Bitte beachten Sie auch unsere Videobeiträge im "Film-Kurier"
zum Film-Kurier hier klicken:
Exklusives Titelthema „Achtsamkeit: Leben im Einklang mit der Schöpfung“
Leidenschaftliches Plädoyer von Franz Alt für mehr
Achtsamkeit: „Wir müssen die Ausbeutung der Erde sofort stoppen,
sonst wird die Menschheit untergehen!“
Speyer- Passend zum Titelthema – „Achtsamkeit: Leben im
Einklang mit der Schöpfung“ – hält Bestseller-Autor Franz Alt in
der Herbstausgabe des Magazins „der pilger“ ein leidenschaftliches
Plädoyer für die sofortige ökologische, soziale und seelische
Wende.
Radikaler Weckruf zur Rettung unseres Planeten: „Wir handeln,
als seien wir die letzte Generation!“
Sein radikaler Weckruf zur Rettung unseres Planeten lautet: „Wir
handeln, als seien wir die letzte Generation! Tagtäglich
verschwinden unwiederbringlich 150 Tier- und Pflanzenarten, blasen
wir 150 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Luft und produzieren
50.000 Hektar mehr Wüstenflächen. Agieren wir weiter gegen die
Naturgesetze, dann wird die Menschheit von diesem Planeten
verschwinden!“
Aktuelle Herbstausgabe von „der pilger – Magazin für die
Reise durchs Leben“
Franz Alt unterbreitet konkrete Vorschläge, die Hoffnung
geben …
Für Franz Alt ist der Grund und „eigentliche Treibstoff unserer
Umweltzerstörung unsere innere Leere. Seelische Wüsten im Innern
führen zur Wüstenbildung im Außen. So zerstören wir unsere eigenen
Lebensgrundlagen!“ Ausgehend von der Frage: „Sind wir noch zu
retten?“ macht Franz Alt konkrete Vorschläge, die Hoffnung
geben.
Appell für „einen neuen Umgang mit den Ressourcen der
Schöpfung!“
Sein Vorschlag
für den weiteren Wandel und Weg: Als zentrale Grundlage brauchen
wir – so Franz Alt weiter – „seelisches Wachstum und mehr
Achtsamkeit“, vor allem auch im Umgang mit uns selbst! Sein
radikaler Appell für eine neue Erdung des Menschen geht jedoch
weiter: „Wenn wir wirklich überleben wollen, brauchen wir einen
neuen Umgang mit den Ressourcen der Schöpfung – mit Erde, Wasser,
Luft – und eine neue Achtung vor dem Leben, Pflanzen und Tiere
eingeschlossen!“
„Unser Wirtschaftssystem muss endlich ökosozial organisiert
werden!“
Eine konkrete Forderung an Politik und Wirtschaft lautet: Der
Kostenfaktor Natur muss in den Preis unserer Produkte einkalkuliert
werden. Franz Alt weiter: „Unser Wirtschaftssystem muss endlich
ökosozial statt marktradikal organisiert werden!“ Denn unsere Natur
bleibt grundlegend und prägend für die Menschheit heute und alle
nachfolgenden Generationen. Für Franz Alt führt der Weg zu mehr
Achtsamkeit – neben der „Schulung des Geistes durch Gebete und
Meditation“ – auch über das unmittelbare Erleben von Natur. Franz
Alt bezieht sich dabei auf neueste Erkenntnisse der Biologie,
wonach Bäume und Pflanzen mit unserem Immunsystem
kommunizieren.
Pilgern und Waldbaden schaffen mehr Bewusstsein und
Verbundenheit
Um mehr Bewusstsein und Verbundenheit mit der Schöpfung zu
erlangen, unternimmt Franz Alt mehrere Schritte. So zieht es ihn
zum „Pilgern“ und zum täglichen „Waldbaden“ in die Natur. Franz
Alt: „Die Seele pilgert gern zu Fuß und erlebt, dass die Schönheit
der Schöpfung göttlich ist, gewissermaßen das Gewand Gottes selbst.
In allen Religionen ist Gott schön.“
Impulse für Achtsamkeit und ein Leben im Einklang mit der
Schöpfung
Der komplette Beitrag von Franz Alt zum Thema „Achtsamkeit“
erscheint exklusiv im neuen Magazin „der pilger“, das ab sofort am
Kiosk erhältlich ist. Franz Alt gehört zum Autorenkreis des
Magazins „der pilger“. Da sich das neuartige Mindstyle-Magazin mit
christlichem Fokus als Begleiter seiner Leserinnen und Leser
versteht, bietet die Herbstausgabe – passend zur Jahreszeit – viele
weitere Impulse. Menschen, die Besinnung und Ruhe suchen, können
mit dem aktuellen „Magazin für die Reise durchs Leben“ eine
persönliche Auszeit genießen und sich auf eine inspirierende
Gedankenreise begeben. Weitere Informationen bieten der Webauftritt
(www.der-pilger.de) und die
Facebook-Präsenz (www.facebook.com/pilger.magazin).
Zusatzinformationen:
Als neuartiges Mindstyle-Magazin mit christlichem Fokus greift
das Magazin „der pilger“ die Sehnsucht vieler Menschen nach Stille,
Sinnfindung und einem erfüllten Leben auf und begleitet Leserinnen
und Leser mit Beiträgen, die das Herz berühren und zum Nachdenken,
Zurücklehnen und Durchatmen einladen. Die Bereiche Spiritualität
und Religion bilden wichtige Themen. Es werden Pilgerwege und
inspirierende Reiseziele vorgestellt, christliche Feste erklärt,
aber auch Impulse gegeben, um die Welt täglich etwas besser zu
machen. Ergänzend dazu werden klassische Lifestyle-Themen aus den
Bereichen Natur und Gesundheit aufgegriffen und Menschen
vorgestellt, die auf besondere Weise leben oder Außergewöhnliches
leisten. Die Heftkonzeption des Magazins „der pilger“ schafft mit
beeindruckenden Bildern und Beiträgen prominenter Autoren – unter
anderem von Anselm Grün, Franz Alt, Michael Albus, Petra Altmann,
Manfred Lütz oder Pilgerpastor Bernd Lohse – einen besonderen
Blickwinkel. Die erfrischende Kombination aus Unterhaltung und
Wissen wird von einer einfühlsamen Sprache sowie einem qualitativ
hochwertigen Journalismus und einem die Sinne ansprechenden Layout
unterstrichen.
Auf rund 140 Seiten präsentiert sich das „Magazin für die Reise
durchs Leben“ mit einer hochwertigen Ausstattung. Der Heftpreis
beträgt 4,80 Euro. Das Jahresabo kostet inklusive Zustellung 19,20
Euro. Das neue Magazin „der pilger“ erscheint vierteljährlich und
ist im gesamten deutschsprachigen Raum erhältlich. Die Druckauflage
für die Erstauflagen lag bei 100.000, die aktuelle Ausgabe liegt
bei 70.000 Exemplaren. Als ePaper in einer App ist „der pilger“ bei
Google Play, iTunes, Amazon sowie unter www.der-pilger.de erhältlich. „Der
pilger - Magazin für die Reise durchs Leben“ wird bei der
Peregrinus GmbH aus Speyer verlegt. In diesem Verlag erscheint
unter anderem auch Deutschlands älteste Bistumszeitung „der
pilger“. Die bundesweite Anzeigenvermarktung leistet die
KONPRESS-Medien eG mit Sitz in Frankfurt/M.
Text: Verlag Peregrinus GmbH; Foto: Der Pilger
11.09.2017
Tanzfieber bei SWR1 Night Fever in Bad Dürkheim
Party
steigt bei der Lebenshilfe Bad Dürkheim
Bad Dürkheim- Tanzmuffel? Die gibt es hier
nicht. Tanzfiebernde umso mehr. Bei den SWR1 Night Fever Partys
haben die DJs immer den richtigen Riecher für genau den richtigen
Kracher zum richtigen Zeitpunkt. Die nächste Party steigt am
Samstag, 14. Oktober, bei der Lebenshilfe Bad
Dürkheim e.V. Dann zieht es alle Dancing Queens, Blues Brothers und
Billie Jeans in den Speisesaal der Lebenshilfe in Bad Dürkheim auf
die Tanzfläche.
Mit „Roxanne“, „Last Night A DJ Saved My Life“ oder „Rappers
Delight“ legt SWR1 DJ Oliver Franze die größten Dance-Klassiker
auf. Spätestens wenn sich Jo Cocker, die Bee Gees und Nena auf dem
Plattenteller drehen, bewegt sich die Partygemeinde im gleichen Takt. Der richtige Musikmix
holt eben alle von den Sitzen. Also runter vom Sofa, nette
Klamotten aus dem Schrank holen, aufbrezeln und rein ins
Vergnügen.
Ticketvorverkauf hat begonnen
Wer die Dance-Party bei der Lebenshilfe in Bad Dürkheim nicht
verpassen möchte, sollte rasch zum Kartenvorverkauf eilen.
Die Tickets kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) und sind in Bad
Dürkheim erhältlich beim Ökomarkt Leprima, per E-Mail an v.moog@lebenshilfe-duew.de
und unter Telefon 06322/938-169 oder -165. Falls noch Karten übrig
sein sollten, sind diese an der Abendkasse zu haben. Einlass ist ab
20 Uhr, Beginn um 21 Uhr.
Tewxt und Foto: SWR
08.09.2017
HAPPY FAMILY – der 1. Kinofilm von MackMedia
David Safier, Holger Tappe, Michael und Miriam Mack freuen sich auf HAPPY FAMILY
Kinostart: 24. August 2017
Rust- Mit über 40 Eigenproduktionen pro Jahr –
von Dokumentationen über Imagefilme bis hin zu Werbeclips – prägt
MackMedia den medialen Auftritt des Europa-Park maßgeblich. 2017
steigt das Medienunternehmen in die Liga der Kinofilmproduzenten
auf. In Kooperation mit Ambient Entertainment produzierte Michael
Mack mit MackMedia den 90-minütigen Film HAPPY FAMILY. Der
Animationsfilm kommt am 24. August in die deutschen Kinos und wird
dann auch weltweit in über 60 Ländern wie zum Beispiel Brasilien,
Thailand, Mexiko oder Südafrika zu sehen sein. Er basiert auf der
Romanvorlage von Bestseller-Autor David Safier und erzählt die
bezaubernde Geschichte der Familie Wünschmann.
Holger Tappe („Konferenz der Tiere“) gilt als einer der Pioniere
des deutschen Animationsfilms. Er hat mit HAPPY FAMILY einen
monstermäßigen 3D-Animationsspaß für die ganze Familie erschaffen,
welcher am 24. August in die deutschen Kinos kommt. Als Grundlage
für HAPPY FAMILY dient der gleichnamige Bestseller von Emmy®-
Preisträger David Safier („Berlin, Berlin“, „Mieses Karma“). Mit
mehr als drei Millionen verkauften Büchern zählt Safier zu den
erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren der letzten Jahre und
verfasste gemeimsan mit Autorin Catharina Junk das Drehbuch zum
Film.
Als bekannte Synchronsprecher sind die beliebten Entertainer
Hape Kerkeling und Oliver Kalkofe mit dabei. Kerkeling verleiht dem
charmanten und unsterblich verliebten Graf Dracula seine Stimme. An
seiner Seite übernimmt Oliver Kalkofe die Rolle von Draculas
buckligem Butler Renfield.
Neben Holger Tappe gehören zum Produktionsteam von HAPPY FAMILY,
Michael Mack (Europa-Park) und Maya Gräfin Rothkirch (Rothkirch
Cartoon-Film). Michael Mack produziert mit seiner Firma MackMedia
seit 2002 erfolgreich Animationsfilme wie z.B. „Das Geheimnis von
Schloss Balthasar“ und „Das Zeitkarussell“. Rothkirch Cartoon Film
produzierte bereits „Der kleine Eisbär“ und „Lauras Stern“. HAPPY
FAMILY wurde in 3-D und in 4K-Auflösung sowie in Dolby Atmos und
Dolby Vision produziert. Damit wird für Kinobesucher technisch der
höchstmögliche Standard geboten. Für den richtigen Sound sorgte
Komponist Hendrik Schwarzer, der mit HAPPY FAMILY seinen ersten
eigenen Kino-Soundtrack kreierte.
Bereits seit März 2016 zeigt der Europa-Park im Magic Cinema 4D
eine von MackMedia eigens kreierte 4D-Filmversion von HAPPY FAMILY,
die bisher bereits über 800.000 Besucher begeistern konnte.
Zum Inhalt:
Die Wünschmanns sind alles andere als eine glückliche Familie.
Mutter Emmas Buchhandlung schreibt tiefrote Zahlen, der völlig
überarbeitete Vater Frank leidet unter seinem Chef, das Gehirn der
pubertierenden Tochter Fee ist gerade wegen Umbaus geschlossen, und
der hochintelligente Sohn Max wird in der Schule gemobbt. Doch
damit nicht genug: Auf einem Kostümfest verwandelt die Hexe Baba
Yaga die gesamte Familie in Monster – Emma wird zur Vampirin, Frank
zu Frankenstein, Fee zur Mumie und Max zum Werwolf. Gemeinsam jagt
die Monster- Familie die Hexe über den halben Globus, um den Fluch
wieder loszuwerden. Auf ihrem Holterdipolter-Trip fetzen sich die
Wünschmanns mit einigen echten Monstern, nicht zuletzt mit dem
unwiderstehlich charmanten Graf Dracula persönlich, der sich
unsterblich in Emma verliebt hat. Tja, der Weg zum Familienglück
ist oft übersät mit Schlaglöchern und spitzen Steinen oder besser
Zähnen...
Über MackMedia:
MackMedia steht für transmediales Entertainment auf höchstem
Niveau. Das Team um Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter
des Europa-Park und Geschäftsführer von MackMedia, arbeitet seit
2002 daran, die Unternehmensgruppe in eine neue, digitale Zukunft
zu führen. Ziel ist es, den Besuchern und Fans von Deutschlands
größtem Freizeitpark ein unterhaltsames 360-Grad-Entertainment
Angebot zu liefern, das den Europa-Park überall und jederzeit
erlebbar machen soll. Darüber hinaus ist MackMedia auch außerhalb
des Europa-Park als eigenständiges Medienunternehmen tätig und
bietet ein breites Produktportfolio an eigens kreierten
Markenwelten sowie selbst produzierten Formaten wie
Animationsfilmen, VR-Animationen, Online-Serien, PC-Spielen, Mobile
Games und Apps. Text und Foto: Mack Media
23.08.2017
Erna Bolleier aus Speyer spielte in der TV-Show „BINGO!“
Heute am Sonntag vor
einem Millionenpublikum
Speyer- Einmal im Fernsehen sein - dieser
Traum vieler Menschen ist für Erna Bolleier (74) aus Speyer wahr
geworden. Die sympathische Rentnerin war am Sonntag eine der beiden
Kandidaten in der TV-Gewinn-Show „BINGO!“. Unter zehntausenden
Mitspielern war sie ausgelost worden.
Nach einem gemütlichen Abend in einem Hotel in Hannover, den sie
mit ihrem Mann Albert verbrachte, wurde es am Sonntag Ernst für
Erna Bolleier. Erna verlor im „BINGO!“-Quiz mit viel Pech gegen
eine Kandidatin aus Bremerhaven in Niedersachsen.
Aber bei „BINGO!“ geht niemand leer aus - als Trostpreis gab es
für sie einen Schmuckgutschein im Wert von 500 €uro.
Nach der Live-Sendung gab es noch ein Erinnerungs-Foto mit den
Moderatoren Michael Thürnau und Jule Gölsdorf.
Text und Foto: Büro Michael Thürnau
20.08.2017
RPR1. baut Qualitätsoffensive aus
Neue
RPR1.-Nachrichtensendung am Mittag erweitert
Informationsangebot
Ludwigshafen- Der Radiosender RPR1.
erweitert seine Nachrichtenformate: Am 14. August startet die neue
Sendung „RPR1. Die Top-Themen am Mittag“, die werktags von 12 bis
13 Uhr ausgestrahlt wird. Das Format enthält News, Interviews und
Reportagen aus Deutschland, Europa und aller Welt. Die
RPR1.-Reporter fassen außerdem zusammen, was zwischen Frühstück und
Mittagessen zwischen der Südpfalz und Köln passiert ist – kompakt
und verständlich. Moderiert wird die neue Sendung von Jens
Baumgart.
Die neue einstündige Newsshow ergänzt das
Flaggschiff der RPR1.Informationsangebote „Der Tag in
Rheinland-Pfalz“, das weiterhin täglich von 18 bis 19 Uhr die
wichtigsten Themen des Tages abbildet. Außerdem baut sie eine
Brücke zwischen der Nachrichtenschiene der „RPR1. Morningshow“ und
dem späten Nachmittagsprogramm „Der Tag in Rheinland-Pfalz“,
welcher ebenfalls vom Idar-Obersteiner Jens Baumgart moderiert
wird.
„Wir möchten unser umfassendes Nachrichtenangebot
mit noch mehr Hintergrund-Informationen und Meinungsbeiträgen
anreichern. Im Detail bedeutet das mehr Platz im Programm für mehr
Meinung, mehr Reportagen und Expertengespräche“, sagt
RPR1.-Programmchef Karsten Kröger. „Dabei steht der
Service-Charakter im Vordergrund: Wir ordnen Nachrichten ein und
sagen unseren Hörern, wieso und inwiefern ein Thema sie
betrifft.“
RPR1. Die Top-Themen am Mittag“ orientieren sich
dabei am Konzept der erfolgreichen Abendsendung „Der Tag in
Rheinland-Pfalz“, die seit 2005 besteht und 2012 mit dem „Deutschen
Radiopreis“ als bestes deutsches Nachrichtenformat ausgezeichnet
wurde. Text und Foto: RPR1.
14.08.2017
Speyer in spektakulären Panorama-Aufnahmen
Zwei Tage lang
Programmschwerpunkt Speyer bei „SWR1 hebt ab! – So haben Sie
Rheinland-Pfalz noch nie gesehen“ am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2.
August 2017 im Radio und online
Mainz- Im Rahmen der Programmaktion „SWR1 hebt
ab!“ steht Speyer am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. August 2017 im
Fokus von SWR1 Rheinland-Pfalz. Ein Panoramafilm zeigt spektakuläre
Luftaufnahmen von der Stadt am Oberrhein in Rheinland-Pfalz.
Beiträge und Reportagen im Radio und Internet unter www.swr1.de/rp begleiten den
Panoramafilm, der auf einer interaktiven Landkarte unter
x.SWR.de/s/SWR1hebtab und auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=l52MS5rry8E)
abrufbar ist.
In den Beiträgen rund um den Panoramafilm stellt SWR1 Moderator
Veit Berthold, der seit einem Jahr wieder in Speyer wohnt und im
Film als Läufer zu sehen ist, seine Heimatstadt vor. In einem der
Berichte kommt unter anderem Ingrid Graf zu Wort, die kulinarische
Stadtführungen anbietet: Während den Führungen erfahren die Gäste
nicht nur Wissenswertes über die Historie Speyers, sondern kehren
auch in drei unterschiedlichen Restaurants ein, in denen sie
jeweils einen Gang genießen und Speyer von der kulinarischen Seite
entdecken können.
Ebenso im Fokus –
die Speyerer Brezeltradition: Patrick Blau ist Speyers letzter
Brezelbäcker und rettete das Laugengebäck, indem er die Bäckerei
„Brezel Berzel“ seines Großvaters übernahm. Wie es zur Entscheidung
kam, aus seinem ursprünglichen Beruf auszuscheiden und sich dem
Bäckerhandwerk und der Speyerer Brezel zuzuwenden, erzählt er im
Beitrag.
Tierisch wird es mit der Europäischen Sumpfschildkröte: Das „Sea
Life Speyer“ sorgt in Zusammenarbeit mit dem NABU Rheinland-Pfalz
dafür, dass die Reptilien wieder am Rhein angesiedelt werden. Wie
das Projekt zustande kam und mehr über das Auswilderungsprojekt,
erfahren die Hörerinnen und Hörer im Beitrag.
Die Programmaktion „SWR1 hebt ab!“
Aus Anlass des 70. Landesjubiläums stellt der Sender bis in den
Herbst rund 70 Orte und Geschichten vor, durch die sich
Rheinland-Pfalz besonders auszeichnet. Der renommierte Kameramann
Mirko Schernickau (u.a. Gewinner des Deutschen Kamerapreises 2010)
produziert exklusiv für SWR1 Rheinland-Pfalz Filme von zwei bis
drei Minuten Länge, die jeweils einen Ort in Rheinland-Pfalz zum
Mittelpunkt haben. Die Filme zeigen spektakuläre Aufnahmen aus der
Luft, die mithilfe eines Multikopters (ferngesteuertes Fluggerät
mit Kamera) entstehen. Entsprechend lautet der Titel der
Programmaktion „SWR1 hebt ab! – So haben Sie Rheinland-Pfalz noch
nie gesehen“.
Interaktive Landkarte mit Multikopter-Filmen
Die Multikoptertechnik erlaubt beeindruckende Kamerabewegungen,
die auf Höhe menschlicher Augen beginnen und in langen Fahrten
hinauf in die Luft führen. So entstehen Perspektiven, die so noch
nie zu sehen waren. Alle Filme werden nach ihrer Produktion auf der
interaktiven Landkarte unter x.SWR.de/s/SWR1hebtab
veröffentlicht.
Mirko Schernickau
Der 1974 geborene Kameramann ist für seine Dokumentar-, Fernseh-
und Werbefilme mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem 2010
mit dem Deutschen Kamerapreis („37° - Leben auf kleinstem Fuß“) und
dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2016 („AU-FMER-KSA-MKEIT kann
man nicht teilen!“). Die Filme über Rheinland-Pfalz produziert
Mirko Schernickau exklusiv für SWR1 Rheinland-Pfalz.
Informationen unter www.SWR1.de/rp
Text und Foto: SWR
31.07.2017
Rote Karte für den Urlaubsstress
Endlich mal durchatmen“, lautet das passende Urlaubsmotto der aktuellen Sommerausgabe von „der pilger – Magazin für die Reise durchs Leben“.
Entspannende und inspirierende Reiseziele, die einfach
naheliegend sind
Speyer– Sommer, Sonne, Stress! Wer im hektischen Alltag
ständig auf Hochtouren läuft, dem fällt das Abschalten im Urlaub
meist schwer. Kreisen die Gedanken weiter um den Job oder Probleme
daheim, dann wird sogar ein Traumstrand schnell zur Belastung.
Experten sprechen von einer „Liegestuhl-Depression“, wenn die
Angst, sich nicht richtig zu erholen, zu neuem Stress führt und den
Erholungswert weiter schmälert …
Um in der Ferienzeit richtig durchatmen zu können, braucht es
oftmals gar nicht so viel. Wer in der sprichwörtlich schönsten Zeit
des Jahres auch innerlich zur Ruhe kommen will, der muss meist gar
nicht weit reisen. Ob auf dem Land oder in der Großstadt – es
finden sich überall in Deutschland und Österreich besonders schöne
und spirituelle Reiseziele, an denen man die Seele herrlich baumeln
und den Gedanken freien Lauf lassen kann.
Unter dem Motto „Zehn inspirierende Orte für die Ferienzeit“
werden in der aktuellen Sommerausgabe des Magazins „der pilger“
jetzt besondere Kraftorte zum spirituellen Auftanken
vorgestellt.
Die inspirierende Reise von der Nordsee bis zu den Alpen führt
vom „Kirchenschiff im Watt“ vor St. Peter-Ording über den „Garten
der Sinne“ am Schweriner See und den „Raum der Stille im
Brandenburger Tor“ bis zur „Klosterbibliothek im Stift Admont“ in
der Steiermark. Wie das Kirchenschiff im Watt beispielhaft zeigt,
bieten alle vorgestellten Orte eine ganze Fülle an Möglichkeiten
zur Ferienzeit. So ist der „Fels in der Brandung“ vor St.
Peter-Ording nicht nur eine wunderschöne Aussichtsplattform im
Nationalpark Wattenmeer, sondern auch Ausgangspunkt für spirituelle
Wanderungen, Ort für Andachten oder Gute-Nacht-Geschichten für
junge und alte Nordseeurlauber …
„Die Sehnsucht nach Ruhe und Sinnfindung bewegt immer mehr
Menschen! Viele gestalten den Urlaub deswegen als Auszeit. Wer – im
Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten – Impulse für ein
bewusst geführtes Leben sucht, geht auch einmal andere Wege!“ sagt
Norbert Rönn, Chefredakteur des neuen Mindstyle-Magazins mit
christlichem Fokus.
Die Auswahl passt umso besser, da Deutschland und Österreich die
Top-Reiseziele bleiben. Ganz oben auf der „Wunschliste für den
perfekten Urlaub“ geben Bundesbürger in Umfragen an, „sich
entspannen und richtig erholen zu wollen“.
Da sich das neuartige Mindstyle-Magazin mit christlichem Fokus
als Begleiter seiner Leserinnen und Leser versteht, bietet die
Sommerausgabe des „Magazins für die Reise durchs Leben“ besonders
viel an Impulsen und Inspiration für die Ferienzeit. Urlauber und
Daheimgebliebene, die Besinnung und Ruhe suchen, können mit jeder
Ausgabe eine persönliche Auszeit genießen und sich auf eine
inspirierende Gedankenreise begeben.
Weitere Informationen bieten der Webauftritt (www.der-pilger.de) und die
Facebook-Präsenz (www.facebook.com/pilger.magazin).
Text und Foto: „der pilger“
Zusatzinformationen:
Als neuartiges Mindstyle-Magazin mit christlichem Fokus greift
das Magazin „der pilger“ die Sehnsucht vieler Menschen nach Stille,
Sinnfindung und einem erfüllten Leben auf und begleitet Leserinnen
und Leser mit Beiträgen, die das Herz berühren und zum Nachdenken,
Zurücklehnen und Durchatmen einladen. Die Bereiche Spiritualität
und Religion bilden wichtige Themen. Es werden Pilgerwege und
inspirierende Reiseziele vorgestellt, christliche Feste erklärt,
aber auch Impulse gegeben, um die Welt täglich etwas besser zu
machen. Ergänzend dazu werden klassische Lifestyle-Themen aus den
Bereichen Natur und Gesundheit aufgegriffen und Menschen
vorgestellt, die auf besondere Weise leben oder Außergewöhnliches
leisten. Die Heftkonzeption des Magazins „der pilger“ schafft in
beeindruckenden Bildern und Beiträgen prominenter Autoren – in der
aktuellen Ausgabe unter anderem von Anselm Grün, Michael Albus,
Petra Altmann, Manfred Lütz oder Pilgerpastor Bernd Lohse – einen
besonderen Blickwinkel. Die erfrischende Kombination aus
Unterhaltung und Wissen wird von einer einfühlsamen Sprache sowie
einem qualitativ hochwertigen Journalismus und einem
harmonisch-wertigen, die Sinne ansprechenden, Layout
unterstrichen.
Auf rund 140 Seiten präsentiert sich das „Magazin für die Reise
durchs Leben“ mit einer hochwertigen Ausstattung. Der Heftpreis
beträgt 4,80 Euro. Das Jahresabo kostet inklusive Zustellung 19,20
Euro. Das neue Magazin „der pilger“ erscheint vierteljährlich und
ist im gesamten deutschsprachigen Raum erhältlich. Die Druckauflage
für die aktuelle Ausgabe liegt bei 100.000 Exemplaren. Als ePaper
in einer App ist „der pilger“ bei Google Play, iTunes, Amazon sowie
unter www.der-pilger.de
erhältlich. „Der pilger - Magazin für die Reise durchs Leben“ wird
bei der Peregrinus GmbH aus Speyer verlegt. In diesem Verlag
erscheint unter anderem auch Deutschlands älteste Bistumszeitung
„der pilger“. Die bundesweite Anzeigenvermarktung leistet die
KONPRESS-Medien eG mit Sitz in Frankfurt/M.
