Reiseziel Zukunft: Aufbruch in eine e-mobile Welt!
Elektromobilität im
Caravaning: Dethleffs präsentiert als erster namhafter Hersteller
die Studie eines vollelektrisch angetriebenen
Reisemobils
Düsseldorf- Die Dethleffs Entwickler sind sich
sicher: Der Elektroantrieb für Reisemobile wird kommen, wenn auch
aufgrund deren spezifischen Nutzung, nicht so schnell wie im
Pkw-Sektor. Deshalb hat sich Dethleffs bereits jetzt als erster
namhafter Hersteller von Freizeitfahrzeugen dem Thema
„Elektromobilität“ in der Caravaning-Branche aktiv gestellt und mit
der Reisemobil-Studie „e.home“ ein Gesicht gegeben. „Gerade unseren
Anspruch, ein Freund der Familie zu sein, interpretieren wir auch
als Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und sehen uns deshalb ebenfalls
in einer Vorreiterrolle im Bereich der Elektromobilität“, fasst
Dethleffs Geschäftsführer Alexander Leopold zusammen. Dabei ist für
den Allgäuer Hersteller klar, dass Elektromobilität im Reisemobil
viel mehr bedeutet, als nur ein elektrisch betriebenes Chassis
unter den Aufbau zu setzen. „Mit der Umstellung auf einen
vollelektrischen Antriebsstrang ergeben sich für das komplette
Fahrzeugkonzept neue Herausforderungen und Chancen“, ist sich
Leopold sicher. „Die Elektromobilität wird einhergehen mit einem
fundamentalen Wandel in der Nutzung von Reisemobilen. Wir haben uns
dieser Aufgabe gestellt und leisten damit Pionierarbeit.
Wesentliche Bedeutung kommt dabei dem logischen Verzicht auf eine
zusätzliche Energieart zum Betrieb von Verbrauchern im Fahrzeug
zu.“ Das bedeutet, dass ein Reisemobil mit elektrischem Antrieb
auch im Wohnbereich alle Funktionen mit Strom statt beispielsweise
Gas abdecken wird. Deshalb ist die autarke Stromproduktion
besonders wichtig. Gleichzeitig gibt es ganz neue
Zukunftstechnologien, die den Komfort, die Lebensqualität aber auch
die Sicherheit der zukünftigen Reisemobilgenerationen verändern
werden.
All diesen Themen hat sich Dethleffs mit seiner
e.home-Studie gewidmet, die erstmals auf dem Caravan Salon
in Düsseldorf zu besichtigen ist. Dabei soll sich das dort
vorgestellte Fahrzeug mit den zu erwartenden raschen technischen
Fortschritten in den kommenden Jahren immer weiterentwickeln.
Dethleffs lädt deshalb interessierte Reisemobilisten ein, das
Unternehmen auf diesem Weg aktiv zu begleiten. Hierfür können diese
sich einfach auf www.dethleffs.de/reiseziel-zukunft
registrieren.
Zukunft Strom
Der von Dethleffs entwickelte e.home basiert auf einem
Iveco Daily Electric Chassis mit einem flüssigkeitsgekühlten
Dreiphasen Asynchron-Drehstrommotor mit 80 kW Leistung. Es sind
modernste FIAMM Natrium-Nickelchlorid-Batterien mit einer Kapazität
von 3 x 76 Ah bei 400 V verbaut. Diese komplett recyclebaren
Batterien können bis zu 1.500-mal aufgeladen werden, was einer
Laufleistung von ca. 250.000 km entspricht. Eine Besonderheit sind
die verbauten „Supercaps“. Diese Hochleistungs-Kondensatoren können
elektrische Energie schneller aufnehmen und abgeben als Batterien
und erhöhen damit die Performance des Fahrzeugs und die Lebensdauer
der Batterien.
Bei einem rein-elektrischen Betrieb des Fahrzeugs (Fahren &
Wohnen) kommt der autarken Produktion von Strom besondere Bedeutung
zu. Moderne Photovoltaik ermöglicht heute eine effiziente
Stromgewinnung. Für den Einsatz in einem Reisemobil gelten jedoch
besondere Anforderungen. Der Dethleffs e.home ist
großflächig mit modernsten, für den mobilen Einsatz optimierten
Dünnschicht-Solarzellen bestückt. Auf dem Fahrzeug wurden 31 qm
dieser speziellen Solarfolie verbaut, was einer möglichen Leistung
von ca. 3.000 Watt entspricht.
Der Heizbetrieb stellt die energie-intensivste Daueranwendung in
einem Reisemobil dar. Bei einer Umstellung auf einen rein
elektrischen Heizbetrieb war es deshalb für die Dethleffs
Entwickler unabdingbar, neue, unkonventionelle Lösungen zu suchen,
die mit möglichst geringem Energieaufwand ein angenehmes
Wärmegefühl erzeugen. Dafür wurden an mehreren Stellen im
Reisemobil Latentwärmespeicher-Platten aus PCM (phase change
material) verbaut. Die Speicherplatten nehmen bei Temperaturen über
26 Grad Energie auf und geben diese bei kühleren Temperaturen am
Abend langsam wieder ab.
Zudem gibt es in Boden, Wand und Möbeln Flächen-Heizelemente,
die per Infrarot-Wärmewellen den Innenraum erwärmen; dabei jedoch
nur die Objekte auf die sie treffen – nicht die Luft. Dies ist zum
einen deutlich effizienter, lässt ein angenehmes wohliges
Wärmegefühl entstehen und gleichzeitig kann die allgemeine
Raumtemperatur um 2-3 Grad niedriger gehalten werden als bei
klassischen Heizsystemen. Weiterer Vorteil: Die Infrarotwärme steht
unmittelbar ohne Vorlaufzeit zur Verfügung.
Weiterhin sind ein Ceran-Kochfeld mit drei Kochstellen sowie ein
energieeffizienter Kompressor-Kühlschrank verbaut.
Zukunft Komfort
Um den Blick
in die reisemobile Zukunft abzurunden, wurden in der Dethleffs
Studie auch Technologien verbaut, die den Komfort und die
Lebensqualität erhöhen. Darunter eine spezielle Folientechnik, die
im ausgeschalteten Zustand als Spiegel genutzt werden kann und
eingeschaltet ein helles, flächiges Licht streut.
Ein besonderer Clou ist die elektrische Fensterverdunkelung. Im
Reisemobil dient eine Folie, die zwischen den Scheiben der
Isolierfenster sitzt und elektrisch gedimmt werden kann, als Schutz
vor Blendung und eindringender Hitze sowie als Verdunkelung und
Sichtschutz.
Hohe Bedeutung kommt dem Thema Konnektivität zu. Smart Home und
Internet of things (IoT) sind Megatrends, die immer stärker den
privaten Bereich der Menschen beeinflussen und auch in Reisemobilen
zukünftig ganz neue Möglichkeiten für Komfort und Sicherheit bieten
werden. Grundvoraussetzung für das „Smart Motorhome“ ist dabei die
Digitalisierung und Vernetzung der im Fahrzeug verbauten
Komponenten. Die aktuell am Markt angebotenen
Konnektivitäts-Lösungen sind überwiegend herstellerspezifische
Insellösungen ohne ganzheitlichen Ansatz.
Das im Dethleffs e.home verbaute CampConnect System
ermöglicht erstmals eine komponenten-übergreifende Vernetzung. Das
System digitalisiert nahezu sämtliche Komponenten im Reisemobil.
Diese Vernetzung ermöglicht die einheitliche Bedienung über eine,
auf einem Tablet installierte App. Die Steuer- und
Anzeigenmöglichkeiten reichen dabei von der Heizung, über das Licht
und Strom bis hin zur Zentralverriegelung.
Zukunft Sicherheit
Da Dethleffs als „Freund der Familie“ auch das Thema Sicherheit
am Herzen liegt, gibt es auch im e.home ein neuartiges
Sicherheitssystem. Das sogenannte „Mobileye“ unterstützt den Fahrer
in Form eines "dritten Auges", kontinuierlich dabei, das Geschehen
vor dem Fahrzeug im Blick zu behalten. Es identifiziert potentielle
Gefahrensituationen und warnt den Fahrer durch akustische und
optische Signale.
Mehr zur Dethleffs Studie e.home gibt es unter www.dethleffs.de/reiseziel-zukunft
Über Dethleffs
Mit der Erfindung des ersten Caravans in Deutschland – von ihm
damals noch "Wohnauto" genannt – legte Firmengründer Arist
Dethleffs 1931 den Grundstein für das Caravaning in Deutschland.
Heute ist die Dethleffs GmbH & Co. KG mit Sitz in Isny im
Allgäu der größte Hersteller von motorisierten Freizeitfahrzeugen
in Europa. Mit seinen über 1.000 Mitarbeitern werden in einem der
modernsten Produktionswerke der Branche jährlich ca. 10.500
Reisemobile und Caravans gefertigt. Damit gehört das Unternehmen
mit einem Jahresumsatz von rund 314 Mio. Euro zu den bedeutendsten
Herstellern von Freizeitfahrzeugen weltweit. Dethleffs ist ein
Unternehmen der Erwin Hymer Group.
Erwin Hymer Group
Die Erwin Hymer Group vereint die führenden Hersteller von
Reisemobilen und Caravans, Zubehörspezialisten sowie Miet- und
Finanzierungsservices unter einem Dach. Mit einem Umsatz von 2,1
Mrd. Euro verkauft die Gruppe im Geschäftsjahr 2016/17 rund 55.000
Freizeitfahrzeuge und beschäftigt weltweit mehr als 6.000
Mitarbeiter.
Zur Erwin Hymer Group gehören die Reisemobil- und Caravanmarken
Buccaneer, Bürstner, Carado, Compass, Dethleffs, Elddis, Eriba,
Etrusco, Hymer, Niesmann+Bischoff, Laika, LMC, Roadtrek, Sunlight
und Xplore, Europas größte Reisemobilvermietung McRent, die
Reisemobilvermietungen Best Time RV und rent easy, der
Fahrwerkspezialist Goldschmitt, der Zubehörspezialist Movera, der
Zeltcaravan-Hersteller 3DOG camping sowie das Reiseportal
freeontour. Text und Foto: Dethleffs GmbH
27.08.2017
Wellnessresort inmitten der Natur
Seezeitlodge Hotel
& Spa am Bostalsee begrüßt erste Gäste – Starke Verbundenheit
zur Region und keltischen Tradition
Gonnesweiler- Die Seezeitlodge & Spa hat
seit Anfang Juli 2017 als neuer Geheimtipp direkt am Bostalsee
inmitten des Naturparks Saar-Hunsrück im nordöstlichen Teil des
Saarlandes, eröffnet. In exponierter Lage auf einem kleinen
bewaldeten Kap und mit Blick über den See, versteht sich das
Wellnessresort im Sankt Wendeler Land als Rückzugsort inmitten der
Natur. Der dreigeschossige Bau des Berliner Architekturbüros GRAFT
ist so in die Hügellandschaft integriert, dass sich dem Gast erst
beim Betreten der Hotellobby durch große Glasfronten der
uneingeschränkte Blick auf den See zeigt.
Unter dem Credo „Echt schön. Schön echt.“ erschuf das
Gastgeberpaar Kathrin und Christian Sersch mit viel
Innovationskraft und Liebe zum Detail ein Hotel, das
Wellnessurlauber, Sportler, Genießer sowie Kultur- und
Naturliebhaber gleichermaßen begeistert.
Diese erwarten 98 moderne Zimmer und Suiten, das Restaurant Lumi
mit Terrasse und Community Table, die Bar Nox, eine Bibliothek,
eine großzügige Lobby mit Lounge und Feuerstelle auf der Terrasse,
drei Tagungsräume und das Seezeit Spa mit keltischem Saunadorf. Die
Übernachtungspreise beginnen bei 258 Euro in der Wohlfühlkoje für
zwei Personen inklusive Seezeit Kulinarik, einer Flasche Wasser,
WLAN, Parkplatz, Zugang zum Spa und wechselndem Aktivprogramm.
Das Hotel, ist dank der Zimmerkategorie „Familinenest“, auch für
Familien mit Kindern eine tolle Adresse.

Mit der Saarland Card, einem Geschenk des Hotels, entdecken
Gäste über 60 Attraktionen des Saarlands und fahren mit Bus und
Bahn ohne Zusatzkosten.
Reservierungen werden unter +49(0)6852/80980 oder der E-Mail
mail@seezeitlodge.de angenommen.
Seezeitlodge Hotel & Spa
Anschrift Am Bostalsee 1
66625 Gonnesweiler
Kontakt T +49(0)6852/80980
mail@seezeitlodge.de
www.seezeitlodge.de
www.facebook.com/seezeitlodge
Hier noch ein paar Ausflugziele in der
Nähe:
Gondwana das Praehistorium - Unser Fenster in die
Vorzeit
Wer immer schon einmal wissen wollte, wie Paläontologen und
Präparatoren arbeiten, der kann im Übergang vom Praehistorium zum
Zeitreiseportal durch den als “Paleolab” gestalteten
Ausstellungsbereich gehen. In zwei 3D Kinos und einer 4D Show
werden die Evolution und Megalodon sehr realistisch
nähergebracht.
Die Dinosaurier-Show
Es ist die weltweit größte Dino-Show mit riesigen,
animatronischen Dinosauriern. Titanosaurus, Giganotosaurus und
Aucasaurus begegnen sich in der kreidezeitlichen Trockenlandschaft
Patagoniens. Sie bedrohen einander und ihre frisch geschlüpften
Jungen. Eines der frühen Säugetiere kann sich da nur bedeckt
halten! Ein imposantes, einmaliges Show-Erlebnis!
Ein tolles Ausflugziel welches nicht nur den Kindern gefalle
wird. http://www.gondwana-das-praehistorium.de/de/
Strandbad Bosen
Mitten im Naturpark Saar-Hunsrück empfängt der Bostalsee alle,
die gerne in einem Naturbad schwimmen, mit zwei großen Sandstränden
und etlichen Liegewiesen. Einer der Strände befindet sich im
Strandbad Bosen, wo sich in den letzten Jahren ein ansprechendes
Freizeitzentrum herausgebildet hat.
Im See ist ein Nichtschwimmerbereich abgegrenzt, sodass Kinder
gefahrlos im Wasser herumtollen können. Draußen gibt es einen
großen Kinderspielplatz, Beach-Volleyball-Felder und auch sonst
viel Platz für Spiel und Spaß. Wer einen Rost, Holzkohle und
Grillgut mitbringt, kann sich an den Feuerstellen etwas Leckeres zu
essen brutzeln, ansonsten bietet auch der Kiosk günstige Snacks und
Getränke an.
Außer zum Schwimmen lädt der Bostalsee auch zum Paddeln und
Tretbootfahren ein. Um den See führen ein 6,8 km langer Wanderweg
bzw. ein 7,2 km langer Radweg mit idyllischen Ausblicken auf See
und Uferregion.
Tip: Einfach mal ein Boot mieten und ein paar schöne
Stunden mit den Kindern auf dem Wasser verbringen. http://www.seen.de/bostalsee/strandbad-bosen/
Baumwipfelpfad Saarschleife
Seit Juli 2016 ist der 1.250 Meter lange Pfad mit spektakulärem
Aussichtsturm oberhalb des Naturwunders Saarschleife eröffnet.
Erleben Sie neue Perspektiven auf die einzigartige Landschaft und
das Wahrzeichen des Saarlands! http://www.baumwipfelpfad-saarschleife.de/saarschleife/
Text und Foto: amü
20.08.2017
Alpen-Caravanpark Tennsee – "die besten Leute machen Camping"
Traumhafte Bergwelt zum Greifen nah
bk.Klais-Krün- In dem kleinen Ort Krün, gelegen
zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald, befindet
sich dieser fünf Sterne Campingplatz. Inmitten einer grandiosen
Bergwelt an Ufer eines kleinen Sees, der allerdings im Herbst
verschwindet und erst im Frühjahr wieder erscheint. Viele Gäste aus
Speyer haben ihn für sich entdeckt – genauso wie andere Urlauber,
überwiegend aus Deutschland. Da dieser Platz nicht an einer der
klassischen Durchgangsrouten liegt, wird er überwiegend von
Urlaubern genutzt, die länger bleiben.
1953 fasst Karl Zick (Vater von Armin Zick) den
Entschluss, das Gelände als Campingplatz zu nutzen. Voraussetzung
für die Betriebserlaubnis waren eine Zufahrt, Trinkwasserversorgung
und ein Aufenthaltsraum – und diese Voraussetzungen konnten erfüllt
werden. In der Anfangszeit sind Karl und Armin Zick mit dem VW nach
Garmisch gefahren, um Lebensmittel für die Camper zu kaufen, die
dann im eigenen Lebensmittelladen verkauft wurden. 1955 wurde mit
einem Lottogewinn von 17.000 DM das „Motel“ errichtet und der
Campingplatz wuchs weiter. Die Stromversorgung gestaltete sich
abenteuerlich – mit einer 17 kw Leitung fand das erste
Wintercamping statt. Karl Zick kühlte und wechselte die
Sicherungen, wenn sie zu warm wurden – und trotzdem war an einem
Heiligabend der Strom weg – und das nicht nur auf dem Campingplatz,
sondern auch im ganzen Dorf. Damals konnten solche Mißgeschicke
noch mit einer Flasche Asbach an der richtigen Stelle beigelegt
werden. Das wäre heute unvorstellbar, erzählte Armin Zick im
Gespräch mit dem SPEYER-KURIER.
1963 übernahm Armin Zick den Campingplatz –
nach einigen Jahren in der Fremde, in denen er Erfahrungen sammelte
und Abenteuer erlebte. Damals lernte er, daß jeder Betrieb ein
unverwechselbares „Erkennungszeichen“ braucht – in seinem Fall der
fantastische Gamsbarthut. Über den Wert dieses Prachtstücks gab er
jedoch keine Auskunft.
Er baute das erste große Wirtschaftsgebäude, in dem sich moderne
Sanitäreinrichtungen und großzügige Einzelwaschkabinen befanden.
Diese Einzelwaschkabinen können auch heute noch gemietet werden und
bieten gerade im Winter den Luxus einer Fußbodenheizung, einer
eigenen Dusche und genügend Platz, um feuchte Kleidung zu trocknen,
die man so nicht ins Wohnmobil oder in den Wohnwagen mitnehmen
möchte.
Nun begann Armin Zick mit der Übernahme „altes Holz“ zu sammeln
– auch gegen Widerstände – immer mit dem Gedanken im Hinterkopf,
dieses Holz in seinem neuen Restaurant zu verwenden. Und 1983 war
es dann soweit – genau nach seinen Wünschen verwendete Siggi
Margreiter die gesammelten Hölzer, die mit einem Dampfstrahler, mit
Natronlauge und teilweise mit einer Zahnbürste gereinigt worden
waren zum Innenausbau. Die Isolierschicht besteht aus verdünntem
Knochenleim – also nur natürliche Materiealien. Der älteste Balken
ist von 1731! Wie gut, daß Zick die Vision hatte, dieses Holz zu
retten und damit einer der gemütlichsten Gaststätten einzurichten,
die man sich vorstellen kann.
Und da Stillstand Rückschritt bedeutet, wird der Platz
nach und nach zu einem der modernsten Campinganlagen Europas mit
eigener Gasstraße, Zu- und Abwasser am Stellplatz, Strom, Telefon
und Fernsehanschluss ausgebaut. Fortlaufend finden Modernisierungen
statt – die Sanitäranlagen werden auf den neuesten Stand gebracht,
ein Spielplatz entsteht…. bei einem Gelände dieser Größe gibt es
immer etwas zu tun, betonten Vater Armin und Sohn Andreas
Zick.
Als besonderen Service für Hundebesitzer entstand das Hundebad,
wo die Vierbeiner in einer rückenfreundlichen Arbeitshöhe wieder
„fein“ gemacht werden können. Über eine Schräge können die Tiere
selbst in das "Reinigungsbecken" laufen. So bleibt Frauchen oder
Herrchen das Hoch- und Herunterheben der Lieblinge erspart.
Als ziemlich einzigartiger Service wird beim Empfang das
Wohnmobil/der Wohnwagen und das Auto mit einem Dampfstrahler
gereinigt und der Schmutz der Fahrt gleich entfernt. Frisch
gesäubert können dann die mobilen Unterkünfte ihren Komfort-Platz
beziehen.
Mit der Auslastung sind die Betreiber zufrieden – auch wenn sich
das Verhalten der Urlauber dergestalt entwickelt hat, daß immer
kurzfristiger gebucht wird und mehrere kleine Urlaube im Jahr
genommen werden statt eines großen.
Aber im Sommer kommen nach wie vor Familien mit Kindern,
die zelten. Das ist für die Kinder ein wunderbares Abenteuer.
Gemeinsam mit den anderen Kindern in der Natur zu toben oder
Betreuungsangebote des Campingplatzes anzunehmen – das sind
unvergessliche Momente, an die sich die Kinder sicher immer
erinnern werden.
Seit dem 01. Mai bekommt jeder Gast eine Gästekarte, mit der
auch die RVO Busse kostenlos genutzt werden können. Dann besteht
die Möglichkeit, auch ohne das eigene Auto Tagesausflüge nach
Garmisch-Partenkirchen, Kloster Ettal,und Oberammergau sowie
nach Mittenwald zu unternehmen.
Welch ein Wandel seit den Anfängen des Platzes, wo die Herren
der Schöpfung ihren Frauen die Haare abschneiden mussten, weil sie
im Winter mit den langen Haaren an der kalten Außenwand des
Wohnwagens kleben blieben zu einem der modernsten Campingplätze
Europas. Und das Gäste teilweise schon in der dritten Generation
diesen Ort besuchen, spricht für die Gastgeber und die traumhafte
Lage.
Eine traumhafte Lage, wunderschöne Natur mit einzigartigen
Buckelwiesen sowie bezaubernde Orte verbunden mit einem
einzigartigen herzlichen Service durch die "Zick´s" lassen auch
Ihren Urlaub zu einem besonderen Erlebnis werden.
Weitere Informationen und Buchung unter: http://www.camping-tennsee.de/
Übrigens: Wir besuchten Tennsee mit einem
idealen Reisemobil von Bürstner. Der Lyseo T 690 ist ein solides,
für zwei Personen konzipiertes Wohnmobil, das keine Wünsche offen
lässt. Dieses Raumwunder hat jede Menge Platz und Stauraum, auch in
der großen Heckgarage; das ist für Wintercamping
unerlässlich.Dieser Platz war in unserem Testmobil ausreichend
vorhanden. Dank seiner starken Truma-Umluftheizung, die mit wenig
Gasverbrauch auskommt, war es zu jeder Zeit kuschilig warm in dem
Fahrzeug.
Fazit: Der Bürstner Lyseo T 690 ist ein rundum durchdachtes
Wohnmobil, das durch sein Preis-Leistungsverhältnis
hervorsticht.
Weitere Informationen unter: https://www.buerstner.com/de/ Foto:
pem
06.05.2017
Alpen-Caravanpark Tennsee - Bilderalbum
Neue Regeln für die Rettungsgasse
Johanniter informieren: Das ist seit 1.1.2017 zu
beachten
Ludwigshafen- Eine Rettungsgasse kann Leben
retten. Doch im Alltag kommt es immer wieder zu Situationen, in
denen die Rettungskräfte auf dem Weg zum Unfallort behindert
werden. Neue Regelungen sollen bei den Autofahrern Klarheit
schaffen, wann und wie man eine Rettungsgasse richtig
bildet.
Sobald sich der Verkehr auf Schrittgeschwindigkeit verlangsamt
oder ganz zum Erliegen kommt, scheren bei einer Straße mit zwei
Spuren je Fahrtrichtung die Fahrzeuge auf der linken Spur nach
links und auf der rechten Spur nach rechts aus.
Für Straßen mit drei oder vier Fahrstreifen gilt seit dem 1.
Januar 2017 folgende Regelung: Die Fahrzeuge auf der äußersten
linken Spur müssen nach links ausweichen, alle anderen nach rechts.
Bisher wurde die Rettungsgasse bei vier Fahrspuren in der Mitte
gebildet.
Marvin Veith, Dienststellenleiter der Johanniter im
Regionalverband Bergstraße-Pfalz, betont: „Im Einsatz sind es oft
Minuten, die über das Überleben der Verletzten entscheiden. Das
schnelle Bilden der Rettungsgasse ist daher lebenswichtig und
funktioniert nur, wenn alle dazu beitragen und wissen, was zu tun
ist. Daher ist es wichtig, die Rettungsgasse schon bei
Schrittgeschwindigkeit zu bilden. Sind die Fahrzeuge erst zum
Stillstand gekommen, wird es schwer, den nötigen Freiraum für die
Rettungsfahrzeuge zu schaffen.“
Veith hat schon oft solche Situationen erlebt: „Am wichtigsten
ist es, sich erst einmal ruhig und besonnen zu orientieren, wenn
man Blaulicht oder Martinshorn bemerkt. Woher kommen die Signale?
In welche Richtung bewegen sich die Fahrzeuge und wie viele sind
es?“
Das Bilden der Rettungsgasse sollte mit Vorsicht geschehen:
Immer den Blinker setzen, um den Einsatzfahrzeugen anzuzeigen, in
welche Richtung man ausweichen will und dabei auf andere
Verkehrsteilnehmer achten.
Wichtig sei zudem, die Rettungsgasse auch dann noch frei zu
halten, wenn bereits ein Einsatzfahrzeug vorbei gefahren ist.
„Häufig folgen weitere Fahrzeuge von Polizei, Notarzt, Feuerwehr
oder Abschleppdienst. Man darf erst dann auf seine Fahrspur zurück,
wenn sich der Stau auflöst“, so Veith.
Die Johanniter weisen darauf hin, folgende Regeln zu
beachten:
- Nähert sich ein Einsatzfahrzeug, so ist eine Rettungsgasse zu
bilden.
- Auf Fahrbahnen mit zwei oder mehr Spuren je Richtung fahren die
linken Fahrzeuge nach links, alle weiteren Fahrzeuge nach
rechts.
- Auch bei entgegenkommenden Einsatzfahrzeugen nach rechts
ausweichen, das Tempo verringern und ggf. anhalten.
- Ein vor einer roten Ampel haltendes Fahrzeug darf im Zuge des
Ausweichens nach rechts auch über die Haltelinie fahren, wenn es
der Verkehr zulässt. Schon ein Meter kann nachfolgenden Fahrzeugen
das Rangieren ermöglichen und dem Einsatzfahrzeug so freie Fahrt
bieten.
- Für Fußgänger und Radfahrer gilt ebenfalls: Vorfahrt für die
Retter! Sie müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen und dabei auf
eigene Vorrechte verzichten.
Um auf die Bedeutung des Themas Rettungsgasse hinzuweisen, haben
die Johanniter die Aktion „Rettungs(G)asse sind wir alle!“ ins
Leben gerufen. Weitere Infos und Erste-Hilfe-Tipps unter www.johanniter.de/kurse/erste-hilfe-online.Johanniter-Unfall-Hilfe
e.V. Regionalverband Bergstraße-Pfalz, Presse
12.01.2017
In der Spur bleiben
Angst vorm Autofahren und wie man lernen kann, sich nicht
mehr von ihr ausbremsen zu lassen
Von Adriana Cartolano
Speyer/Köln- Angst vorm Fliegen? Kann man
irgendwie nachvollziehen. Eingepfercht auf engstem Raum und
sprichwörtlich in der Luft hängend. Angst im Fahrstuhl zu fahren,
vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen oder Prüfungsangst? Alles
Ängste, die nachvollziehbar erscheinen und meist auf Verständnis
beim Gegenüber stoßen.
Aber Angst vorm Autofahren? In der heutigen Zeit
selbstverständlicher Mobilität, wo jeder, wirklich jeder einfach in
ein Auto steigt und ohne großartig darüber nachzudenken losbraust?
Ein Mensch, der sich dem Autofahren freiwillig entzieht, muss
völlig neben der Spur sein. Schon in der Fahrschule wusste ich
nicht so genau, was ich im Straßenverkehr soll. Zwar schaffte ich
die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf, aber danach blieb es bei
ein paar wenigen halbherzigen Versuchen Auto zu fahren. Zu sehr
verunsicherten mich die anderen Autofahrer, die auf meine
anfänglichen Fahrkünste mit Hupen und Gestikulieren reagierten. Zu
unübersichtlich erschien mir der Straßenverkehr, den ich in meinem
Kopf nicht zu einem logischen Bild zusammenfügen konnte.
Reizüberflutet durch die vielen Eindrücke und ermüdet durch die
starke Konzentration, die ich beim Fahren aufwenden musste, hing
ich den Autoschlüssel schnell an den Nagel.
Autofahren sei doch total einfach, höre ich immer wieder.
Autofahren mache man doch im Schlaf, sagen mir ganz viele. Ich kann
das weder glauben, noch nachvollziehen. Insgeheim seufze und rolle
ich mit den Augen. Dass andere meine Angst banalisieren und mit
ungläubigem Kopfschütteln reagieren, ärgert mich. Doch nach 22
Jahren, in denen die Angst vor dem Autofahren in meinem Bekannten-,
Familien- und Arbeitsumfeld immer wieder unfreiwillig für
Gesprächsstoff sorgt, habe ich keine Lust mehr, mich immer wieder
aufs Neue erklären zu müssen. Ich fasse beherzt den Vorsatz: Die
Angst muss weg!
Alexandra Bärike hat sich auf Fälle wie mich
spezialisiert. Die gebürtige Kölnerin hat nicht nur ein Diplom in
Psychologie, sondern ist auch seit 23 Jahren Fahrlehrerin. Ein
Blick auf ihre Website www.angstfrei-autofahren.de bringt die erste
Erleichterung. Ich erkenne mich in den Beschreibungen ihrer
Angstklienten wieder und – das ist das Wichtigste – es scheint
einen Weg zu geben, sich von der Angst tatsächlich nicht mehr
überrollen zu lassen.
Bei unserem ersten Telefonat, in welchem ich mich über das
Training und die Erfolgsaussichten informiere, habe ich sofort ein
gutes Gefühl. Alexandra Bärike nimmt sich Zeit für mich und meine
Angst, als seien wir beide gerade das Einzige, was für sie in
diesem Moment zählt. Ernst genommen zu werden ist ein wichtiger
erster Schritt für mich, das Training wirklich zu wollen. „Blöde
Kommentare von anderen Menschen, die nicht verstehen, warum jemand
Angst vor dem Autofahren hat, sind mir unverständlich. Jeder hat am
Anfang, wenn er die ersten Fahrten alleine bewältigen muss, mit
Aufregung und Unsicherheit zu kämpfen. Irgendwann wird man durch
ständiges Üben routinierter und die Unsicherheit verschwindet“,
entgegnet Alexandra Bärike. „In Ihrem Fall haben Sie den Punkt der
Routine nie überschritten. Daher hat sich aus mangelnder
Fahrpraxis, schlechten Erfahrungen mit anderen Verkehrsteilnehmern
und einem daraus folgenden Meideverhalten, um einer unangenehmen
Situation nur ja aus dem Weg zu gehen, Angst entwickelt“, erklärt
sie mir die Krux. „Und – jede Angst lässt sich wieder verlieren“,
sagt sie mit fester Stimme, als ich sie frage, ob es denn Hoffnung
für einen eingefahrenen Fall wie mich gäbe. Nach dem Telefonat weiß
ich, dass mir die 120 Euro für eine 60-minütige Fahrstunde es wert
sind. Wir vereinbaren auf meinen Wunsch hin gleich mehrere Termine.
Ich bin seit 7 Jahren nicht mehr Auto gefahren und will die Chance,
die sich mir mit Alexandra Bärike bietet, gleich voll
ausnutzen.
