Speyer-Kurier
Weihnachts-Kurier
http://www.speyer-kurier.de/weihnachts-kurier.html

© 2017 Speyer-Kurier
Startseite - Kontakt - Impressum

 

 

 

 

 

 

Sturmtief Egon zerstört das Hauptzelt des Landauer Weihnachtscircus

Landau- In der Nacht von Donnerstag auf Freitag tobte über ganz Deutschland das (Schnee) Sturmtief Egon mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140 km/h. Glück im Unglück waren die Temperaturen denn so gab es nur viele Niederschläge allerdings als Regen und nicht als Schnee und Glatteis.

"Ein Grad kälter, und wir hätten das Chaos gehabt" sagte Meteorologe Thomas Gerwin vom Deutschen Wetterdienst in Essen.

Aber auch so kam es zu vielen Schäden, von umgefallenen und gewehten Dingen, über abgeknickte und gebrochene Bäume und Äste bis hin zu abgedeckten Dächern und Schäden durch Ziegel und umherfliegende Dinge. Leider bot natürlich auch das Hauptzelt des Landauer Weihnachtscircus eine sehr große Angriffsfläche, kein Wunder, ist es ja auch für 1.400 Personen ausgelegt.

Obwohl Circusdirektor Jakel Bossert, gemeinsam mit seinem Team sowie Helfern von THW und Feuerwehr alles gab gewann am Ende die "rohe Kraft der Natur" und zerstörte das Zelt nahezu völlig. Es weißt nun viele Risse auf, die Haltekonstruktion ist völlig zerstört und verbogen und der Gesamtschaden am Zelt wird sich auf um die 300.000 .- €uro belaufen.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug... bestand leider keine Sturmversicherung für das Zelt. Jakel Bossert versucht jedes Jahr aufs neue die Preise fair und niedrig zu halten daher ist ein solcher "Luxus" einer Sturmversicherung leider nicht drinnen. Diese lobenswerte Einstellung gegenüber seinen Besuchern und Gästen könnte dem symphatischen Circusdirektor nun zum finanziellen Verhängnis werden.

Wer allerdings Jakel Bossert und seine Familie kennt weiß das er sich vor keiner Herausforderung scheut, Und obwohl die Existenz der Familie Bosser durch diesen Unfall gefährdet ist gibt er nicht auf sondern ist schon wieder "voll dabei".

So ist Jakel Bossert und sein Team vor Ort und beginnt mit den Räumungsarbeiten des Platzes. Gerne sind helfende Hände jederzeit Willkommen da es leider sehr viel Aufräumarbeiten gibt. Wer also ein wenig von der Freude und dem Spaß "zurückgeben" möchte die man in den letzten 15 Jahren vom Team Bossert geboten bekam hat nun die Gelegenheit dazu.

Landaus offizieller Circusplatz auch der Standort des Landauer Weihnachtscircus:

Landau/Pfalz, Neues Messegelände (Alfred-Nobel-Platz), Marie-Curie-Straße

E-Mail: info@landauer-weihnachtscircus.de

Web: www.landauer-weihnachtscircus.de

Facebook: www.facebook.com/LandauerWeihnachtscircus

Informationshotline 0162 - 15 15 989 oder 0157 - 74997579

Text: dak Foto: Polizei Landau

13.01.2017


Weihnachtsmarkt mit gutem Ergebnis

Rund 70 Prozent der Händler am Wasserturm sind mit dem Verlauf zufrieden

Mannheim- Der Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm ist gut gelaufen. 69 Prozent der Anbieter sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und zufrieden (Vorjahr: 57 Prozent).

Das ergab eine schriftliche Umfrage, an der 127 der 184 Aussteller teilnahmen. Damit bestätigte sich der Halbzeittrend, bei dem die Händler bereits reges Interesse der Besucher bekundet hatten.

Rund drei Viertel der Anbieter kommen seit Jahren auf den Mannheimer Weihnachtsmarkt und können daher ihre Ergebnisse mit früheren vergleichen. Besser als im Vorjahr haben demnach 17 Prozent verkauft – 2015 konnten das nur 7 Prozent der Befragten sagen. Gleich gut lagen die Ergebnisse bei 24 Prozent der Befragten. Zahlreiche Reisegruppen wurden wahrgenommen – sie kamen hauptsächlich aus der Schweiz, dem Saarland, aus Frankreich, Italien und Amerika. Durchgehend kühle und trockene Witterung ließ den Besucherstrom bis zum letzten Markttag gleichmäßig fließen.

Marktleitung und Händler danken der Polizei für die nochmals verstärkte Präsenz zum Schutz der Besucher.

Wie im vergangenen Jahr haben schon jetzt rund 70 Prozent der Anbieter erklärt, dass sie auch 2017 wieder dabei sein wollen.

Der nächste Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm findet vom 29. November bis zum 23. Dezember 2017 statt.

