Schulungen auf der Piste wurden am Abend
die theoretischen Inhalte der Lehrpläne vermittelt. Die
Fortbildungsleiter des Landesverbandes lobten die hervorragende
Nachwuchsjugendarbeit mit dem OFFSPRING-TEAM innerhalb des SSC
Lingenfeld und die frühe Heranführung des Nachwuchses an eine
Skilehrerausbildung.
Als nächstes steht die Ischgl Eröffnungsfahrt vom 07. bis 09.
Dezember 2012 an. Es gibt noch wenige Restplätze. Bei Interesse an
Stefan Zimmermann unter der Telefonnummer 0172-7538415 oder
06347-608350 wenden. Informationen zu allen weiteren Fahrten des
SSC und Infos zu unseren sonstigen Aktivitäten gibt es wie gewohnt
unter www.schneesportclub.de.
Wir freuen uns, Sie/ Euch auf einer Fahrt begrüßen zu dürfen.
05.11.2012
Schüler der Grundschule Weingarten machen Film über Schöpfung
Evangelischer Religionsunterricht mal
anders:
Die evangelischen Schüler der 4. Klasse an der
Ritter-von-Weingarten-Schule im gleichnamigen Weingarten nähern
sich einmal anders dem Thema Schöpfung. Es wird gelesen,
zusammengefasst, hinterfragt, gemalt, erzählt - und schliesslich
ein kurzer Film mit eigenen Bildern und Worten produziert. Der ist
unter anderem im Youtube-Kanal: "kreuz+querTV" der Protestantischen
Medienwerkstatt Germersheim zu finden und zeigt, wie die Schüler
selbst den Schöpfungsbericht aus dem ersten Kapitel der Bibel,
Genesis 1, wahrnehmen und verstehen.
Ganz nebenbei kommen in der anschliessenden Besprechung auch
medienpädagogische Aspekte in Sachen Wahrnehmigung, Medienkritik
und Medienkompetenz zur Sprache. Rund um ein spannendes Projekt für
alle Beteiligte.
Hier sehen Sie das Schöpfungsvideo: 
27.10.2012
Lingenfelder Gipfelstürmer
Grandioser Ausblick
und gute Bergluft erwartete die 16 Teilnehmer der
Karwendel-Wandertour des SchneeSportClub Lingenfeld vom 3. - 6.
August.
Nach der Anreise mit Privat-PKW erreichten die „SchneeSportler“
bei sommerlichem Wetter das Wanderhotel Eng-Alm auf 1250 m ü. NN.
auf dem Hochplateau des großen Ahornboden direkt am
Gebirgsbach.
Tagestouren für jeden Geschmack, Bergwanderungen für
Gipfelstürmer oder Spaziergänge im Almdorf mit Käserei und
Waldlehrpfad standen auf dem vielfältigen Wochenendprogramm der 14
Erwachsenen und 2 Kinder.
Ein Top-Frühstücksbuffet stärkte alle für die Anstrengungen des
Tages. Unterkunft und Programmangebot überzeugten so, dass
Reiseleiter Frank „Foggy“ Dickerhof gleich vor Ort die
Terminierung für das Jahr 2013 (16.-19. August) vornahm.
Übrigens: Für die AlpenTour Stubaital (15.-17. September 2012)
sind noch einige wenige Plätze frei. Wer also auch in den Genuss
von frischer Bergluft und Hüttenflair kommen will, sollte nicht
zögern und sich ganz schnell bei Frank Dickerhof (06344-4276)
melden. Detailinformationen zu dieser Tour und weiterer Angebote
des SSC gibt es wie gewohnt unter www.schneesportclub.de
23.08.2012
24. Strassenfest in Schwegenheim eröffnet
jüs.
Schwegenheim- Der Wettergott meinte es dieses Jahr gut mit den
Schwegenheimern.
Mit blauem Himmel und einem sonnigen Abend und guter Stimmung
bei „FreiWoi“ startete am Freitag Abend das diesjährige
Strassenfest in Schwegenheim.
Mit zahlreichen Buden und Angeboten lud die im Ortskartell
Schwegenheim zusammengeschlossenen Vereine zum 24. Mal zum
gemeinsam Feiern ein. Lange Reden, die wolle man nicht in
Schwegenheim, meinte Ortsbürgermeister Peter Goldschmidt bei der
Eröffnung vor ca. 300 Gästen und zahlreicher Prominenz aus den
Umlandgemeinden und dem Landkreis. Dafür solle die drei Tage von
Freitag bis Sonntag gefeiert, gegessen und getrunken werden, so
Goldschmidt.
Die
Kindergartenkinder der KiTa Sonnenstrahl machten mit ihren
Liedvorträgen den musikalischen Start des Abends. Die
Jazztanzgruppe des Turnvereins zeigte aktuell zur EM in diverse
Flaggen und Deutschlandtrikots, was sie tanzmäßig zu bieten
hat.
Der
Musikverein übernahm etwas später die musikalische Umrahmung, bevor
die Oldie-Band „BackBeat“ bis weit über Mitternacht Hits der 60er
über den Platz erschallen ließen. Nach den kurzgehaltenen Reden zu
Beginn – das Versprechen von Peter Goldschmidt ging in Erfüllung -
zapfte die Pfälzische Weinprinzessind Andrea Groß aus Meckenheim
den Frei-Wein an, den das Weingut Damm gestiftet hatte.
Wer ein Glas hatte, konnte damit solange Nachschub holen, bis
das Fass nichts mehr hergab. Ein guter und fröhlicher Start des
diesjährigen Strassenfestes in Schwegenheim. Fotos: jüs /
Reinhard Stamm
17.06.2012
Geocaches, Tablets und ein Internet-Brettspiel:
Dietrich Büngener mit Urkunde
Die Gewinner des Ideenwettbewerbs „konzept m+b“ für
innovative Medienbildung
Im Rahmen des 13. Forums Medienkompetenz wurden am 11.06.2012 in
Ludwigshafen die Gewinner des Ideenwettbewerbs „konzept m+b“
gekürt, der von medien+bildung.com ausgeschrieben wurde. Acht
Preisträger/innen aus Rheinland-Pfalz wurden für ihre innovativen
Ansätze zur Medienbildung geehrt. Zu den Preisträger/innen
gehört Dietrich Büngener von der Realschule plus
Lingenfeld/Lustadt.
Wie können Geocaches im Geschichtsunterricht eingesetzt werden?
Was machen Tablets in der Hauswirtschaftsabteilung? Wie gestaltet
man eine Kita-Mitmach-Website und wie ein Internet-Brettspiel? Mit
diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich engagierte
Pädagogen/innen und Lehrer/innen aus Rheinland-Pfalz. Ihre
Antworten, die sie zum Ideenwettbewerb "konzept m+b" einreichten,
fand die Jury preisverdächtig gut.
Mit dem Konzept „Berufswahl-Moodle“ errang Dietrich
Büngener von der Realschule plus Lingenfeld/Lustadt
einen Anerkennungspreis. Alle Schüler in Rheinland-Pfalz führen
spätestens ab der 8. Klasse ein Berufswahl-Portfolio. Dazu legen
sie einen Ordner an, in dem sie alles Wesentliche rund um ihr
Berufspraktikum dokumentieren. Dietrich Büngener möchte mit seinen
Schüler/innen von der RS+ Lingenfeld/Lustadt zusätzlich ePortfolios
führen. Auf der Internetplattform Moodle können die Schüler/innen
so jederzeit und von jedem Ort auf ihre Dokumente zugreifen. Das
Konzept eines solchen Moodle-Kurses wird zukünftig allen
interessierten Schulen kostenlos zur Verfügung stehen.
Im Rahmen
des 13. Forums Medienkompetenz der Landeszentrale für Medien und
Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) wurden am 11. Juni 2012 im
Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen die Gewinner/innen des
diesjährigen Ideenwettbewerbs ausgezeichnet. Aus den Händen von
Schirmherrin Dagmar Barzen, Präsidentin der ADD Rheinland-Pfalz,
nahmen die Preisträger/innen ihre Preise und Urkunden entgegen.
Folgende Projektideen wurden dabei gewürdigt:
HAUPTPREISE:
Hauptpreis Kategorie „Pädagogischer Nachwuchs“:
Von Kids für Kids - Sicher surfen lernen (Jennifer Schatz,
Ludwigshafen)
Hauptpreis Kategorie „Kindertagesstätte“:
Meine KITA - mein Dorf Mehlingen - mein Landkreis Kaiserslautern
- und ICH! (Nicole Fath, Kindertagesstätte Heidschnucke
Mehlingen)
Hauptpreis Kategorie „Außerschulische Bildung“:
Mit Tablet-PCs Kompetenzen stärken! (Martina Rinkert,
Lebenshilfe e. V. Kaiserslautern)
Hauptpreis Kategorie „Schule“:
Geocaching-Tour zur Demokratiegeschichte: Anfänge des Landes
Rheinland-Pfalz in Koblenz (Torsten Moog, Stadtbildstelle Koblenz,
und Daniel Bernsen, Eichendorff-Gymnasium Koblenz)
SONDERPREIS „Mobile Learning“:
SeT – Schüler erstellen Tutorials (Norbert Schröder und Anke
Scherhag, Berufsbildende Schule Heinrich Haus Neuwied)
ANERKENNUNGSPREISE:
- YES – Young Europeans Speak! (Sally Ost, RS+
Nelson-Mandela-Schule Dierdorf)
- Berufswahl-Moodle (Dietrich Büngener, RS+
Lingenfeld/Lustadt)
FÖRDERPREIS von bigFM:
Landesvision Song Contest (Kevin Soreda, Koblenz)
Die Gewinner/innen der vier Hauptpreise erhalten finanzielle
Unterstützung in Höhe von je 1.500 Euro sowie drei Projekttage
zusammen mit medien+bildung.com, um die prämierten Konzepte
umzusetzen. Der Sonderpreis „mobile learning“ ist mit 1000 Euro und
einem eintägigem Workshop mit medien+bildung.com dotiert, die
Gewinner der Anerkennungspreise erhalten je 500 Euro und einen
Workshoptag. Der bigFM-Förderpreis beinhaltet ein 3monatiges
Praktikum bei bigFM sowie einen VIP-Backstage-Besuch des Rheinland
Pfalz-Open Air in Mainz.
Der landesweite Ideenwettbewerb "konzept m+b" wurde 2010 von
medien+bildung.com, einer Tochtergesellschaft der
Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz, initiiert und in diesem Jahr
zum zweiten Mal ausgetragen. Mit dem Preis werden keine
abgeschlossenen Projekte ausgezeichnet, sondern Konzepte, die erst
noch auf ihre Umsetzung warten. Die Realisierung der besten Ideen
wird von medien+bildung.com finanziell und personell
unterstützt.
In diesem Jahr haben insgesamt 47 Projektideen aus
rheinland-pfälzischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen um
die Auszeichnungen konkurriert, acht Konzepte davon werden nun in
die Tat umgesetzt.
Ausgewählt wurden die Preisträger von einer fachkundigen
Jury, die sich zusammensetzte aus:
- Albrecht Bähr (Jurypräsident; Vorsitzender der Versammlung der
LMK)
- Prof. Stefan Aufenanger (Universität Mainz, Institut für
Erziehungswissenschaft)
- Marc-Guido Ebert (Lehrer für Berufsbildende Schulen,
Mitarbeiter des Pädagogischen Landesinstituts)
- Susanne Eggert (Institut für Medienpädagogik in Forschung und
Praxis JFF)
- Katja Friedrich (Geschäftsführerin von medien+bildung.com)
- Dr. Richard Hartmann (Abteilungsleiter; Ministerium für
Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen
Rheinland-Pfalz)
- Andrea Müller-Goebel (Koordinatorin des Arbeitsbereichs
Mediendidaktik/Medienbildung, Pädagogisches Landesinstitut)
- Marc Mutert (Leiter Kommunikation + PR, Radio RPR1.)
Der Förderpreis „konzept m+b“ wird gestiftet von der LMK –
Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz in
Kooperation mit der Stiftung MedienKompetenzForum Südwest MKFS. Die
Schirmherrschaft hat Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) übernommen.
medien+bildung.com gGmbH, Presse; Foto:
medien+bildung.com
12.06.2012
Wintersportler auch im Sommer aktiv
Neben den klassischen Wintersportveranstaltungen,
erfreuen sich auch die Sommeraktivitäten des SchneeSportClub
Lingenfeld großer Beliebtheit.
Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am Samstag, den 19.05.
eine gelungene Mischung aus Biathlon und Triathlon statt. So
mussten sich die rund 40 Teilnehmer aller Altersklassen im Laufen,
Radfahren und Schießen messen. Ungefährlich aber anspruchsvoll war
die, anstatt Schwimmen eingeführte dritte Disziplin bei diesem
Wettkampf. Alle hatten riesigen Spaß und hoffen, dass dieser
Wettkampf einen festen Platz im SSC-Kalender bekommt. Einen kleinen
Einblick in den Ablauf kann man im Internet unter www.youtube.de erhalten, wenn man in
der Suchmaske „Schneesportclub“ eingibt. Das abendliche, kräftige
Unwetter hinderte die Athleten nicht daran, den Grill anzuwerfen
und das Champions League Finale anzuschauen.
Am Sonntag, den 03 Juni fand das jährliche Beachvolleyballfest
des SSC statt. Obwohl Petrus wohl der Meinung war, dass der
Volleyballplatz zu trocken sei und deshalb reichlich Regen vom
Himmel schickte, trafen sich ca. 30 Spieler und ihre Familien, um
einen entspannten Beachvolleyball- und Grillsonntag zu
verbringen.
Für die Organisation und Durchführung beider Veranstaltungen ein
großer Dank an Frank „Foggy“ Dickerhof, der sich hoffentlich auch
im kommenden Jahr wieder etwas Tolles einfallen lässt. Michael
Maurer
06.06.2012
Gospelchor Lingenfeld brilliert mit neuem Dirigenten
spk.
Speyer. Es war sein erstes offizielles Konzert nach einem
Probelauf auf dem Katholikentag in Mannheim. Der neue Chorleiter
des Gospelchor Lingenfeld heisst Matthias Settelmeyer und
legte bei seinem Debut in der randvollen Speyerer Stadthalle am
Wochenende gleich richtig los.
Alles unter dem wohlwollenden Blick des Alt-Dirigenten Meinhard
Emling, der den Chor vor 38 Jahren gründete und letztes Jahr seinen
Abschied nahm. Doch Matthias Settelmeyer ist kein Neuling beim
Chor, seit über 10 Jahren kennt er das Repertoire des Gospelchores
aus ersten Hand – als Pianist und Keyboarder des Chores. Jetzt hat
er die Rolle gewechselt – vom Keyboarder zum Chorleiter - und
dirigierte mal beswingt, mal einfühlsam und emotional durch das
zweistündige Konzert mit Gospels, Sacro-Pop und Welthits.
Unterstützt wurde er dabei von der Band und durch einer Vielzahl
von virtuosen Solisten, die alle aus den eigenen Reihen des Chores
stammen. Ein Fundament, auf das Settelmeyer bauen kann.
Das verdeutlichte auch Moderatorin Iris Iris Hellmann-Deurer anhand
eines Turmes aus Yenga-Bauklötzen, aus dem immer wieder Bauklötze
entfernt werden und neue hinzukommen – und ein festes Fundament
braucht, damit er nicht einstürzt. Das bildet der 60-köpfige Chor
aus Lingenfeld, bei dem sich junge und ältere Sänger
gegenseitig ergänzen und selbstsicher und souverän einen
faszinierenden Klangkörper bilden.
Initiert wurde
das Konzert zusammen mit dem Speyerer Kiwanis-Club, dem lokalen
Ableger einer weltweiten Organisation von Freiwilligen, die sich
aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen. Der
Gospelchor Lingenfeld verzichtete auf die Konzertgage und
spendete sie dem Club, der mit dem Erlöß des Konzertes ein soziales
Projekt hier vor Ort unterstützen möchte.
Die Standing Ovations am Ende des Konzertes zeigten, dass es
sich gelohnt hat, in die Speyer Stadthalle zum Gospelchor
Lingenfeld zu kommen. Zum einen, um das Gospel-Konzert mit
dem neuen Dirigenten zu erleben, aber auch damit etwas Gutes
gefördert zu haben. Foto: Beate Krumpe
zum Bilderalbum: 
05.06.2012
Erfolgreicher Saisonabschluss für das OffspringTeam
Der SchneeSportClub freut sich seit April 2012 über drei neue
Übungsleiter aus dem OffspringTeam: Melanie Körner und Denis Neidig
absolvierten in der Woche vor Ostern in Livigno beim Pfälzer
Skiverband die Prüfungswoche für den Snowbard-Übungsleiter. Laura
Jerg trat über Ostern in Obertauern die Prüfungswoche für den
Ski-Übungsleiter an. Ein mehr als erfolgreicher Saisonabschluß für
den SSC und eine Bestätigung der funktionierenden Jugendarbeit im
Verein. Waren doch alle drei fast immer und von Anfang an bei den
TeensTouren dabei und konnten sich so die nötige Fahrpraxis
erwerben.
Nachdem das OffspringTeam in den letzten Jahren intern auf die
Übungsleiter-Ausbildung vorbereitet wurde, absolvierten nun die
ersten drei der zweiten Offspring-Generation den Prüfungslehrgang
mit Bravour. Der SSC gratuliert recht herzlich zu dieser tollen
Leistung! Die „frisch gebackenen“ Übungsleiter dürfen nach der noch
anstehenden überfachlichen Ausbildung dann ab der Wintersaison
2012/2013 ganz offiziell Kurse geben. Das freut nicht nur den
Vorstand, der zur Organisation der Fahrten und dem Kursangebot nun
auf noch mehr Übungsleiter zurück greifen kann, sondern auch alle
Vereinsmitglieder, die von den Übungsleiter-Youngsters die neuesten
Tricks und Kniffe fürs Carving, Jumping und Freestyling lernen
können. Neben den drei genannten Übungsleitern aus dem eigenen
Nachwuchs, hat auch unser Vereinsmitglied Michael Bauer die
Übungsleiterbefähigung erhalten. Auch ihm wünscht der SSC alles
Gute bei der Betreuungsarbeit.
Und die nächsten Anwärter stehen bereits in den Startlöchern:
Luisa Münzer und Daniel Kern konnten bei der Familienfahrt vor
Ostern beweisen, dass sie schon heute optimal vorbereitet
sind, um Skikurse für Kids zu geben. Die beiden machten ihren
„Skilehrer-Job“ so gut, dass sie von den Eltern der Skikurskinder
mit einem Dankeschön auf der Heimfahrt belohnt wurden. Da sagt auch
der SSC Danke an die beiden und an die Teilnehmer für das Vertrauen
in die Offspringer. Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß beim
SchneeSport und erst mal einen schönen Sommer! SSC
Pressemitteilung
18.04.2012
Vom Frühsommer zum Winter in nur 45 Minuten
Vom 31.03. bis 05.04. fand die Osterfahrt des SchneeSportClub
Lingenfeld nach Klausen in Südtirol statt. Nach 10-stündiger
Anreise am Samstag kamen die 35 Teilnehmer (darunter 15 Kinder) um
15 Uhr im tollen Hotel Rierhof an. Die Temperaturen lagen bei 25
Grad, die Flieder blühten, die Zitronen und Orangenbäume standen
vor dem Hoteleingang, keiner dachte wohl in diesem Moment ans
Skifahren, willkommen im Frühsommer!
Nach der schnellen Zimmereinteilung verbrachte man die ersten
Stunden im Hotelhallenbad, in der Sauna oder im Ort bei Eis und
Kaffee. Am Sonntag dann der erste Skitag auf der Seiseralm, bei
noch ausreichenden Pistenverhältnissen auf den Nordhängen zwischen
altem Hart- und Sulzschnee. Für die weiteren Skitage fuhr man ins
45 Minuten entfernte Wolkenstein, wo die Schneeverhältnisse noch
recht gut waren. Reiseleiter Frank „Foggy“ Dickerhof führte die
geübteren Skifahrer kreuz und quer durchs Skigebiet, (Marmolada,
Sellaronda, Araba, Weltcupabfahrt Saslong uvm.) Die beiden
Skiübungsleiter Luisa und Daniel betreuten die Skikurskinder den
ganzen Tag, so dass auch deren Eltern das Guiding in Anspruch
nehmen konnten. Alle hatten sehr viel Spaß am Skikurs und Guiding
bis es allabendlich wieder hieß: „Ab in den Frühsommer“. Auch das
Hotel Rierhof hatte viel zu bieten: eine schöne Außenanlage, ein
Hallenbad sowie mehrere Saunen zum Entspannen und Relaxen. Auch das
abwechslungsreiche Abendessen konnte sich sehen lassen, ganz zu
schweigen von der guten Weinkarte. Alles in allem eine gelungene
Ausfahrt, was sich in den zufriedenen Gesichtern der Teilnehmer
widerspiegelte. Zwar war es die längste Skifahrt im Angebot des
SSC, trotzdem ging sie viel zu schnell vorbei. Der nächste Winter
kommt bestimmt.
Informationen über die Veranstaltungen des SSC gibt es wie
gewohnt unter www.schneesportclub.de und ab
dem Beachvolleyballfest des Vereins, am Sonntag, den 03. Juni wird
das Programmheft für die kommende Wintersaison verfügbar sein.
Michael Maurer
13.04.2012
Family Day – Der kleine Urlaub zwischendrin

Am Samstag, den 03.03.2012 machten sich 28 Kinder und Teens
sowie 22 Erwachsene auf den Weg, um das höchste Skigebiet im
Schwarzwald zu erkunden, den Feldberg.
Während es hierzulande regnete, konnten die schneeverrückten
schon auf der Hinfahrt in den „Süden“ den Sonnenaufgang genießen.
Ein strahlend schöner und sonnenreicher Tag mit blauem Himmel
erwartete uns am Feldberg.
Nach einer kurzen Stärkung mit Kuchen und Kaffee ging es für die
schneeverrückten Snowboarder und Skifahrer los. Die mitreisenden
Erwachsenen konnten Ihre Kinder bei den DSV Ski- und
Snowboardlehrern abgeben. Viele Jugendliche nahmen Ihre Eltern
schon gar nicht mit und wurden den ganzen Tag von den DSV
Ausbildern sowie dem SSC Nachwuchsteam „Offspringer“ betreut.
Traurig wurde gegen 16:15 Uhr die Rückfahrt in die Pfalz
angetreten, die Gedanken blieben aber auf dem Feldberg beim PERFECT
SKI DAY. SchneeSportClub Lingenfeld, Michael
Maurer
21.03.2012
Hüttenzauber im Kölner Haus
Knapp 50
Teilnehmer machten sich in der Nacht zum 10. März auf den Weg nach
Serfaus in Tirol. Nach sechsstündiger Fahrt wurde das, in diesem
Jahr tief verschneite Zielgebiet erreicht. Das Gros der Teilnehmer
war „Wiederholungstäter“ denn Serfaus mit seinem Kölner Haus direkt
auf der Piste, ist einfach unvergleichlich. Zu diesem Schluss kamen
auch einige Neulinge, die Power-Girls aus Mechtersheim, die schon
nach wenigen Stunden mit dem Serfaus-Virus infiziert waren und ihre
Zusage für das kommende Jahr gaben.
Unter einem, an drei von vier Tagen wolkenlosen Himmel, und
Schneemassen, wie sie schon lange nicht mehr anzutreffen waren,
wurden 204 Pistenkilometer bis in 2820 m Höhe unsicher gemacht. Am
Diestag gab es zum Abschluss durch Reiseleiter Rainer Ackermann
noch einen Crash-Kurs in Sachen Mülltrennung und alle Teilnehmer,
auch Helmut (Helles), der sich verfuhr aber zum Glück in diesem
Jahr nur leicht verletzte, wurde sicher wieder in der Pfälzer
Heimat abgeliefert. SchneeSportClub Lingenfeld, Michael
Maurer
21.03.2012
Lustadt startet durch auf der Datenautobahn
jüs.
Lustadt. Hochstimmung im Lustadter Rathaus - und dazu gibt es
allen Grund. Lustadt startet durch in Sachen Breitband. Wo bisher
für die Bürger in der ländlichen Region nur eine langsame
Internetgeschwindigkeit möglich war, kann zum Ende des Jahres der
Lustadter Bürger mit einer Breitbandverbindung von bis zu 100
Mbit/s rechnen. Bürgermeister Ulrich Lothringen und Anja Schramm
vom Internetanbieter inexio unterzeichneten jetzt im Beisein von
Lustadter Fraktionsmitglieder den Vertrag für die schnellere
Internetverbindung.