12.07.2017
Mit Katrin Brunner am Herd ist gesunder Lifestyle kein Hexenwerk
Deutschlands
erfolgreichste Hobbyköchin zeigt bei Radio Regenbogen Tricks und
Kniffe
Mannheim- Oft sind es die kleinen Tricks und
Kniffe, die einem das Leben in der Küche erleichtern. Deutschlands
erfolgreichste Hobbyköchin Katrin Brunner kennt sie alle und
startet am Mittwoch [05.07.2017] bei Radio Regenbogen mit der
Kräuterbutter für den perfekten Grillabend. In ihrer
Lifestyle-Serie bei Radio Regenbogen zeigt Katrin, wie man gesundes
Essen einfach und schnell zubereiten kann. Praktische Tipps für
alle Hobbyköche – und vor allem für diejenigen, die sich vorm
Kochtopf bisher gescheut haben. Warum Lebensmittel mit Emulgatoren,
Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen kaufen, wenn man sie auch
problemlos und mit geringem Aufwand zu Hause zubereiten kann?
Katrin Bunner und Radio Regenbogen bringen das gesündere Leben
in Ihre Küche, denn: „Schnibbeln und kochen ist auch einfach super
zum Relaxen!“
Bewusst leben mit gesundem Essen – ohne dass man stundenlang am
Herd steht:
Katrin Bunner hat keine Kochlehre gemacht. Und dennoch ist sie
die erfolgreichste Hobby-Köchin Deutschlands – und schlägt damit so
manchen Profi-Koch. Mit viel Leidenschaft und Spaß hat sie sich
anfangs alles selbst beigebracht und mit Kochkursen ihr Wissen
vertieft. Jetzt entwickelt sie sogar eigene Rezepte, hat gerade ihr
erstes Buch „Katrin kocht“ geschrieben.
Darin auch
Ihr Tipp, wie einfach und schnell man leckere Kräuterbutter
zubereitet. Radio-Regenbogen-Moderator Patrick Gruben, der ihr
dabei schon über die Schulter geschaut hat: „Das geht ja schneller
als die Fahrt in den Supermarkt!“ Katrin Bunner schwört auf die
selbstgemachte Kräuterbutter mit Zitrone: „Ich kann mir nach meinem
Geschmack aussuchen, was ich reingebe; ich nehme als Zutaten, was
gerade im Garten wächst und ich kann die Kräuterbutter einfrieren.“
Wichtig: Nur weiche Kräuter verwenden! „Kein Thymian, Rosmarin oder
Salbei, sondern Schnittlauch, Kerbel, Estragon und Petersilie. Dazu
Zitronenabrieb fürs Aroma, das bringt Frische rein – und ein klein
wenig Meersalz.“ Für’s überraschende Knusper-Erlebnis.
Katrin verrät auch, wie aus der leckeren Mischung in der
Schüssel die formschönen Stückchen werden – am Mittwoch bei Radio
Regenbogen.
Auf den Kochfan aus Speyer wurde Deutschland erstmals
aufmerksam, als „Der Feinschmecker“ sie auf der Stromburg zur
besten „Hobbyköchin des Jahres“ kürte. Seitdem kochte sie sich in
vielen beliebten Kochshows von Erfolg zu Erfolg und gewann etwa
zwei Specials des Perfekten Dinners® auf VOX und die
ZDF-Küchenschlacht. Jetzt hat sie ihr erstes eigenes Kochbuch
veröffentlicht: „Katrin kocht“. Besonders praktisch sind ihre
zahllosen Beispiele für „Ersatz-Zutaten“: Welche kulinarischen
„Platzhalter“ sich eigenen – und welche nicht:
Ab Mittwoch um 10 nach 11 bei Radio Regenbogen.
Text: tower-media; Foto: Peter Wilking
03.07.2017
Die neuen „SWR medientriXX“-Schulen stehen fest
An die Tablets, fertig, los! In zehn Grundschulen in Rheinland-Pfalz steht im nächsten Schuljahr „Medienkompetenz“ auf dem Stundenplan.
Zehn Grundschulen im Land werden fit gemacht in Sachen
Medienkompetenz
Mainz- „SWR medientriXX“ geht in die nächste
Runde und die zehn neuen Schulen stehen jetzt fest. Die Gewinner,
die wieder über ganz Rheinland-Pfalz verteilt sind, werden im
kommenden Schuljahr 2017/2018 fünf von elf spannenden und zudem
kostenlosen Angeboten zur Medienbildung in der Grundschule
auswählen und ausprobieren.
„medientriXX“ fasst wichtige medienpädagogische Angebote
zusammen, mit dabei sind starke Medienkompetenz-Partner in
Rheinland-Pfalz: das Bildungsministerium, die Landeszentrale für
Medien und Kommunikation (LMK), das Pädagogische Landesinstitut,
der Landesbeauftragte für den Datenschutz, Klicksafe,
medien+bildung.com, jugendschutz.net, Stiftung Medienkompetenz
Forum Südwest, Planet Schule und der Südwestrundfunk (SWR).
An die Tablets, fertig, los!
Zu „medientriXX“ gehören zum Beispiel das Zuhörprojekt
„Ohrenspitzer“, bei dem Kinder sich mit Hörspielen
auseinandersetzen, die Kinderführung „SWR Dschungeltour“ im
Funkhaus Mainz oder junge Internet-Lernangebote wie
„klick-tipps.net“ und „klicksafe“. Beim Workshop „An die Tablets,
fertig, los!“ geht es um Tablets im Bildungseinsatz mit vielen
Methoden und hilfreichen Tipps. Der Elternabend „Medienkompetenz“
informierte über Soziale Netzwerke und Datenverantwortung,
Online-Spiele oder Kostenfallen bei Handy und Smartphone.
Bewerbungen aus dem ganzen Land
Der SWR hatte in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und
der Landeszentrale für Medien und Kommunikation alle Grundschulen
des Landes aufgerufen, eine Bewerbung einzureichen. Schulen aus
ganz Rheinland-Pfalz bewarben sich und beschrieben ihr Engagement
in Sachen Medienkompetenz, aber auch ihre inhaltlichen Lücken.
Viele Grundschulen wünschen sich, ihre Schülerinnen und Schüler
kompetent auf den Umgang mit Internet und Social Media
vorzubereiten und auch sich selbst fortzubilden.
Die „medientriXX“-Schulen 2017/2018 im Überblick:
Albert-Schweitzer-Schule in Altrip, Albert-Schweizer-Str. 2
Grundschule Bitburg-Süd in Bitburg, Borenweg 9
Grundschule Am Gartenfeld in Dolgesheim, Gartenfeldstr. 17
St. Franziskus-Grundschule in Friesenhagen, Klosterstr. 7
Lina-Sommer-Grundschule in Jockgrim, Schelmenwaldstr.
Grundschule St. Veit in Mayen, Koblenzer Str. 133
Grundschule Morbach, Schulstr. 21
Pfarrer-Toni-Sode-Grundschule in Nentershausen, Aarstr. 11
Seebachschule Osthofen, Memelstr. 2
Grundschule Waldalgesheim, Schulstr. 12
Text: SWR Mainz; Foto: Christian Kleinhanß
20.06.2017
Rheinland-Pfalz in spektakulären Panoramafilmen
Zum Landesjubiläum Programmaktion „SWR1 hebt ab! – So
haben Sie Rheinland-Pfalz noch nie gesehen“ ab Dienstag, 2. Mai
2017 im Radio und online
Mainz- SWR1 Rheinland-Pfalz zeigt ab Dienstag,
2. Mai 2017 das Bundesland von seinen schönsten Seiten: Aus Anlass
des 70. Landesjubiläums stellt der Sender rund 70 Orte und
Geschichten vor, durch die sich Rheinland-Pfalz besonders
auszeichnet. Der renommierte Kameramann Mirko Schernickau (u.a.
Gewinner des Deutschen Kamerapreises 2010) produziert exklusiv für
SWR1 Rheinland-Pfalz Filme von zwei bis drei Minuten Länge, die
jeweils einen Ort zum Mittelpunkt haben. Die Besonderheit: Die
Filme zeigen spektakuläre Aufnahmen aus der Luft, die mithilfe
eines Multikopters (ferngesteuertes Fluggerät mit Kamera)
entstehen. Entsprechend lautet der Titel der Programmaktion „SWR1
hebt ab! – So haben Sie Rheinland-Pfalz noch nie gesehen“.
Zwei Tage lang ein Ort im Fokus
Mit „SWR1 hebt ab“ stellt SWR1 Rheinland-Pfalz Woche für Woche
mehrere Orte mit ihrer Geschichte in den Fokus. Zu jedem Ort gibt
es einen Panoramafilm, der wie ein bewegtes Bilderbuch
beeindruckende Luftperspektiven auf die jeweiligen Gegebenheiten
bietet. Beiträge und Reportagen im Radio und Internet begleiten die
Panoramafilme und beleuchten verschiedene Aspekte der vorgestellten
Orte.
Interaktive Landkarte mit Multikopter-Filmen
Die Multikoptertechnik erlaubt beeindruckende Kamerabewegungen,
die auf Höhe menschlicher Augen beginnen und in langen Fahrten
hinauf in die Luft führen. So entstehen Perspektiven, die so noch
nie zu sehen waren. Alle Filme werden nach ihrer Produktion auf
einer interaktiven Landkarte unter www..SWR.de/s/SWR1hebtab
veröffentlicht. Zum Start am Dienstag, 2. Mai 2017 stehen mehr als
20 Filme zur Ansicht bereit. Die Aktion läuft bis in den
Frühherbst.
Chako Habekost: „Sind das Aufnahmen. Ich fahr‘ ab“
„SWR1 hebt ab“ startet am Dienstag, 2. Mai 2017 im Radio mit
spannenden Geschichten aus Bad Dürkheim. Der rheinland-pfälzische
Comedian Chako Habekost, der in Bad Dürkheim lebt, hat den
Panoramafilm bereits gesehen und ist begeistert: „Sind das
Aufnahmen. Ich fahr‘ ab“.
Auf Bad Dürkheim folgen Stationen in
Enkenbach-Alsenborn, Nassau, Siefersheim, Trier,
Woppenroth/Gehlweiler, Burg Eltz, Saarburg und mehr als 50 weiteren
Städten und Orten in Rheinland-Pfalz. Online- und Radiobeiträge
stellen ergänzend zu den Panorama-Filmen etwa die Fußballlegende
Fritz Walter oder den historischen Staatsreformer Heinrich
Friedrich Karl vom und zum Stein vor, genauso wie Denkmäler und
Bauwerke wie die Dürkheimer Saline oder die Katakomben von
Oppenheim.
Mirko Schernickau
Der 1974 geborene Kameramann ist für seine Dokumentar-, Fernseh-
und Werbefilme mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem 2010
mit dem Deutschen Kamerapreis („37° - Leben auf kleinstem Fuß“) und
dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2016 („AU-FMER-KSA-MKEIT kann
man nicht teilen!“). Die Filme über Rheinland-Pfalz produziert
Mirko Schernickau exklusiv für SWR1 Rheinland-Pfalz.
Text und Foto: SWR; (Credit:
SWR1/Schernickau).
26.04.2017
RPR1. schickt „Lieblingsmensch“ Jennifer in die Karibik
RPR1.-Morningshow-Moderator Kunze fuhr direkt nach der Sendung nach Speyer, um Jenifer und ihre Eltern zu besuchen.
Studentin aus Speyer wird für ihr Engagement
belohnt
Ludwigshafen/Speyer- Die nächste Gewinnerin der
Aktion „Glück sucht Bringer“ 2017 des Radiosenders RPR1. steht
fest: Jennifer May aus Speyer, die sich dafür engagiert, dass
Kinder in Südafrika zur Schule gehen können, wurde von den Hörern
zum „Lieblingsmensch“ der Woche gewählt und gewinnt damit eine
Reise nach Kuba.
Die 24-Jährige freute sich riesig, als RPR1.-Moderatorin Laura
Nowak sie als Gewinnerin der elften Aktionswoche in der Morningshow
verkündete. Und nach dieser Überraschung folgte gleich die nächste:
Direkt nach der Sendung besuchte Morningshow-Moderator Kunze die
Gewinnerin zuhause bei ihren Eltern in Speyer.
Nach dem Abitur hat sich Jennifer für ein freiwilliges soziales
Jahr in Südafrika entschieden und war ganz begeistert vom
Wissensdurst der Schüler dort: „Die sind alle so schlau und so
toll. Wenn ich zu denen gesagt habe, wir können jetzt einen Film
schauen, waren sie ganz empört und meinten, ich solle ihnen lieber
Mathe beibringen!“ Deshalb war sie sehr traurig, als die Schule
geschlossen wurde und die meisten Kinder kein Geld hatten, um auf
eine andere Schule zu wechseln.
Deshalb hat sie zusammen mit drei Freundinnen den Verein „Tsala
ya Africa“ („Freund von Afrika“, http://www.tsalayaafrica.de)
gegründet. Dort sammelt sie Spendengelder und organisiert Sponsoren
für die Schulkinder. Die RPR1.-Hörer hat ihr Engagement so
beeindruckt, dass sie zahlreich für Jennifer stimmten: Jetzt kann
sie sich schon bald mit ihrer Mutter in der Karibik entspannen.
Die Aktion „Glück sucht Bringer“ ist eine Initiative des
Radiosenders RPR1., die bereits in die zweite Runde geht:
„Ursprünglich war die Aktion als Dankeschön für unsere Hörer
anlässlich des 30. Geburtstags des Senders gedacht. Aber von der
Südpfalz bis nach Köln gibt es so viele tolle Menschen, dass wir
„Glück sucht Bringer“ einfach fortsetzen mussten!“, sagt Andreas
Holz, Leiter Info-Content.
Die Hörer können ihren „Lieblingsmenschen“ auf rpr1.de oder
unter der Nummer 0800 8 62 62 62 vorschlagen. Das können Freunde,
Bekannte oder Verwandte sein, die besonderes leisten, sich für
etwas engagieren oder „einfach nur toll“ sind. „Gerade in unserer
oft düsteren und tragischen Zeit möchten wir mit unserer Aktion
„Glück sucht Bringer“ auf die schönen und rührenden Momente
aufmerksam machen“, betont Kristian Kropp, Geschäftsführer von
RPR1.
Seit dem 9. Januar haben täglich sechs „Lieblingsmenschen“ die
Möglichkeit, zum „Lieblingsmensch der Woche“ ernannt zu werden.
Wenn sie genannt werden und sich innerhalb von drei Radiosongs bei
RPR1. live zurückmelden, kommen sie in die engere Auswahl. Die
RPR1.-Hörer können dann von Freitag bis Sonntag über ihren
„Lieblingsmensch der Woche“ abstimmen, der am darauffolgenden
Montag in der Morningshow bekanntgegeben wird. Außerdem bekommen in
diesem Jahr alle „Lieblingsmenschen“, die sich rechtzeitig
zurückgemeldet haben, als Dankeschön für ihr Engagement einen
Lottoschein mit der Chance auf den Jackpot. Text: RPR1; Foto:
Copyright Foto: RPR1.
12.04.2017
20. Radio Regenbogen Award: 1.600 begeisterte Hörer feiern mit den Topstars
Radio Regenbogen Award u. a. für Dunja Hayali, Joko &
Klaas, Max Giesinger, Clueso
Rust- Weltstars wie Grammy-Gewinnerin Nelly
Furtado, MTV-Europe-Music-Awards-Preisträger Milow und die
Musik-Legenden The Sweet treffen auf die beliebtesten deutschen
Musiker und Fernseh-Macher Mario Barth, Joko Winterscheidt („Joko
& Klaas“), Dunja Hayali, Tim Bendzko, Max Giesinger, Clueso und
Silbermond. Das war der Radio Regenbogen Award, der gestern Abend
[07.04.2017] in der neuen Europa-Park Arena in Rust gefeiert wurde.
Auch die Liste der Laudatoren liest sich wie ein Who-is-Who des
deutschen Show-Business: Franziska van Almsick, Iris Berben,
Wolfgang Niedecken oder auch Marie Bäumer waren dabei. Tatsächlich
war die Liste der prominenten Preisträger und Laudatoren noch viel
länger: Matt Simons, Anna Loos, Victoria Swarovski, Hans-Werner
Meyer, Max Moor, Imany, Sven Lorig, Olly Murs, Ann-Kathrin Kramer,
Lisa Martinek und Panagiota Petridou gehörten ebenso dazu. Thomas
Hermanns moderierte den ausverkauften 20. Radio Regenbogen Award
vor 1.600 Gästen, nach Stationen in Mannheim und Karlsruhe
inzwischen die fünfte Ausgabe im Europa-Park.
Preisträger und Laudatoren des Radio Regenbogen
Award
- Newcomer National 2016: Max Giesinger (Laudatorin: Marie
Bäumer)
- Newcomer International 2016: Matt Simons (Laudatorin:
Franziska van Almsick)
- Pop National 2016: SILBERMOND (Laudator: Hans-Werner
Meyer)
- Pop International 2016: Milow (Laudatorin: Anna Loos)
- Comedy 2016: Mario Barth (Laudatorin: Victoria Swarovski)
- Lifetime 2016: The Sweet (Laudator: Max Moor)
- Medienfrau 2016: Dunja Hayali (Laudatorin: Iris Berben)
- Künstler National 2016: Clueso (Laudator: Wolfgang
Niedecken)
- Sommerhit 2016: Imany (Laudator: Sven Lorig)
- Künstler International 2016: Olly Murs (Laudatorin:
Ann-Kathrin Kramer)
- Album des Jahres 2016: Tim Bendzko (Laudatorin: Lisa
Martinek)
- Medienmann 2016: Joko & Klaas (Laudatorin: Panagiota
Petridou)
- Künstlerin International 2016: Nelly Furtado (Laudator: Thomas
Hermanns)
So nah kommen die Gäste den Stars nur beim Radio Regenbogen
Award: Eine kleine Extra-Bühne mitten im Saal, Tim Bendzko und
Imany singen jeweils „unplugged“ mit nur ganz zurückhaltender
Musikbegleitung – eine fast intime Atmosphäre. Das Publikum nur
eine Armlänge entfernt. Das sind die ganz besonderen Momente, die
den Radio Regenbogen Award ausmachen. Und natürlich die ordentliche
Prise Humor – nicht nur von den Preisträgern Mario Barth und Joko
Winterscheidt, auch Kult-Moderator Thomas Hermanns sorgt für viele
Lacher.
Radio Regenbogen Chef Klaus Schunk betonte das Besondere
beim Radio Regenbogen Award gegenüber anderen Preisverleihungen:
Hier feiern Stars und Hörer gemeinsam – seit 20 Jahren: „Zusammen
mit dem Team des Europa-Park ist es uns zum fünften Mal gelungen,
unseren Gästen eine wunderbare Show zu bieten. Wir sind absolut
begeistert von der neuen, größeren Europa-Park Arena mit all ihren
Möglichkeiten. Sie ist den Bauherren wirklich gelungen.
Die prominenten Preisträger und Laudatoren und alle Gäste
konnten einen wundervollen Abend genießen. Dafür gilt mein Dank
auch ganz besonders der Inhaber-Familie Mack und ihren
Mitarbeitern.“ Ein furioses Opening legte Weltstar Nelly Furtado
mit den Hits „Say It Right“ und „Sticks And Stones“ hin. Sie wurde
als Künstlerin International
2016 ausgezeichnet. Moderator Thomas Hermanns überreichte ihr
die Trophäe, ohne zu vergessen, auf ihre Anfänge zu verweisen: Für
den Mega-Hit „I'm Like A Bird“ erhielt sie einen Grammy. Darüber
hinaus kämpft sie seit Jahren für die Ärmsten der Welt.
Max Giesinger stürmte mit seinem Mega-Hit „80 Millionen“ 2016
kontinuierlich die Hitparaden – und riss damit auch das Publikum in
der neuen Europa-Park Arena mit. Als „Newcomer National“ erhielt er
den Radio Regenbogen Award
2016 aus den Händen von Marie Bäumer. Max Giesinger: „Radio
Regenbogen war der erste Radiosender, den ich gehört habe – schon
als Kind.“ Er freute sich besonders, zurück in seiner Heimat Baden
zu sein: „Endlich kann ich wieder Dialekt reden. Den Badener
bekommt man aus mir einfach nicht raus.“
„Don’t Be So Shy“ war ursprünglich eine eher sanfte,
gefühlvolle, geradezu sinnliche Ballade mit Akustik-Gitarre. Zwei
russische DJs haben sie mit mächtigen, disco-tauglichen Bässen
unterlegt und zum Sommerhit 2016 gemacht.
„Ein lässig-grooviger Remix, der weltweit eine viertel
Milliarde Mal von den Fans bei YouTube angeklickt wurde und sich im
Nu auf Platz 1 der deutschen Single-Charts katapultierte“, lobte
Laudator Sven Lorig. Preisträgerin Imany bedankte sich beim
Publikum mit den live gesungenen Unplugged-Versionen des Sommerhits
„Don’t Be So Shy“ und „Silver Lining“.
Dunja Hayali ist Moderatorin und Journalistin – und in beiden
Disziplinen ausgezeichnetes Vorbild. Die Moderatorin des
ZDFdonnerstalk erhielt den Radio Regenbogen Award als „Medienfrau
2016“. Ihre Laudatorin ist selbst
Radio-Regenbogen-Award-Preisträgerin: Iris Berben erhielt ihn
vor zwei Jahren in der gleichen Kategorie. Berben: „Wie kaum eine
andere Journalistin steht sie für ein modernes, weltoffenes
Deutschland. Sie erhebt ihre Stimme für Fairness und Toleranz und
gegen Fremdenhass, gegen ,Fake News‘. Als Journalistin weiß sie:
,Real News‘ sind weitaus spannender!“ Dunja Hayali:
„Ich mache weiter wie ich bin – als Journalistin und als
Mensch!“ Das Publikum quittierte ihr Versprechen mit begeistertem
Applaus.
Mit seinem Album „Neuanfang“ schaffte Clueso abermals den
direkten Sprung auf die Spitzenposition der deutschen Albumcharts.
Er erhielt den Radio Regenbogen Award als Künstler National 2016.
Wolfgang Niedecken überreicht ihm die Auszeichnung: „Wir waren
sofort auf der gleichen Wellenlänge, als wir uns kennenlernten.
Weil wir die gleichen Idole haben. Heute bist Du Familie für mich.
Wie ein kleiner Bruder.“ Clueso, von dieser Laudatio fast zu Tränen
gerührt, erwiderte: „Du bist für mich wie Bruder und Vater
zugleich.“
„Catch & Release“ war 2016 einer der größten
Radiohits und schaffte es als House-Remix bis an die Spitze der
deutschen Single-Charts. In der Europa-Park Arena überraschte
Preisträger Matt Simons das Publikum aber zunächst mit der Ukulele.
Als dann die Bässe einsetzten, hielt es keinen mehr auf den
Stühlen. Singer-Songwriter Matt Simons ist der Newcomer
International 2016. Laudatorin Franziska van Almsick: „Er hatte bei
unzähligen Platten-Bossen angeklopft und ist mit Saxofon und
Keyboard durch die Clubs getingelt. Diese Beharrlichkeit hat sich
gelohnt. ,Catch & Release‘ schoss quasi über Nacht an die
Spitze der Radio-Charts.“
Die kleinen, zwischenmenschlichen Themen unserer Zeit – kaum
einer kann sie so in Worte und Musik fassen wie Tim Bendzko. Sein
drittes Album „Immer noch Mensch“, das aus dem Stand auf die Nummer
1 in den Charts sprang, war für die Hörer von Radio Regenbogen das
„Album des Jahres 2016“. Dafür erhielt er den Radio Regenbogen
Award aus den Händen von Schauspielerin Lisa Martinek
verriet: „Heute bekommt er schon zum zweiten Mal den Radio
Regenbogen-Award“ Bendzko hatte zuvor schon den Radio Regenbogen
Award Hörerpreis gewonnen: „Danke, Radio Regenbogen, dass ihr
weiter an deutschsprachige Musik glaubt.“
Joko und Klaas sind DAS Moderatoren-Duo im deutschen Fernsehen.
Seit Jahren erobern sie mit ihren Shows das deutsche TV-Publikum
und erfinden nebenbei das Fernsehen immer mal wieder neu. Alleine
2016 machten Joachim „Joko“ Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
mit drei Sendungen Furore: „Das Duell um die Geld“, „Die beste Show
der Welt“ und „My Idiot Friend“. Dafür wurden sie mit dem Radio
Regenbogen Award in der Kategorie „Medienmann 2016“ ausgezeichnet.
Den Preis überreicht TV-Moderatorin Panagiota Petridou. Joko
Winterscheidt – sichtbar geschockt, dass er nicht reingelegt wurde
– musste Kollegen Klaas Heuer-Umlauf entschuldigen: „Er wurde wegen
Unlustigkeit eingelocht. – Danke für den Preis.“ Und augenzwinkernd
schob er nach: „Den haben wir auch verdient!“
Superstar Milow avancierte mit gehaltvollen Texten und
handwerklicher Perfektion zum Star neuer Prägung. Seinen Radio
Regenbogen Award in der Kategorie „Pop International 2016“
überreichte Schauspielerin Anna Loos: „Keiner beweist so
eindrucksvoll wie er: Ja, Männer können Gefühle zeigen.“
Über 5 Millionen verkaufte Tonträger, hunderte von ausverkauften
Konzerten:
Nach 10 Jahren unter Strom im Musikgeschäft und Hymnen wie
„Symphonie“, „Das Beste“ und „Irgendwas bleibt“, erklommen
SILBERMOND mit „Leichtem Gepäck“ erneut die Chartspitze. Sie wurden
mit dem Radio Regenbogen Award in der Kategorie „Pop National 2016“
belohnt. Laudator Hans-Werner Meyer überreicht die
Auszeichnung.
Mario Barth setzt neue Maßstäbe bei der Inszenierung von
Live-Comedy-Shows. Er erhielt den Radio Regenbogen Award in der
Kategorie „Comedy“, überreicht von Victoria Swarovski. „Männer
müssen wieder bekloppter werden“, forderte Mann-Frau-Experte Mario
Barth. Sein Tipp: „Stellt Euch in der U-Bahn in die Mitte und
begrüßt Euer Publikum. Männer werden Euch applaudieren, Eure Frauen
werden sich doppelt schämen.“
Olly Murs ist die große Ausnahme unter den
Casting-Show-Teilnehmern. 2009 stand der ehemalige
Call-Center-Agent im Finale der britischen Ausgabe von „X Factor“.
Sein darauf folgendes Debüt-Album war eigentlich ein Ausrutscher:
„Nur“ Platz zwei in den britischen Charts. Danach: Immer wieder
Platz 1 – zuletzt mit seinem 2016 veröffentlichten Longplayer „24
Hrs“. Inzwischen hat er 10 Millionen Tonträger weltweit verkauft.
Olly Murs erhielt den Radio Regenbogen Award als Künstler
International 2016. Schauspielerin Ann-Kathrin Kramer überreichte
ihm den Preis.
The Sweet haben in 40 Jahren Welterfolgsgeschichte jeden
Kontinent im Sturm erobert. Hunderte von Konzerten in riesigen
Arenen, Millionen verkaufter Tonträger – und jeder kennt ihre
Ohrwürmer wie „Ballroom Blitz“, „Teenage Rampage“, „Blockbuster“
oder „Fox on the Run“. Die Rock-Legenden erhielten den Radio
Regenbogen Award „Lifetime 2016“ aus den Händen von Max Moor – und
feierten ihr Lebenswerk bei einem grandiosen Finale des Radio
Regenbogen Award, zu dem alle Preisträger und Laudatoren auf die
Bühne kamen und mit den 1.600 im Saal tanzend feiern, als gäb‘s
kein Morgen mehr.
