Das größte Börsen-Planspiel Europas startet in die nächste Runde
Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz - ab 13.9.2017 anmelden
Ludwigshafen- Vom 27. September bis zum 13.
Dezember 2017 findet erneut das Planspiel Börse statt. Mit 50.000
Euro fiktivem Startkapital üben die Teilnehmer die Geldanlage in
Wertpapieren und erhalten so kostenlos und ohne Risiko einen
Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und die Funktion der
Börse. Zum Spielende werden alle Depots miteinander verglichen und
die Siegerteams ermittelt. Die erfolgreichsten Schüler und
Studenten der Sparkasse Vorderpfalz erhalten Geldpreise im
Gesamtwert von 2.400 Euro und Teams mit dem höchsten
Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 600 Euro. Auf Bundesebene werden
die besten Teams zur Siegerehrung nach Frankfurt a. M. eingeladen.
Das Planspiel Börse wird laufend aktualisiert. Dieses Jahr gibt es
die Permanent-Abrechnung auch im Schülerspiel: durch die
fortlaufende Abrechnung anhand der aktuellen Kurse wird das
Planspiel Börse noch realitätsnaher. Die Planspiel-Börse-App bietet
ebenfalls neue Features: So können sich die Teilnehmer nun
Push-Nachrichten auf das Smartphone oder Tablet schicken
lassen.
Sparkasse Vorderpfalz: Anmeldungen ab 13.9.2017 / Für Schüler:
www.planspiel-boerse.de/skvorderpfalz. Für Studenten:
www.planspiel-boerse.de/sk-vorderpfalz.
Ganz wie an der realen Börse werden auch die Teilnehmer beim
Planspiel Börse die Dynamik des Aktienmarktes zu spüren bekommen.
Wer hier Erfolg haben möchte, muss täglich Kurse beobachten,
Meldungen lesen, Wertpapiere und Firmen im Auge behalten und
Entscheidungen treffen. Zudem werden im Spiel Berührungsängste und
Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler machen ihre
Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und können risikobewusstes
Handeln erlernen. Weitere Informationen zum Planspiel Börse gibt es
für Schüler unter
www.planspiel-boerse.de/skvorderpfalz und für Studenten unter
www.planspiel-boerse.de/sk-vorderpfalz. Dort können sich die
Teilnehmer kostenlos für das Spiel anmelden.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text
und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
05.09.2017
Neuer Sparkassenvorstand: Oliver Kolb beginnt im Oktober
Ludwigshafen- Oliver Kolb nimmt am 9. Oktober
seine Arbeit als Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz auf.
Er verantwortet das Vorstandsressort "Privatkunden" und kommt für
Elke Rottmüller, die seit Juni in Ruhestand ist. Die Entscheidung
der Sparkassengremien für Kolb fiel bereits im Mai, lediglich der
Wechselzeitpunkt war noch offen. Der 41-jährige Diplom-Betriebswirt
(BA) war zuletzt stellvertretendes Vorstandsmitglied der
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen und zuständig für das Privat-
und Individualkundengeschäft. Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger
Linnebank betont, dass mit Oliver Kolb ein ausgewiesener Experte
für die Weiterentwicklung des Privatkundengeschäfts an Bord kommt.
Er bringe ausgezeichnetes Fach- und Erfahrungswissen in seine neue
Funktion mit ein.
Oliver Kolb freut sich auf die Menschen und die Region. In den
Mittelpunkt seiner Arbeit möchte er die Wünsche, Ziele und
Zufriedenheit der Kunden und damit die Weiterentwicklung der
Sparkasse als innovativen und modernen Finanzpartner stellen. "Mit
individueller und kompetenter Beratung, umfassenden Leistungen,
fairen Preisen und bestem Service wird die Sparkasse für hohe
Zufriedenheit im täglichen Bankgeschäft sorgen. Meine
Vorstandskollegen und ich werden mit ganzer Kraft daran arbeiten,
das der Sparkasse Vorderpfalz entgegengebrachte Vertrauen täglich
zu rechtfertigen", so Kolb.
Zur Person:
Oliver Kolb wurde 1975 in Böblingen geboren. Der 41-jährige
Diplom-Betriebswirt (BA) hat seine Karriere 1996 bei der
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen begonnen. Nach dem Studium und
der Tätigkeit als Individualkundenberater übernahm Kolb 2002 dort
die Leitung der Abteilung Vorstandssekretariat und Kommunikation.
2011 wurde er Regionalbereichsleiter Privat- und Individualkunden
und im August 2013 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied der
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen ernannt, der Nummer 3 der
baden-württembergischen Sparkassen.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse
Vorderpfalz
31.08.2017
Aus 5 Euro 5.000 gemacht
Freuten sich (v.l.n.r): Cassia Schädler, Eric Tremmel, Geschäftsstellenleiterin Franziska Eck und die glückliche Gewinnerin Hannelore Elzer.
Speyer- Dieser Gewinn kam mehr als
überraschend, dafür war die Freude aber umso größer: Hannelore
Elzer, Kundin der Geschäftsstelle Speyer-Nord der Sparkasse
Vorderpfalz hat bei der August-Auslosung der Sparlotterie
"PS-Sparen" 5.000 Euro gewonnen. Ihre Kundenberaterin Cassia
Schädler überbrachte die frohe Botschaft symbolisch mit einem
Blumenstrauß. Was die glückliche Gewinnerin mit dem Geld machen
wird, steht schon fest. "Das Geld bekommt mein Enkel Eric, denn
seinerzeit habe ich das Gewinnerlos für ihn gekauft und nun soll er
auch davon profitieren“, meinte sie. Monatlich nehmen rund 21.000
Sparkassenkunden am PS-Los-Sparen teil. In diesem Monat haben sie
insgesamt 64.042,50 Euro und seit Anfang diese Jahres bereits über
624.000 Euro sowie ein Auto gewonnen.
Um mitmachen zu können, benötigt man ein PS-Los, das es in allen
Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu
kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro
beträgt der Einsatz für die Auslosung mit attraktiven Gewinnen im
Gesamtwert von rund 900.000 Euro. Es profitieren aber nicht nur die
Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des
Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an
Vereine und gemeinnützige Organisationen. So konnte die Sparkasse
Vorderpfalz alleine aus der Sparlotterie "PS-Sparen" Projekte und
Einrichtungen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis mit
mehr als 360.000 Euro im zurückliegenden Jahr unterstützen.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse
Vorderpfalz
21.08.2017
Drehscheibe Girokonto
Sparkasse Vorderpfalz: Kostenfreier Ratgeber informiert
und gibt Hilfestellung
Ludwigshafen- Girokonten können viel mehr als nur
Geld aufbewahren: Sie sind die Drehscheibe für den Zahlungsverkehr
und ermöglichen den Zugang zu Finanzdienstleistungen. Obwohl sie im
finanziellen Alltag selbstverständlich und unverzichtbar sind, wird
doch selten über sie informiert. Eine erste Hilfestellung dabei
gibt der Ratgeber „Drehscheibe Girokonto“. Die Broschüre wird von
Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe
herausgegeben und ist kostenlos erhältlich, teilt die Sparkasse
Vorderpfalz in einer Pressemeldung mit.
Wissenswertes rund ums Konto
Der Ratgeber informiert über alle grundsätzlichen Themen beim
Girokonto: Zahlungsverfahren, Onlinebanking/Mobile Banking -
Sicherheit beim Bezahlen im Internet, Dispokredit, Kontoauszug und
Kontomodelle. Außerdem wird informiert, wie man am besten im
Ausland bezahlt, welche Kontomodelle es für Paare gibt, ab wann ein
Taschengeldkonto Sinn macht und wie der Kontoumzug gelingt.
Konto-Check verschafft Klarheit
Angesichts der vielen Neuerungen im modernen Zahlungsverkehr ist es
sinnvoll, von Zeit zu Zeit das eigene Kontomodell und
Nutzungsverhalten zu überprüfen. Die Vielzahl von Anbietern und
Kontomodellen auf dem Markt macht es nicht immer leicht, Angebote
und Leistungen zu überschauen und zu vergleichen. Mit der Broschüre
und einem Konto-Check verschafft man sich Klarheit und findet
selbst heraus, welches Konto und Zahlungsmittel zur persönlichen
Finanzsituation passt.
Hintergrund: Über den Beratungsdienst Geld und
Haushalt
Geld und Haushalt - der Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe
- unterstützt Verbraucher mit kostenlosen Angeboten bei der
persönlichen Finanzplanung. Im Internetportal unter www.geld-und-haushalt.de
finden sich Bestellmöglichkeiten für kostenlose Broschüren und
Planungshilfen sowie Online-Angebote. Der beim Deutschen
Sparkassen- und Giroverband (DSGV) angesiedelte Beratungsdienst
wurde bereits 1958 gegründet und ist für sein zukunftsfähiges
Bildungskonzept dauerhaft als offizielle Maßnahme zur deutschen
Umsetzung der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
ausgezeichnet worden.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse
Vorderpfalz
15.08.2017
Sparkassenstiftung übergibt Spenden
Ludwigshafen- Eine von fünf Stiftungen der
Sparkasse Vorderpfalz mit dem Förderzweck Kultur schüttet 41.740
Euro aus. Neun Vereine und Projekte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
freuten sich über die Unterstützung der "Kulturstiftung der
ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz". Landrat Clemens Körner
sowie Sparkassenvorstand Clemens G. Schnell übergaben die
Fördergelder.
Unterstützt wird unter anderem der Otto-Ditscher-Preis (20.000
Euro), der Amateurtheaterwettbewerb "Schappo 2017" (10.000 Euro),
die "First Picture-Initiative" des Beirats für Migration und
Integration (5.000 Euro), das Kulturforum Altrip e. V., das ein
Interkulturelles Fest veranstalten wird (500 Euro), der Heimat- und
Geschichtsverein Altrip, der eine Valentinian-Stele erstellt (1.000
Euro), ein Kunstprojekt von vier Schulen, größtenteils in
Bobenheim-Roxheim (2.000 Euro), die PalatinaKlassik-Konzertreihe im
Schloss Kleinniedesheim (1.000 Euro), der Förderverein der
Realschule plus Bobenheim-Roxheim, der Musikinstrumente anschafft
(1.240 Euro) sowie der MGV Frohsinn 1887 Rödersheim, der
verschiedene Workshops und Konzerte veranstaltet (1.000
Euro).
Neue Förderung möglich: Kuratorium entscheidet
Alle Vereine und Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut
die Chance auf Förderung ihrer Kulturprojekte. Förderanfragen
können auf der Homepage der Sparkasse unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen direkt gestellt werden.
Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden,
welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.
Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Kulturstiftung
der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz
unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte.
Eine der fünf Stiftungen ist die Kulturstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie wurde 1996 gegründet, hat ein
Stiftungskapital von 1 Mio. Euro und fördert Projekte im
Rhein-Pfalz-Kreis. Stiftungszweck ist die Förderung von kulturellen
Ideen und Maßnahmen. Das Kuratorium besteht aus Clemens Körner
(Vorsitzender), Elke Rottmüller (stellvertretende Vorsitzende),
German Bachert, Inge Sabin, Manfred Gräf, Lamiel Kallweit, Konrad
Heller, Bernhard Kukatzki, Theo Magin, Dieter Weißenmayer und Ilse
Wegmann. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Clemens G. Schnell
(Vorsitzender), Thomas Bull und Konrad Reichert. Weitere
Informationen zu den fünf Stiftung der Sparkasse Vorderpfalz:
www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
11.08.2017
Bereitstellungszinsen beim Immobilienkauf vergleichen
Wer einen Immobilienkredit aufnimmt, achtet auf den Effektivzins. Aber auch andere Faktoren wie zum Beispiel Bereitstellungszinsen spielen eine Rolle bei der Wahl des richtigen Darlehens.
Ludwigshafen- Wer eine Immobilie kauft,
muss mit hohen Kosten rechnen: Das Haus hat seinen Preis, der
Makler möchte sein Honorar, es fällt Grunderwerbsteuer an, das
Ganze wird schließlich teurer als erwartet. "Darum sollte man dort
sparen, wo es möglich ist – beispielsweise bei den
Bereitstellungszinsen", rät Peter Bausch, Leiter ImmobilienCenter
der Sparkasse Vorderpfalz.
Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, kommt im Regelfall nicht ohne
Darlehen aus. Weil es sich dabei um hohe Summen handelt, ist es
ratsam die Konditionen der Institute zu vergleichen. Doch man
sollte nicht nur auf den Effektivzins schauen, denn auch andere
Faktoren spielen bei der Kreditvergabe eine Rolle – beispielsweise
wie wichtig einem der persönliche Kontakt zum Bankberater ist oder
ob man ihn im Zweifelsfall schnell erreichen kann. Legt man darauf
großen Wert, akzeptiert man vermutlich eher einen höheren
Effektivzins. Und noch ein Punkt wird gerne übersehen: "Vor der
Vertragsunterschrift sollten Sie einen Blick auf die
Bereitstellungszinsen werfen", betont Bausch.
Diese verlangen Finanzinstitute dafür, dass sie den Kredit für ihre
Kunden manchmal über Monate bereithalten. Möglicherweise braucht
man das Darlehen später als gedacht, weil sich beispielsweise der
Neubau verzögert oder die Wohnung doch erst ein halbes Jahr später
frei wird. Dann können Bereitstellungszinsen anfallen. Spielen
Bereitstellungszinsen beim geplanten Vorhaben keine Rolle, da der
Betrag sofort abgerufen wird, um zum Beispiel eine gebrauchte,
unbewohnte Immobilie zu kaufen, kann deren Höhe natürlich egal
sein. Ansonsten empfiehlt es sich bei der Aufnahme eines
Immobilienkredites auch auf die Bereitstellungszinsen zu
achten.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
08.08.2017
Sparkasse Vorderpfalz bittet um Entschuldigung
Ludwigshafen- Ein Fehler einer Mitarbeiterin der
Hauptstelle Ludwigshafen der Sparkasse Vorderpfalz löste gestern
unberechtigter Weise eine Polizeifahndung aus. Dadurch wurde ein
unbescholtener Bürger mit Foto polizeilich gesucht. Ihm wurde zur
Last gelegt, am 22. Februar 6.300 Euro von einem fremden Konto bei
der Sparkasse Vorderpfalz abgehoben zu haben. Die Fahndung wurde
sofort eingestellt.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz Dr. Rüdiger
Linnebank entschuldigt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei
dem zu unrecht Beschuldigten. "Ich kann es nicht ungeschehen
machen, ich kann nur um Entschuldigung bitten. So etwas hätte nicht
geschehen dürfen.
Die äußeren Umstände des Vorgangs legten fälschlicher Weise den
Schluss eines Verdachts der Erfüllung eines Straftatbestandes nahe,
weswegen wir eine Strafanzeige gestellt hatten. Der Vorgang wird
auch arbeitsrechtliche Konsequenzen haben", betont Linnebank.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
04.08.2017
Wo Kindheitsträume in Erfüllung gehen – und der Quereinstieg gelingt
Der neue Ausbildungsjahrgang der Volksbank Kur- und Rheinpfalz (v. l. n. r.): Hinten - Arne Bork, Gina Alina Nowak; Vorne - Lukas Walburg, Martin Schneider, Mark Bästlein, Julia Dörrer, Tim Fischer, Pierre Görner, Markus Kunz, Daniel Merkel.
10 junge Männer und Frauen beginnen im August ihre Ausbildung
bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Speyer- Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz
erhält jungen, motivierten Zuwachs: Im August starten dort zehn
neue Auszubildende – acht Männer und zwei Frauen – ins Berufsleben.
Was war ihr Antrieb, sich bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz zu
bewerben? Was erhoffen sie sich von ihrer Ausbildung? Drei der
„Neuen“ geben Auskunft.
Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung
Für Martin Schneider aus Speyer geht mit der Ausbildung bei der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz ein Kindheitstraum in Erfüllung: „Das
Geschehen in der Bank fand ich schon immer sehr beeindruckend und
so hatte ich bereits als Kind den Wunsch, Bankkaufmann zu werden“,
berichtet der 20-jährige, der ab Herbst in Schifferstadt, Haßloch
und Neustadt eingesetzt wird. „Während meiner Schulzeit habe ich
dann ein großes Interesse an Geld- und Bankthemen entwickelt und
freue mich nun darauf, in meiner Ausbildung meine Stärke in
Mathematik nutzen zu können und gleichzeitig beruflich nah im
Kontakt mit Menschen zu stehen.“
Die Entscheidung für die Volksbank Kur- und Rheinpfalz traf
Martin Schneider nicht zuletzt auch aufgrund der umfangreichen
Fortbildungsmöglichkeiten bei der Volksbank: „Mich hat das sehr
ansprechende Weiterbildungsprogramm überzeugt, denn ich möchte mich
auch nach meiner Ausbildung noch weiterentwickeln.“ Wichtig ist ihm
darüber hinaus vor allem eine gute Zusammenarbeit mit seinen neuen
Kollegen und er freut sich nicht zuletzt auch darauf, im Rahmen
seiner Ausbildung neue Freunde zu finden.
Nach mehreren Praktika für die Bankausbildung
entschieden
Eine der beiden Frauen im neuen Ausbildungsjahrgang der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist Julia Dörrer aus Mannheim. Die
18-jährige Abiturientin traf ihre Berufsentscheidung nach mehreren
Praktika – eines davon war bei einer Bank, andere im sozialen und
kaufmännischen Bereich. „Das Bankpraktikum hat mir am meisten Spaß
gemacht – auch, weil ich beruflich gerne mit anderen Menschen zu
tun habe“, berichtet Julia Dörrer, die künftig in Hockenheim,
Ketsch und Schwetzingen tätig sein wird. „Weil mir Praxiserfahrung
sehr wichtig ist, kam für mich ein Vollzeitstudium nicht infrage.
Deswegen habe ich mich für eine Ausbildung als Bankkauffrau
entschieden.“
Quereinstieg nach dem Geschichtsstudium
Einen anderen Weg zur Volksbank Kur- und Rheinpfalz hat Pierre
Görner genommen. Der 25-jährige Römerberger beginnt im Herbst ein
duales Studium an der DHBW Mannheim, mit der die Volksbank
kooperiert. Er hat bereits ein Geschichtsstudium abgeschlossen,
merkte aber, dass er sich in diesem Bereich nur schwer
weiterentwickeln kann. „Nach dem Motto `Jetzt oder nie` habe ich
mich dann für das duale Studium bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz entschieden“, so Görner, der während seines Studiums im
Regionalmarkt Speyer tätig sein wird.
Die Entscheidung für die Volksbank traf er dabei ganz bewusst:
„Für mich war es besonders wichtig, mein Studium bei einer
Genossenschaftsbank zu absolvieren. Die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz war meine erste Wahl, weil für mich das regionale
Engagement der Bank und die Nähe zu den Kunden sehr wichtig sind“,
berichtet Pierre Görner. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich
trotz meines etwas höheren Alters und meines themenfremden
Erststudiums nun bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz mein duales
Studium beginnen kann. Deshalb möchte ich mit Engagement und guten
Leistungen der Volksbank etwas zurückgeben.“ Text und Foto:
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
02.08.2017
Sparkassenstiftung fördert 13 Projekte mit 16.850 Euro
Bürgermeisterin Monika Kabs, Landrat Clemens Körner sowie Sparkassenvorstand Klaus Steckmann übergaben Spenden der "Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer".
Speyer- Eine von fünf Stiftungen der Sparkasse
Vorderpfalz mit dem Förderzweck Jugend, Kultur und Sport schüttet
16.850 Euro aus. Dreizehn Vereine, Schulen und Initiativen aus
Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis freuten sich über die
Unterstützung der "Stiftung der ehemaligen Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer". Bürgermeisterin Monika Kabs, Landrat
Clemens Körner sowie Sparkassenvorstand Klaus Steckmann übergaben
die Fördergelder an den Mozartchor Speyer, den Förderverein der
Karl-Hufnagel-Schule Dudenhofen, den AV03 Speyer, das Nikolaus von
Weis-Gymnasium Speyer, den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Speyer, die Musikschule der Stadt Speyer, den Förderverein der
Grundschule Zeppelinschule Speyer, das Prot. Dekanat Speyer, den
TSV Speyer, den Pfälzerwaldverein Waldsee, den Verein für
Pfälzische Kirchengeschichte und den Förderkreis Palatina
Klassik.
Alle Vereine, Schulen und Institutionen aus Speyer und dem
südlichen Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung
ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage
der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de
direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten
Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung
gefördert werden.
Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Stiftung der
ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer
Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz
unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte.
Eine der fünf Stiftungen ist die Stiftung der ehemaligen Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer. Sie wurde 1995 gegründet, hat ein
Stiftungskapital von 2 Mio. Euro und fördert Projekte in Speyer und
dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis. Stiftungszweck ist die Förderung
der Jugend, der Kultur und des Sports. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Oberbürgermeister Hansjörg Eger,
Landrat Clemens Körner, Michael Wagner, Otto Reiland, Walter
Feiniler sowie Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Vorderpfalz. Dem Vorstand der Stiftung gehören Klaus
Steckmann, Stephan Scharl und Konrad Reichert an. Weitere
Informationen zu den fünf Stiftung der Sparkasse Vorderpfalz:
www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
02.08.2017
19 junge Menschen beginnen eine Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz
Gut gelaunt starteten die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz ins Arbeitsleben. Begrüßt wurden sie von den Vorständen Dr. Rüdiger Linnebank (l.) und Thomas Traue (r.), der Personalratsvorsitzenden Pia Barth (2.v.l), der Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung Tatjana Kamrad (2.v.r.) sowie Ausbildungsleiter Sven Hein (7.v.r.).
Mit attraktiver Ausbildung setzt die
Sparkasse auf eigene Nachwuchskräfte und sucht bereits jetzt
Bewerber für das kommende Jahr
Ludwigshafen- Weiterhin stark in Sachen Ausbildung
ist die Sparkasse Vorderpfalz: 18 angehende Bankkaufleute und eine
Studentin des Studiengangs Bachelor of Arts (DHBW - Fachrichtung
Finanzdienstleistung) starteten am 1. August bei der Sparkasse
Vorderpfalz ins Berufsleben. Die Ausbildungsplätze sind begehrt. 14
weibliche und 5 männliche Auszubildende im Alter zwischen 17 und 30
Jahren freuen sich auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche
Ausbildung bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Mit
insgesamt 55 Auszubildenden ist die Sparkasse Vorderpfalz
engagierter Ausbilder der regionalen Kreditwirtschaft.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Linnebank begrüßte die
Auszubildenden und beglückwünschte sie zur Wahl eines lebendigen
und spannenden Berufs mit vielfältigen Zukunftsperspektiven. "Sie
haben die beste Wahl getroffen, weil sie bei der Sparkasse das
Bankgeschäft in allen Facetten gründlich kennen lernen werden.
Unsere Philosophie gründet darauf, den Mitarbeitern von Morgen viel
Eigenverantwortung, eine individuelle Förderung, aber auch
kreativen Freiraum zu bieten. Durch die fundierte und
praxisorientierte Berufsausbildung werden die Grundbausteine für
zahlreiche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gelegt,
die den Aufstieg auf der Karriereleiter und damit ein erfolgreiches
Berufsleben garantieren", betont Dr. Linnebank. Die Ausbildung ist
auch finanziell attraktiv: Die angehenden Banker erhalten, je nach
Schulabschluss und Dauer der Ausbildung, bereits im ersten
Ausbildungsjahr rund 930 Euro und Studenten des Studiengangs
Bachelor of Arts rund 980 Euro als monatliche
Ausbildungsvergütung.
"Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten
dafür aber auch Leistung", erläutert die Leiterin der
Personalentwicklung Tatjana Kamrad. Kamrad betont: "Eine
qualifizierte Kundenberatung erfordert gut und umfassend
ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher hat die
berufliche Aus- und Weiterbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz
einen hohen Stellenwert. Genauso entscheidend sind allerdings die
persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie
Kunden- und Serviceorientierung. Auch im kommenden Jahr suchen wir
kreative und leistungsbereite Bewerber. Interessenten können sich
bei Sven Hein (Telefon 0621 / 5988-123) oder unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt
online bewerben. Mein Tipp: Bewerben Sie sich frühzeitig, denn die
Ausbildungslätze bei der Sparkasse Vorderpfalz sind begehrt".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz01.08.2017
Lotto-Glück: 5.000 Euro gewonnen
Mutterstadt- Eine Kundin der Sparkasse
Vorderpfalz aus Mutterstadt, die namentlich nicht genannt werden
möchte, hat 5.000 Euro gewonnen. Bei der Juli-Auslosung der
Sparlotterie "PS-Sparen" fiel der 5.000-Euro-Hauptpreis auf eines
ihrer Lose.
Die glückliche Gewinnerin staunte nicht schlecht als ihr
Sparkassenberater die frohe Botschaft überbrachte. So gute
Nachrichten könne die Sparkasse gerne auch öfters vorbeibringen,
freute sich die Kundin.
Monatlich nehmen über 21.000 Kunden der Sparkasse Vorderpfalz am
PS-Los-Sparen teil. Im Juli haben sie 57.827,50 Euro und seit
Anfang diese Jahres bereits über 560.000 Euro sowie ein Auto
gewonnen.
Hintergrund zur Sparlotterie "PS-Sparen" der
rheinland-pfälzischen Sparkassen
Um mitmachen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen
Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu
kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro
beträgt der Einsatz für die Auslosung mit attraktiven Gewinnen im
Gesamtwert von rund 900.000 Euro. Es profitieren aber nicht nur die
Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des
Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an
Vereine und gemeinnützige Organisationen. So konnte die Sparkasse
Vorderpfalz ihr bürgerschaftliches Engagement mit Spendengeldern
aus der Sparlotterie weiter ausbauen und Projekte und Einrichtungen
in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis im
zurückliegenden Jahr mit mehr als 360.000 Euro unterstützen.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
26.07.2017
Gewinnsparen bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
2 Audi-Q3-Gewinner in 2 Monaten
Speyer- Glücklich, wer ein
Gewinnsparlos besitzt: Das denken sich im Moment gleich mehrere
Kunden der Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Denn im Jahr 2017 konnten
sich bisher nicht nur zwei Gewinnsparer der Volksbank über einen
Bargewinn von 5.000 Euro freuen – für zwei Glückspilze reichte es
in der Juni- und Juli-Auslosung sogar für je einen neuen Audi
Q3.
Ein Gewinner steht jeden Monat schon fest: Unsere Region
Beim Gewinnsparen fließen 25 % des Spieleinsatzes an
gemeinnützige Projekte und Institutionen. Alleine im vergangenen
Jahr konnten die Genossenschaftsbanken über das Gewinnsparen
regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen mit mehr
als 30 Millionen Euro unterstützen, also z. B. Kindergärten,
Schulen und Vereine. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz hat 2016
durch das Gewinnsparen regionale Einrichtungen mit über 180.000
Euro unterstützt.
So funktioniert das Gewinnsparen
Beim Gewinnsparen legt der Teilnehmer von einem 5-Euro-Los 4
Euro an und nimmt mit einem Einsatz von einem Euro an den
Monatsauslosungen des Gewinnsparvereins teil. Seit der Fusion des
Gewinnsparvereins Südwest und des Gewinnsparvereins Köln zum
Gewinnsparverein e. V. zum Jahresbeginn können sich die
Gewinnsparer nun über noch attraktivere Preise freuen: So werden in
diesem Jahr Monat für Monat über eine Million Gewinne mit einem
Gesamtwert von über 5,7 Millionen Euro verlost — darunter 1 x
100.000 Euro in bar, 8 x ein Audi Q3, bis zu 52 x 5.000 Euro, 3.750
x 500 Euro und 8 x Extra-Geld von monatlich 250 Euro über 5 Jahre
sowie zusätzlich über 3,1 Millionen Euro in Beträgen von 3 und 10
Euro.
Weitere Informationen zum Gewinnsparen unter: www.gsv.de
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
21.07.2017
Immobilien-Preisspiegel für 960 Städte
LBS-Heft „Markt für Wohnimmobilien 2017“ neu erschienen –
Kurzanalysen zu Teilmärkten und Einflussfaktoren
Ludwigshafen- Wie hoch sind die Baulandpreise in
Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt oder Berlin? Was kosten
gebrauchte Einfamilienhäuser im Vergleich zu neuen? Bleibt der
Wohnungsmarkt weiter angespannt oder beruhigen sich bald Mieten und
Preise? Und wie haben sich die Finanzierungskonditionen entwickelt?
Orientierung bei diesen und vielen weiteren Fragen bietet die
Broschüre "Markt für Wohnimmobilien", die jetzt von den
Landesbausparkassen (LBS) herausgegeben wurde. Sie kann kostenfrei
unter
www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/bestellen heruntergeladen
oder bestellt werden, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit.
Die Broschüre ist konzipiert für den schnellen Zugriff auf die
wichtigsten Zahlen zum Wohnungsmarkt. Sie enthält neben kurzen
Analysen der Teilmärkte für Eigenheime, Eigentumswohnungen und
Bauland auch aktuelle Daten zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und
Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung. Grafisch
aufbereitet und mit kurzen Erläuterungstexten versehen sind
außerdem die relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen, etwa
die Entwicklung von Einkommen und Sparquote sowie Baupreisen und
Mieten.
Am Heftende befindet sich der LBS-Immobilien-Preisspiegel für 960
Städte, darunter 80 Großstädte. Darüber hinaus werden für Städte ab
500.000 Einwohner auch die Immobilienpreise auf der Ebene der
Stadtteile oder Bezirke erhoben. Die Faltblätter geben einen
Überblick über die Marktlage im Neubau und Bestand, wobei jeweils
Preisspannen und der am häufigsten anzutreffende Kaufpreis
angegeben sind. Basis für den Preisspiegel sowie für die
Einschätzungen zur weiteren Entwicklung ist auch 2017 die
traditionelle Frühjahrsumfrage der Landesbausparkassen unter 600
Immobilienvermittlern von LBS und Sparkassen.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der
erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und
Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem
Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine,
Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind
Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro geflossen. Damit hat
sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals
nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse
Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und
Arbeitgeber.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz19.07.2017
22 erfolgreich ausgebildete Bankkaufleute bei der Sparkasse Vorderpfalz
Clemens G. Schnell (2.v.l.) und Ausbildungsleiter Sven Hein (6.v.l.) beglückwünschen die jungen Nachwuchskräfte der Sparkasse Vorderpfalz zur bestandenen Prüfung.
Ludwigshafen- Strahlende Gesichter bei der
Sparkasse Vorderpfalz: 22 Auszubildende haben ihre
Abschlussprüfungen bestanden. Zwei Jahre lang haben sie sich
intensiv mit Kundenwünschen, Krediten und der Geldanlage
beschäftigt aber auch Betriebs- und Volkswirtschaftslehre gelernt
und so das Bankgeschäft in allen Facetten kennen gelernt. Es hat
sich gelohnt: Sie sind ausgelernte Bankauffrauen und -männer.
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Clemens G. Schnell betont:
"Diese jungen Menschen haben in Theorie und Praxis bewiesen, dass
sie unser Team von gut 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab
sofort wirkungsvoll unterstützen können. Sie haben sich gute
Fachkenntnis angeeignet, aber vor allem auch die Fähigkeit, auf
Kunden einzugehen und ihnen sinnvolle und verständliche Lösungen
für ihre Finanzplanung zu liefern. Damit erfüllen unsere
Jungangestellten die hohen Service- und Qualitätsansprüche der
Sparkasse Vorderpfalz in besonderem Maße". Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
14.07.2017
Jugendsportabzeichen-Aktion der Sparkasse Vorderpfalz zahlt sich aus
Bei der Sparkasse Vorderpfalz stehen mit ihrer Jugendsportabzeichen-Aktion die Zeichen weiterhin auf Förderung von Schulen, Sportvereinen und der persönlichen Fitness der 4.707 Teilnehmer.
Ludwigshafen- 4.707 Schüler und
Sportvereinsmitglieder haben sich 2016 an der
Jugendsportabzeichen-Aktion der Sparkasse Vorderpfalz beteiligt.
Das zahlt sich aus: Die Teilnehmer steigerten ihre persönliche
Fitness und konnten zugleich ihrer Schule oder ihrem Sportverein
eine Spende der Sparkasse Vorderpfalz sichern. Wie in den Vorjahren
zahlt die Sparkasse für jedes abgelegte Jugendsportabzeichen fünf
Euro: insgesamt 23.535 Euro. Davon gehen 2.005 Euro nach
Ludwigshafen, 11.495 Euro nach Speyer, 4.290 Euro nach
Schifferstadt und 5.745 Euro in den Rhein-Pfalz-Kreis. Die
Spendengelder werden in den nächsten Wochen von den
Sparkassenbetreuern persönlich überreicht. Davon können sich die
Schulen und Sportvereine Sportgeräte anschaffen.
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank betont: "Mit unserer
Jugendsportabzeichen-Aktion konnten wir erneut viele junge Menschen
begeistern, einen individuellen Fitnessnachweis mit dem
Sportabzeichen abzulegen. Dass wir damit zugleich die teilnehmenden
Schulen und Sportvereine in unserem Geschäftsgebiet mit Spenden
unterstützen können, freut mich sehr. Das machen wir gerne und aus
Überzeugung. Denn als kommunal gebundene Sparkasse möchten wir mit
unseren umfangreichen Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsgeldern
das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in unserem
Geschäftsgebiet fördern."
Zahlen und Fakten zur Jugendsportabzeichen-Aktion der Sparkasse
Vorderpfalz:
- 4.707 Schüler und Sportvereinsmitglieder haben sich 2016 an der
Jugendsportabzeichen-Aktion der Sparkasse Vorderpfalz
beteiligt.
- 21 Schulen und 24 Sportvereine beteiligten sich an der
Aktion.
- Die Sparkasse Vorderpfalz zahlt für jedes abgelegte
Jugendsportabzeichen fünf Euro: insgesamt 23.535 Euro. Davon gehen
2.005 Euro nach Ludwigshafen, 11.495 Euro nach Speyer, 4.290 Euro
nach Schifferstadt und 5.745 Euro in den Rhein-Pfalz-Kreis.
- Die Schulen und Sportvereine können sich von der
Sparkassenspende Sportgeräte anschaffen.
- Den ersten Platz bei den Schulen erarbeitete sich mit 522
absolvierten Jugendsportabzeichen das Edith-Stein-Gymnasium Speyer,
gefolgt vom Paul-von-Denis-Gymnasium Schifferstadt (418) und dem
Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer mit 414 abgelegten
Sportabzeichen.
- Mit 203 Teilnehmern landete der Turn- und Sportverein 1847
Speyer e.V. auf dem Siegerpodest aller Sportvereine, gefolgt vom
Judo Sportverein 1959 e.V. Speyer (90) und der Turngemeinde 1904
Limburgerhof e.V. (66).
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text
und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
07.07.2017
Mit dem Bausparvertrag die Wohnung seniorengerecht umbauen
"Mit dem Bausparvertrag beispielsweise das Bad seniorengerecht umbauen", rät Peter Bausch, Leiter ImmobilienCenter der Sparkasse Vorderpfalz.
Ludwigshafen- Altwerden ist beschwerlich. Gut,
dass es viele Möglichkeiten gibt, das Leben in der eigenen Wohnung
komfortabler zu gestalten. "Diese Maßnahmen können auch mit einem
Bausparvertrag finanziert werden", rät Peter Bausch, Leiter
ImmobilienCenter der Sparkasse Vorderpfalz.
Mit dem Alter nimmt die körperliche Fitness ab. Um selbstbestimmt
möglichst lange im eigenen Heim leben zu können, sind Baumaßnahmen
sinnvoll. Beispielsweise erleichtern breitere Türen und Fliesen auf
dem Boden Rollstuhlfahrern, allein zurechtzukommen. Außerdem sind
besonders in der Küche und im Badezimmer Umbauten nötig: Denn viele
ältere Menschen können die oberen Schränke nicht mehr benutzen.
Auch das Badezimmer kann voll unüberwindlicher Hürden sein –
möglicherweise sind der Badewannen- und der Duschwannenrand zu
hoch, um ein- und auszusteigen. Einfacher wird die tägliche
Körperpflege mit einer Dusche mit bodengleichem Einstieg. Innen
sind Griffe und eine Sitzmöglichkeit hilfreich. Auch Treppen in der
eigenen Immobilie lassen sich überwinden. Dazu gibt es spezielle
Treppenlifts, die nachträglich eingebaut werden können. Geht es nur
um wenige Stufen, hilft oft schon eine Rampe weiter.
Am Anfang steht die Finanzierung
Peter Bausch betont: "So sinnvoll Umbauten zum seniorengerechten
Wohnen sind – sie müssen auch finanziert werden. Eine Möglichkeit
ist, dafür Geld in einem Bausparvertrag zurückzulegen,
beispielsweise, nachdem das Eigenheim abbezahlt ist. Denn mit
diesem Geld können auch altersgerechte Umbauten zu günstigen
Konditionen geplant und umgesetzt werden. Wer Geld sofort benötigt,
kann seinen Bausparvertrag auch vorausfinanzieren. Dann bekommt man
die notwendige Summe ausgezahlt und zahlt monatlich Zinsen zurück.
Mit regelmäßigen Einzahlungen spart man parallel den eigenen
Bausparvertrag an.
Übrigens gibt es über die KfW Bankengruppe auch eine staatliche
Unterstützung für seniorengerechtes Modernisieren: Programm 159
unter www.kfw.de".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
26.06.2017
Nachhhaltig: Sparkasse Vorderpfalz erhält GoGreen-Zertifikat
Die Sparkasse Vorderpfalz erhält das GoGreen-Zertifikat der Deutschen Post. Ihre über 267.000 Briefsendungen wurden im zurückliegenden Jahr klimaneutral verschickt. Damit konnten 8,28 Tonnen Co2 ausgeglichen werden.
Ludwigshafen- Seit 2010 versendet die Sparkasse
Vorderpfalz ihre Post CO2-neutral. Jährlich sind dies über 267.000
Briefsendungen, die durch die Deutsche Post klimaneutral verschickt
werden. Allein im letzten Jahr kompensierte die Sparkasse damit
insgesamt 8,28 Tonnen CO2 durch GoGreen Produkte und Services der
Deutschen Post. Neben ihrem sozialen Engagement und der Förderung
des regionalen Wachstums ist der klimaneutrale Versand mit
"GoGreen" für die Sparkasse Vorderpfalz ein weiterer Bestandteil
ihrer Nachhaltigkeits-Maßnahmen.
Nachhaltigkeit hat bei der Sparkasse Vorderpfalz viele
Facetten
Energiesparen und Klimaschutz fängt bei der Sparkasse Vorderpfalz
im eigenen Haus an. So setzt das Kreditinstitut etwa auf die
Reduzierung des Energie- und Trinkwasserverbrauchs, den Austausch
von energieeffizienten Geldautomaten und Computern, achtet bei
Renovierungsmaßnahmen von Geschäftsstellen auf Energieeffizienz,
nutzt Papier aus verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung und setzt
auf Fahrzeuge mit geringem CO2-Ausstoß. Als Arbeitgeber achtet die
Sparkasse auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, einem
ganzheitlichen Gesundheitsmanagement und setzt mit der Förderung
von Job-Tickes auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei
ihren rund 1.000 Mitarbeitern.
Nachhaltigkeit ist auch bei Produkten angesagt
So fördert die Sparkasse Vorderpfalz die Finanzierung
energieeffizienter Maßnahmen, Projekte und Bauweisen ihrer Kunden
und integriert auf Wunsch Nachhaltigkeitsprodukte bei der
Wertpapier- und Geldanlage.
Hintergrund zu GoGreen Produkten und Services der Deutschen
Post: Der Ausgleich macht`s.
Bei GoGreen-Sendungen werden die durch Transport und Logistik
entstandenen Treibhausgasemissionen mit der Förderung von
international anerkannten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. So
unterstützt die Deutsche Post DHL Group beispielsweise ein
Haushalts-Biogasprogramm in China, ein Windkraftwerk in Nicaragua,
einen Keramik-Wasseraufbereiter in Kambodscha, einen
Biosand-Wasserfilter in Honduras, alternative Bewässerungen in
Indien oder Wiederaufforstungen in Panama und Uganda.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
02.06.2017
Stephan Hartmann wird neuer Leiter für Firmenkunden, Heilberufe und Bauträger
Stephan Hartmann (43) wird ab 1. Juni neuer Leiter für Firmenkunden, Heilberufe und Bauträger bei der Sparkasse Vorderpfalz.
Ludwigshafen- Stephan Hartmann
(43) wird ab 1. Juni neuer Leiter für Firmenkunden, Heilberufe und
Bauträger bei der Sparkasse Vorderpfalz. Ihm zur Seite stehen 14
Finanz-Experten, die die Kunden in Ludwigshafen, Speyer und dem
Rhein-Pfalz-Kreis bei der Realisierung ihrer Pläne begleiten.
Sparkassenvorstand Dr. Rüdiger Linnebank betont: "Das Geschäft mit
Firmenkunden, Heilberufen und Bauträgern zählt zu den
Kernkompetenzen der Sparkasse Vorderpfalz. Deshalb ist es uns
wichtig, dass wir mit Stephan Hartmann eine engagierte
Führungspersönlichkeit mit bemerkenswerter Qualifikation und
hervorragender Expertise für diese verantwortungsvolle Aufgabe
gewinnen konnten. Meine Vorstandskollegen und ich freuen uns
darauf, gemeinsam mit ihm weiterhin erfolgreiche Arbeit für unsere
Kunden zu leisten. Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen von
unserer umfassenden Service- und Leistungsqualität zu
überzeugen".
Der besonderen Verantwortung einer regional orientierten Sparkasse
ist sich Stephan Hartmann bewusst. "Ich werde meinen Beitrag dazu
leisten, die Sparkasse Vorderpfalz als innovativen und modernen
Finanzpartner bei unseren Firmenkunden und den Kundengruppen
Heilberufe und Bauträger weiterzuentwickeln", verspricht Harmann
und ergänzt: "Kompetenz, Qualität und Fairness werden auch künftig
das Partnerschaftsprinzip der Sparkasse Vorderpfalz kennzeichnen.
Meine Teams und ich stehen unseren Kunden - und denen, die es noch
werden möchten - mit viel Erfahrung, Know-how und
Leistungsbereitschaft zur Seite".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapit
al von insgesamt über 20
Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich
wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden
Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 1.000.000 Euro
geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem
Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz31.05.2017
Sparkasse Vorderpfalz spendet 10 000 Euro an Caritaszentrum
Die Sparkasse Vorderpfalz freut sich, in der Kindertagesstätte St. Elisabeth in Speyer einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an das Caritas-Zentrum Speyer für dessen soziale Arbeit zu überreichen. Caritas-Zentrumsleiter Pascal Thümling, der Vorstandsvorsitzende der Bank, Dr. Ruediger Linnebank, KiTa-Leiterin Sabrina Wöhlert und die Mitarbeiterin der Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung, Marlen Bauer, bei der Übergabe.
Geld für Kinder und Familien in Speyer und im
Rhein-Pfalz-Kreis
Speyer- Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse
Vorderpfalz, Dr. Rüdiger Linnebank, hat am Dienstagnachmittag eine
Spende von 10 000 Euro an das Caritas-Zentrum Speyer übergeben. Die
Spende soll zu gleichen Teilen für Projekte der Kinder- und
Familienarbeit in der Stadt Speyer und im Rhein-Pfalz-Kreis
verwendet werden.
Für die Übergabe war man in den Garten der Kindertagesstätte St.
Elisabeth in Speyer-West gegangen und damit so nah wie möglich
heran an die, denen das Geld zugute kommen soll. Pascal Thümling,
Leiter des Caritaszentrums Speyer, nahm die Spende zusammen mit
Marlen Bauer vom Caritas-Zentrum entgegen. Mit großem Interesse
hatte Rüdiger Linnebank vorher sich das Caritaszentrum angesehen.
Die Spende, so erzählte er, gehe zurück „auf meinen quasi
Antrittsbesuch bei Herrn Thümling vor einiger Zeit, bei dem wir uns
ausführlich über die anstehenden Projekte in Sachen Kinder- und
Familienarbeit unterhalten hatten. Ich war fasziniert, ganz
besonders von dem nicht sofort auf schwerere Probleme fokussierten
Ansatz, sondern auf die Möglichkeiten, was zu tun, ehe die Probleme
entstehen“.
Das Caritas-Zentrum nimmt die Spende als eine
Anschubfinanzierung für eine neue Form einer Familienarbeit.
„Früher bekamen junge Menschen, oder auch Eltern, von den
Fachkräften gesagt, wo ihr Problem läge und was sie dagegen tun
müssten, immer ein wenig von oben nach unten“, sagt Pascal
Thümling. „Das wird nicht immer angenommen, verständlicherweise“,
erklärte Marlen Bauer. „Wir versuchen etwas anderes:
Multifamilientraining, bei dem sich die Familien gegenseitig
beraten. Die Familien wissen ja, was fehlt“, so Bauer. „Von anderen
in gleicher Situation werden sie viel besser verstanden in ihrer
eigenen Art, sich auszudrücken.“
Zu den Projekten gehört auch eines zur Stärkung junger Frauen
mit dem Titel „Starke Mädchen“. „In regelmäßigen Treffen entdecken
sie, dass sie auch etwas können, und dass sie ihr Licht nicht unter
den Scheffel stellen müssen. Es geht um Erfahrungsaustausch, aber
auch um miteinander kochen, Spaß haben, Selbstvertrauen
entwickeln“, so Thümling. Text: Andrea Dölle; Foto: Klaus
VenusSie finden uns im Internet unter www.caritas-speyer.de
11.05.2017
Aufwärts mit Augenmaß
Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ legt Vertreterversammlung
einmal mehr überzeugende Zahlen für das Geschäftsjahr 2016
vor
cr. Speyer- „Seit Jahren schon habe ich die immer gleiche
Botschaft für Sie und fürchte so langsam, Sie damit zu langweilen:
Ihre Bank war auch im vergangenen Jahr wieder höchst erfolgreich,
hat einmal mehr gute Ergebnisse geschrieben und sich in einem von
Niedrigzinsen, wachsender Konkurrenz und immer mehr staatlichen
Reglementierungen bestimmten Umfeld bestens behauptet“. Mit dieser
überaus positiven Feststellung durfte jetzt der
Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Kur- und Rheinpfalz,
Reinhard Oelbermann MdL, die Mitglieder der
Genossenschaftsbank gleich zum Auftakt der alljährlichen
Vertreterversammlung im bis auf den letzten Platz gefüllten Großen
Saal der Speyerer Stadthalle „konfrontieren“. Zuvor schon hatte der
einmal mehr bestens gelaunte Aufsichtsratsvorsitzende im 153. Jahr
des Bestehens des einst in Speyer gegründeten, inzwischen aber
durch Fusionen mit Volks- und Raiffeisenbanken im vorderpfälzischen
und nordbadischen Raum zu stattlicher Größe herangewachsenen
Geldinstituts neben den 312 erschienenen stimmberechtigten
Mitgliedern zahlreiche Gäste aus Handwerk und Mittelstand begrüßen,
unter ihnen den Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger
nebst seiner Bürgermeisterin Monika Kabs, die beiden
CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Schindler und Johannes
Steiniger, seinen Landtagskollegen Johannes Zehfuß
(CDU), die früheren Landtagsvizepräsidenten Helma
Schmitt(CDU) und Jürgen Creutzmann (FDP), den Bad
Dürkheimer Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, die
Schifferstadter Bürgermeisterin Ilona Volk und weitere
Bürgermeister aus Gemeinden in Baden und der Pfalz. Schließlich
galt Oelbermanns Gruß auch dem vorderpfälzischen
Kreishandwerksmeister Hans Ziegle sowie den Vertretern der
für die Volksbank zuständigen Prüfungs- und
Genossenschaftsverbänden.
„Niemand weiß, wohin die finanzpolitische Entwicklung
geht“, stellte der Aufsichtsratsvorsitzende insbesondere mit Blick
auf die europäische Politik fest und betonte: „Was jedoch sicher
ist: Mit der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ sind wir gut
aufgestellt“. Dennoch forderte Oelbermann eine baldige Änderung der
Zinspolitik der EZB und der Deutschen Bundesbank ein, weil nur so
Banken auch künftig ihrer Verantwortung gegenüber Sparern und
gegenüber ihnen selbst nachkommen könnten.
In seinem Grußwort brachte Oberbürgermeister Eger
zunächst seine Freude über den Wahlausgang in Frankreich zum
Ausdruck, der sicher dazu beitragen könne, dass auch eine
Regionalbank rechts und links des Rheins beruhigter in die Zukunft
blicken könne. „Ich freue mich natürlich aber auch über die
Steuereinnahmen, die die Stadt Jahr für Jahr von der „Volksbank
Kur- und Rheinpfalz“ verbuchen darf“, so Eger weiter, der dem
Geldinstitut außerdem für seine stete Bereitschaft dankte,
Veranstaltungen, wie sie u.a. im Jahr 2017 zum 500.
Reformationsjubiläum oder zum 200. Jahrestag der Neugründung des
Bistums Speyer begangen würden, finanziell zu unterstützen.
In seinem Geschäftsbericht wies Volksbank-Vorstandssprecher
Rudolf Müller eingangs darauf hin, dass globale Ereignisse wie
z.B. der Klimawandel nicht an Ländergrenzen Halt machten. Umso
wichtiger sei es deshalb, dass solche Vorkommnisse in ihrer
Bewertung auf die Region heruntergebrochen würden, denn hier würden
z.B. die kleinen, jungen und innovativen Unternehmen gegründet, aus
denen eventuell einmal große Unternehmen entstehen könnten. Gerade
auch für sie bewähre sich die Begleitung durch „unser seit 123
Jahren bewährtes 'altmodische' Geschäftsmodell“, so Müller. Deshalb
seien Firmenkredite auch heute Wachstumsmotor Nr. 1 und Rückgrat
bei der Ausweitung des Kreditgeschäfts, das bei der „Volksbank Kur-
und Rheinpfalz“ zum 31. Dezember 2016 einen Umfang von 2,4
Milliarden Euro erreicht hatte.
Als einen weiteren Umsatz-Schwerpunkt machte der
Vorstandssprecher die stetig steigende Nachfrage nach
Finanzierungen von Immobilien aus. Nicht zuletzt aufgrund der
niedrigen Zinsen habe die Volksbank im zurückliegenden Jahr 188
Immobilienobjekte mit einem Kreditvolumen von 68 Mio. Euro
realisieren können. „Und da die Zinsen wohl so schnell nicht
durchgreifend steigen werden, erwarten wir uns auch für die nächste
Zeit eine Fortsetzung dieses Trends“, so Rudolf Müller
zuversichtlich.
Für die Zukunft strebt der Vorstandssprecher ein weiteres
Wachstum der Bank an, das einhergehen müsse mit einer
kontinuierlichen Beobachtung der Kostenentwicklung. „Hierzu hat
unser Prüfungsverband uns schon bisher ein sehr gutes
Kostenmanagement bescheinigt“, so Müller, der. außerdem für eine
Steigerung des Markt-Bewusstseins für eine Minderung der
traditionellen „Gewinnansprüche“ an die Bank plädierte.
Und da auch das Wertpapiergeschäft der Bank derzeit bestens
floriere, könne er mit Fug und Recht feststellen, dass das
Geschäftsergebnis der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ mit ihrer
Bilanzsumme von 3,132 Milliarden Euro im Jahr 2016 im Vergleich zu
anderen Banken dieser Größe „ausgesprochen gut“ sei, schloss Rudolf
Müller seinen Bericht, den Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
mit allen Zahlen und Daten im Wortlaut im SPEYER-KURIER
nachlesen können.
Mit Blick auf die Zukunft stellte Müller abschließend
Investitionen in verschiedene Baumaßnahmen in Altlußheim,
Oftersheim und Böhl-Iggelheim vor, mit denen die „Volksbank Kur-
und Rheinpfalz“ ihrem Anspruch, nahe bei ihren Kunden zu sein und
so ihren Service weiter zu verbessern, noch besser gerecht werden
wolle.
Außerdem teilte Müller der Versammlung mit, dass die das
Kreditinstitut in Vollzug früherer Beschlüsse der Gremien der Bank
eine mit 500.000 Euro ausgestattete, rechtsfähige Stiftung
gegründet habe, die aus Jahresüberschüssen gespeist werde und deren
Erträge unterschiedlichen gemeinnützigen Zwecken zugeführt
werden.
Aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 7.755 Mio. Euro für das
Jahr 2016 schlugen Vorstand und Aufsichtsrat neben einer weiteren
Aufstockung des Eigenkapitals schließlich die Zahlung einer im
Vergleich zu den Vorjahren unveränderten Dividende in Höhe von 4,5
Prozent auf die Einlagen der Mitglieder vor, die im Anschluss daran
von der Versammlung einstimmig angenommen wurde.
Einstimmig angenommen wurde – nach Vortrag des gesetzlich
vorgeschriebenen Prüfungsberichtes und der Stellungnahme des
Aufsichtsrates dazu - auch der Vorschlag von Hermann Preuß,
Vorstand und Aufsichtsrates Entlastung zu erteilen.
Schließlich wurden die Mitglieder des Aufsichtsrates der Bank
nach Ende der laufenden Amtszeit in ihren jeweiligen Funktionen
bestätigt. Aus Altersgründen ausgeschieden aus dem Gremium ist
lediglich das bisherige Aufsichtsratsmitglied Wolfgang
Buschlinger (Haßloch), dem Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard
Oelbermann ganz besondere Verdienste um die Zusammenführung von
Mitarbeitern und Funktionen der früheren „Volksbank
Speyer-Neustadt“ in den 1990er Jahren attestierte.
„So langweilig wie heute wird es hoffentlich auch in der Zukunft
weitergehen“, witzelte abschließend Reinhard Oelbermann in
Anspielung auf seine eigenen Eingangsbemerkungen und auf das
Geschäftsergebnis der Volksbank, die – ohne jede sich bietende
Gelegenheit für kurzfristige Erfolge mitzunehmen – nur eine
Richtung kenne: Aufwärts mit Augenmaß - kontinuierlich, aber mit
der gebotenen Vorsicht. Foto: pem
10.05.2017
Vertreterversammlung der Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ - Bilderalbum
Rede des Vorstandssprechers Rudolf Müller auf der Vertreterversammlung am 08. Mai 2017
Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Mitglieder, liebe
Gäste,
Anfang März wurde Arcos, der „Patenluchs“ der Stadt Neustadt im
Pfälzerwald ausgesetzt. Doch was müssen wir schon Ende März in der
Rheinpfalz lesen: Arcos ist in die Vogesen ausgebüchst, statt sich
um die ebenfalls ausgesetzten weiblichen Luchse zu kümmern.
Mittlerweile ist er wieder in seiner Heimat, dem Schweizer Jura.
Offensichtlich interessiert sich Arcos nicht so sehr für
nationalstaatliche Grenzen und Programme.
Und da ist er in bester Gesellschaft: Klimawandel, Finanzkrise
und Terrorismus interessieren sich auch nicht wirklich für
nationalstaatliche Grenzen.
Unsere Welt ist verflochten – im Schlechten wie im Guten.
Das ist Fakt.
Und so müssen auch Lösungen aussehen.
Vor diesem Hintergrund bin ich über den gestrigen Wahlausgang
froh, da Frankreich als stärkster und wichtigster Partner gemeinsam
mit Deutschland Herz und Motor Europas sind – und europaweite
Lösungen sind in einer globalisierten Welt die kleinste und
vernünftigste Lösung – egal ob es um Luchse oder den Klimawandel
geht.
Nehmen wir diese politische Richtungsentscheidung als positives
Signal für Europa an, und damit auch als Bestärkung unserer
Geschäftsstrategie, regionale mittelständische Unternehmen von der
Gründung an zu begleiten.
Wie zum Beispiel die jungen, innovativen Unternehmen, die wir
Ihnen in diesem Jahr im Geschäftsbericht vorstellen. Aus solchen
wachsen die wirtschaftlichen Pfeiler von morgen und übermorgen –
und wir sind stolz, zu ihrem Erfolg beitragen zu dürfen.
Meine Damen und Herren, auch im Jahr 2016 waren wir gut
unterwegs – vor allem, wenn man die Rahmenbedingungen betrachtet.
Bilanzsumme, Kredite, Kundeneinlagen und Eigenkapital – in allen
wesentlichen Kerngrößen sind wir gewachsen, nicht so fulminant wie
2015, aber sehr solide.
Diesen Erfolg verdanken wir unserem altmodischen
Geschäftsmodell:
Arbeiten statt spekulieren. Das hat sich in den vergangenen 152
Jahren als stabil und krisenfest erwiesen.
Sie, meine Damen und Herren, gehören zur mitgliederstärksten
Wirtschaftsorganisation Deutschlands:
Dem genossenschaftlichen Verbund.
Er steht für Beständigkeit, Sicherheit, Erfolg und
Zukunftsfähigkeit, und wir sind ja mittlerweile Weltkulturerbe.
Ich denke, damit fahren wir alle gut, gerade in diesen
Zeiten.
Hier sind die Zahlen:
Die Bilanzsumme lag mit 3,1 Mrd. € um 122 Mio. über dem
Vorjahreswert. Wachstumsträger war erneut das
Kundengeschäft.
Betrachten wir zuerst die Aktivseite:
Die zweitgrößte Position ist unser Wertpapierbestand von
insgesamt 522 Mio.€. Dieser ist um 10 Prozent gewachsen. Gut die
Hälfte dieses Volumens ist in einem Spezialfonds gebündelt, der von
der Union Invest gemeinsam mit unseren Anlagespezialisten verwaltet
wird und 2016 eine Rendite von fast 2 % erzielte. Im Depot liegen
vor allem hochliquide Anleihen: Staats-, Banken-, Unternehmens- und
so genannte Wandelanleihen, ergänzt um Positionen von Aktien- und
Dollaranleihen sowie Immobilienfonds. Damit verfolgen wir weiterhin
eine konservative Anlagestrategie.
Das billige Geld, das süße Gift des Herrn Draghi, zeigt leider
auch hier seine Wirkung: Die Verzinsung der Anleihen kennt nur eine
Richtung, nämlich nach unten. Eine positive Rendite ist
mittlerweile nur darstellbar, wenn man längere Laufzeiten mit den
damit verbundenen Zinsänderungsrisiken und höhere Bonitätsrisiken
in Kauf nimmt.
Zudem sind wir aufgrund aufsichtsrechtlicher Auflagen gezwungen,
ein bestimmtes Volumen von Staats- oder Länderanleihen zu
halten.
So finanziert Herr Schäuble seinen Haushalt mit 0 % Zinsen – und
der Bund spart rd. 150 Mrd. Euro. Als Bonbon brauchen wir für die
angeblich risikolosen Papiere, Griechenland lässt grüßen, kein
Eigenkapital zu hinterlegen. Ein Schelm, wer Böses dabei
denkt.
Eine weitere bedeutsame Vermögensposition sind unsere
Beteiligungen mit einem Volumen von 91 Mio. Euro. Davon entfallen
87 Mio. auf die DZ Bank in Frankfurt mit deren bekannten
Konzerntöchter R+V, Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment
und VR Leasing. Alle Gesellschaften sind hervorragend am Markt
etabliert.
In der Fußballbundesliga würde man von langweiliger Eintönigkeit
sprechen, wenn immer dasselbe Team gewinnt. In der Kreditwirtschaft
ist das in diesen bewegten Zeiten dagegen eine freudige Ausnahme
und wahrlich hoch zu bewerten.
Seit vielen Jahren schon gehört unser genossenschaftliches
Spitzeninstitut, die DZ Bank, in die Riege der erfolgreichsten
Banken Deutschlands. Dass man aber nun schon mehrmals ganz allein
an der Spitze steht, ist doch sehr erfreulich und ein Beleg für die
gute Arbeit, die hier geleistet wird. Ein herzliches Dankeschön an
die Repräsentanten, die heute Abend bei uns zu Gast sind.
Die Großbanken verbrennen Milliarden für Restrukturierungen,
Personalfreisetzungen, Rechtsstreitigkeiten, Prozesse.
Und die Sparkassen haben nach wie vor ihren internen Kampf mit
der Vielfalt von Landesbanken, Bausparkassen und Versicherungen und
hoffen dabei, dass ihnen die HSH Nordbank nicht um die Ohren
fliegt.
Wir wünschen ihnen das Beste dabei – und freuen uns über unseren
funktionierenden Verbund ohne Skandale und Querelen und die guten
Geschäfte im Sinne unserer Mitglieder und wir freuen uns darüber,
dass diese guten Geschäfte der DZ Bank zu einer höheren Dividende
für das Jahr 2016 geführt hat.
Meine Damen und Herren, mit einem Anteil von 75 % an der
Bilanz stellen die Forderungen an Kunden weiterhin unsere
bedeutendste Aktivposition dar. Dank einer ausreichenden
Liquidität und Risikotragfähigkeit waren wir jederzeit in der Lage,
alle vertretbaren Kreditwünsche zu erfüllen.
Die Zahlen zu zum Kreditgeschäft wie folgt:
1. Unsere Forderung nahmen um 118 Mio. oder
5,4 % zu, wobei wir damit Tilgungen von fast 400 Mio. mehr als
kompensieren konnten.
2. Das Kreditvolumen liegt bei 2,4 Mrd.
Euro.
3. Unsere Mitarbeiter im Vertrieb und im Back
Office haben 4.400 Kreditanträge mit einem Volumen von 660 Mio.
Euro bearbeitet. Das ist eine sehr ordentliche Leistung.
Die Kredite sind unverändert von einer breiten Streuung nach
Größenklassen und Branchen gekennzeichnet und sie sind weiterhin
fast hälftig zwischen Privat- und Firmenkunden
aufgeteilt.
Die Finanzierungen im privaten Wohnungsbau laufen trotz dem
Bremsklotz der Wohn-/Immobilienrichtlinie auf hohem Niveau. Die
niedrigen Zinsen erleichtern vielen Kunden den Eigentumserwerb, und
die Immobilie ist nach wie vor eine beliebte Kapitalanlage.
Die Firmen- und Gewerbekredite sind der Wachstumsmotor Nr. 1. In
den letzten Jahren haben wir hier viele neue, gute Kunden gewonnen.
Das sehen wir als Bestätigung unseres Ansatzes, unsere Unternehmer,
Handwerker und Freiberufler als faire Partner auf Augenhöhe zu
begleiten.
Beispielhaft präsentieren wir Ihnen im Geschäftsbericht 5
Jungunternehmer, die mit unserer finanziellen Begleitung
erfolgreich gestartet sind.
Und es freut uns, wenn Martin Müller von der Sturmkind GmbH
Speyer beispielhaft sagt: „Schon beim ersten Gespräch fühlte ich
mich bestens verstanden und unterstützt.
Die Volksbank ist der perfekte Partner für mich und mein
Start-up Sturmkind.“ Das tut gut, denn auch wir Banker sind ja – in
gewisser Weise – Menschen und freuen uns, wenn wir von Kunden mal
gelobt werden!
Wir danken all unseren Firmenkunden und Freiberufler/Handwerker
für das Vertrauen und freuen uns auf die weitere
Zusammenarbeit!
Ich komme nun zur Passivseite unserer Bilanz. Sie gibt
Auskunft darüber, wo das Geld herkommt, mit dem wir Kredite
vergeben, Wertpapiere kaufen und Beteiligungen zeichnen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Banken haben sich
stichtagsbedingt reduziert und belaufen sich auf 443 Mio. Hierin
enthalten ist ein hohes Volumen von refinanzierten Krediten von
Förderbanken wie der Kreditanstalt für Wiederaufbau oder der
ISB-Bank, die wir deckungsgleich an unseren Kunden weitergeleitet
haben. Damit profitieren Sie von staatlich subventionierten
Krediten mit sehr günstigen langfristigen Konditionen.
Für uns ist das Normalität und Teil einer fairen und
qualifizierten Beratung – und es senkt zusätzlich unsere
Zinsänderungsrisiken.
Auch ein Teil unserer Wertpapieranlagen werden hier refinanziert
– und hier freuen wir uns ausnahmsweise über die EZB-Politik – denn
der Zinsaufwand ist dafür mittlerweile im Plus. Verkehrte
Welt!
Die Einlagen unserer Kunden, die 2. Passivposition, erhöhte sich
um sehr erfreuliche 144 Mio. Sie liegen nun bei über 2,3 Mrd. € und
sind nach wie vor die maßgebliche Refinanzierungsquelle für das
Kreditgeschäft unserer Volksbank. Nach 8,6 % im Vorjahr ist das die
zweithöchste Zunahme seit über 10 Jahren.
Vielen Dank, meine Damen und Herren, für das uns
entgegengebrachte Vertrauen!
Bei den Krediten und Einlagen haben wir ein erfreuliches Plus,
im Dienstleistungsgeschäft konnten wir die ordentlichen Ergebnisse
der letzten Jahre fortschreiben.
Neben der erfolgreichen Vermittlung von Bausparverträgen und
Lebens- sowie Sachversicherungen lag der Schwerpunkt der
Beratungsgespräche bei den Wertpapieranlagen. Angesichts der quasi
Nullrenditen - nach Inflation und Kapitalertragssteuer steht sogar
ein Minus - wurden alternative Anlagen verstärkt nachgefragt.
Die Folge: Das Wertpapiergeschäft brummt.
Wir bieten mittlerweile neben den Investmentfonds Securitas,
Ambitio und Progressio unseren Kunden auch eine individuelle
Vermögensverwaltung an.
Seit 2009 ist es uns jedes Jahr gelungen, für die Anlagen einen
positiven Vermögenswert zu erzielen. Wir nehmen die Spitzen nach
oben nicht immer ganz mit, aber unser Anspruch ist vor allem, in
schwachen Börsenphasen besser zu sein als der Markt.
Wir freuen uns sehr, dass wir immer mehr Kunden für unsere Fonds
begeistern können. Mittlerweile verwalten wir hier ein Vermögen von
200 Mio. Euro.
Insgesamt haben wir im Kundenauftrag Wertpapiertransaktionen in
einem Volumen von 320 Mio. € getätigt. Das verwaltete Vermögen in
seiner Gänze liegt bei 932 Mio. Euro. Keine Frage: Mit Blick auf
die aktuelle und künftige Zinslandschaft müsste das mehr sein.
Gestatten Sie mir einen Blick auf die Entwicklung des gesamten
Kundenwertvolumens. In 5 Jahren haben wir ein Plus von 1 Mrd. oder
fast 25 % erzielt, und dies insbesondere im anspruchsvollen Firmen-
und Privatkundengeschäft. Die Zahlen bestätigen unsere Strategie –
Wachsen mit Qualität war erfolgreich.
Meine Damen und Herren, die Nachfrage nach Immobilien in
unserer Region ist trotz der Preissteigerungen ungebrochen hoch und
wird sich auch nicht abschwächen. Die Gründe sind wohlbekannt.
Unser Ballungsgebiet boomt nach wie vor durch Wirtschaftskraft,
sichere Arbeitsplätze, gute Infrastruktur, beste medizinische
Versorgung sowie vielfältige Sport-, Freizeit und
Kulturangebote.
Unsere Immobilienabteilung hat auch 2016 gut gearbeitet und ein
Rekordergebnis erzielt. 288 Objekte mit einem Wertvolumen von 55
Mio. wechselten durch unsere Vermittlung den Eigentümer.
Gratulation, das ist eine bemerkenswerte Leistung.
Die Frage lautet auch bei den Immobilien: Wie geht es weiter?
Haben wir eine Immobilienblase? Wenn ja – wann wird sie
platzen?
Auch wenn die Preise in den Großstädten laut Bundesbank um über
25 % zu hoch sind: Ich bin hier für unsere Region nach wie vor
vorsichtig optimistisch gestimmt. Warum? Wir haben ein hohes
Beschäftigungsniveau mit steigendem Einkommen. Immer mehr Menschen
wandern in Städte und dynamische Regionen, also auch zu uns.
Deutschland braucht zudem rund 400 Tausend neue Wohnungen. In den
vergangenen Jahren gab es aber nur etwa 250 Tausend Neubauten.
Diese Lücke lässt sich auf kurze Sicht nicht schließen. Weil die
Flächen fehlen, auch und gerade in Speyer (trotz Russenweiher).
Übrigens, für einen Immobilienabschwung müssten zunächst einmal
die Zinsen merklich steigen – und das ist ja nicht zu
erwarten.
Und ganz unmathematisch: Bewohner einer Eigenimmobilie sind laut
FAZ mit ihrer Wohnsituation auch zufriedener. Das heißt: Die
eigenen vier Wände mit uns zu finanzieren macht glücklich! … und
ist dazu die beste Altersvorsorge.
Meine Damen und Herren, kommen wir nun zur Gewinn- und
Verlustrechnung und zu den wichtigen Fragen: Wie erfolgreich hat
unsere Bank gewirtschaftet?
Und wie hat sich das Kapital entwickelt?
Was ich in den letzten Jahren angekündigt habe, ist nun
eingetreten:
Die Politik der Notenbanken hat erste Bremsspuren bei unserem
Zinsüberschuss hinterlassen. Trotz gutem Wachstum ist der
Zinsüberschuss als unsere wesentliche Ertragsquelle um 4,5 % auf
68,4 Mio. gesunken und die Zinsspanne ist von 2,4 % auf 2,2 %
gefallen. Das ist erst der Anfang. In den kommenden Jahren erwarten
wir weitere Rückgänge und die 2 vor dem Komma werden wir bei der
Zinsspanne nur schwer halten können.
Die Gründe sind klar und struktureller Natur: Höher verzinste
Anlagen laufen aus und neue Darlehen werfen deutlich niedrigere
Erträge ab. Zudem müssen wir aus Wettbewerbsgründen und im
Interesse unserer Darlehensnehmer langfristige Zinsbindungen
eingehen, die die Erfolgsrechnungen in der Zukunft belasten
können.
Was können wir der schrumpfenden Zinsmarge entgegensetzen?
1. Wir müssen weiter wachsen
2. Wir müssen die Kosten im Auge behalten
Und
3. Wir müssen den Gewinnanspruch etwas
zurücknehmen.
Der Alternative, mehr Ertrag durch mehr Risiko zu erkaufen,
erteilen wir eine klare Absage. Das ist nicht unsere
Geschäftspolitik.
Der Provisionsüberschuss von 23,4 Mio. setzt sich zusammen aus
den Vermittlungserlösen Wertpapiere, Immobilien, Versicherungen,
Bausparen und dem Zahlungsverkehr.
Mit 0,75 % der Bilanzsumme liegt die Position wie schon seit
Jahren, über dem Durchschnitt.
(Kosten)
Liebe Mitglieder, wir werfen einen Blick auf die Kosten. Und
hier gibt es eine gute und nicht alltägliche Nachricht. Denn der
Gesamtaufwand für Personal, Sachkosten, Abschreibungen und sonstige
Aufwendungen, also der Verwaltungsaufwand, ist gesunken. Er beläuft
sich auf 52,3 Mio. und ist damit um 2,5 Mio. Euro rückläufig.
Bemerkenswert sind die Vergleichswerte. In Relation zur
Bilanzsumme liegen wir aktuell bei 1,6 %. 2012 lag dieser Satz noch
bei 2,2 %. 2006 sogar bei 2,9 %. Der Wert hat sich verbessert, weil
wir ständig an unseren Prozessen arbeiten und weil wir durch
Fusionen und Wachstum eine ausreichende Betriebsgröße erreicht
haben und nun die Vorteile daraus ziehen. Im externen Vergleich mit
großen Volksbanken sind unsere Kosten rund 7 Mio. Euro niedriger.
Das zeigt sich auch in unserer günstigen Aufwand-Ertragsrelation
von 0,56.
Um es sehr klar und deutlich zu sagen: Wer hier seine
Hausaufgaben nicht ordentlich macht, also ein aktives
Kostenmanagement vernachlässigt und zu teuer produziert, läuft
Gefahr, seine Unabhängigkeit als Bank zu verlieren.
Die Wertkorrekturen auf Kredite und Wertpapiere sind mit 1,7
Mio. Euro erneut niedrig. Verantwortlich für diese Entwicklung ist
die anhaltend gute Bilanzqualität der Unternehmen und Betriebe
sowie das günstige wirtschaftliche Umfeld.
Des Weiteren steigen mit dem Wert der Immobilien auch die Werte
der Sicherheiten. Das hat unsere Risikovorsorge in den letzten
Jahren entlastet.
Aber, auch hier ist Vorsicht ein guter Ratgeber. Ändert sich das
Umfeld, werden die Risiken wieder zunehmen. Und ich kann ihnen aus
fast 30 Jahren Vorstandserfahrung versichern: Auf Dauer gibt es
kein Kreditgeschäft ohne Risiko.
Meine Damen und Herren, das Ergebnis aus der normalen
Geschäftstätigkeit wird beeinflusst durch die Reduzierung der
Zinsüberschüsse bei einem erfreulichen Rückgang der
Verwaltungskosten. In der Folge schwächte sich die Position um 300
Tausend auf 39,6 Mio. € leicht ab.
Das Ergebnis ist, und das sage ich auch mit etwas Stolz, im
Vergleich zu anderen Volksbanken, ebenso wie zu anderen
Regionalbanken, gut, sogar ausgesprochen gut. (Meine Damen und
Herren,) das Ergebnis erfreut auch die Kämmerer der Kommunen
unseres Geschäftsgebiets – denn wir zahlen in Summe Steuern in Höhe
von 13,9 Mio. Damit tragen wir zum Erhalt von Schulen, Straßen und
Schwimmbädern bei.
Gestatten Sie mir hier die Frage: Wie viel Steuern zahlen
Direktbanken wie Diba & Co. in Schifferstadt, Hockenheim und
Lingenfeld? Null Euro Steuern - und auch dieses Geld fehlt den
Kommunen. Das „kostenlose Girokonto“ ist eine
Milchmädchenrechnung.
Das angemessene Ertragsniveau versetzt uns in die Lage, den
Fonds für allgemeine Bankrisiken erneut um 18 Mio. Euro auf
insgesamt 165,4 Mio. aufzustocken. Der Fonds gehört de facto zu
unseren Rücklagen und, sehr wichtig, er gehört zum Kernkapital der
Bank. Er hilft uns, alle Kapitalanforderungen gemäß Basel 3+4
vollständig zu erfüllen.
Liebe Mitglieder, abschließend zum Jahresüberschuss. Eigentlich
sind sie es ja gewohnt, folgende Formulierung zu hören: Der
Jahresüberschuss weist nach einer Steigung von x1000 Euro wieder
ein Rekordergebnis auf.
2016 ist das nicht der Fall. Seit Jahren haben wir erstmals
einen Rückgang zu verzeichnen. Der Rückgang ist nur marginal. Aber
er hat Symbolcharakter. Unser Jahresüberschuss ist leicht gesunken
und beträgt 7,7 Mio.
Meine Damen und Herren, die Definition dessen, was als gute
Nachricht gelten darf, ist ja abhängig davon, wie schwierig die
Lage ist. Die Lage ist schwierig. Daher sage ich: Unser
Jahresüberschuss von 7,7 Mio. ist ein sehr ordentliches Ergebnis –
und er ist eine gute Nachricht.
Was unser Ergebnis sicher nicht ist: Es ist keine
Selbstverständlichkeit. Und es ist kein Selbstläufer. Er basiert
einerseits auf Ihr Vertrauen, das man ja bekannter Weise nur
geschenkt bekommt, wenn man es auch verdient.
Und es ist ein Ausdruck der hohen Kompetenz,
Leistungsbereitschaft unserer über 500 Mitarbeiter.
Meine Damen und Herren, nicht nur das Marktumfeld hat in den
letzten beiden Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel
vollzogen.
Auch, was es heißt, in einer Bank zu arbeiten, hat sich
verändert. Früher galt es als eine Art „Beamtenstatus“. Sicher sind
die Stellen in unserer Bank auch noch heute – aber nur für
diejenigen, die sich sicher sind, ihr Bestes für die Bank zu geben
und bereit sind sich immer wieder fortzubilden und
weiterzuentwickeln. Daher kann ich heute mit Stolz sagen, wir haben
ein großartiges Team. Und diesem Team möchte ich, auch im Namen des
gesamten Vorstands, meinen herzlichen Dank aussprechen. (Liebe
Kolleginnen und Kollegen, ich danke Ihnen für Ihre tolle
Leistung!)
Verehrte Vertreter, das Ergebnis erlaubt die Ausschüttung einer
Dividende von unverändert attraktiven 4,5 % und die Dotierung der
Rücklagen um 6,9 Mio. Euro.
Beim Thema Eigenkapital bleiben wir uns ebenfalls treu: Wir
haben seit Jahren den größten Teil dieser Gewinne mit Ihrer
Zustimmung auf die hohe Kante gelegt. Auf dieser hohen Kante haben
wir nun ein Eigenkapital von rund von 336 Mio., davon 317 Mio. –
also gute 10 % der Bilanzsumme, unverzinslich.
Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik ist eine
angemessene und robuste Eigenkapitalentwicklung. Da alle
aufsichtsratsrechtlichen Normen – und es werden garantiert eher
mehr – an das Eigenkapital gebunden sind, gilt das für unsere
Volksbank, wie für alle Banken, heute mehr denn je.
Gestalten Sie mit mir ein Fazit zum Geschäftsjahr 2016:
1. Kredite und Einlagen zeigen sehr gute
Steigerungen
2. Das Dienstleistungsgeschäft
floriert
3. Erstmalig ist der Zinsüberschuss leicht
zurückgegangen, aber auch die Verwaltungskosten
4. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ist
bestens geordnet.
Auch von fachkundigen Dritten wird das so gesehen.
2016 war ein sehr zufriedenstellendes, ein gutes Jahr. Es darf
jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir die strategische
Weiterentwicklung unserer Bank vorantreiben müssen. Neben dem
anhaltenden Niedrigzinsumfeld und der ausufernden Regulatorik und
Meldewesen wird die voranschreitende Digitalisierung eine große
Herausforderung. Aus einer Position der Stärke gehen wir diese
Themen an.
Meine Damen und Herren, was planen wir an baulichen
Investitionen:
In Neulußheim wird die Geschäftsstelle in die neue
Ortsmitte verlegt. Der alte Standort ist bereits verkauft, und
Baubeginn soll Ende 2017 sein.
In Oftersheim möchten wir unser altes Bankgebäude
abreißen und durch einen Neubau mit Wohnungen ab dem 1. OG
ersetzen. Die Bauvoranfrage läuft und wir sind positiv gestimmt.
Fertigstellung eventuell Ende 2018.
In Böhl-Iggelheim versuchen wir in enger Abstimmung mit
der Verwaltung einen neuen Standort in die Nachbarschaft von
Wasgau, Penny Markt und dem Rathaus zu finden. Hier brauchen wir
wohl noch etwas Geduld.
Meine Damen und Herren, in der Bank gibt es wichtige personelle
Veränderungen.
Herr Achim Seiler, der 15 Jahre erfolgreich den Bereich Private
Banking leitete, hat unser Haus zum Jahresende verlassen und wurde
in den Vorstand der Sparkasse Kandel-Germersheim berufen. Hierzu
herzlichen Glückwunsch.
Seit Januar liegt die Bereichsleitung nun beim neuen Chef, Herrn
Thomas Spies, der Ende 2015 von einem Nachbarinstitut zu uns
gekommen ist.
Wir freuen uns, dass Herr Spies die verantwortungsvolle Aufgabe
übernommen hat und sagen auch für seine bisherige hervorragende
Arbeit, gemeinsam mit seiner Mannschaft, herzlichen
Dank!
Das gilt übrigens auch für Herrn Philip Wagner. Herr Wagner
führt seit 1. April 2016 als neuer Chef und Bereichsleiter den für
uns so wichtigen Firmenkundenbereich. Auch er ist mit seinem Team
sehr gut unterwegs. Meine Gratulation und Anerkennung dafür!
Übrigens, beide Herren sind Speyerer Bürger. Sie sind mit
Menschen und Region in vielfältiger Weise verbunden.
Erlauben Sie mir zum Schluss noch einen Ausblick zu Themen, die
uns heute und in Zukunft bewegen.
Stichwort Stiftungen:
Es gibt ein englisches Sprichwort:
„Damit es dir gut geht, musst du Gutes tun!“ wie bereits in der
letzten Versammlung angekündigt, wurde zum Jahresende die
rechtsfähige Volksbank-Stiftung eingetragen. Als Startkapital
wurden aus dem Ergebnis 2016 500 Tausend Euro eingebracht und für
2017 ist eine Aufstockung geplant. Die Erträge aus dieser
Dachstiftung werden wir gemeinnützigen Zwecken und förderwürdigen
Projekte in unserem Geschäftsgebiet zur Verfügung stellen.