Text: Mannheimer Weihnachtsmarkt GmbH; Foto: dak

24.12.2016


Präsenz der Ordnungskräfte auf dem Speyerer Weihnachtsmarkt wird erhöht

Speyer- Es gibt gegenwärtig keine Erkenntnisse bei der Polizei oder bei der Ordnungsbehörde der Stadt Speyer, die auf eine konkrete Gefährdung des Speyerer Weihnachtsmarktes schließen lassen.

Dennoch werden sowohl die Polizei als auch der städtische Vollzugsdienst ihre Präsenz auf dem Speyerer Weihnachts- und Neujahrsmarkt erhöhen. Polizei, Ordnungsbehörde und Schaustellerverband werden in den nächsten Tagen eng kooperieren, um die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt zu gewährleisten.

Heute Abend, 18 Uhr, wird auf Anregung der Schaustellerverbände auch auf dem Speyerer Weihnachtsmarkt zu einer Schweigeminute aufgerufen.

Text: Stadt Speyer;  Foto: dak 

20.12.2016


„Little Drummer Boy“ kommt groß raus

Papa Norbert Hauck und Schlgzeuger Tomas Hauck Papa Norbert Hauck und Schlgzeuger Tomas Hauck

Hinter 13. Adventskalendertürchen Weihnachtslieder mit inklusiver Musikgruppe

Speyer- Ein echt  Herz erwärmendes Türchenöffnen  erlebten die rund 150 Besucher der städtischen  Adventskalendermusik, die 2016 bereits  zum vierten Mal jeden Abend (18 Uhr) im Foyer  der Postgalerie  erklingt. Für die Stadtverwaltung, die seit 2005 kulturelle  Adventskalender - 2005 bis 2007 im Eingangsbereich des Stadthauses und 2007 bis 2012 im Zimmertheater im Kulturhof-  öffnet, brachte  das 13.Türchen eine Premiere.: den ersten Inklusion-Auftritt.

Als Schlagzeuger gab Tomas Hauck und  mit dem Schellenkranz Jaron Posehn, beides Jugendliche mit Down Syndrom (auch Trisomie 21 genannt), in der Musikgruppe „21Plus“ den Rhythmus für die Weihnachtslieder an, welche die Schülerinnen des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums mit ihrer Lehrerin Sabine Diven sangen, begleitet an der Gitarre von Norbert Hauck und am Keyboard von Bernhard Hauck.

Schlgzeuger Tomas Hauck bei seinem SoloauftrittOb bei den von den „Niki-Girls“ (mit sonorer Unterstützung von Norbert Hauck) deutsch gesungenen Liedern „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, der „Weihnachtsbäckerei“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“, John Lennons  „So This is Christmas“, oder den „Jingle Bells“, es war stets eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die beiden Fünfzehnjährigen ihren Part zum Erfolg des Adventskonzerts beitrugen.

Da sangen die Besucher, animiert von der engagierten Chorleiterin,  bei den Refrains mitsangen  oder  beim „Little Drummer Boy“ treu und brav das ständige „Parapampam“ intonierten.  Und nach dem „Little Drummer Boy“ passte es hervorragend, dass Tomas Hauck an seinem Schlagzeug seinen großen Auftritt zelebrieren und ein bemerkenswert gefühlvolles Solo darbieten durfte.  

Nach verdient lang anhaltendem Beifall ließen  „21pPlus & Niki-Girls“ nochmals die „Jingle Bells“ erklingen. Text und Foto: ws

14.12.2016


OB dankt Sponsor für Weihnachtsbaum vor dem Dom

v.l.: Dominique Bayen, Gernot Eberhard, Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Jürgen Siewerth, Bernard Prost v.l.: Dominique Bayen, Gernot Eberhard, Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Jürgen Siewerth, Bernard Prost

Speyer- „Dank privater Sponsoren ist auch das Speyerer Wahrzeichen auch im Jahr 2016 weihnachtlich geschmückt“, so Oberbürgermeister Hansjörg Eger auf dem Domplatz vor der 15 Meter hohen Rotfichte, geschmückt mit roten und goldenen Kugeln.

Für die Baumspende dankte OB Eger Familie Katz aus Otterstadt, für die Finanzierung von Transport und Aufstellung, die mit 6.200 Euro zu Buche schlägt, Geschäftsführer Gernot Eberhard und Jürgen Siewerth der Palatina GeoCon GmbH & Co.KG sowie Dominique Bayen und Bernard Prost von ENGIE E&P Deutschland GmbH.

Das Konsortium unterstützt bereits zum 5. Mal in Folge die Weihnachtsbaumaufstellung vor dem Speyerer Dom, verwies der OB auf die Nachhaltigkeit der Sponsoren und erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass diese auch die Installation der Bodenhülse zur besseren Befestigung des Baumes finanziert hatten. Die dauerhafte Lösung diene zum einen der Standsicherheit des Weihnachtsbaumes und sei „natürlich schöner anzusehen“ als die 18 Tonnen schweren Betonständer, mit denen der Baum zuvor befestigt wurde.

