Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger im Norden von Haßloch
Haßloch- Die CDU Haßloch stellt den Antrag, in
Haßlocher Nord ein eigenes Bürgerbüro einzurichten und den Ersten
Beigeordneten Tobias Meyer zum Bürgermeister und Ansprechpartner zu
wählen.
Mit der Schließung des Bahnübergangs (Bahnhofstrasse zur
Meckenheimer Strasse) vor einigen Jahren fühlen sich die Bewohner
„etwas vom Haßlocher Leben“ ausgeschlossen. In letzter Zeit häuften
sich die Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner. „Wir müssen
weite Wege zum Rathaus und zum Bürgerbüro zurücklegen“ so ein
betroffener Haßlocher, der nicht genannt werden will. „Gerade
jetzt, wo die Bürgerkarten für den Holiday Park ausgegeben werden
ist dies ärgerlich“ so seine weiteren Ausführungen.
Das hat die CDU zum Anlass genommen, um sich dem Problem
anzunehmen.
Als ersten Schritt schlägt die CDU vor, einen Bürocontainer nahe
der Polizeiinspektion Haßloch aufzustellen, um dort eine
Außenstelle des Bürgerbüros einzurichten. Des Weiteren wünscht sich
die CDU mit Ihrem Fraktionsvorsitzenden Jürgen
Scheweiler-Würzburger, dass der Erste Beigeordnete Tobias Meyer
dort regelmäßig Bürgersprechstunden abhält. „Ich komme gerne zu den
Bürgerinnen und Bürgern im Norden von Haßloch“ so Tobias Meyer auf
Nachfrage.
Sollten diese ersten Maßnahmen nicht die gewünschte
Zufriedenheit bewirken, denkt die CDU auch über einen eigenen
Ortsteil mit einen eigenen Beirat und einen noch zu wählenden
Bürgermeister nach. Der Gedanke ist reizvoll, so Jürgen
Scheweiler-Würzburger, würde doch Lothar Lorch dann
Oberbürgermeister und: Haßloch wäre dann das erste Dorf in
Deutschland das einen Oberbürgermeister hätte. Wieder ein
Alleinstellungsmerkmal Haßlochs, das ja bereits als GfK-Standort in
Deutschland gut bekannt ist.
CDU Ortsverband Haßloch, Presse
03.04.2017
Bezirksliga Vorderpfalz: SV Südwest Ludwigshafen gegen 1. FC 08 Haßloch 2:5
Gelungener
Start nach der Winterpause
Haßloch - Die 08er waren in den ersten 25
Minuten die klar Spiel bestimmende Mannschaft. Das Spiel fand
ausschließlich in der Hälfte des SV Südwest statt. Trotzdem
benötigten die Haßlocher die Unterstützung des Ludwigshafener
Torwartes, der den nachsetzenden Andre Hubach aus kurzer Entfernung
anschoss. Der abprallende Ball landete direkt im Tor. Jens
Rehhäußer traf, nachdem er den Torwart ausgespielt hatte, den
Pfosten und der Nachschuss von Andre Pischulti wurde zweimal auf
der Torlinie geklärt. Im weiteren Verlauf konnte sich die
Südwestelf etwas befreien und kam selbst zu eigenen Chancen. In der
43. Minute foulte der Ludwigshafener Spieler Ercan Aslan
einen Haßlocher Spieler, wurde mit gelb betraft, und verletzte sich
bei der Aktion so schwer, dass er mit dem Krankenwagen
abtransportiert wurde. Schiedsrichter Stefan Kopf unterbrach
darauf die Partie für zwanzig Minuten. Mit einem Freistoß für
Haßloch wurde das Spiel fortgesetzt. Christian Rebres zirkelte den
Ball auf den zweiten Pfosten und Martin Berac köpfte zum 2:0
ein. Gleich nach Spielbeginn der zweiten Halbzeit legte
Pischulti Christian Rebres den Ball auf, der aus 16 Metern flach
zum 3:0 einschoss. Nach dem 4:0 durch einen verwandelten
Foulelfmeter von Torben Hubach (Rehhäußer war gefoult worden)
schien die Partie in trockenen Tüchern. Ein gravierender
Abspielfehler im Mittelfeld brachte die Südwestelf in Ballbesitz
und ermöglichte den Anschlusstreffer zum 1:4, dem kurz darauf der
zweite Südwesttreffer folgte. (70. und 73. Min). Das mögliche
3:4 nach einem Kopfball an die Unterkannte der Latte verweigerte
der Schiedsrichter, der den Ball nicht hinter der Linie gesehen
hatte. Jens Rehhäußer erzielte im direkten Gegenzug mit seinem
ersten Pflichtspieltreffer für die 08er das 5:2
1. FC 08 Haßloch, hp/jh
06.03.2017
Das DRK dankt allen Spendern
Haßloch- Das DRK Hassloch-Meckenheim e.V. hatte
am 17.2.17 die Blutspende in der Ernst-Reuter-Schule.
Trotz der vielen Erkrankungen zur Zeit, z.B. Grippe,
Magen-Darm-Virus hatten wir eine erfreuliche Spenderzahl von
202.
Davon waren erfreulicherweise 16 Erstspender. DRK
Haßloch-Meckenheim, Presse
20.02.2017
Haßlocher Ruanda-Verein AMAHORO spendet an HUMAN HELP NETWORK
575
Euro gehen an Projekt „Kinderfamilien in Ruanda“
Haßloch - Ewald Dietrich, 1. Vorsitzender von
HUMAN HELP NETWORK e.V. hat heute 575 Euro vom Haßlocher
Ruanda-Verein AMAHORO für sein Projekt „Kinderfamilien“ erhalten.
Dies war ein einstimmiger Mitgliederbeschluss, der im vergangenen
Sommer gefasst wurde.
Dieses Projekt in Ruanda wurde von HHN für die Kinder ins Leben
gerufen, die beide Elternteile verloren hatten, meist durch
HIV/AIDS. Fast 500 Kinder, die hinter dem Nyungwe-Regenwald zurück
blieben, lebten bis 2006 in bitterer Armut, bis eine HHN-Delegation
auf deren schreckliche Lebensbedingungen aufmerksam wurde.
Dieser Besuch war dann auch der Start des HHN-
„Kinderfamilien-Projektes“. Es begann mit der Unterstützung
im Bildungsbereich, um den Kindern eine Perspektive für die
Zukunft zu geben und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Seit dieser
Zeit übernimmt HHN sämtliche Kosten für die Schulausbildung dieser
Kinder. Von 2006 bis 2014 schlossen mehr als 150 junge Menschen im
Kinderfamilienprojekt die Sekundarschule ab, 40 sogar die
Universität.
Zur Zeit besuchen weitere 250 die Sekundarschule und 30 die
Universität. Viele der Absolventinnen sind Lehrkräfte, Juristinnen
und oder Ingenieurinnen geworden.
Mit dieser Spendenübergabe beendet der Haßlocher Ruanda-Verein
AMAHORO seine Vereinstätigkeit. Der Vorstand wird in den nächsten
Tagen beim Amtsgericht Ludwigshafen nach fast 20 jährigem
Engagement für Ruanda die Auflösung beantragen.
Karin Hurrle
10.02.2017
Bezirksliga Vorderpfalz: 1. FC 08 Haßloch gegen TSV Billigheim-Ingenheim 2:1
Doppelpack
von Jonas Riesbeck
(Haßloch) - Ein hartes Stück Arbeit musste die
Mannschaft von Trainer Lederle verrichten bis der Gast aus der
Südpfalz bezwungen war. Zu allem Unglück musste auch Christian
Rebres nach dem Warmlaufen passen und war nach Timo Hubach und Lars
Engisch der Dritte im Bunde der am heutigen Spieltag ersetzt werden
musste.
Der TSV Billigheim begann stark und hatte bereits nach 20
Sekunden die Möglichkeit zur Führung. Haßloch fand nur langsam ins
Spiel, konnte aber mit dem ersten gelungen Angriff die Führung
erzielen. (Andre Pischulti hatte in der zwölften Minute geschickt
in die Schnittstelle der Innenverteidigung gepasst und Jonas
Riesbeck vollendete eiskalt.) In der 15. Minute beinahe das 2:0 für
die 08 Elf , als Andre Hubach einen 30Meter Knaller an das
Lattenkreuz setzte. Haßloch war jetzt überlegen, musste aber nach
einem Eckball durch Ralf Bittig den Ausgleich hinnehmen. Mit diesem
Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
Auch in der zweiten Hälfte hatten die Gäste aus der Südpfalz die
erste Chance und nur die Latte verhinderte die Führung. (52. Min)
Wiederum Riesbeck war es, der in der 75. Minute nach einem Eckball
der Haßlocher, eine Unstimmigkeit in der Abwehr der Billigheimer
nutzte und aus kurzer Entfernung zur 2:1 Führung einschoss. Beyers
strammer Schuss der knapp am Pfosten vorbei ging, wäre wohl die
endgültige Entscheidung gewesen. So aber blieb es bis zum Schluss
spannend und Torwart Anschütz hielt in der 92. Minute mit einer
Glanzparade die drei Punkte fest.
Der 1. FC 08 Haßloch verbesserte sich mit diesem Sieg auf den
vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem heutigen Gegner.
(hp)
05.12.2016
Gute Entwicklung bei den Fascinations Cheerleadern
70 Aktive und
Trainer fahren zur Offenen Meisterschaft
Haßloch- Bei dem im Dezember 2014 in Stuttgart
ausgetragenen BaWü CheerMasters handelte es sich um die erste
Meisterschaft, an der die Fascinations Cheerleader
teilnahmen. Auch bei der diesjährigen offenen Meisterschaft
von Baden-Württemberg, die am Samstag, 26.11.2016 ab 13 Uhr im
Olympiastützpunkt Heidelberg ausgetragen wird, sind die Haßlocher
wieder dabei, diesmal sogar in vier Kategorien.
Vor zwei Jahren erreichten die ausschließlich mit einer
erwachsenen Frauenmannschaft angetretenen Fascinations den dritten
Platz. Nach einem Jahr ohne Teilnahme an einem Wettbewerb waren sie
mit einem gemischten Team sowohl beim Elite Cheerleading
Championship in Bottrop als auch beim SummerCheerMasters in Koblenz
vertreten. In Heidelberg gehen außer den Erwachsenen auch die
beiden Jugendmannschaften an den Start.
Als erste der vier Formationen aus Haßloch treten um 14.58 Uhr
die Flying Stars, die jüngsten Cheerleader an. "Unsere Kleinsten,
die von Annika München, Lara Theobald und Ruth Hergenröder
trainiert werden, haben ein tolles Programm einstudiert. Sie haben
auch keinen Druck, da in dieser Kategorie keine Wertung
stattfindet. "Wichtig ist nur, dass sie Erfahrung sammeln",
informierte Stefanie Wenz, die beim 1. FC 08 Haßloch die
Cheerleadingabteilung leitet.
Ernster wird es dann um 16.38 Uhr, wenn die Fantastic
Cheerleader in der Juniorenklasse Junior AllGirl Level 3 an den
Start gehen, denn in dieser Kategorie haben sie acht
Konkurrenten. "Mir sind nicht alle Teams bekannt, weshalb ich
unsere Chancen schlecht einschätzen kann. Ich weß aber, dass unsere
Trainerinnen Melanie Fenzel, Céline Himmighöfer und Andreas Cörper
ein tolles Programm einstudiert haben und die Mädels dies auch
sauber zeigen können", meinte Wenz. Auch für dieses Team ist es der
erste Auftritt bei einer Meisterschaft.
Um 17.08 Uhr sind dann die Fascinations, die erwachsene
Frauenmannschaft, in der Kategorie Senior AllGirl Level 5 dran.
Nach der Veranstaltung in Stuttgart zwei Jahre zuvor, ist diese
Formation erstmals wieder bei einer Meisterschaft dabei, und dies
auch mit vielen neuen Gesichtern, auch im Trainerteam.
Verantwortlich für diese sind die Trainerinnen Sandra Sturm, die
auch selbst mitwirkt, und Christina Bub. "Die Mädels haben neue
schwierige Elemente aus dem Turnbereich, die direkt in einen Stunt
übergehen, eingeübt und wagen auch geworfene Salti. Diese wurden im
Training auch sauber ausgeführt", freut sich Wenz. Druck verspürt
dieses Team allerdings nicht, da sie in ihrer Kategorie die
einzigen Teilnehmer sind. "Leider ist der Seniorbereich auch
insgesamt nicht so stark besetzt. Heidelberg hat beim Cheerleading
anscheinend kein großes Einzugsgebiet", bedauert die Haßlocher
Teamleiterin.
Stefanie Wenz und Christina Bub werden um 17.18 Uhr selbst mit
den Falcons, der gewmischten Erwachsenenmannschaft, die in diesem
Jahr auch in Bottrop und Koblenz antrat, auf die Matte gehen. In
der Kategorie CoEd Level 5 haben sie zwar nur einen Konkurrenten,
allerdings einen ganz starken. Hierbei handelt es sich
nämlich um die Blue Devils aus Hockenheim, die in Koblenz das
SummerCheerMasters 2016 für sich entschieden hatten. Obwohl einige
Teammitglieder erstmals vor Publikum aufträten, würde erstmals ein
Großteil der Mannschaft Flic Flacs zeigen.
Ungeachtet der letztendlich erzielten Ergebnisse sei Wenz sehr
stolz auf die bisherige Entwicklung der Haßlocher Cheerleader. "Vor
dreieinhalb Jahren habe ich beim ersten Training mit vier Mädels
angefangen, und am Samstag fahren wir mit 70 Aktiven und Trainern
sowie 40 Fans, die alle mit einheitlichen Fanshirts ausgestattet
wurden, zu einer Meisterschaft. Das hätte ich am Anfang nicht
einmal zu träumen gewagt", verkündete sie stolz. Zufrieden ist sie
auch mit der bisherigen Arbeit der neuen Trainerinnen und Trainer,
die auch zum ersten Mal mit einer Mannschaft eine Meisterschaft
vorbereitet hätten. Wenn alle Teams möglichst wenige Fehler machen,
seien alle Vorgaben erfüllt (jh)
25.11.2016
8-Balls feiern Verbleib in der Oberliga
v.l.: Martin Bakulin, Frank Weinerth, Andreas Gruber, Kathi Brechtel (knieend), Niels Münzenberg, Philipp Breßler, Ilja Disque, Clemens Hans
Jahresabschluss American Football
Haßloch- Die Hassloch 8-Balls haben in der
Oberliga Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar 2016 mit 7:13 Punkten
(Touchdown-Differenz 100:173) den rettenden 5. Tabellenplatz,
punktgleich mit dem Vierten, den Bad Kreuznach Thunderbirds,
erreicht. Meister und Aufsteiger wurden die Kaiserslautern Pikes;
die Neuwied Raiders müssen in die Landesliga absteigen.
Beim Jahresabschluss der 8-Balls gratulierte der 1. Vorsitzende
des 1. FC 08 Haßloch Jürgen Hurrle zum Verbleib in der Oberliga und
dankte den Spielern für ihr sportliches Engagement sowie den
Offiziellen Frank Weinerth (Abteilungsleiter), Kathi Brechtel
(Teammanagerin) und Clemens Hans (Head Coach) für die gute
Zusammenarbeit. Gleichzeitig dankte Hurrle dafür, dass die 8-Balls
immer mit anpacken, wenn Helfer benötigt werden. Für die neue
Saison 2017 wünschte der Vereinsvorsitzende viel Erfolg und
gratulierte den 8-Balls juniors mit ihrem Head Coach Sebastian
Sturm zur Meisterschaft in der Oberliga.
Nach den Dankesworten der Teammanagerin Kathi Brechtel für alle
Unterstützer bei den Spielen der 8-Balls, sagte Head Coach Clemens
Hans, dass sich die 8-Balls in der 08-Familie sehr wohl fühlten und
zu den Cheerleadern und Fußballern gute Kontakte bestünden. Danach
ließ Hans die vergangene Saison Revue passieren.
Gleichzeitig bewertete er in seiner Statistik die Leistungen im
Training wie auch bei den Spielen. Anschließend erhielten die
besten Rookies (Neulinge, die ihre erste Saison Football gespielt
haben) sowie die MVP`s (Most Valuable Player – wertvollste Spieler)
ihre Pokale: Martin Bakulin (Defense Rookie 2016), Christopher
Dresbach (Offense Rookie 2016), Ilja Disque (Team Rookie 2016),
Andreas Gruber, der seine letzte Saison spielte (Defense MVP 2016),
Philipp Breßler (Offense MVP 2016) und Niels Münzenberger (Team MVP
2016). Text und Foto: jh
19.10.2016
1. FC 08 Haßloch - letztes Heimspiel der 8-Balls
Revanche
geglückt - Die Haßloch 8-Balls gewinnen das Rückspiel gegen
die Kassel Titans mit 19:3
Haßloch- Der American Football Oberligist aus
dem Großdorf stand unter Zugzwang. Im letzten Spiel der Saison
musste ein Sieg her. Andernfalls drohte der Abstieg in die
Landesliga.
Mit dem Tabellenzweiten aus Kassel kam zudem auch noch ein
starker Gegner in die Pfalz. Sowohl die 8-Balls als auch die Titans
konnten am vergangenen Samstag aber nicht auf ihren kompletten
Kader zurückgreifen und mussten einige Spielerausfälle
kompensieren.
Pünktlich um 16:00 Uhr brachte Kicker Kevin Kaiser vor knapp 300
Zuschauern den Ball ins Spiel und Kassel begann mit der ersten
Angriffsserie. Doch schon hier zeigte sich, dass die Defense aus
Haßloch hochmotiviert und gut vorbereitet ins Spiel ging. Die
Hessen mussten den Ball mit einem Punt wieder abgeben. Aber auch
hier währte der Auftritt der Offense nicht lange. Quarterback
Manuel Teichert warf den Ball in die Arme eines gegnerischen
Verteidigers und Kassel übernahm tief in der Hälfte der 8-Balls
wieder das Angriffsrecht. Abermals ließen die Haßlocher Verteidiger
keinen signifikanten Raumgewinn zu und die Titans mussten sich mit
einem Field Goal zur 0:3 Führung zufrieden geben.
Im zweiten Viertel gelang es Defensive End Martin Bakulin einen
Fumble des Gegners eine Armeslänge vor dessen eigener Endzone zu
erobern. Headcoach Clemens Hans schickte die schweren Jungs auf den
Platz und Running Back Michael Lösch konnte hinter einer Wand von
Vorblockern den ersten Touchdown des Tages erzielen. Sebastian
Sturm erhöhte durch den Extrapunkt zum 7:3-Halbzeitstand.
Nach der Pause konnte die Defense den Gegner weiterhin unter
Kontrolle halten. Auch Änderungen in den Kasseler
Angriffsformationen wurden schnell erkannt und man passte sich an.
Alleine die beiden Defensive Backs Niels Münzenberger und Peter
Geimer konnten im Laufe des Spiels je zwei Interceptions für sich
verbuchen. Dazu kam noch ein weiterer eroberter Fumble durch
Linebacker Andreas Gruber. Aber auch die Offense drehte im dritten
Viertel mächtig auf. Gleich zweimal warf Manuel Teichert lange
Pässe auf Receiver Dominik Peiper, was zu jeweils guten
Feldpositionen vor der Endzone führte.
Lösch und die Offensive Line der 8-Balls ließen sich nicht lange
bitten und sorgten mit zwei weiteren Touchdowns zum 19:3. Im
letzten Spielabschnitt konnte keines der beiden Teams Punkte
erzielen.
Somit hatte Haßloch die 7:21 Niederlage aus dem Hinspiel mehr
als wettgemacht und was noch viel wichtiger war: Das Thema Abstieg
sollte vom Tisch sein. Um endgültig sicher zu sein, müssen die
8-Balls aber die noch ausstehenden Spiele von Trier, Bad Kreuznach
und Neuwied abwarten.
Nach dem Spiel verabschiedeten Spieler und Fans noch Veteran
Andreas Gruber in den wohlverdienten Football-Ruhestand. Selbst
Stadionsprecherin Katharina Brechtel, die sonst souverän die
Zuschauer durch die Spiele der 8-Balls führt, stockte mehrfach die
Stimme, als der langjährige Wegbegleiter geehrt wurde.
Für die Verantwortlichen um Clemens Hans heißt es jetzt: Nach
der Saison ist vor der Saison. Außer Gruber werden sicherlich noch
andere Spieler das Team verlassen und schon im November ist das
erste Probetraining geplant, bei dem sich wieder Interessierte ein
Bild über den Sport American Football machen können
(tb/jh).
20.09.2016
Bezirksliga Vorderpfalz 1. FC 08 Haßloch - Vier Punkte in der englischen Woche
Haßloch- Der 1. FC 08 Haßloch holte in der
englischen Woche in der Bezirksliga Vorderpfalz vier Punkte und
liegt damit mit 15 Punkten auf dem 7. Tabellenrang. Nach einer
unnötigern Niederlage in Lustadt und dem Sieg In Ruchheim trauerten
die 08er zwei verlorenen Punkten gegen Freinsheim nach.
FV Lustadt – 1. FC 08
Haßloch 2:1
In der ersten Hälfte zeigten die Haßlocher das
bessere Spiel. Kurz vor dem Pausenpfiff wurden die Lustadter kalt
erwischt, als Kaan Temizkan zum 0:1 einschoss. Doch die Lustadter
konnten in der 72. Minute mit einem Elfmeter ausgleichen. In der
82. Minute schafften die Hausherren sogar noch das 2:1. Die
Haßlocher ärgerten sich zu Recht über eine unnötige Niederlage.
SV Ruchheim - 1.FC 08 Haßloch
0:3
In der Partie gegen den SV Ruchheim hatte die
Mannschaft aus dem Großdorf die reifere Spielanlage. Der Gegner aus
Ruchheim konnte zwar mehr Ballbesitz nachweisen, schaffte es aber
nicht, daraus Kapital zu schlagen. Fünfundzwanzig Meter vor dem
08-Tor gab es kein Durchkommen mehr und in der Vorwärtsbewegung
waren die 08er einfach effektiver als ihre Gegner. Kaan Temizkan,
der quer durch den Strafraum marschierte und dann von einem
Ruchheimer zu Fall gebracht wurde, war der Auslöser zum ersten Tor
für die Haßlocher. Den fälligen Elfmeter verwandelte Torben Hubach
zum 0:1 (19. Min.). Zwei Minuten später überlupfte Timo Hubach nach
Pass von Christian Rebres den Ruchheimer Torhüter und es stand
2:0. Der gleiche Spieler hätte vor der Pause fast noch das
3:0 erzielt, scheiterte aber knapp am Ruchheimer Torhüter. Pascal
Beyer auf Vorlage von Temizkan erzielte den 3:0-Endstand. (69.
Min.). Ein höherer Sieg wäre möglich gewesen, hätte man
die Zuspiele vor dem gegnerischen Tor etwas präziser abgeschlossen.
Letztlich ein verdienter Sieg der 08-Mannschaft.
1.FC 08 Haßloch gegen FV Freinsheim 1:1
Die 08-Elf knüpfte gegen den Tabellenvierten aus
Freinsheim zu Beginn des Spiels nahtlos an ihre Leistung vom
Mittwoch an. Schon in der dritten Spielminute Duplizität der
Ereignisse vom Mittwoch. Kaan Temizkan wird im Strafraum klar
gefoult und den fälligen Elfmeter verwandelt Torben Hubach sicher.
Haßloch war im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte überlegen,
versäumte es aber, weitere Tore nachzulegen. In der zweiten
Spielhälfte war wenig Konstruktives bei den Freinsheimern und
noch weniger bei der 08-Elf zu sehen. Echte Torchancen
blieben Mangelware. Eine der wenigen nutzte Tim Gehrlein zum
1:1-Ausgleich in der 73. Minute. Die 08er fanden keine Mittel
mehr, den Siegtreffer zu erzielen. Im Gegenteil: Freinsheim war dem
zweiten Treffer näher als die Hasslocher (hp/jh).
19.09.2016
1. Skatclub Haßloch - Nur zwei Punkte fehlten zum Aufstieg in die Oberliga
Skatliga
Haßloch- Am letzten Spieltag hat die 1. Mannschaft des 1.
Skatclubs Haßloch in der Besetzung Karl-Hans und Martin Seiberth,
Herbert Kaiser und der erstmals eingesetzte Klaus Bartz das
angestrebte Ziel, den Aufstieg in die Oberliga, knapp verpasst.
Lediglich zwei Wertungspunkte (Wp) fehlten zum 3. Rang und damit
zum Aufstieg.
Die 1. Mannschaft spielte gegen die Oremer Skatfreunde, die
Konzer Buben und gegen Porta Nigra Maurer Trier und erzielte dabei
4:5 Wp mit 11.214 Spielpunkten (Sp). Bester Haßlocher war Karl-Hans
Seiberth mit 3.413 Sp vor Herbert Kaiser (3.282 Sp), Martin
Seiberth (2.523 Sp) und Klaus Bartz (1.996 Sp). Die Mannschaft
schloss die Runde in der Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland mit
26:19 Wp und 57.017 Sp auf dem 5. Rang ab.
Im Jahr 2017 soll ein neuer Versuch der „Mission Aufstieg“
erfolgen.
Die 2. Mannschaft der Haßlocher in der Besetzung Michael Huber,
Frank Prinz, Reinhold Gauweiler und Dieter Pieperz hatte keinen
guten Tag erwischt. Sie hat die Runde auf dem 11. und damit
vorletzten Platz abgeschlossen. Insgesamt erzielte die 2.
Mannschaft 19:26 Wp mit 44.539 Sp (jh).
18.09.2016
8-Balls gegen Trier Stampers
American
Football - Erneuter Sieg gegen Trier
Auch im Rückspiel gegen die Trier Stampers bleibt Oberligist
Haßloch 8-Balls der Sieger mit 12:0.
Haßloch- Knapp 500 Zuschauer sahen ein hart
umkämpftes Spiel, bei dem das schwül-warme Wetter beiden Teams zu
schaffen machte. Trier begann recht vielversprechend und bewegte
den Ball zu Beginn des Spiels gut über das Feld. Vor allem mit
guten Pässen bei langen dritten Versuchen kamen sie zum Erfolg.
Doch letztendlich hielt die Verteidigung der 8-Balls stand und
sollte zur dominierenden Einheit auf dem Platz werden. Oftmals so
scheint es, wird den sogenannten Special Team beim American
Football zu wenig Beachtung geschenkt. Aber immer wenn ein Kick
Off, Field Goal oder ein Punt ansteht, kommen sie zum tragen und
können für spielentscheidende Szenen sorgen.
So nagelte zum
Beispiel Punter Sebastian Sturm die Stampers mit seinen platzierten
Weitschüssen immer wieder tief in ihrer eigenen Hälfte fest.
Dadurch gerieten sie durch die Haßlocher Verteidigung schwer unter
Druck und wurden ebenfalls zu einem Punt nahe ihrer Endzone
gezwungen. Doch dieser missglückte und Trier schaffte es nicht, den
Ball aus der Gefahrenzone zu tragen, was zu einem Safety für die
8-Balls führte. Somit wurden beim Spielstand von 2:0 zum ersten Mal
die Seiten gewechselt.
Im zweiten Viertel, nachdem Trier wieder tief in der eigenen
Hälfte gestoppt wurde, vollendete Manuel Teichert durch einen
kurzen Lauf in die Endzone zum 9:0 nach Extrapunkt durch Sturm.
Kurz vor der Pause konnten die Großdörfler noch eine Angriffsserie
mit einem Fieldgoal, wieder durch Sturm, beenden. Somit ging es mit
12:0 in die Kabinen.
In der Pause erinnerte Defense Coordinator Matthias Natus an das
Spiel in Bad Kreuznach, wo man nach ähnlicher Führung noch ein
Unentschieden hinnehmen musste.
Und tatsächlich sah es so aus, als ob die Stampers mit ihrer
ersten Angriffsserie zu Punkten kommen könnten. Doch Linebacker
Benjamin Schmitt stellte gerade noch rechtzeitig seine Abwehr um
und Trier stand wieder mit leeren Händen da.
Insgesamt war
das Spiel sehr fair mit relativ wenig Strafen auf beiden Seiten,
allerdings handelten sich die Stampers diese in für sie sehr
ungünstigen Spielsituationen ein und verhinderten auch so ein
Comeback.
Am Schluss war es Andreas Gruber, der mit einem abgefangenen
Ball sowohl die Bemühungen der Trierer als auch das Spiel
beendete.
Obwohl für die 8-Balls im September noch zwei Nachholspiele
anstehen, findet nach dem Spiel zuhause gegen Neuwied am 30.07. die
große Saisonabschlussfeier statt. Auch dieses Jahr wird wieder eine
Liveband ihre Kunst zum Besten geben.
Die 8-Balls haben nun fünf Punkte auf dem Konto und haben noch
zwei Spiele gegen Neuwied, die mit null Punkten auf dem letzten
Platz stehen. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die
8-Balls noch etwas mit dem Abstieg zu tun bekämen
(tb/jh).
18.07.2016
8-Balls und Thunderbirds teilen sich die Punkte
Tobias Baisch Nr. 39 hat in Bad Kreuznach ein überragend gutes Spiel gemacht.
American Football: Oberligist Haßloch 8-Balls war am
Sonntag zu Gast im Salinental bei den Bad Kreuznach Thunderbirds.
In einem spannenden Spiel trennten sich die Teams mit einem
leistungsgerechten 14:14 Unentschieden.
Haßloch- Sowohl Haßloch als auch Bad Kreuznach
konnten an diesem Spieltag nicht auf alle Stammspieler
zurückgreifen. Bei den 8-Balls fehlte sogar Headcoach Clemens Hans
aus gesundheitlichen Gründen.
Die erste Hälfte dominierten die Haßlocher. Gleich zu Beginn des
Spiels gelang Peter Geimer eine Interception, die er in die
gegnerische Endzone tragen konnte. Auch Defensive End Florian
Hammes hatte maßgeblichen Anteil an diesem Punktgewinn, da er
Geimer den Weg freiblockte. Kicker Sebastian Sturm traf mit dem
Extrapunkt zur 7:0 Führung. In der Offensive gelang es vor allem
Tobias Baisch und Michael Lösch durch hervorragende Läufe,
Raumgewinn zu erzielen. Im zweiten Spielabschnitt vollendete
schließlich Quarterback Manuel Teichert eine Angriffsserie mit
einem kurzen Lauf in die Endzone. Sturm traf zum 14:0
Halbzeitstand. Nach der Pause kamen die Thunderbirds besser ins
Spiel und über präzises Kurzpassspiel zum 14:7 Anschluss. Danach
wechselte noch einige Male das Angriffsrecht aber keines der Teams
konnte vor dem letzten Seitenwechsel Punkte erzielen. Obwohl sich
die Haßlocher Verteidigung besser auf das Kreuznacher Passspiel
eingestellt hatte, musste sie einen langen Pass bis kurz vor die
eigene Endzone hinnehmen, der letztendlich den Grundstein zum 14:14
Unentschieden, mittels eines Laufs über die Außenseite legte. Die
8-Balls versuchten mit dem nächsten Angriff die Entscheidung zu
erzwingen. Aber ein langer Pass von Teichert wurde von den
Thunderbirds abgefangen und so kamen sie wenige Sekunden vor
Schluss in Ballbesitz. Die Haßlocher Verteidigung hielt und das
angestrebte Fieldgoal von Bad Kreuznach aus 60 Metern Entfernung
schlug fehl. Alles in allem ist man bei den 8-Balls mit der
Punkteteilung zufrieden, da doch einige Spielerausfälle kompensiert
werden mussten.
Das kommenden Wochenende ist spielfrei, am Sonntag, 17. Juli, um
15.00 Uhr sind dann die Trier Stampers zu Gast in Haßloch, die man
im Hinspiel überraschend schlagen konnte Text und
Foto:(tb/jh).
04.07.2016
D1 des 1. FC 08 Haßloch beim Internationalen Beachsoccerturnier im Saarland
Viel Spaß sowie 2. und
3. Platz für die 08-Jungs
Haßloch/Scheuern- Im Abschluss der Saison
2016/17 brach die D1 des 1. FC 08 Haßloch noch einmal auf, um
bei einem Beachsoccer-Turnier in Scheuern teil zu nehmen. Direkt im
Anschluss an das unglücklich verlorene Pokalfinale sollten die
Jungs einfach noch mal Spaß haben, um die doch recht erfolgreiche
Saison (Vizehallenmeister, Pokalfinale, ein internationales
Turnier in Frankreich sowie ein Turnier in Pirmasens gewonnen
usw.) schön abzuschließen.
Ohne große Kenntnis vom Beachsoccer zu haben, ging man ganz frei
und mit viel Spaß ans Werk. Man hatte zwei Mannschaften gemeldet,
da ähnlich wie im Futsal mit vier Feldspielern und einem Torwart
gespielt wird.
Schon in den ersten Minuten merkte man beiden 08-Teams die
Freude an und man überrollte seine Gegner teilweise mit hohen
Ergebnissen: 9 :1 gegen Ahrtal 2, 7:1 gegen Hönningen,oder
auch 6:0 gegen Agir Florival aus Frankreich. Selbst der große
Favorit des Turniers, der FC 08 Homburg, ein ehemaliger
Bundesligist, schaffte lediglich ein 2:2 gegen das Team 2 das
sogar 2:0 geführt hatte. So gingen beide Teams der 08 auch
noch durch Siege gegen Büchingen 1 und 2 , Ahrtal 1, Agir
Florival 2 und US Berndorf-Consdorf aus Luxemburg als Sieger
der Gruppenphasen hervor.
Im Halbfinale verlor dann Team 1 gegen Homburg mit 2:4,
während sich Team 2 gegen Ahrtal 1 mit 5:2 durchsetzen konnte. Im
Spiel um Platz 3 setzte sich abermals das Team 1 aus dem
Großdorf durch und schlug Ahrtal 1 mit 4:3.
Im Finale zog das Haßlocher Team 2 gegen den Jahrgang 2003
des FC 08 Homburg, nach spannendem Spiel, mit 1:2 den
kürzeren. Die über Saison hin vierte Finalniederlage ärgerte
die 08er aber nicht, da dieses Turnier eine willkommene Abwechslung
war. Zusätzlich wurde die 08-Torhüterin Sina Votta auch zum besten
Keeper des Turniers gewählt. Als Sachpreis, neben schönen Pokalen,
staubte man noch 36(!) Karten für das Glasmuseum in Wertheim
ab.
Mann kann also sagen: eine Rundum gelungener Abschluss der D1
(jh).
02.07.2016
SummerCheerMasters 2016 in Koblenz
Pokal für die
Fascinations Cheerleader
Koblenz/Haßloch- Die gemischte
Erwachsenenmannschaft der Fascinations Cheerleader erreichten am
vergangenen Samstag beim in der Conlog-Arena Koblenz ausgetragenen
SummerCheerMasters 2016 in der Kategorie Senior CoEd Cheer Level 5
den dritten Platz. Den ersten Platz belegten die Blue Devils des
Hockenheimer SV, den zweiten die Wild Pearls des reinen
Cheerleadingvereins 1. Oberhausener Cheer and Dance.
Die Haßlocher freuten sich am Ende nicht nur über die gute
Platzierung, sondern auch über die gegenüber der sechs Wochen zuvor
im Movie Park Bottrop erkennbare Leistungssteigerung. "Wir hätten
nicht gedacht, dass wir die Rückfahrt mit einem Pokal antreten
dürfen", freute sich Trainerin Stefanie Wenz. Der Rückstand zu den
beiden vor den Fascinations platzierten Teams war auch sehr gering,
denn die siegreichen Blue Devils hatten nur 3,07, der
Zweitplatzierte Wild Pears sogar nur 1,07 Punkte mehr als die
Haßlocher. "Es sind nur Kleinigkeiten, die uns zu einem noch
besseren Platz gefehlt haben", ergänzte ihre Trainerkollegin
Christina Bub. Die aus der Lüneburger Heide angereisten SCS Fusion
Cheerleader des SC Schneverdingen zahlten bei ihrem ersten Auftritt
bei einer Meisterschaft noch Lehrgeld und kamen unter den vier
Startern auf den undankbaren vierten Platz, allerdings auch nur mit
geringem Rückstand zu den anderen drei Teams.
Die Fascinations kamen auch gut damit zurecht, dass sie ihr
Programm kurzfristig umstellen mussten. "Beim Aufwärmen wurde uns
mitgeteilt, dass Wurfsalti nicht mehr erlaubt sind", teilte Annika
Münch mit. Die Atmosphäre habe ihr aber besser gefallen als in
Bottrop. "Im Movie Park sah man aufgrund der Ausleuchtung das
Publikum nicht. In einer Sporthalle ist es viel heller", ergänzte
sie unmittelbar nach dem Auftritt der Haßlocher.
Bis die Haßlocher auf die Bühne mussten, durften die Zuschauer
bereits mehrere sportliche Höhepunkte bewundern als auch tragische
Momente miterleben. So verletzte sich ein Mitglied der United Jags,
dem Erwachsenenteam der Jaguars Cheerleader des ASV Sankt Augustin,
aufgrund eines Sturzes so schwer am Handgelenk, dass der Auftritt
abgebrochen werde musste. Diese Mannschaft ließ es sich jedoch
nicht nehmen, ihr Programm später noch einmal zu zeigen. "Gewertet
wird der zweite Auftritt erst ab dem Teil, aufgrund dessen der
erste abgebrochen wurde", informierte der Hallensprecher.
Von Anfang an nicht vollständig trat das Juniorteam der SharX
Cheerleader aus Essen an, da sich eine Teilnehmerin beim Aufwärmen
verletzt hatte und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Auch diese Mannschaft bewies jedoch Kampfgeist und zog
ihr Programm durch.
Bei der nächsten Meisterschaft, an der die Fascinations
Cheerleader teilnehmen möchten, handelt es sich um das BaWü
Cheermasters 2016, das in diesem Jahr am 26. November in Heidelberg
ausgetragen wird. "Das ist dann nicht weit von Haßloch entfernt, so
dass uns dann sicherlich viele Fans unterstützen können", meinte
Stefanie Wenz. Dann sei geplant, erstmals mit mehreren Mannschaften
anzutreten. "Auf jeden Fall möchten wir dann auch die Peewees und
das Juniorteam anmelden. Denkbar sind aber auch noch die Kategorien
Individual und Senior Partnerstunt", blickte sie voraus
(jh).
30.06.2016
Fußballturnier der G-Jugend in Edesheim
1. FC 08
Haßloch stolzer Turniersieger
Edesheim/Haßloch- Wieder einmal hatte die SG
Edesheim zu einem G-Jugendturnier eingeladen. Die teilnehmenden
Mannschaften waren in zwei Gruppen aufgeteilt. Die 08er durften in
der Gruppe B antreten und konnten folgende Spiele für sich
entscheiden: SG Edesheim II – 1. FC 08 Haßloch I 0:8 und 1.
FC 08 Haßloch I - TuS Maikammer 7:0. Nach diesem tollen
Auftakt zogen die 08-Jungs ins Halbfinale ein. Der Gegner musste in
der Gruppe A durch 9-Meterschießen ermittelt werden.
Nach einer Unterbrechung wegen wolkenbruchartigem Regen stand
die Mannschaft aus dem Großdorf dem FSV Schifferstadt gegenüber und
setzte sich mit 5:0 durch. Die Finalpaarung stand nun fest. Die
08er spielten gegen den 1. FC 23 Hambach um den Sieg des Turniers.
Nach einer schwierigen Anfangsphase und einem 1:0-Rückstand
bewiesen die Jungs des 1. FC 08 Haßloch eine tolle Moral und
konnten auch das Endspiel mit 1:2 gewinnen. Mit dem
Siegerpokal und goldenen Medaillen verließ die Mannschaft stolz das
Turnier.
Desweiteren konnte die 2. Mannschaft der G-Jugend FC 08 Haßloch
mit viel Spaß am Fußball einen tollen 6. Platz erringen
(jh).
27.06.2016
Nichts zu holen gegen den Tabellenführer
American Football. In ihrem zweiten Heimspiel der Saison
verlieren die Haßloch 8-Balls deutlich mit 0:48 gegen die
Kaiserslautern Pikes.
Haßloch- Vor dem Spiel rief Stadionsprecherin
Katharina Brechtel Zuschauer und Spieler zu einer Schweigeminute
für Karl Büttner, langjähriges Mitglied des 1.FC 08 Haßloch und
Unterstützer der 8-Balls, auf. Er verstarb vor vier Wochen im Alter
von 81 Jahren.
Trotz des anstehenden Spiels der deutschen Nationalmannschaft
bei der Europameisterschaft fanden sich wieder fünfhundert Fans bei
bestem Footballwetter auf dem Gelände des 1.FC 08 ein.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Die Pikes waren
in allen Belangen überlegen und fanden in der Abwehr der 8-Balls
immer wieder Lücken, wenig war von der Dominanz zu spüren, die
Haßloch noch gegen den letzten Gegner Trier ausgestrahlt hatte.
Teilweise war dies zwar auch auf die Ausfälle einiger
Leistungsträger zurückzuführen, aber es gelang auch nicht, sowohl
im Angriff als auch in der Abwehr, die nötige Abstimmung zu finden.
Im Angriff gelangen zwar durch einige Einzelaktionen ein paar gute
Angriffssequenzen, vor allem beim Laufspiel. Der Passangriff
hingegen war so gut wie gar nicht vorhanden.
Nun muss man das Spiel so schnell wie möglich hinter sich lassen
und sich auf den nächsten Gegner, die Bad Kreuznach Thunderbirds,
vorbereiten. Gegen die Kurstädter verlor man das erste Heimspiel
nur knapp. Am nächsten Sonntag haben die 8-Balls dann die Chance,
sich zu revanchieren um den zweiten Sieg der Saison in der Oberliga
einzufahren (tb/jh).
27.06.2016
Großes Fest und zahlreiche Spenden der Town & Country Stiftung
Spende für Spielplatzprojekt des 1. FC 08 Haßloch
Weinheim/Haßloch- Die Kirch Wohnungsbau GmbH
& Co. KG in Weinheim feierte am vergangenen Wochenende ihr
10jähriges Jubiläum. Gerhard Kirch, Geschäftsführer des
Unternehmens und Botschafter der Town & Country
Stiftung, übergab zu diesem Anlass gemeinsam mit Gabriele und
Jürgen Dawo Spenden an Kinderhilfsprojekte in Höhe von insgesamt
5.500,00 Euro.
Der Town & Country Stiftungspreis wird jährlich und in
diesem Jahr bereits zum vierten Mal von der Town & Country
Stiftung ausgeschrieben. In diesem Jahr werden 568
Kinderhilfsprojekte mit jeweils 500 Euro gefördert.
In der Region sind es zehn Einrichtungen, die finanzielle
Unterstützung erhalten. Alle haben damit die Option auf eine
weitere Förderung in Höhe von 5.000,00 Euro.
Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und
Jürgen Dawo ins Leben gerufen. Die Arbeit der Stiftung wird durch
die Spendenbereitschaft der Town & Vountry Lzenzpartner
ermöglicht.
Auch der 1. FC 08 Haßloch erhielt von der Stiftung einen Scheck
über 500 Euro überreicht für sein Projekt „Neubau eines
Spielplatzes“. Der 1. Vorsitzende Hermann Vollweiler, der in
Weinheim die Spende entgegen nahm und bei dieser Gelegenheit das
08-Projekt vorstellte, bedankte sich für die willkommene
Unterstützung. Ehrenamtliche Helfer des Vereins haben das geplante
Spielplatzgelände eingeebnet und 14 Bäume gepflanzt. Bis jetzt
stehen 10.000 Euro an Spendenmitteln zur Verfügung. Der 1. FC 08
Haßloch bittet die Haßlocher Bevölkerung und Geschäftswelt um
weitere Spenden, damit nun bald die Spielgeräte angeschafft werden
können. Der Spielplatz wird öffentlich zugänglich sein. Infos unter
Telefon 06324/981504 (2. Vorsitzender Jürgen Hurrle).
(jh)
24.06.2016
08-Jugend zieht positive Bilanz
Auch in der
neuen Saison in der Landesliga Vorderpfalz
Haßloch- Der 1. FC 08 Haßloch ist im
Leistungsbereich der Junioren (U13 bis U19) auch in der neuen
Saison in der Landesliga Vorderpfalz vertreten. Dieses positive
Fazit zieht der Jugendleiter der 08 Uwe Rudingsdorfer.
Die U19 landete mit 28 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz, die
U17 erreichte mit 35 Punkten den 7. Tabellenplatz, die U15 erzielte
in dieser Saison die beste Platzierung mit dem 5. Tabellenplatz bei
36 erreichten Punkten (punktgleich mit dem Tabellen-Vierten) und
die U13-1 fand sich zum Abschluss mit 36 Punkten auf dem 9. Platz
wieder.
Die weiteren Platzierungen im 08-Nachwuchsbereich:
U13-2 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel
B
4. Platz mit 27 Punkten
U11-1 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel D
(Hinrunde) 1. Platz mit 21
Punkten
U11-1 Kreisliga Rhein-Mittelhaardt
(Rückrunde)
4. Platz mit 13 Punkten
U11-2 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel C
(Hinrunde) 4. Platz mit 6
Punkten
U11-2 2. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel C
(Rückrunde) 1. Platz mit 18 Punkten
U10-1 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel B
(Hinrunde) 2. Platz mit
15 Punkten
U10-1 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel A
(Rückrunde) 1. Platz mit 18 Punkten
U10-2 2. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel D
(Hinrunde) 2. Platz mit
23 Punkten
U10-2 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Staffel D
(Rückrunde) 4. Platz mit 10 Punkten
Die U9-1 und U9-2, sowie die U8 und U7 nahmen jeweils
erfolgreich an verschiedenen Spieltagen und Turnieren teil
(jh).
23.06.2016
SummerCheerMasters 2016
Fascination Cheerleader bei Event in Koblenz dabei
Haßloch/Koblenz- Am kommenden Samstag wird in
der Conlog Arena Koblenz das SummerCheerMasters 2016 ausgetragen.
Mit dabei sind auch die Fascinations Cheerleader, die damit sechs
Wochen nach dem Gastpiel beim ELITE Cheerleading Championship
erneut bei einer Meisterschaft antreten.
Erneut stellen sich die Haßlocher einer starken Konkurrenz, denn
auch die zum zweiten Mal in Koblenz stattfindende Veranstaltung
gehört zu der Reihe der bedeutendsten offenen Cheerleading Events
in Deutschland. Die Fascinations werden dabei wie zuletzt im Movie
Park Bottrop mit ihrer gemischten Erwachsenenmannschaft in der
Kategorie Senior CoEd Cheer Level 5 antreten. Insgesamt werden 116
Formationen und Einzelstartern ab 11 Uhr in Abständen von drei bis
fünf Minuten in der 5000 Zuschauern fassenden Halle auftreten.
Die Fascinations sind um 17:23 Uhr dran und müssen als erste der
vier Mannschaften ihrer Kategorie auf die Bühne. Danach folgen die
SCS Fusion Cheerleader des SC Schneverdingen aus der Lüneburger
Heide, die Blue Devils des Hockenheimer SV und die vom Niederrhein
anreisenden Wild Pearls vom 1. Oberhausener Cheer and Dance e. V.,
eines ausnahmslos Chearleding betreibenden Vereins. Diese Teams
waren auch sämtlich bereits in Bottrop am Start.
"Wir haben uns gut vorbereitet und hoffen, dass wir unsere
Leistung im Vergleich zu unserem Gastspiel bei der Veranstaltung im
Movie Park verbessern können", meinte Christina Bub, eine der
Haßlocher Trainierinnen, zu ihren Erwartungen. Das Team sei
jedenfalls sehr motiviert und hoffe erneut auf zahlreiche
Unterstützung durch mitreisende Fans.
Die Vorbereitung sei allerdings nicht optimal verlaufen.
"Aufgrund der Urlaubszeit konnten wir nur selten vollzählig
trainieren", gab Bubs Trainerkollegin Stefanie Wenz zu bedenken.
Die zuletzt begangenen Fehler seien jedoch intensiv angesprochen
und an den betroffenen Elementen intensiv gearbeitet worden. "Wenn
wir auch die Nervosität in den Griff bekommen, bin ich mir auch
aber sicher, dass wir eine tolle Leistung zeigen können", ergänzte
sie (jh).
22.06.2016
1. Skatclubs Haßloch - Aufstiegschancen gewahrt
Skat: 4. Ligaspieltag
Haßloch/Worms- Mit 5:4 Wertungspunkten (Wp) und 10.659
Spielpunkten (Sp) kehrte die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch
vom 4. Ligaspieltag in Worms zurück. Gegner waren die Skatfreunde
Worms I, Gut Blatt Schönecken II und Herz 7 Mörsch. Für die
Haßlocher spielten Martin Seiberth (2.550 Sp), Roland Fecht (3.185
Sp), Karl-Hans Seiberth (2.540 Sp) und Karl Hauck (2.384 Sp). Mit
nun insgesamt 22:14 Wp und 45.803 Sp sind die Skatspieler aus dem
Großdorf nun auf dem 4. Platz der Tabelle der Landesliga
Rheinland-Pfalz/Saarland.
Erster ist Herz Bube Bitburg III (29:7 Wp), vor Gut Blatt
Schweich-Föhren II (25:11 Wp) und Grand Hand Ottweiler II (23:13
Wp). Damit haben die Haßlocher ihre Aufstiegschancen gewahrt.
Die 2. Mannschaft spielte in der Verbandsliga
Rheinhessen-Nahe/Pfalz in Saulheim gegen SC Saulheim und
Eppelsheimer Buben II und erzielte dabei 4:5 Wp und 9.725 Sp.
Damit ist die Mannschaft auf den 11. Rang vorgerückt (17:19 Wp
und 36.273 Sp). Es spielten Michael Huber (3.063 Sp), Harald
Köppler (2.339 Sp), Reinhold Gauweiler (2.660 Sp) und Frank Prinz
(1.563 Sp). Erster ist Karo 7 Hohenecken vor Qualmfrei Bingen II
und SC Saulheim, alle 29:7 Wp (jh).
21.06.2016
8-Balls - Erneute Spielabsage beim American Football
Am Sonntag kommt der
Tabellenführer
Haßloch/Neuwied- Die Wetterlage bescherte den
Haßloch 8-Balls ihr drittes spielfreies Wochenende der
Oberligasaison. Das Auswärtsspiel in Neuwied wurde von den
Gastgebern abgesagt. Auch das zweite Spiel des Spieltages zwischen
Trier und Bad Kreuznach fiel dem Wetter zum Opfer.
"Wir nutzen die Zeit und bereiten uns dann eben auf unseren
nächsten Gegner vor", sagte Headcoach Clemens Hans. Als Gast am
kommenden Sonntag, 26. Juni, wird der Tabellenführer Kaiserslautern
Pikes erwartet. Im Hinspiel unterlagen die 8-Balls deutlich mit
0:26.
Die letzten drei Ligaspiele konnte Kaiserslautern für sich
entscheiden, auch wenn der letzte Sieg nicht mehr so deutlich
ausfiel wie die vorangegangenen. In Haßloch konnte man zuletzt eine
Leistungssteigerung erkennen, welche letztendlich durch den Sieg in
Trier gekrönt wurde. Trotz allem sind die Pikes beim
Aufeinandertreffen auf der Sportanlage des 1. FC 08 Haßloch der
Favorit. Um 15:00 Uhr heißt es wieder "Kick Off" zum erst zweiten
Heimspiel der Saison. Natürlich wird das Team wieder von den
Fascination Cheerleadern unterstützt und 08-Wirt Jonas Tanzmeier
kümmert sich um das leibliche Wohl der Zuschauer (jh).
20.06.2016
08 er A-Junioren verlieren gegen Ganerb
Letztes Spiel für
Trainer Bodo Schulz
Haßloch- Bodo Schulz, viele Jahre Trainer der
A-Junioren des 1. FC 08 Haßloch, musste auch in seinem letzten
Spiel mit dem allerletzten Aufgebot gegen den Tabellenvierten JSG
JFV Ganerb 2012 eine 1:4-Niederlage hinnehmen. In einer
schwierigen Runde mit vielen verletzten Spielern gelang ihm mit
seinen Jungs immerhin der Verbleib in der Landesliga Vorderpfalz.
Der 1. FC 08 Haßloch bedankt sich bei Bodo Schulz für seinen großen
Einsatz für die 08er und wünscht ihm für seine sportliche Zukunft
alles Gute.
Mit gerade mal 11 Spielern starteten die Haßlocher Jungs in die
Begegnung und mussten dadurch auch einige Positionen durch Spieler
ersetzen, die normal andere Positionen besetzen. Durch einen
Abstimmungsfehler bekam man dann auch in der 7. Minute das 0:1 und
schon kurze Zeit später in der 14. Minute aus ähnlicher Situation
das 0:2. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf und Christian
Modolo erzielte in der 25. Minute nach schöner Vorlage den 1:2-
Anschlusstreffer, was auch der Halbzeitstand war. Zu
Beginn der zweiten Halbzeit kam dann mit Tim Neubauer der 12.
Spieler für Haßloch, jedoch musste der stark spielende Nicolas
Schöfer das Spielfeld verletzt verlassen. Garnerb erspielte sich
nun mehrere Chancen, die aber immer wieder von Torwart Dieter
Schneider vereitelt wurden. 08 hatte noch die Chance zum 2:2-
Ausgleich, was aber vom Schiedsrichter als Abseits abgepfiffen
wurde. Den Endstand zum 1:4 erzielte Ganerb in der 70. und 75.
Minute.
Trainer Bodo Schulz: „ Eine lange Runde mit vielen Verletzungen
geht zu Ende und mit dem Klassenerhalt haben wir das Minimalziel
erreicht. Ich wünsche meinen Jungs alles Gute in der neuen
Saison“.
Die Mannschaft spielte wie folgt: Schneider - Handl, Weis,
Reich, Hoffmann - Pellinger, Schöfer (Neubauer) - Schumacher,
Liszka, Eschmann - Modolo (jh).
13.06.2016
Neues vom 08-Stammtisch Nr. 22
Die Saison 2015/2016 der 08er in der Bezirksliga
Haßloch- Die 22. Ausgabe der Sendereihe „Neues
vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com unter Neues vom 08
Stammtisch 22 oder unter dem Link https://youtu.be/bz4CPSLpD_Y sowie
auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen.
Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film
ausgestrahlt.
Zum Thema „Fußball-Bezirksliga Vorderpfalz: Die Saison
2015/2016“ stellen sich der für den Aktivenbereich zuständige 3.
Vorsitzende Kurt Keck und der Spieler der 1. Mannschaft Christian
Rebres den Fragen des Moderators Thomas Dill-Korter.
Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich
ist Jürgen Hurrle (jh)
12.06.2016
F-Jugend 1. FC 08 Haßloch - Großer Erfolg bei drei Jugendturnieren
Haßloch -
Innerhalb von vier Tagen nahm die F-Jugend an drei Jugendturnieren
in Gommersheim, Hatzenbühl und Mußbach teil und feierte dabei große
Erfolge. Beim SV Gommersheim trat die 08 mit zwei Mannschaften an.
Die U9 schlug im Finale den FC Speyer 09 mit 2:1. Die U8 erreichte
ohne Niederlage den 7. Rang.
Beim SV 1920 Hatzenbühl holte sich eine gemischte
F-Jugendmannschaft mit sieben Siegen und 20:0 Toren den
inoffiziellen Titel des Tagessiegers.
Um das Turniertriple zu komplettieren, durfte eine
F-Jugendmannschaft noch zum Turnierder SG Mußbach fahren. Mit drei
Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden mit insgesamt 6:2
Toren konnten die jungen 08er auch hier eine hervorragende Leistung
erbringen (jh).
09.06.2016
08er in Belgien und Niederlande unterwegs
D2 des 1. FC 08
Haßloch im Dreiländereck
Haßloch/Belgien/Niederlande- 12 Spieler und 13 Erwachsene
der D2 des 1. FC 08 Haßloch machten sich über Pfingsten auf zu
einer Reise ins sogenannte Dreiländereck um Maastricht. Ziel war
ein Ferienpark in Belgien, nahe der Gemeinde
Houthalen-Helchteren, der Vakantiepark in Hengelhoef. Dort wurde
das Basislager für die weiteren drei Tage aufgeschlagen.
Untergebracht wurden die Jugendfußballer und ihre Betreuer in
Komforthomes. Durch die gefühlt winterlichen Temperaturen über
dieses verlängerte Wochenende war die Truppe über funktionierende
Gasheizungen in den Unterkünften sehr froh.
Die vielfach gebotenen Freizeitmöglichkeiten im Park wurden von
den Jungs intensiv genutzt und die Zeit nicht nur mit Fußball,
sondern auch mit Tennis, Tischtennis und einem gemeinsamen Besuch
des Subtropischen Schwimmparadieses verbracht. Auch die Eltern
mussten sich sportlich betätigen, was bei den meisten aus der Übung
Geratenen zu Muskelschmerzen geführt hatte, die den meisten bisher
gar nicht mehr bekannt waren.
Am spielfreien
Montag nutzen die 08er die Zeit für einen Ausflug nach
Maastricht, eine der ältesten Städte der Niederlande,
Universitätsstadt und die Hauptstadt der Provinz Limburg. Da zur
gleichen Zeit auf dem Marktplatz eine Kirmes veranstaltet
wurde, gestaltete sich der Ausflug für die Jugendlichen als
kurzweilig und sehr unterhaltsam. Jederzeit waren die Spieler
und Betreuer würdige Vertreter des Vereins und der Gemeinde bei
unseren Nachbarn.
Natürlich war der Anlass für diesen Auslandsaufenthalt die
Teilnahme an einem Internationalen Turnier in Hoensbroek,
Niederlande mit teilnehmenden Mannschaften aus Belgien, den
Niederlanden und Deutschland. Das ungewohnte Spielfeld und die
Mitspielerzahl – gespielt wurde über den ganzen Platz und mit 11
Spielern – tat dem Spielfluss unserer Jungs jedoch gut. Mit einem
Sieg, zwei Unentschieden und zwei knappen Niederlagen fielen die
Ergebnisse zwar durchwachsen aus. Gegen altersmäßig überlegene
Gegner und eine, auch von den einheimischen Zuschauern gewürdigte,
offensive und variantenreiche Spielweise und ein faires Verhalten
auf und neben dem Platz, waren alle Beteiligten aber sehr
zufrieden.
Es wurde viel gelacht, gespielt, erzählt und alle, auch die
Erwachsenen, hatten Zeit sich noch besser kennenzulernen. Ein
besonderer Verdienst gerade von Organisator und Trainer Torsten
Keller, der die Veranstaltung fast im Alleingang
organisiert hatte. Ein Dank geht an die Eltern, die pfälzische
Spezialitäten mit an Bord hatten um sich und die Jungs vor
„Unterversorgung vor Ort“ zu schützen. Eine rundum gelungene
Veranstaltung! (jh).
09.06.2016
1 FC 08 Haßloch - Trotz Niederlage Klassenerhalt geschafft
A-Junioren
Landesliga
Haßloch- Obwohl die Fußball-A-Junioren des 1. FC 08
Haßloch am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den VfR Grünstadt mit
0:3 verloren, haben sie inzwischen den Klassenerhalt sicher. Dies
liegt daran, dass der SV Landau West und die JSG
Mutterstadt/Limburgerhof am vergangenen Wochenende ebenfalls ohne
Punktgewinn blieben und diese beiden Mannschaften die 08er nun
nicht mehr einholen können. FSV Offenbach II stand bereits als
Absteiger fest.
Bodo Schulz hätte sich in seinem vorletzten Heimspiel als
A-Junioren-Trainer des 1. FC 08 Haßloch sicherlich ein schöneres
Ergebnis gewünscht, aber immerhin durfte er sich darüber freuen,
das Minimalziel Klassenerhalt erreicht zu haben. Leon Lampert
brachte den VfR Grünstadt in der 31. Minute durch einen
abgefälschten Freistoß mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel
stellten Maik Kammerloch (59.) und Björn Bachtler (63.) den
Endstand her. „Leider haben wir zu Beginn der zweiten Hälfte unsere
Torchancen nicht genutzt. Negativ hat sich aber auch ausgewirkt,
dass wir diesmal keine B-Junioren zur Verfügung hatten“, erklärte
Schulz.
Die Mannschaft spielte wie folgt: Schneider, Handl, Weis, Reich,
Neubauer (Hoffmann), Schöfer, Schuler, Liszka (Modolo), Eschmann,
Schumacher (jh).
07.06.2016
1.Skatclub Haßloch Dritter in der Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland
Skat-Ligaspiele
Haßloch- Die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch hat
am vergangenen Wochenende beim Spieltag der Landesliga
Rheinland-Pfalz/Saarland in Ottweiler Boden gut gemacht. Gegen
Grand Hand Ottweiler II, ouni 4 Hollerich/Luxemburg und die
Skatfreunde Piesbach II gelangen den Skatspielern aus dem Großdorf
8:1 Wertungspunkte (Wp) und 11.995 Spielpunkte (Sp).
Damit sind die Haßlocher mit nun 17:10 Wp (35.144 Sp) auf den 3.
Platz der Tabelle vor gestoßen. Spitzenreiter ist Herz Bube Bitburg
III (22:5 Wp) vor Gut Blatt Schweich-Föhren II (19:8 Wp).
Die Mannschaft spielte mit Martin Seiberth (3.788 Sp), Herbert
Kaiser (3.155 Sp), Roland Fecht (2.724 Sp) und Karl-Hans Seiberth
(2,328 Sp).
Weniger gut lief es bei der 2. Mannschaft, die in Mainz gegen
Rheingold Mainz und SKC Weinkastel Klein-Winternheim zwar 6:3 Wp
(8660 Sp) holte, trotzdem aber auf den 12. unddamit letzten Platz
der Tabelle der Verbandsliga Rheinhessen-Nahe/Pfalz abrutschte. Die
Mannschaft hat nun 13:14 Wp und 26.548 Sp. Es spielten Michael
Huber, Frank Prinz, Reinhold Gauweiler, Dieter Pieperz und Harald
Köppler (jh).
06.06.2016
Neuer Trainer Sebastian Dumont ein Glücksfall für die 08er
A-Junioren des 1. FC
08 Haßloch
Haßloch- Die Verantwortlichen des 1. FC 08 Haßloch wurden
erst vor kurzem damit konfrontiert, dass der langjährige Trainer
der A-Junioren Bodo Schulz in gleicher Funktion zum
Ligakonkurrenten SV Rot-Weiß Seebach wechselt. Die 08er wünschen
ihm für seine sportliche Zukunft alles Gute. Nach kurzer intensiver
Trainersuche für die neue Saison wurde Jugendleiter Uwe
Rudingsdorfer fündig: Sebastian Dumont, seit kurzem im Großdorf
wohnhaft und den Fußballern mehr unter seinem Geburtsnamen
Baumgartner bekannt.
Jürgen Hurrle, 2. Vorsitzender und u.a zuständig für die
Jugendarbeit dazu: „Die Verpflichtung von Sebastian Dumont ist ein
Glücksfall für die 08“. Dumont wird ab der neuen Saison nun die
A-Junioren der 08er in der Landesliga Vorderpfalz trainieren und
betreuen. Unterstützt wird er dabei von den Co-Trainern Martin
Berac und Martin Bertram sowie dem Torwarttrainer Bernhard
Lautenbach.
Dumont spielte in der B- und A-Jugend vier Jahre beim 1. FCK,
war danach aktiv beimASV Fußgönheim (Landesliga Ost), Südwest
Ludwigshafen, TuS Neuhausen (beide Verbandsliga Südwest), TV
Lonsheim und Fortuna Mombach (beide Landesliga Ost).
Danach war er ein Jahr Trainer im Youth Sport Camp in North
Carolina/USA. Es folgten die Trainerstationen A-Jugend FSV
Ludwigshafen-Oggersheim (damals in der zweithöchsten Klasse, der
Verbandsliga Südwest), ASV Fußgönheim (1. Mannschaft Landesliga
Ost) sowie A-Jugend Phönix Schifferstadt (zweithöchste Liga, der
Regionalliga Südwest) und war auch Sportlicher Leiter beim ASV
Fußgönheim.
Dumont hat sein Examen in Sport und Geschichte an der
Universität Mainz gemacht und ist Lehrer an einem Gymnasium in
Ludwigshafen. Er ist verheiratet und seit kurzem stolzer Vater
einer Tochter.
Die A-Junioren des 1. FC 08 Haßloch, die auch in der neuen
Saison 2016/!7 in der Landesliga Vorderpfalz spielen, suchen nun
noch einige Verstärkungen. Alle Jungfußballer, die sich die
Landesliga zutrauen, sind gemeinsam mit der Mannschaft zu einem
Sichtungstraining am Montag, 13. Juni, um 19.00
Uhr, auf der Sportanlage des 1. FC 08 an der
Adam-Stegerwald-Straße 1, eingeladen. Infos bei Sebastian Dumont,
Handy 0176/32300420, Einen ersten Erfolg konnte Dumont bereits
verbuchen: Alle 08-A-Junioren bleiben beim Verein
(jh).
06.06.2016
Cheerleading Championship 2016 in Bottrop
Teilerfolg
für die Fascinations Cheerleader – nächste Meisterschaft am 25.
Juni
Bottrop- Für die Fascinations Cheerleader
des 1. FC 08 Haßloch reichte es am vergangenen Samstag beim ELITE
Cheerleading Championship 2016 in der Kategorie „Senior CoEd Cheer
Level 5“ zwar nicht für die erhoffte Platzierung unter den ersten
zehn, aber im Bereich Gesamtpaket (Ausstrahlung, Tanz und
Publikumswirkung) bekamen sie von der Jury die meisten Punkte. Da
es für die Haßlocher erst die zweite Meisterschaftsteilnahme war,
kehrten diese trotzdem zufrieden aus Bottrop zurück.
Das BaWü Cheermasters 2014 in Stuttgart war schon etwas
Besonderes, aber bei der an Pfingsten im Movie Park Germany
ausgetragenen Veranstaltung war das Niveau noch deutlich höher als
bei vor eineinhalb Jahren ausgetragenen ersten Meisterschaft mit
Teilnahme der Haßlocher. Diesmal nahmen Teams aus ganz Europa teil
und sorgten dadurch für internationales Flair, und da auch die
Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln und
Bayer Leverkusen mit ihren Cheerleadern antraten, fanden sich auch
bekannte Namen auf der Starterliste. Exoten waren dagegen die bei
den Junioren angetretenen Mighty Dragons des Bischöflichen
Cusanus-Gymnasiums Koblenz, der laut der Moderatorin der
Veranstaltung einzigen deutschen Schule, an der Cheerleading als
Teil des Unterrichts angeboten wird.
Darüber hinaus war das Umfeld im Freizeitpark auch viel hektischer
als im Dezember 2014 in der neben der Mercedes-Benz-Arena gelegenen
Sporthalle. Fans der einzelnen Mannschaften wurden bereits im
Vorfeld der Veranstaltung gebeten, die Tribünen nach dem Auftritt
ihres Teams wieder zu verlassen, um für die nächsten Platz zu
machen, was für ständige Unruhe sorgte.
Der Ablauf am Samstag sorgte jedenfalls für viel Kurzweil. Ab
10.30 Uhr traten im Vier-Minuten-Takt abwechselnd Teams der
Kategorien „Junior Allgirl Cheer Level 5“ und „Senior CoEd
CheerLevel 5“ auf. Fehlerlos blieb keines der Teams, und manche der
Teilnehmerinnen bissen nach kleineren Verletzungen bis zum Ende
ihres Auftritts auf die Zähne, um nach dem Verlassen der Bühne dann
ihren Tränen freien Lauf zu lassen. Dass Cheerleading ein harter
Sport ist, mussten die Zuschauer bei der Darbietung der UBC Tigers
5 Superior erleben, denn ein Mädchen verletzte sich bei einem Stund
so erheblich, dass es die Matte nicht mehr alleine verlassen konnte
und der Auftritt aus Sicherheitsgründen abgebrochen wurde.
Von all dem bekamen die Haßlocher noch nichts mit, da sie am
Vormittag noch mit ihren Vorbereitungen beschäftigt waren und erst
nach der ersten Pause um 13.30 Uhr dran waren. Das gezeigte
Programm war deutlich spektakulärer als bei der ersten
Meisterschaft, an der die Fascinations Cheerleader teilnahmen,
allerdings sollte die Leistung nicht für die Teilnahme am Finale am
Sonntag ausreichen.
Sieger der Kategorie „Senior Coed Cheer Level 5“ wurde dem
Berliner Verein Neuköllner Sportfreunde 1907 angehörende Formation
Bears Reloaded, dem amtierenden Regionalmeister Ost, vor Aira
United Diamond vom Danscentrum Aike Raes aus Leuven (Belgien) und
der aus Leeds (England) angereisten Formation B-2 Stealth der
Aviator Allstars. Nach der Vorrunde belegte Eintracht Frankfurt
noch den dritten Platz, fiel aber am Sonntag noch auf Rang fünf
zurück.
„Wir hatten ein tolles Wochenende, bei mir unsere Hauptziele,
Erfahrungen zu sammeln, ein Teil dieses Events zu sein und als Team
ein tolles Programm einstudiert zu haben, erreicht haben“, meinte
Trainerin Stefanie Wenz nach der Veranstaltung. Dass es nicht für
eine einstellige Platzierung gereicht habe, sei vor allem der
Nervosität geschuldet gewesen. „Nach einer tollen Probe in der
Aufwärmhalle sind wir sehr motiviert zu unserem Auftritt gegangen.
Leider sind uns dann einige Stunts, die wir im Training problemlos
schafften, nicht gelungen“, führte sie weiterhin aus. Sie wisse,
dass die Gruppe das Programm viel besser könne als sie auf der
Bühne gezeigt habe, aber die Nervosität lasse sich leider nicht
steuern. „Man muss auch bedenken, dass manche Mitglieder unserer
Gruppe heute erst zum zweiten Mal überhaupt vor Publikum
aufgetreten sind“, gab sie zu Bedenken. Wichtig sei gewesen, dass
auf der Matte nach Fehlern alle zusamengehalten und sich nichts
anmerken gelassen hätten.
Die nächste Meisterschaft, an der die Fascinations Cheerleader
teilnehmen werden, ist das am 25. Juni in Koblenz stattfindende
SummerCheerMasters2016. „Unsere Ziel wird es dann sein, das
Programm fehlerfrei zu zeigen“, blickt Stefanie Wenz voraus
(jh). Foto: Privat
20.05.2016
Sensationeller Saisonauftakt auf der Galopprennbahn in Haßloch
Haßloch-
8.000 Besucher erleben einen rekordverdächtigen Saisonauftakt und
Galopprenntag zum 130-jährigen Jubiläum des Pfälzischen Rennverein
Haßloch e.V. am Traditionstag Christi Himmelfahrt vergangenen
Donnerstag den 05.Mai.
Bei strahlendem Sonnenschein, besten Bahnverhältnissen und
buntem Rahmenprogramm erlebten die Zuschauer eine
Galoppveranstaltung der Extraklasse mit spannenden Rennen.
Neben Faszination Pferdesport bot der Haßlocher Rennverein ein
breites Unterhaltungsprogramm. Von Wettscheintombola mit
hochwertigen Preisen, über ein Tippspiel für Kinder bis hin zu
einem Animationsprogramm mit "Nils Nager" war für jung bis alt ein
reichhaltiges Beschäftigungsprogramm geboten.
Die Galopprennbahn in Haßloch gehört zu einer der größten
Rennbahnen in Deutschland. Mit einer Gesamtlänge von 1820m, ihren
großen Bögen und einer Zielgeraden von 540m sind spannende Rennen
garantiert.
81 Pferde konnten am Donnerstag an den Start gebracht
werden.
Die Galopprennbahn in Haßloch ist beliebt bei Besuchern,
Trainern und Reitern und macht den Ort Haßloch weit über die
Grenzen des Landkreises bekannt.
Acht Rennen umfasste
das sportliche Programm, dessen Hauptereignis die "Haßlocher
Meile", ein Ausgleich III über 1.600m großen Anklang bei den
Ställen fand. Zwölf Pferde gingen an den Start und am Ende hatte
der 7-jährige Wallach „Smart Shuffle unter Jockey Maxim Pecheur die
Nase vorne.
Neben Besitzer und Trainer Stefan Birner dürften sich auch
diejenigen auf der Bahn gefreut haben, die dem braunen Wallach ein
paar Euro am Wettschalter mit auf den Weg gegeben hatten. 107 für
10 Euro Einsatz gab es für den richtigen Siegtipp.
Auch die Haßlocher Pferde zeigten tolle Leistungen.
Der von Erika Keller in Haßloch trainierte 5-jährige Wallach
„Baker Man“ wurde nach Kampf auf der Zielgeraden nur Kopf im Preis
des Holiday-Park Haßloch / St. Hippolyt-Mühle Ebert Dielheim von
„Fly and Win“ geschlagen und wurde Zweiter.
Der Pfälzische Rennverein Haßloch e.V. veranstaltet in dieser
Saison zwei Renntage auf seiner Bahn. Der nächste Renntag wird am
Feiertag „Tag der deutschen Einheit“ dem 03.
Oktober stattfinden.