Auch unseren Kunden bietet die Stiftung Vorteile: Sie haben nun
die Möglichkeit, eigene Stiftungen mit minimalem Aufwand unter dem
Dach der Volksbank-Stiftung zu verwirklichen.
Stichwort Negativzinsen
Die Rheinpfalz hat vor kurzem darüber berichtet:
Wir werden alles dafür tun, unseren Privatkunden keine
Negativzinsen zuzumuten. Bei den wenigen Fällen, in denen wir es in
Betracht ziehen müssen, geht es um Millionenbeträgen, die uns als
Bank selbst schmerzhafte Negativzinsen bescheren.
Die entscheidende Frage ist dabei: Wie geht es weiter mit den
Zinsen?
Setzt sich die konjunkturelle Erholung im Euroraum fort und die
Inflation marschiert in Richtung 1,5 - 2,0 %, könnte Herr Draghi
wohl im 2. Halbjahr die Märkte auf den Ausstieg einstimmen, 2018
die Anleihekäufe reduzieren, also den Fuß von der Gelddruckmaschine
zurücknehmen und damit Mitte 2018 den Zinserhöhungszyklus
einleiten; seine Amtszeit endet übrigens Anfang 2019.
Unterstellt wird mit 60-70 % Wahrscheinlichkeit einen Leitzins
von 0,75 bis 1 % im Jahr 2020 – also eine vergleichsweise
überschaubare Zinserhöhung. Wir sind dann immer noch im
Niedrigzinsbereich. Mit allen bekannten Folgen für Sparer, für die
Altersvorsorge und Lebensversicherungen
Stichwort Filialen:
Wir haben, wie angekündigt, zwei Kleinstfilialen geschlossen –
in Hanhofen und in Brühl-Rohrhof. Weitere Maßnahmen sind für 2017
nicht geplant, aber für die folgenden Jahre sicherlich nicht ganz
zu vermeiden.
Denn die Kundenanforderungen wandeln sich. Die Frequenz geht in
den Filialen allgemein zurück, das Smartphone ersetzt viele Besuche
in der Filiale.
Ungeachtet dieser Entwicklung wissen wir, dass eine stabile
Kundenbeziehung die Möglichkeit der persönlichen Beratung, dem
Gespräch von Angesicht zu Angesicht, braucht. D.h. die Filiale
bleibt weiterhin der zentrale Standort für die qualifizierte
Beratung. Digitale Zugangswege stehen aber gleichberechtigt
daneben.
Wir bleiben als Regionalbank in der Fläche mit einem dichten
Bankstellennetz vertreten. Bei uns gibt es weder Kahlschlag noch
Verzweiflungstaten.
Zum Thema Digitalisierung:
Die digitale Revolution beeinflusst vor allem den Vertrieb und
die Art, wie Bankgeschäfte intern betrieben und kontrolliert
werden.
Digitalisierung heißt: Viel mehr automatisierte
Abläufe.
Digitalisierung heißt: ein besseres Verständnis für den Kunden
durch Datenanalyse und damit persönlich zugeschnittene
Angebote.
Digitalisierung heißt: Weniger Personal für interne
Bankprozesse. Digitalisierung heißt aber auch: mehr Zeit für
Kunden und vielfältigere Kommunikation.
Unsere Aufgabe als Volksbank besteht darin, unser
Alleinstellungsmerkmal der Nähe zu Ihnen, unsere regionale
Verwurzelung, zu verbinden mit den Effizienzgewinnen aus der
Digitalisierung.
Nur so können wir gegen die aus meiner Sicht größte strategische
Bedrohung bestehen: Überaus mächtige digitale Plattformen wie
Apple, Google und Amazon. Amazon ist einer der größten
CloudServices-Anbieter der Welt, es ist das größte Kaufhaus der
Welt und es beherrscht digitale Prozesse ebenso wie logistische und
Kommunikationsprozesse. Und Amazon hat eine Banklizenz. Schon heute
können Sie auf jedem kleinen Online-Shops wählen „Bezahlen mit
amazon“.
Wenn diese Akteure über reine Bezahlfunktionen ernsthaft ins
Bankgeschäft einsteigen, werden die Karten in der deutschen
Bankenlandschaft neu gemischt – und das wird sicher auch
Auswirkungen auf uns haben.
Die historische Niedrigzinsphase und der Innovationsdruck, der
durch die Digitalisierung entsteht, wird auch unsere Bank
verändern. Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir bestmöglich für
die kommenden Veränderungen aufgestellt sind. Durch unseren
gelungenen Wandel in eine vergleichsweise große Volksbank verbunden
mit einer hohen wirtschaftlichen Solidität, haben wir nun die Luft
und Ausdauer, die man braucht, um auch schwierige Strecken zu
meistern.
Schluss
Meine Damen und Herren,
Seit Jahren berichte ich Ihnen in ähnlicher Art und
Weise:
Wir sind, wer wir sind: Nämlich Ihre Volksbank – und unsere
Werte verändern sich nicht. Und ich erzähle Ihnen jedes Jahr, was
wir wieder Neues machen, wie sich unsere Mitarbeiter fortbilden und
wie wir am Ball bleiben auch beim technischen
Fortschritt.
Beides sind die Seiten der gleichen Medaille: Wir arbeiten
intensiv daran, in unseren Fähigkeiten immer besser zu werden –
damit wir unseren Werten treu bleiben können.
Was uns am Ende erfolgreich macht, ist Ihre Treue. Und dafür
möchte ich Ihnen, meine Damen und Herren, danken. Danke für Ihr
Vertrauen. Und danke für Ihre Verbundenheit.
Lassen Sie uns bewahren, was Sie und Ihre Volksbank, was wir
gemeinsam geschaffen haben.
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
10.05.2017
Sparkasse Vorderpfalz unterstützt Ludwigshafener Tafel
Ludwigshafen- In der heutigen Ausgabe der
RHEINPFALZ wurde ein Spendenaufruf für die Ludwigshafener Tafel
gestartet. Das war für den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse
Vorderpfalz Dr. Rüdiger Linnebank Anlass, mit einer
1.000-Euro-Sofortspende die Arbeit der Ludwigshafener Tafel zu
unterstützen.
Linnebank betont: "Die Arbeit der Ludwigshafener Tafel ist sehr
wichtig für das soziale Miteinander in der Stadt. Mit unserer
Spende möchten wir die wertvolle Arbeit der ehrenamtlichen Helfer
unterstützen. Das machen wir gern und aus Überzeugung. Denn als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu fördern". Sparkasse Vorderpfalz,
Presse
03.05.2017
Mit dem Taschengeld Schritt für Schritt selbstständig
Der kostenfreie Ratgeber „Budgetkompass für Jugendliche“ unterstützt Teenager bei Geldfragen.
Sparkasse Vorderpfalz: Kostenfreier Ratgeber unterstützt
Teenager bei Geldfragen
Ludwigshafen- Mit dem eigenen Geld
verantwortungsvoll umzugehen, müssen Kinder und Jugendliche erst
lernen. Eine Hilfestellung dabei ist der neu erschienene Ratgeber
„Budgetkompass für Jugendliche“ vom Beratungsdienst Geld und
Haushalt. Das Heft ist kostenlos und enthält alles, was Teenager
zum Thema Geld verdienen und Geld ausgeben wissen sollten, teilt
die Sparkasse Vorderpfalz in einer Pressemeldung mit.
Das Taschengeld so einzuteilen, dass am Ende des Monats noch etwas
übrig ist, ist der erste Schritt auf dem Weg zur finanziellen
Eigenständigkeit. Kinder und Jugendliche lernen am meisten, wenn
sie ihre eigenen Erfahrungen machen dürfen. Deshalb ist der freie
Umgang mit dem Taschengeld wichtig. Fundiertes Wissen darüber, wie
man sicher online bezahlt, die Kosten fürs Smartphone im Rahmen
hält oder einen Vertrag wieder kündigt, ist aber genauso wichtig
für Heranwachsende. Der „Budgetkompass für Jugendliche“ klärt über
die Rechte und Pflichten als Verbraucher auf und zeigt, wie sich
typische Kostenfallen im Alltag klug umschiffen lassen. So lernen
Jugendliche Stück für Stück Verantwortung für das eigene Budget und
ihre finanziellen Entscheidungen zu übernehmen.
Der Ratgeber „Budgetkompass für Jugendliche“ wird vom
Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe herausgegeben und ist
unter der Telefonnummer 030 – 204 55 818 oder über die
Internetseite www.geld-und-haushalt.de
kostenfrei bestellbar.
Ratgeber
Grafik "Taschengeldempfehlung":
Hintergrund: Über den Beratungsdienst Geld und
Haushalt
Geld und Haushalt - der Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe
- unterstützt Verbraucher mit kostenlosen Angeboten bei der
persönlichen Finanzplanung. Im Internetportal unter www.geld-und-haushalt.de
finden sich Bestellmöglichkeiten für kostenlose Broschüren und
Planungshilfen sowie Online-Angebote. Der beim Deutschen
Sparkassen- und Giroverband (DSGV) angesiedelte Beratungsdienst
wurde bereits 1958 gegründet und ist für sein zukunftsfähiges
Bildungskonzept dauerhaft als offizielle Maßnahme zur deutschen
Umsetzung der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
ausgezeichnet worden.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text
und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
02.05.2017
Sparkasse Vorderpfalz baut Service aus
Persönlich und digital: Mit Videolegitimation, Text-Chats und Online-Terminvereinbarungen baut die Sparkasse Vorderpfalz ihr Service- und Leistungsangebot weiter aus.
Den Sparkassenmitarbeiter auf den
Bildschirm holen.
Ludwigshafen- Persönlich und digital, die
Sparkasse Vorderpfalz kombiniert beides. Mit Videolegitimation,
Text-Chats und Online-Terminvereinbarungen baut sie nun das
Service- und Leistungsangebot ihrer Internetfiliale
www.sparkasse-vorderpfalz.de
weiter aus. Sie ist mit über 9,2 Millionen Kontakten im Jahr
bereits heute der am meisten frequentierte Weg zur Sparkasse.
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank betont: "Nähe wird
durch unsere Kunden zunehmend neu definiert und bedeutet
heutzutage, dass der eigene Berater möglichst einfach über viele
Kanäle erreichbar ist. Neben unseren 49 Standorten in Ludwigshafen,
Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis eröffnen sich für unsere Kunden
über das KundenDialogCenter, die Sparkassen-App und unsere Homepage
weitere Zugänge zu unserem Finanzdienstleistungsangebot. Mit
Videolegitimation, Text-Chats und Online-Terminvereinbarungen mit
dem persönlichen Sparkassenberater erweitern wir nun das Service-
und Leistungsangebot unserer Internetfiliale und setzen neue
Maßstäbe für mehr Erreichbarkeit und Beratung. Viele Kunden suchen
zu unterschiedlichen Zeiten fundierten Rat zu ihren Finanzen. Und
das nicht allein in der Geschäftsstelle, sondern auch auf digitalen
Wegen. Über das Medium ihrer Wahl können uns die Kunden künftig
deutlich besser und komfortabler erreichen als bisher. Unsere
Kunden sollen die analoge oder digitale Welt so vorfinden, wie sie
es sich wünschen".
Live-Chat: sofortige Hilfe zu Hause und unterwegs.
Ausgebildete Bankfachleute stehen im KundenDialogCenter per
Live-Chat für Beratung und Fragen zur Verfügung. Unabhängig von
Filial-Öffnungszeiten übernehmen sie den kompletten Service rund um
Konten und Karten, Sparen, Zahlungsverkehr und Online-Banking. Sie
ändern auf Wunsch persönliche Daten, vereinbaren Termine für
qualifizierte Beratung, nehmen Serviceaufträge entgegen und
beantworten alle Fragen zu Produkten und Dienstleistungen der
Sparkasse Vorderpfalz.
Video Legitimation: persönlich, schnell und einfach.
Komplett papierlos bietet die Sparkasse Vorderpfalz jetzt die
Eröffnung eines neuen Girokontos an. Innerhalb weniger Minuten
können sich Kunden via Videoberatung mit ihrem Personalausweis und
ihrer Unterschrift legitimieren und sofort über ihr Konto
verfügen.
Das KundenDialogCenter ist mit allen Geschäftsstellen und den
digitalen Angeboten der Sparkasse über gemeinsame Datenbanken
verbunden. Die Berater haben beim Live-Chat oder am Telefon also
stets dieselben Informationen über den Kunden wie die
Geschäftsstellen vor Ort. Damit können die Sparkassenmitarbeiter
sehr umfassend beraten, sei es etwa zur Altersvorsorge, dem
Abschluss eines Kredits oder zu einer gewünschten
Anschlussfinanzierung.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz26.04.2017
Sparen, Gutes tun und gewinnen
Sparda-Bank-Kunde aus Speyer gewinnt
E-Bike - Tolle Chancen beim Sparda-Gewinnsparen
Speyer- Norbert Bernhardt ist begeistert: Er
darf sich über ein neues E-Bike der Marke Kettler freuen – gewonnen
beim Gewinnsparen der Sparda-Bank Südwest. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Sparda-Bank-Filiale in Speyer freuen sich
mit ihrem Kunden. „Der SpardaGewinnsparverein ist eine rundum gute
Sache. Man kann nicht nur sparen und gewinnen, sondern auch noch
helfen. Alle Gewinnsparer unterstützen mit einem Teil ihres
Spieleinsatzes jeden Monat förderwürdige Einrichtungen und Projekte
in ihrer Region“, so Ramona Hammiche, Kundenberaterin der
Sparda-Bank Südwest in Speyer.
Sie übergab das E-Bike am 10.04.2017 zusammen mit Jasmin
Zimmermann, ebenfalls Kundenberaterin der Sparda-Bank Südwest in
Speyer, an den glücklichen Gewinner.
Gewinnsparen hat Tradition bei der Sparda-Bank Südwest e.G. Der
Sparda-Gewinnsparverein wurde 1952 gegründet. Ein Gewinnsparlos
kostet monatlich 6,- Euro. Davon ist 1,- Euro Spielanteil, 5,- Euro
werden dem Gewinnsparkonto gutgeschrieben. Alle zwei Monate findet
eine Auslosung statt, bei der man jedes Mal Geld- und Sachpreise
gewinnen kann. Ein Teil des Spielbeitrages wird satzungsgem7ß an
gute Zwecke gespendet. Mehr als zwei Millionen Euro wurden im
Jahr 2016 vom Gewinnsparverein und der Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank Südwest eG gemeinnützigen, sozialen und
kulturellen Einrichtungen und Projekten zur Verfügung
gestellt. Text und Foto: Sparda-Bank Südwest eG
12.04.2017
v.l.: Ramona Hammiche (Sparda-Bank), Norbert Bernhardt (Kunde), Jasmin Zimmermann (Sparda-Bank),
Sparkasse Vorderpfalz: Neue App für Auslandsgeschäfte
Thomas Traue, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Firmenkundengeschäft: "Gebündeltes Wissen: Die App S-weltweit ist die mobile Anlaufstelle für schnelle Orientierung in Exportmärkten. Schneller und einfacher kann man nicht an gut aufbereitete Auslandsinformationen kommen".
Ludwigshafen- Internationale
Geschäftsbeziehungen sind längst nicht mehr auf Großkonzerne
beschränkt. Immer mehr mittelständische Unternehmen in der
Metropolregion Rhein-Neckar sind im Ausland aktiv. Bei der Suche
nach wichtigen Auslandsinformationen mussten Unternehmer bisher auf
viele unterschiedliche Quellen zurückgreifen. Die Sparkasse
Vorderpfalz bietet mit der kostenlosen App "S-weltweit" alle
nützlichen Informationen aus einer Hand.
Ob es um Einreisebestimmungen, wirtschaftspolitische
Rahmenbedingungen oder die Suche nach neuen Geschäftspartnern geht,
die App bietet zu all diesen Themen Informationen und nennt
Ansprechpartner. Zudem enthält sie umfangreiche Informationen und
nützliche Ratschläge zu über 150 Ländern: Länderanalysen und
-ratings, aktuelle Marktnachrichten, Veranstaltungs- und
Messehinweise, Reiseinformationen, Absicherungsmöglichkeiten und
interkulturelle Tipps. Darüber hinaus sind aktuelle Devisenkurse
sowie Verlinkungen zu Notfallnummern und deutschen Vertretungen im
Ausland enthalten.
Thomas Traue, für das Firmengeschäft verantwortliches
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, ist von den Vorteilen
der App überzeugt: "S-weltweit ist die erste mobile Anlaufstelle
für eine umfassende Orientierung in Exportmärkten. Schneller und
einfacher kann man nicht an gut aufbereitete Informationen kommen -
und die Auslandsexperten der Sparkasse Vorderpfalz stehen mit ihrer
ganzen Erfahrung und Kompetenz dahinter und unterstützen die
Unternehmen bei grenzüberschreitenden Finanzgeschäften". Weitere
Informationen zur App "S-weltweit" und zum kostenlosen Download
sind auf der Homepage der Sparkasse unter
sparkasse-vorderpfalz.de/s-weltweit abrufbar.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
11.04.2017
Sparkasse Vorderpfalz gehört zu Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben
Ludwigshafen-
Das ergab eine Studie im Auftrag von Deutschland Test und dem
Wirtschaftsmagazin Focus Money. Im Branchenvergleich "Banken"
erreichte die Sparkasse Vorderpfalz mit 87,5 von 100 möglichen
Punkten bundesweit den 7. Platz. Untersucht wurden die 5.000
mitarbeiterstärksten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen.
Die Studie berücksichtigt den Ausbildungserfolg, strukturelle Daten
der Ausbildung und die Ausbildungsentlohnung.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,4
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.000 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz03.04.2017
Sparkasse Vorderpfalz: Geschäft wächst, Ergebnis weiterhin unter Druck
Die Vorstände der Sparkasse Vorderpfalz Dr. Rüdiger Linnebank (rechts) und Clemens G. Schnell (links) betonen beim Bilanzpressegespräch: "Wir sind nicht euphorisch, aber mit dem erreichten Ergebnis und einem Jahresüberschuss von voraussichtlich rund 7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,5) durchaus zufrieden. Unter den schwierigen Marktbedingungen ist das ein respektables Ergebnis".
Linnebank: "Maßnahmen zur Substanzstärkung und
Effizienzsteigerung greifen. Wir sind weiterhin eine stabile und
robuste Sparkasse".
Ludwigshafen- Wie man in schwierigem Umfeld
erfolgreich agiert, zeigt die Sparkasse Vorderpfalz, die die
Bilanzzahlen des Vorjahres vorlegte. Im Kredit- und
Einlagengeschäft verbuchte die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz
2016 deutliche Zuwächse: Kreditauszahlungen steigen um 24,2%,
täglich fällige Kundengelder um 5,4%. Trotz der schwierigen
Rahmenbedingungen erhöhte sich der Jahresüberschuss um 27 % auf 7
Mio. Euro. Mit umfassender Filialberatung und digitalen
Dienstleistungen geht sie auf die Wünsche ihrer Privat- und
Firmenkunden ein. Für das Jahr 2016 wurde die Sparkasse in den
Bereichen "Privatkunden" und "Baufinanzierung" als beste Bank in
Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Zinssituation und EZB-Politik
drücken erneut auf den Ertrag, dennoch ist die Sparkasse gut
vorbereitet auf weiterhin schwierige Geschäftsjahre.
"Wir sind nicht euphorisch, aber mit dem erreichten Ergebnis und
einem Jahresüberschuss von voraussichtlich rund 7 Mio. Euro
(Vorjahr: 5,5) durchaus zufrieden. Unter den schwierigen
Marktbedingungen ist das ein respektables Ergebnis. Das ist
deutlich mehr als geplant und in der heutigen Zeit nicht
selbstverständlich. Zumal durch die Nullzinspolitik der EZB der
Zinsüberschuss 2016 um über 10 Prozent zurückgegangen ist. Wir sind
weiterhin eine stabile und robuste Sparkasse in unwägbaren und
unsicheren Zeiten". Mit diesem Fazit blickten die Vorstände Dr.
Rüdiger Linnebank und Clemens G. Schnell auf das Jahr 2016 zurück.
Die Bilanzsumme wurde im zurückliegenden Jahr planmäßig um knapp
136 Mio. Euro bzw. 2,5 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro reduziert.
Die Vorsorgereserven wurden zur Stärkung der Eigenkapitalbasis um
20 Mio. Euro erhöht. "Wir können unser Eigenkapital nur mit den
erzielten Jahresüberschüssen stärken", sagte Dr. Linnebank. "Dies
tun wir, weil wir auch in Zukunft weiter wachsen und unseren Kunden
für Finanzierungen, zum Beispiel für den Wohnungsbau oder bei
betrieblichen Investitionen, zur Verfügung stehen wollen“. Im
Filialnetz sind derzeit keine Einschnitte geplant. Die Strukturen
würden aber jedes Jahr überprüft, hieß es bei der
Bilanzpressekonferenz.
Frühzeitig auf Rückgang des Zinsüberschusses eingestellt
Das anhaltend niedrige Zinsniveau ist für einlagenstarke
Kreditinstitute wie die Sparkasse Vorderpfalz eine besondere
Herausforderung, zumal ein Ende der Niedrigzinspolitik nicht
absehbar ist. Linnebank betont: "Wir haben uns daher frühzeitig auf
den Rückgang des Zinsüberschusses eingestellt. Mit dem auf mehrere
Jahre ausgelegten Programm zur Stärkung unserer Substanz und der
Effizienzsteigerung kommen wir gut voran. Die eingeleiteten
Maßnahmen greifen, was auch die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2016
zeigen. Wir werden weiter an der Ertragslage arbeiten. Hier wollen
wir das Provisionsgeschäft forcieren, die Kosten begrenzen und vor
allem im Kreditgeschäft weiter qualitativ wachsen. Insbesondere im
Wertpapiergeschäft sehen wir noch deutliche Chancen. Für unsere
Kunden werden wir in diesem Jahr unsere Service- und
Angebotspalette erweitern und fortentwickeln. Es bewegt sich viel
in der Sparkasse - und die Sparkasse bewegt Vieles", betont Dr.
Linnebank. Im Spannungsfeld zwischen Regulatorik, Niedrigzinsphase
und Digitalisierung wolle und müsse man weiter vertrauensvoll und
verlässlich agieren.
Erträge, Jahresergebnis und Kostenseite der Sparkasse
Dass die Niedrigzinsphase ihren Tribut fordert, lässt sich am
von 105,2 Millionen auf 94,3 Millionen rückläufigen Zinsüberschuss
ablesen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung sank von 44,6 auf 36,9
Millionen Euro, während der Jahresüberschuss auch dank einer
günstigen Entwicklung des Bewertungsergebnisses bei Wertpapieren
und Krediten (Verbesserung rd. 12 Mio. Euro) und der Reduktion des
Ordentlichen Aufwandes (-1,5 Mio. Euro) mit voraussichtlich 7
Millionen Euro um 1,5 Millionen Euro höher ausfällt wie im
Vorjahr.
Den aufsichtsrechtlichen Erfordernissen Rechnung getragen:
Kernkapital erhöht
Das Kernkapital erhöhte sich 2016 um 0,4 % auf 458 Millionen
Euro, was einer Kernkapitalquote von 15,6 % entspricht. Damit
erfüllt und übertrifft die Sparkasse Vorderpfalz die
Kapitalanforderungen nach Basel III. Linnebank betont: "Auch in den
nächsten Jahren muss die substanzielle Stärkung des harten
Kernkapitals durch einen ausreichenden Jahresüberschuss unser
zentrales Ziel sein. Nur dann werden wir auch zukünftig ein
nachhaltig leistungsfähiger Finanzpartner für die Menschen und
Unternehmen in unserer Region sein können".
Kreditauszahlungen auf Rekordniveau: Über 1.300 Häuser und
Wohnungen finanziert
Eine der wenigen positiven Auswirkungen der Niedrigzinspolitik
für die Kunden der Sparkasse sind günstige Finanzierungskosten.
Davon profitieren Kommunen, Unternehmen und der private
Wohnungsbau. Das hat auch Auswirkungen auf die Bilanz der Sparkasse
Vorderpfalz. Mit rund 561 Mio. Euro (Veränderung gegenüber 2015:
+24,2%, +109,5 Mio. Euro) hat die Sparkasse im letzten Jahr die
höchsten Kreditauszahlungen seit der Fusion im Jahre 2013
verzeichnen können. Die Kunden setzten auch weiterhin auf eine
möglichst lange Zinsbindung von im Schnitt zehn Jahren, um sich das
niedrige Zinsniveau zu sichern.
Firmenkundengeschäft stabil, Darlehensauszahlungen +30 %
Im Firmenkundengeschäft bleibt die Sparkasse Vorderpfalz einer
der wichtigsten Partner des Mittelstands in der Metropolregion –
vom Start-Up über den Handwerksbetrieb bis hin zum großen
mittelständischen Unternehmen und der öffentlichen Hand. Sie ist
darüber hinaus einer der größten Gewerbe- und
Wohnimmobilienfinanzierer und unterstützt das vorrangige Ziel der
Metropolregion, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Die
Darlehensauszahlungen an Unternehmen erhöhten sich im
zurückliegenden Geschäftsjahr um über 30 % auf 251 Mio. Euro. Das
ist deshalb bemerkenswert, weil aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
hohe Sondertilgungen getätigt wurden. Zudem sorgt der positive
Immobilienmarkt in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis
derzeit für extrem geringe Ausfälle in diesem Bereich.
Sachwerte weiterhin sehr gefragt
Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus setzen die Kunden
der Sparkasse Vorderpfalz verstärkt auf Sachwerte. Auf dem
Immobilienmarkt war daher die Nachfrage ungebrochen hoch. Die
Sparkasse vermittelte im letzten Jahr rund 200 (+ 2,6%) Immobilien
und Grundstücke. Das ImmobilienCenter der Sparkasse hätte noch
weitaus mehr Immobilien vermitteln können, wenn denn das Angebot –
vor allem auch an Neubau- und Mietobjekten – ausreichend wäre. In
Geschäftsgebiet der Sparkasse fehle es nicht an Kaufinteressenten
sondern vielmehr an Objekten, stellte die Sparkasse fest.
Aktien und Investmentfonds hoch im Kurs / Niedrigzinsphase
untergräbt Sparkultur
Clemens G. Schnell: "Bei der Suche nach sinnvollen
Anlagealternativen in Zeiten der Niedrigzinsen führt kein Weg an
Wertpapieren vorbei. Sparkassenkunden haben im letzten Jahr
deutlich mehr Wertpapiere gekauft als verkauft. Sie nutzen das
Börsenjahr 2016 für eine Aufstockung ihrer Anlagen - zum Jahresende
lagen 1.827 Mio. Euro (+9,2%) in den Kundendepots. Die Umsätze bei
Investmentfonds der Dekabank erhöhte sich von 94,2 Mio. auf 116,8
Mio. Euro (+23,9 %). Die Kundeneinlagen blieben mit 4,2 Mrd. Euro
auf konstant hohem Niveau. In einer "Welt ohne Zinsen" halten
Sparkassenkunden Gelder kurzfristig verfügbar, diese stiegen um
5,4% auf 3,1 Mrd. Euro".
"Für die eigene Immobilie, Rücklagen für den Ruhestand oder eine
besondere Anschaffung - die Kunden behalten ihre Ziele fest im Auge
und disponieren entsprechend", erläuterte Schnell angesichts des
Bestands von rund 9.964 Ratensparverträgen mit einem Sparvolumen
von 77,6 Millionen Euro. "Die anhaltende Niedrigzinspolitik und die
komplexe Situation der Finanzmärkte führt dazu, dass die Menschen
die Lust am notwendigen Sparen und Vorsorgen verlieren. Auf keinen
Fall sollte man sich dadurch verleiten lassen, nichts zu sparen.
Unseren Kunden nutzen bei der Geldanlage häufig eine Mischung aus
sicheren, klassischen Sparprodukten und renditestärkeren Anlagen in
Fonds oder Wertpapieren mit guter Bonität", so Schnell.
EZB-Nullzinspolitik: Vermögensverluste abwehren
Offensiv will die Sparkasse nach Auskunft von Clemens G. Schnell
die Sparer weiterhin auf das wachsende Risiko von Wertverlusten
hinweisen. Da ein Großteil der Kundeneinlagen kurzfristige
Laufzeiten aufweisen, ist die Gefahr des zunehmenden
Vermögensverlustes bei anhaltender EZB-Nullzinspolitik erheblich
gestiegen, erläutert Schnell. Die Mitarbeiter der Sparkasse, so
Schnell weiter, werden die Kunden bei der Anlageberatung weiterhin
auf dieses Risiko dezidiert hinweisen und gemeinsam mit ihnen die
Möglichkeit erörtern, im Rahmen der individuellen
Risikobereitschaft und -tragfähigkeit regelmäßig in Wertpapiere
oder Fonds zu investieren.
Sparkasse Vorderpfalz ist beste Bank in Rheinland-Pfalz
Jahr für Jahr untersucht das Deutsche Institut für Bankentests
gemeinsam mit der Zeitung "Die Welt" bundesweit über 1.500 Banken
und Sparkassen. Beim Qualitätstest 2016 wurde auch die Sparkasse
Vorderpfalz untersucht und in den Bereichen "Privatkunden" und
"Baufinanzierung" als beste Bank in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Schnell sieht darin eine weitere Bestätigung für die ausgezeichnete
Service- und Leistungsqualität der Sparkasse Vorderpfalz. "Für uns
ist die Auszeichnung der Weg zum perfekten und umfassenden
Kundenservice. Wir haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich
daran gearbeitet sowohl Service als auch Qualität unserer Produkte
und Dienstleistungen zu steigern. Diese Auszeichnung sehen wir als
Bestätigung für unsere Arbeit. Sie gebührt deshalb allen
Mitarbeitern, die sich mit viel Know-how und Leistungsbereitschaft
dafür einsetzen, damit wir dauerhaft zu den Besten gehören".
Persönliche Beratung in der Geschäftsstelle, aber auch von zu
Hause aus
Großen Wert legt die Sparkasse nach Angaben von Vorstand Clemens
G. Schnell auf den Ausbau der Beratungs- und Servicequalität für
ihre Kunden. Schnell betont: "Nähe wird durch unsere Kunden
zunehmend neu definiert und bedeutet heutzutage, dass der eigene
Berater möglichst einfach über viele Kanäle erreichbar ist. Deshalb
bieten wir unseren Kunden ein erstklassiges und zeitgemäßes
Bankerlebnis mit 49 Standorten in Ludwigshafen, Speyer und dem
Rhein-Pfalz-Kreis. Unsere Kunden genießen in den Geschäftsstellen
ganzheitliche, individuelle Betreuung und hochwertige Beratung. Für
anspruchsvolle finanzielle Vorhaben haben wir im letzten Jahr
unsere Geschäftsstellen mit sechs PrivatkundenCentern ergänzt.
Erfahrene, gut ausgebildete Bankberater stehen unseren Kunden dort
für Beratungsgespräche zu allen Produkten und Services zur
Verfügung - und das über die erweiterten Öffnungszeiten
hinaus".
"Mit über 9,2 Millionen Kontakten im Jahr ist die Internetfiliale
bereits heute der am meisten frequentierte Weg zur Sparkasse",
weist Schnell auf sich zunehmend verändernde Kundenansprüche hin.
Ergänzt wird das Angebot durch das zentrale KundenDialogCenter, das
rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche per Telefon (0621-59920)
und E-Mail (kontakt@sparkasse-vorderpfalz.de)
erreichbar ist. Seit ihrem Start am 25. Oktober 2016 hat das
Beraterteam des KundenDialogCenters rund 22.800 Anrufe beantwortet
und den kompletten Service rund um Konten und Karten, Sparen,
Zahlungsverkehr und Online-Banking für Sparkassenkunden übernommen.
Die Zahl der Online-Banking-Nutzer ist um 7,1 % auf 100.400 Konten
(2015: 93.757) gestiegen.
Über die Sparkassen-App mit den neuen Funktionen Kwitt und die
Fotoüberweisung und unsere Homepage, aber auch über unser
KundenDialogCenter eröffnen sich für unsere Kunden neue Zugänge zu
unserem Finanzdienstleistungsangebot. Die Kunden sollen die analoge
oder digitale Welt so vorfinden, wie sie es sich wünschen. Deshalb
werden wir in diesem Jahr unsere Kommunikationskanäle
beispielsweise mit Chat- und Video-Funktionaliäten erweitern,
Online-Angebote ergänzen, das Mobile-Banking per Smartphone oder
Tablett noch nutzerfreundlicher, intuitiver und zeitgemäßer
gestalten. Erstklassige Beratungskompetenz vor Ort in unseren
Geschäftsstellen und Digitalisierung ergänzen sich einander. Unter
dem Strich wird der Service besser und intensiver. Wir bleiben ganz
klar an der Seite unserer Kunden - überall dort, wo sich unsere
Kunden heute bewegen“, versichert Schnell.
Wertschöpfungsbeitrag der Sparkasse beträgt 93 Mio. Euro
Die Sparkasse wird für 2016 voraussichtlich rund 8,2 Mio. Euro
Steuern bezahlen. An ihre Träger, die Stadt Ludwigshafen,
Schifferstadt, den Rhein-Pfalz-Kreis und die Stadt Speyer, fließen
davon rund 4 Mio. Euro als Gewerbesteuern. Schnell: "Wir zahlen
gerne Steuern, besonders Gewerbesteuer, weil das die Städte und
Gemeinden in unserem Geschäftsgebiet stärkt. Rechnet man daneben
die Aufwendungen für Investitionen, Personal und Sachmittel sowie
Spenden/Sponsoring hinzu, ergibt sich - allein für 2016 - ein
Wertschöpfungsbeitrag der Sparkasse für die Wirtschaftsregion
Vorderpfalz von weit mehr als 93 Mio. Euro".
Sparkasse Vorderpfalz engagiert sich für die Region: Über 1.000
Projekte gefördert
Auch das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Vorderpfalz
– eine wichtige Säule des Geschäftsmodells – kann sich im
zurückliegenden Geschäftsjahr sehen lassen. Denn es gehört zum
„genetischen Code" einer öffentlich rechtlichen Sparkasse, die
Lebensqualität in der Region zu sichern und zu verbessern. Allein
im Geschäftsjahr 2016 sind Fördergelder in Höhe von rund einer
Million Euro in über 1.000 soziale, kulturelle, gesellschaftliche,
wissenschaftliche und sportliche Projekte geflossen. Ein besonderes
Anliegen ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen auch mit
dem Jugendsportabzeichen. Beim Klassiker, dem Planspiel Börse,
lernen Schüler, wie die Welt der Fonds und Aktien funktioniert.
Auch den Wettbewerb „Jugend musiziert“ unterstützt die Sparkasse
seit vielen Jahren. Junge musikalische Talente werden so zu
Höchstleistungen motiviert. Viele wichtige Aktivitäten werden durch
Spenden und Sponsoring der Sparkasse Vorderpfalz so oft erst
möglich.
Fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von über 20.000.000
Euro
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird auch durch die fünf
Stiftungen der Sparkasse mit einem Stiftungskapital von über
20.000.000 Euro dokumentiert. Mit einem Fördervolumen von 243.000
Euro ermöglichten die Stiftungen 2016 eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten. Jede Stiftung ist für
sich selbständig und unterstützt mit ihren Erträgen aus dem
Stiftungskapital auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte.
Damit ist die Sparkasse Vorderpfalz mit ihren Stiftungen stark mit
den Menschen vor Ort verbunden. Durch diese enge Bindung an die
Region entstehen gemeinsame Interessen mit den Menschen vor Ort.
Die Aktivitäten der fünf Stiftungen tragen so maßgeblich zur
Steigerung der Lebensqualität aller bei und stärkt die
Identifikation der Menschen mit ihrer Heimat.
Ausblick
Auch 2017 bleiben die extreme Niedrigzinsphase und
Regulierungsthemen für die gesamte Finanzwirtschaft eine
Herausforderung. "Trotz der positiven Signale aus dem
Kundengeschäft und der Stärkung unserer Substanz, werden die
niedrigen Zinsen und das schwierige Marktumfeld unser
Geschäftsergebnis weiter drücken. Wir sind gut darauf eingestellt,
nicht zuletzt durch den Umbau der Sparkasse, der wesentlich dazu
beiträgt. Mit unserer regionalen Aufstellung und unserer besonderen
Kundennähe auf allen Kanälen, wollen wir gemeinsam mit unseren
Kunden wachsen. Unser Ziel ist es, zufriedene und treue Kunden, die
uns weiterempfehlen. Das Geschäftsmodell der Sparkasse Vorderpfalz
bleibt auch in dieser herausfordernden Zeit stabil, zukunftssicher
und erfolgreich", betont Sparkassenchef Linnebank.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
30.03.2017
Hauptstelle Speyer der Sparkasse Vorderpfalz wird modernisiert
Hauptstelle Speyer der Sparkasse Vorderpfalz: Das 8.700 Quadratmeter große Areal soll städtebaulich neu gestaltet werden.
Neuentwicklung des Areal
geplant
Speyer/Ludwigshafen- Der Verwaltungsrat der
Sparkasse Vorderpfalz hat sich in der Sitzung vom 28. März für eine
grundlegende Modernisierung der Hauptstelle Speyer ausgesprochen.
"Ein in der Entwicklung von städtischen Wohnquartieren erfahrener
Investor soll das 8.700 Quadratmeter große Areal der Hauptstelle
neu gestalten. Weitere Details werden in den nächsten Wochen
erarbeitet", teilt Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank
direkt nach der Verwaltungsratssitzung mit.
Neuentwicklung steigert Attraktivität der Speyerer
Innenstadt
Dr. Linnebank betont: "Der Verwaltungsratsbeschluss ist ein
deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz mit der
geplanten Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle zur Stadt,
den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt. Zudem möchten
wir mit der Neuentwicklung unseres Sparkassenquartiers einen
Beitrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt durch Schaffung
bezahlbaren Wohnraums leisten. Eine Stärkung des Zentrums liegt
auch in unserem Interesse. Denn ein nachhaltiges und innovatives
neues Nutzungskonzept, das neben unserer Hauptstelle in Speyer die
städtebauliche Qualität der zentralen Lage berücksichtigt, wird
langfristig mehr Lebensqualität für Speyer schaffen.
Bei der Neugestaltung unserer Speyerer Hauptstelle werden wir viel
Wert auf eine angenehme Atmosphäre legen, die den persönlichen
Kontakt, diskrete Beratung und zeitgemäße Servicetechnik optimal
miteinander verbindet. Unser Ziel hierbei wird es sein, mit einem
lückenlosen Angebot an Finanzdienstleistungen und bei allen Fragen
rund ums Geld, unsere Kunden optimal und individuell zu betreuen.
Ich bin mir sicher, dass sich unsere Kunden künftig in unserer
Hauptstelle Speyer noch ein Stück wohler bei uns fühlen werden, als
sie dies bereits heute tun. Zugleich wollen wir damit noch mehr
Menschen von unserer Leistungskraft überzeugen".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz28.03.2017
Sparkasse Vorderpfalz: EZB-Zinspolitik setzt falsche Signale
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank betont: „Wir geben das Verwahrentgelt nicht ohne Alternative an unsere gewerblichen und institutionellen Kunden weiter. Den rund 80 betroffenen Kunden bieten wir andere Anlageformen an, mit denen die Berechnung des Verwahrentgeltes vermieden werden kann."
Niedrigzinsphase hat Auswirkungen für gewerbliche und
institutionelle Kunden. Privatkunden sind nicht
betroffen.
Ludwigshafen- Als Folge der Zinspolitik der
Europäischen Zentralbank (EZB) führt die Sparkasse Vorderpfalz ab
18. April bei ihren gewerblichen und institutionellen Kunden ein
Verwahrentgelt in Höhe von 0,4 Prozent ein. Betroffen sind Guthaben
ab 1 Million Euro auf Giro-, Geldmarkt- oder Tagesgeldkonten.
Privatkunden sind von der Regelung ausgenommen.
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank betont, dass sich
die Sparkasse Vorderpfalz die Entscheidung nicht leicht gemacht
hat: „Wir geben dieses Verwahrentgelt nicht ohne Alternative an
unsere gewerblichen und institutionellen Kunden weiter. Den rund 80
betroffenen Kunden bieten wir andere Anlageformen an, mit denen die
Berechnung des Verwahrentgeltes vermieden werden kann." Wenn der
Zins praktisch abgeschafft und die EZB den Banken und Sparkassen
für bei ihr ‚geparktes‘ Geld Verwahrkosten in Rechnung stelle,
könne das nicht ohne Auswirkungen auf das Geschäftsmodell von
Kreditinstituten bleiben, so Linnebank weiter. Auch sein Haus könne
sich nicht dauerhaft betriebswirtschaftlichen Zwängen
entziehen.
Seit Sommer 2014 verlangt die EZB von Banken und Sparkassen, die
ihre Einlagen über Nacht bei ihr parken Verwahrkosten. Aktuell
liegt dieser Satz bei 0,4 Prozent. „Wir haben bisher alles dafür
getan, um Sparer vor Minuszinsen zu bewahren. Dies werden wir bei
Privatkunden im Rahmen der Wettbewerbssituation auch weiterhin tun.
Eine Quersubventionierung durch Zinsüberschüsse – wie sie in der
Vergangenheit möglich war – ist in der Niedrigzinsphase mit einem
Zinsniveau entlang der Nulllinie betriebswirtschaftlich aber nicht
mehr vertretbar. Zumal ein Ende der Niedrigzinspolitik der
Europäischen Zentralbank nicht absehbar ist," begründete Linnebank
die Entscheidung der Sparkasse.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
28.03.2017
PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz vom Glück verwöhnt
Ludwigshafen- Fünf Hauptgewinne in Höhe von
105.000 Euro und ein BMW X1 gehen an Sparkassenkunden in
Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Glücksgöttin Fortuna hat ihr Füllhorn überschwänglich bei den
PS-Sparern der Sparkasse Vorderpfalz ausgeschüttet. Über einen
wahren Geldsegen aus der März-Sonderauslosung können sich fünf
Sparkassenkunden mit Hauptgewinnen von 50.000 Euro, 25.000 Euro und
drei mal 10.000 Euro freuen. Zudem wurde ein BMW X1 an einen
PS-Sparer aus Oggersheim verlost. Wer gewonnen hat, erfahren die
PS-Sparer in den nächsten Tagen von ihren Sparkassenbetreuern,
teilt die Sparkasse mit.
Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen
Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu
kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro
beträgt der Einsatz für die Auslosung mit attraktiven Gewinnen im
Gesamtwert von rund 900.000 Euro. Es profitieren aber nicht nur die
Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des
Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an
Vereine und gemeinnützige Organisationen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz27.03.2017
Online-Baufinanzierungsberatung der Volksbank Kur- und Rheinpfalz TÜV-zertifiziert
TÜV Saarland vergibt
Prüfsiegel für durchgängig hohe Beratungsqualität – erstmals auch
Baufinanzierungsberatung über digitale Kanäle geprüft
Speyer- Die Baufinanzierungsberatung der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz überzeugt – online wie offline. Zu
diesem Ergebnis kommt der TÜV Saarland in seinem aktuellen
Prüfbericht und hat der Volksbank zum mittlerweile elften Mal das
TÜV-Siegel einer zertifizierten Baufinanzierungsberatung
ausgestellt. In diesem Jahr wurde dabei erstmals neben der
klassischen Beratung in der Filiale auch die Beratungsqualität in
digitalen Kanälen überprüft.
Für die TÜV-Zertifizierung der Baufinanzierungsberatung ist die
Teilnahme an einem jährlichen Überwachungsaudit verpflichtend.
Geprüft wird dabei neben den internen Prozessen, dem
Qualitätsmanagement und der Aus- und Weiterbildung auch die
Qualität von konkreten Beratungsgesprächen — beispielsweise im
Hinblick auf eine umfassende Ermittlung der Finanzsituation des
Interessenten, eine individuelle Bedarfsanalyse oder eine leicht
verständliche und transparente Erläuterung der vorgeschlagenen
Finanzierungslösungen.
Neben der Qualität der Beratung in verschiedenen Filialen hat
der TÜV Saarland in diesem Jahr erstmals auch die Beratungsqualität
im eBanking der Volksbank Kur- und Rheinpfalz geprüft. Mitarbeiter
aus dem eBanking übernehmen in der Baufinanzierungsberatung die
Erstbetreuung von Neukunden, die die Volksbank über die Website
kontaktieren und wickeln bei Bestandskunden in manchen Fällen
Kredit- und Anlageanfragen nach Rücksprache mit dem zuständigen
Berater selbstständig ab. Sowohl die auditierten Berater in der
Filiale wie auch die Beraterin im eBanking hinterließen beim TÜV
Saarland einen engagierten und kenntnisreichen Eindruck.
Intelligente Verknüpfung von Filial- und
Online-Banking
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz baut ihr digitales Angebot
seit Jahren kontinuierlich aus. Ziel ist dabei vor allem eine
intelligente Verknüpfung von Filial- und Online-Banking – wie etwa
bei der Baufinanzierungsberatung. „Während die laufenden
Bankgeschäfte oder der Erstkontakt immer häufiger online oder über
das Smartphone erfolgt, ist bei komplexeren Fragen die persönliche
Beratung vor Ort nach wie vor sehr gefragt“, so Frank
Nusskern-Ruch, Bereichsleiter eBanking.
„Es freut uns deswegen sehr, dass unser Anspruch, für unsere
Kunden in der Filiale genauso wie im Internet eine durchweg hohe
Beratungsqualität zu garantieren, durch den TÜV Saarland bestätigt
wurde.“ Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
24.03.2017
Schuldnerberatungsstellen erhalten finanzielle Hilfe
Sparkasse Vorderpfalz unterstützt die
Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet mit 81.600
Euro
Ludwigshafen- Institutionelle Schuldnerberatung
ist heute ein fester und wichtiger Bestandteil des
Verbraucherschutzes. Menschen in finanzieller Notlage erhalten dort
kompetente Beratung und Lebenshilfe. Mit einer Spende von insgesamt
81.600 Euro unterstützt die Sparkasse Vorderpfalz erneut die
Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet. Wie in den
Vorjahren wird damit die Arbeit der Schuldnerberater in
Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis gefördert.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz, betont: "Das Engagement für die Gesellschaft ist ein
grundlegendes Wesensmerkmal der gemeinwohlorientierten Sparkassen.
Man darf nicht vergessen: Sparkassen sind vor über 200 Jahren
selbst aus bürgerschaftlichem Engagement gegründet worden. Unser
Ziel ist es, die Anforderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und
Umwelt in Einklang zu bringen. Aus diesem Anspruch resultiert auch
das vielfältige gesellschaftliche Engagement der Institute. Es
reicht von der Förderung von Sport, Kultur und Umwelt über die
Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung bis zu konkreten
wirtschaftlichen Aufgaben wie z.B. der Schuldnerberatung. Die
Sparkassen stehen zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und
tragen dazu bei, die Bürgerinnen und Bürger vor Überschuldung zu
schützen. Dabei sind Sparkassen, gemessen an ihrem Marktanteil,
deutlich seltener als andere Kreditinstitute Gläubiger
überschuldeter Haushalte".
Die Sparkassen leisten als einzige Bankengruppe einen Beitrag zur
Finanzierung der Schuldnerberatung. Insgesamt stellen die 23
rheinland-pfälzischen Sparkassen jährlich über 1,3 Millionen Euro
zur Verfügung. Seit der Verabschiedung des gesetzlichen Auftrages
zur Schuldnerberatung im rheinland-pfälzischen Sparkassengesetz von
1993 haben die rheinland-pfälzischen Sparkassen über 25 Millionen
Euro zur Finanzierung der Schuldnerberatung im Land
aufgebracht.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz24.03.2017
Volksbank Kur- und Rheinpfalz informiert über die Themen Erbrecht & Vorsorge
Die beiden Fachanwälte für Erbrecht Torsten Trauth (links) und Jan Gehrlein.
Expertenvorträge im KulturViereck stoßen auf großes
Publikumsinteresse
Haßloch- Wo liegen die Unterschiede
zwischen einer Vorsorgevollmacht, einer Betreuungs- und einer
Patientenverfügung? Wann müssen Kinder für die Pflege ihrer Eltern
zahlen und welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es bei der
Erbschaftssteuer? Diese Fragen standen im Zentrum einer gut
besuchten Informationsveranstaltung der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz im Haßlocher KulturViereck.
Rund 100 Interessierte waren der Einladung der Volksbank gefolgt
und nutzten die Gelegenheit, um sich über die wichtigsten Fakten zu
den Themen Erbrecht und Vorsorge zu informieren. Nach einer
Begrüßung durch Hans Böhm, Regionaldirektor der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz in Haßloch, gaben die beiden Fachanwälte für Erbrecht
Jan Gehrlein und Torsten Trauth dazu eine sachlich fundierte
Einführung und standen dem Publikum für Fragen zur Verfügung.
Jan Gehrlein erläuterte zunächst, wann eine Vorsorgevollmacht,
eine Betreuungs- oder eine Patientenverfügung sinnvoll ist und
welche Spielräume es dabei jeweils gibt. Während eine
Patientenverfügung letztlich Geschmackssache sei, brauche eine
Vorsorgevollmacht eigentlich jeder, so Gehrlein. Es herrsche häufig
das Missverständnis vor, dass sich Ehegatten untereinander
vertreten könnten – dies gehe aber nur über eine
Vorsorgevollmacht.
„Kinder haften für ihre Eltern“ – das heikle Thema
Sozialhilferegress
Im Anschluss referierte Torsten Trauth zum Thema
Sozialhilferegress und der Frage, wann und in welcher Form Kinder
für die Pflege oder die Heimunterbringung ihrer Eltern bezahlen
müssen. Anhand von konkreten Zahlenbeispielen machten die beiden
Experten außerdem deutlich, welche Möglichkeiten sich vor dem
Hintergrund des geänderten Erbschafts- und Schenkungssteuerrechts
ergeben, denn es gebe kaum ein Rechtsgebiet, wo man so viel
gestalten könne wie bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer, so
Gehrlein.
Regionaldirektor Böhm: „Klarheit schaffen angesichts einer
sich ständig ändernden Rechtslage“
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz zog ein positives Fazit der
Veranstaltung. „Bereits vor zwei Jahren gab es hier in Haßloch
einen ähnlichen Informationsabend und auch der war wie in diesem
Jahr schnell ausgebucht“, so Regionaldirektor Böhm. „Der hohe
Besucherzuspruch und die zahlreichen Wortmeldungen haben gezeigt,
dass es zu den Themen Erben, Schenken und Vorsorgen viele offene
Fragen gibt – gerade auch, weil sich auf diesem Gebiet die
Rechtslage ständig ändert. Mit dieser Informationsveranstaltung
wollten wir dazu beitragen, etwas Klarheit zu schaffen.“
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
15.03.2017
Spendenübergabe Sparkasse Vorderpfalz
Böhl-Iggelheim
- Am vergangenen Donnerstag, 2. März 2017, konnte
Bürgermeister Peter Christ wieder die alljährliche Spende der
Sparkasse Vorderpfalz innerhalb der Gemeinde an gemeinnützige,
kulturelle Einrichtungen und Institutionen weiterreichen. Dafür hat
er sich bei dem anwesenden Filialleiter der Sparkassenfiliale,
Volker Weber, ganz herzlich bedankt. Insbesondere aufgrund der
schwierigen Lage der Banken ist ein solches Engagement und
Entgegenkommen nicht mehr selbstverständlich. Bürgermeister Peter
Christ hofft, dass diese schöne Tradition noch lange erhalten
bleibt.
Volker Weber freut sich, dass trotz der Veränderungen in der
Bankenlandschaft, der Betrag von der Sparkasse Vorderpfalz zur
Verfügung gestellt werden kann. Man sehe daran den hohen
Stellenwert den die Vereine bei der Sparkasse Vorderpfalz
einnehmen.
Dieses Jahr werden vier ganz unterschiedliche Institutionen in
den Genuss eines Spendenbetrages bekommen. Den ersten Spendenscheck
überreicht Peter Christ an Frau Turner, die gemeinsam mit ihrer
Mutter und dem Kinderschutzbund seit drei Jahren die Aktion
„Weihnachten für bedürftige Kinder“ ins Leben gerufen hat. Bei der
Aktion werden bedürftige Kinder mit ihren Familien kurz vor
Weihnachten zu einem vorgezogenen Weihnachtsfest eingeladen,
verbringen einen schönen Nachmittag und bekommen ein
Weihnachtsgeschenk.
Den nächsten Scheck erhält Heinz Engel vom Radfahrverein RCV
Böhl-Iggelheim e. V. von Peter Christ überreicht. Der Verein
hat sehr viele nationale und internationale Erfolge. Die
Jugendarbeit beim RCV und das Engagement der Trainer sind
vorbildlich. Jedes Jahr organisiert der Verein zudem das Radrennen
„Rund um den Wasserturm“ an der Böhler Kerwe.
In den Genuss eines weiteren Spendenbetrages kommen die
Landfrauen Böhl-Iggelheim e. V.. Der Verein bietet der Bevölkerung
ein sehr gutes und interessantes Kursangebot und zwar nicht nur für
Frauen, wie die Vorsitzende Elke Fischer bei der Entgegennahme des
Schecks betonte. Auch für junge Mütter mit Kindern gibt es
Angebote, wie dies auch immer beim jährlichen Babyempfang der
Gemeinde betont wird.
Einen weiteren Scheck überreichte Peter Christ den Oldtimer- und
Traktorfreunden. Die Oldtimer- und Traktorfreunde helfen mit ihren
Traktoren bei der Organisation unserer Lätareumzüge mit. Alle zwei
Jahre veranstalten sie auf der Iggelheimer Kerwe ein Oldtimer- und
Traktortreffen.
Volker Weber freute über die gute Auswahl der begünstigten
Vereine und Institutionen.
Gemeindeverwaltung, Martina Eisel
09.03.2017
ISB-Unternehmerinnentag 2017 in Speyer
Kompetenz und
Persönlichkeit führen zu Erfolg
Speyer - An der Spitze deutscher Unternehmen
steht immer häufiger eine Frau. Um diesen Trend weiter zu fördern
und Existenzgründerinnen zu zeigen, was es bei einer
Unternehmensgründung zu beachten gilt, lud das
Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und den Volksbanken
Raiffeisenbanken zum Unternehmerinnentag nach Speyer ein.
„Umfassende Kompetenz, Wissen und Können – dadurch zeichnen sich
erfolgreiche Frauen in unserem Land aus, sei es als Gründerinnen,
Unternehmerinnen oder als Führungskräfte“, sagte Daniela Schmitt,
Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz. Für einen gelingenden
Weg in die Selbstständigkeit empfiehlt sie, „die Dinge selbst in
die Hand zu nehmen, für neue Sichtweisen und Lösungsansätze offen
zu sein und sich gleichzeitig ein individuelles, authentisches
Profil zu geben.“
„Die steigende Zahl an erfolgreichen Unternehmerinnen zeigt,
dass immer mehr Frauen den Mut haben, ein eigenes Unternehmen zu
führen. Gleichzeitig gründen Frauen vorsichtiger und ihre
Unternehmen sind häufig stabiler“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Dr.
Ulrich Link in seiner Begrüßung. Die ISB unterstütze die
Realisierung mit entsprechenden Förderprogrammen.
Wie Unternehmerinnen unabhängig, selbstbestimmt und
selbstständig ihr Ziel erreichen stand im Fokus des Vortrages von
Sabine Asgodom, Erfolgscoach und Bestseller-Autorin. Sie erklärte:
„Unternehmerischen Erfolg haben vor allem die Frauen, die sich
trauen, Entscheidungen zu treffen! Dare to Rule!“
Drei parallele Workshops boten den Teilnehmerinnen die
Gelegenheit, fachliche und persönliche Kompetenzen zu erweitern. In
einer Talkrunde diskutierten die Unternehmerinnen Sabrina Kunz;
Geschäftsführerin der ACC BEKU Herstellung und Vertrieb chemischer
Spezialerzeugnisse GmbH, Kathrin Stahl, Geschäftsführerin der Kurt
Stahl Holz- und Metallverarbeitung GmbH, und Claudia Sturm,
Geschäftsführende Gesellschafterin der C&U Sturm GmbH, über
ihre Erfahrungen als „Macherinnen“. Das Fazit von Stahl lautete:
„Als Unternehmerin macht es Spaß etwas bewegen zu können,
selbstständig zu gestalten und freie Entscheidungen zu treffen. Auf
das Geschlecht kommt es dabei nicht an.“
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)07.03.2017
Digitalisierung ist eine der wichtigsten Herausforderungen für den deutschen Mittelstand
Thomas Traue, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Firmenkundengeschäft: "Digitalisierung ist eine der wichtigsten Herausforderungen für den deutschen Mittelstand".
Ertragslage überwiegend gut, Eigenkapitalquoten auf neuem
Rekordwert
Ludwigshafen - Die Digitalisierung ist derzeit
eine der wichtigsten Herausforderungen für den deutschen
Mittelstand. Kleine und mittlere Unternehmen müssen sie in den
kommenden Jahren meistern. Denn die spezifischen Auswirkungen der
Digitalisierung in den einzelnen Branchen werden wesentlich
über die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg der
Unternehmen entscheiden. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der
„Diagnose Mittelstand 2017“. Die repräsentative Studie wird seit 16
Jahren vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV)
durchgeführt.
Die jährliche Umfrage bei den deutschen Sparkassen hat diesmal
Einschätzungen zum Stand der Digitalisierung im deutschen
Mittelstand zum Schwerpunkt erhoben. „Gut drei Viertel der
Mittelstandsexperten der Sparkassen berichteten, dass die
Digitalisierung in der Breite der kleinen und mittleren Unternehmen
erst in Teilbereichen umgesetzt ist.
Hier müssen die Unternehmen insgesamt schneller werden und sich
den Herausforderungen konsequent stellen. Die Ergebnisse der
Studie, an der sich auch die Sparkasse Vorderpfalz beteiligte, kann
ich im Trend auch für unser Haus bestätigen“, so Thomas Traue,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das
Firmenkundengeschäft.
Rund zehn Prozent der Befragten hätten angegeben, dass ihre
Mittelstandskunden bei der Digitalisierung ein fortgeschrittenes
Stadium erreicht hätten. Ein weit fortgeschrittenes Stadium habe
dagegen für die Gesamtheit des Mittelstandes niemand benannt. Die
Ergebnisse differieren jedoch zwischen den einzelnen Branchen. Die
Industrie wird gemeinhin fortgeschrittener verortet. Umgekehrt
stellten aber auch rund zehn Prozent der Sparkassen fest, dass sich
die Digitalisierung über alle ihre mittelständischen Kunden erst im
Planungsstadium befinde.
Insgesamt steht der deutsche Mittelstand laut der
Umfrage weiterhin kerngesund da: Trotz leicht rückläufiger
Ertragslage – ein Rückgang um 1,1 Prozentpunkte bei der
Umsatzrentabilität 2015 – sei die Finanzierungssituation
hervorragend. Im Laufe des Jahres 2015 konnten die deutschen
Mittelständler zudem ihre Eigenkapitalquoten um 4,2 Prozentpunkte
auf 26,8 Prozent steigern. Das ist abermals ein neuer Rekordwert.
Bis 2003 lag die Eigenkapitalquote im deutschen Mittelstand
jahrzehntelang unter fünf Prozent. Allerdings nimmt die Chance auf
eine weitere Verbesserung der Geschäftslage naturgemäß mit dem
fortschreitenden gesamtwirtschaftlichen Aufschwung ab. Der
Aufholprozess stößt mehr und mehr an Grenzen und geht in eine
Seitwärtsbewegung über. So gibt zuletzt nur noch rund ein Drittel
der Befragten eine weitere Verbesserung der Geschäftslage im
Vergleich zum Vorjahr an.
Für die „Diagnose Mittelstand“ wertet der DSGV jährlich die
Bilanzen von bis zu 300.000 Firmenkunden von Sparkassen aus. Er
verfügt damit über eine der größten Datenbanken mit
Jahresabschlüssen von Unternehmen in Deutschland.
Die Diagnose können Sie hier als PDF lesen
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Internet: http://www.sparkasse-vorderpfalz.de
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
03.03.2017
Die Zukunft an der Grundschule Dudenhofen kann beginnen
Im Beisein von Landrat angesClemens Körner wurde eine 7.652-Euro-Spende der Sparkasse Vorderpfalz an die Grundschule Dudenhofen übergeben. Damit soll ein hochmodernes interaktives Tafeldisplay chafft werden.
Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützt mit ihrer
7.652-Euro-Spende die Dudenhofener Grundschule beim Start in die
Zukunft
Dudenhofen- Denn mit dem Geld soll für
das Projekt „Klassenzimmer der Zukunft“ ein hochmodernes
interaktives Tafeldisplay angeschafft werden, das das Herzstück des
bis zum Ende des Schuljahres neugestalteten Mehrzweckraums bilden
wird. Der Raum soll dann auf 100 Quadratmetern Fläche unter anderem
das größte Lego Innovation-Studio Deutschlands beherbergen. Hier
können dann die kleinsten bis hin zu den größten Schülern mit den
rund 50.000 bunten Plastik-Steinen spannende Erfahrungen in den
unterschiedlichsten Fächern sammeln. Vom einfachen Rechnen in der
Mathematik, über das Schreiben von Aufsätzen anhand von
Lego-Männchen-Szenerien bis hin zum Bau von komplizierten Robotern,
die mit Sensoren gesteuert werden. All das wird in dem Raum möglich
sein. Bis vor kurzem war hier noch eine Kindergartengruppe
untergebracht, die vor wenigen Tagen in das neue benachbarte
Kindergartengebäude umzog. Daher laufen die Umbauarbeiten des Saals
derzeit auf Hochtouren. Zwar sind bereits alle Klassensäle der über
200 Schüler zählenden Grundschule mit interaktiven Whiteboards
ausgerüstet, die Lehrer versprechen sich mit der neuen
Display-Technik jedoch ein noch zuverlässigeres Arbeiten mit den
neuen Medien.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz betont: "Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen
zu teilen? Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Wir unterstützen viele Schulen,
Vereine, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und
Bürger in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Das
machen wir gern und aus Überzeugung. Denn mit unseren umfangreichen
Sponsoring-, Spenden- und Stiftungsgeldern fördern wir das
Wohlbefinden, das soziale, kulturelle und sportliche Leben in
unserer Region. Ich sehe darin auch keinen Luxus, sondern eine
moderne Interpretation des öffentlichen Auftrages unserer
Sparkasse. Das besondere einer gemeinwohlorientierten und kommunal
gebundenen Sparkasse liegt darin, dass alle Bürgerinnen und Bürger,
Schulen, Vereine und Institutionen "vor Ort" etwas von ihr haben.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen,
die sich für unsere Region stark machen".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
17.02.2017
Gutes tun und sich für die Region stark machen
Gemeinsam stark: Als Stifter das gesellschaftliche Leben der Region nachhaltig unterstützen und dabei Steuern sparen.
Sparkasse Vorderpfalz sucht engagierte Stifter, die mit
einer Zustiftung in die Stiftergemeinschaft das gesellschaftliche
Leben der Region nachhaltig unterstützen
Ludwigshafen- Als Ergänzung zu ihren eigenen fünf
Stiftungen bietet die Sparkasse Vorderpfalz allen Bürgern,
Unternehmen und Kommunen die Möglichkeit über zwei professionell
geführte Stiftergemeinschaften eine individuelle (Teil)Stiftung zu
gründen. Eine Stiftergemeinschaft ist ein Zusammenschluss einer
offenen Anzahl von Stiftern, die dauerhaft gemeinnützig in der
Region wirken. Sie fungiert dabei als so genannte „Dachstiftung"
und vereinigt viele Stifter mit häufig verschiedenen
Stiftungszielen. Der Vorteil: Die komplette Verwaltung wird zentral
übernommen. Die beiden Stiftergemeinschaften der Sparkasse
Vorderpfalz haben zusammen ein Gesamtkapital von 2,3 Mio. Euro und
zählen 18 Einzelstiftungen und vier Themenstiftungen, darunter auch
eine Mitarbeiterstiftung der Sparkasse.
Gutes tun und dabei Steuern sparen
Mit professioneller Betreuung und ohne großen Verwaltungsaufwand
aber mit einem Höchstmaß an Individualität können mit einem Kapital
ab 10.000 Euro eigene Stiftungen gegründet werden. Davon profitiert
nicht nur das bürgerschaftliche Engagement sowie gemeinnützige
Vereine und Organisationen aus der Region sondern auch die Stifter:
Die gestifteten Gelder sind erbschafts- und schenkungssteuerfrei
und wirken sich steuermildernd auf die Einkommenssteuer des
Stifters aus.
Stiftungskapital bleibt erhalten
Der Stifter selbst legt nur den Zustiftungsbetrag und, sofern er
möchte, den Förderzweck fest. Darüber hinaus kann die Stiftung auch
den Namen des Stifters tragen. Das Stammkapital einer Stiftung kann
auf Ewigkeit erhalten bleiben oder für den Verwendungszweck
verbraucht werden. Im Gegensatz zu einmaligen Spenden und
Zuwendungen können auf diese Weise kulturelle, soziale oder
sportliche Einrichtungen über Generationen unterstützt werden.
Individuell und steuerlich optimiert profitiert der Stifter von
einer einfachen Stiftungserrichtung, der gemeinschaftlichen Anlage
des Vermögens, der professionellen Verwaltung und einer
persönlichen Zweckbestimmung.
"Gutes zu tun, ist gar nicht schwer. Dafür braucht es auch kein
großes Vermögen. Ob eine eigene Stiftung oder eine Zustiftung das
Richtige ist, finden wir gemeinsam heraus. Wofür sich der Kunde
auch entscheidet, wir kümmern uns darum, dass sein Geld und seine
Stiftungsidee auf ewig erhalten bleiben“, betont Martin May, Leiter
Private Banking und Ansprechpartner für die Stiftergemeinschaften
der Sparkasse Vorderpfalz. Weitere Informationen gibt es auf der
Homepage der Sparkasse unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftergemeinschaft.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
14.02.2017
Wirtschaftsverständnis gefördert
Preisverleihung Planspiel Börse: Norbert Rotter (rechts) und Nico Emrich (links) von der Sparkasse Vorderpfalz zeichneten das Gewinnerteam "Darwins solution" mit Johann Keller, Maximilian Schaaf, Luca Zimbelmann und Jonas Krekel aus.
Sparkasse Vorderpfalz prämiert Börsenspiel-Gewinner
Speyer- Dass Geld verdienen an der Börse nicht
einfach ist, hat das zurückliegende Planspiel Börse wieder gezeigt.
Dennoch führte Teamleiter Maximilian Schaaf vom
Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer beim Planspiel Börse der
Sparkasse Vorderpfalz seine Schüler-Gruppe "Darwins solution" auf
das Siegerpodest. Aufgabe der Teilnehmer war es, in zehn Wochen
Spielzeit das fiktive Startkapital von 50.000 Euro durch gezielte
Investitionen in 175 vorgegebene Wertpapiere optimal zu vermehren.
Bei der Preisverleihung in der Hauptstelle Speyer der Sparkasse
Vorderpfalz wurden die besten Schüler-Teams von Norbert Rotter,
Leiter PrivatkundenCenter Speyer der Sparkasse Vorderpfalz,
ausgezeichnet.
Das Schüler-Siegerteam "Darwins solution" erzielte durch
geschickten Einsatz seines Startkapitals einen Gewinn von 7.869,69
Euro und setzte sich so gegen 55 weitere Teams der Sparkasse
Vorderpfalz durch. Hierfür erhielt das Team von der Sparkasse ein
Preisgeld von 400 Euro. Zugleich erreichte das Siegerteam den 3.
Platz in Rheinland-Pfalz - hierfür packte der Sparkassenverband
Rheinland-Pfalz 500 Euro Preisgeld dazu.
Den zweiten Platz erarbeitete sich die Spielgruppe „Topdogs“,
ebenfalls vom Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer (Depotwert
54.959,68 Euro / Preisgeld: 300 Euro von der Sparkasse Vorderpfalz,
zuzüglich 200 Euro vom Sparkassenverband Rheinland-Pfalz). Auch den
Nachhaltigkeitspreis konnte das Team „Topdogs“ vom
Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer für sich entscheiden (Preisgeld:
300 Euro).
Das Schülerteam "TheWallStreetBrothers" vom Carl-Bosch-Gymnasium
Ludwigshafen sicherte sich den dritten Platz: es erwirtschaftete
einen Depotwert von 54.837,25 Euro und kann sich über 200 Euro von
der Sparkasse Vorderpfalz und zusätzlich über 200 Euro vom
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz freuen.
Die 10 Studenten-Teams erhielten insgesamt 1.500 Euro für die
erfolgreiche Teilnahme am Planspiel.
„Wer es
schafft, in Zeiten unruhiger Finanzmärkte und volatiler Börsenkurse
seinen Depotwert innerhalb von 10 Wochen um über 15 Prozent zu
steigern, verdient Respekt und Anerkennung. Denn es erfordert eine
intensive Auseinandersetzung mit den Unternehmenswerten,
Branchenentwicklungen und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen",
betont Norbert Rotter. Rotter weiter: "Neben der Freude am
Wettbewerb konnten wir mit dem Planspiel Funktionsmechanismen der
Börse und des Kapitalmarktes sowie wirtschafts- und
gesellschaftspolitische Zusammenhänge vermitteln. Die Schüler
lernten, sich Informationen zu beschaffen und diese durch
geschickte und kluge Anlagestrategien zielgerichtet und aktiv in
Entscheidungen einzubeziehen. Damit eignen sie sich Fähigkeiten an,
die in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft immer
wichtiger werden. Zudem wurden im Spiel Berührungsängste und
Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler machten ihre
Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und konnten risikobewusstes
Handeln erlernen“, beschreibt Rotter die zentralen Anliegen des
Planspiel Börse.
Das Spiel wird kontinuierlich an die Entwicklungen im realen
Börsengeschäft angepasst. So laufen jetzt schon die Vorbereitungen
für die kommende Spielrunde auf Hochtouren, damit im Herbst dieses
Jahres wieder eine neue Runde zum Planspiel Börse starten kann. Wer
sich während der spielfreien Zeit über das Planspiel und seine
künftigen Neuerungen informieren möchte, kann dies im Internet
unter www.planspiel-boerse.de
oder auch auf facebook tun.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber. Text
und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
09.02.2017
Sparkasse Vorderpfalz ist beste Bank in Rheinland-Pfalz
Sparkasse Vorderpfalz ist beste Bank in Rheinland-Pfalz: Thomas Traue (l,), Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz freut sich über die Auszeichnung, die Detlef Effert vom Deutschen Institut für Bankentest überreicht.
Ludwigshafen- Jährlich
untersucht das Deutsche Institut für Bankentests gemeinsam mit der
Zeitung "Die Welt" bundesweit über 1.500 Banken und Sparkassen.
Beim Qualitätstest 2016 wurde auch die Sparkasse Vorderpfalz
untersucht und jetzt in den Bereichen "Privatkunden" und
"Baufinanzierung" als beste Bank in Rheinland-Pfalz
ausgezeichnet.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz Dr. Rüdiger
Linnebank sieht darin eine weitere Bestätigung für die
ausgezeichnete Service- und Leistungsqualität der Sparkasse
Vorderpfalz. Linnebank betont: "Für uns ist die Auszeichnung der
Weg zum perfekten und umfassenden Kundenservice. Wir haben in den
vergangenen Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, sowohl Service
als auch Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen zu
steigern. Diese Auszeichnung sehen wir als Bestätigung für unsere
Arbeit. Sie gebührt deshalb allen Mitarbeitern, die sich mit viel
Know-how und Leistungsbereitschaft dafür einsetzen, damit wir
dauerhaft zu den Besten gehören. Wir freuen uns sehr und sind
stolz, dass unsere Sparkasse mit dieser Auszeichnung Maßstäbe bei
den Banken und Sparkassen in Rheinland-Pfalz gesetzt hat".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die
Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb
zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services
und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren
Finanzdienstleistungen. Mit 49 Standorten und sechs
KompentenzCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste
Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über
die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de,
OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr
erreichbar.
Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse
aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als
öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur
unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem
Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein Großteil der erwirtschafteten
Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über
ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über
20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und
ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im
zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über
1.000.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle,
gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte
begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande
gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger
Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.
Text:
Sparkasse Vorderpfalz; Foto: Philip Nürnberger08.02.2017
Wachstum mit Augenmaß in schwierigem finanzpolitischem Gesamtumfeld:
Volksbank Kur- und Rheinpfalz präsentiert einmal mehr höchst
eindrucksvolle Geschäftszahlen
cr. Speyer- Mit ihrem gegenüber dem Vorjahr um
129 Mio. Euro um 4,1 % auf 3.238 Mio. Euro gesteigerten
Geschäftsvolumen und ihrer um 4,2 % auf 3.124 Mio. Euro
gestiegenen Bilanzsumme (+ 125 Mio. Euro gegenüber
2015) konnte jetzt der vierköpfige Vorstand der „Volksbank Kur- und
Rheinpfalz“ um seinen Vorstandssprecher Rudolf Müller bei
der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2016 nicht allein
einmal mehr glänzende Geschäftszahlen präsentieren und so ihre
Position als drittgrößter Genossenschaftsbank in Rheinland-Pfalz
(deutschlandweit Rang 19) behaupten – nein, sie konnte damit
zugleich auch 2016 wieder ihren bereits in den letzten Jahren zu
beobachtenden kontinuierlichen Wachstumskurs trotz immer
schwierigeren Rahmenbedingungen wie der „Null Prozent-Zinspolitik“
der EZB höchst erfolgreich fortschreiben. „Damit beweisen wir immer
wieder aufs Neue, dass das Geschäftsmodell der Volks- und
Genossenschaftsbanken auch in unseren schwierigen Zeiten bestens
trägt“, so Rudolf Müller nicht ohne Stolz. Zu verdanken sei diese
Entwicklung vor allem auch den um 5,3 % auf 2.324 Mio. Euro
gestiegenen Kundenkrediten, denen Kundeneinlagen in Höhe von 2.313
Mio. Euro ausgeglichen gegenüber stünden.
Um der in den letzten Jahren stetig wachsenden Zahl von
Kreditnachfragen noch kurzfristiger gerecht werden zu können,
hätten sich die von der Volksbank entwickelten Instrumente wie die
„ganzheitliche Baufinanzierung“ und die „Bauwunschkredite“ zur
Finanzierung privater wie gewerblicher Immobilien-Projekte
inzwischen überaus bewährt, so das für das Kreditgeschäft de Bank
zuständige Vorstandsmitglied Till Meßmer, der im weiteren
darauf hinwies, dass die Volksbank Kur- und Rheinpfalz im Vorjahr
zur Finanzierung gewerblicher Projekte rund 420 Mio. Euro, für
private Wohnbauprojekte und „Häuslebauer“ rund 260 Mio. Euro
ausgereicht habe.
Höchst erfolgreich aber auch die sonstigen Geschäfte des
traditionsreichen Speyerer Geldhauses: Wie sein
Stellvertretender Vorstandssprecher Dirk Borgartz mitteilte,
habe sich angesichts der schlechten Zinsertragslage für
Lebensversicherungen und Bausparverträge zwar die Zahl der für
diese Produkte abgeschlossenen Verträge zuletzt verringert,
gleichzeitig aber seien die Umsätze im Aktien- und
Wertpapiergeschäft um 12 % auf 320 Mio. Euro angewachsen. „Unsere
Kunden haben inzwischen erkannt, dass gerade in einer
Niedrigzinsphase wie der gegenwärtigen mit Aktien und Wertpapieren
'gutes Geld' zur verdienen ist“. So hätten Wertpapierbesitzer
selbst bei konservativer Anlage im Jahr 2016 für sich gut 6 %
Rendite notieren können. Dieser Umstand habe wohl nicht zuletzt
dazu beigetragen, dass der hauseigene VR Premium Fonds
inzwischen schon Anlagen im Umfang von 161 Mio. Euro verwalten
dürfe, so Borgartz – ein klares Zeichen für das hohe Vertrauen, das
die aktuell 130.796 Volksbank-Kunden im Geschäftsgebiet der
„Volksbank Kur- und Rheinfalz“ rund um Speyer zwischen
Neustadt/Weinstraße, Schwetzingen und Hockenheim ihrer Hausbank
entgegen brächten.
Dies alles, verbunden mit der Steigerung des Eigenkapitals der
Bank auf inzwischen 336 Mio. Euro und der Gesamtkapitalquote auf
stattliche 20.41, haben der Bank auch im Jahr 2016 wieder bei allen
einschlägigen Ratings Höchstwerte beschert, so beim „BVR Rating“
der Deutschen Bundesbank die Höchstnote „A ++“ und eine
Solvabilitätskennziffer, mit der die Eigenmittelausstattung einer
Bank dargestellt.wird, einen Wert von 20,41
Diese insgesamt überaus positiven Zahlen, so Rudolf Müller,
seien auch durch die „konsequent-harte Kostenanalyse“ der Bank
bedingt, die dazu geführt habe, dass sich die Zahl der Mitarbeiter
in der Hauptstelle Speyer sowie in den insgesamt 37 Zweigstellen
von ehemals 590 auf insgesamt 513 verringert habe. Hinzu kämen auch
noch 29 Auszubildende, 7 davon allein im Jahr 2016 eingestellt. Und
dieser „harten Kostenanalyse“ würden zum 31. März auch zwei
Zweigstellen der Bank „zum Opfer fallen“: Die Filialen im badischen
Brühl-Rohrhof sowie im pfälzischen Hanhofen.
„Gerade in Hanhofen hat sich die Zahl der
Geschäftsvorgänge in den letzten Jahren so sehr verringert, dass
wir uns dazu entschließen mussten, die Zweigstelle zu schließen“,
so Winfried Szkutnik, der vierte im Reigen der Vorstände der
Speyerer „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“. Die Bank beklage die
Notwendigkeit dieses Beschlusses, so Szkutnik weiter, wolle aber
auch hier in Härtefällen helfend eingreifen. „Wenn z.B. ein älterer
Kunde dringend Bargeld braucht, dann stehen wir durchaus auch gerne
bereit, ihm das gewünschte Geld durch unseren Boten ins Haus
bringen zu lassen“.
Szkutnik konnte aber auch noch über weitere Bauprojekte seines
Hauses berichten: Abgeschlossen und inzwischen zu den
„Flaggschiffen“ der Volksbank zählend: die Zweigstelle
Heiligenstein der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“. Dann aber auch
die neue Filiale in Böhl-Iggelheim, genau auf der Ortsgrenze
zwischen den beiden Ortsgemeinden in unmittelbarer Nachbarschaft zu
dem Gewerbegebiet errichtet - dann aber auch die neugestalteten
Niederlassungen in Oftersheim bei Schwetzingen und in Neulußheim.
Für alle Projekte rechnet Szkutnik mit Aufwendungen von jeweils 1,5
Mio. Euro. „Mit diesen Maßnahmen wollen wir unser Angebot bedarfs-
und nachfragegerecht nachjustieren“, so Rudolf Müller, der
abschließend noch eine weitere, für die Mitglieder der Bank überaus
erfreuliche Zahl parat hatte:
Sie alle dürfen sich nämlich vorbehaltlich der
Zustimmung der Mitgliederversammlung, wie schon in den Vorjahren,
über eine Dividende von 4,5 % freuen – nicht schlecht in Zeiten von
„Null-Prozent-Zinsen“. Foto: pem
28.01.2017
Volksbank Kur- und Rheinpfalz präsentiert eindrucksvolle Geschäftszahlen - Bilderalbum
Baugeld in Niedrigzinsphasen
Baukredit: Je niedriger die Zinsen, desto höher sollte man von Anfang an tilgen, rät Peter Bausch, Leiter ImmobilienCenter der Sparkasse Vorderpfalz.
Immobiliendarlehen richtig tilgen
Ludwigshafen- Noch nie waren die Baugeldzinsen so
niedrig wie heute. Doch wer jetzt einen Kredit aufnimmt, sollte
einiges beachten. Mit Peter Bausch, Leiter ImmobilienCenter der
Sparkasse Vorderpfalz, haben wir über das Thema "Immobiliendarlehen
richtig tilgen" gesprochen.
