Erdgas: Treue-Bonus verlängert
Preissenkung für Kunden mit Duo FIX-Verträgen
Speyer- Die Stadtwerke Speyer (SWS) verlängern
die Treue-Bonus-Regelung für Privat- und Gewerbekunden mit
Erdgas-Sonderverträgen von 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018.
Der Bonus macht 0,95 Cent je Kilowattstunde (brutto) auf den
jeweiligen Arbeitspreis aus. Für die Bewohner eines
Einfamilienhauses bedeutet das eine anhaltende Ersparnis von
jährlich 190 Euro.
„Kunden, die sich länger an die SWS gebunden haben, erhalten ab
1. Oktober darüber hinaus einen Bonus von 0,24 Cent je
Kilowattstunde auf den Arbeitspreis“, informierte
SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Dabei handelt es sich um etwa
5.000 Kunden, die sich für einen Erdgas-Kombivertrag mit
Preisgarantie (Duo FIX oder Duo FIX NaturPur) entschieden haben.
„Die zusätzliche Ersparnis beträgt beispielhaft für ein Reihenhaus
(Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden) 47,60 Euro im Jahr“, so der
Stadtwerke-Chef.
„Nur wenige Kunden in unserem Netzgebiet haben sich bislang –
trotz des massiven Wettbewerbsdrucks – für einen anderen
Erdgaslieferanten entschieden“, sagte Bühring und erläuterte die
Preispolitik der Stadtwerke: „Wir wollen unsere Kunden durch
günstige Konditionen und attraktive Serviceangebote überzeugen.“
Nach wie vor gehören die SWS zu den günstigsten Erdgasanbietern in
der Region und konnten bislang eine erhebliche Anzahl von
Erdgaskunden außerhalb ihres Netzgebietes dazugewinnen.
Die Stadtwerke schreiben im September die Kunden in der
Erdgas-Grundversorgung an und unterbreiten günstige Angebote.
Kunden, die sich informieren wollen, wenden Sie telefonisch unter
06232/625-1333 an die SWS oder kommen zur persönlichen Beratung in
das Kundenzentrum in der Industriestraße 23 in Speyer.
Die Fernwärme- und Wasserpreise halten die SWS stabil. Über die
Entwicklung der Strompreise wird Mitte Oktober entscheiden, wenn
die Änderungen von gesetzlichen Steuern, Abgaben und Umlagen
bekanntgegeben werden. Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH;
Bildnachweis: Fotolia.
13.09.2017
Mitarbeiter der BASF Werkfeuerwehr erliegt seinen Verletzungen
Ludwigshafen. In der vergangenen Nacht erlag ein
Mitarbeiter der BASF Werkfeuerwehr den schweren Verletzungen, die
er sich bei dem Unfall am 17. Oktober 2016 im Landeshafen Nord
zugezogen hatte.
„Ich bin zutiefst betroffen, dass wir unseren Mitarbeiter
verloren haben. Wir haben bis zuletzt gehofft, dass er seine
Verletzungen überwinden wird und trauern mit seiner Familie und
seinen Angehörigen“, sagt Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der
BASF SE.
Die Mitarbeiter der BASF in Ludwigshafen werden morgen um 11 Uhr
mit einer Schweigeminute ihrer Trauer Ausdruck verleihen und des
Verstorbenen gedenken. Ein Kondolenzbuch wird vor dem
Gesellschaftshaus ausliegen.
Bei dem Unfall oder in Folge dessen sind vier Mitarbeiter der
BASF Werkfeuerwehr und ein Matrose umgekommen.
Am 17. Oktober 2016 war es bei Arbeiten an einer
Rohrleitungstrasse im Landeshafen Nord bei BASF in Ludwigshafen zu
einer Explosion mit Folgebränden gekommen. Der Unfallhergang wird
weiterhin durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal untersucht.
BASF SE, Presse
05.09.2017
Blitzumfrage zu den laufenden Brexit-Verhandlungen
Brexit könnte
Unternehmen finanziell erheblich belasten
Ludwigshafen- Der Brexit könnte zu einer
beträchtlichen Kostenbelastung der rheinland-pfälzischen Wirtschaft
führen und beschäftigt daher die Unternehmen in zunehmendem Maße.
Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Blitzumfrage, die die
Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Industrie- und
Handelskammern (IHKs) vom 9. bis 21. August durchgeführt hat.
Vor allem jene Firmen, für die Großbritannien einen bedeutenden
Absatzmarkt darstellt, befürchten erhebliche Nachteile, wenn es
durch den Brexit zur Wiedereinführung von förmlichen
Grenzabfertigungen kommen sollte. Sie rechnen
durchschnittlich mit einem finanziellen Mehraufwand von 960 Euro
pro Monat alleine für die Bearbeitung der Zollanmeldungen. Sollten
nach dem Brexit weitere Unterlagen für den grenzüberschreitenden
Warenverkehr erforderlich werden, könnten die Zusatzkosten noch
deutlich höher ausfallen.
Selbst für Unternehmen, an deren Umsatz der britische Markt nur
einen geringen Anteil hat, würde nach dem Brexit der Aufwand für
die Zollanmeldungen mit durchschnittlich 455 Euro im Monat zu Buche
schlagen. An der Umfrage beteiligten sich rund 130 Unternehmen, die
Geschäftsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich
unterhalten.
Die größte Sorge der betroffenen Unternehmen ist ein mögliches
Scheitern der Brexit-Verhandlungen. Sollten die Vorteile des
Binnenmarktes ersatzlos wegfallen, würde dies für viele Unternehmen
erheblichen Mehraufwand im Warenhandel und damit finanzielle
Nachteile bedeuten. Das Ziel der Verhandlungspartner sollte aus
Sicht der rheinland-pfälzischen Wirtschaft sein, ein umfassendes
Freihandelsabkommen abzuschließen, das Zölle für Waren mit Ursprung
in der EU und Großbritannien ausschließt.
Sollte die zweijährige Verhandlungsfrist dafür nicht ausreichen,
muss aus Sicht der Wirtschaft eine ausreichend lange Übergangsfrist
vereinbart werden, in der das Vereinigte Königreich vorläufig über
den Brexit hinaus weiter zum Zollgebiet der EU gehört.
In jedem Fall erwarten die rheinland-pfälzischen Unternehmen von
den Verhandlungspartnern schnelle und umfassende Informationen über
den Verlauf der Verhandlungen und die erzielten Ergebnisse, damit
sie sich frühzeitig auf die veränderten Rahmenbedingungen
einstellen können.
2016 wurden Waren im Wert von ca. 3,6 Mrd. Euro aus Rheinland-Pfalz
in das Vereinigte Königreich exportiert – eine Zunahme um 5,3
Prozent gegenüber dem Vorjahr. In der Gegenrichtung wurden Güter
mit einem Wert von mehr als 1,2 Mrd. Euro von den britischen Inseln
nach Rheinland-Pfalz importiert. Damit ist Großbritannien der
sechstwichtigste Handelspartner für rheinland-pfälzische
Unternehmen.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse28.08.2017
"inklusiv arbeiten" ist ein Gewinn für alle
Drei
Beschäftigte und ihre Arbeitgeber zeigen beispielhaft, wie
sie über schwer-begabt zusammen kamen und wie Inklusion im Betrieb
gelingt
Bad Dürkheim/Landau/Speyer- Der
gleichberechtigte Zugang zum Arbeitsmarkt ist für Menschen mit
Behinderungen wichtige Voraussetzung für die Teilhabe an einer
inklusiven Gesellschaft. Um sich die Situation in der Praxis
anzuschauen, machte der Landesbeauftragte für die Belange
behinderter Menschen, Matthias Rösch, vom 8. bis 11. August 2017
eine Sommerreise, die unter dem Motto „Inklusiv arbeiten“ stand.
Auf dieser Reise besuchte er Menschen mit Behinderungen, die eine
Arbeitsstelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden haben, in
ihren Betrieben. Er informierte sich auch über die Arbeit der
Dienste, die sie dabei unterstützt haben. „Mit positiven
Beispielen will ich weitere Betriebe und die Menschen mit
Behinderungen überzeugen, dass die Beschäftigung auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt ein Gewinn für alle ist“, erläutert der
Landesbehindertenbeauftragte. Am 8. und 9. August war er zunächst
in Bitburg, Hachenburg und Westerburg unterwegs. Am 11.
August, dem letzen Tag der Sommerreise des Landesbeauftragten
Matthias Rösch, hatte das schwer-begabt-Team eine Tour zu
Beschäftigten und ihren Arbeitgebern in der Pfalz geplant.
Leider musste der Landesbeauftragte an diesem Freitag aus
gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. In seinem Sinne fand
die "Inklusionsreise" durch die Pfalz dennoch statt und führte das
Team von schwer-begabt nach Bad Dürkheim, Landau und Speyer, wo es
vor Ort mit den zuständigen lokalen Behindertenbeauftragten
zusammentraf.
1. Station der Inklusionstour: Sozialkaufhaus der Fa.
FairTex, Bad Dürkheim
Zusammen mit Harald Krätschmer, dem Behindertenbeauftragten von
Haßloch, begann die Reise im Sozialkaufhaus Bad Dürkheim. Die
27-jährige Janine arbeitet dort seit 1. April 2017 im Verkauf. Als
Geschäftsführer der FairTex - Soziale Wiederverwertungs
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) mit Sitz in
Nünschweiler betreibt Sascha Thomas ein weiteres
Second-Hand-Kaufhaus in Ludwigshafen. Je Standort sind etwa zehn
Beschäftigte im Verkauf, Lager und der Warenabholung einsetzt,
darunter Flüchtlinge und Ehrenamtliche. Mit 22 Jahren hatte Janine
die Berufsreife erlangt und schließlich eine geförderte Ausbildung
zur Verkäuferin absolviert, doch auch Jahre danach konnte sie keine
Anstellung am ersten Arbeitsmarkt finden. Dank der intensiven
Betreuung im Projekt schwer-begabt nahm Janine schrittweise eine
positive Entwicklung, so dass sie sogar offen wurde für ein
Probepraktikum im Bad Dürkheimer Betrieb. Sie erhielt eine
Einweisung in das dortige Kassensystem und lernte, die Anfahrt zur
Arbeitsstelle, was zunächst die größte Hürde darstellte und mit
Unterstützung des Vaters gezielt eingeübt werden musste. Heute
fährt Janine selbständig mit dem Bus zur Arbeit. In Kürze stehen
Augenuntersuchungen in der Tübinger Uniklinik an. Die
Testergebnisse werden zeigen, ob Janine evtl. den Führerschein
machen kann. Das wäre ein weiterer Schritt für die 27-jährige auf
dem Weg zu mehr Selbstständigkeit, der noch vor ein paar Monaten
für sie undenkbar war. Unser Bild zeigt Janine, wie sie Kindern im
Sozialkaufhaus Second-Hand-Spielzeug verkauft.
2. Station: "Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz
e. V." in Landau
Von großer Runde wurden wir beim CBF empfangen. Christian
Dawo (Geschäftsführer), Dirk Bliemeister (erster Vorsitzender),
Maik Leidner, (Behindertenbeauftragter der Stadt Landau), Sefanie
Leitz und Ursula Rosemann vom AAW Landau saßen zusammen mit dem
ehemaligen Teilnehmer Markus Dawo und weiteren Ansprechpartnern am
Tisch. Während der Vorstellungsrunde lernten wir die
Arbeitsbereiche des 500 Mitglieder starken Vereins kennen, der eng
mit dem AAW Landau und dem Landesbeauftragten Matthias Rösch
zusammen arbeitet. 2016 mit dem Landespreis für beispielhafte
Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ausgezeichnet, beschäftigt
der CBF derzeit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 14
Menschen mit Behinderung. Zahlen, auf die man beim CBF ebenso stolz
ist wie auf das gute Miteinander. "Wir sind nicht nur Rollifahrer",
erklärte der erste Vorsitzende, "bei uns ist jeder willkommen. Wir
fördern gegenseitige Akzeptanz und Verständnis."
Der heutige Mitarbeiter Markus Dawo kam zunächst mit gemischten
Gefühlen ins Projekt schwer-begabt. "Schon wieder so eine Maßnahme
- dann geh ich halt hin", so schilderte er seine Gedanken, als er
vom Jobcenter eingeladen wurde. Nach eigenen Angaben dauerte es
eine Weile, bis er feststellte, dass es hier wirklich um ihn als
Menschen ging und sich schließlich einiges in seinem Leben zum
Positiven veränderte. "Und heute bin ich hier und habe einen Job",
sagte er und lachte. Der heute 58-jährige wurde jahrelang von
Arbeitgebern mit dem Argument, er sei zu alt, abgelehnt. Dadurch
hatte sich viel Frustration aufgebaut, beschrieb er seine damalige
Situaiton. Seit 1. November 2016 arbeitet er nun schon im mobilen
sozialen Dienst beim CBF Landau. Dieser bietet Fahrdienste für
Menschen, die "bedürftig im Sinne der Beförderung" sind. Dort ist
er zuständig für die Begleitung und Betreuung beim Ein- und
Ausstieg sowie erforderliche Hilfestellungen während der Fahrt. Als
Voraussetzung dafür hat er den Personenbeförderungsschein gemacht.
Regelmäßig gibt es weitere Kurse für Mitarbeiter - etwa für den
Umgang mit Epilepsie, Demenz, MS. "Alle Arbeitsverträge sind
zunächst auf zwei Jahre befristet", erklärte der Geschäftsführer.
"Aber es bestehen gute Übernahmechancen, in der Regel sind
Mitarbeiter viele Jahre bei uns." Am Tisch war das gute
Miteinander zwischen den "CBF-lern" zu spüren. Geschäftsführer
Christian Dawo erklärte die Namensgleichheit mit seinem
Mitarbeiter: "Wir sind Cousins aber beruflich sind wir tatsächlich
erst über das Projekt schwer-begabt zusammen gekommen." Maik
Leidner betonte die Wichtigkeit solcher Projekte wie schwer-begabt
für Menschen mit Behinderung und wünscht sich auch weiterhin mehr
öffentliche Förderung. Es sei wichtig, gute Beispiele aufzuzeigen
und andere Arbeitgeber damit zu ermutigen. Gerade durfte er selbst
erleben, wie zwei Beschäftigte im städtischen Bauhof integriert
werden konnten.
3. Station: Sprachschule "Holfelder Languages" in
Speyer
Gegen 12:30 trafen wir mit einer halben Stunde Verspätung
wir bei Holfelder Languages in Speyer ein, wo uns
Mitarbeiterin Yulia Rents zusammen mit einer Praktikantin und
Harald Nier, dem Behindertenbeauftragten des Landkreises
Germersheim, bereits erwarteten. Yulia Rents stellte uns die
Arbeitsweise der Sprachschule vor. Beruflich beschrieb sie die
erste Begegnung mit ihrer heutigen Chefin als "Liebe auf den ersten
Blick". Die 45-jährige studierte Kunsthistorikerin hatte jahrelange
Erfahrung in der Reiseleitung und weiterhin eine Ausbildung zur
Restauratorin in Russland gemacht. In Deutschland folgte eine
weitere Ausbildung zur Steuerfachangestellten.
Als die Sprachschule eine Allround-Bürokraft suchte, hatte
Vermittlerin Liliana Friedrich sofort ein gutes Gefühl. Obwohl
Yulia Rents sich diese Tätigkeit zunächst nicht vorstellen konnte,
war sie jederzeit offen für Neues. Sie hat einen Grad der
Behinderung von 70 aufgrund einer Einschränkung des Hörvermögens,
was man ihr im Gespräch nicht anmerkt. Dank zweier
leistungsstarker Hörgeräte kommt sie am Arbeitsplatz gut zurecht.
Nur wenn Fragen aus dem Nebenraum kommen ist das schwierig. Im Team
weiß jeder, dass man sie immer direkt ansprechen muss. Wenn während
eines Telefonats die Kaffee- oder Spülmaschine im Hintergrund läuft
oder Verkehrslärm durch das offene Fenster dringt, empfindet sie
das als störend, denn solche Hintergrundgeräusche beeinflussen ihr
Hörvermögen deutlich. „Diese Geräusche muss man einfach so gut es
geht vermeiden“, erklärt sie. Für reibungsloses Arbeiten benutzt
Rents außerdem ein Spezialtelefon für hörbehinderte Menschen mit
verstärktem Hörer- und Klingelton, optischem Signal und
Vibrationsalarm. Mit gerade mal 80 Euro konnte ihr Arbeitsplatz
optimal ausgestattet werden - den Investitionskosten für das
Telefon. Um den Arbeitseinstieg schnellstmöglich zu gewährleisten,
bezahlte der VFBB e. V. den Betrag
aus Spendengelder. Derzeit übernimmt sie die
Urlaubsvertretung für ihre Chefin Claire Holfelder, die sich gerade
mit Kunden auf einer Sprachreise befindet und deshalb nicht
anwesend sein konnte. Das zeigt, dass beide mittlerweile ein
eingespieltes Team sind.
4. Station: Abschlussgespräch mit Pressevertretern beim
VFBB e. V. in Speyer
Die intensivierte Beratung und Begleitung schwerbehinderter
Menschen im Projekt schwer-begabt beschrieb Konrad Stephan,
Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Landau (Bild), als
großen Gewinn für die Region. Mit der Zuteilung der 1,7 Millionen
hohen Fördersumme des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
(aus dem Ausgleichsfond) konnten seit April 2015, dem Projektstart,
80 Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt integriert werden.
Weiterhin sei in den regionalen Betrieben ein stärkeres Bewusstsein
für den Inklusionsgedanken geschaffen worden, was neben der
Integration Arbeitssuchender ein wichtiges Projektziel war. Dank
des Projekts konnte der durchschnittliche Jahresbestand
arbeitsloser Menschen mit Schwerbehinderung gesenkt werden. "Zudem
ist es uns gelungen, die Zahl der Abgänge in Erwerbstätigkeit auf
einem konstant guten Niveau zu halten", so Stephan
weiter. Laut Peter Humm vom Integrationsamt seien es gerade
kleine und mittelständische Betriebe, die Inklusion unterstützten.
Auf der Tour durch die Pfalz konnte er drei gute Beispiele erleben
mit motivierten Beschäftigten und engagierten Arbeitgebern. Carmen
Biedermann verwies abschließend auf weitere "gute Beispiele", die
auf der Webpräsenz des Projektes unter www.schwer-begabt.de veröffentlicht
wurden. Text und Foto:VFBB
Zur Information:
Inklusionsprojekt „Schwer-begabt“ ermöglicht Teilhabe am
Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung
Bundesministerium für Arbeit und
Soziales fördert die intensivierte Eingliederung
schwerbehinderter Menschen im Bezirk der Agentur für Arbeit
Landau
www.schwer-begabt.de -
Unternehmensberatungs- und Integrationsservice
So heißt das Inklusionsprojekt für arbeitssuchende Menschen mit
Behinderung, das im gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Landau
(Auftraggeber und Gesamtkoordinator) durchgeführt wird.
Dazu gehören die Landkreise Bad Dürkheim, Germersheim und
Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Landau in der
Pfalz und Neustadt an der Weinstraße.
Die Jobcenter der drei Landkreise Germersheim, Landau - Südliche
Weinstraße und Deutsche Weinstraße kooperieren.
Drei Bildungsträgern führen das Projekt vor Ort
durch:
- BFB e. V. in Grünstadt und Neustadt
- AAW e. V. in Landau
- VFBB e. V in Germersheim
Zahlen und Fakten:
- 80 Menschen wurden in Arbeit vermittelt - Stand: Ende
Juli 2017
- 211 Menschen mit Behinderung haben seit 1.4.2015 freiwillig
am Projekt teilgenommen (Betreuungsdauer 6 Monate, bei
begründeter Aussicht auf anschl. Integration auch länger) – Stand:
Ende Juni 2017
Die Projektziele:
Das Gesamtziel des Projektes ist, die Beschäftigungssituation
von Menschen mit Behinderung zu verbessern und Teilhabe am
Arbeitsleben zu ermöglichen.
Projektlaufzeit: 3 Jahre (1. April 2015 bis 31. März
2018)
Förderung:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert dieses
Modellprojekt aus Mitteln des Ausgleichsfonds mit knapp 1,7
Millionen als Teil des Programms der Bundesregierung zur
„intensivierten Eingliederung und Beratung von schwerbehinderten
Menschen" vom 18.12.2013.
23.08.2017
Wie Inklusion im Betrieb gelingt - Bilderalbum
SWS-Homepage in neuem Look
Die neue Homepage der Stadtwerke Speyer ist
online.
Speyer- Jetzt können auch Nutzer von
Smartphones und Tablets die Website komfortabel abrufen. Die Seiten
sind nun „responsive“, passen sich also automatisch an die
unterschiedlichen Endgeräte an.
Der Internetauftritt im neuen Design überzeugt durch
funktionelle Klarheit und Übersichtlichkeit dank einer modernen
Informations- und Systemarchitektur. Auf dieser kann sich der
Nutzer schnell und intuitiv zurechtfinden.
Neu ist die Unterteilung der Angebote für Privat- und
Geschäftskunden sowie die Integration eines Tarifrechners an
prominenter Stelle auf der Startseite. So können Interessenten in
Speyer und deutschlandweit ganz schnell die günstigsten Strom- und
Erdgasangebote der SWS abrufen.
Zudem sind die Themen Abfall, Abwasser und Verkehr jetzt auf den
Stadtwerke-Seiten integriert.
Online-Services können direkt über das Kundenportal abgerufen
werden. Im virtuellen Beratungszentrum erhalten die Nutzer
interessante Hinweise über energetische Sanierungsmaßnahmen,
Energieeinsparmöglichkeiten und Förderprogramme. Weitere Infos:
www.sws.speyer.de
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH17.08.2017
Ministerin im Wohnzimmer
Pressereise der Ministerin zum Thema „gute Pflege“ führt
nach Speyer West
Speyer- Hoher Besuch in Speyer West: Eine
Pressereise zum Thema "gute Pflege" führte Sabine
Bätzing-Lichtenthäler, die rheinland-pfälzische Ministerin für
Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, am 10. August zu drei
ausgewählten Pflegeprojekten in Rheinland-Pfalz, die einen Einblick
in neue Angebote geben und wichtige Lösungsansätze für die
Weiterentwicklung einer guten pflegerischen Versorgung
veranschaulichen. Eine ihrer Stationen war die Domstadt. Hier
informierte sie sich in der Quartiersmensa plus St. Hedwig ("Q +
H"), aber auch direkt bei Betroffenen über "am liebsten daheim",
das aktuellste Projekt des städtischen Wohnungsunternehmens GEWO
Wohnen.
„Ich freue mich sehr, dass unser Projekt durch diese Pressereise
weitere Aufmerksamkeit bekommt", so GEWO-Geschäftsführer Alfred
Böhmer. Schon seit Jahren hat es sich die GEWO auf die Fahnen
geschrieben, das Gemeinwohl, den Zusammenhalt und den langen
Verbleib in den Quartieren zu fördern. Für Speyer West hat die GEWO
ein umfassendes Konzept entwickelt, das in mehrfacher Hinsicht
Barrieren abbaut und es so Menschen trotz körperlicher
Beeinträchtigungen oder fortgeschrittenen Alters ermöglicht, in der
vertrauten Umgebung bleiben zu können und dort ein selbstbestimmtes
Leben zu führen.
Der Wunsch vieler Menschen, trotz körperlicher
Einschränkungen so lange wie möglich in ihrem Quartier wohnen
bleiben zu können, stand Pate für das Projekt "am liebsten daheim",
das die GEWO in Kooperation mit dem Pflegeteam Handermann und
Schäfer ins Leben gerufen hat. Seit nunmehr einem Jahr stellt das
Pflegeteam mit seiner professionellen Unterstützung die ambulante
Gesundheitsversorgung im Quartier sicher – rund um die Uhr, ganz
nach Bedarf und ohne Betreuungspauschale. Stützpunkt des Teams, das
natürlich auch berät, gute Tipps gibt, pflegende Angehörige
unterstützt oder Pflegemittel organisiert, ist das
Begegnungszentrum "Q + H". Hier betreibt das Team auch das
Quartierscafé und die Tagespflege Luna. Bezahlbare und
barrierefreie Wohnungen in direkter Nachbarschaft runden das
Angebot der GEWO ab. Neu hinzu kommt nun ein wöchentlicher
"Generationen-Treff", der Kontakte zwischen Jung und Alt,
gemeinsame Aktivitäten und ehrenamtliches Engagement ermöglicht.
"Was wir hier an pflegerischer und nachbarschaftlicher
Unterstützung anbieten, sorgt für eine bessere soziale Vernetzung
und ist bisher einmalig in Speyer“, erklärte Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, der die Ministerin begrüßte.
Besser als durch einen kleinen Rundgang durchs Quartier konnte
Sabine Bätzing-Lichtenthäler das Konzept von "am liebsten daheim"
nicht kennenlernen: Im heimischen Wohnzimmer gewährten ihr
Mieterinnen und Mieter, die seit kurzem in einer der neuen,
barrierearmen oder sogar barrierefreien GEWO-Wohnungen leben, einen
Einblick in ihren Alltag. Sie erzählten, was sie dazu bewogen hat,
hierher zu ziehen und warum sie das innovative Pflegeangebot zu
schätzen wissen. "Das ist ein Ort, wo die Menschen alles aus einer
Hand bekommen und wo sie sorglos alt werden können", stellte die
Ministerin fest. "Die Landesregierung fördert die Entwicklung
solcher Projekte mit einem professionell organisiertem Hilfe-Mix.
Und was hier umgesetzt wurde, ist beispielhaft." Text und
Foto: GEWO Wohnen GmbH
15.08.2017
Pressereise der Ministerin führt nach Speyer West - Bilderalbum
Mehr Platz für Vitamine & Co.
Einweihungsfeier der dritten Lagerhalle der
PM-International AG – nahezu Verdreifachung der bisherigen
Lagerkapazität
Speyer- Auf dem Speyerer Firmengelände
der PM-International AG wurde die neu errichtete dritte
Lagerhalle des europäischen Logistikcenters eingeweiht. Auf 1.750
Quadratmetern Fläche bietet der rund zwei Millionen Euro teure
Neubau 2.160 zusätzliche Palettenstellplätze. Das entspricht nahezu
einer Verdreifachung der bisherigen Lagerkapazität – bisher standen
bei einer Lagerfläche von insgesamt 2.840 Quadratmetern 1.340
Palettenstellplätze zur Verfügung.
PM-Vorstand Finanzen & Logistik Gerd
Niedernhuber freut sich über die Fertigstellung: „Wir sind
froh, dass die neue Lagerhalle trotz des verzögerten Baustarts,
planmäßig in diesem Sommer fertiggestellt werden konnte. Den
zusätzlichen Platz haben wir wegen des starken Wachstums dringend
benötigt. In den vergangenen Monaten wurde es immer schwieriger,
einen geordneten Lagerbetrieb aufrecht zu erhalten, weil Ware
bereits in den Zwischengängen gelagert werden musste.“
Rekordumsätze rund um den Globus
Das Speyerer Unternehmen hat sich in den vergangenen 24 Jahren
mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln
und Kosmetikprodukten zum millionenschweren Weltkonzern gemausert
und war zuletzt sogar gezwungen Ware bei Dienstleistern
auszulagern. Vor allem das steigende Umsatzvolumen in Europa machte
Niedernhuber für den Lagerengpass verantwortlich sowie die
wachsende Anzahl an Produkten. „Das Bedürfnis nach Jugendlichkeit,
Fitness und Wohlbefinden bis ins hohe Alter ist so hoch wie nie
zuvor“, bestätigte auch Patrick Bacher, Vorstand
für Vertrieb Deutschland und Schweiz.
Auch weltweit erwirtschaftet das Unternehmen bereits seit
Jahresbeginn Rekordumsätze: Am Erfolg maßgeblich beteiligt sind
unter anderem Länder wie Norwegen, Italien und Hongkong, die
regelmäßig Wachstumszahlen von über 100 Prozent erwirtschaften.
Aktuell versendet das europäische Logistikcenter seine Produkte in
über 35 Länder; darunter beispielsweise die USA, Kanada, Mexiko,
Australien, Japan, Hongkong, Italien, Österreich, Norwegen,
Schweden und Finnland. An der Eröffnung weiterer Länder arbeitet
das internationale Headquarter in Schengen, Luxemburg
intensiv.
Ein klares Statement für den Standort Speyer
10 neue Arbeitsplätze konnten durch die Erweiterung
bereits im ersten Halbjahr 2017 geschaffen werden – weitere werden
folgen. Das freut natürlich auch Oberbürgermeister Hansjörg
Eger, der es sich nicht nehmen ließ, persönlich zur
Einweihungsfeier zu kommen: „Der Bau der neuen Lagerhalle ist ein
klares Statement für den Standort Speyer. Er schafft Arbeitsplätze
und stärkt auch insgesamt die Wirtschaftskraft der Region. Ich bin
mir sicher, dass die PM-International AG ihren erfolgreichen Weg
auch in der Zukunft fortsetzen wird.“
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt
hochwertige, selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine® und
BeautyLine® im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept (NTC®) bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene! Von innen und außen. Um eine anhaltend
hohe Produktqualität zu gewährleisten, lässt PM-International die
Produkte kontinuierlich unabhängig durch den TÜV SÜD ELAB
überprüfen. Der Produktkonsument gelangt via Scan eines OR-Codes
auf der Produktverpackung direkt auf eine Web-Seite des TÜV SÜD
ELAB und kann die Analysen einsehen. Dies bietet derzeit kein
Wettbewerber.
Weit mehr als 400 Millionen FitLine® Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine® regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2016 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 460
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text:
PM International AG; Foto: pem
13.08.2017
Einweihung der dritten Lagerhalle der PM-International AG - Bilderalbum
Neue SWS-Azubis starten durch
SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Luca Witt (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik), Tim Gubener (Bachelor of Science, Wirtschaftsinformatik), Nico Scheurich (Anlagenmechaniker), Kim Sambale (Informatikkauffrau), Sven Braun (Anlagenmechaniker), Dominik Kauz (Industriekaufmann), Michael Nett (Bachelor of Engineering, Energiewirtschaft), Elias Kolbenschlag (Elektroniker für Betriebstechnik), Annika Nau (Bachelor of Arts) und Samuel Hock (Elektroniker für Betriebstechnik)
Speyer- In dieser Woche begann die Berufsausbildung bei
den Stadtwerken Speyer für die zehn Neuzugänge mit einer
Aufwärmphase. Gemeinsam mit den Azubis fünf weiterer Stadt- und
Gemeindewerke aus der Umgebung nehmen sie an einer Kennenlern- und
Einstimmungswoche in der Jugendherberge Altleinigen teil. Neben
viel Theorie zu den Rahmenbedingungen im beruflichen Umfeld gibt es
Ausflüge zu Anlagen der beteiligten Unternehmen, um die große
Vielfalt der Aufgaben kommunaler Versorger zu erfassen, und
natürlich auch ein Grillfest.
Die Stadtwerke Speyer bilden seit vielen Jahren erfolgreich den
eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und
sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.
Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche,
die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet.
Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde
Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen
Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und
wirtschaftlichen Innovationen und sind in regem Kundenkontakt. Denn
als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der
Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und
die örtliche Wirtschaft.
Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der SWS: „Wir sind ein
wichtiger und verantwortungsbewusster Arbeitgeber in der Region:
Bei uns können junge Menschen im Team den Fortschritt in der
Energie- und Wasserversorgung aktiv vorantreiben und sich dabei auf
eine Vergütung nach Tarifvertrag sowie eine familienbewusste
Personalpolitik verlassen."
Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr
2018. „Wer also im kommenden Jahr bei uns einsteigen möchte, sollte
seine Unterlagen bis 15. Oktober 2017 einreichen", so Steffen
Schwind, Personalleiter der Stadtwerke Speyer.
Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH,
Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere
Information sind auf www.sws.speyer.de/ausbildung
zu finden. Text und Foto: Stadtwerke Speyer
08.08.2017
„Der Wind in Hatzenbühl möge ewig wehen“
„Ab heute ernten wir nicht nur Spargel, Mohrrüben und
Kartoffeln, sondern auch Strom – Glückauf,“ so SWS Geschäftsführer
Wolfgang Bühring
bk.Hatzenbühl/Speyer- Unter großer Anteilnahme
der Bevölkerung trafen sich bei herrlichem Sonnenschein Bürger,
Initiatoren, Politiker und Geldgeber im Feld an der Windkraftanlage
„HZ 2“ um den Windpark Speyer-Hatzenbühl am 29. Juli offiziell in
Betrieb zu nehmen.
Der Reigen der Festredner wurde eröffnet von Paul
Rohatyn, dem Ersten Ortsbeigeordneten der Gemeinde Hatzenbühl.
Er begrüßte alle Anwesenden ganz herzlich und bedankte sich
besonders bei Pfarrer Roland Hund, der für den göttlichen
Beistand sorgte. Er betonte, dass die Energiewende eine große
Aufgabe, aber auch eine große Chance sei. Bereits 2011 sei mit der
Planung des Windparks begonnen worden und es waren viele Hürden zu
überwinden. Nun würden aber für die Gemeinde nachhaltige Einnahmen
in Form von Pacht generiert – und dieses Geld würde komplett in der
Gemeinde verbleiben und käme somit auch den Bürgern zu Gute, die
kein Land gehabt hätten. Die neue Windkraftanlage produziere im
Jahr mehr Energie, als sämtliche Haushalte in der Gemeinde
benötigten.
Uwe Schwind, Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Jockgrim stellte seine Rede unter das Motto: “ Was lange währt,
wird endlich gut.“ In seiner Gemeinde hätte man sich mit dem Thema
Windpark seit Frühjahr 2012 beschäftigt. Beim Studium der Karten
mit den ausgewiesenen „Schwarz-Weiß- Flächen“ wäre als
einziger Standort exakt der Platz gefunden worden, auf dem der
Windpark heute steht. Daraufhin nahm man Gespräche mit Investoren
auf; es waren einige in der Auswahl. Rückblickend ließe sich jedoch
sagen, dass man mit der WEAG Future Energies AG, den Stadtwerken
Speyer GmbH und der Volksbank Kur- und Rheinpfalz genau die
richtigen Partner gefunden hatte, um das Projekt zu verwirklichen.
Und diese Partner brauchten einen langen Atem – hier durfte es
nicht um die schnelle Mark gehen, sondern es musste auf ein
langfristiges Invest hingearbeitet werden. An Akzeptanz in der
Bevölkerung habe es nie gefehlt – und so wurde im Frühjahr 2013 mit
einer Eröffnung des Windparks in 2014 geworben – allerdings bei
günstigem Verlauf. Und hier kam Kritik am System auf – so mussten
über 200 Vertragsunterschriften gesammelt werden und auch wegen des
Bundesemmissionsschutzgesetzes mussten viele Genehmigungen
eingeholt werden. So dauerte die Verfahrenslaufzeit mehr als 2
Jahre – und das bei einem Invest von 25 bis 30 Mio. €! Der
eigentlich Bau ging dann rucki-zucki – auf den 93 Hektar Fläche
entstanden die fünf Windkrafträder. Alle Grundstückseigentümer
haben Geld erhalten und nicht nur die, auf deren Grund die Räder
gebaut wurden. Uwe Schwind schloss mit den Worten: „Der Wind in
Hatzenbühl möge ewig wehen.“
Dietmar Seefeldt, der Erste Kreisbeigeordnete des
Landkreises Germersheim, der in Vertretung für den im Urlaub
weilenden Landrat Dr. Brechtel sprach, erinnerte sich noch sehr gut
an den Spatenstich am 09. September 2016. Er habe die Bauphase sehr
intensiv erlebt, da er häufiger mit dem Auto an der Baustelle
vorbeikam. Sein Dank galt den Mitarbeitern der Kreisverwaltung, die
sich von Problemen nicht entmutigen ließen. Jeder wisse, dass die
Energiewende gebraucht wird und sicherlich würde der Anblick von
Windräder besser sein als der von Kühltürmen. Das brachte ihm einen
großen Applaus der Anwesenden ein. Er betonte, dass es während der
Bauphase zu keinen Zwischenfällen gekommen sei und wünschte dem
Windpark Hatzenbühl viel Erfolg.
Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt Speyer,
ergriff als nächster Redner das Wort. Er betonte die Komplexität
des Verfahrens. Dabei spricht es sich doch so einfach aus: „Der
Wind weht – Rad rein – Strom raus – was ist daran komplex?“ Aber
wegen der ganzen Vorschriften, die einzuhalten waren, ergaben sich
Verzögerungen. Speyer hat viel Sonne, aber wenig Wind; deshalb war
die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hatzenbühl ein voller Erfolg,
denn dort gibt es neben viel Sonne auch viel Wind. Er dankte Dr.
Gottfried Jung für seine wertvolle Unterstützung und wünschte
dem Windpark dauerhaften Wind. Und wenn man dort dann noch den
Regenfall und die Sonnenenergie nutzen könnte, wäre alles perfekt.
Der heutige Tag sei ein Beweis dafür, dass kommunale Zusammenarbeit
funktionieren kann.
Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke
Speyer GmbH, erklärte diesen Samstag zu einem Tag zum Feiern für
alle. Am 23.05.2012 war die erste Mail zu diesem Projekt im
Emaileingang – und dann begann die Planung. Es war alle Beteiligten
wichtig, dass Gemeinde und Bürger beteiligt und eingebunden wurden.
Die Anlage erzeuge dauerhaft 30 Mio. Kilowattstunden Strom und
spare im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk 17.000 to. CO² ein. Er
dankte Allen, dass Einschränkungen und Ernteeinbußen während der
Bauzeit geduldig hingenommen wurden. Er dankte seinem
Mitarbeiterstab in den Stadtwerken für die perfekte Arbeit in den
letzten Jahren. Gemeinsam wurden viele Hürden überwunden. „Ab heute
ernten wir nicht nur Spargel, Mohrrüben und Kartoffeln, sondern
auch Strom – Glückauf.“
Auch Lutz Gubernator, Geschäftsführer der WEAG
Future Energies AG, hob hervor, dass bei diesem Projekt alle
partizipieren würden – die Grundstückseigentümer direkt über die
Pacht und die Bürger ohne Grundstücke über die zusätzlichen
Einnahmen, die die Gemeinde erhalten wird. Die Gesamtlaufzeit
beträgt 21 Jahre. In dieser Zeit würden 6,3 Mio. an
Grundstückspacht und 1,4 Mio. an Gewerbesteuer fließen. Die
Windräder sind 206 hoch und jeder kann sich vorstellen, dass das
ein sehr komplexes Gewerk sei. Leider musste aus Gründen des
Naturschutzes die Baustelle über Winter betrieben werden – der
Baubeginn war der 01. August 2016. Bei der Auftragsvergabe wurde
regionale Unternehmen bevorzugt und die Zusammenarbeit habe sehr
gut geklappt.
Till Meßmer, Mitglied des Vorstandes der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz bezeichnete das Projekt als beeindruckend,
nachhaltig und innovativ. Welcher Mut und welche Beharrlichkeit
nötig waren, um es auf die Beine zu stellen, nötige ihm Respekt ab.
Die Volksbank war früh als Partner im Gespräch bezüglich der
Finanzierbarkeit und konnte dabei gemeinsam mit dem Zentralinstitut
der Genossenschaftsbanken ein verlässlicher Partner sein. Um allen
Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen, wurde eine
Anleihe mit einem attraktiven Zinssatz aufgelegt, bei dem pro
Zeichner maximal 10.000 € gezeichnet werden konnten, um die
Streuung zu gewährleisten. Also waren die 3 Millionen Anleihesumme
schnell ausverkauft. Sein Schlusssatz lautete: „ Der Wind, der
heute weht, soll immer so wehen. Und wir hätten noch ein wenig Geld
und Interesse, Sie weiter zu begleiten.
Den Reigen der Festredner beschloss Hans-Joachim
Ritter, Vorsitzender der EnergieAgentur
Speyer-Neustadt/Südpfalz. Ritter beglückwünschte die Stadtwerke
Speyer und erwähnte, dass er mittlerweile bei der 7. Eröffnung
eines Windparks dabei sei. Begonnen habe es 2003 in Bellheim.
Insgesamt 39 Anlagen in der Region seien in den zurückliegenden
fast 15 Jahren entstanden. „Das fossile Zeitalter ist
beendet“, erklärte ein sichtlich erfreuter Hans-Joachim Ritter
.
Wie eine Windkraftanlage funktioniert und wie der Strom zu den
Bürgern kommt, ließen sich viele Anwesende bei Führungen
erklären, die fachlich sowohl von Stadtwerke-Mitarbeitern als auch
von Vertretern der Firma WEAG begleitet wurden. „Wir können Ihnen
die partnerschaftliche Zusammenarbeit auch in Zukunft zusichern“,
gab Wolfgang Bühring den Hatzenbühler Repräsentanten mit auf den
Weg. Foto: pem
02.08.2017
Windpark Speyer-Hatzenbühl offiziell in Betrieb genommen - Bilderalbum
StarBox2 mit Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet
StarBox2 – der Spin-On Separator mit kleinem Durchflusswiderstand
MANN+HUMMEL erreicht mit seinem Spin-On Separator
StarBox2 beim Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg in der Kategorie
Energieeffizienz den zweiten Platz.
Ludwigsburg- MANN+HUMMEL, weltweiter
Filtrationsexperte mit Lösungen für Automobile, industrielle
Anwendungen, saubere Luft in Innenräumen und die nachhaltige
Nutzung von Wasser, hat mit dem Spin-On Separator StarBox2
erfolgreich am Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg in der
Kategorie Energieeffizienz teilgenommen: Das Unternehmen belegte
den zweiten Platz. Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt,
Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, übergab
gestern den Preis an Dieter Schreckenberger, Vice President
Engineering and Product Management von MANN+HUMMEL.
„Dieser Preis ist eine besondere Auszeichnung für unsere Arbeit
und unser Engagement. Er ist für uns ein weiterer Ansporn, genau da
weiterzumachen: in der Entwicklung von Produkten, die nicht nur
innovativ sind, sondern gleichzeitig einen Beitrag zum behutsamen
Umgang mit unserer Umwelt leisten“, so Schreckenberger.
MANN+HUMMEL hat die StarBox2 zur Drucklufterzeugung für
ölgekühlte Schraubenkompressoren entwickelt. Beim
Verdichtungsprozess wird Öl eingespritzt, das die entstehende Wärme
im Kompressor aufnimmt und sich mit der Druckluft vermischt. Mit
der StarBox2 wird das Öl auf eine Restmenge von rund 3 mg/m3
reduziert. Der Separator verursacht dabei einen Druckverlust, der
durch den Kompressor zusätzlich erzeugt werden muss. Die StarBox2
überzeugte die Jury des Umweltpreises durch einen um 25% geringeren
Druckverlust und damit einen im Vergleich zu konventionellen
Separatoren reduzierten Energiebedarf von rund 1.350 kWh über die
gesamte Laufzeit.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Baden-Württemberg verleiht den Umwelttechnikpreis seit 2009 im
Zwei-Jahres-Turnus für hervorragende und innovative Produkte in der
Umwelttechnik. Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro und wird auf vier
Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt:
"Energieeffizienz", "Materialeffizienz", "Emissionsminderung,
Aufbereitung & Abtrennung" sowie "Mess-, Steuer- und
Regeltechnik, Industrie 4.0". Ausgezeichnet werden dabei Produkte,
die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und
Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder
nicht länger als zwei Jahre am Markt sind. Teilnahmeberechtigt sind
Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Baden-Württemberg.
Umweltminister Franz Untersteller zeichnete am 13. Juli 2017 in der
Schwabenlandhalle in Fellbach die diesjährigen Preisträger aus.
„Unternehmen an unserem Hochtechnologiestandort
Baden-Württemberg stehen vor der Herausforderung, mit knappen
Ressourcen umzugehen und zugleich umweltschonend wettbewerbsfähige
Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Mit dem Umwelttechnikpreis
Baden-Württemberg würdigen wir innovative Lösungen, die zeigen,
dass wirtschaftliches Handeln und Nachhaltigkeit kein Widerspruch
sind“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller, der gemeinsam
mit der Fachjury die Preisträger und die nominierten Unternehmen
aus den Bewerbungen ermittelt hat.
Über MANN+HUMMEL
MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für Filtration.
Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Ludwigsburg entwickelt Lösungen
für Automobile, industrielle Anwendungen, saubere Luft in
Innenräumen und die nachhaltige Nutzung von Wasser. Im Jahr 2016
erwirtschafteten weltweit über 20.000 Mitarbeiter an über 80
Standorten einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro. Zu den
Produkten gehören unter anderem Luftfiltersysteme, Saugsysteme,
Flüssigkeitsfiltersysteme, technische Kunststoffteile,
Filtermedien, Innenraumfilter, Industriefilter und
Membranfilter.
Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie unter http://www.mann-hummel.com
Text und Foto: Mann+Hummel
14.07.2017
Leon Bauer verteidigt erneut seinen Titel als jüngster IBF Junioren-Weltmeister
Ludwigshafen/Speyer- Leon Bauer, der Löwe
aus der Pfalz, verteidigt erneut seinen Titel als jüngster
Junioren-Weltmeister der IBF im Super Mittelgewicht. Am Wochenende
gewann der 18-Jährige überzeugte FitLiner den Fight nach 10 Runden
mit einem Punktsieg von 96:92 gegen seinen 24-jährigen
Herausforderer Abdallah Paziwapazi aus Tansania.
Sein erster Hauptkampf des Abends sollte sich auch sogleich als
sein schwerster herausstellen. Zu Beginn drehte sein Herausforderer
aus Tansania, Paziwapazi, ordentlich auf und drängte Leon Bauer
mehrfach in die Seile. In der vierten Runde wurde Bauer gleich
zweimal angezählt, schafft es mühsam in die Rundenpause. Unser
„Löwe aus der Pfalz“ hielt jedoch souverän Stand und bewies echte
Nehmerqualitäten. Ab Runde 6 war der 18-Jährige wieder bei 100% und
profitierte von der nachlassenden Kondition seines Herausforderers
aus Tansania. Sein großes Kämpferherz bescherte der deutschen
Nachwuchshoffnung am Ende den verdienten einstimmigen Punktsieg
nach 10 Runden. Was für eine spannende Titelverteidigung! „Zehn
Runden habe ich gekämpft, das ist eine ganze Menge für mich. Ich
habe noch viel vor mir und muss weiter hart arbeiten und dabei
nichts überstürzen.“, so der frischgebackene Titelverteidiger.
Deutschlands
jüngster Profi-Boxer schwört bereits seit Oktober 2015 auf die
FitLine-Produkte. Mit seinen B-Vitaminen gibt ihm FitLine Activize
nicht nur Konzentration, Aufmerksamkeit und Power, sondern
verringert zudem die Ermüdung und verkürzt so die benötigte
Regenerationszeit zwischen den täglichen Trainingseinheiten. „Ich
habe dieselbe Trainingseinheit an verschiedenen Tagen gemacht - mit
und ohne die Produkte - ohne die Produkte war ich enorm
ausgelastet, ich hatte wirklich keine Power mehr, um irgendetwas
anderes zu machen. Die Energie war zu 100 Prozent aufgebraucht, die
war wirklich zu 100 Prozent weg. Durch die Produkte habe ich danach
noch Power - ich bin zwar kaputt, aber mein Körper regeneriert viel
schneller. Nach 10-15 Minuten fühlte es sich so an, als ob ich
direkt wieder leistungsbereit bin. Die Erholung durch die Produkte
ist enorm hoch“, schwärmt der Nachwuchssportler.
Alle FitLine Nahrungsergänzungsprodukte stehen auf der Kölner
Liste®. Die Kölner Liste® veröffentlicht Produkte, die von einem in
der NEM-Analytik (Nahrungsergänzungsmittel) auf Dopingsubstanzen
weltweit führenden Labor getestet wurden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.koelnerliste.com
Über FitLine & Sport
Die FitLine Nahrungsergänzung wurde für Normalverbraucher
entwickelt. Sie bietet eine große Produktvielfalt mit optimal
aufeinander abgestimmten Konzepten, die auch den erhöhten
Nährstoffbedarf eines Sportlers komplett abdecken und somit die
Basis für Leistungsstärke und Fitness bieten, auf die es im
Spitzensport ankommt. Im Bereich der Zusatzernährung ist FitLine
daher bereits seit Jahren die erste Wahl zahlreicher
Weltelitesportler. Rund 1.000 Top-Athleten, in über 50
verschiedenen Sportdisziplinen, aus mehr als 20 Nationen, vertrauen
auf die FitLine-Produkte und sind von deren Resultate
überzeugt.
Im Rahmen eines bislang einzigartigen Sportmarketing-Konzeptes
bestehen Kooperationen unter anderem mit dem Deutschen, dem
Österreichischen und dem Polnischen Ski Verband (DSV, ÖSV, PZN),
dem Deutschen Eishockey Bund (DEB), dem Bund Deutscher Radfahrer
(BDR), dem Deutschen Nordic Walking- und Inline-Verband (DNV), dem
Swiss Sliding Verband (u.a. Bob), dem Schweizer Handballverband
(SHV) und dem Luxemburgischen Basketballverband (FLBB). Die
Qualität der Nahrungsergänzung und die vorbildliche
Unterstützungsarbeit der PM-International AG im Spitzensport haben
auch die Österreichische Sporthilfe 2011 veranlasst, ihren fast 500
geförderten Athleten und Athletinnen FitLine zu empfehlen.
Weitere Infos unter www.fitline.com/sport Text
und Foto: PM-International AG
11.07.2017
SWS: Geschäftsjahr 2016 positiv abgeschlossen
Speyer- Die Stadtwerke Speyer erwirtschafteten im
Jahr 2016 einen Bilanzgewinn in Höhe von 5,6 Mio. Euro (Vorjahr 4,5
Mio. Euro). In der Sitzung am 29. Juni 2017 regte Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, Vorsitzender des SWS-Aufsichtsrates, an, die
vorgeschlagene Gewinnausschüttung von 1,5 Mio. Euro um 500 TEuro
auf 2 Mio. Euro zu erhöhen. „Die Mittel benötigt die Stadt Speyer,
um den Anforderungen des kommunalen Entschuldungsfonds nachkommen
zu können“, erläuterte Eger.
Neben der Gewinnausschüttung leisten die SWS mit 2,2 Mio. Euro
Konzessionsabgabe (Vorjahr 2,4 Mio. Euro) und 1,2 Mio. Euro
Gewerbesteuer (Vorjahr 1 Mio. Euro) einen wesentlichen Beitrag zum
städtischen Haushalt.
Der verbleibende Betrag von 3,6 Mio. Euro wird in die
Gewinnrücklage der Stadtwerke eingestellt. „Die
Eigenkapitalerhöhung ist notwendig, um auch zukünftig in den Ausbau
und in die Modernisierung unserer Anlagen und Netze sowie in
regenerative Energien investieren zu können“, betonte
SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.
Die Umsatzerlöse lagen 2016 bei 117,8 Mio. Euro (Vorjahr 108,3
Mio. Euro). Auch im letzten Jahr behaupteten sich die Stadtwerke im
stark umkämpften Energiemarkt.
„Die sinkenden Absatzzahlen beim Stromverkauf im eigenen Netz
wurden durch Kundenzugewinne in fremden Netzen mehr als
ausgeglichen“, informierte Bühring. Die Abgabe konnte gegenüber dem
Vorjahr um 6,8 Prozent gesteigert werden. Der Absatzrückgang im
eigenen Netzgebiet erkläre sich vor allem durch die Nutzung
energiesparenderer Geräte und der Tatsache, dass viele Hausbesitzer
und Unternehmer mittlerweile ihren Strom mittels Photovoltaik
selbst erzeugten, so Bühring.
Zu einer wesentlichen Steigerung der Erdgas- (+ 8,2 Prozent) und
Fernwärmeabgabe (+ 13,9 Prozent) und somit zum Ergebnis trug die
Witterung bei. Die Nahwärme profitierte zusätzlich vom Ausbau und
kann eine Mengensteigerung von 19,2 Prozent verzeichnen. Da die
Stadtwerke Preisreduzierungen in Form von Treueboni an die Kunden
weitergaben, erhöhten sich die Umsatzerlöse in geringerem Maße
(Erdgas: 0,9 Prozent, Fernwärme: 6,2 Prozent, Nahwärme: 15
Prozent).
Die Wasserabgabe sank verbrauchs- und witterungsbedingt um 3,8
Prozent. Die Besucherzahlen im Sport- und Erlebnisbad bademaxx
(Hallenbad, Freibad und Sauna) gingen im Vergleich zum Vorjahr um 3
Prozent zurück. Ursächlich hierfür war der kühle, verregnete
Sommer.
2016 investierten die SWS 6,9 Mio. Euro, davon 3,6 Mio. Euro in
den Ausbau ihrer Verteilungsanlagen. In den Wasserwerken Süd und
Nord wurden Anfangs-Investitionen in Höhe von 962 TEuro für zwei
neue Tiefbrunnen sowie einen neuen Sammelschacht getätigt.
Zum Stichtag 31.12.2016 waren 227 Mitarbeiter/innen bei den SWS
beschäftigt. Die Ausbildungsquote lag mit 22 jungen Menschen bei
fast zehn Prozent. „Durch die hohe Ausbildungsquote übernehmen wir
Verantwortung für die Region“, sagte Bühring. Nur durch die
gezielte, qualifizierte Ausbildung in eigenes Personal sowie die
Förderung berufsbegleitender Weiterbildungsangebote könnten sich
die Stadtwerke den steigenden Anforderungen am Markt stellen und
ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhalten, so der
Geschäftsführer. Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
30.06.2017
Handwagen statt LKW
Outsourcing mal
anders – PM-International überträgt einzelne Aufgabenbereiche an
Maudacher Werkstatt
Speyer- Seit über einem Jahr arbeitet die
Maudacher Werkstatt, Teileinrichtung der Diakonissen
Speyer-Mannheim, Hand in Hand mit PM-International zusammen. Die
Aufträge, die die anerkannte Werkstatt für behinderte
Menschen hierbei übernimmt, sind sehr vielfältig. Ob es darum geht
FitLine-Einzelprodukte einzutüten, Weihnachtsgeschenke zu verpacken
oder Unterlagensets zu richten, das Dienstleistungsangebot der
Werkstatt ist breit gefächert. Mittlerweile beläuft sich der Umfang
der Zusammenarbeit auf 300 bis 500 Mannstunden pro Monat, „so
bekommen viele Menschen mit Behinderung eine Tätigkeit und
Aufgabe“, freut sich Patrick Bacher, frisch gebackener
Vertriebsvorstand bei PM-International.
Einer der vielen Vorteile bei dieser Zusammenarbeit liegt
hierbei klar auf der Hand. Die Außenstelle „An der Hofweide“ der
Maudacher Werkstatt befindet sich in der gleichen Straße, weniger
als 300 Meter vom PM-Logistikzentrum in Speyer entfernt. „Die
fertigen Aufträge können wir meist mit Hand- und Hubwägen zu PM
bringen“, teilt uns die Gruppenleiterin der Werkstatt, Michaela
Hoécker, mit. Das spart Transportkosten, schont die Umwelt und
bietet die Gelegenheit sich auch mal persönlich mit dem
Auftraggeber auszutauschen. Außerdem lässt sich die Auslieferung
toll mit einem Verdauungsspaziergang nach dem gemeinsamen
Mittagessen kombinieren. Auch für PM-International ist die
persönliche Übergabe der fertigen Aufträge immer ein kleines
Highlight: „Über die tollen Auslieferungsbesuche der
Werkstatttruppe freuen wir uns immer und profitieren nebst
wirtschaftlichen Nutzen auch von der Herzlichkeit und
Kontaktfreudigkeit, welche uns jedes Mal entgegengebracht wird“, so
Tanja Mohr, die mitunter für die Auftragsabwicklung mit der
Maudacher Werkstatt zuständig ist.
Hoécker, die
gelernte Hauswirtschaftsmeisterin mit sonderpädagogischer
Zusatzausbildung arbeitet nun schon seit über 19 Jahren für soziale
Einrichtungen. Seit 2011 ist sie bei der Maudacher Werkstatt –
zunächst als Bildungsbegleiterin im Berufsbildungsbereich. Ende
2015 bekam sie das Angebot in die damals neu eröffnete, insgesamt
fünfte Außenstelle zu wechseln und gemeinsam mit Arbeitserzieher
Uwe König die doppelte Arbeitsgruppe zu leiten. Hier arbeiten
aktuell 22 der insgesamt knapp 200 Beschäftigten mit verschiedenen
Beeinträchtigungen.
„Unser Ziel ist es, unseren Beschäftigten die Teilhabe am
Arbeitsleben zu ermöglichen und mit ihnen im Idealfall wieder einen
Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu entwickeln“, erklärt Michaela
Hoécker. Die tägliche Arbeit und die soziale Eingliederung sind
wichtig für die persönliche Förderung und die Entwicklung der
Beschäftigten. Arbeiten für Auftraggeber wie PM-International
werden in einzelne Schritte zergliedert und je nach Stärke der
Beschäftigten ausgeführt. „Hier tut jeder sein Bestes! Die Arbeit
erfüllt den Tag mit Sinn und die Beschäftigten sind stolz auf das,
was sie schaffen. Und das können Sie auch sein, denn am Ende des
Tages entscheidet beim Kunden nicht die Beeinträchtigung, sondern
die Qualität der Arbeit über den Folgeauftrag, so Hoécker weiter,
„manchmal ist der Job sehr anstrengend, aber einen anderen kann und
will ich mir nicht vorstellen. Ich sehe die Fortschritte und
Entwicklungen, die unsere Beschäftigten von Anfang bis Ende machen,
das ist für mich erfüllend.“ Text und Foto:
PM-International AG
30.06.2017
IHKs fordern Erleichterungen bei Entsenderegeln in Frankreich
Ludwigshafen/Landau. Die Spitzen der Industrie-
und Handelskammern in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein
(TMO) sind besorgt wegen der geplanten Verschärfung der
Entsenderegeln für Mitarbeiter nach Frankreich. Sie fordern daher
Erleichterungen.
Mit dem Dekret, das spätestens zum 1. Januar 2018 in Kraft treten
soll, werden zahlreiche bürokratische Anforderungen verschärft: So
müssen Unternehmen jetzt schon z.B. die Mitarbeiter vor der
Entsendung bei der französischen Aufsichtsbehörde melden und einen
französischsprechenden Vertreter mit Post- und Mailadresse in
Frankreich benennen. Künftig soll auch für jeden ausländischen
Arbeiternehmer, der nach Frankreich entsendet wird, eine Gebühr von
40 Euro fällig werden.
Diese Pflichten bedeuten für die Entsendebetriebe eine erhebliche
Belastung sowie einen hohen bürokratischen Aufwand. Sie sind ein
erhebliches nicht-tarifäres Handelshemmnis für die Unternehmen in
der Grenzregion. Die Industrie- und Handelskammern verlangen daher
u.a. Ausnahmen für bestimmte Bereiche sowie die Aussetzung der
Entsendegebühr, die weder in einem anderen EU-Land noch in der
Schweiz verlangt wird.
Über 2 000 deutsche Unternehmen verfügen über eine Niederlassung in
Frankreich, beschäftigen über 300 000 Mitarbeiter und
erwirtschaften einen Umsatz in Höhe von rund 157 Milliarden Euro.
Dies gilt insbesondere für die Grenzregion am Oberrhein.
Zufrieden zeigen sich die Vertreter der IHKs dagegen damit, dass
voraussichtlich im Herbst 2017 beiderseits des Rheins die
Planfeststellungsverfahren zum Bau einer zweiten Rheinbrücke
zwischen Karlsruhe und Wörth abgeschlossen werden. Damit kann
dieses für die Wirtschaft im Oberrhein zentrale Projekt endlich
konkret in Angriff genommen werden.
Die Rheinbrücken sind die neuralgischen Punkte im Verkehrsnetz der
Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO). Gerade die
anstehenden Sanierungen mit temporären Vollsperrungen der
Rheinbrücken zwischen Gambsheim und Rheinau oder in Wörth zeigen,
wie wichtig es ist, die Brücken funktionstüchtig zu halten und
ausreichende Alternativen zur Verfügung zu stellen. Umfahrungen
sind nur mit extrem hohen Aufwand und Zeitverlust möglich.
Gegenstand der Diskussion war auch der Ausbau der Bienwaldquerung
der B9 als wichtige und derzeit unfallträchtige Verbindung zwischen
dem deutschen und französischen Autobahnnetz.
Bei dem Treffen in Annweiler waren die Präsidenten und
Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern Pfalz,
Karlsruhe, Freiburg und Konstanz sowie der Handelskammer beider
Basel (Schweiz) und der IHK des Elsasses anwesend.
Die Trinationale Metropolregion Oberrhein setzt sich aus den vier
Teilgebieten Elsass, Nordwest-Schweiz, Südpfalz und Baden zusammen.
Ziel des trinationalen Netzwerks von Akteuren aus Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ist es, den
Oberrhein mit einer gemeinsamen Zukunftsstrategie noch innovativer
zu gestalten, nachhaltig weiter zu entwickeln und als
unverwechselbare Region in Europa und der Welt zu
positionieren.
Die Resolutionen zum Entsendegesetz bzw. zur Verkehrssituation
finden Sie unter diesem Link.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse26.06.2017
Gütegemeinschaft Lebensgerechte Handwerksleistungen gegründet
Übergabe des Bewilligungsbescheides zur Förderung der Beratungsstelle von Staatssekretär David Langner an den Vorstandsvorsitzenden Rainer Lunk
Erste Zertifizierungen verliehen
Ludwigshafen- Im
Dienstleistungszentrum Handwerk in Ludwigshafen wurde die
Gütegemeinschaft Lebensgerechte Handwerksleistungen e. V.
gegründet. Diese Organisation wird Unternehmen für die Ausführung
von Aufträgen zur Verbesserung des Wohnumfeldes qualifizieren
und zertifizieren.
Initiator dieses Projektes ist Rainer Lunk, Hauptgeschäftsführer
des Dienstleistungszentrum Handwerks, der in dieser
Gütegemeinschaft den Vorstandsvorsitz übernommen hat. Lunk
argumentiert, dass in Anbetracht der demografischen Entwicklung,
mit wachsender Lebenserwartung und steigenden Zahlen an körperlich
beeinträchtigten Menschen, sich das Anforderungsprofil für
Handwerksleistungen im Wohnumfeld gravierend ändert.
Da die meisten Menschen bestrebt sind, auch den Lebensabend,
soweit möglich, in den eigenen, vertrauten 4 Wänden zu verbringen,
ergebe sich ein erhöhter Bedarf, z.B. an barrierefreier
Wohnraumgestaltung. In diesem Bereich sieht Rainer Lunk
Optimierungsbedarf und einen interessanten, wachsenden Markt für
innovative Handwerksbetriebe.
Die von ihm konzipierte und gegründete Gütegemeinschaft wird im
Handwerk und damit verbundenen Dienstleistungsbereich Unternehmen
gezielt mit Fokus auf die Zielgruppen schulen und zertifizieren.
Die zuständigen Betriebsverantwortlichen absolvieren eine
mehrtägige Schulung mit abschließender Prüfung.
Die zertifizierten Firmen unterziehen sich einem
Überwachungsverfahren, das u. a. die Dokumentation der erbrachten
Leistungen, eine Beurteilung der Auftragsausführungen durch den
Auftraggeber und ständige, pflichtgemäße Fortbildungsschulungen
vorsieht.
Die Zertifizierung wird befristet auf 2 Jahre verliehen und kann
durch die Teilnahme an verpflichtenden jährlichen
Fortbildungsveranstaltungen jeweils um den gleichen Zeitraum
verlängert werden.
Eine im Dienstleistungszentrum installierte
Fachberatungseinrichtung steht den zertifizierten Betrieben, aber
auch an Leistungen für das Wohnumfeld interessierten Verbrauchern,
als Ansprechpartner zur Verfügung.
Um die Qualifizierung der Handwerksbetriebe praxisgerecht am
Bedarf der Zielgruppe zu orientieren, wurde ein Fachbeirat
installiert. In diesem engagieren sich Personen, die beruflich oder
im Ehrenamt für ältere und/oder körperlich beeinträchtigte Menschen
tätig sind.
In das Gremium wurde ein Arzt, ein Architekt, ein
Behindertenbeauftragter, Gesundheits- und Krankenpfleger, ein
REHA-Berater, Seniorenbeauftragte, sowie Vertreter der
Pflegestützpunkte und Krankenkassen berufen.
Rainer Lunk: „Aus diesem Kreis haben wir bereits viele
Anregungen erhalten, wie unsere Initiative im Sinne der Betriebe
und Verbraucher optimiert werden kann.“
Die Gütegemeinschaft Lebensgerechte Handwerksleistungen e.V.
wird von einem Vorstand geführt und durch den Aufsichtsrat
kontrolliert.
Bei der Gründungsversammlung wurde folgender Aufsichtsrat
gewählt:
Vorsitzender:
Hans Ziegle, Speyer
Stv. Vorsitzender: Peter Theisinger, Zweibrücken
Beisitzer:
Christian Krüger, Ludwigshafen
Oliver Laubscher, Hochspeyer
Der Aufsichtsrat bestellte Rainer Lunk zum
Vorstandsvorsitzenden.
Lunk berief Mike Lemke und Christian Mohr, beide
Abteilungsleiter im Dienstleistungszentrum Handwerk in
Ludwigshafen, zu weiteren Vorstandsmitgliedern.
Die ersten Zertifizierungsschulungen sind bereits gelaufen und
in der Volkshochschule Ludwigshafen konnten bei einer festlichen
Veranstaltung 33 Unternehmen, welche alle Voraussetzungen erfüllt
haben, ihre Anerkennungsurkunde in Empfang nehmen. Staatssekretär
David Langner aus dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie Rheinland-Pfalz nahm mit dem Vorstandsvorsitzenden
Rainer Lunk die Zertifizierungsverleihungen vor. Er lobte dieses
Projekt als weitere positive Initiative des Dienstleistungszentrums
Handwerk.
Die eingerichtete Beratungsstelle wird vom Land Rheinland-Pfalz
finanziell gefördert und Staatssekretär Langner übergab Rainer Lunk
hierzu den Bewilligungsbescheid.
Bereits im kommenden Monat finden die nächsten
Zertifizierungsschulungen in Ludwigshafen statt. Hieran teilnehmen
werden nur Firmen, die von den erfolgreichen Absolventen der ersten
Zertifizierungsrunde vorgeschlagen wurden.
Zielsetzung der Gütegemeinschaft Lebensgerechte
Handwerksleistungen e. V. ist in Rheinland-Pfalz ein
flächendeckendes Netz an zertifizierten Fachbetrieben für den
Wohnumfeldbereich von älteren und/oder körperlich beeinträchtigten
Menschen zu schaffen, so Vorstandsvorsitzenden Rainer Lunk.
Die ersten Zertifizierungen wurden an folgende
Unternehmen verliehen:
Firma
|
Branche
|
Ort
|
Aleksic, Milan
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Speyer
|
Allenbacher, Dieter
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Bosenbach
|
ARGU Holzfachmarkt
|
Schreiner
|
Neustadt
|
Bün Dienstleistungsgruppe GmbH
|
Gebäudereinigung
|
Worms
|
Estelmann
|
Maler
|
Ludwigshafen
|
Hack Gebäudedienste GmbH
|
Gebäudereinigung
|
Frankenthal
|
Hanemann, Christian
|
Glaser
|
Speyer
|
Hebel Fensterbau und Innenausbau GmbH
|
Schreiner
|
Rothselberg
|
Hehl, G.F. GmbH & Co. KG
|
Gebäudereinigung
|
Ludwigshafen
|
HOLL ELEKTRO-TECHNIK GmbH
|
Elektro
|
Bobenheim - Roxheim
|
Holler, Johannes
|
Fliesenleger
|
Albersweiler
|
Hübl Malerwerkstätte
|
Maler
|
Annweiler
|
Ininger Heizung-Sanitär GmbH
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Kaiserslautern
|
Jeblick GmbH
|
Gebäudereinigung
|
Kaiserslautern
|
Keller, Dietmar
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Münsterappel
|
Klaer Fensterbau GmbH & Co. KG
|
Schreiner
|
Speyer
|
Krüger Elektro GmbH,
|
Elektro
|
Ludwigshafen
|
Kühner GmbH
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Winnweiler
|
Laubscher & Moser GmbH
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Kaiserslautern
|
Megias GmbH
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Speyer
|
Meier GmbH
|
Schreiner
|
Speyer
|
Pfau, Matthias
|
Schreiner
|
Römerberg
|
Scharfenberger GmbH
|
Elektro
|
Ludwigshafen
|
Schiebel Heiztechnik
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Kaiserslautern
|
Schreider
|
Schreiner
|
Frankenthal
|
Stahl, Kurt GmbH
|
Metallbau
|
Speyer
|
Strub, Roland GmbH
|
Schreiner
|
Dannstadt-Schauernheim
|
Theisinger GmbH
|
Sanitär-Heizung-Klimatechnik
|
Zweibrücken
|
Tremmel GmbH
|
Schreiner
|
Otterstadt
|
Vogel Sicherheitsanlagen GmbH
|
Elektro
|
Bad Kreuznach
|
Vowinkel, Ralf Raumausstattung
|
Raumausstatter/Maler
|
Ludwigshafen
|
Walter Malerbetrieb GmbH
|
Maler
|
Wattenheim
|
Ziegle GmbH
|
Gebäudereiniger
|
Ludwigshafen
|
Text und Foto: Gütegemeinschaft Lebensgerechte
Handwerksleistungen e. V.
09.06.2017
Flotte Kisten machen Schule
Drei der insgesamt zehn Seifenkisten am Start – in der Mitte das spätere Gewinnerfahrzeug der Burgfeldschule
Stiftung Speyerer Unternehmen vergibt Technikpreis
2017
Speyer- Seit fast 30 Jahren schreibt die
Stiftung Speyerer Unternehmen regelmäßig einen Technikpreis als
Arbeitslehre-Projekt für weiterführende Schulen aus. Besondere
Bedeutung misst der Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS),
Wolfgang Bühring, als Stiftungs-Vorsitzender dem Wettbewerb bei.
Gestern durfte er mit weiteren Mitgliedern einer fachkundigen Jury
erneut zur Tat schreiten und Preise vergeben. Das Thema diesmal:
"Seifenkisten im Freestyle".
Anders als gewohnt fand die Präsentation nicht in Schulräumen,
sondern im Freien statt. Verbunden war die Vorstellung der zehn
Objekte mit einem Praxistest, der nicht unwesentlich in die
Bewertung einfloss. Die Funktionstüchtigkeit, die gleichzeitig die
technische Ausführung widerspiegelte, wurde bei der Abfahrt auf dem
Wirtschaftsweg über die B9 in Speyer-West vor Augen geführt.
"Was hier vorgefahren ist, lässt Erfolgreiches erhoffen", lobte
Bühring bereits beim Anblick der Seifenkisten, die in
unterschiedlichster Ausfertigung, Größe und Form aneinandergereiht
am Feldweg standen. Besonders freute den Stiftungs-Vorsitzenden,
ein Thema mit Spaßfaktor für die Jugend gefunden zu haben. Fünf
Schulen – die Integrierte Gesamtschule, die
Nikolaus-von-Weis-Realschule plus, die Realschulen plus
Burgfeldschule und Siedlungsschule aus Speyer sowie die Realschule
plus Dudenhofen – hatten Wettbewerber ins Rennen geschickt.
Wichtig war es Bühring zu betonen, dass der Technikpreis Anreize
schaffen soll für das Ausprobieren der handwerklichen Fähigkeiten.
"In der digitalisierten Welt wird es immer noch die Hardware geben,
die gefertigt werden muss mit den Händen", machte er mit Blick in
die Zukunft deutlich. In Einklang gebracht werden müssten Technik
und Handwerk, was laut Bühring eine große Herausforderung ist.
Dass der Technikpreis eine Herzensangelegenheit für den
SWS-Geschäftsführer ist, stellte der Rektor der Realschule plus
Siedlungsschule, Peter Ertel, fest. Sein Haus war Ausrichter der
Präsentation. Ertel dankte den Stadtwerken in dem Zusammenhang für
die logistische und finanzielle Unterstützung im Rahmen des
Wettbewerbs.
Mit diesem verfolgt die Stiftung Speyerer Unternehmen konsequent
die Förderung von Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen
in Speyer sowie in den Verbandsgemeinden Römerberg-Dudenhofen und
Rheinauen auf naturwissenschaftlichem Gebiet und im Bereich neuer
Technologien. Dass die Schüler dazu angeregt werden, in mehrere
Richtungen zu denken, bewies in diesem Jahr unter anderem die
Beschäftigung mit dem Thema Recycling. Etliche Werkstoffe waren auf
dem Schrottplatz gefunden oder anderweitig zur Wiederverwendung
entdeckt worden.
Sieger beim Technikpreis 2017 wurde das Burgfeld Racing Team mit
Celin Bravo als Pilotin. Die Siedlungsschule wurde Zweiter und das
Team „Schwerer Gustav“ der Realschule plus Nikolaus von Weis
Dritter. Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
28.05.2017
1.000 Geburtstagsgeschenke für 1.000 Patenkinder
Mit insgesamt 20.000 Euro bereitet die PM-International AG
jedem ihrer World-Vision-Patenkinder eine kleine Überraschung.
Vicki Sorg war vor Ort in Ghana
Speyer/Ghana- „Für viele von ihnen ist es
vielleicht das erste Geburtstagsgeschenk ihres Lebens“.
Charity-Botschafterin Vicki Sorg strahlt vor Glück. Denn ihre
Charity-Shirt-Aktion war ein voller Erfolg. Insgesamt 20.000 Euro
brachte der Verkauf der eigens kreierten T-Shirts und Hoodies
dieses Mal ein. „Mein Wunsch war es, in diesem Jahr allen unserer
1.000 Patenkinder ein Geburtstagsgeschenk zu überreichen – mit
20.000 Euro lässt sich das wunderbar realisieren. Bei all den
ernsten Problemen die normalerweise mit den Spenden bearbeitet
werden, war es mir wichtig, dass die Kinder auch mal einfach nur
Kind sein dürfen. In vielen Ländern haben wir bereits sehr große
Fortschritte erzielt. Da darf man auch mal einfach nur Geschenke
verteilen und gemeinsam Spaß haben.“
Zwei große Geburtstagspartys in Ghana als Startschuss
Auf zwei großen Geburtstagspartys – die PM und World Vision
eigens zu diesem Zweck organisierten – überreichte die
Charity-Botschafterin nun persönlich die ersten 66 Geschenke: „Es
war toll. Wir haben viel gelacht, Spiele gespielt und – wie es in
Afrika so üblich ist – gesungen und getanzt.“ Eine große
logistische Herausforderung stellt die Verteilung der 1.000
Geschenke dennoch dar. Denn PM unterhält Patenschaften rund um den
Globus, von der Mongolei über Indien bis nach Ghana und ist mit
1.000 Kindern der größte Träger von World Vision Patenschaften
weltweit.
PM-International seit über 10 Jahren in Ghana
aktiv
Zu Ghana hat Vicki Sorg eine ganz besondere Bindung, denn hier
hatte PM vor über 10 Jahren die ersten Patenschaften übernommen. In
der Zwischenzeit hat sich hier einiges getan: Mehrere Brunnen,
Schulen und Hygieneeinrichtungen konnten vor Ort bereits dank der
Unterstützung von PM erbaut werden. Und auch die Aufklärungsarbeit,
die World Vision hier täglich bei Familien und Gemeinden leistet,
hat Früchte getragen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die
Situation vor Ort nachhaltig im Laufe der langjährigen
Zusammenarbeit verbessert hat. Die Kinder waschen sich selbst und
wissen worauf es bei der täglichen Hygiene ankommt. Wir haben auch
einen merkbar höheren Bildungsstand vorgefunden“, berichtet die
Charity-Botschafterin. „Vor einem Jahr besuchte ich ein Dorf in
Indien, wo wir mit World Vision erst seit einem Jahr aktiv sind –
im direkten Vergleich wird umso deutlicher, wie wir das Leben der
Menschen nachhaltig verbessern können.“
Patenschaften sind bei World Vision in langfristige Projekte zur
Kinderförderung und Armutsbekämpfung integriert. In Ghana werden
vor allem Kleinbauern-Familien unterstützt. Die Zusammenarbeit
hilft ihnen ihre Nahrungsgrundlage und ihr Einkommen zu verbessern.
Viele Bauern konnten mit neuem Wissen über effiziente, nachhaltige
Anbaumethoden ihre Ernten mehr als verdoppeln. Gleichzeitig haben
sie gelernt, was ihre Kinder für eine gesunde Entwicklung brauchen
– neue Möglichkeiten und neues Wissen kommen zusammen.
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept (NTC) bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene! Von innen und außen. Um eine anhaltend
hohe Produktqualität zu gewährleisten, lässt PM-International die
Produkte kontinuierlich unabhängig durch den TÜV SÜD ELAB
überprüfen. Der Produktkonsument gelangt via Scan eines OR-Codes
auf der Produktverpackung direkt auf eine Web-Seite des TÜV SÜD
ELAB und kann die Analysen einsehen. Dies bietet derzeit kein
Wettbewerber.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2016 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 460
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text
und Foto: PM-International
28.05.2017
Vicki Sorg war vor Ort in Ghana
Kräftiges Umsatzplus bei MANN+HUMMEL
v.l.: Vorsitzender der Geschäftsführung Alfred Weber und Finanzgeschäftsführerin Emese Weissenbacher
Umsatz steigt um 14 Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis verbessert: EBITDA-Marge bei knapp 10
Prozent
Ludwigsburg- MANN+HUMMEL hat im
Geschäftsjahr 2016 seinen Umsatz um 14 Prozent auf 3,48 Milliarden
Euro (2015: 3,04 Milliarden Euro) gesteigert. Das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich deutlich auf
334,9 Millionen Euro (2015: 239,5 Millionen Euro) verbessert. Die
EBITDA-Marge erreicht 9,6 Prozent (2015: 7,9 Prozent).
MANN+HUMMEL-Finanzgeschäftsführerin Emese Weissenbacher zeigte
sich mit dem Jahresergebnis insgesamt zufrieden: „Wie angekündigt,
konnten wir im Jahresverlauf 2016 beim Umsatz kräftig zulegen.
Unsere operative Ertragskraft ist in Ordnung, auch wenn Umsatz und
Ergebnis durch negative Effekte belastet sind.“ Negative
Währungseffekte und Wertberichtigungen auf Akquisitionen haben
Umsatz bzw. Ergebnis (EBIT) beeinträchtigt. Das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) liegt mit 115,7 Millionen Euro unter dem
Vorjahreswert; das entspricht einer EBIT-Marge von 3,3 Prozent
(2015: 4,5 Prozent). Als Begründung werden Wertberichtigungen in
Höhe von 60 Millionen Euro angeführt.
Mit Filtration in die Zukunft
Gleichzeitig hat MANN+HUMMEL die Weichen für das profitable
Wachstum von morgen gestellt. Dabei hilft der scharfe Fokus auf
Filtration, die Kernkompetenz des Unternehmens. Filtration trennt
Schädliches von Nützlichem und ist eine Schlüsseltechnologie nicht
nur für zahlreiche technische und industrielle Anwendungen, sondern
auch für saubere Luft und reines Wasser. „Schon heute entwickeln
und fertigen wir wegweisende Technologien für die Gesundheit und
Mobilität von Menschen. Morgen werden wir zunehmend auch mit
Filtrationsanwendungen außerhalb des Automobilsektors profitabel
wachsen“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung Alfred Weber
bei der Vorlage der Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 am Mittwoch
in Ludwigsburg. „Die Automobil- und Maschinenbauindustrie befinden
sich im Wandel. Gleiches gilt für unser Geschäftsmodell. Treiber
sind alternative Transportlösungen, die Digitalisierung und die
wachsende Bedeutung der Nachhaltigkeit. Selten war es interessanter
und chancenreicher, die Mobilität und die Industrie der Zukunft
mitzugestalten“, fügte er hinzu.
Die im Mai 2016 erfolgreich abgeschlossene Akquisition des
Filtrationsgeschäftes der US-amerikanischen Affinia Group hat sich
weiterhin erfreulich entwickelt. Der Geschäftsbereich liefert
vornehmlich Filtrationsprodukte für den Schwerlastbereich und
Hydraulikanwendungen und ergänzt das MANN+HUMMEL Produkt- und
Markenportfolio.
Mitarbeiterzahl 2016
2015 beschäftigte MANN+HUMMEL weltweit 16.607 Mitarbeiter. Durch
den Erwerb der Affinia Group stieg die Anzahl der Mitarbeiter
deutlich an. Im Berichtsjahr 2016 waren 20.646 Menschen in der
Unternehmensgruppe beschäftigt.
Forschung und Entwicklung
2016 hat der Konzern 126 Millionen Euro in Forschung und
Entwicklung investiert und wird beim Deutschen Patent- und
Markenamt (DPMA) seit sechs Jahren in Folge zu den 50 aktivsten
Patentanmeldern gezählt. Laut Weber wolle man führend in Filtration
bleiben, sei es im Bereich Automobil, Lebenswissenschaften oder
Umwelttechnik.
Prognose für 2017
Für die Zukunft sieht Unternehmenschef Alfred Weber den
Filtrationsexperten bestens gerüstet: „MANN+HUMMEL ist finanziell
grundsolide und technologisch stark aufgestellt. Wir wissen, wo wir
hin wollen und sind fit für die Zukunft.“ 2017 wird die Akquisition
der Affinia Group erstmalig für ein ganzes Geschäftsjahr
konsolidiert. Weber erwartet für das Jahr 2017 einen Konzernumsatz
von etwa 3,8 Milliarden Euro und eine Verbesserung der
Ertragskraft.
In der digitalen Transformation wie auch in alternativen
Antrieben liegen für Weber große Chancen: „Sauberen, intelligenten
und netzwerkfähigen Maschinen und Fahrzeugen gehört die Zukunft.
Daraus ergeben sich neue Geschäftsfelder für unser Unternehmen.“
Zum großen Durchbruch sei aber noch ein Technologiesprung in der
Batterietechnik nötig. Auch in zehn Jahren würden vermutlich
weniger als fünf Prozent der Fahrzeuge rein elektrisch angetrieben.
Für Hybridantriebe stelle das Unternehmen schon heute ein breites
Filterangebot bereit und werde sein Produktportfolio immer weiter
in Richtung neuer Anwendungen auch zur Filtration von Luft und
Wasser ausbauen. Text und Foto: MANN+HUMMEL
10.05.2017
Discounter belohnt Umstieg auf die Mehrwegtragetasche
v.l.: Stefanie Seiler, Beigeordnete der Stadt Speyer und Julia Brekkel-Hilzendegen, Bezirksleitung PENNY freuen sich über die Abschaffung der Plastiktüte
Abschaffung der Plastiktüte bei PENNY
Speyer- Um Plastikmüll zu reduzieren, geht der
Discounter PENNY auch in dem PENNY-Markt in Speyer, Dudenhofer
Str. 10 neue Wege: Er schafft dort nicht nur die Plastiktüten ab,
sondern belohnt seine Kunden mit einer neuen umweltfreundlicheren
Mehrwegtragetasche aus Recyclingmaterial. Pro Einkauf mit dieser
Günter Kastenfrosch Sonderedition gibt es einen Rabatt von zehn
Cent (ausgenommen Tabakwaren, Verlagserzeugnisse sowie Geschenk-
und Guthabenkarten) und das Unternehmen spendet die gleiche Summe
an gemeinnützige Institutionen und Vereine.
„Ich freue mich, dass PENNY sich für die Reduzierung des
Plastikmülls und damit für Umweltschutz und Nachhaltigkeit
entschieden hat. Das Unternehmen zeigt den Bürgerinnen und Bürgern
nicht nur Alternativen zur Plastiktüte auf, sondern schafft darüber
hinaus ein Anreizsystem für die Verwendung von Mehrwegtragetaschen
und geht mit gutem Beispiel voran“, so Stefanie Seiler,
Beigeordnete der Stadt Speyer. In einem Berliner PENNY-Markt Mitte
Februar lobten auch NABU-Präsident Olaf Tschimpke und Cem Özdemir,
Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen die bundesweite Initiative
des Discounters.
„In allen 2.150 PENNY-Märkten deutschlandweit verkauften wir
bisher pro Jahr 62 Millionen Plastiktüten. Das ist nun
Vergangenheit“, sagte Julia Brekkel, Bezirksleiterin PENNY.
„Nun wollen wir unsere Kunden gezielt ermuntern, die besonders
umweltfreundliche Mehrwegtragetasche aus Recyclingmaterial zu
nutzen. So wird jeder – im wahrsten Sinne des Wortes – zum Träger
des Umdenkens beim Einkaufen“.
Mit dem Ende der Plastiktüten können PENNY-Kunden nun zwischen
der PENNY Papiertragetasche (Verkaufspreis: 0,10 €), der PENNY
Mehrwegtragetasche (Verkaufspreis: 0,99 €) und der PENNY
Baumwolltragetasche (Verkaufspreis: 1,49 €) wählen. Bereits am 7.
Dezember 2016 hatte der Discounter den Bezug von Plastiktüten
gestoppt, damit lediglich die bereits produzierten Plastiktüten
noch abverkauft werden. Je nach Lagerbestand des jeweiligen Marktes
wird dies in den kommenden Wochen der Fall sein. Text und
Foto:.lichtl Ethics & Brands GmbH
27.04.2017
Neue Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe in Betrieb genommen
Auf der Brücke: (v. l.) SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Kapitän Alexander Kamenov, Oberbürgermeister Hansjörg Eger
Speyer- Bei strahlendem
Sonnenschein legte am 20. April die MS Switzerland als
erstes Passagierschiff auf ihrem Weg von Köln nach Basel an der
neuen Anlegestelle im Rheinhafen Speyer an.
Begrüßt wurde der Kapitän Alexander Kamenov mit
seiner Crew und den Passagieren von Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, SWS-Geschäftsführer
Wolfgang Bühring, Bürgermeisterin Monika Kabs,
Stefanie Seiler und zahlreichen Gästen.
“Mein schönes Schiff hat die Ehre, als erstes Schiff diesen
Anleger zu nutzen." sagte der bulgarische Kapitän. „„Die neue
Anlegestelle hat für uns alle Vorteile. Für uns Schiffsführer, dass
wir ganz bequem und sicher anlegen können und für die Stadt Speyer
höhere Liegegebühren und zusätzliche Kreuzfahrttouristen. Er
berichtete, daß er im Augenblick 131 Personen an Bord hat - die 100
Flusskreuzfahrer seien alle Deutsche, seine Crew besteht aus
31 Personen, die aus 10 verschiedenen Ländern kommen und ein gutes
Beispiel für internationale Zusammenarbeit auf engstem Raum
seien.
Wie Oberbürgermeister Hansjörg Eger in seiner Rede
hervorhob, ist der Hafenbereich ein sogenannter "freiwilliger
Bereich". Und das bedeutet, daß dort so gut wie nie Fördermittel
bewilligt werden. So war es auch hier - da aber mit den Stadtwerken
Speyer ein starker Partner an der Seite der Stadt steht, konnte
dieses Projekt trotzdem realisiert werden. Im Juli 2015 wurde es
erstmals im Bauausschuss besprochen. Durch die Verlegung der
Nachtanlegestelle der altehrwürdigen und beliebten Pfälzer Land auf
die andere Hafenseite war ein schnell ein idealer Platz gefunden.
Auf den Flusskreuzfahrtschiffen verbringen die Passagiere im
Schnitt 6,9 Tage - das ist ein Ziel, daß der Oberbürgermeister
auch für Speyer anvisiert - hier sind es im Schnitt 1,7
Übernachtungen.
Die Rheinpromenade soll weiter ausgebaut und
aufgewertet werden - und der neue Anleger ist ein weiterer Stein in
diesem Puzzle. Bisher mussten bereits mehr als 100 Anfragen für
einen Liegeplatz abgelehnt werden - und die Zahl der Anfragen
steigt weiter. Von 270 im Jahr 2013 auf 470 im Jahr 2014. Es gibt
bereits über 100 Anfragen für den neuen Anleger.
Eine große Neuerung ist die Versorgung mit Landstrom -
dieser muss zwingend abgenommen werden, um die Umwelt zu schonen
und die Nachtruhe der Passagiere deutlich zu
verbessern. Hierzu wurde ein eigenes Trafohaus mit einem
Generator gebaut - allein dafür betrugen die Baukosten etwa 140.000
€, erklärte der Geschäftsführer Wolfgang Bühring auf Nachfrage dse
Speyer Kurier. Weiterhin sind bereits die kabeltechnischen
Voraussetzungen gegeben, um die anderen Schiffsanleger, auf Wunsch
der Betreiber, ebenfalls mit Landstrom zu versorgen.
Die vierte Anlegemöglichkeit in der Domstadt war
notwendig geworden, da die bisherigen Steiger – zwei der Reederei
Viking, einer der Verkehrsbetriebe – die große touristische
Nachfrage nicht mehr decken können. An der zweiten Anlegestelle der
Verkehrsbetriebe docken jährlich etwa 250 Schiffe an. Bisher
konnten nur Schiffe bis 110 Meter an den vorhandenen Anlegestellen
in der Domstadt andocken. Jetzt ist das auch für Schiffe mit einer
Länge von 135 Metern möglich.
22 Tonnen schwer und 27 Meter lang ist die Brücke
der Anlegestelle im Rheinhafen Speyer, die bereits Ende März
eingebracht worden war. Erstmals gibt es in Deutschland eine
Hubbrückenkonstruktion für Anleger dieser Größe, die flexibel nach
Wasserstand des Rheins und Tiefgang der Schiffe justiert werden
kann. Mit dieser neuartigen Konstruktion ist es möglich, auf eine
kostenintensive Spundwand zu verzichten und alle
Hafensicherheitsvorschriften, die Schiffsabstände, die
Hafeneinfahrtsbreite und den erforderlichen Hafenwendebereich für
135 Meter-Schiffe zu gewährleisten.
In die Anlegestelle investieren die
Verkehrsbetriebe, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Speyer,
860.000 Euro. Zudem betreiben die Stadtwerke Speyer ein
Energieterminal, an dem die Schiffe Landstrom beziehen können.
Musikalisch umrahmt wurde die Einweihungsfeier von
einer Band der Musikschule Speyer, bestehend aus Sängerin Juliana
Mikulowska, Gittarist Jannik geis und Klarinettist Bernhard
Eisvogel. Text: SWS;bk; Foto: pem
22.04.2017
MS Switzerland hat als erstes Passagierschiff angelegt - Bilderalbum
Neptun wieder zwischen Speyer und Rheinhausen unterwegs
Speyer- Ab 7. April 2017 bringt die Neptun wieder
Fahrgäste über den Rhein. Die Fähre verbindet die Gemeinde
Oberhausen/Rheinhausen auf badischer Seite und Speyer auf
pfälzischer Seite. Bereits zur Römerzeit war hier ein wichtiger
Straßenknotenpunkt mit Übergang über den Rhein. Erstmals wird die
Rheinhäuser Fähre 1296 in historischen Dokumenten erwähnt.
Die Beförderungszeiten ab Speyer sind freitags von 11 – 20 Uhr,
samstags, sonntags und an gesetzlichen Feiertagen in
Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg von 10 – 20 Uhr von 10 – 20
Uhr (ab 01.10. jeweils bis 19 Uhr).
Die Fähre verkehrt bei Bedarf, mindestens aber im
30-Minuten-Takt. Die Überfahrt dauert 5 bis 10 Minuten. Die
Ab-/Anlegestelle in Speyer ist der "Berghäuser Altrhein" (Alte
Rheinhäuser Fähre). Fahrgäste folgen der Wege-Kennung "Fähre" in
Höhe der Firma ISOVER über den Hochwasserdamm.
Erwachsene zahlen 1,70 EUR, Kinder von 6 – 16 Jahren 0,70 EUR,
die Mitnahme eines Fahrrades kostet 0,70 EUR, ein Radanhänger 1,00
EUR. Kinder unter 6 Jahren fahren entgeltfrei mit. Fahrausweise des
VRN gelten nicht. Durch die Konstruktion der Fähre mit ihrer
Bugklappe ist auch das Benutzen für Rollstuhlfahrer und
Behindertenfahrzeuge möglich und wird auch rege in Anspruch
genommen.
Auf Initiative der Stadt Speyer und der Gemeinde
Oberhausen/Rheinhausen ist die historische Fährverbindung 1995
wiederbelebt worden. Die Fährverbindung wird heute von den
Verkehrsbetrieben Speyer zusammen mit dem Schifffahrtsunternehmen
Hessenauer betrieben.
Da die Herbstferien in diesem Jahr in Baden-Württemberg wieder
erst am 3. November zu Ende gehen, können auch die
Rheinland-Pfälzer noch bis zum Sonntag nach Allerheiligen mit Kind
und Kegel über den Rhein schippern. Text: Verkehrsbetriebe
Speyer GmbH; Foto: spk-Archiv
04.04.2017
Hubbrücke im Rheinhafen eingebracht
Speyer- Gerade eine Stunde dauerte der Einhub der 22
Tonnen schweren und 27 Meter langen Brücke im Rheinhafen Speyer.
Mit einem Tieflader war diese in den frühen Morgenstunden aus
Andernach angeliefert und in Maßarbeit eingebaut worden. „Erstmals
gibt es in Deutschland eine Hubbrückenkonstruktion für Anleger
dieser Größe, die flexibel nach Wasserstand des Rheins und Tiefgang
der Schiffe justiert werden kann“, informierte Oberbürgermeister
Hansjörg Eger vor Ort. Nur mit dieser neuartigen Konstruktion sei
es möglich, auf eine kostenintensive Spundwand zu verzichten und
alle Hafensicherheitsvorschriften, die Schiffsabstände, die
Hafeneinfahrtsbreite und den erforderlichen Hafenwendebereich für
135 Meter-Schiffe zu gewährleisten, ergänzte Egolf Mossau,
Prokurist der Verkehrsbetriebe Speyer. Bisher können nur Schiffe
bis 110 Meter an drei bestehenden Steigern in der Domstadt
andocken.
„Die vierte Anlegemöglichkeit in Speyer ist notwendig
geworden, da die bisherigen Steiger – zwei der Reederei Viking,
einer der Verkehrsbetriebe – die große touristische Nachfrage nicht
mehr decken können“, so Eger weiter. Über hundert Termine seien für
den neuen Steiger bereits gebucht worden. In die Anlegestelle
investieren die Verkehrsbetriebe, eine Tochtergesellschaft der
Stadtwerke Speyer, 860.000 Euro. „Zudem werden die Stadtwerke ein
Energieterminal betreiben, an dem die Schiffe Landstrom beziehen
können“, sagte Mossau. Das Abschalten der Dieselmotoren diene dem
Klimaschutz in der Domstadt.
Am 20. April soll die Anlegestelle offiziell in Betrieb genommen
werden. Dann wird das Kreuzfahrtschiff MS Switzerland mit etwa 100
Passagieren im Rheinhafen andocken.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH30.03.2017
Hubbrücke im Rheinhafen eingebracht - Bilderalbum
Trinkwasser für rund 1.700 Ivorer
„Tag
des Wassers“: KSB unterstützt Hilfsprojekt für die Instandsetzung
von Brunnenpumpen
Frankenthal / Halle / Pegnitz- Im
ländlichen Raum an der Elfenbeinküste ist rund ein Drittel der
Menschen von der Versorgung mit sauberem Trinkwasser abgeschnitten.
Infolge des bis 2007 dauernden Bürgerkriegs sind immer noch viele
Wasser- und Brunnensysteme zerstört. Verschmutztes Wasser setzt die
Bevölkerung dem Risiko einer Erkrankung an Cholera, Ruhr, Typhus
und Polio aus.
Die Hilfsorganisation „Habitat for Humanity Deutschland“
repariert darum defekte Wasserpumpen und bohrt neue Brunnen. So
können sich Familien auf dem Land wieder selbstständig versorgen.
Mit dabei ist der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB, der über das
Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ auf das Projekt an der
Elfenbeinküste aufmerksam geworden ist.
Das Unternehmen unterstützt das Vorhaben und hilft mit
finanziellen Mitteln, bis zur Jahresmitte sechs Wasserpumpen
instand zu setzen. Jede Pumpe kann pro Tag 5.600 Liter fördern und
damit rund 280 Menschen mit 20 Liter sauberem Wasser versorgen.
Wichtig ist außerdem, die Menschen vor Ort zu ertüchtigen, die
lebensnotwendigen Pumpen korrekt zu bedienen und zu warten. Für
jede Pumpe ist darum ein Komitee zuständig, das aus Mitgliedern
einer Dorfgemeinschaft besteht. Sie erhalten in dem Projekt ein
pumpentechnisches Training sowie Hygiene- und
Gesundheitsschulungen.
Heute jährt sich zum 24. Mal der „Tag des Wassers“. Er
unterstreicht die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der
Menschen. Ziel des Aktionstages ist es, bewusster mit der
wertvollen Ressource umzugehen sowie Wasservorkommen schonend und
nachhaltig zu nutzen.
Das Unternehmen KSB:
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und
Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und
Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Annähernd 15.500
Mitarbeiter erzielen einen Umsatz von mehr als 2,1 Mrd. €.
Text und Foto: KSB Aktiengesellschaft
22.03.2017
„Energiescouts“ sorgen für mehr Effizienz
Vertreter der teilnehmen Unternehmen: INP Deutschland, Volksbank Kur- und Rheinpfalz, Autoteile Krammer, processline, Lindner Hotel @ Spa, IHK und SWS. Gewinner: Dominik Janßen (INP Deutschland), 4. v. r.
Kooperation von IHK Pfalz und Stadtwerke Speyer: Dominik
Janßen siegt bei Ausbildungs-Wettbewerb
Speyer- Die Energieeffizienz zu steigern,
dadurch gleichzeitig der Umwelt und dem Unternehmen etwas Gutes tun
und parallel auch die eigene Kompetenz auszuweiten – all das steckt
im Ergebnis des bundesweiten Ausbildungs-Wettbewerbs mit dem Titel
„Energiescouts“. In Speyer haben sich fünf Betriebe mit sechs
Lehrlingen der Initiative gestellt, die von der Industrie- und
Handelskammer (IHK) Pfalz in Kooperation mit den Stadtwerken Speyer
(SWS) durchgeführt wurde. Als Sieger wurde Dominik Janßen (INP
Deutschland GmbH, Römerberg) prämiert.
„Die Grundidee lautet, Auszubildende aus den verschiedensten
Berufsbereichen zum Thema Energieeffizienz zu schulen“, machte
Kathrin Mikalauskas, Referentin für Umwelt und Energie bei der IHK
Pfalz, deutlich. Basiswissen sollen sie vermittelt bekommen und
daraus für ihren eigenen Betrieb zukunftsweisende Wege entdecken.
„Potenzial zur Optimierung des Energieverbrauchs soll in den
Unternehmen gesucht werden“, so Mikalauskas.
Froh ist sie um die Unterstützung der SWS bei dem Projekt
gewesen. Allen voran die Energiemanagementbeauftragte Sabrina
Schaefer und Sebastian Dörr hatten sich mit eingebracht und die
sechs Teilnehmer – in einem Fall entwickelten zwei Auszubildende
gemeinsam eine Wettbewerbsarbeit – in zwei Workshops mit
reichhaltigen Informationen gefüttert. Für die Nachhaltigkeit des
neu hinzugewonnenen Wissens sorgten etliche Besichtigungen wie die
der Holzhackschnitzelanlage auf dem Normand-Gelände, wo eine
Wärmebildkamera zum Einsatz kam, die eines Blockheizkraftwerks und
die des „Sonnenbergs“, dem Solarprojekt auf dem
Abfallwirtschaftshof.
„Es besteht kein Umsetzungszwang“
„Die meisten waren schon gut informiert, was den Sektor
Erneuerbare Energien angeht. Alle sind sehr interessiert bei der
Sache gewesen“, stellte Schaefer lobend fest. Der frische Blick auf
das Unternehmen sei wichtig, um neue Möglichkeiten der Einsparung
und Ressourcenschonung zu entdecken, ergänzte sie. Mit den
Ergebnissen waren alle Verantwortlichen zufrieden. „Es besteht aber
kein Umsetzungszwang“, machte Schaefer deutlich.
Charme hatten die Projektideen der Auszubildenden allesamt. „Der
Entscheidung für einen Sieger haben wir einen objektiven
Kriterienkatalog zugrunde gelegt“, warf Mikalauskas ein. Dazu
zählte unter anderem, die Vorhaben zur Energieeinsparung im Betrieb
nachvollziehbar auszuarbeiten und auf Plakaten darzustellen. In die
Wertung mit ein floss zu guter Letzt die Präsentation der einzelnen
Beiträge.
„Gut angelegte Zeit bei der Jugend“
SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring zeigte sich erfreut über
die Zusammenarbeit mit der IHK Pfalz und bezeichnete das
zusätzliche Engagement als „gut angelegte Zeit bei der Jugend“. Er
verwies auf die immensen Geldsummen, die ins Ausland transferiert
werden, um von dort erneuerbare Energieleistung einzukaufen. „Bevor
wir hoch investieren, müssen wir aber vor Ort schauen, wo wir
einsparen können“, appellierte Bühring an alle für große Sorgfalt
im Umgang mit dem Thema. Der Wettbewerb „Energiescouts“ sei guter
Ansatz dafür, der Jugend mehr Kompetenz zu geben, die wiederum dem
gesamten Unternehmen zugutekommt.
Angesichts der gut vorbereiteten und überzeugenden Darstellung
aller Projektideen fiel es der Jury letztendlich nicht leicht, ein
endgültiges Urteil zu fällen. Letztlich durfte sich aber Dominik
Janßen von der INP Deutschland GmbH aus Römerberg freuen. Sein klar
strukturiertes Plakat, nachvollziehbare Amortisationsrechnungen und
eine Präsentation, die auch eine kurze Firmendarstellung enthielt,
brachten ihm den ersten Preis – ein hochprofessionelles
Solar-Lademodul – ein. Der Auszubildende will nun einen Flyer
entwickeln, der die Kollegen im Alltag kontinuierlich auf jede
Einsparmöglichkeit hinweist. Die weiteren teilnehmenden
Unternehmen: Volksbank Kur- und Rheinpfalz, Autoteile Krammer,
processline GmbH und Lindner Hotel & Spa Binshof.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer
17.03.2017
Geschäftsführerin Filiz Albrecht verlässt MANN+HUMMEL
Ludwigsburg- Filiz Albrecht,
Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei MANN+HUMMEL, verlässt
das Unternehmen auf eigenen Wunsch.
„Wir schätzen den Einsatz und die Erfolge von Frau Albrecht für
das Unternehmen sehr und bedauern, dass sie bei uns ausscheidet.
Ihre Impulse für die Weiterentwicklung unserer Führungs- und
Unternehmenskultur haben unser Unternehmen effektiver auf die
digitale Transformation vorbereitet. Für ihre berufliche und
persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute“, betonte der
Vorsitzende des Aufsichtsrates, Thomas Fischer.
Filiz Albrecht war seit 2011 bei MANN+HUMMEL und gehörte der
Geschäftsführung seit Januar 2016 an.
Über MANN+HUMMEL
MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für
Filtrationslösungen und Entwicklungspartner und Serienlieferant der
internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie. 2016
erwirtschafteten weltweit über 16.000 Mitarbeiter an über 60
Standorten einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro (vorläufige
Zahlen). Mit der Akquisition der Affinia Group kommen rund 4.500
Mitarbeiter, 10 Standorte und fast 800 Millionen Euro Umsatz hinzu.
Zu den Produkten der Unternehmensgruppe gehören u.a.
Luftfiltersysteme, Saugsysteme, Flüssigkeitsfiltersysteme,
Innenraumfilter und technische Kunststoffteile für die
Automobilindustrie sowie Filterelemente für die Wartung von
Kraftfahrzeugen. Für den Maschinenbau, die Verfahrenstechnik und
industrielle Anwendungen umfasst das Produktportfolio
Industriefilter, Membranfilter für die Wasserfiltration und
Filteranlagen.
Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie unter http://www.mann-hummel.com Text
und Foto: Mann+Hummerl
17.03.2017
Saisonstart von Pfälzer Gemüse
Mutterstadt -
Die Pfälzer Gemüsesaison 2017 beginnt schon im März, denn die
Erzeuger des Pfalzmarktes beginnen schon im Februar mit den
Vorbereitungen auf den Äckern und bringen die ersten Kulturen für
die neue Saison aus.
Die Bundzwiebeln, die noch letztes Jahr ausgesät wurden, sind
gut über den Winter gekommen und wachsen jetzt an warmen Tagen auf
verkaufsfähige Qualität und Länge. Die ersten deutschen
Bundzwiebeln, die ja auch Frühlingszwiebeln genannt werden, machen
ihrem Namen alle Ehre. Frisch, saftig grün und gesund kommen sie
auf den Markt.
Aber auch die berühmten Pfälzer Radieschen, der prämierte
Pfälzer Spargel und der beliebte Rhabarber werden noch im März zum
ersten Mal geerntet werden.
Wenn die Witterung es zulässt, sind die Pfälzer die ersten im
Bundesgebiet, die knackiges Gemüse frisch aus dem Freiland anbieten
können.
Das milde Klima und der gute Boden sorgen jedenfalls wie immer
dafür, dass beste Qualitäten mit gutem Geschmack geerntet werden
können und getreu dem Motto des Pfalzmarktes auf den Tisch kommen:
Erntefrisch aus der Pfalz.
Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG
09.03.2017
Schifferstadter Narren stürmen die Sparkasse
Bereits im letzten Jahr wurde in der Geschäftsstelle Schillerplatz der Sparkasse geschunkelt, gesungen und geklatscht. Auf ein stimmungsvolles Programm der Karneval- und Tanzsport-Gesellschaft "Schlotte" dürfen sich Gäste auch am kommenden Rosenmontag ab 11.11 Uhr freuen.
Schifferstadt- Schifferstadt
feiert Karneval und die Sparkasse ist dabei: Am Rosenmontag um
11.11 Uhr wird Karnevalsprinzessin Steffi die I. die
Geschäftsstelle Schillerplatz der Sparkasse Vorderpfalz in
Schifferstadt stürmen. Mit dabei ist die Karneval- und
Tanzsport-Gesellschaft "Schlotte", die mit einem stimmungsvollen
Programm, Gesang und Tanz für Frohsinn und gute Laune sorgen wird.
Gäste sind zum närrischen Spektakel in der Bahnhofstraße 4 - 6
herzlich willkommen, lädt die Sparkasse ein. Bei Getränken und
Brezeln darf geschunkelt, gesungen und geklatscht werden.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Sparkasse Vorderpfalz23.02.2017
Eine Ära geht zu Ende
Wechsel im Aufsichtsrat der FUCHS PETROLUB SE - Dr.
Manfred Fuchs legt Mandat zum Ablauf der Hauptversammlung
nieder
Dr. Manfred Fuchs (78) legt sein Amt als stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender nach 13 Jahren zum Ablauf der
FUCHS-Hauptversammlung am 5. Mai 2017 nieder.
Der Aufsichtsrat schlägt als Nachfolgerin für das Mandat Dr.
Susanne Fuchs (52) vor, die sich den Aktionären bei der
diesjährigen Hauptversammlung vorstellen wird. Dr.Susanne Fuchs,
die der dritten Generation der Unternehmerfamilie angehört, ist
promovierte Tierärztin und absolvierte im Jahr 2016 erfolgreich
ihren MBA an der Open University in Großbritannien.
Dr. Manfred Fuchs übernahm früh Verantwortung für das 1931
gegründete Schmierstoffunternehmen. 1963 trat er im Alter von 24
Jahren die Nachfolge seines Vaters und Firmengründers Rudolf Fuchs
an. Die Entwicklung von FUCHS zum Global Player, ein starkes
Wachstum vor allem durch Akquisitionen, der frühe Markteintritt in
Wachstumsmärkte wie zum Beispiel China, die Schaffung und
Integration eines weltweit operierenden Konzerns sowie der
Börsengang im Jahr 1985 sind einige der wichtigsten Meilensteine in
seiner 41-jährigen Zeit als Vorstandsvorsitzender bei FUCHS
PETROLUB.
Ende 2003 schied Dr. Manfred Fuchs als
Vorstandsvorsitzender aus und wechselte als stellvertretender
Vorsitzender in den Aufsichtsrat von FUCHS PETROLUB. Die
Unternehmernachfolge übernahm ab 2004 sein Sohn Stefan Fuchs, der
seit dieser Zeit Vorstandsvorsitzender ist. Nach 41 Jahren an der
Spitze des Unternehmens und nach 13 Jahren Aufsichtsratstätigkeit
geht nun eine Ära zu Ende. Als Geschäftsführer der
Familiengesellschaft RUDOLF FUCHS, in der die Aktien der Familie
gebündelt sind, wird er die Entwicklung von FUCHS PETROLUB weiter
mit großem Interesse verfolgen. In Anerkennung und Würdigung seiner
herausragenden Leistungen als Vorstand, Aufsichtsrat und
Ankeraktionär von FUCHS PETROLUB in mehr als fünf Jahrzehnten
ernennt der Aufsichtsrat Dr. Manfred Fuchs zum Ehrenvorsitzenden
des Aufsichtsrats.
"Im Namen des Aufsichtsrats und Vorstands danken wir Dr. Manfred
Fuchs bereits heute sehr herzlich für seine außerordentliche
unternehmerische Leistung und erfolgreiche Aufsichtsratstätigkeit.
Dr. Manfred Fuchs hat die Entwicklung des Unternehmens mit seiner
herausragenden Persönlichkeit und seinem großen unternehmerischen
Erfahrungsschatz aktiv gestaltet und begleitet. Wir wünschen ihm
für seine Zukunft alles Gute und weiterhin beste Gesundheit", so
der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht.
Text: FUCHS PETROLUB SE Foto: spk, archiv
23.02.2017
Stromanbieter Care Energy ist insolvent - auch Speyerer betroffen
Speyer- Billig ist nicht immer gut, wie das
Beispiel von Teldafax, FlexStrom und jetzt auch Care Energy
zeigt.
Die lediglich fünf Speyerer Kunden des insolventen Unternehmens
müssen sich jedoch keine Sorgen machen: Sie stehen nicht von heute
auf morgen ohne Strom da, sondern werden von den Stadtwerken Speyer
sicher weiterversorgt.
Was die Kunden jedoch beachten müssen, um nicht draufzuzahlen,
ist in diesem Artikel zu lesen:
http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/strom-ratgeber/wer-nicht-aufpasst-zahlt-bald-drauf-care-energy-ist-pleite-was-kunden-jetzt-wissen-muessen_id_6675929.html
Stadtwerke Speyer GmbH, Presse22.02.2017
Jobs for Future: Spannend und effektiv!
Berufe-Messe
in der Maimarkthalle schließt nach drei Tagen mit 43.875
Besuchern
Mannheim- Höchst intensive Gespräche, erste
konkrete Zusagen und zufriedene Aussteller: Mit 43.875 Besuchern
(Vorjahr: 43.545) ist am Samstag die 17. Jobs for Future – Messe
für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung zu Ende gegangen. Drei
Tage lang berieten 342 Aussteller Menschen in allen Phasen des
Berufslebens, gaben individuelle Tipps rund um Bildung und Beruf
und begeisterten mit spannenden Mitmach-Aktionen. Die Besucherinnen
und Besucher kamen schwerpunktmäßig aus der Metropolregion, einige
waren aber auch aus Karlsruhe, dem Saarland oder dem Frankfurter
Raum angereist. Bei einer Umfrage zeigten sich die Aussteller sehr
zufrieden. Alle Befragten wollen 2018 wieder dabei sein.
Face-to-face mit dem neuen, potentiellen Arbeitgeber oder
Ausbildungsbetrieb – eine Chance, die viele nutzen wollten: Ein
Großteil der Besucherinnen und Besucher kam gut vorbereitet auf die
Messe und nahm sich viel Zeit an den Ständen, um Gespräche zu
führen und viele Fragen zu stellen. „Vor allem die Vielfalt des
Handwerks überrascht“, berichtete Benedikt Sand von der
Handwerkskammer. Einige wüssten gar nicht, dass auch kaufmännische
Berufe angeboten werden. In den nächsten Tagen erwartet die Kammer
zahlreiche Bewerbungen.
Wer bereits genaue Vorstellungen hatte, konnte an vielen
Messe-Ständen gleich Nägel mit Köpfen machen und seine Mappe
persönlich abgeben – manchmal mit durchschlagendem Erfolg: Ein
Schüler kam am Donnerstag mit einem Praktikumswunsch, am Freitag
wurde unterschrieben und schon am Montag kann er sein Praktikum bei
einem mittelständischen Industriebetrieb beginnen. „So etwas habe
ich noch nie erlebt“, freute sich der Geschäftsführer.
Nicht nur Schulklassen und junge Absolventen, auch immer mehr
Berufstätige und Wiedereinsteiger besuchen die Jobs for Future. Die
Vorträge des Regionalbüros für berufliche Fortbildung waren gut
gefüllt, man rechnet mit vielen interessanten Anschlusskontakten.
Auch bei der Industrie- und Handelskammer und der Agentur für
Arbeit war das Thema Weiterbildung sehr gefragt: Zum ersten Mal
haben sich bei der Agentur auch Menschen über 55 Jahre für
Qualifizierung und Fortbildung interessiert. Viele Unternehmen
berichteten von Besuchern, die nach konkreten Stellenangeboten
suchten. Dabei traf man nicht selten auf „alte Bekannte“: Einige
Interessenten waren schon im Vorjahr auf der Messe, um sich ein
erstes Bild zu machen. Jetzt, beim zweiten Mal, ging es dann
konkret um die Bewerbung.
Zugenommen hat die Zahl der Flüchtlinge, die in Eigeninitiative
oder in Begleitung von Integrationsberatern und Dolmetschern die
Jobs for Future besuchten. Viele hatten sich im Vorfeld informiert
und kamen mit ihren Lebensläufen auf die Messe. Andere fanden zum
Beispiel bei den Experten der IHK oder der Handwerkskammer erste
Orientierungshilfen zum Thema Ausbildung.
Die Jobs for Future initiiere immer wieder Ausbildungsverträge,
berichtete eine Ausstellerin, und steigere außerdem den
Bekanntheitsgrad des Unternehmens. Der größte Teil der Aussteller
kommt regelmäßig – auch das spricht für den konstanten Erfolg der
Messe.
Die nächste Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und
Weiterbildung in Mannheim findet vom 22. bis 24. Februar 2018
statt. Weitere Infos unter www.jobsforfuture-mannheim.de
In Villingen-Schwenningen findet die nächste Messe Jobs for
Future bereits vom 9. bis 11. März 2017 statt. Infos dazu gibt es
unter www.jobsforfuture-vs.de
MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH, Presse
19.02.2017
Geschäftsführer Steffen Schneider verlässt MANN+HUMMEL
Speyer/Ludwigsburg- Steffen Schneider,
Geschäftsführer Industriefiltration der MANN+HUMMEL Gruppe,
scheidet mit sofortiger Wirkung aus der Geschäftsführung und dem
Unternehmen aus. Dies geschieht aus persönlichen Gründen und auf
eigenen Wunsch.
Die Leitung des Geschäftsbereichs Industriefiltration übernimmt
kommissarisch Kai Knickmann. Knickmann ist bei MANN+HUMMEL als
Geschäftsführer für den Bereich Automobil Erstausrüstung
verantwortlich.
Thomas Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrates von MANN+HUMMEL,
äußerte sein Bedauern: „Im Namen der Gesellschafter, der
Geschäftsführung und unserer Mitarbeiter bedanke ich mich bei
Steffen Schneider für seine langjährigen, loyalen Dienste und die
vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir bedauern sein Ausscheiden und
wünschen ihm für seine berufliche und persönliche Zukunft alles
Gute.“
Schneider war seit 1993 bei MANN+HUMMEL und gehörte der
Geschäftsführung seit März 2016 an. Text: MANN+HUMMEL; Foto:
SPK-Archiv
17.02.2017
Wege zu mehr IT-Sicherheit
Die SWS-IT-Spezialisten Stefan Nitsche (links) und Fabian Lorenz demonstrieren Hacker-Angriffe.
Themenabend bei den Stadtwerken Speyer mit 75
Teilnehmern
Speyer- Die Aufmerksamkeit für ein Thema
wecken, das bei Vertretern vieler mittelständischer
Wirtschaftsunternehmen nicht täglich präsent ist, wollten die
Stadtwerke Speyer gemeinsam mit Kooperationspartnern der
Allianz-Versicherung. Zum wiederholten Mal waren Geschäftskunden
daher gezielt zu einem Schwerpunktabend rund um das breite Feld
IT-Sicherheit und Cyber-Risiken ins Haus des Energieversorgers
eingeladen worden. Herausforderungen, Strategien und Lösungen
wurden rund 75 Teilnehmern von fachlich versierten Rednern
vorgestellt.
„Oberste Priorität ist es, die Kunden erst einmal zum Thema zu
informieren und auf die Gefahren aufmerksam zu machen“, stellte
SWS-Bereichsleiter Stefan Nitsche, fest. Utopisch sei es, von einem
hundertprozentigen Schutz auszugehen. Realistisch sei es dagegen,
eine bestmögliche Sicherheit für das eigene Unternehmen zu
erreichen, die dem nahekommt.
Wie notwendig Aufklärungsarbeit in dem Bereich ist, zeigen die
Zahlen des Bundeskriminalamtes, die SWS-Fachmann Fabian Lorenz
vorlegen konnte: „Rund 40 Millionen Schaden an einfachen
IT-Betrugsfällen gibt es laut aktueller Statistik deutschlandweit
im Jahr.“ Bankdaten würden genutzt, Kreditkartendaten abgefischt.
„Die IT-Sicherheit ist seit langem ein Thema und wird immer stärker
nachgefragt. Daher haben wir uns entschlossen, die Veranstaltung
anzubieten“, erklärte Nitsche.
„Oft wird mit den
Daten zu lax umgegangen“, weiß Dirk Hiltner von der Allianz
Generalvertretung. Parallel wachse die kriminelle Energie von
Außenstehenden. „Die Sensibilität, sich gegen diese Art des Betrugs
zu versichern, ist noch nicht groß“, ergänzte Hiltner hinsichtlich
der noch jungen Branche und Produktgattung. Das Interesse und der
Bedarf steigen allerdings, wie Nitsche angesichts der enormen
Resonanz auf den Themenabend feststellt. Binnen drei Wochen nach
Bekanntmachung des Termins seien die meisten Anmeldungen
eingegangen.
In Guido Jost, IT-Geheimschutzbeauftragter des Ministeriums des
Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, hatten die Organisatoren
einen versierten Experten mit ins Boot geholt. Er stellte
zielgerichtete Cyberangriffe durch Spear-Phishing vor. Während die
in erster Linie theoretischer Natur waren, demonstrierten Nitsche
und Lorenz anhand mehrerer praktischer Beispiele, wie leicht sich
Betrüger Zugang zu fremden Daten verschaffen und mit diesen
Arbeiten können. Das „Live-Hacking“ überraschte die Anwesenden und
verdeutlichte, wie notwendig die höchstmögliche Absicherung
ist.
„Wir haben versucht, das Programm dramaturgisch
aufzubauen, so dass sich jeder der Mitwirkenden wiederfindet“, hob
Hiltner hervor. Er gab den Teilnehmern etliche Ratschläge zur
Risikominimierung mit auf den Weg. Bei den SWS wird die seit langem
praktiziert, wie Nitsche wissen ließ. Immer wieder werde das Thema
IT-Sicherheit beleuchtet, im Mitarbeiterkreis ebenso wie bei
Kunden. Die SWS sind bereits länger nach ISO 27001
zertifiziert.
„So viele Fakten kompakt gebündelt an einem Abend erhalten die
Unternehmer selten“, hob Lorenz die Besonderheit der Veranstaltung
hervor. Nitsche fasste zusammen: „Wir wollen unsere Kunden
informieren und ihnen die Hand reichen, damit der Weg zu mehr
IT-Sicherheit für ihre Betriebe gangbar wird.“ Text und Foto:
Stadtwerke Speyer
17.02.2017
Erdölfeld Speyer - Nächste Bohrung geplant
Ab
Februar wird in Speyer wieder nach Erdöl gebohrt
Speyer- Das Konsortium, bestehend
aus der Speyerer Palatina GeoCon GmbH & Co. KG sowie der in
Lingen (Ems) ansässigen ENGIE E&P Deutschland GmbH, wird eine
weitere Bohrung auf seinem Betriebsplatz an der
Franz-Kirrmeier-Straße niederbringen. Es ist die sechste
Erdölbohrung auf diesem Platz und die insgesamt achte im Erdölfeld
Römerberg-Speyer.
Die
Bohrung trägt den Namen „Römerberg 5“ und dient der weiteren
Erkundung und Erschließung der Lagerstätte. Sie soll ihr Endziel in
etwa 2.400 Metern vertikaler Tiefe Anfang April erreichen. Die
gesamte Länge des Bohrpfades von der Oberfläche bis zum Landepunkt
wird voraussichtlich zirka 2.900 Meter betragen. Im Anschluss an
die Bohrung sind Fördertests geplant, bevor die Bohrung – sofern Öl
angetroffen wird – in Betrieb genommen werden kann.
Die etwa 30 Meter hohe Bohranlage der Firma DrillTec GUT GmbH
Großbohr- und Umwelttechnik, die das Konsortium zuvor bereits mit
mehreren Bohrungen in Speyer beauftragt hat, wird hierfür knapp
vier Monate lang auf dem bestehenden Betriebsplatz an der
Franz-Kirrmeier-Straße stehen. Von dort aus wurde erstmals im Jahr
2009 eine Bohrung niedergebracht, die bis ins erdölführende
Gestein, den Buntsandstein in einer Tiefe von zirka 2.300 Metern
reicht. Bis zum Jahr 2015 folgten vier weitere Bohrungen auf dem
dortigen Betriebsplatz.
Wenn die Bohrarbeiten beendet sind, wird das Bohrloch mit einem
so genannten E-Kreuz sicher abgeschlossen.
Das
Konsortium betreibt in Speyer zwei Betriebsplätze an der Siemens-
und Franz-KirrmeierStraße mit insgesamt sieben Bohrungen. Im Jahr
2016 wurden in der Domstadt ca. 166.000 Tonnen Erdöl gefördert.
Die Bohrarbeiten stehen wie alle bergrechtlichen Aktivitäten
unter der behördlichen Aufsicht des Landesamtes für Geologie und
Bergbau in Mainz und werden unter Beteiligung der Stadt Speyer
realisiert.
Weitere Informationen zur Erdölförderung und Anmeldung zu
Führungen, die auch während der laufenden Bohrung angeboten werden,
unter:
www.erdoel-in-speyer.de und
info@erdoel-inspeyer.de
Text und Foto: ENGIE E&P Deutschland GmbH
06.02.2017
Stern spendet Taler für Sterntaler
Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau
spendet 10.000 Euro an das Kinderhospiz Sterntaler
Mannheim/Dudenhofen- Die Mercedes-Benz
Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau spendet dem Mannheimer
Verein Kinderhospiz Sterntaler e.V. zum Beginn des neuen Jahres
einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro, der in die Installation einer
dringend benötigten Schließanlage fliessen soll.
Im stationären Kinderhospiz in Dudenhofen (Pfalz) müssen
Medikamente in verschließbaren Bereichen gelagert werden, zu denen
nur bestimmte Mitarbeiter Zugang haben. Ebenso gibt es im Neubau
ganze Zimmer, die nur mit Berechtigungschips geöffnet werden
können.
Der Scheck wurde am 20.01.2017 von Andreas
Koltermann, PKW-Verkaufsleiter der Mercedes-Benz
Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau, und Susan Horn,
Mercedes-Benz-Mitarbeiterin und Sterntaler-Botschafterin, an Anja
Hermann, Geschäftsführerin des Kinderhospizes Sterntaler, und den
Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, Linnford Nnoli, übergeben.
„Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende einen Beitrag zum
Ausbau eines ebenso ehrgeizigen wie wertvollen Projekts leisten zu
können“, so Koltermann. Das Kinderhospiz Sterntaler beherbergt seit
2009 als erste und einzige stationäre Einrichtung dieser Art in
Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar
lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Familien.
Hermann und Nnoli bedankten sich herzlich im Namen der
Sterntaler-Kinder und deren Familien für die großzügige
Unterstützung der Mercedes-Benz Niederlassung
Mannheim-Heidelberg-Landau und diesen äußerst wichtigen „Baustein“,
mit dem das Unternehmen den Sicherheitsfaktor der Einrichtung
maximal optimiert hat. Text: Nicolas Guth; Foto: pem
21.01.2017
Stern spendet Taler für Sterntaler - Bilderalbum
Unstoppable 2017 – PM-International startet durch
Großartiges Kick-OFF in Mannheim
bk. Speyer/Mannheim- Empfangen von Standing Ovations und
begeistertem Applaus betrat Rolf Sorg, Gründer und Vorstand
der PM-International AG, die Bühne des Musensaals im Mannheimer
Rosengartens. „Ihr zeigt den Amerikanern, was Stimmung ist“, waren
seine ersten Worte an die begeisterten Verantwortlichen und
Mitarbeiter. Dieses Mal wollten so viele dabei sein, daß ein Saal
nicht ausreichte und ein zweiter mit Videoleinwand dazu gebucht
werden musste.
Rolf Sorg berichtete, daß die Firma in den letzten zwölf Monaten
mehr erlebt habe als die meisten Firmen in zwölf Jahren. So werden
Fußstapfen nicht nur in Europa, Asien und Amerika gesetzt, sondern
mit Namibia steht das erste Land in Afrika auf dem Plan. Die
Mitarbeiter mit ihrer Leistung hätten dies ermöglicht – wobei
einige schon von Anfang an dabei sind. Und es hat ganz in der Nähe
von Mannheim, genauer gesagt in Limburgerhof, begonnen. Dort
gründete Rolf Sorg im Elternhaus seine Firma, die in den
ersten Jahren einen Einsatz von sechzehn Stunden an sieben Tage in
der Woche erforderte. Es wurde alles dem großen Traum untergeordnet
– auch Urlaub war in den ersten drei Jahren nicht möglich. Noch
heute bringt das „Stammhaus“ von allen FitLine-Shops den meisten
Umsatz im Monat.
PM-International, gegründet auf Ethik und klaren Werten,
setzte sich am Markt durch. So konnte im Dezember 2016 im größten
und ältesten Markt Deutschland ein Umsatzplus von 37 % gegenüber
dem gleichen Monat des Vorjahres erzielt werden, Spitzenreiter
aller Länder war Italien mit satten 144 ProzentUnd auf diesem
soliden Fundament lässt sich 2017 aufbauen.
Das Motto des Jahres 2015 lautete: „Volle Kraft voraus“ gefolgt
von 2016 mit „Take off“. Nun, im Jahre 2017, wurde ein Motto
gewählt, daß sich der Sohn von Rolf Sorg ausgedacht hatte:
„Unstoppable“. Und wenn weiterhin nach dem Motto „Wir als
Gemeinschaft zählen“ gearbeitet wird, dann ist die Firma PM
wirklich nicht aufzuhalten. Alle Mitarbeiter zählen, weil alle an
einem Strang ziehen und keiner alleine den Erfolg sichern kann.
Ein Umsatz von 460 Millionen USD weltweit spricht Bände – und
bei der enormen Innovationskraft des Unternehmens ist weiteres
Wachstum möglich. So gelang es dem CC-Cell Set, mit jeweils einem
Produkt von innen und einem Produkt zur außerlichen Anwendung gegen
Cellulite, , die Absatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr zu
versiebenfachen und unter die die zehn meistverkauften
Kosmetikprodukte von PM vorzudringen.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einige äußerst
vielversprechende Produktneuheiten – unter anderem den D-Drink. Er
wurde entwickelt vom Team um Dr. Kühner. Alle, die
bisher testen durften, waren total von der Wirkung überzeugt.
Ebenso wurden im Unternehmen alle künstlichen Süßstoffe durch
Stevia ersetzt, so daß nun in den Produkten nur noch natürlich
Süßungsmittel enthalten sind.
Bisher gab es in Speyer zwei große Hallen, in denen die Vorräte
lagerten – ausreichend für etwa sechs bis acht Wochen. Um die
reibungslose Versorgung sicherzustellen, soll ab etwa Mitte
nächsten Jahres die dritte Halle in Betrieb gehen. Der Spatenstich
erfolgte in Anwesenheit des Speyerer Oberbürgermeisters
Hansjörg Eger (siehe dazu Artikel im Speyer-Kurier vom
18.12.2016: Mehr Platz für Vitamine& Co.).
Auch in Zukunft gilt das Versprechen der Firma PM International:
Maximale Sicherheit – Höchste Qualität – beste Resultate. Dieses
Premium Versprechen wird durch kontinuierliche TÜV-Prüfungen
untermauert; so kann der Kunde sicher sein, nur das zu bekommen,
was auf der Verpackung steht. Nach und nach sollen alle Produkte
mit QR Codes ausgestattet werden, damit eine noch umfangreichere
Information sichergestellt wird.
Wie sagte Unternehmensgründer Rolf Sorg: „P.M. ist nicht
nur Premium, sondern völlig konkurrenzlos. Wir wollen keine Kunden,
sondern Stammkunden!“FitLine spielt weltweit auf
höchstem Niveau
Sieben Top-Athleten berichteten wie
FitLine sie bei ihren sportlichen Erfolgen begleitet.
aw. Mannheim/Speyer- Handball-Weltmeister
Christian Schwarzer moderierte gemeinsam mit dem
Sportdirektor der PM-International AG, Torsten
Weber, die Sport-Talk Runde der alljährlich im Januar
stattfindenden Veranstaltung. Gemeinsam interviewten die beiden
Nikki Adler (mehrfache Boxweltmeisterin), Mike Rockenfeller (DTM
Meister mit Audi RS5), Finn Gehrsitz (Deutscher Vizemeister ADAC
Rotax MAX Challenge), Achim Heukemes (Vize-Weltmeister Duathlon, AK
65-69), Leon Bauer (IBF Juniorenweltmeister im Super-Mittelgewicht)
und Timo Bernhard (Motorsport, FIA LMP1 Langstreckenweltmeister).
Neben ihren größten Erfolgen berichteten die Athleten, warum
FitLine für ihren Sport und privat von großer Bedeutung ist.
Christian Schwarzer stellte nach erstmaliger Einnahme der
FitLine Produkte vor 19 Jahren fest, dass sich seine körperliche
Leistungsfähigkeit deutlich verbessert hatte. Besonders wichtig war
ihm aber auch die Produktsicherheit, die für Spitzensportler eine
entscheidende Grundlage ist: „Alle
FitLine-Nahrungsergänzungsprodukte stehen auf der Kölner Liste* und
werden kontinuierlich hinsichtlich dopingrelevanter Substanzen
überprüft“, so Schwarzer.
Persönlich besonders beeindruckend fand Nikki Adler den
ersten Frauen-Boxkampf im muslimisch geprägten Tschetschenien. „Der
hat Türen geöffnet für die Frauen“, ist sie sich sicher. Das
FitLine Activize hilft ihr jeden Morgen, „den Motor
anzuschalten“.
Mike Rockenfeller erinnert sich am liebsten an seinen Sieg beim
24 Stunden Rennen von Le Mans zurück. „In den letzten Jahren in der
DTM war ich allerdings nicht so richtig gut, daher habe ich FitLine
ausprobiert“, so Rockenfeller und berichtet von verbesserter
Flüssigkeitszufuhr und dem „fitteren Gefühl“, von dem er profitiert
hat.
Finn Gehrsitz, mit 12 Jahren jüngster Teilnehmer der Runde, ist
schon erfolgreich im Geschäft. Die FitLine-Produkte hat er zum
ersten Mal beim Motorport-Kollegen Bruno Spengler gesehen. Eigenes
Probieren von Activize, Basics und Restorate wirkte sich auch bei
ihm positiv auf Konzentration und Leistungsfähigkeit aus.
Dass Achim Heukemes Laufen und Radfahren am besten kann,
hat er nicht zuletzt beim Duathlon in Zofingen im vergangenen Jahr
gezeigt, bei dem er Vize-Weltmeister wurde. Der 65-jähige
profitiert schon seit 16 Jahren von den FitLine-Produkten und hat
nun sein neuntes Lieblingsprodukt identifiziert: „Das wird der neue
FitLine D-Drink“, ist er sich sicher.
Leon Bauer präsentierte stolz den Gürtel der
IBF-Juniorenmeisterschaft, den er als jüngster Profi-Boxer aller
Zeiten im letzten Jahr errang. Begeistert zeigte er sich auf der
Bühne nicht nur von seinen Resultaten mit FitLine. „Die anderen
Athleten und ich, wir stehen hier, weil wir von FitLine absolut
überzeugt sind, nicht, weil wir Geld dafür bekommen“, war ihm
wichtig zu betonen.
Timo Bernhard schließlich stellte dar, wie wichtig die Fitness
vor allem bei den Langstrecken-Rennen ist. „Das FitLine Activize
ist für mich am Morgen wie ein Startknopf und der Fitness-Drink
erhält meine körperliche und mentale Fitness über lange Dauer. Auch
die Riegel wie der Protein Ultra helfen mir super über den
Tag.“
*Alle FitLine-Produkte stehen auf der Kölner Liste®. Die Kölner
Liste® veröffentlicht Produkte, die von einem in der NEM-Analytik
(Nahrungsergänzungsmittel) auf Dopingsubstanzen weltweit führenden
Labor getestet wurden. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.koelnerliste.com
Die PM-International AG lässt die Qualität seiner Produkte
regelmäßig unabhängig durch die TÜV SÜD ELAB GmbH testen.
Über FitLine & Sport
Die FitLine Nahrungsergänzung wurde für Normalverbraucher
entwickelt. Sie bietet eine große Produktvielfalt mit optimal
aufeinander abgestimmten Konzepten, die auch den erhöhten
Nährstoffbedarf eines Sportlers komplett abdecken und somit die
Basis für Leistungsstärke und Fitness bieten, auf die es im
Spitzensport ankommt. Im Bereich der Zusatzernährung ist FitLine
daher bereits seit Jahren die erste Wahl zahlreicher
Weltelitesportler. Rund 1.000 Top-Athleten, in über 50
verschiedenen Sportdisziplinen, aus mehr als 20 Nationen, vertrauen
auf die FitLine-Produkte und sind von deren Resultate überzeugt. Im
Rahmen eines bislang einzigartigen Sportmarketing-Konzeptes
bestehen Kooperationen unter anderem mit dem Deutschen, dem
Österreichischen und dem Polnischen Ski Verband (DSV, ÖSV, PZN),
dem Deutschen Eishockey Bund (DEB), dem Bund Deutscher Radfahrer
(BDR), dem Deutschen Nordic Walking- und Inline-Verband (DNV), dem
Swiss Sliding Verband (u.a. Bob), dem Schweizer Handballverband
(SHV) und dem Luxemburgischen Basketballverband (FLBB). Die
Qualität der Nahrungsergänzung und die vorbildliche
Unterstützungsarbeit der PM-International AG im Spitzensport haben
auch die Österreichische Sporthilfe 2011 veranlasst, ihren fast 500
geförderten Athleten und Athletinnen FitLine zu empfehlen.
Hohe Bioverfügbarkeit der enthaltenen Nährstoffe ist in der
Nahrungsergänzung FitLine der Schlüssel zum Erfolg. Mit dem
exklusiven Nährstoff Transport Konzept (NTC) erreicht FitLine diese
Bioverfügbarkeit und bringt die Nährstoffe genau dann, wenn sie
benötigt werden, genau dorthin, wo sie benötigt werden – auf die
Zellebene; für schnellere, höhere und bessere Resultate. Weitere
Infos unter www.fitline.com Foto:
pem
19.01.2017
Neue Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2016
Mannheim - Der FUCHS-Konzern erwartet nach einem deutlich über den eigenen Erwartungen liegenden vierten Quartal in Europa und Asien für das Gesamtjahr 2016 eine Umsatzsteigerung von ca. 9% und eine Steigerung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 8%.
Damit wird der Anfang November 2016 bekräftigte Ausblick überschritten, der im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 7% bis 8% sowie eine EBIT-Steigerung in der Bandbreite von 4% bis 6% vorsah.
Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 werden am 16. Februar 2017 veröffentlicht. Die vollständige Berichterstattung für das Geschäftsjahr 2016 erfolgt am 21. März 2017.
FUCHS PETROLUB SE
13.01.2017
IHK Pfalz veröffentlicht „Innovationsmarkt Pfalz“
Neues Angebot für
regionale Unternehmen
Ludwigshafen- Die Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz startet ein neues Angebot, den
„Innovationsmarkt Pfalz“. Er erleichtert Pfälzer Unternehmen die
Suche nach passenden Partnern und bietet Beratern und
Dienstleistern die Möglichkeit, sich potenziellen Auftraggebern zu
präsentieren. Die IHK Pfalz hilft so dabei, den
branchenübergreifenden Austausch zu fördern und das
Innovationspotenzial der Firmen in der Region zu verbessern.
„Innovationen sind die treibende Kraft für ökonomisches Wachstum“,
erläutert Christiane Huber, Innovationsberaterin bei der IHK Pfalz.
„Unsere Erfahrung zeigt, dass kleine und mittlere Unternehmen oft
Leistungen im Innovationsmanagement, beim Design oder komplexe
IKT-Anforderungen (Informations- und Kommunikationstechnologie) von
außen zukaufen müssen“, so Huber weiter. Gerade diese Firmen
könnten vom kostenlosen „Innovationsmarkt Pfalz“ profitieren.
Der Innovationsmarkt Pfalz ist übersichtlich nach Themenbereichen
gegliedert. Unternehmen aller Branchen finden hier die Kontaktdaten
und das Leistungsangebot von Innovations- und Unternehmensberatern,
IKT-Dienstleistern, Web- und Werbeagenturen, Design-, Marken- und
Kommunikationsberatern sowie von Partnern aus den Bereichen Medien,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Innovationsmarkt Pfalz ist
als
Download unter
www.pfalz.ihk24.de,
Nr. 3601284 verfügbar.
Interessierte Dienstleister, die sich mit ihrem Leistungsspektrum
kostenlos präsentieren wollen, können sich für die nächste Ausgabe
unter
www.pfalz.ihk24.de,
Nr. 3452238 eintragen.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse09.01.2017
Mehr Platz für Vitamine & Co.
Spatenstich zum Bau der dritten Lagerhalle der
PM-International AG – nahezu Verdreifachung der bisherigen
Lagerkapazität
Speyer- Im Februar 2017 rollen bei der Speyerer
PM-International AG die Bagger aufs Firmengelände an der Auestraße.
Das verkündete PM-Vorstand Finanzen & Logistik Gerd
Niedernhuber beim offiziellen Spatenstich zum Bau der dritten
Lagerhalle. Mit insgesamt 1.738,45 Quadratmetern Fläche wird die
neue Halle Platz für 2.160 weitere Paletten bieten. Das entspricht
beinahe einer Verdreifachung der Lagerkapazitäten – aktuell stehen
bei einer Lagerfläche von insgesamt 2.840 Quadratmetern 1.340
Palettenstellplätze zur Verfügung.
„Die Hallen sind voll“, begründet Niedernhuber den zwei
Millionen Euro teuren Neubau, „wir sind derzeit gezwungen, Ware bei
Dienstleistern auszulagern.“ Außer Gerd Niedernhuber waren weitere
Mitglieder der Geschäftsführung anwesend, unter anderem Patrick
Bacher und Lutz Bläcker. Leider war Firmengründer Rolf Sorg durch
andere, ebenfalls wichtige Termine verhindert. Er wurde aber durch
seinen Vater würdig vertreten.
Volle Auftragsbücher in der Region
Die Entscheidung zum Bau einer weiteren Halle fiel
bereits im zweiten Halbjahr 2015. „Wir sind froh, dass wir nach der
Baugenehmigung nun endlich auch den passenden Auftragnehmer für die
Realisierung unserer Pläne gewinnen konnten“, erklärt Gerd
Niedernhuber, „wie es aussieht sind wir nicht die einzigen
in der Region mit vollen Auftragsbüchern“. Aufgrund der guten
Auslastung der ansässigen Bauunternehmen verschiebt sich der
ursprünglich geplante Baustart ein wenig nach hinten.
Voraussichtlich im Sommer 2017 soll die Halle dennoch
fertiggestellt sein. Alleine im Logistikbereich werden durch die
Erweiterung in den nächsten Jahren deutlich mehr als zehn neue
Arbeitsplätze entstehen.
Das freut natürlich auch Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, der es sich nicht nehmen ließ,
persönlich zum Spatenstich zu kommen: „Der Bau der neuen Lagerhalle
ist ein klares Statement für den Standort Speyer. Er schafft
Arbeitsplätze und stärkt auch insgesamt die Wirtschaftskraft der
Region. Ich bin mir sicher, dass die PM-International AG ihren
erfolgreichen Weg auch in der Zukunft fortsetzen wird.“ Geplant ist
für die Lagerhalle ein Budget von 2 Millionen; mit den
erforderlichen Einrichtungen sollen insgesamt 2.4 Millionen
investiert werden.
Martin Leopold vom Bauunternehmen Freyler übergab den extra für
diesen besonderen Anlass hergestellten Spaten an Gerd Niedernhuber.
Dabei betonte er, daß die Firma Freyler sich sehr über den Zuschlag
gefreut habe und alle tun wird, um in der geplanten Zeit fertig zu
werden. Der Zeitplan ist sehr aggressiv, wie alle betonten.
Steigendes Umsatzvolumen aus Europa
Das Speyerer Unternehmen hat sich in den vergangenen 23
Jahren mit der Entwicklung und dem Vertrieb von
Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetikprodukten zum
millionenschweren Weltkonzern gemausert. Seitdem steigt die
Nachfrage nach den FitLine- und BeautyLine-Produkten kontinuierlich
an – vor allem das steigende Umsatzvolumen in Europa macht
Niedernhuber für den Lagerengpass verantwortlich sowie die
wachsende Anzahl von Produkten. Erst vor einigen Wochen vermeldete
PM Deutschland Wachstumszahlen jenseits der 30-Prozent-Marke. „Das
Bedürfnis nach Jugendlichkeit, Fitness und Wohlbefinden bis ins
hohe Alter ist so hoch wie nie zuvor“, bestätigt Vertriebsdirektor
Patrick Bacher.
Auch weltweit steigt die Nachfrage nach den PM-Produkten: In
über 35 Länder versendet das europäische Logistikcenter seine
Produkte aktuell; darunter beispielsweise die USA, Kanada, Mexiko,
Australien, Japan, Hongkong, Schweden, Finnland und Italien. An der
Eröffnung weiterer Länder arbeitet das internationale Headquarter
in Schengen, Luxemburg intensiv.
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept (NTC) bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene! Von innen und außen.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2015 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 350
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de
18.12.2016
Spatenstich zum Bau der dritten Lagerhalle der PM-International AG - Bilderalbum
Personelle Veränderungen bei BASF
Ludwigshafen
- Zum 1. April 2017 übernimmt Hartwig Michels (53),
President, Regional Division Europe, Ludwigshafen, die Leitung des
Unternehmensbereichs Petrochemicals, Ludwigshafen.
Er folgt auf Dr. Rainer Diercks (60), der am 31. März 2017 in den
Ruhestand tritt.
Dr. Markus Kramer (52), President, Dispersions & Pigments,
BASF East Asia Regional Headquarters Ltd., Hongkong, wird zum 1.
April 2017 als President, Regional Division
Europe, Ludwigshafen, Nachfolger von Michels.
Gops Pillay (48), President, Regional Division South & East
Asia, BASF East Asia Regional Headquarters Ltd., Hongkong,
übernimmt am 1. März 2017 als President die Leitung des
Unternehmensbereichs Dispersions & Pigments,
Hongkong.
Dr. Andrea Frenzel (46), Senior Vice President, Strategic
Planning, Ludwigshafen, folgt am 1. März 2017 als President,
Regional Division South & East Asia, Hongkong,
auf Pillay.
Dr. Melanie Maas-Brunner (48), Senior Vice President,
Performance Materials Europe, Ludwigshafen, leitet ab dem 1. April
2017 als President den Unternehmensbereich Nutrition &
Health, Lampertheim. Sie folgt auf Saori Dubourg (45), die
der Aufsichtsrat der BASF SE heute (15. Dezember 2016) mit Wirkung
zum Ende der Hauptversammlung 2017 zum Mitglied des Vorstands
bestellt hat.
Dirk Bremm (43), Senior Vice President, Construction Chemicals
Americas, Beachwood/Ohio, übernimmt am 1. April 2017 als President
die Leitung des Unternehmensbereichs Coatings,
Münster. Den bisherigen Leiter des Bereichs, Dr. Markus Kamieth
(46), hat der Aufsichtsrat der BASF SE heute (15. Dezember 2016)
mit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung 2017 zum Mitglied des
Vorstands bestellt.