Der 20. Radio Regenbogen Award in der neuen Europa-Park Arena –
eine Star-Gala sondergleichen. Radio Regenbogen Eventleiter Andreas
Ksionsek: „Mein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten,
insbesondere den Preisträgern und Laudatoren: Sie machen den Radio
Regenbogen Award aus; Ihnen ist es zu verdanken, dass die
Verleihung zu einer festen Größe im Showgeschäft geworden ist. –
Entsprechend freuen wir uns alle auf den 21. Radio Regenbogen Award
im Europa-Park 23. März 2018.”
Der Radio Regenbogen Award 2017 wurde am 07. April in der
Europa-Park Arena verliehen. Zu den Preisträgern zählten Joko &
Klaas, Mario Barth, SILBERMOND, Dunja Hayali, Nelly Furtado, The
Sweet, Clueso, Max Giesinger, Milow, Olly Murs, Imany, Tim Bendzko
und Matt Simons. Laudatoren waren Franziska van Almsick, Iris
Berben, Wolfgang Niedecken, Marie Bäumer, Anna Loos, Victoria
Swarovski, Max Moor, Ann-Kathrin Kramer, Sven Lorig, Lisa Martinek,
Hans-Werner Meyer und Panagiota Petridou. Thomas Hermanns
moderierte. Die Veranstaltung war ausverkauft.
Text und Foto: Radio Regenbogen
09.04.2017
Radio Regenbogen Award im Europa-Park - Bilderalbum
Neues digitales Antennenfernsehen DVB-T2 startet
Umstellung am 29.
März 2017 auch im SWR-Sendegebiet
Mainz- Wer in Speyer und Umgebung digitales
terrestrisches Fernsehen DVB-T schaut, der sollte die Umstellung am
29. März 2017 zum neuen DVB-T2 HD beachten. Die Umstellung
geschieht bundesweit zunächst in den Ballungsgebieten. In
Rheinland-Pfalz sind das Rhein-Main-Gebiet, die Vorderpfalz und
Teile der Südpfalz davon betroffen. Bis zum Frühjahr 2019 ist der
schrittweise Umstieg abgeschlossen. In den Regionen, in denen das
neue DVB-T2 HD zu empfangen ist, endet die DVB-T-Übertragung.
Programmvielfalt und höhere Bildqualität über Antenne
Die neue Technologie DVB-T2 ermöglicht über Antennenempfang ein
qualitativ höherwertiges TV-Erlebnis. Bis zu 40 Programme, viele
davon in Full-HD-Qualität, erwarten die Zuschauerinnen und
Zuschauer. Zu dem Angebot gehören in Rheinland-Pfalz 15
öffentlich-rechtliche Programme wie Das Erste HD, das SWR Fernsehen
HD, fünf weitere ARD-Programme sowie ARTE HD, 3sat HD, Phoenix HD,
Kika und die ZDF-Programmfamilie. Die öffentlich-rechtlichen
Programme sind frei und ohne Zusatzkosten empfangbar. Darüber
hinaus ist der Empfang mehrerer privater Programme in HD gegen eine
Gebühr möglich.
Empfangscheck, -prognose und -geräte
Wer wissen
möchte wie die Empfangsprognose für DVB-T2 an seinem Wohnort ist,
der kann dies unter ard-digital.de/empfangscheck prüfen. Für den
Empfang sind Geräte erforderlich, die DVB-T2 HD unterstützen. Zur
leichteren Orientierung wurde in Deutschland ein spezielles grünes
DVB-T2 HD Logo eingeführt. Fernsehapparate, die nicht dem
DVB-T2-Standard entsprechen, können durch externe Empfangsgeräte
(Set-Top-Boxen) nachgerüstet werden, eine neue Antenne ist meist
nicht notwendig. Ob eine Zimmer-, Außen- oder Dachantenne benötigt
wird und welche Programme am jeweiligen Wohnort verfügbar sind,
kann dies ebenfalls unter ard-digital.de/empfangscheck
nachgesehen.
Weniger Frequenzen machen Umstellung notwendig
Zur Förderung des Breitbandinternetausbaus in den ländlichen
Regionen Deutschlands hat die Bundesregierung beschlossen, einen
Teil der bisher für DVB-T genutzten Übertragungsfrequenzen auf den
Mobilfunk umzuwidmen. Darüber hinaus ist die Bereitstellung eines
größeren Programmangebotes und HDTV über das bisherige DVB-T nicht
möglich. Damit das Antennenfernsehen zukunftsfähig bleibt, setzt
die ARD – wie alle deutschen Fernsehanbieter – auf den
Nachfolgestandard DVB-T2 HD. Zudem kann nun die gestiegene
Datenrate genutzt werden, die Programmvielfalt und Bildqualität zu
erhöhen.
Zuschauerinnen und Zuschauer, die Fragen zum neuen
DVB-T2-Angebot haben, können sich an die ARD-Digital-Hotline wenden
unter Tel. 0331-585 696 06, Montag bis Freitag, 9:00 bis 21:00 Uhr
(nicht an gesetzlichen Feiertagen).
Weitere ausführliche Informationen und Links auf
www.ard-digital.de/ bzw. www.SWR.de/dvbt2hd Text:
SWR; Fotos:ARD-Foto.de
15.03.2017
„SWR MedientriXX“-Plakette für Grundschule in Otterstadt
Die Kinder der Klasse 3a und ihre Rektorin Christiane Borger (2.v.r.) freuen sich über die „MedientriXX“-Plakette für das Schulgebäude, die Birgit Hock (r.), Referentin der Stiftung Medienkompetenz Forum Südwest, mitgebracht hat.
Zehn Grundschulen im Land werden wieder fit gemacht in Sachen
Medienkompetenz
Mainz/Otterstadt- Im Rahmen des preisgekrönten
Zuhörprojekts „Ohrenspitzer“ hat die Grundschule in Otterstadt
offiziell die „SWR MedientriXX“-Plakette fürs Schulgebäude
verliehen bekommen. Die Plakette weist aktuell zehn Grundschulen in
Rheinland-Pfalz aus, die am Programm „SWR MedientriXX“ teilnehmen
und im laufenden Schuljahr fit gemacht werden für die digitale
Medienwelt. Die Schulen können fünf von elf spannenden und zudem
kostenlosen Angeboten zur Medienbildung auswählen und
ausprobieren.
„MedientriXX“ fasst wichtige medienpädagogische Angebote
zusammen, mit dabei sind die stärksten Medienkompetenz-Partner des
Landes: das Bildungsministerium, die Landeszentrale für Medien und
Kommunikation, das Pädagogische Landesinstitut, der
Landesbeauftragte für den Datenschutz, Klicksafe,
medien+bildung.com, jugendschutz.net, Stiftung Medienkompetenz
Forum Südwest, Planet Schule und der Südwestrundfunk (SWR).
Zu „MedientriXX“ gehören zum Beispiel das mit dem renommierten
„Dieter-Baacke-Preis“ der Gesellschaft für Medienpädagogik
und Kommunikationskultur ausgezeichnete Zuhörprojekt
„Ohrenspitzer“, bei dem Kinder eigene Hörspiele produzieren, die
Kinderführung „SWR Dschungeltour“ im Funkhaus Mainz oder junge
Internet-Lernangebote wie „klick-tipps.net“ und „klicksafe“. Beim
Workshop „An die Tablets, fertig, los!“ geht es um Tablets im
Bildungseinsatz mit vielen Methoden und hilfreichen Tipps. Module
wie der Elternabend „Medienkompetenz“ über Soziale Netzwerke und
Datenverantwortung, Online-Spiele oder Kostenfallen bei Handy- und
Smartphone-Nutzung oder ein Studientag zu „Medien im Unterricht“
nimmt Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen mit ins Boot.
Der SWR hatte in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und
der Landeszentrale für Medien und Kommunikation alle Grundschulen
des Landes aufgerufen, eine Bewerbung einzureichen. Über 50 Schulen
beteiligten sich und beschrieben in den ausführlichen Bewerbungen
ihr Engagement in Sachen Medienkompetenz, aber auch ihre
inhaltlichen Lücken und ihre Wünsche. So empfinden offenbar viele
Schulen Nachholbedarf, um die Kinder kompetent auf den Umgang mit
Internet und Social Media vorzubereiten und sich selbst
fortzubilden. Text: SWR; Foto: Privat
20.12.2016
Ein Abend der großen Gefühle
Verleihung des 19.Radio Regenbogen Award im
Europa-Park Rust
spk/bk.Rust- Klaus Schunk von Radio Regenbogen
begrüßte die Gäste in der ausverkauften Halle als tolles Publikum
und sprach darüber, daß der Radio Regenbogen Award ein bundesweit
geachteter Preis ist. Zur Verleihung seien alle Geehrten anwesend,
um die Ehrung persönlich entgegen zu nehmen. Nur bei Thomas
Gottschalk werde an diesem Abend eine Ausnahme gemacht, weil er
gesundheitsbedingt nicht dabei sein konnte. Nach einer Knie-OP habe
dieser absolutes Reiseverbot und werde per Live-Video-Übertragung
zur Verleihung geschaltet. Klaus Schunk bedankte sich bei der Familie
Mack und deren Mitarbeitern für die spektakuläre Atmosphäre und die
Gastfreundschaft und wies darauf hin, daß diese Veranstaltung die
letzte in der „alten“ Halle sei. Diese werde danach abgerissen und
durch eine neue ohne Säulen ersetzt.
Der Moderator des Abends war wie in den vergangenen Jahren
Thomas Hermanns, der dem Publikum gleich zu Beginn versprach:
„Heute wird es lustig – nicht so wie bei den Echos. Also – let get
ready to rumble!“ Er äußerte dann seinen Wunsch, daß das Publikum
meinte: „Schönes Opening Thomas – schickt dem Mann einen Sekt!“
Als Opening Special Guests war die Gruppe Glasperlenspiel
auf der Bühne. Sie nahm das Publikum sofort gefangen mit ihren Hits
,Für immer vermissen‘ und ,Geiles Leben‘. Für die Gruppe stehen in
diesem Jahr noch mehr als 40 Auftritte bei Open Air Festivals
an.
Mit ihren Hits schrieben a-ha den Soundtrack für eine ganze
Generation und wurden jetzt mit dem Radio Regenbogen Award für ihr
sagenhaftes Comeback ausgezeichnet. Schauspielstar Götz Otto in
seiner Laudatio: „Mit Mega-Hits wie ,Take On Me‘, ,The Sun Always
Shines On TV‘ und ,Hunting High And Low‘ haben sich die drei
norwegischen Superstars Morten, Paul und Magne längst ihren festen
Platz in der ‚Hall of Fame‘ der Pop-Geschichte gesichert. Ihr Sound
hat die Zeit überdauert, ihre Songs sind aktueller denn je.“
Besonders begeistert waren die Musiklegenden aus Nord-Europa über
so viele Landsleute aus Norwegen beim Radio Regenbogen Award, wie
Nico & Vinz oder Madcon.
Cordula Stratmann zählt zu den beliebtesten
Komödiantinnen Deutschlands. Die gelernte Sozialarbeiterin und
Familientherapeutin engagiert sich für das Kölner Jugendprojekt
„Rheinflanke“ zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Sie
sprach davon, daß man Comedy ernster nehmen sollte. Komödianten
können auch ernst sein und lustig sein ist harte Arbeit. Ihren
Radio Regenbogen Award in der Kategorie Comedy erhielt sie aus den
Händen von Thomas Hermanns. Der scherzte: „Diese Frau kommt uns
seit über 20 Jahren echt komisch vor! Obendrein sorgt sie auch auf
der großen Leinwand für herzhafte Lacher, wie neulich in der
Kino-Komödie ,Alles ist Liebe‘.“
Ina Müller auf allen Kanälen: Die Karriere der
norddeutschen Bauerntochter erreichte 2015 den vorläufigen medialen
Höhepunkt! Sie wurde mit dem Radio Regenbogen Award als „Medienfrau
2015“ ausgezeichnet. In Ihrer Rede forderte sie ihren Laudator
Guido Mario Kretschmer auf: “Du bist der Medienmann 2015 und ich
bin die Medienfrau – wir sollten zusammen ein Medienkind bekommen“
Guido schwärmte von ihr: „Ich liebe Ina Müller. Der liebe Gott muß
einen sehr guten Tag gehabt haben, als er Ina schuf“.
Preisträgerin Stefanie Heinzmann erinnerte an das
„Universalgenie des Pop“ mit der Unplugged-Version eines seiner
größten Hits: „Kiss“. „Sein Tod hat mich geschockt – und berührt.“
Ausgezeichnet wurde Stefanie Heinzmann mit dem Radio Regenbogen
Award in der Kategorie „Song des Jahres 2015“ für ihren Hit „In The
End“, mit dem sie einen weiteren Meilenstein in ihrer außergewöhnlichen Karriere gesetzt
hat. Ihr Laudator Marcel Reif: „Dass ich im ,großen Nord-Kanton‘
Deutschland eine Landsfrau aus der Schweiz auszeichnen darf, freut
mich besonders.“
Als Gewinnerin des Eurovision Song Contest in Oslo wurde Lena
zum Liebling der Deutschen, brachte anschließend sechs Songs
gleichzeitig in die Top 100. 2015 setzt sich ihr Erfolg mit dem
Album „Crystal Sky“ fort. Lena ist die „Künstlerin National 2015“.
Sie nahm den „Preis für die Freude“ aus den Händen von Wayne
Carpendale entgegen, der in seiner Laudation meinte: „Über Nacht
berühmt wird nur der, der tagsüber hart arbeitet Lena ist bei all
ihrem Erfolg nicht uns treu geblieben, sondern sich selbst.
Star-Designer Guido Maria Kretschmer erobert mit „Shopping
Queen“ und „Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten?“ die Herzen
der Zuschauer. Radio Regenbogen war dies die Auszeichnung als
„Medienmann 2015“ wert. Er freute sich sehr über die Auszeichnung
und meinte, auch seine Hauskraft würde sich sicher darüber freuen,
weil sie aus Glas hergestellt wurde. Er bedankte sich bei den
vielen Menschen, die ihn auf seinem Lebensweg begleiteten und die
schon bei ihm waren, als er noch unbekannt war. Dieser heutige
Abend wäre für ihn ein schöner Moment. Überreicht wurde ihm die
Trophäe von Schauspielerin Meret Becker: „Seine Erfolgs-Masche ist
so einfach wie genial: Der amüsante und spannende Wettlauf durch
die Boutiquen, untermalt von den augenzwinkernden Kommentaren des
Mode-Designers, beschert dem Sender Traum-Quoten. Guido Maria
Kretschmer ist ein Medien-Mann, der alle Fäden in der Hand hält und
meine Sonne!“
Ein Freund von Kelvin Jones postete dessen Song „Call You
Home“ 2014 auf dem Internetportal Reddit. Dort wurde er innerhalb
von 24 Stunden mehr als eine Million Mal aufgerufen. Der
Fernsehsender „Good Morning America“ wurde auf ihn aufmerksam und
bescherte ihm damit eine Armee von Followern. Er wurde als „The
Voice 2015“ mit dem Radio Regenbogen Award ausgezeichnet, den Preis
überreichte ihm Sky-Moderatorin Jessica Kastrop.
Deutschland hatte sich 2015 doppelt verliebt – in die wunderbare
Namika – und in ihren Mega-Hit „Lieblingsmensch“: Platz 1 in den
deutschen Single-Charts: „…und jetzt mein allererster Preis!“ In
ihrer emotionalen Dankesrede erinnerte Namika an ihren aus Marokko
stammenden Großvater, der vor vierzig Jahren aus Marokko
ausgewandert ist und ihr so viel ermöglichte. Er legte mit ihr den
Grundstein für eine sagenhafte Musikkarriere. In ihrem neuen
Lied gibt es eine Textzeile, die lautet: Frauen sind nicht
kompliziert, man versteht uns nur nicht – heute ist Dein Glückstag,
ich hab ein Wörterbuch für Dich. Mit dem Radio Regenbogen Award
wurde sie in der Kategorie „Newcomer National 2015“ ausgezeichnet,
die Laudatio hielt Schauspieler Günther Maria Halmer. Er betonte,
sie sei jung, sehr hübsch, sehr begabt und würde bemerkenswerte
Texte schreiben.
„Künstler International 2015” sind Nico & Vinz, die
Laudatio auf das Duo hielt Andrea Sawatzki: „Sie sind in
Skandinavien aufgewachsen, haben aber afrikanische Wurzeln -
entsprechend facettenreich ist ihre Musik. Und so entstehen
Chart-Erfolge wie ,In Your Arms‘ oder ,That‘s How You Know‘ oder
,Am I Wrong‘. Hey Jungs - alles richtig gemacht!“ Andrea
Sawatzki berichtete darüber, daß sie ihre Söhne morgens in die
Schule fährt und dabei Radio hört; viele Lieder und Interpreten
seien für diese uninteressant. Aber als sie hörten, daß ihre Mutter
Nico & Vinz treffen würde, da riefen sie gleich: „Autogramme,
Autogramme!“
Atze Schröder zeichnete den „Künstler National 2015“ Joris
(„Herz über Kopf“) aus: „Joris schafft es, Dinge auszudrücken, die
man selbst oft denkt, aber nicht in Worte fassen kann. Mit Hits wie
,Herz über Kopf‘ und ,Bis ans Ende der Welt‘ ist er der absolute
Shooting-Star unter den neuen deutschen Pop-Poeten.“ Joris freute
sich besonders darüber, daß hier ein Ostwestfale einen
Westwestfalen ausgezeichnet hat. Er bedankte sich bei seinen Fans
für ihre Unterstützung.
In Frack, Sporthose und Thrombosestrümpfen nahm Thomas
Gottschalk seinen Radio Regenbogen Ehren-Award entgegen. Nach einer
Knie-OP hatte Deutschlands Show-Titan absolutes Reiseverbot und
wurde per Live-Video-Übertragung zur Verleihung geschaltet. Seinem
Laudator und Freund Günther Jauch im Europa-Park Confertainment
Center versicherte er: „Ich kann dich hören, ich kann dich sehen –
und sogar fühlen.“ Gottschalk halb im Scherz: „Den Preis fürs
Lebenswerk auf Krücken entgegen zu nehmen, das ist schon bitter.“
Die freundschaftlichen Frotzeleien des Duos Gottschalk-Jauch:
zweifelsfrei eines der großen Highlights des 19. Radio Regenbogen
Award.
Und wo Madcon sind, da geht die Party ab! Das Hitmaker-Duo
riss zum Finale mit seinen Mega-Hits „Don't Worry“ – das Highlight
des vergangenen Sommers –, „Keep My Cool“ und „Glow“ das Publikum
von den Stühlen. Madcon machten das Europa-Park Confertainment
Center zur Riesen-Tanzfläche. Für ihren Laudator, Comedian Ralf
Schmitz und die 1.700 Gäste – darunter Franziska van Almsick,
Matthias Steiner, TV-Historiker Guido Knopp, Miss Germany 2016 Lena
Bröder, Musiker Rolf Stahlhofen, Schauspieler Mark Keller mit Sohn
Aaron, Rainer Calmund und TV-Moderatorin Heike Maurer – gab es kein
Halten mehr.
Hier noch einmal im Überblick die Preisträger und
Laudatoren des 19. Radio Regenbogen Award
- Ehren-Award 2015: Thomas Gottschalk (Laudator: Günther
Jauch)
- Medienmann 2015: Guido Maria Kretschmer (Laudatorin: Meret
Becker)
- Medienfrau 2015: Ina Müller (Laudator: Guido Maria
Kretschmer)
- Newcomer National 2015: Namika (Laudator: Günther Maria
Halmer)
- The Voice 2015: Kelvin Jones (Laudatorin: Jessica Kastrop)
- Song des Jahres 2015: Stefanie Heinzmann (Laudator: Marcel
Reif)
- Künstler International 2015: Nico & Vinz (Laudatorin:
Andrea Sawatzki)
- Comedy 2015: Cordula Stratmann (Laudator: Thomas Hermanns)
- Künstlerin National 2015: Lena (Laudator: Wayne
Carpendale)
- Künstler National 2015: Joris (Laudator: Atze Schröder)
- Comeback des Jahres 2015: a-ha (Laudator: Götz Otto)
- Pop International 2015: Madcon (Laudator: Ralf Schmitz)
Foto: pem
01.05.2016
Verleihung des 19.Radio Regenbogen Award - Bilderalbum
Ministerpräsidentin Malu Dreyer gratuliert zum Jubiläum "30 Jahre RPR1"
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: 30 Jahre RPR1. – Pioniere
des Privatradios
Mainz/Ludwigshafen- „RPR1. war das erste
Privatradio im Südwesten Deutschlands und ist seitdem die
rheinland-pfälzische Nummer 1 unter den privaten Hörfunkprogrammen.
Die damaligen Sendervertreter und Programmverantwortlichen sind
wahrlich Pioniere des Privatradios“, lobte Ministerpräsidentin Malu
Dreyer die Arbeit des RPR1. beim Festakt im Hambacher Schloss am
Samstag. Seit dem 30. April 1986 ist RPR1. auf Sendung und seit
1991 mit einem 24-Stunden Vollprogramm.
„Rheinland-Pfalz ist ein Medienland. Der Landesregierung ist es
stets ein besonderes Anliegen, das Nebeneinander von privatem und
öffentlich-rechtlichem Rundfunk zu fördern. Denn: Medienvielfalt
bedeutet Meinungsvielfalt und auch Meinungsfreiheit. Medienvielfalt
ermöglicht Teilhabe am politischen Meinungs- und
Willensbildungsprozess“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Deswegen passe es besonders gut, dass man für den Festakt das
historisch bedeutsame Hambacher Schloss ausgewählt habe. Es gelte
seit dem 19. Jahrhundert als Wiege der Demokratie. 1832 hatten sich
dort rund 30.000 Bürger und Bürgerinnen versammelt, um für die
Einheit Deutschlands, eine freiheitlichere Staatsform, aber vor
allem für Meinungs- und Pressefreiheit zu demonstrieren.
Mit 1,25 Millionen Hörern pro Tag ist RPR1. der
erfolgreichste private Hörfunksender zwischen der Südpfalz und
Köln. Mehr als 200.000 Menschen schalten stündlich die Programme
des Senders ein, der eine ansprechende Mischung aus Musik,
Unterhaltung und Informationsprogramm bietet. Die
Ministerpräsidentin hob neben der journalistischen Auswahl ganz
besonders auch die Arbeit der Verantwortlichen und Macher von RPR1.
hervor, die dazu beitrügen, dass ein reger und konstruktiver Dialog
zwischen Medien und Politik stattfinden könne.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hob die großen Chancen und neuen
Herausforderungen der Digitalisierung hervor. „Unsere Gesellschaft
und die Medienlandschaft stellen sich bereits auf große
Veränderungen ein. Hier ist eine aktive Medienpolitik gefragt, die
wir in der neuen Legislaturperiode besonders vorantreiben wollen,
um die Vielfalt der Programme auch in Zukunft zu garantieren und
die journalistische Qualität auf konsequent hohem Niveau zu
halten“, so die Ministerpräsidentin. „Ich sehe aber gerade für
RPR1. in der Zukunft große Chancen. Der Sender ist stark lokal und
regional verwurzelt und lebt von der Nähe zum Hörer.“ Text:
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Presse Foto: spk, Archiv
30.04.2016
Herxheimer geben Radio Regenbogen Gletscher den Rest
„Gletscher-Spechte“:
Von 17 Tonnen runter auf 5.796 Kilo
Mannheim- Mit Hammer und Meißel sind die Radio
Regenbogen Hörer gestern [03.03.2016] in Herxheim angetreten, um
dem einst so stolzen, 17 Tonnen schweren Radio Regenbogen Gletscher
den Todesstoß zu versetzen: Herxheim war die letzte von 20
Stationen, an denen der eisige Hauptdarsteller der Radio Regenbogen
„Gletscher-Schätzer“-Aktion Halt gemacht hatte. Am Ende wog der
nicht mehr ganz so riesige Eisblock nur noch 5.796 Kilo – war aber
immer noch der Star:
Die „Gletscher-Spechte“ klopften sich eine – vergängliche –
Erinnerung aus dem Eis, machten Selfies mit dem Eisblock und
bekamen obendrein noch eine Urkunde. Ein würdiges Finale für eine
gigantische Aktion, bei der „auf den letzten Metern“ heute morgen
[04.03.2016] nochmals Jens Kretzler aus Oberdingen ganze
10.000 Euro absahnte.
Drei Wochen lang war die heißeste Frage bei Radio Regenbogen:
Wie schwer genau ist der Eisriese, wieviel ist seit dem Vortag
weggeschmolzen? Wer „wa(ag)te“, konnte gewinnen – bis zu 10.000
Euro jeden Morgen! Jens Kretzler aus Oberdingen und zuvor Caroline
Fiedler aus Freiburg waren besonders dicht am richtigen Ergebnis:
Beide zockten und gewannen jeweils die volle Summe.
Auf „Nummer Sicher“ waren Uwe Lackner aus Walldorf, Andreas
Scholz aus Weisenheim am Berg, Jennifer Eichhorn aus Leimen,
Isabelle Maier aus Rheinstetten und Doris Hones aus Lobbach
gegangen und nahmen jeweils 1.000 Euro mit nach Hause.
Der Radio Regenbogen Gletscher war der Star der vergangenen
Wochen, ganz Baden und die Pfalz sprachen über ihn. Mit einer
heiß-kalten Show tourte das eisige Kunstwerk durch die Regenbogen
Welt, thronte wie eine Diva auf der Radio Regenbogen Show-Bühne,
als Highlight einer extravaganten Show aus Licht, den heißesten
Sounds und den kniffligsten Quizfragen für das Publikum.
17 Tonnen hatte der Radio Regenbogen Gletscher zu Beginn seiner
Tour gewogen – ab dann war die tägliche Frage: Bringt ihn ein
milder Februar zum Schwitzen oder schmeichelt frostig-kalte
Polarluft seinem schweren Eispanzer auf seiner Tour durch die
Regenbogen Welt? Am Ende waren es dann also noch 5.796 Kilo…
Präsentiert wurde der „Radio Regenbogen Gletscher-Schätzer“ von
der K & U Bäckerei GmbH aus Neuenburg.
Aktuelle Top-Events von Radio Regenbogen
bis 20.03.2016
Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt PALAZZO, Mannheim www.palazzovariete.de
22.04.2016
Radio Regenbogen Award, Europa-Park Confertainment Center Rust
www.regenbogen.de
Text und Foto: tower media
05.03.2016
Radio Regenbogen wieder meistgehörter Privatsender
Media Analyse 2016 Radio I: 1,36 Millionen hören täglich
Radio Regenbogen
Täglich schalten rund 1,4 Millionen Menschen Radio Regenbogen
ein. Das ergab die heute [02.03.2016] veröffentlichte Media-Analyse
(MA) 2016 Radio I.
Damit bleibt der baden-württembergische Sender mit Abstand
stabil das reichweitenstärkste private Hörfunkprogramm im
Südwesten. Besonders beliebt ist „Morgens Morgenmeyer“ die
Regenbogen-Morgenshow mit dem Morgenmeyer, Susann Wetter-Weckauf
und Verkehrsprofi Jens Schneider. 229.000 Hörer schalten jetzt pro
Stunde durchschnittlich ein. Beliebt ist auch das
Multimedia-Angebot von Radio Regenbogen: Mehr als 400.000 Zugriffe
(Visits) verzeichneten die Website-Angebote von Radio Regenbogen im
Januar, die Reichweite der Webstreams liegt bei 865.000 Abrufen
monatlich.