Um bessere Internetgeschwindigkeiten zu erreichen, hatte sich
vor rund zwei Jahren ein parteiübergreifender Arbeitskreis DSL in
Lustadt gegründet. Schliesslich konnte für die Umsetzung des
Vorhabens der saarländische Internet-Anbieter inexio gewonnen
werden, mit einem schlüssigen Konzept in der Umsetzung. Hierzu
nutzt inexio bereits vorhandene Glasfaser-Kabel anderer
Firmen, die noch Kapazitäten aufweisen. So hat der
Gasversorger „Wingas“ Gasrohre entlang des Rheins von Karlsruhe
nach Ludwigshafen liegen. Zur Überwachung der Piplines dienen
Glasfaserleitungen. Die nutzt inexio in einer Kooperation jetzt mit
und muss nur noch bestimmte Abzweigungen zu dem jeweiligen Dorf
einrichten. Vor Ort müssen nur noch an wenigen Stellen eigene
Leitungen verlegt werden. Für die angeschlossenen Haushalte ändert
sich wenig, da die bereits vorhandenen Kupferkabel in die Haushalte
von der Telekom angemietet und so übernommen werden. Bereits
bestehende Telefonnummern bleiben ändern sich nicht, ebenso
kann im Prinzip der eigene Router weiterbenutzt werden.
Lediglich der Anbieter in Sachen Telefon und Internet ändert
sich.
Um den Vertrag
zwischen der Orstgemeinde und dem Internetanbieter möglich zu
machen, mussten mindestens 300 Abnehmer im Vorfeld gefunden werden,
damit inexio in den Internetausbau investierte. Und der
Bedarf war groß. Eine schnellere Internetverbindung für Lustadt,
das wollten rund 74 % der Haushalte. Innerhalb von nur 10 Wochen
konnte der DSL-Arbeitskreis 334 Haushalte für ein Abonnement
gewinnen. Neben den Privatkunden wird auch das Industriegebiet mit
einer schnellen Internetverbindung versorgt werden, die dazu
nötigen baulichen Vorarbeiten wird die Ortsgemeinde übernehmen.
Mit einem Glas Sekt und Brezel feierten die Anwesenden den
Vertragsabschluss zu einer schnellen Internetverbindung für die
Lustadter Bürger. Weitere Gemeinden in der Umgebung stehen bereits
Schlange und sind mit inexio in Verhandlung. Die Ortschaften
Weingarten, Hördt und Sondernheim könnten mit diesem
Internet-Konzept bald auch über eine schnelle Internetverbindung
verfügen. Foto: jüs
16.03.2012
Katzenausstellung in Lingenfeld
bk-Lingenfeld-
Am Wochenende wurde in Lingenfeld vom 1. Kurpfälzer
Rassekatzenverband e.V. eine Ausstellung organisiert. Viele
Aussteller, auch aus dem benachbarten Ausland, nahmen daran teil.
Sehen Sie bei uns einen kleinen Bilderbogen der vorgestellten
Katzen - und lassen Sie sich beim nächsten Termin auch von diesen
bezaubernden Geschöpfen faszinieren - so wie auch dieses Mal viele
begeisterte Besucher.
Aus
Frankreich, genauer aus Vaucouleurs in der Nähe von Nancy, kam
Monsieur Houzehot - er präsentierte Katzen, die auf einer Insel vor
der sowjetischen Küste leben. In ganz Europa gibt es nur zehn
Exemplare dieser Rasse, deren Besonderheit darin besteht, daß sie
von Natur aus keine langen Schwänze haben, sonder nur ganz kurze
Büschel. Außergewöhnlich und wunderschön - deshalb bekamen sie auch
bei einer Ausstellung in Belgien den ersten Preis.
Svelviks Waldtrolle von der Züchterin Tanja Biedenkapp - auch
diese Katzen einfach zauberhaft.
Turkish Angora, gezüchtet von Madame Marianne Joussein - diese
Ausstellerin hatte ebenfalls den Weg aus Frankreich auf sich
genommen, um ihre Katzen der Jury und dem Publikum zu
präsentieren.
Gleich
drei Rassen hat die Ausstellerin Alice M. Rosol zu Hause:
Almanos, Somalis und Abessiner - schlank gebaute Katzen mit
wunderschöner Farbe und Zeichnung. Se hatte einen Wurf dabei, der
als bester ausgezeichnet wurde. Diese Kätzchen sind zwölf Wochen
alt - und jeder, der schon einmal Katzenbabys gesehen hat, weiß,
wie niedlich diese sind.
Das war nur ein kleiner Ausschnitt aus einer gelungenen
Ausstellung bei der auch vieles Nützliche für den Katzenfreund zum
Kaufen angeboten wurde. Foto:pm
27.02.2012
SSC PartyTour zur Bikerranch „am wilden Kaiser“

Auf den Wiesenhof nach Scheffau in Tirol, ging es vom 27. bis
29. Januar mit dem SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld. Der Wiesenhof
hat nichts mit den hierzulande bekannten Masthähnchen zu tun,
sondern war die gewählte Unterkunft für 20 skifahrende und
partybegeisterte Teilnehmer. Nach nächtlicher Anreise mit zwei
Kleinbussen und einem Begleit-PKW, konnten sich die SSC´ler am
reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken. Unverzüglich eroberte die
Gruppe im Anschluss daran, das 279 Pistenkilometer große Skigebiet
der „Skiwelt“ zwischen Scheffau und Brixen im Thale. Bei lockerer
Bewölkung und sonnigen Abschnitten galt es, „Meter zu machen“,
annähernd 300cm Schneehöhe zu genießen und Einkehrschwünge in die
Rübezahlhütte zu üben.
Nach Bezug der Unterkünfte (geräumige Studios und Doppelzimmer),
wurde das Abendprogramm mit Saunabesuch und/ oder Barbesuch
eingeläutet. Gut erholt, wurde der Bärenhunger der Skifahrer beim
Abendbuffet von Hüttenwirtin Petra gestillt. Sättigung war auch
dringend nötig, um die rauschende Partynacht beim „Tiroler Abend“
mit vielen anderen Gästen bis in die frühen Morgenstunden
überstehen zu können. Die beiden folgenden Tage der Tour konnten
leider nicht mit ganz so gutem Wetter aufwarten, aber ein echter
Pfälzer lässt sich nicht davon abhalten, trotzdem viel Spaß zu
haben. Da wurde das Après-Ski ein wenig vorgezogen und Hütten,
Schirm- und Pistenbars unsicher gemacht - mit beinahe fatalen
Folgen für einige Teilnehmer. Fanden sie es doch so schön in der
Rübezahlhütte, dass sie die Abfahrt des letzten Skibusses glatt
versäumten. Das hätte ein langer, kalter Marsch werden können, wenn
nicht ein privater SSC-Skibus durch unseren „Präsi“ organisiert
worden wäre und die verlorenen „Söhne“ eingesammelt hätte. Auch der
zweite Abend verging bei Tanz, Gesang, Lachen und Geschichten
erzählen wie im Flug. Ein besonderer Dank gilt dem Team der
Bikerranch, den freiwilligen Fahrern Horst Neuendorf, Familie
Allbrecht und Rainer Ackermann sowie unserem backenden Mitglied
Frank Hartmann, für die Unterstützung mit Kuchenspenden.
Die Frage, ob die Bikerranch auch im kommenden Jahr im Programm
des SSC sein wird, musste Reiseleiter Rainer Ackermann aber leider
verneinen. Das Programm für 2012/ 2013 steht bereits fest und die
Bikerranch ist nicht dabei. Es können aber alle sicher sein: Der
SSC lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen. Und so wird es
auch im nächsten Winter wieder vielfältige Gelegenheiten geben,
sich mit dem SSC auf die Pisten der Berge zu stürzen und gemeinsam
mit netten Leuten viel Spaß zu haben. Informationen zu allen
Fahrten und Events des SSC gibt es wie üblich unter www.schneesportclub.de. Und
wer auch in dieser Saison noch einmal in den Schnee möchte, hat
bereits am 3. März Gelegenheit dazu. Für den FamilyDay auf dem
Feldberg im Schwarzwald gibt es noch freie Plätze. Reiseleiter
Stefan Zimmermann nimmt gerne noch Anmeldungen unter
Tel.06347-608350 entgegen.
03.02.2012
Sparen und Gutes tun - auch 2012
Gewinnsparverein der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz verteilt Spenden an Vereine
cr.
Lingenfeld. “Ja iss denn immer noch Weihnachten?” Das mögen
sich die Vorstände zahlreicher Vereine und Verantwortlichen
caritativer Einrichtungen in der Region Lingenfeld gedacht haben,
als sie jetzt Post erhielten von der für sie zuständigen
Regionaldirektion Lingenfeld der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
e.G.. Denn einmal mehr galt es einen wahren Spendensegen
entgegenzunehmen. Dazu versammelten sich heute die Vertreter der
begünstigten Einrichtungen in dem neuen Gebäude der Volksbank am
Lingenfelder Kreisel, wo Regionaldirektor Hans Böhm insgesamt
6.000.– Euro aus Gewinnsparmitteln an elf Spendenempfänger aus
Lingenfeld, Römerberg, Schwegenheim und Hanhofen verteilen
konnte.
Das Geld entstammt dem immer beliebteren
“Gewinnsparen” der Volksbanken-Raiffeisenbanken VR, bei dem die
Mitspieler jeden Monat die Chance haben, bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz beachtliche Geldgewinne zu erzielen oder wertvolle
Sachpreise zu gewinnen. “Erst im Dezember noch hat ein Mitspieler
aus unserer Region eine gut 8.000,– Euro teure Nordlandreise
gewonnen”, wusste Hans Böhm zu berichten und konnte mit der
Ankündigung, dass schon in der nächsten Runde wieder zwei PKW, Typ
“Mini”, zur Verlosung kommen, das Interesse an dieser
hochinteressanten Sparvariante noch einmal zusätzlich steigern.
Denn wer mitmacht, unterstützt damit zugleich auch die
unterschiedlichsten sozialen und caritativen Einrichtungen in der
Region.
Mit fünf Euro
im Monat sind die Mitspieler beim VR-Gewinnsparen dabei. Davon
erhalten sie am Jahresende vier Euro als Sparbeitrag automatisch
wieder auf ihrem Konto gutgeschrieben. Ein weiterer Teil des
Loseinsatzes wird gemäß der Satzung des Gewinnsparvereins an
gemeinnützige und caritative Einrichtungen ausgeschüttet. “Die
Volksbank wählt dabei die Empfänger nach verschiedenen Kriterien
aus”, so Hans Böhm. “Für uns steht dabei an erster Stelle das
besondere Engagement für die Jugend oder aber ein aktueller,
förderungswürdiger und gemeinnütziger Bedarf”.
Bei der aktuellen Spendenausschüttung waren
insgesamt 8.200,– Euro im “Pot” - von denen 2.200,– Euro zur
Linderung einer akuten Notlage schon im Voraus ausbezahlt wurden.
Die aktuelle Summe von 6.000,– Euro verteilte die Volksbank dann an
die nachfolgenden Einrichtungen:
Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth
Lingenfeld
Förderverein Lingenfelder Schulen e.V.
Fußballverein Römerberg - Berghausen
Katholisches Pfarramt Römerberg/ Förderverein
Regenbogen
ASV Schwegenheim
TSV Lingenfeld
Sportanglervereinigung 1973 Römerberg
Burgfunken Blau Weiss Hanhofen
Fanfarenzug 1975 Lingenfeld e.V.
Musikverein Berghausen 1925/58 e.V.
Männergesangverein Concordia Berghausen.
Die Spendenempfänger wollen die Geldmittel für ganz
unterschiedliche Zwecke einsetzen: Von neuem Mobiliar fürs
Vereinsheim (sogar eine neue Toilette für die Sportangler ist
dabei), Turn- und Spielgeräten für die Übungsräume über
Musikinstrumente, Noten und Bücher bis hin zu neuen Uniformen und
Schautanzkostümen reicht die vielfältige Wunschliste der Vereine
und Einrichtungen in der Region, die sich mit den Spenden jetzt zum
Teil lang gehegte Wünsche erfüllen können.
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz wolle die
Spendenaktion für die Vereine auch in der Zukunft weiterführen,
versicherte Regionaldirektor Hans Böhm. Im kommenden Jahr
allerdings solle aber wieder eine einzelne, größere Anschaffung
bezuschusst werden - der Erwerb eines Transportfahrzeugs für eine
soziale Einrichtung in der Region. “Das ist sicher auch eine gute
Sache”, meinte ein anwesender Vereinsvorstand, “man weiß ja nie, ob
man so ein Fahrzeug nicht auch einmal braucht - und dann ist man
froh, wenn es so etwas gibt”. Foto: Kienipress
26.01.2012
Teens-XmasBattle-Tour 2011
Vom 16. bis 18. Dezember 2011 ging es mit der TeensTour
des SchneeSportClubs Lingenfeld wieder nach Uderns ins Jugendhotel
Finsinger Hof.
Nach
Freitagnachmittagsanreise und gewohntem Zimmerbezug dachten die
meisten der 46 Teens wohl: the same procedure as every year?! Doch
weit gefehlt! Im Gemeinschaftsraum wartete eine wahre Spielhölle
auf die SchneeSportler. Mit einem Wettkampf gegen die 10
Übungsleiter war die Fahrt im Vorfeld ausgelobt worden und alle
Teens durften am ersten Abend entweder beim Tischtennis,
Tischfußball, Basketball oder Jenga gegen die Betreuer antreten.