Text und Foto: Pfälzischer Rennverein Haßloch
11.05.2016
Bürgerinitative "Hochwasserschutz ja - Rehbachverlegung nein"
Fortschritte - Zwischen
Hubertushof und Sägmühle:
Haßloch- Die vor 25 Jahren ab
Hubertushof begonnene Verdichtung und Erhöhung der Norduferkrone
ist seit November 2015 Richtung Sägmühle vollendet. Die sandige
Uferböschung wurde herausgehoben und mit Lehmboden verfüllt, erhöht
und verfestigt. Die Uferkrone wurde verbreitert, landseitig
abgeschrägt und eine spezielle Graseinsaat eingebracht. Damit ist
ein stabiler Damm hergestellt worden.
Ähnlich sollte auch der Abschnitt zwischen Sägmühle
und Kirchgasse stabilisiert werden. Dann könnte der Rehbach wieder
durchgängig 3,5 m³/sec. Wasser führen.
Die Dämme sind sog. Stauhaltungsdämme für die
Mühlen zur Nutzung der „biologischen“ Wasserkraftnutzung und dienen
dem ausreichend hohen Grundwasserstand im Umfeld. Deichdämme nach
DIN sind für den Hochwasserschutz nicht erforderlich.
Schutz bieten die flussbegleitenden
Wiesen/Auen: dorthin kann und soll sich Hochwasser ausbreiten
können. Ab einem gewissen Stand wird es über die tiefer liegenden
Süduferkronen in den Wald fließen. (So alle einschlägigen
Studien, Denkschriften, Programme und Richtlinien)
Dies bewährte sich letztlich auch im Januar 2011.
Denn aller Theatralik zum Trotz: die damals eingesetzten Pumpen
könnten nur einen Bruchteil der ankommenden Wassermengen
wegbefördern.
Was bleibt dem
geplanten neuen Bachlauf?
Am
Hubertushof kommen
an
4,8 m3/s
Bestehender Rehbach übernimmt bis
zu
3,5
m3/s.
________
Dem
beabsichtigten Neubach bleiben noch
max. 1,3
m3/s
Für mind. 4,3 Mio. Steuergelder,
purer Wahnsinn.
Was sagen die
Unterlagen/Studien zum HW-Schutz? Blieben alle in der
Schublade!!
Sie sind alle noch anwendbar, weil sich das
betreffende Gelände kaum veränderte!!
Rahmenplan von 1986 daraus Zitate:
„Der natürliche
HW-Abschlag bewirkte, dass unterhalb von Haßloch
über Böhl-Iggelheim, bis Schifferstadt nur begrenzte
Überflutungen auftraten“. > HW-Schutz!!
Grundsatz: „Rückhaltung vor Ausbau von
Gewässern“.
Stellungnahme, heutige SGD: „ .. primäre
Bedeutung hat die HW-Rückhaltung an den Oberläufen im
Rehbach- und Speyerbachgebiet“.
Zeitzeugen, Historiker und Forst bestätigen
diese Schlussfolgerungen. > HW-Schutz!!
Gültiger Gewässerpflegeplan von 1997:
(Zitate)
„Sobald der Mühlenzufluss (Rehbach) über die Ufer
tritt, übernehmen parallel
verlaufende Gräben die
Entwässerungsfunktion“.
> HW-Schutz!!
„Demzufolge sind in diesen Bereichen auch
großzügig Überschwem-mungsgebiete
ausgewiesen“. Auch diese Studien kosteten
Geld!
EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinien:
(Zitate)
„Flächenvorsorge: Niederungs-, Abfluss- und
Rückhaltegebiete von Nutzungen freihalten“.
Ist von NW bis Iggelheim vorhanden –
soll heuer nicht genutzt werden.
In der
Metropolregion:
„Natürlicher Wasserrückhalt ist oberste Leitschnur:
dezentrale Rückhaltung, Abflussreduzierung durch Wald u.
höherliegende Wege/Straßen“. > HW-Schutz!!
Antrag CDU vom 29.2.2012 im Rathaus:
„Ertüchtigung des Grabensystems“
FWU Ausschuss 22.3.2012: Nutzung der
Retentionsräume, kein Rehbach in den Wald.
Im Juni 2012 empfiehlt Herr Dr.Schlapkohl,
Naturschutzbeirat und Herr Ihlenfeld BM (CDU), Haßloch die
Verlegung in den Wald. Einziges Ziel: Sanierung Rehbachufer.
Mind. 4,3 Mio.€ Kosten für 3,6 km
Neutrasse:
1 m Neubau kosten 1200 €, 10 m Verlegung sind
für 12 000 € zu haben.
Keine Privatperson würde so verschwenderisch
handeln.
Warum: Die Aussicht von 90 % Zuschuss aus
Landessteuermittel hat Köpfe verdreht.
Verlegung
als Ersatz für die seit Jahrzehnten vernachlässigte
Ufersanierung.
In ihrer
Euphorie haben sie sogar den Schutz des Industriegebietes Süd
vergessen!!
Von da an wurde alles das getan was die Umsetzung
im guten Licht erscheinen läßt, schöngeredet, Planungsbüros
ausgesucht die „dafür geeignet“ sind, getrickst und alles
was nach Alternativen riecht wurde ausgetrocknet, ausgebremst.
Lesen Sie hier auch das aktuelle Haßlocher
Bürgerbläddl als PDF 
Text und Foto: Bürgerinitative
"Hochwasserschutz ja - Rehbachverlegung nein", Presse
17.03.2016
Außerordentliche Mitgliederversammlung des 1. FC 08 Haßloch
Spielplatz,
Baumpflanzungen und Hybridrasen geplant
Haßloch- Bei der außerordentlichen
Mitgliederversammlung unter Leitung des 1. Vorsitzenden Hermann
Vollweiler wurde Michael Huber einstimmig zum Schriftführer
gewählt. Damit sind alle Vorstandsämter beim 1. FC 08 Haßloch
wieder besetzt. Für das Amt der Revisoren wurden Markus Müller und
Axel Adrian gewählt.
Danach wurden wichtige Beschlüsse für Investitionen der 08er
herbeigeführt. Derzeit steht die Dachsanierung der Wirtswohnung an.
Außerdem sollen 30 Bäume gepflanzt und ein neuer Spielplatz
angelegt werden. Zudem soll mittel- bzw. langfristig ein
Hybridrasen gebaut werden.
Um Schäden zu vermeiden, müsse dringend das Dach der
Wirtswohnung saniert werden, so der 2. Vorsitzende Jürgen Hurrle.
Geplant sind die Arbeiten für April/Mai. Die Kosten betragen rund
10.000 Euro. Die Abriss- und Maurerarbeiten werden von
08-Mitgliedern durchgeführt. Der Beschluss erfolgte einstimmig.
Ebenso einstimmig beschlossen die Mitglieder den Neubau eines
öffentlichen Spielplatzes zwischen den Rasen 1 und 2. Hurrle
informierte, dass die Finanzierung durch Spenden und
Sponsorengelder erfolgen soll. Außerdem habe die 08 bei der
Gemeinde einen Zuschuss beantragt. Die Kosten des Spielplatzes sind
inklusive der Eigenleistungen auf 30.000 Euro festgelegt. Bisher
hat die 08 Spenden in Höhe von 10.000 Euro gesammelt. Spender seien
die Spardabank mit 7.000 Euro, 2.000 Euro von Ina Wipprecht und
zusammen 1.000 Euro von der Sparkasse, Notariat Dr. Benno Sefrin
und 08-Mitgliedern. Von der Gemeinde erwarte man 6.000 Euro und die
Eigenleistungen seien mit 5.000 Euro veranschlagt. Um die fehlenden
9.000 Euro zu finanzieren, habe die 08 verschiedene Stiftungen
angeschrieben. Außerdem würde die Haßlocher Geschäftswelt um
Unterstützung gebeten. Die Baugenehmigung liege bereits vor,
allerdings müsse noch der Bauleiter bestimmt werden, so Hurrle
weiter. Inzwischen sei auch von der Gemeinde die Genehmigung zum
vorzeitigen Baubeginn eingegangen.
Anschließend wurde über die Pflanzung von 30 Ahornbäumen
entschieden. Allerdings gab es dazu eine lebhafte Diskussion, was
den Standort der geplanten Bäume betrifft. Hurrle verwies auf eine
Auflage der Kreisverwaltung für 14 Bäume anstelle der aus
Sicherheitsgründen gefällten Pappeln. Es würden diesmal Tiefwurzler
verwendet und es sei vorgesehen, die restlichen Bäume zwischen
Rasen 1 und Hartplatz zu pflanzen, um einen gewissen
Stadioncharakter zu erreichen. Im Zusammenhang mit vorgebrachten
Bedenken wegen der Laubentsorgung im Herbst verwies der 2.
Vorsitzende auf geplante künftige Arbeitsdienste. Schließlich
erfolgte der Beschluss mit 29 Ja- bei 17 Nein-Stimmen und 13
Enthaltungen.
Hurrle bat außerdem um einen Grundsatzbeschluss für die
Umsetzung und Finanzierung eines Hybridrasens. Da der Verein die
Finanzierung eines Kunstrasens mit Kosten von mindestens 500.000
Euro nicht stemmen könne, habe sich der Vorstand entschieden, das
Projekt Hybridrasen anzugehen. Es wurde auch bereits ein Antrag
nach dem Golden Plan gestellt.
Dies sei eine wichtige Investition für die Zukunft. Im Winter
und bei schlechtem Wetter sei der Verein dringend auf einen
bespielbaren Platz angewiesen. Leider sei es bei der 08 in der
Vergangenheit versäumt worden, dieses Problem anzupacken. Hurrle
stellte einen 7-Jahresplan vor bei Kosten von rund 300.000 Euro.
Derzeit werde mit einem Landeszuschuss von 80.000 Euro und einem
Zuschuss der Gemeinde von 50.000 Euro gerechnet. Mit jährlichen
Rücklagen von 10.000 Euro könne die 08 70.000 Euro ansparen.
Bei 20.000 Euro an Eigenleistungen wäre dann noch eine
Finanzierung für 80.000 Euro erforderlich. Hurrle räumte ein, dass
sieben Jahre sehr optimistisch seien, aber es müsse endlich damit
begonnen werden. Vorrangig sei jedenfalls jetzt, in den
Kreisförderplan zu kommen und jedes Jahr bis zur Bewilligung einen
Antrag zu stellen.. Diese Vorgehensweise wurde von den zeitweise 70
anwesenden Mitgliedern einstimmig beschlossen. Der Vorstand wird
nun in die Detailplanung gehen, sich von Fachleuten beraten lassen
sowie einen Hybridrasenplatz besichtigen und dabei die Erfahrungen
erfragen.
Text: 1. FC 08 Haßloch, jh
23.02.2016
3. Platz bei der C-Jugend Futsal Südwestmeisterschaft
08er
fahren zur Süddeutschen Meisterschaft
Haßloch- In einem starken Teilnehmerfeld konnte
die C-Jugend des 1. FC 08 Haßloch bei den Südwestdeutschen
Futsal-Meisterschaften einen hervorragenden 3.Platz erreichen.
Die 08-Jungs mussten sich nur dem späteren Sieger LSC
Ludwigshafen geschlagen geben. In den Gruppenspielen siegte die
08-Mannschaft gegen den SV Gimbsheim mit 3:2 sowie gegen die JSG
Königswald mit 5:0 und spielte gegen den FK Pirmasens
2:2.
Im Spiel um den 3. Platz wurde der VfL Rüdesheim mit 3:0
besiegt. Dieser 3. Platz berechtigt die C-Jugend der 08 zur
Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft, die am 6. März
in Mainz ausgetragen wird.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch, jh
23.02.2016
Frauenfussball-Vorbereitungsspiel DC Speyer 09 : KSC
Das
Vorbereitungsspiel der Verbandsliga-Kickerinnen des FC Speyer 09
gegen den Karlsruher SC ging mit 1:4 (0:3) verloren.
Haßloch- Die Gäste zeigten mit ihrem Spieltempo
von Beginn an, dass die Oberliga BadenWürttemberg mit ganz "anderem
Wasser" kocht, als die Verbandsliga SüdWest.
Aber obwohl Speyer in die eigene Hälfte geschnürt wurde, gelang
es FC-Neuzugang Moira Muric in der 6. Minute zu kontern und einen
Distanzschuss an die Querlatte zu setzen. Das erhöhte beim KSC die
Konzentration und schon zwei Minuten später konnten sie in Führung
gehen.
Weiter wurde das
Tempo hoch gehalten und gegen Speyer im Ballbesitz wurde sofort
gepresst, was schon nach 20 Minuten die 2:0 Führung brachte. FC
Trainerin Elke Stoll-Stumpf stellte nun noch defensiver und hielt
damit hinten dicht. Bis zur 38. Minute, als Aussenverteidigerin
Jenny Hedtke zur Torfrau zurück köpfen wollte, aber ein "schönes,
unhaltbares" Eigentor fabrizierte.
Nach dem Halbzeitpfiff kamen die Gastgeberinnen jetzt besser ins
Match und erspielten sich Chanchen, ein Anschlusstreffer lag in der
Luft. Neuzugang Moira Muric hatte dann genug geackert, musste
leicht angeschlagen vom Feld. In der 78. Minute gelang dann dem KSC
ein überfallartiger Konter zum 0:4 und dabei verletzte sich auch
noch Speyers Adrijana Brancovic, sodass jetzt zu 10. weitergespielt
werden musste.
Trotzdem gelang 5
Minuten vor Spielende Franziska Jahnke doch noch der Treffer zum
1:4. Es bleibt nun zu hoffen, dass Muric und Brancovic nur leicht
lädiert sind. Auf das Spielergebnis gibt Trainerin Elke
Stoll-Stumpf nicht allzuviel, da Yesim Demirel, Isabel Busch,
Vanessa Schäffner, Luisa Wüst, Regina Flat, Lucienne Roth und
Barbara Nentwich für den Test nicht zur Verfügung standen.
Als Positivum ist noch der Neuzugang der 17 jährigen Torfrau
Sophia Exner von der TSG Hoffenheim zu vermelden, die dann sofort
die verhinderte Laura Krieger in den ersten Pflichtspielen ersetzen
wird.
Text und Foto: FC Speyer 09, Presse
22.02.2016
1. FC 08 Haßloch gegen Phönix Schifferstadt
08er haben das Siegen
verlernt
Schifferstadt/Haßloch- In einer spielerisch
schwachen ersten Hälfte vor 150 Zuschauern , auf dem ungewohnten
aber gut bespielbaren Hartplatz, hatte Schifferstadt bereits nach
20 Sekunden die erste Chance zur Führung . Die 08er fanden in der
ersten Halbzeit kein Mittel, um die Abwehr des Gegners in
Verlegenheit zu bringen. Kadir Seker nutzte nach einem Ballverlust
der Haßlocher im Mittelfeld die zweite Chance für Schifferstadt zur
0:1 Pausenführung (20. Min.).
Die 08er kamen in der zweiten Hälfte besser ins Spiel. Lucas
Franzeb sorgte mit einem Schuß, knapp am linken Torpfosten vorbei,
für die erste Gefahr vor dem durch Hirschmann gehüteten Tor der
Rettichstädter. Martin Berac scheiterte nach einem schnell
ausgeführten Freistoß durch Andre Pischulti ebenfalls am
Torhüter.
Nach einem schulmäßigen Konter erzielte Abdellatif Sabri mit
einem Heber über Torhüter Kai Anschütz das 0:2. (74. Min.).
Alle Bemühungen der 08er, doch noch den Anschlusstreffer zu
erzielen, wurden durch die vielbeinige Abwehr der Phönix- Elf
verhindert. Der 1. FC 08 Haßloch ist nach dieser Niederlage und dem
Abzug der drei Punkte durch die Abmeldung des SV Bad Dürkheim auf
den 11. Rang der Tabelle der Bezirksliga Vorderpfalz zurück
gefallen
Text und Foto: hp/jh
22.02.2016
1. FC 08 Haßloch verlängert mit Trainer
Christian Lederle
freut sich auf eine weitere Saison
Haßloch- Christian Lederle wird ein weiteres
Jahr an der Adam-Stegerwald-Straße trainieren. Der 1. FC 08 Haßloch
sei dankbar, dass der Coach die 1. Mannschaft der 08er in der
Bezirksliga Vorderpfalz auch in der Saison 2016/17 betreue.
Der Verein sei mit der Arbeit Lederles sehr zufrieden. Dies
teilte der 2. Vorsitzende Jürgen Hurrle mit.
„Ich freue mich, den Weg mit der jungen Mannschaft weiter zu
gehen“, so Lederle. Er wolle mit der Mannschaft nun den nächsten
Schritt machen und mehr Kontinuität im Spiel der 08er erreichen.
Der 1. FC 08 Haßloch belegt im zweiten Jahr nach dem Aufstieg
derzeit mit 30 Punkten den 9. Platz (jh).
15.02.2016
Backaktion „Weihnachtsfreuden“ bringt 560 Euro Erlös
Organisatoren spenden an Verein Act 4 Aid e.V.- GEMEINSAM
gegen Kinderarmut
Haßloch- 560 Euro hat die Aktion
„Weihnachtsfreuden“ im Jahr 2015 eingebracht, die zum 10. Mal
durchgeführt wurde. Cäcilia Janz und Karin Hurrle waren die beiden
Weihnachtsbäckerinnen.
Den Erlös konnte letzte Woche der Vorsitzenden des Vereins Act4
Aid e.V. – GEMEINSAM gegen Kinderarmut, Patricia Rebres übergeben
werden. Act 4 Aid e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für
die Bekämpfung der Kinderarmut sowie die Unterstützung
sozialschwacher Familien in unserer Region einsetzt.
Ziel dieser Backaktion ist seit Jahren, soziale Projekte zu
unterstützen. So sei das Gebäck bereits verkauft gewesen, bevor es
überhaupt gebacken war. Die Entscheidung den Erlös diesem Verein zu
spenden, ist den beiden Frauen leicht gefallen, da Kinder in
sozialschwachen Familien oftmals in der Gesellschaft benachteiligt
werden. Erfreut sei man besonders darüber gewesen, dass Act4 Aid
auch mit dem 1. FC 08 Haßloch kooperiert. Der Erlös wird für die
Ausstattung neuer Kinderzimmer verwendet.
Text und Foto: Karin Hurrle
12.02.2016
1. Skatclub Haßloch unterstützt Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen
Jürgen Hurrle, Pressereferenten des 1. SC bei der Spendenübergabe an Beate Däuwel vom Kinderhospiz Sterntaler e.V.
Förderverein Sterntaler dringend auf Spenden
angewiesen
Haßloch/Dudenhofen- Der 1. Skatclub Haßloch hat
am vergangenen Jahresende wieder sein traditionelles
Benefiz-Skatturnier durchgeführt (wir berichteten). Diesmal
zugunsten des Kinderhospiz Sterntaler in
Dudenhofen. Vorsitzender Norbert Petry besuchte dieser Tage in
Begleitung des
Pressereferenten des 1. SC Jürgen Hurrle das Kinderhospiz und
übergab den Reinerlös des Skatturniers, der durch Spenden einiger
Skatspieler inzwischen auf 500 Euro erhöht wurde, an Beate Däuwel
vom Förderverein Kinderhospiz Sterntaler e.V.
Der 2002 gegründete Förderverein unterstützt lebensverkürzend
erkrankte Kinder sowie deren Familien und begleitet sie auf ihrem
schweren Weg. Zu dessen Aufgaben gehört es, die
Finanzierung der stationären und ambulanten Kinderhospizarbeit
sicher zu stellen Das stationäre Kinderhospiz Sterntaler in
Dudenhofen wurde 2009 in Betrieb genommen. Es ist bis heute die
einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und
der Metropolregion Rhein-Neckar. 2015 wurde nach langer Planungs-
und Vorbereitungsphase der Erweiterungsbau fertig gestellt. So
stehen in den nächsten Wochen statt den bisher drei
Kinderpflegeplätzen künftig zwölf Pflegeplätze zur Verfügung.
Die Vertreter des Skatclubs konnten es nicht fassen, als sie
erfuhren, dass für den Unterhalt im Gegensatz zu
Erwachsenenhospizen das Land Rheinland-Pfalz und der Bund keine
finanzielle Unterstützung gewähren. Die Kinderhospizarbeit in
Deutschland muss noch immer zum Großteil über Spenden finanziert
werden. Es wird lediglich ein nicht kostendeckender Tagessatz für
das lebensverkürzend erkrankte Kind übernommen. So müssen auch alle
baulichen Maßnahmen, Unterbringung, Verpflegung und Therapien von
Eltern und
Geschwisterkindern von Privatpersonen, Firmen, Vereinen,
Stiftungen und sonstigen Institutionen finanziell aufgefangen
werden.
Neben dem stationären Kinderhospiz in Dudenhofen ist der
gemeinnützige Verein noch Träger der Häuslichen Kinderkrankenpflege
und der Kindertagespflege. Ehrenamtliche Familienbegleiter
unterstützen die Arbeit. Außerdem bietet der Förderverein die
„Kleine Scheune“ in Dudenhofen für Seminare und Veranstaltungen an.
Der Erlös fließt zu 100 Prozent in die Einrichtungen des
Fördervereins (jh).
16.01.2016
Benefiz-Skatturnier des 1. Skatclubs Haßloch für das Kinderhospiz Sterntaler
Klaus Bartz siegt mit
sagenhaftem Ergebnis
Haßloch- Der 1. Skatclub Haßloch führt seit
vielen Jahren zwischen Weihnachten und Neujahr ein
Benefiz-Skatturnier zugunsten eines sozialen Zweckes durch; in
diesem Jahr zugunsten des Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen.
26 Skatspieler haben 2015 daran teilgenommen.
Gespendet wurde auch von Skatspielern, die aus terminlichen
Gründen nicht teilnehmen konnten. Eine Skatspielerin und ein
Skatspieler aus dem Ruhrgebiet, die derzeit auf Urlaub in der Pfalz
sind, haben nicht nur mitgespielt, sondern auch einen größeren
Betrag gespendet.
Auf diese Weise kam ein Spendenbetrag von 400 Euro zusammen.
Vorsitzender Norbert Petry freute sich, dass er auch Prominenz
vom Skatverband Pfalz begrüßen konnte: den Vorsitzenden Egon
Dittmann mit einigen Vorstandsmitgliedern und den Ehrenvorsitzenden
Dietmar Spiegel.
Skat wurde natürlich auch gespielt. Sieger wurde Klaus Bartz vom
1. Skatclub Haßloch mit sagenhaften 2.139 Spielpunkten, gefolgt von
Dietmar Spiegel (1.524), Ernst Maischein (1.418), Norbert Schröder
(1.389), Michael Huber (1.258), Heinz Schanzenbächer (1.190) und
Herbert Kaiser (1.098). Text und Foto: jh
03.01.2016
Volles Haus beim DRK-Frauenkreisfest
Haßloch-
Auch in diesem Jahr war der Saal des DRK Ortsverein
Haßloch/Meckenheim zeitweise bis auf den letzten Platz besetzt.
Schon längst ist dieses Fest bei vielen Haßlocher Bürgerinnen und
Bürgern als fester Termin im Kalender eingetragen und sehr zur
Freude der „Mädels“ aus dem Frauenkreis finden auch Besucher aus
der näheren Umgebung den Weg in die Rotkreuzstraße.
Bürgermeister Lothar Lorch, die Beigeordneten Tobias Meyer und
Dieter Schuhmacher sowie einige Gemeinderäte und Vertreter aus
Politik und Vereinen aus Haßloch und Umgebung konnte Klaus Fuchs,
stellvertretender Vorsitzender bei seiner Ansprache begrüßen.
Die Handarbeiten,
die in liebevoller Arbeit über das Jahr hergestellt werden, wurden
bestaunt und bewundert. Mit großer Hingabe fertigen die Mitglieder
bei ihren Treffen handgestrickte Socken in verschiedenen Größen und
Mustern, Schürzen, Stofftaschen sowie Deckchen an, wahrscheinlich
landet so auch das eine oder andere als Geschenk auf dem Gabentisch
zu Weihnachten.
„Obwohl dieser Tag für die fleißigen Helferinnen und Helfer
immer mit viel Arbeit und Mühe verbunden ist, war auch in diesem
Jahr die Veranstaltung wieder einmal ein gelungenes Fest, das die
Bereitschaft zum Miteinander für das Funktionieren des DRK
Ortsverein repräsentiert“ freuen sich Ursula Nelles, Leiterin
Soziale Dienste und des DRK-Frauenkreises sowie Klaus Fuchs
einstimmig.
Die Gulaschsuppe zubereitet von der Kochtruppe des DRK
Ortsverein unter der Leitung von Reinhold Litzel war wieder
hervorragend und das Kuchenbuffet mit selbstgebackenen Torten und
Kuchen so vielfältig wie immer.
Text: Beate Gabrisch; Foto: DRK
11.12.2015
Schlittenverlosung auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt
Leo Goldsche mit seinen Vater Stefan sowie die Glücksfee Benjamin mit Dirk Herber.
Haßloch- Die CDU Haßloch und Dirk Herber
verlosen jeden Sonntag um 18 Uhr einen Schlitten auf dem Haßlocher
"Weihnachtsmarkt der 1.000 Lichter".
Gewinner der gestrigen Aktion am Nikolaustag war der 6jährige
Leo Goldsche aus Haßloch. Wir gratulieren herzlich.
Dirk Herber ist der Direktkandidat der CDU für den Wahlkreis 42,
der Neustadt, Haßloch und die Verbandsgemeinde Lambrecht
umfasst.
Die nächste Verlosung findet am kommenden Sonntag, wieder um 18
Uhr an der "Glihwoihütt der CDUler" statt. Lose gibt es kostenlos
und zu jedem Getränk am Stand.
Text und Foto: CDU Ortsverband Haßloch
07.12.2015
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stets willkommen
Sylvia Bolender auf
Mitgliederwerbung für DRK-Ortsverein unterwegs
Haßloch- Um neue Mitglieder für das Deutsche
Rote Kreuz (DRK), Ortsverein Haßloch/Meckenheim zu werben und um
DRK-Mitglieder zu besuchen, ist Sylvia Bolender in den kommenden
Wochen von Haus zu Haus unterwegs.
Sie startet ihre Mission ab sofort in Haßloch „Im Abstand von
jeweils einigen Jahren besuchen wir immer wieder regelmäßig unsere
Mitglieder und zeigen auf, welche Vorteile .ihnen eine
Mitgliedschaft im DRK bietet", sagt Jürgen Vogt, Vorsitzender des
DRK-Ortsvereins. Natürlich sei man auch grundsätzlich daran
interessiert neue Mitglieder für das DRK zu werben.
Zu den Angeboten die eine Mitgliedschaft beim Deutschen Roten
Kreuz interessant machen, zählt unter anderem der Hausnotruf rund
um die Uhr. Sehr interessant ist der „Mobile Ambulante Soziale
Dienst", kurz: MASD genannt: „Hier werden zu den normalen
Tageszeiten sämtliche nicht pflegerelevanten Leistungen erbracht,
wie beispielsweise Putzen, Bügeln oder kleinere Einkäufe, eben alle
hauswirtschaftlichen Tätigkeiten", betont Beate Gabrisch, die im
DRK zuständige Ansprechpartnerin. Und was viele ebenfalls nicht
wissen: Die Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz enthält ein
kostenlosen Rückholdienst bei Krankheiten oder Unfällen im In- und
Ausland per Flugzeug als auch im Krankenwagen.
Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, seine Schlüssel über seine
Mitgliedsnummer im DRK-Kreisverband registrieren zu lassen und
bekommt dafür einen Schlüsselanhänger mit einer Nummer. „Sollte nun
der Schlüssel verloren gehen und gefunden werden, können Fundbüro,
Polizei oder sonstige Institutionen, bei denen der Schlüssel
abgegeben wird, diesen anhand der registrierten Nummer seinem
rechtmäßigen Besitzer wieder zukommen lassen", erklärt Jürgen Vogt
diesen kostenlosen Service für DRK-Mitglieder. Selbstverständlich
erhalten alle Mitglieder Vergünstigungen auf alle Leistungen des
Deutschen Roten Kreuzes.
Auch beim Roten Kreuz direkt kann man einiges für seine
Gesundheit machen: Immer montags in der Zeit von 14.30 bis 15.30
Uhr bietet eine Gymnastikgruppe unter Leitung von Christa Schmitt
im DRK-Saal in der Rotkreuzstraße spezielle Rückengymnastik an. Wer
daran Interesse hat, nähere Auskunft gibt der Ortsverein montags
bis freitags jeweils zwischen 8.30 bis 12.00 Uhr unter der
Rufnummer: 06324/2060.
Der Mindestbeitrag für eine Mitgliedschaft beim DRK liegt
übrigens bei nur zwei Euro im Monat. Nach oben hin seien allerdings
„abhängig von der finanziellen Situation des Einzelnen keine Grenze
gesetzt", so Jürgen Vogt.
Selbstverständlich sucht das DRK immer nach ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer: „Ein ehrenamtlicher Einsatz ist dabei in
vielfältigen Bereichen, unter anderem im Sanitäts-, Verpflegungs-
oder Betreungsdienst, beim Katastrophenschutz, im Blutspende- oder
Suchdienst möglich", sagt Jürgen Vogt und fährt fort: „Für die
Mitwirkenden im Ehrenamt übernehmen wir selbstverständlich die
kostenlose Ausbildung und die persönlich Ausstattung".
Insbesondere werden derzeit Helferinnen und Helfer für den
Dienst der hauswirtschaftlichen Versorgung in Haßloch und der
näheren Umgebung gesucht. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an
Beate Gabrisch im DRK-Büro, gerne auch per Email an info@drk-hassloch.de oder
telefonisch zu den bereits genannten Öffnungszeiten der
Geschäftsstelle.
Seit Beginn des Schuljahres im Sommer 2014 wird in Kooperation
mit dem DRK Stadtverband in Neustadt die Ausbildung zum
Schulsanitäter im Hannah-Arendt-Gymnasium vom DRK-Ortsverein
angeboten. Mit großem Engagement lassen sich mit diesem Angebot
Schülerinnen und Schüler zum Schulsanitäter ausbilden. Erste Hilfe
bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes kann und wird mit den so
ausgebildeten jungen Menschen mit großer Zuverlässigkeit
geleistet.
Ein weiteres Angebot des DRK- Ortsvereines ist der
Second-Hand-Shop (ehemals Kleiderstube) in den neuen Räumlichkeiten
Schmähgasse 39 in Haßloch. Zu den Öffnungszeiten montags 16.00 –
18.00 Uhr, mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr und donnerstags 09.00 –
12.00 Uhr werden neben Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung auch
gut gebrauchte Haushaltsartikel angeboten.
„Sehr gerne bieten wir unsere Räumlichkeiten in der
Rotkreuzstraße 9 in Haßloch auch zur Anmietung für kleinere
Familienfeste und Veranstaltungen an. Sitzplätze mit Tischen sind
für ca. 60 Personen vorhanden, die angrenzende Küche ist komplett
ausgestattet“ sagt der Vorsitzende Jürgen Vogt. Bei Interesse
wenden Sie sich bitte an die DRK-Geschäftsstelle, Rathausplatz 2,
Haßloch.
Allzeit bereit um bei Veranstaltungen den oft von der
Ordnungsverwaltung vorgeschriebenen Sanitätsdienst zu leisten, ist
die Aktive Bereitschaft des DRK Ortsverein Haßloch/Meckenheim unter
Leitung von Benjamin Gau. Auskünfte über den Ablauf der Anforderung
und die Kosten eines solchen Sanitätsdienstes erhalten Sie im
DRK-Büro oder per Email direkt an leitung-bereitschaft@drk-hassloch.de.
„Die Geschäftsstelle des Ortsvereins befindet sich am
Rathausplatz 2 in Haßloch, die Öffnungszeiten sind montags –
freitags 08.30 – 12.00 Uhr, telefonisch erreichbar ist das Büro
unter 06324/2060, nähere Informationen erhalten Sie unter www.drk-hassloch.de oder auch per
Email an info@drk-hassloch.de“, informiert
Jürgen Vogt. Text: Beate Gabrisch; Foto: Privat
18.11.2015
Hilfe und Unterstützung gesucht!
Haßloch- In Haßloch lebt eine kleine Familie mit
einem schweren Schicksal. Ihr Sohn Darius, der am 15.07.2012
vollkommen gesund auf die Welt kam, erlitt im Alter von zehn
Monaten einen tragischen Unfall. Im Juni 2013 ist der Kleine ins
Wachkoma gefallen und benötigt seitdem die ganze Unterstützung
seiner Familie, von Pflegekräften und Therapeuten. Tagsüber kümmert
sich seine Mutter liebevoll um ihn und nachts kommen
Krankenschwestern, um die Mutter zu entlasten. Seit Anfang November
2014 „geht“ der kleine Darius in einen integrativen Kindergarten.
Dort bekommt er Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie.
Der Traum der Familie ist es, ihrem Sohn eine weitere
Delphintherapie zu ermöglichen. Deren Kosten werden leider von der
Krankenkasse nicht übernommen. Bitte lesen Sie selbst, was die
Familie auf der Seite http://darius-gerber.weebly.com/ im Internet
schreibt:
Liebe Besucher,
Wir würden Darius gerne eine Delphintherapie ermöglichen, leider
wird diese nicht von der Krankenkasse übernommen und daher sind wir
auf Spendengeldern angewiesen.
Wir erwarten keine Wunderheilung, Nein, das ist nicht das Ziel.
Aber nichts ist unmöglich. Noch so kleine Fortschritte in Darius
gesamter Entwicklung sind für uns Meilensteine.
Wir erhoffen uns durch eine Delphintherapie eine Weiterentwicklung
und Förderung seiner Wahrnehmungsfähigkeit, dass Darius doch eines
Tages, ein Stück weiter in unsere Welt zurückkehrt.
Wir und vor allem Darius würden uns riesig freuen, wenn Ihr uns in
unserem Vorhaben unterstützen würdet.
Bei einem „Besonderem Kind“ fallen immer Mehrkosten an.
Zum großen Teil übernehmen die Krankenkassen in Deutschland ja
viele notwendige Hilfsmittel und Therapien, die ja meist viele
tausend Euro kosten – nur leider nicht alle, viele werden abgelehnt
oder grundsätzlich nicht übernommen bzw. man muss hohe Eigenanteile
leisten. Es fehlen uns die eigenen finanziellen Mittel, um alles
selber zu „stemmen“.
Da für uns immer die Hilfsmitteloptimierung im Vordergrund steht,
wir aber durchaus noch einige Therapien wie die Delfintherapie mit
Darius machen möchten, die aber nicht
von der Krankenkasse übernommen werden, sind wir auf Spenden
angewiesen.
Wir kennen bereits mehrere Eltern mit behinderten Kindern, die
solch eine Therapie hinter sich haben, oder schon mehrmals da
waren, weil sie bei ihren Kindern deutliche Fortschritte in der
Entwicklung bemerkt haben. Auch mehrfachbehinderte Kinder können
durch die Delfintherapie Fortschritte erzielen, dies wurde
ebenfalls in wissenschaftlichen Studien bewiesen! Leider sind die
Kosten für so eine Delfintherapie sehr hoch und werden nicht von
der Kasse übernommen.
Von den Spendengeldern werden ausschließlich Zahlungen vorgenommen,
die für oder im Zusammenhang mit Darius stehen. Von den Spenden
werden nur Ausgaben getätigt, die der Sache
dienen.
Spendenkonto :
Raiffeisen-und Volksbank Dahn eG
Kontonummer: 360716
BiC: GENODE61DAH
Bankleitzahl: 542 912
00
Auch die kleinste Spende hilft weiter – denn wie heißt es so
schön: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Im Moment ist die Familie auf der Suche nach einer
Mietwohnung im Erdgeschoß. Sie wohnen augenblicklich im zweiten
Stock und wie Sie sich vorstellen können, ist es sehr beschwerlich,
Kinderwagen etc. immer hoch und runter zu tragen. Wenn Sie also in
Haßloch über so eine Wohnung verfügen und diese vermieten möchten,
wäre es prima, wenn Sie sich melden würden. bk; Foto:
Privat
10.11.2015
Jeder Spender willkommen
Nächster DRK-Blutspendetermin am 20. November 2015 in
der Ernst-Reuter-Schule
Haßloch- Am 20. November 2015 ist das
Team des Blutspendedienstes des Roten Kreuzes wieder im Einsatz.
Ungefähr 40 Menschen stehen bereit um möglichst viele Spenderinnen
und Spender kompetent zu betreuen.
„In der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule in Haßloch ist ab
17.00 Uhr alles vorbereitet, die Helferinnen und Helfer sind für
einen großen Ansturm bestens gerüstet“ betont Regina Müller,
Leiterin des örtlichen Blutspendeteams.
„Wir können gar nicht genug von dem „roten edlen Saft“ bekommen.
Nur wenn viele aktive Spenderinnen und Spender durch regelmäßige
Blutspende den notwendigen „Rohstoff“ liefern, kann den Menschen im
Bedarfsfall mit Blutpräparaten geholfen werden“, betont der
Vorsitzende des DRK Ortsverein Haßloch/Meckenheim, Jürgen Vogt.
Selbstverständlich wartet Reinhold Litzel mit seinem Team der
Kochtruppe in der Mensa der Ernst-Reuter-Schule mit einer
köstlichen Mahlzeit auf die Spenderinnen und Spender als Stärkung
nach der Blutspende. Beate Gabrisch
09.11.2015
VTG Queichhambach – 1. FC 08 0:0
Verdientes
Unentschieden
Queichhambach / Haßloch- 100 Zuschauer sahen
beim Bezirksligaspiel VTG Queichhambach gegen den 1. FC 08 Haßloch
eine in der ersten Spielhälfte souverän aufspielende
08-Mannschaft. Die auf Haßlocher Seite durch Krankheit oder
Verletzung fehlenden Spieler wurden in der ersten Hälfte nahtlos
ersetzt. Bereits in der 7. Spielminute suchte Lukas Schütz zu
überhastet den Abschluss und vergab in aussichtreicher Position .
Zwei Minuten später, nach einem Eckball, erneute Chance zur Führung
für die Lederle Elf, aber der Ball wurde über das Tor geschossen.
Die nächste gute Chance dann in der 35. Minute als die Haßlocher
eine Überzahlsituation nicht sauber bis zum Ende ausspielten. Nach
einem langen Ball von Torben Hubach, verpasste Martin Berac um
Haaresbreite und mit dem Halbzeitpfiff klärte der Queichhambacher
Hübl auf der Torlinie. 08-Torhüter Kai Anschütz war in der ersten
Hälfte fast beschäftigungslos. Nach der Halbzeitpause waren dann
die Südpfälzer das bessere Team. Anschütz musste bei einem 20-
Meter- Schuss sein ganzes Können einbringen, um einen Rückstand zu
verhindern. Weitere Chancen der VTG wurden großzügig vergeben
und landeten weit über oder neben dem Tor. So blieb es
letztlich beim verdienten Unentschieden zweier abwehrstarken
Mannschaften. Der 1. FC 08 Haßloch ist damit weiterhin Vierter in
der Bezirksliga Vorderpfalz mit nun 27 Punkten und 19:13 Toren
(hp/jh).
26.10.2015
Umzug in neue Räume
Jetzt: DRK-Secondhandshop
Haßloch- Bereits seit Mitte Juni 2015 ist die
Kleiderstube des DRK Ortsverein Haßloch/Meckenheim in neuen
Räumlichkeiten in der Schmähgasse 39 in Haßloch zu finden.
Mit dem neuen Namen „DRK-Secondhandshop“ können nun auf über 100
Quadratmeter Verkaufsfläche neben Kinder-, Damen- und
Herrenbekleidung sowie Schuhen auch gut gebrauchte Haushaltsartikel
angeboten werden.
Gesucht werden gut erhaltene Sachen, gerne nehmen die
Helferinnen und Helfer zu den Öffnungszeiten montags von 16.00 –
18.00 Uhr, Mittwochs von 15.00 – 18.00 Uhr und nun auch
Donnerstagvormittags von 09.00 – 12.00 Uhr Textilien, Schuhe und
auch Haushaltsartikel entgegen.
Kleidungsstücke und Schuhe für den Secondhandshop können auch,
gut in Säcken verpackt, in den Kleidercontainer im Hof der
Rotkreuzstraße 9 (DRK-Rettungswache) eingeworfen werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.drk-hassloch.de oder in der
Geschäftsstelle des Ortsvereins, Rathausplatz 2, Haßloch,
Öffnungszeiten 08.30 – 12.00 Uhr, Telefon 06324/2060. Beate
Gabrisch
29.09.2015
720 Zuschauer beim Haßlocher Lokalderby
VfB und 08
trennen sich 1:1
Im Lokalderby der Bezirksliga Vorderpfalz trennten sich der VfB
Haßloch und der Tabellenzweite 1. FC 08 Haßloch in einem
kampfbetonten, aber fairen Spiel gerechterweise
1:1. Vor 720 Zuschauern begann die Partie für die 08er
vielversprechend. Einen langen Pass aus der eigenen Hälfte von Timo
Hubach nahm Lucas Franzreb in der 8. Minute gekonnt mit und schoss
zur 0:1-Führung ein. Timo Hubach hätte in der 25. Minute erhöhen
können, doch sein Schuss wurde noch abgefälscht. Danach kam der VfB
immer besser ins Spiel. In der
30. Minute köpfte Ferenci an die Latte. Eine Minute später traf
der Ungar mit einem sehenswerten Fallrückzieher, bei dem er sich
allerdings schwer verletzte, zum 1:1-Ausgleich.
In der 2. Hälfte hatte der VfB mehr vom Spiel, doch die 08er
standen hinten gut. Die einzige große Chance der Schwarz-Weißen von
Lukas Schütz in der 2. Halbzeit vereitelte VfB-Torwart Kevin
Rebholz. Der 1. FC 08 Haßloch steht nun nach elf Spielen
punktgleich mit dem Tabellenzweiten Phönix Schifferstadt mit 22
Punkten und 17:10 Toren auf dem 3. Platz; der VfB Haßloch hat nach
zehn Spielen 15 Punkte (23:17 Tore) und ist zur Zeit
Tabellenneunter (jh).
28.09.2015
A-Junioren des 1. FC 08 Haßloch bei der Spielgemeinschaft Mutterstadt/Limburgerhof
Hoher
6:1-Sieg der 08er
Am vergangenen Samstag mussten die A-Junioren des 1. FC 08
Haßloch bei der SG Mutterstadt/Limburgerhof antreten und gewannen
ihr erstes Auswärtsspiel in der Punktrunde mit 1:6.
In den ersten zehn Minuten ließen die 08er einige gute
Torchancen unter anderem auch einen Elfmeter liegen und es
dauerte bis zur 21. Minute, ehe Nils Schumacher nach Abschlag von
Dieter Schneider die 0:1-Führung erzielte. Joshua Eschmann traf
nach Dieser-Vorlage dann in der 29. Minute zum 0:2. Kurz vor der
Halbzeit in der 39. Minute erzielte Nico Müller aus gut 25 Metern
das 0:3. Nach dem Seitenwechsel setzte sich Nils Schumacher an der
Seitenlinie durch und legte auf den mitgelaufenen Mario Sell quer,
der in der 47.Minute dann zum 0:4 traf. Nach einer Unachtsamkeit in
der 49. Minute konnten die Gastgeber auf 1:4 verkürzen. In der 66.
Minute bediente Stefan Dieser Mittelstürmer Achim Hempel, der mit
seinem ersten Treffer an diesem Tag das 1:5 besorgte, seinen
zweiten Treffer in der 81. Minute konnte Achim Hempel nach Vorlage
von Eschmann zum 1:6-Endstand nutzen.
Trainer Bodo Schulz: „Wie in Mußbach haben wir in der
Anfangsphase wieder sehr unkonzentriert agiert, ich hoffe das wird
bald besser“.
Die 08er spielten wie folgt: Schneider – Neubauer (Hoffmann),
Weller, Weis, Aktepe (Schuler), – Müller, Pellinger (Reich) –
Eschmann (Sell), Dieser, Schumacher – Hempel (jh).
26.09.2015
Ü 32 des 1. FC 08 Haßloch erreicht 3. Pokalrunde
6:2-Sieg
gegen TV Gimmeldingen
Haßloch- In einer einseitigen Partie erreichte
der Titelverteidiger des Ü32-Pokals, der 1. FC 08 Haßloch,
die nächste Runde. Dabei wurde die Vertretung des TV
Gimmeldingen mit 6:2 besiegt.
Torschützen waren Müller (2), Piotrowski, Keck, Sold und
Beckmann.
Es spielten: Veth – Heene – Rudingsdorfer – Speicher – Lippmann
– Keck – Faust - Müller (45. Min Weinerth) -Sold- Piotrowski
- Beckmann
(jh).
23.09.2015
1. FC 08 Haßloch siegt im Spitzenspiel der Bezirksliga
08er nun auf
dem 2. Tabellenplatz
Gegen den Angstgegner FSV Schifferstadt hatten sich die 08er
einiges vorgenommen. Trainer Lederele musste
krankheitsbedingt auf vier Positionen umstellen. Für Doll, Engisch,
Schmidt und Schütz kamen Ackermann, Engel, Timo Hubach
und Hofmeister von Beginn an zum Einsatz. Haßloch knüpfte
nahtlos an die gute Leistung des letzten Spieles
an. Bereits in der 2. Minute musste der Schifferstadter
Torwart sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuß von Timo
Hubach zu entschärfen. Christian Rebres und Andreas Ackermann
hatten mit einem Flachschuß bzw. einem Kopfball die Chance,
die 08er in Führung zu bringen. Bei der einzigen guten
Chance des FSV in der ersten Halbzeit war 08-Torwart Kai
Anschütz auf dem Posten. Ein aus dem eigenen Strafraum
gestarteter Angriff über Pischulti, Hofmeister und Franzreb
musste Martin Berac mit dem Halbzeitpiff nur noch ins
Tor einschieben.
Waren in der ersten Hälfte noch die Haßlocher die
spielbestimmende Mannschaft, nahm jetzt Schifferstadt das
Heft in die Hand. In der 61. Minute war der Haßlocher Torwart gegen
den allein vor ihm auftauchenden FSV-Angreifer machtlos,
nachdem er eine Minute vorher noch einen Ball aus dem
Tordreieck faustete. Trainer Lederle reagierte und brachte
mit Andre Hubach und Lukas Schütz neue Kräfte. Die 08er
konnten sich in der Folgezeit einige Konterchancen
erspielen. In der 85. Minute legte Lukas Franzreb dem
eingewechselten Lukas Schütz den Ball quer, der mit einem schönen
Heber den FSV-Torwart bezwang. Franzreb hatte dann eine Minute
später das 3:1 auf dem Fuß. Sein Schuss ging allerdings
knapp über das Tor. Der junge Stürmer legte dann aber mit
seiner dritten Torvorlage im Spiel erneut Lukas Schütz den
Ball auf, der mit einem trockenen Schuss in der 88. Minute den
3:1-Endstand sicherte. Der 1.FC 08 Haßloch tauscht durch diesen
Sieg mit dem FSV Schifferstadt die Plätze und rückt auf Platz
2 vor
(jh).
23.09.2015
1. FC 08 Haßloch: Neues vom 08-Stammtisch, Ausgabe 15
Der
Jubiläumsfilm
Haßloch- Die 15. Ausgabe der Sendereihe „Neues
vom 08-Stammtisch“ ist auf www.youtubecom unter Neues vom 08
Stammtisch 15 oder unter dem Link http://youtu.be/Gc75bdgBmQs sowie
auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen.
Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.
Bei dieser Sendung wird nach der Einleitung durch den Moderator
Thomas Dill-Korter der Jubiläumsfilm (Impressionen von den
Veranstaltungen anlässlich des 08-Jubiläums „50 Jahre
Wiedergründung“) gezeigt. Dabei sind Spielszenen aus den
Jubiläumsspielen 1. Mannschaft gegen Arminia Ludwigshafen mit einer
Halbzeitshow der Cheerleader, 2. Mannschaft gegen FC 1921 Haßloch,
Ü 32 gegen die 08-Traditionsmannschaft sowie A-Junioren gegen 1. FC
Kaiserslautern U 17/U 16 zu sehen. Die 8-Balls feiern nach ihrem
Spiel gegen Wetzlar Wölfe die Meisterschaft und den Aufstieg.
Außerdem wird ausführlich über das 08-Terrassenfest, die beiden
Fußballpunktspiele, die Vorstellung der neuen Jugendmannschaften
sowie über die Ehrungen von Vereinsmitgliedern berichtet.
Produziert wurde der Film, der eine Stunde dauert, von Peter
Schallmeier. Verantwortlich ist Jürgen Hurrle. Die Sendetermine im
Offenen Kanal: 22.9., 20.15 Uhr; 26.9., 18.00 Uhr; 1.10.,
19.15 Uhr; 4.10., 22.00 Uhr, 8.10., 18.00 Uhr und 12.10.2015,
21.30 Uhr (jh).
18.09.2015
A Junioren: 08 Haßloch im Pokal bei der JSG Weinstraße
Drei Mal
Schumacher und Vier Mal Hempel beim 8:1-Sieg
Mußbach- Am vergangenen Montag hatten die
A-Junioren des 1. FC 08 Haßloch ihre erste Pokalrunde in Mußbach
und konnten dort mit 1:8 eine Runde weiterkommen.
Die Gastgeber machten es den 08ern zunächst sehr schwer und
hielten sehr gut dagegen, doch in der 12. Minute war es Nils
Schumacher nach Schöfer-Vorlage, der sein Team mit 0:1 in Führung
brachte. Doch bereits in der 19. Minute musste man nach einem
leichtsinnigen Ballverlust den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. In der
35. Minute traf Nils Schumacher die Latte und dann zeigte der
Keeper der 08er Dieter Schneider mit sehr guten Paraden aus kurzer
Distanz seine Klasse, ehe Achim Hempel nach einer Ecke von Dieser
den 1:2 -Führungstreffer erzielte. Die zweite Halbzeit begannen die
Gäste wesentlich konzentrierter und nach Pfostenschuss von Pascal
Reich war es wieder Nils Schumacher, der den Ball zum 1:3 ins Tor
schoss. Achim Hempel erzielte in der 80. Minute per Freistoß das
1:4, ehe wieder Nils Schumacher in der 82. Minute seinen dritten
Treffer zum 1:5 erzielte. Mit einem Solo schloss dann wieder Hempel
zum 1:6 ab und Nico Müller traf per Weitschu0 zum 1:7 in der 87.
Minute. Mit seinem vierten Treffer war es Achim Hempel, der den
Endstand zum 1:8 herstellte.
Trainer Bodo Schulz: „Das Ergebnis täuscht etwas, die Jungs aus
Mußbach machten es uns in der ersten Halbzeit sehr schwer und in so
einem Kampfspiel merkt man schon, dass uns mit Jannik Falk ein
zweikampfstarker Spieler fehlte.“
Die 08er spielten mit Schneider – Neubauer, Weis (Weller), Reich
(Handl), Hoffmann (Sell) – Müller, Schöfer (Pellinger) – Eschmann,
Dieser, Schumacher, Hempel (jh).
16.09.2015
1. FC 08 Haßloch auf dem 5. Platz in der Bezirksliga
Lukas Schütz und
Lucas Franzreb sorgten für 2:1-Sieg
In einem guten Bezirksligaspiel gegen TSV Fortuna
Billigheim-Ingenheim merkte man dem 1. FC 08 Haßloch an, dass man
endlich wieder einen Dreier einfahren wollte.
Bereits in der 4. Minute köpfte Torben Hubach nach einem Eckball
einen Spieler der Gäste auf der Torlinie an. In der 21. Minute war
es dann soweit: Lukas Schütz schloss einen Angriff über Christian
Rebres und Lucas Franzreb mit der verdienten 1:0-Führung ab.
Markus Schneider erzielte mit der einzigen echten Torchance für
die Fortuna mit dem Halbzeitpfiff den 1:1-Ausgleich.
Die 08er erspielten
sich in der zweiten Hälfte Chance um Chance. Nachdem Andre
Pischulti in der 60. Minute noch mit einem Heber gescheitert war,
legte der gleiche Spieler Lucas Franzreb den Ball zur 2:1-Führung
auf.
Die Fortuna aus Billigheim-Ingenheim konnte sich bei ihrem
Torhüter bedanken, der weitere Chancen von Schütz, Franzreb und dem
eingewechselten Marc Hofmeister zunichte machte und damit eine
höhere Niederlage verhinderte.
Der 1. FC 08 Haßloch ist nach dem 9. Spieltag mit nun 18 Punkten
und 13:8 Toren auf dem 5. Platz in dem 18er Feld, punktgleich mit
dem Vierten Südwest Ludwigshafen und zwei Punkte hinter dem
Spitzenreiter ASV Maxdorf (hp/jh).
15.09.2015
Letzter Spieltag in den Skatligen
1. Skatclub Haßloch mit guten Ergebnissen
Haßloch- Am fünften und letzten Spieltag in der
Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland holte die 1. Mannschaft des 1.
Skatclubs Haßloch 8:1 Wertungspunkte (Wp) mit insgesamt 12.557
Spielpunkten (Sp) und verbesserte sich in der Abschlusstabelle vom
7. auf den 4. Platz mit insgesamt 27:18 Wp und 58.061 Sp. Gegner
waren die Bocksteinbuben Ockfen, Qualmfrei Bingen IV und Grand Hand
Ottweiler II. Meister wurde die Mannschaft von Herz Bube Bitburg IV
mit 31:14 Wp vor den punktgleichen Skatfreunden Saulheim. Dritter
sind die Bocksteinbuben Ockfen (28:17 Wp). Die Haßlocher Mannschaft
spielte mit Martin Seiberth (3.454 Sp), Herbert Kaiser (3.244 Sp),
Bernd Seckner (3.172 Sp) und Heinz Schanzenbächer (2.687 Sp).
In der Verbandsliga Rheinhessen/Nahe-Pfalz konnte sich auch die
2. Mannschaft des 1. SC Haßloch am letzten Spieltag in der Tabelle
verbessern. Sie holte gegen die Skatfreunde Worms II und Rheingold
Mainz 5:4 Wp (9.247 Sp). und steht mit 26:19 Wp und 52.973 Sp auf
dem 6. Rang. Meister wurde Schelle As Mutterstadt mit 33:12 Wp,
punktgleich mit den
Oremer Skatfreunden; beide steigen in die Landesliga auf. Die
Mannschaft aus dem Großdorf spielte mit Frank Prinz (2.527 Sp),
Michael Huber (2.367 Sp), Hermann Vollweiler (2.238 Sp) und
Reinhold Gauweiler (2.124 Sp). (jh).
14.09.2015
Sicherer 4:0-Sieg der U 19 des 1. FC 08 Haßloch
Erstes Rundenspiel
gegen SG Rheinzabern/Offenbach 2
Haßloch- Am vergangenen Samstag spielten in der
Landesliga Vorderpfalz die A-Junioren (U 19) des 1. FC 08 Haßloch
zu Hause gegen die SG Rheinzabern/Offenbach 2 und gewannen Ihr
erstes Punktspiel der neuen Saison mit 4:0.
Es dauerte bis zur 8. Minute, dann traf der Mittelstürmer der
08er Achim Hempel nach toller Vorarbeit von Weis und Schumacher zum
1:0. Die Haßlocher ließen danach einige gute Chancen liegen, hatten
aber ihren Gegner stets im Griff. Nach einem Foulspiel am Haßlocher
Mittelstürmer in der 22. Minute traf der Kapitän der 08er Stefan
Dieser aus cirka 28 Metern mit seinem Freistoß unter die Latte zum
2:0, was auch der Halbzeitstand war. Auch in der zweiten Halbzeit
waren die Hausherren stets gefährlich und vergaben einige gute
Möglichkeiten. In der 60. Minute prüfte Nicolas Schöfer den
Gästekeeper mit einem Distanzschuss, den der Schlussmann nur
abklatschen konnte und der schnelle Nils Schumacher staubte zum 3:0
ab. Neuzugang Mario Sell traf in der 75. Minute mit einem Schuß ins
obere Eck zum verdienten 4:0 Endstand.
Trainer Bodo Schulz: „Im großen und ganzen war ich mit der
Mannschaft zufrieden; die Jungs brauchen noch ein wenig Zeit, bis
auch der letzte Pass ankommt, aber wir arbeiten daran“.
Es spielten: Schneider – Pellinger, Weller, Weis (Handl),
Neubauer (Hoffmann) – Reich (Mohr), Schöfer – Aktepe (Sell),
Dieser, Schumacher – Hempel (jh).
14.09.2015
1. FC 08 Haßloch: U 10 und U 11 bei zwei Vorbereitungsturnieren
08er
gewinnen Turniere in Münchweiler und Lachen-Speyerdorf
Münchweiler / Lachen-Speyerdorf- Die E-Jugend
des 1. FC 08 Haßloch hat am vergangenen Wochenende beim
Vorbereitungsturnier der TuS 28 Münchweiler und beim
Vorbereitungsturnier bei der TuS Lachen-Speyerdorf mit jeweils zwei
Mannschaften (U10-Jahrgang 2005 und U11-Jahrgang 2006)
teilgenommen. Beide Turniere beendete der 1. FC 08 Haßloch als
Sieger!
Bei dem gut organisierten Turnier in Münchweiler waren insgesamt
zehn E-Jugendmannschaften am Start. Gespielt wurde zunächst in zwei
Gruppen. Die Ergebnisse der U 11: 1. FC 08 - SV
Enkenbach 1 0:1; 1. FC 08 - FC
Phönix Otterbach 1 3:0; 1. FC 08 -
ASV Winnweiler 1 2:0; 1. FC 08 - TSG
Kaiserslautern 1 5:0. Damit wurde die U11 der 08er
Zweiter in der Gruppe A und zog damit ins Halbfinale ein.
Gruppensieger wurde SV Enkenbach 1.
Die Ergebnisse der U 10: 1. FC 08 - JSG
Donnersberg-Süd 1 2:0; 1. FC 08 - SV Otterberg
1 3:0; 1. FC 08 - SV Wiesenthalerhof 1 6:0;
1. FC 08 - VFR Kaiserslautern 1 0:1. Somit wurde die
U10 des 1. FC 08 Haßloch Zweiter In der Gruppe B und zog ebenfalls
damit ins Halbfinale ein. Gruppensieger wurde die Mannschaft von
VFR Kaiserslautern 1.
In den Halbfinalpaarungen kam es glücklicherweise nicht sofort
zu der Begegnung der beiden E-Jugendmannschaften vom 1. FC 08
Haßloch. Das Spiel 1. FC 08 U11 gegen VFR Kaiserlautern 1 konnten
die 08er in ihrem besten Spiel des Tages souverän mit 5:0 für sich
entscheiden und zogen damit ins Finale ein. Das Spiel 1. FC 08 U10
gegen SV Enkenbach 1 sollte nicht so torreich verlaufen und endete
leistungsgerecht 0:0 nach regulärer Spielzeit. Beim 8-Meter
Schießen setzte sich die U10 des 1. FC 08 Haßloch mit 3:2
durch, nach dem der 08-Torwart wieder einmal zwei Elfmeter halten
konnte. Somit stand der Finalpaarung 1. FC 08 Haßloch U10 gegen 1.
FC 08 Haßloch U11 nichts mehr im Wege.
Im Endspiel konnte die U11 eine kleine Unaufmerksamkeit in der
Abwehr der U10 nutzen und das 1:0 erzielen. Somit wurde die
U11 Turniersieger und die U10 belegte einen tollen 2. Platz. Die
acht mitgereisten Trainer konnten mit Recht stolz auf „ihre Jungs“
sein.
Beim Turnier der TuS Lachen-Speyerdorf waren insgesamt elf
E-Jugendmannschaften am Start. Gespielt wurde auch hier in zwei
Gruppen.
Die Ergebnisse der U 11: 1. FC 08 – TuS
Lachen-Speyerdorf1 6:0; 1. FC 08 – JSG Ganerb
2012 1 4:0; 1. FC 08 – VfB
Haßloch 1:0; 1. FC 08 – JSG Gäu 1 0:0; 1.
FC 08 – VfR Friesenheim 7:0. Somit wurde die U11 der 08er souverän
Gruppensieger mit 13:1 Punkten und 18:0 Toren.
Die Ergebnisse der U 10: 1. FC 08 – SG Mußbach 1
5:0; 1. FC 08 – 1. FC Hambach 1 2:1; 1. FC 08 –
JSG Römerberg 1 3:1; 1. FC 08 – TuS Lachen-Speyerdorf
2 5:0. Somit holte auch die U 10 des 1. FC 08 Haßloch
ungeschlagen gegen meist jahrgangsältere Mannschaften den
Gruppensieg mit 12:0 Punkten und 15:2 Toren (jh).
12.09.2015
Die neue F-Jugend des 1. FC 08 Haßloch erfolgreich
Zwei
Turniersiege an einem Wochenende
Münchweiler/Knittelsheim- Am vergangenen
Samstag fand der Auftaktspieltag der neuen F-Jugend des 1. FC 08
Haßloch beim TuS 28 Münchweiler statt. Die Haßlocher traten mit
einer Mischung des alten Jahrganges 2007, die die jetzige U9 bilden
und dem neuen Jahrgang 2008, nun U8, an. Die Zuschauer sahen eine
hervorragende Leistung.
Die Ergebnisse: JSG Donnersberg Süd 1 – 1. FC 08 Haßloch 0:2; 1.
FC 08 Haßloch – JSG Donnersberg Süd 2 5:0; SV Otterberg – 1.
FC 08 Haßloch 1:1; TSG Kaiserslautern – 1. FC 08 Haßloch 0:4; 1. FC
08 Haßloch – ASV Winnweiler 1:0.
Die Trainer waren denn auch mehr als zufrieden. Die Mannschaft
trat als Team auf und das wurde mit einem sehr guten Ergebnis,
nämlich dem Turniersieg, belohnt.
Schon am nächsten Tag ging es nach Knittelsheim, an der
Südlichen Weinstrasse, zum Vorbereitungsturnier des TuS
Knittelsheim für F-Junioren. Bis auf zwei Spieler, war es derselbe
Kader, der schon am Vortag in Münchweiler dabei gewesen war.
Zum Turnier traten 10 Mannschaften an, die in zwei Gruppen
eingeteilt waren. Die Ergebnisse: TuS Knittelsheim 1 – 1. FC 08
Haßloch 0:3; 1. FC 08 Haßloch – SV Rülzheim 2:1; FK Pirmasens – 1.
FC 08 Haßloch 1:3; 1. FC 08 Haßloch – SV Hagenbach 8:0.
Mit diesen Ergebnissen wurde der 1. FC 08 Gruppenerster
und zog direkt in das Finalspiel ein, wo man auf den Ersten der
Gruppe B, SV Olympia Rheinzabern, traf.
Nach dem Anpfiff folgte sehr schnell der Führungstreffer von
Rheinzabern, kurz danach das zweite Gegentor. Aber wer gedacht
hatte, daß die Jungs die Köpfe hängen lassen und aufgeben, der lag
falsch. Denn jetzt drehten die 08er den Spieß um und gaben Vollgas.
Erst das Tor zum Anschluss, dann der Ausgleichstreffer.
Von Seiten Rheinzabern kam plötzlich überhaupt nichts
Gefährliches mehr, die 08-Jungs schossen daher Tor Nummer 3
und 4 und beendeten das Spiel schließlich mit 4:2. Der Jubel war
groß, sowohl auf Seiten der Trainer, als auch auf Seiten der
Spieler. Innerhalb von zwei Tagen zehn Spiele mit neun Siegen,
einem Unentschieden und zwei Turniersiegen: Dieser Leistung kann
man nur mit Respekt begegnen (jh).
07.09.2015
08er spielen 1:1 beim SV Altdorf/Böbingen
Wieder Sieg
verschenkt
Altdorf/Böbingen- Die ohne acht Stammspieler
beim SV Altdorf/Böbingen angetretenen 08er aus dem Großdorf
spielten 1:1 und verschenkten dabei den möglichen Sieg. Nach einem
zunächst ausgeglichenen Spiel gelang Siemen Schmidt in der 26.
Minute das 0:1. Danach drängten die Hausherren , bis wieder Schmidt
die Chance auf das 0:2 hatte, doch der Altdorfer Torwart lenkte
seinen Schuss in der 37. Minute an den Pfosten.
In der zweiten Hälfte scheiterte Kaan Temizkan ebenfalls am
gegnerischen Torwart (47. Min.) und Matjek Liszka verfehlte in der
50. Minute kanpp das leere Tor. Der eingewechselte Lukas
Schütz, der einen guten Eindruck hinterließ, scheiterte in der
70. und 73. Min. mit guten Chancen, zu erhöhen. In der 84. Min.
konnte der Haßlocher Torwart Kai Anschütz einen Schuss in die Ecke
abwehren, doch eine Minute später musste er einen
25-Meter-Freistoß
in den linken Winkel zum 1:1 passieren lassen. Andre Pischulti
hatte in der letzten Minute das Siegtor auf dem Fuß, doch es blieb
beim Remis. Damit steht der 1. FC 08 Haßloch mit 15 Punkten und
11:7 Toren nach dem 8. Spieltag auf dem 5. Platz, punktgleich mit
dem Vierten Südwest Ludwigshafen (jh).
07.09.2015
Kreispokal Ü 32 - Souveräner Sieg des 1. FC 08 Haßloch
Kreispokal Ü 32 -
Souveräner Sieg des 1. FC 08 Haßloch
Haßloch- Der 1. FC 08 Haßloch, in den letzten
drei Jahren bereits Kreispokalsieger der Ü 32, fährt einen
souveränen Sieg gegen Hambach ein. In der 1.Runde des Kreispokals
2015/2016 bezwang die Ü32 der 08er den 1.FC 23 Hambach mit 9:1
(5:0).
Die Partie war schon zur Halbzeit entschieden, als die Haßlocher
nach Toren von Sold, 3 Mal Müller und Kunz mit 5:0 führten. Nach
dem 6:0 gelang den Hambachern durch einen sehenswerten
Sonntagsschuss gegen Mitte der 2. Halbzeit der Anschlusstreffer,
doch die 08er reagierten und stellten im Gegenzug durch ein Tor von
Kunz den alten Abstand wieder her. Danach trafen noch 2 Mal Sold
und Schalk zum Endstand von 9:1.
Es spielten:
Veth - Deigentasch (Ey), Speicher, Keck, Rudingsdorfer – Platte,
Kunz, Schmidt, Schalk, Sold - Müller (Piotrowski).
(jh).
05.09.2015
1.FC 08 - Enormer Mitgliederanstieg auf knapp 700
1. FC 08:
Konsolidierung der Finanzen gelungen
Haßloch- Bei der ordentlichen
Mitgliederversammlung des 1. FC 08 Haßloch konnte der
Geschäftsführende Vorstand nur Positives berichten. Der 1.
Vorsitzende Hermann Vollweiler teilte mit, dass 2015 114 neue
Mitglieder aufgenommen wurden. Der Mitgliederstand liegt jetzt bei
696. Er berichtete außerdem von zahlreichen Instandhaltungsarbeiten
an den Sportplätzen sowie beim Vereinsheim. Gleichzeitig
gratulierte er den 8-Balls zur Meisterschaft und dem Aufstieg in
die Oberliga.
Der 2. Vorsitzende Jürgen Hurrle verwies darauf, dass er
gemeinsam mit dem 3. Vorsitzenden Kurt Keck vor einem Jahr
angetreten sei, die Finanzen des Vereins in Ordnung zu bringen.
„Heute kann ich uneingeschränkt sagen, dass dies gelungen ist“,
so Hurrle. Alle eingeleiteten Maßnahmen zur Konsolidierung der
08-Finanzen seien konsequent umgesetzt worden. Der Strom- und
Gasanbieter wurde gewechselt. Alle kurzfristigen Darlehen sowie
alle Altlasten seien vorzeitig zurückgezahlt. Das Baudarlehen für
den Anbau des Vereinsheims sei zu günstigeren Konditionen
umgeschuldet worden. Alle Konten der 08 seien im Plus. Als Fazit
stellte Hurrle fest: „ Die Finanzen des 1. FC 08 Haßloch laufen in
geordneten Bahnen“.
Zu dieser positiven Finanzlage habe vieles beigetragen: der
deutliche Anstieg der Mitgliederzahl, insbesondere durch American
Football und Cheerleading (inzwischen 171 Mitglieder), die
Beitragserhöhung und die einmalige Umlage 2014, die regelmäßigen
Pachteinnahmen für die Gaststätte, die von Kurt Keck
vorangetriebene Bandenwerbung und die Zuschüsse der Gemeinde. Durch
den Vereinswirt Jonas Tanzmeier sei das Vereinsheim wieder zum
Treffpunkt der 08-Familie geworden.
Für das Geschäftsjahr vom 1.7.2014 bis 30.6.2015 stünden den
Ausgaben von 151.165,82 Euro Einnahmen von 162.457,36 Euro
gegenüber. Allen Ehrenamtlichen, die durch ihren Einsatz der 08
Ausgaben ersparen, dankte Hurrle besonders. Er erinnerte daran,
dass sich die 08er von der Gemeinde in einigen Punkten
benachteiligt fühlten und verwies auf den umfangreichen
Schriftverkehr mit dem Bürgermeister. Insbesondere mit der
Ablehnung des Zuschusses für die Dachsanierung und den neuen
Förderrichtlinien seien die 08er nicht einverstanden. Ein
Lichtblick in den Beziehungen zur Gemeinde sei der Besuch des neuen
1. Beigeordneten Tobias Meyer gewesen. Mit ihm könnte sich der 1.
FC 08 eine vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellen.
Hurrle lobte außerdem die erfolgreiche Jugendarbeit unter dem
neuen Jugendleiter Uwe Rudingsdorfer. Diese sei vorbildlich, nicht
nur im sportlichen Bereich, sondern auch im gesellschaftlichen und
sozialen Bereich. Das Schiedsrichterwesen innerhalb der 08 habe mit
jeweils vier Schiris beim Fußball und bei American Football
ausgebaut werden können.
Der 3. Vorsitzende Kurt Keck berichtete, dass die 1.
Fußballmannschaft in der Bezirksliga Vorderpfalz nach der
Winterpause nur noch ein Spiel verloren habe und so der drohende
Abstieg vermieden werden konnte. In der neuen Saison spiele die
Mannschaft von Trainer Christian Lederle bisher eine gute Rolle. Er
hoffe letztlich auf einen einstelligen Tabellenplatz zu Saisonende.
Der 2. Mannschaft sei leider am Schluss die Puste ausgegangen. Mit
dem neuen Trainer Christian Sold versuche man wieder, den Aufstieg
zu erreichen. Die Ü 32 unter dem erfolgreichen Trainer
Alexander Beckmann habe nun drei Mal hintereinander den Kreispokal
gewonnen. Darüber hinaus dankte Keck allen Sponsoren, Spendern und
Werbepartnern.
Eine B-Jugend im Bereich American Football sei im Aufbau,
berichtete Sebastian Sturm, die 2016 in den Spielbetrieb gehen
werde. Die American Footballer würden sich in der 08-Familie sehr
wohl fühlen. Auch bei den Cheerleadern sei man erfolgreich dabei,
zwei Jugendteams aufzubauen. Fußball-Jugendleiter Uwe Rudingsdorfer
berichtete über die Erfolge der Jugendmannschaften in der Saison
2014/2015. Die in der Landesliga spielenden Mannschaften hätten
durchweg gute Platzierungen erreicht: A-Jugend 6. Platz,
B-Jugend
5. Platz, C-Jugend 3. Platz, D 1-Jugend 4. Platz, Pokalsieger
und Vizemeister der Hallenrunde. Auch die darunter liegenden
Altersklassen hätten hervorragende Leistungen gezeigt. Dies gebe
Hoffnung für die Zukunft. Die Fußball-Jugendabteilung stelle in der
neuen Saison 15 Jugendmannschaften mit insgesamt 186 aktiven
Kindern und Jugendlichen, betreut von insgesamt 30 Trainern und
Co-Trainern.
Über drei erfolgreiche Veranstaltungen (1. Mai, Leisböhl-Fest,
Terrassenfest) berichtete Michael Deigentasch für den
Wirtschaftsausschuss. Toni Schallmeier vom Bauausschuss informierte
über Sanierungsarbeiten und appellierte an die Mitglieder, sich an
Arbeitsdiensten zu beteiligen. Über den geplanten neuen
öffentlichen Spielplatz auf dem 08-Gelände mit rund
500 qm, informiert Projektleiter Marko Speicher. Der Spielplatz
soll in Eigenleistung errichtet werden. Zwei Spendenkonten seien
dafür eingerichtet. Dank der Spendenaktion „Spardahilft“ der
Spardabank sowie weiteren Spenden der Sparkasse und des Notars Dr.
Benno Sefrin bestehe ein Guthaben von 7.800 Euro. Besonderer Dank
ging an Jugendtrainer Peter Anton, der die Spendenaktion
„Spardahilft“ mit Unterstützung des Vereins organisiert hatte.
Hurrle warb für Baumpatenschaften als Ersatz für die 13 aus
Sicherheitsgründen gefällten Pappeln. Noch im Laufe der Versammlung
wurden 13 Baumspender gefunden. Nach dem von Hans Pischulti
formulierten Bericht der Kassenprüfer gab es keinerlei
Beanstandungen. Der Vorstand wurde dann auch einstimmig entlastet.
In der Mitgliederversammlung beschlossen die anwesenden Mitglieder
außerdem eine neue Vereinssatzung (jh).