„Auf der Straße finden Sie exakt die gleichen sozialen
Situationen wie im normalen Leben wieder“, erklärt Alexandra Bärike
in der ersten Stunde, während ich das Trainingsauto durch die
Kölner Innenstadt manövriere und sie auf dem Beifahrersitz mit mir
zusammen den Verkehr im Auge behält. „Die schnaubende Kundin hinter
Ihnen an der Supermarktkasse, der es nicht schnell genug geht und
Ihnen den Einkaufswagen in die Fersen rammt, wird auch im
Straßenverkehr schnauben und drängeln“, fährt sie fort. „Und der
belehrende Kollege, der ungefragt Ratschläge erteilt und Ihnen
erklärt wie die Welt funktioniert, wird auch beim Autofahren seinen
missionarischen Eifer nicht vergessen und Ihnen durch Lichthupen
und theatralische Gesten zeigen, wo es lang geht“, skizziert
Alexandra Bärike die unterschiedlichen Autofahrertypen. Wir
überqueren die Rheinbrücke in Richtung Hauptbahnhof. Zum Greifen
nah ragen die Turmspitzen des Kölner Doms in den sonnenbeschienen
Himmel. „Das machen Sie ganz wunderbar“, bescheinigt mir meine
Trainerin mit einem Lächeln, als wir in der Nähe des Domplatzes an
einem stark frequentierten Einkaufszentrum in eine scharfe
Rechtskurve abbiegen, vorbei an sich zügig nähernden Radfahrern,
ungeduldig an der Ampel wartenden Fußgängern und in zweiter Reihe
parkender Lieferwagen. „Sie achten sehr gut auf die
Verkehrssituation und haben ein Gespür für das richtige Tempo.“ Ein
gutes Gefühl macht sich in mir breit. Das Auto, ein
schlachtschiffgroßer Citroën C4 Picasso, fühlt sich sicher an und
meine Beifahrerin Frau Bärike, sitzt entspannt neben mir und
plaudert mit mir über dieses und jenes. Das Automatikgetriebe tut
sein Restliches. Zwanzig Jahre lang hatte ich mich mit
Schaltgetrieben abgemüht, die mir an jeder roten Ampel den kalten
Angstschweiß auf die Stirn trieben. Bloß nicht abwürgen! Sonst hupt
der Hintermann. Gleich hinter der Kurve in den nächsten Gang
schalten, sonst fängt das Auto an zu stottern! Bei der
Autobahnausfahrt eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen und dann
Schalten! Ein Stress sondergleichen, der aus jeder Fahrt einen Ritt
durch die Hölle machte. Die Automatikschaltung in meinem
Trainingsauto schenkt mir hingegen Entspannung, Konzentration und
ein beruhigendes Gefühl. Wow! „Ich glaube, Autofahren kann richtig
Spaß machen!“ rufe ich Alexandra Bärike zu, als wir uns in Richtung
Köln-Bonner Flughafen bewegen, um das Auffahren auf die Autobahn zu
üben. „Ich könnte mir sogar vorstellen, langfristig gerne zu
fahren“, schiebe ich ungläubig hinterher. Ich kann meinen eigenen
Worten nicht trauen.
Was mit mir zwischen Rheinbrücke und Kölner Innenstadt
passierte, lässt sich knapp als positive Rückkopplung bezeichnen.
Ehemals schlechte Erfahrungen und negative Assoziation werden durch
gute Erlebnisse ausgetauscht und verankern sich positiv im Gehirn.
Trotzdem möchte ich weitere Trainingsstunden nehmen. Ein positives
Erlebnis alleine reicht nicht aus, um ein halbes Leben Angst
wegzuspülen. Ich will noch mehr Erfolgserlebnisse und wohltuende
Komplimente von Alexandra Bärike hören, die meinen Fahrstil lobt,
ohne das ein oder andere technische Manko unter den Teppich zu
kehren. Schon wieder Wow!
Das gute Gefühl, das ich schon am ersten Fahrtag hatte,
eingefädelt in einer Spur mit anderen Autofahrern, als ob ich schon
immer zu ihnen gehört hätte, kann ich seit dem Training wie auf
Knopfdruck abrufen. Der Stress, den Autofahren vorher bei mir
ausgelöst hat, ist zwar als Erinnerung noch abgespeichert, aber ich
kann ihn gegen Wohlbefinden austauschen. Wie wenn man ein kaputte
Vinylplatte gegen eine soundtechnisch brillante CD eintauscht und
plötzlich in ganz neue Sphären eintaucht.
Während unserer Fahrten, die uns in verschiedene Stadtteile
Kölns, durch die dicht gepackte Innenstadt und auch nach Leverkusen
führen, habe ich ausgiebig Zeit, mich mit Alexandra Bärike über
ihre Arbeit zu unterhalten. Welche Klienten sonst noch so zu ihr
kommen, will ich wissen.
„Das lässt sich grob in drei Gruppen unterteilen: die
Wiedereinsteiger, Menschen, die beim Autofahren Panikattacken
erleiden und Menschen mit Kontrollzwangsverhalten“, erklärt sie
mir.
Es gäbe Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen jahrelang
nicht mehr gefahren sind. Aus mangelnder Fahrpraxis entsteht
Unsicherheit, die in Angst mündet. Zu dieser Gruppe gehöre wohl
ich. Dann gäbe es Menschen, die beruflich stark unter Druck stehen
und ständigem Stress ausgesetzt sind, wie z.B. Ärzte, Lehrer,
Vertriebler und Selbständige. Stress und Druck im Beruf und im
Privatleben können sich so stark aufbauen, dass sie sich in
Panikattacken entladen. Panikanfälle z.B. beim Auffahren auf die
Autobahn können die Folge sein und zwar auch für Menschen, die
vorher jahrelang und täglich problemlos weite Strecken gefahren
sind.
Eine besondere Gruppe seien Mütter. „Frauen, die vor der
Geburt des Kindes Auto gefahren sind, fühlen als Mütter eine derart
starke Verantwortung für das neue kleine Lebewesen, dass sie sich
selbst stark unter Druck setzen. Sie wollen keine Fehler machen und
das Kind keiner Gefahr aussetzen. Aus dem Druck wird Angst“,
veranschaulicht sie mir die Reaktionskette, die schließlich dazu
führt, dass das Autofahren gänzlich gemieden würde.
„Es ist schwer zu sagen, wo die Angst eigentlich genau anfängt“,
versucht Alexandra Bärike die betroffenen Menschen noch weiter zu
beschreiben. „Es gibt Leute, die Parkhäuser oder Linksverkehr
meiden, nicht im Dunkeln oder bei Schnee fahren, keine fremden
Autos und nur in bekannten Gegenden fahren, Autobahnen umgehen und
lieber die Landstraße nutzen usw. Das sind alles Menschen, denen
wir täglich im Straßenverkehr begegnen und bei denen die Angst
nicht so offensichtlich ist, wie bei Menschen, die es gleich ganz
bleiben lassen. Vermeidetaktik kann aber fließend in eine Angst
führen“, erklärt Alexandra Bärike am Ende meines Trainings.
Nach insgesamt sechs Trainingsstunden habe ich Lust auf das
Autofahren bekommen. Was für routinierte Verkehrsteilnehmer banal
klingen mag, ist für jemanden, der es bisher tunlichst vermieden
hat, sich selbst hinter das Steuer zu klemmen, ein gewaltiger
Sprung. Ob denn wirklich alle Trainingsteilnehmer von ihrer Angst
befreit werden könnten, möchte ich von Alexandra Bärike wissen,
bevor wir uns verabschieden. „Ich führe das Training nur mit
Menschen durch, bei denen ich schon im Telefongespräch merke, dass
die Wahrscheinlichkeit eines Trainingserfolges groß ist“, sagt sie.
Wunder kann Alexandra Bärike nicht vollbringen, aber wer allen
Ernstes Schluss mit der Angst machen und mehr Lebensqualität
gewinnen möchte, wird im Training gegen die Fahrangst die positive
Rückkopplung erhalten, die er für ein sicheres Auftreten im
Straßenverkehr braucht. Foto: Thekla
Ehling
Informationen:
www.angstfrei-autofahren.de
Alexandra Bärike
Justinianstrasse 16
50679 Köln
0177 - 611 34 50
info@angstfrei-autofahren.de
28.12.2016
In der Spur bleiben - Bilderalbum
Rote Ampeln waren bisher ein Pulsbeschleuniger. Beim Anfahren bloß nicht das Auto abwürgen !
|
Die Fahrtrainerin hat im Fahrschulauto den Verkehr imer mit im Blick
|
Alexandra Bärike ist Diplom-Psychologin und Fahrlehrerin in einem
|
Auf eine Spritztour mit positiven Fahrerlebnissen freut sich auch Paula, der Hund von Fahrtrainerin Alexandra Bärike
|
Enge, stark befahrene Straßen sind für Angstklienten eine Herausforderung
|
Kann starken Stress auslösen: Ein nah auffahrender Transportwagen in einer zugeparkten Straße
|
|
|
In der Welt zuhause – am Rhein daheim
Der Blick schweift in Richtung Südostasien: Jutta Simml ist auf den Meeren der Welt zu-hause.
Jutta Simml aus Waldsee hat als „Shore Operations Manager“
der Aida-Kreuzfahrtflotte ihren Traumberuf gefunden – und feiert
Weihnachten in Kambodscha und Thailand
Von Brigitte Geiselhart direkt aus
Singapur
Singapur/Waldsee- „Hallo Jutta.“ Wenn sie auf
diese freundliche Weise begrüßt wird, hört sie das besonders gern.
Und das geschieht nicht nur in ihrer Heimat, sondern fast überall
auf der Welt. Kaum zu glauben, aber Jutta Simml aus Waldsee hat in
den vergangenen Jahren sage und schreibe 193 Häfen schon gesehen.
Überall kennt man sie, überall schätzt man sie. Als Shore
Operations Manager der Aida Kreuzfahrflotte ist sie für alle
Landausflüge verantwortlich, für die Bus- und Zeiteinteilung, für
alles, was mit der An- und Abreise der Gäste zusammenhängt, für den
Reiseverkauf an Bord, nicht zuletzt auch für die Kommunikation mit
den örtlichen Agenturen. „Das ist Tag für Tag eine logistische
Herausforderung – gerade auch in Ländern, in denen in der Regel ein
anderer Standard vorherrscht, als wir ihn etwa in Europa gewohnt
sind”, erklärt Jutta Simml. „Auch bei den Vorschriften der
jeweiligen Behörden gibt es vieles zu beachten.”
Dezember 2016. Die Aidabella ist mit rund 2000 Passagieren und
600 Besatzungsmitgliedern im Indischen Ozean unterwegs, hat den
indischen Subkontinent bereits hinter sich gelassen und nimmt Kurs
auf Malaysia, Singapur und Thailand. Schon frühmorgens, aber auch
spätabends trifft man auf Jutta Simml – nicht als Urlauberin,
sondern in beruflicher Mission. Als Verantwortliche für den Bereich
„Tours and Activities“ hat sie alle Hände voll zu tun. Zum Beispiel
auch beim Landgang in Sri Lankas Hauptstadt Colombo. Hunderte von
Gästen haben einen der zahlreichen Ausflüge gebucht. Vielleicht
geht’s auf eine Stadtrundfahrt, vielleicht zum Baden an einen
Strand, zum Golfen oder auf eine abenteuerliche Radtour. Wie immer
ist Jutta Simml eine der ersten, die von Bord geht und Sorge dafür
trägt, dass die Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf der
zahlreichen Ausflüge gegeben sind. Und wie immer hat sie ein
Lächeln auf den Lippen. Dass sie ihren Beruf leidenschaftlich
liebt, das sieht man ihr auf Schritt und Tritt an.
Eine rheinische Frohnatur war Jutta Simml schon immer –
auch wenn ihr nicht alles immer ganz leicht gemacht wurde.
„Eigentlich wollte ich immer schon was von der Welt sehen, hatte
aber nie das Geld für kostspielige Urlaube. Deshalb habe ich schon
in jungen Jahren immer nebenbei gekellnert, um mir etwas dazu
verdienen zu können“, kommt sie ins Erzählen. Verkäuferin hatte sie
nach dem Schulabschluss gelernt, war mit 23 Jahren Chefin einer
Betriebskantine, dann auch Hauswirtschaftsleiterin in Heidelberg.
Und dann hatte sie sich genügend gespart, um sich eine Woche
Karibik auf der Aida leisten zu können – und war sofort von dieser
„junge und frischen Art des Kreuzfahrens“ begeistert. Selbst an
Bord arbeiten und somit auf den Meeren der Welt zuhause sein zu
dürfen, das war ihr Traum. Aber – wie sie selbst sagt – angesichts
ihrer „einfachen Schulausbildung“ vermeintlich unerfüllbar. Dem
Sport im Allgemeinen und dem Wassersport im Besonderen war die
geborene Ludwigshafenerin schon immer zugetan, hatte sogar den
Tauchlehrerschein gemacht. Warum sich also nicht bei Aida als
Tauchlehrerin bewerben? „Ich hätte nie gedacht, dass das wirklich
klappt“, blickt Jutta Simml zurück. Aber es klappte. Und ihr Leben
änderte sich von einem Tag auf den anderen komplett.
2001 heuerte sie auf Aida an und betreute Urlaubsgäste auf
Tauchgängen in der Karibik. Ein Jahr danach wurde sie als „Scout“
im Östlichen Mittelmeer eingesetzt. Schon elf Monate später wurde
sie zum „Tourmanager“ und 2005 zum „Shore Operations Manager
befördert.
Dass dieser berufliche Aufstieg nicht von alleine kam, ist
natürlich naheliegend. „Ich habe mit auch auf den Hosenboden
gesetzt, um mein damals eher mäßiges Englisch auf einen annehmbaren
Stand zu bringen und so die Anforderungen erfüllen zu können“, sagt
Jutta Simml. Mittlerweile ist sie mit fast allen Aida-Schiffen auf
den Meeren der Welt zuhause, hat vom Nordkap bis zur Karibik fast
alles gesehen, hat natürlich auch die sagenumwobene Einfahrt in den
New Yorker Hafen miterlebt. Ob es noch weiße Flecken auf ihrer ganz
persönlichen Weltkarte gibt? „Eigentlich fehlt mir noch
Südamerika-Route mit der Umrundung von Kap Hoorn“, sagt sie
schmunzelnd.
So schön für sie die große Welt ist, so sehr bleibt Jutta Simml
auch mit ihren Wurzeln verbunden. Den Dom zu Speyer liebt
sie, das Brezelfest im Sommer, natürlich auch den Weihnachtsmarkt –
vor allem auch deshalb, weil der immer bis zu ihrem Geburtstag am
6. Januar geöffnet hat. Doch Weihnachten und auch ihren Geburtstag
kann Jutta Simml wieder mal nicht zuhause feiern. In diesem Jahr
liegt die Aidabella am Heiligen Abend in Sihanoukville in
Kambodscha und an den Feiertagen in Bangkok vor Anker. „Weihnachten
Bord ist aber auch herrlich“, sagt die Waldseeerin. „Dann rückt man
innerhalb der Mannschaft noch mehr zusammen und feiert wie in einer
großen Familie“, weiß sie aus Erfahrung. Nach Hause geht’s für sie
erst wieder Anfang April. „Als erstes gönne ich mir ein
Fleischkäsbrötchen und eine Brezel“, sagt sie und freut sich auf
ein Wiedersehen mit Freunden und Familie. Und dann heißt es
nach ein paar Wochen auch schon wieder Koffer packen. Das nächste
Abenteuer wartet schon wieder auf Shore Operations Manager Jutta
Simml aus Waldsee. Fotos: Geiselhart
11.12.2016
Jutta Simml - „Shore Operations Manager“ der Aida-Kreuzfahrtflotte - Bilderalbum
Einer für alle – alle für einen: Shore Operations Manager Jutta Simml (Bildmitte) und ihr motiviertes Team an Bord der Aidabella.
|
Der Blick schweift in Richtung Südostasien: Jutta Simml ist auf den Meeren der Welt zu-hause.
|
Auch bei Busausflügen der Kreuzfahrtgäste ist Jutta Simml erste Ansprechpartnerin (Hier im Hafen von Colombo, Sri Lanka)
|
Lässt sich gern die Seeluft um die Nase wehen: Jutta Simml auf Deck 12 der Aidabella.
|
|
|
|
|
ADAC Verkehrswelt begrüßt 12.000 Besucher
Roadshow der
ADAC Stiftung macht Verkehrserziehung spannend
München- Die ADAC Verkehrswelt
zieht Bilanz: Allein in 2016 sensibilisierten
die verkehrspädagogischen Erlebniszelte der ADAC Stiftung
bundesweit rund 12.000 Besucher für die Gefahren im
Straßenverkehr.
„Mit dem eigens für die
Zielgruppe konzipierten Projekt werden Jugendliche an
schwierige Verkehrssituationen hautnah und greifbar
herangeführt“, erklärt Dr. Andrea David, Geschäftsführerin der
ADAC Stiftung, „so wird Verkehrserziehung spannend.“ Das
Konzept fördert bei Jugendlichen die Bereitschaft, den
Straßenverkehr aus verschiedenen Perspektiven
zu sehen und sich in die Blickwinkel anderer
Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen. So erleben sie
Situationen im Straßenverkehr realitätsnah, sodass sich erlerntes
Wissen leichter vertiefen lässt.
Schulen können die ADAC Verkehrswelt kostenlos
unter www.stiftung.adac.de anfordern.
Ein Team pädagogisch geschulter Profis baut die fünf gelben Zelte
auf und betreut die Schülerinnen und Schüler während des
Aufenthaltes. In einem rund zweistündigen Programm mit
interaktiven Spielen, spannenden Selbstversuchen
und Quizrunden sensibilisiert die ADAC Verkehrswelt für
Gefahrenquellen im Straßenverkehr. 2016 war sie bundesweit
zwischen März und November in zwölf Schulen und auf acht
öffentlichen Plätzen aufgebaut.
Die ADAC Verkehrswelt ist ein Projekt
der ADAC Stiftung und tourt seit 2013 durch Deutschland.
Text: ADAC Stiftung; Foto: ADAC
Motorwelt / Theo Klein
22.11.2016
ADAC bündelt gemeinnützige Aktivitäten in neuer Stiftung
Rettung aus
Lebensgefahr und präventive Unfallverhütung oberste Satzungszwecke
/ Individuelle Hilfe für Unfallopfer / Dr. Andrea David zur
Geschäftsführerin berufen
München- Der ADAC arbeitet weiter intensiv an
der Umsetzung seiner neuen, zukunftssicheren Organisationsstruktur.
Im Oktober 2016 nimmt mit der neu gegründeten ADAC Stiftung die
dritte Säule des „neuen ADAC“ ihre operative Arbeit auf. Die
zuständige Stiftungsaufsicht hat der Gründung einer gemeinnützigen
und mildtätigen Stiftung bereits zugestimmt und sie offiziell
anerkannt. Die ADAC Stiftung bündelt künftig die
Gemeinwohl-Aktivitäten des ADAC: Sie fördert insbesondere die
Rettung aus Lebensgefahr durch die ADAC Luftrettung, die
Unfallverhütung im Straßenverkehr, die Mobilitätsforschung und die
Sicherheit im Amateur-Motorsport. Darüber hinaus leistet sie
individuelle Hilfe für Unfallopfer.
Im Rahmen der „Reform für Vertrauen“ zur Neuausrichtung des ADAC
hatte die Hauptversammlung im Mai 2016 die Aufteilung des Clubs in
drei Säulen (Verein, Aktiengesellschaft, Stiftung) beschlossen. Die
„Drei-Säulen-Struktur“ konzentriert die Mitgliedschaftsleistungen
im ADAC e.V., die wirtschaftliche Aktivitäten in einer
Aktiengesellschaft europäischen Rechts (ADAC SE) sowie die
gemeinnützigen und mildtätigen Hilfeleistungen in einer Stiftung
bürgerlichen Rechts. Als „gemischte Förderstiftung“ kann die ADAC
Stiftung eigene Tätigkeiten fördern und die ADAC Luftrettung gGmbH
als Förderstiftung unterstützen. Die ADAC Stiftung hält eine
Sperrminorität in Höhe von 25,1 Prozent an der ADAC SE. Die übrigen
Anteile (74,9 Prozent) an der Aktiengesellschaft hält der ADAC
e.V.
Die Organe der ADAC Stiftung bestehen aus einer
Geschäftsführung, einem Stiftungsrat sowie einem Kuratorium. Zur
Geschäftsführerin der ADAC Stiftung wurde Dr. Andrea David (46)
berufen. Die Bauingenieurin promovierte im Fachgebiet
Verkehrstechnik und -planung an der Technischen Universität München
und ist seit 2002 für den ADAC tätig. Zuletzt verantwortete sie das
Ressort Verkehr.
Der Stiftungsrat der ADAC Stiftung ist mehrheitlich mit
Nicht-ADAC-Repräsentanten besetzt und setzt sich zusammen aus:
• Thomas Burkhardt (Vorsitzender),
ADAC-Vizepräsident für Technik
• Hermann Tomczyk, ADAC-Sportpräsident
• Prof. Alexander Kurz, Vorstand Personal
Fraunhofer-Gesellschaft
• Dr. Rupert Graf Strachwitz,
Vorstandsvorsitzender Maecenata Stiftung
• Jutta Kleinschmidt, Physikerin und
Rennfahrerin
In das Kuratorium der ADAC Stiftung wurden Ulrich Klaus Becker,
(ADAC-Vizepräsident für Verkehr), Jens Kuhfuß (ADAC-Vizepräsident
für Finanzen), Kurt Heinen (ADAC-Vizepräsident für Tourismus) sowie
zwei weitere noch zu benennende Mitglieder (N.N.) berufen.
ADAC, Presse
04.10.2016
Seereise trifft auf englischen Spitzenfußball
Die Stars der ersten englischen Liga live erleben
Nach der UEFA EURO 2016 regiert
König Fußball weiter im Mutterland des Fußballs: Fährreederei
bietet viertägige Fußballreisen zur ersten englischen Liga ab 169
Euro.
Hamburg- DFDS bietet allen Fußballfans
die einmalige Chance, die berühmten Stars der Premier League live
zu erleben. Darunter deutsche Nationalspieler und ehemalige
Topspieler aus der Bundesliga, wie Mesut Özil oder Kevin de Bruyne.
Die Fährreederei ermöglicht in der Saison 2016/2017 im sechsten
Jahr in Folge insgesamt 36 Fußball-Komplettreisen nach England
einschließlich Fährüberfahrt, Hotelübernachtung und Karten zum
Spiel. Als „Official Ticket Reseller“ hat DFDS neben Sunderland AFC
erstmals den Premier League Aufsteiger Middlesbrough FC mit im
Gepäck, den ehemaligen Club von Christian Ziege und Robert Huth.
Trotz des Abstiegs in die Championship wird DFDS seinem
Kooperationsclub der ersten Stunde, Newcastle United FC, weiterhin
die Treue halten, denn in der zweiten Liga lässt sich die
Leidenschaft im englischen Fußball noch authentischer erleben.
DFDS setzt im Angebot der Fußballreisen auf eine einmalige
Mischung aus Seereise mit der Fähre, Faszination englischer Fußball
und Kurztrip in die nordenglische Trendmetropole Newcastle mit
ihren unzähligen Gastro-Pubs, Shops und den bekannten sieben
Brücken über den Fluss Tyne. Im Paket ab 169 Euro pro Person sind
die Tickets zum Fußballspiel der Wahl, die Nachtüberfahrten von
Amsterdam nach Newcastle und zurück sowie eine
Hotelübernachtung in Newcastle enthalten.
Die DFDS Fußballreisen bieten sich für einen Kurztrip mit
Freunden an: Das Reiseziel Newcastle ist die unumstrittene
Partymetropole Nordenglands. In Newcastle lohnt zudem ein Besuch
der typischen englischen Pubs mit ihrer besonderen Atmosphäre und
vielfältigen Craft-Beer Kultur. Gerade nach den Spielen herrscht
dort Partystimmung – der perfekte Ausklang eines Fußballtages in
England. Geeignet sind die Reisen daher auch für Fußballeinsteiger
und Fans der englischen Fußballkultur.
Newcastle bietet aber auch viele familienfreundliche Angebote
und ist für einen Kurzurlaub mit Kindern interessant. Gleiches gilt
für die Stadien, denn hier ist Alkohol auf den Rängen verboten und
es gibt ausschließlich Sitzplätze. Gemeinsam live im Stadion Tore
bejubeln, macht diese Vater & Sohn Tour – und natürlich auch
Vater & Tochter Tour – zu einem bleibenden Erlebnis.
Die DFDS Fußballreisen sind ab sofort unter
www.dfds.de/fussball/ buchbar.
Über DFDS
Als eine der führenden Fährreedereien betreibt DFDS acht
Passagierrouten in der Nord- und Ostsee. Die dänische Reederei
bringt mit einer Flotte von 65 Schiffen jährlich rund vier
Millionen Personen in Schottland, England, Frankreich, den
Niederlanden, Dänemark, Deutschland, Norwegen, Schweden und Litauen
sicher ans Ziel. Neben der einfachen Passage beinhaltet das
Portfolio der Reederei Minikreuzfahrten, Pauschal- und Rundreisen
sowie Gruppenreisen. DFDS wurde bereits zum fünften Mal mit dem
World Travel Award als weltbeste Fährreederei ausgezeichnet. Den
Titel „Europas beste Reederei“ trägt sie das neunte Jahr in
Folge.
05.08.2016
Zwei Bürstner Reisemobile auf der Rallye Dakar
Ab dem zweiten
Januar beginnt die Rallye Dakar. Im 30. Jubiläumsjahr des
Bürstner-Reisemobils werden zwei Ixeo time it 726 G des
Freizeitfahrzeug-Herstellers Bürstner das spanische Himoinsa Racing
Team begleiten
Kehl- Die 38. Rallye Dakar, eine der härtesten
der Welt, startet am zweiten Januar. An dieser Herausforderung wird
das spanische Himoinsa Racing Team, angeführt vom mehrfachen
Enduro-Weltmeister Ivan Cervantès, teilnehmen. Die Marke Bürstner
und ihr katalanischer Händler Autosuministros unterstützen bei
diesem Wettbewerb den spanischen Rennstall Himoinsa.
Es gilt, 7.500 km unwegsames Gelände zwischen Argentinien und
Bolivien, in Rekordzeit zu überwinden. Zwei voll ausgestattete Ixeo
time bieten den Extremsportlern nicht nur Komfort sondern dienen
Journalisten und Partnern auch als Studios für Interviews und
Besprechungen. Sie erlauben dem Team außerdem einen großen Teil
ihres umfangreichen Equipments, in der geräumigen Heckgarage,
bequem zu befördern.
Das Team wird aus fünf Fahrern bestehen, wobei Ivan Cervantès
als Mitfavorit auf den Titel und Haupt-Herausforderer bei
dieser Rallye gehandelt wird. Die fünf Athleten sind davon
überzeugt, dass die zwei Bürstner-Reisemobile einen sehr wichtigen
Beitrag zu diesem Wettbewerb leisten werden, so Rosa Romero:
„Ein erholsamer Schlaf ist für uns der Schlüssel zum Erfolg.
Nach einem anstrengenden Tag ist es besonders wertvoll, sich an
einem geräumigen und bequemen Platz ausruhen zu können. Beide
Reisemobile bieten uns diesen Komfort und die notwendige
Flexibilität insbesondere mit einem solch hohen
Ausstattungsniveau!“.
Die Rallye beginnt am zweiten Januar in Buenos Aires und endet
am 16. Januar in Rosario in Bolivien. Am 10. Januar ist ein Ruhetag
in Salta an den Ausläufern der Anden geplant. Text und Foto:
Bürstner GmbH & Co. KG
12.12.2015
Die Dune du Pilat – ein Eldorado für Gleitschirmflieger
bk. Arcachon- Die Dune du Pilat ist die größte
Düne Europas mit einer Höhe von bis zu 110 m; allerdings schwankt
diese Höhe, da die Düne „wandert“ – und zwar zwischen einem und 5,5
m im Jahr! Die Länge beträgt 2,7 km und sie ist 500 m breit. Sie
liegt in der Nähe von Arcachon und ist eines der am meisten
besuchten touristischen Ziele in Frankreich. Seit 2009 wird sie
jedes Jahr vermessen, damit man immer über aktuelle Zahlen
verfügt.
In den ausgedehnten Kiefernwäldern rund um die Düne
liegen fünf Campingplätze; wir waren mit einem wunderbaren
Wohnmobil Bürstner Nexxo time t690 G bei
Yellow Village und begneten dort Gleitschirmflieger aus vielen
Nationen.
So trafen wir auch den Karlsruher Franz Merl,
der Mitglied im Gleitschirmclub Kraichtal ist und im Atomkraftwerk
Philippsburg arbeitet. Auf unsere Bitte hin nahm er
freundlicherweise unseren Fotoapparat mit und er
fotografierte die beeindruckenden Luftaufnahmen. Ein
herzliches DANKE dafür! Die "Bodenbilder" konnten wir allerdings
selbst "schießen".
Eine total freundliche und lustige Truppe aus Salzburg hat
uns ein Video zur Verfügung gestellt – einfach spitze. Philip
Brugger flog mit einer Helmkamera über Wasser und Düne und so
entstanden grandiose Aufnahmen dieser bezaubernden Landschaft. Aber
auch der Spaß sollte, wie im Video zu sehen nicht zu kurz
kommen.
Zum Video: 
Auch hier sagen wir vielen herzlichen Dank hierfür und
wünschen unseren Lesern viel Spaß beim Anschauen des Videos und
unseres Bilderalbums. Foto: Franz Merl; pem; Video Philip
Brugger
07.11.2015
Ein Eldorado für Gleitschirmflieger - Bilderalbum
(K)einer wie alle
Eine Glosse
von Jana Volk
Alltäglich ist ihr Beruf ganz gewiss nicht. Ihr Arbeitsplatz
eine Oase aus Lack und Leder, Leidenschaft, Leistung und Luxus.
Diskretion ist in diesem Job natürlich selbstverständlich. Überaus
eifersüchtig reagieren sie auf jegliche Annäherungsversuche, die
ihre Begleitung betreffen - ein sagenhaft toller Typ - den Kenner
der Szene gerne als Erlkönig bezeichnen.
Ein Hauch von 007 liegt in der Luft, wenn die Tüftler und Denker
nach monatelanger Arbeit in stiller Abgeschiedenheit der
Laboratorien namhafter Großkonzerne, ihre neueste Konstruktion -
schweren Herzens - jenen Auserwählten anvertrauen, die gerne auch
bei Nacht und Wind unterwegs sind. Der besondere Umstand, Mitglied
dieser geheimnisumwitterten Testfahrervereinigung zu sein, deren
Schwur Markentreue heißt, ja, der hat schon was.
Um die Konkurrenz - und andere neugierige Nasen ebenfalls - auf
mindestens eine Felgenlänge Abstand zu halten, muss das Glanzstück,
bevor es mit Vollgas auf die Piste geht, unter einer Spezialfolie
versteckt werden. Die glänzt auch. Und zwar dermaßen unauffällig,
als würde eine Katze mit Vogelfedern in den Ohren, laut miauend
durch ein Vogelschutzgebiet hüpfen.
Alles nur Show, und Klappern gehört zum Handwerk? Von wegen!
Hätte man sich sonst mit der schlampig angebrachten Maskerade so
viel Mühe gegeben? Und dass anhand der Nummernschilder per
Mausklick mühelos herausgefunden werden kann, welche Nobelmarke im
Rennen um die hart umkämpften Marktanteile dabei ist, sind
ebenfalls nur dumme Gerüchte. Anderenfalls würde das Publikum bei
den jährlichen Vorstellungen dieser bahnbrechenden Weltneuheiten
wohl kaum so überrascht und verzückt applaudieren. Oder?
Sollte uns, den gewöhnlichen Verkehrsteilnehmern, jemals einer
dieser Tarnkappenflitzer im Straßenverkehr begegnen, sehen wir im
Normalfall nur die Rücklichter. Und bevor wir uns fragen können, ob
das, was da gerade recht geräuschvoll an uns vorbei gezogen ist,
etwa genau das war, was wir vermuteten, ist der Spuk auch schon
wieder verschwunden. Schade. Zu gerne würde man dieses mysteriöse
Wunderding, auf das viele Fotografen sogar regelrecht Jagd machen,
einmal aus der Nähe betrachten.
Doch manchmal gibt es Tage, an denen ausgerechnet der schnöde
Asphalt zur Landebahn eines Höhenfluges der Eitelkeiten gerät. Wie
an jenem gewöhnlichen Samstagabend. Gerade noch in geheimer Mission
für die Sternenflotte eines süddeutschen Herstellers unterwegs,
fuhr der Testpilot seinen Erlkönig zielsicher in den irdischen Stau
einer Anschlussstelle auf der Autobahn.