Die Gegner wurden von „Glücksfee Walter“ auslost und von
Game-Organisator Andre auf die Liste gesetzt. Während beim
Tischfußball und Tischtennis je zwei gegen zwei im Team gekämpft
wurde, traten beim Basketballwerfen und Jengaspielen je ein Teen
gegen einen Übungsleiter an. Zum Battle des Abends wurde die
Jenga-Begegnung von Skilehrerin Nicole gegen Skifahrer Christian.
Der Holzturm, den die beiden mit stoischer Ruhe immer höher bauten,
war ein wahres Statikwunder. Unter großem Jubel der Übungsleiter
fiel der Turm dann leider zu Ungunsten der Teens - wie auch
die Zwischenwertung der GamesNight: Mit 1.600 Punkten lagen die
Übungsleiter vor den Teens, die 1.400 Punkte geschafft hatten.
Also, alles war offen – der GamesDay konnte - nach einer kurzen
aber recht ruhigen Nacht - kommen.
Zunächst stand am Samstag dann bei anhaltendem Schneefall
Skifahren und Snowboarden auf dem Programm. Keine leichte Sache für
die Ski- und Snowboard-Anfänger, die sich mit ihren Übungsleitern
Annika und Philipp tapfer schlugen. Die Fortgeschrittenen und
Freifahrer genossen die weiße Pracht und das Skigebiet Hochfügen
mit abwechslungsreichen Pisten.
Zu Mittag hatte Jugendwart Uwe – wie jedes Jahr – eine
ganze Tisch-Ecke in der Marend-Alm reserviert. Weiter ging es bei
immer stärker werdenden Schneegestöber bis 15:30 Uhr und dem Battle
im Schnee. Für den Outdoor-Game-Day hatte Andre mit Kletterseilen
eine Riesenzielscheibe in den Schnee gezaubert und ließ alle zum
Schneeballzielwerfen antreten. Kein leichtes Unterfangen bei
der Entfernung und dem vielen Schnee! Doch Spaß hatten alle, obwohl
auch hier die Übungsleiter mit 475 Punkten vor den Teens lagen, die
305 Punkte geschafft hatten. Nach dem Abendessen war dann das
entscheidende Spiel angekündigt. Beim „Kartenblasen“ traten je drei
Teens gegen einen Übungsleiter an. Gefragt war „Mund- und
Atemfertigkeit“, denn auf jeder Flasche lag ein Kartenspiel von dem
so viele wie möglich, aber nicht alle Karten mit einmal Luftholen
runtergeblasen werden sollten. Gar nicht so einfach, wie es sich
anhört. Und zudem noch ziemlich „tricky“, da nicht bewegte Karten
oder ein Komplettabsturz als Minuspunkte zählten. Es wurde geübt,
gefiebert, gezittert, geblasen und gejubelt. Die Teens lagen mit
1.481 Minuspunkten bei diesem Spiel nur knapp hinter den
Übungsleitern, die 1.479 Minuspunkte hatten. Nach einer kurzen
Rechenpause stand der Sieger fest: Die ÜL gingen schließlich mit
596 Punkten vor den Teens mit 224 Punkten als Gewinner aus dem
Wettbewerb und holten sich die SSC-Ehre.
Gewonnen hatten letztendlich jedoch alle beim Spaß am Spiel und
als „Gipfelstürmer“ oder „Bergschönheiten“ bei der TeensTour 2011,
die nach einem schönen SchneeSportTag am Sonntag wieder viel zu
schnell zu Ende ging. Doch noch lange hören wir die Siegesklänge
der ÜL deren grandioser Sieg in die SSC-Ruhmeshalle eingehen wird.
Mal sehen, ob die Teens bei der nächsten Tour sich die Ehre zurück
erkämpfen möchten?! Potentielle Player können
sich zur TeensTour², die vom 3. bis 5. Februar 2012 in Bregenz
stattfindet, noch anmelden. Infos dazu, Bilder von der Fahrt und
den Games unter www.schneesportclub.de.
SchneeSportClub Lingenfeld e.V., Presse
09.01.2012
SSC- OffspringTeam² startet das SchneeSport-Jahr 2012 in Warth und Umgebung
Vom 04. bis 7. Januar fand die erste Ausfahrt des
SSC-OffspringTeams² statt.
Um die zukünftigen Ski- und Snowboardlehrer des SchneeSportClubs
Lingenfeld weiter technisch fit zu machen, war eine interne
Fortbildung organisiert worden. Ausgangspunkt des Trainingslagers,
das am Mittwochabend noch vor dem großen Sturm angefahren wurde,
war Schönau im Lechtal.
Untergebracht bei der Familie unseres österreichischen
Skilehrers Frank Hammerle, sollten uns ereignisreiche Tage bevor
stehen. Am Donnerstag wurde das Skigebiet Warth/Schröcken als
Trainingsplatz ausgewählt. Leider waren - aufgrund des einsetzenden
Schneefalls - nur zwei Skilifte - offen. Doch die langen Abfahrten
waren mehr als ausreichend für die Übungseinheiten, die
Ski-Instructor Pit Zinßmeister und Snowboard-Instructor Andre Heim
mit den Offspringern bis zum Nachmittag durchzogen. Zufrieden und
hungrig ging es mit dem Skibus und einer
„never-ending-Busfahrer-story“ zurück zur Unterkunft. Dort
erwartete uns – ganz wie bei den früheren TeensTouren in Lermoos –
ein geniales Schnitzelabendessen. Franky und seine Kochcrew
verwöhnten uns nicht nur nach Fleischeslust, sondern auch mit einem
Apfelstrudel zum Nachtisch und gemütlicher Gastlichkeit.
Familienhund und Maskottchen Nelly genoss den Abend und die
Streicheleinheiten ebenso wie die Teens und Betreuer das gute Essen
und die Geselligkeit.
Der Freitag startete fast wie der „Murmeltiertag“ – mit
Schneefall und einer Busfahrt nach Reutte. Das Skigebiet Warth war
wegen Schneefalls gesperrt und auch die Lifte in Reutte und
Stanzach, die wir nach einer Bus-Odyssee erreichten, waren geschlossen. Wir nahmen es mit Gelassenheit, zumal
den Teens die Unterhaltungsideen nicht ausgingen. Angefangen vom
Pantomimespiel bis hin zur Nachtwanderung war alles dabei.
Schließlich konnten es die Offspringer bei der Nachmittags-Brotzeit
kaum glauben, daß die Unterkunft mittlerweile in der abgesperrten
Lawinen-Zone lag und an eine Heimfahrt nicht zu denken war. Das
wollte man bei der Nachtwanderung nach dem Pizzaabendessen dann
auch genau erkunden. Gewappnet mit den Pizzaresten als
Mitternachts-Snack ging es quer durch Schönau und tatsächlich
durchs abgesperrte Gebiet. Zum Glück wurde eine Umgehungsstraße
geöffnet, so dass wir es am Samstag nach dem Frühstück ins
Skigebiet Reutte schafften. Dort absolvierten wir den letzten und
einen ausgiebigen Trainingstag bei besten Neuschneeverhältnissen
zum Freeriden und mit Videoaufnahmen von den Offspringern, die
direkt analysiert wurden.
Die erfolgreiche Ausfahrt endete mit der Heimreise und einem
kurzem Auftankstopp in Ulm. Und wenn wir länger im eingeschneiten
Schönau festgesessen hätten, hätte Nelly die Rolle sicher ohne
Wurstbestechung geschafft. Auf alle Fälle schafft der SSC mit der
nächsten Ausfahrt für die Offspringer im Februar eine weitere Basis
für deren anstehenden Prüfungen beim DSV. Viel Spaß und Erfolg
wünscht die Vorstandschaft! Info´s und Bilder wie gewohnt unter
www.schneesportclub.de SchneeSportClub
Lingenfeld e.V., Presse
09.01.2012
2012 ein Jahr schmerzhafter Einsparungen
Kurzweiliger
Neujahrsempfang in Schwegenheim
jüs. Schwegenheim. Recht kurzweilig gestaltete sich der
Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Schwegenheim. Bürgermeister
Peter Goldschmidt (SPD) hielt im Bürgerhaus vor ca. 200 Anwesenden
Rückschau auf das vergangene Jahr und wagte einen Ausblick auf
2012.
Gleich zu Beginn wies Goldschmidt auf den neuen Heimatbrief der
Ortsgemeinde hin, der bereits in der 36. Ausgabe erschienen ist und
seinen Rückblick im Detail ergänze.
Schwegenheim hätte im letzten Jahr stark die Folgen der
Konjunkturschwankungen zu spüren bekommen. Eine radikale Reform sei
jetzt notwendig, so der Bürgermeister. Zur Schuldenkonsolidierung
habe der Ortsgemeinderat beschlossen, sich dem kommunalen
Entschuldungsfond anzuschliessen, damit könnten laut Goldschmidt
26.000 Euro eingespart werden. Die Bebauungspläne sollen wie
geplant weiter geführt werden, inzwischen zählt Schwegenheim
3064 Einwohner. Auch in Sachen Energie soll Geld gespart werden. So
werden im Laufe der nächsten Jahre die 355 Strassenlampen gegen
LED-Lampen ausgetauscht werden, dies würde eine Einsparung von bis
zu 78 Prozent mit sich bringen. Für die Anwohner würden dabei keine
Extrakosten entstehen, die Ortsgemeinde rechnet mit Zuschüssen vom
Bund und der Pfalzwerke. In Sachen Energie müsse man langfristig
planen, führte Goldschmidt aus. Der Atomausstieg kam überraschend,
dennoch sei Schwegenheim mit den vorhandenen Fotovoltaik-Anlagen in
Sachen Energie bereits gut aufgestellt. Zukünftig soll der Bereich
Windkraft noch zur Energieversorgung hinzukommen. Zum Ende seiner
Rede bedankte sich Goldschmidt bei allen Mitbürgern, die sich für
das Gemeinwesen engagierten.
Verbandsbürgermeister
Frank Leibeck (SPD) lobte in seiner Ansprache die Zusammenarbeit
aller Parteien in der Verbandsgemeinde. Der Haushalt für 2012 sei
einstimmig verabschiedet worden und alle Parteien hätten dabei
entscheidend mitgewirkt. Die Verbandsgemeinde hätte 37 Millionen
Schulden was schmerzliche Einsparmaßnahmen für 2012 bedeute.
Dennoch sei die Umlage der Gemeinden um fünf Prozent gesenkt
worden, was dem Schwegenheimer Haushalt ein Plus von 95.000 Euro
beschere. Seit Oktober 2011 ist Leibeck Bürgermeister der
Verbandsgemeinde, in dieser Zeit seinen schon einige Aufgabenauf
ihn zugekommen, bisher sei ihm nicht langweilig geworden. Für
seine zukünftige Arbeit hofft er auf eine parteiübergreifende und
zukunftsweisende Zusammenarbeit. Am Ende dankte Leibeck allen
Ehrenamtlichen für ihre Arbeit und Engagement, insbesondere der
Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr.
Geehrt wurden
am Ende des offiziellen Teils der ehemalige Ortsbeigeordnete
Gustav Freye für sein ehrenamtliches Engagement und Bürgermeister
Peter Goldschmidt selbst. Dieser wurde bereits im Dezember letzten
Jahres von Ministerpräsident Kurt Beck die Landesehrennadel
überreicht, die Ehrung am Neujahrsempfang nahm Peter Leibeck vor,
der sich anschliessend zum Neujahrsempfang nach Westheim
verabschiedete.
Musikalisch mitgestaltet wurde der Schwegenheimer
Neujahrsempfang von der Blaskapelle Schwegenheim, die in gewohnter
Qualität aufspielte. Premiere hatte der Kinderchor der
Kindertagesstätte "Sonnenstrahl", der auf der Bühne selbstsicher
zum ersten Mal in solch einem Rahmen seine Lieder präsentierte. Wie
die Sternsinger wollte auch der Schwegenheimer Spiritualchor:
„Spirit of Sound“ wollte es sich nicht nehmen lassen, mit drei
mitgebrachten Songs die anwesende Bevölkerung im neuen Jahr zu
begrüßen.
Nach dem offiziellen Programm blieb bei Brezel und Co. Zeit, das
persönliche Gespräch zu suchen und die gewonnenen Eindrücke zu
diskutieren. Foto: jüs
07.01.2012
Wie willkommen ist das Jesuskind?