30.08.2015
Gemeinsam gegen Kinderarmut
1. FC 08
Haßloch: Kooperation mit Verein Act 4 Aid
Haßloch- Sportliche Aktivitäten, Spiel
und Spaß von Kindern führten Jürgen Hurrle, 2. Vorsitzender des 1.
FC 08 Haßloch und Patricia Rebres, 1. Vorsitzende des Vereins
„ACT 4 AID e.V. – Gemeinsam gegen Kinderarmut“, Ende
Juli auf dem Sportgelände in Haßloch zusammen.
Gemeinsam überlegte man, wie eine Kooperation entstehen
könnte. Im Focus stand die Förderung von Kindern und Jugendlichen,
die sich sportlich betätigen und wie man auch Kindern aus
benachteiligten Familien die Chance geben kann, ein kleiner Vidal,
Reus oder Messi zu werden.
Jedes Kind bzw. jeder Jugendliche soll das Recht haben,
sportlich oder kulturell aktiv zu sein, egal welcher Herkunft und
Hautfarbe. Des Weiteren ging es darum, gegenseitig auf die aktive
Vereinsarbeit in der Region aufmerksam zu machen. Im
September stellt sich der Verein Act 4 Aid in der
Jugendausschuss-Sitzung der 08er offiziell vor und freut sich auf
eine tolle Zusammenarbeit.
Act 4 Aid ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die
Bekämpfung der Kinderarmut sowie die Unterstützung sozialschwacher
Familien in unserer Region einsetzt. Rebres: „Unser Verein besteht
aus vielen helfenden Händen wie zum Beispiel Privatpersonen,
Unternehmen, Künstlern und Musikern, die ehrenamtlich in unserem
Verein mitarbeiten. In Zusammenarbeit mit verschiedenen sozialen
Einrichtungen ziehen wir an einem Strang und helfen Kindern und
Jugendlichen, eine neue Perspektive zu bieten“. Durch verschiedene
Projekte des Vereins werden neue Möglichkeiten im Alltag aufgezeigt
und die Teilnahme am sozialen, sportlichen und kulturellen Leben
ermöglicht. Ein direkter Kontakt mit den Familien ist dem Verein
daher wichtig. Das breit gefächerte Netzwerk ermöglicht es, gezielt
auf Probleme einzugehen und direkt zu handeln. Der Verein Act 4 Aid
ist zur Zeit in Neustadt, Landau und der Südlichen Weinstraße im
Einsatz und weitet seine Arbeit nun auch auf das Großdorf aus.
Bisher war der Verein aber auch schon überregional tätig – ganz
nach dem Leitsatz „Wer Hilfe benötigt, bekommt sie auch“.
Der 1. FC 08 Haßloch betreut derzeit 15 Jugendmannschaften im
Bereich Fußball, eine Jugendmannschaft der American Footballer
sowie zwei Jugendteams der Cheerleader mit insgesamt über 250
Kindern und Jugendlichen. Laut Hurrle will man Kindern und
Jugendlichen durch die Kooperation die Möglichkeit geben, am
Sportbetrieb des 1. FC 08 Haßloch teilzunehmen, auch wenn familiäre
bzw. finanzielle Probleme vorliegen.
Inzwischen haben beide Vereine eine Kooperation beschlossen und
wollen diese nun mit Leben erfüllen. Der 1. FC 08 Haßloch ist auch
bereits Mitglied bei Act 4 Aid (jh).
29.08.2015
1.FC 08 Haßloch - Im sechsten Spiel die erste Niederlage
Haßloch- Der 1. FC 08 Haßloch musste in dem Spiel
beim Tabellendritten Phönix Schifferstadt eine verdiente Niederlage
hinnehmen. Gegenüber den ersten Partien der Spielrunde fehlten mit
Ackermann, Hofmeister, Schmidt, Zintel, Metz und Doll gleich sechs
Spieler. In Anbetracht dieses Aderlasses war es natürlich
schwer, gegen die gut aufspielenden und überlegenen
Schifferstädter zu bestehen. Die verbleibenden, nicht
verletzten oder nicht in Urlaub weilenden Spieler stemmten sich
gegen die drohende Niederlage. Spielerisch konnte man
den Rettichstädtern kein Paroli bieten und war meistens
in die Defensive gedrängt. Dieses Manko versuchte man durch
kämpferischen Einsatz wett zu machen. Es dauerte bis zur 28.
Minute, bis ein erster Konter der Haßlocher in Richtung
Phönix-Tor gestartet wurde. Schifferstadts
Torwart war aber auf dem Posten. Im direkten Gegenzug
gelang Osman mit einem abgefälschten Schuss das 1:0. Pech hatte
dann Schifferstadt kurz vor der Pause als Lautenschläger frei zum
Kopfball kam, aber nur die Latte traf. Besser machte es der
gleiche Spieler, als er nach einem Eckball zum 2:0 einköpfte (47.
Minute). Die 08er kamen jetzt etwas besser ins Spiel und Pischulti
scheiterte mit einem Freistoß aus 30 Meter am Torwart von
Schifferstadt. Als alle Haßlocher in der Vorwärtsbewegung waren,
nutzten die Schifferstädter einen Konter zum 3:0
(80. Minute) Mit diesem ersten verlorenen Spiel
in der laufenden Runde tauschen Schifferstadt und
Haßloch die Plätze in der Tabelle (jh).
29.08.2015
Lob für die Erfolgsgeschichte des 1. FC 08 Haßloch
Verdiente
Mitglieder geehrt
Haßloch- Der 1. FC 08 Haßloch ehrte auf dem
grünen Rasen seine Jubilare und verdiente Mitglieder. Der Präsident
des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) Dr. Hans-Dieter
Drewitz, selbst Ehrenmitglied der 08er, der aus Anlass des
Jubiläums „50 Jahre Wiedergründung
1. FC 08 Haßloch“ der 08-Familie und den Jubilaren gratulierte,
fand lobende Worte für den Verein. „Ich ziehe meinen Hut vor der
Erfolgsgeschichte der 08. Glück auf für die Zukunft“, sagte er. In
seiner launigen Laudatio hatte er mehrere Anekdoten parat über die
08er, die sich am 15. April 1965 von der TSG lösten und wieder
selbständig wurden.
Helmut Scheurer, Ehrenamtsbeauftragter des Fußballkreises
Rhein-Mittelhaardt im SWFV, lobte die Verdienste der
Gründungsmitglieder Bernd Strub und Toni Schallmeier, die täglich
auf dem 08-Gelände anzutreffen seien, um alle anfallenden Arbeiten
zu erledigen. „Sie sind immer da, wenn sie gebraucht werden“, so
Scheurer, der ihnen dafür die Ehrenamtsuhr des Deutschen
Fußballbundes (DFB) überreichte.

Kurt Keck, der 3. Vorsitzende des 1. FC 08, ehrte anschließend
für langjährige Mitgliedschaft weitere Mitglieder: Für 60 Jahre
Karl Büttner und Ludwig Krön; für 50 Jahre Emil Otterstätter, Horst
Sommer, Ernst Vollweiler, Klaus Langohr, Otto Wipprecht, Dieter
Wolf und Bernd Kastenholz. Für 40 Jahre wurden Bernd Weinerth und
Gerhard Groß zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für 25 Jahre wurden
geehrt: Renate Brunk, Patrick Jakob, Christian Döring und Christian
Postel. Text und Foto: jh
19.08.2015
Gute Laune bei der 08-Familie
Erfolgreiches Terrassenfest
Haßloch- Der 1. FC 08 Haßloch feierte mit großem
Programm sein traditionelles Terrassenfest. Der Wettergott
meinte es gut mit den 08ern, so dass das Fest sehr gut besucht
war.
Bereits am Vormittag spielte Alleinunterhalter Andreas Maier zum
Frühschoppen auf. Für gute Laune sorgten auch die 1. und 2.
Fußballmannschaft, die ihre Rundenspiele gegen den SV Ruchheim mit
3:2 sowie gegen Spitzenreiter FC Lustadt III mit 6:3 gewannen.
Die Vorstellung aller Jugendmannschaften zeigte, dass der 1. FC
08 Haßloch seine Verpflichtung zur Ausbildung der Jugend im
sportlichen Bereich sehr ernst nimmt.
15 Jugendmannschaften beim Fußball, eine Jugendmannschaft der
American Footballer sowie zwei Jugendteams im Bereich Cheerleading
werden derzeit vom 1. FC 08 betreut. Über 30 ehrenamtliche
Trainerinnen und Trainer stehen dafür zur Verfügung.

Das Terrassenfest stand in diesem Jahr unter dem Motto „50 Jahre
Wiedergründung
1.FC 08 Haßloch“. Lobende Worte für den Verein fand der
Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbandes Dr. Hans-Dieter
Drewitz. Nach den Ehrungen verdienter und langjähriger Mitglieder
feierte die 08-Familie noch lange bei Musik von DJ „Daniel“. Für
Speisen und Getränke sorgte in bewährter Weise 08-Vereinswirt Jonas
Tanzmeier, unterstützt auch von Helferinnen und Helfern des Vereins
Text und Foto: jh
18.08.2015
Ehrenamt mit Leben erfüllt
Bernd
Strub und Toni Schallmeier ausgezeichnet
Haßloch- Bernd Strub und Toni Schallmeier,
beide Gründungsmitglieder des 1. FC 08 Haßloch, erhielten vom
Südwestdeutschen Fußballverband eine angemessene Ehrung für ihr
jahrelanges ehrenamtliches Engagement. Der Ehrenamtsbeauftragte des
Fußballkreises Rhein-Mittelhaardt Helmut Scheurer überreichte
beiden 08ern eine Urkunde sowie die DFB-Ehrenamtsuhr.
Strub ist derzeit stellvertretender Vorsitzender im Bauausschuss
des Vereins wie auch im Wirtschaftsausschuss. Außerdem ist er
ehrenamtlich als Hausmeister für das Clubhaus und die Sportanlagen
zuständig.
Schallmeier ist Vorsitzender des Bauausschusses und war vorher
Vorsitzender des Ältestenrates. Beide waren bereits Mitglied im
Vorgängerverein TSG.
Die beiden 08er arbeiten seit Jahrzehnten ehrenamtlich für
„ihren Verein“. Sie sind beide täglich auf dem Gelände an der
Adam-Stegerwald-Straße anzutreffen. Arbeit gibt es immer: Kleinere
Reparaturen, Verputzen, Fliesen, Elektroarbeiten. Von
Pflasterarbeiten bis Türschlösser auswechseln, steht alles auf der
To-do-Liste. Viel Arbeit bedeutet es, das gesamte Vereinsgelände
sauber zu halten. Zuletzt waren beide auch Helfer bei den
Baumfällarbeiten. Der 1. FC 08 Haßloch hat dadurch schon enorme
Kosten gespart.
Dieses große ehrenamtliche Engagement wurde in der ausführlichen
Laudatio von Helmut Scheurer entsprechend anerkannt. Er
bescheinigte außerdem dem 1. FC 08 Haßloch, auf dem richtigen Weg
zu sein. Auf dem Foto v.l.n.r. Toni Schallmeier, Helmut Scheurer
und Bernd Strub Text und Foto: jh
17.08.2015
Dabei sein, ist alles
Schanzenbächer/Seckner bei den Deutschen
Tandem-Meisterschaften
Haßloch- Die Deutschen Tandesmeisterschaften im
Skat fanden dieses Jahr in Bonn statt. 294 Teams sind dabei für
sechs Serien an zwei Tagen im „Maritim Bonn“ an den Start gegangen.
Das Duo des 1. Skatclubs Haßloch Heinz Schanzenbächer/Bernd Seckner
hat mit insgesamt 10.458 Spielpunkten (Sp) den 209. Platz
erreicht.
Schanzenbächer erspielte 5.722 und Seckner 4.736 Sp. Beide
hatten sich in zwei Qualifizierungsrunden für die Deutschen
Meisterschaften erst qualifizieren müssen und waren schließlich in
Bonn bei der deutschen Skatelite dabei. „Ein großes Erlebnis“,
schwärmten beide.
„Dabei sein, ist alles“, war dann auch das Motto der Skatspieler
aus dem Großdorf (jh).
12.08.2015
Volksbank Kur- und Rheinpfalz sponsert lebensrettendes Gerät
Vierter Defibrillator
in Haßloch installiert
Haßloch- Seit Anfang Juli gibt es in der
Gemeinde Haßloch einen vierten Defibrillator in einem öffentlich
zugänglichen Gebäude. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz übernimmt
die Kosten von 2.000 Euro für das lebensrettende Gerät und stellt
außerdem die Räumlichkeiten zur Verfügung: Der Defibrillator ist im
Vorraum der Regionaldirektion Haßloch in der Schillerstraße 24
angebracht und somit rund um die Uhr für jeden zu erreichen.
Defibrillatoren werden bei Herzrhythmusstörungen
eingesetzt, können von Laien bedient werden und helfen, die Zeit
bis zum Eintreffen des Krankenwagens zu überbrücken. Die
Überlebenschancen der Betroffenen werden so erheblich verbessert.
„Der Ortsverein Haßloch-Meckenheim des Deutschen Roten Kreuzes ist
auf der Suche nach Sponsoren an die Volksbank herangetreten“,
berichtet Uwe Büchele, Regionaldirektor der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz für den Regionalmarkt Haßloch. „Für uns war es eine
Selbstverständlichkeit, diese Aktion mit dem Sponsoring eines
Defibrillators zu unterstützen und auch einen entsprechenden Platz
zur Verfügung zu stellen. Ein ‚Defi‘ dient dem Wohl der
Allgemeinheit und rettet Leben.“
Die Initiative zur Anbringung der Defibrillatoren wurde von der
Arbeitsgruppe Gesundheit des lokalen Bündnisses für Familien in
Haßloch ins Leben gerufen. Der Sprecher des Bündnisses, Dieter
Schumacher, bedankte sich herzlich für die Spende der Volksbank
Kur- und Rheinpfalz. Künftig sollen in Haßloch noch drei weitere
Geräte an öffentlichen und vielbesuchten Standorten installiert
werden – gegenwärtig werden noch geeignete Plätze zur Anbringung
gesucht. Text: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG,
Presse
19.07.2015
Blutspenden – Warum ich?
Haßloch- Ziemlich zufrieden zeigten sich Jürgen
Vogt, Vorsitzender und Regina Müller, Leiterin des Blutspendeteams
im DRK OV Haßloch/Meckenheim mit dem Ergebnis der Blutspende am 08.
Mai 2015 in der Ernst-Reuter-Schule Haßloch. Insgesamt waren 232
Personen zum Blutspenden in die Schule gekommen.
„Ganz besonders hat mich gefreut, dass 32 Menschen zum Ersten
Mal den Weg zum Blutspenden gefunden haben“, sagt Regina Müller.
„Das ist sehr erfreulich, hoffentlich setzt sich diese Entwicklung
auch weiterhin so fort“ freut sich Jürgen Vogt.
Leider konnten auch 32 Menschen nicht spenden. Akuter
Eisenmangel im Blut ist in den meisten Fällen der Grund der
Ablehnung bei der ärztlichen Voruntersuchung.
Ganz besonders bedanken wir uns bei den 15 Mitgliedern aus der
Abteilung Jiu-Jitsu, Karate und Kraftsport aus dem 1. Judo-,
Jiu-Jitsu- und Karate-Club Haßloch e.V.
Spontan
kam aus den Reihen des Sportvereins die Idee, vereinsintern einen
Aufruf zum Blutspenden zu starten. „Wir sind, Gott sei Dank, alle
gesunde Sportler“, so Matthias Heil. „Gegenseitige Unterstützung
und die Hilfe für Bedürftige sollte schon vor dem Hintergrund der
Gemeinnützigkeit, nicht nur für Mitglieder eines Vereines, eine
bedeutende Rolle spielen.“ Bereits zum 47. Mal war Matthias Heil
beim Blutspenden und folgt somit dem guten Beispiel seines Vaters
Jürgen Heil, der am 08.Mai 2015 zum 101. Mal Blut gespendet hat.
„Wir hoffen, bei der nächsten Blutspende noch mehr Mitglieder
unseres Vereines zu mobilisieren.“ zeigt sich Herr Heil
optimistisch.
„Wir danken allen Spendern sowie den 30 ehrenamtlichen Helfern,
die mitgeholfen haben, den Blutspendetermin so erfolgreich zu
gestalten“, betonen Regina Müller und Jürgen Vogt.
Der nächste Blutspendetermin zum Vormerken ist am Freitag, 18.
September 2015 ab 17.00 Uhr in der Ernst-Reuter-Schule.
Text: Beate Gabrisch; Foto: DRK
27.05.2015
Bezirksliga Vorderpfalz 1. FC 08 Haßloch - 08 gegen Schaidt
Drei Punkte
gegen den Abstieg
Haßloch/Schaidt- Im Kampf um den Verbleib in
der Bezirksliga Vorderpfalz hat der 1. FC 08 Haßloch gegen Schaidt
mit einem verdienten 3:0-Sieg wichtigedrei Punkte eingefahren.
08 Haßloch war von Beginn an die dominierende Mannschaft.
Bereits in der 2. Minute erzielte Marc Hofmeister das 1:0 . Die
vermeintlich ersatzgeschwächten 08er ließen keinen
Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger den Platz verlassen
würde. Zunächst prüften Timo Hubach, Christian Berac und Andreas
Ackermann den Schaidter Torhüter. Im Gegenzug konnte Haßlochs
Torwart Kai Anschütz sein Können unter Beweis stellen, als er
dem allein auf Ihn zusteuerenden Moritz Walz den Ball vom Fuß nahm.
Auch in der zweiten Hälfte hielt die Überlegenheit der 08 an. Berac
traf die Latte und Dominik Doll verfehlte mit einem Flugkopfball
knapp das Schaidter Gehäuse. Besser machte es dann Andreas Schmidt,
der nach schöner Einzelleistung von Marc Hofmeister den abgelegten
Ball in den Torwinkel zirkelte. Andre Pischulti schnürte dann den
Dreierpack, als er einen vom Schaidter Torwart abgewehrten Ball aus
20 Metern überlegt einschoss. Der 1. FC 08 Haßloch hat damit alle
Chancen, noch den Klassenerhalt zu schaffen (jh).
11.05.2015
A-Jugend 08 Haßloch gewinnt 3:1 gegen Landau West
Drei Mal
Achim Hempel
Haßloch/Landau- Am vergangenen Samstag
gewannen die A-Jugendlichen des 1. FC 08 Haßloch ihr Heimspiel
gegen Landau West mit 3:1. In einem zähen Spiel erarbeiteten sich
die 08 er Jungs immer wieder gute Chancen, nutzten diese aber
nicht, um in Führung zu gehen. Es dauerte bis zur 43. Minute, ehe
Achim Hempel am schnellsten schaltete und einen Abpraller im
gegnerischen Tor unterbrachte und damit sein Team mit 1:0 in
Führung schoss. Nach der Halbzeit waren es auch nur die Gastgeber,
die das Spiel prägten und immer gefährlich vor dem Tor der Gäste
aufkamen. Wiederum Mittelstürmer Achim Hempel war es, der mit einem
Doppelschlag in der 64. und 67. Minute sein Team mit 3:0 auf die
Siegerstraße brachte. In der 88.Minute gelang Landau West noch der
Anschlusstreffer zum 3:1-Endstand.
„Im Moment spielen meine Jungs mit den B-Jugendspielern
unheimlich gut zusammen und zeigen sich als ein richtig gutes Team,
das auch nach den Spielen etwas zusammen unternimmt, was sehr
wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg ist“, meint Trainer Bodo
Schulz (jh).
11.05.2015
Madeleine Delbrêl – eine große Frau des 20. Jahrhunderts
Weihbischof Otto Georgens bei der kfd St.Ulrich
von Franz Gabath
Haßloch- Die Katholische Frauengemeinschaft St. Ulrich
(kfd) feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass hatte das Leitungsteam der kfd Weihbischof Otto Georgens zu
einem Vortrag über Madeleine Delbrêl eingeladen. Unter dem Motto
„Das Evangelium leben mit Madeleine Delbrêl“ zeichnete der
Weihbischof das Leben und Wirken dieser großen Frau nach.
Geboren in Mussidan in Südfrankreich verbrachte Madeleine
Delbrêl ihre Jugendzeit in Paris wo ihr Vater Bahnhofsvorsteher
war. Ihre außergewöhnliche Gabe für Musik und Zeichnen trat früh zu
Tage. Mit 15 Sie Jahren bezeichnet sich Madeleine Delbrêl selbst
als Atheistin und findet das Leben absurd. Ihre Verlobung mit
Jean Maydieu , der dem Orden der Dominikanerinnen beitritt, geht
dadurch in die Brüche. Hier beginnt ein gewaltiger Umbruch in ihrem
Leben. Es beginnt die radikale Suche nach Gott – eine radikale
Kehrtwende in ihrem Leben. An der Sorbonne trifft Madeleine
christliche Mitkommilitoninnen. „Ich bin von Gott überwältigt
worden – Gott ist Realität“ bekennt sie als ihre Lebensgrundlage
für ihr weiteres Dasein. Zeitlebens fühlt sie sich als
Konvertitin.
Einige Parallelen sind bei Madeleine Delbrêl zur Hl.Edith
Stein zu finden. Beide wurden als bekennende Atheistinnen zu
überzeugten Katholikinnen. Am 15.10.1933, dem Fest der HL Theresia
von Ávila, tritt Edith sein in den Karmel ein. An diesem Tags
schließt sich Madeleine Delbrêl, sie trug sich auch mit dem
Gedanken dem Karmel beizutreten, mit mehreren Frauen zusammen und
gründete mit dieser Gruppe von Gleichgesinnten eine
Laiengemeinschaft um in Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam im Dienst
an den Menschen zu leben. Im Oktober 1933 siedelte diese
Gemeinschaft nach Ivry-sur-Seine um. Abbé Lorenzo, ein
leidenschaftlicher Priester, erschloss ihr immer mehr den Reichtum
des Evangeliums.
Madeleine arbeitete hier im Arbeiterviertel Ivry, der
Hochburg der Kommunisten, als Sozialarbeiterin zu der sei sich
ausbilden lies. Das Problem der verarmten Arbeiterschaft in diesem
Getto rührte Madeleine zu tiefst. Ihren katholischen Glauben immer
bekennend scheute sie aber die praktische Zusammenarbeit mit den
Kommunisten nicht – immer dort wo es um die Not und die Belange der
sozial Schwachen ging. Eine Tatsache die sich in Gedächtnis, nicht
nur dieses Stadtviertels eingebrannt hat und bis heute lebendig
ist, wie der Weihbischof aus eigener Anschauung erfahren konnte.
Bei einem erst kürzlichen stattgefundenen Besuch in Paris wurde ihm
vom kommunistischen Bürgermeister des Bezirkes in dem Madeleine
Delbrêl wirkte, eine Gedenktafel gezeigt, die an diese großartige
Frau, deren Verdienste nicht vergessen sind, obwohl dieser Bezirk
immer noch kommunistisch regiert wird.
1945 nimmt Madeleine Delbrêl Abschied von der Arbeit bei der
Stadtverwaltung und kümmert sich um die Belange ihrer wachsenden
Gemeinschaft in der Rue Raspail Nr. 11. Die Gruppe wächst über
Paris hinaus, denn „Frankreich ist Missionsland“, wie Madeleine
sagt. Und sie schreibt und schreibt unermüdlich, Dank ihrer
schriftstellerischen Fähigkeit. Sie schreibt um zu überzeugen, wie
es heist. Stellt immer wieder die Frage wie weit man beim Dialog
und der Zusammenarbeit zwischen Christen und Kommunisten gehen
könne.
Sie steht in Verbindung mit der Mission de France und den
französischen Arbeiterpriestern. Hierhin wurde sie auch von
Kardinal Suhard, dem Gründer dieser Mission, eingeladen um über
ihre über 10 Jahre dauernde soziale Arbeit in Ivry zu
berichten. Madeleine Delbrêl veröffentlicht zahlreiche Texte
einer missionarischen Spiritualität, welche auch zur Vorbereitung
des II. Vatikanischen Konzils dienten.
Wie Otto Georgens betonte wurde Madeleine Delbrêl auch
schon mal als „Konzilsmutter“ bezeichnet.
Ihre angegriffenen Gesundheit führte zu vielen Schonzeiten. Aber
bis zu ihrem Tod im Oktober 1964 galt ihr unermüdlicher Einsatz den
sozial Schwachen. Weihbischof Otto Georgens, der Madeleine
Delbrêl auch schon mal als „meine persönliche Heilige“ bezeichnet,
hofft, dass der zur Zeit laufende Seeligspechungsprozess bald zum
Abschluss kommt.
„Die Christen sind da um in die Gesellschaft zu gehen -wie
Madeleine Delbrêl. Die Kirche ist geschaffen hinauszugehen an die
Peripherie, nicht sich abkapseln, wie es unser jetziger Papst
Franziskus fordert“ war das Fazit vom Weihbischof nach einem
informativen, tiefgründigen, mit großer Begeisterung gebrachten
Vortrag.
Zuvor hatte Otto Georgens mit den Besuchern eine Hl.Messe im
fast voll besetzten Pfarrheim der Pfarrei St. Ulrich gefeiert. Die
kfd St. Ulrich hat ohne Zweifel mit dem Thema und mit Weihbischof
Otto Georgens zu ihrem Jubiläum ein hochkarätiges Zeichen gesetzt.
Bild: fg
01.05.2015
Ferienzeit – Reisezeit – Unfallzeit!
Blutspendetermin
am 08.05.2015, ab 17.00 Uhr, Ernst-Reuter-Schule
Haßloch- Schon bald ist es wieder soweit. Die
Ferien beginnen und damit für viele Menschen die schönste Zeit des
Jahres. Ab in den Urlaub. Oft sogar direkt vom Arbeitsplatz aus ins
Auto und los geht´s. Der Gedanke an die Folgen eines Unfalls kommt
erst gar nicht auf, oder er wird verdrängt. Ob durch eigenes
Verschulden oder durch die Unachtsamkeit eines anderen
Verkehrsteilnehmers – es kann jeden treffen!
So lange nur Blechschäden entstehen, ist alles halb so schlimm.
Aber leider Gottes geht es nicht immer so glimpflich ab und sehr
oft sind Personen schwer verletzt. Ein Transport ins Krankenhaus
und nicht selten eine Operation ist unumgänglich.
Jetzt ist eine Blutspende oft lebensrettend notwendig.
Was aber, wenn kein Blut zur Verfügung steht? Oder wenn die
erforderliche Blutgruppe nicht verfügbar ist? Ein Szenario, das man
sich gar nicht ausmalen mag.
„Liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir brauchen Eure Hilfe, wir brauchen
Euch als Blutspender. Kommt und helft uns, die notwendigen
Blutreserven aufzufüllen. Die Vorräte sind sehr knapp und jede
Hilfe ist kostbar“, appelliert Jürgen Vogt, Vorsitzender des DRK
Ortsverein Haßloch/Meckenheim e.V.
Das Rote Kreuz bietet am Freitag, 08. Mai 2015 ab 17.00 Uhr
wieder einen Blutspendetermin in der Turnhalle der
Ernst-Reuter-Schule an. Jeder Mitbürger, jede Mitbürgerin hat an
diesem Tag wieder die Möglichkeit Blut zu spenden. Mit jeder
Blutkonserve kann Leben gerettet werden, unter Umständen sogar das
eigene!
Erfreulicher Weise ist hier vor Ort die Bereitschaft zur
Blutspende hoch, allerdings ist noch bei weitem nicht die
erforderliche Anzahl von 6,5% der Bevölkerung erreicht.
„Wir sind bestens gerüstet für einen hoffentlich starken
Spenderbesuch, unser Team steht bereit, auch unsere Kochtruppe
bietet nach der Blutspende wieder eine gute Mahlzeit zur Stärkung
an“ ruft Regina Müller, die Leiterin des örtlichen Blutspendeteams
zur regen Teilnahme auf. Text: Beate Gabrisch
24.04.2015
Offener Brief der Bürgerinitiative "Motorflug über Haßloch"

21.03.2015
Antwort an Bgm. Lorch zur Vereinsförderung betreffs 1. FC 08 Haßloch
Herrn
Geschäftsführender Vorstand
Bürgermeister
Lothar
Lorch
04.03.2015
Rathaus
67454 Haßloch
Vereinsförderung in Haßloch
Ihr Schreiben vom 02.02.2015
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
der Gesamtvorstand hat sich in seiner Sitzung am 19.02.2015
ausführlich mit Ihrem Schreiben befasst.
Da dieses Schreiben Aussagen enthält, die aus Sicht des 1. FC 08
nicht unwidersprochen bleiben können, wurde der Geschäftsführende
Vorstand beauftragt, Ihnen zu antworten.
Mit Ihrem Schreiben versuchen Sie, ausschließlich die Fehler aus
der Vergangenheit bei 08 für die
prekäre finanzielle Situation unseres Vereins als Begründung
anzuführen. In unserem Schreiben vom
15.12.2014 hatten wir Ihnen ausführlich die gezogenen
Konsequenzen der derzeitigen Vereinsführung
aus diesen Fehlern geschildert, die letztlich dazu geführt
haben, dass der 1. FC 08 wieder liquide ist.
Dennoch bleibt festzustellen: Die Haßlocher Vereine mit eigenen
Anlagen benötigen aufgrund der
hohen Kosten im Energie- und Bauunterhaltungsbereich eine
bessere, eine gerechtere Unterstützung.
Auf diese Notwendigkeit gehen Sie in Ihrer Antwort in keiner
Weise ein.
Es trifft auch nicht zu, dass Sie auf unseren Vorstand
zugegangen sind, damit wir im Haupt-, Finanz-
und Wirtschaftsförderungsausschuss über die finanzielle
Situation berichten. Unser 3. Vorsitzender
hatte Sie mit den Problemen unseres Vereins (insbesondere die
hohen Energiekosten) konfrontiert und
erst danach boten Sie eine Einladung in den Hauptausschuss an.
Dass zuvor von der Gemeinde keine
Darstellung unserer Finanzsituation gefordert wurde und auch
keine Einladung in das Ratsgremium
ausgesprochen wurde, ist nicht dem 1. FC 08 vorzuwerfen, sondern
ist wohl das Ergebnis einer mangelnden Koordination bei der
Gemeinde. Da wir das Darlehen vorzeitig zurückzahlen konnten
und
die Bürgschaft der Gemeinde nicht mehr benötigt wird, ist es
müßig, weiter darüber zu diskutieren.
Sie werfen uns vor, dass wir „Äpfel mit Birnen“ vergleichen,
wenn wir eine monatliche Belastung in
Höhe von 2.100,00 € an Energiekosten anführen. Da zum Zeitpunkt
unseres Schreibens noch keine
Abrechnungen vorliegen konnten, war dafür Grundlage die
Vorauszahlungen. Natürlich wissen wir,
dass darin auch die Kosten des Wärme-Contractings enthalten
sind. Inzwischen haben wir beim Strom
eine Nachzahlung für das vergangene Jahr in Höhe von 5.200,00 €
leisten müssen, so dass unsere
monatliche angenommene Energiekostenbelastung so falsch nicht
ist. Für Gas/Wärme-Contracting
haben wir bis heute noch keine Abrechnung, obwohl wir zum
01.01.2015 den Gasanbieter gewechselt
haben. Auch den Stromanbieter haben wir inzwischen gewechselt.
Das Ergebnis kann sich sehen
lassen: Mehrere Tausend Euro jährlich an Ersparnis.
Was die Unterstützung der Gemeindewerke betrifft, bedanken wir
uns ausdrücklich bei den
Mitarbeitern, die uns immer gut und zuvorkommend beraten und uns
stets geholfen haben. Die
Mitarbeiter konnten uns aber nicht helfen bei einer günstigeren
Preisgestaltung für Vereine bzw.
einer besseren und gerechteren Bezuschussung. Dies ist auch
nicht ihre Aufgabe. Dies wäre eigentlich
die Aufgabe des Bürgermeisters und der Politik.
Den Hinweis auf die fehlende Umsetzung des Energiespargutachtens
hätten Sie sich sparen können.
Sagen Sie uns bitte, wie ein Verein mit den finanziellen Sorgen,
die wir hatten, die trotz Zuschüssen
kostenintensive Umsetzung hätte bewerkstelligen sollen. Die
Lösung haben wir inzwischen gefunden:
Die durch den Wechsel des Energieanbieters eingesparten Gelder
werden wir nun gezielt für Energie-
sparmaßnahmen verwenden.
Wir haben inzwischen ein Schreiben der Fraktion Piraten/Die
Linke vom 17.02.2015 erhalten.
Zumindest diese Fraktion hat verstanden, worum es geht. Wir
bedanken uns ausdrücklich für den
Antrag dieser Fraktion.
Sie teilen uns mit, dass die Werke uns für die Heizung den
Restbuchwert von 2.869,00 € in Rechnung
stellen werden. Wir machen aber darauf aufmerksam, dass wir seit
Ende 2013 und das ganze Jahr 2014
nicht nur mit der von den Werken finanzierten Heizung geheizt
haben, sondern auch über das Vertrags-
ende entsprechende Zahlungen geleistet haben, so dass der Betrag
entsprechend niedriger ausfallen
müsste.
Als Fazit ist festzustellen: Die Gemeinde hat bis heute nicht
verstanden, wie es um die Vereine mit
eigenen Anlagen steht. Hier sind wir in Haßloch nicht alleine.
Wann hat sich der Bürgermeister,
der Sportdezernent oder der Gemeinderat schon die Mühe gemacht,
mit den Vereinen ins Gespräch
zu kommen (außer im Wahlkampf)?
Wenn Sie die Sportförderung als gelegentlich
„wettbewerbsverzerrend“ zitieren, müssen wir dagegen
halten: Wettbewerbsverzerrend ist es, ohne dass wir uns
beklagen, wenn wir gegen Vereine antreten,
die von der Kommune die Sportanlagen kostenlos zur Verfügung
gestellt bekommen.
Was die Kosten für die alte Feuerwehrleiter betrifft, bleiben
wir bei unserem Vorwurf. Echte Hilfe von
der Gemeinde sieht anders aus. Wir haben für vier
Betriebsstunden 312,00 € bezahlt; bei einer Neustadter
Firma zahlten wir weniger als die Hälfte. Dass der Anlasser
kaputt war, ist nicht unseren ehrenamtlichen
Helfern (ehemalige Feuerwehrleute, die das Fahrzeug kennen)
anzulasten. Ihren versteckten Vorwurf,
wir seien für den Schaden verantwortlich, weisen wir zurück.
Fazit: Auch bei diesem Problem (Sicherheit des
Kinderspielplatzes und der Sportanlage) können
wir von der Gemeinde keine Unterstützung erhalten.
Was die Ablehnung des Zuschusses für die Dachsanierung betrifft,
bleiben wir bei unserem Vorwurf.
dass der Grundsatz der Gleichbehandlung von der Gemeinde nicht
beachtet wird.
Fazit: Die Ablehnung sehen wir als klaren Beschluss gegen den 1.
FC 08.
Wir werden auch dieses Schreiben unseren Mitgliedern zur
Kenntnis geben. Die Fraktionen und Gruppen
im Gemeinderat erhalten einen Abdruck dieses Schreibens.
Mit sportlichen Grüßen
(Hermann
Vollweiler)
(Jürgen
Hurrle)
(Kurt Keck)
1.
Vorsitzender
2.
Vorsitzender
3. Vorsitzender
07.03.2015
Sparkassen-Cup 2015 des FK 03 Pirmasens
1. FC 08
Haßloch auf Augenhöhe mit starken Teams
Haßloch/Pirmasens- Die U9-1 des 1.
FC 08 Haßloch hat am Sparkassen-Cup 2015 des FK 03 Pirmasens
teilgenommen. Auch dieses Turnier wurde nach dem
Fair-Play-Modus ausgetragen. Dies bedeutet, es wurde letztlich kein
Turniersieger ausgespielt. Insgesamt nahmen 9 Mannschaften,
aufgeteilt in 2 Gruppen, an diesem Turnier teil. In der Gruppe A
waren die leistungsstärkeren Mannschaften, unter denen sich auch
unsere U9-1 befand, zusammengefasst. Die Gruppe B bestand aus etwas
schwächer eingestuften Teams. Dies bestätigte sich auch während des
Turnierverlaufs.
Die 08-Jungs durften sich in ihrer Gruppe mit den
Vertretungen des 1. FC Kaiserslautern, des FK 03 Pirmasens, der BFV
Hassia Bingen und der JFV Ganerb messen. Bereits im ersten Spiel
war die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern Gegner der 08. Nach
anfänglichen Fehlern der Hintermannschaft lag die 08-Truppe schnell
mit 0:2 zurück. Nachdem der 1. FC 08 Haßloch dann durch einen
haarsträubenden Fehler der gegnerischen Hintermannschaft zum
1:2-Anschlusstreffer kam, legten die Haßlocher die Scheu vor ihrem
Gegner ab. Letztlich blieb aber der Kampfgeist und Einsatzwille der
Mannschaft unbelohnt und das Spiel ging mit 2:3 verloren. In den
nächsten beiden Spielen gegen die Vertretungen des FK 03 Pirmasens
(4:2-Sieg) und der JFV Ganerb (4:0-Sieg) konnten die 08er
ihre Spielstärke und ihren Kampfgeist eindrucksvoll unter Beweis
stellen.
So ging es im letzten Spiel gegen die Mannschaft
der BFV Hassia Bingen um den 2. Platz in der Gruppe, da bis zu
diesem Zeitpunkt beide Mannschaften je zwei Siege und eine knappe
Niederlage (jeweils gegen den 1. FC Kaiserslautern) erzielen
konnten. In einem Spiel auf Augenhöhe fanden zunächst die 08er
besser ins Spiel und kamen zu 3 Pfostentreffern. Nach einer
kurzfristigen verletzungsbedingten Umstellung und einem damit
verbundenen Durcheinander in der Mannschaft kam die gegnerische
Mannschaft zu ihrem einzigen ernstzunehmenden Torschuss, der
gleichzeitig zum 0:1 Rückstand führte. Leider blieb es bis zum
Schluss bei diesem Ergebnis. Nach Abschluss der Gruppenspiele gab
es folgende Platzierungen in der Gruppe A: 1. 1. FC Kaiserslautern
(12 Punkte – 19:3 Tore); 2. BFV Hassia Bingen (9 Punkte – 11:2
Tore); 3. 1. FC 08 Haßloch (6 Punkte – 9:6 Tore); 4. FK 03
Pirmasens (3 Punkte – 4:18 Tore) und 5. JFV Ganerb (0 Punkte – 1:15
Tore).
Die Trainer waren mit der kämpferischen Leistung
der U9-1 größtenteils zufrieden. Es bleibt festzuhalten, dass
sich die 08-Mannschaft mit teilweise gleichstarken Gegnern messen
durfte und dies für die Entwicklung der Spieler nur positiv
gewertet werden kann. Bild und Text: 1. FC 08 Haßloch, Jürgen
Hurrle
28.02.2015
A-Jugend punktet in Bellheim
Guter Start der 08er
Haßloch- Die A Jugend des 1. FC 08 Haßloch
musste im ersten Punktspiel nach der Winterpausen zum
Tabellennachbarn Phönix Bellheim und konnte dort auf dem neuen
Kunstrasenplatz den Bellheimer Jungs mit einem 0:4 drei wichtige
Punkte entreißen.
Von Beginn an zeigten die Haßlocher, dass sie mit allen Mitteln
den Sieg wollten. Ganz zu Beginn scheiterten noch Lukas Schütz und
Bernd Vockentänzer am guten Keeper der Bellheimer und es dauerte
bis zur 24. Minute bis Stefan Dieser mit einem sehenswerten Treffer
aus 18 Metern sein Team in Führung brachte. Elf Minuten später
reagierte Bernd Vockentänzer am schnellsten und erzielte die 0:2
Führung, die man leider bis zur Halbzeit nicht weiter ausbauen
konnte.
Die zweite Hälfte begann wie die erste: die 08-Jungs ließen den
stark spielenden Bellheimern kaum Platz und Raum und waren stets
gefährlich vorm Bellheimer Tor. Die Angriffsversuche der Bellheimer
konnte die sicher stehende Abwehr der 08er jederzeit sicher
vereiteln oder der Torwart der 08er war zur Stelle. Nach zwei
Lattentreffern durch Vockentänzer und Neuzugang Achim Hempel, war
es Lukas Schütz in der 77. Minute, der mit seinem Treffer zum 0:3
den Sack zumachte. Mit dem Schlusspfiff und seinem zweiten Treffer
stellte Bernd Vockentänzer den 0:4-Endstand her. Laut Co-Trainer
Ralf Helfer, der den kranken Bodo Schulz vertrat, „ging der Sieg
vollkommen in Ordnung“. „In einem sehr guten Spiel überzeugte mein
Team und war zu jeder Zeit Herr der Lage“, so Helfer. Die 08er
haben nun 14 Punkte und nähern sich dem Mittelfeld
(jh).
22.02.2015
Der 1. FC ß8 Haßloch ist gut vorbereitet
08 gewinnt 4:1 in Lustadt
Zum letzten Vorbereitungsspiel vor Beendigung der Winterpause
traf der Bezirksligist 1. FC 08 Haßloch auf den A-Klasse-Vertreter
FC Lustadt auf dessen Sportgelände. Die 08er gewannen souverän mit
4:1 (3:0) nach Toren von Andre Pischulti, Torben Hubach, Christian
Berac und Andre Hubach bei einem Gegentreffer kurz vor Schluss der
Begegnung.
In der 1. Halbzeit sahen die Zuschauer eine gut eingestellte
08-Elf. Aufgrund der vielen Auswechslungen in der 2. Halbzeit und
der Tatsache, dass man in den letzten 20 Minuten
verletzungsbedingt das Spiel mit 10 Mann bestreiten musste,
verflachte die Partie zusehends.
Am Sonntag, 1. März 2015, um 15 Uhr, findet das erste
Punktespiel der 08er nach der Winterpause statt. Gegner auf dem
08-Sportgelände an der Adam-Stegerwald-Straße ist der FSV
Schifferstadt (jh).
22.02.2015
JUSO AG wählt neuen Vorstand
Haßloch- Turnusmäßig fand am 15.02.2015 im
Nebenzimmer der Naturfreunde Haßloch die jährliche Wahl des
Juso-Vorstandes statt.
Der bisherige Vorsitzende Kai Bartel konnte aus privaten
beruflichen Gründen sein Amt nicht mehr weiterführen. Er hat
allerdings fest zugesagt, dass er für alle Belange mit Rat und Tat
auch weiterhin selbstverständlich zur Verfügung steht. “Kai hat mit
seinem Engagement und der Neugründung der Juso-AG ein Meilenstein
in der Geschichte der Haßlocher Jusos gesetzt. Dafür sind wir alle
ihm und seinem Team sehr dankbar” betont der Vorsitzende des SPD
Ortsvereins, Dieter Schuhmacher ausdrücklich!
In den neuen Vorstand wurden einstimmig gewählt: Lara Gabrisch
(16 Jahre), Vorsitzende Jana Epp (18 Jahre), Stv. Vorsitzende Lukas
Winkelmann (16 Jahre), Stv. Vorsitzender Philipp Hoffmann (20
Jahre), Stv. Vorsitzender Johny Tien Vu (18 Jahre), Stv.
Vorsitzender.
Lara Gabrisch möchte zusammen mit dem neuen Juso-Vorstand
weiterhin Ideen zur Mitgliederwerbung, Mitgliederaktivierung und
zur Aktivierung einer parteiübergreifenden politischen Jugendarbeit
einbringen und realisieren. Interessenten sind herzlich
willkommen!
“Liebe Lara, Dir und Deinem neuen Vorstandsteam wünschen wir
alle viel Erfolg. Wir vom Vorstand und alle Haßlocher SPD
Mitglieder werden Euch unterstützen. 15 Juso-Mitglieder sind eine
tolle Basis für Eure Arbeit. Baut drauf auf, viel Glück dabei” gibt
Dieter Schuhmacher der Vorsitzenden und dem Vorstandsteam mit auf
den Weg. Text und Foto: SPD Ortsvereins Haßloch
16.02.2015
AG 60 plus der SPD und das jährliche Kesselfleischessen
Haßloch- Wie jedes Jahr trafen sich die Senioren
der AG 60 plus des SPD Unterbezirkes zu einer Vorstandssitzung in
den Räumlichkeiten des JUDO-Clubs Haßloch. Rudi Otterstätter und
seine Haßlocher AG 60 plus Mitglieder hatte im Anschluss an die
Sitzung auch dieses Jahr “seine Schlachtspezialitäten”
serviert.
“Wenn es euch schmeckt, dann freut mich das und ich bin sehr
zufrieden” stellte Rudi fest. Es hatte allen hervorragend
geschmeckt! Alle waren sehr angetan von den Kochkünsten der AG 60
plus der Ortsgruppe Haßloch.
Wie jedes Jahr im Februar tagte die Unterbezirks AG 60 plus im
Vereinsheim des 1. Judo-, Jiu Jitsu- u. Karate-Clubs Haßloch e. V.
Diesmal standen die bevorstehenden Wahlen im Unterbezirk an, TTIP
ein spannendes Thema auch für die Senioren und andere aktuellen
Themen führen zu regen Diskussionen innerhalb der Sitzung.
Gerne nutzte Dieter Schuhmacher, Vorsitzender des SPD
Ortsvereins Haßloch die Gelegenheit um über die Geschehnisse der
letzten 12 Monate im Ortsverein zu informieren. Gleichzeitig
versprach er auch, dass die AG 60 plus des OVs auch weiterhin
engagiert in der Unterbezirks-AG mitarbeiten wird.
Dann wurde schnellstens die Sitzung offiziell beendet, Grund siehe
oben, das Kesselfleisch durfte nicht kalt werden.
Text und Foto: SPD Ortsverein Haßloch
16.02.2015
CDU Haßloch besichtigte GKM-Mannheim
Die Besuchergruppe zu Beginn und auf dem Turm der Rauchgasanlage.
GKM Block 9 - ein Beitrag zur Sicherung von Wärme und
Strom für die nächsten 40 Jahre
Haßloch- Am 07.02.2015 besichtigte die CDU
Haßloch unter Leitung von Christoph Hass, Leiter des Arbeitskreises
Energie der CDU Haßloch, den neuen Block 9 des Großkraftwerks
Mannheim. Eine große Gruppe interessierter Bürger und
CDU-Mitgliedern informierte sich auf der Baustelle über den Stand
der Arbeiten. Sie bekamen die neue Technologie erläutert, die in
diesem hochmodernen und
-effizienten Kraftwerk verbaut wurde, um den CO2 Ausstoß zu
minimieren.
Der in der
Inbetriebnahmephase stehende Block 9 ist eines der modernsten
Steinkohlekraftwerke der Welt und ist eine der größten
Investitionen in eine Energieerzeugungsanlage in unserer Region.
Das mit Steinkohle befeuerte Kraftwerk in Mannheim-Neckarau
ist eine Monoblockanlage mit einer Bruttoleistung von 911 (MWel)
und einem elektrischen Wirkungsgrad von 46,4 Prozent. Das Kraftwerk
geht im Mai in Betrieb und wird dann mindestens 40 Jahre die
Fernwärmeversorgung der Region sichern. Er ersetzt die
Kraftwerksblöcke 3 und 4, welche ihr technologisches
Lebensende erreicht haben.
Der CDU Haßloch war es ein Anliegen, sich nicht nur für den in
der Öffentlichkeit stark wahrgenommen Siegeszug der Erneuerbaren
Energien zu informieren sondern auch die Bedeutung der Nutzung
konventionellen Energien bei der Sicherung der Energieversorgung
des 21. Jahrhunderts kennen zu lernen. Aus dem Rundgang konnten wir
erkennen, dass bei aller Sinnhaftigkeit der Förderung der
erneuerbaren Energien als kostenlose Energiequelle, die Sicherheit
aus der Versorgung durch konventionelle Energie weiterhin
Bestandteil unserer Energieversorgung in Deutschland sein sollte.
Text und Foto: CDU Ortsverband Haßloch
11.02.2015
Pressemitteilung des 1. FC 08 Haßloch - Vereinsförderung in Haßloch
Haßloch- Im Anhang erhalten Sie ein Schreiben
an den Bürgermeister mit der Bitte um Veröffentlichung
Wir hatten zunächst davon abgesehen, unser Schreiben an die
Presse zu geben. Da wir bis heute keine Reaktion weder vom
Bürgermeister noch von den Fraktionen haben (außer einer Mahnung
wegen der Rechnung für die alte Feuerwehrleiter, die wir inzwischen
gezahlt haben), hat der Gesamtvorstand nun beschlossen, diesen
Schritt nun doch zu tun.
Der 1. FC 08 Haßloch hat nicht das Gefühl, dass unsere Kritik
von Bürgermeister und Gemeinderat ernst genommen wird. Keine
Antwort ist auch eine Antwort.

19.01.2015
Stromsparwettbewerb 2015 und Ergebnis der letzten Stromsparwettbewerbs
Die
Gemeindeverwaltung und die Gemeindewerke Haßloch (GWH GmbH) sowie
das Umweltforum zur Lokalen Agenda 21 in Haßloch suchen die
Haushalte, die die höchsten prozentualen Stromeinsparungen im
kommenden Verbrauchsjahr 2015 nachweisen können.
Haßloch- Umweltdezernent Dieter Schuhmacher
empfiehlt den Haßlocher BürgerInnen und Bürgern: „Nehmen Sie diesen
Wettbewerb zum Anlass, Ihren Stromverbrauch zu senken. Durch die
eingesparten Kilowattstunden wird nicht nur ihr Geldbeutel
entlastet, sondern auch unser Klima ein Stück weit geschont.“ Diese
Aussage belegt überzeugend das Ergebnis des Stromsparwettbewerb
2013: Bis zu 35 % sparten die Teilnehmer bei ihren Energiekosten
ein. Zusätzlich erhielten die Gewinner des Wettbewerbs attraktive
Preise, die von der GWH GmbH zur Verfügung gestellt wurden.
Die Preisverleihung erfolgte auf der Energie- und
Klimaschutzmesse im vergangenen Herbst. So erhielten die ersten,
zweiten und dritten Plätze in den Kategorien 1-, 2-, 3- und
mehr Personen-Haushalte -gestaffelt nach Platzierung und
Haushaltsgröße- zwischen 100 und 750 Frei-Kilowattstunden
geschenkt. Den ersten Platz in der Gruppe der 1–Personenhaushalte
gewann das Team Wolfgang Jung/Siegfried Klein, den zweiten Platz
Anton Albig und den dritten Platz erhielt Hannelore Behr. Den
ersten, zweiten und dritten Platz in der Gruppe der
2–Personenhaushalte erhielten das Team Dr. Liese-Sauer/Rosemarie
Ameis, Hans-Jürgen Glatz bzw. Rainer Hauck. Den ersten und
zweiten Platz in der Gruppe der 3 und mehr Personenhaushalte
erhielten Volker Gau bzw. Sabine und Thomas Rüber (ein 3. Platz
wurde in dieser Kategorie nicht vergeben). Einen Sonderpreis wegen
seines besonders geringen „Startverbrauchs“ erhielt Konrad
Propfe.
Wertvolle Anregungen für die Teilnehmer am diesjährigen
Wettbewerb lassen sich aus den Einsparstrategien der Teilnehmer am
letzten Wettbewerb ableiten: Im Vordergrund standen der Ersatz
alter Haushaltsgeräte mit hohen Stromverbräuchen (insbesondere alte
Tiefkühltruhen, Kühlschränke, Wäschetrockner, Waschmaschinen und
Umwälzpumpen) durch Neugeräte mit sehr guten Effizienzklassen sowie
die Außerbetriebnahme wenig genutzter Kühlgeräte, die ein
„Zweitleben“ als Reservegerät im Keller führten. Hierzu ist
anzumerken, dass der Austausch alter Haushaltsgroßgeräte durch
besonders effiziente Neugeräte fast immer wirtschaftlich ist, wenn
die Altgeräte älter als 15 Jahre sind.
Weitere erfolgreiche Einsparmaßnahmen waren der Austausch von
Glühlampen durch Energiesparlampen bzw. LED-Lampen oder der
Anschluss von elektronischen Geräten an Steckdosenleisten mit
Ein-/Ausschalter zur Vermeidung von Stand-By-Verlusten. Eine
weitere häufig erwähnte Sparmaßnahme war die bewusste Nutzung von
Geräten: Licht nur dann einschalten, wenn es benötigt wird, Waschen
und Spülen nur dann, wenn das Gerät voll befüllt ist, Nutzung des
Wäschetrockners nur im Winter. Eine weitere Einsparmaßnahme, deren
Umsetzung ebenfalls kostenlos ist, stellte das Einregulieren der
Kühlschrank-Innentemperatur auf den empfohlenen Wert von ca. 7 – 8°
C dar. Regelmäßig befassten sich die erfolgreichen Teilnehmer auch
mit den Verbräuchen ihrer Haushaltsgeräte, wie Waschmaschine,
Spülmaschine, Herd, Kühlschrank, Wäschetrockner usw. und es wurden
die tatsächlichen Verbräuche dieser Geräte gemessen, um
festzustellen, ob Stromfresser darunter sind und ob eine
Neubeschaffung sinnvoll ist (Vergleich mit sehr guten Neugeräten).
Anmerkung des Umweltbeauftragten Michael Müller: „entsprechende
Messgeräte können im Umweltbüro und bei der GWH GmbH ausgeliehen
werden“.
Bei der Preisverleihung Dieter Schuhmacher das hohe Engagement
der Teilnehmer und äußerte die Hoffnung, dass sich im jetzt
ausgelobten Wettbewerb noch mehr Bürgerinnen und Bürger beteiligen.
Wer sich beteiligen möchte, findet das Teilnahmeformular unten
abgedruckt.
Folgende Preise wurden seitens der GWH GmbH für den
Stromsparwettbewerb 2015 ausgelobt:
Unterteilt wird der Wettstreit in drei Kategorien: Single- oder
Einpersonenhaushalte, Zweipersonenhaushalte und
Mehrpersonenhaushalte ab drei Mitgliedern. Gewertet wird jeweils
nur die individuelle jährliche Einsparung auf Basis der
GWH-Verbrauchsabrechnung. Als Preise für die Gewinner winken
„Frei-Kilowattstunden“ zur Verrechnung mit der Jahresrechnung 2016
in folgender Höhe:
1-Personen-Haushalt:
1. Preis 250 Frei-kWh
2. Preis 150 Frei-kWh
3. Preis 100 Frei-kWh
2-Personen-Haushalt:
1. Preis 500 Frei-kWh
2. Preis 300 Frei-kWh
3. Preis 200 Frei-kWh
ab 3-Personen-Haushalt:
1. Preis 750 Frei-kWh
2. Preis 500 Frei-kWh
3. Preis 250 Frei-kWh.
Der Wettbewerb beginnt mit dem Zählerstand vom 01.01.2015 und endet
zum 31.12.2015. Als Nachweis für den Jahresverbrauch dient die
Jahresendabrechnung der GWH GmbH.
Folgende Teilnahmebedingungen müssen erfüllt werden:
- Die Mitglieder des teilnehmenden privaten Haushaltes müssen mit
Hauptwohnsitz in Haßloch gemeldet sein. Während des
Wettbewerbszeitraums (sowie dem gesamten Verbrauchsjahr 2014) muss
der Haushalt mit der gleichen Personenzahl bewohnt sein.
- Die Teilnehmer müssen für das Verbrauchs-/Vergleichsjahr
durchgängig Kunden mit gleichbleibenden Voraussetzungen bei der GWH
GmbH sein.
- Bei Haushalten, welche mit Strom (z. B. Nachtspeicherheizung)
heizen, wird dieser Bedarf bei dem Vorhandensein von zwei Zählern
herausgerechnet; solche Haushalte mit nur einem Zähler können nicht
teilnehmen.
- Bei Kunden, die eine PV-Anlage besitzen und dabei die
Selbstverbrauchsregelung nutzen, wird der selbst genutzte Strom der
PV-Anlage zum Strombezug der GWH hinzuaddiert.
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, ihre Angaben
in Form eines Gesprächs überprüfen zu lassen. Die Gewinner müssen
damit einverstanden sein, dass ihre Namen und die prozentuale
Einsparung veröffentlicht werden. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
- Anmeldeschluss ist der 28.02.2015.
Teilnahmeformular
Stromsparwettbewerb
|
GWH - Kundennummer:
|
|
Name:
|
|
Straße, Hausnummer:
|
|
PLZ, Ort:
|
|
Telefon-Nr./E-Mail:
|
|
Haushaltsgröße:
|
□ 1 Person
|
□ 2 Personen
|
□ 3 Personen oder mehr und zwar ………Personen
|
Jahresstromverbrauch laut Stromabrechnung 2014:
|
kWh
|
Als Gewinner bin ich mit der Veröffentlichung meines Namens und
der prozentualen Einsparung einverstanden. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
□ Ich/Wir möchte(n) am Stromsparwettbewerb teilnehmen
□ Die Teilnahmebedingungen habe ich gelesen und bin damit
einverstanden
|
Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2015
|
Haßloch, den
…………….
……………………………………………
(Unterschrift)
|
Bitte senden an oder im Bürgerbüro einwerfen für:
Gemeindewerke Haßloch GmbH
Gottlieb-Duttenhöfer-Straße 27 in 67454 Haßloch
Telefon-Nr.: 0 63 24 / 59 94 -0 Fax: 0
63 24 / 59 94 -366
E-Mail: stromsparwettbewerb@gwhassloch.de
|
Text und Foto: Gemeindewerke Haßloch GmbH
17.01.2015
Norbert Petry bleibt Vorsitzender
1. Skatclub Haßloch mit großem Programm
Haßloch- Norbert Petry wurde bei der
Mitgliederversammlung des 1. Skatclubs Haßloch erneut einstimmig
als 1. Vorsitzender bestätigt. Neuer 2. Vorsitzender ist Michael
Huber. Die weiteren Ämter wurden wie folgt besetzt: Kassenwart
Dieter Selinger, Schriftführer Wilhelm Kötter, Spielleiter Roland
Fecht, stv. Spielleiter Joachim Fuhrmann, Ligabeauftragter Martin
Seiberth. Kassenprüfer sind Dieter Pieperz und Helmut Volz.
Der alte und neue Vorsitzende ließ in seinem umfangreichen
Bericht noch einmal das Jubiläumsjahr „20 Jahre 1. SC Haßloch“
Revue passieren. Die 1. Mannschaft belegte in der Landesliga
Rheinland-Pfalz/Saarland den 11. Platz, die 2. Mannschaft in der
Verbandsliga Rheinhessen-Nahe/Pfalz den 7. Platz. Clubmeister 2014
wurde Martin Seiberth.
In seinem Ausblick auf die neue Skatsaison informierte Petry
über die Termine 2015:
Die Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz findet am
17.1.2015 in Haßloch statt. Anschließend wird das Vorständeturnier
im Großdorf ausgetragen. Die pfälzischen Tandemmeisterschaften sind
am 31.1.2015 in Ludwigshafen-Edigheim. Der traditionelle
Herbert-Böhm-Pokal in Kaiserlautern findet am 21.2.2015
statt. Die Einzelmeisterschaften des Skatverbandes Pfalz sind am
7.3.2015 in Birkenheide, die Mannschaftsmeisterschaften am
21.3.2015 in Ludwigshafen-Edigheim. Der traditionelle Vergleich mit
dem befreundeten Skatverein „Dürkheimer Worschtmarktbube“ wird in
diesem Jahr in Haßloch ausgetragen. Für das Jahresturnier am
Pfingstmontag soll nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung ein
anderer Termin gefunden werden. Die Spieltage für die Landesliga
und Verbandsliga stehen fest: 25.4.2015, 9.5.2015, 13.6.2015,
27.6.2015 und 12.9.2015.
Kassenwart Dieter Selinger informierte bei seinem Kassenbericht,
dass aufgrund steigender Abgaben an den Verband ab 2016 eine
Beitragserhöhung notwendig sei. Der Spielleiter Roland Fecht
berichtete über einen erfolgreichen Verlauf der Clubabende (jeden
Dienstag,
19.30 Uhr, im Clubheim des VfB Haßloch). Für die
Clubmeisterschaft wurden 47 Serien gespielt. Herbert Kaiser und
Georg Roth waren bei 45 Serien dabei. Die höchste Serie spielte
Ernst Maischein mit 2.186 Spielpunkten. An den 47 Serien nahmen
insgesamt 1.462 Spieler teil. Dabei wurden insgesamt 17.544 Spiele
absolviert, wovon 13.760 gewonnen wurden. Außerdem wurden ein
Benefiz-Preisskat („Skat für Yannik“), ein Nikolaus-Preisskat, ein
Jahresturnier und drei Mal ein Schinken/Saumagen-Preisskat
durchgeführt (jh).
12.01.2015
Benefiz-Skatturnier - Scheckübergabe
510,25 Euro war der Erlös des Benefiz-Skatturniers des 1.
Skatclubs Haßloch zugunsten des leukämiekranken Yannik, der beim
VfB Haßloch in der E-Jugend spielt (wir berichteten).
Im Vereinsheim des VfB fand nun die Übergabe statt.
Von links nach rechts Norbert Petry (1. Vorsitzender 1. SC),
Matthias Gillich (1. Vorsitzender VfB) und Michael Huber (2.
Vorsitzender 1. SC). Foto/Text: jh.
12.01.2015
Blick zurück nach vorn
v.l.: Dieter Schuhmacher, OV Vorsitzender; Christa Schlamb, 10 Jahre SPD; Heinrich Valceschini, 40 Jahre SPD; Jürgen Höchel, 25 Jahre SPD; Dr. Salvatore Barbaro, Staatssekretär Finanzministerium RLP
Neujahrsempfang des SPD Ortsvereins Haßloch
Haßloch. Neujahr- Auch wenn wir uns ganz
willkürlich diese Zeit des Wechsels gegeben haben, die Tradition
der Neujahrsempfänge wird gepflegt, um zurück zu schauen und nach
vorne zu sehen. Was war, was bleibt, was lassen wir gehen? Die SPD
Haßloch hat auf ihrem gut besuchten Neujahrsempfang am 04.01.2015
im Kulturviereck darauf Antworten gegeben.
Dieter Schuhmacher begrüßte die Gäste und sprach über die
Erfolge der SPD Haßloch im vergangenen Jahr: „Wir tun jetzt das,
was wir wollten: Wir gestalten.“ Die Bilanz ließ sich dabei mehr
als sehen, die SPD Haßloch hat zahlreiche Veranstaltungen
organisiert und bereichert, wie das Entenrennen, die 140 Jahrfeier,
das Andechser Bierfest, das rote Frühstück und die sehr
erfolgreiche Modenschau der AsF mit der Designerin Julia Leibrock.
Am wichtigsten ist aber den anwesenden SPD-Mitgliedern der Erfolg
der Kommunalwahl und das Comeback der SPD in einer großen Koalition
mit der CDU gewesen.
„Wir setzen Akzente, die Bürgerinnen und Bürger spüren, dass wir
wieder mitregieren, das dürfen wir auch genauso weiter geben“,
bemerkt dazu Ralf Trösch in einer beeindruckenden Rede, er betont
das stetige Arbeiten an unseren sozialdemokratischen Zielen und die
Erfolge: „Wir bleiben da dran, das schaffen wir gemeinsam!“
Als Gast aus Mainz begrüßte die Haßlocher SPD den Staatssekretär
im Finanzministerium Dr. Salvatore Barbaro. Seine Rede war
außergewöhnlich für einen Neujahrsempfang, denn er nahm die
Stimmung der letzten Monate auf und malte ein Bild einer Welt im
Umbruch. Kriege, Krankheit, Flucht – die Herausforderungen unserer
Zeit könnten nicht größer sein. Die Sozialdemokratie muss deshalb
ihre Kraft zur Erneuerung mobilisieren, Zeiten wie diese lassen
sich nicht verwalten, sie müssen gestaltet werden. Gelingen will
das der Landesregierung zum Beispiel in den Bereichen Bildung,
Demografie und Digitalisierung. Er rief dazu auf, die
Skandalisierung von Politik zu Lasten von Inhalten und echten
Projekten einzustellen und echte Arbeit zu leisten. Dafür fand er
im Saal breite Zustimmung.
Mit einer Ehrung von Mitgliedern wurde diese Veranstaltung
abgerundet. Gut aufgestellt fühlt sich die SPD Haßloch und hat
dennoch einen Wunsch: „Es wäre schön, wenn bei der nächsten
Landtagswahl endlich wieder ein SPD-Abgeordneter aus Haßloch im
Parlament Platz nehmen könnte“, wer das sein könnte ließ Dieter
Schuhmacher offen, aber offensichtlich wird auch 2015 ein bewegtes
Jahr für die SPD Haßloch. Text und Foto: SPD Ortsverein
Haßloch
05.01.2015
Jugend des 1. FC 08 Haßloch - Spielberichte
E-Jugend des 1 FC 08 Haßloch
3. Platz in Walldorf
Die E2
–Jugend des 1. FC 08 Haßloch trat beim U10 Sparkassen Junior Cup
des FC Astoria Walldorf an,wo die Jungs zunächst einen
verschlafenen Start hinlegten und nicht über ein 2:2 gegen die
Fortuna aus Heddesheim hinauskamen.
Doch nach einem Wachrütteln besannen sich die jungen 08er aufs
Fußballspielen und gewannen anschließend 3:0 gegen den TSV
Rettigheim. Im dritten Spiel traf man gegen den spielstärksten
Gegner aus Heilbronn, welcher konsequent aus Halbchancen ruckzuck
4:0 gewinnen konnte.
Im letzten Gruppenspiel zogen die Jungs aus dem Großdorf
wieder das Tempo an und ließen Ball und vor allem den Gegner laufen
und gewannen schließlich verdient gegen den SC Reilingen mit
4:0.
Als Gruppenzweiter traf man im Halbfinale dann auf den Ersten
der anderen Gruppe, die TSG Backnang. Hier verloren die 08-Jungs
sehr unglücklich mit 0:3.
Mit Wut im Bauch ging es im kleinen Finale gegen den Gastgeber
FC Astoria Walldorf, den man souverän mit 4:0 besiegte und sich so
mit dem dritten Platz belohnte. Turniersieger wurde die Mannschaft
von Union Heilbronn (jh).
G-Jugend des 1. FC 08 Haßloch
Beim Hallenturnier in Lambrecht gut
geschlagen
Nachdem alle Kinder und deren Eltern den Jahreswechsel
wohlbehalten hinter sich gebracht haben, hieß es auch schon wieder
für die Kinder die Fußballschuhe schnüren. Der TSV Lambrecht hatte
zum 1. umsonst-trikots.de-Cup Hallenturnier eingeladen. Es ist das
erste richtige Turnier für die G-Jugend des 1. FC 08 Haßloch
gewesen, wo es zu offiziellen Platzausspielungen kommen sollte und
die mit Preisen belohnt wurden. Die 08-Mannschaft spielte in der
Gruppe A, die Gegner waren TSV Lambrecht, TUS Maikammer und SG
Rödersheim-Gronau. Die Gruppe B war mit den Mannschaften VfB
Haßloch, FSV Oggersheim, SG Mußbach und TSG Kaiserslautern besetzt.
Die Ergebnisse der 08er in der Gruppe A: 1. FC 08 Haßloch – SG
Rödersheim-Gronau 0:0; TSV Lambrecht – 1. FC 08 Haßloch 0:5; 1. FC
08 Haßloch – TUS Maikammer 1:1.
Die 08er spielten im Halbfinale als Gruppenerster gegen den
Zweiten aus der Gruppe B, die TSG Kaiserslautern, das
die Lauterer mit 2:0 gewannen. Dies bedeutete Spiel um Platz 3.
Dies war dann eine reine Haßlocher Angelegenheit Gegner war
der VfB Haßloch. Die Mannschaft des 1. FC 08 Haßloch gewann
schließlich mit 3:0. Bei dem Niveau der teilnehmenden
Mannschaften ist dieser erreichte dritte Platz als sehr gute
Leistung zu betrachten. Der nächste Spieltag ist am
24.01.2015 in Römerberg (jh).
05.01.2015
Skat für Yannik
Peter Schlegel gewinnt Benefiz-Turnier
Haßloch- Der 1. Skatclub Haßloch hat das
traditionelle Benefiz-Skatturnier zum Jahresende 2014 zu Gunsten
des achtjährigen Yannik ausgetragen, der bei den E-Junioren des VfB
Haßloch spielt und an Leukämie erkrankt ist. 33 Skatspieler,
vorwiegend aus dem Großdorf, aber auch von befreundeten
Skatvereinen, spielten für einen guten Zweck. Der Vorsitzende
Norbert Petry konnte auch den Vorsitzenden des Pfälzischen
Skatverbandes Egon Dittmann und den Ehrenvorsitzenden Dietmar
Spiegel begrüßen.
Die Hälfte des Startgeldes und die Preisgelder, die von den
Gewinnern gespendet wurden sowie weitere Einzelspenden
ergaben die stolze Summe von 510,25 Euro und werden nun der
Hilfsaktion des VfB Haßloch zur Verfügung gestellt.
Sieger des Benefizturniers wurde Peter Schlegel (Haßloch) mit
1.642 Spielpunkten. Die weiteren Platzierungen: 2. Roland Dautz
(Maxdorf, 1.635), 3. Günter Schäfer (Bad Dürkheim, 1.485), 4. Edgar
Löwer (Haßloch, 1.442), 5. Dietmar Spiegel (Haßloch, 1.408), 6.
Friedrich Nunheim (Haßloch, 1.388), 7. Herbert Kaiser (Haßloch,
1.307), 8. Dieter Seelinger (Haßloch, 1.269) und 9. Christian Bode
(Maxdorf, 1.220). (jh).
02.01.2015
20 Jahre 1. Skatclub Haßloch – größter Skatverein in der Pfalz
Martin Seiberth Clubmeister 2014
Haßloch- Beim Jahresabschluss des 1. Skatclubs
Haßloch erinnerte der 1. Vorsitzende Norbert Petry an die Gründung
des Vereins vor 20 Jahren. Unter Vorsitz des Initiators Erich
Oberling waren im März 1994 12 Männer und eine Frau zur
Gründungsversammlung im Vereinslokal des 1. FC 08 Haßloch zusammen
gekommen. Mit Wirkung vom 1.4.1994 wurde der Verein beim Deutschen
Skatverband registriert. Über die Jahre ist der Club stetig
angewachsen. Mittlerweile ist der 1. Skatclub Haßloch mit 47
Mitgliedern der größte Skatverein im Skatverband Pfalz. Dem
allgemeinen Trend folgend nahmen allerdings die Teilnehmer bei den
Jahresturnieren immer mehr ab. Im Gründungsjahr waren es 164, beim
Turnier 2014 noch 44, wobei diese Zahl heute zu den besser
besuchten Turnieren zählt.
Die Aktivitäten im Jubiläumsjahr waren 2014 sehr rege. Der
Verein war vertreten beim Vorständeturnier des Pfälzer
Skatverbandes und des Landesverbandes Rheinland-Pfalz, bei den
Tandemmeisterschaften (bis zur Zwischenrunde zur Deutschen
Meisterschaft) und beim renommierten Herbert-Böhm-Pokal (10. Platz
mit der Mannschaft). Der Skatverband Pfalz hatte die Skatspieler
des Großdorfes mit der Ausrichtung der Einzelmeisterschaften 2014
betraut, die im März im Kulturviereck ausgetragen wurden. Sieben
Spieler des 1. SC Haßloch nahmen daran teil. Karlhans Seiberth
schaffte es sogar bis zu den Deutschen Meisterschaften.
Schließlich nahm der Verein auch an den
Mannschaftsmeisterschaften teil.
Wie in den vergangenen Jahren nahmen wieder zwei Mannschaften am
Ligaspielbetrieb teil.
Die 1. Mannschaft erreichte mit 20:25 Wertungspunkten den 11.
Rang in der Landesliga und wird auch 2015 in dieser Liga spielen.
Die 2. Mannschaft erreichte bei einem anderen Wertungssystem mit 66
Wertungspunkten einen guten 7. Platz in der Verbandsliga
Rheinhessen-Nahe/Pfalz.
Der traditionelle Jahresvergleich mit den befreundeten
„Worschtmarktbuben“ Bad Dürkheim fand diesmal in der Kreisstadt
statt. Der vom Ehrenvorsitzenden des Pfälzer Skatverbandes
Dietmar Spiegel gestiftete Wanderpokal ging in diesem Jahr ins
Großdorf. Ein zünftiges Scheunenfest, eine Weihnachtsfeier sowie
ein Nikolausskat und ein Benefizskatturnier rundeten das
Jahresprogramm ab.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden der Clubmeister und die
Platzierten geehrt. Clubmeister 2014 ist Martin Seiberth mit einem
Punkteschnitt von 1.139,14 vor Karl Hauck (1.112,43), Harald Löwer
(1.100,13), Jürgen Müller (1.054,93) und Ernst Maischein
(1.045,44). (jh).
29.12.2014
BaWü Cheermasters 2014 in Stuttgart
Fascinations Cheerleader der 08er mit guter Leistung bei
ihrer Meisterschaftspremiere
Haßloch- Die Fascinations
Cheerleader des 1. FC 08 Haßloch konnten am Samstag beim in der
Scharrena Stuttgart ausgerichteten BaWü Cheermasters 2014, den
offenen Cheerleadermeisterschaften Baden-Württembergs, wie von
ihnen selbst erwartet nicht in den Kampf um die beiden ersten
Plätze eingreifen und erreichten unter drei Teilnehmern den dritten
Platz. Trotzdem waren bei den Haßlocherinnen auch nach der
Siegerehrung nur fröhliche Gesichter zu sehen, denn sie boten eine
fast fehlerfreie Leistung.