Dermaßen grob geerdet, leuchteten die Bremslichter seines PS
starken Gefährten in heller Aufregung. Stoßstange an Stoßstange mit
anderen, leider sehr gewöhnlichen Fahrzeugen in einer Reihe,
standen die beiden nun. Beobachtet von neugierigen Augenpaaren
sowie gezückten Smartphones und Kameras, die sich die Gelegenheit,
diese kleinen Sensation zu dokumentieren, nicht entgehen
ließen.
Die bösen Blicke, die der sichtlich nervöse Fahrer mit hochrotem
Kopf in die Menge schleuderte, halfen freilich nicht im Geringsten,
das ohnehin schon zähe Vorwärtskommen auch nur ansatzweise zu
beschleunigen. Einfach abheben konnte sein noch namenloses
Fortbewegungsobjekt auch nicht. (Gibt’s ja nur im Film.)
Doch nur weil so ein Erlkönig genau wie alle anderen im Stau
warten muss, also, offensichtlich kein Überflieger ist, wäre es
jetzt völlig absurd zu vermuten, es handele sich hierbei
tatsächlich nur um ein... ganz normales Auto.
Text und Foto: Jana Volk
03.10.2015
Ende der Sommerferien - Entschädigungen bei Flugverspätungen
Bonn- Die Sommerferienzeit
neigt sich dem Ende zu. Millionen Urlauber verbrachten bereits die
„schönsten Wochen des Jahres“ im Ausland. Wie jedes Jahr gibt es
jedoch Tausende Reisekunden, die unter Flugverspätungen leiden
mussten. Dass ihnen einen Entschädigung zusteht, wissen die
wenigsten Fluggäste.
Wenn ein Flugzeug viel zu spät am Ziel ankommt (mindestens drei
Stunden), haben Flugpassagiere aus der Europäischen Union gemäß der
Fluggastrechte-Verordnung den Anspruch auf eine Ausgleichszahlung.
Diese liegt zwischen 250 und 600 Euro. Das Gleiche gilt auch, wenn
Fluggäste aufgrund der Verspätung den Anschlussflug verpassen, wenn
die Flüge zusammen gebucht wurden. Dabei spielt es keine Rolle, was
der Flug gekostet hat. Auch bei günstigen Flügen kann eine
Entschädigung von den Airlines verlangt werden.
Sollte es zu Flugausfällen aufgrund von außergewöhnlichen
Umständen kommen, so sind die Airlines nicht unbedingt dazu
verpflichtet, eine Entschädigung zu zahlen. Dafür sind sie aber
verpflichtet, ihre Fluggäste ordentlich mit Essen und Trinken sowie
einem kostenlosen Telefonat zu versorgen. Notfalls müssen auch die
Kosten einer Hotelübernachtung übernommen werden.
Viele Verbraucher kennen ihre Fluggastrechte nicht und
diejenigen, die selbst den Versuch wagen, ihren
Entschädigungsanspruch durchsetzen, scheitern oftmals an der
mangelnden Kooperationsbereitschaft der Airlines.
Umfangreiches Material zur Durchsetzung des
Entschädigungsanspruches gegenüber der Airline ist zum Beispiel auf
der Seite des Serviceanbieters ClaimFlights zu finden (www.claimflights.de). Neben einer
Vorlage für einen kostenlosen Musterbrief zum Anschreiben der
Airline gibt es weitere Informationen wie eine kostenlose
Rechtsdatenbank mit Einzelfällen zur Fluggastrechteverordnung. Das
Unternehmen hilft auch bei der Ermittlung der Entschädigungssumme,
so kann man Beispielsweise über die Eingabe der Flugnummer in nur
wenigen Minuten kostenlos prüfen, in welcher Höhe ein Anspruch
zusteht. Gerüstet mit diesen Informationen kann man es selbst
probieren einen Anspruch an die Fluggesellschaft zu richten. Sollte
diese nicht zahlen so kann man immer noch einen
Fluggastrechteservice in Anspruch nehmen. Text: ClaimFlights
GmbH, Presse
20.09.2015
Ferienzeit – Ab in den Urlaub…
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz gibt Präventionstipps zur
Urlaubsreise
Ludwigshafen- Am kommenden Freitag beginnen die
Sommerferien in Rheinland-Pfalz. Millionen Deutsche bewegen sich
mit dem Auto in den Urlaub. Betriebe, Büros und Schulen sind leer,
die Feriendomizile sind voll – die Autobahnen auch. Besonders
freitags oder samstags starten und beenden die Autourlauber ihre
Reise.
Erfahrungswerte zeigen, dass an Samstagen doppelt so viele
Autofahrer auf deutschen Autobahnen unterwegs sind - an
Freitagen sogar viermal so viele - als an anderen
Wochentagen.
Damit der Reisetag sicher und entspannt verläuft, sollten
verschiedene Gesichtspunkte beachtet werden. Insbesondere sind ein
einwandfreier technischer Zustand des Fahrzeugs sowie eine richtig
gesicherte Ladung von besonderer Bedeutung.
Vor Fahrtantritt sollte ein umfangreicher Fahrzeug-Check
durchgeführt werden. Wichtig ist hierbei die Funktionsfähigkeit der
lichttechnischen Einrichtung, die Überprüfung der Bremsanlage aber
auch der Zustand der Reifen. Neben ausreichendem Profil ist der
Luftdruck besonders bei voll beladenem Auto wichtig. Auch das
Reserverad sollte man dabei nicht vergessen. Die entsprechenden
Werte findet man auf dem Tankdeckel oder in der Betriebsanleitung
des Fahrzeugs. Notfalls kann man auch in der Werkstatt nachfragen.
Hierdurch können einerseits die Fahrgeräusche minimiert, aber auch
Kraftstoff eingespart werden.
Denken Sie an einen gültigen Verbandskasten, an ein
funktionsfähiges Warndreieck sowie an Warnwesten. Diese Gegenstände
sollten schnell griffbereit sein.
Nicht zu vergessen ist die internationale Versicherungskarte
bzw. ein Europäischer Unfallbericht. Im Schadensfall können diese
Gegenstände hilfreich sein.
Wichtig
ist der sichere Transport von Gepäck und sonstiger Ladung. Die
Gegenstände sollten sicher unter Einhaltung der Zuladungsgrenzen
des jeweiligen Fahrzeugs verstaut werden. Große Gepäckstücke
gehören auf den Boden des Kofferraums und so dicht wie möglich an
die Rückbank. Dies hält den Schwerpunkt niedrig und das
Fahrverhalten wird dabei deutlich verbessert. Koffer sollten immer
stehend eingeladen werden. Im liegenden Zustand können sie
verrutschen und für die Insassen gefährlich werden. Zudem sollten
die Koffer bzw. das Gepäck mit Spanngurten gegen Verrutschen
gesichert werden. Hierbei sollten die vorhandenen Halteösen benutzt
werden.
Vermeiden Sie, kleinere Gegenstände auf die Kofferraumablage zu
legen. Diese können bei einer Vollbremsung zu gefährlichen
Geschossen werden.
Das Gepäck sollte nicht über die Oberkante der Rücksitzlehne
ragen, denn dadurch wird die Sicht nach hinten beeinträchtigt.
Reicht dabei der Platz nicht aus, sollte ein Gepäcknetz benutzt
werden. Auch hier sollte ausreichende Sicht nach hinten über die
Rückspiegel gewährleistet sein. Werden Dachboxen verwendet, sollte
auf die ordnungsgemäße Anbringung und die Einhaltung der zulässigen
Dachlast geachtet werden.
Ein ausreichender Check der genauen Reiseroute kann vor
Fahrtantritt förderlich sein.
Ausreichenden Ruhe- und Bewegungspausen sollten eingeplant
werden.
Wir wollen, dass Sie sicher an Ihren Urlaubsort kommen!
Ihre Polizei.
23.07.2015
Der Weg ist das Ziel

Luftsport Verein Cloppenburg unternimmt Ausflug ins
rheinland-pfälzische Speyer
(FG) Varrelbusch- Am vergangenen Wochenende haben
sich 14 Vereinsmitglieder von Luftsportverein Varrelbusch auf ihrem
Flugplatzgelände getroffen um mit Ihren Flugzeugen einen
gemeinsamen Ausflug in den Südwesten Deutschlands zu unternehmen.
Die von den Piloten geplante Flugroute führte von Varrelbusch über
das 300 km Luftlinie entfernte Koblenz weiter ins
rheinland-pfälzische Speyer. Die insgesamt 14 Piloten im Alter von
36 bis 74 Jahren mit Ihren 6 Flugzeugen starteten am Samstag um 11
Uhr vom Texas Airport in Varrelbusch. Nach der Zwischenlandung mit
Pilotenwechsel und einer kurzen „griechischen“ Mittagspause auf dem
Flugplatz in Koblenz-Winningen führte die Flugroute dann
weiter ins rheinland-pfälzische Speyer. Auch bekannt als eine der
ältesten Städte Deutschlands, lockte sie die Fliegerfreunde mit dem
berühmten Brezelfest und dem „pfälzischen Leibgericht“ an
(bestehend aus einem Saumagentaler, hausgemachte Bratwurst und
Leberknödel mit Sauerkraut).
Um in der Domstadt den Fliegertag gemütlich beenden zu können,
haben die Piloten im Vorfeld die letzten Hotelzimmer der Stadt für
sich gebucht.
Für einige Piloten war die Nacht mit nicht sehr viel Schlaf
gesegnet, da sich eine Wetteränderung am nächsten Tag anbahnte. Der
Sonntagmorgen bestand für die meisten Piloten darin, sich mit der
Meteorologie auseinander zusetzen und den angesagten Wetterwechsel
einzuschätzen und zu deuten. Zum guten Schluss sind die Kameraden
dann zu der Entscheidung gekommen, etwas später von Speyer
abzufliegen um sich im berühmten Technik Museum umzusehen zu
können.
Schnell
wurden hier noch Bilder auf der begehbaren Tragfläche einer
Boeing 747 gemacht. Von weitem besonderem Interesse für die
Vereinskammeraden war dann noch die hier ausgestellte Antonow
An-22, das russische Spaceshuttle BURAN und das deutsche U-Boot
„U9“.
Nach dem Betanken Ihrer Fluggeräte und einem kurzen Briefing auf
dem Flugplatz Speyer verließen die Piloten die ehemalige Römerstadt
mit einer kleinen Träne im Auge, da hier eben noch 34 Grad Celsius
bei tollen Sonnenschein vorherrschte und der Gedanke, dass in 200
km Entfernung nur 19 Grad und Regen vorhergesagt ist, löste bei dem
einen oder anderen Piloten nur Kopfschütteln aus. Es war schön,
doch nun wurde es für die LSV Piloten nochmal fliegerisch höchst
anspruchsvoll, denn sie müssen den Richtigen und einen sicheren Weg
durch den anstehenden Regen und die tiefhängenden Wolken finden.
Für fast alle Vereinskameraden macht sich Flugerfahrung,
Wetterkunde und der Umgang mit Ihren Fluggeräten bezahlt, denn sie
landen nach fast 900 geflogenen Kilometern und über fünfeinhalb
Stunden Flugzeit sicher auf dem heimischen Flugplatz in
Varrelbusch.
Die Besatzung der Piper PA-28 besetzt mit 3 Piloten „kämpften“
sich über den internationaler Airport Dortmund und dann weiter zum
Flughafen Münster-Osnabrück nach Varrelbusch durch. Ihnen halfen
hier die Controller der Airports und gaben ihnen die bestmöglichen
Informationen über das sich ständig verschlechternde Wetter über
Funk durch.
Lediglich die Besatzung unseres Motorseglers Dimona DA-20, haben
sich zur Ihrer eigenen Sicherheit entschieden nur bis zum
nordrhein-westfälischen Flugplatz Hamm-Lippewiesen zu fliegen um
dann von hier per Auto abgeholt zu werden. Die anderen Teilnehmer
bedankten sich derweil in der Vereinsgaststätte auf dem Texas
Airport bei Thomas Höffmann der diesen gelungenen Ausflug
organisiert hat.
Die nächste Veranstaltung des Luftsportvereins ist die sognannte
„Landemeisterschaft“. Bei der Landemeisterschaft geht es darum,
welcher Motor- oder Segelflieger-Pilot (oder auch
Fallschirmspringer) am genauesten landen kann. Die für den 1.
August 2015 geplante vereinsinterne Meisterschaft kann auch gerne
von Interessierten Besuchern verfolgt werden.
Ein Bericht von Frank Goymann, Foto Thomas Höffmann
15.07.2015
LBM setzt verstärkt auf innovative Technik gegen glatte Straßen
Aktuelles zum
Winterdienst
Koblenz- Bis zu vier Tonnen Salz – diese Menge
kann ein modernes Winterdienstfahrzeug pro Einsatz sparen, wenn es
statt dem klassischen Feuchtsalz 30 (FS 30) mit flüssiger Sole (FS
100) „streut“. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) setzt verstärkt
auf diese moderne Technik, mittelfristig soll sie flächendeckend in
Rheinland-Pfalz genutzt werden. In der kommenden Wintersaison
treibt der LBM diese Strategie konsequent voran: In mehr als der
Hälfte der Autobahnmeistereien wird die neue Technik nunmehr zum
Einsatz kommen. Zudem werden erstmalig in Rheinland-Pfalz auch 15
Straßenmeistereien auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen die neue
Salzsole-Technik anwenden.
Von dieser in Deutschland noch relativ neuen Methode verspricht
sich der Landesbetrieb nennenswerte Streusalzeinsparungen, die sich
positiv auf die Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit des
Winterdienstes auswirken werden. „Wir haben den Anspruch, den
Verkehrsteilnehmern eine konstant hohe Winterdienstqualität
wirtschaftlich zu erbringen“, so Arno Trauden, Leiter des
Geschäftsbereichs Betrieb im LBM. Die neue Technik bietet
insbesondere beim vorbeugenden Streuen ein großes Potential, um mit
wesentlich geringeren Mengen an Salz für sichere
Fahrbahnverhältnisse zu sorgen. Es ist davon auszugehen, dass bei
einer flächendeckenden Umsetzung bis zu zehn Prozent Streusalz pro
Winter eingespart werden können.
Bei der Flüssigstreuung verteilen Sprühdrüsen reine Salzsole
gleichmäßig auf die Fahrbahn; sie verbleibt dort selbst bei starkem
Verkehr. Flüssigstreuung ist beim vorbeugenden Streuen und bei
leichten Streueinsätzen bei geringer Luft- und Fahrbahnfeuchtigkeit
die technisch und wirtschaftlich optimale Lösung. Auf das gängige
Feuchtsalz 30 (Mischungsverhältnis: 70 Prozent Streusalz, 30
Prozent Sole) wird man zukünftig im Winterdienst dennoch nicht
verzichten können - auf schnee- und eisbedeckter Fahrbahn sowie bei
sehr niedrigen Temperaturen bleibt es ohne Alternative.
Die Autobahnmeistereien, die die Flüssigstreuung nutzen, sind
mit sogenannten Kombistreuern ausgestattet, die sowohl für die
Flüssig-, als auch die Feuchtsalzstreuung eingesetzt werden können.
Bei den Straßenmeistereien, welche die neue Technik erstmalig
testen, werden die klassischen Streuautomaten kostengünstig
umgerüstet. Weiterhin sind für zwei Straßenmeistereien
Flüssigstreu-Anhänger angemietet, um auch hiermit Erfahrungen zu
sammeln.
Der Landesbetrieb Mobilität wird in den kommenden Wintermonaten
landesweit mit rund 1.400 Mitarbeitern in den 13 Autobahn- und 57
Straßenmeistereien wieder nach besten Kräften dafür sorgen, dass in
Rheinland-Pfalz 877 Kilometer Autobahnen 24 Stunden am Tag sowie
17.000 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zwischen 6 Uhr
und 22 Uhr befahrbar bleiben. Hierfür setzt der LBM insgesamt 570
Winterdienstfahrzeuge ein. Dies sind 350 eigene Fahrzeuge und 220
Unternehmerfahrzeuge, die speziell für den Winterdienst angemietet
werden.
Die landesweit rund 170 Salzhallen sind mit 137.500 Tonnen
Streusalz vor dem Winter komplett gefüllt. Die Salzvorräte
einschließlich der vertraglich zugesicherten Nachlieferungen sind
auf einen Maximalwinter zuzüglich Reserve kalkuliert, so dass diese
für den kommenden Winter – auch bei extremer Wetterlage –
ausreichen werden.
Informationen rund um den Winterdienst finden Sie auch im
Internet unter:
http://www.lbm.rlp.de/Aufgaben/Betrieb-Verkehr/Betriebs-und-Winterdienst/
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Presse
09.11.2014
Zehn Jahre ganz nah am Kunden
Das
Bürstner Servicecenter feiert Jubiläum
Kehl- Es war eine kleine Sensation, damals im
späten Herbst des Jahres 2004: Beinahe wie ein vorgezogenes
Weihnachtsgeschenk öffnete das Kundenservicecenter der
Traditionsmarke Bürstner, am ursprünglichen Stammsitz des
Reisemobil- und Wohnwagenherstellers in Kehl-Neumühl, seine
Pforten. Nach nur achtmonatiger Bauzeit und einer Investition von
5,5 Millionen Euro entstand auf einer Gesamtfläche von 15.000
Quadratmeter ein Gebäudekomplex, der einzig der Betreuung der
Kunden gewidmet ist. Es war der erste seiner Art in der Caravan-
und Reisemobilbranche.
Der Gedanke war ebenso einfach wie einleuchtend: Kaum fünf
Minuten Fahrzeit von einer der wichtigsten deutschen
Urlaubsmagistralen, der Autobahn 5, entfernt gelegen, sollte das
Servicecenter allen Bürstner Kunden auf dem Weg in die Ferien als
Etappenziel und Erholungsplatz angeboten werden. Sechs Stellplätze
vor der Ausstellungshalle mit Wasser- und Stromversorgung,
komfortable Sanitäranlagen sowie eine moderne Ver- und
Entsorgungsstation schaffen die Rahmenbedingungen für einen
erholsamen Zwischenstopp. Im Bürstner Kunden Service Center
betreuen 70 Mitarbeiter den kompletten Bereich des After Sales.
Hierzu gehören das Europa-Ersatzteillager, die Kundendienst- und
Garantieabteilung, die Werkstatt sowie die Fahrzeugausstellung. Zum
Beispiel werden über 15.000 verschiedene Teile bevorratet um eine
zügige Ersatzteilversorgung, an die weltweit 400 Handelspartner, zu
gewährleisten. Serviceleistungen, Nachrüstungen und
Instandsetzungsarbeiten aller Art werden von den qualifizierten
Fachkräften in nahezu allen Bereichen ausgeführt. Holz- oder
Kunststoffarbeiten, Wartungen der Gas- oder Elektroanlage bis hin
zu Kundendienstarbeiten am Fiat Basisfahrzeug werden durchgeführt.
Bürstner ist Fiat Professional Partner für den Ducato. Außerdem
finden sich im mehr als 1100 Quadratmeter großen Werkstattbereich
22 Reparaturstationen, acht Hebebühnen und eine Lackierkabine. Zu
Verständigungsproblemen mit den internationalen Besuchern kommt es
nicht. Sechs verschiedene Sprachen beherrschen die Mitarbeiter im
Kundenservicecenter. Dies untermauert den hohen Servicegrad, den
Bürstner seinen Handelspartnern und Kunden bietet.
Neben den Schulungs- und Tagungsräumen, z.B. für Händler,
Mitarbeiter oder Geschäftspartner von Bürstner bildet der
Ausstellungsraum, in seiner architektonisch herausragenden
Hangar-Optik und mit großzügigen Glasflächen, den Kern des
Servicecenters. Auf 500 Quadratmetern Fläche stehen die wichtigsten
Neuheiten der Marke zur Besichtigung bereit. Kunden können hier
einen direkten Kontakt knüpfen und Händlernachweise anfordern. Der
Verkauf und Vertrieb der Reisemobile und Caravans erfolgt jedoch
auch heute noch ausschließlich über die Handelspartner.
Werkstattkunden nutzen in der Cafeteria des Servicecenters gerne
den Gratis- Frühstücksservice. In geringer Entfernung laden
Traditionsgaststätten mit vorzüglicher badischer Küche, im
malerischen Kehler Stadtteil Neumühl, zum Schlemmen ein. Und wenn
der Aufenthalt mal mehr als eine Nacht dauert stehen Fiat 500, die
eigens für die Nutzung durch die Kunden angeschafft wurden, für
Ausflüge ins Nahe Straßburg oder den lieblichen Ortenaukreis, an
den Hängen des Schwarzwaldes, bereit.
Der Kehler Ortsteil Neumühl liegt nur rund zehn Kilometer von
der A5 Karlsruhe-Basel, Ausfahrt Straßburg/Appenweier entfernt,
direkt an der Bundesstraße 28. Die Adresse des
Kunden-Service-Centers: Elsässer Straße 80, 77694 Kehl/Neumühl.
Die Öffnungszeiten: Showroom und Cafeteria Montag bis Donnerstag
7:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr, Freitag 7:00 Uhr
bis 14:00 Uhr.
Die Öffnungszeiten der Reparaturannahme: Montag bis Donnerstag
7:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, Freitag 7:00 Uhr
bis 11:30 Uhr. Werkstatttermine nach Vereinbarung
Text und Foto: Bürstner GmbH
26.10.2014
Bürstner ist immer wieder ausgezeichnet
Der Viseo i 700 ist in
seiner Klasse Englands Reisemobil des Jahres
Kehl- Erneut hat die englische Fachpresse
ein Bürstner Reisemobil mit dem begehrten Titel „Motorhome of the
Year“ ausgezeichnet. Die Wahl der Jury fiel 2014 auf den Viseo i
700 in der Kategorie Non-Fixed Bed Motorhome, also Reisemobile ohne
Festbetten. Was jedoch nicht in die Irre führen sollte. Schließlich
hat der geräumige Integrierte im vorderen Fahrzeugbereich ein
großzügiges Hubbett, das mit einem Handgriff „schlafbereit“ gemacht
werden kann. Üppige Kopffreiheit und ein einfacher Einstieg sind
die herausragenden Eigenschaften dieser Bettenkonfiguration.
Außerdem verspricht die großzügige Relax-Lounge im Heck ganz
besonderen Komfort.
Die Wahl wurde mittlerweile zum zehnten Mal ausgeschrieben,
beteiligt sind die führenden Fachmagazine „Motorcaravan Motorhome
Monthly“ (MMM), das auflagenstärkste Blatt der englischen
Campingbranche, und „Which Motorhome“, die Nummer eins bei den
Zeitschriften für Reisemobil-Tests.
Bei ihrem Urteil berücksichtigte die Jury unter anderem die
Funktionalität sowie die Bedienungs- und Materialqualität. In der
Begründung der Wahl hieß es, dass der Bürstner Viseo i 700 eine
ganze Reihe von einzigartigen Detaillösungen bietet, darunter die
komfortable Küche mit ihren große, rollengelagerten Auszügen. Auch
das „Flexo-Bad“ mit seiner platzsparenden Pendeltür brachte
Extrapunkte bei der Bewertung. „Mit seiner typisch deutschen
Qualitätsverarbeitung, der stilvollen Küche, dem wunderbaren Bad
und der überaus ansprechenden Lounge war es kein Wunder, dass der
Bürstner Viseo i 700 unsere Jury begeistern konnte“, sagte Daniel
Attwood, geschäftsführender Redakteur von MMM.
In den vergangenen zehn Jahren gab es kaum eine Wahl, bei der
nicht wenigstens ein Reisemobil des Kehler Traditionsunternehmens
den Titel „Reisemobil des Jahres“ zugesprochen bekam. Text und
Foto: Bürstner GmbH
16.10.2014
Hoch hinauf und weit ins Tal
Auf dem Säntis treffen Vergangenheit und Zukunft
zusammen
von Jana Volk
Schwägalp- Wer einen Ausflug in die Berge
macht, kann sich auf eines ganz sicher verlassen: die
Launenhaftigkeit des Wetters. Versprach die Fahrt durch Urnäsch
noch Sonne pur, so ist wenig später auf der Talstation Schwägalp
nichts mehr davon zu sehen.
Majestätisch ragen die steilen Felswände nach oben. Immer wieder
ziehen leichte Nebelschwaden vorbei. Fast scheint es so, als wollte
der Berg sich vor den vielen Touristen, die sich täglich und Jahr
für Jahr zum Gipfelsturm aufmachen, verstecken und schnell eine
Decke über sein altes, steinzerfurchtes Gesicht ziehen.
Etwas weniger Fahrzeuge als sonst stehen an diesem Vormittag auf
dem weitläufigen Parkplatz; vielleicht ein Tribut an den starken
Franken, der nicht mehr ganz so viele Tagestouristen in die Schweiz
kommen lässt.
Geöffnete Kofferräume dienen als behelfsmäßige Umkleide. Leichte
Sommerschuhe werden gegen Wanderschuhe und dünne Baumwollpullis
gegen Fleeceshirts und robuste Wetterjacken getauscht. Raus aus dem
Alltag.
Bereits 1846 wurde auf dem 2501,90 m hohen Berg eine
einfache Unterkunft für Übernachtungsgäste errichtet. „Säntishotel“
nannte sich die Herberge, die kaum mehr als eine gemauerte
Schutzhütte war, selbstbewusst. Doch die Rechnung ging auf.
Tatsächlich wurden schon im ersten Jahr 600 Besucher gezählt.
Selbst Richard Wagner soll schon einmal hier gewesen sein.
Zu Fuß stieg man damals auf. Die benötigten Güter des täglichen
Bedarfs wurden von den Säntis-Trägern, die sich auf diese Weise ein
bescheidenes Einkommen sicherten, in unzähligen Stunden auf genau
dieselbe Weise befördert - inklusive einer Waschmaschine, wie ein
Foto belegt. Ein mehr als gefährliches Unterfangen. Erst 1935
begann die erste Schwebebahn, allmählich die Muskelkraft zu
ersetzen.
Heute ist es eine hochmoderne Kabinenbahn, die alle, die es
bequemer haben möchten oder diejenigen, die dort oben ihren
Arbeitsplatz haben, in exakt acht Minuten und 30 Sekunden zur
Gipfelstation. Schweizer Präzision eben.
Wanderer und Kletterbegeisterte nehmen – natürlich – einen der
vielen Wege unter die eigenen Füße. Eine Variante, die Abenteuer,
Adrenalinkick und Naturerlebnis in einer großartigen Umgebung
verspricht.
Je nach Kondition und Route kann das bis zu fünf Stunden dauern.
Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind daher obligatorisch. Das
zerklüftete Gelände mit seinem losen Geröll ist nichts für
unerfahrene Sandalenausflügler und Menschen, die zu
Schwindelgefühlen neigen. Einsteigern und Gelegenheitswanderern
seien deshalb die ungefährlichen und genauso interessanten Routen
rund um die Schwägalp empfohlen.
Die Gipfelstation heißt ihre Gäste in einem modernen
Mehrzweckgebäude willkommen. Panoramafenster und Aussichtsterrassen
ermöglichen - bei sonnigem und klarem Wetter - einen
atemberaubenden sechs-Länder-Blick.
Das „Empfangskomitee“ heute besteht dann doch eher aus
Nebelgespenstern, die ihren hämischen Reigen zwischen dem Sendeturm
und der Aussichtsplattform tanzen und immer wieder frech vor
Fotoobjektiven auftauchen.
Hier auf dem Drei-Länder-Berg treffen nicht nur die Kantone
Appenzell Innerrhoden, Appenzell Außerrhoden und St. Gallen
zusammen; es kreuzen sich eine Vielzahl von Wanderwegen, begegnen
sich Tradition und Moderne. Begleitet vom Stakkato-Takt der
Nordic-Walking Stöcke taucht plötzlich eine Gruppe bunt gekleideter
Wanderer auf, deren fröhliche Stimmen schon weit vorher das weiße
Nichts durchdrungen haben.
Die Stimmung ist ausgelassen. Während sich die Älteren mit den
Jüngeren über die besten Routen austauschen, wird auf der Terrasse
mit viel Gelächter und Hallo abgeklatscht. „Gimme five – Gipfel
erklommen“. Der Berg ruft und bringt dabei ganze Generationen
zusammen. Vor allem bei jungen Leuten scheint Wandern - allen
Unkenrufen zum Trotz – sich immer größerer Beliebtheit zu
erfreuen.
Wer mit offenen Augen die schmalen Wege entlang geht,
entdeckt zwischen den Furchen des kargen Geröllbodens blaue
Enziane, gelbe Aurikel und rosafarbene Kalk-Polsternelken, die keck
ihre Köpfe hervor strecken. Immer wieder werden Smartphones und
Fotoapparate gezückt.
Recht schnell haben sich noch andere Bewohner eingefunden: ein
leichtes Rascheln mit dem Butterbrotpapier genügt, schon sind
etliche Bergdohlen eifrig zur Stelle, die neugierig die Hälse
recken. Die kühle, klare Luft in dieser Höhe wirkt beinahe wie der
Genuss eines Gletschereisbonbons und verfehlt wohl auch bei den
gefiederten Gesellen ihre appetitanregende Wirkung nicht.
Wählerisch sind sie jedenfalls nicht. Vom Keks bis zum
Schinkenbrotkrümel wird alles sofort verschlungen.
Die kleine Felsgalerie, die zum Berggasthaus führt, dient
gleichzeitig als Präsentationmöglichkeit für zahlreiche Fotos. Ein
Stammbaum zeigt die Chronik der Säntiswirte von ihren Anfängen bis
heute. Stumme Zeugen einer harten entbehrungsreichen Zeit, die
jedoch trotz allem ihren Reiz hatte. Es ist die Geschichte des
Bergs und der Menschen, die mit ihm verbunden waren.
Dass hier oben sogar ein Mord geschah, lässt dann doch etwas
Gänsehaut aufkommen und passt so gar nicht in diese Idylle. Am 21.
Februar 1922 wurden der einstige Wetterwart und seine Frau tot
aufgefunden. Ganze vier Tage lang hatte man im Tal vergeblich auf
die sonst pünktliche Übermittlung der Wetterdaten gewartet. Was
damals genau in der Einsamkeit des eisigen Winters dort geschah,
wird wohl ewig im Dunkeln bleiben. Eine kleine Tafel am Haus der
ehemaligen Wetterstation erinnert an das Drama.
Auf dem von zahlreich vorhandenen Schneeresten gesäumten Weg
geht es weiter bis zur großzügig angelegten Sonnenterrasse des
Berggasthofes. Bei klarer Sicht kann man von hier bis nach Italien,
Frankreich, Deutschland, Liechtenstein, Österreich und natürlich in
die Schweiz sehen, wie die großen Orientierungsschilder
verraten.
Weitblick ist ohnehin eines der wichtigsten Themen für die
Betreiber der Säntisbahn. Zahlreiche Events wie Mondscheinfahrten,
Sonnenauf- und untergangsfahrten, Hochzeiten, Vorträge: neue Ideen
sind unerlässlich, um die Region noch attraktiver für Touristen zu
machen.
Dazu passt die Ausstellung im Obergeschoss des
Mehrzweckgebäudes, die die Besucher über das aktuelle Geschehen im
Tal informiert. Dort soll schon bald – wenn alles läuft wie geplant
– ein großes Hotel mit 68 Zimmern inklusive eines
Wellness-Bereiches entstehen. Filme und Fotos dokumentieren den
Baustellenfortschritt des sogenannten Schwägalp-Projekts.
Mit einer Tasse (Schweizer!) Kaffee versorgt, lässt es
sich anschließend ganz gemütlich zur Mineralienausstellung
schlendern. Amethysten, Kristalle, apart geschliffene Achate mit
herrlichem Farbenspiel und winzig kleine Öhrli-Diamanten glitzern
in ihren großen Glasvitrinen um die Wette. Im Hintergrund läuft
eine Dokumentation über die Tätigkeit der Mineraliensammler - auf
Schwytzerdeutsch „Strahler“ genannt - die in mühevoller Arbeit
jahrtausende alte Schätze ans Tageslicht bringen.