Nie waren die Zinsen so günstig für diejenigen, die eine Immobilie
kaufen wollen. Gleichzeitig steigen aber in einigen Regionen die
Preise für Häuser und Wohnungen unverhältnismäßig an. Das liegt
einerseits daran, dass viele Bürger ihr Geld aufgrund der
unsicheren Finanzzeiten gerne sicher und werterhaltend in
Immobilien anlegen möchten. Andererseits hängt es mit dem Zuzug und
Wohnungsmangel in einigen Städten zusammen, in denen es einfach
nicht ausreichend guten Wohnraum für Käufer und Mieter gibt.
Das führt für interessierte Erwerber zu einem Problem: Eine
Immobilie, die 280.000 Euro kostet, kann mit 80.000 Euro
Eigenkapital bereits für einen effektiven Zinssatz von 1,41 Prozent
(zuzüglich Gebühr für die Eintragung der Grundschuld) gekauft
werden. Die monatliche Rate läge dann bei einer Tilgung von zwei
Prozent bei rund 570 Euro - und somit unter dem, was viele Menschen
heute monatlich an Miete bezahlen. Aber: Am Ende der
Zinsbindungsfrist, in diesem Beispiel nach 10 Jahren, hat der
Käufer noch eine Restschuld von über 157.000 Euro zu tragen. Wenn
die Zinsen bis dahin gestiegen sein sollten, was anzunehmen ist,
hat der Käufer ein Problem. Denn plötzlich muss er möglicherweise
um 850 Euro im Monat abbezahlen - eine Summe, die er sich
vielleicht nicht leisten können wird.
Wer dagegen mit 3 Prozent tilgt, zahlt im Monat knapp 730 Euro, hat
am Ende aber nur noch eine Restschuld von etwa 135.000 Euro. Bei
einem Zinsanstieg z.B. auf vier Prozent, liegt die Rate künftig bei
etwa 920 Euro.
Das Beispiel zeigt:
- Je niedriger die Zinsen, desto höher sollte man von Anfang an
tilgen.
- Vereinbaren Sie Sondertilgungsmöglichkeiten, um einmal im Jahr
etwas mehr abbezahlen zu können - beispielsweise, wenn Geld vom
Finanzamt zurückkommt oder Sie eine Gehaltserhöhung erhalten.
- Wer kurz vor dem Ende der Zinsbindungsfrist steht, sollte sich
günstige Zinsen so lange wie möglich im Voraus sichern, und zwar
mit einem Forward-Darlehen.
- Eine Immobilienfinanzierung sollte bei Beginn der Rente
abgeschlossen sein. Denn dann steht Ihnen weniger Geld zur
Verfügung.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
12.01.2017
Verbraucherthema: So sorgen Familien mit staatlicher Hilfe fürs Alter vor
Norbert Rotter, Leiter PrivatkundenCenter Speyer der Sparkasse Vorderpfalz betont: "Junge Familien profitieren von unterschiedlichen Förderprogrammen zur Altersvorsorge. Ein persönlicher Finanz-Check hilft die besten Förderprogramme zur Altersvorsorge zu finden".
Ludwigshafen- Junge Familien profitieren von
unterschiedlichen Förderprogrammen zur Altersvorsorge. Mit
staatlicher Förderung und Hilfe des Arbeitgebers starten sie ihre
Altersvorsorge besser als andere Bevölkerungsgruppen. Welche
Produkte sind sinnvoll? Wo gibt es die optimale Förderung? Hierzu
sprachen wir mit Norbert Rotter, Leiter PrivatkundenCenter Speyer
der Sparkasse Vorderpfalz.
Traumduo: Riester-Rente und Kinderzulage
Es gibt zurzeit keine private Altersvorsorge, die vom Staat so
umfangreich gefördert wird wie die Riester-Rente. Die Pluspunkte
sind garantierte staatliche Zulagen sowie Steuervorteile.
Wie funktioniert das Riestern? Sie schließen eine
Rentenversicherung, einen Fondsparplan oder einen
LBS-Bausparvertrag – Stichwort: Wohn-Riester – ab. Die Förderhöhe
setzt sich aus einer Grund- und der Kinderzulage zusammen. Norbert
Rotter: "Um den vollen Zuschuss in Anspruch nehmen zu können,
sollten Sie pro Jahr vier Prozent Ihres
sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens des Vorjahres in
Ihren Riester-Vertrag einzahlen. Und noch ein Bonbon bietet das
Riester-Modell: Die Beiträge lassen sich in der Steuererklärung als
Sonderausgaben für die Altersvorsorge anrechnen".
Vorsorgen und Absichern: Lebensversicherung
Die Kapital-Lebensversicherung ist ein Klassiker in der privaten
Altersvorsorge. Norbert Rotter: "Sie bezahlen über einen längeren
Zeitraum Beträge ein, Ihr Versicherer legt das Geld an. Am Ende der
Laufzeit, zum Beispiel mit 65 Jahren, können Sie auf einen größeren
Betrag zurückgreifen, der sich aus Ihren verzinsten Beiträgen und
einer Überschussbeteiligung der Versicherung zusammensetzt.
Entweder Sie wählen dann eine monatliche Auszahlung wie eine Rente
– oder Sie lassen sich den Betrag komplett ausbezahlen. Wichtig für
junge Eltern: Eine Lebensversicherung beinhaltet immer einen
Hinterbliebenenschutz im Todesfall. Außerdem kann die Police
beliehen werden – zum Beispiel als Sicherheit für einen
Immobilienkauf oder eine Existenzgründung".
Glücklich im eigenen Heim
Zu Recht planen viele Familien den Kauf der eigenen Immobilie.
Häuser oder Wohnungen sind dauerhafte Kapitalanlagen und schützen
im Alter vor Mietbelastungen. Norbert Rotter: "Mit einem
LBS-Bausparvertrag legen Sie den Grundstein für das eigene Zuhause.
Hier wird Ihr Geld gut verzinst und Sie erwerben einen Anspruch auf
ein kostengünstiges Darlehen. Wenn Sie Anspruch auf
Wohnungsbauprämie haben, kassieren Sie vom Staat pro Jahr noch 45
Euro als Zuschuss für Ihren LBS-Vertrag. Gut zu wissen: Mit dem
Bauspardarlehen können Sie auch Renovierungsmaßnahmen finanzieren.
Wenn Sie bei Vertragsabschluss jünger als 25 Jahre alt sind, steht
es Ihnen sogar komplett frei, wie Sie das Geld verwenden".
Ihr Chef hilft mit: Vermögenswirksame Leistungen
Wer Lohn oder eine Ausbildungsvergütung erhält, kann
Vermögenswirksame Leistungen (VL) beantragen. Norbert Rotter: "Bis
zu sechs Jahre bezahlt Ihre Firma einen Zuschuss, wenn Sie einen
begünstigten Sparvertrag bei der Sparkasse, der LBS oder einen
Fondssparplan abschließen. Sprechen Sie Ihren Chef auf jeden Fall
auf diese Unterstützung an, sofern Ihre Firma nicht schon am
VL-System teilnimmt".
Private Pflegezusatzversicherung mit Zulagen vom Staat
Der Staat fördert den Abschluss einer privaten
Pflegezusatzversicherung. Norbert Rotter: "Je jünger Sie beim
Abschluss sind, desto weniger müssen Sie zahlen. Wer eine Police
abschließt, die im Monat mindestens 15 Euro kostet, bekommt
monatlich fünf Euro Zuschuss. Lassen Sie sich über passende
Produkte informieren".
Weitere Sparprodukte – Ihre Sparkasse hilft
Norbert Rotter: "Neben den oben erwähnten Altersvorsorgeprodukten
gibt es noch weitere Angebote, die unter Umständen in Ihrer
Situation empfehlenswert sind: etwa flexible Fondssparpläne für Sie
und Ihre Kinder oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Deswegen
sollten Sie sich beraten lassen. Ihr Sparkassenberater führt gerne
einen persönlichen Finanz-Check für Sie und Ihre Familie
durch".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
04.01.2017
Anlegern steht in Euroland ein unruhiges Börsenjahr 2017 bevor
Ludwigshafen- Auch im Jahr 2017 ist mit stark
schwankenden Märkten zu rechnen. Wie sich die Finanzmärkte
entwickeln und welche politischen Großereignisse für Gesprächsstoff
sorgen werden, erklären Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz und
Deka-Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater.
Herr Linnebank, der Brexit und nicht zuletzt die Wahl von Donald
Trump zum US-Präsidenten haben im alten Jahr für Bewegung an den
Kapitalmärkten gesorgt. Was davon begleitet uns auch im neuen
Jahr?
Linnebank: Zur anhaltenden politischen Unsicherheit beitragen
werden die in 2017 beginnenden EU-Austrittsverhandlungen der
Briten. Noch interessanter wird sicherlich, was der neue
US-Präsident Trump tatsächlich umsetzen wird. Ob Steuersenkungen
oder ein verstärkter Protektionismus überwiegen werden, ist derzeit
noch nicht ganz auszumachen.
Zu den Unruhestiftern des alten Jahres werden im neuen Jahr
sicherlich ein paar weitere dazukommen. Was wird uns Ihrer
Einschätzung nach am meisten beschäftigen?
Kater: 2017 wird in der Eurozone ein Superwahljahr. In den
Niederlanden, in Frankreich und hier in Deutschland wird es jedes
Mal spannend sein zu beobachten, ob sich die etablierten Kräfte
durchsetzen, oder ob die EU- und reformkritischen Parteien starken
Zulauf erhalten. Die politischen Risiken spielen für die Konjunktur
und die Kapitalmärkte sicherlich eine spürbare Rolle.
Inflation war eine Weile kein Thema mehr – bleibt es
dabei?
Kater: Die Inflation feiert ein kleines Comeback.
Positiv ist daran, dass ein Risikofaktor entfällt: die
Deflationssorgen. Diese haben wir ad acta gelegt. In 2017 wird die
Inflationsrate in Deutschland Richtung 1,5 Prozent ansteigen, nicht
mehr aber auch nicht weniger.
Was heißt das für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank?
Sehen wir hier in absehbarer Zeit neue Signale?
Kater: Die EZB wird nach unserer Prognose erst in 2019 ihr
Inflationsziel von Preissteigerungen bei knapp 2 Prozent erreicht
sehen. Also wird sie es nicht eilig haben, an ihrer expansiven
Geldpolitik plötzlich etwas zu ändern. Wir erwarten nach wie vor
erst in 2020 die erste Anhebung des Leitzinses durch die EZB.
Linnebank: Anleger müssen aufpassen, denn sie sehen sich erneut der
Realzinsfalle gegenüber. Bei wieder positiver Inflationsrate und
einem Nullzinsumfeld geht bei Zinsanlagen reale Kaufkraft verloren.
Das sollte man im Blick behalten und bei der Anlageberatung
idealerweise ertragsstärkere Anlageklassen berücksichtigen. Das
Renditeziel sollte zumindest die Inflationsrate übersteigen.
Das bringt uns zum Euro. War das nur ein Experiment, von dem wir
uns früher oder später doch wieder verabschieden müssen?
Kater: Der Euro ist zu wichtig, um einfach aufgegeben zu werden.
Wenn er richtig konstruiert ist, haben alle etwas davon. Dass sich
unsere Gemeinschaftswährung in den nächsten Monaten in Richtung
eines Wechselkurses im Verhältnis 1:1 zum US-Dollar bewegt, ist im
Wesentlichen der wachsenden Zinsdifferenz zwischen den USA und
Euroland geschuldet. Damit die Währungsunion bestehen bleibt,
bedarf es freilich gemeinsamen Anstrengungen - allem voran
Strukturreformen in den einzelnen Ländern. Aktuell mag sich niemand
vom Euro verabschieden. Ob sich dies langfristig ändert, hängt von
der Bereitschaft zu Anstrengungen um die eigene
Wettbewerbsfähigkeit und auch von der Bereitschaft zur Solidarität
in Europa ab.
Geht es denn mit der Weltkonjunktur 2017 endlich wieder stärker
bergauf?
Kater: Die Weltkonjunktur hat nach dem Einbruch aufgrund der
Lehman-Pleite und der Finanzkrise schon sieben Expansionsjahre
hinter sich. In 2017 sehen wir noch einmal eine Belebung auf ein
Plus um rund 3,5 Prozent. Das ist ordentlich, aber kein
überschäumendes Wachstum.
Werfen wir einen Blick auf die Kapitalmärkte: Fangen wir mit
Euroland an. Was haben Anleger hier zu erwarten?
Kater: Man muss das Ganze nach wie vor durch die Nullzinsbrille
betrachten: Die EZB kauft umfänglich Anleihen guter Bonität, was
deren Rendite an der Nulllinie hält. Oder anders formuliert: Nur
mit Wertpapieren lässt sich ein auskömmlicher Ertrag erzielen.
Aktien gehören dazu und auch Hochzinsanleihen. Wertpapiere erzielen
diese Rendite allerdings nicht linear, sondern unter
Schwankungen.
Linnebank: So hoch die ökonomische Substanz Deutschlands und die
Stabilität der Sparkassen ist, für Anleger steht in Euroland
sicherlich ein schwankungsintensives Jahr bevor. Eine Antwort für
Anleger besteht in der Investition in Sachwerte inklusive
Immobilien und Aktien.
Wie sieht es mit den Anlagechancen in den USA aus?
Kater: Da die amerikanische Notenbank Fed mit der Normalisierung
der Geldpolitik begonnen hat, gibt es dort bereits wieder positive
Zinsen. Ergänzt um einen steigenden US-Dollar kann ein Engagement
dort interessant sein. Für die US-Aktienmärkte sehen wir allerdings
weniger Potential als in Euroland, da sie bereits höher bewertet
sind.
China und die Schwellenländer haben sich in den letzten Jahren
deutlich weniger dynamisch entwickelt. Wird diese Region wieder an
Fahrt aufnehmen?
Kater: Rein von der Nachrichtenlage her sieht es in den
Schwellenländern nicht eindeutig rosig aus, wenn man beispielsweise
an Russland, Brasilien, Südafrika und die Türkei denkt. Und dennoch
bieten die Emerging Markets in 2017 Anlagechancen sowohl auf der
Renten- wie auch auf der Aktienseite, zumindest solange Donald
Trump als US-Präsident nicht sämtliche protektionistischen Register
zieht.
Herr Linnebank, angesichts der Aussichten für 2017 scheint einer
guten Anlageberatung eine besondere Bedeutung zuzukommen. Was
sollte dabei im Mittelpunkt stehen?
Linnebank: Bei vielen Kunden gibt es bei der Zusammenstellung ihrer
Geldanlage Verbesserungsbedarf. Dabei geht es nicht nur darum, die
Geldanlage leistungsstärker zu machen, sondern auch zu überprüfen,
wo Schwächen liegen. Ein detaillierter und systematischer
Anlagecheck hilft, die persönlichen Ziele zu definieren und sie
letztendlich auch zu erreichen. Alles sollte auf den Prüfstand
gestellt werden, um die individuell optimale Anlagestruktur
herauszufinden. Das ist kein Hexenwerk. Wer sich einmal die Mühe
gemacht und zusammen mit seinem Berater eine Strategie erarbeitet
hat, ist auf lange Sicht solide aufgestellt. Die Zeit für ein
Beratungsgespräch ist gut investiert.
Charts zum DAX und der Leitzinsentwicklung
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
02.01.2017
Kulturförderpreis wird in diesem Jahr nicht vergeben
Ludwigshafen- Der Kulturförderpreis der
"Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz" wird in
diesem Jahr nicht vergeben. Zu diesem Ergebnis kam das Kuratorium
der Stiftung nach Sichtung der neun eingereichten Bewerbungen. Das
Stiftungskuratorium hat es sich nicht leicht gemacht bei seiner
Entscheidung.
Trotz intensiver Diskussion und einem breiten Spektrum von
Bewerbungen aus unterschiedlichen Genres, erfüllt keiner der
eingereichten Vorschläge die Kriterien des Kulturförderpreises. Der
Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird in 2017 wieder
ausgeschrieben; Einreichungen sind bereits ab sofort möglich
(Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz,
Ludwigstraße 52, 67059 Ludwigshafen). Weitere Informationen zum
Kulturförderpreis gibt es auf der Homepage der Sparkasse
Vorderpfalz unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis.
Hintergrund:
Der Kulturförderpreis wird für eine besondere Leistung im
kulturellen Bereich vergeben, die im Rhein-Pfalz-Kreis erbracht
wurde. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche der bildenden Kunst
(Malerei, Zeichnung, Grafik, Film, Bildhauerei, Kunsthandwerk), der
darstellenden Kunst (Theater, Tanz, Medienkunst, Konzeptkunst), der
Literatur (Prosa, Lyrik), der Musik (Komposition, Interpretation,
Gesang) sowie der Denkmal- und Heimatpflege. Preiswürdig ist eine
kulturelle Leistung nur dann, wenn sie herausragend ist, bzw. sich
durch ein außergewöhnliches Engagement auszeichnet. Die Arbeit
sollte in der Regel nicht älter als 2 Jahre sein.
Die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse
Rhein-Pfalz, die 1996 gegründet wurde und ein Stiftungskapital
von 1.000.000 Euro hat, ist eine der fünf Stiftungen der Sparkasse
Vorderpfalz. Zweck der Stiftung ist die Förderung kultureller
Organisationen, Vorhaben und Maßnahmen im Geschäftsgebiet der
ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Landrat Clemens Körner
(Vorsitzender), Elke Rottmüller (stellv. Vorsitzende), German
Bachert, Inge Sabin, Manfred Gräf, Lamiel Kallweit, Konrad Heller,
Bernhard Kukatzki, Theo Magin, Dieter Weißenmayer und Ilse Wegmann.
Dem Vorstand der Stiftung gehören Clemens G. Schnell
(Vorstandsvorsitzender der Stiftung), Thomas Bull und Konrad
Reichert an.
Das Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz
Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz
unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte.
Dies sind die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse
Rhein-Pfalz, die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse
Rhein-Pfalz, die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse
Ludwigshafen a. Rh., die Stiftung der ehemaligen Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer und die Stiftung der ehemaligen
Stadtsparkasse Schifferstadt.
Sparkasse Vorderpfalz
29.12.2016
Vorstandsgremium der Sparkasse Vorderpfalz wird neu ausgerichtet
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, wird ab 31. Mai 2017 in Ruhestand gehen.
Elke Rottmüller geht ab 31. Mai 2017 in den Ruhestand / Ihr
Vorstandsressort "Privatkunden" wird Anfang 2017 bundesweit
ausgeschrieben / Sparkassenverwaltungsrat sucht beste Besetzung für
diese Position
Ludwigshafen- Nach über 30jähriger Tätigkeit im
Bank- und Sparkassenwesen, 16 Jahre davon als Vorstandsmitglied,
wird Elke Rottmüller ab 31. Mai 2017 in den Ruhestand gehen. Der
Verwaltungsrat der Sparkasse hat der 59-jährigen einen
Aufhebungsvertrag angeboten. Obwohl ihr Vertrag bis Mitte 2018
läuft, hat Rottmüller dem Aufhebungsvertrag zugestimmt, da dies
nach ihrer Aussage optimal zu ihrer Lebensplanung passe. Die
künftige Pensionärin bleibt der Sparkasse weiterhin ehrenamtlich
über die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis über den Förderverein der Musikschule
verbunden.
Der Zweckverbands- und Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse
Vorderpfalz, Clemens Körner, betont: "Mit Elke Rottmüller verlieren
wir einen erfolgreichen und dynamischen Vorstand, der im Haus und
in der Region geschätzt und respektiert ist. Mit ihrer fachlichen
Qualifikation und ihrem unermüdlichen Einsatz auch über das
Sparkassengeschäft hinaus hat Elke Rottmüller der Sparkasse immer
sehr gut getan. Mein Dank gilt einer herausragenden Persönlichkeit
und einem Menschen, der es sich zur Lebensmaxime gemacht hat, in
der Region für die Region zu leben. Ihre fachliche Kompetenz, ihre
Marktkenntnis und Kundennähe werden der Sparkasse Vorderpfalz
fehlen".
Vorstandsressort "Privatkunden" wird Anfang 2017 bundesweit
ausgeschrieben
Körner unterstreicht: "Vor dem Hintergrund der Digitalisierung, der
Niedrigzinsphase und schwindender Erträge wird das Vorstandsressort
"Privatkunden" für die Sparkasse Vorderpfalz immer wichtiger. Die
Sparkasse muss offen für Innovationen sein und ein feines Gespür
für die Wünsche ihrer Kunden haben. Mit der bundesweiten
Ausschreibung des Vorstandsressorts "Privatkunden" möchte der
Sparkassenverwaltungsrat die Nachfolge von Elke Rottmüller
angemessen regeln und mit einem profilierten Vertriebsmanager/in
eine optimale Lösung für die Sparkasse finden. Wir suchen den oder
die Beste dafür und richten dabei den Blick nicht nur ins eigene
Haus. Ungeachtet dessen bleibt es bei der personellen Zielvorgabe:
Spätestens Juli 2018 wird die Sparkasse Vorderpfalz von einem
Dreier-Vorstand geleitet.“
Hintergrund
Nach der Fusion im Jahr 2013 ist die Sparkasse Vorderpfalz mit
sechs Vorstandsmitgliedern gestartet. Der Verwaltungsrat der
Sparkasse hat in einer seiner jüngsten Sitzungen beschlossen, dass
mit Ablauf aller Vorstandsverträge zum 30.06.2018 das
Vorstandsgremium auf drei Personen reduziert werden soll. Uwe Geske
hat das Haus zum 1. Januar 2016 verlassen. Elke Rottmüller wird ab
31. Mai 2017 und Clemens G. Schnell zum 01.07.2018 in den Ruhestand
gehen. Über die Vorstandsverträge von Dr. Rüdiger Linnebank, Thomas
Traue und Klaus Steckmann über den 01.07.2018 hinaus werden
Verwaltungsrat und Zweckverband der Sparkasse im Juni 2017
entscheiden.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
22.12.2016
Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz unterstützt soziale Projekte
Ludwigshafen- Die Mitarbeiter der Sparkasse
Vorderpfalz haben sich festgelegt. Mit den diesjährigen Erträgen
ihrer Mitarbeiterstiftung soll der Kinderschutzbund Ludwigshafen
und das Caritas Förderzentrum St. Martin Ludwigshafen mit jeweils
800 Euro unterstützt werden. Zudem wird "Street-Doc" aus
Ludwigshafen mit 500 Euro gefördert.
Die Mitarbeiterstiftung wurde 2013 von Mitarbeitern der Sparkasse
Vorderpfalz gegründet. Seit dieser Zeit haben die Mitarbeiter rund
20.000 Euro Stiftungskapital eingebracht. Ziel der
Mitarbeiterstiftung ist es, Kunden und Organisationen im
Geschäftsgebiet der Sparkasse zu unterstützen. Über die
Mittelverwendung entscheidet jährlich der Stiftungsbeirat: Marcus
Laubscher, Susanne Broich und Ursula Roos. Regelmäßige
Spendenaufrufe des Stiftungsbeirates unter den Mitarbeitern helfen
das jährliche Spendenbudget der Stiftung - zusätzlich zu den
Stiftungserträgen - zu erhöhen. Die Mitarbeiterstiftung der
Sparkasse Vorderpfalz ist seit ihrer Gründung Vorreiter in der
Sparkassen-Finanzgruppe. Sie agiert unabhängig von den
umfangreichen Stiftungs- Spenden- und Sponsoringgeldern der
Sparkasse und deren eigenen Sparkassenstiftungen.
Hintergrund zu den Spendenempfängern:
Der Kinderschutzbund Ludwigshafen ist Ansprechpartner für
Eltern oder Kinder in Not und versucht mit über 15 verschiedenen
Projekten allen Kindern und Familien in unserer Region eine
Perspektive für die Zukunft zu geben. Gerade kurz vor Weihnachten
fällt der Kinderschutzbund (DKSB) vielen Kolleginnen und Kollegen
in Ludwigshafen auf, da Sie mit Ihrer Wunschzettelaktion im
Rathaus-Center für Kinder bedürftiger Familien sammeln . Mit der
Ausschüttung aus der Mitarbeiterstiftung kann bestimmt das ein oder
andere Kind eine weihnachtliche Überraschung erhalten.
Das Caritas Förderzentrum St. Martin für wohnsitzlose Männer in
Ludwigshafen bietet Übernachtungs- und Hygienemöglichkeiten für
Männer ab 18 Jahre, die keine Wohnung oder ausreichend finanzielle
Mittel haben. Zusätzlich unterstützt die Organisation auch
hilfesuchende Menschen bei sozialen, rechtlichen und
gesundheitlichen Problemen. Mit der Spende der Mitarbeiterstiftung
der Sparkasse Vorderpfalz können z.B. Bettwäsche, Hygieneartikel
und Lebensmittel angeschafft.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
22.12.2016
Sparkasse Vorderpfalz unterstützt Stadtteilverein Speyer Süd
Freude über die Förderung: v.l.n.r. Clemens G. Schnell, stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz; Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse; Vereinsvorsitzender Frank Scheid und OB Hansjörg Eger
Ludwigshafen- Speyer wird stark vom Leben in
den Stadtteilen geprägt. Um eine erhöhte Attraktivität des
Vogelgesang-Stadtgebietes möchte sich der neu gegründete
Stadtteilverein Speyer Süd kümmern. Die Sparkasse Vorderpfalz
unterstützt den Stadtteilverein mit einer 5.000-Euro-Spende und
wird Vereinsmitglied. Die Spendenübergabe an den
Vereinsvorsitzenden Frank Scheid fand im Beisein von
Oberbürgermeister Hansjörg Eger und den Sparkassenvorständen Dr.
Rüdiger Linnebank und Clemens G. Schnell statt.
"Ich freue mich sehr über die Spende der Sparkasse, die dem noch
jungen Verein gute Handlungsmöglichkeiten für seine wichtige Arbeit
eröffnet“, unterstrich Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt
Speyer. Der Vereinsvorsitzende Frank Scheid dankte der Sparkasse
und zeigte sich erfreut über ihren Beitritt zum Verein.
"Es gehört untrennbar zu unserer unternehmerischen Identität,
gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben zu unterstützen“,
erläuterte Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Vorderpfalz, das Engagement des Kreditinstitutes. „Wir
fördern viele Initiativen, Projekte und ehrenamtlich wirkende
Bürgerinnen und Bürger wie den Stadtteilverein Speyer Süd in ihrem
Engagement. Das machen wir gerne und aus Überzeugung. Denn mit
unseren umfangreichen Sponsoring-, Spenden- und Stiftungsgeldern
fördern wir die Lebensqualität in unserer Region. Ich sehe darin
auch keinen Luxus, sondern eine moderne Interpretation des
öffentlichen Auftrages unserer Sparkasse. Wir freuen uns auch in
Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen,
Schulen, Institutionen und mit all denen, die sich gemeinsam mit
uns für Speyer und unsere Region stark machen".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
21.12.2016
Planspiel Börse: Kursschwankungen geschickt genutzt
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz: "Wer es schafft, in Zeiten unruhiger Finanzmärkte und volatiler Börsenkurse seinen Depotwert innerhalb von 10 Wochen um über 15 Prozent zu steigern, verdient Respekt und Anerkennung".
Sparkasse Vorderpfalz: Schüler aus Ludwigshafen und
Speyer erreichen gute Platzierungen.
Ludwigshafen- Gerade die aktuelle wirtschaftliche
Lage führt dazu, dass sich junge Menschen in den Schulen verstärkt
mit der Börse beschäftigen. Dass hierbei Geld verdienen nicht
einfach ist, hat das diesjährige Planspiel Börse gezeigt. Zehn
Wochen lang herrschte Börsenfieber an allgemein- und
berufsbildenden Schulen. Den größten Erfolg in Deutschland hatte
die Spielgruppe „Dachsjäger“ von der Kreissparkasse Börde mit einem
Depotgesamtwert von 69.250,70 Euro und ließ damit über 35.900
Schülerteams europaweit hinter sich.
Aber nicht nur der Bundessieger hat die letzten Wochen mit Bravour
gemeistert: Den höchsten Depotstand bei der Sparkasse Vorderpfalz
konnte die Spielgruppe "Darwins solution" vom
Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer aufweisen. Sie hatte den
Börsenverlauf gut im Blick und konnte ihr Startkapital mit
umsichtigem Handeln von 50.000 Euro auf 57.869,69 Euro erhöhen.
Dabei setzten sie sich gegen 55 weitere Teams der Sparkasse
Vorderpfalz durch. Den zweiten Platz erarbeitete sich die
Spielgruppe „Topdogs“, ebenfalls vom Nikolaus-von-Weis-Gymnasium
Speyer (Depotwert 54.959,68 Euro). Das Schülerteam
"TheWallStreetBrothers" vom Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen
sicherte sich den dritten Platz: es erwirtschaftete einen Depotwert
von 54.837,25 Euro. „Wer es schafft, in Zeiten unruhiger
Finanzmärkte und veränderlicher Börsenkurse seinen Depotwert
innerhalb von 10 Wochen um über 15 Prozent zu steigern, verdient
Respekt und Anerkennung.
"Neben der Freude am Wettbewerb konnten wir mit dem Planspiel
Funktionsmechanismen der Börse und des Kapitalmarktes sowie
wirtschafts- und gesellschaftspolitische Zusammenhänge vermitteln.
Die Schüler lernten, sich Informationen zu beschaffen und diese
durch geschickte und kluge Anlagestrategien zielgerichtet und aktiv
in Entscheidungen einzubeziehen. Damit eignen sie sich Fähigkeiten
an, die in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft immer
wichtiger werden. Zudem wurden im Spiel Berührungsängste und
Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut“ beschreibt Linnebank die
zentralen Anliegen des Planspiel Börse.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
19.12.2016
Sparkasse Vorderpfalz: Gut vorbereitet auf schwierige Geschäftsjahre
Ludwigshafen- Kunden machen mehr Geschäft mit der
Sparkasse: Kreditauszahlungen steigen um 35,7%, kurzfristige
Kundengelder um 5,2% gegenüber Vorjahr. Niedrige Zinsen werden
allerdings das Geschäftsergebnis weiter drücken.
Das anhaltend niedrige Zinsniveau ist für einlagenstarke
Kreditinstitute wie die Sparkasse Vorderpfalz eine besondere
Herausforderung, zumal ein Ende der Niedrigzinspolitik nicht
absehbar ist. "Wir haben uns daher frühzeitig auf den Rückgang des
Zinsüberschusses eingestellt", betont der Vorstandsvorsitzende der
Sparkasse Vorderpfalz, Dr. Rüdiger Linnebank, mit Blick auf das zu
Ende gehende Geschäftsjahr.
Eine der wenigen positiven Auswirkungen der Niedrigzinspolitik für
die Kunden der Sparkasse sind günstige Finanzierungskosten. Davon
profitieren Kommunen, Unternehmen und der private Wohnungsbau. Das
hat auch Auswirkungen auf die Bilanz der Sparkasse Vorderpfalz. Mit
rund 456 Mio. Euro (+ 35,7%) hat die Sparkasse per Ende November
die höchsten Kreditauszahlungen seit der Fusion im Jahre 2013
verzeichnen können.
Bei der Suche nach sinnvollen Anlagealternativen in Zeiten der
Niedrigzinsen führt kein Weg an Wertpapieren vorbei.
Sparkassenkunden haben bis Ende November 2016 deutlich mehr
Wertpapiere gekauft als verkauft. Der Saldo von über 32 Mio. Euro
bestätigt, dass sie das diesjährige Börsenjahr für eine Aufstockung
ihrer Anlagen genutzt haben. Die Kundeneinlagen bleiben mit 4,2
Mrd. Euro auf konstant hohem Niveau. "In einer "Welt ohne Zinsen"
halten Sparkassenkunden Gelder kurzfristig verfügbar, diese steigen
um 5,2% auf 3,0 Mrd. Euro per Ende November."
"Trotz der positiven Signale aus dem Kundengeschäft werden die
niedrigen Zinsen und das schwierige Marktumfeld unser
Geschäftsergebnis weiter drücken. Wir sind gut darauf eingestellt,
nicht zuletzt durch den Umbau der Sparkasse, der wesentlich dazu
beiträgt", betont Sparkassenchef Linnebank.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz15.12.2016
Deutscher Bürgerpreis 2016: Preisträger aus Speyer
Große Bühne im ZDF-Zollernhof in Berlin: Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands Georg Fahrenschon (l.) überreichte im Beisein der Speyerer Bürgermeisterin Monika Kabs (Bildmitte) die Auszeichnung an die jungen Engagierten von "Speyer ohne Rassismus - Speyer mit Courage".
Zweitplatzierte in der Kategorie U21: Speyer ohne
Rassismus – Speyer mit Courage
Berlin/Speyer/Ludwigshafen- Große Bühne für das
Ehrenamt in Zeiten großartigen Engagements für die Gesellschaft:
Die Initiative „für mich. für uns. für alle.“ verlieh am 13.
Dezember im ZDF-Zollernhof in Berlin den Deutschen Bürgerpreis. Die
jungen Engagierten von "Speyer ohne Rassismus - Speyer mit Courage"
waren im Finale der Kategorie "U21" und erreichten den zweiten
Platz. Zur Fortführung ihres Projektes erhielten Sie ein Preisgeld
in Höhe von 2.500 Euro von Georg Fahrenschon, Präsident des
Deutschen Sparkassen- und Giroverbands. Insgesamt bewarben sich
mehr als 1.700 Engagierte aus ganz Deutschland um den Deutschen
Bürgerpreis 2016 oder wurden vorgeschlagen.
Laudator Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière betonte während
der Preisverleihungsgala: "Deutschland ist in der Flüchtlingskrise
über sich hinausgewachsen. Das war in ganz großen Teilen der
besondere Verdienst der Menschen, die ohne Mühen zu scheuen,
geholfen haben. Auch die Integration wird nur im Zusammenspiel
aller gesellschaftlichen Kräfte gelingen." Georg Fahrenschon,
Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), fügte
hinzu, dass die vielen Menschen, die sich für andere stark machten,
ganz gleich ob Deutsche oder Geflüchtete, einen wesentlichen Teil
der Lebensqualität unseres Landes ausmachten.
Unter dem Schwerpunktthema „Deutschland 2016 – Integration
gemeinsam leben“ hat die Jury – die Partner des Deutschen
Bürgerpreises und Experten aus dem Ehrenamtsbereich – in diesem
Jahr Personen, Projekte und Initiativen prämiert, deren Engagement
den Austausch und das Miteinander fördern. Der Einsatz der
Nominierten zeigt beispielhaft, wie man Geflüchtete integrieren und
Menschen einbeziehen kann, die sich gesellschaftlich „außen vor“
fühlen.
Portrait des Zweitplatzierten in der Kategorie U21: Speyer ohne
Rassismus – Speyer mit Courage
Zivilcourage insbesondere in Schulen fördern
„Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“ ist ein Projekt des
Vereins Aktion Courage e. V. Er hatte schon 1992 das Projekt
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ins Leben gerufen.
Wollen Schulen diesen Titel bekommen, müssen sie Zivilcourage-AGs
gründen, die dann Aktionen gegen Rassismus und Diskriminierung
veranstalten. 2014 trugen in Speyer drei Schulen diesen Titel.
Andere bewarben sich darum. Den Titelträgern war ihr Schulprojekt
bald nicht mehr genug.
Ihr Ziel: Speyer zur ersten „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit
Courage“ in Rheinland-Pfalz zu machen. Sie holten den
Jugendstadtrat ins Boot. Dessen Mitglieder setzten sich mit
ungeheurem Engagement dafür ein. Sie gründeten eine
Projekt-Steuerungsgruppe mit Vertretern aus 22 Schulen, Vereinen
und Institutionen und schoben die Projektarbeit an. Die folgenden
Aktionen waren beispiellos und vorbildlich zugleich. Nach einer
fast zweijährigen Projektphase trägt Speyer seit Oktober 2015 nun
den Titel „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“.
Der Titel ist Anerkennung, aber auch Ansporn für die jungen
Engagierten. Kontinuierlich arbeiten sie an der Fortsetzung dieses
Projekts für Demokratie: Sie veranstalten den „Poetry Slam statt
Rassismus“, Spieletage mit Flüchtlingskindern und interkulturelle
Abende. Außerdem haben sie eine Dolmetscherdatenbank initiiert, um
Kinder und Jugendliche bzw. Familien mit Verständigungsproblemen
gezielt zu unterstützen. Sie veranstalten Benefiz-Fußballturniere,
deren Einnahmen an das Asylheim gehen. Auf Stadtfesten sind sie mit
Infoständen vertreten. Unter dem Motto „Speyer Hand in Hand gegen
Rassismus“ veranstalteten sie im Juni eine sehr
öffentlichkeitswirksame Menschenkette quer durch die Speyerer
Innenstadt. Außerdem unterstützt die Projektgruppe andere Schulen,
die sich zu „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“
entwickeln wollen. Gemeinsam mit dem Bündnis für Demokratie und
Zivilcourage bot sie im März ein Argumentationstraining gegen
Stammtischparolen an. Das soll nun zur festen Einrichtung werden.
Und für die Zukunft sind in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und
Jugendtheater Speyer „Theaterspaziergänge“ mit Flüchtlingen
geplant.
Hintergrund: Der Deutsche Bürgerpreis der Initiative „für mich.
für uns. für alle.“
Anerkennung für Engagierte: Die Initiative „für mich. für uns. für
alle.“ ist ein Bündnis aus engagierten Bundestagsabgeordneten, den
Sparkassen sowie den Städten, Landkreisen und Gemeinden. Sie
verleiht die Auszeichnung seit 2003. Der Deutsche Bürgerpreis wird
unterstützt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Freiwilligenagenturen e. V. (bagfa), dem Engagement-Netzwerk
weltbeweger.de, der Stiftung Bürgermut sowie der Jugendzeitung
„YAEZ“.
Weitere Hintergrundinformationen zum Deutschen
Bürgerpreis
Text: Sparkasse Vorderpfalz; Foto:Andreas Lander
14.12.2016
Individuelle Pflege und finanzielle Sicherheit
Eine liebevolle und intensive Pflege hat jeder Mensch verdient. Die gesetzliche Pflegeversicherung entlastet kaum, denn sie leistet lediglich für einen Teil der anfallenden Kosten.
Verbraucherthema: Private Pflege-Zusatzversicherung
Ludwigshafen- Auf fremde Hilfe angewiesen sein,
undenkbar, solange wir jung sind und aktiv im Leben stehen. Ein
Unfall oder eine schwere Erkrankung können unser Leben jedoch
komplett auf den Kopf stellen, egal, ob jung oder alt. Von einer
Sekunde auf die andere ist nichts mehr so wie es war. Wir sind auf
fremde Hilfe angewiesen. Mit der richtigen Absicherung ist es nicht
das Ende eines unabhängigen und selbstbestimmten Lebens.
Polychronis Michailidis, Leiter Versicherungen der Sparkasse
Vorderpfalz erklärt warum es ratsam ist, sich schon früh über das
Thema Pflege Gedanken zu machen.
Die Bevölkerung in Deutschland ist gesetzlich pflegeversichert.
Warum ist eine private Vorsorge trotzdem wichtig?
Polychronis Michailidis: Eine liebevolle und intensive Pflege hat
jeder Mensch verdient. Gleichzeitig ist sie sehr aufwendig. Gerade
die Betreuung in den eigenen vier Wänden ist oft nur mit Hilfe von
geschultem Personal möglich und daher sehr kostspielig. Die
gesetzliche Pflegeversicherung entlastet kaum, denn sie leistet
lediglich für einen Teil der anfallenden Kosten. Ohne eine gute
Vorsorge wird der Pflegefall schnell zur Vermögensfalle.
Zum 01. Januar 2017 entfaltete nun das Pflegestärkungsgesetzt II
seine volle Wirkung. Bringt die Reform eine deutliche Verbesserung
für die Bevölkerung?
Polychronis Michailidis: Kernstücke der Reform sind ein neuer
Begriff der Pflegebedürftigkeit, ein neues Begutachtungs-Verfahren
und die Ablösung der drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade.
Konkret bedeutet dies eine bessere Versorgung für Pflegebedürftige.
Ab sofort wird körperlich, geistig und psychisch bedingte
Pflegebedürftigkeit gleichrangig bewertet. Darüber hinaus erhalten
auch an Demenz Erkrankte gleichberechtigten Zugang zu allen
Leistungen der Pflegeversicherung. Trotzdem reicht auch in Zukunft
die staatliche Unterstützung alleine nicht aus, um eine umfassende
und individuelle Pflege zu gewährleisten. Private Vorsorge ist
daher unabdingbar.
Sie sagen, jeder muss zusätzlich vorsorgen. Welche Möglichkeiten
gibt es genau, um dies zu tun?
Polychronis Michailidis: Der Staat fördert die private Vorsorge.
Mit dem so genannten „Pflege-Bahr“-Tarif zahlt der Versicherte
mindestens zehn Euro pro Monat; der Staat legt zusätzlich fünf Euro
Zuschuss drauf. Jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und noch
keine Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung bezieht oder
bezogen hat, kann diesen Schutz ohne Gesundheitsprüfung bekommen.
Dies ist eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Absicherung, deckt
jedoch die tatsächlichen Kosten nicht. Einen umfassenden Schutz
erreicht der Kunde nur, wenn er den „Pflege-Bahr“-Tarif mit einer
privaten Pflege-Zusatzversicherung kombiniert. Die Tarife am Markt
unterscheiden sich unter anderem in der Höhe der Absicherung in den
jeweiligen Pflegegraden. So gibt es für jeden Bedarf einen
passenden Tarif. Die Versicherungskammer Bayern zum Beispiel,
bietet Interessierten die Tarife „PflegePRIVAT Premium“ und
„PflegePRIVAT Premium Plus“. Beide leisten in allen Pflegegraden
bereits vom ersten Tag an.
Ab welchem Alter macht es Sinn, an seine Pflegeabsicherung zu
denken?
Polychronis Michailidis: Für eine Pflegeabsicherung ist man nie zu
jung. Pflegebedürftigkeit kann jede Altersgruppe treffen. Der
Abschluss lohnt sich schon für junge Menschen, denn wegen des
niedrigen Eintrittsalters können sie bereits mit geringen Beiträgen
umfassend abgesichert sein. Darüber hinaus bewahren sich junge
Versicherte ihren Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Abschlusses.
Ich kann deshalb nur raten: Zögern Sie nicht. Lassen Sie sich von
Ihrem Versicherer zum Thema Pflegevorsorge beraten und schauen Sie
entspannt in Ihre Zukunft.
Infografik: Pflege in Deutschland
Wussten Sie dass,
- 70 Prozent aller Pflegebedürftigen lieber zu Hause als im Heim
sind?
- schon heute jeder Dritte über 80 Jahre ein Pflegefall ist?
- es aktuell bereits 2,7 Mio. Pflegefälle in Deutschland gibt und
es 2050 doppelt so viele sein werden?
- mit steigendem Alter das Risiko einer Demenzerkrankung
zunimmt?
- Frauen doppelt so oft ein Pflegefall werden?
- Kinder für ihre Eltern haften, wenn deren Vermögen aufgezehrt
ist?
- Pflege zu Hause von einfacher Haushaltsunterstützung bis zur
Betreuung rund um die Uhr gehen kann?
Infografik: Das Pflegestärkungsgesetz 2017
Pflegereform 2017: Das neue Gesetzt bringt Vorteile für
Pflegebedürftige.
bisher
|
ab 1. Januar 2017
|
Hauptsächlich körperliche Beeinträchtigungen wurden
berücksichtigt.
|
Körperliche, geistige und psychische Einschränkungen werden
gleichermaßen berücksichtigt.
|
Pflegebedürftigkeit wird anhand dreier Pflegestufen
bemessen.
|
Fünf Pflegegrade ermöglichen eine individuelle Bewertung.
|
Wenige Personen sind leistungsberechtigt.
|
500.000 Menschen bekommen dadurch Zugang zu Leistungen.
|
Pflegende Angehörige waren kaum abgesichert.
|
Pflegende Angehörige sind bei Arbeitslosigkeit und im Alter
besser abgesichert.
|
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
13.12.2016
Geldspritze für Sportler im Landkreis
Vereine und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis freuen sich über Fördergelder der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz.
Sportstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz übergibt 8.100 Euro
Ludwigshafen- Sportler und Sportvereine im
Rhein-Pfalz-Kreis profitieren erneut von der Sportstiftung der
ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Die Fördergelder in Höhe von
8.100 Euro übergab Elke Rottmüller, Vorsitzende des
Stiftungsvorstandes und Vorstandsmitglied der Sparkasse
Vorderpfalz, gemeinsam mit Clemens Körner, Landrat des
Rhein-Pfalz-Kreises.
"Im Sport begegnen sich körperliche Aktivität und - gerade im
Teamsport - eine soziale Komponente. Beides steigert das eigene
Wohlbefinden des Menschen“, erklärte Elke Rottmüller. "Gemäß
unseres Zieles, Sport in unserem Geschäftsgebiet nachhaltig und
umfassend zu fördern und dabei eine breite Teilhabe der
Gesellschaft an Sportaktivitäten zu eröffnen, begleiten wir Vereine
und Sportler seit vielen Jahren. Wir schätzen die Vielfalt an
sportlichen Talenten in unserer Region und sehen es als unseren
Auftrag an, diese aktiv zu unterstützen," betonte Rottmüller.
Insgesamt unterstützt die Sportstiftung Sportlerinnen und Sportler
sowie Vereine aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit 8.100 Euro, darunter
Gwendolyn Fuchs und Nuria Demessier vom MTSV Beindersheim, Nastasia
Schunk aus Altrip, Nina Schroth vom AC 1892 Mutterstadt, den TV
Rödersheim 1897, den Kegelverein 1965 Mutterstadt e.V., Meike
Reimer von der TSG 1886 Mutterstadt, den AC 1892 Mutterstadt und
den Tennisclub Mutterstadt.
Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Sportprojekte.
Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen
direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten
Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung
gefördert werden. Kontakt: Sparkasse Vorderpfalz, Konrad Reichert,
Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, Ludwigstraße
54a, 67059 Ludwigshafen / E-Mail:
konrad.reichert@sparkasse-vorderpfalz.de.
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 2003
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 500.000
Euro hat. Stiftungszweck ist die Förderung begabter
Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz Kreis,
insbesondere durch die Auslobung von Geld- und Sachpreisen für
herausragende sportliche Leistungen. Darüber hinaus können
Sportveranstaltungen unterstützt, Zuschüsse für die Trainingsarbeit
oder Wettbewerbsteilnahmen gewährt werden. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Landrat Clemens Körner
(Vorsitzender), Clemens G. Schnell (stellv. Vorsitzender), Hubert
Boßle, Ilona Volk, Hans-Jürgen Lochner, Norbert Page, Rainer
Delventhal, Hans-Dieter Schneider, Volker Knörr, Erich Schweikert
sowie Alfons Wiebelskircher. Dem Vorstand der Stiftung gehören Elke
Rottmüller, Olaf Maurus und Konrad Reichert an.
Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz08.12.2016
Sparkasse: Nikolaus brachte 42.000 Euro für Vereine im Rhein-Pfalz-Kreis
Große Freude: Die Vorstände der Sparkasse Vorderpfalz Dr. Rüdiger Linnebank (l.) und Elke Rottmüller (2.v.l) überreichen die Nikolausspende der Sparkasse an Orts- und Verbandsbürgermeister des Rhein-Pfalz-Kreises.
Ludwigshafen- Die Sparkasse
Vorderpfalz hat zum Nikolaustag am 6. Dezember 21 Gemeinden im
Rhein-Pfalz-Kreis eine Spende von jeweils 2.000 Euro zur Verfügung
gestellt. Damit sollen gemeinnützige Vereine und Organisationen im
ehemaligen Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Rheinpfalz gefördert
werden. Wer das Geld bekommt, entscheiden die jeweiligen Orts- und
Verbandsbürgermeister.
"Die Vorweihnachtszeit ist uns auch in diesem Jahr ein willkommener
Anlass, ein großes ‚Dankeschön!‘ an die gemeinnützigen Vereine und
Initiativen im Rhein-Pfalz-Kreis zu sagen. Gerne unterstützen wir
deren Arbeit über unser ganzjähriges Spendenengagement hinaus mit
unserer traditionellen Nikolausspende in Höhe von jeweils 2.000
Euro. Damit unsere Spende genau da ankommt, wo sie gebraucht wird,
können die Orts- und Verbandsbürgermeister in bewährter Weise
entscheiden, welcher Verein oder welche Organisation "vor Ort" eine
Spende erhalten soll." informiert der Vorstandsvorsitzende der
Sparkasse, Dr. Rüdiger Linnebank. „Ich bin froh, dass wir im
Rhein-Pfalz-Kreis viele engagierte Menschen haben, die sich für das
Gemeinwohl einsetzen und die wir mit unserer Nikolausspende fördern
können“, betont der Sparkassenchef.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz07.12.2016
Sparkasse Vorderpfalz - Zwei Stiftergemeinschaften schütten Füllhorn aus
Martin May: "Mit professioneller Betreuung und ohne großen Verwaltungsaufwand, aber mit einem Höchstmaß an Individualität können eigene Stiftungen gegründet werden".
Speyer - Die beiden Stiftergemeinschaften der
Sparkasse Vorderpfalz für Ludwigshafen und Speyer schütten
insgesamt Erträge in Höhe von rund 17.000 Euro aus. Über eine
finanzielle Unterstützung können sich 14 Vereine und Organisationen
aus Ludwigshafen und Speyer freuen.
Mit den beiden Stiftergemeinschaften für Ludwigshafen und Speyer
bietet die Sparkasse Vorderpfalz Bürgern, Unternehmen und Kommunen,
die Gutes tun und dabei Steuern sparen möchten, die Möglichkeit,
sich als Stifter zu engagieren. Mit professioneller Betreuung und
ohne großen Verwaltungsaufwand aber mit einem Höchstmaß an
Individualität können mit einem Kapital ab 10.000 Euro eigene
Stiftungen gegründet werden. Davon profitiert nicht nur das
bürgerschaftliche Engagement sowie gemeinnützige Vereine und
Organisationen aus der Region sondern auch die Stifter: Die
gestifteten Gelder sind erbschafts- und schenkungssteuerfrei und
wirken sich steuermildernd auf die Einkommenssteuer aus.
Zur Zeit zählen die beiden Stiftergemeinschaften 14
Einzelstiftungen und vier Themenstiftungen, darunter auch eine
Mitarbeiterstiftung der Sparkasse. Drei weitere Stiftungen sind in
diesem Jahr bereits dazugekommen, darunter die Themenstiftung
"alphafit4future", die sich um die Alphabetisierung und
Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund kümmert. Das Gesamtkapital der beiden
Stiftergemeinschaften beträgt zum 31.12.2015 über 2,2 Mio. Euro.
Weitere Informationen zu den beiden Stiftergemeinschaften der
Sparkasse Vorderpfalz erhalten Interessenten bei Martin May
telefonisch 0621 5992-333, per E-Mail: martin.may@sparkasse-vorderpfalz.de
oder auf der Homepage der Sparkasse unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftergemeinschaft.
Über eine Förderung durch die beiden Stiftergemeinschaften der
Sparkasse Vorderpfalz können sich freuen: Krebsgesellschaft
Rheinland Pfalz, Diakonisches Werk der ev. Kirche Mannheim, SKFM
Betreuungsverein
DLFH Pfalz e.V., SOS Kinderdorf e.V., Unicef Deutschland e.V.,
Ludwigshafener Ruderverein 1878 e.V., Johaniter Ortsverband
Ludwigshafen, Kind-Philipp-Stiftung, Dombauverein Speyer,
Tierschutzverein Speyer,
Athletenverein 03 Speyer e.V, Förderkreis der Stadtbibliothek
Ludwigshafen, Alphafit4future Ludwigshafen, Kinderstiftung St.
Annastift Ludwigshafen, Labyrinth e.V. Speyer, Arbeitskreis Asyl
Speyer e.V. und das Deutsche Krebsforschungszentrum.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Sparkasse Vorderpfalz
06.12.2016
Zinsanpassungen bei ISB-Darlehen Wohneigentum und Modernisierung Wohneigentum
ISB erhöht Zinsen um
0,2 Prozent ab 5. Dezember 2016
Mainz- Die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) passt die Zinssätze um 0,2 Prozent für die
nachrangig gesicherten ISB-Darlehen Wohneigentum und Modernisierung
Wohneigentum an: Für die Schaffung und die Modernisierung selbst
genutzter Wohnimmobilien sind ab 5. Dezember 2016 Zinsen in Höhe
von jährlich 1,50 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn
Jahren zu zahlen; 1,90 Prozent und 2,10 Prozent im Jahr beträgt der
Zinssatz bei Zinsfestschreibungen von 15 beziehungsweise 20 Jahren.
Zusätzlich bietet die ISB beim Neubau oder Erwerb einer selbst
genutzten Immobilie eine Festschreibung des Zinssatzes von 2,35
Prozent bis zur Vollrückzahlung innerhalb von rund dreißig Jahren
an. Mit der Zinsanhebung reagiert die Förderbank auf die aktuellen
Entwicklungen am Markt.
Das Angebot der ISB, lange Laufzeiten, niedrige Zinssätze und
eine Tilgungsrate von 2,20 Prozent miteinander zu kombinieren,
ermöglicht es insbesondere jungen Familien, die Finanzierung eines
Eigenheims sicher und langfristig zu planen. Beispielsweise kann
ein Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresbruttoeinkommen in Höhe
von 77.570 Euro das ISB-Darlehen Wohneigentum beantragen. Alle
Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der
Förderprogramme finden Interessierte im Internet unter www.isb.rlp.de und bei der
Kreisverwaltung Germersheim unter www.kreis-germersheim.de oder
unter 07274/53290, Herr Heinrich Kindler.
Kreisverwaltung Germersheim
06.12.2016
Vorweihnachtliche Stimmung bei der Volksbank
Die kleinen Besucher des Lingenfelder Kindergartens St. Elisabeth zusammen mit ihren Erzieherinnen und den Volksbank-Mitarbeitern (von links nach rechts) Angelika Bolleyer, Sabina Mincolelli, Steffen Brecht und dem Nikolaus (Tobias Schmitt). Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt den Kindergarten St. Elisabeth mit einer Spende von 500 Euro.
Kinder des Kindergartens St. Elisabeth basteln Schmuck für
den Weihnachtsbaum der Volksbank-Regionaldirektion
Lingenfeld
ingenfeld- Weihnachten kommt mit großen
Schritten näher. Schon funkeln überall die Lichter und der
Weihnachtsschmuck schafft eine festliche Atmosphäre. So auch in der
Volksbank-Regionaldirektion in Lingenfeld, für deren Weihnachtsbaum
die Kinder des Lingenfelder Kindergartens St. Elisabeth kleine
Schmuckstücke gebastelt haben.
23 Kinder und ihre Erzieherinnen Malena Schmid, Lilli Schwan,
Aikaterini Savva und Melanie Engel waren am gestrigen Dienstag in
der Volksbank-Regionaldirektion Lingenfeld zu Besuch. Rechtzeitig
zum Beginn der Adventszeit hatten sie kleine Tannenbäume,
Christbaumkugeln, Goldpapiersterne, Pappkerzen sowie Hutzelengel
und -kugeln für den Weihnachtsbaum im Gepäck. Die kleinen
Schmuckstücke hatten sie zuvor gemeinsam und mit großer
Begeisterung gebastelt.
Mit dem besonderen Weihnachtsschmuck erstrahlte der Baum schnell
in festlichem Glanz und zauberte ein Lächeln auf die Gesichter der
anwesenden Bankkunden und Mitarbeiter. „Es ist schön zu sehen, mit
wie viel Engagement die Kinder immer wieder dabei sind“, freut sich
Angelika Bolleyer, Serviceberaterin der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz. „Der hübsch geschmückte Weihnachtsbaum schafft jedes
Jahr eine besondere Atmosphäre bei uns in Lingenfeld.“
Nach einer Stärkung mit Lebkuchen und Getränken sorgten die
Kinder mit einem vorgetragenen Weihnachtslied noch einmal für
festliche Stimmung. Zum Abschluss eines gelungenen Vormittags kam
dann noch der Nikolaus zu Besuch nach Lingenfeld und belohnte alle
Kinder als Dank für ihre Mühe mit einem Apfel und einem kleinen
Geschenk. Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
eG
01.12.2016
Antike Kardinaltugenden und Pestalozzis Pädagogik-Konzept für Ethik im Wirtschaftsleben wiederbeleben
Prof. Dr. Claus Hipp beim Wirtschaftsforum der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz
cr. Speyer- Es mögen wohl gut 600 Zuhörerinnen und
Zuhörer gewesen sein, die am Montagabend in der bis auf den letzten
Platz besetzten Speyerer Stadthalle – nur immer wieder unterbrochen
von spontanem, zustimmendem Beifall – atemlos gebannt den
Lebenserfahrungen eines älteren, weisen Mannes lauschten. Die
Speyerer Volksbank Kur- und Rheinpfalz hatte ihn eingeladen, unter
dem Titel „Ethik im Wirtschaftsleben“ einen Beitrag zu ihrem in den
letzten Jahren zu einer guten Tradition herangereiften
„Wirtschaftsforum“ zu leisten: Prof. Dr. Claus Hipp, mit der
von ihm entwickelten reichhaltigen Palette an Säuglings- und
Babynahrung weltweit erfolgreicher Unternehmer, Öko-Pionier,
Sozialethiker und – notabene – ausübender Maler und Kunstprofessor,
dessen großformatigen, abstrakten Bilder, die er unter seinem
eigentlichen (Vor-)Namen Nikolaus Hipp präsentiert, heute
die Foren zahlloser öffentlicher Einrichtungen im In- und Ausland
bestimmen.
Seine Unternehmen hat der gläubige, praktizierende
Katholik Claus Hipp, der selbst über pfälzische Wurzeln verfügt –
seine Urgroßmutter war die „Schwanen“-Wirtin im Ludwigshafener
„Ur-Stadtteil“ Mundenheim – ganz unter die Gebote der christlichen
Soziallehre gestellt und, daraus abgeleitet, eine eigene „HiPP
Ethik-Charta“ entwickelt, zu deren Einhaltung sich das Unternehmen
als Ganzes und – besiegelt durch seine persönliche Unterschrift -
jeder einzelne Mitarbeiter verpflichtet.
Lesen Sie die „HiPP Ethik-Charta“ im Wortlaut im
SPEYER-KURIER.
Ethisch richtiges, ökonomisches Handeln, Beachtung ökologischer
Grundsätze bei der Herstellung seiner Produkte und sozialethisches
Verhalten stehen im Mittelpunkt dieser Charta. Dies gelte vor allem
auch für das Spannungsfeld zwischen „schnellem Geld“ und
„anständigem Geldverdienen“, so der Referent, der, sehr zur Freude
des Auditoriums, seine Ausführungen immer wieder mit bezeichnenden
Anekdoten aus seiner eigenen Familiengeschichte würzte, in denen
jeweils auch ein Körnchen Wahrheit über sozialethisch richtiges
Verhalten verborgen liegt. So, dass auch „anständiges Handeln“ zum
ökonomischen Erfolg führen kann.
Nur wer früh aufsteht ist erfolgreich.
Dazu gehöre auch die Überzeugung Hipps, dass nur derjenige
Erfolg haben könne, der „früh aufsteht“ – so wie einst schon sein
Urgroßvater, der zu der Versteigerung eines Waldstücks bereits um
00:02. Uhr nachts bei eisglatter Straße von zuhause mit der Kutsche
aufbrach. Unterwegs läutete er einen Dorfschmied aus dem Bett,
damit der ihm „Nägel in die Hufe“ einschlagen sollte. Dafür wurde
er von Hipps Vorfahren mit einem ganzen Wochenlohn bedacht mit der
Maßgabe, an diesem Tag nichts mehr zu arbeiten.
So erreichte Hipp sen. als einziger Bieter rechtzeitig zur
Versteigerung sein Ziel – und war als einziger erfolgreich, getreu
dem Spruch „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“. Bis heute steht
sein Urenkel Claus Hipp täglich um 04.00 Uhr auf und bereitet an
Fest- und Feiertagen in der von ihm versorgten Kapelle in der
Nachbarschaft die Heilige Messe vor.
„Ehrbarkeit des Kaufmanns“ erfolgversprechendes
Geschäftsmodell.
„Doch auch die 'Ehrbarkeit des Kaufmanns' kann ein erfolgreiches
Geschäftsmodell sein“, so Claus Hipp, den seit gemeinsamen
Kriegstagen bis heute eine tiefe Freundschaft mit dem profilierten
Speyerer Ex-Kommunalpolitiker und erfolgreichen Unternehmer Gerd
Boegner – einem der wenigen Konkurrenten Hipps auf dem Feld der
Säuglings- und Babynahrung – verbindet. „Auch mit Wettbewerbern so
umgehen, dass man ihnen auch morgen mit gutem Gewissen
entgegentreten kann“ - ein weiteres, für nachhaltigen Erfolg im
Geschäftsleben notwendiges Prinzip im Handeln Hipps.
Schluss mit „Casino-Mentalität“ und zügellosen
Manager-Boni.
Und schließlich eine weitere Forderung Hipps auf Beendigung der
„Casino-Mentalität“, bei der Spitzenmanager riesige Boni
kassierten, ohne für Fehlentscheidungen in Haftung genommen zu
werden. Politische Fehlentscheidungen dagegen könnten nicht durch
materiellen Schadensersatz sondern nur an der Wahlurne geahndet
werden.
Rückbesinnung auf alte Tugenden und das pädagogische Konzept
Pestalozzis.
Eine Rückbesinnung auf solche und andere klassischen
Werte, wie sie auch in der „HiPP Ethik- Charta“ niedergelegt
sind, seien allerdings von der heutigen Generation nicht mehr zu
erwarten, so Prof. Hipp skeptisch. Um so wichtiger sei es deshalb
gerade heute, solche Werte wieder der nachwachsenden Generation zu
vermitteln. Dazu sprach er sich der Referent auch für die
Rückbesinnung auf die Ideale des großen Pädagogen Johann Heinrich
Pestalozzi aus, der „Geist, Geschick und Gemüt“ ins Zentrum
seiner pädagogischen Theorie gestellt hat. Dies bedeute, dass neben
die Bildung des Geistes - der üblichen Schulfächer also - und die
qualifizierte Ausbildung zum Handwerker (Hipp: „Wir brauchen nicht
nur Abiturienten in unserer Gesellschaft!“) gleichberechtigt die
Heranführung an die musischen Fächer Musik und Bildende Kunst
treten müsse.
Doch mit immer neuen Inhalten überfrachteten Lehrplänen, aus
denen gewohnheitsmäßig stets zuerst der Musik- und der
Kunstunterricht als Verfügungsmasse herausgebrochen werde, würden
diese Trias aus Geist, Geschick und Gemüt aus dem Gleichgewicht
gebracht.
Wertschätzender Umgang miteinander erspart Ärger und führt
zum Erfolg.
Schließlich kam Prof. Dr. Hipp auch noch auf einen weiteren,
heute, so scheint es, in Vergessenheit geratenen Wert zu sprechen:
Den wertschätzenden Umgang der Menschen miteinander. „Dieser Umgang
erspart uns im Alltag wie im Geschäftsleben viel, viel Ärger“, so
der lebenskluge Sozialethiker, der es „als ein trauriges Zeichen“
apostrophierte, „wenn man heute mit schlechtem Benehmen eine Wahl
gewinnen kann“.
Rückbesinnung auch an die sieben Tugenden der Antike.
Deshalb forderte Prof. Dr. Hipp auch eine Rückbesinnung
auf die sieben Tugenden der Antike: Gerechtigkeit, Tapferkeit.
Weisheit und Mäßigung als den Haupttugenden, und dazu die drei
religiösen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung – für den tief
gläubigen Hipp sicher nicht weniger prägend für sein geschäftliches
Leben.
Die Tugend der Gerechtigkeit, so betonte Prof. Hipp,
müsse für jeden Menschen eine hohe Priorität haben und sich in
„ehrbarem Handeln in allen Lebenssituationen“ Ausdruck verleihen.
Die Tugend der Weisheit sei in wohl jedem Menschen angelegt
oder ihm durch Erziehung mitgegeben.
Niederlagen hinzunehmen schließlich und dennoch immer wieder
aufzustehen manifestiere sich z.B. in der Tugend der
Tapferkeit und Maßhaltung und Bescheidenheit in der Tugend
der Mäßigung. „Es ist befreiend, sich von Statussymbolen
unabhängig zu machen“, stellte der Unternehmer fest, der schon
einmal mit dem Fahrrad bei einem Staatsempfang vorfährt.
„Wir müssen uns gegenwärtig machen, dass drei von sieben
Entscheidungen, die wir im Alltag wie im Beruf treffen, falsch
sind“, fasste Prof. Dr. Hipp schließlich sein Referat zusammen.
„Doch dann müssen wir uns auch ehrlich zu unseren Fehlern
bekennen“.
Für seine Unternehmen stellte er als Anforderungen an alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fairness im Umgang mit
Lieferanten seiner Naturprodukte und ihren
Abnehmern gleichermaßen heraus, Dazu kämen die Bereitschaft
zu Innovationen und Wachstum, weil ein Unternehmen sonst leicht
seine Stellung im Markt einbüßen würde. Nachdrücklich sprach sich
Prof. Hipp für eine offene Informationspolitik nach innen
wie nach außen aus. „Unsere Mitarbeiter müssen verstehen,
was in unserem Hause geschieht, und sie müssen es im Wortsinne
„verstehen“ Deshalb verzichte man bei Hipp bis heute soweit möglich
auf Englisch als Unternehmenssprache. Hinzu komme auch ein
ausgefeiltes Angebot an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. „Alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens sollen sich
wie in einer großen Familie fühlen“.
Soziale Leistungen: Gerechter Lohn und 63 unterschiedliche
Arbeitszeitmodelle.
Dazu wollte Prof. Dr. Claus Hipp auch dem Postulat „Gerechter
guter Lohn für gute Arbeit“ Geltung erhalten. In seinem
Unternehmen, in dem 70 Prozent der Belegschaft Frauen seien, komme
schließlich auch der Arbeitszeit große Bedeutung zu. Deshalb gebe
es bei „HiPP“ heute sage und schreibe 63 Arbeitszeitmodelle, um
jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter die Arbeitszeiten zu
ermöglichen, die seiner persönlichen Lebenssituation und der seiner
Familie am ehesten entspricht. „Allerdings“, so fügte Prof. Hipp
hinzu, „müssen wir uns in Deutschland auf längere Arbeitszeiten
einstellen – ähnlich denen in der Schweiz“. Dazu aber müssten auch
die heute meist noch straff geregelten Lebensarbeitszeiten
verlängert werden: „Wer will - und sich noch dazu im Stande fühlt -, der sollte auch über
das Renteneintrittsalter hinaus weiterarbeiten können; denn wir
brauchen seine Lebenserfahrung und sein berufliches Wissen“.
Und schließlich hatte der begeisternde Unternehmer natürlich
auch noch ein paar Forderungen an die Politik parat: So müsse die
Überregulierung in nahezu allen Bereichen zurückgefahren werden.
„Für jedes Gesetz oder jede Verordnung, die heute erlassen wird,
sollte eine andere, alte aufgehoben werden“, so der durch Erfahrung
„leidgeprüfte“ Wirtschaftsexperte, der es bis heute als seine
Hauptaufgabe sieht, Kinder und Jugendliche zu begeistern und ihnen
Freude und Mut für ihr Leben zu geben.
Im Anschluss an dieses von den Zuhörern mit frenetischem Beifall
quittierten Referat hatte Bernadette Schoog, die als
Moderatorin routiniert durch den Abend führte, noch einige weitere
Fragen parat, die Prof. Dr. Hipp in seiner liebenswerter Weise
beantwortete, ehe ihm der Vorstandvorsitzende der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz, Rudolf Müller, mit Pfälzer Wein und einem
Bildband über Speyerer Menschen den Dank seines Instituts und des
gesamten Auditoriums abstattete.
Müller hatte diesen Abend auch mit einigen Anmerkungen zu
dem nun zu Ende gehenden Jahr 2016 eröffnet. „Was war das für ein
Jahr?“ gab seinen Gästen zu bedenken – ein Jahr, das viele
Irritationen mit sich gebracht habe und einen „Brexit“, zu dessen
Durchsetzung die britischen Wähler mit haarsträubenden Lügen
verunsichert worden seien. Umso mehr freue er sich, in Prof. Dr.
Hipp einen glaubwürdigen Zeugen dafür begrüßen zu dürfen, dass
geschäftlicher Erfolg auch mit Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit
möglich sei.
Neben dem Referenten konnte Müller für die zahlreich
erschienenen Bürgermeister aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz den Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg
Eger begrüßen, der in Begleitung von Bürgermeisterin Monika
Kabs gekommen war. Sein Gruß galt ferner auch dem früheren
Speyerer Oberbürgermeister Werner Schineller, einem treuen
Gast der Volksbank-Wirtschaftsforen sowie Reinhard Oelbermann
MdL (CDU), den er zugleich auch in seiner Eigenschaft als
Aufsichtsrats-Vorsitzendem der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
willkommen heißen durfte.
Rudolf Müller zu den Prinzipien seines Instituts: „Unsere
Ethik heißt Selbstverantwortung“.
„Ethik scheint heutzutage kaum noch eine Rolle zu spielen“,
klagte der Vorstandsvorsitzende – „in der Politik ebenso wenig wie
im Wirtschaftsleben“. Deutschland brauche deshalb wieder eine echte
Aufbruchstimmung – eine Aufbruchstimmung für mehr Ethik im Handeln
und für Europa.
Begleitet werde die derzeitige politische Lage von der
Unsicherheit über einen neuen US-amerikanischen Präsidenten, über
dessen politische Absichten noch niemand echte Erkenntnisse habe.
Damit einher gingen aber auch Spekulationen über einen von den
Banken so dringend erwarteten weiteren kleinen Zinsschritt nach
oben. Müller schloss sich dazu uneingeschränkt der Aussage von
IWF-Präsidentin Christine Lagarde, wonach für das Jahr 2017
zumindest mit keiner Rezession zu rechnen sei.
In diesem finanzpolitischen Umfeld erwarte die Volksbank Kur-
und Rheinpfalz mit Sitz in Speyer mit einer Bilanzsumme von
prospektiv 3,1 Milliarden Euro und einer Eigenkapitalquote von 5,2
Prozent auch für 2016 wieder durchweg erfreuliche Geschäftszahlen.
Ursache dafür, so Müller, sei das Prinzip seines Instituts, im
Interesse seiner Kunden auf spekulative Geschäfte zu verzichten.
Statt dessen laute ihr oberstes Prinzip: „Unsere Ethik heißt
Selbstverantwortung“.
Zur Person:
Prof. Dr. Claus Hipp – geb. 1938 in München, verheiratet,
5 Kinder
Während seines Studiums der Rechtswissenschaften wurde Hipp mit
der Führung eines landwirtschaftlichen Betriebs betraut, den er
ganz auf ökologischen Landbau umstellte. Nach dem Tod des Vaters
übernahm er schon mit 29 Jahren die väterliche Firma und baute die
ökologische Idee seiner Eltern nach und nach aus. Unter seiner
Führung entwickelte sich HiPP Babynahrung zu einer der bekanntesten
Marken in Deutschland und zum Symbol für eine Wirtschaftsweise, die
von ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit geprägt
ist.
Für sein unternehmerisches und ökologisches Engagement erhielt
Claus Hipp zahlreiche hohe Auszeichnungen, u.a. den
„Nachhaltigkeits-Preis 2009“ der Bundesrepublik Deutschland sowie
den „Steiger Award 2010“ für Geradlinigkeit, Offenheit,
Menschlichkeit und Toleranz.
Prof. Dr. Claus Hipp nahm zahlreiche Ehrenämter in den
Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft wahr, u.a. als
Vorsitzender des Umweltausschusses des DIHK sowie als Präsident des
VDWRF (Verband der deutschen Wirtschaft in der Russischen
Föderation).
In den Jahren bis 1970 absolvierte er ein künstlerisches Studium
und ist seitdem erfolgreich als freischaffender Maler tätig. Seine
überwiegend großformatigen, abstrakten Malereien (u.a. bis zu 15 x
8 Meter groß) sind heute in zahlreichen Sälen und Foren
repräsentativer Gebäude im In- und Ausland zu sehen.
Im Gespräch:
Im Zusammenhang mit seinem Vortrag in Speyer konnte
SPEYER-KURIER-Redakteur Gerhard Cantzler mit Prof. Dr.
Claus Hipp das nachfolgende Gespräch über die Bedeutung der
Künste für die kindliche Entwicklung sowie über die künstlerische
Tätigkeit von Prof. Dr. Hipp selbst führen.
SPEYER-KURIER: Herr Prof. Dr. Hipp, welche Bedeutung
haben nach Ihren Erfahrungen die Künste für die frühkindliche und
kindliche Entwicklung?
Prof. Dr. Hipp: Der Kontakt mit den Künsten, insbesondere
mit der Musik, regt schon im frühkindlichen Alter das Gehirn des
Menschen zur Ausformung zusätzlicher Bereiche an. Das haben
hirnphysiologische Untersuchungen in zahlreichen Studien
zweifelsfrei nachgewiesen. Man kann Eltern also nur dazu ermuntern,
ihre Kinder so früh wie möglich mit Musik in Kontakt zu bringen und
ihnen den Besuch von Malkursen und Musikunterricht zu
ermöglichen.
Die Beschäftigung mit Kunst fördert von frühester Kindheit die
Kreativität des Menschen und kommt ihm sein ganzes späteres Leben
lang zugute – auch und gerade im Wirtschaftsleben. Denn es gibt
nichts, was die menschliche Kreativität mehr fördert wie die
Beschäftigung mit Kunst.
SPEYER-KURIER: Und wie lässt sich das übertragen auf
den Alltag eines Wirtschaftsunternehmens?
Prof. Dr. Hipp: Das überträgt sich quasi von selbst, weil
der kreative Mensch mehr Ideen hat als der Unkreative.
SPEYER-KURIER: Und wie spiegelt sich dies in Ihrem
eigenen Unternehmen wider?
Prof. Dr. Hipp: Wir haben eine Maler-Klasse für Kinder
und wir haben viele Musiker in unseren Reihen; ich selbst spiele
zum Beispiel in einem Münchener Orchester die Oboe.
SPEYER-KURIER: Vielen Dank, Herr Prof. Hipp, für dieses
so klare Bekenntnis zu den Künsten und zu ihrer Bedeutung für die
Entwicklung unserer Kinder.
Foto: pem; Foto Gemälde: Professor Dr. Claus
Hipp
30.11.2016
Prof. Dr. Claus Hipp beim Wirtschaftsforum der Volksbank Kur- und Rheinpfalz - Bilderalbum
Sparkasse Vorderpfalz fördert 11 Projekte mit 9.650 Euro
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner sowie die Sparkassenvorstände Dr. Rüdiger Linnebank und Klaus Steckmann übergaben Spenden der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer an neun Vereine und Initiativen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis.
Speyer- Eine von fünf
Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz mit dem Förderzweck Jugend,
Kultur und Sport schüttet 9.650 Euro aus. Elf Vereine, Schulen und
Initiativen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis freuten
sich über die Unterstützung der "Stiftung der ehemaligen Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer". Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Landrat
Clemens Körner sowie die Sparkassenvorstände Dr. Rüdiger Linnebank
und Klaus Steckmann übergaben die Fördergelder im Augustinersaal
der Hauptstelle Speyer der Sparkasse Vorderpfalz.
Klaus Steckmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, betont: "Die
Förderung der Jugend, der Kultur und des Sports hat sich die
Sparkasse Vorderpfalz auf ihre Fahnen geschrieben. Sie übernimmt
auch mit ihren Stiftungen große Verantwortung für die Region und
ist somit stark mit den Menschen vor Ort verbunden. Einen großen
Beitrag hierbei leistet auch die Stiftung der ehemaligen Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer. Die Sparkassenstiftung unterstützt die
breite Vielfalt bürgerschaftlichen Engagements von Vereinen,
Schulen und Institutionen in Speyer und dem südlichen
Rhein-Pfalz-Kreis, die sich um Belange von Jugend, Kultur und Sport
kümmern. Sie vergibt keine regelmäßigen Zuschüsse, sondern
einmalige Förderbeträge für einzelne Projekte, insbesondere auch
als Anschubfinanzierung".
Die Sparkassenstiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse
Speyer fördert elf Vereine und Initiativen aus der Region, darunter
den Freundeskreis Speyer Kursk, die Stadt- und Kreisbildstelle
Speyer, den Motettenchor Speyer, den Labyrinth e.V. Frauen und
Mädchen Notruf Speyer, die Liedertafel 1903 Dudenhofen e.V., die
Theaterhelden Hanhofen, Dudenhofen, Speyer, den Kirchenchor „St.
Cäcilia“ Dudenhofen, den Verein für Heimatpflege und Naturschutz
Otterstadt e.V., die Ev. Kirche der Pfalz, die Pfälzische
Landesbibliothek Speyer und die Burgfeldschule Speyer.
Alle Vereine, Schulen und Institutionen aus Speyer und dem
südlichen Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung
ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanträge, in denen eine genaue
Beschreibung des Vorhabens und die nachhaltige Verwendung sowie
Finanzierung dargestellt ist, können auf der Homepage der Sparkasse
unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de
gestellt werden.
Text und Foto: Sparkasse
Vorderpfalz
Hintergrund:
Die Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, die
1995 gegründet wurde und ein Stiftungskapital von 2 Millionen Euro
hat, ist eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz. Zweck
der Stiftung ist die Förderung der Jugend, der Kultur und des
Sports. Das Kuratorium der Sparkassenstiftung besteht aus
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner, Michael
Wagner, Otto Reiland, Walter Feiniler sowie Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Dem Vorstand der
Stiftung gehören Klaus Steckmann, Nicole Dietl und Konrad Reichert
an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
29.11.2016
Sparkasse Vorderpfalz: Diethelm Braun geht in den Vorruhestand
Ludwigshafen- Er ist seit über 37 Jahren das
Gesicht der Sparkasse Vorderpfalz in Altrip. Jetzt heißt es für
Diethelm Braun Abschied zu nehmen von seinen Kunden und den
Kollegen. Ab 1. Dezember beginnt für ihn die "Freizeitphase der
Altersteilzeit", kurzum: der Vorruhestand. Die Nachfolge von
Diethelm Braun übernimmt Pascal Jakob.
Diethelm Braun verabschiedet sich mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. Einerseits freue er sich auf die freie Zeit im
Vorruhestand, andererseits werde er seine Kunden und Kollegen
vermissen, so Braun. Langeweile wird der 60-jährige dabei
sicherlich nicht haben, denn jetzt kann er sich all den Dingen
widmen, die bislang zu kurz gekommen sind. Ganz oben auf seiner
Agenda stehen: Reisen, Lesen sowie Haus und Garten.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse 28.11.2016
Sparkasse Vorderpfalz - Sieger im Bankentest Private Banking 2016
Sparkasse Vorderpfalz Sieger im Bankentest Private Banking: Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank freut sich über die Auszeichnung.
Ludwigshafen- In Ludwigshafen bietet die
Sparkasse Vorderpfalz von fünf getesteten Banken im Private Banking
beste Beratungsqualität, Freundlichkeit, Atmosphäre und besten
Service an. So lautet das Urteil des Deutschen Instituts für
Bankentests und der Zeitung "Die Welt". Dank ihrer erstklassigen
Beratung und engagierten Kundenbetreuung konnte die Sparkasse
Vorderpfalz den diesjährigen Private-Banking-Bankentest für sich
entscheiden. Mit der Gesamtnote 1,42 und deutlichem Abstand ließ
sie die örtlichen Mitbewerber mit Gesamtnoten bis 3,13 weit hinter
sich.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, sieht
darin eine weitere Bestätigung für die ausgezeichnete Service- und
Leistungsqualität der Sparkasse Vorderpfalz. "Wir haben in den
vergangenen Jahren kontinuierlich daran gearbeitet sowohl Service
als auch Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen zu
steigern. Diese Auszeichnung sehen wir als Bestätigung für unsere
Arbeit. Sie gebührt deshalb allen Mitarbeitern, die sich mit viel
Know-how und Leistungsbereitschaft dafür einsetzen, damit wir
dauerhaft zu den Besten gehören. Wir freuen uns sehr und sind
stolz, dass unsere Sparkasse mit dieser Auszeichnung
nachahmenswerte Maßstäbe bei den Banken in der Region gesetzt hat.