Der 1. FC 08 Haßloch ist inzwischen 106 Jahre alt,
aber die erst vor einem Jahr in den Verein aufgenommenen
Cheerleader sorgten für eine Premiere. Erstmals trat nämlich eine
Mannschaft mit dem Vereinswappen der 08er auf der Trainingskleidung
offiziell zu einem Wettbewerb in Baden-Württemberg an. Die
Fußballer kamen dazu nie über die Pfalz, Rheinhessen und die
Naheregion hinaus, die Footballer schafften es zumindest ins
Rheinland und nach Hessen, aber bei einer Auswärtsfahrt Richtung
Osten auch noch nie über den Rhein.
Schon die letzte Etappe der Anfahrt über die
Mercedesstraße vermittelte dem jungen Team das Gefühl, dass man
Teil von etwas Großem war. Vorbei an durch viele
Fernsehübertragungen bekannten Veranstaltungsorten wie der
Hanns-Martin-Schleyer-Halle und der PorscheArena ging es weiter zur
an die Mercedes-Benz-Arena angebaute Scharrena. Im großen Stadion
fand parallel das Fußball-Bundesligaspiel VfB Stuttgart – SC
Paderborn mit dem üblichen Großaufgebot an Sicherheitskräften,
durch das man sich durchkämpfen musste, statt.
Nachdem der VfB seinen Anhang beim 0:0 gegen den
Aufsteiger aus Ostwestfalen schon eine Stunde lang mit
Gruselfußball malträtiert hatte, wurde es für die Haßlocherinnen
nebenan richtig spannend. Um 16.45 Uhr, als die Zuschauer in der
Scharrena bereits über drei Stunden tollen Sport erleben durften,
kündigte schließlich der Hallensprecher die Startklasse SACL
6, in der die drei weiblichen Teams der Erwachsenenklasse mit
klassischem Cheerleaderprogramm an den Start gingen, an. „Als
erstes sehen wir mit den Fascinations Cheerleader des 1. FC
08 Haßloch ein Team, das erst vor kurzem angefangen hat und
erstmals überhaupt ein einer Meisterschaft teilnimmt“, erklärte er
den etwa 300 Zuschauern, die sich überwiegend aus Angehörigen und
Freunden der insgesamt 61 angetretenen Teams zusammensetzte.
Auch eine kleine Delegation der Haßloch 8-Balls, dem
American-Football-Team der 08er, war vertreten. „Bisher haben
unsere Cheerleader immer uns unterstützt, und deshalb freuen wir
uns, dass wir heute unsere Mädels anfeuern können“, meinte Frank
Weinerth, Abteilungsleiter der zeitgleich mit den Cheerleadern in
den Verein aufgenommenen Sportlern.
Die Haßlocherinnen zeigten ein völlig neues
Programm, das sich gegenüber den bisher bei den Halbzeitshows der
Heimspiele des American-Football-Landesligisten gezeigten deutlich
unterschied. Qualitativ war eine weitere Steigerung erkennbar.
Gegen die deutlich erfahrenere Konkurrenz sollte es
jedoch nicht reichen. „Jetzt kommen wir zu alten Hasen“, kündigte
der Hallensprecher auch die beiden Konkurrenten der Haßlocherinnen
an. Sowohl „Red Poison“ aus Stuttgart als auch die „Impact Ladies“
aus Neu-Ulm starteten ihr Programm mit spektakulären Elementen, die
dem Kunstturnen entliehen sind, die auch gleich gelangen. Auf dem
dadurch gewonnenen Selbstbewusstsein aufbauend agierten sie auch
fast fehlerlos und lagen in ihren Leistungen auch kaum auseinander,
was sich auch im Endergebnis widerspiegelte. Der Unterschied zu den
08ern konnte man auch der Startliste entnehmen: So trat „Red
Poison“ in drei und Impact Cheer Innovations sogar in sechs
Startklassen an.
Die Lokalmatadoren von „Red Poison“ gewannen
letztendlich mit 76,81 Punkten knapp vor den bayerischen
Schwäbinnen, die 73,55 Punkte bekamen. Etwas deutlicher dahinter
folgten die Fascinations mit 57,82 Punkten, aber die Haßlocher
Trainerinnen Stefanie Wenz und Lisa Quaisser strahlten trotzdem.
„Die Mädels sind einfach nur stolz auf unser Team und
erzählen schon die ganze Zeit darüber, was wir neues
ausprobieren.
Die Meisterschaft hat viel Spaß gemacht, und ich finde, dass wir
uns gegen die gestandenen Teams gut geschlagen haben. Der
Punkteabstand ist ja nicht gerade groß.
Jeder hat jedem geholfen und sein bestes gegeben, um das Team zu
unterstützen, und genau das wollte ich als Trainerin erreichen,“,
kommentierte Stefanie Wenz.
Den Zuschauern gefiel es ebenfalls, und auch der
mitgereiste Anhang war zufrieden. „Man muss nicht immer Fußball
schauen“, meinte Jürgen Weber, der in den 1990er Jahren Trainer der
Fußball-B-Junioren der 08er und am Samstag als Fan seiner bei den
Cheerleadern aktiven Tochter in Stuttgart dabei war. Text und
Foto: Jürgen Hurrle
22.12.2014
Saisonhöhepunkt für die Cheerleader von 08 Haßloch
BaWü
Cheermasters 2014 in Stuttgart
Haßloch- Für die Fascinations Cheerleader steht
am Samstag, der Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Die seit einem
Jahr beim 1. FC 08 Haßloch aktive Formation nimmt am BaWü
CheerMasters 2014, das um 13 Uhr in der Scharrena Stuttgart
beginnt, teilt.
61 Mannschaften treten bei der Veranstaltung an, allerdings
nicht alle gegeneinander, sondern in 16 verschiedenen Kategorien.
Das liegt daran, dass zwischen Altersklassen, Programmschwerpunkten
und Geschlecht der Formationsmitglieder unterschieden wird. Die
Haßlocherinnen starten in der Kategorie „Senior Allgirl Cheer“
Level 6. Dies ist die Klasse für reine Frauenteams der
Erwachsenenklasse, die ein typisches Cheer-Programm, bestehend aus
Tanz, Turnelementen, Stunts und Pyramiden, zeigen.
Desweiteren gibt es auch noch die Kategorien Partnerstunt, in
der lediglich eine Frau und ein Mann mit dem Schwerpunkt Stunts
zusammen auftreten und den Groupstunt mit Gruppen aus fünf
Mitgliedern. Reine Frauenteams werden als „AllGirl-Team“, gemischte
als „CoEd“-Team bezeichnet. Bezüglich des Alters wird zwischen
Pewees (Jahrgang 2002 und jünger), Juniors (Jahrgänge 1997 – 2004)
und Seniors (Jahrgang 1997 und älter) unterschieden.
Mit den Teams „Red Poison“ aus Stuttgart und „Impact Ladies“ aus
Neu-Ulm, die dort den Impact Cheer Innovations, dem größten
Cheerleadingverein Bayerns, angehören, haben die Fascinations in
ihrer Klasse zwar nur zwei Konkurrenten, sehen sich allerdings als
krasser Außenseiter. „Diese beiden Mannschaften sind für ihre
außergewöhnlichen und guten Leistungen bekannt,“ meinte die
Haßlocher Trainerin Stefanie Wenz im Vorfeld der Meisterschaft.
„Gerne hätten wir eine größere Mischung aus erfahrenen und
unerfahreneren Teams gehabt, aber das konnten wir leider nicht
beeinflussen. Wir freuen uns jedenfalls darauf, erstmals unser
neues Programm zeigen und von den anderen Mannschaften lernen zu
können“, ergänzte sie.
Trotz der schwierigen Ausgangsposition bereiten sich die
08-Cheerleader bereits seit längerer Zeit intensiv auf ihre erste
Meisterschaft vor. „Wir haben schon im September mit dem Training
für das neue Programm angefangen, allerdings mussten wir einige
Rückschläge hinnehmen, da wir einige Verletzte zu beklagen hatten
und dadurch unser Programm mehrmals umgestellt sowie unsere
Vorbereitung dadurch immer schwieriger wurde“, bedauerte die für
die tänzerischen Elemente zuständige Trainerin.
Nach der Eröffnung um 13 Uhr dauert es bis zum Auftritt der
Mädchen aus dem Großdorf allerdings einige Zeit, denn der Auftritt
der Fascinations ist erst um 16.55 Uhr vorgesehen.
Unmittelbar danach treten dann ihre beiden Konkurrenten an.
Bei der Scharrena, in der die Veranstaltung stattfindet, handelt
es sich übrigens um eine relativ neue Halle, die erst am 5. April
2011 eröffnet wurde und 2019 Besuchern Platz bietet. Nach dem Umbau
des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadions in ein reines
Fußballstadion wurde sie auf der durch den Abriss der alten
Untertürkheimer Kurve entstandenen Freifläche errichtet und ist
seitdem Heimstätte des Frauen-Volleyball-Bundesligisten Allianz MTV
Stuttgart und des Handball-Zweitligisten TV Bittenfeld.
Text und Foto: Jürgen Hurrle
18.12.2014
08er entführen drei Punkte in Mutterstadt
A-Junioren-Landesiga:
08er entführen drei Punkte in Mutterstadt
Mutterstadt/Haßloch- Die A-Jugendlichen des 1.
FC 08 Haßloch bestritten ihr letztes Vorrundenspiel bei der FG 08
Mutterstadt und konnten dieses mit 2:3 für sich entscheiden.
Bereits in der 6. Minute konnte Mutterstadt eine Unachtsamkeit in
der 08er-Hintermannschaft nutzen und durch Lennart Boudgoust mit
1:0 in Führung gehen. Doch 10 Minuten später war es Jannis Faust,
der nach einer Ecke den Ball mit einer Direktabnahme zum 1:1 im
Netz unterbrachte. Nach etlichen vergebenen Chancen nutzte Aygün
Coban mit einem Alleingang seine Chance und brachte die Gäste aus
dem Großdorf in der 29. Minute mit 1:2 in Führung. Nach einer
Verletzung in der 30. Minute von Philipp Kranz kam der B-Junior Tim
Neubauer in die Party und spielte seinen Part wieder sehr gut. Das
2:2 durch Thomas Nolte fiel wieder nach einer Standard-Situation in
der 38.Minute. Als beide Teams mit den Gedanken bereits in der
Halbzeit waren, war es der Kapitän Martin Berac, der einen Ball
direkt in der 42. Minute zum 2:3 im Mutterstadter Gehäuse
unterbrachte.
In der zweiten Hälfte versuchte Mutterstadt alles, um das Spiel
noch zu drehen, aber die sehr gut organisierte Abwehrreihe und
wieder der sehr starke Torwart der 08er Christian Baumbach
vereitelten alle Chancen der Gastgeber und so konnten die 08-Jungs
drei wichtige Punkte mit nach Haßloch nehmen. "Den Dreier schreibe
ich der guten Mannschaftsleistung, aber vor allem unserem Torwart
Christian zu, der in der zweiten Hälfte drei, vier
hundertprozentige Einschussmöglichkeiten zu Nichte machte", so
Trainer Bodo Schulz (jh).
08.12.2014
Ein Hauch Paris im Haßlocher Kulturviereck
Julia
Leibrock zeigt aktuelle Kollektion vor vollem Haus
Haßloch- Voller Vorfreude,
alleine, oder mit einer Freundin im Schlepptau, sind am vergangenen
Samstag Frauen verschiedenen Alters ins Kulturviereck gekommen. Die
ASF in der SPD Haßloch hat Julia Leibrock eingeladen, ihre aktuelle
Kollektion zu zeigen.
Mit einem Sekt, oder Orangensaft in der Hand,
durften sie eine knappe Stunde die elegante Kleidung an den
beeindruckenden Modells bewundern, die selbst Kundinnen der
Designerin sind. Professionell in Szene gesetzt war Mode von
„casual“ bis „business“ zu sehen, für den Abend glitzerten
Cocktailkleider über den Catwalk, oder auch edle Röcke und Blusen
standen zur Auswahl für festlichere Stunden.
Was die
Modelle ausmachte, war ihre zeitlose Eleganz und die Originalität,
man sieht einfach, wenn ein Mantel ein Leibrock ist!
Die Taschen von Hanna Becker-Schuster machen die
Outfits perfekt, auch diese konnte man nach der Modenschau
begutachten und kaufen, wovon zahlreiche überzeugte Kundinnen
Gebrauch machten.
Beate Gabrisch sagte auf die Frage hin, was denn
ein solches Event mit Politik zu tun hat: „Nichts!“. Aber das
gemeinsame Erleben und die Gemeinschaft dieses wundervollen
Nachmittages sind ein Wert an sich gewesen.
Hoffentlich darf Haßloch sowas noch öfter
erleben!
Text und Foto: Dieter Schuhmacher
02.12.2014
168 Personen spendeten ihr Blut in Meckenheim
Meckenheim- Eng war es beim Blutspendetermin am
21. November im Maximilian-Kolbe-Haus, dem Pfarrzentrum der
katholischen Kirche, in Meckenheim, musste doch das Spendenlokal
kurzfristig von Haßloch nach Meckenheim verlegt werden. Dank der
Unterstützung der Gemeinde Meckenheim, der Verbandsgemeinde
Deidesheim sowie der katholischen Kirche musste der lang geplante
Termin nicht abgesagt werden.
„Wir sind zufrieden mit dem erreichten Ergebnis beim
Blutspendertermin “ stellt Regina Müller, Teamleiterin des Roten
Kreuzes Haßloch/Meckenheim fest. „168 Personen waren erschienen um
ihr kostbares Blut zu spenden. Zum ersten Mal waren 25
Blutspenderinnen und Blutspender anwesend. Das ist sehr erfreulich,
hoffentlich setzt sich diese Entwicklung auch weiterhin so fort“
informiert der stellvertretende Vorsitzende des DRK
Haßloch/Meckenheim Klaus Fuchs. Leider konnten 22 Personen nicht
spenden. In den meisten Fällen ist akuter Eisenmangel im Blut oder
eine kürzlich stattgefundene Operation der Grund dafür. In einer
Voruntersuchung vor dem eigentlichen Spenden werden diverse
Parameter geprüft und der Spender unterzieht sich quasi einer
Gesundheitsuntersuchung, die auch zu dem persönlichen Schutz
beiträgt. Schon alleine das ist Motivation, sich und anderen durch
eine Blutspende zu helfen.
„Wir danken allen, die beim Spenden waren und bei denen die
mitgeholfen haben, den Blutspendertermin so erfolgreich zu
gestalten“ betont Vorsitzender Jürgen Vogt ausdrücklich.
Der nächste Blutspendertermin zum Vormerken ist am
27.Februar.2015 ab 17:00 Uhr wieder in Haßloch, in der Turnhalle
der Ernst-Reuter-Schule. Jürgen Vogt
27.11.2014
Volles Haus beim DRK-Frauenkreisfest
Haßloch- Die
Gulaschsuppe zubereitet von der Kochtruppe des DRK Ortsverein unter
der Leitung von Reinhold Litzel war wieder hervorragend und das
Kuchenbuffet mit selbstgebackenen Torten und Kuchen so vielfältig
wie immer.
Auch in diesem Jahr war der Saal des DRK Ortsverein
Haßloch/Meckenheim zeitweise bis auf den letzten Platz besetzt.
Schon längst ist dieses Fest bei vielen Haßlocher Bürgerinnen und
Bürgern als fester Termin im Kalender eingetragen und sehr zur
Freude der „Mädels“ aus dem Frauenkreis finden auch Besucher aus
der näheren Umgebung den Weg in die Rotkreuzstraße.
Auch die
Handarbeiten, die in liebevoller Arbeit über das Jahr hergestellt
werden, wurden bestaunt und gerne gekauft. Mit großer Hingabe
fertigen die Mitglieder bei ihren Treffen handgestrickte Socken in
verschiedenen Größen und Mustern, Schürzen, Stofftaschen sowie
Deckchen an, wahrscheinlich landet so auch das eine oder andere als
Geschenk auf dem Gabentisch zu Weihnachten.
„Obwohl dieser Tag für die fleißigen Helferinnen und Helfer
immer mit viel Arbeit und Mühe verbunden ist, war auch in diesem
Jahr die Veranstaltung wieder einmal ein gelungenes Fest, das die
Bereitschaft zum Miteinander für das Funktionieren des DRK
Ortsverein repräsentiert“ freuen sich Jürgen Vogt, Vorsitzender und
Ursula Nelles, Leiterin Soziale Dienste und stellvertretende
Leiterin des DRK-Frauenkreises. Text und Foto: DRK Ortsverein
Haßloch/Meckenheim e.V.
14.11.2014
DRK- Hassloch/Meckenheim besucht Blutspendedienst
Haßloch- Eine Abordnung des Blutspenderteams
fuhr vor wenigen Wochen nach Bad Kreuznach zum DRK Blutspendedienst
Rheinland-Pfalz - Saarland Zentrum für Transfusionsmedizin, um zu
sehen, wie das Blut der Spender überprüft, bearbeitet und bis zur
Auslieferung bereitgestellt wird.
Frühzeitig am Morgen traf die Abordnung des
Blutspenderteams aus Hassloch unter Leitung des stellv.
Vorsitzenden Klaus Fuchs sowie der Blutspendenbeauftragten Regina
Müller in Bad Kreuznach ein. Dort wurden sie von Martin Essig,
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit des Blutspendedienstes, in
Empfang genommen.
Nach der Begrüßung und Vorstellung des Zentrums
ging es in die Laborräume, dort wird die Blutgruppe der Spender
bestimmt, das Blut in seine Bestandteile zerlegt und auf
Verwendbarkeit geprüft ( Präparation und Zytapherese ). Weiter ging
es über das Labor für Immunhämatologie bis in das Lager, wo das
Blut auf seine Auslieferung zu den Patienten wartet. Zum Schluss
standen die Mitarbeiter zur Beantwortung offener Fragen zur
Verfügung, das auch rege angenommen wurde.
Die Gruppe ließ es sich nicht nehmen, danach noch
einen kurzen Ausflug zur Ebernburg zu unternehmen.
Mit einer Fremdenführerin der Stadt Bad Kreuznach
begab sich die Gruppe nach Besichtigung der Burg per Fuß zur
Erkundung durch das Salinental zwischen Bad Münster und Bad
Kreuznach. Das Salinental bildet eine einzigartige Kulturlandschaft
mit seinen Gradierwerken auf einer Länge von 1,1 km. Sie bilden
Europas größtes Freiluftinhalatorium. Danach ging es in die
Altstadt von Bad Kreuznach, wo wir von unserer Stadtführerin viele
interessante und amüsante Anekdoten über die Burg und die Stadt
erfuhren. „Bad Kreuznach ist eine Reise wert“ fasste Fuchs die
Eindrücke der Gruppe zusammen.
Nach diesen tollen Eindrücken ging es nach Haßloch
zurück.. „Wir kommen nächstes Jahr wieder“ äußerten sich Fuchs und
Müller übereinstimmend. Text und Foto: DRK Ortsverein
Haßloch
12.11.2014
Rente mit 63 - ohne Abschlag ?!
Haßloch-
Unter diesem Titel hatte der CDU-Ortsverband Haßloch und der
Kreisverband Bad Dürkheim der Senioren-Union der CDU zu einem
Vortrag mit Diskussion ins alte Feuerwehrhaus in Haßloch
eingeladen.
Am 30. Oktober erläuterte vor ca. 40 Zuhörern
Rainer Hauck, Versicherungsberater der Deutschen
Rentenversicherung, die Neuerungen, die mit dem ab 01.07.2014
geltenden Rentenpaket verbunden sind.
Das Paket stellt die Umsetzung der im
Koalitionsvertrag von Union und SPD getroffenen Vereinbarungen dar
und enthält im Wesentlichen vier Teile: die Rente ab 63, die
Mütterrente, die Erwerbsminderungsrente und das Reha-Budget. Rente
mit 63: Es können besonders langjährig Versicherte, die mindestens
45 Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert waren,
schon mit 63 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen.
Welche Zeiten zählen zu den 45 Jahren? Mütterrente:
Für alle vor 1992 geborenen Kinder werden statt einem künftig zwei
Jahre Kindererziehungszeiten angerechnet. Kann die Mütterrente die
Höhe einer Hinterbliebenenrente beeinflussen? Welche Auswirkungen
hat die Mütterrente auf einen bereits abgeschlossenen
Versorgungsausgleich nach einer Ehescheidung?
Erwerbsminderungsrente: Die sogenannte
Zurechnungszeit wird um zwei Jahre bis zum 62. Lebensjahr
verlängert. Außerdem fallen die letzten vier Jahre vor Eintritt der
Erwerbsminderung künftig aus der Bewertung heraus, wenn das für den
Versicherten günstiger ist.
Reha-Budget: Wie viel Geld für
Rehabilitationsleistungen zur Verfügung steht, wird künftig auch
von der demographischen Entwicklung beeinflusst. Bisher richtete
sich die jährliche Anpassung des Budgets ausschl. nach der
voraussichtlichen Lohnentwicklung. In den kommenden Jahren wird
also das Budget höher ausfallen.
Die genannten und eine Vielzahl weiterer Fragen aus
dem Zuhörerkreis wurden von Herrn Hauck während der lebhaften
Diskussion beantwortet. Diese machte deutlich, dass es auf Fragen
zur Rente nie eine pauschale Antwort geben kann, weil die Rente
einen ganz persönlichen Lebenslauf abbildet. Deshalb ist es sehr
sinnvoll, sich individuell beraten zu lassen, z.B. in der
Sprechstunde, die Rainer Hauck jeden Freitag nach telefonischer
Vereinbarung (06324-2929) im Rathaus abhält. Text und Foto: CDU
Ortsverband Haßloch
04.11.2014
F- und G-Jugend - Toller Spieltag beim 1. FC 08 Haßloch
Haßloch- Zum zweiten Mal in dieser Saison fand beim 1.
FC 08 Haßloch ein SWFV-Heimspieltag für F- und
G-Jugendmannschaften statt.
Die G-Jugend des 1. FC 08 Haßloch nahm auch diesmal wieder mit
zwei Mannschaften am Spieltag teil. Die G1 Mannschaft zeigte
gleich zu Beginn im Nachbarschaftsderby mit dem VFB Haßloch, dass
sie an diesem Tag in einer guten Zusammensetzung an den Start ging.
Im 2. Spiel gegen die TuS Lachen-Speyerdorf zeigte sich klar, dass
die G1-Jugend doch schon etwas länger zusammen trainiert und spielt
als die Kinder des Gegners. Im 3. Spiel trennte man sich dann von
einem gleichwertigen Gegner, der JSG Römerberg 1, mit einem
gerechten Unentschieden. Die Ergebnisse: 08 Haßloch - VFB Haßloch 1
4:0; 08 Haßloch 1 - TuS Lachen Speyerdorf 10:0;
08Haßloch 1 - JSG Römerberg 1 1:1.
Die G2 Mannschaft, bei der die meisten der Jungs und
Mädchen der 08 zum ersten oder zweiten Mal an einem
Spieltag teilnahmen, taten sich deutlich schwerer. Die
Ergebnisse: 08 Haßloch 2 - TSV Königsbach 1:9; 08
Haßloch 2 - VFB Haßloch 2 0:2; 08 Haßloch 2- JSG
Römerberg 2 0:3.
Im Anschluss an den G-Jugend-Spieltag fand wieder ein
F-Jugend-Spieltag statt. Bei der F-Jugend gingen diesmal „nur“ 14
Mannschaften an den Start. Auch hier hatte die F-Jugend
des 1.FC 08 Haßloch mit drei F-Jugendmannschaften (2 Mannschaften
U9 und eine Mannschaft U8) die zahlenmäßig größte Truppe an den
Start geschickt. Aufgrund der herausgespielten Ergebnisse und
dem dabei gebotenen Fußball, kann man von einem überwiegend
positiven Spieltag der F-Jugendmannschaften des 1. FC 08 Haßloch
sprechen. Die F1 Mannschaft hat ihre fußballerische sowie
kämpferische Stärke wieder einmal eindrucksvoll bewiesen und die
Ergebnisse der Vorbereitungsphase bestätigt. Die Mannschaft gewann
alle drei Spiele in einer souveränen Manier und mit 23:0! Toren.
Die Ergebnisse: 08 Haßloch 1 - SV Gommersheim 1 7:0; 08
Haßloch 1 - SV Edenkoben 1 11:0; 08 Haßloch 1 - TuS
Maikammer 5:0.
Die F2 musste vier Spiele austragen. Auch diese Jungs boten eine
gute Leistung, die letztlich mit vier Siegen und 25:3 Toren
belohnt wurde. Die Ergebnisse: 08 Haßloch 2 - FC Speyer 09 3
5:1; 08 Haßloch 2 - SV Gommersheim 2 7:0; 08 Haßloch 2
- JFV Ganerb 3 6:2; 08 Haßloch 2 -
SV Weingarten 2 7:0. Dies
zeigt wieder einmal, wie viel Potenzial im 2006er Jahrgang der 08er
steckt.
Die 08- Kinder des Jahrgangs 2007 bildeten an diesem Spieltag
wieder die F3 und nahmen erst zum zweiten Mal an einem
F-Jugend-Spieltag teil. Die Ergebnisse: 08 Haßloch 3 - Phönix
Schifferstadt 2 0:15; 08 Haßloch 3 - JFV Ganerb 3
1:4; 08 Haßloch 3 - SV Gommersheim 2 1:1.
Der stellvertretende Jugendleiter und Trainer Uwe Rudingsdorfer
dankte für den zahlreichen Besuch und die tolle sowie faire
Atmosphäre während des gesamten Spieltags. Ebenso lobte er die
Eltern der Jugendspieler, die maßgeblich zum Gelingen des
Spieltages beigetragen haben. (jh).
19.10.2014
F-Jugend der 08er souverän
SWFV-Spieltag der F- und G-Jugend beim 1. FC 08
Haßloch
Der 1. SWFV-Spieltag dieser Saison für F- und
G-Jugendmannschaften fand auf dem 08-Gelände statt. Beim
G-Jugend-Spieltag waren 5 Mannschaften und beim
F-Jugend-Spieltag 11 Mannschaften am Start.
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl bei der
G-Jugend fanden alle Spiele auf einem Spielfeld statt. Gespielt
wurde jeweils 15 Minuten. Die G-Jugend des 1. FC 08 Haßloch
nahm mit 2 Mannschaften an diesem Spieltag teil, damit viele der
Kinder zum Einsatz kommen konnten. Die meisten der eigenen Jungs
nahmen zum ersten Mal an einem Spieltag teil.
Hier die Ergebnisse der G-Jugendmannschaften des 1.
FC 08:
08 Haßloch 1
-
TuS
Maikammer
4:1
08 Haßloch 1
-
TSV
Königsbach
2:1
08 Haßloch 1
-
SG
Mußbach
2:5
08 Haßloch 2
-
SG
Mußbach
0:12
08 Haßloch 2
-
TSV
Königsbach
2:1
08 Haßloch 2
-
TuS
Maikammer
2:4.
Im Anschluss an den G-Jugend-Spieltag fand der
F-Jugend-Spieltag statt. Aufgrund der größeren Teilnehmerzahl
wurden die Spiele der F-Jugend auf 2 Spielfeldern ausgetragen. Die
Spielzeit pro Spiel betrug 18 Minuten.
Entgegen den bisherigen Vorbereitungsturnieren
hatte die F-Jugend des 1. FC 08 insgesamt 3 eigene Mannschaften für
den Spieltag gemeldet. Dies bedeutete für die Trainer eine straffe
Organisation und für die Spieler viel Aufmerksamkeit sowie gutes
Verhalten. Aufgrund der herausgespielten Ergebnisse und dem dabei
gebotenen Fußball, kann man von einem überwiegend positiven
Spieltag der F-Jugendmannschaften der 08er sprechen. Die U9-1, die
komplett aus Jungs des Jahrgangs 2006 bestand, hat ihre
fußballerische sowie kämpferische Stärke eindrucksvoll bewiesen und
die Ergebnisse der Vorbereitungsphase bestätigt. Die Mannschaft
gewann alle 3 Spiele in souveräner Manier und mit 12:0 Toren. Die
Mannschaft U9-2 bestand ebenfalls, bis auf eine Ausnahme, aus
Spielern des Jahrgangs 2006. Auch diese Jungs boten größtenteils
eine gute fußballerische als auch kämpferische Leistung, die
letztlich mit 3 Siegen und 17:0 Toren belohnt wurde. Die 08- Kinder
des Jahrgangs 2007 (U8) nahmen erstmals an einem F-Jugend-Spieltag
teil. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie dabei von einem
Spieler des Jahrgangs 2006. Nach gutem Beginn (Sieg im ersten Spiel
gegen die 2. Mannschaft des VfB Haßloch) mussten die Jungs im 2.
Spiel (Gegner Palatia Böhl mit überwiegend Spielern des alten
Jahrgangs) bereits an ihre Leistungsgrenze gehen. Leider wurde die
Mannschaft für ihren aufopferungsvollen Kampf nicht belohnt und
musste die erste Niederlage einstecken. Im letzten Spiel des
gesamten Spieltages war der U8 der Kräfteverschleiß deutlich
anzumerken.
Insgesamt gesehen waren die Trainer mit den
Leistungen der F-Jugend-Kicker sehr zufrieden.
Hier die Ergebnisse der
F-Jugendmannschaften des 1. FC 08 Haßloch:
U9-1
-
VfB Haßloch
1
6:0
U9-1
-
JFV Mittelhaardt
1
3:0
U9-1
-
SG Mußbach
1
3:0
U9-2
-
TuS
Maikammer
6:0
U9-2
-
Palatia
Böhl
9:0
U9-2
-
FC
Leistadt
2:0
U8
-
VfB Haßloch
2
5:3
U8
-
Palatia
Böhl
2:5
U8
-
SG Mußbach
2
0:7
Uwe Rudingsdorfer bedankte sich im Namen der
Trainer und Betreuer der G- und F-Jugend für den zahlreichen Besuch
und die tolle sowie faire Atmosphäre während des gesamten
Spieltags. Ein großes Lob auch an die Eltern, die
maßgeblich zum Gelingen des Spieltages beigetragen haben
(jh).
27.09.2014
1. FC 08 - Jugendpartnerverein des 1. FCK
1. FC 08 Haßloch: „Neues vom 08-Stammtisch“, Ausgabe
6
Haßloch- Die 6. Ausgabe der Sendereihe „Neues
vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube unter 08Haßloch06 und auf der
Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen.
Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.
Bei dieser sechsten Sendung steht das Thema „1. FC 08 Haßloch -
Jugendpartnerverein des 1. FCK“ auf der Tagesordnung. Ein
Einspielfilm zeigt den Besuch der 08er beim Nachwuchszentrum des
FCK auf dem Fröhnerhof. Neben dem Moderator Thomas Dill-Korter sind
in der Talk-Runde der 08-Jugendleiter Marcel Messerschmitt und der
organisatorische Leiter des FCK-Nachwuchszentrums „Rote Teufel“
Marcel Schmitt mit dabei. Produziert wurde der Film von Wilhelm
Rieger, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.
Die Sendetermine im Offenen Kanal: 03.10.2014, 18.00 Uhr;
09.10.2014, 18.00 Uhr; 14.10.2014, 22.00 Uhr; 19.10.2014, 11.30
Uhr; 24.10.2014, 19.15 Uhr; 28.10.2015, 20.52 Uhr
(jh).
21.09.2014
Spielevorbereitungen beim 1. FC 08 Haßloch
Ü 32:
08 Haßloch startet in den Kreispokal
Haßloch- Die Ü 32-Senioren des 1. FC 08 Haßloch
spielen in der 1. Runde des Kreispokals des Fußballkreises
Rhein-Mittelhaardt zuhause gegen die SpVgg. Rödersheim.
Das Spiel findet am Samstag, 4.10.2014, 15.30 Uhr, statt.
Die 08er sind Pokalverteidiger und holten auch in der Saison
2012/2013 bereits den Kreispokal. Trainer Alexander Beckmann: „Ziel
ist ganz klar die Titelverteidigung und somit die erneute
Qualifikation für die Endrunde um den SWFV-Verbandspokal der Ü
32-Senioren“ (jh).

U 9 des 1. FC 08 Haßloch - Erfolgreiche
Vorbereitungsturniere
Die U 9 des 1. FC 08 Haßloch hat an drei Vorbereitungsturnieren
erfolgreich teilgenommen.
Nach den Siegen bei den Turnieren des TuS Knittelsheim und des
FK 03 Pirmasens machten die 08-Jungs auch beim MLP-Cup 2014 der JFV
Ganerb 12 in Harthausen eine gute Figur und mussten im Endspiel nur
dem FSV Mainz 05 mit 0:1 den Vortritt lassen.
Nach den Gruppenspielen gegen den FV Brühl (7:0), die SG Olympia
Neulußheim (4:0) und gegen die SG Mußbach (1:0) waren die 08er mit
neun Punkten und 12:0 Toren Gruppenerster.
Im Halbfinale gegen den FV Brühl siegten die Jungs aus dem
Großdorf hochverdient mit 2:1.
Trotz der knappen Endspiel-Niederlage gegen die Mainzer war das
08-Trainerteam um Uwe Rudingsdorfer sehr zufrieden mit den
Leistungen der 08-Nachwuchskicker (jh).
21.09.2014
Nachwuchskonzept greift
08-Jugend: Mit kleinen Schritten zum Erfolg
Haßloch- Die Jugendleitung des 1. FC 08 Haßloch
zieht ein positives Resümee beim Rückblick auf die Saison
2013/2014. Die 08er stellten 15 Jugendmannschaften. Die F1-Jugend
war im Kreis Rhein-Mittelhaardt beim Jahrgang 2005 das Maß der
Dinge. Auch die F3 (Jahrgang 2006) spielte eine tolle Saison. Die
D1 mußte sich in der höchsten Spielklasse, der Landesliga, nur
Phönix Schifferstadt und dem Ludwigshafener SC geschlagen geben.
Die Jugendmannschaft der Saison 2013/14 war zweifellos die
A-Jugend, die eine hervorragende Saison spielte und als Zweiter nur
knapp den Aufstieg in die Verbandsliga verpasste. Die Mannschaft
von Trainer Bodo Schulz hat gute Fußballer hervor gebracht, die nun
in der 1. Mannschaft der 08er spielen. Dies entspricht auch dem
Nachwuchskonzept des 1. FC 08 Haßloch.
Die Endergebnisse im Rückblick der Saison 2013/14:
Eine A-Jugend (Landesliga, Platz 2), zwei B-Jugendteams
(Landesliga, Platz 12 und
1. Kreisklasse, Platz 2), zwei C-Jugendmannschaften (Landesliga,
Platz 5 und 2. Kreisklasse, Platz 6), zwei Mannschaften der
D-Jugend (Landesliga, Platz 3 und 1. Kreisklasse, Platz 3), zwei
E-Jugendmannschaften (Kreisliga, Platz 4 und 2. Kreisklasse Platz
5), drei
F-Jugendteams (sehr erfolgreich bei Spieltagen und Turnieren),
zwei G-Jugendmannschaften und ein Mini-Team (hier stehen
Grundausbildung und Spaß im Vordergrund).
In der neuen Saison 2014/15 verfügt der 1. FC 08 Haßloch über 13
Jugendmannschaften.
Bei A-, B- und C-Jugend jeweils eine, bei D-Jugend zwei und bei
E- und F-Jugend jeweils drei Mannschaften. Außerdem je eine
Mannschaft der G-Jugend und der Minis.
Marcel Messerschmitt, der neue Jugendleiter, sieht als
wesentliche Ziele der 08-Jugendabteilung, die Mannschaften
kontinuierlich weiter zu entwickeln und die Wertigkeit innerhalb
des Vereins weiter zu verbessern. Dabei basiert die Jugendarbeit
der 08er auf einem neu erarbeiteten Nachwuchskonzept, was auch die
Kooperation als Jugendpartnerverein des
1. FCK beinhaltet. Messerschmitt: „Ein langer Weg, der viele
kleine Schritte erfordert, der aber auch sportliche Erfolge bringen
wird.“ (jh)
02.09.2014
Vorstandsmitglieder von CDU und SPD Haßloch stellen sich der Icebucketchallenge und nominieren Speyer
Von Daniel
Kemmerich
Haßloch- Die aus Amerika kommende und sich
durch alle sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer verbreitende Ice
Bucket Challenge, deren Zweck es ist auf die heimtückische, tödlich
verlaufende Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) aufmerksam
zu machen kam heute morgen auch in Haßloch an.
Lara Gabrisch von den JuSo`s nominierte die
Vorstandsmitglieder von der CDU und SPD in Haßloch welche die
Herausforderung gerne annahmen. Das dies sofort und ohne große
Fragen getan wurde lag auch daran das ein Familienangehöriger eines
der CDU Vorstandsmitglieder an dieser schlimmen Krankheit erkrankte
und im Alter von knapp über 50 Jahren verstarb.
Da die CDU und SPD sowie deren Mitglieder in vielfältiger Weise
Hilfsprojekte und Menschen in Not unterstützen, nur eben normal
still und leise war es heute eine besondere Aktion die um 11 Uhr
auf dem Rathausplatz in Haßloch statt fand. So trafen sich nicht
nur die Protagonisten, welche ob des herrlichen Sonnenscheins und
angenehmen Temperaturen bester Laune waren
sondern auch viele
Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste folgten der Einladung auf den
schönen Rathausplatz.
Normal ist es das man von einer Person nominiert wird und dann
24 h Zeit hat die Herausforderung anzunehmen, sprich sich einen
Eimer kalten Wassers mit Eiswürfel darin über den Kopf zu gießen
oder an eine wohltätige Organisation zu spenden.
Leider, wie bei vielem in der heutigen Zeit wird meist der
eigentlich gute Sinn dahinter schnell vergessen und lediglich der
Spaß steht im Vordergrund. Bei diesem neuen Hype ist es aber so das
viele Prominente aber auch Privatpersonen oder wie heute
Kommunalpolitiker beides tun... sich den Spaß gönnen an dieser
Gaudi mitzumachen aber eben auch für eine gute Sache spenden.
Und so kam es das die CDU Vorstandsmitglieder Oliver
Jung, Jörg Ebenrecht, Stefan Gild-Weber und Jürgen
Vogt sowie die SPD Vorstandsmitglieder Thomas
Liese Sauer, Beate
Gabrisch, Dr. Hans
Wolf, Ralf Trösch und Dieter Schuhmacher
sich nicht nur eine sehr erfrischende Abkühlung in aller
Öffentlichkeit abholten sondern ebenfalls auch an die Krzysztof
Nowak-Stiftung,einer Stiftung die mildtätige Zwecke fördert und an
ALS erkrankte Personen unterstützt, spendeten.
Vor der eigentlichen Ice Bucket Challenge ist es allerdings
üblich auch 3 weitere Nominierungen zu vergeben welche unter
anderem auch an Speyer gingen.
So wurden Seitens der CDU nominiert:
Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt
Speyer
Hans Georg Löffler, Oberbürgermeister der Stadt Neustadt
an der Weinstraße
Peter Christ, Bürgermeister der Gemeinde
Böhl-Iggelheim
Seitens der SPD
wurden nominiert:
Harald Reichel, SPD Bürgermeisterkandidat der Gemeinde
Böhl-Iggelheim
Dr. Bockslaf von der Obermühle in Haßloch
Monika Kabs, Bürgermeisterin der Stadt
Speyer
Im Anschluss wurden Bürgerinnen und Bürger gesucht die schon
immer einmal einen Politiker "so richtig nass machen wollen".
Schnell waren Freiwillige gefunden die sich dieser Aufgabe gerne
annahmen und schon war es so weit... es wurde nass, kühl und alle
hatten ihren Spaß. Selbst die "Begossenen" konnten noch herrlich
lachen und im Anschluß gab es auch noch Eis in seiner besten Form,
mit Geschmack und am Stiel.
Auch dabei wurde noch
einmal auf den wichtigen Hintergrund dieser Aktion hingewiesen das
es hauptsächlich darum geht Spenden für Wohltätige Einrichtungen zu
sammeln.
In diesem Sinne hoffen Wir das auch die neuen Nominierten sich
dieser Herausforderung stellen oder zumindest etwas für den guten
Zweck spenden.
Sollten auch Sie nun motiviert sein etwas gutes zu tun, es gibt
viele Einrichtungen die Tagtäglich gutes tun und gerne noch mehr
leisten würden es aber aus finanzielen Gründen nicht können. Sei es
das örtliche Tierheim, Einrichtungen wie "Die Tafeln" oder eben
auch viele Stiftungen die Menschen in welcher Form auch immer
helfen, die Möglichkeiten sind mannigfaltig die Spendenbereitschaft
leider nicht immer.
30.08.2014
Hermann Vollweiler bleibt Vorsitzender

Mitgliederversammlung beim 1. FC 08 Haßloch
Bei der Mitgliederversammlung des 1. FC 08 Haßloch wurde ein
neuer Vorstand gewählt.
1. Vorsitzender bleibt Hermann Vollweiler, Jürgen Hurrle wurde
wieder zum 2. Vorsitzenden gewählt.
Das neu eingerichtete Amt des 3. Vorsitzenden bekleidet Kurt
Keck.
Dem Erweiterten Vorstand gehören an: Schatzmeisterin Melanie
Fenzel, Fußball-Spielleiter Matthias Tausch, Fußball-Jugendleiter
Marcel Messerschmitt, für American Football Frank Weinerth,
Vorsitzender Wirtschaftsausschuss Michael Deigentasch, Vorsitzender
Bauausschuss Toni Schallmeier, Vorsitzender Ältestenrat Manfred
Götze, Beisitzer Bernd Hubach und Michael Ilg.
Über die Mitgliederversammlung werden wir noch berichten
(jh).
25.08.2014
Fair Play-Wettbewerb des SWFV
Till Bartlog fährt
zum Länderspiel nach Nürnberg
Haßloch/Mainz- „Fair Play – faires Spiel“ stand
im Mainzer Bruchwegstadion einmal mehr im Fokus. Der SWFV hatte zur
alljährlichen Abschlussveranstaltung „Fair ist mehr“ geladen, bei
der Spieler, Schiedsrichter oder Funktionäre für besonders faire
Gesten rund um ein Fußballspiel ausgezeichnet werden. Dabei muss es
sich nicht zwangsläufig um etwas Spektakuläres handeln, der Gedanke
und die Tat zählen. So wie beim 11-jährigen Till Bartlog vom 1.FC
08 Haßloch, der in einem Meisterschaftsspiel als Stürmer einen
gegnerischen Abwehrspieler attackierte, nachdem dieser versucht
hatte, einen Flugball auf Höhe des eigenen Strafraums mit dem Kopf
zu kontrollieren. Der Ball sprang einige Meter weg und der
Abwehrspieler verlor bei dieser Aktion seine Brille. Till hatte
freie Bahn aufs gegnerische Tor, nutzte das Missgeschick des
Gegners aber nicht aus, sondern gestand dem Gegenspieler zu, seine
Brille aufzuheben, sie aufzusetzen und das Spiel fortzuführen. Eine
spontane, faire Aktion des kleinen Stürmers, die so viel
Anerkennung fand, dass er beim Länderspiel Deutschland gegen
Gibraltar im November in Nürnberg als Bundessieger des DFB
ausgezeichnet wird.
Nur eine von vielen Fair Play Aktionen im Bereich des
Südwestdeutschen Fußballverbandes, die bei der
Abschlussveranstaltung mit der Einladung zum anschließenden
DFB-Pokalspiel Alemannia Waldalgesheim gegen Bayer Leverkusen
gewürdigt wurde.
Viele Sportler, Trainer, Schiedsrichter und Vereinsvertreter
erlebten einen tollen Fußball-Abend im Geiste des Fair Plays, auch
dank der Unterstützung des Bitburger Verbandspokalsiegers 2013/14,
dem SV Alemannia Waldalgesheim, der die Möglichkeit zum Besuch des
DFB-Pokalspiels unterstützt hatte (jh).
24.08.2014
Lokalderby in der Bezirksliga Vorderpfalz: 1. FC 08 Haßloch - VfB Haßloch 1 : 1
Haßloch- Im ersten Punktspiel zwischen dem 1. FC
08 und dem VfB Haßloch seit 1984 brachten sich die Gastgeber vor
700 Zuschauern letztendlich selbst um den verdienten Lohn. Bis zur
77. Minute führten sie gegen den an den beiden ersten Spieltagen
siegreichen Lokalrivalen verdient mit 1:0, aber dank eines
Eigentores eines 08-Spielers kamen die Gäste doch noch zum
1:1-Ausgleich.
Dem bisherigen Tabellenzweiten bot sich zwar
bereits in der zweiten Minute die erste Chance der trotz des
Derbycharakters sehr fairen Begegnung, aber fortan bestimmte der
Aufsteiger lange Zeit das Spielgeschehen. Nachdem Maciej Liszka in
der fünften Minute nach toller Vorarbeit des erstmals nach seinem
Urlaub wieder eingesetzten Marc Hofmeister noch über das Tor
schoss, gelang Routinier Markus Koop 14 Minuten später das 1:0.
Liszka (30., 37.) und Hofmeister (31.) hätten die 08-Führung vor
der Pause noch leicht ausbauen können. Erst nach dem Ausgleich
wurde auch der VfB wieder wach, was aber auch an Einwechselspieler
Fevzi Büyüköztürk lag, der nach der Pause für mehr Leben im
Gästeangriff sorgte.
Letztendlich blieben die letzten Angriffsbemühungen
beider Teams ohne Erfolg, so dass es bei dem Unentschieden blieb,
wodurch der VfB weiterhin ungeschlagen bleibt und die 08er weiter
auf ihren ersten Saisonsieg warten müssen (jh).
19.08.2014
Erfolgreiches 08-Terrassenfest
Fußball und
Feiern
Haßloch- Trotz des schlechten
Wetters war das traditionelle Terrassenfest des 1. FC 08 Haßloch
gut besucht. Viele der 700 Zuschauer des Lokalderbys der 08er gegen
den VfB Haßloch blieben bis abends an der Adam-Stegerwald-Straße,
auch viele VfB-Fans. „Fußball und Feiern“, hieß denn auch das Motto
des Tages: Die D-Jugend der 08er verlor etwas unglücklich gegen
den
SV Waldhof Mannheim mit 1:2, die B-Jugend gewann
dagegen mit 5:2 gegen den SV Worms-Horchheim. Die 2. Mannschaft der
Schwarz-Weißen erzielte einen 3:0-Sieg gegen die TSG Deidesheim II
und das Lokalderby der beiden Bezirksligisten 08 und VfB endete
1:1.
Beim
von Michael Deigentasch gut organisierten Terrassenfest mit Helfern
aus dem Jugend- wie auch aus dem AH-Bereich fühlten sich die
Besucher sichtlich wohl. Der Grill wurde von den American
Footballern betrieben. Die „Fascinations Cheerleader“ boten eine
mit viel Beifall bedachte Showeinlage. Und DJ Daniel wusste die
08-Familie und die zahlreichen Gäste bestens musikalisch zu
unterhalten.
Vorsitzender Hermann Vollweiler ehrte außerdem die
diesjährigen Jubilare der 08er: Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft
Thomas Dill-Korter und Jürgen Hurrle, für 40 Jahre Uwe Keck, Peter
Schallmeier und Uwe Wolf, für 50 Jahre Günter Himmighöfer und für
60 Jahre Klaus Lang und Peter Valceschini (jh).
18.08.2014
Saisonabschluß geglückt
Haßloch 8-Balls
bezwingen die Wetzlar Wölfe mit 35:16. Der Saisonabschluss wurde
gebührend gefeiert
Haßloch- Zunächst sah es nicht gut aus für das
Spiel der 8-Balls gegen die Wölfe. Dunkle Gewitterwolken am Himmel
und heftige Blitzeinschläge in wenigen Kilometern Entfernung
bescherten den Verantwortlichen in Haßloch bange Minuten. Jedoch
kurz vor Spielbeginn hatte der Wettergott ein Einsehen und es
klarte auf.
Die Wölfe aus Wetzlar begannen das Spiel mit ihrer
Angriffsformation und setzten Haßloch mit starken Läufen vor allem
über Runningback Christian Reinhardt unter Druck. Die Defense der
8-Balls kann sich aber rechtzeitig fangen und Wetzlar muss sich mit
einem Fieldgoal zur 0:3 Führung zufrieden geben.Im ersten Viertel
wechselt noch ein paar Mal das Angriffsrecht, doch keinem Team
geling es, Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen.
Am Anfang des 2. Viertels verlieren die 8-Balls durch einen
Fumble den Ball in der eigenen Hälfte und Wetzlar nutzt die gute
Feldposition und erzielt den ersten Touchdown des Spiels. Nach
gelungenem Extrapunkt führen die Wölfe mit 0:10, woraufhin sich die
Miene von Defense Coordinator Andreas Gruber merklich verfinstert.
Nachdem sich beide Mannschaften im weiteren Verlauf des 2. Viertels
gegenseitig neutralisieren, gelingt schließlich Receiver Daniel
Brechtel der entscheidende Durchbruch. Nach kurzem Pass von
Quaterback Dominik Peiper läuft er über das halbe Feld und kann
erst kurz vor der Endzone gestoppt werden. Leider verletzt er sich
dabei so stark am Bein, daß er das Spiel nicht fortsetzten
kann.Aber Haßloch lässt sich die Chance nicht nehmen und die
Offense Line blockt den Weg frei für Dominik Peiper, der den
Anschluß-Touchdown erläuft. Kicker Sebastian Horsch verwandelt den
Extrapunkt sicher zum 7:10. Kurz vor Ende der Halbzeit bekommt
Wetzlar noch einmal den Ball. Nachdem es so aussieht, als ob die
Haßlocher Verteidigung standhält, wirft der Wetzlaer Quarterback
Jay Galido einen weiten Pass auf die rechte Seite. Der Verteidiger
der 8-Balls stolpert und der Receiver der Wölfe kann den Ball
unbedrängt fangen und läuft zum 7:16 Halbzeitstand in die
Endzone.
In der Halbzeitpause hält das Drum Corps der Hartliner aus
Ludwigshafen die vierhundert Zuschauer, die wieder ins 08-Stadion
an der Adam Stegerwald-Strasse gepilgert sind, mit ihrem ersten von
zwei Auftritten bei Laune.
In der Kabine war es nun an Andreas Gruber, die Verteidigung für
die 2. Halbzeit neu zu motivieren. Was auch immer er zu sagen
hatte, es sollte Früchte tragen. Die Defense kam wie verwandelt
zurück und ließ in der 2. Hälfte keinerlei gegnerische Punkte zu.
Andreas Gruber ging mit gutem Beispiel voran und war wohl zusammen
mit Runningback Christian Berac, der die Verteidiger der Wölfe ein
ums andere Mal austanzte und so großen Raumgewinn erzielen konnte,
einer der besten Spieler der Partie. Von nun an waren nur noch die
8-Balls am Drücker. Ein weiterer Touchdown erfolgte kurz nach
Wiederanpfiff durch Domink Peiper. Wetzlar verlor in der Folge
durch einen Fumble den Ball, der von Linebacker Markus Fellner
aufgenommen und in die Endzone getragen wurde. Danach brach der
Widerstand der Wölfe vollends zusammen und Christian Berac sowie
zum dritten Mal Dominik Peiper gelang jeweils ein weiterer
Touchdown zum 35:16 Endstand.
„Wir wussten, daß es kein leichtes Spiel werden würde. Zum Ende
der 1. Halbzeit sah es nicht wirklich gut aus. Aber wir haben uns
zusammengerissen und das Spiel nochmal gedreht. Natürlich zahlt es
sich aus, wenn man 39 Spieler zur Verfügung hat. Wetzlar ist mit
nur 24 Mann angereist, die waren in der 2. Hälfte am Ende ihrer
Kräfte und wir konnten locker durchwechseln“, so Cheftrainer
Clemens
Hans.
Den gemütlichen Teil des Abends leiteten die Hartliner mit ihrem
2. Auftritt ein und danach übernahm die Band „Testsieger“ die
Partybühne und feierte mit Spielern und Fans der Haßloch 8-Balls
das Ende der ersten Footballsaison im Großdorf. Text und Foto:
jh
27.07.2014
E-Jugend des 1. FC 08 Haßloch erhält Trikotsatz aus Verlosung
Dank an
Möbel Boss in Mannheim
Die E-Jugendmannschaft des 1. FC 08 Haßloch gehört zu den
glücklichen Gewinnern, die Trikotsätze für die Spieler gewonnen
haben. Die Möbeldiscounter SB-Möbel-Boss und sein Technik-Partner
Termikel haben 200 Trikotsätze für die Jugendmannschaften
unterschiedlichster Sportvereine verlost. Eins davon hat die
Jugendmannschaft des 1. FC 08 erhalten.
Der Großvater eines Haßlocher Jugendspielers der E-Jugend hatte
beim Gewinnspiel in Mannheim bei SB-Möbel Boss mitgemacht und
dieses Glückslos gezogen. Der Leiter von Möbel Boss, Herbert
Strasser, überbrachte diesen Gewinn an die Mannschaften aus der
Region. „Damit können wir einen deutlichen Beitrag zur Förderung
unseres heimischen Sportnachwuchses leisten“, freute er sich bei
der Übergabe und wünschte viele schöne Siege.
Strasser versprach, dass Boss auch in Zukunft den Nachwuchs- und
Breitensport unterstützen werde. Ausgeschrieben war ein Gewinnspiel
für Jugendmannschaften unterschiedlichster Sportarten. Als weitere
Gewinne lockten noch 100 Fußballnetze mit jeweils zehn Fußbällen
(jh).
27.07.2014
BI Umwelt- und Naturschutz Rheinland-Pfalz mit Sitz in Haßloch strebt Energiewende an
Alle Standorte sollen auf Umweltverträglichkeit
geprüft werden – BI will am Energiekonzept der Gemeinde Haßloch
mitarbeiten
Die Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz
Rheinland-Pfalz mit Sitz in Haßloch hat am 5. Juli einen neuen
Vorstand gewählt. Vorsitzende wurde Cordula Butz-Cronauer, ihre
Stellvertreterin Karin Hurrle. Ziel des neuen Vorstandes ist es,
sich an der aktiven Energiewende in Rheinland-Pfalz zu beteiligen.
„Erneuerbare Energien sind wichtig, jedoch sollten die Standorte in
Augenschein genommen werden, damit sinnvoll geplant werden kann“,
fordert die ehemalige Gemeinderätin Karin Hurrle, die vom Vorstand
dazu ernannt wurde, am Energiekonzept der Gemeinde Haßloch
mitzuarbeiten. Sinnvoll sei es auch, sich weiterhin für die
Solarenergie einzusetzen, zumal die Förderung vom Bund
zurückgeschraubt worden sei und deshalb einige Klein-Unternehmen
Insolvenz anmelden mussten. Dies sei deshalb nicht hinzunehmen,
weil sich Deutschland mit einer solchen Entscheidung selbst ins
wirtschaftliche Abseits geschossen habe. Die BI fordert außerdem
die Politik auf, wegen der Energiewende mehr Druck auf Europa
auszuüben und sich für die gleiche Gesetzgebung einzusetzen. Wegen
der Unabhängigkeit von anderen Staaten sei es wichtig, die
richtigen Rahmenbedingungen auch für Deutschland zu schaffen und
sich von Lobbyisten nicht unter Druck setzen zu lassen. Die
Energiewende könne nur erreicht werden, wenn in Europa die gleichen
Maßstäbe gesetzt und alle am gleichen Strang ziehen würden. Dies
könne allerdings nur erreicht werden, wenn erneuerbare Energien
dort zum Einsatz kommen, wo es geeignete Standorte dafür gibt. Und
hier müsse ein Regelwerk geschaffen werden mit einem Mittelwert,
der auf alle umzulegen und für alle akzeptabel ist. Die BI ist der
Meinung, dass der Bund eine Art Lage-Plan erstellen und auf alle
Bundesländer prozentual verteilen sollte. Die Verantwortlichen
sollten jedoch vorher in ein solches Procedere eingebunden
werden.
Wer sich mit der BI Umwelt- und Naturschutz
Rheinland-Pfalz für diese Ziele einsetzen möchte, kann sich bei der
stellvertretenden Vorsitzenden und Pressesprecherin Karin Hurrle
unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder unter e-mail:
privat@karin-hurrle.de
in Verbindung setzen. Karin Hurrle
27.07.2014
Anfrage der Fraktionen von CDU und SPD
Tischvorlage zu TOP 14 der Sitzung des Gemeinderats
vom 24.07.14
Die neurologische Praxis des Dr. Karl-Heinz Meltzer soll dem
Vernehmen nach zum Oktober diesen Jahres geschlossen werden. Einen
Nachfolger für die Praxis scheint es nicht zu geben.
Die Gemeinde Haßloch verliert damit ein weiteres Stück der
fachärztlichen Versorgung.
Die Fraktionen der CDU und SPD fordern die Verwaltung auf, mit
den Beteiligten der Schließung Kontakt aufzunehmen. Hierbei soll in
Erfahrung gebracht werden, ob es auf gemeindlicher Ebene
Möglichkeiten gibt, um eine weitere Versorgung zu sichern.
Insbesondere soll die Verwaltung die zuständige kassenärztliche
Vereinigung ansprechen, welche Pläne für die ärztliche Versorgung
von Haßloch vorgesehen sind.
Die Ergebnisse sollen dann im Sozialausschuss vorgestellt
werden.
gez.
Jürgen
Scheweiler-Würzburger
Ralf Trösch
CDU-Fraktion
SPD-Fraktion
26.07.2014
1. FC 08 Haßloch beschließt neues Nachwuchskonzept und stellt sich einer großen gesellschaftlichen Aufgabe
Ohne Jugend
keine Zukunft
Haßloch- Der Vorstand des 1. FC 08 Haßloch hat
in seiner letzten Vorstandssitzung ein neues Nachwuchskonzept
beschlossen, dem zuvor bereits der Jugendausschuss zugestimmt
hatte. Nach den Worten des Jugendleiters Marcel Messerschmitt und
des für die Jugend zuständigen 2. Vorsitzenden Jürgen Hurrle „nimmt
die Jugendabteilung eine wichtige Rolle in der Realisierung der
Aufgaben des Vereins ein“. Die Förderung, Entwicklung und
Ausbildung von jungen Spielern für das Wohl des Fußballs und des
Vereins sei von grundlegender Bedeutung. Die Erfüllung der sozialen
und erzieherischen Rolle der Jugendabteilung komme nicht nur dem
Verein, sondern der Gesellschaft als Ganzes zu Gute.
Im Zentrum der Jugendarbeit stehe die nachhaltige, effektive und
bewusste Entwicklung und Ausbildung der jungen Spieler. Die
08-Jugendabteilung bekennt sich dabei zu den vorgelebten Werten und
der daraus resultierenden Verantwortung. Der 1. FC 08 Haßloch stehe
insbesondere für folgende Werte ein: Sportliche Fairness,
Ehrlichkeit, Nächstenliebe, gegenseitiger Respekt, gegen Gewalt,
gegen Rassismus und Diskriminierung, gegen den Missbrauch von
Alkohol und gegen Drogen. Diese Werte gelten für Spieler, Eltern,
Trainer, Betreuer und Funktionäre sowie für Mitglieder
gleichermaßen.
In dem Jugendkonzept sind zudem die Verhaltensregeln für Eltern,
Trainer sowie für die 08-Nachwuchsspieler im Detail nieder
geschrieben. Des Weiteren auch die sportlichen und sozialen
Leitlinien. Unter der Überschrift „Visionen“ werden aufgeführt: ein
engeres Zusammenrücken zwischen Jugend und Aktivität, eine
Verbesserung der organisatorischen Abläufe in der Jugendabteilung,
eine positive Außendarstellung sowie eine hohe Identifikation mit
dem Verein. Die Förderung der Qualifizierung von Jugendtrainern
nimmt einen hohen Rang ein. Außerdem soll der Jugendförderverein
neu gestaltet werden.
Mittelfristig sollen alle Jugendmannschaften U 15 bis U 19 in
der Verbandsliga platziert werden. Die Mannschaften U 10 bis U 14
sollen jahrgangskonform und leistungsbezogen in den höchstmöglichen
Klassen gefördert werden. Die Finanzierung all dieser Maßnahmen
erfolgt durch den Verein, durch Spenden und Sponsoren sowie
Zuschüsse der Gemeinde, Veranstaltungen der Jugendabteilung und
durch Arbeitseinsätze. Hurrle und Messerschmitt bedanken sich in
diesem Zusammenhang bei der Gemeinde und allen Spendern und
Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. Bei der Umsetzung des
Jugendkonzepts spielt auch die Zusammenarbeit mit dem 1. FCK eine
große Rolle. Bekanntlich ist der 1. FC 08 Haßloch
Jugendpartnerverein des FCK.
Text: 1. FC 08 Haßloch, Presse
20.07.2014
Angebot der CDU-Fraktion
Die CDU-Fraktion hat den politischen Kleingruppen FDP
und PIRATEN Sitze in den Ausschüssen angeboten.
Das Angebot beinhaltet die Möglichkeit zu echter politischer
Teilhabe. Alle drei Parteien stellen bei den Entscheidungen immer
die Sachfrage in den Vordergrund. "Unser Angebot bindet FDP und
Piraten inhaltlich nicht an die Positionen der CDU.
Jedes Ausschuss-Mitglied kann frei nach seiner Meinung
abstimmen.", so der Fraktionsvorsitzende der CDU, Jürgen
Scheweiler-Würzburger. Pirat Ralf Berger lehnt das Angebot trotzdem
ab: „Wenn ich einem CDU-Antrag zustimme, dann weil ich davon
inhaltlich überzeugt bin. Es soll nicht der Eindruck entstehen,
dass meine Zustimmung mit einem Sitz im Ausschuss erkauft
wurde.“
CDU Ortsverband Haßloch, Presse
18.07.2014
Die F-Jugend des 1. FC 08 Haßloch feierte mit ihren Trainern, Betreuern und Eltern ihren Saisonabschluss

Die F-Jugend (U8 und U9) des 1. FC 08 Haßloch feierte
mit ihren Trainern, Betreuern und Eltern ihren Saisonabschluss, der
mit 110 Teilnehmern gut besucht war.
Haßloch- In der Saison 2013/14 hatte die 08 vier
F-Jugendmannschaften mit knapp 40 Kindern gemeldet, die 76
Trainingseinheiten absolvierten.
Die U8 und U9 nahmen jeweils an 14 SWFV-Spieltagen und an
insgesamt 16 Turnieren teil. Der 1. FC 08 Haßloch war selbst
Ausrichter von zwei Spieltagen. Höhepunkte im gesellschaftlichen
und sozialen Bereich waren die Teilnahme am
RI-RA-RO-Sommertagsumzug, der Besuch im Kindertheater und
verschiedene Feste.
Das absolute Highlight war der gemeinsame Besuch des
Länderspiels Deutschland-Armenien in Mainz. Der stellvertretende
Jugendleiter Uwe Rudingsdorfer übergab den Kindern je ein T-Shirt
mit eigenem Namen und 08-Logo sowie eine 08-Mütze und stellte die
neuen Trikotsätze für die Sainson 2014/15 vor, gespendet von den
Firmen Fahrzeuglackierung Liedy und Elektrotechnik Volz, beide aus
Neustadt.
Die beiden 08-Vorsitzenden Hermann Vollweiler und Jürgen Hurrle
dankten den Kindern mit ihren Eltern und insbesondere den Trainern
und Betreuerin für ihr großes Engagement.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch, Presse
11.07.2014
Haßloch 8-Balls - 17:21-Sieg bei den Wetzlar Wölfen
Haßloch/Wetzlar- Endlich wieder Football. Nach
zwei spielfreien Wochen reiste der Landesligist Haßloch 8-Balls am
vergangenen Sonntag nach Hessen, um bei den Wetzlar Wölfen das
letzte Auswärtsspiel der Saison zu bestreiten. Mi 17:21 landete man
einen knappen, aber verdienten Sieg und schaffte sich eine gute
Ausgangsposition für die kommenden zwei Heimspiele.
Die Wölfe, die zuvor Koblenz mit 65:0 vernichtend geschlagen
hatten, begannen stark und konnten ihren ersten Drive
(Angriffsserie) mit einem Touchdown zur 6:0 Führung beenden. Der
angestrebte Extrapunkt blieb erfolglos. Aber die Verteidigung der
8-Balls fing sich wieder und ließ bis zur Halbzeit keine weiteren
Punkte zu. Auch der Angriff kam nach leichten Anlaufschwierigkeiten
immer besser in Schwung und stand kurz vor der Pause an der Endzone
der Wölfe. Quarterback (Spielmacher) Manuel Teichert warf einen
schönen Pass auf Receiver (Passempfänger) Stoll, der den Ball
allerdings nicht sichern konnte. So wollte man sich mit einem Field
Goal (Tor aus dem Feld) zufrieden geben, das aber wegen der
auslaufenden Uhr nicht mehr zustande kam.
Nach der Pause startete der Haßlocher Angriff einen sehenswerten
Drive, den Manuel Teichert mit einem kurzen Lauf in die Endzone
abschließen konnte. Der Extrapunkt durch Kicker Sebastian Horsch
war gut, und man lag erstmals mit 6:7 in Führung. Im nächsten Drive
von Wetzlar konnte die Verteidigung die Wölfe zwar von der Endzone
fernhalten, dennoch geriet man durch ein Field Goal von Wetzlar
wieder 9:7 in Rückstand. Zum letzten Mal wurden die Seiten
gewechselt und das 4. Viertel musste die Entscheidung
bringen.
Der Haßlocher Angriff fand immer besser ins Spiel und konnte
durch das starke Laufspiel immer wieder Raumgewinn erzielten.
Runningback (Ballträger) Christian Berac, der wohl sein bis dahin
bestes Saisonspiel ablieferte, tat sich dabei besonders hervor.
Aber letztendlich war es Haßlochs Allzweckwaffe Dominik Peiper, der
mit einem Lauf über die rechte Außenseite den Touchdown zur
erneuten Führung erzielen konnte. Nach verwandeltem Extrapunkt
führte man nun 14:9.
Doch schon mit dem folgenden Kick Off (Anstoß), der von Wetzlar
bis weit in die eigene Hälfte getragen wurde, gerieten die 8-Balls
wieder gehörig unter Druck. Linebacker (Verteidiger) Frank Weinerth
konnte sich keinen besseren Moment aussuchen, als er den, für einen
Wetzlaer Receiver geplanten Pass in der eigenen Endzone abfing und
knapp 40 Meter über das Feld trug, bevor er gestoppt werden konnte.
Die Angriffsformation der 8-Balls konnte wieder aufs Feld und
Manuel Teichert bediente mit einem Pass Dominik Peiper, der seinen
zweiten Touchdown erzielen konnte. Auch den dritten Extrapunkt
verwandelte Sebastian Horsch sicher. Somit wurde die Führung auf
21:9 ausgebaut.
Der folgende Kick Off wurde, wie schon zuvor, von Wetzlar bis
kurz vor die Haßlocher Endzone zurückgetragen. Aber dieses Mal
konnte die Verteidigung nicht standhalten und die Wölfe erzielten
ihren zweiten Touchdown. Anstatt eines Extrapunkt-Versuchs
entschied sich Wetzlar für eine 2-Point-Conversion (Ball wird aus
kurzer Entfernung erneut in die Endzone getragen oder geworfen) und
verkürzte auf 17:21. Der Angriff der 8-Balls hatte nun die Aufgabe,
entweder noch einmal zu punkten, oder möglichst viel Zeit von der
Uhr zu nehmen, um Wetzlar keinen weiteren Angriff zu gestatten. So
kam es, dass die Wölfe zwar tief in der eigenen Hälfte noch einmal
in Ballbesitz gelangten aber da nur noch weniger als zwei Minuten
zu spielen waren gelang es ihnen nicht mehr, Punkte zu
erzielen.
Cheftrainer Clemens Hans sagte nach dem Spiel: „Es war eine
umkämpfte Partie, in der wir zweimal nach einem Rückstand
zurückgekommen sind. Keiner von uns wollte sich heute mit einer
Niederlage in den Bus setzten und als Verlierer nach Hause fahren.
Wenn wir das, was wir uns im Training erarbeiten, konsequent im
Spiel umsetzten, können wir jede Mannschaft in dieser Liga
schlagen.“
Als nächsten Gegner hätte man in Haßloch die Koblenz Huskies
erwartet, allerdings erhielt man vom Verband die Nachricht, daß der
Spielbetrieb in Koblenz eingestellt wurde und somit das Spiel
ersatzlos gestrichen wird. „Die genauen Ursachen zur Auflösung der
Huskies sind uns zurzeit nicht bekannt“, ließ Teammanagerin
Katharina Brechtel wissen.
Somit findet das nächste Spiel erst am 20.07. auf dem
Sportgelände des 1.FC 08 Haßloch gegen die bis dato ungeschlagenen
Wiesbaden Phantoms statt.
07.07.2014
Am 3. August beginnt die Bezirksliga - 1.FC 08 Haßloch in der Vorbereitung
Am 3. August
beginnt die Bezirksliga - 1.FC 08 Haßloch in der
Vorbereitung
Haßloch- In der Vorbereitungsphase für die neue
Saison hat der Aufsteiger in die Bezirksliga Vorderpfalz 1. FC 08
Haßloch bereits zwei Testspiele gegen höherklassige Mannschaften
absolviert. Beim FV Dudenhofen (Verbandsliga) verlor man mit einer
guten Mannschaftsleistung 0:2. Gegen den Oberligisten TuS
Mechtersheim musste man nach der 1:0-Führung noch eine lehrreiche
1:8-Niederlage hinnehmen.
Folgende weitere Vorbereitungsspiele sind vereinbart: Am
Mittwoch, 16.07.2014, 19.00 Uhr, spielt die 08 zuhause gegen den
VfL Neustadt II und am Samstag, 19.07.2014, um 16 Uhr beim TSV
Venningen-Fischlingen.
Außerdem nimmt die 1. Mannschaft der 08er wieder am Turnier des
FV Hanhofen 1946 teil. Am Dienstag, 22.07.2014, 18.45 Uhr, ist
dabei das Spiel gegen den ASV Schwegenheim angesetzt, am
Donnerstag, 24.07.2014, 19.20 Uhr, folgt das Spiel gegen den SV
Geinsheim. Am 25.07. ist das Halbfinale und am 28.07. das
Finale.
Die 1. Pokalspielrunde ist am Sonntag, 27.07.2014 und das erste
Saisonspiel ist am Sonntag, 03.08.2014, 15.00 Uhr, zuhause gegen
die SG Steinfeld/Schweighofen.
Text: 1. FC 08 Haßloch, Presse
06.07.2014
1.Skatclub Haßloch in der Liga - Beide Mannschaften auf dem 7. Rang
1.Skatclub Haßloch in der Liga - Beide Mannschaften
auf dem 7. Rang
Haßloch- Die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs
Hassloch holte am 4. Spieltag des Landesliga
Rheinland-Pfalz/Saarland gegen Herz AS Wöllstein, Qualmfrei Bingen
III und SV Hillesheim III vier Wertungspunkte (Wp.) mit 11.034
Spielpunkten (Sp.) und hat damit immer noch Aufstiegschancen. Zum
dritten Aufstiegsplatz fehlen nun noch drei Wertungspunkte.
Mit 18:18 Wp. und 45.524 Sp. verbesserten sich die Haßlocher vom
9. auf den 7. Rang im
16er Feld, punktgleich mit dem Tabellensechsten. Folgende
Spieler waren eingesetzt:
Martin Seiberth, Karl Hans Seiberth, Roman Konrad und Herbert
Kaiser. Spitzenreiter ist Gut Blatt Rheinzabern vor Gut Blatt
Schönecken und den Konzer Buben.
Die 2. Mannschaft hat die Runde in der Verbandsliga
Rheinhessen/Nahe und Pfalz bereits abgeschlossen. Nach dem letzten
Spieltag belegt sie mit 66 Wp. und 41.325 Sp. in der
Abschlusstabelle einen guten 7. Platz, punktgleich mit dem
Tabellensechsten. Die Mannschaft, die mit Karl Hauck, Hermann
Vollweiler, Michael Huber und Jürgen Hurrle spielte, konnte mit den
erspielten 21 Wp. und 10.909 Sp. Boden gut machen. Erster ist der
SC Worms 74 vor dem Mitaufsteiger SC 85 Altrhein Eich.
Text: 1. Skatclub Haßloch, Presse
03.07.2014
F-Jugend des 1. FC 08 Haßloch holt den Rheinpfalz-Cup
F-Jugend des 1. FC 08 Haßloch beim Turnier der SG
Hochstadt/Jahn Zeiskam - U 9 holte den
Rheinpfalz-Cup
Haßloch/Zeiskam- Die F-Jugend des 1. FC 08
Haßloch nahm mit zwei Mannschaften (U9 und U8) an Ihrem letzten
Turnier in der Spielzeit 2013/2014 beim Rheinpfalz-Cup bei der
SGHochstadt/Jahn Zeiskam teil.
Beide Mannschaften hatten rückblickend auf dieses Turnier sehr
gute Erinnerungen aus der letzten Spielzeit, waren doch beide
Mannschaften in ihrer Altersklasse als Turniersieger
hervorgegangen.