Selbst wenn es so scheint, auch hier oben bleibt die Zeit nicht
stehen. Pünktlich setzt sich die Kabinenbahn in Bewegung. Noch
einmal das Panorama genießen. Leider ist die Fahrt viel zu schnell
vorbei.
Unten im Tal wird immer noch eifrig gearbeitet. Lautes Hämmern
und Klopfen, vereint mit dem Motorenlärm zahlreicher Baumaschinen,
lässt die Wanderer schlagartig auf dem Boden der Realität ankommen.
Die vielen Plakate am Bauzaun sind gespickt mit Informationen und
Zeichnungen über das neue Hotel. Eröffnungszeitpunkt 2015.
Spätestens ab dann wird sich der Säntis auf noch mehr Besucher
einstellen müssen. Aber das ist er ja bereits gewohnt.
Extra-Info
-
Mit ihrem Slogan „Komm rauf, kannst runterschauen“, wirbt die
Säntisbahn für zahlreiche Events. Beliebt sind vor allem die
Sonnenaufgangsfahrten sowie Vollmondfahrten
-
Für Seminare, Versammlungen, Betriebsausflüge kann man sich von
einem Event-Team ein komplettes Rahmenprogramm erstellen lassen
-
Die Alpschaukäserei auf der Schwägalp ist in der Zeit von Mitte
Mai bis Mitte Oktober geöffnet
-
Familien mit kleineren Kindern sowie Wanderer, die nicht ganz so
„hoch hinaus“ wollen, finden rund um den Naturerlebnispark
Schwägalp/Säntis eine Vielzahl an bequem begehbaren Themenwegen
(auch mit geführten Exkursionen)
-
Im Geologie Steinpark wird auf 12 illustrierten Tafeln das
Abenteuer Erdgeschichte beschrieben
-
Direkt an der Hauptstraße in Urnäsch befindet sich ein
sehenswertes Heimatmuseum
-
Sämtliche Informationen – auch über Einkehr- und
Übernachtungsmöglichkeiten – gibt es unter:
www.saentisbahn.ch
Text: Jana Volk; Bilder: J. Volk
21.09.2014
Auf dem Säntis - Bilderalbum
CARAVAN SALON DÜSSELDORF mit Rekordzahlen
Düsseldorf- Der CARAVAN SALON DÜSSELDORF 2014 ist
als bestbesuchte Veranstaltung seiner Geschichte zu Ende gegangen
und konnte damit eindrucksvoll seine führende Position als
weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans unterstreichen. „Mit
äußerst zufriedenen Ausstellern und 192.000 Besuchern hat der
CARAVAN SALON unsere Erwartungen weit übertroffen und wir sind
begeistert, in diesem Jahr einen neuen Allzeit-Besucherrekord
aufgestellt zu haben. Besonders freut uns, dass unser neues
Hallenkonzept so gut angenommen wurde“, zog Joachim Schäfer,
Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH, eine überaus positive
Bilanz. „Zudem ist es bei der derzeitigen Marktsituation in Europa
besonders erfreulich, dass rund 25.000 Besucher aus dem Ausland den
Weg nach Düsseldorf gefunden haben. Vor allem Fachbesucher kommen
aus aller Welt, um hier ihre Geschäftspartner zu treffen und sich
über Innovationen zu informieren“, so Schäfer. Das zeige die
internationale Ausnahmestellung des CARAVAN SALON in der
Caravaning-Branche. Auf dem messeeigenen Stellplatz, dem Caravan
Center, wurden rund 28.200 Fahrzeuge gezählt.
Hermann Pfaff, Präsident des Caravaning Industrie Verbandes, war
vom Verlauf des CARAVAN SALON ebenfalls begeistert: „Den
Besucherzuwachs sehen wir als klaren Beleg für das ungebrochen
große Interesse an der Urlaubsform Caravaning. Die hier
vorgestellten Neuheiten wurden hervorragend angenommen und auch die
Verkaufsabschlüsse liegen über den Erwartungen. Die ausgesprochen
gute Stimmung bei Herstellern und Händlern nehmen wir zum Anlass,
mit Rückenwind in die neue Saison zu starten.“ Die Besucher
interessierten sich vor allem für die zahlreichen neuen Modelle,
die beim CARAVAN SALON erstmals der Öffentlichkeit präsentiert
wurden. Beim Publikum fanden das einzigartige und vielfältige
Angebot der 580 Aussteller aus 25 Ländern, die Reisemobile und
Caravans sowie Basisfahrzeuge, Zubehör, Ausbauteile, Zelte,
Mobilheime und Reisedestinationen präsentierten, aber auch das
Unterhaltungsprogramm rund um die mobile Freizeit großen
Anklang.
Hochzufrieden äußerten sich auch die Aussteller des CARAVAN
SALON, die durchweg von hohem Interesse und gestiegenen Verkäufen
berichteten.
„Diese Messe
hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Die Resonanz ist
hervorragend, was sich auch ausgezeichnet auf die Verkaufszahlen
bei allen Marken ausgewirkt hat. Besonders überrascht hat uns die
positive Entwicklung bei den Caravans. Insgesamt haben wir beim
CARAVAN SALON ein neues Rekordergebnis erzielen können“, freute
sich Gerd Adamietzki, Geschäftsführer der Knaus Tabbert GmbH.
Dr. Holger Siebert, Geschäftsführer der Eura Mobil GmbH, hob das
Messekonzept mit einer noch stärkeren thematischen Bündelung nach
Produktsegmenten hervor. Erstmals wurde mit der Halle 12 eine reine
Kastenwagenhalle angeboten, wodurch sich auch der Absatz der Marke
Karmann-Mobil deutlich erhöht habe. „Die Kunden gehen ganz gezielt
in die Bereiche, die ihren Wünschen und Vorlieben entsprechen.“ Ein
besonderes Wachstum sei außerdem dem Markttrend entsprechend bei
den teilintegrierten Reisemobilen festzustellen. Außerdem sei
auffällig, dass vermehrt Besucher aus dem süddeutschen Raum nach
Düsseldorf gekommen seien. „Durch die tolle TV-Kampagne des
Caravaning Industrie Verbandes und die Werbe-Aktivitäten der Messe
Düsseldorf ist die Aufmerksamkeit für den CARAVAN SALON noch einmal
gesteigert worden“, ergänzte Siebert.
Über einen neuen Spitzenwert bei den Verkäufen freute sich auch
Hobby-Geschäftsführer Klaus Dieter Böcker. „Wir liegen in allen
Bereichen über dem Vorjahresergebnis und konnten auch bei unserem
erstmals angebotenen Kastenwagen eine rege Nachfrage erzielen. Wir
stellen fest, dass erstaunlich viele gut informierte Besucher mit
konkreten Wünschen unseren Stand aufgesucht haben.“
Jörg Reithmeier, Geschäftsführer der Marke Hymer, bemerkte, dass
als großer Trend die Individualisierung auszumachen sei: „Wir haben
eine Reihe von Fahrzeugen präsentiert, die in hohem Maße für die
Kundenwünsche konzipiert worden sind – die Resonanz darauf war
enorm. Die Besucher haben das Bedürfnis, umfassend und kompetent
beraten zu werden. Mit den Verkaufszahlen sind wir hochzufrieden
und liegen deutlich über dem Vorjahresergebnis.“ Zudem hätten die
internationalen Kontakte zugenommen, am Stand der Hymer AG waren
vor allem viele niederländische Besucher anzutreffen.
Erfolgreich verlief die
Messe auch für die Zulieferer. „Wir haben mit Freude registriert,
dass viele junge Familien mit Kindern an den Ständen zu Besuch
waren und sich auch für die Nachrüstung von Fahrzeugen
interessieren“, sagte Joachim Kinscher, Executive Vice President
des Dometic-Konzerns. „Das Interesse der Besucher an hochwertigen
Ausstattungskomponenten ist groß und auch der Fachhandel befindet
sich in guter Grundstimmung. Zudem bekommen wir hier wichtige
Signale, dass sich das Nachmessegeschäft besser entwickeln wird als
in den Vorjahren.“ Auffällig und erfreulich sei der Besucherzuwachs
aus Australien und vielen asiatischen Ländern.
Auch im Tourismusbereich schlugen sich die gestiegenen
Besucherzahlen in einer höheren Frequenz an den Ständen nieder.
Dabei käme ein Großteil der Besucher mit konkreten Plänen, erklärte
Eike Schüürmann, Geschäftsführer der LeadingCampings. „Die
Nachfrage bei uns am Stand war enorm und wir sind sehr zufrieden.
Der CARAVAN SALON ist für uns unverzichtbar geworden – auch weil
wir hier viele hochwertige Kontakte mit Fachbesuchern aus ganz
Europa knüpfen können.“
Der 54. CARAVAN SALON DÜSSELDORF findet vom 28. August
(Fachbesucher- und Medientag) bis 6. September 2015 statt.www.caravan-salon.de
Text und Foto: Messe Düsseldorf GmbH
07.09.2014
Mit voller Kraft ins Mittelpreissegment der Teilintegrierten Reisemobile
Bürstner startet auf dem CARAVAN SALON mit einer
Modelloffensive in die neue Saison - Vier erneuerte teilintegrierte
Baureihen: Travel Van, Nexxo, Nexxo time, Ixeo time
Düsseldorf/Kehl- Mit einer umfassenden
Produktoffensive startet Bürstner ins Modelljahr 2015. Die
Erneuerung und Aufwertung von gleich vier Baureihen unterstreicht
den Anspruch auf die Marktführerschaft bei teilintegrierten
Reisemobilen in Deutschland und Europa. Seit nunmehr fünf Jahren
steht die Traditionsmarke an der Spitze dieser Klasse.
„Bürstner hat mit der Einführung des Hubbetts im
teilintegrierten Reisemobil und auch im Caravan bereits vor Jahren
eine innovative Neuerung umgesetzt, die in der gesamten Branche für
eine Umorientierung gesorgt hat“, sagt Giovanni Marcon,
Geschäftsführer bei Bürstner. Und weiter: „Ebenso wie die einstige
Neuausrichtung beim Interieur-Design, die von Bürstner initiiert
wurde, hat der Wettbewerb diese konstruktiven und gestalterischen
Innovationen bald adaptiert. Wir stärken daher unsere
Mittelklasse-Baureihen für das kommende Modelljahr mit weiteren
neuen Ideen und werden unsere Marktführerschaft bei den
teilintegrierten Reisemobilen in Europa auch in Zukunft erfolgreich
verteidigen.“
Erfrischende optische Gestaltung
Besonderes Augenmerk haben die Entwickler, Konstrukteure und
Designer bei Bürstner auf die preissensible Mittelklasse gelegt.
Travel Van, Nexxo, Nexxo time und der Klassiker Ixeo time wurden
komplett neu entwickelt und aufgewertet. Der Nexxo time wurde als
neue Baureihe im unteren Mittelpreissegment neu positioniert. Von
außen weist bei allen Baureihen eine frischere Grafik auf den
Modellwechsel hin. Auch der Cappuccino, der Dachbereich über dem
Fahrerhaus, wurde aerodynamisch optimiert und gleitet nun mit
weniger Widerstand durch den Fahrtwind, verursacht außerdem
geringere Windgeräusche.
Verwindungssteiferer Aufbau
Der Aufbau selber wird nun bei den Baureihen Nexxo und Travel
Van als holzfreie Konstruktion gefertigt. Sollte es durch
mechanische Beschädigung während der Urlaubsreise zu einer
Undichtigkeit kommen, stellt der eventuelle Wassereintritt keine
Gefahr mehr dar. Die hochstabile XPS-Bauweise aus Kunst-, Schaum-
und Leichtmetallwerkstoffen ist wasserresistent. Der Aufbau wird
obendrein verwindungssteifer und bietet bessere Wärmedämmung. Diese
Gefahr der Beschädigung bezieht sich jedoch nicht auf Hagelschlag.
Seit der vergangenen Saison sind alle Reisemobile von Bürstner mit
dem hagelsicheren GfK-Dach ausgerüstet.
Leichtbau für geringeres Gewicht
Alle Caravan-
und Reisemobilbaureihen (ausgenommen Ixeo, Argos time und Argos)
erhalten in der kommenden Saison außerdem, die bei einzelnen
Modellen bereits eingeführte, Leichtbaubodenplatte, die ebenfalls
aus GfK gefertigt wird. Sie bietet im Vergleich zur bisherigen
Verbundbauweise neben höherer Stabilität erhebliche
Gewichtsvorteile. Je nach Modell und Grundriss liegt die
Gewichtsreduzierung zwischen 50 und 80 Kilogramm. In Zeiten
zunehmender Nachfrage nach Reisemobilen unterhalb der
3,5-Tonnen-Grenze ist dies ein wichtiger Grund für die
Kaufentscheidung des Kunden. Beim Caravan erlaubt das
Leichtbaumodul den Einsatz kleinerer Zugwagen mit geringerer
Anhängelast und führt so zu weniger Verbrauch.
Service-Unit für leichte Bedienung und Wartung
Neu ist die einfachere Bedienung des Reisemobils an der
sogenannten Service-Unit. Hinter einer abschließbaren Außenklappe
verbergen sich alle relevanten Anschlüsse und Einfüllöffnungen der
Wasser- und Stromversorgung. Die 230-Volt-Einspeisung findet sich
hier ebenso wie der Einfüllstutzen für Frischwasser und die Ventile
für Boiler- und Tankentleerung. Der Service an der Ver- und
Entsorgungsstation oder am Stellplatz wird so nicht nur einfacher,
sondern auch sauberer. Auch die Wartungsöffnung des
Frischwassertanks ist durch diese Klappe leicht und bequem
zugänglich.
Breite Premium-Tür
In den Innenraum
ihres Bürstner Mobils gelangen die Camper künftig grundsätzlich und
in allen Modellen, bei denen der Grundriss es zulässt, durch die
XL-Eingangstür mit einer Breite von 70 Zentimeter. In Verbindung
mit dem mehrstufigen Coupé-Einstieg bedeutet dies einen erheblichen
Komfortgewinn. Die Premium Ausführung der XL-Tür hat zwei statt
einem Verriegelungspunkt, verfügt über ein Fenster und ist
serienmäßig mit einem integrierten Fliegenschutz ausgestattet. Die
Integration in die Zentralverriegelung des Basisfahrzeugs wird als
Option angeboten.
Fünfter vollwertiger Sitzplatz, größerer Kühlschrank
Hohen funktionalen Nutzen bietet der optional angebotene
Vario-Seat im Innenraum (für Nexxo und Ixeo time, außer Grundriss
685), der rechts hinter dem Beifahrersitz positioniert wird. Ein
einsteckbares Rückenlehnenelement und ein Sicherheitsgurt machen
aus der im Stand praktisch funktionalen Kurzbank einen fünften
zugelassenen Sitzplatz für einen weiteren Passagier während der
Fahrt. Neu ist außerdem die Ausstattung der teilintegrierten
Baureihen mit einem um 40 Liter auf 145 Liter fassenden
Kühlschrank, der über ein 11 Liter großes Frosterfach verfügt.
Vier verschiedene Sondermodelle bietet Bürstner in der neuen
Saison an. Alle tragen den Namen Impulse und sind in der Viseo und
der Aviano Baureihe zu finden.
Die Neuerungen im Überblick:
• Neues, sportlicheres Außendesign
• Neuer, aerodynamisch günstigerer Cappuccino
• Neuer, verwindungssteifer Aufbau in holzfreier
XPS-Bauweise
• Neuer GFK-Leichtbauboden (außer Ixeo)
• Service-Unit als zentrale Versorgungs- und Wartungsstation
• XL-Eingangstür mit 70 cm Breite
• 145 Liter Hochkühlschrank mit Frosterfach
• Vario-Seat mit Gurt für zusätzlichen Mitfahrer (für Nexxo und
Ixeo time)
Das Reisemobilprogramm von Bürstner umfasst insgesamt 12
Baureihen:
Kompakt-Mobile:
Brevio; Längen von 5,99 bis 6,38 Meter, drei
Grundrisse
Teilintegrierte Reisemobile:
Travel Van; Längen von 5,66 bis 6,99 Meter, drei
Grundrisse
Nexxo time; Aufbaulängen von 5,89 bis 6,99 Meter, sechs
Grundrisse
Nexxo; Aufbaulängen von 6,79 bis 7,49 Meter, sieben
Grundrisse
Ixeo time; Aufbaulängen von 5,99 bis 7,49 Meter, fünf
Grundrisse
Ixeo; Aufbaulängen von 6,74 bis 7,39 Meter, zwei
Grundrisse
Integrierte Reisemobile:
Viseo; Aufbaulängen von 6,96 bis 7,25 Meter, drei
Grundrisse
Aviano; Aufbaulängen von 7,56 bis 8,41 Meter, drei
Grundrisse
Elegance; Aufbaulängen von 8,12 bis 9,20 Meter, drei
Grundrisse
Grand Panorama; Aufbaulängen von 8,42 bis 9,00 Meter,
drei Grundrisse
Alkovenmobile:
Argos time; Aufbaulängen von 6,48 bis 6,78 Meter, drei
Grundrisse
Argos; Aufbaulängen von 8,86 Meter, ein Grundriss
Alle Fahrzeuge nutzen den neuen Fiat Ducato als
Basis.
Zum Caravan-Angebot von Bürstner zählen fünf Baureihen und das
Sondermodell Averso nature:
Premio; Aufbaulängen von 4,62 bis 6,02 Meter, sieben
Grundrisse
Premio Plus; Aufbaulänge 6,12 Meter, ein Grundriss
Averso; Aufbaulängen von 5,00 bis 6,41 Meter, acht
Grundrisse
Averso Top; Aufbaulängen von 5,34 bis 6,41 Meter, zehn
Grundrisse
Averso Plus; Aufbaulängen von 4,71 bis 6,13 Meter, drei
Grundrisse
Averso nature; Aufbaulängen von 4,77 Meter, ein
Grundriss
Die Baureihen:
Travel Van: Wohlfühlen beim Reisen als Passion
Die drei Versionen des teilintegrierten Travel Van bekommen den
hochwertigen XPS-Aufbau mit gerundeten Dachkanten und ein
sportiveres Außendesign. Das schwarze XL Skyroof-Dachfenster im
Cappuccino reicht bis zur Frontscheibe, der Heckspoiler
unterstreicht den dynamischen Anspruch der Baureihe. Für einen
sportlicheren Look sorgen außerdem die bündig mit der Außenwand
abschließenden hochwertigen Rahmenfenster (Option). Der Travel Van
bietet reichlich Stauraum und verfügt außerdem über das geräumige
Vario-Bad. Außergewöhnlich ist die geschlossene Garderobe im
Eingangsbereich der drei Grundrisse, die auch als Sitzplatz im
Wohnraum nutzbar ist.
Nexxo time: Angebot für preisbewusste Kunden
Der Nexxo time bietet trotz seiner preisorientierten Ausstattung
und herkömmlichen Aufbauweise im unteren Mittelpreissegment viel
Komfort und schafft mit seinem hochwertigen Sitzkonzept und neuer
Einrichtung ideale Voraussetzungen für den Einsatz im
Vermietgeschäft. Der Preisvorteil gegenüber dem Nexxo liegt bei
durchschnittlich 4.500 Euro. Dennoch finden sich
Ausstattungskomponenten wie die XL-Tür, die Service-Unit oder der
145-Liter-Kühlschrank serienmäßig an Bord.
Nexxo: Mehr Kopffreiheit und Stil
Als Flaggschiff der neuen teilintegrierten Reisemobile von
Bürstner bekommt der Nexxo Rahmenfenster und den XPS-Aufbau
serienmäßig. Die nun gerundeten Dachkanten verleihen ihm in
Verbindung mit dem ebenfalls serienmäßigen Heckspoiler und dem XL
Skyroof im Cappuccino eine sehr dynamische Optik. Innen sorgt das
neue Möbelkonzept mit gerundeten Oberschränken, in Verbindung mit
der verbesserten Stehhöhe von 197 cm, für mehr Kopffreiheit. In
allen Grundrissen kommt eine neu entwickelte Winkelküche in L-Form
zum Einsatz.
Ixeo time: Mehr Komfort durch neues Hubbett
Neu Maßstäbe in der Hubbettklasse setzt der Ixeo time. Hier kann
die Liegefläche für zwei, dank einer innovativen Gurtführung,
geradlinig, vertikal und vor allem stufenlos abgesenkt werden. Dies
ermöglicht die gleichzeitige Nutzung aller Schlafplätze an Bord.
Wenn das Hubbett dagegen elektrisch bis in die niedrigste Stellung
gefahren wird, schwebt es nur knapp über den Polstern der
Sitzgruppe darunter. Dies ermöglicht Campern jeder Altersstufe
einen höchstkomfortablen und sicheren Zugang. Für Sicherheit sorgt
außerdem die abseits des Betts installierte Kindersicherung, die
Verletzungsgefahr ist hierdurch ebenso wie durch die verdeckte
Führung der Hubmechanik gebannt. Trotz Hubbett misst die Stehhöhe
im Ixeo time 198 Zentimeter, die Möbel werden im anspruchsvollen
Bicolor-Konzept, in Truffo Ros, gefertigt und das Skyroof sorgt für
beste Lichtverhältnisse.
Aviano/Viseo: Vier Sondermodelle „impulse“
Die integrierten Reisemobile der Viseo Baureihe bekommen Zuwachs
in Form eines Sondermodells. Der Viseo i 690 „impulse“ wird mit
exklusivem Zubehör wie dem Chassis-und Design-Paket aufgewertet,
Leichtmetallräder und elektrische Fensterheber oder eine Markise
sind weitere Details der Ausstattung. Eine eigene Grafik des
Aufbaus kennzeichnet den Viseo i 690 „impulse“, sein Preisvorteil
im Vergleich zum Serienmodell liegt bei stattlichen 6.895,-
Euro.
Noch üppiger fällt der Kundenvorteil bei den drei Aviano
Modellen aus, die ebenfalls unter dem Zusatz „impulse“ an den Start
gehen. Wie alle integrierten Reisemobile von Bürstner haben sie
jetzt eine Fahrertür, dazu kommen bis hin zur Lederausstattung eine
ganze Reihe von Extras, die den Aviano „impulse“ zum komplett
ausgestatteten Fahrzeug machen. Der Spareffekt macht bei den drei
ausschließlich mit weißem Aufbau angebotenen Grundrissen i 727, i
728 G und i 840 G bis zu 11.697,- Euro aus.
Neue Impulse für den Caravan
• Premio aufgewertet, Premio plus mit Hubbett
• Neuer Averso Grundriss 520 TK
Die preisgünstige Premio Caravan Baureihe von Bürstner bekommt
im neuen Modelljahr eine erhebliche Aufwertung. Überarbeitet wurden
der Heckleuchtenträger und die äußerliche grafische Gestaltung, die
den Premio an die Familienoptik des Averso anpasst. Zusätzlich ist
der Ausstattungsumfang gewachsen. Der Frischwassertank mit 25 Liter
Volumen gehört nun ebenso dazu wie etwa Stabilformstützen. Durch
neue Beleuchtungskörper mit LED-Technik und Lederoptik gewinnt der
Innenraum außerdem. Als Paket werden die Trumatherme, die
Umluftanlage und eine Fliegenschutztür angeboten.
Als einziger seiner Klasse baut der Premio auf einem
Leichtbauboden auf, der die Eigenmasse der Wohnwagen um rund 50
Kilogramm senkt. Eine Premiere feiert überdies der Premio plus.
Hier übernimmt Bürstner erneut eine Vorreiterrolle und stattet ihn
wiederum als Novum im Segment mit einem Hubbett aus. Der Premio
plus 510 TK kann mit bis zu sieben Schlafplätzen aufwarten.
Der Premio 520 TK eignet sich bei einer Aufbaubreite von 250
Zentimetern und einem Schlafplatzangebot von bis zu fünf Plätzen
ebenfalls hervorragend für Familien. Die Besonderheit: Im Bereich
des Etagenbettes gibt es zwei zusätzliche Kleiderschränke, die
ihren Teil zum üppigen Stauraumangebot beitragen. Die Küche mit dem
142 Liter großen Hochkühlschrank, und ein französisches Bett mit
separatem Toilettenraum und davor liegendem Waschbecken
komplettieren den Grundriss.
Beim Spitzenmodell Averso top setzt das neue Möbeldekor Noce Art
edle Akzente. Der Grundriss des 520 TK (wie Premio) ergänzt beide
Averso Baureihen.
Unternehmensentwicklung:
Bürstner in stabiler Position
Trotz eines rückläufigen Marktes in Europa konnte Bürstner einen
im Vergleich zum Vorjahr nahezu unveränderten Umsatz erzielen. Dass
dieser mit 270 Mio. Euro letztlich über den Planzahlen liegt, weist
auf einen erfolgreichen Saisonabschluss hin. Trotz schwieriger
Marktbedingungen hat Bürstner seine Marktpräsenz gesteigert und
startet von einer stabilen Position in das neue Geschäftsjahr. Die
Umsatzprognose liegt bei 280 Mio. Euro für die Saison 2015, 5300
Reisemobilen und 2400 Caravans sollen produziert und abgesetzt
werden. Für den Gesamtmarkt erwartet Giovanni Marcon,
Geschäftsführer von Bürstner, geringere Veränderung, bestenfalls
eine nur leichte Steigerung.
Zur großen Stütze in der europäischen Marktentwicklung ist
Deutschland mit einem Zulassungsplus bei Reisemobilen von 4,9 % in
den Monaten von September 2013 bis April 2014 geworden. Im diesem
Markt konnte Bürstner ein überproportionales Zulassungsplus von 35
% erzielen, obwohl der Sektor Kastenwagen praktisch nicht bedient
wurde.
Für das Geschäftsjahr 2015 sind Investitionen in Höhe von 12,1
Mio. Euro vorgesehen, dies bedeutet eine erhebliche Steigerung
gegenüber dem Vorjahr um 112 %. 10 Mio. Euro sind für das
Anlagevermögen vorgesehen, die restliche Summe soll als
Händlerinvest direkt den Produkten zugute kommen.
Text und Foto: Bürstner GmbH
31.08.2014
Camping zum Ausprobieren
Lindau- Auf dem Campingplatz Gitzenweiler Hof bei
Lindau besteht für die Gäste die Möglichkeit, einen Caravan auch zu
mieten. Der Bad Waldseer Premiumhersteller HYMER stellt hierfür 20
Modelle seines familienfreundlichen ERIBA Exciting 560 zur
Verfügung.
Für viele Menschen ist das Campen weit mehr als nur eine
besondere Art der Urlaubsgestaltung. Es ist vielmehr Ausdruck einer
Lebensphilosophie, verbunden mit der Sehnsucht nach Freiheit,
Individualität und Unabhängigkeit. Wer die Welt des mobilen Reisens
kennenlernen und seine Ferien mal anders, frei von äußeren Zwängen
genießen möchte, ohne dabei jedoch auf ein Höchstmaß an Komfort
verzichten zu müssen, für den hat der Campingplatz Gitzenweiler Hof
das ideale Angebot: Hier können die Gäste Wohnwagen auch mieten und
das Campingleben so erst einmal in aller Ruhe ausprobieren, ohne
dabei große Verpflichtungen eingehen zu müssen.
Hierfür stellt der Bad Waldseer Reisemobil und Caravanhersteller
HYMER 20 Modelle vom Typ ERIBA Exciting 560 zur Verfügung. Die
Mietwohnwagen bieten Platz für bis zu fünf Personen und lassen in
ihrer Ausstattung keine Wünsche offen. Vom umfangreichen
Kochgeschirr über Putzutensilien bis hin zu den Campingmöbeln ist
alles dabei, um einen unbeschwerten Campingurlaub genießen zu
können. Die ERIBA Exciting-Baureihe ist bekannt für ihre hohen
Komfortstandards und ihr exklusives Wohnambiente im Wohn-, Schlaf-,
Küchen- sowie Badbereich und gilt als besonders familientauglich.
Dank bequemer Etagenbetten ist der ERIBA Exciting ausgesprochen
kinderfreundlich und bietet darüber hinaus jede Menge Stauraum.
Die Mietgebühren pro Nacht und Mietwohnwagen variieren zwischen
89 € während der Hauptsaison und 59 € bzw. 79 € in der
Nebensaison.
Bettwäsche und Handtücher können vor Ort ebenfalls gemietet
werden, müssen jedoch bei der Reservierung verbindlich gebucht
werden. Auf Wunsch erhalten Campinganfänger bei Mietbeginn eine
ausführliche Einweisung bezüglich der Nutzung des Inventars und der
technischen Besonderheiten eines Caravans. Der Gitzenweiler Hof,
liebevoll auch GITZ genannt, in der Nähe von Lindau zählt zu den
beliebtesten und schönsten Campingplätzen in der Bodenseeregion und
ist idyllisch inmitten der Natur gelegen. Er verfügt über ein
beheiztes Freibad und es wird ein attraktives,
generationenübergreifendes Sport- und Freizeitprogramm angeboten.
Außerdem gibt es nicht nur einen Einkaufsmarkt, sondern sogar noch
ein eigenes Wirtshaus und eine Pizzeria auf dem Gelände. Der GITZ
wurde vom Deutschen Tourismusverband (DTV) mit fünf Sternen
ausgezeichnet und eignet sich perfekt für einen unvergesslichen
Familienurlaub. Text und Foto: Hymer AG
11.08.2014
Reiseapotheke - Tipps für den Familienurlaub
Reiseapotheke - Tipps für den Familienurlaub
Speyer/Neustadt- Bald beginnen die Sommerferien
und für viele Familien heißt es: Auf in den Urlaub. Doch was gehört
– neben Spielzeug und Kleidung – unbedingt mit ins Gepäck? Die
Reiseapotheke.
Vor dem Urlaub sollte diese noch einmal auf Vollständigkeit
überprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. Neben nötigen
Medikamenten, die vielleicht auch zu Hause eingenommen werden,
gehören laut Gerhard Kruppenbacher von der AOK Speyer Folgendes in
eine, für alle Fälle, gut gerüstete Reiseapotheke:
- Anleitung zur
ersten Hilfe
-
Verbandschere
-
Rettungsdecke
- Pflaster /
Blasenpflaster in unterschiedlichen Größen
- Elastische
Wundverbände
-
Verbandpäckchen / Verbandtuch
- Mullbinden und
Kompressen in verschiedenen Größen
-
Dreieckstücher
-
Desinfektionsspray
- Sonnen- /
Insektenschutzmittel
- Mittel gegen:
Durchfall, Fieber und Kopfschmerzen, Insektenstiche, Sonnenbrand,
Magenbeschwerden, Prellungen und Allergien
Familien, die nun an der Planung für das Packen der Koffer sind,
soll diese Aufzählung (die nicht abschließend ist) eine erste
Orientierung geben, wenn es an das Planen der Reiseapotheke für den
Familienurlaub geht.
Text und Foto: AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Presse
06.07.2014
ROLLS-ROYCE GHOST SERIES II in Genf präsentiert
Rolls-Royce Motor Cars
Genf- Anlässlich des Genfer Automobil-Salon
2014 stellt Rolls-Royce Motor Cars heute den Ghost Series II der
Weltöffentlichkeit vor. Verpackt mit einem dezenten Update des
ikonenhaften Exterieurs, bietet der Ghost Series II die neuesten
technologischen Entwicklungen für eine neue Gruppe erfolgreicher
Kunden – Konzernchefs, Unternehmer und Geschäftsleute. Mit diesem
Schritt festigt der Ghost seine Position als beliebtestes Automobil
in der Preiskategorie ab 200.000 Euro und ist damit Grundpfeiler
für den Erfolg von Rolls-Royce.
Ghost: zeitgenössischer Luxus von Rolls-Royce
Seit seinem Debüt im Jahr 2009 wurde der Ghost zum ultimativen
Symbol für Erfolg bei führenden Unternehmern rund um den Globus. Er
gewann die Kritiker für sich, bekam die Anerkennung der Kunden und
führte die Marke zu vier aufeinanderfolgenden historischen
Verkaufsrekorden. Der Ghost brachte eine neue, jüngere Generation
besonders erfolgreicher Männer und Frauen zu Rolls-Royce, womit ihm
eine tragende Rolle in der erfolgreichen und nachhaltigen
Wachstumsstrategie der Marke zufiel.