Übrigens: Diesen umfassenden Service bieten wir nicht nur unseren
Kunden im getesteten Bereich in Ludwigshafen an, sondern in unserem
ganzen Geschäftsgebiet in Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis“, freut
sich Dr. Linnebank.
Hintergrund zum Bankentest:
Ausgangspunkt des Bankentests ist in einer Region das „Mystery
Shopping“. Eine Untersuchungsmethode, bei der der Tester einen
Beratungstermin vereinbart oder unangemeldet eine Beratung zu
verschiedenen Themen wünscht.
Sparkasse Vorderpfalz
25.11.2016
Mehr Komfort beim Mobile Banking
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Sparkassen Vorderpfalz: "Sparkassen-Kunden können sich freuen. Das nächste große Update von Deutschlands meistgenutzten Banking-Apps am 28. November bringt nicht nur ein neues Design, sondern auch eine sichere und bequeme Zahlungsfunktion mit dem Namen 'Kwitt'".
Sparkassen-Kunden überweisen demnächst mit „Kwitt“ von Handy
zu Handy
(Ludwigshafen) - Sparkassen-Kunden mit einem
Smartphone dürfen sich auf eine neue Funktion der beiden
SparkassenApps („Sparkasse“ und „Sparkasse +“) freuen: "Das nächste
große Update von Deutschlands meistgenutzten Banking-Apps am 28.
November bringt nicht nur ein neues Design, sondern auch eine
sichere und bequeme Zahlungsfunktion mit dem Namen 'Kwitt'", teilt
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz, mit.
Damit wird es allen rund 4,5 Millionen bundesweiten Nutzern der
Apps möglich sein, mit einem Smartphone Geldbeträge an die
Mobilfunknummer eines Dritten zu senden. Bei Beträgen bis 30 Euro
ist dies sogar ohne TAN möglich. Mit diesem System werden die
vielfach ausgezeichneten Banking-Apps der Sparkassen-Finanzgruppe
um eine wesentliche Funktion für den mobilen Alltag
erweitert.
„Handy-zu-Handy-Zahlungen sind heute in Deutschland noch kaum
verbreitet, weil die vorhandenen Angebote eine zu geringe
Reichweite haben. Mit ‚Kwitt‘ werden die Sparkassen einen Beitrag
leisten, dieses schnelle und bequeme Zahlverfahren auf dem
deutschen Markt voranzubringen“, betont Dr. Linnebank. Mit dem
einfachen Bezahlen von Handy zu Handy unterstützen die
SparkassenApps den mobilen Alltag derjenigen Kunden, die immer mehr
Dinge des Alltags mit dem Smartphone erledigen wollen. Dr.
Linnebank: „Diese Kundengruppe wächst immer schneller und wird
schon in naher Zukunft die Mehrheit unserer Kunden
ausmachen“.
Um in den Genuss der neuen Funktionen zu kommen, müssen
Sparkassen-Kunden mit einem onlinefähigen Girokonto lediglich die
neueste Version der Apps ab dem 28. November laden und auf ihrem
Smartphone installieren. Die Funktion „Kwitt“ steht den Kunden
aller teilnehmenden Sparkassen ab diesem Zeitpunkt zur Verfügung
und setzt eine einmalige Online-Registrierung für den Dienst
voraus.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz, Presse
24.11.2016
4.500 Euro für musikalische Nachwuchstalente
Landrat Clemens Körner (2.v.r.), Elke Rottmüller (l.), Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, sowie der Leiter der Musikschule Christoph Utz (r.) überreichten die Fördergelder an die Stipendiaten der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises.
Sparkasse Vorderpfalz vergibt
Musikstipendien
Ludwigshafen- Neun Kinder und Jugendliche
fieberten dem Herbstkonzert 2016 der Sparkasse Vorderpfalz mit
besonderer Vorfreude entgegen. Die jungen Musikerinnen und Musiker
erhielten ein Stipendium in Höhe von 500 Euro pro Person.
Anschließend begeisterte die Mannheimer Bläserphilharmonie e. V.
das Publikum im Palatinum Mutterstadt mit Werken von Johann
Sebastian Bach und Gustav Holst sowie südamerikanischen
Rhythmen.
„Musik macht Spaß und bietet Entspannung nach einem stressigen
Schulalltag“ - da sind sich die Stipendiaten 2016 einig. Über die
Fördergelder in Höhe von insgesamt 4.500 Euro freuten sich die
Schülerinnen und Schüler sehr. Mit dem Geld will die Sparkasse
Vorderpfalz die weitere musikalische Ausbildung der Mädchen und
Jungen unterstützen. Die Nachwuchsmusiker sind nicht nur
talentiert, bieten hohe musikalische Leistungen und engagieren sich
überdurchschnittlich in der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises -
sie sind auch bei Wettbewerben überaus erfolgreich. "Die
Beschäftigung mit Musik fördert bei Kindern die Kreativität und
unterstützt auch ganz entscheidend deren persönliche Entwicklung.
Dazu möchten wir unseren Teil beitragen", so Elke Rottmüller,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. Im Anschluss
überreichte sie gemeinsam mit Landrat Clemens Körner den jungen
Musikerinnen und Musikern das Stipendium. Hierbei bekräftigte
Rottmüller: "Ich würde mich freuen, noch viel von Ihnen zu hören –
im wahrsten Sinne des Wortes. Eventuell auch beim Musikwettbewerb
"Jugend musiziert", der von der Sparkassen-Finanzgruppe gefördert
wird und der zu den erfolgreichsten Unternehmungen der
musikalischen Jugendbildung in Deutschland zählt".
Ausgezeichnet wurden im Jahr 2016:
Einzelstipendium:
Voges Anika (Klarinette)
Hemmerich Yannick (Klavier)
Harms Florian (Posaune)
Greissl Jasmin (Querflöte)
Orth Luisa (Gesang)
Link Benjamin (Gesang)
Ensemblestipendium:
Bachem Karolina (Blockflöte)
Jacob Roja (Blockflöte)
Thomas Annika (Blockflöte)
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz23.11.2016
Schuldnerberatungsstellen erhalten finanzielle Hilfe
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz: "Seit der Verabschiedung des gesetzlichen Auftrages zur Schuldnerberatung im rheinland-pfälzischen Sparkassengesetz von 1993 haben die rheinland-pfälzischen Sparkassen fast 25 Millionen Euro zur Finanzierung der Schuldnerberatung im Land aufgebracht".
Sparkasse Vorderpfalz unterstützt die
Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet mit 81.600
Euro.
Ludwigshafen- Institutionelle Schuldnerberatung
ist heute ein fester und wichtiger Bestandteil des
Verbraucherschutzes. Menschen in finanzieller Notlage erhalten dort
kompetente Beratung und Lebenshilfe. Mit einer Spende von insgesamt
81.600 Euro unterstützt die Sparkasse Vorderpfalz erneut die
Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet. Wie in den
Vorjahren wird damit die Arbeit der Schuldnerberater in
Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis gefördert. Seit 1993
hat die Sparkasse Vorderpfalz die Schuldnerberatungsstellen mit
insgesamt rund 750.000 Euro unterstützt.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz, betont: "Das Engagement für die Gesellschaft ist ein
grundlegendes Wesensmerkmal der gemeinwohlorientierten Sparkassen.
Man darf nicht vergessen: Sparkassen sind vor über 200 Jahren
selbst aus bürgerschaftlichem Engagement gegründet worden. Unser
Ziel ist es, die Anforderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und
Umwelt in Einklang zu bringen. Aus diesem Anspruch resultiert auch
das vielfältige gesellschaftliche Engagement der Institute. Es
reicht von der Förderung von Sport, Kultur und Umwelt über die
Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung bis zu konkreten
wirtschaftlichen Aufgaben wie z.B. der Schuldnerberatung. Die
Sparkassen stehen zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und
tragen dazu bei, die Bürgerinnen und Bürger vor Überschuldung zu
schützen. Dabei sind Sparkassen, gemessen an ihrem Marktanteil,
deutlich seltener als andere Kreditinstitute Gläubiger
überschuldeter Haushalte".
Die Sparkassen leisten als einzige Bankengruppe einen Beitrag zur
Finanzierung der Schuldnerberatung. Insgesamt stellen die 23
rheinland-pfälzischen Sparkassen jährlich über 1,3 Millionen Euro
zur Verfügung. Seit der Verabschiedung des gesetzlichen Auftrages
zur Schuldnerberatung im rheinland-pfälzischen Sparkassengesetz von
1993 haben die rheinland-pfälzischen Sparkassen fast 25 Millionen
Euro zur Finanzierung der Schuldnerberatung im Land
aufgebracht.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz18.11.2016
Zertifikate: Immer beliebtere Anlagealternative
Martin May betont: "Zertifikate sind immer beliebtere Anlagealternative. Der Anleger sollte nur Produkte kaufen, die er versteht und die zu seinem Chance-Risiko-Profil passen, deshalb ist Beratung wichtig".
Ludwigshafen- Das anhaltende
Niedrigzinsniveau macht es schwer, Vermögen aufzubauen - vor allem,
wenn man sein Geld nicht langfristig binden will. In diesem Umfeld
kommen immer öfter Anlageformen jenseits von Aktien oder Renten,
etwa strukturierte Wertpapiere wie Zertifikate, ins Gespräch.
Fast die Hälfte - rund 42 Prozent - der Privatanleger in
Deutschland beschäftigen sich mittlerweile mit dem Thema
Zertifikate. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage des
Deutschen Derivate Verbands (DDV). Allein im September 2016 lag der
Börsenumsatz bei Anlageprodukten (Zertifikate exklusive
Hebelprodukte) laut DDV bei mehr als 1,84 Milliarden Euro, rund
11,4 Prozent mehr als im Vorjahr.*
Doch was genau sind Zertifikate überhaupt? „Zertifikate sind
Wertpapiere, mit denen Anleger an der Wertentwicklung eines
Basiswerts partizipieren, der dem Zertifikat zugrunde liegt“,
erklärt Martin May, Leiter Private Banking der Sparkasse
Vorderpfalz. Ein Basiswert kann beispielsweise eine Aktie, ein
Index oder auch ein Aktienfonds sein. Je nach Zertifikat kann der
Anleger nicht nur auf steigende, sondern auch auf seitwärts
laufende oder sinkende Kurse setzen.
Beliebte Zertifikatetypen: Aktienanleihen,
Express-Zertifikate
Je nach Risikoprofil, Anlageziel und -horizont sowie Markterwartung
des Anlegers kommen unterschiedliche Produkttypen in Frage. Beliebt
sind etwa Aktienanleihen: Papiere mit einem festen Zinssatz, deren
Kupon meist über Marktniveau liegt. Zugleich bieten sie im
Vergleich zur Direktanlage in Aktien die Möglichkeit von
Sicherheitspuffern. Wie bei allen Wertpapieren gibt es Risiken,
etwa wenn sich der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit ändert.
Das heißt, der Wert der Anlage kann sich verringern, unter
Umständen kann es auch zum Totalverlust kommen. Eine weitere Option
sind Express-Zertifikate: Hier bieten eingebaute
Sicherheitsbarrieren den Schutz vor Kursrückgängen bis zu einer
bestimmten Höhe. Zudem kann eine vorzeitige Rückzahlung
stattfinden. Fällt der Kurs jedoch unter die Sicherheitsbarriere,
macht das Zertifikat diese Entwicklung direkt mit.
Großes Angebot - Beratung ist wichtig
530.672 Anlagezertifikate boten die Banken im Oktober 2016 an,
zählte der DDV. Angesichts dieser Vielfalt sollten sich an
Zertifikaten interessierte Anleger beraten lassen. „Wichtig ist
auch die genaue Lektüre des dazugehörigen Wertpapierprospekts“, rät
Martin May. „Der Anleger sollte nur Produkte kaufen, die er
versteht und die zu seinem Chance-Risiko-Profil passen.“ Ein
prüfender Blick auf den Emittenten des Zertifikats ist ebenfalls
geboten: Da Zertifikate sogenannte Inhaberschuldverschreibungen
sind, droht bei einem Ausfall des Emittenten der Totalverlust.
„Anleger sollten daher auch auf die Bonität des jeweiligen
Anbieters achten“, sagt Martin May. „So besitzen die zur
Sparkassen-Finanzgruppe gehörenden Zertifikate-Emittenten LBBW und
DekaBank eine erstklassige Bonität.“ * Quelle:
www.derivateverband.de Text
und Foto: Sparkasse Vorderpfalz17.11.2016
Sparkasse Vorderpfalz: FirmenCenter unter neuer Leitung
Werner Kreger (61), stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, ist neuer FirmenCenter-Leiter der Sparkasse Vorderpfalz.
Ludwigshafen- Werner Kreger (61),
stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, ist
seit Anfang November neuer FirmenCenter-Leiter der Sparkasse
Vorderpfalz. Er tritt die Nachfolge von Steffen Reinemund an, der
aus persönlichen Gründen die Sparkasse zum 1. August verlassen
hat.
"Mit Werner Kreger wurde aus unserem Haus eine engagierte
Führungspersönlichkeit mit bemerkenswerter Qualifikation und
hervorragender Expertise im Bereich Firmen- und Gewerbekunden für
diese verantwortungsvolle Aufgabe bestellt", kommentiert
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank die Berufung. Linnebank
betont: "Werner Kreger besitzt das uneingeschränkte Vertrauen des
Vorstandes. Meine Vorstandskollegen und ich freuen uns darauf,
gemeinsam mit ihm für die Kunden der Sparkasse und für die Region
weiterhin erfolgreiche Arbeit zu leisten. Damit sind wir in allen
Finanzfragen mit Vorstandskompetenz für unsere Kunden vor Ort
präsent. Denn unser Ziel ist es, noch mehr Menschen von unserer
Leistungskraft zu überzeugen".
Der besonderen Verantwortung einer regional orientierten Sparkasse
ist sich Werner Kreger bewusst. "Ich werde meinen Beitrag dazu
leisten, die Sparkasse Vorderpfalz als innovativen und modernen
Finanzpartner weiterzuentwickeln", verspricht Kreger und ergänzt:
"Kompetenz, Qualität und Fairness werden auch künftig das
Partnerschaftsprinzip der Sparkasse Vorderpfalz kennzeichnen. Meine
FirmenCenter-Teams und ich stehen unseren Kunden in Ludwigshafen,
Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis - und denen, die es noch werden
möchten - mit viel Erfahrung zur Seite".
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
08.11.2016
„Wer künftig eine positive Rendite will, muss ein gewisses Risiko akzeptieren“
Speyer- Interview mit Achim Seiler, Leiter
Private Banking und Generalbevollmächtigter bei der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz, über das Risikoverhalten der Deutschen und ein
angemessenes Verhältnis von Sicherheit und Risiko in Zeiten des
Niedrigstzinses
Herr Seiler, die Deutschen sind und bleiben ein Volk der
Sparer – und der Risikovermeider. Gerade erst sind ihre
Bankeinlagen auf Giro-, Spar- und Tagesgeldkonten auf einen neuen
Rekordstand von über 2 Billionen Euro gestiegen. Welchen Preis
bezahlen die Anleger für eine solche
Null-Risiko-Strategie?
Im aktuellen Kapitalmarktumfeld bringt eine risikolose
Kapitalanlage wenig mehr als eine Nullrendite – ein Vermögensaufbau
und eine sinnvolle Altersvorsorge mit ausschließlich
risikovermeidenden Anlageformen ist damit nicht mehr möglich.
Während man früher bei Zinsen von 7 % sein Kapital innerhalb von
rund 10 Jahren verdoppeln konnte, dauert dies beim heutigen
Zinsniveau 350-500 Jahre – der Zinseszinseffekt als Motor eines
klassischen Vermögensaufbaus läuft also leer. Wollen Anleger in der
Geldanlage partout kein Risiko eingehen, werden sie über einen
längeren Zeitraum eine Nullrendite akzeptieren müssen. Sogar
Negativrenditen sind für Privatkunden mittelfristig nicht mehr
auszuschließen – und dies ist umso dramatischer, wenn man bedenkt,
dass gegenwärtig die Inflation im Euroraum wieder anzieht.
Welches Verhältnis von Sicherheit und Risiko halten
Sie im Moment für sinnvoll?
Risikolose Renditen zu akzeptablen Konditionen sind meines
Erachtens gegenwärtig grundsätzlich nicht mehr darstellbar. Zwar
gibt es aktuell beispielsweise französische Staatsanleihen mit 2 %
Zinsen – allerdings bei einer Laufzeit von 50 Jahren, Irland und
Mexiko haben sogar 100-jährige Anleihen aufgelegt. Wenn Sie eine
angemessene Zugriffszeit auf Ihre Kapitalanlage bei einer
gleichzeitigen Chance auf eine positive Rendite haben wollen,
kommen Sie deswegen um eine Beimischung von 30 % Aktien nicht herum
– im Moment sind sogar eher 50 % ratsam. Allerdings muss der
Aktienanteil immer zum jeweiligen Kunden, seinem Risikoprofil und
seiner Lebenssituation passen. Wer z. B. auf einen bestimmten
Betrag zu einem bestimmten Zeitpunkt angewiesen ist, für den
scheiden Aktien in der Regel aus.
Vielen Anlegern sind Aktien nach wie vor zu riskant. Wie
aber stellt sich das Risiko eines Aktieninvestments bei einem
längeren Anlagehorizont dar – also etwa bei 10 oder 20
Jahren?
Auf lange Sicht ist ein sinnvoll strukturiertes Aktienportfolio
eine sichere und renditestarke Anlageform: Riskant sind
Aktieninvestments immer nur auf kurze Sicht: Anleger müssen hier
auch mal vorübergehende Verluste von 40 % des eingesetzten Kapitals
verkraften können. Um solche Wertschwankungen auszugleichen, sind
lange Anlagehorizonte von mindestens 5 Jahren erforderlich.
Welche Anlageklassen sollten die Anleger auf der Suche
nach höheren Renditen meiden?
Grundsätzlich sollte man die Anlageklassen, in denen man
investiert ist, mit Bedacht wählen – und nicht jedem Trend
hinterherlaufen. Oft reicht schon eine Beimischung von deutschen
Standardwerten aus, um die Rendite seines Portefeuilles zu erhöhen.
Als Privatanleger sollte man sich vor allem mit einfach
strukturierten Produkten auseinandersetzen – und von
komplexen Derivaten oder Emerging-Markets-Papieren eher die Finger
lassen. Keep it simple ist insbesondere für Einsteiger ein guter
Grundsatz. Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
eG
08.11.2016
Deutsche (noch) zufrieden mit ihrer finanziellen Situation
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz
Sparkassen genießen weiterhin höchstes Vertrauen in der
Bevölkerung
Ludwigshafen- Über die Hälfte der Deutschen sind zufrieden
mit ihrer finanziellen Situation. Genau 52 Prozent beurteilen sie
als gut bis sehr gut. Aber: Der Anteil der (sehr) Zufriedenen nimmt
ab. Gegenüber 2015 zeigt sich ein Rückgang um 4 Prozentpunkte.
Angestiegen ist dagegen die Zahl der Menschen, die auf die Frage
nach ihrer finanziellen Zufriedenheit mit „Es geht“ antworten.
Derzeit beträgt ihr Anteil 40 Prozent nach 35 Prozent vor noch
einem Jahr. Das sind einige der Ergebnisse des „Vermögensbarometer
2016 – Die Deutschen und ihr Geld“. Die aktuelle, repräsentative
Studie wird seit 2001 im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbands (DSGV) durchgeführt.
Deutlich gestiegen ist im Vergleich zum Vorjahr das
Sicherheitsbedürfnis der Deutschen bei der Geldanlage: „Nannten
2015 noch 50 Prozent die Sicherheit als eines der drei wichtigsten
Kriterien, so entfallen in diesem Jahr sogar 57 Prozent der
Nennungen darauf“, sagt Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. „Die Rendite folgt
dagegen in diesem Jahr erst auf Platz fünf.“ An diesem
Sicherheitsbedürfnis änderten auch die niedrigen oder ganz
ausbleibenden Zinsen nichts, betont der Vorstandsvorsitzende. „Der
Umstieg auf renditestärkere, aber auch riskantere Geldanlagen kommt
derzeit nur für ein Zehntel der Bevölkerung in Betracht“, erklärt
er. Dieser Anteil sei seit zwei Jahren sogar stark rückläufig:
„Waren 2014 noch 23 Prozent bereit, für mehr Rendite auch mehr
Risiko in Kauf zu nehmen, ist es jetzt nicht einmal mehr die Hälfte
davon“, hebt Linnebank hervor.
Eigenheime dominieren den Vermögensaufbau
Von diesem Sicherheitsbedürfnis profitiert vor allem der
Immobilienmarkt. „Mit weitem Abstand sehen die Menschen die selbst
genutzte Immobilie als beste Geldanlage für den Vermögensaufbau: 59
Prozent der Menschen haben sich in diesem Jahr für sie
ausgesprochen“, sagt Linnebank weiter. „Das ist ein Plus von 6
Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2015.“ Wie sehr die Bedeutung des
Eigenheims in diesem Zusammenhang gestiegen ist, verdeutlicht auch
die Betrachtung der vergangenen zehn Jahre: „Im Jahr 2007, das war
das Jahr vor dem Ausbruch der Finanzkrise, hielten mit 27 Prozent
lediglich ein gutes Viertel der Befragten die selbst genutzte
Immobilie dafür geeignet, das eigene Vermögen zu vermehren. Das
heißt, dieser Anteil hat sich mehr als verdoppelt.“
Vertrauen: Sparkassen behaupten Spitzenposition
Keine Veränderungen dagegen gab es bei der Spitzenposition der
Sparkassen, wenn es um das Vertrauen der Menschen in die deutschen
Finanzinstitute geht: Denn auch 2016 bringen ihnen die Mehrzahl der
Deutschen „(sehr) großes“ Vertrauen entgegen. „Der Wert beträgt in
diesem Jahr 53 Prozent und liegt erneut weit über denen anderer
Finanzinstitute“, betont Linnebank zufrieden. „Auch bei den anderen
Kreditinstituten hat es bei der Vertrauensfrage keine
Überraschungen gegeben.“ An zweiter Stelle folgten erneut die
Volks- und Raiffeisenbanken, in diesem Jahr mit 45 Prozent.
Deutlich weniger Menschen vertrauen laut Vermögensbarometer
hingegen der ING-DiBa (21 Prozent), der Postbank (17 Prozent), der
Commerzbank (12 Prozent) oder der Deutschen Bank (9 Prozent).
Im Rahmen der Untersuchung für das „Vermögensbarometer 2016“ wurden
im Frühsommer dieses Jahres insgesamt 1.810 Verbraucher
befragt.
Lesen Sie hier das Vermögensbarometer als PDF
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz, Presse
26.10.2016
Nashorn Hugo freut sich auf junge Sparer
Am 28. Oktober ist Weltspartag. Junge Sparer der Sparkasse Vorderpfalz können sich auf das Nashorn-Kuscheltier Hugo freuen.
Sparkasse Vorderpfalz lädt zum
Weltspartag ein
Ludwigshafen- Der 28. Oktober ist bei vielen
großen und kleinen Sparern rot im Kalender angekreuzt: An diesem
Tag - dem Weltspartag - geht es den angefütterten Sparschweinen „an
den Kragen“. Auch die Sparkasse Vorderpfalz lädt wieder alle Kinder
ein, ihr Erspartes in ihre Sparkassen-Geschäftsstelle zu bringen.
Junge Sparer können sich auf das Nashorn-Kuscheltier „Hugo“ freuen,
an einem Malwettbewerb teilnehmen und mit etwas Glück einen 50
Euro-Spargeschenkgutschein gewinnen. Doch nicht nur das: In den
PrivatkundenCentern in Ludwigshafen (Ludwigsplatz),
Ludwigshafen-Oggersheim, Maxdorf, Mutterstadt,
Schifferstadt-Schillerplatz und Speyer können sich alle Kinder von
13.30 Uhr bis 16 Uhr mit einer „Riesen-Version“ von „Hugo“
fotografieren lassen.
Der im Oktober 1924 ins Leben gerufene Weltspartag erinnert an die
Bedeutung des Sparens. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen stellt
sich die Frage: Ist das Sparschwein noch in Mode und lohnt sich
Sparen überhaupt noch? „Ja“, antwortet Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. „Das
Sparschwein-Prinzip ist aktueller denn je“. Die Höhe der einzelnen
Beträge sei dabei nicht der allein ausschlaggebende Punkt:
"Wichtiger ist, dass regelmäßig angespart wird“, so der
Sparkassenchef.
Was für das Sparschwein gilt, gilt ebenso für die Erfüllung von
persönlichen Wünschen oder materiellen Bedürfnissen. Regelmäßige
Sparbeträge summieren sich im Laufe der Zeit zu einem stattlichen
Guthaben. Nur wer rechtzeitig aktiv wird und sich um seine
finanzielle Zukunft kümmert, kann diese später unbeschwert
genießen. „Durch das aktuelle Niedrigzinsniveau sollte man sich
nicht verleiten lassen, nichts zu tun, denn Sparen ist und bleibt
wichtig“, betont Dr. Rüdiger Linnebank. „Mein Tipp: Lassen Sie Ihr
Geld arbeiten – nicht nur zum kommenden Weltspartag. Angesichts der
sehr niedrigen Zinsen kann es sich lohnen, Gelder, die nicht
kurzfristig benötigt werden, in Anlageprodukte zu investieren, die
langfristig mehr abwerfen. Wer sein Sparschwein regelmäßig
„füttert“ und das Ersparte zielführend anlegt, kann sich auch in
Zeiten niedriger Zinsen über gute Erträge freuen“.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz24.10.2016
Neuer Service mit KundenDialogCenter
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz,
Ludwigshafen- Ab dem 25. Oktober bietet die
Sparkasse Vorderpfalz mit einem zentralen KundenDialogCenter mit
Sitz in Ludwigshafen einen erweiterten Service für die alltäglichen
Bankgeschäfte. Die Sparkasse ist damit rund um die Uhr an sieben
Tagen die Woche per Telefon (0621-59920) und E-Mail (kontakt@sparkasse-vorderpfalz.de)
erreichbar. "Ausgebildete Bankfachleute stehen dort mit kompetenter
Beratung und langjähriger Geschäftsstellenerfahrung zur Verfügung.
Sie übernehmen den kompletten Service rund um Konten und Karten,
Sparen, Zahlungsverkehr und Online-Banking. Sie ändern auf Wunsch
persönliche Daten und vereinbaren Termine für qualifizierte
Beratung" informiert Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Vorderpfalz.
Linnebank weiter: "Unsere Kunden erwarten mehr denn je rasche
Entscheidungen, schnelle Bearbeitungszeiten sowie einen
Kundenservice, der sämtliche Konten und Geschäftsbeziehungen
umfasst. Zudem möchten sie selbst entscheiden, auf welchem Weg und
zu welchem Zeitpunkt sie mit uns in Kontakt treten - ob in der
Geschäftsstelle, online oder per Telefon. Mit dem neuen
KundenDialogCenter bauen wir die Zugangswege zu unserem Service-
und Leistungsangebot für unsere Kunden weiter aus. Damit sind wir
rund um die Uhr erreichbar und können noch besser auf die Wünsche
unserer Kunden eingehen. Unsere Geschäftsstellen und
PrivatkundenCenter werden weiterhin die Orte des vertraulichen
Gesprächs und der intensiven Beratung sein. Hier - das sagen uns
Kunden ganz deutlich - möchte man über wichtige
Finanzentscheidungen persönlich sprechen; so zum Beispiel über die
Baufinanzierung, die Altersvorsorge oder die
Vermögensanlage".
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
23.10.2016
Sparkasse Vorderpfalz spendet 27.500 Euro für Speyerer Vereine
Die Vorstände der Sparkasse Dr. Rüdiger Linnebank (6.v.l.) und Clemens G. Schnell (3.v.l.) sowie der Leiter des PrivatkundenCenter Speyer Norbert Rotter (3.v.r), überreichten den symbolischen 10.000-Euro-Scheck an die Kunstradabteilung des RC Vorwärts Speyer.
Kunstradabteilung des RC Vorwärts Speyer gewinnt
10.000-Euro-Spende.
Ludwigshafen/Speyer- 36 Vereine, Organisationen
und Initiativen aus Speyer haben sich um die Spende beworben und
bekommen unerwarteter Weise als Dankeschön für ihre Teilnahme
jeweils eine Spende von 500 Euro von der Sparkasse. Über 700
Sparkassenkunden gaben Stimmkarte ab. Insgesamt spendet die
Sparkasse Vorderpfalz 27.500 Euro an die Teilnehmer.
Große Freude gab es dieser Tage bei der Übergabe einer
10.000-Euro-Großspende in der Hauptstelle Speyer der Sparkasse
Vorderpfalz. Über 175 Sparkassenkunden stimmten für die
Kunstradabteilung des RC Vorwärts Speyer. Die Vorstände der
Sparkasse Dr. Rüdiger Linnebank und Clemens G. Schnell sowie der
Leiter des PrivatkundenCenter Speyer Norbert Rotter, überreichten
im Beisein aller Teilnehmer den symbolischen Scheck an den RC
Vorwärts-Vizevorstand Alexander Walch und die Trainerin und
Leiterin der Kunstradabteilung Sarah Seidl.
Bis Ende August konnten sich Vereine, Organisationen und
Initiativen aus dem Stadtgebiet Speyer - die über einen gültigen
Freistellungsbescheid verfügen und zugleich Kunde der Sparkasse
Vorderpfalz sind - mit einem DIN-A-2 Plakat um die Spende bei der
Sparkasse bewerben und für ihr Projekt bei den Sparkassenkunden
werben. Wer die Spende bekommen soll, haben über 700 Speyerer
Sparkassenkunden mit ihrem Votum entschieden. Die meisten (175)
stimmten für die Kunstradabteilung des RC Vorwärts Speyer.
"Die Vielfalt an Vereinen, Organisationen und Initiativen prägen
nachhaltig die Lebensqualität in Speyer. Der Einsatz vieler
ehrenamtlicher Helfer steht für ein großes bürgerschaftliches
Engagement, das wir durch die Übergabe der 10.000-Euro-Großspende
an den RC Vorwärts Speyer gerne unterstützen. Aufgrund der vielen
guten Vorschläge der teilnehmenden Vereine, Organisationen und
Initiativen haben wir uns spontan dafür entschieden, jedem
Teilnehmer, der nicht die Großspende gewonnen hat, als Dankeschön
für das Mitmachen, zusätzlich eine Spende in Höhe von 500 Euro für
ihr eingereichtes Projekt zukommen zu lassen. Insgesamt bekommen
alle Speyerer Vereine damit 27.500 Euro von der Sparkasse
Vorderpfalz", betont Linnebank. RC Vorwärts-Vizevorstand Alexander
Walch dankte den Sparkassenkunden für die Wahl und der Sparkasse
Vorderpfalz für die großzügige Spende. "Das Geld ist in unserem
Projekt sehr gut aufgehoben. Mit der 10.000-Euro-Spende der
Sparkasse werden wir unter anderem drei neue Kunsträder sowie eine
Longe mit Deckensicherung anschaffen um die Trainingsbedingungen
beim RC Vorwärts Speyer weiter zu verbessern", freut sich Alexander
Walch. Die Kunstradfahrer bedankten sich mit einem Auftritt und
begeisterten mit Auszüge aus ihrem Wettkampfprogramm.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,5
Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Im
Marktbereich verfügt sie über Geschäftsstellen und
SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCenter für
Geldanlage und Vorsorge, Internationales Geschäft,
Versicherungsfragen und Immobilieninvestoren. Die Verbundenheit der
Sparkasse mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt
sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird zudem durch die fünf Stiftungen
der Sparkasse dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten ermöglichen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
20.10.2016
So bleibt die Haushaltskasse im Plus
Sparkasse Vorderpfalz: Neue Broschüre kombiniert Kalender
und Haushaltsbuch
Ludwigshafen- Wer einen übersichtlichen Planer
sucht, um im nächsten Jahr sein Geld besser einzuteilen, findet im
neu erschienenen Haushaltskalender 2017 eine praktische Hilfe. Die
handliche Broschüre kombiniert Kalender und Haushaltsbuch, sodass
sich leicht Termine, Zahlungsfristen und tägliche Ausgaben gut
überblicken lassen, teilt die Sparkasse Vorderpfalz in einer
Pressemeldung mit. Der Haushaltskalender wird kostenlos von Geld
und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe,
herausgegeben.
Zusätzlich sind jeden Monat viele praktische Verbrauchertipps
enthalten. Kreative Ideen, die nicht nur das Portemonnaie
entlasten, sondern auch der Umwelt zugutekommen, liefern die
Beiträge im Leseteil des Kalenders: Kaum jemand ist sich bewusst,
dass pro Jahr und Person Lebensmittel im Wert von mehr als 200 Euro
weggeworfen werden. Der Artikel „Nachhaltig essen: sparen bei
vollem Genuss“ zeigt wie sich das ändern lässt und wie man die
Reste clever verwertet.
Der Haushaltskalender kann als Broschüre unter www.geld-und-haushalt.de
kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden. Telefonische
Bestellungen sind unter 030 – 204 55 818 möglich.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
18.10.2016
PS-Los-Gewinn mit viel PS
Freuten sich: Bodo Bettag (r.) übergibt die Fahrzeugschlüssel eines BMW Mini One an die glückliche Gewinnerin Sieglinde Hopp aus Hanhofen.
Sieglinde Hopp aus Hanhofen gewinnt Auto im
PS-Sparen
Hanhofen– Sieglinde Hopp aus Hanhofen war das Glück hold: In
der Monatsauslosung im PS-Sparen war sie als Kundin der Sparkasse
Vorderpfalz im Besitz des Loses mit der richtigen Nummer.
Die Fahrzeugschlüssel zu ihrem Gewinn, einem BMW Mini One,
wurden ihr von Sparkassenmitarbeiter Bodo Bettag übergeben. Die
Überraschung stand der Gewinnerin noch bei der Übergabe ihres
Gewinns ins Gesicht geschrieben. „Damit hätte ich niemals
gerechnet“, freute sich Sieglinde Hopp über das neue Fahrzeug, die
bis zu ihrem Gewinn mit einem 3er Polo unterwegs war.
Die Sparkasse Vorderpfalz gratuliert und wünscht allzeit gute
Fahrt.
Zum Hintergrund des PS-Los-Sparens:
Um den Spargedanken zu pflegen und zu fördern, führen die
rheinland-pfälzischen Sparkassen das „PS- Sparen und Gewinnen“
durch. Zu diesem Zweck werden Lose verkauft, die das Sparen mit
einer Lotterieteilnahme verbinden. Der Lospreis liegt bei 5 Euro im
Monat. Der Gewinnspiel-Einsatz beträgt allerdings nur 1 Euro, da
jeweils 4 Euro nach 12 Monaten wieder auf ein Sparbuch oder
Geldmarktkonto zurückfließen und die Kunden so 48 Euro pro Los in
einem Jahr ansparen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
12.10.2016
Tolles Herbstwetter und beste Stimmung beim Oktoberfest der Volksbank in Mechtersheim
Auch Privatkundenberater Martin Steinmetz sorgte beim Oktoberfest für gute Stimmung
Team der Volksbankfiliale feiert mit Römerbergern bei kalten
Getränken, Blasmusik und bayerischen Spezialitäten
Römerberg- In Römerberg gab es am
vergangenen Wochenende gleich mehrere Gründe zu feiern – zum
Beispiel bei der Heiligensteiner Kerwe oder beim Oktoberfest der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz in der Filiale Mechtersheim am
vergangenen Freitag.
Bei herrlichem Herbstwetter versorgte der MGV Frohsinn die
Mechtersheimer mit leckeren, typisch bayerischen Speisen. Mit von
der Partie war auch der Musikverein Mechtersheim, der sogleich
doppelt gefordert war: am Getränkeausschank und zur musikalischen
Untermalung – sogleich kam echte Oktoberfeststimmung auf! Als
weiteres musikalisches Event sorgte DJ Goldfinder für gute Laune
bei den Besuchern des Festes.
„Veranstaltungen wie das Mechtersheimer Oktoberfest sind für uns
eine gute Gelegenheit, mit unseren Kunden auch einmal in lockerer
Atmosphäre außerhalb der Bank ins Gespräch zu kommen“, so Özgür
Bardakci, Regionaldirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz im
Regionalmarkt Lingenfeld. „Wir freuen uns deswegen sehr, dass so
viele Römerberger unserer Einladung gefolgt sind.“
Natürlich konnten die Oktoberfest-Gäste den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Volksbank auch die eine oder andere Frage rund ums
Thema Finanzen stellen. Alles Weitere kann dann in einem
persönlichen Gespräch in der Bankfiliale vor Ort geklärt werden –
etwa zum VR-Umzugsservice, mit dem bequem und kostenlos ein Konto
bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eröffnet werden kann.
Neukunden erhalten bei der Volksbank in Mechtersheim bis zum 25.
November kostenlos eine individuelle EC-Karte mit einem frei
wählbaren Bildmotiv.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
28.09.2016
ISB fördert das Wohnen in Speyer in der ersten Jahreshälfte 2016
Rege Nachfrage nach Produkten der Wohnraumförderung
Mainz- Mit rund 80 Millionen Euro hat die
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Rahmen der
sozialen Wohnraumförderung in den ersten sechs Monaten des Jahres
2016 den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von knapp 1.100
Wohneinheiten in Rheinland-Pfalz gefördert. Auf die Stadt Speyer
entfallen 210.000 Euro Fördervolumen. Durch die Förderung wurde ein
mehrfaches Investitionsvolumen angestoßen, das der regionalen
Wirtschaft wie zum Beispiel Handwerksbetrieben zugute kommt.
„Die aktuellen Zahlen zur sozialen Wohnraumförderung zeigen,
dass wir auf die richtigen Förderanreize gesetzt haben, denn die
Anzahl der Förderanträge ist gegenüber den letzten beiden Jahren
deutlich angestiegen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2016
sind bei der ISB insgesamt Anträge für die Förderung von 1.512
Wohneinheiten eingegangen. Es wurden Mittel in Höhe von rund 103
Millionen Euro beantragt – für die Förderung des Wohneigentums, die
Modernisierung von Wohnraum und die Mietwohnraumförderung. Dies
entspricht zur Hälfte des Jahres 2016 in etwa den Mitteln, welche
im gesamten Jahr 2015 beantragt wurden. Wir haben uns für diese
Legislaturperiode ambitionierte Ziele gesetzt und können bereits
erste Erfolge verzeichnen“, erklärt die rheinland-pfälzische
Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.
„Die Nachfrage nach den Programmen der Wohnraumförderung ist
hoch“, bestätigt Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB.
Die bis Ende Juni beantragten Mittel in Höhe von rund 103 Millionen
Euro entsprechen einem Anstieg des Fördervolumens von über 209
Prozent. „Hierbei fallen auf den Neubau und Erwerb von selbst
genutzten Wohnimmobilien 625 Wohneinheiten mit einem Volumen von
50,9 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren dies
noch 461 Wohneinheiten mit einem Volumen von 31,8 Millionen
Euro.“
Derzeit sind für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung
von selbst genutzten Wohnimmobilien Zinsen in Höhe von jährlich
1,30 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu
zahlen; 1,70 Prozent und 1,90 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz
bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig
Jahren. Daneben bietet die ISB eine Darlehensvariante mit einer
Zinsfestschreibung von etwa dreißig Jahren bis zur vollständigen
Rückzahlung in Höhe von 2,15 Prozent jährlich für den Neubau und
den Erwerb.
Seit Anfang des Jahres bietet die ISB Darlehen mit
Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 25 Prozent an, um es privaten
und gewerblichen Investoren zu erleichtern, neue bezahlbare
Mietwohnungen zu schaffen. „Wir verzeichnen mit einem Fördervolumen
von rund 26 Millionen Euro gegenüber fast 4 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum einen deutlichen Zuwachs“, so Dexheimer. Bis zur
Jahresmitte konnte damit der Neubau von 315 Mietwohnungen gefördert
werden. Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
28.09.2016
„Altersarmut wird durch die Nullzinsen zunehmend zum Problem“
Speyer-
Interview mit Achim Seiler, Leiter Private Banking und
Generalbevollmächtigter bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, zu
den Folgen der anhaltenden Nullzinsen für die Altersvorsorge der
Deutschen
Herr Seiler, die mittlerweile schon mehrere Jahre
andauernde Niedrigzinsphase hat auch auf den Konten zahlreicher
Sparer ihre Spuren hinterlassen. Droht künftig vielen Deutschen die
Altersarmut?
Altersarmut wird in Deutschland durch die Nullzinsen zunehmend
zum Problem. Die Zahlen sind absolut schockierend: Einer aktuellen
Studie zufolge hat die Altersvorsorge der Deutschen seit dem Jahr
2011 rund 260 Milliarden Euro an Wert verloren. Klassische
Anlageformen wie der Banksparplan oder der Bausparvertrag sind an
der Nullzinslinie angekommen. Zusammen mit einer positiven
Teuerungsrate ergibt sich so eine reale Negativrendite. Rentner mit
einem geringen oder durchschnittlichen Pensionsanspruch bekommen
diese Entwicklung schmerzhaft zu spüren, denn parallel zu den
ausbleibenden Zinserträgen steigen ja beispielsweise die Mieten
kräftig an. Erschwerend kommt hinzu, dass ab dem Jahr 2040 die
Rente voll steuerpflichtig sein wird. Für künftige
Rentnergenerationen wird es damit immer schwerer, ihren
Lebensstandard zu halten.
Bereits im Jahr 2013 gab in einer Umfrage rund die Hälfte
der befragten Berufstätigen an, ihre persönliche Altersvorsorge
wegen der Niedrigzinsen nicht weiter ausbauen zu wollen. Ist denn
Nichtstun im Moment auch eine Lösung?
Mit Sicherheit nicht – es sei denn, Sie wollen im Alter auf die
Grundsicherung zurückfallen oder Ihr Schicksal in die Hände der
Zentralbank legen. Vielmehr das Gegenteil ist richtig: Die Menschen
müssen sich heute viel differenzierter mit dem Thema Altersvorsorge
auseinandersetzen als früher, weil die bisherigen Rezepte schlicht
nicht mehr greifen. Die EZB-Zinspolitik hat das Vorsorgeproblem der
Deutschen maximal zugespitzt – und für dieses Problem gibt es nur
eine Lösung: Die langfristige Wertpapieranlage mit einer
Aktienquote von 50 % und mehr, insbesondere dann, wenn man seine
Altersvorsorge nicht auf dem Kauf einer Wohnimmobilie aufbauen
kann.
Niedrigzinsen sind längst zum Normalzustand geworden. Nun
hat die EZB in ihrer letzten Ratssitzung am vergangenen Donnerstag
beschlossen, den Zinssatz für die Versorgung der Geschäftsbanken
mit Notenbankgeld bei 0,0 % und den Einlagezins bei -0,4 % zu
belassen. Befinden wir uns am Anfang einer Nullzinsära?
Mit dem aktuellen Zinsniveau werden sich die Privatanleger in
den nächsten Jahren abfinden müssen. Auch wenn die Zinsentwicklung
mittlerweile an ihrem Tiefpunkt angekommen sein dürfte, bedeutet
dies nicht, dass wir in absehbarer Zeit wieder ein Niveau von 2-3 %
erleben werden – allein schon deshalb nicht, weil die
Staatsschuldenquote in vielen europäischen Ländern dies gar nicht
zulässt. Ziel der EZB-Zinspolitik ist es, die Staatsverschuldung im
Euroraum wegzuinflationieren. Bevor die Zinsen wieder steigen
können, müssen deswegen erst einmal eine Inflationsrate von etwa
zwei Prozent und ein tragfähiges Wirtschaftswachstum ipm Euroraum
erreicht werden. Wie lange dies dauern kann, macht das Beispiel
Japans deutlich: Dort ist das Niedrigzinsumfeld bereits 20 Jahre
alt – und damit volljährig. Text und Foto: Volksbank Kur- und
Rheinpfalz eG
14.09.2016
„Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“
Sportlerinnen und Sportler der
Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule Speyer qualifizieren sich fürs
Bundesfinale in Berlin.
Ludwigshafen- „Berlin, Berlin, wir fahren nach
Berlin“ mit diesem Slogan reisen über 200 junge Sportlerinnen und
Sportler aus 25 rheinland-pfälzischen Schulen vom 18. bis 22.
September in die Bundeshauptstadt. Sie haben sich als Landessieger
in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe
„Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für
Paralympics“ (JtfP) qualifiziert. Auch die
Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule Speyer hat sich in der Sportart
Leichtathletik (JtfP) für das Bundesfinale in Berlin
qualifiziert.
Vor der Abfahrt nach Berlin dürfen sich die erfolgreichen
Sportlerinnen und Sportler über neue Sportjacken freuen. Der
einheitliche Auftritt und der Aufdruck „Team Rheinland-Pfalz“ auf
der Kleidung betonen das Miteinander der jungen Rheinland-Pfälzer
mit und ohne Behinderung. Die Anschaffung der Sportjacken
ermöglicht in Rheinland-Pfalz das Bildungsministerium mit
Unterstützung der Sparkassen und der Unfallkasse.
Jennifer Dissinger (Leiterin Hauptstelle Speyer) und Norbert Rotter
(Leiter PrivatkundenCenter Speyer) von der Sparkasse Vorderpfalz
überraschten jetzt die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler
der Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule in Speyer. Sie besuchten die
Schule und überreichten den sportbegeisterten Schülerinnen und
Schülern die Sportjacken. "Für Berlin wünschen wir euch viel Erfolg
und drücken ganz fest die Daumen. Die letzte Wettkampfetappe zu
erreichen - das ist ein tolle Leistung. Darauf könnt ihr mit Recht
stolz sein“, hoben Dissinger und Rotter hervor.
Der Bundeswettbewerb
Die bundesweiten Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und
„Jugend trainiert für Paralympics“ finden zur gleichen Zeit statt.
Die Veranstaltungen für junge Menschen mit und ohne Behinderung
verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten
Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und
Verbänden. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller
Schularten. Nach den Landesentscheiden startet das Bundesfinale in
Berlin.
Jugend trainiert für Olympia
Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist „Jugend
trainiert für Olympia“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt.
Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele
Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so beispielsweise Michael
Groß, Franziska van Almsick oder Boris Becker.
Jugend trainiert für Paralympics
An diesem Schulmannschaftswettbewerb beteiligen sich alle 16
Bundesländer. „Jugend trainiert für Paralympics“ erfreut sich
steigender Zahlen und großer Anerkennung in der Öffentlichkeit. Ein
berühmter Pate für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Jochen
Wollmert. Er errang bei den Paralympics in der Sportart Tischtennis
dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team und durfte sich auch
bei Welt- und Europameisterschaften über höchste Auszeichnungen
freuen. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
01.09.2016
Ökologisch haushalten
Ökologisch haushalten: Neuer kostenfreier Ratgeber für Nachhaltigkeit im Alltag kann kostenlos bestellt werden
Sparkasse Vorderpfalz: Neuer
kostenfreier Ratgeber für Nachhaltigkeit im Alltag
Ludwigshafen- Nachhaltig zu leben liegt im Trend.
Aber wie lässt sich das konkret im Alltag umsetzen? Wer in Zukunft
grüner leben will, findet einfache und zugleich clevere Tipps im
jetzt neu erschienenen Ratgeber „Ökologisch haushalten“. Die
Broschüre wird von Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der
Sparkassen-Finanzgruppe herausgegeben und ist ab sofort kostenlos
erhältlich, teilt die Sparkasse Vorderpfalz in einer Pressemeldung
mit.
"Ökologisch haushalten“ enthält zahlreiche nützliche Vorschläge,
wie sich das Leben im eigenen Haushalt nachhaltiger gestalten
lässt: Umweltfreundlich einkaufen klappt leichter mit dem
Saisonkalender für Obst und Gemüse oder einer Übersicht über die
wichtigsten Lebensmittelsiegel. Mit der richtigen Ordnung im
Kühlschrank und guten Tipps zur Resteverwertung muss man weniger
Essen wegwerfen und spart so im Jahr mehrere Hundert Euro. Für mehr
Einsparpotenzial bei den Energiekosten enthält „Ökologisch
haushalten“ außerdem hilfreiche Checklisten. So zahlt sich eine
grünere Lebensweise nicht nur für die Natur, sondern auch für die
Haushaltskasse aus.
Wer nicht nur im Haushalt ökologischer leben will, der findet im
neuen Ratgeber auch grundlegende Informationen zum Thema
nachhaltige Geldanlage. Ein grünes Investment lässt sich so bequem
von zu Hause aus planen. „Ökologisch haushalten“ kann kostenlos
bestellt werden über
www.geld-und-haushalt.de
oder unter der Telefonnummer 030 204 55 818.
Text: Sparkasse Vorderpfalz; Foto: Bildrechte: Beratungsdienst
Geld und Haushalt31.08.2016
Sparkasse Vorderpfalz spendet 170 Bobby-Cars
Die Begeisterung von Jannis (Bildmitte) beweist es: Das Bobby-Car ist das liebste Spielfahrzeug der Kleinen. Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz (l.) übergab den ersten von 170 Fahrzeugen an die Erzieherin Birgitt Spölgen der Evangelischen Kindertagesstätte Orangerie in Ludwigshafen Oggersheim.
Alle Kindertagesstätten in Ludwigshafen, Speyer und dem
Rhein-Pfalz-Kreis erhalten im September einen "roten
Flitzer".
Ludwigshafen- Das Bobby-Car gilt als
unverwüstliches Spielzeug. Den Belastungstest werden die kleinen
roten Flitzer ab September auch in allen Kindertagesstätten in
Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis erfahren. Die
Sparkasse Vorderpfalz stellt insgesamt 170 Bobby-Cars zur
Verfügung, für jede Kindertagesstätte eins. Für die Aktion hat die
Sparkasse Vorderpfalz 5.300 Euro aufgewendet.
"Mit den 170 Bobby-Cars möchten wir den Einrichtungen in unserem
Geschäftsgebiet etwas Gutes tun und gleichzeitig einen Beitrag
leisten, damit die Kinder Freude an der Bewegung haben. Abgesehen
vom Spaßfaktor sind die wendigen Fahrzeuge auch optimale
Trainingsgeräte für die Motorik", betont Vorstandsmitglied Elke
Rottmüller bei der Übergabe des ersten Bobby-Cars an die Erzieherin
Birgitt Spölgen der Evangelischen Kindertagesstätte Orangerie in
Ludwigshafen Oggersheim. Alle 169 weiteren Kindertagesstätten
bekommen ihren Bobby-Car ab September von Mitarbeitern der
Sparkasse Vorderpfalz direkt in die Einrichtung gebracht.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
11.08.2016
Sieben Azubis starten bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz ins Berufsleben
Sieben neue Gesichter bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz: Die Auszubildenden Jan Kalasch, Julian Preising, Esra Demir, Tobias Stelter, Beate Klütz, Nico Oppinger und Marcel Pfau (v. l.).
Nach einer Einführungswoche folgt für die neuen
Auszubildenden nun die erste Praxisphase
Speyer- Grundlagen des Zahlungsverkehrs, erste Einblicke in
die verschiedenen Abteilungen einer Bank oder die Bedeutung des
Teamgeists: In der zurückliegenden Einführungswoche konnten die
neuen Auszubildenden der Volksbank Kur- und Rheinpfalz viele
interessante Eindrücke gewinnen. Ab dieser Woche beginnt für die
sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun die Praxis.
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz bietet sowohl
Ausbildungsplätze zum/zur Bankkaufmann/-frau oder
Immobilienkaufmann/-frau als auch die Möglichkeit eines
Bachelorstudiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit
Schwerpunkt Banking and Finance an.
Der Ausbildungsjahrgang 2016 besteht jedoch ausschließlich aus
Bankkaufleuten. „Das Angebot unserer Ausbildungsplätze richtet sich
immer nach den Bedürfnissen unserer acht Regionaldirektionen. Wir
bilden nicht über Bedarf aus, sondern möchten unseren
Auszubildenden eine langfristige Perspektive anbieten", erklärt
Heike Lommel, Bereichsleiterin Personalmanagement bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz. „Das Ziel ist, alle Azubis zu übernehmen –
vorausgesetzt, Leistung und Einstellung stimmen.”
Das Alter liegt zwischen 18 und 21 Jahren
Die sieben angehenden Bankkaufleute sind eine gemischte Gruppe:
zwei Frauen und fünf Männer zwischen 18 und 21 Jahren, einige mit
(Fach-)Abitur, andere mit Realschulabschluss. Die 20-jährige Esra
Demir aus Schifferstadt entschied sich nach vielen Gesprächen mit
Freunden, Bekannten und in der Familie für den Beruf und ist nun
glücklich über ihren Ausbildungsplatz zur Bankkauffrau: „Ich
wünsche mir hier eine langfristige Zukunft." Der 20-jährige Marcel
Pfau aus Oftersheim wusste schon in der Schule, dass ihm Zahlen
liegen. Im Sommer hat er sein Fachabitur bestanden. „Ich denke,
dass gerade heute der richtige Umgang mit und das Wissen über Geld
und seine Anlagemöglichkeiten von hoher Bedeutung ist", erklärt
Pfau. Bankkaufleute in seinem Freundeskreis haben ihm die Aufgaben
und Anforderungen dieses Berufs nähergebracht, deswegen ist er sich
sicher: „Es ist genau das, was ich machen will.”
Ein gutes Gemeinschaftsgefühl ist den Auszubildenden
wichtig
Neben einer erfolgreichen Ausbildung und einer langfristigen
Perspektive bei der Volksbank legen die beiden vor allem auf ein
gutes Gemeinschaftsgefühl wert. „Ich hoffe, dass wir als Gruppe
schnell zusammenwachsen und uns gegenseitig helfen”, betont Marcel
Pfau. Die Teambildung war auch eines der großen Themen der
Einführungswoche. Für die Abschlussvorträge der Auszubildenden am
Freitag musste nicht nur jeder an sich selbst, sondern auch die
Gruppe als Team zusammenarbeiten. Und das nicht ohne Grund: Der
kollegiale Umgang miteinander ist für die Volksbank von großer
Bedeutung. „Unsere Erfahrung zeigt: Je besser das Team und die
Zusammenarbeit funktioniert, umso erfolgreicher sind die Azubis in
der beruflichen Praxis“, erklärt Heike Lommel.
In der Einführungswoche standen außerdem Fachvorträge zu
wichtigen Themengebieten des Bankwesens und Vorträge verschiedener
Mitarbeiter zu ihren Arbeitsbereichen, wie etwa eBanking oder
Compliance, auf dem Programm. Bei einem gemeinsamen Mittagessen
konnten die „Neuen“ zudem die „alten” Azubis von 2015 kennen
lernen, sie zu ihren Erfahrungen befragen und den ein oder anderen
Tipp mitnehmen. „Es war eine lustige und sehr lehrreiche Woche,“
fasst Esra Demir zusammen.
Mit Blick auf die nun anstehende Praxisphase freuen sich die
Auszubildenden besonders darauf, die Arbeit mit den Kunden
kennenzulernen. „Hier kann man sich sicherlich von den Kollegen
etwas abschauen“, ist Marcel Pfau überzeugt. Gelegenheit dazu hat
er ab sofort in der Regionaldirektion Schwetzingen, seinem ersten
Einsatzort. Esra Demirs erste Station ist die Regionaldirektion
Haßloch.
Informationen für Bewerber:
Für das Ausbildungsjahr 2017 sucht die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz bereits jetzt engagierte Bewerberinnen und Bewerber
(mehr dazu unter www.volksbank-krp.de/wir-fuer-sie/karriere.html).
Heike Lommel, Bereichsleiterin Personalmanagement, steht bei Fragen
zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz unter Tel. 06232-618-3401 oder per E-Mail an heike.lommel@vb-krp.de gerne
zur Verfügung. Text und Foto: Volksbank Kur- und
Rheinpfalz eG, Presse
28.08.2016
Start ins Berufsleben für 28 Auszubildende
Gut gelaunt starteten die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz ins Arbeitsleben. Begrüßt wurden sie von den Vorständen der Sparkasse Clemens G. Schnell (l.), Elke Rottmüller (2.v.r.) und Thomas Traue (r.) sowie Ausbildungsleiterin Tatjana Kamrad (2.v.l.).
Sparkasse Vorderpfalz setzt mit
attraktiver Ausbildung auf eigene Nachwuchskräfte und sucht bereits
jetzt Bewerber für das kommende Jahr
Ludwigshafen- Weiterhin stark in Sachen Ausbildung
ist die Sparkasse Vorderpfalz: 26 angehende Bankkaufleute und zwei
Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts (DHBW) - Fachrichtung
Bank starteten am 1. August ihren beruflichen Werdegang bei
der Sparkasse Vorderpfalz. Die Ausbildungsplätze sind begehrt. Aus
gutem Grund: „Die Ausbildung ist spannend, abwechslungsreich und
bietet viel Raum für Eigeninitiative", sind sich die Azubis
einig.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Clemens G. Schnell
begrüßte die neuen Auszubildenden und Studenten und bestätigte sie
in ihrer Entscheidung: "Sie haben die beste Wahl getroffen, weil
sie bei der Sparkasse das Bankgeschäft in allen Facetten gründlich
kennen lernen werden. Unsere Philosophie gründet darauf, den
Mitarbeitern von Morgen viel Eigenverantwortung, eine individuelle
Förderung, aber auch kreativen Freiraum zu bieten. Denn die
Motivation ist sowohl für den eigenen als auch für den
Unternehmenserfolg ein wichtiger Motor. Durch die fundierte und
praxisorientierte Berufsausbildung werden die Grundbausteine für
zahlreiche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gelegt,
die den Aufstieg auf der Karriereleiter und damit ein erfolgreiches
Berufsleben garantieren". Die Ausbildung ist auch finanziell
attraktiv: Die angehenden Banker erhalten, je nach Schulabschluss
und Dauer der Ausbildungszeit, bereits im ersten Ausbildungsjahr
rund 930 Euro und Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts rund
980 Euro als monatliche Ausbildungsvergütung.
"Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten
dafür aber auch Leistung", erläutert Ausbildungsleiterin Tatjana
Kamrad. "Eine qualifizierte Kundenberatung erfordert gut und
umfassend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher hat
die berufliche Aus- und Weiterbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz
einen hohen Stellenwert. Genauso entscheidend sind allerdings die
persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie
Kunden- und Serviceorientierung“, betont Tatjana Kamrad und
ergänzt: "Auch im kommenden Jahr suchen wir kreative und
leistungsbereite Bewerber. Interessenten können sich bei Herrn Sven
Hein (Telefon 0621 / 5988-123) oder unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt
online bewerben."
Text und Foto: Sparkasse
Vorderpfalz04.08.2016
Volksbank Kur- und Rheinpfalz feiert Wiedereröffnung in Römerberg-Heiligenstein
Helle Räume, modernes Erscheinungsbild: In die Renovierung der Filiale in Römerberg-Heiligenstein hat die Volksbank Kur- und Rheinpfalz rund 400.000 Euro investiert.
Filiale Hermann-Löns-Straße 2 nach knapp drei Monaten Bauzeit
wieder offen – 400.000 € investiert
Römerberg-Heiligenstein- Mit der aktuellen
Renovierung setzt die Volksbank Kur- und Rheinpfalz ihre
umfangreichen Investitionen in die Modernisierung ihres
Filialnetzes fort. Der neue Glanz zeigt sich bereits im
Eingangsbereich: Die Filiale der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in
Römerberg-Heiligenstein hat außerdem neue Bodenbeläge und
Innentüren, eine Klimaanlage sowie eine moderne Innenausstattung
erhalten. Insgesamt 240 Quadratmeter Fläche im Erdgeschoss und
nochmal 70 Quadratmeter im Keller wurden umgebaut.
LED-Einbauleuchten sorgen nun für ein helles, freundliches
Erscheinungsbild.
Neben dem neu gestalteten Service- und Wartebereich steht den
Kunden ein zusätzliches Beratungszimmer für Gespräche zur
Verfügung. „Wir freuen uns, den Kunden in Römerberg-Heiligenstein
unseren Service nun in einem modernen und frischen Ambiente bieten
zu können,“ so Özgür Bardakci, Regionaldirektor Lingenfeld. „Dies
ist eine Investition in die Zukunft der Filiale vor Ort und ein
klares Bekenntnis zum Standort“, verdeutlichte Rudolf Müller,
Vorstandssprecher der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, anlässlich der
Neueröffnung.
Technische Ausstattung erweitert
Im Zuge der Renovierung wurde zudem der SB-Bereich der Filiale
durch neue Services erweitert. Zusätzlich zum bisherigen
Geldausgabeautomaten, dem Kontoauszugsdrucker und dem
Cash&Go-Service zur Aufladung von Handy-Karten steht künftig
ein Ein- und Auszahlungsautomat, ein Münzeinzahler sowie einen
Überweisungsterminal zur Nutzung bereit. Die SB-Funktionen können
weiterhin rund um die Uhr in Anspruch genommen werden.
Neugierige sind herzlich eingeladen, sich die neu gestalteten
Räume vor Ort anzusehen. Zu den bekannten Öffnungszeiten – Montag
bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr, Montag und Freitag von 14.00
bis 16.00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr
– kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
20.07.2016
Kompetenz-Team für Speyer ist komplett und lobt Spende aus
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz Clemens G. Schnell (3.v.l.) und der Leiter Vorstandsstab Tino Heinken (r.) stellen das neue Kompetenz-Team Speyer der Sparkasse Vorderpfalz vor (v.l.n.r.): Stephan Scharl (Leiter Private Banking Speyer), Stefan Ewald (Leiter Gewerbe- / Geschäftskunden Speyer), Catrin von Drathen (Leiterin Firmenkunden/Heilberufe/Bauträger Speyer), Peter Bausch (Leiter ImmoCenter Speyer) und Norbert Rotter (Leiter Privat-Kunden-Center Speyer).
10.000-Euro-Spende der Sparkasse sucht Empfänger.
Bewerbungsschluss: 31. August 2016
Speyer- Catrin von Drathen wurde zur Leiterin
Firmenkunden/Heilberufe/Bauträger Speyer und Norbert Rotter zum
Leiter des Privat-Kunden-Center Speyer der Sparkasse Vorderpfalz
ernannt. Ab sofort übernehmen beide ihre Position und komplettieren
damit das Kompetenz-Team Speyer an der Seite von Stephan Scharl
(Leiter Private Banking Speyer), Stefan Ewald (Leiter Gewerbe- /
Geschäftskunden Speyer) sowie Peter Bausch (Leiter ImmoCenter
Speyer).
"Mit Catrin von Drathen und Norbert Rotter wurden zwei engagierte
Führungspersönlichkeiten und versierte Finanz-Experten mit
bemerkenswerter Qualifikation, hervorragender Expertise und
strategischer Weitsicht für diese beiden verantwortungsvollen
Aufgaben bestellt", kommentiert der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende Clemens G. Schnell die Berufung. Schnell
weiter: "Das neue Speyerer Kompetenz-Team bestehend aus Catrin von
Drathen, Norbert Rotter, Stephan Scharl, Stefan Ewald und Peter
Bausch besitzt mein uneingeschränktes Vertrauen. Ich freue mich
darauf, gemeinsam mit dem Team, für die Kunden der Sparkasse und
für die Region weiterhin erfolgreiche Arbeit zu leisten. Damit sind
wir in allen Finanzfragen mit umfassender Kompetenz für unsere
Kunden vor Ort in Speyer präsent. Die Sparkasse Vorderpfalz bietet
mit dem Speyerer Kompetenz-Team ein Mehr an Leistung - ob in
Beratung, Banking, Brokerage oder Service. Unser Ziel ist es, damit
noch mehr Menschen von unserer Leistungskraft zu überzeugen".
Norbert Rotter: "An erster Stelle stehen unsere Kunden"
"Als Leiter des Privat-Kunden-Center Speyer freue ich mich auf
meine neue Aufgaben. An erster Stelle stehen unsere Kunden. Mit
meinen drei Geschäftsstellenteams in Speyer, Dudenhofen, Römerberg
und Harthausen setzen wir auf vertrauensvolle Zusammenarbeit und
ganzheitliche Beratung. Der persönliche Kontakt ist hierbei das
Herzstück unserer Arbeit. Je besser wir unsere Kunden kennen, umso
besser können wir individuelle Lösungen für jede Lebensphase
anbieten. Wir sind alle sehr motiviert. Egal ob es um
Finanzierungen, Sparen oder Vorsorge geht. Wir stehen unseren
Kunden - und denen, die es noch werden möchten - mit hoher
Kompetenz und viel Erfahrung zur Seite", betont Norbert
Rotter.
10.000-Euro-Sparkassen-Spende sucht Empfänger
Der besonderen Verantwortung einer regional orientierten Sparkasse
ist sich das neue Speyerer Kompetenz-Team bewusst. "Wir werden
unseren Beitrag dazu leisten, die Sparkasse Vorderpfalz als
innovativen und modernen Finanzpartner in Speyer
weiterzuentwickeln", versprechen von Drathen, Rotter, Scharl, Ewald
und Bausch unisono und ergänzen: "Kompetenz, Verlässlichkeit und
Fairness werden auch künftig das Partnerschaftsprinzip der
Sparkasse Vorderpfalz in Speyer kennzeichnen".
Nicht nur mit umfassenden Finanzdienstleistungen und einer hohen
Service- und Beratungsqualität möchte das neue Kompetenz-Team in
Speyer punkten. Seine regionale Verbundenheit zur Stadt wird das
Team zugleich mit einer Großspende in Höhe von 10.000 Euro
dokumentieren. Bis zum 31.08.2016 können sich Vereine,
Organisationen und Initiativen aus dem Stadtgebiet Speyer – die
über einen gültigen Freistellungsbescheid verfügen und zugleich
Kunde der Sparkasse Vorderpfalz sind – mit einem DIN-A-2 Plakat um
die Spende bewerben, auf dem die Verwendung der Spende beschrieben
ist. Ansprechpartner ist der neue Leiter des PrivatkundenCenter
Speyer, Norbert Rotter. Wer die Spende bekommen soll, entscheidet
nicht die Sparkasse, sondern die Speyerer Sparkassenkunden mit
ihrem Votum. Hierzu werden alle eingereichten Bewerbungsplakate in
der Hauptstelle Speyer (Wormser Straße 39) bis 23.09.2016
ausgestellt und auch auf der Homepage unter
magazin.sparkasse-vorderpfalz.de veröffentlicht. Mit Stimmzetteln,
die in allen Speyerer Geschäftsstellen der Sparkasse ausliegen
werden, können die Kunden ihren Favoriten auswählen. Norbert Rotter
betont: "Ich freue mich auf viele aussagekräftige Bewerbungsplakate
und die Vorhaben und Projekte, für die die Vereine, Organisationen
und Initiativen aus dem Stadtgebiet Speyer die 10.000-Euro-Spende
der Sparkasse verwenden möchten. Begeistern Sie uns - und vor allem
unsere Kunden mit ihren Vorschlägen". Die Bewerbungsplakate können
in allen Speyerer Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz
eingereicht werden. Die Spendenübergabe an den von den
Sparkassenkunden ausgewählten Sieger ist für EndeSeptember
geplant. Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
12.07.2016
Erste Schnell-Ladestation für Elektrofahrzeuge in Speyer eröffnet
v.l.: Volksbank Vorstandssprecher Rudolf Müller, Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Volksbank Vorstandsmitglied Winfried Szkutnik, SWS Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Volksbank Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Oelbermann (MdL), Volksbank Vorstandsmitglied Till Meßmer
Volksbank Kur- und Rheinpfalz und Stadtwerke Speyer
unterstützen mit „E-Tanking“-Angebot das Klimaschutzkonzept der
Stadt Speyer
Speyer- Elektrofahrzeuge sind in
Deutschland im Kommen – um jedoch der E-Mobilität zum Durchbruch zu
verhelfen, ist vor allem ein dichtes Netz an Ladestationen wichtig.
Als Klimaschutzpartner der Stadt Speyer hat die Volksbank Kur-und
Rheinpfalz deswegen zusammen mit den Stadtwerken Speyer eine
Schnell-Ladestation auf dem Parkplatz der Speyerer Hauptstelle
(Bahnhofstraße 19) installiert. Diese Ladestation wird von den
Stadtwerken zu 100 % mit zertifiziertem Ökostrom betrieben und
steht der allgemeinen Öffentlichkeit rund um die Uhr zur Verfügung.
Am vergangenen Freitag wurde die Ladestation offiziell
eröffnet.
Die Ladestation ist Teil des Verbundnetzes RWE e-Mobility
und kann von zwei Elektroautos gleichzeitig in Anspruch genommen
werden. Die Station ist mit Anschlüssen der Typen CHAdeMO, CCS und
AC ausgestattet und damit für alle gängigen E-Fahrzeugmodelle
geeignet. Anders als bei normalen Ladestationen, bei denen ein
Ladevorgang mehrere Stunden dauert, wird bei der
Schnell-Ladestation in der Bahnhofstraße innerhalb von rund 30
Minuten ein Ladestatus von 80 % erreicht.
Volksbank-Vorstand Szkutnik: „Einen aktiven Beitrag für
unsere Region leisten“
„Durch die Inbetriebnahme der Schnellladesäule möchten wir
zusammen mit den Stadtwerken ein Zeichen setzen und einen aktiven
Beitrag für unsere Region leisten“, so Winfried Szkutnik,
Vorstandsmitglied der Volksbank Kur- und Rheinpfalz. „Eine
leistungsfähige Schnellladestruktur ist wichtig für die Steigerung
der Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Wir freuen uns, dass wir mit
dieser und weiteren energiesparenden Maßnahmen das Klimaschutzziel
der Stadt Speyer und die innovativen Konzepte der Stadtwerke Speyer
unterstützen können. Natürlich ist es unser ureigenes Interesse,
Energie und die damit verbundenen Kosten einzusparen und in der
Folge auch unsere Umwelt weniger zu belasten.“ Die Volksbank Kur-
und Rheinpfalz hat 2014 mit der Stadt Speyer eine
Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutz abgeschlossen und wurde
für ihren nachhaltigen und ökologisch sinnvollen Umgang mit
Ressourcen mit dem KISS-Siegel ausgezeichnet.
Speyers Oberbürgermeister Hansjörg Eger dankte der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz und den Stadtwerken für ihr Engagement. Der
Standort der neuen Ladestation in unmittelbarer Nähe zur Speyerer
Maximilianstraße sei ideal, denn so könnten sowohl die
E-Fahrzeugbesitzer aus der Speyerer Bevölkerung als auch die
Transitreisenden die Ladezeit ihres Fahrzeuges mit kleineren
Besorgungen oder einem Stadtbummel verbinden – dies sei ein
modernes Signal für die Stadt Speyer. „Auch Standorte stehen in
einem Wettbewerb“, so Eger. „Und wenn wir als Region attraktiv
bleiben, bleiben auch unsere Unternehmen attraktiv.“
Einfache Nutzung durch „grüne Parkkarte“
Die für die Nutzung der Ladestation anfallenden Parkgebühren
werden von der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in der Bahnhofstraße
19 erstattet. Bei einer regelmäßigen Nutzung wird die Volksbank
künftig eine „grüne Parkkarte“ zur Verfügung stellen, die ebenfalls
in der Hauptstelle erhältlich sein wird. Die Nutzung der
Ladestation ist zunächst kostenfrei, ab dem Herbst soll dann die
Bezahlung per iOS- bzw. Android-App sowie mittelfristig per
Kreditkarte, EC-Karte oder über das neue Online-Bezahlverfahren
PayDirekt erfolgen. „Wir sind besonders stolz darauf, dass wir
gemeinsam mit der Volksbank am Standort Bahnhofstraße die erste
E-Schnell-Ladestation in Speyer in Betrieb nehmen können“, so
SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. „Unser Ziel ist es, das Netz
der Elektrotankstellen in der Region zu verdichten. Die
Elektromobilität wird sich nach aktuellen Studien in den nächsten
beiden Jahren rasant weiterentwickeln.“
Informationen zur E-Mobilität in Speyer:
Neben der E-Schnell-Ladestation der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz gibt es in Speyer derzeit vier E-Ladestationen mit
insgesamt sieben Ladepunkten. Die genauen Standorte werden im
Ladesäulenfinder von RWE unter www.rwe-mobility.com sowie unter
www.goingelectric.de aufgeführt. Weitere Informationen zum
„E-Tanking“-Angebot der Volksbank Kur-und Rheinpfalz unter:
www.volksbank-krp.de/e-tanking
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
08.07.2016
Stiftungsverwaltung in Zeiten der Negativzinsen
Villa Körbling, Sitz des Private Banking der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Speyer
Gut besuchte Vortragsveranstaltung der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz – neue Dachstiftung erleichtert die
Stiftungsgründung
Speyer- Die anhaltende Nullzinsphase
stellt Stiftungen vor besondere Herausforderungen: Denn im
aktuellen Anlageumfeld Stiftungskapital zu erhalten und zu mehren,
ohne dabei erhöhte Risiken einzugehen, scheint nahezu unmöglich.
Bei einer Vortragsveranstaltung, zu der Vertreter von nahezu 50
Stiftungen aus dem Rhein-Neckar-Gebiet und dem Rheinpfalz-Kreis der
Einladung gefolgt sind, zeigte die Volksbank Kur- und Rheinpfalz
mögliche Anlageformen für Stiftungen in Zeiten des Negativzinses
auf und informierte über praktische Fragen der
Stiftungsverwaltung.
Fachvorträge zu Steuer- und Haftungsfragen des
Stiftungsmanagements
Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Dirk Borgartz
referierte Jan Gehrlein, Fachanwalt für Steuer-, Erb-, Handels- und
Gesellschaftsrecht bei Gehrlein & Partner (Bellheim), über
steuerliche Risiken und die Mittelverwendung von Stiftungen.
Michael H. Dengler, Fachanwalt für Steuerrecht bei Dengler &
Dengler (Speyer), informierte über Haftungsfragen bei der
Stiftungsverwaltung. „Häufig geht es um eine nicht satzungsgemäße
Verwendung der Mittel“, so Dengler. „Auch risikoreiche Anlagen
führen zu einer persönlichen Haftung. Die Vorbereitung und
Dokumentation einer Anlageentscheidung ist daher von großer
Bedeutung.“
„Von der
risikolosen Rendite zum renditelosen Risiko“
In seinem Vortrag „Stiftungs-Kapitalanlage in Zeiten von
Negativzinsen“ referierte Achim Seiler,
Generalbevollmächtigter und Leiter Private Banking bei der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz, im Anschluss über die politischen
und ökonomischen Hintergründe der historischen Negativzinsen und
erläuterte, wie Stiftungen auch im momentanen Zinsumfeld ihr
Kapital zielgerichtet anlegen können. „Für Stiftungen hat die
aktuelle Zinspolitik dramatische Konsequenzen. Klassische
Anlagemöglichkeiten wie Unternehmensanleihen erbringen nicht mehr
genügend Rendite, um den Förderzweck einer Stiftung zu erfüllen und
das Kapital zu erhalten“, so Seiler. „Wir empfehlen daher eine
Diversifizierung der Anlagepolitik. Wichtig ist in diesem
herausfordernden Umfeld ein professionelles Anlage- und
Risikomanagement.“
Volksbank gründet Dachstiftung und erleichtert damit das
Errichten von Stiftungen
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz hat bei der letzten gemeinsamen
Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat die Gründung einer eigenen
Stiftung als Dach- und Förderstiftung beschlossen. Die „Stiftung
Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ ist eine gemeinnützige rechtsfähige
Stiftung des bürgerlichen Rechts, bei der sich Volksbank-Kunden
künftig mit einer einfachen Zustiftung in das Stiftungsvermögen der
Dachstiftung, einer Zustiftung in die Stiftergemeinschaft als
Unterstiftung zur Dachstiftung oder mit einer eigenen individuellen
Treuhandstiftung einbringen können. „Neben der Förderung des
Gemeinwohls wollen wir durch diese Stiftung auch unsere
Leistungspalette im Private Banking abrunden und das Betreiben
eigener Stiftungen vereinfachen,“ so Seiler. „Mit der
Volksbankstiftung haben unsere Kunden nun die Möglichkeit, eigene
Stiftungen mit minimalem Aufwand unter dem Dach der
Volksbankstiftung zu verwirklichen.“ Text und Foto: Volksbank
Kur- und Rheinpfalz eG
28.05.2016
Sparkasse Vorderpfalz strafft Standorte und baut Beratung aus
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz
Verwaltungsrat trifft Entscheidung / Linnebank:
"Anpassung ist zwingend notwendig".
Ludwigshafen- Neun Geschäftsstellen sowie drei
SB-Standorte lassen sich nicht mehr auf wirtschaftlicher Basis
betreiben und werden geschlossen. Trotzdem hat die Geschäftsstelle
Zukunft betont Linnebank: "Sie wird künftig weniger ein Ort für
reine Abwicklungsaufgaben und Transaktionen sein, vielmehr ein Ort
intensiver Beratung". Ein zentrales ServiceCenter wird ab November
„24 Stunden an 7 Tagen die Woche“ per Telefon, E-Mail und Chat für
Kunden erreichbar sein. Erweiterte und einheitliche Öffnungszeiten
gibt es ab 1. Juli.
Der Verwaltungsrat der Sparkasse Vorderpfalz hat in seiner
Sitzung vom 9. Mai 2016 über die Neuausrichtung der Standorte des
Kreditinstituts entschieden. Die Umwandlung des
Geschäftsstellennetzes beginnt am 10. Juni und wird weitestgehend
Ende November diesen Jahres abgeschlossen sein. Eine Analyse zeigte
einen deutlich rückläufigen Besuch in den Geschäftsstellen, sowie
eine stark steigende Nutzung der Internetfiliale, der
Selbstbedienung und der digitalen Services. Mit künftig 49
Standorten (bisher 61) unterhält die Sparkasse Vorderpfalz damit
auch weiterhin das mit Abstand dichteste Geschäftsstellen- und
Geldautomatennetz in der Region. Nach Angaben der Sparkasse
belaufen sich die Kosten der Umstrukturierung auf rund 800.000
Euro.
Anpassung ist zwingend notwendig / Personalrat trägt
Entscheidung mit
Der Verwaltungsrat der Sparkasse habe es sich in seiner Sitzung
gewiss nicht leicht gemacht, kommentiert Sparkassen-Chef Linnebank
die Entscheidung für die Strukturanpassung der Geschäftsstellen.
„Das Für und Wider wurde lange diskutiert und sorgfältig abgewogen.
Angesichts des schärfer werdenden Wettbewerbs, der
voranschreitenden Digitalisierung und des veränderten
Kundenverhaltens ist eine Anpassung des Geschäftsstellennetzes der
Sparkasse Vorderpfalz zwingend notwendig“, informiert Linnebank.
Dieser Ansicht ist auch der Personalrat der Sparkasse und trägt die
Entscheidung daher mit.
Umso wichtiger sei es, die gegenwärtige wirtschaftliche Stärke
der Sparkasse zu nutzen, um auf die notwendigen markt- und
betriebswirtschaftlichen Erfordernisse mit einer Strukturanpassung
zu reagieren. „Wir sind eine Sparkasse mit öffentlichem Auftrag,
aber auch ein im Wettbewerb stehendes Institut, das nachhaltig und
kostendeckend arbeiten muss. Wenn wir jetzt nichts tun, wird sich
die Lage der Sparkasse Vorderpfalz in den nächsten Jahren deutlich
verschlechtern – insbesondere auch aufgrund rückläufiger Erträge,
die von der EZB-Politik und der anhaltenden Niedrigzinsphase
verursacht wurden. Dies könnte sogar dazu führen, dass die
Sparkasse ihren Auftrag, der kreditwirtschaftlichen Versorgung der
Menschen mit qualitativ hochwertigen Finanzdienstleistungen, nicht
mehr - oder nur noch eingeschränkt - erfüllen kann. Die am 9. Mai
getroffenen Entscheidungen werden dazu beitragen, dieses Fundament
zu erhalten und abzusichern. Zudem müssen wir erkennen, dass sehr
kleine Geschäftsstellen auf Dauer keine Zukunftschance haben. Die
Sparkasse kann dort nicht die Betreuungs- und Beratungsqualität
bieten, die die Kunden heute von einer modernen und
leistungsfähigen Bank erwarten“, teilt Linnebank mit.