BASF SE
16.12.2016
Veränderungen im Vorstand der BASF
Margret Suckale
tritt in Ruhestand
Dr. Harald Schwager scheidet im Rahmen einer langfristigen
Nachfolgeplanung vorzeitig aus
Saori Dubourg und Dr. Markus Kamieth werden neu berufen
(siehe Bilder)
Neuverteilung der Zuständigkeiten zum 13. Mai 2017
Ludwigshafen - Der Aufsichtsrat der BASF SE hat
heute (15. Dezember 2016) Saori Dubourg (45) und Dr. Markus Kamieth
(46) mit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung 2017 zu Mitgliedern
des Vorstands bestellt. Dubourg leitet seit 2013 den
Unternehmensbereich Nutrition & Health. Kamieth ist seit 2012
für den Unternehmensbereich Coatings verantwortlich.
Margret Suckale (60) tritt mit Ablauf ihres Vertrags nach der
Hauptversammlung am 12. Mai 2017 in Ruhestand. Zum gleichen
Zeitpunkt scheidet Dr. Harald Schwager (56) im Rahmen einer
langfristigen Nachfolgeplanung des Vorstands aus. Schwager ist seit
28 Jahren bei BASF und seit 2008 Mitglied des Vorstands. Er
verantwortet derzeit die Bereiche Construction Chemicals; Crop
Protection; Bioscience Research sowie die Region Europa. Suckale
ist seit 2009 bei BASF und seit 2011 Mitglied des Vorstands und
Arbeitsdirektorin. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören die Bereiche
Engineering & Maintenance; Environmental Protection, Health
& Safety; European Site & Verbund Management sowie Human
Resources.
In Folge dieser Veränderungen hat der Vorstand die Neuverteilung
der Zuständigkeiten mit Wirkung zum 13. Mai 2017 beschlossen:
Dr. Kurt Bock (58), Vorsitzender des Vorstands, Ressort
I
Legal, Taxes, Insurance & Intellectual Property; Corporate
Development; Corporate Communications & Government Relations;
Senior Executive Human Resources; Investor Relations;
Compliance
Michael Heinz (52), Arbeitsdirektor, Ressort II
Engineering & Maintenance; Environmental Protection, Health
& Safety; European Site & Verbund Management; Human
Resources
Dr. Hans-Ulrich Engel (57), Finanzvorstand, Ressort
III
Finance; Oil & Gas; Procurement; Supply Chain Operations &
Information Services; Corporate Controlling; Corporate Audit
Dr. Markus
Kamieth (46), Ressort IV
Care Chemicals; Nutrition & Health; Performance Chemicals;
Advanced Materials & Systems Research; Region South
America
Saori Dubourg (45), Ressort V
Construction Chemicals; Crop Protection; Bioscience Research;
Region Europe
Dr. Martin Brudermüller (55), Stellvertretender
Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer, Ressort
VI
Petrochemicals; Monomers; Intermediates; Process Research &
Chemical Engineering; Corporate Technology & Operational
Excellence; BASF New Business
Wayne T. Smith (56), Ressort VII mit Sitz in
Nordamerika
Catalysts; Coatings; Performance Materials; Market & Business
Development, Site & Verbund Management North America; Regional
Functions & Country Platforms North America
Sanjeev Gandhi (49), Ressort VIII mit Sitz in Asien
Dispersions & Pigments; Greater China & Functions Asia
Pacific; South & East Asia, ASEAN & ANZ
BASF SE
16.12.2016
360.000 Euro für 1.000 Patenkinder
PM-International erhöht die Anzahl seiner
World-Vision-Patenschaften auf 1.000 und spendet 360.000 Euro für
das Jahr 2017
Speyer/Alpbach- Je 100 neue Kinder aus
der Mongolei und Kambodscha freuen sich im kommenden Jahr über eine
Patenschaft der PM-International AG. Damit unterstützt das
Unternehmen weltweit die meisten World-Vision-Patenkinder –
insgesamt 1.000. Auf einer internen Führungskräfteveranstaltung im
österreichischen Alpbach übergab Charity Botschafterin Vicki Sorg
am vergangenen Freitag einen Scheck in Höhe von 360.000 Euro an
Georg Kessler, Seniorberater bei World Vision Deutschland. Der
Betrag entspricht der Jahresspende für die insgesamt 1.000
Patenkinder rund um den Globus.
Bereits seit vielen Jahren unterstützt der Speyerer Hersteller
von Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetikprodukten nun schon die
Arbeit von World Vision. Erst im Mai reiste Vicki Sorg zusammen mit
World-Vision-Mitarbeitern in das Gebiet Bundi im Norden von Indien.
Sie wollte sich vor Ort selbst ein Bild über die Arbeit der
Hilfsorganisation machen und außerdem die Menschen kennenlernen,
denen ihre Unterstützung zu Gute kommt.
Vor Ort lernte sie auch Kamlesh, Vater von drei Kindern,
und dessen Frau kennen. Kamlesh schuftete hart in einer
Steinfabrik. Jeder Tag war ein Kampf für ihn. Er wusste am Morgen
nicht, ob er genug verdient, um seine Familie mit dem Nötigsten zu
versorgen. Sein größter Wunsch: eine Rikshaw. Mit
der Rikshaw kann er sich als Gemüsehändler im Dorf selbstständig
machen. Vicki Sorg zögerte nicht lange und erfüllte ihm diesen
Wunsch. „Es ist toll, Menschen dabei zu helfen, ihre Ziele zu
verwirklichen“, erklärt sie.
Einer anderen indischen Familie kaufte sie zwei
Ziegen – das Startkapital für eine Zukunft als
Ziegenfarmer. Zwei kleine Spenden mit großer Wirkung.
„Das Tolle an der Arbeit mit World Vision ist, dass sie
auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist“, so die Charity Botschafterin,
„gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag.
Lehre ihn zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
Viele unserer Patenkinder haben mittlerweile eigene Familien
gegründet. Neulich bekamen wir Post von Chamika aus Ghana, wo wir
vor einigen Jahren drei Schulen und 17 Brunnen sanierten. Sie hat
uns Fotos von sich und ihren zwei Kindern geschickt. Schön, dass
sie glücklich ist! Ich bin gespannt, welche Fortschritte wir
gemeinsam mit World Vision in Kambodscha und der Mogolei erreichen
können.“ Wie in allen World Vision Projekten liegt der Fokus in
beiden Ländern auf der Hilfe zur Selbsthilfe. Während in Kambodscha
jedoch vor allem die Gesundheit und Ernährung im Mittelpunkt der
Arbeit steht, spielen in der Mongolei auch der Kinderschutz und die
Wahrung und Förderung von Kinderrechten eine große Rolle.
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept (NTC) bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene! Von innen und außen.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2015 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 350
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text
und Foto: PM International
12.12.2016
„FitLine Activize weckt den Löwen in mir“
v.l.: Leon Bauer (mitte) mit seinem FitLine Berater Dirk Theobald (links) und PM-Sportmarketing-Direktor Torsten Weber
Leon Bauer ist neuer und jüngster Junioren-Weltmeister der
IBF
Rheinstetten/Speyer- Leon Bauer, der Löwe aus der Pfalz,
ist neuer und jüngster Junioren-Weltmeister der IBF im Super
Mittelgewicht. Der 18-Jährige überzeugte FitLiner gewann den Fight
am vergangenen Wochenende in der zweiten Runde durch KO-Sieg gegen
Gheorghe Sabau aus Rumänien. „FitLine Activize weckt einfach den
Löwen in mir“, erklärte der frisch gebackene Weltmeister im
Interview mit PM-International Sportmarketing-Direktor Torsten
Weber.
Im seinem neunten Profi-Kampf schickte Leon Bauer seinen Gegner
Gheorghe Sabau bereits nach 1:56 Minuten endgültig auf die Bretter.
Zuvor ging Sabau bereits zwei Mal zu Boden, rappelte sich aber
wieder auf. Nach Bauers letzter heftiger Schlagsalve brach der
Ringrichter den Kampf jedoch ab und der Pfälzer Löwe konnte seinen
ersten Profi-Titel mit nach Hause nehmen.
Deutschlands jüngster Profi-Boxer schwört bereits seit Oktober
2015 auf die FitLine-Produkte. Mit seinen B-Vitaminen gibt ihm
FitLine Activize nicht nur Konzentration, Aufmerksamkeit und Power,
sondern verringert zudem die Ermüdung und verkürzt so die benötigte
Regenerationszeit zwischen den täglichen Trainingseinheiten. „Ich
habe dieselbe Trainingseinheit an verschiedenen Tagen gemacht - mit
und ohne die Produkte - ohne die Produkte war ich enorm
ausgelastet, ich hatte wirklich keine Power mehr, um irgendetwas
anderes zu machen. Die Energie war zu 100 Prozent aufgebraucht, die
war wirklich zu 100 Prozent weg. Durch die Produkte habe ich danach
noch Power - ich bin zwar kaputt, aber mein Körper regeneriert viel
schneller. Nach 10-15 Minuten fühlte es sich so an, als ob ich
direkt wieder leistungsbereit bin. Die Erholung durch die Produkte
ist enorm hoch“, schwärmt der Nachwuchssportler.
Alle FitLine-Produkte stehen auf der Kölner Liste®. Die Kölner
Liste® veröffentlicht Produkte, die von einem in der NEM-Analytik
(Nahrungsergänzungsmittel) auf Dopingsubstanzen weltweit führenden
Labor getestet wurden. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.koelnerliste.com
Über FitLine & Sport
Die FitLine Nahrungsergänzung wurde für Normalverbraucher
entwickelt. Sie bietet eine große Produktvielfalt mit optimal
aufeinander abgestimmten Konzepten, die auch den erhöhten
Nährstoffbedarf eines Sportlers komplett abdecken und somit die
Basis für Leistungsstärke und Fitness bieten, auf die es im
Spitzensport ankommt. Im Bereich der Zusatzernährung ist FitLine
daher bereits seit Jahren die erste Wahl zahlreicher
Weltelitesportler. Rund 1.000 Top-Athleten, in über 50
verschiedenen Sportdisziplinen, aus mehr als 20 Nationen, vertrauen
auf die FitLine-Produkte und sind von deren Resultate
überzeugt.
Im Rahmen eines bislang einzigartigen Sportmarketing-Konzeptes
bestehen Kooperationen unter anderem mit dem Deutschen, dem
Österreichischen und dem Polnischen Ski Verband (DSV, ÖSV, PZN),
dem Deutschen Eishockey Bund (DEB), dem Bund Deutscher Radfahrer
(BDR), dem Deutschen Nordic Walking- und Inline-Verband (DNV), dem
Swiss Sliding Verband (u.a. Bob), dem Schweizer Handballverband
(SHV) und dem Luxemburgischen Basketballverband (FLBB). Die
Qualität der Nahrungsergänzung und die vorbildliche
Unterstützungsarbeit der PM-International AG im Spitzensport haben
auch die Österreichische Sporthilfe 2011 veranlasst, ihren fast 500
geförderten Athleten und Athletinnen FitLine zu empfehlen.
Weitere Infos unter www.fitline.com/sport
07.12.2016
Stiftung Ravensburger Verlag finanziert Schulförderprojekt Chancenwerk
(Ulm/Ravensburg/Castrop-Rauxel) - Mit
zunächst 50.000 Euro Anschubfinanzierung fördert die Stiftung
Ravensburger Verlag die Initiative „Lernkaskade“ des gemeinnützigen
Vereins und Trägers der freien Jugendhilfe Chancenwerk e. V. an
zwei Ulmer Schulen. Bislang 40 Schüler/innen der
Ulrich-von-Ensingen-Gemeinschaftsschule und der
Albert-Einstein-Realschule profitieren von gezielter Lern-förderung
in Kleingruppen durch 30 ältere Schüler/innen und neun
Student/innen. Es handelt sich nicht um klassischen
Nachhilfeunterricht. Aktuell kooperiert der Verein mit 55 Schulen
in 25 deutschen Städten von sieben Bundesländern. Der
Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Gunter Czisch, begrüßte die neue
Bildungsinitiative in Ulm als Möglichkeit, kein Kind zu
benachteiligen.
Keine Chancengleichheit im deutschen Schulsystem
verwirklicht
„Trotz politischer Bemühungen ist es in den vergangenen
Jahrzehnten nicht gelungen, den Bildungsverlauf junger Menschen von
ihrer sozioökonomischen Herkunft zu trennen. Von der angestrebten
Chancengleichheit ist das deutsche Bildungssystem weit entfernt,
wenn Bildungsstatus und Einkommen der Eltern über die
Zukunftsperspektiven von Kindern ent-scheiden.“ Dies sagte der
Chancenwerk-Vorsitzende Murat Vural in Ulm zum
Start der Bildungsaktivität des überregional tätigen Vereins mit
Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Castrop-Rauxel. Von der
Förderung können alle Schüler/innen profitieren, sowohl Kinder aus
Familien mit Migrationshintergrund als auch deutsche Kinder.
Bessere Chancengleichheit an Ulmer Schulen
erreichen
„Durch diese Bildungsinitiative wird kein Kind aus sozialen
Gründen von einer Förderung ausgeschlossen. Stiftungsmittel und
Spenden werden gezielt dorthin geleitet, wo das Eltern-haus nicht
für Nachhilfekosten aufkommen kann und auch keine staatliche
Förderung vorgesehen ist“, begründet Stiftungsvorsitzende
Dorothee Hess-Maier das Engagement der Stiftung
Ravensburger Verlag. Die gemeinnützige Stiftung beteiligt sich an
dem Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 50.000 Euro für das
erste Jahr der Ulmer Aktivität. Mit diesem Betrag können nach
Auskunft des Chancenwerk-Vorsitzenden Murat Vural im Rahmen des
beschriebenen Modells etwa 100 jüngere und 50 ältere Schüler/innen
durch Lerntutoren in ihrer schulischen Entwicklung gefördert
werden.
Oberbürgermeister Czisch: „Bildung darf kein Kind
benachteiligen“
Der Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Gunter
Czisch, begrüßte die neue Bildungsinitiative. Er sagte:
„Herkunft und Einkommen der Eltern entscheiden bis heute darüber,
welche Zukunftsperspektiven ihre Kinder haben. Für Kinder aus
sozial schwachen Schichten ist das fatal. Wir wollen, dass alle
Kinder die Chance bekommen, sich zu entfalten und etwas aus sich zu
machen. Dabei sind Vorbilder wichtig. Der Verein Chancenwerk setzt
darauf."
Lerntutoren in Ulrich-von-Ensingen- und in
Albert-Einstein-Schule
In der Ulrich-von-Ensingen-Gemeinschaftsschule und der
Albert-Einstein-Realschule in Ulm haben Kinder der Jahrgangsstufen
5 bis 8 ihre Arbeit in Lernförderkursen aufgenommen. Das Motto der
„Lernkaskade“ lautet „Lernen durch Vorbilder“: Lernschwache jüngere
Kinder werden durch ältere Mitschüler/innen ab der Jahrgangsstufe 9
unter Anleitung eines ausgebildeten Studierenden zweimal
wöchentlich für je 90 Minuten schulisch unterstützt. Dafür bezahlen
die Eltern einen nach Familieneinkommen gestaffelten Beitrag von 20
bis 60 Euro im Monat. Die älteren Schüler selbst wiederum erhalten
für ihr Engagement kostenfrei einmal wöchentlich für 90 Minuten
durch Studierende einen gezielten Intensivkurs in ihrem
Problem-fach. Chancenwerk e. V. stellt die studentischen Tutoren
ein und bezahlt sie.
Regionaler Chancenfonds gebildet
Zur Finanzierung der seit mehr als zwölf Jahren erfolgreich
verlaufenden Aktivitäten in 55 Schulen von sieben Bundesländern
bildet der Verein regionale „Chancenfonds“. Pro jüngerem Kind,
dessen Eltern einen subventionierten Beitrag leisten, benötigt der
Verein jährlich 500 Euro. Mit der Förderung von zwei jüngeren
Kindern kann zusätzlich ein älteres Kind an der „Lernkaskade“
teilnehmen. Außerdem können damit auch solche Kinder mitmachen,
deren Eltern keinen monatlichen Beitrag aufbringen können.
Informationen zur Arbeit der Stiftung Ravensburger
Verlag unter www.stiftung.ravensburger.de.
Stiftung Ravensburger Verlag, Presse
05.12.2016
Radeln für Kinder und Weltrekord
v.l.: Vicki Sorg, Joey Kelly und Moderator Wolfram Kons.
FitLine tritt bei Joey Kelly’s „24 h Bike-Challenge“ in die
Pedale und spendet 74.000 Euro an die Stiftung RTL – Wir helfen
Kindern
Speyer/Köln- Auf die Räder, fertig, los –
hieß es am vergangenen Donnerstag um 18:30 Uhr für das FitLine Team
in den Kölner Räumlichkeiten der RTL Mediengruppe. Gemeinsam mit
Joey Kelly und 25 anderen Firmenteams schnappten sich die
Teilnehmer der 24 h Challenge den Weltrekord für „die größte beim
statischen Radfahren in 24 Stunden mit Muskelkraft erzeugte
Strommenge". Insgesamt hat die Challenge im Rahmen des RTL
Spendenmarathons 733.00 Euro an Spendengeldern eingebracht.
PM-International spendete als einer der Hauptsponsoren der
Bike-Challenge 74.000 Euro zugunsten der Christoffel-Blinden
Mission in Benin und der RTL Kinderhäuser, die sich für sozial
benachteiligte Kinder in der Bundesrepublik einsetzen.
FitLine in seinem Element
Wohltätigkeit, Work-out und Weltrekordjagd – drei Bereiche
in denen sich der Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln einfach
zu Hause fühlt. Rund 1.000 Top-Athleten, in über 50 verschiedenen
Sportdisziplinen, aus mehr als 20 Nationen, vertrauen auf die
FitLine-Produkte – darunter auch zahlreiche Rekordhalter. Für Vicki
Sorg, Charity Botschafterin bei PM, stand daher von Anfang an fest:
„Da müssen wir mitmachen.“ Sogar eine Gemeinsamkeit zwischen dem
Spendenmarathon und den FitLine-Produkten konnte sie ausmachen:
„Toll, dass RTL sämtliche Verwaltungskosten aus eigener Tasche
zahlt. So
kommen 100 Prozent der Spenden auch wirklich dort an, wo sie
gebraucht werden – bei den Kindern. Genauso machen wir es mit
unseren Nahrungsergänzungsmitteln. Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept NTC bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene!“
Die Challenge und der Weltrekord
Joey Kelly musste 24 Stunden alleine und ohne Unterbrechung auf
einem Spinning-Bike radeln. Zeitgleich versuchten auch 26
Firmenteams ihr Rad rund um die Uhr in Bewegung zu halten und dabei
möglichst viel Strom zu erzeugen. 90 Kilowattstunden Strom konnten
alle gemeinsam am Ende produzieren – die Welt hat einen neuen
Rekord und FitLine 19 neue Rekordhalter in seiner
Referenzliste.
Augenlicht für Kinder in Benin
Trotz aller sportlichen Ambitionen – im Mittelpunkt des Events
stehen natürlich weder der Weltrekord, noch der Sport als solches,
sondern die Kinder, die von all dem profitieren sollen. 733.000
Euro kamen alleine durch die 24 h Challenge zusammen; insgesamt
brachte der RTL Spendenmarathon 7,8 Millionen Euro ein. „Ich freue
mich jetzt schon wahnsinnig darauf zu sehen, was mit unseren
Spenden Gutes getan werden konnte. Besonders gerührt hat mich die
Arbeit der Christoffel-Blinden Mission in Benin“, so Vicki Sorg.
Viele Kinder dort leiden am grauen Star und sind von Geburt an
blind. Eine relativ kleine OP kann diesen Kindern wieder ihre volle
Sehkraft wiedergeben, jedoch fehlt in dem westafrikanischen Land
die notwendige Ausstattung. Unter der Patenschaft von
Ex-Diskusswerfer Lars Riedel soll das Krankenhaus Benins renoviert
und erweitert werden. „Was kann es schöneres geben, als zu erleben,
wie dank unserer Unterstützung ein Kind zum ersten Mal in die Augen
seiner Eltern blicken kann?“, so das Fazit der Charity
Botschafterin.
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept (NTC) bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene! Von innen und außen.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2015 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 350
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text
und Foto: PM-International AG
28.11.2016
Stiftung für Ökologie und Demokratie zeichnet Firma Steber mit „Ökologia“-Preis aus
v.l.: Frau Prof. Dr. Beate Jessel, „Ökologia 2016“, Frau Christiane Brk, Anton B. Steber, Hans-Joachim Ritter, Stiftungsvorsitzender.
Speyer- Jährlich zeichnet die Stiftung rür
Ökologie und Demokratie e.V. ein Unternehmen, das ökologisch
ausgerichtet ist bzw. ökologische Produkte herstellt, mit dem
„Ökologia“-Preis aus.
In diesem Jahr wurde am 25. November die Speyerer Firma Steber
Wohnbau GmbH mit dem Ökologia-Preis der Stiftung ausgezeichnet. Die
beiden Geschäftsführer Christiane Brk und Anton B. Steber nahmen
die Urkunde und die vom Künstler Martin Eckrich gestaltete Skulptur
aus den Händen der „Ökologia“ – Botschafterin der Ökologie 2016 –
Frau Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für
Naturschutz in Bonn, sowie vom Stiftungsvorsitzenden Hans- Joachim
Ritter entgegen.
In seiner Laudatio bezeichnete Ritter das Projekt „Wärme aus
Abwasser“, das die Firma Steber bei ihren 5 Hafenvillen in Speyer
realisiert habe, als ein besonders gelungenes energetisches
Vorzeigeprojekt, zur Zeit der Umsetzung in den Jahren 2009/2010 war
es erstmalig in Deutschland. Mittlerweile gebe es Projekte in
Berlin und Stuttgart. Fünf Sechstel der Wärmeenergie bei den
Hafenvillen werde durch die im Abwasserkanal gewonnene Wärme
gespeist und ein Sechstel durch solarthermische Anlagen.
Information
Vorstand
Vorsitzender: Hans-Joachim Ritter, Rülzheim; stellv.
Vorsitzender: Michael König, Böhl-Iggelheim; Schatzmeister: Ulrich
Brehme, Osnabrück
Mitglieder des Kuratoriums
Dr. Franz Alt, Baden-Baden; Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim,
Speyer; Hermann Benjes…, Asendorf; Mathias Berkel, Ludwigshafen;
Josef Berker, Wachenheim; Prof. Dr. Hans Christoph Binswanger, St.
Gallen (Schweiz); Bundesminister a.D. Dr. Norbert Blüm, Bonn; Prof.
Dr. Klaus Buchner, München; Oberbürgermeister Hansjörg Eger,
Speyer; Prof. Dr. Kurt Egger…, Heidelberg; Prof. Dr.-Ing. Manfred
Norbert Fisch, Leonberg; Bundesminister a.D. Dr. Heiner Geißler,
Gleisweiler; Baron Georg-Enoch Freiherr zu Guttenberg, Guttenberg;
Weihbischof Ernst Gutting …, Speyer; Horst Haitzinger, München;
Günter Hannich, Ulm; Dr. Sigrid Hopf, München; Dr. Hans Kronberger,
Wien (Österreich); Prof. Dr. Heinrich Frhr. von Lersner…, Berlin;
Prof. Dr. Dietfried Günter Liesegang, Heidelberg; José
Lutzenberger…, Umweltminister a.D., Porte Alegro-RS (Brasilien);
Hans Mangold, Kempten; Dr. Rainer Matejka, Kassel; Günter Nooke,
Berlin; Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher, Ulm; Vizekanzler
a.D. Dipl.- Ing. Dr. Josef Riegler, Graz (Österreich); Hans-Joachim
Ritter, Rülzheim; Kai Schlegelmilch, Bonn; Prof. Dr. Anton
Schneider, Neubeuern; Prof. Dr. Hans See, Maintal; Prof. Dr. Josef
Seifert, Triesenberg/Vaduz (Liechtenstein); Prof. Dr. Michael
Succow, Wackerow; Antoine Waechter, Fulleren (Frankreich);
Oberbürgermeisterin a.D. Beate Weber-Schuerholz, Heidelberg; RA
Prof. Dr. Edgar Weiler, Frankfurt a.M.; Oberbürgermeister Dr.
Eckart Würzner, Heidelberg
"Ökologia" – Botschafterin der Ökologie 2016:
Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz
Träger des „Goldenen Baumes“ 2015: Bundesminister
a.D. Dr. Norbert Blüm
Träger des „Europäischen Friedenspreises“ 2007:
Jean-Claude Juncker, ehem. Premierminister des Großherztums
Luxemburg, Präsident der EU-Kommission
28.11.2016
Flüchtlingsprojekt aus Stuttgart für Demografie Exzellenz Award 2016 nominiert
Stuttgart / Hamburg - Als Initiator von www.Jobs-fuer-Fluechtlinge.de
wurde die Stuttgarter Internetfirma Freelance-Market.de dieses Jahr
für den Demografie Exzellenz Award nominiert. Eine hochkarätig
besetzte Jury wird am 17.11.2016 in Hamburg entscheiden, wer unter
den drei Nominierten den Preis in der Kategorie "innovativ und
digital" erhält. Der Gewinner wird anschließend bei einer
abendlichen Gala im Hamburger Hafen bekannt gegeben.
Der bundesweite Demografie Exzellenz Award wurde ausgeschrieben,
um nachahmenswerte demografieorientierte Projekte, Produkte und
Dienstleistungen auszuzeichnen. Partner der Initiative sind unter
anderem Ernest &Young, Kienbaum, Bundesagentur für Arbeit, DGB,
BDU, Personalmagazin und die Techniker Krankenkasse.
Freelance-Market hat die Kampagne www.Jobs-fuer-Fluechtlinge.de
initiiert, bei der qualifizierte Flüchtlinge und Asylempfänger in
Deutschland kostenlos an Unternehmen vermittelt werden. Weiterer
Partner sind das Asienhaus Stuttgart e. V. und das Junior Business
Team, eine studentische Unternehmensberatung der Universität
Hohenheim. Zahlreiche Projekte konnten inzwischen an Flüchtlinge
vermittelt werden, von der Softwareentwicklung,
Neubauprojektierung, Datenbankauswertung, Kundenbindungskonzepten,
Maschinenbau-Konstruktionserstellung bis hin zur Entwicklung von
Datenübertragungswerkzeugen.
Die Flüchtlinge kommen überwiegend aus Syrien, Afghanistan oder
Irak, haben ein abgeschlossenes Studium und eine fundierte
Berufserfahrung in ihrem Heimatland. Arbeitgeber waren unter
anderem die Syrische Nationalbank, das Afghanische Fernsehen und
BP.
Ein Beispiel für qualifizierte Flüchtlinge ist Hani Alfaval, der
Anfang 2015 nach Deutschland kam. Den neunundzwanzigjährigen Syrer
hat der Bürgerkrieg während seines Literatur- und
Amerikanistikstudiums in Damaskus überrascht. Trotz seines
hervorragenden Englisch ist es für Ihn sehr schwierig, in
Deutschland Aufträge als Journalist zu finden. So hatte er 300
Bewerbungen versandt, aber bisher keine einzige Einladung zum
Jobinterview erhalten. Dank einem Stipendium kann der Syrer jetzt
Vollzeit Deutsch lernen, hat sich aber gleichzeitig auch als
Freelancer eingetragen. "Ich freue mich, schon bald die ersten
Aufträge auf Deutsch zu machen."
Auch
der 47-jährige Syrer Samir Mkaled, der in Speyer Zuflucht gefunden
hat, ist bei www.Freelance-Market.de
registriert. "Ich bin Anfang des Jahres nach Deutschland gekommen,
da ich in meiner Heimat keine Perspektive mehr sah, ein sicheres
Leben zu führen. Es ist schwierig, Deutsch zu lernen und parallel
einen Job zu finden, wenn man auf sich alleine gestellt ist." Samir
Mkaled hat einen Master-Abschluss in Ingenieurwesen und ein Diplom
in Controlling und Computertechnologie der Universität Damaskus. 13
Jahre war er in Syrien als Elektroingenieur selbstständig. Er
spricht Arabisch, Russisch, Englisch und ist dabei Deutsch zu
lernen. Wegen des Fachkräftemangels in Deutschland interessieren
sich zahlreiche Firmen für derartig qualifizierte Akademiker. "Ich
bin sehr dankbar für die Hilfe von Freelance-Market und sehe die
freiberufliche Arbeit als guten Start ins Arbeitsleben, da das
deutsche System sehr langsam arbeitet und eine Festanstellung für
mich momentan fast unmöglich scheint.", spricht der sichtlich
motivierte Syrer.
Der 26-jährige Grafikdesigner Mashaan Samer aus Homs sagt: "Ich
bin auf die Hilfe von Menschen angewiesen und hoffe, dass meine
Qualifikationen dabei helfen, einen Job zu bekommen. Als Freelancer
zu arbeiten sehe ich als echte Chance, um in Deutschland Fuß zu
fassen.".
Die Kampagne stößt auf viel positive Resonanz. So befürwortet
auch Ruth Ratter, Mitglied der Grünen und Abgeordnete des Landtags
von Rheinland-Pfalz, das ehrenamtliche Projekt "Jobs für
Flüchtlinge". "Ich bin sehr erfreut über das Engagement des
Projektteams", lobt die bildungs- und kulturpolitische Sprecherin
die Initiative.
Auch freie Träger, wie die Arbeitsgemeinschaft Dritte Welt oder
der Caritasverband Stuttgart, reagieren positiv. "Flüchtlinge, die
den Anforderungen von Freelance-Market entsprechen werden sofort
über das Projekt informiert", äußert sich ein Ehrenamtlicher des
Caritasverbands.
Verschiedene Sprachkurse, wie beispielsweise die Akademie Seehof
und die Otto-Benecke-Stiftung verteilen inzwischen Flyer, um
qualifizierte Flüchtlinge auf das Angebot aufmerksam zu machen.
Die Initiative nutzt diverse Kanäle, um qualifizierte
Flüchtlinge anzusprechen. Kontakte zu freien Trägern, Sprachkursen,
Flüchtlingsunterkünften und Politikern wurden aufgenommen. Auch
Social-Media-Plattformen und die Presse werden aktiv genutzt. So
berichteten bereits zahlreiche Medien, wie die Stuttgarter Zeitung,
Radio Antenne 1, die Stuttgarter Nachrichten und Le Dauphiné Libéré
aus Grenoble von der Initiative.
So verwundert es nicht, dass immer mehr Unternehmen sich für die
Flüchtlinge interessieren. Ein Diplominformatiker aus Damaskus
wurde sogar zweimal innerhalb zwei Wochen angefragt, sowohl von
einer Rechnungsprüfungskanzlei als auch von einem Börsenhändler. Da
die Beauftragung der Flüchtlinge projektbezogen erfolgt (kein
Arbeitsvertrag), kann man die Flüchtlinge im Rahmen eines kurzen
Projekts testen oder auf Wunsch des Unternehmens auch direkt
einstellen.
Für
die Auswahl und Beauftragung brauchen Unternehmen nur www.freelance-market.de/flüchtling
(deutschsprachige Flüchtlinge) oder www.freelancer.international/refugee
(englischsprachige Flüchtlinge) aufzurufen. Da völlig kostenlos
vermittelt wird, kommen 100% des bezahlten Stundensatzes bei den
Flüchtlingen an.
Im Rahmen der Jobs-fuer-Fluechtlinge-Initiative ist die Nutzung
von Freelance-Market für die Neuankömmlinge völlig kostenlos.
Voraussetzungen sind allerdings gute Sprachkenntnisse in Deutsch
oder Englisch, ein akademischer Abschluss und ein anerkannter
Aufenthaltsstatus. So sind mittlerweile hochqualifizierte
Flüchtlinge auf den Seiten www.Freelance-Market.de und
auf dessen englischsprachiger Partnerplattform www.Freelancer.International
registriert, beispielsweise als Architekt, Berater, Buchhalter,
Elektroingenieur, Grafiker, Journalist, Programmierer oder
Übersetzer.
Um die Nachfrage nach qualifizierten Flüchtlingen besser
abzudecken, werden zahlreiche weitere Flüchtlinge gesucht.
Flüchtlinge, die sich registrieren möchten schreiben bei der
Eintragung "Kostenlose Nutzung von Freelance-Market, da ich
anerkannter Flüchtling / Asylempfänger in Deutschland bin". Bei den
Kontoangaben kann "kein Bankkonto" eingegeben werden, da das
Unternehmen die Flüchtlinge direkt bezahlt.
Wer mitfeiern möchte, kann am 17. November ab 18 Uhr bei der
Preisverleihung des Demografie Exzellenz Awards dabei sein. Ein
begrenztes Kontingent an kostenlosen Tickets für die
Galaveranstaltung im Hamburger Hafen gibt es unter www.demografie-exzellenz.de/dea-event.
Text und Foto: Freelance-Market.de, Presse
16.11.2016
Stadtwerke investieren 7,1 Mio. Euro in 2017
Stabile
Strompreise zum 1. Januar 2017 – Anbau Therapiebecken im
bademaxx
Speyer- Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer
GmbH (SWS) beschloss in seiner Sitzung am 7. November 2016 eine
Gesamtinvestitionssumme von 7,1 Mio. Euro für das Jahr 2017. 2,8
Mio. Euro davon setzen die Stadtwerke in den Sparten Strom, Erdgas
und Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen
und Hausanschlüsse ein. 1,3 Mio. Euro fließen in den Bereich Fern-
und Nahwärmeversorgung. Neben der Erweiterung des Fernwärmenetzes,
von Anlagen und Hausanschlüssen (800.000 Euro) sollen innovative
Wärmeprojekte (500.000 Euro) weitergeführt bzw. in Angriff genommen
werden. „Das Wärmekonzept für das gesamte Erlus-Gelände basiert auf
Fernwärme", informierte OB Hansjörg Eger, Aufsichtsratsvorsitzender
der Stadtwerke.
500.000 Euro fließen 2017 in den Ausbau der Photovoltaik und den
Einsatz von Energiespeichersystemen unter Einbeziehung von Strom-
und Wärmebedarf. „Energiespeicher sind entscheidend für das
Gelingen der Energiewende“, erklärte SWS-Geschäftsführer Wolfgang
Bühring das Engagement der SWS. „Die Stadtwerke nehmen bei Ausbau
und Nutzung erneuerbarer Energien eine regionale Vorreiterrolle
ein“, so der Geschäftsführer weiter. Der Schwerpunkt liege dabei
auf Windenergie und Photovoltaik. Der damit erzeugte Strom schwanke
jedoch wetterabhängig. „Zukünftig müssen Energiespeicher eine
ergänzende Rolle spielen, indem sie kurzfristige Schwankungen in
der Stromerzeugung dämpfen und langfristig in Zeiten hohen Angebots
Energie speichern und diese bei großer Nachfrage oder bei zu wenig
Wind und Sonne marktgerecht wieder abgeben“, so Bühring. Erste
Kundenanlagen seien schon in Betrieb und erweiterte Modelle in
Planung.
Um den Klimaschutzzielen der Stadt Speyer weiterhin Rechnung zu
tragen, suchen die SWS auch 2017 nach rentablen Windkraftprojekten.
Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG sind
noch Anlagen in der Entwicklung und kurz vor der Genehmigung.
1,6 Mio. Euro investieren die Stadtwerke 2017 im Sport- und
Erlebnisbad bademaxx. 1,3 Mio. Euro davon betreffen den Anbau eines
neuen Sport- und Therapiebeckens. Angrenzend an das Schwimmerbecken
im Hallenbad soll es auf 100 Quadratmetern mit einer Wassertiefe
zwischen 1,10 und 1,35 Meter entstehen. Viele Kurse sollen dann im
neuen Therapiebecken durchgeführt werden, um eine Entlastung im
Freizeit- und Schwimmerbecken zu erreichen. „Dort ist das bademaxx
aufgrund der guten Besucherzahlen an seiner Kapazitätsgrenze
angekommen“, erläuterte OB Eger das Bauvorhaben. Geplanter
Baubeginn sei nach der Freibadsaison 2017. Bis Mitte 2018 soll das
Therapiebecken fertig gestellt sein.
Die 100%ige Tochtergesellschaft Verkehrsbetriebe Speyer GmbH
(VBS) plant 2017 Investitionen in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Den
Löwenanteil macht mit 690.000 Euro die Errichtung einer
Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe im Neuen Rheinhafen Speyer
aus, für die keine öffentlichen Fördermittel bewilligt wurden
(Gesamtinvestitionssumme 2016/2017: 860.000 Euro). Des Weiteren
soll in ein Energieterminal investiert werden (2017: 89.000 Euro,
2016/2017: 100.000 Euro). Zur Vermeidung von Lärm, Kohlendioxid und
Feinstaub durch stromerzeugende Dieselaggregate anliegender
Flusskreuzfahrt- und Fahrgastschiffe ist es erforderlich, eine
Landstromversorgung herzustellen.
Weiter beschloss der SWS-Aufsichtsrat die Strompreise der
Grundversorgung und der Sonderverträge für Privat- und
Gewerbekunden zum 1. Januar 2017 stabil zu halten. „Trotz Erhöhung
der gesetzlichen Umlagen und vorgelagerten Netzentgelte können wir
die Strompreise zum 1. Januar 2017 auf einem konstanten Niveau
halten“, sagte Bühring. Die erfolgreiche Beschaffungsstrategie in
den vergangenen Monaten führte zur deutlichen Reduzierung der
Strombezugskonditionen, wodurch die zusätzlichen Kostenfaktoren
kompensiert werden können. „Nach wie vor bewegen wir uns auf einem
niedrigen Preisniveau und gehören zu den günstigsten Versorgern in
der Region“, so der Stadtwerke-Chef weiter. Bereits zum 1. Oktober
2016 haben die Stadtwerke die Arbeitspreise für Erdgas- und
Fernwärmekunden mit Sonderverträgen gesenkt. Zudem fallen die
Preise der Erdgas-Grundversorgung zum 1. Januar 2017. Text und
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
08.11.2016
BASF beauftragt externen Gutachter nach Unfall im Landeshafen Nord
Ludwigshafen- BASF hat einen unabhängigen
Sachverständigen mit der Analyse des Unglücks im Landeshafen Nord
in Ludwigshafen am 17. Oktober 2016 beauftragt. Ziel des Gutachtens
ist es, Unfallhergang und Unfallursache zu analysieren. Dafür
werden beispielsweise die Sicherheit der betroffenen Rohrleitungen
und die Organisation des Arbeitsschutzes untersucht. Am 4. November
2016 hat der Sachverständige seine Arbeit aufgenommen. Zielsetzung
und Umfang der sicherheitstechnischen Prüfung wurden von der
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) in Abstimmung mit
dem Sachverständigen festgelegt.
Zudem sind Gutachter des Landeskriminalamts mit der Aufklärung
des Unfallhergangs beschäftigt. Die Ermittlungen konzentrieren sich
auf den Ablauf der Wartungsarbeiten und die davor stattgefundenen
Sicherheitsmaßnahmen.
Da es zu einer Belastung des Bodens an der Schadensstelle
gekommen ist, wurden erste Bodenproben genommen und der
Kriminalpolizei zur Verfügung gestellt. Externe Gutachter werden
weitere Bodenuntersuchungen vornehmen.
BASF wird die externen Gutachter im Rahmen der Vorgaben der
zuständigen Behörden auch weiterhin unterstützen und gegebenenfalls
mit eigenen Fachleuten zur Verfügung stehen. BASF SE,
Presse
07.11.2016
Kunden in die E-Mobilität begleiten
Gemeinsames Strom-Zapfen: (v. l.) OB Hansjörg Eger, E-Mobilist Klaus Gehrlein, SWS-Chef Wolfgang Bühring, Bereichsleiter Ralf Lang, Bauhaus-Geschäftsführer Markus Schäfer
Zweite Schnell-Ladestation in Iggelheimer Straße in Betrieb
genommen
Speyer- Ein nächster Baustein zur Förderung der
Elektromobilität ist gesetzt. Am 2. November wurde die zweite
Schnell-Ladestation der Stadtwerke Speyer (SWS) an der Iggelheimer
Straße von Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Geschäftsführer
Wolfgang Bühring, Bereichsleiter Facility, Ralf Lang, und
zahlreichen Gästen offiziell in Betrieb genommen. Erster Tankgast
war Klaus Gehrlein, der seit eineinhalb Jahren überzeugter
E-Mobilist ist.
„In unseren Kreisen heißt eine solche Station barrierefreie
Ladesäule“, erklärte Gehrlein, der mit einigen Vertretern der
privaten Initiative Electro Vehicles Rhein Neckar (EVRN) gekommen
war. Der Grund dafür: Jedes E-Mobil, unabhängig von der Marke, kann
an der neuen Station betankt werden. Für ein zügiges Aufladen sorgt
dabei der 50kW-Gleichstrom-Anschluss, an den das Fahrzeug durch
einen so genannten „CCS“-Stecker nach europäischer Norm gekoppelt
wird. Erst im Sommer war eine solche Ladestation bei der Volksbank
in Betrieb genommen worden, die zweite folgte nun auf städtischem
Gelände am Bauhaus. An vier weiteren Ladestationen im Stadtgebiet
können E-Mobil-Fahrer mit 22 kW Wechselstrom nachtanken. „In
Zukunft wird die Nachfrage in diesem Bereich deutlich zunehmen“,
äußerte sich Bühring zuversichtlich, rechtzeitig den notwendigen
Weg zu bereiten, der zur Förderung des Klimaschutzgedankens im
Mobilbereich wichtig ist. „Wir wollen unsere Kunden in die
E-Mobilität begleiten“, stellte der Geschäftsführer heraus. Daher
haben sich die SWS einem großen Netzwerk angeschlossen, innerhalb
dessen sie selbst einiges bewegen wollen.
Im Falle der Umsetzung einer zweiten Ladestation konnte der
Energiedienstleister diesmal sogar auf eine Förderung des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zurückgreifen. Aus
dem "SLAM"-Forschungsprojekt (Schnellladenetz für Achsen und
Metropolen) flossen Gelder, die in den Ausbau des Ladenetzes
investiert wurden. „Diese Station kann generell noch aufgerüstet
werden“, hob Bühring heraus und sprach von einer Anhebung der
Gleichstrom-Leistung auf 150 kW.
Ein guter Standort sei die an den Bauhaus-Parkplatz grenzende
Fläche, unterstrich OB Eger. Er zeigte sich stolz, in den SWS einen
Partner zu haben, der unermüdlich an dem Vorantreiben der
Klimaschutzrichtlinien der Stadt mitarbeitet. „Ich glaube, in dem
Bereich lässt sich noch vieles tun“, war sich Eger sicher. Mit bis
zu 60 Ladungen im Monat rechnen die SWS an der Iggelheimer Straße
fortan, informierte Ralf Lang. 40 bis 50 seien es zwischenzeitlich
an der Volksbank. Weiterhin will das Unternehmen ein Auge auf
mögliche Förderungen haben, ergänzte Wolfgang Bühring. Ein weiterer
Ladepunkt soll in Angriff genommen werden. Text und Foto:
Stadtwerke Speyer GmbH
03.11.2016
Transparenz schafft Vertrauen
PM-International lässt
Produktqualität regelmäßig durch die TÜV SÜD ELAB prüfen
– hohe Transparenz in der Qualitätssicherung zum Schutz
der Verbraucher
Luxemburg/Speyer- Das könnte ein neuer
Standard für die gesamte Nahrungsmittelindustrie werden. Denn was
Rolf Sorg, Gründer und Vorstand der
PM-International AG, in punkto Qualitätssicherung derzeit umsetzt,
könnte eine neue Dimension im Bereich des Verbraucherschutzes
öffnen. Ab sofort werden ausgewählte Produkte des Herstellers von
Nahrungsergänzungsmitteln und Beautyprodukten mit einem QR-Code
ausgestattet, der direkt auf die Internetseite der TÜV SÜD ELAB
GmbH verlinkt. Hier ist für den Verbraucher transparent
ersichtlich, welche Produkte, nach welchen Kriterien getestet
werden. Damit rückt PM die Zufriedenheit seiner Kunden noch stärker
in den Fokus und erhöht weltweit erneut die Wettbewerbsfähigkeit
seiner Premium-Produkte.
Stichprobenartige unabhängige Prüfungen
Die TÜV SÜD ELAB GmbH führt als externes und unabhängiges
Prüflabor regelmäßig Analysen ausgewählter Qualitätsparameter
durch. Ergänzend zu den herstellerseitig durchgeführten
Qualitätssicherungsmaßnahmen wird so die Einhaltung der getesteten
Produkteigenschaften kontrolliert. Wichtige wert- und
qualitätsbestimmende Eigenschaften sind beispielsweise Vitamin-,
Mineralstoff- und Nährstoffgehalte sowie der mikrobiologische
Status. Alle Probenahmen erfolgen nach einem vorgegebenen Prüfplan
durch die TÜV SÜD ELAB GmbH nach dem Prinzip der Zufallsstichprobe
aus dem zentralen PM-Warenlager in Speyer. Dadurch werden die
Integrität der Prüfmuster und damit die Unabhängigkeit der Prüfung
stets gewährleistet. Ein auf dem Produkt genannter Internetlink
(QR-Code) führt den Kunden auf die Internetseite der TÜV SÜD ELAB
GmbH, wo er detaillierte Informationen über den Prüfplan
(Prüfparameter / -frequenzen) erhält (www.tuev-sued.de/elab/pm).
Rolf Sorg, PM-Gründer und –Vorstand, ist sich sicher: „Die
externe Prüfung durch die TÜV SÜD ELAB GmbH wird das Vertrauen, das
man uns und unseren Produkten entgegenbringt weiter stärken. Denn
gerade bei Produkten, die zum Verzehr gedacht sind, verlangen
Kunden wie auch Verbraucherschützer ein Maximum an Transparenz -
und das völlig zu Recht.“
Über TÜV SÜD ELAB GmbH
Die TÜV SÜD ELAB GmbH gehört als 100%ige Tochtergesellschaft zur
TÜV SÜD AG und arbeitet als professioneller Labordienstleister seit
Jahren erfolgreich in den Geschäftsfeldern Lebensmittelanalytik,
Wasser- und Umweltanalytik sowie Medical Labservice. Die schnelle
und präzise Analytik von unterschiedlichsten Proben sowie die
kompetente Beratung von Kunden zählen zu ihren wichtigsten
Unternehmenskompetenzen.
Das Laboratorium der TÜV SÜD ELAB GmbH erfüllt die Anforderungen
gemäß DIN EN ISO/IEC 17025:2005 und ist unter der Verfahrensnummer
D-PL-14390-01-00 bei der DAkkS akkreditiert. Komplettiert wird das
Leistungsspektrum über ebenfalls akkreditierte Partnerlaboratorien,
die bei Bedarf von der TÜV SÜD ELAB GmbH mit der Prüfung bestimmter
Parameter betraut werden.
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transportkonzept (NTC) bringt die Nährstoffe immer genau
dann, wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht
werden – auf die Zellebene! Von innen und von außen.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2015 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 350
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text
und Foto: PM International
27.10.2016
ISB fördert das Wohnen in Landau in der ersten Jahreshälfte 2016
Rege Nachfrage nach
Produkten der Wohnraumförderung
Mainz- Mit rund 80 Millionen Euro hat die
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Rahmen der
sozialen Wohnraumförderung in den ersten sechs Monaten des Jahres
2016 den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von knapp 1.100
Wohneinheiten in Rheinland-Pfalz gefördert. Auf Landau in der Pfalz
entfallen 75.000 Euro Fördervolumen. Durch die Förderung wurde ein
mehrfaches Investitionsvolumen angestoßen, das der regionalen
Wirtschaft wie zum Beispiel Handwerksbetrieben zugute kommt.
„Die aktuellen Zahlen zur sozialen Wohnraumförderung zeigen,
dass wir auf die richtigen Förderanreize gesetzt haben, denn die
Anzahl der Förderanträge ist gegenüber den letzten beiden Jahren
deutlich angestiegen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2016
sind bei der ISB insgesamt Anträge für die Förderung von 1.512
Wohneinheiten eingegangen. Es wurden Mittel in Höhe von rund 103
Millionen Euro beantragt – für die Förderung des Wohneigentums, die
Modernisierung von Wohnraum und die Mietwohnraumförderung. Dies
entspricht zur Hälfte des Jahres 2016 in etwa den Mitteln, welche
im gesamten Jahr 2015 beantragt wurden. Wir haben uns für diese
Legislaturperiode ambitionierte Ziele gesetzt und können bereits
erste Erfolge verzeichnen“, erklärt die rheinland-pfälzische
Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.
„Die Nachfrage nach den Programmen der Wohnraumförderung ist
hoch“, bestätigt Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB.
Die bis Ende Juni beantragten Mittel in Höhe von rund 103 Millionen
Euro entsprechen einem Anstieg des Fördervolumens von über 209
Prozent. „Hierbei fallen auf den Neubau und Erwerb von selbst
genutzten Wohnimmobilien 625 Wohneinheiten mit einem Volumen von
50,9 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren dies
noch 461 Wohneinheiten mit einem Volumen von 31,8 Millionen
Euro.“
Derzeit sind für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung
von selbst genutzten Wohnimmobilien Zinsen in Höhe von jährlich
1,30 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu
zahlen; 1,70 Prozent und 1,90 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz
bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig
Jahren. Daneben bietet die ISB eine Darlehensvariante mit einer
Zinsfestschreibung von etwa dreißig Jahren bis zur vollständigen
Rückzahlung in Höhe von 2,15 Prozent jährlich für den Neubau und
den Erwerb.
Seit Anfang des Jahres bietet die ISB Darlehen mit
Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 25 Prozent an, um es privaten
und gewerblichen Investoren zu erleichtern, neue bezahlbare
Mietwohnungen zu schaffen. „Wir verzeichnen mit einem Fördervolumen
von rund 26 Millionen Euro gegenüber fast 4 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum einen deutlichen Zuwachs“, so Dexheimer. Bis zur
Jahresmitte konnte damit der Neubau von 315 Mietwohnungen gefördert
werden.
Über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
(ISB):
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ist das
Förderinstitut des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz. Sie
ist zuständig für die Wirtschafts- und Wohnraumförderung in
Rheinland-Pfalz. Die ISB ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts.
Die Bank ist verantwortlich für die Förderung des Mittelstandes und
der Kommunen sowie die Umsetzung der Programme der sozialen
Wohnraumförderung.
Text: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
25.10.2016
FitLine im Profi-Wintersport: „Doping-Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung“
v.l.: PM-Sportmarketing-Direktor Torsten Weber, DSV-Sportdirektor Ski Alpin, Wolfgang Maier, und FitLine-Markenbotschafter / Handball-Weltmeister Christian Schwarzer am FitLine Stand.
DSV-Sportdirektor Ski Alpin, Wolfgang Maier,
verdeutlicht auf der traditionellen Einkleidung des Deutschen
Skiverbandes, warum er und seine Fachkollegen seit bereits sieben
Jahren auf die FitLine Produkte vertrauen
Speyer / Ingolstadt- „Für einen so
leistungsstarken Verband wie dem DSV, ist natürlich die
Produktsicherheit von entscheidender Wichtigkeit“, so Maier.
„Die Produkte müssen sich regelmäßigen Kontrollen an einem
renommierten Institut für Dopingforschung in Deutschland auf die
Themen Doping und Verunreinigung von Nahrungsergänzungsmitteln
unterziehen. Alle FitLine Produkte stehen auf der Grünen Liste, der
„Kölner Liste[1]“.
Die Kölner Liste veröffentlicht Produkte, die von einem in
der NEM-Analytik (Nahrungsergänzungsmittel) auf Dopingsubstanzen
weltweit führenden Labor getestet wurden (www.koelnerliste.com).
FitLine überzeugt mit Resultaten und Geschmack
Rund 450 Athleten und Betreuer des DSV wurden gestern bei der
offiziellen Einkleidung in Ingolstadt mit neuem Material für den
Wettkampfwinter ausgestattet. Auch am FitLine-Stand herrschte reges
Treiben – PM-Sportmarketing-Direktor Torsten Weber und
FitLine-Markenbotschafter / Handball-Weltmeister Christian
Schwarzer standen bei der Verkostung von FitLine Activize,
FitnessDrink und verschiedenen Riegeln mit Rat und Tat zur
Verfügung. „Neben der Produktsicherheit sind für den Sportler die
Qualität und Resultate sowie der Geschmack und die Verträglichkeit
der Produkte von hoher Wichtigkeit,“ so Wolfgang Maier weiter.
„Unsere Athleten nehmen Nahrungsergänzungsprodukte zur
Regeneration, zur Prävention, zur Stabilisierung des Immunsystems
und um Nährstofflücken und die Energiespeicher aufzufüllen.
Professioneller Support zu individuellen Anwendungsfragen bei einer
modularen Nahrungsergänzungslinie, wie FitLine, zählen zu den
Entscheidungskriterien für oder gegen ein Produkt. Auch hier werden
wir durch FitLine immer bestens beraten und betreut.“
Über FitLine &
Sport
Die FitLine Nahrungsergänzung wurde für Normalverbraucher
entwickelt. Sie bietet eine große Produktvielfalt mit optimal
aufeinander abgestimmten Konzepten, die auch den erhöhten
Nährstoffbedarf eines Sportlers komplett abdecken und somit die
Basis für Leistungsstärke und Fitness bieten, auf die es im
Spitzensport ankommt. Im Bereich der Zusatzernährung ist FitLine
daher bereits seit Jahren die erste Wahl zahlreicher
Weltelitesportler. Rund 1.000 Top-Athleten, in über 50
verschiedenen Sportdisziplinen, aus mehr als 20 Nationen, vertrauen
auf die FitLine-Produkte und sind von deren Wirkung überzeugt.
Im Rahmen eines bislang einzigartigen Sportmarketing-Konzeptes
bestehen Kooperationen unter anderem mit dem Deutschen, dem
Österreichischen und dem Polnischen Ski Verband (DSV, ÖSV, PZN),
dem Deutschen Eishockey Bund (DEB), dem Bund Deutscher Radfahrer
(BDR), dem Deutschen Nordic Walking- und Inline-Verband (DNV), dem
Swiss Sliding Verband (u.a. Bob), dem Schweizer Handballverband
(SHV) und dem Luxemburgischen Basketballverband (FLBB). Die
Qualität der Nahrungsergänzung und die vorbildliche
Unterstützungsarbeit der PM-International AG im Spitzensport haben
auch die Österreichische Sporthilfe 2011 veranlasst, ihren fast 500
geförderten Athleten und Athletinnen FitLine zu empfehlen.
Weitere Infos unter www.fitline.com/sport
[1] Die Kölner Liste veröffentlicht Produkte, die
von einem in der NEM-Analytik (Nahrungsergänzungsmittel) auf
Dopingsubstanzen weltweit führenden Labor getestet wurden (www.koelnerliste.com).
Text und Foto: PM International
22.10.2016
Fit und gesund bei MANN+HUMMEL
Ausgleichs- und Kräftigungsübungen am Arbeitsplatz stärken die Bauch- und Rückenmuskulatur der MANN+HUMMEL-Mitarbeiter
Sportwissenschaftler unterstützen betriebliche
Gesundheitsarbeit bei MANN+HUMMEL am Standort Speyer
Speyer- Die heutige Arbeitswelt und eine immer
älter werdende Gesellschaft bringen neue Herausforderungen mit
sich. Vor diesem Hintergrund haben Unternehmen, die auf eine
partnerschaftliche Unternehmenskultur setzen, die Bedürfnisse der
Mitarbeiter berücksichtigen und sich um die Förderung und
Aufrechterhaltung der Mitarbeitergesundheit kümmern, aktuell und
langfristig einen Wettbewerbsvorteil. Für MANN+HUMMEL als gefragter
Entwicklungspartner und Serienlieferant der internationalen
Automobil- und Maschinenbauindustrie sind zufriedene und gesunde
Mitarbeiter dabei der entscheidende Erfolgsfaktor.
Aus diesem Grund unterstützen in enger Kooperation mit der
mhplus Krankenkasse seit Oktober externe
Sportwissenschaftler/Physiotherapeuten in der Funktion
„Ansprechpartner Gesundheit“ die betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen
von MANN+HUMMEL am Standort Speyer.
In erster Linie kümmert sich der „Ansprechpartner Gesundheit“ um
eine Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur der Mitarbeiter. Nach
einer kurzen persönlichen Information zum Programmablauf können
sich die Mitarbeiter freiwillig zu einem Rückenkraftdiagnostik-Test
melden und anschließend drei Monate lang einmal pro Woche rund zehn
bis fünfzehn Minuten am Arbeitsplatzprogramm teilnehmen. Die
Mitarbeiter müssen hierzu nicht in einen separaten Gesundheitskurs
oder in ein Fitnessstudio gehen - die Gesundheit kommt zu ihnen.
Alle Übungen können direkt am Arbeitsplatz oder arbeitsplatznah
durchgeführt werden! Außerdem werden Übungen vermittelt,
die auch bequem zu Hause gemacht werden können.
Ralf Schäfer, Leiter des Health Managements bei MANN+HUMMEL
betont die Ergebnisse der Konzeptumsetzung: „Messungen am Ende des
Programms zeigen in der Regel beindruckende Ergebnisse. So
haben Pilotprojekte Steigerungsraten der Bauch- und Rückenkraft von
über 20 Prozent ergeben. Ein toller Wert, denn je ausgeglichener
und kräftiger die Bauch- und Rückenmuskulatur ist, desto weniger
anfällig ist man gegen Rückenbeschwerden.“
Damit die Arbeit nachhaltig weitergeführt werden kann,
qualifizieren die „Ansprechpartner Gesundheit“ nach Abschluss des
gesundheitsförderlichen Arbeitsplatzprogramms die sogenannten
„MANN+HUMMEL Gesundheits-Scouts“. Das sind Mitarbeiter von
MANN+HUMMEL, die eine besondere Affinität zu dem Thema Gesundheit
haben und sich für die Tätigkeit als Scout interessieren. Sie
werden im Rahmen einer eigenen Qualifizierung fit gemacht, um
ihrerseits gesundheitsbezogene Aktivitäten im eigenen Bereich
weiterführen zu können.
Auch Markus Scheerle, Werkleiter am Standort Speyer, ist von dem
Gesundheitskonzept überzeugt: „Mit der Integration externer
Sportwissenschaftler an unserem Standort wird es uns gelingen, die
Gesundheitskompetenz und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter
weiter zu verbessern. Jeder einzelne kann dadurch seine ganz
persönliche Arbeits- und vor allem Lebensqualität steigern. Auch
das Unternehmen profitiert, beispielsweise durch die sinkende
Anzahl von Muskel-Skelett-Erkrankungen.“
MANN+HUMMEL möchte zum Thema Mitarbeitergesundheit ein
Unternehmen mit Vorbildcharakter sein. Unabhängig, ob
„Ansprechpartner Gesundheit“, der jährliche Gesundheitstag oder
zahlreiche weitere gesundheitsförderliche Aktivitäten. MANN+HUMMEL
achtet darauf, die Gesundheitskompetenz und das Wohlbefinden jedes
Einzelnen zu verbessern. Text und Foto: Mann+Hummel
21.10.2016
Konjunktur in der Pfalz kühlt sich leicht ab
Herbst-Konjunkturbericht der IHK Pfalz
Ludwigshafen- Die Stimmung in der Wirtschaft
sinkt, dabei sind die Pfälzer Unternehmen aber mit ihren Geschäften
weiterhin überwiegend zufrieden. So berichten 35% aller befragten
Betriebe von einer guten und die Hälfte (genau: 51%) von einer
zufriedenstellenden Situation Das ist das Ergebnis der aktuellen
Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die
Pfalz. Der Anteil der Betriebe, der mit einem Abflauen der
Konjunktur rechnet, ist leicht gestiegen, auch die Entwicklung der
Exporte wird skeptischer betrachtet. Als bedeutendsten Risikofaktor
betrachten die Unternehmen den Inlandsabsatz, der derzeit eine der
tragenden Säulen der Konjunktur darstellt. Auch die Entwicklung der
Arbeits- und Energiekosten sowie die geopolitische Lage tragen dazu
bei, dass die Unternehmen sich bei Investitionen und der Schaffung
von neuen Arbeitsplätzen zurückhalten.
Industrie
Das aktuelle Geschäftsklima bewerten die
Industrieunternehmen etwas ungünstiger als im Frühsommer. So nennen
38% der Befragten (Frühsommer: 36%) ihre geschäftliche Situation
„gut“, mehr Betriebe als bisher klagen aber über einen schwachen
Geschäftsverlauf (Herbst: 17%, Frühsommer: 12%). Zugleich rechnen
nur noch 21% mit einer wirtschaftlichen Belebung in den nächsten 12
Monaten, zwei Drittel der befragten Betriebe gehen von einem
gleichbleibenden Trend aus. Als größtes Risiko für die
Geschäftsentwicklung sehen die Industrieunternehmen die steigenden
Arbeitskosten (43%; Mehrfachantworten möglich), danach folgt die
Entwicklung der Inlandsnachfrage (42%). Beim Export gehen weiterhin
73% der Betriebe von einer konstanten Entwicklung aus, fast jeder
10. Betrieb (genau: 9%) rechnet mit einem Rückgang des
Exportgeschäfts. Die Investitionsbereitschaft der Hersteller
steigt leicht. Wie bei der letzten Umfragen wollen 53% ihre Budgets
konstant halten, und 24% (22%) wollen mehr Geld ausgeben. Weiterhin
bleibt die Ersatzbeschaffung (60%; Mehrfachantworten möglich) das
wichtigste Motiv für Investitionen; danach folgen Maßnahmen zur
Rationalisierung (39%). Der Anteil der Unternehmen, die
Produktinnovationen oder Kapazitätserweiterungen planen, hat sich
leicht erhöht und liegt bei je 31% (Frühsommer: 26% und 28%).
Unverändert zwei Drittel der Unternehmen (genau: 67%) möchten den
derzeitigen Personalstand stabil halten, 15% (11%) denken
über Neueinstellungen nach.
Handel
Mehr als die Hälfte der Händler (genau: 58%, Frühsommer: 56%)
schätzt die derzeitige geschäftliche Lage als befriedigend
ein, 29% als gut (Frühsommer: 33%). Die Geschäftsaussichten
bewerten die Händler skeptischer als zuletzt: 15% rechnen mit einem
Abwärtstrend (Frühsommer: 9%) und 62% (67%) gehen von einer
konstanten Entwicklung aus. Die Handelsunternehmen sehen eine
abflauende Inlandsnachfrage als größten Risikofaktor (55%;
Mehrfachantworten möglich). Auch die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen (47%) und steigenden Arbeitskosten (39%) bereiten
den Händlern Sorgen. Die Investitionsbereitschaft im Handel
ist im Vergleich zur letzten Umfrage etwas gestiegen: Die Ausgaben
steigern wollen 26% (Frühsommer: 22%), 53% (58%) wollen ihren Etat
beibehalten. Das Hauptmotiv der geplanten Maßnahmen ist auch in
diesem Wirtschaftszweig die Ersatzbeschaffung (59%;
Mehrfachantworten möglich), gefolgt von der Einführung von
Produktinnovationen (32%). Jeder vierte Betrieb plant Investitionen
zu Rationalisierungszwecken und/oder zur Kapazitätserhöhung (25%
bzw. 26%). Fast drei Viertel (genau: 72%) wollen an ihrem
derzeitigen Personalstand festhalten (Frühsommer: 74%) und
15% (16%) denken über neue Arbeitsplätze nach.
Dienstleistungen
Das Geschäftsklima im Dienstleistungssektor hat sich im
Vergleich zur letzten Konjunkturumfrage deutlich verschlechtert.
Dennoch bewerten 33% ihre Lage als „gut“ (Frühsommer: 43%) und 56%
(50%) sprechen von einer befriedigenden Situation. Von einem
gleichbleibenden Konjunkturverlauf gehen weiterhin 59% aus,
allerdings rechnen 21% mit einer Abkühlung der Wirtschaft
(Frühsommer: 23%). Die größte Sorge bereitet den
Dienstleistungsunternehmen momentan die Entwicklung der
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (44%; Mehrfachantworten
möglich), danach folgen mit 41% die Binnennachfrage sowie mit 38%
der Fachkräftemangel. Bei den Investitionen wollen die
Dienstleister kaum Veränderungen vornehmen: Das Investitionsvolumen
stabil halten werden 64% (Frühsommer: 63%), unverändert 20% (20%)
planen höhere Ausgaben. Auch hier stehen Ersatzbeschaffungen (66%;
Mehrfachantworten möglich) im Fokus. Danach folgen
Kapazitätsausweitungen (28%) und die Einführung von
Produktinnovationen (23%). 69% wollen ihren Personalstand in
den nächsten 12 Monaten halten (Frühsommer: 73%), 16% wollen
Stellen schaffen (11%).
Der Konjunkturbericht der IHK Pfalz beruht auf der regelmäßigen
Befragung von rund 1.500 Unternehmen, überwiegend
Handelsregister-Firmen aus den Wirtschaftssektoren Industrie,
Handel und Dienstleistungen. Sie repräsentieren rund 70 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pfalz. Die
Ergebnisse sind nach Beschäftigtengrößenklassen gewichtet. Die
Konjunkturberichte der IHK Pfalz finden Sie im Internet unter
www.pfalz.ihk24.de
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
20.10.2016
Drittes Todesopfer durch Taucher geborgen
Suche nach
Vermisstem nach Brand im Landeshafen Nord
Ludwigshafen- Taucher haben heute, 19. Oktober
2016, gegen 12:30 Uhr eine tote Person aus dem Becken des
Landeshafens Nord bei BASF in Ludwigshafen geborgen. Das gaben die
Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und das Polizeipräsidium
Rheinpfalz heute bekannt.
Taucher der Polizei und der Berufsfeuerwehren Ludwigshafen und
Mannheim haben heute in dem Hafenbecken nach einer Person gesucht,
die nach dem Brand im nördlichen Werksteil der BASF am 17. Oktober
noch vermisst wurde. Die Identität des Toten ist noch nicht
geklärt.
„Leider müssen wir davon ausgehen, dass unsere Befürchtungen
traurige Gewissheit werden und wir ein drittes Todesopfer zu
beklagen haben. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und den
Verletzten. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern der BASF haben wir
heute den Opfern in einer Schweigeminute gedacht“, sagt Margret
Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE.
BASF wird auch weiterhin die zuständigen Behörden bei der Suche
nach der Unfallursache bestmöglich unterstützen. BASF SE,
Presse
19.10.2016
Situation nach Brand im Landeshafen Nord der BASF
Ludwigshafen- Der Brand im Landeshafen Nord bei
der BASF in Ludwigshafen am 17. Oktober ist seit gestern 21:30 Uhr
gelöscht. Bei dem Brand im nördlichen Teil des Werks kamen nach
jetzigem Kenntnisstand zwei Mitarbeiter der BASF Werkfeuerwehr ums
Leben. Acht Menschen wurden schwerverletzt. 17 Personen wurden
leicht verletzt. Die Verletzten werden medizinisch beziehungsweise
in umliegenden Kliniken versorgt. Eine Person wird noch vermisst.
Sechs weitere Personen wurden im Laufe der Nacht in der Ambulanz
der BASF untersucht und konnten an ihre Arbeitsplätze
zurückkehren.
„Wir sind sehr bestürzt, dass zwei unserer Mitarbeiter ums Leben
gekommen sind. Sie haben sich als Feuerwehrleute für die Rettung
von Menschenleben eingesetzt. Unsere Gedanken gelten den
Verstorbenen, Verletzten und ihren Angehörigen“, sagt Margret
Suckale, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektorin bei BASF SE.
Bei Arbeiten an einer Rohrleitungstrasse kam es zu einer
Explosion mit Folgebränden. Es brannten unter anderem Rohrleitungen
mit den Produkten Ethylen und Propylen.
Ethylen und Propylen sind wesentliche Grundbausteine der
chemischen Industrie. Ethylen wird unter anderem zur Herstellung
von Produkten wie Dämmstoffen und Lösemitteln verwendet. Propylen
wird unter anderem zur Produktion von Autolacken, Dispersionen und
Klebstoffen eingesetzt.
Die Werkfeuerwehr der BASF und die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen
sind weiter im Einsatz und nehmen Kühl- und Sicherungsmaßnahmen an
der Schadensstelle vor. Das eingesetzte Löschwasser wird der
Kläranlage der BASF zugeführt. Im Landeshafen Nord ist zum Rhein
hin eine Sperre errichtet. Die Messwerte sind unauffällig.
Da die Rohstoffversorgung unterbrochen ist, bleiben die
Steamcracker heruntergefahren. Rund 20 weitere Anlagen am Standort
sind in Folge ebenfalls heruntergefahren oder im
Teillastbetrieb.
Das Tor 15 ist bis auf weiteres gesperrt. LKW-Fahrer sollen sich
bitte wegen der Abfertigung mit ihrer Spedition in Verbindung
setzen bzw. den Parkplatz an der Kläranlage der BASF anfahren und
dort warten, bis sie von Mitarbeitern der BASF abgerufen
werden.
BASF hat seit 7 Uhr eine Informationsstelle für die
Öffentlichkeit am Tor 11 eingerichtet.
BASF wird die zuständigen Behörden bei der Suche nach der
Unfallursache bestmöglich unterstützen. BASF SE,
Presse
18.10.2016
Meldungen zum Brand bei der BASF im Landeshafen Nord
Pressemitteilung
der BASF: Stand 16:28 Uhr
Ludwigshafen- Bei dem heutigen Brand im
Landeshafen Nord bei der BASF in Ludwigshafen kam nach jetzigem
Kenntnisstand ein Mitarbeiter ums Leben. Sechs Menschen wurden
schwerverletzt, weitere leicht. Die Verletzten werden in
umliegenden Kliniken versorgt. Sechs weitere Personen werden noch
vermisst.
„Wir bedauern zutiefst, dass ein Mitarbeiter verstorben ist und
mehrere verletzt wurden. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen und
ihren Familien“, sagt Uwe Liebelt, BASF-Werksleiter Standort
Ludwigshafen.
Logistik-Mitarbeiter und LKW-Fahrer am Tor 15 wurden evakuiert
und vorsorglich in die Ebert-Halle gebracht. Tor 15 ist gesperrt,
Tor 3 ist derzeit nicht besetzt und daher für Fahrzeugverkehr
gesperrt. Die Drehkreuze sind benutzbar. Alle andere Tore sind
normal benutzbar. Der Schichtwechsel findet wie gewohnt statt.
Es kommt zu sichtbarer Rauchentwicklung. Die Kommunen empfehlen
den Anwohnern in den betroffenen Stadtteilen Ludwigshafens und
Mannheims, bis auf weiteres vorsorglich den Aufenthalt im Freien zu
vermeiden sowie Türen und Fenster geschlossen zu halten.
BASF und die Stadt Ludwigshafen informieren heute über den
aktuellen Informationsstand. Weitere Informationen
folgen.
Pressemitteilung der Landesregierung
Rheinland-Pfalz
Dreyer/Lewentz: In Gedanken bei den Opfern und ihren
Angehörigen - Dank an die Einsatzkräfte
Eine getötete Person, viele zum Teil schwerst Verletzte und auch
nach wie vor einige vermisste Personen, sind die tragische Bilanz
einer Explosion auf dem Werksgelände der BASF im Ludwigshafener
Nordhafen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankt den Männern und Frauen der
Einsatzkräfte, die seit vielen Stunden unter schwierigsten
Bedingungen versuchen, den Brand zu löschen. „Ihnen gehört unser
Dank. Ihr Einsatz ist nicht nur schwierig, er ist auch gefährlich.“
Die Landesregierung stehe an der Seite der der Betroffenen: „In
Gedanken bin ich bei den Angehörigen des Todesopfers und den
bangenden Familien der Vermissten. Allen Verletzten sende ich meine
besten Genesungswünsche“.
Innenminister Roger Lewentz hat sich seit dem frühen Nachmittag
direkt vor Ort ein Lagebild gemacht. Auch er brachte neben seiner
Anteilnahme für die Opfer und deren Angehörigen seine Dankbarkeit
bei allen Rettungs- und Polizeikräften zum Ausdruck. „In
hervorragender Weise funktionierte die Zusammenarbeit zwischen der
Werksfeuerwehr, den Berufsfeuerwehren aus Ludwigshafen und Mannheim
und weiteren freiwilligen Feuerwehren. Der persönliche Einsatz
aller Einsatzkräfte und die reibungslose Koordinierung aller
betroffenen Stellen verhinderten Schlimmeres, dessen bin ich mir
sicher“, so der Minister.
Unmittelbar nach der Explosion wurde die Bevölkerung über das
Unglück und zu ergreifende Schutzmaßnahmen über die Medien und die
Warn-App Katwarn informiert. Parallel zu den Löscharbeiten wurden
sofort auch Maßnahmen ergriffen, um den Schadstoffeintrag in den
Rhein zu verhindern.
Polizistinnen und Polizisten des Präsidiums Ludwigshafen
unterstützt von der Bereitschaftspolizei des Landes sicherten die
Unglücksstelle großräumig ab. Die anderen Polizeipräsidien wurden
in Alarmbereitschaft versetzt.
Pressemitteilung der SPD, Grünen und FDP
Landtagsfraktionen
Mainz- Große Anteilnahme nach Explosion bei
BASF - Koalitionsfraktionen kündigen Sonderausschusssitzung
an
Anlässlich der heutigen Explosion bei der BASF in Ludwigshafen
zeigen sich die Vorsitzenden der regierungstragenden Fraktionen,
Alexander Schweitzer (SPD), Thomas Roth (FDP) und Dr. Bernhard
Braun (Bündnis90/Die Grünen) erschüttert. Eine gemeinsame
Sondersitzung der dafür zuständigen Landtagsausschüsse soll die
Ursachen und Folgen der Explosion klären:
„Die Explosion auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen
erfüllt uns mit großer Sorge. Zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Toter
zu beklagen sowie mehrere Verletzte, mehrere Menschen werden noch
vermisst. Unsere Gedanken sind in dieser Stunde bei den Betroffenen
und ihren Angehörigen.
Die Ursache für die Explosion ist noch offen. Um zu klären, wie
es zu der Explosion kommen konnte und welche Folgen der Brand für
Menschen und Umwelt in der Region hat, werden die Ampelfraktionen
eine gemeinsame Sondersitzung der dafür zuständigen
Landtagsausschüsse beantragen. Der genaue Zeitpunkt wird in Kürze
bekanntgegeben.“ Foto: Übermittelt von MiWa
17.10.2016
Steigende EEG-Umlage
IHKs in Sorge um
Strompreise
Ludwigshafen- Die Industrie- und
Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz zeigen sich besorgt über
den deutlichen Anstieg der EEG-Umlage für 2017. Insbesondere
stromintensive Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb
stehen, würden durch diese Zusatzbelastung in ihrer
Wettbewerbsfähigkeit gehemmt.
Nach zwei Jahren mit einer nahezu konstanten EEG-Umlage haben die
Netzbetreiber die Umlage von 6,35 Cent/kWh auf 6,88 Cent/kWh
erhöht. Mit steigenden staatlichen Abgaben und Steuern wachse
jedoch das Risiko für höhere Strompreise, die den
Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden könnten, mahnt Dr. Tibor
Müller, energiepolitischer Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft
Rheinland-Pfalz. Insbesondere das produzierende Gewerbe,
Rechenzentren und gewisse Handelsbranchen, wie zum Beispiel der
Lebensmittelhandel, seien von diesen betroffen. Der Strompreis
bestehe inzwischen zu mehr als der Hälfte aus staatlichen Abgaben.
In einem solchen Umfeld könne sich ein funktionierender Wettbewerb
nur noch schwer entwickeln.
Um Unternehmen bei den Energiekosten kurzfristig zu entlasten,
fordern die IHKs eine Senkung der Stromsteuer ein. Langfristig
müsse der energierechtliche Rahmen weiterentwickelt werden, um
Wettbewerb und Effizienz in der Energieerzeugung wieder zu
stärken.
Bis zum 15. Oktober eines Kalenderjahres müssen die Betreiber der
Übertragungsnetze die Umlage gemäß des
Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) für das folgende Kalenderjahr
ermitteln und veröffentlichen. Neben der EEG-Umlage verteuern sich
auch die Netzentgelte 2017 deutlich.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse14.10.2016
Stadtwerke Speyer verteilten Erlös des Rennentenverkaufs
Speyer- 3.000 Euro erbrachte der Verkauf der 1500
Rennenten Wilder Wiki vom Altstadtfest im September. Soziale
Einrichtungen und Vereine konnten sich mit der Beschreibung
anstehender Projekte für eine Spende aus diesem Topf bei den
Stadtwerken Speyer bewerben.
Nun ist die Entscheidung gefallen.
Der Förderverein „Freunde der Stadtbibliothek Speyer e.V.“ freut
sich über 560 Euro für ein Tablet, das speziell bei Führungen zum
Einsatz kommt.
1200 Euro erhält das Familienzentrum K.E.K.S. für ein
„Bilderbuchkino“, dass in Kitas alle Kinder für Bücher begeistern
soll.
350 Euro gehen an die Siedlungsrealschule Plus für Arbeitsgeräte
und Materialien für den Schulgarten.
Der RC Vorwärts Speyer hält in wenigen Tagen die ersten 500 Euro
für die Anschaffung eines neuen Kunstrades in Händen, braucht aber
für die Realisierung noch weitere Hilfe.
Von 200 Euro kann die Hausaufgabenbetreuung in der
Quartiersmensa Speyer West ihren viel bespielten Tischkicker
ersetzen und die
Flohkiste wird mit 190 Euro bei der Instandsetzung ihre
Außenanlage unterstützt.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
10.10.2016
Stadtwerke distanzieren sich von E-Mail „Neue Heizung“
Achtung SPAM-Mail -
Nicht öffen - nicht linken - sofort löschen
Speyer- Einige Kunden der Stadtwerke Speyer
(SWS) haben in den letzten Tagen eine E-Mail eines angeblichen
„Holger Baumann, Abt. IV Versorgungstechnik“, erhalten. Im Absender
ist zu lesen: „Stadtwerke Abt. IV, Betreff: Anstehende Prüfung
Ihrer Versorgung“.
Der Inhalt der Mail gibt vor, dass die Heizung nicht mehr auf
dem neuesten energetischen Stand sei und ein kostenloser Austausch
möglich wäre. Ein Terminwunsch soll angeklickt werden.
Die Stadtwerke Speyer distanzieren sich von dieser E-Mail und
sind nicht der Absender.
Die SWS und der Verbraucherschutz Deutschland online e. V.
raten, diese E-Mail als Junk-E-Mail zu markieren, dann sofort zu
löschen, keinem Link zu folgen, keine Anhänge zu öffnen und nicht
auf diese E-Mail zu antworten. E-Mails dieser Art wurden bereits
deutschlandweit verschickt.
Stadtwerke Speyer GmbH, Presse10.10.2016
Lidl investiert in die Region - Logistikzentrum für Onlineshop in Speyer eröffnet
Fünf Millionen Euro investiert, 80 Arbeitsplätze
geschaffen: für eine moderne Weinversandlogistik des
Lidl-Onlineshops.
Speyer/Neckarsulm- Mit der Inbetriebnahme des
neuen Logistikzentrums in der Franz-Kirrmeier-Straße 22 eröffnet
Lidl eine neue Logistikdimension für Speyer: Künftig werden jede
Flasche Wein, Sekt oder Champagner sowie alle Großgeräte, wie z.B.
Kühlschränke, die im Onlineshop geordert wurden, vom Standort
Speyer aus verschickt.
Die Auslieferungskapazität beläuft sich auf 300.000 Flaschen pro
Woche. Durch das moderne Lager wird Lidl die stetig wachsende
Kundennachfrage bedienen. Im Zuge der Modernisierung wurden zudem
80 neue, zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen: Lidl bestätigt
damit seine Verbundenheit zum Standort Speyer und zur
Rhein-Neckar-Region, in der bereits ein Zentrallager für die
Warenversorgung von circa 80 Filialen betrieben wird.
Ferner entsteht am Standort ein hochmoderner Digitalhub, an dem
perspektivisch 50 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Lager für die Zukunft gut aufgestellt
Für die deutschlandweite Auslieferung von Weinen und Großgeräten
ist das Lager auch langfristig gut aufgestellt. Derzeit umfasst das
Weinsortiment ca. 1.100 Weine, in der Ausbaustufe können bis zu
5.000 unterschiedliche Weine und Spirituosen im Lager abgewickelt
werden. Die Abwicklung erfolgt über ein modernes
Lagerverwaltungssystem der Firma SAP.
Spezielles Wein-Sensoriklabor zur
Qualitätssicherung
Am Standort Speyer wird Lidl nicht nur den Warenumschlag der
derzeit über tausend Weine des Onlineshops durchführen, sondern
auch das zugehörige Qualitätsmanagement etablieren.
Hierfür wurde ein Weinsensoriklabor eingerichtet, in dem
sämtliche weinhaltige Getränke hinsichtlich ihrer sensorischen
Eigenschaften und Qualität überprüft werden können. Der Standort
Speyer wird somit auch zu einer zentralen Drehscheibe der
Online-Weinwelt von Lidl.
Lidl
Das Handelsunternehmen Lidl gehört zu den führenden Unternehmen
im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland. Die 39 rechtlich
selbstständigen Regionalgesellschaften mit rund 3.200 Filialen und
mehr als 75.000 Mitarbeitern sorgen täglich für die Zufriedenheit
der Kunden.
Bei Herstellung und Auswahl der angebotenen Waren hat Qualität
für Lidl höchste Priorität. Dafür setzt das Unternehmen auf ein
umfangreiches Qualitätssicherungssystem, das alle Schritte entlang
der Produktions- und Lieferkette kontrolliert. Weitere
Informationen zu ausgewählten Produktgruppen gibt es unter www.lidl-lohnt-sich.de.
Lidl-Onlineshop: Logistikzentrum Speyer für
Weinversand
Generelle Informationen zum Bau
Investitionsvolumen
• 5 Mio. Euro
Personalstärke
• 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Alle 80 Arbeitsplätze wurden neu geschaffen
• Des Weiteren entsteht am Standort auch ein hochmoderner
Digitalhub, an dem perspektivisch 50 weitere Arbeitsplätze
geschaffen werden sollen
Lagerfläche
• ca. 20.000 m²
Adresse
• Franz-Kirrmeier-Straße 22, 67346 Speyer
Informationen zu Be- und Vertrieb
Lagerverwaltungssystem
• SAP Auslieferungskapazität pro Woche
• ca. 300.000 Flaschen
Palettenstellplätze
• ca. 15.000 Europaletten
Pickplätze
• ca. 1.700
Liefergebiet
• Deutschlandweit
Umfang Weinsortiment
• ca. 1.100 Weine
Qualitätssicherung Weine
• Über speziell eingerichtetes Sensorik-Labor direkt im
Lager
Text: Pressestelle Lidl Deutschland Foto: dak
08.10.2016
Baumschule Düll mit neuer Homepage
Schifferstadt- Rechtzeitig zur
Herbstsaison präsentiert sich die Baumschule Düll in der Portheide
76 mit einer neuen Homepage.
Unter www.baumschule-duell.de
finden Interessierte viele Informationen rund um den
Familienbetrieb, der seit 1928 „einfach schöne Gärten“ gestaltet.
Nicht nur die Öffnungszeiten sind dort nachzuschauen, sondern auch
Produkte und Dienstleistungen sowie eine Fotogalerie.
In der Rubrik Ratgeber wird über verschiedene Themen aus der
grünen Branche informiert. Und wer regelmäßig über Neuigkeiten auf
dem Laufenden gehalten werden möchte, kann sich auf der Startseite
in den Newsletter der Baumschule Düll eintragen lassen.
05.10.2016
„Eines Tages müssen wir alle sterben, aber an allen anderen nicht!“
Vicki Sorg, Charity Botschafterin bei PM-International,
war zu Gast im Kinderhospiz Sterntaler und übergab einen Scheck in
Höhe von 3.295 Euro.
Speyer/Dudenhofen- Es war einer der
herzzerreißendsten Termine, den Vicki Sorg in diesem Jahr im
Kalender stehen hatte – immer wieder schossen ihr die Tränen in die
Augen. „Zu wissen, dass diese Kinder keine Chance mehr haben
erwachsen zu werden ist hart, sehr hart! Vor allem da wir mit
unseren Produkten das Ziel verfolgen, Menschen bis ins hohe Alter
zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität zu verhelfen", so die
Gattin von PM-International Gründer und Vorstand Rolf Sorg, „schön,
dass wir durch die Spende, trotz aller traurigen Umstände, dennoch
zu ein bisschen mehr Lebensqualität in dieser umso wichtigeren
Phase beitragen können.“
Finanzierung über Spenden
Den Scheck über 3.295 Euro aus den Erlösen des PM Family
Days im Juli persönlich zu überreichen, war für sie eine
Herzensangelegenheit. Nicht zuletzt, da die Mutter der gebürtigen
Amerikanerin vor einigen Jahren selbst dem Krebs zum Opfer fiel.
Welches Alter die Patienten hätten, um im Kinderhospiz einen Platz
zu bekommen, war daher auch eine der Fragen, die sie Anthony
Foskett, Vorsitzender des Fördervereins „Kinderhospiz Sterntaler
e.V.“, stellte. „Wir begleiten von der Diagnosestellung über die
unterschiedlich langen Phasen der Erkrankung bis hin zur
Trauerbewältigung. Unsere „Gäste“ sind Säuglinge, Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene“, so Foskett. Kaum vorstellbar -
doch leider ist die Einrichtung der Sterntaler eines von nur 14
stationären Kinderhospizen in ganz Deutschland. Dem stehen 40.000
lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Schicksale gegenüber.
Das ist ein dramatisches Ungleichgewicht und besonders erschreckend
dabei ist die Tatsache, dass diese Einrichtungen ihre so wichtige
Arbeit in erster Linie über Spenden finanzieren müssen.
Kein Ort der Traurigkeit
Hoffnungslos ist die Stimmung im Kinderhospiz aber deshalb
noch lange nicht, wie Linnford Nnoli, Leiter der
Öffentlichkeitsarbeit, aufklärt: „Unsere Kinder wissen sehr oft
sehr genau, wie es gerade um sie steht und, dass sie früher als
andere „gehen“ werden, haben aber daher erst recht den absoluten
Willen, jeden Tag mit so viel Leben zu bereichern, wie es nur geht.
Das pädagogische Team bietet den Sterntaler-Kindern und deren
Geschwister viele Aktionen und Unternehmungen an, die auf große
Begeisterung stoßen. Neulich waren Clowns zu Besuch, ein anderes
Mal war man gemeinsam einen Tag lang Segelfliegen…Das Haus ist –
entgegen der allgemeinen Annahme – kein Ort der Traurigkeit. Hier
wird auch sehr viel gelacht und das Kinderhospiz hat sehr viel mehr
mit Leben zu tun, als mit dem Tod.“
Das Thema Tod enttabuisieren
Das Thema Tod ist in unserer Gesellschaft leider immer
noch eines der großen Tabu-Themen – im Kinderhospiz Sterntaler
können sich die Familien von Kindern mit unheilbarer Diagnose
untereinander austauschen und erhalten zudem medizinische wie
psychologische Betreuung. „Es ist eine unserer Aufgaben dafür zu
sorgen, dass das Thema Tod enttabuisiert wird, da diese
gesellschaftliche Berührungsangst mitunter dafür verantwortlich
ist, dass sich Eltern und Geschwister-Kinder gerade in der
schwersten Phasen ihres Lebens vom Umfeld isoliert und allein
gelassen fühlen“, so Nnoli, „Wir sollten diesbezüglich viel mehr
dem natürlichen Umgang der Kinder mit dem Thema folgen, die sehr
eindrucksvoll verinnerlicht zu haben scheinen, dass wir zwar alle
eines Tages sterben werden, aber an allen anderen Tagen nicht…und
diese anderen Tage wollen sie und ihre Familien nutzen und
möglichst freudig erleben.“
Mehr Informationen über das Kinderhospiz Sterntaler: http://www.kinderhospiz-sterntaler.de/
Mehr Informationen über PM-Charity: http://www.pm-international.com/de/charity/
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstofftransportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transport-Konzept (NTC) bringt die Nährstoffe genau dann,
wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht werden –
auf die Zellebene.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2015 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 350
Millionen US-Dollar.
Text: Angela Weber; Foto: PM-International; dak
02.10.2016
Vicki Sorg zu Gast im Kinderhospiz Sterntaler - Bilderalbum
PM-International AG beteiligt sich an Kosmetikhersteller Bio-Gen
Firmengründers und Vorstands Rolf Sorg auf dem Nationalen Kongress in Karlsruhe
25,1-prozentige Beteiligung sichert Kontinuität und
Zusammenarbeit
Karlsruhe/Speyer- Es war eine der Top Neuigkeiten auf dem
Nationalen Kongress der PM-International AG in Karlsruhe am
vergangenen Samstag. Vor über 1000 Führungskräften aus ganz
Deutschland verkündete Gründer und Vorstand der PM-International,
Rolf Sorg, die 25,1-prozentige Beteiligung am Bad Emser
Kosmetikhersteller und zur holländischen Zijerveld-Gruppe
gehörenden Unternehmen, Bio-Gen.
Bio-Gen vervierfacht die Produktionsstätte auf 4500
qm
Die kontinuierliche Entwicklung von Bio-Gen macht es notwendig,
eine neue Produktionsstätte zu bauen. Diese ist bereits in der
Planung, die Fertigstellung für Ende 2016 geplant. Die Eckdaten:
Mehr als 4.500 qm Gesamtfläche, 1.000 qm Produktion und über 4.000
Paletten-Lagerplätze. „Bio-Gen war uns in der Vergangenheit und bis
heute ein sehr verlässlicher Partner. Für mich als Unternehmer ist
es wichtig, dass die Logistik und auch Mengendisposition
reibungslos verläuft. Die Nachfrage nach unseren Kosmetikprodukten
steigt exponentiell nach oben. Mit der Beteiligung stellen wir
sicher, dass zukünftig höhere Nachfragen unsererseits durch Bio-Gen
optimal abgewickelt werden können“, sagt Sorg.
Hohe Nachfrage: Kosmetikprodukte / Anti-Aging
Die PM-International hat ihr Produktsortiment im Bereich der
FitLine Med und BeautyLine-Produkte erweitert. Als absoluter
Verkaufsschlager erwies sich neben dem Ultimate Young zur
Reduzierung der Falten das CC-Cel Plus Set. Dieses fördert durch
regelmäßige Anwendung die Straffung der Haut. Ein weiteres Produkt,
die FitLine Med Clear Skin, wurde am Wochenende für eine jüngere
Zielgruppe vorgestellt. Durch die Beteiligung an Bio-Gen will
PM-International dieser wachsenden Nachfrage Rechnung tragen und
eine bestmögliche Koordination aller vorhandenen Ressourcen
ermöglichen. "Die Nachfrage nach Anti-Aging-Produkten ist derzeit
enorm. Im Sommer waren wir teilweise komplett ausverkauft.“, so der
Firmengründer.
Sicherung der Zusammenarbeit
Weitere Vorteile liegen für beide Parteien auf der Hand:
Sicherung der kontinuierlichen Zusammenarbeit, optimale
Unterstützung der Forschungsarbeit sowie die direkte Koordination
der Rohstoffe.
Über PM-International AG
Die PM-International AG entwickelt und vertreibt hochwertige,
selbst entwickelte und größtenteils patentierte
Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika der Eigenmarken FitLine© und
BeautyLine© im Premiumsegment. Die Kernkompetenz des Unternehmens
ist das Nährstofftransportkonzept: Das exklusive
Nährstoff-Transport-Konzept (NTC) bringt die Nährstoffe genau dann,
wenn sie gebraucht werden, genau dorthin, wo sie gebraucht werden –
auf die Zellebene.
Weit mehr als 300 Millionen FitLine© Produkte wurden bisher
weltweit verkauft – viele Kunden nutzen FitLine© regelmäßig,
darunter auch zahlreiche Spitzenathleten. Zugleich ist die
PM-International Gruppe Ausrüster vieler großer Sportverbände, wie
beispielsweise des Deutschen Eishockeys Bunds, des Deutschen
Skiverbands und der österreichischen Sporthilfe.
Weltweit vertreibt PM-International seine Qualitätsprodukte in
über 35 Ländern. 2015 betrug der Gesamtumsatz der PM-Gruppe 350
Millionen US-Dollar.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text
und Foto: PM International
27.09.2016
Zwei Jahre Fachkräfte- und Qualifizierungsberatung - IHK Pfalz zieht positive Bilanz
Ludwigshafen- Die prognostizierte demografische
Entwicklung war 2014 für die Industrie- und Handelskammer (IHK) für
die Pfalz der Anlass, ihre Mitgliedsunternehmen bei der
Fachkräftesicherung zu unterstützen. In allen vier
Dienstleistungszentren – Kaiserslautern, Landau, Ludwigshafen und
Pirmasens – stehen die Fachkräfte- und Qualifizierungsberater den
Firmen mit ihrem kostenfreien Angebot zur Verfügung. Nach zwei
Jahren zieht die IHK Pfalz eine positive Bilanz.
„In über 400 Unternehmen haben unsere Berater gemeinsam mit dem
Unternehmer oder Personalverantwortlichen die Ausgangssituation
analysiert“, so Tom Ankirchner, Leiter des Geschäftsbereichs
Weiterbildung bei der IHK Pfalz. „Darauf aufbauend haben sie
individuelle Handlungsempfehlungen rund um die Schwerpunkte Finden,
Binden und Qualifizieren von Fachkräften ausgearbeitet. In einem
zweiten Gespräch vor Ort haben die Berater dann die Ergebnisse
vorgestellt und besprochen“, berichtet Ankirchner weiter.
Laut Dirk Michel, Koordinator des Projektes, haben sich aus den
Gesprächen zahlreiche Erkenntnisse zur Fachkräftesicherung ergeben:
„Die Unternehmen haben immer größere Schwierigkeiten, geeignete
Mitarbeiter zu finden. Dabei weisen die jeweiligen Branchen und
Regionen unterschiedliche Schwerpunkte bei der Rekrutierung auf.“
Allerdings finde bei den Unternehmen ein Umdenken statt: Auch
Mitarbeiter jenseits des 60. Lebensjahres stehen bei den Firmen
hoch im Kurs, sie sollen möglichst lange dem Betrieb erhalten
bleiben. Dazu setzen die Unternehmen vermehrt auf Weiterbildung für
ältere Mitarbeiter – so ein Ergebnis einer DIHK-Umfrage zur
Weiterbildung.
Am häufigsten beantworteten die Fachkräfte- und
Qualifizierungsberater Fragen zur Rekrutierung. Aber auch bei den
Themen Mitarbeiterbindung sowie Mitarbeiterweiterentwicklung können
die IHK-Experten weiterhelfen. „Besonders freut uns, dass die
Unternehmen mit der Beratung zufrieden sind, sie beurteilen das
Angebot durchweg als hilfreich“, so Michel.
Um für das Thema Fachkräftesicherung zu sensibilisieren, suchen die
Berater den persönlichen Kontakt. Mehr als 2.000 Telefongespräche
mit Firmen haben die Experten geführt und rund 2.800 Unternehmen
mit einer Briefaktion kontaktiert. Auch die vier Sprechtage und der
regelmäßig erscheinende Newsletter tragen dazu bei, das Angebot der
IHK Pfalz bekannt zu machen. „Die Unternehmen reagieren positiv,
wenn sich jemand von der IHK meldet und seine Unterstützung
anbietet. Wir sehen uns dabei nicht nur als Fachkräfteberater,
sondern auch als Vermittler zu den zahlreichen weiteren
Beratungsangeboten der IHK Pfalz. Für viele Sachverhalte – auch
außerhalb des Themas Fachkräftesicherung – konnten wir die
richtigen Ansprechpartner der IHK vermitteln“, berichtet
Michel.
Im Laufe der zwei Jahre hat sich das Aufgabenfeld der vier
Fachkräfte- und Qualifizierungsberater der IHK Pfalz zunehmend
verändert: Ein Schwerpunkt liegt inzwischen auf der betrieblichen
Integration von Flüchtlingen, die viele Unternehmer beschäftigt.
Doch eines ist den IHK-Beratern wichtig: „Gleich, welche Themen im
Fokus der Beratungen stehen, die Sensibilisierung und Unterstützung
der Mitgliedsunternehmen bei der Fachkräftesicherung ist unser
erklärtes Ziel“, so Michel.
Wer sich für eine Beratung interessiert, wendet sich an Dirk Michel
unter Tel. 0621 5904-1802, dirk.michel@pfalz.ihk24.de.
Informationen online unter
www.pfalz.ihk24.de, Dokument Nr. 138136.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Medien und
Information
23.09.2016
Fahrradvermietsystem VRNnextbike erreicht Bestwert im September 2016
VRNnextbike am Mannheimer Hbf
Mehr als 1.000 Ausleihen an einem Tag in der
Metropolregion
Mannheim- Das Fahrradvermietsystem VRNnextbike
erreicht mit 1.171 Tagesausleihen den Bestwert im September und
erzielt damit erstmals mehr als 1.000 Ausleihen pro Tag in der
Metropolregion Rhein-Neckar.
Das regionale Vermietsystem für Fahrräder erfreut sich weiterhin
großer Beliebtheit. Seit Beginn des zweiten Betriebsjahres im April
2016 wurden in den ersten 5 Monaten bereits mehr als 80.000 Fahrten
von 12.000 Kunden getätigt. Damit wird das Gesamtergebnis des
ersten Jahres nach nicht einmal einem halben Jahr bereits
überschritten. Die Nachfrage nach dem nachhaltigen und flexiblen
Fahrradvermietsystem wächst kontinuierlich. VRNnextbike hat sich
somit als fester Bestandteil der Mobilitätssysteme in der Region
etabliert.
Spitzenreiter in der Metropolregion ist nach wie vor Mannheim,
gefolgt von den Städten Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer und
Bensheim. Insbesondere bei den Studenten der Universität Mannheim
ist das VRNnextbike sehr beliebt. Zum Semesterstart des
Wintersemesters 16/17 haben sich zahlreiche Studenten registriert
und profitieren so von der Kooperation „CampusRad“.
Mit dem Ausbau in Ludwigshafen von 5 weiteren Stationen, in
Heidelberg von weiteren 6 Stationen sowie dem Start in Bensheim mit
8 Stationen im Sommer 2016, stehen nun knapp 90 Stationen im
Verbundgebiet, an denen die Fahrräder ausgeliehen und zurückgegeben
werden können, zur Verfügung.
Das VRNnextbike Stationsnetz wird laufend weiter ausgebaut. Für
das Jahr 2017 ist mit der Stadt Worms ein weiterer Standort in der
Region des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) im Ausbau.
Angestrebt sind weitere Kooperationen mit Unternehmen,
Hochschulen und Kommunen mit dem Ziel, VRNnextbike als regionales
Fahrradvermietsystem im ganzen VRN Verbundgebiet weiter
auszubauen.
Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
22.09.2016
Jammen für die Zukunft der Arbeit bei BASF
Ludwigshafen- Wie wollen wir arbeiten, was macht
einen Arbeitgeber attraktiv, und welchen Stellenwert wird Arbeit in
Zukunft haben? Diese und viele weitere Fragen diskutieren 50
Studenten, Auszubildende und Berufseinsteiger am Montag, 19.
September, bei BASF. In einem sogenannten Jamming arbeiten sie
heraus, wie sie sich ihr künftiges Arbeitsleben vorstellen.
„Wir sind mitten in einer Umbruchphase: längere
Lebensarbeitszeit, komplexere Berufsfelder, aber auch mehr
Flexibilität und neue Möglichkeiten durch Digitalisierung“, sagt
Margret Suckale, Vorstandsmitglied BASF. „Auch bei uns im
Unternehmen wird sich die Arbeitswelt verändern. Daher wollen wir
von den Teilnehmern mehr darüber erfahren, welche Anforderungen sie
an ihre zukünftigen Arbeitgeber stellen.“
Nach der Einführung in das Jamming durch Margret Suckale nehmen
die Teilnehmer in Kleingruppen an fünf verschiedenen
Impuls-Sessions teil: Was macht Arbeit sinnvoll? Wie wichtig ist
Geld, was bedeutet Karriere in Zukunft und wie gehen wir künftig
mit der gewaltigen Menge an Wissen um? Mit diesen Fragen starten
die Gruppen in die Kreativphase und entwickeln konkrete Ideen zur
Arbeitswelt der Zukunft. Zum Schluss diskutieren alle zusammen die
Ergebnisse des Jammings.
„Woche der Industrie“ als Rahmen
Die Diskussion über künftige Chancen und Herausforderungen der
Arbeitswelt läuft im Rahmen der „Woche der Industrie“: Vom 19. bis
25. September 2016 dreht sich alles um die Frage, wie die Industrie
der Zukunft aussieht – und wie wir sie gemeinsam gestalten können.
Initiiert wurde die Aktionswoche vom Bündnis „Zukunft der
Industrie“. Darin haben sich 16 Partner aus Industrie- und
Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften sowie das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie zusammengeschlossen, um an der Zukunft
des Industriestandortes Deutschland zu arbeiten und Lösungen für
Megatrends wie Demografie, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu
entwickeln. Text: BASF SE, Media Relations
19.09.2016
Austritt nitroser Gase bei der BASF SE
Austritt
nitroser Gase
Ludwigshafen- Am Freitag kam es kurz nach 17
Uhr in einem Betrieb im Werksteil Nord der BASF SE in Ludwigshafen
aufgrund des Ausfalls eines Abgasgebläses kurzzeitig zu einem
Austritt nitroser Gase. Über dem Gebäude war für kurze Zeit eine
gelbbraune Fahne zu sehen. Die Anlage wurde abgestellt.
Beim Anfahren könnte es erneut zu einer kurzzeitigen leichten
Sichtbarkeit kommen. Die BASF-Umweltmesswagen waren innerhalb und
außerhalb des Werksgeländes unterwegs und stellten keine erhöhten
Messwerte fest. Nitrose Gase sind Stickoxide.
Beim direkten Einatmen sind sie giftig. Sie sind ein
Nebenprodukt, das auch bei jeder Verbrennung entsteht.
Die zuständigen Behörden sind informiert.
Text: BASF SE, Media Relations
18.09.2016
Gute Stimmung beim Oktoberfest der Volksbank in Böhl
Der Musikverein Musketiere Böhl sorgte beim Oktoberfest der Volksbank Kur- und Rheinpfalz mit zünftiger Blasmusik für echte Oktoberfeststimmung.
Team der Volksbankfiliale feiert mit Böhlern bei Minihaxen,
kalten Getränken und Blasmusik
Böhl-Iggelheim- Die Böhler Kerwe ist zwar
vorbei, doch für die Böhler gibt es auch am Ende des Sommers noch
viele Gründe zu feiern – zum Beispiel beim Oktoberfest der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz in der Filiale Böhl am vergangenen
Samstag.
Mit von der Partie waren der Jugendförderverein der FC
Palatia Böhl, der bei sommerlich warmen Temperaturen am
Getränkeausschank gefordert war, und der Musikverein Musketiere
Böhl, der mit Blasmusik für die musikalische Untermalung und
echte Oktoberfeststimmung sorgte. Auch für die Unterhaltung der
kleinsten Böhler war gesorgt: Beim Kinderschminken konnten sie sich
in Piraten, Tiger oder Prinzessinnen verwandeln – und ein eigens
engagierter Luftballonkünstler sorgte für großes Staunen und
lachende Kindergesichter.
„Veranstaltungen wie das Böhler Oktoberfest sind für uns eine
gute Gelegenheit, mit unseren Kunden auch einmal in lockerer
Atmosphäre außerhalb der Bank ins Gespräch zu kommen“, so Hans
Böhm, Regionaldirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz im
Regionalmarkt Haßloch. „Wir freuen uns deswegen sehr, dass so viele
Böhler unserer Einladung gefolgt sind.“
Natürlich konnten die Böhler den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Volksbank auch die eine oder andere Frage rund ums
Thema Finanzen stellen. Alles Weitere kann dann in einem
persönlichen Gespräch in der Bankfiliale vor Ort geklärt werden –
etwa zum VR-Umzugsservice, mit dem bequem und kostenlos ein Konto
bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eröffnet werden kann.
Neukunden erhalten bei der Volksbank in Böhl derzeit außerdem eine
individuelle EC-Karte mit einem frei wählbaren Bildmotiv. Text
und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
17.09.2016
Examensfeier an Diakonissen Hebammenschule
Die Absolventinnen mit Schulleiterin Ute Bauer (links).
Ins Leben helfen: Examensfeier an Diakonissen
Hebammenschule
Speyer- 16 junge Hebammen haben am 14.
September ihre Abschlusszeugnisse der Diakonissen Hebammenschule in
Empfang genommen. Sechs von ihnen bleiben dem
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer als Mitarbeiterinnen
erhalten.
„Wenn Sie Ihre Begabungen zur Entfaltung bringen, können Sie zum
Segen werden, wenn Sie mit Sorgfalt und Liebe tun, wozu Sie
ausgebildet sind: zum Leben helfen, ins Leben helfen“, gab
Vorsteher Pfarrer Dr. Günter Geisthardt den Absolventinnen in
seiner Predigt mit auf den Weg, die die Feierlichkeiten
einleitete.
Im Anschluss freute sich Schulleiterin Ute Bauer mit den frisch
examinierten Hebammen, die sie drei Jahre in ihrer Ausbildung
begleitet hatte. Die Zeugnisübergabe in Anwesenheit des ehemaligen
Chefarztes Dr. Hans-Martin Dengler, der die Anfänge der
Hebammenausbildung bei den Diakonissen begleitet hatte, war
zugleich ein Jubiläum: Zum 20. Mal erhielten junge Hebammen ihre
Examenszeugnisse der Diakonissen Hebammenschule.
Informationen zur Ausbildung unter www.diakonissen.de.
Text und Foto: Diakonissen Speyer-Mannheim, Presse
16.09.2016
Nachfolgeregelung für Pfalzmarktvorstand steht
Dreiköpfige
Führungsspitze bis Ende 2017
Mutterstadt- Seit dem 1. September verstärkt Wolfgang
Wenzel den Vorstand der Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG in
Mutterstadt. Zeitgleich wurde der Vertrag mit Vorstand Hans Trauth
durch einen einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrates bis
zum 31. Dezember 2017 verlängert. In diesem Zeitraum
wird die Vertriebsverantwortung sukzessive von Hans Trauth auf
Wolfgang Wenzel übergehen.
Wenzel ist ausgebildeter Kaufmann und Agraringenieur und bringt
umfassende Kenntnisse aus den Bereichen Erzeugung und Handel mit.
Zusammen mit dem kaufmännischen Vorstand Johannes Eiken wird die
Genossenschaft bis Ende 2017 von einer dreiköpfigen Führungsspitze
geleitet.
Genuss und Qualität aus dem Herzen der
Pfalz
Mehr als 70 Gemüsekulturen
Prächtig blühende Mandelbaum-Alleen, Feigenbäume in den Gärten,
exzellente Weine: 1.800 Sonnenstunden im Jahr und ein mediterranes
Klima machen die Vorderpfalz zu einer Region, die in Sachen Genuss
und Lebensqualität ihresgleichen sucht. Mittendrin: wir, der
Pfalzmarkt, ein Zusammenschluss von 250 Erzeugern, die die
hervorragenden klimatischen Bedingungen nutzen, um Obst und Gemüse
von herausragender Qualität zu produzieren.
Vier Wochen früher auf dem Markt
Dank dieser optimalen Voraussetzungen können wir unsere
Erzeugnisse im Schnitt vier Wochen früher auf den Markt bringen
als andere Gemüseanbaugebiete in Deutschland – und ebenso viel
länger auf dem Markt bleiben, wenn dort die Saison bereits beendet
ist.
250.000 Tonnen Obst und Gemüse
Von den 15.000 ha, auf denen wir produzieren, sind 13.000 ha an
unser zentrales Beregnungssystem angeschlossen – das größte in
Deutschland. 250.000 Tonnen Obst und Gemüse, letzteres mit 95
Prozent des Volumens, sind das Ergebnis dieser äußerst fruchtbaren
Kombination aus Klima, Bewässerung, Böden und fachlicher Kompetenz.
Text und Foto: Pfalzmarkt eG
14.09.2016
Gemeinsames Engagement für die Integration von Flüchtlingen
BASF bietet 300 Chancen für Flüchtlinge
an - Agentur für Arbeit unterstützt bei der
Vermittlung der Teilnehmer
Ludwigshafen/Nürnberg- Die
Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist eine zentrale
Herausforderung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Um sie zu
meistern, sind die unterschiedlichen Stärken aller beteiligten
Akteure gefragt. „Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu
integrieren, ist eine Kraftanstrengung für uns alle – die
Bundesagentur für Arbeit, Verbände und Unternehmen sowie
Bildungseinrichtungen. Wenn alle zusammenarbeiten, sehe ich gute
Chancen, langfristig diese Herausforderung zu bewältigen.
Initiativen wie das Programm ‚Start Integration‘ von BASF, das
intensiv auf die Qualifizierung von Flüchtlingen für den
Berufseinstieg abzielt, begrüßen wir besonders“, sagt Raimund
Becker, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit.
Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Integration ist,
dass Flüchtlinge ihren Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen
können. Dazu leistet BASF seit Oktober 2015 mit dem neuen Programm
„Start Integration“ einen Beitrag. Es richtet sich an Flüchtlinge
mit hoher Bleibeperspektive und hat das Ziel, sie in den
Arbeitsmarkt der Metropolregion Rhein-Neckar zu integrieren. Dafür
nutzt BASF die bewährten Strukturen des „BASF
Ausbildungsverbunds“. Die Agentur für Arbeit in Ludwigshafen
unterstützt bei der Vermittlung der Teilnehmer. Im Oktober 2015 hat
die erste Gruppe von 50 Flüchtlingen „Start Integration“ begonnen.
Nun baut BASF das Programm auf 300 Plätze
aus.
Bei dem Ausbau legt das Unternehmen einen
Schwerpunkt darauf, Flüchtlinge mit Bleibeperspektive auf eine
Ausbildung vorzubereiten. „Wir wollen Flüchtlinge davon überzeugen,
dass es sich lohnt, in eine Ausbildung zu investieren. Nur wenige
bringen aber die Voraussetzungen für den direkten Weg in die
Berufsausbildung mit. Mit unserem Programm ‚Start Integration‘
bereiten wir Flüchtlinge gezielt auf die Ausbildung vor. Nach einem
Jahr Erfahrung mit ‚Start Integration‘ sind wir überzeugt, dass so
der Einstieg in eine qualifizierte Beschäftigung gelingen kann“,
sagt Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE.
Ab dem Ausbildungsjahr 2016/2017 ergänzt BASF das Programm
„Start Integration“ um drei Module:
- Schülern und Erwachsenen mit Fluchthintergrund wird BASF 150
zusätzliche Praktikumsplätze zur Verfügung stellen. Bei der
Vermittlung der Praktikumsplätze setzt BASF auch auf die
Beteiligung ihrer Mitarbeiter.
- Darüber hinaus stehen Flüchtlingen 50 Plätze im neuen Programm
„Pre-Start“ offen. Die Teilnehmer von Pre-Start können sich bis zu
drei Monate lang für ein anschließendes Berufsvorbereitungsprogramm
qualifizieren. Pre-Start besteht aus Sprachförderung,
Berufsorientierung, Praktikumsangeboten und
Bewerbungstraining.
- Zudem gibt es für Flüchtlinge 100 Plätze für eine halb- bzw.
einjährige Berufsvorbereitung analog der bestehenden Programme
„Start in den Beruf“ und „Anlauf zur Ausbildung“ von BASF. In
diesen Programmen bereiten sich Jugendliche auf eine anschließende
Ausbildung in einem Partnerbetrieb des BASF Ausbildungsverbunds
vor. Die speziellen Kurse für Flüchtlinge werden um Sprachförderung
und Integrationsmaßnahmen ergänzt. Zum Ausbildungsstart 2016 haben
am 1. September erstmals 19 Flüchtlinge diese Berufsvorbereitung
begonnen.
Bei der Umsetzung des Programms „Start Integration“ kooperiert
BASF auch weiterhin mit der Agentur für Arbeit, Partnerbetrieben
aus der Metropolregion Rhein-Neckar, Institutionen, Industrie- und
Handelskammern sowie Handwerkskammern.
Gesellschaftliches Engagement der BASF für
Flüchtlinge
Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements fördert die BASF
SE seit Ende 2014 die Integration von Flüchtlingen durch Teilhabe
am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben in der
Metropolregion Rhein-Neckar. Die BASF SE unterstützt deshalb
finanziell seit Ende 2014 mehr als 50 Initiativen in der Region,
bei denen Flüchtlinge ihre Kompetenzen ausbauen und mit der
Bevölkerung in Kontakt kommen können. Dazu gehören zum Beispiel
Sprachkurse, kinder- und familienorientierte Integrationsprogramme
sowie Theater- und handwerkliche Projekte. Dabei verfolgt BASF den
Ansatz, dass Integration nur dann gelingen kann, wenn sie nicht nur
die Flüchtlinge, sondern auch die Menschen vor Ort einbezieht.
Die BASF Stiftung unterstützt seit 2012 verschiedene Programme
der Vereinten Nationen und internationaler
Nichtregierungsorganisationen zur Bewältigung von Flucht- und
Migrationsfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung von BASF und der
Bundesagentur für Arbeit
14.09.2016
Wässrige Formaldehydlösung ausgetreten
Ludwigshafen- Heute, 14. September 2016, kam es
gegen 12:15 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Nord der BASF SE in
Ludwigshafen zu einem Produktaustritt. Aus noch ungeklärter Ursache
traten bei Spülarbeiten rund 4 Tonnen einer wässrigen
Formaldehydlösung aus einer Leitung aus. Sechs Mitarbeiter einer
externen Firma, die in dem entsprechenden Bereich arbeiteten,
wurden wegen des Verdachts auf Produktinhalation vorsorglich der
BASF-Ambulanz vorgestellt. Nach Untersuchung durch einen Werksarzt
konnten alle sechs Mitarbeiter wieder in den Betrieb
zurückkehren.
Die BASF-Werkfeuerwehr war im Einsatz. Der Austritt wurde
gestoppt. Das ausgelaufene Produkt wurde aufgefangen und wird
sachgerecht entsorgt.
Die Umweltmesswagen der BASF waren innerhalb und außerhalb des
Werksgeländes unterwegs und stellten keine erhöhten Messwerte
fest.
Formaldehyd ist ein chemisches Grundprodukt, das unter anderem
zur Herstellung von Produkten in der Kunststoff- und
Holzwerkstoffindustrie Anwendung findet.
Das Produkt ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt
gekennzeichnet:
• Giftig bei Hautkontakt
• Lebensgefahr beim Einatmen
• Gesundheitsschädlich bei Verschlucken
• Kann allergische Hautreaktionen verursachen
• Kann die Atemwege reizen
• Kann Krebs erzeugen
• Kann vermutlich genetische Defekte verursachen
• Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere
Augenschäden
Die zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE,
Presse
14.09.2016
Spatenstich für Windpark Speyer-Hatzenbühl gesetzt
Gemeinsam für den Klimaschutz: (v. l.) Till Meßmer (Volksbank Kur- und Rheinpfalz), Wolfgang Bühring (Stadtwerke Speyer), Hansjörg Eger (Stadt Speyer), Uwe Schwind (Verbandsgemeinde Jockgrim), Karlheinz Henigin (Gemeinde Hatzenbühl), Dietmar Seefeldt (Kreis Germersheim), Lutz Gubernator (WEAG), Rudolf Müller (Volksbank Kur- und Rheinpfalz)
Bürger können sich mit Sparbrief beteiligen
Speyer- Ein langer Vorbereitungsprozess
ist mit einem Spatenstich nördlich der Gemeinde Hatzenbühl zu Ende
gegangen. Fast vier Jahre hat es gedauert, bis die Stadtwerke
Speyer (SWS) mit ihrem Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG
erstmals in die Umsetzungsphase mit einer Kommune zur Errichtung
eines Windparks starten konnten. Die politisch Verantwortlichen
aller Städte und Gemeinden sowie Banken und Baufirmen kamen zum
Startschuss des offiziellen Baubeginns am 9. September zusammen.
Mitte 2017 sollen fünf Windräder in Betrieb gehen.
Das erste große Projekt, das WEAG gemeinsam mit den SWS
verwirklicht, ist der Windpark Speyer-Hatzenbühl. Positiv äußerte
sich Lutz Gubernator vom Vorstand des Unternehmens schon jetzt über
die Zusammenarbeit während der zu leistenden Vorarbeiten. Dass für
die Stadtwerke bei diesem Projekt der Klimaschutz und nicht
finanzielle Gründe im Vordergrund stehen, machte Geschäftsführer
Wolfgang Bühring deutlich. Er betonte: „Wir wollen eine direkte
Verbindung zwischen dem grünen Strom und den Bürgern
herstellen.“
Gelingen soll das unter anderem durch einen Sparbrief, durch den
sich alle Bürger am Windpark beteiligen können. Angeboten wird
dieser von der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, die einen Teil des
notwendigen Kredits für das Bauvorhaben gewährt hat und diesen
durch die Sparbriefe refinanziert. Durch eine Festverzinsung sollen
die Bürger persönlich am neuen Windpark partizipieren, erklärte
Till Meßmer vom Vorstand der Bank und unterstrich: „Wir freuen uns,
dass wir eine frische Brise an Interessierte weitergeben können.“
In allen Geschäftsstellen der Volksbank Kur- und Rheinpfalz sei der
Sparbrief ab dem 12. September verfügbar.
Die fünf Windenergieanlagen, die in dem Park entstehen, sollen
jährlich mit einer 15-Megawatt-Leistung gut 30 Millionen
Kilowattstunden Strom erzeugen, der in das öffentliche Netz
eingespeist wird. Das entspricht einem Bedarf von 8.600
Einfamilienhäusern pro Jahr. „Es ist eine positive Geschichte, dass
der Strom dort erzeugt wird, wo er verbraucht wird“, sagte
Hatzenbühls Bürgermeister Karlheinz Henigin, der auf die Einsparung
von 16.900 Tonnen Kohlendioxid durch das Projekt hinwies. Froh
äußerte er sich über die SWS als bodenständigen Partner und über
das klare Votum des Gemeinderates für den Windpark. „Wir möchten so
viele Bürger mitnehmen, wie es geht", nannte Henigin ein Ziel.
Ebenso wie der Ortschef von Hatzenbühl erinnerte Uwe Schwind,
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim, an den langen
theoretischen Prozess, der der praktischen Umsetzung vorausgegangen
ist. Themenfelder wie Römergräber, Kabeltrassen, Richtfunk und
Ausgleichsflächen für den bedrohten Kiebitz seien beackert worden.
Der Kreisbeigeordnete des Landkreises Germersheim, Dietmar
Seefeldt, verwies bei allen Widrigkeiten auf den bestehenden
Konsens, dass die Arbeit mit erneuerbaren Energien notwendig sei.
„Der Windpark ist ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der
Klimaschutzziele", betonte er.
Darauf wies auch der Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger
hin. Dass für den Windpark ein Areal außerhalb seiner Stadt
gefunden werden musste, sei dem Problem geschuldet, selbst vor Ort
zu wenig Windflächen zu haben. „Ich freue mich, dass wir das
Projekt dennoch in unmittelbarer Umgebung, mit einem Geldgeber aus
Speyer, umsetzen können", hob er hervor. Die Windräder des Typs
Enercon E115 werden eine Nabenhöhe von 149 Metern aufweisen bei
einem Rotordurchmesser von 115 Metern.
Die Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken Speyer und WEAG
läuft bereits seit dem Jahr 2009 erfolgreich. Vier
Windenergieanlagen sind seither in Kirf, im Kreis Trier-Saarburg,
in Betrieb gegangen. Text und Foto: Stadtwerke Speyer
GmbH
12.09.2016
Eigenstrom für SWS-Areal
Die neue PV-Anlage auf der Kfz-Halle der Stadtwerke mit Blick zum Flugplatz |
Speyer- Die Stadtwerke Speyer können jetzt
nahezu ihren gesamten Strombedarf auf dem Stadtwerke-Areal durch
selbst erzeugten Strom decken. Am Mittwoch, 14.09.2016, geht die
achte Photovoltaik-Anlage (inklusive Smartflower) auf dem Gelände
in der Georg-Peter-Süß-Straße in Betrieb. Zudem erzeugt ein
Blockheizkraftwerk Eigenstrom und Wärme.
Die jüngste PV-Anlage mit 380 Modulen und einer Leistung von 99
Kilowatt wurde auf dem Dach der Kfz-Halle installiert. Sie soll
jährlich 89.000 Kilowattstunden Strom erzeugen, was dem Bedarf von
25 Einfamilienhäusern entspricht. Die acht Anlagen und das
Blockheizkraftwerk produzieren mit einer Gesamtleistung von 332
Kilowatt 364.000 Kilowattstunden Strom. Damit kann der
Eigenstrombedarf von Verwaltungs-, Betriebs-, KABS-Gebäude und
Kantine (ca. 380.000 Kilowattstunden) zu fast 100 Prozent gedeckt
werden. Der SWS-Strombedarf entspricht dem jährlichen Verbrauch von
etwa 110 Einfamilienhäusern.
Seit 2014 installieren die SWS nur noch Erzeugungsanlagen zum
Eigenverbrauch von Solarstrom (KABS-Gebäude, Kfz-Halle,
Smartflower). Das bedeutet, dass der durch die Solaranlagen selbst
erzeugte Strom direkt vor Ort genutzt und nicht in das öffentliche
Netz eingespeist wird. Während bislang die Einspeisung von selbst
erzeugtem Solarstrom in das öffentliche Netz der Regelfall war,
gewinnt vor dem Hintergrund der sinkenden Einspeisevergütung der
Eigenverbrauch an Bedeutung.
Dieser kann durch intelligenten Stromverbrauch erhöht werden,
wenn Verbrauchsgeräte gezielt tagsüber oder sogar zu besonders
sonnigen Zeiten eingeschaltet werden. Ebenso kann durch Einsatz von
Batteriespeichern (wie beim gemeinsamen Projekt mit dem japanischen
Forschungs- und Entwicklungsunternehmen NEDO) der zeitliche Versatz
zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch gepuffert und damit der
Eigenverbrauchsanteil erhöht werden. Text und Foto: Stadtwerke
Speyer GmbH 12.09.2016
|
Neue Azubis und duale Studenten starten durch bei MANN+HUMMEL
Einführungs- und
Leistungsprogramm neu gedacht
Ludwigsburg/Sonneberg- MANN+HUMMEL hat
ein neues Onboarding-und Performance Programm für seine
Auszubildenden und dualen Studenten entwickelt. In dem dreijährigen
Programm vermitteln Ausbilder und erfahrene Trainer den neuen
Kollegen die Unternehmenswerte von MANN+HUMMEL als
Schlüsselkompetenzen und fördern so den lebhaften Austausch
untereinander und mit den Ausbildern. Als Teil des Programms war
für die 76 neuen Auszubildenden und dualen Studenten an den
deutschen Standorten in den ersten Tagen das erste Modul im
Sporthotel OUTDOOR INN in Sonneberg/Steinach vorgesehen.
Einen Einblick in die Arbeit des Filtrationsspezialisten
MANN+HUMMEL erhielten die Auszubildenden und dualen Studenten
während ihres ersten Arbeitstages am jeweiligen Ausbildungsstandort
(Bad Harzburg, Himmelkron, Ludwigsburg, Marklkofen, Sonneberg und
Speyer). Zahlreiche Informationen zum Ausbildungsablauf und
Schulungen zu Themen wie Arbeitssicherheit und Verhaltenskodex
standen auf der Agenda. Das erste Onboarding- und Performance
Modul in Sonneberg/Steinach sollte in den darauffolgenden
Tagen die Vernetzung zwischen den Standorten, das
Zusammengehörigkeitsgefühl sowie den Austausch mit anderen
Auszubildenden fördern. Außerdem wurden Grundhaltungen und
Unternehmenswerte vermittelt, welche die Jugendlichen befähigt, den
Anforderungen im Unternehmen gerecht zu werden.
Breit angelegtes Onboarding-und Performance Programm
In den kommenden drei Jahren werden sich die neuen Kollegen in
drei breit angelegten Modulen neben unternehmensbezogenen Inhalten
auch mit der Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit
auseinandersetzen. Themen wie Kritik und Selbstkritik, Lern- und
Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Belastbarkeit und Verantwortung
übernehmen werden in den weiteren Modulen thematisiert. „Wer
Chancen sieht, muss sie auch nutzen, nur so gestaltet man
Zukunft. Augen aufmachen, mitdenken, Lösungen anbieten – auch
über den eigenen Tellerrand hinaus – das erwarten wir bei
MANN+HUMMEL“, erklärt Filiz Albrecht, Mitglied der Geschäftsführung
und Arbeitsdirektorin.
Intensiver Austausch zwischen Azubis, dualen Studenten und
Ausbildern
In gemischten Kleingruppen konnten die jungen Mitarbeiter ihre
Fähigkeiten beispielsweise im Hochseilgarten unter Beweis stellen.
„Bei solchen Übungen lernen unsere jungen Mitarbeiter auf
spielerische Art und Weise, welche Werte im alltäglichen Umgang
miteinander besonders wichtig sind, was sie bedeuten und dass diese
gelebt werden müssen, um anstehenden Aufgaben zu meistern.
Bei der Übung im Hochseilgarten haben wir unseren Unternehmenswert
Respekt thematisiert: Wie bist du mit den eigenen Ängsten bzw. den
Ängsten der anderen umgegangen? Wie gehst du mit neuen
Herausforderungen um? Welche Situationen kann es hierzu im
Unternehmen geben?“, erläutert Ausbildungsleiterin Ursula
Fritz.
Das neue Onboarding- und Performance Programm kommt bei den
neuen Mitarbeitern sehr gut an. „Unsere Auszubildenden haben im
ersten Modul viel über ihre Ausbildung und MANN+HUMMEL gelernt. Das
Programm basiert auf internen Erfahrungen der vergangenen Jahre und
reflektiert zudem die sich extern veränderten Rahmenbedingungen“,
so Fritz.
Ausgezeichnete Rahmenbedingungen für die Ausbildung
Ausbildung hat bei MANN+HUMMEL eine lange Tradition. Die
Ausbildungsplätze beim Entwicklungspartner und Serienlieferanten
der internationalen Automobilindustrie sind begehrt; das
Unternehmen bildet nachweislich sehr gut aus - die MANN+HUMMEL
Absolventen zählen regelmäßig zu den Besten ihres Jahrgangs und
erhielten in den letzten Jahren zahlreiche Preise und Ehrungen
durch die Berufsschule und die IHK.
Mit dem neuen Onboarding- und Performance Programm sowie
ergänzenden Weiterbildungsangeboten bietet MANN+HUMMEL
ausgezeichnete Rahmenbedingungen für die Qualifizierung seiner
Auszubildenden und dualen Studenten. Für die berufliche und
persönliche Weiterentwicklung stehen den jungen Kollegen jederzeit
erfahrene Fachkräfte aus dem Unternehmen als Ansprechpartner und
Mentoren zur Seite.
Bewerbungen willkommen
MANN+HUMMEL bietet Ausbildungen in den Berufsbildern
Verfahrensmechaniker/in, Industriemechaniker/-in,
Werkzeugmechaniker/-in, Mechatroniker/in,
Produktionstechnologe/-in, Elektroniker, Elektroniker für
Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik sowie
Industriekauffrau/-mann für Büromanagement an. Die Auszubildenden
durchlaufen während ihrer Lehrzeit verschiedene Fachbereiche. Das
Unternehmen kooperiert zudem mit zahlreichen Hochschulen in dualen
Studiengängen aus den Bereichen Betriebswirtschaft,
Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau.
Mit den 76 Neuen steigt die Zahl der Auszubildenden auf über 200
Azubis und dualen Studenten bei MANN+HUMMEL in Deutschland. Für das
kommende Ausbildungsjahr werden bereits jetzt Bewerbungen entgegen
genommen. „Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen von
interessierten Schülerinnen und Schülern", betont
Ausbildungsleiterin Ursula Fritz. Text und Foto:
Mann+Hummel
09.09.2016
Produktaustritt bei der BASF
Ludwigshafen- Heute, 8. September 2016, kam es
gegen 10:00 Uhr bei BASF SE in Ludwigshafen im Werksteil Nord zu
einem Produktaustritt. Bei Wartungsarbeiten traten über einen
undichten Flansch aus einer Leitung rund 50 Liter Salzsäure aus.
Drei BASF-Mitarbeiter und ein Mitarbeiter einer externen Firma
wurden vorsorglich in der Ambulanz der BASF untersucht und konnten
wieder in den Betrieb zurückkehren.
Mit Hilfe von Wasserwerfern schlug die BASF-Feuerwehr die
Salzsäure-Dämpfe nieder. Die undichte Leitung wurde abgedichtet.
Die BASF-Umweltmesswagen waren innerhalb und außerhalb des
Werksgeländes unterwegs und stellten in unmittelbarer Umgebung des
Betriebs leicht erhöhte Messwerte fest.
Salzsäure ist im Sicherheitsdatenblatt folgendermaßen
gekennzeichnet:
• Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere
Augenschäden.
• Kann die Atemwege reizen.
• Kann gegenüber Metallen korrosiv sein
Salzsäure ist Ausgangsstoff für zahlreicher chemische
Produkte.
Die zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE,
Presse
08.09.2016
Stadtwerke senken Erdgas- und Fernwärmepreise
Weiterer Beschluss des SWS-Aufsichtsrats: Energieterminal
wird realisiert
Speyer- Bereits im vierten Jahr in Folge gewähren die
Stadtwerke Speyer ihren Erdgaskunden mit Sondervertrag einen
Treue-Bonus. Die Entscheidung dafür fasste der SWS-Aufsichtsrat in
seiner Sitzung am 1. September 2016.
„Die aktuelle Bonus-Regelung soll von 1. Oktober 2016 bis 30.
September 2017 um ein Jahr verlängert werden und macht im Vergleich
zum Vorjahr eine Senkung um 0,42 Cent/Kilowattstunde aus“,
erläuterte Hansjörg Eger, Aufsichtsratsvorsitzender der SWS. Der
Gesamt-Bonus werde auf den jeweiligen Arbeitspreis gegeben und
bedeute für die Bewohner eines Reihenhauses (Verbrauch 20.000
Kilowattstunden) geringere Kosten von jährlich 84 Euro. Die
Fernwärmepreise sinken zum gleichen Zeitpunkt um 0,24
Cent/Kilowattstunde. Die Preise der Erdgas-Grundversorgung werden
zum 1. Januar 2017 um 0,42 Cent/ Kilowattstunde abgesenkt.
„Insbesondere aufgrund fallender Marktpreise und den damit
verbundenen günstigeren Beschaffungskonditionen können wir die
Preise senken“, ergänzte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.
Durch die flexible Beschaffungsstrategie der SWS profitierten die
Kunden von den in den letzten Monaten gesunkenen
Großhandelspreisen, so Bühring weiter. Laut aktuellen
Preisvergleichen befinden sich die Erdgaspreise der Stadtwerke
Speyer auf einem sehr niedrigen Niveau und zählen zu den
günstigsten in der Region. Auch die Fernwärme-Preise liegen nach
Branchen-Preisvergleichen deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt.
Energieterminal wird realisiert
Zudem stimmte der SWS-Aufsichtsrat der Errichtung eines
Energieterminals für die neue Anlegestelle für
Flusskreuzfahrtschiffe im Neuen Rheinhafen zu. Die Kosten dafür
belaufen sich auf 100.000 Euro. „Zur Vermeidung von Lärm,
Kohlendioxid und Feinstaub durch stromerzeugende Dieselaggregate
anlegender Flusskreuzfahrt- und Fahrgastschiffe an der neuen
Anlegestelle ist es erforderlich, eine Landstromversorgung
herzustellen“, erläuterte Eger. Damit allen Reedereien mit ihren
Fahrgast- und Flusskreuzfahrtschiffen diskriminierungsfrei eine
Landstromabnahme vorgegeben werden könne, werde ein bis zu 800
Ampère ausgelegter Stromanschluss erforderlich, der nur über ein
spezielles Energieterminal bereitgestellt werden könne. Es sei
effizienter im Zuge der Errichtung der neuen Anlegestelle für
Flusskreuzfahrtschiffe sogleich die dortige Landstromversorgung
über ein Energieterminal zu realisieren, so Eger.
Bereits im September 2015 hatte der SWS-Aufsichtsrat der
Planung, dem Bau und dem Betrieb der neuen Anlegestelle durch die
100%ige SWS-Tochter Verkehrsbetriebe Speyer GmbH (VBS) zugestimmt.
Anfang Oktober soll mit dem Bau begonnen werden. Die Inbetriebnahme
ist für Februar 2017 geplant.
Stadtwerke Speyer GmbH, Presse
02.09.2016
Trinkwasser ist gut für Körper und Köpfchen
Speyer- Zum Schulanfang erhielten alle Speyerer
Erstklässler von den Stadtwerken eine sprudelfeste Trinkflasche
geschenkt. Der lustige Wassertropfen, der auf dem Flaschenbauch
hervorlugt, möchte jeden Tag daran erinnern, dass Trinkwasser der
ideale Durstlöscher ist – zuckerfrei, mit wichtigen Mineralien und
überall präsent. Dafür sorgen die Mitarbeiter der Speyerer
Wasserwerke und jene Monteure, die das Rohrnetz in Schuss halten.
So kommt das Lebensmittel Nr. 1 zuverlässig bei jedem zu Hause und
auch in der Schule an.
435 blaue Flaschen wurden im Vorfeld der
Einschulungsfeierlichkeiten an die Grundschulen geliefert. Die
Zeppelinschule meldete sich begeistert mit 103 Neuzugängen an. Die
Übergabe fand gleich nach den tollen Darbietungen der älteren
Schüler statt, die die Erstklässler willkommen hießen. Es war gar
nicht so einfach, Schultüte und Flasche gleichzeitig hochzuhalten.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
30.08.2016
Neue SWS-Azubis starten durch
SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Daniel Satler und Christopher Holeczek (beide Anlagenmechaniker Rohrnetztechnik), Laura Dieterle (Bachelor of Arts), Tim Dessloch (Anlagenmechaniker Rohrnetztechnik), Ulrich Böhm (Informatikkaufmann), Julian Krause und Marcel Seßler (beide Elektroniker für Betriebstechnik)
Speyer- In dieser Woche begann die Berufsausbildung bei
den Stadtwerken Speyer für die sieben Neuzugänge mit einer
Aufwärmphase. Gemeinsam mit den Azubis fünf weiterer Stadt- und
Gemeindewerke aus der Umgebung nahmen sie an einer Kennenlern- und
Einstimmungswoche in der Jugendherberge Altleinigen teil. Neben
viel Theorie zu den Rahmenbedingungen im beruflichen Umfeld gab es
Ausflüge zu Anlagen der beteiligten Unternehmen, um die große
Vielfalt der Aufgaben kommunaler Versorger zu erfassen.
Die Stadtwerke Speyer bilden seit vielen Jahren erfolgreich den
eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und
sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.
Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche,
die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet.
Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde
Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen
Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und
wirtschaftlichen Innovationen und sind im regen Kundenkontakt. Denn
als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der
Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und
die örtliche Wirtschaft.
Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der SWS: „Wir sind ein
wichtiger und verantwortungsbewusster Arbeitgeber in der Region:
Bei uns können junge Menschen im Team den Wandel in der
Energieversorgung aktiv vorantreiben und sich dabei auf eine
Vergütung nach Tarifvertrag sowie eine familienbewusste
Personalpolitik verlassen."
Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr
2017. „Wer also im kommenden Jahr bei uns einsteigen möchte, sollte
seine Unterlagen bis 30. September 2016 einreichen", so Steffen
Schwind, Personalleiter der Stadtwerke Speyer.
Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH,
Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere
Information sind auf www.sws.speyer.de/ausbildung
zu finden. Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH,
Presse
28.08.2016
Verschärfungen im Kampf gegen Geldwäsche
Ludwigshafen/Berlin- Die Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion (ADD) weist als Koordinierungsstelle der
Geldwäscheprävention auf erhebliche gesetzliche Veränderungen für
die nach dem Geldwäschegesetz verpflichteten Unternehmen im
sogenannten Nichtfinanzsektor hin. Das sind beispielsweise
Güterhändler, Immobilienmakler, Versicherungsvermittler oder
Finanzunternehmen.
Bisher mussten die Unternehmen bei Begründung einer
Geschäftsbeziehung, beziehungsweise Güterhändler bei der Annahme
von Bargeldbeträgen ab 15.000 Euro oder mehr, ausschließlich den
Vertragspartner identifizieren. Identifizieren heißt dabei, sich
den Personalausweis (oder ein vergleichbares Dokument) zeigen zu
lassen, die notwendigen Daten zu erfassen und somit auch die vom
Kunden gemachten Angaben anhand des Ausweises zu überprüfen.
Seit Mitte Juni 2016 müssen die Unternehmen nicht nur den
Vertragspartner identifizieren, sondern auch die für ihn
auftretende Person, das kann zum Beispiel ein Bote oder ein
Bevollmächtigter sein.
Auf den Internetseiten der ADD finden sich unter
http://www.add.rlp.de/Kommunale-und-hoheitliche-Aufgaben,-Soziales/Ordnungswesen,-Hoheitsangelegenheiten/Geldwaeschegesetz/Infos-fuer-Gueterhaendler/
Dokumentationsbögen, die verwendet werden können, um die
notwendigen Daten bei der Identifizierung des Vertragspartners
sowie gegebenenfalls des Vertreters zu erheben.
In der Kreisverwaltung steht als Ansprechpartnerin Regina
Blaufuß (0621 5909 533; regina.blaufuss@kv-rpk.de)
immer vormittags für Fragen rund um das neue Geldwäschegesetz zur
Verfügung. Weitere Informationen sind unter www.rhein-pfalz.kreis.de im
Untermenüpunkt Ordnung & Sicherheit zu finden.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Presse
26.08.2016
Dr. Jürgen Hambrecht wird heute 70 Jahre alt
Ludwigshafen- Dr. Jürgen Hambrecht,
Vorsitzender des Aufsichtsrats der BASF SE, vollendet am 20. August
2016 sein 70. Lebensjahr. Er ist seit 40 Jahren in
unterschiedlichen Aufgabengebieten für BASF tätig.
Der gebürtige Reutlinger promovierte an der Universität Tübingen
in Chemie und trat 1976 ins Kunststofflaboratorium der BASF in
Ludwigshafen ein. 1985 folgte der Wechsel ins operative Geschäft
bei Farben und Lacke in Münster (heute: BASF Coatings) sowie später
in den Bereich Technische Kunststoffe. Von 1995 bis 1999
verantwortete Hambrecht von Hongkong aus das Ostasien-Geschäft der
BASF. 1997 erfolgte die Berufung in den Konzernvorstand. Von 2003
bis 2011 war er als Vorstandsvorsitzender der BASF für die
weltweiten Geschäfte der BASF Gruppe verantwortlich.
Während dieser Zeit war sein übergeordnetes Ziel, die
Unabhängigkeit und führende Position der BASF in der chemischen
Industrie im Zeitalter der Globalisierung auszubauen und zu
sichern. Entscheidende Meilensteine waren dabei der Bau und die
Inbetriebnahme des Verbundstandorts in Nanjing (China), mehrere
Übernahmen von Unternehmen im Bereich der Spezialchemie, darunter
Engelhard (USA), Ciba (Schweiz) und Cognis (Deutschland) sowie die
Devestition von Arbeitsgebieten wie beispielsweise Polyolefine. In
den Jahren 2008 und 2009 führte Hambrecht die BASF erfolgreich
durch eine tiefe Wirtschaftskrise.
Seit Mai 2014 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der BASF SE.
Zudem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fuchs Petrolub SE
und der TRUMPF GmbH & Co. KG sowie Mitglied des Aufsichtsrats
der Daimler AG.
Durch sein vielfältiges gesellschaftspolitisches Engagement im
Bereich der Bildung sowie als engagierter Verfechter der Sozialen
Marktwirtschaft hat Hambrecht auch über die BASF hinaus immer
wieder wesentliche Impulse für Wirtschaft und Politik gegeben. Er
ist Mitbegründer der Wissensfabrik, einem Netzwerk aus über 120
Unternehmen, das Verständnis für Technik und Wirtschaft bei
Schulkindern fördert.
Der begeisterte Bergsteiger ist verheiratet, hat vier erwachsene
Kinder und lebt in Neustadt an der Weinstraße. Text und Foto:
BASF SE
20.08.2016
Minijobs im Privathaushalt sind keine befriedigende Lösung
Die Position der kfd zur Studie des Kölner Instituts der
deutschen Wirtschaft: Minijobs im Privathaushalt sind keine
befriedigende Lösung
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) setzt
sich für legale, fair entlohnte und bezahlbare Arbeitsplätze in
privaten Haushalten ein.
Düsseldorf– Die Katholische Frauengemeinschaft
Deutschlands (kfd), mit einer halben Million Mitglieder einer der
größten Frauenverbände Deutschlands, fühlt sich durch die aktuelle
Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft bestätigt:
„Die Schwarzarbeit in privaten Haushalten ist untragbar. Vor allem,
weil die Alterssicherung der beschäftigten Frauen nicht
gewährleistet ist“, so Maria Theresia Opladen, Bundesvorsitzende
der kfd.
„Die Minijobs im Privathaushalt halten wir ebenfalls für eine
unbefriedigende Lösung. Denn dadurch erreichen die Frauen keine
ausreichende soziale Absicherung“, so Opladen weiter. „Wir setzen
uns für die Schaffung regulärer Arbeitsplätze auch in privaten
Haushalten ein.“
Die kfd beschäftigt sich seit langem mit der Problematik, wie
legale und fair bezahlte Arbeitsplätze im Privathaushalt entstehen
können, die zugleich auch für die Haushalte bezahlbar sind. Denn
nur dadurch wird Schwarzarbeit verhindert werden können. Bereits im
März 2016 hat der Verband die Broschüre "Haushalte als Arbeitgeber:
Haushaltsbezogene Dienstleistungen: fair – legal – bezahlbar"
herausgegeben, die zahlreiche Informationen und Anregungen für die
Praxis enthält.
Eine Lösung aus Sicht der kfd sind staatlich geförderte
Gutscheinmodelle, wie sie bereits in Belgien und Frankreich
existieren. Auf diesem Weg werden haushaltsbezogene
Dienstleistungen ganz legal auch für Privatpersonen bezahlbar
gemacht.
Maria Theresia Opladen fasst zusammen: „Die Schaffung
bezahlbarer, aber fair entlohnter und sozialversicherter
Arbeitsplätze in privaten Haushalten hilft den meist weiblichen
Beschäftigten zu mehr sozialer Sicherheit. Gleichzeitig entlastet
sie erwerbstätige Eltern sowie pflegende Angehörige und unterstützt
ein selbstbestimmtes Leben im Alter.“
Zum Thema
Hintergrund:
Die kfd hat sich in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum
Professionalisierung und Qualitätssicherung Haushaltsnaher
Dienstleistungen (PQHD) der Universität Gießen in den Jahren 2014
bis 2016 mit dem Projekt „Haushalte als Arbeitgeber“ befasst. Im
Rahmen dieses Projektes hat die kfd mehrere Tagungen und eine
qualitative Studie zu Beweggründen für die Inanspruchnahme von
Dienstleistungen im Privathaushalt durchgeführt.
Das Projekt ist eine Konsequenz aus der Auseinandersetzung des
Verbandes mit dem ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
(vgl. kfd-Positionspapier „Gleichstellung von Frauen und Männern im
Lebensverlauf“ und die Dokumentation der Symposien „Neuer Blick auf
alte Fragen. Gleichstellung von Frauen und Männern im
Lebensverlauf“)
Die Broschüre „Haushalte als Arbeitgeber. Haushaltsbezogene
Dienstleistungen: fair-legal-bezahlbar“ finden Sie hier:
https://www.kfd-bundesverband.de/fileadmin/Bilder/Nachrichten/kfd-Arbeitshilfe_Haushalte-WEB.PDF.
Text: kfd, Presse
03.08.2016
Stadtwerke warnen vor Energie-Werbeanrufern
Speyer- In den
letzten Tagen riefen zahlreiche Kunden aus Speyer und Otterstadt
bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an, um darüber zu informieren,
dass sie von unerwünschten Werbeanrufen eines Energiehändlers
belästigt wurden. Der Firmenname konnte nicht eindeutig genannt
werden, jedoch notierten viele Kunden eine Hamburger Telefonnummer.
Über Recherchen im Internet konnten die SWS ausfindig machen, dass
es sich vermutlich um eine Beratungsgesellschaft handelt, die für
bestimmte Energieanbieter Verträge „verkauft“.