Der Ghost ist eine durch und durch zeitgemäße Interpretation des
einzigartigen Luxus von Rolls-Royce, die ihre perfekte Balance
zwischen müheloser Dynamik und modernem Luxus in allen Situationen
bewahrt. Seine Eigentümer genießen ein ruhiges, raffiniert
verfeinertes Automobil, dessen Innenraum die Atmosphäre von
erholsamer Stille und Gelassenheit in einer oft so hektischen und
chaotischen Geschäftswelt spendet.
Im Kern ist der Ghost ein Rolls-Royce, der seinen Besitzern
jeden Tag alle Wünsche erfüllt: Ein exquisit ausgestattetes
Business-Tool für die Arbeitswoche und ein Garant für entspannte
Fahrerlebnisse für die Freizeit am Wochenende.
Die Kraft der Einfachheit
Der Designprozess des Ghost folgte einem einzigen
Grundprinzip: die Kraft der Einfachheit zu nutzen. Die Vorstellung,
dass keine Komplikation jemals den Fahrer oder die Passagiere vom
Fahrvergnügen ablenken sollte, durchzog alle Bereiche des Designs
und des Entwicklungsprozesses.
Die neue Generation der Rolls-Royce Kunden verlangt nach einem
Automobil, das souveräne Sicherheit ausstrahlt und mit einem
luxuriösen Ambiente zum Wohlfühlen einlädt – ganz gleich, ob im
Fahrzeugfond gearbeitet, entspannt oder die Freizeit genossen
werden soll.
Beim Ghost vermischen sich Tradition und eine mutige, modern
geprägte Richtung. So blieb einerseits eine kompromisslose
Herangehensweise bei Materialien und Handwerkskunst, während
traditionelle visuelle Vorgaben neu interpretiert wurden, um dem
Auto Modernität und Dynamik zu verleihen. So machte zum Beispiel
der stattliche Kühlergrill des Phantom Platz für ein weicheres,
weniger formales Design. Die Krümmung des Kühlergrills erinnert
jetzt eher an den Lufteinlass eines Jets als an das traditionelle
Pantheon.
Fließende, Yacht-artige Linien und mächtige Flanken verweisen
auf die Dynamik des Fahrzeugs, während die traditionelle Design-DNA
in dem erhöhten Bug, den großen, ununterbrochenen Flächen, der
langen Motorhaube und dem kurzen Überhang zum Ausdruck kommt.
Ghost Series II – weiterentwickeltes Design
Für Rolls-Royce Kunden ist es wichtig, dass der Ghost in
einer sich ständig wandelnden Welt auch weiter an der Spitze liegt.
Deswegen präsentiert sich der Ghost Series II als Schaufenster der
neuesten technologischen Entwicklungen der Marke. Umhüllt in einem
behutsam überarbeiteten Exterieur offenbart der Ghost Series II
gleichermaßen zeitlose wie hoch moderne Qualitäten – eine
Verbindung, die Rolls-Royce Kunden überaus schätzen.
Beim Blick auf das Fahrzeug werden die Augen von den neu
gestalteten Scheinwerfern mit durchgezogenem LED-Tagfahrlicht
angezogen, die dem Ghost Series II ein spürbar moderneres Aussehen
verleihen und ihn auch von vorne unverwechselbarer machen. Dies
harmoniert perfekt mit der neuen Oberflächengestaltung am Bug des
Fahrzeugs: Ein sich verjüngender, von der Spirit of Ecstasy
ausgehender „Wake Channel“ auf der Motorhaube erinnert an den
Anblick eines Kondensstreifens eines Flugzeugs – womit auch auf die
Fahrzeugdynamik und die Anmutung des Kühlergrills als Lufteinlass
eines Jets angespielt wird. Die dezent überarbeiteten Stoßfänger
und Kotflügel verleihen dem Ghost einen optisch noch festeren Stand
und betonen zusätzlich Fahrzeuglänge und -höhe. Die zeitgenössische
Ästhetik wird auch durch Chrom-Elemente in den vorderen
Lufteinlässen hervorgehoben, die jetzt mehr Kühlluft den vorderen
Bremsen zuführen.
Mit den dynamischen Seitenlinien wurde ein wesentliches
stilistisches Element von Rolls-Royce weiterentwickelt: Sie wurden
beim Ghost Series II so gestaltet, um das Fahrzeug optisch weiter
nach vorne zu lehnen – wieder, um die mühelose Dynamik des Autos zu
betonen. Mit einher gehen neue, optional erhältliche 21 Zoll große
Schmiederäder sowie die serienmäßigen 19-Zoll-Serienräder. Sie
machen den kraftvollen Auftritt vollkommen. Überraschende Details
und raffinierte Extras wie der schmuckartige, mit einem Monogramm
versehene Tankverschluss aus Edelstahl erhöhen den optischen und
haptischen Reiz des Fahrzeugs weiter.
Auch der Komfort und der Stil im Innenraum wurden durch komplett
neu gestaltete Sitze weiter aufgewertet. Die elektronisch
einstellbare Oberschenkelauflage für den Beifahrersitz ergänzt die
neue Formgebung und steigert das Wohlbefinden an Bord. Die
überarbeiteten Rücksitze sorgen für absoluten Komfort im Fond – um
dort zu arbeiten oder um einfach zu entspannen. In der
Konfiguration „Lounge Sitze“ sind die Sitzflächen leicht zueinander
angewinkelt, um eine intimere Atmosphäre zu schaffen, bei der die
Passagiere leichter miteinander kommunizieren können. Für noch mehr
Komfort sind die Sitze überdies elektrisch einstellbar und verfügen
serienmäßig über eine dreistufige Heizung sowie auf Wunsch über
eine Massagefunktion. Chrom-Einfassungen rahmen jetzt die
Beleuchtung in den Sonnenblenden ein, und eine neue
Soft-Feel-Behandlung der Armaturentafel sorgt für eine noch
angenehmere taktile Wahrnehmung – ebenso wie die Verwendung von
Naturleder, das jetzt bis zur A- und C-Säule verlängert werden
kann.
Auch die Instrumente und die Uhr wurden einer feinen
Überarbeitung unterzogen und weisen jetzt individuell gefertigte,
polierte Metallkränze um die Zifferblätter auf. Damit erinnern sie
an das präzise Design handgefertigter Luxusuhren. Raffiniert sind
auch die mattchromen Zentren der Instrumente, die über dem
Zifferblatt zu schweben scheinen.
Zusätzlich wurden auch die Möglichkeiten für Bespoke
Individualisierungen durch die Einführung der beiden neuen
Edelholzdekore Paldao und Walnut Burr Crossband erweitert.
Technologie für eine entspannte Atmosphäre
Durch alle Phasen der Markengeschichte hinweg war es stets das
Anliegen der Ingenieure, das Fahrerlebnis für Fahrer und Passagiere
durch den Einsatz neuester Technologien weiter zu verfeinern. Der
Ghost Series II bildet hier keine Ausnahme, sondern präsentiert
sich mit einer großen Palette technologischer Updates.
Nach dem Öffnen der Coach Türen begrüßt die Insassen ein
beruhigender, heller und großzügig gestalteter Innenraum. Hier
können die Passagiere arbeiten, entspannen oder einfach das
Fahrerlebnis genießen, das von der freundlichen Atmosphäre ausgeht
– und von der unvergleichlichen Konnektivität, mit der die Insassen
für geschäftliche oder private Belange mit der Außenwelt verbunden
sind.
Still verbunden
Der Ghost Series II ist die ultimative und zeitgemäße
Kombination aus Luxus, Technologie und Konnektivität, auf die
erfolgreiche Unternehmer heute auch unterwegs nicht verzichten
wollen. Er ist eine Oase der Ruhe in einer geschäftigen Welt, in
der Rolls-Royce Kunden in Frieden ihren Aufgaben nachgehen können.
Zugleich ist die Konnektivität ein Beispiel für Rolls-Royce
typische Mühelosigkeit, weil ein Netzwerk zur Kommunikation
zwischen Fahrzeug, Insassen und Umwelt hilft, den Puls zu senken,
die Reise zu erleichtern und die Passagiere zu erfreuen.
Schlüssel dafür sind dezent platzierte technische Funktionen im
Fahrzeug. Über eine One-Touch-Ruf-Taste oder den Spirit of Ecstasy
Rotary Controller werden mittels eines On-Board-Wi-Fi-Netzes
E-Mail, Datenaustausch und Videokonferenzen unterstützt. Der
Benutzer ist auch in der Lage, TV-Nachrichten zu sehen oder bei
einem Sportereignis auf dem Laufenden zu bleiben. Auch die
Navigation kann über die One-Touch-Ruf-Taste bequem aktiviert
werden: Nach dem Tastendruck reicht es, „Navigate to“ und das
gewünschte Ziel auszusprechen, woraufhin das System den schnellsten
Weg ohne Verzögerungen ermittelt.
Genauso unkompliziert werden Telefonverbindungen aufgebaut. Nach
dem Druck auf die One-Touch-Ruf-Taste reicht es, „Call“ und den
Namen der gewünschten Person auszusprechen, um die Verbindung
herzustellen. Ebenso funktionieren Befehle wie „Play Radio“.
Sämtliche Informationen des weitreichend aktualisierten
Multimedia- und Navigationssystems werden auf einem neuen, 10,25
Zoll großen High-Definition-Bildschirm dargestellt.
Spirit of Ecstasy Rotary Controller
In diesem Jahr feiert die berühmte Spirit of Ecstasy Kühlerfigur
ihren 103. Geburtstag. Mehr als jedes andere Symbol gilt die
geflügelte Dame als wahre Ikone, deren Anmut nicht nur jeden
Rolls-Royce Kühlergrill ziert, sondern ab sofort im Ghost Series II
einen Platz auf der kristallgläsernen Oberfläche des Rotary
Controller gefunden hat.
Der Spirit of Ecstasy Rotary Controller besitzt ein Touchpad
(auf dem im Gegensatz zu einem Touchscreen keine störenden
Fingerabdrücke zurückbleiben), das die Möglichkeit bietet, mit dem
Finger Buchstaben und Zeichen zu schreiben, durch Drehen des
Chrom-Rings aus Menüs auszuwählen und durch Herunterdrücken
Funktionen auszuwählen. Das System erkennt lateinische und
arabische Zeichen sowie darüber hinaus aus Mandarin, was für Kunden
in China besonders wichtig ist, weil die Auswahl der Zeichen
ansonsten ein sehr zeitaufwändiger Vorgang sein kein.
Der Spirit of Ecstasy Rotary Controller ist zudem mit einer
Bedienlogik ähnlich der von Smartphones ausgestattet, die Ziehen
und Wischen ermöglicht. Damit wird es leichter, Darstellungen auf
dem Bildschirm zu zoomen. Zum Beispiel lassen sich Orte auf der
Karte vergrößern oder der Maßstab der Straßendarstellung verändern,
indem die Finger auf dem Touchpad auseinander- oder zusammengezogen
werden.
Bespoke Audio
Rolls-Royce beschäftigt Experten aus allen Bereichen der
Handwerkskunst – von Spezialisten zum Zeichnen der Coach Lines bis
hin zu Profis zur Abstimmung des Soundsystems. Die Rolls-Royce
Toningenieure passten die feinsten Komponenten und die neuesten
Lösungen im Bereich der Konnektivität aufeinander an und machten
auf diese Weise Bespoke Audio zu einem so exakt maßgeschneiderten
Car-Audiosystem, wie es bislang noch nicht existierte.
So war es bereits zentraler Bestandteil des Designprozesses des
Fahrzeugs, die beste akustische Balance und die kraftvollste
Audio-Wiedergabe zu erreichen. Die Rolls-Royce Toningenieure waren
schon während des Entwicklungsprozesses des Fahrzeugs eingebunden,
um Auswirkungen auf den Klang zu ermitteln und um entsprechend die
Akustik zu optimieren – eine Praxis, die bislang beispiellos in der
Welt des Automobils ist.
18 Lautsprecher – sowohl mit Theater- als auch mit Studio-Setup
– sorgen für ein Klangerlebnis, das fast eindrucksvoller als live
ist. Insgesamt wurden zwei Basslautsprecher in der Rückwand zum
Kofferraum sowie sieben Lautsprecher sorgfältig über den gesamten
Innenraum verteilt. Zwei Exciter-Lautsprecher im Dachhimmel
vollenden das einzigartige Hörerlebnis für die Insassen.
Das System nutzt überdies ein hochempfindliches Mikrofon, mit
dem permanent die Umgebungsgeräusche überwacht werden.
Korrespondierend dazu werden automatisch Lautstärke und
Klangeinstellungen angepasst, um sicherzustellen, dass das System
stets konstante Perfektion liefert. Ergänzt wird diese Technologie
durch eine Frequenz- und Phasenkorrektur für Sprachwiedergaben, um
potenziell laute Stellen oder Todpunkte durch Einflüsse von außen
zu umgehen.
Ergänzend dazu hält in den Ghost Series II eine 20,5 GB große
On-Board-Festplatte Einzug. Sie bietet Platz für etwa 5.700
Musiktitel, die über die USB-Anschlüsse im Handschuhfach oder der
Mittelkonsole übertragen werden können. Zusätzlich ermöglichen
Anschlüsse für iPod und iPad den Import von Musikstücken, Podcasts
und Hörbuch-Downloads. Möglich ist es auch, Musik mittels
Bluetooth-Audio-Streaming wiederzugeben.
Der Spirit of Ecstasy Rotary Controller ermöglicht es auch,
bequem noch Musikstücken anhand einer Vielzahl von Kriterien zu
suchen, einschließlich Funktionen wie „Spiel mehr wie das“. Der
Online-Zugriff auf Gracenote® für CD-Titel sorgt für weiteren
Komfort. Doch es ist vor allem die Klangqualität, die den Ghost
Series II an die Spitze des Car-Hi-Fi bringt.
Beleuchtungstechnik zeigt den Weg
Die neuesten Entwicklungen in der LED-Licht-Technologie finden
sich auch im Ghost Series II wieder. Maßgeblich für die Regelung
dieses Lichts ist eine weiterentwickelte adaptive Technologie. Die
elektronisch gesteuerten Scheinwerfer reagieren auf den
Lenkeinschlag und stellen sich entsprechend auf die Fahrtrichtung
ein, wodurch bei Kurvenfahrten eine bessere Ausleuchtung erzielt
wird. Gleichzeitig sorgt ein weißer, heller Lichtstrahl für
müheloses, sicheres und ermüdungsfreies Fahren auf dunklen
Straßen.
Satellitenunterstützes Getriebe
Die Mühelosigkeit und Souveränität des Ghost Series II
werden durch das satellitenunterstützte Getriebe ergänzt, das seine
Weltpremiere im Jahr 2013 im Wraith gab. Es ist in allen Ghost
Series II Fahrzeugen serienmäßig.
Das satellitenunterstützte Getriebe nutzt GPS-Daten, um weiter
voraus blicken zu können, als es der Fahrer kann. Damit ist es – in
Abhängigkeit vom Straßenverlauf und der Fahrweise – einen Schritt
weiter. Es nutzt die GPS-Informationen, um die richtige Fahrstufe
des Acht-Gang-ZF-Automatikgetriebes zu wählen und stellt auf diese
Weise sicher, dass dem Fahrer stets die angemessenen Kraftreserven
des 6,6-Liter-Twin-Turbo-V12-Motors zur Verfügung stehen und er das
Erlebnis unangestrengter Mühelosigkeit erfährt.
Wenn das Fahrzeug zum Beispiel eine lang gezogene Kurve
erreicht, kann es „vorhersagen“, wie der Fahrer diese durchfahren
will: Geht er vom Gas, wird das Getriebe im niedrigeren Gang
bleiben, um sicherzustellen, dass am Kurvenausgang maximale Kraft
zum Beschleunigen zur Verfügung steht.
Dynamic Driving Paket und Fahrwerksoptimierungen
Der Ghost präsentierte die perfekte Mischung aus Fahrdynamik und
dem berühmten hohen Rolls-Royce Komfort. Käufer des Ghost Series II
können ihr Fahrzeug überdies mit einem Dynamic Driving Paket
ausstatten, das ein noch intensiveres Fahrerlebnis bietet, ohne
Einschränken beim Komfort in Kauf nehmen zu müssen.
Neu gestaltete Fahrwerksstreben sorgen dabei in Kombination mit
einem neuen Lenkgetriebe und modifizierten Dämpfern für ein
besseres Kurvenverhalten des Ghost Series II und für eine direktere
Fahrzeugrückmeldung.
In allen Fahrzeugausführungen wird die Fahrqualität und
-stabilität durch neue hydraulische Hinterachslager weiter
verbessert.
Ghost Series II – die Veränderungen in Kürze
Der Ghost Series II präsentiert zahlreiche technologische
Updates in Verbindung mit einem Exterieur, das eine evolutionäre
Veränderung an der zeitlosen Athletik des Ghost darstellt.
Exterieur-Design
· Zeitgemäße
Neuinterpretation der Frontpartie des Ghost; neu entwickelte und
neu gestaltete LED-Scheinwerder werden von Tagfahrleuchten
eingefasst
· Neue
Oberflächengestaltung einschließlich neu geformter Stoßfänger
führen zu einem breiteren, dynamischeren Auftritt
· Das neue
Motorhaubendesign mit den von der Spirit of Ecstasy ausgehenden,
sich verjüngenden „Wake Channel“ verweist auf die Dynamik des Ghost
Series II
· Die
Seitenlinien ziehen das Fahrzeug nach vorne und sind weiterer
Ausdruck des dynamischen Charakters des Ghost
· Neue Farben
und Radoptionen geben Kunden noch größere Spielräume für Bespoke
Individualisierungen
Interieur-Design
· Neu gestaltete
Vordersitze umfassen elektronisch einstellbare Oberschenkelauflagen
sowie neue, leicht zueinander angewinkelte Rücksitze für eine
entspanntere Kommunikation im Fond
· Die neue
Gestaltung der Instrumente und das neue Zifferblatt für die Uhr
erinnern in Verbindung mit den neuen, polierten Metallkränzen an
handgefertigte Luxusuhren
· Optional
erweiterte Naturlederumfänge für A- und C-Säule
· Das Spektrum
an Bespoke Individualisierungen wurde mit der Einführung zweier
neuer, handwerklich verarbeiteter Edelholzdekore erweitert: Paldao
und Walmut Burr Crossbrand
Technologische Verbesserungen
· Neu gestaltete
LED-Scheinwerfer unter Einsatz neuester Technologien: Ein weißes,
helleres Licht verbessert die Fahrsicherheit, während sich die
Reflektoren in Abhängigkeit vom Lenkeinradeinschlag mitbewegen. Die
neue Anti-Blend-Technologie lenkt das Licht bei entgegenkommenden
Fahrzeugen in eine andere Richtung und gibt dem Fahrer des Ghost
Series II das sichere Gefühl maximaler Lichtausbeute
· Verbesserungen
am Fahrwerk umfassen neue gestaltete Fahrwerksstreben vorn und
hinten, eine neue Lenkübersetzung und modifizierte Dämpfer. Sie
optimieren das Fahrzeugverhalten in Kurven, wenn das Dynamic
Driving Paket gewählt wurde
· Neue
hydraulische Hinterachslager verbessern Fahrqualität und
-stabilität, indem sie Vibrationen und andere Einflüsse
reduzieren
· Serienmäßig
verfügt der Ghost Series II über ein satellitengestützes
Automatikgetriebe – eine Technologie, die GPS-Daten nutzt, um stets
die richtige Fahrstufe zu wählen, wenn das Fahrzeug Kurven,
Autobahnauffahrten oder Kreisverkehre befährt
TECHNISCHE DATEN
Rolls-Royce Ghost Series II
Abmessungen
|
|
Länge
|
5.399 mm
|
Breite
|
1.948 mm
|
Höhe (unbeladen)
|
1.550 mm
|
Radstand
|
3.295 mm
|
Wendekreis
|
13,4 m
|
Kofferraumvolumen (DIN)
|
490 l
|
|
|
Gewicht
|
|
Gewicht unbeladen (DIN)
|
2.360 kg
|
|
|
Motor
|
|
Bauform / Zylinder / Ventile
|
V / 12 / 48
|
Kraftstoffmanagement
|
Direkteinspritzung
|
Leistung @ Drehzahl
|
570 PS (DIN) / 420 kW @ 5.250 U/min
|
Max. Drehmoment @ Drehzahl
|
780 Nm @ 1.500 U/min
|
Kraftstoff
|
Super bleifrei
|
|
|
Fahrleistungen
|
|
Höchstgeschwindigkeit
|
250 km/h (elektronisch begrenzt)
|
Beschleunigung 0 - 60 mph (UK)
|
4,7 s
|
Beschleunigung 0 - 100 km/h
|
4,9 s
|
|
|
Verbrauch und Emission
|
|
Innerorts
|
21,2 l/100 km
|
Außerorts
|
9,8 l/100 km
|
Kombiniert
|
14,0 l/100 km
|
CO2-Emission
|
327 g/km
|
TECHNISCHE DATEN
Rolls-Royce Ghost Series II Extended Wheelbase
Abmessungen
|
|
Länge
|
5.569 mm
|
Breite
|
1.948 mm
|
Höhe (unbeladen)
|
1.550 mm
|
Radstand
|
3.465 mm
|
Wendekreis
|
14,0 m
|
Kofferraumvolumen (DIN)
|
490 l
|
|
|
Gewicht
|
|
Gewicht unbeladen (DIN)
|
2.420 kg
|
|
|
Motor
|
|
Bauform / Zylinder / Ventile
|
V / 12 / 48
|
Kraftstoffmanagement
|
Direkteinspritzung
|
Leistung @ Drehzahl
|
570 PS (DIN) / 420 kW @ 5.250 U/min
|
Max. Drehmoment @ Drehzahl
|
780 Nm @ 1.500 U/min
|
Kraftstoff
|
Super bleifrei
|
|
|
Fahrleistungen
|
|
Höchstgeschwindigkeit
|
250 km/h (elektronisch begrenzt)
|
Beschleunigung 0 - 60 mph (UK)
|
4,8 s
|
Beschleunigung 0 - 100 km/h
|
5,0 s
|
|
|
Verbrauch und Emission
|
|
Innerorts
|
21,4 l/100 km
|
Außerorts
|
9,8 l/100 km
|
Kombiniert
|
14,1 l/100 km
|
CO2-Emission
|
329 g/km
|
Text und Foto: press.rolls-roycemotorcars
04.03.2014
Bürstner gewinnt mit dem t 645 die begehrteste Auszeichnung in den Niederlanden
Der
Brevio ist Camper des Jahres
Kehl- Anlässlich der Eröffnung der
Branchenmesse Caravana am 23. Januar in Leeuwarden erhält das
kompakte Reisemobil Bürstner Brevio t 645 den begehrten Titel
„Camper des Jahres 2014“ in den Niederlanden.
Die Jury begründete die Auszeichnung unter anderem mit der neuen
Innenraumaufteilung, dem niedrigen Gewicht und der hohen Zuladung
des Brevio t 645. Er sei schmal und daher wendig, eigne sich
deshalb auch als Alltagsfahrzeug ohne dabei den Komfort beim Campen
zu vernachlässigen.
Der Brevio sei ein ideales Reisemobil zum Wohnen und Reisen und
dank seines bestens isolierten Aufbaus für alle Jahreszeiten
geeignet, heißt es weiter. Auch die große Heckklappe, die den
Stellplatz zur Terrasse mit Ausblick aufwertet und die Variabilität
des Innenraums waren für die Jury-Entscheidung ausschlaggebend.
Die Auszeichnung „Camper des Jahres“ wird seit 2008 von der
renommierten holländischen Fachzeitschrift KCK verliehen, zu Jury
gehören Niek Schenk vom Algemeen Dagblad, Kees Witvliet, freier
Campingjournalist und Wim de Roos von der Fachzeitschrift Kampeer
en Caravan Kampioen.
Bild und Text: Bürstner GmbH
29.01.2014
Kinder- und Jugenderholung: Diakonie Pfalz hat noch freie Plätze!
Langeweile in den Sommerferien?
Speyer- Mit unseren Programmen zur
Ferienerholung ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen zwischen
sieben und 15 Jahren eine Auszeit vom Alltag.
Nicht nur Eltern, auch Kinder stehen unter Stress. Die sozialen
Bedingungen von Kindern und Jugendlichen haben sich in den letzten
Jahren stark verändert. Scheidung und Trennung spielen heute eine
größere Rolle, immer mehr Alleinerziehende, die auch berufstätig
sind, prägen das neue Bild der Familie. Gerade bei Kindern und
Jugendlichen können gesundheitliche Probleme auftreten, wenn
Stressfaktoren nicht erkannt werden und der Stress andauert.
Die Diakonie Pfalz bietet Kindern und Jugendlichen die
Möglichkeit, sich in den Ferien zu erholen, Spaß zu haben und
gleichzeitig etwas für die Gesundheit zu tun. Die Einrichtungen
unserer Kinder- und Jugendferienerholung liegen alle am Meer, wie
das Evangelische Jugenderholungsdorf in St. Peter-Ording und das
Berlin-Wilmersdorfer Nordseeheim auf der Insel Amrum. Günstiges
Klima und reizvolle Landschaft sind somit garantiert.
In kleinen Gruppen, die sich interessengesteuert finden, können
Spiel und Spaß am Strand, Bootsfahrten und Wanderungen und vieles
mehr erlebt werden. Wir setzen auf Bewegung, gesunde Ernährung und
die Stärkung des Immunsystems. Jede Gruppe hat einen Betreuer oder
eine Betreuerin, mit einem offenen Ohr für freudige Nachrichten,
aber auch für Sorgen und Nöte. Gemeisterte Konflikte und der
Austausch untereinander stärken die soziale Kompetenz der Kinder
und Jugendlichen. Diese Erfahrungen können oft positiv in den
Alltag übernommen werden.
Bei Bedarf arbeiten wir mit den Krankenkassen, Jugend- und
Sozialämtern zusammen und setzen Spendenmittel ein, um möglichst
vielen Kindern und Jugendlichen einen dreiwöchigen Ferienaufenthalt
zu ermöglichen.
Anmeldungen werden in jeder Sozial- und Lebensberatungsstelle
der Diakonie Pfalz angenommen: an 21 Standorten und sicher auch in
Ihrer Nähe!
Weitere Informationen finden Sie unter www.diakonie-pfalz.de
Flyer: 
Diakonisches Werk Pfalz, Presse
28.01.2014
Reutte bekommt längste Fußgängerhängebrücke der Welt
Was für Pisa
der schiefe Turm, für Wien der Stephansdom und Berlin das
Brandenburger Tor wird für Reutte künftig die längste Hängebrücke
der Welt sein. Ein Alleinstellungsmerkmal der
besonderen Art welches seinen Eintrag in das Guinness Buch der
Rekorde finden wird. Mit der geplanten Brückenlänge von 403 Metern
wird sie die derzeit längste Brücke in Japan mit 390 Metern
überflügeln und doppelt so lang sein wie die Hängebrücke in
Holzgau.
Reutte- Nach monatelangem Bemühen der
Marktgemeinde Reutte, des Burgenvereines und des Tourismusverbandes
konnte für die Umsetzung zum Bau der längsten Fußgängerhängebrücke
der Welt ein Investor gefunden werden. Die Gesamtbaukosten werden
mit rund 1,8 Mio. Euro beziffert.
Die Brücke wird so konzipiert, dass sie ganzjährig begehbar sein
wird.
Sie verbindet die beiden Burgenareale der Ruine Ehrenberg mit dem
Fort Claudia. Über der Klause erreicht die Brücke eine maximale
Höhe von 110 Meter. Die Gehwegbreite mit Gitterrostausführung wird
1,2 Meter betragen. Gehalten wird sie von vier Trageseilen mit je
60 mm Durchmesser. Zur Erreichung der geforderten Sicherheit werden
16 Felsanker mit je 17 Meter in den Boden gesetzt. Das Eigengewicht
der Hängebrücke wird mit 77 Tonnen angegeben. Durch die LED
Beleuchtung der Handläufe wird die Brücke auch in der Nacht weithin
sichtbar sein. Aus Sicherheitsgründen dürfen sich gleichzeitig auf
der Brücke maximal 500 Leute befinden. Dies wird durch die
beidseitigen Drehkreuzanlagen geregelt. Der Höhenunterschied
zwischen den beiden Widerlagern beträgt 10 Meter und die max.
Steigung bei Volllast 12,5 Prozent.
Auf den Grundmauern einer Historischen Kanonenstellung soll ein
Fotoshooting Point errichtet werden.
Dieser Aussichtspunkt liegt nahe der Hängebrücke und ermöglicht
einen spektakulären Blick auf Ehrenberg und den Reuttener
Talkessel. Ein naturnaher Wandersteig soll vom Fort Claudia
Brückenwiderlager zum Fotoshooting Point und von dort entlang der
historischen Wehrmauer zum Fort Claudia errichtet werden. Dort
mündet der Wanderweg in die bestehende Wegstruktur ein und kann
auch als Rundweg benützt werden.
Während der Öffnungszeiten können Tickets im Besucherzentrum des
Burgenensembles erworben werden. Außerhalb dieser Zeiten stehen
entsprechende Automaten für den Ticketerwerb zur Verfügung. Die
administrative Abwicklung wird über das Personal des Vereines
Europäisches Burgenmuseum erfolgen.
Derzeit werden die notwendigen Unterlagen und Stellungnahmen für
die Einreichung bei der Bezirkshauptmannschaft und bei der
Marktgemeinde Reutte eingeholt und vorbereitet. Nach Vorstellungen
der Firma Strabag, die vom Investor als Totalunternehmer für die
gesamte Projektumsetzung eingesetzt wurde, sollte die Brücke, wenn
alles glatt geht, Mitte 2014 eröffnet werden. Gäste wie
Einheimische könnten dann das einzigartige „Brückenfeeling“ auf der
längsten Fußgängerhängebrücke der Welt bereits ab Sommer nächsten
Jahres genießen.
Bürgermeister Luis Oberer: Ich habe das Brückenprojekt immer
befürwortet aber auch betont, dass die Gemeinde nicht der Geldgeber
für diese Investition sein kann. Wir werden aber den Investor mit
besten Kräften bei der Verwirklichung dieses neuen Highlights
unterstützen. Für die Region ist diese Hängebrücke der Einstieg in
eine neue touristische Dimension. Reutte bekommt damit ein
Wahrzeichen, welches Alleinstellungsmerkmal signalisiert.
Burgenobmann Vizebürgermeister Dietmar Koler: Mit der
Umsetzung der längsten Hängebrücke nimmt die ursprüngliche Idee von
Armin Walch im zweiten Anlauf Gestalt an. Für das Burgenensemble
ist dieses attraktive Projekt eine enorme Weiterentwicklungschance
mit großen Synergieeffekten auf beiden Seiten.
Tourismusobmann Hermann Ruepp: Diese Brücke ist ein
weltweiter Werbeträger für den ganzen Bezirk Reutte. Zu den 3 B’s -
Bad, Bahn und Burg kommt ein großes „B“ mit der Brücke dazu.
Planer Architekt Armin Walch: Mit dem Bau der Hängebrücke
wird eine bereits vor 10 Jahren geborene Idee umgesetzt und
entschädigt für alle Mühen, die mit diesem Projekt verbunden waren.
Durch diese Hängebrücke erhält die „Burgenwelt Ehrenberg“ eine weit
über die Grenzen Tirols wirkende Attraktion, welche für die
wirtschaftliche Entwicklung der Burgenwelt und der gesamten Region
einen wichtigen Meilenstein darstellt. „EIN TRAUM GEHT IN
ERFÜLLUNG!“ Naturparkregion Reutte, Presse
24.08.2013
Chorreise ins „kleine Rom nördlich der Alpen“
Fahrt des Diözesan-Cäcilienverbandes führt im Oktober nach
Salzburg
Speyer- Salzburg ist vom 7. bis 11. Oktober das
Ziel einer Chorreise des Speyerer Diözesan-Cäcilienverbandes.