Text und Foto: Stadt Speyer

12.12.2016


Schwibbogen, Einhorn und Sahara-Tee

Halbzeit-Trends auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm

Mannheim- Handgeschnitztes, Leuchtendes, Neues und Nostalgisches: Auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm steht klassische Deko ganz oben auf dem Wunschzettel. Nach einer Blitzumfrage bei einigen Händlern zeigen sich zur Halbzeit erste Verkaufstrends. Danach ist das Geschäft bei den meisten Anbietern gut angelaufen und lässt auf eine starke zweite Hälfte hoffen.

Holzfiguren aus dem Südtiroler Grödnertal, Olivenholz-Krippen aus Palästina, Schwibbögen und Räuchermänner aus dem Erzgebirge: Die Kunden schätzen Handarbeit und gönnen sich gerne den einen oder anderen Klassiker. Die Weihnachtsfiguren aus dem erzgebirgischen Familienbetrieb haben die gleichen Gesichter, die schon der Großvater seinerzeit entworfen hat. Da dürfen sich dann auch ein paar moderne Gestalten wie der Snowboarder und die Skifahrerin in die traditionelle Schar einreihen, und aus dem Mund des Räuchermannes quillt schon mal zarter Patchouliduft.

Ob als Christbaumschmuck oder als Ausstechförmchen: Einhörner gehen dieses Jahr besonders oft über die Verkaufstische. Ukrainische Glaskugeln mit Tiermotiven sind beliebt. Am Kirchenstand sind Bibelkekse mit weihnachtlichen Versen der Renner. Warmes Licht spenden marokkanische Leuchten und Windlichter aus weißem Biskuit-Porzellan. Beim Zusammenbauen der Puzzle-Lampen erweisen sich Kinder als besonders geschickt. Für jeden Kopf gibt es die passende Designermütze aus fairer Produktion – das haben schon viele vermeintliche „Nicht-Mützengesichter“ erfreut bemerkt. Gerne gekauft werden mit Rapssamen gefüllte Wärmekissen gegen Verspannungen und Frösteln, knifflig zu öffnende Trickboxen für Geldgeschenke und nostalgische Blechschilder, die jetzt auch als Riesen-Kronkorken zu haben sind. Immer mehr Besucher kommen auch an den Wochentagen, um sich mit weihnachtlichen Accessoires und Geschenken für ihre Lieben zu versorgen. Sie lassen sich Glühwein, Bratwurst, gebrannte Kokos-Mandeln und Sahara-Tee schmecken und nehmen Leckeres für die Feiertage mit nach Hause wie gesunden Honig, Chili-Käse und Steinpilz-Salami, Cranberry-Essig und Haselnuss-Likör.

Die einzigartige Atmosphäre rund um den Wasserturm genießen die Besucher gerne in der Gruppe und reisen dafür auch von weither an, zum Beispiel aus dem Rheinland, dem Saarland und aus Bayern, aus der Schweiz, Frankreich und aus England.

Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm

23.11. – 23.12.2016 – täglich 11 Uhr bis 21 Uhr  Text: Mannheimer Weihnachtsmarkt GmbH; Foto: dak

10.12.2016


Weihnachtsbaumaktion 2016

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende hinzu und auch dieses Jahr haben die Kunden der Speyrer Filialen vom Futterhaus, Dehner und Fressnapf wieder die Möglichkeit unsere Tiere zu unterstützen.

Speyer - Auch dieses Jahr stehen wieder in den genannten Filialen bunte und liebevoll geschmückte Weihnachtsbäume, unter welchen die Kunden Gaben für unsere Tiere ablegen können. Als kleine Hilfestellung sind an den Bäumen Kärtchen mit unseren Tieren und deren Wünschen an Futter, Spielzeug, uvm. angebracht.

Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle an Lothar Hensel, Gertrud Sohn und Mario Aarts gerichtet, welche die Bäume vor Ort gestellt und beschmückt haben.

Ein erstes (sehr) positives Resümee können wir bereits schon ziehen, denn es sind bis jetzt wieder viele Geschenke unter die Bäume gelegt worden. Ein großes Dankeschön dafür!

Tierschutzverein Speyer u. U. e. V.

09.12.2016


Zauberhafter Advent: „Schlossweihnacht“ in Bruchsal

In Bruchsal lohnt sich das Warten

Bruchsal- Am dritten Advent öffnen sich die Tore der „Schlossweihnacht“. Der besondere Weihnachtsmarkt verwandelt an den zwei letzten Advents-Wochenenden den Schlossgarten von Schloss Bruchsal. Vom 9. bis 12. und vom 16. bis 18. Dezember 2016 bieten Kunsthandwerker ihre hochwertigen Unikate an und gastronomische Stände duften appetitanregend. Ungewöhnlich stimmungsvoll sind die farbenprächtigen Lichtinstallationen – und vor allem die Illumination der barocken Schlossfassade. Lohnende Verbindung: Für die Gäste der Schlossweihnacht gibt’s den Besuch im sehenswerten Barockschloss günstiger.