Radio-Regenbogen-Chef Klaus Schunk zeigt sich zufrieden: „Wir
danken unseren Hörern für die langjährige Treue. Uns freut, dass
nicht nur unser Musikangebot sehr gut angenommen wird, sondern dass
sich auch die regionale und lokale Kompetenz unseres
Redaktionsteams auszahlt, getreu unserem Motto:
Wir sind von hier!“ Radio Regenbogen ist unter allen
Privatradios weiterhin stabil die Nummer eins im gesamten
Südwesten. Herausragend beliebt ist die Regenbogen-Morgenshow mit
dem Morgenmeyer, Susann Wetter-Weckauf und Verkehrsprofi Jens
Schneider. Mit viel guter Laune weckt das unverwechselbare Trio
Baden und die Pfalz mit mehr Hits von heute und den besten 80ern
und 90ern. Dazu kommen bei den Hörern besonders beliebte Ideen wie
eigens für Orte im Sendegebiet verfassten Ortshymnen oder die Radio
Regenbogen Stadtwette, bei der der Sender gegen Orten im
Sendegebiet wettet.
Programmchef Martin Haferkorn: „Wir wollen die Badener und
Pfälzer in Zukunft noch besser unterhalten und die Marke Radio
Regenbogen breiter aufstellen. Dabei setzen wir konsequent auf
einen Ausbau unseres crossmedialen Auftritts. Reichweite erzielt
die Marke Regenbogen nicht alleine über das UKW-Programm sondern
immer mehr auch crossmedial über die Kanäle Online, Social Media
oder die 12 neuen Musik-Channels im Web. Weitere Musikstreams sind
in Planung.
Der Sender will überall sein, wo auch seine Hörer sind. Auf
regenbogen.de wurden alleine im Januar 402.446 Visits verzeichnet
(Quelle IVW). Die tägliche Beitragsreichweite bei Facebook liegt
aktuell bei durchschnittlich 500.000 (Quelle: Facebook), während
die Reichweite der Webstreams (MA IP Audio 2015/Q3) bei 770.292
Sessions pro Quartal liegt.
Aktuelle Top-Events von Radio Regenbogen
bis 20.03.2016 Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt PALAZZO,
Mannheim www.palazzovariete.de
22.04.2016 Radio Regenbogen Award, Europa-Park Confertainment
Center Rust www.regenbogen.de
tower media GmbH, Presse
02.03.2016
Spendenmarathon mit Rekord: 291.000 Euro für Kinder in Not
Vorjahres-Spendensumme wurde um fast 15.000
Euro übertroffen
Mannheim- Rekord-Spenden gestern beim Radio
Regenbogen Spendenmarathon! 2.200 Einzelspenden in 24 Stunden und
ein vorläufiger Gesamterlös von 291.000
Euro: Das ist der Rekord-Zwischenstand des vorweihnachtlichen
Spendenmarathons, den Radio Regenbogen gestern [14.12.2015] von 0
bis 24 Uhr für die Aktion „Kinder unterm Regenbogen“ veranstaltet
hat! Das Vorjahresergebnis wurde erneut übertroffen, diesmal um
fast 15.000 Euro. Der Radio Regenbogen Spendenmarathon – das ist
ein Erfolgsrezept aus Hilfe durch Hörer von hier für Menschen von
hier. Und Radio Regenbogen, ebenfalls „von hier“, sorgt dafür, dass
die Spenden dort ankommen, wo sie benötigt werden – jeder Cent!
Aus ganz Baden, der Pfalz, der Metropolregion Rhein-Neckar und
sogar aus der Schweiz waren 24 Stunden lang Spenden zwischen einem
und 20.000 Euro eingegangen. Unterstützt wurde der Spendenmarathon
von Leichtathletik-Weltmeisterin Christina Obergföll aus Lahr im
Schwarzwald, TSG 1899 Hoffenheim-Mittelfeldstar und Schweizer
Nationalspieler Pirmin Schwegler, Handball-Europapokal-Sieger
Patrick Groetzki von den Rhein-Neckar-Löwen und Marcus Kink vom
Deutschen Eishockey-Meister Mannheimer Adler.
„Kinder unterm Regenbogen“ ist die Charity-Aktion der Radio
Regenbogen Hörer, die sowohl gemeinnützige Institutionen als auch
Kinder und Familien in Not unbürokratisch unterstützt. Andreas
Ksionsek, Organisationsleiter von „Kinder unterm Regenbogen“, ist
Jahr für Jahr überwältigt: „Ich bin immer wieder beeindruckt wie
viel Geld da zusammen kommt. Gerade zum Jahresende steigen bei
vielen von uns ja die Ausgaben – nicht nur für Weihnachtsgeschenke.
Umso schöner ist es, dass es dennoch eine so große
Hilfsbereitschaft in Baden, der Pfalz und der Metropolregion
Rhein-Neckar gibt. Ein riesiges Dankeschön an alle!“ Insgesamt sind
– nach dem vorläufigen Zwischenstand – 291.000 Euro
zusammengekommen: „Das ist wirklich eine unglaubliche Summe!“ Und
die steigt in den nächsten Tagen erfahrungsgemäß noch. Immer mehr
Spender nutzen die Chance, auch nach dem 24-Stunden-Spendenmarathon
ihren Beitrag online oder per Überweisung zu leisten. (Mehr Infos
dazu unter www.regenbogen.de.)
Dazu kommen großartige Hörer-Aktionen im Umfeld des
Spendenmarathons wie etwa Losverkäufe, Sonderangebote und
Weihnachtsmärkte bei Unternehmen in der Regenbogen-Welt, die den
Erlös an Kinder unterm Regenbogen spenden.
Von 0 bis 24 Uhr glühten die Leitungen der Spenden-Telefone, mit
etwas Glück hatten Spender sogar die Chance, mit ihrem
Lieblings-Sportstar zu sprechen:
Über den ganzen Tag verteilt saßen Christina Obergföll, Pirmin
Schwegler, Patrick Groetzki und Marcus Kink an der
Spenden-Hotline.
Andreas Ksionsek: „Der Spendenmarathon ist zu einer großartigen
vorweihnachtlichen Tradition geworden. Noch erfreulicher ist es
natürlich zu sehen, dass die Hörer von Radio Regenbogen jedes Jahr
aufs neue ihr großes Herz zeigen und mit ihren Spenden denen
helfen, die in dieser Zeit nicht so unbeschwert die
Festtagsstimmung genießen können.“
Auch jetzt können Sie noch für „Kinder unterm Regenbogen”
spenden: per Banküberweisung an die Kinder unterm Regenbogen
gGmbH,
IBAN:
DE73670505050039002000
bei der Sparkasse Rhein-Neckar Nord
(SWIFT-BIC:MANSDE66XXX).
tower media GmbH, Presse
15.12.2015
Landauer Dekan Axel Brecht gewinnt beim „Perfekten Dinner“
Fünf
Hobbyköche aus der Südpfalz im Wettbewerb – Glückwunsch von
Generalvikar Dr. Franz Jung
Landau- Der Landauer Pfarrer und Dekan
Axel Brecht hat die aktuelle Staffel des
„Perfekten Dinners“, einer Kochsendung des Privatsenders VOX,
gewonnen. Mit einem „Dreierlei vom Pfälzer Saumagen“ (Vorspeise),
einem „Rücken vom Pfälzer Weidelamm im Kartoffelmantel an
Saison-Gemüse“ (Hauptspeise) und einem „Rosmarin-Limetten-Eis“
(Nachspeise) hatte er im Wettbewerb mit fünf Hobbyköchen aus der
Südpfalz am Ende die Nase vorn.
Zu den ersten Gratulanten zählte Dr. Franz Jung, der
Generalvikar des Bistums Speyer: „Dass Axel Brecht ein Pfarrer mit
vielen Talenten ist, weiß man in Landau und im Bistum Speyer schon
länger. Er kennt sich als Seelsorger nicht nur mit der Stärkung von
Geist und Seele aus, sondern sorgt als Hobbykoch auch für leibliche
Genüsse.“ Dass Leib und Seele zusammengehören, sei eine im
katholischen Denken tief verwurzelte Einsicht. Der Generalvikar war
anlässlich eines Besuchs auf der Landesgartenschau selbst schon von
Axel Brecht bekocht worden. Die Einladung zum Essen hat offenbar
einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Mir war klar, dass er gute
Chancen hat, den Wettbewerb zu gewinnen“, so Franz Jung.
Axel Brecht stammt aus einer Bäckerfamilie, studierte
katholische Theologie in Eichstätt, Wien und München und wurde 1992
zum Priester geweiht. Seit 2011 ist er Pfarrer in St. Maria in
Landau, seit 2012 auch Dekan. Das Kochen hat unter seinen Hobbys
einen besonderen Stellenwert: „Gemeinsames Essen hat eine tiefe
christliche Dimension. Es bringt Menschen an einem Tisch zusammen
und schafft Begegnung.“ Um den anderen Teilnehmern der Kochstaffel
diese Erfahrung nahezubringen, hatte er sie zum Aperitif mit einem
hauseigenen Secco in die Pfarrkirche St. Maria eingeladen. „Ich
wollte damit deutlich machen, dass Essen auch viel mit dem Ursprung
vor 2000 Jahren – dem christlichen Abendmahl – zu tun hat. Es geht
dabei um die Gemeinschaft und nicht nur um die pure
Nahrungsaufnahme“, sagt Axel Brecht, der auch schon an einem Koch-
und einem Weinbuch der Kirchenzeitung „Der Pilger“ mitgewirkt
hat.
Für sein Menü beim „Perfekten Dinner“ hat er fast ausschließlich
Lebensmittel aus Landau und Umgebung verwendet, vom Gemüse über das
Fleisch bis zum Wein. Als Hobbykoch weiß er zu schätzen, dass es
„hier so viele Produkte in so guter Qualität gibt“. "Die Teilnahme
am ‚Perfekten Dinner‘ war für mich eine spannende Erfahrung - und
zugleich ein ‚Warmlaufen‘ für den Gottesdienst an Allerheiligen,
den das ERSTE live aus unserer Marienkirche überträgt“, sagt
Brecht. Die Atmosphäre mit den anderen Teilnehmern und beim Dreh
habe er als angenehm und harmonisch empfunden.
Das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro möchte Pfarrer Axel Brecht
dritteln: Zu gleichen Teilen geht das Geld an die Flüchtlingshilfe
des Caritasverbandes Landau, in die Renovierung der Marienkirche
und an die bedürftige Gemeinde eines befreundeten Priesters im
Kongo. Brecht ist bereits der zweite Pfarrer des Bistums Speyer,
der beim „Perfekten Dinner“ gewonnen hat: Im Jahr 2010 konnte
Pfarrer Bernhard Braun aus Deidesheim den Wettbewerb für sich
entscheiden.
Das „Perfekte Dinner“ ist eine Kochsendung des Privatsenders
VOX, bei der fünf Hobbyköche aus einer Stadt oder Region zum
Koch-Wettbewerb gegeneinander antreten. Die Sendung wird Montag bis
Freitag um 19 Uhr ausgestrahlt. Jeden Tag der Woche ist einer der
fünf Kandidaten Gastgeber und die anderen vier müssen die
Kochkünste mit Punkten von 0 bis 10 bewerten. 10 Punkte entsprechen
demnach dem Perfekten Dinner. In die Wertung fließen die Güte der
Lebensmittel, das Kochkönnen, die Gastgeberqualitäten und die
Stimmung allgemein ein.
Weitere Informationen zum „Perfekten Dinner“: www.vox.de
Text: is; Foto: VOX
31.10.2015
Wellensiek Video Preis geht in diesem Jahr an Wolfgang Schuch
Speyer- Mit
dem Film „Speyer – Birdsview“ hat Wolfgang Schuch den mit 1.000
Euro dotierten Töns-Wellensiek-Video-Preis 2014 gewonnen. Schuchs
außergewöhnliches Porträt der Domstadt betrachtet und kommentiert
Speyer ausschließlich aus der Vogelperspektive; alle Aufnahmen sind
mit einer Drohne, einem ferngesteuerten Hexakopter, gedreht. Dabei
gelingen ihm stimmungsvolle Sequenzen und ungewöhnliche
Perspektiven auf Speyer, so die Jury in ihrer Begründung für die
Verleihung des Preises.
Von insgesamt elf eingereichten Beiträgen hat die Jury drei
ausgezeichnet. Den zweiten Preis, dotiert mit 800 Euro,
erhält die Video-AG des Friedrich-Magnus-Schwerd Gymnasiums für
ihren erfrischenden Beitrag aus dem Schulalltag „Friedrich und
Magnus – Der Kultur auf der Spur“, in dem Schüler und Lehrer sich
mit der Frage „Was ist Kultur“ beschäftigen. Platz drei
belegt das Video „Tough Mudder“ über einen Hindernislauf für
Extremsportler von Benedikt März. Dafür werden 700 Euro
ausgeschüttet.
Die Preise werden von Bürgermeisterin Monika Kabs und Stifter
Töns Wellensiek in einer Live-Sendung am 22. September 2015, 19
Uhr, im Studio des Offenen Kanals Speyer verliehen. Für den bereits
laufenden Wellensiek Video-Wettbewerb 2015 wollte die Jury kein
festes Thema vorgeben. „Speyer bunt und lokal“ heißt deshalb das
Motto der nächsten Runde, und damit ist der Wettbewerb wieder weit
geöffnet für alle, die gerne Filme produzieren. Einsendeschluss für
den Wellensiek-Videopreis 2015 ist der 1. März 2016 Text:
Stadt Speyer, Foto: spk-Archiv
28.07.2015
Stars, Sternchen und viel Musik
18. Radio Regenbogen Award im Europa-Park
Confertainment Center – ein Erlebnis für alle Sinne
spk.Rust- Bei strahlendem Sonnenschein feierten
am 24.04.2015 etwa 1.500 Gäste die Verleihung des Radio Regenbogen
Award. Ebenfalls waren 200 Journalisten aus Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Frankreich - darunter neun TV-Teams -
angereist, um über den spektakulären Event zu berichten.
Die Stars der Gala kamen über den roten Teppich; so
konnten auch die Fans, die teilweise schon Stunden vorher ihre
Plätze eingenommen hatten, mit ihnen in Kontakt kommen. Viele
übermittelten dem Holiday Park alle guten Wünsche zum 40.
Geburtstag – die Söhne Mannheims sangen sogar
spontan ein „Happy Birthday“.
Klaus Schunk als Veranstalter begrüßte die Anwesenden und
bedankte sich besonders bei der Familie Mack, die die tolle
Location zur Verfügung gestellt hatte. Die Veranstaltung war
ausverkauft – das sei ein großer Erfolg und bestärke Radio
Regenbogen darin, auch in Zukunft so weiter zu arbeiten.
Thomas Hermanns, der Moderator, begrüßte
die Gäste und sagte, er freue sich wie ein Schnitzel auf den Abend
und die Gäste – schließlich seien alle Ausgezeichneten auch
persönlich anwesend und das ist nicht selbstverständlich. Er
bezeichnete den Award als die angenehmste Preisverleihung
Deutschlands – vor allem die Aftershow-Party. Der Grund für die
Ausgelassenheit der Stars sei, daß man nach der Party mit dem
Aufzug direkt ins Hotelzimmer fahren könnte.
Die Söhne Mannheims feierten mit Xavier Naidoo ihr 20-jähriges
Bühnenjubiläum und traten zum ersten Mal seit 2011 wieder gemeinsam
auf. Ein Medley ihrer Hits begeisterte das Publikum und ließ die
Stimmung sofort steigen.
Laudator Oliver Wnuk erzählte darüber, daß ihm auf der
Schauspielschule dringend geraten wurde, seinen Nachnamen zu
ändern. Aber wie man sieht, ist es ihm gelungen, auch damit bekannt
zu werden. Er ist seit Jahren als Songschreiber, Hörbuchsprecher
und Autor erfolgreich. Faul & Wad Ad vs. Pnau bekamen den Award
für den Instrumental Song des Jahres „Changes“, der im Frühjahr
2014 mit Platin ausgezeichnet wurde. In Deutschland kletterte der
Hit bis auf Platz eins der Single Charts und hielt sich ganze 39
Wochen in den Hitlisten. Über 40 Millionen Klicks bei You Tube
sprechen für sich. Die beiden traten zusammen mit dem Kinder und
Jugendchor Liederkranz Rauenberg auf.
Laudator Hardy Krüger jr. für Adel Tawil, den Live Künstler des
Jahres 2014. Hardy Krüger jr. wuchs in Afrika auf, ließ sich zum
Barkeeper und Koch ausbilden und trat dann doch in die Fußstapfen
seines Vaters und wurde Schauspieler. Er wirbt für Umweltschutz und
arbeitete als UNICEF-Botschafter gegen Kinderprostitution. Adel
Tawil ist seit Anfang des Jahres 2014 auf Tour mit „Lieder live“.
Egal was der ehemalige Frontmann von ich + ich anfasst – es wird zu
Gold und Platin. Er ist einer der erfolgreichsten Musiker
Deutschlands. Er sagte: „Es fühlt sich immer wie zu Hause an, wenn
ich bei Radio Regenbogen bin.“
Laudator Jan Josef Liefers, der seit zwanzig Jahren das
Publikum begeistert – unter anderem in seiner Rolle als Professor
Boerne in „Tatort“ – für Iris Berben, Medienfrau des Jahres 2014.
Er begann seine Laudatio mit den Worten: „Ich habe mir fest
vorgenommen, nicht aufgeregt zu sein – und Zack – ich bin es doch“.
Iris Berben sei eine sehr gute Freundin von ihm,
mit der er schon viel gemeinsam erlebt hat. Sie setzt sich seit
Jahren für Charity Projekte ein. So unterstützt sie den Verein
„Gesicht zeigen“, der sich für ein weltoffenes Deutschland
einsetzt. Auch für die Forschung und Gesundheit setzt sich
Iris Berben seit mehr als zehn Jahren ein - in Zusammenarbeit mit
der Hebräischen Universität Jerusalem mit dem „Iris- Berben-Fonds
für Gehirnforschung“, für den sie regelmäßig Gagen spendet.
Besonders liegt ihr der Kampf gegen das Vergessen am Herzen: Seit
Jahren erhebt sie ihre Stimme, um an die Verbrechen des
Nationalsozialismus zu erinnern. In ihrer Dankesrede sprach sie
davon, daß der Regenbogen für Toleranz und Freiheit steht -
beides hohe Werte, die wir sehr schützen müssen.
Laudatorin Susanne Bormann, die bereits mit dem renommierten
Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, wollte eigentlich gar keine
Schauspielerin werden. Doch auf den Rat des Regisseur Andreas
Dresen studierte sie Schauspiel und ist seitdem sehr
erfolgreich. Marlon Roudette, Preisträger Pop International,
hielt seine Dankesrede auf Deutsch – er dankte den deutschen Fans
und Radio Regenbogen für die jahrelange Unterstützung. Er erklomm
mit dem Song „When the beat drops out“ die Spitze der Charts.
Dieser Song ist aus seinem zweiten Soloalbum „Electric Soul“ – es
erreichte auf Anhieb Top-Platzierungen.
Laudator Oliver Mommsen, der bei den deutschen Fernsehzuschauern
sehr beliebt ist – er tritt unter anderem als Nils Stedefreund im
Tatort auf – ehrte The Common Linnets als Newcomer International
Band 2014. Die niederländische Band belegte den zweiten Platz beim
Eurovision Song Contest und begeisterte mit ihrem Hit „Calm after
the storm“ ganz Europa.
Moderator Thomas Hermanns hielt die Laudatio für
Sascha Grammel – Träger Comedy 2014. Er meinte:
„Wenn ihm früher jemand gesagt hätte, ein Bauchredner würde
auftreten – das hätte ihn in etwa so interessiert, als ob ihm
jemand mitteilte, ein Panflötenspieler könnte Abba spielen oder ein
Pantomime könnte die ganze Berliner Mauer darstellen. Aber Sascha
Grammel sei nicht nur ein Star, sondern viele Stars und er würde
nie jemanden ausschließen, sondern sei stets für alle da.“ Sascha
Grammel trat mit seinem „Partner“ Frederic Freiherr von
Furchensumpf auf, der ihm attestierte: „Du bist so vergesslich, Du
kannst Deine Ostereier selber verstecken…“ Es ist faszinierend, wie
Sascha Grammel es versteht, seine Figuren leben zu lassen. Er
dankte seinem Team, ohne das sein Erfolg nicht möglich gewesen
wäre. Bauchreden ist eine alte Kunst und er findet es sehr schön,
daß diese Kunst nun wieder im Mittelpunkt steht.
Laudatorin Désiree Nosbusch, die fließend Englisch,
Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Luxemburgisch
spricht hielt ihre Rede für Radio Doria, den Newcomer National
2014. Die Band um Jan Josef Liefers, deren Album
„Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“ in die Top Ten aufstieg, ist
nach der Probe alle Achterbahnen im Europa Park gefahren – ein
tolles Erlebnis für die Musiker.
Laudator Hannes Jaenicke, der sich wie kaum ein anderer
deutscher Schauspieler für die Umwelt einsetzt, hielt die Laudatio
für Rea Garvey. Dieser bekam den Charity 2014 Award. Der
sympathische Ire hat das „ClearWater Project“ ins Leben gerufen und
berichtete sehr emotional darüber, daß Ölbohrungen und die daraus
resultierenden Wasservergiftungen dafür sorgen, daß viele indigene
Stämme keinen Zugang mehr zu sauberem Trinkwasser haben. Mit dem
„ClearWater Project“, daß der bereits in 2000 gegründeten Stiftung
„Saving an Angel“ entstammt, wollte der Sänger dafür sorgen, daß
2.000 Mitglieder einheimischer Stämme Zugang zu sauberem
Trinkwasser haben. Aktuell werden schon über 7.000 Menschen
versorgt – ein großer Erfolg!
Laudatorin Valerie Niehaus, die bereits im Alter von 13 Jahren
vor der Kamera stand, ehrte Jan Delay – den „Künstler National
2014“. Seit fast 20 Jahren steht der Hamburger auf der Bühne – aber
2014 erfand er sich noch einmal neu und brachte mit „Hammer und
Michel“ sein erstes Rockalbum auf den Markt. Die Platte schaffte es
auf Platz 1 der Album Charts.
Laudatorin Suzanne von Borsody, die so gerne einmal in
einem Film mit Michael „Bully“ Herbig mitspielen
möchte, überreichte ihm den Preis als „Medienmann 2014“. Er feierte
Erfolge als Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller. Er erzählte,
daß er als Kind wollte er immer zum Anfang des Regenbogens gehen
wollte – nun kann er seinem fünfjährigen Sohn erzählen, daß sie
beide dem Regenbogenland ein Stückchen näher gekommen wären – dank
Radio Regenbogen.
Josef Salvat ist der „Newcomer International 2014“. Mit der
Coverversion des Songs von Rihanna „Diamonds“ eroberte der
Australier dank eines Werbespots europaweit die Charts. Er bedankte
sich sehr für seinen „first ever Award“ und betonte, daß sein Lied
in Deutschland zuerst und auch am häufigsten gespielt wurde. Er
wird in Australien erzählen, daß Rust die „Party Capital of
Germany“ sei.
Laudatorin Stephanie Stumph, die vielleicht bekannteste
Serien-Tochter, überreichte den Award „Song des Jahres“ an Andreas
Bourani. Sein Lied „Ein Hoch auf uns“ bescherte uns den Sound zum
Weltmeister-Sommer und avancierte auf den Fanmeilen schnell zum
absoluten WM-Hit. Andreas Bourani musste – genau wie Stephanie
Stumph – „Hoch auf dem gelben Wagen“ singen – also ist er beim
„Hoch“ geblieben.
Laudatorin Inka Bause, die Frau, die jeder aus „Bauer
sucht Frau“ kennt, hatte die Ehre, Billy Ocean seinen „Lifetime
2014“ Award zu überreichen. Billy Ocean ist mit
über 30 Millionen verkauften Alben der erfolgreichste schwarze
Künstler aus dem Vereinigten Königsreich. Jeder kennt seine Hits –
er ist seit 1976 in den Charts vertreten! Sein Song „Get Outta My
Dreams, Get Into My Car“ machte ihn zum Weltstar. Er begeisterte
auch in Rust die Gäste mit seinen Liedern – niemand saß mehr,
alle standen und tanzten und sangen mit.
Zur Aftershow Party mischten sich die Künstler unter die Gäste –
so konnte jeder noch mal „seinen“ Star ganz aus der Nähe bewundern.
Es war ein rundum gelungener Abend, den sicher alle in bester
Erinnerung behalten werden. Foto: pem
01.05.2015
Eltern und Kinder testen gemeinsam Medien
jüs. Speyer- Um Medienerziehung im familiären
Alltag ging es bei dem Medientag „Jetzt leg doch endlich mal Dein
Handy weg!“ für Eltern und Kinder der Evangelischen Kirche der
Pfalz am Wochenende in Speyer. Dabei stand nicht die Theorie,
sondern vor allem die Praxis für und mit den Kindern im Vordergrund
des Mediennachmittages im Martin-Luther-King-Haus.
Insgesamt 55 Eltern und Kinder waren auf das Angebot von
Evangelischer Familienbildung, medien+bildung.com, dem
MedienkompetenzNetzwerk (MKN) Speyer, Protestantischer
Jugendzentrale Speyer und Medienwerkstatt Germersheim neugierig.
Und damit der Vortrag für die Eltern zum Thema: „Chancen und
Risiken kindlicher Mediennutzung“ den anwesenden Kindern nicht zu
langweilig wurde, konnten die sich ganz praktisch in einem Comic
Life Workshop, bei Lightpainting oder als Trickfilmproducer
ausprobieren.
Dipl. Pädagogin Diemut Kreschel vom medien+bildung.com
ging in ihrem Vortag auf die Chancen und Risiken kindlicher
Mediennutzung ein. Der Fokus dabei lag vor allem auf der Nutzung
von Smartphones, Tablet, Apps und Sozialen Netzwerken. Dabei kommt
es laut der Medienpädagogin immer auf das richtige Maß an: Eltern
sollen den Kindern nicht alles verbieten aber auch nicht alles
erlauben. Gegenseitiges Vertrauen ist ein wichtiger Faktor und kann
helfen, Risiken zu erkennen. Innerhalb der Familie sollte ein
gemeinsamer Dialog bezüglich der Mediennutzung stattfinden. Ludwig
Asal vom MedienKompetenzNetzwerk Speyer verwies ergänzend zum
Vortrag auf zahlreiche mitgebrachte Infobroschürenzu den
unterschiedlichsten Themen in Sachen Mediennutzung. Ganz praktisch
nutzen konnten Eltern und Kinder Medien gemeinsam in den
verschiedenen Workshops und so Anregungen sammeln für ein
gemeinsames Ausprobieren zuhause.
Beim Lightpainting-Workshop konnten die Familien in einem
abgedunkelten Raum mit Taschenlampen und bunten Lichtquellen
Schriften und Bilder „zeichnen“, eine Kamera mit Langzeitbelichtung
hielt das mit Licht gemalte Kunstwerk digital fest.
Im Comic Life Workshop konnte mit einer Comic-Software am
Computer ein eigener Comic erstellt werden und bot Raum für viele
kreative Ideen. Wer schon immer mal einen Lege- oder einen
StopMotion-Trickfilm produzieren wollte, konnte anhand einer
Trickbox seinen Ideen freien Lauf lassen oder mithilfe eines iPads
mit entsprechender App neue Trickfilmideen realisieren.