Die U9 war im letzten Jahr Sieger des F-Jugendturniers, während
die U8 in der vergangenen Saison noch als Bambini-Mannschaft an den
Start ging und das Turnier ebenfalls gewonnen hatte.
So war es das Bestreben der Trainer und auch der Kinder, einen
Titel für den 1. FC 08 Haßloch zu verteidigen.
Die U8 zeigte an diesem Tag wieder einmal, was in der nächsten
Saison auf die gegnerischen Vereine zukommt. Voller Einsatzfreude,
Zweikampfstärke und einer tollen Einstellung, jedes Spiel gewinnen
zu wollen , ließ man in der Vorrunde der SG Hochstadt/Zeiskam 2 mit
2:0 und dem VfR Sonderheim 2 mit 4:0 keine Chance. Im dritten Spiel
ging es gegen den punkt- und torgleichen SV Rülzheim, das nach
einem guten Spiel mit offenem Schlagabtausch nur 0:0 endete.
Nunmehr musste ein 9-Meter-Schießen über den Gruppensieg und den
Gruppenzweiten entscheiden, welches der SV Rülzheim mit einem
Treffer mehr für sich entscheiden konnte.
Auch die U9
des 1. FC 08 Haßloch schloss sich an diesem Tag der kämpferischen
Spielweise der U8 an und brachte spielerisch die Jungs vom FC
Phönix Bellheim 1 und dem VfR Sonderheim 1 mit jeweils 2:0 zur
Verzweiflung. Auch hier traf man nun gegen den punkt- und
torgleichen FSV Offenbach, welches ebenfalls mit einem
Unentschieden 1:1 endete. Auch hier musste ein 9-Meter- Schießen
über den Gruppensieger entscheiden. Hier hatten die Schützen der U9
an diesem Tag etwas mehr Glück als die Kinder der U8 und schon nach
drei verwandelten 9-Metern hieß der Gruppensieger 1. FC 08 Haßloch
1.
Nun kam es leider zu einem Aufeinandertreffen der U8 und U9 des
1. FC 08 Haßloch im Viertelfinale. Nach einem rasanten Start ging
die U8 auch direkt in Führung und konnte einige Zeit das Spiel sehr
offen gestalten. Gegen Ende des Spiels haben dann aber die Jungs
der U9 wieder zu ihrer körperlichen und vor allem an diesem Tag
spielerischen Klasse gefunden und konnten sich noch mit einem 3:1
den Sieg erspielen. Nach Ende dieses Spiels hatten sich beide
Mannschaften nochmals in einem Kreis zusammengefunden und die U9
musste der U8 versprechen, dass sie alles geben werden, um den
Turniersieg für den 1. FC 08 Haßloch zu erringen
Im Halbfinale gegen die JSG Bienwald tat man sich wieder in den
Anfangsminuten etwas schwer, bevor die Jungs wieder mal die
Schlusshälfte für sich nutzten und mit 1:0 als verdienter Sieger
das Spiel beendeten. So stand man nun im Finale gegen den Gastgeber
der SG Hochstadt/Zeiskam 1.
Dieses Spiel konnte die U9, abgesehen von den ersten zwei
Minuten, recht überlegen gestalten, haderten jedoch immer wieder
mit dem Torabschluss, weshalb es bis zum Ende des Spiels spannend
blieb. Angefeuert von den am Spielfeldrand sitzenden Jungs der U8,
gewann die U9 der Haßlocher das Endspiel mit 2:1 und versüßte sich
die tolle Saison der F-Jugend 2013/2014 noch mit einem Turniersieg
und dem Gewinn des Rheinpfalz-Wanderpokals.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch, Presse
02.07.2014
Kameramann oder Frau für 1. FC 08 gesucht
Haßloch-
Für die Produktion der TV-Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“
sucht der 1. FC 08 Haßloch eine Mitarbeiterin oder einen
Mitarbeiter, der dem Kameramann Wilhelm Rieger zukünftig
assistieren möchte.
Anfallende Arbeiten sind besipielsweise die Hilfe beim
Kameratransport und -aufbau, die Verlegung von Tonstrecken sowie
die Bedienung der Zweitkamera .Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit, das Filmen zu erlernen und es zum eigenen schönen
Hobby zu machen oder gar als berufliche Vorstufe für den
Medienbereich zu nutzen.
Geboten wird ein Videoschnittprogramm für Einsteiger, eine
HD-Kamera für eigene Arbeiten und viel, viel Know-how.
Wer Interesse hat, kann sich gerne mit Jürgen Hurrle, dem
zweiten Vorsitzenden des 1. FC 08 ( Tel. 06324/981504, Email:
hurrle@t-online.de ), in
Verbindung setzen.
Text: 1.FC 08 Haßloch, Presse
23.06.2014
1. FC 08 Haßloch - „Neues vom 08-Stammtisch“, Ausgabe 3
Aufstieg und
American Football
Haßloch- Die 3. Ausgabe der Sendereihe „Neues
vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube unter 08Haßloch03 und auf der
Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu
sehen.
Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film
ausgestrahlt.
Bei dieser dritten Sendung stehen die Themen „Der Aufstieg der
1. Fußballmannschaft in die Bezirksliga“ und „Die American
Football-Abteilung“ auf der Tagesordnung. Neben dem Moderator
Thomas Dill-Korter sind in der Talk-Runde das 08-Vorstandsmitglied
Kurt Keck, der Abteilungsleiter der American Footballer Frank
Weinerth und der 2. Vorsitzende Jürgen Hurrle mit dabei.
Produziert wurde der Film von Wilhelm Rieger, verantwortlich ist
Jürgen Hurrle.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch, Presse
22.06.2014
Biene Maja lud Einsatzkräfte der Harthausener Gasexplosion in den Holiday Park ein
Feuerwehrmänner von Harthausen verbringen mit ihren
Familien einen Tag im Freizeitpark
Haßloch- Die Bilder der verheerenden
Gasexplosion von Harthausen im September 2013 gingen
deutschlandweit durch die Medien. 17 Feuerwehrmänner aus Harthausen
trugen bei ihrem Einsatz zum Teil schwerste Verletzungen davon. Aus
diesem Grund entschlossen sich die Feuerwehr von Zeiskam und der
Holiday Park, den damaligen 22 Einsatzkräften und ihren Familien
einen Tag Urlaub vom Alltag zu schenken. Biene Maja
höchstpersönlich hieß die Gäste am Freitag, den
20.06.2014 im großen pfälzischen Freizeitpark willkommen.
„Als wir von dem Unglück hörten, wollten wir als Feuerwehr
sofort handeln. Wir sammelten Spenden, um die Kollegen von
Harthausen mit einem Ausflug in den Holiday Park zu überraschen“,
so die Wehrführung der Feuerwehr Zeiskam. Der Holiday Park erklärte
sich spontan bereit, die Eintrittskarten für die Gruppe kostenfrei
zur Verfügung zu stellen. „Das schreckliche Geschehen in Harthausen
hat uns in der ganzen Region tief betroffen gemacht. Umso mehr
freuen wir uns, wenn die Einsatzkräfte und ihre Familien bei uns
eine schöne Zeit verbringen können,“ ergänzt Parkmanager Bernd
Beitz.
Text und Foto: Holiday Park GmbH, Presse
22.06.2014
1. FC 08 Haßloch - Aufstiegsfeier
Nun in der
Bezirksliga - 08er feierten den Aufstieg
Haßloch- Bei der Aufstiegsfeier des 1. FC 08
Haßloch feierte die 08-Familie bei einem Bankett die
1. Fußballmannschaft, die nach dem Vizemeistertitel und den
beiden gewonnenen Relegationsspielen nun in der Bezirksliga
Vorderpfalz spielt. Außerdem wurden TrainerMarkus Schuler und
Co-Trainer Jürgen Müller für ihre Verdienste geehrt und
verabschiedet.
Die Aufstiegsmannschaft sowie das Trainergespann, Spielleiter,
Betreuer, Stadionsprecher und Sponsoren erhielten einen lang
anhaltenden Sonderapplaus, nach dem der 2. Vorsitzende
Jürgen Hurrle die Laudatio beendete. Kurt Keck, das zuständige
Vorstandsmitglied für den Spielbetrieb, dankte der Mannschaft sowie
dem Trainerteam für den letztlich nicht mehr erwarteten Erfolg.
Markus Schuler habe sein großes Ziel mit diesem Aufstieg zu seinem
Abschied erreicht.
Alle Spieler
erhielten ein gerahmtes Foto der Siegermannschaft als Erinnerung.
Schuler und Müller dankten der Mannschaft und dem Verein für die
„schöne gemeinsame Zeit“. Spielführer Timo Hubach sprach im Namen
der Mannschaft Dankesworte an die beiden Trainer.
In der Saison 2010/11 war der Klassenerhalt in der Verbandsliga
nicht zu halten. Aufgrund der damaligen finanziellen Notlage des
Vereins konnte auch die Landesliga nicht angestrebt werden. Deshalb
spielten die 08er in der Runde 2011/12 in der Bezirksklasse Mitte
Vorderpfalz, der heutigen A-Klasse, und beendeten diese mit dem 8.
Rang.
In der Saison 2012/13 kam Trainer Schuler an die
Adam-Stegerwald-Straße. Auf Anhieb schaffte er mit seinem Team mit
60 Punkten den 3. Platz.
In der letzten Saison 2013/14 erreichte die 08-Elf mit viel
Glück und Können doch noch den nicht mehr erwarteten 2. Platz mit
ebenfalls 60 Punkten und 82:49 Toren. In den beiden
Relegationsspielen gegen den SV Ruchheim (2:0) und gegen die TSG
Jockgrim (5:1) konnten die 08er ihre jeweils beste Saisonleistung
abrufen.
Der Aufstieg war geschafft.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch, Presse
20.06.2014
Besuch des Länderspiels in Mainz - Großes Erlebnis für die 08-Kids
Besuch des
Länderspiels in Mainz - Großes Erlebnis für die
08-Kids
Haßloch/Mainz- Beim letzten Vorbereitungsspiel
der deutschen Nationalmannschaft gegen Armenien machte sich
die F-Jugend des 1. FC 08 Haßloch mit insgesamt 30 Kindern und 10
Betreuern sowie weiteren 08 Anhängern (Bambinis und AH) auf den Weg
nach Mainz zur COFACE ARENA. Nach der Ankunft auf dem nahegelegenen
Universitätsparkplatz war erst einmal Stärkung angesagt.
Danach ging es zu Fuß in Richtung Stadion. Immer wieder
gab es Sprechchöre: Müller, Reus, Götze, Klose, alle ruften Ihren
Lieblingsnationalspieler!!
In der 1. Halbzeit konnten die Kinder leider keinen Torerfolg
der Nationalmannschaft sehen, was aber dann in der 2. Halbzeit
gleich sechs Mal erfolgte.
Im Stadion wurde die Stimmung immer besser und die
Zuschauerränge fingen an die LAOLA auf den Weg zu schicken. Die
ersten beiden Versuche sind wie so oft bei einer LAOLA an den
V.I.P.-Plätzen gescheitert. Ganz zum Unmut der 08-Kids, die doch
unmittelbar im Anschluss an diese Plätze saßen. Aber dann: der 3.
Versuch sollte es bis zu den Sitzplätzen der Jungs aus dem Großdorf
schaffen und so kam es dazu, dass die 08-Familie gemeinsam mit
27.000 weiteren fußballbegeisterten Fans die LAOLA absolvierte;
diesmal ging sie sogar vier und fünf Mal ums ganze Stadion.
Nach dem Spiel haben die 08-Jugendspieler den in die
Zuschauerreihen winkenden Nationalspieler zugejubelt und sich für
das Super Spiel mit insgesamt 7 Toren bedankt. Für die F-Jugend war
dies ein großes Erlebnis, organisiert vom stellvertretenden
Jugendleiter Uwe Rudingsdorfer.
Foto und Text: 1. FC 08 Haßloch, Presse
20.06.2014
Badepark-Cup 2014 des VFB Haßloch
1. FC 08 Haßloch mit
drei F-Jugendmannschaften dabei – Die F 1 der 08er holte den
Turniersieg
Haßloch- Am Pfingstmontag nahm die F-Jugend des
1. FC 08 Haßloch mit drei Mannschaften am Badepark-Cup 2014 des
Nachbarvereins VFB Haßloch teil.
Während die F1 und die F2 ausschließlich aus Kindern des
Jahrgangs 2005 (alter Jahrgang F-Jugend) bestand, trat die F3
Mannschaft ausschließlich mit Kindern des Jahrgangs 2006 (junger
Jahrgang F-Jugend) an.
Bei brühender Hitze hatten unsere F3 (U8) einen verkorksten
Start! Bei Einbahnstraßen- Fußball und einem halben Dutzend
Torchancen, reichte es VFB Haßloch 3 mit nur einem Konter zum 1:0
Sieg, durch einen 8 Meter. Auch gegen die Mannschaft der TSG
Friesenheim 1, welche ausschließlich aus Kindern des Jahrgangs 2005
bestand, hatten die Jungs keinen leichten Stand und verloren
verdient mit 4:0. Danach bissen sich die Jungs der F3 erst so
richtig ins Turnier und erreichten ein 1:0 gegen Waldhof Mannheim
3, ein 0:0 gegen ASV Schwegenheim 1, sowie einen 2:0 Sieg gegen den
FC Sulzbach. Auf Grund des schlechten Starts in das Turnier,
reichte dies leider „nur“ zum 3.Platz in der Gruppe, womit die U8
bereits in der Vorrunde aus dem Turnier schied.
Die F2 (U9-2) machte
es bis zum Viertelfinale hervorragend und gewann dabei 2:0 gegen
VfB Haßloch 1, 3:0 gegen Palatia Böhl, 2:0 Wertungsspiel wegen
Nichtantritt gegen SG Mußbach, ein unglückliches 0:1 gegen SV
Rülzheim1 und ein 3:0 Sieg gegen Waldhof Mannheim 2.
Im Viertelfinale gegen LSC Ludwigshafen mussten sich die Jungs
leider einem etwas stärkerem Team mit 0:1 geschlagen geben, welches
später dann auch noch ins Finale eingezogen ist.
Unsere F1 (U9-1) gewann souverän gegen die FG 08 Mutterstadt
4:1, gegen TSV Degenia Bad Kreuznach mit 4:0, gegen den FC
Pfingstberg mit 2:0, gegen Phönix Bellheim mit 1:0 und gegen den SV
Waldhof Mannheim reichte ein 0:0 für den Gruppensieg.
Im Viertelfinale ging es dann gegen den FC Sulzbach, welcher in
der Gruppe der F3 den 2. Platz belegte. Diesen Gegner konnte dann
auch unsere F1 (U9-1) mit 3:0 besiegen.
Im Halbfinale gegen den FV Eppelborn zeigten dann unsere F1
-Jungs ihren besten Fußball des Tages und gewannen mit einem nie
gefährdeten 3:0 gegen einen Gegner, der in der laufenden Saison
noch keine Niederlage erlitten hatte.
Im Endspiel hieß dann
die Paarung 1.FC 08 Haßloch gegen LSC Ludwigshafen, welche im
Viertelfinale die Jungs von der F2 knapp mit einem 1:0 aber
vierdient besiegt hatten.
Auch hier gab es eine Vielzahl von Möglichkeiten für unsere F1,
die vom sehr guten Torwart des LSC zu Nichte gemacht wurden. Auch
wurde in diesem Spiel noch mal deutlich, dass die Jungs bei ca. 35
Grad an diesem Tag schon das 8. Spiel absolvierten!!
Beide Mannschaften schenkten sich aber nichts und so ging es ins
8-Meter-Schießen.
Aus diesem Vergleich gingen dann unsere Jungs als Sieger hervor
und haben hierdurch verdient den Badepark-Cup 2014 gewonnen.
Alle Betreuer und mitgereisten Eltern und Fans sowie der
Vorstand sind stolz auf alle drei teilnehmenden
F-Jugendmannschaften!
Foto und Text: 1. FC 08 Haßloch, Presse
19.06.2014
Südwestmeisterschaften der Ü 32-Senioren in Haßloch
SV
Erlenbach gewinnt im Elfmeterschießen – 08 Haßloch scheidet in
Vorrunde aus
Haßloch- (jh) Die Südwestmeisterschaft
der Ü 32-Senioren fand in diesem Jahr auf dem Sportgelände des TSV
Langenlonsheim-Laubenheim statt. Im Endspiel um den Südwestpokal
traf der SV Erlenbach auf den SV Enkenbach. Nach dem 1:1-Endstand
musste schließlich das Elfmeterschießen entscheiden. Dabei parierte
der Schlussmann des SV Erlenbach drei Elfmeter und sorgte damit für
den Sieg seines Teams. Dritter wurde der TSV Ebersheim vor dem SC
07 Idar-Oberstein. Der 1. FC 08 Haßloch konnte sich in seiner
schweren Vierer-Gruppe nicht für die Finalspiele qualifizieren.
Teilnehmer der Südwestmeisterschaft waren die 10 Kreismeister
des SWFV. Qualifiziert hatten sich neben dem 1. FC 08 Haßloch noch
folgende Mannschaften: TuS Sausenheim,
VfL Sponheim, SV Obersimten, SV Erlenbach, SV Enkenbach, TSV
Ebersheim, SV Mackenbach, FC Germania Eich und der SC 07
Idar-Oberstein.
Beim
ersten Gruppenspiel gegen den SV Enkenbach erreichten die 08er ein
0:0. Die beiden anschließenden Spiele gegen den SV 07
Idar-Oberstein (0:1) und gegen den FC Germania Eich (0:2) gingen
verloren. Die Haßlocher Ü 32 mußte dabei zwei Gegentore aus
Standards hinnehmen. Außerdem wurde gegen die Elf aus
Idar-Oberstein beim Stand von 0:0 ein Elfmeter verschossen.
Trainer Alexander Beckmann: „Die Gruppenspiele haben gezeigt,
dass das Niveau auf der Südwestebene höher ist als in unserem
Kreis. Wir werden im nächsten Jahr wieder angreifen.
Schade, dass es für die 08er zu keinem Tor gereicht hat“. „Mit
etwas Glück wäre ein Weiterkommen unserer Mannschaft möglich
gewesen“, so die beiden 08-Vorsitzenden Hermann Vollweiler und
Jürgen Hurrle, die die Ü 32 begleiteten.
Die Mannschaft spielte wie folgt: Wenz, Messerschmitt, Lambert,
Ey, Postel, Kunz, Sold, Rudingsdorfer, Müller, Beckmann, Lippmann,
Kastl, Platte, Keck, Piotrowski, Deigentasch.
Foto: 1. FC 08 Haßloch
19.06.2014
American-Football-Landesliga Mitte - 2. Heimsieg der Haßloch 8.Balls
37:0-Sieg vor 800
Zuschauern
Haßloch- Der
American-Football-Landesligist Haßloch 8-Balls durfte sich am
Sonntagnachmittag über seinen bisher höchsten Saisonsieg freuen.
Gegen das weiterhin punktlose Schlusslicht Rodgau Pioneers gewannen
die Footballer des 1. FC 08 Haßloch mit 37:0. Zwei Wochen nach dem
10:0-Erfolg gegen die Kassel Titans mussten sie dadurch auch in
ihrem zweiten Heimspiel keinen gegnerischen TD-Punkt hinnehmen,
belegen aber in der Tabelle der Landesliga Mitte mit 6:6 Zählern
weiterhin lediglich den vierten Rang.
Mit der Aufnahme dieser Sportart in den Verein
scheint man beim FC 08 eine Marktlücke geschlossen zu haben, denn
auch der zweite Auftritt der 8-Balls lockte wieder zahlreiche
Zuschauer an die Adam-Sterwald-Straße. Mit 800 Zuschauern fand sich
eine Kulisse ein, welche manchen Offiziellen eines anderen Vereins
sicher vor Neid erblassen lassen dürfte. Mit der Kombination aus
hartem Sport, Auftritten der Cheerleader, Rockmusik und Grillparty
scheinen die 08er den Zeitgeist optimal zu bedienen. „Ich wäre
froh, wenn wir solche Zuschauerzahlen auch wieder beim
Amateurfußball hätten,“ meinte das 08-Vorstandsmitglied Kurt Keck
sichtlich beeindruckt.
Die Haßlocher begannen stark und drängten die
Pioneers immer mehr zurück. Der erste Touchdown, der anschließende
Bonuspunkt durch Kicker Sebastian Horsch und ein Safety sowie ein
weiterer Touchdown mit anschließend erfolgreichem Kick sorgten für
eine 16:0-Führung nach dem ersten Viertel. Auch im zweiten und
dritten Spielabschnitt dominierten die Gastgeber klar und gewannen
diese mit 7:0 und 14:0, so dass sie mit einem 37:0-Vorsprung in das
letzte Viertel gingen. Da sich in diesem auf beiden Seiten nichts
Nennenswertes mehr tat, war dies auch bereits der Endstand. „Ich
freue mich besonders über den Touchdown von Christian Berac, der
sowohl in der ersten Fußballmannschaft der 08er als auch bei uns
aktiv ist,“ lobte Abteilungsleiter Frank Weinerth, welcher auch bei
den Fußballern gelegentlich als Torwart aushilft.
Ihre vier restlichen Saisonspiele bestreiten die
8-Balls erst im nächsten Monat. Dabei gastieren sie zunächst am 6.
Juli bei den bis vorgestern wie die Rodgau Pioneers noch sieglosen
Wetzlar Wölfen, welche jedoch durch einen 65:0-Erfolg gegen die
Koblenz Huskies ein deutliches Lebenszeichen von sich gaben. In
ihren drei restlichen Punktspielen gegen Koblenz (12. Juli),
Wiesbaden (20. Juli) und Wetzlar (26. Juli) genießen die 8-Balls
dann jeweils Heimrecht. Text und Foto: jh
16.06.2014
Pfarrer Schmidt-Roscher liest aus seinem brasilianischen Fußballkrimi
Viele
Besucher fanden den Weg zum 08-Vereinsheim
Haßloch- Eine Lesung der besonderen Art fand am
vergangenen Donnerstag in der 08-Gaststätte statt. Pfarrer
Friedrich Schmidt-Roscher las aus seinem
brasilianisch-pfälzischen Fußballkrimi GOL. Der 2. Vorsitzende der
08er Jürgen Hurrle betonte bei seiner Begrüßung, dass Sport und
Kultur keine Gegensätze seien. Der 1. FC 08 will auch in Zukunft
kulturelle Angebote machen. Der Eintritt war frei, dafür wurde
jedoch von den anwesenden Zuhörern fleißig gespendet. Der Erlös der
Veranstaltung ging an die Jugendarbeit des 1. FC 08, immerhin knapp
300 Euro.
Gespannt hörten die zahlreichen Gäste zu, als der Pfarrer mit
seiner brasilianischen Kriminalgeschichte wie folgt beginnt. „Die
Tote lag auf dem Fußballfeld im Anstoßkreis. Die Finger der linken
Hand berührten die weiße Linie. Der rechte Arm lag direkt neben dem
Körper. Ihre Augen waren geschlossen. Es war ein friedliches Bild,
trotz der verklebten Haare. Die blonde Frau sah aus, als ob sie
schliefe. In ihrem Gesicht war kein Blut zu sehen. Nur auf der
Stirn klaffte ein kleines hässliches Einschussloch“, liest
Schmidt-Roscher die ersten Zeilen seines Buches, das voller
spannender Ereignisse war. Einige Passagen machten so neugierig,
dass der Pfarrer etliche seiner Bücher am Ende der Lesung verkaufen
konnte. Weitere Exemplare sind bei 08 zum Preis von 9,80 Euro
erhältlich.
So handelt die Geschichte direkt in Brasilien. Wenige Tage also
vor Beginn der Weltmeisterschaft, liegt die Leiche einer jungen
Frau auf dem Rasen des Estádio Conde Rodolfo Crespi in Sao Paulo.
Kurz darauf verschwindet der Pokal des Weltfußballverbandes aus der
Suite eines Luxushotels. Ein bekannter Sportjournalist wird aus der
Kathedrale in Curitiba entführt. Haben die Verbrechen etwas
miteinander zu tun? Fieberhaft ermittelt die Spezialeinheit Gol, um
den Pokal rechtzeitig vor dem Eröffnungsspiel zu finden und die
Kapitaldelikte aufzuklären. Auch Christian Forte, der Seelsorger
der deutschen Nationalmannschaft und Barbara Schuster werden in den
Fall verwickelt. Sie folgen einer rätselhaften Nachricht, die sie
tief in die brasilianische Provinz zu ausgewanderten Pfälzern
führt.
Dieser
Kriminalroman hat eine lange Geschichte, die im Juni 2005 in Rom am
Tiber begann. Doch das ist eine andere Geschichte. Viele Freunde
und Angehörige haben Friedrich Schmidt-Roscher ermutigt und sein
Schreiben begleitet. Über Pfälzer und Hunsrücker in Brasilien hat
er von Roland Paul viel lernen können. Gerne erinnert sich
Schmidt-Roscher an den Abend in Speyer mit Diego Delpiano und
seiner lebendigen Schilderung der Lebensverhältnisse in Sao
Paulo.
Einen kurzen Einblick gab Pfarrer Friedrich Schmidt-Roscher nach
der ersten Pause in seine neue Geschichte „Der Schuß auf die
Kanzel“, die nicht weniger spannend war, jedoch bisher nur als
Manuskript vorliegt. Hier können bereits alle gespannt sein, wann
dieser Krimi in der Buchhandlung erhältlich ist.
Der dritte Kurzkrimi, den er nach der zweiten Pause las, heißt
„Der Aufstieg“. Dieser Teil der Lesung, in dem es auch um den
berühmtesten Pfälzer Berg, den Betzenberg und den FCK, um die
Kalmit und St. Martin geht, wurde in die Sendung „Neues vom
08-Stammtisch, Ausgabe 4“ integriert mit einem anschließenden
Interview. Die Lesung wurde vom Haßlocher Filmer Wilhelm Rieger
aufgezeichnet und wird demnächst im Offenen Kanal und auf Youtube
gesendet.
Zum Autor:
Friedrich Schmidt-Roscher wurde 1962 in Zweibrücken geboren und
wuchs in der Westpfalz auf. Er ist protestantischer Pfarrer, lebt
mit seiner Frau und drei Kindern in Haßloch. Seine Begeisterung für
Fußball und seine Leidenschaft für den FCK kennt kaum Grenzen. Text
und Foto: jh
09.06.2014
Geschafft! 08 steigt in die Bezirksliga auf
TSG Jockgrim – 1. FC
08 Haßloch 1:5
Haßloch- Auf der offiziellen
Website der TSG Jockgrim war vor dem Aufstiegsspiel zur Bezirksliga
gegen den 1. FC 08 Haßloch noch zu lesen: Sieg und Aufstieg! Doch
die Südpfälzer hatten die Rechnung ohne die Elf aus dem Großdorf
gemacht. Vor ca. 1.000 Zuschauern auf dem schönen Sportgelände des
VfB 1921 Hochstadt gewannen die 08er hochverdient mit 5:1 (3:0) und
steigen nun in die Bezirksliga Vorderpfalz auf.
Bei heißem und schwülem Wetter hatten die 08er nur
am Anfang heikle Situationen zu überstehen. Marc Hofmeister ebnete
mit seinem wichtigen 1:0 den Weg zum Sieg. Die TSG Jockgrim wurde
danach regelrecht ausgekontert. Maciej Janusz Liszka zum 2:0 und
Steffen Blasius zum 3:0 besorgten eine beruhigende Halbzeitführung.
Nach der Pause trafen nochmals Marc Hofmeister (4:0) und Torben
Hubach (5:0), ehe den Südpfälzern kurz vor Schluss noch der
Ehrentreffer gelang. Trotz der großen Bedeutung des Spiels war es
ein überaus faires Match-
Der VfB Hochstadt hatte die Veranstaltung
hervorragend organisiert. Die Haßlocher konnten auf große
Unterstützung der 08-Familie bauen. Ob 2. Mannschaft, das AH-Team,
Jugend oder 8-Balls: alle waren gekommen. Daneben sah man viele
Fans aus dem Großdorf. Und der gemeinsame Jubel nach dem
Schlusspfiff war groß-
Trainer Markus Schuler war überglücklich: sein
großes Saisonziel hat er mit seiner Mannschaft erreicht. Die beiden
08-Vorsitzenden Hermann Vollweiler und Jürgen Hurrle freuen sich
bereits auf die Lokalderbys zwischen den 08ern und dem VfB.

Am Samstag, 14. Juni, ab 19 Uhr, steigt nun die
Aufstiegsfeier im 08-Clubheim. Die 08er werden dabei wieder
beweisen, dass sie auch feiern können.
Text und Foto: jh
09.06.2014
Jürgen Scheweiler–Würzburger zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt
Haßloch- In der konstituierenden Sitzung der
CDU-Fraktion im Haßlocher Gemeinderat wurde Jürgen
Scheweiler-Würzburger in seinem Amt als Fraktionsvorsitzender
bestätigt. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hatte er
darin die Nachfolge von Hans Grohe angetreten.
Ebenfalls wiedergewählt und in ihrem Amt als stellvertretende
Fraktionsvorsitzende bestätigt wurden Dr. Wolfgang Schulte und
Renate Armbrust, die dieses Amt berufsbedingt vor zwei Jahren
niederlegen musste.
Die Fraktionsgeschäftsführung nehmen Jürgen Vogt und Regina
Schmitt wahr.
Die CDU Haßloch ist davon überzeugt, mit dieser
Gemeinderatsfraktion, mit dieser Mischung aus Erfahrung und neuen
Ideen, auch weiterhin die Zukunft für Haßloch erfolgreich gestalten
zu können.
Text und Foto: CDU Ortsverband Haßloch
07.06.2014
Haßloch 8-Balls erleben herbe Niederlage in Kassel
Haßloch- Nach nur sechs Tagen mussten die
Footballer der Haßloch 8-Balls nach gelungener Heimspielpremiere
zum Rückspiel in Kassel auf der Heisebachanlage gegen die Titans
antreten.
Leider konnten die 8-Balls aus dem Großdorf ihre guten
Leistungen vom Heimspiel nicht wiederholen. Mit einer
2:21-Niederlage im Gepäck mussten sie die Heimreise antreten.
Das Spiel entwickelte sich von Anfang an nicht so, wie man es
geplant hatte. Schon in der ersten Angriffsserie marschierten die
Titans mit starken Läufen über die Außenseiten bis in die Endzone
der 8-Balls zur frühen 6:0 Führung. Der Angriff kam im Gegenzug nur
langsam in Schwung und so gab man durch einen Punt (Befreiungskick)
das Angriffsrecht wieder ab. Die Verteidigung der 8-Balls meldete
sich allerdings stark zurück und setzte die kurz vor der eigenen
Endzone stehenden Titans dermaßen unter Druck, dass ein Safety
(Angriffsspieler wird in der eigenen Endzone gestoppt) zum
zwischenzeitlichen 6:2 erzielt wurde. Im zweiten Viertel setzten
die Kasseler ihr starkes Laufspiel fort und konnten mit einem Pass,
den ihr Receiver (Passfänger) in die Endzone trug, die Führung auf
13:2 ausbauen. Mit diesem Spielstand ging es in die
Halbzeitpause.
Den Beginn der zweiten Spielhälfte übernahm der Angriff der
8-Balls, der wie im gesamten Spiel den Ball hauptsächlich mit dem
Lauf über das Spielfeld beförderte. Die wenigen Pässe, die ab und
an eingestreut wurden, fanden nur selten ihr Ziel. Aber
letztendlich musste man sich stets der Verteidigung der Titans
geschlagen geben, die bis zum Spielende keine weiteren Punkte mehr
zulassen sollte. Vielmehr gelang es Kassel, noch im dritten
Viertel, durch einen weiteren Lauf zum 21:2 Endstand zu
erhöhen.
„Kassel hat nach der Niederlage seine Hausaufgaben gemacht und
war gut auf unser Spiel eingestellt. Wir werden in den nächsten
Trainingseinheiten hart an uns arbeiten und aus unseren Fehlern
lernen“, so Cheftrainer Clemens Hans. „Ich hatte das Gefühl, einige
haben das Spiel nach dem Sieg letzte Woche auf die leichte Schulter
genommen und waren von Anfang an nicht richtig bei der Sache“, so
Hans weiter. „Fehler in der Verteidigung werden im Football sofort
bestraft. Gestern noch die beste Verteidigung der Liga, heute nur
noch Mittelmaß“, sagte Abwehr-Trainer Andreas Gruber.
Zum nächsten Spiel am 15. Juni, empfangen die 8-Balls die bisher
sieglosen Rodgau Pioneers auf dem Sportgelände des 1.FC 08
Haßloch.
1. FC 08 Haßloch, Presse
04.06.2014
Gelungene Heimpremiere der Haßloch 8 Balls vor 1.200 Zuschauer
Die Mannschaft mit den Cheerleaders nach dem Heimsieg vor einer imposanten Kulisse von 1.200 Zuschauern
American-Football-Landesliga Mitte „Haßloch
8-Balls – Kassel Titans“ 10 : 0“
Haßloch- Die Heimpremiere des
American-Football-Landesligisten Haßloch 8-Balls am vergangenen
Samstag nahm einen noch besseren Verlauf als alles, was man sich
beim 1. FC 08 Haßloch erträumt hatte. Etwa 1200 Zuschauer fanden
sich an der Adam-Stegerwald-Straße ein und wurden Zeuge eines
10:0-Sieges der Gastgeber gegen die bis dahin noch
verlustpunktfreien Kassel Titans
Bereits das Vorprogramm war bemerkenswert. So
beförderten beispielsweise vier Fallschirmspringer der Neustadter
Fallschirmstaffel den Ball auf das Spielfeld und übergaben diesen
Teammanagerin Katharina Brechtel. Der zweite 08-Vorsitzende Jürgen
Hurrle nahm den Münzwurf zur Seitenwahl vor, und pünktlich um 15.30
Uhr begann dann auch das erste American-Football-Spiel im
Großdorf.
Die Gäste aus Nordhessen begann mit Laufspielzügen
über die Außenseiten, eine Taktik, mit der sie zuvor bereits in
ihren ersten beiden Spielen gegen Wetzlar erfolgreich gewesen
waren. Die Haßlocher waren darauf jedoch gut vorbereitet und
konnten alle Kasseler Angriffsbemühungen stoppen. Auch die 8-Balls
trugen ihre Angriffe überwiegend über ihre beiden Runningbacks
Kevin Myrow und Tim Afsar vor.
Myrow gelang es zu Beginn des zweiten Viertels
auch, den Ball in die gegnerische Endzone zum Touchdown zu tragen.
Durch den gelungenen Extrapunkt lagen die Gastgeber dadurch bereits
mit 7:0 in Führung. Der Angriff der Titans konnte sich danach
weiterhin nie gegen die Haßlocher Verteidigung durchsetzen und
schadete sich auch selbst durch viele Strafen.
Im dritten Viertel verlief die Begegnung zunächst
ausgeglichen, da sich beide Teams neutralisierten. Im letzten
Viertel gelang jedoch Myrow nach einem beeindruckenden Lauf über 40
Meter ein weiterer Touchdown. Kicker Sebastian Horsch verwandelte
einen Feldtorversuch zum Endstand von 10:0.
„Wir haben in den beiden vergangenen Spielen keinen
gegnerischen Punkt und insgesamt nur einen Touchdown und zwei
Feldtore zugelassen und verfügen dadurch über die wohl beste
Verteidigung der Liga,“ freute sich Trainer Torsten Bierhenkel nach
dem Abpfiff.
Am kommenden Samstag steht für die 8-Ball um 16 Uhr
bereits das Rückspiel auf der Kasseler Heisebachanlage auf dem
Programm.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch
28.05.2014
1.FC 08 Haßloch: Vizemeisterschaft doch noch geschafft
Erstes Aufstiegsspiel der 08er gegen den SV Ruchheim
Der 1. FC 08 Haßloch hat sich mit dem knappen aber verdienten
3:2-Sieg zu Hause gegen den TSV Lingenfeld noch den
Vizemeistertitel der A-Klasse Rhein-Mittelhaardt geholt und nimmt
an den Aufstiegsspielen zur Fußball-Bezirksliga teil. Die Tore
schossen Torben Hubach und Steffen Blasius (2).
Das erste Relegationsspiel der 08er gegen den Zweiten der
A-Klasse Rheinpfalz
SV Ruchheim findet am kommenden Freitag, 30.5.2014, 19.00 Uhr,
auf dem Gelände des VfB Iggelheim statt.
Dritter im Aufstiegsrennen ist der Vizemeister der A-Klasse
Südpfalz TSG Jockgrim. Die weiteren Spiele finden am Dienstag,
3.6.2014, 19.00 Uhr und am Samstag 7.6.2014, 17.00Uhr, statt. Die
Festlegung der Spielpaarungen ist abhängig vom Ergebnis des ersten
Relegationsspiels. Gespielt wird noch beim VfB Hochstadt und bei
der SpVgg Edenkoben. Der 2. Vorsitzende des 1. FC 08 Haßloch Jürgen
Hurrle hofft auf große Unterstützung der 08-Fans aus dem
Großdorf.
26.05.2014
Sammeln und Gewinnen mit der CDU
Jürgen Vogt (links) gratuliert Dr. Thomas Liese-Sauer zu seinem Gewinn
Haßloch- Bei der Wahlaktion "Sammeln und
gewinnen mit der CDU" freut sich der CDU-Vorsitzende Jürgen Vogt
seinem SPD-Kollegen Dr. Thomas Liese Sauer zum ersten Platz zu
gratulieren.
Liese-Sauer sammelte sensationelle 34 Visitenkarten von 38
möglichen Karten der CDU-Kandidatinnen und Kandidaten. Michael Janz
sammelte 31, Ludwin Knöringer 29, Rita Konietzka 26, Thea Rahn 25,
Magdalena Lischka 23 und Inge Knöringer 20 Visitenkarten.
Insgesamt nahmen 30 Wählerinnen und Wähler an dem kleinen
Wettbewerb teil. Alle erhielten eine Gänsfüßerrebe. Die CDU
gratuliert allen Gewinnern und hofft auf eine gute Weinernte.
Text und Foto: CDU Ortsverband Haßloch
20.05.2014
1. Skatclub Haßloch hat noch Aufstiegschancen – 2. Mannschaft holt auf
Ergebnisse der Skat-Landesliga und –Verbandsliga
Haßloch- In der Landesliga des Skatverbandes
Rheinland-Pfalz/Saarland holte die 1. Mannschaft des 1.Skatclubs
Haßloch trotz Heimvorteil lediglich 4:5 Wertungspunkte (Wp) und
fiel dadurch vom 4. auf den 9. Tabellenrang zurück. Allerdings ist
sie mit dem Vierten punktgleich und nur einen Wp. von einem
Aufstiegsplatz entfernt. Gegen SC Saulheim, SC Kleeblatt Edigheim
und Eppelsheimer Buben I erspielten sie 4:5 Wp. mit 9.797
Spielpunkten (Sp.).
Tabellenführer ist Gut Blatt Rheinzabern vor Gut Blatt
Schönecken und SC Kleeblatt Edigheim. Folgende Spieler wurden
eingesetzt: Karl-Hans Seiberth, Roman Konrad, Joachim Fuhrmann,
Heinz Schanzenbächer und Martin Seiberth. Die Haßlocher haben nun
10:8 Wp. und 19.819 Sp.
Die 2. Mannschaft des 1. SC, die in der Verbandsliga
Rheinhessen-Nahe/Pfalz spielt, konnte beim 2. Spieltag Boden gut
machen. Beim 1. Spieltag hatte die Mannschaft einen rabenschwarzen
Tag erwischt. Nun erzielten die Spieler aus dem Großdorf 19 Wp.
In dieser Liga spielt jeden Spieltag Jeder gegen Jeden und hat
dadurch ein anderes Wertungssystem als in der Landesliga. In den
drei Serien erzielte man mit dem 5., dem 8. und dem 4. Platz
insgesamt 19 Wp. und belegt nun mit 30 Wp. und 20.664 Sp. den 10.
Rang, hat aber den Anschluss an das Mittelfeld erreicht. Für die
Haßlocher spielten Michael Huber, Jürgen Hurrle, Hermann
Vollweiler, Frank Prinz und Karl Hauck. Die Tabelle führt nun
der
SC 85 Altrhein Eich vor den Skatfreunden Worms 2 und SC
Pfeddersheim 2 an.1. SC Haßloch, Presse
12.05.2014
08-Jugendabteilungmit neuem Konzept
Marcel
Messerschmitt neuer Jugendleiter
Haßloch- Die Jugendabteilung des 1. FC 08
Haßloch ist neu aufgestellt. Veränderte Strukturen, eine neue
engagierte Jugendleitung und ein anspruchsvolles 08-Jugendkonzept
bezeugen eine positive Aufbruchstimmung im Nachwuchsbereich des
Haßlocher Traditionvereins.
In einer Sitzung aller Jugendtrainer wurde die neue
Jugendleitung gewählt. Zuvor dankte der 2. Vorsitzende Jürgen
Hurrle dem bisherigen Jugendleiter Manuel Herrmann für seine
Arbeit. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Jugendleiter Marcel
Messerschmitt, Sportlicher Leiter Minis - U 11 Uwe Rudingsdorfer
(zugleich stellvertretender Jugendleiter), Sportlicher Leiter U 12
– U 15 Ingo Reich, Sportlicher Leiter U 16 – U 19 Bodo Schulz,
Schriftführer, Passwesen und Organisation Günter Paller. Zuständig
seitens des 08-Vorstandes für die Jugend ist Jürgen Hurrle. Des
weiteren wurde beschlossen, den Jugendförderverein neu zu beleben.
Jürgen Hurrle sagte dabei seine Unterstützung zu.
Marcel Messerschmitt: „Wir wollen die Jugendarbeit anders und
vor allem besser gestalten.
Für die U 16 bis U 19 wird es einen Leistungsbereich geben, in
dem athletisch trainiert, einiges im taktischen Bereich und ein
einheitliches Spielsystem erarbeitet wird. Die C- und D-Jugend ist
im Aufbaubereich, während die Minis , die E- und F-Jugend im
Grundlagenbereich angesiedelt sind, in dem Spaß am Spiel und das
Einmaleins des Fußballs vermittelt werden sollen.
Neben dem „Siegen wollen“ wird auf die individuelle
Weiterentwicklung jedes einzelnen Jugendspielers ebenso Wert
gelegt. Auch die soziale Komponente darf nicht zu kurz kommen. Die
neue Jugendleitung verfolgt dabei einen hohen Qualitätsanspruch.
Ziel wird sein, sich zeitnah mit den C-, B- und
A-Jugend-Mannschaften in den Verbandsligen zu etablieren.
Die 08er betreuen zur Zeit über 250 Jugendspieler in 15
Jugendmannschaften. Dies ist zugleich eine hohe gesellschaftliche
Aufgabe. Nahezu 40 Jugendtrainer, Co-Trainer und Betreuer kümmern
sich um die Kids. Wöchentlich werden mindestens 45 Trainingsstunden
im Jugendbereich auf dem Vereinsgelände an der
Adam-Stegerwald-Straße absolviert.
Die A-Jugend (Landesliga 2. Platz), die C 1-Jugend (Landesliga
6. Platz) und die D 1-Jugend (Landesliga 3. Platz) sind auf einem
guten Weg. Sorgen bereitet die B 1-Jugend (Landesliga 13. Platz),
die gegen den Abstieg kämpft. Die restlichen Mannschaften haben
folgende Platzierungen: B 2-Jugend 1. Kreisklasse 2. Platz, C
2-Jugend 1. Kreisklasse 6. Platz,
D 2-Jugend 1. Kreisklasse 2. Platz, die E 1-Jugend Kreisliga A
5. Platz und die E 2-Jugend
2. Kreisklasse 5. Platz. Die Mannschaften F 1, F 2, F 3 und F 4
sowie die G 1 und die G 2 und die Minis spielen nur Spielfeste und
Turniere. Die F 1-Jugend (Jahrgang 2005), die F 3-Jugend (Jahrgang
2006) und die G 1-Jugend (Jahrgang 2007) gehören im Fußballkreis
Rhein-Mittelhaardt alle zu den drei Top-Teams ihres Jahrganges.
Dies lässt für die Zukunft hoffen.
Pro Halbjahr werden im G- und F-Jugendbereich je zwei
Feldspieltage und Hallenspieltage ausgerichtet. Die
08-Jugendmannschaften spielten bei den Dorfmeisterschaften mit und
profitieren vom Talenttraining des früheren FCK-Profis Axel Roos,
der in den Sommerferien bei 08 sein Fußballcamp durchführt.
Terrassenfest und Sommertagsumzug sind weitere feste Termine im
08-Terminkalender. Zur Zeit helfen die Erwachsenen in der
Jugendabteilung bei der Dachsanierung des 08-Clubheimes.

Anfang des Jahres wurde die Kooperation mit dem 1. FCK neu
belebt. Eine Delegation der 08er unter Leitung von Jürgen Hurrle
besuchte den Fröhnerhof, das Nachwuchszentrum des FCK. Dabei wurde
die Jugendpartnerschafts-Vereinbarung von beiden Vereinen
unterzeichnet. Der 1. FC 08 gehört damit zu den sechs
Jugendpartnervereinen der Lauterer. Seit dem haben bereits sieben
Leistungsvergleiche in den Altersklassen U 9 – U 16 gegen den FCK
stattgefunden. In den letzten drei Jahren haben übrigens sieben
08-Talente den Weg zum FCK gefunden. Doch auch die 08er profitieren
von dieser Kooperation: Trainerfortbildung und Hospitation bei
FCK-Trainern stehen ständig auf der Tagesordnung. Ziel ist eine
noch bessere Qualifikation der 08-Jugendtrainer.
Messerschmitt hat inzwischen mit den Verantwortlichen des FCK
einen ersten Leistungsvergleich in der neuen Saison vereinbart. Am
Sonntag, 24.August, kommen die U 9, die U 10 und die U 11 des 1.
FCK zu den 08ern nach Haßloch. Begonnen wird um 11 Uhr. Das letzte
Spiel ist um 13 Uhr. Alle Freunde der 08er und des FCK sind
herzlich willkommen, ebenso Sponsoren und Spender
(Kontakt: Marcel Messerschmitt, Telefon 0151/21260409 und Jürgen
Hurrle, Telefon 06324/981504). Text und Foto: 1. FC 08
Haßloch
12.05.2014
Überraschender Scheck für die 08-Jugendabteilung
Kathrin Becker
bei 08 Haßloch ausgebildet
Hans-Dieter Drewitz (Haßloch), der Präsident des
Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) übergab am Rande der
Frauen-Zweitligapartie FFC Niederkirchen – TuS Wörrstadt Schecks an
mehrere Vereine als Anerkennung für die gute Jugendausbildung.
Der Haßlocher Traditionsverein 1. FC 08 war auch dabei.
Kathrin Becker, inzwischen als Niederkirchener Spielerin zur
Junioren-Nationalspielerin geworden, freute sich sichtlich, dass
alle Vertreter ihrer Ausbildungsvereine anwesend waren.
Der TuS Niederkirchen und der SV Meckenheim erhielten je 1.725
Euro, an den 1. FC 08 gingen 1.150 Euro und der FFF Niederkirchen
erhielt 550 Euro.
Für die 08er freuten sich der Jugendleiter Marcel Messerschmitt
und Beckers ehemaliger Jugendtrainer Michael Faust besonders über
die unverhoffte finanzielle Anerkennung (jh).
04.05.2014
1. Mai bei 08: Trotz Regen volles Haus
Volles Haus bei dem
traditionellen Maifest des 1. FC 08 Haßloch.
Nach der Aufstellung des Maibaumes ging es in die gute Stube der
08er: das Vereinsheim.
Trotz Regen war das Clubheim nahezu bis auf den letzten Platz
gefüllt. Ein Beweis, dass die 08-Familie auch bei schlechtem Wetter
zu feiern versteht.
Vereinswirt Jonas Tanzmeier hatte mit seinem bayrischen
Frühstück: Weißwürste mit Brezeln, serviert im bayrischen Outfit
(siehe Foto) großen Erfolg.
Vorsitzender Hermann Vollweiler war sichtlich zufrieden über den
besten Besuch seit Jahren. (jh)
02.05.2014
Bittschää, unser kleiner Bericht sowie ein großes Fotoalbum
Schon der Auftakt zum diesjährigen Familienfest der
CDU am gestrigen Abend war ein Kracher
Haßloch- Der Familientag der CDU auf dem
Hilbenhof feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Jubiläum. Aus
diesem Grund gab es ein ganz besonderes Schmankerl – die Gruppe
„Anomyme Giddarischde“ aus Frankenthal gab sich
die Ehre.
Und viele, viele kamen – zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto.
Gutgelaunt und erwartungsvoll strömten Jung und Alt zu dem
Aussiedlerhof.
Ebenso kamen der im Landtag in Mainz stellvertetende
CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf (MdL) und sein in
Böhl-Iggelheim wohnender CDU Landtagskollege Johannes Zehfuß
(MdL) zum Familienfest. Für die Haßlocher CDU,
deren Vorsitzenden Jürgen Vogt, sowie seiner großen, nicht aus
der Ruhe zu bringenden Helferschar, sicherlich eine
Anerkennung der geleisteten Arbeit in dem zurückliegenden
Jahr. Wohl auch ein Ansporn für die demnächst anstehenden
Kommunal- und Europawahlen.
Die Küche war bestens gewappnet mit köstlichen Steaks, leckeren
Bratwürsten, Flammkuchen und Pommes Frittes. Dazu kühle Getränke
für jeden Geschmack – Herz, was willst Du mehr.
Die Band brachte mit ihren Liedern die Besucher von Beginn an
zum mitsingen und mittanzen; besonders die bekannten Lieder wie
„Die Lewwerworscht“ oder Annerschdwu is annerschd.
Wie heißt es doch so wahr:
Isch bin Pälzer, Gott sei Dank,
denn wär isch aus em anre Land
und misst aus kläne Gläser trinke
des tät mir stinke.
Morgen, am Sonntag geht es ab elf Uhr weiter:
Musik mit Andreas Maier
Essen und Trinken
Kinderbetreuung, Hüpfburg, Basteln, Ponyreiten, Torwandschießen,
Luftballonwettbewerb
Also nichts wie hin zum Hilbenhof!
Ach so, noch Dankschää vors Lese un bedrachte vun de
Bilder!
Text: bk; Foto: pem
26.04.2014
Filme: „Neues vom 08-Stammtisch“
Haßloch- Der 1.
FC 08 Haßloch geht neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit. Neben
der Pressearbeit und der eigenen Homepage informiert der
traditionsreiche Haßlocher Fußballclub zukünftig mehrmals mit
einer Filmreihe unter dem Titel „Neues vom 08 -Stammtisch“ über
sein breites Leistungsspektrum.
Bei der ersten Sendung werden Kurzfilme über den G- und
F-Jugendtag bei der 08 und über das AH-Pokalendspiel FV-Dudenhofen
– 1. FC 08 gezeigt. Daran schließt sich ein Interview mit den
beiden 08-Vorsitzenden Hermann Vollweiler und Jürgen Hurrle an.
Moderator ist Thomas Dill-Korter.
Verantwortlich für die Produktion ist Wilhelm Rieger. Die
Verantwortung seitens der 08 trägt Jürgen Hurrle, dem der
Aufgabenbereich Öffentlichkeitsarbeit obliegt.
Eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger in und um Haßloch,
nicht nur zuzuschauen, sondern aktiv dabei zu sein. Sport aber auch
soziale Kontakte fördern schließlich die Lebensqualität. Dazu kann
08 einen wertvollen Beitrag leisten. Die Sendereihe dient auch der
Kommunikation mit den Mitgliedern.
Die Filme sind auf der Homepage von www.fc08hassloch.de und im
Offenen Kanal Weinstraße zu sehen. (jh)
27.04.2014
Erfolgreicher Fußballtag für die Kleinsten beim 1. FC 08 Haßloch
Video-Clip von Wilhelm Rieger dokumentiert gute
Jugendarbeit
Haßloch- Am vergangenen Samstag
fand für diese Saison der letzte gemeinsame Spieltag
der G-Jugend und F-Jugend auf dem Gelände des 1. FC 08 Haßloch
statt. Die G-Jugend der 08er nahm an diesem Spieltag mit einer G1
und einer G2 Mannschaft teil, während die F-Jugend sogar mit einer
F1, F2, F3 und F4 an dem Spieltag teilgenommen hatte. Das
vorausgegangene Unwetter am Aufbautag konnte der allgemeinen
positiven Stimmung nichts anhaben, so dass die Kinder am Samstag
wieder einen schönen Fußballtag erleben durften.
Angemeldet hatten sich für diesen Spieltag
insgesamt 24 Mannschaften(!), verteilt auf beide Jugendklassen.
Nachdem die G-Jugendmannschaften (BAMBINIS) ihre
Spiele absolviert hatten, durften die Kleinsten im Verein, die
„MINIS“ in einem Einlagespiel, gegen die „Ballschule“ der
Dorfnachbarn aus dem Eichelgarten ihr Können zeigen.
In der Halbzeitpause dieses Einlagespiels zeigten
dann die neu gegründeten „Fascinations Cheerleaders“ den Zuschauern
eine kleine Showeinlage. Diese Sportart wurde im Sommer 2013 neu in
den Verein integriert.
Danach ging es weiter mit den Spielen der F-Jugend,
die bereits mit vielen tollen einstudierten „Spielzügen“ auf ihr
Können aufmerksam machte und für die Zukunft des Vereins positiv
stimmen.
Dank der Unterstützung aller 12 Trainerkollegen
beider Jugendklassen und auch der Mithilfe vieler engagierter
Eltern, konnte am Ende als Ergebnis festgestellt werden, dass
dieser Tag als gelungen gelten konnte.
Beendet wurde dieser Tag bei einem gemeinsamen
Essen im Vereinsheim, an dem ebenfalls ca. 40 Helferinnen und
Helfer inkl. Fußballkinder teilnahmen.
Für die tolle Bewirtung durch den neuen Vereinswirt
Jonas Tanzmeier bedankt sich die Jugendabteilung ganz
besonders.
Hier noch die Ergebnisse der einzelnen
Mannschaften:
U9-1 08 Haßloch - SG Edesheim1 5:1
U9-1 08 Haßloch - JFV Ganerb1 7:1
U9-1 08 Haßloch - FC Mittelhaardt1 2:0
U9-2 08 Haßloch - SG Edesheim2 2:1
U9-2 08 Haßloch - JFV Ganerb1 3:2
U9-2 08 Haßloch - FC Mittelhaardt1 0:0
U8-1 08 Haßloch - JFV Ganerb2 1:2
U8-1 08 Haßloch - TuS Maikammer 7:0
U8-1 08 Haßloch - SG Edesheim2 2:0
U8-1 08 Haßloch - SG Edesheim1 1:2
U8-2 08 Haßloch - FC Lustadt 1:3
U8-2 08 Haßloch - JFV Ganerb2 1:9
U8-2 08 Haßloch - TuS Maikammer 8:0
U8-2 08 Haßloch - FC Lustadt 0:4
U7-1 08 Haßloch - JFV Ganerb 1 2:1
U7-1 08 Haßloch - FSV Schifferstadt 2:5
U7-1 08 Haßloch - JSG Römerberg 1 1:1
U7-2 08 Haßloch - Palatia Böhl 0:4
U7-2 08 Haßloch - SG Mußbach 2 0:3
U7-2 08 Haßloch - JFV Ganerb 2 2:0
Text und Foto: Jürgen Hurrle
09.04.2014
Ruandafreunde AMAHORO spenden 300 Euro für Schuluniformen in Ruanda
Kinderfamilien aus dem Projekt in Ruanda, auf denen bis auf die jeweils Älteste alle ihre Schuluniformen tragen (typisch Grundschule: Mädchen blau, Jungs khaki)
Verein unterstützt auch Kinderfamilien
Haßloch- 300 Euro spendet der Verein
„Ruandafreunde AMAHORO“ an Human Help Network (HHN) in Mainz, damit
Schuluniformen für Schülerinnen und Schüler in Ruanda angeschafft
werden können. Mit diesem Geld können 30 Uniformen für Mädchen und
30 Uniformen für Jungs gekauft werden, berichtet Ewald Dietrich von
HHN. Im letzten Jahr seien zudem 377 Kinderfamilien mit 1135
Familienmitgliedern unterstützt worden. Andere, wie die Vorsitzende
Karin Hurrle und ihr Ehemann Jürgen, haben seit vielen Jahren eine
Patenschaft eines Kindes in Ruanda übernommen. Die Hauptaktivitäten
lagen im vergangenen Jahr bei Bildung, Krankenversorgung und
Betreuungstätigkeiten. Außerdem fanden Schulungen zum Thema
ungewollte Schwangerschaften statt. Zwischen 2012 bis Anfang 2014
wurden zudem Solar- und Leselampen an Kinderfamilien verteilt, die
entsprechend geschult wurden, wie man damit umgehen muss. Dadurch
gibt es jetzt in jeder Hütte Licht, so dass die Kinder noch am
Abend für ihre Klassenarbeiten lernen können. Dies führte nun zu
besseren Schulnoten.
Begonnen hatte alles ein paar Jahre nach dem Genozid in Ruanda,
als hunderte von Kindern plötzlich ohne Eltern leben mussten. Heute
ist gibt es ein erweitertes Programm, das die Lebensumstände von
Kindern und ihren Familien im rheinland-pfälzischen Partnerlande
dauerhaft verbessert. Die Mainzer Organisation HHN, die vor allen
in der Süd Provinz Ruandas arbeitet, setzt sich insbesondere für
die wichtigsten Kinderrechte, wie z.B. das Recht auf eine
glückliche Kindheit, Bildung und die Möglichkeit sich frei
entwickeln zu können, ein.
Für viele Kinder aber sei Bildung bislang nur ein theoretisches
Recht und eine sichere und glückliche Kindheit ein ferner
Wunschtraum, berichtet der Vorsitzende Ewald Dietrich. Hungrig zu
Bett gehen, ohne Eltern aufwachen, nie eine Schule besuchen und
kein Geld für ärztliche Betreuung zu haben, so sehe oft der Alltag
für hunderte Jungen und Mädchen ohne echte Chance aus. Mit einer
Patenschaft will Human Help Network gezielt Kindern helfen, diesen
Teufelskreis zu durchbrechen und ihre Lebensfreude
zurückzugewinnen. „Eine Patenschaft zu übernehmen, bedeutet weit
mehr, als nur Geld zu überweisen" sagt Dietrich. Wer mehr über die
Aktivitäten der Ruandafreunde AMAHORO erfahren möchte, kann sich
bei der Vorsitzenden Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 oder ihrer
Stellvertreterin Ursula Hüner, Tel.Nr. 06321/670949 informieren.
Text und Foto: Karin Hurrle
05.04.2014
Landesliga Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland
1. Skatclub Haßloch gut gestartet
Die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch ist gut in die Saison
2014 der Landesliga des Skatverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland
gestartet. Mit 6:3 Wertungspunkten und 10.022 Spielpunkten stehen
die Haßlocher auf dem 4. Tabellenplatz, einen Punkt hinter dem
Tabellenersten SG „Altrhein“ Alsheim II und punktgleich mit
„Gut Blatt“ Rheinzabern und SV Hillesheim III.
Aufgrund eines Motorschadens kam die Mannschaft gerade noch
rechtzeitig in Bitburg an. Doch davon unbeeindruckt erzielte das
Team aus dem Großdorf in der ersten Serie ausgezeichnete 4.508
Spielpunkte. Folgende Spieler waren eingesetzt: Herbert Kaiser
(2.059 Sp.), Karl-Hans Seiberth (2.331 Sp.), Dieter Pieperz (3.256
Sp.) und Roman Konrad (2.376 Sp.). Gegner waren „Herz Bube“ Bitburg
IV, „Gut Blatt“ Schönecken und „Altenburger Asse“ Weitersborn.
Die 2. Mannschaft liegt mit acht Wertungspunkten und 6.131
Spielpunkten auf dem 11. Rang in der Verbandsliga
Rheinhessen-Nahe/Pfalz. (jh)
03.04.2014
Sport und Kultur
08-Nachwuchskicker im Kindertheater
Sport und Kultur ist kein Widerspruch. Dieser Tage besuchten
über 20 Kinder der G-Jugend und F-Jugend des 1. FC 08 Haßloch
gemeinsam mit zwei Jugendbetreuern auf Einladung des Gewerbevereins
Haßloch das Kindertheater „Piratten“ im Kulturviereck.
Gemeinsam lauschte man zusammen mit einigen Geschwisterkindern
und Eltern, welche ebenfalls eingeladen waren, der schönen und
spannenden Darstellung, die von echten Schauspielern präsentiert
wurde.
Anschließend versammelten sich die Kinder wieder auf dem
Vereinsgelände des 1. FC 08, um das wöchentliche Fußballtraining zu
absolvieren.
Der Jugendkoordinator der 08er Uwe Rudingsdorfer dankte dem
Gewerbeverein für die Einladung der Jugendkicker sowie der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz für die Getränke während der
Aufführung. Jürgen Hurrle; Foto: Privat
01.04.2014
Die JU Haßloch ist wieder da
Die Mitglieder der JU Haßloch um die Vorsitzende Katharina Schuler und Johannes Steiniger MdB (Mitte)
Neue Leute wollen sich für junge Politik in Haßloch
einsetzen
Haßloch- Es war still geworden um die Junge Union
in Haßloch, doch jetzt hat sich eine Gruppe engagierter junger
Leute gefunden, die die Interessen der jungen Generation in der
Gemeinde Haßloch und innerhalb der Mutterpartei vertreten will. An
ihre Spitze wählten die Nachwuchskräfte die 27-jährige Katharina
Schuler.
Die neue Vorsitzende der JU Haßloch hat in Mainz Deutsch und
Geographie für das Lehramt studiert und ist zur Zeit als
Vertretungslehrerin am Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim
beschäftigt. In ihrer Freizeit ist die neue "Chefin" bei der TSG
Haßloch selbst sportlich als Leichtathletin aktiv und betätigt sich
als Trainerin im Jugend- und Aktivenbereich sowie als Pressewart.
Sie erklärte die Ziele der jungen Politiker: "Wir wollen Haßloch
mitgestalten mit tatkräftigen Aktionen und als Impulsgeber. Wir
werden uns an den Aktivitäten der CDU beteiligen, sei auf dem
Hilbenhof oder beim Andechser Bierfest. Und wir werden eine
Ausstellung nach Haßloch holen, die den Wert der Demokratie
begreifbar machen will." Dafür konnte man bereits den ehemaligen
Ministerpräsidenten Bernhard Vogel als Schirmherrn gewinnen.
Zur Seite stehen der neuen Vorsitzenden als Stellvertreter Dirk
Letzelter und der Schatzmeister Simon Frübis. Den Vorstand der JU
Haßloch vervollständigen Dennis Messer und Alexander
Breinich.
"Wir freuen uns, das es jetzt gelingt, die JU Haßloch wieder zu
reaktivieren. Damit sind wir bald wieder im gesamten Kreis mit
Orts- und Gemeindeverbänden vertreten. Das ist wichtig und die
beste Grundlage für eine erfolgreiche Politik für die junge
Generation", meinte der Kreisvorsitzende Bastian Busch, der auch
die Wahlen zum neuen Vorstandsteam leitete. Besonders gefreut haben
sich die Aktiven des Ortsverbands über die Teilnahme des jungen
Bundestagsabgeordneten Johannes Steiniger, der auch
Landesvorsitzender der JU in Rheinland-Pfalz ist. "Wenn ihr mich
braucht, unterstütze ich Euch jederzeit. Anruf oder SMS genügt",
versprach der Abgeordnete. "Ehrenamtliche wie Ihr sind die Zukunft
unsere Gemeinden. Die Politik braucht jeden, der mitmachen
will!"
Ähnlich sah das auch der Vorsitzende der CDU Haßloch, Jürgen Vogt.
"Alle aktiven JUler stehen bereits auf der Liste der CDU für die
Wahl zum Gemeinderat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit
Euch. Gemeinsam wollen wir Haßloch weiter voranbringen."
Text und Foto: CDU Haßloch
25.03.2014
1. FC 08 mit 150 Teilnehmern beim Sommerstagsumzug
.jpg)
Haßloch- Zum 28. Mal fand im
Großdorf der traditionelle Sommertagsumzug statt. Mit einer 150
Personen starken Truppe war auch dieses Jahr der 1. FC 08 Haßloch
dabei. Angeführt von den Kleinsten, der G-Jugend, über die F-, E-,
D-, C-Jugendmannschaften bis zum B-Jugendteam mit insgesamt 100
Kindern und Jugendlichen sowie 18 Jugendtrainern haben sich die
08er äußerst präsent gezeigt. Auch die neue Abteilung American
Football war stark vertreten mit der 8-Balls-Footballmannschaft und
den Cheerleaders.
Der Jugendbus des 1. FC 08, gefüllt mit
Süßigkeiten, die von allen Trainern sowie von Eltern gespendet
waren, gehörte ebenfalls zum Tross wie ein Quad der 8-Balls mit
einem Anhänger für die Musik, die die Cheerleaders zu tollen
Darbietungen ermunterte. Fazit: Die Kleinen wie die Großen hatten
viel Spass bei der gelungenen Präsentation als Gesamtverein.
Text und Foto: 1. FC 08 Haßloch
24.03.2014
Haßlocher Erfolg beim Benefiz-Skat
Joachim Fuhrmann Turniersieger in Frankenthal
Beim Benefiz-Skatturnier des Skatclubs „Herz As“ Maxdorf in der
Einrichtung „pro seniore“ in Frankenthal nahm eine fünfköpfige
Delegation des 1. Skatclubs Haßloch teil. Der Reinerlös ging dieses
Jahr an die Kindertagesstätte in Birkenheide. Der Maxdorfer
Skatclub wie auch der 1. Skatclub Haßloch engagieren sich seit
Jahren für soziale Projekte.
Sieger wurde der Haßlocher Joachim Fuhrmann vor dem Maxdorfer 2.
Vorsitzenden Rudolf Noll. Dritter wurde Michael Huber (1. Skatclub
Haßloch).
Jürgen Hurrle
18.03.2014
„Gute Stube“ der 08-Familie wieder eröffnet
v.l.: 1. Vorsitzender Hermann Vollweiler, der neue Vereinswirt Jonas Tanz-Meier, 2. Vorsitzender Jürgen Hurrle
Jonas Tanzmeier freut sich über zahlreiche Gäste
Die „Gute Stube“ der 08-Familie ist seit 14. März wieder
eröffnet. Jonas Tanzmeier, der neue Vereinswirt des 1. FC 08
Haßloch, konnte an diesem Abend über 200 Gäste begrüßen. Er freute
sich sichtlich über diesen guten Besuch zum Start in die
Selbständigkeit. Viele Sportler, Mitglieder und Freunde der 08
kamen, um mit ihm zu feiern und das 08-Clubheim wieder zum
Treffpunkt des Vereinsgeschehens zu machen. Zu Beginn ehrte der
Vorsitzende Hermann Vollweiler die Mitglieder Toni Schallmeier,
Bernd Strub und Bernhard Renelier mit einem kleinen Geschenk dafür,
dass sie in der wirtslosen Zeit den internen Wirtschaftsdienst
übernommen hatten.
Außerdem dankte er seinem Stellvertreter Jürgen Hurrle, der für
die Wirtssuche verantwortlich war und mit dem Wirt einen „fairen
Pachtvertrag“ ausgehandelt hat.
Jonas Tanzmeier erhielt als Geschenk ein T-Shirt in den
Vereinsfarben und dem Aufdruck 08-Vereinswirt. Vollweiler
appellierte anschließend an alle Gäste, den neuen Wirt und damit
auch die 08 mit ihrem Besuch zu unterstützen.
Die 08-Vereinsgaststätte ist von Dienstag bis Freitag ab 16 Uhr
bis 22 Uhr sowie Samstag und Sonntag ab 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.
Montags ist Ruhetag. Text und Foto: Jürgen Hurrle
16.03.2014
1. FC 08 Haßloch ist Jugendpartnerverein des 1. FCK

FCK-Partnervereinsschild bei Vergleichsspiel
übergeben
Der 1. FC 08 Haßloch ist seit 1. März „Jugendpartnerverein des
1. FC Kaiserslautern“. Eine Delegation des 1. FC 08 unter Leitung
des 2. Vorsitzenden Jürgen Hurrle reiste anlässlich eines
Vergleichsspieles beider U 13-Mannschaften zum Sportpark „Rote
Teufel“ am Fröhnerhof und nahm dort das FCK-Partnervereinsschild
entgegen.
Der 1. FCK als einer der traditionsreichsten Fußballvereine in
Deutschland mit vielfachen Titelerfolgen hat derzeit sieben
Partnervereine. Neben dem 1. FC 08 Haßloch sind dies FSV Offenbach
1920, JSG Römerberg, SC 07 Idar-Oberstein, SV 1920 Horchheim, TSV
1881 Gau-Odernheim und VfL 1931 Primstal. Sie sind alle in ihrer
Region anerkannte Vereine für die Aubildung von Jugendspielern. Die
08er betreuen zur Zeit 15 Jugendmannschaften. Die Fußballer der 08
und der 1. FCK planen eine langfristige Zusammenarbeit im
Jugendbereich.
Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung, der auch die
Jugendleitung, die Jugendkoordinatoren und einige Jugendtrainer der
08 beiwohnten, besichtigte man gemeinsam das
Nachwuchsleistungszentrum des 1. FCK am Fröhnerhof und erhielt
Einblicke in die Organisation und das Nachwuchskonzept des 1. FCK.
Im Sportpark „Rote Teufel“ werden die jüngsten Talente der Region
kontinuierlich und über mehrere Ausbildungsstationen an den
Leistungsfußball herangeführt. Neben dem sportlichen Aspekt der
Ausbildung werden den Jugendlichen gleichsam auch Werte und
Tugenden vermittelt, die nicht nur auf dem Rasen von Bedeutung sein
können, sondern auch die charakterlichen Eigenschaften und
Persönlichkeiten der jungen Talente fördern und stärken.
Der 1. FCK
bietet dem 1. FC 08 unter anderem Trainerfortbildung mit den
Trainern der FCK-Nachwuchsmannschaften, Hospitation bei
Trainingseinheiten der Lauterer und die Möglichkeit der
Durchführung eines Trainingstages im Nachwuchsleistungszentrum mit
anschließender Führung im Fritz-Walter-Stadion an. Durch die
Zusammenarbeit soll in den Partnervereinen ein Umfeld und
Bedingungen geschaffen werden, in denen sich die Vereine insgesamt
sportlich weiter entwickeln können, um ihre eigenen Ziele
verwirklichen und somit gleichzeitig auch ihre Talente besser
fördern zu können. Der 1. FCK ist dabei ein kompetenter
Ansprechpartner. Gleichzeitig soll auch ein Netzwerk innerhalb der
Partnervereine entstehen. Regelmäßige Vergleichs- und
Freundschaftsspiele sowie gemeinschaftlich veranstaltete
Talentsichtungstage bei den Partnervereinen sind weitere wichtige
Bestandteile der Vereinbarung.
Auch der Fußball kam nicht zu kurz: In einem Vergleichsspiel
zwischen den beiden U 13-Mannschaften siegten die Lauterer nach der
0:1-Führung der Haßlocher noch mit 5:1
(Halbzeit 1:1). Beide Trainer, Ratinho vom 1. FCK und Oliver
Handrich vom 1. FC 08 waren mit den gezeigten Leistungen der
Nachwuchskicker zufrieden, wenn auch der FCK-Sieg etwas zu hoch
ausgefallen war. (jh)
12.03.2014
Johannes Steiniger, jüngstes Mitglied im Bundestag, beim politischen Aschermittwoch der CDU Haßloch
Der
Ortsverein der CDU Haßloch veranstaltete seinen diesjährigen
politischen Aschermittwoch im „Waldrestaurant bei den
Schäferhunden“ mit dem traditionellen Heringsessen.
Der Vorsitzende, Jürgen Vogt, begrüßte als Gäste Landrat
Hans-Ulrich Ihlenfeld, den Bundestagsabgeordneten der Jungen Union
Johannes Steiniger, Bürgermeister Lothar Lorch, den
Fraktionsvorsitzenden Jürgen Scheweiler-Würzburger sowie die
Mitglieder und Freunde der CDU und dankte für ihr zahlreiches
erscheinen.
Dem Charakter des seit 1953 aus Bayern stammenden politischen
Aschermittwochs treu bleibend, referierten die Vertreter der
Politik über aktuelle Themen auf Landes und kommunaler Ebene .
Johannes Steiniger nutzte die Gelegenheit, sich als jüngstes
Mitglied im Bundestag, auch auf kommunaler Ebene bekannt zu
machen.
Unterhaltend führte Manfred Uhl (Mompfred ), Mitglied des
Ensembles „Kulturkeller- Gutsschänke Völcker“, durch den Abend.
Abschließend dankte die stellvertretende Vorsitzende des
Ortsverbandes der CDU Haßloch, Ruth Schulte, den Referenten
für ihre umfassende Information besonders auf kommunaler Ebene und
den Gästen für ihr großes Interesse an der Entwicklung für die in
Haßloch wichtigen Themen. Text und Foto: CDU Ortsverband
Haßloch
11.03.2014
1.FC 08 Haßloch: Weichen für Saison 2014/15 sind gestellt
Die Winterpause bei den Fußballamateuren ist nun bald
beendet.