Geniessen vor barocker Kulisse

Weihnachten rückt näher – und damit auch die Bruchsaler „Schlossweihnacht“. Wie immer in den letzten Jahren öffnen sich die Tore dieses herausragenden Weihnachtsmarktes erst an den letzten beiden Adventswochenenden. Für besonderen Lichterzauber sorgen farbenprächtige Lichtinstallationen, die an die barocke Schlossfassade projiziert werden. In diesem Jahr kommen neue Lichtobjekte dazu –man darf auf den neuen adventlichen Lichterzauber gespannt sein. Die Stände des Kunsthandwerkermarktes bieten Originelles und Hochwertiges, in liebevoller Handarbeit hergestellt. Dazu kommt wieder ein reichhaltiges gastronomisches Angebot mit einer großen Vielfalt für jeden Gaumen, von süß bis salzig und von Traditionellem bis zu neuen Geschmacksentdeckungen.

Das Bähnle fährt

Auf der Bühne wird viel Programm geboten: So werden Feuerakrobaten ihre faszinierenden Künste zeigen und natürlich treten Chöre und Musikensembles auf. Das Kinderprogramm wird in diesem Jahr umfangreicher sein, unter anderem mit den „Olchis“ vom Kindertheater Marotte. Attraktiv nicht nur für Familien: Das Schlossweihnachts-Bähnle verbindet auch dieses Jahr wieder Bahnhof, Innenstadt und Schloss komfortabel. Familienfreundlich ist auch der Familientag am Montag, 12. Dezember, an dem der Eintritt frei ist. An den anderen Tagen gibt es ein neues Familienticket, bei dem nur die Eltern Eintritt zahlen – Kinder bis 17 Jahre sind frei. Und noch eine beruhigende Botschaft für alle Gäste: Die Veranstalter begleiten die Schlossweihnacht mit einem neuen Sicherheitskonzept.

Schlossbesuch als attraktive Ergänzung

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen Schloss Bruchsal und seine Prunkräume an den Tagen der Schlossweihnacht zu den ganz normalen Öffnungszeiten von 10-17 Uhr; an den Montagen ist das Schloss nicht zugänglich. Am 11. Dezember sind Schloss, Städtisches Museum und Deutsches Musikautomaten-Museum bis in den Abend geöffnet: Von 17 bis 20 Uhr finden Führungen in historischen Kostümen durch das geheimnisvoll erleuchtete Schloss statt. Dabei wird vom Leben im Schloss des 18. Jahrhunderts erzählt und auch von den Weihnachtbräuchen der Zeit. Alle Besucher der Schlossweihnacht erhalten mit ihrem Schlossweihnachts-Ticket am jeweiligen Besuchstag ermäßigten Eintritt ins Schloss.

Wandelkonzerte im Museum

Das Deutsche Musikautomaten-Museum bietet an den Adventssonntagen Wandelkonzerte mit außergewöhnlichen Musikautomaten, etwa mit der großen Philharmonie-Orgel II der Freiburger Firma Welte von 1912, die auch als „Titanic-Orgel“ bekannt ist, mit der Jahrmarktsorgel der Waldkircher Firma Ruth von 1903 und mit einem besonders alten Instrument, der Bärenführerorgel von Ignaz Blasius Bruder aus Waldkirch von 1829. Die Termine: 11. Dezember 17.00 und 18.30 Uhr, 18. Dezember 15 und 16 Uhr.

Service und information

Schlossweihnacht Bruchsal 2016

3. Adventswochenende, 9.12. bis 12.12.2016

4. Adventswochenende, 16.12. bis 18.12.2016

ÖFFNUNGSZEITEN

Freitag, Samstag und Montag von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Sonntag von 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN SCHLOSS BRUCHSAL

Freitag – Sonntag 10-17 Uhr. Montags geschlossen

11. Dezember: bis 20 Uhr geöffnet. Führungen in histor. Kostümen: 17 bis 20 Uhr.

WANDELKONZERTE IM DEUTSCHEN MUSIKAUTOMATEN MUSEUM

11.12.2016, 17:00 und 18:30 Uhr

18.12.2016, 15:00 und 16:00 Uhr

Dauer jeweils ca. 30 Minuten

EINTRITT SCHLOSSWEIHNACHT

5,00 €. Ermäßigungen erhalten Kinder und Menschen mit Behinderung.

Neu: Beim Familienticket für 10 € zahlen nur die Eltern – Kinder bis 17 Jahre sind frei.

Besucher der Schlossweihnacht erhalten mit ihrer Einlasskarte zur Schlossweihnacht am jeweiligen Besuchstag ermäßigten Eintritt ins Schloss (5 € statt 6 € für die Erwachsenenkarte).