Analyse zeigt: Neun Geschäftsstellen sowie drei SB-Standorte
lassen sich nicht mehr auf wirtschaftlicher Basis betreiben
Die Sparkasse Vorderpfalz überprüft regelmäßig ihr Produkt- und
Leistungsangebot sowie ihre Prozesse und die bestehenden
Strukturen. Hierzu hebt Linnebank hervor: „Notwendige Anpassungen
und die Entwicklung neuer Angebote nehmen wir vor, wenn sich - wie
jetzt festgestellt - nachhaltige Veränderungen auch in der Nutzung
durch unsere Kunden zeigen. Bei unserer Standort- und
Geschäftsstellenanalyse hat sich herausgestellt, dass die
Beratungs- und Serviceangebote von unseren Kunden nicht an allen
Standorten in gleichem Maße abgerufen werden. Da wir diese
Standorte nicht mehr auf wirtschaftlicher Basis betreiben können,
werden wir neun Geschäftsstellen und drei SB-Standorte schließen
sowie 11 Geschäftsstellen in Selbstbedienungs-Standorte
umwandeln“.
Neben der tatsächlichen Kundennutzung und weiteren
Standortkriterien hat die Sparkasse auch die Entfernung zwischen
den einzelnen Standorten bei ihrer Entscheidungsfindung
berücksichtigt. Linnebank stellt heraus: "Mit einer maximalen
Fahrzeit von 10 Minuten für Serviceleistungen sowie 15 Minuten für
persönliche Beratung sind all unsere Standorte von unseren Kunden
im Geschäftsgebiet in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem
Rhein-Pfalz-Kreis zu erreichen". Mit künftig 49 Standorten (bisher
61) unterhält die Sparkasse Vorderpfalz damit auch weiterhin das
mit Abstand dichteste Geschäftsstellen- und Geldautomatennetz in
der Region.
Flächendeckende Bargeldversorgung wird sichergestellt
Mit einem kostenlosen „Mobilen Bargeld-Bring-Service“ wird die
Sparkasse Vorderpfalz in den von einer Schließung betroffenen
Gemeinden eine weiterhin flächendeckende Bargeldversorgung in ihrem
Geschäftsgebiet sicherstellen. Betroffene Kunden, denen es nicht
möglich ist sich selbst Bargeld zu verschaffen, können Beträge
zwischen 300 und 1.000 Euro telefonisch bei der nächstgelegenen
Geschäftsstelle bestellen und bekommen das Geld an zwei
Nachmittagen pro Woche von der Sparkasse direkt nach Hause
gebracht.
Kunden werden umfassend informiert / Service-Hotline:
0621 5992-211
Alle Kunden, die von einer Geschäftsstellenanpassung betroffen
sind, werden von der Sparkasse informiert. Je nachdem, wann die
Anpassung im Jahresverlauf geplant ist, erhalten Kunden ein
persönliches Anschreiben, in dem die Veränderungen und die neuen
Angebote erläutert werden. Fragen der Kunden beantworten gerne alle
Mitarbeiter in den Geschäftsstellen. Zusätzlich richtet die
Sparkasse eine Service-Hotline unter der Telefonnummer 0621
5992-211 ein.
Geschäftsstellen werden aufgewertet / Beratung wird
ausgebaut
Um das Angebot an Beratung und Service für ihre Kunden weiter zu
verbessern, bündelt die Sparkasse Vorderpfalz ihre Kräfte in
größeren Einheiten. Hierzu werden sechs neue regionale
"PrivatkundenCenter" gebildet: 2 in Ludwigshafen, 3 im
Rhein-Pfalz-Kreis und 1 in Speyer. Sparkassen-Chef Linnebank
betont: „Unsere Kunden finden dort das umfassendste Produkt- und
Beratungsangebot mit erweiterten Beratungszeiten und entsprechenden
Fachspezialisten für die Themen Vermögensmanagement,
Altersvorsorge, Wertpapiere und Finanzierung. Auch nach der
Schließung unserer Standorte bleiben die Berater weiterhin
Ansprechpartner für ihre Kunden. In der nächstgelegenen größeren
Geschäftsstelle haben unsere Berater künftig mehr Zeit, auf die
Fragen und Wünsche der Kunden einzugehen, als dies an den
bisherigen Standorten - aufgrund der personellen und räumlichen
Situation - möglich war. Wichtig ist vor allem, dass unsere Kunden
ihren persönlichen Betreuer in der nächstgelegenen größeren
Geschäftsstelle haben oder sich bei Bedarf ergänzend an unsere
Spezialisten in den sechs regionalen PrivatkundenCentern wenden
können. Durch die Ausweitung des Service- und Beratungsangebots in
den verbleibenden Geschäftsstellen sowie zusätzliche Investitionen
in die Qualifikation der Mitarbeiter, erhöhen wir damit die
Standortqualität“. Im Übrigen wird kein Mitarbeiter seinen
Arbeitsplatz bei der Sparkasse Vorderpfalz aufgrund der neuen
Geschäftsstellenstruktur verlieren: Betriebsbedingte Kündigungen
sind ausgeschlossen. An zahlreichen Geschäftsstellen wird sich die
Zahl der Mitarbeiter erhöhen.
Services und digitale Angebote werden erweitert
Mit der Erweiterung ihrer digitalen Angebote wird die Sparkasse
Vorderpfalz künftig noch näher an die veränderten Bedürfnisse ihrer
Kunden heranrücken. Die Digitalisierung ermöglicht neue
Kundenservices sowie eine noch bessere Betreuungsqualität.
Linnebank hebt hervor: „Hierzu werden wir unsere
Kommunikationskanäle beispielsweise mit Chat- und
Video-Funktionalitäten erweiterten, Online-Angebote ergänzen, das
Mobile-Banking per Smartphone oder Tablet noch nutzerfreundlicher,
intuitiver und zeitgemäßer gestalten sowie ab November ein neues
zentrales ServiceCenter, das „24 Stunden an 7 Tagen die Woche“
erreichbar sein wird, sukzessive für unsere Kunden aufbauen. Zudem
planen wir, eine Video-Legitimation einzuführen, damit der Kunde
per Kameraübertragung quasi „vom Sofa aus“ ein Konto bei uns
eröffnen kann. Einheitliche und erweiterte Öffnungszeiten ab 1.
Juli in allen Geschäftsstellen und PrivatkundenCentern erleichtern
unseren Kunden den Kontakt zu uns. Ohne Zweifel: Erstklassige
Beratungskompetenz vor Ort in unseren Geschäftsstellen und
Digitalisierung werden sich einander ergänzen. Unter dem Strich
wird der Service besser und intensiver. Wir bleiben ganz klar an
der Seite unserer Kunden - überall dort, wo sich unsere Kunden
heute bewegen. Der menschliche Kontakt, individuelle
Erreichbarkeit, Einfachheit und Sicherheit bleiben die
entscheidenden Merkmale unserer Finanzdienstleistungen“.
Standorte werden regelmäßig überprüft
Die Sparkasse Vorderpfalz sei mit der jetzigen Neustrukturierung
ihrer Standorte gut für die Zukunft aufgestellt, betont Linnebank
und ergänzt: „Wir werden allerdings unsere Standorte auch künftig
in regelmäßigem Abstand überprüfen müssen, ob diese wirtschaftlich
zu betreiben sind und gegebenenfalls den äußeren Einflüssen
anpassen“.
Hintergrund:
Kundenanalyse zeigt rückläufigen Besuch in den
Geschäftsstellen sowie eine stark steigende Nutzung der
Internetfiliale, der Selbstbedienung und der digitalen
Services
Die Sparkasse Vorderpfalz hat alle Standorte hinsichtlich ihrer
Nutzung durch die Kunden überprüft. Die genaue Analyse der
Bedürfnisse der Sparkassenkunden zeigt, dass das
Geschäftsstellennetz eine neue Funktion erfüllen muss. Den
überwiegenden Teil ihrer Bankgeschäfte führen Kunden inzwischen
online, mobil oder über Selbstbedienungsgeräte durch. Einfache
Informations- und Beratungsleistungen werden zunehmend online
nachgefragt und abgerufen. So wird fast die Hälfte aller
Sparkassen-Girokonten online geführt, Tendenz steigend. Nutzer der
Sparkassen-Apps rufen diese rund 200-mal jährlich für
Service-Leistungen auf. Kunden besuchen etwa 120-mal im Jahr die
Internet-Filiale, verfügen 24-mal jährlich an Geldausgabeautomaten,
besuchen jedoch nur noch einmal im Jahr ihren Berater für ein
umfassendes Beratungsgespräch in der Geschäftsstelle. Dort wünschen
Kunden eine faire, umfassende und individuelle Beratung.
Veränderungen an den Standorten der Sparkassen
Vorderpfalz
Geschäftsstellen, die künftig
PrivatkundenCenter werden
|
Geschäftsstellen, die künftig SB-Standorte
werden
|
Standorte, die
geschlossen werden
|
Ludwigshafen-Ludwigstraße
|
Beindersheim (10.06.16)
|
Geschäftsstelle Hanhofen (10.06.16)
|
Ludwigshafen-Oggersheim
|
Heßheim (10.06.16)
|
Geschäftsstelle Mechtersheim (10.06.16)
|
Maxdorf
|
Ludwigshafen-Berliner Platz (10.06.16)
|
Geschäftsstelle Otterstadt (10.06.16)
|
Mutterstadt
|
Speyer-Alte Münze (05.07.16)
|
Geschäftsstelle Schauernheim (10.06.16)
|
Schifferstadt-Schillerplatz
|
Speyer-Vogelgesang (05.07.16)
|
Geschäftsstelle Speyer-West (05.08.16)
|
Speyer-Hauptstelle
|
Neuhofen (02.09.16)
|
Geschäftsstelle Hochdorf-Assenheim (12.09.16)
|
|
Fußgönheim (07.09.16)
|
Geschäftsstelle Böhl (23.09.16)
|
|
Ludwigshafen-Ruchheim (07.09.16)
|
Geschäftsstelle Ludwigshafen Ernst Reuter Siedlung (ab 2017)
|
|
Rödersheim-Gronau (09.11.16)
|
Geschäftsstelle Schifferstadt Salierstraße (Schließungszeitpunkt
noch offen)
|
|
Ludwigshafen-Pfingstweide (20.10.16)
|
SB-Standort Ludwigshafen Walzmühle / Lusanum (ab 2017)
|
|
Maudach (ab 2017)
|
SB-Standort Ludwigshafen Marienkrankenhaus (ab 2017)
|
|
|
SB-Standort Birkenheide (ab 2017)
|
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
11.05.2016
Volksbank Kur- und Rheinpfalz macht Filiale in Römerberg-Heiligenstein fit für die Zukunft
Umfassende Renovierung und Erweiterung – Bankbetrieb wird
während des Umbaus fortgeführt
Römerberg- Am Freitag, 29. April, um 12
Uhr wird die Volksbank-Filiale in Römerberg-Heiligenstein
(Hermann-Löns-Straße 2) im Zuge einer umfassenden
Modernisierungsmaßnahme für mehrere Wochen geschlossen. Das Gebäude
wird komplett entkernt und mit moderner Haustechnik und neuen
Beratungsräumen ausgestattet, der Servicebereich wird erweitert und
klimatisiert. Um den Volksbank- Kunden auch während der Bauarbeiten
die gewohnten Leistungen bieten zu können, steht ab dem kommenden
Montag auf dem Parkplatz der Filiale ein Container mit eigenem
Schalterbereich bereit.
Der Bankbetrieb in der Filiale Römerberg-Heiligenstein wird
während der Umbauarbeiten wie gewohnt fortgesetzt. „Unsere Kunden
können auch während der Sanierung die Leistungen ihrer Volksbank
vollumfänglich nutzen“, so Özgür Bardakci, Regionaldirektor der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz für den Regionalmarkt Lingenfeld.
Hierfür werden ein Kontoauszugsdrucker und ein Geldautomat in einer
angrenzenden Garage untergebracht, für die Kundenberatung stehen im
Bankcontainer eigene Besprechungsräume bereit.
Die Finanzberatung für Privatkunden mit den beiden Beratern
Julian Bellaire und Martin Steinmetz findet während des Umbaus
standardmäßig in der Volksbank-Filiale in Römerberg- Mechtersheim
(Holzgasse 14) statt, auf Wunsch kann die Beratung jedoch auch im
aufgestellten Container erfolgen. Kunden, die ein Schließfach im
Untergeschoss der Bankfiliale Römerberg-Heiligenstein nutzen, haben
hierzu auch weiterhin Zugang. Um längere Volksbank Kur- und
Rheinpfalz eG Wartezeiten zu vermeiden, werden Schließfachkunden
gebeten, sich vorab einen Termin geben zu lassen.
Auch die Öffnungszeiten der Bank bleiben während des Umbaus
unverändert (Montag und Freitag 08:30-12:00 Uhr und 14:00-16:00
Uhr, Dienstag und Donnerstag 08:30-12:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr
sowie Mittwoch 08:30-12:00 Uhr).
Erweiterung des Servicebereichs
Nach der Renovierung werden den Volksbank-Kunden neben einem
neuen Schalterbereich und neuen Beratungsräumen auch erweiterte
SB-Funktionen zur Verfügung stehen. Zusätzlich zum bisherigen
Geldausgabeautomaten, dem Kontoauszugsdrucker und dem Cash&Go-
Service zur Aufladung von Handy-Karten sind künftig auch ein Ein-
und Auszahlungsautomat, der eingezahltes Bargeld direkt auf dem
Bankkonto des Kunden verbucht, sowie ein Überweisungsterminal
verfügbar. Die SB-Funktionen der Filiale können auch künftig rund
um die Uhr in Anspruch genommen werden.
Volksbank Kur- und Rheinpfalz, Presse
28.04.2016
Sicher und direkt online bezahlen
Sparkasse
Vorderpfalz bietet Kunden das neue Bezahlsystem „Paydirekt“ an /
Sicherheit und Datenschutz auf hohem Niveau / Website der Sparkasse
für Nutzung auf mobilen Endgeräten optimiert
Ludwigshafen- Die Sparkasse Vorderpfalz bietet
ab 27.April 2016 ihren Kunden ein neues Bezahlsystem an: Mit
„Paydirekt“ bezahlen Kunden ihre Online-Einkäufe einfach, schnell
und sicher - direkt über ihr Girokonto und ohne Umwege über
Drittanbieter. Auch die Kontodaten selbst bleiben bei der
Sparkasse. Alle Kunden mit einem onlinefähigen Konto können
„Paydirekt“ nutzen. Die Registrierung ist einfach und erfolgt in
wenigen Schritten. Entwickelt wurde das Online-Bezahlsystem von den
Sparkassen, Genossenschaftsbanken sowie den Privatbanken.
"Paydirekt ist eine konsequente Weiterentwicklung unserer
Kernkompetenz auf digitaler Ebene. Der Großteil des
Zahlungsverkehrs beim Online-Shopping läuft über die
Bankverbindungen der Kunden. Da liegt es auf der Hand, dass wir
selbst das entsprechende Bezahlverfahren zur Verfügung stellen",
sagt Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse
Vorderpfalz.
Kundendaten bleiben in Deutschland – Hohe Sicherheit und
Käuferschutz
Im Gegensatz zu anderen Bezahlsystemen im Internet ist
„Paydirekt“ mit dem eigenen Girokonto verknüpft und hat erhebliche
Vorteile: Server und Datenströme laufen ausschließlich in
Deutschland und unterliegen damit deutschen Normen und Regularien.
„Dies bedeutet Datenschutz auf höchstem Niveau“, so Rottmüller.
Auch beim Erwerb der Ware selbst ist der Kunde auf der sicheren
Seite: Sollte die Lieferung der Ware ausbleiben und kann der
Verkäufer den Versand nicht nachweisen, werden dem Kunden der volle
Betrag und die Versandkosten erstattet.
Alle Kunden, die bei der Sparkasse Vorderpfalz ein Girokonto
haben, können sich für das neue Bezahlsystem registrieren. Als
einzige Voraussetzung muss das Konto für das Online-Banking
freigeschaltet sein. Die Registrierung erfolgt einmalig im
Online-Banking und ist in wenigen Schritten abgeschlossen. Beim
Einkaufen muss der Kunde nach der Produktauswahl seinen
Benutzernamen und ein Kennwort eingeben. Damit wird der Kauf
bestätigt und das Geld geht direkt vom Girokonto ab. Für die Kunden
der Sparkasse Vorderpfalz und anderen beteiligten Banken ist dieser
Service kostenfrei.
Neuer Internetauftritt der Sparkasse – Optimiert für mobile
Endgeräte
Bereits seit 21. April 2016 ist zudem der neue Internet-Auftritt
der Sparkasse Vorderpfalz online. Kunden erreichen die
Internet-Filiale wie gewohnt unter www.sparkasse-vorderpfalz.de.
Neu ist das Design, das durchgängig geräteoptimiert ist. So passt
sich der Internet-Auftritt automatisch an den Bildschirm des
Endgeräts an - ob PC, Tablet, Notebook oder Smartphone. Damit wird
Online-Banking noch attraktiver: Nutzer haben mit dem
Elektronischen Postfach ihre Kontoauszüge und
Kreditkartenabrechnungen jederzeit im Blick und können
Finanzgeschäfte von überall mobil erledigen.
„Der neue Web-Auftritt der Sparkasse Vorderpfalz dreht sich vor
allem um eins: den persönlichen Bedarf der Kunden“, betont Elke
Rottmüller. „Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der
Benutzerführung: Statt lange zu blättern, wird bequem gescrollt.
Eine intelligente Volltext-Suche führt schnell zum Ziel. Mit Hilfe
einfacher Fragen gelangen Kunden zum passenden Angebot, das sie auf
Wunsch direkt online abschließen können: Antrag ausfüllen, senden,
fertig. Und wer eine persönliche Beratung wünscht, erreicht seinen
Sparkassen-Berater mit nur einem Klick". Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz
27.04.2016
Neue Girokontomodelle für gewerbliche Kunden bei der Sparkasse Vorderpfalz
Thomas Traue, Vorstandmitglied der Sparkasse Vorderpfalz: "Gewerbliche Kunden haben ab 22. April die Wahl beim Girokonto. Die Sparkasse Vorderpfalz bietet vier neue Kontomodelle mit umfassenden Zusatzleistungen".
Ludwigshafen- Ab 22. April wird die Sparkasse
Vorderpfalz ihren gewerblichen Kunden vier neue Girokontomodelle
mit einem Mix aus Bank- und Serviceleistungen anbieten. Je nach
Bedarf sind neben den Kernleistungen wie Bargeld, Buchungen und
Karten jeweils zahlreiche Zusatzleistungen und Kontoservices
inkludiert.
"Unsere gewerblichen Kunden können künftig unter vier Kontomodellen
wählen und zahlen nur das, was sie auch tatsächlich benötigen. Auf
diese Weise bedienen wir die Nutzungs- und Abrechnungsbedürfnisse
unserer gewerblichen Kunden optimal. Das alles ohne versteckte
Kosten zu einem fairen und marktkonformen
Preis-Leistungsverhältnis.
Ich bin mir sicher, dass unsere gewerblichen Kunden die
Leistungsfähigkeit und Flexibilität unserer neuen Girokontomodelle
zu schätzen wissen", betont Thomas Traue, Vorstandsmitglied der
Sparkasse Vorderpfalz. Informationen zu den Girokontomodellen gibt
es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse sowie auf deren Homepage
unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/girobusiness.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
18.04.2016
Sparkasse Vorderpfalz präsentiert stabiles Jahresergebnis für 2015
Linnebank: "Gute
Vorjahresergebnisse lassen sich nicht wiederholen. Digitalisierung
und erstklassige Beratungskompetenz vor Ort müssen einander
ergänzen."
Ludwigshafen / Speyer- "Die Sparkasse
Vorderpfalz hat in den letzten Jahren gute Ergebnisse erzielt und
ihre Substanz gestärkt. Das war auch 2015 so. Wir sind nicht
euphorisch, aber mit dem erreichten Ergebnis und einem
Jahresüberschuss von rund 5,5 Mio. Euro durchaus zufrieden". Mit
diesem Fazit blickten die Vorstände Dr. Rüdiger Linnebank und
Clemens G. Schnell auf das Jahr 2015 zurück. Die Bilanzsumme
vermindert sich durch den Abbau von Interbankengeschäften und
enormer Kredittilgungen auf 5,5 Mrd. Euro. Die Vorsorgereserven
wurden zur Stärkung der Eigenkapitalbasis um 10 Mio. Euro
erhöht.
Linnebank: "Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir
angesichts der Rahmenbedingungen zunehmend unter Druck geraten.
Angesichts der EZB-Zinspolitik, der zunehmenden Digitalisierung,
der verschärften EU-Regulatorik und des veränderten
Kundenverhaltens, ist uns klar, dass sich die guten Ergebnisse der
Vorjahre in den nächsten Jahren nicht wiederholen werden. Wenn der
Zins praktisch abgeschafft ist, kann das nicht ohne Auswirkungen
auf die Zinsüberschüsse der Sparkassen und anderer kredit- und
einlagenstarker Banken bleiben. Wichtig ist, sich rechtzeitig auf
die neuen Rahmenbedingungen einzustellen und mit geeigneten
Maßnahmen gegenzusteuern. Hierzu haben wir ein klares Programm zur
Stärkung unserer Substanz gestartet. Wir werden weiter an der
Ertragslage arbeiten. Hier wollen wir vor allem im Kreditgeschäft
weiter qualitativ wachsen und dabei möglichst auch weitere
Marktanteile von Wettbewerbern gewinnen. Wir werden das
Provisionsgeschäft weiter forcieren. Vor allem im
Wertpapiergeschäft sehen wir noch deutliche Chancen. Dazu wird die
Beratungskompetenz weiter ausgebaut. Dem dient nicht zuletzt der
geplante Umbau unseres Geschäftsstellennetzes, das wir zur Zeit
überprüfen. Wir werden angesichts der Zinslandschaft unsere
Leistungen verursachungsgerechter bepreisen müssen, denn
Quersubventionierungen durch Zinsüberschüsse sind nicht mehr
möglich. Zudem werden wir die Kosten begrenzen".
Geschäftsstellennetz wird überprüft / Neueröffnung einer
SB-Geschäftsstelle im Fachmarktzentrum Rheingönheim Ende
April
"Derzeit nehmen wir unser Produkt- und Leistungsangebot, unsere
Prozesse und unsere bestehenden Strukturen genau unter die Lupe.
Die Bedürfnisse unserer Kunden und die Rahmenbedingungen haben sich
verändert - das wird auch zu Veränderungen bei unserer Sparkasse
führen“, kündigte Linnebank an. Linnebank weiter: "Unsere Kunden
suchen viel stärker als früher den Kontakt zu uns auf digitalen
Wegen und kommen seltener in die Geschäftsstelle. Auf dieses
veränderte Kundenverhalten müssen wir reagieren. Wir wollen deshalb
die Geschäftsstellen von reinen Abwicklungs- und
Transaktionsaufgaben entlasten. Diese werden zunehmend online
erledigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Geschäftsstellen werden sich viel stärker auf die Beratung
konzentrieren. Von einer Geschäftsstelle wird heute mehr und
bessere Beratung erwartet. Das können Kleinstgeschäftsstellen mit
ein bis zwei Mitarbeitern immer weniger leisten. Zugleich werden
wir unsere digitalen Kommunikationskanäle und das mediale Angebot
zum Beispiel durch Online-Angebote und Videoberatung für Kunden,
die räumlich nicht zu uns kommen können, sukzessiv in diesem Jahr
ausbauen, unser Filialnetz überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
Digitalisierung und erstklassige Beratungskompetenz vor Ort werden
einander ergänzen. Wir bieten überall da unsere Dienstleistungen
an, wo unsere Kunden sind. Deshalb werden wir Ende April im
Fachmarktzentrum in Ludwigshafen-Rheingönheim eine
SB-Geschäftsstelle für die täglichen Bankgeschäfte eröffnen".
Sparkasse erhält Siegel für „Ausgezeichnete
Kundenzufriedenheit“ und ist dreifacher Banken-Testsieger 2016 in
Ludwigshafen
Das Institut
für Vermögensaufbau (IVA) AG führte im Auftrag von DEUTSCHLAND
TEST, dem Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY und der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) eine bundesweite
Umfrage zum Thema „Kundenzufriedenheit“ durch. In diesem
Zusammenhang wurde der Sparkasse Vorderpfalz das Siegel für
„Ausgezeichnete Kundenzufriedenheit“ verliehen. Sparkassenkunden
beurteilten vor allem das Engagement und die Freundlichkeit der
Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz als besonders
überdurchschnittlich. Die Begründung der Jury: "Das Ergebnis
verdeutlicht, dass sich die Kunden bei der Sparkasse Vorderpfalz
sehr wohl fühlen und den erforderlichen Rahmen erhalten,
vertrauliche Gespräche zu führen. Die Berater verstehen es,
kompetent und kundenorientiert zu agieren".
Darüber hinaus hat das Deutsche Institut für Beratungsqualität
und die Tageszeitung "Die Welt" die Sparkasse Vorderpfalz zum
Banken-Testsieger 2016 in Ludwigshafen in den Bereichen
Privatkunden (Testurteil "Sehr gut" / Note 1,28), Firmenkunden
(Testurteil "Sehr gut" / Note 1,23) sowie Baufinanzierung
(Testurteil "Sehr gut" / Note 1,47) ausgezeichnet. Grundlage des
Bankentests in einer Region ist das „Mystery Shopping“, eine
Untersuchungsmethode, bei der der Tester einen Beratungstermin
vereinbart oder unangemeldet eine Beratung zu verschiedenen Themen
wünscht.
Ergebnisse der Kundenbefragung online einsehbar
Die Ergebnisse der Kundenbewertung sind unter www.geprüfte-Banken.de veröffentlicht.
Dr. Rüdiger Linnebank sieht in der Auszeichnung eine weitere
Bestätigung für die ausgezeichnete Service- und Leistungsqualität
der Sparkasse. "Wir haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich
daran gearbeitet sowohl Service als auch Qualität unserer Produkte
und Dienstleistungen zu steigern. Diese Auszeichnung sehen wir als
Bestätigung für unsere Arbeit. Sie gebührt deshalb allen
Mitarbeitern, die sich mit viel Know-how und Leistungsbereitschaft
dafür einsetzen, damit wir dauerhaft zu den Besten gehören. Wir
freuen uns sehr und sind stolz, dass unsere Sparkasse mit dieser
Auszeichnung nachahmenswerte Maßstäbe in Ludwigshafen, Speyer und
dem Rhein-Pfalz-Kreis gesetzt hat", betont Dr. Linnebank.
Erträge und Jahresergebnis
"Der Zinsüberschuss mit 105 Mio. Euro (minus 4,8 %) ist nicht so
stark gesunken, wie man dies aufgrund der extrem niedrigen
Kapitalmarktzinsen hätte erwarten können. Im Gegenzug konnten wir
den ordentlichen Ertrag - aufgrund höherer Erträge aus dem
Bauspar-, Versicherungs- und Kreditgeschäft - um 2,6 % auf 36,4
Mio. Euro erhöhen. Für das Geschäftsjahr werden wir einen
voraussichtlichen Jahresüberschuss von 5,5 Mio. Euro ausweisen und
damit unser Eigenkapital weiter stärken", betont Linnebank.
Verwaltungsaufwand durch erfolgreiches Kostenmanagement im
Griff
Durch erfolgreiches Kostenmanagement ist es der Sparkasse
Vorderpfalz gelungen, den Verwaltungsaufwand um 0,7 % auf rund 94,2
Mio. Euro zu reduzieren. Das ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund
der Investitionen z. B. in den Umbau einiger Geschäftsstellen, der
Weiterentwicklung digitaler Angebote sowie der erheblichen Kosten
durch die Regulatorik, erfreulich.
Den aufsichtsrechtlichen Erfordernissen Rechnung getragen:
Kernkapital erhöht
Das Kernkapital erhöhte sich um 4,3 % auf 456 Millionen Euro,
was einer Kernkapitalquote von 16 % entspricht. Damit
erfüllt und übertrifft die Sparkasse Vorderpfalz die
Kapitalanforderungen nach Basel III. Demnach müssen Kreditinstitute
ab 2019 Kreditrisiken mit bis zu 13 Prozent Eigenkapital
absichern.
Wohnungsbaukredite verhalten – 30% höheres
Bewilligungsvolumen für private Baufinanzierungen
Trotz hoher Neukreditvolumina reduziert sich das Kreditgeschäft
insgesamt um 3,7 % auf 3,19 Mrd. Euro. Das führt die Sparkasse
darauf zurück, dass Unternehmen bei der Finanzierung von
Investitionen bevorzugt auf den eigenen Cashflow zurückgreifen und
Privatkunden aufgrund des niedrigen Zinsniveaus enorme Summen im
Kredit- und Darlehensbereich getilgt haben. Dagegen zog die
Nachfrage insbesondere nach privaten Baufinanzierungen im Vergleich
zum Vorjahr spürbar an. Das Bewilligungsvolumen (261 Mio. Euro)
übertraf den Vorjahreswert um etwa ein Drittel. Die
Darlehensauszahlungen für den privaten Wohnungsbau erhöhten sich
gegenüber dem Vorjahr um 9,8 % auf über 223 Mio Euro. Die Kunden
setzten auch weiterhin auf eine möglichst lange Zinsbindung von im
Schnitt zehn Jahren, um sich das niedrige Zinsniveau zu
sichern.
Firmenkundengeschäft stabil
Im Firmenkundengeschäft bleibt die Sparkasse Vorderpfalz einer
der wichtigsten Partner des Mittelstands in der Metropolregion –
vom Start-Up über den Handwerksbetrieb bis hin zum großen
mittelständischen Unternehmen und der öffentlichen Hand. Sie ist
darüber hinaus einer der größten Gewerbe- und
Wohnimmobilienfinanzierer und unterstützt das vorrangige Ziel der
Metropolregion, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Die
Darlehensauszahlungen an Unternehmen erhöhten sich im
zurückliegenden Geschäftsjahr, trotz des Rückgangs an
Unternehmenskrediten, um über 20 % auf 193 Mio. Euro.
Kreditausfälle auf erfreulich niedrigem Niveau
Das Bewertungsergebnis der Sparkasse Vorderpfalz lag auch 2015
auf einem erfreulich niedrigen Niveau. So fällt das
Kreditbewertungsergebnis um 43 % geringer aus als im Vorjahr - ein
Beleg für die gute Beratung und das erfolgreiche Risikomanagement
der Sparkasse Vorderpfalz. Zudem sorgt der positive Immobilienmarkt
in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis derzeit für
extrem geringe Ausfälle in diesem Bereich.
Verbundgeschäft: Bausparen und Versicherungen sehr
gefragt
Zur Realisierung des Traums von der eigenen Immobilie setzten
unverändert viele künftige Bauherren wegen der langfristig
kalkulierbar niedrigen Zinsen auf Bausparverträge. Bei der
Sparkasse Vorderpfalz schlossen die Kunden im vergangenen Jahr
4.635 (+ 48,9 %) neue Verträge mit einem Volumen von 145,6
Mio. Euro (+ 20,5 %) ab. Künftig wird den 31.400 (+ 4,0 %) aktiven
Bausparkunden der Sparkasse die Summe von mehr als 1,06 Milliarden
Euro für wohnwirtschaftliche Investitionen zur Verfügung stehen.
Das gestiegene Sicherheitsbedürfnis der Bürger schlägt sich auch in
den Bereichen Vorsorge- (Lebensversicherungen + 16,7 %), Sach- (+
3,7 %) und Krankenversicherungen (+ 1,8 Prozent) nieder.
Sachwerte hoch im Kurs
Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus setzen die Kunden
der Sparkasse Vorderpfalz verstärkt auf Sachwerte. Auf dem
Immobilienmarkt war daher die Nachfrage ungebrochen hoch. Die
Sparkasse vermittelte im letzten Jahr 191 (+ 2,7%) Immobilien und
Grundstücke.
Vorsorge ist wichtig / Aktien und Investmentfonds
gefragt
Clemens G. Schnell:
"Die Entwicklung der Kundenpassiva war sehr stark von der Zinslage
geprägt. Vor allem beeinträchtigte die anhaltende Niedrigzinsphase
die Attraktivität von mittel- und langfristigen Anlageformen, was
sich in einem Bestandsrückgang bei Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden um 2 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro niederschlug. Dabei hat der
Trend zu Anlagen auf flexible Geldmarktkonten angehalten. Das
gesamte Volumen von Spareinlagen unserer Kunden beträgt rd. 0,9
Mrd. Euro. Für die eigene Immobilie, Rücklagen für den Ruhestand
oder eine besondere Anschaffung - die Kunden behalten ihre Ziele
fest im Auge und disponieren entsprechend", erläuterte Schnell
angesichts des Bestands von rund 10.507 Ratensparverträgen mit
einem Sparvolumen von 78,3 Millionen Euro. Im zurückliegenden Jahr
haben Kunden vermehrt auf Aktien (Ankäufe + 14,9 %) und
Investmentfonds (Ankäufe + 21,8 %) gesetzt. Die Umsätze bei
Investmentfonds der Dekabank erhöhte sich von 80,6 Mio. auf 94,2
Mio. Euro (+ 16,9 %). Die anhaltende Niedrigzinspolitik und die
komplexe Situation der Finanzmärkte führt dazu, dass die Menschen
die Lust am notwendigen Sparen und Vorsorgen verlieren. Auf keinen
Fall sollte man sich dadurch verleiten lassen, nichts zu sparen.
Unseren Kunden nutzen bei der Geldanlage häufig eine Mischung aus
sicheren, klassischen Sparprodukten und renditestärkeren Anlagen in
Fonds oder Wertpapieren mit guter Bonität", so Schnell.
Neue Girokontomodelle für Privatkunden kommen bei Kunden gut
an
Seit 1. November 2015 bietet die Sparkasse Vorderpfalz ihren
Privatkunden drei neue Girokontomodelle an, "die von unseren Kunden
gut angenommen wurden", betont Schnell und ergänzt: "Wir sind
überzeugt: Den drei Girokontomodellen zu fairen Preisen gehört die
Zukunft. Sie sind fair, transparent und bieten unseren Kunden neben
den Kernleistungen wie Bargeld, Buchungen und Karten zahlreiche
Zusatzleistungen und Kontoservices".
Neue Girokontomodelle für gewerbliche Kunden
Ab 22. April wird die Sparkasse Vorderpfalz ihren gewerblichen
Kunden vier neue Girokontomodelle mit einem Mix aus Bank- und
Serviceleistungen anbieten. Je nach Bedarf sind neben den
Kernleistungen wie Bargeld, Buchungen und Karten jeweils zahlreiche
Zusatzleistungen und Kontoservices inkludiert.
Neue Sparkassen-Website ab 21. April
Kundennähe bietet die Sparkasse Vorderpfalz verstärkt auch auf
digitalen Kanälen. "Wir wollen die persönlichste Multikanalbank in
unserer Region werden", sagte Schnell. "Das Internet kann Präsenz
vor Ort und Kontakt von Mensch zu Mensch nicht komplett ersetzen.
Deshalb verbindet die Sparkasse Vorderpfalz digitale Angebote und
die persönliche Beratung vor Ort." Die Website www.sparkasse-vorderpfalz.de wird
zur Zeit überarbeitet. Sie wird ab 21. April übersichtlicher
gestaltet und schneller navigierbar sein. Alle Funktionen können
dann auch von unterwegs mit bequemer Suche, übersichtlichen
Inhalten und praktischen Service-Angeboten auf Tablet, Notebook
oder Smartphone genutzt werden.
Kunden nutzten verstärkt Online-Banking
Von einem sich weiter verändernden Kundenverhalten berichtete
Clemens G. Schnell. „Dabei spielt das Online-Banking eine immer
größere Rolle.“ Die Zahl der Online-Banking-Nutzer ist um 4,9
Prozent auf 93.757 Konten (2013: 86.864) gestiegen", so
Schnell.
Sicherheit und Datenschutz sind wichtig / paydirekt ab 29.
April
Schnell: "Wir merken im täglichen Geschäft, dass den Kunden der
Umgang des Finanzpartners mit ihrem Geld und ihren Daten zunehmend
wichtig wird. Gleichzeitig ist erkennbar, dass das Bedürfnis nach
Regionalität wächst – sicherlich als Gegengewicht zu einer als
immer unsicherer empfundenen Globalisierung. Hier kommt uns das
traditionelle Geschäftsverständnis der Sparkassen sehr zugute:
Einlagen aus der Region bündeln - für Investitionen in die Region.
Diese für Kunden leicht nachvollziehbare Verwendung ihres Geldes
ist heute neben der Sicherheit ein wesentliches Auswahlkriterium
für kreditwirtschaftliche Dienstleister. Ein zweiter wichtiger
Aspekt ist der Datenschutz. Die Kunden sind zunehmend dafür
sensibilisiert, wer sie über welchen Datenzugriff in ihrem
täglichen Leben und in ihren Zahlungsverkehrsgewohnheiten
auskundschaftet. Tatsächlich unterscheiden sich Dienstleister im
Zahlungsverkehr im Wesentlichen dadurch, wie sie mit den Daten
ihrer Kunden umgehen. Sparkassen sind keine reinen
Zahlungsdiensteanbieter. Deshalb kann ich für die Sparkasse
Vorderpfalz klar sagen: Wir garantieren unseren Kunden, dass wir
unser Wissen um Zahlungsverkehrsvorgänge nicht gegen sie und auch
nicht zum Nutzen Dritter verwenden. Die Frage des Datenschutzes
wird auch in Abgrenzung von paydirekt zu Wettbewerbern sehr
relevant werden. Paydirekt ist ein deutsches System mit Investoren,
die ihren Sitz in Deutschland haben. Datensicherheit made in
Germany ist unser Plus. Es hat sich sehr gelohnt, dass die deutsche
Kreditwirtschaft intensiv an diesem Projekt gearbeitet und sich die
notwendige Zeit gelassen hat. Kunden können bei paydirekt mit ihrem
Girokonto auf Händlerseiten bezahlen. Sie wissen damit genau, wem
sie ihre Daten anvertrauen. Kein Kunde einer Sparkasse benötigt ein
Kundenkonto bei Dritten, die ihn ausforschen. Unsere technischen
Vorbereitungen sind weitestgehend abgeschlossen, weshalb wir
paydirekt voraussichtlich ab 29. April unseren Kunden anbieten
werden.
Niedrige Zinsen enteignen Sparer / Negativzinsen kein
Thema
Erneut kritisierte Linnebank, dass die derzeitige Geldpolitik
der EZB schädlich für die Sparer sei. „Die Sparer werden durch die
niedrigen Zinsen schleichend enteignet“, warnte Linnebank. Auch die
Kreditinstitute litten unter der EU-Geldpolitik. Die Regulierung
der EU und Pläne für eine europaweite Einlagensicherung belasten
die Institute zusätzlich. „Das Umfeld verleiht den Kreditinstituten
keine Flügel“, erklärte Linnebank. Trotz der weiter anhaltenden
Niedrigzinsphase erteilte Linnebank Negativzinsen auf Einlagen eine
deutliche Absage: „Wir erheben für Privat- und Geschäftskunden
keine Negativzinsen. Und wir hoffen, dass wir dabei bleiben
können.“ An der Zinssituation werde sich 2016 und wohl auch in den
kommenden Jahren nichts grundlegendes ändern, erklärte der
Sparkassen-Chef.
Wertschöpfungsbeitrag der Sparkasse beträgt 99,3 Mio.
Euro
Voraussichtlich wird die Sparkasse rund 8,4 Mio. Euro Steuern
bezahlen. An ihre Träger, die Stadt Ludwigshafen, den
Rhein-Pfalz-Kreis und die Stadt Speyer, fließen davon rd. 4 Mio.
Euro als Gewerbesteuern. Dr. Linnebank: "Wir zahlen gerne Steuern,
besonders Gewerbesteuer, weil das die Städte und Gemeinden in
unserem Geschäftsgebiet stärkt. Rechnet man daneben die
Aufwendungen für Investitionen, Personal und Sachmittel sowie
Spenden/Sponsoring hinzu, ergibt sich - allein für 2015 - ein
Wertschöpfungsbeitrag der Sparkasse für die Wirtschaftsregion
Vorderpfalz von weit mehr als 99,3 Mio. Euro".
Sparkasse Vorderpfalz engagiert sich für die Region
Auch das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Vorderpfalz
– eine wichtige Säule des Geschäftsmodells – kann sich im
zurückliegenden Geschäftsjahr sehen lassen. Die Sparkasse
Vorderpfalz engagiert sich für die Region, indem sie über 1.100
soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und
sportliche Projekte unterstützt. Allein im Geschäftsjahr 2015 sind
Fördergelder in Höhe von einer Million Euro in gemeinnützige
Projekte geflossen. Ein besonderes Anliegen ist die Förderung von
Kindern und Jugendlichen. Beim Klassiker, dem Planspiel Börse,
lernen Schüler, wie die Welt der Fonds und Aktien funktioniert.
Auch den Wettbewerb „Jugend musiziert“ unterstützt die Sparkasse
seit vielen Jahren. Junge musikalische Talente werden so zu
Höchstleistungen motiviert. Viele wichtige Aktivitäten werden durch
Spenden und Sponsoring so oft erst möglich.
Fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von 20.734.000
Euro
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird auch durch die fünf
Stiftungen der Sparkasse mit einem Stiftungskapital von insgesamt
20.734.000 Euro dokumentiert, die eine außergewöhnlich breite
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten mit einem Fördervolumen
von 297.000 Euro ermöglichen. Jede Stiftung ist für sich
selbständig und unterstützt mit ihren Erträgen aus dem
Stiftungskapital auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte.
Damit übernimmt die Sparkasse Vorderpfalz mit ihren Stiftungen
große Verantwortung für die Region und ist stark mit den Menschen
vor Ort verbunden. Ob Metropole oder Dorf, kleinstädtisch oder
ländlich - mit den Stiftungen ist die Sparkasse flächendeckend
präsent und aktiv. Durch diese enge Bindung an die Region entstehen
gemeinsame Interessen mit den Menschen vor Ort. Die Aktivitäten der
fünf Stiftungen tragen so maßgeblich zur Steigerung der
Lebensqualität aller bei und stärkt die Identifikation der Menschen
mit ihrer Heimat. Impulse setzen, Gesellschaft mitgestalten,
Zusammenhalt stärken - das Engagement hat viele Gesichter.
Stellenreduzierung
Vergleiche mit anderen Sparkassen haben gezeigt, dass die
Sparkasse Vorderpfalz bis zu 140 Stellen reduzieren kann. Eine
Realisierung soll innerhalb der nächsten vier Jahre und vor allem
unter Nutzung der natürlichen Fluktuation erfolgen. Diesen Prozess,
der auch vom Personalrat mitgetragen wird, unterstützt die
Sparkasse z.B. durch Altersteilzeit- und Vorruhestandsmodelle sowie
Abfindungsangebote. Betriebsbedingte Kündigungen sind
ausgeschlossen.
Ausblick
Auch 2016 bleiben die extreme Niedrigzinsphase und
Regulierungsthemen für die gesamte Finanzwirtschaft eine
Herausforderung. "Wir rechnen auch 2016 wieder mit einem
soliden Ergebnis. Mit unserer regionalen Aufstellung und unserer
besonderen Kundennähe auf allen Kanälen wollen wir gemeinsam mit
unseren Kunden wachsen", so Linnebank. Dennoch sei abzusehen, dass
die nächsten Jahre angesichts der aktuellen Markt- und
Zinssituation sehr schwer werden.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
06.04.2016
„Bereits heute sind wir am Helikoptergeld sehr nah dran“
Interview
mit Achim Seiler, Leiter Private Banking und
Generalbevollmächtigter bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz
Speyer- Das „Helikoptergeld“, die direkte
Finanzierung von Staat oder Bürgern durch die Zentralbank, war
bisher nur ein ökonomisches Gedankenexperiment. Zuletzt hat diese
Idee aber unter Wirtschaftswissenschaftlern Auftrieb erhalten und
EZB-Präsident Mario Draghi bezeichnete das Helikoptergeld vor
Kurzem als „sehr interessantes Konzept“.
Im Interview spricht Achim Seiler, Leiter Private Banking und
Generalbevollmächtigter bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, über
dieses geldpolitische Instrument – und die Folgen, die es für die
Bürger und Privatanleger haben könnte.
Herr Seiler, wie realistisch ist es, dass die Menschen im
Euroraum demnächst einen Scheck der EZB erhalten werden?
Damit ist bis auf Weiteres nicht zu rechnen. Dafür sind wir in
anderer Hinsicht schon sehr nahe am Helikoptergeld dran: Denn durch
die Geldpolitik der EZB können sich die Eurostaaten heute schon
zinslos finanzieren – für deutsche oder italienische Staatsanleihen
bezahlen die Anleger sogar eine Prämie. Jetzt kommen zu den
massiven Aufkäufen von Staatsanleihen auch noch
Unternehmensanleihen hinzu, womit die EZB direkt in die
Unternehmensfinanzierung eingreift. Vor diesem Hintergrund wäre das
‚echte‘ Helikoptergeld nur eine weitere Ausbaustufe der Strategie,
die die EZB schon seit Längerem verfolgt.
Die Befürworter sehen hierin ein probates Mittel, um die
Deflationsgefahr zu bannen und die Konjunktur im Euroraum zu
beleben. Zu Recht?
Ein solches Szenario ist mit vielen Unsicherheitsfaktoren
verbunden. Wird beispielsweise das Geld von den Privatpersonen
nicht wie gewünscht ausgegeben, sondern gehortet, würde diese
Maßnahme verpuffen. Nachhaltige ökonomische Effekte lassen sich
durch die Versendung von Schecks oder das Volksbank Kur- und
Rheinpfalz eG Ausloben einer Konsumprämie sicher nicht erzielen.
Lediglich in einer akuten ökonomischen Krisensituation kann eine
solche Geldleistung – wie die ‚Abwrackprämie‘ im Jahr 2009 –
eine gewisse Wirkung entfalten. Im Moment haben wir jedoch in
Europa kein substanzielles Konsumproblem.
Extreme Maßnahmen wie das Helikoptergeld sind deswegen
unberechtigt, sie führen nur zur Verzerrungen im Markt und setzen
Fehlanreize.
Worauf müssen sich Verbraucher und Privatanleger denn künftig
einstellen?
Auch wenn die Teuerung im Moment eher zu niedrig als zu hoch
ist, besteht doch die Gefahr, dass die geldpolitischen Maßnahmen
der EZB in ihrer Summe irgendwann dazu führen, dass die
inflationären Kräfte nicht mehr beherrschbar sind. Auf dem Aktien-
oder Immobilienmarkt hat die Geldpolitik der EZB bereits zu
Verspannungen und mancherorts zu ersten Anzeichen einer
Blasenbildung geführt. Und im Hinblick auf die Verzinsung der
Spareinlagen bedeutet dies, dass in Europa – angefangen bei den
großen Vermögen – auch im Privatkundengeschäft Negativzinsen nicht
mehr ausgeschlossen werden können.
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
05.04.2016
Baufinanzierungsberatung der Volksbank Kur- und Rheinpfalz erneut TÜV-zertifiziert
TÜV Saarland vergibt zum zehnten Mal Prüfsiegel für
durchgängig hohe Beratungsqualität – neue Produkte und
Beratungstools
Speyer- Kompetente Berater, effiziente
Prozesse, vielfältige Produkte und Services: Im jüngsten Audit des
TÜV Saarland konnte die Baufinanzierungsberatung der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz erneut überzeugen. Die Prüforganisation hat der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz mittlerweile zum zehnten Mal in Folge
das TÜV-Siegel einer zertifizierten Kundenberatung für den Bereich
Baufinanzierung ausgestellt.
Jährliches Audit zur Überprüfung der
Beratungsqualität
Für die TÜV-Zertifizierung ist die Teilnahme an einem jährlichen
Überwachungsaudit verpflichtend. Im Rahmen dieses Audits wird
geprüft, ob eine durchgängig hohe Beratungsqualität in allen
Filialen sichergestellt ist, etwa durch ein konsequentes
Qualitätsmanagement, innovative Aus- und Weiterbildungsangebote für
die Finanzberater oder effiziente interne Abläufe. Geprüft wird
dabei neben den Prozessen auch die Qualität von konkreten
Beratungsgesprächen, insbesondere im Hinblick auf eine umfassende
Ermittlung der Finanzsituation des Interessenten, eine individuelle
Bedarfsanalyse und eine leicht verständliche und transparente
Erläuterung der vorgeschlagenen Finanzierungslösungen. Die
auditierten Berater der Volksbank Kur- und Rheinpfalz hinterließen
beim TÜV Saarland auch in diesem Jahr einen engagierten und
kenntnisreichen Eindruck.
Größere Produktvielfalt und neue
Beratungstools
Positiv vermerkt wurde auch, dass die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz ihr Produktportfolio im vergangenen Jahr weiter
ausgebaut hat. Zudem bietet die Volksbank jetzt die Option, nach
bereits erfolgter Tilgung ein weiteres Darlehen von bis zu 50.000 €
unbürokratisch „per Handschlag“ zu erhalten. Für junge Kunden unter
30 gewährt die Volksbank nun zusätzlich zu den Rabatten auf das
Girokonto und Depot auch einen Rabatt auf die gesamte
Baufinanzierung.
Auch die in der Baufinanzierungsberatung eingesetzten Tools
wurden im Audit des TÜV Saarland positiv hervorgehoben: Der
softwaregestützte Beratungsassistent und der neu eingeführte
Baufinanzierungsfinder (www.volksbank-krp.de/baufi-finder) für
Privatkunden seien nützliche und wirkungsvolle Hilfsmittel bei der
Beratung, so der TÜV in seinem Prüfbericht.
Vorstandssprecher Müller: „Gerade im aktuellen
Zinsumfeld ist eine kompetente Baufinanzierungsberatung
unerlässlich“
„Gerade im aktuellen Zinsumfeld ist eine kompetente
Baufinanzierungsberatung, die kritisch nachfragt und von der
richtigen Tilgungsrate bis zur Berufsunfähigkeitsversicherung alle
wichtigen Fragen berücksichtigt, unerlässlich“, so Rudolf Müller,
Vorstandssprecher bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz. „Es freut
uns deswegen sehr, dass unsere hohen Standards in der
Baufinanzierungsberatung nun bereits zum zehnten Mal durch den TÜV
Saarland bestätigt wurden.“
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
16.03.2016
DGB verfolgt den Stellenabbau bei der Sparkasse Vorderpfalz kritisch
Wir sorgen uns um den
drohenden Arbeitsplatzverlust der Kolleginnen und Kollegen. Die
gute Arbeit gerät durch den Stellenabbau vor Ort in
Gefahr.
Ludwigshafen- Der DGB in der Vorderpfalz
verfolgt die Entwicklung bei der Sparkasse Vorderpfalz kritisch.
„Die Bestrebungen zur Fusion und die beabsichtigte Neuorientierung
am Markt haben vor Ort eine verständliche Sorge und Verunsicherung
bei den Kolleginnen und Kollegen ausgelöst“, stellt der DGB
Vorsitzende aus Speyer, Axel Elfert auf einem
gemeinsamen Termin in der Vorderpfalz, heraus. Er fügt hinzu: „Der
DGB in der Vorderpfalz verfolgt sehr kritisch, was das Handeln der
Sparkasse in unserer Region betrifft.“
„Eine ortsnahe Erreichbarkeit mit gutem Kundenservice, -mit
„lebenden Menschen“; - das wünschen sich vor allem ältere Kundinnen
und Kunden“. So beschreibt Werner Scarbata, vom DGB Kreisverband
Rhein-Pfalz-Kreis, die Gefahr der bevorstehenden Umstrukturierung
der Sparkasse. Er fügt hinzu: „Weil eine Sparkasse den offiziellen
Auftrag vertritt nah am Menschen zu sein, so auch die Werbung,
entsteht die Gefahr, dass der zukünftige Alltag für die Kundinnen
und Kunden eine ganz andere Realität sein wird.
Unterm Strich bleibt: Massive Einsparungen auf Kosten der
Belegschaften und auch ihrer Kundinnen und Kunden“. Der Vorsitzende
vom DGB Stadtverband Ludwigshafen, Dirk Rauschkolb, fügt hinzu:
„Wie so oft folgt den so genannten Synergieeffekten ein
Stellenabbau, der in konkreten Arbeitsplatzverlusten der Menschen
münden wird“.
DGB Region Vorder- und Südpfalz, Presse
16.03.2016
Ausgezeichnete Kundenzufriedenheit bei der Sparkasse Vorderpfalz
Ausgezeichnet: Die Sparkasse Vorderpfalz wurde von der Vermögensaufbau (IVA) AG mit dem Siegel „Ausgezeichnete Kundenzufriedenheit“ zertifiziert.
Ludwigshafen- Das Institut für
Vermögensaufbau (IVA) AG führte im Auftrag von DEUTSCHLAND TEST,
dem Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY und der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) eine bundesweite
Umfrage zum Thema „Kundenzufriedenheit“ durch. In diesem
Zusammenhang wurde der Sparkasse Vorderpfalz das Siegel für
„Ausgezeichnete Kundenzufriedenheit“ verliehen. Sparkassenkunden
beurteilten vor allem das Engagement und die Freundlichkeit der
Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz als besonders
überdurchschnittlich. Die Begründung der Jury: "Das Ergebnis
verdeutlicht, dass sich die Kunden bei der Sparkasse Vorderpfalz
sehr wohl fühlen und den erforderlichen Rahmen erhalten,
vertrauliche Gespräche zu führen. Die Berater verstehen es,
kompetent und kundenorientiert zu agieren". Die Ergebnisse der
Kundenbewertung sind unter
www.geprüfte-Banken.de
veröffentlicht.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, sieht
darin eine weitere Bestätigung für die ausgezeichnete Service- und
Leistungsqualität der Sparkasse. "Wir haben in den vergangenen
Jahren kontinuierlich daran gearbeitet sowohl Service als auch
Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen zu steigern. Diese
Auszeichnung sehen wir als Bestätigung für unsere Arbeit. Sie
gebührt deshalb allen Mitarbeitern, die sich mit viel Know-how und
Leistungsbereitschaft dafür einsetzen, damit wir dauerhaft zu den
Besten gehören. Wir freuen uns sehr und sind stolz, dass unsere
Sparkasse mit dieser Auszeichnung nachahmenswerte Maßstäbe in
Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis gesetzt hat", betont
Dr. Linnebank.
Das Detailergebnis der Sparkasse Vorderpfalz im DEUTSCHLAND
TEST 2016:
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
09.03.2016
„Die meisten Deutschen sind Treppenstufen-Investoren“
Interview mit Achim Seiler, Volksbank Kur- und
Rheinpfalz, über das Anlegerverhalten der Deutschen
Speyer- Im vergangenen Jahr ging es mit den
ohnehin schon niedrigen Sparzinsen weiter bergab. Doch am
Anlageverhalten vieler deutscher Privatanleger hat dies bisher nur
wenig geändert: Das Sparkonto und das Tagesgeldkonto waren auch im
Jahr 2015 die beiden beliebtesten Anlageformen. Im Interview
spricht Achim Seiler, Leiter Private Banking und
Generalbevollmächtigter bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, über
das Anlegerverhalten der Deutschen – und darüber, was sich daran
ändern sollte.
Herr
Seiler, einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für
Konsumforschung zufolge waren im Jahr 2015 53 % der deutschen
Anleger zufrieden mit der Entwicklung ihrer Ersparnisse –
angesichts der anhaltenden Nullzinsen ein bemerkenswertes Ergebnis,
denn eine Investition in Aktien oder Fonds kommt für die große
Mehrzahl der Deutschen nicht infrage. Wie erklären Sie sich
dies?
Es gibt hierfür eigentlich nur eine Erklärung: Die absolute
Resignation der Deutschen angesichts des aktuellen
finanzpolitischen und kapitalmarktbezogenen Umfelds. Die Mehrheit
der deutschen Anleger ist ausgesprochen risikoscheu: Die Gefahr,
einen Euro zu verlieren, wiegt bei ihnen schwerer als die Chance,
einen Euro zu gewinnen. Dieses Anlageverhalten, das vielfach von
den Eltern und Großeltern übernommen und über Jahre hinweg gepflegt
wurde, streifen nun viele nicht ohne Weiteres ab. Auch wenn alle
Argumente dagegen sprechen, bleiben die meisten Deutschen weiterhin
Treppenstufen-Investoren: Sie wollen feste Zinserträge und eine
planbare, kontinuierliche Mehrung ihres Vermögens. Eine solche
Herangehensweise ist jedoch mit alternativen Anlageformen wie etwa
einem Aktieninvestment nicht vereinbar. In der Vergangenheit war
dies kein Problem, denn früher war auch mit einem Festgeldkonto
eine Verzinsung von drei Prozent drin – heute ist eine solche
Rendite ohne Aktienkomponente nicht mehr zu erreichen.
Wird denn unter den aktuellen Bedingungen die
Strategie der Risikovermeidung selbst zum Risiko – etwa im Hinblick
auf eine künftig steigende Inflationsrate?
Auch im Moment werden die meisten Güter des alltäglichen
Gebrauchs teurer – etwa Lebensmittel, Autos und Versicherungen,
insbesondere jedoch die Mieten. Diese Entwicklungen machen sich
gegenwärtig nur aufgrund der sehr niedrigen Energiepreise nicht in
der offiziellen Inflationsrate bemerkbar. Steigen die Energiepreise
wieder an, bedeutet eine Nullverzinsung des Sparkontos einen umso
höheren Realwertverlust. Angesichts der rund 1,1 Billionen Euro,
die in Deutschland in Form von täglich fälligen Einlagen gebunkert
werden, findet so eine schleichende Enteignung der liquiden
Geldvermögen in Deutschland statt.
Für wen hat die aktuelle Situation die gravierendsten
Auswirkungen?
Am kritischsten sieht es sicherlich für die Berufsanfänger aus,
denn ihnen bringen die klassischen Anlageformen überhaupt nichts
mehr, ohne dass sie in der Vergangenheit die Gelegenheit gehabt
hätten, Geld anzusparen. Wer auch heute noch eine Rendite von 3-4 %
erreichen will, kommt um eine Aktienquote von etwa 50 % nicht herum
– und diese wiederum ist ohne gewisse Schwankungen im Depot nicht
zu haben. Wenn Privatanleger partout kein Risiko eingehen wollen,
dann müssen wir dies natürlich akzeptieren. Im momentanen
Zinsumfeld haben die deutschen Privatanleger allerdings nur noch
zwei Möglichkeiten: Entweder sie verzichten darauf, eine
wirtschaftliche sinnvolle Altersvorsorge zu betreiben, oder sie
fangen an, sich mit dem Thema Wertpapiere auseinanderzusetzen.
Während Aktien und Fonds bei den Deutschen einen
anhaltend schweren Stand haben, wird Wohneigentum immer beliebter.
Wie bewerten Sie die neue Liebe der Deutschen zum
‚Betongold‘?
Immobilien sind immer ein interessanter Baustein für den
Vermögensaufbau. Allerdings handelt es sich dabei um ein sehr
vielschichtiges Thema – nicht zuletzt, weil auch Immobilien als
Wertanlage nicht ohne Risiken sind: Denn natürlich können sich auch
auf dem Immobilienmarkt wie auf anderen Märkten Blasen bilden, und
als Anlageobjekt wirft eine Immobilie nur dann eine langfristig
zufriedenstellende Rendite ab, wenn sie in der richtigen Gegend
steht und der richtige Mieter gefunden wird. Hinzu kommt, dass
angesichts der niedrigen Zinsen gegenwärtig auch Anleger einen
Immobilienkauf in Betracht ziehen, deren finanzielle Situation dies
eigentlich nicht hergibt – und denen dann auch keine ausreichenden
finanziellen Mittel für die private Altersvorsorge mehr zur
Verfügung stehen.
Wie können Anleger, für die Wertpapiere Neuland sind,
am besten in diesen Anlagebereich einsteigen?
Wenn Anleger keine Erfahrungen mit Wertpapieren haben, sind die
Berührungsängste mit dieser Anlageklasse besonders hoch. Anleger,
die ihr Vermögen breiter streuen und ihrem Portfolio auch
Wertpapiere beimischen wollen, können jedoch aus einem breiten
Spektrum an Fonds denjenigen wählen, der ihrem
Chancen-Risiko-Profil am ehesten entspricht – von
sicherheitsorientierten Mischfonds bis hin zum renditeorientierten
Aktienfonds. Selbst bei einem reinen Aktienfonds wird gegenüber dem
Kauf von Einzelaktien dabei das Risiko breiter gestreut, weil ein
Fonds in Aktien verschiedener Unternehmen investiert. Außerdem kann
man sich auch nach und nach an das Thema ‚Wertpapiere‘ herantasten
– beispielsweise mit Hilfe eines Investitionsplans: Dadurch kann
ein Anleger, der beispielsweise 30.000 Euro investieren will,
diesen Betrag über zehn Einzahlungen à 3.000 Euro strecken. Die
tagesaktuellen Schwankungen an den Aktienmärkten werden dadurch
besser abgefangen und ein gleitender Eintritt in diese Anlageklasse
ermöglicht.
Wichtige Hinweise zu Risiken von
Anlageprodukten:
Die hier genannten Informationen enthalten nur allgemeine
Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die
Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und
sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung
nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien
und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener
Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG vor Umsetzung einer
Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse25.02.2016
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ präsentiert eindrucksvolle Bilanz
„Jahr Eins“ nach dem Jubiläumsjahr 2014 erfolgreichstes
Geschäftsjahr in der Geschichte der traditionsreichen Speyerer
Genossenschaftsbank
cr. Speyer- Es war ein wahrlich gutes
Geschäftsjahr für die Speyerer „Volksbank Kur- und
Rheinpfalz e.G.“: 2015 - dieses „Jahr eins“ nach dem mit
einer Mischung aus verständlichem Selbstbewusstsein und
hausüblicher Bescheidenheit und Zurückhaltung gefeierten
150jährigen Gründungsjubiläum der einst aus bürgerschaftlicher
Initiative hervorgegangenen, traditionsreichen Speyerer
Genossenschaftsbank. Denn ausgerechnet in diesem ihrem
Jubiläumsjahr konnte die „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ mit einem
um stattliche 9.1 Prozent gewachsenen Bilanzschub aufwarten und
damit zugleich die magische „3-Milliarden-Euro-Grenze“
durchbrechen, mit der sie den eindrucksvollen Rahmen setzen konnte
für ihr auf 3.1 Milliarden Euro gestiegenes Spitzenergebnis beim
Geschäftsvolumen.
Allen Grund also für den vierköpfigen, erfolgreichen
Bankvorstand um seinen Sprecher Rudolf Müller, der
jetzt bei der turnusmäßigen Bilanzpressekonferenz mit Stolz auf das
erzielte Ergebnis dieses Jahres zurückzublicken konnte - umso mehr,
als mit einem nahezu ausgeglichenen Verhältnis zwischen den auf
knapp 2.1 Milliarden Euro gewachsenen Kundeneinlagen und den gut
2,2 Milliarden Euro an ausgegebenen Krediten (Plus 10,9 Prozent im
Vergleich zu 2014) auch noch zwei weitere entscheidende
Bank-Kennzahlen „stimmten“.
„Wir sind mit dem Jahr 2015 in allen Bereichen mehr als nur
zufrieden“, resümierte deshalb auch Vorstandssprecher Rudolf Müller
das zurückliegende Geschäftsjahr, in dem er die Einweihung der
vorbildlich renovierten „Villa Körbling“, dem neuen
„Schmuckkästchen“ im „Volksbank-Karree“ zwischen Unterer Langgasse,
Bahnhofstraße und Oberer Langgasse als absolutes Highlight
hervorhob. Den 527 Mitarbeitern seines Hauses – 32 davon
Auszubildende – dankte er für ihren engagierten Einsatz für die
rund 125.000 Kunden der Volksbank, von denen sich aktuell 59.779 in
Baden und der Pfalz als Mitglieder der Genossenschaftsbank mit
Hauptsitz in Speyer ganz besonders eng verbunden fühlen.
Dieser gemeinsamen Anstrengung aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, so der Stellvertretende Vorstandssprecher Dirk
Borgartz, habe die Bank u.a. beim „BVR-Rating“ die beste
Wertung seit Jahren sowie zum vierten mal in Folge die Auszeichnung
„beste Beraterbank – jetzt auch bei der Firmenkundenberatung“ -,
einen der Spitzenplätze unter den zwanzig besten deutschen
Genossenschaftsbanken überhaupt sowie nach einer Großfusion im
Nordteil des Landes den dritten Platz unter den
Genossenschaftsbanken in Rheinland-Pfalz „beschert“.
Zu all dem, so ergänzte Rudolf Müller, trage auch die Tatsache
bei, dass die „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ auch weiterhin bei
niedrigen Kosten ihr Wachstum kontinuierlich fortsetze.
Kreditgeschäft wächst deutlich über dem
Trend
Die Entwicklung des Kreditgeschäfts des Kurpfälzer
Geldhauses hatte zuvor schon das „dienstjüngste“ Mitglied im
Vorstand der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“, Till
Meßmer, beleuchtet. Wie er konstatieren konnte, sei dieser
Geschäftsbereich bei der in Speyer ansässigen Volksbank im
Gegensatz zum bundesweiten Trend, der aktuell ein Wachstum von
gerade einmal 1,7 Prozent aufzeige, bei der „Volksbank Kur- und
Rheinpfalz“ um mehr als das Dreifache auf 5,4 Prozent
angewachsen.
Dass sich dabei das Verhältnis zwischen Firmen- und Privatkunden
bei einem leichten Rückgang des Geschäftskundenanteils immer mehr
einer ausgeglichenen Quote von rund 50:50 Prozent annähere, mache
diese Verträge auch für die Bank noch werthaltiger, so Meßmer, der
darauf verwies, dass gerade die Privatkunden-Kredite – zumeist
bedingt durch die weiter anhaltende Niedrigzinsphase - als
„Investitionen in Betongold“ - Immobilienkredite also – auf
möglichst lange Laufzeiten abzielten.
Diese Entwicklung an der „Immobilienfront“ spiegele sich auch in
den mit 51 Mio. Euro um 30,7 Prozent höheren Einnahmen aus der
Immobilen-Vermittlung der Bank wider, während gleichzeitig bei der
Vermittlung von Bausparverträgen und Lebensversicherungen Rückgänge
von 6 bzw. sogar 8 Prozent zu verzeichnen seien – auch dies
eindeutige Auswirkungen der niedrigen Zinsen, von denen der
Vorstand der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ hofft, dass sie am
Ende nicht gar in „Negativ-Zinsen“ einmündeten.
Gute Nachrichten hatte sodann Rudolf Müller, als er berichten
konnte, dass die Zahl der Online-Kunden im Jahr 2015 erneut um gut
5.000 auf fast 50.000 angewachsen sei. Dass dabei über 70 Prozent
der Online-Bank-Kunden diese moderne Form des Bankings für sich
wählten, mache deutlich, dass man sich hier erst am Anfang einer
Entwicklung befinde, die so noch lange nicht am Ende sei. „Das
smart-phone ist u.E. auf dem Wege, unsere größte 'Filiale' zu
werden“, zeigte sich hierzu Müllers Stellvertreter Dirk Borgartz
überzeugt.
Doch bis dahin wird die „gute, alte Geschäftsstelle vor
Ort“ mit ihrem hohen Beratungswert für den Kunden unentbehrlich
bleiben“, so Winfried Szkutnik, „Vierter im Bunde“
der Vorstandschaft der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“, der neben
der Fertigstellung der „Villa Körbling - „hier sind wir exakt im
Rahmen der veranschlagten Kosten von drei Millionen Euro geblieben“
- über die aufwändigen Umbauten der Filialen
Schwetzingen/Oftersheim und Römerberg-Heiligenstein, die im
laufenden Jahr fertiggestellt werden sollen.
Und wenn sich erst das Konzept der „Omnikanalbank“ durchsetzt,
gehen „Geldgeschäfte“ - private wie geschäftliche – wohl noch
schneller, so die Vorstände übereinstimmend.
Auch der umfassende Anschluss der Hauptstelle in der Speyerer
Bahnhofstraße an die Fernwärmeversorgung der Stadt Speyer sowie die
Ausrüstung weiterer Zweigstellen der Bank in Baden und der Pfalz
mit Solarenergie zählen, so Winfried Szkutnik ebenso zu den
zukunftsorientierten und nachhaltigen Maßnahmen zur
Energieeinsparung wie die Beschaffung eines elektrisch betriebenen
Automobils, das den Startschuss für eine ganze Flotte geben
könnte.
Viele eindrucksvolle Zahlen und Details also, die da wieder
vorgestellt werden konnten – jede/s einzelne ein Ausweis der guten
und intensiven Arbeit, die die „Banker“ der „Volksbank Kur- und
Rheinpfalz“ auch im Jahr 2015 wieder „abgeliefert“ haben.
Zahlen aber auch, die sicher auch bei der
Vertreterversammlung der kurpfälzischen Genossenschaftsbank
am 4. Mai 2016 in der Speyerer Stadthalle auf nicht
weniger Applaus stoßen werden, wie die geplanten
Zinsausschüttungen, die sich trotz des latenten Niedrigzinsniveaus
auf Vorschlag des Bankvorstandes mit 2,5 Prozent ganz im Korridor
der letzten zehn bis 15 Jahre bewegen sollen.
Arme für weitere Fusionen in der Speyerer Bahnhofstraße
weit offen.
Ach ja: Und dann war da noch eine Frage, die seit langem
Jahr für Jahr immer wieder gerne und regelmäßig gestellt wird: „Wie
steht's in der Speyerer Bahnhofstraße mit weiteren Fusionen?“. Hier
hörten die Teilnehmer des Pressegesprächs im Gegensatz zu früheren
Gelegenheiten, wo sich die Verantwortlichen eher bedeckt halten
wollten, eine überraschende Antwort: „Unsere Erfahrungen mit
Fusionen sind umfassend und durchweg gut“, so Vorstandssprecher
Rudolf Müller und fügte sybillinisch hinzu: ...und unsere Arme
stehen weit offen“.
Ob da die immer wieder ins Gespräch gebrachte zusätzliche Etage
auf der Hauptstelle in der Speyerer Bahnhofstraße vielleicht doch
schon früher kommen sollte als erwartet? - Schau'n wir
mal.....Foto: gc
02.02.2016
Erfolgreichstes Geschäftsjahr der Genossenschaftsbank - Bilderalbum
„Die Ängste werden den Märkten bis auf Weiteres erhalten bleiben“
Interview
mit Achim Seiler, Volksbank Kur- und Rheinpfalz, über denschwachen
Jahresstart des DAX
Speyer- Die Party ist vorerst vorbei: Der
Deutsche Aktienindex ist so schlecht in das Jahr gestartet wie seit
25 Jahren nicht mehr. Wo liegen die Ursachen? Und was sollten
Privatanleger nun beachten? Achim Seiler, Leiter Private Banking
und Generalbevollmächtigter bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz,
gibt Auskunft.
Herr Seiler, der DAX ist sehr volatil und mit einem
eindeutigen Abwärtstrend ins neue Jahr gestartet. Was sind hierfür
Ihres Erachtens die wichtigsten Ursachen?
Aktuell kehren einige Ängste zurück auf die Bühne, die in den
vergangenen Monaten etwas in den Hintergrund getreten sind – und
diese Ängste werden den Märkten wohl bis auf Weiteres auch erhalten
bleiben. Hierzu gehört die Befürchtung, dass China als globale
Wachstumslokomotive ins Stottern gerät. Auch wenn eine
zurückgehende Wachstumsdynamik nicht gleichzusetzen ist mit einer
Rezession, sorgt dies doch für Irritationen an den Märkten – und
diese Irritationen sorgen dann für fallende Kurse. Hinzu kommt
beispielsweise die weiterhin prekäre Lage in Griechenland oder der
drastisch gefallene Ölpreis. Für die Verbraucher in Deutschland
wirken die niedrigen Spritpreise zwar zunächst wie eine
Steuersenkung, allerdings wird ein zu niedriger Ölpreis auf längere
Sicht nicht nur für die großen Ölfördernationen, sondern auch für
die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft zum Problem. Und
noch ein weiterer Punkt ist wichtig: Die politischen Spannungen
innerhalb der Europäischen Union nehmen deutlich zu.
Die Aktienkurse im Rückwärtsgang, die Sparzinsen am
Nullpunkt, die politischen Bedingungen unübersichtlich – wird Gold
als Anlageklasse denn unter diesen Bedingungen wieder
relevant?
Gold sollte immer ein strategisches Investment sein, nie ein
taktisches. Fünf bis zehn Prozent seines Depots in physischem Gold
anzulegen ist auf jeden Fall in Ordnung – allerdings sollte diese
Entscheidung langfristig orientiert sein und nicht von den
tagesaktuellen Entwicklungen am Aktienmarkt abhängig gemacht
werden. Gold ist nur als Absicherung für den Krisenfall
interessant, denn Gold bringt weder Zinsen noch eine Dividende.
Was sollten Anleger tun, deren Aktien im Moment stark an
Wert verlieren?
Generell gilt: Wer sein Aktiendepot selbst managt, sollte
auch größere Kursschwankungen wie im Moment aushalten können.
Andernfalls ist eine Vermögensverwaltungslösung eher der richtige
Weg. Anleger brauchen jetzt vor allem Geduld, müssen sich aber
nicht allzu viele Gedanken machen, wenn sie Aktien von Unternehmen
mit soliden, dauerhaft funktionierenden Geschäftsmodellen besitzen,
die in fast allen Marktphasen ein stabiles Geschäft haben. Denn
wenn diese Aktien dann eine Dividendenrendite von 5 Prozent
abwerfen, wie dies bei einigen deutschen Standardwerten im Moment
der Fall ist, können den Anlegern kurzfristige Schwankungen in
ihren Portfolios egal sein. Dies ist der richtige Weg, in Aktien zu
investieren.
Wichtige Hinweise zu Risiken von
Anlageprodukten:
Die hier genannten Informationen enthalten nur allgemeine
Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die
Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und
sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung
nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien
und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener
Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG vor Umsetzung einer
Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
21.01.2016
Wirtschaftsverständnis gefördert
Preisverleihung Planspiel Börse: Elke Rottmüller (links), Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, zeichnete die Siegerteams aus
Sparkasse Vorderpfalz prämiert
Börsenspiel-Gewinner
Ludwigshafen- Dass Geld verdienen an der Börse
nicht einfach ist, hat das zurückliegende Planspiel Börse wieder
gezeigt. Dennoch führte Teamleiter Tobias Kreuziger vom
Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium Speyer beim Planspiel Börse der
Sparkasse Vorderpfalz seine Schüler-Gruppe "LoqOil" auf das
Siegerpodest. Aufgabe der Teilnehmer war es, in zehn Wochen
Spielzeit das fiktive Startkapital von 50.000 Euro durch gezielte
Investitionen in 175 vorgegebene Wertpapiere optimal zu vermehren.
Bei der Preisverleihung im Kinocenter Theaterhaus Speyer wurden die
besten Schüler-Teams und zusätzlich 12 Studenten-Teams von Elke
Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz,
ausgezeichnet.
Das Schüler-Siegerteam "LoqOil" erzielte durch geschickten Einsatz
seines Startkapitals einen Gewinn von 6.273,09 Euro und setzte sich
so gegen 75 weitere Teams der Sparkasse Vorderpfalz durch. Hierfür
erhielt das Team von der Sparkasse ein Preisgeld von 500 Euro.
Gleichzeitig erreichte das Siegerteam den 28. Platz in
Rheinland-Pfalz – hierfür packte der Sparkassenverband
Rheinland-Pfalz 100 Euro Preisgeld dazu.
Den zweiten Platz erarbeitete sich die Spielgruppe "FLYM
Investments" vom Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen (Depotwert
55.521,08 Euro / Preisgeld: 400 Euro). Das Schülerteam“NoName“ vom
Gymnasium am Kaiserdom in Speyer sicherte sich den dritten Platz:
es erwirtschaftete einen Depotwert von 55.097,86 Euro und kann sich
über 300 Euro freuen. Der Nachhaltigkeitspreis ging an das Team
"Blind Monks“ vom Gymnasium am Kaiserdom (Preisgeld: 300 Euro). Die
12 Studenten-Teams wurden mit insgesamt 1.200 Euro für die
erfolgreiche Teilnahme am Planspiel ausgezeichnet.
„Wer es schafft, in Zeiten unruhiger Finanzmärkte und volatiler
Börsenkurse seinen Depotwert innerhalb von 10 Wochen um über 12% zu
steigern, verdient Respekt und Anerkennung. Denn es erfordert eine
intensive Auseinandersetzung mit den Unternehmenswerten,
Branchenentwicklungen und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen",
betont Elke Rottmüller. Rottmüller weiter: "Neben der Freude am
Wettbewerb konnten wir mit dem Planspiel Funktionsmechanismen der
Börse und des Kapitalmarktes sowie wirtschafts- und
gesellschaftspolitische Zusammenhänge vermitteln. Die Schüler
lernten, sich Informationen zu beschaffen und diese durch
geschickte und kluge Anlagestrategien, zielgerichtet und aktiv in
Entscheidungen einzubeziehen. Damit eignen sie sich Fähigkeiten an,
die in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft immer
wichtiger werden. Zudem wurden im Spiel Berührungsängste und
Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler machten ihre
Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und konnten risikobewusstes
Handeln erlernen“, beschreibt Rottmüller die zentralen Anliegen des
Planspiel Börse.
Das Spiel wird kontinuierlich an die Entwicklungen im realen
Börsengeschäft angepasst. So laufen jetzt schon die Vorbereitungen
für die kommende Spielrunde auf Hochtouren, damit im Herbst dieses
Jahres wieder eine neue Runde - das 34. Planspiel Börse - starten
kann. Wer sich während der spielfreien Zeit über das Planspiel und
seine künftigen Neuerungen informieren möchte, kann dies im
Internet unter www.planspiel-boerse.de
oder auch auf facebook tun.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
20.01.2016
ISB-Darlehen Mietwohnungen
Tilgungszuschüsse für
Mietwohnungsbau, Wohngemeinschaften und
Studierendenwohnheime
Landau in der Pfalz- Mit Tilgungszuschüssen von
bis zu 20 Prozent des Grunddarlehens fördert die Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ab sofort Investitionen im
sozialen Mietwohnungsbau. Die Förderung richtet sich an Unternehmen
und private Investoren, die in Regionen mit erhöhtem Wohnungsbedarf
Mietwohnungen errichten und bereit sind, insbesondere an Haushalte
mit niedrigem Einkommen zu vermieten.
Doris Ahnen, Finanz- und Bauministerin des Landes
Rheinland-Pfalz, erklärte: „Die Tilgungszuschüsse tragen dem
steigenden Wohnungsbedarf Rechnung: Für Wohnungsbaugesellschaften
und private Investoren sind die Rahmenbedingungen für Investitionen
in den sozialen Wohnungsbau deutlich verbessert worden.“
„Die ISB bietet seit fast drei Jahren zinslose Darlehen für bis
zu zehn Jahre“, sagte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der
ISB. „Mit einem nachrangigen Darlehen der ISB erhalten Investoren
sehr günstige Konditionen und die mitfinanzierenden vorrangigen
Hausbanken ein hohes Maß an Sicherheit.“
Gefördert werden der Neubau, Ersterwerb, Ersatzneubau, Aus- und
Umbau, die Umwandlung sowie Erweiterung von Mietwohnungen. Für
Zusatzdarlehen, etwa für standortbedingte Mehrkosten, Abrisskosten,
Maßnahmen zur Barrierefreiheit oder unter bestimmten
Voraussetzungen auch den Einbau von Aufzügen gewährt die ISB einen
Tilgungszuschuss von bis zu 25 Prozent des Zusatzdarlehens. Der
Tilgungszuschuss richtet sich nach den Fördermietenstufen und den
zu fördernden Einkommensgruppen.
Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der
Förderprogramme finden Interessierte bei der Stadtverwaltung
Landau, Stadtbauamt, Frau Marlen Müller, Tel. 06341 – 13 6803 oder
auf den Internetseiten der ISB unter www.isb.rlp.de.
Gerne stehen auch die Kundenberater der ISB telefonisch unter
06131 6172-1991 zur Verfügung.