Der 1. FC 08 Haßloch meldet, dass der Trainer der 1. Mannschaft
(A-Klasse) Markus Schuler ab sofort mit Jürgen Müller wieder
Unterstützung durch einen Co-Trainer erhält, der auch für das
Torwarttraining zuständig ist. Wie bereits gemeldet, wird Schuler
im Sommer für die neue Saison 2014/15 nicht mehr als Trainer zur
Verfügung stehen. Mit Christian Lederle hat der 1. FC 08 bereits
einen Nachfolger gefunden.
Das Trainerteam der 2. Mannschaft (C-Klasse) Jochen Best und
sein Co-Trainer Michael Rieger haben für die nächste Saison
ebenfalls zugesagt.
Jürgen Hurrle
03.03.2014
Vereinsgaststätte soll wieder Treffpunkt für die 08-Familie werden
1. FC 08 Haßloch: Jonas Tanzmeier neuer
Vereinswirt
Der 1. FC 08 Haßloch hat einen neuen Vereinswirt.
Am Freitag, 14. März, ab 18.00 Uhr, ist die
Wiedereröffnung der 08-Vereinsgaststätte vorgesehen. Die
Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Neuer Pächter ist Jonas
Tanzmeier, ein junger Koch und ein „Haßlocher Bub“, bei vielen
08ern bekannt. Er hat seine Kochausbildung im Deidesheimer Hof
absolviert. Weitere Stationen waren das Kurparkhotel in Bad
Dürkheim, die MS Bremen und das Restaurant Nemo in Schifferstadt.
Zuletzt kochte er im Feierabendhaus der BASF.
Nicht zuletzt wegen dieser guten Adressen sind die
beiden Vorstände der 08 Hermann Vollweiler und Jürgen Hurrle davon
überzeugt, den richtigen Mann für das 08-Clubheim gefunden zu
haben.
Tanzmeier möchte die Vereinsgaststätte wieder zu
einem gerne besuchten Treffpunkt der 08-Familie werden lassen, für
Jung und Alt, für Sportler, Mitglieder und Freunde der 08. Zu den
Fußballern und den American Footballern hat er bereits gute
Kontakte. Das Vereinsheim soll wieder zur „Guten Stube“ des 1. FC
08 Haßloch werden, wünscht sich der neue Wirt, gerne besucht auch
von den Haßlocher Bürgerinnen und Bürger. Die Gaststätte bietet 100
Sitzplätze mit einem schönen Ambiente sowie 50 Plätze im
Nebenzimmer sowie weitere 50 Plätze im Freisitz.
Ab dem 15. März gelten zunächst folgende
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 16.00 bis 22.00 Uhr, Samstag
und Sonntag 10.00 bis 22.00 Uhr (Montag Ruhetag). Zum späteren
Zeitpunkt will Tanzmeier evtl. auch einen Mittagstisch anbieten. Er
setzt auf eine gut bürgerliche Küche mit saisonalen Highlights und
wird dabei selbstverständlich auch auf die Wünsche der Sportler
eingehen. Für Familienfeiern, für große und für kleine
Gesellschaften ist Jonas Tanzmeier gerne bereit, zu beraten und
entsprechende Angebote zu unterbreiten.
Im Ausschank sind Biere und alkoholfreie Getränke
der Bellheimer Brauereien sowie erlesene Weine des Winzervereins
Forst.
Den traditionellen Seniorentanz bei der 08 jeden
Dienstag von 14.00 bis 18.00 Uhr will Tanzmeier beibehalten. Bis
zur offiziellen Eröffnung ist das 08-Clubheim dienstags und
donnerstags ab 17.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 13.00 geöffnet.
Jürgen Hurle
01.03.2014
Blutspender sind „Helden des Alltags“
Blick in die Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule. Insgesamt 18 Entnahmeplätze sind eingerichtet.
203 Personen haben gespendet
„Wir freuen uns über das erreichte Ergebnis beim
Blutspendertermin am 14. Februar“ stellt Jürgen Vogt, Vorsitzender
des Roten Kreuzes Haßloch/Meckenheim zufrieden fest. 203 Personen
spendeten ihr Blut. Zum ersten Mal waren 24 Blutspenderinnen und
Blutspender anwesend. „Das ist sehr erfreulich, hoffentlich setzt
sich diese Entwicklung auch weiterhin fort“ so die Verantwortliche
für die Organisation der Blutspendenaktionen im Ortsverein,
Vorstandsmitglied Regina Müller.
„Wir danken allen, die beim Spenden waren und bei den rund 40
Helferinnen und Helfern die mitgeholfen haben, den
Blutspendertermin so erfolgreich zu gestalten“ betonen Vogt und
Müller ausdrücklich.
Der nächste Blutspendertermin ist am Freitag, den 09.
Mai 2014 ab 17:00 Uhr wieder in der Turnhalle der
Ernst-Reuter-Schule in Haßloch.
Text und Foto: DRK Haßloch/Meckenheim
22.02.2014
Herbert Böhm-Pokal: 1.Skatclub Haßloch erreicht 10. Platz
Beim Herbert Böhm-Pokal 2014 in Kaiserslautern-Morlautern
erzielte die Mannschaft des
1.Skatclubs Haßloch in vier Serien insgesamt 18 Wertungspunkte
bei 14.636 Spielpunkten.
Damit erreichten die Haßlocher den 10. Platz. Die Mannschaft
spielte mit Karl-Hans Seiberth, Martin Seiberth, Jürgen Hurrle und
Harald Köppler. Der offene Mannschaftswettbewerb für
Vierermannschaften wird vom Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland
zur Erinnerung an seinen langjährigen Vorsitzenden jährlich
ausgetragen. Jürgen Hurrle
17.02.2014
Schachclub Haßloch macht als Aufsteiger weiter Furore
Schachclub Doppelsieg
Die erste Mannschaft des Schachclubs Haßloch macht
als Aufsteiger in der ersten Pfalzliga weiter Furore. Sie gewann
ihr Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Hagenbach knapp aber
verdient mit 4,5:3,5 Punkten. Durch diesen Sieg konnte der zweite
Tabellenplatz gesichert werden.
Erstaunlich ist, daß fast alle Stmmspieler die 50%
Hürde geschafft haben. Heiko Theobald der 1.FCK-Fan setzt seine
Siegessserie fort.und gewann seine 6. Partie in Folge, Torsten
Rykeit brachte es auf 5 Punkten aus 6 Spielen. Für Haßloch gewann
ferner FM Mario Hackel, Remis spielten Philipp Scholz, Friedrich
Nunheim und Niclas Baudy.
Der nächste Gegner ist der Tabellenführer SC 1975
Bann der nur noch ein Punkt Vorsprung vor Haßloch hat. Bei diesem
Spitzentreffen kann bereits eine Vorentscheidung über der
Meistereschaft fallen.
Auch die zweite Mannschaft gewann gegen die
favoritisierte Mannschaft des SV 1878 Worms II mit 5:3
Mannschaftspunkten. Der Tabellenzweite spielte stark auf aber die
Haßlocher ließen sich nicht einschüchtern und konterten geschickt.
Vorbildlich der Mannschaftsführer Gerd Theuer er blieb weiter
ungeschlagen mit 5 Pkt. aus 6 Partien, es folgte Didier Bailleul
mit 4,5 Pkt. Aus 6 Part. Die Senioren hatten einen guten Tag
erwischt, Hans Weber gewann und das über 80jährige Urgestein Harald
Beyer, er konnte erstmals wieder gewinnen. Reinhard Hennrich und
Wolfgang Mangold remisierten. Haßloch liegt jetzt mit 10:4 Punkten
auf dem zweiten Tabellelnpatz in der Bezirksliga Nord/Ost.
Beide Mannschaften brauchen ihre
Meisterschaftshoffnungen noch nicht zu bergraben, denn es bestehen
noch berechtigte Hoffnungen auf bessere Platzierungen und sogar
Meister kann man noch werden. .
Jeder ist Willkommen in unserem Verein, egal ob
Anfänger oder Fortgeschrittene auch die sogenannten Cafe-Haus
Spieler sind herzlich eingeladen. Einfach freitags ab 18 Uhr
vorbeikommen und schnuppern. Spiellokal . Pestalozzi Straße 11.
Am Freitag den 14.02 2014 Schachtraining mit FM
Torsten Lang vom SC Landau. Er war 2012 deutscher
Schnellschachmeister. Werr will einmal mit einen Fide Meister
spielen? Schachclub Haßloch, Presse
06.02.2014
Rücktritt als Stv.Kreisverbandsvorsitzende und Austritt aus der AfD

03.02.2014
Christian Lederle Trainer bei 08 Haßloch ab der Saison 2014/15
Der 1. FC 08 Haßloch (A-Klasse Mittelhaardt), zur Zeit Zweiter
in der Tabelle, hat in der Trainerfrage die Weichen für die Saison
2014/2015 gestellt. Wie der 2. Vorsitzende Jürgen Hurrle mitteilt,
hat der Verein ab der neuen Saison Christian Lederle (31),
ehemaliger 08-Spieler, verpflichtet. Wie bereits berichtet will der
derzeitige Trainer Markus Schuler nach der laufenden Saison eine
Auszeit nehmen und strebt im Sommer ein Amt im Vorstand der 08er
an. Sein großes Ziel: der Aufstieg in die Bezirksliga
Vorderpfalz.
Lederle begann seine Spielerkarriere bei der TuS
Lachen-Speyerdorf (F- bis D-Jugend) und setzte diese ab der D- bis
zur A-Jugend beim 1. FC Kaiserslautern fort. Von 2001 bis 2004
spielte er bei der SG Eintracht Bad Kreuznach in der Oberliga
Südwest, von 2004 bis 2007 beim 1. FC 08 Haßloch in der
Verbandsliga Südwest. Von 2007 bis 2010 war er beim VfL Neustadt
(2010 Bezirkspokalsieger und Aufstieg in die Landesliga). 2010
begann er seine Trainerkarriere als Trainer bzw. Co-Trainer beim
TSV Venningen und feierte dort 2012 den Aufstieg in die Kreisliga.
1. FC 08 Haßloch, Presse
30.01.2014
Tandemmeisterschaft des Skatverbandes Pfalz
Fuhrmann/Kaiser eine Runde weiter
Haßloch- Bei den Tandemmeisterschaften 2014 des
Skatverbandes Pfalz nahmen drei Tandems des
1.Skatclubs Haßloch teil. Joachim Fuhrmann und Herbert Kaiser
erspielten in zwei Serien insgesamt 3.802 Spielpunkte und belegten
damit den 11. Platz Dadurch haben sie sich für die Zwischenrunde
des Skatverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland qualifiziert.
Die beiden anderen Teams des 1, SC landeten im Mittelfeld:
Michael Huber/Jürgen Hurrle Platz 17 mit 3.380 Spielpunkten und
Heinz Schanzenbächer/Bernd Seckner Platz 20 mit 3.325
Spielpunkten.
1. Skatclub Haßloch
29.01.2014
Karin Hurrle stellvertretende Vorsitzende der AfD im Kreisverband Bad Dürkheim
Politisches Ziel: An den Kommunalwahlen teilzunehmen
Karin Hurrle wurde am 13. Januar bei der Kreisverbandsgründung
Bad Dürkheim einstimmig für die AfD zur stellvertretenden
Vorsitzenden in Bobenheim am Berg gewählt. Zuvor warb sie dafür,
die Jugend in die politische Arbeit einzubinden. Ihr Vorschlag
wurde wohlwollend begrüßt. Karin Hurrle, die bereits über
mehrjährige politische Erfahrung im Haßlocher Gemeinderat verfügt,
hatte nach ihrem Austritt 2008 aus der SPD, im Jahre 2009 die
politische Gruppierung Die UNABHÄNGIGEN gegründet, für die sie mit
einem Mandat in den Gemeinderat gewählt wurde. Im Mai 2013 ist sie
bei der AfD eingetreten und übt ihr Mandat im Gemeinderat für diese
Partei seither aus.
Als kommunalpolitische Ziele will sie sich für mehr Transparenz
und Bürgerbeteiligung sowie für die Umsetzung des Energiekonzeptes
der Gemeinde Haßloch einsetzen. Sie regte in der Versammlung an,
sich nicht nur für die Europa-Wahlen zu engagieren, sondern eigene
Listen für die Kommunalwahlen im Mai zu erstellen. Für die Jugend
will sie sich stark machen, damit auch junge Menschen bereits
Verantwortung übernehmen können. Ihr größter Wunsch ist, der AfD
mehr Vertrauen entgegen zu bringen.
16.01.2014
Der 1. SC feiert 20-jähriges Bestehen – Volles Programm im Jubiläumsjahr
Mitgliederversammlung des 1. Skatclubs Haßloch
Bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des 1. SC
Haßloch berichtete der Vorsitzende Norbert Petry über zahlreiche
Aktivitäten im vergangenen Jahr und verwies darauf, dass der
Skatclub in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Der
Verein wurde im März 1994 gegründet. Erster Clubvorsitzender war
der Initiator Erich Oberling.
1997 übernahm Norbert Petry das Amt des Vorsitzenden. Petry und
Franz Rottinger sind die Gründungsmitglieder, die noch dem Verein
angehören. Der Skatclub aus dem Großdorf ist mit 46 aktiven
Mitgliedern der größte Skatverein in der Pfalz.
Der Vorsitzende stellte anschließend den Terminplan 2014 vor: Am
18. Januar nimmt der Verein am Vorständeturnier des Skatverbandes
Pfalz in Annweiler teil. Außerdem werden am 25. Januar drei Tandems
bei den Pfälzischen Tandem-Meisterschaften in Kaiserslautern
antreten. Am 8. März ist der Haßlocher Skatclub Veranstalter der
Einzel-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz. Die
Mannschafts-Meisterschaften sind am 22. März in Kaiserslautern.
Am 9. Juni veranstaltet der Skatclub wieder sein traditionelles
Pfingstturnier. Zum Jahresausflug lädt der Verein am 8. September
seine Mitglieder ein. Am 2., 16. und 23. Dezember veranstalten die
Haßlocher Skatspieler wieder je einen Schinken-Preisskat. Der
Nikolaus-Preisskat (nur für Mitglieder) ist am 9. Dezember und am
30. Dezember der Benefiz-Preisskat für einen sozialen Zweck. Die
Clubabende, bei denen der Vereinsmeister 2014 ermittelt wird, sind
jeweils dienstags, um19.30 Uhr, im VfB-Vereinsheim. Gäste sind
immer willkommen.
Spielleiter Roland Fecht verwies auf einen erfolgreichen Verlauf
der Clubabende 2013. An den Clubabenden nahmen 46 Mitglieder und
zehn Gastspieler teil. Für die Clubmeisterschaft wurden 47 Serien
gespielt. Die höchste Serie erzielte Clubmeister Harald Löwer mit
2.229 Spielpunkten. Insgesamt wurden 19.248 Partien gespielt.
Der Ligabeauftragte Joachim Fuhrmann berichtete über den
Ligaspielbetrieb 2013: Die
1. Mannschaft musste als Aufsteiger wieder die Oberliga
verlassen und spielt in diesem Jahr in der Landesliga
Rheinland-Pfalz/Saarland. Die 2. Mannschaft erzielte in der
Verbandsliga Rheinhessen-Nahe/Pfalz einen guten 5. Platz und
verpasste nur knapp den Aufstieg. Auch 2014 will der Verein wieder
mit zwei Mannschaften am Ligaspielbetrieb teilnehmen. Petry dankte
Joachim Fuhrmann, der sein Amt abgab, für sein Engagement. Zum
neuen Ligabeauftragten und Pressereferenten wurde einstimmig Jürgen
Hurrle gewählt. (jh)
11.01.2014
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ erhält 300 Euro aus Erlös des Benefiz-Skat-Turniers
Spenden
sammeln für Projekte „Gewaltprävention“
„Die 300 Euro-Spende aus dem Benefiz-Skat-Turnier des 1.
Skatclub Haßloch können wir gut gebrauchen“, sagte die Leiterin der
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ Karin Hurrle bei der Übergabe des
Vorsitzenden Norbert Petry und Spielleiter Roland Fecht beim
letzten Treffen im Vereinsheim des Schachclubs. Ihren Dank richtete
die Leiterin insbesondere an alle Mitwirkenden, die für eine gute
Sache gespielt hatten.
Die Selbsthilfegruppe, die nicht nur für psychisch Kranke und an
Depressionen erkrankten Menschen gesundheitsfördernde Maßnahmen
durchführt, setzt sich auch für „Gewaltprävention“ in der
Jugendarbeit ein. Außerdem ist die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
auch Anlaufstelle für Mobbingopfer geworden. Die Arbeit will man
intensivieren, indem man die kürzlich eingegangene Kooperation mit
dem Förderzentrum des SC Bobenheim-Roxheim ausbauen helfen will.
Das Leistungsspektrum der „Gewaltprävention“ wie „Mobbing“ und
„Cybermobbing“ könne auch auf Haßlocher Schulen und Vereine
übertragen werden, ist sie sich sicher. Vorbeugende Maßnahmen
durchzuführen und Fachkompetenz an den Schulen einzurichten wären
wünschenswerte Ziele, sagt sie als Leiterin der
Selbsthilfegruppe.
An einem 3tägigen Gewaltpräventions-Kongress in
Bobenheim-Roxheim im Oktober will sich auch die Selbsthilfegruppe
„Lebensfreude“ beteiligen.
11.01.2014
Erlös für die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
Roland Fecht gewinnt Benefiz-Skatturnier des 1. SC
Haßloch
Haßloch- Eine große Beteiligung fand das
diesjährige Benefiz-Skatturnier des 1. Skatclubs Haßloch im
Clubheim des Schachclubs. Neben vielen Skatspielern aus dem
Großdorf und Umgebung stellte sich fast der gesamte Vorstand des
Skatverbandes Pfalz in den Dienst der guten Sache: Vorsitzender
Egon Dittmann, Spielleiter Ernst Sinoradzki, Kassierer Fritz
Dittmann, Schriftführer Michael Huber, Medienbeauftragter Christian
Bode und Jugendwart Christian Dammbrück. Mit guten 1.703
Spielpunkten gewann Roland Fecht (Haßloch) das Turnier, dessen
Erlös in Höhe von 300 Euro der Haßlocher Selbsthilfegruppe
„Lebensfreude“ zu Gute kommt.
Die weiteren Platzierungen: 2. Christian Bode (1.572, Maxdorf),
3. Christian Dammbrück (1.483, Maxdorf), 4. Karl Hauck (1.452,
Haßloch), 5. Winfried Strasser (1.251, Haßloch), 6. Dietmar Spiegel
(1.191, Haßloch), 7. Harald Löwer (1.165, Haßloch), 8. Günter
Schäfer (1.138, Bad Dürkheim) und
9. Ernst Sinoradzki (1.127, Neuhofen). Die Siegerehrung nahmen
der Ehrenvorsitzende des Skatverbandes Pfalz und der Haßlocher
Clubvorsitzende Norbert Petry gemeinsam vor.
Bild und Text: 1.SC Haßloch, Presse
30.12.2013
Jahresabschlussfeier des 1. Skatclubs Haßloch
Harald Löwer erneut Clubmeister
Haßloch- Bei der Jahresabschlussfeier des 1.
Skatclubs Haßloch wurde traditionsgemäß der Clubmeister 2013
geehrt. Auch in diesem Jahr heißt der Clubmeister des größten
pfälzischen Skatclubs Harald Löwer mit einem Schnitt von 1.104,40
Spielpunkten. Zweiter wurde Jürgen Müller (1.090,64) und Dritter
Roland Fecht (1.038.98). Auf den weiteren Plätzen der Jahreswertung
mit insgesamt 46 Teilnehmern folgen Herbert Kaiser (4.), Karl Hauck
(5.),
Heinz Metzger (6.), Joachim Fuhrmann (7.), Bernd Seckner (8.),
Heinz Schanzenbächer (9.) und Ernst Maischein (10.). Die Ehrung des
Clubmeisters nahmen der Ehrenvorsitzende des Skatverbandes Pfalz
Dietmar Spiegel und der Vereinsvorsitzende Norbert Petry vor.
In seiner Rede verwies Petry auf ein ereignisreiches Jahr im
Vereinsleben. Bei den Einzelmeisterschaften des Pfälzischen
Skatverbandes wurde Harald Löwer Vizemeister der
Senioren. Im Ligaspielbetrieb waren für den Haßlocher Skatclub
zwei Mannschaften am Start. Die 1. Mannschaft musste als Aufsteiger
leider die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland wieder verlassen und
spielt im nächsten Jahr in der Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland.
Die 2. Mannschaft hat in der Verbandsliga Rheinhessen/Pfalz den
Aufstieg wegen fehlender 23 Spielpunkte äußerst knapp verpasst. Das
Jahresturnier des 1. SC Haßloch am Pfingstmontag war gut besucht.
Außerdem verwies Petry auf den jährlich stattfindenden Vergleich
mit den Skatfreunden aus der Kreisstadt Bad Dürkheim, den
gelungenen Jahresausflug und den Nikolausskat. Norbert Petry dankte
insbesondere dem Spielleiter Roland Fecht, seinem Stellvertreter
und Ligabeauftragten Joachim Fuhrmann sowie Kassenwart Dieter
Selinger für ihr großes Engagement.
Am Freitag, 27. Dezember 2013, veranstaltet der Haßlocher
Skatclub ab 19 Uhr einen Benefiz-Preisskat zugunsten der Haßlocher
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ beim Schachclub. Die nächste
Clubmeisterschaft beginnt am Dienstag, 7. Januar 2014, um 19.30
Uhr, beim Schachclub. Zuvor ist um 18.30 Uhr die
Mitgliederversammlung. Ab 14. Januar 2014 finden dann die
Clubabende jeweils um 19.30 Uhr wieder im Clubheim des VfB Haßloch
statt. Gäste sind immer willkommen.
Bild und Text: 1.SC Haßloch, Presse
25.12.2013
Zufriedene Gesichter beim Frauenkreisfest des DRK Haßloch
Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld besuchte das Frauenkreisfest des DRK Haßloch. vlnr: Cäcilia Janz, Marliese Krebs, Inge Langohr, Ursula Nelles, Hans-Ulrich Ihlenfeld, Emilie Freudenberger, Jürgen Vogt
Haßloch- Mit einem herzlichen Danke an den
Frauenkreis des DRK Haßloch unter Leitung von Emilie Freudenberger
und Ursula Nelles begrüßte Jürgen Vogt als Vorsitzender und Klaus
Fuchs als stellv. Vorsitzender die Gäste, darunter Landrat
Hans-Ulrich Ihlenfeld, Bürgermeister Lothar Lorch, Beigeordneter
Franz-Josef Jochem mit ihren Frauen.
Klaus Fuchs nahm ich viel Zeit, den Gemeinderäten Ruth Schulte
und Dr. Wolfgang Schulte die Einrichtung des DRK Haßloch zu
zeigen.
Das ganze Jahr über fertigen die Damen aus dem Frauenkreis
handgestrickte Socken in verschiedenen Größen, wärmende Bettschuhe,
Mützen, Schals, Schürzen, Stofftaschen und viele weihnachtliche
Accessoires in liebevoller Handarbeit an.
Günter Neurohr, Vorsitzender des DRK Gommersheim, nahm sich
ebenso wie der „alte Vorsitzende“ Dieter Schuhmacher und die Damen
der Geschäftsstelle Beate Gabrisch mit Andrea Burckgard die Zeit,
die Veranstaltung zu besuchen.
Leider sorgte das Wetter für einen etwas geringeren Besuch als
in den Vorjahren. Dennoch äußerte sich das Team des Frauenkreises
mit dem Verkauf der Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen sowie dem Basar
zufrieden.
Vorsitzender Vogt bedankte sich bei den Helferinnen Marliese
Krebs, Käthe Klingler, Anka Gajdos, Angelika Groß, Inge Langohr,
Hilde Blajer, Sabine Müller sowie dem Küchenteam mit Rheinhold
Litzel und Cäcilia Janz und den fleißigen Helfern beim Auf- und
Abbau Michael Janz und Heinz Nelles.
DRK Ortsverband Haßloch/Meckenheim e.V., Presse
11.11.2013
FTGR e.V. legt Grundstein für Bundesverband
Verein hat sich Vieles vorgenommen – Größtes Ziel:
Justizopfern zu helfen!!
Reibungslos, mit vielen neuen Mitgliedern und Interessierten,
konnte am vergangenen Samstag der Verein „Förderung von Transparenz
und Gerechtigkeit in der Rechtspflege e.V.“ (FTGR) den Grundstein
für einen Bundesverband legen. Zügig wurde von den Mitgliedern die
Tagesordnung abgearbeitet und es wurde eine neue Satzung
verabschiedet. Der amtierende Vorstand wurde entlastet. Bei den
anschließenden Neuwahlen wurde Karin Hurrle in ihrem Amt einstimmig
bestätigt.
In ihrem Rückblick äußerte sich die Vorsitzende Karin Hurrle
zufrieden mit der bisherigen Arbeit. Wenn man auch eine lange
Wegstrecke mit vielen Hürden und Unannehmlichkeiten bis zum
heutigen Tage habe zurücklegen müssen, so sei sie doch
zuversichtlich, nun mit der neuen Mannschaft die eigentliche Arbeit
beginnen zu können, denn der Spreu vom Weizen habe sich auf dieser
3jährigen Wegstrecke getrennt. Ganz wichtig sei nun für sie,
Kontakte mit den anderen Bundesländern aufzunehmen. Auch wolle sich
der Verein gezielt um Interessengruppen kümmern, wie z.B. die
Leipziger mit Brigitte Schneider, die sich schon jahrelang gegen
Psychiatriemissbrauch und Zwangspsychiatrisierung engagiert. Als
eines der wichtigsten Ziele sei für sie persönlich auch die
Korruptionsbekämpfung. Karin Hurrle führte das an vielen Beispielen
an, eines davon sei auch das Engagement der Ravensburger
Bürgerinitiative „Warnglocke“, um deren Probleme man sich nun
primär kümmern wolle.
Viel Leid und Elend habe die Vorsitzende während ihres 3jährigen
Engagements für Justizgeschädigte erleben müssen, die man in einem
Rechtsstaat wie Deutschland überhaupt nicht vermutet hätte. Karin
Hurrle, die sich auch schon seit Jahren für „Mobbingopfer“
einsetzt, will auch hier weiterhin aktiv bleiben. Für ihre
gemeinsame Arbeit konnte sie auch den ehemaligen Drogenfahnder Dirk
Lauer www.behoerdenstress.de
gewinnen. Damit über eine mögliche Gesetzesänderung nachgedacht
werden kann, will sie nun über den Verein die Politik
sensibilisieren. Sie sei derzeit auch mit einem
rheinland-pfälzischen Rechtsanwalt im Gespräch, der sie bei ihrem
Engagement unterstützen soll. Einen Antrag habe der Verein bereits
von dem Arbeitskreis des FTGR erhalten, eine bestehende Stiftung zu
unterstützen, damit für solche Zwecke ein „Sozialfonds“
eingerichtet werden kann.
Mit dem Einbinden der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und
Sachsen habe man den ersten Schritt in die richtige Richtung getan.
Karin Hurrle geht davon aus, dass bei Bekanntwerden der Gründung
des Bundesverbandes, sich weitere Interessengruppen aus anderen
Bundesländern bei dem Verein melden werden. Dies wäre zumindest ein
weiterer Weg, eine Vernetzung in ganz Deutschland herzustellen.
Mehr Informationen über den FTGR e.V. erhält man unter http://verein-ftgrev.de
Text und Foto: Karin Hurrle
11.11.2013
Jürgen Hurrle neuer 2. Vorsitzender des 1- FC 08 Haßloch
Außerordentliche Mitgliederversammlung des 1- FC 08 Haßloch
Jürgen Hurrle neuer 2. Vorsitzender
Nach dem Rücktritt von Christian Fiedler war beim 1. FC 08
Haßloch das Amt des 2. Vorsitzenden neu zu besetzen. In einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung im Vereinsheim der
Schwarz-Weißen wurde Jürgen Hurrle einstimmig zum Stellvertreter
von Hermann Vollweiler gewählt.
Hurrle ist seit 24 Jahren Mitglied der 08er und war von 1989 bis
2010 1. Beigeordneter und Sportdezernent der Gemeinde Haßloch.
02.11.2013
Große Ehre für Ehrenamt
Innenminister verleiht
Freiherr-vom-Stein-Plakette an Hans Grohe, seit September 1.
Beigeordneter in unserer Gemeinde
Haßloch- Hans Grohe hat in
Wörrstadt die Freiherr-vom-Stein-Plakette aus den Händen von
Innenminister Roger Lewentz erhalten. In Rheinland-Pfalz wird die
Plakette nur alle drei Jahre verliehen. Sie geht an
Persönlichkeiten, die sich durch ehrenamtliche Tätigkeiten im
kommunalen Bereich in Rheinland-Pfalz verdient gemacht haben. Der
Name Freiherr vom Stein steht für die Entwicklung der kommunalen
Selbstverwaltung in Deutschland. Minister Lewentz unterstrich die
Bedeutung der Ehrung mit den Worten: „Die Träger der Plakette
nehmen auch gleichzeitig die Aufgabe an, Vorbild für junge Menschen
zu sein, für die die demokratische Lebensform und die kommunale
Selbstverwaltung etwas Selbstverständliches geworden ist.“
Die
Freiherr-vom-Stein-Plakette ist seit 1954 die höchste Ehrung des
Landes für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. In diesem
Jahr ging sie an 37 Persönlichkeiten aus dem Raum Rheinhessen
Pfalz. Vor Hans Grohe war der einzige Geehrte aus Haßloch der
verstorbene Altbürgermeister Kurt Flockert.
Hans Grohe erhielt die Ehrung auf Vorschlag seiner
Fraktion im Kreistag Bad Dürkheim. Dort ist er seit vier Perioden
Mitglied im Kreistag und in verschiedenen Ausschüssen tätig. Im
Haßlocher Gemeinderat und seinen Ausschüssen wirkt Hans Grohe seit
1984, zuletzt seit Anfang der neunziger Jahre als
Fraktionsvorsitzender.
Der Geehrte zeigte sich sehr erfreut über die
hohe Auszeichnung und bedankte sich bei seinen Kolleginnen und
Kollegen in den Gremien, die seinen langen Weg in der
Kommunalpolitik begleitet haben.
An der Ehrung in Wörrstadt nahmen auch seine
Gattin Gerlinde, MdL Brigitte Hayn , Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld
und Bürgermeister Lothar Lorch teil.
Text und Foto: CDU Ortsverband Haßloch,
Presse
28.10.2013
Hasslocher Verwaltung setzt „Tiefen-Geothermie“ auf Tagesordnung der Gemeinderatsitzung
Gemeinderätin Karin Hurrle: „Das lässt nichts Gutes
erahnen“
Haßloch- Gemeinderätin Karin Hurrle legte in
der letzten Gemeinderatsitzung ihr Veto über die Berichterstattung
des Haßlocher Bürgermeisters Lorch in Bezug auf die
Tiefen-Geothermie ein. Grund sah sie darin, das von der Haßlocher
Bürgerinitiative nicht unterzeichnete Mediationspapier des über ein
Jahr andauernden und von der Landesregierung durchgeführte
Mediationsverfahren zu erläutern. Dies sei schon deshalb eine
Erläuterung wert sagte Karin Hurrle, weil die anwesenden
Gemeinderatskollegen doch sicherlich gemerkt hätten, dass gerade
Haßloch, Landau und auch Insheim dieses Papier nicht unterzeichnet
hätten. Grund sei nicht etwa wie Viele annehmen, dass Haßloch am
Mediationsverfahren nicht bis zum Schluss teilgenommen habe.
Vielmehr sei es so gewesen, dass die Bürgerinitiative Haßloch bis
zum Ende an ihren Forderungen festgehalten habe, nämlich einer
Plebizitregelung am Standort. Außerdem sei für die Haßlocher
Gemeinderätin immer noch die Frage der Versicherungssumme und der
Schadenregelung offen, wenn zum Beispiel ein Investor eines
Geothermiekraftwerkes während Eintreten von Schäden bei Bohrungen
oder wegen der Unwirtschaftlichkeit Insolvenz anmelden müsste. Das
beste Beispiel seien doch die jüngst geführten Diskussionen in
Landau gewesen, wo eine Insolvenz nur in letzter Minute habe
abgewendet werden können. Genau auf diese Forderungen sei der
Grünen-Umweltstaatssekretär Holsten Hübner nicht eingegangen. Statt
dessen habe er die Haßlocher Teilnehmer aus dem Mediationsverfahren
herauskomplimentiert mit den Worten: „Wer das Mediationspapier
nicht unterschreibt, darf am weiteren Mediationsverfahren nicht
mehr teilnehmen“. Hurrle kritisierte in der Gemeinderatsitzung
dieses fehlende Demokratieverhalten des Grünen-Politikers.
Dass ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt die Tiefen-Geothermie
wieder auf die Tagesordnung einer Gemeinderatsitzung gesetzt worden
sei, lasse nichts Gutes erahnen, sagt die Gemeinderätin. Sie übte
weitere Kritik, dass man bis heute die Geschädigten in Landau habe
im Regen stehen lassen. Als Beispiel führte sie auch die jüngsten
Entwicklungen in Stauffen an, wo Menschen ihr Hab und Gut durch
solche Schäden verloren hätten, jetzt aber niemand die
Verantwortung dafür tragen wolle. Ihre Kritik ging auch in Richtung
GRÜNEN-Politik der Landesregierung, die die Sorgen der Bürger einen
„feuchten Dreck“ interessierten, sondern diese ihre politischen
Ziele mit Gewalt verfolgten, koste es was es wolle.
Zum Schluss appellierte Karin Hurrle an ihre Ratskollegen, nicht
die Lobbyisten zu unterstützen, sondern die Bürgerinnen und Bürger
vor Ort vor solchen Schäden zu bewahren.
Karin Hurrle, Presse
26.10.2013
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ vernetzt mit Fachforum Mobbing in Hamburg
Arbeit in der Region soll transparent gemacht werden
Mit dem Fachforum Mobbing in Hamburg ist nun auch die Haßlocher
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ vernetzt. Das teilt die Leiterin
Karin Hurrle in einer Presseerklärung mit. Kontakt mit dem Inhaber
dieses Forums konnte Karin Hurrle bereits Anfang des Jahres bei
einem 3tägigen Mobbing-Kongress in Bad Boll knüpfen, wo in
verschiedenen Workshops die Problematik „Mobbing“ aus verschiedenen
Gesichtspunkten durchleuchtet werden konnte. Dass „Mobbing“ zum
gesellschaftlichen Problem geworden ist, darüber waren sich am Ende
des Kongresses alle Teilnehmer einig. Auch, dass eine Vernetzung
mit dem Fachforum für „Mobbing“ eine sinnvolle Sache ist. Somit
habe auch für die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
schnell festgestanden, sich in das Fachforum Mobbing in Hamburg
aufnehmen zu lassen.
In diesem Fachforum bei XING gibt es Informationen und
Unterstützung, es können Fragestellungen zum Thema „Mobbing“ von
Fachleuten und Betroffenen diskutiert werden. In diesem Forum
findet man auch Experten unterschiedlichster Fachrichtungen, die
sich mit dem Thema „Mobbing“ befassen. Zahlreiche Coaches,
Therapeuten, Fachanwälte für Arbeitsrecht, Mediatoren,
Führungskräfte, Personalentwickler, Unternehmensberater, Personal-
und Betriebsräte sind in diesem Forum aufgeführt. Man findet
vielfältige Informationen zum Thema „Mobbing“, die aus
unterschiedlichsten Perspektiven durchleuchtet werden, auch wird
auf entsprechende Literatur hingewiesen. Es besteht auch die
Möglichkeit, über das Fachforum „Mobbing“ an entsprechende
Kontaktadressen zu gelangen.
Eine Vernetzung der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ mit dem
Fachforum Mobbing sei ein Weg in die richtige Richtung, sagt die
Leiterin, Karin Hurrle. Eines der wichtigsten Ziele sei aber auch
der ständige Austausch. Ebenso wichtig sei aus ihrer Sicht die
Sensibilisierung der politischen Entscheidungsträger, die die
gesetzlichen Rahmenbedingungen für Mobbingopfer schaffen sollten,
um den Betroffenen besser helfen zu können. Man müsse Mobbingopfern
schon deshalb helfen, um den Sozialstaat nicht weiter zu belasten.
Mehr über das Fachforum erhält man unter http://www.fachforum-mobbing.de/,
nähere Auskünfte über die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ kann man
unter www.lebensfreude-selbsthilfe.de
abrufen.
Karin Hurrle
20.10.2013
Neuer Fraktionsvorsitzender der CDU Haßloch
Jürgen
Scheweiler-Würzburger neuer Fraktionsvorsitzender der
CDU
Haßloch- Am letzten Dienstag wählten die Mitglieder
CDU-Fraktion einstimmig Jürgen Scheweiler-Würzburger zum
neuen Fraktionsvorsitzenden.
Zu seinem Nachrücker und einem der stellvertretenden
Fraktionsvorsitzenden wurde ebenfalls einstimmig Dr.
Wolfgang Schulte gewählt.
Die Wahlen wurden notwendig, da mit der Wahl von Hans
Grohe zum ersten Beigeordneten und Sozialdezernenten von
Haßloch, die Position des Fraktionsvorsitzenden neu zu besetzen
war. Der Fraktionsvorstand mit den Nachwahlen somit wieder komplett
und besteht neben den neu gewählten Personen aus dem Dr. Georg
Franzmann (stellv. Fraktionsvorsitzender) und Jürgen
Vogt (Fraktionsgeschäftsführer).
Dirk Letzelter wird in den Gemeinderat nachrücken. Seine
Verpflichtung wird in der nächsten öffentlichen Sitzung des
Gemeinderats erfolgen.
12.09.2013
Blutspende - DRK Haßloch bedankt sich bei Spendern und Helfern
Blutspenden – warum ich? 245 Personen waren beim
Spenden
Haßloch-
„Wir freuen uns über das erreichte Ergebnis beim Blutspendertermin
am 23. August“ stellt Jürgen Vogt, Vorsitzender des Roten Kreuzes
Haßloch/Meckenheim zufrieden fest. 245 Personen waren erschienen um
ihr Blut zu spenden. Zum ersten Mal waren 27 Blutspenderinnen und
Blutspender anwesend. „Das ist sehr erfreulich, hoffentlich setzt
sich diese Entwicklung auch weiterhin fort“ so die Verantwortliche
für die Organisation der Blutspendenaktionen im Ortsverein,
Vorstandsmitglied Regina Müller.
Leider konnten 25 Personen nicht spenden. In den meisten Fällen
ist akuter Eisenmangel im Blut der Grund dafür. In einer
Voruntersuchung vor dem eigentlichen Spenden werden verschiedene
Parameter geprüft und der Spender /die Spenderin unterzieht sich
quasi einer Gesundheitsuntersuchung, die auch zu dem persönlichen
Schutz beiträgt. Schon alleine das, sollte Motivation sein, sich
und anderen durch eine Blutspende zu helfen.
„Wir danken allen, die beim Spenden waren und bei den rund 40
Helferinnen und Helfern die mitgeholfen haben, den
Blutspendertermin so erfolgreich zu gestalten“ betont Vogt
ausdrücklich.
Der nächste Blutspendertermin ist am Freitag, den 22.
November 2013 ab 17:00 Uhr wieder in der Turnhalle
der Ernst-Reuter-Schule in Haßloch.
Bild und Text: DRK Haßloch/Meckenheim, Presse
Bildinfo: Bild links: Blick in die Turnhalle der
Ernst-Reuterschule. Insgesamt 18 Entnahmeplätze sind
eingerichtet.
Bild rechts: Jeder Spender erhielt von Maria Steinel neben
einem Danke-Präsent auch Schokolade und Kekse.
05.09.2013
1.Skatclub Haßloch in der Verbandsliga
Aufstieg nur knapp verpasst
Die 2. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch hat sich
beim letzten Spieltag der Verbandsliga Rheinhessen/Nahe-Pfalz in
Eppelsheim bei Alzey hervorragend geschlagen. Bei den drei Serien
holte die Mannschaft Michael Huber, Winfried Strasser, Jürgen
Hurrle und Dieter Pieperz drei zweite Plätze und damit sechs
Wertungspunkte (W.p.) mit insgesamt 11.749 Spielpunkten (Sp.p.).
Dabei holte Hurrle alleine 4.053 Spielpunkte, gefolgt von Strasser
(3.218 Sp.p.), Huber (2.751 Sp.p.) und Pieperz (1.727 Sp.p.).
Dieses Ergebnis ist hoch zu bewerten, da die 2. Mannschaft immerhin
gegen den späteren Meister, den Vizemeister und den
Viertplatzierten antreten musste.
Am Ende lag das Haßlocher Team mit 21 W.p.
(insgesamt 52.808 Sp.p.) auf einem guten fünften Rang, punktgleich
mit dem Dritten SC Saulheim (insgesamt 57.436 Sp.p.) und dem
Vierten SC `74 Worms (insgesamt 53.236 Sp.p.). Meister wurde
Rheingold Mainz mit 23 W.p. (insgesamt 52.182 Sp.p.) vor Gut Blatt
Rheinzabern mit 22 W.p. (insgesamt 58.647 Sp.p.).
Im dritten Durchgang fehlten den Haßlocher
Skatspielern nur 23 Spielpunkte, um den ersten Platz in dieser
Serie zu erreichen, was den Aufstieg bedeutet hätte. Die ersten
beiden Mann-schaften steigen auf, eventuell sogar der
Drittplatzierte. 1.Skatclub Haßloch, Norbert Petry
03.09.2013
Bad Dürkheimer holten wieder den Wanderpokal
15.
Skatvergleich 1. Skatclub Haßloch gegen Derkemer
Worschtmarktbube
Haßloch- Zum 15. Mal trafen sich
die Mitglieder des 1. Skatclubs Haßloch und die Derkemer
Worschtmarktbube zum freundschaftlichen Skatvergleich, diesmal auf
der herrlichen Anlage der Haßlocher Galopprennbahn. Dabei siegten
die elf Bad Dürkheimer Spieler mit einem Durchschnitt von 1.833
Wertungspunkten gegen die 23 Haßlocher Spieler mit dem Schnitt von
1.755 Wertungspunkten. Damit steht der Gesamtjahresvergleich nun
9:6 für die Worschtmarktbube. Obwohl unter den ersten Neun nur zwei
Bad Dürkheimer landeten, war den Spielern aus der Kreisstadt der
Pokal nicht zu entreißen, da diese nur mit elf Spielern antraten.
Die Dürkheimer holten damit erneut den vom Ehrenvorsitzenden des
Skatverbandes Pfalz, Dietmar Spiegel, gestifteten Wanderpokal.
In der Einzelwertung gab es folgende
Ergebnisse:
1. Siegfried Schmidt (DÜW) 3.266 Wert.punkte, 2.
Dietmar Spiegel (Haß) 3.196 W.p.,
3.Roman Konrad (Haß) 2.808 W.p., 4. Hans Bartz
(Haß) 2.558 W.p., 5. Helmut Volz (Haß)
2.454 W.p., 6. Helmut Stohr (DÜW) 2.325 W.p., 7.
Ernst Maischein (Haß) 2.240 W.p.,
8. Heribert Zimbelmann (Haß) 2.232 W.p., 9. Dieter
Seelinger (Haß) 2.101 W.p.
Anschließend klang der Tag mit einem zünftigen
Grillfest aus. Der Vorsitzende des 1. SC Norbert Petry dankte allen
Helferinnen und Helfern und stellte fest, dass die
freundschaftliche Verbundenheit beider Skatvereine mit diesem
Treffen weiter dokumentiert wurde. 2014 findet der Skatvergleich in
Bad Dürkheim statt.
Der 1. Skatclub Haßloch mit derzeit 45 aktiven
Skatspielern größter Skatverein im Skatverband Pfalz führt jeden
Dienstag, um 19.30 Uhr, im VfB-Clubheim in Haßloch seine Clubabende
durch. Die Worschtmarktbube treffen sich jeden Freitag um 20 Uhr
zum Skat in ihrem Clublokal „Pfälzer Hof“ in Bad Dürkheim. In der
Kreisstadt wie im Großdorf sind Gäste, auch Nichtmitglieder, stets
herzlich willkommen.
29.07.2013
Deutsche Skat-Mannschaftsmeisterschaften
In der Zwischenrunde war Schluß für den 1. Skatclub
Haßloch
Dabei sein ist alles! Die Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch
ist in der Zwischenrunde zu den Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften 2013 in Weilerbach bei Kaiserslautern
ausgeschieden. Bei den Pfalzmeisterschaften war das Team noch
Sechster. Doch am vergangenen Wochenende war dann Endstation.
Veranstalter war der Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland. Der 1.
SC Haßloch konnte nur den 34. Platz erreichen.
Nur sechs Mannschaften haben sich zur Deutschen Meisterschaft in
Magdeburg qualifiziert. Erster wurde der SV Hillesheim I. Die
Haßlocher Herbert Kaiser (5.989 Spielpunkte), Michael Huber
(5.116), Jürgen Hurrle (4.780), Winfried Strasser (4.661) und der
in allen Serien eingewechselte Dieter Pieperz erspielten insgesamt
20.546 Spielpunkte. Das Bürgerhaus in Weilerbach bot ein imposantes
Bild: über 160 Skatspieler(innen) spielten an zwei Tagen insgesamt
sechs Serien und benötigten dazu über 12 Stunden. Kondition und
Konzentration waren gefragt. 1. Skatclub Haßloch,
Presse
02.07.2013
Der 1. Skatclub Haßloch in der Liga: Beide Mannschaften punkten
Die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch zeigte am vergangenen
Ligaspieltag in Minden bei Trier Charakter und holte 6:3
Wertungspunkte mit 11.455 Spielpunkten gegen Pik 7 Ralingen II,
Herz Bube Bitburg IV und Porta Nigra Maurer Trier. Die eingesetzten
Spieler Herbert Kaiser, Bernd Seckner, Roland Fecht und Joachim
Fuhrmann rückten damit in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland mit
14:22 Wert.punkten auf den 15. Tabellenplatz vor, zwei Punkte
hinter dem 12. Rang und letzten Nichtabstiegsplatz. Erster ist ouni
4 Hollerich Luxembourg I, vor Herz Dame Schönberg I, beide 24:12
Wert.punkte. Der fünfte und letzte Spieltag im September wird nun
entscheiden, ob die Mannschaft als Aufsteiger in der Oberliga
verbleibt.
3:3 Wert.punkte mit 9.737 Sp.punkten holte die 2. Mannschaft in
Eich gegen SC`85 Altrhein Eich und Eppelsheimer Buben II und fiel
damit vom dritten auf den sechsten Platz der Tabelle der
Verbandsliga Rheinhessen/Nahe und Pfalz zurück. Allerdings beträgt
die Differenz zum Spitzenreiter SC Saulheim nur zwei Punkte. Die
Mannschaft mit Jürgen Hurrle (3.227 Spielp.), Frank Prinz (2.324),
Michael Huber (2.175), Hermann Vollweiler (2.011) und der in allen
drei Serien eingesetzte Einwechselspieler Winfried Strasser
bewahrte damit ihre theoretische Aufstiegschance.
Pressemitteilung 1. SC Haßloch
25.06.2013
Luftballonwettbewerb der CDU Haßloch - alle waren Sieger
Die stolzen Gewinner mit Oliver Jung und Lothar Lorch
Im Rahmen des „Familientags auf dem Hilbenhof“ der CDU-Haßloch
Anfang Mai fand ein Luftballonwettbewerb statt. Über 200
Luftballons wurden dabei mit Postkarten versehen und auf die Reise
geschickt. Vier der Karten fanden den Weg nach Haßloch zurück.
Oliver Jung, stellvertretender Vorsitzender der CDU Haßloch
sowie Lothar Lorch freuten sich mit den Gewinnern und überreichten
am Samstag auf dem Rathausplatz die Preise.
Der Luftballon von Felix Klein aus Haßloch flog dabei am
weitesten und wurde (Luftlinie) im 79km weit entfernten
Idar-Oberstein aufgefunden. Das war der erste Platz für Felix und
er darf sich auf Ehrenkarten des Kurpfalzpark Wachenheim
freuen.
Nicht ganz so weit, aber immerhin noch 41 km schaffte es der
Ballon von Lia Buchal aus Neustadt auf Platz zwei, deren Karte aus
Karlsruhe zurückkam. Platz drei ging an Karin Sommer aus
Böhl-Iggelheim. 37 km für ihren Ballon aus Kaiserslautern und der
vierte Platz holte sich Jaden Brand mit seinem Ballon aus
Eisenberg. Immerhin noch 26 km Luftlinie.
Als weitere Preise gab es Eintrittskarten für den Badepark
Haßloch, sowie für den Reptilienzoo in Landau. Wir wünschen den
Gewinnern viel Spaß bei der Einlösung der Gutscheine. www.cdu-hassloch.de CDU
Ortsverband Haßloch, Presse
10.06.2013
Zu Gast im „Jugendhof Haßloch“
CDU-Frontfrau
Julia Klöckner informiert sich gemeinsam mit dem Haßlocher
Bürgermeister-Kandidat Lothar Lorch über Arbeit und Probleme der
traditionreichen sozialen Einrichtung
Von Gerhard Cantzler
Haßloch- Mit über 150 Jahren ist der „Jugendhof
Haßloch“ - Zentrum für soziales Lernen, Schul- und Berufsausbildung
der „evangelischen heimstiftung pfalz“ wohl eine
der ältesten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Heute nun
empfing der „Jugendhof“ hohen politischen Besuch: Auf Einladung des
CDU-Ortsverbandes dieses „größten Dorfes“ in Rheinland-Pfalz kam
die CDU-Landesvorsitzende und Vorsitzende der
Landtagsfraktion ihrer Partei, Julia Klöckner MdL nach
Haßloch, um sich gemeinsam mit dem Kandiadten für das Amt des
Bürgermeisters von Haßloch, dem Ersten Beigeordneten Lothar
Lorch und begleitet von der Neustadter
Landtagsabgeordneten Brigitte Hayn MdL (CDU), einen
Eindruck von der Arbeit des Jugendhofes und von den Problemen und
Sorgen dieser Einrichtung zu verschaffen, in der Jugendliche und
junge Erwachsene im Alter von 10 bis 21 Jahren untergebracht sind,
die dort aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten - teilweise
verbunden mit einer Lernstörung oder mit Lernbehinderungen - im
Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes betreut werden.
Im
Konferenzraum des Jugendhofes begrüßte der Vorsitzende des
Ortsverbandes Haßloch, Jürgen Vogt, die Politikerin aus
der Landeshauptstadt und machte sie zunächst mit den Repräsentanten
der „evangelischen heimstiftung pfalz“ und des
„Jugendhofes Haßloch“ bekannt. Mit besonderer Freude konnte Vogt
dabei auch die frühere, verdiente Landtagsabgeordnete Helma
Schmitt begrüßen, wohingegen er den
Wahlkreisabgeordneten Norbert Schindler MdB für
diese Zusammenkunft entschuldigen musste – eine kurzfristig
angesetzte Fraktionssitzung im Berliner Reichstag verhinderte seine
Anwesenheit.
Für alle Anwesenden hatte Vogt dann gleich die erste grute
Nachricht parat: Seit Donnerstag ist der erste Jahrgang des
„Gänsfüßer“ auf Flasche abgefüllt – ein Wein aus einer mehr als 500
Jahre alten roten Pfälzer Rebsorte, die wegen ihres schwankenden
Ertrags einst ins Abseits geraten war, jetzt aber wieder
nachgezüchtet wurde. Die im höchsten Masse „Wein-affine“ Julia
Klöckner – selbst aus einem Winzerbetrieb entstammend und 1995/96
Deutsche Weinkönigin - durfte die erste Flasche dieser
ausgefallenen Wein-Kostbarkeit zusammen mit einem Pflanzenkorb aus
der hauseigenen Gärtnerei als Erinnerung an ihren Besuch in Haßloch
mit in ihre Heimat an der Nahe nehmen.
In einer
kurzen Einführung stellte sodann der Geschäftsführer der
„heimstiftung“, Joachim Scheib, die Stiftung und ihre
Haßlocher Einrichtung vor: 1.200 Mitarbeiter, 52 Millionen Euro
Jahresumsatz – das sind die eindrucksvollen Eckdaten der
Heimstiftung – rund 140 Schützlinge in unterscheidlichen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Jugendhof Haßloch, der
im Jahr 1851 als „Rettungshof“ für schwer erziehbare Jugendliche
gegründet worden sei, die momentane Bilanz in Haßloch.
Gegenüber der Landespolitikerin beklagten die Experten der
Heimstiftung die zunehmende „Verschiebepolitik“, die
Zuständigkeiten für die Finanzierung der Unterbringung und
Betreuung der Jugendlichen immer öfter zu Lasten der Jugendlichen
zwischen Arbeitsverwaltung und Jugendämtern „hin- und herschöben“.
Da die ARGE derzeit keinerlei Förderprogramme für eine
sozialpädagische Begleitung der Ausbildung von Jugendlichen und
jungen Erwachsenen in ihrem Portfolio habe, könnten in diesem
Bereich derzeit nur 60% der Haßlocher Ausbildungskapazitäten
genutzt werden, die in der Vergangenheit von Jugendämtern in
Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen und z.T, auch aus
Baden-Württemberg in Anspruch genommen wurden.
Hierzu regte
Julia Klöckner an, der neue Bürgermeister – mutmaßlich Lothar Lorch
- möge nach seiner Wahl gemeinsam mit der Abgeordneten Brigitte
Hayn einen „runden Tisch“ initiieren, an dem diese Probleme
zwischen den betroffenen Behörden diskutiert und die Ergebnisse der
Beratungen, nicht zuletzt mit Blick auf die im Herbst anstehenden
Haushaltsberatungen im Landtag, in Forderungen an die
Landesregierung umgesetzt werden sollten. „Es kann eigentlich nicht
sein“, so Julia Klöckner, „dass wir Studenten auch noch das 28.
Semester ihres Studiums kostenlos anbieten - für die Ausbildung
dieser Jugendlichen aber kein Geld da sein soll“.
In der Diskussion kam dann aber auch der Hinweis auf, für den
„Jugendhof“ eine Art ehrenamtliches „Patenschaftsprogramm“ zu
initiieren, im Rahmen dessen berufserfahrene Mitbürgerinnen und
Mitbürger die Jugendliche „an der Hand nehmen“ und ihnen mit Hilfe
ihrer eigenen Netzwerke Zugangswege in den beruflichen Alltag
eröffnen könnten. Denn gerade angesichts der dramatischen
demografischen Veränderungen in der Zukunft werde es darauf
ankommen, dass sich jeder zum Wohle anderer – z.B. solcher
Jugendlicher wie der im „Jugendhof Haßloch“ - in die Pflicht nehmen
lasse.
Einrichtungsleiter
Heinz Henrichs stellte sodann in der Runde einige
Jugendliche vor, die nach erheblichen schulischen Schwierigkeiten
im „Jugendhof Haßloch“ erkennbar wieder Motivation gefunden und
„Boden unter die Füsse“ bekommen haben. Mit großem Freimut
schilderten sie, wie z.B. der Maurerlehrling Dennis
K., wie sie nach problembeladener Kindheit und früher
Jugend im Jugendhof Orientierung und positive Motivation für eine
berufliche Ausbildung gefunden hätten. Dennis habe daneben auch
noch eine hoffnungsvolle Karriere als Profi-Boxer gestartet, so
Heinz Henrichs, erkennbar nicht ohne Stolz.
Bei einem kleinen Rundgang durch einige der
Ausbildungswerkstätten des „Jugendhofes“ konnten die Besucher um
die Spitzenpolitikerin Julia Klöckner dann mit eigenen Augen sehen,
mit wieviel Begeisterung die Jugendlichen „zur Sache“ gehen: In der
Maurerwerkstatt erläuterte Dennis K. der Besucherin, welche
Funktion eine „verlorene Schalung“ für die Herstellung eines
Bogenfensters oder gar für den Nachbau eines historischen Gewölbes
hat.
Nebenan in der
Schreinerei päsentierte Bastian S. Den Gästen den
Entwurf seines „Gesellenstücks“ - einen Schrank aus Kirchbaumholz,
den er in den nächsten Wochen nach den Regeln traditioneller
Handwerkskunst herstellen will. Und um dem prominenten Gast die
technische Zeichnung eingängiger zu machen, präsentierte er ihr
dazu zugleich auch noch Fotografien anderer, höchst eindrucksvoller
Arbeiten, die in der Vergangenheit in dieser Werkstatt entstanden
sind.
Noch ein kurzer Abstecher in die Gärtnerei – dann musste die
viel beschäftigte Politikerin auch schon wieder weiter. Zurück ließ
sie das Versprechen, sich um die Probleme der Einrichtung und ihrer
Zöglinge kümmern zu wollen sowie eine gehörige Portion Ermutigung,
weil die Jugendlichen eine Politikerin erlebten, der sie
offensichtlich auf Augenhöhe begegnen durften. Ein guter Tag für
den „Jugendhof Haßloch“ also – er hat, so scheint's, in der Mainzer
Politikerin einen neuen Fan gefunden. Foto: gc
08.06.2013
Traditionelles Pfingstturnier des 1. Skatclubs Haßloch
Der 1. Preis ging
nach Wiesbaden
Das traditionelle Pfingstturnier des 1. Skatclubs Haßloch war
auch in diesem Jahr gut besucht.
48 Skatspieler aus der Region kamen ins Großdorf. Unter den
ersten Zwölf, die von der Turnierleitung Hermann Vollweiler und
Joachim Fuhrmann je einen Preis erhielten, waren fünf Spieler des
1. SC Haßloch. Bester Haßlocher war Bernd Seckner auf dem 3.
Platz.
Sieger wurde Felix Jung aus Wiesbaden mit 2.912 Punkten aus zwei
Serien. Die weiteren Platzierungen:
2. Rainer
Hoffmann, Hanhofen (2.777 P.),
3. Bernd Seckner, 1. SC Haßloch (2.761 P.),
4. Jürgen Schmidt, Bad Dürkheim (2.647 P.),
5. Fritz Winschenbach, Bingen (2.547 P.),
6. Herbert Kaiser, 1. SC Haßloch (2.471 P.),
7. Heinz Metzger, 1. SC Haßloch (2.432 P.),
8. Paul Lump, Bruchsal (2.329 P.),
9. Frank Wieland, Bruchsal (2.296 P.),
10. Johann Büchs, Ludwigshafen (2.292 P.),
11. Harald Löwer, 1. SC Haßloch (2.281 P.),
12. Peter Berg. 1. SC Haßloch (2.278 P.).
Text und Foto: 1. Skatclub Haßloch
22.05.2013
Norbert Schindler besucht das Haßlocher Werk von Ball Packaging
vlnr: Jutta Meyer (Gemeinderätin), Clemens Paulus, Lothar Lorch (erster Beigeordneter und Bürgermeisterkandidat), Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landrat), Norbert Schindler (MdB), Ingo Röthlingshöfer (Bürgermeister der Stadt Neustadt), Ellen Löwer (CDU Vorstand), Dr. Georg Franzmann (Gemeinderat und CDU Vorstand), Ruth Schulte (Gemeinderätin und CDU Vorstand), Dr. Wolfgang Schulte (Gemeinderat), Hans Grohe (Gemeinderat und CDU-Vorstand), Brigitte Hayn (MdL).
Haßlocher Werk auf Aluminiumdosen
umgestellt
Regelmäßig führt der Bundestagsabgeordnete Norbert Schindler
(CDU) Gespräche mit der Wirtschaft. Bei einem Besuch im Haßlocher
Dosenwerk von Ball Packaging Europe konnte sich Schindler gemeinsam
mit der Landtagsabgeordneten Brigitte Hayn, Landrat Hans-Ulrich
Ihlenfeld, Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer (Neustadt), dem Ersten
Beigeordneten Lothar Lorch sowie Vertretern der Haßlocher CDU von
der guten Entwicklung des Haßlocher Ball-Werkes und den
Fortschritten in den Bereichen Energieeinsparung und
Ressourcenschonung überzeugen.
Trotz des weiter schwierigen Umfeldes für die Getränkedose in
Deutschland konnte die Dosenproduktion in den vergangenen Jahren
kontinuierlich gesteigert werden, so Wolfgang Hinkel,
Geschäftsführer der Ball Packaging Europe GmbH, der gemeinsam mit
Werksleiter Clemens Paulus ausführlich über die Verbesserungen bei
der Getränkedose berichtete. Die Absatzzahlen vor Einführung des
Dosenpfandes im Jahr 2003 würden aber bei Weitem nicht erreicht.
Dabei könne sich die bepfandete Getränkedose heute ohne Weiteres in
ökologischer Hinsicht mit Mehrwegverpackungen messen. Die
Rücknahmesysteme für Getränkedosen seien eingeführt und
funktionierten gut. „Von 100 Dosen kommen 96 zurück und werden
vollständig recycelt“, so Wolfgang Hinkel.. „Bei der Herstellung
konnte die je Dose erforderliche Metallmenge und der
Energieverbrauch deutlich reduziert werden, der CO2-Ausstoß
verringerte sich um 91 Prozent“ so Hinkel weiter.
Diese Entwicklungen werde aber von vielen maßgeblichen Stellen
noch nicht zur Kenntnis genommen, die stattdessen auf
Datengrundlagen aus den 1990er Jahren weiterhin einseitig die
Vorteilhaftigkeit von Mehrwegverpackungen propagierten. Die
Dosenhersteller hätten ihre Hausaufgaben gemacht. „Die
Rücknamesysteme sind eingeführt und akzeptiert – der Kunde hat es
heute in der Hand, zu welchen Verpackungen er greifen möchte.
„Lassen wir den mündigen Kunden selbst entscheiden“ so der Appell
von Hinkel. Auf keinen Fall dürfe durch neue gesetzliche
Bestimmungen der bepfandeten Getränkedose weitere Steine in den Weg
gelegt werden.
Schindler lud
den Geschäftsführer zu einem parlamentarischen Frühstück ein, bei
dem Wolfgang Hinkel seine Bedenken gegen mögliche neue gesetzliche
Bestimmungen für Getränkeverpackungen, wie die
Kennzeichnungspflicht bei den Einwegprodukten, vortragen kann.
171 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 5 Auszubildende
stellen Dosen für Bier, Softdrinks oder Milchgetränke her. Neu
hinzugekommen sind Dosen für weinhaltige Getränke. „Wir sind in der
Lage jede Dose individuell zu bedrucken“ so Werkleiter Clemens
Paulus. „Auf diese Eigenentwicklung sind wir zurecht stolz“. Lothar
Lorch erinnerte an den Brand in 2006 und den Wiederaufbau, nach dem
das Werk die thermische Nachverbrennung verbessert hat und somit
die Geruchsbelästigung mehr als deutlich reduziert wurde.
"Für uns war der Besuch in dem Werk wichtig, weil wir über die
ökologischen Rahmenbedingungen informiert worden sind, meinten
Landtagsabgeordnete Brigitte Hayn und Bürgermeister Ingo
Röthlingshöfer übereinstimmend. Auch für Landrat Hans-Ulrich
Ihlenfeld sind die seit Jahren guten Kontakte des Werkes zu
Hassloch ein Beleg dafür, dass durch die Umstellung auf den Stoff
Aluminium ein entscheidender Faktor zur Erhaltung des Standortes in
Hassloch, verbunden mit der umweltschonenden Produktion, getätigt
wurde. Dr. Georg Franzmann, Dr. Wolfgang Schulte, Hans Grohe sowie
Jürgen Vogt stellten Fragen zu der Struktur des Werkes, die
umfassend beantwortet wurden, unter anderem zum Klimaschutzkonzept,
dass auch die großen Unternehmen in Hassloch mit einbezieht. "An
dem Klimaschutzkonzept der Gemeinde Haßloch sei man stark
interessiert," meinte Wolfgang Hinkel.
Mitnehmen konnten die CDU-Vertreter die Information ,dass in den
nächsten Jahren der Werferplatz und die Bikerbahn am Standort
verbleiben können. Text und Foto: CDU Haßloch, Presse
13.05.2013
Anfrage der CDU Fraktion an den Feld- Wald- und Umweltausschuss
Gemeindeverwaltung Haßloch
Herrn Franz-Josef Jochem
Beigeordneter
Rathausplatz 1
67454 Haßloch/Pfalz
Mistelbefall im Haßlocher Wald
Der Haßlocher Wald ist durch den großflächigen Befall mit
Misteln in seinem Bestand gefährdet. Die Schmarotzerpflanze wird
durch Vögel verbreitet, die die Früchte fressen und die stark
haftenden Samen auf den Ästen der im Wald vorherrschenden Kiefern
ausscheiden. Die Pflanze dringt mit ihren Wurzeln in dem Wirtsbaum
ein und entzieht diesem die Nährstoffe. Ein Befall mit mehreren
Misteln ist das Todesurteil für den Baum. Die Bekämpfung ist nicht
möglich, da man nicht in die Kronen der Bäume steigen kann.
Kommen, durch den Klimawandel bedingt, noch Hitzestress und
Trockenheit für die flach wurzelnden Bäume hinzu, sieht die Zukunft
des Haßlocher Waldes düster aus.
Dies hat das CDU- und FWU-Ausschussmitglied Klaas Ockenga
veranlasst, folgende Anfrage an die Verwaltung zu richten:
Im März 2011 wurde anlässlich einer Waldbegehung vom Forstamt
erklärt, dass ca. 60% des Kiefernbestandes im Haßlocher Wald von
Misteln befallen ist.
Hat sich der Befall bestätigt?
Welche Maßnahmen wurden gegen den Befall getroffen?
Wie wird die weitere Entwicklung vom Forstamt eingeschätzt?
Gibt es neuere wissenschaftliche Erkenntnisse über die
Bekämpfung?
Welche Baumarten werden künftig als Ersatz bevorzugt?
Ab wann ist deshalb mit welchen finanziellen Einbußen künftig zu
rechnen?
Ich bitte um Berichterstattung im öffentlichen Teil des
FWU-Ausschuß.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Klaas
Ockenga
Jürgen Vogt
Mitglied im
FWU-Ausschuss
Fraktionsgeschäftsführer
12.05.2013
Beide Skat-Mannschaften punkten
Liga-Spiele des 1. Skatclubs Haßloch:
Der 2. Spieltag in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland war für
die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch erfolgreicher als der
Start vor 14 Tagen. In Nieder-Olm erreichten Roland Fecht, Herbert
Kaiser, Bernd Seckner und Heinz Schanzenbächer insgesamt 10.940
Spielpunkte und 5:4 Punkte. Damit liegt die „Erste“ des 1. SC
Haßloch mit insgesamt 7:11 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz, aber
nur zwei Punkte hinter dem Tabellensechsten. Am 3. Spieltag am 8.
Juni haben die Haßlocher Heimrecht gegen Grand Hand Ottweiler, Pik
7 Mainz und Herz Bube Bitburg III und hoffen, dann ins Mittelfeld
vorzustoßen.
Die 2. Mannschaft mit Michael Huber, Frank Prinz, Hermann
Vollweiler und Wilfried Strasser erzielte am 2. Spieltag ebenfalls
in Nieder-Olm gegen die Skatfreunde Saulheim II und den Skatclub
Weinkastel Klein-Winternheim drei von möglichen sechs Punkten mit
9.068 Spielpunkten und liegt damit auf dem 10. Platz der
Verbandsliga Rheinhessen/Nahe und Pfalz. Am 8.6. spielt die 2.
Mannschaft auch zu Hause gegen die Alteburger Asse Weitersborn II,
SC Saulheim und Herz As Maxdorf. Auch hier besteht Hoffnung auf
weitere Punkte.
02.05.2013
Lothar Lorch (CDU) einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt
Die anwesenden 48
Mitglieder der CDU Haßloch wählten am Freitag im voll besetzten
Nebenzimmer des VfB-Vereinsheims Lothar Lorch in geheimer Wahl zu
ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Der Erste Beigeordnete der Gemeinde stelle sich in einer
20minütigen Bewerbungsrede den fast 60 Zuhörinnen und Zuhören
vor.
Seine Bewerbung wurde von Alt-Bürgermeister und neuem Landrat
Hans-Ulrich Ihlenfeld unterstützt.
Der gebürtige
Haßlocher Lothar Lorch nahm die einstimmige Wahl (48 Ja-Stimmen)
unter großem Beifall an.
Die Wahlen selbst finden am 16. Juni statt.
www.cdu-hassloch.de
CDU Ortsverband Haßloch, Presse
22.04.2013
Stellungnahme des RA Roger Mann zum Presseartikel der Gemeindewerke vom 12.04.2013
Die Gemeindewerke Haßloch haben der Redaktion
nachfolgende Stellungnahme, durch den Rechtsanwalt Roger Mann,
übermittelt die sich auf das Mail von Frau Hurrle an den SPEYER
KURIER bezieht:
"Lieber Herr Schlosser,
die von Frau Hurrle beanstandete Aussage ist rechtlich nicht
zu beanstanden:
Erstmals mit Schriftsatz vom 06.08.2009 erstattete Frau
Hurrle durch Rechtsanwältin Herberger Strafanzeige gegen Sie wegen
„Untreue, Unterschlagung, Betrug etc.“. Dabei bezog sich die
Anzeige u.a. auf die dieser Anzeige beigefügte Korrespondenz, u.a.
ein Schreiben vom 11.11.2007 an den damaligen
Aufsichtsratsvorsitzenden Ihlenfeld mit dem Betreff „Situation
Haßlocher Badepark und GF Manfred Schlosser“ in dem es wörtlich
heißt: „Da der dringenden Verdacht der Korruption in mehreren
Fällen besteht, möchte ich erneut an meine Schreiben in dieser
Angelegenheit erinnern.“ In der Anzeige selbst werden angebliche
ungerechtfertigte Zahlungen an einen „Herrn Horsch“
angesprochen.
Daraufhin leitete Die StA Frankenthal ein
Ermittlungsverfahren gegen Sie ein (Az. 5210 Js 27969/09).
Dieses wurde mit Verfügung vom 05.03.2010 zum ersten Mal
gem. § 170 Abs.2 StPO mangels Tatverdacht eingestellt.
Daraufhin beantragte Frau Hurrle über Frau Rechtsanwältin
Schwab mit Schriftsatz vom 21.05.2010 die Ermittlungen erneut, also
zum zweiten Mal, aufzunehmen und begründete diesen u.a. damit, dass
ihren Hinweisen gem. Schreiben Blatt 6 der Ermittlungsakte nicht
ausreichend nachgegangen worden sei. Dort ist erneut die Rede
davon, dass seit drei Jahren „diese Verdachtsäußerungen“
(„Verdacht der Korruption“) an sie herangetragen würden.
Das Ermittlungsverfahren wurde daraufhin wieder eröffnet und
mit Einstellungsverfügung vom 30.09.2010 erneut gem. § 170 Abs.2
StPO mangels Tatverdacht eingestellt.
Dagegen legte Frau Hurrle über Rechtsanwältin Schwab erneut
Beschwerde ein und begründete dies zum dritten Mal, u.a. mit
Schriftsatz vom 25.11.2010 unter Hinweis auf die Zahlungen an Herrn
Horsch. Dazu heißt es in dem Schreiben wörtlich: „ Möglicherweise
liegt hier die Quelle für die behaupteten Korruptionsvorwürfe
…“
Nachdem das Ermittlungsverfahren darauf erneut wieder
eröffnet wurde, wurde es mit Verfügung vom 01.02.2011 zum dritten
und letzten Mal gem. § 170 Abs.2 StPO mangels Tatverdacht
eingestellt.
In dem Verfahren vor dem VG Neustadt und OVG
Rheinland-Pfalz, in dem Frau Hurrle jetzt rechtskräftig untersagt
wurde, zu äußern, Korruptionsvorwürfe gegen Sie seien „immer noch
offen“, hat sie diese Aussage bis zuletzt unter Hinweis auf die
Sachverhalte – erfolglos – verteidigt, die auch Grundlage ihrer
Strafanzeige waren. U.a. wegen der Aussage „was allerdings immer
noch offen ist, sind die Korruptionsvorwürfe gegen den
Geschäftsführer Manfred Schlosser“, hat die Staatsanwaltschaft
Frankenthal inzwischen Anklage gegen Frau Hurrle erhoben.
Vor diesem Hintergrund lässt sich nur spekulieren, was Frau
Hurrle an der Aussage sie habe Sie „in drei Anträgen an die
Staatsanwaltschaft der Korruption verdächtigt, ohne diese Vorwürfe
konkretisieren zu können“ als wahrheitswidrig beanstandet.
Wahrscheinlich versucht sie sich, wie in allen Verfahren erfolglos,
darauf zurückzuziehen, sie habe nur Korruptionsvorwürfe Dritter
wiedergegeben.
Zusammenfassend stelle ich fest: Die beanstandete
Aussage ist nachweislich wahr. Alle zum Nachweis erforderlichen
Unterlagen haben wir in unseren Akten.
Bei Rückfragen sprechen Sie mich gerne an.
Mit besten Grüßen
R. Mann
Rechtsanwalt Dr. Roger Mann
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht"
15.04.2013
Stellungnahme von Frau Karin Hurrle zu unserer Veröffentlichung einer Pressemeldung der Gemeindewerke Haßloch
Frau Hurrle hat der Redaktion mit Datum vom 15.04.2013
folgende Mail übermittelt:
"Sehr geehrter Herr Müller,
Sie haben einen Presseartikel der Gemeindewerke Haßloch am
12.04.2013 veröffentlicht, der nicht der Wahrheit
entspricht.