Veranstalter der Fahrt ins „kleine Rom nördlich der Alpen“ ist das
Pilgerbüro Speyer. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den
Händen von Diözesankirchenmusikdirektor Markus Eichenlaub, die
geistliche Leitung hat Diözesanpräses Markus Magin.
Auf dem Programm stehen unter anderem die architektonischen und
kunsthistorischen Höhepunkte der Stadt mit dem Dom, weiteren
Kirchen, Festspielhäusern, der Festung und der Residenz, eine
Entdeckungstour „Auf den Spuren des Salzes“ sowie „Mozart und die
barocke Lebenslust“. Eine Schifffahrt führt von St. Gilgen nach St.
Wolfgang. Im Dom zu Salzburg sowie in der Wallfahrtsbasilika Maria
Plain werden die Teilnehmenden Gottesdienste musikalisch
mitgestalten. Der Reisepreis beträgt 559 Euro im Doppelzimmer
(Einzelzimmeraufpreis 65 Euro).
Weitere Information und Anmeldung (möglichst umgehend): Pilgerbüro
Speyer, Hasenpfuhlstraße 34, 67346 Speyer, Telefon 0 62 32/102-423,
E-Mail: info@pilgerreisen-speyer.de
27.02.2013
Aufbruch beim Pilgerbüro Speyer
Neue
Homepage www.pilgerreisen.de
freigeschaltet
Speyer- Zu Beginn des Jahres hat das
Bistum Speyer den Bereich Pilgerseelsorge und Pilgerreisen neu
strukturiert und eine weitreichende Partnerschaft mit dem
Bayerischen Pilgerbüro e.V. in München vereinbart. Inzwischen wurde
in den Räumlichkeiten der Peregrinus GmbH beim Kloster St.
Magdalena in Speyer das „Pilgerbüro Speyer“ eingerichtet, das mit
der Münchener Partnerorganisation die Angebotspalette des
bisherigen Diözesan-Ferienwerks weiterführt.
Die Homepage des Pilgerbüros Speyer ist jetzt freigeschaltet. Hier
finden sich viele Informationen und Angebote zu Pilgerreisen und
Wallfahrten sowie Kultur- und Studienreisen. Einen Schwerpunkt
bildet zudem die Organisation von Gruppenreisen für Pfarrgemeinden,
Verbände und Einrichtungen. Der aktuelle Katalog kann ebenfalls
über die Homepage bestellt oder heruntergeladen werden.
„Hier
wächst etwas zusammen, was – über den Namen hinaus – gut zusammen
passt“, freuen sich Domkapitular Franz Vogelgesang, Leiter der
Diözesan-Pilgerstelle, und Marco Fraleoni, Geschäftsführer der
Peregrinus GmbH, unter deren Dach auch der „pilger“, die
Bistumszeitung der Katholiken im Bistum Speyer, erscheint. Viele
Schnittmengen eröffneten neue Felder der Zusammenarbeit.
Dass der organisatorische und arbeitsmäßige Übergang zum neuen
Pilgerbüro reibungslos klappt, dafür sorgt maßgeblich Marianne
Backenstraß, vielen aus Kontakten zum Ferienwerk bekannt. Die
ersten Wochen an ihrem neuen Arbeitsplatz waren spannend für sie,
neben viel Arbeit gab es interessante Begegnungen mit
Klosterbesuchern und den Schwestern. „Jetzt ist unsere neue
Homepage freigeschaltet und die Jahresprospekte sind auf dem Weg
ins Bistum. Damit ist ein wichtiger Schritt getan", sagt sie.
Pilgereisen und Wallfahrten liegen weiterhin im Trend, erfreuen
sich steigender Beliebtheit. Eine enge Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Pilgerbüro e.V. in München stellt sicher, dass hier
zukünftig ein noch breiteres und qualifizierteres Angebot möglich
ist – ebenso wie bei Kultur- und Studienreisen.
Grundlage hierfür ist die Wiederaufnahme der Diözese Speyer in den
„Bayerischen Pilgerbüro e.V.“. Speyer war übrigens 1925
Gründungsmitglied des Vereins. „Jetzt besteht eine große Chance zur
langfristigen, gemeinsamen Weiterentwicklung von Pilgerreisen“,
unterstreicht Bernhard Meyer, Geschäftsführer des Bayerischen
Pilgerbüros. Er ist vom gegenseitigen Nutzen überzeugt: „München
spielt seine Marktstellung als erfahrener Spezialist für Pilger-,
Wander- und Studienreisen aus, das Pilgerbüro Speyer sichert als
regionaler Ansprechpartner die Kundennähe. Speyer kann auf eine
umfangreiche Infrastruktur in Planung, Einkauf und Verwaltung in
München zurückgreifen und gewinnt damit eigene Kapazitäten.“ In
Speyer ist man ebenfalls überzeugt, dass sich die Partner
gegenseitig auch mit neuen Ideen ergänzen können. „Eine
Win-Win-Situation für alle Beteiligten, vor allem auch für die
Kunden“, so Fraleoni von der Peregrinus GmbH.
Information, Beratung und Anmeldung zu Reisen: Pilgerbüro Speyer,
Marianne Backenstraß, Hasenpfuhlstraße 33, 67346 Speyer, Telefon
06232/102-423, E-Mail: info@pilgerreisen-speyer.de,
Internet: www.pilgerreisen-speyer.de Bischöfliches
Ordenariat Speyer, Presse
10.02.2013
Gipfelerlebnisse und Sonnenuntergänge am Meer
Der neue
Freizeitenprospekt der Evangelischen Jugend: „Mehr drin als du
glaubst“
Kaiserslautern- Fasching auf der Piste, Sommer,
Sonne und Strand an europäischen Küsten, Silvesterparty im Schnee:
Der Freizeitenkatalog der Evangelischen Jugend verspricht jede
Menge Möglichkeiten, „in den Ferien mal etwas anderes zu sehen und
gemeinsam mit anderen Neues zu entdecken“.
„Mehr drin als du glaubst“: Der Titel ist Programm. Klettern und
Kanufahren, Sonnenuntergänge und Gipfelerlebnisse, Lagerfeuer und
Pulverschnee, Alpenglühen und Partytime, Spaß, Spannung und
Entspannung – das Freizeitteam der Evangelischen Jugend der Pfalz
habe attraktive Reiseziele und Aktivitäten ausgesucht, damit die
Ferien zu einem einmaligen Erlebnis werden, heißt es im Vorwort von
Landesjugendpfarrer Florian Geith. „Unsere Freizeiten werden von
motivierten und engagierten Teamerinnen und Teamern geleitet, die
sich gründlich auf ihre Aufgabe, Freizeiten zu leiten, vorbereitet
haben“, unterstreicht Geith. „Evangelisch“ heiße auch, schonend mit
der Umwelt und fair miteinander umzugehen.
Bei vielen Freizeiten könnten junge Menschen mit Behinderung
mitfahren, erklärt der Landesjugendpfarrer. Zudem habe sich das
Freizeitenprogramm der Evangelischen Jugend der Pfalz der Aktion
„Gut drauf“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
angeschlossen. Diese setze verbindliche Grundsätze, um die Qualität
gesundheitsfördernder Maßnahmen zu sichern und stehe außerdem für
die Achtung der Rechte von Kindern und Jugendlichen.
Hinweis: Ein Sozialfonds des Landesjugendpfarramts soll
benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an den
Freizeiten ermöglichen. Wer helfen will, kann auf die Kontonummer:
000 111 948, BLZ: 540 501 10 bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern
seine Spende einzahlen. Kennwort: „Sozialfonds Freizeiten“. Weitere
Informationen, Anmeldungen und den Freizeitenprospekt zum
Downloaden gibt es auf www.bin-auf-freizeit.de.
lk www.evkirchepfalz.de
07.01.2013
Viele Autos mit veralteten Innenraumfiltern unterwegs
Mit
MANN-FILTER sicher und gesund durch den Winter
Höhere Feinstaubbelastung, schlechtere Sichtverhältnisse und
frühere Dunkelheit – in der kalten Jahreszeit sollten Autofahrer
ganz besonders auf Sicherheit im Straßenverkehr und den Schutz der
Gesundheit achten. Umso wichtiger ist es daher, rechtzeitig und
regelmäßig den Innenraumfilter austauschen zu lassen. Schließlich
sorgen leistungsfähige Filter für saubere Luft und bessere Sicht.
Vielen Autofahrern ist dies allerdings nicht bewusst.
Ludwigsburg- Der Innenraumfilter im Auto
leistet Schwerstarbeit. Er befreit die Außenluft von Schadstoffen
wie Dieselruß, Feinstaub, Reifenabrieb oder Streusalzresten, bevor
sie über das Gebläse ins Wageninnere gelangt. Damit die
Luftreinigung einwandfrei funktioniert, sollte der Innenraumfilter
alle 15.000 Kilometer oder einmal jährlich ausgetauscht werden,
sagt Emrullah Atilgan, Produktmanager Innenraumfilter bei
MANN-FILTER. Doch die Notwendigkeit des regelmäßigen Filterwechsels
ist Autofahrern oft nicht bewusst.
Wechsel findet viel zu selten statt
Nach Erkenntnissen des Automobilzulieferers MANN+HUMMEL lassen
Autofahrer hierzulande im Durchschnitt nur alle sechs Jahre den
Innenraumfilter wechseln. Dabei ist die Wechselhäufigkeit bei
neueren Fahrzeugen noch etwas günstiger (durchschnittlich alle vier
Jahre) als bei älteren Wagen (etwa alle sieben Jahre). „Bei den
meisten Fahrzeugen findet der Austausch des Innenraumfilters viel
zu selten statt“, erklärt Atilgan. Hauptgrund ist aus Sicht des
Fachmanns schlicht fehlendes Bewusstsein. „Vielen Autofahrern ist
nicht klar, dass ein Innenraumfilter im Fahrzeug verbaut ist und
welche wichtigen Funktionen dieser zum Schutz der Insassen
erfüllt.“
Gesundes
Klima trotz dicker Winterluft
Gerade in den kalten Monaten wächst das Risiko einer hohen
Feinstaubbelastung. Zum Autoverkehr hinzu kommen der Betrieb von
Heizungen und oftmals ungünstige Witterungsverhältnisse. „Bei
schwachen Winden und eingeschränktem Luftaustausch sammeln sich
Schadstoffe aus unterschiedlichen Quellen wie unter einer Glocke
an“, erklärt Ute Dauert vom Umweltbundesamt. Im November
vergangenen Jahres etwa stellte die Behörde an 19 von 30 Tagen
überhöhte Feinstaubwerte an mindestens 50 Messstationen bundesweit
fest. Während solcher Phasen dicker Luft steigt die
Feinstaubbelastung zum Teil auf das Doppelte des erlaubten
Grenzwertes an. Zuverlässig und gründlich sorgen die Filter von
MANN-FILTER dafür, dass die Luft im Wageninneren dennoch sauber
bleibt. Eine regelmäßige Wartung vorausgesetzt, befreien sie die
angesaugte Außenluft von den gefährlichen Partikeln zu fast 100
Prozent und sind damit ein wichtiger Faktor für Frischluft und ein
gesundes Klima.
Wartung verbessert
Verkehrssicherheit
Kernstück eines Innenraumfilters ist das Filtermedium. Mit der
Zeit und zunehmender Belastung setzt sich dieses Medium langsam zu,
in den Falten bildet sich ein sogenannter Filterkuchen. „Bei
starker Verschmutzung steigt auch die Feuchtigkeit im
Filtermaterial an, Keime finden einen Nährboden und vor allem sinkt
der Luftdurchsatz immer mehr ab“, warnt ADAC-Experte Arnulf
Thiemel. Leidet die Gebläseleistung, steigt das Unfallrisiko, da
die Scheiben schneller beschlagen und ein gefährlicher
Blend-Schmierfilm darauf entsteht. Besonders bei Gegenverkehr in
den dunklen Morgen- oder Abendstunden ist die Sicht des Fahrers
dadurch stark beeinträchtigt. Für mehr Verkehrssicherheit sollten
Werkstätten und Handel daher Autofahrern vorsorglich zum
rechtzeitigen Wechsel des Innenraumfilters raten.
Komfort und Sicherheit für wenig Geld
MANN-FILTER liefert Innenraumfilter in Erstausrüstungsqualität
für umgerechnet nur ein paar Cent pro Tag. Während Partikelfilter
feste Teilchen wie Staub und Ruß zurückhalten, schalten Kombifilter
dank einer zusätzlichen Aktivkohleschicht auch
gesundheitsschädliche Gase wie Ozon, Benzol und unangenehme Gerüche
aus. Aufrüsten ist problemlos möglich: Beim Filterwechsel setzt der
Mechaniker anstelle des Partikelfilters ohne Zusatzaufwand den
effektiveren Aktivkohlefilter ein.
Über MANN+HUMMEL
MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für
Filtrationslösungen und Entwicklungspartner und Serienlieferant der
internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie. 2011
erwirtschafteten weltweit 14.338 Mitarbeiter an über 50 Standorten
einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro. Zu den Produkten der
Unternehmensgruppe gehören u.a. Luftfiltersysteme, Saugsysteme,
Flüssigkeitsfiltersysteme, Innenraumfilter und Zylinderkopfhauben
aus Kunststoff mit hohem Integrationsgrad für die
Automobilindustrie sowie Filterelemente für die Wartung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen. Für den Maschinenbau, die
Verfahrenstechnik und die industrielle Fertigung umfasst das
Produktportfolio Industriefilter, ein Programm zur Senkung von
Rußemissionen in Dieselmotoren, Membranfilter für die
Wasserfiltration und Filteranlagen. Weitere Informationen zu
MANN+HUMMEL finden Sie unter http://www.mann-hummel.com. MANN+HUMMEL
GmbH, Presse
05.12.2012
Bistum Speyer: Zusammenarbeit bei Reiseangeboten mit dem Bayerischen Pilgerbüro
von links: Marco Fraleoni (Geschäftsführer der Peregrinus GmbH), Kanzleidirektor Wolfgang Jochim, Generalvikar Dr. Franz Jung, Weihbischof Engelbert Siebler (Präsident des Bayerischen Pilgerbüros), Bernhard Meyer (Geschäftsführer des Bayerischen Pilgerbüros) und Monsignore Wolfgang Bouché (aus Kuhardt gebürtiger Reiseleiter des Bayerischen Pilgerbüros
Bistum Speyer strukturiert den Bereich Pilgerreisen neu und
verstärkt ab 2013 sein Angebot in der Pilgerseelsorge –
weitreichende Partnerschaft mit dem Bayerischen Pilgerbüro
vereinbart
Pilgern liegt weiterhin im Trend und erfreut sich großer
Beliebtheit. Mit Beginn der neuen Reisesaison ab 1. Januar 2013
wird das Bistum Speyer sein Angebot im Bereich der Pilger- und
Studienreisen neu strukturieren und ausbauen. Grundlage hierfür ist
die Wiederaufnahme der Diözese Speyer in den „Bayerischen
Pilgerbüro e.V.“ Das Bayerische Pilgerbüro mit Sitz in München ist
Marktführer im Bereich Pilgerreisen und wird bislang von den sieben
bayerischen Diözesen getragen. Mit der neuen Partnerschaft wird im
Bistum Speyer das bisherige Ferienwerk abgelöst, das seine Arbeit
noch bis Jahresende 2012 fortsetzt. Die Durchführung von Reisen,
die über das Ferienwerk gebucht sind, ist vom Bayerischen
Pilgerbüro als neuem Träger und Veranstalter gewährleistet.
Mit dem neuen kompetenten Partner an seiner Seite kann die
Diözese ein großes Spektrum an Reisen in die verschiedensten Länder
und Regionen anbieten und hat zudem einen erfahrenen und
zuverlässigen Partner für Pfarreien und Gruppen, die Sonderreisen
planen. Um die Kunden und Reisegäste vor Ort künftig weiterhin gut
betreuen zu können, wird das Bistum Speyer zum Jahreswechsel ein
„Pilgerbüro“ bei der Peregrinus GmbH mit Sitz in Speyer
einrichten.
Weitere Informationen und das neue Reiseprogramm erhalten
Interessenten aus Speyer auch weiterhin unter der bekannten
Telefonummer des Ferienwerks (06232-102423) sowie beim Bayerisches
Pilgerbüro, Dachauer Str. 9, 80335 München, Tel. 089-545811-0,
www.pilgerreisen.de .
Medieninfo Bistum Speyer und Bayerisches Pilgerbüro
03.11.2012
Individuelle Reiseapotheke
Warum fertige Zusammenstellungen nicht
immer die beste Wahl sind
Baierbrunn (ots) - Bequem wäre es schon, für
den Urlaub die All-inclusive-Reiseapotheke zu kaufen und sich
geschützt zu fühlen. "So etwas gibt es zwar, wir beraten aber immer
individuell", erklärt Apothekerin Jutta Rewitzer aus Furth im Wald
im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Was jemand wirklich
brauche, hänge auch von persönlichen Umständen ab. "Wer zum
Beispiel Probleme mit dem Druckausgleich im Flugzeug hat, dem
empfehle ich ein schleimhautabschwellendes Nasenspray", nennt sie
als Beispiel. Im Gespräch mit dem Kunden wird so eine Reiseapotheke
zusammengestellt, die wirklich passt. Zugleich gibt es wichtige
Informationen, wie die nötigen Medikamente richtig transportiert
werden, zum Beispiel wenn sie gekühlt werden müssen.
Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 6/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur
Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
25.06.2012
Start in die neue Motorradsaison
Fitnesstraining
Die meisten konnten es nach dem harten Winter kaum erwarten –
endlich wieder schönes Wetter, Temperaturen im zweistelligen
Bereich. Die Motorradfahrer holen ihre Maschinen wieder aus der
Garage und auf geht’s zur ersten Ausfahrt im neuen Jahr.
Die Profis unter ihnen haben ihr Bike schon lange startklar
gemacht, alles durchgecheckt, Batterie geladen, alle Schalter und
Beleuchtung auf Funktion geprüft, Kette geschmiert, Reifen geprüft
und was sonst noch alles dazu gehört. Auch ein Blick aufs
Nummernschild lohnt sich. TÜV nicht abgelaufen, bei
Saisonkennzeichen: Ist schon der Monat erreicht, ab dem man wieder
fahren darf? Alles in Ordnung? Dann nichts wie rein in die
Klamotten, den Helm mit dem neuen Visier auf den Kopf und los
geht’s.
Stopp!!!!!!!!
Die Maschine ist zwar fit, aber was ist mit dem Fahrer? Ist er
auch durchgecheckt und fit? Genau so, wie zum Skifahren im Winter
die Skigymnastik gehört, muss auch der Motorradfahrer im Vorfeld
sein persönliches Fitnessprogramm absolvieren. Denn auch hier gilt:
Nur in einem fitten Körper wohnt auch ein wacher Geist und gerade
der muss beim Motorradfahren höchste Leistungen erbringen.
Leider sind bereits jetzt im zeitigen Frühjahr die ersten
tödlich verunglückten Motorradfahrer zu beklagen. Unfallursache:
Fahrfehler. Denn: Die überlebensnotwendigen Reflexe der
Motorradfahrer haben den ganzen Winter über brach gelegen und
müssen jetzt auch erst wieder trainiert werden. Das gilt für
aufmerksame Blicke für andere Verkehrsteilnehmer und Straße lesen
ebenso, wie für das Popometer und das richtige Gefühl in der Gas-
und Bremshand.
Es ist beileibe keine Schande, die erste Ausfahrt mit ein paar
Warmfahr- und Bremsübungen zu beginnen und es verhalten angehen zu
lassen, statt gleich den Hahn voll aufzureißen. Eine Investition in
ein Sicherheitstraining ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch
gut angelegtes Geld.
Diese Eingewöhnungszeit für uns Motorradfahrer gilt aber auch
für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Auch sie müssen sich erst
wieder an uns gewöhnen.
Die schmale Silhouette, die oft genug durch Verkehrszeichen oder
Bäume verdeckt wird, das hohe Beschleunigungsvermögen der
Motorräder oder das flinke Überholen bei kleinen Lücken im
Gegenverkehr. Ein kurzer Dreh am Gasgriff lässt die Maschine nach
vorne schießen und plötzlich ist ein Motorrad da, das man vorher
überhaupt nicht so richtig wahrgenommen hat und sich erschrocken
fragt, wo kommt denn der jetzt her? Über falsche Reaktionen anderer
Verkehrsteilnehmer muss man sich dann nicht wundern.
Motorradfahren ist sicherlich eines der schönsten Hobbys, aber
auch ein nicht ganz ungefährliches. Die einzige Knautschzone, die
der Motorradfahrer hat, ist seine Schutzkleidung. Gott sei Dank
gibt es europaweit außer der Helmpflicht keine
Schutzkleidungspflicht, denn sonst müssten wir uns wohl alle in
einer der früheren Ritterrüstung ähnlichen Schutzkleidung aufs
Motorrad zwängen. Aber ohne geht eben auch nicht. Wer seine
Sichtbarkeit in den meist dunklen Motorradklamotten erhöhen will,
zieht noch eine Warnweste über die Kutte.
Und noch ein Tipp zum Schluss:
Der vergangene Winter hat unseren Straßen doch deutlich zugesetzt.
Es klaffen teilweise immer noch riesige Frostaufbrüche im Asphalt,
manche Löcher wurden einfach mal mit Bitumen ausgefüllt und Dreck
und Split säumen den Straßenrand. Auch auf bekannten Strecken
sollte deshalb immer mit einem ganz besonders wachen Auge für den
Straßenzustand gefahren werden, um nicht buchstäblich auf die Nase
zu fallen.
In diesem Sinne: Uns allen eine schöne und unfallfreie
Motorradsaison!
(Quelle der Fotos: ifz)
06.04.2011
Für alle Wohnwagenbesitzer - der neue Truma Mover
Truma bringt neuen Mover® TE R4 als stärkstes Rangiersystem
mit hervorragenden Fahreigenschaften auf den Markt
Der neue Mover® TE R4 von Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG,
dem innovativen Zubehörspezialisten für Caravaning und Mobilität,
bewegt mit Leichtigkeit schwerste Wohnwagen und Anhänger mit einem
Gesamtgewicht
von 3000 Kilogramm. Damit ist der neue Mover das stärkste
Rangiersystem
auf dem Markt. Gleichzeitig überzeugt der Kraftprotz mit
hervorragenden Fahreigenschaften: Der TE R4 fährt Premium-Caravane
ruckfrei und sicher um Ecken und durch Kurven.
Dank seiner vier starken Motoren bewegt der TE R4 auch sehr
große und schwere doppelachsige Wohnwagen präzise und komfortabel
in kaum zugängliche Stellplätze, durch Engpässe und auf jedem
Untergrund. „Der TE R4 ist der erste Tandem-Mover, der die
Caravan-Räder nur auf einer Seite antreibt“, erklärt Truma
Produktmanager Oliver Schaurer die Wendigkeit des neuen
Rangiersystems. „Dadurch kann der Mover® TE R4 selbst schwere
Luxusmodelle um Ecken fahren.“
Für maximale Sicherheit sorgt der automatische Rückrollstopp
des
Mover® TE R4, selbst bei Steigungen und Gefällen bis zu 15%.Trotz
seiner großen Kraft benötigt das neue Rangiersystem nur eine
Batterie und wird, wie alle Truma Mover, komfortabel über eine
Funkfernbedienung gesteuert.
Als „großer Bruder“ des Tandem-Mover® TE R rundet Truma mit dem
neuen
TE R4 das Produktportfolio im Bereich Rangiersysteme ab. „Unsere
Kunden profitieren bei den Mover-Modellen von 12 Jahren Kompetenz
und konsequenter Entwicklungsarbeit bei Rangiersystemen“, so Oliver
Schaurer. In Ergänzung zu dem Basisprodukt Mover® SR, dem
Alleskönner Mover® SE R und dem kleinen Tandem-Modell TE R bietet
Truma mit dem neuen Mover® TE R4 eine sichere und komfortable
Rangierlösung für alle Caravangrößen. Der Mover® TE R4 ist ab Mitte
Mai 2011 im Handel erhältlich.
Text: Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG,
Nähere Informationen zu Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG
unter
Telefon +49 (0)89 4617-0 oder www.truma.com.
21.04.2011
Um einen Stern besser: HYMER baut StarLine auf Mercedes-Benz.
Ende Mai 2011 wird die europaweit erfolgreichste
Reisemobil-Baureihe HYMER
B-Klasse mit dem Hymermobil StarLine erweitert: Der Branchenprimus
aus Bad Waldsee baut ein B-Klasse Modell mit umfangreicher
Serienausstattung auf einem Mercedes-Benz Chassis. Insgesamt werden
sechs StarLine-Modelle, vier von ihnen mit Doppelboden,
vorgestellt. Der Einstiegspreis liegt bei 80.990 Euro.
Ob Kurztrip in die Alpen oder mehrwöchige Toskana-Tour – dank
des neuen Chassis reisen Mobilisten jetzt noch komfortabler und vor
allem sicherer. „Mit dem serienmäßigen Sicherheitspaket, dem
Tempomat, dem Wandler-Automatikgetriebe, den Bi-Xenon-Scheinwerfern
mit statischem Kurvenlicht und der hohen Panorama-Bugscheibe
entlasten wir den Fahrer mit Elementen der passiven Sicherheit“, so
Produktmanager Rainer Wingart. „Zudem waren wir noch mit Mercedes
gemeinsam auf der Teststrecke und haben die HYMER B-Klasse StarLine
auf Herz und Nieren getestet. Vollbremsung, schnelles Ausweichen
und Kurvenfahrt auf regennasser Straße standen auf dem Programm,
alle Disziplinen hat die StarLine mit Bravour bestanden.“
Erstaunlich viel Ausstattung hat das neue B-Klasse-Modell neben
dem Sicherheitspaket bereits serienmäßig. Bei der eleganten
Alu-Glattblechausführung und Carrara-Weiß-Lackierung der Modelle
sind beispielsweise abgehängte, elektrisch beheizte und
verstellbare Außenspiegel in Wagenfarbe mit Weitwinkelspiegel
installiert. Die Fahrertür besitzt elektrische Fensterheber,
Einstiegsbeleuchtung und eine elektrische Trittstufe mit
Schmutzfänger, die beim Öffnen der Tür automatisch ausfährt. Die
Komfort-Eingangstür verfügt über Fliegenschutzrollo, Fenster und
elektrische Doppeltrittstufe. Auf beiden Fahrzeugseiten ermöglichen
große Garagentüren das komfortable Packen und Verstauen.
Unterschiedlich große Dachlüfter in Klarglas, Milchglas und in
Panorama-Ausführung, jeweils mit Verdunkelungsplissee und
Moskitorollo, sind serienmäßig über dem Heckbett, im Bad und im
Wohnbereich vorgesehen. Ebenfalls inklusive sind die
Faltverdunkelung für das Fahrerhaus, die Vorzeltleuchte mit
Regenabweiser, individuelle Beleuchtungsinstallationen und die
Auswahl aus mehreren hochwertigen Stoffen.
Mehr Unabhängigkeit garantieren die größeren Tanks für Frisch-
und Abwasser mit 175 beziehungsweise 145 Litern, der Kühlschrank
mit 150 Litern und integriertem Gefrierfach sowie die erweiterten
Stauräume wie zum Beispiel unter der L-Sitzgruppe oder die flexibel
einteilbaren Schubladen der Küchenzeile. Für zusätzlichen Stauraum
sorgt die Ladehöhe des Doppelbodens mit 125 Millimeter und
garantiert gleichzeitig die frostsichere Unterbringung von Tanks
und Technik mit optimaler Gewichtsverteilung und entsprechend hohem
Fahrkomfort.
Im Vordergrund steht darüber hinaus bei HYMER immer auch der
Wohnkomfort. Hochwertige Sitzpolster und Gardinen sowie die
gemütliche L-Sitzgruppe mit dem um 360° drehbaren Luxus-Tisch
schaffen im neuen Vorzeigemodell ein wohnliches Ambiente. Optimale
Aufbau- und Isolationseigenschaften der patentierten PUAL-Bauweise
erzeugen zusätzlich ein angenehmes Raumklima. Im Schlafbereich
präsentiert HYMER nicht nur das sehr große, leicht erreichbare
Hubbett, sondern beispielsweise auch ein optional
höhenverstellbares Heck-Doppelbett. Punkten kann die StarLine auch
beim Thema Bad:
Die komplett versenkte Duschwanne bringt noch mehr Stehhöhe mit
sich.
Die größeren Modelle haben den zwillingsbereiften MB-Sprinter
516 mit 163 PS und
5,0 Tonnen Gesamtmasse als Basis. Die Kleineren fahren ein
MB-Sprinter 316-Chassis mit zulässiger Gesamtmasse von 4,2 Tonnen
und ebenfalls 163 PS. Beide Modellreihen können mit 190-PS-Motor,
Wandler-Automatikgetriebe und 100-Liter-Kraftstofftank ausgestattet
werden.
„Insgesamt handelt es sich beim Hymermobil StarLine ganz einfach
um die perfekte Kombination aus einem sehr soliden und
zigtausendfach erprobten Aufbau mit einem
sehr hochwertigen und auf Komfort ausgelegten Chassis“, so
Produktmanager Wingart abschließend.
04.05.2011
Mit dem E-Bike entlang des Achensees
20 Verleihstationen am Achensee
Ab 1. Juni können nun in der gesamten Region an 20 Verleihstationen
E-Bikes ausgeliehen und an weiteren 13 Akkuladestationen wieder
aufgeladen werden. Sportgeschäfte und Unterkunftsbetriebe haben die
neue Initiative enorm gut angenommen und sich in nur wenigen Wochen
bereit erklärt, dem E-Bike-Trend zu folgen. „Es gab ein äußerst
positives Echo in der Region. Zahlreiche Betriebe interessieren
sich für das E-Biken und haben uns mit ihrer Teilnahme am Projekt
sofort unterstützt“, so Martin Tschoner.
Am
Achensee setzt man auf die Zusammenarbeit mit der Firma Movelo, die
bereits seit 2006 die Umsetzung von E-Bike Projekten inklusive
einer gezielten Vermarktung anbietet. Auch die angrenzenden
Regionen arbeiten mit Movelo zusammen, was einen Vorteil für die
Gäste bringt. Ein Ausflug mit dem E-Bike in eine andere Region ist
dadurch ohne Probleme machbar, da die Infrastruktur überall genutzt
werden kann. Und auch von München ist der Achensee mit dem E-Bike
unproblematisch erreichbar, da mittlerweile 80 Prozent des
Familienradweges „Via Bavarica Tyrolensis“ mit Verleih- und
Akkuladestationen ausgestattet sind.
Was ist ein E-Bike?
Der Akku der E-Bikes hält 40 bis 80 Kilometer oder ca. 5 bis 6
Stunden. Das E-Bike verfügt über eine Sensorik, die ständig die
Tretleistung des Fahrers misst. Ein Elektromotor unterstützt dann,
wenn in die Pedale getreten wird. D.h. das E-Bike kann sowohl mit
als auch ohne Unterstützung durch den Motor gefahren werden. Die
Kosten für den Verleih pro Tag belaufen sich auf 18 Euro bis 22
Euro.Fotorechte: Movelo
Weitere Infos auch auf www.mountainbiken.achensee.info und www.achensee.info
.
25.05.2011
Bürstner feiert 25 Jahre Reisemobile
Bürstner feiert
Jubiläum. Vor 25 Jahren begann im Stammwerk in Kehl-Neumühl die
Produktion von Reisemobilen. Die findigen Köpfe in den
Entwicklungsabteilungen haben seit dem mit innovativen Ideen Trends
geschaffen und der gesamten Branche, mit viel Kreativität, immer
wieder neue Anstöße gegeben.
Die Neuausrichtung beim Innenraumdesign war einer der ersten
Brüche mit althergebrachten Traditionen, deren Sinn bis dahin kaum
hinterfragt wurde. Helle Möbel mit klaren Linien und glatten
Fronten beendeten das schnörkelbehaftete „Gelsenkirchener Barock“
in Reisemobilen und Wohnwagen. Viele Menschen entdeckten so ihre
Liebe zur Urlaubsgestaltung auf Rädern neu. Nahezu alle
Wettbewerber überarbeiteten daraufhin auch ihre
Einrichtungsstile.