Über die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB):
Die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) ist das Förderinstitut des Landes
Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz. Sie ist zuständig für die
Wirtschafts- und Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz. Die ISB ist
eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bank ist verantwortlich
für die Förderung des Mittelstandes und der Kommunen sowie die
Umsetzung der Programme der sozialen Wohnraumförderung.
Text: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
15.01.2016
Engagement für den Goldenen Hut gewürdigt
Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
vergibt Kulturförderpreis an Dr. Oskar Schmidt
Ludwigshafen/Schifferstadt- Der Kulturförderpreis
geht in diesem Jahr an den pensionierten Biologen und
Hobby-Historiker Dr. Oskar Schmidt. Zusammen mit dem
Schifferstadter Verein für Heimatpflege hat er den Goldenen Hut in
den vergangenen Jahrzehnten wieder populär gemacht. Schmidt nahm
den Preis stellvertretend für alle Personen entgegen, die sich in
der Vergangenheit mit dem Goldenen Hut wissenschaftlich oder
ehrenamtlich beschäftigt haben.
Der mit 5.000 Euro dotierte Kulturförderpreis wurde im Rahmen einer
Feierstunde von Clemens Körner, Vorsitzender des Kuratoriums
und Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, gemeinsam mit Clemens G.
Schnell, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung sowie
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz,
übergeben.
“Das langjährige Engagement des Preisträgers sowie des
Heimatvereins Schifferstadt und der Stadt Schifferstadt wird in
nächster Zeit dazu führen, dass das Historische Museum in Speyer
bei der UNESCO die Anerkennung des Goldenen Hutes als
Weltendokumentenerbe beantragen wird“, begründete der Vorsitzende
des Kuratoriums der Kulturstiftung, Landrat Clemens Körner, die
Wahl der Jury. „Damit wird der Goldene Hut als identitätsstiftendes
und heimatverwurzeltes Element ein Gegenstand überregionaler
Würdigung“, betonte Körner.
Hintergrund:
Der Kulturförderpreis wurde im Jahre 1999 von der Kulturstiftung
der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz ins leben gerufen und
seitdem jährlich vergeben. Insgesamt wurden bisher mehr als 20
verschiedene Initiativen mit unterschiedlichsten kulturellen
Engagements im Rhein- Pfalz- Kreis gefördert. Die Projekte, die
ausgezeichnet wurden, kamen aus den Bereichen Heimatkultur, Musik,
Film, Schauspiel und Sport.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 60 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis wird auch durch die fünf
Stiftungen der Sparkasse dokumentiert, die eine
außergewöhnlich breite Förderung von sozialen, kulturellen,
wissenschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten
ermöglichen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
13.01.2016
Andreas Kabs ist neuer Regionaldirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Speyer
Vorgänger Hans
Böhm übernimmt Leitung der Regionaldirektion Haßloch
Speyer- Seit dem 1. Januar ist Andreas
Kabs neuer Regionaldirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in
Speyer. Kabs folgt auf Hans Böhm, der seit dem Jahreswechsel den
Regionalmarkt Haßloch leitet.
Andreas Kabs wird zukünftig mit seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern die Filialen in Speyer und Dudenhofen verantworten.
Eine seiner Hauptaufgaben sieht der neue Regionaldirektor darin,
gemeinsam mit seinem Team die Position der Volksbank weiter zu
festigen und diese durch Gewinnung von neuen Kunden auszubauen.
Wichtig ist ihm hierbei auch, den Menschen in der Region zu
vermitteln, mit der Volksbank einen kompetenten Ansprechpartner in
sämtlichen Geld-, Kredit- und Vermögensangelegenheiten an ihrer
Seite zu haben, der sie in allen Lebensphasen begleitet und
unterstützt. Denn das persönliche Beratungsgespräch vor Ort sei
heute gefragter denn je – gerade wenn es um komplexere Fragen und
Entscheidungskompetenz vor Ort geht, so Kabs.
Kabs war von 2009 bis 2015 stellvertretender Regionaldirektor
in Speyer
Kabs ist mit den Menschen und Unternehmen im Regionalmarkt
Speyer bestens vertraut. Nachdem er zunächst als Finanzberater im
Privatkundensegment tätig war, wurde er im Jahr 2009 zum
stellvertretenden Regionaldirektor für den Regionalmarkt Speyer
ernannt. Der 47-jährige Kabs ist Vater zweier Töchter und als
leidenschaftlicher Ruderer in der Rudergesellschaft Speyer 1883 e.
V. aktiv, wo er Vorsitzender des Bereichs Sport ist. www.volksbank-krp.de
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
12.01.2016
Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz würdigt kulturelles Engagement
Insgesamt acht Vereine und Projekte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
können sich über Fördergelder der Kulturstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz in Höhe von 6.150 Euro freuen
Ludwigshafen- Die Fördergelder übergab Clemens G.
Schnell, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises,
Clemens Körner. „Die Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises begeistern uns
immer wieder mit kreativen Ideen und überzeugenden Projekten“,
erklärte Clemens G. Schnell bei der offiziellen Feierstunde in der
Hauptstelle Berliner Platz der Sparkasse Vorderpfalz. „Die Vielfalt
der Themen zeigt, wie mannigfaltig Kultur im Rhein-Pfalz-Kreis
gelebt wird. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, diese Vielfalt
zu erhalten.“
Insgesamt unterstützt die Kulturstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz acht Initiativen und Projekte aus der
Region: Die Grundschule Otterstadt und die Club Ebene Eins in
Schifferstadt gehören ebenso dazu wie der Protestantische und
Katholische Kirchenchor aus Mutterstadt, das Kreativhaus
Kunstkreisprojekt „Jahnstraße“ in Böhl-Iggelheim, der Förderverein
Carl-Bosch-Schule Limburgerhof und das Interkulturelle Musikcafe
Schifferstadt. Darüber hinaus können sich Petra Veil für ihr
Liederprojekt und Michael Cramer für eine Buchveröffentlichung über
Zuschüsse freuen.
Über die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse
Rhein-Pfalz
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 1995
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 1.000.000
Euro hat. Sie richtet sich an alle Träger kultureller Ideen oder
Maßnahmen in ihrem ehemaligen Geschäftsgebiet.
Das Kuratorium besteht aus Clemens Körner (Vorsitzender), Elke
Rottmüller (stellvertretende Vorsitzende), German Bachert, Inge
Sabin, Manfred Gräf, Lamiel Kallweit, Konrad Heller, Bernhard
Kukatzki, Theo Magin, Dieter Weißenmayer und Ilse Wegmann. Der
Vorstand setzt sich zusammen aus Clemens G. Schnell
(Vorstandsvorsitzender), Thomas Bull und Konrad Reichert.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz.
Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz über 60
Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und
KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen.
Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit und
kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch, dass
die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
12.01.2016
Vom Schulhof über das Börsenparkett auf das Siegerpodest
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz: " Wer es schafft, in Zeiten unruhiger Finanzmärkte und volatiler Börsenkurse seinen Depotwert innerhalb von 10 Wochen um über 12 Prozent zu steigern, verdient Respekt und Anerkennung".
Ludwigshafen- Planspiel Börse
der Sparkasse Vorderpfalz ist zu Ende. Schüler aus
Ludwigshafen und Speyer erreichen gute Platzierungen und freuen
sich auf die Siegerparty am 19. Januar 2016
Gerade die aktuelle wirtschaftliche Lage führt dazu, dass sich
junge Menschen in den Schulen verstärkt mit der Börse beschäftigen.
Dass hierbei Geld verdienen nicht einfach ist, hat das diesjährige
Planspiel Börse gezeigt. Zehn Wochen lang herrschte Börsenfieber an
allgemein- und berufsbildenden Schulen. Den größten Erfolg in
Deutschland hatte die Spielgruppe „RSBK Börsenbambis“ von der
Sparkasse Essen mit einem Depotgesamtwert von 63.544,36 Euro und
ließ damit über 39.600 Schülerteams europaweit hinter sich.
Aber nicht nur der Bundessieger hat die letzten Wochen mit Bravour
gemeistert: Den höchsten Depotstand bei der Sparkasse Vorderpfalz
konnte die Spielgruppe "LoqOil" vom
Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium Speyer aufweisen. Sie hatte den
Börsenverlauf gut im Blick und konnte ihr Startkapital mit
umsichtigem Handeln von 50.000 Euro auf 56.273,09 Euro erhöhen.
Dabei setzten sie sich gegen 75 weitere Teams der Sparkasse
Vorderpfalz durch. Den zweiten Platz erarbeitete sich die
Spielgruppe „ESR Buwe“ von der Edith-Stein-Realschule Speyer
(Depotwert 55.637,99 Euro). Das Schülerteam "FLYM Investments" vom
Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen sicherte sich den dritten
Platz: es erwirtschaftete einen Depotwert von 55.521,08 Euro. „Wer
es schafft, in Zeiten unruhiger Finanzmärkte und veränderlicher
Börsenkurse seinen Depotwert innerhalb von 10 Wochen um über 12
Prozent zu steigern, verdient Respekt und Anerkennung. Die
Sparkasse lädt alle Börsenspiel-Teilnehmer und deren Lehrer zur
Siegerparty am 19. Januar 2016 ein“ verrät Elke Rottmüller,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz.
"Neben der Freude am Wettbewerb konnten wir mit dem Planspiel
Funktionsmechanismen der Börse und des Kapitalmarktes sowie
wirtschafts- und gesellschaftspolitische Zusammenhänge vermitteln.
Die Schüler lernten, sich Informationen zu beschaffen und diese
durch geschickte und kluge Anlagestrategien zielgerichtet und aktiv
in Entscheidungen einzubeziehen. Damit eignen sie sich Fähigkeiten
an, die in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft immer
wichtiger werden. Zudem wurden im Spiel Berührungsängste und
Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut“ beschreibt Rottmüller
die zentralen Anliegen des Planspiel Börse. Text und Foto:
Sparkasse Vorderpfalz
04.01.2016
Nützlicher Ratgeber für Häuslebauer und Altbau-Modernisierer
„Dienstleistungszentrum Handwerk Vorderpfalz“ präsentiert
5. Auflage seines „Bauhandbuchs“ für 2015/2016.
cr. Speyer- 160 Seiten, konzentriert angefüllt
mit zahllosen nützlichen Tipps für all diejenigen, die in der
nächsten Zeit in „Betongold“ investieren möchten, präsentierte
jetzt das „Dienstleistungszentrum Handwerk Vorderpfalz“ im Rahmen
eines Pressegesprächs in der „Villa Körbling“ der „Volksbank Kur-
und Rheinpfalz“ in der Speyerer Bahnhofstraße.
Und Investitionen in ein Eigenheim oder in die Modernisierung
einer bereits im eigenen Besitz befindlichen Immobilie - sie lohnen
sich derzeit angesichts eines historisch außergewöhnlich niedrigen
Zinsniveaus ganz besonders, Dies erklärte bei dieser Gelegenheit
Rudolf Müller, „Hausherr“ der in den letzten
Monaten erst mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail
vorbildlich renovierten „Villa Körbling“ und
Vorstandssprecher der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz, dessen Haus auch im jetzt zuende gehenden Jahr
gerade aufgrund dieser positiven Zinsbedingungen wieder erhebliche
Umsatzsteigerungen im Immobiliengeschäft habe verzeichnen
können.
Bereits zum
30. November 2015 seien dadurch mehr als 1.900 neue Kreditanträge
für Gebäudefinanzierungen mit einem Gesamtvolumen von rund 190
Miliionen Euro auf den Weg gebracht worden.
Auch die jetzt aktuell erfolgte, höchst vorsichtige Zinserhöhung
durch die marktbestimmende US-Zentralbank FED um 0,25 Prozent werde
an dieser Situation zumindest in den nächsten vier, fünf Jahren
wohl wenig ändern. „Aus einer „'Null-Prozent-Zinssituation' wird
auch in der EU allenfalls eine 'Minimal-Zinssituation' werden“,
zeigte sich Vorstandssprecher Müller überzeugt.
Dies aber bedeute auch für das Bauhaupt- und Nebengewerbe in der
Vorderpfalz mit seinen in insgesamt zwölf verschiedenen Innungen
organisierten rund 4.000 Handwerksbetrieben eine gewaltige
Herausforderung, so Hans Ziegle,
Kreishandwerksmeister für die Vorderpfalz und der
Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz,
Rainer Lunk.
„Unsere
Betriebe können heute ihre Möglichkeiten im Markt kaum noch
zureichend ausschöpfen“, klagte Ziegle, der feststellen musste,
dass der Markt an qualifizierten Fachkräften in nahezu allen
Handwerksberufen „leergefegt“ sei. „Der Fachkräftemangel ist längst
bei uns angekommen“, stellte er fest. Deshalb komme auch dem
umfassenden Verzeichnis entsprechend bewährter Handwerksbetriebe im
„Bauhandbuch Vorderpfalz“ ein so hoher Informationswert zu.
Doch auch anderen, z.T. erstmals in das „Bauhandbuch“
aufgenommenen Erläuterungen wie z.B. zum Thema „Schwarzarbeit“
komme angesichts der Marktsituation eine wachsende Bedeutung zu.
Denn bereits heute könne jeder Steuerpflichtige 1.200 Euro jährlich
für Aufwendungen an der eigenen Immobilie steuerlich absetzen,
erklärte Lunk. „Damit aber kann hier schon heute jeder auf die
obendrein strafbare 'Schwarzarbeit' verzichten, die zudem auch
keinerlei Anspruch auf Gewährleistung bietet“, so Lunk.
Volksbank-Vorstandssprecher Rudolf Müller möchte da sogar
noch einen Schritt weiter gehen und sämtliche entstehenden
Aufwendungen für Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen vom
Gesetzgeber absetzbar gemacht sehen. „Das wäre nicht nur ein
gigantisches Sanierungsprogramm an unserem Immobilienbestand mit
riesigen Potentialen im Klimaschutz und bei der Reduzierung des
Energieverbrauchs, sondern zugleich auch ein gewaltiges
Konjunkturprogramm, von dem alle Beteiligten – Hausbesitzer und
Bauhandwerker ebenso wie die Staatskassen - in hohem Maße
profitieren würden“, hob Müller hervor.
Aber auch über einschlägige Förderprogramme zur Umsetzung
solcher Maßnahmen - insbesondere durch die Einbeziehung der
KfW-Bank - informiert das „Bauhandbuch“ ebenso umfassend wie über
die im „Ernstfall“ notwendig werdenden Rechtsmittel bei
Streitfällen. „Allerdings ist es unser oberstes Ziel, solche
Streitigkeiten von Anfang an zu vermeiden und statt dessen zu
einvernehmlichen Lösungen zu kommen“, unterstrich Rainer Lunk.
Das neue
„Bauhandbuch Vorderpfalz“, das wie seine Vorgänger auch kostenlos
bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen im Zuständigkeitsgebiet der
Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz sowie bei den Zweigstellen der
„Sparkasse Vorderpfalz“ sowie bei den pfälzischen Filialen der
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ ausliegt, ist in einer Auflage von
10.000 Exemplaren in „Eigenproduktion“ des „Dienstleistungszentrums
Handwerk in der Vorderpfalz“ erschienen. „Als wir im Jahr 2007 die
erste Auflage mit damals noch 1.000 Exemplaren vorstellten, da
waren diese innerhalb weniger Wochen vergriffen“, erinnert sich
Kreishandwerksmeister Hans Ziegle. So schnell wird es bei dieser
Ausgabe wohl nicht gehen, sind sich die Initiatoren sicher - aber
dennoch: Die ungebrochene Nachfrage nach diesem hilfreichen
Kompendium für alle Bau- und Sanierungswillige zeigt, dass es nur
wenig Literatur im Markt gibt, in der so viel Nützliches und
Wissenswertes rund und das Thema „Bauen und Sanieren“ unter einem
regionalem Blickwinkel gut verständlich zusammengefasst ist.
Foto: gc
17.12.2015
Geldspritze für Sportler im Landkreis
Der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises Clemens Körner (dunkler Anzug, blaue Krawatte) und Vorstandsmitglied Elke Rottmüller, gezackter Blazer, überreichen gerne die Schecks.
Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
übergibt über 11.000 Euro
Ludwigshafen- Sportler und Sportvereine im
Rhein-Pfalz-Kreis profitieren auch in diesem Jahr wieder von der
Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Die
Fördergelder in Höhe von 11.100 Euro übergab Elke Rottmüller,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit Clemens
Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises.
"Im Sport begegnen sich körperliche Aktivität und – gerade im
Teamsport – eine soziale Komponente. Beides steigert das eigene
Wohlbefinden des Menschen“, erklärte Elke Rottmüller bei der
offiziellen Feierstunde in der Hauptstelle Berliner Platz der
Sparkasse Vorderpfalz. Rottmüller betonte: "Gemäß unseres Zieles,
Sport in unserem Geschäftsgebiet nachhaltig und umfassend zu
fördern und dabei eine breite Teilhabe der Gesellschaft an
Sportaktivitäten zu eröffnen, begleiten wir junge Talente, Vereine
und Initiativen seit vielen Jahren. Wir schätzen die sportliche
Vielfalt in unserer Region und sehen es als unseren Auftrag an,
diese aktiv voranzutreiben".
Insgesamt unterstützt die Sportstiftung Sportlerinnen und Sportler
sowie Vereine aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit 11.100 Euro, darunter
die TSG 1886 Mutterstadt, der TuS Neuhofen e.V., der AC 1892
Mutterstadt, die Floßbachschwalben Maxdorf e.V. und der RKS Phönix
Mutterstadt.
Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
haben in 2016 erneut die Chance auf Förderung ihrer Sportprojekte.
Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de
direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird im Frühjahr 2016 erneut
entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert
werden. Kontakt: Sparkasse Vorderpfalz, Konrad Reichert, Stiftung
der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, Ludwigstraße 54a, 67059
Ludwigshafen / E-Mail: konrad.reichert@sparkasse-vorderpfalz.de.
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die 2003
gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von 500.000
Euro hat. Stiftungszweck ist die Förderung begabter
Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz Kreis,
insbesondere durch die Auslobung von Geld- und Sachpreisen für
herausragende sportliche Leistungen. Darüber hinaus können
Sportveranstaltungen unterstützt, Zuschüsse für die Trainingsarbeit
oder Wettbewerbsteilnahmen gewährt werden.
Das Kuratorium der Sparkassenstiftung besteht aus Landrat Clemens
Körner, Clemens G. Schnell, Hubert Boßle, Ilona Volk, Norbert Page,
Hans-Dieter Schneider, Dr. Stefan Scheil, Rainer Delventhal, Volker
Knörr, Erich Schweikert, sowie Alfons Wiebelskircher. Dem Vorstand
der Stiftung gehören Elke Rottmüller, Olaf Maurus und Konrad
Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 60 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz11.12.2015
Einzelbetriebliches Innovations- und Technologieförderungsprogramm Rheinland-Pfalz (InnoTop)
Start des neuen
Fördermoduls InnoStart
Mainz- Das Einzelbetriebliche Innovations- und
Technologieförderungsprogramm Rheinland-Pfalz InnoTop hat ein neues
Fördermodul: Mit InnoStart erhalten Unternehmen Zuwendungen bis zu
12.500 Euro für die Vergabe von Forschungs- und
Entwicklungsaufträgen an Hochschulen oder
Forschungseinrichtungen.
Ministerin Eveline Lemke: „Mit InnoStart möchten wir kleine und
mittlere Unternehmen durch niedrigschwellige Einstiegsprojekte
anregen, mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu
kooperieren. Ein Austausch zwischen Unternehmen und
Forschungseinrichtungen kann die Produktentwicklung erheblich
verbessern und beschleunigen. Hier setzt InnoStart an: Schlanke
Antragsformulare sorgen für geringen Verwaltungsaufwand und eine
schnelle Förderentscheidung.“
„Mit den bewährten Fördermodulen `Durchführbarkeitsstudien´ und
`FuE-Vorhaben´ werden klassische FuE-Phasen einer Produkt- oder
Produktionsverfahrensentwicklung von der ersten Idee bis zum
produktionsnahen Prototyp abgedeckt und mit Zuwendungen bis zu
37.500 Euro für Studien und bis zu 500.000 Euro für FuE-Vorhaben
unterstützt“, erläuterte Dr. Ulrich Link, Vorstandsmitglied der
ISB. „Künftig können Personal- und Gemeinausgaben mit weniger
Aufwand als bisher auf der Basis von abgestuften Pauschalen
abgerechnet werden. Dabei werden vom Experten bis zum angelernten
Helfer alle Projektbeteiligten im FuE-Prozess berücksichtigt.
„Mit der einzelbetrieblichen Technologieförderung InnoTop setzen
wir auf ein bewährtes Förderinstrument, das den Wirtschaftsstandort
Rheinland-Pfalz und seine innovativen Unternehmen stärken wird“,
ergänzte Lemke. Das Förderprogramm biete abgestimmte Fördermodule,
damit die unterschiedlichen Entwicklungsschritte in den Unternehmen
effizient unterstützt werden können.
Unternehmen können ab sofort ihre vereinfachten Anträge für
Zuschüsse bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
(ISB) einreichen. Für die Umsetzung des Programms stellen
Rheinland-Pfalz und die Europäische Union Landesmittel sowie Mittel
aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur
Verfügung.
Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung des
Förderprogramms finden Interessierte auf den Internetseiten der ISB
unter www.isb.rlp.de.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
04.12.2015
„Die Zinswende im Euroraum ist in weite Ferne gerückt“
Achim Seiler, Leiter Private Banking bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Interview mit Achim Seiler, Leiter Private Banking bei
der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Speyer- Viel hilft viel? An diesem Donnerstag hat
der Rat der Europäischen Zentralbank beschlossen, sein im März
gestartetes Aufkaufprogramm für europäische Staatsanleihen noch
weiter auszudehnen und den Leitzins auf einem Rekordtief zu
belassen. Über die Bedeutung der aktuellen Zinsentscheidung für die
Kleinanleger in Deutschland spricht Achim Seiler, Leiter Private
Banking bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz.
Herr Seiler, worauf müssen sich die deutschen Sparer
nach der gestrigen EZB-Ratsentscheidung
einstellen?
Darauf, dass sich die Durststrecke der Niedrigstzinsen im Euroraum
nun noch deutlich länger hinziehen wird, denn eine Zinswende rückt
mit der aktuellen Entscheidung in weite Ferne. Die Verzinsung von
Tages- und Festgeldkonten, die bereits zuvor nur noch in
homöopathischen Dosen von 0,05 bis 0,1 Prozent vorhanden war,
könnte nach der aktuellen Entscheidung tatsächlich am Nullpunkt
ankommen.
Und selbst darüber sind wir jenseits des Privatkundensegments ja
schon hinaus – Geschäftsbanken, die ihr Geld bei der EZB parken
wollen, werden nach der aktuellen Zinsentscheidung mit einem
Strafzins von 0,3 Prozent belegt. Dass es auch anders geht, zeigen
beispielsweise die USA: Es wird erwartet, dass die amerikanische
Notenbank Federal Reserve in ihrer anstehenden Sitzung Mitte
Dezember die Leitzinsen zum ersten Mal seit rund einer Dekade
anheben wird.
Den niedrigen Zinsen steht in Deutschland eine ebenfalls
niedrige Inflationsrate gegenüber. Inwieweit müssen Privatanleger
die Teuerung bei ihren Anlageentscheidungen
berücksichtigen?
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes lag die
Inflation in Deutschland im November bei rund 0,4 Prozent. Die
Teuerungsrate fällt allerdings je nach Betrachtungsweise und dem
zugrunde gelegten Warenkorb sehr unterschiedlich aus. Denn während
die deutschen Verbraucher im November für Nahrungsmittel 2,3
Prozent mehr ausgeben mussten als noch vor einem Jahr, sind die
Energiepreise binnen Jahresfrist um 7,5 Prozent gefallen. Bei den
Öl- und Gaspreisen ist jedoch mittelfristig mit einer Anpassung
nach oben zu rechnen. Wenn die Inflationsrate dann tatsächlich die
Zielmarke von zwei Prozent erreichen sollte, sich die Zinsen aber
weiterhin nahe der Nulllinie befinden, dann verlieren Sparer, die
nach wie vor auf herkömmliche Sparmodelle setzen, jedes Jahr real
rund zwei Prozent ihres Vermögens.
Welche Möglichkeiten haben Sparer unter diesen
Bedingungen dann noch?
Für Anleger, die bisher auf das klassische Tages- oder
Festgeldkonto gesetzt haben, gibt es nur noch zwei Möglichkeiten:
Entweder sie strukturieren ihr Vermögen um – etwa indem sie den
Aktien- oder Fondsanteil in ihrem Depot deutlich erhöhen und ihre
Anlagen breiter streuen – oder sie müssen über einen längeren
Zeitraum inflationsbereinigt mit negativen Renditen leben. Der
aktuelle Zinsentscheid der EZB hat jedenfalls noch einmal deutlich
gemacht, dass für Privatanleger die Ausarbeitung eines
Vermögenskonzepts auf Basis des persönlichen Chancen-Risiko-Profils
unumgänglich geworden ist.
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
04.12.2015
Veränderung im Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz
Uwe Geske
verlässt die Sparkasse zum 1. Januar 2016
Ludwigshafen- Im Vorstand der Sparkasse
Vorderpfalz gibt es eine Veränderung: Der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende Uwe Geske (56) scheidet zum 1. Januar 2016 aus
dem Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz aus. Geske, zuständig für
das Firmenkundengeschäft, hatte bereits im Juni 2015 im Zuge der
Diskussion um die zukünftige Ausrichtung der Sparkasse um die
Aufhebung seines bis 2018 laufenden Arbeitsvertrages gebeten. Der
Verwaltungsrat der Sparkasse hat dem Aufhebungsvertrag nun
zugestimmt. Thomas Traue, Vorstandsmitglied der Sparkasse
Vorderpfalz, übernimmt die Zuständigkeit für das
Firmenkundengeschäft. Traue ist seit mehr als 20 Jahren im
Firmenkundenbereich tätig und seit mehr als zehn Jahren mit der
Region Vorderpfalz verbunden.
Nach der Fusion der drei vorderpfälzischen Sparkassen im Juli 2013
war es ein mittelfristiges Ziel, den Vorstand zu verkleinern. „Die
Sparkasse führt damit ihren organisatorischen Umbau hin zu einer
effizienteren Organisation konsequent fort“, ist sich Dr. Eva
Lohse, Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz,
sicher. Geskes Abschied stellt den zweiten Schritt des Umbaus dar,
nachdem bereits im August die Organisationseinheiten der ersten
Führungsebene von 24 auf 15 reduziert wurden. Damit wurden Abläufe
verschlankt und effektiver gestaltet. In einem weiteren Schritt
wird die Struktur innerhalb der Organisationseinheiten
angepasst.
Die Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Dr. Eva
Lohse, dankt Geske für seine Leistungen als Vorstand. Auch seinem
Handeln sei es zu verdanken, dass im Jahr 2013 die Fusion von drei
Sparkassen zur größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz so erfolgreich
gelungen sei, so Lohse. Geske habe durch sein Wirken einen
wesentlichen Beitrag für eine starke Sparkasse in der Region
geleistet.
„Ich danke Uwe Geske für die Zusammenarbeit, die von einem
harmonischen Miteinander und großer Fairness geprägt war. Ich
bedauere den Weggang, habe jedoch Verständnis für seine
Entscheidung“, so Dr. Rüdiger Linnebank. Mit den Medienberichten
der vergangenen Wochen stehe Geskes Weggang nicht in Zusammenhang,
betont der Sparkassenchef.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
24.11.2015
5.500 Euro für musikalische Nachwuchstalente
Landrat Clemens Körner, die Vorstände der Sparkasse Vorderpfalz Elke Rottmüller und Clemens G. Schnell sowie der Leiter der Musikschule Christoph Utz überreichten die Fördergelder an die Stipendiaten der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises.
Sparkasse Vorderpfalz vergibt
Musikstipendien
Ludwigshafen- Elf Kinder und Jugendliche fieberten
dem Herbstkonzert 2015 der Sparkasse Vorderpfalz mit besonderer
Vorfreude entgegen. Denn die jungen Musikerinnen und Musiker
erhielten ein Stipendium in Höhe von 500 Euro pro Person.
Anschließend begeisterte das Kurpfälzischen Kammerorchester und
Sebastian Lastein (Klarinette) mit Werken von Joseph Haydn,
Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini und Franz Schubert das
Publikum im Palatinum Mutterstadt.
„Musik macht Spaß und bietet Entspannung nach einem stressigen
Schulalltag“ - da sind sich die Stipendiaten 2015 einig. Über die
Fördergelder in Höhe von insgesamt 5.500 Euro freuten sich die
Schülerinnen und Schüler sehr. Mit dem Geld will die Sparkasse
Vorderpfalz die weitere musikalische Ausbildung der Mädchen und
Jungen unterstützen. Die Nachwuchsmusiker sind nicht nur
talentiert, bieten hohe musikalische Leistungen und engagieren sich
überdurchschnittlich in der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises -
sie sind auch bei Wettbewerben erfolgreich. „Die Beschäftigung mit
Musik fördert bei Kindern nicht nur die Kreativität, sie
unterstützt auch ganz entscheidend deren persönliche Entwicklung.
Dazu möchten wir unseren Teil beitragen“, sagte Elke Rottmüller,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, bei ihrer Ansprache.
Im Anschluss überreichte sie gemeinsam mit Landrat Clemens Körner
den jungen Musikerinnen und Musikern das Stipendium.
Ausgezeichnet wurden im Jahr 2015:
Einzelstipendium:
Jeannine Berghänel (Blockflöte) aus Lambsheim,
Mira Rudolphi (Querflöte) aus Limburgerhof,
Joelle Strubel (Violine) aus Schifferstadt,
Antonio Valle-Lopez (Oboe) aus Rödersheim-Gronau,
Lena Häßel (Gitarre) aus Schifferstadt,
Maike Hoesch (Gitarre) aus Mutterstadt,
Ensemblestipendium:
Duo Kammermusik:
Joelle Alexander (Querflöte) aus Ludwigshafen,
Annalena Knautz (Querflöte, Klavier) aus Ludwigshafen,
Trio Blockflöte:
Katharina Gotterbarm (Blockflöte) aus Lambsheim,
Antonia Heeren (Blockflöte) aus Maxdorf,
Elodie Spies (Blockflöte) aus Lambsheim,
Über die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises
Die Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis zählt mit rund 1900 Schülerinnen
und Schülern zu den großen und gut ausgebauten staatlich
geförderten Musikschulen in Rheinland-Pfalz. 50 fest angestellte
Lehrkräfte unterrichten im Kreisgebiet in 22 Orten an 61
Unterrichtsstellen. Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler nehmen das
Unterrichtsangebot innerhalb der Musikschule wahr, darüber hinaus
werden in Kooperationen mit Kindertagesstätten und allgemein
bildenden Schulen ca. 400 Kinder und Jugendliche in Projekten,
Bläserklassen und Musik-Arbeitsgemeinschaften an Ganztagsschulen
betreut. Das umfassende und qualitätsorientierte Unterrichtsangebot
richtet sich nach dem Strukturplan des Verbandes deutscher
Musikschulen und beinhaltet sowohl die musikalische
Breitenförderung als auch die musikalische Spitzenförderung.
Regelmäßig nehmen Schülerinnen und Schüler der Musikschule
erfolgreich an Wettbewerben teil, insbesondere am Wettbewerb
„Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Die
Vergabe der Stipendien erfolgt an Schülerinnen und Schüler der
Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis, die sich durch herausragende
musikalische Leistungen und besonderes Engagement für die
Musikschule auszeichnen
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz23.11.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Stiftung fördert Jugend, Kultur und Sport
Klaus Steckmann, Vorstandsmitglied der Spk Vorderpfalz und zugleich Vorstandsvorsitzender der Stiftungr: "Die Förderung der Jugend, der Kultur und des Sports hat sich die Sparkasse Vorderpfalz auf ihre Fahnen geschrieben.
Speyer- Eine der fünf
Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz, die Stiftung der ehemaligen
Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, mit Förderzweck Jugend, Kultur
und Sport, schüttet in den nächsten Tagen insgesamt 19.377,77 Euro
aus. Das Stiftungskuratorium hat auf Vorschlag des Vorstandes der
Stiftung in seiner letzten Sitzung über die Mittelverwendung und
die Förderung von 15 Projekten aus Speyer und dem südlichen
Rhein-Pfalz-Kreis entschieden.
Dies sind u.a. GEWO Leben GmbH Speyer, Verein Frauen und
Mädchennotruf Speyer Labyrinth e.V., Karneval Club Otterstadt,
Förderkreis Palatina Klassik e.V. Speyer, Schützengesellschaft
Speyer 1529 e.V., AV03 Speyer, Landesarchiv Speyer, Evangelische
Jugendkantorei der Pfalz, Motettenchor Speyer e.V., Judosportverein
Speyer, Pfälzische Landesbibliothek, Verein für Heimatpflege und
Naturschutz Otterstadt e.V., Prot. Dekanat Speyer, Förderverein für
Jugend und Soziales Rhein-Pfalz-Kreis.
Die Sparkassenstiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse
Speyer unterstützt hierbei die breite Vielfalt bürgerschaftlichen
Engagements von Vereinen, Schulen und Institutionen in Speyer und
dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis, die sich um Belange von Jugend,
Kultur und Sport kümmern. Die Stiftung vergibt keine regelmäßigen
Zuschüsse, sondern einmalige Förderbeträge für einzelne Projekte,
insbesondere auch als Anschubfinanzierung. Grundsätzlich nicht
übernommen werden öffentliche Pflichtaufgaben für Schulen,
Kindergärten und sonstige Institutionen. Außerdem sind laufende
Betriebs- und Unterhaltungskosten von der Förderung
ausgeschlossen.
Alle Vereinen, Schulen und Institutionen aus Speyer und dem
südlichen Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung
ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanträge, in denen eine genaue
Beschreibung des Vorhabens und die nachhaltige Verwendung sowie
Finanzierung dargestellt ist, können auf der Homepage der Sparkasse
unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de
gestellt werden.
Hintergrund:
Eine der fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz ist die Stiftung
der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, die 1995 gegründet
wurde. Das Stiftungskapital von zur Zeit 2 Mio. Euro bildet die
Grundlage der Erträge, die jährlich zweimal ausgeschüttet werden.
Das Kuratorium der Sparkassenstiftung besteht aus Oberbürgermeister
Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner, Michael Wagner, Otto
Reiland, Walter Feiniler sowie Uwe Geske, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Dem Vorstand der
Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer gehören
Klaus Steckmann, Nicole Dietl und Konrad Reichert an.
20.11.2015
„Die Villa Körbling bringt unsere Werte auf den Punkt“
Die Villa Körbling in der Speyerer Bahnhofstraße. Das denkmalgeschützte Jugendstilgebäude wurde im September 2015 nach einer umfassenden Sanierung wiedereröffnet.
Interview mit Achim Seiler, Generalbevollmächtigter für
das Private Banking, über das Private Banking bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz
Speyer- Seit Kurzem hat der
Unternehmensbereich Private Banking der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz ein neues Zuhause: Die Villa Körbling in der Speyerer
Bahnhofstraße. Das denkmalgeschützte Jugendstilgebäude wurde von
der Volksbank im Jahr 2011 gekauft und im September 2015 nach einer
umfassenden Renovierung wiederöffnet. Was das Private Banking bei
der Volksbank Kur- und Rheinpfalz ausmacht und weshalb die Villa
Körbling so gut zur Beratungsphilosophie der Volksbank passt,
erklärt Achim Seiler, Generalbevollmächtigter bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz.
Herr Seiler, was zeichnet das Private Banking bei der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz aus?
Unsere
Private-Banking-Philosophie folgt den Prinzipien
genossenschaftlicher Beratung: Unser Anspruch ist es, umfassend für
unsere Kunden da zu sein, indem wir ihnen eine individuelle
Beratung und Dienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau bieten –
und das freundlich, zuverlässig und partnerschaftlich. Im Gegensatz
zu den Private-Banking-Abteilungen anderer Institute orientiert
sich unser Beratungsansatz dabei nicht an bestimmten Guthabens-
oder Einkommensgrößen. In der Villa Körbling und unseren
Private-Banking-Abteilungen in Schwetzingen und Neustadt möchten
wir vielmehr unsere Privatkunden mit einem Team von spezifisch
qualifizierten Beratern bei besonderen Problem- und
Aufgabenstellungen unterstützen.
Wo liegen dabei Ihre Beratungsschwerpunkte?
Im Zentrum stehen die Vermögensverwaltung und die
Vermögensberatung. Gerade solvente Privatkunden erwarten heute eine
wesentlich umfassendere Beratung und Betreuung als früher – denn
die klassischen Formen der Kapitalanlage wie etwa das Festgeld oder
Sparbuch haben sich überholt und werden voraussichtlich auch über
Jahre hinweg überholt bleiben. Vor diesem Hintergrund sind
gegenwärtig Vermögensmanagementlösungen und Immobilien als
Kapitalanlage besonders gefragt. Außerdem beraten wir unsere Kunden
bei komplexeren Finanzierungsstrukturen, bei Fragen der
Vermögensnachfolge oder im Stiftungsmanagement.
Spiegelt sich diese Beratungsphilosophie auch im neuen
Hauptsitz des Unternehmensbereichs Private Banking, der Villa
Körbling, wider?
Der Erwerb der Villa Körbling war für uns ein absoluter
Glücksgriff: Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz rundet mit diesem
über hundert Jahre alten Schmuckstück nicht nur ihr Gebäudeensemble
zwischen der Oberen und Unteren Langgasse ab. Die Villa Körbling
steht gleichzeitig für Charakter, Beständigkeit und regionale
Verwurzelung – und bringt damit die Werte der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz auf den Punkt. Außerdem gibt sie der Kontinuität unserer
Beratung ein Gesicht: Denn die meisten unserer Berater in der Villa
Körbling sind schon viele Jahre oder gar Jahrzehnte für ‚ihre‘
Kunden tätig. Vom Ambiente der Villa sind jedenfalls nicht nur
unsere Kunden in und um Speyer begeistert. Ihre Strahlkraft reicht
offensichtlich darüber hinaus, denn wir erhalten im Moment auch die
eine oder andere Anfrage von Interessenten aus Mannheim, Heidelberg
oder der Südpfalz. Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
eG
04.11.2015
Drei neue ISB-Förderkreditprogramme
v.l.: Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes, Roland Wagner, Bereichsleiter Mittelstands- und Kommunalfinanzierung, Uwe Hüser, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes
Wirtschaftsförderung: Mehr Flexibilität bei Tilgung und
Kreditlaufzeiten
Mainz- Mit drei zusätzlichen
Förderkreditprogrammen, deren Refinanzierung über die Europäische
Investitionsbank (EIB) erfolgt, erweitert die Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ihr Produktportfolio. Die neuen
ISB-Förderkreditprogramme Effizienzkredit RLP, Aus- und
Weiterbildungskredit RLP – beide jeweils optional mit einer
50-prozentigen Haftungsfreistellung – sowie der
Betriebsmittelkredit RLP unterstützen im Hausbankverfahren
Freiberufler, kleine und mittlere Unternehmen sowie
MidCap-Unternehmen mit einer Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz.
Ziel ist die Förderung von Unternehmensvorhaben zum Klima- und
Umweltschutz, zur Fachkräftesicherung sowie zur Deckung
längerfristig angelegter Finanzierungsbedarfe von
Betrieben.
„Wir verfolgen eine sozial gerechte, innovative und ökologische
Wirtschaftspolitik“, erklärte Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Hüser
bei der Vorstellung der neuen ISB-Förderprogramme. „Dazu wollen wir
mit Unterstützung der ISB die Wettbewerbsfähigkeit
mittelständischer Unternehmen in Rheinland-Pfalz verbessern. Für
die Unternehmen ist die einfache und unbürokratische Handhabung
besonders wichtig; für die durchleitenden Hausbanken die
Haftungsfreistellung; beide Kriterien kann die ISB im neuen
Förderinstrumentarium erfüllen. Der neue Aus- und
Weiterbildungskredit RLP fördert die Schaffung von
Ausbildungsplätzen und die Weiterbildung von Mitarbeitern. Der
Effizienzkredit finanziert Investitionen zur Einsparung von
Energie- und Rohstoffen“, sagte Hüser.
Die neuen Förderkreditprogramme ermöglichen eine individuelle
Anpassung an die Bedürfnisse der Antragssteller: Die ISB bietet
künftig drei unterschiedliche Tilgungsrückzahlungen an, die nach
Ablauf der tilgungsfreien Zeit in vierteljährlichen Raten, in einer
vierteljährlichen Annuität oder in einer Summe nach Ende der
Laufzeit erfolgen kann. Flexible Kreditlaufzeiten, eine niedrige
Bereitstellungsprovision von 0,125 Prozent monatlich für noch nicht
gezahlte Kreditbeträge sowie eine deutliche Verlängerung der
bereitstellungsprovisionsfreien Zeit bieten Unternehmen attraktive
Finanzierungsbedingungen. Grundsätzlich können die neuen
Förderprogramme unabhängig vom Gründungsdatum des antragstellenden
Unternehmens beantragt werden. Neben einem optimierten
Zusageprozess bietet die ISB elektronische Antragsverfahren über
die Hausbank an.
„In der derzeitigen Niedrigzinsphase ist eine reine
Zinsverbilligung kein entscheidender Vorteil eines Förderkredites“,
führte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes aus. „Die
zunehmende Übernahme von Risiken gewinnt in der strategischen
Ausrichtung der ISB-Produktpalette an Bedeutung, sodass wir
Kreditinstituten ein zuverlässiger, kompetenter Partner sein können
und Unternehmen von der Zusammenarbeit profitieren.“
Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der
Förderprogramme finden Interessierte auf den Internetseiten der ISB
unter www.isb.rlp.de. ISB
Rheinland-Pfalz; Foto: Kristina Schäfer/ISB
04.11.2015
Spitzen-Ökonom Prof. Dr. Clemens Fuest bei der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“
„Wirtschaftslage in Deutschland und Europa –
Chancen und Risiken“
von Gerhard Cantzler
Speyer- Mit der Einladung von gleich zwei in
ihrem jeweiligen Kompetenzbereich unbestritten überragenden
Experten hat jetzt die „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ innerhalb
von nur wenigen Wochen ihren Anspruch untermauert, in ihrem
Geschäftsgebiet Firmen- und Privatkunden in allen Finanzfragen mit
optimalen Informationen versorgen und beraten zu können. War es vor
wenigen Wochen der als „Mr. Dax“ weithin bekannte
„Börsenguru“ Dirk Müller, der mit ebenso
unterhaltsam dargebotenen wie knallharten Fakten aufwartete (Lesen
Sie dazu unseren Beitrag „Mr. Dax Dirk Müller...“ im SPEYER-KURIER/ Finanz-Kurier vom
26.09.2015), so hatte die Genossenschaftsbank mit Hauptsitz in
Speyer jetzt den Ökonomen und derzeitigen Präsidenten des
ZEW - des „Zentrums für europäische
Wirtschaftsforschung“ Mannheim - Prof. Dr. Clemens Fuest
eingeladen, der im April 2016 die Nachfolge des bisherigen Leiters
des renommierten Münchener „ifo Instituts“ –
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung der
Ludwig-Maximilians-Universität München e. V. -Prof. Dr.
Hans-Werner Sinn, antreten wird.
In seinem auch für ökonomische Laien eingängigen, gut
einstündigen Referat zur „Wirtschaftslage in Deutschland und
Europa“ unter besonderer Berücksichtigung der damit verbundenen
„Chancen und Risiken“ wies Prof. Dr. Fuest darauf hin, dass sich
Europa derzeit in einem „fragilen Konjunkturaufschwung“ befinde,
der von niedrigen Zinsen, einem niedrigen Ölpreis und einem
fallenden Eurokurs bestimmt sei. Eine raschere wirtschaftliche
Erholung bleibe derzeit allerdings aus, weil die von der Eurokrise
am stärksten betroffenen Staaten nach wie vor damit zu kämpfen
hätten, die private und die öffentliche Verschuldung abzubauen, die
hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit
zurückzugewinnen.
Währenddessen, so Prof. Dr. Fuest weiter, ergäben sich mit der
wirtschaftlichen Krise der Schwellenländer, insbesondere der
Abkühlung der Konjunktur in China, sowie mit der Flüchtlingskrise
auch für die ökonomischen Systeme in Europa neue Herausforderungen.
So stehe in China ein Strukturwandel bevor, der von einer
„investitionsbasierten“ zu einer „innovationsbasierten“ und damit
stärker konsumorientierten Wirtschaft führen solle. Derzeit werde
von Experten erwartet, dass dieser Wandel mit Friktionen
einhergehen werde und die Wachstumsraten in China auf fünf Prozent
oder weniger zurückfallen lassen wird – „noch immer ein hoher Wert,
doch ob der dauerhaft zu halten sein wird, erscheint derzeit
unsicher“, so der Ökonom, der unter anderem auch Mitglied des
Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen
ist.
Hinzu komme, dass die Flüchtlingskrise derzeit von Europa
und insbesondere von Deutschland allergrößte Anstrengungen
erfordere, so Prof. Dr. Fuest weiter. Zwar seien die Zuwanderer im
Durchschnitt deutlich jünger als die in Deutschland bereits jetzt
lebende Bevölkerung – einheimische Menschen und solche mit
ausländischen Wurzeln. Doch über die beruflichen Qualifikationen
der Zuwanderer sei bislang erst wenig bekannt. Erste Erhebungen
ließen allerdings vermuten, dass ihre berufliche Qualifikation eher
niedrig ist. Die Auswirkungen der Zuwanderung auf den Wohlstand der
heimischen Bevölkerung würden aber ganz stark vom beruflichen
Hintergrund und vom Qualifikationsniveau der Zuwanderer abhängen,
so Prof. Dr. Fuest. Verschiedentlich geäußerte Erwartungen, dass
die Zuwanderungswelle Deutschland mittelfristig eher nützen werde,
erscheinen ihm aber angesichts der durchschnittlich eher geringen
beruflichen Qualifikation der Neuankömmlinge zu optimistisch. Um so
wichtiger sei es deshalb, die Zuwanderer möglichst rasch in
Ausbildung und Arbeitsmarkt zu integrieren.
Als politisch „absolut falsch“ würde es der
Wirtschaftsforscher allerdings bewerten, wenn der Gesetzgeber den
gerade erst eingeführten „Gesetzlichen Mindestlohn“ eigens für
Flüchtlinge absenken würde. Genauso falsch aber, so Prof. Dr.
Fuest, wäre es, in der gegenwärtigen Situation auf dem Arbeitsmarkt
den Mindestlohn weiter zu erhöhen. Für ihn sei allenfalls
vorstellbar, die gültige Sechs-Monats-Regel für Langzeitarbeitslose
auch auf Zuwanderer zu übertragen.
Zur Lage in Europa zeigte Prof. Dr. Fuest durchaus Verständnis
dafür, wenn sich immer mehr Menschen heute von der Gemeinschaft
enttäuscht zeigten, wenn die einzelnen Mitgliedsländer mehr und
mehr nur ihren eigenen Vorteil suchten und darüber die Solidarität
mit „dem Ganzen“ aus den Augen verlören. Dennoch gibt sich der
Experte für die Zukunft der Gemeinschaft durchaus optimistisch:
„Deutschland hat nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges 80
Jahre gebraucht, um es wieder aufzubauen und auf den heutigen Stand
zu bringen“, betonte er. Er sei deshalb zuversichtlich, „dass wir
auch auf europäischer Ebene schon nach der Hälfte dieses Zeitraumes
etwas gebaut haben werden, was dauerhaft Bestand hat“.
Zu Beginn des Vortragsabends, der wegen des großen
Andrangs der Kunden und Freunde der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“
aus dem völlig überfüllten Großen Saal der Speyerer Stadthalle
zusätzlich noch in den Kleinen Saal übertragen werden musste, hatte
der Vorstandssprecher der Genossenschaftsbank, Rudolf
Müller, an der Spitze der zahlreichen Gäste den
Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger nebst
seiner Stellvertreterin, Bürgermeisterin Monika
Kabs, Egers Vorgänger im Amt, Oberbürgermeister
a.D. Werner Schineller sowie, stellvertretend für die
weiteren, zahlreich erschienenen Bürger- und Oberbürgermeister aus
dem Geschäftsgebiet der Bank den Hockenheimer
Oberbürgermeister Dieter Gummer begrüßt.
Auch aus dem Bereich des Wirtschaftslebens konnte Müller zahlreiche
Gäste willkommen heißen – stellvertretend für sie alle nannte er
den Kreishandwerksmeister für die Vorderpfalz, Hans
Ziegle und den Aufsichtsratsvorsitzenden
der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“, Reinhard
Oelbermann.
In seiner Analyse des gegenwärtigen Zustandes der
Europäischen Union kritisierte Müller angesichts „dieser größten
Herausforderung Europas in der Nachkriegszeit“ die mangelnde
Solidarität der EU-Partnerländer. Wenn Experten die Kosten für die
Bewältigung des Flüchtlingszustroms auf 10 bis 100 Milliarden Euro
schätzten, dann mache das deutlich, dass dies allein von
Deutschland und wenigen anderen, solidarisch handelnden Staaten
nicht „gestemmt“ werden könne. Andererseits eröffne eine gelingende
Integration von nur 50 Prozent der für 2015 erwarteten rund eine
Million Zuwanderer in die Arbeitswelt Deutschlands die Bewältigung
eines erheblichen Teils seiner Sorgen um die demographische
Entwicklung des Landes.
Interessante Antworten von Prof. Dr. Fuest gab es
schließlich auch im Anschluß an das Grundsatzreferat des
Wissenschaftlers in der gleichfalls von Rudolf Müller geleiteten
und von ihm auch gleich mit einem ganzen Bündel von Fragen
angestoßenen Aussprache: So zeigte sich der „ZEW“-Chef auf eine
entsprechende Frage davon überzeugt, dass die Bundesregierung ihre
Zusage, wegen des großen Flüchtlingszustroms keine Steuererhöhungen
vornehmen zu müssen, einhalten könne. „Denn dies wird angesichts
von Steuereinnahmen, die wohl auch in der nächsten Zeit noch
stärker steigen werden als die Ausgaben, sicher auch nicht nötig
sein“, betonte Prof. Dr. Fuest, der - dessen ungeachtet - mahnte,
das Ausgaben-Verhalten der öffentlichen Haushalte darüber nicht aus
den Augen zu verlieren.
Zur weiteren Zinsentwicklung rechnet der Experte damit, dass die
USA wohl bis spätestens Anfang 2016 ihre Ankündigung einer
Zinserhöhung endlich wahrmachen werde. Für die Zinsentwicklung
innerhalb des EURO-Raumes dagegen sieht Prof. Dr. Fuest eine
weitere Fortsetzung der „Japanisierung“ des Geldmarktes voraus –
und damit wohl auch weiterhin ein extrem niedriges Zinsniveau.
Zu der Frage des Familiennachzugs der Flüchtlinge sprach
sich der Experte dafür aus, die neu ins Land kommenden Flüchtlinge,
deren Zahl er dauerhaft auf ca. 200.000 pro Jahr schätzt, nicht
anders zu behandeln als diejenigen Immigranten, die schon in der
Vergangenheit ins Land gekommen sind.
Zu der gleichfalls aufgeworfenen Frage des weiteren Umgangs mit
dem Transatlantischen Freihandelsabkommen „TTIP“ zeigte sich Prof.
Dr. Fuest „entsetzt über die Kampagnen“ gegen TTIP. „Wenn
Freihandel in Europa eine gute Sache ist, dann sollte dies
gleichermaßen auch für die Zusammenarbeit mit den USA und Kanada
gelten“, rief er aus. Und diesen „Weckruf“ wollte er ausdrücklich
auch auf den Umgang mit neuen Technologien in Deutschland
ausgeweitet sehen, wo insbesondere Menschen mit
überdurchschnittlichem Einkommen solchen Entwicklungen mit umso
mehr Skepsis und Ablehnung gegenüber stehen würden wie ihr
Einkommen zunimmt.
Schließlich auch an diesem Abend ein Thema:
„Griechenland“! Dieses werde Europa wohl auch weiterhin
beschäftigen, so Prof. Dr. Fuest - auch wenn die latente
Finanzkrise der Griechen derzeit angesichts der Überlagerung durch
die Flüchtlingskrise in den Hintergrund trete. „Griechenland erhält
deshalb immer mehr Kredite – und keiner stoppt dies“, mahnte der
Referent, wobei er den Zustand der griechischen Ökonomie angesichts
der in anderen EU-Ländern noch als „das kleinere Problem“
bezeichnete.
Bemerkenswerte und durchaus nachdenkenswerte Worte also, die oft
mehr zwischen den Zeilen auszusagen vermögen als das
Grundsatzreferat selbst. Es dürfte also auch weiterhin spannend
bleiben mit der Ökonomie – weltweit, europaweit und natürlich
gerade auch in Deutschland. Foto: pem
03.11.2015
Vorstandsmitglieder Ulrich Dexheimer und Dr. Ulrich Link führen ISB weiter
v.l.: Vorstand ISB. Ulrich Dexheimer und Dr. Ulrich Link
Jakob Schmid geht in Ruhestand
Mainz-. Mit der Verabschiedung von
ISB-Vorstandsmitglied Jakob Schmid zum 31. Oktober 2015 in den
Ruhestand wird die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
(ISB) künftig von zwei Vorstandsmitgliedern geführt. Die
Organisationsstruktur entspricht damit weiterhin den
aufsichtsrechtlichen Erfordernissen und ist den MaRisk-Regelungen
entsprechend ausgerichtet. Die Bereiche Marktfolge und Finanzen
betreut der Sprecher Ulrich Dexheimer, Vorstand seit dem Jahr 2008.
Der Bereich Markt liegt in der Verantwortung von Dr. Ulrich Link,
Mitglied des Vorstandes der ISB seit 2010.
„Wir wissen die ISB bei Ulrich Dexheimer und Dr. Ulrich Link in
sehr guten Händen. Die ISB ist eine zuverlässige und maßgebliche
Institution in der Wirtschafts- und Wohnraumförderung und stellt
sich weiterhin konsequent als zuverlässige Risikopartnerin der
Hausbanken auf“, erklärte Staatssekretär Prof. Dr. Salvatore
Barbaro, Vorsitzender des ISB-Verwaltungsrates.
Der ISB-Verwaltungsrat stimmte der Organisationsänderung am 16.
September 2015 zu.
Text: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Foto: Alexander Sell/ISB
02.11.2015
Sparkasse Vorderpfalz - Stephan Scharl übernimmt Leitung der Speyerer Private Banking-Sparte
Speyer- Am 1. November 2015 übernimmt Stephan
Scharl (48) die Leitung des Private Banking-Centers der
Sparkasse Vorderpfalz in Speyer. Er folgt auf Thomas Spies, der die
Sparkasse auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen
Herausforderungen zu stellen. Mit Stephan Scharl hat die Sparkasse
einen kompetenten und mit der Region verwurzelten Nachfolger
gefunden. Ein nahtloser Übergang ist damit gewährleistet.
Stephan Scharl ist bereits seit 16 Jahren als Kundenbetreuer
im Vermögenskundenbereich der Sparkasse Vorderpfalz tätig.
Der neue Speyerer Leiter kennt also sein Metier sowie zahlreiche
Kunden in der Region bestens. 1993 absolvierte er ein Studium zum
Sparkassenbetriebswirt. Sein Fachwissen in der Vermögensberatung
hat er berufsbegleitend im Studiengang zum Financial Consultant
an der Sparkassenakademie in Mainz vertieft. Er ist
verheiratet und Vater von drei Kindern.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Kunden in
Speyer“, so Scharl. „Mein Team und ich werden für unsere Kunden
maßgeschneiderte Lösungen rund um die Themen Geldanlage,
Vermögensaufbau und Vermögensverwaltung entwickeln“, verspricht der
zertifizierte Financial Consultant.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz.
Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz über 60
Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs- und
KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen.
Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz ist die
Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit und
kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch, dass
die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen.
Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Schifferstadt und
Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der breiten
Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Internet: http://www.sparkasse-vorderpfalz.de
Sparkasse Vorderpfalz, Presse28.10.2015
ISB-Darlehen Wohneigentum - Vollrückzahlung zum festen Zinssatz
Mainz- Ab
sofort bietet die Investitions- und Strukturbank Rheinland Pfalz
(ISB) für die ISB-Darlehen Wohneigentum eine Zinsfestschreibung bis
zur vollständigen Rückzahlung an. Für die nachrangig gesicherten
Darlehen zum Neubau und Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum
können Erwerber und Bauherren von selbstgenutztem Wohneigentum
zwischen Zinsfestschreibungen von 10, 15, 20 oder 30 Jahren wählen.
Damit ergibt sich eine Gesamtlaufzeit des Darlehens von rund 30
Jahren. Die neue Variante des ISB-Darlehens Wohneigentum mit einer
Zinsfestschreibung bis zur vollständigen Rückzahlung wird mit einem
Zinssatz von jährlich 2,25 Prozent für die gesamte Laufzeit des
Darlehens und jährlich 2,20 Prozent Tilgung angeboten.
„Die ISB ist eine der ersten deutschen Förderbanken, die ein
Darlehen mit einer Zinsfestschreibung bis zur Vollrückzahlung
anbietet“, erklärt Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der
ISB. „Wir nutzen die aktuelle Kapitalmarktsituation und bieten
insbesondere jungen Familien eine langfristig sichere Finanzierung
mit gleichbleibender Belastung. Dabei gelten die bestehenden
Einkommensgrenzen weiter“, so Link.
In etwa 60 Prozent der ISB-Förderzusagen wurde dieses Jahr eine
Zinsfestschreibung von 20 Jahren vereinbart. Die ISB bietet mit der
langen Zinsfestschreibung nicht nur dem Darlehensnehmer eine
sicherere Kalkulationsbasis, sondern auch den mitfinanzierenden
vorrangigen Hausbanken ein hohes Maß an Sicherheit. Damit dient die
ISB verstärkt als verlässlicher Kofinanzierungspartner zur
Wohnimmobilienfinanzierung.
Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der
Förderprogramme finden Interessierte auf den Internetseiten der ISB
unter www.isb.rlp.de.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse28.10.2015
Sparkasse Vorderpfalz startet Beratungswochen für Frauen zu (Alters-)Vorsorge
Richtig abgesichert in den Ruhestand
Ludwigshafen- Die Sparkasse Vorderpfalz startet
in ihren Geschäftsstellen ab sofort Beratungswochen zur speziellen
Situation von Frauen bei der Altersvorsorge. Gemeinsam mit der
Versicherungskammer Bayern informiert sie Frauen über Chancen und
Möglichkeiten für eine auskömmliche Rente.
„Fakten und Tipps für eine moderne Altersvorsorge von Frauen“ –
unter diesem Motto fand heute ein Pressegespräch mit drei
Expertinnen in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Vorderpfalz
in Ludwigshafen statt. Dies ist der Auftakt zu Beratungswochen, bei
denen sich in den kommenden Wochen Frauen in allen Geschäftsstellen
der Sparkasse dazu informieren können.
Frau Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse
Vorderpfalz, gab einen Einblick, wie die Sparkasse Frauen für die
richtige Vorsorge sensibilisieren will. Darüber hinaus informierten
Frau Dr. Sandra Blome vom Institut für Finanz- und
Aktuarwissenschaften sowie Frau Dr. Jutta Krienke von der
Versicherungskammer Bayern über Bedeutung und Möglichkeiten bei der
Altersvorsorge für Frauen.
Frauen in der Pfalz haben nur halb so viel Rente wie
Männer
„Frauen haben im Rentenalter oft das Nachsehen“, weiß Sandra
Blome. Noch immer seien es die Mütter, die zu Gunsten der Kinder
während ihres Berufslebens pausierten oder nur in Teilzeit
arbeiteten und dadurch weniger Rentenansprüche hätten als Männer.
Doch legten sie offensichtlich auch weniger Wert auf die Planung
ihrer Altersvorsorge: „Und das, obwohl der Rentenanspruch für
Frauen in der Pfalz gerade einmal 515 Euro beträgt und damit nur
etwa die Hälfte der Männer-Rente von 1.018 Euro!“
„Auch die Ansprüche aus der privaten und betrieblichen
Altersvorsorge sind bei Frauen oft zu gering“, warnt Jutta Krienke:
Selbst bei der am häufigsten gewählten Altersvorsorge bei der
Versicherungskammer Bayern (FlexVorsorge Vario) liege der
durchschnittliche Rentenanspruch von Männern mit 209 Euro im Monat
deutlich höher als bei Frauen mit nur 180 Euro. Zwar sei die
Versorgungslücke aufgrund von Information und Aufklärung im Bestand
der Versicherungskammer geringer als im bundesdeutschen
Durchschnitt. „Dennoch zeigt dies, dass wir noch ein gutes Stück
Aufklärungsarbeit vor uns haben, um Frauen beim Aufbau einer für
sie passenden Altersvorsorge zu unterstützen“, so Krienke.
Aufklärung notwendig – und flexible
Lösungen.
Dies bestätigt auch Elke Rottmüller: „Unsere Erfahrung mit
Kundinnen in der Region zeigt, dass Geld-Angelegenheiten von Frauen
oft noch immer vernachlässigt werden.“ Bei den Beratungswochen in
allen Geschäftsstellen will die Sparkasse den Frauen daher Tipps
geben, wie sie eine auskömmliche Rente aufbauen können.
Krienke ergänzt: „Bei Frauen ändert sich aufgrund von Babypausen
und anschließenden beruflichen Entwicklungen oder aufgrund von
Karrieresprüngen vieles. Um dem gerecht zu werden ist vor allem
viel Flexibilität wichtig.“ Beim Abschluss einer Altersvorsorge
sollten Frauen daher darauf achten, ob sie etwa Beitragszahlungen
verändern und Zuzahlungen oder Entnahmen vornehmen könnten.
Das Einmalige an einer Rentenversicherung, da waren sich alle
drei Expertinnen einig, seien die Garantie einer lebenslangen
Rente, egal wie alt man wird, sowie steuerliche Vorteile. Davon
könnten Frauen in vielfältigen Lebenssituationen profitieren – etwa
durch eine klassische Rentenversicherung, staatliche Zulagen bei
Riester oder Steuerersparnis bei der Rürup- Rente. Auch der
Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge, bei der die Firma mit
einzahlt und Steuervorteile winken, kann sinnvoll sein. Wichtig
seien aber vor allem ein langfristig solider Anbieter und eine
umfassende Beratung, die auf die individuelle Lebenssituation
eingeht.
Lesen Sie zum Thema "Altervorsorge von Frauen" auch
das:
PDF zum Vortrag von Dr. Jutta Krienke "Fakten, Tipps und
Kniffe für eine moderne Altersvorsorge von
Frauen"
sowie das PDF zum Vortrag von Dr. Sandra Blome
"Altervorsorge in der Pfalz - und die Frauen?!"
Die heutige Sparkasse
Vorderpfalz entstand zum 1. Januar 2013 durch die Fusion
der Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen a. Rh. - Schifferstadt, der
Kreissparkasse Rhein- Pfalzund der Kreis und Stadtsparkasse Speyer.
Die Sparkasse Vorderpfalz betreibt als Sparkasseein
Universalbankgeschäft. Die Sparkasse Vorderpfalz wies im
Geschäftsjahr 2014 eine Bilanzsumme von 5,767 Mrd. Euro aus und
verfügte über Kundeneinlagen von 4,24 Mrd. Euro. Gemäß der
Sparkassenrangliste 2014 liegt sie nach Bilanzsumme auf Rang 42.
Sie unterhält 55 Filialen/SB-Standorte und beschäftigt 1.112
Mitarbeiter.
Der Konzern VKB ist bundesweit
der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der
Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte er
Beitragseinnahmen von insgesamt 7,27 Mrd. Euro. Mit seinen regional
tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im
Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im
Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen
Versicherern bundesweit. Der Konzern VKB hat rund 6.800
Beschäftigte, davon über 400 Auszubildende.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
26.10.2015
Neue Girokontomodelle bei der Sparkasse Vorderpfalz
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz: "Privatkunden haben ab 1. November die Wahl beim Girokonto. Die Sparkasse Vorderpfalz bietet drei neue attraktive Kontomodelle mit umfassenden Zusatzleistungen".
Ludwigshafen- Ab 1. November
wird die Sparkasse Vorderpfalz ihren Privatkunden drei neue
Girokontomodelle mit einem Mix aus Bank-, Versicherungs- und
Serviceleistungen anbieten. Dies sind: "giro premium" für 12,90
Euro pro Monat, "giro inklusiv" (6,90 Euro p.M.) und "giro direkt"
für 3,90 Euro im Monat. Je nach persönlichem Bedarf sind neben den
Kernleistungen wie Bargeld, Buchungen und Karten jeweils zahlreiche
Zusatzleistungen und Kontoservices inkludiert. Damit möchte die
Sparkasse ihren Privatkunden, die zusammen über 145.000 Girokonten
nutzen, einen Mehrwert bieten und zugleich die 20 verschiedenen
Girokontomodelle aus der Zeit vor der Fusion im Jahr 2013
vereinheitlichen.
"Eine individuelle Betreuung unserer Kunden vor Ort, umfassender
Service sowie Online- und Mobile-Banking sind für uns
selbstverständlich", erklärt Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der
Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Privatkundengeschäft.
"Jetzt verbinden wir diese Vorteile mit drei neuen
Girokontomodellen mit einem Plus an Leistungen und praktischen
Hilfen. Der Vorteil: Unsere Kunden können unter drei Kontomodellen
wählen und zahlen nur das, was sie auch tatsächlich benötigen. Auf
diese Weise können wir mit unseren neuen "Rundum-sorglos-Paketen"
die Nutzungs- und Abrechnungsbedürfnisse unserer Kunden optimal
bedienen. Das alles ohne versteckte Kosten zu einem fairen und
marktkonformen Preis-Leistungsverhältnis. Ich bin mir sicher, dass
unsere Kunden die Leistungsfähigkeit und Flexibilität unserer neuen
Girokontomodelle sehr bald zu schätzen wissen", betont Rottmüller.
Informationen zu den Girokontomodellen gibt es in allen
Geschäftsstellen der Sparkasse sowie auf deren Homepage unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/giro.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz20.10.2015
Vorstand der Sparkasse stellt Strafantrag gegen Unbekannt
Geheimnisverrat und Verletzung von
Persönlichkeitsrechten
Ludwigshafen- Die Sparkasse Vorderpfalz hat auf
die unbefugte Weitergabe interner Unterlagen an die Öffentlichkeit
reagiert und Strafantrag gegen Unbekannt gestellt. Ein interner
Revisionsbericht und ein Rechtsgutachten zu einem Kreditengagement
der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer ist der Redaktion
einer Speyerer Wochenzeitung zugespielt worden. Auf diesem Wege
sind vertrauliche Informationen über interne
Geschäftsvorgänge unrechtmäßig Dritten zugänglich gemacht
worden.
„Die unbefugte Herausgabe von internen Papieren ist ein
ungeheuerlicher Vorgang, den ich als Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Vorderpfalz weder dulden kann, noch will“, erläutert Dr.
Rüdiger Linnebank die Entscheidung für den Strafantrag, die
gemeinsam mit dem Gesamtvorstand der Sparkasse und in Absprache mit
der Verwaltungsratsvorsitzenden, Dr. Eva Lohse, getroffen wurde.
„Die Verschwiegenheitspflicht sowie die Persönlichkeitsrechte
der in den Geschäftsvorgang involvierten Personen wurden auf diese
Weise massiv verletzt“, betont Linnebank. In der kommenden
Verwaltungsratssitzung wird das Thema erneut aufgegriffen und über
weitere Schritte entschieden werden. Die Sparkasse Vorderpfalz ist
Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer,
die 2013 mit der Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen-Schifferstadt
und der Kreissparkasse Rhein-Pfalz fusioniert ist. Sparkasse
Vorderpfalz, Presse
15.10.2015
Komfortabel und kundenfreundlich - Sparkasse mit modernisierter Geschäftsstelle in Ludwigshafen-Rheingönheim
Neue Geschäftsstelle der Sparkasse Vorderpfalz in
Ludwigshafen-Rheingönheim öffnet am 19. Oktober 2015 ihre
Pforten / Mehr Komfort und diskrete Beratung
Ludwigshafen-Rheingönheim- Die Sparkasse Vorderpfalz wird am
19. Oktober 2015 die Geschäftsstelle im Ludwigshafener Stadtteil
Rheingönheim nach dem Umbau wiedereröffnen. Der Standort in der
Hauptstraße 250 wurde in den vergangenen Monaten umfangreich
modernisiert. Die neue Geschäftsstelle nimmt Kunden und Mitarbeiter
der derzeit zwei Rheingönheimer Geschäftsstellen der Sparkasse
Vorderpfalz auf; der zweite Standort in der Hauptstraße
218-220 wird am gleichen Tag geschlossen. Damit löst das
Kreditinstitut die historisch bedingte Gemengelage der
Vorgängerinstitute der Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen auf
und bietet seinen Kunden ein erweitertes Leistungsspektrum an einem
zentralen Ort. Neben einer freundlichen Optik standen
Sicherheit, Diskretion und Komfort bei der Neugestaltung der
Geschäftsstelle im Mittelpunkt. Es sind vier Beraterzimmer und drei
offene Beratungsplätze, sowie ein Service-Point mit SB-Kasse
entstanden. Der SB-Bereich mit 2 Geldautomaten für Ein- und
Auszahlungen und zwei Selbstbedienungsterminals runden das
Angebot ab.
„Wichtiger Akzent für Rheingönheim“
Als „wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit“, bewertet die
Ortsvorsteherin von Rheingönheim Julia Appel, die
Modernisierungsmaßnahmen der Sparkasse in ihrem Ortsteil. Appel
weiter: „Die Sparkasse Vorderpfalz setzt mit der Modernisierung
ihrer Geschäftsstelle einmal mehr wichtige Akzente für den Standort
in Rheingönheim und erhöht damit die Attraktivität für Bürger und
Gäste des Ortsteiles. Zugleich dokumentiert sie ihre Verbundenheit
mit der Region und bestätigt die wichtige Rolle regional
verwurzelter Kreditinstitute für die Bevölkerung und die heimische
Wirtschaft“.
Diskrete Geldberatung als Qualitätsanspruch
Auch Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz,
freut sich auf das neue „Schmuckstück“, wie sie selbst sagt.
„Eine diskrete Geldberatung in einer für Kunden und
Mitarbeiter komfortablen Geschäftsstelle zählt zu unseren
elementaren Qualitätsansprüchen. Diese lassen sich in den neuen
Räumen vollständig verwirklichen“, so Rottmüller. Wo immer
möglich, wurden regionale Firmen mit den Arbeiten beauftragt.
Insgesamt wurden mehr als 700.000 Euro investiert.
SB-Service rund um die Uhr
„Der Service-Bereich für die täglichen Geldgeschäfte mit
Geldautomaten und Geldeinzahler, Kontoauszugsdrucker und
Überweisungsterminal steht unseren Kunden rund um die Uhr zur
Verfügung. Weiterhin bietet die neue Geschäftsstelle Kundensafes
für die sichere Aufbewahrung von Wertsachen und Dokumenten. Sieben
Beratungsplätze für diskrete Gespräche werden dazu beitragen, dass
sich Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen wohlfühlen werden“,
betont Rottmüller.
Personell treffen die Kunden in der neuen Geschäftsstelle auf ihre
gewohnten Ansprechpartner. Geschäftsstellenleiter Patrick Haupt
steht gemeinsam mit seinem Team für die ganzheitliche Beratung und
den Service in allen Fragen rund ums Geld zur Verfügung. Die
Geschäftsstelle hat montags bis freitags vormittags von 8.30 bis
12.30 Uhr geöffnet. An den Nachmittagen ist die Geschäftsstelle
montags bis mittwochs von 13.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.
Donnerstags ist sie nachmittags von 13.30 Uhr bis 18 Uhr und an den
Freitagnachmittagen von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet.
Sparkasse Vorderpfalz, Presse
17.10.2015
„Eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“
Interview mit Hans
Böhm, Regionaldirektor in Speyer bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz, über die Möglichkeiten der betrieblichen
Altersvorsorge
Speyer- Die gesetzliche Rente mag zwar
sicher sein – ausreichen wird sie künftig aber nicht mehr. Das
Problem ist bekannt: Immer mehr Rentner kommen auf immer weniger
Beitragszahler. Wer im Ruhestand sein Leben genießen möchte, sollte
deswegen rechtzeitig finanziell vorsorgen – zum Beispiel mit einer
Betriebsrente. Wie diese Form der Altersvorsorge funktioniert und
weshalb von ihr Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen
profitieren, erklärt Hans Böhm, Regionaldirektor bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz für den Regionalmarkt Speyer.
Herr Böhm, wie funktioniert die betriebliche
Altersvorsorge?
Bei der Entgeltumwandlung im Rahmen der betrieblichen
Altersvorsorge (bAV) verzichtet der Arbeitnehmer auf die Auszahlung
eines Teils seines Einkommens zugunsten einer Betriebsrente, etwa
im Rahmen einer Direktversicherung. Der Gesetzgeber hat schon im
Jahr 2002 verbesserte Rahmenbedingungen für die bAV durch
Entgeltumwandlung geschaffen. Seither haben alle Arbeitnehmer
hierauf einen Anspruch. Sie müssen allerdings selbst aktiv werden,
wenn der Arbeitgeber kein entsprechendes Angebot unterbreitet.
Derzeit nutzen bei Weitem noch nicht alle Arbeitnehmer die
Möglichkeit einer bAV durch Entgeltumwandlung. Und das, obwohl
diese Form der Altersversorgung für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber klare Vorteile bietet, eine echte „Win-win-Situation“
also.
Wie genau profitieren die Arbeitnehmer von der betrieblichen
Altersvorsorge?
Der Arbeitnehmer profitiert zunächst einmal von einem
Steuervorteil, denn der umgewandelte Teil des Einkommens wird nicht
versteuert. Bei anderen Formen der Altersversorgung muss der
Arbeitnehmer hingegen Beiträge aus dem versteuerten Einkommen
zahlen. Je höher der individuelle Steuersatz, desto deutlicher
fällt diese Ersparnis aus. Zwar müssen Bezüge aus der bAV später im
Ruhestand versteuert werden, doch dann ist der persönliche
Steuersatz in der Regel geringer als in der Phase der
Erwerbstätigkeit. Hinzu kommt, dass sich in der Sparphase die
Sozialabgaben des Arbeitnehmers verringern. Dies hat jedoch
auch eine Kehrseite: Da für den umgewandelten Teil der Bezüge keine
Rentenbeiträge eingezahlt werden, können später die Ansprüche an
die gesetzliche Rentenversicherung leicht schrumpfen. Allerdings
können sich Arbeitnehmer bei der bAV auf eine lebenslang
garantierte Rentenauszahlung verlassen – unabhängig von den
Schwankungen an den Kapitalmärkten und der Zinsentwicklung.
Zudem können Arbeitnehmer von günstigen Gruppentarifverträgen
profitieren.
Was geschieht im Falle von Arbeitslosigkeit, Insolvenz oder
Wechsel des Arbeitgebers?
Bei Arbeitslosigkeit bleibt die bAV unangetastet, denn
grundsätzlich erfolgt in der Ansparphase keine Anrechnung der
gesetzlich unverfallbaren Anwartschaften auf das Arbeitslosengeld
II bzw. Hartz IV. Im Fall einer Insolvenz seines Arbeitgebers
braucht sich der Arbeitnehmer ebenfalls nicht zu sorgen. Seine
Versorgungsanwartschaften und fälligen Versorgungsleistungen
unterliegen bei einer Entgeltumwandlung bereits ab Beginn einem
gesetzlichen Insolvenzschutz. Und wenn der Mitarbeiter den Betrieb
wechselt, kann er seinen Vertrag mitnehmen.
Welche Vorteile bietet die Betriebsrente für die
Arbeitgeber?
Durch die Entgeltumwandlung spart der Arbeitgeber
Lohnnebenkosten ein, und das nicht zu knapp: Angenommen, die
jährliche Entgeltumwandlung des Mitarbeiters beträgt 1.200 Euro.
Bei einem angenommenen Sozialversicherungsbeitragssatz für den
Arbeitgeber von 19,275 Prozent resultiert daraus eine jährliche
Ersparnis von rund 230 Euro pro Mitarbeiter. Diese Ersparnis kann
der Arbeitgeber nutzen, um sich an der Betriebsrente seiner
Beschäftigten zu beteiligen - und damit die bAV zu einem
Instrument der Mitarbeiterbindung machen. Denn schon heute ist
angesichts des prognostizierten Fachkräftemangels von einem „War
for talents“ die Rede. Besser aber als der Kampf um neue Talente
ist es allemal, die Talente im eigenen Betrieb zu motivieren und
sie langfristig zu halten. Die bAV ist hierfür ein bewährtes
Instrument. Beteiligt sich der Arbeitgeber an der bAV seiner
Beschäftigten, wird die Betriebsrente umso interessanter.
Angesichts dieser Vorteile fragt man sich, weshalb vor allem
viele kleinere und mittlere Unternehmen noch zögern, ihren
Mitarbeitern aktiv eine bAV durch Entgeltumwandlung anzubieten.
Woran liegt das?
Viele Unternehmen fürchten den bürokratischen und
administrativen Aufwand. Der lässt sich jedoch mit einem
leistungsstarken und bAV-erfahrenen Partner auf ein Minimum
reduzieren. Bei der R+V, dem Versicherungs- und Vorsorgepartner der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz, werden Komplettpakete rund um die
betriebliche Altersvorsorge sowie individuelle Lösungen speziell
für kleinere und mittlere Unternehmen angeboten.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
12.10.2015
Dem Hacker über die Schulter schauen
Vortragsreihe zur Online-Sicherheit: Noch
Anmeldungen möglich
Ludwigshafen- Sparkasse Vorderpfalz informiert in
kostenlosen Live-Hacking-Vorträgen mehr als 10.000 Schüler und
3.000 Erwachsene im Geschäftsgebiet über Sicheres Verhalten mit
Smartphone und Laptop.
20 Veranstaltungen in Ludwigshafen, Speyer und Mutterstadt /
Noch freie Plätze für Unternehmer / Anmeldung direkt unter www.mit-sicherheit.online
Wenn der eigene Laptop oder das Smartphone
spionieren
„Mit Sicherheit – online!“ wird in 20 spannenden
Live-Hacking-Vorträgen über 10.000 Jugendlichen und rund 3.000
Erwachsenen die praktische Seite der Informationssicherheit zeigen.
Die Zuhörer können vor Ort und in Echtzeit Zeuge sein, wenn
Hacker Erwin Markowsky Smartphones, Kennwörter und Webcams hackt.
Statt eines trockenen Theorievortrags präsentiert der Fachmann im
Auftrag der Sparkasse Vorderpfalz die praktische Seite der
Informationssicherheit.
Was sonst eher aus Filmen bekannt ist, wird hier live gezeigt:
Möglichkeiten, die Hackern das Eindringen in fremde System
erlauben. Aber nicht nur das – Markowsky wird auch weitere Themen
ansprechen, wie Urheberrechtsverletzungen, Cybermobbing und den
richtigen Umgang mit Sozialen Netzen. Außerdem verrät er, welche
Sicherheitsmaßnahmen man für PC und Smartphone treffen
sollte.
Noch Anmeldungen für Unternehmer möglich
Die Schülervorträge waren bereits einen Tag nach Beginn der
Anmeldefrist mit 10.000 Plätzen restlos ausgebucht. Die Anmeldung
erfolgte direkt über die jeweilige Schule. Für die
Unternehmerveranstaltung am 14.10. 2015 um 16 Uhr in der Stadthalle
Speyer gibt es noch freie Plätze. Die Inhalte sind speziell auf die
Belange von Unternehmern angepasst. Anmeldungen sind online
möglich unter www.mit-sicherheit.online
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
Wir stehen hinter dem, was wir versprechen!
Künftig versprechen wir Ihnen besten Service nicht nur. Wir
garantieren ihn.
Unsere 7 Service-Garantien:
· Freundlichkeits-Garantie
· Online Banking-Garantie
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5,00 Euro wert.
Mehr Informationen finden Sie unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/servicegarantien.