Dort steht:
"Die Haßlocher Gemeinderätin hatte Schlosser in drei
Anträgen an die Staatsanwaltschaft der Korruption verdächtigt, ohne
diese Vorwürfe konkretisieren zu können". Dies sind falsche
Behauptungen und entsprechen nicht der Wahrheit. Die politische
Gruppierung fordert Sie auf, diesen Artikel sofort zu entfernen.
Sollte dies nicht bis heute Abend 15.04.2013 um 18 Uhr erfolgt
sein, so werde ich über meinen Rechtsanwalt eine Einstweilige
Verfügung und die Entfernung beantragen.
gez.
Karin Hurrle
Gemeinderätin der UNABHÄNGIGEN"
Frau Hurrle nimmt Bezug auf diese Pressemitteilung

15.04.2013
Karin Hurrle nimmt Berufung zurück - Urteil rechtskräftig
Strafverfahren gegen Hurrle läuft weiter
Haßloch- Das Urteil des Verwaltungsgerichts
Neustadt, mit dem der Haßlocher Gemeinderätin Karin Hurrle („Die
Unabhängigen“) untersagt wurde, zu behaupten, Korruptionsvorwürfe
gegen den Geschäftsführer der Haßlocher Gemeindewerke, Manfred
Schlosser, seien „noch offen“, ist rechtkräftig.
Am 20.03.2013 hat ihr Anwalt den Antrag auf Zulassung der
Berufung beim Oberverwaltungsgericht Rheinland Pfalz
zurückgenommen. Hurrle hat nach einem Beschluss des
Oberverwaltungsgerichts vom 21.03.2013 nun auch die Kosten des
Zulassungsverfahrens zu tragen.
Die Haßlocher Gemeinderätin hatte Schlosser in drei Anträgen an
die Staatsanwaltschaft der Korruption verdächtigt, ohne diese
Vorwürfe konkretisieren zu können. Die Staatsanwaltschaft
Frankenthal, die die Ermittlungen gegen den Geschäftsführer der
Gemeindewerke jedes Mal mangels Tatverdachts eingestellt hatte, hat
inzwischen Anklage gegen Hurrle erhoben - wegen falscher
Verdächtigung. Gemeindewerke Haßloch GmbH,
Presse
12.04.2013
Der CDU-Bezirksvorsitzenden Christian Baldauf MdL gratuliert Hans-Ulrich Ihlenfeld
Gratulation an
Hans-Ulrich Ihlenfeld, der am gestrigen Sonntag mit 59,8 Prozent
zum Landrat des Landkreises Bad Dürkheim gewählt
wurde.
Neustadt/Haßloch- „Hans-Ulrich Ihlenfeld ist
der Richtige für den Landkreis Bad Dürkheim. Als Bürgermeister der
Gemeinde Haßloch, in der er zuletzt aufgrund seiner Arbeit für die
Bürger mit über 70 Prozent wiedergewählt wurde, hat er in den
letzten Jahren sehr viel erreicht. Er hört zu, fin-det Lösungen und
nimmt die Menschen ernst, die ihm dies auch danken - so muss
Politik umgesetzt werden.
Er wird den Landkreis weiter schwungvoll voranbringen. Dass er
mehr Bürgerbeteiligung und Bürgerorientierung durchsetzen will, ist
richtig und wichtig. Auch seine Absicht, die Aus-gaben zu senken
und die Bürger nicht noch weiter zu belasten, ist in der heutigen
Zeit sehr wichtig.
„Ich wünsche Hans-Ulrich Ihlenfeld Geschick, Mut und
Durchsetzungskraft für die neuen Herausforderungen zugunsten der
Menschen im Landkreis“, so Christian Baldauf. CDU
Bezirksverband Rheinhessen-Pfalz, Presse
08.04.2013
Einzelmeisterschaften 2013 des Skatverbandes Pfalz
Skatclub Haßloch erfolgreich
Bei den Pfälzischen Einzelmeisterschaften 2013 in
Maxdorf-Birkenheide erreichten die Spieler des 1. Skatclubs Haßloch
gute Platzierungen. Karl-Hans Seiberth erzielte bei den Herren in
fünf Serien 5.896 Punkte und damit den 4. Rang. Bei den Senioren
schaffte Harald Löwer mit 4.412 Punkten bei fünf Serien ebenfalls
den 4. Platz. Seiberth und Löwer haben sich damit für die
Zwischenrunde in Bitburg am 20./21. April qualifiziert.
Die weiteren Haßlocher Platzierungen: Bei den Senioren (26
Teilnehmer) Rang 11 Bernd Seckner (4.000 P.) und Rang 13 Joachim
Fuhrmann (3.697 P.) sowie bei den Herren (66 Teilnehmer) Rang 47
Michael Huber (4.095 P.). 1. Skatclubs Haßloch, Presse
22.03.2013
Haßlocher Kita „Karl Sieder“ - vorbildich in „Sprache & Integration“

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder auf
Informationsbesuch in der Haßlocher Einrichtung
cr.
Haßloch. Für Bundesfamilienministerin Dr. Kristina
Schröder war es heute so etwas wie die Rückkehr in die eigene
Kinder- und Jugendzeit, als sie zu einem Besuch nach Haßloch kam.
„Wenn ich als Kind gute Zeugnisnoten nach Hause brachte, dann
fuhren wir immer hierher in den 'holiday-park' nach Haßloch“,
erinnerte sie sich, „dabei war die Wildwasserbahn stets mein
absoluter Favorit“. Heute ging es jedoch nicht um fröhliche Stunden
im Freizeitpark, sondern um ein Thema, das der jungen
Bundesministerin ganz besonders am Herzen liegt: Der Ausbau und die
Verbesserung der inhaltlichen Ausgestaltung des Förderangebotes in
den Kindertagesstätten.
Dazu hat Kristina Schröder zu Beginn ihrer Amtszeit im November
2010 die „Offensive Frühe Chancen“ ins Leben gerufen, mit
der insbesondere Kinder unter drei Jahren, Kinder mit
Migrationshintergrund und Kinder aus bildungsfernen Familien „eine
echte Chance auf gesellschaftliche Teilhabe - unabhängig von
Herkunft und sozialen Rahmenbedingungen“ erhalten sollten. „Sprache
eröffnet Kindern Welten“, betonte die Bundesfamilienministerin,
„Sprache ist entscheidend für Erfolg in der Schule und im Beruf und
für die Integration in die Gemeinschaft“. Dazu brauche es
qualitativ hochwertige Bildungsangebote in den Kitas -
Erzieherinnen und Erzieher, die von Sprachexpertinnen und
Sprachexperten unterstützt werden, die wichtige Impulse für die
Umsetzung der sprachlichen Bildung, die Zusammenarbeit mit den
Eltern und die Qualifizierung des Teams setzten. In der
Evangelischen Kita „Karl Sieder“ in Haßloch und in der Städtischen
Kita ‚Kugelstern‘ in Edenkoben, der Schröders zweiter Besuch an
diesem Tag galt, werde dies vorbildlich umgesetzt, so die
Ministerin.
400 Millionen
Euro habe der Bund für diese Maßnahme zur Verfügung gestellt –
daraus erhalte jede der bundesweit 4.400 in das Programm
aufgenommmenen Schwerpunkt-Kitas 25.000 Euro pro Jahr, jeder
Einrichtungsverbund 50.000 Euro. Mit diesem Förderprogramm, das
insbesondere die frühkindliche Sprachkompetenz der Kita-Kinder
stärken will, unterstreiche die Bundesregierung den hohen
Stellenwert, den sie einer kompetenten frühkindlichen Betreuung
zumesse, so Kristina Schröder. Die „Offensive Frühe Chancen“ stelle
deshalb zugleich die konsequente Ergänzung des Förderprogramms zum
Bau neuer Kindertagesstätten in der Bundesrepublik dar, für die –
jeweils zu einem Drittel vom Bund, den Ländern und den Kommunen
finanziert – insgesamt 12 Milliarden Euro aufgewendet werden. Die
„Offensive Frühe Chancen“ sei so Teil der Anstrengungen des Bundes
zur Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote in Deutschland, wie
sie 2007 zwischen Bund, Ländern und Kommunen vereinbart wurden.
Mit insgesamt 21 Projekten zu „Sprache & Integration“
leisteten die evangelischen Kitas im Bereich der Protestantischen
Landeskirche der Pfalz einen wertvollen Beitrag zur Inklusion von
Kindern und ihren Familien in die Gesellschaft. Das betonte auch
der zuständige Dezernent im Landeskrichenrat, Oberkirchenrat
Manfred Sutter, bei dieser Gelegenheit. „Das Projekt
„Bewegungsbaustelle“ in der evangelischen Kita „Karl Sieder“ ist
deshalb beispielgebend“, so Sutter - „In unserer evangelischen
Einrichtung ist die sprachliche Bildung Teil des Alltags“,
ergänzten ihn auch Pfarrerin Monica Minor und die Leiterin
der Einrichtung, Susanne Seyed Tafreshi.
Susanne Seyed Tafreshi gab sodann einen Einblick in die
Bildungsarbeit ihrer Einrichtung und wies dabei insbesondere auch
auf die „Überzeugungsarbeit“ der Sprachexpertin Irene
Fröhlich hin, die auf die Möglichekiten dieses Förderprogrammes
hingewiesen habe. Den Gästen, - unter ihnen auch der
Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neustadt-Speyer, Norbert
Schindler, der sich auch seinerseits zu der Notwendigkeit
dieser von Ministerin Schröder initiierten Bildungsarbeit bekannte,
die er als „Leuchtturm“ bei der Förderung von Kleinkindern
bezeichnete – demonstrierte Irene Fröhlich dann ein Stück
bilingualer Kita-Arbeit, die z.B. die Anwesenheit türkischer Kinder
in den Gruppen dazu nutzt, um Kindergeschichten in beiden Sprachen
zu erzählen.
Bürgermeister
Hans-Ulrich Ihlefeld, der die Rolle Haßlochs als
„repräsentative Durchschnitsgemeinde in Rheinland-Pfalz“ hervorhob,
wies darauf hin, dass der Kostenanteil der Gemeinde bei der
Erweiterung der Kita-Plätze derzeit rund 2,4 Millionen Euro
betrage. „Eine stattliche Summe für eine Gemeinde mit 20.000
Einwohnern“, bekannte er, „zumal wir jährlich auch noch weitere 1,4
Millionen Euro an Betriebskosten aufwenden müssen“. Die Kinder aber
seien die Zukunft der Gemeinde – die Kinder, von denen er hoffe,
dass sie durch eine frühzeitige Förderung in die Lage versetzt
würden, zukünftig die Verantwortung für die Gemeinde zu tragen.
Und was sie heute schon können, das bewiesen die Kinder dann mit
großer Hingabe in ihren Gruppen: Da wurde mit der Ministerin
gesungen, getanzt und Mundbewegungsspiele gemacht – Kristina
Schröder, selbst Mutter eines Kindes im Kita-Alter - fühlte sich
sichtbar wohl im Kreise der Kleinen, die dem Gast aus dem fernen
Berlin zum Abschied noch eine selbstgemalte Karte überreichten, in
der sich ein Zettel mit Fragen an die Familienministerin fand.
„Dazu werdet Ihr von mir noch extra Post bekommen“ bedankte sich
die überraschte Kristina Schröder und überreichte den Kindern noch
ein dickes Paket mit Kinderbüchern, unter denen auch ihre eigenen
Lieblingsbücher zu finden seien.
Lesen Sie die Ausführungen der Kita-Leiterin Susanne Seyed
Tafreshi im Wortlaut im SPEYER-KURIER
Foto: gc
07.03.2013
Ausführungen der Kita-Leiterin Susanne Seyed Tafreshi
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Dr. Schröder, liebe
Gäste,
es ist mir eine große Freude, Sie heute begrüßen zu dürfen.
Sehr gerne nutze ich die Gelegenheit und stelle Ihnen im
Folgenden die Umsetzung der alltagsintegrierten Sprachbildung
unserer Kita vor:
Seit Mai 2011 ist unsere Kindertagesstätte Schwerpunkt-Kita für
Sprache und Integration. Unsere Sprachförderkraft ist Frau Irene
Frölich.
Frau Frölich war bereits vor der Teilnahme an der
Bundesinitiative Sprachförderkraft unserer Kita. Sie arbeitete als
externe Fachkraft bei uns und setzte das Landesprogramm für
Sprachförderung von Rheinland-Pfalz in unserer Einrichtung um. Sie
machte mich auf die Offensive des Bundesministeriums aufmerksam und
stellte die damit verbundenen Chancen für die Einrichtung in den
Vordergrund.
So leicht ließen sich allerdings meine Kollegen und ich uns
nicht begeistern. Denn wir hatten uns bereits mit den anderen drei
evang. Kitas unseres Ortes für das zweijährige Programm der
Landeskirche Kita+QM entschieden. Es stand fest, dass mit der
Erarbeitung eines Qualitätsmanagements viele unserer
Zeitkontingente gebunden waren. Notwendige Fortbildungen waren
geplant und deren Inhalte mussten in das Kollegium transferiert
werden.
Wie würden wir die gewünschten Teamfortbildungen der
Schwerpunkt-Kita einplanen können? Außerdem stand das 25
jährige Jubiläum unserer Kita bevor und wir waren zudem an der
Umsetzung des Anbaus der Kita und der damit verbundenen Aufnahme
von weiteren 12 zweijährigen Kindern beschäftigt.
Es folgten intensive fachliche Beratungen in unserem Kollegium,
ob wir diesen vielen Erwartungen und Anforderungen gerecht werden
oder wir uns mit der Teilnahme an beiden Projekten zeitgleich
überfordern.
Erschwerend kam hinzu, dass wir bei beiden Programmen die erste
Staffel sein würden und es somit keine Erfahrungen gab, die wir
hätten nutzen können.
Ich fasse es kurz: Der Pioniergeist von meinen Kolleginnen
und meinem Kollegen siegte!
Ein wichtiger und ausschlaggebender Punkt war: Durch eine
erneute Situationsanalyse hatte sich abermals bestätigt, dass die
entsprechenden Voraussetzungen in der Kita gegeben waren und die
Kinder von der alltagsintegrierten Sprachbildung und den damit
verbundenen finanziellen Mitteln zur Fortbildung und zur
Materialanschaffung profitieren würden.
Wir stellten uns den Anforderungen und im Einvernehmen mit
unserem damaligen Trägervertreter, Herrn Pfr. Dr. Schmidt-Roscher,
wurden die entsprechenden Formulare und Anträge auf den Weg
gebracht.
Im Mai 2011 startete das Programm und wir standen vor der
Aufgabe, wie die Umsetzung erfolgen sollte. Was machen wir
zuerst? Eine praktische Hilfe für uns war die erhaltene
Aufgabenübersicht der Fachkraft, die entlang einer Zeitschiene
dargestellt war.
Das gab uns etwas Luft: gut, wir müssen nicht alles zu Beginn
umsetzen, wir haben Zeit.
So konnten wir den Einsatz von Frau Frölich und die weiteren
Schritte zur Umsetzung des Programms konstruktiv planen. Dies
geschah stets in enger Zusammenarbeit mit mir als Leiterin der
Einrichtung.
Nach einer Erkundungsphase von Frau Frölich in allen vier
Gruppen erstellten wir einen Dienstplan unter Berücksichtigung der
gewonnen Erkenntnisse.
Zeitgleich nutzten wir die etwas ruhigeren Tage während der
Sommerferien 2011 und Frau Frölich unterrichtete alle Mitarbeiter
bezüglich der kindlichen Sprachentwicklung und der
alltagsintegrierten Sprachbildung.
Wir informierten uns über Verfahren zur Einschätzung des
Sprachstands und etablierten diese in der pädagogischen
Arbeit.
Da die Kinder bereits mit der Aufnahme in die Kita sprachlich
begleitet werden sollen, war ein weiterer Schritt die Erarbeitung
eines Aufnahmebogens zur Familiensprache.
Nun ging es daran, den Kita-Flyer, den wir Eltern bei der
Anmeldung ihres Kindes in die Kita mitgeben, zu überarbeiten. Die
Schwerpunkt-Kita musste mit aufgenommen werden.
Im Sommer 2011 wurde bereits die erste Fortbildungsstaffel
für das Kollegium geplant. Uns ging es darum, noch mehr
Informationen über die Sprachentwicklung zu erhalten. Einige
Inhalte der Fortbildung waren: Wie verläuft die kindliche
Sprachentwicklung? Was sind die Meilensteine im Spracherwerb der
deutschen Sprache? Was bedeutet Bilingualität im Unterschied zu
Mehrsprachigkeit?
Zeitgleich starteten auch die Veranstaltungen für unsere
Eltern. Uns war es wichtig, die Eltern über unsere Teilnahme an
diesem Projekt zu informieren und mit ihnen zu besprechen, welche
Erwartungen sie diesbezüglich an uns richten - aber auch, was wir
ihnen bieten können.
Aus diesen ersten Treffen ist mittlerweile ein
Vertrauensverhältnis der Eltern zu unserer Sprachförderkraft
gewachsen. Sehr gerne nehmen Eltern Kontakt zu Frau Frölich auf und
schätzen ihre fachliche Beratung.
Mögliche Fragen sind: wie fördere ich mein Kind
sprachlich zu Hause? Soll mein Kind zweisprachig aufwachsen oder
überfordere ich es damit? Ist ein Logopädenbesuch bereits
angebracht? Wieso ist der Schnuller für die Sprachentwicklung so
schädlich? Nach einem erfolgreichen Gespräch folgt dann in der
Regel die Frage: wie entwöhne ich mein Kind vom Schnuller? Oder:
Mein Kind spricht alles außer „R“. Für die letzten beiden Probleme
haben wir praxiserprobte Tipps.
Neben der fachlichen Beratung des Kollegiums und der
Elternarbeit sowie der Mitarbeit im Netzwerktreffen mit anderen
Schwerpunkt-Kitas aus der Umgebung, ist ein weiteres Aufgabenfeld
unserer Sprachförderkraft, das Arbeiten am Kind in der Gruppe.
Hier wurden die Zeitanteile von Frau Frölich in den einzelnen
der vier Gruppen nach ermitteltem Bedarf festgelegt. In der
praktischen Arbeit hat es sich bereits nach kurzer Zeit gezeigt,
wie wichtig es ist, dass Frau Frölich an den einzelnen
Gruppenbesprechungen teilnimmt und ebenso an den Gesamtkonferenzen
der Einrichtung. Auch dies wurde intern diskutiert: muss die
Sprachförderkraft überhaupt in die Gesamtkonferenz oder kann die
veranschlagte Zeit besser genutzt werden? Muss sie wirklich in alle
vier Gruppenbesprechungen? Reicht den Kollegen noch die
verbleibende Zeit für den fachlichen Austausch, wenn Frau Frölich
ebenfalls Besprechungspunkte mit einbringt?
Es gab eine Erprobungsphase von allen Gruppen und ein
Nachbessern, bis eine Lösung gefunden wurde, mit der alle
Beteiligen zufrieden waren.
Denn es zeigte sich sehr schnell, dass Frau Frölich nur dann gut
mit uns und den Kindern arbeiten kann, wenn sie ein Teil unseres
Teams wird, wenn gegenseitiges Vertrauen besteht und sie auch in
die einzelnen Prozesse der täglichen Arbeit miteinbezogen wird. So
war es auch selbstverständlich, dass Frau Frölich vergangene Woche
an beiden Tagen der Teamfortbildung teilgenommen hat.
Weiterhin mussten wir uns zu Beginn des Programms mit der Rolle
der Sprachförderkraft auseinandersetzen.
Es galt abzuklären: Wer hat welche Aufgaben in dem tägliche
Gruppengeschehen und warum? Wie grenzen sich die Aufgaben der
Sprachförderkraft zu denen der anderen Kollegen ab?
Wie kann ein Tagesablauf von Frau Frölich mit den Kindern
aussehen?
Ein Miteinander wurde erprobt und die einzelnen Kolleginnen und
Kollege arbeiteten konstruktiv an einer optimalen und
gewinnbringenden Zusammenarbeit.
Nun ging es darum, dass jedes Teammitglied die gewonnenen
Fachkenntnisse in den Alltag umsetzt. Wir stellten uns die Fragen:
Wie sieht in unserer Kita der sprachliche Alltag aus? Welche
Alltagssituationen kann ich nutzen?
Wir nahmen uns einen Tagesablauf unter diesen Aspekten vor und
zerpflückten ihn: Wie sieht die Begrüßung eines Kindes aus? Wie
gestalte ich eine Frühstückssituation? Wie begleite ich ein Kind,
wenn es sich anzieht? Wie sieht die Wickelsituation aus? Und und
und….
Wir wurden uns unserer Rolle als sprachliches Vorbild noch
bewusster und reflektierten dahingehend auch unser eigenes
Verhalten.
Eine wichtige Erkenntnis für uns alle war, wie wir die
einzelnen Situationen des Alltags besser sprachlich nutzen
können.
Wir müssen nicht noch mehr „Programme“ oder „Termine“ für die
Kinder anbieten, um sie besser sprachlich zu fördern, sondern
können dies auch, wenn wir alltägliche Situationen bewusster nutzen
und sie sprachlich aufwerten und auch auswerten.
Natürlich wünschen wir uns, dass die Erzieher-Kind-Relation
beibehalten wird oder noch verbessert wird. Denn dies ist ein
wesentlicher Faktor, um in den Dialog mit einem Kind zu treten.
Besonders im Hinblick darauf, dass wir nach den Sommerferien 24
statt der bisher 12 U-3-Kinder aufnehmen werden und die Anzahl der
GZ-Plätze ebenfalls erhöht wird.
Durch die Fortbildungen des Gesamtteams kamen wir in den Genuss,
wie schön es sein kann, dass wir alle die gleichen theoretischen
und praktischen Inhalte kennen. Im Alltag stellt sich dies als sehr
positiv dar, denn wir können uns gegenseitig zu Rate ziehen.
Toll war auch, dass wir durch die Bundesoffensive die
Möglichkeit hatten, die vorgeschlagenen Materialien einer
Fortbildung zu erstehen. Die Motivation nach einer gemeinsam
besuchten Fortbildung erlebten wir als sehr lang anhaltend und
bereichernd für die tägliche Praxis.
Weiterhin hat sich gezeigt, dass sich unsere eigene Einstellung
zu Mehrsprachigkeit und Bilingualität der Kinder geändert hat. Wir
sehen diese als Chance und Schatz der Kinder an, den es zu bewahren
und zu entwickeln gilt.
Dies zeigt sich auch in unserem Bemühen durch die Anschaffung
mehrsprachiger Bilderbücher, die wir an Kita-Eltern ausleihen. Frau
Frölich hat vor kurzem mit der örtlichen Bücherei Kontakt
aufgenommen und es wurde dort ein Grundstock an mehrsprachigen
Büchern angeschafft, der noch ausgebaut werden kann.
Bereits jetzt können wir sagen, dass wir alle durch die
Teilnahme an diesem Projekt an Fachlichkeit gewonnen haben und
Eltern fundiert beraten können.
Es stellte sich uns die Frage, wie der Aufbau der zu Beginn
erwähnten Qualitätsstandards durch das Erarbeiten von
Führungsprozessen, wie sie im Beta-Rahmenhandbuch beschrieben sind,
im ersten Jahr bei der Teilnahme an Kita+QM und im zweiten Jahr bei
der Etablierung des Situationsansatzes in der Kita, sich mit der
alltagsorientierten Sprachförderung verhält? Passen die Inhalte
zusammen, an denen wir zeitgleich arbeiteten? Es zeigte sich, dass
das eine das andere ergänzt bzw. beinhaltet.
Es war also im Nachhinein eine gute Entscheidung gewesen, an
beiden Programmen parallel teilzunehmen.
Zwei Beispiele dazu möchte ich gerne anführen: Als es in
der Dimension 1 des Situationsansatzes, der Lebensweltorientierung,
darum ging, festzulegen, wie die Einrichtung den Erstkontakt mit
Eltern gestaltet, floss natürlich unser erstellter Bogen zur
Erfassung zur Familiensprache ein und wurde als Qualitätsmerkmal
festgeschrieben.
Ein weiters Beispiel ist die Bearbeitung der Dimension 2 des
Situationsansatzes. Hier geht es darum, ob die Erzieherinnen
und Erzieher den Kindern Bildungsanregungen zur Verfügung stellen,
die auf einem ganzheitlichen Bildungsansatz basieren, der die
Grundlage der Konzeption bildet. Es wird hinterfragt, ob
Alttagssituationen und Bildungsanregungen so gestaltet sind, dass
sie alle Kinder in ihren Bildungsanregungen begleiten und
unterstützen. Hier bildet die alltagsintegrierte Sprachbildung
einen wesentlichen Bestandteil.
Das Projekt Kita+QM ist bereits beendet und wir haben vergangene
Woche als erste Staffel unser Zertifikat erhalten. Die Einrichtung
wird weiterhin fachlich durch das Diakonische Werk beraten, denn
abgeschlossen sind die Erarbeitung der Führungsprozesse und des
Situationsansatzes aufgrund der Fülle der Inhalte nicht. Bei
unserer Teamfortbildung vergangene Woche, als es um die Dimension 4
des Situationsansatzes, der Partizipation ging, wurde uns dies
nochmals richtig bewusst: wir sind auf dem richtigen Weg - aber
noch nicht Ziel!
Vielen Dank!
07.03.2013
Frisch gestärkt in den Landratswahlkampf
Haßloch- Frisch
gestärkt an Leib und Seele zieht die CDU in den kurzen Wahlkampf um
das Amt des Landrats im Landkreis Bad Dürkheim. Diese Botschaft
vermittelten Politiker aus Gemeinde, Kreis, Land und Bund beim
"Politischen Heringsessen" der CDU Haßloch.
Der Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der CDU Norbert
Schindler stellte bei den Parteifreunden in Haßloch klar, dass die
Union auf allen politischen Ebenen für eine verantwortungsvolle
Politik steht. Besonders das Feld der Energiepolitik nahm er dabei
in den Blick und deckte auf: "Die Grünen wissen nicht, was sie
wollen. Sie fordern weiter die unbegrenzte Förderung neuer
Energieformen. Aber wenn es um die Preisgestaltung am Strommarkt
geht, werfen sie der Bundesregierung die Bevorzugung
energieintensiver Unternehmen vor, die ihr Minister Jürgen Trittin
damals selbst ins Gesetz geschrieben hat." Vor der Bundestagswahl
im Herbst sei ihm daher nicht bang, meinte der Abgeordnete und
lenkte den Blick auf die bevorstehende Landratswahl.
"Wir waren sicher, dass wir der Bevölkerung ein hervorragendes
Angebot machen können. Und gerade die vielen positiven
Rückmeldungen von neutralen Nichtmitgliedern bestätigen mir diese
Meinung", freute sich der Kreisvorsitzende über den Auftakt der
Wahlkampagne. Schindler gab dieses Lob auch gleich weiter an den
Kandidaten: "Unser Hans-Ulrich Ihlenfeld ist ja auch bienenfleißig
unterwegs im Kreis von Termin zu Termin und kann dabei immer mehr
Menschen bezeugen mit seiner beruflichen Erfahrung und seiner
sympathischen Art."
Der Landratskandidat Hans-Ulrich Ihlenfeld selbst ließ es sich
nicht nehmen, an diesem Abend auch in seinem Heimatort das Wort an
seine Parteifreunde und Gäste der CDU zu richten. Die wichtigen
Themen des Landkreises standen im Mittelpunkt seiner Ausführungen.
Schule und Bildung bildeten dabei den Schwerpunkt der Rede von
Ihlenfeld: "Ich stehe für Vielfalt. Wir brauchen integrative
Angebote mit vollwertiger Oberstufe bis zum Abitur, aber genauso
wichtig sind berufsbezogene Abschlüsse an den Realschulen plus."
Letztere könne man stärken durch den Ausbau von Fachoberschulen
oder in der gezielten Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft in
Ausbildungsbörsen und Praktika, wie er es in Haßloch bereits
erfolgreich anstoßen konnte.
Auch den
Kandidaten für die Landratswahl beschäftigt die Versorgung aus
erneuerbaren Energien. Hans-Ulrich Ihlenfeld sieht die
Kreisverwaltung dabei als Koordinierungsstelle: "Windräder machen
nur dort Sinn, wo sie auch rentabel sind. Die großartige Landschaft
mit Wald und Wein ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für
unseren Landkreis. Wir sollten vermeiden, das nur einzelne
Gemeinden wirtschaftliche Vorteile haben, während andere unter der
Beeinträchtigung ihrer Landschaft leiden." Einkaufsmöglichkeiten
vor Ort, sichere ärztliche Versorgung auch in der Fläche, ein
Weiterbau der B 271 - viele weitere Felder will Ihlenfeld als
Landrat anpacken und unterstützen.
In Versform hatte die Landtagsabgeordnete Brigitte Hayn ihre
Kritik an der rot-grünen Landesregierung verpackt. Denn nicht nur
der Landtag selbst sei eine Baustelle, auch im Land gebe es einiges
zu tun. Nicht nur gescheiterte Großprojekte wie den Nürburgring
habe der ausgeschiedene Ministerpräsident seinen Nachfolgern
hinterlassen, auch bei der Kommunalreform, an den Schulen und beim
Schuldenabbau gebe es Sanierungsbedarf, betonte Hayn. Die
Neustadterin bedauerte zum Schluss im Scherz: "Wählen kann ich
Hans-Ulrich Ihlenfeld leider nicht - jede andere Unterstützung gebe
ich ihm und Ihnen jederzeit gerne. Er wird ein sehr guter Landrat
im Landkreis Bad Dürkheim sein."
Rundum zufrieden mit dem Verlauf des Abends konnte auch
Organisatorin Ruth Schulte sein. Die stellvertretende Vorsitzende
der CDU Haßloch hatte auch für ein unterhaltendes Rahmenprogramm
mit politischen Bütten und Musik durch Guntram Raquet und Harry
Kraft gesorgt und führte durch den kurzweiligen Abend. Für den
kulinarischen Teil des Abends sorgte das Team der "Waldgaststätte
bei den Schäferhunden". CDU Ortsverband Haßloch,
Presse
16.02.2013
Seckner/Schanzenbächer eine Runde weiter
Bei den Tandem-Meisterschaften 2013 des Skatverbandes Pfalz in
Frankenthal-Mörsch erreichten Bernd Seckner/Heinz Schanzenbächer
vom 1. Skatclub Haßloch den 4. Rang und damit die Zwischenrunde am
15.6.2013.
Zwei weitere Mannschaften des 1. SC erzielten gute
Mittelplätze,
Hier die Ergebnisse: 4. Platz Haßloch II Seckner/Schanzenbächer
2.681 und 1.743 Punkte = 4.424 Punkte, 16. Platz Haßloch III
Hurrle/Huber 2.099 und 1.447 Punkte = 3.546 Punkte, 17. Platz
Haßloch I Konrad/Strasser 1.750 und 1.786 Punkte = 3.536
Punkte.
29.01.2013
Dr. Bernhard Vogel - ein Zeitzeuge erzählt
Volles Haus
auch bei der letzten Veranstaltung im Rahmen des "Zug der
Erinnerung" in Haßloch. Fast 80 Zuhörer wollten hören, was Prof.
Dr. Bernhard Vogel als Zeitzeuge zum Thema "Jugendliche gegen
Hitler" zu erzählen hatte.
Der örtlichen CDU war es gelungen, den ehemaligen
Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Thüringen für einen
Bericht zu gewinnen. "Geboren 1932 haben Sie die Zeit des
Nationalsozialismus selbst erlebt, als Ministerpräsident haben Sie
Geschichte gestaltet und heute beleuchten Sie als Ehrenvorsitzender
der Konrad-Adenauer-Stiftung unsere Geschichte im Rückblick",
begründete der Vorsitzende der CDU Haßloch Jürgen Vogt die Auswahl
des Referenten. Der Gesprächsabend mit dem Politiker war Höhepunkt
der ebenfalls von den Christdemokraten in die Schulen geholte
Ausstellung "Es lebe die die Freiheit! Junge Menschen gegen den
Nationalsozialismus".
Bürgermeister
Hans-Ulrich Ihlenfeld nutzte die Gelegenheit, als Schirmherr einer
ganzen Reihe von Veranstaltungen, Konzerten und Ausstellungen rund
um den Halt des "Zug der Erinnerung" in Haßloch die Aktion
zusammenzufassen. Schulen und ihre Fördervereine, politische
Parteien und Jugendgemeinderat arbeiteten zusammen, um ein
attraktives und anregendes Programm gegen Extremismus und für eine
bleibende Erinnerung an geschehenes Unrecht auf die Beine zu
stellen, würdigte er den Einsatz. "Mit rund 3.500 Besuchern war
Haßloch die besucherstärkste Station der Reise des
Ausstellungszuges im letzten Jahr. Ihlenfeld: "Hier haben wirklich
alle an einem Strang gezogen, egal von welcher Partei. Man war sich
einig im Einsatz für die Demokratie. Das war ein gutes Zeichen."
Ganz bewusst habe die Gemeinde als Unterstützer und alle Aktiven
den Schwerpunkt der Aktivitäten auf das Leben und Erleben von
Jugend im Dritten Reich gelegt. Wie richtig und wichtig diese
Fokussierung war, berichteten Schulleiterin Monica Hübner und
Konrektor Markus Schlegel von der Realschule plus mit einer
Bilderserie und vielen Beispielen, wie die Schüler auf das Gesehene
reagierten und auch in Form von eigenen Arbeiten mitgestalteten.
Für das Engagement der Lehrkräfte, allen voran als Ideengeberin
Petra Exner-Tekampe vom Hannah-Arendt-Gymnasium, dankte der
Bürgermeister und Schirmherr Ihlenfeld im Namen aller
Anwesenden.
Der Ehrengast
und Referent des Abends betonte, dass ihm die Teilnahme am
"Abendgespräch" wichtig war. Bernhard Vogel berichtete, "dass
Haßloch früher einmal ein wichtiger Ort in meinem
Bundestagswahlkreis war". "Seitdem hat sich Vieles verändert. Und
Vieles zum Besseren, Herr Bürgermeister!", schmunzelte der frühere
Ministerpräsident. Als Zeitzeuge und als Historiker verstand es
Vogel, sein Publikum mitzunehmen auf eine Reise durch eine
erschreckende Zeit, die er mit persönlichen Anekdoten immer wieder
auflockern konnte. Ausgehend von der Situation vor der
Machtergreifung der Nationalsozialisten, die geprägt war durch
wirtschaftliche Not und politischen Straßenkampf, schilderte er das
Leben junger Menschen in der Zeit zwischen 1933 und 1945. Er selbst
sei zunächst von seinen Eltern vor der Mitgliedschaft in den
Jugendgruppen der Nazis geschützt worden. "Sie hätten mir ein
Attest über Asthma besorgt, das war aber nach zwei Jahren
abgelaufen", erzählte der heute 80-jährige aus seiner Jugend. Er
versicherte aber glaubhaft, dass Nicht-Mitglieder der Kader von
Altersgenossen ausgegrenzt wurden und auf viele Gruppenerfahrungen
mit Gleichaltrigen verzichten mussten. "Durch die Vereinnahmung des
gesellschaftlichen Lebens wurde eine ganze Generation missbraucht,
und - soweit männlich - geopfert", konstatierte Vogel für die große
Mehrheit.
Vor diesen Hintergrund stellte der Historiker Vogel die
Aktivitäten der verschiedenen Widerstandsgruppen von jungen Leuten
gegen Hitler. "Weiße Rose", "Edelweißpiraten" und andere einte der
Wunsch nach alternativen Lebensstilen und Kleidung. Auch
Technikbegeisterung führte junge Menschen zu Aktivitäten gegen das
Regime. "Es wurde 'Feindesradio' abgehört und auf Flugblättern
verteilt", berichtete Vogel. Letztlich sei keine der Jugendlichen
Gruppen und Initiativen von großem Erfolg gekrönt gewesen. Darum
gehe es aber auch im Rückblick nicht, gipfelte der Schlussappell
des Redners. Bernhard Vogel forderte von den Anwesenden weiter den
Einsatz für die Demokratie und gegen Extremismus: "Nicht der Erfolg
ist wichtig, sondern dass wir bezeugen können: Es gab Widerstand
gegen Hitler! Es gab mutige Männer und Frauen, junge Leute,
Christen und Juden, die aufstanden gegen den Nationalsozialismus."
Text und Foto: CDU Ortsverband Haßloch, Presse
22.01.2013
Backaktion „Weihnachtsfreuden“ wieder erfolgreich
Spende von
700 Euro geht in die Demenzarbeit des
Theodor-Friedrich-Hauses
Zum 6. Mal spenden die Frauen der Backaktion „Weihnachtsfreuden“
den Erlös für einen sozialen Zweck. Diesmal geht die Spende in Höhe
von 700 Euro in die Demenzarbeit des Theodor-Friedrich-Hauses. Dies
haben die Frauen so entschieden. In diesem Jahr haben auch Frauen
der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ mitgebacken. Am vergangenen
Mittwoch nahm der Heimleiter des Theodor-Friedrich-Hauses Haßloch,
Walter Duffing, die Spende von den Frauen entgegen. Viele fleißige
Helferinnen hatten dazu beigetragen, dass durch die Backaktion ein
Erlös von insgesamt 700 Euro zusammen kam. Ein herzliches
Dankeschön richten die Initiatoren Petra Kaufmann, Karin Hurrle und
Cäcilia Janz an alle Bäckerinnen, die durch ihre Arbeit dazu
beitragen konnten, wieder einmal zu helfen.
Es sei ein besonderes Anliegen der Initiatoren, die Demenzarbeit
gerade im Haßlocher Theodor-Friedrich-Haus zu unterstützen, sagte
Karin Hurrle, die an die US-Pionierin der Demenzarbeit, Naomi Feil,
erinnerte. Sie sei im Oktober letzten Jahres extra aus Amerika nach
Österreich angereist, um beim Wiener Roten Kreuz einen Vortrag über
Validation zu halten. Demenzkranke Menschen solle man nicht um
jeden Preis in die Realität zurückholen, weiß die erfahrene
Seniorin und Gründerin dieser Methode auf diesem Gebiet.
Mit der Entwicklung der Validation hat Naomi Feil nicht nur
Pionierarbeit von an Alzheimer und Demenz erkrankten Menschen
geleistet, sondern das Wiener Rote Kreuz trägt diese Pflegekultur
seit 1990 weiter. Naomi Feils Ansatz, in die „Welt der Demenz
einzusteigen“, um so demenzkranken Menschen auf derselben Ebene zu
begegnen, läuteten einen Paradigmenwechsel im Umgang mit
demenzkranken Menschen ein. Die studierte Sozialarbeiterin Feil
entwickelte die Validationsmethode aus der alltäglichen
Notwendigkeit ihrer Arbeit mit alten Menschen heraus, um besser mit
desorientierten Erkrankten kommunizieren zu können. Die Gründerin
dieser Methode habe im Oktober 2012 bereits ihren 80. Geburtstag
gefeiert. Weltweit arbeiteten rund 30.000 Einrichtungen nach Feils
Prinzipien, Validation sei längst zur anerkannten Umgangsform mit
älteren Menschen mit Alzheimer, Demenz oder verwandten Krankheiten
aufgestiegen, wusste Karin Hurrle weiter über dieses Krankheitsbild
zu berichten. Karin Hurrle
16.01.2013
Mitgliederversammlung des 1. Skatclubs Haßloch
Vorstand einstimmig wiedergewählt
Haßloch- Bei der Mitgliederversammlung des 1.
Skatclubs Haßloch wurde der gesamte Vorstand einstimmig
wiedergewählt. 1. Vorsitzender ist Norbert Petry, 2. Vorsitzender
Hermann Weiler, Schriftführer und Spielleiter Roland Fecht,
Ligabeauftragter und stellvertretender Spielleiter Joachim Fuhrmann
sowie Kassenwart Dieter Selinger. Kassenprüfer sind Michael Huber
und Helmut Volz.
Petry streifte in seinem Jahresbericht die zahlreichen
Aktivitäten und das Vereinsleben des Clubs sowie verwies auf die
Termine im Jahr 2013: Vorständeturnier am 19.1., die
Tandem-Meisterschaft am 26.1., die Einzelmeisterschaften am 2.3.
und die Mannschaftsmeisterschaften am 18.5. Das Jahresturnier des
1. Skatclubs Haßloch findet wieder am Pfingstmontag (20.5.) statt,
ein Vergleich mit dem befreundeten Skatverein „Die
Worschtmarktbube“ Bad Dürkheim wird noch terminiert. Im Dezember
gibt es zwei Mal den traditionellen Schinken-Preisskat (3.12. und
17.12.) und am 10.12. den Nikolaus-Preisskat (nur für die
Mitglieder). Zum Jahresende findet erneut ein Benefiz-Skatturnier
am 27.12. für einen sozialen Zweck statt. Der Jahresausflug ist am
8.9.2013.
Spielleiter Roland Fecht ließ die 48 Serien um die
Clubmeisterschaft 2012 Revue passieren. Clubmeister 2012 ist wieder
Harald Löwer, der mit 2.043 Punkten auch die höchste Serie
erzielte. Insgesamt gab es bei der Clubmeisterschaft über das ganze
Jahr verteilt 17.496 Spiele mit insgesamt über 1,3 Millionen
erzielten Punkten. Der Ligabeauftragte Joachim Fuhrmann verwies auf
den erneuten Aufstieg der 1. Mannschaft mit Harald Löwer, Martin
und Karl-Hans Seiberth, Roman Konrad, Heinz Schanzenbächer, Helmut
Volz und Dietmar Spiegel in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland.
Die 2. Mannschaft mit Jürgen Hurrle, Hermann Vollweiler, Michael
Huber, Frank Prinz, Winfried Strasser, Karl Hauck und Bernd Seckner
erzielte einen hervorragenden 7. Platz in der Verbandsliga. Bei den
Pfalzmeisterschaften der Senioren erspielte Harald Löwer den 2.
Platz.
Der 1. Skatclub Haßloch ist mit 42 aktiven Skatspielern der
größte Skatverein im Skatverband Pfalz. Die Clubabende finden
jeweils dienstags, um 19.30 Uhr, im Clubheim des VfB Haßloch,
statt. Gäste sind stets willkommen. 1. Skatclubs Haßloch,
Presse
13.01.2013
Ihlenfeld Landratskandidat der CDU im Kreis Bad Dürkheim
Stehender Applaus nach der Einstimmigen Nominierung für Hans-Ulrich Ihlenfeld (Bildmitte)
Erfahren, einsatzfreudig,
entscheidungsstark
Haßloch- Hans-Ulrich Ihlenfeld ist der Kandidat
der CDU für die Neuwahl des Landrats im Kreis Bad Dürkheim. Das
entschieden die Mitglieder der Partei einstimmig (bei drei
Enthaltungen) auf der Mitgliederversammlung am 10. Januar in Bad
Dürkheim-Ungstein. Der 49-jährige amtierende Bürgermeister der
Gemeinde Haßloch kann damit zuversichtlich in den kurzen Wahlkampf
bis zum 17. März ziehen. Über 150 Anwesende im Saal von „Spötzls
Honigsäckel“ zeigten ihre Unterstützung für den Kandidat und die
CDU im Landkreis.
Die Neuwahl wurde erforderlich durch den überraschenden Tod der
amtierenden Landrätin Sabine Röhl. „Wir haben uns diesen Auftakt
ins Jahr 2013 so sicher nicht gewünscht“, sagte Kreisvorsitzender
Norbert Schindler schon in seiner Begrüßung. Dennoch sei man als
stärkste Partei im Landkreis in der Pflicht, den Wählern ein
Angebot zu machen, wie es in der Kreispolitik nun weitergehen
könne. „Wir haben in der kurzen Zeit um die Weihnachtsfeiertage
viele Gespräche geführt und sind uns sicher: Kreisvorstand und
Fraktion schlagen Ihnen heute einen hervorragenden Kandidaten als
neuen Landrat vor.“ Schindler sagte zur Begründung des
Personalvorschlags weiter: „Mit Hans-Ulrich Ihlenfeld haben wir
einen erfahrenen Bürgermeister, der nicht nur in der Region,
sondern bundesweit beruflich tätig war. Mit vollem Einsatz hat er
sich 2003 als Bürgermeister von Haßloch beworben, ohne über das
Ergebnis sicher sein zu können. Er hat in seiner Gemeinde seitdem
Vieles bewegt, was die Wähler mit einem hervorragenden Ergebnis bei
seiner Wiederwahl honoriert haben.“
Hans-Ulrich Ihlenfeld erzählte vor den Mitgliedern, er habe sich
die Entscheidung nicht leicht gemacht. Schließlich sei er gerade
vor einem Jahr als Bürgermeister wiedergewählt worden. „Aber auch
als Landrat kann ich für meine Mitbürgerinnen und Mitbürger viel
erreichen. Denn schließlich sind die Aufgaben von Landkreis und
Gemeinde eng miteinander verbunden.“ Er sehe auch eine Chance
darin, einen neuen Aufgabenbereich zu übernehmen und zu gestalten.
Ihlenfeld: „In meinen beruflichen Stationen als Rechtsanwalt, als
Beamter im Staatsdienst in Sachsen oder in Haßloch habe ich jeweils
viele Jahre gearbeitet. Ich konnte immer auch meine eigene
Handschrift einbringen und Neues schaffen. Dazu bin ich auch jetzt
bereit.“
Der Kandidat der CDU hat eine Lebensgefährtin und zwei Kinder.
Im Ehrenamt ist Ihlenfeld im Presbyterium seiner Kirchengemeinde,
im Stiftungsrat der Evangelischen Heimstiftung, beim Pfälzischen
Rennverein und der Volkshochschule engagiert. In seiner knappen
Freizeit greift der Politiker gern zur Geige oder hält sich mit
Walking fit.
In seiner
Vorstellung konnte der Landratskandidat, der bereits seit 2004 dem
Kreistag angehört und dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender
der CDU ist, bereits klare Vorstellungen zeigen, wie ein Landkreis
unter seiner Führung aussehen könnte. Mit Blick auf die äußerst
angespannte Finanzlage der Landkreise betonte Ihlenfeld, der
Beitritt zum Entschuldungsfonds des Landes und die dazu geforderten
Einsparungen seien zwar weitestgehend einvernehmlich erfolgt, aber
letztlich nur „Wasser auf einen heißen Stein“. Eine kommunale
Finanzreform ist aus seiner Sicht unumgänglich. Besonders im
Sozialbereich, der den bei weitem größten Anteil an den Ausgaben
des Kreises ausmacht, sieht der Kandidat die Notwendigkeit,
weitreichende und teure Maßnahmen wie Heimunterbringungen zu
reduzieren, dafür Präventionsangebote und die Eigenverantwortung
von Familien zu stärken. Die Unterstützung von benachteiligten und
beeinträchtigten Menschen muss weiter im Fokus des Kreises
stehen.
Ihlenfeld will sich für eine gesicherte ärztliche Versorgung in
der Fläche des Kreises und einen Weiterbau der B271 (neu)
einsetzen. Die Tourismuswerbung als Standortfaktor für viele Winzer
und Gastgeber sieht er auf einem guten Weg, der auf mehr
Zusammenarbeit entlang der gesamten Weinstraße setzt. Für
regenerative Energieversorgung sieht Ihlenfeld die zahlreichen
lokalen Energieversorgungsunternehmen im Landkreis gut aufgestellt.
Dabei solle aber insbesondere bei der Nutzung von Windkraft auch
immer auf das Landschaftsbild geachtet werden. Der Landkreis kann
hier stärkere Akzente in der Koordinierung und Initiativen zur
Energieeffizienz setzen.
Bildung war ein Schwerpunkt der Ausführungen von Hans-Ulrich
Ihlenfeld. Er sehe den Kreis nicht nur als Träger der Sachkosten
und für Immobilien in der Verantwortung. „In diesem Bereich haben
wir als Landkreis Bad Dürkheim gerade beim Ausbau der
Ganztagsschulen bereits viel geleistet. Und wir werden im den
kommenden Jahren noch weitere Investitionen tätigen.“ Er sprach
sich bei der Nominierung bewusst auch für ein gegliedertes
Schulsystem mit Realschulen plus und Gymnasien neben integrierten
Angeboten aus. Die duale Ausbildung in den Betrieben und dafür auch
ein enger Austausch mit den Anbietern von Ausbildungs- und
Arbeitsplätzen in der Wirtschaft sind dem Landratskandidaten
wichtig.
„Der Landkreis Bad Dürkheim ist einer der schönsten in
Deutschland, für mich der schönste“, schloss Hans-Ulrich Ihlenfeld
seine zuversichtliche Vorstellung. „Einigkeit ist die Voraussetzung
zum Erfolg. Wir haben die besten Voraussetzungen, den Landrat zu
stellen. Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir es!“ Die
Stimmberechtigten folgten dieser Aufforderung nach minutenlangem
Applaus für Hans-Ulrich Ihlenfeld bereitwillig.
CDU Ortsverband Haßloch, Presse www.cdu-hassloch.de
11.01.2013
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ zieht positive Bilanz
Anlaufstelle für
„Mobbingopfer“ wird ausgebaut
Im November 2012 konnte die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ ihr
einjähriges Bestehen feiern. Leiterin Karin Hurrle blickt zurück
auf ein erfolgreiches Jahr. Die Arbeit steht auf drei Standbeinen:
Den regelmäßigen Treffen für Menschen mit Depressionen und
psychischen Beeinträchtigungen, es ist die Anlaufstelle für
„Mobbingopfer“, Prävention durch Beratung an Schule soll gefördert
werden. Viele gesundheitsfördernde Maßnahmen wurden mit den
Teilnehmern im zurückliegenden Jahr durchgeführt. Nun soll ein
entsprechendes Netzwerk durch eine eigene Homepage ergänzt und die
Arbeit der Selbsthilfegruppe transparent gemacht werden.
Karin Hurrle, selbst „Mobbingopfer“ hat den „Mobbing-Tätern“
bereits den Kampf angesagt. Es müsse gehandelt und nicht tatenlos
zugesehen werden wenn Fälle bekannt würden, sagt die Fachfrau.
Unendlich viele Betroffene hätten sich bereits bei ihr gemeldet.
Einigen davon habe sie schon helfen können, indem sie sie z.B. vom
Jobcenter bis hin zum Sozialgericht begleitet habe. Auch für die
Jugend an den Schulen will sie sich einsetzen. Mit der Jugend zu
arbeiten ist für Karin Hurrle nichts Neues. Sie war viele Jahre
Lehrlingsausbilderin in einem Ludwigshafener Unternehmen. Auch ihre
langjährigen Erfahrungen im Prüfungsausschuss für
Industriekaufleute bei der IHK habe sie immer genutzt, mit der
Jugend und den Lehrern engen Kontakt zu halten.
Mit dem Haßlocher Jugendgemeinderat hat sie gemeinsam einen
Flyer erarbeitet, der auf das Thema „Mobbing“ aufmerksam macht. Er
soll demnächst an allen Haßlocher Schulen verteilt werden. Einen
besonderen Dank für diese Arbeit gebühre an dieser Stelle Simon
Frübis und Dennis Messer, mit denen sie hervorragend zusammen
gearbeitet habe.
Mit einer kleinen Weihnachtsfeier ging das Jahr 2012 auch für
die Selbsthilfegruppe zu Ende, wo alle Gruppenmitglieder noch
einmal bestätigten, dass sie sich in der Selbsthilfegruppe sehr
wohl fühlten. Karin Hurrle dankte an dieser Stelle ihren
Helferinnen Cäcilia Janz und Heike Böhringer sowie Heimleiter
Walter Duffing vom Theodor-Friedrich-Haus in Haßloch, der der
Gruppe die Räume für ihre regelmäßigen Treffs alle 14 Tage zur
Verfügung stellt. In der neuen Auflage „Wegweiser für
Selbsthilfegruppen“, von KISS Pfalz, wird auch auf die Arbeit der
Haßlocher Selbsthilfegruppe hingewiesen. Wer mehr über die
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ erfahren möchte, kann sich unter
der Tel.Nr. 06324/981876 oder unter der E-Mail-Adresse info@lebensfreude-selbsthilfe.de
informieren. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 9. Januar
um 14 Uhr im Theodor-Friedrich-Haus in Haßloch,
Heinrich-Brauch-Straße 33, statt. Die Gruppe ist offen, es können
jederzeit Betroffene an den Treffen teilnehmen. Karin Hurrle,
Presse
03.01.2013
CDU-Filmnacht im Kulturviereck zeigte „Des Teufels General“
Der Bürgersaal im Kulturviereck wurde zum Kinosaal.
Haßloch- Zum vierten Mal hatte die CDU Haßloch
„zwischen den Jahren“ zu einem Kinoabend mit kulinarischen und
musikalischen Highlights ins Kulturviereck eingeladen. Der
CDU-Vorsitzende Jürgen Vogt begrüßte die Gäste, unter denen sich
auch Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU) befand. Vogt dankte
den ehrenamtlichen Helfern mit Ellen Löwer und Hans Grohe an der
Spitze, ohne die wieder gar nichts gelaufen wäre. Für das Catering
sorgte die Firma Joachim Moll. Unterstützt wurde das Kinoteam bei
der Technik vom CopyHouse. „Wir sind ein lebendiges Kino“, meinte
der Vorsitzende. Man könne während der Vorstellung ruhig
umherlaufen, um Essen und Trinken zu holen.
Rund 60 Besucher waren der Einladung der CDU gefolgt, um in
familiärer Atmosphäre den 1954 von dem Regisseur Helmut Käutner
gedrehten Spielfilm „Des Teufels General“ nach Carl Zuckmayers
gleichnamigem Drama von 1945 zu sehen. Bei dem hochkarätigen
besetzten Antikriegsmelodram mit Tiefgang wurden die beklemmenden
Schrecken des Nazi-Regimes noch einmal sehr lebendig. Eindrucksvoll
erlebten die Zuschauer bei dem Protagonisten, Luftwaffengeneral
Harry Harras (Curd Jürgens), die Wandlung „vom Saulus zum Paulus“
und dessen wachsende Bereitschaft, Verantwortung bis in den Tod zu
übernehmen.
Hier sei noch einmal kurz der Inhalt wiedergegeben: Wir
schreiben das Kriegsjahr 1941. General Harras ‑ Lebemann und
leidenschaftlicher Flieger ‑ verachtet das Nazi-Regime, arbeitet
aber dennoch mit ihm zusammen, um der Fliegerei treu bleiben zu
können. Gerade als er sich in eine junge Frau (Marianne Koch)
verliebt hat und auf einen Neuanfang hofft, gerät er wegen einer
Reihe unerklärlicher Flugzeugabstürze unter Druck: Sind in der
Luftwaffe Saboteure am Werk? Die Suche nach den Hintergründen wird
zu einem Wettlauf mit der Zeit. Als er sich weigert, mit
SS–Gruppenführer Schmidt-Lausitz (Viktor de Kowa) gemeinsame Sache
zu machen, wird er selbst für eine Weile inhaftiert und erkennt
zunehmend, dass er für eine verlorene Sache kämpft. Weil der
Saboteur, Oberstingenieur Karl Oderbuch (Karl John), sein Freund
ist, will Harras ihn nicht verraten und wählt den Freitod: Er setzt
sich in eines der manipulierten Flugzeuge und stürzt sich zu Tode
in den Kommandostand. Leutnant Hartmann spielt Romy Schneiders
späterer Mann Harry Meyen. Inge Meysel wirkt als Ehefrau von Harras
Fahrer Otto Korrianke mit.
Bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig wurde Curd
Jürgens 1955 mit dem „Coppa Volpi“ ausgezeichnet. Für die beste
weibliche Nebenrolle erhielt Marianne Koch im gleichen Jahr den
Bundesfilmpreis (Filmband in Silber). Die Filmbewertungsstelle
verlieh dem Film damals das Prädikat „wertvoll“. Als Vorbild für
die Figur des „Harras“ diente ein Freund Zuckmayers, der Flieger
und Luftwaffengeneral Ernst Udet.
Im Eintrittspreis von 12,50 Euro enthalten waren auch eine
Portion deftiges Chili con Carne und eine Feuerzangenbowle mit
Berlinern. Die Cocktails an der „Flieger-Bar“ mixte Marek Stock mit
Zutaten aus dem Edeka-Markt Stiegler. Über der Bar schwebte ein
altes Modellflugzeug, das Gerd Dambach zur Verfügung gestellt
hatte.
Auf einem separaten Blatt konnten die Besucher für das nächste
Jahr aus mehreren Filmklassikern einen auswählen und selbst
Wunschfilme angeben. Weitere Filmvorschläge können unter juergen.vogt@cdu-hassloch.de
eingereicht werden. www.cdu-hassloch.de CDU
Ortsverband Haßloch, Presse
02.01.2013
Ein Jahr Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
Erfolgreiche Arbeit wird fortgesetzt
Im November 2012 kann die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ ihr
1-jähriges Jubiläum feiern. Die Leiterin Karin Hurrle resümiert
bereits eine erfolgreiche Arbeit. Die Gruppe hat sich mittlerweile
mit ihrer Arbeit in Haßloch etabliert und ist wegen ihres sozialen
Engagement weit über die Region von Haßloch hinaus bekannt. Zu den
regelmäßigen Treffen im Haßlocher Theodor-Friedrich-Haus kommen
nicht nur Menschen, die an Depressionen und psychischen
Erkrankungen leiden, vielmehr ist diese Stelle auch Anlaufstelle
für „Mobbingopfer“. Auf die Prävention und Beratung wird im neuen
Flyer der Selbsthilfegruppe hingewiesen, der vom Haßlocher
Jugendgemeinderat erarbeitet wurde und demnächst an allen Haßlocher
Schulen verteilt werden soll. Über die Arbeit der Selbsthilfegruppe
wird Ende des Jahres im Offenen Kanal Weinstrasse, Studio Neustadt,
ein Filmbeitrag von Wilhelm Rieger zu sehen sein.
Die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ hat sich im November 2011
in Haßloch als Anlaufstelle für psychisch Beeinträchtigte und
„Mobbingopfer“ gegründet. Die Selbsthilfegruppe steht auf drei
Standbeinen: 1. Selbsthilfetreffen für Menschen mit Depressionen,
die regelmäßig im 14tägigen Rhythmus im Theodor-Friedrich-Haus in
Haßloch zusammen kommen, 2. Anlaufstelle für „Mobbingopfer“, die
Hilfe und Unterstützung brauchen, 3. Prävention durch Beratung an
Schulen, um Lehrer und Eltern für dieses Thema zu
sensibilisieren.
Seit der Gründung der Gruppe „Lebensfreude“ in Haßloch haben
sich bereits zahlreiche Menschen bei der Gruppenleitung gemeldet.
Nachfrage besteht vor allem von Mobbingopfern, aber auch von
Eltern, deren Kinder von Mobbing an Schulen berichten. Ziel der
Selbsthilfegruppe ist es, im engen Kontakt mit KISS Pfalz ein
Netzwerk für Kontaktsuchende aufzubauen. Bei den Gruppengesprächen
geht es in erster Linie darum, das eigene Selbstwertgefühl wieder
zu stärken und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Gruppentreffen
sind für Beratungssuchende offen.
Die Beratungsarbeit in der Anlaufstelle soll in den nächsten
Monaten weiter ausgebaut werden, um so ein Netzwerk für
Hilfesuchende zu entwickeln. Fester Bestandteil soll deshalb eine
regelmäßige Sprechstunde mit Telefondienst werden. So soll die
Arbeit der Selbsthilfegruppe einer breiten Öffentlichkeit bekannt
gemacht werden. Auf diesem Wege soll sichergestellt werden, dass
den Hilfe suchenden Menschen die Informationen zur Verfügung
stehen, um den geeigneten Ansprechpartner in ihrer Umgebung zu
finden.
Wer mehr über die neue Initiative in Haßloch wissen oder sich
ein Bild über die Aktivitäten der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
machen möchte, kann gerne mit der Gruppenleitung Karin Hurrle,
unter Tel.Nr. 06324/981876 Kontakt aufnehmen.
20.09.2012
Reisefreunde HURRLE waren in Rockenhausen
Vom Museum für
Zeit waren Teilnehmer begeistert
Nach Rockenhausen zog es die Reisefreunde HURRLE vergangenen
Donnerstag, wo nicht nur ein Stadtrundgang durch das kleine
idyllische Städtchen auf dem Programm stand, sondern auch eine
Besichtigung des Pfälzischen TurmuhrenMuseums. Beim Stadtrundgang
erklärte Jürgen Hurrle fachmännisch die Geschichte von
Rockenhausen, welche 1332 die Stadtrechte erhielten. Im
Dreißigjährigen Krieg sei Rockenhausen, wie fast alle Ortschaften
in der Region, fast völlig zerstört worden. Im Jahre 1900 sei das
Städtchen Bezirkshauptstadt in der bayerischen Pfalz geworden. Der
Bezirk ging mit Bildung des Landes Rheinland-Pfalz im Landkreis
Rockenhausen auf. 1969 wurde der Landkreis mit dem Landkreis
Kirchheimbolanden zum Donnersbergkreis vereinigt. Am 10. Juni 1979
wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dörnbach und
Marienthal/Pfalz eingemeindet.
In dem Städtchen selbst kann man den historischen Stadtkern mit
seinem Schlosspark, dem pittoresken Marktplatz und der
Fußgängerzone mit ihren zahlreichen Geschäften erkunden.
Kunstgenuss pur kann man im Kahnweilerhaus mit den
expressionistischen Gemälden und Skulpturen im Museum Pachen
erleben und Stadtgeschichtliches im Nordpfälzer Heimatmuseum
erfahren sowie die Keltische Geschichte erwandern am Donnersberg,
dem Wahrzeichen der Region. Den Höhepunkt bietet das Museum für
Zeit, wo alles über Turmuhren und die große astronomische Uhr zu
erfahren ist.
Das Museum
für Zeit, das Pfälzische TurmuhrenMuseum, hat sein Domizil in einem
denkmalgeschützten Hofanwesen in unmittelbarer Nachbarschaft des
alten und renovierten Wasserschlosses in Rockenhausen. Das
einmalige Ambiente des Museums entsteht durch die Harmonie der
alten Gebäude in Verbindung mit den darin inszenierten Zeitmessern:
Großuhren, eine mit bis zu 4,50 m langem Pendel. Als eine ganz
besondere Attraktion gilt die astronomische Uhr im Uhrenturm, eine
der modernsten und genauesten in Europa. Das Museum zeigt seit 1979
die kulturgeschichtliche Entwicklung der Zeitmessung an mehr als 50
Großuhren und beherbergt damit eine der bedeutendsten und größten
Turmuhrensammlungen Europas. Keine anderen Zeitmesser verdeutlichen
das Verrinnen unserer Zeit so unmittelbar, wie diese alten
Uhrwerke. Ihr behäbiges Ticken, das unablässige Ineinandergreifen
der Räder faszinieren immer wieder die vielen Besucher.
Beeindruckt vom Gesehenen kehrte die Reisegruppe am Abend wieder
nach Haßloch zurück und freut sich schon auf die nächste
Erkundungstour, die am 13. September nach Zweibrücken führt. Wer
mehr über die Reisefreunde erfahren möchte, kann mehr von
Reiseleiterin Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504, erfahren.
Karin Hurrle
10.08.2012
Tagesfahrt der Reisefreunde HURRLE führte ins schöne Saarland
Von der Saalschleife
bis zur Hochalmhütte
Der Tagesausflug der Reisefreunde HURRLE führte Mitte Juli ins
schöne Saarland. Etliche Saarländer, die in Haßloch wohnen, haben
sich den Reisefreunden angeschlossen, um ihre Heimat wieder zu
sehen. Ein kurzer Trip führte zum Schloss Dagstuhl bei Wadern, wo
eine Besichtigung auf dem Programm stand. Das Mittagessen wurde in
der Hochalmhütte Waldrill eingenommen, die 475 m über dem
Meeresspiegel liegt. Jürgen Hurrle hatte sich als Reiseleiter zur
Verfügung gestellt. Er führte die Gruppe zum Losheimer See und
danach nach Orscholz an die Saarschleife. Vom Aussichtsfelsen Cloef
hatte die Gruppe einen wunderschönen Blick zur Saarschleife. Danach
ging es zum Kaffeetrinken nach Dreisbach ins „Alte Fährhaus“, das
direkt an der Saar liegt.
Richtig urig ging es bereits in der Hochalmhütte zu, wo richtig
gute Stimmung aufkam. Auch das gemütliche Fährhaus an der
Saarschleife war für viele Teilnehmer ein herrliches Erlebnis.
Die Geschichte von
Schloss Dagstuhl beginnt im Jahre 1760. Heute ist das Schloss das
weltweit anerkannte Begegnungszentrum für Informatik. Der Stausee
von Losheim wurde 1974 nach zweijähriger Bauzeit als Bade- und
Freizeitsee eröffnet. Die Wasserfläche beträgt 31 ha. Der
Wasserinhalt beträgt 1,5 Mio. cbm.
Am späten Nachmittag wurde die Rückreise nach Haßloch
angetreten. Viele äußerten den Wunsch, wieder einmal ins schöne
Saarland zu fahren. Die wurde den Teilnehmern versprochen, denn die
Fahrt zum diesjährigen Weinnachtsmarkt geht nach Saarbrücken, wo
jetzt schon Anmeldungen erfolgten. Wer mehr über die Reisefreunde
erfahren möchte, kann sich bei Reiseleiterin Karin Hurrle, Tel.Nr.
06324/981504 melden. Karin Hurrle
23.07.2012
Hasslocher Bürgerinitiative hat sich umbenannt
Aktivisten wollen sich für alle Bürger in Rheinland-Pfalz
einsetzen
Die Haßlocher Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz hat sich
geöffnet und in BI Umwelt- und Naturschutz Rheinland-Pfalz
umbenannt. Die entsprechende Satzungsänderung wurde einstimmig
beschlossen. Einstimmig wurde Hermann Vollweiler als Vorsitzender
in seinem Amt bestätigt. Zur Stellvertreterin wurde Cordula
Butz-Cronauer gewählt. Als Grund der Umfirmierung gibt die BI
an, sich innerhalb von Rheinland-Pfalz für alle Interessen der
Bürger einsetzen zu wollen. Nur wenn man die Interessen bündelt,
könne man mehr bewegen, war die einhellige Meinung aller
Anwesenden. Alleine auf kommunaler Ebene zu kämpfen, habe wenig
Erfolg. Das habe man am Mediationsverfahren gegen die Geothermie
gesehen, wo die Haßlocher BI den direkten Weg zur Landesregierung
gesucht habe. Immerhin habe die Haßlocher Bürgerinitiative
Staatsekretär Stolper davon überzeugen können, dass man nicht
einfach über die Köpfe der Bürger entscheiden könne. Die Bürger zu
entmündigen sei kein guter Weg. Der politische Wille aller Bürger
müsse daher Berücksichtigung bei allen Entscheidungen finden. Die
Haßlocher Vertreter des Mediationsverfahrens hätten am Ende des
Verfahrens deutliche Worte gefunden, was sich im Positionspapier
wieder finde. Nun sei es Aufgabe der Landesregierung, dieses Papier
umzusetzen.
In seinem Rechenschaftsbericht ließ der Vorsitzende noch einmal
das zurückliegende Jahr Revue passieren. Er erinnerte an die
Wichtigkeit der Bürgerinitiativen, damit die Bürger auch innerhalb
einer Kommune vertreten würden. „Als Einzelkämpfer hat man wenig
Aussicht, etwas zu erreichen“, bemerkte Vollweiler und erinnert an
das Energiekonzept der Gemeindewerke Haßloch, welches politisch
völlig falsch angegangen worden sei. Vollweiler wurde bei seiner
Meinung von Pressesprecherin Karin Hurrle und den Anwesenden
unterstützt, die bedauern, dass der Haßlocher Gemeinderat sich von
übergeordneten Vorgaben einfach leiten lasse. Bei dieser
Gelegenheit wurde an den Solarpark am Haßlocher Sandbuckel
erinnert, der immer noch nicht realisiert worden sei. Einstimmig
wurde von den anwesenden Mitgliedern beschlossen, eine Anfrage an
die Haßlocher Verwaltung zu richten und nach den Altlasten unter
dem Deponiegelände am Sandbuckel zu fragen. Hier gebe es noch keine
Aussage, welche Altlasten dort lagerten und was mit der Belastung
des Grundwassers auf lange Sicht ist.
Auch das Überschwemmungsgebiet war Thema der
Mitgliederversammlung. Die BI Haßloch habe ebenfalls Unterschriften
und Einwände gesammelt, die man direkt an die SGD Süd Neustadt mit
entsprechender Stellungnahme abgegeben habe, wurde von
verschiedenen Aktivisten berichtet. Leider habe man bis heute noch
keinen Zwischenbescheid bekommen, bis wann mit der Bearbeitung der
Einwände zu rechnen sei.
Horst Fischer gab einen kurzen Zwischenbericht über das
Biomassenzentrum ab, welches von UBP im Gewerbegebiet „Nördlich des
Bahndamms“ gebaut werden sollte. Die BI Rheinland-Pfalz wolle nun
wissen, ob Haßloch mit dem Bau noch rechnen müsse, weil dieses
Biomassenzentrum im Energie- und Klimaschutzkonzept enthalten sei,
was vom Leipziger Institut für die Gemeinde Haßloch erarbeitet
worden sei.
Vor der sich anschließenden Neuwahl wurde dem Schatzmeister von
dem Revisor eine einwandfreie Kassenführung bestätigt und die
Entlastung des Vorstandes beantragt, was einstimmig erfolgte. Die
Wahl ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender: Hermann Vollweiler, Stellvertreterin: Cordula
Butz-Cronauer, Schatzmeister: Hermann Vollweiler, Justiziar: Werner
Forkel, Schriftführerin: Karin Hurrle, Beisitzer: Norbert Ohler,
Horst Fischer. Revisor: Volker Hartmann. Karin Hurrle,
Presse
10.07.2012
Anfrage an die Haßlocher Verwaltung bezüglich Deponieversiegelung
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Gemeindeverwaltung Haßloch
Rathausplatz 1
67454
Haßloch
08.
Juli 2012
Ehemaliges Deponiegelände am Sandbuckel
Versiegelung des Deponiekörpers und Errichtung eines
Solarparkes
Stellungnahme zu den Altlasten
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
die neue Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz
Rheinland-Pfalz e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur die
Interessen der Bürger in Rheinland-Pfalz zu vertreten, vielmehr
sich auch für den Umwelt- und Naturschutz in besonderem Maße
einzusetzen, und hier wollen wir uns auch um Deponien und ihre
Altlasten kümmern, die möglicherweise auch eine Gefahr für das
Grundwasser und die nachfolgende Generationen bedeuten können.
Begründung:
Nicht immer ist zu Beginn einer Deponieversiegelung klar, welche
Abfälle wo genau gelagert wurden. Deshalb sind bei Planungsbeginn
oft viele Recherchen notwendig. Die Abfälle in Deponien wurden oft
über Jahrzehnte übereinander geschichtet, sie verändern sich im
Laufe der Jahre. Diese Abbau- und Umwandlungsprozesse setzen sich
nach der Beendigung der Ablagerungsphase in einer Deponie weiter
fort. Und das hat Folgen. Denn durch die Abbauprozesse entweichen
Emissionen, beispielsweise über Sickerpfade oder als Gase. Zudem
entstehen Setzungen, die je nach Überfüllungshöhe eine Höhe von
mehreren Metern erreichen können. Erst nach Abschluss der
Hauptsetzungen kann durch ein Oberflächenabdichtungssystem, welches
über etliche Jahre von den Betreibern überwacht und gesichert
werden muss, eine endgültige Versiegelung erfolgen.
Diese komplexen Prozesse erfordern besondere Anforderungen, die
der nachfolgenden Generationen gerecht werden müssen. Die Planung
sollte sich nach unserer Meinung gerade mit der Erkundung von
Altlasten befassen. Und hier sollte von besonderer Bedeutung sein,
das Hauptaugenmerk auf die Versickerung von Schadstoffen in diesen
Deponien zu richten. Es ist daher ganz wichtig, die entsprechenden
Normen der Versiegelung festzulegen, damit bei einer
Versickerung keine Gesundheitsschädigung des Trinkwassers
erfolgt, gerade zum Schutz der nachfolgenden Generationen. Das
Trinkwasser ist ein hohes Gut und wichtig für den Erhalt der
Gesundheit der Menschen.
Die BI Rheinland-Pfalz bittet daher die Gemeinde Haßloch um eine
Stellungnahme, ob ein entsprechendes Gutachten vorliegt, wo diese
Richtlinien und Normen zur Erfüllung dieser Kriterien
festgeschrieben sind.