Die Stadtwerke haben keine Kooperation mit anderen
Energiehändlern und bieten keine Verträge/Tarifwechsel am Telefon
an. Die SWS raten, bei Werbeanrufen sowie bei Haustürgeschäften
keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche,
Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Werbeanrufe sind tatsächlich
nur dann erlaubt, wenn sich die Angerufenen im Vorfeld ausdrücklich
damit einverstanden erklärt haben. Wird man unerwünscht
kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers
notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht
werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte
einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit
Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich
vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss
untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden
Vorfällen.
Unterstützung erhalten Kunden unter Tel. 06232/625-1110 oder in
den SWS-Kundenbüros Salzgasse 4 und Industriestraße 23, Speyer.
Weitere Informationen auf der SWS-Homepage: www.sws.speyer.de (Service/Schutz
vor Abzockern). Stadtwrke Speyer, Pesse
02.08.2016
Geldspritze für Sportler im Landkreis
Vereine und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis freuen sich über Fördergelder der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz.
Sportstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz übergibt 7.550 Euro
Ludwigshafen- Sportler und Sportvereine im
Rhein-Pfalz-Kreis profitieren erneut von der Sportstiftung der
ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Die Fördergelder in Höhe von
7.750 Euro übergab Elke Rottmüller, Vorsitzende des
Stiftungsvorstandes und Vorstandsmitglied der Sparkasse
Vorderpfalz, gemeinsam mit Clemens Körner, Landrat des
Rhein-Pfalz-Kreises.
"Im Sport begegnen sich körperliche Aktivität und - gerade im
Teamsport - eine soziale Komponente. Beides steigert das eigene
Wohlbefinden des Menschen“, erklärte Elke Rottmüller. "Gemäß
unseres Zieles, Sport in unserem Geschäftsgebiet nachhaltig und
umfassend zu fördern und dabei eine breite Teilhabe der
Gesellschaft an Sportaktivitäten zu eröffnen, begleiten wir Vereine
und Sportler seit vielen Jahren. Wir schätzen die Vielfalt an
sportlichen Talenten in unserer Region und sehen es als unseren
Auftrag an, diese aktiv zu unterstützen," betonte Rottmüller.
Insgesamt unterstützt die Sportstiftung Sportlerinnen und Sportler
sowie Vereine aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit 7.550 Euro, darunter
die Leichtathletin Lisa Münzer aus Harthausen, vom RKS-Phönix
Mutterstadt die Sportler Steffen Klein (Mutterstadt), Hendrik Szabo
(Bobingen) und Ruben Loew (Weilmünster), Sportler vom AC
Mutterstadt, die Kunstradsportlerinnen und Sportlerinnen des Jahres
im Rhein-Pfalz-Kreis Lena und Lisa Bringsken aus Rödersheim-Gronau
sowie die Leichtathletin Samantha Borutta aus Mutterstadt.
Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Sportprojekte.
Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de
direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten
Sitzung im Herbst dieses Jahres erneut entscheiden, welche Projekte
im Sinne der Stiftung gefördert werden. Kontakt: Sparkasse
Vorderpfalz, Konrad Reichert, Stiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz, Ludwigstraße 54a, 67059 Ludwigshafen /
E-Mail:
konrad.reichert@sparkasse-vorderpfalz.de.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 2003
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 500.000
Euro hat. Stiftungszweck ist die Förderung begabter
Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz Kreis,
insbesondere durch die Auslobung von Geld- und Sachpreisen für
herausragende sportliche Leistungen. Darüber hinaus können
Sportveranstaltungen unterstützt, Zuschüsse für die Trainingsarbeit
oder Wettbewerbsteilnahmen gewährt werden. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Landrat Clemens Körner
(Vorsitzender), Clemens G. Schnell (stellv. Vorsitzender),
Hubert Boßle, Ilona Volk, Hans-Jürgen Lochner, Norbert Page, Rainer
Delventhal, Hans-Dieter Schneider, Volker Knörr, Erich Schweikert
sowie Alfons Wiebelskircher. Dem Vorstand der Stiftung gehören Elke
Rottmüller, Olaf Maurus und Konrad Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
29.07.2016
Sportstiftung übergibt 7.550 Euro - Bilderalbum
Konstituierende Sitzungen des Aufsichtsrats und des Beirats der Pfalzmarkt eG
Mutterstadt- Nachdem am 12. Juli in der
Generalversammlung auch die Wahlen zum Aufsichtsrat und Beirat
stattgefunden hatten, wurden folgende Mitglieder in diese beiden
Gremien gewählt:
Aufsichtsrat: Christian Deyerling, Manuel
Gensheimer, Joachim Knoll, Ullrich Kreiselmaier, Hermann Reber,
Andreas Röß, Otwin Schlosser, Khadija Volkstädt, Katja Zehfuß.
Beirat: Uwe Beutelmann, Markus Günther, Bernd
Kugelmann, Peter Magin, Heiko Reichert, Andreas Renner, Gerd
Sahler, Michael Weiß, Christoph Zehfuß
Vergangene Woche fanden die ersten konstituierenden Sitzungen
der beiden Gremien statt, in denen jeweils die Vorsitzenden gewählt
wurden.
Für den Aufsichtsrat wurden gewählt:
Vorsitzender: Christian Deyerling, 1. Stellvertreter: Ullrich
Kreiselmayer, 2.
Stellvertreter: Hermann Reber
Für den Beirat wurden gewählt:
Vorsitzender: Andreas Renner, Stellvertreter: Michael Weiß
Der Vorstand freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den
beiden Gremien und beglückwünscht vor allem die neu hinzugekommenen
Mitglieder zu ihrem Engagement und ihrer Wahl.
Auf Vorstand und Gremien wartet viel Arbeit hinsichtlich der
Gestaltung der Zukunft der Pfalzmarkt eG. Text und Foto:
Pfalzmarkt eG
26.07.2016
Stadtwerke Speyer nach IT-Norm ISO 27001 zertifiziert
Übergabe des Zertifikats ISO27001: Auditorin Susanne Arzig (TÜV Hessen) mit SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring (2. v. r.) und den IT-Fachleuten (v. l.) Fabian Lorenz, Stefan Nitsche, Marcel Krainhöfer und Stephan Dambach
Speyer- Das Thema Sicherheit in der
Informationstechnologie (IT) ist nicht neu bei den Stadtwerken
Speyer (SWS). Bereits seit Jahren beschäftigt sich der
Energieversorger damit. Am 21. Juli nun konnten Geschäftsführer
Wolfgang Bühring und sein IT-Team das Zertifikat ISO 27001 des TÜV
Hessen entgegennehmen. Dies befähigt die SWS dazu, alle Branchen in
ihrem Rechenzentrum aufzunehmen. Für Groß- und Gewerbekunden wollen
die Stadtwerke als vertrauenswürdiger Partner Systeme und Daten
sicher verwalten.
Es ist nicht mehr nur der schnelle Internetzugang, der gerade
Gewerbekunden heute wichtig ist, weiß Bühring. Seit 15 Jahren
verlegen die SWS Glasfaserkabel im Stadtgebiet. Vielmehr gehe es
den wirtschaftlichen Unternehmen um kompetente, verantwortungsvolle
Betreuung ihrer sensiblen Unternehmensdaten auf den ausgelagerten
IT-Systemen. Bühring bezeichnete es als wichtige Nische, einen
ansprechbaren Partner vor Ort und nicht an unbekannter Stelle im
Ausland zu haben.
Im Rechenzentrum der Stadtwerke in der Georg-Peter-Süß-Straße
laufen die Daten zusammen. Zunächst wurde der Rechenzentrumsbetrieb
für städtischen Töchter und Geschwister übernommen. Inzwischen
reicht die Dienstleistung quer Beet. Aufgewertet wurden die
Leistungen nun durch die ISO 27001, die bis Anfang 2018 von jedem
Versorger nachgewiesen werden muss.
Dass die SWS sich so frühzeitig um den Erwerb des Zertifikats
gekümmert haben, stieß auf großes Lob bei Auditorin Susanne Arzig.
„Ich freue mich, dass die SWS als eines der ersten Stadtwerke diese
schwere Norm angegangen sind“, betonte sie. Künftig werde es nun um
das Nacharbeiten gehen. Denn einige zusätzliche Vorgaben der
Bundesnetzagentur gilt es noch zu erfüllen.
„Die Risikoanalyse und Bewertung ist eines der großen Elemente
der Norm“, verdeutlichte Arzig. Um das Erreichen der Zertifizierung
bei den Speyerer Stadtwerken kümmert sich ein eingespieltes Team:
Bereichsleiter Stefan Nitsche, Sicherheitsbeauftragter Stephan
Dambach sowie die Fachberater Marcel Krainhöfer und Fabian Lorenz.
Gerade sie waren in die Vorbereitungen zum Erhalt der ISO 27001
stark involviert. „Das war wirklich ein großer Aufwand, der sich
aber lohnt“, versicherte Arzig.
Nitsche wies darauf hin, dass die technische IT-Sicherheit nur
einen kleinen Teil der Aufgabenbewältigung abbildet. Seit Jahren
lassen sich die SWS in dem Bereich bereits zertifizieren. „Das
Organisatorische war für die 27001 die große Herausforderung“,
stellte er heraus. Nach klaren Vorgaben und Regularien musste jedes
Detail dokumentiert sowie nach einem festgelegten Verfahren
angewandt werden.
Dass das Thema IT-Sicherheit für alle Unternehmen unabdingbar
wichtig sei, hob Nitsche hervor. Nicht zuletzt deshalb hätten die
SWS durch das Zertifikat eine Bestätigung ihrer hervorragenden
Arbeit erhalten. Technische Maßnahmen wie das Einrichtung einer
Firewall, regelmäßige Updates oder Virenschutz seien darin ebenso
enthalten wie der gesicherte Zugang zum Rechenzentrum, dessen
Standort videoüberwacht sei, so der Bereichsleiter.
25.000 Euro Sachkosten haben die SWS in das Zertifikat
investiert. Drei Jahre beträgt dessen Gültigkeit. Dass damit nicht
Schluss ist, ist allen Beteiligten klar. „Eine finale technische
Lösung wird nicht zu schaffen sein. Stattdessen arbeiten wir
permanent daran, noch besser zu werden“, unterstrich Nitsche.
Einige Folgeverträge mit Kunden, die ihre Server auf die SWS-Cloud
aufschalten wollen, gebe es bereits, so Bühring.
Ansprechpartner und Informationen rund ums Rechenzentrum der SWS
unter www.sws.speyer.de
(Rubrik Produkte und Leistungen/Business-Services). Text und
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
22.07.2016
MANN+HUMMEL spendet 20.000 Euro an UNICEF
MANN-FILTER Kampagne „Für alle, die Maschinen
lieben“ erfolgreich abgeschlossen
Ludwigsburg- Der umgebaute Traktor aus der
MANN-FILTER Image-Kampagne „Für alle die Maschinen lieben“ wurde
für rund 20.000 Euro versteigert. Den kompletten Erlös aus der
Online-Auktion spendet der internationale Filtrationsexperte
MANN+HUMMEL an UNICEF.
Jörg Engels, Direktor Brand Management Automotive Aftermarket
bei MANN+HUMMEL, überreichte den Spendenscheck am Unternehmenssitz
in Ludwigsburg an Herrn Guntram Kunschner, stellvertretender Leiter
UNICEF-Arbeitsgruppe Stuttgart. „Ich freue mich sehr, dass wir mit
unserer Spende dazu beitragen können, Kindern ein besseres Leben zu
ermöglichen“, sagt Engels.
Ersteigert wurde das Unikat von einem
Autoersatzteilehändler aus Reutlingen, der den umgebauten Traktor
für Firmenevents einsetzen wird.
Im Rahmen der MANN-FILTER Image-Kampagne „Für alle, die
Maschinen lieben“ konnten Teilnehmer entscheiden, welches von vier
Nutzfahrzeugen professionell umgebaut werden sollte. Die Kfz-Profis
Lina Van de Mars und Jo Scholz ließen sich beim Umbau über die
Schulter schauen. Die crossmediale Kampagne in elf europäischen
Ländern wurde unter anderem in den sozialen Netzwerken und den
Online-Kanälen von MANN-FILTER umgesetzt. Vom 13. bis 27. Juni fand
die Online Charity Auktion statt.
Weitere Informationen und Bilder zur gesamten Umba-Aktion finden
Interessierte auf der Website www.we-love-machines.com.
Text und Foto: MANN+HUMMEL
20.07.2016
Tag der guten Tat bei PM-International
Extremsportlegende Achim Heukemes und
Ex-Handballweltmeister Christian Schwarzer mit dabei
Speyer- Insgesamt 8.835 Euro spülte der Family
Day 2016 in die Spendenkasse. Das Geld geht an das Kinderhospiz
„Sterntaler“ und die Kindertagesstätte „Kindernestchen“.
Surf-Riding, ein riesiges Kinderspielparadies, Trampoline,
Basketball-Show-Act, Cocktails, Flammkuchen, Räucherlachs,
Bratwurst, Tombola, Sportlegenden…die Liste lässt sich beliebig
weiterführen. Kurzum, der Family Day 2016 der PM-International AG
am vergangenen Wochenende ließ keine Wünsche offen. Alle waren mit
dabei, um bei strahlendem Sonnenschein etwas Gutes zu tun: Die
komplette Familie Sorg, Top-Führungskräfte und die unsichtbaren
Helden aus dem Vertrieb bis hin zu internen
Mitarbeitern.
Wie immer drehte sich bei dem Firmenevent alles um den guten
Zweck: In diesem Jahr kann sich das Kinderhospiz „Sterntaler“ über
die eingenommenen 3.835 Euro aus dem Verkauf von Losen und Speisen
freuen. Beate Däuwel, die Geschäftsführerin der
gemeinnützigen Einrichtung, ließ es sich daher auch nicht nehmen,
nach Speyer zu kommen: „Das Geld können wir für die Finanzierung
unseres Neubaus, die wir ausschließlich aus Spenden stemmen müssen,
sehr gut gebrauchen. Vielen Dank an Vicki und Rolf
Sorg für die Unterstützung.“ Das Kinderhospiz ist bis
heute die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in
Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar. Hier werden
todkranke Kinder und deren Familien in der wichtigsten und
schwersten Phase ihres Lebens psychologisch und gesundheitlich
betreut, erhalten die Chance „zu sich“ zu kommen und sich ganz und
gar auf „das Wesentliche“ konzentrieren zu können. „Einfach mal
wieder mit den Geschwisterchen des todkranken Kindes ins Kino gehen
zu können, ohne schlechtes Gewissen...für unsere Familien wäre das
ohne unsere Arbeit undenkbar“, so Däuwel. Dank des 2015 fertig
gestellten, jedoch noch nicht finanzierten Erweiterungsbaus, können
sich nun bis zu 12 betroffene Familien eine solche Verschnaufpause
gönnen. Bisher gab es nur Platz für drei. Für den Aufbau des
riesigen Kinderspieleparadies‘ gehen – wie auch schon in den Jahren
zuvor – weitere 5.000 Euro an die Kindertagesstätte
“Kindernestchen” und ihre 150 Familien in der rumänischen
Kleinstadt Balan.
Was wäre Charity ohne bekannte Gesichter? Mit von der
Partie waren auch Extremsportlegende Achim Heukemes und
Ex-Handballweltmeister Christian Schwarzer alias „Blacky“, der sich
im Wechsel mit Sportmarketing-Leiter Torsten Weber für eine
Handball-Challenge ins Tor stellte. Sowohl Heukemes als auch
Schwarzer sind bereits seit mehr als 15 Jahren überzeugte
FitLine-Nutzer. Die beiden Markenbotschafter blicken auf eine
beeindruckende sportliche Laufbahn zurück: „Blacky“, der seine
olympische Silbermedaille aus dem Jahr 2004 gleich nochmal
mitgebracht hatte, zögerte – gefragt nach seinem absoluten
sportlichen Highlight – nicht lange: „Die Heim-WM 2007, ganz klar.
Weltmeister zu werden und das auch noch im eigenen Land, besser
geht es gar nicht.“. Auch Achim Heukemes kam bei der Reise in die
Vergangenheit ins Schwärmen: „Wer einmal den 10-fachen Ironman bestanden hat, der weiß‘ was
Anstrengung bedeutet. 38 Kilometer Schwimmen, 1.800 Kilometer Rad,
422 Kilometer Laufen in unter 10 Tagen…Vor allem beim Schwimmen
gerate ich immer wieder an meine Grenzen – ohne FitLine wäre das so
nicht möglich gewesen.“ Der 64-Jährige hält bis heute die
viertbeste deutsche Zeit. Auch sehr sportlich – man könnte beinahe
sagen „halsbrecherisch“ , ging es bei der Performance der
Basketball Freestyle Artists zu. Mit einer Kombination aus
Trampolin und Dunking brachten sie so manchen Atem zum
Stocken.
Der PM Family Day findet alle zwei Jahre auf dem Gelände der
PM-International AG in Speyer zugunsten benachteiligter Kinder
statt.
Text: Angela Weber; Foto: pem
16.07.2016
Wenn das Sportabzeichen bares Geld wert ist
Sparkasse
Vorderpfalz spendet über 22.000 Euro an Schulen und Sportvereine im
Geschäftsgebiet
Jugendsportabzeichenaktion der Sparkasse Vorderpfalz ein
voller Erfolg / Sparkasse Vorderpfalz fördert Fitness von Kindern
und Jugendlichen im gesamten Geschäftsgebiet mit fünf Euro pro
abgelegtem Sportabzeichen / Summe wird zur Anschaffung von
Sportgeräten verwendet / Arbeit der Sportabzeichenbeauftragten
gewürdigt
Ludwigshafen- Nach dem erfolgreichen Auftakt im
vergangenen Jahr war auch die zweite Jugendsportabzeichenaktion im
gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse Vorderpfalz ein voller
Erfolg: 4.438 Jugendsportabzeichen wurden im Jahr 2015 von Schülern
und jugendlichen Sportvereinsmitgliedern abgelegt. Da die
Sparkasse für jedes Jugendsportabzeichen fünf Euro spendet,
konnte eine Gesamtsumme in Höhe von 22.190 Euro an die
Sportabzeichenbeauftragten aus Ludwigshafen (1.700 Euro), Speyer
(14.835 Euro), Schifferstadt ( 1.105 Euro) und dem
Rhein-Pfalz-Kreis (4.550 Euro) für die Anschaffung von Sportgeräten
übergeben werden.
Als bester Verein hat sich der Turn- und Sportverein 1847 Speyer
mit 202 abgelegten Jugendsportabzeichen hervorgetan. Das
Edith-Stein-Gymnasium in Speyer konnte 561 Jugendsportabzeichen für
sich verbuchen. Doch damit nicht genug: Beim bundesweiten
Sportabzeichenwettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe erreichten die
Schülerinnen den 10. Platz und konnten dafür 1.000 Euro zusätzlich
in Empfang nehmen.
„Um sportliche Betätigung bei Kindern und Jugendlichen in
der Region zu fördern, fördert die Sparkasse seit 2011 gezielt die
Vereine und Schulen, die ihre Schüler und Mitglieder ermutigen,
sich sportlich zu betätigen. Dies zahlt sich nicht nur hinsichtlich
der Fitness der Jugendlichen aus, sondern auch in barer Münze“,
freute sich Clemens G. Schnell, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, mit Blick
auf das attraktive Ergebnis. Um in den Genuss der Spende zu kommen,
mussten sich die Vereine bei der Sparkasse melden. „Wegen der guten
Resonanz im ganzen Geschäftsgebiet haben wir uns erneut
dazu entschlossen, allen Sportvereinen und Schulen die
Förderung zukommen zu lassen“, betonte Schnell.
Vorstandsmitglied Elke Rottmüller lobte neben dem Engagement von
Vereinsvertretern und Lehrern auch die Arbeit der
Sportabzeichenbeauftragten in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt
und dem Rhein-Pfalz-Kreis. „Die Arbeit der Ehrenamtlichen
kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es wird immer
schwieriger, die Jugendlichen zu ermutigen, sich sportliche Ziele
zu setzen. Das Ablenkungspotential durch Smartphones und Computer
ist in diesen Zeiten enorm. Sie sieht das Engagement der Sparkasse
als Baustein der Förderphilosophie des Geldinstitutes: „Die
Sportförderung hat bei der Sparkasse Vorderpfalz eine lange
Tradition. Von unserem Engagement im Profisport bis hin zum
Breitensport liegt uns die Unterstützung von Sportlern und Vereinen
am Herzen.“
Fortsetzung in 2016
Vereine und Schulen, die im nächsten Jahr von der Aktion
profitieren möchten, müssen sich lediglich auf der Webseite
www.sparkasse-vorderpfalz.de/jugendsportabzeichen
bis zum 31.03.2017 registrieren. Die Webseite wird am 1.
September 2016 freigeschaltet. Die Anzahl der abgelegten
Sportabzeichen im Jahr 2016 wird vom Sportbund Pfalz ermittelt; die
Überweisung des entsprechenden Spendenbetrages erfolgt dann ab Juni
2017. Voraussetzung für die Auszahlung sind mindestens fünf
abgelegte Jugendsportabzeichen innerhalb des Vereins oder der
Schule. Zudem muss der Empfänger berechtigt sein, eine
entsprechende Spendenbescheinigung auszustellen.
Als Olympia Partner des Deutschen Olympischen Sportbundes und
offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens haben sich die
Sparkassen zum Ziel gesetzt, den Wettkampfgedanken in die Breite
zu tragen und die Begeisterung für das Sportabzeichen weiter
anzufachen.
Ziel der Aktion ist es, jungen Leuten die sportliche Betätigung
schmackhaft zu machen und Fitness als Teil der Lebensqualität
bewusst zu machen.
Zusätzliche Teilnahme am Bundeswettbewerb
Alle teilnehmenden Schulen und Vereine haben zusätzlich die
Chance, im Bundeswettbewerb Sportabzeichen der deutschen Sparkassen
attraktive Preise zu gewinnen. Weitere Infos und Anmeldung unter
www.sportabzeichen-wettbewerb.de
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz, Presse
11.07.2016
„Speyerer Modell“: 16 junge Menschen zum Industriemechaniker ausgebildet
Sprungbrett zum Arbeitsplatz
Von unsrem Mitarbeiter Werner Schilling
Speyer- Erfolg auf der ganzen Linie für
das „Speyerer Modell“: Mit berechtigtem Stolz nahmen zwei junge
Frauen und vierzehn Männer zwischen 25 und 44 Jahren im
Schulungsraum der Pfalz-Flugzeugwerke (PFW) ihre
Gesellenbriefe als Industriemechaniker in Empfang. Nach 28 Monaten
Umschulung mit über 800 Unterrichtsstunden, Vermittlung
fachpraktischer Inhalte in der PFW-Ausbildungswerkstatt und
zwölfmonatigem Praktikum sind sie damit qualifiziert, um am
Arbeitsmarkt in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Metallbau,
Elektro- oder Textilindustrie eine Anstellung zu erhalten. Trotz
der hohen Anforderungen erreichte nur ein Teilnehmer nicht den
IHK-Abschluss, informierte Helmut Marnet von der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen. „Viele waren vorher weit weg von der Arbeit“,
lobte VFBB-Geschäftsführerin Doris Eberle die
frischgebackenen Industriemechaniker, von denen etwa zwei
Drittel einen Migrationshintergrund haben. Mit 98 Punkten
schaffte Ugur Celik den besten Abschluss. Er und Ignazio Incognito
sind überglücklich, weil sie von den Flugzeugwerken
direkt von der Schulbank weg zum 1.Juli in ein Arbeitsverhältnis
übernommen wurden.
„Bildung ist ein hohes Gut, und es lohnt sich in sie zu
investieren“, betonte Bernd Dreyer. Der
Ausbildungsleiter der PFW Aerospace GmbH unterstützte deshalb gerne
das Pilotprojekt, das die Flugzeugwerke im Verbund mit der
Agentur für Arbeit und dem Verein zur Förderung Beruflicher Bildung
(VFBB) mit finanzieller Förderung der Gemeinnützige
Arbeitnehmerüberlassung der Beschäftigungs-Initiative Speyer
(GABIS) im März 2014 gestartet hatten. Die Teilnehmer mussten einen
guten Hauptschulabschluss, eine Berufsausbildung und
mindestens drei Jahre in einem fachfremden Beruf gearbeitet haben
- oder sie waren bisher gänzlich ohne Berufsausbildung.
Durch die Zusatzförderung von GABIS konnten die Teilnehmer während
der Umschulungszeit ihren Lebensunterhalt sichern, bedankte sich
Karl-Adolf Fischer von der Arbeitsagentur - er
überraschte die Kugelschreiber sammelnde Industriemechanikerin Jennifer
Helf mit vier Kulis von PFW ,VFBB, GABIS und Agentur für Arbeit
- bei GABIS-Geschäftsführer Thomas Cantzler. Der sagte
nach dem erfolgreichen Pilotprojekt auch für die zweite, bereits
laufende Umschulung gerne das Bildungssponsoring zu, denn
„schließlich ist es viel sinnvoller in Menschen zu
investieren als in irgendwelche Dinge“. Alle Kooperationspartner
drücken den anderen Absolventen die Daumen, dass auch für sie recht
bald die Umschulung zum Sprungbrett an einen Arbeitsplatz wird. Bei
den Initiatoren des „Speyerer Modells“ bedankte sich
Klassensprecher Markus Wolf im Namen aller Mitschüler: „ Es war
eine Superchance!“ Wolf selbst glaubt über eine Leihfirma in
eine Festanstellung kommen zu können. Dabei helfen wird ihm und den
anderen noch hoffenden Klassenkameraden gewiss auch der
engagierte VFBB-Betreuer Jörg Martin, der genau weiß, wie ein
Sprungbrett sinnvoll genutzt werden muss. Foto: pem
03.07.2016
MANN+HUMMEL mit gemischter Bilanz 2015
Alfred Weber, CEO der MANN+HUMMEL Gruppe
75. Firmenjubiläum und große Veränderungen in
2016
Ludwigsburg- MANN+HUMMEL hat seinen Umsatz im
Geschäftsjahr 2015 um rund neun Prozent auf 3,04 Milliarden Euro
(2014: 2,8 Milliarden Euro) erhöht. Währungseffekte haben
positiv zu diesem Umsatzplus beigetragen. Das Ergebnis (EBIT) liegt
mit 135 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (2014: 150 Millionen
Euro). Das begründet der Filtrationsspezialist mit zwei
Sondereffekten: die Restrukturierung seiner deutschen Werke und die
Akquisition des Filtrationsgeschäfts der Affinia Group hätten das
Ergebnis deutlich belastet.
MANN+HUMMEL hat seine Rechnungslegung 2015 auf den
internationalen IFRS Standard umgestellt und seine Bilanz deshalb
erst jetzt vorgelegt. Das kräftige Umsatzwachstum von 9,4 Prozent
sei eine Folge positiver Währungseffekte. Währungsbereinigt stehen
3,9 Prozent zu Buche. Von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
des Jahres 2015 habe man sich mehr erhofft. Die Weltwirtschaft sei
nach Einschätzung der EU-Kommission 2015 so wenig gewachsen wie
seit dem Krisenjahr 2009 nicht mehr.
„Erstmals in der Unternehmensgeschichte haben wir im
Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro
erzielt“, erläutert der Vorsitzende der Geschäftsführung,
Alfred Weber. „Für das starke Engagement unserer 16.600
Mitarbeiter bedanke ich mich herzlich.“ Weniger zufrieden zeigte
sich der Unternehmenschef jedoch mit dem Ergebnisniveau: „Dieses
Niveau ist nicht befriedigend“, so Weber.
Die Akquisition des Filtrationsgeschäfts der Affinia Group und
die Restrukturierung der Produktionswerke in Deutschland haben das
Ergebnis belastet. Weber sieht darin entscheidende
Weichenstellungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum.
Die Affinia Group hat mit ihren Marken WIX Filters und FILTRON
in bestimmten Regionen und Marktsegmenten eine gute Position, in
denen MANN+HUMMEL bislang noch nicht so stark aufgestellt war. Das
sind beispielsweise der Schwerlastbereich in den USA und die
Hydraulikfiltration. Die Übernahme verbessert die weltweite
Präsenz, sowohl in Nordamerika als auch in Zentral- und Osteuropa.
Das erweiterte Angebot helfe ferner, Kundenbedürfnisse noch besser
zu bedienen. Die Akquisition biete einen großen Mehrwert für Kunden
und sei ein „echter Wachstumsbeschleuniger“ für MANN+HUMMEL.
„Das passt perfekt zu unserer Konzernstrategie“, freut sich
Weber über die gelungene Transaktion. Mit der Übernahme im Mai 2016
entwickele sich MANN+HUMMEL quasi zu einem neuen Unternehmen.
Der Umsatz steige um fast ein Drittel auf etwa vier Milliarden
Euro. Zukünftig werden über 20.000 Mitarbeiter an über 70
Standorten mit zusammen über 150 Jahren Erfahrung in Filtration die
Erfolgsgeschichte der Ludwigsburger fortschreiben.
In den letzten Jahren hat MANN+HUMMEL seine Stärken in den
einzelnen Geschäftsbereichen weiter gebündelt und auch die
Produktionswerke in Deutschland konsequent auf ihre Kernkompetenzen
ausgerichtet, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Dass auf
diesem Wege in der Produktion in Deutschland in den nächsten zwei
Jahren Arbeitsplätze verloren gehen, bedauert Weber: „Es ist leider
nicht gelungen, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Jede
Kündigung ist eine zu viel und tut weh.“ Im Werk Ludwigsburg wurden
in den vergangenen zwei Wochen etwa 120 betriebsbedingte
Kündigungen ausgesprochen.
Weber dankte ausdrücklich den Betriebsräten und den mitwirkenden
Gewerkschaftsvertretern für die konstruktive Zusammenarbeit. Alle
Parteien hätten sich ihrer Verantwortung gestellt und es sich nicht
leicht gemacht. Nach fast dreijährigen Beratungen habe man „eine
vernünftige Einigung erzielt, um die deutschen Produktionsstandorte
nachhaltig wirtschaftlich zu machen“.
Im Jahr seines 75-jährigen Bestehens eröffnete MANN+HUMMEL sein
neues Technologiezentrum am Stammsitz des Unternehmens in
Ludwigsburg. Neben 430 modernen Arbeitsplätzen und einem
Firmenmuseum bietet das angeschlossene Prüfzentrum Raum für rund
100 Prüfstände. Dort werden Filtersysteme härtesten Tests
unterzogen, um ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bei der
Anwendung beim Kunden zu gewährleisten. Das Technologiezentrum sei
innerhalb des vorgesehenen Kosten- und Zeitplans entstanden. Mehr
als 30 Millionen Euro hat MANN+HUMMEL dafür investiert.
Trotz einer „gemischten Bilanz 2015“ hat MANN+HUMMEL seine
Position als ein führender Filtrationsexperte in der
internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie weiter
ausgebaut. Gefragt nach dem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr
2016 bleibt Finanzchefin Emese Weissenbacher zurückhaltend: „Die
Bäume werden bei uns 2016 nicht in den Himmel wachsen, aber auf
längere Sicht wird die Affinia Akquisition unser Umsatz- und
Ergebniswachstum deutlich antreiben. Das Potenzial ist groß, es
kommt jetzt darauf an, was wir daraus machen!“ Für das
Geschäftsjahr 2016 erwartet sie ohne Berücksichtigung der Affinia
Akquisition, einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Das operative
Ergebnis wird sich aus heutiger Sicht gegenüber 2015 nur leicht
verbessern. Text und Foto: MANN+HUMMEL, Presse
02.07.2016
Siemens Karlsruhe engagiert sich mit Programm zur Integration von Flüchtlingen
Gemeinsames Kennenlernen beim Bildungsträger BBQ: Die Teilnehmer der Förderklasse kommen aus aller Welt.
· Siemens Karlsruhe bietet Förderklasse und
Praktikumsprogramm für Geflüchtete an
· Förderklasse bereitet jugendliche
Flüchtlinge auf Berufsleben vor
· Praktikumsprogramm für beruflich
qualifizierte Flüchtlinge zur Orientierung auf dem deutschen
Arbeitsmarkt
· Maßnahmen sind Teil des Engagements von
Siemens zur Integration von Flüchtlingen
Karlsruhe- Im vergangenen Jahr hat Siemens
gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein
mehrstufiges und nachhaltiges Programm zur Integration von
Flüchtlingen in Deutschland gestartet. Das Unternehmen stellte
dafür kurzfristig eine Million Euro Spendenmittel bereit sowie
Eigenleistungen in gleicher Größenordnung. Teil des Programms ist
das Angebot von Förderklassen an vier Standorten in Deutschland mit
dem Ziel den Grundstein für einen erfolgreichen Start ins
Berufsleben zu legen. Neben den Standorten Berlin,
Erlangen/Nürnberg und Krefeld/Düsseldorf haben Mitte Februar auch
16 Förderschüler bei Siemens in Karlsruhe mit dem Unterricht
begonnen.
Während der sechsmonatigen Maßnahme stehen die Vorbereitung auf
eine Berufsausbildung und der Erwerb von Sprachkenntnissen im
Vordergrund. Das Programm wurde gemeinsam mit dem Bildungsträger
BBQ Berufliche Bildung gGmbH und der Agentur für Arbeit gestaltet
und besteht aus sprachlichem Förderunterricht und einem
berufsvorbereitendem Training bei Siemens. An zwei Tagen in der
Woche lernen die Förderschüler am Siemens-Standort Karlsruhe und
werden dabei von Paten, die auch Auszubildende bei Siemens sind, im
Alltag unterstützt. Die minderjährigen Schüler stammen vorwiegend
aus Syrien, Afghanistan und Eritrea und sind in Unterkünften in
Karlsruhe und der Region untergebracht. In den ersten Wochen haben
sie bereits Sicherheitseinweisungen absolviert und Werkzeuge,
Materialien und Maschinen in der Siemens-Lehrwerkstatt
kennengelernt.
„An unserem Standort bieten wir jedes Jahr über 300 jungen
Menschen eine fundierte Ausbildung. Diese Erfahrungen können wir
auch bei der Integration von Flüchtlingen einbringen“, sagte Dieter
Wolf, Leiter der Ausbildung am Standort Karlsruhe. „Mit der
Förderklasse wollen wir junge Menschen an das berufliche Umfeld in
Deutschland heranführen und ihnen so eine Perspektive
eröffnen.“
Neben den Förderklassen sollen 2016 auch bis zu 100
Praktikumsplätze für Flüchtlinge an mehreren Siemens-Standorten
eingerichtet werden. Dieses achtwöchige Praktikumsprogramm richtet
sich an junge Menschen, die bereits erste technische Kenntnisse aus
Beruf oder Studium aufweisen können und sich in einem laufenden
Asylverfahren befinden. Der Erwerb praktischer Kenntnisse und
Erfahrungen zur Vorbereitung auf einen Beruf ohne eine
systematische Berufsausbildung steht hier im Vordergrund. Siemens
möchte so erste Berührungspunkte mit dem Berufsleben in Deutschland
ermöglichen.
Auch am Standort Karlsruhe wurden fünf Praktikumsplätze zur
Verfügung gestellt. Ausgewählt wurden die Praktikanten – vier
Männer und eine Frau – in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für
Arbeit und dem Jobcenter Karlsruhe. Die ausgewählten Praktikanten
sind zwischen 25 und 40 Jahre alt und haben zuvor in den Bereichen
Bauingenieurwesen, Automation and Control Engineering oder
Petroleum Engineering gearbeitet oder studiert. In Karlsruhe werden
sie die Gelegenheit bekommen, sich in verschiedenen Berufsfeldern
zu orientieren. Auch außerhalb des Projektteams steht den
Praktikanten ein Ansprechpartner am Siemens-Standort zur Verfügung:
Ein persönlicher „Buddy“ unterstützt sie im Arbeitsalltag und steht
bei Fragen aller Art mit Rat und Tat zur Seite.
„Das Engagement aller Beteiligten ist überwältigend“, freut sich
Matthias Becker, Koordinator des Praktikumsprogramms in Karlsruhe.
„Es ist eine spannende Aufgabe und Herausforderung, die den
persönlichen Horizont erweitert – nicht nur für unsere
Praktikanten, sondern auch für alle Siemens-Mitarbeiter, die sich
am Programm beteiligen und einbringen.“
Text und Foto: Siemens AG, Presse
30.06.2016
Dr. Eva Lohse übergibt Vorsitz in Zweckverband und Verwaltungsrat der Sparkasse Vorderpfalz
Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse übergibt Vorsitz in
Zweckverband und Verwaltungsrat der Sparkasse Vorderpfalz an
Landrat Clemens Körner
Ludwigshafen- Clemens Körner, Landrat des
Rhein-Pfalz-Kreises, wird ab 1. Juli 2016 turnusgemäß für zwei
Jahre den Vorsitz im Zweckverband und Verwaltungsrat der Sparkasse
Vorderpfalz übernehmen. Er löst damit Dr. Eva Lohse,
Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, ab. Gemeinsam mit dem
Oberbürgermeister von Speyer, Hansjörg Eger, ist Lohse Körners
Stellvertreterin. Der Vorsitz in Zweckverband und Verwaltungsrat
wechselt zukünftig in zweijährigem Rhythmus zwischen Ludwigshafen,
dem Rhein-Pfalz-Kreis und Speyer.
Körner dankte Lohse für ihr großes Engagement in den
zurückliegenden Jahren. Seit der Fusion am 1. Juli 2013 leitete sie
die Aufsichtsgremien Verwaltungsrat und Zweckverband. Mit ihrer
engagierten Arbeit habe sie stets das Ziel einer leistungsfähigen
Sparkasse Vorderpfalz für die Menschen und Unternehmen in
Ludwigshafen, dem Rhein-Pfalz-Kreis, Schifferstadt und Speyer im
Blick gehalten. Zugleich lobte er die gute Zusammenarbeit auf
persönlicher und fachlicher Ebene mit Lohse zum Wohle der Sparkasse
Vorderpfalz.
Der Verwaltungsrat ist das oberste kommunale Aufsichtsorgan der
Sparkasse. Er bestimmt die Richtlinien der Geschäftspolitik und
beaufsichtigt die Geschäftsführung des Vorstands. Träger der
Sparkasse ist der Zweckverband bestehend aus den Städten
Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem
Rhein-Pfalz-Kreis.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text:
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
30.06.2016
MANN+HUMMEL weiht Hummelwiese in Speyer ein
Klasse 7d der Integrierten Gesamtschule Georg Friedrich Kolb Speyer zu Gast auf der Hummelwiese
Speyer– Das MANN+HUMMEL Firmengelände in Speyer
hat Zuwachs bekommen: Drei große Insektenhotels stehen als neue
Heimat für die ortsansässigen Hummeln bereit. In monatelanger
Arbeit baute die Klasse 7d der Integrierten Gesamtschule
Speyer die neuen Unterkünfte für die Insekten. Nun erfolgte die
offizielle Einweihung der MANN+HUMMEL Hummelwiese.
Im vergangenen Jahr schlug eine Mitarbeiterin vor, den freien
Platz zwischen der Lagerhalle und einem Produktionsgebäude im Werk
Speyer sinnvoll zu nutzen. Die Idee, eine Wildwiese mit
Insektenhotels anzulegen, wurde zusammen mit zwei Praktikantinnen
entwickelt und vorangetrieben. Gemeinsam mit der Integrierten
Gesamtschule Georg Friedrich Kolb Speyer setzte MANN+HUMMEL das
Projekt innerhalb von sechs Monaten um.
Ein Halbjahr lang beschäftigten sich die Schüler wöchentlich in
zwei Projektstunden mit dem Bau der Insektenhotels. MANN+HUMMEL
stellte die Baupläne sowie das Material für den Bau der drei
Hummelhotels bereit. Einige Mitarbeiter packten zeitweise sogar
selbst mit an. „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Schüler bei
der Arbeit zu unterstützen. Die Schüler haben das Projekt sehr
engagiert umgesetzt und ich denke, das Ergebnis kann sich sehen
lassen“, sagt Marco Schilling, Leiter Facility Management
MANN+HUMMEL Speyer.
Nach sechs Monaten Bauzeit sind die Insektenhotels nun fertig
gestellt und wurden am 24. Juni offiziell eingeweiht. Im Rahmen
einer Werksführung konnten die Schüler der Integrierten
Gesamtschule zudem die Arbeit von MANN+HUMMEL hautnah miterleben.
„Wir haben eine Möglichkeit gefunden, das brach liegende Gelände
sinnvoll zu nutzen und erfolgreich mit den Schülern der
Integrierten Gesamtschule zusammen gearbeitet. Jetzt ist es
Hummel-Sache, in die neue Behausung einzuziehen.“, sagt Lucia
Grelak, HR-Specialist MANN+HUMMEL Speyer.
Über MANN+HUMMEL
MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für
Filtrationslösungen und Entwicklungspartner und Serienlieferant der
internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie. 2015
erwirtschafteten weltweit über 16.000 Mitarbeiter an über 60
Standorten einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro (vorläufige
Zahlen). Mit der Akquisition der Affinia Group kommen rund 4500
Mitarbeiter, rund 10 Standorte und ca. 900 Millionen Euro Umsatz
hinzu Zu den Produkten der Unternehmensgruppe gehören u.a.
Luftfiltersysteme, Saugsysteme, Flüssigkeitsfiltersysteme,
Innenraumfilter und technische Kunststoffteile für die
Automobilindustrie sowie Filterelemente für die Wartung von
Kraftfahrzeugen. Für den Maschinenbau, die Verfahrenstechnik und
industrielle Anwendungen umfasst das Produktportfolio
Industriefilter, Membranfilter für die Wasserfiltration und
Filteranlagen.
Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie
unter
http://www.mann-hummel.com. Text
und Foto: Mann+Hummel
28.06.2016
Produktaustritt bei BASF SE
Ludwigshafen- Heute, 27. Juni 2016, kam es gegen
10:00 Uhr bei BASF SE in Ludwigshafen im Werksteil Süd zu einem
Produktaustritt. Über ein Sicherheitsventil trat eine bisher
unbekannte Menge eines Wasser-Butandiolgemischs aus. Es wurde
niemand verletzt. Der betroffene Betriebsteil wurde abgestellt. Die
BASF-Umweltmesswagen waren innerhalb und außerhalb des
Werksgeländes unterwegs und stellten in unmittelbarer Umgebung des
Betriebs leicht erhöhte Messwerte fest.
Bei dem Austritt wurden das Produktionsgebäude sowie Gelände und
rund 20 Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe verschmutzt. Gebäude und
Gelände werden von der Werkfeuerwehr gereinigt. Die Kfz-Besitzer
können ihre Fahrzeuge in Waschanlagen reinigen lassen.
Butandiol ist im Sicherheitsdatenblatt folgendermaßen
gekennzeichnet:
• Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
• Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
Butandiol ist ein Vorprodukt zur Herstellung von Kunststoffen
und Fasern.
Die zuständigen Behörden sind informiert. Text: BASF SE,
Presse
27.06.2016
Brexit-Entscheidung im Vereinigten Königreich - Gravierende Folgen auch für rheinland-pfälzische Unternehmen
Ludwigshafen- Die Entscheidung der Briten für
einen Austritt aus der Europäischen Union wird gravierende
wirtschaftliche Folgen sowohl für Großbritannien als auch für die
EU haben. Auch die Unternehmen in Rheinland-Pfalz werden nach
Einschätzung der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen
Industrie- und Handelskammern (IHKs) von diesem Umbruch negativ
betroffen sein.
Wie die Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien nach dem
„Brexit“ ausgestaltet werden, muss zwar in den kommenden Jahren
ausgehandelt werden. Jedoch hat Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble bereits betont, dass das Land nicht mehr die Vorzüge des
europäischen Binnenmarktes genießen könne.
Volker Scherer, Sprecher International der IHK-Arbeitsgemeinschaft
Rheinland-Pfalz, erläutert die möglichen Folgen für die heimische
Wirtschaft: „Vermutlich werden wieder Zollschranken aufgebaut und
eventuell sogar Zölle auf Warenlieferungen erhoben. Unternehmen,
die Waren nach Großbritannien exportieren, werden durch die
Zollverfahren zusätzlichen Aufwand und Mehrkosten schultern müssen,
wie es bisher nur bei Lieferungen in Länder außerhalb der
Europäischen Union der Fall ist.“ Es werde zudem voraussichtlich
schwerer werden, Dienstleistungen in Großbritannien anzubieten und
Personal dorthin zu entsenden. „Die Wettbewerbsfähigkeit
rheinland-pfälzischer Unternehmen auf dem wichtigen britischen
Markt wird leiden. Insbesondere kleine und mittelständische Firmen
werden dadurch unter Druck geraten und müssen möglicherweise mit
sinkenden Umsätzen in Großbritannien kämpfen“, so Scherer.
Diese und andere mögliche Änderungen in den Beziehungen zwischen
der EU und Großbritannien müssen nun ausgehandelt werden. Sie
treten nicht sofort in Kraft, sondern frühestens nach dem Abschluss
der Verhandlungen und möglicherweise nach dem Verstreichen gewisser
Übergangsfristen, also voraussichtlich erst in einigen
Jahren.
Großbritannien ist für Rheinland-Pfalz einer der wichtigsten
Partner im Außenhandel. Im vergangenen Jahr wurden Waren im Wert
von rund 3,4 Milliarden Euro aus Rheinland-Pfalz in das Vereinigte
Königreich geliefert, was einem Anteil von 6,7 Prozent an den
gesamten rheinland-pfälzischen Exporten entspricht. Damit liegt das
Land nach Frankreich, den USA und den Niederlanden an vierter
Stelle in der Rangfolge der Exportmärkte. In umgekehrter Richtung
wurden 2015 Waren für mehr als 1,2 Milliarden Euro nach
Rheinland-Pfalz eingeführt. Mit einem Anteil von 3,6 Prozent an den
Importen belegt Großbritannien somit den 10. Platz der wichtigsten
Lieferländer.
Die rheinland-pfälzischen IHKs informieren und beraten ihre
Mitgliedsunternehmen zu Geschäften in Großbritannien und zu
möglichen Folgen des „Brexit“, wie auch bei Fragen zu allen anderen
Auslandsmärkten.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
24.06.2016
IHK-Fachkräftemonitor - Vor allem Fachkräfte mit Berufsausbildung bleiben gefragt
Die Verfügbarkeit
an beruflich qualifizierten Fachkräften ist und bleibt die zentrale
Herausforderung auch für den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz.
Das belegen deutlich die jetzt aktualisierten Daten des
Fachkräftemonitors der Industrie- und Handelskammern (IHKs) im
Land. Denn der Bedarf an beruflich qualifizierten Mitarbeitern wird
demnach in den kommenden Jahren dramatisch anwachsen. Bis 2030
werden – Stand heute – 107.000 Fachkräfte fehlen, davon jedoch nur
rund zehn Prozent Akademiker.
Ludwigshafen- „Beruflich qualifizierte Fachkräfte
sind das Fundament der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer
Unternehmen. Dem sich abzeichnenden dramatischen Engpass muss daher
noch konsequenter als bisher gegengesteuert werden“, betont Arne
Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Die
Ankündigungen der neuen Landesregierung zur Reduzierung des
Unterrichtsausfalls und ihr Bekenntnis zur Gleichwertigkeit von
allgemeiner und beruflicher Bildung wiesen bereits in die richtige
Richtung.
Problematisch bleibt aus Sicht der IHKs aber das wachsende
Missverhältnis zwischen in den Unternehmen nachgefragten und
tatsächlich realisierten Bildungsabschlüssen. „Der
Akademisierungstrend in der Bildung läuft anhaltend am Bedarf der
Wirtschaft und damit an der Nachfrage am Arbeitsmarkt vorbei“,
warnt Rössel. Spätestens mittelfristig würden sich ernsthafte
Probleme für den Wirtschaftsstandort ergeben, wenn der „Nachschub“
an beruflich qualifizierten Mitarbeitern zu gering bleibt.
„Angesichts der Entwicklung in den letzten Jahren muss weiterhin
die Berufsorientierung für die duale Ausbildung gestärkt werden“,
so Rössel.
Wie sorgenvoll die Wirtschaft auf die Fachkräfteproblematik blickt,
zeigt auch die jüngste Konjunkturumfrage der IHKs: Darin geben
knapp 40 Prozent der Unternehmen im Land die Verfügbarkeit
ausreichend qualifizierter Mitarbeiter als ein akutes
Geschäftsrisiko an.
Der IHK-Fachkräftemonitor Rheinland-Pfalz
Das
Programm bietet eine umfassende, auf wissenschaftlichen
Erkenntnissen basierende Analyse des Fachkräfteangebots und der
Fachkräftenachfrage in Rheinland-Pfalz - und ermöglicht damit
Unternehmen und Institutionen, die künftige Entwicklung der
Fachkräftesituation differenziert nach Berufsgruppen und
beruflichen Qualifikationsniveaus zu beurteilen. Das Tool
ermöglicht die Analyse der Fachkräftesituation in 105
Berufsgruppen, 13 Wirtschaftszweigen und vier IHK-Regionen und
bietet damit eine fundierte und differenzierte Datenbasis.
Der IHK-Fachkräftemonitor wurde im Auftrag der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz durch das
Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR aus Darmstadt entwickelt. Die
den Prognosen zugrunde liegenden Daten werden einmal jährlich
aktualisiert. Eine Zusammenfassung finden Sie
hier.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse22.06.2016
Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz würdigt kulturelles Engagement
Landrat Clemens Körner und Sparkassenvorstand Clemens G. Schnell übergeben Spenden der Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz an drei Vereine und Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Ludwigshafen- Eine von fünf Stiftungen der
Sparkasse Vorderpfalz mit Förderzweck kulturelles Engagement
schüttet 13.790 Euro aus. Drei Vereine und Initiativen aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis freuen sich über Fördergelder der Kulturstiftung
der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz.
Die Fördergelder übergab Clemens G. Schnell, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem
Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner.
„Erneut haben es die Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises geschafft,
uns mit Ihren Ideen für kulturelle Projekte zu überzeugen“,
erklärte Clemens G. Schnell bei der offiziellen Feierstunde in der
Hauptstelle Ludwigshafen der Sparkasse Vorderpfalz. „Die Vielfalt
der Themen zeigt, wie mannigfaltig Kulturschaffen im
Rhein-Pfalz-Kreis gelebt wird. Es ist uns eine
Herzensangelegenheit, diese Vielfalt zu erhalten.“
Insgesamt unterstützt die Kulturstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz drei Initiativen und Projekte aus der
Region. Diese sind im Einzelnen:
- Übernahme der Sanierungskosten (2.290 Euro) des
Grundsandsteines einer historischen Grabstätte der Gemeinde
Kleinniedesheim.
- MGV Frohsinn 1887 Rödersheim wird mit 1.500 Euro
gefördert.
- Förderung des Otto-Ditscher Preises 2016 mit 10.000 Euro.
Über die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse
Rhein-Pfalz
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 1996
gegründet wurde und ein Stiftungskapital von 1.000.000 Euro hat.
Sie richtet sich an alle Träger kultureller Ideen oder Maßnahmen in
ihrem ehemaligen Geschäftsgebiet. Das Kuratorium besteht aus
Clemens Körner (Vorsitzender), Elke Rottmüller (stellvertretende
Vorsitzende), German Bachert, Inge Sabin, Manfred Gräf, Lamiel
Kallweit, Konrad Heller, Bernhard Kukatzki, Theo Magin, Dieter
Weißenmayer und Ilse Wegmann. Der Vorstand setzt sich zusammen aus
Clemens G. Schnell, Thomas Bull und Konrad Reichert.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz, Presse22.06.2016
Sparkasse Vorderpfalz - Stiftungsgelder übergeben
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner und Sparkassenvorstand Klaus Steckmann übergeben Spenden der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer an neun Vereine und Initiativen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis.
Speyer- Eine von fünf Stiftungen der Sparkasse
Vorderpfalz mit dem Förderzweck Jugend, Kultur und Sport schüttet
17.750 Euro aus. Neun Vereine und Initiativen aus Speyer und dem
südlichen Rhein-Pfalz-Kreis freuten sich über die Unterstützung der
"Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer".
Oberbürgermeister Hansjörg Eger und Sparkassenvorstand Klaus
Steckmann übergaben die Fördergelder im Augustinersaal der
Hauptstelle Speyer der Sparkasse Vorderpfalz.
Klaus Steckmann betont: "Die Förderung der Jugend, der Kultur und
des Sports hat sich die Sparkasse Vorderpfalz auf ihre Fahnen
geschrieben. Sie übernimmt auch mit ihren Stiftungen große
Verantwortung für die Region und ist somit stark mit den Menschen
vor Ort verbunden.
Einen großen Beitrag hierbei leistet auch die Stiftung der
ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer. Die Sparkassenstiftung
unterstützt die breite Vielfalt bürgerschaftlichen Engagements von
Vereinen, Schulen und Institutionen in Speyer und dem südlichen
Rhein-Pfalz-Kreis, die sich um Belange von Jugend, Kultur und Sport
kümmern. Sie vergibt keine regelmäßigen Zuschüsse, sondern
einmalige Förderbeträge für einzelne Projekte, insbesondere auch
als Anschubfinanzierung".
Die Sparkassenstiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse
Speyer fördert neun Vereine und Initiativen aus der Region,
darunter den HC Blau-Weiß Speyer, das Gymnasium am Kaiserdom
Speyer, den Verein zur Förderung der Clemens-Beck Grundschule e.V.
Dudenhofen, die Evangelische Jugendkantorei der Pfalz Speyer, den
AV03 Speyer, die Stadt Speyer Abt. Jugendförderung, der
Förderverein Kita Regenbogen e.V.
Speyer, PalatinaKlassik Speyer und die Stadt Speyer.
Alle Vereinen, Schulen und Institutionen aus Speyer und dem
südlichen Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung
ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanträge, in denen eine genaue
Beschreibung des Vorhabens und die nachhaltige Verwendung sowie
Finanzierung dargestellt ist, können auf der Homepage der Sparkasse
unter www.sparkasse-vorderpfalz.de
gestellt werden.
Hintergrund:
Die Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, die
1995 gegründet wurde und ein Stiftungskapital von 2 Millionen Euro
hat, ist eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz. Zweck
der Stiftung ist die Förderung der Jugend, der Kultur und des
Sports. Das Kuratorium der Sparkassenstiftung besteht aus
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner, Michael
Wagner, Otto Reiland, Walter Feiniler sowie Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Dem Vorstand der
Stiftung gehören Klaus Steckmann, Nicole Dietl und Konrad Reichert
an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz, Presse
21.06.2016
Presseerklärung des DJV Rheinland-Pfalz zur Medienschelte der Staatsanwaltschaft Frankenthal
Mainz- Der Deutsche
Journalisten-Verband (DJV), Landesverband Rheinland-Pfalz, weist
die Medienschelte des Leitenden Oberstaatsanwalts Hubert Ströber
entschieden zurück. „Die Unterstellung, mit der Berichterstattung
über den Fall eines entflohenen Straftäters seien die ,im Umfeld
des Verurteilten möglichst unbemerkt und effektiv’ durchgeführten
Ermittlungen ,vereitelt worden’, ist ungeheuerlich.“
Damit reagiert der DJV Rheinland-Pfalz auf eine Pressemitteilung
der Staatsanwaltschaft Frankenthal vom heutigen Freitag. Die Flucht
eines Verurteilten am 07.06.2016 ist erst nach sieben Tagen bekannt
geworden. „Die Presse kommt - nach sieben Tagen Ermittlungsarbeit
offenbar ohne greifbarer Ergebnisse - klar ihrer Aufgabe nach, im
öffentlichen Interesse nachzufragen und auch zu hinterfragen“,
betont die Landesvorsitzende Andrea Wohlfart. „Und zwar ohne vorher
die Staatsanwaltschaft um Erlaubnis zu bitten.“
Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall fordert, dass sich der
Rechtsausschuss des Landtags mit den Hintergründen der Äußerungen
des Leitenden Oberstaatsanwaltes beschäftigt. „Es ist nicht Sache
eines Landesbeamten, über Sinn und Unsinn journalistischer
Veröffentlichungen öffentlich zu reflektieren. Medien haben auch in
ermittlungstaktisch problematischen Situationen einen
Auskunftsanspruch.“ Die Staatsanwaltschaft in Frankenthal verlange
anscheinend quasi grundsätzlich eine „Rücksprache“ mit der
Ermittlungsbehörde vor Veröffentlichungen. „Dies bedarf einer
grundsätzlichen politischen Aufklärung“, sind sich die beiden
DJV-Vorsitzenden Überall und Wohlfart einig. Text:
DJV-Landesgeschäftsstelle Mainz, anw
17.06.2016
Breitbandausbau - IHKs begrüßen das „Sonderförderprogramm Mittelstand“ des Bundes
IHK-Arge RLP zum
Breitbandausbau: IHKs begrüßen "Sonderförderprogramm Mittelstand"
des Bundes
Ludwigshafen- Das Bundesministerium für Verkehr
und Digitale Infrastruktur (BMVI) hat angekündigt, 350 Millionen
Euro für die Versorgung von Gewerbegebieten mit Glasfaser
bereitzustellen. Die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und
Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz begrüßt dieses Vorhaben
und fordert das Land Rheinland-Pfalz auf, Gewerbegebiete beim
Glasfaserausbau ebenfalls aktiv zu unterstützen, Mittel
bereitzustellen und die Planung zu forcieren.
Gewerbetreibende benötigen ausfallsichere Internetverbindungen,
ausreichende Übertragungsraten sowohl im Down- als auch im Upload
und eine geringe Verzögerungszeit bei der Datenübermittlung. Doch
wo der Bedarf am höchsten ist, ist derzeit die durchschnittliche
Versorgung am schlechtesten.
„Gewerbegebiete sind in der Regel deutlich schlechter versorgt als
Privathaushalte. Da sie meist abseits der Wohngebiete liegen,
machen teure Tiefbauarbeiten den Ausbau für Netzbetreiber häufig
unrentabel", so die breitbandpolitische Sprecherin der
IHK-Arbeitsgemeinschaft, Nicole Rabold. „Hier muss der Staat durch
Förderprogramme Anreize schaffen."
Zu diesem Ergebnis kommt auch die aktuelle Breitbandstudie des TÜVS
Rheinland „Weichen stellen für die Anforderungen von morgen" im
Auftrag des Landes. Die Studie empfiehlt, angesichts der hohen
Investitionssummen für den Glasfaserausbau Fördermittel nach
Prioritäten und Bedarf zu vergeben und somit Gewerbegebiete
vorrangig zu versorgen.
„Das Sonderförderprogramm des Bundes ist ein wichtiger und
sinnvoller Schritt in die richtige Richtung. Das Land
Rheinland-Pfalz sollte sich dem anschließen und die Ergebnisse der
landeseigenen Studie konsequent umsetzen. Glasfaser in
Gewerbegebieten wird es ohne aktive Unterstützung durch
Fördermittel auch des Landes auf absehbare Zeit nicht geben", so
Nicole Rabold.
Text: Industrie- und Handelskammer für die
Pfalz, Presse16.06.2016
BASF - Mitarbeiter erleidet schwere Verletzung am Bein
BASF
SE Ludwigshafen- Am 16. Juni 2016 kam es gegen 0:15
Uhr bei der BASF SE in Ludwigshafen in einem Betrieb im Werksteil
Süd zu einem Arbeitsunfall.
Bei Verladearbeiten mit einem Gabelstapler zog sich ein
Mitarbeiter eine schwere Verletzung am Bein zu. Nach medizinischer
Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF wurde er in eine der
umliegenden Kliniken gebracht und dort zur weiteren Behandlung
stationär aufgenommen.
Die zuständigen Behörden sind informiert. Text: BASF SE,
Presse
16.06.2016
Impulse-Konferenz im Europa-Park - Wie erfolgreiche Unternehmen ihre Kunden begeistern
Dr. Heinz Rosenbaum (Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland), Stephan Kowalski (impulse-Akademie), Irmgard Freidler (geschäftsführende Gesellschafterin Alb-Gold), Lazar Backovic (impulse-Redaktion), Dr. Nikolaus Förster (geschäftsführender Gesellschafter Impulse Medien GmbH), Arne Henne (SMB Program Manager EMEA, facebook), Michael Mack (geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park) und Michael Paulus (Geschäftsführer paulusresult)
Europapark Rust- Am 2. und 3. Juni 2016 lud das
Magazin „impulse“ erneut zu einer großen Netzwerk-Konferenz in
Deutschlands größten Freizeitpark. Über 90 Ex-perten nutzten die
Gelegenheit, sich unter dem Motto „Kunden begeis-tern“ darüber
auszutauschen, wie es Unternehmen tatsächlich gelingt, mit gutem
Service und hoher Qualität aus der Masse hervorzustechen und wie
sie Neukunden gewinnen und an sich binden. Im Europa-Park fanden
die Konferenz-Teilnehmer dabei nicht nur beste Voraussetzungen für
ihren zweitägigen Diskurs, sondern auch ein erstklassiges
Erfolgsbeispiel.
Am Donnerstag begrüßte unter anderem der geschäftsführende
Gesellschafter der Impulse Medien GmbH Dr. Nikolaus Förster die
Gäste der Konferenz. „Wir haben hier eine fantastische Kulisse“, so
der gleichzeitige impulse-Chefredakteur.
„Das Thema unserer Konferenz können Sie hier im Europa-Park
selbst erleben: Wie Sie Kunden langfristig begeistern und an sich
bin-den.“ Anschließend durften sich die Teilnehmer über
hochkarätige Vorträge freuen: Neben Irmgard Freidler
(geschäftsführende Gesellschafterin Alb-Gold) präsentierten etwa
Dr. Heinz Rosenbaum (Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland)
sowie Arne Henne (SMB Program Manager EMEA, facebook) ih-re
Unternehmen und Erfolgsstrategien.
Am Nachmittag gab es spannende Workshops für die Anwesenden: In
nahe-gelegenen Konferenzräumen konnten sie sich zum Beispiel der
„Akquise“, dem „Storytelling“ oder der „Mundpropaganda“ zuwenden.
Zurück im Ballsaal Berlin erwarteten die Gäste ein anregendes
Gespräch zum Thema „Best Practice“ mit Jochen Mieg (Geschäftsführer
Edwin Mieg OHG) und Michael Ganter (Ge-schäftsführer Ganter
Interior) sowie zwei weiterführende Vorträge von Fridtjof Detzner
(Geschäftsführer Jimdo) und Dr. Nikolaus Förster.
Nach einem langen Tag und intensivem Austausch besuchten die
Teilnehmer gemeinsam das Abendprogramm „Le Grand Chapiteau“ des
Europa-Park. Bei einem traumhaften Vier-Gänge-Menü und einem
hervorragenden, internationa-len Show-Programm ließen sie den
Konferenzauftakt in entspannter Atmosphäre ausklingen.
Am Freitag kamen
die Gäste in den Genuss weiterer Highlights: So gewährte Michael
Mack (geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park und
Geschäfts-führer MackMedia) persönliche Einblicke in die
Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens. Als visionärer Motor
der MackMedia, die seit 2002 fester Bestandteil der Mack
International Group ist, erläuterte ihr Geschäftsführer zudem,
welche neuen Wege er beschreitet, um das einmalige Europa-Park
Entertainment Erlebnis verstärkt auch außerhalb des Parks erlebbar
zu ma-chen. Im Anschluss konnten die Konferenz-Teilnehmer bei einer
Exklusiv-Führung tief hinter die Kulissen von Deutschlands größtem
Freizeitpark blicken. Auch denjenigen, die es lieber ein wenig
ruhiger angehen lassen wollten, empfahl Lazar Backovic
(impulse-Redakteur und Moderator der Konferenz) auf jeden Fall eine
Fahrt mit dem „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“. „Ich kann
Ihnen sagen, ich hatte beim ersten Mal wirklich Angst“, so
Backovic, „aber danach habe ich mir die Achterbahn angesehen und
gedacht − jetzt kannst du alles schaffen!“
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 bis zum 6.
November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten
in der Hauptsaison). Infoline: 07822 / 77 66 88. Weitere
Informationen auch unter www.europapark.de
Text und Foto: Europa-Park GmbH & Co Mack KG,
Presse Foto "Misses": Miss Germany Corporation, Presse
12.06.2016
SWS - Geschäftsjahr 2015 positiv abgeschlossen
Speyer- Die
Stadtwerke Speyer erwirtschafteten im Jahr 2015 einen Bilanzgewinn
in Höhe von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr 4,7 Mio. Euro). In der Sitzung
am 9. Juni 2016 regte Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Vorsitzender
des SWS-Aufsichtsrates, an, die vorgeschlagene Gewinnausschüttung
von 1,5 Mio. Euro um 500 TEuro auf 2 Mio. Euro zu erhöhen. „Die
Mittel benötigt die Stadt Speyer, um den Anforderungen des
kommunalen Entschuldungsfonds nachkommen zu können“, erläuterte
Eger. Der verbleibende Betrag von 2,5 Mio. Euro wird in die
Gewinnrücklage des Unternehmens eingestellt. „Die
Eigenkapitalerhöhung ist notwendig, um auch zukünftig in den Ausbau
und in die Modernisierung unserer Anlagen und Netze sowie in
regenerative Energien investieren zu können“, betonte
SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.
Die Umsatzerlöse lagen 2015 bei 98,7 Mio. Euro (Vorjahr
84,9 Mio. Euro). Die Stromabgabe konnte durch Kundenzugewinne sowie
durch die positive konjunkturelle Entwicklung um 48,2 Prozent
gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. „Auch in den
witterungsabhängigen Sparten Erdgas und Wärme stiegen gegenüber dem
zu warmen Vorjahr die Absatzzahlen“, erläuterte Bühring. „Obwohl
wir Preisreduzierungen in Form von Treueboni weitergaben, erhöhten
sich die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr durch neue Anschlüsse
von Haushalten und Gewerbebetrieben – bei Erdgas um 5,4 Prozent,
bei der Fernwärme sogar um 19,8 Prozent“. Ebenso stieg die
Wasserabgabe durch die Hitzeperiode im Sommer um 6,2 Prozent an.
Die Besucherzahlen im Sport- und Erlebnisbad bademaxx konnten
besonders durch die gute Witterung im Juli und August um 33.000
zahlende Besucher (11,6 Prozent) erhöht werden.
An die Stadt Speyer führten die SWS für den Betrieb der Netze
Konzessionsabgabe in Höhe von 2,4 Mio. Euro, an die Umlandgemeinden
116 TEuro ab.
2015 investierten die SWS 3,9 Mio. Euro, davon 2,0 Mio. Euro in
den Ausbau ihrer Verteilungsanlagen. Verlegt wurden drei Kilometer
Strom- und zwei Kilometer Erdgasleitungen sowie 112 Strom- und
Erdgashausanschlüsse. Nicht mehr im Jahr 2015 fertiggestellte
Investitionen von 900 TEuro betrafen im Wesentlichen den
Fernwärmeausbau in der Großen Himmelsgasse, diverse
Heizungsanlagen, einen neuen Sammelschacht im Wasserwerk-Süd sowie
Investitionen in das Stromnetz.
Zum Stichtag 31.12.2015
waren 232 Mitarbeiter/innen bei den SWS beschäftigt. Die
Ausbildungsquote lag mit 21 jungen Menschen bei 9,1 Prozent. „Durch
die hohe Ausbildungsquote übernehmen wir Verantwortung für die
Region“, betonte Bühring. Nur durch die gezielte, qualifizierte
Ausbildung in eigenes Personal sowie die Förderung
berufsbegleitender Weiterbildungsangebote könnten sich die
Stadtwerke den steigenden Anforderungen am Markt stellen und ihre
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhalten, so der
Geschäftsführer. Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH,
Presse
10.06.2016
Dethleffs Family Stiftung unterstützt „Träume-für-Kinder“
v.l.: Marc Hemmersbach von der gemeinnützigen Gesellschaft „Träume-für-Kinder“ sowie die Dethleffs Mitarbeiter Klaus Geromiller, Andreas Piesch und Elmar Wiedemann, die in ehrenamtlicher Arbeit den Wohnwagen und das Vorzelt aufgestellt haben.
Isny- „Eine Auszeit vom Alltag sollte für jeden
möglich sein“ ist das Leitmotiv der gemeinnützigen Gesellschaft
„Träume-für-Kinder“. Für Familien mit einem lebensendzeiterkrankten
oder behinderten Kind ist eine solche Auszeit jedoch oft
(finanziell) nicht umsetzbar. Insbesondere Geschwisterkinder
erleben durch die Krankheit ihres Bruders oder ihrer Schwester eine
erschwerte Kindheit. Um diese oft „vergessenen Schattenkinder" geht
es der Gesellschaft primär. Die Dethleffs Family Stiftung
unterstützt „Träume-für-Kinder“ dabei, Familien mit solchen
Schicksalen, einen Ort zu schaffen, an dem sie kostenfrei Urlaub
machen können. Dazu hat die Stiftung der Gesellschaft einen
Wohnwagen mit Vorzelt zur Verfügung gestellt. Dieser steht seit
Anfang Juni auf dem Campingplatz am Laarer See in der Nähe von
Düsseldorf.
Im Wohnwagen ist alles vorhanden, was für einen erholsamen
Urlaub benötigt wird – von Stühlen, Tisch, Geschirr, Decken bis hin
zum festen Vorzeltboden. So kann eine Familie ohne großen Aufwand
ein paar Tage Erholung und eine Auszeit vom Alltag genießen. Der
Campingplatz ist für Kinder bestens geeignet und liegt idyllisch
direkt am See. Der Caravan und das Vorzelt wurden dazu von drei
Dethleffs Mitarbeitern in ehrenamtlicher Arbeit fachmännisch
aufgestellt und wetterfest gemacht.
„Wir sind der Dethleffs Family Stiftung unendlich dankbar,
dass sie unser Engagement unterstützt“, freut sich Marc
Hemmersbach, ehrenamtlicher Sterbebegleiter und geschäftsführender
Gesellschafter bei „Träume-für-Kinder“. „Unser Ziel ist es,
irgendwann einmal eine komplette Ferienanlage einzurichten, in der
die gesunden Geschwisterkinder aus Familien mit einem behinderten
oder lebensendzeiterkrankten Kind kostenfrei in Begleitung Urlaub
machen können. Bis wir die hierfür benötigten Spendengelder
zusammen haben, wird es leider noch etwas dauern. Doch wir wollten
schneller helfen. Der Wohnwagen der Dethleffs Family Stiftung hilft
uns dabei enorm!"
Die Dethleffs Family Stiftung
Die Dethleffs Family Stiftung ist gelebte
Unternehmensphilosophie. Insbesondere mit dieser Einrichtung
beweist sich Dethleffs, der Allgäuer Hersteller von
Freizeitfahrzeugen, rund ums Jahr als echter Freund der
Familie.
„Ein echter Freund der Familie zeigt sich in Taten, nicht in
Worten", so Projektleiterin Sylke Roth. „Deshalb haben wir 2004 die
gemeinnützige Dethleffs Family Stiftung gegründet. Sie unterstützt
bedürftige Familien und soziale Einrichtungen in Deutschland und
auch in Rumänien." Ein Hauptanliegen der Stiftung ist es,
bedürftigen Familien, die sich keinen Urlaub leisten können, eine
kleine Auszeit vom Alltag zu verschaffen. Dafür stellt die Stiftung
selbst auf zwei Campingplätzen im Allgäu bedürftigen Familien voll
ausgestattete Caravans für einen kostenfreien Urlaub zur
Verfügung.
Informationen zum Verein "Träume für Kinder" gibt es unter
http://www.traeume-fuer-kinder.de/
Informationen zur Dethleffs Family Stiftung finden Sie hier:
http://www.dethleffs.de/index.php?id=5754
Text und Foto: Dethleffs GmbH & Co. KG, Presse
10.06.2016
Dokumentarfilm „Experiment 150“ feiert Premiere
Kameramann René Dame und Hannes Marget (Ton) halten den Alltag in Schanghai für den Dokumentarfilm über das Jubiläum fest, während sich Dolmetscherin Tan Wenqian um die Kommunikation kümmert. In der Minhang Road zeigt die chinesische Metropole noch ihr traditionelles Gesicht.
Regisseur Thomas Grube hat Jubiläumsaktivitäten von BASF
begleitet
Dreharbeiten in 13 Städten und auf vier Kontinenten
Premiere am 24. Juni beim Festival des Deutschen Films in
Ludwigshafen
Ludwigshafen- Zwei Jahre lang hat der
preisgekrönte Regisseur Thomas Grube die weltweiten Aktivitäten zum
150. Jubiläum von BASF begleitet – von den Vorbereitungen des
Programms über den Auftakt der Creator SpaceTM Tour in Mumbai bis
zum Abschluss des Jubiläums in Ludwigshafen. Der daraus entstandene
Dokumentarfilm „Experiment 150 – Co-creating for a sustainable
future“ feiert am Freitag, 24. Juni, beim Festival des
Deutschen Films auf der Parkinsel in Ludwigshafen Premiere.
Neben Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF, und Grube,
Regisseur des Films, werden geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft sowie Mitarbeiter von BASF die Premiere
miterleben. Die Tickets dafür können Mitarbeiter in einer internen
Verlosung gewinnen. Am Montag, 27. Juni, und Freitag, 1. Juli,
haben dann alle Interessierten die Gelegenheit, sich den Film auf
der Parkinsel kostenlos anzuschauen.
Während ihres Jubiläums hat BASF gemeinsam mit internen und
externen Partnern mit Hilfe eines neuen Innovationsansatzes nach
nachhaltigen Lösungen für drängende Herausforderungen im Bereich
der drei Jubiläumsthemen Ernährung, intelligente Energie und
städtisches Leben gesucht. „Der Film zeigt eindrucksvoll und sehr
authentisch, welche Reise wir in unserem Jubiläumsjahr begonnen
haben: gemeinsam mit unseren Partnern neue Wege zu gehen, um
außergewöhnliche Ideen zu entwickeln. Durch die starke visuelle
Sprache und hohe Emotionalität ist ‚Experiment 150‘ spannend wie
ein Spielfilm“, sagt Elisabeth Schick, Leiterin Kommunikation &
Regierungsbeziehungen der BASF-Gruppe.
Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen des global
ausgerichteten Jubiläumsprogramms. Dafür hat Grube 130 Interviews
mit BASF-Mitarbeitern und Experten aus aller Welt geführt. Gedreht
wurde in 13 Städten und auf vier Kontinenten. Insgesamt sind
180 Stunden Filmmaterial entstanden, aus denen Grube einen knapp
zweistündigen Film gemacht hat. „Anfangs konnte ich nicht so recht
einordnen, was sich hinter dem Interesse von BASF an einer
Zusammenarbeit verbirgt. Umso mehr war ich dann vom Mut und der
Offenheit begeistert, die BASF mit dem Jubiläumsprogramm gewagt
hat: sich Freunden wie Kritikern zu öffnen, um gemeinsam Antworten
auf die drängenden Fragen von morgen zu finden“, so der
Regisseur.
Grube wurde vielfach ausgezeichnet. Für den Kinodokumentarfilm
„Rhythm is it!“ erhielt er 2005 den Bayerischen Filmpreis und den
Deutschen Filmpreis. Seit 1999 realisiert er Dokumentar- und
Musikfilme mit BOOMTOWN MEDIA in Berlin.
An den zwei weiteren kostenlosen Aufführungen von „Experiment
150“ beim Filmfestival können am Montag, 27. Juni (17 Uhr,
Festivalkino 1), und Freitag, 1. Juli (16 Uhr, Festivalkino 2),
jeweils 400 externe Kinobesucher teilnehmen. Für beide Termine sind
noch Restkarten verfügbar. Sie sind an den Vorverkaufsstellen des
Festivals sowie am 27. Juni und am 1. Juli an der Abendkasse
erhältlich.
Über das Festival des Deutschen Films
Das 12. Festival des deutschen Films der Metropolregion
Rhein-Neckar findet vom 15. Juni bis 3. Juli 2016 auf der Parkinsel
in Ludwigshafen statt. Seit seiner Gründung 2005 hat sich das
Filmfestival auf die Förderung des deutschen Autorenkinos
spezialisiert. BASF unterstützt das Festival von Beginn an als
Hauptsponsor. Weitere Informationen finden Sie unter www.fflu.de.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige
Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der
Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000
Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer
Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt
beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals,
Performance Products, Functional Materials & Solutions,
Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF
erzielte 2015 weltweit einen Umsatz von mehr als 70 Milliarden €.
BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich
(AN). Weitere Informationen unter www.basf.com.
Text und Foto: BASF SE, Presse
09.06.2016
BASF SE - Mitarbeiter mit Natronlauge benetzt
Heute, 7. Juni 2016,
kam es gegen 11 Uhr im Werksteil Süd der BASF in Ludwigshafen zu
einem Arbeitsunfall.
Ludwigshafen- Bei Demontagearbeiten benetzte
sich ein Mitarbeiter einer externen Firma mit einer geringen Menge
Natronlauge. Dabei zog er sich Verätzungen am Handgelenk und am Fuß
zu. Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF
wurde er in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort zur
weiteren Behandlung stationär aufgenommen. Natronlauge ist im
Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet: • Kann gegenüber
Metallen korrosiv sein. • Verursacht schwere Verätzungen der Haut
und schwere Augenschäden. Die zuständigen Behörden sind
informiert.
Text: BASF SE, Presse
08.06.2016
IHK-Kompetenzcheck unterstützt Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen
Bessere
Einschätzung von Berufserfahrung - IHK-Kompetenzcheck unterstützt
Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen
Ludwigshafen- Viele Unternehmen sind bereit,
Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit zu integrieren. Was bisher
fehlt, ist eine belastbare Einschätzung, welche Berufserfahrung und
Kompetenzen die Migranten mitbringen. Hier setzt der geplante
Kompetenzcheck der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz
an.
Die Erkenntnisse der Agenturen für Arbeit, die eine erste Richtung
der beruflichen Kompetenzen von Flüchtlingen vorgeben, dienen als
Basis für den IHK-Kompetenzcheck, bei dem vor allem praktische
Fähigkeiten erfasst werden.
Die IHK Pfalz plant daher in Kooperation mit Partnern aus der
Wirtschaft und mit Bildungsträgern einen drei- bis viertägigen
„Kompetenzcheck“ in den gängigen Berufsfeldern (zum Beispiel
Metall, Elektro, Gastronomie, Handel), um Arbeitsproben anfertigen
zu lassen und so eine belastbare Einschätzung der Berufserfahrung
zu gewinnen.
Dies soll Arbeitgebern die Einschätzung erleichtern, wie ein
Flüchtling eingesetzt werden kann und den Migranten die Möglichkeit
eröffnen, sich selbst aktiv um Arbeit zu bemühen. Hierfür stellt
die IHK Pfalz in den kommenden drei Jahren 1 Mio. Euro zur
Verfügung.
Resolution zur Integration von Flüchtlingen
Angesichts des anhaltenden Flüchtlingszustroms hat die
IHK-Vollversammlung bei ihrer Frühjahrssitzung einen Appell an die
Politik gerichtet, mit dem sie gleichzeitig ein deutliches Zeichen
für Integration und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen will. Sie
schlägt in ihrer Resolution zur Integration von Flüchtlingen
konkrete flankierende Maßnahmen vor, um Flüchtlinge rasch in
Ausbildung und Arbeit zu bringen und so auch dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken.
Ein Beispiel ist die Chancengarantie, ausbildungswillige und
–fähige Jugendliche in eine Ausbildung oder Einstiegsqualifizierung
zu begleiten, sie zu betreuen und zu vermitteln. Gleichzeitig
enthält die Resolution Forderungen an die Politik, etwa die
schnellere Bearbeitung von Asylanträgen, die Ausweitung der
Deutsch- und Integrationskurse sowie ausreichende Schulplätze für
schulpflichtige Flüchtlinge.
Text: Industrie- und Handelskammer
für die Pfalz, Presse
07.06.2016
Geruchsbelästigung durch Produktaustritt bei BASF SE
Ludwigshafen- Heute, 6. Juni 2016, kam es gegen
09:00 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Nord der BASF SE in
Ludwigshafen bei Wartungsarbeiten zum kurzzeitigen Austritt von
gasförmigen Kohlenwasserstoffen, unter anderem Erdgas, über eine
Fackel. Deshalb kam es bis etwa 11:00 Uhr im Werksteil Nord sowie
in Ludwigshafen in den Stadteilen Friesenheim, Oppau und
Ludwigshafen Nord zu Geruchsbelästigung. Der Betrieb hat sofort
Maßnahmen eingeleitet, die anfallenden Gase werden jetzt über die
Fackel verbrannt.
Nach dem Produktaustritt erreichten aus den betroffenen
Stadtteilen unter anderem die BASF SE, die Berufsfeuerwehr und die
TWL mehrere Anruferinnen und Anrufer, die über Geruchsbelästigungen
klagten. Die BASF-Umweltmesswagen und ein Messfahrzeug der
Berufsfeuerwehr Ludwigshafen waren im Einsatz, stellten aber keine
gesundheitsschädlichen Konzentrationen in der Luft fest.
Im Klinikum Ludwigshafen klagten Mitarbeiter des Klinikums
ebenfalls über eine Geruchsbelästigung. Deshalb wurden dort die
Lüftungs- und Klimaanlagen vorübergehend abgeschaltet.
Die zuständigen Behörden sind informiert. Text und Foto:
BASF SE, Presse
06.06.2016
Jubiläum - Sparkasse Vorderpfalz gibt 25. Brezelfest-Postkarte heraus
Sparkasse Vorderpfalz gibt 25. Brezelfest-Postkarte heraus, die ganz im Zeichen des Weltrekordversuchs im Tanzboden ziehen steht.
Speyer- Die offizielle Brezelfest-Postkarte
feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Diese lange
Tradition setzt die Sparkasse Vorderpfalz mit der Herausgabe der
diesjährigen Jubiläums-Postkarte fort. Damaliger Initiator war
Karl-Heinz Bummel, ein begeisterter Speyerer
Ansichtskartensammler.
Vom Festplatz aus gehen sie in alle Welt, grüßen Speyerer und
Nicht-Speyerer vom größten Volksfest am Oberrhein. In diesem Jahr
zeigt die Ansichtskarte ein „Dirndl-Lederhosen-Motiv“ und wirbt für
das „Tanzboden ziehen“. Die Brezelfest-Postkarte ist mit einer
limitierten Auflage von 3.000 Stück inzwischen ein echtes
Sammlerstück geworden.
Sie ist kostenlos - solange der Vorrat reicht - in der Speyerer
Hauptstelle der Sparkasse Vorderpfalz in Speyer erhältlich. Weitere
Informationen im Internet unter www.brezelfest-speyer.de. http://www.sparkasse-vorderpfalz.de
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz, Presse
06.06.2016
Neuer Betriebsratsvorsitzender der BASF SE gewählt
Ludwigshafen- Sinischa Horvat (40) ist am 3.
Juni 2016, zum neuen Vorsitzenden des Betriebsrats der BASF SE
gewählt worden. Er folgt Robert Oswald (60) nach, der während der
Vertrauensleute-Vollversammlung der BASF am 11. Mai bekannt gegeben
hatte, dass er sein Amt niederlegt, um einen geordneten Übergang
und einen Generationswechsel im Betriebsrat zu ermöglichen. Horvat
war unter anderem als Verhandlungsführer auf Seiten des
Betriebsrats am Abschluss der aktuellen Standortvereinbarung 2020
für die BASF SE beteiligt und ist Mitglied der Tarifkommission der
IG BCE.
Horvat trat 1993 als Auszubildender für Prozessleitelektronik
bei BASF ein und absolvierte berufsbegleitend ein Studium der
Betriebswirtschaftslehre. Der gebürtige Südwestpfälzer engagierte
sich ab 1996 intensiv in der Jugend- und Auszubildendenvertretung
des Unternehmens. 2002 wurde er in den Betriebsrat der BASF SE
gewählt und ist seit 2007 freigestelltes Mitglied des Gremiums.
Sein Vorgänger Robert Oswald behält sein Betriebsratsmandat
sowie die Funktionen als Vorsitzender des Konzern- und BASF Europa
Betriebsrats sowie als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
Text und Foto: BASF SE, Presse
04.06.2016
Für eine 2. Rheinbrücke bei Wörth - IHK-Resolution fordert zügige Planfeststellungsverfahren
Ludwigshafen- Der
marode Zustand und die dauerhafte Überlastung der Rheinbrücke bei
Wörth können zu einem „Supergau“ für Unternehmen und Pendler
führen, wenn bei einer Sperrung der alten keine neue Rheinbrücke
zur Verfügung steht.
Die 50 Jahre alte Brücke war auf 33.000 Fahrzeuge pro Tag
ausgelegt; heute überqueren rund 80.000 Fahrzeuge täglich die
Brücke – Tendenz steigend. Ein von den Industrie- und
Handelskammern (IHKs) für die Pfalz und Karlsruhe beauftragtes
Gutachten hat festgestellt, dass sich bei einer Sperrung der Brücke
die Fahrtzeit von Wörth nach Karlsruhe auf über eine Stunde und
mehr verlängern würde. Ein Umweg von rund 60 km über die
Rheinbrücken bei Germersheim oder Rastatt wäre nötig. Das
vorprogrammierte Verkehrschaos würde die Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen und damit viele Arbeitsplätze gefährden – zusätzlich
zur Umweltbelastung durch erhöhte Emissionen bei weiteren
Staus.
Der Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans hat die zweite
Rheinbrücke mit Anbindung an die B 36 in Karlsruhe in den
vordringlichen Bedarf aufgenommen.
Die IHK-Resolution zur Rheinbrücke Wörth fordert die Politik
auf, die nötigen Planfeststellungsverfahren nun zügig
fertigzustellen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht
zu gefährden.
Text und Link: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse04.06.2016
20 kreative Köpfe werben für Pfälzer Wein
Überzeugende Qualität: Pfalzwein stellt Auswahl zur
»Generation Pfalz« vor
Mannheim/Neustadt- (pw.) Sie werden
sich vor allem außerhalb der Pfalz präsentieren - und sie haben
immer herausragende Pfälzer Weine im Gepäck: Die 20 jungen
Vorzeigebetriebe, die unter dem Namen »Generation Pfalz« für die
Region um die Deutsche Weinstraße werben, sind in Mannheim im
Dachgarten des Modehauses Engelhorn der Öffentlichkeit vorgestellt
worden. »Wir möchten die dynamische Entwicklung der Pfalz noch
stärker hervorheben und für das gesamte Weinbaugebiet Pfalz
bundesweit werben«, erklärte Edwin Schrank, der Vorsitzende der
Pfalzwein-Werbung, die Intention des Projekts.
»Dabei helfen uns die jungen, kreativen Köpfe aus der Branche,
die für die Zukunft des Pfälzer Weins stehen.« Die 20 Ausgewählten
werden in den kommenden zwölf Monaten bei Aktionen der Weinwerbung
ihre Begeisterung für den Pfälzer Wein und die Pfalz nach außen
tragen. Die Laudation auf die Preisträger »Generation Pfalz« hielt
Michael Dostal – Geschäftsführer VielPfalz -das
Genießer-Portal.
In
einer zweitägigen Verkostung hatte eine sechsköpfige Jury aus
renommierten Sommeliers und Journalisten unter der Leitung von Peer
F. Holm fast 300 Weine unter die Lupe genommen. Jeder Bewerber war
mit fünf Weinen vertreten. Jeder Wein wurde einzeln bewertet, der
Querschnitt aller Wertungen bildete die Grundlage dafür, welche
Betriebe sich zur »Generation Pfalz« zusammenfinden.
»Es war toll zu sehen, dass sich alle 20 Betriebe der
letztjährigen Selektion wieder dem Wettbewerb gestellt haben. Bei
der Verkostung konnten wir eine sehr hohe Qualitätsdichte, gepaart
mit einer Vielfalt an Weinstilen erleben. Alles andere als eine
monotone Verkostung. Das Ergebnis birgt zahlreiche Überraschungen:
neue unbekannte Gesichter, die dabei sind, ebenso wie bereits
bekannte Betriebe, die es nicht wieder in die TOP 20 geschafft
haben.», sagt der international tätige Weinexperte Holm.
Mit der Aktion möchte Pfalzwein mit Unterstützung von Deutscher
Weinstraße/Mittelhaardt und Südlicher Weinstraße ein Projekt für
alle Pfälzer Winzerinnen und Winzer schaffen. Dass mit »Generation
Pfalz« dafür ein Grundstein gelegt wurde, davon ist auch
Jurymitglied Axel Biesler – freier Journalist und Sommelier aus
Köln, überzeugt: »Wie auch im letzten Jahr eine große Auswahl
exzellenter Weine, wobei auffällig war, dass sich der allseits
bejubelte Jahrgang 2015 nicht gravierend besser präsentiert, als
sein Vorgänger. Syrah und Chardonnay geraten in der Pfalz immer
eigenständiger und überzeugender.»
Der Wettbewerb wurde 2016 zum zweiten Mal ausgeschrieben. 57
Pfälzer Weingüter und Winzergenossenschaften hatten sich um die
Aufnahme in die »Generation Pfalz« beworben. Die
Vorgänger-Generation hatte 2015 und 2016 in Berlin, Hamburg,
München, Dresden und Köln bei Fachverkostungen mit Sommeliers,
Weinfachhändlern und Gastronomen aus diesen Städten ihre Weine
präsentiert. Junge Sommeliers hatten die Betriebe bei einer von
Pfalzwein organisierten Tour besucht und die Weine kennen gelernt,
außerdem trafen die Nachwuchstalente internationale Weinfachleute,
die im Rahmen des »mundus Vini«-Wettbewerbs in die Pfalz gekommen
waren. Auch für die neue Generation steht nun ein umfangreiches
Programm mit Präsentationen auf Messen und anderen »Events«
bevor.
Die Generation-Pfalz-Jury 2016/2017
Peer F. Holm
Weinprofi, Dozent, freiberuflicher Sommelier und Berater. Neben
einer Ausbildung zum Restaurantfachmann machte er einen Abschluss
als staatlich geprüfter Sommelier. Peer Holm ist Vizepräsident des
Vorstandes der Deutschen-Sommelier Union e.V. und Geschäftsführer
der Agentur Wein & Wissen. Zudem ist er Mitglied des
Prüfungsausschusses für IHK-geprüfte Sommeliers, Jurymitglied bei
Verkostungen für diverse Fachzeitschriften und dem internationalen
Weinpreis MUNDUS vini sowie anerkannter Ausbilder für Sherry –
geprüft vom Kontrollrat der DO Jerez. Schwerpunktmäßig moderiert er
Seminare zum Thema Spanien und Portugal, organisiert und betreut
Weinreisen und ist in der Handelsberatung tätig.
Axel Biesler
Studierter Germanist und Soziologe, Winzer und freier Autor.
Schwerpunktmäßig widmet er sich der Moderation von Messeevents,
Weinseminaren und Events, ist als Berater für Gastronomie und
Handel (Sortimentsgestaltung, Weinkarten, etc.) tätig und verfasst
Artikel aus der Welt des Weins.
Patrick Hemminger
Journalist und Weinexperte. Er schreibt für verschiedene
Zeitungen, Magazine und Onlinemedien, wie die taz und Zeit Online.
Derzeit arbeitet er in der Redaktion der digitalen Ausgabe der
Süddeutschen Zeitung.
Peter Badenhop
Studierter Politologe und Geschichtswissenschaftler, Journalist
und Weinexperte. Blattmacher bei der Rhein-Main-Zeitung und
Redakteur in der Rhein-Main-Zeitung, der F.A.Z. sowie in der
Sonntagszeitung regelmäßig mit Schwerpunkt Wein und Kulinarik.
Thorsten Firlus-Emmrich
Weinexperte und Redakteur bei der WirtschaftsWoche für Lebensart
im Ressort Manager & Reisen, leitet seit 2004 das Ressort
Perspektiven & Debatte, regelmäßig berichtet er über
Weinwettbewerbe und Sommeliers.
Sebastian Bordthäuser
Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post, Falstaff
Sommelier des Jahres 2012, Genuss-Autor unter anderem für Effilee,
BEEF und die Welt Am Sonntag, leidenschaftlicher Weinunterhalter
und Moderator.
Text und Foto: Pfalzwein e.V., Presse
03.06.2016
LBM - Technischer Geschäftsführer Bernd Hölzgen verabschiedet
Andreas Becht (Staatssekretär Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz), Bernd Hölzgen, Alfred Dreher (kaufmännischer Geschäftsführer LBM)
Koblenz- Nach 36 Jahren in der rheinland-pfälzischen
Straßenbauverwaltung beginnt für Diplom-Ingenieur Bernd Hölzgen
(64), technischer Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität
(LBM) Rheinland-Pfalz, mit Ablauf des Monats Juli 2016 – kurz nach
seinem 65. Geburtstag – der Ruhestand.
Andreas Becht, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen
Verkehrsministerium, hat ihn jetzt in Koblenz verabschiedet: „Ich
darf Ihnen heute den Dank und die Anerkennung der Landesregierung
für Ihre langjährige und engagierte Arbeit im Dienste des Landes
aussprechen“, so der Staatssekretär. Hölzgen sei für den Bund, das
Land Rheinland-Pfalz und die Landkreise ein verlässlicher Partner
gewesen, der mit Engagement das Straßennetz erhalten, ausgebaut und
erweitert habe.
„Aufsummiert über die vergangenen zehn Jahre, in denen Sie den
LBM geführt haben, wurden rund 5 Milliarden Euro in die
rheinland-pfälzischen Straßen investiert. Ein gewaltiger Beitrag
zur Sicherung der Mobilität und damit der Prosperität unseres
Landes“, so Becht.
Hölzgen war fast elf Jahre an der Spitze des LBM, der mit rund
3.700 Mitarbeitern für Bund, Land und Kreise ein jährliches
Bauvolumen von mehr als 500 Millionen Euro umsetzt und rund 18.000
Kilometer Straßennetz im Land betreibt und unterhält. Der
Landesbetrieb Mobilität, entstanden aus der rheinland-pfälzischen
Straßenbauverwaltung, hat sein Aufgabenspektrum in den vergangenen
Jahren, unter anderem durch die Eingliederung von
Straßenverkehrsbehörde und Planfeststellungsbehörde, stetig
erweitert. Er hat sich unter Hölzgens Führung zu einem
Dienstleister entwickelt, der Infrastrukturlösungen aus einer Hand
anbietet, im bundesweiten Vergleich einmalig.
Der Bauingenieur hat bedeutende Infrastrukturprojekte im
Land geprägt. So tragen unter anderem der vierstreifige Ausbau der
B 50, der Mainzer Ring, der Hochmoselübergang, der leistungsfähige
Ausbau der B 41 sowie der Bau von B 255 und B 271 und nicht zuletzt
auch das Krisenmanagement im Zusammenhang mit dem Bauunfall an der
Mombacher Vorlandbrücke seine Handschrift.
Doch es sind auch die kleinen Maßnahmen aus früherer Zeit, an
die Hölzgen, ein Straßenplaner mit Leib und Seele, gerne zurück
denkt. „Wenn man ein Projekt von der Idee und dem ersten
Federstrich über die Abstimmungsgespräche und Detailplanungen bis
hin zur Realisierung und zur Verkehrsfreigabe führen kann, ist das
sehr zufriedenstellend.“ In guter Erinnerung sind ihm hier zum
Beispiel die Ortsdurchfahrten in Balduinstein und in
Ransbach-Baumbach geblieben.
Auch die vielen Begegnungen mit Menschen – Befürwortern wie
Gegnern – haben sein Berufsleben positiv geprägt. „Es hat mir viel
Freude gemacht, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Auch wenn es
oftmals große Herausforderungen waren, allen Wünschen und Sorgen
gleichermaßen gerecht zu werden.“ Denn, so stellt er rückblickend
fest, sei es immer schwieriger geworden, Straßenbauprojekte
umzusetzen. „Ein Vielzahl unterschiedlicher Bedürfnisse und Belange
müssen unter einen Hut gebracht werden.“
Dennoch blickt Hölzgen gerne auf die 36 Jahre in der
rheinland-pfälzischen Straßenbauverwaltung zurück: „Ich habe meine
Arbeit immer sehr gerne gemacht, es war die richtige Berufswahl.
Mir liegt es am Herzen, die Infrastruktur in Rheinland-Pfalz zu
sichern und zu verbessern.“ Einen besonderen Dank richtet er an
seine Kollegen im LBM: „Ohne diese tolle Mannschaft wäre das nicht
möglich gewesen wären. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam
geschafft haben.“
Kurzvita
Dipl.-Ing. Bernd Hölzgen studierte Bauingenieurwesen an der FH
Koblenz sowie der TU Darmstadt. 1980 begann er seine Laufbahn bei
der Straßenverwaltung Rheinland-Pfalz – dem heutigen Landesbetrieb
Mobilität – in der Direktion Koblenz als Referent für Planung. Es
folgte eine zweijährige Tätigkeit als Hauptsachgebietsleiter
Planung im damaligen Straßenbauamt Diez.
Von 1986 bis 1997 war Hölzgen als Referent im Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau tätig. Im
Landesbetrieb schlossen sich dann Stationen als Abteilungsleiter
der Planungsabteilung, Vizepräsident und ab 2002 als
stellvertretender Geschäftsführer an.
Im August 2005 wurde Hölzgen dann technischer Geschäftsführer
des LBM. Er ist außerdem seit 1980 Mitglied in der Vereinigung der
Straßenbau- und Verkehrsingenieure (VSVI). Von 2005 bis 2013 war er
Vorsitzender der VSVI in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Von 2006
bis 2014 war er Kuratoriumsvorsitzenden des Deutschen
Straßenmuseums Germersheim.
Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Text und Foto:
LandesBetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM RP), Presse
03.06.2016
„Musterbeispiel eines zwischenstaatlichen Projekts“
Offizielle Inbetriebnahme am Standort Ginsterweg: (v. l.) Alfred Böhmer (GEWO Wohnen GmbH), Kouji Furukawa (NTT DOCOMO), Prof. Dr. Karl Keilen (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz), Makato Watanabe (NEDO), Hansjörg Eger (Stadt Speyer), Takeshi Kamiyama (Japanische Botschaft in Deutschland), Wolfgang Bühring (SWS), Tadahito Aoki (NTT Facilities)
Speyer- Im vergangenen Jahr wurde die
Absichtserklärung unterzeichnet, am 30. Mai fiel der Startschuss
für die lange vorbereitete Testphase: Gemeinsam mit dem japanischen
Forschungs- und Entwicklungsunternehmen „Nedo“ haben die Stadtwerke
Speyer (SWS) mit Unterstützung von Stadt und GEWO Wohnen GmbH ein
Projekt angestoßen, das zukunftsweisende Erkenntnisse zum Thema
Eigenstrombedarfsdeckung liefern soll. Das Ziel lautet: maximales
Ausnutzen des lokal erzeugten Sonnenstroms vor Ort durch
Batteriespeicher, Wärmepumpen und eine intelligente Steuerung. Zwei
Varianten werden im Ginsterweg und im Rainer-Maria-Rilke-Weg dafür
getestet.
Rund 20 Millionen Euro steckt „Nedo“ in die Technologie, um das
Modellprojekt „Lokale Energie-Produktion für den lokalen Verbrauch“
umzusetzen. Im Falle Ginsterweg stellt die GEWO ein
16-Parteien-Gebäude zur Verfügung, in dem eine Parzellierung
mittels Stromverteileranlage vorgenommen wird. Einen ersten
Eindruck davon konnten die Anwohner gestern bei der offiziellen
Inbetriebnahme gewinnen.
Energieversorgung von morgen mitgestalten
„Sie werden nicht darunter leiden, das kann ich Ihnen
versprechen“, versicherte SWS-Geschäftsführer Wolfgang
Bühring den Mietern. Überzeugt äußerte er sich über das
Projekt, bei dem „groß international und klein regional“
aufeinandertreffen. „Das ist eine gute Mischung, um die
Energieversorgung von morgen mitzugestalten und weiter zu
entwickeln“, betonte Bühring.
Nedo-Vorstandsmitglied Makoto Watanabe
war ebenfalls zuversichtlich bezüglich der Erkenntnisse, die das
Vorhaben letztendlich erbringen wird. Er stellte fest: „Ich glaube,
es wird ein Musterbeispiel eines zwischenstaatlichen Projekts.“
Nach Lyons, Málaga und Manchester haben sich die Japaner Speyer als
vierten Forschungsstandort ausgesucht. Optimale Bedingungen finden
sie dort angesichts der authentischen Umgebung vor, in der das so
genannte „Smart Community“-Projekt in zwei Varianten umgesetzt
wird.
Während im Ginsterweg einzelne Reihenhäuser simuliert werden,
die den Individualverbrauch der Mieter ermitteln sollen, ist im
Rainer-Maria-Rilke-Weg eine Fotovoltaikanlage mit zentraler
Batteriespeicherlösung installiert worden. Eine ganzheitliche
Optimierung durch das „HEMS“ – ein „Home Energy Management System“,
mit Batteriespeicher und Wärmepumpe verknüpft – wird dort erprobt.
Am Ende soll sich zeigen, was der sinnvollere Weg zur
Eigenstromversorgung ist.
Für Alfred Böhmer, Geschäftsführer der
GEWO, die die beiden Wohnblocks zur Verfügung gestellt hat, stehen
die ökologischen und ökonomischen Fortschritte im Vordergrund des
Projektes, gerade bei Bestandsimmobilien wie im Speyerer
Beispiel.
Zuverlässige Ergebnisse dank authentischer Umgebung
Mit im Boot sind die Firmen NTT docomo, der größte
Mobilfunkanbieter Japans, und Hitachi, ein weltweit agierender
Elektrotechnik- und Maschinenbaukonzern, die für die technische
Umsetzung zuständig waren. Kouji Furukawa, Senior Vice President
von NTT, lobte Deutschland als Spitzenreiter in der Stromversorgung
mittels Fotovoltaik und begründete damit die Wahl Speyers als
Ausführungsort des Projekts. Misao Nakagawa, Vice President von
Hitachi, wies vor allem auf die Umsetzung in einem tatsächlichen
Wohnumfeld hin, die zu zuverlässigen und funktionalen Ergebnissen
führe.
„Kommunal agieren, global Fortschritte beeinflussen“ – die
Verbindung gefiel Oberbürgermeister Hans-Jörg Eger
bei der Kooperation zwischen den SWS, GEWO und „Nedo“. Die
Kombination der Wirtschaft mit der kommunalen Verwaltung sah er als
richtigen Weg, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Diese Aufgabe
hat sich die Stadt im Jahr 2010 mit dem Erlass der
Klimaschutzrichtlinien auf die Fahne geschrieben. Bis 2030 soll
Strom, bis 2040 Wärme zu hundert Prozent regenerativ erzeugt
werden. Die SWS spielen dabei eine federführende Rolle. Das
Monitoring des „Smart Community-Projekts“ soll bis 2020 laufen.
2018 werden die technischen Anlagen an die SWS übergeben.
Am Vormittag der Inbetriebnahme hatte sich die japanische
Abordnung im Historischen Ratssaal zum Empfang eingefunden. Der
japanische Botschafter, Takeshi Yagi, verewigte sich im Goldenen
Buch der Stadt Speyer.
Text: Stadtwerke Speyer GmbH; Foto: Ginsterweg SWS.
Bilderalbum: dak
31.05.2016
Unternehmensberatungs- und Integrationsservice bietet Expertenwissen für Arbeitgeber
Das Expertenteam (v.l.): Anna Schreiner, Jessica Bernert, Angela Jakob, Pia Ronneburger-Groos, Markus Landua, Stephanie Ranzinger, Liliana Friedrich. Nicht mit auf dem Bild: Alexander Weigel, Hauke Voß
www.schwer-begabt.de
Speyer- Sie gelten als sozial kompetent und
überaus loyal: Beschäftigte mit Behinderung. Quer durch
Berufsbilder und Branchen gibt es arbeitssuchende Menschen, deren
Behinderung für ihre Tätigkeit keine oder wenig Auswirkungen hat.
Persönliche Einschränkungen können meist durch entsprechende
Arbeitsplatzoptimierung, Hilfen oder Unterstützungsleistungen
kompensiert werden. Dennoch stellen sich Arbeitgeber vor der
Einstellung eines Menschen mit Behinderung folgende Fragen: Was
muss beachtet werden? Welche Leistung können wir in Anspruch
nehmen? Wer fördert diese? Wer ist der richtige
Ansprechpartner? Bei der Eigenrecherche fühlt man sich schnell
einer Informationsflut ausgesetzt, aus der es gilt, das richtige
Wissen für den Einzelfall herauszufiltern.
Genau hier setzt der Unternehmensberatungs- und
Integrationsservice an. Fragen wie diesen begegnet das Beraterteam
täglich mit Expertenwissen, das es sich in dichter Vernetzung und
Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Landau, den zuständigen
Jobcentern, Integrationsämtern und Leistungsträgern erarbeitet hat.
Unternehmen sparen kostbare Zeit, wenn sie dieses Wissen nutzen.
Schon durch die passende Finanzierung einer Behindertentoilette
oder einer Rollstuhlrampe können Einstellhindernisse beseitigt
werden. Das Wissen um den richtigen Ansprechpartner, das passende
Formular und Kenntnisse über Fördermöglichkeiten schafft kurze Wege
und nachhaltige Lösungen.
Während große Unternehmen meist eigene Programme zur
Beschäftigung schwerbehinderter Menschen verfolgen, können
besonders kleine und mittelständische Unternehmen von diesem
Service profitieren. Darüber hinaus bringt das Team langjährige
Erfahrungen der integrativen Vermittlungsarbeit ein. Aufgrund der
Bundesförderung entstehen für Arbeitgeber keine Kosten. Wer eine
freie Stelle besetzen und die Personalpolitik im eigenen
Unternehmen behindertenfreundlich gestalten möchte, kann Kontakt
aufnehmen und einen Beratungstermin vereinbaren. So kann die
Zusammenarbeit konkret aussehen: bei Bedarf stellt der Berater
einen geeigneten Bewerber persönlich im Unternehmen vor. Wie eine
mögliche Einstellung dann unterstützt werden kann und welche
Fördervariante im Einzelfall die Beste ist, wird im direkten
Kontakt mit dem Arbeitgeber und den Zuständigen geklärt. Etwa mit
einem Eingliederungszuschuss, der Finanzierung einer
Probebeschäftigung oder der Arbeitsplatzoptimierung mit Hilfen.
Weitere Handlungsempfehlungen sowie die Begleitung des kompletten
Einstellungsprozesses gehören ebenso zum Dienstleistungsportfolio.
Kommt ein Beschäftigungsverhältnis zustande, wird qualifizierten
Menschen mit Behinderung somit die Teilhabe am Arbeitsleben
ermöglicht.
Drei Bildungsträger führen das Inklusionsprojekt vor Ort durch:
der Arbeitskreis für Aus- und Weiterbildung (AAW) in Landau, der
Verein zur Beratung, Förderung und Bildung arbeitsloser
Jugendlicher und Erwachsener (BFB e.V.) in Neustadt und Grünstadt
und der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung (VFBB e. V.)
in Germersheim. Sie arbeiten im Auftrag der Agentur für Arbeit
Landau (Gesamtkoordination) in Zusammenarbeit mit dem
Jobcenter Deutsche Weinstraße, dem Jobcenter Landau - Südliche
Weinstraße und dem Jobcenter Landkreis Germersheim. Gefördert durch
das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des
Ausgleichsfonds.
Weitere Informationen und Ansprechpartner unter
www.schwer-begabt.de
Kontakt für Arbeitgeber:
Beim VFBB e.V. Germersheim, Tel.: 07274 96 92 687
Beim BFB e.V. Neustadt, Tel.: 06321 38 52 40
Beim BFB e.V. Grünstadt, Tel.: 06359 20 98 333
Beim AAW Landau, Tel.: 06341 92 73 11
Text und Foto: © VFBB
30.05.2016
Keine Abschiebung von Flüchtlingen in Ausbildung
IHKs begrüßen
Beschluss der Bundesregierung
Ludwigshafen- Das Bundeskabinett hat sich
heute bei seinen Beratungen darauf geeinigt, dass Flüchtlinge, die
eine Ausbildung machen, für die Dauer von drei Jahren einen
sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland bekommen sollen. Wer nach
dem Abschluss eine Arbeit findet, soll weitere zwei Jahre bleiben
dürfen. Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz
hatten genau diese Regelung schon im vergangenen Jahr gefordert.
„Wir begrüßen das Vorhaben ausdrücklich“, sagt Arne Rössel,
Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Die Regelung
bietet den jungen Flüchtlingen eine Perspektive und eine Chance auf
Integration durch Ausbildung und Arbeit.“
Gleichzeitig bedeutet eine solche Vereinbarung auch
Planungssicherheit für die Unternehmen, die überwiegend eine große
Bereitschaft zur Beschäftigung von Flüchtlingen zeigen. „Nur wenn
sicher ist, dass Auszubildende nicht während ihrer Lehrzeit
abgeschoben werden, können die Betriebe verlässlich planen und in
die Qualifikation der jungen Menschen investieren“, betont
Rössel.
„Eine zentrale Voraussetzung für ein Gelingen der beruflichen
Integration ist der Spracherwerb“, so Rössel weiter. „Bund und Land
sind daher gefordert, ein ausreichendes Angebot an Sprachkursen
sicherzustellen.“
Zudem fordert die IHK-Arbeitsgemeinschaft, eine Wohnsitzauflage
ebenso für Flüchtlinge in Ausbildung zu prüfen. „Wir stellen schon
jetzt fest, dass es viele Flüchtlinge in die Ballungszentren
zieht“, erläutert Rössel. „Dabei haben wir auch und vor allem in
den ländlichen Regionen ein breites Ausbildungsplatzangebot sowie
Betriebe, die dringend Fachkräfte brauchen.“
Den wachsenden Fachkräftemangel werden Flüchtlinge dennoch auch
langfristig nicht lösen können. Experten der
IHK-Arbeitsgemeinschaft gehen davon aus, dass selbst unter
optimistischen Annahmen zur Qualifikation der Zuwanderer und zu
ihrem Übergang in den Arbeitsmarkt im Jahr 2025 ein ungedeckter
Fachkräfteengpass von mehr als 60.000 Personen in Rheinland-Pfalz
bestehen dürfte. Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
25.05.2016
Bioabfälle nicht in Plastiktüten – EBS kontrolliert
Speyer- Ab Anfang Juni werden die Entsorgungsbetriebe
Speyer in einer flächendeckenden Aktion den Inhalt der Biotonnen
kontrollieren. Sind nichtkompostierbare Anteile in den Behältern
enthalten, dann bleiben diese ungeleert stehen und bekommen einen
Informationsaufkleber. Nachsortieren oder die kostenpflichtige
Sonderleerung als Restabfall werden darauf als Notlösung
angeboten.
Grund für diese Maßnahme sind immer häufiger auftretende
Beschwerden der Verwertungsfirmen, die vor allem steigende Mengen
an Plastiktüten und Restmüll in den organischen Abfällen
feststellen. Die Anlieferungen sind an manchen Tagen so
minderwertig, dass eine Verweigerung der Annahme angedroht wurde.
Viele falsch befüllte Gefäße bei der Biomüllabfuhr könnten also
dazu führen, dass die gesamte Fahrzeugladung unbrauchbar und eine
Verwertung in der Kompostierungsanlage unmöglich wird.
Dies hätte dann zur Folge, dass das Gemisch wieder verladen und
als Restmüll – damit zu wesentlich höheren Kosten – entsorgt werden
muss. Der Aufwand würde an allen Abfallgebührenzahlern der Stadt
Speyer hängen bleiben und die Umwelt sinnlos belastet. Auch wird
die Arbeit von guten Trennern so einfach zunichtegemacht.
Dem wollen die EBS mit einer Aufklärungskampagne entgegenwirken.
Noch ist genug Zeit, dass die Biotonnennutzer ihr braunes
Abfallgefäß richtig befüllen können. Und zwar nicht nur einmalig,
sondern bitte immer!
Was darf in die Biotonne?
Aus der Küche: Speise- und Lebensmittelreste (möglichst
in Zeitungspapier eingewickelt), Kaffeefilter, Teebeutel, Obst-,
Nuss- und Eierschalen, Knochen
Aus Haus und Garten: kleinere Mengen Gartenabfälle,
Schnitt- und Topfblumen, alte Blumenerde, Unkraut, Samen
Sonstiges: Haare, Federn, Holzwolle, Sägemehl von
unbehandeltem Holz, Holzasche
Was darf auf keinen Fall in die
Bio-Tonne?
Plastiktüten und Folien, Milch- und
Getränkekartons, behandeltes Holz, bunt bedrucktes/beschichtetes
Papier, Glas, Keramik, Metall, Textilien, Einwegwindeln, Steine,
Blumentöpfe, Kohlenasche, Zigarettenkippen, Sondermüll,
Schlachtabfälle, Tierkadaver, Speisereste aus der Gastronomie
Die
Entsorgungsbetriebe weisen in diesem Zusammenhang noch einmal auf
den neuen Service der Samstags-Grünabfall-Container hin. Auf kurzen
Wegen können hier monatlich wohnungsnah Rasen-, Hecken- und
Gehölzschnitt sowie Laub kostenlos in den bereitstehenden Behältern
entsorgt werden. Die Termine stehen im Müllkalender und sind unter
www.ebs-speyer.de zu
finden. Einfach auf das Container-Bild unten rechts klicken!
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH, Presse
21.05.2016
N-Methyldiethanolamin in den Rhein geflossen
Ludwigshafen- Heute, 20. Mai 2016, gelangten
zwischen 11 und 13 Uhr etwa 1,8 Tonnen N-Methyldiethanolamin über
das Kühlwassersystem der BASF in den Rhein. Ursache der Emission
war eine Leckage an einem Kühler einer Anlage im Werksteil Nord der
BASF SE in Ludwigshafen. Der entsprechende Anlagenteil wurde
heruntergefahren und die Emission gestoppt.
N-Methyldiethanolamin kommt als Vorprodukt unter anderem in der
Textilindustrie oder bei der Herstellung von Farbstoffen zur
Anwendung. Die Chemikalie ist als schwach wassergefährdend
(Wassergefährdungsklasse 1) eingestuft und ist leicht biologisch
abbaubar. Aufgrund der ausgetretenen Menge und der Verdünnung des
Produktes im Rhein ist nicht von einer Gefährdung von
Wasserorganismen auszugehen.
N-Methyldiethanolamin ist im Sicherheitsdatenblatt
folgendermaßen gekennzeichnet:
- Verursacht schwere Augenreizung
Die zuständigen Behörden sind informiert. Das
rheinland-pfälzische Umweltministerium hat vorsorglich eine
Rheininformation an die Rheinanlieger herausgegeben. BASF,
SE
20.05.2016
BASF beauftragt externen Gutachter nach Unfall im Landeshafen Nord
Ludwigshafen- BASF hat einen unabhängigen
Sachverständigen mit der Analyse des Unglücks im Landeshafen Nord
in Ludwigshafen am 17. Oktober 2016 beauftragt. Ziel des Gutachtens
ist es, Unfallhergang und Unfallursache zu analysieren. Dafür
werden beispielsweise die Sicherheit der betroffenen Rohrleitungen
und die Organisation des Arbeitsschutzes untersucht. Am 4. November
2016 hat der Sachverständige seine Arbeit aufgenommen. Zielsetzung
und Umfang der sicherheitstechnischen Prüfung wurden von der
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) in Abstimmung mit
dem Sachverständigen festgelegt.
Zudem sind Gutachter des Landeskriminalamts mit der Aufklärung
des Unfallhergangs beschäftigt. Die Ermittlungen konzentrieren sich
auf den Ablauf der Wartungsarbeiten und die davor stattgefundenen
Sicherheitsmaßnahmen.
Da es zu einer Belastung des Bodens an der Schadensstelle
gekommen ist, wurden erste Bodenproben genommen und der
Kriminalpolizei zur Verfügung gestellt. Externe Gutachter werden
weitere Bodenuntersuchungen vornehmen.
BASF wird die externen Gutachter im Rahmen der Vorgaben der
zuständigen Behörden auch weiterhin unterstützen und gegebenenfalls
mit eigenen Fachleuten zur Verfügung stehen. BASF SE,
Presse
07.11.2016
Robuste Konjunktur, unsicherer Ausblick
Ludwigshafen- Die rheinland-pfälzische
Wirtschaft zeigt sich trotz geopolitischer und weltwirtschaftlicher
Unsicherheiten robust – das geht aus dem aktuellen
Konjunkturbericht der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
hervor. Vor allem der anhaltend starke Konsum trägt gegenwärtig zur
guten Geschäftslage der Unternehmen bei. Der Bericht stützt sich
auf die Antworten von mehr als 1.000 Betrieben, die in Bezug auf
Branche, Größe und Standort einen repräsentativen Querschnitt der
Wirtschaft des Landes abbilden.
Wie schon bei der Umfrage zum Jahreswechsel liegt der sogenannte
IHK-Konjunkturklimaindikator, der Lagebeurteilung und
Erwartungshaltung der Unternehmen zusammenfasst, bei einem
überdurchschnittlich hohen Wert von 121 Punkten. Jedes vierte
Unternehmen rechnet auch mit einer Belebung der eigenen Geschäfte.
Zudem plant die rheinland-pfälzische Wirtschaft erneut einen
leichten Personalzuwachs.
Nennenswertes wirtschaftliches Wachstum ist dennoch nicht zu
erwarten: Zum einen fällt die Investitionsneigung trotz der guten
Stimmung branchenübergreifend gering aus, sodass es an echten
Wachstumsimpulsen fehlen dürfte. Zum anderen blicken die
Unternehmen mit Sorge auf die Entwicklung der Inlandsnachfrage.
„Noch ist zwar kein Wendepunkt in der Entwicklung der
Binnennachfrage erkennbar“, kommentiert Peter Adrian, Präsident der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Der skeptische Blick in
die Zukunft ist aber möglicherweise dem derzeit eher unsicheren
Auslandsgeschäft geschuldet – dadurch steigt die Abhängigkeit von
einer kräftigen Inlandsnachfrage.“
Insbesondere in der Industrie fällt das Stimmungsbild uneinheitlich
aus: Die Branche steht zwar insgesamt solide da – 89 Prozent der
Betriebe berichten aktuell von guten oder befriedigenden Geschäften
–, blickt aber verhaltener als zuvor auf die kommenden Monate.
Maßgeblich hierfür dürften die nachlassende Dynamik der
Auftragseingänge aus dem Ausland sowie die Sorge darum sein, ob die
Inlandsnachfrage die Nachfrageschwäche auf den Auslandsmärkten
kompensieren kann.
„Die uneinheitliche Beurteilung der konjunkturellen Situation durch
die Unternehmen ist der sehr komplexen Gemengelage von teils
widersprüchlichen Marktentwicklungen und schwer einschätzbaren
Risikofaktoren geschuldet“, sagt Arne Rössel, Sprecher der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Hierauf würden die
Betriebe entsprechend ihrer individuellen Betroffenheit
reagieren.
Vor diesem Hintergrund wären nach Auskunft der
IHK-Arbeitsgemeinschaft im Jahresverlauf stützende Effekte für die
Branchenkonjunktur wünschenswert, etwa in Form einer Belebung der
Weltwirtschaft oder einer anziehenden Investitionsnachfrage im
Inland. „Angesichts der wahrnehmbaren Anspannung der Unternehmen
braucht es auch klare Signale der Politik, die das Vertrauen der
Wirtschaft in den Standort und in den politischen Willen zu
unternehmensfreundlichen Rahmenbedingungen stärken“, sagt Adrian.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse19.05.2016
Melamin in den Rhein geflossen
Ludwigshafen- Seit vorgestern, 15. Mai 2016,
kommt es bei BASF SE in Ludwigshafen zu einem Produktaustritt. Über
die Kläranlage gelangten bisher (heute 6 Uhr) rund 710 Kilogramm
Melamin in den Rhein.
Der Produktaustritt aus dem Betrieb wurde sofort gestoppt. Die
Emission aus der Kläranlage dauert weiter an. Die genaue Ursache
wird noch ermittelt.
Melamin ist kein Gefahrstoff. Das Produkt ist als schwach
wassergefährdend gekennzeichnet. Es ist schwer biologisch abbaubar.
Aufgrund der ausgetretenen Menge und der Verdünnung des Produktes
im Rhein ist nicht von einer Gefährdung von Wasserorganismen
auszugehen.
Melamin ist Ausgangsstoff für die Herstellung von Melaminharzen,
die unter anderem als Leime und Klebstoffe verwendet werden. Die
zuständigen Behörden sind informiert. Das rheinland-pfälzische
Umweltministerium hat vorsorglich eine Rheininformation an die
Rheinanlieger herausgegeben.BASF SE, Presse
17.05.2016
Mit dem Nachtbus von München nach Hockenheim
bk.Hockenheim- Martina Manz, glückliche
Gewinnerin des von PM International ausgelosten Meet and Greet
mit dem DTM-Fahrer Bruno Spengler nahm viele Strapazen auf
sich um „ihren Traum“ Wirklichkeit werden zu lassen.
Um rechtzeitig nach Hockenheim zu kommen, ist sie mit dem
Nachtbus aus München angereist und kam morgens um zwanzig nach vier
in Mannheim an. Fuhr dann mit einem Taxi nach Hockenheim an die
Rennstrecke. Hier bat sie einen Rollerfahrer um die Weiterfahrt in
das Fahrerlager an die Box des BMW MTEK-Teams.
Aufgeregt und voller Vorfreude trafen wir sie in der Boxengasse.
Und dann war er da – ihr absoluter Schwarm. Aufgeregt wie ein
kleines Mädchen stellte sie ihm ihre Fragen – und Bruno antwortete
in seiner gewohnt sympathischen Art.
Im Moment wisse er noch nicht, wo BMW als Team und sein
Auto im Besonderen stehe – diese Frage könne er erst nach dem
Qualifying beantworten. Vor den Rennen ist er nicht nervös, weil es
ihm viel Spaß macht, Rennen zu fahren. Er hatte beruflich keinen
Plan B, weil ihn Autorennen am meisten interessieren würden.
Bereits in jungen Jahren entdeckten ihn die Scouts beim Gokart
Fahren und attestierten ihm schon damals ein Gefühl für die
Ideallinie.
Seine Familie habe von Anfang an bedingungslos hinter ihm
gestanden und sein Vater belieh sogar sein Haus, um ihn zu
unterstützen. In seinem Team herrscht ein gutes Betriebsklima; aber
trotzdem gehen sie nach den Rennen nicht gemeinsam einen
trinken.
Auf die Frage nach seinen Lieblingstrecken nannte er zuerst den
Norisring, dann Hockenheim, Spa-Francorchamps, Sebring in Florida
und weitere Rennstrecken in den USA.
Und sein Lieblingsergebnis? Der Finalsieg und der Rennsieg
in Hockenheim 2012 – in diesem Jahr hatte er kein Rennen gewonnen
und dann wurde er doch DTM Gesamtsieger. Selbstverständlich wird
ihm auch sein erster DTM Rennsieg auf dem Norisring in Nürnberg
unvergesslich bleiben.
Er freut sich sehr auf die Auftaktrennen auf dem Hockenheimring,
denn für ihn war die Rennpause viel zu lang. Das letzte Jahr war
ein sehr schwieriges Jahr für alle, obwohl BMW die
Herstellermeisterschaft gewonnen hat. Beim Rennen spielen immer
einige Faktoren mit – seiner Meinung nach hat der Fahrer 50%
Einfluss auf die Performance und das Team mit der Strategie die
anderen 50%.
Die DTM ist eine sehr enge Serie – wenn man bei der Formel 1 im
Qualifying einen kleinen Fehler macht und der Zeitabstand eine
Sekunde beträgt, dann ist der Fahrer vielleicht auf Platz zwei oder
drei – bei der DTM ist man mit diesem Abstand auf Platz vierzehn
oder noch weiter hinten in der Startaufstellung fürs
Rennen.
Bruno hat während der Pause viel trainiert und sich mit
FitLine Produkten der PM -International
AG in Form gehalten. Diese nimmt er täglich zu sich – den
„FitLine PowerCocktail "und
zusätzlich Q10 und Omega 3 trinkt Bruno jeden Morgen und startet
damit fit in den Tag!
Sein Ziel für die neue Saison ist es, konstant bei jedem Rennen
zu punkten. Für ihn ist die DTM die tollste Rennserie der Welt mit
den engsten Abständen – einfach einmalig. Foto: pem
Sehen Sie hierzu auch das Interview als Video:
11.05.2016
IHKs begrüßen Wegfall der Störerhaftung
Chancen für die
Wirtschaft
Ludwigshafen- Die Einigung von Union und SPD
auf eine Neuregelung des Telemediengesetzes schafft endlich
Rechtssicherheit für nebengewerbliche Anbieter, die ihr WLAN für
ihre Kunden öffnen wollen. Davon profitieren Unternehmen, die im
Hauptgewerbe z.B. ein Hotel betreiben und das WLAN als Service
anbieten. Die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz unterstützt
diese Gesetzesnovelle.
Öffentliche WLAN-Netze sind in im Zuge der Digitalisierung unseres
Alltags in vielen Branchen zum selbstverständlichen Standard
geworden. Insbesondere für Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel
ist es wichtig, ihren Kunden beim Aufenthalt mit ihren Geräten die
Internetnutzung zu ermöglichen. Bisher bestand jedoch die Gefahr,
dass die Unternehmen für das Surfverhalten ihrer Kunden haften
müssen.
„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Unsicherheit in Haftungsfragen
endlich wegfallen soll,“ so die breitbandpolitische Sprecherin der
IHK-Arbeitsgemeinschaft, Nicole Rabold. „Der Wegfall der
Störerhaftung ist eine große Chance für die Wirtschaft. Sie
ermöglicht Händlern und Gastronomen, mit der gesellschaftlichen
Entwicklung und voranschreitenden Digitalisierung Schritt zu
halten. Deutschland liegt bisher im internationalen Vergleich
zurück, was das Angebot freier WLAN-Netze angeht. Das können wir
uns nicht weiter leisten; mit der Störerhaftung entfällt eine große
Hürde.“
Die Änderungsanträge zu dem Gesetz sollen in der nächsten
Sitzungswoche im Bundestag beschlossen werden. Industrie- und
Handelskammer für die Pfalz, Presse
11.05.2016
Achtung Internethändler
Fehlender Link
ist wettbewerbswidrig
Ludwigshafen- Seit dem 9. Januar 2016 müssen
Online-Händler, die Geschäfte mit Endverbrauchern tätigen, auf die
von der EU-Kommission erstellte Plattform zur
Online-Streitbeilegung hinweisen. Laut einem Urteil des
Landgerichts Bochum ist ein fehlender Hinweis auf die Plattform
wettbewerbswidrig (Az.: 14 O 21/16). Darauf macht
die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz
aufmerksam.
Online-Händler, die bisher der Informationspflicht nicht
nachgekommen sind, müssen dringend handeln. Sie könnten sonst
abgemahnt werden. Um das Abmahnrisiko zu minimieren, sollte das
Impressum z.B. mit folgendem Wortlaut ergänzt werden:
Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. ODR-VO: Die Europäische
Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit,
die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/
finden.
Weitere Informationen auf www.pfalz.ihk24.de, Nr.
3350160. Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
06.05.2016
MANN+HUMMEL schließt Übernahme der Affinia Group ab
Alfred Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MANN+HUMMEL Gruppe (links) mit Keith Wilson, Geschäftsführer der Affinia Group
MANN+HUMMEL gab gestern den Abschluss der Übernahme des
weltweiten Filtergeschäfts der Affinia Group bekannt. Affinia ist
Hersteller der Filtermarken WIX und FILTRON
Ludwigsburg- „Die Erweiterung des
Angebots von MANN+HUMMEL um die Marken WIX und FILTRON stärkt
unsere globale Präsenz und verschafft uns Zugang zu neuen Märkten“,
kommentiert Alfred Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung von
MANN+HUMMEL. „Mit gemeinsam 150 Jahren Erfahrung, sich ergänzenden
Kompetenzen und weltweit mehr als 20.000 Mitarbeitern werden wir
unseren Wachstumskurs fortsetzen und unsere Kunden mit den besten
Filtrationslösungen bedienen.“
Mit den beiden Unternehmen kommen Filtrationslösungen für On-
und Off-Road sowie industrielle Anwendungen zusammen. Das
Filtrationsgeschäft von Affinia, bekannt unter den Marken WIX und
FILTRON, ist auf das Ersatzgeschäft mit Öl-, Kraftstoff-,
Hydraulik- und Kühlmittelfiltern spezialisiert. MANN+HUMMEL ist ein
weltweit tätiges Familienunternehmen, das Filtrationslösungen für
die Erstausrüstung (OEM) und das Ersatzteilgeschäft in der
Automobil- wie auch in der Maschinenbauindustrie anbietet.
Affinia wird als „MANN+HUMMEL Filtration Technology“ Teil der
Unternehmensgruppe des Filtrationsexperten mit Sitz in Ludwigsburg.
MANN+HUMMEL wird das Unternehmen als neuen Geschäftsbereich
unverändert von North Carolina in den USA aus führen.
Keith Wilson, bisher Vorsitzender der Geschäftsführung von
Affinia übernimmt die gleiche Funktion bei MANN+HUMMEL Filtration
Technology. Er berichtet an Manfred Wolf. Wolf war seit 1998
Geschäftsführer von MANN+HUMMEL und übernimmt jetzt den Vorsitz des
neu gebildeten Verwaltungsrates bei dem übernommenen
Unternehmen.
Text und Foto: MANN+HUMMEL
05.05.2016
Naturstrom-Kunden fangen Sonne ein
v.l.: Christiane Reisinger-Rieser (Geschäftsführerin Soltech Rieser GmbH), SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Oberbürgermeister Hansjörg Eger, GEWO-Prokuristin Ingeborg Wilhelm
Zweite Photovoltaikanlage aus Fördergeldern
installiert
Speyer- Mit ihrem Strombezug gleich doppelt
Gutes zu tun, das haben rund 1200 Kunden der Stadtwerke Speyer
(SWS) zwischenzeitlich in Anspruch genommen. Dank der
Naturstrom-Verträge decken sie ihren eigenen Bedarf, schonen dabei
die Umwelt im Sinne der Klimaschutz- und Energieleitlinie der Stadt
Speyer und fördern gleichzeitig neue regenerative Projekte. Am 3.
Mai wurde zum zweiten Mal eine über den Naturstrom-Fördertopf
finanzierte Photovoltaikanlage auf dem Dach der Tagesklinik des
Pfalzklinikums in der Lessingstraße 11 in Betrieb genommen.
Oberbürgermeister Hansjörg Eger dazu: „Wir sind stolz, dass wir in
Speyer jetzt eine zweite Kunden-Solarstromanlage haben. Die Anlage
ist ein weiterer Baustein, um unserem ambitioniertes „100%
regenerativ-Ziel“ in Speyer ein Stück näherzukommen.“
Rund 40.000 Euro hat die Anlage gekostet, die in Form von
aufgeständerten Modulen auf einer Fläche von 176 Quadratmetern von
der Speyerer Firma Soltech angebracht worden ist. „Damit können wir
von einer Solarstromernte von etwa 26.400 Kilowattstunden pro Jahr
ausgehen, was dem Verbrauch von sieben Einfamilienhäusern
entspricht“, machte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring deutlich.
Um 15 Tonnen Kohlenstoffdioxid entlastet werde die Luft damit im
gleichen Zeitraum.
Anerkennung zollte Bühring nicht nur den Kunden, die durch die
Wahl des Naturstromangebots maßgeblich zur Finanzierung solcher
Anlagen beitragen, sondern auch der GEWO Wohnen GmbH, die zum
zweiten Mal ein Gebäude dafür zur Verfügung stellte. Die erste
Anlage war im August 2013 auf der Quartiersmensa G+H plus St.
Hedwig in Betrieb gegangen. GEWO-Prokuristin Ingeborg Wilhelm lobte
das Engagement der Kunden in Gemeinschaft mit den SWS. Auch ihr
Haus trägt etwas dazu bei, dass sich der Naturstrom-Fördertopf
schnell wieder füllt. "Wir verzichten auf die Dachmiete. Der Betrag
von 150 Euro fließt stattdessen direkt in die Förderkasse", sagte
Wilhelm.
Auch die Einspeisevergütung, die die SWS entsprechend dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten, werde direkt dorthin
geleitet, ergänzte Bühring und nannte einen jährlichen Betrag von
etwa 3200 Euro. Der Inhalt des Fördertopfes werde dauerhaft und zu
hundert Prozent nur für Projekte im regenerativen Energiebereich
verwendet, betonte er. Neben der Installation sind die SWS für den
Betrieb und die Überwachung der PV-Anlagen zuständig. Die
zuständige Sachbearbeiterin Sabrina Schaefer wies auf die
Schautafel an der Hauswand der Tagesklinik hin, die seit der
Inbetriebnahme gestern alle Interessierten permanent über die
aktuelle Leistung sowie den Tages- und Gesamtertrag, der in das
Stromnetz eingespeist wird, informiert.
Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft TDG Technik-und
Dienstleistungs- GmbH haben die Stadtwerke Speyer bisher in zirka
27 Prozent der Solarstromflächen investiert. Dieser erzeugen rund
drei Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom im Jahr, der 848
Einfamilienhäuser versorgen könnte. Konsequent die Klimaschutz- und
Energieleitlinie weiterverfolgen wollen die SWS auch künftig.
Möglichkeiten für neue Projekte, die durch den Fördertopf
Naturstrom und damit dank der Kunden finanziert werden können,
werden bereits diskutiert.
Nähere Informationen zum Naturstrom-Angebot der SWS erhalten
Interessierte bei den Stadtwerken Speyer unter Telefon
06232/625-1110 und per E-Mail unter vertrieb@sws.speyer.de.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
04.05.2016
Welcome Center
IHKs schalten
„Willkommenshotline“ frei
Ludwigshafen- Alle grundlegenden
Informationen rund um das Leben und Arbeiten in Deutschland
erhalten Fachkräfte aus dem Ausland von jetzt an unter einer
zentralen Rufnummer. Die Industrie- und Handelskammern (IHK) in
Rheinland-Pfalz haben für ihre Welcome Center eine kostenfreie
Hotline eingerichtet: 0800-INFOWEC oder
0800-4636932.
Dieses Angebot richtet sich ebenso an Unternehmen, die Mitarbeiter
aus dem Ausland einstellen und sich hierzu beraten lassen möchten.
Wer die Nummer anruft, kann sich mit dem Welcome Center der
jeweiligen IHK in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz oder Trier verbinden
lassen. Anrufer aus dem Festnetz werden direkt zum zuständigen
Standort weitergeleitet.
„So sind wir noch besser und einfacher erreichbar für Betriebe
sowie internationale Fachkräfte“, erklärt Martina Becker,
Sprecherin der Welcome Center Rheinland-Pfalz. „Gerne können Sie so
auch einen Termin für ein persönliches Gespräch bei uns
vereinbaren.“
Weitere Informationen zur Einstellung ausländischer Mitarbeiter
sowie Orientierung zum Arbeitsmarkt finden sich auf der ebenfalls
neu gestalteten, mehrsprachigen Homepage www.welcomecenter.rlp.de.
Das Angebot geht auf eine gemeinsame Initiative der IHKs und der
Landesregierung Rheinland-Pfalz zurück.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
04.05.2016
Über 700.000 Lkw-Bausätze seit 1966 zur Montage an Standorte weltweit verschickt
Bis 2018
Investitionen von rund drei Millionen Euro in das CKD-Center (CKD =
Completely Knocked Down)
Wörth am Rhein- Das CKD-Center im Mercedes-Benz
Werk Wörth feiert in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Jubiläum.
Bereits im Jahr 1966 nahm der Standort hier die Fertigung von
kompletten Lkw-Teilesätzen für die Montage im Ausland, sogenannten
CKD-Bausätzen, auf (CKD = Completely Knocked Down). Bis heute
wurden insgesamt über 700.000 CKD-Kits in Wörth verpackt und von
hier aus in alle Welt verschickt. Die Bausätze werden in
Auslandswerken, unter anderem in Südafrika, Saudi-Arabien und
Malaysia, in bewährter Mercedes-Benz Qualität zu kompletten Lkw
montiert.
„Wir im Mercedes-Benz Werk Wörth sind stolz darauf, unsere Lkw
weltweit auf die Straße zu bringen. Unser CKD-Center spielt nun
schon seit 50 Jahren eine wichtige Rolle für den Ausbau der
Marktposition in wichtigen Wachstumsmärkten außerhalb Europas. Im
Kompetenzzentrum für die CKD-Produktion weiß unsere
hochqualifizierte Belegschaft genau, wie Lkw nach höchster Qualität
produziert und zur Montage in Übersee verschifft werden“, so Gerald
Jank, Leiter Mercedes-Benz Werk Wörth. „Auch in den nächsten Jahren
wollen wir außerhalb Europas weiter kräftig wachsen. Deshalb
investieren wir bis 2018 rund drei Millionen Euro in das
Kompetenzzentrum für CKD.“
Zentrale Rolle im weltweiten Produktionsverbund
Mercedes-Benz Lkw
Seit nunmehr 50
Jahren steht das Wörther CKD-Center für die erfolgreiche Umsetzung
der ursprünglichen Idee, „Qualität zu verschiffen“. Von hier aus
werden die hochwertigen, am Standort gefertigten Komponenten der
Lkw zum Aufbau an die internationalen Montagewerke gesendet. Die
Bausätze werden an den ausländischen Standorten zuverlässig und
flexibel nach den anspruchsvollen Qualitätsstandards von
Mercedes-Benz montiert. Die erfahrene Produktionsmannschaft aus
Wörth trägt maßgeblich dazu bei, die strengen
Qualitätsanforderungen weltweit sicherzustellen. So unterstützen
die Wörther Spezialisten beispielsweise regelmäßig ihre Kolleginnen
und Kollegen in den Auslandswerken bei Produktionsanläufen im
Rahmen von speziellen Qualifizierungsprogrammen. Damit spielt der
Standort Wörth auch als CKD-Kompetenzzentrum eine zentrale Rolle im
internationalen Produktionsverbund von Mercedes-Benz Lkw.
Mercedes-Benz Lkw erschließt über Montagesätze aus Wörth
internationale Wachstumsmärkte
Seit 1966 trägt das Kompetenzzentrum für CKD maßgeblich dazu
bei, wichtige internationale Wachstumsmärkte mit den Mercedes-Benz
Lkw aus Wörth zu erschließen. Dank seiner hohen Flexibilität kann
das CKD-Center jederzeit kurzfristig Kundenbedarfen in weiteren
Märkten auf der ganzen Welt nachkommen. Inzwischen beliefert das
CKD-Center über dieses Modell äußerst flexibel und zuverlässig
zahlreiche Märkte wie Südafrika, Saudi-Arabien, Malaysia, Taiwan,
Brasilien und Russland mit Teilesätzen für Mercedes-Benz Lkw genau
nach Kundenwunsch. Auch die geplante Rückkehr auf den iranischen
Markt wird künftig über Teilesätze aus dem Mercedes-Benz Werk Wörth
abgedeckt. Durch die Endmontage direkt vor Ort in den Märkten kann
Mercedes-Benz die regional sehr unterschiedliche Nachfrage der
Lkw-Kunden zügig bedienen. Gleichzeitig profitieren die Kunden auch
wirtschaftlich von der Fertigung vor Ort, da bei einer lokalen
Produktion vielerorts die Importzölle deutlich geringer
ausfallen.
Ein halbes Jahrhundert CKD-Know-how aus
Wörth
Die CKD-Produktion im
Mercedes-Benz Werk Wörth startete im Jahr 1966 mit rund 500
Bausätzen. Die ersten Lkw-Kits gingen schon damals in den Iran.
1969 fertigte das CKD-Center erstmals mehr als 11.000 CKD-Bausätze.
Seit 1978 werden die Teilesätze in der CKD-Verpackungshalle mit
Container-Verladung konfektioniert. Heute sind rund 450
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im CKD-Center in Wörth
beschäftigt. Zum aktuellen Portfolio des CKD-Centers gehören im
Bereich Straßen- und Bauverkehr der Mercedes-Benz Actros, Axor und
Atego. Darüber hinaus werden die Spezialfahrzeuge Unimog und Zetros
als Bausätze verschickt.
Über das Mercedes-Benz Werk Wörth
Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am
Rhein wurde 1963 gegründet und produziert die Mercedes-Benz Lkw
Antos, Arocs, Atego – und seit bereits 20 Jahren den weltweit
erfolgreichsten Schwer-Lkw Actros. Auch die Mercedes-Benz Special
Trucks Econic, Unimog und Zetros werden hier gebaut. Bis zu 470
genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw verlassen Wörth pro Tag.
Kunden in über 150 Ländern schätzen die „Quality made in Wörth“.
Darüber hinaus verfügt das Mercedes-Benz Werk Wörth über 50 Jahre
Erfahrung in der CKD-Produktion und liefert Fahrzeug-Bausätze in
zahlreiche Übersee-Märkte zur Endmontage vor Ort. Mit über 11.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Wörth
zweitgrößter Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Text und Foto:
Daimler Communications
28.04.2016
BASF eröffnet neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen
Wichtiger Schritt für innovative, sich ergänzende
Pflanzenschutzlösungen aus Chemie und Biologie
Ludwigshafen- BASF hat ein neues Forschungs-
und Entwicklungszentrum am Hauptsitz des Unternehmensbereichs Crop
Protection in Limburgerhof in Betrieb genommen. Das Zentrum vereint
zwei viel versprechende und sich optimal ergänzende
Forschungsbereiche unter einem Dach: biologischer Pflanzenschutz
und Saatgutlösungen. Damit ist ein Kompetenzzentrum für chemische
und biologische Lösungen entstanden, von dem Landwirte auf der
ganzen Welt profitieren werden. Die BASF baut somit ihr Potenzial
aus, innovative Lösungen zu entwickeln, die über den klassischen
Pflanzenschutz hinausgehen.
„Die Investition in diesen Ausbau ist ein weiterer wichtiger
Schritt auf dem Weg, das landwirtschaftliche Potenzial von Saatgut
und Kulturen voll auszuschöpfen. Und zwar auf verschiedene und
bislang ungenutzte Art und Weise“, sagt Philipp Rosendorfer, Vice
President R&D Functional Crop Care für den Unternehmensbereich
BASF Crop Protection. Die Forschung nach biologischen Lösungen, die
auf natürlich vorkommenden Organismen oder Auszügen daraus beruhen,
bietet vielversprechende Möglichkeiten, den chemischen
Pflanzenschutz von BASF zu ergänzen. Außerdem ermöglicht die
Kombination aus Chemie und Biologie eine neue Bandbreite an
wegweisenden Lösungen für die Behandlung von Saatgut. „Wir sind
Spitzenreiter in Forschung und Formulierung und damit auch eines
von nur wenigen Unternehmen, die Saatgut mit einer Mischung aus
sowohl biologischen als auch chemischen Wirkstoffen behandeln
können. Das heißt, Landwirte bekommen gut geschützte und robuste
Kulturen direkt mit dem Saatgut – also vom Beginn des Lebens einer
Pflanze“, so Rosendorfer.
Verstärkung für Forschungs- und
Entwicklungsnetzwerk
Das neue F&E Zentrum ist nun der zentrale Standort für das
weltweite BASF-Netzwerk, das aus F&E Standorten sowie
Testzentren für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen
besteht, darunter in Brasilien, Argentinien, Frankreich,
Großbritannien, Südafrika, China, Australien, USA und Kanada. Auf
der globalen Pressekonferenz des Unternehmensbereichs Crop
Protection im September 2016 wird BASF das Zentrum erstmals für
Journalisten öffnen.
Starke Unterstützung für die zukünftige
Pipeline
Zusätzlich zu dem vorhandenen Produktangebot bei Saatgutlösungen
und dem biologischen Pflanzenschutz hat BASF weitere, zahlreiche
Projekte in der Pipeline. Dazu zählen unter anderem neue
biologische Insektizide und Fungizide für Blatt- und
Saatgutanwendungen, chemische Wirkstoffe für die Saatgutbehandlung
sowie Saatgutveredelungen, wie zum Beispiel funktionelle
Beschichtungen. Das Zentrum umfasst eine moderne biologische
Stammbibliothek und Prüflabore zum Screening sowie für
Produktanwendungstests. Weitere spezielle Labore ermöglichen den
Forscherteams zum einen, ihr Wissen bei der biologischen
Fermentierung und der chemischen Formulierung miteinander zu
verbinden. Darüber hinaus können sie hier Lösungen entwickeln, die
die Anwendungseigenschaften von und den Umgang mit behandeltem
Saatgut verbessern.
Über den Unternehmensbereich BASF Crop
Protection
Mit einem Umsatz von mehr als 5,8 Milliarden € im Jahr 2015
bietet der Unternehmensbereich BASF Crop Protection innovative
Lösungen für Landwirtschaft, Zierpflanzen und Rasen,
Schädlingsbekämpfung und die öffentliche Gesundheit. Unser breites
Portfolio aus Wirkstoffen, Saatgutbehandlungen, biologischem
Pflanzenschutz, Formulierungstechnologien und Dienstleistungen
optimiert die Produktion qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel und
schützt gegen Nachernteverluste, Gebäudeschäden sowie die
Ausbreitung von Krankheiten. Mittels neuer Technologien und
innovativem Wissen unterstützt BASF Crop Protection Landwirte und
professionelle Schädlingsbekämpfer darin, ihr Leben und das der
Gesellschaft zu verbessern.