Es folgte die Auffrischung des Außendesigns mit farbenfrohen
oder eleganten Grafiken. Bis heute ist man bei Bürstner bestrebt
das Rad nie still stehen zu lassen und mit innovativen und
pfiffigen Lösungen für neue Impulse zu sorgen. In der jüngeren
Vergangenheit machte Bürstner mit einer fast schon revolutionären
Entwicklung auf sich aufmerksam. Das Hubbett in der Klasse der
teilintegrierten Fahrzeuge, von Bürstner erfunden, markierte den
Beginn einer neuen Ära und einer neuen Reisemobil-Klasse. Mittels
dieser technisch feinen, wie auch praxisorientierten Lösung wurden
die Schlafplätze im teilintegrierten Reisemobil um zwei weitere
erhöht und das bei gleichzeitig beibehaltenem Komfort.
Ideenreichtum und Fleiß führten jetzt, im Jubiläumsjahr, zu
einer besonderen Belohnung. Nachdem Bürstner bereits in Frankreich,
Norwegen und Spanien zur Nummer 1 geworden war, hat das Unternehmen
nun auch im Heimatland eine Spitzenposition erreicht.
Sonderedition zum Jubiläum
All dies ist Grund genug, das Jubiläum mit einer Sonderedition in
der beliebten Baureihe Nexxo zu feiern. Das Modell Nexxo t 728 G
glänzt mit einer sehr umfangreichen Serienausstattung. Als Basis
dient der Fiat Ducato 2.0 JTD mit einem 115 PS starken
Vierzylinderdiesel, der die Euro 5 Norm erfüllt. Optisch zeigt sich
der Bürstner Nexxo t 728 G von einer ganz starken Seite. Das
Fahrerhaus ist in Schwarzmetallic lackiert und harmoniert trefflich
mit dem in Champagner-Ton gehaltenem Aufbau und der eigens auf
dieses Modell abgestimmten Grafik. Elegante Leichtmetallräder und
LED-Tagfahrlicht geben dem Auftritt des sportlich-eleganten
Teilintegrierten den letzten Schliff.
Den Nexxo t 728 G in der limitierten Jubiläums-Edition gibt’s in
der Basisversion für nur 49.990,- Euro (Preisvorteil gegenüber
Listenpreis beim Einzelbezug: 8.495,- Euro).
Ein Dankeschön an alle Camper, die Bürstner begeistern konnte
und mitgeholfen haben, die ebenso traditionsreiche wie innovative
Marke in Europa an die Spitzenposition zu bringen.
21.06.2011
Aventa comfort punktet bei Stromverbrauch und Luftverteilung
Vorteile der neuen Truma Dachklimaanlage im promobil-Test
bestätigt
Die neue
Dachklimaanlage Aventa comfort von Truma ist ein Allroundtalent,
das mit einer Vielzahl an Funktionen und Vorteilen überzeugt. Zu
diesem Ergebnis kommt auch die promobil-Redaktion, die das Gerät
bei einem Vergleichstest (Heft 09/2011) auf Herz und Nieren
überprüfte.
Schnelle Abkühlung und Entfeuchtung
Mit 2400 W sorgt die Aventa comfort für schnellste Abkühlung und
Entfeuchtung. Bereits nach 30 Minuten ist eine deutliche Senkung
der Temperatur zu spüren. Dank des ausgeklügelten Luftverteilers
fällt die Temperaturverteilung im gesamten Fahrzeug sehr
gleichmäßig aus. Vier einzeln verstellbare Auslässe lenken die
klimatisierte Luft auf Wunsch nicht nur nach vorne oder hinten,
unten oder oben sowie geradeaus, sondern auf jeder Seite des
Luftverteilers auch nach rechts oder links. So erreicht die kühle
Luft bei Bedarf nur bestimmte Bereiche oder jede Ecke des mobilen
Heims. Auch die absolute Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug sinkt
signifikant.
Geringer Stromverbrauch
Trotz der starken Kühl- und Luftleistung setzt die Aventa
comfort in Sachen Stromverbrauch Maßstäbe: Sie benötigt im
vierstündigen Betrieb bei heißen Adria-Bedingungen (35°C, 55%
Luftfeuchtigkeit) durchschnittlich 4,5 A inklusive Anlaufstrom.
„Dies macht sie zur effizientesten Dachklimaanlage ihrer Klasse“,
erläutert Produktmanagerin Simone Sassmannshausen.
Leichtgewicht
Damit nicht genug: Die Aventa comfort ist mit 30 Kilogramm für
die Dachanlage und 5 Kilogramm für den Luftverteiler und das
Montagezubehör ein absolutes Leichtgewicht auf dem Markt. Truma
erreicht das geringe Gewicht durch den Einsatz von expandiertem
Polypropylen (EPP). Dies sorgt auch für einen besonders leisen
Betrieb der Anlage. „Die integrierte Sleep-Funktion senkt
zusätzlich die Geräusche im Außenbereich ab“, so Simone
Sassmannshausen.
Flachster Luftverteiler
Doch die Aventa comfort ist nicht nur funktional und effizient –
sie macht auch in punkto Design eine gute Figur. Neben der
geschwungenen Linienführung auf dem Dach und im Wohnraum überzeugt
die Aventa mit dem flachsten Luftverteiler auf dem Markt: Mit 46 mm
ermöglicht er eine große Durchgangsfreiheit. Zudem ist der
Luftverteiler in zwei Farbvarianten erhältlich und kann so
individuell auf den Wohnraum abgestimmt werden.
Einfacher und unkomplizierter Einbau
Die Aventa comfort lässt sich einfach und unkompliziert einbauen
und kühlt Fahrzeuge bis ca. 7,50 Meter Länge. Weiterer Vorteil: In
Kombination mit dem Aventa Dichtrahmen bietet Truma eine perfekte
Montagelösung. Denn bei Dachluken gibt es häufig Löcher außerhalb
der Öffnung, die sehr aufwändig abgedichtet werden müssen. Hier
deckt der Rahmen Öffnungen von einem Maß von 460 x 460 mm sicher
ab.
Fazit: Die Dachklimaanlage Aventa comfort punktet neben der
starken Kühlleistung insbesondere beim Energieverbrauch und der
individuell verstellbaren Luftverteilung – und bietet mit einem
Preis von 1.975 Euro ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG www.truma.com.
23.08.2011
Truma Service über Weihnachten/Neujahr
Truma
Kundendienst sorgt für unbeschwertes Wintercamping
Alle Jahre wieder sind die Truma Servicetechniker auch über die
Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel 2011/2012 im Einsatz.
Egal, ob die Heizung nicht richtig funktioniert oder der
Wasserboiler streikt – der Truma Kundendienst sorgt mit Rat und Tat
für unbeschwertes Wintercamping. Die acht Servicetechniker sind auf
Campingplätzen in Deutschland, Italien und Österreich stationiert.
Umliegende Plätze werden von dort aus mit betreut.
Standort
|
Servicetechniker
|
Zeitraum
|
Wohnmobilpark / Stellplatz
83242 Reit im Winkl
|
Manfred Pursian
|
24.12.11 - 07.01.12
|
Naturcamping Isarhorn
82481 Mittenwald
|
Hartmut Wossidlo
|
24.12.11 - 07.01.12
|
Erlebnis Comfort Camping Aufenfeld
A-6274 Aschau
|
Daniel Wimmer
|
24.12.11 - 07.01.12
|
Campingplatz Seiseralm
I-39050 Völs / Fie, Bozen
|
Klaus Zantop
|
24.12.11 - 07.01.12
|
Campingplatz Caravan-Park Sexten
I-39030 Sexten
|
Enno Fischer
|
24.12.11 - 07.01.12
|
Campingplatz Hohenwarth
93480 Hohenwarth
|
Jürgen Nitsch
|
24.12.11 - 07.01.12
|
Campingplatz Bankenhof
79822 Titisee
|
Joachim Nies
|
24.12.11 - 01.01.12
|
Kur-Campingplatz
37581 Bad Gandersheim
|
Jürgen Lüth
|
24.12.11 - 01.01.12
|
Sie erreichen den Truma Service wie folgt:
Notfall-Service-Telefon an den Samstagen und
Feiertagen
24.12.-26.12.2011 und 31.12.2011-02.01.2012 von 9:00 bis 16:30
Uhr:
+49 (0)151-52 80 75 36
Servicezentrale an den Werktagen von 07:30 bis 17:30
Uhr:
+49 (0)89 46 17-2142
Am 01.01.2012 bietet Truma keinen Notfall-Kundendienst an.
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG,
Presseabteilung www.truma.com.
18.10.2011
Startschuss fürs Rad- und Wanderjahr auf der CMT
Fahrrad- &
ErlebnisReisen mit Wandern wächst weiter / Mehr als 200 Aussteller
aus 16 Ländern / Neu: Beratungszentrum Wanderausrüstung
Für Rad- und Wandertouristen sowie
Freunde des Aktivurlaubs startet das neue Jahr mit einem
sehenswerten Event: Am ersten CMT-Wochenende, 14. und 15. Januar
2012, öffnet traditionell die Sonderausstellung Fahrrad- &
ErlebnisReisen mit Wandern ihre Pforten. Sie gilt als renommierte
und gewachsene Veranstaltung mit hohem Nutzwert für die Besucher.
Ziele im In- und Ausland, Radreisen, Wanderrouten, Erlebnisreisen,
Ausrüstung für Radfahrer und Wanderer sowie eine riesige
Informationsfülle: die Messe Stuttgart hat gemeinsam mit
Ausstellern und Partnern ein attraktives Paket geschnürt. „Die
hochkarätige Veranstaltung gibt den Startschuss für das Rad- und
Wanderjahr 2012", betont Guido von Vacano, Bereichsleiter Lifestyle
& Freizeit der Messe Stuttgart.
Indonesien und Südafrika zum ersten
Mal dabei
Premium-Aussteller aus ganz Europa und
erstmals aus Indonesien, Südafrika und den USA stehen mit
Qualitätsprodukten, Tipps und Expertenwissen zur Verfügung.
„Insgesamt konnten wir fünf neue Länder für die Messe gewinnen",
freut sich Projektleiterin Sabrina Sledzinski. Wie in den Jahren
zuvor warten viele Aussteller mit einem vielseitigen
Angebotsspektrum auf: Ob Insel-Hopping mit dem Mountainbike auf den
Kanaren, Radurlaub mit dem E-Bike, Radwandern, Klettertouren oder
Pilgerreisen, für jeden Geschmack und Anspruch gibt es das passende
Angebot. Die Fahrrad-& ErlebnisReisen mit Wandern ist ein
Veranstaltungsereignis der Superlative: Mehr als 200 Aussteller aus
16 Ländern werden erwartet, um mit ihren Innovationen und
Qualitätsprodukten zu trumpfen. Auf 10.000 Quadratmeter Fläche
finden die Besucher in Halle 9 die neuesten Entwicklungen auf dem
Fahrrad- und Wandermarkt, Technik-Trends oder touristische Ziele
und erhalten auf Wunsch jede Menge fachlichen Input. Auch wer auf
der Suche nach einem neuen Rad oder Zubehör ist, wird auf der
Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern fündig. „Ob Reisen,
Routen, GPS, die richtige Kleidung und passendes Zubehör:
Interessierte können Produkte testen und sich umfassend
informieren", sagt von Vacano. Er ist überzeugt davon, dass die
Besucherzahl des Vorjahrs von mehr als 30.000 erneut geknackt
wird.
Gemeinsamer Nenner aller Dienstleistungen
und Hardware-Angebote auf der Sonderausstellung ist das Thema
Qualität. Auf Expertenforen, wie beispielsweise dem GPS-Forum
können Technikbegeisterte Navigationsgeräte ausprobieren und sich
von den Experten an den Ständen Informationen zu Software,
Handling, Tourenplanung oder Routingfunktionen einholen. Neu auf
der Messe ist das Beratungszentrum Wanderausrüstung: „Hier erfahren
Wanderer, worauf sie beim Kauf von Rucksäcken, Schuhen, Socken und
sonstigem Zubehör achten müssen, welches Equipment für sie sinnvoll
ist und wie sie dieses richtig nutzen", sagt Sledzinski. Der
Themenpark Wandern ist für alle Wanderfreunde eine umfangreiche
Inspirationsquelle und liefert dazu jede Menge Know-how.
Kletterturm und Slacklines für aktive
Besucher
Neben Informationstiefe und
Angebotsvielfalt soll es auch viel Spaß und Unterhaltung auf der
Fahrrad-& ErlebnisReisen mit Wandern geben: Auf dem großen
Fahrradparcours können Messebesucher Räder nach Herzenslust
ausprobieren und erhalten auf Wunsch eine fachmännische Beratung.
Wer möchte, kann am Stand des Outdoor-Komplettanbieters „naturzeit"
einen Kletterturm erklimmen oder auf gespannten Gummiseilen – den
Slacklines - sein Gleichgewicht testen. Besonders empfehlenswert
für die Besucher sind das abwechslungsreiche Bühnenprogramm und die
spannenden Multivisionsvorführungen. „Von Jahr zu Jahr verbessert
die Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern ihre Performance und
zieht damit immer mehr Besucher in ihren Bann", bestätigt
Sledzinski. Das Bühnenvortragsprogramm bietet am Samstag und
Sonntag informative und unterhaltsame Vorführungen rund um die Uhr.
Zum Beispiel zu aktuellen Themen wie Elektrofahrräder,
Wanderausrüstung oder GPS-Navigation. Auch Tanz- und
Musikvorführungen stehen auf dem Programm.
Schwerpunkt Elektroräder und
Pedelecs
Das Thema „Elektroräder" ist derzeit in
aller Munde und deshalb auch auf der Sonderausstellung
schwerpunktmäßig mit vertreten. „Mit dieser neuen Fahrradklasse
werden neue Reichweiten, neue Räume und neue Zielgruppen
erschlossen", sagt ADFC-Landesgeschäftsführer Erich Kimmich.
Dreimal täglich gibt es auf der Aktionsbühne einen Vortrag zu
E-Bikes und Pedelecs. Zudem können sich Interessierte am Stand des
ADFC eingehend informieren. Neben Informationen zu
Elektrofahrrädern gibt es viel Wissenswertes zum richtigen Fahrrad
für unterschiedliche Fahrradtypen und zur Bedeutung von Ausrüstung
und Technik. „Experten zeigen, wie man eine Tour plant und sie
geben Tipps zu Radausstattung, Übernachtungsmöglichkeiten sowie zu
besonderen Reisezielen", erklärt Kimmich. „Wir bieten den Besuchern
mehr Informationen und mehr Qualität als je zuvor".
Druckfrisch am Stand des ADFC gibt es
wieder das Übernachtungsverzeichnis Bett+Bike. Es listet
Übernachtungsbetriebe auf, die ihr Angebot speziell auf die
Bedürfnisse radelnder Gäste zugeschnitten haben. Der Datensatz mit
mittlerweile 5350 Bett+Bike-Betrieben kann übers Internet kostenlos
heruntergeladen werden. Informationen dazu unter: www.bettundbike.de.
Fahrradfahren wird auch als
Wirtschaftsfaktor immer wichtiger. In den vergangenen Jahren hat
sich vielerorts der Radverkehrsanteil deutlich erhöht. Eine neue
Studie des Meinungsforschungsinstituts SINUS in Kooperation mit dem
ADFC hat ergeben, dass 41 Prozent der Deutschen mehrmals pro Woche
Fahrrad fahren, 15 Prozent davon sogar täglich. Aktuellen
Statistiken zufolge werden in Deutschland pro Jahr rund 9,2
Milliarden Euro allein mit dem Radtourismus erwirtschaftet.
Auszeichnung für
Qualitätswanderwege
Auch das Wandern kurbelt die Wirtschaft
in den Tourismusregionen kräftig an. Für ihre liebste
Freizeitaktivität geben die Deutschen jährlich rund 11 Milliarden
Euro aus. Der Erfolg der mittlerweile zehnjährigen Plattform
„Wanderbares Deutschland" des Deutschen Wanderverbands (DWV) zeigt,
dass der Wandertourismus nach wie vor boomt. „Qualitätswanderwege
und Qualitätsgastgeber sind bei Wandertouristen beliebt wie nie
zuvor", sagt Ute Dicks, Geschäftsführerin beim DWV. „Mit rund 1400
Qualitätsgastgebern und rund 80 Qualitätswegen wird der DWV während
der CMT mehr Angebote präsentieren als in den Vorjahren." Während
der Messe werden rund ein Dutzend Wege das Zertifikat „Qualitätsweg
Wanderbares Deutschland" erhalten. Ein derzeit wichtiges Vorhaben
des DWV ist, zusammen mit der Europäischen Wandervereinigung (EWV),
Qualitätskriterien für europäische Wanderwege zu entwickeln. „Diese
Kriterien haben ihren Praxistest hinter sich und werden mit dem
gesamten Label erstmals während der CMT in Stuttgart vorgestellt",
berichtet Dicks. Am Stand des DWV gibt es für Interessierte das
Magazin Ferienwandern, mittlerweile in der 53. Auflage. Darin sind
auf 106 Seiten 200 geführte Wanderungen und rund 140
wanderfreundliche Unterkünfte zu finden. Die Touren reichen von
einfachen Tageswanderungen bis hin zu einem mehrwöchigen
Wanderurlaub.
Das „Jahr der Familie" beim
Schwäbischen Albverein
Beim Schwäbischen Albverein liegt der
Schwerpunkt neben touristischen Angeboten, Informationen zu
Tourenplanungen und der Bedeutung von Wanderwegen verstärkt auf dem
Thema Familie. Der Schwäbische Albverein hat das Jahr 2012 zum Jahr
der Familie erklärt. „Das Familienaktionsjahr soll die schon
vorhandenen sehr guten Angebote der rund 275 Familiengruppen im
Land bekannter machen", erklärt Sabine Wuchenauer,
Hauptfamilienwartin des Schwäbischen Albvereins. „Auf der
Sonderausstellung Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern wollen
wir vermitteln, dass es für Familien ein Gewinn ist, seine Freizeit
in eine Familiengruppe zu investieren". Gerade Kinder und
Jugendliche würden von der Bewegung im Freien profitieren. „Wandern
wirkt auf Körper, Seele und Geist positiv", weiß Dr. Hans-Ulrich
Rauchfuß. Der Präsident des Schwäbischen Albvereins sowie des DWV
wirbt unter diesem Aspekt für ein Mehr an gemeinsamer und aktiver
Freizeitgestaltung in Familien und für die dementsprechenden
Albvereinsangebote. „Besonders freue ich mich über den geplanten,
landesweiten Familienwandertag im September, der unter der
Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann steht",
sagt Rauchfuß. Neben Informationen zum Familienjahr erfahren die
Besucher am Stand des Schwäbischen Albvereins alles Wissenswerte zu
Vereinsaktivitäten und Angeboten, bekommen Kartenmaterial und
können sich zu den Themen Natur, Kultur und Brauchtum schlau
machen. Der Schwäbische Albverein ist mit 570 Ortsgruppen und
110.000 Mitgliedern Wanderheime der größte Wanderverein Europas.
Das Wanderwegenetz des Albvereins umfasst ca. 24.000 Kilometer.
Wer mit dem Fahrrad oder zu Fuß die
Schönheiten der Natur bereits bei seiner Anreise zur
Sonderausstellung Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern
genießen will, kann mit dem Schwäbischen Albverein wie in den
Jahren zuvor zur Messe wandern oder mit dem ADFC dorthin radeln.
Treffpunkt für die Wanderer ist am Samstag, 14. Januar, um 9 Uhr an
der Stadtbahnhaltestelle Ruhbank / Fernsehturm (U 15 / U 7). Wer
mit dem ADFC zur Messe radeln will, findet Informationen zu
Treffpunkt und Uhrzeit unter www.adfc-bw.de/CMT. Die Teilnehmer
erhalten jeweils ermäßigten Messeeintritt (www.messe-stuttgart.de/fahrrad).
Landesmesse Stuttgart GmbH. Presse
Die CMT ist täglich von 10 bis 18
Uhr geöffnet.
23.12.2011
Kroatien - zum Baden (alleine) viel zu schade
Das
Partnerland der CMT 2012 hat mehr zu bieten als Sonne, Strand und
Meer Reizvolles Hinterland lockt mit Kultur, Städten und herrlicher
Natur
Winnetou war auch schon da. Mit einigem
Stolz zeigt Helena Petrovic die Stelle, von der sich Old
Shatterhands Blutsbruder aus Schwindel erregender Höhe den
Wasserfall hinunter gestürzt hat – um drehbuchgerecht, wenngleich
nicht ganz der Topographie entsprechend – im zwei Kilometer
entfernten „Silbersee" einzutauchen. Wer erinnert sich nicht an das
schier irreale Türkis aus dem Filmklassiker „Der Schatz im
Silbersee"? Gedreht wurde 1962 überwiegend im Nationalpark der
Plitvicer Seen - damals im Westen weitgehend unbekannt, heute eine
der größten Touristenattraktionen Kroatiens, nicht weit von der
Grenze Bosnien-Herzegowinas und der im Jugoslawien-Krieg schwer
umkämpften Stadt Bihac entfernt.
Baden darf man heute,
anders als Winnetou vor 50 Jahren, nicht im glasklaren Wasser der
Korana, die insgesamt 16 Seen im Nationalpark speist, der übrigens
seit 1979 auch zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Das ökologische
Gleichgewicht im 295 Quadratkilometer großen Schutzgebiet ist
fragil, der Belastung von mehr als einer Million Besuchern jährlich
ausgesetzt. Das funktioniert nur mit strengen Regeln. Wunderschöne
Wanderwege führen durch das Waldrefugium, kleine Elektrofähren
setzen die Touristen über den See – überall gluckst, plätschert und
rauscht es, die Fische im Wasser scheinen zum Greifen nah. Sich
ablagerndes Calciumkarbonat hat zwischen den treppenförmig
angeordneten Seen Travertinbarrieren gebildet, ungewöhnlich
schnelle Verkalkung lässt diese innerhalb von 30 Jahren bis zu 90
Zentimeter wachsen. Bären, Wölfe, Hirsche, Fischotter, Wildkatzen
und Füchse leben im Nationalpark Plitvice, dazu 321 verschiedene
Schmetterlingsarten und knapp 1.500 Pflanzenarten, darunter 55
unterschiedliche Orchideen. „Das ist ein Paradies hier", sagt
Fremdenführerin Helena Petrovic, „deshalb muss man es gut
schützen".
Eigentlich gilt die Maxime von Plitvice
für ganz Kroatien: zum Baden (alleine) viel zu schade! Obwohl es
über 90 Prozent der 1,6 Millionen deutschen Touristen wie magisch
an die 6.176 Kilometer lange Küstenlinie zwischen Piran und
Dubrovnik oder auf eine der 47 bewohnten Inseln zieht – das
europäische Partnerland der CMT 2012 hat viel mehr zu bieten als
Sonne, Strand und Meer.
Die Kapitale Zagreb zum Beispiel, mit
ihrer stark von K.u.K.-Architektur geprägten Unter- und Oberstadt
mit den beiden Kernen Kaptol und Gradec, dem Präsidentenpalast, der
Kathedrale, dem Steinernem Tor, der bunten Kneipenzone um die
Tkalčića Ulica, regem Kulturleben und allerlei Skurrilem wie dem
2010 eröffneten „Museum der zerbrochenen Beziehungen" hat sich in
jüngster Zeit stark als eigenes Städtereiseziel entwickelt. Oder
Varaždin, ein 50.000 Einwohner zählendes Barockstädtchen 60
Kilometer nördlich nahe der Grenze zu Ungarn und Slowenien an der
Drau gelegen: „Klein-Wien" nannten die Habsburger die früher zu
ihrem Riesenreich gehörende Kommune, die im 18. Jahrhundert für
kurze Zeit sogar zur Hauptstadt Kroatiens avancierte. Emerich
Kálman hat der Rosenstadt in seiner „Csardasfürstin" ein ewiges
Denkmal gesetzt.
Auch heute
strahlt Varaždin viel heiteren Charme aus mit seinen Barockbauten,
dem Palais Drašković und dem bis ins 15. Jahrhundert zurück
reichenden Rathaus, den netten Straßencafés, der mittelalterlichen
Burg mit Wallgraben und dem angeblich „zweitschönsten Friedhof
Europas" nach dem Père Lachaise in Paris, ab 1905 angelegt vom
Landschaftsgärtner Hermann Haller. Beim alljährlichen „Špazirfest"
im Spätsommer bestimmen eine Woche lang Straßenkünstler die
Szenerie in der Stadt; rund 150.000 Menschen, viele davon
standesgemäß in Barockkostümen, flanieren dazu durch die Gassen.
Unweit der Stadt lockt mit Varaždinske Toplice der älteste
Thermalkurort Kroatiens mit warmen Wasser und Gesundheit. Wem es
mehr nach Wein gelüstet, der dürfte in den Zlatne Gorice-Hügeln
unweit der Stadt fündig werden. Ein Stück weiter landeinwärts in
Slawonien warten vor allem in der Gegend um Kutjevo noch jede Menge
unentdeckter Wein-Juwelen auf den Kenner. Erzeuger wie Ivan
Enjingij und Vlado Krauthaker sind inzwischen zumindest den
Experten ein Begriff.
Während die der Küste Norddalmatiens
vorgelagerten Kornati-Inseln schon lange als Paradies für Segler,
Taucher und Schnorchelfans gelten, rückt die 75.000-Einwohner-Stadt
Zadar trotz ihrer 3000-jährigen, stets wechselvollen Geschichte
erst in jüngster Zeit stärker in den Blickpunkt des internationalen
Tourismus‘. Darüber freut sich einer wie Bruno Skoblar natürlich
sehr: gemeinsam mit seinem Bruder Josip, der Ende der sechziger
Jahre sehr erfolgreich bei Hannover 96 in der deutschen Bundesliga
kickte und jugoslawischer Nationalspieler war, führt er die
Familientaverne „Konoba Skoblar" am Trg Petra Zoranića in der
Altstadt: „Wir bemühen uns um unsere Gäste, und die wissen das auch
zu schätzen." Die Konoba ist bekannt für ihre ungezwungene
Atmosphäre, leckere Meeresfrüchte und dalmatinische Live-Musik am
Wochenende.
Keine 30 Kilometer von
Zadar entfernt schmiegt sich ein weiteres wenig bekanntes Kleinod
in die zerrissene Küstenlinie Norddalmatiens hinein: die einstige
Königsstadt Nin, das „Herz der kroatischen Kultur". Im Jahre 879
wurde das heute 1700 Einwohner zählende und etwas verschlafen
wirkende Städtchen auf einer kleinen Laguneninsel erstmals in einem
Brief von Papst Johannes VIII. als Geburtsort des neuen kroatischen
Staates erwähnt. Außer einem informativen Archäologie-Museum mit
Funden bis zurück in die Römerzeit, einer Saline und
Heilschlamm-Behandlungen für Rheumatiker lockt Nin mit einer
besonderen Attraktion: der aus dem 9. Jahrhundert stammenden
„Kirche des Heiligen Kreuzes", der kleinsten Kathedrale der Welt.
Und einen Atem beraubenden Blick über die Küste und das
Velebit-Gebirge gibt‘s gratis dazu. Seit 2010 ist Nin offiziell
„European Destination of Excellence".
Wer (verständlicherweise) trotzdem nicht
auf das Baden im Wasser der Adria verzichten will, findet quasi vor
der Haustür im Holiday Village Zaton, einer vom ADAC
ausgezeichneten Fünf-Sterne-Campinganlage, sehr schönen Sandstrand.
Oder er fährt er ein paar Kilometer weiter auf die karge, schroffe
Kalkstein-Insel Pag, die neben Salz und geklöppelten Spitzen vor
allem für ihren würzigen Schafskäse bekannt ist. Und neuerdings
auch als Partytreff für die junge Generation, denn Pag verfügt über
herrliche Strände. So ganz ohne Baden geht’s dann doch nicht in
Kroatien…
Kroatien ist europäisches Partnerland der
CMT 2012, die vom 14. bis 22. Januar in der Messe Stuttgart
stattfindet. Das Land wird sich am Stand in Halle 4 (B 12) in
seiner ganzen landschaftlichen und kulturellen Vielfalt
präsentieren. Folklore-Gruppen treten während der gesamten Messe am
Stand und auf verschiedenen Showbühnen auf, die berühmte Zagreber
Cellistin Ana Rucner gastiert bei der CMT-Eröffnung am 14. Januar
und gibt am Abend zuvor ein Konzert in Stuttgart. Der 100.000.
CMT-Besucher darf sich – voraussichtlich am Mittwoch, 18. Januar –
über eine Woche Urlaub für zwei Personen in Dalmatien freuen. Und
am Donnerstag, 19. Januar, kann man bei kroatischen Spezialitäten
und Weinen im Café le Théatre schlemmen. Landesmesse Stuttgart
GmbH, Presse
23.12.2011
Italien - Mautgebühren werden erhöht
ADAC: Unnötige Belastung für die Autofahrer
München
(ots) - Italienurlauber müssen sich auf erhöhte Mautpreise
einstellen. Nur wenige Monate seit der letzten Erhöhung im
September 2011 sind die Gebühren erneut angehoben worden. Schon
wieder teurer wird es für Touristen, die etwa von der
österreichischen Grenze von Villach nach Venedig oder an die
nördliche Adriaküste nach Triest fahren. Rund sechs Prozent teurer
wird diese Fahrt mit einem Pkw oder einem Wohnwagengespann. Die
Strecken von Turin über Genua an der Küste entlang in Richtung
französischer Grenze haben sich deutlich um rund vier Prozent
erhöht. Touristen, die mit Pkw oder Wohnwagengespann von Florenz
nach Rom reisen, müssen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen: Die
Maut stieg auf diesem Streckenabschnitt um rund vier Prozent. Auf
den beliebten Strecken von Verona bis Pesaro ging die Maut zudem um
zwei Prozent und von Verona bis Pisa um rund drei Prozent in die
Höhe. Der ADAC kritisiert diese Mautanhebung von beliebten Routen
im Norden Italiens als zu teuer. Den Touristen würden immer mehr
Gebühren aufgedrückt, wobei sich in der Vergangenheit der Zustand
der Straßen oder die Qualität von Tunnel kaum verbessert
hätten.
05.01.2012
Ostern in Rom
Ferienwerk der Diözese Speyer bietet Reise im
April
Speyer- Rom zum Höhepunkt des Kirchenjahres
erleben, diese Möglichkeit bietet das Ferienwerk der Diözese Speyer
mit einer Reise in die Ewige Stadt vom 4. bis 10. April. Im
Mittelpunkt steht die Feier der Kar- und Ostergottesdienste.
Höhepunkt ist die Teilnahme an der Osterliturgie mit dem Heiligen
Vater auf dem Petersplatz.
Aber auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kommen bei
dieser Reise nicht zu kurz. So steht das antike Rom, verkörpert
durch Kolosseum, Kapitol, Forum Romanum und die Kaiserforen, ebenso
auf dem Programm wie das barocke Rom mit dem Trevi-Brunnen, der
Spanischen Treppe, dem Pantheon und der Piazza Navona. Geplant ist
auch der Besuch der Domitilla-Katakomben sowie der Kirchen St. Paul
vor den Mauern, Santa Maria Maggiore und San Giovanni. Begleitet
wird die Reise von Pfarrer Klaus Armbrust. Der Preis beträgt 1165
Euro im Doppelzimmer (Einzelzimmer-Zuschlag 285 Euro).
Weitere Informationen sowie ein ausführliches Programm sind
erhältlich beim Ferienwerk der Diözese Speyer, Webergasse 11, 67346
Speyer, Telefon 0 62 32/102-423, E-Mail: ferienwerk@bistum-speyer.de.
05.01.2012
ADAC Campingführer 2012 / Der perfekte Platz für den perfekten Urlaub / 2 500 Sparangebote mit der CampCard nutzen
München (ots) - Der neue ADAC Campingführer
2012 bietet nicht nur Informationen zu Plätzen, Ausstattung oder
Preisen, Camper können mit der darin enthaltenen CampCard auch noch
viel Geld sparen.