VERANSTALTER

Schlossweihnacht Bruchsal – Thomas Gerspacher in Kooperation mit der Stadt Bruchsal und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg

www.Schloss-Bruchsal.de

Text und Foto: Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg

04.12.2016


„Altpörtel in Flammen“ - großartig durchkomponierte pyrotechnische Show der Extraklasse

Eindrucksvolles Bekenntnis zum europäischen Geist

spk. Speyer- Zum ersten Mal in diesem Jahr stand an diesem Mittwochabend das altehrwürdige Speyerer Altpörtel wieder im Wortsinne im „Brennpunkt“ des vorweihnachtlichen Geschehens auf der Maximilianstraße zwischen Dom und Postplatz. „Altpörtel in Flammen“, seit Jahren schon fester Bestandteil des Speyerer Weihnachtsmarktes, doch oft genug von regnerischem Wetter beeinflusst, wurde in diesem Jahr wieder einmal in jeder Hinsicht zu einem vollen Erfolg: Knackig trocken-kaltes Wetter unter einem klaren, von tausenden Sternen überzogenen Himmel hatte so viele Menschen auf die Hauptstraße gelockt wie wohl schon lange nicht mehr.

Als dann Punkt 19.30 Uhr, interpretiert von dem unvergessenen Louis „Satchmo“ Armstrong mit seiner unverkennbar rauchig-rauen Stimme dessen Klassiker „What a Wonderful World“ erklang, da war dies zugleich der Auftakt zu einer gekonnt großartig durchkomponierten pyrotechnischen Schau der Extraklasse.

Bunte Knalleffekte wechselten in rascher Folge mit majestätischen, vom Torturm herabfließenden goldenen Lichtteppichen, rasch hintereinander abgefeuerte Leuchtkugeln mit sich farbenprächtig entfaltenden Raketen. Sie alle animierten die weit in die Hauptstraße hinein gestaffelt stehenden Zuschauer bereits früh zu frenetischem Szenenapplaus, der anzeigte, dass die Feuerwerker von „Pyro 2000“ so recht den Geschmack des vielköpfigen Publikums getroffen hatten.

Als dann gegen Ende der circa halbstündigen Feuerschau ein Medley unterschiedlicher Interpretationen von Beethovens „Ode an die Freude“ erklang, da war die nicht nur ein eindrucksvolles Bekenntnis zu Europa und dem europäischen Geist -so ganz nach dem Schiller'schen Text: „Freude schöner Götterfunken“.

„Das war ein ganz, ganz toller Abend“, so konnte man nach dem Verklingen der letzten Klänge der Musik, dem Verlöschen der langsam verglimmenden Lichteffekte an dem mehr als 800 Jahre alten Torturm und dem nur langsam abebbenden Beifallssturm des enthusiasmierten Publikums immer wieder hören. Bleibt jetzt die Hoffnung, dass es der Wettergott auch am 15. Dezember ebenso gut meint mit den Speyerern und ihren Gästen wie am Mittwoch, und sie an diesem Abend eine ebenso gekonnte Neuauflage eines ähnlich prachtvollen Musikfeuerwerks erleben dürfen. Foto: MISch

01.12.2016


Speyerer Bürgerinnen und Bürger unterstützen mit viel Engagement das Speyerer Frauenhaus

Speyer- Mit der gestrigen Eröffnungsveranstaltung der diesjährigen Charity-Aktion „Spendensterne für das Frauenhaus Speyer“ in der Postgalerie konnten viele interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen, sowie weitere SpenderInnen für die pädagogische Arbeit mit Mädchen und Jungen im Frauenhaus gewonnen werden.

Frau Dornow, die zweite Vorstandsvorsitzende des Frauenhauses und die Bürgermeisterin Frau Kabs, Schirmherrin der Veranstaltung, informierten Bürgerinnen und Bürger über die wichtige Arbeit der Frauenhausmitarbeiterinnen und betonten die nicht ausreichend finanzielle Sicherung der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen.

Bereits im Vorfeld der Eröffnung haben Spender und Spenderinnen ihre Wertschätzung gegenüber der Frauenhausarbeit mit einer finanziellen Unterstützung zum Ausdruck gebracht, sodass der Weihnachtsbaum bereits zu Beginn der diesjährigen Spendenaktion mit Spendensternen geschmückt war.

Um Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, zu fördern, zu begleiten und in der Gewaltaufarbeitung zu unterstützen, ist das Frauenhaus Speyer weiterhin dringend auf Spenden für diese wichtige Arbeit angewiesen.

Die Kontoverbindung des Speyerer Frauenhauses ist:

Sparkasse Vorderpfalz

IBAN: DE2854 5500 1000 0000 5322

BIC: LUHSDE6A

Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Dann freuen wir uns, wenn Sie Ihre Online-Einkäufe über das Hilfsportal clicks4charity tätigen und dadurch (ohne zusätzliche Kosten für Sie) eine Spende an das Frauenhaus Speyer geht!  http://www.clicks4charity.net/de/frauenhaus-speyer/

Herzlichen Dank!

Text und Foto: Frauenhaus Speyer

29.11.2016


Mannheimer Weihnachtsmarkt eröffnet

Wo der Stall eine Jurte ist

Mannheim- Von der mongolischen Filzkrippe bis zu handgenähten Schuh-Unikaten: Bis zum 23. Dezember findet man auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm kunsthandwerkliche, originelle und leckere Geschenkideen

Tausende Lichter in den Bäumen, Glühweinduft, Deftiges vom Grill oder aus dem Suppentopf und festliche Klänge von der historischen Karussellorgel: Wer sich mit Freunden und Kollegen auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt zu einem gemütlichen Bummel trifft, findet originelle Geschenkideen und die unterschiedlichsten Leckereien für den kleinen und großen Hunger.