Lustadt.
jüs. Weihnachten kann man nur dann feiern, wenn
ein Kind auch willkommen ist. Das war die Kernausage der
Mitwirkenden in der Lustadter Apostelkirche am Weihnachtsabend in
einer übervollen Kirche. „Oh du Fröhliche“ erschallte zu Beginn des
Gottesdienstes im Chor der Gemeinde, im Laufe des Gottesdienstes
gingen Kirchenchor, Konfirmanden und Präparanden sowie der
Kindergottesdienst der Frage nach, wie fröhlich oder mit wieviel
Freude wird heute noch ein Kind in dieser Welt empfangen. Wie
gewünscht oder unerwünscht ist ein Kind heute? Das Jesuskind war
damals auf jeden Fall von vielen nicht erwünscht.
Traditionell
erzählte Pfarrer Helmut Müller die Weihnachtsgeschichte,
Konfirmanden und Präparanden zeigten anhand einzelner Szenen aus
den Perspektiven u.a. der Hirten, Engel oder auch der Drei Weisen
aus dem Morgenland deren Sichtweise auf das angekommene Jesuskind.
Immer ging es darum, ob ein Kind willkommen ist. Unterstützt durch
einen Chor aus Konfirmanden und Präparanden wurde das gerade
Erzählte und Gespielte noch einmal musikalisch wiederholt und so
noch einmal in der Aussage verstärkt. Für die Zuschauer gab es ein
abwechslungsreiches musikalisches Programm in Form eines Rap der
Weisen, einen Hirtenblues und Streifzüge in andere musikalischen
Genres, abgerundet und meditativ ergänzt durch das Repertoire des
Prot. Apostelkirchenchors mit deutschen und englischen Liedern.
„Stille Nacht, Heilige Nacht“ leitete auch hier wie alle Jahre
wieder die Heilige Nacht in Lustadt stimmungsvoll ein. Fotos:
Jolanda Schaaf
27.12.2011
SSC Lingenfeld feiert WETTEN DASS in Ischgl
Die Temperaturen hierzulande und in Tiroler Alpen sind
frühlingshaft. Keiner denkt an Winter, geschweige denn an
Skifahren.

Aber die Schneeverrückten des SSC Lingenfeld e.V. ticken anders
– und wer Ischgl kennt, weiß, dass der kleine Ort in Tirol mit 1500
Einwohnern in den letzten Jahren alles daran gesetzt hat, die
Wintersaison pünktlich zu eröffnen. Mit über 1000 (Tausend!!)
Schneekanonen wurde das Skigebiet beschneit. Gute Arbeit - 60 von
238 km waren geöffnet. 49 Schneesportler starteten am Freitag, den
2. Dezember zu nachtschlafender Zeit in Richtung Ischgl. Bei nahezu
traumhaften Sichtverhältnissen und auf TOP präparierten Pisten
wurden alle Erwartungen übertroffen. Neueinsteiger im Ski und
Snowboard kosteten die DSV Skischule des SSC voll aus.
Highlight der Fahrt war die spektakuläre Außenwette der „WETTEN
DASS?“-Sendung am Samstagabend. Im PlayStation Vita Ischgl trat ein
Mountainbiker gegen Snowboard Olympiasieger Gian Simmen an. Das
ganze wurde kommentiert vom Außenmoderator Olli Dittrich. Zum
Abschluss gab es in 2300 m ein riesiges Feuerwerk auf der Idapl.
Gefeiert wurde viel; Max feierte seinen 18. Geburtstag in Ischgl
und am Sonntag konnten alle noch Ina zum 27. Geburtstag
gratulieren. 3 Tage Ski – 3 Tage gutes Wetter – 2 Geburtstagskinder
– 2 Tage Kuhstall - …. Wetten, dass dies schwer zu übertreffen
ist?
Nur Schade, dass wir ein Jahr auf Ischgl warten müssen – ABER -
Die nächste Ausfahrt ist vom 27.- 29. Januar 2012 und geht zum
Wilden Kaiser nach Scheffau. Das Beste daran: Es sind noch Plätze
frei – aber ganz schnell anmelden! Weitere Infos unter www.Schneesportclub.de.
Wir wünschen allen SchneeSportFreunden entspannte
Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2012.
15.12.2011
Meinhard Emling gibt Dirigentenstab weiter
jüs.
Speyer. Seit Wochen war es schon ausverkauft, das
Abschiedkonzert von Meinhard Emling als Chorleiter des Lingenfelder
Gospelchores. Nach 37 Jahren gab Emling im Rahmen eines
beeindruckenden und monumentalen Konzertes vor 1.500 Besuchern den
Dirigentenstab an seinen Nachfolger Matthias Settelmeyer ab mit den
Worten: „Es ist ein Schatz. Dir gebe ich ihn gerne. Geh gut damit
um!”
Für den Abschied seines Chorleiters scheute Gospelchor weder
Kosten noch Mühen: Eine riesige Soundanlage in bester Tonqualität
und eine Live-Videoübertragung brachten die über 60 Sängerinnen und
Sänger mit Begleit-Band dem Publikum ganz nah. Zu Beginn des
Konzertes zeigte ein Videoeinspieler musikalische Stationen aus
Emlings Chorleiter-Leben auf, musikalisch untermalt durch
choreigene Musikaufnahmen der letzten vier Jahrzehnte. In ihren
ideenreichen und charmanten Moderationen ließ Iris Hellmann-Deurer
ein Chorleiter-Leben Revue passieren. Eingeblendete Bilder aus
vergangenen Zeiten untermalte der ehemalige Keyboarder und Pianist
des Chores, Michael Geörger, live an seinem extra aus
Wittlich mitgeschleppten Klavier und hauchte den Bildern so sehr
einfühlsam Leben ein.
Zum Anschluss
des Konzertes warteten die Chormitglieder noch mit einer
Überraschung für Ihren scheidenden Chef auf: Anstelle mit dem Lied
„Shine Your Light“ aus der Halle - wie von Emling geplant - a
capella auszuziehen, machten die Sänger im Saal kehrt und kamen mit
Verstärkung zurück auf die Bühne. Ihnen angeschlossen hatten sich
weitere 30 ehemalige Chormitglieder, die - im Publikum
verteilt - nun gemeinsam als Chor aus vier Jahrzehnten für Emling
zum Schluss sehr bewegend das Stück „Circle Of Life“
vortrugen.
Eine lange und erfolgreiche Ära geht mit dem Chorleiter-Wechsel
nun zu Ende. Meinhard Emling hat im Laufe seines Chorleiter-Lebens
viel investiert, motiviert und Meilensteine gesetzt in seiner
Chorarbeit. „Ich freue mich, dass ich mein letztes Konzert
wirklich geniesen konnte und kaum aufgeregt war“, freute sich
Emling nach dem mit Pause fast drei Stunden langen Konzertabend.
Beim Abschiedkonzert mit seinem abwechslungsreichen Programm aus
fetzigen und ruhigen, nachdenklichen Stücken aus Gospelmusik
und Sacro-Pop wurden so manche Augen feucht. Sein Lebenswerk wird
weiterleben, Meinhard Emling weiss es bei seinem Nachfolger in
guten Händen. Foto: Roland Schnell
Abschiedskonzert, Video anschauen: 
24.11.2011
SSC-Einschwingen der Übungsleiter und des OffspringTeams² im Stubaital
Vom 28. bis 30. Oktober 2011 fand das
„Einschwingen“ für die SSC-Übungsleiter und das
SSC-OffspringTeam² am Stubaier Gletscher statt.
Um die Ski- und Snowboardlehrer des SchneeSportClubs Lingenfeld
und solche, die es werden wollen, fit für die anstehende Saison zu
machen, war eine Schulung mit den Landesausbildern des Skiverbands
Pfalz organisiert worden. Bei strahlendem Sonnenschein und besten
Pistenverhältnissen glühten am Stubaier Gletscher nicht nur die
Kanten im Schnee, sondern auch die Köpfe auch aufgrund neuer
Lehrmethoden für die Skifahrer oder neuer Begrifflichkeiten für die
Snowboarder. Die Trainingstage waren jedoch nicht nur sportlich
anspruchsvoll, auch das Kennenlernen des neuen Nachwuchsteams und
das Heranführen der Jugendlichen an die Aufgaben eines
Übungsleiters waren Teil des Einschwingens. So nahm sich die erste
Generation an Offspringern, die inzwischen selbst Ski- und
Snowboardlehrer beim SSC sind, dem neuen OffspringTeam² an, das
seine „Feuer- bzw. Schneetaufe“ sowohl sportlich als auch
gesellschaftlich sehr gut bestand.
Drei unserer Nachwuchs-Snowboarder (zwei Jungs aus Schwegenheim
und Zeiskam und die erste Snowboard-Übungsleiter-Anwärterin aus
Lingenfeld) sowie eine Skifahrerin (aus Römerberg) absolvierten den
Vorbereitungskurs gar so gut, dass sie noch für diese Saison grünes
Licht für die Übungsleiter-Prüfung bekamen. Ein toller Erfolg und
ein gelungener Einstieg in die Wintersaison! Wir wünschen allen vom
OffSpringTeam² weiterhin viel Spaß bei der Vorbereitung und viel
Erfolg für die Prüfung. Weitere Trainingstermine zur Vorbereitung sind für das OffspringTeam² bereits
geplant. Vielen Dank an die Betreuer, Organisatoren und
Helfern vom SSC - sowie an die Eltern des OffspringTeams² für die
Unterstützung bei der Nachwuchsarbeit. Nur so kann der SSC auch in
den kommenden Jahren mit Spaß und auf hohem Niveau im Schnee
unterwegs sein.
Wer sich von den Fähigkeiten der Nachwuchsskilehrer im SSC ein
eigenes Bild machen möchte, sollte es nicht versäumen, sich
rechtzeitig für eine der Skifahrten aus dem Angebot des SSC
anzumelden. Allen Mitgliedern und SchneeSportFreunden wünschen wir
eine sportliche und schneereiche Wintersaison 2011/2012 und den
Übungsleitern unfallfreie Fahrten und Kurse. Sonstige Informationen
wie üblich unter www.schneesportclub.de
04.11.2011
Moderne Expressionisten als Vorbild
Von Jürgen
Schaaf
Lingenfeld. Gudrun Rembor interessiert sich für Kunst.
Und das schon von Kindesbeinen an. Einrichtung und Design sind
schon lange ihr Steckenpferd. Und manchmal wurden in der
Vergangenheit auch schnell mal die eigenen vier Wände umgestaltet
und das Möbel und die Einrichtungsgegenstände neu arrangiert. Mit
moderner Kunst kam Gudrun Rembor über den Lingenfelder Kunstverein
in Kontakt. Dort sind ihr Mann Bernd und sie
Gründungsmitglied. Bei zahlreichen Ausstellungen lernte sie
interessante Künstler und deren Werke und Techniken kennen. „Eines
Tages dachte ich mir, warum probierst das das mal nicht selbst
aus“, erinnert sich die Künstlerin. „Das hat mir dann soviel Spass
gemacht, dass ich dabei geblieben bin“, erzählt sie.
Gudrun Rembor ist Autodidakt. Zwar besuchte sie zu Beginn ihres
kreativen Schaffens einen Kurs „Arbeiten mit Pappmache“, schnell
kristallisierte sich aber die Arbeit mit Akryl-Farbe, Spachtel und
Pinsel heraus: „Da kann man mehrere Schichten übereinander
auftragen, und je mehr Schichten, desto interessanter wird es“,
erklärt die Künstlerin ihre Arbeitsweise. Vorbilder für Rembor sind
die modernen Expressionisten, wie zum Beispiel Mattis. „Ich fange
mit Farbe an und dann seh ich, was passiert“, meint die
Künstlerin.
Zusammen mit
ihrem Ehemann Bernd arbeitete Gudrun Rembor lange in der
betriebseigenen Bäckerei in der Lingenfelder Hauptstrasse, beide
haben drei Kinder. Da blieb zu Beginn immer nur mal eine Stunde
oder zwei zwischendurch, um sich der eigenen Kunst zu widmen. Am
Anfang musste der Küchentisch als Arbeitsplatz herhalten, das war
aber auf die Dauer sehr mühsam - alles abdecken, dann wieder
wegräumen und sauber machen. Als die Kinder schliesslich aus dem
Haus sind, ist die Chance für Gudrun Rembor da: Ein Kinderzimmer
wurde umgestaltet und ein eigenes Atelier endlich eingerichtet.
Inzwischen
kann sie die eigenen Kunstwerke nicht mehr zählen, die Wände
zuhause dienen als Ausstellungsfläche. Anfang des Jahres meldete
sich der Kunstverein Lingenfeld und teilte Gudrun Rembor mit: die
nächste Ausstellung soll mit ihren Bildern sein. „ Am Anfang war
ich geschockt“, erklärt Rembor. „Ich wollte in Lingenfeld
eigentlich nicht als Künstlerin auftreten, zum Schluss unterstellt
man mir noch Künstlerallüren“, befürchtete sie. Ehemann Bernd
konnte sie schliesslich doch von einer eigenen Ausstellung im
Heimatdorf überzeugen. Und der Erfolg liess nicht auf sie warten.