02.10.2015
„Mister DAX“ Dirk Müller mit unterhaltsamer Analyse zu Gast bei der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ in Speyer
Aktien sollten in
keinem privaten Vermögensportfolio fehlen
Von Gerhard Cantzler
Speyer- Als der international renommierte
Börsenexperte Dirk Müller vor gut zwei Monaten, am
20. Juli 2015, mit seinem detailreichen Vortrag über „sinnvolle
Anlagestrategien“ bei der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ im
Schwetzinger „Lutherhaus“ zu Gast war, da blickte die gesamte
Finanzwelt noch hektisch und aufgeregt nach Griechenland.
Angesichts der dort bevorstehenden Parlamentswahlen „jagten“
sich damals „Brennpunkte“ und „Spezials“ in den deutschen
TV-Systemen, bestimmten die unsäglichen Verhandlungsmarathons mit
dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis
Tsipras und seinem extravaganten Finanzminister
Yanis Varoufakis die Schlagzeilen der internationalen
Tagespresse. Und obwohl sich, bei Licht besehen, am
wirtschaftlichen Zustand Griechenlands im Kern bis heute nichts
Entscheidendes geändert hat, ist dieses Thema inzwischen weitgehend
in den Hintergrund getreten und hat Platz gemacht für andere wie
die bei weitem dramatischere Situation der Flüchtlingen und
Asylsuchenden in Europa oder – wenn auch mit dieser in keinster
Weise vergleichbar – dem so genannten „VW-Skandal“ um gefälschte
Abgaswerte. So aber funktionieren halt Kommunikation und
veröffentlichte Meinung, die ein Thema „hochschreiben“ und es
ebenso rasch wieder fallen lassen können, wenn erst, wie der
Pfälzer sagt, „eine andere Kuh durchs Dorf fliegt“.
Darauf konnte
„Börsenguru“ Dirk Müller, der schon in
Schwetzingen vor einer Überbewertung der Auswirkungen der
„Griechenland-Krise“ gewarnt hatte, jetzt auch in Anwesenheit des
Speyerer Oberbürgermeisters Hansjörg Eger bei
seinem zweiten Auftritt im Rahmen einer kleinen Vortragsreihe bei
der „Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ im Großen Saal der Speyerer
Stadthalle hinweisen, der – so Dirk Borgartz, dem
Stellvertretenden Vorstandssprecher des Speyerer
Traditionsgeldhauses in seiner Begrüßung – schon vier Tage nach
seiner Bekanntmachung restlos ausverkauft gewesen sei.
Denn auch das Publikum in Speyer weiß sehr wohl, was es von dem
bodenständig- sympathischen Badener zu erwarten hat, der - in
Reilingen geboren und bis heute dort lebend und seit Jahren mit
einem „echten Speyerer Mädchen“ verheiratet ist: Höchste
Sachkompetenz nämlich, klare und deutliche Worte, aber auch ein
hohes Maß an gelungener Unterhaltung durch geschliffene und
spontane Rhetorik bei einem für die meisten Menschen doch
eigentlich eher „trockenen“ Sachgegenstand.
Gut anderthalb Stunden lang gab Müller jetzt seine
Einschätzung der aktuellen Weltwirtschaftslage zum besten und nahm
sein Publikum gekonnt mit auf eine Reise zu den 'Hotspots' der
internationalen Finanzmärkte. Doch zuvor – soviel Zeit muss sein –
nahm er sich die „VW-Affäre“ vor, kritisierte zunächst scharf die
nach seiner Auffassung völlig unnötigen Manipulationen der
Abgaswerte neuer Dieselmotoren im VW-Konzern, gab dann aber auch zu
bedenken, dass dadurch bislang noch kein Mensch schweren Schaden
erlitten habe.
Denn wenn die
gleichen US-amerikanische Behörden, die den direkten Wettbewerber
von Volkswagen, den US-amerikanischen Automobilkonzern General
Motors, wegen des Einbaus schadhafter Zündschlösser, die durch ihr
systemisches Blockieren 174 Menschen das Leben gekostet hätten, mit
einer Strafzahlung von gerade einmal 900 Millionen US-Dollar
belegten, jetzt aber in der „Causa Volkswagen“ Strafen von 18
Milliarden US-Dollar und mehr in Aussicht stellten, dann zeige dies
deutlich, dass solche Verfahren heute durchaus das Zeug dazu
hätten, als ein Stück protektionistischer Industriepolitik
mißbraucht zu werden. Auch den Rücktritt des bisherigen VW-Chefs
Prof. Dr. Martin Winterkorn am Ende einer
„VW-Horrorwoche“ bewertete Müller durchaus differenzierter als so
mancher Kommentator, als er knapp feststellte: „Winterkorns Anstand
würde man sich bei so manchem Politiker, aber auch von manch
anderem Manager wünschen“, So sei bis heute noch kein einziger
Manager der Deutschen Bank von seinem Amt zurückgetreten, stellte
er fest.
Damit war der auch als „Mr. Dax“ bekannte Börsenanalyst auch
schon beim Kern seines Vortrags angelangt – seinen Ratschlägen für
die zahlreich erschienenen Privatinvestoren. Und hierbei nehmen bei
Dirk Müller neben seinen Anmerkungen zu „klassischen“ Anlageformen
in Edelmetallen und Immobilien vor allem die von den Deutschen noch
immer mit mehr oder weniger Argwohn beobachteten Aktien breiten
Raum ein: „Greifen Sie zu, wenn's billig ist!“, erneuerte der
lizensierte Börsenmakler - auch mit Blick auf die derzeit
„durchhängende“ VW-Aktie, die an diesem Tag bei 110 Euro aus dem
Markt ging, in Wirklichkeit aber nach Müllers Meinung einen
effektiven Wert von 185 Euro repräsentiert - eine alte
Börsenweisheit. Sich dabei jedoch Gedanken über mögliche Risiken zu
machen, tauge nichts, stellte er fest. Denn wer schon zu einem
extrem niedrigen Preis eingekauft habe, der müsse kaum noch mit
weiteren Rückschlägen rechnen. Allerdings sollte er auch nicht
damit rechnen, künftige Gewinne bereits innerhalb weniger Tage
realisieren zu können. Schon für das kommende Jahr allerdings
rechnet Müller damit, dass Volkswagen an „alte“ Umsätze und Gewinne
anknüpfen kann und damit auch seine Aktie wieder steigt.
Vor seinem
„Rundblick“ auf die Finanzzentren der Welt – auf Europa, die USA
und auf China - ging der Redner dann zunächst noch auf einige
grundsätzliche Aspekte des „Geldgeschäftes“ ein: So
charakterisierte er die derzeit und wohl auch noch auf unabsehbare
Zeit niedrigen Zinsen für den Markt „als Fluch und Segen
zugleich“. „Denn was für Häuslebauer, Kreditnehmer und
Investoren ein wahrer Segen ist, bleibt für Anleger auch weiterhin
ein Fluch, können sie doch kaum noch Renditen erwarten“, so Müller,
der es zudem als noch größeres Problem bezeichnete, dass durch
diese Entwicklung „Zinsen als wichtigster Kompass zur
Risikoabschätzung an den Finanzmärkten“ völlig ausfallen
würden.
Im weiteren ging Müller auch auf die veränderte Bedeutung von
Erdöl und Gas auf den Energiemärkten der Welt ein und wies auf
Indikatoren hin, die anzeigten, dass Experten der Rolle dieser
Energieträger eine zunehmend geringere Rolle zumessen würden. So
setze die „Rockefeller Foundation“ bereits seit 2014 nicht mehr auf
die „alten“, sondern verstärkt auf Erneuerbare Energien und fahre
deshalb ihre Investionen in Öl und Gas zurück. Auch der legendäre
Großinvestor Warren Buffett habe seine Exxon-Aktien abgestoßen und
statt dessen Investitionen im Umfang von 30 Milliarden US-Dollar in
Erneuerbare Energien angekündigt. Dieser Strategiewechsel weise
exemplarisch darauf hin, dass sich Investitionen in Öl und Gas
künftig nicht mehr rentierten und deshalb von Erneuerbaren ersetzt
werden sollten.
Dazu komme, dass nach
dem Bürgerkrieg in Libyen - erstmals nach einem solchen Ereignis -
die beschädigten Ölquellen nicht mehr in Betrieb genommen worden
seien und in Saudi-Arabien und anderen Golf-Staaten neuerdings
Fragen der Menschenrechte eine Rolle spielten wie nie zuvor, als
das Erdöl noch ungebremst sprudelte. In den USA dagegen
konzentriere man sich heute auf das „Fracking“ und nutze so neue
Möglichkeiten der Erdölförderung Dirk Müller vergleicht dieses
Verhalten mit dem finalen „All or None" beim Poker – dem „Alles
oder nichts“: „Noch ein letztes mal Kasse machen, bevor nichts mehr
geht“ - nach Müllers Überzeugung ein klarer Hinweis darauf, dass in
der westlichen Welt der Schwenk von Öl und Gas auf Erneuerbare
Energien beschlossene Sache sei.
Für die von ihren Öl- und Gasexporten abhängigen Staaten am Golf
wie Saudi-Arabien, Bahrein oder auch Nigeria, die einen Barrelpreis
von 104 Dollar benötigten, um einen ausgeglichenen Haushalt zu
realisieren, bedeuteten die gegenwärtig erzielbaren 45 Dollar pro
Barrel mittelfristig ein Desaster, so Müller. Saudi-Arabien sei
deshalb dazu übergegangen, seine überwiegend aus europäischen und
US-Staatsanleihen bestehenden Währungsreserven abzubauen. Allein in
den Monaten Februar und März 2015 habe Saudi-Arabien mehr
Staatsanleihen abgebaut als während der gesamten
Weltwirtschaftskrise des Jahres 2009. Deshalb gehe er auch von
einer nachhaltigen Erholung des Ölpreises nicht mehr aus, so
Müller. „Bleibt der Rohölpreis jedoch bei 45 Dollar pro Barrel,
dann sollten Sie sich das Datum 28. August 2018
vormerken“, forderte er sein Auditorium auf. Dann nämlich werde
Saudi-Arabien das Geld ausgehen. „Für den Wüstenstaat geht es also
um seine Existenz."
Zur aktuellen Schwäche des chinesischen Marktes erklärte Müller,
dass die veröffentlichten Wirtschaftsdaten des chinesischen
Riesenreiches „das Papier nicht wert sind, auf das sie geschrieben
stehen". In China herrsche deshalb derzeit „Torschlusspanik und
Hysterie“ sowie die vage Hoffnung, dass die Lenker der chinesischen
Kommandowirtschaft die richtigen Entscheidungen treffen“. Allein in
den Jahren 2000 bis 2015 hätten sich die staatlichen
Fehlinvestitionen in China auf 6,9 Billionen US-Dollar angehäuft.
„Dies ist die größte Blase der Weltwirtschaftsgeschichte“, so der
Experte. Künftige Leitzinserhöhungen der US-Notenbank Fed könnten
deshalb das Gefüge der Weltwirtschaft, so die These des
chinesischen Analysten Niu Dao, „wellenartig zum Einsturz“
bringen.
Die größte Gefahr für die Weltwirtschaft würden Experten deshalb
global in einer Umkehr der Kapitalströme sehen, so Müller, der
abschließend die derzeitige Situation in China mit einer Spielbank
verglich. Denn müssten Saudi-Arabien und China ihre Staatsanleihen
abstoßen, dann drohe eine folgenschwere Umschichtung.der
Kapitalströme. „Wer deshalb bei einem Zinssatz von null Prozent
noch in eine Anleihe – die Mutter aller Blasen - investieren will,
der muss schon über viel Gottvertrauen verfügen. denn Anleihen sind
in einer solchen Situation brandgefährlich." Besser sei es deshalb,
in Realwerte wie Aktien, Rohstoffe oder Immobilien zu
investieren.
Und damit war sich
Dirk Müller, der mit seinem „Dirk Müller Premium Aktien
Fonds“ nach eigenen Angaben auch einen eigenen, seinen
ganz persönlichen finanzwirtschaftlichen Vorstellungen
entsprechenden Fonds „aus vierzig der weltbesten Werte“
zusammengestellt hat, mit den Teilnehmern einer anschließenden
kleinen Talkrunde einig; Aktien gehören heute in jedes
private Vermögensportfolio.
Bernd Mahler, Landesdirektor von Union
Investment, dem im Besitz der deutschen Volks- und
Raiffeisenbanken befindlichen und deutschlandweit zweitgrößten
Investmentfonds - Achim Seiler,
Generalbevollmächtigter der „Volksbank Kur- und
Rheinpfalz“ und Leiter „Private Banking“ der
Genossenschaftsbank sowie Vorstandsmitglied Dirk Borgartz
– sie möchten mit diesem Rat einem Grundsatz ihres jetzt
151jährigen Instituts treu bleiben: „Wir entwickeln uns
weiter, damit wir bleiben, wie wir sind“
Fotos: dak
26.09.2015
1,55 Prozent für zehn Jahre Laufzeit
Zinssenkung bei
ISB-Darlehen für selbst genutztes Wohneigentum und
Modernisierung
Mainz- Ab dem 31. August 2015 bietet die
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) vergünstigte
Konditionen für die nachrangig gesicherten ISB-Darlehen
Wohneigentum. Für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von
selbst genutzten Wohnimmobilien sind Zinsen in Höhe von jährlich
1,55 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu
zahlen; 1,85 Prozent und 2,00 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz
bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig
Jahren. Die Tilgungsraten liegen ab 31. August 2015 bei einer zehn-
und fünfzehnjährigen Laufzeit bei 2,20 Prozent, bei zwanzig Jahren
bei mindestens 2 Prozent jährlich. Damit gibt die ISB die günstigen
Bedingungen vor dem Hintergrund der Niedrigzinsphase direkt an den
Antragsteller weiter.
„Im Jahr 2015 hat die ISB bis Juli rund 590 Wohneinheiten
gefördert, das sind 15 Prozent mehr als im Jahr 2014 im
vergleichbaren Zeitraum“, so Jakob Schmid, Mitglied des Vorstandes
der ISB. „Dies zeigt, dass die Investition in den eigenen Wohnraum
für viele Familien attraktiv ist. Mit günstigen Darlehen
unterstützt die ISB den Schritt zum Eigentum.“ Mit dem ISB-Darlehen
Wohneigentum kann beispielsweise ein Vierpersonenhaushalt mit einem
Jahresbruttoeinkommen in Höhe von 77.500 Euro das Darlehen
beantragen. Bis zu 100.000 Euro beträgt das Darlehen für den Bau
oder Erwerb einer Wohnimmobilie, in der Stadt Mainz bis zu 120.000
Euro.
Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der
Förderprogramme finden Interessierte auf den Internetseiten der ISB
unter www.isb.rlp.de.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
31.08.2015
Ausbildungsbeginn bei der Volksbank
Start ins Berufsleben: die dreizehn neuen Auszubildenden bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Sieben Männer und sechs Frauen starten bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz ins Berufsleben
Speyer- Grundlagen des Zahlungsverkehrs,
Geschichte der Genossenschaften, Selbstverständnis als
Dienstleister: die zurückliegende Einführungswoche der neuen
Auszubildenden 2015 der Volksbank Kur- und Rheinpfalz war
ausgefüllt mit wichtigen Grundlagen für einen erfolgreichen Start
ins Berufsleben. Für die dreizehn neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter steht ab dieser Woche nun die erste Praxisphase an.
Neben der Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau oder
Immobilienkaufmann/-frau besteht bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz auch die Möglichkeit eines Bachelorstudiums an der
Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Banking and
Finance. Im aktuellen Ausbildungsjahrgang sind alle drei Richtungen
vertreten. „Das Angebot unserer Ausbildungsplätze richtet sich
immer nach den Bedürfnissen unserer acht Regionaldirektionen. Wir
bilden nicht über Bedarf aus, sondern möchten unseren
Auszubildenden eine langfristige Perspektive anbieten“, erklärt
Heike Lommel, Bereichsleiterin Personalmanagement bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz. „Das Ziel ist, alle Azubis zu übernehmen –
vorausgesetzt, Leistung und Einstellung stimmen.“
Das Augenmerk liegt auch sonst auf einer guten Mischung: das Alter
der sechs Frauen und sieben Männer schwankt zwischen 16 und 22
Jahren, einige haben (Fach-)Abitur, andere einen
Realschulabschluss. Nicht alle kommen direkt von der Schulbank. Der
22-jährige Marco Mand aus Oftersheim bei Schwetzingen entschied
sich während eines Studiums zum Wechsel und ist nun glücklich über
seinen Ausbildungsplatz zum Bankkaufmann. „Ich bin durch meine
Familie auf die Volksbank gekommen und wünsche mir hier eine
langfristige Zukunft.“ Seine erste Einsatzstelle wird die
Regionaldirektion in Schwetzingen sein.
Gesellschaft erhält er dort von Benjamin Lang. Der 19-jährige aus
Eppelheim hat im Frühjahr auf einem Wirtschaftsgymnasium sein
Abitur bestanden. „Ich denke, dass gerade heute der richtige Umgang
mit und das Wissen über Geld und seine Anlagemöglichkeiten von
hoher Bedeutung ist“, erklärt Lang. „Da mehrere Familienangehörige
von mir bei der Volksbank arbeiten, habe ich mich dann genauer über
die Ausbildung zum Bankkaufmann informiert. Es ist genau das, was
ich machen will.“
Wichtig ist den beiden neben einer erfolgreichen Ausbildung und
einer langfristigen Zukunft bei der Volksbank auch ein gutes
Gemeinschaftsgefühl. „Ich hoffe, dass wir als Gruppe schnell
zusammen wachsen und uns gegenseitig helfen“, betont Mand. Die
Bedeutung von Teamgeist und einem kollegialen Umgang miteinander
hebt auch Heike Lommel hervor. „Unsere Erfahrung zeigt: Je besser
das Team und die Zusammenarbeit funktioniert, umso erfolgreicher
sind die Azubis in der beruflichen Praxis.“ Daher war das große
Thema der Einführungswoche – neben allem fachlichen Input – die
Teambildung. Bei einem gemeinsamen Mittagessen konnten die „Neuen“
auch die „alten“ Azubis von 2014 kennen lernen und ihnen zahlreiche
Fragen stellen. Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
eG
24.08.2015
Anlegen statt stilllegen – aber wie?
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz
Warum bei der Geldanlage Aktien gerade
jetzt so wichtig sein können
Ludwigshafen- Die Zinsen sind niedrig, Sparen
macht keinen Sinn. Da kann man jetzt doch nach Herzenslust shoppen
gehen, oder? Elke Rottmüller: "Natürlich ist es wichtig und richtig
zu konsumieren. Aber daraus zu folgern, dass kein Geld mehr zur
Seite gelegt werden muss, ist falsch und sogar gefährlich. Sparen
bleibt wichtig. Allerdings kommt es auf das richtige Sparen
an".
Die meisten Deutschen haben Sparbuch und Tagesgeldkonto. Warum
reicht das nicht?
Elke Rottmüller: Es reicht nicht, weil die Zinsen dafür teilweise
so niedrig sind, dass sie nicht mehr die Inflationsrate ausgleichen
können. Das bedeutet, dass das angesparte Vermögen real an Wert
verliert. Ein Beispiel: Wenn Sie 10.000 Euro bei einer jährlichen
Verzinsung von 0,25 Prozent anlegen, dann verlieren Sie bei einer
durchschnittlichen Inflation von zwei Prozent etwa 175 Euro an
Kaufkraft, und das Jahr für Jahr.
Wie lautet die Konsequenz daraus?
Elke Rottmüller: Anleger, die bisher vor allem auf die Stabilität
von festverzinslichen Anlagen vertraut haben, sind gezwungen
umzudenken. Wer langfristig Vermögen aufbauen, für sein Alter
vorsorgen, sein Vermögen erhalten und davon im Alter leben möchte,
der kommt an einem gewissen Aktienanteil in seinem Depot nicht
vorbei.
Aktien sind aber doch eher etwas für erfahrene Anleger mit
starken Nerven.
Elke Rottmüller: Nein, das ist ein Trugschluss. Aktien und
Aktienfonds eignen sich entgegen der landläufigen Meinung auch für
konservative Anleger. Voraussetzung ist dabei ein längerer
Anlagehorizont und eine breite Streuung über mehrere Anlageregionen
und -sektoren. Wie hoch die individuelle Aktienquote aussehen
sollte, hängt von den Sparzielen, der Anlagedauer, der jeweiligen
Lebenssituation sowie der individuellen Risikobereitschaft
ab.
Was mache ich, wenn die Aktienkurse fallen? Schnell
verkaufen?
Elke Rottmüller: Nein. Wer Geld in Aktien investieren will, sollte
nicht ständig auf die Aktienkurse in der Zeitung oder im Internet
schauen. Investieren statt spekulieren, muss das Motto lauten.
Viele Anleger sind bei ihren Anlageentscheidungen zu kurzfristig
orientiert. Auf lange Sicht sind Aktien aber anderen Anlageformen
überlegen. Sie können damit gerade im Niedrigzinsumfeld einen
wichtigen Beitrag zum Vermögensaufbau leisten. Zudem ermöglichen
sie die Teilhabe an Dividendenzahlungen. Gerade dividendenstarke
Aktien sind ein wichtiger Bestandteil der Aktienrendite: Historisch
betrachtet kommen 30 bis 40 Prozent der Erträge aus
Dividendenzahlungen.
Was passiert, wenn das investierte Geld plötzlich kurzfristig
benötigt wird?
Elke Rottmüller: Genau deshalb ist eine umfassende Beratung ja so
wichtig. Wir von der Sparkasse Vorderpfalz lassen den Anleger nicht
allein, sondern beraten ihn individuell und arbeiten gemeinsam mit
unseren Kunden eine breit aufgestellte Vermögensanlage aus. Darin
enthalten sind Gelder, die vielleicht kurzfristig benötigt werden
und entsprechend kurzfristig investiert werden, sowie Vermögen, das
auf lange Sicht, etwa für den Ruhestand, angelegt wird. Und dieser
Teil kann dann beispielsweise auch in chancenreichere Anlagen wie
Aktien investiert werden.
Wie lautet Ihr abschließender Tipp?
Elke Rottmüller: Ich kann nur allen raten: Lassen Sie Ihr Geld
arbeiten – und bringen Sie es in Bewegung. Angesichts der sehr
niedrigen Zinsen kann es sich lohnen, Gelder, die nicht kurzfristig
benötigt werden, in Anlageprodukte zu investieren, die langfristig
mehr abwerfen.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz18.08.2015
Neues EU-Erbrecht - Das ändert sich für Deutsche
Jan Bittler, Fachanwalt für Erbrecht und Geschäftsführer der DVEV - Deutsche Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge e. V.
Experteninterview zur neuen EU-Erbrechtsverordnung (ab
17. August 2015 in Kraft)
Experteninterview mit Jan Bittler, Fachanwalt für Erbrecht und
Geschäftsführer der DVEV - Deutsche Vereinigung für Erbrecht und
Vermögensnachfolge e. V., Kooperationspartner der Initiative "Mein
Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum", zur neuen
EU-Erbrechtsverordnung (ab 17. August 2015 in Kraft)
Viele Deutsche können sich vorstellen, in ihrem Testament auch
einen guten Zweck zu unterstützen oder haben in ihrem Letzten
Willen bereits eine gemeinnützige Organisation oder Stiftung
berücksichtigt. Was ändert sich für Erblasser, wenn am 17. August
2015 die neue EU-Erbrechtsverordnung in Kraft tritt? Diese
Neuregelung soll dabei helfen, die jährlich etwa 450.000 neuen
Erbrechtsfälle mit internationalem Hintergrund leichter
abzuwickeln. Dabei geht es nach EU-Angaben um ein geschätztes
Vermögen von über 120 Milliarden Euro.
Experteninterview mit Jan Bittler, Fachanwalt für Erbrecht und
Geschäftsführer der DVEV - Deutsche Vereinigung für Erbrecht und
Vermögensnachfolge e. V., Kooperationspartner der Initiative "Mein
Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum"
Herr Bittler, was ändert sich mit der neuen
EU-Erbrechtsverordnung?
Für Deutsche galt bisher das Staatsangehörigkeitsprinzip im
Erbrecht: Ein deutscher Staatsbürger vererbt nach deutschem
Erbrecht. Ab dem 17. August ist es so: Für fast alle EU-Bürger gilt
das Erbrecht des Landes, in dem der Verstorbene seinen so genannten
"letzten gewöhnlichen Aufenthalt" hatte. Für Deutsche gilt damit
nicht zwangsläufig deutsches Erbrecht.
Welche Deutschen sind denn von der neuen Verordnung
besonders betroffen?
Besonders wichtig ist die Neuregelung für Deutsche, deren
Lebensumstände durch dauerhafte Auslandsaufenthalte geprägt sind
oder die ihren Lebensmittelpunkt in ein anderes Land verlagert
haben. Der klassische Fall sind zum Beispiel Deutsche, die ihren
Ruhestand auf Mallorca verbringen. Bisher galt für sie deutsches
Erbrecht, künftig erst einmal das lokale mallorquinische.
Was müssten die Mallorca-Rentner zukünftig beim Abfassen
ihres Testaments beachten?
Sie müssen im Testament rechtlich und formal sauber festhalten,
welches Erbrecht für sie gelten soll - das deutsche oder das lokale
mallorquinische. Das ist zum Beispiel auch dann wichtig, wenn sie
in ihrem Testament einen guten Zweck berücksichtigen. Hier ist
zunächst immer zu prüfen, ob es nach dem gültigen Erbrecht auch
möglich ist, gemeinnützig zu vererben. Andere Länder wie etwa
Großbritannien kennen keinen Pflichtteil, also eine
Mindestbeteiligung der nächsten Angehörigen am Nachlass.
In Großbritannien kann man also die Verwandtschaft komplett
enterben. Soweit soll es aber natürlich nicht kommen. Wie vermeidet
man denn Streit mit den Angehörigen, wenn nicht das ganze Erbe an
die Liebsten gehen soll, sondern ein Teil auch an einen guten
Zweck?
Ich rate allen Erblassern, offen über den Letzten Willen zu
sprechen. Viele Angehörige unterstützen das Engagement für einen
guten Zweck, das zeigt auch die repräsentative GfK-Studie der
Initiative "Mein Erbe tut Gutes".
Was gilt es grundsätzlich zu beachten beim Verfassen eines
Testaments?
Das eigenhändige Testament muss von Anfang bis Ende
handgeschrieben und unterschrieben sein. Es sollte auch mit Ort,
Datum und einer Überschrift wie "Mein Testament" versehen sein. Wer
komplexere Regelungen treffen möchte, sollte Rat bei einem
Fachanwalt für Erbrecht oder Notar suchen. Zur sicheren
Aufbewahrung sollte das Testament beim Nachlassgericht gegen eine
einmalige Gebühr von 75 Euro in die Hinterlegung gegeben
werden.
Wie kann man eine gemeinnützige Organisation in seinem
Testament bedenken?
Wer einen Teil seines Vermögens zugunsten eines guten Zwecks
bestimmen will, für den ist ein Vermächtnis der beste Weg. Im
Testament kann es zum Beispiel heißen: "Die Organisation XYZ soll
ein Vermächtnis in Höhe von X Euro erhalten." Tipps fürs
gemeinnützige Vererben gibt z.B. die Initiative "Mein Erbe tut
Gutes. Das Prinzip Apfelbaum".
Ab welchem Alter sollte man sich denn mit dem Thema
Testament beschäftigen?
So früh wie möglich! Jeder sollte seinen Letzten Willen
festhalten, schon allein, um später Streit unter den Angehörigen zu
vermeiden. Spätestens bei der Hochzeit oder bei der Geburt von
Kindern sollte in einem Testament das Wichtigste geregelt werden.
Ich selbst habe meines aber auch erst mit Ende 30
gemacht...
Mehr Infos zum gemeinnützigen Vererben: www.mein-erbe-tut-gutes.de
Text und Foto: (C) DVEV
09.08.2015
Neues „mehrkanaliges“ Kundenberatungssystem
Speyerer HBV-Filiale präsentiert sich nach Umbau als
„Vorzeigestandort“ mit neuem Outfit und umfangreicheren
Leistungen
cr. Speyer- Mit einem „Tag der öffenen
Tür“ am morgigen Donnerstag, dem 06. August 2015,
wird die „HypoVereinsbank HVB“ nach grundlegendem
Umbau ihre Speyerer Filiale an der Ecke Maximilianstraße/
Schustergasse nun auch offiziell wieder für ihre Kunden öffnen.
Zuvor schon hatten Pressevertreter heute Gelegenheit, sich im
Gespräch mit der Leiterin der „Privatkunden Bank“ der
„HypoVereinsbank-Niederlassung Rhein/Neckar/Saar“, Ute Hennig
– zuständig für alle Filialen von Karlsruhe bis Trier und
von Heidelberg bis nach Saarbrücken - sowie mit der
Leiterin der Filiale Speyer der HBV, Cornelia Becker,
sich über das innovative neue Konzept zu informieren, das der
Neustrukturierung des Privatkunden-Geschäftes des Münchener
Geldhauses zugrunde liegt.
Für Speyer und die Pfalz hat die heute zu einer der größten
Finanzgruppen in Europa, der italienischen „UniCredit S.p.A.“,
gehörende „HypoVereinsbank“ - vielen besser noch als „Bayerische
Hypotheken- und Wechselbank“ in Erinnerung – aufgrund ihrer
gemeinsamen pfälzisch-bayerischen Vergangenheit bis in die
Gegenwart noch einen durchaus emotionalen Hintergrund. Doch
der war es wohl nicht allein, der zu der Entscheidung in München
führte, die Speyerer Filiale im Rahmen der Neustrukturierung der
Bank als eine von 340 der ehemals über 600 deutschlandweit auch
weiterhin bestehen zu lassen. Vielmehr seien es wohl vor allem „die
Treue und die Beständigkeit“ der Speyerer Kunden der HBV gewesen,
deren Zahl trotz der Veränderungen im Bevölkerungsaufbau im
Gegensatz zu anderen Standorten und anderen Großbanken nicht
geringer geworden sei. „Im Gegenteil!“, so freut sich Ute Hennig,
„gerade in Speyer verzeichnen wir konstant einen zwar geringen,
aber dennoch kontinuierlichen Kundenzuwachs“.
Und diesen neuen Kunden bietet die „HypoVereinsbank“
ebenso wie den „alten“ ab sofort nicht nur an „Vorzeigestandorten“
wie in Speyer ein völlig neues „Outfit“: Dort werden sie nämlich
bereits in einem mit hochwertigen Designmöbelstücken ausgestatteten
Wartebereich mit Flachbildfernseher, Kaffeemaschine, Kaltgetränken
und tagesaktuellen Zeitungen empfangen – allein funktional war
gestern – heute ist stylisch!.
In einem der vier neuen, u.a. mit vielen Bildern ausgestatteten
Beratungsräume können sich HVB-Kunden dann für den ihnen
entsprechenden Beratungsweg im Rahmen der neuen, deutschlandweit
ersten „Multikanalbank“ entscheiden, d.h. sie können sich, wie
schon bisher gewohnt, für die Beratung durch ihre(n) örtliche(n)
Bankberater(in) entscheiden oder den anderen, „neuen Kanal“ nutzen
und – bei entsprechend komplexen Finanzfragen – einen Experten aus
einem der meist mit zwei Mitarbeitern besetzten Spezialistenteams
zu Rate ziehen.
Für das heutige Pressegespräch hatte Cornelia Becker über
Internet ihren in der Ludwigshafener Kopfstelle der Bank tätigen
Kollegen Volker Keseberg, Experte für
Immobilienfinanzierungen, hinzugeschaltet, der an einem simulierten
Fallbeispiel den weiteren Beratungsweg für ein 200.000-Euro-Objekt
demonstrierte – ein „Fall“, wie er nach Aussage Volker Kesebergs
angesichts des derzeit überaus „kundenfreundlichen Zinsniveaus“
tagtäglich „stapelweise“ auf seinem Schreibtisch landet.
„Mit diesem neuartigen 'Mehrkanalweg' können wir die Expertise
unseres Immobilienfachmannes in Anspruch nehmen, ohne deshalb
darüber die oft über Jahrzehnte bestehende, vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit dem(r) Mitarbeiter(in) vor Ort in den
Hintergrund treten zu lassen, wie andere Banken ihre Kunden vor die
Alternative stellen“, erläuterte Ute Hennig.
Das Ergebnis dieser neuen Strategie zeige sich dann
auch in der Tatsache, dass die Mitarbeiter(innen) der HVB ihre für
ihr Einkommen entscheidenden „Ziele“ nicht mehr individuell und
damit in ständigem Wettbewerb untereinander erfüllen müssten,
sondern diese jetzt gemeinsam und als Team ins Auge fassen würden –
eine Veränderung, die Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen zu Gute
komme.
„Unsere Kunden finden diesen neuartigen Beratungsweg gleichfalls
in ihrer weit überwiegenden Mehrheit als die bessere Möglichkeit,
ihre Bankgeschäfte zu erledigen“, weiß Volker Kesemann zu
berichten, der schon in der Testphase am Aufbau der neuen
„Mehrkanalbank“ mitwirkte.
Schließlich sei im Zuge des Umbaus auch der
„SB-Bereich“ der Speyerer
„Hypovereinsbank“-Filiale hinter einem großen Glasrelief des
Speyerer Doms im Eingangsbereich deutlich vergrößert worden. Dies
habe sich nach Auskunft von Cornelia Becker vor
allem deshalb als umumgänglich erwiesen, weil man nur so den
wachsenden Bedürfnissen der zahllosen „Nichtkunden“ der HBV
entsprechen könne - den Touristen zumeist, die - über die Speyerer
Flaniermeile, die Maximilanstraße, schlendernd - auf ihrer „Suche
nach Bargeld“ als erstes auf die HBV stoßen würden und sich jetzt
an gleich zwei Geldautomaten mit „pekuniärem Nachschub“ versorgen
könnten.
Ein erster Kontakt zur „HypoVereinsbank“, von dem sich auch Ute
Hennig verspricht, dass er aufgrund der hohen Servicefreundlichkeit
ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen bei den
„Fremdkunden“ den Wunsch weckt, in engere Geschäftsbeziehungen mit
der im Grunde noch immer bayerischen Traditionsbank einzutreten –
so wie es auch immer mehr Speyerer machen würden, die neben ihrem
Konto bei einem anderen, ortsansässigen Institut, auch eines bei
der HBV eröffnen würden. Foto:gc
05.08.2015
Start ins Berufsleben für 28 Auszubildende
Gut gelaunt starteten die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz ins Arbeitsleben. Begrüßt wurden sie von den Vorständen der Sparkasse Elke Rottmüller (3.v.l.) und Thomas Traue (r.), dem Leiter des Personalmanagements Thomas Bull (4.v.l.) sowie Ausbildungsleiterin Tatjana Kamrad (l.).
Ludwigshafen- Sparkasse Vorderpfalz setzt mit
attraktiver Ausbildung auf eigene Nachwuchskräfte und sucht bereits
jetzt Bewerber für das kommende Jahr.
Weiterhin stark in Sachen Ausbildung ist die Sparkasse Vorderpfalz:
Vierundzwanzig angehende Bankkaufleute und vier Studenten des
Studiengangs Bachelor of Arts (DHBW) - Fachrichtung Bank -
starteten am 3. August ihre berufliche Zukunft bei der Sparkasse
Vorderpfalz. Die Ausbildungsplätze sind begehrt. Aus gutem Grund:
„Die Ausbildung ist vielseitig und interessant", sind sich die
Azubis einig.
Das Vorstandsmitglied Elke Rottmüller begrüßt die neuen
Auszubildenden und Studenten und bestätigt sie in ihrer
Entscheidung: Sie haben die beste Wahl getroffen, weil sie bei der
Sparkasse das Bankgeschäft in allen Facetten gründlich kennen
lernen werden. Um den zukünftigen Unternehmenserfolg nachhaltig zu
sichern, sei es wichtig, schon heute in die Fachkräfte von morgen
zu investieren und diese sowohl zu fördern als auch zu fordern. Die
Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die sich daraus
ergebenden Perspektiven und die damit verbundene Sicherheit sind
nur einige der Gründe, weshalb sich die jungen Frauen und Männer
für die Sparkasse Vorderpfalz als Ausbildungsunternehmen
entschieden haben. Die Ausbildung zur Bankkauffrau und zum
Bankkaufmann ist auch finanziell attraktiv: Die angehenden Banker
erhalten, je nach Schulabschluss und Dauer der Ausbildungszeit,
bereits im ersten Ausbildungsjahr rund 900 Euro und Studenten des
Studiengangs Bachelor of Arts rund 950 Euro als monatliche
Ausbildungsvergütung. "Nach wie vor ist die Philosophie der
Sparkasse: Wir bilden aus, um zu übernehmen", betont Rottmüller.
Bei entsprechend guten Leistungen garantiert die Sparkasse
Vorderpfalz - wie auch in den vergangenen Jahren - die Übernahme in
das Angestelltenverhältnis mit Fortbildungs- und
Entwicklungsmöglichkeiten. "Wir sind stolz darauf, unseren
leistungsorientierten jungen Mitarbeitern nach erfolgreicher
Abschlussprüfung einen festen Arbeitsvertrag mit vielfältigen
Weiterbildungsmöglichkeiten und umfangreichen,
überdurchschnittlichen Sozialleistungen anbieten zu können",
unterstreicht Rottmüller.
"Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten
dafür aber auch Leistung", erläutert Ausbildungsleiterin Tatjana
Kamrad. "Eine qualifizierte Kundenberatung erfordert gut und
umfassend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher hat
die berufliche Aus- und Weiterbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz
einen hohen Stellenwert. Im Verlauf der Ausbildung steht neben
Schulungen, Planspielen und Projektarbeiten insbesondere die
berufliche Praxis im Vordergrund. Dabei kommt es einerseits auf das
notwendige Fachwissen an. Genauso entscheidend sind allerdings die
persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie
Kunden- und Serviceorientierung“, betont Tatjana Kamrad und
ergänzt: "Für 2016 bieten wir kreativen und leistungsbereiten
Bewerbern Ausbildungsplätze an.
Interessenten können sich ab sofort bei Ausbilderin Kristin
Baunack (Telefon 0621 / 5988-123) oder unter www.sparkasse-vorderpfalz.de
über unsere Ausbildung informieren und online bewerben."
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
04.08.2015
Unternehmerkredit RLP optional mit Haftungsfreistellung
Neue Konditionen im ISB-Mittelstandsförderungsprogramm für
Unternehmen und Freiberufler
Mainz- Ab dem 1. August 2015 bietet die
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) den
Unternehmerkredit RLP ohne Haftungsfreistellung an. Kleinere und
mittlere Unternehmen (KMU) mit einer Geschäftstätigkeit von
mindestens fünf Jahren erhalten künftig Kredite mit bis zu zwei
Millionen Euro Fördersumme. Neben dem Unternehmerkredit RLP kann
auch der Gründerkredit RLP jeweils mit oder ohne eine 50-prozentige
Haftungsfreistellung beantragt werden. Eine weitere Optimierung in
den Programmvarianten mit Haftungsfreistellung führt zu einem
vereinfachten Bewilligungsverfahren und damit zu zügigeren
Bearbeitungszeiten.
„Wir haben zudem bei unseren Förderprogrammen weitere
Flexibilisierungen vorgenommen: Sowohl beim Gründerkredit RLP als
auch beim Unternehmerkredit RLP können die Laufzeiten auf bis zu 20
Jahre und die Tilgungsfreijahre auf bis zu drei Jahre verlängert
werden“ erläuterte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der
ISB. „Als Landesförderinstitut gehen wir auf die unterschiedlichen
Finanzierungsanforderungen von Unternehmen ein, stehen den
Hausbanken als Risikopartner zur Verfügung und kommen den
Kundenanforderungen mit einer prozessorientierten Struktur für
Finanzierungsvorhaben entgegen“, so Link weiter. Aufgrund ihrer
sehr guten Refinanzierungsmöglichkeiten als Anstalt des
öffentlichen Rechts kann die ISB den Zins des auf dem
KfW-Unternehmerkredit basierenden Programms noch weiter reduzieren
und verstärkt ihre Partnerbanken unterstützen.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
31.07.2015
Umbau im Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz verzögert sich weiter
Entscheidung erst in Verwaltungsratssitzung am 24.
September 2015 zu erwarten
cr. Speyer- Die „Hängepartie“ um das
Ausscheiden eines Mitglieds des Vorstandes der Sparkasse
Vorderpfalz geht weiter. Wie ein Sprecher des Geldinstituts gestern
gegenüber dem SPEYER-KURIER erklärte, würden die Gespräche und
Verhandlungen über einen Interessensausgleich zwischen der
Sparkasse auf der einen und ihrem bisherigen Stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden Uwe Geske auf der anderen noch einige Zeit in
Anspruch nehmen und könnten wegen der jetzt beginnenden Urlaubs-
und Ferienzeit deshalb wohl erst bei der nächsten Sitzung des
Verwaltungsrates der Sparkasse am 24. September abschließend
behandelt werden.
In seiner Ausgabe vom 29. Juni 2015 hatte der SPEYER-KURIER über
in Speyer kursierende Gerüchte berichtet, wonach eines der bisher
sechs Vorstandsmitglieder der nach seiner Fusion größten Sparkasse
in Rheinland-Pfalz die Bank verlassen werde. Dabei, so spekulerten
gut informierte Kreise in der Stadt schon damals, sollte es sich um
Uwe Geske, seit 1996 Vorstand der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer,
handeln. Um dessen Position in den anstehenden Verhandlungen nicht
zu gefährden, verzichtete unsere Zeitung damals auf eine
öffentliche Beteiligung an solchen Spekulationen und damit auf eine
öffentliche Nennung seines Namens. Jetzt aber wurde der Name Uwe
Geske auch seitens der Spitze der Sparkasse Vorderpfalz genannt und
mitgeteilt, dass der Termin für eine offizielle Pressemitteilung,
der für Mitte Juli angekündigt worden war, nicht mehr zu halten sei
und jetzt auf Ende September verschoben werden müsse.
Es bleibt also spannend in den nächsten Wochen in dem
traditionsreichen Geldinstitut, für dessen Speyerer Hauptstelle am
Willy-Brandt-Platz erst kürzlich.eine umfassende Generalsanierung
angekündigt worden war.
21.07.2015
Sparkasse spendet 23.000 Euro an Schulen und Sportvereine im Geschäftsgebiet
Gerne nehmen der Sportabzeichenbeauftragte (SAB) des Rhein-Pfalz-Kreis Hans Koob, SAB Stadt Ludwigshafen Ulla Walther-Thiedig, der Sportkreisvorsitzende LU Winfried Ringwald, SAB Speyer Karl Bentz und Vizepräsident für Breitensport im Sportbund Pfalz Walter Benz aus der Hand von Sparkassen-Vorstandsmitglied Elke Rottmüller den Scheck entgegen.
Jugendsportabzeichenaktion der Sparkasse Vorderpfalz ein
voller Erfolg
Ludwigshafen- Die erste
Jugendsportabzeichenaktion im gesamten Geschäftsgebiet war ein
voller Erfolg: Über 4600 Jugendsportabzeichen wurden im Jahr 2014
von Schülern und jugendlichen Sportvereinsmitgliedern abgelegt.
Da die Sparkasse für jedes Jugendsportabzeichen fünf Euro
spendet, konnte eine Gesamtsumme in Höhe von 23.215 Euro an
die Sportabzeichenbeauftragten aus Ludwigshafen (3.230 Euro),
Speyer (14.915 Euro), Schifferstadt (650 Euro) und dem
Rhein-Pfalz-Kreis (4.420 Euro) für die Anschaffung von Sportgeräten
übergeben werden.
Als bester Verein hat sich der Turn- und Sportverein 1847 Speyer
mit 179 abgelegten Jugendsportabzeichen hervorgetan. Das
Edith-Stein-Gymnasium in Speyer konnte 545 Jugendsportabzeichen für
sich verbuchen. Doch damit nicht genug: Beim bundesweiten
Sportabzeichenwettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe erreichten die
Schülerinnen den 8. Platz und konnten dafür 2.000 Euro in Empfang
nehmen.
Ausweitung der Aktion erfolgreich
„Um sportliche Betätigung bei Kindern und Jugendlichen in der
Region zu fördern, hat die Sparkasse ihre seit 2011 in Ludwigshafen
und Schifferstadt laufende Sportabzeichenaktion auf das
gesamte Geschäftsgebiet ausgeweitet – und dies hat sich für die
Vereine und Schulen gelohnt“, freute sich Elke Rottmüller, Mitglied
des Vorstandes der Sparkasse Vorderpfalz, mit Blick auf das
Ergebnis. Um in den Genuss der Spende zu kommen, mussten sich die
Vereine bei der Sparkasse melden. „Zum Auftakt der Aktion im ganzen
Geschäftsgebiet haben wir uns jedoch in diesem Jahr dazu
entschlossen, allen Sportvereinen und Schulen die Förderung
zukommen zu lassen“, betonte Rottmüller.
„Die Entscheidung, auch die Vereine und Schulen mit der
Spende zu bedenken, die sich nicht angemeldet haben, soll als
Dankeschön an die großartige Arbeit der Sportabzeichenbeauftragten
in den jeweiligen Regionen verstanden werden“, lobte Elke
Rottmüller das Engagement der Ehrenamtlichen. Sie sieht
das Engagement der Sparkasse als Baustein der Förderphilosophie des
Geldinstitutes: „Die Sportförderung hat bei der Sparkasse
Vorderpfalz eine lange Tradition. Von unserem Engagement im
Profisport bis hin zum Breitensport liegt uns die Unterstützung von
Sportlern und Vereinen am Herzen.“
Fortsetzung in 2015
Vereine und Schulen, die zukünftig von der Aktion profitieren
möchten, müssen sich lediglich auf der Webseite
www.sparkasse-vorderpfalz.de/jugendsportabzeichen bis zum
31.03.2016 registrieren. Die Anzahl der abgelegten Sportabzeichen
im Jahr 2015 wird vom Sportbund Pfalz ermittelt; die Überweisung
des entsprechenden Spendenbetrages erfolgt dann ab Juni 2016.
Voraussetzung für die Auszahlung sind mindestens fünf abgelegte
Jugendsportabzeichen innerhalb des Vereins oder der Schule. Zudem
muss der Empfänger berechtigt sein, eine entsprechende
Spendenbescheinigung auszustellen.
Als Olympia Partner des Deutschen Olympischen Sportbundes und
offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens haben sich die
Sparkassen zum Ziel gesetzt, den Wettkampfgedanken in die Breite
zu tragen und die Begeisterung für das Sportabzeichen weiter
anzufachen.
Ziel der Aktion ist es, jungen Leuten die sportliche Betätigung
schmackhaft zu machen und Fitness als Teil der Lebensqualität
bewusst zu machen.
Zusätzliche Teilnahme am Bundeswettbewerb
Alle teilnehmenden Schulen und Vereine haben zusätzlich die Chance,
im Bundeswettbewerb Sportabzeichen der deutschen Sparkassen
attraktive Preise zu gewinnen. Weitere Infos und Anmeldung unter
www.sportabzeichen-wettbewerb.de
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz20.07.2015
ISB förderte 2014 Speyer mit 9,1 Millionen Euro
ISB-Wohn- und
Wirtschaftsförderung
Mainz- „Im Jahr 2014 hat die Investitions-
und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit 9,1 Millionen Euro
gewerbliche, kommunale und private Kunden in der Stadt Speyer
gefördert. Hiervon wurden in der Wirtschaftsförderung 26 Anträge in
Höhe von 8,7 Millionen Euro zugesagt und somit etwa acht
Arbeitsplätze neu geschaffen und 230 gesichert. Mit einem Volumen
von rund 0,4 Millionen Euro ermöglichte die Förderbank des Landes
die Schaffung und Modernisierung von sechs Wohneinheiten im Rahmen
der sozialen Wohnraumförderung“, sagte Finanzstaatssekretär
Salvatore Barbaro bei der Vorlage der Bilanz der Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).
Mit einer Fördersumme von 3,35 Milliarden Euro förderte die ISB
im Jahr 2014 mit insgesamt 3.344 Zusagen Unternehmen, Kommunen und
Privatpersonen in Rheinland-Pfalz. Damit konnte die ISB das
Fördervolumen um 39,6 Prozent im Vergleich zu 2,40 Milliarden Euro
im Vorjahr steigern.
Im Bereich der Wirtschaftsförderung stieg das Fördervolumen im
Berichtsjahr auf 3,28 Milliarden Euro (im Jahr 2013: 2,33 Mrd.
Euro) an – bei einem leichten Rückgang von 2.416 Zusagen (im
Vorjahr 3.337). „Mit dieser Summe gewährte die ISB im vergangenen
Jahr zinsgünstige Darlehen, Zuschüsse sowie Gewährleistungen an
mittelständische Unternehmen und beteiligte sich mittels
verschiedener Tochtergesellschafen im VC-Geschäft an jungen Firmen.
Mit unseren Förderprogrammen stärken wir zielgerichtet Unternehmen
in Rheinland-Pfalz“, erklärte Ulrich Dexheimer, Sprecher des
Vorstandes der ISB. Mit der punktgenauen Förderung von Unternehmen
des Mittelstandes und der Kommunen schaffte die ISB im Bilanzjahr
2014 1.360 Dauerarbeitsplätze und sicherte weitere 17.217.
Im Segment der Wohnraumförderung blieb das Fördervolumen
annähernd konstant: Mit einer Fördersumme von über 66,9 Millionen
Euro schloss die ISB im Jahr 2014 1.183 Verträge ab; im Jahr 2013
bilanzierte die ISB 2.331 Zusagen in Höhe von 69,7 Millionen
Euro.
Finanzstaatssekretär Barbaro: „Sei es beim Bau oder Kauf von
selbst genutzten Immobilien, bei der Schaffung von Mietwohngebäuden
und bei der Modernisierung von Wohnimmobilien, sei es beim Erhalt
und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit für unsere
mittelständische Wirtschaft, die ISB ist ein leistungsstarker
Partner, mit dem das Land und seine Bürger ihre Ziele erreichen.“
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB);
Presse
16.07.2015
„Bei der Altersvorsorge müssen alle umdenken – insbesondere die Jüngeren“
Interview
mit Achim Seiler, Leiter Privatkundenbetreuung bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz, über Vorsorgemöglichkeiten in Zeiten des
Nullzinses
Speyer- Die vergangenen Jahre haben es deutlich
gemacht: Ein Zinsniveau nahe der Nulllinie ist kein vorübergehendes
Phänomen, sondern der neue ökonomische Normalzustand, der jeden in
Deutschland betrifft – insbesondere, wenn es um das Thema
Altersvorsorge geht. Welche Vorsorgemöglichkeiten bleiben, wenn die
bewährten Instrumente der Vergangenheit nicht mehr greifen? Achim
Seiler, Leiter Privatkundenbetreuung bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz, gibt Auskunft.
Herr Seiler, wieso müssen die Deutschen bei der
Altersvorsorge umdenken?
Das Kernproblem im momentanen Zinsumfeld ist, dass der
Zinseszinseffekt nahezu völlig wegfällt. Auf diesem Effekt beruhen
jedoch nahezu alle klassischen Instrumente der Altersvorsorge – vom
Festgeldkonto bis zum Bundesschatzbrief. Wir haben es mit einer
komplett neuen Situation zu tun, die die Anleger jedoch in ganz
unterschiedlicher Weise betrifft. Ältere Menschen befinden sich
gerade in der unangenehmen Lage, dass sie mit dem angesparten
Kapital auf herkömmlichem Weg keine zufriedenstellenden Erträge
mehr erwirtschaften können. Bei den Jüngeren hingegen ist die Lage
noch viel dramatischer: Sie kommen erst gar nicht mehr dazu,
über den Zinseszinseffekt ausreichend Kapital aufzubauen –
zumindest nicht mit den klassischen Sparanlagen.
Welche Möglichkeiten stehen jüngeren Anlegern wie etwa
Berufsanfängern dann noch zur Verfügung?
Fest steht, dass Berufsanfänger im momentanen Zinsumfeld ohne
eine Aktienkomponente eigentlich gar keine sinnvolle Altersvorsorge
mehr betreiben können. Denn selbst wenn man von Kapitalmarktzinsen
von einem Prozent ausgeht, ist es schwierig, mit Hilfe des
Zinseszinses über 30-40 Jahre einen Vermögensstock
aufzubauen, der eine wirksame Altersvorsorge ermöglicht. Als
effektivstes und zugleich sicherstes Mittel des Vermögensaufbaus
kommt deswegen für jüngere Anleger ein Wertpapiersparmodell
infrage, bei dem über regelmäßige monatliche Einzahlungen in
Aktienfondsanteile eingespart wird. Der bei jungen Menschen sehr
lange Anlagehorizont von 30-40 Jahren bietet dabei einige Vorteile.
Denn durch die über einen langen Zeithorizont gestückelten
Einzahlungen werden Ausschläge an den Börsen langfristig stark
geglättet. Ein solches Sparmodell bietet also eine hohe Sicherheit
– bei auf lange Sicht deutlich positiven Renditen von 3-4 Prozent.
Und noch etwas ist wichtig: Wer am Beginn seines Berufslebens
steht, für den ist die geförderte Altersvorsorge über Riester
eigentlich eine absolute Basismaßnahme – denn hier kommt zum
eigenen Sparbeitrag noch eine sehr hohe staatliche Förderung dazu,
die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Und wenn man etwas älter ist, sich beispielsweise in der
Phase der Familiengründung befindet?
In diesem Lebensabschnitt, in dem dann beispielsweise eine
Hypothek für den Hauskauf aufgenommen werden muss, stehen häufig
keine umfangreichen Mittel für einen Ausbau der Altersvorsorge zur
Verfügung. Etwas später, in einem Alter zwischen 30 und 45 Jahren,
wenn die Phase der Familiengründung und der beruflichen Etablierung
abgeschlossen ist, sollte man jedoch noch einmal intensiv über das
Thema Altersvorsorge nachdenken. Hierzu setzt man sich am besten
mit einem qualifizierten Finanzberater zusammen, um mit ihm ein
individuelles Vorsorgekonzept zu entwickeln. Auch in diesem
Lebensabschnitt bieten sich vor allem wertpapierbezogene
Vorsorgestrategien an – beispielweise in Form von
Investment-Sparplänen oder einer fondsgebundenen
Lebensversicherungspolice. Außerdem sollte die betriebliche
Altersvorsorge nicht aus dem Blick geraten. Auch wenn in diesem
Lebensabschnitt noch nicht die finale Ausbaustufe der
Altersvorsorge erreicht sein muss, sollte der Weg dahin zumindest
klar sein. Denn wenn man erst mit Mitte 50 mit der Vorsorge
beginnt, müssen hierfür deutlich höhere Beträge aufgewendet
werden.
Wie sieht es am Ende des Berufslebens aus, an der Schwelle
zum Renteneintritt?
In dieser Phase sind dann vor allem zwei Fragen wichtig: Wie
hoch müssen die künftigen monatlichen Mittelzuflüsse sein? Und wie
sicher müssen diese sein? Wenn der Sicherheitsaspekt besonders
wichtig ist, bietet sich der Abschluss einer sofort beginnenden
Rentenversicherung an. Eine solche garantierte Rente steht dem
Kunden lebenslang zur Verfügung, sie bietet ein hohes Maß an
Verlässlichkeit und bringt zudem steuerliche Vorteile mit sich. Wer
einen größeren Vermögensstock zur Verfügung hat, für den kommen
weitere Instrumente wie etwa Bank- oder Wertpapierauszahlpläne
infrage, die eine höhere Flexibilität bieten. Text und Foto:
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
16.07.2015
Glücksfee der Sparkasse wieder am Werk
Freuten sich: Simon Klohe (l.), Kundenberater der Sparkassengeschäftsstelle Berghausen der Sparkasse Vorderpfalz und die glückliche Gewinnerin Ingrid Walter.
Ingrid Walter gewinnt 5.000 Euro beim
PS-Sparen der Sparkasse Vorderpfalz
Ludwigshafen- Dieser Gewinn kam mehr als
überraschend, dafür war die Freude aber umso größer: Ingrid Walter,
Kundin der Geschäftsstelle Berghausen hat bei der PS-Auslosung der
Sparkasse Vorderpfalz 5.000 Euro gewonnen. Ihr Kundenberater Simon
Klohe überbrachte die frohe Botschaft symbolisch mit einem
Blumenstrauß.
"Anfangs konnte ich es gar nicht glauben, denn eine so erfreuliche
Nachricht überrascht einen nicht alle Tage", berichtet die
strahlende Gewinnerin. Erst als sie es schwarz auf weiß auf ihrem
Kontoauszug gesehen hatte, und die persönlichen Glückwünsche von
ihrem Sparkassenkundenberater entgegennahm, realisierte sich der
Traum vom Gewinn allmählich. "PS-Sparen bei der Sparkasse
Vorderpfalz lohnt sich", ist Simon Klohe überzeugt. "Der Einstieg
ist zu jeder Zeit möglich und die Gewinnchancen sind weitaus höher
als beim staatlichen Lotto", gibt Klohe als Tipp für alle, die nun
auch Lust auf das PS-Sparen und Gewinnen bei der Sparkasse
Vorderpfalz bekommen haben. Es profitieren aber nicht nur die
Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des
Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an
Vereine und gemeinnützige Organisationen.
Text und Foto.
Sparkasse Vorderpfalz
13.07.2015
Geldspritze für Sportler des Rhein-Pfalz-Kreises
9 Vereine und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis freuen sich über Fördergelder der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
Ludwigshafen- Eine der fünf Stiftungen der
Sparkasse Vorderpfalz mit dem Förderzweck „Sport“ schüttet 8.250
Euro aus: 9 Vereine und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis freuen
sich über Fördergelder der "Sportstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz".
Die Fördergelder übergab Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der
Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Landrat des
Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner. „Wir sind auch in diesem Jahr
wieder von der großartigen Arbeit der Sportvereine und den
einzelnen Athleten beeindruckt“, erklärte Elke Rottmüller bei der
offiziellen Feierstunde in der Hauptstelle Berliner Platz der
Sparkasse Vorderpfalz. „Die Herausforderung für jeden Sportler
besteht neben der stetigen Verbesserung seiner Leistung auch darin,
die Kosten für Training, Reisen und Wettkämpfe zu stemmen. Ich
freue mich, dass unsere Sportstiftung hier gezielt helfen
kann.“
Insgesamt unterstützt die Sportstiftung der ehemaligen
Kreissparkasse Rhein-Pfalz 9 Vereine und Sportler aus der Region,
darunter den MTSV Beindersheim, Lena und Lisa Bringsken, Philipp
Wenz, den Goja-Ryu-Karateverein Schifferstadt e.V., Elena Löchner,
die TSG Maxdorf e.V., Lisa Münzer, den AC 1923 Altrip e.V. und
Florian Lickteig.
Hintergrund:
Die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz, die
2003 gegründet wurde und ein derzeitiges Stiftungskapital von
500.000 Euro hat, ist eine der fünf Stiftungen der Sparkasse
Vorderpfalz. Zweck der Stiftung ist die Förderung begabter
Sportlerinnen und Sportler im Rhein-Pfalz Kreis. Das Kuratorium der
Sparkassenstiftung besteht aus Clemens Körner (Vorsitzender),
Clemens G. Schnell (stellv. Vorsitzender), Hubert Boßle, Ilona
Volk, Arnulf Bonkat, Norbert Page, Rainer Delventhal, Hans-Dieter
Schneider, Volker Knörr, Erich Schweikert, Alfons Wiebelskircher.
Dem Vorstand der Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz
gehören Elke Rottmüller (Vorstandsvorsitzende der Stiftung), Olaf
Maurus und Konrad Reichert an.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
08.07.2015
„Ein Grexit hätte geringe Auswirkungen für deutsche Kleinanleger“
Speyer- Die Griechen haben sich entschieden:
Gegen die Sparauflagen der europäischen Geldgeber und für ihre
heimische Regierung. Seither scheint der Verbleib Griechenlands in
der Eurozone ungewisser denn je. Welche Auswirkungen hat dies für
die deutschen Kleinanleger? Achim Seiler, Leiter
Privatkundenbetreuung bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, gibt
Auskunft.
Herr Seiler, was wird sich nach dem griechischen ‚Nein‘
ändern?
Die Lage in der griechischen Schuldenkrise ist nun definitiv
sehr verfahren und der finale Bankrott Griechenlands wird zu einem
sehr realistischen Szenario. Allerdings darf man eines nicht
vergessen: Der Anteil Griechenlands an der Wirtschaftskraft
der Eurozone liegt bei nur zwei Prozent, der griechische Anteil an
den deutschen Exporten bei unter einem Prozent, die
weltwirtschaftliche Bedeutung Griechenlands ist minimal. Für die
anderen Länder der Eurozone hat das Votum der Griechen deswegen
weniger ökonomisches als vielmehr symbolisch-politisches Gewicht,
denn ein ‚Grexit‘ würde in der Europäischen Union einen unschönen
Präzedenzfall schaffen. Die Folgen für die deutschen Anleger
hingegen würden sich in Grenzen halten.
Die deutschen Sparer müssen sich also keine Sorgen um ihr
Geld machen?
Sicher nicht. Die Einlagen von deutschen Sparern sind von der
Griechenland-Krise überhaupt nicht betroffen, da die
Einlagensicherung Sache der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten ist. Für
die Sicherheit der Spar- oder Festgeldkonten sind die jüngsten
Entwicklungen deswegen ohne Belang, die Einlagen sind sicher. Auch
Lebens- und Rentenversicherungen sind kaum betroffen. Gerade unter
den Sparkassen und Genossenschaftsbanken gibt es kein Institut, das
durch einen Zahlungsausfall
Griechenlands substanziell geschädigt würde. Die meisten
Genossenschaftsbanken – wie auch die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz – halten sogar gar keine griechischen
Staatsanleihen.
Sollte man in der gegenwärtigen Lage auf Aktieninvestments
verzichten?
Dafür gibt es keinen Grund, denn in Zeiten des Niedrigzinses ist
ohne eine Aktienkomponente eigentlich gar kein sinnvoller
Vermögensaufbau mehr möglich. Für Kleinanleger gibt es aufgrund der
griechischen Schuldenkrise deswegen keine Veranlassung für eine
Neuausrichtung ihres Depots. Allerdings ist es im Moment nicht
ratsam, größere Summen auf einen Schlag in Aktien zu investieren.
Denn obwohl die Börsen bislang sehr stabil auf die jüngste
Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise reagieren, sorgen
die Entwicklungen in Griechenland für ein Klima der Unsicherheit,
und das ist für die Aktienmärkte nie gut. Hinzu kommen andere
Faktoren, die zwar im Moment nicht die Schlagzeilen bestimmen, die
für die Entwicklung der Finanzmärkte längerfristig jedoch viel
bedeutsamer sind: So ist etwa der Ukraine-Konflikt nach wie vor
ungelöst, außerdem geben die Börsenkurse in China nach. Die
Kurschancen nach oben sind im Moment damit eher limitiert. Wir
raten deswegen zu einem ratierlichen Aktieninvestment, bei dem das
Investitionsvolumen über einen Zeitraum von 12 bis 24 Monaten
gestreckt wird – und zwar am besten anhand eines Investmentfonds,
welcher Couleur auch immer.
Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten:
Die hier genannten Informationen enthalten nur allgemeine
Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die
Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und
sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung
nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien
und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener
Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG vor Umsetzung einer
Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
08.07.2015
Sparkasse Vorderpfalz erhöht Sicherheit
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz: "Die Sparkasse Vorderpfalz wird alle Geschäftsstellen umgehend mit neuen, einbruchssicheren Briefkästen ausstatten".
Neue Briefkästen für
Überweisungen
Ludwigshafen- Die Sparkasse Vorderpfalz ist am
vergangenen Wochenende in Ludwigshafen in ihren Geschäftsstellen
Rheingönheim, Ruchheim und Ernst-Reuter-Siedlung erneut Opfer von
Betrügern geworden. Die Masche: Diebe manipulieren Briefkästen,
stehlen Überweisungsaufträge und benutzen die Daten dann, um Geld
auf eigene Konten zu überweisen. Finanzielle Schäden, die
Sparkassenkunden durch die Betrugsmasche entstehen, werden ersetzt,
teilt die Sparkasse mit.
"Wir nehmen diese Vorfälle sehr ernst. Zum Schutz unserer Kunden
vor Missbrauch ihrer Kontodaten werden wir die Sicherheit in diesem
Bereich erhöhen und umgehend alle Geschäftsstellen mit neuen
Briefkästen ausstatten. Die neuen Briefkästen sind so positioniert,
dass eine Leerung der Überweisungen ausschließlich im gesicherten
videoüberwachten Bereich der Geschäftsstelle erfolgt. Außerdem wird
ein Aufbruch der Briefkästen somit verhindert. Ein "Herausfischen"
von Überweisungsbelegen und anderen Dokumenten ist damit
ausgeschlossen", betont Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz.
Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz30.06.2015
1,85 Prozent für zehn Jahre Laufzeit
Änderung der Konditionen bei ISB-Darlehen für selbst
genutztes Wohneigentum und Modernisierung
Mainz- Ab dem 1. Juli 2015 bietet die Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) geänderte Konditionen für die
nachrangig gesicherten ISB-Darlehen Wohneigentum. Für den Neubau,
den Erwerb und die Modernisierung von selbst genutzten
Wohnimmobilien sind Zinsen in Höhe von jährlich 1,85 Prozent bei
einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu zahlen; 2,05 Prozent
und 2,15 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz bei
Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig
Jahren.
Jakob Schmid, Mitglied des Vorstandes der ISB, erklärt: „Mit der
Änderungen der Konditionen reagieren wir auf die aktuellen
Entwicklungen am Markt und bieten weiterhin ein attraktives
Finanzierungsprodukt für die Schaffung und Modernisierung von
Wohneigentum. Neben den günstigen Zinsen für ein in der Regel
nachrangig gesichertes Darlehen profitieren Interessenten auch von
der Möglichkeit langer Zinsfestschreibungen.“
Mit dem ISB-Darlehen Wohneigentum soll insbesondere jungen
Familien das Wohnen in der eigenen Immobilie ermöglicht werden.
„Beispielsweise kann ein Vierpersonenhaushalt mit einem
Jahresbruttoeinkommen in Höhe von 77.500 Euro das Darlehen
beantragen“, so Schmid. Bis zu 100.000 Euro könne das Darlehen für
den Bau oder Erwerb einer Wohnimmobilie betragen, in der Stadt
Mainz bis zu 120.000 Euro.
Neben dem Bau oder Erwerb werden die Verbesserung der
energetischen Standards, die Erhöhung des Gebrauchswertes der
eigenen Immobilie sowie die Anpassung der Wohnungsbestände an die
Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen mit dem ISB-Darlehen
Modernisierung in Höhe von bis zu 60.000 Euro unterstützt. Zur
Beantragung der Darlehen bei der ISB wird eine Förderbestätigung
benötigt, die die zuständigen Kreis- und Stadtverwaltungen
ausstellen. Anträge für die ISB-Darlehen Wohneigentum und
Modernisierung können über die Kreis- und Stadtverwaltungen bei der
ISB gestellt werden.
Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der
Förderprogramme finden Interessierte auf den Internetseiten der ISB
unter www.isb.rlp.de.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
30.06.2015
„Stühlerücken“ im Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz
Ein
Vorstandsmitglied wird wohl in kürze das Geldhaus
verlassen
cr. Speyer- „Zur Zeit werden
Personalgespräche auf Vorstandsebene geführt. Sobald Entscheidungen
feststehen, werden wir Sie informieren. Hierfür bitten wir um
Verständnis“. Mit dieser eher „dürren“ Erklärung reagierte jetzt
die Sparkasse Vorderpfalz auf in Speyer umgehende Gerüchte, wonach
das Geldhaus derzeit interne Gespräche über das Ausscheiden eines
seiner derzeit noch sechs Vorstandsmitgliedern führe. Um wen es
sich dabei dann allerdings handeln werde, dazu wollte der
Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Vorderpfalz, Dr.
Rüdiger Linnebank, auf Nachfrage des
SPEYER-KURIER im Interesse der oder des
Betroffenen derzeit keine Auskunft geben.
Wie bekannt, waren im Zuge der Fusion der Stadtsparkasse
Ludwigshafen mit der Kreissparkasse Ludwigshafen und der Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer die bis dahin dort tätigen
Vorstandsmitglieder auch in den neuen, gemeinsamen Vorstand der
Sparkasse Vorderpfalz eingezogen. In der Fusionsvereinbarung der
drei als Gewährsträger der Bank verantwortlichen kommunalen
Gebietskörperschaften, den Städten Ludwigshafen und Speyer sowie
dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde allerdings auch festgelegt, dass die
Zahl der Vorstandsmitglieder der Sparkasse Vorderpfalz
mittelfristig von derzeit sechs auf künftig nur noch vier
Mitglieder verkleinert werden soll. Wie und in welchen Schritten
dieser Umbau vollzogen werden soll – darüber soll nach Auskunft von
Dr. Linnebank bis spätestens in der zweiten Julihäfte Klarheit
bestehen. Der SPEYER-KURIER wird diese Entwicklung
auch weiterhin verfolgen. Foto: Sparkasse Vorderpfalz
29.06.2015
Das “deutsche PayPal“ steht in den Startlöchern
Neues
Online-Bezahlsystem paydirekt soll Sicherheit und
Benutzerfreundlichkeit bei Online-Käufen erhöhen – Einführung zum
Weihnachtsgeschäft
Speyer- Der Markt für Online-Bezahlsysteme
wird bisher von Firmen aus dem Silicon Valley dominiert – mit
PayPal als klarer Nummer Eins. Doch in Zukunft wird es bei
Online-Käufen eine Alternative aus Deutschland geben: Mit
paydirekt, einem Online-Bezahlverfahren, das die
genossenschaftliche FinanzGruppe der Volksbanken Raiffeisenbanken
gemeinsam mit den Sparkassen und den deutschen Groß- und
Privatbanken auf den Weg gebracht hat. Aktuell durchläuft das
System die letzten Tests, spätestens zu Beginn des
Weihnachtsgeschäfts sollen Kunden in Deutschland paydirekt
erstmals nutzen können. Wie funktioniert dieses neue
Bezahlverfahren? Und was macht paydirekt anders als die
marktgängigen Systeme? Frank Nusskern-Ruch, Bereichsleiter eBanking
bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, gibt Auskunft.
Herr Nusskern-Ruch, bereits heute können Kunden bei
Online-Käufen häufig zwischen rund einem Dutzend Bezahlweisen
wählen. In Kürze kommt nun paydirekt hinzu. Wieso sollte man als
Nutzer künftig diesen Weg wählen?
Weil diese Lösung bequemer, flexibler und sicherer ist als die
anderen Bezahlmodelle am Markt. Bei paydirekt werden
sämtliche Transaktionen über das eigene onlinefähige Girokonto
abgewickelt, was die Handhabung besonders einfach macht. Um
paydirekt nutzen zu können, ist lediglich eine Registrierung
im Online-Banking-Account bei der kontoführenden Bank nötig, und
bei einem Online-Kauf muss der Kunde dann nur noch seinen
Benutzernamen bzw. eine E-Mail-Adresse und ein Passwort eingeben.
Ein zusätzliches Tool mit einem separaten Gutenhabenkonto, wie dies
etwa bei PayPal der Fall ist, wird damit unnötig. Für die Kunden
ist die Nutzung von paydirekt außerdem grundsätzlich
kostenlos und dazu noch äußerst sicher, denn da die Zahlung per
Bankeinzug erfolgt, kann sich der Kunde den Kaufbetrag einfach
zurückholen, falls die bestellte Ware nicht geliefert wird. Und
auch wenn der Käufer die Ware zurückgehen lässt – was im
Online-Handel häufig vorkommt –, ist Rückabwicklung sehr
einfach.
Gerade die Punkte Sicherheit und Datenschutz sind für
deutsche Internetnutzer besonders wichtig – und oft der Hauptgrund,
Waren weiterhin ‚offline‘ zu kaufen. Kann paydirekt daran
etwas ändern?
Da bin ich mir sicher – denn paydirekt bietet gerade
denjenigen Käufern, die das Bezahlen im Internet als zu unsicher
empfinden, gute Argumente für den Onlinekauf: Da die Bezahlung über
das eigene Girokonto läuft, ist der Kaufvorgang von der Bank in der
bewährten Form abgesichert. Die Kontodaten des Kunden verbleiben
bei der Bank, der Händler hat mit dem gesamten Bezahlvorgang nichts
zu tun. Außerdem kann sich der Kunde bei paydirekt sicher
sein, dass seine Warenkorb-Daten nicht weiterverkauft oder
anderweitig genutzt werden. Hinzu kommt, dass sich die Server und
Datenströme von paydirekt ausschließlich in Deutschland befinden –
der Nutzer profitiert so von hohen Datenschutzbestimmungen ‚Made in
Germany‘. Wir glauben, dass wir mit paydirekt einen neuen
Standard für den Zahlungsverkehr schaffen, der dank seiner
einfachen, bequemen und sicheren Abwicklung das Online-Bezahlen
auch für Kunden interessant macht, die hier bisher zurückhaltend
waren.
Was bringt es den Händlern, paydirekt als
Zahlungsmöglichkeit einzuführen?
Auch für die Händler bietet dieses System zahlreiche Vorteile.
Denn bei der Bezahlung mit paydirekt hat der Shopbetreiber
etwa die Gewissheit, dass der Kunde auch tatsächlich genug Geld auf
dem Konto hat – andernfalls wird die Bestellung gar nicht
ausgelöst. Außerdem ist das Online-Bezahlen mit unserem System ja
erst der Anfang. In Zukunft soll mit paydirekt auch eine
Bezahlung im Ladengeschäft via Smartphone möglich sein. Damit
möchten wir die Brücke zur ‚Offline‘-Welt schlagen und für den
Nutzer ein ebenso umfassendes wie komfortables Bezahlsystem
schaffen. Wir sind deswegen optimistisch, dass sich
paydirekt sowohl bei den Händlern als auch bei den Kunden
schnell etablieren wird. Als positives Beispiel können hier die
Niederlande und Großbritannien dienen: Auch dort sind die
nationalen Banken mit einem eigenen Bezahlsystem an den Start
gegangen – und haben mittlerweile PayPal als Marktführer abgelöst.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
25.06.2015
Städte und Kommunen profitieren vom Erfolg der Sparkasse Vorderpfalz
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz: "Bürger aus Ludwigshafen, dem Rhein-Pfalz-Kreis und Speyer profitieren vom Erfolg der Sparkasse Vorderpfalz".
Ludwigshafen- Die Sparkasse
Vorderpfalz schüttet rund 3,8 Mio. Euro an ihre Träger aus. Dies
hat der Verwaltungsrat der Sparkasse in seiner Sitzung vom 24. Juni
beschlossen. "Die Sparkasse Vorderpfalz wird an die Stadt
Ludwigshafen 1,8 Mio. Euro, an den Rhein-Pfalz-Kreis 1,1 Mio. Euro,
die Stadt Speyer 660.000 Euro sowie die Stadt Schifferstadt
224.000 Euro - insgesamt fast 3,8 Mio. Euro - für gemeinnützige
Zwecke ausschütten. Dies geschieht zusätzlich zu unseren Spenden-
und Sponsoringaktivitäten in Höhe von über 1 Mio. Euro im
Geschäftsgebiet", betont Dr. Rüdiger Linnebank,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Die Höhe der
Anteile der einzelnen Träger an der Ausschüttungssumme richtet sich
nach deren Anteilen im Zweckverband der Sparkasse
Vorderpfalz.
„Mein Dank gilt allen Kunden der Sparkasse Vorderpfalz für
das uns entgegen gebrachte Vertrauen“, so Linnebank. Er freue sich,
dass die Bürger in der Region durch die Ausschüttung vom Erfolg der
Sparkasse profitierten. Mit Hilfe dieser umfangreichen finanziellen
Leistungen können zahlreiche gemeinwohlorientierte Projekte in den
Städten und Kommunen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Vorderpfalz
umgesetzt werden.
Über die Sparkasse Vorderpfalz
Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,7
Milliarden Euro und 1.100 Mitarbeitern die größte Sparkasse in
Rheinland-Pfalz. Im Marktbereich verfügt die Sparkasse Vorderpfalz
über 62 Geschäftsstellen und SB-Servicestellen sowie Betreuungs-
und KompetenzCenter für Geldanlage und Vorsorge, Immobilienkauf und
-finanzierung, Internationales Geschäft, Versicherungsfragen,
Gewerbekunden, Stiftungen, Selbständige in Frei- und
Heilberufen, Existenzgründer und Immobilieninvestoren. Die
Mitarbeiter in den KompetenzCentern sind Ansprechpartner bei
speziellen Fragen, die aufwändigere und individuelle Lösungen
verlangen. Wichtiger Teil der Philosophie der Sparkasse Vorderpfalz
ist die Kundennähe, denn daraus resultieren leichte Erreichbarkeit
und kurze Entscheidungswege. Nähe bedeutet für die Sparkasse auch,
dass die Mitarbeiter ihre Kunden und das Geschäftsgebiet rundherum
kennen. Die Verbundenheit mit den Städten Ludwigshafen, Speyer und
Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt sich auch in der
breiten Förderung von sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen und
sportlichen Einrichtungen und Aktivitäten.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz24.06.2015
Los-Glück bei der Sparkasse Vorderpfalz
Freut sich über den Gewinn eines Audi A3: Helga Weiß (l.). Die Fahrzeugpapiere und -schlüssel wurden von Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und Michael Fröhlich (r.), Privatkundenberater der Geschäftsstelle Lambsheim, übergeben.
Helga Weiß aus Lambsheim gewinnt Auto
beim PS-Sparen
Ludwigshafen- Was macht man mit einem Audi A3?
Diese Frage stellte sich für Helga Weiß aus Lambsheim. Denn bei der
Zusatzauslosung des PS-Sparens der rheinland-pfälzischen Sparkassen
fiel der Hauptpreis auf eines ihrer Lose. Die langjährige
PS-Sparerin staunte nicht schlecht als Elke Rottmüller,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und Michael Fröhlich,
Privatkundenberater der Geschäftsstelle Lambsheim, die frohe
Botschaft überbrachten. "Damit hätte ich niemals gerechnet“, freut
sich die glückliche Gewinnerin über das neue Fahrzeug.
Um gewinnen zu können benötigt man lediglich ein PS-Los, das es in
allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5
Euro zu kaufen gibt. "Wer mitspielt, kann nicht verlieren", betont
Michael Fröhlich. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und lediglich
ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung. Es profitieren aber
nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein
Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als
Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. "PS-Sparen bei
der Sparkasse Vorderpfalz lohnt sich", ist Michael Fröhlich
überzeugt. "Der Einstieg ist zu jeder Zeit möglich und die
Gewinnchancen sind weitaus höher als beim staatlichen Lotto", gibt
Michael Fröhlich als Tipp für alle, die nun auch Lust auf das
PS-Sparen und Gewinnen bei der Sparkasse Vorderpfalz bekommen
haben.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz17.06.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Geschäftsstelle Alte Münze unter neuer Leitung
Michael Fröhlich hat seit Juni die gemeinsame Leitung der benachbarten Geschäftsstellen Alte Münze und Hauptstelle Speyer der Sparkasse Vorderpfalz übernommen.
Speyer- Michael Fröhlich (50) hat als
langjähriger Leiter der Hauptstelle Speyer seit Juni auch die
Leitung der benachbarten Geschäftsstelle Alte Münze übernommen. In
der Geschäftsstelle Alte Münze tritt er die Nachfolge von Stefan
Schuchert an, der aus persönlichen Gründen Ende letzten Jahres die
Sparkasse verlassen hat.
"Über die Leitung der beiden Geschäftsstellen freue ich mich sehr.
Jeder Kunde hat unterschiedliche Ziele und Wünsche. Die
bedarfsgerechte Kundenberatung ist für meine beiden Teams und mich
eine große Herausforderung, der wir uns mit Freude und Kompetenz
stellen", betont Michael Fröhlich. Mit
ausgeprägter Kundenorientierung und viel Erfahrung setzt der
versierte Finanzexperte auf vertrauensvolle Zusammenarbeit und
ganzheitliche Beratung.