An rund 200 Hütten werden Weihnachtsdeko und Kunsthandwerk, Schmuck, Spielzeug und Wollmützen, Lampen und Kerzenständer angeboten – darunter viel fair Produziertes und Handgemachtes.

Unikate haben Konjunktur: Aus neu geprägtem und eingefärbtem Recycling-Leder zaubern Schuhnäherinnen auf Teneriffa bunte Babyschuhe, aber auch fröhliche Designer-Stiefeletten für Individualisten. Wie Handschmeichler in XXL wirken die Kerzen- und Teelichthalter, die  aus wunderschön gemaserten Teakholz-Resten geformt sind. Individuelle Häkelmützen sorgen für kuschelige Wärme. Handgearbeitete Stofftiere aus Sri Lanka, bestickte Taschen und Glasperlen-Engel aus Ägypten kommen ebenso aus FairTrade-Werkstätten wie die gefilzten Engel und Krippenfiguren, die sich um eine Jurte scharen. Ausdruckstarkes Olivenholz stand Pate für die Krippenfiguren aus Palästina, während man in der kleinen erzgebirgischen Spielzeugwerkstatt die bunte Winterlandschaft in diesem Jahr um einen Punschstand und eine Miniatur-Fischräucherei erweitert hat.

Da bewegt sich was: Mit Flugzeugen, Feuerwehr- und Formel-1-Autos aus Buchen- und Lindenholz lässt sich wunderbar spielen. Für schönes Licht in der dunklen Jahreszeit sorgen neben Wachskerzen und Windlichtern Faltsterne und Mosaiklampen, Puzzle-Leuchten im 70er-Jahre-Stil, zarte Porzellanlichter und filigrane Lotusblüten aus transparenten Muschelschalen. Gefahrlos flackern Kerzen mit LED-„Flammen“. Besonders warmen Schein streuen Windlicht und Tiffany-Leuchte aus Bernstein.

Gutscheine sind beliebte Geschenke, die man auf dem Weihnachtsmarkt in mehreren Variationen bekommt: Verpackt in Accessoires wie englische Seifen, verheißen sie Wellness- und Beauty-Behandlungen. Und wer quadratische Freude verschenken möchte, die bei 110 inhabergeführten Mannheimer Betrieben einzulösen ist, der kann sich auf dem Weihnachtsmarkt für die aufgeladene Gutscheinkarte fotografieren lassen. Dann sieht der Beschenkte auf den ersten Blick, wem er die Shopping-, Wellness- oder Genuss-Erlebnisse, die zur Wahl stehen, zu verdanken hat.

Genießer schwelgen in Südtiroler Spezialitäten von der geräucherten Reh-, Pferde- und Elchsalami bis zum Stilfser Käse mit oder ohne Trüffel. Dazu schmecken Vintschgauer und Schüttelbrot. Zu Salat und Süßspeisen passen aromatische Balsamico-Essige mit Früchten. Grapefruit mit Hopfen, Waldmeister und Pistazie locken als feine Liköre.

Zur Stärkung stehen Steaks und Bratwürste, Dinnele, Langos und Flammlachs, thailändische Kokossuppe und indischer Eintopf bereit. Süßschnäbel knabbern Schokofrüchte und gebrannte Mandeln und lassen sich frisch zubereitete Crêpes, Waffeln sowie Baumstriezel schmecken. Kehle und Gemüt wärmen neben Glühwein und Feuerzangenbowle auch heiße Marille, Alpenpunsch, indischer Masala-Tee mit frischem Kardamom, marokkanischer Minztee, heiße Fruchtsäfte oder heiße Schokolade.

Info:

23.11. – 23.12.2016

Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm

Täglich 11 Uhr bis 21 Uhr

 

Mannheimer Weihnachtsmarkt GmbH

Tel. 0621 42509-0

www.weihnachtsmarkt-mannheim.de

Text: Mannheimer Weihnachtsmarkt GmbH, Presse Foto: dak

25.11.2016


Himmlischer Weihnachtsmarkt Speyer 2016 eröffnet

Mehr Stände, noch breiteres Angebot und opulentere Dekorationen

cr. Speyer- Auch in seiner 43. Auflage ist und bleibt er einer der großen Publikumsmagnete der Domstadt: der Speyerer Weihnachtsmarkt, der jetzt wieder Einheimische und Besucher in großer Zahl und zum Teil von weither in das mittelalterliche Speyerer Stadtzentrum lockt. Zwischen Dom und Alter Münze, auf dem Platz vor dem Altpörtel am oberen Ende der Maximilianstraße sowie - an den vier Wochenenden im Advent zudem im Rathausinnenhof – entfaltet der Weihnachtsmarkt in pittoresker Umgebung und anheimelnder Atmosphäre weihnachtliche Stimmung vom Feinsten, ehe sich dann der Kernmarkt auf dem Alten Marktplatz pünktlich zur Jahreswende in den schon seit Jahren so erfolgreichen Neujahrsmarkt verwandelt, der bis zum 8. Januar geöffnet bleibt - zwei Tage, nachdem traditionell die Nachbarn aus dem „Badischen“ zum Einkaufsbummel über den Rhein kommen..