Zwei Bilder hat sie alleine durch die Ausstellung beim Kunstverein
im Lingenfelder Feuerwehrhaus verkauft. Inzwischen waren
Rembor-Bilder im Foyer des Mercedes-Benz-Werkes im benachbarten
Germersheim ausgestellt. Und auch international ist Gudrun
Rembor dank ihrem Ehegatten erfolgreich. Der ist von der Kunst
seiner Frau überzeugt und weiß, wie er ihr Talent an den Mann bzw.
die Galerie bringt. Inzwischen waren Rembor-Kunstwerke in
Bellinzona zu bestaunen. Zur Zeit hängen Rembor-Bilder in der
Gallerie „Opio 5“ in Montepulciano und im „Il Conte Matto“ , einem
renomierten Restaurant in Trequanda, beide in der Toskana gelegen.
In diesem Jahr bot die neue Gallerie im ehemaligen Domus-Gebäude
neben dem Technik-Museum der Lingenfelderin an, ihre Kunst in
Speyer auszustellen. Leider machte ein geplanter Urlaub zum
Ausstellungszeitraum ihr einen Strich durch die Rechnung. Dennoch
hofft sie, bei einer anderen Gelegenheit mitausstellen zu
können.
Inspiriert von neuen Ideen findet sie immer mehr Raum und Zeit
für das künstlerische Arbeiten im eigenen Atelier. Dabei hofft
sie, dass ihr auch in Zukunft die kreativen Ideen nicht
ausgehen - bei ihrer Kunst a la Gudrun Rembor. Foto:
jüs
19.10.2011
Fünf Fässer Bier zum Aktiv-ab-50-Jubiläum
jüs.Lustadt.
Aktiv-ab-50 nennen sie sich, dabei sind die Aktiven inzwischen
schon weit in den 60ern. Aber nichts desto trotz sind die rüstigen
Ruheständler noch immer aktiv, sei es beim Nordic Walking, bei
Radtouren und Wanderungen oder bei Ausflugsfahrten zu kulturell
interessanten Zielen in der näheren und weiteren Umgebung. Alles
begann vor fünf Jahren im Wald von Lustadt, als Ilse Schaaf in den
Vorruhestand trat und sich jetzt in ihrer freien Zeit stärker
ehrenamtlich engagieren wollte. Mit dem hauptamtlichen
Gemeindepädagogen und Seniorenreferent Mike Schmidt vom
Gemeindepädagogischen Dienst im Kirchenbezirk Germersheim wurde
eine erste Planung quasi im Vorübergehen bei einer
Nordic-Walking-Tour gemacht. Die ersten Ideen zu einer Aktiv-ab-50
Gruppe waren geboren. Schnell wurde die Idee der neuen Gruppe
publik, inzwischen ist die Zahl der aktiven Lustadter Senioren auf
über 30 gestiegen. Innerhalb des nächsten halben Jahres stiess Mike
Schmidt auch in den Gemeinden Germersheim und Hagenbach auf reges
Interesse. Inzwischen sind im gesamten Protestantischen
Kirchenbezirk Germersheim an die 80 Menschen. Die
Aktiv-ab-50-Gruppen verstehen sich als kirchliche Gruppen und sehen
sich als Teil der Gemeinde. "Durch dieses Angebot erreichen wir vor
allem Menschen, die sonst nicht im kirchlichen Umfeld sichtbar
sind," erklärt Gemeindepädagoge und Seniorenreferent Mike
Schmidt.
Geplant wird das Angebot bei einem monatlichen Infotreff, dort
kann jeder seine eigenen Ideen und Vorschläge einbringen. Daraus
entsteht dann ein vierteljährliches Programm, das bei den örtlichen
Banken und in der Kirche ausliegt bzw. im Stadtanzeiger oder
Verbandsgemeindeblatt veröffentlicht wird. Und der Zuspruch der
Interessierten an den Angeboten der Aktiv-ab-50-Gruppen wächst.
Ein Grund zu
feiern, dachten sich die beiden Gruppen aus Germersheim und Lustadt
und verabredeten sich zu einer herbstlichen Jubiläumsfeier im
Lustadter Handkeeswald. Mit leckeren Salaten und Grillgut liessen
die 50 Teilnehmer aus beiden Gruppen die letzten Jahre Revue
passieren und waren sichtlich stolz auf das Erreichte. Dekan
Dr. Claus Müller liess es sich nicht nehmen, den Jubilaren für ihr
Engagement persönlich zu danken und zeigte sich sehr beeindruckt
von dem, was die Jungsenioren bisher alles möglich gemacht haben.
Als Geschenk überreichte Müller den Feiernden fünf Fässchen Bier,
“für jedes Jahr des Bestehens eins”, erklärt der Dekan. Er hoffe,
auch in 10 Jahren wieder - dann mit 10 Fässchen Bier – beim
Jubiläum anstoßen zu können und wünschte den Feiernden viel Erfolg
für die Zukunft.
Die aktuellen Programmflyer gibt es im Internet unter: Aktiv-ab-50
10.10.2011
LiveZeit brilliert mit skurriler Komödie
jüs.Speyer.
Mit ihrer neuen Komödie „Liebling es ist angerichtet“ präsentiert
die Theatergruppe der Protestantischen Kirchengemeinde Schwegenheim
ihrem Publikum ein Menü der Extraklasse. Das kurzweilige Stück aus
der Feder der Autorin Uschi Schilling ist ein Feuerwerk der
verbalen Genüsse und voll von Situationskomik, angereichert mit
schonungsloser Selbstironie und gewagten Pointen. Die
Schwegenheimer Schauspieler von LiveZeit setzen das Stück
mit viel Spielfreude professionell und gekonnt um und schaffen es
bereits in der ersten Szene, den eignen Spass am Stück an das
Publikum weiterzugeben.
Die Boulevard-Komödie in drei Akten erzählt die Geschichte von
Julia Sander, die eigentlich im Innendienst bei der Sitte
arbeitet und unerwarteter Weise von ihrer Tante Frieda eine Pension
erbt. Die ist in Wirklichkeit allerdings ein Freudenhaus mit bunten
und skurrilen Bewohnern als Mieter, wunderbar und detailverspielt
von den Akteuren dargestellt. Als die neue Besitzerin in Begleitung
ihres Verlobten Horatio Schmölzer ihr Erbe begutachten will und
sogar wegen einem Rohrbruch zuhause einige Tage in der geerbten
Pension wohnen möchte, haben die Bewohner alle Hände voll zu tun,
die Wahrheit des Etablissements zu vertuschen...
Die Theatergruppe LiveZeit zeigt die Kommödie noch am Sa. 01.
Oktober und So. 02. Oktober in der Turnhalle Schwegenheim. Beginn
ist jeweils 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro und für
Kinder bis 17 Jahre ermäßigt 4 Euro. Foto: jüs
Zum Bilderalbum:
Zum Making-Of-Video: 
27.09.2011
Michael aus Lingenfeld gewinnt 20.000 Euro
Das „RPR1.Phantom“ in Bad Kreuznach
gefasst
Ludwigshafen-
„Sind Sie das RPR1.Phantom?“ Michael aus Lingenfeld konnte mit der
richtigen Agentenparole das fieberhaft gesuchte Phantom am
Mittwochnachmittag in der Fußgängerzone in Bad Kreuznach stellen.
Bewappnet mit dem Profilbild von der RPR1. Homepage und mit dem
letzten Hinweis, dass es sich noch in der Innenstadt befindet,
stellte er die alles entscheidende Frage: „Ich bin gerade in die
Fußgängerzone wieder reingerannt, da habe ich nur das Profil
gesehen und gedacht, das muss er sein, habe ihn gefragt und er
sagte ‚Ja’! Zunächst war ich einen Moment sprachlos“, schilderte
Michael (33 J.) den Moment, in dem er das RPR1.Phantom fasste. Seit
vier Tagen war er mit seinem Bruder auf der Jagd. Der Gewinn von
20.000 Euro wird nun geteilt. Während sich sein Bruder Sven ein
Motorrad kaufen will, möchte Michael mit seiner Familie im Winter
in Urlaub fliegen. Damit ist die Aktion aber noch nicht beendet:
„Das RPR1.Phantom“ ist auch in den kommenden Wochen im Sendegebiet
unterwegs.
Die Aktion: Das RPR1.Phantom
Nur wer fragt, kann gewinnen! Seit dem 5. September läuft die
Kampagne das „RPR1. Phantom“, das von den Hörern gesucht werden
muss und für dessen Ergreifung 20.000 Euro als Gewinn warten. Eine
Einbindung in das weltweit größte Social Media Netzwerk Facebook
ermöglicht es den Hörern zudem, in Echtzeit das Phantom zu
verfolgen und durch dessen gepostete Nachrichten seinen Standort zu
ermitteln. Von Montag bis Samstag gibt es vom Sender OnAir und
Online sowie in den Printmedien Hinweise, wo sich das Phantom
gerade aufhält: Enttarnt werden kann es nur mit der Agenten-Parole:
„Sind Sie das RPR1. Phantom?“ Wurde die richtige Person
angesprochen, wird diese sich sofort zu erkennen geben. Als
RPR1.Facebook Fan und Besucher von www.rpr1.de erhalten die Hörer weitere
exklusive Tipps und Features. Wird das „RPR1.Phantom“ an seinem
geheimen Tatort nicht entdeckt, hinterlässt es als Beweis eine
Visitenkarte und die Jagd geht weiter. Wer diese Karte findet, kann
den genauen Standort über die kostenfreie Agentenhotline melden und
50 Euro kassieren. Der Erste, der das „RPR1.Phantom“ durch die
offizielle Agenten-Parole enttarnt, gewinnt die ausgesetzte
Belohnung von 20.000 Euro in bar. Text und
Foto: Presse RPR1
15.09.2011
Chorgründer und Dirigent Meinhard Emling verabschiedet sich von der Gospel-Bühne
Er gründete
den ersten Gospelchor in der Pfalz – und brachte damit ganz neuen
Schwung in die pfälzische Chorkultur. Er überwand die Hürden der
Skepsis in pfälzischen Kirchen – und ebnete damit vielen
Nachfolgechören den Weg.
Seit 37 Jahren leitet Meinhard Emling den Gospelchor Lingenfeld,
der als einer der besten in Deutschland gilt. Jetzt übergibt der
erfolgreiche Chorleiter sein Lebenswerk in jüngere Hände und sich
selbst einem neuen Lebensabschnitt.
Meinhard Emling wurde 1953 in Lingenfeld geboren. Wie viele
seiner jugendlichen Freunde sang er Ende der 60er Jahre im
örtlichen Kirchenchor, während sein Herz für all das schlug, was
aus Flowerpower-Woodstock-Amerika herüber wehte. Darüber hinaus war
Emlings Interesse an Musik im Allgemeinen so groß, dass er sich
nach dem Abitur für ein Lehramtsstudium der Fächer Musik und
Mathematik entschied. Während seiner Ausbildung beschäftigte er
sich neben dem Querflöten- und Klavierspiel besonders intensiv mit
der religiösen Musik der „Negersklaven“ Nordamerikas: Die
Negrospirituals und Gospels ließen ihn fortan nicht mehr los, so
dass er den kühnen Entschluss fasste, in seinem Heimatdorf
Lingenfeld einen weißen Gospelchor zu gründen.
Bluesig-soulige Lieder in englischer Sprache waren in
pfälzischen Kirchen ein Novum, für manche sogar – religiöse Texte
hin oder her – eine Zumutung. E-Gitarre, Schlagzeug und Bass und
die wummernde Hammond-Orgel anstelle der altehrwürdigen
Kirchenorgel – gewöhnungsbedürftig für die einen, eine Offenbarung
für die anderen. Emling ließ sich nicht beirren. Mit Beständigkeit
und Ausdauer führte er seine sympathische Truppe, die immer größer
und größer wurde, zum Erfolg.
Einen
neuen Chor zu gründen, ihn zu etablieren ist das eine, ihn aber 37
Jahre lang zu leiten, das andere. Die musikalische Herausforderung
dabei ist, die Qualität immer weiter zu steigern und schließlich
auf einem anerkannt hohen Niveau zu halten. Immer wieder neue
Literatur, neue Lieder aufzutun, die zum Chor passen und den
gleichfalls hohen Erwartungen der großen Fangemeinde gerecht
werden. All das erfordert weit mehr als nur ein „glückliches
Händchen“, es ist auch mit ungeheuer viel Recherchearbeit, Geduld
und Durchhaltevermögen verbunden.