Alle Ergebnisse werden für die Teilnehmer in den nächsten Wochen
noch auf DVD zusammengefasst, sodass auch nach dem Medientag für
Eltern und Kids die Erinnerung an das Erlebte präsent bleibt. Nach
einem gemeinsamen Abendessen im Martin-Luther-King-Haus gingen
viele zufrieden und inspiriert in Sachen Mediennutzung zurück in
den Alltag nach Hause. Foto: jüs
11.02.2015
„MarktFrisch“ vor Ort auf dem Berliner Platz
SWR-Moderator Jens Hübschen und Speyerer Co-Köchin
Birgitta Busch überzeugen Testesser
cr. Speyer- Eine große Überraschung erwartete
heute vormittag die Speyererin Birgitta Busch: Als
sie nämlich gemeinsam mit ihrem Ehemann auf dem Wochenmarkt auf dem
Berliner Platz ihre vor-feiertäglichen Einkäufe erledigen wollte,
da wurde sie von SWR-Moderator Jens Hübschen und
dem Team seiner Sendung „MarktFrisch“ mit der
Frage „überfallen“, ob sie sich vorstellen könnte, gemeinsam mit
dem sympathisch-schlaksigen Fernsehmann und im Wettstreit mit dem
original „Meenzer“ Profikoch Frank Brunswig zum
„Kochduell“ in der schon am frühen Morgen eigens dafür auf dem
Berliner Platz aufgebauten „Fernsehküche“ anzutreten. „Ich hatte
Frau Busch schon zuvor beobachtet, wie sie gemeinsam mit ihrem Mann
zielstrebig von Stand zu Stand ging und war mir sofort klar: Die
kennt sich aus – die ist die richtige für uns – wenn sie denn Zeit
hat...!“, so Jens Hübchen im Gespräch mit dem
SPEYER-KURIER. Und, glücklicherweise: Sie hatte
Zeit: Nach nur kurzem Zögern und einer knappen Verständigung mit
ihrem Mann war Birgitta Busch bereit, sich auf die Rolle der
„Fernsehköchin aus Speyer“ einzulassen.
Rasch einigte man sich über das „Menue des Tages“:
Hähnchenoberkeule mit Kartoffelpürree und einem bunten Salat sowie
als Dessert noch eine Käseplatte. So wie es das Konzept der Sendung
„Marktfrisch“ vorsieht, mussten Birgitta Busch und Jens Hübschen
sich dann aber zuvor noch aufmachen, um die notwendigen Zutaten für
dieses Menue einzukaufen – für das SWR-Team aus zwei Kameraleuten –
darunter übrigens auch eine junge Kamerafrau -, einem Toningenieur,
Lichttechnikern und weiteren „hilfreichen Geistern“ eine ganz
besondere Herausforderung, mussten sie doch angesichts des den
Berliner Platz in gleisendes Licht hüllenden herbstlich-hellen
Sonnenscheins die großen Lichtunterschiede zu den durch Zeltplanen
und Vordächer abgeschatteten Marktständen und Verkaufswagen zu
überbrücken versuchen.
Zurück in der „nach oben offenen“ Fernsehküche inspizierte
Jens Hübschen erst einmal den Inhalt des Kühlschrankes: „Ist alles
da, was wir jetzt für unser Rezept brauchen?“, wollte er von
Birgitta Busch und seinem Redakteur wissen und hatte dann doch noch
eine Kleinigkeit auszusetzen: Als er nämlich die Flasche mit dem
roten Kochwein sah, wurde der sonst so fröhlich-ausgeglichene
Unterhaltungsmann für einen kleinen Moment lang „unruhig“: „Das
geht aber gar nicht“, meinte er, „wir können doch in Speyer
unmöglich einen Wein verwenden, der nicht aus der Pfalz kommt“,
merkte er kritisch an und schickte seinen Requisiteur noch einmal
in den benachbarten Einkaufsmarkt, um noch eine Flasche „Pfälzer
Dornfelder“ zu erstehen.
Vor der Küche hatten sich inzwischen – angelockt von der
Szenerie und den sich langsam ausbreitenden köstlichen Düften –
eine große Zahl von Speyerer Marktbesuchern eingefunden, die mit
lustigen Anmerkungen und nützlichen Tipps die drei „Kochexperten“
anfeuerten.
Wie's am Ende ausgegangen ist und welches der beiden
Kochteams – Birgitta Busch und Jens Hübschen auf der einen, Frank
Brunswig auf der anderen Seite – mehr Äpfel der teilnehmenden
Testesser in ihrem Korb als Punkte einsammeln konnte? Dem
Chronisten des SPEYER-KURIER fehlte an diesem Tag
die Zeit, den Ausgang dieser überaus gelungenen kulinarischen
Aktion selbst abzuwarten - denn „die Welt dreht sich halt auch
anderenorts weiter...“.
Sie aber, liebe Leserin, lieber Leser, können die Auflösung
dieses Rätsels am Donnerstag, dem 20. November, um 18.15
Uhr im SWR Fernsehen am heimischen Bildschirm miterleben.
Dann nämlich wird die heute in Speyer aufgezeichnete Sendung
„MarktFrisch“ - die 14. übrigens in dieser
Sendereihe – ausgestrahlt. Und noch ein Hinweis: Speyer ist in der
aktuellen Staffel nur einer von drei Produktionsorten.
Für die beiden anderen Sendungen treffen sich Jens Hübschen und
Frank Brunswig im weiteren in Hachenburg im Westerwald (Sendung am
13.11.) und in Andernach am Rhein (Sendung am 27.11.). Foto:
gc
31.10.2014
Alle lieben Queen
„Bohemian Rhapsody“ erklang als Siegertitel der „SWR1
Hitparade“ aus dem gläsernen Studio in Speyer / Platz 1 bei Männern
und Frauen
Speyer/Mainz- Was ist der größte
Hit? Darin sind sich Männer und Frauen einig. In der „SWR1
Hitparade“ entschieden sie sich für „Bohemian Rhapsody“ von Queen.
Sind sich die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer beim 1.
Platz noch einig, so gehen die Geschmäcker bei Platz 2 und 3
auseinander. Die Frauen wählten „Music“ von John Miles und „Atemlos
durch die Nacht“ von Helene Fischer. Bei den Männern belegten
„Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin sowie „Child in Time“ von
Deep Purple die Plätze 2 und 3. In einer getrennten Abstimmung
hatten in diesem Jahr Männer und Frauen ihre Lieblingstitel
angegeben und sich erneut als verlässliche Fans erwiesen, denn fast
alle der genannten Songs lagen auch in den „SWR1 Hitparaden“ der
letzten Jahre ganz vorne.
„Die größten Hits ändern sich eben nicht von heute
auf morgen“, so SWR1-Musikchef Werner Köhler, „aber interessant war
es, zu sehen, dass ‚frische‘ deutschsprachige Titel immer mehr in
die Vorherrschaft englischsprachiger Songs einbrechen. Das ist eine
Tendenz, die wir schon seit einigen Jahren gespannt verfolgen.“
Zu diesen „frischen“, deutschsprachigen Titeln
gehört auch „Atemlos“ von Helene Fischer. Der Überraschungserfolg
in der „SWR1 Hitparade“ landete bei Frauen auf Platz 3, bei Männern
auf Platz 5, und noch einige weitere Titel konnte die Sängerin
unter den jeweiligen Top 500 platzieren. Zu dieser Hit-Kategorie
kann man auch Andreas Bouranis hymnischen
Weltmeisterschafts-Ohrwurm „Auf uns“ zählen. Die Frauen wählten ihn
auf Platz 13, die Männer auf Platz 26. Bei dem ebenfalls noch eher
jungen Titel „Ich lass für Dich das Licht an“ von Revolverheld
gehen die Meinungen von Frauen und Männer hingegen stark
auseinander. Er erreichte Platz 31 bei den Rheinland-Pfälzerinnen,
bei den Rheinland-Pfälzern nur Platz 193. Auch Udo Jürgens,
Unheilig, die Toten Hosen oder City hielten Einzug in die „SWR1
Hitparade“. Die Bands, die die meisten Stimmen auf sich
vereinigten, sind Queen, ABBA und die Beatles. Ihre beliebtesten
Titel sind „Let it be“ bei den Männern und „Yesterday“ bei den
Frauen.
Und was ist jetzt der wesentliche Unterschied im
„Hitparadenverhalten“ von Frauen und Männern? Die
SWR1-Musikredaktion sieht keine radikalen Unterschiede, jedoch die
leichte Tendenz von Frauen, romantischere, melodiösere Titel zu
wählen, durchaus auch mehr deutschsprachige. Außerdem seien, so
Werner Köhler, Frauen vielseitiger im Stil und hätten keine Scheu
vor Kontrasten. So tauche auf ein- und demselben Stimmzettel auch
schon mal Deep Purple zusammen mit Udo Jürgens auf. Männer sind in
ihrer Musikauswahl eindeutiger: Ein Hardrockfan wählt Hardrock, der
Blueser den Blues – allerdings mit dem Hang zu deutlich
ausgefalleneren Titeln abseits des Mainstreams.
In diesem Jahr sendete SWR1 fünf Tage und vier
Nächte live aus einem gläsernen Studio auf der Speyerer
Maximilianstraße, was sich als wahrer Publikumsmagnet entpuppte.
Viele Hörerinnen und Hörer nutzten die Chance, SWR1 beim Senden
zuzuschauen. Als Promi-Moderator konnte Guido
Cantz gewonnen werden, der die SWR1-Riege Birgit
Steinbusch, Steffi Stronczyk, Steffi Vitt, Frank Jenschar, Michael
Lueg und Hanns Lohmann zum Auftakt der „SWR1 Hitparade“ am Dienstag
und dann auf der spannenden „Zielgeraden“ am Samstagnachmittag
unterstützte. Gemeinsam machten sie die Nacht zum Tage und die Tage
zur Radio-Party.
Auch SWR1-Programmchefin Carla Sappok ist
begeistert von der trimedialen Hitparade: "Es ist einfach schön zu
sehen, dass Radio so mobilisieren kann und Hörer und Macher vor Ort
in unserem gläsernen Studio aufeinandertreffen und zusammenwachsen.
Radio zum Hören, zum Sehen und zum Anfassen. Das macht die
Hitparade für alle so wertvoll." Außerdem lobte sie die
Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer: "Wir haben mit Speyer einen
wunderbaren Partner gefunden, der uns sehr unterstützt hat. Wir
haben uns zu jeder Zeit sehr willkommen gefühlt."
Seit Sommer hatten die SWR1-Hörerinnen und -Hörer
in Rheinland-Pfalz per Internet und Stimmkarte gewählt. Zwischen
21. und 25.10.2014 wurden die 500 beliebtesten Songs der Männer und
die 500 beliebtesten Songs der Frauen im Radio ausgespielt – Hit
für Hit im Countdown bis Platz 1.
Die Liste aller gewünschten Titel kann man auf
www.SWR1.de/rp einsehen. Text:
SWR1; Foto: jüs
25.10.2014
Schlagfertiger Moderator, gelernter Karnevalist und bekennender Katholik
Comedian Guido Cantz zu Gast im „Gläsernen SWR-Studio“ auf
der Speyerer Hauptstraße
spk. Speyer- Schon unmittelbar nach dem
gestrigen Start der „SWR 1 Rheinland-Pfalz
Hitparade“ herrschte ein gewaltiger Andrang in und rund um
das „gläserne Studio“ des SWR, aus dem der Landessender in den
nächsten fünf Tagen sein Programm durchgehend „Live“ vom Speyerer
„Alten Marktplatz“ aus senden wird. Von "A" wie "Abba" bis "Z" wie
"ZZ Top" – die Hörerinnen und Hörer können dazu auch in diesem Jahr
wieder für „ihren“ ganz persönlichen Lieblingssong abstimmen –
diesmal jedoch in einem neuen, spannenden Voting, getrennt nach
Männern und Frauen. Noch bis zum kommenden Samstag, dem 25.
Oktober, laufen dazu jetzt die jeweils 500 beliebtesten Hits beider
Geschlechter – und das Tag und Nacht und ohne jede Pause.
Gleich zur Eröffnung dieses außergewöhnlichen Schlager-Marathons
stand SWR 1-Gastgeber Michael Lueg heute mit dem
sympathischen Comedian und Buchautor Guido Cantz
ein bestens gelaunter Gastmoderator am Moderatorentisch gegenüber,
der dieser beliebten Sendung „die rechte Würze“ gab. Zufällig auf
der Maximlilanstraße vorbeikommende Besucher sowie Gäste, die der
Sender zuvor schon eingeladen hatte, weil sie sich z.B. selbst
schon bei originellen Quizspielen hervorgetan hatten, konnten –
meist chancenlos allerdings - am Mikrophon ihre Schlagfertigkeit
mit der des rheinischen Humoristen messen, um dann am Ende doch
noch mit Tickets „abzurücken“, die sie zur Teilnahme an der großen
Abschlussparty der „SWR Hitparade 2014“ am kommenden Samstag im
Hangar 10 des „Technikmuseums Speyer“ berechtigen. Denn kaufen kann
man sich diese Eintrittskarten um „kein Geld der Welt“ - man muss
sie sich durch originelle Beiträge zu dem Schlager-Mammut-Programm
„verdienen“.
Zwischen all dem aber müssen Cantz und Lueg auch noch zu den
halbstündlich im SWR-Programm stehenden aktuelle Welt, Landes- und
Regionalnachrichten überleiten - zugespielt aus der Sendezentrale
in Mainz – da haben die versierten Moderatoren schon gut zu tun, um
nicht den Überblick zu verlieren.
Und dennoch: Beide Moderatoren fanden schließlich
zwischen den „Takes“, den „kleinen Häppchen“ der Sendung und den
Musiktiteln auch noch Zeit, im Gespräch mit SPEYER-KURIER –
Redakteur Gerhard Cantzler einige Fragen zu ihrer Person,
zu dieser Mammutsendung und zum Fernsehen allgemein zu
beantworten.
Guido Cantz, der dabei einräumen musste, in der
Vergangenheit zwar schon oft an Speyer vorbeigefahren zu sein, die
Stadt selbst aber nie zuvor besucht zu haben, zeigte sich rundum
begeistert von dem, was er da zwischen Altpörtel und Dom zu sehen
bekam. Zwar musste er erst einmal wieder zurück nach Köln,
ist er doch für den diesjährigen „Deutschen Comedy-Preis“
nominiert, dessen Gewinner in einer Gala bekanntgegeben werden
(dazu drücken ihm auch die Leserinnen und Leser des
SPEYER-KURIER sämtliche Daumen) - am kommenden
Samstag aber wird er rechtzeitg zum „Endspurt“ der „SWR 1 Hitparade
2014" wieder nach Speyer kommen.
„Dann werde ich auch den Dom besuchen und dort eine Kerze
anzünden für all jene, die ich liebe und an die ich in solchen
Augenblicken denke“, so Cantz, der sich bei dieser Gelegenheit als
bekennender Katholik zu erkennen gab, der in seiner Kinder- und
Jugendzeit viele Jahre „begeistert“ als Ministrant 'gedient'
habe.
In den nächsten Tagen werden sich neben dem bekennenden Pfälzer
Michael Lueg – er wurde in Ludwigshafen geboren und verbrachte
seine Kindheit und Jugend in Bad Dürkheim – noch viele weitere
„SWR-Stimmen“ als Moderatoren in Speyer zu Wort melden. Parallel
dazu können die Zuschauer auf der Bühne neben dem „gläsernen
Studio“ bekannte Künstlerinnen und Künstler erleben, unter ihnen
auch die einer russlanddeutschen Familie entstammende
Liedermacherin und Sängerin Jule Neigel, die sich
nach der Übersiedlung ihrer Familie in die Pfalz inzwischen auch
als „waschechte Ludwigshafenerin“ versteht. Sie wird am kommenden
Donnerstag, dem 23. Oktober von 14.00 bis 15.30
Uhr auf der Bühne stehen und ihren Fans im „Gläsernen
Studio“ für Gespräche und Autogrammwünsche zur Verfügung stehen.
Foto: jüs
Videostream: Live aus dem "Gläsernen Hitparadenstudio"
in Speyer
http://www.swr.de/swr1/rp/musik/hitparade-2014-videostream/-/id=446770/nid=446770/did=14379126/6grovf/index.html
22.10.2014
Nominiert – und gewonnen!
Auch der SPEYER-KURIER gratuliert Comedian Guido Cantz
zum Gewinn des „Deutschen Comedy-Preises 2014“
Guido Cantz, in dieser Woche Co-Moderator der
„Südwest 1 Rheinland-Pfalz Hitparade“ - live aus dem „Gläsernen
Studio“ des SWR auf dem „Alten Marktplatz“ in Speyer - ist gestern
abend im Kölner „Coloneum“ bei der Verleihung des „18.
Deutschen Comedy-Preises 2014“ in der Kategorie
„Beste versteckte Kamera“ ausgezeichnet worden.
Cantz erhielt diesen Preis für seine Moderation der Erfolgssendung
„Verstehen Sie Spaß?“ in der ARD. Auch der
SPEYER-KURIER gratuliert dem sympathischen
Künstler zu dieser Ehrung
Die Aufzeichnung der von der Schauspielerin Carolin
Kebekus moderierten Gala wird am Samstag, dem 25.
Oktober, um 22.15 Uhr bei RTL
ausgestrahlt.cr.
Hoher Besuch im „Haus der Medienbildung“
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig und
Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchen „Haus der Medienbildung“
in Ludwigshafen
Ludwigshafen- Im Rahmen ihrer
Sommerreise 2014 besuchte die Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig gemeinsam mit
Ministerpräsidentin Malu Dreyer das „Haus der Medienbildung“ (hdm)
und den Offenen Kanal (OK-TV) Ludwigshafen. Beide Politikerinnen
informierten sich dort über das breite Tätigkeitsspektrum junger
Menschen im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und des
Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) vor allem im Bereich der
Medienkompetenzvermittlung und Medienbildung. Das Aufgabenspektrum
der jungen Freiwilligen reicht von der Erstellung von TV-Beiträgen,
Live-Sendungen bis zur Medienarbeit mit Tablet und Handy-Apps.
„Kinder und Jugendliche wachsen heute ganz
selbstverständlich mit den neuen Medien auf. Die Vermittlung der
technischen Fertigkeiten und Fähigkeiten für den richtigen Umgang
mit ihnen wird immer wichtiger“, betonte Ministerpräsidentin Malu
Dreyer. Das Haus der Medienbildung biete den jungen Freiwilligen
tolle Möglichkeiten, um ihre Medienkompetenz zu stärken und ihre
Fertigkeiten an andere weiterzugeben. „Die Landesregierung
unterstützt gerne neue Wege, damit möglichst alle Menschen an den
neuen digitalen Kommunikationsformen aktiv und verstehend teilhaben
können. Das ist eine Grundvoraussetzung für Bildungschancen und die
Partizipation am gesellschaftlichen und politischen Leben“, so
Dreyer.
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig zeigte sich
begeistert von der Vielfalt an digitalen Projekten, mit denen sich
die jungen Menschen im Rahmen ihres FSJ und FÖJ beschäftigen.
„Gerade bei den Jugendfreiwilligendiensten haben Jugendliche die
Möglichkeit, ihre technischen Fähigkeiten im Umgang und in der
Anwendung von neuen Medien einzubringen und an Kinder oder auch
Senioren weiterzugeben. Im Hinblick auf das Modellprojekt „FSJ
Digital“ nehme ich sehr gute Anregungen und Ideen mit. Mein
Ministerium prüft und entwickelt zurzeit Konzepte, wie wir ein
solches Modellprojekt gemeinsam mit den zivilgesellschaftlichen
Akteuren noch in dieser Legislaturperiode umsetzen können“, so
Schwesig.
Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation
(LMK), ist seit 1984 Träger des ältesten Offenen Kanals (OK-TV)
Deutschlands und ihrer 2007 gegründeten Tochtergesellschaft
medien+bildung.com (m+b.com). Die Landesmedienanstalt bietet mit
diesen Strukturen Rahmenbedingungen zur praktischen Erprobung von
Strategien und Konzepten der Medienbildung, in die Jung und Alt,
hauptamtliche und ehrenamtliche Beteiligte eingebunden sind. „Die
beiden Einrichtungen OK-TV Ludwigshafen und m+b.com bieten unter
dem Dach des „Hauses der Medienbildung“ gemeinsam für die Stadt
Ludwigshafen und die Region außerschulische Medienbildungsangebote
an, in die auch die Freiwilligen während ihres FSJ bzw. FÖJ
systematisch eingebunden sind. Im OK-TV Ludwigshafen sind eine
FSJ-Kultur-Stelle und eine FÖJ-Stelle angesiedelt, bei
medien+bildung.com eine weitere FSJ-Kulturstelle. Darüber hinaus
bietet m+b.com in Trier und Kaiserslautern zwei weitere
FSJ-Einsatzstellen an. Die LMK finanziert insgesamt zehn
FSJ-Stellen an Offenen Kanälen in RLP. Text und Foto:
stk-rlp
Ansprechpartnerin für die LMK: Katja Friedrich,
Stabsstelle Bildungsberatung,
Tel: 0621-5202249; Fax: 0621-5202230, E-Mail: Friedrich@lmk-online.de
22.08.2014
Vom Deutschen Eck bis Speyerer Dom: spektakuläre Aufnahmen fürs SWR Fernsehen
Der Multicopter fliegt wieder
Mainz- Vom Deutschen Eck in
Koblenz bis zum Teufelstisch im Pfälzerwald ist derzeit ein
Kamerateam für das SWR Fernsehen unterwegs, um ungewöhnliche Bilder
von herausragenden Bauten und Naturdenkmälern in Rheinland-Pfalz
einzufangen. Noch bis zum 29. August entstehen mithilfe eines
ferngesteuerten „Multicopters“ Aufnahmen, die auf herkömmliche
Weise nicht zu realisieren wären. Ausgestrahlt werden die Bilder,
so der für den Dreh verantwortliche SWR-Redakteur Mario
Schmiedicke, nicht als einzelne Sendung. Sie seien im Laufe der
Zeit auf verschiedenen Sendeplätzen wie beispielsweise „Fahr mal
hin“ zu sehen.
Eine Flusslandschaft aus der Vogelperspektive, die
Umrundung einer Kirchturmspitze oder eine Steilwand aus nächster
Nähe – der Blick von oben scheint viele Menschen zu faszinieren.
Auch im Fernsehen gehören solche Bilder zu den Favoriten der
Zuschauer und moderne Technologie bietet immer neue Möglichkeiten.
Schon im vergangenen Jahr hatte der SWR unter dem Titel
„Schwindelfrei“ eine kleine Sendereihe gezeigt, bei der Bewohner
aus ganz Rheinland-Pfalz während der Arbeit, dem Extremsport oder
bei einem ungewöhnlichen beruflichen Einsatz hoch oben in den
Lüften gefilmt wurden. Ein Hubschrauber war für solche „Feinarbeit“
ungeeignet, eine Krankamera hätte nie die notwendige Nähe erreicht.
Also bediente man sich eines sogenannten „Multicopters“.
Ferngesteuert und getragen von 16 Rotoren hat dieses Fluggerät
hierfür ganz neue, atemberaubende Perspektiven möglich gemacht.
Jetzt nutzt der SWR erneut diese Technologie, um
für unterschiedliche Filmformate auf die Aufnahmen zurückgreifen zu
können. Nach den ersten Drehs am Deutschen Eck in Koblenz, am
dortigen Schloss und auf der Festung Ehrenbreitstein ging es in die
Südpfalz zum Teufelstisch und zur Burg Trifels in Annweiler.
Besonders spektakulär wird es am Speyerer Dom, im dem die fliegende
Kamera auch innen aufsteigt. Schloss Villa Ludwigshöhe in
Edenkoben, BASF-Kolonie im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof und das
Dürkheimer Riesenfass stehen auf dem weiteren Drehplan. Und auch
für die Aufnahmen vom Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich, der Porta
Nigra in Trier, der jüdischen Synagoge in Mainz oder dem
Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern hat der SWR öfter Verwendung
in seinem Fernsehprogramm. Südwestrundfunk Mainz,
Presse
20.08.2014
Parforceritt durch die Speyerer Geschichte
Ex-Beigeordneter Dr. Wolf Böhm als „Mensch der Woche“ zu
Gast bei Frank Elstner
cr. Speyer- Am vergangen Donnerstag erst wurde
Dr. Wolf(gang) Böhm im Rahmen der letzten
Stadtratssitzung feierlich aus seinem Amt als ehrenamtlicher
Beigeordneter der Stadt Speyer verabschiedet, das er die
vergangenen fünf Jahre lang bekleidet hatte – zwei Tage später, am
Samstag abend, „legte“ er im Rahmen der beliebten Gesprächssendung
„Menschen der Woche“ mit Frank Elstner in SWR III
einen Auftritt als „Werbebotschafter“ für Speyer hin, der sich
„gewaschen“ hatte.
Gemeinsam mit dem sonst ebenfalls, gleich ihm, um kein Wort
verlegenen Talkmaster und Moderator unternahm Dr. Böhm dabei einen
Parforceritt durch 2000 Jahre Speyerer Geschichte, der dem
erfahrenen TV-Mann immer wieder erkennbar „Hören und Sehen“
vergehen ließ. Dabei wagte er im Zusammenhang mit dem „Goldenen Hut
von Schifferstadt“ sogar noch einen mit 10 Kilometern eher
kleineren räumlichen, mit 1500 Jahren in die Zeit vor Christus aber
höchst eindrucksvollen zeitlichen „Ausritt“ in die nähere Umgebung
von Speyer, ohne dabei jemals zu vergessen, das Angesprochene in
verständlicher Form in den richtigen zeitlichen, historischen und,
wo nötig, wissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen.
Der im badischen Rastatt geborene Physiker Dr. Wolf Böhm, der
gemeinsam mit dem prominenten Erfinder so bekannter TV-Formate wie
„Wetten dass...?“ dort einst die Schulbank des Gymnasiums gedrückt
hatte, bewies in den knapp 15 Minuten, die ihm als Rede- und
Sendezeit zur Verfügung standen, dass er sich in den vierzig
Jahren, die er inzwischen in der Domstadt lebt, längst zum
bekennenden Speyerer entwickelt hat. Kein historisches Thema blieb
„außen vor“, kein Museum unerwähnt – wer da als Zuschauer nicht
erkannt hat, was er versäumt, wenn er Speyer n i c h t besucht, der
hat an diesem Abend nicht richtig aufgepasst!
Ja, es ist rüber gekommen: Speyer ist ein absolutes
touristisches Highlight – in der Pfalz, in Deutschland, in Europa
und in der Welt....
Dr. Wolf Böhm hat es, wie es seine Art ist, den
Fernsehzuschauern unbeirrt und überdeutlich kund gemacht: Speyer
hat viel zu zeigen – von der Steinzeit bis ins Weltraumzeitalter.
Und dabei hatte er nicht einmal Gelegenheit, etwas über das Wesen
„seiner“ Speyerer auszuführen.
Frank Elstner, das wäre sicher noch einmal eine eigene Sendung
wert – mit Dr. Wolf Böhm.
Sehen Sie das Gespräch von Frank Elstner mit Dr. Wolf Böhm im
SWR-III-Livestream ab Timecode 13:55 der Sendung:
http://swrmediathek.de/tvshow.htm?show=75ab2610-a3ab-11df-80ee-00199916cf68
Foto: spk-Archiv; SWR.de
30.07.2014
Mit spürbarer Empathie und großer Offenheit für Menschen und die „Herzenssache“
Der „Begge Peter“, Mainzer Fastnachtsidol, unterwegs als
„Trödel-Sammler“ im vorderpfälzischen „Gäu“
Von Gerhard Cantzler
Gommersheim- Grauer Hausmeisterkittel, den
„Triby“, den abgeschabten, kleinen Alltagshut leicht ins Genick
gerückt - dazu die dicke, schwarzgeränderte Hornbrille und das
unglaubliche Gebiss (keine Angst, liebe Leserinnen, liebe Leser:
Das ist nur eine gut gemachte Prothese) – „des isser“: de „Begge
Peder“, seit ein paar Jahren schon eine „Ikone“ in der so „ganz
anderen Määnzer Fassenacht“, wie sie bei den „Mombacher
Bohnebeitel“ gefeiert wird.