Kein Wunder also, dass sich da die Speyerer Ordnungsdezernentin, Beigeordnete Stefanie Seiler, bei der schon traditionellen Eröffnung des Marktes am Montagabend auf dem Geschirrplätzel zu Recht stolz auf all das zeigte, was ihre beiden Marktmeisterinnen Eva Neskudla und Heidi Jester auch in diesem Jahr wieder zu einem überzeugenden Angebot in der faszinierenden Budenstadt „komponiert“ haben, wobei es ihnen in diesem Jahr gelungen ist, den Weihnachtsmarkt – sehr zu seinem Vorteil - entlang dem Stadthaus in Richtung zum Dom noch zu verlängern. (Was dort alles an Weihnachtlichem, an Kulinarischem, an Kulturellem und vielem mehr geboten ist, lesen Sie bitte im SPEYER-KURIER vom 18.11.2016).

Steffi Seilers Dank galt deshalb - neben den höchst einfallsreichen und engagierten Marktmeisterinnen und den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofes, die auch in diesem Jahr wieder die Buden an allen drei Standorten aufgebaut haben - auch den Sponsoren des weihnachtlichen Treibens, an ihrer Spitze den Stadtwerken Speyer, die auch 2016 wieder dafür Sorge tragen, dass der Markt in den nächsten Wochen in stimmungsvollem Licht erstrahlt.

Auf dem Geschirrplätzel selbst herrschte indes bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Montagabend ein so dichtes Gedränge, dass zeitweise kaum noch ein Durchkommen war. An den Ständen rund um den kleinen Brunnen drängten sich Prominente wie Uwe Woehlert, der gleich die gesamte Vorstandschaft seines Verkehrsvereins Speyer e. V. im Schlepptau hatte, aber auch viele „weniger Prominente“, die bei Glühwein oder Schorle – zwischendurch sah man, zu den so gar nicht weihnachtlichen Temperaturen passend - das eine oder andere Bier. Sie alle lauschten den Songs des Speyerer Damen-Duo ALAN“ Alexandra Altpeter und Andrea Trost, um sich, nach anregenden Gesprächen auf einen ersten Rundgang über den „himmlischen“ Weihnachtsmarkt zu machen. Foto: pem

22.11.2016


Dürkheimer Advent - Dubbetass zum Dubbeglas

Interessantes und ansprechendes Konzept zum "Neuanfang"

spk. Bad Dürkheim- Nach mehrjähriger Pause lädt Bad Dürkheim in diesem Jahr erstmals wieder nach Jahren der Entbehrung zu einem Weihnachtsmarkt ein. Der „Dürkheimer Advent“ findet an allen vier Adventswochenenden in der Innenstadt inmitten der festlich beleuchteten Kulisse von Römerplatz, Kurgartenstraße, Ludwigsplatz und dem Eingangsbereich zum Oberen Kurpark statt.

Bürgermeister Christoph Glogger bedankte sich bei seinem Team vom Wurstmarkt-und Festausschuss, das in kurzer Zeit die Organisation gestemmt hatte. Im Vorfeld des Weihnachtsmarktes gab es zwei öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Bürger ihre Wünsche und Erwartungen äußern und Vorschläge unterbreiten konnten. So entstand kein 08/15 Weihnachtsmarkt, sondern eine Veranstaltung, die die Vorfreude auf Weihnachten steigert mit vielen Veranstaltungen auch für Kinder.

„Wir hatten nicht viel Zeit, um Aussteller für unseren Markt zu gewinnen, aber mehr als 40 Stände und Ausschankstellen im ersten Jahr sind eine tolle Leistung“, so Bürgermeister Christoph Glogger. „Wichtig war uns, dass viele Bad Dürkheimer aktiv mitgestalten und der Dürkheimer Advent so zu etwas ganz Besonderem wird“, freut sich das Stadtoberhaupt.

Die Öffnungszeiten sind jeweils freitags von 16 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. Offiziell eröffnet wird der „Dürkheimer Advent“ am Freitag, 25. November um 17 Uhr auf dem Ludwigsplatz.

Zwei Schubkarchstände auf dem Römerplatz, die abwechselnd von insgesamt 21 Dürkheimer Vereinen bewirtschaftet werden, sind das Herzstück des „Dürkheimer Advents“ und sorgen mit Glühwein aus Dürkheimer Weinen für die typische Weihnachtsmarktatmosphäre. Und damit es fair zugeht – und falls ein Verein wieder Erwartungen Regen haben sollte - werden die Einnahmen in eine gemeinsame Kasse geworfen und der Inhalt nach den geleisteten Arbeitsstunden verteilt. Auch der Einkauf findet gemeinsam statt, so daß immer der gleiche Glühwein ausgeschenkt wird. Also muss keiner befürchten, daß er für einen „falschen“ Verein trinkt – sein eigener wird immer auch berücksichtigt.