Die zwischenmenschliche Herausforderung besteht darin, aus rund
60 Individuen nicht nur einen Klangkörper, sondern eine echte
Gemeinschaft werden zu lassen, sie „bei der Stange zu halten“,
immer wieder neu zu motivieren. Gemeinsam singen, gemeinsam feiern,
sich gemeinsam anstrengen und gemeinsam Erfolg und Spaß haben –
nach diesem Motto gestaltet sich von je her das Vereinsleben des
Chors, der in den 37 Jahren mehr als 480 Konzerte gab und 55
Konzertreisen im In- und Ausland unternahm. So führten Engagements
nach Österreich, Holland, Belgien, Frankreich, Italien, Schweden,
England, Spanien, Portugal, Kroatien, Polen und Irland.
Darüber hinaus werden seit Jahrzehnten zwei große
Faschingsveranstaltungen gestemmt und an drei Straßenfesttagen ein
liebevoll geschmücktes Anwesen bestehend aus Hof und Scheune mit
Ausschank und Live-Musik bewirtschaftet. Auch dafür zeichnete
Emling Jahrzehnte lang als Vereinsvorsitzender verantwortlich. Als
er 2010 von der Gemeinde Lingenfeld „in Anerkennung und Würdigung
der herausragenden und erfolgreichen Leistungen“ besonders geehrt
wurde, brachte es Laudator und Chorleiterkollege Hermann-Josef
Settelmeyer auf den Punkt: „Vorstand und Dirigent beim Gospelchor,
das wäre Arbeit für zwei große, gesunde, kräftige Männer.“ Der
Präsident des Chorverbandes der Pfalz, Hartmut Doppler, zeichnete
„den außergewöhnlichen Menschen Meinhard Emling“ 2010 mit dem
Ehrenteller aus.
Für seine
Frau Michaela und seine beiden erwachsenen Kinder war der Chor
stets wie ein fünftes Familienmitglied – ein sehr zeit- und
energieaufwändiges. Jeden Tag klingelt mehrfach das Telefon, weil
jemand Auskünfte über den Chor braucht. Jeder Freitagabend ist fest
gebucht für die Chorprobe, die gründlich vorbereitet werden will.
Viele Wochenenden im Jahr stehen ganz im Zeichen eines Konzertes:
Sonderproben müssen gehalten, technisches Equipment muss verladen
und schon Stunden vor dem Konzert zu den oft weit entfernten
Auftrittsorten gebracht werden.
Zumindest die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden hat Emling
bereits vor zwei Jahren an das langjährige Chormitglied Steffen
Deubig übergeben, der wiederum von einem besonders engagierten und
motivierten Komitee unterstützt wird. Ende des Jahres übergibt er
nun auch den Taktstock, und zwar an Matthias Settelmeyer, ebenfalls
Musiklehrer in Speyer und schon lange als Keyboarder der Band des
Gospelchores zugehörig. Emling hat sein behutsames Ausscheiden also
schrittweise und bestens vorbereitet.
37 Jahre lang waren Gospelchor Lingenfeld und Meinhard Emling
wie Synonyme. Wenige Ehen halten so lange! Wenn Emling nun am 19.
November im Rahmen eines großen Abschiedskonzerts „seinen Hut
nimmt“, dann ist das keine Entscheidung gegen den Chor,
sondern für einen neuen Lebensabschnitt mit mehr Zeit für
sich, seine Familie, seine Freunde und seine Hobbies. Möge er die
neu gewonnene Zeit genießen und dem Chor weiterhin aus dem „Off“
beratend und unterstützend zur Seite stehen. Chapeau! Das
Abschiedskonzert ist bereits ausverkauft!
07.09.2011
SchneeSportClub-Radtour „Dicke Eiche“ - Klein aber fein…
… war die Radelgruppe, die sich am Samstag, dem 13.08.2011 bei
besten Wetterverhältnissen um 10 Uhr vom SSC-Vereinsheim auf den
Weg nach Hauenstein machte. Insgesamt zehn Erwachsene und vier
Kinder waren mit von der Partie. Während Traudel und Lina das
Begleit-Fahrzeug steuerten, machten sich vier Rennradler gar auf
eine noch weitere Tour als „nur“ die 60 Kilometerstrecke zum
Pfälzerwaldhaus „Dicke Eiche“. Die Hobbyradler legten am See in
Ottersheim die obligatorische erste Pause zum Weißwurstfrühstück
ein. Über einen Mirabellen-Stopp in Landau und einem Eis-Stopp in
Annweiler schafften wir den letzten Anstieg zur Dicken Eiche in
Rekordzeit. Es erwarte uns eine erfrischende Dusche, ein deftiges
Abendessen, eine milde Sommernacht und gemütliche Stunden auf den
neuen Außenbänken beim Pfälzerwaldverein. Nach Pfälzer Frühstück
und einem unreparierbaren Platten rollten die übrigen Räder am
Sonntag fast von alleine Richtung Heimat. Rechtzeitig vor dem
Regenguss kamen wir in der Knittelsheimer Mühle zum Mittagessen an
und stärkten uns für die letzten paar Kilometer. Die Sonne empfing
uns in Lingenfeld und Dank toller Organisation von Frank Dickerhoff
und den Damen vom Begleitteam, konnten wir alle noch den Rest vom
Sonntag gemütlich ausklingen lassen. Nächstes Jahr sind wir wieder
dabei wenn es heißt „Auf nach Hauenstein!“. Informationen zu dieser
und weiteren Veranstaltungen des SSC wie gewohnt unter www.schneesportclub.de.
22.08.2011
Lustadter Aktiv-ab-50-Gruppe zu Besuch im Terra-Sigilata-Museum Rheinzabern
5 Jahre gibt es sie jetzt, die Aktiv-ab-50-Gruppe Lustadt. Auch
wenn die meisten Teilnehmer inzwischen deutlich die 60er-Grenze
überschritten haben. Aber ins ist geblieben, aktiv waren sie und
sind es weiterhin. Eine Gruppe trifft sich regelmäßig am Mittwoch
morgen um 08.30 Uhr zur Nordic-Walking-Tour am Loschter
Handkeesplatz. Inzwischen gibt es drei Gruppen mit
unterschiedlicher Gangart vom Hobby-Walker bis hin zu den
Fortgeschrittenen.
Einmal im Monat
ist der Aktivtag angesagt: Meist am zweiten Dienstag im Monat
treffen sich die Teilnehmer zu einer Radtour, Wanderung oder um ein
kulturelles Highlight zu besuchen.
Jetzt ging es mit dem Fahrrad nach Rheinzabern ins
Terra-Sigilata-Museum. Eigentlich dienstags geschlossen, erklärte
sich Philipp Schmitt, Vorsitzender des Terra Sigillata Museum
Rheinzabern e.V. bereit, die Lustadter durch das Museum zu führen
und die Exponate mit Geschichten aus der Geschichte näher zu
bringen. Im Volksmund oft als „Scherbenmuseum“ belächelt, zeigt
sich die Vielfältigkeit der ausgestellten Gegenstände beim genauen
Hinschauen und durch die eine oder andere Anekdote gleich in einem
sehr interessanten Licht.
„Ich hätte nie gedacht, wie interessant das hier ist“ meint dann
auch der eine oder andere Teilnehmer. Das Museum beleuchtet neben
der römischen Vergangenheit auch den Werdegang der Tonziegeln bis
ins heutige Jahrtausend.
Und so mancher
erinnert sich, dass die eigenen Dachziegeln oder die seines
Elternhauses auch aus der Ludowici-Ziegelei stammen.
Museumspädagogisch aufbereitet kann man sich der Zeit von vor
2000 Jahren mit allen Sinnen nähern:
In Nachbildungen alter Tongefäße gibt es auch allerhand zu
erschnuppern, von wohlriechenden Essenzen bis hin zum
überraschenden Geruchserlebnis.
Wer sich über alte Bautechniken informieren möchte, ist nicht
auf die Ziegelherstellung begrenzt. Einen komplett überdachten
Brunnen haben die Macher des Museums ausgestellt, mit allen
Informationen, die das Herz begehrt. Und so kann man sich schon mal
verweilen, während der Rest der Gruppe schon in den anderen Räumen
neues erkundet und entdeckt.
Alles in allem
ein sehr gelungener und interessanter Tag, der dann, nach einem
Picknick im Wald zwischen Hatzenbühl und Rülzheim gut gelaunt
endete und Lust auf die nächsten Planungen machte.
Dabei unterstützt wird die Lustadter aktiv-ab-50-Gruppe von
Gemeindepädagoge Michael Schmidt vom Gemeindepädagogischen Dienst
im Kirchenbezirk Germersheim. Er ist auch bei den monatlichen
Planungstreffen im Haus der Kirche mit dabei und koordiniert die
zahlreichen kreativen Ideen der rüstigen Aktiven beim Infotreff
zusammen mit der Hauptverantwortlichen Ilse Schaaf.
Als nächste größere Aktion steht der 5-jährige Geburtstag von
aktiv-ab-50 auf dem Programm, der am 9, September in auf dem
Handkeesplatz begangen werden soll. Zu den Feierlichkeiten hat sich
die aktiv-ab-50-Gruppe aus Germersheim angesagt, die per Fahrrad
die Lustadter besuchen will. Dekan Dr. Claus Müller will auch zum
Gratulieren vorbeikommen und hat schon mal 5 Fäßchen Bier zur Feier
des Tages besorgt.
Nähere Informationen zu aktiv-ab-50 gibt es beim Prot. Pfarramt
Lustadt, Tel.: 06347-328 oder bei Frau I. Schaaf, Tel.: 06347-2147
oder im Internet unter: www.dekanat-germersheim.de
16.08.2011
Wintersport für jedermann!
Der SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld e.V. öffnet die
Fahrtenanmeldung jetzt auch für Nichtmitglieder!
Nachdem der
Sommer 2011 gar nicht erst stattgefunden hat, bietet der SSC ab dem
1. September seine Fahrten der Wintersaison 2011/ 2012 auch wieder
für Nichtmitglieder an.
Auf annähernd 300 Pistenkilometern der Silvretta-Skiregion
werden die ersten Schwünge der jungen Saison beim SaisonOpening in
Ischgl vom 02.-04. Dezember in den frischen Schnee gezogen. Vom
27.-29. Januar 2012 geht es zur PartyTour nach Scheffau, wo auch
abseits der Piste Einiges geboten wird. Die TeensTour2 vom
03.-05. Februar 2012 nach Bregenz, bietet für 11-17jährige
Nachwuchsskifahrer noch ein paar Restplätze – da heißt es schnell
sein! Wer hier keinen Platz mehr bekommt, freut sich auf den
FamilyDay am Feldberg. Der kleine Urlaub zwischendrin, findet am
03. März 2012 statt - für Kinder ab 11 Jahren auch ohne elterliche
Begleitung. Sonnig, schneesicher und abwechslungsreich, das sind
die Attribute der Traditionsfahrt vom 10.-13. März 2012 nach
Serfaus. Und wer bis Ostern noch mal sonnige Tage im Schnee
verbringen möchte, der meldet sich gleich mit der ganzen Familie
für die OsterFahrt nach Klausen in Südtirol (31. März bis 05. April
2012 an.
Egal ob Vereinsmitglied oder „nur“ Schneesportfan, für jeden ist
etwas dabei. Nähere Informationen zu Angeboten und Preisen gibt es
im SSC Programmheft 2011/ 2012 zum Download unter www.schneesportclub.de
.
Wer die anderen Skibegeisterten erstmal kennenlernen möchte und
außerdem noch neues Equipment benötigt, hat schon am Sonntag, den
06. November 2011 die Gelegenheit dazu, denn da heißt es SkiBasar
in der Goldberghalle.
16.08.2011
Cinderella in New York
Was hat eine Märchenfigur wie Cinderella mit New York zu
tun?
Das zeigt die „Jugendtheatergruppe Bühnenzauber“ mit ihrem neuen
Theaterstück.
Aus ihrer bekannten
Umgebung heraus wechseln die Märchenfiguren zwischen
unterschiedlichen Zeiten und Orten. Hier liegt auch schon die
Besonderheit gegenüber einem klassischen Märchen, oder könnt ihr
euch vorstellen, dass der New Yorker Waschsalon „Greasy’s Wash and
Video“ sonst in einem Märchen vorkommen würde?
Aschenputtel muss einige Zeit mit ihren bösen Stiefschwestern
verbringen, bevor sie mit Hilfe der Fee die festgelegten Bahnen
ihrer Märchenwelt verlassen kann. Zeitgleich hat sie viel damit zu
tun einer Musikband zum Erfolg zu verhelfen und für weitere Wunder
zu sorgen.