Weitere Informationen zum Unternehmensbereich BASF Crop
Protection finden Sie im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns
auch auf unseren Social Media-Kanälen. Text und Foto: BASF
SE
21.04.2016
Sparkasse Vorderpfalz eröffnet neuen Standort
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz: "Mit der Eröffnung einer SB-Geschäftsstelle stehen ab 20. April Geldautomat und modernste Servicetechnik für die täglichen Bankgeschäfte im neuen Fachmarktzentrum in Ludwigshafen-Rheingönheim zur Verfügung".
Full-Service für die täglichen
Bankgeschäfte im neuen Fachmarktzentrum / Öffnungszeiten: Montag -
Samstag 7-22 Uhr
Ludwigshafen-Rheingönheim- Die Sparkasse Vorderpfalz
eröffnet am 20. April eine neue SB-Geschäftsstelle im
Fachmarktzentrum am Sandloch 15 in Ludwigshafen-Rheingönheim.
Ausgestattet mit Geldautomat und modernster Servicetechnik für
Kontoauszüge, Überweisungen, Daueraufträge und Kontostandsabfragen
bietet sie den optimalen Rahmen für die täglichen Bankgeschäfte. In
die neue SB-Geschäftsstelle investierte die Sparkasse nach eigenen
Angaben rund 60.000 Euro.
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz
informiert: "Mit der Eröffnung unserer SB-Geschäftsstelle im neuen
Fachmarktzentrum reagieren wir auf die veränderten Bedürfnisse
unserer Kunden. Rheingönheim ist ein interessanter Standort. Mit
modernster Servicetechnik bieten wir dort einen idealen Anlaufpunkt
für die Erledigung der täglichen Bankgeschäfte. Das garantiert
unseren Kunden Flexibilität und kurze Wege. Ich bin mir sicher,
dass unsere Kunden - und die, die es gerne noch werden möchten -
den Full-Service für die täglichen Bankgeschäfte bei ihren
Einkäufen im neuen Fachmarktzentrum bald schätzen und nutzen
werden".
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
15.04.2016
Abzocke Branchenbuchfalle: Neue schwarze Schafe unterwegs
Ludwigshafen- Die Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz stellt in den letzten Wochen
wieder eine starke Zunahme von sogenannten Branchenbuchfallen fest.
Zwei Anbieter sind derzeit mit neuen Varianten altbekannter Maschen
aktiv: die Europe Reg Services Ltd., Leipzig, und die DR
Verwaltung AG, Bonn. Die Abzocker spekulieren darauf, dass
Unternehmen versehentlich Formulare unterzeichnen oder
Überweisungen in der Annahme tätigen, dass sie hierzu verpflichtet
seien, berichtet Heiko Lenz, zuständiger Jurist der IHK
Pfalz.
Die IHK Pfalz warnt insbesondere vor behördlich anmutenden „Eiligen
Mitteilungen“ der Europe Reg Services Ltd., Leipzig, mit denen die
Adressaten wegen einer angeblich notwendigen Zentralisierung des
Gewerbeverzeichnisses gebeten werden, nach Überprüfung ihrer
Unternehmensdaten das Formular per Fax oder per Post
zurückzusenden.
Das Formular ist mit “Gewerbe-Meldung.de“ überschrieben.
Vorangestellt ist der Name der jeweiligen Kommune, um den lokalen
Bezug herzustellen, zum Beispiel Maxdorf.Gewerbe-Meldung.de. Zwar
erfolgt in der Überschrift eine Kennzeichnung als
Eintragungsofferte, jedoch ist nicht zweifelsfrei erkennbar, dass
durch die Unterzeichnung des Formulars ein kostenpflichtiger
Vertrag über einen Eintrag in ein gewerbliches
Branchenbuchverzeichnis abgeschlossen wird.
Eine weitere Spielart dieser Abzocke ist das Formular vom
„Zentralen Gewerberegister zur Erfassung inkl. USt-IdNr.“ Absender
ist die DR Verwaltung AG aus Bonn. Das Formular ist zwar auch mit
„Eintragungsofferte“ überschrieben, jedoch besteht aufgrund der
Gestaltung des Formulars unter anderem mit einem Adler und der
Bezeichnung „Zentrales Gewerberegister“ Verwechslungsgefahr mit
einem amtlichen Schreiben. Durch die Rücksendung des
unterschriebenen Formulars wird ein Vertrag über einen
kostenpflichtigen Eintrag in ein Branchenverzeichnis geschlossen.
Der Hinweis auf die Kostenpflichtigkeit ist wiederum erst im
Fließtext des Kleingedruckten ersichtlich.
„Natürlich bezwecken derartige Anbieter, dass das Kleingedruckte
überlesen wird“, so Heiko Lenz. „Unternehmer schließen dann
ungewollt einen Vertrag über einen für sie oftmals nutzlosen
Eintrag in ein Internetbranchenverzeichnis“.
Getäuschte Gewerbetreibende haben die Möglichkeit, derartige
Verträge wegen arglistiger Täuschung anzufechten. Außerdem hat der
Bundesgerichtshof (Urteil vom 26.07.2012, Az.: VII ZR 262/11)
entschieden, dass eine Entgeltklausel an unauffälliger Stelle im
Kleingedruckten eines „Angebots“ nicht zur Zahlungspflicht des
Vertragspartners führt, da sie unwirksam ist. Heiko Lenz rät
Unternehmen – insbesondere bei gleichzeitig mit dem Angebot
versendeten Rechnungen – zu überprüfen, ob überhaupt ein Auftrag
erteilt wurde.
Unternehmen, die Opfer einer Branchenbuchfalle geworden sind oder
eine derartige Falle vermuten, können sich an die IHK Pfalz wenden.
Diese überprüft die Formulare auf ihre wettbewerbsrechtliche
Relevanz und leitet die notwendigen Verfahren in Kooperation mit
dem Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V.
ein.
Informationen zum Thema gibt es auch unter www.pfalz.ihk24.de,
Nummer 3026.
Ansprechpartner ist Ass. jur. Heiko Lenz, Tel.: 0621 5904-2020,
heiko.lenz@pfalz.ihk24.de.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
15.04.2016
89 neue Vollversammlungs-Mitglieder gewählt
Wahlbeteiligung
gesteigert - 42 Prozent neue Mitglieder
Ludwigshafen- Die rund 75.000 Mitglieder der
Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz haben aus den 125
Kandidatinnen und Kandidaten die 89 Delegierten gewählt, die ihre
Interessen in den kommenden sechs Jahren im Parlament der
Wirtschaft vertreten werden. 37 neue Mitglieder verstärken das
„Parlament der pfälzischen Wirtschaft“.
Die Unternehmen, die sich an der Wahl beteiligt haben, zeichnen
durchschnittlich für rund ein Drittel aller Ausbildungsverträge
verantwortlich und repräsentieren gut 40 Prozent der Beschäftigten
in der Pfalz. In der Wahlgruppe VI (Verkehr und
Nachrichtenübermittlung) sind 57 Prozent, in der Wahlgruppe V
(Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe) 82 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten durch die Wahl
repräsentiert.
Die absolute Wahlbeteiligung lag bei durchschnittlich knapp zwölf
Prozent (genau: 11,8 Prozent) und damit um 2,5 Prozentpunkte höher
als bei der letzten IHK-Wahl 2010. In einigen Wahlgruppen hat sich
die Wahlbeteiligung besonders deutlich erhöht; in der Wahlgruppe II
(Einzelhandel) hat sie sich über alle Wahlkreise hinweg von 6,5
Prozent in 2010 auf 12,7 Prozent in 2016 fast verdoppelt. Bei der
Wahlgruppe V (Kreditinstitute und Versicherungen) stieg sie von 8,0
Prozent auf 14,7 Prozent. Die höchsten Quoten wurden in der
Wahlgruppe I (Industrie) erreicht, und zwar im Wahlkreis Südpfalz
mit 16,1 Prozent und im Wahlkreis Südwestpfalz mit 18,8
Prozent.
Von den rund 75.000 Mitgliedsunternehmen der IHK Pfalz zahlen –
hauptsächlich aufgrund ihres geringen Gewerbeertrags und den damit
verbundenen Freigrenzen – fast 40 Prozent keinen Mitglieds-Beitrag.
Vor allem kleine und neu gegründete Unternehmen, die nicht im
Handelsregister (HR) eingetragen sind, sowie die große Zahl der
beitragsbefreiten Mitgliedsunternehmen machen erfahrungsgemäß
häufig nicht von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Entsprechend
repräsentativ ist die Wahl jedoch für maßgebliche Teile der
pfälzischen Wirtschaft.
Die Zahlen im Einzelnen:
Wahlgruppe I – Industrie (30 Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 14,5% (2010: 15,7%),
im Handelsregister eingetragene Unternehmen (HR): 21,4%,
nicht im Handelsregister (HR) eingetragene Unternehmen (nicht HR):
9,7%
Wahlgruppe II – Einzelhandel (14 Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 12,7% (2010: 6,5%),
HR: 19,1%, nicht-HR: 9,8%
Wahlgruppe III – Groß- und Außenhandel sowie
Handelsvertreter/-vermittler (5 Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 12,9% (2010: 14,7%),
HR:17,6%, nicht-HR: 8,6%
Wahlgruppe IV – Dienstleistungen (25 Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 10,2% (2010: 8,4%),
HR: 15,7%, nicht-HR: 7,5%
Wahlgruppe V – Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe (5
Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 14,7% (2010: 8,0%),
HR: 20,2%, nicht-HR: 11,8%
Wahlgruppe VI – Verkehr und Nachrichtenübermittlung (5
Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 14,2% (2010: 15,2%),
HR:19,5%, nicht-HR: 9,8%
Wahlgruppe VII – Hotel- und Gaststättengewerbe (5
Sitze)
Wahlbeteiligung gesamt: 9,6% (2010: 5,3%),
HR: 13,2%, nicht-HR: 8,0%
Insgesamt wurden von den 64 Kandidaten, die schon in der
IHK-Vollversammlung vertreten waren, 52 (das entspricht 81 Prozent)
wiedergewählt. Von den 61 neuen Kandidaten wurden 37 (das
entspricht 61 Prozent) gewählt. Damit schafften auf Anhieb fast
zwei Drittel der neuen Kandidaten den Sprung in das „Parlament der
pfälzischen Wirtschaft“. Die neue Vollversammlung besteht somit zu
58 Prozent aus Mitgliedern, die mit der Arbeit der IHK bereits
vertraut sind und zu 42 Prozent aus Unternehmerinnen und
Unternehmern, die sich erstmals in die IHK-Arbeit einbringen. Von
den Unternehmerinnen, die sich zur Wahl gestellt haben, sind 94
Prozent gewählt worden.
Die Vollversammlung ist das höchste Gremium der IHK. Ihre
Mitglieder entscheiden über die Ausrichtung der IHK-Arbeit, den
Haushalt und die Höhe der Beiträge. Die Mitglieder der neuen
Vollversammlung wählen in der konstituierenden Sitzung am 1. Juni
in Wörth das Präsidium und den Präsidenten. Der amtierende
IHK-Präsident Albrecht Hornbach wird sich erneut zur Wahl
stellen.
Um Gelegenheit zu haben, die Kandidaten und Kandidatinnen
persönlich über den Ausgang der Wahl zu informieren, veröffentlicht
die IHK Pfalz die Namen der neuen Vollversammlungsmitglieder
voraussichtlich am kommenden Montag Nachmittag im Internet unter
www.pfalz.ihk24.de.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse07.04.2016
Trinkwassertour zum Weltwassertag
Hans Mey, Meister Wasserversorgung mit interessierten Besuchern im Wasserwerk-Nord
Das Interesse der Kunden der Stadtwerke Speyer (SWS) für
das Lebensmittel Nummer 1 ist groß - gerade am Weltwassertag, dem
22. März
Speyer- Flexibel zeigten sich die Verantwortlichen bei
den SWS angesichts der unerwartet riesigen Resonanz auf die
Einladung zur Trinkwassertour an diesem Tag. Statt wie geplant
einer Führung wurden zwei Termine angesetzt, um allen einen
optimalen Einblick in die Arbeit des Wasserwerks Nord und des
Wasserturms zu gewähren. Rund 40 Interessierte warfen einen Blick
hinter die Kulissen und waren beeindruckt von der Qualität des
Speyerer Trinkwassers. Die gleiche Gäste-Anzahl wird in einer Woche
nochmals auf Tour gehen.
Mit Wasserversorgungs-Meister Hans Mey und Klaus-Peter Hupf
hatten die Gruppen zwei versierte Ansprechpartner. Die Wege der
Förderung, der Aufbereitung, der Speicherung und letztendlich der
Verteilung skizzierten sie in anschaulicher Weise. Dabei wurde
deutlich, wie viel Mühe die Stadtwerke Speyer auf sich nehmen, um
ihren Kunden ein hochwertiges Produkt liefern zu können.
Aus unterirdischen Wasseradern des Haardt-Gebirges stammt das
Speyerer Trinkwasser, erfuhren die Kunden. Mit seinen Werten liege
es nicht nur weit unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen
Obergrenze, sondern sei zudem kochsalzarm und praktisch nitratfrei.
„Unser Wasser enthält viel Magnesium und Kalzium“, erklärte Mey.
Beides seien lebensnotwendige Mineralien für den Körper.
Regelmäßige Untersuchungen für hohe Qualität
Um das Niveau der Qualität zu halten, werden regelmäßig Proben
des Roh- und Trinkwassers entnommen und in unabhängigen Laboren
geprüft. „Unser Wasser muss strengeren Kontrollen standhalten als
jedes Mineralwasser aus dem Handel“, betonte Mey. Auf Bakterien
geprüft werde es jede Woche. Diese Analysen gingen auch ans
Gesundheitsamt zur Kontrolle.
Den Weg des Trinkwassers von der Haardt bis zum heimischen
Wasserhahn lernten die Kunden detailreiche kennen. Ausschließlich
aus Grundwasserbrunnen werde das Wasser gefördert, stellte Mey
heraus. Komplizierte technische und chemische Reinigungsvorgänge
seien daher - im Gegensatz zur Oberflächenwassernutzung - nicht
nötig. Rein biologisch aufbereitet werde das Wasser in den Werken
Nord und Süd, wo Mangan und Eisen entzogen werden. Die unter Schutz
stehenden Wassergewinnungsgebiete vor Ort sorgten außerdem dafür,
dass kein Chlor zugegeben werden muss. Der Härtegrad, warf Mey ein,
liegt bei 14,2 Grad (Bezeichnung: hart).
Die Stadt Speyer, die Gemeinde Römerberg sowie die Gemeinden
Hanhofen und Harthausen werden von den Stadtwerken mit Trinkwasser
versorgt. Als Energieversorger kümmern diese sich zudem als
Ausbilder um die berufliche Zukunft junger Menschen. Passend zum
Motto des diesjährigen Weltwassertags, „Wasser und Berufe“, bieten
die SWS die Arbeitsbereiche der Fachkräfte für Abwassertechnik,
Wasserversorgungstechnik, Bäderbetriebe und der Anlagenmechaniker
Fachrichtung Rohrsystemtechnik an. Info: www.sws.speyer.de/ausbildung,
Telefon: 06232/625-1414. Text und Foto: Stadtwerke
Speyer
23.03.2016
Rheinfähre „Neptun“ wieder zwischen Speyer und Rheinhausen unterwegs
dk.Speyer- Am Freitag
luden die Verkehrsbetriebe Speyer GmbH (VBS) und
das Schifffahrtsunternehmen Hessenauer zur
Eröffnung der Fährsaison 2016 ein. Hierbei strahlte nicht nur die
Sonne bei schönstem Wetter sondern auch die in der Nebensaison
renovierte und neu gestrichene Fähre Neptun.
Was die Römer schon wussten und als wichtigen Straßenknotenpunkt
mit Querung des Rheins ansahen haben auch die Menschen unserer
Region schnell erkannt und so sind erste Erwähnungen der Rheinfähre
bereits in historischen Dokumenten aus dem Jahr 1296 zu finden.
Ab dem Jahre 1966 gab es eine Unterbrechung von 29 Jahren in der
die Verbindung nicht mehr existierte. Auf Initiative der Stadt
Speyer und der Gemeinde Oberhausen/Rheinhausen ist die historische
Fährverbindung 1995 wiederbelebt worden. Die Fährverbindung wird
heute von den Verkehrsbetrieben Speyer zusammen mit dem
Schifffahrtsunternehmen Hessenauer betrieben.
Kapitän Hessenauer liebt seinen Job, einer der
Gründe warum er nunmehr 18 Jahre die Fähre sicher über den Rhein
steuert. Die Beförderungszeiten ab Speyer sind Freitags von 11 – 20
Uhr, Samstags, Sonntags und an gesetzlichen Feiertagen in
Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg von 10 – 20 Uhr (ab 01.10
jeweils bis 19 Uhr). Der letzte Tag der Saison 2016 ist Sonntag,
der 6 November 2016 anschließend geht das Wasserfahrzeug wieder in
seine wohlverdiente Winterruhe um im folgendem Jahr, in neuem
Glanz, seinen Dienst aufzunehmen.
Die Fähre verkehrt bei Bedarf (Hierzu gerade die Fahne an einer
der beiden Ableger hochziehen), mindestens aber im 30 Minuten Takt.
Die Überfahrt dauert je nach Betrieb und Strömung 5 bis 10 Minuten.
Die Ab/Anlegestelle im Speyerer Süden ist der „Berghäuser Altrhein“
(Alte Rheinhäuser Fähre). Der Abzweig von der Industriestraße Höhe
G+H Isover ist ausgeschildert.
Erwachsene zahlen 1,70 Euro, Kinder von 6 – 16 Jahren 0,70
Euro, die Mitnahme eines Fahrrades kostet 0,70 Euro, ein
Radanhänger 1,00 Euro. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenfrei mit.
Fahrausweise des VRN gelten nicht. Durch die Konstruktion der Fähre
mit ihrer Bugklappe ist auch das Benutzen für Rollstuhlfahrer und
Behindertenfahrzeuge möglich und wird auch rege in Anspruch
genommen.
So kamen in der letzten Saison, trotz schlechtem Wetter und an
„Spitzentagen“ wie z.B. dem 1 Mai mit keinem einzigen Fahrgast,
dennoch mehr als beachtliche 15 – 16.000 Fahrgäste zusammen. Davon
natürlich die meisten in der „Fährhochsaison“ von April bis Anfang
Juni.
Ohne die Kooperation mit den Verkehrsbetrieben Speyer
wäre die Unterhaltung dieser Verbindung dennoch nicht möglich. So
liegen alleine die jährlichen Fixkosten bei 5 – 6.000 Euro pro Jahr
kommen dann noch solche Investitionen wie dem Motortausch vor 3 – 4
Jahren hinzu sind es schnell mal 20.000 Euro. Nachdem letzte Saison
aber auch das Getriebe getauscht wurde hoffen wir das die Fähre nun
wieder „ruhigeres Wasser unter dem Kiel hat“ und uns noch lange
erhalten bleibt.
Kapitän Hessenauer zumindest steht mit Leib und Seele hinter
diesem Projekt und dekoriert nicht nur immer die Fähre liebevoll
mit Blumenarrangements sondern investiert auch weiter in die
Zufriedenheit und Bequemlichkeit seiner Fahrgäste. So waren es in
diesem Jahr z.B. sehr schöne und bequeme Sitzkissen die neu
hinzukamen.
Bleibt zu hoffen das dieses Jahr das Wetter mitspielt und
möglichst viele diese sehr schöne und vor allem kostengünstige Art
einer Rheinüberquerung mit in ihr Ausflugsprogram mit aufnehmen.
Denn was könnte schöner sein als bei herrlichem Wetter die Natur am
Rhein zu genießen und diesen dann auch noch mit einer kleinen Fahrt
darüber zu verbinden? Foto: dak
19.03.2016
Unternehmerinnen zum Equal Pay Day: Entgeltlücke verringern – aber richtig!
Berlin-
Anlässlich des Equal Pay Day fordert der Verband deutscher
Unternehmerinnen (VdU), die Hauptursachen der Entgeltlücke
anzugehen, anstatt auf neue bürokratische Vorschriften für
Unternehmen zu setzen.
Die Präsidentin des VdU, Stephanie Bschorr, sagte in Berlin:
„Wir Unternehmerinnen sind mit gutem Grund Partner der Initiative
zum Equal Pay Day.“ Seit mehr als 60 Jahren trete der VdU für
Chancengleichheit von Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft ein.
Dazu gehöre auch der Einsatz für mehr Entgeltgleichheit.
„Dass Frauen im statistischen Durchschnitt noch immer 22 Prozent
weniger verdienen als Männer, muss endlich anders werden – dazu
müssen wir an den wichtigsten Ursachen ansetzen“, betonte Bschorr.
Das geplante Entgeltgleichheitsgesetz geht nach Überzeugung der
Unternehmerinnen jedoch am Ziel vorbei. Gesetzliche
Überprüfungsauflagen und zusätzliche Berichtspflichten für
Unternehmen schaffen mehr Bürokratie, ändern aber nichts an den
Hauptfaktoren der Entgeltlücke, so die Präsidentin der
Unternehmerinnen.
„Alle wissenschaftlichen Studien sind sich einig: Beruf und
Branche sind die wichtigsten Ursachen. Dazu kommt, dass Frauen noch
immer zu wenig in Führungsetagen vertreten sind und viel häufiger
in Teilzeit arbeiten als Männer“, stellte Bschorr fest. „Vor allem
an diesen Unterschieden in Berufswahl und Erwerbsbiografie müssen
wir ansetzen, wenn wir die Entgeltdifferenz effektiv verringern
wollen“, betonte Bschorr. „Mehr Frauen in MINT-Berufen und in
Hochlohnbranchen, mehr Frauen in Führungspositionen sind die mit
Abstand wichtigsten Faktoren. Übrigens allesamt Kernforderungen des
VdU“, unterstrich die Präsidentin des Unternehmerinnenverbandes.
Dazu weniger Teilzeit und weniger Erwerbsunterbrechungen – das sind
nach Überzeugung der Unternehmerinnen die entscheidenden
Stellschrauben für mehr Entgeltgleichheit.
Text: Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU),
Presse
19.03.2016
IHKs in RLP zum Bundesverkehrswegeplan
Entwurf des neuen
Bundesverkehrswegeplans: Viele Weichen richtig gestellt, aber noch
Handlungsbedarf
Ludwigshafen- Die Arbeitsgemeinschaft der
Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz begrüßt den
vorgelegten Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) in weiten
Teilen. „Bei Straßen und Wasserwegen wurden die wesentlichen
Infrastrukturprojekte für Rheinland-Pfalz in den
vordringlichen Bedarf aufgenommen. Die Wirtschaft versteht das als
klares Signal der Politik, dass diese Projekte bis 2030 auch
realisiert werden sollen“, sagt Jürgen Vogel, verkehrspolitischer
Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.
Vor allem beim für das Flächenland Rheinland-Pfalz besonders
wichtigen Straßenverkehr hat sich der Bund über die zurückhaltenden
Anmeldungen der Landesregierung hinweggesetzt. So wurden auch der
sechsstreifige Ausbau der A 643, die Westumfahrung Trier und der
bis auf die Tunnel durchgängig vierstreifige Ausbau der B10
aufgenommen.
Die IHKs begrüßen, dass auch die wirtschaftlich notwendige
Optimierung der Fahrrinne im Bereich Mittelrhein mit ihrer hohen
Netzbedeutung sowie der regionalwirtschaftlich wichtige Ausbau der
Moselschleusen im neuen Plan festgeschrieben sind.
„Grundsätzlich ist der Ansatz des Bundes richtig, prioritäre
Projekte, die eine hohe Bedeutung für das Gesamtnetz haben oder
bestehende Lücken schließen, besonders zu forcieren“, so Vogel.
Angesichts der Wirtschafts- und Raumstruktur in Rheinland-Pfalz
dürften aber auch kleinere Projekte mit hoher regionaler Wirkung
nicht außer Acht gelassen werden.
Mit Blick auf die anstehende Regierungsbildung in Mainz betont
Vogel, dass die Landespolitik nun gefordert sei, ausreichende
Planungskapazitäten beim Landesbetrieb Mobilität vorzuhalten, um
die anstehenden Projekte zügig und kompetent zu realisieren.
Als äußerst bedenklich werten die IHKs allerdings, dass die im BVWP
präferierte Alternativtrasse für den Schienenverkehr im
Mittelrheintal lediglich als „potentieller Bedarf“ eingestuft
wurde. „Damit ist die Realisierung einer Alternativtrasse für das
Mittelrheintal bis 2030 unwahrscheinlich. Angesichts der
bestehenden Lärmproblematik und der rapide abnehmenden Akzeptanz
des Schienengüterverkehrs in der Region sehen wir dringenden
Handlungsbedarf“, kritisiert Vogel.
Die IHKs werden den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans sowie die
Bewertung der Einzelprojekte in den kommenden Tagen intensiv prüfen
und hierzu eine gemeinsame Stellungnahme gegenüber dem
Bundesverkehrsministerium abgeben.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse17.03.2016
„Hochwertige Produkte aus Speyer für Gesundheit, Fitness und Schönheit“
„FDP-Chef“ Christian Lindner zu Gast bei einer ganz
besonderen Vertriebsbranche
Von Gerhard Cantzler
Speyer- Auch wenn es in seinem eigenen,
heimatlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen noch gut 18 Monate hin
sind bis zur nächsten Landtagswahl, so kann man den in diesem
größten deutschen Bundesland zwischen Rhein und Ostwestfalen
lebenden Bundesvorsitzenden der FDP, Christian
Lindner, doch auch in diesen Tagen schon landauf, landab
und – so scheint's - beinahe Tag und Nacht auf „Überzeugungstour“
für den liberalen Kurs seiner Partei erleben. Und dabei ist Lindner
unaufhörlich darum bemüht, sich mit seinem ganz persönlichen Stil
des Wahlkampfes von den Ritualen herkömmlicher Parteien mit ihren
Grossveranstaltungen zu unterscheiden und statt dessen neue Wege zu
suchen.
In Speyer, wohin Lindner jetzt zur Unterstützung von
Uta Mattern, der örtlichen Direktkandidatin der FDP im
Wahlkreis 38, zur Präsentation einer dieser neuartigen
Formen des Wahlkampfes der Einladung zu einer Betriebsbesichtigung
bei einem der weltweit erfolgreichsten
Direktvermarktungs-Unternehmen gefolgt war, ging es jetzt um die
Erfolgsgeschichte der Firma „PM International“,
die von ihrem Hauptsitz „An der Hofweide 16“ im Gewerbegebiet
Nord-Ost an der Speyerer Auestraße aus exklusive Kosmetika und
Nahrungsergänzungsmittel auf vielen internationalen Märkten und in
vielen Ländern der Erde vertreibt.
Hier, im Konferenzraum von „PM International“, hatten sich zu
diesem Anlass zahlreiche liberale Politiker und Anhänger
marktwirtschaftlicher Grundsätze in der Politik aus Speyer und dem
Wahlkreis 38 eingefunden - unter ihnen der frühere
Europaabgeordnete und heutige Landesschatzmeister seiner Partei,
Jürgen Creutzmann, der Stellvertretende
Kreisvorsitzende der Speyerer FDP, Mike Oehlmann
sowie der liberale Vertreter im Speyerer Stadtrat, Dennis
Peterhans, - eingefunden, wo sie zusammen mit allen Gästen
von Uta Mattern begrüßt wurden, die sich in ihrem
Grundsatzstatement gleich zu Beginn nachdrücklich für den Abbau
„der wachsenden und immer mehr überbordenden Progression“ bei
vielen Steuerarten unseres Fiskalsystems“ einsetzte – eine
Forderung, die so sicher auch der Gründer des
Erfolgsunternehmens „PM International“, Rolf Sorg, hätte
unterschreiben können, wäre er denn nicht an diesem Tag aufgrund
einer schon lange geplanten Auslandsreise verhindert gewesen.
So war es denn an Sarah Stahl, der
Persönlichen Assistentin des zuletzt erst aus der
Position des Vorstandsvorsitzenden von „PM International“ auf die
des Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Familien-AG aufgestiegenen
Rolf Sorg, die spannende Firmengeschichte, die Strukturen und das
Produktportfolio des Unternehmens vorzustellen.
Dabei schien insbesondere die sich weitgehend als
„Self-Made-Story“ des Unternehmers Rolf Sorg in 25 Jahren
Firmentätigkeit präsentierende Unternehmensgeschichte von „PM
International“ so „recht nach dem Herzen“ von Christian Lindner zu
sein. Schon bei dem Vortrag von Sarah Stahl unterbrach er die junge
Sprecherin immer wieder, stellte zahlreiche Nachfragen und zeigte
so, dass es Erfolgs-Unternehmen wie die Speyerer „PM“ mit ihrem
inzwischen auf über 300 Mio. Euro angewachsenen Jahresumsatz sind,
von denen sich der FDP-Politiker nicht nur noch mehr im Lande
wünschen würde, sondern für die er sich auch noch mehr öffentliche
Unterstützung und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ihr
Wirken erwarten würde.
Angefangen habe alles schon im Jahr 1993, so berichtete
Sarah Stahl in ihrem Rückblick auf die Unternehmensgeschichte, als
der gelernte Automechaniker Rolf Sorg seine Karriere als
KFZ-Mechatroniker aufgegeben habe, um sich mit sachkundiger
Unterstützung anerkannter Ernährungswissenschaftler und unter
kontinuierlicher Überwachung durch wissenschaftliche Fachinstitute
ganz der Entwicklung modernster Nahrungsergänzungsmittel zu widmen.
Bereits 2005 seien die ersten derartigen Produkte von „PM“ zum
Patent angemeldet worden – im Jahr 2013 habe die Zahl der
selbständigen Vertriebspartner des Unternehmens dann bereits die
10.000er-Marke überschritten.
„Inzwischen zählt „PM International“ zu den weltweit
fünfzig führenden Unternehmen im Direktvertrieb insgesamt“, so der
neue Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Gerd
Niedernhuber, nicht ohne Stolz. „Eine absolut einmalige
Erfolgsgeschichte“, freut sich der Spitzenmanager, der den Zuhörern
sodann die Fachbereichsleiter für die Bereiche
„Nahrungsergänzungsmittel“ und „Kosmetika“ vorstellen konnte.
Gemeinsam werden die beiden Wissenschaftler künftig ihren Kunden
ihre Produkte unter der aktuellen Überschrift „Hochwertige
Produkte für Gesundheit, Fitness und Schönheit von innen und
außen“ anbieten. Dabei stehen – Zufall oder Überzeugung? -
auch für „PM International“ zentrale Eigenschaften im Blickpunkt,
wie sie sich in Begriffen wie „Lebensfreude, Lebenslust und
Lebensqualität“ auch in dem erst kürzlich vorgestellten „claim“ des
neuen Speyerer Stadtmarketingkonzeptes ganz weit vorne auf der
Werteliste widerspiegeln.
Übrigens: In Speyer, wo das Unternehmen neben wichtigen Teilen
seiner Verwaltung in den riesigen, blauen Hallen „An der Hofweide“
auch eines seiner logistischen „Hauptquartiere“ unterhält, werde
noch im Jahr 2016 eine weitere, dritte Versandhalle eingerichtet,
teilte Gerd Niedernhuber bei dieser Gelegenheit mit. Von dort aus
würden die derzeit rund 150 fest angestellten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von „PM International“ dann endlich auch die schon
dringend auf die Produktlieferungen aus Speyer wartenden Märkte in
China, Indien und Kanada versorgen können.
Wie gesagt: Eine Erfolgsgeschichte also - so recht nach dem
Herzen des „obersten, deutschen Liberalen“ Christian Lindner, was
dieser dann in seiner kompakten politischen Kommentierung des zuvor
Gehörten nach intensiver Verinnerlichung mit einem eigenen Referat
deutlich werden ließ. Dabei erklärte er noch einmal die besondere
Verbundenheit der FDP mit dem „Mittelstand als dem Rückgrat unserer
Wirtschaft“ und hier wiederum um die besondere „Notwendigkeit der
aktiven Unterstützung unserer Familienunternehmen“.
In diesen Unternehmen, so Lindner, sei der größte Teil der
Beschäftigten die Unternehmer selbst. Diese aber dürften im
Erbfalle - im Falle einer Nachfolge an der Spitze eines Betriebes
also - nicht durch einen übermäßigen Zugriff des Fiskus in ihrer
Existenz gefährdet werden. Statt dessen müsse es der Staat
ermöglichen, dass erfolgreiche Familienunternehmen ungestört
weiterarbeiten und so vorhandene Arbeitsplätze sichern könnten.
Es müsse aber auch sichergestellt werden, „dass sich fleißige
Menschen auch heute nach acht Arbeitsstunden noch etwas
hinzuverdienen und so zusätzliches Vermögen aufbauen können“, so
Lindner mit Blick z.B. auf die zahlreichen nebenberuflichen
Mitarbeiter von „PM International“. Dies könne so jedoch nicht in
einem Land funktionieren, das „sich inzwischen schon so weit
„sozialdemokratisiert“ habe, dass es einem schon wehtut“, klagte
Christian Lindner.
In einer solchen Situation aber brauche Deutschland eine
Partei, die den Anspruch darauf erheben könne, den einzelnen Bürger
„größer machen“ zu können und ihm so seine Entfaltungsmöglichkeit
wiederzugeben.
„Dazu jedoch brauchen wir vor allem eine Stärkung und
Verbesserung unseres Bildungswesens“, so der FDP-Bundesvorsitzende.
Doch das deutsche Bildungssystem habe derzeit keine Chance, sich
durch die fortgesetzte Ideologisierung zu verbessern, die wir in
Rheinland-Pfalz durch die uns regierende rot-grüne Koalition
erleben. „Denn während unsere 'Kid's' im Alltag bereits längst ganz
selbstverständlich mit modernster Technik umgehen, befinden sich
unsere Schulen noch immer in der 'Kreidezeit', kritisierte Lindner.
Wer jedoch unter „Modernisierung der Bildung“ allein „Abitur für
alle“ verstehe, der begehe einen schweren Fehler, so der Liberale
„Vormann“. Der plädierte deshalb auch an dieser Stelle für eine
Stärkung der beruflichen Bildung und stellte fest: „Ein glücklicher
Handwerksmeister ist mir lieber als ein übelgelaunter Professor“,
so Lindner mit Blick auf eine von ihm konstatierte latente
Überbewertung der akademischen Ausbildung.
Zusammenfassend hob der FDP-Vorsitzende schließlich hervor, dass
der 13. März für die Rheinland-Pfälzer für lange Zeit die wohl
vielleicht letzte Chance für einen echten Politikwechsel bedeute.
Deshalb müsse der Wiedereinzug der FDP in den Mainzer Landtag und
danach auch wieder in den Deutschen Bundestag als ein Signal für
die Berliner Regierung verstanden werden, dass es auch zur Lösung
der Flüchtlingsfrage dringend der Mitwirkung der FDP bedürfe.
Nachdrücklich trat Lindner schließlich der wenig
erfreulichen Aussicht entgegen, dass eine völkisch-denkende AfD auf
den unterschiedlichen politischen Ebenen in die Parlamente
einziehen und dort u.U. sogar reüssieren könnte. „Dies ist und muss
allein schon deshalb zwingend und logisch sein, weil es in
Deutschland zum Glück schon längst keine
ethnisch-kulturelle-religiöse Einheit mehr gibt“, so der
FDP-Bundesvorsitzende, der die Anwesende dazu aufrief, am 13, März
den Liberalen beide Stimmen zu geben, „denn dies wird ein klares
Signal für Mainz und Berlin und zugleich ein unüberhörbares
Statement für eine liberale Politik“.
Ein Statement, dem sich wohl auch die Mehrzahl der freiheitlich
und eigenverantwortlich gesinnten Teilnehmer der Veranstaltung
uneingeschränkt anschließen konnten – als höchst aktive Haupt- wie
als erfolgsgewöhnte Nebenberufler einer von Speyer ausgehenden
außergewöhnlichen Vertriebsform. Foto: pem
06.03.2016
MANN+HUMMEL schließt Neuaufstellung der Geschäftsführung ab
Die neue Geschäftsführung von MANN+HUMMEL: v.l.: Steffen Schneider, Josef Parzhuber, Hansjörg Herrmann, Alfred Weber, Filiz Albrecht, Emese Weissenbacher, Kai Knickmann
Ludwigsburg- Zum 1. März 2016 schließt die
MANN+HUMMEL Gruppe die Neuaufstellung ihrer Geschäftsführung
ab. Dem Gremium werden drei neue Geschäftsführer angehören. Kai
Knickmann verantwortet zukünftig als Geschäftsführer den Bereich
Automobil Erstausrüstung. Josef Parzhuber leitet das Automobil
Ersatzgeschäft. Steffen Schneider wird neuer Geschäftsführer für
den Bereich Industriefiltration.
Der bisherige Geschäftsführer für das Automobil- und
Industriegeschäft, Manfred Wolf, übergibt seine
Verantwortungsbereiche zum 1. März. Nach Abschluss der
geplanten Akquisition des Filtergeschäfts der Affinia Group
übernimmt Wolf dort eine Leitungsfunktion als Executive
Chairman.
Als Group Vice President leitet Kai Knickmann bereits seit dem
Jahr 2010 den Geschäftsbereich Automobil Erstausrüstung. Der
Geschäftsbereich Industriefiltration bleibt ebenfalls in bewährten
Händen. Steffen Schneider leitet diesen als Group Vice President
seit 2013. Josef Parzhuber tritt als Leiter des Automobil
Ersatzgeschäfts auch inhaltlich eine neue Aufgabe an. Als Group
Vice President verantwortete er in den letzten vier Jahren das
Geschäft von MANN+HUMMEL im Raum Asien-Pazifik.
Die Geschäftsführung besteht somit zukünftig aus sieben
Personen: Unverändert ist Alfred Weber Vorsitzender der
Geschäftsführung. Emese Weissenbacher verantwortet bereits seit
Juli 2015 als Geschäftsführerin den Bereich Finanzen. Zum 1. Januar
2016 wurden zuletzt als Arbeitsdirektorin Filiz Albrecht und als
Geschäftsführer für den Bereich Produktion Hansjörg Herrmann in die
Geschäftsführung berufen.
"Durch die Ernennung von Kai Knickmann, Josef Parzhuber und
Steffen Schneider schließen wir die Neuaufstellung unserer
Geschäftsführung ab. Mit der Bestellung von bewährten
Führungskräften aus unserem Unternehmen haben Gesellschafter und
Aufsichtsrat erneut ausgedrückt, dass sie auf die Qualifikation und
Motivation der eigenen Mitarbeiter setzen“, sagt Alfred Weber.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Fischer dankte dem
langjährigen Geschäftsführer Wolf im Namen des gesamten
Unternehmens für seine großartigen Verdienste: „In 18 Jahren als
Geschäftsführer hat Manfred Wolf die Geschicke unseres Unternehmens
entscheidend geprägt. Der Marke MANN-FILTER hat er den alten Glanz
zurückgegeben und für sie eine zeitgemäße und nachhaltige Position
im internationalen Automobil Ersatzgeschäft erarbeitet. Manfred
Wolf genießt höchste Wertschätzung bei Mitarbeitern, Kunden und
Gesellschaftern.“
Kai Knickmann hat einen Abschluss in Maschinenbau von der
Technischen Universität Braunschweig mit Schwerpunkt
Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeugtechnik. Von 1990 bis 1999 war
Knickmann bei den Hengst-Filterwerken in Münster in verschiedenen
Leitungsfunktionen tätig.
Zu MANN+HUMMEL stieß er im Jahr 1999 und hatte zunächst zentrale
Funktionen im Bereich Entwicklung inne. Von 2007 bis 2010 war Kai
Knickmann als Managing Director für MANN+HUMMEL in Großbritannien
tätig.
Josef Parzhuber absolvierte ein wirtschaftswissenschaftliches
Studium an der Universität Passau und lernte Wirtschaftschinesisch
in Peking. Seine berufliche Laufbahn begann er 1992 bei Bosch. Von
1995 bis 2000 baute er für Bosch das Automobil Ersatzgeschäft in
China auf. Es folgten weitere leitende Funktionen in Vertrieb und
Marketing in Europa sowie die globale Verantwortung für den
Produktbereich Filter. Bei MANN+HUMMEL übernahm Parzhuber im Jahr
2011 als Group Vice President den Bereich Wasserfiltration.
Steffen Schneider schloss 1990 sein Maschinenbau-Studium an der
TU Stuttgart als Diplom-Ingenieur ab. Zu Beginn seiner beruflichen
Laufbahn war er für drei Jahre bei der Porsche AG in der
Entwicklung tätig. Daraufhin wechselte er zu MANN+HUMMEL, wo er
unter anderem den Vertrieb im Bereich Nutzfahrzeuge leitete.
Internationale Erfahrung sammelte Schneider als Managing Director
zwischen 2001 und 2006 in Mexiko sowie zwischen 2009 und 2012 in
Spanien. Von 2006 bis 2009 leitete er den Einkauf der
Erstausrüstung im Bereich Automobil in Ludwigsburg.
Manfred Wolf ist seit 1998 Mitglied der Geschäftsführung bei
MANN+HUMMEL. Der gelernte Industriekaufmann studierte
Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Pforzheim. Seine
Laufbahn als Führungskraft begann er bei Bosch. Er war dort in
verschiedenen Management-Positionen des Ersatzgeschäftes tätig. Im
Jahr 1995 wechselte Wolf zu MANN+HUMMEL, wo er drei Jahre den
Geschäftsbereich „Service“ leitete. Formal bleibt Wolf noch bis zum
30. Juni Mitglied der Geschäftsführung.
Text und Foto: MANN+HUMMEL
29.02.2016
Hornbach setzt konsequent auf naturnahes Gärtnern
Pflanzenschutzsortiment komplett ohne Glyphosat,
Neonicotinoide und bienengefährdende Wirkstoffe (B1) / Kunden
werden ausführlich über alternative Produkte informiert und
beraten
Bornheim- Ab sofort sind in den 99
deutschen Bau- und Gartenmärkten der Hornbach Baumarkt AG sowie im
Onlineshop keine Pflanzenschutzmittel mit dem Herbizid Glyphosat
mehr erhältlich. Ausgelistet wurden ebenfalls Mittel mit
Insektiziden, die als bienengefährdend (B1) eingestuft werden oder
zur Gruppe der Neonicotinoide zählen. Hornbach will seine Kunden
gezielt beim naturnahen Gärtnern unterstützen und Risiken für
Mensch und Umwelt reduzieren. Das Unternehmen knüpft damit an die
Vorreiterrolle an, die es in vielen Sortimentsbereichen –
beispielsweise Holz und Natursteine – seit Jahren innehat. Auf
Verbandsebene will Hornbach den Branchendialog zum Pflanzenschutz
weiter vorantreiben.
„Wir haben die von Umweltschutzverbänden sowie privaten
Initiativen angestoßene Diskussion um Glyphosat und Bienenschutz
aufmerksam verfolgt und nach intensivem Austausch mit Wissenschaft
und Forschung entschieden, unser Sortiment zum Start in die neue
Gartensaison ohne Wenn und Aber umzustellen. Wir beginnen damit in
Deutschland, die anderen Regionen folgen Schritt für Schritt“,
erklärt Susanne Jäger, Vorstand der Hornbach Baumarkt AG. „Wir
wollen unsere Kunden vor den Risiken möglicher Fehlanwendungen
schützen und Umweltbelastungen durch den Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln bestmöglich reduzieren.“
Glyphosat: Nach Teilauslistung im Jahr 2015 jetzt der
nächste Schritt
Hornbach engagiert sich seit vielen Jahren für die
Krebsforschung und hatte im Frühjahr 2015 die guten Kontakte
genutzt, um den Verkauf glyphosathaltiger Mittel neu zu bewerten.
In einem ersten Schritt waren bereits im Juni 2015 sämtliche
hochkonzentrierten Mittel aus dem Sortiment genommen worden. Im
Onlineshop (www.hornbach.de) und in den stationären Bau- und
Gartenmärkten konnten Kunden zu diesem Zeitpunkt nur noch
„anwendungsfertige Mittel“ in geringer Konzentration erwerben. Im
engen Dialog mit Lieferanten und Herstellern wurden jetzt in einem
zweiten Schritt sämtliche glyphosathaltigen Mittel – auch
Mischprodukte – ausgelistet und alternative Produkte aufgenommen.
Über deren Wirkungsweise und Anwendung werden die Kunden
ausführlich informiert. Hornbach setzt hier gezielt auf sachkundige
Beratung durch gut geschulte Mitarbeiter.
Bienenschutz: Auch Neonicotinoide komplett
ausgelistet
Hornbach bekennt sich als aktiver Partner des "Branchendialogs
Pflanzenschutz" seit Jahren zum naturnahen Gärtnern und hat seine
Kunden 2015 im Rahmen einer Marktpräsentation über den Bienenschutz
informiert. Schon vor dem 1. Januar 2015 waren bienengefährdende
Pflanzenschutzmittel, die von der Zulassungsbehörde in die
Kategorie B1 eingestuft werden, bei Hornbach nicht mehr erhältlich.
In einem weiteren Schritt verzichtet das Unternehmen nun auch auf
den Verkauf von Produkten, die jene Neonicotionide1) enthalten, die
im Verdacht stehen, bienengefährdend zu sein. Stattdessen wurden
alternative Produkte zur Bekämpfung von Schadinsekten ins Sortiment
aufgenommen. Auch deren Anwendung können sich die Kunden von
kompetenten Fachverkäufern in den Märkten erläutern lassen.
Informationen für die Kunden, weiterer Dialog in der
Branche
Unter dem Motto „Der Umwelt zuliebe“ wird Hornbach die Kunden im
April in allen deutschen Märkten auf der GartenAktuell-Fläche über
nachhaltige Maßnahmen zum Schutz von Mensch, Tier und Natur
informieren. „Außerdem werden wir das Thema im Branchendialog
Pflanzenschutz weiter voran treiben, um möglichst viele Hersteller,
Lieferanten und Händler für ein naturnahes Gärtnern zu gewinnen“,
signalisiert Hornbachs Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement,
Umwelt & CSR Andreas Back, der zudem Sprecher des
Arbeitskreises „Produktsicherheit, Umwelt und CSR“ im
Branchenverband BHB ist.
Sortiment als starker Hebel für verantwortungsvolles
Handeln
„Verantwortungsvolles Handeln ist ein Eckpfeiler unserer
Unternehmensphilosophie. Unser Sortiment ist der stärkste Hebel für
nachhaltige Corporate Responsibility. Das honorieren unsere
Kunden“, erklärt Susanne Jäger zum Hintergrund. So verkauft
Hornbach als Branchenpionier bereits seit 1996 keine
unzertifizierten Tropenhölzer mehr. Im Sortiment führt das
Unternehmen ausschließlich Holz, das entweder FSC-zertifiziert ist
oder aus nachhaltigem und verantwortungsvollem europäischen Anbau
stammt. Überdies verzichtet Hornbach als erstes deutsches
Baumarktunternehmen seit 2013 auf den Verkauf handgehauener
Natursteine, um ein klares Zeichen gegen oftmals unmenschliche
Arbeitsbedingungen in asiatischen Steinbrüchen zu setzen.
1) Darunter fallen Thiacloprid, Acetamiprid,
Imidacloprid, Thiamethoxam, Clothianidin, Fipronil, Chlorpyrifos,
Cypermethrin und Deltamethrin.
Über Hornbach:
HORNBACH ist ein unabhängiges, familiengeführtes
Großunternehmen, das im Geschäftsjahr 2014/2015 (Bilanzstichtag:
28. Februar 2015) einen Umsatzanstieg (netto) um sechs Prozent auf
über 3,5 Mrd. Euro verzeichnete. 1877 gegründet, kann HORNBACH als
einziges Unternehmen der Baumarkt-Branche auf eine fünf
Generationen überdauernde Firmengeschichte zurückblicken. Derzeit
betreibt der Konzern 153 Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern
Europas. Verkaufskonzept und Sortiment sind ganz auf die
Bedürfnisse von Projektkunden und Profis ausgerichtet. HORNBACH
garantiert seinen Kunden dauerhaft niedrige Preise und ist damit
Preisführer in der Branche. Die hohe Qualität der Beratung und der
exzellente Service wurden dem Unternehmen in zahlreichen
unabhängigen Tests und Studien bescheinigt. Mit Pionierleistungen
wie dem ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt (1968), dem ersten
Megastore (1980) und dem ersten Baumarkt mit Drive-in (2003)
beweist HORNBACH ständig aufs Neue seine Innovationskraft. HORNBACH
gilt seit Jahrzehnten als Jobmaschine: Mittlerweile sind über
17.000 Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt.
HORNBACH Holding AG & Co. KGaA, Presse
28.02.2016
Google.org spendet über fünf Millionen US Dollar für 25.000 Chromebooks
Staatssekretärin für Medien und Digitales, Heike Raab:
Digitale Möglichkeiten für die Integration von Flüchtlingen
nutzen
Mainz/Deutschland- „In Meisenheim lernen
Flüchtlinge in einem Pilotprojekt mit Laptops von Google Deutsch.
Mit den Web-Geräten können sie sich zudem online über Deutschland
informieren. Dass dies möglich wurde, verdankt die
Erstaufnahmeeinrichtung, die der Arbeiter-Samariter-Bund betreibt,
einer Spende von Google.org. Dafür sage ich herzlichen Dank.
Ich empfehle den Hilfsorganisationen im Land, sich rasch beim
‚Project Reconnect‘ zu bewerben, um ebenfalls mit Chromebooks
unterstützt zu werden. Rheinland-Pfalz nutzt mit der mobilen
Webseite www.refugees.rlp.de die digitalen
Möglichkeiten, um Fragen rund um Erstaufnahme, Asyl und Rückführung
zu beantworten. Da ist die Unterstützung durch Google.org sehr
willkommen. Sie hilft den Menschen online in Kontakt mit der Heimat
zu bleiben, solange sie in Deutschland sind.“ Das hat die
Staatssekretärin für Medien und Digitales, Heike Raab, heute bei
einem Treffen mit der Direktorin von Google.org, Jacqueline Fuller,
in Berlin erklärt.
Jacquelline
Fuller, Director Google.org: „Wir freuen uns wirklich sehr über den
Start von Project Reconnect und sind gespannt, wie gemeinnützige
Organisationen in Deutschland die Chromebooks in ihrer Arbeit mit
Flüchtlingen nutzen werden. Es ist sehr inspirierend zu sehen, wie
die Regierung, die Zivilgesellschaft und die Privatwirtschaft
zusammenkommen, um langfristige Lösungen für diese große humanitäre
Herausforderung zu finden. Wir hoffen, dass ‚Project Reconnect‘ die
Flüchtlinge beim Zugang zu Bildung und neuen Sprachen unterstützen
kann und es ihnen erleichtert, mit ihren Familien in Kontakt zu
bleiben.“
Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB), der in 200
Einrichtungen rund 55.000 Flüchtlinge betreut, unterstützt die
Initiative von Google.org. ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch
hatte die Flüchtlingsunterkunft in der Verbandsgemeinde Meisenheim
im Landkreis Bad Kreuznach für den Testlauf mit verwalteten
Chromebooks vorgeschlagen „Die Chromebooks sind gemeinsam mit der
Internetverbindung für die Bewohner Informationsquelle und
Integrationshilfe – wie etwa durch Online-Sprachkurse. Wir freuen
uns daher sehr über diese Unterstützung, denn in den Unterkünften
fehlen hierfür oft Zeit und Mittel.“
Das ‚Project Reconnect‘ stellt für Flüchtlinge in Deutschland
insgesamt 25.000 Chromebooks zur Verfügung, das entspricht einer
Spende in Höhe von mehr als fünf Millionen Dollar. Die
Nichtregierungsorganisation NetHope organisiert die Vergabe.
Gemeinnützige Organisationen können sich bis zum 8. März unter
http://reconnect.nethope.org/
für die Chromebooks bewerben.
Chromebooks
sind webbasierte Laptops. Die Benutzeroberfläche basiert auf dem
Google-Browser Chrome. Die Chromebooks sind so eingestellt, dass
die Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisationen sie zentral
verwalten können. So ist es mit wenigen Klicks möglich, alle
Laptops zentral zum Beispiel für den Sprachkurs einzustellen. Der
Aufwand für IT-Intervention, Instandhaltung und Unterstützung vor
Ort ist minimal.
www.Google.org , der
philanthropische Zweig von Google, vergibt jährlich 100 Millionen
Dollar. Für Flüchtlinge weltweit hat Google.org ein Portal für
Nutzer-Spenden eingerichtet und die Spenden aufgestockt, sodass
schließlich zehn Millionen Euro auf die Organisationen Ärzte ohne
Grenzen, International Rescue Committee, Save the Children und das
Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen verteilt werden
konnten. Darüber hinaus investiert Google.org in wirkungsvolle
Projekte wie die Bereitstellung von WLAN-Verbindungen in
Flüchtlingsunterkünften und einen erleichterten Zugang zu
Bildung.
Die Nichtregierungsorganisation NetHope hat sich auf die
Unterstützung humanitärer Organisationen durch
Informationstechnologien spezialisiert.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Presse Foto:
www.google.org
26.02.2016
Frauen in Führungspositionen
Ursula
Gerhartz-Path ist neue Leiterin des Geschäftsbereichs Betrieb im
LBM Rheinland-Pfalz
Koblenz- In der Zentrale des Landesbetriebes
Mobilität Rheinland-Pfalz in Koblenz gibt es eine neue Leiterin für
den Geschäftsbereich Betrieb: Baudirektorin Ursula Gerhartz-Path
(54) kommt aus Koblenz und hat die Nachfolge von Arno Trauden
angetreten, der im vergangenen Jahr zum Leiter des
Geschäftsbereichs Planung/Bau ernannt wurde.
Hierzu überreichte ihr Bernd Hölzgen, Technischer
Geschäftsführer des LBM, das Ernennungsschreiben der
rheinland-pfälzischen Landesregierung.
Mit Ursula Gerhartz-Path an der Spitze eines Geschäftsbereichs
leistet der LBM einen weiteren Beitrag zur Förderung der
Frauenquote in Führungspositionen.
"Sie sind somit die erste Frau im LBM, die die Leitung eines
Geschäftsbereichs inne hat; dazu gratuliere ich Ihnen recht
herzlich und wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihren neuen vielfältigen
Aufgaben in einem großen und verantwortungsvollen
Geschäftsbereich“, so Hölzgen, und fügt hinzu: „Ich bin mir sicher,
dass Sie mit Ihrem Portfolio die vielfältigen Aufgabenfelder im
Geschäftsbereich Betrieb bestens abdecken; Sie leisten bereits seit
Jahren hervorragende Arbeit“.
Eine Kernaufgabe des Geschäftsbereichs Betrieb ist das
Gewährleisten der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf den
rund 18.500 Kilometern Straße in Rheinland-Pfalz. Nach geltenden
rechtlichen Normen entwickelt und koordiniert er die technischen
und wirtschaftlichen Voraussetzungen für den „Betrieb“ des
vorhandenen Verkehrssystems. Hierbei sehen sich die Mitarbeiter als
Dienstleister für die Verkehrsteilnehmer. Zudem werden im
Geschäftsbereich Betrieb die Grundlagen für einen effektiven und
effizienten Straßenunterhaltungs- und Straßenbetriebsdienst
geschaffen. Dieser wird von den regionalen Dienststellen und den
Meistereien in der Fläche organisiert.
Ursula Gerhartz-Path war zudem in der rheinland-pfälzischen
Straßenbauverwaltung die erste Baurätin und eine von wenigen
Bauingenieurinnen insgesamt im LBM.
In der damaligen Zeit war es für Ingenieurinnen nicht einfach,
sich in der Männerdomäne durchzusetzen, wie sich der Technische
Geschäftsführer erinnert. „Für Sie war das aber kein Problem,
darauf können Sie stolz sein“, so Hölzgen weiter.
Dass ihre
erste Zeit teilweise nicht ganz einfach war, kann Ursula
Gerhartz-Path bestätigen. Frauen in dieser Position war man nicht
gewohnt. Sie erinnert sich noch an Begegnungen mit Bürgermeistern,
die sie bei Besprechungen schlichtweg ignorierten. „Das hat meinen
Kampfgeist aber erst recht angespornt“, so die Bauingenieurin
rückblickend.
Nach erfolgreichem Abschluss ihres Baureferendariats in
Nordrhein-Westfalen begann Ursula Gerhartz-Path im Jahre 1989 ihre
Tätigkeit als Co-Leiterin im Lärmschutzreferat des LBM, der
damaligen Straßenverwaltung Rheinland-Pfalz. 1993 wechselte die
Bauingenieurin zum LBM Diez; dort leitete sie sieben Jahre die
Planungsabteilung. Dann ging es für sie wieder zurück nach Koblenz;
im dortigen Straßenbauamt wurde ihr die Leitung der
Brückenbauabteilung übertragen. Zudem war Gerhartz-Path dort
zunächst stellvertretende Amtsleiterin, später auch kommissarische
Amtsleiterin.
Seit der Auflösung der regionalen Dienststelle Koblenz zum 31.
Dezember 2007 war sie bis heute als Leiterin der Fachgruppe
„Verkehrstechnik und Verkehrssicherheit“ in der LBM-Zentrale die
Ansprechpartnerin, wenn es beispielsweise um Maßnahmen zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit auf rheinland-pfälzischen
Straßen geht.
Text und Foto: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz,
Presse
24.02.2016
IHK-Arbeitsgemeinschaft RLP sieht aktuelle Diskussion mit Sorge: Keine Abkehr von Schengen!
Ludwigshafen- Mit großer Sorge sieht die
Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern (IHKs) in
Rheinland-Pfalz die Diskussion zu Grenzkontrollen innerhalb des
Schengen-Raumes. Nach einer aktuelle Studie der
Bertelsmann-Stiftung würde die dauerhafte Wiedereinführung von
Kontrollen an den EU-Binnengrenzen bundesweit zu Wachstumseinbußen
von mindestens 77 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025 führen. Auf
Rheinland-Pfalz bezogen würde dies Belastungen von mindestens 3,6
Milliarden Euro bis 2025 bedeuten. Unter pessimistischeren Annahmen
könnte sich dieser Betrag bis 2025 sogar verdreifachen.
„Diese Zahlen belegen, dass die Freizügigkeit von Menschen, Waren
und Dienstleistungen ganz erheblich zu unserem Wohlstand beiträgt“,
so Robert Lippmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Dies gilt im besonderen
Maße für Rheinland-Pfalz mit seiner hohen Exportquote von 56
Prozent.
„Von einer Wiedereinführung der Grenzkontrollen wäre in
Rheinland-Pfalz nicht nur der Warenfluss negativ betroffen, sondern
insbesondere auch viele Grenzpendler sowie Tourismus und Handel
gerade in den Grenzregionen. Zudem wäre die inzwischen fast
durchgängige Just-in-time-Produktion vieler Unternehmen gefährdet“,
erläutert Lippmann die Sorgen der Wirtschaft.
Aus Sicht der IHKs dürfe die Flüchtlingsproblematik nicht zu einer
schrittweisen Auflösung der europäischen Integration führen. „Wenn
an den Binnengrenzen Schritt für Schritt wieder Kontrollen
eingeführt würden, dann würde das schnell zu Milliardenlasten in
der Wirtschaft und für viele Menschen zum Verlust der europäischen
Identität führen“, so Lippmann.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
23.02.2016
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung mit Tradition und Zukunft
FALK & Co
startet ins 80. Jubiläumsjahr
Speyer/Heidelberg– Die Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft FALK & Co blickt im Jahr 2016 auf
eine 80-jährige Firmenhistorie zurück. Das Unternehmen hat das
Jubiläumsjahr unter das Motto „FALK 8.0 – Tradition und Zukunft“
gestellt. Höhepunkt wird das FALK Jubiläumsforum zum Thema
„Digitale Transformation“ im Juni sein.
Die Branche der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater vollzieht
aktuell einen nachhaltigen Strukturwandel. Zum einen folgen die
Berater ihren mittelständischen Kunden ins Ausland und
internationalisieren ihr Geschäft. Zum anderen wird die
Abschlussprüfung immer stärker durch IT-Lösungen unterstützt und
das Angebot um Unternehmensberatung, IT-Beratung und
Corporate Governance ausgeweitet. In der Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsbranche halten somit die Themen Globalisierung und
Digitalisierung Einzug.
FALK & Co greift diesen Wandel in seinem Jubiläumsjahr
gezielt auf und stellt sich nicht nur den Herausforderungen,
sondern ergreift auch die Chancen. Das 80-jährige Jubiläum stellen
die Heidelberger Wirtschaftsprüfer daher unter das Motto „FALK 8.0
– Tradition und Zukunft“. Dies soll zeigen, dass der Blick nach
vorne geht, dabei jedoch das Erreichte nicht vergessen wird. „Wir
schauen auf eine erfolgreiche Entwicklung in spannenden und
wechselhaften Zeiten zurück und sind für die Zukunft gut gerüstet“,
erläutert Gerhard Meyer, der im FALK-Management-Team für die
Außendarstellung zuständige Geschäftsführer von FALK & Co.
Die Wurzeln von FALK & Co reichen bis in die Anfänge des
Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer zurück. Durch die erste
Durchführungsverordnung zur VO entstand im Dezember 1931 der Beruf
des Wirtschaftsprüfers. Im Jahr 1936 wurde die Einzelpraxis von Dr.
Rudolf Falk eingetragen. Sie eröffnete neben dem Hauptsitz in
Heidelberg bald auch Standorte in Speyer und Frankfurt. Im Jahr
1960 verstarb Dr. Rudolf Falk unerwartet. Seine leitenden
Mitarbeiter führten die Praxis als FALK & Co fort. Heute ist
FALK & Co die größte Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar und
gehört zu den Top-20 der Branche.
Im Jubiläumsjahr stellt sich FALK & Co den strukturellen
Veränderungen und thematisiert diese in verschiedenen
Veranstaltungen. Den Anfang bildet der 3. FALK-Hochschultag am 12.
Mai 2016 in der FALK-Zentrale in Heidelberg. In der im zweijährigen
Turnus stattfindenden Veranstaltung wirbt FALK & Co um
leistungsfähige und „mittelstandsaffine“ Absolventen der
Universitäten und Hochschulen im Einzugsgebiet der Metropolregion
Rhein-Neckar sowie Karlsruhe und Frankfurt. Dies in der
Überzeugung, dass FALK & Co für die Fortschreibung der
80-jährigen Erfolgsgeschichte den Kampf um fachliche exzellente und
kundenorientierte Mitarbeiter aufnehmen und die Arbeitgebermarke
„FALK & Co“ weiter stärken muss. Der Beruf des
Wirtschaftsprüfers und des Steuerberaters ist abwechslungsreich und
krisensicher, zudem sind die Perspektiven besser denn je. Gefragt
sind vor allem Wirtschaftswissenschaftler und technikaffine
Betriebswirte. Am 23. Juni 2016 veranstaltet FALK & Co das
Jubiläumsforum zum Thema „Digitale Transformation“. Die
Wirtschaftsprüfer haben ein attraktives Programm mit
kompetenten und prominenten Mitwirkenden rund um die Auswirkungen
der Digitalisierung in Vorbereitung.
Kurzprofil
Die FALK & Co ist ein führendes, unabhängiges und
mittelständisches Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsunternehmen in Deutschland. Seit 80 Jahren prüfen,
beraten und gestalten die Mitarbeiter mit hoher Qualität zu
mittelstandstauglichen Konditionen. Das Leistungsangebot umfasst
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmensberatung,
Transaktionsberatung, Restrukturierungsberatung, IT-Beratung,
Stiftungen & Non-Profit, Vermögensbetreuung, Outsourcing und
International Services. Zu den Kunden zählen Unternehmen aller
Branchen, aller Größen, regional, national und international. FALK
& Co ist an den Standorten Heidelberg, Berlin, Osnabrück,
Frankfurt am Main, Mannheim, Speyer, Karlsruhe, Tauberbischofsheim
und München vertreten und Mitglied der internationalen Allianz
Praxity. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen mit
350 Mitarbeitern 32 Millionen Euro Umsatz. Damit ist FALK & Co
die größte Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in
der Metropolregion Rhein-Neckar und gehört zu den Top-20 der
Branche.
Internet: www.falk-co.de
Text: FALK GmbH & Co KG, Presse
23.02.2016
Möglicher "Brexit" auch für die rheinland-pfälzische Wirtschaft ein riskantes Szenario
Möglicher
„Brexit“: Auch für die rheinland-pfälzische Wirtschaft ein
riskantes Szenario
Ludwigshafen- Großbritanniens Premierminister
David Cameron droht mit dem Austritt seines Landes aus der
Europäischen Union. Aktuell werden beim EU-Gipfel britische
Sonderwünsche verhandelt, die den so genannten „Brexit“ verhindern
sollen. Die Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen
Industrie- und Handelskammern (IHKs) weist in diesem Zusammenhang
darauf hin, dass die Ausstrahlung eines „Brexits“ für den gesamten
EU-Markt nicht kalkulierbar ist und dieser neben allen globalen
Herausforderungen einen weiteren Unsicherheitsfaktor für die
rheinland-pfälzischen Firmen bedeuten würde.
Karina Szwede aus dem Kompetenzteam International der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz erläutert die möglichen
Folgen für die heimische Wirtschaft: „Für die rheinland-pfälzischen
Unternehmen wäre ein wichtiges Exportland außerhalb des
Binnenmarktes zunächst einmal ein Kostenfaktor. Die Unternehmen
müssten mögliche Zölle oder andere Standards auf dem britischen
Markt in ihre Kalkulation mit einbeziehen.“
Sollte Großbritannien den Binnenmarkt verlassen, so Szwede weiter,
müssten die Unternehmen wieder Zölle entrichten, und Großbritannien
müssten neue Abkommen mit den EU-Ländern verhandeln.
Blickt man auf die aktuellen Zahlen zum Handel zwischen
Rheinland-Pfalz und Großbritannien, so ist im Zeitraum Januar bis
November 2015 einen Zuwachs beim Export zu erkennen. Waren im Wert
von rund 3,1 Millionen Euro wurden aus Rheinland-Pfalz nach
Großbritannien geliefert – was im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum einen Anstieg von 3,2 Prozent bedeutet. Mit einem
Anteil von 6,7 Prozent an den Gesamtausfuhren belegt Großbritannien
den vierten Platz – nach Frankreich, den USA und den Niederlanden,
den wichtigsten Bestimmungsländern der rheinland-pfälzischen
Wirtschaft. In umgekehrter Richtung wurden Waren im Wert von rund
1,1 Millionen Euro aus Großbritannien nach Rheinland-Pfalz
eingeführt, damit belegt das Königreich den zehnten Platz mit einem
Anteil von 3,6 Prozent an den gesamten Importen.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
21.02.2016
Frauenpower im Holzfachhandel
Der Holzfachhandel bietet vielfältige kaufmännische Ausbildungsplätze, in denen Mädchen und junge Frauen ihre Stärken unter Beweis stellen können. Dazu zählen unter anderem Kommunikation und Sprachkenntnisse.
Berlin- Der Holzfachhandel erscheint als eine
von Männern dominierte Branche. Dabei gibt es gerade hier viele
Ausbildungsberufe, in denen Mädchen und junge Frauen ihre Stärken
unter Beweis stellen können.
Jedes Jahr stehen zukünftige Schulabgänger vor der Frage, welchen
Weg sie beruflich einschlagen wollen. Dabei ist vor allem bei
Mädchen immer noch eine Tendenz zu „typischen Frauenberufen“, etwa
im Pflegesektor oder pädagogischen Bereich, deutlich erkennbar.
Doch auch kaufmännische Berufe werden laut einer Studie des
Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg
immer beliebter unter Schulabsolventinnen.
Eine Branche, die vielfältige kaufmännische Ausbildungsplätze
anbietet, ist die als traditionell und bodenständig geltende
Holzwirtschaft. Sie zählt zu den solidesten Arbeitgebern in
Deutschland und richtet sich mit ihrem Ausbildungsangebot nicht nur
an junge Männer, wie es zunächst den Anschein haben könnte.
Kauffrauen im Groß- und Außenhandel mit Schwerpunkt Großhandel
kommen häufig mit Kunden in Kontakt – beispielsweise mit Schreinern
und Tischlern, Messe- und Innenausbauern sowie anderen
holzverarbeitenden Unternehmen. Hier sind eine hohe
Beratungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit gefragt, welche
Frauen im Besonderen zugeschrieben werden.Setzt man als Kauffrau im
Groß- und Außenhandel auf den Schwerpunkt Außenhandel, gibt es
darüber hinaus viele Berührungspunkte mit internationalen
Kunden. Hier sind Sprachkenntnisse, vor allem Englisch, enorm
wichtig und gehören zum täglichen Geschäft. Auch in der
Tätigkeit im Einzelhandel sind die beratenden und kommunikativen
Fähigkeiten von Frauen im direkten Endkundenkontakt von großer
Bedeutung und für den unternehmerischen Erfolg unverzichtbar.
Betriebe der Holzbranche bieten attraktive
Arbeitsplätze
Nach Angaben des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. (GD
Holz) sind in den rund 900 Mitgliedsbetrieben aktuell etwa 45.000
Mitarbeiter, davon 4.200 Auszubildende, beschäftigt. Durch meist
mittelständische Strukturen ist es möglich, im Unternehmen schnell
Verantwortung zu übernehmen. Zudem besteht im Fach- und
Führungskräftenachwuchs ein großer Personalbedarf. „Die Holzbranche
ist überschaubar und gut vernetzt. So haben junge Leute gute
Voraussetzungen, Karriere zu machen und werden schnell zu gefragten
Experten mit Spezialwissen rund um Holz und die daraus entstehenden
Produkte. Wer sich etwas zutraut und sich einbringt, dem stehen im
Holzfachhandel alle Wege offen“, sagt Lutgart Behets-Oschmann,
Leiterin Presse und Kommunikation im GD Holz.
Der deutsche Holzhandel zählt seit Jahrzehnten zu den
wirtschaftlich stärksten Branchen. So konnte die Branche 2015
erneut einen Umsatzzuwachs erzielen, denn die Nachfrage nach
hochwertigen Holzprodukten ist dauerhaft hoch. Auch für die Zukunft
ist der Holzfachhandel aufgrund der kontinuierlichen Entwicklung
von Hightech-Produkten sowie effizienten Vertriebsstrukturen
optimal aufgestellt. Holz ist eines der beliebtesten Materialien im
Wohnraum und im Außenbereich. Es lässt sich vielerorts einsetzen
und einfach verarbeiten. Zudem überzeugt Holz mit Natürlichkeit,
ausdrucksstarker und individueller Optik sowie angenehmer
Haptik.
Adressen von den nächstgelegenen Ausbildungsbetrieben finden sich
auf der Internetseite des GD Holz unter www.holzvomfach.de. Dort findet
man auch die konkreten Ansprechpartner für Nachfragen. Darüber
hinaus ermöglichen vielfältige Informationen rund um die
Ausbildungsberufe im Holzfachhandel sowie praktische
Bewerbungstipps und Interviews mit leitenden Mitarbeitern, die im
Unternehmen, in dem sie ihre Ausbildung angefangen haben, Karriere
gemacht haben, einen tiefen Einblick in die Berufswelt des
Holzfachhandels.
Weitere Informationen sind erhältlich beim Gesamtverband Deutscher
Holzhandel e.V., Am Weidendamm 1 A, 10117 Berlin, Telefon: 030 / 72
62 58 00, Telefax: 030 / 72 62 58 88, E-Mail: info@gd-holz.de sowie im Internet
unter www.gdholz.de und
www.holzvomfach.de.
Text und Foto: Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V,
Presse
20.02.2016
BASF beabsichtigt Verkauf ihres globalen Geschäfts mit Industrielacken an AkzoNobel
Grundsätzliche
Einigung erzielt - BASF wird ihre führende Position im
Geschäft mit Automobillacken weiter ausbauen
Ludwigshafen– BASF und AkzoNobel haben sich
grundsätzlich über die Veräußerung des Geschäfts mit
Industrielacken des BASF-Unternehmensbereichs Coatings für
475 Millionen € an AkzoNobel geeinigt. Die Transaktion
würde Technologien, Patente und Marken sowie den Transfer von zwei
zugehörigen Produktionsstätten beinhalten, von denen sich eine in
Deeside/England und eine in Vanderbijlpark/Südafrika befindet. BASF
und AkzoNobel beabsichtigen, die detaillierten
Transaktionsdokumente zu gegebener Zeit zu finalisieren und zu
unterzeichnen. Die geplante Transaktion bedarf der erforderlichen
Konsultationen mit den Arbeitnehmervertretern und bestimmter
regulatorischer Genehmigungen. BASF und AkzoNobel beabsichtigen,
die Transaktion bis Ende 2016 abzuschließen.
Das Geschäft der BASF mit Industrielacken erwirtschaftete 2015
einen Umsatz von rund 300 Millionen € und liefert
Produkte für unterschiedliche Endanwendungen, darunter Coil
Coatings, Furniture Foil und Panel Coatings sowie Lacke und
Beschichtungen für Rotorblätter von Windkraftanlagen, General
Industry und Commercial Transport. „Wir haben unser globales
Geschäft mit Industrielacken in den vergangenen Jahren erfolgreich
entwickelt mit einem deutlichen Fokus auf vielversprechende
Marktsegmente. Um das Geschäft weiter auszubauen, sehen wir
positive Wachstumsaussichten unter dem Dach von AkzoNobel, das eine
führende Position in diesem Markt hat“, sagt Markus Kamieth, Leiter
des Unternehmensbereichs Coatings der BASF. Durch die Transaktion
wird sich BASF noch stärker auf ihr Kerngeschäft mit Autoserien-
und Autoreparaturlacken fokussieren sowie auf ihr führendes
Geschäft mit Bautenanstrichmitteln der Marke Suvinil® in
Brasilien.
Über den
BASF-Unternehmensbereich Coatings
Der Unternehmensbereich Coatings von BASF entwickelt, produziert
und vermarktet innovative Fahrzeug-, Autoreparatur- und
Industrielacke sowie Bautenanstrichmittel. Wir betreiben Standorte
in Europa, Asien-Pazifik, Nord- und Südamerika. Innerhalb dieses
Netzwerks arbeiten wir eng mit unseren Kunden auf der ganzen Welt
zusammen. Im Jahr 2014 erzielte der Unternehmensbereich Coatings
weltweit einen Umsatz von rund 3 Milliarden €. Mehr Informationen
über den Unternehmensbereich gibt es im Internet unter www.basf-coatings.de.
Text: BASF SE, Presse
17.02.2016
"durchstarter.de" - IHKs in Rheinland-Pfalz starten große Kampagne für die duale Ausbildung
Ludwigshafen- Karriere powered by IHK – das ist
das Motto der neuen landesweiten Ausbildungskampagne
„durchstarter.de“, die die vier Industrie- und Handelskammern
(IHKs) in Rheinland-Pfalz ab dem 12. Februar gemeinsam umsetzen.
Vor allem mit Blogs und in den sozialen Netzwerken wollen die IHKs
damit bei Schülern und Jugendlichen für die duale Ausbildung werben
und so einen starken Kontrapunkt zum anhaltenden „Run“ auf die
Hochschulen setzen.
„Die Wirtschaft wird in Zukunft besonders auf gut ausgebildete,
beruflich qualifizierte Fachkräfte angewiesen sein“, sagte Arne
Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, zum
Auftakt.
Aber: „Bereits jetzt ist die Situation so, dass viele Betriebe
zwar ausbilden wollen, aber offene Lehrstellen nicht mehr besetzen
können“, berichtete Rössel weiter. Laut IHK-Fachkräftemonitor
besteht in Rheinland-Pfalz bis 2030 eine Lücke von etwa 60.000
Fachkräften, die meisten davon beruflich Qualifizierte. Das hängt
nicht nur mit dem demografischen Faktor zusammen, sondern auch mit
der Tatsache, dass sich inzwischen mehr als die Hälfte der
Schulabgänger eines Jahrgangs für ein Studium entscheidet – und
deutlich weniger für eine Ausbildung.
Die IHKs
wollen daher einen Beitrag dazu leisten, das Image der dualen
Ausbildung wieder zu stärken, und die Karrierechancen stärker in
das Bewusstsein von Jugendlichen, Eltern und Lehrern rücken. „Die
Berufsaussichten, die sich durch eine duale Ausbildung ergeben,
sind so gut wie nie“, sagte Rössel. Sabine Mesletzky,
Projektleiterin von „durchstarter.de“, erläutert: „Mit
‚durchstarter.de‘ wollen wir Jugendliche und Eltern frühzeitig
informieren und während der Berufsorientierungsphase über die duale
Ausbildung aufklären.“
In erster Linie spricht die Kampagne Schüler an. Im Zentrum stehen
die Blogs von Auszubildenden aus ganz verschiedenen Berufen, die
regelmäßig Einblick in ihre Ausbildung und ihren Arbeitsalltag
geben. „Wir schaffen so eine Kommunikation auf Augenhöhe mit
interessierten Jugendlichen“, sagt Sabine Mesletzky, „und das Thema
Ausbildung wird erlebbarer.“
Anker ist
dabei die Webseite www.durchstarter.de.
Sie informiert zielgruppengerecht und umfassend über die duale
Ausbildung, ihre Chancen und Möglichkeiten, über Weiterbildung und
Karriere sowie das duale Studium. So wird die große Vielfalt der
Berufe und der Möglichkeiten deutlich, die sich für jeden Anspruch
und Schulabschluss bieten. Neben allgemeinen Informationen bietet
„durchstarter.de“ viele regionale Infos – etwas zu
Ausbildungsmessen, Seminaren oder Tagen der offenen Tür in
Unternehmen vor Ort. Außerdem spricht die Kampagne Jugendliche
zielgruppengerecht auch über die sozialen Netzwerke wie Facebook
und Twitter an.
Text und Foto: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
13.02.2016
Produktaustritt
Ludwigshafen- Nach dem heutigen
Austritt nitroser Gase im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen
klagten zwei Mitarbeiter gegen 14:00 Uhr über Atemwegsreizung. Nach
Erstversorgung durch den BASF Rettungsdienst wurden sie in einem
umliegenden Krankenhaus zur Beobachtung stationär aufgenommen.
Heute, 9. Februar 2016, gegen 10:00 Uhr kam es in einem Betrieb
im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen aufgrund einer
Undichte an einer Leitung kurzzeitig zu einem Austritt von einem
Säuregemisch. Ein Mitarbeiter einer externen Firma klagte über eine
Augenreizung und wurde dem werksärztlichen Dienst vorgestellt. Der
Mitarbeiter konnte zwischenzeitlich in den Betrieb
zurückkehren.
Bei dem Produktsaustritt bildeten sich nitrose Gase. Für kurze
Zeit war eine gelbe Fahne zu sehen. Die Feuerwehr unterstützte den
Betrieb beim Stoppen des Austritts. Die BASF-Umweltmesswagen waren
innerhalb und außerhalb des Werksgeländes unterwegs und stellten
keine erhöhten Messwerte fest.
Nitrose Gase sind Stickoxide. Beim direkten Einatmen sind sie
giftig. Sie sind ein Nebenprodukt, das auch bei jeder Verbrennung
entsteht. Die zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE,
Presse
09.02.2016
Gegenwart sichern – Zukunft gestalten
„Mit Klagen alleine wurden noch keine Probleme
gelöst“
bk. Neustadt- Zum traditionellen
Neujahrsempfang lud der Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz und
Saarland e.V. am 04.02.2016 in das Panorama Hotel Neustadt ein.
Dieser „Ortswechsel“ war nötig geworden, weil sich so viele
Teilnehmer wie nie zuvor angemeldet hatten.
Die Präsidentin Liliana Gatterer erklärte den späten Termin
damit, daß sie und ihre Kollegen mehrere Neujahrsempfänge besucht
hatten, um ihren Empfang etwas spannender als sonst gestalten zu
können. So begann der Empfang auch hier mit der traditionellen
Begrüßung der Ehrengäste. Viele hatten sich auf den Weg nach
Neustadt gemacht – hier seien nur einige genannt: Alexander
Schweitzer MdL und Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag
Rheinland-Pfalz, Walter Feiniler, Landtagsabgeordneter der SPD,
Oberbürgermeister der Stadt Speyer Hansjörg Eger, Manfred
Scharfenberger Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Römerberg-Dudenhofen mit seiner Gattin. Ebenso Georg Krist,
Beigeordneter der Stadt Neustadt, Dirk Herber, Ortsvorsteher in
Neustadt-Mußbach und die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die
Grünen im Speyerer Stadtrat Irmgard Münch-Weinmann. Sie war
übrigens die einzige anwesende Dame aus der Politik.
Vizepräsident Joachim Schneider ist derjenige, der am längsten
in seinem Amt im Vorstand des BDS wirkt – dafür wurde ihm von der
Präsidentin ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Liliana Gatterer sprach darüber, daß wir im Moment überall von
Krisen umgeben sind: Die Griechenlandkrise, die Ukrainekrise, die
Flüchtlingskrise – Krisen über Krisen. Und alle werden medial
begleitet und in den sozialen Netzwerken wie Facebook debattiert.
Die Aufmerksamkeitsspanne verkürzt sich täglich und sie stellte die
Frage: „Muss man wirklich bei jedem Trend dabei sein?“
Aktuelle Herausforderungen für den Verein sind Probleme
mit dem Internet im ländlichen Raum genauso wie unsere maroden
Straßen, von denen ja jeder ein Lied singen kann. Obwohl die Zinsen
auf einem historischen Tiefstand sind, gibt es immer noch
Unternehmen, die von den Banken keine Kredite bekommen. Auch
erschweren die deutschen Gesetzesvorschriften
Unternehmensgründungen. Während es etwa in Estland möglich ist,
online ein Unternehmen zu gründen, muss man sich in Deutschland auf
ein langwieriges Verfahren einstellen. Dafür kann man als
Unternehmer eigenverantwortlich und freiheitlich handeln.
Ausdrücklich begrüßte Gatterer die Pflicht zur Berufsinformation
an den weiterführenden Schulen. So könnten die Jugendlichen ihren
erwählten Beruf schon einmal testen und ihre Entscheidungen
informierter treffen.
Sie bedankte sich ausdrücklich bei dem Team ihrer
Geschäftsstelle, das jeden Tag alles gibt.
Alexander Schweitzer ergriff sodann das Wort. Wichtig
seien im Leben Erfolg in wirtschaftlicher und materieller Hinsicht;
aber nicht nur. Die sozialen Bindungen und vor allem Gesundheit
machen das Leben lebenswert; und das man Ende jedes Jahres aus
vollem Herzen sagen kann:“ Das war ein gutes Jahr“. Mit dem BDS
wird ein reger Austausch gepflegt, auch in Mainz. Richtige
Argumente unterstützen Vorschläge. Die Gründungsintensität nimmt
wieder zu – und die Gründer werden immer jünger. Die meisten
Gründungen werden von Menschen zwischen 18 Jahren und 30 Jahren
vorgenommen. 99% davon gehören dem Mittelstand an – das bedeutet
weniger als 100 Beschäftigte – davon haben 92% weniger als 10
Beschäftigte. Das betont die besondere Bedeutung des Mittelstandes
als Arbeitgeber.
Rheinland-Pfalz sei im Jahr 2014 Gründungsland Nummer 1 in
Deutschland gewesen; im Jahr 2015 die Nr. 2. Krisen sind
Herausforderungen; und die Unternehmer stellen sich diesen. Die
Jugendarbeitslosigkeit ist erfreulicherweise sehr gering.
Das Thema Flüchtlinge spielt natürlich eine große Rolle.
Es muss eine Verlangsamung der Zuwanderung geben und die
Flüchtlinge benötigen Angebote und die Bereitschaft zur
Integration. Man muss sich fragen: Wer kann dableiben? Für junge
Flüchtlinge könnten Praktikumsplätze angeboten werden und
vielleicht auch der Arbeitskräftemangel im ländlichen Raum
behoben?
Die Generation Wiederaufbau hat ja auch vor dem Nichts
gestanden; und mit Klagen alleine wurden noch keine Probleme
gelöst.
Eine sicherlich schöne Idee war die Überreichung von je einem
Schoppeglas mit der Aufschrift "Uffbasse" an die anwesenden
politischen Mandatsträger. Mal sehen, ob die wirklich in Zukunft
"uffbasse" bei dem was sie tun.
Nach den Reden war Zeit für Gespräche miteinander und davon
wurde rege Gebrauch gemacht und neue Kontakte geknüpft. Alles in
allem ein inspirierender und erfolgreicher Abend. Foto:
pem
07.02.2016
Familienunternehmer wählen neuen Vorsitzenden des Regionalkreises Kurpfalz
Mannheimer
Unternehmer Thomas Steckenborn folgt auf Dr. Caroline von
Kretschmann
Schwetzingen- Der bundesweite Wirtschaftsverband DIE
FAMILIENUNTERNEHMER haben den Mannheimer Unternehmer Thomas
Steckenborn zum neuen Vorsitzenden des Regionalkreises Kurpfalz
gewählt. Der 52-jährige folgt auf Dr. Caroline von Kretschmann, die
in den Bundesvorstand wechselt. Thomas Steckenborn ist
Vorstandsvorsitzender der CEMA AG die sich seit der Gründung 1990
auf IT-Netzwerke und -Infrastruktur spezialisiert hat. Heute ist
die CEMA einer der führenden mittelständischen IT-Dienstleister in
Deutschland mit Standorten in 10 Städten und einem IT-Service
Center.
„Wir wollen mit unserer Verbandsarbeit auf die
Leistungsfähigkeit der inhabergeführten Unternehmen in der
Öffentlichkeit und in der Politik aufmerksam machen“, erlärkt
Thomas Steckenborn. „Familienunternehmen handeln nachhaltig und
verantwortungsvoll, kurzfristiges Profitdenken ist uns fremd. Dazu
brauchen wir den Austausch untereinander genauso wie den Dialog mit
der Politik. Das bringt für jeden Unternehmer Stärke.“, so
Steckenborn.
Für seine zweijährige Amtszeit hat sich der Vorstand des
Regionalkreis Kurpfalz, neben Thomas Steckenborn bestehend aus
Carsten Lange (LANGE + PFLANZ Werbeagentur GmbH, Speyer) und Clara
Lehmann (Kurpfalz-Internat gemeinnützige Betriebs GmbH Heidelberg),
außerdem die Umsetzung eines interessanten Angebots an
Veranstaltungen und Foren vorgenommen. „Unser Auftakt mit der
„Betriebsbesichtigung bei der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier“ war
ein toller Start. Alle Besucher konnten den Spirit der
Pfitzenmeiers als Motivation für die eigenen Unternehmen
mitnehmen.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft
Selbständiger Unternehmer – ASU) folgen als politische
Interessenvertretung der Familienunternehmer den Werten Freiheit,
Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die rund 5.000
Mitgliedsunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 300
Mrd. Euro (Vgl. BIP Deutschland: rund 2.400 Mrd. Euro). Über 90
Prozent der Unternehmen in Deutschland sind eigentümergeführte
Familienunternehmen.
Text und Foto: DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU e.V
Bundesgeschäftsstelle
03.02.2016
SWS sind TOP Lokalversorger 2016
Speyer- Die Stadtwerke Speyer wurden Ende
Januar vom Energieverbraucherportal - einer unabhängigen
Internetplattform für Strom- und Erdgaskunden - als „Top
Lokalversorger 2016" ausgezeichnet. Bereits zum fünften Mal in
Folge haben sich die SWS dieser Prüfung für die Sparten Strom und
Erdgas unterzogen. Hinter dem unabhängigen Test steckt die feste
Überzeugung, dass nicht allein der Preis, sondern vor allen Dingen
das Preis-Leistungsverhältnis über die Endabrechnung entscheidet.
Der bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb soll Verbrauchern bei der
Orientierung im oft unübersichtlichen Tarifdschungel helfen. In
diesem Jahr konnten deutschlandweit 226
Energieversorgungsunternehmen die Auszeichnungskriterien erfüllen
und erhalten das begehrte Siegel.
Das TOP-Lokalversorger-Siegel wird vom Energieverbraucherportal
verliehen. Dabei werden die im Tarifrechner verwendeten Kriterien
für den Preis-Leistungsvergleich von Strom- und Erdgastarifen zu
Grunde gelegt. Neben dem Preis werden dort besonders auch
Umweltorientierung, regionales Engagement und Servicequalität
bewertet. Die Auszeichnung “TOP-Lokalversorger” erhält nur, wer zum
Stichtag beim Vergleichstest einen der ersten drei Plätze im
Ranking seines lokalen Versorgungsgebiets auf www.energieverbraucherportal.de
belegt.
Für den Verbraucher ergeben sich viele Vorteile: Er bekommt
neben fairen Tarifen auch einen Überblick über Angebote von
verantwortungsbewussten Energieversorgern mit Servicegedanken und
kann letztendlich nach seinen eigenen Kriterien selbst entscheiden.
Aus diesem Grund urteilte die Stiftung Warentest bei ihrem
Vergleich von führenden Energie-Tarifrechnern: „Wer Sorge hat, bei
unfairen Tarifen zu landen und sich mit Tarifbedingungen kaum
auskennt, ist am besten beim Energieverbraucherportal und Hauspilot
aufgehoben“ (test 3/2013). Text und Foto: Stadtwerke Speyer
GmbH
01.02.2016
DIE JUNGEN UNTERNEHMER in der Kurpfalz wählen neue Vorsitzende Clara Lehmann: „Deutschland muss Gründerland werden.“
Schwetzingen/Heidelberg- Der Wirtschaftsverband DIE
JUNGEN UNTERNEHMER hat auf seinem diesjährigen Neujahrsempfang
Clara Lehmann zur neuen Vorsitzenden im Regionalkreis Kurpfalz
gewählt. Die 21-jährige Jurastudentin ist in einer
Unternehmerfamilie aufgewachsen, die zwei private Internatsschulen
in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern führt. Nach
Abschluss ihres Studiums wird Lehmann in das Familienunternehmen
einsteigen, in dem sie schon jetzt zentrale Aufgaben wahrnimmt.
In ihrer Funktion als Regionalvorsitzende möchte Clara Lehmann
sich vor allem dem Thema Gründungen widmen. „Baden-Württemberg ist
das Land der Tüftler und Denker. Erfindungsgeist und
Unternehmensgründungen haben in unser Region eine lange Tradition“,
so Lehmann. „In den letzten Jahren ist die Zahl der Gründungen in
Deutschland allerdings stark zurückgegangen.
Das bereitet mir Sorgen, denn wir brauchen innovative neue
Unternehmen und risikobereite junge Menschen um auch künftig weiter
wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Politik muss deshalb dringend die
Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen verbessern,
beispielsweise in Form von Bürokratieabbau und einfacheren
Finanzierungsmöglichkeiten für neugegründete Unternehmen.“
Ein weiteres Anliegen von Clara Lehmann ist die
Nachwuchsförderung, der sie sich im Verband bereits innerhalb des
„Klub der Junioren“ widmet. „Wir bieten jungen Leuten eine
Plattform, um sich über Themen wie den Einstieg in den
Familienbetrieb oder den Schritt in die Selbstständigkeit
auszutauschen.“
DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind das Forum für
junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem
Motto Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der
Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale
Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die
Verbands-mitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines
Unternehmens.
Foto und Text: DIE JUNGEN UNTERNEHMER – Regionalkreis
Kurpfalz, Presse
29.01.2016
Geschäftsbetrieb der PWI GmbH Personaldienstleistungen für Wissenschaft und Industrie wird fortgeführt
Mannheim- Durch
Beschluss des Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh. – Insolvenzgericht –
vom 19.01.16 wurde die vorläufige Insolvenzverwaltung über das
Vermögen der PWI GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Frau
Martina Maurer und Herrn Marcus Maurer, Wormser Landstr. 83a, 67346
Speyer, angeordnet und Herr Rechtsanwalt Dr. Ulf Martini aus
Mannheim zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Die PWI GmbH wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 07.11.2000
gegründet und beschäftigt derzeit 75 Arbeitnehmer.
Die Gesellschaft ist auf die entgeltliche Überlassung von
Arbeitnehmern für Wissenschaft und Industrie spezialisiert.
Auch die Schuldnerin spürte die Folgen der Finanzkrise des
Jahres 2008, so dass diese seither mit Umsatzeinbußen zu kämpfen
hatte. Eingeleitete Gegenmaßnahmen und Umstrukturierungen
erbrachten nicht den gewünschten Erfolg. Zusätzlich reichten die
erwirtschafteten Umsätze nicht aus, um die laufenden
Verbindlichkeiten zu decken. Hierzu wäre die Einstellung weiterer
qualifizierter Mitarbeiter nötig gewesen, die in der erforderlichen
Anzahl nicht am Markt gefunden werden konnten.
Diese Gründe führten zu den nunmehr vorhandenen
Zahlungsschwierigkeiten.
Der Geschäftsbetrieb
der Schuldnerin wird im Insolvenzantragsverfahren unverändert
fortgeführt, Dr. Martini hat als vorläufiger Insolvenzverwalter der
Fortführung des Geschäftsbetriebs zunächst bis zum 29.02.16
zugestimmt.
Die PWI GmbH steht in langjährigen und dauerhaften
Geschäftsbeziehungen zu diversen Kunden. Diese können darauf
vertrauen, dass die im Antragsverfahren erteilten Aufträge - wie
gewohnt - fristgerecht bearbeitet und ausgeführt werden.
Die PWI GmbH ist weiterhin zu den bekannten Öffnungszeiten und
Kontaktwegen insbesondere auch über die bekannte E-Mail-Adresse
erreichbar.
Dr. Martini wird zusammen mit der Geschäftsleitung ein Konzept
für eine langfristige Sanierung des Geschäftsbetriebs erarbeiten.
Ziel soll es sein, sämtliche Arbeitsplätze dauerhaft zu erhalten
und das Unternehmen erfolgreich zu sanieren.
Text: Martini Rechtsanwälte, Presse
29.01.2016
Winter-Konjunkturbericht der IHK Pfalz: Wirtschaft startet erfreulich ins neue Jahr
Ludwigshafen- Die Wirtschaft in der Pfalz zeigt
sich zu Jahresbeginn in einer robusten Verfassung und widersteht
erfolgreich den zum Teil widrigen Rahmenbedingungen Das ist das
Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und
Handelskammer für die Pfalz. In allen Branchen rechnen mehr
Unternehmen als bisher damit, dass sich die Wirtschaft positiv
entwickelt. Zu dieser Einschätzung tragen u.a. die niedrigen
Zinsen, der schwache Euro sowie der stabile Arbeitsmarkt in
Deutschland bei, die die Konsumfreude anfachen und den Export
beflügeln. Allerdings gibt es nach Ansicht der Unternehmen aber
auch eine ganze Reihe an bedeutenden Risikofaktoren, die die eigene
wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr beeinträchtigen
könnten.
Industrie
Das aktuelle
Geschäftsklima bewerten die
Industrieunternehmen etwas schwächer als im Herbst 2015. So
bewerten 36% der Befragten (Herbst 42%) ihre geschäftliche
Situation mit „gut“, rund die Hälfte der Betriebe (genau: 49%,
Herbst 40%) stufen ihre Lage als zufriedenstellend ein. Besonders
Investitionsgüterproduzenten sind sehr zufrieden mit dem
Geschäftsverlauf. Die Stimmung hat sich seit der letzten Umfrage
aufgehellt, gut ein Viertel (26%, Herbst: 21%) geht von einer
günstigen
Entwicklung aus und 63% (68%) rechnen mit einem
konstanten Trend. Als bedeutendstes
Risiko für die
wirtschaftspolitischen Entwicklung sehen die Industrieunternehmen
die Arbeitskosten, die im Zuge der Tarifverhandlungen steigen
könnten (49%; Mehrfachantworten möglich), fast gleichauf liegen die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (48%). Danach folgen mit 42% die
Inlandsnachfrage und der Fachkräftemangel (40%). 60% gehen – wie im
Herbst – beim
Export von einer konstanten Entwicklung aus,
26% (Herbst: 26%) mit einer positiven Entwicklung. Die
Investitionsbereitschaft der Hersteller steigt leicht: 22%
(Herbst: 16%) wollen ihre Ausgaben erhöhen, 55% (60%) halten ihre
Budgets konstant. Weiterhin bleibt die Ersatzbeschaffung (65%;
Mehrfachantworten) das wichtigste Motiv für Investitionen, danach
folgen Maßnahmen zur Rationalisierung (37%). Der Anteil der
Unternehmen, die Produktinnovationen und Kapazitätsausweitungen
planen, ist gestiegen (von 26% auf 32% bzw. von 23% auf 31%). Den
aktuellen
Personalstand stabil halten möchten zwei Drittel
der Unternehmen (Herbst: 71%), allerdings denken 16% (17%) über
einen Arbeitsplatzabbau nach.
Handel
Jedes zweite Handelsunternehmen (genau: 53%) schätzt die aktuelle
geschäftliche
Lage als befriedigend ein, rund ein Drittel
(34%) stuft die Lage als gut ein (Herbst: 31% bzw. 56%). Die
Geschäftsaussichten bewerten die Händler günstiger als im
Herbst: 31% rechnen mit einem Aufwärtstrend (26%) und 57% (61%)
gehen von einer konstanten Entwicklung aus. Die Gefahr einer
abflauenden Inlandsnachfrage gilt den Unternehmen als größter
Risikofaktor (61%; Mehrfachantworten möglich), auch die
steigenden Arbeitskosten (40%) und den drohenden Fachkräftemangel
(36%) betrachten die Händler mit Sorge. Die
Investitionsbereitschaft im Handel ist im Vergleich zum
Herbst gesunken: Die Ausgaben erhöhen wollen 27% (Herbst. 32%), 26%
(22%) wollen ihren Etat kürzen. Das Hauptmotiv der geplanten
Maßnahmen ist auch in dieser Branche die Ersatzbeschaffung (60%;
Mehrfachnennungen), gefolgt von Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung
und zur Einführung von Produktinnovationen (36% bzw. 29%). Fast
drei Viertel der Befragten (genau: 73%) wollen an ihrem derzeitigen
Personalstand festhalten (Herbst: 67%) und 18% (22%) denken
über neue Arbeitsplätze nach. Lediglich 9% wollen Personal abbauen
(Herbst: 11%).
Dienstleistungen
Das
Geschäftsklima im Dienstleistungssektor hat sich im
Vergleich zur letzten Konjunkturumfrage nochmals verbessert: 51%
der Unternehmen bewerten ihre Lage als gut (Herbst: 46%) und 44%
(46%) sprechen von einer befriedigenden Situation. Sechzig Prozent
gehen von einem gleichbleibenden
Konjunkturverlauf aus und
knapp ein Viertel (23%) rechnet mit einer Belebung (Herbst: 64%
bzw. 20%). Die größte
Sorge bereiten den
Dienstleistungsunternehmen derzeit der weitere Verlauf der
Binnennachfrage (49%; Mehrfachantworten möglich), danach folgen mit
41% der Fachkräftemangel sowie mit 38% die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen. Bei den
Investitionen wollen sich die
Betriebe zurückhalten. Mehr Firmen als zuletzt wollen weniger
investieren (20%; Herbst: 16%) und bei 63% bleiben die Ausgaben auf
dem bisherigen Niveau (58%). Auch hier stehen Ersatzbeschaffungen
(63%; Mehrfachantworten) im Fokus. Danach folgen
Rationalisierungsmaßnahmen (33%) und Investitionen zur Einführung
von Produktinnovationen (27%). 69% wollen ihren
Personalstand in den nächsten 12 Monaten halten (Herbst:
64%), 15% wollen neue Stellen schaffen (19%).
Der Konjunkturbericht der IHK Pfalz beruht auf der regelmäßigen
Befragung von rund 1.500 Unternehmen, überwiegend
Handelsregister-Firmen aus den Wirtschaftssektoren Industrie,
Handel und Dienstleistungen. Sie repräsentieren rund 70 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pfalz. Die
Ergebnisse sind nach Beschäftigtengrößenklassen gewichtet. Die
Konjunkturberichte der IHK Pfalz finden Sie im Internet unter
www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nummer 417.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse29.01.2016
Stadtwerke Speyer unterstreichen ihre besondere Verantwortung für die Umwelt
Umweltgutachter Jürgen Ulrich (links) und SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring mit der Zertifizierungsurkunde
Produktions- und Verteilprozesse auf allen
Geschäftsfeldern einem strengen Auditing unterworfen
cr. Speyer- Mit der zum Zeitpunkt ihrer
Einführung vor drei Jahren noch freiwilligen Zertifizierung
nach DIN EN 50001 haben sich jetzt die
Stadtwerke Speyer SWS dem inzwischen international gültigen
Standard für Energiemanagementsysteme angeschlossenen und damit
einen weiteren Schritt auf dem Weg zu noch mehr Verbrauchseffizienz
auf allen Feldern der von ihr vertriebenen Produkte getan. Über
diese Feststellung konnte sich jetzt der Geschäftsführer
der SWS, Wolfgang Bühring, gemeinsam mit seinem für das
höchst anspruchsvolle „Projekt Zertifizierung“ zuständigen „Team
Energiemanagement“ aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz
unterschiedlicher Fachbereiche der SWS bei der Entgegennahme eines
entsprechenden Zertifikats aus der Hand des zuständigen Auditors,
Dipl.-Ing. Jürgen Ulrich von der „GUT
Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH“
freuen.
Mit ihrem Energiemanagementsystem verfolgten die SWS
zunächst vor allem das Ziel, den Energieverbrauch im eigenen Haus
zu optimieren und die dabei gewonnenen Erkenntnisse an andere
Unternehmen – ihren eigenen Kunden – weiterzugeben. „Mit unserer
Teilnahme an diesem Projekt wollten wir aber auch, ganz im Sinne
der einschlägigen Beschlüsse des Speyerer Stadtrates, unserer
besonderen Verantwortung für die Umwelt noch besser gerecht
werden“, so Bühring, der im Weiteren daran erinnerte, dass ein
solches Engagement auch eine Voraussetzung dafür darstelle, die
SWS-Kunden zu motivieren, noch mehr in regenerative Energien und
bessere Energieeffizienz zu investieren. Bei der Aufzählung
entsprechender „Leuchtturmprojekte“ nannte Bühring gleich als
erstes das „bademaxx“, eine Badelandschaft aus Hallen- und Freibad
in Speyer, die mit der höchsten Energieeffizienz habe realisiert
werden können.
Mit dem Zertifizierungsprozeß sei es den Werken aber auch
gelungen, auf allen Geschäftsfeldern nennenswerte Reduzierungen der
Fließverluste zu erzielen – bei Gas und Strom zwischen ein und drei
Prozent der Durchsatzmengen, bei der „leicht flüchtigen“ Fernwärme
sogar zehn Prozent. Dies sei jedoch nur der Anfang eines sich
künftig weiter verstetigenden Prozesses, der mittel- und
langfristig zu noch weiter steigenden Einsparungen führen werde.
„Wenn wir bedenken, dass die Stadtwerke für den Betrieb ihrer
eigenen Anlagen derzeit pro Jahr Energiekosten von 300.000 bis
400.000 Euro zu verbuchen hat, dann werden – unabhängig von den
positiven Effekten für die Umwelt – rasch die großen
Einsparpotentiale erkennbar, die durch den Zertifizierungsprozeß
hervorgerufen werden.
Circa 25.000 Euro an externen sowie noch nicht
abschließend ermittelte interne Kosten hätten die Stadtwerke für
die Teilnahme an diesem Projekt bisher aufbringen müssen,
berichtete Wolfgang Bühring abschließend - Kosten, die zum einen
weitgehend durch allfällige Rückvergütungen wieder erstattet
würden, die sich aber auch durch reale Verbrauchseinsparungen
amortisieren würden – von den positiven Umwelteffekten gar nicht zu
sprechen.
Bei soviel „Gleichklang“ bei der Verfolgung des gemeinsamen
Zieles sei die Zusammenarbeit mit dem Team der Stadtwerke Speyer
auch für Auditor Jürgen Ulrich „ganz besonders erfreulich“ gewesen,
weil er auch durch die Geschäftsleitung der SWS eine besonders
große Unterstützung erfahren habe.
Ein guter Grund also zu Zufriedenheit bei allen Verantwortlichen
der Stadtwerke Speyer, die mit ihren vielfältigen Initiativen immer
wieder eine Vorreiterrolle bei der Erreichung von mehr
Energieeffizienz und -einsparung übernehmen. Foto: gc
26.01.2016
Angebot für Studierende
IHKs bieten
Studienaussteigern vereinfachten Wechsel in das
Berufsleben
Ludwigshafen- Studierende haben in
Rheinland-Pfalz ab sofort die Möglichkeit, auf ihre Leistungen aus
der Hochschule aufzubauen, wenn sie aus dem Studium ins Berufsleben
wechseln möchten. Diese Option bieten die Industrie- und
Handelskammern (IHKs) im Land an. Unter bestimmten Voraussetzungen
können damit Studienaussteiger aus höheren Semestern direkt zu
einer Fortbildungsprüfung, wie etwa zum Fachwirt oder zum
Industriemeister, zugelassen werden.
Damit wollen die IHKs Studierenden für den Fall eines
Studienabbruchs einen attraktiven Weg ins Berufsleben ebnen. „Rund
30 Prozent eines Jahrgangs brechen ihr Bachelor-Studium ab.“ „Nicht
für jeden Studierenden erweist sich das Studium also als richtiger
Ausbildungsweg. Wir stellen nun sicher, dass an der Hochschule
erworbene Kenntnisse anschließend in der beruflichen Bildung
genutzt werden können,“ sagt Bernhard Meiser, bildungspolitischer
Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.
Mit der Fachwirt- oder Industriemeisterprüfung erlangen die
Absolventen einen Fortbildungsabschluss, der nach dem Deutschen
Qualifikationsrahmen auf einer Stufe mit dem Bachelor-Abschluss
einer Hochschule steht – und damit für Studienaussteiger auf dem
ursprünglich angestrebten Abschlussniveau. Die Zukunftsaussichten
sind anschließend bestens: „In Zukunft suchen die Unternehmen viel
mehr beruflich ausgebildete Fachkräfte als Akademiker“, betont
Meiser. Eine duale Ausbildung oder eine berufliche Fortbildung
böten ebenso gute Karriere- und Aufstiegschancen wie eine
akademische Ausbildung.
Voraussetzung für die vereinfachte Zulassung zur
Fortbildungsprüfung ist, dass Studierende, die ihr Studium
vorzeitig beenden wollen, mindestens 90 ECTS-Punkte in einem
fachlich einschlägigen Studium sowie eine zweijährige einschlägige
Berufspraxis mitbringen. Die IHKs beraten die Studierenden
umfassend und unterstützen bei der Suche nach Unternehmen für die
Erlangung der erforderlichen Berufspraxis.
Meiser betont: „Unternehmen haben Studienaussteiger als eine
attraktive Zielgruppe erkannt. Viele wollen hier mehr Bewerber
ansprechen.“ Diese seien oft besonders motiviert und mit der
Neuorientierung persönlich gereift. „Mit dem neuen Zulassungsmodell
zur Fortbildungsprüfung können sie nun darüber hinaus auf Vorwissen
aus dem Studium aufbauen und es systematisch um berufliche
Handlungskompetenz erweitern“, sagt Meiser. http://www.pfalz.ihk24.de
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
25.01.2016
IHKs: Weichen für Rheinland-Pfalz nach der Wahl richtig stellen!
Ludwigshafen- Die Arbeitsgemeinschaft der
rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) hat
heute (19. Januar) mit Blick auf die anstehende Landtagswahl ihre
zentralen landespolitischen Forderungen vorgestellt. „Die
Herausforderungen der kommenden Jahre erfordern ernsthafte
Anstrengungen, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht nur
zu erhalten, sondern weiter auszubauen“, sagte Peter Adrian,
Präsident der IHK Trier und Sprecher der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland Pfalz anlässlich der Präsentation
des Forderungskatalogs. Dazu brauche es auch eine aktive,
mittelstandsfreundliche Politik in Rheinland-Pfalz.
Mit ihrem Forderungspapier will die Arbeitsgemeinschaft der vier
IHKs Koblenz, Pfalz, Rheinhessen und Trier für die kommenden
Legislaturperiode Anregungen dazu geben. Die Forderungen beziehen
sich auf zentrale standortpolitische Faktoren: „Wir erwarten, dass
die künftige Landesregierung die Weichen stellt für eine
leistungsfähige Infrastruktur, für eine nachhaltige
Fachkräftesicherung, für einen sparsamen Staat, für fairen
Wettbewerb und für eine sinnvolle Förderung der Wirtschaft“, sagte
Adrian.
„Gerade in Zeiten guter Konjunktur und wirtschaftlicher Stabilität
darf die Politik sich nicht auf den Erfolgen der Unternehmen
ausruhen“, ergänzte Dr. Engelbert Günster, Präsident der IHK für
Rheinhessen. Die rheinland-pfälzischen IHKs fordern von der
künftigen Landesregierung dabei nicht nur die Schaffung von
Rahmenbedingungen, die die Wirtschaft im Land wettbewerbsfähig
halten, sondern unterbreiten auch ganz konkrete
Umsetzungsvorschläge. So regen die IHKs beispielsweise an, die
Spirale steigender Realsteuern im Land durch ein mehrjähriges
Moratorium der Nivellierungssätze zu stoppen. Denn Rheinland-Pfalz
steht in einem andauernden und stärker werdenden
Standortwettbewerb: „Die Wirtschaft befindet sich zu großen
Teilen in einem bedeutenden Strukturwandel. Zudem kämpfen viele
Unternehmen mit dem Fachkräftemangel“, sagte Manfred Sattler,
Präsident der IHK Koblenz. „Der Mittelstand ist Motor der
wirtschaftlichen und damit auch gesamtgesellschaftlichen
Entwicklung im Land. Wir brauchen eine aktive Wirtschaftspolitik,
die dem sichtbar Rechnung trägt.“
„Die Politik ist in der Lage, einen großen Beitrag zur Stärkung des
Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz zu leisten“, betonte Sattler.
„Wir erhoffen uns von der künftigen Landesregierung Impulse und
Rahmenbedingungen, die Investitionen, Beschäftigung und Wachstum
fördern.“ Umgekehrt müssten, so Sattler, dringend bestehende
Hemmnisse durch Bürokratie, Steuern- und Abgabenlast sowie
infrastrukturelle Defizite abgebaut werden.
Dr. Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der IHK Pfalz, sieht zwar
die Dialogbereitschaft der derzeitigen Landesregierung positiv,
allerdings zeigten die Gespräche selten Wirkung: „Teilweise werden
die Anmerkungen der Wirtschaft sogar konterkariert durch die
nachfolgenden Entscheidungen und Maßnahmen“, so Beyer. „Die
Wirtschaft wünscht sich von der neuen Landesregierung Verständnis
für ihre Anliegen und Bedenken."
Das Forderungspapier ist online abrufbar unter www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nr. 3113304
Zentrale Forderungen (Auswahl)
- Vorrangiger Ausbau der zentrale Verkehrsachsen sowie
Aufstockung der Mittel für den Landesstraßenbau auf mindestens 100
Millionen Euro pro Jahr
- Fokussierung des Breitbandausbaus auf den Bedarf der Industrie-
und Gewerbegebiete durch entsprechende Förderkriterien.
- Verbesserung der Berufs- und Studienorientierung junger
Menschen mithilfe verpflichtender Qualifizierung der
Berufswahlkoordinatoren sowie dezentrale Steuerung des
Hochschulzugangs
- Sicherstellung des Spracherwerbs von jungen Flüchtlingen und
des Übergangs in Ausbildung durch Förderklassen an ausgewählten
Berufsschulen
- Konsequente Anwendung des Grundsatzes „Privat vor Staat“ durch
Anpassung der Gemeindeordnung und konsequente Beachtung des
Mittelstandsförderungsgesetzes.
- Begrenzung des Anstiegs der Realsteuern durch ein mehrjähriges
Moratorium der Nivellierungssätze
- Kommunal- und Verwaltungsreform durch Zusammenlegung von
Gebietskörperschaften sowie Straffung der Landesverwaltung auf
Grundlage einer umfassenden Aufgabenkritik
- Weiterführung der Innovations- und Technologieförderung und
Abkehr von der Dauer-Subvention bei Clustern
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
19.01.2016
Branchenbuchfallen
Betreiber wegen
Betrugs verurteilt
Ludwigshafen- Die Industrie- und Handelskammer
(IHK) für die Pfalz teilt mit, dass das Landgericht Landshut
Betreiber von sogenannten Branchenbuchfallen zu Freiheitsstrafen
wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs verurteilt hat. Der
Gesamtschaden belief sich auf über 200.000 Euro. Die Strafen wurden
zur Bewährung ausgesetzt. Heiko Lenz, Jurist bei der IHK Pfalz,
begrüßt die Entscheidung: „Neben der zivilrechtlichen Anfechtung
durch Geschädigte drohen den Tätern auch strafrechtliche
Konsequenzen.“ Das schrecke Adressbuchschwindler ab.
Urteile bei Branchenbuchfallen sind oft Ergebnis der Arbeit des
Deutschen Schutzverbands gegen Wirtschaftskriminalität (DSW). Die
IHK Pfalz arbeitet eng mit dem Verband zusammen und hat in der
Vergangenheit auch Vorfälle mit regionalen Unternehmen an den DSW
gemeldet.
Die Angeklagten versandten Angebote an eine Vielzahl von Firmen,
die z.B. gerade neu in das Handelsregister eingetragen worden
waren. Diese Angebote sahen wie Rechnungen aus und waren mit
„Deutsches Gewerberegister“ überschrieben. Die Unternehmen sollten
für einen Eintrag in ein Online-Register ca. 500 Euro bezahlen.
Allerdings war dieser Eintrag für die Unternehmen praktisch
wertlos. Den Angeklagten kam es laut Gericht nur darauf an, bei den
Adressaten den Irrtum zu erwecken, dass es sich hierbei um
Rechnungen für die soeben erfolgte Eintragung in das
Handelsregister handeln würde. Dazu hatten die Angeklagten eigens
eine Firma neu gegründet.
Neben einer Strafanzeige haben Getäuschte die Möglichkeit,
derartige Verträge zivilrechtlich wegen arglistiger Täuschung
anzufechten. Zudem hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom
26.07.2012, Az.: VII ZR 262/11) entschieden, dass eine
Entgeltklausel an unauffälliger Stelle im Kleingedruckten eines
„Angebots“ nicht zur Zahlungspflicht des Vertragspartners führt, da
sie unwirksam ist.
Heiko Lenz rät Unternehmen – insbesondere bei gleichzeitig mit dem
Angebot versendeten Rechnungen – zu prüfen, ob überhaupt ein
Auftrag erteilt wurde.
Unternehmen, die Opfer einer Branchenbuchfalle geworden sind,
können sich an die IHK Pfalz wenden. Diese überprüft die Formulare
auf ihre wettbewerbsrechtliche Relevanz und leitet die notwendigen
Verfahren in Kooperation mit dem Deutschen Schutzverband gegen
Wirtschaftskriminalität e.V. ein.
Informationen zum Thema gibt es unter
www.pfalz.ihk24.de,
Dokumentnummer 3026.
Ansprechpartner ist Heiko Lenz, Tel.: 0621 5904-2020,
heiko.lenz@pfalz.ihk24.de
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse14.01.2016
75 Jahre MANN+HUMMEL
In der Ludwigsburger Hindenburgstraße wurde eine Textilfabrik zur ersten Produktionsstätte des Filterwerks Mann + Hummel umfunktioniert.
Vom kleinen Filterwerk zum Weltmarktführer in der
Filtration: MANN+HUMMEL blickt 2016 auf eine lange
Erfolgsgeschichte zurück
Ludwigsburg/Speyer- Der Ludwigsburger
Automobilzulieferer MANN+HUMMEL feiert 2016 sein 75-jähriges
Bestehen. Unter schwierigen Bedingungen während des Zweiten
Weltkrieges gegründet, hat sich das Familienunternehmen
mittlerweile zum weltweit größten Hersteller von Öl-, Luft- und
Benzinfiltern entwickelt, der an 60 Standorten auf fünf Kontinenten
rund 16.000 Menschen beschäftigt.
Als die beiden Firmengründer Adolf Mann und Dr. Erich Hummel
1941 das Filterwerk Mann+Hummel GmbH gründeten, konnten beide
bereits auf eine erfolgreiche Berufslaufbahn zurückblicken.
Mathematiklehrer der eine, Jurist der andere, hatten sie in den
1920er-Jahren Karriere beim traditionsreichen Stuttgarter
Bekleidungshersteller Bleyle gemacht. 1938 hatten sie sogar
das Familienunternehmen nach der Verhaftung der Eigentümer in
eigener Regie übernommen.
Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges fehlte es dem als „nicht
kriegswichtig“ eingestuften Textilwerk an Aufträgen und an
Mitarbeitern, die an die Front oder in Rüstungsbetriebe abgezogen
wurden. In dieser schwierigen Situation lagerte der Stuttgarter
Kolbenhersteller Mahle die Produktion von Motorenfiltern in
Lohnfertigung an das Textilwerk Bleyle aus.
Anfang 1941 ging dann die komplette Filterproduktion von
Mahle im Rahmen eines Pachtvertrages an die bisherigen
Textilunternehmer über. Eigens zu diesem Zweck wurde im Januar 1941
das Filterwerks Mann + Hummel GmbH gegründet. Standort war ein
bisheriges Bleyle-Werk in der Ludwigsburger Hindenburgstraße. Im
Juni 1942 erwarben Adolf Mann und Dr. Erich Hummel für 1,2
Millionen Reichsmark die Filterproduktion komplett von Mahle.
Kennzeichnend für die Ambitionen der Gründer war die intensive
Forschungs- und Versuchstätigkeit, die unmittelbar nach dem Kauf
einsetzte. Weitsichtig schrieb Adolf Mann schon 1942 in der
Betriebszeitung „Der Herold“, dass das Produkt Filter eine Zukunft
habe auf einem Gebiet, „auf dem es im Krieg und im Frieden an
Aufgaben nicht fehlen wird.“
Mit Improvisationskunst durch die Nachkriegszeit
So richtig diese Einschätzung grundsätzlich war, nach Ende des
Zweiten Weltkrieges wurde nichts weniger gebraucht als Filter für
Panzer und Militärfahrzeuge. Das Filtergeschäft brach ein,
innerhalb eines Jahres verlor das Filterwerk Mann + Hummel die
Hälfte seiner Belegschaft. Bedarf bestand allerdings nach
Haushaltsartikeln, deshalb wurden unter anderem Töpfe, Bratpfannen,
Siebe und Topfkratzer produziert. Die Kreativität reichte bis zur
Herstellung eines als „Rutscherle“ bezeichneten Handwagens.
Technisch anspruchsvoller waren die Sanitärarmaturen, die von
1945 bis 1954 unter dem Warenzeichen „MANN-ARMATUREN“ vertrieben
wurden und zeitweilig die Umsätze der Filterproduktion erreichten.
Im Filtergeschäft fand man unterdessen neue Absatzmärkte in
Flüssigkeitsfiltern für industrielle Anwendungen und in
Förderanlagen für Großmühlen.
Das Kerngeschäft mit Fahrzeugfiltern erhielt ab 1948 zwei
entscheidende Impulse: die Währungsreform und die Markteinführung
des VW Käfer, für den das Filterwerk Filzkegelluftfilter in
großen Stückzahlen herstellte.
Prägende Weichenstellungen im Wirtschaftswunder
Wegweisend für die weitere Entwicklung des jungen Unternehmens
wurden im Laufe der 1950er-Jahre vier wichtige Themen. Mit
Einführung der Fließbandproduktion erfolgte 1952 der Übergang zur
industriellen Großserienfertigung. Innovationen wie die Verwendung
von ölgetränkten Filterpapieren oder die Entwicklung eines
Nassluftfilters mit Kokosfasern markierten den Weg zum
Entwicklungspartner und Erstausrüster für die
Automobilindustrie.
Gleichzeit entwickelte das Unternehmen die noch heute gültige
Strategie, möglichst nah an den Kunden zu sein. In diesem Sinne
wurden angesichts zunehmender Exportaktivitäten in rascher Folge
internationale Vertriebsgesellschaften gegründet. Ende 1956
verfügte Mann + Hummel über elf europäische Vertretungen und acht
internationale Lizenznehmer. Drei wurden später Tochterfirmen: 1964
die brasilianische Naumann Gepp, 1965 die spanische Taca und 1971
die argentinische TIDEM S.L.R.. Sie bildeten die ersten Schritte
des Ludwigsburger Filterwerks auf dem Weg zu einem international
agierenden Unternehmen.
Sozialpolitische Meilensteine
Parallel zur Internationalisierung vollzog sich eine
firmeninterne Entwicklung, die noch heute als vorbildlich gelten
kann: die umfassenden sozialpolitischen Maßnahmen der
Unternehmensgründer. Ab 1952 bot die Betriebskrankenkasse den
Beschäftigen besonders günstige und stark individualisierte
Versicherungsleistungen an. Jahrzehntelang waren mehr als 90
Prozent der Belegschaft dort krankenversichert.
Einen Meilenstein markierte auch die 1953 eingeführte
Ertragsbeteiligung, die jedem Beschäftigten einen Anspruch auf
individuelle Beteiligung am jährlichen Unternehmensergebnis
zusicherte. Bereits seit 1949 ermöglichte es das als
„Siedlungswerk“ bekannt gewordene Wohnbauprogramm den Mitarbeitern,
mithilfe des Unternehmens günstig Wohneigentum zu erlangen. Es
entsprach damit exakt den sozialpolitischen Vorstellungen, die
Adolf Mann unter anderem in seiner Schrift „Erziehung zum Eigentum“
formuliert hatte. Und schließlich ist die bereits in den
1940er-Jahren gegründete Unterstützungskassen zu nennen. Sie lag
vor allem Dr. Erich Hummel am Herzen und begründete den Einstieg in
die betriebliche Altersversorgung.
Das anhaltende Wirtschaftswunder und der steigende Bedarf an
austauschbaren Filtern für das Ersatzteilgeschäft erforderten zu
Beginn der 1960er-Jahre den weiteren Ausbau der
Produktionskapazitäten. Die Standortwahl für ein neues Werk fiel
auf Marklkofen im niederbayerischen Vilstal. Dort besaß Adolf Mann
mit Schloss Warth ein Anwesen, in dem bereits Filterelemente
montiert wurden. Ab 1962 wurde eine ehemalige Nudelfabrik in
Marklkofen sukzessive zum mittlerweile größten Filterwerk der Welt
ausgebaut. Heute werden dort mit mehr als 3.000 Mitarbeitern
jährlich über 166 Millionen Filter und Filterelemente
produziert.
In der Filtertechnologie gewannen die Verbrauchs- und
Leistungsoptimierung von Motoren sowie die Vermeidung von
Schadstoffemissionen an Bedeutung. Gleichzeitig lösten neue
Kunststoffe in der Luftfiltration Blech als Werkstoff ab, was
freiere Gehäusegestaltungen sowie die Kombination mit
Einrichtungen zur Regulierung der Ansauglufttemperatur
erlaubte.
Auch abseits des Automotivebereiches war das Filterwerk
erfolgreich, etwa mit innovativen Hydrozyklonen für
Flüssigkeitsfilteranlagen und mit Hydraulikfiltern.
1969 überschritt der Gesamtumsatz aller Geschäftsbereiche
erstmals die 100-Millionen-Marke.
Auf dem Weg zum global agierenden Sytemanbieter
Das Jahr 1971 bedeutete eine Zäsur: Unerwartet erlag
Firmenmitbegründer Adolf Mann einem Herzinfarkt. Dennoch schaffte
das Unternehmen in der von der Ölkrise ausgelösten Rezession der
Jahre 1973 bis 1975 das vermeintlich Unmögliche: Mitten in der
Krise konnte der Export gesteigert, das Ersatzteilgeschäft
intensiviert und der Umsatz nochmals gesteigert werden. An den
Standorten Ludwigsburg und Marklkofen sowie bei der Tochterfirma
Filap in Speyer schufen umfangreiche Baumaßnahmen Platz für weitere
Produktionskapazitäten.
Nötig wurden diese auch durch den anhaltenden Siegeszug von
Kunststoffen. Polyurethan ermöglichte amorphe Gehäuseformen und
damit die Realisierung von Systemlösungen. Diese umfassten nun den
gesamten Weg der Luft von der Ansaugung bis in den Motor und wurden
so den gestiegenen Anforderungen an die Temperatur- und
Abgasrückführungsregelung gerecht.
Mit dem Tod von Dr. Erich Hummel ging 1984 die Ära der
namensgebenden Firmengründer zu Ende. Die Gesellschaftsanteile
blieben bei den Gründerfamilien, die über Bevollmächtigte in einer
Gesellschafterversammlung vertreten sind. Eine Lösung, die sich bis
heute bestens bewährt.
Mit der Einführung der Schmelzkerntechnik gelang MANN+HUMMEL in
den 1980er-Jahren eine weitere bedeutende Innovation. Sie erlaubte
die nahtlose Fertigung von komplexen Saugrohren, die sich durch
geringes Gewicht, strömungsgünstige Gestaltung sowie verringerte
Geräuschemissionen auszeichneten. Erste Kunststoffsaugrohre gingen
1989 in Serie. Parallel begann man, auch Ölfiltergehäuse aus
Kunststoff zu entwickeln. Das Kernschmelzverfahren öffnete die Tür
zu komplexen Modullösungen in der Motorenperipherie und etablierte
MANN+HUMMEL endgültig als leistungsfähiger Partner der
Automobilindustrie in der Erstausrüstung. Hierzu trug auch die
Entwicklung von Rußpartikelfiltern und das neue Geschäftsfeld
Innenraumfilter bei.
Mit mehr als 8.000 Beschäftigten konnte das Unternehmen 1989
erstmals einen Umsatz von mehr als einer Milliarde D-Mark
verbuchen. Dem stetigen Wachstum wurde durch organisatorische
Veränderungen Rechnung getragen. Das Filterwerk Mann + Hummel GmbH
wurde Teil der Unternehmensgruppe MANN+HUMMEL, die seit 1996 durch
die Einführung der entsprechenden Bild-Wortmarke auch nach außen
kommuniziert wird.
Innovationsstärke und Internationalisierung
Zunehmendes Gewicht legte man in den 1990er Jahren auf den
Umweltschutz. Dies betraf einerseits die Produktion, wo vermehrt
schadstofffreie Imprägniermittel und umweltfreundliche Kunstharze
zum Einsatz kamen und 1998 ein zertifiziertes Umweltmanagement
eingeführt wurde. Bei den Produkten spielten recyclingfähige
Materialen mit verlängerten Standzeiten eine wichtige Rolle.
Bahnbrechend waren in dieser Hinsicht Ende der 1990er-Jahre die
Filtermedien Multigrade für Öl- und Kraftstofffilter und Micrograde
für Luftfilter sowie die Kraftstofffiltersysteme PreLine und
VarioLine.
Parallel dazu gelang die Integration des Luftfilters in den
Zylinderkopfdeckel sowie die Entwicklung des thermo-optimierten
Ansaugsystems topsys und eines Schaltsaugrohrs mit
Motorantrieb.
Konsequent wurde in diesen Jahren die Ausrichtung der
MANN+HUMMEL Gruppe auf den Weltmarkt vorangebracht.
Tochtergesellschaften in Mexiko, Tschechien und Singapur bildeten
den Auftakt, später kamen Gesellschaften in England, Frankreich und
Japan hinzu. Auf dem wichtigen US-amerikanischen Markt konnte sich
MANN+HUMMEL ab 1994 durch die Gründung und den Kauf mehrerer
Tochtergesellschaften etablieren. 1999 verfügte die MANN+HUMMEL
Gruppe über neun deutsche und 19 ausländische Standorte, die
zusammen einen Umsatz von 1,63 Milliarden D-Mark
erwirtschafteten.
Auch nach der Jahrtausendwende wurde die
Internationalisierungsstrategie konsequent fortgeführt, unter
anderem durch den Aufbau von Produktionsstandorten in China und die
Gründung einer Vertriebsgesellschaft in Australien. Weitere
Produktions- und Vertriebsniederlassungen in Belgien, Russland,
Korea, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Thailand folgten.
Ziel der Internationalisierung waren und sind nicht nur geringere
Produktions- und Logistikkosten, sondern auch die Nähe zu den
automobilproduzierenden Kunden.
Wie alle Unternehmen im Automotivebereich traf die Finanz- und
Wirtschaftskrise ab 2008 auch MANN+HUMMEL hart. Durch schnelles,
konsequentes und strategisch durchdachtes Handeln konnten jedoch
die Folgen minimiert werden. Jetzt zahlte sich aus, dass schon vor
der Krise angesichts des globalen Preis- und Wettbewerbsdrucks
neue, effiziente Management- und Fertigungsmethoden eingeführt
worden waren.
Seit 2009 regeln außerdem ein Verhaltenskodex (Code of
Conduct) und eine Sozialcharta konzernweit und verbindlich die
Zusammenarbeit aller Beschäftigten. Parallel dazu wurde auf Basis
der Vision „Leadership in Filtration“ eine langfristige
Konzernstrategie entwickelt. Kernpunkte sind neben Qualitäts- und
Innovationsführerschaft der weltweite kundennahe Service sowie ein
organisches Wachstum durch die Akquisition von
Filtrationsunternehmen.
Einen wichtigen Schritt in diese Richtung stellte 2013 die
Übernahme der Bosch-Anteile an dem seit 2006 gemeinsam in den USA
betriebenen Joint Venture Purolator dar. Die Akquisition dieses
etablierten Filterherstellers stärkte die Präsenz von MANN+HUMMEL
in der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA beträchtlich. Im
Bereich Industriefiltration verschaffte 2014 der Kauf der in
Schweden ansässigen, auf die Filtration von Raum- und Prozessluft
spezialisierten Vokes Air Zugang zu einem weltweiten
Wachstumsmarkt. Und durch die Entwicklung von
Ultrafiltrationsmembranen und den Erwerb der MICRODYN-NADIR GmbH
2015 konnten wichtige Weichen auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der
Wasserfiltration gestellt werden.
Im Jubiläumsjahr 2016 ist die MANN+HUMMEL Gruppe also gut
aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft. Zumal mit einem
neuen Technologiezentrum am Stammsitz Ludwigsburg beste
Voraussetzungen für weiteres Wachstum durch Innovationen geschaffen
wurden. Trotz aller Veränderungen der zurückliegenden 75 Jahre
werden zentrale Erfolgsfaktoren der Vergangenheit auch künftig den
Charakter von MANN+HUMMEL prägen. Neben den humanistischen Werten
der Firmengründer zählt hierzu auch die Kontinuität des
Familienunternehmens, dessen Eigentümer ihrer Verantwortung mit Maß
und persönlicher Verbundenheit gerecht werden.
Text und Foto: Mann + Hummel
10.01.2016
Erster Erlebnis-Samstag im neuen Jahr
Besucherzentrum mit interaktiver
Ausstellungsfläche - Kaffee-Bar lädt zum Verweilen
ein - Werkrundfahrten und spannende
Experimente
Ludwigshafen- Auch 2016 öffnet BASF in
Ludwigshafen wieder an jedem zweiten Samstag im Monat ihre Tore und
lädt Besucher ein, die Welt der Chemie zu erkunden. Am Samstag, 9.
Januar, findet der erste Erlebnis-Samstag im neuen Jahr statt. Von
9 Uhr bis 16 Uhr ist das Besucherzentrum geöffnet. Hier können die
Besucher mehr als 2.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche interaktiv
entdecken und im Anschluss ihren Besuch in der modernen Kaffee-Bar
im fünften Stock mit kleinen Snacks und einem Getränk ausklingen
lassen.
Neben der Ausstellung im Besucherzentrum bietet der
ErlebnisSamstag die Gelegenheit, das größte zusammenhängende
Chemieareal der Welt bei einer Werkrundfahrt zu besichtigen. Die
Busse verkehren zwischen 9 Uhr und 15 Uhr im 30-Minuten-Takt. Für
internationale Gäste bietet BASF um 14 Uhr auch eine Rundfahrt in
englischer Sprache an.
Für Kinder und ihre Eltern gibt es außerdem im Kids’ Lab ein
Familienprogramm mit spannenden Experimenten sowie eine
kindgerechte Werkrundfahrt zum Thema „Wärmen und Kühlen“.
Das Programm des Besucherzentrums im Überblick:
Erlebnis-Samstag (jeweils am 2. Samstag im
Monat)
Details
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Zeiten / Tickets / Anmeldung
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Werkrundfahrt
|
|
Busfahrt über das Werkgelände der BASF Dauer:
eine Stunde
|
• 9 Uhr
bis 15 Uhr: Start der Busse auf dem Besucherparkplatz bei Tor 2 im
30-Minuten-Takt
• 14 Uhr:
Werkrundfahrt in englischer Sprache
• Tickets
sind im Besucherzentrum ohne Voranmeldung erhältlich
• Gruppen
ab 8 Personen: Voranmeldung unter 062160 71640 oder per E-Mail an
visitorcenter@basf.com
•
Personalausweis erforderlich
|
Kids’ Lab
|
|
•
Experimentieren unter dem Motto „Keep cool!“ und Werkrundfahrt
zum
Thema „Wärmen und Kühlen“
• Dauer:
zwei Stunden
• Für
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit ihren Eltern
|
• 9:30
Uhr, 11 Uhr, 12:30 Uhr,
14 Uhr: Beginn der Workshops
• Tickets
können ab Monatsbeginn für den jeweiligen Erlebnis-Samstag unter
www.basf.de/schule/150 online angefragt werden
|
Tagesprogramm
Sie erreichen das Besucherzentrum mit der
Straßenbahnlinie 7, Haltestelle „BASF Tor 1 und 2“.
Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber von Tor 2. Mehr Informationen
finden Sie unter http://www.basf.de/visitorcenter
BASF SE, Presse
06.01.2016
Schreiner-Innungen der Pfalz fusionieren 2016
Mit 80 Betrieben gestärkt in die Zukunft
Neustadt- Nachdem im Januar 2015 die beiden
Kreishandwerkerschaften „Südpfalz“, mit Sitz in Landau, und
„Deutsche Weinstraße“, ansässig in Neustadt, fusionierten,
entschließen sich immer mehr Ihrer Innungen, zukünftig ebenfalls
gemeinsame Wege einzuschlagen.
Nachdem bereits die Bildhauer-Innungen sowie die Sanitär-Heiz-
und Klimatechnik- Innungen angekündigt haben, ab 2016 zusammen
aufzutreten, kündigten diesmal sogar drei früher unabhängige
Innungen ihren Zusammenschluss an. Statt der „Schreiner-Innung
Germersheim“, der „Schreiner-Innung Landau-Bad Bergzabern“ und der
„Schreiner Innung Deutsche Weinstraße“ lädt zukünftig die
„Schreiner-Innung Südpfalz – Deutsche Weinstraße“ ein.
Man habe erst einmal abwarten wollen, dass die Fusion der beiden
Kreishandwerkerschaften erledigt sei, bevor man selbst aktiv werden
wollte, erklärt Stefan Schmitt, zukünftiger Obermeister der
Schreiner-Innung Südpfalz – Deutsche Weinstraße und derzeitiger
Obermeister der Schreiner-Innung Germersheim. „In den vergangenen
zwei Jahren haben sich die Innungsvorstände immer wieder getroffen
und zur zukünftigen Fusion erste Absprachen getroffen. In diesem
Jahr haben wir uns dann öfters getroffen und auch die Art wie man
fusionieren möchte konkretisiert. Auch, wenn wir bis zum jetzigen
Zeitpunkt noch nicht alle Themen final klären konnten, so war man
sich doch einig zum 01.01.2016 zu fusionieren.
Offene Punkte wie die unterschiedliche Beitragsstruktur der drei
Innungen auf einen Nenner zu bringen, wird dann Aufgabe des neuen
Vorstands sein.“ Ausschlaggebend für den Entschluss, zukünftig als
eine Innung zusammenzuarbeiten, seien neben politischen Gründen –
als eine der größten Innungen des Landes mit rund 80 Betrieben habe
man schlicht mehr Einfluss und könne sich mehr Gehör verschaffen –
die erweiterten internen Kapazitäten gewesen, so Schmitt. „Wenn es
zukünftig darum geht, Aufgaben zu übernehmen, wie das Mitwirken an
Ausbildungsmessen, die Besetzung von Vorstandposten und viel mehr,
dann haben wir jetzt einen wesentlich größeren Pool aus Firmen und
Einzelpersonen, auf die wir zurückgreifen können.
Und auch
für unsere eigenen Veranstaltungen ist es sowohl für uns als auch
für zB Referenten wesentlich lohender, wenn der Raum gut gefüllt
ist und sich viele Zuhörer oder Teilnehmer finden. Bei 80
Mitgliedern ist die Chance, dass dies der Fall ist natürlich
ebenfalls wesentlich höher als bei den kleineren Mitgliedszahlen,
die wir bislang als einzelne Innungen haben.“ Und auch für die
Suche nach „Nachwuchskräften“ sieht Schmitt die Fusion als
gewinnbringenden Schritt an: „Wir haben durch die Fusion auch ein
räumliches Wachstum und dadurch eine größere Reichweite. Waren wir
vorher zum Beispiel auf den Bezirk der Innung von Germersheim
begrenzt, können wir nun über das ganze Gebiet nach qualifizierten
Arbeitskräften suchen.“ Dass die Suche nach Nachwuchs bei den
Schreinern derzeit gut läuft, zeigte sich auch bei der letzten
Mitgliederversammlung in deren Rahmen die Fusion beschlossen und
der zukünftige Vorstand gewählt wurde. „Von der hohen Zahl der
anwesenden Mitgliedern waren wir 3 Obermeister positiv überrascht
und vor allem auch, wie viele junge Mitglieder sich in den Vorstand
und zu Delegierten des Landesfachverbandes wählen ließen.
Daran sieht man, dass die Innung auch in der heutigen Zeit noch
interessant ist und auch die jungen Kollegen davon profitieren
können und werden. Durch die Reihen hinweg hört man, wie wichtig
die Innung doch ist. Und es profitiert natürlich nicht nur der
Nachwuchs, sondern auch wir. Durch die jungen Kollegen in den
jeweiligen Ämtern, kommen so auch neue Ideen. Ein eindeutige
Win-Win-Situation für alle Beteiligten also.“ Beendet wurde die
zugleich zum ersten und letzten Mal von drei Obernmeistern
geleitete Mitgliederversammlung dann natürlich stilecht mit einem
Gläschen Sekt und guten Wünschen für die gemeinsame Zukunft. Wie
die sich dann gestaltet, wird das neue Jahr zeigen, doch der neue
Obermeister ist sich schon jetzt sicher, dass das eine gute
Entscheidung war: „Man spürte, dass die Innung lebt und bei so
einer starken Beteiligung macht es Spaß in der Innung mit zu
arbeiten, da man weiß, dass das Tun auch angenommen wird.“
Text: Kreishandwerkerschaft Südpfalz - Deutsche Weinstraße,
Presse
17.12.2015
BASF spendet 100.000 € für bedürftige Menschen in der Region
Ludwigshafen- Mit der diesjährigen
Weihnachtsspende in Höhe von insgesamt 100.000 € unterstützt die
BASF SE hilfsbedürftige Menschen und soziale Projekte in
Ludwigshafen und im Rhein-Pfalz-Kreis.
In diesem Jahr werden 10.000 € davon einem besonderen Zweck
gewidmet: Die Spende geht an das neue Psychosoziale Zentrum des
Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche, das im Sommer in
Ludwigshafen seine Arbeit aufgenommen hat. Das Psychosoziale
Zentrum berät, betreut und behandelt Opfer von Gewalt sowie
Menschen, die unter posttraumatischen Störungen leiden. Das Angebot
richtet sich an traumatisierte Flüchtlinge, unter anderem auch an
Kinder und Jugendliche, die allein nach Deutschland gekommen sind.
Es gibt bereits drei Psychosoziale Zentren im Norden von
Rheinland-Pfalz. Mit dem neuen Zentrum in Ludwigshafen kann nun
auch der südliche Teil des Landes erreicht werden. Die Spende
ergänzt das bestehende soziale Engagement der BASF SE für
Flüchtlinge. Das Unternehmen fördert bereits mehr als 20 Projekte
zur Integration von Flüchtlingen in der Metropolregion
Rhein-Neckar.
An die Stadt Ludwigshafen gehen für
hilfsbedürftige Bürger und soziale Projekte 20.000
€ der BASF-Weihnachtsspende. Heute haben 15
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Scheck über die Spende an
Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse persönlich überreicht. Bei diesem
Treffen, einer Aktivität anlässlich des 150. Jubiläums von BASF,
hatten die Mitarbeiter auch Gelegenheit, mit der
Oberbürgermeisterin über aktuelle Themen zu sprechen.
Mit jeweils 5.000 € unterstützt BASF den protestantischen
Kirchenbezirk Ludwigshafen und das katholische Stadtdekanat
Ludwigshafen. 10.000 € gehen an den Rhein-Pfalz-Kreis. Die
verbleibenden 50.000 € der Weihnachtsspende kommen anderen
kirchlichen, karitativen und gemeinnützigen Einrichtungen in
Ludwigshafen zugute.
Darüber hinaus helfen BASF-Mitarbeiter in der Vorweihnachtszeit
bereits zum dritten Mal bei der Essensausgabe in der Suppenküche
der Apostelkirche im Hemshof. Die BASF-Gastronomie stellt hierfür
eine reichhaltige Suppe bereit.
Die Weihnachtsspende der BASF hat eine lange Tradition: Bereits
seit 1948 spendet das Unternehmen jährlich zur Weihnachtszeit für
hilfsbedürftige Bürger der Stadt und der Region. Text und Foto:
BASF SE
10.12.2015
Mitarbeiter erleidet Verbrühung
Ludwigshafen- Heute, 9. Dezember 2015, kam es
gegen 12 Uhr im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem
Arbeitsunfall.
Nach Reinigungsarbeiten trat bei der Inbetriebnahme aus einer
Leitung rund 90 Grad heißes Wasser aus, das eine geringe Menge
Triphenylphosphinoxid enthielt. Ein Mitarbeiter benetzte sich und
erlitt Verbrühungen an Brust und Armen.
Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF
wurde er in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort zur
weiteren Behandlung stationär aufgenommen. Die zuständigen Behörden
sind informiert.
Triphenylphosphinoxid ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt
gekennzeichnet:
Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter
Exposition.
BASF SE, Presse
09.12.2015
Bedeutende Branchen-Fusion für Gewerke „Gas und Kanal“
Städtler +
Beck übernimmt Ullrich / Geschäftsfelder erweitern,
Expertisen bündeln
Speyer- Städtler + Beck, Spezialist in der Entwicklung
und Herstellung von Prüf- und Absperrtechniken für Kanal- und
Gasleitungen, hat zum 1. November die Ullrich GmbH & Co.KG
übernommen. Ullrich gilt als Erfinder der „Gasabsperrblase“ und
verfügt über eine 125-jährige Firmentradition. Mit der Fusion
bündeln zwei Spezialisten ihre Expertisen und avancieren damit zu
einer international gefragten Branchen-Größe.
Städter + Beck baut mit dieser Übernahme seine führende Position
sowohl bei der Kanalprüf- und Absperrtechnik, wie auch im Bereich
der Anbohr- und Blasen-Setztechnik weiter aus. Die Geräte und
Maschinen aus Speyer sind international im Einsatz. Dank
innovativer Entwicklungen können in Betrieb befindliche
Gasleitungen problemlos und unter Berücksichtigung höchster
Sicherheitsanforderungen abgesperrt werden. Sämtliche Geräte werden
individuell nach den Wünschen und Anforderungen der Kunden im
eigenen Unternehmen in Speyer gefertigt. Die zertifizierten
Produkte und Services übertreffen höchste Sicherheitsstandards und
sind als „Innovation made in Germany“ international gefragt.
TV-kameragestützte Muffenprüfgeräte, Dichtheitsprüfkoffer,
Hochdruckprüfeinrichtungen und zahlreiche weitere mechanische und
pneumatische Prüf- und Absperrsysteme runden das Portfolio aus dem
Hause Städtler + Beck ab. Weltweit setzen Betriebe der Gas- und
Wasser-Branche, Kommunen, Energieversorger und selbst
Wissenschaftler auf die Technik der Städtler + Beck GmbH.
Die Übernahme von Ullrich sei rein strategischer Natur und diene
der Festigung und Erweiterung der Geschäftsfelder, teilte
Geschäftsführer Thomas Stevens in einer Information an die Presse
mit. Somit arbeiten künftig die führenden Experten dieser Branche
gemeinsam unter einem Dach. Sämtliche Mitarbeiter der Ullrich GmbH
konnten am Standort Speyer übernommen werden.