Wo wir gerade bei den Getränken sind – es gibt Dubbetassen in rot, weiß und blau. Sie werden geziert vom Logo der Klosterruine Limburg. Das Pfand für diese Tassen beträgt 3 Euro – und da auf dem Weihnachtsmarkt überall die gleichen Tassen verwendet werden, können sie auch an allen Ständen zurückgegeben werden, was sehr praktisch ist.

In zwei Pfadfinder-Jurten gibt es ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher: In der Weihnachtswerkstatt wird gebastelt und im Weihnachtszelt gelesen und gesungen. Die Weihnachtsbäckerei im Pfadfinderstand auf dem Römerplatz bietet Kindern die Möglichkeit, leckere Weihnachtskekse unter Anleitung zu verzieren. Das Kinderprogramm wird freitags von 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr angeboten und ist kostenfrei.

Umrahmt wird der neue Weihnachtsmarkt durch ein abwechslungsreiches Musikprogramm in den angrenzenden Kirchen und vor dem Portal der Kirche St. Ludwig sowie auf der Bühne auf dem Römerplatz. In der Kirche werden

Über 40 Stände und Aussteller haben sich für die Premiere des „Dürkheimer Advents“ zusammengetan. Und es kommen auch jetzt noch täglich Anfragen von Ausstellern, die gerne teilnehmen möchten – für dieses Jahr leider zu spät. Handwerkerstände und zahlreiche bis in die Abendstunden geöffnete Ladengeschäfte laden zum Flanieren und Einkaufen ein. Auch einige Eiscafes werden geöffnet sein – und Eis schmeckt schließlich immer – genau wie eine heiße Schokolade oder andere warme Getränke.

Am 27. November ist verkaufsoffener Sonntag und damit eine weitere Gelegenheit, in den weihnachtlich dekorierten Geschäften das perfekte Geschenk für das nahende Weihnachtsfest zu entdecken.

An diesem Tag können Kinder zwischen 14 und 16 Uhr einen mitgebrachten Stiefel am Römerplatz abgeben. Die Einzelhändler füllen die Schuhe mit Leckereien und verstecken sie in den nächsten Tagen in ihren Schaufenstern. Die Kinder können die gefüllten Nikolaus-Stiefel dann suchen und ab dem 6. Dezember in dem jeweiligen Geschäft abholen.

Ein Wunschzettelbaum auf dem Römerplatz soll dafür sorgen, dass auch die kleinen Wünsche bedürftiger Kinder in Erfüllung gehen. Das Haus für Kinder koordiniert diese Aktion in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und stellt die Wünsche der Kinder aus Familien mit wenig finanziellem Spielraum zusammen. Interessierte Spender können die Wunschzettel vom Baum abnehmen und das jeweilige Geschenk bis spätestens 15. Dezember im Haus für Kinder, Wellsring 162, oder im „Haus der guten Weine“ am Römerplatz abgeben. Dort können Sie sich auch beraten lassen und Weine probieren, falls das richtige Getränk zu den Festen noch fehlt.

Der Gewerbeverein lädt am Samstag, 3. Dezember um 16 Uhr auf dem Römerplatz zum großen Nikolaus-Treffen ein. Die größte Gruppe verkleideter Nikoläuse erhält 300 Euro, die zweitgrößte Gruppe 200 Euro und die drittgrößte immerhin 100 Euro.

Für das leibliche Wohl ist an allen 12 Veranstaltungstagen ebenfalls bestens gesorgt. Das kulinarische Angebot reicht von Flammlachs und Raclette über Wildspezialitäten bis hin zu Bratwurst und Dampfnudeln. Neben Glühwein gehören auch Glühbier und alkoholfreie Getränke zum Angebot.

Vor der Spielbank wird das Baumkaree beleuchtet – dort bekommt der Besucher unter anderem Flammlachs, Raclette vom Laib und italienische Köstlichkeiten genauso wie Crepes und Baumstriezel. Für die Kinder wird ein historisches Karussell aufgebaut.

Und oberen Kurpark werden auch einige Stände platziert sein – mit flächig angestrahlten Bäumen als Kulisse. Dort ist dann auch Platz für die Erweiterungen in den nächsten Jahren.

Ebenfalls ist hervorzuheben, daß es kaum zu Verkehrseinschränkungen kommt. Das Veranstaltungsgelände wird von Freitags um 13 Uhr bis Montags um acht Uhr gesperrt.

Besonders ist auch der Name des neuen Weihnachtsmarktes: er erinnert an das Jahr 1038, als bei einer Synode auf der Klosterruine Limburg die vier Adventssonntage für das gesamte christliche Abendland festgelegt wurden. Foto: pem

22.11.2016