Seit gestern allerdings ist der erfolgreiche Comedian –
bei seinem Publikum als pedantischer Beobachter und grantlerischer
Zyniker bekannt und beliebt, der einen Saal voll
närrisch-beschwingter Närrinnen und Narhallesen auch nach vielen
ermüdenden „Sitzungsstunden“ noch einmal so richtig „zum Kochen“
bringen kann, in gänzlich „anderer Sache“ unterwegs: Der „Begge
Peder“, seit Jahren schon engagierter Freund und Förderer der
„Kinderkrebshilfe Mainz e.V.“, der keine Gelegenheit auslässt, um
bei seinen zahlreichen Auftritten - inzwischen schon als Hauptberuf
und „rund ums Jahr“ - für die „gute Sache“ zu werben und Spenden zu
sammeln – er hat gemeinsam mit dem Landessender SWR 3 in Mainz ein
neues Fernsehformat entwickelt: Mit seinem uralten, rein auf
Funktionalität ausgerichteten roten Citroen- „Trödelbus“ „Typ H“ in
dem charakteristischen „Wellblech-Design“ ist er unterwegs, um an
einem Ort Trödel und alte Kostbarkeiten einzusammeln, um sie an
anderem Ort zugunsten der „SWR-Herzenssache“ wieder unter die Leute
zu bringen.
Erste Station war gestern der Neustadter Ortsteil
Geinsheim, wo – bei noch trocken-sonnigem Wetter - begeisterte
Bürgerinnen und Bürger innerhalb von nur zwei Stunden gut 80
Gegenstände einlieferten, die sie von ihren Speichern geholt oder
aus Kellern und Garagen gekramt hatten.
Um die Mittagszeit ging's dann weiter in die benachbarte
„Gäugemeinde“ Gommersheim, wo das SWR-Team mit dem „Begge Peder“ in
dem überglasten Innenhof neben dem Rathaus am Dorfplatz seinen
Stand aufschlug. „Gott sei Dank sind wir hier im Trockenen“,
freuten sich die Fernsehleute angesichts des einsetzenden leichten
Regens.
Doch die Gommersheimer schreckte diese Wetter nicht ab: Sie
kamen, wollten das Mainzer „Fassenachts-Urgestein“ aus der Nähe
erleben und lernten in ihm einen Menschen kennen, der im „richtigen
Leben“ so ganz anders ist wie auf der berühmten „närrischen
rostra“: Peter Beck – als „Begge Peter“ in der Rolle seines Lebens
eher „rauhbautzig“ und mitunter von ätzendem Zynismus, begegnete
ihnen als charmanter, zuvorkommender, ja fast schüchtern-scheuer
Typ.
Im Gespräch mit dem SPEYER-KURIER, für
das er, unserem Fotokollegen zuliebe, erst einmal wieder seine
Furcht einflössende Prothese einsetzte – Peter Beck: „Wenn Sie die
länger als eine Stunde tragen müssen, dann geht das ziemlich auf
die Stimme“ - erinnerte sich der in Bad Schwalbach im Rheingau
geborene 59jährige Familienvater, der sich vor Jahren in dem zur
Stadt Taunusstein im Rheingau-Taunus-Kreis gehörenden Ortsteil
Bleidenstadt im Untertaunus niederließ, daran, wie er bei einem
gemeinsamen Auftritt mit dem inzwischen schon längst selbst zur
Mainzer Fastnachts-Legende gewordenen Sitzungspräsidenten der
„Mombacher Bohnebeitel“, Heinz Meller – veritabler
Nachfolger des unvergesslichen Rolf Braun – die Figur des
besserwisserischen „Ekels vom Dienst“, dem „Begge Peder“, erfunden
habe.
„So was passt doch net zu uns“, waren die „Granden“ der
Mainz-Mombacher Saalfastnacht zunächst skeptisch, die bis dahin nur
die allseits Frohsinn versprühenden, überlegen-glänzenden „Helden
der Narretei“ - die „Meister des geschliffenen, literarischen
Fassnachts-Floretts“ oder die „Kokolores-Babbler“ - auf ihren
Bühnen erlebt hatten. Doch schon beim ersten Auftritt des „Begge
Peder“ in der legendären Mombacher Turnhalle wurde ihnen klar: Hier
war eine völlig „neue Farbe“ in der Mainzer Fassenacht geboren
worden - ein „neuer Stern am Mainzer Narrenhimmel“ aufgegangen –
einer, der das Zeug dazu hatte, der drohenden Gefahr zu trotzen,
dass die „gute, alte Fassenacht“ sich durch ständige Wiederholung
ihrer stets gleichen auftretenden Typen selbst überflüssig machen
könnte. Denn plötzlich fanden auch junge Menschen durch Figuren wie
den „Begge Peder“ die Fastnacht wieder spannend und strömten in
Scharen in die Hallen und Säle.
Und eine „neue Farbe“ scheint der „Begge Peder“, der sein
so ganz und gar nicht alltägliches Verständnis von „Comedy und
Fastnacht“ u.a. auch in seinem Autokennzeichen „RÜD – O 816“ - also
nicht 0 815 - dokumentiert, jetzt auch durch seine neue Rolle als
„Trödel-Sammler“ im Rahmen der „SWR-Herzenssache“ für sich selbst
gefunden zu haben: Mit spürbarer Empathie und unerwartet großer
Offenheit für Menschen und „die Sache“ findet er rasch Zugang zu
den schon am ersten Aufzeichnungstag in großer Zahl gekommenen
Gommersheimern, die ihm mit spürbarer Begeisterung die „alten
Schätzchen“ zugunsten der „Herzenssache“ abkauften. Auf den
aufgeschlagenen Biertischen unter dem Glasdach sammelte sich immer
mehr großer und kleiner Krimskram, während auf der anderen Seite
zufriedene Käufer schon wieder von dannen zogen. Für jeden Spender
hatte der „Begge Peder“ ein lobendes Wort, dankte den Käufern
dafür, dass sie zugunsten der „Herzenssache“ ihr Geld in den
Spendentopf steckten.
Noch kurz vor dem Ende der Sammel- und Verkaufsaktion an diesem
Nachmittag bog gegenüber dem vielfach ausgezeichneten historischen
Fachwerkhaus im Herzen von Gommersheim dann auch noch eine kleine
Reiterformation der „Eagles and Horses Gommersheim“, einer
Vereinigung für „Therapeutisches Reiten“ unter Meggy
Alexander auf den Dorfplatz ein.
Sie hatten für den sichtlich gerührten „Begge Peder“ ein
„Traumsieb“ mitgebracht, wie man es in früheren Zeiten über Wiegen
und Kinderbetten anbrachte, um damit die Kleinen vor „bösen
Träumen“ zu schützen und die „guten Träume“ in ihrem Umfeld
festzuhalten. „Ich danke Ihnen sehr für diese wundervolle Gabe“,
freute sich der Comedian, der zugab, den „Traumfänger“ am liebsten
für immer über sich selbst wachen zu sehen. Doch das lässt das
Reglement nicht zu.....
Im Sitzungssaal des Rathauses selbst hatten inzwischen „gute
Gommersheimer Geister“ um Ortsbürgermeister Lothar
Anton und um Günter Brauch, den
1. Beigeordneten der Gemeinde,
Kaffee, Kaltgetränke und selbstgebackenen Kuchen bereitgestellt,
damit das SWR-Team und die Besucher der Veranstaltung sich stärken
und noch einige Zeit mit dem „Begge Peder“ unterhalten konnten, ehe
der sich dann schon wieder zu einem Auftritt am Abend im
Rheinhessischen davonmachen musste.
In der kommenden Woche ist das „sammelwütige Team“ um den
sympathischen Kabarettisten von Montag bis Freitag im Nordteil des
Landes Rheinland-Pfalz unterwegs – das Ergebnis der Dreharbeiten
vom Samstag in der Vorderpfalz allerdings wird schon am morgigen
Montag, dem 12. Mai ab 18.45 Uhr in der „Landesschau
Rheinland-Pfalz“ in SWR 3 zu sehen sein.
Und wer's gar nicht mehr abwarten kann, der kann sich erste
Eindrücke dieser Reportage in dem Video verschaffen, das der
SWR bereits seit heute auf seiner Homepage zeigt
und auf das der SPEYER-KURIER gerne verweist.
Foto: pem
Zum Video:
11.05.2014
„Übung macht den Meister“
Speyerer „Nachwuchsmoderatoren“ für „SWR-Wetterreporter“
auf dem Wochenmarkt aufgezeichnet
Speyer- „Die ganz ledschd Woch' war schäänes
Wedder – awwer kaum kummen die vumm Radio in die Schdadt – schunn
räächends“, beklagte sich am Samstag vormittag noch wortreich ein
alter Speyerer auf dem Wochenmarkt, als er den Info-Stand
erblickte, den das Team von SWR-Wetterreporter Markus
Bundt im Zentrum des Königsplatzes aufgebaut hatte. Zwei
Kameras, eine Tom-Technikerin, ein Lichtmann und ein Redakteur
sowie mehrere Hostessen in knallgelben SWR-T-Shirts hatten sich's
unter einem riesigen Schirm gemütlich gemacht, von dem man zu
früher Stunde am Samstag allerdings noch nicht so recht wusste, ob
er gegen die Sonne oder vor dem Regen schützen sollte. Denn am
Abend und in der Nacht zuvor waren zum Teil noch heftige
Gewitter-Schauer über der Stadt niedergegangen. Je länger dann aber
der Tag andauerte, um so klarer wurde: Die Sonne war wieder einmal
stärker - die Unkenrufe unseres Speyerers hatten sich nicht
bewahrheitet. Die Temperaturen stiegen an, die Pullover fielen –
Wetter, wie man es sich in Speyer wünscht an einem Tag, an dem wie
immer viel los war in der Stadt.
Immer mehr Speyerer Marktbesucher drängten sich
inzwischen um den SWR-Stand und füllten die
Einverständnis-Erklärungen aus, die es den Fernsehleuten erlauben
sollte, die mit den Nachwuchs-Wetter-Moderatoren gemachten
Aufnahmen auch auszustrahlen – die Wartezeit, bis sie vor die
Kamera treten konnten, überbrückten sie mit einem Apfel aus der
Kiste des SWR.
So wie Leila White oder Janice
Bauer wollten es viele ausprobieren an diesem Vormittag:
Wollten – assistiert vom Wetterprofi Markus Bundt,
der die meteorologischen Symbole auf die Wetterkarte heftete – den
vom Deutschen Wetterdienst herausgegebenen offiziellen
Wetterbericht in die Kamera „aufsagen“, um zu prüfen: Wächst da
vielleicht in Speyer die eine oder andere Nachfolgerin für Claudia
Kleinert (ARD) oder Dr. Katja Horneffer (ZDF) heran – ist da
vielleicht ein zukünftiger Kollege von Sven Plöger (ARD) oder Ben
Wettervogel (ZDF) – im Alltag übrigens 'Benedikt Vogel'
unterwegs?
Doch sie alle und die Mainzer SWR-Wetterreporter
Markus Bundt und Kathrin Illig – Kathrin
Illig war am Samstag übrigens mit ihrer Kunst bei der Eröffnung des
Mannheimer Maimarktes unterwegs – sie müssen sich, zumindest
kurzfristig, wohl noch keine Angst um ihren Job machen. Denn da
verschlägt die Aufregung dem einen Aspiranten die Stimme, kann der
andere einfach nicht den Blick vom Manuskript lösen, vergisst der
dritte, am Ende der Ansage professionell seinen Namen zu
nennen.
Doch: „Dabei sein ist alles“ heißt es nicht nur bei Olympia –
und: Üben, üben und nochmals üben, lautet ein anderer Spruch - dann
wird’s schon klappen, denn bekanntlich macht allein „Übung den
Meister“.
Ach ja – noch eins: Im Gegensatz zu den Aufzeichnungen von
Dienstag bis Freitag letzter Woche hatten die Speyerer
Amateur-Moderatoren Pech: Denn da es am Samstag abend keine
„Landesschau Rheinland-Pfalz“ gibt – das ist der regelmässige
Sendeplatz der „Wetterreporter“ - konnte die Sendung aus Speyer
auch nicht in voller Länge ausgestrahlt werden. Bleibt den
Beteiligten aus Speyer nur die Hoffnung, dass sie sich vielleicht
in dem Zusammenschnitt der Beiträge der „Wetterreporter“ aus der
letzten Woche wiederfinden, der in der
„Landesschau Rheinland-Pfalz“ am
Montag, dem 28. April 2014 ab 18.45 in SWR3
Rheinland-Pfalz ausgestrahlt wird.
gero; Foto: gc
27.04.2014
Dokudrama von Utz Kastenholz am 27.04.2014 um 18:45 Uhr in SWR 3 – Rheinland-Pfalz
Die Haßlocherin Marie und der bayerische Flugschüler Josef
- der Erste Weltkrieg im Spiegel des Lebens- und Liebesschicksals
zweier junger Menschen - Making of/Maries erster Weltkrieg
am Freitag 25.04.14, in der Landesschau
Rheinland-Pfalz
spk. Lachen-Speyerdorf- Wenn sich in diesem
Jahr die Völker Europas und in der Welt des 100. Jahrestages des
Ausbruchs des Ersten Weltkrieges erinnern, dann gerät darüber nur
allzu oft die Tatsache aus dem Blick, dass sich in einem solchen
Ereignis stets und zuallererst die individuellen Lebensschicksale
unzähliger einzelner Menschen fokussieren. Der aus der Pfalz
stammende SWR-Radio- und TV-Journalist Utz
Kastenholz hat dazu jetzt auf der Grundlage von Recherchen
über das Lebenssschicksal seiner eigenen Großmutter einen
bewegenden, 30minütigen Film gedreht, der sich zunächst aus einem
Briefwechsel seiner Pfälzer Ahnin mit einem bayerischen Flugschüler
auf dem damaligen Militärflugplatz Lachen-Speyerdorf und einer
daraus entspringenden unerfüllten Liebe mit tragischem Ausgang
entwickelt.
Auf zwei Handlungsebenen erzählt der Film die Geschichte
der Haßlocherin Marie und des bayerischen Piloten Josef, der
schließlich am 20. Juli 1918 bei einem Kampfeinsatz in Frankreich
sein Leben lassen muss. Kastenholz hat dazu in Archiven, Museen
sowie bei Experten der Geschichte der bayerischen Fliegertruppe
intensive Quellenstudien betrieben, die er gemeinsam mit dem
Briefwechsel in anrührende Spielszenen umgesetzt hat – der
Rezipient erlebt Marie am heimischen Küchentisch in Haßloch, ihren
Freund Josef in seinem kargen Quartier in Lachen-Speyerdorf und
später an seinen unterschiedlichen Einsatzstellen an der Front.
Am heutigen Flugplatz des Flugsportvereins
Neustadt/Weinstraße in Lachen-Speyerdorf hat der Filmemacher Utz
Kastenholz – er selbst stellt den jungen Flugschüler Josef dar
-zuletzt mit historischem Fluggerät und vielen musealen
Versatzstücken den Prozess porträtiert, in dem sich aufwallender
„Hurra-Patriotismus“ unter dem Eindruck der Kriegsereignisse – auch
in der Pfalz wurden zunehmend 'kriegswichtige' Betriebe bombardiert
und trafen mehr und mehr Nachrichten über Gefallene ein – in
Skepsis und in wachsende Gegnerschaft gegenüber diesem Krieg
verwandelte.
SPEYER-KURIER-Redakteur Peter Müller war mit
der Kamera bei diesen Dreharbeiten am Flugplatz Lachen-Speyerdorf
dabei – das eindringliche Ergebnis der Recherche- und Filmarbeiten
von Utz Kastenholz und seinem Team, bei dem auch ein Stück
deutscher und Speyerer Luftfahrtgeschichte zur Sprache kommt, wird
am kommenden Sonntag, dem 27. April 2014, um 18:45 Uhr in
SWR-Rheinland-Pfalz in der Reihe „Bekannt im Land“ zu
sehen sein.
Ein Making of/Maries erster Weltkrieg, von Jutta
Kastenholz ist bereits am Freitag 25.04.14, in der
Landesschau Rheinland-Pfalz zwischen 18.45 und 19.45 zu
sehen. Foto:
pem
24.04.2014
Siegerpreise im „Wellensiek-Videopreis 2013“ verliehen
Bundeswehr-Garnison, Hako-Rennen und Städtisches
Grün
cr. Speyer- Im Rahmen einer Live-Sendung
im Studio des „Offenen Kanal“ in der Speyerer Zeppelinschule wurden
jetzt die „Wellensiek-Videopreise“ 2013 überreicht. Moderiert von
Anne-Sophie Grünvogel und musikalisch umrahmt von
Anne-Katrin Ast, Cello und Walter Ast,
Klavier, konnten die Speyerer Kulturdezernentin,
Bürgermeisterin Monika Kabs und der Stifter des
Preises, Töns Wellensiek, die nachfolgenden
Video-Produktionen mit Ehrenurkunden und einem „gut gefütterten
Umschlag“ beglücken:
Uschi Scheepers konnte dabei den 3.
Preis für ihre gekonnt eingefangenen Impressionen über das
„Speyerer Stadtgrün“ entgegennehmen,
der 2. Preis ging an das „Urgestein“ des
Speyerer „Offenen Kanals“, Wolfgang Schuch, der
sich den „Pfälzer Grand-Prix“, das „Hako-Rennen in
Heiligenstein“ als zünftig-“spritziges“ Thema gewählt
hatte.
Der 1. Preis schließlich ging erwartungsgemäss
an den an diesem Abend leider verhinderten ehemaligen
Rundfunkjournalisten und Reserveoffizier Wolf-Dieter
Mauder für sein hochemotionales Opus über „die
Geschichte der Garnison Speyer“ mit besonderem Blick auf
„50 Jahre Bundeswehrstandort Speyer“. Für ihn nahm sein
Realisator Jürgen Latz die Siegerurkunde und das
Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro entgegen.
Sehen Sie den preisgekrönten Film:
Mit der Preisvergabe für den „Wellensiek-Video-Wettbewerb
2013“ steigt die Zahl der Preisträger seit seiner ersten Auslobung
vor nunmehr 14 Jahren auf insgesamt 34. In dieser Zeit, so der
Stifter, seien Preisgelder im Gesamtumfang von 35.000 Euro zur
Ausschüttung gelangt.
Wie Töns Wellensiek bei der Preisverleihung unterstrich, sei es
dem Sieger-Duo Mauder/Latz mit seinem Film gelungen, getreu dem
vorgegebenen Thema des Jahres 2013 „Speyer und darüber hinaus“ der
vor ihrer Auflösung stehenden Speyerer Bundeswehr-Garnison ein
dauerhaftes Denkmal zu setzen.
Auch Bürgermeisterin Monika Kabs war voll des Lobes für die im
Rahmen des Wettbewerbs eingereichten Arbeiten. „Sie alle zeigen die
enge Verbundenheit ihrer 'Macher' mit ihrer Heimat und zeigen, dass
es auch in diesem Bereich mit der Kultur in Speyer weiter bergauf
geht“, betonte sie.
Für den Wettbewerb 2014 lautet das von Töns Wellensiek
vorgegebene Leitthema übrigens "Sport und Kultur in Speyer und im
Umland".
Die diesjährige Preisverleihung wird noch einmal am
Donnerstag, dem 17. April 2014 um 20:55 Uhr im
„Offenen Kanal Speyer“ wiederholt. Foto:
gc
15.04.2014
Großer Ansturm auf Alternativen zu WhatsApp
Verschlüsselte
Datenübertragung über deutsche Server
Berlin- Die sichere Messenger App "Hoccer XO"
hat in den letzten 24 Stunden hohen Zuspruch erhalten. Die
Downloads des Messenger Dienstes sind explosionsartig gestiegen und
Kontaktaufnahmen seitens interessierter Investoren eingegangen. "Es
zeichnet sich schon seit längerem ab, dass Anwender und
Wirtschaftsunternehmen verstärkt geschützte
Kommunikationsplattformen suchen. Insbesondere die Industrie und
Wirtschaft sieht Handlungsbedarf und wirkt einer alleinigen
Monopolstellung von WhatsApp/Facebook entgegen", so Jérôme Glozbach
de Cabarrus, Geschäftsführer der Hoccer Betriebs GmbH.
Der kostenlosen App "Hoccer XO" - Nachfolger der beliebten
"Hoccer Classic"-App - vertrauen bereits Millionen Nutzer. "Hoccer
XO" ist ein Messenger-Dienst mit Privatsphäre-Garantie bei dem alle
Nachrichten und Dateien verschlüsselt übertragen werden, ohne dass
der User Zugriff auf persönliche oder sensible Daten wie
Telefonnummern und Verzeichnisse gewähren muss.
So funktioniert
"Hoccer XO"
Nach dem kostenlosen "Hoccer XO" Download aus dem Apple-Store
gibt der User einen Nickname ein. Somit ist keine Registrierung
notwendig. Anschließend können Freunde mit Hilfe der App per SMS,
E-Mail, Einladungscode oder QR-Scan eingeladen werden.
Grundlagen der sicheren Verschlüsselung
Bei Annahme der
Freundschaftseinladung stellt Hoccer eine sichere Verbindung
zwischen den Teilnehmern her. Dabei wird ein sogenannter
Fingerabdruck generiert, eine Prüfsumme des öffentlichen
Schlüssels. Jeder User verfügt zudem über einen privaten Schlüssel,
der ausschließlich auf dem eigenen Endgerät abgelegt und nicht vom
Serviceprovider gespeichert wird. Die verwendete asymmetrische
Verschlüsselung, bestehend aus privatem und öffentlichem Schlüssel,
ist ein wesentlicher Faktor, um Hoccer Usern ein höchstes Maß an
Sicherheit beim Chatten zu bieten. In Ergänzung zur
Datensparsamkeit und zur Transportverschlüsselung der einzelnen
Nachrichten und Anhänge, komplettiert die
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung die hohen Sicherheitsstandards von
Hoccer. Die Kommunikation zwischen Client und Server und zwischen
den Hoccer Servern besteht ausschließlich über verschlüsselte
HTTPS-Verbindungen (SSL / TLS Verschlüsselung), die beispielsweise
auch beim Online-Banking Anwendung finden. Es werden sogenannte
"Pinned Certificates" eingesetzt, um nicht auf die herkömmliche
Kette an angriffsgefährdeten Browsern vertrauen zu müssen. Vom User
selbst werden keine Zugangsdaten gespeichert, ein User ist für
Hoccer nur eine zufällig generierte Nummer und kann keinem mobilen
Endgerät zugeordnet werden. Alle Zugangsdaten des Users werden
direkt auf seinem mobilen Endgerät gespeichert. Hoccer hat weder
Einsicht in Dateiformate, noch in die Inhalte der Nachrichten, die
verschickt werden. Von hoher Relevanz ist zudem, dass nur genau so
viele Daten auf den Servern gespeichert werden, wie zur
Datenübertragung notwendig sind. Alle Server stehen in Deutschland
und unterliegen dem deutschen Datenschutzgesetz. Konkret heißt das,
dass eine Nachricht nach ihrer vollständigen Übermittlung umgehend
vom Server entfernt wird.
Die technische Komplexität hinter diesen Vorgängen ist für den
Anwender kaum spürbar, denn die Sicherheitsvorkehrungen laufen
automatisch im Hintergrund ab. Die Verschlüsselung der Nachrichten
und der Serverstandort Deutschland der Hoccer Betriebs GmbH, sorgen
für einen derzeit kaum vergleichbaren hohen Standard bei der
vertraulichen Behandlung von Daten auf dem Weg durch das
Internet.
Die "Hoccer XO" App steht kostenlos und werbefrei bei iTunes zum
Download bereit. Eine Android Beta-Version ist bereits verfügbar,
die Vollversion folgt in wenigen Wochen. Text und Foto: PR
KONSTANT, Presse
24.02.2014
CDU-Chefin Julia Klöckner moderiert Radiosendung
Die
RPR1.Morningshow mit Julia und Kunze
Ludwigshafen- „Ich bin auf Wolke 7“,
verkündete die gut aufgelegte CDU-Landeschefin Julia Klöckner
scherzhaft in der Livesendung bei RPR1. am Donnerstagmorgen. Sie
hatte hörbar Spaß an der Seite von RPR1.Morningshow-Moderator
Kunze, lachte, moderierte und sprach mit den Hörern.
„Dürfen wir uns duzen?“ Gleich zu Beginn der
Show fragte Kunze artig bei der CDU-Chefin nach, denn beim Radio
sind ja alle per „Du“. Julia Klöckner, die schon mehrjährige
Medienerfahrung im TV- und Printbereich sammeln konnte, stimmte
sofort zu.
Thema der Sendung waren Männersprüche. Dazu
konnte Julia Klöckner auch aus ihrer eigenen Berufserfahrung als
Politikerin berichten: „Anfangs gab es ein paar Sprüche. Als ich in
den Deutschen Bundestag kam und eigentlich über den Antrag reden
wollte, den ich geschrieben hatte, gab’s erst mal Bemerkungen wie:
‚Oh, schicker Rock, schicke Absätze‘. Das muss man einfach
ignorieren.“ Mit Männersprüchen geht sie locker um: „Ich bin eher
sportlich und kann auch parieren.“
„Wir lieben
live“ ist das Motto von RPR1. In der Sendung verriet die
CDU-Landeschefin einen ihrer größten “Live Life“-Momente: „Das war,
als ich meinen Führerschein in den Händen hielt, ein absolutes
Freiheitsgefühl.“ Mit einem alten Golf, den sie damals bekommen
hatte, konnte sie dann in der Gegend herumkutschieren.
Kurz vor Ende der Sendung erneuerte Kunze
verschmitzt sein Jobangebot an Julia Klöckner: „Jeden Morgen live
im Radio, das ist doch super für die Oppositionsarbeit.“ Ein
Angebot, das die CDU-Chefin nur kurz nachdenken ließ: „Mir macht
das Spaß, aber ich glaube, es gibt andere, die können das
besser.“
Im Rahmen der RPR1.Aktion „Kunze sucht
Frau“ moderierte bereits die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Sendung mit Kunze am 18.
Dezember live aus der Staatskanzlei in Mainz. Seit ihn seine
langjährige Moderationskollegin Nadja verlassen hat, ist
RPR1.Morningman Kunze auf der Suche nach einer neuen starken Frau
an seiner Seite. Weitere Informationen unter: www.rpr1.de
Text und Foto: RPR1
30.01.2014
GRUNWALD:media geht in Mannheim an den Start
Motto „Wer nicht
kommuniziert, ist eigentlich schon tot!“
Mannheim- Startschuss für GRUNWALD:media - das
kreativoffice im Alten Volksbad Mannheim: Das etwas andere
Kommunikationsoffice will die Metropolregion von hier künftig
kräftig aufmischen. Motto: Frech und seriös - aber bezahlbar.
Gerade auf den letzten Punkt setzt Neugründer Jan Grunwald. „Leider
sind viele Agenturen für kleine Unternehmen kaum noch
erschwinglich. Es ist echt heftig, wenn teilweise mit Stundenlöhnen
von bis zu 80 Euro um sich geworfen wird; welcher Kunde aus dem
kleinen Sektor kann sich diesen beratenden Service da bitte noch
leisten?“
Zusammen mit seinem Kollegen Sebastian Przewosnik und einem
professionellen Netzwerk aus absoluten Medienprofis setzt er auf
eine andere Philosophie: „Unsere Zielgruppe sind besonders kleine
und mittelständische Firmen, die vielleicht etwas
Optimierungspotential in Ihrer Außendarstellung haben.