Rund 2.500 Sparpreise und Vorteilsangebote auf über 1 600
Campingplätzen locken vor allem in der Nebensaison. Erstmals bieten
in diesem Jahr rund 400 Plätze auch in der Hauptsaison attraktive
Vergünstigungen bei Standplatz- und Personengebühr. Ebenfalls neu
in 2012 sind satte Rabatte für Mietunterkünfte, die der ADAC
Campingführer detailliert vorstellt. Ausstattungsmerkmale wie
Kochgelegenheit, Nasszelle, TV oder Klimaanlage erleichtern die
Auswahl.
Insgesamt werden in den Bänden Südeuropa und
Deutschland/Nordeuropa über 5 400 Campingplätze in 37 Ländern
ausführlich vorgestellt und bewertet. Damit erhalten Urlauber einen
umfassenden Überblick mit bis zu 300 Informationen zu jedem Platz.
Wer seinen Campingurlaub in diesem Jahr in Albanien oder Mazedonien
plant, findet beide Länder ab sofort im Band Südeuropa.
Die Daten im ADAC Campingführer werden von qualifizierten und
erfahrenen ADAC Testern erhoben, die jährlich rund 2 000 Anlagen
inspizieren. Auf Basis dieser Informationen entsteht das bewährte
ADAC Campingplatz-Profil, das die Plätze mit Hilfe von Sternen in
fünf Kategorien, wie Standplätze, Sanitärausstattung oder
Freizeitangebot, bewertet. Damit findet jeder Campingtyp den
perfekten Platz für seinen perfekten Urlaub. Vor Ort ermittelte
GPS-Koordinaten ermöglichen eine zielgenaue Navigation. Eine
separate Planungskarte schafft einen zusätzlichen Überblick.
Den neuen ADAC Campingführer 2012, erhältlich in den Bänden
Südeuropa sowie Deutschland/Nordeuropa, gibt es zum Preis von je
19,99 Euro im Buchhandel, den ADAC-Geschäftsstellen, im Internet
unter www.adac-shop.de und unter
01805/10 11 12 (Festnetzpreis 14 Cent/Min., Mobilfunkpreise max. 42
Cent/Min.).
11.01.2012
NABU fordert komplettes Schwerölverbot für Kreuzfahrtschiffe
NABU-Experten empfehlen Lehren aus
"Concordia"-Unglück
Berlin (ots) - Der NABU-Meeresbiologe Dr. Kim
Detloff, der drei Jahre im Unglücksgebiet forschte, sieht große
Gefahren für das Naturparadies vor der Insel Giglio, vor allem
durch die 2400 Tonnen Schwer- und Dieselöl, die in den Tanks des
verunglückten Kreuzfahrtschiffes gebunkert sind. "Schweröl ist eine
hochgiftige, teerartige Substanz, die schwer abzupumpen ist. Wenn
das Schweröl ausläuft, sinkt es auf den Meeresboden ab und
überdeckt dort alles. Damit würden weite Areale unter Wasser
unweigerlich zum Friedhof für alle Lebewesen."
So ist das Schweröl im Rumpf der "Concordia" eine tödliche
Gefahr für Zehntausende von Meerestieren, die in dem 1996
gegründeten Nationalpark Toskanischer Archipel mit seiner besonders
großen Artenvielfalt leben. "Das Gebiet um Giglio ist ein
Naturparadies mit bunten Korallenwänden, in dem große Schwärme von
Barrakudas, Lippfischen- und Meerbrassen vorkommen. Zudem gehören
die Gewässer zu einem wichtigen Walschutzgebiet, in dem Pott- und
Finwale und verschiedene Delfine leben. Die Insel ist Rastplatz für
viele Zugvögel, auch kommen hier die seltenen Sturmtaucher und die
Korallenmöwe vor", erklärt NABU-Experte Detloff.
Zudem ist Schweröl besonders schwer zu bekämpfen: "Die
bisherigen Schiffskatastrophen zeigen leider, dass es praktisch
unmöglich ist, alles austretende Öl abzufangen." Noch dazu ist
nicht ausgeschlossen, dass die Gifte des Schweröls auch in die
Nahrungskette gelangen, erklärt der NABU-Meeresbiologe: "Falls Öl
austritt, wird es von Kleinlebewesen aufgenommen und gelangt so
zwangsläufig in den Körper von Fischen, die womöglich am Ende auf
unserem Mittagstisch landen. Aber diese Zusammenhänge sind bisher
erst ansatzweise erforscht. Man sollte hier nicht unnötig
dramatisieren."
Der NABU dringt auf politische Konsequenzen aus dem Unglück.
"Der NABU fordert, das Kreuzfahrtschiffe, die Naturschutzgebiete
und sensible ökologische Meeres- und Küstenräume befahren, komplett
auf Schweröl verzichten müssen", sagt der Leiter der
NABU-Verkehrspolitik Dietmar Oeliger Oeliger. "In Europa dürfen
Schiffe bislang nur in der Nord- und Ostsee nicht mit Schweröl
angetrieben werden. In der Antarktis dagegen ist es seit kurzem
verboten Schweröl mitzuführen. Es ist völlig unverständlich, warum
diese Regelung nicht auch für das stark befahrene Mittelmeer
gilt."
"Angetrieben mit Schweröl stoßen allein die 15 größten
Seeschiffe jedes Jahr mehr schädliche Luftschadstoffe wie
Schwefeldioxid und Rußpartikel aus, als alle Autos weltweit. Und
die gigantischen Abgaswolken in Häfen und vor den Küsten belasten
Mensch und Umwelt. Eine Studie des dänischen Center for Center for
Energy, Environment and Health zufolge kosten diese Schadstoffe
jedes Jahr bis zu 50 000 Menschen vorzeitig das Leben, die zum
Beispiel an Krebs erkranken und vorzeitig sterben", erklärt
NABU-Experte Oeliger. Die Schiffsabgase zu reinigen wie bei
Diesel-Pkws funktioniert mit Schweröl nicht. "Deshalb fordern wir
seit Jahren den Umstieg, denn das teurere Dieselöl enthält viel
weniger Schadstoffanteile. Zudem kann man beim Einsatz von
Schiffsdiesel Rußfilter installieren und so einen großen Teil der
Schadstoffemissionen verhindern."
Die NABU-Experten betonen: "Auch ein Unfall mit Dieselöl ist
verheerend, aber die Folgen sind einfacher zu bekämpfen, denn
Dieselöl ist leichter und schwimmt an der Wasseroberfläche. So kann
es besser bekämpft werden und verursacht nicht die chronische
Verseuchung des Wassers und des Meeresbodens."
Weitere Informationen im Internet unter: http://www.nabu.de/themen/meere/lebensraum/oelpest/,
Link zur NABU-Kampagne "Mir stinkt's! Kreuzfahrtschiffe sauber
machen!": http://www.nabu.de/themen/verkehr/schifffahrt/mirstinkts/
20.01.2012
Dethleffs Geschäftsführer Thomas Fritz nimmt sich eine Auszeit
Wenn nicht jetzt wann dann, getreu diesem Motto hat der
langjährige Dethleffs- Geschäftsführer Thomas Fritz die Familie
Hymer gebeten, ihm eine Auszeit zur Verwirklichung lang geplanter
Projekte zu gewähren.
Die Zeit sei reif, um nach 21 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in
verschiedenen Firmen der Familie Hymer einmal auch private Dinge zu
priorisieren, sagte Fritz. Die CMC Firmen seien wirtschaftlich
hervorragend aufgestellt, die Führungsmannschaft mit neu
eingestellten Managern optimal besetzt und die Gesamtstrategie
liege in guten erfahrenen Händen. Der Zeitpunkt für diese, laut
Fritz in Manage-mentkreisen leider immer noch ungewöhnlichen Bitte,
passe optimal.
Thomas Fritz (45) wird zum 31. März 2012 auf eigenen Wunsch aus
der Ge-schäftsführung der Dethleffs GmbH & Co. KG und der CMC
Caravan GmbH & Co. Beteiligungs KG ausscheiden. „Wir bedauern
diesen Wunsch, können ihn aber auch nach den Belastungen der
vergangenen Jahre und seinem enormen Einsatz verstehen“, so
Johannes Stegmaier, Beiratsvorsitzender der CMC. „Herr Fritz hat
sich in den vergangenen Jahren stets für die Belange der
Unterneh-men der Familie Hymer und vor allem der Marke Dethleffs
und deren Töchter eingesetzt. Wir wünschen ihm für die
Verwirklichung seiner Pläne alles Gute“. Projektbezogen wird Herr
Fritz der CMC und der Familie Hymer bis Januar 2015 weiterhin
beratend zur Verfügung stehen.
Thomas Fritz war seit 1991 in der Caravaning Branche tätig. Er
startete als Personalleiter bei Dethleffs und wurde wenig später
Marketing-Leiter. 1995 wech-selte Fritz als Geschäftsführer zu TEC.
Seit 1997 war er Geschäftsführer bei Dethleffs. In diese Zeit
fielen auch die Gründung von McRent, Capron, Sunlight und
Caraconsult. Seit 1.1.2010 war Herr Thomas Fritz zusätzlich für die
CMC und die Marken LMC und TEC zuständig.
23.01.2012
Michael Suckart neuer Serviceleiter bei Truma
Seit 01.02.2012
leitet Michael Suckart den Servicebereich bei Truma. Er tritt die
Nachfolge von Eduard Pieger an, der im Januar 2012 in Ruhestand
ging. Herr Pieger war 40 Jahre bei Truma tätig und baute den
Kundenservice von Anfang an mit auf. Truma war 1972 das erste
Unternehmen in der Branche, das einen eigenen Kundendienst mit
mobilen Servicetechnikern einrichtete. Seitdem hat sich der Truma
Service unter der Leitung von Eduard Pieger ständig
weiterentwickelt. Heute bietet das Unternehmen neben 23 mobilen
Servicetechnikern in Deutschland eine Kunden-Hotline, die Truma
Werkstatt in Putzbrunn und einen Ersatzteilservice. Zudem sorgt ein
großflächiges Netzwerk an 247 zertifizierten Servicepartnern in
ganz Europa für professionelle Hilfe und Beratung.
Michael Suckart bringt beste Voraussetzungen mit, um an diese
Erfolgsgeschichte anzuknüpfen. Der Feinwerk- und
Mikrotechnikingenieur verfügt über langjährige Erfahrung im
Servicebereich. Zuletzt war der 42-Jährige als Geschäftsführer für
den englischen Yachthersteller Sunseeker in Palma de Mallorca
tätig. „Ich freue mich sehr, den Service bei Truma zu übernehmen,
weiter auszubauen und zum Beispiel durch die Nutzung neuer Medien
noch kundenorientierter zu machen,“ so Michael Suckart. Truma
Gerätetechnik, Presse www.truma.com.
27.01.2012
Rossi genießt die Augenblicke im Concorde Charisma 890G
Die Concorde Reisemobile GmbH begleitet die aktuelle
Konzerttournee „Augenblicke“ von
Semino Rossi und
stellt für die Dauer der Tournee einen Concorde Charisma Classic
890G zur Verfügung. Dieses Fahrzeug aus der aktuellen
Produktpalette der Concorde Reisemobile GmbH wird Semino Rossi zu
allen Veranstaltungsorten begleiten und eine optimale Vorbereitung
auf die jeweiligen Konzerttermine ermöglichen.
Semino Rossi ist einer der in Deutschland erfolgreichsten
LIVE-Künstler der letzten Jahre. Über 500.000 Besucher haben bisher
seine Tourneen besucht. Seinen größten Erfolg feierte er mit seiner
Tournee „Die Liebe bleibt – live mit Orchester – Tour 2010“.
200.000 Besucher durften ein Konzertprogramm erleben, das durch
seine abwechslungsreiche, multikulturelle und ganz persönliche
Programm-Zusammenstellung auch Nicht-Schlagerfans berührt und
begeistert hat. Natürlich ganz abgesehen von einem hervorragend
aufgelegten Semino Rossi, der Musikgenuss auf höchstem Niveau
präsentierte und Spielfreude demonstrierte, die von Herzen kommt
und sein südamerikanisches Temperament offensichtlich macht.
Die Tournee wird am 29. Januar 2012 starten und beinhaltet über
50 Termine in Deutschland, Österreich, Holland, Belgien,
Frankreich, Dänemark und der Schweiz. Der aktuelle Tourplan und
weitere Informationen zu Semino Rossi sind unter
www.seminorossi.com sowie www.semmel.de aufgeführt.
Der Concorde Charisma Classic 890 G ist eines der
erfolgreichsten Modelle aus der Traditionsbaureihe Charisma
Classic. Der Wohnraum mit einer Breite von 2,38 Metern macht einen
imposanten Eindruck. Dass der Raum im Charisma Classic sogar noch
größer und freundlicher wirkt, liegt zunächst an den großen
Fensterflächen und zahlreichen Lampen und Spots. Auch das Raumbad
lässt keine Wünsche offen. Im Heckbereich des Fahrzeuges befindet
sich die „Ruheoase“. Alle Heckbetten im Charisma Classic
kombinieren eine speziell entwickelte Schaumstoffmatratze mit einer
dreidimensionalen Unterfederung. Dieses innovative System ist ein
Garant für erholsamen Schlaf und Entspannung.
Concorde Reisemobile GmbH ist der führende Hersteller im
Premium-Segment, was auch regelmäßig durch Kundenumfragen bestätigt
wird. Weitere Informationen zur Concorde Reisemobile GmbH, zu den
neuesten Produkten und Serviceleistungen sind unter www.concorde.eu abrufbar.
30.01.2012
Lawinenexperte Rudi Mair: „ABS Lawinenairbag rettet Leben“
Angesichts der dramatischen Lawinenereignisse
der letzten Tage warnt Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes
Tirol, erneut zur Vorsicht im freien Gelände. Laut Ansicht des
Experten ist ein genaues Einschätzen der Lage ebenso Pflicht wie
die Mitnahme professioneller Lawinennotfallausrüstung. ABS
Lawinenairbags gehören für ihn seit Jahren zum Standard.
Ausgestattet mit dem Doppelairbag-System des Technologieführers
liegt die Wahrscheinlichkeit eine Lawine zu überleben bei 97%.
Innerhalb der letzten Tage kam es zu mehreren Lawinenunfällen
mit Personenbeteiligung, bei denen Betroffene dank ihres
Lawinenairbags überlebten, wie etwa in Brixen im Thale oder Lech am
Arlberg. Dabei kam das Wirkungsprinzip des ABS Lawinenairbags zum
Tragen, erklärt Lawinenexperte Rudi Mair: „Durch den
Lawinenairbag gewinnt der Träger deutlich an Volumen, weshalb er in
der fließenden Lawine obenauf bleibt. Eine Verschüttung mit
ausgelöstem Lawinenairbag ist nahezu unmöglich.“ Vom
Wirkungsprinzip des ABS ist Rudi Mair überzeugt: „Seit 25 Jahren
bin ich im Lawinenwarndienst tätig, und ich habe mittlerweile
einige Unfälle miterlebt, bei denen die Betroffenen dem
Lawinenairbag ihr Leben verdanken.“
Rudi Mair gehört zu den ABS-Benutzern der ersten Stunde: „Seit es
das ABS-System gibt benutze ich es, das sind mir meine Sicherheit
und mein Leben wert. Ein ABS Rucksack hat zwar gegenüber einem
herkömmlichen Rucksack deutlich mehr Gewicht, aber es ist in jedem
Fall ein Sicherheitsgewinn, den ich mir nie entgehen lassen würde.
Das System erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit des Trägers bei
einem Lawinenabgang eindeutig. Einfach ausgedrückt: Lieber bin ich
in einer Lawine mit Airbag als ohne!“
Die Lawinensituation wird sich laut Rudi Mair gegenüber dem
vergangenen Wochenende in den nächsten Tagen wieder entspannen:
„Durch die wärmeren Temperaturen kann sich die Schneedecke wieder
verfestigen und setzen, die Tendenz geht in Richtung
Lawinenwarnstufe 2.“
Profis vertrauen auf das ABS-System
Jahrzehntelange Expertise und zahlreiche Patente machen ABS zum
Innovations- und Technologieführer im Segment der Lawinenairbags.
Heute bauen vor allem jene auf die bewährte Qualität des Originals,
die tagtäglich mit der Lawinengefahr konfrontiert sind: Für viele
Bergrettungen, Lawinenkommissionen, Heliski-Organisationen, Militär
und Bergführer weltweit ist der ABS Lawinenairbag ein ständiger
Begleiter in ihrer täglichen Arbeit. Auch vertrauen zahlreiche
Athleten im professionellen Freeride-Bereich auf das ABS
System.
ABS steht für „doppelte Sicherheit“
Bereits 1996 stellte ABS sein Doppelairbag-System vor. Im Vergleich
zur Hinterkopf-Anordnung bei Einkammersystemen, den sogenannten
„Monobags“, reagieren die seitlich angebrachten ABS TwinBags
deutlich flexibler und bewegen sich mit der Lawine mit. Dadurch
werden in jeder Situation Volumen und Auftriebsfläche maximal
genutzt und die Sturzturbulenz reduziert. Jeder der beiden TwinBags
eines ABS-Systems hat 85 Liter Volumen. Sie werden gleichzeitig
gefüllt, haben aber separate Verschlussventile, was für zusätzliche
Sicherheit sorgt, denn: Sollte eine der beiden Luftkammern
beschädigt werden, ist die andere noch einsatzbereit und hält lange
genug ihre Füllung, um den Lawinenabgang zu überdauern. So sorgt
der ABS TwinBag nach der Auslösung für die lebenswichtige
Volumenvergrößerung, die den Sportler an der Oberfläche der Lawine
hält und ein Einsinken wirkungsvoll reduziert. Wer nicht
verschüttet wird, kann sich häufig selbst befreien oder schneller
gerettet werden, da er sichtbar ist.
ABS-TwinBag for
life
Die eigene
Verschüttung zu verhindern, gilt als oberste Maxime der
Lawinenexperten. Ein Zug am Auslösegriff der ABS® TwinBags reicht,
um blitzschnell zwei Airbags mit 170l Volumen aufzublasen. Ein
zusätzliches Volumen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit die
Verschüttung des Trägers verhindert.Die beiden seitlich am Körper
platzierten ABS® TwinBags bewirken, dass das Lawinenopfer in eine
möglichst flache Position auf der Lawine kommt und generieren eine
dynamisch geformte Auftriebsfläche. Gerade im kritischen
Lawinenauslaufbereich wird der Auftrieb so gegenüber Monobags
deutlich erhöht.Die zwei getrennten Luftkammern sorgen für doppelte
Sicherheit und bieten freie Sicht und volle Bewegungsfreiheit auch
bei ausgelösten Airbags. Denn nur wer selbst nicht verschüttet
wird, kann Kameradenhilfe leisten. Die Ergebnisse der Studien
sprechen für sich und das ABS® TwinBag System: Von 262 Personen mit
ausgelöstem ABS® Lawinenairbag haben 97% überlebt, 84% davon
unverletzt.* * Quelle: SLF, Bekannte und dokumentierte
Lawinenunfälle mit ABS Lawinenairbag, August 2010.
21.02.2012
Thomas Gross wird zum Geschäftsführer der Carado GmbH, Bad Waldsee bestellt
Thomas Gross (43) übernimmt die Position des Geschäftsführers
der Carado GmbH von Herrn Herrmann Pfaff. Zielsetzung ist, die
Erfolgsgeschichte der preiswerten Einsteigermarke für Reisemobile
und Caravans auch in Zukunft weiter fortzuführen.
Die Carado GmbH, eine Tochtergesellschaft der HYMER AG, stellt
Thomas Gross (43) als neuen Geschäftsführer vor. „Die Fahrzeuge der
Marke Carado stehen für pure Funktionalität, schlichte Eleganz und
große Qualität zum kleinen Preis. Diese von Beginn an gelebte und
erfolgreiche Produkt- und Markenphilosophie werden wir fortsetzen
und weiter ausbauen“, so Thomas Gross.
Gleichzeitig wurde der Jurist Gross zum Prokuristen der HYMER AG
ernannt. Thomas Gross ist seit 1997 in verschiedenen Positionen im
HYMER-Konzern tätig und war seit 2006 - seit Gründung Capron GmbH,
die Reisemobile und Wohnwagen für die Marke Carado fertigt - als
Vertriebsleiter für den Aufbau der Marke Carado verantwortlich.
Dr. Josef Spichtig, Vorstandsvorsitzender der HYMER AG, ist sich
sicher: „Herr Gross verfügt aufgrund seiner ausgeprägten
Berufserfahrung und langjährigen Zugehörigkeit zum HYMER-Konzern
über die idealen Voraussetzungen, um die Positionierung der Marke
Carado nachhaltig zu optimieren.“
HYMER AG
Die HYMER AG ist führender Freizeitfahrzeug-Hersteller Europas.
Zum Konzern gehören die Marken HYMER, Bürstner, der italienische
Reisemobilhersteller Laika sowie Carado und Niesmann+Bischoff. Zur
HYMER AG gehören auch Beteiligungen an der Produktionsfirma Capron,
dem Freizeit- und Caravaning-Center Expocamp sowie dem
Zubehörspezialisten Movera. Hymer AG, Presse
19.03.2012
Ferientermine in Deutschland - 85 heiße Stautage im Sommer
ADAC: Quartiere zeitig buchen und nicht
unbedingt samstags starten
München (ots) - Wenn Deutschlands Schüler
Sommerferien bekommen, müssen sich Autofahrer in Geduld üben. Von
Ende Juni bis Mitte September wird es eng auf deutschen Straßen und
in touristisch gefragten Regionen. Die Hauptreisezeit für ganz
Deutschland erstreckt sich damit dieses Jahr im Sommer auf 85 Tage.
Der ADAC rät Urlaubern mit schulpflichtigen Kindern, frühzeitig
ihre Ferienquartiere zu buchen. Wer unnötige Verzögerungen auf dem
Weg in den Urlaub vermeiden möchte und mit dem Auto unterwegs ist,
sollte nach Möglichkeit den Samstag als Reisetag meiden.
Den Ferienauftakt im Sommer bestreiten in diesem Jahr Berlin,
Brandenburg und Hamburg am 20. bzw. 21. Juni. In
Mecklenburg-Vorpommern beginnt die schulfreie Zeit ab dem 23. Juni,
in Schleswig-Holstein ab dem 25. Juni. Hessen, Rheinland-Pfalz und
das Saarland folgen ab dem 2. Juli.
Die Wochenenden vom 6. Juli bis zum 11. August 2011 sind
besonders staugefährdet. Denn acht Bundesländer gehen dann in die
Sommerpause. Am 9. Juli heißt es in Nordrhein-Westfalen "Endlich
Ferien!". Ab dem 23. Juli jubeln die Schüler in Bremen,
Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ab 26. Juli
bleiben die Klassenzimmer auch in Baden-Württemberg leer.
Schlusslicht ist Bayern, wo die Sommerferien am 1. August
beginnen.
Die ersten langen Staus auf den Autobahnen sind laut ADAC dieses
Jahr aber bereits zum Beginn der Osterferien am 30. und 31. März
sowie vor dem Osterwochenende ab dem 5. April zu erwarten. Viele
Familien werden dann vor allem Richtung Süden reisen. Auch Mitte
Mai wird es vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt (17. Mai) und am
Freitag, 25. Mai, vor dem Pfingstwochenende auf den deutschen
Straßen eng werden.
Eine Übersicht der heißesten Stauwochenenden des Jahres mit den
Ferienterminen 2012 gibt es im Internet unter www.adac.de/staukalender.
15.03.2012
Karlsruhe ist die einzige deutsche Stadt mit zwei TGV-Anbindungen
Erster
TGV-Halt der neuen Hochgeschwindigkeitsverbindung Marseille -
Frankfurt
Begleitet von den Klängen des Stadtjugendorchesters lief heute
Nachmittag im Karlsruher Hauptbahnhof auf Gleis 4 der erste TGV der
neuen Hochgeschwindigkeitsdirektverbindung Marseille - Frankfurt
ein. Mit an Bord waren der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn
Dr. Rüdiger Grube, Barbara Dalibard, Generaldirektorin der
französischen Eisenbahngesellschaft SNCF, sowie der EU-Koordinator
Prof. Pétér Balázs.
"Mit dieser
Verbindung wird Karlsruhe ein ganzes Stück europäischer", freute
sich Oberbürgermeister Heinz Fenrich bei der Begrüßung der Gäste,
die viele Reisende an den Bahnsteigen mit großem Interesse
verfolgten. "Wir sind jetzt die einzige Stadt Deutschlands, von der
man mit dem TGV in jede Himmelsrichtung reisen kann", hob Fenrich
weiter darauf ab, dass Karlsruhe zum richtigen TGV-Knoten geworden
sei, nachdem man nun neben der Ost-West-Verbindung Paris -
Bratislava auch noch den Halt an der Strecke Marseille - Paris
biete. Damit werde Karlsruhe noch mehr zum Tor zu Frankreich. "Ich
hoffe, die Strecke wird gut angenommen, damit schon bald nicht nur
ein, sondern mehrere Züge täglich in jede Richtung eingesetzt
werden müssen", wünschte OB Fenrich der neuen Linie viel
Erfolg.
Nach der Eröffnungsfahrt wird den Reisenden
täglich eine Direktverbindung mit Abfahrt in Marseille (8.00 Uhr),
acht Haltepunkten in Frankreich sowie in Baden-Baden (14.22 Uhr),
Karlsruhe (14.46) Mannheim (15.18) und Ankunft in Frankfurt am Main
(16 Uhr) angeboten. In der Gegenrichtung startet der Zug jeden Tag
gegen 14 Uhr in Frankfurt und erreicht gegen 21.45 Uhr Marseille.
Presseportal Karlsruhe; Foto: Reinhard
Bruckner
23.03.2012
Eltern aufgepasst: Kinder brauchen eigenes Reisedokument
Kindereinträge im Reisepass der Eltern werden ab 26.
Juni 2012 ungültig / Grund ist eine neue EU-Regelung / Das
Bürgerbüro berät
Kurz vor Beginn der Reisezeit treten für Kinder die neuen
Regelungen im Passrecht in Kraft. Danach benötigen alle Kinder ab
dem 26. Juni 2012 bereits ab Geburt bei Reisen ins Ausland ein
eigenes Reisedokument. Wie das Bundesinnenministerium informiert,
sind ab diesem Stichtag Kindereinträge im Reisepass der Eltern
aufgrund europäischer Vorgaben ungültig. Für die Eltern als
Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig.
Das Bürgerbüro der Stadt Schwetzingen empfiehlt den von der
Änderung betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen
rechtzeitig neue Reisedokumente für die Kinder zu beantragen, da
die Wartezeit bis zu vier Wochen betragen kann. Die Kinder
benötigen bereits das so genannte biometrische Passbild. Als
Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und -
je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung. Dies gilt auch
für Reisen innerhalb der Europäischen Union bzw. für den so
genannten "Schengen-Raum". Auch wenn in diesem Gebiet die
Grenzkontrollen ausgesetzt sind, entbindet dies die Reisenden nicht
von der Pflicht ein gültiges Dokument mitzuführen.
Das Bürgerbüro berät Sie bei allen Fragen rund um die neue
Regelung gerne. Die Mitarbeiter sind zu den Öffnungszeiten (Montag,
Dienstag, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Mittwoch von 8 bis 12 Uhr,
Freitag von 7 bis 12 Uhr) in der Zeyherstraße 1 und unter der
Telefonnummer (06202) 87-230 erreichbar. Stadtverwaltung
Schwetzingen, Presse
27.03.2012
Bürstner setzt gezielt auf Social Media
Die Bürstner GmbH
baut mit dem Fotowettbewerb „Frühlingsgefühle“ im sozialen Netzwerk
Facebook und dem eigenen YouTube-Kanal ihre
Social-Media-Aktivitäten weiter aus
Kehl -. Social Web ist inzwischen auch für
Bürstner – führender Hersteller von Reisemobilen und Caravans – ein
fester Bestandteil der Kundenkommunikation. 55 Prozent aller
Deutschen haben laut dem Branchenverband BITKOM mittlerweile ein
Konto in einem sozialen Netzwerk. Allein mehr als 23 Millionen
Bundesbürger sind aktive Nutzer von Facebook. Die steigende
Relevanz in der Kern-Zielgruppe der Bürstner-Produkte – bei den
Caravans ab 35 Jahren und bei Reisemobilen älter als 55 Jahre – hat
die Marketing-Spezialisten aufmerksam werden lassen. Der
Reisemobil- und Wohnwagenhersteller intensiviert deshalb sein
Social-Media-Engagement auf den beiden in Deutschland
reichweitenstärksten Plattformen Facebook und YouTube.
Seit Oktober 2010 betreibt Bürstner bei Facebook eine eigene
Unternehmensseite (www.facebook.com/buerstnergmbh).
Der Hersteller von Freizeitfahrzeugen möchte im aktuell wichtigsten
sozialen Netzwerk das Thema mobiles Reisen präsentieren, mit den
Kunden in Dialog treten und einen Blick hinter die Kulissen des
Unternehmens ermöglichen. Vor wenigen Wochen hat Bürstner auf
Facebook deshalb den Fotowettbewerb „Frühlingsgefühle“ gestartet.
Noch bis 30. April 2012 können sich alle Fans mit ihren schönsten
Motiven zum Thema Frühling bewerben. Zu gewinnen gibt es einen
hochwertigen Weber Grill im Wert von fast 500 Euro.
Parallel hat Bürstner einen eigenen Kanal auf dem
Internet-Videoportal YouTube online gestellt. Dort werden alle
Videos rund um das Thema Caravaning eingestellt und gebündelt, wie
zum Beispiel hilfreiche Videos zur Bedienung der vielfältigen
technischen Geräte im Reisemobil und Caravan. Bürstner trägt damit
der großen Beliebtheit des bewegten Bildes Rechnung. Allein auf
YouTube werden weltweit täglich bis zu vier Milliarden Videos
abgespielt. Bürstner GmbH, Presse
17.04.2012
Wohnmobil-Sonderedition zum Sparpreis
Bürstner
bringt zwei Reisemobile als „Moonlight Edition“
Kehl- Der Reisemobil und Caravan Hersteller
Bürstner bietet die Modelle Nexxo t 660 und Ixeo time it 695 in der
Sonderausführung Moonlight Edition.
Bürstner bekannt dafür, Reisemobil mit gutem
Preis-Leistungsverhältnis zu bieten, setzt bei der Moonlight
Edition noch eines drauf und hat die Modelle mit umfangreicher
Sonderausstattung aufgepeppt.
Dazu zählt unter anderem die markante Außenlackierung des
Fahrerhauses in metallic-schwarz in Kombination mit dem
champagner-farbenen Aufbau. Eine weitere Steigerung erreicht das
Erscheinungsbild durch die black polish Alu-Felgen, elektrisch
verstell- und beheizbare Außenspiegel und die
LED-Tagfahrleuchten.
Den Urlaubskomfort steigern die Sonnenmarkise im passenden
Champagner-Ton, das Skyroof (nur t 660), eine Fliegenschutztür und
die Kombisteckdose außen. Ausgerüstet sind die Moonlight Edition
Modelle außerdem mit einem Pioneer DVD-Radio samt
Rückfahrkamera.
Innen punkten beide Modelle mit einem Beifahrer Airbag,
Lederlenkrad, Tempomat, Holzapplikationen am Armaturenbrett, einer
Klimaanlage sowie einem großen Kühlschrank der 149 L Volumen
bietet. Die besondere Note bekommt der Innenraum durch das
Sonderpolster „nova cruz“ in der bekannten, schmutzunempfindlichen
Hightech Faser nova quality. Selbst die Pilotensitze sind damit
bezogen. So entsteht ein großzügiger Wohnraum aus einem Guss.
Zum Preis von 51.990 Euro bekommt der Kunde ein komplett
ausgestattetes Reisemobil mit Wohlfühl-Ambiente. Der Nexxo t 660
ist mit dem 130 PS starken Fiat 2,3 Liter Motor ausgerüstet, den
Ixeo time it 695 treibt der 2,0 Liter-Diesel mit 115 PS an. Beide
Fahrzeuge stehen ab Mitte Juli bei allen teilnehmenden Fachhändlern
zur Verfügung. Die Auflage der Modelle ist streng limitiert.
www.buerstner.com Bürstner
GmbH, Presse
02.07.2012