Kurzinformation zum Unternehmen:
Die Städtler + Beck GmbH mit Sitz in Speyer zählt
zu den international führenden Unternehmen für Geräte aus der Gas-
und Kanal-Branche. Mit der Übernahme der Ullrich GmbH, im November
2015, konnte der Erfinder der „Gas-Absperrblase“ erfolgreich in das
Unternehmen integriert werden. Von dem gebündelten Wissen in der
Kanalprüftechnik sowie der Anbohr-Blasensetz-Technik profitieren
neben der Gas- und Kanal-Branche auch zahlreiche Kommunen und
Energieversorger sowie die Forschung und Wissenschaft. Die Geräte
dienen unter anderem der Absperrung von in Betrieb befindlichen
Gasleitungen und werden individuell nach den Wünschen der Kunden im
Speyerer Unternehmen angefertigt. Die zertifizierten Produkte und
Services, darunter auch Schulungen und Seminare, übertreffen
höchste Sicherheitsstandards.
Städler und Beck GmbH, Presse
04.12.2015
Zünftiger Faßbieranstich im „Paulaner Wirtshaus am Dom“
Aus „Café Triumphalis“ wurde „Paulaner Wirtshaus am Dom“ -
mit neuem Konzept am alten Platz: Gastronomie im bayerischen
Stil
spk.Speyer- Die alten Räume wurden mit viel
Holz, neuem Wirtshausmobiliar, mit Gemütlichkeit verströmenden
offenem Kamin im vorderen Bereich, sowie im neuen Kaminzimmer im
hinteren Bereich in eine zünftiges, original „jung-bayerisches
Wirtshaus“ verwandelt.
Sieben lange Jahre Überlegungen und Vorbereitungen sind
der Eröffnung in der vergangenen Woche vorausgegangen. „Wir
waren überzeugt, dass es auf der Hauptstraße inzwischen schon genug
Kaffee-Häuser gibt“, begründet das Ehepaar Wessa seine
Entscheidung, in ihren Räumen künftig ein klassisches „Wirtshaus
nach bayerischer Art“ zu führen. Dort sollen die Gäste aus einer
reichhaltigen Karte mit Speisen nach urigen, original-bayerischen,
aber auch pfälzischen Rezepten auswählen können - alle, wie sich's
für ein ordentliches Wirtshaus gehört, stets frisch zubereitet mit
Zutaten aus der Region – traditionell, aber auch leicht und mit dem
„gewissen Pfiff“.
Aus den Zapfhähnen des weit ausladenden Tresens, fließen
die typischen, original Münchener Bier-Kreationen der „Paulaner
Bräu“ in die Krüge und Gläser: das „Helle“ oder das „Weißbier“ und,
je nach Saison, ein „Starkbier“ zur Fastenzeit, ein „Maibock“ oder
ein eigens zum Oktoberfest ein gebrautes „Oktoberfestbier“ – alles
aus einer der beliebtesten Braustätten im Bayernland.
Denn natürlich sollen künftig auch in Speyer die „bierseligen
Jahreszeiten“ so begangen werden, wie es in Bayern der Brauch
ist.
Das Wirtshaus wurde übrigens behindertengerecht ausgebaut mit
einer rollstuhlgerechten, ebenerdig erreichbaren
Behinderten-Toilette sowie - für die allerkleinsten Gäste - mit
einer Wickelecke.
Das neue „Paulaner Wirtshaus am Dom“ ist eine äußerst gelungene
gastronomische Attraktion geworden – für Jung und Alt, für „Fremde
vunn auswärds“, vor allem aber auch für die Speyerer selbst.
Am Donnertag letzter Woche konnte nun in Anwesenheit von
vielen Freunden, Bekannten und langjährigen Gästen des
„Triumphalis“ das „Paulaner Wirtshaus am Dom“ endlich offiziell
eröffnet werden. Urig und gemütlich mit liebevollen Kleinigkeiten
dekoriert empfängt es nun seine Gäste. Bier vom Faß und deftige
Bayerische und Pfälzer Küche verwöhnen den Gaumen.
Glücklich und ein wenig Stolz auf das „eigene Wirtshaus“
konnten Heike und Jürgen Wessa die Gratulanten willkommen
heißen: An der Spitze den ehemaligen Speyerer
Oberbürgermeister Werner Schineller und den zuständigen
Verkaufsdirektor der Paulaner Brauerei Ralf Krämer.
Dem offiziellen Faßbieranstich stellte Werner Schineller, in
seiner ihm eigenen Art, eine Eröffnungsrede voran, die Sie dank
freundlicher Genehmigung durch den Autor hier lesen können:
„Liebe Frau Wessa, lieber Herr Wessa,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
Herr Wessa hat mich gebeten, da der OB und der
Stadtvorstand wegen einer gleichzeitig stattfindenden Ratssitzung
verhindert sind, den ersten Faßbieranstich in seiner heute neu
eröffneten Gaststätte vorzunehmen.
Ich habe diesem Wunsch schon deshalb gerne
entsprochen, weil ich einmal sehen wollte, ob ich dies nach fast
fünfjähriger Abstinenz noch kann.
Nachdem ich bei der Eröffnung des Domcafes
Triumphalis vor vielen Jahren schon einmal erfolgreich ein Bierfaß
seiner Bestimmung übergeben habe, könnte dies ein gutes Omen für
die künftige Entwicklung sein.
Vorab ein Kompliment: Was hier geschaffen
worden ist, ist eine weitere Aufwertung unserer Maximilianstraße,
fügt sich gut in die konzeptionellen Überlegungen zur Marke Speyer
ein und ist für die touristische Entwicklung unserer Stadt ein
Gewinn.
Aber es kann auch ein Lokal für die
Speyerer werden, die sich hier mit Freunden treffen wollen in einem
herrlichen und anregenden Ambiente.
Paulaner an prominenter Stelle in Speyer, die Bayern
kommen zurück. Bekanntlich werden wir uns im nächsten Jahr daran
erinnern, dass es 200 Jahre her ist, das die Pfalz zu Bayern kam,
oder, wie wir Pfälzer sagen, Bayern zur Pfalz.
Es waren die Mönche des Paulanerordens,
die seit 1634 ihr Bier zunächst für den Eigenbedarf brauten. Auf
dem Logo des Paulaner Bieres kann man heute noch Franz von Paola,
den Ordensgründer sehen.
Und uns allen ist der Bruder Barnabas ein
Begriff, der viele Jahre auf dem Nockerberg beim
Politiker-Derblecken den geladenen Gästen die Leviten las. Eine
solche Veranstaltung, lieber Herr Wessa, könnte das kulturelle
Leben unserer Stadt bereichern, Material gibt es mehr als
genug.
Früher hat sich um die Versorgung unserer
Bevölkerung mit Bier der Speyerer Stadtrat gekümmert, der immerhin
bereits 1438 einen Biersieder von Bamberg hier angesiedelt hat,
weil damals die Weinernte schlecht war. Heute wird dies Gottseidank
privat geregelt, wer weiß, wie die Versorgung mit Getränken
ansonsten aussähe.
Der Werbeslogan von Paulaner lautet: Gut, besser,
Paulaner. Wir werden dies heute umfassend prüfen. Dazu bedarf es
eines ausreichenden Durstes und einer Pfälzer Grundeinstellung, die
lautet:
Lieber en Schoppe zu viel getrunke als en
Schoppe zu viel bezahlt.
Die Abwandlung dieses Spruches heißt:
Lieber zu viel getrunke als zu wenig gesse!
Oder anders ausgedrückt: Lieber über Nacht
versumpfe als im Sumpf übernachte!
Nun weiß ich natürlich auch, dass
mittlerweile trotz der Tatsache, dass Hildegard von Bingen dem Bier
heilende Kräfte beimisst, die Einnahme von Alkohol kritisch
bewertet wird.
Wir in der Pfalz trinken ohnehin keinen
Alkohol, wie uns der größte Mundartdichter unserer Heimat deutlich
macht, nämlich Paul Münch:“
Ich han deheem e Doktersbuch
Fein ingebunn in leine Duch.
Wer das Buch außewenzich kann,
Weeß meh als wie e Doktersmann.
Do steht a drin vum Alkohol,
Daß mer keen Troppe trinke soll,
Weil er ganz heemlich, still un sacht
De ganze Mensch kapores macht:
Am Herz, do fangt er mehrschtens an,
Do kriet mer Herzverfettung dran.
Dann fahrt er im Gehern erum
Un macht em wie e Ochs so dumm.
Dann krawwelt er so allgemach
Im Leib erum ans anner Sach:
Die Lewer, die werd noo un noo
Ganz kleen un schrumplig un ganz bloo,
Die Därem werren grin un geel
Un fuss'rig wie e Wageseel.
Un bis es fertig is, do kennt sich
Kee Doktor aus meh innewenzich.
Doch an so Sache sieht mer als,
Wie gut mer dran sein in de Palz.
Dann wann mer Dorscht han als emol,
Do brauche mer kee Alkohol.
Mer saufen unsern gute Wein,
Wammer e bißche dorschtig sein,
Un is de Dorscht grad groß genunk,
Dann werd e Häbche Bier getrunk.
Un als e Schnäps'che zwische drunner,
Das halt em frisch un macht em munner.
Doch Alkohol, die Lumpebrieh,
Die sauft e rechter Pälzer nie.
Deutliche Zustimmung und viel Applaus der Gäste zeigten,
dass der Festredner Werner Schineller die richtigen Worte zur
Wirtshauseröffnung gefunden hatte.
Dankesworte an die Wirtsleute Wessa mit der Zusage auf weiteres
Faß Freibier vom Paulaner Verkaufsdirektor Ralf Krämer rundeten den
offiziellen Teil ab, bevor der Alt-OB mal wieder gekonnt den Hammer
schwang und ein „Ozapft is“ den Weg der Gäste zum
Paulaner-Freibier freimachte.
Die Eröffnungszeremonie bei der viele Gäste in Tracht gekommen
waren, wurde gekonnt von dem beliebten und bekannten Speyerer
Howard Biery moderiert.
Wir wünschen dem Wirtshaus am Dom allzeit nette Gäste und sind
sicher, dass dieses Wirtshaus ein großer Erfolg wird. Dem Ehepaar
Wessa herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Umbau und viel Erfolg
für die Zukunft. Foto:pem
22.11.2015
Mitarbeiter erleidet Verbrennungen
Ludwigshafen- Gestern, 22. November 2015, kam
es gegen 23:25 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Nord der BASF SE
in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall.
Beim Entleeren eines Behälters mit Eisenpulver kam es zu einer
Selbstentzündung des Produkts. Ein Mitarbeiter einer externen Firma
erlitt dabei Verbrennungen an Beinen und Armen.
Nach medizinischer Erstversorgung durch den BASF-Rettungsdienst
wurde er in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort zur
weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
Eisenpulver wird als Ausgangsprodukt für Produkte wie Pigmente
und Katalysatoren und als Zwischenprodukt verwendet. Eisenpulver
ist leichtentzündlich. Die zuständigen Behörden sind informiert.
BASF SE, Presse
23.11.2015
Druckfrisch: das IHK-Weiterbildungsprogramm 2016
Wissen, wie es
weitergeht!
Ludwigshafen- Die Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz bietet mit ihrem neuen
Weiterbildungsprogramm wieder Angebote, die sich an aktuellen
Themen für Unternehmen orientieren. Darunter finden sich
Weiterbildungen für Azubis ebenso wie für Führungskräfte. In ihrem
Programm 2016 hat die IHK Pfalz eine Reihe von Lehrgängen und
Seminaren neu aufgenommen.
Neben den etablierten Weiterbildungen – Meisterkurse, Ausbildung
der Ausbilder oder Azubi FIT – bieten die vier Zentren für
Weiterbildung (ZfW) dieses Jahr unter anderem Seminare zum „Schutz
vor Cybercrime und Cyberspionage“, zur „Kostenreduzierung im
Einkauf“ oder zur „Förderung der eigenen Gesundheit“.
Dazu kommen mehrere neue Zertifikatslehrgänge, z.B. der
Relocation-Manager (IHK) und der Design-Manager (IHK). Auch im
Seminarbereich hat sich einiges getan: Zwölf Seminare sind erstmals
im nächsten Jahr im Portfolio, die beispielsweise das
IHK-Jahresthema 2016 „Wirtschaft digital“, die demografische
Entwicklung und deren erfolgreiches Management oder auch den
innerbetrieblichen Gesundheitsbereich abdecken. Seminare explizit
für Auszubildende runden das Weiterbildungsangebot ab.
Die Weiterbildungen finden an den vier Standorten der IHK –
Ludwigshafen, Kaiserslautern, Landau und Pirmasens – im jeweiligen
ZfW der IHK statt. In Landau und Pirmasens bestehen auch
Lehrwerkstätten mit entsprechenden Angeboten. Erstmals werden im
nächsten Jahr zum einen Vollzeit- und Kompaktlehrgänge und zum
anderen Blended-Learning-Konzepte angeboten. Beim Blended Learning
wechseln sich Präsenzphasen in den ZfWs mit selbstgesteuertem
Lernen ab – somit können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ihre Weiterbildung zeitlich und räumlich flexibler gestalten. Die
IHK-Weiterbildung bietet zudem bei Bedarf maßgeschneiderte
Lehrgänge für Unternehmen an.
Das Programm steht zum Download auf www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nr. 113894, bereit.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
20.11.2015
Ferienfluggesellschaft Condor sucht 200 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter
Freiflug im
Condor Streckennetz bei erfolgreicher Vermittlung von
Bewerbern
Frankfurt am Main- Der deutsche
Ferienflieger Condor erweitert seine Flotte und sucht
Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter. Eine erfolgreiche Vermittlung
wird mit einem Hin- und Rückflugticket im Streckennetz von Condor
belohnt. Dazu müssen Bewerberinnen und Bewerber im Anschreiben
ihrer Online-Bewerbung die Person benennen, die sie für die
spannende neue Herausforderung geworben hat. Der Freiflug kann für
eines der 75 Flugziele im Condor Streckennetz eingesetzt
werden.
Um weiterhin spannende neue Flugziele in das Flugprogramm
aufnehmen zu können, werden rund 200 Flugbegleiterinnen und
Flugbegleiter für den Einsatz auf Flügen zu den beliebtesten
Strand- und Badezielen eingestellt. Einsatzorte in Deutschland sind
derzeit: Frankfurt (FRA), München (MUC), Düsseldorf (DUS), Hamburg
(HAM), Hannover (HAJ), Stuttgart (STR) und Leipzig (LEJ).
Was für viele den Start in den Urlaub bedeutet, ist für
Flugbegleiter der normale Arbeitsalltag. Im Team lernen sie neue
Kulturen kennen und geben ihr Bestes für über sieben Millionen
Passagiere im Jahr. Condor wurde erneut als einer der besten
Arbeitgeber Deutschlands durch die Zeitschrift Focus in
Zusammenarbeit mit den Internetportalen Xing und kununu.com
ausgezeichnet und hebt sich in der Bewertung von über 70.000
Arbeitnehmern vom Wettbewerb ab.
Bewerberinnen und Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt
sein und eine Körpergröße von mindestens 160 cm aufweisen. Perfekte
deutsche und sehr gute englische Sprachkenntnisse werden
vorausgesetzt, ebenso wie die Fähigkeit, Wünsche von den Augen
abzulesen. Die künftigen Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter
sollten zudem eine ausgeprägte Kundenorientierung mitbringen sowie
Geduld und Ausgeglichenheit auch in schwierigen Situationen.
Weitere Informationen können Interessenten auf der Condor
Karriereseite finden und sich dort online bewerben: www.condor.com/karriere.
Von der Werbeaktion werden ausschließlich neue Bewerbungen
erfasst, die als Online-Bewerbung über www.condor.com/karriere ab
heute bis einschließlich 15. Dezember 2015 eingegeben werden. Der
Bewerber muss im Anschreiben seiner Bewerbung Namen und Anschrift
des Werbenden nennen. Der Werbende erhält als Prämie einen Flug
(Hin- und Rückflug) in der Economy Class im Condor Streckennetz.
Voraussetzung für die Auszahlung der Prämie ist, dass der Bewerber
für einen der bis einschließlich Februar 2016 beginnenden
Ausbildungslehrgänge im Rahmen eines Flugbegleiter Assessments
ausgewählt wird, das Training mit Abschlussbriefing erfolgreich
durchläuft und im Anschluss an das Training einen Arbeitsvertrag
als Flugbegleiter für Condor in Vollzeit abschließt und diesen auch
antritt. Condor behält sich vor, die Kurse mit den aus ihrer Sicht
geeignetsten Kandidaten zu besetzen. Eine Kombination mit anderen
Werbeprämien ist nicht zulässig.
Die Condor Flugdienst GmbH fliegt ihre Gäste seit 1956 an die
schönsten Ferienziele der Welt. Jährlich fliegen über sieben
Millionen Passagiere mit Condor in rund 75 Destinationen in Europa,
Asien, Afrika und Amerika. Seit 2013 ist die deutsche
Fluggesellschaft Condor Teil der Thomas Cook Group Airlines, in
denen die vier Fluggesellschaften Thomas Cook Airlines UK, Belgium,
Scandinavia und Condor zusammengeführt wurden. Die Flotte der
Airlines der Thomas Cook Group besteht aus 90 modernen und
umweltfreundlichen Flugzeugen, davon 42 Flugzeugen der Condor
Flotte: Neun Airbus A320, sieben Airbus A321, dreizehn Boeing
757-300 und dreizehn Boeing 767-300. Die Flugzeuge werden von dem
eigenen Technikbetrieb der Airlines gewartet. In der Studie „Mit
gutem Gewissen“, erhoben von Focus und Focus Money, wurde Condor
bei dem Nachhaltigkeitspreis 2014 mit dem Siegel in Gold als
nachhaltige Fluggesellschaft ausgezeichnet. Condor ist Mitinitiator
der Vier-Liter-Kampagne des Bundesverbandes der deutschen
Luftverkehrswirtschaft (BDL): Die deutsche Luftfahrt verbraucht auf
100 Kilometern und pro Passagier weniger als vier Liter
Kerosin.
Text und Foto: Condor Flugdienst GmbH
16.11.2015
Blindgänger sicher abtransportiert
Ludwigshafen- Nach dem Bombenfund im Werksteil
Nord der BASF SE in Ludwigshafen am 28. Oktober 2015
wurde vorgestern Abend der Blindgänger vom
Kampfmittelräumdienst des Landes Rheinland-Pfalz geborgen. Eine
Entschärfung vor Ort war nicht notwendig. Die Fragmente des
Blindgängers wurden vom Kampfmittelräumdienst sichergestellt und
abtransportiert.
Am 28. Oktober 2015 war gegen 16 Uhr bei Bohrarbeiten auf einer
Baustelle eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beschädigt
worden, wodurch ein Teil des Sprengstoffs abbrannte, aber nicht
explodierte. Diese Deflagration ereignete sich ausschließlich
unterirdisch und war nur im Nahbereich der Baustelle zu hören. Es
wurde niemand verletzt.
Die zuständigen Behörden sind informiert.
BASF SE, Presse
14.11.2015
Zusammenschluß zum "Immobilienverband Rhein-Neckar-Pfalz" erfolgt
Mannheim-
Zum „Immobilienverbund Rhein-Neckar-Pfalz“ zusammengeschlossen
haben sich die Immobiliengesellschaft mbH der VR Bank Rhein-Neckar,
die Kraichgau Immobilien GmbH, die Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Immobilien, die VR Bank Südliche Weinstraße eG, die Neckartal
Immobilien GmbH, der Immobilien-Service der Volksbank Weinheim eG,
die Immobilien Winter Heidelberg GmbH, die Heidelberger Volksbank
eG, die VR Bank Südpfalz eG und die Kurpfalz Immobilien GmbH.
„Ausgetauscht haben wir uns schon immer“, ließen die Initiatoren
Matthias H. Heitz, Geschäftsführer der Kraichgau Immobilien GmbH
und der Abteilungsdirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Immobilien, Heribert Hofmann, kürzlich bei einem Arbeitsmeeting
verlauten und kündigten künftig eine noch engere Zusammenarbeit der
zehn beteiligten Partner an.
Ihr gemeinsames Ziel ist es, die bis dato ohnehin schon als
Gütesiegel geltende Marke „Volksbank Immobilien“ noch bekannter zu
machen. Deren Leistungsfähigkeit soll weiterhin noch deutlicher
durch deren Größe demonstriert werden. Weiterhin soll durch die
Kooperation der einzelnen Partner ein Mehrwert für den Kunden
geschaffen werden. Es ist ebenso für die Zukunft angedacht eine
gemeinsame Internetplattform inklusive Verlinkung der Angebote der
einzelnen Partner untereinander zu gestalten.
Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass der „Immobilienverbund
Rhein-Neckar-Pfalz“ künftig noch größere Mehrwerte für ihre Kunden
schaffen kann. Insgesamt umfasst das Einzugsgebiet knapp 300
Filialen mit etwa zwei Millionen Einwohnern im Geschäftsgebiet, das
von Weinheim im Norden bis Bad Rappenau im Süden sowie von
Neustadt/Weinstraße im Osten bis Mosbach im Westen reicht. 80
Immobilienspezialisten haben derzeit rund 650 Objekte im
Angebot.
Volksbank Rhein-Neckar e.G., Presse
14.11.2015
Stadtwerke investieren 8,8 Mio. Euro im Jahr 2016
Sinkende Strompreise
zum 1. Januar 2016 – Vertrag „Fährverbindung“
verlängert
Speyer- Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer
GmbH (SWS) beschloss in seiner Sitzung am 12. November 2015 eine
Gesamtinvestitionssumme von 8,8 Mio. Euro für das Jahr 2016. 3,8
Mio. Euro setzen die Stadtwerke in den Sparten Strom, Erdgas und
Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen und
Hausanschlüsse ein.
2,6 Mio. Euro fließen in den Bereich Fern- und
Nahwärmeversorgung. Neben der Erweiterung des Fernwärmenetzes, von
Anlagen und Hausanschlüssen (1,6 Mio. Euro) sollen zahlreiche
innovative Wärmeprojekte (1,0 Mio. Euro) weitergeführt bzw. in
Angriff genommen werden. Dabei bieten die SWS individuelle Lösungen
für Großkunden und Standardprodukte für den Bau und Betrieb von
mittleren und kleinen Wärmeversorgungsanlagen für Gewerbebetriebe
und Privatpersonen an. „Das Wärmekonzept für das gesamte
Erlus-Gelände soll auf Fernwärme basieren", informiert Hansjörg
Eger, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke. Durch
Verzögerungen, die von den SWS nicht zu beeinflussen wären, würde
eine Realisierung des ersten Quartiers erst 2016 erwartet. „Im
veröffentlichten Bauzeitenplan des Bauträgers ist eine Umsetzung
der gesamten fünf Quartiere in den nächsten sechs Jahren geplant“,
so Eger weiter.
Ca. 154.000 Euro investieren die Stadtwerke 2016 im Sport- und
Erlebnisbad bademaxx. Die Beleuchtungsanlage im bademaxx soll auf
energiesparende LED-Technik umgebaut und erweitert werden. 2016
sind hierfür 70.000 Euro vorgesehen.
975.000 Euro fließen in den Ausbau der Photovoltaik. Dabei
sollen im Rahmen des NEDO-Forschungsprojektes zwei PV-Anlagen im
Ginsterweg und im Rainer-Maria-Rilke-Weg installiert werden. Für
das Pacht-Angebot „Solarstrom vom eigenen Dach“ wollen die SWS in
ca. 25 Anlagen investieren. „Der Pächter profitiert dabei von der
EEG-Einspeisevergütung sowie einem stabilen Preis für die
Eigenstromnutzung“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang
Bühring den Vorteil des Kunden. Des Weiteren planen die Stadtwerke,
ein Geschäftsmodell zu entwickeln, bei dem in
Batteriespeichersysteme und PV-Anlagen investiert werden soll.
„Damit wollen wir mit unseren Partnern demonstrieren, dass mit
einer innovativen Kombination aus Informationstechnik,
Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern das regionale Potenzial
zur CO2-Einsparung auch nach der drastischen Reduzierung der
EEG-Vergütung gehoben werden kann“, so Bühring.
Um den Klimaschutzzielen der Stadt Speyer weiterhin Rechnung zu
tragen, suchen die SWS stetig nach rentablen Windkraftprojekten.
Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG sind
noch die Windparks Langwieden und Offenbach in der Entwicklung, die
sich durch Hürden in den Genehmigungsverfahren weiter verzögern.
Für die Beteiligung an Windkraftprojekten wurden im Finanzplan für
das Geschäftsjahr 2016 Finanzanlagen in Höhe von 2 Mio. Euro
eingestellt.
Die 100%ige Tochtergesellschaft Verkehrsbetriebe Speyer GmbH
(VBS) plant 2016 Investitionen in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Den
Löwenanteil macht mit 860.000 Euro die Errichtung einer
Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe im Neuen Rheinhafen Speyer
aus, für die keine öffentlichen Fördermittel bewilligt wurden.
Weiter beschloss der SWS-Aufsichtsrat die Strompreise der
Grundversorgung zum 1. Januar 2015 stabil zu halten bzw. die
Arbeitspreise der Sonderverträge Privat und Profi um brutto 0,24
Cent/Kilowattstunde zu senken. „Trotz Erhöhung der gesetzlichen
Umlagen können wir die Stromkosten für Privatkunden mit
Sonderverträgen zum 1. Januar 2016 sogar leicht absenken“, betont
Bühring. Durch eine optimierte Beschaffung profitiere ein
Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3000 Kilowattstunden
von einer Reduzierung um rund sieben Euro im Jahr, obwohl die
steigenden Umlagen 21 Euro ausmachten. „Nach wie vor bewegen wir
uns auf einem niedrigen Preisniveau und gehören zu den günstigsten
Versorgern in der Region“, so der Stadtwerke-Chef. Bereits zum 1.
Oktober 2015 haben die Stadtwerke durch die Treue-Bonus-Regelung
die Arbeitspreise für Erdgas- und Fernwärme-Kunden mit
Sondervertrag Haushalt/Gewerbe gesenkt. Die Ersparnis bei einem
durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden macht
damit 110 Euro aus. Auch fallen die Preise der
Erdgas-Grundversorgung zum 1. Januar 2016.
Final beschloss das Gremium die Verlängerung der „Durchführung
des Fährdienstes“ mit dem bisher für die SWS/VBS tätigen
Schifffahrtsunternehmen Ernst Hessenauer für die Jahre 2016 bis
2020. Darin enthalten ist die jährliche Zahlung eines Zuschusses in
Höhe von 12.500 Euro. Voraussetzung ist, dass die Gemeinde
Oberhausen-Rheinhausen ebenfalls der Verlängerung zustimmt und die
erforderliche Zahlung in gleicher Höhe leistet. Die 1995
„wiederbelebte“ historische Fährverbindung für Fußgänger und
Fahrradfahrer zwischen Rheinhausen und Speyer wird seit dem Jahr
2000 durch das Schifffahrtsunternehmen Ernst Hessenauer aus
Rheinhausen betrieben. Text und Foto: Stadtwerke Speyer
GmbH
13.11.2015
IHKs zeigen dringende politische Handlungsfelder auf
Ludwigshafen- Im Mainzer
Wirtschaftsministerium ist am Freitag (30. Oktober) der
„Industriekompass 2015“ vorgestellt worden, der einen Überblick zu
Struktur und Entwicklung der rheinland-pfälzischen Industrie gibt.
Aus diesem Anlass richtet die Arbeitsgemeinschaft der
rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) erneut
einen Appell an die Landesregierung, wichtige wirtschaftspolitische
Weichen zu stellen, um Stärke und Wettbewerbsfähigkeit der
Industrie nicht zu gefährden.
Beispiel Verkehrsinfrastruktur: Hier sehen die IHKs kritisch, dass
sich die Landespolitik im gemeinsamen „Dialog Industrieentwicklung“
zwar explizit zum Ziel „Erhalt und bedarfsgerechter Ausbau der
Verkehrsinfrastruktur" bekannt hat, die tatsächlichen politischen
Entscheidungen aber dahinter zurückbleiben. „Ein Verkehrsetat, der,
wie aktuell seitens des Landes vorgesehen, nur auf die Sanierung
der Straßen setzt, ist völlig unzureichend. Es gibt zahlreiche,
auch für die regionale Industrieentwicklung wichtige Projekte, die
mit der aktuellen Etatplanung einfach unter den Tisch fallen",
betont Ralf Lawaczeck, industriepolitischer Sprecher der
IHK-Arbeitsgemeinschaft.
Beispiel Digitalisierung: Obwohl sich in den vergangenen Jahren die
Verfügbarkeit von Breitband-Internet verbessert hat, bleibt
Rheinland-Pfalz im Vergleich zu anderen westdeutschen
Flächenländern ein Schlusslicht. „Die großen Chancen, die in der
Digitalisierung der Industrie liegen, sind nur nutzbar, wenn auch
die technischen Grundlagen dafür geschaffen werden“, betont
Lawaczeck. „Die Industrie- und Gewerbegebiete brauchen dringend
eine Versorgung, die auch mittel- und langfristig dem steigenden
Bedarf an Bandbreite standhält. Unsere Unternehmen sind auf sichere
und hochleistungsfähige Netze angewiesen.“
Beispiel Energiewende: Der große Anteil der energieintensiven
Unternehmen in Rheinland-Pfalz zeigt im „Industriekompass 2015“ die
überproportionale Belastung des hiesigen Standortes durch die hohen
Energiepreise auf. Die IHKs sehen daher in der Steigerung der
Energieeffizienz einen wichtigen betrieblichen Baustein, um auf
Dauer wettbewerbsfähig produzieren zu können. „Die gewonnenen
Effizienzpotenziale in den Unternehmen dürfen aber nicht weiter
durch steigende Steuern und Abgaben auf den Strompreis wieder
kompensiert werden“, mahnt Lawaczeck. „Das kann nicht im Sinne der
Politik sein.“ Diese müsse jetzt die Weichen stellen, um den
staatlich induzierten Kostensockel nachhaltig zu reduzieren.
Beispiel Innovation: Die Anstrengungen in den Unternehmen müssten
stattdessen, so Lawaczeck, durch mehr Unterstützung für
anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung flankiert werden.
„Für die Landesregierung sollte dies ein Zeichen sein, die
Haushaltsmittel im Bereich Innovation aktuell und perspektivisch zu
steigern. Hier bewegt sich Rheinland-Pfalz nur im unteren
Mittelfeld der Bundesländer.“ Ein falsches Zeichen sei in diesem
Kontext auch die Absicht, die Stiftung Rheinland-Pfalz für
Innovation als flexibles Instrument der Forschungsförderung
aufzulösen, kritisiert Lawaczeck nachdrücklich.
Die Arbeitsgemeinschaft der vier rheinland-pfälzischen IHKs ist
Partner des „Dialogs Industrieentwicklung“, bei dem sich das
Ministerium für Wirtschaft, die Landesvereinigung
Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz und der Deutsche
Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz in einem laufenden Prozess über
die Handlungsbedarfe für eine positive Industrieentwicklung
austauschen. Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
30.10.2015
Unterirdische Detonation im Werksteil Nord
Ludwigshafen- Nach der unterirdischen
Detonation im Werksteil Nord der BASF SE in Ludwigshafen haben am
29. Oktober 2015, Sondierungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes
Rheinland-Pfalz und des dafür bestellten Bergungsdienstes ergeben,
dass eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich liegt.
Das Gewicht der Bombe ist noch nicht bekannt. Durch die
Bohrarbeiten wurde der Blindgänger beschädigt, wodurch ein Teil des
Sprengstoffs abbrannte, aber nicht explodierte. Der Fundort wurde
gesichert. Eine Gefährdung für Mitarbeiter und Bevölkerung besteht
nicht.
Im Vorfeld der Bohrarbeiten wurde die Fläche auf Abwurfmunition
aus dem Zweiten Weltkrieg durch eine Kampfmittelräumfirma
untersucht und für die geplanten Arbeiten freigegeben.
Gemeinsam mit dem Kampfmittelräumdienst wird BASF in den
kommenden Wochen die notwendigen Maßnahmen für die Entschärfung der
Bombe erarbeiten. Ein Termin für die Entschärfung wurde noch nicht
festgelegt.
Die zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE,
Presse
30.10.2015
FULL SPEED ahead in Mannheim - Alle Weichen weiter auf Erfolg mit PM
Mannheim- Wenn bei Deutschlands größtem
Direktvertrieb zu Veranstaltungsbeginn der PM-Zug mit Full Speed
über die Leinwand rast, ist die Symbolik klar: Die Weichen für den
rasanten Weg zum Ziel sind gestellt. Wer darauf abfährt, hat alles
an Bord, um „Einfach.Erfolgreich“ Network-Marketing zu zelebrieren.
Und man darf gespannt sein auf die Stationen des Tages …
So war es auch am 25. September im Congress Center Rosengarten
in Mannheim beim Nationalen Kongress von PM International, dem
nachhaltig weltweit expandierenden Direktvertrieb von
Premium-Produkten für Gesundheit und Schönheit. Geschäftspartner
aus ganz Deutschland – vom „alten Hasen“ über junge Wilde bis hin
zu taufrisch Zugestiegenen – gerieten mächtig in Fahrt bei 7,5
Stunden First Class Erfolg – packende Referenten, bemerkenswerte
Karrieren und ein neues, einzigartiges Produkt.
Immer sind PM Events dieser Größenordnung ein Festival der
Alleinstellungsmerkmale, egal ob der Blick in die Historie geht
oder straight nach vorn. PM punktet: Einziges Unternehmen mit
TÜV-Zertifizierung als fairer Direktvertrieb ...
Einziger Direktvertrieb mit ständiger Produktkontrolle auf
Doping-Unbedenklichkeit durch das Institut für Biochemie der
Deutschen Sporthochschule Köln ... Inhaber des Patentes für das
Nährstoff-Transportkonzept, durch das die entscheidenden Stoffe der
Produkte zum richtigen Zeitpunkt auf der Zellebene wirken. Wer so
in 22 Jahren über 300 Millionen Produkte verkauft hat, läuft
Gefahr, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Nicht PM international.
Denn nur wer immer wieder die Komfortzone verlasse, so Gründer und
Vorstand Rolf Sorg bei seiner Eröffnungsrede, entwickelt sich auch
ständig weiter. Dann aber sei alles möglich. Das Unternehmen lebt
es vor, einmal mehr zu sehen an den präsentierten neuesten
Highlights im Bereich Vertrieb und Produkt.
Im
Geschäftsfeld „BeautyLine Med“ sorgt ab sofort ein innovatives
Dental Gel für ein strahlendes Lächeln bei Geschäftspartnern und
Kunden. Der Launch in Mannheim erfolgte unter anderem mit der
Präsentation einer begeisternden Studie über die Wirksamkeit des
Gels bei Parodontitis. Für die Entwicklung des einfach
aufzutragenden Produktes wurden wieder einmal die
wissenschaftlichen Kompetenzen von PM International aus dem Bereich
FitLine (Nahrungsoptimierung) und BeautyLine (Kosmetik)
synergetisch zusammengeführt. Das Marktpotential ist immens – unter
anderem, weil in vielen Ländern ein Großteil der Bevölkerung an
Parodontitis leidet.
Fast im gleichen Atemzug mit diesem neuen, perfekten Network
Marketing-Produkt gab`s die Nachricht von
einem weltweit einzigartigen Belohnungs-Instrument: Das
Autoprogramm der PM International wurde rückwirkend zum September
in eine neue Dimension katapultiert. Wer sich für den Autobonus
qualifiziert hat, ihn aber vorerst nicht direkt nutzt, kann ihn bis
zu 12 Monate lang ansparen. Ab dem 13. Monat zählen immer die
aktuell letzten 12 Monate, so dass sich das Bonusguthaben mit der
wachsenden Vertriebsorganisation des Vertriebspartners
mitentwickelt.
Und wie sich alles entwickelt – überall und immer. Die Ehrungen
für die aktuellen Zugänge in den verschiedensten Karrierestufen des
Marketingplans machten einmal mehr deutlich: Hier ist Aufstieg
keine Frage von Alter, Geschlecht, Beruf, Beziehungen oder
Begabungen. Das Tun zählt. Das Herz. Die Begeisterung. Ausdauer.
Die einzige wirkliche Hürde wäre, einfach zu akzeptieren, wie
einfach es ist. Sven Palla, Vertriebsdirektor Deutschland,
vermittelte diesen Eindruck als Moderator der Ehrungen wieder
voller Freude, ganz besonders durch die Bühneninterviews mit
unterschiedlichsten Menschen. Menschen wie Du, ich, wir alle.
Da gab es keinen Professor Dr. Network, weder einen Glückspils
noch irgendein Genie. Keiner sagte „Studium“ oder „komplexe
Marketing-Kampagne“. Sie berichteten vom Probieren, Schwärmen, von
Kontaktlisten, Spaß und Hartnäckigkeit. Und sie sprachen von der
Freude, Menschen mit diesen Produkten und diesem Geschäftsmodell
gleich mehrfach zu bereichern. Der Tenor ist: Gesundheit, Geld,
Gemeinschaft. Weil jeder alles erreichen kann, weil keine Position
auf eine Anzahl Vertriebspartner begrenzt ist, kann jeder jedem
alles gönnen. Man steht nur im Wettbewerb mit sich selbst. Der
einzige denkbare „Schweinehund“ ist der eigene innere. So bebte der
Saal in gewohnter Intensität vor Jubel, Sympathie und Zuspruch bei
jedem einzelnen Bühnengang zur Ehrung einer neuen Position von
Manager bis President. Über 80 Vertriebspartner in 11
Ehrungskategorien. Und die Energie im Saal stieg bis zum
Schluss.
Verkaufsförderungsaktionen und die Reise-Incentives rundeten das
Festival der Leistungsanreize an diesem Tag stimmungsvoll ab. So
können sich erfolgreiche Vertriebspartner „mit frischem Lächeln“
auf einen atemraubenden Karriereabschnitt freuen: im elegant
schwarzen PM-Fahrzeug perfekt bestückt mit der erweiterten,
herausragenden Produktpallette für einzigartige Reise-Erlebnisse
punkten und dabei finanziell wie auch persönlich weiterwachsen mit
PM. Zug um Zug. Full Speed ahead.
Genau das schien auch das Motto bei der After Kongress Party
gewesen zu sein. Da wurde bei non stop Sound und Stimmung durch den
DJ sowie Live-Gesang bis nach Mitternacht getanzt, gegroovt,
genossen. Frei nach der Devise: Man soll die Feste feiern, wie man
die Arbeit zelebriert.
PM-International AG, Presse
28.10.2015
Sonderthema der Konjunkturumfrage im Herbst 2015 - Spürbare Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt
Ludwigshafen- Die Digitalisierung hält zunehmend
Einzug in die Wirtschaft und beeinflusst in nahezu allen
Unternehmen die Geschäfts- und Arbeitsprozesse. Vor diesem
Hintergrund hat die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
(IHK) ihre Mitgliedsunternehmen zu den Auswirkungen der
Digitalisierung auf die Arbeitswelt befragt.
So rechnen acht von zehn Unternehmen aus Industrie, Handel und
Dienstleistungen mit spürbaren Auswirkungen der Digitalisierung auf
die Arbeitswelt. Dabei gehen 60% (Mehrfachantworten möglich) vor
allem von steigenden Qualifikationsanforderungen an die Mitarbeiter
aus und jeweils der Firmen 30% erwarten, dass Routinetätigkeiten
wegfallen bzw. die Arbeitsproduktivität im Zuge der Digitalisierung
ansteigt. Mit einem steigenden Koordinierungsaufwand rechnet zudem
gut ein Viertel der Befragten (27%).
Aber auch der Fachkräftemangel könnte sich – insbesondere bei den
IT- und bei den technischen Qualifikationen – deutlich verschärfen,
wie ein Fünftel der Unternehmen befürchtet. Von einem Abbau von
Arbeitsplätzen im Zuge der Digitalisierung gehen nur 13% aus. Einen
Aufbau von Stellen halten fast alle Unternehmen für
unwahrscheinlich (96%). Ein Blick auf die einzelnen
Wirtschaftszweige zeigt, dass die Unternehmen über alle Branchen
hinweg die Auswirkungen, die mit der Digitalisierung der
Arbeitswelt verbunden sind, ähnlich einschätzen. Bei den
Industriebetrieben fällt auf, dass hier der Anteil an Unternehmen
vergleichsweise hoch ist, der im Zuge der Digitalisierung mit
höheren Qualifikationsanforderungen rechnet. Davon gehen zwei
Drittel der befragten Hersteller aus.
Sieben von zehn Unternehmen – quer über alle Wirtschaftsbereiche
hinweg – reagieren aktiv auf die Digitalisierung der Arbeitswelt.
Dabei plant knapp die Hälfte der Unternehmen (47%;
Mehrfachantworten möglich), sowohl ihre Personalpolitik als auch
ihre Organisationsstrukturen anzupassen. Darüber hinaus bauen 35%
ihre Weiterbildungsmaßnahmen zu digitalen Kompetenzen aus und
jeweils 20% ihre flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle.
Ein Teil der Betriebe (17%) plant darüber hinaus, bestimmte
Arbeitsprozesse durch den Einsatz externer Spezialisten
auszulagern. Dabei weichen die einzelnen Branchen in ihren
Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen durch die
Digitalisierung nicht weit voneinander ab.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
28.10.2015
BASF - Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen in schwierigem Umfeld leicht rückläufig
3. Quartal
2015:
Umsatz 17,4 Milliarden € (minus 5 %)
EBIT vor Sondereinflüssen 1,6 Milliarden € (minus 10
%)
- Ergebnissteigerung in den Segmenten Chemicals und Functional
Materials & Solutions
- Ergebnisse in den übrigen Segmenten unter
Vorjahresquartal
EBIT 1,9 Milliarden € (plus 8 %)
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in den ersten neun
Monaten des Jahres 8,5 Milliarden € (plus
3,6 Milliarden €)
Ausblick 2015:
Verhaltene Konjunktur, Ölpreisrückgang und Asset-Tausch mit
Gazprom beeinträchtigen Umsatz und Ergebnis im
4. Quartal
Nunmehr leichter Rückgang von Umsatz und EBIT vor
Sondereinflüssen im Jahr 2015 erwartet
Ludwigshafen- In einem schwächer als erwarteten
Marktumfeld lag der Umsatz der BASF-Gruppe im 3. Quartal 2015
mit 17,4 Milliarden € um 5 % unter dem Wert des
Vorjahreszeitraums. Das EBITDA stieg vor allem infolge höherer
Abschreibungen um 358 Millionen € auf
2,9 Milliarden €. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit
(EBIT) vor Sondereinflüssen ging dagegen um
171 Millionen € auf 1,6 Milliarden € zurück.
Bei Chemicals stieg das EBIT vor Sondereinflüssen leicht, bei
Functional Materials & Solutions deutlich; in den übrigen
Segmenten nahm das Ergebnis deutlich ab.
„Das Sommerloch in diesem Jahr war ausgeprägt; zudem zogen die
Mengen auch im September nicht an. Wichtige Märkte wie Brasilien
befinden sich in einer Rezession oder wachsen schwächer, wie
China“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der
BASF SE.
Der stark gefallene Ölpreis führte zu rückläufigen
Verkaufspreisen (minus 8 %), vor allem bei Chemicals
sowie Oil & Gas. Der Absatz ging im Vergleich zum
Vorjahresquartal leicht zurück (minus 1 %). Im
Chemiegeschäft, das die Segmente Chemicals, Performance Products
und Functional Materials & Solutions umfasst, lag der Absatz
unter dem Vorjahresquartal; in den Segmenten Agricultural Solutions
und Oil & Gas stiegen die Mengen hingegen. In allen Bereichen
außer bei Crop Protection waren positive Währungseffekte zu
verzeichnen (plus 4 %).
Im 3. Quartal 2015 fielen im EBIT Sondereinflüsse von
plus 286 Millionen € an, nach minus
32 Millionen € im 3. Quartal 2014. Dafür war
insbesondere der Ertrag aus dem Ende September 2015 vollzogenen
Tausch von Vermögenswerten mit Gazprom maßgeblich. Das EBIT nahm,
verglichen mit dem Vorjahresquartal, um 147 Millionen €
auf 1,9 Milliarden € zu. Der Jahresüberschuss nach
Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg um
195 Millionen € auf 1,2 Milliarden €. Das
Ergebnis je Aktie betrug im 3. Quartal 2015 1,31 €,
nach 1,11 € im Vorjahreszeitraum.
In den ersten neun Monaten 2015 lag der Umsatz der BASF-Gruppe
mit rund 56,6 Milliarden € um 1 % über dem Wert des
Vorjahreszeitraums. Das EBIT vor Sondereinflüssen nahm um
182 Millionen € auf 5,7 Milliarden € ab. Das
EBIT erreichte in den ersten neun Monaten 2015 mit 5,9 Milliarden €
das Niveau des Vorjahreszeitraums.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich in den
ersten drei Quartalen 2015, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum,
um 3,6 Milliarden € auf 8,5 Milliarden €. Dies
resultierte vor allem aus dem Rückgang der Vorräte.
Prognose für das Gesamtjahr 2015
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 blieb das Wachstum der
Weltwirtschaft deutlich hinter den Erwartungen des Unternehmens
zurück. Das wirtschaftliche Umfeld hat sich in wichtigen
Schwellenländern, vor allem in China, eingetrübt. Ihre Erwartungen
bezüglich der weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für
2015 hat BASF weiter reduziert (bisherige Prognose in
Klammern):
- Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 2,3 % (2,4 %)
- Wachstum der Industrieproduktion: 2,0 % (2,9 %)
- Wachstum der Chemieproduktion: 3,5 % (3,8 %)
- US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,12 US$/Euro
(1,15 US$/Euro)
- Ölpreis von 55 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt (60 bis 70
US$/Barrel)
BASF hatte zu Jahresbeginn höhere Wachstumserwartungen: Beim
Bruttoinlandsprodukt war ein Wachstum von 2,8 % unterstellt
worden, bei der Industrieproduktion von 3,6 % und bei der
Chemieproduktion von 4,2 %. „Neben der schwächeren
konjunkturellen Entwicklung fiel der Ölpreis noch weiter als
ohnehin erwartet. Darüber hinaus werden die im
3. Quartal 2015 abgeschlossenen Devestitionen die Umsatz-
und Ergebnisentwicklung belasten. Unseren Ausblick für das Jahr
2015 passen wir daher an. Wir erwarten jetzt einen leichten
Rückgang von Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen“, so Bock
weiter.
Das prognostizierte leichte Umsatzwachstum der BASF-Gruppe im
Jahr 2015 wird voraussichtlich nicht erreicht. BASF rechnet nun mit
einem leichten Rückgang des Umsatzes. Maßgeblich hierfür sind die
im 3. Quartal 2015 vollzogene Devestition des Gashandels- und
Gasspeichergeschäfts sowie der niedrigere Ölpreis. Den Absatz will
das Unternehmen ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und
Devestitionen nach wie vor steigern.
Das EBIT vor Sondereinflüssen wird 2015 voraussichtlich nicht
wie erwartet das Niveau des Vorjahres erreichen, sondern leicht
sinken. BASF rechnet weiterhin mit höheren Beiträgen ihres
Chemiegeschäfts, während das Ergebnis im Segment Oil & Gas
deutlich sinken wird. Im Pflanzenschutzgeschäft wird das Ergebnis
entgegen den Erwartungen des Unternehmens auf Grund des schwierigen
Marktumfelds voraussichtlich leicht unter dem Wert des Jahres 2014
liegen. BASF erwartet unverändert einen leichten Rückgang des EBIT
der BASF-Gruppe. Im Jahr 2014 wurden höhere Sondererträge erzielt,
vor allem durch die Veräußerung des 50-prozentigen Anteils an der
Styrolution Holding GmbH.
Geschäftsentwicklung in den Segmenten im 3. Quartal
Der Umsatz des Segments Chemicals ging im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 13 % auf 3,6 Milliarden €
zurück. Wesentlich hierfür waren niedrigere Preise auf Grund
gesunkener Rohstoffkosten, insbesondere bei Petrochemicals. Zudem
minderte der Ende 2014 vollzogene Verkauf des BASF-Anteils an der
Joint Operation Ellba Eastern, Singapur, den Umsatz. Positive
Währungseinflüsse sowie Mengensteigerungen bei Intermediates und
Monomers wirkten gegenläufig. Das EBIT vor Sondereinflüssen nahm um
17 Millionen € zu und lag bei 633 Millionen €.
Maßgeblich dafür waren vor allem gestiegene Margen bei
Petrochemicals.
Bei Performance Products nahm der Umsatz gegenüber dem
Vorjahresquartal um 1 % auf 3,9 Milliarden € ab.
Dies ergab sich aus niedrigeren Verkaufspreisen, einem schwächeren
Absatz sowie aus dem fehlenden Umsatz des im Juni 2015 verkauften
Textilchemikaliengeschäfts. Währungseffekte wirkten sich in allen
Bereichen positiv auf den Umsatz aus. Zum Absatzrückgang trugen die
geringeren Mengen bei Pigmenten bei, aber auch die ölpreisbedingt
schwache Nachfrage im Arbeitsgebiet Ölfeldchemikalien. Ein starker
Wettbewerb bei Vitaminen wirkte sich negativ auf die Preise aus.
Bei Papierchemikalien blieb das Marktumfeld schwierig. Das EBIT vor
Sondereinflüssen ging infolge höherer Fixkosten um
57 Millionen € auf 319 Millionen € zurück.
Dieser Fixkostenanstieg resultierte insbesondere aus der
Inbetriebnahme neuer Anlagen und Wechselkurseffekten.
Im Segment Functional Materials & Solutions erreichte
der Umsatz mit 4,5 Milliarden € das Niveau des
3. Quartals 2014. Dabei wirkten positive Währungseinflüsse den
niedrigeren Preisen und dem leicht rückläufigen Absatz entgegen.
Eine anhaltend hohe Nachfrage aus der Automobil- und Bauindustrie
konnte die gesunkenen Verkaufsmengen im Edelmetallhandel nicht
vollständig ausgleichen. Das EBIT vor Sondereinflüssen wuchs um
61 Millionen € auf 371 Millionen €. Hauptgrund
war die Ergebnissteigerung des Bereichs Performance Materials.
Bei Agricultural Solutions stieg der Umsatz gegenüber dem
Vorjahresquartal durch höhere Mengen und Preise um 6 % auf
1,1 Milliarden €. Die starke Abwertung des
brasilianischen Real führte zu negativen Wechselkurseffekten. Das
EBIT vor Sondereinflüssen ging um 36 Millionen € auf
7 Millionen € zurück. Maßgeblich hierfür waren höhere
Kosten, insbesondere durch Kapazitätserhöhungen und den Abbau von
Vorräten.
Der Umsatz im Segment Oil & Gas nahm gegenüber dem
Vorjahresquartal um 2 % auf 3,6 Milliarden € ab.
Maßgeblich hierfür war ein preisbedingter Umsatzrückgang im
Arbeitsgebiet Natural Gas Trading. Im Arbeitsgebiet Exploration
& Production stieg der Umsatz auf Grund von höheren Mengen und
Portfolioeffekten, trotz eines signifikant niedrigeren Ölpreises.
Das EBIT vor Sondereinflüssen sank durch den geringeren Beitrag
von Natural Gas Trading um 65 Millionen € auf
371 Millionen €.
Der Umsatz bei Sonstige ging im Vergleich zum
3. Quartal 2014 um 30 % auf 685 Millionen €
zurück. Dies ist vor allem auf den geringeren Rohstoffhandel sowie
den Ende 2014 erfolgten Verkauf des Anteils an der Joint Operation
Ellba Eastern Private Ltd. zurückzuführen. Das EBIT vor
Sondereinflüssen sank, vor allem auf Grund der gegenüber dem
Vorjahresquartal geringeren Auflösung von Rückstellungen für das
Long-Term-Incentive-Programm, um 91 Millionen € auf
minus 98 Millionen €.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren.
Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen,
Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und
Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir
wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und
gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation
unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und
in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere
Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen,
Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den
Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck
zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF
erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und
beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet
unter www.basf.com.
Die nachstehend genannten Informationen können Sie am
27. Oktober 2015 im Internet unter folgenden Adressen
abrufen:
Zwischenbericht (ab 07:00 Uhr MEZ)
basf.com/zwischenbericht
(deutsch)
basf.com/interimreport
(englisch)
Live-Übertragung der Presse-Telefonkonferenz
(ab 09:00 Uhr MEZ)
basf.com/pressekonferenz
(deutsch)
basf.com/pcon
(englisch)
Rede (ab 09:00 Uhr MEZ)
basf.com/pressekonferenz
(deutsch)
basf.com/pcon
(englisch)
Live-Übertragung der Telefonkonferenz für Analysten und
Investoren (ab 11:00 Uhr MEZ)
basf.com/aktie
(deutsch)
basf.com/share
(englisch)
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese
Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und
Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren
Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als
Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und
Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und
Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren;
sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen
auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend
erweisen. BASF übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser
Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu
aktualisieren.
BASF SE, Presse
28.10.2015
Volksbanken Raiffeisenbanken aus Rheinland-Pfalz honorieren regionales Engagement mit „Silbernen Sternen des Sports“
Innenminister
Roger Lewentz übergibt Preisgelder in Höhe von 7.000 Euro an
regionale Sportvereine
Mainz– Der DJK Alemannia 1921 Kruft/Kretz e.V. und
der Turnverein 1896 Kruft e.V. sind mit ihrem Gemeinschaftsprojekt
Gewinner des diesjährigen „Silbernen Stern des Sports“ in
Rheinland-Pfalz. Die Vereine wurden von den Volksbanken und
Raiffeisenbanken des Landes für ihr Projekt „Einfach Gemeinsam –
Sport in Kruft – Eine Initiative zur Inklusion behinderter Menschen
im Sport“ ausgezeichnet. Der rheinland-pfälzische Minister des
Inneren, für Sport und Infrastruktur, Roger Lewentz, hat das
Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro in der Staatskanzlei in Mainz an
die stolzen Sieger übergeben.
Insgesamt haben sich 194 Vereine aus Rheinland-Pfalz um die
„Sterne des Sports“ beworben. Die Jury, bestehend aus Vertretern
der Sportverbände, Sportlern, Journalisten und Pressevertretern,
hat aus den eingereichten Projekten die Sieger auf Landesebene
gewählt. Ausgezeichnet werden die Vereine für herausragende
gesellschaftliche Leistungen in den Bereichen Integration,
Gewaltprävention, Umweltschutz und Gleichstellung.
„Ich bin wieder einmal beeindruckt von der Vielfalt der Projekte
und davon, mit wieviel Herzblut und Engagement die
Vereinsmitglieder bei der Sache sind. Sie zeigen, wie Vereine über
ihre unterschiedlichsten sportlichen Angebote hinaus soziale
Verantwortung übernehmen und Menschen miteinander verbinden. Das
ist in Zeiten großer gesellschaftlicher und menschlicher
Herausforderungen wichtiger denn je“, so Sportminister Roger
Lewentz. Er gratulierte den Vereinen an diesem Abend persönlich und
überreichte gemeinsam mit der Stabhochspringerin und mehrfachen
Deutschen Meisterin Carolin Hingst die Preisgelder.
Begeistert zeigte sich an diesem Abend auch Tobias Schmitz,
Vorstandsmitglied der Volksbank Alzey-Worms eG mit Niederlassung
VR-Bank Mainz. Er gratulierte den Preisträgern im Namen der
Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Rheinland-Pfalz. „Der
ehrenamtliche Einsatz der Vereine und die spannenden und kreativen
Projekte sind ein echter Mehrwert für unsere Regionen. Alle
Teilnehmer verdienen höchsten Respekt und Anerkennung. Die hier vor
Ort verwurzelten Genossenschaftsbanken freuen sich, sie bei ihrer
wichtigen Arbeit für mehr gesellschaftliches und soziales
Miteinander unterstützen zu können.“
Karin Augustin, Präsidentin des Landessportbunds
Rheinland-Pfalz, war an diesem Abend ebenfalls vor Ort und würdigte
den Einsatz der Vereine für die gute Sache. Durch ihr
ehrenamtliches Engagement würden die Mitglieder weit mehr leisten
als sie müssten. Damit seien sie ein Beispiel für andere und
zeigten, wie Vereine über ihre vielfältigen sportlichen Angebote
hinaus soziale Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen. Wieder
einmal hätten die Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz unter Beweis
gestellt, was alles mit Begeisterung und Kreativität erreicht
werden könne, so Augustin.
Neben dem DJK Alemannia 1921 Kruft/Kretz e.V. und dem Turnverein
1896 Kruft e.V. wurden weitere sechs Vereine aus Rheinland-Pfalz
ausgezeichnet. Auch sie nahmen ihre Silbernen Sterne sowie die
Preisgelder entgegen. Der DJK Alemannia 1921 Kruft/Kretz e.V.
und der Turnverein 1896 Kruft e.V. werden Rheinland-Pfalz bei der
Verleihung der bundesweiten Goldenen Sterne vertreten. Sie werden
am 26. Januar 2016 in Berlin von Bundeskanzlerin Angela Merkel
verliehen.
Preisträger:
1. Platz (2.500 Euro): DJK Alemannia 1921 Kruft/Kretz
e.V. und Turnverein 1896 Kruft e.V., ausgezeichnet für das Projekt
„Einfach Gemeinsam – Sport in Kruft – Eine Initiative zur Inklusion
behinderter Menschen im Sport“, eingereicht über die VR-Bank Rhein
Mosel eG
2. Platz (1.500 Euro): Mombacher Turnverein 1861 e.V.,
ausgezeichnet für das Projekt „Kinderwelt – spezielles Angebot für
Babys und Kinder im Vor- und Grundschulalter“, eingereicht über die
Volksbank Alzey-Worms eG mit Niederlassung VR-Bank Mainz
3. Platz (1.000 Euro): Allgemeiner Sport-Club Theresianum
Mainz e.V., ausgezeichnet für das Projekt „Integration bewegt -
Basketball verbindet“, eingereicht über die Mainzer Volksbank
eG
Förderpreis (500 Euro): MTB Club Mehring e.V.,
ausgezeichnet für das Projekt „Trailpark Mehring“, eingereicht über
die Raiffeisenbank Mehring-Leiwen eG
Förderpreis (500 Euro): Sportverein Bettenfeld 1948 e.V.,
ausgezeichnet für das Projekt „„FELS“ – Förderung des Ehrenamtes
durch leistungsorientiertes Sponsoring“, eingereicht über die
Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG, Wittlich
Förderpreis (500 Euro): Tennisclub Weiss-Rot 1897 Speyer
e.V., ausgezeichnet für das Projekt „Programm „Investieren in
Jugend und Steine, statt in Beine““, eingereicht über die Volksbank
Kur- und Rheinpfalz eG
Förderpreis (500 Euro): Turnverein 1891 Rammelsbach e.
V., ausgezeichnet für das Projekt „Sport nach einem Infarkt kann
Leben gegebenenfalls Jahre geben, aber mit Sicherheit auch den
Jahren Leben“, eingereicht über die Volksbank
Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG
Jury:
- Walter Benz, Vizepräsident, Sportbund Pfalz
- Barbara Berg, Leiterin SBR-Management Akademie, Sportbund
Rheinland
- Michael Desch, Referatsleiter in der Abteilung Kommunales und
Sport, Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur
Rheinland-Pfalz
- Walter Desch, Vizepräsident Sportentwicklung, Marketing und
Öffentlichkeitsarbeit, Landessportbund Rheinland-Pfalz
- Heike Franke, Referentin für Breitensport, Sportbund
Rheinhessen
- Carolin Hingst, Profi-Sportlerin Stabhochsprung, Mainz
- Olaf Holzbach, Moderator, RPR1,
- Holger Kühner, Sportchef, SWR
- Udo Drechsel, Genossenschaftsverband e.V. und Nurcan Anik,
Referentin Marketing und Vertrieb, Rheinisch-Westfälischer
Genossenschaftsverband e.V. beide als Vertreter der Volksbanken
Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz.
Weitere
Informationen zu den "Sternen des Sports": www.sterne-des-sports.de
Der Genossenschaftsverband e.V. vertritt die Interessen von rund
2.300 Mitgliedsunternehmen in 13 Bundesländern, die zusammen rund
4,5 Millionen Mitglieder haben. Zudem ist er für seine
Mitgliedsgenossenschaften Prüfungs- und Beratungsverband sowie
Bildungsträger. Als moderner Dienstleister betreut der Verband
Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirtschaft,
Handel, Gewerbe und Dienstleistungen sowie Energie, Versorgung und
Immobilien. Die Mitgliedsunternehmen stehen für rund 93.000
Arbeitsplätze. Der Genossenschaftsverband blickt auf eine mehr als
150-jährige Geschichte zurück und hat Verwaltungssitze in
Neu-Isenburg und Hannover. Dazu kommen die Geschäftsstellen in
Baunatal (Nordhessen), Berlin, Bremen, Leipzig, Rendsburg
(Schleswig-Holstein), Saarbrücken und Schwerin. Der
Genossenschaftsverband wird vertreten durch den Verbandspräsidenten
Michael Bockelmann sowie die Vorstandsmitglieder Klaus Bellmann,
Horst Kessel, René Rothe und Edgar Schneider. www.genossenschaftsverband.de
Im RWGV haben sich mehr als 700 Unternehmen und ihre 3,3
Millionen Mitglieder zur mitgliederstärksten
Wirtschaftsorganisation in Rheinland und Westfalen
zusammengeschlossen. Hierzu zählen 186 Genossenschaftsbanken, 163
landwirtschaftliche Warengenossenschaften und Zentralen sowie rund
350 gewerbliche Dienstleistungs- und Handelsgenossenschaften, unter
ihnen 96 Energiegenossenschaften. Der RWGV steht als Prüfungs-,
Beratungs- und Bildungsverband im Dienste seiner
Mitgliedsgenossenschaften und vertritt deren Interessen. www.rwgv.de
Genossenschaftsverband e.V., Presse
24.10.2015
Neue Standortvereinbarung für BASF SE
Investitionen von
insgesamt mindestens 6 Milliarden € zwischen 2016 und
2020 am Standort Ludwigshafen - Weiterhin Verzicht auf
betriebsbedingte Kündigungen
Ludwigshafen- Unternehmensleitung und
Arbeitnehmervertretungen der BASF SE in Ludwigshafen haben heute
(21. Oktober 2015) eine neue Standortvereinbarung unterzeichnet.
Die Vereinbarung mit dem Titel „Die Herausforderungen des ständigen
Wandels gemeinsam gestalten“ gilt für die rund 36.000 Beschäftigten
der BASF SE am Standort. Sie hat eine Laufzeit von fünf Jahren (1.
Januar 2016 – 31. Dezember 2020) und schließt an die
derzeitige Standortvereinbarung an, die zum Jahresende 2015
ausläuft.
Das Unternehmen verzichtet für die Laufzeit der Vereinbarung
weiterhin auf betriebsbedingte Kündigungen. Zudem hat BASF SE als
umfassendes Zukunftspaket Aufwendungen für Investitionen,
Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt
mindestens 6 Milliarden € zwischen 2016 und 2020 am
Standort Ludwigshafen zugesichert.
„Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wird
dynamischer und immer weniger vorhersehbar. Mit der neuen
Standortvereinbarung schaffen wir gleichermaßen flexible wie
verlässliche Rahmenbedingungen, damit der Standort Ludwigshafen
auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Wir setzen auf ein
engagiertes und qualifiziertes Mitarbeiterteam und werden auch in
den kommenden Jahren substanziell in den größten, integrierten
Verbundstandort der BASF-Gruppe investieren“, sagte
Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE.
Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretungen bekennen sich zu
der zentralen Rolle des Verbundstandorts Ludwigshafen mit
Produktion, Forschung und Technologie, Vermarktung, Infrastruktur-
und Serviceleistungen sowie Kompetenzzentren.
„Die Sicherheit des Arbeitsplatzes ist ein hohes Gut und
entscheidend dafür, dass die Mitarbeiter den ständigen Wandel aktiv
mitgestalten. Mit der neuen Standortvereinbarung konnten wir die
Beschäftigungssicherheit für die Mitarbeiter fortschreiben. Auch
die Zusage des Unternehmens, weiterhin in einer vergleichbaren
Größenordnung wie bisher auszubilden und die
Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern, trägt zur
Zukunftsfähigkeit des Standorts bei“, sagte Robert Oswald,
Vorsitzender des Betriebsrats der BASF SE.
Förderung der Wettbewerbsfähigkeit durch stetige
Weiterentwicklung
Zukunftsorientierte Investitionen und ein aktives
Portfoliomanagement sind Grundvoraussetzungen für die
Wettbewerbsfähigkeit der BASF SE. Flexible Beschäftigungsformen,
insbesondere in Arbeitsgebieten mit hohen Kapazitäts- und
Auftragsschwankungen, sollen fortgeführt und zeitgemäß ausgestaltet
werden.
„Die Veränderungen in den nächsten Jahren werden Mitarbeiter und
Führungskräfte stark fordern und es wird auf ihre Flexibilität und
Bereitschaft ankommen, sich Neuem zu stellen.
Beschäftigungssicherung und unternehmerische Flexibilität gehen
Hand in Hand“, so Dr. Wolfgang Hapke, President Human Resources der
BASF.
Zum Erhalt der Innovationskraft am Standort spielen Forschung
und Entwicklung eine besondere Rolle. Daher werden die Aufwendungen
dafür weiterhin auf dem hohen Niveau der Vorjahre bleiben.
Ludwigshafen wird auch künftig der wichtigste Forschungs- und
Entwicklungsstandort von BASF sein.
Den demografischen und strukturellen Wandel
gestalten
Der demografische Wandel ist eine der großen Herausforderungen für
die BASF SE. Im Jahr 2020 wird jeder zweite Mitarbeiter am Standort
Ludwigshafen älter als 50 Jahre sein. Ab 2018 werden die
altersbedingten Abgänge am Standort stark ansteigen. Um den eigenen
Fachkräftebedarf zu sichern, wird das Unternehmen auch künftig in
einer vergleichbaren Größenordnung wie in der Vergangenheit selbst
ausbilden sowie weitere Programme und flexible Qualifizierungswege
anbieten.
„Führungskräfte spielen bei der Bewältigung der
Herausforderungen eine entscheidende Rolle. Nur wenn wir als
Führungskräfte vorangehen und den Wandel mitgestalten, können wir
die Mitarbeiter von den Chancen anstehender Veränderungen
überzeugen und sie auf dem Weg mitnehmen“, so Rainer Nachtrab,
Vorsitzender des Sprecherausschusses der Leitenden Angestellten der
BASF SE.
Die laufenden Initiativen am Standort Ludwigshafen – wie das
Lernzentrum sowie allgemeine und zielgruppenspezifische
Lernangebote – sind eine gut etablierte Grundlage, um
eigenverantwortliches Lernen während des gesamten Arbeitslebens zu
unterstützen. Auch der wirkungsvolle Wissenstransfer wird in den
kommenden Jahren einen Schwerpunkt bilden.
Der Erhalt und die Förderung der Gesundheit liegen angesichts
verlängerter Lebensarbeitszeiten ebenfalls im gemeinsamen Interesse
und sind Aufgabe des Unternehmens und der Mitarbeiter. BASF SE hat
dafür beispielsweise mit den Angeboten zum betrieblichen
Eingliederungsmanagement, den Leistungen des werksärztlichen
Dienstes sowie der Einrichtung des Mitarbeiterzentrums für
Work-Life-Management (LuMit) viele Initiativen auf den Weg gebracht
und wird diese kontinuierlich weiterentwickeln.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren.
Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen,
Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und
Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir
wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und
gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation
unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und
in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere
Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen,
Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den
Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck
zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF
erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und
beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet
unter www.basf.com.
Lesen sie auch hier die Vereinbarung als PDF
BASF SE, Presse
24.10.2015
IHK-Konjunkturumfrage zum Herbst 2015 - Verunsicherung trotz starker Konjunktur
Ludwigshafen- Die rheinland-pfälzische Wirtschaft
zeigt sich im Herbst 2015 weiterhin in einer anhaltend starken
Verfassung. Und das trotz vielfältiger Risiken und zunehmender
Unsicherheiten, mit denen sich die heimischen Unternehmen
konfrontiert sehen. Das geht aus den aktuellen Antworten von mehr
als tausend Unternehmen hervor, die sich an der aktuellen
Konjunkturumfrage der rheinland-pfälzischen Industrie- und
Handelskammern (IHKs) beteiligt haben.
Konkret berichten mehr als 90 Prozent der Unternehmen von
zufriedenstellenden bis guten Geschäften. Die Beurteilung der
momentanen wirtschaftlichen Situation fällt gegenüber der Umfrage
aus dem Frühjahr noch ein Stück positiver aus. Mit Blick auf die
Geschäftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten werden die
Unternehmer in Rheinland-Pfalz jedoch vorsichtiger.
„Die rheinland-pfälzische Wirtschaft befindet sich weiterhin in
einer Boom-Phase“, sagt Peter Adrian, Präsident der
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Nach aktuellem Stand ist
aber zunächst keine weitere Beschleunigung der Wirtschaftstätigkeit
im Land zu erwarten.“ Denn der IHK-Konjunkturklimaindikator, der
Lage und Geschäftserwartungen zusammenfasst, verharrt nahezu
unverändert bei 122 Punkten (Vorumfrage im Frühjahr: 124 Punkte).
Zu diesem Bild passen auch die stagnierenden
Beschäftigungsabsichten und die weiterhin geringe
Investitionsneigung der rheinland-pfälzischen Unternehmen.
Insgesamt sieht die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz eine deutliche
Zunahme an Risiken. „Sorgen bereiten den Unternehmen etwa der
Inlandsabsatz, die Arbeitskosten und die Entwicklung der
Exportmärkte“, sagt Arne Rössel, Sprecher der
IHK-Arbeitsgemeinschaft und Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz.
Aber auch der fortschreitende Fachkräftemangel bleibt ein Problem
für die Betriebe.
Zudem führen die globalen Entwicklungen zu Verunsicherung. In der
IHK-Umfrage nennen die Unternehmen etwa die weiter schwelende
Schuldenkrise in Griechenland, die Wachstumsschwäche Chinas und
anderer wichtiger Schwellenländer oder auch den Nachfrageeinbruch
in Osteuropa wegen des Russland-Ukraine-Konflikts als
Ursache.
Den Investitionsgüterproduzenten machen die anhaltende
Investitionszurückhaltung der deutschen Wirtschaft und die
erkennbare Wachstumsschwäche vieler wichtiger Exportmärkte bereits
konkret zu schaffen. Der Handel blickt sorgenvoll auf die weitere
Entwicklung des Konsumentenvertrauens, obwohl es bislang keinen
tatsächlichen Nachfrageeinbruch gegeben hat. „Hier scheint die
Sorge mitzuschwingen, dass die vielen offenen Fragen rund um das
Thema Flüchtlinge dämpfend auf die Konsumlaune gerade der privaten
Haushalte wirken könnten“, kommentiert Peter Adrian.
„Die Wirtschaft im Land steht gut da, und trotzdem blicken die
Betriebe mit einiger Skepsis auf die kommenden Monate“, konstatiert
Adrian. „Deshalb ist Vertrauen jetzt besonders wichtig – sowohl auf
Seiten der Wirtschaft als auch bei den Konsumenten.“ Die Politik
könne dazu auch einen Beitrag leisten: „Weitere Belastungen der
Wirtschaft müssen unbedingt vermieden werden, um die Verunsicherung
und Zurückhaltung der Unternehmen nicht noch zu vergrößern.“
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse23.10.2015
„Nippon cha-cha-cha !“ – PM-Internationals Grand Opening in Japan
Tokio
(Japan)- Am 19. und 20. September 2015 hat die
PM-International den Markt im Land der aufgehenden Sonne mit einem
glamourösen „Grand Opening“ hochoffiziell eröffnet. Vor Ort war
neben über 1000 Geschäftspartnern, Prominenten, Diplomaten und
ausländischen Gästen auch Prinz Fushimi (Mitglied der kaiserlichen
Familie Japans).
Unaufhaltsam, erfolgreich und konsequent läuft die
Markterschließung in Japan, einem der erfolgreichsten Länder der
PM-International Gruppe in Asien.
Mit dem „Grand Opening“, also der hochoffiziellen Eröffnung des
Marktes, wurde dieser Erfolg mit über 1000 motivierten
Geschäftspartnern, zahlreichen internationalen Gästen, viel
Prominenz, Vertretern des diplomatischen Corps und Prinz Fushimi
gebührend gefeiert. Und gleichzeitig weiter „Öl auf das
sprichwörtliche Erfolgsfeuer gegossen“, denn das Momentum in Japan
wächst und PM-Internationals Erfolgskurve zeigt in Nippon weiter
steil nach oben.
Im exklusiven
Kongresszentrum des Grand Prince Hotel Takanawa, mitten in Tokio,
erwartete die Gäste bereits bei der traditionellen japanischen
Schwertperformance zu Beginn der Veranstaltung Herzklopfen, gefolgt
vom Vortrag des Geschäftsführenden Gesellschafters der PM-Japan
Seiji Kato.
Eine perfekte Vorlage für den Gründer und Vorstand der
PM-International, Rolf Sorg, der mit den Zuschauern die Vision und
die Verpflichtung des PM-International Gruppe teilte und gemeinsam
mit ihnen einen Blick in die Zukunft warf. Und nachdem seine
Kaiserliche Hoheit, Prinz Fushimi, bereits mehrere japanische
Kirschbäume anlässlich der Eröffnung des Internationalen
Headquartes der PM-International in Luxemburg hatte pflanzen
lassen, überreichte er Rolf Sorg symbolisch einen Kirschbaum auf
der Bühne.
Rolf Sorg hatte
für diesen besonderen Tag ein ganzes Team aus Europa und dem
Headquarter Asia-Pac der PM-International in Singapur mitgebracht.
Darunter Dr. Tobias Kühne, der wissenschaftliche Direktor im
internationalen Expertenteam der PM-International, der wieder ein
Mal die Einzigartigkeit, Innovationskraft und Sicherheit der
FitLine Produkte präsentierte und die Teilnehmer durch Fakten für
die Erfolge der Zukunft begeisterte. Gefolgt von Anja Wunder, der
Direktorin Kosmetik, die nicht nur die Herzen der Gäste mit der,
speziell und exklusiv für den asiatischen Markt entwickelten,
„Whitening Cosmetic“ von BeautyLine gewann, sondern auch wiederum
mit einer „Falten weg in 3 Minuten“ Demonstration die Power und
Resultate des BeautyLine Ultimate Young demonstrierte.
Auch die
Sprecher aus Japan überzeugten und begeisterten das (sonst in Japan
traditionell eher zurückhaltende) Publikum. Ob der Einsatz der
FitLine Produkte für die Lebensqualität von Senioren, der
Unterstützung von Kindern oder im Leistungssport, PM-International
hat sich einen festen Platz in Japan erobert. Die Gastsprecher aus
dem diplomatischen Corps, darunter der 1. Sekretär der deutschen
Botschaft und der Sonderbotschafter von San Marino, lobten die
Wirtschafts- und Innovationskraft des Unternehmens.
Da erstaunt es auch nicht, dass als Highlight am Ende des Tages
eine nicht enden wollende Zahl an Geschäftspartnern vom Chief Sales
Officer Asia-Pac, Marcus Sandström, und Rolf und Viki Sorg für das
Erreichen neuer Vertriebsstufen geehrt wurden. Begleitet vom
begeisterten „Nippon cha-cha-cha!“.
Dies war übrigens auch auf der folgenden Galaparty zu hören und
zeugt davon, dass das Grand Opening in Japan der Startschuss für
eine neue Expansionswelle des deutschen Markführers in Japan
ist.
PM-International AG, Presse
23.10.2015
Umfrage der IHK Pfalz - Unternehmen sind bereit, Flüchtlinge zu beschäftigen, sehen aber wesentliche Fragen ungeklärt
Ludwigshafen- Die Wirtschaft ist bereit,
Flüchtlinge als Mitarbeiter in ihre Betriebe zu integrieren. Dies
hat eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die
Pfalz unter rund 1.500 Mitgliedsunternehmen aus den
Wirtschaftssektoren Industrie, Handel und Dienstleistungen
ergeben.
Fast 60% der Firmen geben an, dass sie planen, künftig Flüchtlinge
und Asylbewerber zu beschäftigen, und zwar als Auszubildende,
Hilfs- und Fachkräfte (52%; 58%; 55%; Mehrfachantworten möglich).
Rund 10% der Betriebe beschäftigen bereits heute Flüchtlinge und
Asylbewerber, und zwar als Auszubildende (68%) oder Hilfskräfte
(59%). Als Fachkräfte kommen sie bei einem Drittel der Unternehmen
zum Einsatz.
Derzeit fehlt es bei den meisten an Sprachkenntnissen (80%;
Mehrfachantworten möglich). Hier muss aus Sicht der Unternehmen
zuerst angesetzt werden. Unternehmen beklagen auch die Unsicherheit
bei der Aufenthaltsdauer, die Bewertung der Qualifikationen,
mangelnde Informationen über gesetzliche Regelungen sowie den
bürokratische Aufwand bei Neueinstellungen. Der erwartete
Integrationsaufwand bereitet den Betrieben mit 14% dagegen weniger
Sorgen.
Um die nötige Rechtssicherheit zu gewährleisten, fordert die IHK
Pfalz daher die Umsetzung des Vorschlags aus der Wirtschaft nach
dem Modell 3+2. Das bedeutet eine Duldung während der drei Jahre
einer Berufsausbildung und im Anschluss für zwei weitere Jahre
beruflicher Tätigkeit im Unternehmen.
Die IHK unterstützt insoweit auch das BASF-Projekt „Start in die
Integration“ als pragmatischen Ansatz, Flüchtlinge in den
Ausbildungsmarkt zu integrieren. Dieses Projekt verfolgt unter
anderem das Ziel, durch eine Berufsvorbereitung mit Praktika in
Unternehmen junge Flüchtlinge auf das duale Ausbildungssystem in
Deutschland vorzubereiten. Bei der Feststellung der Vorbildung und
Qualifikation von Flüchtlingen hilft IHK FOSA, die Stelle zur
Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen.
Hauptzielgruppe sind für die IHK Pfalz zunächst die 16-18jährigen
unbegleiteten Flüchtlinge, da diese noch schulpflichtig sind und
die entsprechenden Klassen an den berufsbildenden Schulen besuchen.
Mit der Landespolitik steht die IHK in einem intensiven Austausch,
um die weiteren Weichenstellungen zur Integration von Flüchtlingen
in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt voranzubringen. Denn nur mit
vereinten Anstrengungen aller Beteiligten wird es gelingen, den
wachsenden Herausforderungen des anhaltenden Flüchtlingszustroms
schrittweise zu begegnen.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse22.10.2015
FUCHS verleiht unter dem Motto "Hilfe für Menschen" erneut 50.000 EUR an soziale Projekte in Mannheim
Die weltweit im Schmierstoffgeschäft tätige FUCHS PETROLUB
SE verleiht am 21. Oktober 2015 zum sechzehnten Mal ihren sozialen
FUCHS-Förderpreis.
Mannheim / Speyer- Mit der Fördersumme in Höhe
von 50.000 EUR werden eine große Anzahl förderungswürdiger Projekte
sowie insbesondere das soziale Miteinander und das
bürgerschaftliche Engagement in Mannheim ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz übernimmt erneut die
Schirmherrschaft.
"Der FUCHS-Förderpreis ist das Herzstück unseres
gesellschaftlichen Engagements. Mein besonderer Dank gilt den
vielen ehrenamtlichen Helfern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz
die Umsetzung der sozialen Projekte erst möglich machen", so Stefan
Fuchs, Vorstandsvorsitzender von FUCHS PETROLUB.
Mit 5.000 EUR geht die höchste Einzelsumme an das
Projekt "IMPULS" des Drogenvereins Mannheim. Mit gezielten
Angeboten aus den Bereichen Kultur, Natur und Freizeit sollen
opiatabhängige Menschen dazu eingeladen werden, ihr Leben
attraktiver zu gestalten. Der Verein DRK KV Mannheim sorgt mit dem
Projekt "Wir machen Flüchtlingskinder mobil" dafür, dass
Flüchtlingskinder sicher Fahrrad fahren können und wird dafür mit
4.500 EUR ausgezeichnet. Weitere 4.500 EUR gehen an das Mannheimer
Frauenhaus für das Projekt "Häusliche Gewalt -
Informationsbroschüre für gehörlose Frauen in Mannheim". Das
Projekt "Mentoring für 30 Werkrealschüler 2016" des Vereins ROCK
YOUR LIFE! wird mit 4.400 EUR unterstützt. Dabei begleiten
Studenten Hauptschüler während der beiden letzten Schuljahre, ihre
beruflichen Ziele zu finden. Weitere 4.000 EUR erhält das
Quartiermanagement Herzogenried für das Projekt "Kulturen in Farbe
- Nationen in Frieden". Verschmutztes Mauerwerk auf dem Schulhof
der Käthe-Kollwitz-Schule soll mit Schülern aus der Grundschule und
Hortkindern gemeinsam gesäubert und verschönert werden. Der Verein
zeitraumexit erarbeitet in seinem Projekt "Kultur macht stark!
Kulturelle Bildung für Schüler in sozial schwieriger Situation"
gemeinsam mit benachteiligten Schülern Performances, die in einem
richtigen Theater aufgeführt werden. Das Projekt wird mit 3.600 EUR
gefördert. Der Verein zeit teilen erhält für sein Projekt
"Freundeskreis Herzklopfen - Partnerbörse für Menschen mit
Behinderung" 3.500 EUR. Das Projekt ermöglicht Menschen mit
Behinderung neue Freundschaften, vor allem außerhalb ihres
gewohnten Umfelds. Der Verein Stadtjugendring Mannheim bietet mit
seinem Projekt "YOU'RE WELCOME" jungen Flüchtlingen
unterschiedliche Aktivitäten an, damit sie sich besser integrieren
können. Das Projekt wird mit 3.000 EUR gefördert. Weitere 3.000 EUR
erhält das Projekt "Mit Tamino Mausewitz die Oper entdecken. Eine
zauberhafte Opernreise für Kinder ab drei Jahren" des Vereins
TourneeOper. Mit dem Projekt werden vor allem Kinder aus
bildungsfernen Elternhäusern für Kunst und Kultur begeistert. Das
Projekt "Soziale Jungs Mannheim" des Vereins Stadtjugendring
Mannheim ermöglicht Mannheimer Jungs einen Einblick in soziale
Einrichtungen und wird mit 2.500 EUR unterstützt. Die Entdeckerlust
der Kinder zu fördern, hat das Projekt "Die kleinen Forscher -
Projekt Forscherschrank" im Blick und richtet für die Kinder einen
Forschungsschrank ein. Das Projekt des Fördervereins Kita
Elstergasse/Sandhofen wird mit 1.500 EUR gefördert. Weitere 500 EUR
erhält der Verein Studenten helfen Schülern für das Projekt
"Nachhilfevermittlung - Umwerbung von Studenten als Nachhilfelehrer
im neuen Semester". Die regionale Arbeitsgemeinschaft der
Selbsthilfegruppen in Mannheim wird in diesem Jahr mit einem Preis
in Höhe von 10.000 EUR gefördert. Die Unterstützung von
Selbsthilfegruppen, die mit ihrer Arbeit krankheits- und
belastungsbedingter Vereinsamung begegnen, steht dabei im
Vordergrund.
Darüber hinaus stellte die Firma Willis GmbH & Co. KG,
Versicherungsmakler von FUCHS, erneut eine Spende in Höhe von 5.000
EUR zur Verfügung. Die Spende geht an das Projekt "Treffpunkt
Nationaltheater" des Vereins Freunde und Förderer des
Nationaltheaters Mannheim.
Weitere Informationen zum
FUCHS-Förderpreis:
Förderpreisbroschüre und Förderungsgrundsätze: www.fuchs-oil.de/foerderpreis0.html
Bewerbung FUCHS-Förderpreis 2016: http://www.fuchs-oil.de/foerderpreis-bewerbung.html
FUCHS PETROLUB SE, Presse
22.10.2015
Wirtschaft zeigt sich robust
Herbst-Konjunkturbericht der IHK Pfalz
Ludwigshafen- Die Wirtschaft in der Pfalz ist
aktuell in einer stabilen Verfassung, so das Ergebnis der aktuellen
Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz.
Allerdings ist die Skepsis gegenüber der künftigen
Geschäftsentwicklung gewachsen. Zwar gehen zwei Drittel der Firmen
von einem konstanten wirtschaftlichen Trend aus, aber das
wirtschaftliche und politische Umfeld der Unternehmen schwieriger
und unübersichtlicher geworden. So bekommen auch die Pfälzer
Unternehmen die außenpolitischen Konflikte und innenpolitischen
Herausforderungen zu spüren.
Industrie
Das aktuelle
Geschäftsklima in der Industrie bleibt im
Vergleich zur letzten Umfrage im Frühsommer im Großen und Ganzen
konstant. So bewerten 40% der Befragten (Frühsommer: 39%) ihre
geschäftliche Situation als gut, 39% (43%) halten ihre Lage für
zufriedenstellend. Besonders Betriebe in der Konsumgüterindustrie
sind zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. Zwei Drittel aller
Industriebetriebe rechnen mit einer gleichbleibenden
Konjunktur, 21% (24%) hoffen auf einen Aufwärtstrend. Als
größte
Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung sehen die
Industrieunternehmen folgende Faktoren: die Entwicklung der
Inlands-, aber auch der Auslandsnachfrage (50% bzw. 37%;
Mehrfachantworten möglich), die möglicherweise steigenden
Arbeitskosten (44%) und der Fachkräftemangel (35%). 61%
(Frühsommer: 57%) gehen beim
Export von einer konstanten
Entwicklung aus, 26% (24%) rechnen mit einer positiven Entwicklung.
Die
Investitionsbereitschaft der Hersteller sinkt leicht:
58% (55%) werden ihre Ausgaben weder erhöhen noch senken, nur noch
16% (21%) denken über eine Erhöhung des Etats nach. Wie schon in
den letzten Monaten bleibt die Ersatzbeschaffung (68%;
Mehrfachantworten das wichtigste Motiv für Investitionen, danach
folgen Maßnahmen zur Rationalisierung (41%). Ausgaben für
Produktinnovationen und zur Kapazitätsausweitung planen jeweils
rund ein Viertel. Den aktuellen
Personalstand stabil halten
möchten 70% (64%) der Firmen, allerdings denken 20% (23%) über
einen Arbeitsplatzabbau nach.
Handel
Die Handelsunternehmen bewerten ihre aktuelle geschäftliche
Lage schwächer als noch im Frühsommer. 32% der Befragten
geben als Einschätzung „gut“ (39%) an und unverändert 55 % halten
die Lage für akzeptabel. 27% der Händler rechnen mit einer
günstigen
Entwicklung der Geschäfte (Frühsommer 36%) und 60%
(54%) mit einem konstanten Trend. Die drei
Hauptrisikofaktoren für die geschäftliche Entwicklung sind
nach Angaben der Händler die Entwicklung der Konsumnachfrage (61%;
Mehrfachantworten), die Entwicklung der Arbeitskosten und die
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (beide: 46%). Die
Investitionsbereitschaft hat sich erhöht: Ein Drittel (genau
34%) der Unternehmen wollen ihre Ausgaben steigern (Frühsommer:
25%) und 45% (60%) wollen ihren Etat beibehalten. Das Geld wird
hauptsächlich zur Ersatzbeschaffung ausgegeben (64%;
Mehrfachantworten), danach folgen mit 40% Investitionen zur
Kapazitätserweiterung und mit 28% Maßnahmen zur Kostensenkung.
Deutlich mehr Betriebe als bisher planen, neue Arbeitsplätze zu
schaffen: Der Anteil der Betriebe hat sich im Vergleich zum
Frühsommer von 12% auf 24% verdoppelt, 67% wollen ihren
Personalstand konstant halten (Frühsommer: 78%).
Dienstleistungen
Die Dienstleistungsunternehmen bewerten das derzeitige
Geschäftsklima weiterhin als günstig. So sprechen 55%
(Frühsommer 44%) der Betriebe von guten Geschäften und nur noch 3%
(8%) haben Grund zur Klage. Von einem konstanten
Geschäftstrend für die nächsten 12 Monate gehen 66% (55%)
aus, 20% (28%) rechnen mit einer Belebung. Die größten
Risiken sehen die Befragten im Fachkräftemangel (49%;
Mehrfachantworten), aber auch bei der Entwicklung der
Inlandsnachfrage (43%) sowie bei den wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen (42%). Die
Investitionsbereitschaft der
Dienstleistungsunternehmen bleibt konstant. 25% (Frühsommer: 22%)
der Firmen erhöhen ihre Etats und bei 59% (63%) bleibt das
Investitionsvolumen konstant. Investiert wird zumeist in
Ersatzbeschaffung (56%; Mehrfachantworten), aber auch in
Rationalisierungsmaßnahmen (37%) und die Kapazitätsausweitung
(29%). Der
Personalstand in der Dienstleistungsbranche
bleibt überwiegend konstant, 53% (69%) ihren Personalstand halten,
einige Dienstleister wollen neue Arbeitsplätze schaffen, so 23% der
Befragten (Frühsommer: 21%), andererseits wollen 24% (10%) Stellen
abbauen.
Der Konjunkturbericht der IHK Pfalz beruht auf der regelmäßigen
Befragung von rund 1.500 Unternehmen, überwiegend
Handelsregister-Firmen aus den Wirtschaftssektoren Industrie,
Handel und Dienstleistungen. Sie repräsentieren rund 70 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pfalz. Die
Ergebnisse sind nach Beschäftigtengrößenklassen gewichtet. Die
Konjunkturberichte der IHK Pfalz finden Sie im Internet unter
www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nummer 417.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse20.10.2015
BASF Mitarbeiter tot aufgefunden
Ludwigshafen- Heute, 15. Oktober 2015, kam es
gegen 14 Uhr bei BASF SE in Ludwigshafen zu einem Todesfall.
Ein Mitarbeiter, der bei Instandhaltungsarbeiten eingesetzt war,
starb aus bisher unbekannten Gründen.
Die zuständigen Behörden wurden umgehend informiert. Die Polizei
ermittelt. BASF SE, Presse
15.10.2015
Stadtwerke Speyer verteilen Erlös des Rennentenverkaufs
Speyer-
3000 Euro erbrachte der Verkauf der 1500 Pit-Punker-Rennenten vom
Altstadtfest im letzten Monat. Soziale Einrichtungen und Vereine
konnten sich mit der Beschreibung anstehender Projekte für eine
Spende aus diesem Topf bei den Stadtwerken Speyer bewerben.
Nun ist die Entscheidung gefallen.
Der Förderverein der Kita Löwenzahn freut sich
über 800 Euro Zuschuss zu einem Bodentrampolin, das in Zukunft
Koordination, Selbsteinschätzung und Ausdauer bei den Kindern
fördern soll.
500 Euro für ein Smartboard, welches von mehreren Klassen
genutzt werden kann, erhält der Förderverein der
Siedlungsschule.
Jeweils 400 Euro gehen an den Verein Zwanzig10
Jugendkultur für eine Lichtanlage im Tanzraum, an die
Flohkiste für dringende Renovierungsarbeiten und
an die Erlichschule für die Anschaffung von Fahrzeugen zur
Verkehrserziehung.
Von 300 Euro kann die Französische Bibliothek
in der Rulandstraße 20 neue Hörbücher erwerben und die Arbeit der
Interessensgemeinschaft Behinderter und ihrer
Freunde wird mit 200 Euro unterstützt.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
09.10.2015
Azubi aus Speyer gehört zu Besten im Land
LFB-Vizepräsident Dr.-Ing. Horst Lenz (l.), Prof. Dr. Thomas Deufel, Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (2.v.l.) und LFB-Präsident Edgar Wilk (r.) gratulieren Absolventin Laura Janik zu ihrem hervorragenden Abschluss.
Landesverband der Freien Berufe ehrt Auszubildende mit
Bestnote
Mainz- Der Landesverband der Freien Berufe
(LFB) hat bei einer festlichen Feier der besten Auszubildenden die
60 erfolgreichsten Azubis der Freiberufler in Rheinland-Pfalz
ausgezeichnet. Die anwesenden Absolventen schlossen ihre Prüfung
mit den Noten „sehr gut“ oder „gut“ ab. Aus Speyer stammt die
Rechtsanwaltsfachangestellte Laura Janik.
LFB-Präsident Edgar Wilk gratulierte den Auszubildenden zu ihren
herausragenden Leistungen: „Hinter solch einem starken Ergebnis
steckt eine gehörige Portion Zielstrebigkeit und Wille. Ihre Note
spricht für Ihr großes Engagement, mit dem Sie die Ausbildung
angegangen sind.“ Auch LFB-Vizepräsident Dr.-Ing. Horst Lenz
gratulierte den stolzen Ausgebildeten auf der Feier im ZDF in Mainz
und dankte den Ausbildungsstätten und Berufsbildenden Schulen:
„Mit Ihrer Unterstützung und Hilfestellung konnten die
Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet in die Prüfungen gehen und
die Ausbildungszeit souverän meistern. Gut ausgebildete Fachkräfte
sind heute wichtiger denn je. Mit Ihrem Engagement als
Ausbildungsbetriebe und Schulen leisten Sie einen zentralen Beitrag
zum Wissenserhalt und verringern damit auf lange Perspektive auch
den Fachkräftemangel im Land.“
Auch Prof. Dr. Thomas Deufel, Staatssekretär im Ministerium für
Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, lobte in seiner
Ansprache die Erfolge der Auszubildenden: „Sie haben frühzeitig und
entschlossen Ihre eigene Zukunft in die Hand genommen und die
großen Chancen unseres Bildungs- und Ausbildungssystems genutzt.
Das ist eine sehr gute Grundlage für ihre weitere berufliche
Karriere. Dazu gratuliere ich herzlich.“ Angesichts der
demografischen Entwicklung appellierte der Staatssekretär zugleich
an die Vertreter der freien Berufe, in ihrem Engagement für die
Ausbildung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht
nachzulassen. „Wir können es uns nicht leisten, junge Menschen
einfach auszusortieren. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, auf jede
Einzelne und jeden Einzelnen zu schauen und sie oder ihn auf dem
Weg in das Berufsleben nach besten Kräften zu unterstützen.“
Der Landesverband der Freien Berufe Rheinland-Pfalz wurde 1978
gegründet und ist Mitglied des bereits 1948 gegründeten
Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB). In Deutschland gibt es
derzeit mehr als eine Million selbstständige Freiberufler
in vier Berufsgruppen. Dazu zählen Heilkundler, rechts-,
wirtschafts-, und steuerberatende Freiberufler, Techniker und die
freien Kulturberufe. Sie beschäftigen über zweieinhalb Millionen
Mitarbeiter und erwirtschaften rund zehn Prozent des
Bruttoinlandsproduktes. Die Geehrten haben ihren Abschluss in den
Ausbildungsberufen Steuerfachangestellter,
Rechtsanwaltsfachangestellter, pharmazeutisch-kaufmännischer
Fachangestellter, zahnmedizinischer Fachangestellter, Bauzeichner,
Notariatsfachangestellter, Technischer Systemplaner und
Vermessungstechniker absolviert.
Text und Foto: LFB/Kristina Schäfer
05.10.2015
4. Standortumfrage der IHK Pfalz
Unternehmen
benennen Stärken und Schwächen ihrer Standorte
Ludwigshafen- Die Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz hat zum vierten Mal ihre Umfrage
zur Standortqualität unter rund 11.000 Unternehmen aus zwölf
Kommunen in der Pfalz durchgeführt und ausgewertet. Beurteilt
wurden nach dem Schulnotensystem insgesamt 33 verschiedene
Standortfaktoren. Das Spektrum reicht von allgemeinen Faktoren wie
Telekommunikationsinfrastruktur über Verkehr, Arbeitsmarkt und
Flächenangebot sowie Wirtschaftsförderung und Verwaltung bis hin zu
weichen Standortfaktoren wie Umwelt- und Lebensqualität.
Über die gesamte Pfalz hinweg bewerten die Unternehmen ihre
Rahmenbedingungen vor Ort insgesamt mit einer „guten drei“. Dieser
Durchschnittswert von 2,8 hat sich im Vergleich zur
IHK-Standortumfrage 2013 nicht verändert. In Prozent ausgedrückt,
beurteilen fast 44% der Unternehmen die Standortbedingungen in
ihrer Gesamtheit als gut bis sehr gut, 35% als befriedigend, knapp
14% als ausreichend und rund 8% als mangelhaft oder
ungenügend.
Ein Blick auf die einzelnen Städte zeigt, dass die Bewertungen der
Unternehmen hier sehr unterschiedlich ausfallen. Insgesamt werden
weiterhin – mit Ausnahme von Neustadt – die Städte in der
Rheinebene insgesamt günstiger beurteilt als im Pfalzdurchschnitt.
Als einziger Standort außerhalb der Rheinebene erreicht Zweibrücken
mit einem Wert von 2,7 eine Position oberhalb des
Pfalz-Durchschnitts.
Die Analyse zeigt, dass bestimmte Themen ganz besonders im Fokus
der Unternehmen stehen. Hierzu gehören vor allem
Verkehrsinfrastruktur und Breitbandanbindung. Für die Verfügbarkeit
von Breitband vergeben die Unternehmen mit 3,0 eine
durchschnittliche Note. Allerdings ist die Zufriedenheit damit
geringer als 2013 (2,8). Die Anbindung an das Fernstraßennetz wird
von den befragten Unternehmen als besonders wichtig erachtet und
zugleich mit 2,4 gut bewertet. Es wird also hierin ein echter
Standortvorteil gesehen. Die einzige Ausnahme bildet Pirmasens: Die
Unternehmen sehen sich hier von schnellen Anbindungen an
Fernstraßen in Richtung Osten abgeschnitten und vergeben daher die
Note 4,1. Darin spiegelt sich die andauernde Diskussion um den
durchgängig vierspurigen Ausbau der B 10 wider.
Ein Schwerpunkt, der sich bereits in den vorherigen Umfragen
herauskristallisiert hat, ist das in den Augen der Unternehmen
wichtige Verhältnis zu „ihrer“ Wirtschaftsförderung und „ihrer“
Stadtverwaltung. Ausgerechnet hier sind sie häufig unzufrieden,
obwohl es die Akteure vor Ort in der Hand haben, Verbesserungen zu
erreichen.
Unter den ersten sechs Standortfaktoren mit der höchsten Diskrepanz
zwischen Bedeutung und Zufriedenheit rangieren fünf Aspekte, die
das Handeln der kommunalen Verwaltung zum Thema haben. Betroffen
sind nicht nur die stark monierte Höhe der kommunalen Abgaben
(3,6), sondern auch weitere Aspekte wie Transparenz (3,4) oder das
„offene Ohr“ für Wirtschaftsfragen (3,3).
Bei der Wirtschaftsförderung sehen die Unternehmen Handlungsbedarf
bei vielen Kommunen. Am besten schneiden hier Bad Dürkheim, Landau,
Pirmasens und Zweibrücken ab. Bei Zweibrücken fällt besonders die
Steigerung zur vorherigen Umfrage auf. Wurden Qualität und
Kompetenz der Wirtschaftsförderung 2013 noch mit 3,5 bewertet,
erhält sie heute einen Zufriedenheitswert von 2,7 – der
Pfalz-Durchschnitt liegt bei 3,0.
Die Stadt Neustadt hat offensichtlich nach wie vor ein schwieriges
Verhältnis zu der dort ansässigen Wirtschaft: So wird die Arbeit
der Verwaltung durchweg schwach beurteilt. Hier liegen die Werte
beispielsweise bei den Faktoren „offenes Ohr“ für Wirtschaftsfragen
und Bearbeitungsdauer von Anliegen und Verfahren bei jeweils 3,8
sowie bei der Verlässlichkeit bei Wirtschaftsfragen und
Entscheidungen bei 3,9. Auch der Wirtschaftsförderung messen die
Unternehmen in Neustadt eine hohe Bedeutung bei, sind aber mit
ihrer Qualität und Kompetenz nach wie vor wenig zufrieden (3,6),
auch wenn sich die Werte im Vergleich zur letzten Umfrage im Jahr
2013 verbessert haben.
Die Höhe der kommunalen Steuern und Abgaben – der Faktor mit der
höchsten Diskrepanz zwischen Bedeutung (2,4) und Zufriedenheit
(3,6) – ist ein weiteres Dauerthema, das im Zuge der häufigen
Anhebung der Realsteuerhebesätze und sonstiger Abgaben und Gebühren
deutlich an Schärfe gewonnen hat.
Den weichen Standortfaktoren wurden in der IHK-Umfrage 2013 und
werden auch jetzt eine hohe Bedeutung und zugleich oft eine hohe
Zufriedenheit beigemessen. Die Unternehmen vergeben pfalzweit
durchgehend bei Faktoren wie Lebensqualität, Sport- und
Freizeitangebot, Kulturangebot Schul- und Betreuungsangebot von
Kindern und Senioren Noten, die sich zwischen 2,4 und 2,8 bewegen.
Vergleichsweise schwach werden lediglich das Image (3,2) und die
Attraktivität der Innenstadt (3,5) bewertet. Bei letzterem Faktor
fällt jedoch eine große Spreizung unter den Kommunen auf. So
bekommt Ludwigshafen für die Attraktivität der Innenstadt die Note
4,6, während Speyer hier mit 2,1 punkten kann.
Der IHK Pfalz ist es ein besonderes Anliegen, mit möglichst allen
befragten Kommunen in einen konstruktiven Dialog zu treten und
Ansätze abzuleiten, wo und wie sie ihre Rahmenbedingungen und ihr
Handeln noch wirtschaftsfreundlicher gestalten können. Somit geht
die Analyse einher mit dem Angebot zu einem Gespräch mit den
politisch Verantwortlichen der jeweiligen Standortgemeinde.
Die Umfrage steht im Internet unter www.pfalz.ihk24.de, Dokument-Nr.
2743604, zum Download bereit.
Die untersuchten Standorte:
Bad Dürkheim, Frankenthal, Germersheim, Kaiserslautern, VG
Kirchheimbolanden, VG Kusel, Landau, Ludwigshafen, Neustadt,
Pirmasens, Speyer, Zweibrücken.
Hier die Ergebnisse für:
Speyer Germersheim
Landau Ludwigshafen
Bad Dürkheim
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
30.09.2015
SWS: Gute Ergebnisse bei Gewerbekundenbefragung
Speyer- „Die Loyalität der Gewerbekunden der
Stadtwerke Speyer ist überdurchschnittlich hoch“ interpretiert
Sonja Daum, Teamleiterin Marketing/Kommunikation, das zentrale
Ergebnis der Gewerbekundenbefragung 2015. Die darin enthaltene
Kennzahl „Weiterempfehlungsbereitschaft“ stelle mit 73 Punkten
(vergleichbar mit Schulnote „gut“) den Spitzenwert im
Benchmarkvergleich. Gründe der Gewerbekunden, die SWS
weiterzuempfehlen, seien vor allem Service, Kundennähe und
der Preis, so Daum.
Die Stadtwerke Speyer lassen im zweijährigen Rhythmus für die
Kundengruppe Gewerbe Interviews anhand eines standardisierten
Fragebogens durchführen. Im April wurden insgesamt 150
Gewerbekunden telefonisch befragt. Die Ergebnisse liegen aktuell
vor. Insgesamt beteiligten sich an der Befragung 2015, die von
einer unabhängigen Beratungsgesellschaft durchgeführt wurde,
deutschlandweit sieben Energieversorgungsunternehmen.
„Durch die Teilnahme mehrerer Stadtwerke können wir die Werte
nicht nur absolut für die SWS, sondern in Relation zu anderen
Energieversorgern sehen“, erläutert Daum.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Aspekte
Gesamtzufriedenheit, Preis-/Leistungs-zufriedenheit, Gesamtimage,
Bleibebereitschaft Strom und Gas sowie
Weiterempfehlungsbereitschaft. Die Zufriedenheitsnote der
Gewerbekunden mit Leistungen der SWS ist mit 77 Punkten „gut“, seit
2002 kontinuierlich gestiegen und liegt über dem Durchschnitt aller
an der Befragung beteiligten Unternehmen.
„Wir werden die aufgezeigten Ansatzpunkte zur Verbesserung der
Gesamtzufriedenheit in Kürze in Angriff zu nehmen“, sagt Daum.
„Dazu zählen Kundeninformationen über Preise und Leistungen sowie
die Vertragsgestaltung und -abwicklung“. Hinsichtlich potenzieller
Dienstleistungen interessierten sich die Kunden am ehesten für
Online-Services. „Auch diesen Bereich bauen die Stadtwerke
kontinuierlich aus“, so Daum.
Die Befragten schätzen die Strom- und Gaspreise der SWS für
Gewerbekunden im Vergleich zu anderen Energieversorgern überwiegend
ähnlich und niedriger ein. Mit der Preis-/Leistungszufriedenheit
sind knapp zwei Drittel der Kunden zufrieden. Mit 67 Punkten liegt
das Urteil zwar auf einem befriedigenden Niveau, bildet aber den
Spitzenwert im Unternehmensvergleich.
Gute Noten gibt es für die Imagefaktoren Verantwortung,
Auftreten/Erscheinung und Kompetenz der Stadtwerke. Nach wie vor
erweisen sich die SWS aus Sicht der Gewerbekunden als sehr
zuverlässig, mit einem hohen Stellenwert für die Region und als
vertrauenswürdiger Partner mit freundlichen und gut ausgebildeten
Mitarbeitern.
Stadtwerke Speyer GmbH, Pressestelle; Bildnachweis:
DOC RABE
Media@fotolia.de
30.09.2015
Mitarbeiter erleidet Verbrühung
Ludwigshafen- Heute, 9. Dezember 2015, kam es
gegen 12 Uhr im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem
Arbeitsunfall.
Nach Reinigungsarbeiten trat bei der Inbetriebnahme aus einer
Leitung rund 90 Grad heißes Wasser aus, das eine geringe Menge
Triphenylphosphinoxid enthielt. Ein Mitarbeiter benetzte sich und
erlitt Verbrühungen an Brust und Armen.
Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF
wurde er in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort zur
weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
Triphenylphosphinoxid ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt
gekennzeichnet:
Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter
Exposition.
Die zuständigen Behörden sind informiert.
BASF SE, Presse
09.12.2015
IHK Pfalz informiert zu verbesserten Fördermöglichkeiten
Existenzgründer
aufgepasst
Ludwigshafen- Die Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz weist darauf hin, dass die
KfW-Bankengruppe eines ihrer wichtigsten Förderprogramme für
Existenzgründer zum 1. Dezember 2015 verbessert.
So steige dank der Unterstützung des Europäischen Fonds für
strategischen Investitionen (EFSI) das maximale Unternehmensalter,
bis zu dem eine Förderung durch den ERP-Gründerkredit- StartGeld
gewährt werden kann, von drei auf fünf Jahre. Mit der neuen
Garantievereinbarung können Kreditzusagen von insgesamt einer
Milliarde Euro für die folgenden zweieinhalb Jahre abgesichert
werden. Der ERP-Gründerkredit der KfW, der in der Variante
‚Startgeld‘ Anfangsinvestitionen bis insgesamt maximal 100.000 Euro
abdecken kann und dabei eine 80 %-ige Haftungsfreistellung
vorsieht, ist vorhabenbezogen und kann nur über ein Kreditinstitut
beantragen werden.
Die IHK Pfalz unterstützt Gründer und junge Unternehmen bei der
Einwerbung von öffentlichen Fördermitteln. Die Erweiterung „ist
eine sehr positive Entwicklung, die maßgeblich zum Aufbau und zur
Stabilisierung junger Unternehmen in der Nachgründungsphase
beitragen kann.“, so Steffen Blaga, Leiter des Geschäftsbereichs
Existenzgründung und Unternehmensförderung der IHK Pfalz.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse29.09.2015
BASF: Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft
„We create
chemistry“-Strategie auf Kurs
Kapitaldisziplin und operative Exzellenz in volatilen Zeiten
weiterhin entscheidend
Ludwigshafen- „Wir sind mit unserer ‚We create
chemistry‘-Strategie auf Kurs, trotz eines herausfordernden
Umfelds. Unser Ziel ist es, zu wachsen und BASF noch profitabler zu
machen“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE,
beim BASF Investor Day 2015 in Ludwigshafen.
Wachstum in der Chemieproduktion über globalem BIP
erwartet
BASF erwartet, dass die Chemieproduktion bis zum Jahr 2020
weiterhin schneller wachsen wird als das globale BIP. Das
wirtschaftliche Umfeld hat sich allerdings verändert, seit das
Unternehmen 2011 die „We create chemistry“-Strategie eingeführt
hat. „Wichtige Märkte sind nicht so schnell gewachsen wie
angenommen. Der Ölpreis war schwer vorherzusagen und ist stark
gefallen. Die Geopolitik hat zu einer höheren Volatilität
beigetragen“, sagte Bock. BASF hat daher ihre Erwartungen für die
globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von 2015 bis 2020
leicht angepasst (durchschnittliche jährliche Wachstumsrate;
Annahmen von 2011 in Klammern):
- Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 3,0 % (3,2 %)
- Wachstum der Industrieproduktion: 3,5 % (3,7 %)
- Wachstum der Chemieproduktion: 3,9 % (4,0 %)
Die Entwicklung fällt in den Regionen unterschiedlich aus: Die
aufstrebenden Märkte bleiben die globalen Wachstumstreiber; Asien-
Pazifik ist bereits heute der größte Chemiemarkt. BASF geht davon
aus, dass Westeuropa wieder auf einen Wachstumskurs zurückkehrt,
allerdings auf einem niedrigen Niveau. Wettbewerbsfähige
Rohstoffkosten und eine expandierende Wirtschaft werden das
Wachstum der Chemieproduktion in Nordamerika vorantreiben.
Für die kommenden Jahre hat BASF das Ziel, den Umsatz leicht
schneller zu steigern als die globale Chemieproduktion; beim EBITDA
will das Unternehmen deutlich stärker wachsen als die globale
Chemieproduktion. „Wir werden auch weiterhin Wert schaffen als ein
Unternehmen. Unser Verbundkonzept hat unseren Erfolg in den
vergangenen 150 Jahren begründet, und es wird auch in Zukunft zu
unserem Erfolg beitragen“, sagte Bock. Um ihre Ziele zu erreichen,
hat BASF die folgenden Prioritäten für ihr Geschäft gesetzt.
Innovationen: Dieses Jahr wird BASF ihr Ziel
erreichen, 10 Milliarden € Umsatz mit Produkten und Lösungen zu
erwirtschaften, die seit 2010 auf dem Markt sind. BASF will ihre
Forschungs- und Entwicklungsausgaben bei rund 3 % des Umsatzes,
ohne Öl & Gas, halten.
Investitionen: Nach einigen Jahren mit großen
Investitionsprojekten wird BASF in den nächsten Jahren die
Investitionsausgaben auf ein Niveau leicht oberhalb der
Abschreibungen absenken.
Stetiges Portfoliomanagement: In rund 70 %
ihrer Geschäfte gehört BASF zu den Top drei im Markt. Durch ihre
Innovations-Pipeline sowie Akquisitionen wird BASF Geschäfte im
Bereich Spezialitäten und Lösungen hinzugewinnen. Das Unternehmen
wird aber auch weiterhin nach besseren Eigentümern für Geschäfte
suchen, die nur begrenzt zur Unternehmensstrategie passen.
Nachhaltigkeit: BASF hat etwa 98 % ihres
Portfolios mit mehr als 60.000 spezifischen Produktanwendungen
unter Nachhaltigkeitsaspekten bewertet. BASF hat das Ziel, den
Anteil der Produkte und Lösungen weiter zu steigern, die einen
wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette
leisten.
Operative Exzellenz: BASF hat ein weiteres
Programm für operative Exzellenz unter dem Namen DrivE – Drive
Efficiency angekündigt. Es wird von 2016 bis 2018 laufen und zielt
ab auf einen jährlichen Beitrag zum Ergebnis von 1 Milliarde € von
Ende 2018 an.
BASF strebt weiterhin einen hohen Cashflow an. Von 2010 bis 2014
hat BASF mehr als 15 Milliarden € an Free Cashflow generiert. In
diesen fünf Jahren hat BASF 12 Milliarden € an Dividenden
ausgeschüttet. „Wir wollen weiterhin eine attraktive Rendite
erzielen. Unser Ziel ist es, eine hohe Prämie auf unsere
Kapitalkosten zu erwirtschaften. Wir streben weiterhin an, unsere
Dividende jährlich zu steigern“, sagte Dr. Hans-Ulrich Engel,
Finanzvorstand der BASF.
Die Investor Day Keynote-Präsentation von Dr. Kurt Bock und Dr.
Hans-Ulrich Engel ist abrufbar unter: www.basf.com/investorday2015
BASF SE, Presse
28.09.2015
IHKs veröffentlichen Leitfaden "Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung bringen"
Ludwigshafen- Wann darf ein Flüchtling eine
Ausbildung absolvieren? Und wie steht es mit der
Sozialversicherungspflicht? Diese und viele andere Fragen werden
praxisrelevant, wenn sich Unternehmen für die Integration von
Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit engagieren. Um gerade kleinen
und mittleren Betrieben einen ersten Überblick zu geben und
zentrale Kontaktdaten zu vermitteln, haben die
rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) jetzt
einen Leitfaden "Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung
bringen" veröffentlicht.
"Eine zentrale Herausforderung der aktuellen Situation ist es,
bleibeberechtigte Flüchtlinge zügig in das Arbeitsleben
einzubinden", erläutert der Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft,
Arne Rössel. "Hierfür gibt es auf Seiten der Wirtschaft eine große
Aufgeschlossenheit und tatsächlich auch schon eine Vielzahl
konkreter Projekte und Maßnahmen in den Unternehmen." Mit dem
bewährten Beratungs- und Dienstleistungsangebot rund um die Aus-
und Weiterbildung und Informationen wie dem neuen Leitfaden stehen
die Industrie- und Handelskammern ihren Mitgliedsunternehmen
hierbei zur Seite.
"Unser Anspruch ist es, uns gemeinsam mit unseren
Mitgliedsunternehmen und einer Vielzahl von Partnern um möglichst
jeden ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Flüchtling mit
Bleibeperspektive kümmern", so Rössel. Erfolgsentscheidend hierfür
seien aber die schnellstmögliche Feststellung der vorhandenen
sprachlichen, schulischen und gegebenenfalls beruflichen
Kompetenzen der Flüchtlinge sowie die zügige Vermittlung
ausreichender Deutschkenntnisse. Dafür sollten aus Sicht der IHKs
an ausgewählten Berufsschulstandorten eigene Förderklassen zur
Vermittlung von Deutschkenntnissen und zur Berufsorientierung
etabliert werden.
Der Leitfaden "Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung bringen"
steht unter
www.ihk-arbeitsgemeinschaft-rlp.de
als Download bereit.
Text: Industrie- und Handelskammer für die
Pfalz, Presse23.09.2015
Pfalzmarkt eG trennt sich von Vorstand Dr. Markus Nöthen
Mutterstadt- Der Aufsichtsrat der Pfalzmarkt für
Obst und Gemüse eG teilt mit, dass er sich mit Wirkung von
vorgestern, dem 21. September 2015, im gegenseitigen Einvernehmen
von seinem Vorstand Verwaltung, Dr. Markus Nöthen, trennt.
Dr. Markus Nöthen legt damit alle seine Ämter nieder.
Der Pfalzmarkt und sein Aufsichtsrat wünscht ihm auf seinem
weiteren Weg viel Erfolg.
Der Aufsichtsrat
Text: Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG, Presse
23.09.2015
Ministerpräsidentin Malu Dreyer "Vorbildliche Ausbildungsleistung stärkt Wirtschaftsstandort"
Pfalzwerke AG /
Ausbildungszentrum
Ludwigshafen- Bei einem Besuch des
Ausbildungszentrums der Pfalzwerke AG lobte Ministerpräsidentin
Malu Dreyer das innovative Ausbildungskonzept und die vorbildliche
Ausbildungsleistung des Unternehmens. Bei derzeit 65 Auszubildenden
liege die Ausbildungsquote bei über 10 Prozent. Damit liege sie
weit über dem bundesweiten Durchschnitt von 4,7 Prozent. „Das ist
ein wichtiger Beitrag zur gesellschaftlichen Stabilität, zur
Sicherung der Zukunft junger Menschen und des Wirtschaftsstandortes
Rheinland-Pfalz“, betonte die Ministerpräsidentin.
Durch innovative Strategien und Konzepte wie die Juniorfirma sei
das Unternehmen ein interessanter Arbeitgeber. Die Juniorfirma, ein
selbstständiges Unternehmen mit realem Geschäftsbetrieb, übertrage
den Auszubildenden von Anfang an volle Verantwortung. „Die
hervorragenden Zahlen belegen den Erfolg dieses Konzepts. Mit der
hohen Ausbildungsquote trägt die Pfalzwerke AG aktiv zur
Fachkräftesicherung des Landes bei“, sagte Ministerpräsidentin Malu
Dreyer.
Die Pfalzwerke
AG stehe für den erfolgreichen Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz.
„Die wirtschaftliche Stärke unseres Landes ist unser gemeinsames
Ziel. Ihr Unternehmen trägt zur Innovationskraft und zum
technischen Vorsprung unseres Landes bei“, so die
Ministerpräsidentin.
In diesem Zusammenhang dankte Ministerpräsidentin Malu Dreyer
dem Unternehmen auch für seine aktive Mitgestaltung der
Energiewende. Seit mehr als zwei Jahrzehnten setze es sich für den
Ausbau regenerativer Energieerzeugung mithilfe verschiedener
Technologien, wie beispielsweise Solar, Wind oder Geothermie, ein.
Dafür beteilige es sich aktiv an Forschungsprojekten wie
ThermSpe4EE. „Die Verteilnetzstudie Rheinland-Pfalz belegt, dass
die technische Bewältigung der Energiewende dank moderner und
innovativer Technologien effizient, umweltschonend und mit hoher
Versorgungsqualität möglich ist“, so die Ministerpräsidentin. Daher
komme den vielfältigen Projekten und Initiativen der Regionen auch
zukünftig eine hohe Bedeutung bei der Energiewende zu. Text:
Staatskanzlei Rheinland Pfalz, Presse Foto: spk, archiv
18.09.2015
Betriebsgründungen - Positiver Trend bei neuen Firmen in der Pfalz
Ludwigshafen- In ganz Rheinland-Pfalz ist die
Zahl der Betriebsgründungen im 1. Halbjahr 2015 nach Angaben des
Statistischen Landesamtes gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3 %
auf 2.976 gestiegen. Im Bereich der Industrie- und Handelskammer
(IHK) für die Pfalz sind die Betriebsgründungen hingegen um 13,6%
auf 1.192 gewachsen.
Bei den Betriebsgründungen liegt die Stadt Kaiserslautern in
Rheinland-Pfalz mit 15,5 je 10.000 Einwohner ganz vorne. Am
niedrigsten ist die Quote unter den kreisfreien Städten der Pfalz
in Pirmasens, was einmal mehr die Forderung der IHK Pfalz nach
gezielten wirtschaftspolitischen Fördermaßnahmen durch die
Landesregierung in strukturell schwächeren Regionen unterstreicht.
Bei den Landkreisen führt Bad Dürkheim mit einem Wert von 8,5,
Kusel belegt mit 4,5 den letzten Platz.
Die höchste Quote an Betriebsaufgaben in der Pfalz gab es mit 10,5
in Neustadt/Weinstraße, die niedrigste in Landau. Wie alle anderen
kreisfreien Städte in der Pfalz weist Neustadt aber einen positiven
Saldo aus Betriebsgründungen und Betriebsaufgaben auf. Bei den
Landkreisen war die Aufgabequote mit 6,7 im Kreis Bad Dürkheim am
höchsten und im Kreis Kusel mit 2,5 je 10.000 Einwohner am
niedrigsten. Einen geringen negativen Saldo aus Betriebsaufgaben
und Betriebsgründungen weisen unter den Landkreisen der Pfalz
nur der Donnersbergkreis (-0,4) und der Kreis Südwestpfalz auf
(-0,7).
Bei den Gewerbeanmeldungen liegt bei den kreisfreien Städten in der
Pfalz Zweibrücken mit 57,6 pro 10.000 Einwohner auf dem ersten
Platz, bei den Landkreisen ist der Rhein-Pfalz-Kreis mit 51,9 an
der Spitze. Hier gibt es aber auch die meisten Gewerbeabmeldungen
bei den Landkreisen: 49,8 je 10.000 Einwohner.
Betriebsgründungen sind Kapital- bzw. Personengesellschaften oder
Einzelunternehmen mit Handelsregistereintrag, Handwerkskarte oder
mindestens einem/einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten,
die die selbstständige Tätigkeit im Haupterwerb ausüben. Unter
Gewerbeanmeldungen hingegen fallen auch Personen, die nicht
hauptberuflich von ihrem Gewerbe leben oder deren Unternehmen nicht
im Handelsregister eingetragen ist.
Die IHK Pfalz bietet für Existenzgründer ein großes
Beratungsangebot. Weitere Information unter
www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nr. 344
Text: Industrie- und Handelskammer für die
Pfalz, Presse17.09.2015
Der ‚Große Preis des Mittelstandes‘ – Auszeichnung für ITK Engineering
Erfolgreiches Wachstum von ITK Engineering überzeugt
die Jury
Rülzheim– Die ITK Engineering AG wurde am
vergangenen Samstag von der Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem Großen
Preis des Mittelstandes 2015 ausgezeichnet. Michael Englert,
Vorstandsvorsitzender und Gründer von ITK Engineering, nahm den
begehrten Mittelstandspreis bei der Auszeichnungsgala im Maritim
Hotel in Düsseldorf entgegen.
Seit 2012 wurde ITK Engineering zum 3. Mal für den renommierten
Wirtschaftspreis nominiert, u.a. durch den Deutschen Bundestag. In
diesem Jahr überzeugte das Unternehmen die Jury und geht als einer
von drei Preisträgern der Region Rheinland-Pfalz/Saarland aus dem
Wettbewerb hervor. Ausschlaggebend für die Juryentscheidung sind
fünf Wettbewerbskriterien, in denen die Unternehmen punkten
müssen:
>· >Die
Gesamtentwicklung des Unternehmens
>·
>Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
>·
>Modernisierung und Innovation
>·
>Engagement in der Region
>·
>Service, Kundennähe und Marketing.
Vor allem das erfolgreiche Wachstum hob Laudator Dr. Helfried
Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, hervor, aber auch die
vielseitigen Aktivitäten im Bereich Mitarbeiterzufriedenheit und
soziales Engagement betonte er bei der Preisübergabe.
Für den 21. Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes 2015“
wurden bundesweit 5.009 kleinere und mittlere Unternehmen sowie
Banken und Kommunen nominiert. Damit erreicht kein anderer
Wirtschaftswettbewerb in Deutschland eine solch große und nun schon
über zwei Jahrzehnte anhaltende Resonanz wie der Wettbewerb der
Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung.
„Ich bin stolz darauf, gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern vom kleinen zum mittelständischen, innovativen
Unternehmen herangewachsen zu sein. Dass wir dafür in diesem Jahr
mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet wurden, freut
mich natürlich besonders. Gleichzeitig den nachhaltigen Erfolg von
ITK Engineering zu sichern sowie an unserer Philosophie und unseren
Werten festzuhalten, ist mein persönliches Ziel – der Preis zeigt,
dass wir hier den richtigen Weg gehen“, so Michael Englert,
Vorstandsvorsitzender und Gründer von ITK Engineering, nach der
Verleihung.
„Mittelstand, das ist gelebte unternehmerische
Eigenverantwortung bei immerwährendem Konkurrenzdruck und bei stets
unsicheren politischen Rahmenbedingungen. Mittelstand, das ist
gelebte Eigenverantwortung für die Einnahmen am Markt und die
gesamte Wertschöpfungskette, statt sich auf Subventionen und
Kostensenkungsprogramme zu Lasten Dritter zu verlassen.
Mittelstand, das ist gelebte Eigenverantwortung für die Produkte
und Leistungen, die abgesetzt werden, für die Gewinne, die damit
erzielt werden, für die Investitionen, die damit getätigt werden,
für die existenzielle Verflechtung des Unternehmens mit der Region.
Mittelstand schafft existenzielle Sicherheit. Da werden Lebenswerke
geschaffen und das Lebenswerk anderer geachtet. Mittelstand –
dieses Wort sollte alle mit Stolz erfüllen“, so Dr. Helfried
Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung.
Weiterführende Informationen:
>·
>Weitere Informationen zum Großen Preis des Mittelstandes sowie
die Laudatio der Preisverleihung finden Sie unter www.mittelstandspreis.com.
>·
>Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Xing und
LinkedIn
Text: ITK, Presse Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris
Löffert
16.09.2015
SWS-Aufsichtsrat beschließt Senkung der Erdgas- und Fernwärmepreise
Schiffsanlegestelle wird realisiert
Speyer- Bereits im dritten Jahr in Folge
gewähren die Stadtwerke Speyer ihren Erdgas- und Fernwärmekunden
mit Sondervertrag (Privat und Gewerbe) einen Treue-Bonus. Die
Entscheidung dafür fasste der SWS-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am
15. September 2015. „Die aktuelle Bonus-Regelung soll von 1.
Oktober 2015 bis 30. September 2016 um ein Jahr verlängert und
gleichzeitig um 0,30 Cent/Kilowattstunde erhöht werden“, erläuterte
Hansjörg Eger, Aufsichtsratsvorsitzender der SWS. Der Gesamt-Bonus
wird auf den jeweiligen Arbeitspreis gegeben und macht für die
Bewohner eines Reihenhauses (Verbrauch 20.000 Kilowattstunden) etwa
110 Euro jährlich aus.
Die Preise der Erdgas-Grundversorgung werden zum 1. Januar 2016
ebenso um 0,30 Cent/ Kilowattstunde abgesenkt.
„Insbesondere aufgrund der Marktpreisentwicklung und der sich
hieraus ergebenden günstigeren Beschaffungskonditionen können wir
die Preise senken“, informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang
Bühring. Durch die flexible Beschaffungsstrategie der SWS
profitierten die Kunden von den in den letzten Monaten gesunkenen
Großhandelspreisen, so Bühring weiter. Laut aktuellen
Preisvergleichen befinden sich die Erdgaspreise der Stadtwerke
Speyer auf einem sehr niedrigen Niveau und zählen zu den
günstigsten in der Region. Auch die Fernwärme-Preise liegen nach
Brachen-Preisvergleichen um etwa sechs Prozent unter dem
Bundesdurchschnitt – wobei die aktuelle Preissenkung dabei noch
nicht berücksichtigt wurde.
Ab 1. Oktober
erweitern die SWS ihre Produktpalette um das klimaneutrale Angebot
„Erdgas NaturPur“. „Damit unterstützen die SWS besonders
nachhaltige, zertifizierte Klimaschutzprojekte und sorgen dafür,
dass Treibhausgasemissionen klimawirksam ausgeglichen werden“,
sagte Bühring. Das Angebot geht allen Erdgas-Kunden der Stadtwerke
Speyer Ende September auf dem Postweg zu.
Zudem stimmte der SWS-Aufsichtsrat der Planung, dem Bau und dem
Betrieb einer Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe im Neuen
Rheinhafen Speyer durch die 100%ige SWS-Tochter Verkehrsbetriebe
Speyer GmbH zu. Bereits am 8. Juli hatte der städtische Bau- und
Planungsausschuss die Maßnahme beschlossen. „Eine
Mindestwirtschaftlichkeit ist Voraussetzung für die Umsetzung“,
betonte Bühring. Laut Bauzeitenplan stehe zunächst die Entwurfs-
und Genehmigungsplanung an, darauf folgten die Genehmigungs- sowie
die Ausschreibungsphase mit Angebotsauswertung und Vergabe.
„Sollten alle Termine eingehalten werden, kann im Sommer 2016 mit
dem Bau begonnen werden“, informierte Eger. Die Inbetriebnahme des
Steigers sei Ende Dezember 2016 geplant.
Zum Hintergrund: Die vorhandenen Anlegestellen für die
Fahrgastschifffahrt am Rheinufer von Speyer können die große
touristische Nachfrage nicht mehr decken. Da die Domstadt
wesentlich vom Tourismus lebt und viele Gäste mit Schiffen kommen,
ist eine zusätzliche Anlegestelle notwendig. Fördermittel wurden
seitens des Landes nicht zur Verfügung gestellt. Die Lösung in Form
einer Hubbrückenkonstruktion, die die Verkehrsbetriebe Speyer
realisieren wollen, liegt in der Größenordnung von 860.000 Euro.
Text: Stadtwerke Speyer GmbH, Presse Foto: by-studio@fotolia.de
16.09.2015
MANN+HUMMEL legt Halbjahreszahlen vor
•
Umsatz im ersten Halbjahr 2015 steigt auf 1,44 Milliarden
Euro
•
Stabiles operatives Ergebnis (EBIT) erfüllt Erwartungen
•
Stammbelegschaft wächst durch Zukäufe
•
Umsatzerwartung für Gesamtjahr nur leicht positiv
Ludwigsburg / Frankfurt– Die MANN+HUMMEL Gruppe
(www.mann-hummel.com) mit
Sitz in Ludwigsburg ist im ersten Halbjahr 2015 um 3,6 Prozent
(währungsbereinigt) gewachsen, der Halbjahresumsatz beträgt
1,44 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,39 Milliarden
Euro). Darin enthalten ist auch die Konsolidierung der Akquisition
Vokes Air. Das Betriebsergebnis für das erste Halbjahr 2015 sei
stabil und erfülle die Erwartungen. Die Anzahl der Stammmitarbeiter
ist besonders durch Unternehmenszukäufe auf etwa 16 700 gestiegen.
Mit der angekündigten Übernahme des US-Konkurrenten Affinia
verfolgt der Filtrationsexperte konsequent seine globale
Wachstumsstrategie. Auf der Automesse IAA in Frankfurt werden
zahlreiche neue Produkte vorgestellt.
Der international tätige Filtrationsspezialist MANN+HUMMEL
blickt auf ein erfreuliches erstes Halbjahr 2015 zurück.
Wesentlicher Treiber der positiven Umsatz- und EBIT-Entwicklung war
der Automotive-Bereich. Dort liegt das Unternehmen zum Halbjahr
dank starker Vorserienumsätze und positiver Währungseffekte über
Plan. Die sinkenden Umsätze in China, Russland und Brasilien
konnten durch andere Regionen (Amerika, Europa) ausgeglichen
werden. Allerdings sei auch der Bereich Industriefiltration hinter
den Erwartungen zurückgeblieben. Ergebnismindernd wirkten sich
Einmaleffekte aus Akquisitionen aus.
„Angespannt bleibt neben Südamerika und Russland auch die
Entwicklung in China“, erläutert Manfred Wolf, Geschäftsführer von
MANN+HUMMEL. So habe man den Produktionsstart des neuen Werkes in
der russischen Sonderwirtschaftszone in Togliatti „zunächst auf Eis
gelegt.“ Wolf erwartet für das zweite Halbjahr eine „deutliche
Abkühlung“ des Geschäfts: „Für das Gesamtjahr rechne ich daher
nicht mit einer nennenswerten Umsatzsteigerung. Wir werden die
Kostenentwicklung fest im Auge behalten und auf Schwankungen in
einzelnen Märkten schnell und flexibel reagieren.“
Wettbewerbsfähigkeit verbessern
In Brasilien hat MANN+HUMMEL nach einem schwierigen Jahr 2014
mit Umsatzrückgängen von etwa 30 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft
die notwendige Restrukturierung durchgeführt. Für die anhaltend
schwierigen Marktbedingungen sieht Wolf sein Unternehmen heute
besser aufgestellt als noch vor einem Jahr.
„Auch wenn der chinesische Markt aktuell schwächelt, bereiten
wir uns dort auf weiteres Wachstum vor“, erläutert Wolf und
verweist auf die neue Produktionsstätte in Chongqing im Südwesten
Chinas. Mit der Entwicklung und Produktion von Filtersystemen fügt
sich die neue Gesellschaft als sechste Niederlassung in das
bestehende chinesische Produktionsnetzwerk ein.
Seit 2013 überprüft der Filtrationsexperte seine
Produktionsstrategie und hat in den vergangenen Monaten die
Neustrukturierung seiner deutschen Erstausrüstungswerke
angekündigt. In diesem Zusammenhang streicht das Unternehmen in
Deutschland fast 500 Stellen. Neben den 275 Arbeitsplätzen, die am
Stammsitz in Ludwigsburg wegfallen, werden auch an anderen
Standorten Stellen gestrichen. In Bad Harzburg (Niedersachsen)
sollen 150 Arbeitsplätze abgebaut werden, in Sonneberg (Thüringen)
sind es 70.
In Ludwigsburg beispielsweise könne MANN+HUMMEL in einigen
Bereichen nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren. Dort beschäftigt
das Unternehmen rund 1.900 Mitarbeiter. Betriebsbedingte
Kündigungen sollen bei dem Stellenabbau vermieden werden,
stattdessen setzt das Unternehmen auf ein Freiwilligenprogramm und
eine Transfergesellschaft Insgesamt beschäftigt MANN+HUMMEL derzeit
6.100 Mitarbeiter in Deutschland.
Der Stammsitz Ludwigsburg soll in den nächsten Jahren noch
stärker zu einem Innovationsmotor werden, der Forschung und
Entwicklung und die strategische Ausrichtung des Konzerns weltweit
antreibt. Dazu investiert MANN+HUMMEL aktuell mehr als 30 Millionen
Euro in die Errichtung eines Technologie- und Validierungszentrums
und modernisiert seinen Stammsitz gründlich.
„Innovation ist seit 75 Jahren die treibende Kraft in unserer
Unternehmensgeschichte und eine zentrale Säule in unserem
Wertschöpfungsprozess“, so Wolf. MANN+HUMMEL steht auf Platz 24 der
aktivsten Patentanmelder in Deutschland. Das Deutsche Patent- und
Markenamt (DPMA) hat am im Mai dieses Jahres eine entsprechende
Statistik für 2014 veröffentlicht. Bereits zum vierten Mal in Folge
ist das Ludwigsburger Unternehmen damit unter den Top 50 gelistet
(2011: Platz 43, 2012: Platz 46, 2013: Platz 25). MANN+HUMMEL hält
über 3.000 Patentanmeldungen, Patente und Gebrauchsmuster.
Ausblick
Die Mitte August 2015 angekündigte Übernahme des
Filtrationsgeschäftes von Affinia wird zu einem deutlichen Wachstum
des Unternehmens beitragen. Die Kompetenzen und Kundenbeziehungen
von MANN+HUMMEL und Affinia gelten als komplementär. Kunden könne
man zukünftig eine noch leistungsfähigere Palette von Produkten und
Dienstleistungen anbieten. Das gelte besonders für Marktsegmente
wie den Schwerlastbereich (Heavy Duty) in den USA und
Hydraulikfiltration.
„2016 feiern wir 75 Jahre MANN+HUMMEL“, sagt Manfred Wolf. „Mit
der Übernahme von Affinia werden wir 20.000 Menschen beschäftigen
und in eine neue Größenordnung vorstoßen – die Zustimmung der
Kartellbehörden unterstellt.“ Für Euphorie sieht der erfahrene
Geschäftsführer jedoch keinen Anlass. „Auch wenn wir mit Affinia
weiteres Wachstumspotenzial erschließen, sehen wir durchaus
Umfeldrisiken und bleiben für das laufende Jahr und darüber hinaus
verhalten optimistisch. Wir sind auf einem guten Weg. Das
bestätigen unsere Kunden durch neue Aufträge und vielfältige
Auszeichnungen unserer Produkt- und Servicequalität.“
MANN+HUMMEL auf der IAA 2015
Auf der IAA in Halle 8 am Stand A 41 zeigt MANN+HUMMEL seine
neuesten Entwicklungen. Dazu zählen unter anderem:
•
Die neue Luftfiltergeneration Flexline. Der kompakte und dennoch
hoch abscheidende Filter nutzt die Bauräume mittels flexibel
geschwungener Außenkonturen verlustarm.
•
Das aktive Ansaugmodul mit integrierter Ladeluftkühlung und
eBOOSTER. Das mit Spitzentechnologie gespickte integrative Konzept
entlockt dem Motor zusätzliche Leistungsreserven, optimiert
gleichzeitig das Bauteilgewicht und trägt signifikant zu
Kraftstoffverbrauch und Verringerung von CO2-Emissionen bei.
•
Ein dreistufiges Kraftstofffilterelement zur Filtration moderner
biokraftstoffhaltiger, schwefelarmer und hoch additivierter
Dieselkraftstoffe, das eine Abscheidung von mehr als 90 Prozent
über das gesamte Serviceintervall des Filterelements erreicht.
•
ACAD, Active Charge Air Duct, ist eine Neuentwicklung, die das
spezifische Drehmoment sowie die Motorleistung um über zehn Prozent
erhöht. Die aktive Ladeluftleitung ACAD eignet sich insbesondere
für Drei- und Vierzylinder-Turbomotoren.
15.09.2015
ITK Student Award - Auszeichnung für hervorragende Studienleistungen
17
Studierende von 12 Hochschulen bisher prämiert
Rülzheim– Bereits zum dritten Mal verleiht das
Technologieunternehmen ITK Engineering AG aus dem pfälzischen
Rülzheim den ITK Student Award an Studentinnen und Studenten von
Partnerhochschulen aus ganz Deutschland. Insgesamt zeichnet ITK
Engineering 31 Studierende für besonders gute Projekt- und
Abschlussarbeiten in technischen Studiengängen aus.
Bis dato haben 17 Studierende von zwölf Hochschulen im Rahmen
von Hochschulveranstaltungen den Preis erhalten und in den
kommenden Monaten werden weitere Prämierungen stattfinden. Neben
dem Award erhalten die Preisträger ein exklusives, professionelles
Fahrtraining mit allen Prämierten sowie ein Abendevent mit dem ITK
Management.
„Viele Studierende leisten mit ihren Abschluss- oder
Projektarbeiten einen beachtlichen Beitrag für künftige
technologische Innovationen – das wollen wir mit dem ITK Student
Award honorieren. Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr
wieder so viele talentierte Studentinnen und Studenten auszeichnen
können. Für mich persönlich und für uns als Technologieunternehmen
ist der Austausch mit den Studierenden enorm spannend – gerade
deshalb freue ich mich schon auf das Treffen mit den Preisträgern
in entspannter Atmosphäre“, so Michael Englert, Gründer und
Vorstand von ITK Engineering.
Ausgezeichnet wurden bereits 17 Studenten von 12
Partnerhochschulen:
>·
>Hochschule Darmstadt:
Alexej Bohr, Elektrotechnik und Informationstechnik
>·
>Hochschule Karlsruhe:
Daniel Eiser, Effiziente Mobilität in der
Fahrzeugtechnologie
Dorian Steddin, Computer Engineering
Tom Giereth, Mechatronik
>·
>Hochschule Mannheim:
Sascha Gaberdiel, Automatisierungstechnik
>·
>Hochschule München:
Maximilian Preis, Electrical Engineering
>·
>Hochschule Pforzheim:
Kim Reich, Medizintechnik
Marco Klingseisen, Technische Informatik
Tina Rommel, Mechatronik
>·
>Hochschule RheinMain:
Olga Dedi, Informatik
>·
>Karlsruher Institut für Technologie (KIT):
Florian Jacob, Informatik
>·
>Ostfalia Hochschule für angewandte
Wissenschaften:
Ingrid Kron, Fahrzeugmechatronik und -informatik
>·
>Technische Hochschule Mittelhessen:
Denis Selenin, Allgemeine Elektrotechnik
Max Rasumak, Ingenieurinformatik
>·
>Technische Universität Ilmenau:
Lars Vogel, Ingenieurinformatik
>·
>Technische Universität Kaiserslautern:
Andreas Teuchert, Informationstechnik
>·
>Universität der Bundeswehr München:
Hagen Hesseling, Fakultät für Elektrotechnik und
Informationstechnik
Weiterführende Informationen:
>·
>Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Xing und
LinkedIn
Über ITK Engineering
Die ITK Engineering AG wurde 1994 als „Ingenieurbüro für
technische Kybernetik“ gegründet und ist ein international tätiges
Technologieunternehmen mit Kunden aus den Branchen
Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik. Neben
maßgeschneiderter Beratung und Entwicklungsunterstützung liefert
ITK Engineering Systemlösungen in den Bereichen Software
Engineering, Embedded Systems, modellbasierte Entwicklung und Test,
Regelungstechnik und Signalverarbeitung. Am Hauptsitz im
pfälzischen Rülzheim und an sieben weiteren Niederlassungen in
Deutschland beschäftigt die AG mehr als 750 Mitarbeiter. Außerdem
ist ITK in USA, Japan, Spanien und Österreich vertreten.
Text und Foto: ITK Engineering, Presse
12.09.2015
Projekt „BdS hilft“ vermittelt Praktika für Flüchtlinge
Speyer- Viele Flüchtlinge die aktuell nach
Speyer und Umgebung kommen sind gut ausgebildet und möchten
arbeiten. Gleichzeitig suchen viele Unternehmen nach Fachkräften.
Der Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V. (BdS) hat nun das
Projekt „BdS hilft“ ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit der
Arbeitsagentur, der Ausländerbehörde, dem Arbeitskreis Asyl und mit
der Unterstützung der Speyrer Bürgermeisterin Monika Kabs und der
Römerberger Beigeordneten Käthe Maier will der BdS Unternehmen und
Flüchtlinge zusammenbringen. Aus diesen Begegnungen sollen zunächst
Praktika, später aber auch Ausbildungsverhältnisse und
Arbeitsplätze entstehen.
„Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind für viele Betriebe zu
undurchsichtig und der bürokratische Aufwand zu hoch. Außerdem
fehlt es am direkten Kontakt zu den Flüchtlingen. Das sind die
Hauptgründe warum es nicht mehr Beschäftigungsverhältnisse mit
geflüchteten Menschen gibt.“, beschreibt Liliana Gatterer,
Vorsitzende des Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V., die
aktuelle Situation. Das Projekt „BdS hilft“ setzt an diesen
Problemen an und hofft viele lokale Unternehmen zu einer
Zusammenarbeit bewegen zu können. „Durch die enge Zusammenarbeit
mit dem Arbeitskreis Asyl haben wir einen direkten Draht zu den
Flüchtlingen. Die Ehrenamtlichen kennen die Menschen sehr gut und
können einschätzen wer für ein Praktikum bereit sein könnte. Die
Kooperation mit den Behörden sorgt für einen schnellen,
unbürokratischen Ablauf des Prozesses“, sagt Tim Wiedemann vom Bund
der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland e.V., zuständig
für die Projektkoordination. Die Bürokratie sei in den letzten
Monaten deutlich zurückgefahren worden, so dass die Abstimmung mit
den zuständigen Stellen einfach geworden sei, so Wiedemann.
„Es ist ganz einfach. Wenn ein Unternehmen Interesse hat am
Projekt ‚BdS hilft‘ teilzunehmen, dann ruft es einfach bei uns an.
Wir fragen Eckdaten wie den Standort des Unternehmens und das
Tätigkeitsfeld ab. Anschließend gehen wir mit diesen Informationen
zum AK Asyl, die sich um geeignete Kandidaten kümmern. Die Bewerber
werden bei der Firma vorstellig und wenn es zu einem
Praktikumsverhältnis kommen soll, dann koordiniert der BdS den
Genehmigungsprozess mit den Behörden und der Arbeitsagentur. Der
Aufwand für das Unternehmen ist also kaum höher als wenn sie bisher
einen Praktikanten gesucht haben“, sagt Liliana Gatterer.
Das Projekt ist offen für alle Unternehmen, eine Mitgliedschaft
beim Bund der Selbständigen ist keine Bedingung für eine
Teilnahme.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Bund der Selbständigen
unter 0 63 21 - 9 37 51 45 oder info@bds-rlp.de
Text: Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland
e.V., Presse
11.09.2015
Hocheffizientes Industrieheizwerk bei Haltermann Carless Deutschland feierlich eingeweiht
Wärmeerzeugung mit innovativem Zusatznutzen
Speyer / Magdeburg- Das
neue hocheffiziente Industrieheizwerk bei dem Chemieunternehmen
Haltermann Carless Deutschland GmbH wurde heute im Beisein von
Speyers Oberbürgermeister Hansjörg Eger feierlich eingeweiht. Nach
vier Monaten Bauzeit versorgt GETEC heat & power AG seit Januar
2015 die Haltermann Carless Deutschland GmbH mit Prozesswärme und
Dampf. Die Inbetriebnahme der modernen Thermalölanlage erbringt
einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz - ein in der Produktion
anfallendes, bisher nicht genutztes Ventgas wird nun bei der
Energiegewinnung eingesetzt.
„Mit unserer innovativen Lösung für die Ventgasverwertung
schonen wir nicht nur wertvolle Ressourcen, wir senken auch die
Energiekosten für Haltermann und helfen so, den Standort in Speyer
zu sichern“, sagte Volker Schulz, Vorstandssprecher GETEC heat
& power AG, bei der Einweihungsfeier am 9. September 2015 in
Speyer.