Kommunikation heißt mehr als nur Schreiben, Hören oder Sprechen –
und so verstehen wir unser Angebot.“
Die beiden Existenzgründer möchten mit ihrem Slogan „Wer nicht
kommuniziert, ist eigentlich schon tot“ zunächst einmal
provozieren, haben aber auch gleich die richtigen Lösungsansätze:
kreative Kommunikationsstrategien, klassische PR- und Pressearbeit,
freche Werbeformen, professionelle Media- und Rhetorikcoachings
oder die Planung von unvergesslichen Incentives – im weiten Feld
der Kommunikation ist das Kreativoffice um Jan Grunwald ein
verlässlicher Partner: „Ich habe jetzt rund 13 Jahre Erfahrungen im
Kommunikations- und Medienbereich gesammelt, jetzt ist die Zeit
reif, eigene Projekte umzusetzen. Wir freuen uns auf unsere
Mannheimer Kunden!“
Das spricht für GRUNWALD:media in Kürze:
- ein kleines Team mit individuellen Spezialgebieten
- faire Preise dank effizienter Personalstruktur und Organisation
- zielorientiertes Arbeiten ohne bürokratische Entscheidungswege
- ein kreatives Netzwerk absoluter Medienprofis aus den Bereichen
Moderation, Produktion, Grafik/Video und Coaching
Zu den
Personen:
Der studierte Germanist und Politikwissenschaftler (M.A.) Jan
Grunwald absolvierte zunächst ein Redaktionsvolontariat beim
Rundfunk. Später zog es ihn von Mannheim nach München. Hier
arbeitete er erst im Bereich Onair-Promotion/interne Kommunikation,
später als Assistent der Geschäftsführung für Radio 95.5 Charivari,
wo er auch weiter u.a. für Presse und PR zuständig ist. Mitarbeiter
Sebastian Przewosnik studierte Marketing in Oppeln und war als
Eventplaner zuletzt ebenfalls bei Radio 95.5 Charivari tätig.
Mehr Infos zum Kreativoffice gibt es im Internet auf www.grunwald-media.de, per Mail
(info@grunwald-media.de),
Telefon (089/336517-901) oder vor Ort im Alten Volksbad,
Mittelstraße 42, 68169 Mannheim.
Text und Foto: GRUNWALD:media
30.01.2014
Markus Hoffmann übernimmt RNF-Chefredaktion
Sascha Spataru und Markus Hoffmann (v.l.n.r)
Sascha Spataru bleibt auch im Ruhestand
aktiv
Mannheim- Stabwechsel beim Rhein-Neckar
Fernsehen: Nach 27 Dienstjahren, davon 16 als Chefredakteur, hat
Sascha Spataru (65) zum Monatsende November die Redaktionsleitung
an seinen bisherigen Stellvertreter Markus Hoffmann (57) übergeben.
Neuer stellvertretender Chefredakteur wurde Wolfgang Grünwald (49),
der diese Aufgabe zusätzlich zur Leitung der Sportredaktion
wahrnimmt. Mit diesen Veränderungen auf wichtigen
Führungspositionen sieht RNFProgrammdirektor und geschäftsführender
Alleingesellschafter Bert Siegelmann die publizistische Linie des
Regionalsenders für die Metropolregion Rhein-Neckar auch in die
Zukunft als gesichert an: “Es spricht für die Professionalität des
Teams, dass auch die neue Chefredaktion mit Journalisten aus den
eigenen Reihen besetzt werden konnte. Markus Hoffmann und Wolfgang
Grünwald bringen beide profunde Berufserfahrung und umfassende
Kenntnisse über die Metropolregion ein, sie sind kreativ und
führungsstark – ein sehr gutes Doppel an der Redaktionsspitze.“
Markus Hoffmann stammt aus Enkenbach und lebt
in Speyer. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Der
Vollblut-Journa - list studierte in Mannheim Germanistik und
Geografie sowie in München Kommunikations-/Politische
Wissenschaften und Theaterwissenschaften (M.A.). Nach Hörfunk- und
Fernsehpraktika beim Bayerischen Rundfunk war er Redakteur bei der
Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ in Ludwigshafen, bevor er 1990 zum
Rhein-Neckar Fernsehen nach Mannheim wechselte. Hier übernahm er
federführend den Bereich Pfalz sowie u.a. die journalistische
Betreuung der regionalen Musikszene. Markus Hoffmann machte sich
einen Namen als RNF-Reporter auch für andere, nationale Sender, als
Moderator und Kommentator im RNF-Programm sowie bei
Auftragsproduktionen und Events des Senders, z.B. bei der Wahl und
Krönung der Pfälzischen Weinkönigin im Neustadter Saalbau. 1997
erfolgte die Ernennung zum stellvertretenden Chefredakteur.
Wolfgang Grünwald stammt aus Backnang, lebt in
Weinheim und studierte in Heidelberg Politische Wissenschaften
sowie Romanistik/Französisch (M.A.). Seine journalistische Laufbahn
begann er als Freier Mitarbeiter bei der Heidelberger Rhein-Neckar
Zeitung. 1992/93 absolvierte er ein Redaktionsvolontariat bei RNF
und spezialisierte sich dann als Redakteur für das Themengebiet
Sport. Seit Jahren betreut Wolfgang Grünwald als Leiter der
Sportredaktion die Sendereihen RNF-Sportreport, Sportreport-Extra
und weitere Sendeformate wie z.B. das Handballmagazin „7Meter“. Als
Projektleiter verantwortet er organisatorisch und gestalterisch
auch Sondersendungen wie z.B. Live-Übertragungen Fußball/Handball,
als sprachgewandter Moderator präsentiert er Veranstaltungen wie
die Sportlerehrung der Stadt Mannheim oder den „Victor-Sportaward“
der Metropolregion Rhein-Neckar.
Sascha Spataru zählt zum RNF-Urgestein, war das
Gesicht auf dem Bildschirm vom ersten Sendetag an im September
1986. Aus Linz stammend studierte er in Köln und Heidelberg
Theaterwissenschaften und Germanistik, bevor er 1971 zum
Heidelberger Tageblatt kam. Dort machte er sich als Feuilleton-Chef
und zuletzt als Chefredakteur bis zur Einstellung des Blattes einen
Namen. Nach weiteren Zeitungsstationen als Ressortleiter beim
Mannheimer Morgen und bei der Ludwigshafener Rheinpfalz stieß er
1986 zum Rhein-Neckar Fernsehen, wo er 1997 zum Chefredakteur
ernannt wurde. Sascha Spataru war und ist bekennender Heidelberger,
hat die Idee der Metropolregion Rhein-Neckar aktiv mit gestaltet
und war als Journalist und Mitglied der RNF-Führungsmannschaft eine
hoch geachtete Persönlichkeit. Er gestaltete tausende von Beiträgen
im In- und Ausland für den Sender und für andere, nationale
TV-Stationen, er moderierte und kommentierte mit Charme und
herausragendem Sachverstand. Und er betreut die beliebten
RNF-Sendereihen „Telemed“ und „Buchtipp“ - und das wird er auch
künftig als nun Freier Mitarbeiter für RNF fortsetzen.
Sascha Spataru erhielt u.a. den nationalen Preis für
Wissenschaftsjournalismus der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie und zählte - wie auch Markus Hoffmann und Wolfgang
Grünwald - wiederholt zu den Preisträgern von renommierten
Medien-Wettbewerben.
Rhein-Neckar Fernsehen GmbH, Presse; Foto:
Aetzold.de
02.12.2013
ACV Newsticker App – einzigartiger Infopool zum Thema Mobilität
Köln- Die neu entwickelte Newsticker App des
ACV Automobil-Club Verkehr steht ab sofort zum Download bereit.
Die App ist zentrale Anlaufstelle und Pool für Inhalte zu Themen
rund um Auto und Mobilität. Interessante Inhalte und Artikel
können gefiltert und in einer persönlichen Favoritenliste
verwaltet werden.
Der Content ist aus einem abwechslungsreichen
Mix an Medien und Anbietern zusammengestellt. Die Inhalte
stammen aus den Redaktionen der führenden Auto-, Motorrad-,
und Motorsport-Magazine sowie aus deren Portalen, von
Automobilherstellern und meinungsführenden Bloggern.
Das Themenspektrum ist breit gefächert. Der ACV
als Automobilclub versteht sich als Plattform für
unterschiedlichste Mobilitätsthemen. Dazu gehören
interessante Fakten zum Beispiel zu Carsharing, der Bahn über
E-Bike bis zum Fahrrad.
Auf der Startseite der App laufen die Newsfeeds
in chronologischer Abfolge fortlaufend nach unten. Aus
diesem Informationspool erstellt sich der Nutzer nach
eigenen Interessen seine Favoritenliste. Diese kann über die
Navigationsleiste abgerufen werden.
Die Beiträge werden außerdem in bestimmte Kategorien
sortiert, die über die Navigation ausgewählt werden können.
Diese Katalogisierung erleichtert das Filtern von
Informationen zu bestimmten Themen wie zum Beispiel
Motorsport oder Oldtimer.
Alle Inhalte können über die Social Media Plattformen Twitter,
Facebook und google+ geteilt werden.
Die ACV Newsticker App steht im AppStore und
Android Play Store zum kostenlosen Download bereit.
Zur Info: Der ACV Automobil-Club
Verkehr ist derzeit mit seinen 300 000 Mitgliedern der drittgrößte
Automobil-Club in Deutschland. Der Verein bietet seinen Mitgliedern
umfassenden Schutz und Sicherheit im mobilen Leben und steht rund
um die Uhr europaweit mit Rat und Tat zur Verfügung. Er ist
serviceorientiert, leistungsfähig, preiswert und hat für jeden das
optimale Leistungspaket.
ACV > Automobil-Club Verkehr,
Presse
30.11.2013
80er Ikone bei RPR1
Exklusiv in Deutschland: Kim Wilde geht on air
Ludwigshafen- Schon 1981 hatte sie
ihren ersten Hit: „Kids In America“ machte Kim Wilde zur Kultfigur
einer ganzen Musik-Generation. Es folgten eine atemberaubende
Karriere und weitere Mega-Erfolge. Jetzt kehrt Kim Wilde zurück ins
Showbiz und ans Mikrofon. Kim Wilde wird täglich live aus London
senden – und zwar deutschland-exklusiv bei RPR1., dem beliebtesten
privaten Radiosender in Rheinland-Pfalz.
Die „Kim Wilde Eighties Show“ geht ab dem 18.
November jeden Montag bis Donnerstag um 19 Uhr on air. Kim Wilde
sendet dann jeweils eine Stunde live aus London. Sie hat noch heute
viele Freunde aus der Pop-Szene der 80er Jahre, was sicherlich zu
hören sein wird. A propos zu hören: Kim Wilde lernt fleißig deutsch
und verspricht, von Show zu Show ein bisschen mehr ihrer neuen
Sprachkenntnisse einfließen zu lassen. Immerhin hatte sie ja 2003
bereits einen großen Erfolg mit „Anyplace, Anywhere, Anytime“,
einem Neue-Deutsche-Welle-Cover im Duett mit Nena.
Schon bei ihrer Vorstellung in Ludwigshafen zeigte
die Sängerin, dass sie nichts von ihrem Zauber verloren hat. Sie
performte – sozusagen als Einstand für die neuen Kollegen – mitten
in der Redaktion live und unplugged vier Titel, darunter auch eine
wundervolle Coverversion des Erasure-Hits „A Little Respect“.
Kim Wilde wurde 1960 in London geboren. In den
80ern war sie mit ihrer wasserstoffblonden Frisur und der
kurvenreichen Figur der Schwarm vieler Männer. Bewundert wurde sie
aber auch wegen ihrer Megahits „Kids in America“, „Cambodia“ oder
„You Keep Me Hangin’ On“. Foto: dak
Bilder und das Video zu Kim Wildes
„Einstand“: http://www.rpr1.de/views/programm/morning-show.html
13.11.2013
Gewinner des SWR-filmtriXX-Wettbewerbs 2013 kommen aus Brohl, Geinsheim und Bad Dürkheim
Die
Gewinner des SWR-Trickfilmwettbewerbs 2013 Drei Grundschulklassen
nehmen an der "filmtriXX"-Preisverleihung am 8. November 2013 im
Funkhaus Mainz teil
Mainz- Wer einen Trickfilm produziert, der kann
seine Ideen sprudeln lassen. Das haben für den
"filmtriXX"-Wettbewerb 2013 des Südwestrundfunks (SWR) fast 60
rheinland-pfälzische Klassen getan und ihre filmischen Produktionen
ins Rennen geschickt. Die drei Gewinner dieses Trickfilmwettbewerbs
für rheinland-pfälzische Grundschülerinnen und Grundschüler
sind:
die Klasse 3/4 der "Entdeckertagsschule Brohl" mit ihrem Film
"Olk findet Freunde",
die Klasse 4 der "Grundschule am Storchennest, Geinsheim" aus
Neustadt/W. mit "Beste Freunde" und
die Klasse 4 der "Grundschule Grethen" aus Bad Dürkheim mit "Am
falschen Ufer".
Der SWR hatte bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit dem
Bildungsministerium und der Landeszentrale für Medien und
Kommunikation (LMK) zum SWR-Trickfilmwettbewerb für Grundschulen
aufgerufen. Ausgestattet mit einem Trickfilmkoffer sollten die
Klassen zum Thema "Freundschaft" einen dreiminütigen Film
realisieren. Eine Jury, der Susanne Dereser (SWR-Sendung
"Landesart"), Christian Köllmer (LMK), Patricia Küll ("SWR
Landesschau Rheinland-Pfalz"), Gabriele Lonz (Bildungsministerium
Rheinland-Pfalz) und Sabine Stampfel (SWR-Kindernetz), angehörten,
hatte die drei Gewinnerklassen aus den Einsendungen ermittelt.
Die Preisverleihung findet am 8. November 2013 im SWR-Funkhaus
Mainz statt. Hans Beckmann, Staatssekretär des
Bildungsministeriums, Renate Pepper, Direktorin der LMK, und
Christine Poulet, Beauftragte für Medienkompetenz beim
SWR-Landessender Rheinland-Pfalz, werden die Preise
überreichen.
"Landesschau Rheinland-Pfalz" und "Landesschau Rheinland-Pfalz
aktuell" werden am Abend über die Preisverleihung im SWR Fernsehen
berichten. Und auch "Landesart" wird auf den Wettbewerb und seine
Gewinner schauen. Nach der Preisverleihung sind die Trickfilme im
Internet unter SWR.de/filmtrixx zu sehen. Dort gibt es auch weitere
Informationen zu SWR-filmtriXX.
Sendetermine:
08.11. Landesschau Rheinland-Pfalz 18.45 Uhr,
Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz und am Samstag, 16.11. 18.05
Uhr in "Landesart"
08.11.2013
TV-Programmtipp: „Sonntags“, ZDF, Sonntag, 20. Oktober 2013, 09.00 – 09.30 Uhr
Zur
Vermögenslage des „Bischöflichen Stuhls“ von Speyer – aktueller
Beitrag für eine Sendung des ZDF gedreht
spk. Speyer. Wie kaum ein anderes Thema
beherrschen nach den Vorkommnissen um den Limburger
Diözesanbischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst derzeit die
kirchlichen Finanzen die öffentliche Diskussion in Deutschland. Und
nachdem der Speyerer Bischof Dr. Karl Heinz
Wiesemann zu Beginn dieser Woche als erster deutscher
Oberhirte die Vermögensverhältnisse des Speyerer Bischofsstuhles
offengelegt hatte (siehe Beitrag im SPEYER-KURIER
vom 14. Oktober 2013), war dies auch für die ZDF-Sendung „Sonntags“
Grund genug, in Speyer Recherchen über die Herkunft und die
Verwendung dieses kirchlichen Sondervermögens anszustellen.
Dazu war jetzt
„Sonntags“-Redakteurin Martina Schönfeld in Speyer
unterwegs, befragte den Bistumssprecher, Markus
Herr, und begleitete den Heimatforscher und
„Nachwächter“ Otmar Geiger bei einem Rundgang zu
seit Jahrhunderten im kirchlichen Besitz befindlichen Gebäuden im
historischen Stadtkern – aus Zeitgründen allerdings schon zu einer
für einen Nachtwächter eher ungewöhnlichen Tageszeit - am
helllichten Nachmittag.
Der Terminenge geschuldet war auch der Umstand, dass Martina
Schönfeld mit ihrem Team schon am Vormittag nach Würzburg reisen
musste, wo sie mit dem zuständigen Leiter der Hauptabteilung
„Finanzen und Immobilien“ des Bischöflichen Ordinariats.in Speyer,
Domkapitular Peter Schappert, zu einem Interview
in dieser Sache zusammentraf.
Heute nun standen Schnitt und Endfertigung ihres Beitrages auf
dem Tagesplan – das Ergbnis können wir alle am kommenden Sonntag ab
09.00 Uhr im ZDF sehen. Foto: gc
18.10.2013
Kleine Sprachhelfer fürs Smartphone
jüs.
Sommerzeit, Urlaubszeit. Wo früher am Urlaubsort ein kleines
Wörterbuch helfen musste, geht dank moderner Technik die
Kommunikation auch via Smartphone oder Tablet. An dieser Stelle
möchten wir zwei kleine Sprachhelfer kurz vorstellen, die bei
kurzen Sätzen hilfreich sein können:
gTranslate gibt es für ios- und Android-Geräte und bietet
51 Sprachen, die man in einem übersichtlichen Menü auswählen kann.
Die Auswahl ist echt erstaunlich, sogar Kreolisch und Jiddisch sind
dabei, aber auch asiatische und arabische Sprachen und last but not
least Latein. Nachdem man die gewünschte Sprache ausgewählt hat,
klickt man im unteren Menüteil auf Translate/Übersetzen und der
gewünschte Satz wird dann in der jeweiligen Sprache in deren
Schriftform dargestellt, per Click auch in lateinischer
Lautschrift. Zusätzlich gibt es noch eine Anhören-Taste, mit der
das Wort oder der Satz laut von einer Stimme des Gerätes
vorgelesen wird. Die Übersetzungen können zusätzlich per Mail, SMS
und auch über Twitter versendet werden. Ganze Sätze sind mal gut,
mal weniger gut übersetzt, aber das kennt man ja schon von den
Google-Übersetzungen. gTranslate bedient sich nämlich - wie die
meisten der Übersetzungsprogramme - der Google Translate Engine.
gtranslateist kostenlos und um kleine Sprachschwierigkeiten zu
überwinden, sicherlich ein nützliches App. Ein kleiner Nachteil:
gTranslate braucht für die Übersetzung eine Internetverbindung und
Datengebühren können so anfallen, besonders im Ausland.
dict.cc ist ein Sprachenwörterbuch, das 25 Sprachen in
Kombination von Deutsch und Englisch auf das Smartphone bringt.
Nutzer können hier sogar interaktiv bei der Erweiterung des
vorhandenen Wortschatzes mithelfen und nicht vorhandene Vokabeln
ins Wörterbuch eintragen. Ein großer Vorteil dieser App ist die
Offline-Verfügbarkeit. Wenn das Programm auf dem Smartphone
installiert ist, muss keine Verbindung zum Internet mehr
hergestellt werden und es fallen keine Datengebühren an. Auch
dieses App ist kostenlos erhältlich, hat zwar weniger Sprachen zur
Auswahl wie gTranlate, dafür sind aber auch komplexere Wörter im
Wortschatz vorhanden.
28.07.2013
Bruno Ganz erhält im Rahmen des 9. Festivals des deutschen Films den Preis für Schauspielkunst
Mit
Bruno Ganz
zeichnet das 9. Festival des deutschen Films (13. – 30. Juni 2013)
einen der größten Stars des nationalen und internationalen Films
dieses Jahr mit dem renommierten
Preis für Schauspielkunst
aus. Die Preisverleihung findet am
Sonntag, den 16. Juni
2013 um
19.00 Uhr auf der Parkinsel in Ludwigshafen am
Rhein statt. Anschließend wird die großartige Filmbiografie über
unseren Preisträger
Bruno Ganz – Behind Me von Norbert
Widmer gezeigt. Ein Bühnengespräch und ein Empfang zu Ehren des
Preisträgers komplettieren die Veranstaltung. „Bruno Ganz ist ein
legendärer Schauspieler, der den deutschen Film und auch das
deutschsprachige Theater entscheidend geprägt hat. Wir verleihen
ihm diesen Preis aber auch, weil er mit seiner Arbeit stets ein
wichtiger Mitstreiter für den intelligenten Autorenfilm war und
weiterhin sein wird“, sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz.
Bruno Ganz war der Lieblingsschauspieler von Peter Stein
an der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin. Mit Stein und
seiner Verfilmung der „Sommergäste“ begann 1975 auch seine
Filmkarriere in Deutschland. Er wurde Stammschauspieler in den
Filmen von Wim Wenders, zum Beispiel in „Der amerikanische Freund“
und in „Der Himmel über Berlin“. Er landete große Publikumserfolge
wie „Brot und Tulpen“ 2000, in dem er sich mit einer im Urlaub
„vergessenen“ Ehefrau anfreundete. Einen vom Leben verdrossenen
Einzelgänger spielte er 1998 in Theo Angelopoulos Meisterwerk „Die
Ewigkeit und ein Tag“. Über hundert Filme verzeichnen die
Filmographien. Aktuell ist in Cannes in der Rolle als Gouverneur in
„Michael Kohlhaas“ von Arnaud des Pallières zu sehen. Der 1941 in
Zürich geborene Schauspieler gilt als einer der größten Mimen
deutscher Zuge, der auch dem Theater nie den Rücken gekehrt hat.
Mit zahlreichen Preisen wurde er ausgezeichnet und als Hitler in
Oliver Hirschbiegels Film „Der Untergang“ erreichte er fast fünf
Millionen Zuschauer. „Der Empfang auf der Parkinsel wird
außergewöhnlich herzlich sein, denn unser Publikum liebt die
Meister ihres Fachs.“ sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz
Die bisherigen Preisträger für Schauspielkunst waren: Klaus
Maria Brandauer (2006), Katja Riemann (2007), Devid Striesow und
Nina Hoss (2008), Hannelore Elsner (2009), Moritz Bleibtreu (2010),
Andrea Sawatzki (2011), Sandra Hüller und Otto Sander (2012).
Festival des deutschen Films, Presse; Foto: Ruth Walz
15.05.2013
Wellensiek Video Preis 2012 geht an Georg Stumpf
Speyer-
Mit dem Video „Water“ hat Georg Stumpf den mit 1.000 Euro dotierten
Töns-Wellensiek-Video-Preis 2012 gewonnen. Stumpf´s
stimmungsvolle Aufnahmen vom Rhein, der Rheinbrücke und vom Alten
Hafen in Speyer haben die Jury unter der Leitung von
Bürgermeisterin Monika Kabs überzeugt. Sein Beitrag kommt ohne
gesprochenen Kommentar aus und setzt ganz auf die Kraft der Bilder
und die Stimmung, die damit erzeugt wird.
Von insgesamt zehn eingereichten Beiträgen hat die Jury drei
ausgezeichnet. Den zweiten Preis, dotiert mit 800 Euro,
erhält die Dokumentation „Integration – Migration“ von Georg Latz,
die sich dem Thema Integration durch den Sport verschrieben hat.
Platz drei belegt das Koch-Video „Pfälzer Minestrone“ von Wolfgang
Schuch und Gerlinde Drees. Dafür werden 700 Euro
ausgeschüttet.
Die Preise werden von Kulturbürgermeisterin Monika Kabs und
Stifter Töns Wellensiek in einer Live-Sendung des Offenen Kanals im
April 2013 verliehen.
Für den jetzt anlaufenden Wellensiek Video-Wettbewerb 2013
wollte die Jury kein festes Thema vorgeben. „Speyer und noch viel
mehr …“ heißt das Motto der nächsten Runde, und damit ist der
Wettbewerb wieder weit geöffnet für alle, die gerne Filme
produzieren … Stadt Speyer, Pressestelle;
Foto: Georg Stumpf
19.03.2013
Diskussionsveranstaltung: „Urheberrecht - Interessenausgleich im digitalen Zeitalter“
Stadelmaier: Wir brauchen einen fairen
Interessenausgleich im Internet
„Die Digitalisierung und das Internet haben
Konservierung, Verfügbarkeit, Zugriff und Verteilung von Wissen
grundlegend verändert. Die analogen Regelungen lassen sich nicht
1:1 auf die digitale Welt übertragen. Die kluge Anpassung von
analogen Gerechtigkeitsgrundsätzen an die Anforderungen der
digitalen Welt ist eine Herausforderung, die wir dringend angehen
müssen. Wir sollten dabei sowohl den Anpassungsbedarf der analogen
Grundsätze als auch die Anforderungsbedürfnisse der digitalen Welt
berücksichtigen“, sagte Staatssekretär Martin Stadelmaier in seinem
Grußwort bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Urheberrecht-
Interessenausgleich im digitalen Zeitalter“ in Berlin, zu der er
eingeladen hatte.
„Die Debatten der vergangenen Monate haben
deutlich gezeigt, dass wir uns dabei vor einem internationalen
Hintergrund bewegen, der sowohl Länder, Bund als auch die EU
betrifft. Gerade dieser Umstand macht den Diskurs so schwierig und
komplex“, so Stadelmaier.
Auf dem Podium in der Landesvertretung
Rheinland-Pfalz diskutierten Prof. Karl-Nikolaus Peifer, Inhaber
des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht mit Urheberrecht an der
Universität zu Köln, Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär bei der
Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes
Nordrhein-Westfalen und der Justitiar des ZDF, Peter Weber, Fragen
des Rechtemanagements im TV-Bereich und wie unter den Vorzeichen
der Digitalisierung die Anstalten des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks eine faire Verteilung sicherstellen können.
Zu der Thematik des zweiten Panels - „Neue
Bezahlmodelle im Netz - ist eine Kulturflatrate eine Lösung?“ -
sagte Staatssekretär Martin Stadelmaier auf dem Podium, dass die
Debatte weiterhin offen geführt werden sollte, ob und wie durch ein
allgemeines Modell Urhebern eine Vergütung aus der
nichtkommerziellen Weitergabe oder Vervielfältigung von digitalen
Produkten ermöglicht werden könne.
Dazu diskutierten neben dem Chef der
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Dr. Jeanette Hofmann, Direktorin am
Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft,
Prof. Oliver Castendyk, Gast-Professor für öffentliches und
privates Medienrecht an der Universität Potsdam und wiss. Direktor
der Allianz deutscher Produzenten - Film und Fernsehen sowie Prof.
Karl-Nikolaus Peifer von der Universität zu Köln.
„Bei all diesen Überlegungen muss die
schützenswerte Struktur des Netzes mitgedacht und beachtet werden.
Ein modernes Urheberrecht muss für einen gerechten Ausgleich
zwischen den Schutzinteressen der Urheber an ihren digitalen Werken
und den berechtigten Interessen der Internetnutzer an einem freien
Zugang zu Wissen und kulturellen Werken sorgen. Um diesen Spagat zu
schaffen, müssen viele Interessen gebündelt und balanciert werden“,
betonte Staatssekretär Martin Stadelmaier bei der Veranstaltung.
stk-rlp, Presse
16.11.2012
MedienKompetenznetzwerk Speyer erhält "Ohrenspitzer-Hörkoffer" zum Verleih
Die Direktorin der Landeszentrale für Medien und Kommunikation, Renate Pepper, übergibt den roten „Ohrenspitzer-Hörkoffer“ an MKN-Koordinator Ludwig Asal
Ohrenspitzer – Die Materialien der Stiftung MKFS
laden zum aktiven Zuhören und Mitmachen ein!
Egal, ob im Beruf oder im Alltag – richtiges, gutes Zuhören
macht erfolgreiche Kommunikation überhaupt erst möglich! In unserer
lauten Welt allerdings gehen heutzutage ganz oft die leisen und die
Zwischentöne verloren.