Wie die Fee ihre Aufgaben meistert, könnt ihr bei den
Aufführungen am Samstag 20. und Sonntag 21. August jeweils
um 18.00 Uhr in der Turnhalle, Am Jahnplatz, in
Schwegenheim sehen.
Karten gibt es an der Abendkasse, eine telefonische Reservierung
von Karten ist möglich ab 03.08.2011 bei Heike und Gunter Nied
Tel.:06344/937224.
Die Karten sind nicht nummeriert; der Saal wird 45 Minuten vor
Vorstellungsbeginn geöffnet.
10.08.2011
Hollandrad und Grachtenfahrt - Gospelchor on Tour in Amsterdam
Steif und reserviert
seien sie, die Einwohner von Haarlem – behauptet man in der
Nachbarstadt Amsterdam. Weit gefehlt! Das Konzert des Gospelchors
Lingenfeld in der Adelbertuskerk in Haarlem-Noord wurde zu einem
Gospel-Happening, wie es die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Band
unter der Leitung von Meinhard Emling in ihrer 37-jährigen
Geschichte noch nie erlebt hatten.
Obwohl es in Holland nur noch sehr wenige aktive christliche
Kirchen gibt und die Gottesdienste kaum besucht werden, waren mehr
als 600 Zuhörer gekommen und ließen ihrer Begeisterung freien Lauf
durch Mitsingen, Klatschen und sogar Tanzen zwischen den
Kirchenbänken.
Und so manches andere Vorurteil wurde beim anschließenden
geselligen Beisammensein widerlegt, denn die Gastgeber bewirteten
die Akteure aufs herzlichste mit einheimischen Köstlichkeiten am
Buffet und überreichten obendrein jedem kleine Geschenke: bemalte
holländische Pantöffelchen aus Porzellan und Sonnenblumen im
Topf.
Man habe schon im Vorfeld beim Kontakt mit den Verantwortlichen
des Chors bemerkt, dass die Chemie stimmte, erklärte einer der
Organisatoren.
Auch sonst
stimmte bei dieser 55. Konzertreise des Gospelchors alles bis auf
das Wetter, das einige Kapriolen schlug. Dies konnte die Stimmung
jedoch nicht beeinträchtigen, zumal das Rahmenprogramm so gestaltet
war, als hätte man das jeweilige Wetter vorausgeahnt: Grillabend am
Strand von Zandvoort, Stadtführung auf dem Hollandrad und
natürlich die obligatorische Grachtenfahrt, daneben noch Zeit für
eigene Besichtigungen je nach persönlichem Interesse.
„Einfach gigantisch!“, war das abschließende Fazit einer jungen
Sängerin, die zum ersten Mal eine Chorfahrt miterlebt hatte; die 75
weiteren Teilnehmer haben es sicherlich ähnlich empfunden.
(Michaela Emling)
04.07.2011
70er-Party im Kindergarten „TakaTuka“
Nicht nur Seeräuber-Opa Fabian, Pippi Langstrumpf und Michel aus
Lönneberga waren im Form des Eröffnungs-Medleys der Musikwerkstatt
VOCATIV zu Gast beim Jubiläumsfest des Kindergartens „TakaTuka“ in
Weingarten. Zahlreiche Eltern kamen trotz der unsteten Wetterlage
zum Kindergarten und brachten nicht nur ihre Kinder, sondern auch
Kuchen und andere Überraschungen mit.
Motto der Gartenparty waren die bunten 70er, denn vor 40 Jahren,
im Jahre 1971 wurde der Weingartener Kindergarten erbaut. Grund,
diese Zeit mit Musik der 70er Revue passieren zu lassen. Die
Kindergartenkinder warfen sich hierzu selbst in Schale bzw. in ein
passendes 70er-Outfit, um in einer Mini-Playbackshow Hits aus
vergangenen Zeiten einem begeisterten Publikum darzubringen.
Natürlich durften bei den Feierlichkeiten im Weingartner
Schmidgarten ein Quiz, diverse Spiele, Cocktails und Hamburger und
Döner nicht fehlen.
Das Kindergarten-Team freute sich über das rege Interesse an den
Feierlichkeiten und war über den Zuspruch aus der Bevölkerung sehr
zufrieden. (jüs)
25.07.2011
Drei Tage lang stand der südpfälzische Ort Lustadt ganz im Zeichen des Handkäses
„Handkees“ wie man in Dialekt sagt. Und der schmucke Ort Lustadt
heißt hier auch nur „Loscht“. Neben den bekannten pfälzer
Delikatessen wie Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, gehört hier in
Lustadt der Handkäse zum Nationalgericht.
Und diesem zu Ehren wurde
schon 1925 der Verein "Loschter Handkeesfescht" von Georg Lehr und
Georg Ott ins Leben gerufen. Die ersten Anfänge waren noch recht
bescheiden. Die Tradition des "Butterstoßens" und
"Handkeesdrickens" wurden fast in jedem Haushalt in Ober- und
Niederlustadt gepflegt.
Zu dieser Zeit, begründeten die Herren Lehr und Ott auch den
Festausschuss "Loschter Handkeesfescht". Erklärtes Ziel des
Festausschusses war die Organisation eines familiären Volksfestes
zu volkstümlichen Preisen. In unermüdlichem Streben wurde aus dem
anfänglich bescheidenen Fest ein großes beliebtes Volksfest, dem
auch die Zwangspause, bedingt durch den Zweiten Weltkrieg, nichts
anhaben konnte. Die Entwicklung des "Loschter Handkeesfescht"
schritt unaufhaltsam fort, so dass 1951 bereits die magische Grenze
von 10.000 Festbesuchern erreicht wurde.
Diese Zahl ist längst Geschichte. Heute rechnet man an Festtagen
mit gutem Wetter mit bis zu 40 000 Tausend Besucher die aus nah und
fern das in einem Waldstück idyllisch gelegenem Festgelände
besuchen. Und auch in diesem Jahr war Petrus mit den Loschtern. Bis
auf eine paar kurze Schauer lachte die Sonne die 3 Tage strahlend
vom Himmel, so dass der Schatten unter den mächtigen Bäumen
geradezu gesucht wurde. Da das Fest immer über den 1. Mai
stattfindet ist das Handkeesfecht das Ziel vieler Maitouren. Und
die Familien mit Kindern kommen zum Großteil mit dem Fahrrad. Der
Naturschutzbund Südpfalz hatte einen kostenlosen bewachten
Fahrradparkplatz angeboten. Gegen eine kleine Spende stand der
Drahtesel dann sicher verwahrt. Für groß und klein wurde mit
Schießständen Autoskooter, Karussell Festplatzatmosphäre
geboten.
Das wichtigste war natürlich der Handkees. Während früher in
Lustadt in jedem Haushalt die „Loschter Handkees“in sorgsamer
Handarbeit von vielen fleißigen Frauen hergestellt wurden, ist es
heute nicht mehr möglich, den Handkees fürs Handkeesfescht am
Küchentisch per Hand zu fertigen. Wie schon bei der Buttererzeugung
wurde auch das „Handkeesdricken“ in Anbetracht der großen
Produktionsmengen automatisiert. Aber garniert wird er von den
fleißigen Frauen, zu dem sich mittlerweile auch die Männer
gesellen, immer noch von Hand. Diese Handkeesverfeinerung, so wie
der Verkauf wird hauptsächlich von Mitgliedern örtlicher Vereine
bewerkstelligt, die auch dafür sorgen, dass keine Kehle trocken
bleibt. Unterschiedlichst waren die Handkees garniert. Butter
Zwiebeln, Schnittlauch sind obligatorisch. Aber ob mit oder ohne
Pfeffer war manchmal eine Gewissensfrage. Und auch den Wünschen der
Gäste wurde Rechnung getragen. „Willscht viel oder wennisch
Zwiwwle“ war eine oft gestellte Frage und jedem Wunsch wurde
individuell Rechnung getragen. Es herrschte auch an diesem
Wochenende wieder die bekannte, sprichwörtliche pfälzische
Gemütlichkeit und Gastfreundschaft. „Do hock dich her, mir riggen e
bissel zusamme“ bekam so mancher Gast bedeutet wenn es galt für
einen Gast noch einen Sitzplatz frei zu machen.
Die Beliebtheit weit über die Grenzen der Region hinaus war an
den Nummernschildern der Autos abzulesen. die z. T. aus
Hessen, Baden- Württemberg und dem Saarland stammten.
Text und Fotos: kajef
02.05.2011
Lingenfeld
Vermutlich bedeutet der Ortsname Lingenfeld "langes Feld", "am
langen Feld". 1163 wird der Ort als Lengenveld genannt. Besitzer
waren die Herren von Ochsenstein, das Hochstift Speyer und die
Kurpfalz. Erstmals verwüstet wurde Lingenfeld anno 1375 in der
Fehde zwischen Mainz, Worms und Speyer gegen die Grafschaft
Leiningen. Im Dreißigjährigen Krieg lag das Dorf fast völlig
zerstört am Boden. Von Franzosen wurde der Ort anno 1676
geplündert. Französische Revolutionäre ließen Lingenfeld anno 1793
erneut untergehen. Die Selbstständigkeit der Ortsgemeinde endete
mit der Gründung der Verbandsgemeinde Lingenfeld, ein
Zusammenschluss mit Freisbach, Lustadt, Schwegenheim, Weingarten
und Westheim. -bb- Weitere Informationen: http://www.lingenfeld.de/
10.03.2011
Freisbach
Das schmucke Dorf wurde erstmals 1179 genannt
und zwar im Codex des Edelin von Weißenburg (Elsaß). Die Gründung
der Siedlung dürfte wie fast alle anderen Orte in der Region im 5.
oder 6. Jahrhundert erfolgt sein. Jedenfalls wird um 1179 schon
eine Dorfkirche erwähnt. Die Ortsgemeinde gehört zur
Verbandsgemeinde Lingenfald im Landkreis Germersheim. -bb-
12.04.2011
Lustadt
Die Gemeinde ist ein Zusammenschluss von Oberlustadt und
Niederlustadt (1979), sie gehört zur Verbandsgemeinde Lingenfeld im
Landkreis Germersheim. Im Jahr 773 wird Lustadt zum ersten Mal
urkundlich erwähnt. Bekannt ist das "Loschter Handkeesfescht"
(Lustadter Handkäsefest) -bb- Weitere Informationen: www.lustadt.de
12.04.2011
Schwegenheim
Schwegenheim wird erstmals im Jahr 985 genannt. Der Ort -
Suaebechenheim - gehörte der Abtei Weißenburg (Elsaß). Das Sagen
hatten die Herren von Schwegenheim vom Hochmittelalter bis ins 15.
Jahrhundert. Dann war das Dorf gemeinschaftlicher Besitz des
Hochstiftes Speyer und der Kurpfalz. Von 1709 bis 1797 war
Schwegenheim zu hundert Prozent kurpfälzisch. Im Jahr 1989 gewann
Schwegenheim die Gold-Plakette des Bundeswettbewerbs "Unser Dorf
soll schöner werden". -bb- Weitere Informationen: http://www.schwegenheim.de/
10.03.2011
Westheim
Erstmals wird Westheim in einer Lorscher Urkunde im Jahr 792
genannt. Wie andere Orte in der Region unterstand Westheim dem
Speyerer Bischof und später der Kurpfalz. Besitzungen hatten das
Kloster Eußertal und das Speyerer Domkapitel. Seit 1975 gehört das
Dorf zur Verbandsgemeinde Lingenfeld. -bb- Weitere Informationen:
http://www.westheim-pfalz.de
25.07.2011
Weingarten
Wingarda wird schon anno 771 (Lorscher Codex) genannt. Der Name
ist leicht zu deuten: Weingarten, Wingert. An die Burg und
Ortsherren, die Edlen von Weingarten, erinnert beispielsweise die
Ritter-von-Weingarten-Straße. Reste der örtlichen Burg, die 1525
zerstört wurde, werden im 18. Jahrhundert beseitigt. Das Dorf war
einst Lehen der Grafschaft Leiningen, später Lehen der Kurpfalz.
Anno 1536 führten die Herren von Weingarten die lutherische
Konfession ein. Der bedeutende pfälzische Schriftsteller August
Becker schreibt in seinem Buch "Die Pfalz und die Pfälzer", dass im
17. Jahrhundert in Weingarten der kurpfälzer Amtsschreiber Beuerlin
gelebt hat, der die Chronik des Königs Dagobert geschrieben hat,
die "politische Bibel der pfälzer Bauern." -bb- Weitere
Informationen: www.weingarten-pfalz.de
24.03.2011
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den SPEYER-KURIER, (Kurpfälzer Allgemeine Zeitung) kurzfristig aus
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06.04.2011