Als Ehrengast war Speyers Oberbürgermeister
Hansjörg Eger zu der Einweihungsfeier ins Technikmuseum Speyer
gekommen. In seinem Grußwort betonte er die Sicherung des
Chemiestandortes und der damit verbundenen Arbeitsplätze.
Rund 50 Gäste nutzten die Gelegenheit, sich bei der
Einweihungsfeier die Energieversorgungsanlage genauer anzusehen und
die Technologie im Detail erklären zu lassen.
Bereits 2013 entschloss sich das Chemieunternehmen Haltermann
Carless Deutschland GmbH seine Energieversorgung für die Produktion
am Standort Speyer auf eine neue Basis zu stellen. Mit der neuen
Energieversorgung sollte der Ausstoß an Kohlendioxid reduziert
werden um damit einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit am
Produktionsstandort Speyer zu leisten. Außerdem wurde nach einer
Lösung gesucht, ein in der Produktion anfallendes Atmungsgas
(Ventgas) für die Energiegewinnung zu nutzen.
Mit dem individuellen Konzept einer hocheffizienten
Energieversorgung konnte GETEC, der Marktführer im deutschen
Energie-Contracting, überzeugen. Der Magdeburger
Energiedienstleister übernahm Planung, Finanzierung und Errichtung
der Anlage und sichert für die nächsten 15 Jahre auch den Betrieb
der Anlage einschließlich Wartung, Instandhaltung und Notdienst
ab.
GETEC heat & power AG errichtete für Haltermann eine
erdgasbasierte Anlage zur Erhitzung von Thermalöl. Dieses wird im
Produktionsprozess bei Haltermann mit einer Temperatur von konstant
340 °C benötigt. Weiterhin werden bis zu 13 Tonnen Sattdampf pro
Stunde bei einem Druck von rund 21 bar erzeugt. Das Herzstück der
Anlage bilden zwei Erhitzer mit jeweils einem Brenner und einer
Feuerungswärmeleistung von je 8,65 Megawatt. Der Dampf wird über
einen indirekt mit Thermalöl beheizten Dampferzeuger
bereitgestellt.
Die Haltermann Carless Deutschland GmbH ist Teil
des international tätigen Chemieunternehmen HCS Group mit mehreren
Standorten auf 2 Kontinenten. Das Traditionsunternehmen welches aus
dem Zusammenschluß der Unternehmen Haltermann und Petrochem Carless
entstand, stellt seit mehr als 150 Jahren hochreine chemische
Produkte her, die in der Automobil-, Pharma- und Kosmetikindustrie,
in der Druck-, Laborchemikalien- und Elektronikindustrie sowie in
der Kunststoffverarbeitung eingesetzt werden. Durch die Lagerung
der Produkte und deren Umschlag entsteht ein sogenanntes Ventgas,
das bisher verbrannt wurde. GETEC hat hierfür eine maßgeschneiderte
technische Lösung entwickelt: Das Ventgas wird in den
Verbrennungsprozess der Thermalölanlage integriert und zur
Wärmeerzeugung genutzt. Das hochkalorische Gas hat einen Heizwert,
der dem von Erdgas nahe kommt. Eine Feuerungswärmeleistung von rund
2,5 Megawatt kann so in Nutzenergie umgewandelt und entsprechend
beim Erdgas eingespart werden.
GETEC heat & power AG
Das Energiedienstleistungsunternehmen wurde 1993 in Magdeburg
gegründet und ist heute Markt-führer im Contracting, der Übernahme
von Energiedienst- und Versorgungsleistungen. GETEC ist
deutschlandweit, in Österreich, Ungarn, der Schweiz, den
Benelux-Ländern und Tschechien aktiv. GETEC heat & power AG
versorgt Industriebetriebe und komplexe Liegenschaften effizient
und umweltschonend mit Wärme, Dampf, Kälte und Strom. Mehr als
1.500 Anlagen hat das Unternehmen bereits errichtet.
Contracting-Modelle von GETEC sind maßgeschneiderte und
wirtschaftliche Energieversorgungslösungen, bei denen die Kunden
von den Investitionskosten entlastet werden sowie GETEC Betrieb,
Wartung und Brennstoffmanagement übernimmt. GETEC heat & power
AG ist Teil der GETEC-Gruppe und bietet gemeinsam mit ihren
Schwestergesellschaften ein breites Spektrum individueller
Dienstleistungen im liberalisierten Energiemarkt an.
Weitere Informationen: www.getec-heat-power.de
Text und Foto: GETEC heat & power AG, Presse
10.09.2015
Freibad-Saison im bademaxx: Besucherzahlen gestiegen
Speyer- Das Sport- und Erlebnisbad bademaxx
beendet am 13. September die Freibad-Saison 2015. Im Vergleich zum
Vorjahr konnten die Besucherzahlen im Frei- und Hallenbad um ca. 30
Prozent gesteigert werden. Im Vergleich zum sehr warmen Sommer 2013
liegen die Zahlen um etwa 8 Prozent höher. Die Freibadsaison begann
am 21. Mai und dauert bis zum 13. September 2015 – insgesamt 116
Tage – an. In diesem Zeitraum besuchten etwa 157.000 Gäste Hallen-
und Freibad, d. h. 1.353 Besucher pro Tag. Der besucherstärkste Tag
war der 4. Juli 2015 mit 5.488 Gästen (höchste Zahl seit der
Eröffnung im August 2007).
In der Sommersaison 2015 kamen ca. 13.500 Gäste in die Sauna, d.
h. 116 Besucher pro Tag. In den Vorjahren lagen die Zahlen etwas
höher (2014: ca. 8 Prozent, 2013: 3 Prozent).
Jährlich kommen ca. 350.000 Besucher ins bademaxx, 50.000 davon
in die Sauna.
Öffnungszeiten Freibad: 10 bis 19 Uhr
Öffnungszeiten Hallenbad: 10 bis 22 Uhr
Info zur Zahlenermittlung: Die Zahlen 9. bis 13. September 2015
wurden hochgerechnet.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH, Presse
10.09.2015
Ausbildungsstart 2015 bei der Elektror airsystems gmbh
Elektror
airsystems heißt neue Auszubildende in Ostfildern und Waghäusel
herzlich willkommen
Ostfildern- Am 01. September war es wieder
soweit: Start der Ausbildung bei Elektror airsystems! Insgesamt 6
Auszubildende – davon 2 Damen und 4 Herren beginnen ihre Ausbildung
beim Hersteller für Industrieventilatoren und
Seitenkanalverdichtern.
Zum Ausbildungsbeginn wurden die jungen Menschen in Waghäusel
und Ostfildern von Peter Schmitt (Ausbildungsleiter Waghäusel) und
Clarissa Blum (Ausbildungsleiterin Ostfildern) begrüßt. In diesem
Herbst sind es eine Industriekauffrau, ein Elektroniker für
Maschinen- und Antriebstechnik, zwei Industriemechaniker und zwei
Fachkräfte für Lagerlogistik, die die Ausbildung an den Standorten
Ostfildern und Waghäusel antreten.
Im Rahmen der Ausbildung lernen die Auszubildenden verschiedene
Abteilungen des Unternehmens kennen. Darüber hinaus bietet das
Ausbildungsprogramm mehr als der vorgeschriebene Ausbildungsplan
beinhaltet. So gibt es bei Elektror verschiedene
Austausch-Angebote, bei denen die Azubis in andere Bereiche und
Unternehmen schnuppern können.
„Für Elektror ist es wichtig, dass die Auszubildenden lernen,
über den ‚Tellerrand hinaus‘ zu schauen. Deshalb gibt es
beispielsweise Austausch-Tage, an denen die gewerblichen Azubis in
die Verwaltung schnuppern oder die Kaufleute in der Produktion
mithelfen“, so Clarissa Blum.
Zusätzlich werden gemeinsame Azubi-Projekte initiiert, wie zum
Beispiel die Organisation der Weihnachtsfeier, Spendenaktionen oder
die Teilnahme an der Sozialen Woche. Ein Highlight der
Ausbildungszeit, ist die Reise ins Ausland zu einer der Elektror
Niederlassungen.
Derzeit werden insgesamt 19 Auszubildende bei Elektror
herangezogen. Elektror legt auf langfristige und nachhaltige
Unternehmensentwicklung Wert. Die Übernahmequote der Auszubildenden
liegt bei über 90%.
Das Unternehmen ist seit über 50 Jahren Ausbildungsbetrieb.
Neben der beruflichen Ausbildung werden auch Bachelor-Studiengänge
in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
angeboten.
Über die Elektror airsystems gmbh
Elektror ist einer der international führenden Hersteller auf
dem Gebiet der Radialventilatoren, Axialventilatoren und
Seitenkanalverdichter. Die verwendeten Werkstoffe Aluminiumguss,
Stahl und Edelstahl sowie der sehr breite Leistungsbereich
ermöglichen den Einsatz von Elektror-Produkten in zahlreichen
industriellen lufttechnischen Prozessen. Kundenindividuelle
Lösungen und kompetente Beratung stellen hierbei eine der
Kernkompetenzen von Elektror dar.
Elektror beschäftigt heute im Stammhaus in Ostfildern (Landkreis
Esslingen), an zahlreichen internationalen Vertriebsstandorten
sowie an den Produktionsstandorten Waghäusel (D) und Chorzów (PL)
rund 300 Mitarbeiter.
Aufgrund der umfassenden Einsatzmöglichkeiten von Luft ist
Elektror in nahezu allen Branchen der Industrie und des
verarbeitenden Gewerbes vertreten. Schwerpunkte der Tätigkeit
liegen in folgenden Branchen: Absaugungs-, Trocknungstechnik,
Nahrungs-/Genussmittelindustrie, Kälte-/Klima-/Wärme- und
Wassertechnik, Umwelttechnik, Fördertechnik, Textilindustrie,
Verpackungstechnik und Druckindustrie.
Durch die exakt aufeinander abgestimmten Prozesse ist Elektror
in der Lage, alle Standardprodukte innerhalb von 5 Tagen nach
Auftragseingang auszuliefern. Kundenspezifische Ausprägungen werden
innerhalb von 15 Tagen geliefert. Damit setzt Elektror
Maßstäbe innerhalb seiner Branche.
Zahlen, Daten und Fakten zu Elektror airsystems:
https://www.elektror.de/de/unternehmen/zahlen-fakten Text
und Foto: Elektror airsystems gmbh, Presse07.09.2015
Bärenstarker Einstieg in historischem Gemäuer
Die Bären sind los! Die neuen SWS-Azubis mit Maskottchen auf der Burg Altleiningen v. l.: Annika Lisa Scheuermann (Industriekauffrau), Leonard Heinz (Bachelor of Arts), Annalena Brönner (Industriekauffrau), Jan Klehr (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik), Fabian Paul (Anlagenmechaniker), Pascal David (Elektroniker für Betriebstechnik) und Lars Schulz (Informatikkaufmann)
Neue Auszubildende bei den Stadtwerken Speyer -
Bewerbungen für 2016 jetzt abgeben
Speyer- In diesem Jahr bieten die Stadtwerke
Speyer wieder sieben jungen Menschen eine qualifizierte
Berufsausbildung in kaufmännischen und technischen Berufen an. Bei
der derzeit laufenden Azubi-Woche in der Jugendherberge
Altleiningen, die sechs regionale Stadtwerke gemeinsam ausrichten,
haben sie die Möglichkeit des Kennenlernens untereinander, besuchen
Anlagen des facettenreichen Wirkungsfeldes der
Versorgungsunternehmen und erfahren einiges über Ausbildungsrecht,
Arbeitsschutz und sogar zur Altersvorsorge. Vor den
Nachwuchskräften liegen nun ab kommenden Montag drei bzw.
dreieinhalb Jahre theoretische und intensive praktische
Ausbildung.
„Als kommunales Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für die
Region – und dazu gehört selbstverständlich, jungen Menschen den
Start ins Berufsleben zu ermöglichen und uns so die Fachkräfte für
die Zukunft zu sichern", so Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der
SWS.
Die Stadtwerke Speyer bilden bereits seit vielen Jahren
erfolgreich den eigenen Nachwuchs aus. Die kommunale Wirtschaft ist
eine zukunftsorientierte Branche, die den Jugendlichen gute
berufliche Entwicklungschancen bietet. Die Auszubildenden erwarten
interessante und herausfordernde Aufgaben. Denn als kommunaler
Betrieb steht das Tochterunternehmen der Stadt Speyer für
zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und die örtliche
Wirtschaft.
Wolfgang Bühring: „Wir sind ein wichtiger und
verantwortungsbewusster Arbeitgeber in der Region: Innovative
Ziele, teamorientiertes Arbeiten, Vergütung nach Tarifvertrag sowie
eine familienbewusste Personalpolitik machen unser Unternehmen für
Bewerber attraktiv."
Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr
2016. „Wer also im kommenden Jahr bei uns einsteigen möchte, sollte
seine Unterlagen bis 30. September 2015 einreichen", so Steffen
Schwind, Personalleiter der Stadtwerke Speyer.
Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH,
Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere
Information sind im Internet zu finden unter: www.sws.speyer.de
(Unter-nehmen/Ausbildung).
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
01.09.2015
20 Jahre Führungsspitze der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz
v.l.: Rainer Lunk, Hans Ziegle
Hans Ziegle und Rainer Lunk seit 1995 in der
Verantwortung
Ludwigshafen- Das Jahr 1995 stand bei der
Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz unter der Prämisse eines
Neuanfangs.
Der Kreishandwerksmeister war aus gesundheitlichen Gründen
zurückgetreten, von der stellvertretenden Geschäftsführerin hatte
man sich getrennt und dann kündigte der Geschäftsführer.
Hans Ziegle, damals stellvertretender Kreishandwerksmeister und
einzig verbliebener Entscheidungsträger, war um seine Aufgabe in
einem verunsicherten und wenig homogenen Umfeld nicht zu
beneiden.
Die Ausschreibung der Geschäftsführerposition ergab eine Flut
von Neu- und Seiteneinsteigern.
In dieser Situation sprach er Rainer Lunk, den stellvertretenden
Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
Kaiserslautern-Donnersbergkreis- Kusel, den er als Geschäftsführer
der WHG-Überwachungsgemeinschaft des Handwerks e.V. kannte, an.
Ziegle sagt rückblickend, er habe sich um Lunk bemüht, weil in
der damaligen kritischen Situation ein Mann mit Berufserfahrung und
Durchsetzungsvermögen gefragt war.
Rainer Lunk betont, er habe vor diesem Angebot andere Offerten
ausgeschlagen, weil er sich in seiner Heimatregion beruflich sehr
wohl fühlte.
Ausschlaggebend für seine Zusage sei die Person Hans Ziegle
gewesen, der als Gründer und Chef einer großen Unternehmensgruppe
agierte und für neue Ideen aufgeschlossen war.
Dies war der Beginn einer Zusammenarbeit, die nun bereits seit
20 Jahren Bestand hat.
Aus schwierigen Anfängen, mit einer massiven Insolvenzgefährdung
der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz, entwickelte sich in diesem
Zeitraum das Dienstleistungszentrum Handwerk in Ludwigshafen mit
4000 betreuten Unternehmen, rund 50 Mitarbeitern und Außenstellen
in Kaiserslautern, Kusel und Pirmasens.
Unter dem Dach des Dienstleistungszentrums Handwerk werden außer
der Kreishandwerkerschaft und ihrer Innungen mehrere Fachverbände
und handwerkliche Organisationen, sowie eine bundesweit agierende
Güte- und Überwachungsgemeinschaft und 2 Kapitalgesellschaften
betreut.
Der hauseigene Fachbuchverlag, die Bildungsakademie und
betriebswirtschaftliche Beratung sind weitere Einrichtungen.
Bewährt hat sich Hauptgeschäftsführer Rainer Lunk mit seinem
Team auch in der Erstellung von Förderkonzepten für den
Arbeitsmarkt.
Seit etlichen Jahren werden sehr erfolgreich Ausbildungsprojekte
für unversorgte Jugendliche durchgeführt.
Im Jahr 2013 startete das Pilotprojekt „Zukunftsoption
Fachkraft“ im Auftrag der Landesregierung, welches inzwischen
bundesweit Nachahmer findet.
Das Dienstleistungszentrum Handwerk ist wirtschaftlich gut
aufgestellt und hat somit auch Optionen in die Entwicklung neuer
Initiativen zu investieren.
Die vor 20 Jahren getroffenen Vereinbarungen, was
Verantwortungsbereiche und Entscheidungsprozesse anbelangt, seien
nie in Frage gestellt und konsequent eingehalten worden, so Ziegle
und Lunk.
Hans Ziegle betont, dass es in der langjährigen Zusammenarbeit
niemals zu Konflikten und Streitereien kam. Hierzu seien auch das
gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung zu stark
ausgeprägt.
Augenzwinkernd fügt Ziegle hinzu, Lunk sei zwar ein
Hinterpfälzer Dickschädel und arbeite zu viel, genieße jedoch durch
seine beruflichen Erfolge bundesweit eine hohe Anerkennung, wovon
auch die Kreishandwerkerschaft und das Dienstleistungszentrum
profitieren.
Er schätze an seinem Mitstreiter besonders, wie konsequent
dieser seinen Weg gehe, was in jüngster Zeit auch die
Krisenbewältigung bei der IKK Südwest, wo Lunk
Verwaltungsratsvorsitzender ist, eindrucksvoll bewiesen habe.
Hans Ziegle begleitet weitere hochrangige Ehrenämter, so als
stellvertretender Bundesinnungsmeister und Präsident der
Internationalen Gemeinschaft des Gebäudereinigungs-Gewerbes
(FIDEN), die ein entsprechendes zeitliches Engagement
erfordern.
Hinzu kommt das eigentliche Kerngeschäft, die Leitung der Ziegle
Dienstleitungs-gruppe mit über 1000 Mitarbeitern.
Für den Hauptgeschäftsführer Lunk ist es da eine
Selbstverständlichkeit, seinem Kreishandwerksmeister den Rücken für
diese Anforderungen frei zu halten. Fast immer genügt ein kurzes
Telefonat oder eine Mail, um sich abzustimmen. Hans Ziegle habe
kein Profilierungsdenken, was die Zusammenarbeit sehr
erleichtere.
Ein Ehrenamtsträger, der das Wirken von Lunk und Ziegle aus
unmittelbarer Nähe am besten beurteilen kann, ist der
stellvertretende Kreishandwerksmeister Heinz-Werner Süss, zugleich
auch Präsident, Landesinnungsmeister und Obermeister des
Fleischerhandwerks.
Süss: „Diese Konstellation mit Kreishandwerksmeister Hans Ziegle
und Hauptgeschäftsführer Rainer Lunk ist ein absoluter Glücksfall
für unsere Handwerksorganisation.“ Süss weiter: „Ziegle vertritt
stets eine klare Linie und scheut sich auch nicht, falsche
Entwicklungen deutlich anzusprechen bzw. an die politischen
Entscheidungsträger Forderungen zu artikulieren.“
Der Kreishandwerksmeister lebe und verkörpere modernes,
zukunftsorientiertes Unternehmertum, woran sich viele Handwerker
orientieren können.
„Unser heutiges innovatives Dienstleistungszentrum ist das Werk
von Rainer Lunk und gilt bundesweit als Vorzeigemodell“, so
Heinz-Werner Süss weiter. Lunk entwickle ständig neue Ideen und
setze diese konsequent in die Praxis um. Er habe mit seinen
Führungsqualitäten ein Mitarbeiterteam aufgebaut, das für ihn
durchs Feuer gehe.
Auf die angebotene Feier verzichten beide Jubilare und wollen
bei Gelegenheit mit einem Bier auf die gemeinsamen 20 Jahre
anstoßen. Der Blick von Rainer Lunk und Hans Ziegle ist in die
Zukunft gerichtet.
Es gilt, rechtzeitig Weichen für die Nachfolge zu stellen.
Text und Foto: Dienstleistungszentrum Handwerk
27.08.2015
Warnung vor „Kompetenz-Ausverkauf an ausländische Konkurrenz“
Betriebsrat von „PFW Aero Space“ informiert mit
„Extra-Blatt“ über Stand der Verkaufsverhandlungen für Speyerer
Komponenten-Werk
cr. Speyer- In die Verkaufsverhandlungen
für das Speyerer Werk der „PFW Aero Space“ am Neuen Rheinhafen 10
kommt Bewegung: Nachdem - wie gemeldet – „Airbus Industries“ als
der mit 51 Prozent größte Anteilseigner des Unternehmens, wie schon
bei der Übernahme im Jahr 2011 angekündigt, bereits im Frühjahr
2015 seinen Anteil zum Verkauf ausgeschrieben hatte, war das
internationale Interesse daran groß – die Expertise der Speyerer
Zulieferer weltweit gefragt.
Wie Jan Heinrich,
Betriebsratsvorsitzender des Unternehmens, jetzt auf
Anfrage des SPEYER-KURIER mitteilte, habe die
Verhandlungsgruppe seitens „Airbus Industries“ inzwischen die Zahl
der Bieter auf vier reduziert. Damit, so Heinrich, sei es jetzt
auch an der Zeit gewesen, neben den Kolleginnen und Kollegen des
Unternehmens auch die Öffentlichkeit und insbesondere die
verantwortlichen Politiker zu informieren. Dies habe der
Betriebsrat jetzt mit der Herausgabe eines „Extra-Blattes“ leisten
wollen, das am Dienstag dieser Woche mit Beginn der Frühschicht an
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens verteilt
worden sei. Den Text dieses „Extra-Blattes“ veröffentlicht der
SPEYER-KURIER im Anhang zu diesem Beitrag.
Mit seiner Wortmeldung, so Heinrich, wolle der Betriebsrat an
die verantwortlichen Politiker appellieren, alles ihnen mögliche zu
unternehmen, um zu verhindern, dass das bei Wettbewerbern weltweit
so heiß begehrte technologische Know-How und der
Entwicklungsvorsprung der Speyerer ins Ausland abwanderten. „Unsere
besonderen Fähigkeiten sind nämlich die beste Versicherung für den
langfristigen Erhalt unserer Arbeitsplätze in Speyer“, so
Heinrich.
„PFW Aerospace“ ist derzeit unangefochtener Weltmarktführer für
Präzisionsrohrleitungs-Systeme und fertigt neben den entsprechenden
Bauteilen für die verschiedenen „Airbus“-Modelle auch Komponenten
für die Boeing 787. Der Verkaufswert der von Airbus gehaltenen
Anteile wird aktuell von Experten auf rund 450 Millionen Euro
geschätzt.
Mit dem geplanten Verkauf will sich „Airbus Industries“ nach
eigenen Angaben künftig grundsätzlich stärker auf die Wertschöpfung
bei Konstruktion und Fertigung von Flugzeugen konzentrieren und
bestehende Verflechtungen mit Zulieferern abbauen.
Lesen Sie nachfolgend das „Extra-Blatt“ des
PFW-Betriebsrates im Wortlaut im
SPEYER-KURIER:
„Der Verkauf der PFW Aerospace GmbH nimmt so langsam Fahrt
auf. Airbus hat seit dem Einstieg bei PFW mehrfach erklärt, dass
das Engagement von begrenzter Dauer ist.
Kaufinteressenten geben sich mittlerweile die Klinke in die Hand
und es gab erste Informationen im Wirtschaftsausschuss und im
Aufsichtsrat. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Zuschauen die
schlechteste aller Optionen ist. Aus Sicht unserer Kolleginnen und
Kollegen haben wir Anforderungen formuliert, um mit unseren
Vorstellungen an der Debatte teilnehmen zu können.
Anforderungen an unsere Geschäftsführung
Wir erwarten von unserer Geschäftsführung, in jeder Phase
des Verkaufsprozesses rechtzeitig und umfassend informiert und
konsultiert zu werden - über die Interessenten und deren
Geschäftsmodell, sowie deren Zukunftskonzepte für PFW. Darüber
hinaus sollte eine offene Kommunikation gegenüber der Belegschaft
eine Selbstverständlichkeit sein. Nur so verhindert man, dass
Gerüchte verbreitet werden und Unruhe entsteht.
Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist ohne staatliche Flankierung
nicht lebensfähig. Auch PFW profitiert von staatlichen
Förderprogrammen.
Wir fordern, dass die Bundes-, sowie die Landes- und
Kommunalpolitik ständig über den Stand der Dinge informiert wird
und mit den entsprechenden Stellen ein offener Dialog über das
weitere Vorgehen geführt wird.
Anforderungen an die Politik
Die deutsche Politik fördert in vielfältiger Weise die deutsche
Luft- und Raumfahrtindustrie mit Steuergeldern. Daher hat sie das
Recht und die Pflicht, den Verkaufsprozess kritisch zu begleiten.
Vorhandene Kompetenzen und Fähigkeiten müssen in Deutschland
bleiben. Dazu braucht es belastbare Zusagen. Es kann nicht angehen,
dass Forschung und Entwicklung mit deutschen Steuergeldern
gefördert wird, aber die Wertschöpfung dann außerhalb Deutschlands
stattfindet. Vielfach werden deutsche Zulieferer in der Luft- und
Raumfahrtindustrie von ausländischen Konzernen aufgekauft.
Technologie und Wissen werden oft unwiederbringlich ins Ausland
transferiert. In Deutschland droht ein Ausverkauf unserer Branche.
Das Auflegen eines Beteiligungsfonds nach französischem Vorbild
wäre eine Möglichkeit zur Sicherung dieser Industrie.
Position des Betriebsrats zum Verkauf der
PFW-Anteile:
»Ein Verkauf wäre ein erneuter großer Einschnitt in unserer
Geschichte. Seit den ersten Schließungsversuchen in den 1970’ern
hat unsere Belegschaft bisher noch jede Herausforderung angenommen
und gemeistert.«
Werner Rieder
Verantwortlich für den Inhalt des
„Extra-Blatts“:
Betriebsrat der PFW Aerospace GmbH -
Rückfragen an: Flug-Blatt@pfw.aero.
Anforderungen an die derzeitigen
Anteilseigner
Die bisherige Zusammenarbeit im Aufsichtsrat ist aus
unserer Sicht offen und konstruktiv. Wir gehen davon aus, dass die
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der Betriebsrat
rechtzeitig und umfassend informiert werden. Ein Dialog auf
Augenhöhe ist Grundvoraussetzung für eine weitere konstruktive
Zusammenarbeit. Auch um förderfähige Projekte nicht zu gefährden,
ist es notwendig, Bedenken und Forderungen aus der Politik ernst zu
nehmen und in das weitere Vorgehen einzubeziehen.
Der Fokus bei der Auswahl eines neuen Eigentümers muss darauf
liegen, auch zukünftig einen stabilen, zuverlässigen Zulieferer zu
haben. Ein schlüssiges Konzept zur Weiterentwicklung der PFW muss
im Vordergrund stehen, um weiterhin die steigenden Anforderungen
der Kunden zu bedienen. Das schnelle Geld ist in unserer Branche
nicht zu machen. Wir fordern die Anteilseigner auf, auf den neuen
Eigentümer dahingehend einzuwirken, dass die deutsche Mitbestimmung
sowie alle kollektivrechtlichen Vereinbarungen und unsere
Tarifverträge einzuhalten sind.
Anforderungen an den zukünftigen Eigentümer
Es ist absolut verständlich, dass viele unserer Kolleginnen und
Kollegen in Anbetracht des Verkaufs verunsichert sind. Wir erwarten
- als eine vertrauensbildende Maßnahme - dass die verbleibenden
Interessenten schon vor dem Abschluss auch dem Betriebsrat
gegenüber ihre Zukunftspläne erläutern. Insbesondere interessiert
es uns, welche Zukunftsinvestitionen in neue Märkte, neue Produkte
und neue Fertigungstechnologien geplant sind.
Was PFW braucht
- die Stärkung der Eigenkapitalbasis als Voraussetzung für die
Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit
- die Stärkung des Standortes Speyer zur Sicherung unserer
sozialen Standards
- die Fortführung aller Betriebsvereinbarungen
- die Einhaltung des Standortsicherungsvertrages und des
Eckpunktepapiers
- die Sicherstellung der Tarifbindung
Nur ein ehrliches und konstruktives Miteinander sichert auch in
der Zukunft die Motivation und das Engagement der Belegschaft.
»Wir PFW’ler sind eine stolze Belegschaft. Wir sind gut
organisiert und jederzeit in der Lage, uns darzustellen. Unsere
Mannschaft, unser Vertrauenskörper und unser Betriebsrat haben sich
noch nie aus der Verantwortung gestohlen. Gerade in der Phase der
Sanierung haben wir das in großartiger Weise bewiesen, sonst wären
die PFW-Aktien heute überhaupt nicht verkaufbar. Deshalb melden wir
uns zu Wort, denn wir wollen unsere Zukunft aktiv
mitgestalten.«
Andreas Gaa
»Es wäre fatal, wenn unsere aktuellen Förderanträge wegen des
laufenden Verkaufsprozesses nicht weiter zügig bearbeitet würden.
Die Einführung neuer Technologien und neuer Produkte, wie z.B. der
neue Zusatztank, müssen unabhängig von der Verkaufsabsicht
schnellstens verwirklicht werden.«
Jan Heinrich
Foto: gc
26.08.2015
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zu Besuch bei BASF
Ludwigshafen- Bundesfamilienministerin Manuela
Schwesig hat am gestrigen (Donnerstag, 20. August) das
BASF-Mitarbeiterzentrum für Work-Life-Management „LuMit“ besucht.
Bei einem Bürgerdialog diskutierten rund 50 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von BASF mit der Familienministerin darüber, wie die
Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben in
unterschiedlichen Lebensphasen gelingen kann. Im Anschluss
besichtigte Schwesig gemeinsam mit Margret Suckale, Mitglied des
Vorstands der BASF SE, und dem BASF-Betriebsratsvorsitzenden
Robert Oswald die betriebseigene Kindertagesstätte „LuKids“. Der
Besuch der Ministerin fand im Rahmen der deutschlandweiten
Dialogreihe des Familienministeriums „Gut leben in Deutschland –
was uns wichtig ist“ statt.
Text: BASF SE; Foto: Thomas Imo,
photothek.net
21.08.2015
MANN+HUMMEL übernimmt Filtrationsgeschäft der Affinia Group
Alfred Weber, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von MANN+HUMMEL
Gemeinsam 150 Jahre Erfahrung im Bereich Filtration mit
weltweit 20.000 Mitarbeitern
Ludwigsburg- Die MANN+HUMMEL Gruppe,
www.mann-hummel.com, mit
Sitz in Ludwigsburg hat eine bindende Vereinbarung zur Übernahme
des weltweiten Filtergeschäfts der Affinia Group unterzeichnet.
Affinia ist der Hersteller der Filtermarken Wix und Filtron. Nicht
enthalten ist das Affinia Südamerika (ASA) Geschäft. Die
Transaktion unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Beide
Unternehmen werden bis zum Vertragsabschluss getrennt arbeiten.
Über Einzelheiten dieser Vereinbarung wurde Stillschweigen
vereinbart.
Das Filtrationsgeschäft von Affinia, bekannt unter den Marken
Wix und Filtron, ist auf das Ersatzgeschäft mit Öl-,
Kraftstoff-, Hydraulik- und Kühlmittelfilter spezialisiert.
MANN+HUMMEL ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen, das
Filtrationslösungen für die Erstausrüstung (OEM) und das
Ersatzgeschäft sowohl im Automobil- wie im industriellen Bereich
anbietet.
Komplementäre Kundenbeziehungen und
Kompetenzen
Die Kompetenzen und Kundenbeziehungen von MANN+HUMMEL und des
Filtergeschäfts von Affinia ergänzen sich hervorragend. Mit den
beiden Unternehmen kommen die besten Filtrationslösungen für On-
und Off-Road sowie industrielle Anwendungen zusammen. Durch die
Übernahme erhält MANN+HUMMEL Zugang zu Marktsegmenten wie dem
Schwerlastbereich (Heavy Duty) in den USA und
Hydraulikfiltration.
Alfred Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung von MANN+HUMMEL,
sagt dazu: „Diese Übernahme passt perfekt in unsere
Unternehmensstrategie. Sie gibt uns die Möglichkeit zu weltweitem
Wachstum und bietet allen unseren Mitarbeitern großartige Chancen
für ihre Weiterentwicklung. MANN+HUMMEL und der Geschäftsbereich
Filtration von Affinia werden ihre Kunden mit einem umfassenden
Portfolio von Filtrationslösungen noch besser unterstützen
können. Das Angebot reicht von Filtern für Pkw, Lkw, Bau- und
Landmaschinen bis hin zu Lösungen für Industrie- und
Hydraulikanwendungen. All das mit zusammen 150 Jahren Erfahrung in
Filtration.
Wir freuen uns darauf, nach Vertragsabschluss mit der
Geschäftsleitung und den Mitarbeitern von Affinia
zusammenzuarbeiten. Sie haben in den letzten Jahren Hervorragendes
geleistet. Ich bin der festen Überzeugung, dass dies die richtige
Vereinbarung mit der richtigen Logik zum richtigen Zeitpunkt
ist.“
Beweggründe für den Zusammenschluss
Die Übernahme bietet Zugang zu größeren Märkten auf der ganzen
Welt mit verbesserten Wachstumschancen. So kann MANN+HUMMEL seine
Kunden mit einem breiteren Produktportfolio noch besser bedienen.
Besonders interessant sei der Zugang zu Marktsegmenten wie dem
Schwerlastbereich (Heavy Duty) in den USA und Hydraulikfiltration.
Das stellt einen zusätzlichen Nutzen für MANN+HUMMEL, seine
Mitarbeiter und seine Kunden dar.
Gesellschaftliches und wirtschaftliches
Umfeld
MANN+HUMMEL ist ein global aufgestelltes Unternehmen mit tiefen
Wurzeln in vielen Teilen der Welt. Das mitarbeiter- und
werteorientierte Familienunternehmen setzt positive Impulse an all
seinen Standorten und übernimmt soziale Verantwortung. Mit der
Übernahme des Filtrationsgeschäfts von Affinia begrüßt MANN+HUMMEL
viele neue Mitarbeiter und bietet neue Perspektiven. Das
Unternehmen will damit auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zur
Entwicklung der globalen Filtrationsbranche leisten. Text und
Foto: Mann+Hummel
17.08.2015
Einfacherer Zugang zu Praktika für Flüchtlinge
Neustadt-
Asylbewerber und Geduldete können in Zukunft leichter ein Praktikum
absolvieren. Die bisher notwendige Zustimmung der Arbeitsagentur
entfällt. Damit wird die Vereinbarung eines Praktikums sowohl für
die Asylbewerber als auch für die Unternehmen deutlich
vereinfacht.
„Diese neue Regelung hilft sowohl den vielen motivierten
Asylbewerbern wie auch den kleinen und mittleren Unternehmen. Wir
begrüßen den erleichterten Zugang zu Praktika ausdrücklich“, sagt
Liliana Gatterer, Präsidentin des Bund der Selbständigen
Rheinland-Pfalz und Saarland. Man habe in den vergangenen Monaten
beobachtet, dass bei einigen Firmen zwar grundsätzliches Interesse
bestand einen Praktikanten einzustellen, die vielen verschiedenen
Regeln und Hürden jedoch häufig abschreckend wirkten. Bisher
benötigten die Unternehmen eine Zustimmung der Arbeitsagentur.
Diese wurde erst ausgestellt, wenn die Arbeitsagentur geprüft
hatte, ob nicht ein deutscher Praktikant oder EU-Bürger für die
Stelle in Frage kommt.
„Man kann von einem kleinen Handwerksbetrieb oder einem Gastronomen
nicht erwarten, dass er sich wochenlang mit der Arbeitsagentur
abstimmt um einen Praktikanten einstellen zu können. Wir
Unternehmer haben mit so viel Bürokratie zu kämpfen, davon brauchen
wir wirklich nicht noch mehr“, beschreibt Gatterer die Situation
der Betriebe. Die neue Regelung gilt für Pflichtpraktika,
Orientierungspraktika, ausbildungs-oder studienbegleitende Praktika
bis zu drei Monaten oder die Teilnahme an einer
Einstiegsqualifizierung oder Berufsausbildungsvorbereitung. Der
nächste Schritt, so die BDS Präsidentin, sei nun einen
verlässlichen Rechtsrahmen für die Ausbildung junger Flüchtlinge zu
schaffen. Es brauche eine Garantie, dass die Asylbewerber während
ihrer Ausbildung und auch in den Jahren danach, nicht abgeschoben
werden. „Die Betriebe investieren Engagement, Zeit und Geld in die
Ausbildung von jungen Menschen. Wenn aber unsicher ist, ob der
Lehrling morgen noch da ist, weil er jederzeit abgeschoben werden
kann, werden viele Betriebe dieses Risiko scheuen“, sagt Gatterer.
Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland e.V.,
Presse
13.08.2015
Notfall-Handbuch für Unternehmen – jetzt auch elektronisch
Neues Angebot de
IHK-Pfalz
Ludwigshafen- Fällt ein Unternehmer wegen eines
Unfalls oder einer Krankheit aus, steht sein Betrieb im schlimmsten
Fall still. Ohne Vollmachten sowie das Wissen beispielsweise zu
Passwörtern, Aufträgen, Geschäftskonten und laufenden Verträgen
sind Familie und Mitarbeitern die Hände gebunden. Hierauf haben die
Starterzentren der rheinland-pfälzischen Industrie- und
Handelskammern (IHK) reagiert. Sie bieten ein Notfall-Handbuch an,
das erklärt, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen. Es
enthält Checklisten und Fragebögen, damit nichts Wichtiges
vergessen wird.
Bislang war das Notfall-Handbuch nur als Printversion erhältlich,
jetzt kann es auch in elektronischer Form ausgefüllt, abgespeichert
und regelmäßig aktualisiert werden. So können Unternehmer darin
verantwortliche Personen benennen, Handlungsvollmachten sowie Daten
zu Bürgschaften, Zahlungsverpflichtungen, Versicherungen oder
Grundbuchauszüge hinterlegen. Mit dem Handbuch wollen die IHKs
Unternehmer auch grundsätzlich dazu anregen, sich früh genug
Gedanken darüber zu machen, wer sich im Notfall um ihren Betrieb
kümmern und die wichtigsten Aufgaben wahrnehmen kann. Im besten
Fall ist damit der Fortbestand des Unternehmens gesichert.
Sie finden die Datei im Internet unter www.starterzentrum-rlp.de/ratgeber_und_leitfaeden.html
http://www.pfalz.ihk24.de
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
10.08.2015
Die Welt der BASF beim Erlebnis-Samstag entdecken
2.000
Quadratmeter multimediale Ausstellungsfläche im Besucherzentrum
- Spannende Experimente im Kids’ Lab
Ludwigshafen- In welchen Produkten steckt
eigentlich Chemie? Und wie sieht es hinter den Werkstoren von BASF
in Ludwigshafen aus? Wer das schon immer einmal wissen wollte, ist
herzlich zum „Erlebnis-Samstag“ an den Verbundstandort der BASF in
Ludwigshafen eingeladen. Am Samstag, 8. August
2015, können Gäste von 9 bis 16 Uhr die Welt der Chemie im BASF
Besucherzentrum auf 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche
multimedial erleben und an Rundfahrten durch das Werk
teilnehmen.
Im Jubiläumsjahr werden die Werkrundfahrten zum spannenden
Streifzug durch die BASF-Geschichte von 1865 bis heute. Im Kids’
Lab können Kinder von 6 bis 12 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern
unter dem Motto „Keep cool!“ experimentieren und anschließend das
Werk bei einer speziell für Kinder konzipierten Rundfahrt
kennenlernen. Junge Erwachsene können sich über die verschiedenen
Ausbildungsmöglichkeiten und Startprogramme bei BASF informieren
und direkt vor Ort bewerben. Alle Angebote sind kostenfrei.
Das Programm des BASF Besucherzentrums im
Überblick:
Erlebnis-Samstag (jeweils am 2. Samstag im Monat)
Details
|
Zeiten / Tickets / Anmeldung
|
Werkrundfahrt
|
•
Busfahrt über das Werkgelände mit Schwerpunkt auf der Geschichte
der BASF
• Dauer:
eine Stunde
|
• 9 Uhr
bis 15 Uhr: Start der Busse auf dem Besucherparkplatz bei Tor 2 im
30-Minuten-Takt
• 14 Uhr:
Werkrundfahrt in englischer Sprache
• Tickets
sind im Besucherzentrum ohne Voranmeldung erhältlich
• Gruppen
ab 8 Personen: Voranmeldung unter
0621- 60 71640 oder per E-Mail an
visitorcenter@basf.com
•
Personalausweis erforderlich
|
Kids’ Lab
|
•
Experimentieren unter dem Motto „Keep cool!“ und Werkrundfahrt zum
Thema „Wärmen und Kühlen“
• Dauer:
zwei Stunden
• Für
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit ihren
Eltern
|
• 9:30
Uhr, 11 Uhr, 12:30 Uhr,
14 Uhr: Beginn der Workshops
• Tickets
erhältlich am ErlebnisSamstag ab 9 Uhr im Kids’ Lab ohne
Voranmeldung
• Weitere
Informationen unter: www.basf.de/schule/150
|
Informationsstand der Ausbildung
|
•
Informationen über beruflicheEinstiegsmöglichkeiten bei BASF am
Standort Ludwigshafen und über die Startprogramme des BASF
Ausbildungsverbunds
•
Jugendliche können ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen
|
• 11 Uhr,
14 Uhr: Impulsvorträge zum Thema Ausbildung
•
Informationen zu freien Ausbildungsplätzen unter: www.basf.com/ausbildung
|
Anilin-Sonntag
Details
|
Zeiten / Tickets / Anmeldung
|
• Jeden
Sonntag im Jubiläumsjahr Ausstellung im Besucherzentrum
eigenständig erkunden
• Keine
Führungen und Werkrundfahrten
|
• 10 Uhr
bis 15 Uhr:
Ausstellung im Besucherzentrum geöffnet
•
Anmeldung nicht erforderlich
|
Tagesprogramm
Details
|
Zeiten / Tickets / Anmeldung
|
• Montags
bis freitags
Ausstellung im Besucherzentrum erkunden
•
Führungen und Werkrundfahrten
|
• 9 Uhr
bis 17 Uhr: Ausstellung im Besucherzentrum geöffnet
• 11 Uhr,
14 Uhr: Führungen mit anschließender Werkrundfahrt
•
Voranmeldungen telefonisch erbeten unter 0621-60 71640 oder per
E-Mail an visitorcenter@basf.com
|
Sie erreichen das Besucherzentrum mit der Straßenbahnlinie 7,
Haltestelle „BASF Tor 1 und 2“. Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber
von Tor 2. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.basf.de/visitorcenter.
BASF SE, Presse
07.08.2015
Bequem und umweltschonend
Speyerer Buchhandlung „Osiander“ liefert ab sofort
bestellte Bücher in der Stadt per Fahrradkurier aus
cr. Speyer- Eine – zumindest für Speyerer
Verhältnisse – bis heute ungewohnte Servicedienstleistung bietet
jetzt die Speyerer Buchhandlung „Osiander“ in der
Wormser Straße ihren Kunden an: Die können nämlich ab sofort ihre
Bücherwünsche per Internet oder telefonisch abgeben und erhalten
dann postwendend die bestellten Bücher per
Fahrradkurier direkt frei Haus. Gudrun
Höller, im saarländischen Wadgassen geborene Mitarbeiterin
der Filiale Speyer von „Osiander“ und auch privat passionierte
Radlerin, freut sich schon sehr darauf, Speyer mit ihrem
„feuerroten Gespann“ aus Fahrrad und Anhänger, das sie heute in der
Wormser Straße vor den Geschäftsräumen der Buchhandlung
präsentierte, in der nächsten Zeit noch besser kennenzulernen.
Gudrun Höller hat sich diesem Dienst
verschrieben, nachdem der schon bei den „Osiander“-Niederlassungen
in Frankfurt, Heilbronn, Stuttgart, Reutlingen und Tübingen – den
größten der inzwischen 26 Filialen umfassenden südwestdeutschen
Buchhandelskette mit Hauptsitz in Tübingen - bei ihrer Kundschaft
auf große Begeisterung und Zustimmung gestoßen sei. Dies jedenfalls
konnten der eigens zu diesem Anlass per S-Bahn und Fahrrad
angereiste Geschäftsführende Gesellschafter von
„Osiander“, Hermann-Arndt Riethmüller und
der Leiter Einkauf und Marketing des Unternehmens, der Speyerer
Buchhändler Stephan Schmitzer, bei der heutigen
Pressevorstellung des neuen Services mitteilen, zu der es sich auch
der Oberbürgermeister der „Fahrradstadt“ Speyer,
Hansjörg Eger, nicht hatte nehmen lassen, in die
angenehm klimatisierten Räume der Buchhandlung zu kommen.
Wie Stephan Schmitzer betonte, wolle „Osiander“ mit dem
Einsatz seiner Fahrradkuriere jetzt auch in Speyer - frei nach dem
Motto „viel Klein ergibt auch ein Großes“ - einen kleinen Beitrag
dazu leisten, dass Speyer seine Klimaziele rascher und sicherer
erreichen könne. „Wenn wir es mit dieser Maßnahme schaffen, dass
unsere Kunden künftig darauf verzichten, mit ihrem Auto eigens in
die Stadt zu fahren, um das bei uns bestellte Buch direkt hier im
Laden abzuholen, dann können wir vielleicht ein wenig dazu
beitragen, Sprit einzusparen und so die Umwelt zu entlasten“ - ein
Argument, das durchaus auch den für seine eigenen Stadtfahrten
überzeugten „Pedelec-Fahrer“ Hansjörg Eger überzeugte.
Wie Schmitzer weiter mitteilte, werde dieser Service allerdings
die weiter vom Stadtzentrum entfernten, nördlichen Stadtteile nicht
gleich von Anfang an mit umfassen. „Dazu wollen wir nämlich erst
einmal beobachten, wie sich die Akzeptanz dieser neuen
Dienstleistung in Speyer entwickelt“. Doch beim Eintreten des von
„Osiander“ wie auch von ihm selbst erwarteten positiven Ergebnisses
werde dieser Service dann sicher auch bald auf Speyer-Nord
ausgeweitet.
Auch der Oberbürgermeister sieht in dem neuen Service eine
positive Entwicklung, die eine zusätzliche Qualitätssteigerung des
Wohnstandortes Speyer mit sich bringen werde. „Jede Autofahrt, die
vermieden werden kann, schlägt sich positiv in unserer Ökobilanz
nieder“, betonte Eger, der auch daran erinnerte, dass auch die
Beschaffung des Fahrgespanns bei einem Speyerer Händler ein kleiner
Beitrag zur Stärkung des Geschäftsstandortes Speyer bedeute.
Unser Bild zeigt Gudrun Höller am Lenker ihres „Gespanns“,
aufmerksam beobachtet und „fachlich“ beraten von Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, „Osiander“-Geschäftsführer Hermann-Arndt
Riethmüller, Marketing-Leiter Stephan Schmitzer und der derzeitigen
Leiterin der Filiale Speyer, Kathrin Bleier, die momentan ihre im
Urlaub befindliche planmässige Kollegin Dagmar Strubl vertritt.
Foto: cr
06.08.2015
Gemeinsam in die Zukunft – Stadt- und Gemeindewerke rücken zusammen
Mit ihrer Unterschrift Vertrag besiegelt (v. l.): Reiner Hör (Bürgermeister Rülzheim), Wolfgang Bühring (Geschäftsführer SWS) und Max Frey (Bürgermeister Hördt); dahinter: die vorbereitenden und umsetzenden Mitarbeiter aller Vertragspartner
Speyer- Der liberalisierte Energiemarkt birgt
für alle Energieversorger eine Fülle von Aufgaben und gesetzlichen
Verpflichtungen, die einen großen personellen sowie
informationstechnischen Aufwand erfordern – auch für die
kommunalen Werke. Und manchmal ist es effektiver, sich dabei Hilfe
zu holen.
Vertreter der Verbands- und Gemeindewerke Rülzheim sowie
Vertreter der Gemeindewerke Hördt trafen am 28. Juli 2015 bei den
Stadtwerken Speyer (SWS) zusammen, um gemeinsam einen
Dienstleistungsvertrag zu unterzeichnen. Zukünftig werden
Mitarbeiter der SWS für die beiden Gemeindewerke Leistungen aus den
Bereichen Energiedatenmanagement, Netzzugangsmanagement sowie
Sonderkundenabrechnung übernehmen.
Rülzheims Bürgermeister Reiner Hör zeigte sich sehr zufrieden
mit dem Abschluss: „Wir haben das Angebot auf Herz und Nieren
geprüft und sind von der Leistungsfähigkeit der Stadtwerke Speyer
überzeugt“. Wolfgang Bühring, Geschäftsführer SWS, schloss
mit den Worten: „ … und nun können Sie sich ganz beruhigt auf
Ihr bestehendes Kerngeschäft konzentrieren.“
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
31.07.2015
Stadtwerke Speyer mit eigener Facebook-Präsenz
Ab 25. Juli sind die SWS auf Facebook aktiv und freuen sich über viele Fans
Speyer- Ab Samstag, 25. Juli 2015 sind die
Stadtwerke Speyer (SWS) auf Facebook vertreten. Mit der Präsenz
schaffen die Stadtwerke einen neuen Kontaktkanal für ihre Kunden
und Interessengruppen.
Rund 40 Millionen Deutsche sind in sozialen Netzwerken
unterwegs, 29 Millionen davon auf Facebook. Wichtig geworden ist es
daher auch für Unternehmen, Präsenz auf diesem Kanal zu zeigen und
ihre Kunden dort auf direktem Wege erreichen zu können. Dem
digitalen Wandel wollen sich die Stadtwerke Speyer mit dem
Facebook-Einstieg stellen.
Für einen starken Partner vor Ort soll der Auftritt nicht nur
der Imagepflege, sondern auch einer noch intensiveren Kundenbindung
und einer Ausweitung des Kundenkontakts dienen.
Kunden und Zielgruppen finden auf der Fanpage Energie- und
Wasserspartipps sowie Hinweise zur fachgerechten Müllentsorgung.
Auch über neue Energie-Produkte, Dienstleistungen und
Veranstaltungen soll über Facebook informiert werden. Einen großen
Stellenwert wird zudem das Sport- und Erlebnisbad „bademaxx“
einnehmen. Viele Mitmach-Aktionen und etliche Hinweise auf
Sonderaktionen sowie die verschiedenen Kurse und Sauna-Specials
werden dabei im Mittelpunkt stehen.
Mit der vielseitigen Aufmachung der Facebook-Seite wollen die
SWS vor allem den Wünschen und Anliegen der Kunden nachkommen. Das
Mitmach-Web soll genutzt werden, um mit Kunden, Multiplikatoren und
der Öffentlichkeit in einen Dialog zu treten. Alle Interessierte
sind eingeladen, selbst Vorschläge und Wünsche für die künftigen
Inhalte auf der Facebook-Präsenz der SWS zu äußern.
Die Fanpage der SWS ist unter https://www.facebook.com/StadtwerkeSpeyer
zu erreichen.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
24.07.2015
FUCHS PETROLUB SE erweitert und verjüngt den Vorstand
Mannheim- Der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende von FUCHS PETROLUB Dr. Alexander
Selent (62) geht gemäß seiner persönlichen Lebensplanung
Ende 2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Der promovierte
Betriebswirt ist seit 16 Jahren Finanzvorstand der FUCHS PETROLUB
SE und prägte die wertorientierte Unternehmensführung durch das von
ihm entwickelte FUCHS VALUE ADDED System. Aufsichtsrat und Vorstand
bedanken sich bereits heute für seine außerordentliche
unternehmerische Leistung.
Der
Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung Dagmar
Steinert (50) mit Wirkung zum
1. Januar 2016 zum Finanzvorstand bestellt. Dagmar Steinert hat
nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre zehn Jahre in der
Wirtschaftsprüfung gearbeitet, zuletzt als Steuerberaterin und
Wirtschaftsprüferin bei PWC. Nach mehreren Jahren in leitender
Funktion im Finanzbereich von RHEINMETALL kam sie 2013 als Leiterin
Investor Relations zu FUCHS PETROLUB.
Ferner hat der Aufsichtsrat beschlossen den Vorstand auf fünf
Mitglieder zu erweitern und hat zum 1. Januar 2016 Dr. Timo Reister
(36) zum Vorstand Asien-Pazifik/Afrika bestellt.
Dr. Reister hat Betriebswirtschaftslehre studiert und anschließend
promoviert. Nach seinem Einstieg bei FUCHS PETROLUB im Jahr 2009
trug er für knapp fünf Jahre in den USA Verantwortung für das OEM-
und LUBRITECH-Geschäft sowie für FUCHS Mexiko. Seit 2014 ist Dr.
Reister Mitglied des Group Management Committees und verantwortet
mit Sitz in Schanghai die Geschäfte der Wachstumsregion
Asien-Pazifik.
Der Aufsichtsrat
hat heute ebenfalls beschlossen den Vertrag des
Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs (47) bis zum
30. Juni 2021 zu verlängern. Damit gewährleistet FUCHS PETROLUB
Kontinuität im Vorstand.
Dem Vorstand gehören außerdem seit sechs Jahren Dr. Lutz
Lindemann (55) und Dr. Ralph Rheinboldt (47) an. Dr. Lindemann
trägt Verantwortung für Forschung & Entwicklung, Technik,
Supply Chain sowie das internationale OEM- und Bergbaugeschäft. Dr.
Rheinboldt ist für Europa sowie das internationale
LUBRITECH-Geschäft verantwortlich.
Text und Foto: FUCHS PETROLUB SE
21.07.2015
Neuer Logistikstandort Mercedes Benz Cars
Festakt zur Einweihung des Mercedes-Benz Consolidation Centers Speyer, 16.07.2015 (von links): Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt Speyer, Alexander Koesling, Leiter Supply Chain Management Mercedes-Benz Cars, Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management, Michael Neumann, President Automotive, syncreon International Group.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wichtiges Zeichen für
Speyer und ganz Rheinland-Pfalz
Speyer- „Dass ein Fahrzeug aus der
Produktfamilie der C-Klasse in den USA, in Südafrika oder in China
auch wirklich fertig vom Band laufen kann, hängt maßgeblich vom
Erfolg der Arbeit hier in Speyer ab. Wir sehen daran, dass in einer
weltweit vernetzten Wirtschaft eine funktionierende Logistik eine
ganz entscheidende Rolle spielt. Mit dem neuen Logistikstandort
setzt Mercedes Benz Cars ein großes Zeichen nicht nur für Speyer,
sondern für ganz Rheinland-Pfalz.“ Das sagte Ministerpräsidentin
Malu Dreyer bei der Einweihung des Consolidation Centers der
Mercedes Benz Cars in Speyer.
Vom neuen Logistikzentrum für den Bereich Pkw will der Autobauer
künftig Produktionsmaterial von Zulieferern – von der Schraube bis
zum Kühler – bündeln und zu den Auslandswerken der Marke
Mercedes-Benz in East London (Südafrika), Tuscaloosa (USA) und
Peking (China) senden. „Die Dimensionen des neuen
Logistikstandortes sind beeindruckend. Gebäude von 1,3 Kilometern
Länge dürfte es in Rheinland-Pfalz nicht viele geben“, stellte die
Ministerpräsidentin fest.
Der neue Standort
Speyer sei ein Signal für die Automobil-Branche im Land und darüber
hinaus für das Wirtschaftsland Rheinland-Pfalz insgesamt.
Rheinland-Pfalz sei ein erfolgreiches Industrieland im Herzen
Europas. „Die drittniedrigste Arbeitslosenquote im Länderranking,
Platz zwei bei der Gründungsquote unter den Flächenländern und ein
Spitzenplatz bei der Exportquote sind nur einige der Markenzeichen
dieses Erfolgs“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen sei in allererster Linie
Aufgabe der Unternehmen. „Die Politik muss die entsprechenden
Rahmenbedingungen schaffen. Ich stehe dafür, Rheinland-Pfalz als
ansiedlungsfreundlichen, aber auch lebenswerten Standort so zu
positionieren, dass er auch für Unternehmen wie die Mercedes Benz
Cars interessant ist. Im Zeitalter wachsender Globalisierung
und Konkurrenz im EU-Binnenmarkt ist das keine
Selbstverständlichkeit“, sagte die Ministerpräsidentin.
Sie sicherte zu, die Planung der Container-Umschlaganlage im
Rheinhafen Speyer zu unterstützen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer:
„Die bestmögliche Anbindung an die Binnenhäfen ist mir auch deshalb
so wichtig, weil wir im kombinierten Verkehr - wie bereits in Wörth
praktiziert - einen weiteren Beitrag zur Stärkung einer
nachhaltigen Logistik leisten.“ Die Umstellung der Logistikströme,
die vom neuen Consolidation Center in Speyer ausgehen, bringen
zudem positive Effekte bei der CO2-Bilanz.“ stk-rlp;
Foto: Daimler Media
16.07.2015
Ente hilft beim Energiesparen
Speyer- Der
Pausenkiosk in der Burgfeldschule wird von einer engagierten
Schülergruppe betrieben. Beim Angebot wird genau darauf geachtet,
dass regionale Produkte, Getränke in Mehrwegglasflaschen und
Brötchen von einem „echten“ Bäcker aus Speyer zum Einsatz kommen.
Mit Salat, Tomaten und Gurken aus dem selbst betreuten Schulgarten
runden die jungen Geschäftsleute ihre Belegten ab. Das Projekt
wurde 2012 mit dem Umweltpreis der Stadt Speyer ausgezeichnet.
Nur der über 20-jährige Kühlschrank passte so gar nicht in das
gute Konzept. Er brachte den Stromzähler der Schule echt ins
Schwitzen. Deshalb hat sich das Team im letzten
Jahr bei den Stadtwerken für eine Unterstützung aus den Erlösen des
Entenverkaufs anlässlich des Altstadtfestes beworben. Ein Aufkleber
mit grüner Ente prangt nun am neuen Kühlgerät hinterm
Verkaufstresen und weist darauf hin, dass 600 Euro vom Speyerer
Entenrennen 2014 in diesem Energiesparer stecken.
Auch in diesem Jahr werden die Enten wieder im Speyerbach baden
gehen. Da die Zeit zwischen Ferienende und Altstadtfest sehr kurz
ist, lohnt es sich auf jeden Fall, jetzt schon Ideen für eine
Bewerbung zu entwickeln. Es sollen konkrete soziale Projekte mit
einem klaren Kostenrahmen sein. Zur Abgabe rufen die Stadtwerke
Speyer Ende August noch einmal auf. Text und Foto: Stadtwerke
Speyer
16.07.2015
Sparkasse Vorderpfalz plant Modernisierung der Hauptstelle Speyer
Ludwigshafen/Speyer- Bis Jahresende sollen die
Rahmenbedingungen der Modernisierungsarbeiten im Kunden- und
Verwaltungsbereich der Hauptstelle Speyer der Sparkasse Vorderpfalz
feststehen. Im Anschluss wird ein Ideenwettbewerb das beste
Umsetzungsmodell ermitteln.
"Mit den Modernisierungsarbeiten werden wir frühestens im März
2017 beginnen, informiert Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Linnebank betont:
"Wir investieren in den Standort Speyer und bekennen uns zur Stadt,
ihren Menschen und Unternehmen, die mit uns in hohem Maße verbunden
sind. Ziel unserer Modernisierungsarbeiten wird es sein, für unsere
Kunden eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, die den persönlichen
Kontakt, diskrete Beratung und zeitgemäße Servicetechnik optimal
miteinander verbindet. Ich bin mir sicher, dass sich unsere Kunden
nach den Modernisierungsarbeiten in unserer Hauptstelle Speyer noch
ein Stück wohler fühlen werden, als sie dies bereits heute
tun".
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
10.07.2015
Fackeltätigkeit bei BASF
Ludwigshafen- Heute, 10. Juli 2015, kam es
gegen 10:30 Uhr aufgrund einer Druckschwankung im Steuerluftnetz zu
einer Betriebsunterbrechung in einer Anlage im Werksteil Nord der
BASF SE in Ludwigshafen.
Unabhängig davon führte ein Spannungsabfall aus dem externen
Stromnetz zur etwa gleichen Zeit in einer Anlage der BASF auf der
Friesenheimer Insel zu einer Betriebsunterbrechung.
Die Sicherheitssysteme beider Anlagen reagierten wie vorgesehen.
Überschüssiges Gas wurde über die jeweilige Fackel der Anlagen
verbrannt.
Noch bis Sonntagabend kann es in beiden Werksteilen zu
Fackelschein und leichter Geräuschentwicklung kommen. Die
zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE, Presse
10.07.2015
SWS-Landungsbrücke wieder in Betrieb
Speyer- Der
Anleger der Stadtwerke Speyer, der am 26. Mai 2015 von einem
Tankschiff stark beschädigt wurde, befindet sich wieder an Ort und
Stelle und wurde heute um 15.00 Uhr vom ersten Passagierschiff
angesteuert.
Gestern kam die Brücke mit einem Schwertransport aus Andernach
zurück, wo sie vier Wochen lang beim Hersteller repariert
wurde.
Die Instandsetzungs- und Transportkosten belaufen sich auf
34.550 Euro. Dazu kommen ca. 9000 Euro für Absperrungen und
Genehmigungen sowie 10.000 Euro ausgefallene Einnahmen.
Die Versicherung des Verursachers kommt für die Summe auf.
Text und Foto: Verkehrsbetriebe Speyer GmbH
08.07.2015
Stadtwerke Speyer schließen Geschäftsjahr 2014 positiv ab
Bilanzgewinn in Höhe
von 4,7 Mio. Euro (Vorjahr 4,9 Mio.
Euro) erwirtschaftet
Speyer- In der Sitzung am 30. Juni 2015 regte
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Vorsitzender des
SWS-Aufsichtsrates, an, die vorgeschlagene Gewinnausschüttung von
1,5 Mio. Euro um 500 TEuro auf 2 Mio. Euro zu erhöhen. „Die Mittel
benötigt die Stadt Speyer, um den Anforderungen des kommunalen
Entschuldungsfonds nachkommen zu können“, erläuterte Eger. Der
verbleibende Betrag von 2,7 Mio. wird in die Gewinnrücklage des
Unternehmens eingestellt. „Die Eigenkapitalerhöhung ist notwendig,
um auch zukünftig in den Ausbau und in die Modernisierung unserer
Anlagen und Netze sowie in regenerative Energien investieren zu
können“, betonte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.
Die Umsatzerlöse lagen 2014 bei 84,9 Mio. Euro (Vorjahr 85,7
Mio. Euro). Ursächlich für den Umsatzrückgang war die geringere
Abgabe in den witterungsabhängigen Sparten Erdgas und Wärme. „Das
Jahr 2014 war das wärmste Jahr seit Beginn der
Temperaturaufzeichnung 1881“, informierte Bühring. Besonders durch
den Zuwachs im Neukundengeschäft außerhalb des eigenen Netzgebietes
(13,6 Mio. Euro), Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen konnte
der Bilanzgewinn gegenüber dem Vorjahr konstant gehalten werden, so
Bühring weiter.
Die Energiepreise blieben 2014 nahezu stabil. In der Sparte
Strom wurden die Steigerungen der gesetzlich vorgeschriebenen
Abgaben nur teilweise weitergegeben. „Es war uns besonders wichtig,
die Erdgaspreise für unsere Kunden seit 1. Oktober 2013 stabil
halten zu können, auch die Wärmepreise blieben konstant“, betonte
Bühring. Die Erdgas- und Fernwärmekunden profitierten weiterhin vom
Treue-Bonus für Sondervertragskunden. Zudem seien die Wasserpreise
nach wie vor unverändert, so der Stadtwerke-Chef. Die ab 2013
erhobene Wasserabgabe an das Land Rheinland-Pfalz, der sog.
Wassercent, machte 2014 257 TEuro aus und wurde nicht an die Kunden
weitergegeben. An die Stadt Speyer führten die SWS für den Betrieb
der Netze Konzessionsabgabe in Höhe von 2,4 Mio. Euro, an die
Umlandgemeinden 127 TEuro ab.
2014 investierten die SWS 7,7 Mio. Euro in Anlagen und Netze,
davon 3,1 Mio. Euro in den Ausbau ihrer Verteilungsanlagen. Mit 2,1
Mio. Euro wurden wesentliche Erweiterungsinvestitionen zum
Anschluss neuer Fernwärmekunden – 1,5 Kilometer Leitungsnetz
und 30 neue Hausanschlüsse – getätigt. Weitere Investitionen waren
die Errichtung einer Ruhe-Oase im Saunagarten des bademaxx und die
Erweiterung des Parkplatzes gegenüber des Sport- und Erlebnisbades
mit insgesamt 505 TEuro Zudem wurde das neue Verwaltungsgebäude auf
dem Betriebsgelände der SWS fertiggestellt, Büroflächen wurden an
die KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der
Schnakenplage e.V.) vermietet sowie ein eigenes Rechenzentrum
eingerichtet (Investitionssumme: 1,8 Mio. Euro).
Am 21.03.2014 konnte in der Tochtergesellschaft Windkraft für
Speyer GmbH & Co. KG eine weitere Windkraftanlage in
Kirf/Hunsrück mit einer elektrischen Leistung von 2.300 kW und
einem Investitionsvolumen von 4 Mio. Euro in Betrieb genommen
werden. Weitere Windkraftprojekte befinden sich im Entwicklungs-
und Genehmigungsstadium.
Zum Stichtag 31.12.2014 waren 226 Mitarbeiter/innen bei den SWS
beschäftigt. Die Ausbildungsquote lag mit 24 Auszubildenden bei
10,4 Prozent. „Durch die hohe Ausbildungsquote übernehmen wir
Verantwortung für die Region“, so Bühring. Nur durch die gezielte,
qualifizierte Ausbildung in eigenes Personal sowie die Förderung
berufsbegleitender Weiterbildungsangebote könnten sich die
Stadtwerke den steigenden Anforderungen am Markt stellen und ihre
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhalten, betonte der
Geschäftsführer. Stadtwerke Speyer GmbH, Pressestelle
01.07.2015
Albrecht Hornbach neuer Präsident der IHK Pfalz
Neustadt- Die Vollversammlung der
Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz hat bei ihrer
heutigen Sitzung Albrecht Hornbach zu ihrem neuen
Präsidenten gewählt. Das „Parlament der pfälzischen Wirtschaft“ hat
sich einstimmig für diesen Vorschlag des scheidenden
IHK-Präsidenten Willi Kuhn ausgesprochen.
Willi Kuhn hat seine Amtszeit ein Jahr vor der nächsten
Vollversammlungswahl beendet, um vor Vollendung seines 70.
Lebensjahres einen Generationenwechsel herbeizuführen. Der
Zeitpunkt sei günstig gewesen, einen geeigneten Nachfolger mit der
Bereitschaft und dem nötigen Freiraum für dieses zeitaufwendige Amt
zu finden, so Kuhn. Die Delegierten haben Willi Kuhn
mit einem einstimmigen Beschluss zum Ehrenmitglied der
Vollversammlung ernannt.
Der neue IHK-Präsident Albrecht Hornbach (60) ist seit 2004
Mitglied der IHK-Vollversammlung und seit 2005 Vizepräsident der
IHK Pfalz. Seit 2009 hat Hornbach den Vorsitz des
Handelsausschusses beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) inne. Der Diplom-Bauingenieur ist Vorstandsvorsitzender der
Hornbach Holding AG aus Neustadt a.d.Weinstr.
Ergebnisse der Ausbildungsumfrage
Darüber hinaus wurden der Vollversammlung die Ergebnisse einer
Online-Befragung unter den Pfälzer Ausbildungsbetrieben
vorgestellt. Demnach wollen 74 Prozent der Unternehmen die Zahl der
Ausbildungsplätze auf dem heutigen Niveau belassen oder ihr Angebot
sogar erhöhen. Hauptgrund hierfür ist mit 88 Prozent die
Fachkräftesicherung. Gleichzeitig konnte fast jedes dritte
Unternehmen (genau: 29 Prozent) im vergangenen Jahr nicht alle
angebotenen Ausbildungsplätze besetzen.
Dieser Wert hat sich gegenüber der letzten Umfrage 2014
noch einmal um neun Prozentpunkte verschlechtert (von 20 auf 29
Prozent). Nach wie vor ist der Hauptgrund für die Nichtbesetzung
mit 64 Prozent der Mangel an geeigneten Bewerbern. In 23 Prozent
der Fälle gingen gar keine Bewerbungen ein. Jeden vierten
Ausbildungsplatz (genau: 26 Prozent) haben die Bewerber trotz
Ausbildungsvertrag nicht angetreten, 26 Prozent der Verträge haben
Auszubildende kurz nach Beginn wieder gelöst.
Die Unternehmen spüren angesichts rückläufiger Bewerberzahlen
erheblichen Handlungsdruck. Heute nehmen 57 Prozent aller
Schulabgänger ein Studium auf; im Jahr 2000 waren es noch 33
Prozent. Somit nimmt auch die Zahl der Bewerber um einen
Ausbildungsplatz nicht nur demografisch bedingt ab. Gegenmaßnahmen
sind das Angebot von Praktikumsplätzen (61 Prozent,
Mehrfachnennungen möglich), die Verbesserung des
Ausbildungsmarketings (35 Prozent) und vermehrte Kooperationen mit
Schulen (23 Prozent).
Gerade hier unterstützen die IHKs die Betriebe intensiv und
konkret, sei es bei Ausbildungsmessen, Elternabenden oder im
Unterricht. Die Unternehmen tragen selber viel dazu bei, sich als
attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Fast alle (94 Prozent)
wünschen sich jedoch, dass gerade auch an den Gymnasien mehr über
die Chancen einer dualen Ausbildung informiert und dass die
Gleichwertigkeit der beruflichen und der akademischen Bildung
betont wird (71 Prozent). Hier vertrauen sie mehrheitlich auf die
Kompetenz der IHKs; 68 Prozent nennen das Thema Berufsorientierung
an den allgemein bildenden Schulen als wichtiges IHK-Beratungsfeld
bei der Fachkräftesicherung.
Text:Industrie- und Handelskammer für die Pfalz; Foto:
Lortz
01.07.2015
Emese Weissenbacher verstärkt die Geschäftsführung von MANN+HUMMEL
Ludwigsburg- Emese Weissenbacher übernimmt
mit Wirkung zum 1. Juli die Funktion des kaufmännischen
Geschäftsführers, CFO, bei MANN+HUMMEL. Nach dem Studienabschluss
begann ihre berufliche Karriere beim Ludwigsburger
Filterspezialisten im Jahr 1994 als Praktikantin in der
Personalabteilung. Danach führten Stationen in Controlling und
Marketing zur Produktionsleitung sowie in die erweiterte
Geschäftsleitung.
Vor ihrem Wechsel in die Geschäftsführung leitete die technisch
orientierte Diplom-Kauffrau ein großes Filterwerk in der
Tschechischen Republik und war daraufhin als Group Vice President
Europe für insgesamt sieben Werke und etwa 3.000 Mitarbeiter
verantwortlich.
Die gebürtige Ungarin wuchs in Rumänien auf und spricht vier
Sprachen. Sie gehört zu den 107 Frauen aus der Führungsspitze
baden-württembergischer Unternehmen (www.spitzenfrauen-bw.de).
Weissenbacher engagiert sich aktiv als Mentorin für Frauen sowie
als Podiumssprecherin bei Wirtschaftsthemen und Fragen rund um
Beruf und Familie. In ihrer neuen Führungsposition übernimmt die
51jährige Mutter von zwei erwachsenen Kindern die Rolle der
Finanzchefin und macht das bisherige Führungstrio Alfred Weber
(Vorsitzender der Geschäftsführung), Frank Jehle (stellvertretender
Vorsitzender der Geschäftsführung) und Manfred Wolf
(Geschäftsführer Geschäftsbereich Automobil und Industrie) zu einem
Quartett. Text und Foto: MANN+HUMMEL GMBH
Über MANN+HUMMEL
MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für
Filtrationslösungen und Entwicklungspartner und Serienlieferant der
internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie. 2014
erwirtschafteten weltweit 16.000 Mitarbeiter an über 60 Standorten
einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Euro. Zu den Produkten der
Unternehmensgruppe gehören u.a. Luftfiltersysteme, Saugsysteme,
Flüssigkeitsfiltersysteme, Innenraumfilter und Kunststoffteile
für die Automobilindustrie sowie Filterelemente für die Wartung von
Kraftfahrzeugen. Für den Maschinenbau, die Verfahrenstechnik
und industrielle Anwendungen umfasst das Produktportfolio
Industriefilter, Membranfilter für die Wasserfiltration und
Filteranlagen. Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie
unter http://www.mann-hummel.com
01.07.2015
Ausgezeichnet innovativ: PM-International
PM-International gehört zum 13. Mal zu den innovativsten
Unternehmen im Mittelstand/Preisverleihung durch Ranga
Yogeshwar
Speyer- Erfolg durch unternehmerische
Weitsicht: Die PM-International AG wird am 26. Juni auf dem
Deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten
Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. „Top
100“-Mentor Ranga Yogeshwar ehrt das Speyerer Unternehmen mit dem
seit über 20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel. Zuvor hatte sich
PM-International einem zweistufigen wissenschaftlichen
Analyseverfahren unterzogen. Das Unternehmen darf sich bereits zum
13. Mal Top-Innovator nennen.
Die PM-International AG aus Speyer gehört beim
Innovationswettbewerb „Top 100“ zu den Champions der Champions: Das
auf die Entwicklung und den Direktvertrieb von
Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetikprodukten spezialisierte
Familienunternehmen wird bereits zum 13. Mal mit dem „Top
100“-Siegel ausgezeichnet. Die Innovationskraft des Unternehmens
mit rund 450 Mitarbeitern unterstreichen auch die 40
internationalen und nationalen Patente sowie derzeit weitere 14
Patentanmeldungen. Und die exzellente Marktposition: Der frisch
gekürte Top-Innovator gehört zu den weltweit führenden Anbietern
seiner Branche.
Der Schlüssel zum Innovationserfolg ist die Berücksichtigung des
Prinzips der sogenannten Bioverfügbarkeit. Das bedeutet: Nähr- und
Inhaltsstoffe von Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetik können nur
in dem Maße etwas bewirken, in dem sie dort zur Verfügung stehen,
wo sie benötigt werden – in den Körperzellen. PM-International
versieht seine Produkte deswegen mit einem speziellen
„Transportkonzept“, das die Nährstoffe auf die Zellebene bewegt,
sodass sie optimiert aufgenommen werden können.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das Innovationsmanagement: Die
Fach- und die Entwicklungsabteilungen arbeiten eng miteinander und
mit externen Wissensträgern zusammen. Außerdem tagt regelmäßig ein
wissenschaftlicher Beirat. Den Ideenreichtum ihrer Mitarbeiter
fördern die Speyerer mit zwölf Weiterbildungstagen pro Jahr. Mit
Erfolg: Im Schnitt reicht jeder Mitarbeiter 14
Verbesserungsvorschläge pro Jahr ein.
„Unsere guten Ideen und ihre schnelle Umsetzung sind ein
entscheidender Wettbewerbsfaktor für uns“, erklärt Vorstand Rolf
Sorg „Deshalb investieren wir viel Zeit und Aufwand in unser
Innovationsmanagement. Wir setzen dabei auf den Ideenreichtum aller
Mitarbeiter. Ihnen gebührt mein Dank für das Erreichen der ‚Top
100’-Auszeichnung.“
Grundlage der Auszeichnung mit dem „Top 100“-Siegel ist eine
zweistufige Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team
vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der
Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt haben. Die Wissenschaftler
untersuchen das Innovationsmanagement und den Innovationserfolg der
mittelständischen Unternehmen anhand von über 100 Parametern in
fünf Kategorien. Wer letztlich mit dem „Top 100“-Siegel
ausgezeichnet wird, entscheidet allein die wissenschaftliche
Leitung.
In diesem Jahr haben Franke und sein Team so viele Anmeldungen
wie noch nie geprüft: Von 302 Qualifikanten schafften es 234
Unternehmen ins Finale. 178 von ihnen erhalten in drei
Größenklassen (maximal 100 Unternehmen pro Größenklasse) die
Auszeichnung. Den Rahmen für die Preisverleihung bildet der
Deutsche Mittelstands-Summit in Essen.
Die „Top 100“ sind in jeder Hinsicht ausgezeichnet: 71 nationale
Marktführer und sogar 31 Weltmarktführer sind dabei. Zusammen
meldeten die Top-Innovatoren in den vergangenen drei Jahren 3.405
nationale und internationale Patente an. Knapp 41 Prozent ihres
Umsatzes erzielten sie zuletzt mit Marktneuheiten und
Verbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten
(Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 6,6 Prozent). Der Erfolg
kommt nicht von ungefähr: Die Top-Innovatoren investieren im
Schnitt 10,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung
(Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 1,5 Prozent). Zwei Drittel
der „Top 100“ sind Familienunternehmen.
„Top 100“: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das „Top 100“-Siegel für besondere
Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an
mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt
seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut
für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität
Wien. Der Wissenschaftler ist weltweit einer der führenden Experten
für User-Innovation. Mentor von „Top 100“ ist der
Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar.
Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der
angewandten Forschung. Als Medienpartner begleitet das manager
magazin den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter
www.top100.de.
compamedia, Mentor der besten Mittelständler
Die 1993 gegründete compamedia GmbH organisiert mit 15
Mitarbeitern die bundesweiten Unternehmensvergleiche „Top 100“
(seit 1993) und „Top Consultant“ (seit 2010). Das Unternehmen
arbeitet dabei mit namhaften Universitäten zusammen.
Text und Foto: PM-International AG
29.06.2015
Global handeln regional
Speyer- Am Donnerstag, 25.06.
2015 um 19:30 Uhr veranstaltet der Weltladen Speyer im Ägidienhaus
in Speyer einen Vortrag mit Diskussion zum Thema Regionales
Wirtschaften als Chance für globale Gerechtigkeit und fairen
Welthandel.
Chandralal Premakumara vom Fairhandelsunternehmen Colombo3 wird
über seine Arbeit mit dem Textilprojekt „Diriyalanka“ berichten.
Das Projekt exportiert nicht nur faire Textilien nach Europa,
sondern produziert auch für den lokalen Markt. Ziel des Projekts
ist es, Frauen beruflich auszubilden, ihnen Arbeit zu geben und
ihre Familien zu unterstützen.
In Sri Lanka sind Frauen oft gesellschaftlich ausgeschlossen und
sozial benachteiligt. Premakumara betreut als Manager die gesamten
Produktionsstätten von Colombo3.
Nach dem kostenfreien Vortrag bewirtet der Weltladen mit
regionalen und fairen Produkten.
Claudia Weber, Weltladen Speyer
24.06.2015
Gewinner des weltweiten Teamwettbewerbs „Connected to Care“ stehen fest
BASF fördert 150 gemeinnützige Projekte mit einer
Gesamtsumme von etwa 700.000 €
Ludwigshafen- Seit heute stehen die Gewinner
des weltweiten BASF-Teamwettbewerbs „Connected to Care“ fest: 150
gemeinnützige Projekte weltweit aus den Bereichen städtisches
Leben, Ernährung und intelligente Energie werden von BASF mit einer
Gesamtsumme von etwa 700.000 € gefördert. Das Unternehmen hat
den Wettbewerb in seinem Jubiläumsjahr ins Leben gerufen, um
Mitarbeiter zu unterstützen, die gemeinsam mit Arbeitskollegen,
Freunden oder Vereinsmitgliedern ein Projekt in Kooperation mit
einer gemeinnützigen Organisation umsetzen möchten.
Mitarbeiter aus der ganzen Welt konnten Projektideen für den
Wettbewerb einreichen. Insgesamt kamen rund 500 Vorschläge
zusammen. Vom 13. April bis 31. Mai waren alle Mitarbeiter
eingeladen, über ihre Lieblingsprojekte abzustimmen. Etwa
35.000 Mitarbeiter haben sich an der Abstimmung beteiligt.
„Eine lebendige Gesellschaft braucht Menschen, die sich einbringen.
Wir freuen uns, dass so viele Kollegen bei ‚Connected to Care‘
mitmachen. Der Wettbewerb bringt Mitarbeiter zusammen, die sich
jetzt mit vereinten Kräften für das einsetzen können, was ihnen am
Herzen liegt“, sagt Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der
BASF SE.
Soziale Projekte zur Unterstützung und Einbeziehung von
Flüchtlingen sowie zur Verbesserung der Ernährung in Kindergärten
und Schulen kamen besonders gut an. BASF fördert insgesamt
150 Projekte aus Ludwigshafen, Deutschland, Europa,
Asien-Pazifik, Nordamerika und Südamerika mit jeweils bis zu
5.000 €. Jeder Mitarbeiter aus den Gewinnerteams bekommt
außerdem einen Tag bezahlte Freistellung zur Umsetzung seines
Projektes. Insgesamt werden etwa 400 Tage für die Umsetzung
eingesetzt. Die Verteilung der 150 Gewinnerplätze orientiert sich
an der Mitarbeiterzahl in der jeweiligen Region.
Die Gewinnerprojekte aus den Regionen
Das Projekt mit den meisten Stimmen weltweit – insgesamt 1.260 –
kommt aus Ludwigshafen. Das Team aus fünf BASF-Mitarbeitern möchte
das Kinderhospiz Sterntaler im Rhein-Pfalz-Kreis
unterstützen. Seit 2009 werden im stationären Kinderhospiz
Sterntaler lebensverkürzend erkrankte Kinder gemeinsam mit der
Familie aufgenommen, umsorgt und betreut.
Das Siegerteam aus der Region Asien-Pazifik belegte weltweit den
zweiten Platz (1.242 Stimmen). Ziel des Projekts von
Mitarbeitern aus Indien ist es, junge Witwen und Flüchtlingsfrauen
in Sri Lanka durch gezielte Schulungsmaßnahmen dabei zu
unterstützen, ihr eigenes Unternehmen zu gründen und zu führen. In
der BASF-Region Europa, zu der auch Afrika zählt, erhielt ein
Projekt zur Sicherstellung von gesundem und sauberem Trinkwasser
für Kinder eines westafrikanischen Waisenhauses die größte
Zustimmung (1.120 Stimmen).
Das Projekt „Bee – The Connection“ verbindet die Themen
Gemeinschaft, Nahrung, Gesundheit und Umwelt – und hat in
Nordamerika die meisten Stimmen bekommen (953 Stimmen).
Bienenstöcke sollen in einen gemeinschaftlich genutzten Garten
integriert werden, um den Ertrag nachhaltig zu steigern. In
Südamerika gingen die meisten Stimmen an ein Team, das sich für
bessere Entwicklungschancen für junge Menschen in São Paolo und Rio
de Janeiro einsetzt (943 Stimmen). Unter dem Titel „Technology for
education” verbirgt sich die Idee, durch Kultur-, Technik- und
Englischunterricht den Weg für eine bessere Zukunft zu ebnen. In
Deutschland darf sich als Gewinner das Projektteam von „La Dolce
KITA“ über eine Förderung durch BASF freuen (832 Stimmen). Das
Projektteam möchte die ungenutzte Dachterrasse einer
Kindertagesstätte in einen Gemüse- und Obstgarten sowie eine
Entspannungsecke verwandeln.
Insgesamt werden 48 Projekte aus Ludwigshafen, 23 Projekte aus
Deutschland, 24 Projekte aus Europa, jeweils 23 Projekte aus
Asien-Pazifik und Nordamerika sowie neun Projekte aus Südamerika
gefördert.
Die Preisgelder werden in den kommenden Wochen an die
gemeinnützigen Organisationen überwiesen, mit denen die Projekte
durchgeführt werden sollen. Dann haben die Siegerteams knapp ein
Jahr Zeit, um mit der Umsetzung zu beginnen. Der globale
Team-Wettbewerb ist Teil des Creator SpaceTM Co-Creation-Programms
im Jubiläumsjahr. Auch über das Jubiläumsjahr hinaus fördert BASF
das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter mit verschiedenen
regionalen Corporate-Volunteering-Projekten. Text und Foto:
BASF SE
Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
15.06.2015
„BHKW“ und Co.: Wärmeberatung bei mehr als 30° im Schatten
„Energietreff“ der Stadtwerke Speyer informiert zu allen
Fragen rund um die Wärmeversorgung
cr. Speyer- Seit gut fünf Jahren schon
sind sie begehrte Informations- und Gesprächsforen für potentielle
„Häuslebauer“ und Wohnungssanierer – die „Energietreffs“ der
Stadtwerke Speyer SWS - und manchmal waren schon 50 bis 70
Interessenten in die dann randvolle Kantine der
Georg-Peter-Süß-Straße gekommen, die dann, wie sich
SWS-Wärmefachmann Markus Sohn erinnert, ihn oft
bis spät in die Nacht mit ihren Fragen „bombardierten“. Die
Stadtwerke freue sich sehr über dieses Interesse, bedeute es doch
in jedem Fall einen kleinen, individuellen Schritt hin zu dem Ziel,
den Energieverbrauch in der Stadt kontinuierlich zu senken. Von
daher sei es gut und in jedem Fall zu empfehlen, dass Verbraucher,
die ihre alte Heizungsanlage erneuern oder bzw. neues Haus bauen
oder eine neue Wohnung erwerben möchten, sich frühzeitig über das
für sie optimale Wärmeversorgungssystem informieren lassen. „Bei
einem neuen Heizungssystem geht es stets um die höchst individuelle
Entscheidung über die richtige Auswahl aus einer Vielzahl komplexer
technischer Lösungen, für die der Nutzer – in aller Regel ein
wärmetechnischer Laie – heute kaum noch ohne kompetenten
fachmännischen Rat auskommen kann“, unterstreicht Markus Sohn.
Beim letzten „Energietreff“ in dieser zu Ende gehenden
hochsommerlichen Woche war die Zahl der Besucher dann aber doch
eher „überschaubar - wer mag schon bei mehr als 30° im Schatten
über's „Heizen“ nachdenken. Doch „der nächste Winter kommt
bestimmt“ und wer sich dazu entschieden hat, in nächster Zeit neu
zu bauen oder rechtzeitig vor der Heizsaison seine alte
Heizungsanlage zu sanieren, der muss sich - auch wenn's jetzt
Sommer ist - sputen und sich bald für die für ihn „passende“
technische Lösung entscheiden, denn auch die Nachfrage nach
entsprechend qualifizierten Handwerkerleistungen ist riesig.
Und so konnte Markus Sohn bei diesem letzten Energietreff zwar
nur eine kleine Schar Interessierter begrüßen, die dafür aber mit
gezielten Rückfragen bewiesen, dass sie sich schon zuvor eingehend
mit der Thematik „Heiztechnik der Zukunft“ – d.h. auch ihrer
eigenen, individuellen Zukunft – intensiv auseinandergesetzt
hatten.
„BHKW“ - Blockheizkraftwerk – so lautet das Geheimnis
moderner Wärmeversorgung - BHKWs, die in vielen Größen und
Leistungsstärken vom Micro-BHKW über das Mini-BHKW bis hin zum
großen Heizkraftwerk für ganze Stadtviertel wie z.B. im „alten
Schlachthof“ oder im „Quartier Normand“ in Ein- und
Mehrfamilienhäusern bis hin zu den Wohnungen eines ganzen
Stadtviertels für behagliche Wärme sorgen – und, quasi als
Abfallprodukt, zusätzlich auch noch Elektrizität erzeugen. Und dass
sich ein solches mit einem Minimum an Stellfläche zufrieden gibt,
konnte Markus Sohn bei der Besichtigung der Anlage zeige, die in
einem Nebengebäude den gesamten Bürokomplex der Stadtwerke Speyer
versorgt.
„Befeuert“ mit Erdgas oder auch mit Pellets oder
Holzhackschnitzel, in ihrer Leistung durch entsprechende Systeme
intelligent ergänzt durch Solar- und Windenergie und mit
Speichersystemen ausgestattet, die es erlauben, die bei Tageslicht
und Sonnenschein gewonnene Energie auch für die Nacht aufzubewahren
– man sieht: Ein intelligentes Energie-Management funktioniert
heute, anders als früher, nicht mehr eindimensional, sondern wird
aus verschiedenen, ganz unterschiedlichen Quellen gespeist –
Hauptsache, es erfüllt seinen Zweck, versorgt die Wohnung mit
ausreichend Wärme, ist unter dem Strich preiswert und vermag sich
nicht nur in kurzer Zeit selbst zu amortisieren, sondern
günstigenfalls sogar selbst „Geld zu verdienen“.
Und schließlich: Das Zusammenwirken all der
unterschiedlichen Systeme bedarf einer gründlichen Planung -
unabhängig von wirtschaftlichen Interessen einzelner
Systemanbieter. Mit ihrer Beratung erfüllen die Stadtwerke dagegen
den ihr vom Stadtrat übertragenen Auftrag, den Bürgerinnen und
Bürgern der Stadt unabhängig von Produktinteressen möglichst rasch
zu möglichst kostengünstiger, weil zugleich auch
verbrauchssparender Energie zu verhelfen und so dazu beizutragen,
dass die in entsprechenden Selbstverpflichtungen des Stadtrates
festgeschriebenen Klimaziele möglichst bald erreicht werden, wonach
der gesamte Strom- und Wärmeenergiebedarf der Stadt aus den
regenerierbaren Quellen Sonnenlicht, Wasserkraft und Windenergie
gedeckt werden soll.
Übrigens: Der nächste „Energietreff“ kommt bestimmt – deshalb
dann: Hingehen, zuhören, rückfragen und dann auch selbst
entsprechende Maßnahmen ergreifen. Ihren Geldbeutel wird’s
freuen.
Markus Sohn und seine Mitarbeiter erteilen Interessenten
übrigens auch individuell Auskunft. Telefon: 06232-625-2280 oder
per e-mail: office@sws.speyer.de Foto:
gc
13.06.2015
100 neue Elektro-Betriebsfahrzeuge für BASF
Dr. Friedrich Seitz, Werksleiter in Ludwigshafen und Leiter des European Site & Verbund Managements, betankt eines der neuen Elektro-Betriebsfahrzeuge. Der BASF-Standort Ludwigshafen bekommt im Jahr 2015 insgesamt 100 neue Elektro-Betriebsfahrzeuge – die ersten zehn sind eingetroffen. Sie ergänzen die bereits vorhandenen 38 E-Fahrzeuge, die BASF unter dem Motto „Zukunftsmobil mit Chemie, die verbindet“ für Dienstfahrten am Standort und im Großraum Ludwigshafen einsetzt.
Ludwigshafen- Am BASF-Standort Ludwigshafen
sind zehn neue Elektrofahrzeuge eingetroffen. Insgesamt werden in
diesem Jahr 100 Betriebsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch
Elektroautos vom Typ Renault ZOE und Renault Kangoo Z.E. ersetzt.
Die neuen Fahrzeuge ergänzen die bereits vorhandenen 38
E-Fahrzeuge, die BASF am Standort und im Großraum Ludwigshafen
einsetzt. Weitere 16 sind an zehn deutschen BASF-Standorten und in
Antwerpen im Einsatz. Sie alle sind unter dem Motto „Zukunftsmobil
mit Chemie, die verbindet“ unterwegs und werden ausschließlich für
Dienstfahrten genutzt.
Parallel baut BASF auch die Ladeinfrastruktur auf
dem zehn Quadratkilometer großen Werksgelände in Ludwigshafen aus.
Für jedes Elektroauto des Unternehmens wird bis Ende 2015 eine
Ladestation zur Verfügung stehen. So sind die Autos immer
fahrbereit. Bereits im Mai 2011 hatte BASF den „Testlauf
Elektromobilität“ mit neun vollelektrischen Fahrzeugen am Standort
Ludwigshafen gestartet. „Die Pilotphase war so erfolgreich, dass
wir uns entschlossen haben, im Werksverkehr weiter auf E-Mobilität
zu setzen“, so Dr. Friedrich Seitz, Werksleiter in Ludwigshafen und
Leiter des European Site & Verbund Managements. „Unsere
Mitarbeiter nehmen das Angebot sehr gut an und sind begeistert vom
innovativen Fahren.“ Dies zeigten Mitarbeiter-Befragungen nach der
mehrjährigen Testphase. Zudem verfüge nach Aussage der Tester die
heutige Generation der E-Autos über einen ausreichenden
Fahrkomfort, sei zuverlässig und damit im Betriebsverkehr genauso
alltagstauglich wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Dies treffe
auch auf die Reichweite der eingesetzten Elektroautos zu.
Innovationen von BASF leisten einen wichtigen
Beitrag zur Weiterentwicklung der Elektromobilität:
Batteriematerialien, Leichtbau und Energiemanagement bestimmen ganz
wesentlich die Reichweite und Kosten von E-Autos. BASF entwickelt
innovative Materialien und Komponenten wie Kathodenmaterialien
sowie Elektrolyte für hochleistungsfähige Lithium-Ionen-Batterien.
Parallel dazu forscht das Unternehmen an zukünftigen
Batteriekonzepten. Ziel ist es, zum führenden Anbieter von
funktionalen Materialien und Lösungen für Batteriehersteller
weltweit zu werden. Zudem spielen weitere Produkte der BASF wie
Kunststoffe für Leichtbau und Dämmstoffe sowie
Infrarot-reflektierende Lacke für ein besseres Wärmemanagement eine
wichtige Rolle im Hinblick auf eine ressourceneffiziente
Elektromobilität.
Text und Foto: BASF SE
01.06.2015
Geschäfte bei Hotels und Restaurants entwickeln sich unterschiedlich
IHK-Tourismusbericht zur Wintersaison 2014/15
Ludwigshafen- Pfälzer Hoteliers und
Gastronomen vermelden eine ungleiche Geschäftsentwicklung in der
Wintersaison 2014/15. Während die Hoteliers überwiegend zufrieden
sind beklagt fast ein Viertel der Wirte ein schwaches
Geschäftsklima. Das ist das Ergebnis der Tourismusumfrage der
Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz für das
Winterhalbjahr 2014/15. Auch die Erwartungen für die kommende
Saison sind unterschiedlich: In den Hotels wird eine Belebung
erwartet, die Restaurants gehen von einer konstanten Entwicklung
aus. Zahlreiche Unternehmen aus beiden Bereichen klagen bitterlich
über die Einführung des Mindestlohns, der zu gestiegenen
Arbeitskosten geführt und zusätzliche Bürokratie mit sich gebracht
hat.
Hotellerie
Die Wintersaison verlief für die Mehrheit der Hotels in der Pfalz
erfreulich. So sprechen 53% der Betriebe von einem guten
Geschäftsklima im Vergleich zur letzten Wintersaison. Nur 16% der
befragten Betriebe klagen über einen schlechten Geschäftsverlauf.
Bei 46% der Hotels lagen die Umsätze über dem Vorjahr, und bei
knapp einem Viertel (24%) sind die Umsätze gesunken. Im
Winterhalbjahr 2014/15 ist die durchschnittliche Zimmerauslastung
bei 42% der Hotels gestiegen und bei 31% ist die Auslastung
gleichgeblieben.
Für die Sommersaison rechnet fast die Hälfte (47%) der Hoteliers
mit einer Belebung der Geschäftsentwicklung, 39% gehen von einer
konstanten Geschäftsentwicklung aus. Der größte Risikofaktor sind –
nach der Einführung des Mindestlohns – die Arbeitskosten (71%;
Mehrfachnennungen), danach folgen mit 63% die Fachkräfte und mit
57% die Energiepreise. 40% der Unternehmen wollen in den kommenden
Monaten ihre Übernachtungs- und Verzehrpreise erhöhen, 57% der
Hoteliers wollen das Preisniveau konstant halten. Die Zahl der
Beschäftigten beibehalten wollen 63%, 23% wollen den Personalstand
erhöhen.
80% der Pfälzer Hoteliers planen in den nächsten Monaten
Investitionen, dabei wollen 43% die Etats konstant halten und 29%
denken über eine Steigerung des Investitionsbudgets nach. Der
größte Teil der Investitionen dient der Modernisierung bzw.
Ersatzbeschaffung (67%; Mehrfachantworten). In Kostensenkung und
Angebotserweiterung sowie in den Umweltschutz wollen jeweils 20%
investieren. Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung stehen bei 13%
an.
Gastronomie
Im Winterhalbjahr war die Geschäftslage bei den Restaurants
überwiegend akzeptabel oder überaus zufriedenstellend (42% bzw.
35%). Gestiegene Umsätze im Vergleich zum Sommer melden 37% der
Betriebe, bei 39% sind die Umsätze gleichgeblieben. Für die
kommenden Monate geht die Hälfte der Befragten von einer
gleichbleibenden Entwicklung aus, 30% hoffen auf einen günstigeren
Verlauf. Sorgen bereiten auch den Gastronomen die Arbeitskosten
(77%; Mehrfachantworten) sowie die Bürokratie, die mit der
Einführung des Mindestlohns einhergeht. Hinzu kommt die Sorge, dass
sich der Fachkräftemangel in Zukunft weiter verstärkt (79%). Die
Preise in der Gastronomie werden bei der Mehrheit konstant bleiben
(58%), bei 40% sind Preiserhöhungen geplant. Am Personalstand wird
sich im Sommer wenig ändern. Gut 60% (62%) der befragten
Unternehmen wollen ihre Mitarbeiterzahl halten, lediglich 13%
wollen neue Arbeitsplätze schaffen.
Investieren wollen im Sommer 70% der Wirte, dabei planen 19% eine
Erhöhung ihres Etats, 36% wollen ihren Etat verringern. Als
Hauptgrund für die geplanten Investitionen geben die Unternehmen
Modernisierung bzw. Ersatzbeschaffung (81%; Mehrfachantworten an,
gefolgt von Maßnahmen zur Kostensenkung und Angebotserweiterung
(jeweils 28%) sowie in den Umweltschutz (17%).
Die komplette Saisonumfrage Fremdenverkehr Pfalz Winter 2014/ ist
im Internet unter www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nr. 417, zu finden.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
27.05.2015
Beschlüsse der IHK-Vollversammlung
Resolutionen zu Erbschaftsteuer und
Bürgerbeteiligung
Neustadt- Aufgrund eines medizinischen
Notfalls zu Beginn hat die Vollversammlung der Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz ihre Sitzung unterbrochen und
anschließend verkürzt fortgesetzt. Das Parlament der Wirtschaft hat
daher beschlossen, die Wahl eines neuen IHK-Präsidenten auf die
nächste Sitzung am 26. August zu vertagen.
Beschlossen hat die Vollversammlung in Vorbereitung der
Vollversammlungswahl 2016 leichte Änderungen der IHK-Wahlordnung
sowie Resolutionen zur Erbschaftsteuerreform und zu einer
„Bürgerbeteiligung mit Augenmaß“. In der Resolution zur
Erbschaftsteuerreform fordert sie unter anderem, den Spielraum für
eine wirtschaftsfreundliche Ausgestaltung zu nutzen und
Privatvermögen von Erben mittelständischer Unternehmen bei
Weiterführung des Betriebs nicht mit einzubeziehen, um eine
Substanzbesteuerung zu verhindern.
Die Vollversammlung der IHK Pfalz begrüßt die stärkere Einbindung
von Bürgern grundsätzlich, fordert aber in ihrer Resolution, über
die bereits bestehenden Regelungen hinaus keine allgemeine
Verpflichtung zu Bürgerbeteiligungsverfahren einzuführen sowie
informellen und freiwilligen Beteiligungsverfahren grundsätzlich
Vorrang vor verpflichtenden und formalisierten
Beteiligungsprozessen einzuräumen. Die nötigen Quoren sollten auf
dem aktuellen Niveau gehalten werden, Kosten von privat initiierten
Beteiligungsprozessen dürften nicht auf die Wirtschaft überwälzt
werden.
Mit dem ebenfalls beschlossenen Positionspapier „Initiative für den
Mittelstand“ unterbreiten die vier rheinland-pfälzischen IHKs der
Politik im Vorwahljahr 2015 neun konkrete Forderungen, deren
Umsetzung die mittelständische Wirtschaft voranbringen würde. Das
Spektrum reicht von der Senkung des Wassercents bis zur
Erleichterung der Kinderbetreuung in der Tagespflege.
Darüber hinaus hat die Vollversammlung die Betriebsstilllegung der
100%igen IHK-Tochter Zetis GmbH in Kaiserslautern zum Ende des
Jahres beschlossen. Geschäftsgegenstand war die Durchführung von
Förderprojekten von Land, Bund und EU für kleine und mittlere
Unternehmen in den Bereichen Informations- und
Kommunikationstechnik sowie Innovations- und Technologieförderung.
Da die Projektförderung der öffentlichen Hand deutlich
zurückgefahren wurde, steht nach einem negativen Ergebnis für das
Geschäftsjahr 2014 für 2015 ein noch deutlicheres Defizit im Raum.
Das Leistungsspektrum von Zetis betrifft keine IHK-Kernaufgaben; in
letzter Zeit hat die neue, auch von der IHK geförderte
Zukunftsinitiative Westpfalz (ZRW) bereits einige Themen und
Aufgaben übernommen, in denen auch Zetis aktiv war.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
http://www.pfalz.ihk24.de 26.05.2015
IHK-Präsident Kuhn beendet Amtszeit zum 20. Mai 2015
Kuhn schlägt
Hornbach als Nachfolger vor
Ludwigshafen- Willi Kuhn, amtierender
Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz und
Geschäftsführender Gesellschafter der Gebr. Kuhn
Baustoffhandelsgesellschaft mbH, beendet seine Amtszeit zur
nächsten Vollversammlung am 20. Mai. Als Nachfolger wird er der
Vollversammlung Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der
Hornbach Holding AG und Vizepräsident der IHK Pfalz,
vorschlagen.
Zu den Gründen, seine zweite sechsjährige Amtszeit nicht bis Mai
2016 zu Ende zu führen, sagte Kuhn: „Bereits bei meiner Wiederwahl
2004 hatte ich erwogen, keine volle Amtszeit an der Spitze der IHK
zu übernehmen, da ich vor Vollendung meines 70. Lebensjahres einen
Generationenwechsel ermöglichen wollte. Außerdem bot sich jetzt die
Chance, einen geeigneten Nachfolger mit der Bereitschaft und dem
nötigen Freiraum für dieses zeitaufwendige Amt zu finden – auch
wenn ich nicht im Geringsten amtsmüde bin.“
Sein Wunschkandidat Albrecht Hornbach erfülle alle wichtigen
Voraussetzungen, um den Auftrag und die Aktivitäten der IHK Pfalz
mit der nötigen Tatkraft fortzusetzen. So verfüge er als Mitglied
der Vollversammlung und des Präsidiums über große Erfahrung in der
IHK-Arbeit, sei gut innerhalb der IHK-Organisation – auch mit dem
Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin -
vernetzt und pflege enge Kontakte zu Politik und
Verwaltungen.
Kuhn wies jedoch ausdrücklich darauf hin, dass die Entscheidung
über einen neuen IHK-Präsidenten allein bei der Vollversammlung
liegt.
Im Rückblick auf seine elfjährige Amtszeit wurde deutlich, wie sehr
Kuhn die Ausbildung am Herzen liegt, deren Anforderungen sich im
Laufe der Zeit sehr gewandelt haben: Zu Beginn seiner Amtszeit galt
es, alle Netzwerke zu mobilisieren, um unversorgten Schulabgängern
einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Weiterhin hatte er die
Vollversammlung überzeugt, die Ausbildungsgebühren für drei Jahre
auszusetzen, um die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe zu
erhöhen. Heute dagegen fehlen Bewerber um Ausbildungsplätze, was
die IHK vor neue Herausforderungen stellt, mit den Betrieben
Lösungswege zur Nachwuchssicherung zu entwickeln.
Das Unglück in Fukushima 2011 fiel in seine Amtszeit als
Vorsitzender des DIHK-Umweltausschusses und hat einen
energiepolitischen Paradigmenwechsel herbeigeführt, der Kuhn gerade
auch im Dialog mit der amtierenden Landesregierung immer wieder
gefordert hat. So wurde er nicht müde zu betonen, dass eine
wettbewerbsfähige Energieversorgung eine elementare Voraussetzung
für Produktion, Wachstum und Arbeitsplätze ist und damit ebenso
wichtig für eine nachhaltige Entwicklung wie der
Umweltschutz.
Wenn Kuhn am 20. Mai sein Amt übergibt, so bleibt ein
Wermutstropfen: „Während meiner gesamten Amtszeit habe ich mich für
regional bedeutsame Verkehrsprojekte wie den Flugplatz Speyer, den
vierspurigen Ausbau der B10, die zweite Rheinbrücke bei Wörth und
eine Rheinquerung südlich von Ludwigshafen eingesetzt. Ich habe als
IHK-Präsident viel bewegen können, aber selbst eine elfjährige
Amtszeit reicht noch nicht aus, um all diese dringend notwendigen
Infrastrukturprojekte erfolgreich auf den Weg zu bringen.“
Den neuen IHK-Präsidenten wählt die IHK-Vollversammlung bei ihrer
regulären Sitzung am 20. Mai 2015 in Neustadt a.d.Weinstr.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
13.05.2015
Offizielle Eröffnung des neuen Internationalen Headquarters der PM
PM-International
eröffnet mit einem Volksfest neues Internationales Headquarter in
Schengen, Luxemburg
„Volle Kraft voraus!“ – das ehrgeizige
Jahresmotto des europäischen Familienunternehmens PM-International
AG für 2015 zeigt sich auch in der Umsetzung der strategischen
Ausrichtung der PM und ihrem neuen Internationalen Headquarter.
Weltweit ist die PM-International Gruppe auf vier Kontinenten
bestens aufgestellt: Jetzt mit einem Internationalen Headquarter
der PM in Luxemburg, dem Headquarter Europa mit Sitz in Speyer /
Deutschland, dem Headquarter Asia-Pacific mit Sitz in Singapur und
dem Headquarter America / USA.
Bereits am 18.
April 2015 wurde das Headquarter Asia-Pacific in der Metropole
Singapur offiziell und feierlich eröffnet. Und nun, am 10. Mai,
erfolgte in Schengen in Luxemburg die feierliche Eröffnung des
eindrucksvollen neuen Internationalen Headquarters der
PM-Gruppe.
Schengen (LUX)- Dieser historische Moment wurde
damit genau im Herzen Europas gefeiert.
An dem Ort, an dem vor 29 Jahren das Schengener Abkommen und
damit die Europäische Union begründet wurden, und das mit einem
echten „Volksfest“.
Gäste aus aller Welt und alle Bewohner Schengens, Vertreter aus
Politik - wie der Bürgermeister Schengens, Herr Homan, waren
gekommen, um dieses Event mitzuerleben.
Der Start des Tages
war die Stiftung und Enthüllung des original Berliner Mauersegments
vor dem Museum Schengen, das Michail Gorbatschow (der
Staatspräsidenten der ehemaligen Sowjetunion) anlässlich des
25jährigen Jubiläums des Berliner Mauerfalls signiert hat.
Dieses Mauerstück hatte Firmengründer Rolf Sorg zu genau
diesem Zweck bei der Charity-Auktion der „Cinema for Peace“
Foundation im Rahmen der Berlinale ersteigert und damit gleich
doppelt geholfen.
Als Höhepunkt des Tages folgte dann die Eröffnungszeremonie des
neuen Internationalen Headquarters in Schengen: In seiner
Eröffnungsansprache lobte Herr Sorg besonders die Geschäftspartner
und Führungskräfte der PM-International, ohne dessen Zutun der
Erfolg des Unternehmens und damit auch die Realisierung des
Internationalen Headquarters niemals möglich gewesen wäre. Einen
besonderen Dank sprach Rolf Sorg auch gegenüber seinem Vater,
Dieter Sorg, aus. Dieser hielt ihm durch die Überwachung der
gesamten Bauphase komplett den Rücken frei. Unter großem Applaus
der vielen Gäste wurde das Gebäude mit dem traditionellen
Durchschneiden des Eröffnungsbandes offiziell eingeweiht.
Rolf Sorg im Rahmen
der Eröffnung zusammen mit seiner Frau, seinem Vater, dem
Bürgermeister und der anwesenden Champions League
Die erste Führung übernahm Gründer und Vorstand, Rolf Sorg,
persönlich - zusammen mit dem Bürgermeister, Ben Homan, den
Schöffen und mit seiner Champions League, den stärksten
Vertriebspartner innerhalb der PM International AG.
Anschließend ging der Tag nahtlos in ein buntes Rahmenprogramm
mit viel Musik, Spaß, Spiel und kulinarischen Spezialitäten aus den
drei sich hier berührenden europäischen Ländern Luxemburg,
Frankreich, Deutschland über.
Ausrichtung auf
Zukunft und Stärkung der Region:
Der Neubau des Internationalen Headquarters in Schengen ist 52
Meter lang, hat eine Büro- und Verwaltungsfläche von 2200
Quadratmetern auf insgesamt 3800 qm Grundstücksgröße und ein
Investitionsvolumen in Höhe von 7,6 Millionen Euro.
In Schengen schafft die PM-International mit dem neuen
Internationalen Headquarter 50 neue Arbeitsplätze in den Bereichen
Verwaltung, Vertriebs- und Finanzcontrolling, IT, Marketing,
Markenrecht / Patente sowie Forschung &
Entwicklung: „Damit stärken wir die Region und sind somit
Teil des regionalen Wachstumsmotors“, sagt der Firmengründer
und Vorstand, Rolf Sorg, stolz.
Der Unternehmenssitz
Luxemburg bildet die Muttergesellschaft der PM-International AG,
über den weiteren weltweiten PM-Headquarter in den einzelnen
Kontinenten, und übernimmt die Aufgabe der zentralen Steuerung des
Gesamt-Konzernes des „Global Player“. PM ist damit perfekt
auf das weitere Unternehmenswachstum und die Unterstützung des
weltweiten Expansionskurses in der Zukunft vorbereitet.
PM verkauft im Direktvertrieb in mittlerweile 35 Ländern
weltweit zum großen Teil patentierte Nahrungsergänzungs- und
Kosmetikprodukte des Premiumsegmentes, die das Unternehmen selbst
entwickelt. Das europäische Familienunternehmen PM-International
ist damit angetreten, die Führungsposition in „Fitness, Wellness
und Schönheit“ einzunehmen. „Mit 30 eigenen Niederlassungen und
durch die gezielte Expansion erschließen wir uns neue, attraktive
Märkte und bleiben dadurch nicht nur wettbewerbsfähig, sondern
bauen unsere Stellung als eines der führenden Unternehmen im
Direktvertrieb kontinuierlich aus.“, so Rolf Sorg. In Deutschland
ist PM-International seit diesem Jahr Marktführer und „Mit
voller Kraft voraus!“ geht es voran…
Über PM-International
AG
Die PM-International AG ist Deutschlands Marktführer im
Direktvertrieb in den Bereichen Fitness, Wellness und Beauty. Dabei
konzentriert sich PM auf das Premium-Segment. Angeboten werden
hochwertige, selbstentwickelte und größtenteils patentierte,
Nahrungsergänzungsmittel „FitLine“ und Kosmetika „BeautyLine“.
Schnellere, bessere, höhere Resultate realisiert PM in ihrer
Nahrungsergänzung und Kosmetik durch ihr patentiertes
Nährstoff-Transport-Konzept „NTC“. Knapp 300 Millionen
FitLine-Produkte wurden bisher verkauft, mehrere Millionen Kunden
nutzen FitLine regelmäßig.
Weltweit vertreibt PM seine Qualitätsprodukte in mehr als 35
Ländern mit 30 Niederlassungen. Der Gesamtumsatz der PM-Gruppe
betrug 313 Mio. US-Dollar in 2014. In diesem Jahr wurde PM zum 12.
Mal als eine der Top 100 innovativsten Firmen im deutschen
Mittelstand ausgezeichnet. Darüber hinaus ist PM unter den 50
umsatzstärksten Direktvertriebsunternehmen der Welt, ermittelt
durch „DSN Global 100“.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Foto
und Text: PM-International AG, Presse
11.05.2015
Temperaturanstieg in einem Reaktor der BASF
Ludwigshafen- Heute, 8. Mai 2015,
kam es gegen 11:00 Uhr in einem der beiden Steamcracker im
Werksteil Nord der BASF SE in Ludwigshafen beim Anfahren eines
Anlagenteils zu einem Temperaturanstieg in einem Reaktor zur
Ethylenerzeugung.
Der Reaktor wurde außer Betrieb genommen.
Überschüssige Gase wurden über eine der Fackeln des Steamcrackers
verbrannt. Es wurde niemand verletzt.
Die Umweltmesswagen waren innerhalb und außerhalb des
Werksgeländes unterwegs. Es wurden keine erhöhten Messwerte
festgestellt. Die Feuerwehr stand in Bereitschaft.
Ethylen ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt
gekennzeichnet:
• Hochentzündlich.
• Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
Die zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE,
Presse
08.05.2015
ihk.de und Jobportal seit heute online
Neues Angebot der
IHKs
Ludwigshafen- Sie wollen sich selbstständig
machen, suchen einen Ausbildungsplatz, brauchen eine
Zollbescheinigung oder wollen einen ausländischen Berufsabschluss
anerkennen lassen? Ihre Industrie- und Handelskammer (IHK) hilft
Ihnen! Und damit Sie künftig noch leichter zum Ziel kommen, ist
seit heute das neue Dachportal
www.ihk.de online.
Die wichtigsten Themen und Produkte finden Sie dort im schnellen
Überblick und sind mit wenigen Klicks auch gleich bei Ihrer IHK und
den richtigen Ansprechpartnern.
Sie können sich vorstellen bei einer der bundesweit 80 IHKs zu
arbeiten? Oder denken Sie darüber nach für eine Zeit lang ins
Ausland zu gehen, zum Beispiel zu einer der weltweit 130 deutschen
Auslandshandelskammern (AHKs), Repräsentanzen und Delegiertenbüros?
Dann schauen Sie doch mal bei
www.karriere.ihk.de,
dem neuen Job- und Karriereportal von IHKs und AHKs, rein. Von
Fach- und Führungspositionen bis Praktikumsstellen weltweit, von
Aachen bis Shanghai finden Sie dort ab sofort immer aktuelle
Stellenangebote.
Bei Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner ihk.de: Ivo Schuppe,
schuppe.ivo@dihk.de, Tel.:
030/203081635.
Ansprechpartner karriere.ihk.de: DIHK-Bildungs-GmbH, PE-Office,
Karin Kart,
kart.karin@wb.dihk.de, Tel. 02
28/6205 262.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse08.05.2015
Stadtwerke Speyer übernehmen Erdgasnetz in Dudenhofen
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit: v.l.: Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer GmbH (SWS), Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt Speyer, Petra Martin, Bereichsleiterin Rechnungswesen SWS, Jürgen Hermes, Bereichsleiter Anlagen/Netze SWS, Manfred Scharfenberger, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, Roni Zürker, Beigeordneter der Ortsgemeinde Dudenhofen; Peter Eberhard, Bürgermeister der Ortsgemeinde Dudenhofen
Dudenhofen- Als historischen Tag bezeichnete
Peter Eberhard, Bürgermeister der Gemeinde Dudenhofen die
Unterzeichnung des neuen Erdgas-Konzessionsvertrages mit den
Stadtwerken Speyer am 30. April 2015. „Passend zu diesem Ereignis
haben wir unseren Brunnen vor dem Rathaus wieder in Betrieb
genommen“, so Eberhard. Es sei also in doppelter Hinsicht ein guter
Tag.
Am 12. März 2015 entschied sich der Rat der Gemeinde Dudenhofen
für den Energieversorger aus der Domstadt. Die Stadtwerke Speyer
übernehmen das Erdgasnetz für 20 Jahre. Dem Beschluss lag ein
umfangreicher Beurteilungskatalog mit 19 Punkten zugrunde,
informiert Eberhard über das Procedere der Vergabe. „Bei Kriterien
wie Bereitschaftsdienst, schnelle Reaktionszeiten, Investition in
Netze und sichere Versorgung im Netzgebiet konnten die Stadtwerke
unter anderem punkten und sich gegen ihre Wettbewerber
durchsetzen“, so der Bürgermeister. Auch seien die Stadtwerke schon
immer Vorreiter in Sachen Klimaschutz in der Region gewesen. Von
diesem Engagement wolle man auch zukünftig profitieren.
Der Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger deklarierte die
Übergabe der Erdgas-Konzession als weiteren Mosaikstein einer guten
Nachbarschaft und engen Kooperation mit der Gemeinde Dudenhofen.
Besonders hob er deren Klimaschutz-Engagement hervor, welches Stadt
und Stadtwerke Speyer mit den Umlandgemeinden bereits Anfang 2013
in einem Energiebeirat manifestierten. „Wir können die lokale
Energiewende bei globalem Denken nur gemeinsam schaffen“, so Eger.
Diese Argumentation unterstrich Manfred Scharfenberger,
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, und
ergänzte: „Die Gemeinde Römerberg besiegelte Mitte Juni 2014
bereits den zweiten Erdgas-Konzessionsvertrag mit den Stadtwerken
Speyer. In all den Jahren haben wir durchgängig effektiv und
vertrauensvoll zusammengearbeitet, in der Wasserversorgung schon
viele Jahrzehnte.“
SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring dankte für das große
Vertrauen und machte deutlich, dass er mit den Stadtwerken in den
nächsten Jahren ein nachhaltiges Handeln anstrebe. „Unser sehr gut
ausgebildetes Personal wollen wir für Anforderungen, die
Erdgasnetze in absehbarer Zeit bieten werden, weiter
qualifizieren“, so Bühring. Der Auftrag der Stadtwerke als
Netzdienstleister sei es wirtschaftlich und nachhaltig zu arbeiten,
dieses Engagement sei damit automatisch mit dem Klimaschutz
verknüpft.
Als Betreiber des Erdgasnetzes in Dudenhofen sind die Stadtwerke
Speyer zukünftig für den Transport der Energie sowie für Planung,
Bau und Instandhaltung des Netzes zuständig. Dazu gehören 25
Kilometer Hauptleitung, 19 Kilometer Hausanschlussleitungen sowie
1950 Zähler. Die jährliche Erdgasabgabe liegt bei etwa 45
Gigawattstunden. Auch für neue Hausanschlüsse und bei Netzstörungen
sind die Stadtwerke in Kürze Ansprechpartner.
Mit der Übernahme des Erdgasnetzes in Dudenhofen werden die
Netzkunden nicht gleichzeitig Vertriebskunden der Stadtwerke
Speyer. Die Netzkunden sind weiterhin frei in der Wahl ihres
Energieversorgers.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
30.04.2015
BASF unterstützt Opfer des Erdbebens in Nepal
200.000 €
für Maßnahmen zur Katastrophenhilfe
Ludwigshafen- Nach dem verheerenden Erdbeben
und den Nachbeben in Nepal hat der Vorstand der BASF SE
beschlossen, mit 200.000 € Hilfsmaßnahmen vor Ort zu unterstützen.
BASF spendet den Betrag an die BASF Stiftung – eine gemeinnützige
Organisation mit Sitz in Deutschland. Die BASF Stiftung wird mit
dem Betrag die Katastrophenhilfe ihrer Partnerorganisationen – das
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (UN World Food
Programme) und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF)
– fördern und so Soforthilfe für die Opfer des Erdbebens in Nepal
leisten.
Die Spendengelder werden für verschiedene Hilfsmaßnahmen in
Nepal eingesetzt, zum Beispiel für Notfallversorgung, Lebensmittel,
Wasser und medizinische Versorgung.
Sanjeev Gandhi, Mitglied des Vorstands der BASF SE: „Wir
sprechen allen Menschen, die von der Katastrophe in Nepal betroffen
sind, unser größtes Mitgefühl aus. Jetzt kommt es darauf an,
schnell zu handeln – daher leisten wir diesen Beitrag zur
Unterstützung von Soforthilfemaßnahmen. BASF SE,
Presse
29.04.2015
„Industrielles Rückgrat des Landes Rheinland-Pfalz“ feiert 150. Geburtstag
„We create chemistry“ - BASF Ludwigshafen will auch
künftig „spektakulär unspektakulär“ bleiben
Von Gerhard Cantzler
Ludwigshafen- Als man sich auf den Tag genau
vor einem viertel Jahrhundert in Ludwigshafen traf, um das
125jährige Bestehen der BASF zu feiern, da habe dieser Tag genau in
der Mitte zwischen dem Fall der Berliner Mauer und der deutschen
Wiedervereinigung gelegen.
Daran erinnerte jetzt der Vorstandsvorsitzende des größten
deutschen Chemiekonzerns, Dr. Kurt Bock in seiner
Begrüßung zur Feier des 150. Gründungsjubiläums im „Feierabendhaus“
des Unternehmens in Ludwigshafen – ein Unternehmen, das
ursprünglich seinen Firmensitz auf der anderen Rheinseite, in
Mannheim, haben sollte. „In diesen 25 Jahren hat sich Vieles
geändert - vor allem sind wir internationaler und weiblicher
geworden“, so Dr. Bock - ausgerechnet am „Internationalen
Girlsday“, der auch im Terminkalender der BASF schon seit Jahren
eine feste Größe darstellt.
Die Internationalität der BASF wurde gestern nicht zuletzt auch
daran deutlich, dass nach einem aufwändigen Auswahl- und
Verlosungsverfahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen 80
Standorten des Unternehmens ebenso zu dieser Feier eingeladen
worden waren wie die zahlreichen Ehrengäste aus Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, an ihrer Spitze
einer, der es sich schon bei der Feier vor 25 Jahren nicht hatte
nehmen lassen, als echter Ludwigshafener trotz der damals wahrlich
herrschenden Terminenge im Umfeld der Wiedervereinigung beim
Geburtstag „seiner BASF“ mit dabei zu sein - genauso wie er auch
gestern nicht fehlen durfte: Dr. Helmut Kohl,
damals amtierender und gefeierter „Kanzler der Einheit“, inzwischen
„Bundeskanzler a.D.“, der, gemeinsam mit seiner Ehefrau Dr.
Maike Kohl-Richter, auch gestern einmal mehr mit
frenetischem Beifall begrüßt wurde.
An seiner Seite: Die amtierende Bundeskanzlerin Dr.
Angela Merkel, die - auf dem Weg zu einer Sondersitzung
der europäischen Regierungschefs in Brüssel und nicht zuletzt wegen
der jüngsten Ereignisse im Mittelmeer erkennbar unter emotionalem
Druck – ihre Anwesenheit nach einer außerordentlich sachkundigen
Rede dann auch schon wieder beenden musste. Dann aber auch die
rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu
Dreyer, die sich gleichfalls mit einem „starken“
Redebeitrag zu Wort meldete und die nahezu ihr gesamtes Kabinett mitgebracht hatte –
Ausdruck des hohen Rangs und der Wertschätzung der BASF im
politischen Raum.
Unter den mehr als 1.000 Gästen sah man weiters auch die
Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse,
die Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU im
rheinland-pfälzischen Landtag, Julia Klöckner MdL
und ihren Kollegen von der SPD-Fraktion, Alexander
Schweitzer MdL. Aus vielen Funktionen heraus mit dem
internationalen Chemie-Giganten verbunden, waren auch der frühere
Mainzer Ministerpräsident Kurt Beck sowie der
langjährige Wirtschaftsminister auf Bundes- und auf Landesebene,
Rainer Brüderle – seit kurzem Vorsitzender des
„Bundes der Steuerzahler“ ins „Feierabendhaus“ gekommen – letzterer
sogar als einer der ersten Gäste überhaupt.
In „ökumenischer Geschlossenheit“ traten der Speyerer
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und sein
evangelischer Amtsbruder, der Präsident der
Protestantischen Landeskirche der Pfalz, Christian Schad
bei dem Festakt in Erscheinung. Ein Repräsentant, der Kunst, Kirche
und Wirtschaft in glückhafter Weise zu verbinden vermag: Der
Vorsitzende der „Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer“,
Dr. Dr. h.c. Manfred Fuchs, der gemeinsam mit
seinem Sohn Stefan Fuchs als Vorstandsvorsitzender
der „Fuchs Petrolub SE“ bzw. als Mitglied des Aufsichtsrates des
Mannheimer Schmierstoff-Unternehmens, zugleich auch die Brücke zu
den zahlreichen Vertretern aus der Wirtschaft schlug.
Unter den zahlreichen aktiven und ehemaligen Spitzenmanagern der
jubilierenden BASF sah man auch die ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden und Vorsitzenden bzw. Mitglieder des Aufsichtsrates,
Dr. Jürgen Strube, Eggert Voscherau und Dr. Jürgen
Hambrecht, die - jeder auf seine Weise - das Unternehmen
in entscheidenden Epochen geführt und geprägt haben.
Wie heißt es doch bei dem großen Dichter Friedrich von Schiller?
„Wer kennt die Völker, nennt die Namen, die gastlich hier zusammen
kamen?“ - Kaum irgendwo hätte dieses Zitat gestern wohl besser
gepasst als bei der 150jährigen Ludwigshafener BASF. Und so möge
man es auch dem Verfasser dieses Berichtes nachsehen, dass auch er
nur einen Ausschnitt aus der schier endlosen „Prominenten-Liste“
dieses Tages aufführen kann.
Denn eigentlich sind es ja jene zahllosen, zumeist jungen
Forscher und Wissenschaftler, die mit ihren Erfindungen das Bild
des „Weltmarktführers bei den Innovationen in der Chemie“ ausmachen. Fünf von ihnen,
die nur einen kleinen Ausschnitt aus der Vielfalt der
Zukunftsentwicklungen des Konzerns ausmachen, stellte die
ZDF-Moderatorin Barbara Hahlweg in kurzen
Gesprächsrunden vor, in denen ein ums andere Mal deutlich wurde,
welchen Beitrag die Chemie zur Steigerung der Energieeffizienz zu
leisten imstande ist.
Dr. Michael Bäcker, Chemiker und Gründer der
„Deutschen Nanoschicht GmbH“, die im Jahr 2013 von der BASF „unter
ihre Fittiche“ genommen wurde, stellte den nahezu verlustfreien
Stromtransport mit Hilfe sogenannter „Supraleiter“ vor. Bei diesen
Supraleitern handelt es sich um Materialien, deren elektrischer
Widerstand beim Unterschreiten der sogenannten Sprungtemperatur
schlagartig auf null fällt. Bei der Supraleitung handelt es
sich um einen makroskopischen Quantenzustand, der nur bei
extrem niedrigen Temperaturen erreicht werden kann. Viele Metalle,
aber auch andere Materialien wie Keramiken werden unterhalb ihrer
Sprungtemperatur oder „kritischen Temperatur“ Tc
supraleitend. Technische Anwendungen der Supraleitung sind die
Erzeugung starker Magnetfelder sowie mess- und energietechnische
Anwendungen.
Der Bauingenieur Andreas Tselebidis
präsentierte „Green Sense Concrete®“ – ein innovatives Konzept zur
Optimierung von Betonrezepturen, das dazu beiträgt, beim Bauen in
erheblichem Umfang Energie einzusparen.
Die Chemikerin Dr. Marina Safont wiederum hat die
Elektromobilität zu ihrem Thema erhoben. Im Rahmen ihrer
Forschungstätigkeit bei der BASF arbeitet sie dabei an besseren
Batterie-Technologien, um so durch höhere Speicherkapazitäten und
damit durch die Vergrößerung der Reichweiten von Fahrzeugen zum
Erfolg der Elektromobilität beizutragen..
Höchst zukunftsträchtig und wohl schon kurz vor der
großindustriellen Umsetzung: Das Konzept der Magnetokalorik als
energieeffizienter und
umweltfreundlicher Alternative zur herkömmlichen Kühlung im Haus,
ein Projekt, das der Chemiker Markus Schwind
derzeit zur Serie treibt..
Energie effizienter zu nutzen ist auch der Forschungsansatz der
Ingenieurin Dr.Sumana Chaturvedula, die daran
arbeitet, BASF-eigene Prozesse und Verfahren so zu optimieren, dass
durch ein verbessertes Zusammenwirken der verschiedenen
Produktionsstätten des Unternehmens Verbräuche weiter gesenkt
werden können.
Allesamt Beispiele dafür, dass die BASF längst den Weg von der
Entwicklung und Produktion einzelner chemischer Produkte verlassen
hat, um Lösungen für komplette Systeme anzubieten – und das alles
erarbeitet von einem jungen, internationalen Team.
Auf diese grundsätzlichen Veränderungen kam auch
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrer Rede zu
sprechen. Sie hatte zu Beginn ihrer Ausführungen auf die „große
Tugend“ des Gründers der BASF, Friedrich Engelhorn
verwiesen,der stets seine „Ziele fest im Auge behalten“ habe und
auch nach Misserfolgen „neue Aufbrüche gewagt“ habe. Als die BASF
im Jahr 1882 als erster Teilnehmer im damals neu entstehenden
Telefonnetz von Ludwigshafen die „Teilnehmernummer 1“ erhalten habe
und so zugleich den ersten Telefonanschluss im Königreich Bayern
sein eigen nennen durfte, da habe dies symptomatisch für die
weiteren Unternehmensziele der „Anilin“ gestanden, wie die Pfälzer
bis heute liebevoll „ihre Fabrik“ nennen: Immer die ersten sein –
auch nach Misserfolgen immer wieder neu beginnen: „Geht nicht
gibt’s nicht – man kann auf alles eine Antwort finden – durch
Forschung“.
Die Marke BASF stehe heute weltweit „für innovative Lösungen
made in Germany“ und trage so maßgeblich dazu bei, dass Deutschland
ein attraktiver und höchst erfolgreicher Industrie- und
Innovationsstandort bleibe, so die Kanzlerin. Sie versprach
deshalb, sich auch künftig dafür einzusetzen, dass die
internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland
und ihrer Chemieindustrie in vollem Umfang erhalten bleibe.
Ein wesentlicher Beitrag dazu könne nach Merkels
Überzeugung auch der Abschluß des Freihandelsabkommens TTIP mit den
USA sein, durch das allein in der deutschen Chemiebranche jährlich
rund 140 Milliarden Euro an Zollzahlungen eingespart werden könnten
- „Geld, das wir besser für Forschung und Entwicklung ausgeben
sollten“, so die Regierungschefin.
Nachdrücklich würdigte Dr. Merkel die von jeher hohen sozialen
Standards und das gesamtgesellschaftliche Bewußtsein der BASF für
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dadurch sei es möglich
geworden, dass auch heute noch mehr als die Hälfte der weltweit
über 113.000 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz in Deutschland hätten
– für sie auch ganz persönlich eine große Befriedigung, so Dr.
Merkel
Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin
Malu Dreyer würdigte die BASF als das „industrielle
Rückgrat des Landes Rheinland-Pfalz“ und einen der wichtigsten
Partner der Landesregierung, die eine enge und vertrauensvolle,
partnerschaftliche Beziehung mit dem Chemie-Konzern unterhalte.
Wenn immer wieder kolportiert werde, ohne die BASF wäre
Rheinland-Pfalz noch immer „das Land der Rüben und der Reben“, so
treffe dies zwar heute nicht mehr in dem Umfang wie früher, jedoch
durchaus noch immer in Teilen zu, habe sich doch im Land inzwischen
auch andere Industrie erfolgreich etabliert.
Dreyer verwies schließlich auch auf das unermüdliche Engagement
der BASF für die Metropolregion Rhein-Neckar, für die von den
Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz vor
inzwischen zehn Jahren ein tragfähiger Staatsvertrag abgeschlossen
worden sei.
Auch wenn sie nicht versprechen könne, in der Zukunft alle
Wünsche des Unternehmens erfüllen zu können, schloß die
Ministerpräsidentin, so wolle sie sich dennoch dafür einsetzen,dass
die BASF sich auch weiterhin in Rheinland-Pfalz und in Deutschland
willkommen fühlen könne.
Zu Beginn der Feier hatte Vorstandsvorsitzender Dr.
Bock darauf verwiesen, dass die chemische Industrie zu den
Branchen zähle, für die Ministerpräsidentin Energiekosten ein
bedeutender Standortfaktor seien. Er hoffe deshalb, dass die
Politik jenseits aller „öffentlicher und medialer Scharmützel“ auch
weiterhin imstande bleibe, „Kosten und Nutzen der Chemiebranche
rational zu bewerten und gegeneinander abzuwägen“. Die BASF bemühe
sich jeden Tag aufs neue um gesellschaftliche Akzeptanz und darum,
durch unermüdliche Innovationen den Standort Deutschland für diesen
Industriezweig „stark zu erhalten“. Die Chemie sei und
bleibe eine Schlüsselwissenschaft und eine Schlüsselwirtschaft,
betonte Dr. Bock - motiviert von der Überzeugung, dass es zu jedem
Problem auch eine Lösung gebe – eine Lösung durch Forschung. Mit
dieser Überzeugung wolle der Konzern auch in der Zukunft
„spektakulär unspektakulär“ bleiben.
Umrahmt wurde die Feier von zwei multimedialen Darbietungen: In
der ersten wurde die wechselvolle Geschichte des Unternehmens mit
allen Höhen und Tiefen dargestellt, das vor 150 Jahren mit 30
Arbeitern gestartet sei und heute weltweit über 113.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 80 Produktions- und
Forschungsstandorten zähle. Dabei wurden auch die „dunklen Flecken“
in der Firmengeschichte nicht ausgelassen: So die Tatsache, dass es
sich in diesen Tagen zum 100. Male jähre, dass bei der BASF die
Produktion von Giftgas für den Einsatz im Ersten Weltkrieg begonnen wurde – so das
beschämende Faktum und ein Zivilisationsbruch, genau wie der
Einsatz von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern in der BASF im
Zweiten Weltkrieg. Auch die beiden verheerenden
Explosionskatastrophen in den 1920er und 1950er Jahren, die im Werk
Ludwigshafen und insbesondere in dem der BASF benachbarten
Stadtteil Oppau viele hundert Menschenleben forderten, fehlen nicht
in dieser Chronik.
Sei das Unternehmen einst mit Produkten wie Ammoniak und anderen
Düngemitteln für die Agrarwirtschaft groß geworden - habe dann z.B
Indigo-Farbe breiten Raum in der Produktion eingenommen – und habe
die BASF nach dem Zweiten Weltkrieg mit Magnetophonbändern und
Styropor reussiert, so bediene das Unternehmen heute die Nachfrage
nach einem breiten Spektrum chemischer Produkte bis hin zu Gas und
Öl – eine einzigartige Erfolgsgeschichte, für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter jeden Tag aufs neue ihre ganze Kraft
einsetzten.
Höhe- und Schlusspunkt der Feier war die Welturaufführung
der „Symphony No.8 – Water Dances“ des britischen
Komponisten Michael Nyman, für die eigens das
„Royal Philharmonic Orchestra London“ unter dem
spanischen Dirigenten Josep Vincent engagiert
worden war. Der Komponist, der bei der Uraufführung selbst den
Klavierpart spielte, hatte sich dazu von unternehmenstypischen
Geräuschen inspirieren lassen. Bereits im Jahr 2014 waren dazu die
BASF-Mitarbeiter aufgerufen worden, Geräusche aus ihrer Arbeitswelt
zu sammeln und aufzuzeichnen und sie bei dem Komponisten
einzureichen. Weit über 10.000 Beispiele erreichten Michael Nyman
und sein Team, gut 1.200 davon hat er aus diesem Kompendium
ausgewählt und in seinem Werk zu einer grandiosen Symphonie
verarbeitet Die Ecksätze des dreisätzigen Werkes überzeugen dabei
durch ihre vielfältigen Rhythmen, die auf der Multivisionswand mit
eindrucksvollen Bildern auf 30 Bildschirmen visuell unterlegt und verstärkt wurden. Im Kontrast dazu:
Der fast schon elegische Mittelsatz, der durchaus – an Edgar Elgar
gemahnend - spätromantische Züge aufweist.
Zurecht spendete das begeisterte Publikum am Ende dieser
Uraufführung lang anhaltenden, stehenden Applaus und bezog in
diesen Beifall sicher auch alle Macher dieser höchst
anspruchsvollen „Geburtstags-Show“ um die Leiterin des
Veranstaltungsservice der BASF, Ina
Ruhland, mit ein.
Bei Fingerfood und kleinen Häppchen ließen die Gäste den
eindrucksvollen Vormittag im gemeinsamen Gesprächsaustausch noch
lange nachwirken – also dann bis zum 175.
Geburtstag. Fotos: gc
Lesen Sie hierzu die Rede von Bundeskanzlerin Angela
Merkel
Lesen Sie hierzu die Rede von Dr. Kurt Bock,
Vorstandsvorsitzender der BASF SE
25.04.2015
Rede von Bundeskanzlerin Merkel bei der Festveranstaltung zum 150-jährigen Bestehen von BASF
Datum: 23. April 2015 - Ort: Ludwigshafen
Sehr geehrter Herr Bock,
sehr geehrter Herr Hambrecht,
sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin, liebe Frau Dreyer,
sehr geehrter Herr Bundeskanzler, lieber Herr Kohl,
sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
Exzellenzen,
meine Damen und Herren,
vor allem: liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASF,
ich bin sehr froh, dass ich es heute hierher geschafft habe –
auch wenn ich etwas verfrüht schon wieder nach Brüssel fliegen
werde –, um meine und die Glückwün-sche der ganzen Bundesregierung
zu diesem 150. Jubiläum überbringen zu können.
Wenn die Dinge vor 150 Jahren anders gelaufen wären, müssten wir
heute auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins feiern. Doch der
Geländeerwerb scheiterte in Mannheim und so fiel die Wahl auf das
damals noch sehr junge Ludwigshafen. Diese Geschichte von den
Anfängen erzählt etwas, das für den Erfolg von BASF wichtig war.
Ihr Gründer Friedrich Engelholm behielt sein Ziel fest im Auge,
obwohl die ersten Schritte anders verliefen, als er gedacht hatte.
Aufbrüche zu wagen, am Ball zu bleiben und, wenn etwas fehlschlägt,
Alternativen zu suchen – dies gehört zu den Prinzipien, die die
BASF so groß und so erfolgreich gemacht haben.
Die Erfolgsgeschichte nahm rasch ihren Lauf. Was mit einer
Fabrik zur Herstellung von Farbstoffen aus Steinkohleteer und 30
Arbeitern begann, wuchs zu einem weltweit tätigen Unternehmen mit
vielfältiger Produktpalette und immer mehr Be-schäftigten heran.
Als 1882 in Ludwigshafen ein öffentliches Telefonnetz entstand,
sicherte sich die BASF die Teilnehmernummer eins. Die Firma
verfügte über den ersten Telefonanschluss im Königreich Bayern, zu
dem die Stadt Ludwigshafen damals gehörte. Dies erscheint im
Rückblick als ein gutes Omen. Nummer eins zu sein, ist dem
Unternehmen auch wirtschaftlich gelungen.
Schon im Katalog der Weltausstellung im Jahr 1900 fanden sich
die Worte: „Die Badische Anilin- & Soda-Fabrik ist unbestritten
die größte chemische Fabrik der Welt.“ Auch heute, über 100 Jahre
später, gilt BASF als Nummer eins unter den Chemieunternehmen. Der
Umsatz liegt bei über 74 Milliarden Euro. Rund um den Globus
beschäftigt der Konzern ca. 113.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Dass fast die Hälfte davon in Deutschland beschäftigt
ist, freut mich und freut uns alle sehr.
Ludwigshafen bildet nach wie vor den größten Produktionsstandort
von BASF. Das Unternehmen hat das Gesicht der Stadt mit geprägt.
Das Werksgelände ist das eine. Das andere sind die Wohnungen, die
das Unternehmen für seine Beschäftigten gebaut hat. Die ersten
Häuser entstanden schon ein Jahr nach der Firmengrün-dung. Später
wuchsen ganze Siedlungen im Auftrag von BASF aus dem Boden.
Ob Wohnungen, gesundheitliche Versorgung oder Freizeitangebote –
die Verant-wortung für die Beschäftigten gehörte bei der BASF von
Anfang an dazu. Symbo-lisch dafür steht auch dieses Haus, das
Feierabendhaus, das uns heute diesen würdigen Rahmen für die
Jubiläumsveranstaltung gibt. 1913 wurde es eingeweiht – mit
Gastwirtschaft und Kegelbahn, mit Bücherei und
Veranstaltungssaal.
1936 fand im Feierabendhaus ein ganz besonderes Ereignis statt:
Die Londoner Philharmoniker spielten und Magnetbänder zeichneten
zum ersten Mal ein gesam-tes Konzert auf. Das Magnetophonband ist
eines der Produkte, das viele mit BASF verbinden, genauso das
Indigo-Blau für Jeans, Buna-Reifen oder Styropor.
Die BASF steht beispielhaft für innovative Lösungen made in
Germany. Rück-schläge – wie bei den ersten Teerfarbstoffen – waren
meistens Ansporn, noch in-tensiver, noch umfassender zu forschen.
Viele bahnbrechende Erfindungen und Patente gehen auf BASF zurück.
Das Unternehmen hat mit Carl Bosch und Fried-rich Bergius sogar
Nobelpreisträger in seinen Reihen gehabt.
Meine Damen und Herren, in der Geschichte der BASF spiegelt sich
viel von der Entwicklung und – ja, auch das – von der Geschichte
unseres Landes wider, auch von ihren dunklen und schmerzhaften
Kapiteln.
Genau gestern vor 100 Jahren setzte Deutschland im Ersten
Weltkrieg in der Schlacht von Ypern erstmals Giftgas ein. Obwohl
international geächtet, griffen die verfeindeten Staaten im Ersten
Weltkrieg fortan verstärkt auf diese grausame Waffe zurück. Auch an
einem Tag wie heute vergessen wir nicht, dass für dessen Liefe-rung
ein Unternehmen wie BASF verantwortlich war.
Wir denken auch daran, dass sich in gut zwei Wochen am 8. Mai
das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 70. Mal jährt. Wir gedenken
der Befreiung der Konzentra-tions- und Vernichtungslager vor 70
Jahren. Das Bild, das sich den Befreiern bot, war ein einziges
Grauen. Die Gaskammern stehen für das systematische Auslö-schen von
Menschenleben und den von Deutschland begangenen
Zivilisations-bruch der Schoah.
Wir gedenken auch des traurigen Kapitels der Zwangsarbeit, das
im Zweiten Welt-krieg auch in Werken wie in Ludwigshafen
gegenwärtig war.
Es ist deshalb sehr wichtig, dass ein Unternehmen wie die BASF
eines der Grün-dungsmitglieder der Stiftungsinitiative der
deutschen Wirtschaft Erinnerung, Ver-antwortung und Zukunft war.
Das Engagement diente dazu, noch lebende ehema-lige Zwangsarbeiter
und andere Opfer des Nationalsozialismus zu unterstützen. Außerdem
fördert die entstandene Stiftung bis heute Projekte wider das
Vergessen und für die Verständigung zwischen den Nationen. Das sind
wir den Opfern schul-dig, und das sind wir uns allen schuldig.
Meine Damen und Herren, Richtschnur unseres Handelns muss immer
sein, dem Leben zu dienen. Gerade auch Entwicklungen aus der Chemie
sind und bleiben ein Schlüssel, um viele Herausforderungen zu
bewältigen.
Die Weltbevölkerung wächst. Schätzungen gehen davon aus, dass
2050 über neun Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Jeder
für sich hat das Recht auf ein würdiges Dasein. Das heißt
zuallererst, die Chance auf genug zu essen und zu trinken zu haben.
Die Grundlagen für die Ernährung sicherzustellen – darin liegt
unser gemeinsamer Auftrag.
Die Bundesregierung zum Beispiel stellt sich dieser
Herausforderung auch in dem Jahr, in dem wir die G7-Präsidentschaft
innehaben. Wir wollen unter den G7-Ländern Maßnahmen vereinbaren,
um die Zahl der hungernden und mangeler-nährten Menschen in der
Welt weiter zu reduzieren. Wir in der Politik brauchen da-zu die
Unterstützung sowohl der Zivilgesellschaft als auch der Unternehmen
in In-dustrie und Landwirtschaft.
Die BASF hat vor rund 100 Jahren mit der industriellen
Agrarchemie in Deutsch-land begonnen. Das Unternehmen kann auf
einen reichen Erfahrungsschatz zu-rückgreifen. Und zugleich sind
neue Ansätze gefragt. Die BASF bietet zum Beispiel auch
Innovationen, um Lebensmittelverluste zu vermeiden. Das ist ein
Thema, das wie so viele andere Themen, wie wir heute schon gehört
haben, jeden Einzelnen bei uns etwas angeht.
BASF ermuntert in seinem Jubiläumsjahr mit einem besonderen
Programm, sich zum Beispiel mit Fragen wie diesen
auseinanderzusetzen. Dieses Programm nennt sich „Creator Space“ und
lädt dazu ein, mit Branchenexperten zu diskutieren. Ne-ben der
Ernährung stehen städtisches Leben und intelligente Energie im
Vorder-grund. Ich begrüße dieses Engagement außerordentlich. Wir
brauchen mehr Auf-geschlossenheit für neue Technologien. Sie helfen
uns, zukunftsweisende Vorha-ben umzusetzen und vor allen Dingen,
den Wohlstand auch für die Zukunft zu si-chern.