Text und Foto:Sparkasse Vorderpfalz
16.06.2015
Sparkassen Denkmalpreis 2015: Kulturgüter für die Zukunft bewahren
Dritte Vergabe des einzigen landesweiten Preises für
Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz
Budenheim- „Denkmale sind Zeugen und
Ausdruck der Geschichte und Kultur eines Landes. Die Vielfalt
unserer Denkmale und damit unser kulturelles Gedächtnis zu
bewahren, zählt daher zu den wichtigsten Aufgaben staatlicher
Denkmalpflege. Dabei sind wir auch auf das private Engagement der
Bürger unseres Landes angewiesen. Mit dieser Auszeichnung danken
wir den Preisträgern beispielhaft für die vielen Menschen, die
ihrem Denkmal wieder zu alter Schönheit und Lebendigkeit
verhelfen“, erklärte Kulturstaatssekretär Walter Schumacher
anlässlich der Verleihung des Sparkassen Denkmalpreises
Rheinland-Pfalz 2015. Die mit insgesamt 15.000 Euro dotierten
Auszeichnungen wurden in feierlichem Rahmen in Schloß Waldthausen
in Budenheim vergeben.
Gemeinsam mit den Initiatoren des Denkmalpreises,
Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber, LBS-Vorstandsvorsitzenden
Max Aigner und Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe
Rheinland-Pfalz, überreichte Schumacher sechs Preise, sechs
Anerkennungen sowie einen Sonderpreis, die eine Fachjury aus knapp
80 Einreichungen ausgewählt hatte. Das Spektrum der gewürdigten
Objekte reicht in diesem Jahr vom kleinen Fachwerkhaus über die
prächtige Jugendstilvilla bis zur ehemaligen Synagoge oder dem
gründer-zeitlichen Postgebäude, letztere fanden eine neue Nutzung.
In der Bandbreite der diesjährigen Bewerbungen um den Sparkassen
Denkmalpreis in den beiden Kategorien Bewohnte und Unbewohnte
Denkmäler spiegelt sich die große Vielfalt der
rheinland-pfälzischen Denkmallandschaft wider. Rund 200 Gäste
nutzten die Feierstunde des einzigen landesweiten Preises für
Denkmalpflege zum Austausch zwischen Eigentümern, Architekten,
Handwerkern und Denkmalpflegern.
„Denkmale sind lebendig, reichen aus der Vergangenheit nicht nur
in die Gegenwart, sondern verweisen zugleich in die Zukunft“, sagte
Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber bei der Preisübergabe. „Wie
modern und überaus lebendig die Denkmalpflege heute ist, zeigt auch
die dritte Vergabe des Sparkassen Denkmalpreises seit 2010. Die
erneut große Resonanz, die Vielfalt der gewürdigten Objekte sowie
deren architektonische und handwerkliche Qualität unterstreichen
die Bedeutung des von der Sparkassenorganisation gestifteten,
überregionalen Preises in besonderer Weise. Mit dem Denkmalpreis
unterstützen die Sparkassen als Mittelstandsfinanzierer Nummer eins
auch die an den Restaurierungen beteiligten Handwerkerfirmen und
Architekten. Sie unterstreichen damit ebenso ihre
Gemeinwohlorientierung durch die Förderung des besonderen
Bürgerengagements.“
Unbewohnte Denkmale: Zeitzeugen der Kulturlandschaft
In der Kategorie „Unbewohntes Denkmal“ wurden drei Preise
verliehen, jeweils dotiert mit 2.500 Euro, sowie drei Anerkennungen
ausgesprochen. Für die gelungene Umnutzung der Alten Post in
Pirmasens, einem Juwel der späten Gründerzeit aus dem Jahr
1883, in ein Forum mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten, wurde die
Stadt mit dem Sparkassen Denkmalpreis 2015 ausgezeichnet. Besonders
gelungen: der Dialog zwischen Alt und Neu. Äußerlich wirkt die Alte
Post herrschaftlich mit ihrem palazzoartigen Aufbau und der reich
verzierten Schmuckfassade, im Innern bieten repräsentative Säle,
ausgestattet mit der neuesten Technik, Platz für viele Besucher bei
Kulturveranstaltungen, Hochzeiten und Ausstellungen.
Ebenfalls mit einem Preis prämiert wurde die Stadt Hachenburg
für die Restaurierung des Vogtshofs. Mitten im historischen
Stadtkern steht der zweigeschossige Fachwerkbau aus dem 17.
Jahrhundert, in dem durch die zwei Jahre dauernde Denkmalsanierung
vier Jahrhunderte Regionalgeschichte wieder lebendig geworden
sind. Die hohe Ausführungsqualität der Kernsanierung zeigt
sich in der handwerklichen Leistung: Architekten, Planer und
Handwerker haben größten Wert auf die Rekonstruktion der
Originalzustände gelegt und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt.
Preisgekrönt ist auch die Ehemalige Synagoge in
Niederzissen, die 1840/41 errichtet und in der
Reichspogromnacht zerstört wurde. Nach Jahren des Verfalls kauften
die Mitglieder des örtlichen Kultur- und Heimatvereins
Niederzissen das Gebäude und stellten in 1500 Stunden
ehrenamtlicher Eigenleistung das ehemalige Gebetshaus wieder her.
Dabei entdeckten sie in dem schlichten Saalbau einen Schatz
jüdischer Hinterlassenschaften: Die gefundenen Fragmente von
Thorarollen, Gebetbücher und profane Gegenstände des Judentums sind
heute in einem Museumsraum ausgestellt.
Jeweils eine Anerkennung wurde dem Engagement für folgende
Denkmale zugesprochen: Ruine Burg Balduinseck in der
Ortsgemeinde Buch für Bestandssicherung und Mauersanierung,
Ehemalige Kaserne Estienne & Foch, Gebäude 041 in Landau
für die Umnutzung und Sanierung sowie Burgruine Wachtenburg
in Wachenheim für die Gesamtsanierung der Anlage.
LBS-Preis Wohnen im Denkmal: Herzblut und Idealismus
In der Kategorie „LBS-Preis Wohnen im Denkmal“ gab es
ebenfalls drei Gewinner, die jeweils 2.500 Euro Preisgeld
erhielten. Das schwer beschädigte Schlösschen
Hildenbrandseck in Neustadt an der Weinstraße aus dem
16. Jahrhundert wurde von der Familie von Oettingen spür- und
sichtbar mit viel Liebe instand gesetzt. Der Wunsch der Familie,
ein altes Haus zu retten und das Durchhaltevermögen, trotz vieler
Hindernisse dieses Ziel zu erreichen, beeindruckten die Jury ebenso
wie die Rücksichtnahme auf die Baugeschichte des Schlösschens – zu
erkennen beispielsweise im Rückbau von neuzeitlichen
Fensterdurchbrüchen und dem damit verbundenen „Schließen von
Wunden“ in der historischen Substanz. Mit einem Preis ausgezeichnet
wurde auch das Engagement für das „Theis-Haus“ in Wolsfeld,
ein regionaltypisches Breitgiebelhaus aus dem 18.
Jahrhundert. Im Jahr 2008 nahmen sich die heutigen Eigentümer
Carlo und Nicole Sente-Ligbado des ortsprägenden Gehöfts an und
retteten mit viel Mut und Idealismus die einsturzgefährdete Anlage
buchstäblich in letzter Minute vor dem Abriss. Entstanden ist ein
Schmuckstück für das Dorf in der Grenzregion zu Luxemburg. Für die
vorbildliche Restaurierung des Klosterhofs in Alsenz, einem
Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, wurde Dr. Thomas Güttler
ausgezeichnet. Heute wohnt und lebt er mit seiner Familie mitten
in der Geschichte: Die Vergangenheit des Klosterhofs ist zum
sichtbaren und prägenden Teil der Gegenwart seiner heutigen
Bewohner geworden. Bei der Sanierung wurden historische
Handwerkstechniken wie Zimmerei, Lehmbau oder Kalkanstriche
fachmännisch bis ins letzte Detail eingesetzt. Getreu dem Motto „So
wenig wie möglich, so viel wie nötig“, gelang der Familie Güttler
eine Wiederbelebung des über 400 Jahre alten Fachwerkgehöfts.
Mit einer Anerkennung wurden drei weitere Wohnobjekte prämiert:
das 250 Jahre alte Dreiherrische Gericht in Beltheim für die
Gesamtinstandsetzung und Restaurierung, die Jugendstil-Villa
Nollen in Traben-Trarbach sowie die Hohenzollern-Höfe in
Ludwigshafen, weil sie modernes Wohnen in historischem Ambiente
beispielhaft umsetzen.
LBS-Vorstandsvorsitzender Max Aigner betonte bei der
Preisverleihung: „Bewohnte Denkmale sind nicht nur ihren Bewohnern
Heimat und Zuhause. Sie sind auch Teil unserer Baukultur. Die
qualitätsvolle Sanierung alten Wohnungsbestandes ist in Zeiten
demographischer Herausforderungen wie Landflucht besonders wichtig,
weil sie die Attraktivität eines Wohnstandortes erhöht.
Bewundernswert und preiswürdig ist für mich insbesondere die
zeitliche, emotionale und finanzielle Investition von
Privateigentümern in ihre denkmalgeschützte Wohnimmobilie. Die
Preisträger zeigen, dass sich auch im Denkmal kreative und
tragfähige Lösungen finden lassen, die modernen Wohnansprüchen
genügen.“
Sonderpreis herausragendes ehrenamtliches Engagement
Ein Sonderpreis für herausragendes ehrenamtliches Engagement in
der Denkmalpflege wurde dem Mainzer Denkmal-Netzwerk
verliehen. Unter diesem Namen schloss sich 2004 eine Gruppe
engagierter, in Politik und Wirtschaft gut vernetzter Mainzer
Bürger und Akteure zusammen. Ihr Ziel war und ist: „Interesse
wecken, aufklären, Spendenbereitschaft fördern, eben alles tun, was
dazu beiträgt, unsere Kulturdenkmäler vor dem Verfall zu bewahren“,
wie es in ihrer Informationsbroschüre heißt. Die wichtigsten, durch
das Netzwerk unterstützten Restaurierungen sind die Fassade des
Hauses „Römischer Kaiser“, Liebfrauenplatz 5, die
Verwaltungsgebäude des Gutenberg-Museums sowie fast alle
Rheintore am Rheinufer. Schwerpunkt der letzten Jahre bis
heute ist die Förderung der aufwändigen Fassaden-Restaurierungen am
Kurfürstlichen Schloss.
„Das Denkmal-Netzwerk nimmt eine Vorreiterrolle im
bürgerschaftlichen Engagement für das Kulturerbe in und um Mainz
ein. Der außergewöhnliche Einsatz und die sichtbaren Erfolge seit
mittlerweile zehn Jahren verdienen höchste Anerkennung“, so
Laudator Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe
Rheinland-Pfalz. „Die Aktivitäten des Mainzer Denkmal-Netzwerks
wirken letztlich oft wie eine Initialzündung für die Politik, ohne
die dringend notwendige Maßnahmen eventuell nicht in Angriff
genommen würden.“ Die Initiatorin des Mainzer Denkmal-Netzwerks
Erika Friderichs nahm den Preis im Beisein und stellvertretend für
ihre Mitstreiter dankend entgegen. Text und Foto: LBS
Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz
Preisträger und Anerkennungen ·
Jury
Kategorie: Unbewohntes Denkmal Dotierung: 3 x 2.500
Euro
Forum Alte Post
Stadt Pirmasens
Poststraße 2, 66953 Pirmasens
Sanierung und Restaurierung
Vogtshof
Stadt Hachenburg
Mittelstraße 2, 57627 Hachenburg
Restaurierung
Ehemalige Synagoge
Ortsgemeinde Niederzissen
Mittelstraße 30, 56651 Niederzissen
Gesamtinstandsetzung und Restaurierung
Kategorie: LBS-Preis Wohnen im Denkmal Dotierung: 3 x
2.500 Euro
Schlösschen Hildenbrandseck
Dr. Manfred und Susanne von Oettingen
Hildenbrandseck 1, 67435 Neustadt an der Weinstraße,
Ortsteil Gimmeldingen
Gesamtinstandsetzung
„Theis Haus“, Breitgiebelhaus um 1700
Kategorie: Sonderpreis
Herausragendes ehrenamtliches Engagement in der
Denkmalpflege
Mainzer Denkmal-Netzwerk
Ansprechpartnerin Erika Friederichs
Hermann-Hesse-Str. 7, 55127 Mainz
Kategorie: Anerkennungen
Unbewohntes Denkmal
Ruine Burg Balduinseck
Ortsgemeinde Buch
An der L203, 56290 Buch
Bestandssicherung und Mauersanierung
Ehemalige Kaserne Estienne & Foch, Gebäude 041
Projektentwicklung null41 GmbH & Co. KG, Landau
Georg-Friedrich-Denzel-Straße 11, 76829 Landau
Umnutzung und Sanierung
Burgruine Wachtenburg
Stadt Wachenheim
Wachtenburg, 67157 Wachenheim
Gesamtsanierung
Bewohntes Denkmal
Dreiherrisches Gericht
Peter Etzkorn
Hauptstraße 19, 56290 Beltheim
Gesamtinstandsetzung und Restaurierung
Villa Nollen
Familie Pittmann
An der Mosel 7, 56841 Traben-Trarbach
Restaurierung
Hohenzollern-Höfe
LUWOGE GmbH Ludwigshafen
Fichtestraße 18-24, Hüttenmüllerstraße 1-8, Schwalbenweg
31-37,
Sperlinggasse 1-15, Hohenzollernstraße 68-82, 67063 Ludwigshafen
am Rhein
Gesamtsanierung
Jury
Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe
Rheinland-Pfalz (GDKE),
Mainz (Juryvorsitz)
Roman Frank, Geschäftsführer Sparkassenverband
Rheinland-Pfalz, Budenheim
Dr. Joachim Glatz, Landeskonservator und Direktor
Landesdenkmalpflege in der GDKE, Mainz
Dr. Stefanie Hahn, Ministerium für Bildung, Wissenschaft,
Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, Mainz
Edda Kurz, freie Architektin und Vorstandsmitglied der
Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Mainz
Prof. Dr. Regina Stephan, Professorin für
Architekturgeschichte, Hochschule Mainz
Frank Sprenger, fachlicher Leiter des HWK-Zentrums für
Restaurierung und Denkmalpflege (ZRD), Herrstein
16.06.2015
Gemeinsam stark – nicht nur im Sport
Die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist Partner der Special Olympics
Landesspiele in Speyer
Speyer- Vom 8.-10. Juni dreht sich in
Speyer (fast) alles um den Sport, denn Speyer ist in diesem Jahr
Gastgeber der Special Olympics Landesspiele. Das Sportevent, zu dem
2.500 Teilnehmer mit und ohne geistige Behinderung erwartet werden,
findet alle zwei Jahre statt und steht unter der Schirmherrschaft
der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt die Special Olympics
zusammen mit dem Genossenschaftsverband e.V. als Sponsor.
Verschiedenste Wettbewerbe im gesamten Speyerer
Stadtgebiet
Während der Special Olympics wird überall in Speyer
Wettkampfstimmung aufkommen: An insgesamt 15 Veranstaltungsorten im
gesamten Speyerer Stadtgebiet messen sich die Athletinnen und Athleten in so unterschiedlichen
Disziplinen wie Reiten, Schwimmen oder Basketball, außerdem gibt es
ein wettbewerbsfreies Angebot. Zur Eröffnungs- und
Abschlussfeier werden jeweils 3.500 Teilnehmer erwartet.
Vorstandssprecher Müller: „Fasziniert vom Teamgeist und
Fair-Play der Special Olympics“
Neben der Stadt Speyer und Partnern aus der Region engagieren
sich bei den Special Olympics 16 Speyerer Sportvereine, hunderte
ehrenamtliche Helfer und 500 Schüler-Volunteers – und machen so die
Special Olympics zu einem Gemeinschaftsevent für ganz Speyer. „Als
Bank der Region ist es für die Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Ehrensache, die Special Olympics Landesspiele in Speyer als Partner
zu unterstützen“, so Rudolf Müller, Vorstandssprecher der Volksbank
Kur –und Rheinpfalz. „Wir sind fasziniert vom Teamgeist, dem
Fair-Play-Gedanken und dem Gemeinschaftserlebnis, das die Special
Olympics auszeichnet. Deswegen möchten wir unseren Beitrag dazu
leisten, diese Spiele zu einem Fest der Begegnung zu machen.“
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG; Foto: SPK-Archiv
05.06.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Geschäftsstelle Hochdorf-Assenheim unter neuer Leitung
Sparkasse Vorderpfalz: Bernd Hilbert hat die gemeinsame Leitung der Geschäftsstellen Hochdorf-Assenheim und Rödersheim-Gronau der Sparkasse Vorderpfalz übernommen.
Ludwigshafen- Der bisherige
langjährige Leiter der Geschäftsstelle Rödersheim-Gronau, Bernd
Hilbert (43), hat die gemeinsame Leitung der Geschäftsstellen
Hochdorf-Assenheim und Rödersheim-Gronau der Sparkasse Vorderpfalz
übernommen. In Hochdorf-Assenheim tritt er die Nachfolge von Ulrich
Anslinger an, der nach vielen Jahren erfolgreicher
Geschäftsstellenleitung als Privatkundenbetreuer der
Geschäftsstelle Ludwigshafen-Süd der Sparkasse arbeitet.
"Als Leiter der beiden Geschäftsstellen Hochdorf-Assenheim und
Rödersheim-Gronau freue ich mich auf meine neue Aufgaben. An erster
Stelle stehen unsere Kunden. Mit meinen beiden
Geschäftsstellenteams setzen wir auf vertrauensvolle Zusammenarbeit
und ganzheitliche Beratung. Der persönliche Kontakt ist hierbei das
Herzstück unserer Arbeit. Je besser wir unsere Kunden kennen, umso
besser können wir individuelle Lösungen für jede Lebensphase
anbieten. Wir sind alle sehr motiviert. Egal ob es um
Finanzierungen, Sparen oder Vorsorge geht. Wir stehen unseren
Kunden - und die, die es noch werden möchten - mit hoher Kompetenz
und viel Erfahrung zur Seite", betont Bernd Hilbert.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz05.06.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Geschäftsstelle Mechtersheim unter neuer Leitung
Sparkasse Vorderpfalz: Sandra Schäfer hat seit Mai die gemeinsame Leitung der benachbarten Geschäftsstellen Mechtersheim und Berghausen der Sparkasse Vorderpfalz übernommen.
Ludwigshafen- Die bisherige Leiterin der
Geschäftsstelle Berghausen, Sandra Schäfer (41), hat seit Mai die
gemeinsame Leitung der benachbarten Geschäftsstellen Mechtersheim
und Berghausen der Sparkasse Vorderpfalz übernommen. In
Mechtersheim tritt sie die Nachfolge von Florian Bretschneider an,
der nach vielen Jahren erfolgreicher Geschäftsstellenleitung als
Geschäftskundenbetreuer im FirmenCenter Speyer der Sparkasse
arbeitet.
"Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, die mich als Leiterin der
beiden Geschäftsstellen in Mechtersheim und Berghausen erwarten",
betont Sandra Schäfer. In dieser Funktion setzt sie, gemeinsam mit
ihren beiden Geschäftsstellenteams, auf vertrauensvolle
Zusammenarbeit und ganzheitliche Beratung. "Unsere Kunden werden im
Mittelpunkt meiner Arbeit stehen, denn mit einem umfassenden
Dienstleistungsangebot bieten wir ein Mehr an Leistung - ob in
Beratung, Banking, Brokerage oder Service. Mit individuellen
Lösungen werden wir unsere Kunden - und die, die es noch werden
möchten - begeistern", verspricht Sandra Schäfer. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
26.05.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Geschäftsstelle Rheingönheim wird modernisiert
Ortsvorsteherin Julia May (l.) und Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz geben den Startschuss für die Modernisierung der Geschäftsstelle Rheingönheim 1 in Ludwigshafen.
Modernes Dienstleistungszentrum rund um
die Finanzen entsteht / Umbauarbeiten beginnen am 26.
Mai.
Ludwigshafen- Die kommenden Monate stehen für die
Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen-Rheingönheim ganz im Zeichen
der Erneuerung. Im Visier der Planer und Handwerker steht die
Geschäftsstelle Rheingönheim 1 in der Hauptstraße 250. Ab 26. Mai
beginnen umfangreiche Modernisierungsarbeiten. Für die Zeit des
Umbaus wird die Geschäftsstelle Rheingönheim 1 geschlossen. Während
dieser Zeit steht den Kunden die Geschäftsstelle Rheingönheim 2 -
in unmittelbarer Nähe - in der Hauptstraße 218-220 zur Verfügung.
Bis Ende des Jahres werden die beiden Geschäftsstellen in
Rheingönheim zusammengelegt. Damit löst das Kreditinstitut die
historisch bedingte Gemengelage der Vorgängerinstitute der
Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen auf und bietet seinen Kunden
ein erweitertes Leistungsspektrum.
Als "wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit", bewertet die
Ortsvorsteherin von Rheingönheim Julia May, die
Modernisierungsmaßnahmen der Sparkasse in Rheingönheim. May weiter:
„Die Sparkasse Vorderpfalz setzt mit der Modernisierung ihrer
Geschäftsstelle einmal mehr wichtige Akzente für den Standort in
Rheingönheim und erhöht damit die Attraktivität für Bürger und
Gäste des Ortsteiles. Zugleich dokumentiert sie ihre Verbundenheit
mit der Region und bestätigt die wichtige Rolle regional
verwurzelter Kreditinstitute für die Bevölkerung und die heimische
Wirtschaft“.
Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz
informiert: "Die beiden Geschäftsstellen in
Ludwigshafen-Rheingönheim in der Hauptstraße 250 (Rheingönheim 1)
und der Hauptstraße 218-220 (Rheingönheim 2) liegen sehr nahe
beieinander und bieten dennoch getrennt voneinander das gleiche
Dienstleistungsspektrum an. Mit der Zusammenlegung der beiden
Geschäftsstellen in den komfortableren Räumlichkeiten der
Hauptstraße 250 zentrieren und bündeln wir unsere Kompetenzen bis
Ende dieses Jahres an einem Ort, um so die Effizienz und Qualität
der Kundenberatung und -betreuung künftig weiter zu steigern. Doch
zuvor werden wir Rheingönheim 1 ab 26. Mai schließen und bis Ende
Oktober komplett renovieren. Während dieser Zeit steht unseren
Kunden unsere Geschäftsstelle Rheingönheim 2 zur Verfügung. Wir
investieren in den Standort rund 700.000 Euro und bekennen uns zu
Rheingönheim und den Menschen und Unternehmen, die mit uns in hohem
Maße verbunden sind. Bei der Neugestaltung werden wir viel Wert auf
eine angenehme Atmosphäre legen, die den persönlichen Kontakt,
diskrete Beratung und zeitgemäße Servicetechnik optimal miteinander
verbindet. Unser Ziel hierbei ist es, mit einem lückenlosen Angebot
an Finanzdienstleistungen und bei allen Fragen rund ums Geld,
unsere Kunden optimal und individuell zu betreuen. Ich bin mir
sicher, dass sich unsere Kunden künftig in unserer Geschäftsstelle
Rheingönheim noch ein Stück wohler bei uns fühlen werden, als sie
dies bereits heute tun. Nach der Modernisierung stehen mehr
Service, mehr Raum aber auch mehr Zeit für unsere Kunden im
Vordergrund. Zugleich wollen wir damit noch mehr Menschen von
unserer Leistungskraft überzeugen. Bei der Vergabe der einzelnen
Gewerke werden wir auch in Rheingönheim darauf achten, dass
Handwerksbetriebe und Unternehmen aus der Region berücksichtigt
werden.
Nach den Umbauarbeiten wechseln bis Ende dieses Jahres die
Mitarbeiter der Geschäftsstelle von der Hauptstraße 218-220 in die
Hauptstraße 250 und verstärken das dortige Team. Auf diese Weise
ist es uns auch hier möglich, eine noch größere Anzahl von
kurzfristig terminierten Beratungsterminen durchzuführen und
gemeinsam mit unseren Kunden in aller Ruhe wichtige, komplexe
Finanzfragen zu besprechen. Rheingönheim 2 werden wir Ende dieses
Jahres schließen“.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz18.05.2015
Trotz fortgesetzter Niedrigzinspolitik von EZB und „Regulierungswut“ der EU
„Volksbank Kur- und Rheinpfalz“ setzt Erfolgskurs der
Vorjahre auch im Jubiläumsjahr 2014 fort
spk. Speyer- Trotz eines – bedingt vor allem
durch die anhaltende Niedrigzinspolitik von „FED“ und Europäischer
Zentralbank EZB - auch weiterhin schwierigen Gesamtumfeldes für die
Geldinstitute insgesamt, konnte die Speyerer „Volksbank Kur- und
Rheinpfalz“ auch im Geschäftsjahr 2014 ihren Erfolgskurs der
letzten Jahre unvermindert fortsetzen. Das durften jetzt die 294
gewählten und damit für die derzeit rund 60.000 Mitglieder der
Genossenschaftsbank abstimmungsberechtigten Vertreter, sowie die
mehreren hundert weiteren Mitglieder des Traditionsinstituts und
die zahlreichen Gäste bei der Vertreterversammlung der Bank in der
Speyerer Stadthalle mit spürbarer Zufriedenheit zur Kenntnis
nehmen. Denn die im Vorjahr um 113 Mio Euro auf stattliche 2,759
Milliarden Euro angewachsene Bilanzsumme und der Bilanzgewinn von
7.631.832 Euro waren nur zwei der überaus eindrucksvollen
Geschäftszahlen, die Volksbank-Vorstandssprecher Rudolf
Müller an diesem Abend präsentieren konnte. Auch
die um 3,6 % auf 1,997 Milliarden Euro gestiegenen Gesamteinlagen
zeugten, so Müller, ebenso von dem großen Vertrauen, das die Bank
bei ihren Privat- und Geschäftskunden in der Kurpfalz genießt, wie
der um 511 Millionen Euro gewachsene Umfang der neu ausgereichten
Darlehen. Da waren am Ende die Zahlen zu dem gleichfalls
gewachsenen Eigenkapitalvolumen in Höhe von jetzt nahezu 286 Mio
Euro und die 2014 zu verbuchenden Zinserträge von immer noch gut 91
Mio Euro, die im Geschäftsjahr 2014 von den derzeit 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die „Genossen“ der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz erwirtschaftet wurden, quasi nur noch das
„Sahnehäubchen“ auf die im Nachgang zum 150. Geburtstag der
Volksbank „spendierten“ „Jubiläumstorte“, von der sich jetzt die
Mitglieder „ihr Stück“ in Form einer 4,5%igen Dividende
„abschneiden“ können.
Gleich zu Beginn der Versammlung hatte der
Vorsitzende des Aufsichtsrates der Volksbank, Reinhard
Oelbermann, unter den Gästen neben dem Speyerer
Oberbürgermeister Hansjörg Eger und seiner
Bürgermeisterin Monika Kabs, auch den
Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner
sowie zahlreiche weitere Amtschefs aus den Rathäusern und
Landratsämtern im Geschäftsgebiet der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
begrüßen können. Unter den Gästen immer wieder gerne und mit
besonderer Herzlichkeit begrüßt: Der frühere Speyerer
Oberbürgermeister Werner Schineller.
In seinem Geschäftsbericht sprach Vorstandssprecher
Rudolf Müller auch die „fundamentalen Herausforderungen“ an, vor
die sich derzeit gerade die Regionalbanken gestellt sähen. Dieser
Entwicklung zum Trotz warnte er jedoch vor Schwarzmalereien – im
Gegenteil: Er betonte, dass die Volksbank Kur- und Rheinpfalz gut
aufgestellt sei und alles in allem voller Optimismus in die Zukunft
blicke. Denn mit ihrem Geschäftsmodell, mit dem sie auf alle
unkalkulierbaren Risiken verzichte, sei die Volksbank auch für „die
Reise in rauher See“ bestens gerüstet, betonte Müller.
Kritik übte er allerdings auch in diesem Jahr einmal mehr an den
immer zahlreicheren bürokratischen Hemmnissen, durch die die
Geschäfte von Volksbanken und Sparkassen in gleicher Weise
gegängelt würden wie die der erkennbar risikobereiteren
Investmentbanken. Von diesem Hang zur Überregulierung sei
insbesondere auch das Immobiliengeschäft betroffen. Doch in dem von
Investoren stark nachgefragten Geschäftsgebiet der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz gebe es derzeit und auf absehbare Zeit wohl keinen
Anlass zur Sorge vor einer „Immobilienblase“. Denn die derzeit von
der Bank betreuten 207 Immobilienobjekte mit einem
Investitionsvolumen von 44,9 Mio. Euro seien durchweg „stabil
aufgestellt“ und dürften als Reaktion auf die starke Nachfrage nach
Wohnungraum in der Metropolregion gewertet werden. Angesichts
dieser Marktlage sprach sich Müller deshalb auch nachdrücklich für
die zügige Umsetzung großer Bauprojekte wie denen auf dem
Erlus-Gelände oder am Russenweiher aus.
Der Vorstandssprecher dankte abschließend all seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz
auch im zurückliegenden Jahr. Sein Haus wolle deshalb auch in der
Zukunft alles daran setzen, ihren hohen Rang als Ausbildungsbetrieb
zu bewahren und so auch auf diesem Feld die Zukunft der Volksbank
zu sichern.
Bei diesem doch alles in allem positiven Ergebnis und dem einmal
mehr makellosen Testat der Prüfer des Prüfungsverbandes der Volks-
und Raiffeisenbanken nahm es nicht Wunder, dass die
Vertreterversammlung dem Vorstand der Bank – ihm gehören aktuell
neben Rudolf Müller als Vorstandssprecher Dirk Borgartz als
sein Stellvertreter sowie Winfried Szkutnik und
Till Meßmer als ordentliche Vorstandsmitglieder an
- einstimmig Entlastung erteilte.
Einstimmig angenommen wurde schließlich auch der Vorschlag des
Aufsichtsrates, die Dividende der Bank für das
Geschäftsjahr 2014 auf 4,5 Prozent festzusetzen – ein
wahrlich guter Aus- und Nachklang des 150. Jubiläumsjahres der
Bank, deren „wichtigstes Kapital“, so Reinhard Oelbermann, ihre
Arbeit in und aus der Region sei – „für die Menschen und für die
Wirtschaft vor Ort“.
Einstimmig in ihren Mandaten bestätigt wurden schließlich auch
die turnusgemäß ausgeschiedenen Mitglieder des Aufsichtsrates
Michael Goos, Thomas Grebner, Michael Hammann und Dr. Hans
Spiemann – noch einmal Dank und viel Beifall gab es für
das Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand gewechselte
langjährige Vorstandsmitglied der Bank, Heinz
Kuppinger. Foto: dak
14.05.2015
„Privatanleger müssen sich heute breiter aufstellen – und umfassender informieren“
Achim Seiler, Leiter Privatkundenbetreuung bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Interview mit Achim Seiler, Leiter Privatkundenbetreuung bei
der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Speyer- Viele Privatanleger fühlen sich
angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase verunsichert, da die
alten Rezepte der Geldanlage und Vorsorge nicht mehr wirken. Wie
sollten sich Privatanleger unter diesen neuen Bedingungen am besten
verhalten – und welche Rolle können Aktien bei der persönlichen
Vorsorgeplanung spielen? Achim Seiler, Leiter Privatkundenbetreuung
bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, gibt
Auskunft.
Herr Seiler, welche Fragen stellen Ihnen Ihre Kunden
gegenwärtig am häufigsten?
Das sind hauptsächlich zwei – zum einen: Ist mein Geld denn
überhaupt noch sicher? Dazu lässt sich sagen, dass der Gesetzgeber
seit der letzten Finanzkrise an vielen Stellschrauben gedreht hat,
um das Finanzsystem zu stabilisieren. Ein systemisches Risiko sehen
wir damit für Deutschland nicht. Die zweite Frage ist: Wie lange
bleiben die Zinsen noch so niedrig? Unserer Einschätzung nach
wahrscheinlich noch ziemlich lange, denn bis auf Weiteres dürfte
sich an der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wenig
ändern.
Angesichts dieser Entwicklung sollte heute jeder Anleger
Aktien in seinem Depot haben, denn das ‚achte Weltwunder‘, den
Zinseszins, gibt es so nicht mehr. Bei der Volksbank betrachten wir
es deswegen als unsere Aufgabe, unseren Kunden ein größeres
Verständnis rund um das Thema ‚Aktie‘ zu vermitteln. Denn Aktien
sind nun einmal kein Teufelszeug, sondern verbriefen einen Anteil
am Produktivvermögen eines Unternehmens und beteiligen den Anleger
in Form von Dividenden am geschäftlichen Erfolg.
Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsen gilt vielen die
Dividendenrendite als der neue Zins. Können
Dividendenausschüttungen dazu beitragen, Aktien für deutsche
Anleger wieder attraktiver zu machen?
Für Privatanleger ist die Dividende eine wichtige Größe, denn
bei einer zehnjährigen Haltedauer einer Aktie kann sie schon mal 50
% der Gesamtrendite ausmachen. Und für die anstehende Bilanzsaison
erwartet die DZ Bank für die Unternehmen aus Dax, MDax und TecDax
Ausschüttungen in Höhe von 37 Mrd. Euro – das wären 11 % mehr als
im Vorjahr.
Für Kleinanleger, die nicht an der kurzfristigen Realisierung
von Kursgewinnen interessiert sind, sind Dividendenkonstanz und
Dividendenattraktivität von besonderer Bedeutung. Außerdem kann
eine hohe Dividende den Anleger auch gegen kurzfristige
Kursverluste absichern – womit ein Hauptfaktor, der viele
Kleinanleger vor einem Aktienengagement zurückschrecken lässt,
relativiert wird.
Allerdings sollte Anlegern klar sein, dass eine Dividende in die
Vergangenheit gerichtet ist und keine Garantie für zukünftige
Ausschüttungen bietet. Außerdem sollte die Dividendenrendite nicht
das alleinige Kriterium für die Beurteilung einer Aktie sein. Bei
einem sinnvollen Aktieninvestment stehen vielmehr die
geschäftlichen Aussichten des Unternehmens im Vordergrund.
Wie sehr müssen Anleger ihre Anlageentscheidungen in der
aktuellen Lage infrage stellen?
Viele Privatanleger sind sich noch nicht darüber im Klaren, dass
wir es im Moment mit einer gänzlich neuen Situation zu tun haben,
in der ein jahrhundertelang gültiger Marktmechanismus – dass
Kapital einen Preis in Form des Zinses hat – praktisch außer Kraft
gesetzt ist. Diese Entwicklung ist für jeden Anleger von größter
Bedeutung, denn eines steht fest: Einfach Jahr für Jahr sein
Festgeldkonto zu verlängern, ist heute keine tragfähige Strategie
mehr – schon gar nicht, wenn es um den Aufbau einer Altersvorsorge
geht. Deswegen sollten sich auch Privatanleger Gedanken um ein
strategisches Vermögenskonzept machen, sich mit dem Thema
Geldanlage intensiver befassen – und sich vor allem bei der
Vorsorge breiter aufstellen. Dies geht am besten mit einem
kompetenten Berater, mit dem man eine individuelle Strategie für
Vermögensaufbau und Vorsorge erarbeitet.
Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten:
Die hier genannten Informationen enthalten nur allgemeine
Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die
Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und
sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung
nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien
und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener
Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt die
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG vor Umsetzung einer
Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
05.05.2015
Sparkasse Vorderpfalz garantiert besten Service
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank: "Ab 4. Mai 2015 sichern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz ihren Kunden eine Beratungs-, Erreichbarkeits- und Zuverlässigkeitsgarantie, Freundlichkeits- und Termingarantie sowie eine Technik- und Online-Banking-Garantie zu".
Ludwigshafen- Die Sparkasse Vorderpfalz führt
sieben verbindliche Servicegarantien für Kunden ein. Ab 4. Mai 2015
sichern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse ihren
Kunden eine Beratungs-, Erreichbarkeits- und
Zuverlässigkeitsgarantie, Freundlichkeits- und Termingarantie sowie
eine Technik- und Online-Banking-Garantie zu.
"Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns wichtig. Wir setzen alles
daran eine Betreuung auf hohem Niveau zu bieten. Hierbei wollen wir
es nicht bei allgemeinen Behauptungen lassen. Mit der Einführung
von sieben Service-Garantien garantieren wir unseren Kunden besten
Service. Schließlich ist es unser Anspruch, unter allen
Kreditinstituten der Region der Qualitäts-Anbieter Nr. 1 zu sein",
betont Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Vorderpfalz.
Die sieben Servicegarantien der Sparkasse Vorderpfalz:
Beratungs-Garantie
Finanzthemen sind Vertrauenssache. Eine umfassende, kontinuierliche
und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich. Von uns
erhalten unsere Kunden nicht die "Geldanlage von der Stange",
sondern maßgeschneiderte Anlageempfehlungen. Sollten Kunden mit der
Beratung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zufrieden
sein, vergüten wir 5,- Euro.
Freundlichkeitsgarantie
„Freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit“ ist für uns ein weiteres
Erfolgsrezept für zufriedene Kunden. Ob im persönlichen Gespräch am
Telefon oder per Brief: Wir garantieren unseren Kunden, dass sie
mit der Freundlichkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zufrieden sein werden. Sollten unsere Kunden dies nicht so
empfinden, schreiben wir ihnen 5 Euro gut.
Zuverlässigkeits-Garantie
Kundenaufträge sind bei uns in guten Händen. Jede Transaktion
führen wir schnell und sorgfältig aus. Sollten wir dieses
Versprechen ausnahmsweise nicht einhalten, überweisen wir als
Entschuldigung 5,- Euro.
Erreichbarkeits-Garantie
Für Beratungsgespräche stehen unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter während der Öffnungszeiten persönlich zur Verfügung.
Unsere Telefonzentrale ist montags bis freitags von 08:00 – 18:00
Uhr unter der Telefonnummer 0621 5992 -0 zu erreichen. Sollten wir
einmal nicht erreichbar sein, erhalten Kunden als Entschädigung 5,-
Euro.
Termin-Garantie
Unsere Kundenberaterinnen und -berater stehen für persönliche und
flexible Termine zur Verfügung. Nach Terminvereinbarung gerne auch
außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten. Sollte uns dies einmal
nicht gelingen, entschuldigen wir uns mit 5,- Euro.
Modernste Technik-Garantie
Im Zeitalter modernster Selbstbedienungstechnik setzen wir auf eine
Verfügbarkeit rund um die Uhr. Sollte diese in einer unserer
Geschäftsstellen einmal komplett ausfallen, entschuldigen wir uns
mit 5,- Euro.
Online-Banking Garantie
Das Online-Banking der Sparkasse Vorderpfalz ist sicher und
24-Stunden am Tag verfügbar. Zudem setzen wir für unsere Kunden
modernste Sicherungsverfahren im Online-Banking ein. Sollte das
Online-Banking ausnahmsweise nicht zur Verfügung stehen, ist uns
dies 5,- Euro wert.
"Unsere Kunden sollen sich bei uns gut betreut fühlen und rundum
zufrieden sein. Hierzu bieten wir künftig besten Service mit
Garantie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse
Vorderpfalz handeln jeden Tag nach diesen Grundsätzen. Sollte trotz
aller Bemühungen einmal etwas nicht klappen, wie unsere Kunden und
auch wir es wünschen, bitten wir alle Kunden uns dies unter
www.sparkasse-vorderpfalz.de/servicegarantien mitzuteilen. Wir
kümmern uns darum", informiert Dr. Rüdiger Linnebank. Text und
Foto: Sparkasse Vorderpfalz
30.04.2015
ISB bietet Haftungsfreistellung beim ERP-Gründerkredit
ISB
Mittelstandsförderungsprogramm: 50-prozentige Haftungsfreistellung
für kleine und mittlere Unternehmen
Mainz- Eine 50-prozentige Haftungsfreistellung
ist jetzt auch im ERP-Gründerkredit RLP möglich. Die Investitions-
und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) erweitert den
zinsverbilligten ERP-Gründerkredit RLP auf Freiberufler sowie
kleine und mittlere Unternehmen, deren Beginn der
Geschäftstätigkeit nicht mehr als fünf Jahre zurückliegt.
Das Programm richtet sich an Unternehmen, die Investitionen zur
Festigung ihrer Unternehmensgründung planen. Die
Haftungsfreistellung kann für die Hausbank gewährt werden, sofern
das Unternehmen in der Regel seit drei Jahren besteht bzw. über
eine Unternehmenshistorie mit aussagefähigen
Jahresabschlussunterlagen von zwei Geschäftsjahren verfügt. Der
Kredithöchstbetrag liegt bei 250.000 Euro für solche
Investitionskredite.
„Mit der Haftungsfreistellung durch die ISB ermöglichen wir
Unternehmen eine einfachere Finanzierung und stärken unsere
Position als Finanzierungs- und Risikopartner der Hausbanken“,
erklärt Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB. „Aufgrund
unserer guten Refinanzierungsmöglichkeiten als Anstalt des
öffentlichen Rechts können wir den Zins des auf dem
ʻERP-Gründerkredit Universellʻ der KfW basierenden Programms noch
weiter reduzieren." Hierdurch stärke die ISB ihre Eigenständigkeit
und entlaste den Landeshaushalt. Die Kreditgewährung erfolgt durch
die ISB an die Hausbank.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter
www.isb.rlp.de oder
telefonisch unter 06131 6172-1333. Text: Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Presse
25.04.2015
Hohe Beratungsqualität der Volksbank Kur- und Rheinpfalz erneut bestätigt
TÜV
Saarland vergibt Prüfsiegel: Zertifizierte
Baufinanzierungsberatung
Speyer- Wer sich bei der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz zu Fragen der Baufinanzierung beraten lässt, kann
sich auf eine durchgängig hohe Beratungsqualität nach definierten
Standards verlassen. Zu diesem Schluss kommt der TÜV Saarland in
seinem aktuellen Audit. Die Prüforganisation hat der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz erneut das TÜV-Siegel einer zertifizierten
Kundenberatung für den Bereich Baufinanzierung ausgestellt.
Jährliches Audit zur Überprüfung der Beratungsqualität
Die Baufinanzierungsberatung ist eine der Kernkompetenzen der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz: Im vergangenen Jahr wurden fast
1.900 neue Wohnbaufinanzierungen mit einem Neukreditvolumen von
über 160 Millionen Euro abgeschlossen.
Dass sich die Volksbank Kur- und Rheinpfalz dem unabhängigen
Zertifizierungsverfahren des TÜV stellt, ist für sie geradezu
selbstverständlich – und das schon seit zehn Jahren: 2005 nahm sie
als eine der ersten Banken in der Region teil und erhielt seither
für ihre Beratungsleistungen in der Baufinanzierung in jedem Jahr
erneut das Prüfsiegel des TÜV Saarland.
Für die TÜV-Zertifizierung ist die Teilnahme an einem jährlichen
Überwachungsaudit verpflichtend. Im Rahmen dieses Audits wird
geprüft, ob etwa durch ein konsequentes Qualitätsmanagement,
innovative Aus- und Weiterbildungsangebote für die Finanzberater
und effiziente interne Abläufe eine durchgängig hohe
Beratungsqualität in allen Filialen sichergestellt ist.
Kompetente Beratung in aktueller Zinssituation besonders
wichtig
Gerade in der aktuellen Zinsphase ist eine kompetente und
umfassende Beratung für zukünftige Hausbesitzer unumgänglich.
Steigende Immobilienpreise können den Zinsvorteil aufbrauchen und
auch die Kosten für den Hausbau oder Immobilienerwerb sollten
realistisch betrachtet werden. Denn nur für denjenigen, der für die
gesamte Laufzeit der Baufinanzierung die Zins- und
Tilgungszahlungen gewährleisten kann, machen die eigenen vier Wände
auch wirklich Sinn. In der aktuellen Zinsphase sollte die Tilgung
entsprechend erhöht werden, sodass am Ende der Sollzinsbindung
möglichst eine geringe Restschuld übrig bleibt – Schuldenfreiheit
spätestens beim Renteneintritt sollte unbedingt angestrebt
werden.
Qualitätsprüfung von Kundengesprächen
Geprüft werden daher vom TÜV Saarland nicht nur die Prozesse,
sondern auch die Qualität von konkreten Beratungsgesprächen. Dabei
wird besonders geprüft, ob die Anforderungen einer umfassenden
Ermittlung der Finanzsituation, einer individuellen Bedarfsanalyse
sowie einer leicht verständlichen und transparenten Erläuterung der
Finanzierungslösungen erfüllt werden.
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
21.04.2015
Kleine Künstler freuen sich über große Preise
Die glücklichen Gewinner mit Finanzberater Christian Lehr und Jugendberaterin Lara Gerst.
Attraktive Preise bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
übergeben
Speyer- Die kalte Jahreszeit neigt sich dem
Ende zu und die ersten warmen Sonnenstrahlen dringen durch die
Wolkendecke. Passend zum Frühlingsbeginn gab es bei der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz einen Malwettbewerb, bei dem die Kinder ein
Bild zum Motto “Male, wie ein fröhlicher, bunter Frühlingstag bei
Dir und deiner Familie aussieht!“ zeichnen konnten. Der Kreativität
waren keinerlei Grenzen gesetzt. Vom Osterfest bis zum ersten
deftigen Grillen mit der Familie war alles zu sehen. Die Bilder
wurden von einer Jury bewertet und die besten gekürt.
Zahlreiche Preise in der Filiale Speyer-Nord
überreicht
Finanzberater Christian Lehr und Jugendberaterin Lara Gerst
freuten sich, den glücklichen Gewinnern in der Filiale Speyer-Nord
nun ihre Preise überreichen zu dürfen. Über einen Ausflug mit den
Eltern ins Technik-Museum mit Besuch des IMAX-Filmtheaters darf
sich Tom Lösch aus Speyer freuen. Sophie Schäfer aus Römerberg wird
mit ihrer Familie die Fische und Lebewesen im Rhein im Sealife
Speyer erkunden. Katja Müller aus Schifferstadt freut sich auf
schöne, gemeinsame Monopoly-Spieleabende, die mit der speziellen
Speyerer Ausgabe sicherlich noch mehr Spaß machen, da sie den ein
oder anderen Ort in der Domstadt bereits kennt. Lukas Nutzinger und
Leonie Handermann, beide aus Speyer, erhielten jeweils einen
Eintrittsgutschein für die ganze Familie ins Bademaxx. Mit einer
Noris-Kinderbank können zukünftig Marie Gerhard, Tim Reiter, Marcel
Reiter, Emely und Paul Entenmann (alle aus Speyer) die ersten
Eindrücke des Bankgeschäfts sammeln und so spielerisch den Umgang
mit Geld erlernen.
Ausstellung mit den besten Bildern des
Malwettbewerbs
Das Team der Filiale in Speyer-Nord freut sich sehr über die
tollen Kinderbilder: So hat sie spontan entschieden, die
Sieger-Gemälde in den Räumlichkeiten im Nußbaumweg 44 der
interessierten Bevölkerung noch einige Wochen zu präsentieren. So
können Kunden, aber auch Familienangehörige und Freunde der kleinen
Künstler in der nächsten Zeit während der Banköffnungszeiten die
kleinen Kunstwerke bewundern. Text und Foto: Volksbank Kur- und
Rheinpfalz eG
17.04.2015
Sparkasse Vorderpfalz: Zweifacher Sieger im Bankentest Privat- und Firmenkunden 2015
Sparkasse Vorderpfalz Sieger im Bankentest Privat- und Firmenkunden: Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank freut sich über die Auszeichnung.
Speyer- In Ludwigshafen bietet die Sparkasse
Vorderpfalz von zehn getesteten Banken beste Beratungsqualität,
Freundlichkeit, Atmosphäre, Konditionen und besten Service an. So
lautet das Urteil des Deutschen Instituts für Beratungsqualität und
der Tageszeitung "Die Welt". Dank ihrer erstklassigen Beratung und
engagierten Kundenbetreuung konnte die Sparkasse Vorderpfalz den
diesjährigen Bankentest für sich entscheiden. Mit der Gesamtnote
1,21 bei Firmenkunden sowie 1,30 bei Privatkunden und deutlichem
Abstand ließ sie die örtlichen Mitbewerber weit hinter sich. Die
Ergebnisse des Bankentests sind auf der Homepage des Deutschen
Instituts für Beratungsqualität unter www.difb.net
veröffentlicht.
Dr. Rüdiger Linnebank, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, sieht
darin eine weitere Bestätigung für die ausgezeichnete Service- und
Leistungsqualität der Sparkasse. "Wir haben in den vergangenen
Jahren kontinuierlich daran gearbeitet sowohl Service als auch
Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen zu steigern. Diese
Auszeichnung sehen wir als Bestätigung für unsere Arbeit. Sie
gebührt deshalb allen Mitarbeitern, die sich mit viel Know-how und
Leistungsbereitschaft dafür einsetzen, damit wir dauerhaft zu den
Besten gehören", betont Dr. Linnebank.
"Wir bewegen uns im Privat- und Firmenkundengeschäft immer mehr im
Spannungsfeld zwischen einem Qualitäts- und einem Preiswettbewerb.
Um unsere führende Marktstellung weiterhin zu behaupten, stellen
wir uns - auch vor dem Hintergrund eines Zinsniveaus entlang der
Nulllinie - beiden Herausforderungen. Mit unseren Zinssätzen,
Konditionen und Produkten brauchen wir uns vor Mitbewerbern nicht
zu verstecken - auch und gerade gegenüber Direktbanken nicht. Denn
bei uns brauchen die Kunden auf die individuelle Beratung nicht zu
verzichten, haben einen persönlichen Ansprechpartner, eine
Geschäftsstelle in ihrer Nähe und obendrein attraktive Produkte und
Konditionen. Wer diesen umfassenden Service bietet, erfährt
positive Auswirkungen, insbesondere bei der Zufriedenheit der
Kunden. Wir freuen uns sehr und sind stolz, dass unsere Sparkasse
mit dieser Auszeichnung nachahmenswerte Maßstäbe bei den Banken in
Ludwigshafen gesetzt hat“, freut sich Dr. Linnebank.
Hintergrund:
Ausgangspunkt des Bankentests ist in einer Region das „Mystery
Shopping“. Eine Untersuchungsmethode, bei der der Tester einen
Beratungstermin vereinbart oder unangemeldet eine Beratung zu
verschiedenen Themen wünscht.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
16.04.2015
ISB senkt Zinsen auf 1,65 Prozent bei zwanzig Jahren Laufzeit
Wohnraumförderung in
Rheinland-Pfalz: Niedrige Zinsen für Wohneigentums- und
Modernisierungsdarlehen
Mainz- Mit einer weiteren Zinssenkung
bietet die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
günstige Konditionen für die nachrangig gesicherten ISB-Darlehen
Wohneigentum.
Ab sofort sind für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung
von selbst genutzten Wohnimmobilien Zinsen in Höhe von jährlich
1,35 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu
zahlen; 1,55 Prozent und 1,65 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz
bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig
Jahren. Damit gibt die ISB die günstigen Bedingungen vor dem
Hintergrund der Niedrigzinsphase direkt an den Antragsteller
weiter.
Jakob Schmid, Mitglied des Vorstandes der ISB: „Wir bieten
Käufern und Bauherren mit dieser weiteren Zinssenkung jetzt
historisch einmalig niedrige Zinsen und wollen damit möglichst
vielen Menschen und besonders jungen Familien die Finanzierung der
selbst genutzten Wohnimmobilie und den Schritt zum selbstbestimmten
Wohnen ermöglichen.“ Die langfristige Zinsbindung von bis zu
zwanzig Jahren sichere dem Kreditnehmer gleichmäßige Belastungen
während der gesamten Dauer der Zinsfestschreibung. „Zins und
Tilgung sind heute kaum höher als die Miete. Mieter hingegen müssen
während dieser langen Zeiträume mit zum Teil deutlichen
Mietpreissteigerungen rechnen.“
Ein Vierpersonenhaushalt könne beispielsweise mit einem
Jahresbruttoeinkommen bis zu von 77.500 Euro das Darlehen
beantragen. Die Darlehenshöhe für den Bau oder Erwerb einer
Wohnimmobilie beträgt bis zu 100.000 Euro, in der Stadt Mainz bis
zu 120.000 Euro.
Neben dem Bau oder Erwerb werden Modernisierungsmaßnahmen zur
Verbesserung der energetischen Standards, der Erhöhung des
Gebrauchswertes der eigenen Immobilie sowie der Anpassung der
Wohnungsbestände an die Bedürfnisse älterer und behinderter
Menschen mit dem ISB-Darlehen Modernisierung in Höhe von bis zu
60.000 Euro unterstützt. Zur Beantragung der Darlehen bei der ISB
wird eine Förderbestätigung benötigt, die die zuständigen Kreis-
und Stadtverwaltungen ausstellen. Anträge für die ISB-Darlehen
Wohneigentum und Modernisierung können über die Kreis- und
Stadtverwaltungen bei der ISB gestellt werden.
Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.isb.rlp.de oder telefonisch direkt
bei der ISB unter 06131 6172-1991.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
13.04.2015
Sparkasse Vorderpfalz präsentiert erstmals Bilanz für volles Geschäftsjahr
Trotz Fusionsnachwehen und Niedrigzinsen überzeugendes
Zahlenwerk für 2014 vorgestellt
spk. Ludwigshafen/Speyer. Als insgesamt
durchaus gelungen hat jetzt der Vorstand der neuformierten
Sparkasse Vorderpfalz ausweislich ihrer Geschäftszahlen für das
Jahr 2014 die Fusion aus Stadtsparkasse Ludwigshafen, Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer und Kreissparkasse Ludwigshafen bezeichnet.
Wie Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank
jetzt bei der Bilanzpressekonferenz in Ludwigshafen erklärte, habe
sich die jetzt größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz „mit ihrem
sicheren und soliden Geschäftsmodell“ in einem herausfordernden
Geschäftsumfeld mit historisch niedrigen Zinsen auch im
zurückliegenden Geschäftsjahr 2014 gut behaupten können. Als
wichtigen Indikator dafür nannte Dr. Linnebank die anhaltend gute
Geschäftsentwicklung, die sich insbesondere in der Neugewinnung von
gut 4.000 Neukunden - je zur Hälfte aus dem Bereich Jugend sowie
Privat- und Geschäftskunden – ausdrückte. Damit würden die derzeit
1.136 Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter der Bank in ihren drei
Haupt- und 49 Geschäftsstellen im Geschäftsgebiet aktuell 384.000
Kunden betreuen. Zu verdanken habe das Geldhaus diese Entwicklung
insbesondere der konsequenten Umsetzung ihrer Grundwerte von
„Fairness, Qualität und Leistung" sowie ihrer Nähe zu ihren Kunden.
Diese werde sich auch weiterhin in der Modernisierung des
Filialnetzes dokumentieren, die nach den jüngsten Eröffnungen der
neuen Geschäftsstellen in Dudenhofen im Juli 2014 und in
Ludwigshafen-Nord im Januar 2015 im laufenden Jahr mit der völligen
Neugestaltung der Hauptstelle am Speyerer Willy-Brandt-Platz
fortgesetzt werde.
Unter anderem auch durch die Zusammenführung von zuvor bestehenden
Konten bei zwei oder gar drei der früher eigenständigen Sparkassen
sowie durch weitere Konsolidierungsmassnahmen im Zuge der Fusion
habe sich die Bilanzsumme der Sparkasse Vorderpfalz von 6,2 Mrd.
Euro im Jahr 2013 auf 5,9 Mrd. Euro im Berichtsjahr reduziert, was
Dr. Linnebank vor allem auch auf den Abbau institutioneller
kurzfristiger Geldanlagen zurückführt. Nach dem weitestgehenden
Abschluss dieser Maßnahmen könne sich die Sparkasse nun aber auch
wieder an die Ausweitung ihrer Umsätze machen.
Breiten Raum in den Ausführungen aller drei
Sparkassenvorstände, von Dr. Rüdiger Linnebank, Uwe Geske
und Clemens G. Schnell, nahm dann die aktuelle Geldpolitik
der „Europäischen Zentralbank EZB“ und insbesondere die derzeit
schwierige Situation an der „Zinsfront“ ein. Sie bezeichnete Dr.
Linnebank neben der endgültigen Umsetzung der Fusion als die
derzeit größte Herausforderung auch für die sein Haus. „Wir halten
Negativzinsen gegenüber unseren Kunden für nicht vertretbar und
werden deshalb auch alles daransetzen, keine Negativzinsen für
Geldanlagen berechnen zu müssen“, sagte er seinen Sparkassenkunden
zu.
Zu der momentanen Geldpolitik von EZB-Präsident Mario Draghi,
der sich aufgemacht habe, die Geldmärkte in den kommenden Monaten
mit Milliarden-Euro-Beträgen zu „fluten“, um damit möglichen
deflationären Tendenzen zu begegnen. „Das mag vielleicht einigen
Südstaaten in der EU helfen“, betonte dazu Uwe Geske, „bringt aber
gerade deutsche Sparer in Gefahr, dass sie nicht nur unter der vom
EZB-Präsidenten favorisierten Null-Zins-Politik zu leiden haben,
sondern dann auch noch durch eine künstlich entfachte Inflation –
sei sie auch noch so niedrig – Teile ihrer Ersparnisse einbüßen
würden“. Auch der deutsche Bundesbank-Präsident Jens Weidmann habe
versucht, diese Entwicklung zu verhindern, habe sich aber letztlich
nicht gegen anders geartete politische Entscheidungen durchsetzen
können. Die vorderpfälzer Sparkassenvorstände könnten deshalb nur
hoffen, dass die EZB - vielleicht auch unter dem Einfluss
entsprechender Signale der „FED“ in den USA - wieder zu einer
wirtschaftlich „vernünftigen“ Zinspolitik zurückkehren werde.
Regionale Verbundenheit der Schlüssel des Erfolgs der
Sparkassen
"Unsere wirtschaftliche Stärke und unsere nachhaltigen
Erfolge beruhen auf einer soliden Geschäftsbasis, auf dem Vertrauen
der Kunden und unserer regionalen Verbundenheit“. Mit diesem Credo
leitete Dr. Linnebank auf seine Bewertung der aktuellen Lage
„seiner“ Sparkasse Vorderpfalz über. Ihre überzeugenden Erfolge im
Geschäftsjahr 2014 wären nicht möglich gewesen ohne das Vertrauen
ihrer Kunden, die Unterstützung ihrer Träger, den kommunalen
Gebietskörperschaften im Geschäftsgebiet, sowie dem engagierten
Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank, betonte der
Vorstandsvorsitzende
Sie alle hätten entscheidend zu der positiven Ertragslage des
Hauses beigetragen, die trotz der sich bereits abzeichnenden
Niedrigzinsphase im Jahr 2014 bei einem Zinsergebnis von
110,5 Mio. Euro und einem ordentlichen Aufwand von 96,6 Mio.
Euro – überwiegend für Personalkosten - einen bereinigten Ertrag
von 35,7 Mio. Euro ausweise. Damit werde der Jahresüberschuss der
Sparkasse Vorderpfalz voraussichtlich in etwa dem Vorjahresergebnis
entsprechen. „Diese solide Ertragslage ermöglicht es uns, unser
Eigenkapital weiter aufzustocken und zusätzliche Vorsorgereserven
zu bilden“, konnte Dr. Linnebank konstatieren. Mit einer
Gesamtkapitalquote von über 16,5 Prozent liege die Sparkasse weit
über den gesetzlichen Vorgaben von 8 Prozent. „Dies aber wird die
Basis für unser weiteres Wachstum sein und uns die Stärke für die
künftigen Herausforderungen im Markt geben“, so Dr. Linnebank
selbstbewußt.
Wertschöpfungsbeitrag der Sparkasse überschreitet 100 Mio.
Euro-Marke
Für das Geschäftsjahr 2014 werde die Sparkasse Vorderpfalz
voraussichtlich rund 14,0 Mio. Euro Steuern bezahlen, so Dr.
Linnebank - 7,6 Mio. Euro davon als Gewerbesteuern in die Kassen
ihrer Gewährsträger, der Stadt ludwigshafen, des
Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Speyer. „Wir zahlen gerne
Steuern, insbesondere Gewerbesteuer, weil das die Städte und
Gemeinden in unserem Geschäftsgebiet stärkt“, betonte Dr.
Linnebank.. Rechne man daneben die Aufwendungen für Investitionen,
Personal und Sachmittel sowie Spenden und Sponsoring hinzu, ergebe
sich allein für 2014 ein Wertschöpfungsbeitrag der Sparkasse
für die Wirtschaftsregion Vorderpfalz von weit über 100 Mio.
Euro.
Wohnungsbaukredite gefragt
Viele ihrer Kunden, so der Stellvertretende
Vorstandsvorsitzende Uwe Geske, hätten sich inzwischen
zwar auf ein Umfeld mit niedrigen Zinsen eingestellt, sie seien
aber bei der Geldanlage nicht mehr zufrieden, .Viele hätten deshalb
angesichts der historisch niedrigen Kreditzinsen den Kauf oder den
Bau einer Immobilie als Alternative für sich entdeckt. Auch
Unternehmen nutzten die Niedrigzinsphase für Ersatz- oder
Erweiterungsinvestitionen. „Diese Entwicklung spiegelt sich auch in
unserer Bilanz wieder", so Geske, der darauf verwies, dass sich
trotz der hohen Neukreditvolumina wegen sehr hoher Tilgungsvolumina
und insbesondere wegen hoher Bestandsrückgänge bei öffentlichen
Haushalten wegen sehr hohen Tilgungsvolumina und insbesondere wegen
hoher Bestandsrückgänge bei öffentlichen Haushalten, der
Kreditbestand der Sparkasse um 3,86 Prozent auf 3,850 Mrd. Euro
reduziert habe.
In den Kauf oder den Bau einer Immobilie hingegen hätten Kunden
der Sparkasse Vorderpfalz im Jahr 2014 rund 200 Mio. Euro
investiert; die Neuzusagen im Kreditgeschäft hätten rund 429
Millionen Euro betragen, wobei insbesondere die Entwicklung der
Zusagen gewerblicher Darlehen mit einer Steigerung um 11 Mio. Euro
(+ 6,1 Prozent) ebenso erfreulich gewesen sei wie der Zuwachs an
öffentlich geförderten Darlehen um 2 Millionen Euro.
Überziehungszinsen für Privatkunden
abgeschafft
Seit dem 1. März verzichte die Sparkasse Vorderpfalz bei
Privatkunden auf die Berechnung von Überziehungszinsen, berichtete
Geske weiter. „Mit Blick auf die historisch niedrigen Zinsen schien
uns ein Zusatz- bzw. ein Überziehungszins nicht mehr zeitgemäß",
betonte der frühere Chef der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer.. Der
Dispo-Kredit hingegen bleibe jedoch auch künftig Teil des
Standard-Angebots der Sparkasse, insbesondere für Kunden, die sehr
kurzfristig einen überschaubaren Kredit benötigen. „Oft ist nämlich
der so genannte "Dispo" nur ein kurzfristiger Puffer zwischen den
aktuellen Abbuchungen und dem nächsten Gehaltseingang der Kunden
und wird oft nur in geringem Umfang benötigt. Sollte ein
Dispo-Kredit allerdings längere Zeit beansprucht werden, dann
würden die Bankberater ihre Kunden auf Alternativen und günstigere
Finanzierungsvarianten hinweisem, so Geske.
Sparen und Vorsorge auch weiterhin wichtig
Die Entwicklung des Kundengeschäfts 2014 sei einerseits
von der wieder erstarkten Anziehungskraft der Wertpapiermärkte und
andererseits von der Zinslage geprägt gewesen, berichtete Geske
weiter. Vor allem habe die anhaltende Niedrigzinsphase die
Attraktivität von mittel- und langfristigen Anlageformen stark
beeinträchtigt, was sich in einem Bestandsrückgang bei
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 2,13 Prozent auf 4,2 Mrd.
Euro niedergeschlagen habe. Dazu habe der Trend zu Anlagen auf
flexiblen Geldmarktkonten angehalten. Aber auch die klassischen
Spareinlagen stünden auch weiterhin hoch im Kurs. So betrage
aktuell das gesamte Volumen von Spareinlagen der Kunden der
Sparkasse Vorderpfalz rund 1 Mrd. Euro.
Für die eigene Immobilie, für Rücklagen für den Ruhestand oder
eine besondere Anschaffung - die Kunden behielten auch weiterhin
ihre Ziele fest im Auge und disponierten entsprechend, erläuterte
Geske angesichts eines Bestandes von 11.122 Ratensparverträgen mit
einem Sparvolumen von 80,9 Millionen Euro. „Was uns dabei besonders
freut, ist die Intensität, mit der unsere Kunden das
Leistungsangebot ihrer Sparkasse nutzen“. Das zeige, dass ihr die
Kunden vertrauten und das umfassende Angebot von Bank-, Vorsorge-,
Versicherungs- und Investmentprodukten schätzen und aktiv nutzen,
so der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende. Zwar habe die
anhaltende Niedrigzinspolitik und die komplexe Situation der
Finanzmärkte dazu geführt, dass die Menschen die Lust am eigentlich
notwendigen Sparen und Vorsorgen etwas verlieren würden. Auf keinen
Fall aber sollten sie sich dadurch jedoch dazu verleiten lassen,
nichts zu sparen. „Wir raten unseren Kunden deshalb bei der
Geldanlage häufig zu einer Mischung aus sicheren, klassischen
Sparprodukten und renditestärkeren Anlagen in Fonds oder
Wertpapieren mit guter Bonität“, so Geske. „Hier bewegen wir uns in
der gegenwärtigen Niedrigzinsphase in einer völlig neuen
Anlagewelt“, betonte Geske. Der Kunde habe nämlich vor dem
Hintergrund der niedrigen Zinsen andere Bedürfnisse und suche nicht
mehr die "Geldanlage von der Stange", sondern die "maßgeschneiderte
Anlage" - also eine umfassende, kontinuierliche und individuelle
Betreuung".
Im vergangenen Jahr habe sich das Interesse der Kunden deshalb
auch wieder stärker den Wertpapieren zugewandt, berichtete Geske.
Für Wertpapierkunden allerdings werde das 'Ertragsdilemma'
angesichts der Niedrigzinsen immer spürbarer.„Unser Beratungsansatz
hierbei hat sich allerdings als Antwort auf die niedrigeren
Ertragsaussichten bewährt“, erläuterte er. Eine detaillierte
Analyse der Risikoakzeptanz und -tragfähigkeit jedes einzelnen
Kunden und die Klärung der Kundenziele und -vorstellungen in Bezug
auf den Vermögensaufbau bilde dazu die Grundlage. Die Kunden
reagierten sehr positiv auf diesen Beratungsansatz und wählten
Produktvarianten, mit denen sie, unterschiedlich gewichtet, in
Renten 209 Mio. Euro, in Aktien 86,7 Mio. Euro und in Fonds 44 Mio.
Euro investiert hätten.
Auch das „Private Banking“ sei sehr gefragt Dazu Uwe Geske: „Das
Private Banking der Sparkasse Vorderpfalz an ihren beiden
Standorten Ludwigshafen und Speyer blickt erneut auf exzellente
Zuwachsraten. Hier werden dank einer engen Kooperation mit unseren
Firmenkundenbetreuern mehr als eine Milliarde Euro Vermögen von
über 3.500 Kunden betreut“. Immer mehr Kunden setzten auf den
Expertenrat der Sparkasse Vorderpfalz, wenn es um den Auf- und
Ausbau sowie um den Erhalt ihres Vermögens gehe.
Auch das Verbundgeschäft aus Bausparen und Versicherungen habe
bei der Realisierung des Traums von der eigenen Immobilie eine
unverändert hohe Bedeutung. Viele künftige Bauherren bevorzugten
wegen der langfristig kalkulierbar niedrigen Zinsen Bausparverträge
als Finanzierungsform ihrer Wahl. Bei der Sparkasse Vorderpfalz
hätten deshalb Kunden im vergangenen Jahr 3.112 neue Verträge mit
einem Volumen von 120,8 Mio. Euro abgeschlossen. Damit würden
künftig 30.200 aktiven Bausparkunden eine Summe von mehr als 1,05
Milliarden Euro für wohnwirtschaftliche Investitionen zur Verfügung
stehen. Vom gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Bürger habe auch
der Bereich Vorsorge-, Sach- und Krankenversicherungen mit einem
Zuwachs von 6,9 Prozent profitiert..
Schließlich hätten aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus
die Kunden der Sparkasse Vorderpfalz auch verstärkt auf Sachwerte
gesetzt -.auf dem Immobilienmarkt sei daher die Nachfrage
ungebrochen hoch. Die Sparkasse Vorderpfalz habe im letzten Jahr
185 Immobilien und Grundstücke im Gesamtwert von nahezu 32 Mio.
Euro vermittelt. Das damit erwirtschaftete Courtageergebnis habe
rund 1,5 Mio. Euro betragen.
Hauptstelle Speyer wird ab Ende 2015 grundlegend
modernisiert
„Die Präsenz vor Ort und die räumliche Nähe zu unseren
Kunden ist ein unverzichtbares Element unserer Identität“. Das
betonte auch Clemens G. Schnell, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, der ab
Ende des Jahres 2015 die umfassende Modernisierung der Hauptstelle
Speyer ankündigen konnte Im Rahmen dieses Umbaus, der Mitte 2017.
abgeschlossen sein soll, würden durch die Beschäftigung von
Handwerkern aus der Region rund 5 Mio. Euro indirekt in die
Vorderpfalz zurückfließen, mit denen rund die Hälfte der rund 6.700
qm Bruttonutzfläche des Gebäudes am Willy-Brandt-Platz völlig neu
gestaltet werden sollen. Für die Zeit des Umbaus werde ein
„Ausweichquartier“ einschließlich eines SB-Bereichs in einem
Containerbau auf der Freifläche neben der Sparkasse
eingerichtet.
Bei der Modernisierung werde viel Wert auf eine angenehme
Atmosphäre gelegt, die den persönlichen Kontakt, diskrete Beratung
und zeitgemäße Servicetechnik optimal miteinander verbinde, so
Schnell, der auch berichten konnte, dass die Sparkassen-Kunden
verstärkt das Online-Banking nutzten. Die Zahl der
Online-Banking-Nutzer sei um 2,85 Prozent auf 89.343 Konten (2013:
86.864) gestiegen, die Internetseite der Sparkasse werde über
13.000 Mal pro Tag aufgerufen, Tendenz auch hier:
Steigend".
Auch der SB-Service-Bereich der Sparkasse Vorderpfalz
werde immer beliebter, konnte Schnell berichten – Geldautomaten
würden immer häufiger benutzt, die Bandbreite für die Nutzer der
rund 202.300 SparkassenCards reiche heute von der schnellen
Information über den aktuellen Kontostand bis hin zum Laden von
Geldkarten. Schwerpunkt bleibe aber nach wie vor das
Bargeldgeschäft: „Der Großteil aller Bargeldauszahlungen wird
inzwischen über die Automaten ausgeführt", informierte Schnell.
Mehr als 640 Mio. Euro würden inzwischen pro Jahr abgehoben – im
Mittel der Abhebevorgänge 175 Euro. „Überhaupt entwickeln sich die
Geldautomaten zu immer umfassenderen Servicestationen", so Schnell.
So halte die Sparkasse Vorderpfalz inzwischen in vielen
Geschäftsstellen Geldautomaten der neuesten Generation für ihre
Kunden bereit, die nicht nur Bargeld auszahlen, sondern auch
Geldscheine entgegennehmen. Eingezahlte Banknoten würden dabei
innerhalb des Automatensystems wieder zur Auszahlung
bereitgestellt. Kein Kunde brauche sich dabei Sorgen zu machen,
denn alle Banknoten würden sofort von einem speziellen Leser auf
ihre Echtheit überprüft. „Natürlich sind unsere Automaten jeden Tag
rund um die Uhr im Einsatz“, so stellte Schnell heraus. So bestehe
gerade für Geschäftskundschaft die Möglichkeit, zu jeder beliebigen
Zeit ihre Tageseinnahmen einzuzahlen und quittiert zu bekommen.
„Bürgerdividende“ - 1,3 Millionen Euro für „gute
Zwecke“
Auch die neue Sparkasse Vorderpfalz, so konnte Clemens G. Schnell
weiter berichten, hat - ganz im Sinne ihr Vorgänger-Institutionen -
im Jahr 2014 wieder mehr als 1.000 Projekte in den Kategorien
Gemeinwohl, Soziales, Bildung, Kultur und Sport innerhalb ihres
neuen, größeren Geschäftsgebiets mit rund 1,1 Mio. Euro gefördert.
Hinzu seien die Erträge aus den fünf Stiftungen der Sparkasse
gekommen, die mit insgesamt rund 240.000 Euro noch einmal
stattliche 108 Projekte unterstützen konnte. „Wie kaum ein anderes
Unternehmen in unserer Region sind wir auch für die vielen
ehrenamtlich wirkenden Bürgerinnen und Bürger in Ludwigshafen, dem
Rhein-Pfalz-Kreis sowie in Speyer da, die ohne unsere Hilfe so
manches Projekt nicht „stemmen“ könnten“, zeigte sich Schnell
überzeugt. Dabei gehe es nicht allein um finanzielle Hilfen,
sondern auch um eine umfassende Unterstützung, angefangen bei den
klassischen Bank- und Versicherungsdienstleistungen bis hin zur
Förderung mit den umfangreichen Sponsoring-, Spenden- und
Stiftungsgeldern der Sparkasse. „Das Besondere einer am
Gemeinwohl orientierten und kommunal gebundenen Sparkasse sehe ich
darin, dass alle Bürgerinnen und Bürger, Schulen, gemeinnützige
Vereine und Institutionen "vor Ort" etwas von ihr haben“, stellte
Schnell heraus.. Von der Tätigkeit einer Sparkasse, ihrem dichten
Filialnetz, der Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit und ihrem
vielfältigen Förderengagement könnten deshalb alle profitieren
„Diese Form nachhaltigen Handelns verstehen wir als
„Bürgerdividende“ - und die ist uns und sehr vielen Menschen in der
Region wichtig“.
Sparkasse - bedeutender Arbeitgeber in der
Region
Als der für das Personalwesen der Sparkasse Vorderpfalz
zuständige Vorstand machte Clemens G. Schnell schließlich auch noch
einige Anmerkungen zur Personalentwicklung der Bank und zu den
Berufschancen der hier beschäftigten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. „Im Gegensatz zu anderen Banken müssen wir nicht über
massive Stellenstreichungen berichten“, betonte er. Vielmehr biete
die Sparkasse Vorderpfalz attraktive und sichere Arbeitsplätze.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die auf allen Ebenen gemeinsam zum Erfolg unseres
Unternehmens beitragen“, betonte Schnell. Gemeinsam mit und 1.100
Kollegen wolle die Bank weiter wachsen. „Dabei sind wir uns
bewusst,
dass wir unsere positiven Ergebnisse vor allem dem Engagement, der
Erfahrung und der Kompetenz unserer gut ausgebildeten Mitarbeiter
verdanken. Die umfangreiche Aus- und Weiterbildung wird deshalb
auch in der Zukunft eine herausragende Rolle in unserem Haus
spielen".
Seit Jahren schon sei die Sparkasse Vorderpfalz aber auch
ein verlässlicher und engagierter Ausbilder. „Die Ausbildung junger
Menschen ist für uns nicht nur eine wichtige Zukunftsinvestition,
sondern auch Bestandteil unserer Philosophie und unserer
gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, die wir für die Region
gerne wahrnehmen", bekannte sich Schnell. Zur Zeit biete die
Sparkasse 69 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Damit zähle
die Sparkasse zu den großen Ausbildungsunternehmen in der Region.
Neben der Ausbildung zur Bankkauffrau/-kaufmann biete sie auch den
Studiengang „Bachelor of Arts (DHBW) - Fachrichtung Bankwesen“ -
an.
„Die Qualifikation, das Können, aber auch die
Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung unserer Mitarbeiter
sind die Grundlage unseres Erfolgs. Deshalb investieren wir schon
seit Jahren gezielt und konsequent in ihre Aus- und Weiterbildung“,
unterstrich Schnell die überdurchschnittliche Förderung der
Mitarbeiter seines Hauses. Schnell: „Wir unterstützen
berufsbegleitende Studiengänge wie Bankfachwirt, Bankbetriebswirt
sowie Bachelor- und Masterstudiengänge“. Zur Sicherung ihres Fach-
und Führungskräftebedarfs habe die Sparkasse Vorderpfalz ein
spezielles Entwicklungsprogramm für Nachwuchskräfte ausgearbeitet.
„Und die überdurchschnittlich lange Betriebszugehörigkeit unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belegt, dass wir mit dieser Form
der Ausbildung erfolgreich sind und dadurch eine starke und
dauerhafte Bindung und Identifikation unserer Beschäftigten mit der
Sparkasse erreichen“. Foto: spv
19.03.2015
Sparkasse Vorderpfalz schreibt Schulpreis für Bildende Kunst aus
Sparkasse Vorderpfalz schreibt Schulpreis für Bildende Kunst aus: Prämierte Schülerarbeit aus dem Vorjahr.
Speyer- Die Sparkasse Vorderpfalz schreibt
erneut den Wettbewerb "Schulpreis Bildende Kunst" aus. Mit der
finanziellen Unterstützung von rund 5.000 Euro fördert die
Sparkasse den Kunstunterricht an Gymnasien und Realschulen in
Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis.
Ziel des jährlich neu aufgelegten Schulpreises ist es, der
künstlerisch-ästhetischen Erziehungsarbeit in den 11 Schulen neue
Impulse zu verleihen, ihre zentrale Rolle für eine ganzheitliche
Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler zu betonen
und die Ergebnisse in einer gemeinsamen Ausstellung der
Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die prämierten Schülerarbeiten werden im Januar 2016 im Alten
Stadtsaal in Speyer ausgestellt.
Text und Foto: Sparkasse Vorderpfalz
09.03.2015
Große Nachfrage nach Landesprogramm zum Bau von Wohnraum für Flüchtlinge
Günstige Kredite für Modernisierung, Neubau und
Erwerb
Mainz- Vor dem Hintergrund einer steigenden
Zahl von Flüchtlingen und Asylbegehrenden in Rheinland-Pfalz und
der damit verbundenen Nachfrage nach Wohnraum hat das Land
Fördermöglichkeiten zur Verbesserung des Wohnungsangebotes
geschaffen. Über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
(ISB) werden Kommunen zweckgebundene Kommunalkredite zur Verfügung
gestellt. Daneben können Wohnungsunternehmen, Hauseigentümer und
Investoren das von der ISB aufgelegte Sonderprogramm „ISB-Darlehen
Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbegehrende“ in Höhe von 600 Euro
pro Quadratmeter Wohnfläche in Anspruch nehmen.
Im Rahmen des Kreditprogramms zur Unterstützung von Kommunen
beim Bau oder Umbau von Flüchtlingsunterkünften verbilligt das Land
den Zins in den ersten drei Jahren auf null Prozent mit einer
Option auf Verlängerung, solange die Maßnahme der Unterbringung von
Asylbegehrenden und Flüchtlingen dient. Dr. Ulrich Link, Mitglied
des Vorstandes der ISB: „Bis zu hundert Prozent der Gesamtkosten
können Gebietskörperschaften und kommunale Zweckverbände über uns
finanzieren.“ Die ursprünglich zur Verfügung gestellten Mittel
seien schnell abgerufen worden, das Land habe deshalb das
Kreditvolumen auf 40 Millionen Euro aufgestockt.
Mit dem ISB-Darlehen Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbegehrende
unterstützt die ISB bauliche Maßnahmen, die ein Gebäude zur
Unterbringung des entsprechenden Personenkreises nutzbar macht.
„Die Darlehen sind in den ersten zehn Jahren zinsfrei“, erklärt
Link. „Nach Ablauf dieses Zeitraums wird das Darlehen zu
marktüblichen Konditionen weitergeführt.“ Die Förderbank schaffe
mit dem ISB-Darlehen gute Voraussetzungen, um zu einer schnellen
und nachhaltigen Verbesserung der Wohnraumversorgung für
Flüchtlinge und Asylbegehrende beizutragen.
Beide Darlehensvarianten werden direkt bei der ISB beantragt.
Informationen zu den Programmen finden Interessierte im Internet
unter www.isb.rlp.de.
Telefonische Auskunft erhalten Gebietskörperschaften und kommunale
Zweckverbände unter 06131 6172-1344, Wohnungsunternehmen,
Privatpersonen und Investoren unter 06131 6172-1991.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
Presse
09.03.2015