Um diesen Trend entgegenzusteuern, fördert die Stiftung
MedienKompetenz Forum Südwest mit ihrem erfolgreichen Projekt
„Ohrenspitzer“ seit dem Jahr 2003 das Zuhören. Richtiges Zuhören
kann man nämlich lernen, und das sogar mit sehr viel Spaß: Der rote
Hörkoffer, das Markenzeichen des Ohrenspitzer-Projekts, ist prall
gefüllt mit vielen interessanten Hörspielen, die mit didaktische
Materialien ergänzt sind. Und mit den digitalen Aufnahmegeräten
können Kinder jeden Alters ganz leicht zu Geräuschesammlern und
Lärmdetektiven werden: Zahlreiche Praxistipps machen das eigene,
kreative Gestalten von Hörspielen beinahe zum Kinderspiel.
In diesem Jahr nun geht die Stiftung MKFS mit den
rheinland-pfälzischen MedienKompetenzNetzwerken eine weitere
Kooperation ein: Die Direktorin der Landeszentrale für Medien und
Kommunikation, Renate Pepper, übergibt jedem MKN-Standort einen
roten Hörkoffer, der ab sofort interessierten Pädagogen zur
Ausleihe und für die praktische Arbeit zur Verfügung steht. Das
engagierte und für die Zuhörförderung geschulte Personal der MKN’s
kennt sich auch mit der Audioarbeit aus und steht bei Fragen gerne
beratend zur Seite – so wird die Zuhörförderung zum interessanten
„Gesamtpaket“. Los geht’s – und viel Spaß! Das
MedienKompetenzNetzwerk Speyer ist zu erreichen unter
06232-29 06 57 oder per Mail asal@mkn-online.de.
Ohrenspitzer
Seit 2003 bringt das Ohrenspitzer-Projekt Kinder im Alter
zwischen drei und 14 Jahren mit interessanten Hörspielen, aktiver
Hörspielgestaltung und der Bedeutung des aktiven Zuhörens in
Berührung. Ohrenspitzer wird von der Stiftung MedienKompetenz Forum
Südwest (MKFS) – einem Gemeinschaftsprojekt der Landesanstalt für
Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), der Landeszentrale für
Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) und des
Südwestrundfunks (SWR) – gefördert. Weitere Informationen unter
www.ohrenspitzer.de
30.10.2012
„Der Rocker rackert – und ihr macht dafür blau“
RPR1.Comedian
Sven Hieronymus geht für die Hörer arbeiten
Ludwigshafen- Bisher wusste er nicht einmal, wie
man „Arbeit“ richtig buchstabiert, doch jetzt ist Schluss mit
lustig: Ab kommenden Montag, dem 22. Oktober, kann jeder Sven
Hieronymus, den „Rocker vom Hocker“ aus der „RPR1.Guten Morgen
Show“, einen Tag lang für sich schuften lassen und selbst mal „blau
machen“. Der Rocker wird die RPR1.Hörer beim Job vertreten und alle
anfallenden Arbeiten auf „seine Art“ erledigen. Er ist praktisch
ein Universalgenie – und sich für nichts zu schade. Jetzt muss er
ran!
In dieser Woche musste der faule Rocker einmal
in eine Welt hinein schnuppern, die ihm sonst eher unbekannt ist –
die normale Arbeitswelt. Üblicherweise ist er allenfalls mal als
Spaßmacher auf Comedybühnen im RPR1. Land und an Bord der „AIDA“
unterwegs; so wie er „arbeitet“, würden viele gerne Urlaub machen.
Wie die RPR1.Hörer ihr Geld verdienen, zum Beispiel als
Elektroinstallateur in Trier oder als Musikinstrumente-Verkäufer in
Walldorf, hat er sich nun jeweils eine Stunde lang angeschaut.
Außerdem war er in einem Reisebüro in Bad Bergzabern und bei der
Freiwilligen Feuerwehr in Flonheim. Den RPR1.Hörern war dies aber
viel zu wenig: Nur eine Stunde täglich arbeiten? Er müsse
wenigstens mal einen Tag lang selber ran, um überhaupt eine Ahnung
von dem Job zu bekommen, ist der Tenor unter den Hörern. Gesagt,
getan: Ab sofort steht der Rocker für einen Tag Urlaubsvertretung
zur Verfügung. Die RPR1.Community stimmt online darüber ab, ob er
im Büro „schafft“ oder auf einer Baustelle – ob Kopf- oder
Handarbeit zu verrichten ist. In seinen Pausen meldet sich Sven
Hieronymus dann tagsüber im Programm von RPR1. und berichtet von
seinem Job. Und nach Feierabend kriegt er vom jeweiligen Chef ein
„Arbeitszeugnis“ ausgestellt. Taugt der Rocker zur normalen Arbeit?
Wie wird er den Job erledigen? Nach jedem Arbeitstag erscheint am
nächsten Morgen ein Video mit der „Plackerei“ oder dem, was der
Rocker so Arbeit nennt, auf der sendereigenen Homepage.
So geht’s:
Wer den Rocker
für sich einspannen will, braucht nur online auf RPR1.de seinen
Beruf auf die Job-Pinnwand zu posten, sowie den Grund, warum der
Rocker der Richtige für diesen Job ist. Alternativ können die Hörer
unter der kostenlosen Telefon-Nummer 0800-8-62-62-62 auf seinen
Anrufbeantworter sprechen. Regelmäßig losen die
RPR1.Morningshow-Moderatoren Kunze & Nadja einen Antragsteller
aus. Gemeinsam rufen sie dessen Chef an, und wenn er dem
Arbeitstausch mit dem Rocker zustimmt, kann es losgehen. Wenn
nicht, wird sofort der nächste Teilnehmer gezogen und
angerufen.
Am Werktag danach erscheint der Rocker auf der
Arbeitsstelle des Hörers, wird von ihm begrüßt, dessen Chef
vorgestellt und in die Tätigkeit eingewiesen. Der Hörer kann dann
„blau machen“. Der Arbeitstag wird in Bild und Ton verfolgt, am
darauf folgenden Tag berichtet der Rocker dann in der RPR1.Guten
Morgen Show, wie er gerackert hat. Auf www.rpr1.de steht ein „Best of Video“
von seinen Erlebnissen, durch das sich die Hörer ein Bild von der
Mission des Rockers machen können. Mehr unter: www.rpr1.de/directlink
18.10.2012
Wissenswertes und Unterhaltsames rund um die Dom- und Kaiserstadt
„Deutschlandradio
Kultur“ live zu Gast im Speyerer Rathaus
von Gerhard Cantzler
Für eine Stunde stand Speyer am Samstag ganz im Fokus der
Aufmerksamkeit der Hörer von Deutschlands Kulturprogramm Nr. 1, von
„Deutschlandradio Kultur“, das mit einer Ausgabe seiner Sendereihe
„Deutschlandrundfahrt“ im Historischen Ratssaal der Stadt Station
gemacht hatte. Auf der Hauptstraße vor dem Rathaus war der
Übertragungswagen des Senders „in Stellung gegangen“, im Innenhof
des Rathauses die dazu gehörenden Rüstwagen aufgebaut. Schon gut
eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Sendebeginn um 15.05 - nach
der stündlichen Nachrichtensendung - begannen Moderatorin Nana
Brink und ihr zuständiger Redakteur Alf Dammann mit dem
„Warm up“ - der Einstimmung der zahlreichen Besucher, die den Saal
bis auf den letzten Platz gefüllt hatten. Ulf Dammann gab als
erstes Informationen zu Struktur und Sendeplan des Programms - der
hat sich in den letzten Jahren zum beliebtesten deutschen
Kulturprogramm gemausert - Nana Brink erläuterte das Konzept der
Sendereihe und „übte“ mit den Gästen schon einmal einen Pfälzer
„Schlachtruf“, der im Verlauf der Live-Sendung noch eine Rolle
spielen sollte. Sibylle
Laux und Jutta Keller, unterstützt von ihrem
„Schlagwerker“ Tommy Baldu gaben erste Proben ihres
Könnens.
Dann war es soweit: Nachrichten und Wettervorhersage waren
vorbei - Nana Brink meldete sich aus Speyer: In einem kurzen
Beitrag wurde unter dem Titel „Es begann mit den Nemetern“ die
Geschichte der alten Dom- und Kaiserstadt skizziert - und dann war
auch schon der erste Gesprächsgast an der Reihe. Mario
Colletto, Stellvertretender Speyerer Dombaumeister und ab 1.
Januar 2013 dann ohne „Stellvertretend“ im Amt, bekannte, dass er
es sich als geborener und dort sozialisierter Bayer das Innere des
Speyerer Domes durchaus „etwas opulenter“ wünschen würde, „aber das
war halt damals der Zeitgeschmack, als der Dom Ende der fünfziger
Jahre gründlich restauriert wurde“.
Am 28. Oktober
wird sich sein Wunsch – zumindest zum Teil - erfüllen, wenn der
Kaisersaal nach langer Restaurierung wieder eröffnet wird.
Colletto: „An dem Projekt 'Kaisersaal' arbeite ich inzwischen schon
seit mehr als drei Jahren“. Denn dort werden dann die
Schraudolph-Fresken, die im Zuge der großen Restaurierung in den
frühen 60er Jahren abgenommen und konserviert wurden, nach
mühevoller Detailarbeit wieder bewundert werden können. Besonders
auf den Blick aus der Domvorhalle hinauf in den Kaisersaal auf den
dort aufgespannten Marien-Zyklus freut sich der Dombaumeister schon
heute. Colletto versteht sich in seiner Verantwortung für das
Weltkulturerbe „Kaiser- und Mariendom zu Speyer“ selbst als den
derzeit letzten in einer langen Reihe von Baumeistern, die den Dom
errichtet haben und ihn bis heute weiterbauen. Dieses Erbe will er
eines Tages in gutem Zustand an seinen Nachfolger weitergeben.
Welche Vision hat der Dombaumeister jenseits seiner
Alltagsaufgaben? will die Moderatorin wissen. „Dieses Bauwerk
bedeutet für die Menschen, die in seinem Umfeld leben, ein Stück
ihrer eigenen Identität und der ihrer Region - eine Wurzel ihres
Lebens, aber auch ein alltäglicher Anblick“, so Colletto. Manchmal
träume er deshalb davon, den Dom einfach einmal auf ein Fahrzeug zu
packen und ihn von seinem angestammten Ort wegzufahren – zum
Beispiel in den Pfälzer Wald. „Dann könnten die Speyerer auf dem
leeren Platz darüber nachdenken, was sie an diesem Monument haben
und was ihnen dann fehlt“.
Als zweiter
Gast in der Sendung trat sodann Ludger Schulte auf,
Restaurator im „Archäologischen Schaufenster“ in der Gailergasse,
der sich von den Besuchern dieser Einrichtung gerne über die
Schulter schauen lässt, etwa, wenn er versucht, aus einem Haufen
Scherben ein Gefäß zu rekonstruieren. „Macht das nicht krank?“,
will Nana Brink wissen. „Im Gegenteil“, erwidert Schulte. „Ich habe
mir diesen Beruf ausgesucht und mir macht er Spaß“. Gerne zeigt er
seinen Besucher auch einmal eines der Highlights seiner Arbeit –
etwa wenn er eine 'terra-sigilata-Scherbe' findet, auf der noch der
Fingerabdruck ihres Schöpfers über zwei Jahrtausende erhalten ist,
oder wenn er seinen Gästen einen originalen „römischen Imbiss“
anbieten kann. „Hoffentlich wird das jetzt nicht zu bekannt, sonst
kann ich mich vor Besuchern nicht mehr retten“, scherzt
Schulte.
Mit Wilhelm
Hauth und Susanne Butt konnte Moderatorin dann zwei
Experten einer ganz besonderen Tierart vorstellen: Hauth ist 1.
Vorsitzender des „Elwetrittche Vereins Landau“, Susanne Butt leitet
das „Elwedritsche-Museum“ in Speyer. Wilhelm Hauth überraschte die
in Bayer geborene Moderatorin mit der Tatsache, dass es sich bei
den legendären bayrischen „Wolpertdingern“ - einer Kreuzung aus
einer Vielzahl unterschiedlicher Tierarten – um einen Ableger der
Elwetrittche handele. Schließlich konnte er den Berliner Gästen
auch noch die Ausbeute einer der letzten Elwetrittche-Jagd
präsentieren, die seine Kollegin mitgebracht hatte und die ihre
Heimat künftig im Speyerer „Elwedritsche-Museum“ finden werden.
Um Spaß ganz
anderer Art ging es dann auch, als Matthias Meckel, Leiter
Event- und Firmenbetreuung des Technik-Museums Speyer, über das
museumspädagogische Konzept dieser in der Verantwortung eines
Vereins betriebenen Einrichtung berichtete. „Wir wollen, dass
unsere Besucher an dem, was wir zeigen, Spaß haben“, so sein Credo,
„dann lernen sie auch ganz automatisch etwas dabei“. Meckel
berichtete von den diversen Großtransporten, die das Museum immer
wieder organisieren müsse, um ihre gewaltigen Exponate an ihren
letzten Standplatz zu bringen: Der „Jumbo-Jet Boeing 747“ oder die
russische Weltraumfähre „Buran“ - Meckel auf eine entsprechende
Zwischenfrage: „Seine Form ist nicht das Ergebnis von groß
angelegter Spionage der Russen bei den Amerikanern, sondern allein
der für diesen Zweck idealtypischen Form dieses Raumtransporters
geschuldet“.
Dann kam - wie
könnte es anders sein in Speyer – noch einmal die Kultur in ihrer
reinsten Form zu ihrem Recht. Götz Vatter in der Rolle des
Johann Sebastian Bach, am Spinett begleitet von dem präludierenden
Domkapellmeister Markus Melchiori, spielte eine kurze Szene
aus dem „Bach-Projekt“ „Euer Diener Johann Sebastian Bach“, mit dem
das Ensemble des Speyerer Kinder- und Jugendtheaters in diesem Jahr
bereits zehnmal Erfolge feiern konnte. Regisseur Matthias
Folz erläuterte das Konzepts dieses Stücks (der
SPEYER-KURIER berichtete am 22.09.2012), zeigte sich
schlagfertig, als Moderatorin Nana Brink ihn fragte, ob so ein
schwieriger Stoff von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen
verstanden würde, als er augenzwinkernd antwortete: „Verstehen Sie
alles, wenn Sie ins Theater gehen?“ und ging auf die ganz besondere
Herausforderung ein, ein solches Stück in einer Kirche aufzuführen.
Da müssen wir uns meist erst eine Bühne bauen, weil ein
ansteigender Zuschauerraum fehlt. „Würden Sie das auch gerne einmal
im Dom spielen?“ fragte Nana Brink. Darauf Matthias Folz spontan:
„Nein, da ist die Akustik zu schlecht“.
Noch ein letztes Mal das „JuSi“-Ensemble mit Sängerin Sibylle
Laux, Gitarristin Jutta Keller und dem multifunktionalen
Schlagzeuger Tommy Baldu, die sich an diesem Nachmittag mit ihrer
Mischung an spanisch inspirierten Titeln sowie Speyerer und Pfälzer
Liedern in die Herzen der Zuhörer gespielt hatten, die noch nach
Zugaben riefen, als beim „Deutschlandradio Kultur“ in Berlin länhst
schon wieder die 16:00 Uhr-Nachrichten vorüber waren.
Die Besucher im Historischen Speyerer Ratssaal und die vielen
Zuhörer der Sendung draußen an den Rundfunkempfängern hatten eine
Stunde gut und unterhaltsam gemachter Speyerer Heimatkunde erlebt -
die (Sende-)Zeit verging wie im Fluge. Manch einer ging mit der
Gewissheit hinaus auf die Hauptstraße - dort waren die
Weinprobierstände inzwischen noch dichter umlagert als noch zwei
Stunden zuvor - dass das „gute alte Dampfradio“ mit seiner
Intimität in der Informationsvermittlung auch heute noch immer mit
den vermeintlich „schnelleren“ Medien auf „Augen- und Ohrenhöhe“
mithalten kann. Foto: gc
07.10.2012
RPR1.Musikclub
Die größten Stars live und so nah wie nie zuvor
erleben
Ludwigshafen- Phil Collins in die Augen schauen,
auf Tuchfühlung mit Lady GaGa und Madonna, ein Shakehands mit David
Guetta oder dem „Graf“ von Unheilig – das bietet der neue
RPR1.Musikclub. Und das Beste ist: Jeder kann kostenlos mitmachen.
Wer sich einmal registriert, kann als „RPR-Einser“ exklusive und
unvergessliche Privatkonzerte mit den größten Stars der Popszene
live und so nah wie nie zuvor erleben.
Das erste exklusive Privatkonzert für alle RPR-Einser gibt Nelly
Furtado am 12. September in Berlin. Seit dem Jahr 2000, als ihr
Debütalbum „Whoa Nelly!“ erschien, verzaubert die 33-jährige
Kanadierin ihr Publikum. Hits wie „Say It Right“, „All Good Things
(Come To An End)“ oder „I’m like a bird“ gingen um die ganze Welt.
Bei ihrem Besuch im RPR1.Studio in Köln versprach sie: „Ich würde
gerne für Euch singen!“ Das wird sie nun einlösen bei einem
privaten Gig in Berlin am Mittwoch, den 12. September. Dort wird
sie auch Songs ihres neuen Studioalbums „The Spirit Indestructible“
vorstellen, das zwei Tage darauf in Deutschland erscheint.
Nur, wer sich rechtzeitig im RPR1.Musikclub anmeldet, hat die
Chance, Nelly Furtado so nah wie nie zuvor live in einem exklusiven
Privatkonzert zu erleben. Karten für dieses einmalige Event gibt es
nirgends zu kaufen, die Tickets können nur von „RPR-Einsern“
gewonnen werden, die auch einen Partner nach Berlin mitnehmen
dürfen.
Jeder kann kostenlos dem RPR1.Musikclub beitreten. Wer
sich einmal online auf der Senderhomepage registriert, kann mit ein
bisschen Glück Tickets zu exklusiven Konzertevents gewinnen. Der
Gig von Nelly Furtado ist erst der Anfang! Mit der Kultband „No
Doubt“ steht das nächste Konzert an.
Informationen und Anmeldung zum RPR1.Musikcub unter: www.rpr1.de
31.08.2012
Unterwegs auf Wolke sieben im Cyberspace
Anmerkungen von Jana und Alexander Volk
Der Umgang mit dem Internet ist im digitalen Zeitalter für viele
von uns so selbstverständlich,wie der morgendliche Gang zum Bäcker.
Die sogenannte Medienkompetenz ist zur Grundvoraussetzung für das,
mit immer neueren und innovativeren Anforderungen aufwartende,
Berufsleben geworden.
Selbst in unseren vier Wänden hat die Informationstechnik längst
schon Einzug gehalten. Einkaufen, Reisen buchen oder nach
Informationen suchen: alles ganz bequem, alles ganz einfach. Die
Teilnahme an sozialen Netzwerken ist inzwischen sogar d i e
Freizeitbeschäftigung schlechthin. Schöne neue Medienwelt! Ob bei
StudiVZ, Twitter oder Facebook & Co.: Wir posten Neuigkeiten,
oder das, was wir dafür halten, teilen Inhalte mit anderen und
haben einfach das Bedürfnis uns mitzuteilen, bis die Tastaturen
„glühen“. Und jeder darf es sehen! „Privatsphäre“ so Mark
Zuckerberg, der Gründer von Facebook, „gibt es nicht mehr“.
Überhaupt ist ja sowieso alles kostenlos – also eigentlich richtig
nett - von den Betreibern dieser Netzwerke, dass sie uns diesen
Spaß einfach so ermöglichen. Oder etwa nicht?
Schon taucht die neueste Erfindung am schier unendlichen
Horizont der Informationstechnik auf: Cloud Computing, so
versichern uns die Experten, ist das absolute „Muss“ für Firmen,
wie auch den privaten Konsumenten. Hierbei werden die Daten,
mittels einer speziellen Software, in externen Rechenzentren
ausgelagert, um sie von unseren High-Tech-Spielzeugen, wie
beispielsweise Smart-TV, Smartphone, Playstation oder Tablets,
ortsunabhängig und jederzeit aufrufen zu können. Anstatt also die
lokale Festplatte unserer Rechner unter der Datenlast von
Anwendungen, Spielen oder den 200 Fotos der letzten Familienfeier
rotieren zu lassen, packt man alles in eine mehr oder minder große,
digitale Wolke - die sogenannte Cloud - die nun alles ganz
„watteweich“ umhüllt und scheinbar irgendwo im digitalen Orbit
umher schwebt. Ökologisch sinnvoll ist das Ganze natürlich auch
noch, da dieses Wolkennetzwerk in der Lage ist, sich den
tatsächlich gebrauchten Kapazitäten anzupassen. Datensicherheit?
„Na klar“, versichern uns die Anbieter mit eifrigem Kopfnicken,
„kein Problem“.
Schaut man aber hinter die Kulissen, stellt man schnell fest,
dass Uneigennützigkeit und Datensicherheit wohl kaum zum gängigen
Vokabular der vielen Internetdienstleister gehört. Datenschützern
stehen die Haare zu Berge, über die Flut von Informationen,
die wir bei allen unseren Aktivitäten immer und überall
hinterlassen. Denn diese werden von fleißigen Datenanalysten
gesammelt, bewertet und gegen entsprechendes Honorar
weiterverkauft. So wird erfasst wie oft und zu welchen Zeiten wir
virtuell unterwegs sind, wo wir uns gerade befinden, was wir dort
tun und mit wem, sowie für welche Produkte wir uns interessieren.
Daraus ergibt sich ein Profil und für diejenigen, die diese
Informationen weitergeben ein rentables Geschäft. Die Suchmaschine
„Google“, die ganz nebenbei die Nummer eins der Online – Werbung
ist, führt auf diese Weise die Daten seiner Nutzer ca. 20 Diensten
zu. Bedenkt man dabei, dass jeder einzelne Dienst vielleicht mit
weiteren, uns unbekannten Diensten und Werbefirmen vernetzt ist,
bekommt der Ausdruck „World-Wide-Web“ urplötzlich eine ganz andere
Bedeutung. „Big-Data“ nennt sich übrigens dieser anfallende
Datenberg, der der Analyse bzw. der Vermarktung, dem Profit dient.
Laut einer Angabe der Wochenzeitung DIE ZEIT, geben private
Internetnutzer immerhin 2,3 Mrd. Euro für kostenpflichtige
Cloud-Dienste, wie beispielsweise Videos und Spiele aus. (Quelle:
DIE ZEIT, 08.März 2012)
Doch auch immer mehr Personalabteilungen von verschiedenen
Firmen nutzen, aufgrund einer rechtlichen Grauzone, mittlerweile
die Möglichkeit, sich über das Umfeld ihrer Bewerber und mitunter
über deren private Plaudereien auf den verschiedenen
Kommunikationsplattformen zu informieren. Ein Schelm, wer dabei
Böses denkt...
Sind wir vielleicht bei der Weitergabe unserer privaten Bits und
Bites eine Gemeinschaft der Freigiebigen und Sorglosen? Eine
Umfrage unter Jugendlichen und Erwachsenen ergab einen recht
lockeren, bisweilen gleichgültigen Umgang mit dem Thema.
Interessant: die wenigsten dabei würden einem Fremden, der ihnen
zufällig auf der Straße begegnet, Auskunft über sich, ihre Adresse,
das Geburtsdatum oder gar die Kontonummer geben. Meldungen über den
Missbrauch von Daten, Cybermobbing oder gehackte Accounts scheinen
die Technik begeisterte Community jedoch langsam zum Umdenken zu
bewegen.
Fazit des Ganzen: Eigeninitiative ist angesagt. Durch das
Internet ist eine neue Form der Kommunikation und
Informationsbeschaffung entstanden, die, bedingt durch die
unübersichtlichen Verknüpfungen einer Vielzahl von Dienstleistern
und Angeboten, in puncto Datensicherheit und Privatsphäre beim
Verbraucher große Ratlosigkeit und nicht selten ein ungutes Gefühl
hinterlässt.
Allein auf Reglementierungen von Seiten der Datenschutzbehörden
zu hoffen, ist schlicht zu wenig, denn die Verantwortung für sein
mediales Handeln trägt zum großen Teil jeder Anwender selbst. Statt
bloßem technischen Know-how kann hier echte Medienkompetenz
bewiesen werden: kritisches Hinterfragen des eigenen
Nutzerverhaltens gehört dazu, um nicht eines Tages aus allen Wolken
zu fallen.
13.08.2012
Erfolg für die Ingolf Lück Show
Lück im
Glück: Sender steigern Gesamtreichweite am Samstag
Ludwigshafen- Ein halbes Jahr nach Start
der „Ingolf Lück Show“ können die Programmmacher von RPR1., Antenne
1, Radio 7 und Radio Regenbogen eine erste positive Bilanz ziehen.
Laut aktueller Reichweitenanalyse (ma 2012 Radio II) konnte die
Gesamtreichweite aller beteiligten Sender am Samstag gesteigert
werden.
Im Gesamtverbreitungsgebiet erreichen die vier Privatsender
jeden Samstag zwischen zehn und 14 Uhr zusammen nun 2,064 Millionen
Hörer*). Im Vergleich zur Ausweisung im Frühjahr sind das 101.000
Hörer mehr (+ 5,1 Prozent). „Ich freue mich sehr, dass die Menschen
in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz offenbar genauso viel Spaß
beim Hören der Show haben, wie ich ihn beim Moderieren habe“, zeigt
sich Ingolf Lück zufrieden. Für den TV- und Comedy-Star ist es die
erste eigene Radioshow.
Stärkere Bedeutung des Samstags
„Unser Ziel war es, die wichtigste Zeit am Samstag für
Hörer und Werbekunden gleichermaßen mit einem
bundeslandübergreifenden Radiohighlight zu versehen“, erklärt
RPR1.-Programmdirektor Dirk Alexander Lude. „Das erste Halbjahr
zeigt, dass wir mit der Ingolf Lück Show auf dem richtigen Weg
sind“, so Lude weiter.
Mit der Umstellung der Ausweisung der Media-Analyse auf die
Durchschnittsstundenwerte von Montag bis Freitag und der neuen
Einzelausweisung des Samstages und Sonntages hat das Wochenende für
die Programmgestaltung und Vermarktung eine noch größere Bedeutung
erhalten. In einer deutschlandweit bisher einmaligen Kooperation
hatten sich die vier reichweitenstärksten Privatsender in
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zusammengetan, um gemeinsam
ein attraktives Personality-Showformat für den Samstagvormittag zu
entwickeln.
Moderator mit Strahlkraft für Hörer und Werbekunden
Mit TV-Moderator Ingolf Lück wurde eine für den Sender
attraktive und in der Zielgruppe bekannte Persönlichkeit gefunden
und gemeinsam mit ihm die „Ingolf Lück Show“ entwickelt. Nach fast
dreißig Jahren auf der Bühne und im TV startete er am 21. Januar
dieses Jahres mit seiner ersten eigenen Radioshow und ist seitdem
immer samstags von 10 bis 14 Uhr bei RPR1. in Rheinland-Pfalz zu
hören.
Flächendeckende Vermarktung von Köln bis Ulm
Für Werbekunden im privaten Radio ist so eine attraktive und
durchgehend vermarktbare Programmfläche von Ulm bis Köln
entstanden. Einzigartig ist, dass die vier reichweitenstärksten
Privatsender in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in einem
identischen Showformat auch crossmedial belegt werden können. Dabei
spielen Radio und Onlineauftritt der Sendermarken eine starke
Rolle. „Die Möglichkeiten sind breit und attraktiv, da sowohl
klassische Werbemöglichkeiten, Sonderwerbeformen wie auch
crossmediale Werbeansätze umsetzbar sind“, erklärt RPR1. und bigFM
Geschäftsführer Kristian Kropp. Rheinland-Pfälzische Rundfunk
GmbH & Co.KG, Presse
*) Quelle: ma 2012 Radio II (p-Werte), Samstag ohne Doppelhörer,
10:00 - 14:00 Uhr (netto) Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 10
Jahren
08.08.2012