Gerade dort, wo wir weltweit vorangehen – wie beim Umstieg auf
erneuerbare Ener-gien –, haben wir die Chance zu zeigen, wie
innovationsstark Deutschland ist. Etli-che Entwicklungen aus der
Chemieindustrie dienen einer nachhaltigen Strompro-duktion, einer
besseren Energieeffizienz und dem Klimaschutz. Ich denke dabei zum
Beispiel an hochwertige Dämmmaterialien, leistungsstarke Batterien
oder neue Techniken und Materialien, mit denen Solarzellen mehr
Strom erzeugen können und länger halten.
Zugleich ist der Umbau der Energieversorgung für uns als
Industrienation auch ei-ne große Herausforderung. Meistern können
wir diese Herausforderung, indem wir unsere Ziele fest im Blick
behalten: die Umweltverträglichkeit, die Versorgungssi-cherheit und
die Bezahlbarkeit. Alles drei gehört zusammen, damit Deutschland
ein attraktiver Industriestandort bleiben kann.
Gerade die Chemieindustrie mit ihren mehr als 400.000
Beschäftigten ist eine unse-rer traditionellen Stärken. Sie gehört
zu den energie- und ressourcenintensiven Branchen. Umso wichtiger
ist es, auf den Erhalt ihrer internationalen Wettbewerbs-fähigkeit
zu achten. Denn wir wissen, dass die Welt um uns herum nicht
schläft.
Dies gilt ebenso mit Blick auf unsere ambitionierten Ziele in
der europäischen Kli-ma- und Energiepolitik. Wir haben uns in der
Europäischen Union darauf geeinigt, den Ausstoß an Treibhausgasen
bis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Das
zentrale Element der europäischen Klimapolitik ist der
Emissionshandel. Er muss so gestaltet sein, dass er wirksam ist,
Planungssicher-heit bietet und Anreize für Investitionen in
effiziente Technologien setzt.
Wir in Deutschland haben schon viel erreicht. Wir gehören zu den
Industrienatio-nen, bei denen sich der Energieverbrauch sichtbar
vom Wirtschaftswachstum ent-koppelt hat. 2014 lag die
Energieproduktivität temperaturbereinigt um fast drei Prozent
niedriger als im Vorjahr. Die Industrie leistet hier Immenses. Und
das Verbundsystem der BASF ist beispielhaft für nachhaltiges
Wirtschaften.
Nachhaltigkeit spielt in der deutschen Wirtschaft eine zentrale
Rolle, natürlich auch in der Chemieindustrie. Die Initiative
„Chemie hoch drei“ mit konkreten Leitlinien für die Branche ist ein
gutes Beispiel. Es ist auch lobend hervorzuheben, dass BASF bei der
Berichterstattung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex zu den
Vorrei-tern gehört. Dieses Engagement für mehr Nachhaltigkeit kann
ein Markenzeichen der deutschen Chemieindustrie im globalen
Wettbewerb sein. Denn wir wissen, dass viele Schwellenländer auch
in diese Richtung arbeiten.
Wir wissen auch: Vom Erfolg auf den globalen Märkten hängt viel
ab. Erleichterun-gen im internationalen Geschäft verspricht die
geplante transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft.
Sie wird es Unternehmen noch leichter machen, die großen Chancen zu
nutzen, die ihnen auch der US-amerikanische Markt bietet.
Berechnungen zufolge zahlen die deutschen Chemieunternehmen rund
140 Millionen Euro jährlich an Zöllen für Exporte in die USA. Unser
gemeinsames Ziel sollte es sein, dass dieses Geld anders angelegt
werden kann, zum Beispiel in Forschung und Entwicklung.
Der Bund wird in dieser Legislaturperiode im Bereich der
Forschung und Entwick-lung natürlich auch seinen Beitrag leisten.
Denn wir wissen, dass dies der Schlüs-sel für zukünftigen Erfolg
ist – und die BASF ist das gelebte Beispiel dafür. Wir wer-den drei
Milliarden Euro zusätzlich in Forschung und Entwicklung
investieren. Ge-meinsam mit der Wirtschaft wollen wir einen
Forschungs- und Entwicklungsanteil von drei Prozent des
Bruttoinlandsprodukts erreichen. Wir sind schon fast da.
Um unsere Mittel zielgerichtet einzusetzen, hat die
Bundesregierung die Hightech-Strategie zur übergreifenden
Innovationsstrategie weiterentwickelt. Sie konzentriert das
Engagement auf zentrale Herausforderungen der nächsten Jahre. Viel
ent-scheidet sich daran, ob wir genügend kluge Köpfe mit frischen
Ideen und Forscher-geist finden. Insbesondere der Nachwuchs in den
MINT-Fächern ist gefragt.
Heute ist Übrigens Girls‘ Day. Und wir werben dafür, dass das
nicht nur bei der BASF so ist, wo es hier vorne eine Quote von
Forscherinnen gab, sondern dass das überall so wird. Deshalb ist
mir nicht bange, dass die BASF ein wunderbarer Arbeit-geber für
interessierte Forscherinnen und Forscher ist.
Junge Menschen zum Forschen zu ermuntern, war und ist Sinn und
Zweck des bekannten Jugendwettbewerbs „Jugend forscht“. Er feiert
in diesem Jahr auch ein Jubiläum: Vor 50 Jahren startete er unter
dem Motto „Wir suchen die Forscher von morgen“ zum ersten Mal. Ein
Partner der ersten Stunde war die BASF. Sie richtet den Wettbewerb
in diesem Jahr zum dritten Mal aus. Am 29. Mai wird hier im
Feier-abendhaus die Präsentation der besten Projekte stattfinden.
Damit sind dann zwei Jubilare vereint, die, wie ich finde,
hervorragend zueinander passen.
Lieber Herr Bock, Sie haben die BASF einmal folgendermaßen
beschrieben: „Wir sind ein naturwissenschaftlich geprägtes
Unternehmen. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass es für jedes
Problem eine Lösung gibt – wenn man forscht.“ Diese Überzeugung ist
der Motor Ihres Unternehmens. Er hat dafür gesorgt, dass 150 Jahre
BASF für 150 Jahre Innovation stehen. Und er ermöglicht es der
BASF, ihre Erfolgsgeschichte in die Zukunft fortzuschreiben. Offene
Fragen und Heraus-forderungen gibt es genug. Ich kann Ihnen und uns
nur wünschen, dass Sie diese Herausforderungen annehmen, sie
erfolgreich bewältigen und weiter ein tolles Stück Deutschland
sind. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Es gilt das gesprochene Wort.
27.04.2015
Rede anlässlich der Feier zum 150. Firmenjubiläum, Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Damen und
Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Sie sehen, wir haben Lust auf Zukunft, und wir wollen auch
andere dafür begeistern. Diese Einstellung hat BASF von Anfang an
geprägt. 150 Jahre ist ein besonderes Jubiläum – üblicherweise ein
Anlass, um innezuhalten für Rückblick und Reflexion, aber auch, um
nach vorne zu schauen.
Wir feiern heute in unserer „guten Stube“, dem Feierabendhaus,
obwohl die Kapazitäten hier begrenzt sind. Dieser Ort verkörpert
wie wenige die Tradition der BASF und unsere Verzahnung mit unserer
Nachbarschaft in Ludwigshafen, aber auch in Deutschland. Wie Sie
sehen, ist dieser Ort aber auch anpassungsfähig für neue
Entwicklungen.
Jeder einzelne von Ihnen im Feierabendhaus hat ein besonderes
Verhältnis zur BASF – einige von Ihnen sehr eng, andere eher
punktuell. Wir haben Sie eingeladen, um Ihnen zu danken und um mit
uns zu feiern. Sie haben dazu beigetragen, dass BASF 150 Jahre lang
erfolgreich war.
Wir freuen uns, dass viele unserer Kunden, kleine und große, aus
allen Teilen der Welt heute hier sind. Mit vielen arbeiten wir seit
Jahrzehnten zusammen, gemeinsam sind wir gewachsen und haben
Innovationen auf den Markt gebracht.
Auch ohne unsere Lieferanten und Dienstleister wäre die
Globalisierung der BASF nicht gelungen: neue Märkte erschließen,
Fabriken bauen, Vorprodukte und Dienstleistungen lokal
beziehen.
Mit einer ganzen Reihe unserer Geschäftspartner sind wir noch
enger zusammengerückt, wir haben Kooperationen und Joint Ventures
gegründet. Wir haben uns damit den Zugang zu Rohstoffen verschafft,
neue Märkte erschlossen und gemeinsam
Technologien zum Durchbruch verholfen. Für die strategische
Weiterentwicklung der BASF war dies entscheidend, anfangs in Europa
und Nordamerika, später dann in China, Malaysia und Russland, um
nur einige zu nennen.
Viele von Ihnen sind alles gleichzeitig – Kunde, Lieferant,
Partner und auch Wettbewerber. In der Chemie geht es eben manchmal
drunter und drüber, und auch deshalb ist bei uns vernetztes Denken
so wichtig.
All dies ist uns nur gelungen mit einer leistungsfähigen und
motivierten Führungsmannschaft und dem Engagement jedes einzelnen
Mitarbeiters. 1865 begann die Anilin mit 30 Mitarbeitern, heute
sind es rund 113.000, davon mehr als die Hälfte außerhalb
Deutschlands. Wir sind stolz auf die Kompetenz und die
Einsatzfreude dieser Mannschaft und darauf, wie sie weltweit
zusammenarbeitet. An unseren Standorten auf der ganzen Welt werden
wir dies in unserem Geburtstagsjahr gebührend feiern.
Wir sind auch stolz auf die Sozialpartnerschaft in unserer
Branche. Die Herausforderungen für unsere weltweite
Wettbewerbsfähigkeit sehen wir sehr ähnlich; und wir wissen, was
wir uns gegenseitig zumuten können.
Und wir sind stolz darauf, wie wir unseren Führungsnachwuchs
identifizieren und entwickeln; ihn Schritt für Schritt mit der
Vielfalt unserer Geschäfte weltweit vertraut machen und ihm
verdeutlichen, dass bei uns das Unternehmen, die BASF, die Sache,
immer Vorrang hat vor der Person. Vor allem ist unser Team heute
internationaler, als es sich unsere Gründungsväter wohl jemals
vorstellen konnten – und ich erlaube mir den Hinweis – auch
weiblicher.
Wenn wir heute erfolgreich sind, dann liegt dies auch daran,
dass vor Jahren, manchmal Jahrzehnten, die richtigen Weichen
gestellt wurden. Zwischen einer Idee, einer Erfindung und dem
geschäftlichen Erfolg können in der Chemie zwischen zehn bis 20
Jahre liegen. Gerade in der Chemie bauen wir immer auf den
Leistungen unserer Vorgänger auf.
Diese langfristige Perspektive wird - gerne würde ich sagen von
allen – von den allermeisten Investoren geteilt. Für sie muss die
langfristige Strategie stimmen, aber auch quartalsweise „geliefert“
werden. Wir haben große institutionelle Investoren, die zum Teil
seit Jahrzehnten hohe Anteile an der BASF halten. Wir haben aber
auch außergewöhnlich viele Privatanleger, alleine in Deutschland
mehr als 450.000, die uns ihr Erspartes anvertrauen und denen wir
uns verpflichtet fühlen.
Investoren und Analysten beobachten uns sehr genau. Gleiches
gilt für die Medien. Für sie ist BASF immer ein guter Gradmesser
für die konjunkturelle Entwicklung, aber auch ein lohnendes Objekt
um festzustellen, was gerade nicht funktioniert. Und ich kann Ihnen
versichern, auch uns gelingt nicht immer alles. Wir werden uns
trotzdem weiterhin bemühen, für die Presse spektakulär
unspektakulär zu sein.
Die Presse, die Medien, sie sind ein kritischer Begleiter, aber
sie helfen uns auch, Botschaften in der Öffentlichkeit zu
vermitteln. Und die Öffentlichkeit ist von enormer Bedeutung für
uns. Nicht nur, weil sie – manchmal unwissentlich – unsere Produkte
kauft und nutzt, sondern weil sie unsere „License to operate“ – wie
wir das nennen – garantiert. Es gilt, Akzeptanz und Vertrauen jeden
Tag neu zu gewinnen und zu rechtfertigen. In Ludwigshafen ist dies
heute einfacher als in manchen Schwellenländern, wo die Erfahrungen
mit den Segnungen der Chemie durchaus noch zwiespältig sein können.
Diese Aufgabe wird nicht leichter, wenn immer weniger Menschen
Fabriken und Labore von innen kennen, geschweige denn dort
gearbeitet haben. Und sie wird noch schwieriger, wenn große Teile
einer Gesellschaft ein eher romantisch verklärtes Verständnis von
Natur und Technik pflegen – und wir wissen wer die Romantik
erfunden hat.
Chemie ist kompliziert, wie wir alle zum Teil leidvoll in der
Schule erfahren mussten. Unsere Produkte sind häufig nicht leicht
zu handhaben, und der Blick auf einen Steamcracker löst nun einmal
nicht in jedem unmittelbar Glücksgefühle aus. Deshalb sind für uns
Verantwortungsbewusstsein und Offenheit, auch im Sinne von
Transparenz, zentrale Werte für die Steuerung der BASF. Gerade
deshalb versuchen wir, den Menschen Nutzen und auch mögliche
Risiken der Chemie zu erklären, ob im Kindergarten, in unseren
Kids’ Labs oder im Dialog mit Behörden und Politik.
Politik, Sie spüren, worauf ich hinaus will: Wir sind eine
hochgradig regulierte Branche, und wir sind in ganz besonderem Maße
abhängig von den politischen Rahmenbedingungen, nicht nur in
Deutschland und Europa sondern weltweit. Energie- und Klimapolitik,
grüne Gentechnik, Nanotechnologie, Fracking oder auch TTIP. Die
Liste ließe sich fortsetzen.
Auch deshalb sind wir dankbar für Ihre Anwesenheit heute, als
Repräsentanten von Staat und Politik. Wir wissen, dass Sie unsere
Wünsche nicht einfach erfüllen können, denn es gibt ja
offensichtlich auch gegenläufige Interessen. Wir geben aber die
Hoffnung nicht auf, dass abseits der politischen und medialen
Scharmützel doch letztlich Kosten und Nutzen unserer Industrie auf
Basis wissenschaftlicher Ergebnisse und Fakten, also in gewissem
Sinne rational, bewertet werden. Auch nur so ist zu verstehen, dass
wir derzeit in Deutschland das größte Investitionsprogramm seit
Jahrzehnten umsetzen.
Und wir freuen uns über die breite Unterstützung von
Wissenschaft, Forschung und Exzellenz durch die Bundesregierung.
Deutschland und auch die BASF können nur durch Innovation punkten.
Deshalb ist der weitere Ausbau des Wissenschaftsstandortes für uns
so wichtig, genauso wie Initiativen wie z. B. die „Nationale
Plattform Elektromobilität“.
Meine Damen und Herren,
in diesem Spannungsfeld bewegt sich die BASF. Wir wollen auch
weiterhin erfolgreich sein. Wir forschen und entwickeln,
produzieren und verkaufen, aber all dies gelingt nur, wenn die
Chemie stimmt.
Auch dafür steht BASF mit „We create chemistry“.
Was wir tun, haben die jungen Forscher eben, wie ich finde,
eindrucksvoll dargestellt. Es wird auch künftig genügend
Herausforderungen geben, die gemeistert werden müssen. Energie,
Wohnen, Ernährung sind nur einige Stichworte. 1865 lebten rund 1,3
Milliarden Menschen auf der Erde, heute sind es sieben Milliarden,
im Jahr 2050 werden es voraussichtlich neun Milliarden Menschen
sein.
Die Chemie ist eine Schlüsselwissenschaft und eine
Schlüsselindustrie. Auch deshalb haben wir uns seit unserer
Gründung eng mit Universitäten und Forschungseinrichtungen
verzahnt. Wir beschreiten aber auch neue Wege, beispielsweise mit
unseren Jubiläumsaktivitäten. Weltweit arbeiten wir in
verschiedenen Städten – in Mumbai, Schanghai, New York, São Paulo,
Barcelona und hier in Ludwigshafen – mit Wissenschaftlern,
Unternehmen, Behörden, Nichtregierungsorganisationen und Vertretern
der Zivilgesellschaft zusammen. Ziel dieser Creator Space Tour
genannten Initiative ist es, drängende Fragen zu diskutieren und
dann gemeinsam Lösungen zu entwerfen.
Zusammenarbeit ist auch in der Musik Voraussetzung für Erfolg.
Nicht nur zwischen dem Orchester und dem Dirigenten. Für unsere
Feier betreten wir mit dem Komponisten Michael Nyman Neuland. Im
Jahr 2014 haben unsere Mitarbeiter weltweit typische Geräusche aus
der BASF aufgenommen – etwa das fließende Wasser des Rheins oder
das Surren von Anlagen. Diese Klangbibliothek hat Herrn Nyman
inspiriert, ein Werk zu komponieren, das heute erstmals aufgeführt
wird. Wir sind sehr gespannt darauf. Ich kenne es auch noch
nicht.
Wir sind sicher, dass wir bis zum Ende dieses Jahres zahlreiche
neue Anregungen und Ideen erhalten werden. Getrieben sind wir dabei
von einer – vielleicht naiven – Überzeugung, dass es für jedes
Problem auch eine Lösung gibt. Man muss es nur versuchen und dann
auch dranbleiben. Die BASF-Geschichte liefert dafür Beispiele, und
ich kann nicht erkennen, dass dies heute anders sein sollte.
Ganz im Gegenteil, wir produzieren heute neues Wissen schneller
als jemals zuvor.
Aber wir haben auch andere Herausforderungen als unsere
Gründungsväter im 19. Jahrhundert. Sie schlugen sich 1865 noch mit
mehr als einhundert verschiedenen Münzen im späteren Reichsgebiet
herum. Erst 1871 wurde dann die Goldmark gesetzliches
Zahlungsmittel. Europa war durch Zollgrenzen geteilt, auch deshalb
haben wir unsere erste Auslandsproduktion 1875 in Russland
aufgebaut.
Und unsere Gründer waren auch in ein anderes gesellschaftliches
Verständnis eingebettet. Der Historiker Jürgen Osterhammel hat dies
treffend beschrieben: In diesen Jahren, galt es „durch
naturwissenschaftliches Wissen die Beherrschung der Natur zu
steigern, durch technische Anwendungen den Reichtum ganzer
Gesellschaften zu erhöhen“. Und, das sollten wir uns auch vor Augen
führen, Ende des 19. Jahrhunderts dominierte Europa technologisch,
wirtschaftlich und militärisch.
Heute sprechen wir nicht mehr von der Beherrschung der Natur, es
geht um die Schonung der natürlichen Ressourcen. Nachhaltigkeit
steht im Vordergrund. Und Asien ist auf der Überholspur. Es gibt
Stimmen, die sagen, dass Asien heute eine „genuine industrielle
Revolution erlebe, die das nachhole, ohne es zu wiederholen, was
Europa im 19. Jahrhundert erlebte“.
Vor 25 Jahren, bei unserem letzten Jubiläum, haben einige diese
Tendenz erkannt, aber kaum jemand hat das Ausmaß dieser
tektonischen Verschiebung auch gerade in unserer Branche
erwartet.
Meine Damen und Herren,
die Chemie war, ist und wird auch künftig eine
Schlüsselindustrie sein. Unser Wachstum wird sich künftig vor allem
außerhalb von Europa abspielen. Als BASF wollen wir diesen Wandel
auch künftig aktiv mitgestalten. Die Wissenschaft und unsere
Forschung liefern dafür die Voraussetzungen. Nun ist es an uns,
global und im Verbund unsere Stärken weiterhin zu nutzen, Stärken
die in 150 Jahren gewachsen sind.
Ich wünsche uns allen weiterhin eine schöne Geburtstagsfeier.
Ich freue mich auf die anschließenden Reden und möchte nicht
schließen, ohne Elise Kissling und Ina Ruhland zu danken, die mit
ihren Teams dieses Jahr gestaltet und organisiert haben.
Es gilt das gesprochene Wort.
27.04.2015
Niedrige Zinsen für Wohneigentums- und Modernisierungsdarlehen
Wohnraumförderung in
Rheinland-Pfalz: ISB senkt Zinsen auf 1,65 Prozent bei
zwanzig Jahren Laufzeit
Mainz/Ludwigshafen- Mit einer weiteren
Zinssenkung bietet die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) günstige Konditionen für die nachrangig
gesicherten ISB-Darlehen Wohneigentum.
Ab sofort sind für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung
von selbst genutzten Wohnimmobilien Zinsen in Höhe von jährlich
1,35 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu
zahlen; 1,55 Prozent und 1,65 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz
bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig
Jahren. Damit gibt die ISB die günstigen Bedingungen vor dem
Hintergrund der Niedrigzinsphase direkt an den Antragsteller
weiter.
Jakob Schmid, Mitglied des Vorstandes der ISB: „Wir bieten
Käufern und Bauherren mit dieser weiteren Zinssenkung jetzt
historisch einmalig niedrige Zinsen und wollen damit möglichst
vielen Menschen und besonders jungen Familien die Finanzierung der
selbst genutzten Wohnimmobilie und den Schritt zum selbstbestimmten
Wohnen ermöglichen.“ Die langfristige Zinsbindung von bis zu
zwanzig Jahren sichere dem Kreditnehmer gleichmäßige Belastungen
während der gesamten Dauer der Zinsfestschreibung. „Zins und
Tilgung sind heute kaum höher als die Miete. Mieter hingegen müssen
während dieser langen Zeiträume mit zum Teil deutlichen
Mietpreissteigerungen rechnen.“
Ein Vierpersonenhaushalt könne beispielsweise mit einem
Jahresbruttoeinkommen von bis zu 77.500 Euro das Darlehen
beantragen. Die Darlehenshöhe für den Bau oder Erwerb einer
Wohnimmobilie beträgt bis zu 100.000 Euro, in der Stadt Mainz bis
zu 120.000 Euro.
Neben dem Bau oder Erwerb werden Modernisierungsmaßnahmen zur
Verbesserung der energetischen Standards, der Erhöhung des
Gebrauchswertes der eigenen Immobilie sowie der Anpassung der
Wohnungsbestände an die Bedürfnisse älterer und behinderter
Menschen mit dem ISB-Darlehen Modernisierung in Höhe von bis zu
60.000 Euro unterstützt. Zur Beantragung der Darlehen bei der ISB
wird eine Förderbestätigung benötigt, die die zuständigen Kreis-
und Stadtverwaltungen ausstellen. Anträge für die ISB-Darlehen
Wohneigentum und Modernisierung können über die Kreis- und
Stadtverwaltungen bei der ISB gestellt werden.
Informationen erhalten Interessierte bei der Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis, Europaplatz 5, 67063 Ludwigshafen
(Wohneigentum: Frau Fiederer, Tel. 0621/5909-444;
Modernisierung: Frau Kolatzki, Tel. 0621/5909-440) und im
Internet unter www.isb.rlp.de
oder telefonisch direkt bei der ISB unter 06131 6172-1991.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Presse
24.04.2015
Neues Kindernotarzt-Einsatzfahrzeug im Dienst
München- Bereits zum dritten mal nach 2006 und
2011 konnte die BMW Group gestern in München einen neuen BMW X3
xDrive 20d als Kindernotarzt-Einsatzfahrzeug an die Berufsfeuerwehr
München übergeben.
Alexander Thorwirth, Leiter Vertrieb an Direkt- und Sonderkunden
des BMW Vertriebs Deutschland hat hierzu symbolisch den Schlüssel
im Beisein des Münchner Kreisverwaltungsreferenten von Dr. Wilfried
Blume-Beyerle an Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble sowie die
beiden Kindernotärzte Dr. Florian Hoffmann und Dr. Ludwig Schmid
übergeben.
Das Fahrzeug ist ab sofort in der Feuerwache 1 der Münchener
Berufsfeuerwehr stationiert und rückt jährlich zu mehr als 2.000
Einsätzen aus. Die Frauen und Männer an Bord des Fahrzeuges werden
von der Berufsfeuerwehr München sowie abwechselnd von Notärzten
der vier großen Münchner Kinderkliniken gestellt.
Der Kinder Notarztdienst München wurde 1990 offiziell ins Leben
gerufen und stellt nach wie vor weltweit das einzige rund um die
Uhr verfügbare Notarzteinsatzfahrzeug dar.
Der BMW X3 xDrive 20d bildet eine hervorragende Basis für die
extremen Bean-spruchungen die das Einsatzfahrzeug tagtäglich zu
meistern hat. Der starke und effiziente Antrieb durch den 2 Liter
Vierzylinder Diesel Motor mit BMW Twin Power Turbo-technologie und
140KW / 190 PS sowie das intelligente Allradsystem BMW xDrive
garantieren eine sichere Fahrt auch bei extremen Konditionen.
Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble: „Wir sind froh,
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem neuen BMW X3 ein
Höchstmaß an Sicherheit mit an die Hand zugeben, um den Jüngsten
unserer Gesellschaft möglichst sicher und schnell adäquate und
professionelle Hilfe zukommen zu lassen.“
Alexander Thorwirth, Leiter Vertrieb an Direkt- und Sonderkunden
des BMW Vertriebs Deutschland: „Die BMW Group ist stolz auf diese
langjährige Partnerschaft und das Vertrauen, das unseren Fahrzeugen
entgegengebracht wird. Unser Respekt und unsere Anerkennung gilt
den Frauen und Männern des Münchner Kinder Notarztdienstes, die der
Zukunft unserer Gesellschaft – unseren Kindern - zur Hilfe eilen.“
Foto und Text: BMW Group, Presse
24.04.2015
IHK-Abeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz zum Bahnstreik
Ludwigshafen- „Über die Schiene werden
werktäglich mehr als 38.000 Tonnen Güter bei den
rheinland-pfälzischen Unternehmen angeliefert.
Die Industrie- und Handelskammern im Land blicken deshalb mit
Sorge auf die kommenden Tage, an denen die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer den Güterverkehr der Bahn bestreiken will. Hinzu
kommt der Güterdurchgangsverkehr, der etwa auf der zentralen
Rheinschiene durch Rheinland-Pfalz verläuft. Selbstverständlich
müssen Unternehmen auch damit rechnen, dass es zu
Tarifauseinandersetzungen kommt.
Der Bahnstreik schadet jedoch massiv der Wirtschaft, wenn
Häufigkeit und Dauer der Streiks zunehmen. Für die produzierende
Wirtschaft kann das zu Problemen führen, wenn sich Lieferketten
merklich verzögern. Bei mehrtägigen Streiks ist die Lagerhaltung
der Unternehmen unter Umständen nicht mehr ausreichend, um den
Produktionsablauf sicherstellen zu können. Eine Verlagerung des
Güterverkehrs auf die Straße ist oft kurzfristig nicht so einfach
möglich.“
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz,
Presse
21.04.2015
„PM-International eröffnet Headquarter Asia-Pacific und der Drache tanzt“
Eröffnungszeremonie des Internationalen Headquarters am 18. April 2015 mit den „tanzenden“ Drachen
Speyer- Mit einer großen
„Ribbon-Cutting-Ceremony“ und dem traditionellen Drachentanz hat
die PM-International Gruppe ihr Headquarter Asia-Pacific in der
Metropole Singapur offiziell eröffnet. Und nicht nur die
Geschäftspartner (zum Teil aus der ganzen Welt angereist), sondern
auch die Ehrengäste aus Politik, Sport und Showbusiness waren
beeindruckt.
„Wir sind mit der Entwicklung und mit dem Ausbau des asiatischen
Marktes überaus zufrieden. Eine Umsatzverdoppelung alleine im
ersten Quartal und dabei haben wir das Potential in dieser Region,
die ungefähr die halbe Weltbevölkerung beherbergt, noch nicht
einmal angekratzt. Diese Eröffnung ist keine Ziellinie sondern ein
Startschuss !“, so der eigens angereiste Gründer und Vorstand der
PM-International Gruppe, Rolf Sorg.
Schon in den ersten Jahren der Expansionsphase brechen die
Partner der PM-International Jahr für Jahr neue Rekorde in Asien.
Aufgrund dessen entstand der Bedarf nach einem Internationalen
Headquarter in Asien. Großzügige Geschäftsräume, die den
Geschäftspartnern für Präsentationen zur Verfügung stehen, eine
prall gefülltes Lager an Produkten und das „Support-Team“ in
Singapore machen das Geschäft noch einfacher und eine Verstärkung
des wissenschaftlichen Teams für diese Region der Welt läuft
ebenfalls bereits.
Denn eine der Stärken der PM-International weltweit ist das
Verständnis für die Bedürfnisse der Partner, die Anforderungen der
Region und der Kultur und das langfristige Committment für die
Zukunft.
Deshalb hat der traditionell tanzende Drache nicht nur die bösen
Geister vertrieben, sondern ist auch ein Sinnbild für das, was
PM-International vorhat: die Nr. 1 für Premiumprodukte im
Direktvertrieb in Asien zu werden.
Nicht nur in Asien, sondern auf allen Kontinenten: Direkt am 10.
Mai erfolgt in Luxemburg die Eröffnung des International
Headquarters im Historischen Ort Schengen und PM-International hat
damit bereits 2/3 der Welt mit seinen Headquarter erschlossen. Und
in den USA verspricht das Momentum bereits, dass bald die Eröffnung
des Headquarter auf dem dritten Kontinent gefeiert werden kann.
Nicht umsonst hat PM-International das Jahr 2015 unter das
Motto
„Volle Kraft voraus – Full Speed Ahead“ gestellt.
Über PM-International AG
Die PM-International AG ist Deutschlands Marktführer im
Direktvertrieb in den Bereichen Fitness, Wellness und Beauty. Dabei
konzentriert sich PM auf das Premium-Segment. Angeboten werden
hochwertige, selbstentwickelte und teilweise patentierte,
Nahrungsergänzungsmittel „FitLine“ und Kosmetika „BeautyLine“.
Schnellere, bessere, höhere Resultate realisiert PM in ihrer
Nahrungsergänzung und Kosmetik durch ihr patentiertes
Nährstoff-Transport-Konzept „NTC“. Weit mehr als 295 Millionen
FitLine-Produkte wurden bisher verkauft, mehrere Millionen Kunden
nutzen FitLine regelmäßig.
Weltweit vertreibt PM seine Qualitätsprodukte in 34 Ländern mit
25 Niederlassungen und mit mehr als 150.000 freien
Geschäftspartnern. Der Gesamtumsatz der PM-Gruppe beträgt 313 Mio.
US-Dollar. 2014 wurde PM zum 12. Mal als eine der Top 100
innovativsten Firmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.
Darüber hinaus ist PM unter den 50 umsatzstärksten
Direktvertriebsunternehmen der Welt, ermittelt durch „DSN Global
100“ – 2012/2013/2014“.
Weitere Infos unter www.pm-international.de Text
und Foto: PM International
20.04.2015
MANN+HUMMEL 2014: Umsatz erreicht 2,8 Milliarden Euro
v.l.: Alfred Weber, Frank Jehle und Manfred Wolf
Umsatzwachstum über Vorjahr- China treibt Wachstum in
Asien - Rolle als Marktführer bestätigt
Ludwigsburg- Der Umsatz der MANN+HUMMEL Gruppe
(www.mann-hummel.com) mit
Sitz in Ludwigsburg ist im Geschäftsjahr 2014 um 120
Millionen Euro oder um nominal 4,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro
gestiegen (2013: 2,68 Milliarden Euro). Währungsbereinigt beträgt
der Umsatzanstieg 8,9 Prozent. Die Ergebnismarge (EBIT) liegt nach
Sonderbelastungen bei fünf Prozent (2013: 5,6 Prozent). Durch
Akquisitionen erhöht sich die Mitarbeiterzahl um 769 auf weltweit
16000. Das unabhängige amerikanische Marktforschungsinstitut
Freedonia bestätigte das Unternehmen nach 2012 auch 2014 als
Weltmarktführer in Filtration.
Alfred Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung von MANN+HUMMEL,
nennt das Jahresergebnis seines Unternehmens „solide“. „Unser
Kerngeschäft hat sich durchweg zufriedenstellend entwickelt. Das
Ergebnis wurde zwar durch negative Sonderfaktoren belastet, ist
aber insgesamt eine solide Teamleistung.“ Weber bedankte sich
ausdrücklich für das herausragende Engagement der mittlerweile fast
16 000 Mitarbeiter, die an über 60 Standorten weltweit den Erfolg
des Unternehmens sicherstellten.
MANN+HUMMEL hatte bereits bei der Vorlage seiner
Halbjahreszahlen im September 2014 auf ein schwächeres zweites
Halbjahr hingewiesen. In seiner Bilanzvorlage wies Frank B.
Jehle, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung
und Finanzchef des Ludwigsburger Familienunternehmens auf die
stärksten Ergebnisbelastungen hin. „Drei unabhängige Faktoren haben
das Ergebnis gedrückt: Der Markteinbruch in Südamerika,
Einmalkosten aus der Integration des amerikanischen Ersatzgeschäfts
der Marke Purolator und drittens die Wechselkurseffekte.“
Die schlechte Konjunktur in Südamerika - in Brasilien sei das
Kerngeschäft Automobilerstausrüstung um bis zu 30 Prozent
eingebrochen - habe man in dem Ausmaß nicht erwartet. Die
Sonderbelastungen aus der Purolator Akquisition seien aber laut
Jehle „eingepreist“ gewesen.
China: größter Automarkt mit anhaltendem Wachstum
In den letzten Jahren wurden das weltwirtschaftliche Wachstum
wie auch das Wachstum der Automobilmärkte maßgeblich von den
Schwellenländern und hier vor allem von China getragen. Betrachtet
man die Automobildichte pro Kopf, so bleiben auch die
mittelfristigen Zeichen auf Wachstum gerichtet. Während in den
etablierten Industrienationen auf 1 000 Einwohner etwa 500 Pkw
kommen, liegt die Versorgung in Russland und Brasilien bei um die
200, in China bei 50 und Indien noch weit darunter. Die Region
Asien wird auch bei MANN+HUMMEL vor allem von China bestimmt. Hier
profitiert das Unternehmen überproportional von der guten
Autonachfrage wie auch von seinen gut vernetzten fünf chinesischen
Produktionsstätten.
Automarkt Amerika
Gut erholt hat sich nach der Krise von 2009 auch der US-Markt,
der auf einen Anteil von knapp 20 Prozent des Konzernumsatzes kommt
und in den letzten Monaten weiter an Fahrt gewonnen hat. „Davon
konnten wir profitieren“, erläutert Jehle. „In Südamerika sieht das
Bild leider ganz anders aus, hier ist die Entwicklung vor allem in
Brasilien rückläufig.“
Zunehmende Verlagerung der Automobilnachfrage
In Westeuropa liegen die Märkte der sogenannten Krisenländer
noch weit unter dem Vorkrisenniveau. Aber bei den Neuzulassungen
gibt es erfreuliche Zeichen der Stabilisierung. Dennoch wird sich
der Anteil Westeuropas am Weltmarkt nach Schätzungen des Verbands
der Automobilindustrie (VDA) in wenigen Jahren bis auf etwa 15
Prozent reduzieren. Mithin findet weltweit eine deutliche
Verlagerung der Nachfrage statt.
In der EU haben laut VDA Konjunkturbarometer Länder wie
Portugal, Spanien und Großbritannien einen starken Zuwachs bei den
PKW Neuzulassungen gezeigt. Von der Belebung dieser
Volkswirtschaften profitiert auch MANN+HUMMEL. „Das hat bei
unseren Tochtergesellschaften zu einer spürbar verbesserten
Nachfrage geführt. Unsere europäischen Werke außerhalb Deutschlands
sind gut ausgelastet, die Absätze gehen nach oben. Insbesondere die
Werke in der Türkei und in Thailand konnten dank erfolgreicher
Serienanläufe in den Bereichen Luftfilter und Saugrohre ihre
Umsätze deutlich steigern“, erläutert Jehle.
Wachstum außerhalb des Automobilsektors
2014 hat MANN+HUMMEL zwei Unternehmen außerhalb des
Automobilsektors zugekauft, bzw. eine Beteiligung erworben.
MANN+HUMMEL folgt damit seiner Wachstumsstrategie, die unter
anderem den Vorstoß in Filtrationsanwendungen außerhalb der
Automobilindustrie vorsieht.
Das im schwedischen Svenljunga ansässige Unternehmen Vokes Air
ist ein führender Anbieter von Filtrationsanwendungen für die
Raumluftreinigung und das Segment HVAC (Heating, Ventilation, Air
Conditioning). Diese Segmente haben rund 15 Prozent Anteil am
Weltfiltrationsmarkt und verfügen über attraktive
Wachstumsraten.
Im Mai 2014 ergänzte MANN+HUMMEL sein seit 2010 betriebenes
Wasserfiltrationsgeschäft durch den Erwerb einer 50 Prozent
Beteiligung am Wasserfiltrationsexperten MICRODYN-NADIR. Das in
Wiesbaden ansässige Unternehmen ist auf Produktion und Vertrieb von
Flachmembranen spezialisiert und gilt weltweit als ein führender
Lieferant von Membranen und Modulen für die Mikro-, Ultra- und
Nanofiltration. Erst im Februar dieses Jahres hat MANN+HUMMEL das
Unternehmen vollständig übernommen. Das Wassergeschäft des
Filtrationsexperten mit Niederlassungen in Brasilien, Singapur,
China, USA und Deutschland wird zentral von Wiesbaden geführt.
Die
weltweite Industrieproduktion hat sich 2014 etwas besser entwickelt
als im Jahr zuvor. In den Schwellen- und Entwicklungsländern wurde
in Summe das Wachstumstempo des Vorjahres beibehalten. Allerdings
rutschte die Industrieproduktion in Brasilien und anderen Ländern
Südamerikas deutlich ins Minus. „Unser Geschäft in Brasilien hat
darunter spürbar gelitten. Insgesamt war 2014 für den
Geschäftsbereich Industriefiltration jedoch ein gutes Jahr“, so
Manfred Wolf, Geschäftsführer des
Geschäftsbereichs Automobil + Industrie. „Er hat etwa 12 Prozent
zum Konzernumsatz beigetragen.“
Im Industrie- und Maschinenbau dürfte laut Branchenverband VDMA
die Investitionstätigkeit 2015 steigen. Der VDMA prognostiziert für
2015 ein Wachstum von 5 Prozent. „Diese Einschätzung teilen wir“,
sagte Wolf. „Wir gehen davon aus, dass unser Geschäftsbereich
Industriefiltration 2015 seinen Umsatz- und Ergebnisbeitrag weiter
erhöht.“
Über 700 neue Mitarbeiter
Durch Akquisitionen und die Ausweitung des China-Geschäfts seien
über 700 neue Mitarbeiter zu MANN+HUMMEL gekommen. Insgesamt habe
sich die Zahl von 15 231 (2013) auf 16 000 erhöht.
Fokus auf Filtration
Dem globalen Preis- und Wettbewerbsdruck
begegnet MANN+HUMMEL mit einer ambitionierten Wachstumsstrategie.
„Wesentliche Bausteine unserer Strategie 2022 sind Innovationen und
der Fokus auf Filtration“, erläutert Weber. „Das weitere Wachstum
wird auch zukünftig zu einem erheblichen Teil durch Zukäufe
vorangetrieben.“ Auch wenn der Konzernchef keine Einzelheiten
preisgab, sei klar, „dass auch die nächste Akquisition ein
Filtrationsunternehmen sein wird“. Filtration sei der unbestrittene
Markenkern des nunmehr 74 Jahre alten Ludwigsburger
Filterwerks.
Marktführerschaft bestätigt
Der Fokus auf Filtration zahlt sich für das Familienunternehmen
aus: Das unabhängige US-amerikanische Marktforschungsinstitut
Freedonia hat nach 2012 im Sommer 2014 MANN+HUMMEL erneut die
Marktführerschaft in Filtration attestiert. Im Gesamtmarkt der
weltweiten Filtrationsanwendungen sieht das Institut den
Filtrationsspezialisten als Nummer 1. Als starke Wachstumstreiber
nennt Freedonia China und Indien. In diesen Ländern ist MANN+HUMMEL
seit Jahren erfolgreich am Markt.
Ausblick
„Der
Neubau unseres Technologiezentrums in Ludwigsburg ist ein wichtiges
Bekenntnis zum Standort Deutschland. Genauso wichtig und richtig
ist jedoch unsere weitere Internationalisierung“, beschreibt
Alfred Weber die vorgesehene Entwicklung des
Unternehmens. Vom Ludwigsburger Filterwerk habe man sich zum
„Global Player“ entwickelt, der für seine Kunden an über 60
Standorten weltweit zu Hause sei. „Wir müssen überall dort sein, wo
Kunden unsere Produkte brauchen“, sagte Weber und verweist auf die
Entwicklung in der Automobilindustrie.
Laut Branchenverband VDA haben im Jahr 2010 deutsche Hersteller
erstmals mehr Einheiten im Ausland produziert als im Inland.
Inzwischen laufen in den inländischen Werken jährlich um die 5,5
Mio. Pkw und leichte Nutzfahrzeuge vom Band, an den
Auslandsstandorten sind es bereits mehr als 9 Millionen.
Für 2015 hat sich MANN+HUMMEL vorgenommen, seine
Wachstumsstrategie weiterzuverfolgen. „Unser Augenmerk liegt
besonders auf nachhaltigem Wachstum. Und das ist kein Selbstzweck,
sondern zwingende Voraussetzung, um auch morgen Innovations- und
Marktführer zu bleiben“, so der Konzernchef. „Die zahlreichen
Auszeichnungen, die wir auch 2014 wieder von Kunden aus allen
Bereichen erhalten haben, bestätigen unsere Strategie. Offenbar ist
es uns gelungen, unsere Wettbewerbsvorteile Qualität, Service und
Innovationen zu schärfen und zu vermitteln.“
Text und Foto:
MANN+HUMMEL
31.03.2015
IHKs lehnen Pkw-Maut ab
Aufwand und
Nutzen stehen in keinem Verhältnis
Ludwigshafen. Der Bundestag will am Freitag über
die Einführung der Pkw-Maut beschließen – und sorgt damit für Unmut
in der Wirtschaft. Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in
Rheinland-Pfalz lehnen die Einführung einer Infrastrukturabgabe für
Pkw weiterhin ab. „Der nun vorgelegte Kompromiss der
Regierungskoalition in Berlin bringt fast nichts für die
Verkehrsinfrastruktur, ist bürokratisch und führt zu Ärger mit
unseren Nachbarn in der Grenzregion“, sagte Arne Rössel,
Hauptgeschäftsführer der IHK Arbeitsgemeinschaft
Rheinland-Pfalz.
Aus Sicht der Wirtschaft sei es zwar richtig und notwendig,
zusätzliche Finanzmittel vor allem in die Instandsetzung der
Verkehrsinfrastruktur zu investieren. „Die Gesamteinnahmen des
Bundes aus dem Verkehr betragen aber heute schon über 50 Milliarden
Euro. Das würde völlig ausreichen, um diese Investitionen zu
decken“, ergänzt Rössel. Das Problem: Dem Bund gelingt es trotz
weiter wachsender Steuereinnahmen nicht, genügend Haushaltsmittel
für den Verkehrsetat bereit zu stellen.
Wirkliche Zusatzeinnahmen würde der Bund mit der Pkw-Maut lediglich
durch im Ausland zugelassene Fahrzeuge generieren, da die Pkw-Maut
für in Deutschland gemeldete Fahrzeuge zumindest in dieser
Legislaturperiode kostenneutral bleiben soll. Sie wird mit der
Kfz-Steuer verrechnet. Nach Ansicht von Experten werden die
Einnahmen aus der PKW-Maut daher unter 300 Millionen Euro jährlich
liegen. Sie wird somit nur einen geringen Beitrag zum Verkehrsetat
leisten. „Dieser überschaubare Nutzen rechtfertigt den Aufwand in
keiner Weise“, kritisiert Rössel. „In den Grenzregionen ist darüber
hinaus mit negativen Rückwirkungen auf den kleinen Grenzverkehr zu
rechen. Die gesamtwirtschaftliche Bilanz der Maut könnte damit
schnell negativ ausfallen.“
Zudem bestehen weiterhin massive europarechtliche Bedenken
gegenüber dem Regierungsentwurf. Um diese zu zerstreuen, ist nun
eine umständliche Staffelung bei den Kurzzeitvignetten vorgesehen,
die sich an Hubraum und Umweltfreundlichkeit eines Fahrzeuges
orientieren soll. Die Nachweispflicht obliegt dem Fahrer. Kann er
die notwendigen Nachweise nicht erbringen, zahlt er den
Höchstbetrag für eine Kurzzeitvignette. „Diese Regelung ist
bürokratisch und wird vor allem bei ausländischen Fahrern, die im
Regelfall Kurzzeitvignetten benötigen, Unverständnis und
Verärgerung hervorrufen“, befürchtet Rössel.
Industrie- und
Handelskammer für die Pfalz, Presse26.03.2015
Tag der Berufe in Schifferstadt
IHK aktiv in der Berufsorientierung in der ganzen
Pfalz
Schifferstadt- 28 Aussteller, 39 Schulklassen mit
900 Schülern der Klassen 5 bis 12 und über 20 Workshops: Das ist
die zahlenmäßige Bilanz des gestrigen „Tag der Berufe“ mit
integrierter Berufsorientierungs-Messe am Paul von
Denis-Schulzentrum in Schifferstadt, an dem die Industrie- und
Handelskammer (IHK) für die Pfalz mitbeteiligt war.
Begleitet von der GENIEfabrik, einem Dienstleister für Ausbildung
und Berufseinstiegsbegleitung, geht das Schulzentrum neue Wege in
der Berufsorientierung. Hier startet man bereits in der 5. Klasse,
um gemeinsam mit Eltern, der Agentur für Arbeit, den Kammern sowie
weiteren externen Partnern frühzeitig die Stärken der Kinder zu
erkennen. Alle Schüler des Berufsreifezweigs durchlaufen den Test
„hamet 2“ der GENIEfabrik. Dabei werden handlungsorientierte,
motorische und sozialer Fähigkeiten getestet.
Kooperationspartner sind aktuell die Unternehmen
Heberger GmbH, Prego Services GmbH und die Deutsche Bahn AG; mit
zwei weiteren sind Kooperationen bereits vereinbart. „Diese
Kooperationen sind eine absolute win-win-Situation“, sagt Hans
Rheinnecker von der GENIEfabrik, „denn die Schule kann den
Unternehmen geeignete Schülerinnen und Schüler vorschlagen, und die
Unternehmen können sich darauf verlassen, dass diese auch
tatsächlich passen.“
Seit die IHK Pfalz (2010) ihr Berufsorientierungsprojekt „dein weg“
ins Leben gerufen hat, haben die beiden
Projektverantwortlichen Brigitte Lochner und Cordula Häde rund 80
allgemeinbildende Schulen in der gesamten Pfalz besucht - die
meisten davon mehrfach - und allein dabei weit über 2.000 junge
Menschen erreicht. „Wir sind darüber hinaus regelmäßig auf allen
kleineren und den großen Ausbildungsmessen vertreten“, so Brigitte
Lochner, „ebenso wie auf Elternabenden, egal ob in Ludwigshafen,
Ramstein oder Landau“. „Man kann gar nicht früh genug anfangen, das
Bewusstsein der Kinder für die richtige Berufswahl zu schärfen und
sie auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten“, ergänzt
Cordula Häde.
Einer der wichtigsten Bestandteile von „dein weg“ sind die
Besuche in 8. und 9. Klassen. Hier erarbeiten Lochner und Häde
gemeinsam mit den Kindern die fachlichen, sozialen und persönlichen
Kompetenzen, die für die Arbeitswelt nötig sind. Oft folgt noch ein
kurzes Bewerbungstraining. Darüber hinaus stellt die IHK Pfalz
allen interessierten Schulen einen Praktikumsleitfaden und viele
weitere Infomaterialien zur Verfügung.
Interessierte Schulen und Unternehmen können sich an Brigitte
Lochner, Tel. 0621 5904-1726, brigitte.lochner@pfalz.ihk24.de
und Cordula Häde, Tel. 0621 5904-1727, cordula.haede@pfalz.ihk24.de
wenden.
Text: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz; Foto: IHK;
GENIEfabrik.
25.03.2015
Stadtwerke-Stiftung unterstützt Schulprojekte
Speyer- Der
Rat der Stiftung für Energie & Umwelt der Stadtwerke Speyer
stimmte in seiner Sitzung am 19. März 2015 der Verwendung von
Stiftungsmitteln in Höhe von 5.200 Euro an den gemeinnützigen
Verein Netzwerk Umweltbildung Speyer e. V. sowie einer erneuten
Durchführung des Projektes „Power4School – Schüler entdecken
Energie“ der Wissensfabrik* zu.
Der gemeinnützige Verein Netzwerk Umweltbildung Speyer e. V.
führt im Rahmen des „6. Speyerer Tages der Artenvielfalt 2015“
Exkursionen für Schulklassen zum Thema Klimaschutz durch. Damit
verfolgen die Verantwortlichen das Ziel, die faszinierende Natur
direkt vor der Haustür vielen Kindern und Jugendlichen näher zu
bringen. Vorgesehen sind zehn Exkursionen der Klassen 8 bis 13 im
Zeitraum April bis September 2015. Dafür werden 1.500 Euro für
Personal- und Sachkosten benötigt.
Des Weiteren soll das in 2014 bereits erfolgreich mit der
Wissensfabrik* durchgeführte Projekt „Power4School“ mit dem
Friedrich Magnus-Schwerd-Gymnasium fortgeführt werden. Dabei bauen
und experimentieren Schüler der 6. Klassenstufe mit
Energiefunktionsmodellen, bearbeiten dazugehörige Arbeitsblätter
und unternehmen Energie-Exkursionen wie z. B. zur Experimenta nach
Heilbronn. Für das Projekt, das die SWS-Stiftung 2015 in Eigenregie
mit dem Schwerd-Gymnasium durchführt, sind Mittel in Höhe von 3.700
Euro vorgesehen. Bei „Power4School" erarbeiten sich Schüler ein
grundlegendes Energieverständnis und begreifen mithilfe von
Funktionsmodellen wie kleinen Windkraftanlagen, Solar-Karussells
oder Wasserrädern die verschiedenen Arten regenerativer Potentiale.
„So kann bei Kindern und Jugendlichen schon früh ein Interesse an
Innovationen zur Ressourcenschonung und an alternativen
Kraftquellen geweckt werden“, betont SWS-Geschäftsführer Wolfgang
Bühring.
„Insgesamt stellt die Stadtwerke-Stiftung 2015 10.500 Euro zur
Verfügung“, erläutert Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Vorsitzender
des Stiftungsrates. Nicht beanspruchte Mittel würden auf das neue
Jahr vorgetragen, sofern sich nicht weitere Energieprojekte
ergäben. Interessenten wenden sich an: Stadtwerke Speyer GmbH,
Stichwort: Stiftung Energie und Umwelt, Georg-Peter-Süße-Straße 2,
67346 Speyer oder E-Mail: office@sws.speyer.de.
Ziel der Stadtwerke mit der Stiftung für Erneuerbare Energie
& Umwelt ist die Weiterentwicklung des Bewusstseins
nachhaltigen Wirtschaftens mit Energie. Die Mitglieder des
Stiftungsrates entsprechen dem Aufsichtsrat der Stadtwerke.
Vorstände der Stiftung sind: Wolfgang Bühring (Geschäftsführer
SWS), Petra Martin (Bereichsleiterin Rechnungswesen/SWS), Peter
Pfadt (Abteilungsleiter Finanzen/Stadt Speyer). Die Stiftung wurde
2010 gegründet.
* Die Wissensfabrik ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in
Ludwigshafen. Das Netzwerk von über 120 Unternehmen, zu dem auch
die SWS gehören, will den Standort Deutschland zukunftsfähiger und
die nächste Generation fit für den globalen Wettbewerb machen. Mit
dem Bildungsprojekt „Power4School“ werden Schüler der Sekundarstufe
1 umfassend an das Thema Energie herangeführt.
Stadtwerke Speyer GmbH, Pressestelle
20.03.2015
Wirtschaft pur im Technikmuseum
Speyer- „Wirtschaft.Information.Regional“ heißt
die Regionalmesse des Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V.,
die am 21. und 22. März im Hangar 10 des
Technikmuseums stattfindet.
43 Unternehmen aus Speyer, Römerberg und Umgebung präsentieren
ihre Produkte und Dienstleistungen. Das Spektrum der Firmen reicht
dabei von A wie Alarmanlagen bis Z wie Zimmerei. Neben den
Präsentationen der Firmen warten weitere Attraktionen auf die
Besucher der Messe.
Mario Schweder, Inhaber der Firma IT-Netzwerksysteme EDV
Beratung & Systembetreuung, hat sich für die Besucher der Messe
etwas Besonderes einfallen lassen: „Ich werde an meinem Stand am
Samstag und am Sonntag eine Tombola mit 500 Losen zu Gunsten des
Tierheims in Speyer anbieten. Jedes Los gewinnt, schließlich ist es
ja für einen guten Zweck“, so Schweder. Die Werbeagentur Aviva
Beisel zeigt verschiedene Werbe- und Dekorationstechniken. Am Stand
von Angelika Wöhlert, Kosmetikstudio Body & Face, erhalten
Besucher eine kostenlose Handmassage. Nach dieser Entspannung lässt
sich entspannt über die ernsten Themen des Lebens nachdenken,
beispielsweise bei einem Quick-Zins-Check für Baufinanzierungen am
Stand der Firma Finanzrenner, einer Energieberatung der Stadtwerke
Speyer oder bei einem Kennenlerngespräch am Stand der
Steuerberatung Nowak-Jantz.
Auch im Bereich Mode wird den Besuchern einiges geboten. Die
neusten Brillen von Modedesigner Harald Glööckler sind am Stand von
Optik Steck zu sehen, italienische Mode für Frauen und Männer zeigt
die Firma malessi, Anita Erlenbach stellt ihren Magnetschmuck vor
und auch Bärbels Änderungsschneiderei aus Speyer ist auf der Messe
vertreten. Mit den Themen Gesundheit und Schönheit beschäftigen
sich die Stände der Naturheilpraxis Michael Forster, der
Kosmetikfirma Ringana sowie des Figurstudios Hypoxi aus Speyer.
„Uns war es wichtig die Vielfältigkeit der Wirtschaft der Region
darzustellen. Ich denke, das ist uns sehr gut gelungen“, freut sich
die Vorsitzende des Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V.,
Liliana Gatterer, über die Vielfalt der Aussteller. Der Offene
Kanal Speyer wird die Messe an beiden Tagen mit der Kamera
begleiten und informiert außerdem über sein Angebot.
Die Firma Hoecker Office Bedarf und der
Telekommunikationsspezialist Komota zeigen innovative Konzepte für
moderne Büros. Die Firma Hausverwaltung Koch informiert ebenso über
ihre Dienstleistungen wie der Fotograf Klaus Venus, der
IT-Dienstleister Albring it-projects oder Immobilien Schubert aus
Speyer. Neben dem Dienstleistungsbereich spielt für die Wirtschaft
in Speyer und Umgebung auch das Handwerk eine bedeutende Rolle.
Dies spiegelt sich auf der Messe wider, immerhin fast ein Viertel
der Aussteller kommt aus dem Handwerk. Auch in diesem Bereich ist
die Produktvielfalt groß. Sie reicht von Fliegengittern am Stand
der Firma Hauck über Gardinen des Gardinenstudios
Stühler-Broy und Sonnenschutz der Raumausstattung Heinitz bis
zu verschiedenen Renovierungsarbeiten, die „Der Renovierer“
Christian Weickenmeier an seinem Stand vorstellt. Der
Sanitärbetrieb Rolf Renck berät die Besucher in den Bereichen
Heizungs- und Solartechnik. Eine Beratung zur Inneneinrichtung
bietet die Raumausstattung Schlee und wer ein neues Bett sucht, ist
am Stand der Firma wiegus gut aufgehoben.
Das Material Holz steht an den Ständen der Zimmerei Schick, des
Möbeldesigners Günter D. und der wohlfühl-manufaktur im
Vordergrund. An den Ständen des Blumenhauses Neumann und von
Gartengestaltung Elzer können die Besucher einen Hauch Frühling
spüren.
Die Aussteller freuen sich auf die Regionalmesse, wie Tobias
Göck, der mit seiner Firma Trauerhilfe Göck ebenfalls an der Messe
teilnimmt, bestätigt: „Die Wirtschaftsmesse WIR ist für uns eine
tolle Gelegenheit unsere Firma bekannter zu machen. Wir
präsentieren uns den Besuchern als vertrauensvoller Ansprechpartner
im Trauerfall und darüber hinaus.“ Auch Rolf Liedke von Werbung
& Drumherum sieht die Wirtschaftsmesse vor allem als Bühne für
sein Unternehmen: „Uns hat das Gesamtkonzept des Messe überzeugt.
Ein bunter Branchenmix, dazu mit dem Technikmuseum ein
außergewöhnlicher Veranstaltungsort, das gefällt uns.“
Die Besucher können sich auf kulinarische Highlights freuen, Vocino
Feinkost - Bistro - Catering ist bei der Messe vertreten. Außerdem
freuen sich der Verein für den Mittelstand Reilingen, die
Eventagentur Provia Events, pro.tec / audio, das Team von Pro Aqua
und die Sprachschule Claire Holfelder auf viele Besucher.
Im Außenbereich wird das Autohaus Jäger und Keppel einige
Fahrzeuge ausstellen. Außerdem stellt GT Fahrsicherheit &
RennEvents sein Angebot vor. Ein Highlight wird die Ausstellung
verschiedener amerikanischer Autos sein, die an beiden Tagen in
Zusammenarbeit mit den South-Side-Cruisers Mannheim organisiert
wird.
Neben den Ständen der Firmen sei es den Organisatoren auch wichtig
gewesen ein interessantes Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen,
sagt die BdS Vorsitzende Gatterer.
So findet am Sonntag um 11:15 Uhr eine Diskussionsrunde mit dem
Titel „Altenheime statt Diskotheken - welche Rolle spielen die
Jugendlichen in Speyer und Umgebung?“ statt. Daran nehmen der
Speyrer Oberbürgermeister Hansjörg Eger, der Bürgermeister der
Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen Manfred Scharfenberger, der
SPD-Stadtrat Philipp Brandenburger sowie Mika Wagner,
stellvertretender Vorsitzender des Jugendstadtrates Speyer
teil.
„In der Öffentlichkeit geht es häufig um Schlagworte wie
Pflegenotstand, demografischer Wandel oder die alternde
Gesellschaft. Dabei leben in Speyer und Umgebung rund 10000
Menschen unter 25 Jahren. Das sind die Fachkräfte, Steuerzahler und
Unternehmer von morgen und die wollen wir in den Fokus rücken.“,
beschreibt die Vorsitzende des Bund der Selbständigen, Liliana
Gatterer, die Diskussionsrunde.
Den Sonntag eröffnen die beliebten Domguggler Speyer mit ihrer
Guggemusik ab 11 Uhr.
Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V.,
Presse
16.03.2015
BASF spart weltweit rund 53 Millionen € durch Ideen ihrer Mitarbeiter
Prämien
in Höhe von 3,7 Millionen € ausgezahlt
Ludwigshafen- Das Gute noch besser zu machen –
das ist das Erfolgsrezept der BASF und ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen wie im Jahr
2013 weltweit mehr als 23.000 Verbesserungsvorschläge seiner
Mitarbeiter umgesetzt und damit knapp 53 Millionen €
eingespart. Das waren rund 3 Millionen € mehr als im
Vorjahr. Den Erfindergeist und die Innovationskraft der Ideengeber
hat BASF mit Prämien in Höhe von 3,7 Millionen € belohnt.
„Co-Creation und Celebration – das ist das Motto des 150. Jubiläums
von BASF. Und das, was die Einreicher mit ihren Ideen hier
geleistet haben, ist ein hervorragendes Beispiel für Teamarbeit.
Wir brauchen Mitarbeiter, die Abläufe hinterfragen, Prozesse
verändern, vereinfachen und so gestalten, dass ein Mehrwert
entsteht“, sagt Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE.
Auch die Mitarbeiter der BASF SE am Verbundstandort Ludwigshafen
entwickelten viele innovative Ideen – rund 6.700
Verbesserungsvorschläge wurden 2014 umgesetzt. Dadurch hat das
Unternehmen 2014 knapp 33 Millionen € eingespart. Diese
Leistung der BASF-Mitarbeiter in Ludwigshafen wurde mit einer
Prämie von rund 3 Millionen € honoriert.
Das Ideenmanagement ist ein fester Bestandteil der
Innovationskultur der BASF. Wie einfallsreich die BASF-Mitarbeiter
weltweit sind, zeigen die Zahlen: 2014 haben sie insgesamt rund
41.000 neue Verbesserungsvorschläge eingereicht.
Einer der Verbesserungsvorschläge kam von Chemielaborant Dieter
Brendel, Prozessmanager-Assistent Holger Schleser und
Produktionsmeister Jochen Wagner, die das Produktionsverfahren für
das Fungizid Xemium® effizienter gestaltet haben. Sie verbesserten
den Herstellungsprozess des Wirkstoffes, indem sie ein Verfahren
mit einem ausgefeilten Temperaturprogramm zur Kristallisation
entwickelten. Damit konnte die gewünschte Modifikation des
Fungizids erreicht werden. Durch den Verbesserungsvorschlag der
drei Mitarbeiter aus der Pflanzenschutzproduktion wurde die
Produktionsmenge gesteigert. „Wir konnten die Produktqualität
sichern und sind somit auf die steigende Nachfrage nach Xemium® gut
vorbereitet“, erklärt Betriebsleiter Dr. Harald Bernard.
Pflanzenschutzmittel, die Xemium® enthalten, sind weltweit in mehr
als 100 Kulturen in 50 Ländern in der Zulassung. Durch ihre
innovative Idee konnten die drei Mitarbeiter einen
Jahresnettonutzen im einstelligen Millionen-Euro-Bereich
erzielen.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren.
Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen,
Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und
Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir
wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und
gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation
unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und
in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere
Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen,
Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den
Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck
zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF
erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und
beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet
unter https://www.basf.com.
13.03.2015
Chancen der Digitalisierung: Fehlendes Breitband bremst Unternehmen
Ludwigshafen- Anlässlich der morgen beginnenden
CeBIT weisen die rheinland-pfälzischen Industrie- und
Handelskammern (IHKs) auf die dringende Notwendigkeit eines an der
Wirtschaft orientierten Breitbandausbaus im Land hin. Der digitale
Wandel erfasst neben der Gesellschaft auch die Wirtschaft auf
ganzer Breite. Um die Chancen nutzen zu können, die sich daraus
ergeben, muss allerdings noch einiges getan werden.
Das aktuelle IHK-Unternehmensbarometer zum Thema Wirtschaft 4.0
ergab: In 92 % der befragten Unternehmen in Rheinland-Pfalz
beeinflusst der digitale Wandel bereits heute die Geschäfts- und
Arbeitsprozesse erheblich. Dennoch stehen wir bei dieser
Entwicklung erst am Anfang. Lediglich rund 16 % der Unternehmen
bezeichnen sich als voll digitalisiert, der weitaus größere Teil
dagegen sieht erheblichen Nachholbedarf. Häufiges Hemmnis dabei:
Unzureichende Internetverbindungen.
Ganze 41% der antwortenden Unternehmen sehen sich von der
verfügbaren Datenübertragungsrate in der Digitalisierung gebremst.
Die aktuellen Versorgungszahlen für Rheinland-Pfalz ergeben
insbesondere für den ländlichen Raum ein düsteres Bild. Dort
verfügen nur knapp 22 % der Haushalte über Datenübertragungsraten
von 50 Mbit/s und mehr. Die Anbindung von Unternehmen ans schnelle
Internet ist häufig sogar deutlich schlechter als die der
Privathaushalte. Teure Tiefbauarbeiten machen die Erschließung von
Gewerbegebieten für Netzbetreiber unrentabel. Alternative
Technologien wie LTE- Mobilfunk sind für das Gewerbe nicht
leistungsfähig genug, leitungsgebundene Individuallösungen für den
Mittelstand meist unbezahlbar.
Unzureichende Anbindung führt zu Abwanderung und verhindert
Neuansiedlung von Unternehmen. Nutzung von Industrie
4.0-Technologien, Anwerbung qualifizierter Fachkräfte,
familienorientierte Angebote wie das Einrichten von Home Offices –
ohne ausreichende Datenübertragungsrate ausgeschlossen. So werden
ganze Regionen abgehängt. Die IHK- Arbeitsgemeinschaft Rheinland
Pfalz fordert die Landesregierung auf, diese Belange der Wirtschaft
zu berücksichtigen und konkrete Strategien zu entwickeln, um den
Standort Rheinland-Pfalz attraktiv zu halten.
Die gesamte Umfrage finden Sie unter www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nr. 140141.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
12.03.2015
Deutsche Unternehmerinnen begrüßen Quote für Aufsichtsräte
Berlin- „Die
Verabschiedung der Quote ist ein wichtiger Durchbruch, und wir sind
stolz auf dieses Ergebnis unserer langjährigen Bemühungen“,
sagt VdU-Präsidentin Stephanie Bschorr. „Es ist höchste Zeit,
dass die deutsche Wirtschaft die Potenziale von Frauen besser
erschließt und die Vielfalt der Belegschaft auch in den
Aufsichtsräten abbildet – nur so kann sie zukunftsfähig bleiben.
Das Quotengesetz ist ein erster Schritt, um den notwendigen
Kulturwandel in den deutschen Unternehmen endlich in Schwung zu
bringen.“
Der VdU stellt klar: Es stehen genügend qualifizierte Frauen
bereit, um Mandate zu übernehmen. Der Wirtschaftsverband verfügt
über ein breites Netzwerk und vermittelt bereits seit vielen Jahren
geeignete Aufsichtsratskandidatinnen. VdU-Präsidentin Bschorr: „Die
Zeit der Ausreden ist endgültig vorbei, Unternehmen müssen jetzt
handeln. Sollten einige tatsächlich in die Verlegenheit kommen,
keine Kandidatinnen zu finden - wir unterstützen sie gern
dabei.“
Die stärkere Präsenz von Frauen in Aufsichtsgremien ist für den
VdU ein Herzensanliegen. Der Wirtschaftsverband gehört zu den
Mitinitiatoren der Berliner Erklärung, einem überparteilichen
Bündnis für einen besseren Zugang von Frauen zu
Entscheidungspositionen der Wirtschaft. „Mit der heutigen
Verabschiedung des Gesetzes zahlt sich unser Einsatz endlich aus,
aber wir müssen weiter dranbleiben, die Entwicklung aufmerksam
beobachten und, wo notwendig, Unternehmen unterstützen. Die
verpflichtende Quote in den Aufsichtsräten zielt zwar nur auf eine
kleine Gruppe innerhalb der deutschen Wirtschaft, wir bauen jedoch
auf die Signalwirkung für die Gesamtwirtschaft“, so Bschorr.
Im Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) sind rund 1 600
Unternehmerinnen in 16 Landesverbänden und 15 Regionalkreisen
organisiert. Die Unternehmerinnen erwirtschaften zusammen einen
Jahresumsatz von 85 Milliarden EUR und beschäftigen über 500 000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland. Seit über 60
Jahren setzt der VdU sich erfolgreich dafür ein, dass die Stimme
der Unternehmerinnen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
angemessen Gehör findet. Text: Verband deutscher
Unternehmerinnen e. V. (VdU), Presse
07.03.2015
Baufinanzierung - Persönliche Beratung ist wichtig
DSGV-Umfrage: Online-Baufinanzierung so gut wie
ausgeschlossen
Ludwigshafen- Sicherheit durch eine qualitativ hochwertige
Beratung ist das wichtigste Merkmal bei der Entscheidung für eine
Baufinanzierung. So würden 88,5 Prozent der Deutschen einen Vertrag
über die eigenen vier Wände nur nach einer persönlichen Beratung
mit einem Kundenberater ihrer Hausbank unterzeichnen. "Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Umfrage zur Baufinanzierung, die TNS
Infratest im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
(DSGV) durchgeführt hat", informiert Tino Heinken, Leiter
Vorstandsstab der Sparkasse Vorderpfalz.
Lediglich 3,6 Prozent der Befragten können sich den Abschluss nach
telefonischer Beratung mit anschließender Vertragszusendung
vorstellen, den Vertragsschluss auf der Online-Plattform einer
Direktbank sogar nur 2,8 Prozent. „Die Entscheidung für das eigene
Haus trifft man zumeist nur einmal im Leben. Gute Beratung gibt den
Menschen dabei die Sicherheit, das Richtige zu tun“, betont
Heinken. Die Untersuchung belege eindrucksvoll, dass bei
komplexen Finanzentscheidungen der persönliche Kontakt zum
Kundenberater der jeweiligen Hausbank auch zukünftig durch nichts
zu ersetzen sei.
Das gilt auch für die jüngere Generation: Bei 30 bis 39jährigen
können sich 9 Prozent den Abschluss der Baufinanzierung über das
Internet vorstellen, bei den 18 bis 29jährigen sind es mit 4,1
Prozent sogar weniger als die Hälfte. Dabei haben junge Menschen
für den Immobilienerwerb konkrete Vorstellungen und setzen auf
Bewährtes. Bei der Finanzierung würden 52,1 Prozent die eigenen
vier Wände optimaler Weise mit bis zu 30 Prozent Eigenkapital und
den Rest per Kredit finanzieren. Lediglich 2,5 Prozent können sich
vorstellen, eine Immobilie ausschließlich per Kredit
abzuzahlen.
Ähnlich traditionell wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger quer
durch alle Generationen die Finanzierung ihrer Immobilie. 55,2
Prozent gaben an, sie optimaler Weise mit bis zu 30 Prozent
Eigenkapital und den Rest per Kredit finanzieren zu wollen. Die
Finanzierung über einen Bausparvertrag können sich 31,5 Prozent und
ausschließlich über Eigenkapital 23,1 Prozent vorstellen. Für die
reine Kreditfinanzierung sprachen sich nur 4,8 Prozent aus. Dabei
motiviert das anhaltende Zinstief die Menschen weiterhin zum
Immobilienerwerb: Die Frage, ob sie sich bei den Niedrigzinsen eher
eine Immobilie anschaffen würden als zu Zeiten normal hoher Zinsen,
bejahten fast drei Viertel der Befragen (72,2 Prozent) und nur 16,4
Prozent verneinten sie. Die repräsentative Umfrage im Auftrag des
DSGV wurde von TNS Infratest Finanzforschung durchgeführt. Dabei
wurden im Januar 2015 insgesamt 1049 Menschen quer durch alle
Altersgruppen befragt.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird auch durch die fünf
Stiftungen der Sparkasse dokumentiert, die eine
außergewöhnlich breite Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten
ermöglichen.
Text: Sparkasse Vorderpfalz, Presse
07.03.2015
BASF feiert zehn Jahre „Offensive Bildung”
BASF
feiert zehn Jahre „Offensive Bildung”
- Initiative fördert frühkindliche Bildung in der Metropolregion
Rhein-Neckar
- Seit 2005 wurden über 3.300 Pädagogen und 38.000 Kinder in 435
Bildungseinrichtungen erreicht
- Fachkongress zu aktuellen Themen der frühkindlichen
Bildung
Ludwigshafenn- Seit zehn Jahren engagiert sich
BASF gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Praxis
in der Initiative „Offensive Bildung“ für frühkindliche Bildung in
den Kindertagesstätten und Grundschulen der Metropolregion
Rhein-Neckar. Anlässlich des Jubiläums richtet BASF den
Fachkongress „Potenziale entdecken – Ressourcen fördern: Seit 10
Jahren partnerschaftlich für frühe Bildung“ aus. Bildungsexperten,
Teilnehmer und Unterstützer diskutieren heute, 5. März 2015, in
Ludwigshafen über Erfolge der Initiative und aktuelle Themen der
frühkindlichen Bildung.
Im Jahr 2005 wurde die „Offensive Bildung“ auf Initiative der
BASF mit sieben Projekten in Kindertagesstätten aus Ludwigshafen
ins Leben gerufen. Seither hat sie sich kontinuierlich um weitere
Themen, Partner und Einrichtungen erweitert. „Mit unseren Projekten
möchten wir die Bildung der Jüngsten in der Metropolregion
Rhein-Neckar fördern“, sagte Anke Schmidt, Senior Vice President
Global Talent Management bei BASF. „Dabei setzen wir auf eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den lokalen Experten der
frühkindlichen Bildung.“ Dazu zählen städtische und kirchliche
Träger von Bildungseinrichtungen, Pädagogen und Wissenschaftler.
Die mittlerweile 16 Projekte berühren dabei verschiedenste Aspekte
der frühen Bildung wie etwa Sprache, Kunst, Naturwissenschaft,
Gesundheit oder Inklusion. Gemeinsam ist allen Projekten der Fokus
auf die Stärken des Kindes. Die rheinland-pfälzische Kinder-
und Familienministerin Irene Alt begrüßte das Engagement: „Ich
gratuliere der ‚Offensive Bildung‘ ganz herzlich zu ihrem
zehnjährigen Jubiläum. Die Projekte der Initiative sind eine sehr
gute Ergänzung der Maßnahmen des Landes im Kita-Bereich, durch die
die Qualität der pädagogischen Arbeit der Kindertagesstätten im
Land weiter gestärkt wird.“
Inzwischen haben 435 Einrichtungen an Projekten der
„Offensive Bildung“ teilgenommen, wodurch mehr als 3.300 Pädagogen
geschult und mehr als 38.000 Kinder erreicht wurden. Die Projekte
richten sich vor allem an Kindertagesstätten, aber auch an Grund-
und Fachschulen der Region. Die „Offensive Bildung“ unterstützt bei
ihren Aktivitäten erfolgreich die Ideale und Ziele der UNESCO.
Daher hat die Deutsche UNESCO-Kommission 2008 die Schirmherrschaft
für die Initiative übernommen. „Die UNESCO setzt sich weltweit für
den Ausbau und die Verbesserung der frühkindlichen Bildung ein. Auf
innovative und nachhaltige Weise trägt die ‚Offensive Bildung‘ zur
Verbesserung der frühkindlichen Bildung in Deutschland bei. Mit
hervorragenden Projekten fördert sie die individuelle Entwicklung
der Kinder, die ihr Potenzial und ihre Neugier entfalten können“,
sagte Prof. Hartwig Lüdtke, Vizepräsident der Deutschen
UNESCO-Kommission.
Auf dem heutigen Fachkongress wird auf die Arbeit der „Offensive
Bildung“ in den vergangenen zehn Jahren zurückgeblickt und über
aktuelle Themen und Herausforderungen der frühkindlichen Bildung
diskutiert. Auf dem Programm stehen Gesprächsrunden mit Gründern
und Gestaltern der Initiative sowie mit Bildungsexperten. In zwei
Workshop-Runden werden anschließend praxisnahe Ideen für eine
stärkenorientierte frühkindliche Bildung erarbeitet.
Das zehnjährige Jubiläum der „Offensive Bildung“ wird mit
weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr gefeiert: Vom 18. bis 27.
September 2015 findet das „VI. Internationales Erzählfest in der
Metropolregion Rhein-Neckar“ statt, und vom 28. November bis 13.
Dezember 2015 wird die 3. Kinderkunstausstellung im Kunstverein
Ludwigshafen am Rhein durchgeführt.
Über „Offensive Bildung“
Die von BASF ins Leben gerufene Initiative „Offensive Bildung“
startete im Jahr 2005. Sie ist mit ihren trägerübergreifenden
Projekten zu unterschiedlichen Bildungsschwerpunkten ein zentraler
Baustein der frühen Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar
geworden. Die Deutsche UNESCO-Kommission e.V. ist Schirmherrin der
„Offensive Bildung“. Weitere Informationen im Internet unter
www.offensive-bildung.de.
Die „Offensive Bildung“ ist ein Baustein im gesellschaftlichen
Engagement im Bildungsbereich der BASF SE, welches durch das
Engagement für Schulen in der Region und Maßnahmen zur
Begabtenförderung ergänzt wird. Mit dem Ziel, Wissen und Bildung
deutschlandweit zu fördern, ist BASF bereits 2005 als
Gründungsmitglied der Initiative Wissensfabrik – Unternehmen für
Deutschland beigetreten.
Über
BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren.
Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen,
Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und
Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir
wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und
gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation
unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und
in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere
Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen,
Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den
Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck
zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF
erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und
beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet
unter www.basf.com. Text und Foto: BASF SE,
Presse
06.03.2015
Weltweite Geldtransfers - Frauen verantworten jährlich 291 Milliarden US-Dollar an Rücküberweisungen – gleich viel wie Männer
Western Union macht zum Internationalen Weltfrauentag auf
die wirtschaftliche Bedeutung von Migrantinnen in Deutschland und
weltweit aufmerksam
-
Weltweit machen Frauen rund die Hälfte
aller Migranten aus
-
Frauen geben prozentual einen noch
größeren Anteil ihrer Gehälter ab als Männer
-
Sowohl männliche als auch weibliche
Migranten senden ihr Geld überwiegend an Frauen
FRANKFURT/ ENGLEWOOD – Anlässlich
des diesjährigen Internationalen Weltfrauentages am 8. März betont
Western Union, einer der führenden Anbieter internationaler
Zahlungsdienstleistungen, den ökonomischen Einfluss der
Migrantinnen auf die Weltwirtschaft und die Wirtschaftssysteme
ihrer Heimatländer.
Weltweit machen Frauen knapp die Hälfte aller
Migranten aus und senden dabei die gleiche Menge an Geld in ihre
Heimatstaaten wie Männer – nach Schätzungen der Weltbank
verantworten Frauen damit die Hälfte (291 Milliarden US-Dollar) der
jährlich weltweit versandten 582 Milliarden US-Dollar an
Rücküberweisungen. Frauen zeigen sich allerdings sozialer und geben
prozentual einen größeren Anteil ihrer Gehälter ab als Männer. Sie
senden zwar insgesamt eher geringere Beträge, dafür überweisen sie
regelmäßiger und über längere Zeiträume Geld.
Empfänger von Rücküberweisungen sind
überwiegend Frauen
Sowohl männliche als auch weibliche Migranten senden ihr Geld
überwiegend an Frauen und unterstreichen damit deren Bedeutung als
Haushalts- und Finanzmanager. Studien zeigen, dass weibliche Sender
und Empfänger Rücküberweisungen so einsetzen, dass sie unmittelbar
dem Wohl der Familie zugutekommen – zum Beispiel Ausgaben für
Nahrung, Bildung, Gesundheit und Unterkunft sowie Ersparnisse.
Demgegenüber tendieren Männer eher dazu, Geld für Konsumgüter
auszugeben, so die Analyse von Western Union.
Heute sind knapp 51 Prozent aller Kunden von
Western Union, die Geldtransfers über Ländergrenzen hinweg tätigen,
Frauen. „Frauen sind nicht länger nur Randfiguren im
Wirtschaftskosmos Migration, sondern haben heute eine Rolle als
Entscheiderinnen und unentbehrliche finanzielle Unterstützerinnen
ihrer Familien und Gemeinden inne“, sagt Herbert Seitner, Regional
Vice President Central Europe bei Western Union.
Deutschland: Mehr Frauen als Männer haben
ein Konto
„Frauen nutzen in zunehmendem Maße Banken, um Geld zu senden und zu
empfangen“, fügt Seitner hinzu. „Dennoch bevorzugt die Mehrheit der
Western Union Kunden immer noch Bargeld für viele Geldtransfers.”
Laut der Weltbank haben weltweit 46,6 Prozent aller Frauen ein
Konto bei einem offiziellen Finanzinstitut (gegenüber 54,5 Prozent
der Männer). In Entwicklungsländern haben nur 32,3 Prozent der
Frauen und 40,3 Prozent der Männer ein Konto – in Deutschland sind
es umgekehrt etwas mehr Frauen (98,7 Prozent) als Männer (97,7
Prozent). Damit liegt Deutschland über dem Durchschnitt der
Euro-Staaten, wo knapp 89 Prozent aller Frauen und 92,5 Prozent der
Männer ein Konto haben.
Die Weltbank hat weiterhin herausgefunden, dass sich der Anteil von
Frauen, die Geld senden und empfangen, dem von Männern immer mehr
annähert. Knapp sieben Prozent aller Frauen nutzen ihre Konten, um
Rücküberweisungen zu empfangen (Männer: 7,6 Prozent) und sechs
Prozent der Frauen senden Geld von ihrem Konto (gegenüber acht
Prozent der Männer).
„Damit Frauen an der weltweiten Wirtschaft noch erfolgreicher
partizipieren können, benötigen sie besseren Zugang zu
Finanzdienstleistungen und Finanzbildung, gerade mit Blick auf neue
und mobile Technologien“, so Seitner. „Global sind der öffentliche
und der private Sektor dazu verpflichtet, Frauen hier noch stärker
einzubinden. Western Union bietet weltweit Rücküberweisungs- und
Bezahldienstleistungen für Kunden, sowohl mit vollem als auch
eingeschränktem oder keinem Kontozugang. Internationaler
Zahlungsverkehr für kleine und mittlere Unternehmen stellt damit
kein Problem dar, was vor allem auch Frauen zugutekommt, die sich
oft als Kleinunternehmerinnen engagieren“, erklärt Seitner
abschließend.
Über den Internationalen
Weltfrauentag
Der Internationale Weltfrauentag wird jedes Jahr am 8. März
begangen und fand erstmals im Jahr 1911 statt. Tausende
Veranstaltungen machen dabei auf die ökonomischen, politischen und
sozialen Errungenschaften von Frauen aufmerksam. Organisationen,
Regierungen, Wohlfahrtsverbände, Bildungsinstitutionen,
Frauengruppen, Unternehmen und Medien weltweit feiern dabei
erreichte Erfolge und zeigen zugleich weitere Potenziale für
Gleichberechtigung auf. 2015 steht der Weltfrauentag unter dem
globalen Motto „Make It Happen” und fordert damit
effektive Maßnahmen, um Frauen weiter voranzubringen und ihre
Leistungen anzuerkennen
Über Western Union
Die Western Union Company (NYSE: WU) ist ein führender Anbieter von
weltweiten Zahlungsservices. Gemeinsam mit Vigo, Orlandi Valuta,
Pago Fácil und Western Union Business Solutions bietet Western
Union Konsumenten und Unternehmen die Möglichkeit, schnell,
zuverlässig und bequem Geld rund um den Globus zu transferieren und
Zahlungen zu tätigen. Mit Stand vom 31. Dezember 2014 verfügt
das Unternehmen gemeinsam mit Orlandi Valuta und Vigo über ein
Netzwerk von mehr als 500.000 Vertriebsstandorten in 200 Ländern
und Territorien sowie mehr als 100.000 Geldautomaten. 2014 wurden
weltweit über 255 Millionen Transaktionen zwischen
Privatpersonen durchgeführt und damit 85 Milliarden US-Dollar
transferiert. Zudem wurden 484 Millionen geschäftliche
Transaktionen veranlasst. Mehr Informationen finden Sie unter
www.westernunion.de.
Text und Foto: Western Union Company, Presse
06.03.2015
Jubiläumsprämie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASF-Gruppe
Ludwigshafen- Zum 150. Jubiläum erhalten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASF-Gruppe weltweit eine
Prämie von insgesamt rund 100 Millionen €. Das Management
erkennt damit ihre Leistung und ihren Beitrag zum
Unternehmenserfolg an.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für den
langfristigen Erfolg der BASF – und dies seit 150 Jahren. Im Namen
des gesamten Vorstands danke ich ihnen allen herzlich für ihren
Einsatz und ihre Verbundenheit zu unserem Unternehmen“, sagte
Vorstandsvorsitzender Dr. Kurt Bock.
Die Höhe der Jubiläumsprämie für die einzelnen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter wird bis Ende März von den lokalen Gesellschaften
festgelegt. Die Auszahlung der Jubiläumsprämie erfolgt in der Regel
im Jubiläumsmonat April.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren.
Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen,
Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und
Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir
wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und
gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation
unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und
in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere
Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen,
Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den
Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck
zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF
erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und
beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet
unter www.basf.com. Text: BASF SE, Presse
01.03.2015
FUCHS mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014
Konzernumsatz steigt auf 1,9 Mrd. EUR, Rekordergebnis des
Vorjahres wiederholt
Mannheim- Die FUCHS PETROLUB SE hat im
Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von 1.866 Mio EUR
erwirtschaftet und damit gegenüber Vorjahr ein Wachstum von 34 Mio
EUR oder 2% erzielt; währungsbereinigt betrug der Anstieg knapp
4%.
FUCHS konnte auch im Jahr 2014 sein organisches Wachstum (+3%)
in allen drei Weltregionen fortsetzen. Akquisitionen haben 1% zum
Anstieg beigetragen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) knüpft mit 313 Mio
EUR (312) an das Rekordergebnis des Vorjahres an. Das Ergebnis nach
Steuern beträgt 220 Mio EUR nach 219 Mio EUR im Vorjahr. Der in der
ersten Hälfte des Jahres 2014 abgeschlossene Aktienrückkauf wirkte
sich positiv auf das Ergebnis je Aktie aus, das um knapp 3% steigt.
Gleichzeitig hat der Konzern mit einem freien Cashflow von 188 Mio
EUR (150) seine Bilanz weiter gestärkt.
Vorbehaltlich einer entsprechenden Beschlussfassung des
Aufsichtsrats am 23. März 2015 beabsichtigt der Vorstand der FUCHS
PETROLUB SE der Hauptversammlung, die am 6. Mai 2015 stattfinden
wird, eine Dividende von 0,77 EUR je Vorzugsaktie und von 0,76 EUR
je Stammaktie für das Geschäftsjahr 2014 vorzuschlagen. Dies
entspräche einer Erhöhung um 10%.
Für das Geschäftsjahr 2015 plant FUCHS weitere Steigerungen bei
Umsatz und Ertrag. Grundlage hierfür sind Prognosen, die für das
Jahr 2015 ein höheres Wachstum der Weltwirtschaft als im Vorjahr
erwarten lassen.
Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 wird FUCHS
PETROLUB am 24. März 2015 veröffentlichen.
Kennzahlen des Konzerns (1)
Werte in Mio EUR 2014 (2) 2013
Umsatz 1.866 1.832
EBIT 313 312
Ergebnis nach Steuern 220 219
Ergebnis je Aktie in EUR
Stammaktie 1,57 1,53
Vorzugsaktie 1,58 1,54
Dividende in EUR
Stammaktie 0,76 (3) 0,69
Vorzugsaktie 0,77 (3) 0,70
Freier Cashflow 188 150
Mitarbeiter (31.12.) 4.112 3.888
(1) Angaben zur Vergleichbarkeit um Kapitalmaßnahmen
angepasst
(2) Vorläufige Zahlen
(3) Vorschlag des Vorstands
Mannheim, den 20. Februar 2015
FUCHS PETROLUB SE, Presse
Wichtiger Hinweis
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete
Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der
Unternehmensleitung der FUCHS PETROLUB SE beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Beschaffungspreise, der
Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der
Schmierstoffindustrie gehören. Die FUCHS PETROLUB SE übernimmt
keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit
den in dieser Pressemitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen
übereinstimmen werden.
20.02.2015
Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt Festschrift
v.l.: Generalbevollmächtigter Matthias Becht, Regionaldirektor Hans Böhm, Franz Dudenhöffer (1. Vorsitzender Kunstverein Speyer e.V.)
Kunstverein Speyer e.V. freut sich über
Geldspende
Speyer. Die Förderung von bildenden Künstlerinnen und
Künstlern sowie des künstlerischen Nachwuchses liegt dem
Kunstverein Speyer e.V. besonders am Herzen.
So ist der Verein eine Plattform für alle Strömungen und Genres
der Kunst, wobei der Schwerpunkt auf dem Werk zeitgenössischer
Künstler/-innen liegt, die aus ganz Deutschland, aber auch aus dem
Ausland kommen. Im Rahmen von Kunstreisen können die Mitglieder
auch Museen, Kunststätten und Architektur Deutschlands und der
Nachbarländer kennenlernen.
Der Kunstverein Speyer e.V. fördert die wertvolle Arbeit der
Künstler schon über 45 Jahre und wird zu diesem besonderen Jubiläum
nun eine Festschrift erstellen, die interessante Einblicke in die
Geschichte und die Projekte der Kunstförderung gibt.
Der Volksbank Kur- und Rheinpfalz war es ein besonderes
Anliegen, den Kunstverein bei der Erstellung dieser Festschrift zu
unterstützen. Generalbevollmächtigter Matthias Becht freute sich,
dem ersten Vorsitzenden Franz Dudenhöffer eine Spende in Höhe von
1.000 EUR zu überreichen. „Als regionale Volksbank ist es uns ein
besonderes Anliegen Kunst und Kultur in der Region zu fördern. Wir
freuen uns daher besonders, den Kunstverein bei der
Veröffentlichung ihrer Geschichte für Speyer und die Region
unterstützen zu dürfen.“ so Matthias Becht. Text und Foto:
Volksbank Kur- und Rheinpfalz
12.02.2015
BASF Mitarbeiter erleidet Fingerverletzung
Ludwigshafen- Heute, am 11. Februar 2015, kam
es gegen 10:30 Uhr im Werksteil Nord der BASF SE in Ludwigshafen zu
einem Arbeitsunfall. Bei Werkstattarbeiten zog sich ein
BASF-Mitarbeiter eine Verletzung am Finger zu.
Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF
wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und dort zur
weiteren Behandlung stationär aufgenommen. Die zuständigen Behörden
sind informiert.
11.02.2015
Mit modernen Lehrmitteln bereit für die Zukunft
Freude über das neue Whiteboard: Uwe Geske (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz) und Martin Storck (erster stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums am Kaiserdom
Gymnasium am Kaiserdom erhält neues Whiteboard von der
Sparkasse Vorderpfalz / Sachspende der Sparkasse zum 475jährigen
Jubiläum der Schule
Speyer- Mit der Spende eines neuen Whiteboards für
die Unterrichtsräume hat die Sparkasse Vorderpfalz dem Gymnasium am
Kaiserdom zum 475jährigen Jubiläum gratuliert. Uwe Geske,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz,
übergab das moderne Unterrichtsmedium an den ersten
stellvertretenden Schulleiter des Gymnasiums am Kaiserdom, Martin
Storck.
Storck bedankte sich im Namen der gesamten Schule für das neue
Whiteboard: „Gemäß unserem Jubiläumsmotto „paratum ad futuros“ –
„Bereit für die zukünftigen Jahre“ freuen wir uns sehr über dieses
moderne Lehrmittel, das in allen Klassen und Fächern zum Einsatz
kommen wird.“ Mit der Weiterentwicklung der Technik änderten sich
auch die Lerngewohnheiten. Das Whiteboard verbinde Komfort in der
Bedienung mit der zeitgemäßen Darstellung von Lerninhalten, führte
Storck weiter aus.
Uwe Geske würdigte die Arbeit des Gymnasiums und dessen Bedeutung
für die Bildungslandschaft in Speyer. „Nach einer großen Tradition
und 475 Jahren soll das gestiftete Whiteboard den Startschuss in
die digitale Zukunft des Lernens markieren. Die Sparkasse
Vorderpfalz freut sich, als einer der ersten Gratulanten im noch
jungen Jubiläumsjahr einen Beitrag zum Lehrbetrieb der Schule
leisten zu können“, betonte Geske. Sowohl Sparkasse als auch
Gymnasium belegten mit dem Whiteboard ihre Ausrichtung auf die Welt
der Zukunft, so Geske weiter.
Ein interaktives Whiteboard - oder eine "digitale Tafel", ist eine
elektronische Projektionswand bzw. eine Weißwandtafel, die in
Verbindung mit einem Computer und einem Projektor/Beamer
funktioniert. Digitale Tafeln bzw. interaktive Whiteboards halten
immer mehr Einzug in die Schulen. So ist beispielsweise in England
bereits nahezu jedes Klassenzimmer entsprechend
ausgestattet.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
10.02.2015
BASF Besucherzentrum erweitert Programm
Ludwigshafen- Aufgrund der großen Nachfrage baut
das BASF Besucherzentrum sein Tagesprogramm aus: Ab März 2015
können interessierte Gäste zwei Mal täglich an kostenlosen
Führungen durch die Ausstellung und daran anschließenden
Werkrundfahrten von jeweils einer Stunde teilnehmen. Die Führungen
finden montags bis freitags um 11 Uhr und um 14 Uhr statt, die
Werkrundfahrten starten jeweils direkt im Anschluss. Weiterhin ist
es für Besucher auch möglich, die Ausstellung des Besucherzentrums
von 9 bis 17 Uhr selbstständig zu erkunden.
Nach wie vor im Programm ist der offene Samstag, an dem das BASF
Besucherzentrum dazu einlädt, die Welt der Chemie zu erkunden. Er
findet jeweils am zweiten Samstag in einem Monat statt. Am Samstag,
14. Februar, können sich die Besucher auf über 2.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche, fünf verschiedenen Ebenen und in 14
Themenräumen auf eine interaktive Entdeckungsreise begeben. Die
multimediale Ausstellung mit rund 200 Exponaten an Tor 2 ist von 9
bis 16 Uhr geöffnet.
Auch am offenen Samstag gibt es die Gelegenheit, das größte
zusammenhängende Chemieareal der Welt bei einer Rundfahrt zu
entdecken. Die Busse fahren von 9 bis 15 Uhr im 30-Minuten-Takt
über den zehn Quadratkilometer großen Standort in Ludwigshafen. Um
14 Uhr bietet das Besucherzentrum eine Rundfahrt in englischer
Sprache an.
Der Treffpunkt für die Führungen durch die
Ausstellung ist unter der Woche im Foyer des Besucherzentrums. Die
einstündigen Werkrundfahrten im erweiterten Tagesprogramm und am
offenen Samstag beginnen auf dem Besucherparkplatz bei Tor 2.
Besucher können die kostenlosen Tickets für die Rundfahrten im
Besucherzentrum abholen. Kinder sind in Begleitung von Erwachsenen
herzlich willkommen.
Für die Rundfahrten ist eine Voranmeldung nur für Gruppen mit
mehr als acht Personen am Samstag und für Gruppen mit mehr als fünf
Personen unter der Woche erforderlich. Diese nimmt der
Besucherservice des Besucherzentrums per E-Mail an besucherzentrum@basf.com entgegen.
Die Besucher werden gebeten, ihren Personalausweis
mitzubringen.
Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber von
Tor 2. Das Besucherzentrum ist mit der Straßenbahnlinie
7, Haltestelle „BASF Tor 1 und 2“, zu erreichen. Weitere
Informationen unter www.basf.de/besucherzentrum
Text und
Foto: BASF SE
10.02.2015
Seismische Messungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Speyer/Lingen- Das Konsortium, bestehend aus
der in Lingen (Ems) ansässigen GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH
und der Speyerer Palatina GeoCon GmbH & Co. KG, das seit 2008
in Speyer erfolgreich Erdöl fördert, plant im Herbst diesen oder
Frühling kommenden Jahres seismische Messungen in dem Lizenzgebiet
Neulußheim auf baden-württembergischer Rheinseite sowie im
Lizenzgebiet Römerberg auf rheinland-pfälzischer Seite. Es handelt
sich dabei um zeitlich eng begrenzte Messungen auf insgesamt fünf
Linien über einen Zeitraum von zirka drei Wochen. Die Messungen
wurden beim Landesamt für Geologie und Bergbau in Mainz und beim
Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg
beantragt. Das Konsortium stellte das Messverfahren bereits den
betroffenen Kommunen vor.
Ziel der Messungen ist es, letzte verbleibende Lücken aus bereits
durchgeführten seismischen Messungen zu schließen.
Die Vermessung einer kompletten Linie wird je nach Länge zirka
ein bis zwei Tage dauern. Die Seismikarbeiten werden mit
mittelschweren Vibroseis-Fahrzeugen, die kleiner als die früherer
Messungen in der Region sind, vorgenommen. Gemessen wird
ausschließlich außerhalb von Wohngebieten im Bereich
landwirtschaftlicher Flächen und Wälder, so dass für die
Wohnbevölkerung mit keinen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Die
fünf Linien umfassen eine Gesamtlänge von zirka 36 Kilometern (29
Kilometer auf baden-württem-bergischer Seite und 6,5 Kilometer auf
rheinland-pfälzischer Seite). Die Messungen sind auf der Gemarkung
folgender Städte und Kommunen, außerhalb von Wohngebieten, geplant:
Hockenheim, Schwetzingen, Altlußheim, Neulußheim, Reilingen
Oftersheim, St. Leon-Rot, Waghäusel, Oberhausen-Rheinhausen,
Phillipsburg in Baden-Württemberg sowie Römerberg (Mechtersheim,
Heiligenstein) und Speyer in Rheinland-Pfalz.
Palatina GeoCon und GDF SUEZ führen die Messungen im Rahmen der
beim Landesamt für Geologie und Bergbau in Mainz und dem Landesamt
für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg eingereichten
Arbeitsprogramme zur Erkundung des tiefen Untergrun-des auf
Erdöllagerstätten durch.
Die Vorerkundungen (Permitting) für die Messungen, die die
Einholung der Zugangs- und Wegerechte beinhalten, werden einige
Wochen vor den Messungen von einem erfahrenen Kontraktor
vorgenommen.
Weitere Informationen zur Erdölförderung und den
Projektstationen unter: www.erdoel-in-speyer.de. Für
Fragen rund um die seismischen Messungen stehen wir jederzeit gerne
zur Verfügung.
Text und Foto: GDF SUEZ E&P DEUTSCHLAND GmbH und
Palatina GeoCon GmbH & Co. KG,
06.02.2015
Wohnen im Alter in Ludwigshafen
Studie nimmt Wohnwünsche, Wohnraumbedarf und
Herausforderungen in Ludwigshafen unter die Lupe
Ludwigshafen- Gemeinschaftliches Wohnen hat
Vorteile und ist im Alter eine Option – auch für viele
Ludwigshafener, so das Ergebnis der heute vorgestellten
empirica-Studie. 3000 Einwohner zwischen 50 und 70 Jahren wurden
befragt, wie und wo sie in Zukunft leben möchten. Hoch im Kurs bei
der Generation 50 plus: der innerstädtische Stadtteil Süd,
Friesenheim und die Gartenstadt. GAG Ludwigshafen, BASF Bauen +
Wohnen, Sparkasse Vorderpfalz und LBS Rheinland-Pfalz hatten die
Wohnungsmarktanalyse in Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigshafen
in Auftrag gegeben.
„Wie wollen Sie in Zukunft wohnen?“, lautet die
zentrale Frage der empirica-Umfrage. Demnach können sich 36 Prozent
der Befragten vorstellen, im Kreise der Familie zu wohnen, 31
Prozent inmitten von Freunden oder Gleichgesinnten und 20 Prozent
würden auch generationenübergreifend wohnen. Insgesamt ziehen sogar
85 Prozent eine gemeinschaftliche Wohnform in Betracht. Die Hälfte
findet aber auch das konventionelle Modell „alleine oder mit
Partner“ gut. Eine Seniorenresidenz ist für 18 Prozent eine Option,
Wohnen in einer Genossenschaft für gut fünf Prozent. Konkrete
Umzugspläne hat ein Drittel der Studienteilnehmer. Knapp die Hälfte
möchte dann im Wohneigentum wohnen, am liebsten im Grünen (63
Prozent).
Neben der Umfrage ist eine ausführliche Analyse des
Wirtschaftsraumes und Wohnungsmarktes Ludwigshafen mit Umland sowie
eine Prognose zu Wohnungsnachfrage und Neubauvolumen Inhalt der
Studie. Dabei flossen auch Expertengespräche mit Vertretern von
Verwaltung und Wohnungswirtschaft mit ein. empirica spricht auf
dieser Datengrundlage konkrete Empfehlungen für die Zukunft aus:
„Wir sehen beispielsweise in der Entwicklung weiterer hochwertiger
Neubaugebiete wie Parkinsel und Rheinufer-Süd eine Stoßrichtung,
die nicht nur zur Imageaufwertung beiträgt. Über Sickereffekte
werden letztlich auch immer einkommensschwächere Haushalte
erreicht“, erklärt Dr. Marie-Therese Krings- Heckemeier,
Vorstandsvorsitzende von empirica. Hierzu konstatiert Klaus
Dillinger, Baudezernent der Stadt Ludwigshafen: „Die Studie
bestätigt uns in unserem Weg, Ludwigshafen über Angebote mit hoher
städtebaulicher Qualität auch im hochpreisigen Segment als
Wohnstandort attraktiver zu machen. Die im Zuge der positiven
Wirtschaftsentwicklung steigende Wohnungsnachfrage wird im
Vergleich zu Städten wie Mannheim oder Heidelberg nach wie vor zu
insgesamt moderaten Miet- und Kaufpreisen bedient.“ GAG-Vorstand
Ernst Merkel ergänzt: "Das Thema Barrierereduzierung haben wir seit
langem sowohl bei der Modernisierung unserer Bestandswohnungen wie
auch beim Neubau im Blick. Allerdings fehlten uns bislang
umfangreiche Informationen über Wohnkonzepte im Alter aus
Nutzersicht. Aus diesem Grund haben wir die Initiative für eine
Studie dieser Art, hier in unserer Region, ergriffen. Mit den
Ergebnissen können wir unsere mittel- bis langfristigen Ziele nun
noch stärker am zukünftigen Bedarf ausrichten".
Zum Thema Wohnen im Alter fasst die Studie wesentliche
Anforderungen zusammen. Empfohlen wird insbesondere die Integration
neuer Angebote für Ältere in Mehrgenerationennachbarschaften sowie
eine barrierearme Entwicklung bestehender Quartiere.
Geschäftsführer Dr. Matthias Hensel sieht die BASF Wohnen + Bauen
hier gut aufgestellt: „In unserem Projekt „Haus Noah“ haben wir mit
Maßnahmen wie altersgerechtem Umbau, Gemeinschaftsräumen und
-angeboten sowie flexiblen Betreuungspaketen gute Erfahrungen
gemacht und werden das Konzept auch an weiteren Standorten
einsetzen.“ Beide Wohnungsbaugesellschaften sind in Neubau und
Bestand bereits mit gemeinschaftlichen Wohnprojekten aktiv.
Empirica empfiehlt hier neben einer bewussten Steuerung der
Projekte den Austausch mit anderen Kommunen und
Leuchtturmprojekten, um verstärkt von deren Erfahrungen zu
profitieren. Die Umfrageergebnisse lassen einen zukünftig
steigenden Bedarf an gemeinschaftlichen Wohnformen bei der
Generation 50 plus erwarten. Die Studie gibt darüber hinaus
Empfehlungen zu bedarfsorientierten Wohnangeboten für Familien und
Studenten sowie Vorschläge für neue Konzepte zur Entwicklung der
Innenstadt, um den Wohnstandort Ludwigshafen weiter zu stärken.
„Unsere Intention bei der Beauftragung der Studie war,
ausgehend von unserer jährlichen Analyse des Wohnungsmarktes auf
Landesebene, im Zusammenwirken mit den Akteuren vor Ort eine
aktuelle Planungs- und Handlungsgrundlage für die Region
Ludwigshafen zu schaffen und dabei das Zukunftsthema „Wohnen im
Alter“ besonders aufzugreifen“, erläutert Vorstandsmitglied Uwe
Wöhlert das Engagement der LBS Rheinland- Pfalz. Thomas Traue,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Als regional
verankertes Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, gemeinsam mit
den Kooperationspartnern eine optimale Entwicklung des Wirtschafts-
und Wohnstandortes Ludwigshafen zu ermöglichen. Die Ergebnisse der
Studie tragen dem Rechnung. Für die Maßnahmenumsetzung stehen wir
vom individuellen altersgerechten Umbau einer Wohnung bis zur
Finanzierung und Vermarktung von umfangreichen Neubauprojekten zur
Verfügung.“ Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
04.02.2015
FOCUS-Auszeichnung: ITK Engineering unter den besten Arbeitgebern Deutschlands
Platz 3 in der Kategorie „Mittelgroße Unternehmen:
Automobil und Zulieferer“
Rülzheim- Eine FOCUS-Umfrage unter 70.000
Arbeitnehmern zeigt: ITK Engineering gehört zu den Top-Arbeitgebern
Deutschlands und belegt im FOCUS-Ranking „Die besten Arbeitgeber
Deutschlands“ in der Kategorie „Mittelgroße Unternehmen: Automobil
und Zulieferer“ Platz 3 und in der Kategorie „Beratung, Agenturen,
Kanzleien, Forschung und Technik“ Platz 7. Im Gesamtranking aller
großen und mittelgroßen Unternehmen in Deutschland liegt ITK
Engineering auf Platz 149.
Zufriedene Mitarbeiter als Schlüssel zum
Erfolg
Das Nachrichtenmagazin FOCUS wollte herausfinden, was
Mitarbeiter zufrieden macht und was sie dazu bewegt, bei einem
Arbeitgeber zu bleiben oder den Job zu wechseln. Deshalb befragte
der FOCUS in Kooperation mit XING, dem Arbeitgeberbewertungsportal
Kununu und dem Hamburger Marktforschungsinstitut statista in
Deutschlands größter Umfrage dieser Art Angestellte aus allen
Hierarchie- und Altersstufen aus 2.000 Unternehmen mit über 500
Mitarbeitern. Inhalt der Befragung war neben der Zufriedenheit mit
dem Führungsverhalten des Vorgesetzten, beruflichen Perspektiven
sowie dem Gehalt auch die Weiterempfehlungsbereitschaft für den
eigenen Arbeitgeber.
Insgesamt erhielten bei der Preisverleihung am vergangenen
Montag in Berlin 806 Arbeitgeber aus 22 verschiedenen Branchen das
FOCUS Gütesiegel – unterteilt in mittelständische und große
Unternehmen. Mit Platz 3 im Bereich mittelgroße Automobilhersteller
und Zulieferer sowie Platz 149 im Gesamtranking erzielte das
Technologieunternehmen ITK Engineering ein hervorragendes
Ergebnis.
„Freude an der Arbeit und ein angenehmes Arbeitsklima
gehören für uns zu den wichtigsten Faktoren, um unsere Kunden mit
innovativen Lösungen zu begeistern. Deshalb ist die
Mitarbeiterzufriedenheit fest in unserer Firmenphilosophie
verankert. Ich freue mich sehr über die wiederholte Auszeichnung
von FOCUS und über die vielen positiven Stimmen aus unseren
Mitarbeiterkreisen – das zeigt, dass wir hier den richtigen Weg
gehen“, so Michael Englert, Gründer und Vorstand von ITK
Engineering.
Bereits seit der Firmengründung vor 20 Jahren legt Michael
Englert großen Wert darauf, seinen Mitarbeitern attraktive
Arbeitsbedingungen zu bieten. Neben der kontinuierlichen Förderung
und den vielfältigen Aufgaben prägen das Arbeiten bei ITK vor allem
auch die offene Feedbackkultur, ein respektvoller Umgang und ein
Teamgeist, der auch außerhalb des Büros gestärkt wird. Transparenz
wird nicht nur innerhalb des Unternehmens gelebt, sondern auch
gegenüber Bewerbern groß geschrieben, weshalb ITK auf der eigenen
Karriere-Website
zahlreiche Mitarbeitervideos zur Verfügung stellt, die einen
Einblick in die Firma geben sollen.
Über ITK
Die ITK Engineering AG wurde 1994 als „Ingenieurbüro für
technische Kybernetik“ gegründet und ist ein international tätiges
Technologieunternehmen mit Kunden aus den Branchen
Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik. Neben
maßgeschneiderter Beratung und Entwicklungsunterstützung liefert
ITK Engineering Systemlösungen in den Bereichen Software
Engineering, Embedded Systems, modellbasierte Entwicklung und Test,
Regelungstechnik und Signalverarbeitung. Am Hauptsitz im
pfälzischen Rülzheim und sechs weiteren Niederlassungen in
Deutschland beschäftigt die AG mehr als 750 Mitarbeiter. Außerdem
ist ITK in USA, Japan, Spanien und Österreich vertreten.
ITK Engineering, Presse
03.02.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Geschäftsstelle Ludwigshafen-Edigheim unter neuer Leitung
Ludwigshafen- Jennifer Dissinger (39) hat zu
Jahresbeginn die Leitung der Geschäftsstelle
Ludwigshafen-Edigheim der Sparkasse Vorderpfalz übernommen. Sie
tritt die Nachfolge von Michael Folville an, der nach vielen Jahren
erfolgreicher Geschäftsstellenleitung künftig als
Gewerbekundenbetreuer im FirmenCenter der Sparkasse am Standort
Speyer tätig sein wird.
"Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, die mich als Leiterin der
Geschäftsstelle erwarten", betont Jennifer
Dissinger. In dieser Funktion setzt sie, gemeinsam mit
ihrem Geschäftsstellenteam, auf vertrauensvolle Zusammenarbeit und
ganzheitliche Beratung. "Unsere Kunden werden im Mittelpunkt meiner
Arbeit stehen, denn mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot
bieten wir ein Mehr an Leistung - ob in Beratung, Banking,
Brokerage oder Service. Mit individuellen Lösungen werden wir
unsere Kunden - und die, die es noch werden möchten - begeistern",
verspricht die neue Geschäftsstellenleiterin.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird auch durch die fünf
Stiftungen der Sparkasse dokumentiert, die eine
außergewöhnlich breite Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten
ermöglichen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
03.02.2015
Bürgerbus der Verbandsgemeinde nimmt Fahrt auf
v.l.: Verbandsbürgermeister Frank Leibeck, Seniorenbeauftragter Peter Gellrich, Bürgermeisterin Inge Volz, Beigeordnete Bianca Dietrich (Hintergrund), Ortsbürgermeister Erwin Leuthner, Regionaldirektor Özgür Bardakci und Finanzberater Steffen Brecht (2. von rechts) sowie zwei weitere Mitglieder des Bürgervereins
Spende der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
übergeben
Lingenfeld- Mobilität für jung und alt – dieses Anliegen
liegt dem neu gegründeten Bürgerverein der Verbandsgemeinde
Lingenfeld besonders am Herzen. Daher beobachteten die
Verantwortlichen den Bedarf an Fahrtdiensten innerhalb der
Verbandsgemeinde sehr genau und reagierten nun mit der Anschaffung
des Bürgerbusses. Das neue Fahrzeug der Jugendpflege soll
gleichermaßen für die Jugend- als auch Seniorenarbeit zum Einsatz
kommen. Für Kinder und Jugendliche wird der Bus im Rahmen der
Jugendpflege vor allem abends und am Wochenende zum Einsatz kommen,
ältere Bürgerinnen und Bürger werden diesen an den Werktagen
tagsüber nutzen. Diese freuen sich besonders über die Anschaffung
des neuen Ford Transit Customs, da sie nun innerhalb der
Verbandsgemeinde wesentlich mobiler sind.
Die Kosten des Bürgerbusses wurden vom Bürgerverein getragen,
wobei ein Großteil des Geldes durch Spenden und Sponsoring der
örtlichen Unternehmen abgedeckt wurde. Auch die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz beteiligte sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 EUR.
„Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, die Arbeit des
Bürgervereins bei seinem ersten großen Projekt zu unterstützen. Mit
unserer Spende konnte der Bus mit einer speziellen Einstiegshilfe
ausgestattet werden, die den Seniorinnen und Senioren den Einstieg
erleichtert.“ so Özgür Bardakci, Regionaldirektor der Volksbank in
Lingenfeld bei der offiziellen Spendenübergabe an
Verbandsbürgermeister Frank Leibeck und Erwin Leuthner,
Ortsbürgermeister und erster Vorsitzender des Bürgervereins.
Die Spendenmittel der Volksbank stammen aus dem
genossenschaftlichen VR-Gewinnsparen, einer sehr attraktiven und
beliebten Art zu sparen, mit der gleichzeitigen monatlichen Chance,
einen der vielen kleinen und großen Geldpreise (bis zu 25.000 Euro)
zu gewinnen. Aktuell werden außerdem monatlich jeweils 8 Audi A3
"World Car of the Year" verlost. Als weiteren Höhepunkt gibt es in
der Zusatzverlosung im März einen Hochleistungssportwagen Audi R 8
zu gewinnen (Annahmeschluss: 18. März 2015). Für nur fünf Euro
monatlich ist eine Teilnahme möglich. Davon erhält der Kunde am
Jahresende den Sparbeitrag von vier Euro automatisch
gutgeschrieben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir durch das Gewinnsparen eine
weitere Möglichkeit haben, örtliche Einrichtungen zu fördern und
danken allen, die durch ihre Gewinnsparlose diese finanzielle
Unterstützung mit ermöglicht haben“ so Regionaldirektor Özgür
Bardakci. „Wir wünschen dem Bürgerbus allzeit gute Fahrt und
Bürgerverein weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung der gesteckten
Ziele.“
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
02.02.2015
SWS sind Top Lokalversorger 2015
Speyer- Die Stadtwerke Speyer wurden Ende Januar
vom Energieverbraucherportal - einer unabhängigen Internetplattform
für Strom- und Erdgaskunden - als „Top Lokalversorger 2015"
ausgezeichnet. Bereits zum vierten Mal in Folge haben sich die SWS
dieser Prüfung unterzogen. Der bundesweit ausgeschriebene
Wettbewerb soll Verbrauchern bei der Orientierung im oft
unübersichtlichen Tarifdschungel helfen. In diesem Jahr konnten
deutschlandweit 209 Unternehmen die Auszeichnungskriterien
erfüllen.
Das TOP-Lokalversorger-Siegel wird vom Energieverbraucherportal
in den Sparten Strom und Gas verliehen. Dabei werden die im
Tarifrechner verwendeten Kriterien für den Preis-Leistungsvergleich
von Strom- und Erdgastarifen zu Grunde gelegt. Neben dem Preis
werden dort besonders auch Umweltorientierung, regionales
Engagement und Servicequalität bewertet. Die Auszeichnung
“TOP-Lokalversorger” erhält nur, wer zum Stichtag beim
Vergleichstest einen der ersten drei Plätze im Ranking seines
lokalen Versorgungsgebiets auf www.energieverbraucherportal.de
belegt.
Für den Verbraucher ergeben sich viele Vorteile: Er bekommt
neben fairen Tarifen auch einen Überblick über Angebote von
verantwortungsbewussten Energieversorgern mit Servicegedanken und
kann letztendlich nach seinen eigenen Kriterien selbst entscheiden.
Aus diesem Grund urteilte die Stiftung Warentest bei ihrem
Vergleich von führenden Energie-Tarifrechnern: „Wer Sorge hat, bei
unfairen Tarifen zu landen und sich mit Tarifbedingungen kaum
auskennt, ist am besten beim Energieverbraucherportal und Hauspilot
aufgehoben“ (test 3/2013). Stadtwerke Speyer GmbH,
Presse
02.02.2015
„Herausforderung 'Niedrigstzinspolitik' noch längst nicht in der 'Nachspielzeit'“
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ glänzt erneut mit
überzeugenden Bilanzzahlen
cr. Speyer- Auch zu Beginn des ersten
Geschäftsjahres nach ihrem 150jährigen Bestehen präsentiert sich
die Speyerer „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ in prächtiger
Verfassung. Das konnte der versammelte Vorstand der führenden
Genossenschaftsbank in der Großregion um ihren
Vorstandssprecher Rudolf Müller bei der gestrigen
Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2014 erneut mit
überzeugenden Zahlen unter Beweis stellen: 4 % Zuwachs beim
Geschäftsvolumen auf 2.867,5 Mio. Euro, eine um 4,2 % angewachsene
Bilanzsumme von 2.759,1 Mio. Euro, Anstieg des Volumens der
Kundenkredite gar um 6,1 % auf 2.096,5 Mio. Euro - überwiegend
geschuldet einem wohl noch auf längere Zeit durch extrem niedrige
Hypothekenzinsen boomenden Immobilienmarkt – und nicht zuletzt 69,3
Mio. Euro zusätzliche Kundeneinlagen, die sich zuletzt auf
insgesamt 1.996,9 Mio Euro summierten - 3,6 % Prozent mehr als noch
zum 'Ultimo' des Jahres 2013.
Zahlen, die noch einmal deutlich über den ohnedies schon hohen
Zuwachsraten der Vorjahre liegen und die den Vorständen der
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ Grund zu Stolz über das Erreichte
geben, und die sie trotz eines „schwierigen gesamtwirtschaftlichen
Umfeldes in Europa und der Welt“ optimistisch in die Zukunft
blicken lassen. Solche Zahlen, so Rudolf Müller weiter, würden aber
auch das hohe Vertrauen unterstreichen, das die Bank bei ihren
Kunden und Mitgliedern in der Metropolregion Rhein-Neckar genieße,
deren Zahl trotz altersbedingter „Verluste“ auf unverändert hohem
Stand gehalten werden konnte.
Die geschäftlichen Erfolge in der von ihr betreuten
Region. der Kur- und Rheinpfalz eben, verdanke die Bank vor allem
der anerkannt hohen Beratungskompetenz ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, so unterstrich auch ihr Stellvertretende
Vorstandssprecher Dirk Borgartz. Für deren Fort- und
Weiterbildung habe sein Haus allein im zurückliegenden Jahr 1.130
Schulungstage eingesetzt.
Entsprechend groß sei dann auch das „aus guten Erfahrungen
gewonnene Vertrauen“, mit dem sich Kunden mit ihren Plänen für
Investitionen in Immobilien ebenso wie mit sonstigen
Anlageabsichten an „ihre Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ wenden
würden. Gerade für Anleger mit ganz unterschiedlichen
Renditeerwartungen habe die Bank eigene Fondsmodelle entwickelt,
die allerdings eines eine: Sie alle würden nie voll ins Risiko
gehen – Totalausfälle seien somit bei normalem Marktverlauf nicht
möglich. Diese Fonds seien von hauseigenen Experten der „Volksbank
Kur- und Rheinpfalz“ speziell für ihre Kunden entwickelt und
zusammengestellt worden und würden Anleger mit unterschiedlichem
Sicherheitsbedürfnis bzw. Risikobereitschaft passgenaue Lösungen
bieten:
Von dem Fonds, der nur mit 25 % Aktienwerten und 75 % sicheren
Rentenpapieren ausgestattet sei und der dem entsprechend auch „nur“
mit 3 bis 4 % rentiere – ein „ausgewogenes“ Fondsmodell mit je 50 %
Aktien und Rentenpapieren, und schließlich ein „Fonds für
Ambitionierte“, in dem 75 % Aktienwerte mit nur 25 % Rentenpapieren
„gemixt“ würden, der dann aber 6 bis 7 % Rendite erwarten
lasse.
„Fondsangebote mit 10 % und mehr halten wir für unrealistisch
bis unseriös und lehnen deshalb ihre Aufnahme in unser Portfolio
strikt ab“, erklärte Borgartz. „Auch wir könnten heute russische
Papiere besorgen“, betonte er und machte damit eindeutig klar,, wo
für seine Bank die Grenzen liegen. Auch verkaufe die Volksbank
ihren Kunden nur Produkte, die sie auch selbst „verstehe“. Dubiose
„ABS-Produkte“ habe sein Haus nie in sein Portfolio aufgenommen.
„Hier ist uns das Chancen-Risiko-Verhältnis einfach viel zu
ungünstig“, so Borgartz weiter, „denn je höher das
Renditeversprechen, um so höher ist auch das Risiko – ein
Zusammenhang, den unsere Kunden längst durchschaut
haben“.
So „auf der sicheren Seite“ seien durchaus auch Renditen von 3
bis 4 % bei Marktzinsen von um die 1 % durchaus attraktiv,
unterstrich auch Rudolf Müller in diesem Zusammenhang. Dazu seien
auch die gegenwärtig hohen Aktienwerte zu berücksichtigen, die sich
allein im DAX seit seiner Gründung in den 1980er Jahren von damals
1.000 auf heute fast 11.000 Punkte vervielfacht hätten. Hier sieht
der Vorstandssprecher „das Ende der Fahnenstange“ bald erreicht und
teilt die Auffassung vieler anderer Börsenexperten, die dem DAX –
bedingt durch die großzügige Liquiditätsversorgung durch die EZB -
allenfalls noch einen weiteren Anstieg bis 11.500 Punkten
prognostizieren.
Die positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft als
„Lokomotive der Konjunktur in Europa“ stütze sich derzeit
insbesondere auf drei Säulen, fuhr Dirk Borgartz in seinen
Ausführungen fort: Auf den niedrigen Euro, die niedrigen Erdöl- und
Energiepreise sowie das extrem niedrige Zinsniveau. Und da man
derzeit auch aus den „Südländern“ fast nur positive Signale
empfange, könne man davon ausgehen, dass – ausweislich der
positiven Zahlen des Januar 2015 - diese Tendenzen auch noch weiter
anhalten.
Till Meßmer, zu Beginn der Pressekonferenz noch
einmal von Rudolf Müller als neues Mitglied des Vorstandes der
Volksbank mit der Zuständigkeit für das Geschäftskundengeschäft
vorgestellt – Müller: „Wir bleiben auch auf dieser Führungsebene
unserem Grundsatz treu, frei werdende Stellen aus unserem eigenen
Nachwuchspool zu besetzen“ - konnte berichten, dass die Bank im
Jahr 2014 für Firmenkunden ein Neukreditvolumen von 515 Mio Euro
bewältigt habe, um damit ein zusätzliches Wachstum von 120 Mio Euro
zu generieren. „Gerade Geschäftskunden nehmen unser Haus mehr und
mehr als verlässlichen Partner wahr“, unterstrich der neue
Vorstand, der zusätzliches Speyerer Volksbank schon seit über acht
Jahren angehört. Unter den 250 Neukunden befänden sich auch eine
ganze Reihe von „Start-Up- Unternehmen“, denen die Volksbank dabei
behilflich sei, ihre ersten geschäftlichen Schritte zu gehen.
Auch diese Entwicklung, so betonte dazu Vorstandssprecher
Müller, zeige, dass die „Maer“ von der „Kreditklemme“ – zumindest
im Verhältnis der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ zu ihren
gewerblichen Kunden, keine Begründung habe.
Dass all diese Umstände auch zu einer entsprechend positiven
Bewertung der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ durch ihre Kunden
führen, zeige nicht zuletzt auch die Tatsache, dass die Bank zum
dritten Mal in Folge von dem unabhängigen Fachmagazin „Focus Money“
für seine ausgezeichneten Beratungsleistungen auf Platz 1 der
Speyerer Geldhäuser gesetzt wurde. „Und ich bin sicher, dass wir
diesen Rang auch für unsere anderen Standorte erreicht hätten, wenn
auch dort entsprechende Untersuchungen durchgeführt würden“, zeigte
sich Müller gewiss.
Über andere Höchstbewertungen der Bank konnte auch
Müllers Vorstandskollege Winfried Szkutnik
berichten. So rangiere die Bank beim BVR-Rating des „Verbandes der
Volks- und Raiffeisenbanken“ mit „A++“ auf der obersten Stufe der
Besten-Liste, die bis „D - -“ für die am schlechtesten Bewertete
reiche. Weiter verbesserte Bestnoten selbst bei so speziellen
Bewertungen wie der „Solvabilitätsziffer“, bei der die „Volksbank
Kur- und Rheinpfalz“ bei einem durchschnittlichen Wert von 8 aller
Bankhäuser den stolzen Wert von 17,75 erreicht hat oder bei der
„Cost-Income-Ratio“, wo die Speyerer Volksbank ihre Bewertung von
2013 auf 2014 von 56,6 % auf 55,5 % verbessern konnte – im
Vergleich zu den Sparkassen, die bei 67 % und die Großbanken, die
gar nur bei 78,1 % rangierten. „Damit erreichen wir bereits heute
die Bedingungen von „Basel III“, für deren Umsetzung die Banken
eigentlich noch ein paar Jahren Zeit haben“, so Szkutnik.
Er konnte dann auch über die anstehenden
Bauinvestitionsmaßnahmen des laufenden Jahres berichten, angeführt
von der Sanierung der „Villa Körbling“ in der Speyerer
Bahnhofstraße, wo seit Mai 2014 mit einem Aufwand von 2,5 Mio Euro
ein Beratungszentrum für „besondere Privatkunden“ ausgebaut werde.
„Das wird ein echtes Schmuckkästchen“, freut sich auch Rudolf
Müller an diesem Baudenkmal, das im dritten Quartal 2015 mit einem
„Tag der Offenen Tür“ eröffnet werden soll. Auch die Zweigstelle
Oftersheim der Bank soll noch in diesem Jahr grundsaniert werden,
weitere Photovoltaik-Anlagen auf Zweigstellen der Volksbank
errichtet und weitere energetische Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung
und neue Heizungsanlagen installiert sowie Umstellungen auf
ökologische LED-Beleuchtungen vorgenommen werden. Rund 4 Mio. Euro
will die Bank allein für diese Massnahmen „in die Hand nehmen“, für
deren Planung sie in engem Kontakt mit den Experten der Stadtwerke
Speyer steht.
Zum Abschluß der
Pressekonferenz beklagten die Vorstände einmal mehr den
umfangreichen Kanon staatlicher Reglementierungen der Banken, mit
denen auch die Arbeit der Genossenschaftsbanken „behindert“ werde,
die nachweislich nicht ursächlich an der Bankenkrise beteiligt
gewesen seien
Die größte Herausforderung aber, so schloß Müller, blieben
derzeit aber die extrem niedrigen Zinssätze. „Und hier befinden wir
uns keineswegs schon in der 'Nachspielzeit'“, so der begeisterte
Fußballfan Rudolf Müller, „sondern noch mitten im Spiel“. Die
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ müsse deshalb wie alle Banken darum
bemüht sein, auch in den nächsten Jahren für ein „nachhaltiges
Wachstum“ zu sorgen, um damit für ihre Kunden und ihre Institute
die Zukunft zu gewinnen. Foto: gc
31.01.2015
Fehlstart in Sachen Mindestlohn
Nicht mehr, sondern
weniger Bürokratie ist nötig!
Berlin- Die deutschen Unternehmerinnen
kritisieren die umfangreichen Dokumentationspflichten in der
Umsetzung des Mindestlohngesetzes. „Das ist Bürokratie pur und
sollte dringend geändert werden“, sagte die Präsidentin des
Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU), Stephanie Bschorr,
heute in Berlin.
Die deutschen Unternehmerinnen haben grundsätzlich Verständnis
für die Zielsetzung des Gesetzes, fordern jedoch eine umgehende
Reform der Ausführungsbestimmungen: „So gut die Einführung eines
allgemeinen Mindestlohns gemeint ist, so wenig zielführend sind
die Vorgaben für die Umsetzung“, betonte die VdU-Präsidentin. Schon
wenige Wochen nach Inkrafttreten der entsprechenden Verordnungen
zeige sich, dass die umfassenden Aufzeichnungsvorschriften in der
unternehmerischen Praxis zu unverhältnismäßig hohem Aufwand
führten.
„Die Dokumentation jeder Arbeitsstunde, wie sie jetzt für sehr
viele Beschäftigte in den betroffenen Branchen verlangt wird, ist
eine bürokratische Mehrbelastung, die dem von der Bundesregierung
angekündigten Bürokratieabbau zuwiderläuft und die vor allem
kleine und mittlere Unternehmen hart trifft“, so Bschorr.
Diesen Fehlstart in Sachen Mindestlohn gelte es zu korrigieren
und die Vorgaben praxistauglich zu gestalten, sagte die
VdU-Präsidentin. Der Verband deutscher Unternehmerinnen regt an,
die Dokumentationspflichten zielgenauer auszurichten. So sollte
der Schwellenwert für die Nachweispflicht deutlich gesenkt und
bei geringfügig Beschäftigten mit vertraglich festgelegter
Arbeitszeit und Stundenlohn ganz entfallen.
Sonst drohe sich der angekündigte Bürokratieabbau schon mit der
Umsetzung nur eines Gesetzes in sein Gegenteil zu verkehren,
betonte die Präsidentin des Unternehmerinnenverbandes.
Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU),
Presse
30.01.2015
Spende an Diakonissen Speyer-Mannheim überreicht
Firma JESTER
stiftet Erlös aus Weihnachtsmarkt der Kinder- und Jugendhilfe
Speyer- Eine Spende in Höhe von 1.500 Euro
überreichte die Firma JESTER in der Diakonissenanstalt in
Speyer. Der Leiter des Bereichs Kinder- und Jugendhilfe Rolf
Schüler-Brandenburger nahm das Geld dankend von Geschäftsführer
Torsten Jester entgegen.
Die Spende ist der Erlös aus dem Weihnachtsmarkt, den die Firma
JESTER Zimmerei und Gerüstbau am 13. Dezember vergangenen Jahres
auf ihrem Betriebsgelände in Speyer organisiert hat. Die
Veranstaltung anlässlich des 65-jährigen Firmenjubiläums war ein
voller Erfolg: Etwa 200 Personen, darunter vor allem Kunden,
Mitarbeiter sowie Freunde und Bekannte der Familie Jester, kamen
zusammen und kauften für den guten Zweck Glühwein und andere
Leckereien sowie selbstgebastelten Weihnachtsschmuck. Für das
leibliche Wohl sorgte außerdem der beliebte Speyerer Imbiss
Currysau, dessen Geschäftsführer Robert Schmidt die Spende mit 300
Euro aufstockte.
Die Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim
bietet Betreuungsangebote und Hilfen zur Erziehung. „Wir freuen uns
sehr, mit unserer Spende einen Beitrag zu diesem wichtigen Angebot
leisten zu können“, so Geschäftsführer Torsten Jester. „Ganz
herzlich möchten wir uns auch bei allen Gästen und Helfern
bedanken, die das Ganze ermöglicht haben.“ Die Spende soll unter
anderem dazu dienen, die einwöchige Sommerfreizeit zu finanzieren,
die die Kinder- und Jugendhilfe jährlich organisiert.
Text und Foto: JESTER GmbH & CO. KG29.01.2015
Wirtschaftsförderung hautnah - zwischen Pflaster und Verbandsstoffen
Oberbürgermeister
Eger zu Besuch bei Speyerer Pharmagroßhändler
Speyer- Zu einem intensiven
Gedankenaustausch trafen sich am Mittwoch der Oberbürgermeister der
Stadt Speyer, Herr Hansjörg Eger, Herr Dominik Hahn von der
Wirtschaftsförderung sowie die Geschäftsleitung der BestPhago GmbH.
Im Vordergrund des Treffens mit dem Speyerer Pharmagroßhändler
stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen. BestPhago ist zwar in
Speyer ein Begriff, jedoch wissen nur Wenige, dass von der
Brunckstraße 12 aus über 9.000 Apotheken und Sanitätshäuser in ganz
Deutschland beliefert werden. Gemeinsam mit dem Produktionsleiter
Markus Scharrer erläuterte Geschäftsführer Ulrich Klumpp das
Geschäftsmodell und gab Einblicke in die Kundenstruktur sowie das
umfangreiche Produktportfolio. Hauptgeschäftsbereich ist der Handel
mit medizinischen Produkten, wobei sich eine Spezialisierung auf
Pflegeprodukte für die Generation 50 Plus abzeichnet.
Da das Unternehmen
für die nächsten Jahre einen sanften aber kontinuierlichen
Umsatzanstieg erwartet, gab es viele Fragen bezüglich weiterer,
räumlicher Expansionsmöglichkeiten. OB Eger erläuterte hierzu die
Pläne der Stadt Speyer und machte deutlich, dass es im Interesse
aller Beteiligten sei sowohl alteingesessene Firmen als auch die
Kaufkraft selbst in Speyer zu halten. Es gäbe im Bedarfsfall
künftig einige Möglichkeiten - nicht nur für die BestPhago GmbH –
dem Wunsch nach Gewerbeflächen innerhalb der Stadtgrenzen
nachzukommen. Als Hinweise wurden die Konversion der Kaserne sowie
das neue Gewerbegebiet an der Tullastraße genannt.
Bei dem abschließenden Firmenrundgang zeigte sich OB Eger
beeindruckt von der Vielfalt der angebotenen Produkte und dem hohen
Grad der Automatisierung. Interessant fanden beide Stadtvertreter,
dass es im Idealfall nur 10 Minuten von der elektronischen
Bestellung in der Apotheke bis hin zum Verpacken der Sendung in
Speyer dauert. „Der Rest ist dann nur noch Aufgabe des
Transportunternehmens. Die Zustellung erfolgt bereits am nächsten
Tag. Dabei ist es egal ob die Apotheke in Flensburg oder in
Garmisch-Partenkirchen sitzt“ informierte Produktionsleiter Markus
Scharrer. Für den Geschäftsführer Ulrich Klumpp war dieser Besuch
„gelebte Wirtschaftsförderung hautnah“, denn beide Seiten haben an
diesem Morgen viel Neues voneinander erfahren und für die nächsten
Jahre einen kontinuierlichen Informationsaustausch vereinbart.
Die BestPhago GmbH in 67346 Speyer gehört zu den in Deutschland
führenden Großhändlern von pharmazeutischen Produkten im Bereich
Inkontinenz- und Wundversorgung sowie Altenpflege. Über 9.000
Apotheken zählen zum Kundenstamm des Logistikunternehmens, das
Apotheken und Sanitätshäuser von Flensburg bis
Garmisch-Patenkirchen innerhalb von 24 Stunden beliefert. Text
und Foto: BestPhago GmbH
28.01.2015
Sparkasse mit neuer Geschäftsstelle in Ludwigshafen-Nord
Strahlende Gesichter bei der Schlüsselübergabe: Vorstandsmitglied Elke Rottmüller, Projektleiter Rolf Baumgärtner, GS-Leiterin Mireille Palestini, Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Dr. Ruediger Linnebank.
Moderne Technik und diskrete Geldberatung
Neue Geschäftsstelle der Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen Nord
in Betrieb genommen / OB Dr. Eva Lohse: „Schmuckstück für den
Stadtteil“ / Mehr Komfort und diskrete Beratung / Tag der offenen
Tür am 23. Januar 2015
Ludwigshafen-Nördliche Innenstadt. Die Sparkasse Vorderpfalz
hat eine neue und moderne Geschäftsstelle im Ludwigshafener
Stadtteil Nord eröffnet und investiert damit weiter in ihr
Geschäftsstellennetz. Der neue Standort am
Goerdelerplatz 17 liegt verkehrsgünstig und leicht zu
erreichen direkt gegenüber der bisherigen Geschäftsstelle. Sechs
Parkplätze stehen am Gebäude zur Verfügung. Die neue
Geschäftsstelle ist der erste Neubau der neuen Sparkasse
Vorderpfalz, der von der Sparkasse selbst entworfen, geplant und
durchgeführt wurde. Die Gesamtfläche hat sich durch den Neubau um
mehr als 250 Quadratmeter gegenüber den bisher genutzten
Räumlichkeiten erhöht. Neben einer freundlichen Optik standen
Sicherheit , Diskretion und Komfort bei der Gestaltung der
Geschäftsstelle im Mittelpunkt. Ludwigshafens Oberbürgermeisterin
Dr. Eva Lohse sprach bei der Eröffnung von einem „Schmuckstück für
den Stadtteil“. „Mit der neuen Geschäftsstelle beweist die
Sparkasse einmal mehr, dass sie da ist, wo die Menschen sie
brauchen“, betonte Lohse. Der Neubau sein ein „klares Bekenntnis
zum Standort Nördliche Innenstadt.“
Diskrete Beratung als Qualitätsmerkmal
Der Neubau war dringend notwendig, wie Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, erläutert:
„Aufgrund der Schließung der Geschäftsstelle im Hemshof durch
den Gebäudeeigentümer im Jahr 2010 kamen viele der dortigen Kunden
in die Geschäftsstelle Nord. Mittlerweile betreuen wir mehr als
4.000 Girokonten in diesem Stadtteil. Eine diskrete Beratung in
einer für Kunden und Mitarbeiter komfortablen Geschäftsstelle zählt
zu unseren elementaren Qualitätsansprüchen. Diese lassen sich in
den neuen Räumlichkeiten vollständig verwirklichen“, so Linnebank.
Auch von außen setze die neue Geschäftsstelle Akzente: „Es
ist ein hochwertiges und modernes Gebäude mit roter
Sandsteinfassade entstanden. Die neue Sparkassengeschäftsstelle
wird nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für das Stadtbild
eine Bereicherung darstellen“, ist sich Linnebank sicher. Wo
immer möglich, wurden regionale Firmen mit den Arbeiten
beauftragt.
SB-Service rund um die Uhr
Auch Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz,
freut sich auf die neue Geschäftsstelle und deren
Ausstattung: „Der Service-Bereich für die täglichen
Geldgeschäfte mit Geldautomaten und Geldeinzahler,
Kontoauszugsdrucker und Überweisungsterminal kann rund um die Uhr
genutzt werden und ermöglicht unseren Kunden eine zeitlich
flexible und kostengünstige Durchführung der Finanzgeschäfte.
Weiterhin bietet die neue Geschäftsstelle mehr als 230 Kundensafes
für die sichere Aufbewahrung von Wertsachen und Dokumenten.
Sieben Beratungsplätze für diskrete Gespräche werden
dazu beitragen, dass sich Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen
wohlfühlen werden“, betont Rottmüller.
Tag der offenen Tür am 23.Januar 2015
Davon können sich die Ludwigshafener Bürger am 23. Januar 2015
selbst überzeugen: Die Sparkasse Vorderpfalz lädt von 14 bis 18 Uhr
zum Tag der offenen Tür mit vielen Überraschungen für Groß und
Klein ein. Neben Luftballonmodellage für die Kleinen und
Kinderschminken wartet auf jeden Besucher ein kleines
Präsent.
Personell treffen die Kunden in der neuen Geschäftsstelle auf ihre
gewohnten Ansprechpartner. Geschäftsstellenleiterin Mireille
Palestini steht gemeinsam mit ihrem Team für die
ganzheitliche Beratung und den Service in allen Fragen rund ums
Geld zur Verfügung. Die Geschäftsstelle hat montags bis freitags
vormittags von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. An den
Nachmittagen ist die Geschäftsstelle montags bis mittwochs von
13.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Donnerstags ist sie von 13.30 Uhr
bis 18 Uhr und an den Freitagnachmittagen von 13.30 Uhr bis 15.30
Uhr geöffnet. Geldautomat/Einzahler,
Selbstbedienungsterminals und Kontoauszugsdrucker stehen im
SB-Bereich rund um die Uhr bereit.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz.
Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz über 62
Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und
KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen.
Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit und
kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch, dass
die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Schifferstadt und
Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der breiten
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
21.01.2015
„Aktien bleiben weiterhin attraktiv“
Interview mit
Achim Seiler, Leiter Privatkundenbetreuung bei der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz
Speyer- Anleger sehen sich im Moment vielen – häufig
diffusen und auch widersprüchlichen – Marktsignalen gegenüber: Ein
sehr niedriger Ölpreis, erste deflationäre Tendenzen im Euroraum
und die anhaltende Debatte über einen möglichen Euro-Austritt
Griechenlands sind nur einige der aktuellen Entwicklungen. Was
bedeutet dies für Kleinanleger und Konsumenten? Achim Seiler,
Leiter Privatkundenbetreuung bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz,
gibt Auskunft.
Herr Seiler, wie schätzen Sie die aktuelle Stimmung an den
Börsen ein?
Das Kapitalmarktumfeld ist im Moment recht ambivalent. Der niedrige
Ölpreis beispielsweise ist ein zweischneidiges Schwert, denn er
sorgt zwar für eine preisliche Entlastung an der Zapfsäule und
beflügelt das produzierende Gewerbe, insbesondere die
Automobilindustrie. Andererseits bringt das gegenwärtige
Preisniveau politische Instabilitäten mit sich. Außerdem kann im
Moment niemand einschätzen, ob dieser Ausschlag nach unten
kurzfristiger Natur ist oder ob wir es hier mit einem langfristigen
Trend zu tun haben. Das nach wie vor im Raum stehende Szenario
eines Euro-Austritts Griechenlands hätte unseres Erachtens nur für
europäische Bankaktien noch größere Auswirkungen, die
realwirtschaftlichen Folgen wären mittlerweile nahezu
vernachlässigbar. Die entscheidenden Impulse für die Kapitalmärkte
im Euroraum setzt im Moment die Europäische Zentralbank mit ihrer
anhaltenden Niedrigzinspolitik und ihren angekündigten massiven
Aufkäufen europäischer Staatsanleihen. Vor diesem Hintergrund
werden Aktien immer interessanter, denn sie sind nun einmal
momentan die einzige Anlageklasse, die in Form von Dividenden dem
Anleger noch laufende Erträge bringen kann.
Wie sollten sich Privatanleger in der aktuellen Phase – mit
ihren teilweise heftigen Kursausschlägen – am besten
verhalten?
Man sollte vor allem einen kühlen Kopf bewahren und sich von den
tagesaktuellen Wertschwankungen nicht beeinflussen lassen.
Wichtiger als einzelne Ausschläge sind die längerfristigen Trends.
Und ein Trend, der uns definitiv in der nächsten Zeit erhalten
bleiben wird, sind die Null- oder sogar schon Negativzinsen.
Außerdem ist der Aufwärtstrend der Aktien – unterstützt durch die
nach wie vor gute realwirtschaftliche Lage in Deutschland –
im Moment noch intakt. Auch wenn den Aktienmärkten eine gewisse
Schwankungsanfälligkeit erhalten bleiben wird, ist das Umfeld doch
relativ klar vorgezeichnet: Aktien bleiben auf jeden Fall weiterhin
attraktiv. Als Privatinvestor sollte man seine Kapitalanlagen
allerdings immer entsprechend seinem eigenen Risikoprofil
gewichten. Denn es macht nun einmal einen großen Unterschied, ob
jemand ein Drittel seines Geldes in Aktien anlegt, oder 100
Prozent.
Was raten Sie Aktieninteressenten, die unsicher sind, ob der Markt
nicht bereits zu teuer ist?
Es stimmt zwar, dass sich die Aktienkurse im Moment auf einem hohen
Niveau bewegen. Allerdings zeichnet den Aktienmarkt derzeit eine
gewisse Alternativlosigkeit aus. Wer sich im momentanen Umfeld
unsicher fühlt, ob sich der Einstieg lohnt, für den bietet sich ein
Aktieninvestment über einen Investitionsplan an, bei dem
beispielsweise die Aktienkäufe über einen Zeitraum von 12 bis 24
Monaten gestreckt werden. Dadurch wirken sich einzelne Ereignisse,
die immer wieder kurzzeitig für Irritationen am Markt sorgen können
– wie beispielsweise ein Terroranschlag –, nicht so negativ auf das
Portfolio aus und das Gesamtrisiko wird reduziert. Bei der
Volksbank Kur-und Rheinpfalz setzen wir diese Strategie schon seit
vielen Jahren erfolgreich für unsere Kunden um.
Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten:
Die hier genannten Informationen enthalten nur allgemeine Hinweise
zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die Chancen
und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und sollen
eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung nicht
ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien und
einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener Risiken,
Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt die Volksbank
Kur- und Rheinpfalz eG vor Umsetzung einer Anlageentscheidung im
Rahmen der Beratung zur Verfügung. Text und Foto: Volksbank
Kur- und Rheinpfalz eG
20.01.2015
Wirtschaftsverständnis gefördert
Preisverleihung Planspiel Börse: Elke Rottmüller (Bildmitte), Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, zeichnete die Siegerteams aus.
Sparkasse Vorderpfalz prämiert
Börsenspiel-Gewinner
Ludwigshafen / Speyer- Dass Geld verdienen
an der Börse nicht einfach ist, hat auch das 32. Planspiel Börse
wieder gezeigt. Dennoch führte Teamleiter Daniel Kossack vom
Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen beim Planspiel Börse der
Sparkasse Vorderpfalz seine Gruppe "FantaFour" auf das
Siegerpodest. Aufgabe der Teilnehmer war es, in elf Wochen
Spielzeit das fiktive Startkapital von 50.000 Euro durch gezielte
Investitionen in 175 vorgegebene Wertpapiere optimal zu vermehren.
Bei der Preisverleihung im Felix Bowling Center Ludwigshafen wurden
die fünf besten Teams von Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der
Sparkasse Vorderpfalz, ausgezeichnet.
Das Siegerteam "FantaFour" erzielte durch geschickten Einsatz
seines Startkapitals einen Gewinn von 6.371,89 Euro und setzte sich
so gegen 72 weitere Teams der Sparkasse Vorderpfalz durch. Hierfür
erhielt das Team von der Sparkasse ein Preisgeld von 500 Euro. Den
zweiten Platz erarbeitete sich die Spielgruppe "SISTERS OF LIFE"
mit Lea Alexa Blau von der Edith-Stein-Realschule in Otterstadt
(Depotwert 55.509,07 Euro / Preisgeld: 400 Euro). Das Schülerteam
"Club der toten Banker" vom Gymnasium am Kaiserdom sicherte sich
den dritten Platz: Spielgruppenleiter Jonas Kaub und sein Team
erwirtschafteten einem Depotwert von 55.281,24 Euro und kann sich
über 300 Euro freuen. Den Nachhaltigkeitswettbewerb hat das Team
"TheDaxe" vom Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium gewonnen
(Preisgeld: 300 Euro).
„Wer es schafft, in Zeiten unruhiger Finanzmärkte und volatiler
Börsenkurse seinen Depotwert innerhalb von 11 Wochen um über 12% zu
steigern, verdient Respekt und Anerkennung. Denn es erfordert eine
intensive Auseinandersetzung mit den Unternehmenswerten,
Branchenentwicklungen und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen",
betont Elke Rottmüller. Rottmüller weiter: "Neben der Freude am
Wettbewerb konnten wir mit dem Planspiel Funktionsmechanismen der
Börse und des Kapitalmarktes sowie wirtschafts- und
gesellschaftspolitische Zusammenhänge vermitteln. Die Schüler
lernten, sich Informationen zu beschaffen und diese durch
geschickte und kluge Anlagestrategien, zielgerichtet und aktiv in
Entscheidungen einzubeziehen. Damit eignen sie sich Fähigkeiten an,
die in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft immer
wichtiger werden. Zudem wurden im Spiel Berührungsängste und
Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler machten ihre
Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und konnten risikobewusstes
Handeln erlernen“, beschreibt Rottmüller die zentralen Anliegen des
Planspiel Börse.
Das Spiel wird kontinuierlich an die Entwicklungen im realen
Börsengeschäft angepasst. So laufen jetzt schon die Vorbereitungen
für die kommende Spielrunde auf Hochtouren, damit im Herbst dieses
Jahres wieder eine neue Runde - das 33. Planspiel Börse - starten
kann. Wer sich während der spielfreien Zeit über das Planspiel und
seine künftigen Neuerungen informieren möchte, kann dies im
Internet unter
www.planspiel-boerse.de
oder auch auf facebook tun.
Text und Foto: Sparkasse
Vorderpfalz16.01.2015
FocusMoney CityContest: Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist erneut Speyers beste Bank
Dritter Sieg in
Folge bei Deutschlands größtem Bankentest
Speyer- Bereits zum dritten Mal hintereinander hat
die Volksbank Kur- und Rheinpfalz den lokalen Banken-Beratungscheck
gewonnen. In der fünften Auflage des CityContests, den die
Zeitschrift FocusMoney jährlich in Zusammenarbeit mit dem Institut
für Vermögensaufbau (IVA) durchführt, wurde in rund 300 Städten die
Beratungsqualität der wichtigsten Filial- und Direktbanken
überprüft. In Speyer konnte sich die Volksbank gegen acht
Wettbewerber durchsetzen.
Auch im aktuellen Beratungstest zeichnet sich die Volksbank Kur-
und Rheinpfalz durch einen fachkundigen und zugleich
vertrauensvollen Umgang mit ihren Kunden aus. Die Berater der
Volksbank überzeugten die Testkunden des IVA mit individuellen
Lösungsvorschlägen und einer freundlichen Gesprächsatmosphäre.
Lobend hervorgehoben wurde auch, dass die Berater im Gespräch
Missstände bei der persönlichen Altersvorsorge erkennen und beheben
konnten. „Es freut uns, dass wir in Speyer den wichtigsten
deutschen Bankentest erneut gewinnen konnten“, so Rudolf Müller,
Vorstandssprecher der Volksbank Kur- und Rheinpfalz. „Die
Auswertung der Testergebnisse aus den Vorjahren hat uns
gezeigt, was Kunden und Mitgliedern besonders wichtig ist.“
Erstmals direkter Vergleich von Filial- und
Direktbanken
Neu beim jüngsten CityContest ist, dass neben den Filialbanken auch
die wichtigsten Direktbanken in den Test einbezogen wurden. Der
aktuelle CityContest ermöglicht damit erstmals einen direkten
Vergleich von Filial- und Onlinebanken hinsichtlich ihrer
Beratungsleistung. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz konnte sich
auch in diesem erweiterten Wettbewerberumfeld durchsetzen und mit
der Gesamtnote 2,0 alle vier getesteten Direktbanken (ING-DiBa AG,
comdirect bank AG, HVB Online Filiale, Consorsbank) und die anderen
getesteten Filialbanken (Commerzbank AG, Deutsche Bank AG,
HypoVereinsbank, Sparkasse Vorderpfalz) hinter sich lassen. „Wir
verstehen unser gutes Abschneiden beim City Contest nicht nur als
Bestätigung, sondern auch als Ansporn“, so Vorstandssprecher Rudolf
Müller. „Denn eines ist klar: Um unseren Spitzenplatz zu
verteidigen, werden wir uns auch in Zukunft anstrengen müssen,
indem wir unsere Kunden dort abholen, wo sie stehen. Hier sind wir,
wie ich glaube, auf einem guten Weg.“
So wurde getestet:
Für den aktuellen CityContest gaben sich zwölf Tester –
ausschließlich geschulte Bankkaufleute, die
selbst in der Lage wären, eine sachgerechte Beratung zu geben – als
potenzielle Neukunden aus, mit besonderem Interesse an den Themen
Altersvorsorge und Vermögenssaufbau. Die Beurteilung erfolgte
anhand der Hauptkriterien Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre und
Interaktion, Kundengerechtigkeit und Sachgerechtigkeit. Als neue
Beurteilungskategorie wurde beim aktuellen CityContest die Qualität
des telefonischen Erstkontakts bewertet, z. B. im Hinblick auf
Erreichbarkeit, Freundlichkeit und den Informationsgehalt einer
allgemeinen Erstanfrage. Im anschließenden Beratungsgespräch wurde
u. a. geprüft, inwieweit die Anforderungen einer umfassenden
Ermittlung der Finanzsituation, einer individuellen Bedarfsanalyse
sowie einer strukturierten Gesprächsführung mit einer leicht
verständlichen und transparenten Erläuterung der vorgeschlagenen
Produkte erfüllt wurden. Die Dokumentation erfolgte auf Basis von
62 Detailkriterien anhand der Schulnoten 1 bis 5. Um sicherzugehen,
dass der positive Eindruck beim ersten Gespräch kein Zufallstreffer
war, wurden Filialen mit guter Bewertung mehrmals
begutachtet.
Weitere Informationen:
Alle Ergebnisse des CityContests können auf dem vom Institut für
Vermögensaufbau eingerichteten Bankkunden-Portal
meine-bank-vor-ort.de unter www.meine-bank-vor-ort.de/kzp/citycontest/
abgerufen werden.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
eG
15.01.2015
Heute Bewerbungsstart für den INNOVATIONSPREIS-IT 2015
Ab sofort können
sich innovative Unternehmen mit ihren für den Mittelstand
geeigneten IT-Produkten und -Lösungen für den INNOVATIONSPREIS-IT
2015 bewerben
Karlsruhe- "Vision. Technologie. 100%
Innovation." - Unter diesem Motto können sich Unternehmen ab jetzt
für den INNOVATIONSPREIS-IT 2015 bewerben. Eingereicht werden
können innovative IT-Produkte und -Lösungen, die sich durch eine
hohe Eignung für den Mittelstand auszeichnen. Insgesamt 41
Kategorien stehen dabei in diesem Jahr zur Auswahl und sind
Ausgangspunkt für die Bewertung durch eine über 100-köpfige,
unabhängige Fachjury aus Professoren, Wissenschaftlern,
Branchenvertretern, IT-Experten und Fachjournalisten.
Schon nach der Anmeldung profitieren alle Teilnehmer vom Medienecho
und der Öffentlichkeitswirksamkeit des Preises. Das ist besonders
für kleine Unternehmen und Start-ups lohnenswert, die keine großen
Marketing- und PR-Aktionen durchführen können. Wieder dabei ist
auch der Innovationspush, mit dem sich Unternehmen schon vor der
Prämierung mit ihrem Produkt präsentieren können.
Trendthemen für 2015 sind weiterhin "Cloud" und "Big Data", die
daher auch beim INNOVATIONSPREIS-IT wieder ihren Platz unter den
Kategorien finden. Aber auch das Feld der "Business- und
IT-Security" steigt zunehmend an Bedeutung: Nach diversen Affären
um das staatliche Ausspähen des Internet-Datenverkehrs ist das
Bedürfnis nach Sicherheit und Privatsphäre nicht nur im privaten
Sektor rasant angestiegen, sondern auch Unternehmen machen sich
mehr und mehr Gedanken darüber, wie sie sensible Daten vor dem
Zugriff Dritter schützen können.
Die Bewerbung für den INNOVATIONSPREIS-IT 2015 erfolgt
unkompliziert mithilfe eines Online-Bewerbungsbogens, über den interessierte
Unternehmen ihr Produkt in drei Schritten schnell und einfach
darstellen und seine Besonderheiten hervorheben können. Bilder,
Referenzen, Test-Anwendungen usw. können dabei zur weiteren
Erklärung beigefügt werden.
Wie gewohnt erfolgt die Preisvergabe des INNOVATIONSPREIS-IT auch
2015 wieder im März auf der CeBIT in Hannover. An ihrem jeweils
eigenen CeBIT-Stand wird den Gewinnern am Eröffnungstag der
INNOVATIONSPREIS-IT mit Urkunden, Signet, Pokal und Logo
überreicht. So können diese schon vom ersten Tag an verstärkt ihre
Innovationskraft präsentieren und die Vermarktung ihrer prämierten
IT-Lösungen gezielt vorantreiben. Sieger, die keinen Stand auf der
CeBIT haben, erhalten den Preis medienwirksam im Netz
überreicht.
Weitere Informationen unter http://www.imittelstand.de/
15.01.2015
Volksbank Kur- und Rheinpfalz zieht positive Bilanz ihres Jubiläumsjahres
150 Jahre für die Region
Speyer- Für die Volksbank Kur- und Rheinpfalz ging ein bewegendes
Jahr zu Ende: Die Genossenschaftsbank feierte 2014 ihr 150-jähriges
Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen von Speyer
und Neustadt a. d. Weinstraße bis nach Schwetzingen und
Hockenheim.
Den Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten machte Ende März ein
Festakt im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, zu dem
zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geladen
waren. Auf dem Speyerer Brezelfestumzug und beim Neustadter
Winzerfestumzug war die Volksbank Kur- und Rheinpfalz mit einem
eigenen Historienwagen vertreten und bei der diesjährigen Speyerer
Kult(o)urnacht war sie gleich an zwei Veranstaltungsorten
präsent.
Großes Open-Air-Fest mit Musik und Kleinkunst im
Domgarten
Ein Höhepunkt des Jubiläumsjahrs war das große
Open-Air-Fest mit Musik und Kleinkunst im Juli. Etwa 1.000
Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der Volksbank in den
Speyerer Domgarten gefolgt und wurden vor der besonderen Kulisse
des Speyerer Doms durch die bekannten TV-Comedians Michael Krebs
und Timo Wopp bestens unterhalten. Ebenfalls im Juli feierte die
Volksbank als besonderen Dank an ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ein Fest im bayerischen Stil auf dem Speyerer
Festgelände.
Zwei weitere Highlights folgten mit den großen
Jubiläumsveranstaltungen im Neustadter Saalbau und der Hockenheimer
Stadthalle im September, wo das Hamburger Trio „Bidla Buh“ das
Publikum mit ihrem virtuosen, charmanten und ungeheuer wandelbaren
Programm begeisterte.
„Die positive Resonanz, die wir auf die vielen Events, Aktionen und
Feierstunden in unserem Jubiläumsjahr erhalten
haben, hat uns gezeigt, wie eng unsere Bank mit den Menschen der
Kur- und Rheinpfalz verbunden ist“, so Vorstandssprecher Rudolf
Müller. Die besondere Beziehung zwischen Bank und Region zeigte
sich auch im Rahmen einer Spendenaktion, mit der die Volksbank Kur-
und Rheinpfalz die Kindergärten in ihrem Geschäftsgebiet
unterstützte. Unter den insgesamt 160 Einrichtungen beidseits des
Rheins wurden 10 VRmobil-Kinderbusse im Wert von jeweils knapp
3.000 Euro verlost, alle weiteren teilnehmenden Kindergärten
erhielten eine Geldspende von jeweils 500 Euro.
Ausstellung, Chronik und Film zum 150-jährigen Jubiläum
Selbstverständlich durfte im Jubiläumsjahr auch ein Blick in die
Historie nicht fehlen. Mit einer 40-seitigen, reich
bebilderten Unternehmenschronik und einer Jubiläumsausstellung mit
Exponaten aus 150 Jahren Bankgeschichte gab die Genossenschaftsbank
vielseitige Einblicke in ihre Geschichte. Eine Brücke vom
Geist der Gründerjahre bis in die heutige Zeit schlug außerdem ein
eigens für das Jubiläum produzierter Film, an dem über 20
Volksbank-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mitwirkten.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer war beim
Wirtschaftsforum zu Gast
Passend zum Jubiläumsjahr war auch das diesjährige Wirtschaftsforum
der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in der Stadthalle Speyer
prominent besetzt – u. a. sprachen die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Hans-Joachim Watzke,
Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, zum
Thema „Rheinland-Pfalz in Bewegung – was die Wirtschaft vom Sport
lernen kann“. Ein hochkarätiges Programm bot außerdem das
diesjährige Aktionärsforum der Volksbank in der Alten Wollfabrik
Schwetzingen, bei dem die Unternehmen MVV, Lufthansa und
Heideldruck interessierten Privatinvestoren ihre
Wachstumsstrategien vorstellten.
Iris Berben bei „Talk im Schloss“, Carmina Burana in der Speyerer
Gedächtniskirche
Für den Abschluss ihres Jubiläumsjahrs hielt die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz zwei besondere Schmankerl bereit: Zur zehnten Auflage
von "Talk im Schloss" lud sie zahlreiche ihrer Kunden und
Mitglieder nach Schwetzingen ein. Im vollbesetzten Rokokotheater
wartete auf sie die Schauspielerin Iris Berben, die mit
Eleganz, Charme und Esprit für einen unvergesslichen Abend
sorgte.
Einen musikalischen Schlusspunkt markierte das
Jubiläumskonzert in der voll besetzten Speyerer Gedächtniskirche.
Gemeinsam mit der Kantorei Speyer Germersheim unter der Leitung
von Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger präsentierte die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz Carl Orffs Carmina Burana. Die
monumentale Wucht der Komposition und die herausragende Leistung
von Orchester, Chor und Solisten begeisterten die 1.200 Zuhörer,
stehende Ovationen waren der Dank.
Uwe Fröhlich, Präsident des BVR: „Die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz ist ein vitales und modernes Institut, auf das die
Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter sehr stolz sein
können.“
Auch in wirtschaftlicher Hinsicht bot das Jahr 2014 einen Grund zu
feiern: Lob gab es dafür auch vom Ehrengast Uwe Fröhlich, dem
Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und
Raiffeisenbanken bei der Vertreterversammlung. Fröhlich gratulierte
der Volksbank Kur- und Rheinpfalz zum 150-jährigen Jubiläum und
würdigte sie als ein vitales und modernes Institut, auf das die
Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter sehr stolz sein könnten.
„Im Jahr 2014 präsentierte sich die Volksbank Kur- und Rheinpfalz
als kerngesunde Bank, die aus dem gesellschaftlichen Leben der
Region nicht wegzudenken ist“, zieht Vorstandssprecher Rudolf
Müller Bilanz. „Es war uns deswegen eine große Freude, das
150-jährige Jubiläum unserer Genossenschaftsbank gestalten zu
dürfen. Mein Dank geht an alle unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, an unsere Mitglieder und Kunden und an alle Menschen
in der Region, die unser Jubiläumsjahr zu so einem großen Erfolg
gemacht haben.“
Bild und Text: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG,
Presse
14.01.2015
Geldspritze für Sportler des Rhein-Pfalz-Kreises
Ludwigshafen- Eine der fünf Stiftungen der
Sparkasse Vorderpfalz mit dem Förderzweck „Sport“ schüttet 12.850
Euro aus: 14 Vereine und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis freuen
sich über Fördergelder der Sportstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz.
Die Fördergelder übergab Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der
Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Landrat des
Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner. „Wir sind auch in diesem Jahr
wieder von der großartigen Arbeit der Sportvereine und den
einzelnen Athleten beeindruckt“, erklärte Elke Rottmüller bei der
offiziellen Feierstunde in der Hauptstelle Berliner Platz der
Sparkasse Vorderpfalz. „Die Herausforderung für jeden Sportler
besteht neben der stetigen Verbesserung seiner Leistung auch darin,
die Kosten für Training, Reisen und Wettkämpfe zu stemmen. Ich
freue mich, dass unsere Sportstiftung hier gezielt helfen
kann.“
Insgesamt unterstützt die Sportstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz 14 Vereine und Sportler aus der Region,
darunter der AC-Club 1892 in Mutterstadt, der Tennisclub
Mutterstadt, der Rasenkraft- und Tauziehverband und die TSG
Mutterstadt.
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 2003
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 500.000
Euro hat. Zweck der Stiftung ist die Förderung begabter
Sportlerinnen und Sportler im Rhein-Pfalz Kreis. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Clemens Körner (Vorsitzender),
Clemens G. Schnell (stellv. Vorsitzender), Ilona Volk, Arnulf
Bonkat, Hubert Boßle, Norbert Page, Rainer Delventhal, Hans-Dieter
Schneider, Volker Knörr, Erich Schweikert, Alfons Wiebelkircher.
Dem Vorstand der Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
gehören Elke Rottmüller (Vorstandsvorsitzende der Stiftung), Olaf
Maurus und Konrad Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten. Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz
13.01.2015
Preiswürdig: Komödie und Jagdhornbläser
Landrat Clemens Körner (r.) und die Sparkassenvorstände Elke Rottmüller (2.v.l.) und Clemens G. Schnell (l.) übergeben Spenden der Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz an Jörg Heidemann und Ingrid Lupatsch.
Kulturstiftung der ehemaligen Kreisparkasse Rhein-Pfalz
vergibt Kulturförderpreis an gleich zwei Kulturschaffende
Ludwigshafen- Gleich zwei Kulturschaffende aus
dem Rhein-Pfalz-Kreis hat die Kulturstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz mit dem Kulturförderpreis bedacht. Die
in Otterstadt ansässige Mundartdichterin Ingrid Lupatsch
überzeugte die Jury ebenso wie die Arbeit der Jagdhornbläser
Schloss Fußgönheim e.V.
Beide teilen sich den mit 5.000 Euro dotierten
Kulturförderpreis, der von Clemens Körner, Vorsitzender des
Kuratoriums und Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, gemeinsam mit
Clemens G. Schnell, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung sowie
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz,
in feierlichem Rahmen übergeben wurde.
Mittlerweile fünf Mundartkomödien hat die Mundartdichterin,
Autorin und Regisseurin Ingrid Lupatsch verfasst und auf die Bühne
gebracht. Alle haben historische Bezüge zu Otterstadt und
Waldsee. Jedes Stück wurde mehrere Male sehr erfolgreich
aufgeführt, nicht zuletzt weil die Schauspieler sich immer auch aus
Personen des öffentlichen Lebens rekrutierten. Ihr aktuelles Stück,
das mit dem Kulturförderpreis bedacht wird, ist eine
Komödie zum Thema der Gemeindefusion der Verbandsgemeinden Waldsee,
Altrip und Neuhofen mit dem Titel: „Die schää Verbandsgemää“. Das
Stück kam siebenmal zur Aufführung.
“Das Engagement, mit dem sich die 30 Akteure vor und hinter den
Kulissen hervorgetan haben, ist außergewöhnlich und deshalb
vorbildlich. Durch diese „Komödienarbeit“ werden viele Menschen
- auch aus den Nachbargemeinden - zusammengebracht und ein
Gemeinschaftsgefühl unterstützt“, begründet der
Vorstandsvorsitzende der Kulturstiftung, Clemens G. Schnell, die
Wahl der Jury.
Der Verein "Jagdhornbläser Schloss Fußgönheim", kurz
"Schlossbläser", wurde am 30. April 1998 gegründet. Ziel des
Vereins ist es, die Jagdhornmusik zu pflegen und das jagdliche wie
auch das reiterliche Brauchtum zu erhalten. Die Mitglieder
verstehen sich als Zusammenschluss von Jägern, Reitern und
Musikanten, die Freude an dieser Musik gefunden haben. Derzeit sind
17 Bläserinnen und Bläser im Verein an den Instrumenten aktiv. Das
Altersspektrum reicht von 8 bis 73 Jahren. Die musikalischen
Wurzeln liegen im Bereich der grünen Jagd. Mit dem Eintritt in die
Jaghornbläser-Gilde, dem Verband der reiterlichen Jaghornbläser
Deutschlands im Jahr 2001, hat sich der Verein mehr den Ursprüngen
der reiterlichen Jagdhornmusik zugewandt. Eine wichtige Aufgabe
sehen die Mitglieder darin, die Jugend sowie Jungbläser an das
jagdliche und reiterliche Brauchtum heranzuführen. Hierzu wurde
auch eine Jugendgruppe gegründet. „Die Jagdhornbläser bewahren
nicht nur ein wichtiges Kulturgut, welches seine Hochzeit im Barock
hatte. Der Verein leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag,
um Fußgönheim sowie den Rhein-Pfalz-Kreis bundesweit bekannt zu
machen“, würdigte Clemens G. Schnell die Verdienste des
Kulturpreisträgers.
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 1995
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 1.000.000
Euro hat. Sie richtet sich an alle Träger kultureller Ideen oder
Maßnahmen in ihrem ehemaligen Geschäftsgebiet. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Clemens Körner (Vorsitzender), Elke
Rottmüller (stellv. Vorsitzende), Arnulf Bonkat, Karlheinz Detzer,
Manfred Gräf, Lamiel Kallweit, Konrad Heller, Bernhard Kukatzki,
Theo Magin, Dieter Weißenmayer und Ilse Wegmann. Dem Vorstand der
Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz gehören Clemens
G. Schnell (Vorstandsvorsitzender der Stiftung), Thomas Bull und
Konrad Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird auch durch die fünf
Stiftungen der Sparkasse dokumentiert, die eine
außergewöhnlich breite Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten
ermöglichen. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
07.01.2015
Brunnen 1 der SWS wieder am Netz
Speyer- Das Wasserwerk Nord wurde wegen einer
im Oktober festgestellten Keimbelastung außer Betrieb genommen und
die Trinkwasserversorgung der Stadt Speyer sowie der
Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen allein aus der Förderung des
Wasserwerks Süd realisiert. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Speyer
(SWS) konnten den Tiefbrunnen 3 als Quelle der Belastung
lokalisieren. Dieser wurde isoliert und alle anderen Anlagenteile
einer aufwendigen Spülung und Desinfektion unterzogen. Es bot sich
an, in dieser Zeit auch gleich planmäßige Wartungsarbeiten
durchzuführen.
Am 24. Dezember wurde die Aufbereitungsanlage zusammen mit dem
Tiefbrunnen 1 wieder zugeschaltet und speist nun mit 100
Kubikmetern pro Stunde ins Versorgungsnetz ein. Sämtliche Proben –
entnommen am Tiefbrunnen direkt, an den Ausgängen der zwei
Filterstraßen sowie an der Übergabestelle ins Netz – waren ohne
Befund. Die Untersuchungen der Wasserqualität laufen weiter.
Sukzessive sollen alle unbelasteten Brunnen die Förderung wieder
aufnehmen. Dies erfordert jeweils intensive Vorbereitungen.
Ab Januar rücken Spezialisten dem Innenleben des Brunnens 3 mit
Kameras auf den Leib. Im Anschluss wird ein Sanierungskonzept
erarbeitet. Stadtwerke Speyer GmbH
30.12.2014
Neue IT für die Nikolaus-von-Weis-Schule
Freuen sich über die Spende: Markus Trescher (stehend), Geschäftsführer der St. Dominikus Stiftung Speyer, Schulleiterin Gabriele Doerr-Creek und Achim Seiler, Generalbevollmächtigter der Volksbank Kur- und Rheinpfalz.
Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt Speyerer Realschule
plus mit 1.500 Euro
Speyer- Computer und Internet sind aus dem
heutigen Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es
deswegen, dass die EDV-Ausstattung auf der Höhe der Zeit
bleibt. Für regelmäßige Investitionen fehlt an den Schulen jedoch
oft das Geld – so auch an der Nikolaus-von-Weis-Schule in Speyer.
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt deswegen die
Modernisierung der IT-Infrastruktur an der Realschule plus mit
1.500 Euro.
Die Geldspende soll für neue PCs mit aktueller Software und eine
verbesserte Internetanbindung in den Unterrichtsräumen eingesetzt
werden. „Der Grundstein für einen kompetenten und
verantwortungsbewussten Umgang mit Computer und Internet muss in
der Schule gelegt werden“, so Schulleiterin Gabriele Doerr-Creek.
„Wir freuen uns deswegen über die Spende der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz, die es uns ermöglicht, für unsere Schülerinnen und
Schüler ein verbessertes Lernumfeld zu schaffen.“
Die Kinder und Jugendlichen in der Region
unterstützen
Den Scheck über 1.500 Euro überreichte Achim Seiler,
Generalbevollmächtigter der Volksbank Kur-und Rheinpfalz, an
Schulleiterin Doerr-Creek und Markus Trescher, Geschäftsführer der
St. Dominikus Stiftung Speyer, die als Förderstiftung der
Nikolaus-von-Weis-Schule agiert. „In unserem Jubiläumsjahr zum
150-jährigen Bestehen unserer Genossenschaftsbank möchten wir nicht
nur zurück, sondern vor allem auch in die Zukunft blicken“, so
Seiler. „Deswegen ist es uns besonders wichtig, die Kinder und
Jugendlichen in der Region zu unterstützen und zu fördern.“
Über die Nikolaus-von-Weis-Schule
Die Nikolaus-von-Weis-Schule besteht seit dem Jahr 1981.
Unterrichtet werden Jungen und Mädchen, die für die normale
Schulkarriere zu schwach und für einen Sonderweg zu stark sind. Die
Klassen sind deshalb auf 20 Schülerinnen und Schüler begrenzt. Die
Schule bietet eine Ganztagsbetreuung und unterstützt jeden
erfolgreichen Abgänger bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
21.12.2014
47 engagierte Jahre für „seine Volksbank“
v.l.: Vorstandsmitglied Heinz Kuppinger, Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Oelbermann, Vorstandssprecher Rudolf Müller
Volksbank Kur- und Rheinpfalz verabschiedet Vorstandsmitglied
Heinz Kuppinger
Speyer- Sein ganzes Berufsleben lang hielt
er „seiner“ Volksbank die Treue, nun geht er in den wohlverdienten
Ruhestand: In einer Feierstunde am gestrigen Freitag wurde Heinz
Kuppinger als Vorstandsmitglied der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
verabschiedet. Kuppinger hat in den vergangenen Jahrzehnten die
Entwicklung der Genossenschaftsbank entscheidend geprägt und hatte
großen Anteil an der Fusion der Volksbanken Speyer-Neustadt und
Hockenheim, dem ersten länderübergreifenden Bankenzusammenschluss
in der Geschichte des deutschen Genossenschaftswesens.
Heinz Kuppinger begann seine Karriere bei der Volksbank
Hockenheim. Schon bald übernahm er Führungsaufgaben und 1981, mit
gerade einmal 31 Jahren, wurde der diplomierte Bankbetriebswirt zum
Prokuristen ernannt. Seine fachliche und persönliche Kompetenz
veranlasste 1985 den Aufsichtsrat, den gebürtigen Hockenheimer
Kuppinger in den Vorstand der Bank zu berufen.
Führender Kopf hinter der historischen Dreierfusion zur
Volksbank Speyer-Neustadt-Hockenheim
Als Bankvorstand der Volksbank Hockenheim war
Heinz Kuppinger 1992 maßgeblich am Zusammenschluss
mit der damaligen Raiffeisenbank Altlußheim beteiligt. Kuppinger
war es auch, der die Zeichen der Zeit erkannte und 1999, nun als
Vorstandsvorsitzender, die Fusion mit der Volksbank Speyer-Neustadt
und der Raiffeisenbank Haßloch-Meckenheim zur Volksbank
Speyer-Neustadt-Hockenheim entscheidend mitgestaltete. Diese
historische Dreierfusion – es war der erste bundeslandübergreifende
Zusammenschluss innerhalb des genossenschaftlichen Verbundes –
stärkte die wirtschaftliche Basis der Genossenschaftsbank und
schuf so die Grundlage für ein weiteres Wachstum der
Geschäftsaktivitäten und eine deutliche Zunahme an Mitgliedern und
Kunden.
„Durch Mut und vorausschauendes Handeln hat Heinz Kuppinger
maßgeblich dazu beigetragen, unsere Bank fit für das 21.
Jahrhundert zu machen, die genossenschaftliche Zukunft zu gestalten
– und nicht zuletzt das Zusammenwachsen unserer Region zu
fördern“, erinnerte der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard
Oelbermann in seiner Laudatio.
In den vergangenen Jahren begleitete Kuppinger außerdem die
Fusionen mit der Volksbank Schwetzingen und der Raiffeisenbank
Schifferstadt und hatte damit wesentlichen Anteil daran, dass die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz zu dem wurde, was sie heute ist. Als
Bankvorstand war er zuletzt für die strategisch wichtigen Bereiche
Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung und die
Kreditverwaltung zuständig.
In der besonderen Feierstunde wurde Kuppinger durch Direktor
Edgar Schneider in Würdigung seiner Verdienste mit der Ehrennadel
in Gold des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e.V.
ausgezeichnet.
Vielfältiges politisches, soziales und kulturelles
Engagement
Heinz Kuppinger war ein gutes persönliches Verhältnis zu den
Kunden und Mitgliedern „seiner Bank“ immer wichtig, außerdem lag es
ihm immer am Herzen, sich für die Vereine und Institutionen der
Region zu engagieren. Daher wird Kuppinger auch nach seiner
Verabschiedung im politischen, sozialen und kulturellen Leben
auf beiden Seiten des Rheins präsent sein – etwa als Mitglied des
Gemeinderats in Neulußheim oder als Vorstandsmitglied des Lions
Clubs Hockenheim, dessen Gründungspräsident er war. Kuppinger
engagiert sich außerdem als Beiratsmitglied in der Stiftung für
Behinderte in Speyer und als Vorstandsmitglied des Vereins
Bürgerhilfe und Kulturförderung Neulußheim. In seiner künftig etwas
großzügiger bemessenen Freizeit reist und wandert er gerne mit
seiner Frau und besucht regelmäßig die Heimspiele der TSG 1899
Hoffenheim und des SV Sandhausen.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
20.12.2014
Mit den "BeautyLine-Stars" perfekt gepflegt und schön im Winter!
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Pflegeerlebnis im Winter bietet die BeautyLine neue
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Anwendung mittels Pipette und die dadurch verbundene geringere
Öffnungszeit wird einer übermäßigen Verdunstung vorgebeugt.
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Text und Foto: PM International
17.12.2014
Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz würdigt kulturelles Engagement
Landrat Clemens Körner und die Sparkassenvorstände Elke Rottmüller und Clemens G. Schnell übergeben Spenden der Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz an sieben Vereine und Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Ludwigshafen- Eine der fünf Stiftungen der
Sparkasse Vorderpfalz mit Förderzweck kulturelles Engagement
schüttet 5.500 Euro aus. Sieben Vereine und Initiativen aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis freuen sich über Fördergelder der Kulturstiftung
der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz.
Die Fördergelder übergab Clemens G. Schnell, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem
Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner. „Erneut haben es
die Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises geschafft, uns mit Ihren Ideen
für kulturelle Projekte zu überzeugen“, erklärte Clemens G. Schnell
bei der offiziellen Feierstunde in der Hauptstelle Berliner Platz
der Sparkasse Vorderpfalz. „Die Vielfalt der Themen zeigt, wie
mannigfaltig Kulturschaffen im Rhein-Pfalz-Kreis gelebt wird. Es
ist uns eine Herzensangelegenheit, diese Vielfalt zu
erhalten.“
Insgesamt unterstützt die Kulturstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz sieben Initiativen und Projekte aus der
Region. Diese sind im Einzelnen:
- Kinder- und Jugendzirkusschule in Lambsheim feiert 10 jähriges
Jubiläum;
- Freundeskreis des prot. Kirchenchors Mutterstadt e.V.;
Festkonzert
- IGS Mutterstadt, Projektwoche
- Kulturforum Altrip e.V. , Gedenk- bzw. Konzertveranstaltung am
Vorabend der Reichsprogromnacht;
- Verein zur Förderung des Kinder- und Jugendchors Juventus
Vocalis e.V.; Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb in Bonn;
- Marcus Graber, Kunstprojekt zur Förderung der Emotionalen
Intelligenz;
- Kammerchor Altrip, Szenische Opernaufführung von Venus u.
Adonis;
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 1995
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 1.000.000
Euro hat. Sie richtet sich an alle Träger kultureller Ideen oder
Maßnahmen in ihrem ehemaligen Geschäftsgebiet. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Clemens Körner (Vorsitzender), Elke
Rottmüller (stellv. Vorsitzende), Arnulf Bonkat, Karlheinz Detzer,
Manfred Gräf, Lamiel Kallweit, Konrad Heller, Bernhard Kukatzki,
Theo Magin, Dieter Weißenmayer und Ilse Wegmann. Dem Vorstand der
Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz gehören Clemens
G. Schnell (Vorstandsvorsitzender der Stiftung), Thomas Bull und
Konrad Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten. Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz
17.12.2014
MANN+HUMMEL Speyer spendet 2.000 Euro für Flüchtlinge
Spendenübergabe im Flüchtlingshaus im Erlich. v.l.: Von MANN+HUMMEL: Gerhard Weis (Betriebsratsvorsitzender), Markus Scheerle (Werksleiter), Steffen Schneider (Leitung Geschäftsbereich Industriefiltration), Angelika Geist (Diakonie), Albrecht Bähr (Landespfarrer für Diakonie der Ev. Kirche Pfalz)), Marion Feyrer (Prozesse + Methoden von MANN+HUMMEL und ehrenamtliche Mitarbeiterin bei Treffpunkt Asyl), Reinhard Schott (Integrationsbeauftragter der Diakonie Pfalz)
Spende kommt den 180 Flüchtlingen zugute, die in Speyer eine
Zuflucht vor Krieg und Verfolgung in ihren Heimatländern gefunden
haben
Speyer- Genau hinschauen, Verantwortung
übernehmen und helfen – die Beschäftigten von MANN+HUMMEL in Speyer
zeigen sich solidarisch mit den 180 Flüchtlingen, die vom
Diakonischen Werk in Speyer betreut werden: Mit Hilfe einer
Spendenaktion haben sie insgesamt 700 Euro gesammelt. Diesen
Geldbetrag hat die Geschäfts- und Werksleitung noch einmal
aufgestockt, sodass den Flüchtlingen nun insgesamt 2.000 Euro
zukommen. Stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von MANN+HUMMEL übergaben Steffen Schneider,
Geschäftsbereichsleiter Industriefilter, Markus Scheerle,
Werkleiter Speyer, und der Betriebsratsvorsitzende Gerhard Weis die
Spende am 17. Dezember an Angelika Geist vom Diakonischen Werk in
Speyer.
„Diese Spende ist für unsere Arbeit wertvoll“, so Angelika
Geist. Die staatliche Grundversorgung deckt für die Flüchtlinge,
die meist ihr gesamtes Hab und Gut, ihre Heimat und teilweise auch
ihre Familienmitglieder verloren haben, zwar die Kosten für Wohnen,
Essen und Kleidung. Trotz dessen fehlt es an vielen Stellen.
Deshalb werden mit der Spende beispielsweise Flüchtlingskinder
unterstützt, damit diese am schulischen Alltag mit ihren deutschen
Mitschülern teilnehmen können. Sie ermöglicht die
Finanzierung von Sprachkursen, sowie psychologische Hilfe für von
Krieg und Flucht traumatisierten Personen.
„Mit dieser Spendenaktion zeigen wir unsere soziale
Verantwortung und unser Mitgefühl mit den Menschen, die der Krieg
aus ihrer Heimat vertrieben hat und die jetzt in unserer
Nachbarschaft leben“, so Steffen Schneider. Jeder der 60
MANN+HUMMEL Standorte weltweit initiierte in den vergangenen sechs
Wochen gemeinnützige Aktionen. Dabei stand jeden Freitag einer der
Unternehmenswerte – Fokus, Integrität, Führung, Teamarbeit,
Bestleistung und Respekt – im Vordergrund. Im Rahmen des Wertes
Respekt hat sich das Werk in Speyer für die Flüchtlinge engagiert
und die Spenden gesammelt. „Dies zeigt, dass die Mitarbeiter die
Unternehmenswerte ernst nehmen “, sagt Steffen Schneider. Text
und Foto: MANN+HUMMEL GMBH
17.12.2014
Bauplatzkauf in Römerberg: Zügige Entscheidung lohnt sich
Lingenfeld- Weil in vielen Städten der
Vorderpfalz Wohnraum knapp ist, wird für angehende
Eigenheimbesitzer Baugrund in den angrenzenden Gemeinden immer
attraktiver – so auch in Römerberg, wo sich momentan der Kauf eines
Grundstücks sogar besonders lohnt. Weshalb, erklärt Özgür Bardakci,
Regionaldirektor für den Regionalmarkt Lingenfeld bei der Volksbank
Kur-und Rheinpfalz.
Herr Bardakci, wieso sollten Bauinteressenten gerade jetzt in
Römerberg ein Grundstück kaufen?
Wer im Moment in Römerberg einen Bauplatz erwirbt, hat den Vorteil,
dass er das Grundstück zunächst einmal ohne Erschließung kaufen
kann. Die Gebühren für die Erschließung – also die Strom- und
Gaszufuhr sowie alle weiteren von der Kommune erbrachten
Infrastrukturleistungen – müssen also erst später bezahlt werden.
Damit fällt auch die Grunderwerbssteuer nur auf den Kaufpreis des
Bauplatzes an, nicht aber für die Erschließung. In Römerberg liegen
die Erschließungskosten momentan bei 90 Euro pro Quadratmeter. Bei
den aktuellen Grundstückspreisen von rund 260 Euro bedeutet das für
viele Grundstückskäufer eine erhebliche finanzielle
Entlastung.
Und was spricht langfristig dafür, sich in Römerberg
niederzulassen?
Zunächst einmal die allgemeine Marktlage: In Speyer und anderen
Städten ist das Angebot an Wohnraum viel zu niedrig – und das wird
in absehbarer Zeit auch so bleiben. Insbesondere in den umliegenden
Gemeinden rund um Speyer stellen wir deswegen eine wachsende
Nachfrage nach Bauplätzen fest. Außerdem bekommen wir viele
Anfragen von Leuten, die z. B. in Speyer zur Miete wohnen, dort
allerdings keinen geeigneten Wohnraum finden und sich deswegen
bevorzugt in den umliegenden Gemeinden umschauen. In Römerberg und
anderen Kommunen sind die Grundstückspreise noch erschwinglich,
außerdem bietet Römerberg eine hohe Lebensqualität – nicht zuletzt
aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Stadt Speyer mitsamt einer
super Verkehrsanbindung.
Der Bauplatzkauf ist ja nur der erste Schritt zu den eigenen
vier Wänden. Was tun Sie, um angehende Eigenheimbesitzer zusätzlich
zu unterstützen?
Wir möchten unsere Kunden in allen Phasen des Hausbaus – und
darüber hinaus – partnerschaftlich begleiten. Unsere
Immobilien-Experten helfen, den passenden Bauplatz oder die
Wunschimmobilie zu finden und unsere Finanzberater erarbeiten eine
Finanzierung, die wirklich passt. Neben Bank- und Bauspardarlehen
berücksichtigen wir selbstverständlich auch zinsgünstige
öffentliche Fördermittel. Spezielle Absicherungspakete schützen vor
den finanziellen Folgen persönlicher Risiken wie beispielsweise
Arbeitslosigkeit und die eigenen vier Wände gegen Unwetter-,
Einbruch-, Wasser- und Feuerschäden. Auch bei der Investition in
energetische Maßnahmen stehen wir mit Rat und Tat zur Seite: die
Themenpalette reicht hier von A wie „Antrag auf KfW-Fördermittel“
bis Z wie „Zuschuss für Selbstfinanzierer“.
Informationen für Kaufinteressenten:
In Römerberg bietet die Volksbank Kur- und Rheinpfalz aktuell 14
Bauplätze zum Kauf an, die sich alle im Neubaugebiet in
Römerberg-Heiligenstein befinden. Die Größe der angebotenen
Grundstücke liegt zwischen 300 und 500 Quadratmetern.
Ansprechpartner für Bauplätze in Römerberg bei der Volksbank
Kur-und Rheinpfalz ist Matthias Groél, Telefon: 06232 618-2975,
E-Mail: matthias.groel@vb-krp.de
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
15.12.2014
MANN+HUMMEL bildet seine Fachkräfte selber aus
v.r.: OB Hansjörg Eger mit Matthias Marill (Auszubildender), Florian Geringk (landesbester Werkzeugmechaniker 2014) und Thomas Staiger (Leiter Ausbildung ab 1.1.15)
Eine Ausbildung mit Perspektive
Speyer- Der internationale
Filtrationsspezialist MANN+HUMMEL engagiert sich stark bei der Aus-
und Weiterbildung seiner Fachkräfte und Nachwuchskräfte. In Speyer,
dem Sitz des weltweiten Headquarters des Geschäftsbereichs
Industriefilter, bildet das Unternehmen seit 50 Jahren in einer
eigenen Ausbildungsabteilung Werkzeugmechaniker aus und seit 2007
auch Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Seit 1964 bildet MANN+HUMMEL Speyer in Eigenregie
seine Fachkräfte aus. Dazu bietet der Filtrationsspezialist die
Ausbildungsgänge zum Werkzeugmechaniker und seit 2014 zum
Mechatroniker an. Seit 2007 absolvieren auch Studentinnen und
Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg bei MANN+HUMMEL
ihr Studium – in einem der drei Berufszweige International
Business, Wirtschaftsingenieurwesen oder Maschinenbau. Im
firmeneigenen Unterricht vertiefen die jungen Auszubildenden ihre
theoretischen Kenntnisse und durch die Mitarbeit in den Abteilungen
lernen sie von Anfang an, ihr Wissen im Arbeitsalltag
anzuwenden.
Die Ausbildung bei MANN+HUMMEL ist hochkarätig und
die Ausbildungsplätze sind begehrt, denn MANN+HUMMEL bildet seinen
Nachwuchs praxisnah und bedarfsorientiert aus – davon profitieren
beide Seiten. Dem Unternehmen stehen hochqualifizierte Mitarbeiter
zur Verfügung und die Auszubildenden haben nach ihrem erfolgreichen
Abschluss im Konzern sehr gute berufliche Perspektiven. Der neue
Ausbildungsgang zum Mechatroniker ist ein weiteres Beispiel dafür,
wie MANN+HUMMEL den wachsenden Anforderungen an eine moderne
Produktionsfertigung mit immer stärkeren elektronischen Anteilen
gerecht wird.
Das Unternehmen legt großen Wert auf eine solide
Ausbildung und stellt seinen Auszubildenden erfahrene Ausbilder und
Betreuer zur Seite. Sie vertiefen in innerbetrieblichen Schulungen
den Unterrichtsstoff und bereiten die jungen Menschen intensiv auf
ihre Prüfungen vor. Mit Erfolg: In den vergangenen 50 Jahren haben
39 Auszubildende der Fachrichtung Werkzeugmechaniker mit der Note 1
abgeschlossen. In den Ausbildungsjahrgängen 1988, 1990, 1996, 1998,
2000 und 2002 erreichten alle Auszubildenden ihres Jahrgangs die
Bestnote 1 in der praktischen Prüfung. Bereits viermal kamen die
landesbesten Auszubildenden im Bereich Werkzeugmechanik in
Rheinland-Pfalz von MANN+HUMMEL. 2013 und 2014 erreichte das
Unternehmen dieses Ergebnis sogar zweimal in Folge.
Seit 1964 hat das Unternehmen in Speyer insgesamt
198 Werkzeugmechaniker der Fachrichtung Stanz- und Umformtechnik
sowie Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
ausgebildet. Davon sind derzeit 27 in der Ausbildung. Noch heute
arbeiten 112 der ehemaligen weiblichen und männlichen Azubis im
Unternehmen in Speyer – als Werkzeugmechaniker, CAD-Konstrukteur,
Leitungsteammitglied Produktion, Projektleiter in den
Geschäftsfeldern oder als Produktionsbereichsleiter. Die Einsatz-
und Karrieremöglichkeiten, die der Filtrationsspezialist bietet,
sind vielfältig. Die Studienabsolventen etwa arbeiten als
Life-Cycle-Manager, Kundenbetreuer international oder als
Logistikexperten.
Mehr als die Hälfte der ehemaligen Auszubildenden
ist nach ihrer Ausbildung beim Unternehmen geblieben – das spricht
für sehr gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des
kontinuierlich wachsenden, internationalen Konzerns und ebenso für
ein gutes Betriebsklima. Text und Foto: Mann+Hummel
Über MANN+HUMMEL
MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte
für Filtrationslösungen und Entwicklungspartner und Serienlieferant
der internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie. 2013
erwirtschafteten weltweit 15.231 Mitarbeiter an rund 60 Standorten
einen Umsatz von rund 2,68 Milliarden Euro. Zu den Produkten der
Unternehmensgruppe gehören u.a. Luftfiltersysteme, Saugsysteme,
Flüssigkeitsfiltersysteme, Innenraumfilter und Kunststoffbauteile
zum Sounddesign, sogenannte Symposer, sowie Filterelemente für die
Wartung von Kraftfahrzeugen. Für den Maschinenbau, die
Verfahrenstechnik und industrielle Anwendungen umfasst das
Produktportfolio Industriefilter, Membranfilter für die
Wasserfiltration und Filteranlagen. Unter der Marke
Vokes Air produziert das Unternehmen Filtrationslösungen für Raum-
und Prozessluft. Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie
unter
http://www.mann-hummel.com
13.12.2014
Sparkasse sorgt für Vorweihnachtsfreude in Schifferstadt
Sorgen für vorweihnachtlichen Glanz in Schifferstadt: Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Tanja Mayer, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Dr. Rüdiger Linnebank und Marion Schleicher-Frank, Vorsitzende der Schifferstadt Marketing Gemeinschaft "Schmagges" e.V.
Sparkasse Vorderpfalz stiftet erneut Weihnachtsbäume für die
Schifferstadter Innenstadt
Schifferstadt- Auch in diesem Jahr wurde die
Schifferstadter Innenstadt rund um den Schillerplatz wieder mit
Weihnachtsbäumen ausgestattet, die dann von den Mitgliedern der
Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ aufgestellt
und geschmückt wurden. Erstmals wurde auch zentral in der
Mitte des Schillerplatzes ein riesiger Weihnachtsbaum
aufgestellt.
„Die Bäume stimmen auf das Fest ein und sind ein Gewinn für das
Stadtbild“, begründet Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Vorderpfalz, das Engagement des Kreditinstitutes.
„Als in der Region verwurzeltes Unternehmen machen wir es auch in
diesem Jahr wieder gerne möglich, dass die Vorfreude auf
Weihnachten in Schifferstadt sichtbar wird. “
Das Team der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ e.V.
dankte der Sparkasse und den vielen ehrenamtlichen Helfern, welche
die Bäume aufgestellt und mit roten Schleifen geschmückt
hatten.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz.
Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz über 62
Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und
KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen.
Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit und
kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch, dass
die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Schifferstadt und
Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der breiten
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz04.12.2014
Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz spenden 2.500 Euro
Gasexplosion in Ludwigshafen
Ludwigshafen- Die Nachricht von
der Gasexplosion in Edigheim am 23. Oktober hat viele
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz
erschüttert. Viele waren indirekt betroffen, weil Sie in
unmittelbarer Nähe wohnen oder Verwandte und Freunde in diesem
Stadtteil haben. In den Folgetagen waren das Unglück sowie die
Schadensregulierung das vorherrschende Thema in vielen
Kundengesprächen.
Der Beirat der Mitarbeiterstiftung der Sparkasse
Vorderpfalz hat darauf schnell reagiert und startete einen
Spendenaufruf unter den Mitarbeitern. Die Mitarbeiterstiftung wurde
vor etwa zwei Jahren von Mitarbeitern der Sparkasse Vorderpfalz mit
dem Ziel gegründet, bei persönlichen Schicksalsschlägen Ihrer
Kunden oder solchen Notfällen gebündelt helfen zu können.
Sehr viele Mitarbeiter und Auszubildenden sind
diesem internen Spendenaufruf gefolgt und dank vieler kleiner und
großer Spenden ist der Stiftungsbeirat stolz darauf, den
Geschädigten eine Summe in Höhe von 2.500 zur Verfügung stellen zu
können. Sparkasse Vorderpfalz, Presse
02.12.2014
Kinder verzaubern Sparkassen-Weihnachtsbaum in Waldsee
Jetzt kann das Weihnachtsfest kommen: Kinder der kommunalen Kindertagesstätte Tausendfüßler Waldsee schmückten den Weihnachtsbaum der Geschäftsstelle Waldsee der Sparkasse Vorderpfalz
Waldsee- Inzwischen ist es eine lieb gewonnene
Tradition geworden: Jedes Jahr schmücken Kindergärten mit viel Mühe
und eigenen Gestaltungsmitteln die Weihnachtsbäume der Sparkasse
Vorderpfalz.
In der Sparkassen-Geschäftsstelle Waldsee verzauberten Kinder
der kommunalen Kindertagesstätte Tausendfüßler Waldsee gemeinsam
mit der kommissarischen Leiterin Barbara Feil den grünen Tannenbaum
in ein wahres Kunstwerk. Voller Begeisterung waren die kleinen
Künstler eifrig bei der Sache.
Und nach dem Schmücken versammelten sich die Kinder zum
Gruppenfoto vor dem Weihnachtsbaum.
Das Team der Geschäftsstelle Waldsee bedankte sich für die tolle
Aktion mit Geschenken bei den Kindern und einer Spende in Höhe von
100 Euro an den Kindergarten. Die Mitarbeiter und Kunden der
Sparkasse in Waldsee sind sich einig: So viel Eifer und Kreativität
wird das Christkind bestimmt belohnen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
01.12.2014
Schüler zeigen Kunst in der Sparkasse
Prämierte Schülerarbeit aus den Vorjahren. Gefördert durch den "Schulpreis Bildende Kunst" der Sparkasse Vorderpfalz.
Ausstellungseröffnung der Sparkassen-Preisträger am 1.
Dezember um 18 Uhr in der Hauptstelle Speyer der Sparkasse
Vorderpfalz
Speyer- Im Rahmen des von der Sparkasse
Vorderpfalz ausgeschriebenen "Schulpreis für Bildende Kunst" zeigen
Schülerinnen und Schüler aus 11 Schulen in der Hauptstelle Speyer
der Sparkasse Vorderpfalz ihre Werke.
Am 1. Dezember um 18 Uhr, wird Bürgermeisterin Monika Kabs sowie
Uwe Geske, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz, die Ausstellung "Schulpreise für Bildende Kunst", an
der sich Realschulen und Gymnasien aus Speyer und dem südlichen
Rhein-Pfalz-Kreis beteiligen, eröffnen. Die musikalische Umrahmung
übernimmt der Instrumentalkreis der Integrierten Gesamtschule und
Realschule plus Friedrich Kolb Speyer unter der Leitung von Silke
Grasedieck und Walter Ast.
Geske: "Mit der Ausschreibung des "Schulpreises für Bildende Kunst"
haben wir uns zum Ziel gesetzt, der künstlerischen Erziehungsarbeit
in den Schulen neue Impulse zu geben und die Ergebnisse in die
Öffentlichkeit zu tragen. Die Anzahl der in diesem Jahr
ausgestellten Schülerarbeiten aus den Bereichen Bildende Kunst,
Werken und Textiles Gestalten werden rund 120 betragen - davon
entfallen 80 Arbeiten auf Zeichnungen und Gemälde sowie etwa 40
Arbeiten auf den Bereich Werken und Textiles Gestalten. Auch in
diesem Jahr werden, neben einer Vielzahl von Einzelarbeiten wieder
zahlreiche Gruppenarbeiten unter den Exponaten zu sehen sein. Ich
bin mir sicher, dass wir es auch bei der kommenden Ausstellung mit
vielen jungen Talenten zu tun haben, die es verdienen, unterstützt
und gefördert zu werden. Den Wettbewerb haben wir auch in diesem
Jahr wieder mit über 5.000 Euro unterstützt", unterstreicht
Geske.
Die Ausstellung "Schulpreise für Bildende Kunst" wird während der
Geschäftszeiten der Sparkasse Vorderpfalz, Hauptstelle Speyer, bis
einschließlich 10.01.2015 zu besichtigen sein.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
25.11.2014
Sparkasse Vorderpfalz vergibt Musikstipendien
5.500 Euro
für musikalische Nachwuchstalente
Ludwigshafen- Elf Kinder und Jugendliche fieberten
dem Herbstkonzert 2014 der Sparkasse Vorderpfalz mit besonderer
Vorfreude entgegen. Denn die jungen Musikerinnen und Musiker
erhielten ein Stipendium in Höhe von 500 Euro pro Person.
Anschließend begeisterte das Ensemble „LJO-Brass", Deutschlands
bestes Nachwuchs-Blechbläserquintett, mit klassischen und modernen
Werken aus mehreren Jahrhunderten das Publikum im Palatinum
Mutterstadt.
„Musik macht Spaß und bietet Entspannung nach einem stressigen
Schulalltag“ - da sind sich die Stipendiaten 2014 einig. Über die
Fördergelder in Höhe von insgesamt 5.500 Euro freuten sich die
Schülerinnen und Schüler sehr. Mit dem Geld will die Sparkasse
Vorderpfalz die weitere musikalische Ausbildung der Mädchen und
Jungen im Alter von 10 bis 17 Jahren unterstützen. Die
Nachwuchsmusiker sind nicht nur talentiert, bieten hohe
musikalische Leistungen und engagieren sich überdurchschnittlich in
der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises. Sie sind auch bei
Wettbewerben erfolgreich. „Die Beschäftigung mit Musik fördert bei
Kindern nicht nur die Kreativität, sie unterstützt auch ganz
entscheidend deren persönliche Entwicklung. Dazu möchten wir
unseren Teil beitragen“, sagte Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied
der Sparkasse Vorderpfalz, bei ihrer Ansprache. Im Anschluss
überreichte sie den jungen Musikerinnen und Musikern das
Stipendium.
Ausgezeichnet wurden im Jahr 2014:
Lena Heydrich aus Limburgerhof: Blockflöte
Marie Keil aus Bobenheim-Roxheim: Querflöte
Charlotta Reetz aus Beindersheim: Querflöte
Nora Richter aus Bobenheim-Roxheim: Querflöte
Chiara Schmid aus Limburgerhof: Querflöte
Katharina Wörle aus Limburgerhof: Querflöte
Isabel Martin aus Limburgerhof: Viola
Kathrin Kaufmann aus Limburgerhof: Viola
Lisa-Marie Köppl aus Limburgerhof: Viola
Lennart Meyer aus Limburgerhof: Schlagzeug
Timon Steup aus Schifferstadt:
Schlagzeug
Über die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises
Die Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis zählt mit rund 1900 Schülerinnen
und Schülern zu den großen und gut ausgebauten staatlich
geförderten Musikschulen in Rheinland-Pfalz. 50 fest angestellte
Lehrkräfte unterrichten im Kreisgebiet in 22 Orten an 61
Unterrichtsstellen. Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler nehmen das
Unterrichtsangebot innerhalb der Musikschule wahr, darüber hinaus
werden in Kooperationen mit Kindertagesstätten und allgemein
bildenden Schulen ca. 400 Kinder und Jugendliche in Projekten,
Bläserklassen und Musik-Arbeitsgemeinschaften an Ganztagsschulen
betreut. Das umfassende und qualitätsorientierte Unterrichtsangebot
richtet sich nach dem Strukturplan des Verbandes deutscher
Musikschulen und beinhaltet sowohl die musikalische
Breitenförderung als auch die musikalische Spitzenförderung.
Regelmäßig nehmen Schülerinnen und Schüler der Musikschule
erfolgreich an Wettbewerben teil, insbesondere am Wettbewerb
„Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Die
Vergabe der Stipendien erfolgt an Schülerinnen und Schüler der
Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis, die sich durch herausragende
musikalische Leistungen und besonderes Engagement für die
Musikschule auszeichnen
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen,
Schifferstadt und Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich
auch in der breiten Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und
Aktivitäten.
Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz
Unter dem Dach der Sparkasse Vorderpfalz sind 5 Stiftungen mit
einem Stiftungskapital von insgesamt 20.385.000 Euro vereint. Jede
Stiftung ist für sich selbständig und unterstützt mit ihren
Erträgen aus dem Stiftungskapital auf vielseitige Art lokale und
regionale Projekte. Damit übernimmt die Sparkasse Vorderpfalz mit
ihren Stiftungen große Verantwortung für die Region und ist stark
mit den Menschen vor Ort verbunden. Durch diese enge Bindung an die
Region entstehen gemeinsame Interessen mit den Menschen vor Ort.
Die Aktivitäten der 5 Stiftungen tragen so maßgeblich zur
Steigerung der Lebensqualität aller bei und stärkt die
Identifikation der Menschen mit ihrer Heimat.
Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz24.11.2014
Austritt von Salpetersäure und nitrosen Gasen
Ludwigshafen- Heute, 24. November 2014, kam es
gegen 12.00 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Nord der BASF SE in
Ludwigshafen aufgrund einer Leckage an einer Rohrleitung zum
Austritt von Salpetersäure. Die Menge ist derzeit noch
unbekannt.
Ein Mitarbeiter einer externen Firma, der zu dem Zeitpunkt nahe
der Austrittstelle arbeitete, benetzte sich mit dem Produkt am Fuß.
Er wurde nach der Erstbehandlung in der Ambulanz der BASF zur
weiteren Behandlung in einer der umliegenden Kliniken stationär
aufgenommen. Vier weitere Mitarbeiter derselben Firma wurden
ebenfalls vorsorglich der Ambulanz der BASF vorgestellt. Sie
konnten inzwischen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Die Anlage wurde heruntergefahren, um den Produktaustritt zu
stoppen. In der Folge kam es für einige Minuten zu einem sichtbaren
Austritt nitroser Gase über den dafür vorgesehenen Abgaskamin.
Dabei war kurzzeitig über dem Gebäude eine bräunliche Fahne zu
sehen.
Nitrose Gase sind Stickoxide. Beim direkten Einatmen sind sie
giftig. Sie sind ein Nebenprodukt, das auch bei jeder Verbrennung
entsteht.
Salpetersäure ist ein chemisches Zwischenprodukt und wird zur
Herstellung weiterer Chemikalien eingesetzt. Das Produkt ist im
Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
• Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere
Augenschäden.
• Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
Umweltmesswagen der BASF waren innerhalb und außerhalb des
Werksgeländes unterwegs. Die Messergebnisse wiesen keine erhöhten
Werte auf. Die zuständigen Behörden sind informiert. BASF SE,
Presse
24.11.2014
IHK Pfalz entlastet Betriebe erneut in Millionenhöhe
Welcome-Center
befürwortet - Positionspapier Breitband
verabschiedet
Ludwigshafen. Die Industrie- und Handelskammer
(IHK) für die Pfalz entlastet ihre Mitgliedsbetriebe im Jahr 2015
erneut um 75 Prozent der IHK-Beiträge. Dies hat die
IHK-Vollversammlung beschlossen. Im nächsten Jahr werden bei
allen Mitgliedsunternehmen nur 25 Prozent als Vorauszahlung erhoben
- sowohl vom Grundbeitrag als auch von der Umlage. Im Ergebnis wird
die IHK damit einen geplanten Verlust von rund 6 Mio. Euro
erzeugen, mit dem ein Beitragsüberschuss aufgrund der guten
Konjunktur in den Vorjahren zeitnah abgebaut werden kann. Für die
Unternehmen wird ein spürbarer Entlastungseffekt in 2015
erzielt.
Außerdem hat das Parlament der Wirtschaft beschlossen, die
jährliche Zuwendung für die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) GmbH,
deren Gesellschafterin die IHK Pfalz ist, von bislang 90.000 Euro
auf 135.000 Euro zu erhöhen. Auch die IHKs Rhein-Neckar und
Darmstadt erhöhen ihren Förderbeitrag anteilig; die
Gebietskörperschaften haben diesen Schritt bereits vollzogen.
Weiter hat die Vollversammlung zugestimmt, in Kooperation mit der
Landesregierung neue „IHK-Welcome Center“ in
Rheinland-Pfalz einzurichten. Mit diesem neuen Angebot sollen
zentrale und kompetente Anlaufstellen zur Beratung und Information
vor allem ausländischer Fach- und Führungskräfte geschaffen werden.
Ziel ist es, qualifizierte Fachkräfte aus EU-Ländern wie auch aus
Drittstaaten für den rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt zu gewinnen
und so einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung und damit
zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz zu leisten.
Geplant sind vier Welcome Center an den IHK-Standorten in
Ludwigshafen, Mainz, Koblenz und Trier.
Ferner wurden der Vollversammlung die neuen Fachkräfte- und
Qualifizierungsberater vorgestellt, die insbesondere den kleineren
und mittleren IHK-Mitgliedsunternehmen künftig Unterstützung und
Beratung beim Thema Fachkräftesicherung und Qualifizierung ihrer
bisherigen Mitarbeiter leisten sollen.
Darüber hinaus hat die Vollversammlung das Positionspapier
„Breitband“ verabschiedet. Darin stellt die Wirtschaft acht
Forderungen für eine wettbewerbsfähige Kommunikationsinfrastruktur
in der Pfalz auf. Dazu gehören unter anderem eine einheitliche
Strategie des Landes, wie der Ausbau eines leistungsfähigen
Hochgeschwindigkeitsnetzes konkret vorangebracht werden soll und
eine Bündelung der Zuständigkeiten, die bisher auf das Innen- und
das Wirtschaftsministerium aufgeteilt sind. Weiter fordert die IHK
Pfalz Förderinstrumente, die auch für Gewerbegebiete abrufbar sind,
und die Verwendung von Leerrohren bei Tiefbauarbeiten, sodass
später Glasfaserkabel ohne großen Aufwand verlegt werden
können.
Da mit dem Ende ihrer Amtsperiode 2016 voraussichtlich mehrere
Mitglieder aus dem Präsidium ausscheiden, hat die Vollversammlung
Franz Reindl, Geschäftsführer der Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz
GmbH, und Jochen Lampert, Geschäftsführer der Rala GmbH & Co.
KG, neu in das Präsidium gewählt. Industrie- und
Handelskammer für die Pfalz, Presse
19.11.2014
FitLine ab sofort im Verkaufssortiment des weltexklusivsten 7 Sterne-Hotels Burj al Arab in Dubai
Dubai/Speyer- Ein bedeutender Durchbruch für die
PM-International AG in Dubai - im exklusivsten Hotel der Welt - das
Burj al Arab (7 Sterne) - sind ab sofort Fitline
Premium-Nahrungsergänzungs-Produkte im exklusiven SPA und
Fitnessbereich zu erwerben.
Diese Nachricht ist als ein weiterer Meilenstein
der raschen und beindruckenden Geschäftsentwicklung der
PM-International AG in den Arabischen Emiraten anzusehen. In Dubai
begann für die PM-International AG im August 2011 die offizielle
Voreröffnungsphase. Seitdem ist enorm viel passiert, um das große
Marktpotential der Vereinigten Arabischen Emirate zu nutzen.
Bereits die offizielle Voreröffnungsphase ging äußerst rasch in
eine stabil wachsende Marktphase über. In der „Boom Town
Arabiens - Dubai“ zeichnete sich von Beginn an für die
PM-International eines ganz deutlich ab: im noch jungen PM-Markt
wurden Bestleistungen in kürzester Zeit von hochmotivierten
Vertriebspartnern erreicht. Die Richtung war von Beginn an
deutlich: die strategisch verfolgte Marktdurchdringung.
Mit der heutigen Nachricht aus dem weltberühmten Luxushotel wird
die stetige „steil nach oben“ Entwicklung und die Güte sowie das
hohe Ansehen, das FitLine in den Arabischen Emiraten genießt,
gründlich untermauert.
Der steile
Erfolgsweg der PM-International AG, der Premium-Produkte der
Nahrungsergänzung FitLine mit dem Gütezeichen „Made in Germany“ hat
damit ein deutliches Prestige-Kennzeichen von enormer Bedeutung und
weltweiter Ausstrahlung dazu erreicht. - Denn eines ist für diesen
Markt und den Erfolg auf diesem sehr bedeutenden ausschlaggebend:
in den Arabischen Emiraten werden ausschließlich allerhöchste
Qualitätsansprüche gestellt! – und diesen wird FitLine gerecht!
Hintergrund: Dubai hat
eine besondere Markt-Stellung, denn es gilt als das bedeutende
Bindeglied zwischen Asien und Afrika und vereint beinahe das
gesamte wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische
Leben des gleichnamigen Emirats. Eine optimale Basis für PM.
Weltweit erfolgreiche Produkte, verbunden mit einer grundsoliden
Geschäftsidee im Direktvertrieb bilden die Erfolgsgrundlage, die
rasch, und zusehends vermehrt mit Begeisterung aufgenommen wird.
Fazit: PM-International hat in kürzester Zeit eine beeindruckend
starke Marktpräsenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten
aufgebaut.
Über PM-International AG
Die PM-International AG zählt zu Europas größten
Direktvertriebsunternehmen in den Bereichen Fitness, Wellness und
Beauty.
Dabei konzentriert sich PM auf das Premium-Segment. Angeboten
werden hochwertige, selbstentwickelte und teilweise patentierte,
Nahrungsergänzungsmittel „FitLine“ und Kosmetika „BeautyLine“.
Schnellere, bessere, höhere Resultate realisiert PM in ihrer
Nahrungsergänzung und Kosmetik durch ihr patentiertes
Nährstoff-Transport-Konzept „NTC“. Weit mehr als 100 Millionen
FitLine-Produkte wurden bisher verkauft, mehrere 100.000 Kunden
nutzen FitLine regelmäßig.
Weltweit vertreibt PM seine Qualitätsprodukte in 34
Ländern mit 25 Niederlassungen und mit mehr als 150.000 freien
Geschäftspartnern.
2014 wurde PM zum 12. Mal als eine der Top 100
innovativsten Firmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.
Darüber hinaus zählt PM zu den TOP-50 besten und umsatzstärksten
Direktvertriebsunternehmen der Welt, ermittelt durch „DSN Global
100“. Weitere Infos unter www.pm-international.de
Text und Foto: PM-International AG
17.11.2014
Sparkasse Vorderpfalz: Stiftung fördert Jugend, Kultur und Sport
Klaus Steckmann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zugleich Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung: "Die Förderung der Jugend, der Kultur und des Sports hat sich die Sparkasse Vorderpfalz auf ihre Fahnen geschrieben. Einen großen Beitrag dazu leistet auch die Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer".
Speyer- Eine der fünf Stiftungen der
Sparkasse Vorderpfalz mit Förderzweck Jugend, Kultur und Sport
schüttet in den nächsten Tagen insgesamt 16.300 Euro aus. Das
Stiftungskuratorium hat auf Vorschlag des Vorstandes der Stiftung
in seiner letzten Sitzung über die Mittelverwendung und die
Förderung von 18 Projekten aus Speyer und dem südlichen
Rhein-Pfalz-Kreis entschieden.
Dies sind u.a. Burgfeldschule RS+ Speyer, Jugendkantorei der Pfalz,
Bellissima Polaris e.V., Diakonische Werk der Pfalz,
Initiativgruppe Eine Welt Speyer e.V., Musical StarT e.V.,
Förderverein St. Florian Speyer e.V., ASV Harthausen, KJG
Harthausen, Miriam Ast, Mozartchor Speyer, Hundesportverein
Harthausen, Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer, TV 1897 Dudenhofen
e.V., MGV 1911 Harthausen e.V., Rock-Chor-on-air, SYM (Palatia
Jazzfestival Speyer), Stadt Speyer (Verbesserung der Minipipe am
Rheinstadion).
Die Sparkassenstiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse
Speyer unterstützt hierbei die breite Vielfalt bürgerschaftlichen
Engagements von Vereinen, Schulen und Institutionen in Speyer und
dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis, die sich um Belange von Jugend,
Kultur und Sport kümmern. Die Stiftung vergibt keine regelmäßigen
Zuschüsse, sondern einmalige Förderbeträge für einzelne Projekte,
insbesondere auch als Anschubfinanzierung. Grundsätzlich nicht
übernommen werden öffentliche Pflichtaufgaben für Schulen,
Kindergärten und sonstige Institutionen. Außerdem sind laufende
Betriebs- und Unterhaltungskosten von der Förderung
ausgeschlossen.
Alle Vereinen, Schulen und Institutionen aus Speyer und dem
südlichen Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung
ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanträge, in denen eine genaue
Beschreibung des Vorhabens und die nachhaltige Verwendung sowie
Finanzierung dargestellt ist, können auf der Homepage der Sparkasse
unter www.sparkasse-vorderpfalz.de
gestellt werden. Kontakt: Sparkasse Vorderpfalz, Konrad Reichert,
Stiftung der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, Ludwigstraße 52,
67059 Ludwigshafen.
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die Stiftung
der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, die 1995 gegründet
wurde. Das Stiftungskapital von zur Zeit 2 Mio. Euro bildet die
Grundlage der Erträge, die jährlich zweimal ausgeschüttet werden.
Das Kuratorium der Sparkassenstiftung besteht aus Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner, Friederike Ebli, Otto
Reiland, Walter Feiniler sowie Uwe Geske, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Dem Vorstand der
Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer gehören
Klaus Steckmann, Nicole Dietl und Konrad Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen,
Schifferstadt und Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich
auch in der breiten Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
17.11.2014
ISB fördert mit 2,2 Millionen Euro Wirtschaft und Wohnraum in Speyer
Rege Nachfrage nach
Wirtschafts- und Wohnraumförderung
Mainz- Mit 2,2 Millionen Euro hat die
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in den ersten
neun Monaten des Jahres 2014 gewerbliche, kommunale und private
Kunden in der Stadt Speyer gefördert. Hiervon wurden in der
Wirtschaftsförderung 23 Anträge in Höhe von 1,7 Millionen Euro
zugesagt. Im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung ermöglichte die
Förderbank mit einem Volumen von rund 500.000 Euro die Schaffung
und Modernisierung von 6 Wohneinheiten.
Insgesamt hat die Förderbank in den ersten drei Quartalen des
Jahres 2014 rund 2.900 Zusagen in Höhe von knapp 2,7 Milliarden
Euro erteilt und konnte so das Neugeschäft steigern. Auf das
Segment der Wirtschaftsförderung entfallen rund 2.100 Zusagen mit
einem Volumen von rund 2,7 Milliarden Euro. Damit konnten der
rheinland-pfälzische Mittelstand und die Kommunen punktgenau
gefördert und ca. 1.200 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. „Die
ISB steht mit ihren Produkten der rheinland-pfälzischen
mittelständischen Wirtschaft zur Verfügung, um deren
Liquiditätsbedarf zinsgünstig zu decken und die
Investitionsfähigkeit zu erhöhen“, so Ulrich Dexheimer, Sprecher
des Vorstandes der ISB.
Im Rahmen der Wohnraumförderung hat die ISB bislang mit 51,5
Millionen Euro die Bildung von Wohneigentum, die Schaffung von
bezahlbarem Wohnraum und die Modernisierung des Wohnungsbestandes
unterstützt und knapp 900 Wohneinheiten gefördert. Aufgrund der
Neuausrichtung unserer Förderprogramme im vergangenen Jahr sind die
Zahlen nur bedingt mit denen des Vorjahres vergleichbar.
Ihren Fokus hat die landeseigene Förderbank in der Umsetzung der
Wirtschafts-, Struktur- und Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz.
ISB-Verwaltungsratsvorsitzender Prof. Dr. Salvatore Barbaro: „Die
hohe Nachfrage nach den verschiedenen Förderprogrammen zeigt gerade
bei der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftslage, dass die ISB mit
ihren Förderprodukten sehr gut aufgestellt ist und ein wichtiger
Partner in den Bereichen der Wirtschafts- und Wohnraumförderung
ist.“
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
14.11.2014
„Mittel der Stiftergemeinschaft sind in der Region angekommen“
Erste Ausschüttung
der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz / Neun
Einzelstiftungen seit Gründung, weiterhin großes Interesse in der
Bevölkerung
Ludwigshafen- Mit der „Stiftergemeinschaft der
Sparkasse Vorderpfalz“ hat die Sparkasse eine Möglichkeit
geschaffen, Stiftungen ohne großen Zeitaufwand und bereits ab einem
Zustiftungskapital in Höhe von 10.000 Euro einzurichten. Eine
Aufstockung des Stiftungskapitals ist jederzeit möglich, auch
testamentarisch können Zustiftungen veranlasst werden.
Mittlerweile zählt die Stiftergemeinschaft neun
Einzelstiftungen, darunter auch eine Mitarbeiterstiftung der
Sparkasse, Beratungsgespräche mit weiteren Interessenten finden
laufend statt. Das Gesamtkapital der Stiftergemeinschaft beträgt
über 660.000 Euro.
Nun kommt es zur ersten Ausschüttung der Stiftergemeinschaft.
Insgesamt 3.957,88 Euro stehen aus Spenden und Erlösen als
ausschüttungsfähige Mittel zur Verfügung. Empfänger von
Teilbeträgen sind unter anderem der Förderkreis der Stadtbibliothek
Ludwigshafen e.V., die Grundschule Nord in Schifferstadt und
das Diakonische Werk der evangelischen Kirche in Mannheim.
„Ich freue mich sehr über diese erste Ausschüttung, weil
die Mittel der Stiftergemeinschaft mit all ihren Einzelstiftungen
nun zum ersten Mal bei den begünstigten Projekten und Institutionen
in der Region ankommen“, so Dr. Eva Lohse,
Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz und Mitglied
im Kuratorium der Stiftergemeinschaft. Dies sei „ein großer
Tag in der noch jungen Geschichte der Stiftergemeinschaft“.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Vorderpfalz, ergänzt: „Wir stecken viel Arbeit und
Herzblut in die Stiftergemeinschaft. Es lohnt sich – das zeigen
diese erste und die kommenden Ausschüttungen.“ In den kommenden
Jahren sollte die Summe der ausschüttungsfähigen Mittel noch
deutlich ansteigen: „Wir sind laufend in Gesprächen mit weiteren
Interessenten, die ihre eigene Stiftung innerhalb der
Stiftergemeinschaft gründen möchten.“
Einfach und flexibel
Das Prinzip ist einfach: Die Stifter errichten eigene Stiftungen
nach dem Muster „Vorname Nachname Stiftung in der
Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz“. Darüber hinaus sind
natürlich auch „anonyme“ Themenstiftungen möglich. Die Verwaltung
des Stiftungskapitals übernimmt die Sparkasse. Den Zweck bestimmt
jeder Stifter individuell.
Die Stiftergemeinschaft ist so angelegt, dass die Sparkasse fast
allen Stifterinteressen Rechnung tragen kann. „Die Stifter arbeiten
mit einem bewährten und vertrauenswürdigen Partner zusammen. Die
Sparkasse kümmert sich dauerhaft – auch nach dem Ableben des
Stifters – um eine zielgerichtete Verwendung der Stiftungserträge.
So, wie es der Stifter bestimmt hat. Dabei wirkt der Name des
Stifters nach außen“, erläutert Thomas Traue, Vorsitzender des
Kuratoriums der Stiftergemeinschaft und Vorstandsmitglied der
Sparkasse Vorderpfalz.
Anders als bei klassischen Stiftungsformen ist es dem Stifter
möglich, seinen Stiftungszweck zu wechseln. Die steuerliche Wirkung
ist mit der klassischer Stiftungsformen identisch.
Um Stiftungsmanagement und Vermögensverwaltung kümmert sich die
Sparkasse. Weitere Informationen können sich interessierte Bürger
bei den Stiftungsexperten der Sparkasse Vorderpfalz einholen
(Terminvereinbarung unter Tel.-Nr. 0621 5992 – 333).
Stifter: wertvoll für die ganze Region
Die Erlöse aus Stiftungen werden für gemeinnützige oder mildtätige
Zwecke eingesetzt. In der Regel werden Projekte in der Region
gefördert. Regional tätige Stiftungen haben in der Region
Tradition: Durch das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger
wurden in der Vergangenheit beispielsweise wegweisende Kultur- und
Denkmalschutzprojekte unterstützt. Genau an diese Tradition soll
auch die Stiftergemeinschaft anknüpfen. Mit den Erlösen der vielen
Stiftungen sollen kleine und große Projekte in der Region
unterstützt werden.
Über die Stiftergemeinschaft
Mit der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz“ hat die
Sparkasse eine Möglichkeit geschaffen, Stiftungen bereits ab einem
Zustiftungskapital in Höhe von 10.000 Euro einzurichten. Die
Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz verfügt über ein
Gesamtkapital in Höhe von derzeit über 660.000 Euro. Aktuell
zählt die Stiftergemeinschaft neun Einzelstiftungen, darunter
auch eine Mitarbeiterstiftung der Sparkasse.
Das Kuratorium setzt sich aus kundigen Persönlichkeiten der Stadt
Ludwigshafen zusammen:
1. Thomas
Traue
Vorsitzender
2. Dr. Eva
Lohse
Kuratorin
3. Wolfgang
van Vliet
Kurator
4. Sebastian
Bäumler
Kurator
5. Dr.
Rüdiger Linnebank
Kurator
6. Wolfgang
Eder
Kurator
7. Martin
May
Kurator/Stiftungsbeauftragter
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz.
Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz über 62
Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und
KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen.
Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit und
kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch, dass
die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Schifferstadt und
Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der breiten
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
14.11.2014
Neues Bürogebäude der BASF in Ludwigshafen Süd eröffnet
Ludwigshafen- Das neue BASF-Bürogebäude an der
Pfalzgrafenstraße in Ludwigshafen ist bezugsfertig. Auf einer
Gebäudefläche von rund 38.000 Quadratmetern sind 1.500 moderne
Arbeitsplätze entstanden. Daneben wurde ein Parkhaus mit etwa 900
Stellplätzen errichtet. Eine moderne Büroausstattung, helle Räume
sowie begrünte und begehbare Innenhöfe sorgen für eine attraktive
Arbeitsumgebung. Nach dem offiziellen Spatenstich im Juni 2013
wurde das Gebäude heute an seine Nutzer, die BASF-Mitarbeiter aus
dem Bereich Information Services und Supply Chain Operations
übergeben. Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt
Ludwigshafen am Rhein, Dr. Jochen Keysberg, Mitglied des Vorstands
der Bilfinger SE, und Dr. Friedrich Seitz, BASF-Werksleiter
Ludwigshafen, eröffneten gemeinsam das Gebäude.
„Das moderne Flächenkonzept des Gebäudes ermöglicht
eine unkomplizierte, flexible und effektive Zusammenarbeit und
entspricht damit den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter“, sagt Seitz.
Die Attraktivität der Arbeitsumgebung wird auch durch die Lage des
Gebäudes unterstrichen: nahe zum Stadtzentrum und mit guter
Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel.
„Dieses Gebäude ist in seiner Funktionalität und in
seiner Architektur auf eine sehr unaufgeregte Weise modern. Es
passt damit sehr gut in unsere Premiumlage am Rheinufer Süd. Ich
freue mich über dieses Bekenntnis der BASF zum Standort
Ludwigshafen und den damit verbundenen Beitrag zu einer
nachhaltigen Stadtentwicklung“, sagt Oberbürgermeisterin Lohse.
Das Gebäude und das gegenüberliegende Parkhaus
wurden von dem Engineering- und Servicekonzern Bilfinger geplant
und errichtet: „Wir freuen uns, dass wir dieses moderne Bürogebäude
gemeinsam mit der BASF nach einem ganzheitlichen Konzept
realisieren durften. Die schnelle, hochwertige und wirtschaftliche
Umsetzung des Projekts belegt, was bei einem kooperativen
Miteinander möglich ist. Ganz im Sinne unseres ganzheitlichen
Ansatzes Bilfinger-one für Planung, Bau und Betrieb werden wir uns
jetzt auf das langfristige Gebäudemanagement konzentrieren“, so
Keysberg.
Text und Foto: BASF SE
07.11.2014
Speyerer Stadtwerke halten Strompreise zum 1. Januar 2015 stabil
Stadtwerke investieren im Jahr 2015 8,4 Mio. Euro
Speyer- Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer
GmbH beschloss in seiner Sitzung am 6. November 2014 eine
Gesamtinvestitionssumme von 8,4 Mio. Euro für das Jahr 2015. 3,8
Mio. Euro setzen die Stadtwerke in den Sparten Strom, Erdgas und
Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen und
Hausanschlüsse ein.
„450.000 Euro stehen davon für eine neue
Erdgastankstelle in der Georg-Peter-Süß-Straße im Plan",
informiert Hansjörg Eger, Aufsichtsratsvorsitzender der SWS.
Anstatt einer würden dann zwei Zapfsäulen zur Verfügung stehen.
Kapazitäten könnten mehr als verdoppelt, Tankzeiten verkürzt
werden, so Eger. „Die Investition ermöglicht unseren Kunden, ihre
Mobilitätskosten und den CO2-Ausstoß erheblich zu senken“, ergänzt
Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Besonders für Pendler
und Gewerbetreibende sei Erdgas eine interessante Alternative zu
Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Auch eine Erweiterung der
bestehenden, 13 Jahre alten Anlage sei von den Stadtwerken geprüft
worden, informiert Bühring. Die zentrale Überwachungsstelle, der
TÜV Süd, hätte jedoch nicht zugestimmt, da die Gesamtanlage
aktuellen Richtlinien entsprechen müsse. Die Tankstelle der SWS
gehört mit einem Erdgasabsatz von 2,8 Mio. Kilowattstunden im Jahr
zu den am höchsten frequentierten Erdgastankstellen in Rheinland
Pfalz.
3,2 Mio. Euro fließen in den Bereich Fern- und
Nahwärmeversorgung. Neben der Erweiterung des
Fernwärmenetzes, -anlagen und Hausanschlüssen (1,3 Mio. Euro)
sollen zahlreiche innovative Wärmeprojekte (1,4 Mio. Euro)
weitergeführt bzw. in Angriff genommen werden. Dabei bieten die SWS
individuelle Lösungen für Großkunden und Standard-Produkte für den
Bau und Betrieb von mittleren und kleinen Wärmeversorgungsanlagen
für Gewerbe- und Privatpersonen an. „Das Wärmekonzept für das
gesamte Erlus-Gelände soll auf Fernwärme basieren", sagt Bühring.
„Wir sind in Gesprächen mit den Investoren".
Am Abfallwirtschaftshof sieht der Plan vor, 490.000
Euro in die Grüngutaufbereitung – Halle und Flächen – zu
investieren. Durch die Trennung des Holzes von krautigen
Bestandteilen und dessen Aufbereitung kann eine hohe energetische
Verwertungsquote erzielt werden. „Das angelieferte Holz soll als
Holzhackschnitzel im Normand-Wohngebiet und bei weiteren geplanten
Arealen zum Einsatz kommen und der dortigen Wärmeversorgung
dienen“, so Bühring.
Ca. 108.000 Euro investieren die Stadtwerke
2015 im Sport- und Erlebnisbad bademaxx.
In die Projektgesellschaft, die SW Windkraft Hatzenbühl GmbH
& Co. KG, geben die SWS 2015 ein anteiliges Kommanditkapital
von 2 Mio. Euro ein. Die Gesellschaft ist Besitz- und
Betriebsgesellschaft des Windparks Hatzenbühl. Die SWS und die WEAG
Future Energies AG sind daran je zu 50 Prozent beteiligt.
Auch beschloss der SWS-Aufsichtsrat die Strompreise zum
1. Januar 2015 stabil zu halten. Die Konditionen der
Kunden in der Grundversorgung ändern sich nicht. „Bei den
Sonderverträgen Privat und Profi geben wir die geringfügig
reduzierten Steuern und Abgaben direkt an unsere Kunden weiter“, so
Bühring. „Die höheren Netznutzungsentgelte des vorgelagerten
Netzbetreibers können wir durch günstigere Beschaffungskosten
kompensieren und geben sie nicht an unsere Kunden weiter“,
unterstreicht Bühring. „Nach wie vor bewegen wir uns auf einem
niedrigen Preisniveau und gehören zu den günstigsten Versorgern in
der Region“, so Bühring.
Bereits zum 1. Oktober 2014 haben die Stadtwerke den Treue-Bonus
für Erdgas- und Fernwärme-Kunden (Haushalt/Gewerbe) verlängert.
Dieser macht bei einem Jahresverbrauch von 25.000 Kilowattstunden
(Einfamilienhaus) eine Ersparnis von 60 Euro aus.
Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH, Pressestelle
07.11.2014
Trauer um ehemaligen Sparkassenvorstand
Sparkassenvorstand i. R. Otto Schmahl
verstorben
Ludwigshafen- Wir trauern um unser ehemaliges
Vorstandsmitglied, Herrn Otto Schmahl, der am 21.10.2014 im Alter
von 81 Jahren verstorben ist.
Herr Schmahl war von 1975 bis 1994 Vorstandsmitglied der
Stadtsparkasse Ludwigshafen am Rhein, der heutigen Sparkasse
Vorderpfalz.
Nach seiner Berufsausbildung in der Sparkassenorganisation und dem
Besuch der Sparkassenakademie in Bonn führte ihn sein beruflicher
Weg über Hannover zur BW Bank nach Karlsruhe, wo er die
Organisationsabteilung leitete.
1975 wurde Herr Schmahl in den Vorstand der Stadtsparkasse
Ludwigshafen berufen. Durch sein unermüdliches Engagement hatte er
großen Anteil an der positiven Entwicklung unserer Sparkasse. Mit
dem Auf- und Ausbau eines hauseigenen und eigenständigen
IT-Rechenzentrums, das auch von den umliegenden Sparkassen genutzt
wurde, wurde er zum Visionär und zum Wegbereiter für heutige
moderne Rechenzentren in der Sparkassenlandschaft. Den Blick über
den Tellerrand pflegte Herr Otto Schmahl auch privat; seine
Begeisterung für fremde Kulturen führte ihn häufig auf
Auslandsreisen, meist nach Afrika und Amerika. Seine Liebe zur
Kunst manifestierte sich in einer langjährigen und engen
Verbundenheit mit dem Ludwigshafener Kunstverein.
Sein fachliches Können, sein Weitblick und sein vertrauensvoller
Umgang mit Mitarbeitern und Kunden brachten ihm eine hohe
Wertschätzung ein. Seine Verdienste und seine Person werden wir in
bester Erinnerung behalten.
Ludwigshafen, 6.11.2014
Verwaltungsrat, Vorstand, Personalrat und Mitarbeiter
06.11.2014
Erneut: unseriöse Werbeanrufe von Energy2day
Speyer- In den letzten beiden Tagen wandten sich
zahlreiche verärgerte Kunden an die Stadtwerke Speyer, um sich über
unseriöse Werbeanrufe des Wettbewerbers Energy2day zu beschweren.
Dieser hatte lt. Aussage der Kunden versucht, durch zweifelhafte
Methoden an Vertragsabschlüsse (SorglosStrom) zu kommen.
Die SWS haben bereits zwei Rechtsstreite wegen „Unlauterer
Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern" gegen die Energy2day GmbH,
München, gewonnen. Dabei hatte das Landgericht Frankenthal
dem Wettbewerber Energy2day Werbeanrufe bei Kunden der
SWS verboten, sofern sich die angerufenen Verbraucher zuvor nicht
ausdrücklich gegenüber Energy2day mit dem Erhalt von Werbeanrufen
einverstanden erklärt hatten.
Ebenso wurde es Kundenwerbern von Energy2day untersagt, sich als
Mitarbeiter der SWS auszugeben oder zu behaupten, in deren Auftrag
Angebote für Energieversorgungsdienstleistungen zu vermitteln.
Die SWS raten ihren Kunden, bei Telefonakquise und
Haustürgeschäften keine persönlichen Daten wie Zählernummern,
Energieverbräuche bzw. Bankverbindungen zu nennen. Im Zweifelsfall
sollten der Name des Anrufers, die Firma und die Telefonnummer
notiert werden. Nur dann ist es möglich, weitere juristische
Schritte einzuleiten.
Unterstützung erhalten Kunden unter Tel. 06232/625-1110 oder in
den Kundenbüros Salzgasse 4 und Industriestraße 23, Speyer.
Stadtwerke Speyer GmbH, Presse
Mitarbeiter der BASF erleidet Fingerverletzung
Ludwigshafen- Heute, am 5. November 2014, kam
es gegen 10:00 Uhr im Werksteil Süd der BASF SE zu einem
Arbeitsunfall.
Bei Demontagearbeiten an einer Rohrleitung zog sich ein
Mitarbeiter einer externen Firma an einem Finger der rechten Hand
eine Verätzung durch ein Gemisch verschiedener Säuren zu, das
hauptsächlich aus Salzsäure und Ameisensäure bestand. Nach
medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF wurde er
in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und dort zur weiteren
Beobachtung stationär aufgenommen.
Salzsäure ist im Sicherheitsdatenblatt folgendermaßen
gekennzeichnet:
• Verursacht schwere Augenreizung.
• Verursacht Hautreizungen.
• Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
• Kann die Atemwege reizen.
Ameisensäure ist im Sicherheitsdatenblatt folgendermaßen
gekennzeichnet:
• Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere
Augenschäden.
Die zuständigen Behörden sind informiert.
05.11.2014
„Dallas in Speyer?“- Arbeiten für „Römerberg 7“ gestartet
Im Norden der Domstadt sprudeln derzeit täglich 500 Tonnen
Erdöl aus sechs Bohrstellen
Von Gerhard Cantzler
Speyer- Dort, wo im Jahr 2008 mit „Römerberg 1“
einst alles begann, wird seit letzter Woche eine zweite, als
„Römerberg 7“, bezeichnete Probebohrung zur weiteren Erkundung der
Erdölvorkommen auf Speyerer Gemarkung „abgeteuft“, wie Experten
eine solche Bohrung in der Fachsprache nennen: In der Siemensstraße
im Gewerbegebiet Speyer Nord-West, wo das Konsortium GDF
SUEZ E&P Deutschland GmbH und Palatina Geo Com
GmbH & Co KG bereits seit sechs Jahren kontinuierlich
Erdöl fördert, dreht sich seit Donnerstag nacht, Punkt 03:30 Uhr,
wieder rund um die Uhr ein gewaltiger Bohrmeißel.
Wie Marcel Preißler (37), Diplom-Ingenieur für
Bergbau und als Mitarbeiter von GDF SUEZ verantwortlich
für die Arbeiten auf dem aktuellen Bohrplatz, wo er mit einer gut
25 Mitarbeiter „starken“ Schicht, die von einem Bayerischen
Spezialunternehmen kommt, die Bohrarbeiten leitet, und die
Pressesprecherin des Konsortiums, Beate
Klehr-Merkl, gegenüber dem SPEYER-KURIER
ausführten, war dort zuvor schon eine wasserundurchlässige
Betonplatte aufgebracht worden, auf der dann der 31 Meter hohe
Bohrturm errichtet und das dazugehörige technische Equipment „in
Stellung gebracht“ wurde. Dort steht auch eine Batterie riesiger
Tanks, aus denen die überwiegend aus Tonen und Salzen bestehenden
Komponentender Spülflüssigkeit in das Bohrloch geleitet werden, die
zur Austragung des bei der Bohrung frei gesetzten Bohrgutes aus dem
Bohrloch eingesetzt werden. Das so genannte „Bohrklein“, so
erklärte Marcel Preißler weiter, werde dann noch vor Ort getrocknet
und entsprechend den geltenden Vorschriften auf einer eigens dafür
vorgesehenen Deponie entsorgt. Die Spülflüssigkeit selbst werde
gereinigt und könne dann erneut in das Bohrloch eingeführt
werden.
Überwacht wird das Ganze aus einem zweigeschossigen
Container am Rande des Bohrplatzes, an den sich das Lager für die
jeweils 12,5 Meter langen Rohre - im Fachjargon„Casings“ genannt -
mit einem Durchmesser von 18 5/8“ (Zoll) zur Innenauskleidung des
Bohrlochs, das Lager für die Bohrgestänge sowie für die weitere
technische Ausrüstung der Bohrstelle anschließen.
Durch einen Zaun vom inneren Bereich des Bohrplatzes getrennt
blickt man auch auf die Wohncontainer, in denen u.a. auch Marcel
Preißler jeweils für zwei Wochen rund um die Uhr auf dem Bohrplatz
lebt, ehe er und seine Crew dann für zwei Wochen in Freizeit
gehen.
So wie der größere Teil der „Driller“ - so werden die
Bohr-Experten in der englischen „Fach-Sprech“ der Branche genannt -
wird der in Seifen, im erzgebirgischen „Weihnachtsland“ der
Pyramiden und der Räuchermännchen geborene Preißler dann für zwei
Wochen zu seiner in Dresden lebenden Familie heimkehren. Dort, an
der traditionsreichen Bergakademie im sächsischen Freiberg, der
ältesten technischen Universität dieser Art in Deutschland, hat
Preißler auch selbst Bergbau studiert und ist seitdem an den
„Hotspots“ der internationalen Erdöl- und Gasexploration unterwegs.
Und überall dort, wo die erzgebirgischen Bergbauexperten ihre
Container aufbauen, da weht – als Zeichen ihrer Verbundenheit mit
der Heimat – nach altem Brauch am Topp des Fahnenmastes über dem
Bohrturm auch die sächsische Landesflagge.
Unter dieser Fahne, am Fuße des Bohrgestänges, frisst sich
derweil der 58 cm dicke Bohrmeißel am unteren Ende der Bohrmaschine
mit einer Bohrleistung von 250 bis 300 Metern pro Tag (!) (und
nicht nur mit 90 Zentimetern pro Tag, wie Pressereferentin
Klehr-Merkl an anderer Stelle fälschlich zitiert wurde) vom
Bohrturm aus seinen Weg hinunter in den Untergrund, bis er
vorausssichtlich Ende Januar 2015 in einer Tiefe von 2.420 Metern
das Ende des gut 3.415 Meter langen Bohrpfades erreichen wird.
Dass dabei die absolute Bohrtiefe und die Länge des Bohrpfades
um fast einen Kilometer voneinander abweichen, ist, so Marcel
Preißler, der Tatsache geschuldet, dass die Bohrung dank der
Manövrierfähigkeit des im Bohrkopf integrierten, zusätzlichen
Antriebs in einer langgezogenen Kurve (siehe dazu die
GDF-SUEZ-Grafik „Geologisches Profil“)
in südöstlicher Richtung „abgelenkt“ wird, damit sie punktgenau
den als Ziel der Bohrung anvisierten Bundsandstein-Horizont in
2.420 Metern Tiefe erreicht. In diesen über Jahrmillionen
entstandenen fossilen Ablagerungen erwarten Geologen die höchste
Konzentration an Erdöl in den winzigen Poren des festen Gesteins -
„Römerberg 7“ verspricht also einmal mehr, ein Erfolg zu
werden.
Und dass dies so ist, darüber wacht in ihrem Labor in zwei
Containern direkt auf dem Bohrplatz die
„Logging-Service-Ingenieurin“ Judith Staszak –
auch sie ein „Gewächs“ aus den neuen, jungen Bundesländern. Die auf
der Ostsee-Insel Usedom beheimatete Diplom-Geologin analysiert
kontinuierlich das dem Bohrloch entnommene „Bohrklein“ auf seine
Zusammensetzung, um frühzeitig „Störungen“ auf dem Bohrpfad zu
detektieren, die das Bohrgerät beschädigen und die Bohrung als
ganzes gefährden könnten. Sie wird dann wohl auch die erste sein,
die Ende Januar die freudige Nachricht ausgeben kann, dass auch die
Bohrung „Römerberg 7“ fündig geworden ist.
Doch „Römerberg auf Speyerer Gemarkung?“ -
Diese auf den ersten Blick verwirrende Frage kann
Pressereferentin Beate Klehr-Merkl mit Verweis auf
die Usancen des für die Genehmigung solcher Erdöl-Explorationen
zuständigen Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz in
Mainz, das auch die Bohr- und Förderlizenzen und deren Namen
vergibt, aufklären: Als nämlich im Jahr 2003 erste
Untersuchuchungen über den „Zustand“ des Untergrundes entlang des
Rheins bei Speyer angestellt wurden,da stießen Geologen einer
Vorgängerfirma von „Palatina GeoCom“ bei einer Geothermiebohrung in
der Speyerer Nikolaus-von-Weis-Straße eher zufällig auf Erdöl. Der
üblichen Benennungs-Praxis des Landesbergamtes folgend führte dies
dann dazu, dass die gesamte „Aufsuchungslizenz“ zwischen Haardtrand
und Rhein und zwischen Germersheim und Limburgerhof als
„Erlaubnisfeld Römerberg“ Eingang in die in Mainz geführten
Übersichten und Karten über die zur Erkundung freigegebenen
Fundplätze im Lande fand.
Und so blieb es auch, als das Konsortium den Schwerpunkt seiner
Aktivitäten in den Speyerer Nordosten, in einen Bereich an der
Franz-Kirrmeier Straße verlegte, wo inzwischen bereits fünf
Bohrungen – die Teilfeldsuchbohrungen „Römerberg 2, 3 und 4“, aus
denen kontinuierlich Öl gewonnen wird, sowie die beiden
„Hilfsbohrungen H1 und H2“ erfolgreich abgeteuft werden
konnten.
Den früheren Speyerer Oberbürgermeister Werner
Schineller habe diese „von oben“ verordnete Benennung
jedoch von Anfang an erheblich gestört, berichtet Beate
Klehr-Merkl, sodass das sich unter Speyer ausbreitende Erdölfeld
inzwischen als „Erdölfeld Römerberg-Speyer“ geführt wird.
Sicherheit auf dem Bohrplatz – oberstes Gebot in allen
Phasen.
Auf dem Bohrplatz selbst wird 'Sicherheit' besonders groß
geschrieben: Nicht nur, dass mit der wasserundurchlässigen
Betonplatte sichergestellt wurde, dass keine Flüssigkeiten in den
Untergrund gelangen können – anfallendes Oberflächenwasser durch
Niederschläge wird abgeschieden und zur Reinigung in spezielle
Auffangbecken geleitet – auch für Mitarbeiter und Besucher gelten
strenge Sicherheitsvorschriften: So ist das Betreten des
Bohrplatzes für Unbefugte von vorne herein streng verboten – am
Eingang wird das streng überwacht - auch Rauchen und offenes Feuer
sind dort natürlich generell untersagt und selbst die Benutzung
eines standardmässigen Mobil-Telefons ist verboten. Lediglich die
Benutzung von Handys, die zum Einsatz in „explosionsgefährdeten
Bereichen (ATEX Zone 1)“ zugelassen sind, ist erlaubt. Und: Für
Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen vorgeschrieben sind auch das
Tragen von Sicherheitsschuhen und Schutzhelmen.
Das Bohrloch selbst – eigentlicher Grund für all den Aufwand -
wird im Verlauf der Bohrung schon frühzeitig durch einen
sogenannten „Blow-Out-Preventer“ - hier noch vor seinem Einbau in
das Bohrgestänge - gegen unkontrollierten Austritt von
Flüssigkeiten und Gasen unter hohem Druck gesichert. Ist dann die
Bohrung abgeschlossen und das Bohrgestänge wieder abgebaut, dann
wird der „Preventer“ durch das sogenannte „Eruptionskreuz“ ersetzt,
mit dessen Hilfe das unter Druck ausströmende Erdöl zirkulierend
und sicher entnommen werden kann.
Wenn dann „Römerberg 7“ erfolgreich abgeschlossen sein wird –
wenn also tatsächlich auch dort Öl angetroffen wird und man in den
testweisen Förderbetrieb übergeht, dann steht schon die nächste
Bohrung auf der Agenda des Speyerer Konsortiums GDF SUEZ
E&P und Palatina Geocom – dann allerdings wieder auf
de Bohrstelle in der Franz-Kirrmeier-Straße. „Dallas in Speyer?“ -
fast möchte man glauben, dass unter der alten Kaiserstadt ein
Schatz ruht, der sie für alle Zeiten all ihrer finanzieller Sorgen
enthebt. Doch das ist ein anderes Thema – ein 'weites Feld', das
der SPEYER-KURIER in einem weiteren Beitrag
beleuchten wird. Foto: gc /Grafik: Palatina GeoCom
04.11.2014
Entspannt ins Eigenheim: Darauf kommt es bei der Baufinanzierung an
Interview mit
Markus Henrich, Abteilungsleiter Finanzierungsspezialisten bei der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Speyer- Die Aussicht auf die eigenen vier
Wände erscheint im Moment vielen sehr verlockend – sind doch die
Zinsen nach wie vor außerordentlich niedrig. Damit der Weg zum
Wohneigentum aber problemlos gelingt, sollten einige Grundregeln
befolgt werden. Markus Henrich, Finanzierungsspezialist bei der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz, erklärt im Interview, was bei der
Baufinanzierung zu beachten ist.
Herr Henrich, welche Fallstricke lauern auf dem Weg
zum Eigenheim – und wie kann man sie umgehen?
Zunächst einmal sind sich viele Interessenten nicht im Klaren
darüber, welche Kosten wirklich auf sie zukommen. So wird zwar zum
Beispiel bei vielen Fertighaus-Angeboten ein Festpreis garantiert,
bei dem sind dann aber Kosten für Bodenbeläge o. Ä. nicht
enthalten. Hier ist es dann die Aufgabe einer qualifizierten
Finanzierungsberatung, die realistischen Kosten des gewünschten
Eigenheims zu ermitteln und auf Ungereimtheiten in den Angeboten
aufmerksam zu machen. Außerdem sollten Interessenten schon früh
Prioritäten setzen: Was will ich auf jeden Fall? Was sollte dabei
sein? Was ist ‚nice to have‘? Eine solche Liste bringt mehr
Klarheit über die Kosten.
Auch dem Thema Absicherung wird häufig nicht genug Beachtung
geschenkt. Es ist wichtig, sich nicht nur gegen Schäden am
Wohneigentum ausreichend zu versichern – also etwa durch Feuer,
Wasser, Sturm oder Diebstahl. Auch die Bauherren selbst sollten
sich und ihre Angehörigen absichern – für den ‚Worst Case‘ des
Todes, aber auch für den Fall einer dauerhaften Berufsunfähigkeit,
denn das Erwerbseinkommen ist nun einmal der Hauptträger der
Finanzierung.
Ein weiterer Punkt: Viele Bauherren möchten das
Finanzierungsvolumen durch Eigenleistungen senken – indem sie
beispielsweise selbst die Wände tapezieren oder die Fliesen
verlegen. Bei einer solchen ‚Muskelhypothek‘ verschätzt man sich
aber leicht. Entweder reichen die eigenen handwerklichen
Fähigkeiten doch nicht aus oder man schätzt sein Zeitbudget falsch
ein: Denn während man im Beruf eingespannt ist, kann man nicht
gleichzeitig auf der Baustelle sein – und ein Tag hat nun einmal
nur 24 Stunden.
Was ist unter den aktuellen Marktbedingungen
besonders zu beachten?
Eine zu niedrige Tilgung sollte man auf jeden Fall vermeiden. Es
ist wichtig, dass die Tilgung in einem gesunden Verhältnis zur
Finanzierungssumme steht, damit am Ende der Sollzinsbindung eine
möglichst geringe Restschuld übrig bleibt. Gerade in der momentanen
Niedrigzinsphase ist eine Tilgung von 1 % viel zu wenig, angemessen
sind mindestens 2 %. Andernfalls wird es nicht nur unmöglich,
schuldenfrei in Rente zu gehen, auch das Zinsänderungsrisiko wird
zu hoch. Im schlimmsten Fall können dann die Mehrbelastungen durch
die gestiegenen Zinsen einen guten Teil der Geldmittel auffressen,
die eigentlich zur Tilgung vorgesehen waren. Wir raten deswegen
unter den aktuellen Bedingungen dazu, den überwiegenden Teil der
Finanzierung längerfristig festzuschreiben, gleichzeitig aber
flexibel genug zu bleiben, um beispielsweise Sondertilgungen
leisten zu können und damit die Gesamtkosten der Finanzierung zu
senken.
Als Immobilienbesitzer sollte man sich außerdem dessen bewusst
sein, dass der Wiederverkaufswert des gebauten Hauses oder der
gekauften Wohnung nicht in Stein gemeißelt ist, sondern sich auch
durchaus nach unten verändern kann – womit sich dann der Kaufpreis
möglicherweise in ein paar Jahren als überhöht erweist.
Wann raten Sie vom Immobilienkauf
ab?
Dies muss immer einzelfall- und einkommensbezogen entschieden
werden. Aufgrund des nach wie vor sehr niedrigen Zinsniveaus denken
gegenwärtig aber viele Leute über den Erwerb einer Immobilie nach,
für die das noch vor ein paar Jahren überhaupt nicht machbar
gewesen wäre. Im Rahmen unserer Finanzierungsberatung fragen wir
deswegen die finanzielle Situation der Interessenten detailliert
ab, bestimmen die wahrscheinliche Einkommensentwicklung in den
kommenden Jahren und setzen je nach familiärer Situation
unterschiedliche Lebenshaltungskosten an. Wenn nach einer solchen
Rechnung der Interessent dann von der Finanzierungsbelastung null
auf null rauskommt und keine Rücklagen bilden kann, sehen wir das
kritisch. Denn in diesem Fall ist davon auszugehen, dass der
Interessent Schwierigkeiten haben dürfte, seine monatlichen
Finanzierungsraten zu stemmen, ohne sich extrem einschränken zu
müssen – und genau das wollen wir nicht. In solchen Fällen kann es
dann beispielsweise sinnvoll sein, noch etwas zu warten und
zusätzliches Eigenkapital aufzubauen. Wichtig ist jedenfalls immer,
das Thema Immobilienkauf ganzheitlich zu betrachten.
Und was ist mit Interessenten, die einen
Immobilienkauf als Kapitalanlage in Erwägung
ziehen?
Wir beobachten schon seit ein bis zwei Jahren, dass der
Immobilienmarkt in der Region deutlich anzieht. Ein kritischer
Blick tut deswegen Not: Immobilieninteressenten sollten auf jeden
Fall immer eine zweite Meinung einholen und sich nicht nur auf ein
Objekt fixieren, sondern mehrere Angebote vergleichen. Wir
empfehlen, unabhängige Studien durchzusehen und die Haus- und
Grundstückspreise verschiedener Gemeinden im Rhein-Neckar-Raum zu
prüfen. Auch wenn im Moment einige Verkäufer Druck ausüben und eine
schnelle Entscheidung verlangen, sollte man sich genügend Zeit
lassen und generell mit etwas mehr Bedacht an dieses Thema
herangehen. Der Weg zum Kaufabschluss mag damit vielleicht ein
bisschen länger dauern – er wird aber auf jeden Fall für alle
Beteiligten besser und nachhaltiger sein. Text und Foto:
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
02.11.2014
Widerrufsrecht für Maklerverträge
Gerhard Schönfelder, Leiter Immobilienvermittlung der Sparkasse Vorderpfalz: Seit dem 13. Juni 2014 gilt für Maklerverträge ein 14-tägiges Widerrufsrecht, das Mieter und Käufer besser schützt.
Schutz für Mieter und
Käufer
Ludwigshafen- Seit dem 13. Juni 2014 gilt für
Maklerverträge ein 14-tägiges Widerrufsrecht, wie man es vom
Online-Einkauf kennt. Viele Kunden reagieren aufgrund von
Unwissenheit ablehnend auf die neue Gesetzeslage. Dabei schützt sie
den Verbraucher.
Gerhard Schönfelder, Leiter Immobilienvermittlung der Sparkasse
Vorderpfalz informiert: "Was beim Kauf im Internet, dem Abschluss
eines Zeitungsabonnements an der Haustür oder der Unterzeichnung
einer Versicherung auf dem heimischen Sofa seit Jahren gang und
gäbe ist, gilt seit Mitte Juni 2014 erstmalig auch für
Maklerverträge, die außerhalb der Geschäftsräume des Maklers sowie
im sogenannten Fernabsatz (E-Mail, Internet, Fax, Telefon etc.)
abgeschlossen wurden: Der Kunde hat ein 14-tägiges Widerrufsrecht
gemäß § 355 BGB".
Immer mehr Kontakte mit Immobilienmaklern kommen mittlerweile
elektronisch über Immobilienportale oder die Internetseiten der
Makler zustande. Findet zum Beispiel ein Interessent ein Miet- oder
Kaufobjekt im Internet und schickt eine Anfrage per Mail an den
Makler, so kommt ein Maklervertrag nach der Rechtsprechung des
Bundesgerichtshofes bereits zustande, wenn der Immobiliensuchende
sich erst einmal unverbindlich informieren und die Leistungen des
Maklers (Informationen, Exposé, Besichtigung etc.) in Kenntnis der
Provisionspflicht in Anspruch nimmt.
Ab sofort ist der Makler bei Abschluss eines elektronischen
Maklervertrages verpflichtet, den Interessenten über sein
Widerrufsrecht aufzuklären und ihm ein Widerrufsformular zukommen
zu lassen, bevor er die Maklerleistungen in Anspruch nehmen kann.
Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage. Sie beginnt mit
Vertragsabschluss, jedoch nicht bevor der Kunde eine
Widerrufsbelehrung erhalten hat. Viele Kunden reagieren irritiert
auf die neue Widerrufsbelehrung, fühlen sich eher „abgezockt“ statt
geschützt. Die Erfahrung zeigt, dass manche, die das mehrseitige
Widerrufsformular erhalten und bestätigen sollen, sich nicht mehr
beim Makler melden. Zu Unrecht, da den Kunden nur zusätzliche
Rechte eingeräumt und nicht genommen werden.
Das sollten Verbraucher zum neuen Widerrufsrecht bei
Maklerverträgen wissen:
- Verbraucher gehen keine weiteren Verpflichtungen ein, wenn sie
dem Makler den Erhalt der Widerrufsbelehrung bestätigen.
Besichtigungen etc. werden - wie bisher - nicht extra in Rechnung
gestellt.
- Haben Verbraucher nach der Besichtigung kein Interesse an dem
Objekt, müssen sie - wie bisher - nichts weiter unternehmen, also
auch nicht widerrufen. Der Makler stellt keine Rechnung.
- Eine Provision muss - wie bisher - nur dann gezahlt werden,
wenn es zum Abschluss eines Miet- oder Kaufvertrages kommt und dies
auf die Tätigkeit des Maklers zurückgeht.
- Makler können das Widerrufsrecht nicht ausschließen und
Interessenten nicht darauf verzichten, da beide an die gesetzlichen
Vorschriften gebunden sind.
- Der Wortlaut der Widerrufsbelehrung geht auf das Gesetz zurück.
Der Makler hat hierauf keinen Einfluss. Möchte der Makler ein
Einverständnis zur Widerrufsbelehrung (z.B. in Form einer
Unterschrift), bevor er tätig wird, gehen Kunden damit keine
gesonderte Vereinbarung ein.
Die neue Regelung beruht auf der europäischen
Verbraucherrechterrichtlinie und wurde vom deutschen Gesetzgeber
zur Vereinheitlichung in dieser Form eingeführt, damit ein
europaweiter Verbraucherschutz gewährleistet wird. Weitere
Informationen erhalten Interessierte bei den Immobilienvermittlern
der Sparkasse Vorderpfalz. Kontakt: Gerhard Schönfelder, Leiter
Immobilienvermittlung, Telefon 06232 103-286, E-Mail:
gerhard.schoenfelder@sparkasse-vorderpfalz.de.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen,
Schifferstadt und Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich
auch in der breiten Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und
Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz27.10.2014
Aktuelle Informationen zum Trinkwasser Speyer/VG Römerberg/Dudenhofen
Speyer-
Am Freitag, 24.10.2014, wurden insgesamt 14 Wasserproben im Netz
entnommen und untersucht – sieben davon im Stadtgebiet Speyer und
sieben in der Verbandsgemeinde Römerberg/Dudenhofen. An der
Messstelle Grundschule Harthausen wurde ein E. coli-Bakterium
gefunden. Jeweils einen weniger problematischen coliformen Keim
fand das Labor in der Probe aus der Leitung von Dudenhofen nach
Harthausen und an den Speyerer Entnahmestellen Lindenweg und
Otterstadter Weg.
Es wird seit vergangenem Mittwoch kein belastetes Wasser aus dem
Wasserwerk Nord mehr nachgespeist. Die SWS versorgen ausschließlich
aus dem Wasserwerk Süd. Die wechselnden Ergebnisse für die
verschiedenen Entnahmestellen erklären sich über das stark
vermaschte Wassernetz. Je nach Wasserentnahmemenge in den
verschiedenen Wohn- und Gewerbegebieten ändert sich die
Fließrichtung des Wassers in den einzelnen Strängen und so kann es
zu wandernden Belastungen kommen.
Auch übers Wochenende spülen die Stadtwerke die betroffenen
Bereiche weiter und setzen die Untersuchungen fort.
Die gemessenen Belastungen sind weiterhin minimal. Vorsorglich
wird weiterhin bei stark geschwächten Personen und Kleinkindern ein
Abkochen des Trinkwassers empfohlen. Stadtwerke Speyer GmbH,
Presse
25.10.2014
E. coli-Belastung noch nicht gleich null
Speyer-
Auch am Donnerstag wurde das Trinkwassernetz der SWS wieder
umfassend beprobt. Die Ergebnisse zeigen jetzt eine minimale
Belastung (ein Keim pro 100 Milliliter) am Übergabepunkt nach
Dudenhofen. Alle anderen Stellen, auch der Bereich Weißdornweg,
waren ohne E. coli-Befund.
Im Gebiet Otterstadter Weg wurde ein einzelner weniger
problematischer coliformer Keim gefunden, der als Begleiter des E.
Coli-Bakteriums vorkommen kann. Die Stadtwerke setzten auch heute
(Freitag) die Leitungsspülungen auf Grundlage der neuen
Erkenntnisse fort und sandten weitere Wasserproben ins Labor.
Bis zur endgültigen Entwarnung halten die Stadtwerke ihren Rat
aufrecht, für besonders geschwächte Personen und Kleinkinder in
Speyer und der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen das
Trinkwasser vorsorglich abzukochen. Aktuelle Informationen finden
Interessierte auf der Internetseite www.sws.speyer.de. Stadtwerke
Speyer GmbH, Presse
24.10.2014
Aktuelle Informationen zur Keimbelastung im Trinkwasser
Speyer-
Das Trinkwassernetz der SWS wurde nach dem E. coli-Bakterienfund im
Wasserwerk Speyer Nord an sieben Stellen beprobt. Die Ergebnisse
zeigen an nur einer Entnahmestelle eine minimale
Belastung (Bereich Weißdornweg Speyer), alle anderen
Proben waren sauber.
Die Gesundheitsbehörde sieht derzeit keinen
Grund für eine Ausweitung von Vorsichtsmaßnahmen. Es wurde
kein explizites Abkochgebot ausgesprochen. Seit der Probenentnahme
wurde das Wassernetz großräumig gespült und die alleinige Zufuhr
von unbelastetem Wasser aus dem Werk Süd sorgte für den mehrmaligen
Austausch in den Leitungen. Die Coli-Freiheit muss noch mit
weiteren Testreihen besiegelt werden. Bis dahin halten die
Stadtwerke ihren Rat aufrecht, für besonders geschwächte Personen
und Kleinkinder das Trinkwasser vorsorglich abzukochen.
Alle Teile des Wasserwerks Nord werden ebenfalls engmaschig
beprobt, um den Ursprung der Belastung zu finden. Erst wenn auch
hier die Keimbelastung wieder bei null liegt, wird es wieder
zugeschaltet. Text und Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
Keime im Wasserwerk Nord
Speyer-
Bei der turnusmäßigen Beprobung des Speyerer Trinkwassers wurde am
Erdbehälter des Wasserwerks Nord eine Keimbelastung mit
E-Coli-Bakterien gefunden. Die gleichzeitigen Proben im Netz und am
Wasserwerk Süd waren ohne Befund. Das Wasserwerk Nord wurde sofort
außer Betrieb genommen. Die Stadt Speyer und die angeschlossenen
Gemeinden werden derzeit ausschließlich vom Wasserwerk Süd
versorgt.
Krankenhäuser und Altenheime wurden vom Gesundheitsamt
vorsorglich informiert. Obwohl der Verdacht noch nicht bestätigt
ist, raten die Stadtwerke Speyer, das Trinkwasser für
geschwächte Menschen und Kleinkinder abzukochen.
Die Ergebnisse der Kontrollproben mit der zugehörigen
Handlungsempfehlung erwarten die SWS am morgigen Donnerstag.
Stadtwerke Speyer GmbH, Presse
Sparkasse Vorderpfalz lädt zum Weltspartag ein
Am 30. Oktober ist es wieder so weit. Kinder und Jugendliche kommen mit dem Sparschwein unterm Arm zur Sparkasse Vorderpfalz. Es rattern die Zählmaschinen, und zu guter Letzt werden die Euros auf das Sparbuch gebucht - es ist Weltspartag.
Ludwigshafen- Ob ein neues
Fahrrad, Smartphone oder Computerspiel - Kinder haben viele
Wünsche. Wer sein Taschengeld spart kommt diesen Wünschen schnell
näher. Die Sparkasse Vorderpfalz hilft kleinen und großen Sparern
bei der Erfüllung ihrer Wünsche und unterstützt sie beim Sparen.
Auch am diesjährigen Weltspartag, dem 30. Oktober, lädt die
Sparkasse Vorderpfalz wieder alle Kinder ein, ihr Erspartes in eine
der 53 Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zu bringen. Junge
Sparer können sich über kleine Überraschungen freuen und bereits im
Vorfeld an einem Malwettbewerb teilnehmen.
Weltspartag erinnert an die eigene Verantwortung
Der im Oktober 1924 ins Leben gerufene Weltspartag, erinnert an die
Bedeutung von Sparsamkeit und Verantwortung für die eigene
Vorsorge. Denn: Wer regelmäßig Geld zurücklegt, ist besser vor den
Unsicherheiten des Lebens geschützt und gewinnt finanzielle
Unabhängigkeit. Allerdings gibt es für das Sparen keine pauschale
Rezeptur. "Jeder Mensch hat unterschiedliche Pläne und Ziele. Der
kommende Weltspartag dienst deshalb als Impuls zum planmäßigen
Sparen um Ziele und Wünsche zu erfüllen“, betont Dr. Rüdiger
Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Dr.
Linnebank weiter: "Die Erfüllung von persönlichen Wünschen und
materiellen Bedürfnissen oder auch eine Geldanlage ist Teil der
Lebensplanung, für die es sich zu sparen lohnt. Als regional
verankerte Sparkasse kennen wir die meisten unserer Kunden seit
Jahren, oft seit Jahrzehnten. So können wir sie auch ihren
individuellen Möglichkeiten entsprechend beraten, insbesondere auch
zum kommenden Weltspartag mit attraktiven Spar- und
Anlageprodukten".
Hintergrund: Der Ursprung des Weltspartages
Um der Bevölkerung wieder zu vermitteln, dass gespartes Geld zu
Sicherheit und einem höheren Lebensstandard beitragen kann, riefen
die Sparkassen im Jahr 1924 auf einem internationalen
Sparkassenkongress in Mailand den Weltspartag ins Leben. Von da an
sollte er jedes Jahr am 31. Oktober begangen werden. Der Sparappell
und der Gedanke der Nachhaltigkeit - heute wieder in aller Munde -
trafen den Nerv der Zeit. Im Laufe der Jahre schlossen sich immer
mehr Kreditinstitute an. Mit Rücksicht auf den Reformationstag
findet der Weltspartag in Deutschland am 30. Oktober bzw. am
letzten Werktag im Oktober statt.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 6
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen,
Schifferstadt und Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich
auch in der breiten Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und
Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz21.10.2014
Herbst-Konjunkturbericht IHK Pfalz: Konjunktur in der Pfalz stabil
Mehrheit der
Unternehmen mit der Geschäftslage zufrieden
Ludwigshafen- Eine nur leichte Abkühlung des
Geschäftsklimas und eine geringe Eintrübung der geschäftlichen
Perspektiven bei Industrie-, Handels- und
Dienstleistungsunternehmen – das sind die Resultate der aktuellen
Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die
Pfalz. Ein Drittel bewertet die Lage sogar als „gut“, 56% als
befriedigend. Allerdings spüren die Betriebe über alle Branchen
hinweg eine zunehmende Zurückhaltung bei der Inlandsnachfrage –
sowohl bei den Endverbrauchern als auch bei der Wirtschaft. Die
Erwartungen im Exportgeschäft bleiben dagegen stabil: Trotz der
derzeitigen geopolitischen Krisen gehen mehr als 80% der
befragten Exportbetriebe von einer konstanten oder sogar steigenden
Auslandsnachfrage aus.
Industrie
Das aktuelle Geschäftsklima in der Industrie hat sich im Vergleich
zur letzten Umfrage verschlechtert. Heute beurteilen noch 34% der
Befragten (Frühsommer: 44%) ihre geschäftliche Situation als gut,
56% (47%) nennen ihre Lage zufriedenstellend. Knapp zwei Drittel
(63%) rechnen mit einem gleichbleibenden Konjunkturtrend und 17%
(12%) mit einer Abwärtsentwicklung. Als größtes Risiko für die
wirtschaftliche Entwicklung sehen die Industrieunternehmen zum
ersten Mal seit längerem ein mögliches Abflauen der
Inlandsnachfrage (59%; Mehrfachantworten möglich), danach folgt die
Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise (51%). Steigende
Arbeitskosten im Rahmen der diesjährigen Tarifrunde und die
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bereiten den Unternehmen
ebenfalls Sorge. Beim Export sind sechs von zehn Betrieben (genau:
61%) der Meinung, dass die Entwicklung konstant bleiben werde
(Frühsommer: 67%). Von einer dynamischen Entwicklung gehen 23%
(19%) aus. Die Investitionsbereitschaft der Hersteller sinkt: 27%
der Betriebe (20%) wollen weniger investieren, ihre
Investitionsausgaben konstant halten werden dagegen 51% der
Befragten (53%). Hauptmotiv der geplanten Investitionen bleibt wie
in den vergangenen Monaten die Ersatzbeschaffung (66%;
Mehrfachantworten), danach folgen Maßnahmen zur Rationalisierung
(42%). Den aktuellen Personalstand stabil halten möchten 69% der
befragten Industrieunternehmen (67%). Neue Arbeitsplätze schaffen
wollen 12% der Unternehmen, einen Stellenabbau planen 19%
(Frühsommer: 15 bzw. 18%).
Handel
Der Handel bewertet die Geschäftslage etwas
schwächer als im Frühsommer. Für 29% der Befragten (Frühsommer:
32%) ist die geschäftliche Situation gut und 52% der Händler (54%)
sprechen von einem befriedigenden Geschäftsklima. Die
Handelsunternehmen schätzen ihre geschäftlichen Perspektiven für
die kommenden zwölf Monate folgendermaßen ein: 32% (Frühsommer:
42%) rechnen mit einer dynamischen, 56% (44%) mit einer konstanten
Entwicklung. Als Hauptrisikofaktor sieht der Handel derzeit vor
allem die Inlandsnachfrage (62%; Mehrfachnennungen), danach folgen
die Energiepreise (44%). Die Investitionsbereitschaft lässt auch im
Handel nach: 21% der Händler wollen ihre Investitionsausgaben
senken (Frühsommer: 16%) und 48% (50%) wollen ihren Etat
beibehalten. Geld wird hauptsächlich zur Ersatzbeschaffung
ausgegeben (66%; Mehrfachantworten). Allerdings spielen
Investitionen zur Kostensenkung mit 35% eine größere Rolle als
bisher (Frühsommer: 23%). 68% der Unternehmen (71%) wollen ihren
Personalstand konstant halten und immerhin 13% (15%) ziehen eine
Aufstockung in Betracht.
Dienstleistungen
Die Dienstleistungsunternehmen
bewerten das derzeitige Geschäftsklima überwiegend als gut bzw.
befriedigend. So sprechen 59% der Betriebe von einem befriedigenden
Geschäftslauf (Frühsommer: 50%), nur 5% der Betriebe (6%) hatten
Grund zur Klage. Von einem konstanten Geschäftstrend für die
nächsten zwölf Monate gehen 49% (73%) der befragten Unternehmen
aus. Mit einer weiteren Aufwärtsentwicklung bzw. einer Dämpfung
rechnen ähnlich viele Unternehmen (28 bzw. 23%; Frühsommer: 13 bzw.
14%). Die größten Risiken sehen die Befragten bei den
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (52%; Mehrfachnennungen)
und der Inlandsnachfrage (48%), aber auch beim Fachkräftemangel
(39%). Die Dienstleistungsunternehmen wollen in den nächsten zwölf
Monaten tendenziell weniger investieren: 61% der Betriebe
(Frühsommer: 64%) wollen ihre Investitionsausgaben auf dem
bisherigen Niveau halten, bei 15% (17%) sind höhere Ausgaben
geplant, zumeist für Ersatzbeschaffungen (58%; Mehrfachnennungen),
aber auch für Rationalisierungsmaßnahmen (31%). Das
Beschäftigungsniveau halten will die große Mehrheit der Unternehmen
(82%; Frühsommer 59%) und 12% (21%) wollen neue Stellen
schaffen.
Der Konjunkturbericht der IHK Pfalz beruht auf der regelmäßigen
Befragung von rund 1.500 Unternehmen, überwiegend
Handelsregister-Firmen aus den Wirtschaftssektoren Industrie,
Handel und Dienstleistungen. Sie repräsentieren rund 70 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pfalz. Die
Ergebnisse sind nach Beschäftigtengrößenklassen gewichtet.
Die Konjunkturberichte der IHK Pfalz finden Sie im Internet
unter www.pfalz.ihk24.de,
Dokument-Nummer 417.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse
21.10.2014
„Was die Wirtschaft vom Sport lernen kann“
Wirtschaftsforum der Volks- und Raiffeisenbanken
reflektiert Wege zum Erfolg in Beruf, Sport und
Freizeit
Von Gerhard Cantzler
Speyer- Rudolf Müller, Vorstandssprecher der
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“, hatte sicher recht, als er zum
Abschluss des „Wirtschaftsforums 2014 der Volksbanken
Raiffeisenbanken“ dieser Tage vor fast 600 geladenen Gästen –
mittelständischen Unternehmern zumeist - in der Speyerer Stadthalle
konstatierte, dass im Alltag wohl nur eine einzige Regel Gültigkeit
habe, nämlich die, „dass es keine Regel für den Erfolg gibt“. Das
trifft auf die Politik sicher nicht weniger zu wie auf den Sport -
von der internationalen Finanzwirtschaft einmal ganz zu schweigen,
die mit ihrer Maßlosigkeit in den vergangenen Jahren all die Krisen
und Verwerfungen verursacht hat, unter denen die Volkswirtschaften
der Welt bis heute leiden. Genossenschaftbanken und Sparkassen
dagegen, so sind sich Finanzexperten einig, können dank ihres
anders gearteten Geschäftsmodells von der Mitschuld an diesen
Krisen ausgeschlossen werden. Von daher konnten die Gäste an diesem
Abend auch zu Recht den 150. Geburtstag „ihrer“ altehrwürdigen
„Speyerer Volksbank“ und dem, was daraus geworden ist, mit einem
festlichen Symposium begehen, über das die Veranstalter die
sinnreiche Überschrift gesetzt hatten: „Rheinland-Pfalz in Bewegung
– Was die Wirtschaft vom Sport lernen kann“.
Denn dass es wohl wirklich „keine Regel für den Erfolg“ gibt,
das müssen derzeit die beiden Hauptredner und Protagonisten dieses
Abends, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu
Dreyer und Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der
Geschäftsführung der „Borussia Dortmund (BVB)
GmbH“, leidvoll 'am eigenen Leib' erfahren - Malu Dreyer
wegen des millionenschweren Nürburgring-Debakels, das nach wie vor
im Land hohe Wellen schlägt - Hans-Joachim Watzke, der, wie er
selbst bekannte, noch nie „von einem 13. Tabellenplatz aus“ seinen
Vortrag habe halten müssen.
„Rheinland-Pfalz in Bewegung – was die Wirtschaft vom
Sport lernen kann“, - für Malu Dreyer begann diese Veranstaltung
zunächst allerdings damit, dass sich nichts bewegte. Ein Stau auf
der Autobahn bremste die beliebte Landespolitikerin schon bei ihrer
Anreise zunächst einmal aus. Dann endlich doch noch in der Speyerer
Stadthalle eingetroffen, wurde sie von Rudolf
Müller begrüßt, der neben ihr auch zahlreiche weitere
prominente Gäste willkommen heißen konnte, an ihrer Spitze den
Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger und
seinen Hockenheimer Kollegen Dieter Gummer.
Gekommen war auch Egers Vorgänger im Amt, Werner
Schineller und die Speyerer Bürgermeisterin Monika
Kabs.
Müller, der Malu Dreyer mit einem Zitat aus der FAZ als „zart,
aber zäh“ charakterisierte und ihr als einer „leidenschaftlichen
Sozialpolitikerin“ ein enges Verhältnis zum Sport attestierte, wenn
sie sage „Wer Sport treibt, lernt Regeln zu akzeptieren, den Gegner
zu achten. Erfolge zu genießen und Niederlagen zu verarbeiten“ -
Grundregeln jedes gesellschaftlichen Miteinanders also - gab seiner
großen Erwartungsfreude darüber Ausdruck, dass die
Ministerpräsidentin an diesem Abend ein Referat über „Stärken,
Chancen und Zukunftsfähigkeit des Mittelstandes in Rheinland-Pfalz“
versprochen hatte – Aussagen also zu dem Kundenkreis der Volksbank
in der Wirtschaft des Landes, mit dem sich die Volks- und
Raiffeisenbanken besonders eng verbunden fühlen.
Als „Feuerwehrmann in finanziellen Krisenzeiten“ begrüßte Müller
sodann BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der maßgeblich dazu
beigetragen habe, den börsennotierten Bundesligisten BVB sowohl
sportlich wie wirtschaftlich zu einem der zehn stärksten
europäischen Fußballclubs zu formen. Dass er dazu ganz besonders
darauf geachtet habe, die Bodenständigkeit des Vereins mit der
Solidität seiner Finanzen zu verbinden, sei in diesem von großer
emotionaler Leidenschaft geprägten Sport ein ganz besonderes
Merkmal des BVB.
Den regionalen Wirtschaftsunternehmen
verbunden.
Diese Bodenständigkeit drücke sich bei den
Genossenschaftbanken in ihrer Verbundenheit mit den regionalen
Wirtschaftsunternehmen aus, die in der Geschichte der „Volksbank
Kur- und Rheinpfalz“ jetzt schon seit 150 Jahren errfolgreich
anhalte. „Eine solche Zusammenarbeit - wenn sie erfolgreich sein
soll - braucht aber auch Verlässlichkeit hinsichtlich der
Rahmenbedingungen, unter denen sie sich bewähren soll“, betonte
Müller und griff noch einmal auf eine Metapher aus dem Sport
zurück, als er mahnte, „die Spielregeln nicht während eines
laufenden Spiels zu ändern, wie wir es jetzt bei den Streßtests bei
den Banken erleben, wo – geht es nach der EZB - 'Gerechte' und
'Ungerechte' - Täter und Opfer der Bankenkrise - gleichartigen
Kontrollmechanismen unterworfen werden sollen“. Immer mehr
Bürokratie und immer umfangreichere Regulierungen auch der
Genossenschaftbanken würden diese mittel- und langfristig zu
ersticken drohen, warnte Müller. „In Rheinland-Pfalz ist das
erfreulicherweise noch immer anders“,lobte er, „hier fühlen wir uns
noch immer bei der Politik gut aufgehoben“.
Im weiteren plädierte Müller für „eine Energiewende mit
Augenmass“ und setzte sich nachdrücklich für die Verbesserung der
Infrastruktur im Lande ein. „Brücken und Straßen sind zum Teil in
bedauernswertem Zustand“, beklagte er und forderte Bund und Land im
Interesse gerade der mittelständigen Unternehmen zu einer raschen
und umfassenden Renovierung der vorhandenen Infrastruktur auf , zu
der er auch den zügigen Ausbau des „schnellen Internets“
zählte.
Klares Bekenntnis zu Mittelstand und
Genossenschaftsprinzip
Ministerpräsidentin Malu Dreyer nutzte ihre
Anwesenheit in diesem Kreise, um ein klares Bekenntnis zum
Genossenschaftsgedanken abzulegen. „Wir freuen uns, dass die Zahl
der Genossenschaften im Landes in den letzten Jahren so erfreulich
angestiegen ist“, betonte sie. Nicht weniger eindeutig aber auch
das Bekenntnis der Politikerin, die sich angesichts der gegenwärtig
rund um den Mainzer Deutschhausplatz „tobenden“ öffentlichen
Debatte ungewöhnlich angespannt und nervös zeigte. Man merkte ihr
durchaus an, dass sie während ihres Referates, in der sie „den
familienorientierten Mittelstand als den wirtschaftlichen Motor des
Landes“ würdigte, im Kopf bereits wieder in Mainz war, wo es wohl
galt, letzte Hand an ihre für den folgenden Tag mit großer Spannung
erwartete Regierungserklärung zum „Nürburgring“ zu legen. Und in
der Tat: Kaum hatte sie ihr mit dankbarem Beifall quittiertes
Referat beendet, eilte sie auch schon wieder zu ihrem Wagen –
zurück an den Schreibtisch nach Mainz.
Zuvor allerdings hatte sie die wesentlichen Eckpunkte ihrer
Politik skizziert, die dem Mittelstand im Lande auch weiterhin
seine Rolle als „Motor der Wirtschaft“ sichern soll. Dazu nannte
sie als erstes die sachgerechte Bewältigung der Folgen des
demographischen Wandels und die Sicherstellung der Versorgung der
Unternehmen mit gut ausgebildeten Fachkräften. „Auch in
Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Einwohner zurückgegangen“, stellte
Dreyer fest. Aber auch hier im Lande würden die Menschen
erfreulicherweise immer älter. Bis zum Jahr 2030 erwarteten die
Experten deshalb einen Rückgang der Bevölkerung um 5,7 Prozent.
Dann werden schon über 50 Prozent der Rheinland-Pfälzer älter als
50 Jahre sein, prognostizierte Dreyer, die dann vier
Handlungsfelder ausbreitete, mit denen die Politik dieser
absehbaren Entwicklung gerecht werden wolle:
Bei der Nachwuchssuche dürfe „keine und keiner“ vergessen
werden, Dazu Dreyer: „Um die Versorgung der Wirtschaft mit gut
ausgebildeten Fachkräften zu gewährleisten, brauchen wir jeden
jungen Menschen in unserer Gesellschaft“.
Dafür aber müssten alle vorhandenen Potentiale genutzt werden.
Das gelte vor allem auch für die Frauen, die noch immer viel zu oft
unter einer gewissen Chancenungerechtigkeit zu leiden
hätten.
Um vorhandene Konpetenzen zu erhalten und neu
hinzuzugewinnen, müssten die Unternehmen eine umfassende
betriebliche Weterbildung in ihren Unternehmen sicherstellen.
Die Unternehmen selbst müssten kontinuierlich darum bemüht sein,
ihre Attraktivität für ihre vorhandenen sowie für neu zu
gewinnnende Mitarbeiter zu steigern. „Der Arbeitsmarkt hat sich von
einem Arbeitgeber- zu einem echten Arbeitnehmermarkt gewandelt“,
stellte die Ministerpräsidentin heraus, die als langjährige
Arbeits- und Sozialministerin in Mainz auf viel Erfahrung auf
diesem Feld zurückblicken kann.
Weitere Herausforderungen, die sich in diesem Zusammenhang
stellten, seien die Energiewende, die neben der Stromversorgung
auch auf die Mobilität abzielen müsse – die Globalisierung, die
gerade für zahlreiche exportorientierte Unternehmen im Lande von
wachsender Bedeutung sei, sowie die zahlreichen ungelösten, die
Europäische Union betreffenden Fragen.
An dieser Stelle ihrer Rede kam dann auch die
Ministerpräsidentin auf die Bankenregulierung zu sprechen und
plädierte ebenso nachdrücklich wie diplomatisch für eine
„angemessene Behandlung“ der Genossenschaftbanken. „Das bedeutet
für mich ganz klar, dass sich hier die notwendige Aufsicht von der
gegenüber den international agierenden Großbanken deutlich
unterscheiden muss“, so die Landespolitikerin.
Mit Nachdruck sprach sich Dreyer schließlich auch für eine
weitere, zügige Technologisierung und Digitalisierung des Landes
aus. „48 Prozent der Rheinland-PfälzerInnen sind bereits online“,
konnte Dreyer berichten, die einräumen musste, „dass wir beim
Breitbandausbau noch besser werden müssen“. Dazu müssten dann aber
auch Massnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes kommen, sowie
zur Abwehr von Ausspähversuchen von außen.
„Zukunft braucht Innovation – das ist wie im Sport“, schloss
Malu Dreyer das breit angelegte Themenspektrum ihres Referates, in
dem sie zum Schluss noch einmal den Bogen zur Politik spannte. Das
Land wolle zukünftig gerade die kleineren und mittleren Unternehmen
im Lande durch einen gezielten Wissenstransfer von den
Universitäten unterstützen, so Dreyer und spannte zum Schluß auch
noch einmal einen Bogen von der Politik zum Sport: Beide seien
gleichermaßen auf Teamgeist, Leidenschaft und Empathie angewiesen,
so die Ministerpräsidentin. „Und dazu brauchen wir Ehrgeiz – und
den haben wir“.
Selbstbewußt und bodenständig – der BVB
Dortmund
Ganz anders danach der Auftritt des Dortmunder
Fussballmanagers Hans-Jürgen Watzke: Breitbeinig baute er
sich abseits des Rednerpultes auf der Bühne auf, suchte den
Blickkontakt mit diesem und jenem Zuhörer, sprach den einen oder
anderen auch schon mal direkt an – ein echter Entertainer des
Fussballgeschäftes eben. In jedem dritten, vierten Satz ließ er
einen Seitenhieb auf die Wettbewerber in der Bundesliga los – und
hatte die Lacher auf seiner Seite. Lediglich der „Fassenachtsverein
Mainz 05“ und der eine Klasse tiefer kämpfende 1. FC Kaiserslautern
fanden Gnade vor dem vor Ironie und Frotzeleien nur so sprühenden
erfolgreichen Dortmund-Geschäftsführer – er kennt halt die
Gefühlslage in der Pfalz.
Dennoch: Auch den auf Ratschlägen für ihren geschäftlichen
Erfolg lauernden Zuhörern hatte Watzke einiges mitgebracht: „Nie
mehr ausgeben, als man einnimmt“ lautet sein banaler, aber
„alternativloser“ Tipp. Watzke wusste zu berichteten, dass er in
den ersten Jahren seiner Tätigkeit den Personaletat des BVB von 57
auf 23 Millionen Euro abgeschmolzen habe – und das ohne
Leistungsverlust. Allerdings habe er dies einvernehmlich mit dem
Trainer dadurch erreicht, dass er den Schwerpunkt seiner
Personalpolitik auf die Verpflichtung junger und deshalb noch
bezahlbarer Spieler gelegt habe und nicht wie andere Spitzenvereine
teure „Stars“ „eingekauft“ habe. „Man kann einen Verein nicht
'kaputtsparen', unterstrich Watzke, „man kann ihn nur
kaputtmachen“. Durch den Kauf „unfertiger“ Spieler, die beim BVB
immer wieder zu Bestleistungen geführt worden seien – so etwas also
wie das Schleifen eines Rohdiamanten zu Brillanten – und den
Verkauf solcherart an Wert gewachsenen Fussballern - nehme der
Verein inzwischen pro Jahr im Schnitt 50 Millionen Euro ein, die
wiederum zu erheblichen Teilen in die Nachwuchsarbeit gesteckt
werden könnten.
Alle relevanten Entscheidungen des BVB seien seit dem Jahr
2009 gemeinsam mit allen am Verein Interessierten, mit den Fans,
den Spielern und mit den Trainern getroffen worden. "Damals haben
wir auch gemeinsam festgelegt, wohin wir mit unserem Verein
wollen," so Watzke - „und dort sind wir heute auch angekommen“
stellte er apodiktisch fest. Sein Verein müsse dazu in allen Fragen
des Fußballs authentisch sein und so auch bleiben. „Dazu verzichten
wir oft auch auf viel Geld, weil uns der Wert dieser Authentizität
mehr wert ist als vordergründige Gewinne“. Ein kleines Beispiel:
Der Verein spiele immer und ausschließlich in „schwarz-gelb“ -
unabhängig davon, was mögliche Sponsoren wünschten.
Authentizität also: eine Ursache für den Erfolg – eine andere,
so Watzke, die Tatsache, dass alle Mannschaften des Vereins, von
den Kinder- und Jugendmannschaften bis zum Bundesligateam, auf dem
gleichen Gelände trainierten. „Das schafft Gemeinsamkeit und
'Wir-Gefühle'“, so der BVB-Manager. Und schließlich als Drittes:
das Festhalten an der Einteilung der Zuschauerränge, wo bei den
Dortmundern bis zum heutigen Tag 28.000 Stehplätze zum Ticketpreis
von 11 Euro an die Fans abgegeben würden. „Hätten wir dort statt
dessen 12.000 weitere Sitzplätze eingebaut, könnten wir ein
vielfaches der Einnahmen aus diesen Flächen verbuchen. Dann aber
ginge der unvergleichliche Flair unseres Stadions verloren“, so
erklärte Watzke.
Zu dem Erfolgstrainer Jürgen Klopp („Kloppi“) berichtet Watzke,
dass er gemeinsam mit ihm jeden Freitagabend „Skat gekloppt“ und
dabei den Fußballtrainer oft „vernichtend geschlagen“ habe.
„Dennoch oder gerade deshalb sind wir Freunde geworden und bis
heute geblieben“, so der Spitzenmanager, der angesichts des
schwierigen Starts des BVB in die neue Saison keinen Zweifel daran
aufkommen läßt: „Jürgen allein bestimmt, wann er seine
Trainerlaufbahn bei uns beendet“. (Ob dies nach der erneuten 2:1-
Niederlage des BVB, ausgerechnet gegen den 1. F C Köln, immer noch
gilt?)
In einer im Anschluß an die Vorträge von
SWR-Moderator Holger Wienpahl moderierten
Talkrunde vertieften sich dann noch einmal Thomas
Kölbl, aus Speyer stammender Finanzvorstand der Südzucker
AG und einmal im Jahr für eine Woche Extrem-Radsportler, gemeinsam
mit Hans-Jürgen Watzke und dem Sportwissenschaftler und
Mentaltrainer Prof. Dr. Jan Mayer in die Frage, wie Erfolg und
insbesondere sportlicher Erfolg generiert werden könne.
Den Abschluss dieses Abends gestaltete dann Arnd
Zeigler, Sportjournalist und Stadionsprecher bei Werder
Bremen, wo er das Thema „Erfolg“ derzeit von ganz unten beobachten
kann, mit einer rund zwanzigminütigen Fernseh-Comedy-Show, mit der
er regelmäßig im WDR fussballiches Unvermögen, Pleiten, Pech und
Pannen der Schadenfreude seines Publikums aussetzt. Auch an diesem
Abend gelang es ihm wieder, seine Zuschauer/-hörer mit seinen
ausgewählten Fussballsszenen zu unsäglichem Gelächter anzuregen –
und manche, so hörte man nach Ende des Abends, hätten vor Vergnügen
atemlos lachend auf dem Boden gelegen. „Davon würde ich mir einmal
einen ganzen Abend wünschen“, meinte ein Zuhörer beim Rausgehen
begeistert. Eine gute Idee, über die die Genossenschaftsbanker
vielleicht einmal nachdenken sollten. Foto: gc
20.10.2014
Sparkasse Vorderpfalz weist Behauptung des UWG-Fraktionsvorsitzenden entschieden zurück
Sparkasse Vorderpfalz verwehrt sich gegen Vorwurf der
Zurückhaltung von Informationen / Rechtliche Schritte werden
eingeleitet
Ludwigshafen- Die Sparkasse Vorderpfalz verwehrt
sich entschieden gegen die von UWG-Fraktionsvorsitzenden Dr. Rudolf
Magin in der Schifferstadter Stadtratssitzung vom 9. Oktober 2014
geäußerte Behauptung.
Magin hatte im Zusammenhang einer Diskussion über die Aufhebung
des Garantievertrages zwischen der Stadt Schifferstadt und der
Sparkasse Vorderpfalz behauptet, ein Mitarbeiter der Sparkasse habe
den Prüfern des Sparkassenverbandes wie auch der Stadt
Schifferstadt bewusst im Hinblick auf den Aufhebungsvertrag
relevante Informationen vorenthalten.
„Diese Behauptung seitens Herrn Magin entbehrt jeder Grundlage
und wird von uns scharf zurückgewiesen“, stellte Dr. Rüdiger
Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, fest.
Die Sparkasse wird rechtliche Schritte einleiten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
17.10.2014