Die BI hat außerdem große Sorge, ob der Standort einer
Grillhütte in der Nähe einer Deponie der richtige Platz ist. Es
liegt nach unserem Wissensstand noch kein Gutachten vor, ob damit
zu rechnen ist, dass in der umliegenden Region noch mit
austretenden Deponiegasen zu rechnen ist, was ein weiteres
Kriterium wäre, den Bau der Grillhütte noch in Frage zu stellen, um
die Besucher dort nicht unnötig gesundheitlich zu gefährden. Wir
erinnern bei dieser Gelegenheit an den Vorfall „Bau der
Shell-Tankstelle“ an der Deponie an der Ostumgehung, dem ehemaligen
Gelände von Sama-Bau, wo durch Bohrungen und Bauarbeiten,
Deponiegase ausgetreten sind und ein Bauarbeiter durch Deponiegase
ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Aus vorerwähnten
Gründen wäre es ganz wichtig, vor einer Auftragsvergabe alles genau
zu analysieren, bevor die Grillhütte letztendlich gebaut wird. Es
sind nach unserer Meinung noch viele Fragen offen, die zunächst vor
Baubeginn zu klären wären, um weder die Gesundheit von Menschen zu
gefährden, weder weitere unnötige Gelder zu Lasten der Haßlocher
Bürger in den Sand zu setzen.
Die BI Umwelt- und Naturschutz Rheinland-Pfalz e.V. bittet daher
die Gemeinde Haßloch um eine entsprechende Stellungnahme oder
Unterlagen, woraus ersichtlich ist, ob all unsere Bedenken
ausgeräumt werden können. Ihrer geschätzten und alsbaldigen
Rückantwort sehen wir daher mit großem Interesse entgegen.
Freundliche
Grüße
Hermann Vollweiler
1. Vorsitzender
10.07.2012
Dank an die Helfer – Bürgermeister Ihlenfeld lädt ein
Die Sonne versteckte sich, die Stimmung stieg
trotzdem:
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld und die CDU luden
Helferinnen Helfer und Unterstützer der letzten Bürgermeisterwahl
sowie der vergangenen CDU-Veranstaltungen am Sonntag, 17.06.2012,
zum Brunch beim Fischerverein ein. Der Einladung folgten rund 30
Personen, die von Mitgliedern des Fischervereins mit Fisch, Steaks,
Würstchen und kalten Getränken bewirtet wurden. Ihlenfeld und
Ortsvorsitzender Jürgen Vogt würdigten in ihren Reden die
Leistungen und das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer und
Unterstützer, die sowohl zum Erfolg der Bürgermeisterwahl
beitrugen, als auch die vielen Veranstaltungen der CDU möglich
gemacht haben. Diese Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement sei
die Voraussetzung für eine erfolgreiche Partei- und auch
Vereinsarbeit.
Als sich im Laufe des Nachmittags die Sonne doch noch zeigte,
folgte ein, wenn auch überraschender, Höhepunkt des Tages: Das
Männerballett des HCV probte erstmalig auf dem Wehlachweiher ein
Fischerstechen. Zwei Boote, vier Ruderer und zwei beherzte Männer
mit Lanzen, die versuchen, sich gegenseitig in das Wasser zu
stoßen. Das Publikum hatte einen riesen Spaß, wenn auch angesichts
der mäßigen Wassertemperaturen etwas Mitleid mit den Lanzenträgern
aufkam. Richtig ernst wird es dann beim Fischerfest am letzten
Juniwochenende. Ein reichhaltiges Kuchenbüffet trug zum gemütlichen
Ausklang des Helferessens bei. CDU Ortsverband Haßloch,
Presse
19.06.2012
Urteil Förderkreis Offener Kanäle Rheinland-Pfalz wird neu aufgerollt
Arbeitskreis überprüft Paragraphen „Prozessbetrug“
Der Arbeitskreis des Vereins „Förderung von Transparenz und
Gerechtigkeit in der Rechtspflege Rheinland-Pfalz e.V.“ stellt
derzeit Unterlagen zusammen, um das Urteil des Amtsgerichtes
Neustadt an der Weinstraße gegen den Förderkreis Offener Kanäle
Rheinland-Pfalz aus dem Jahre 2009 noch einmal neu aufzurollen. Der
Förderkreis musste im Jahre 2009 an die Gemeindewerke Haßloch 500
Euro zurück überweisen und ist deshalb insolvent geworden. Viele
Anhaltspunkte führen auf eine falsche Abwicklung des Prozesses hin.
Deshalb werden derzeit die §§ 580 ZPO und § 263 StGB
(Prozessbetrug) überprüft, um den Formfehler dem Gericht nachweisen
zu können. Mit der Abwicklung und einer möglichen Wiederaufnahme
ist noch vor der Sommerpause zu rechnen. Es wird noch gesondert
darüber berichtet. Karin Hurrle
04.06.2012
Zwangsweise und unberechtigte Wohnungsdurchsuchung sorgt für Zündstoff
Eine zwangsweise und unberechtigte Wohnungsdurchsuchung in
Haßloch per richterlichen Beschluss, sorgte kürzlich in einer
Vorstandssitzung des Vereins „Förderung von Transparenz und
Gerechtigkeit in der Rechtspflege Rheinland-Pfalz e.V.“
(FTGR) für viel Zündstoff. Dies teilte der Verein in einer
Presseerklärung mit. Nach Rücksprache mit der zuständigen Richterin
habe man allerdings erfahren können, dass eine Durchsuchung durch
richterliche Anordnung erst erfolgen könne, wenn die
Staatsanwaltschaft zuvor diesen Sachverhalt geprüft habe und ein
Grund für eine solche Durchsuchung vorliege. Erst wenn ein
Staatsanwalt nach dessen Prüfung einen Antrag an den zuständigen
Richter stellen würde mit einer entsprechenden Begründung, könne
ein Richter dann den Antrag auf Wohnungsdurchsuchung genehmigen
oder auch ablehnen. Die Aufgabe eines Richters läge allerdings
nicht mehr in der Überprüfung, ob ein solcher Antrag berechtigt sei
oder auch nicht.
Diese Tatsache habe dann die Gemüter so richtig erhitzt, teilt
die Vorsitzende Karin Hurrle weiter mit. Insofern sei bei der
Diskussion in der Sitzung auch deutlich geworden, dass
Staatsanwälte Bedienstete der Justizbehörden sind, somit habe das
rheinland-pfälzische Justizministerium Weisungsbefugnis gegenüber
Staatsanwälten, so Karin Hurrle, was den Unmut noch weiter
verstärkt habe. Genau dies sei dann auch der Grund gewesen, weshalb
der FTGR einen Antrag am 15. Januar 2012 an alle 16 Bundesländer
und die Bundesregierung gestellt habe und die unverzügliche
Herstellung der richterlichen Exekutivunabhängigkeit auf Landes-
und Bundesebene nach den Kriterien der Europäischen Union und des
Grundgesetzes forderte. Die wichtigsten Ziele ihres Antrages sehen
die Vereinsmitglieder des FTGR in der Umsetzung der
Gesetzesänderung, dass künftig sicherzustellen ist, dass die
Staatanwaltschaften unabhängig von den Justizministerien agieren
können. Denn gerade in diesem Punkt sei dringender Handlungsbedarf,
so die einhellige Meinung des Vorstandes.
Sowohl der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion,
Hans-Josef Bracht des rheinland-pfälzischen Landtags, als
auch der Arbeitskreis Justiz der SPD-Landtagsfraktion hätten sich
bereits gemeldet und würden sich mit der Thematik
auseinandersetzen. Den Herren Clemens Hoch und Heiko Sippel, des
SPD-Arbeitskreises Justiz, darf der Verein demnächst ihren
21-Punkte-Katalog in Mainz vorstellen, wo die Forderungen noch
einmal detailliert vorgetragen werden sollen. Ihr Bedauern habe der
Verein darüber zum Ausdruck gebracht, dass sich das Bündnis 90/Die
Grünen bisher noch nicht gemeldet habe. Immerhin stünden gerade die
Grünen in der Öffentlichkeit für Transparenz und Bürgerbeteiligung.
„Der Verein FTGR sieht jetzt den richtigen Zeitpunkt gekommen, in
Anbetracht der angestrebten rheinland-pfälzischen Justizreform,
eine Novellierung der Gesetzgebung herbeizuführen“, so die
Vorsitzende.
Das nächste Treffen der Mitglieder findet am 2. Juni 2012,
11 Uhr im Restaurant „Zur Erholung“ in der Speyerer Straße 123 in
67105 Schifferstadt statt.
Wer nähere Auskünfte über den Verein haben möchte, kann sich bei
der Vorsitzenden Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504, ihrer
Stellvertreterin Cordula Butz-Cronauer, Tel.Nr. 06232/854001 oder
dem Justiziar Werner Forkel, Tel.Nr. 06349/929370 melden.
Karin Hurrle
20.05.2012
Eröffnungsbilanz der Gemeinde Haßloch
Mitglieder der
Fraktionen von FWG, Die Grünen und der CDU sowie der fraktionslose
Dr. Wolfgang Schulte trafen sich auf Einladung des
CDU-Fraktionsvorsitzenden Hans Grohe am 15.05.2012 zur
Infoveranstaltung
„Eröffnungsbilanz nach dem doppischen
Haushaltssystem“.
Gemeinderatsmitglied Horst Herrmann (CDU) informierte
detailliert über den Aufbau und die Auswirkung dieser Bilanz auf
die zukünftigen Haushalte der Gemeinde.
Notwendig wurde die Erstellung einer Eröffnungsbilanz, nachdem
Rheinland-Pfalz 2008 die doppelte Buchführung (doppik –
doppelte Buchführung in Konten) in den
öffentlichen Verwaltungen einführte und damit das bis dahin gültige
Verfahren ablöste.
Das Eigentum der Gemeinde musste neu bewertet und dem aktuellen
Stand von Ende 2007 angepasst werden. Herr Herrmann stellte klar,
dass es sich hierbei im weitesten Sinne um eine Bestandsaufnahme
des Anlagevermögens der Gemeinde handle, dies jedoch keinen
Einfluss auf die aktuelle Finanzsituation habe, die weiter
angespannt sei.
So fanden zum Beispiel die Bewertungen von gemeindeeigenen
Feldwegen, Straßen, Gebäuden, Wäldern etc. aus den Jahren von 1946
bis 2007 als Guthaben ihren Niederschlag in der Eröffnungsbilanz,
was zu dem enormen rechnerischen Vermögen der Gemeinde in Höhe von
168.000.000 € führt. Diese Guthaben sind jedoch zum größten Teil
reine Buchwerte, da sie praktisch unveräusserbar sind (oder: Wer
kauft schon die Langgasse?).
Herrmann hob die Leistung der Mitarbeiter der Verwaltung hervor,
die diese Fleißarbeit trotz widriger Umstände wie Personalmangel
und Umstellung des EDV-Systems vollbracht haben.
Zum Schluss wurde er noch gefragt, ob die Erstellung dieser
Bilanz bereits im Frühjahr 2011 irgend einen Einfluss auf den
damaligen Haushalt gehabt hätte. Dies wurde entschieden verneint.
Damit stellt sich dem kaufmännischen Laien die Frage, was das ganze
Theater im Gemeinderat bezwecken sollte. Ralf Jung,
Pressebeauftragter der CDU Haßloch
17.05.2012
Antrag der politischen Gruppierung Die UNABHÄNGIGEN
Gemeindeverwaltung Haßloch
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Herrn 1. Beigeordneter Lorch
Rathausplatz 1
67454
Haßloch
10.
Mai 2012
A n t r a g
Photovoltaikanlage auf dem Deponiegelände Sandbuckel
Gemeinderatsitzung am 2. Mai 2012
Prüfung von Speichermöglichkeiten für „Erneuerbare
Energien“
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
der Gemeinderat hat am 2. Mai in der Gemeinderatsitzung
mehrheitlich beschlossen, dass die Verwaltung weitere
Verfahrensschritte zur Realisierung des Solarparks auf dem
Sandbuckel mit hoher Priorität einleiten soll. Dabei ist er auch
dem Vorschlag von UNABHÄNGIGEN und LINKEN gefolgt, die Verwaltung
damit zu beauftragen, die Möglichkeiten der „Speicherung“ von
„Erneuerbaren Energien“ zu prüfen.
Unsere Begründung:
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die
Forschung zur Speicherung von „Erneuerbaren Energien“ große
Fortschritte in der letzten Zeit gemacht hat. Gerade wegen der
Umsetzung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes der Gemeindewerke
Haßloch ist es von zentraler Bedeutung, dass sich der Gemeinderat
wegen dieser Entscheidung über die neuesten Möglichkeiten in Bezug
auf „Energiespeicherung“ informieren kann. Die UNABHÄNGIGEN regen
daher an, eine Informationsfahrt zum Umwelt-Campus des IfaS nach
Birkenfeld zu machen, um sich über den neuesten Stand der Technik
kundig zu machen.
IfaS ist ein Institut für angewandtes Stoffstrommanagement der
FH Trier mit Sitz am Umwelt-Campus in Birkenfeld. Das
Institut sieht ihre Aufgabe darin, Stoff- und Energieströme auf
regionaler und betrieblicher Ebene zu analysieren,
Optimierungspotenziale zu erkennen und die Umsetzung zu initiieren.
Ziel und Aufgabe ist hierbei die Erhöhung der Wertschöpfung bei
sinkenden Umweltbelastungen zu ermitteln. Gemeinsam mit Partnern
aus Gemeinden, Ministerien, Unternehmen und vielen weiteren
Akteuren plant das Institut eine nachhaltige Entwicklung und die
Umsetzung dieses Konzeptes. Das Institut für Systemforschung wurde
Anfang April mit dem Bundesforschungspreis „Elke“ vom Land
Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Das Ifas widmet sich in der Drittmittelforschung der
systemischen Optimierung von Stoffströmen, wie Biomasse, Wasser,
Abfall, Energie und Rohstoffen. Dabei fördert der Einsatz des
Stoffstrommanagements die Wirtschaftsweise und eine weitestgehende
Schließung von Stoffkreisläufen nach dem Vorbild natürlicher
ökosystemarer Kreisläufe, die bis hin zu Null-Emissions-Strategien
reichen. Die Vielfalt der zu berücksichtigenden Aspekte des
Stoffstrommanagements spiegelt sich im Angebot an Forschungs- und
den damit einhergehenden Beratungsleistungen im In- und Ausland
wider.
Am 9. Mai 2012 fand eine wissenschaftliche Konferenz zum
EU-Projekt SEMS (Sustainable Energie Management Systems) in
Birkweiler statt, wo den Kommunen „Innovative Handlungsansätze“ auf
dem Weg zur Null-Emission aus dem EU-CONCERTO-Projekt von SEMS
vorgestellt wurden. Seit nahezu fünf Jahren arbeiten vier
europäische Kommunen aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und
Polen im Rahmen des EU-Projekts SEMS zusammen, um die Entwicklung
ihrer nachhaltigen Energiestrukturen einen wesentlichen Schritt
vorwärts zu bringen. Unterstützt und begleitet von
wissenschaftlichen Instituten wurden umfangreiche und breit
gefächerte Maßnahmen entwickelt und in der Praxis erprobt.
Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden in dieser Konferenz
innovative Handlungsansätze und Anregungen für Kommunen in
ausgewählten Bereichen dargestellt und diskutiert.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Projektleiter von IfaS,
Herrn Thomas Anton, findet im November ein weiterer Workshop im
Umwelt-Campus in Birkenfeld statt, wo durch einen Referenten die
neuesten Erkenntnisse der „Energie-Speicherungen“ vorgestellt
werden. Der Projektleiter hat gleichzeitig den Haßlocher
Gemeinderat zu einer Informationsveranstaltung nach Birkenfeld
eingeladen, um sich über den neuesten technischen Stand zu
informieren.
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
da mit Sicherheit auch der Haßlocher Gemeinderat an dieser
neuesten Technik interessiert ist, schon wegen einer möglichen
Speicherung der Solarenergie, regen wir an, dass die Haßlocher
Verwaltung eine Informationsfahrt nach Birkweiler organisiert. In
der Gemeinderatsitzung am 2. Mai wurde mehrheitlich beschlossen,
dass die Gemeindeverwaltung auch einen Prüfauftrag vom Gemeinderat
erhalten hat, sich auch um die Speicherung von „Erneuerbaren
Energien“ zu kümmern. Da die Umsetzung des Beschlusses zeitnah
erfolgen sollte, schon wegen der Dringlichkeit des Energie- und
Klimaschutzkonzeptes, wären wir an einer zeitnahen Erledigung sehr
interessiert. Eine Informationsfahrt nach Birkenfeld sollte nach
unserer Meinung noch vor der Sommerpause erfolgen.
Wir bitten darum, unseren Antrag zu bestätigen.
Freundliche
Grüße
Karin Hurrle
Gemeinderätin
10.05.2012
Gemeinsame Presseerklärung von CDU und FWG zum RHEINPFALZ Artikel vom 19.04.2012:
SPD: „Tabubruch“ bei Vergabe eines Aufsichtsratspostens.
Skurrile Form der Dankbarkeit der SPD für erfolglose
Wahlhilfe
Ist es Realitätsverlust oder skurrile verspätete Dankbarkeit der
SPD für die erfolglose Wahlhilfe der HLL ?
Einen Tabubruch können wir nicht erkennen, denn ein Beispiel für
die Abberufung eines Mitgliedes im Aufsichtsrat der Gemeindewerke
GmbH hat es bisher nicht gegeben.
Es war aber bisher nicht üblich, von anderen Parteien und
Wählergruppen zu erwarten oder zu verlangen, ein Mitglied aus einem
Gremium abzulösen. Die HLL muss die Ursache für den Verlust Ihres
Sitzes im Aufsichtsrat bei sich selbst suchen. Dr. Schulte hat die
HLL verlassen, weil er die Methoden seiner früheren Kolleginnen und
Kollegen nicht mehr mittragen konnte. Zur Erinnerung: Den
Fraktionsvorsitz hatte er schon lange vor der Bürgermeisterwahl
abgegeben, weil seine Mitstreiter nicht einmal bereit waren,
konstruktive Gespräche zur Haushaltsproblematik mit CDU und FWG zu
führen. Und das, obwohl damals noch mit einer Beigeordneten in der
Verwaltung vertreten und damit zweifellos in Mitverantwortung für
einen geordneten Haushalt.
Als die HLL mit fadenscheinigen Argumenten auch noch den
schwachen Bewerber der SPD in der Öffentlichkeit unterstützte, war
für Dr. Schulte das Fass wohl übergelaufen.
Die Entscheidung der Fraktionen von CDU, FWG und GRÜNE hat sich
daran orientiert, dass es keinen Grund gab, einem wegen seiner
Sachkenntnis , Fairness und Erfahrung geschätzten Kollegen ein ihm
auch von den Wählerinnen und Wählern übertragenes Mandat
wegzunehmen. Wir sind überzeugt, dass er auch weiterhin seine
geschätzte Meinung und sein kritisches Hinterfragen zum Wohle der
Bürgerinnen und Bürger im Aufsichtsrat einbringen wird. Die
Behauptung, die CDU habe einen weiteren Sitz gewonnen ist die
Unwahrheit – denn Dr. Schulte ist fraktionslos, gehört also derzeit
keiner Fraktion an: Wir können uns auch nicht erinnern, dass eine
Neuwahl stattgefunden hätte. Vielleicht hat der Verfasser der
SPD-Erklärung das nicht mitbekommen, weil er den Ratssaal verlassen
hatte.
Für die Fraktionen von CDU und FWG
Hans Grohe und Stefan Klamm , Fraktionsvorsitzende
22.04.2012
BI Haßloch überzeugt von Solarenergie
Förderung der Sonnenenergie wichtiges Standbein für
Erneuerbare Energien
Die Haßlocher Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz hatte
Mitte vergangener Woche eine Besichtigungsfahrt zu dem
Ludwigshafener Solarunternehmen EUROSOL unternommen, um sich über
die aktuelle Situation der Solarkürzungen zu informieren.
Unabhängig von der angedachten Gesetzesänderung haben die
Teilnehmer erfahren, dass die Solarenergie als erneuerbare Energie
immer noch wichtig ist, um die Energiewende aktiv in unserem
Land mit großem Erfolg voranzutreiben. Dass Stromgewinnung aus
Solarenergie auch für Rheinland-Pfalz eine relevante
Zukunftsperspektive ist, wurde allen Teilnehmern von Fachleuten des
Solarunternehmen EUROSOL noch einmal verdeutlicht. Denn gerade die
Solarenergie sei eine erneuerbare Energiequelle, mit der man die
Energiewende erreichen könne, sagte deren Vertriebsleiter Cem
Güvenli. Die größte Unsicherheit bei der Verteilung des Solarstroms
sei immer noch die Einspeisung in die Netze. Und hier sei die
größte Herausforderung der Stromproduzenten, sich an der
Stabilisierung der Stromnetze zu beteiligen. Dafür gebe es
Regelmechanismen, sogenannte Systemdienstleistungen.
So konnten vom Vertriebsleiter der EUROSOL die in der
Bevölkerung herrschenden vier Irrtümer über Solarstrom richtig
gestellt werden. Es seien keine „Blackouts“ wegen Überlastung der
Netze zu befürchten, wie immer angenommen. Auch seien keine
zusätzlichen Stromstrassen bei der Gewinnung von Solarenergie
notwendig, weil der Solarstrom in direkter Nähe zum Verbraucher
erzeugt werde. Auch sei die Sonnenenergie keine unsichere
Versorgung, wie viele meinen, da innovative Technologien für eine
planbare und sichere Stromversorgung sorgten. Cem Güvenli machte
außerdem noch einmal deutlich, dass trotz Kürzung der
Solarförderung mit keiner Preissteigerung durch Solarstrom zu
rechnen sei, da Photovoltaik den teuren Spitzenlaststrom abdecke
und somit kostendämpfend wirke. „Die Förderkürzungen werden
den Durchbruch von Solarstrom nicht stoppen“, merkt der
Vertriebsleiter weiter an.
Auch dass sich die Spannungsqualität im Übertragungsnetz durch
den bisherigen Zubau von Solartstromanlagen nicht nennenswert
verschlechtert habe, haben die Teilnehmer in Ludwigshafen erfahren.
Ein großflächiger Transport der Energie
z. B. zwischen Nord- und Süddeutschland sei aufgrund der
dezentralen, verbrauchernahen Stromerzeugung mit Photovoltaik gar
nicht nötig. Dies bedeute, dass ein Netzausbau, soweit überhaupt
notwendig, fast vollständig im Verteilnetz stattfinde. Auch
Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung – wie sie beim Ausbau der
Übertragungsnetze, also der großen Stromtrassen, wahrscheinlich
wären – seien nicht zu erwarten. Denn es gehe wesentlich um die
zusätzliche Verkabelung entlang schon längst bestehender
Trassen.
Ein weiteres hartnäckiges Vorurteil, so der Fachmann, bestehe in
der Annahme, dass die hohe Fluktuation bei der Erzeugung von Solar-
und Windstrom nicht in den Griff zu bekommen sei. Stark vereinfacht
gesagt bestehe die Meinung, entweder sei zu wenig oder zu viel
Energie im Netz, die Versorgung sei somit schwankend und unsicher.
Tatsächlich aber gebe es schon heute innovative Technologien, die
zum Beispiel die Verbraucher im Haus intelligent steuern können. Es
würden auch schon Wetterprognosen und sogar variable Stromtarife
als Parameter einbezogen. In nicht allzu ferner Zukunft würde also
beispielsweise automatisch die Waschmaschine eingeschaltet, wenn
der Strom an der Strombörse am günstigsten ist. Durch den
Eigenverbrauch werde das Netz entlastet, die günstigen Tarife
würden somit dem Betreiber der Solaranlage zudem geringere Kosten
bescheren. Würde man Systeme zur Zwischenspeicherung von Solarstrom
dazu nehmen, könnten auch die Zeiten ausgeglichen werden, in denen
weder die Sonne scheint, noch der Wind weht.
Zudem korreliere gerade Solarstrom hervorragend mit den
Verbrauchsspitzen im Netz – vor allem zur Deckung der Spitzenlast
um die Mittagszeit sei Solarstrom hervorragend geeignet. Gerade
diese Eigenschaft allerdings rufe bei den großen Energieversorgern
nachvollziehbaren Widerstand hervor. Warum? Weil die Photovoltaik
ihre Geschäftsgrundlage bedrohe, so die Meinung der
Fachleute. Bereits 2011 hätten Solaranlagen vor allem im
Frühjahr und Sommer tagsüber einen Großteil der Spitzenlast decken
können. Damit haben sie teure konventionelle Spitzenlastkraftwerke
verdrängt und die Preise an der Strombörse gesenkt.
Auf die Frage, warum die großen Energiekonzerne nicht selbst
viel stärker in den Einsatz erneuerbarer Energien investieren wurde
wie folgt beantwortet: „Wahrscheinlich, weil es für die Integration
der bekanntlich schlecht regelbaren konventionellen Kraftwerke noch
keine akzeptable Lösung gibt. Aber es nützt ja nichts: Wenn die
großen Energieversorger ihre Geschäftsmodelle nicht anpassen,
verpassen sie den Weg in die „neue“ Energiewirtschaft“.
Die aktuellen Absenkungspläne der Solarförderung würden den
Ausbau der Photovoltaik erheblich bremsen und die Energiewende
verzögern. Komplett zu stoppen sei der endgültige Durchbruch der
Solarenergie aber sicherlich nicht mehr. Denn die Preise für eine
Solarstromanlage seien seit 2006 um fast 60 Prozent gesunken – und
würden nicht zuletzt durch technologische Innovationen weiter
fallen, so der Fachmann. In nicht allzu ferner Zukunft würden die
Menschen einen wesentlichen Teil ihres Stroms selbst erzeugen. Wer
in eine Solaranlage mit integriertem Batteriespeicher investiere,
könne damit schon in einigen Jahren günstiger fahren als wenn er
den Strom aus der Steckdose beziehen würde. Diese Demokratisierung
der Energieversorgung würde nicht zuletzt auch die hohe Akzeptanz
widerspiegeln, die Solarstrom in der Gesellschaft hat, zum Beispiel
durch die Beteiligung der Bevölkerung an Solarparks.
Letztlich sei umso tragischer, dass nun die Existenz
zigtausender Fachhandwerksbetriebe auf dem Spiel stünden und
Millionenverluste im Großanlagenbereich drohen, konnten die Gäste
in Ludwigshafen erfahren, was rege von den Teilnehmern diskutiert
wurde. Zudem ist man zu der Überzeugung gekommen, dass die jetzigen
drastischen Förderkürzungen die Entwicklung hemme, die durch eine
weltweite Vorreiterrolle Deutschlands nicht nur weitere
qualifizierte Arbeitsplätze im Land schaffen, sondern auch das
Erreichen der deutschen Klimaschutzziele sicherstellen würden. Dass
so etwas nicht zum Nulltarif zu haben sei, sei klar. Aber das waren
und sind die fossilen Energieträger ja auch nicht. Die asiatischen
Hersteller jedenfalls stünden bereits in den Startlöchern – und
sind wahrscheinlich die einzigen Akteure in diesem Spiel, die von
der überstürzten Förderkürzung tatsächlich profitierten. Karin
Hurrle
19.04.2012
Hat Windenergie in Hassloch noch Ausbaupotential?
Mit dieser Frage
im Gepäck fuhr der Arbeitskreis Energie der CDU Hassloch unter
Leitung des Sprechers Alfred Laux und viele interessierte Mitbürger
aus Böhl-Iggelheim, Gommersheim, Geinsheim und Deidesheim nach
Wörrstadt zur Firma juwi. Immer wieder fragen Bürger warum sich die
Haßlocher Windanlagen im Vergleich zu anderen in der Region weniger
drehen. Auch wurden drei Windräder am Standort genehmigt, bisher
aber nur zwei gebaut.
Rainer Reschka,
der den Standort für juwi entwickelt hat, stand mehr als 4 Stunden
für Informationen zur Verfügung. Es wurde deutlich, dass die
Haßlocher Anlagen in den ersten Jahren nach der Aufstellung nur ca.
75% der erwarteten Vollbenutzungsstunden erreicht haben. Ursache
hierfür sind die in dieser Höhe am Standort gemessenen schlechteren
Windverhältnisse, aber auch technische Schwierigkeiten. Für das
mögliche dritte Windrad beobachte man derzeit den Standort. Neuere
Erkenntnisse über die Windverhältnisse in größeren Höhen lassen
dort einen deutlich längeren Volllastbetrieb und damit eine bessere
Stromausbeute erwarten. Dies bedeutet, ein drittes Windrad müsste
deutlich höher sein, ähnlich wie die Anlagen in
Dannstadt-Schauernheim.
Unabhängig von der Situation in Haßloch wurde dem Kreis der
Interessierten ein modernes Unternehmen aus der Region präsentiert,
welches aktiv die Energiewende in unserem Land mit großem Erfolg
umsetzt. Dass Stromgewinnung aus Windenergie auch für
Rheinland-Pfalz eine relevante Zukunftsperspektive ist, wurde allen
Teilnehmern an diesem Tag sehr detailreich vermittelt. CDU
Ortsverband Haßloch, Presse
14.04.2012
Pressemitteilung der Gemeindewerke Haßloch GmbH
Hurrle-Prozesse: GWH-Aufsichtsrat stellt sich einstimmig
hinter Geschäftsführung
„Die Verteidigung gegen die Angriffe von Karin Hurrle gegen die
Gemeindewerke und ihren Geschäftsführer sind für deren
unbeschadeten Ruf als im öffentlichen Eigentum stehenden
Versorgungsbetrieb erforderlich.“ Dies hat der Aufsichtsrat der
Gemeindewerke Haßloch in seiner Sitzung am 19.03.2012 einstimmig
beschlossen.
Damit stellt sich der Aufsichtsrat erneut hinter Geschäftsführer
Manfred Schlosser, der sich immer wieder Angriffen der Haßlocher
Gemeinderätin (Die Unabhängigen) ausgesetzt sieht. Zuletzt hatte
sie den Verdacht geäußert, der Aufsichtsrat habe den Prozessen
gegen sie nicht zugestimmt oder sei darüber nicht ausreichend
informiert.
In der letzten Sitzung ist der Aufsichtsrat noch einmal durch
die Geschäftsführung über den aktuellen Stand aller von ihm
beschlossenen Verfahren informiert worden. Dazu gehört u. a. auch
ein von der Staatsanwaltschaft Frankenthal, aufgrund einer
entsprechenden Strafanzeige des Aufsichtsratsvorsitzenden Ihlenfeld
und des Thüga-Vertreters im Aufsichtsrat gegen Karin Hurrle,
eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen falscher
Verdächtigung.
Dazu sah sich der Aufsichtsrat veranlasst, nachdem die
Staatsanwaltschaft Frankenthal drei Mal ein Ermittlungsverfahren
gegen den Geschäftsführer der Gemeindewerke eingestellt hatte,
nachdem ihn Hurrle wegen „Untreue und Betrug“ angezeigt hatte.
Obwohl auch die Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken auf
nochmalige Beschwerde Hurrles festgestellt hatte, dass es keinerlei
Anhaltspunkte für einen solchen Verdacht gibt, verbreitete die
Gemeinderätin auch danach noch, „Korruptionsvorwürfe“ gegen
Schlosser seien „offen“.
Eine Behauptung, die ihr inzwischen nach dem Verwaltungsgericht
Frankenthal auch das Oberverwaltungsgericht Koblenz untersagt hat.
Gleichwohl fühlt sich Hurrle von den Gemeindewerken „gemobbt“ und
fordert ein hohes Schmerzenzgeld. Dazu Aufsichtsratsvorsitzender
Ihlenfeld: „Die Auseinandersetzungen mit Frau Hurrle haben die
Grenze des Zumutbaren für die Geschäftsführung der Gemeindewerke,
aber auch für die Verwaltung erreicht. Die Tatsache, dass neben den
Gemeindewerken, auch die HIK, das DRK und der dritte Beigeordnete
mit Frau Hurrle prozessieren müssen, macht mich sehr nachdenklich.
Der Aufsichtsrat der Gemeindewerke hat heute nochmals deutlich
gemacht, dass die gemeindeeigene Gesellschaft sich weiter gegen die
unerträglichen Angriffe wehren wird. Gemeindewerke Haßloch
GmbH,
29.03.2012
Antrag für die Haushaltskonsolidierung der Gruppierung Die UNABHÄNGIGEN
PER E-MAIL AN ALLE
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Gemeindeverwaltung Haßloch
Rathausplatz 1
67454
Haßloch
20.
März 2012
Doppelhaushalt 2011/2012
Haushaltskonsolidierung
Einbringung von Sparvorschlägen - Einsparung des 3.
Beigeordneten
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
am 7. Februar 2011 hatte Ihnen die politische Gruppierung Die
UNABHÄNGIGEN bereits Sparvorschläge unterbreitet, u.a. Einsparungen
bei der Grillhütte auf dem Sandbuckelgelände, kein Bau eines
Provisoriums einer BMX-Bahn auf dem Ball-Packaging-Gelände,
Kostenreduzierung bei der Sanierung des Haßlocher Rathauses,
Kostenreduzierung beim Ordnungsamtes durch Schaffung von
Synergieeffekten, Zusammenführung des Tourismusbereiches und der
Öffentlichkeitsarbeit sowie Einsparung der Kosten für einen 3.
Beigeordneten.
Viele unserer Sparvorschläge konnten bereits umgesetzt werden. Zu
unserem Sparvorschlag, Einsparung des 3. Beigeordneten stehen wir
nach vor. Dieser Sparvorschlag war seinerzeit von uns nicht
Personen bezogen gemeint, sondern Sachbezogen. Unser Vorschlag ging
eher in die Richtung, dass der Touristikbereich auch ausgelagert
werden kann, der Bereich Wirtschaftsförderung jedoch zur Chefsache
gemacht werden sollte, so dass die Stelle des 3.Beigeordneten nicht
mehr nötig wäre. Dies hat allerdings nichts mit der Person Gerhard
Postel zu tun.
Da die Streichung eines ehrenamtlichen Beigeordneten
auch als ein Zeichen des Sparwillens der Verwaltung zu werten wäre,
schlagen wir folgendes vor:
Der 3. Beigeordnete Gerhard Postel wird zum 2. Beigeordneten
ernannt.
Die Bereiche Wirtschaftsförderung und Tourismus werden beim
Bürgermeister angesiedelt. Die Bereiche Feld-, Wald- und Umwelt
würden dann beim 2. Beigeordneten bleiben, der auch über
langjährige Erfahrungen in diesem Bereich verfügt, insbesondere
über die derzeitig geführten Diskussionen über die Rechtsverordnung
des Überschwemmungsgebietes. Somit könnte man auf
einen erfahrenen Beigeordneten zurückgreifen und
gleichzeitig weitere Tausend Euro einsparen, was im Zuge der
Haushaltskonsolidierung von größter Bedeutung wäre.
Zudem würde es der Gemeinde Haßloch gut zu Gesicht stehen, wenn
auch die Bevölkerung den Sparwillen der Verwaltung erkennen würde,
zumal die neu zu besetzende Beigeordnetenstelle für nur noch für
zwei Jahre zu besetzen wäre.
Wir erachten es daher nicht als sinnvoll, für diese kurze Zeit eine
neue 2. Beigeordneten-Stelle zu schaffen, da sich eine neue Person
wieder einarbeiten müsste. Dies würde nicht nur viel Zeit kosten,
sondern es müsste für die Einarbeitung dieser Person viel Personal
der Verwaltung gebunden werden. Da die Verwaltung derzeit ohnehin
unterbesetzt ist, wäre dies eine zusätzliche personelle Belastung
des vorhandenen Personals. Wir raten daher ab, diese 2.
Beigeordneten-Stelle neu zu besetzen, sondern diese Kosten
einzusparen.
Wir bitten daher den Haßlocher Gemeinderat, unseren Sparvorschlag
in der nächsten Gemeinderatsitzung zu unterstützen.
Freundliche
Grüße
Karin Hurrle
Gemeinderätin
20.03.2012
Hasslocher Bürgerinitiative nimmt Akteneinsicht bei SGD Süd
Gemeinde Haßloch und Bürger sollen um ihre Rechte
kämpfen
Die Frist für Einwände und Stellungnahmen zur Änderung der
Rechtsverordnung für das Überschwemmungsgebiet in Haßloch wurde
laut SGD Süd, Neustadt, bis 30.März 2012 verlängert.
Haßlocher Bürgerinnen und Bürger, die laut TIMIS-Studie mit ihrem
Grundstück ins Ausweisungsgebiet fallen, können ihre Einwände noch
bis Ende des Monats geltend machen. Dies ist das Ergebnis eines
Gespräches zwischen der Haßlocher Bürgerinitiative Umwelt- und
Naturschutz und der Neustadter Genehmigungsbehörde.
Nach Akteneinsicht bei der SGD Süd in Neustadt habe die
Haßlocher Bürgerinitiative völlig neue Erkenntnisse gewonnen.
Zumindest wird festgestellt, dass die Gemeinde Haßloch ihre
Hausaufgaben gemacht habe. In mehreren geführten Schreiben zwischen
Gemeinde Haßloch und SGD Süd wurde deutlich, dass die
Vorgehensweise der Genehmigungsbehörde Ende 2010 bereits zu großen
Protesten der Haßlocher Verwaltung geführt habe. Schon damals habe
die Gemeinde Haßloch Vertreter der SGD Süd darauf hingewiesen, dass
eine große Diskrepanz zwischen der im Jahre 1978 tatsächlich
erfahrenen Überflutungsflächen und der neuen Abgrenzung der
rechnerischen Betrachtung besteht. Aus diesem Grunde hatte die
Gemeinde Haßloch diese Abgrenzung abgelehnt. Als Begründung
nannte die Gemeinde seinerzeit schon massive Beeinträchtigungen
ihrer Planungshoheit.
Aus verschiedenem Schriftverkehr zwischen Gemeinde Haßloch und
Genehmigungsbehörde wurde ebenfalls ersichtlich, mit welchem Druck
die SGD Süd derzeit arbeite. Die SGD Süd habe bereits im September
2011 darauf hingewiesen, dass der Erlass der Rechtsverordnung für
das Überschwemmungsgebiet in Haßloch höchste Dringlichkeit habe und
keinerlei Aufschub dulde. Eine Rechtsverordnung habe daher laut
Empfehlung der Genehmigungsbehörde bereits im letzten Jahr erlassen
werden sollen. Dies habe vermutlich zu der Eile geführt, so dass
die Bürger nicht mehr rechtzeitig eingebunden werden konnten. Mit
der Ablauffrist der Einwände und Stellungnahmen Ende Dezember habe
die SGD Süd diese Rechtsverordnung durchpeitschen wollen, ohne in
einer Informationsveranstaltung die Bürger auf diese Situation
vorzubereiten, kritisieren die Vertreter der Bürgerinitiative.
Außerdem habe die Akteneinsicht ergeben, dass bereits 2010 schon
massive Probleme im Gewerbegebiet Süd in Haßloch prognostiziert
wurden, weil sich dort weiteres Gewerbe ansiedeln will und dieses
Gebiet laut TIMIS-Studie in das neue Überschwemmungsgebiet
falle.
Nicht nachvollziehen kann die Haßlocher BI, weshalb man die
Bedenken der Gemeinde Haßloch vom September 2011 einfach ignoriert
habe, die mit einer Ausweisung nach der TIMIS-Studie nicht
einverstanden war. In einem weiteren Schreiben hatte die Gemeinde
seinerzeit darauf hingewiesen, dass eine Neuausweisung des
Überschwemmungsgebietes gravierende Auswirkungen auf die kommunale
Ortsentwicklung und Bauleitplanung sowie die Grundstückspreise
habe. Die Gemeinde vertritt die Ansicht, dass dies eine Reduzierung
der Vermögenswerte von Wohn- und Grundstücksbesitz bedeute und die
Bodenrichtwerte von Bauerwartungsland zu Ackerland sinken werde.
Außerdem seien damals schon viele Messwerte in der TIMIS-Studie von
der Gemeinde angezweifelt worden.
Aus Sicht der Haßlocher Bürgerinitiative gilt daher jetzt als
dringend geboten, rechtzeitig die Gemeinde und ihre Bürger vor
einer solchen Rechtsverordnung zu schützen. Und dies könne nur
heißen, dass nicht nur die Gemeinde, sondern auch alle Bürger die
in Haßloch wohnen, gegen solche Planungen rechtlich vorgehen. Sich
in einer Bürgerinitiative zusammen zu schließen wäre der sicherste
Weg, um in gebündelter Form zu seinem Recht zu kommen. Eine solche
Vorgehensweise habe sich bereits mehrfach in der Vergangenheit
bewährt. Wer weitere Auskünfte über den aktuellen Stand der
Rechtsverordnung zum Überschwemmungsgebiet und der Akteneinsicht
haben möchte, kann sich bei Vertretern der BI Haßloch, Hermann
Vollweiler, Tel.Nr. 06324/989350, Pressesprecherin Karin Hurrle,
Tel.Nr. 06324/981504 oder Rechtsanwalt Werner Forkel, Tel.Nr.
06349/929319 melden. In absehbarer Zeit ist von der Haßlocher BI
geplant, eine Informationsveranstaltung durchzuführen, die noch
rechtzeitig über die Presse bekannt gemacht wird. Karin
Hurrle
20.03.2012
BI Haßloch schreibt an Staatssekretär Stolper
An das
Ministerium
Für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Herrn Staatssekretär Ernst-Christoph Stolper
Stiftsstraße 9
55116 M a i n
z
Mediation Tiefe Geothermie wird fortgesetzt
BI Haßloch bietet Landesregierung konstruktive Mitarbeit
an
Sehr geehrter Herr Stolper,
In der 8. Sitzung der Mediation Tiefe Geothermie Vorderpfalz am
12.03.2012 in Speyer wurde dem Plenum das Ergebnispapier der
Arbeitsgruppe vorgestellt. Das Mediationsverfahren tritt
damit in die zweite und wichtigste Phase ein: Die Umsetzung des
Ergebnispapiers durch die Landesregierung als weitere
Mediationsbeteiligte, die sich an den Arbeitsgruppensitzungen
bislang nicht beteiligt hatte.
Als allerersten Schritt in dieser zweiten Phase sagten Sie als
zuständiger Staatssekretär in dieser Runde zu, eine Übersicht
(Checkliste) und einen Zeitplan zu liefern, wie die aufzugreifenden
Punkte nach Meinung der Landesregierung konkret umgesetzt werden
sollen.
Eine wesentliche Forderung der Bürgerinitiativen, insbesondere
auch der BI Haßloch, hierbei ist, dass die Ergebnisse verbindlich
und rechtssicher, insbesondere gerichtsfest, umgesetzt werden
müssen. Hierfür ist der Erlass entsprechender Gesetze und
Rechtsverordnungen unabdingbar, um sicherzustellen, dass die
Ergebnisse auch für Unternehmen, die an der Mediation nicht
beteiligt waren, verbindlich werden.
Die noch ausstehende Zustimmung der Bürgerinitiativen zum
Endergebnis der Mediation, dies betont die BI Haßloch im Anschluss
an die gestrige Mediationssitzung erneut, hängt entscheidend davon
ab, ob die Umsetzung des Ergebnispapiers der Arbeitsgruppe durch
die Landesregierung am Ende auch tatsächlich den Vorgaben der
Arbeitsgruppe entsprechen wird. Einer der wesentlichen Punkte ist
hierbei die rechtssichere verbindliche Einführung einer
Entscheidung der Bürger über den Abstand der Bohrlandepunkte zur
nächsten Wohnbebauung.
Um diese Einigung zu ermöglichen, hat die BI Haßloch eine Reihe
anderer Forderungen zwar nicht aufgegeben, aber - vorbehaltlich der
tatsächlichen Umsetzung dieser Bürgerentscheidung - zurückgestellt.
Hierbei wurde im Ergebnispapier der Arbeitsgruppe vereinbart, dass
die Bürger auch für die sogenannte Nullvariante votieren und damit
das Projekt im Ergebnis - ohne Wenn und Aber - in Gänze ablehnen
dürfen. Diese Vereinbarung entspricht der alten Forderung der
Bürgerinitiativen: "Kein Geothermiekraftwerk gegen den Willen der
Bürger vor Ort".
Dieser Punkt war nicht nur für die BI Haßloch, sondern auch für
alle anderen Bürgerinitiativen Geschäftsgrundlage des
Ergebnispapiers der Arbeitsgruppe. Mit der verbindlichen und
gerichtsfesten Einführung eines letztverbindlichen
Entscheidungsrechts der Bürger in vorgenanntem Sinne durch die
Landesregierung steht und fällt daher das Ergebnispapier und damit
der Erfolg der Mediation.
Um die exakte Umsetzung des Ergebnisses der Arbeitsgruppe und
damit den Erfolg der Mediation sicherzustellen, ist eine laufende
Kommunikation zwischen Landesregierung und den übrigen
Mediationsbeteiligten unverzichtbar. Denn es muss vermieden
bleiben, dass sich in der nun beginnenden Arbeit der
Landesregierung die Entwicklung der Gesetzes- und
Verordnungsentwürfe im Dschungel ministerialer und behördlicher
Zuständigkeiten von den Vorgaben der Arbeitsgruppe löst und eine
etwaige Fehlentwicklung erst zu einem Zeitpunkt erkennbar wird, zu
dem sie kaum mehr gestoppt werden kann.
Die BI Haßloch hat der Landesregierung daher in der
Mediationssitzung am vergangenen Montag ausdrücklich die
konstruktive Begleitung des gesamten Umsetzungsprozesses angeboten.
In diesem Zusammenhang hat die BI Haßloch die Landesregierung um
des Gelingens der Mediation willen aufgerufen, die weiteren
Mediationsbeteiligten an der Umsetzung bereits in der Entwurfsphase
durch regelmäßige Übersendung von Vorentwürfen und danach auch der
weiteren Entwürfe der erforderlichen Verordnungen und Gesetze zu
beteiligen. Die BI Haßloch regt hierzu regelmäßige
Arbeitsgruppensitzungen an, bei denen die jeweils aktuellen
Vorentwürfe bzw. Entwürfe von der Landesregierung vorgestellt und
mit den übrigen Beteiligten diskutiert werden können.
Gerne steht die BI Haßloch noch einmal zu einem weiteren
Gespräch, ggfls. im kleineren Kreise, zur Verfügung, um sich
über mögliche Abläufe im Vorfeld zu verständigen. Ihrer
geschätzten Rückäußerung und evtl. Terminvorschlägen von Ihnen
sehen wir mit Interesse entgegen.
Freundliche Grüße
Karin Hurrle
Pressesprecherin der BI Haßloch
15.03.2012
Resolution an die Bundesregierung von der politischen Gruppierung Die UNBAHÄNGIGEN
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Gemeindeverwaltung Haßloch
Rathausplatz 1
67454 Haßloch
14.03.2012
R e s o l u t i o n an die Bundesregierung
Kein Kahlschlag bei Solarförderung – Energiewende durch Solarstrom
Erhalt des Solarparks am „Mußbacher Weg“ in Haßloch
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die politische Gruppierung Die UNABHÄNGIGEN fordert die Gemeinde
Haßloch auf, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass kein
Kahlschlag bei der Solarförderung erfolgt.
Da es sich um Haßlocher Interessen handelt, ist eine solche
Resolution direkt an die Bundesregierung zu richten. Bereits beim
bundesweiten Aktionstag im Februar haben sich viele Unternehmen an
der Protestaktion beteiligt, die von diesem Kahlschlag
einschließlich ihrer Mitarbeiter betroffen sind. Mit einer
Resolution könnte sich auch die Gemeinde Haßloch gegen einen
solchen Kahlschlag wehren, damit keine Arbeitsplätze in unserer
Region gefährdet werden.
Begründung:
Kürzungen bei der Solarförderung gefährden nicht nur die
Energiewende, sondern die Solarbranche in gleichem Maße. Sich für
die Unternehmen und die Arbeitnehmer einzusetzen, muss erklärtes
Ziel einer Kommune sein. Eine Kürzung der Photovoltaikförderung
würde nicht nur zehntausende Arbeitsplätze der Solarbranche
gefährden, sondern auch das Aus für die Solarbranche und damit der
Energiewende bedeuten. Ein Protest der Gemeinde Haßloch könnte auch
eine Botschaft an die Bundesregierung sein, die Politik zum
Umlenken zu bewegen. Außerdem könnte dies z.B. auch ein
Beweis der Solidarität an die Solarbranche und deren Mitarbeiter
sein. Ein Kahlschlag gegen die Solarförderung würde für mehr als
100.000 Beschäftigte aus dem Wachstumsmarkt der Photovoltaik auch
ein Arbeitsverlust bedeuten. Die UNABHÄNGIGEN vertreten daher die
Meinung, dass eine Energiewende nur mit einem Energiemix erreicht
werden kann. Und dazu gehört auch die Förderung der
Solarenergie.
Auch sollte bei der Solarförderung insbesondere an die Haßlocher
Bürger gedacht werden, die sich durch größere Investitionen in
Photovoltaikanlagen bereits an der Energiewende beteiligt haben
bzw. beteiligen wollen. Und genau diese Bürger fühlen sich jetzt
von der Politik im Stich gelassen.
Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Konsens, dass die
Energiewende alternativlos ist – insbesondere seit der Katastrophe
in Fukushima. Und dazu gehört auch die Solarenergie.
Laut einer aktuellen Umfrage sind über 90 Prozent der
Bundesbürger für einen schnelleren Ausbau der
Solarstromerzeugung in Deutschland. Seit Fukushima hat die
Solarenergie für 40 Prozent der Bevölkerung sogar an Bedeutung
gewonnen. Jeder Zweite glaubt, dass die Politik zu wenig dafür
unternimmt. Nur mit einem kraftvollen weiteren Ausbau der
Solarenergie kann die Energiewende also gelingen.
Obwohl die Förderung für neue Solarstromanlagen seit 2008
bereits halbiert wurde und nach dem derzeit gültigen
Erneuerbaren-Energien-Gesetz jährlich um bis zu 24 Prozent weiter
sinkt, hat ein großer Bevölkerungsanteil sich für die Solarenergie
entschieden. Parallel dazu sind die Modulpreise um 50 Prozent
gesunken. Die Solarmodule werden nicht nur günstiger, sondern auch
effizienter. Und Solarstrom trägt entscheidend dazu bei, den
Einkaufspreis von Strom an der Leipziger Strombörse zu senken,
obwohl die Stromversorger diese Preisvorteile an ihre Kunden nicht
weiterreichen. Außerdem hat die Förderhöhe für neue
Solarstromanlagen schon zu Anfang des Jahres 2012 das Preisniveau
privater Stromtarife in Deutschland erreicht.
Energieexperten haben in den vergangenen Wochen wiederholt
darauf hingewiesen, dass die zukünftig installierten Anlagen kaum
noch Kosten verursachen – dafür aber Arbeitsplätze sichern und zur
Energiewende beitragen. Die politische Gruppierung Die UNABHÄNGIGEN
appelliert daher an die Politik, sich schützend vor die
Solarwirtschaft in Deutschland und deren Mitarbeiter zu stellen und
sich für eine weitere Solarstromförderung einzusetzen
Schon in Anbetracht des zu errichtenden Solarparkes an der
Mußbacher Straße, muss die Gemeinde Haßloch ein berechtigtes
Interesse daran haben, dass eine Solarstromförderung eine wichtige
Einnahmequelle für unsere Kommune bedeutet. Schon alleine wegen des
defizitären Haushaltes der Gemeinde, müsste eine solche
Einnahmequelle dringend gesichert werden.
Die UNABHÄNGIGEN bitten daher die Gemeinde darum, entsprechende
Weichen stellende Maßnahmen zu ergreifen, damit die Solarförderung
weiter erhalten bleibt. Der Gemeinderat möge daher in der Sitzung
des Gemeinderates am 28. März 2012 dieser Resolution an die
Bundesregierung zustimmen.
Freundliche Grüße
Karin Hurrle
Gemeinderätin
15.03.2012
Mediation Tiefe Geothermie wird fortgesetzt
BI Haßloch bietet Landesregierung konstruktive Mitarbeit
an
In der 8. Sitzung der Mediation Tiefe Geothermie Vorderpfalz
wurde am 12.03.2012 dem Plenum das Ergebnispapier der Arbeitsgruppe
vorgestellt.
Das Mediationsverfahren tritt damit in die zweite und wichtigste
Phase ein: Die Umsetzung des Ergebnispapiers durch die
Landesregierung als weitere Mediationsbeteiligte, die sich an den
Arbeitsgruppensitzungen bislang nicht beteiligt hatte.
Als allerersten Schritt in dieser zweiten Phase sagte der in der
Sitzung anwesende Staatssekretär Stolper zu, eine Übersicht, wie
mit den von der Landesregierung aufzugreifenden Punkten umgegangen
werden wird (Checkliste) und einen Zeitplan zur konkreten Umsetzung
vorzulegen.
Eine wesentliche Forderung der Bürgerinitiativen hierbei lautet,
dass die Ergebnisse verbindlich und rechtssicher, insbesondere
gerichtsfest, umgesetzt werden. Hierfür ist der Erlass
entsprechender Gesetze und Rechtsverordnungen unabdingbar, um
sicherzustellen, dass die Ergebnisse auch für Unternehmen, die an
der Mediation nicht beteiligt waren, verbindlich werden.
Die noch ausstehende Zustimmung der Bürgerinitiativen zum
Endergebnis der Mediation, dies betont die BI Haßloch im Anschluss
an die gestrige Mediationssitzung erneut, hängt entscheidend davon
ab, ob die Umsetzung des Ergebnispapiers der Arbeitsgruppe durch
die Landesregierung am Ende auch tatsächlich den Vorgaben der
Arbeitsgruppe entsprechen wird. Einer der wesentlichen Punkte ist
hierbei die rechtssichere verbindliche Einführung einer
Entscheidung der Bürger über den Abstand der Bohrlandepunkte zur
nächsten Wohnbebauung. Um diese Einigung zu ermöglichen, hat die BI
Haßloch eine Reihe anderer Forderungen zwar nicht aufgegeben, aber
- vorbehaltlich der tatsächlichen Umsetzung dieser
Bürgerentscheidung - zurückgestellt. Hierbei wurde im
Ergebnispapier der Arbeitsgruppe vereinbart, dass die Bürger auch
für die sogenannte Nullvariante votieren und damit das Projekt im
Ergebnis - ohne Wenn und Aber - in Gänze ablehnen dürfen. Diese
Vereinbarung entspricht der alten Forderung der Bürgerinitiativen:
"Kein Geothermiekraftwerk gegen den Willen der Bürger vor Ort".
Um die exakte Umsetzung des Ergebnisses der Arbeitsgruppe und
damit den Erfolg der Mediation sicherzustellen, ist eine laufende
Kommunikation zwischen Landesregierung und den übrigen
Mediationsbeteiligten unverzichtbar. Denn es muss vermieden
bleiben, dass sich in der nun beginnenden Arbeit der
Landesregierung die Entwicklung der Gesetzes- und
Verordnungsentwürfe im Dschungel ministerialer und behördlicher
Zuständigkeiten von den Vorgaben der Arbeitsgruppe löst und eine
etwaige Fehlentwicklung erst zu einem Zeitpunkt erkennbar wird, zu
dem sie kaum mehr gestoppt werden kann.
Die BI Haßloch hat der Landesregierung daher in der gestrigen
Mediationssitzung ausdrücklich die konstruktive Begleitung des
gesamten Umsetzungsprozesses angeboten. In diesem Zusammenhang hat
die BI Haßloch die Landesregierung um des Gelingens der Mediation
willen aufgerufen, die weiteren Mediationsbeteiligten an der
Umsetzung bereits in der Entwurfsphase durch regelmäßige
Übersendung von Vorentwürfen und danach auch der weiteren Entwürfe
der erforderlichen Verordnungen und Gesetze zu beteiligen. Die BI
Haßloch regt hierzu regelmäßige Arbeitsgruppensitzungen an, bei
denen die jeweils aktuellen Vorentwürfe bzw. Entwürfe von der
Landesregierung vorgestellt und mit den übrigen Beteiligten
diskutiert werden. Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz
Haßloch e. V.
13.03.2012
Reisefreunde HURRLE am Weltfrauentag unterwegs
Burganlage
Neuleiningen besichtigt – Kulinarisch verwöhnt in der
Klosterschenke
Genau am Weltfrauentag waren die Reisefreunde HURRLE vorwiegend
mit Frauen am vergangenen Donnerstag mit ihrer Reisegruppe
unterwegs. Den anwesenden Männern tat dies trotzdem keinen Abbruch.
Bevor es nach Neuleiningen ging, wurde die Klosterruine in Höningen
besucht mit anschließender Einkehr in die Klosterschenke.
In Neuleiningen wurde allen Reiseteilnehmern die Legende von der
schönen Burgherrin Gräfin Eva erzählt. Sie hat dort auf der Burg in
der Zeit des Bauernkrieges im Jahre 1525 gelebt. Den Bauern die
seinerzeit die Burg plündern wollten, habe sie nicht etwa
Widerstand geboten. Sie sei klüger gewesen und habe ihnen Tür und
Tor geöffnet und sie zum Essen und Trinken eingeladen, sagt die
Legende weiter. Die Bauern, die echte Pfälzer waren, hätten dem
Angebot der Burgherrin nicht widerstehen können und sich
gelabt, bis sie satt waren und seien danach satt und zufrieden
wieder abgezogen. Die Burg sei unversehrt geblieben.
In dem 800 Jahre alten Burgdorf scheint die Zeit stehen
geblieben zu sein. Hier ist das Mittelalter Gegenwart. Die noch als
Ruine imposante und schon von weitem gut sichtbare Burganlage wurde
in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Um die Burg
stehen schöne kleine Häuschen zum Teil mit Fachwerkfassaden. Die
zum Hang verlaufenden kleinen Gässchen ziehen sich hin bis zur
umgebenden Stadtmauer, die ebenfalls im 13. Jahrhundert erbaut
wurde. Rund 900 Menschen wohnen heute in Neuleiningen mit seinen
teilweise jüngeren Ortsteilen Neuleiningen-Tal, St.
Nikolaussiedlung, den Schelmenäckern und Neuleiningen-Nackterhof.
Durch die sorgfältigen Restaurierungen hat Neuleiningen schon
mehrfach Auszeichnungen erhalten.
Zufrieden und
voller Eindrücke sind die Reisefreunde wieder nach Haßloch
zurückgekehrt. Da wieder „Engel“ auf Reisen waren, war im Voraus
schon klar, dass wunderschöner Sonnenschein herrschen musste. Die
nächste Fahrt am 12. April führt auf den Donnersberg und nach
Falkenstein. Wer Interesse an den Reisefreunden HURRLE hat, kann
sich bei Christel Colley, Tel.Nr. 06324/4366, Sieglinde Härthe,
Tel.Nr. 06324/2065, Cäcilia Janz, Tel.Nr. 06324/2248 oder
Reiseleiterin Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 melden. Karin
Hurrle
13.03.2012
Rechtsverordnung zum Überschwemmungsgebiet von Haßloch
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd
Herrn Vizepräsident Tatge
Friedrich-Ebert-Straße 14
67433 Neustadt
a.d.Wstr.
Rechtsverordnung zum Überschwemmungsgebiet von Haßloch
Podiumsdiskussion am 13.2.2012 im Hannah-Arendt-Gymnasium
Sehr geehrter Herr Tatge,
dass Haßloch zum Überschwemmungsgebiet erklärt werden könnte, liegt nicht
alleine an Reh- und Speyerbach, vielmehr auch an teilweise veralteten
Kanalabflusssystemen. Deshalb hatte Ihnen die Bürgerinitiative Umwelt- und
Naturschutz bereits an der Informationsveranstaltung am 13.2. im
Hannah-Arendt-Gymnasium zu erkennen gegeben, dass wir mit dem derzeitigen
Vorgehen der Genehmigungsbehörde nicht einverstanden sind, da es den Anschein
erweckt, dass dies im Eilverfahren durchgeführt werden soll. Wir vertreten daher
die Meinung, dass bei der Zugrundelegung einer Rechtsverordnung nicht nur die
TIMIS-Studie in die Betrachtung einfliessen sollte, die noch viele Fehler
aufweist, sondern es sollten die örtlichen Verhältnisse ebenfalls
Berücksichtigung finden. Da Bürgermeister Ihlenfeld unsere Gruppierung in die
Beratungen nicht einbeziehen will, er uns zu der internen Veranstaltung am 8.
März noch nicht einmal eingeladen hat, vielmehr eine eigene neue
Bürgerinitiative gründen will, möchten wir daher den Kontakt direkt mit Ihnen
suchen.
Als Gründe unserer derzeit ablehnenden Haltung hatten wir Ihnen bei der
Informationsveranstaltung genannt, dass wir nicht damit einverstanden sind, dass
bereits Stellungnahmen zur Rechtsverordnung des Überschwemmungsgebietes in
Haßloch von den Bürgern abzugeben waren, bevor die Bürger über diesen
Sachverhalt umfassend aufgeklärt werden konnten. Immerhin geht es in einer
solchen Beurteilung um Fakten, die hinreichend diskutiert und alle Kriterien
Berücksichtigung finden sollten. Das ist bisher nicht geschehen. Wir sind daher
der Meinung, dass die Bürger noch nicht genügend aufgeklärt werden konnten, weil
die TIMIS-Studie viele Faktoren aufweist, die zunächst einmal innerhalb der
Gemeindeverwaltung und im Gemeinderat besprochen werden müssen.
Eine große Verunsicherung der Haßlocher Bürger geht um, die immer noch nicht
wissen, was sie als Grundstücks- oder Hauseigentümer durch eine solche
Rechtsverordnung erwartet. Die Bürger als Genehmigungsbehörde aufzufordern,
gegen eine solche Rechtsverordnung zu klagen, ist sicherlich auch nicht der
richtige Weg, um ein solches Gesetz durchzusetzen. Auch eignet sich Haßloch
nicht unbedingt dazu, einen Präzedenzfall zu schaffen, welcher für Speyer und
andere Regionen gar nicht greifen könnte. Wir fordern eine Bürgerbeteiligung
auch zu diesem Thema. Dafür hat Ihre politische Gruppierung Bündnis 90/Die
Grünen, der Sie ja angehören, soweit ich mich daran erinnern kann, immer stark
gemacht.
Bei unserer Meinungsfindung sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Haßloch
kein typisches Hochwassergebiet ist, vergleicht man Haßloch einmal mit Speyer,
das direkt am Rhein liegt. Dass Hochwasser ein Teil des natürlichen
Wasserkreislaufes ist, wissen wir, sodass nicht davon auszugehen ist, dass
dieser erst im Jahre 2012 entstanden ist. Dazu gehören die Bachläufe, wie Reh-
und Speyerbach. Die Natur kennt auch keine Hochwasserschäden, auch das wissen
wir. Fakt ist allerdings auch, dass in Haßloch keine vorkehrenden Maßnahmen zum
Hochwasserschutz in den vergangenen Jahren durchgeführt worden sind. Dazu
gehören nach unserer Meinung nicht nur die Säuberung dieser Flussbette, sondern
auch entsprechende Kanalabflusssysteme. Und hier muss man bei veränderten
Rahmenbedingungen alle Kriterien in diese Betrachtung mit einbeziehen.
Immerhin sind es gerade die Versicherungen, die Milliardenschäden bemängeln.
Auch diese Rahmenbedingungen jetzt ändern zu wollen, kann nach unserer
Auffassung nicht alleine die Aufgabe der Grundstücks- und Hausbesitzer sein.
Sondern es sollte ein Zusammenspiel zwischen der Kommune, den Hauseigentümern
und den Versicherungen stattfinden. Deshalb sollte man die Vorgaben einer
Rechtsverordnung nicht jeweils isoliert betrachten.
Der Klimawandel ist die Hauptursache für solche Überschwemmungskatastrophen,
die sich durch sturzartige Regenfälle in den letzten Jahren immer häufiger
darstellen. Hier werden zum Teil tief gelegene Straßen, insbesondere in der
alten Wohnbebauung, so stark überschwemmt, dass das Kanalabflusssystem die
vorhandenen Wassermengen nicht schnell genug abfließen lassen, so dass das
Wasser oft in die Keller gerät. Dadurch treten erhebliche Versicherungsschäden
auf, die von den Versicherungen reguliert werden müssen. Insofern wehren sich
mit Recht die Versicherungen, was ja auch in der TIMIS-Studie ganz deutlich
wird.
Die Überlegungen unserer Bürgerinitiative gehen daher in die Richtung, nicht
nur die Versicherungsschäden in die Betrachtung einfließen zu lassen und dies
den Bürgern aufzubürden, vielmehr die Kommune zum Handeln zu bewegen, wenn
solche Vorkehrungen getroffen werden müssen, schon wegen ihrer Sorgfaltspflicht.
Und das kann nach unserer Meinung nur so aussehen, dass alle Haßlocher Bürger
bei der Hochwasserbetroffenheit geschützt werden müssen. Und hier muss für die
Betrachtung nicht nur der Reh- und Speyerbach zugrunde gelegt werden. Und das
kann nur heißen, Investitionen in ein entsprechendes Kanalabflusssystem zu
tätigen. Und genau hier sind auch Maßstäbe für eine Kommune anzulegen, sich
solcher Rahmenbedingungen nicht entziehen zu können und immer nur im Ernstfall
den Bürger auferlegen zu wollen.
Dass fast ganz Haßloch zum Überschwemmungsgebiet erklärt werden soll liegt
nach unserer Meinung daran, dass vorwiegend alter Wohnbestand davon betroffen
ist. Denn gerade dort ist die Kanalisation zum großen Teil veraltet ist und
nicht rechtzeitig erneuert worden. Dafür können allerdings die Bürger nichts,
die ihr Kanalsystem schon beim Bau ihres Gebäudes bezahlt haben. Es kann daher
nicht sein, dass durch Versäumnisse der zurückliegenden Jahre, rechtzeitig
Rücklagen zu bilden, nun die Bürger erneut zur Kasse gebeten werden sollen.
Ein Hochwasserrisikomanagement ist sicherlich ein richtiges Instrument, um
den Hochwasserschutz zu verbessern und Überlegungen anzustreben, wie man dem
Klimawandel entgegen wirken kann. Dies sollte allerdings in der gebotenen
Sorgfalt passieren, damit bei einer Gesetzesverordnung nicht schon zu Beginn
Fehler gemacht werden. In Windeseile eine Rechtsverordnung durchzudrücken ist
sicherlich nicht der richtige Weg, zumal es sich um eine Europäische Verordnung
handeln soll, wo unterschiedliche Maßstäbe anzulegen sind.
Am Klimawandel sind alle Menschen beteiligt, nicht nur die Haßlocher Bürger,
vielmehr die Großindustrie. Und hier sollte auch der Bürger ganz offen
diskutieren dürfen, wie man gemeinsam nach Lösungen suchen kann. Die
Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz wünscht sich auch keinen Präzedenzfall
für Haßloch, um ins „Guiness-Buch der Rekorde“ eingehen zu können.
Wir sind daher zu der Überzeugung gekommen, dass ein Großteil des alten
Wohnbaubestandes mit seinem veralteten Kanalabflusssystem ein Grund sein könnte,
dass fast ganz Haßloch zum Überschwemmungsgebiet erklärt werden soll. Denn wie
sonst wäre es zu erklären, dass ausgerechnet das Neubaugebiet „Südlich der
Rosenstraße“ aus dem Überschwemmungsgebiet herausgenommen wurde, die nahe
liegende Rennbahnstraße jedoch wieder hineinfällt. Wie soll ein Bürger außerdem
verstehen, dass laut TIMIS-Studie sein eigenes Grundstück in das
Überschwemmungsgebiet fällt, das Grundstück des Nachbarn allerdings nicht davon
betroffen ist, obwohl es tiefer liegt.
Unsere Bürgerinitiative kann sich die Eile der Rechtsverordnung für Haßloch
nur so erklären, dass im Zuge des defizitären Haushaltes der Gemeinde Haßloch,
die Kommune nicht mehr in der Lage ist, Investitionen in das Kanalabflusssystem
zu tätigen, so dass der einzige Weg nur noch sein kann, die Kosten dem
Haßlocher Bürger und hier natürlich den Hauseigentümern
aufzuerlegen, obwohl die Hausbesitzer diese Kosten schon einmal bezahlt haben.
Den Gemeindewerken oblag die Pflicht, entsprechende Rücklagen für dieses
Kanalabflussystem zu bilden, was vermutlich nicht passiert ist. Zumindest wäre
eine solche Sorgfaltspflicht gegenüber den Haßlocher Bürgern notwendiger, als
sich an spekulativen Swap-Finanzierungen zu beteiligen.
Unsere Bürgerinitiative regt daher bei der Genehmigungsbehörde SGD Süd an,
nicht von der eigentlichen Problematik durch eine Rechtsverordnung zum
Überschwemmungsgebiet abzulenken, sondern sich mit den Tatsachen zu beschäftigen
und nach Lösungen zu suchen. Immer mehr Bürger müssen für ihre Rechte kämpfen,
weil sich in Leute in Führungspositionen tummeln, die nicht dazu ein der Lage
sind, rechtzeitig Geschehnisse abzuschätzen.
Für uns als Bürgerinitiative kann eine Lösung nur sein, einen „Runden Tisch“
mit Fachleuten, Versicherungen und betroffenen Bürgern zu bilden, um gemeinsam
ein Konzept zu entwickeln, um allen Beteiligten gerecht zu werden. Nur so können
maßvolle Schritte eingeleitet werden, um dann am Ende zu einer für Alle
tragbaren Lösung zu gelangen. Noch niemand hat es geholfen, wenn man übereilt
Gesetze durchgesetzt hat, die man am Ende wieder revidieren muss. Wir haben
Verständnis für die Versicherungen, die mit geänderten Rahmenbedingungen den
Problemen vorbeugen müssen, haben allerdings kein Verständnis dafür, wenn immer
nur die Bürger diese Zeche zahlen sollen.
Wir werden daher, wie von Ihnen bereits zugesichert, weiterhin Unterschriften
gegen diese Rechtsverordnung sammeln, um auch einen gewissen Protest der Bürger
zu verdeutlichen. Wir wollen damit auch ein Zeichen setzen, dass man nicht mit
allem einverstanden sein kann, was einem von der Politik aufgebürdet wird. Wir
möchten noch einmal gleichzeitig darum bitten, auch die Stellungnahmen der
Bürger entgegen zu nehmen, die nach dem 29. Februar bei Ihnen eingehen.
Gerne würden wir Ihnen unsere weiteren Vorstellungen vorab in einem
persönlichen Gespräch erläutern. Sie erreichen mich unter der Tel.Nr.
06324/981504. Wir bitten daher um entsprechende Terminvorschläge. In Erwartung
Ihrer geschätzten Rückäußerung verbleiben wir
mit freundlichen
Grüßen
Karin
Hurrle
Pressesprecherin der
BI
c/o An die Gemeindeverwaltung
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld Rathausplatz 1 67454 Haßloch zur gefl.
Kenntnis.
05.03.2012
CDU-Antrag Reaktivierung Grabensysteme zum Hochwasserschutz
An die Gemeindeverwaltung Haßloch
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Rathausplatz 1
67454 Haßloch
Haßloch. den 29.02.2012
Antrag zur Prüfung , Ausweisung und Anlage von
Retentionsräumen im Zusammenhang mit der Ausweisung von
Überschwemmungsflächen in der Gemarkung der Gemeinde Hassloch und
der benachbarten Kommunen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ihlenfeld,
die Diskussion um die Feststellung erweiterter
Überschwemmungsgebiete nimmt die CDU-Fraktion zum Anlass, früher
eher erfolglose Initiativen zur Verminderung von
Hochwassergefährdung wieder aufzugreifen. Immer wieder hatten wir
und auch andere Fraktionen gefordert, alte noch vorhandene oder
wieder reaktivierbare Grabensysteme im Gemeindewald zu nutzen, um
Überschwemmungen im Bereich des Reh- und Speyerbaches zu verhindern
oder wenigstens in ihren Auswirkungen abzumildern. Allein die
Volumina der vorhandenen, aber kein Wasser führenden Gräben dürften
im 5 - oder 6- stelligen m3-Bereich liegen.
Auch wenn uns bewusst ist, dass damit das fiktiv angenommene
sog. 100 –jährige Hochwasserereignis nicht gänzlich beherrscht
werden kann, erscheint uns die Verbesserung durch Reaktivierung der
Grabensysteme notwendiger denn je. Wann, wenn nicht jetzt, besteht
auch der notwendige Druck auf die SGD-Süd, die hierfür
erforderlichen wasserrechtlichen Genehmigungen zu erteilen und ggf.
Zuschüsse bereitzustellen.
Der Antrag umfasst die folgenden Punkte:
• Nutzung der vorhandene Auslässe am Rehbach in die südlich
gelegenen Retentionsräume an den folgenden Stellen:
o Streitertgraben mit Katzengraben , hier soll bei
Hochwasser der Rückfluss in den Rehbach verhindert und damit
Verteilung im Wald erfolgen
o entsprechendes gilt für den Saugraben im östlichen Bereich
o Durchlass unter K14 an der Mörderrichtstelle auf
Funktionsfähigkeit überprüfen. Diese Maßnahme dient insbesondere
dem Schutz des Gewerbegebietes
• auch wenn für die aktuelle Problematik der Bereich Speyerbach
nicht die gleiche Bedeutung wie der Rehbach hat, sollten dort
weitere Maßnahmen überprüft werden. Hier könnte der Erbsengraben
einen Auslass zum Flussgraben erhalten und damit die Kapazität des
Erbsengrabens zur Entlastung des v
• Speyerbach erhöht werden. Auch sollten die vorhandenen Anlagen
(Gräben und vor einigen Jahren eingebaute Schieber) durch
regelmäßige Kontrolle überwacht, gereinigt und in Funktion erhalten
werden.
• Beseitigung von Hindernissen in den wichtigen Abflussgräben
(z.B. Landwehrgraben)
• Aufweitung bzw. Wiederöffnung von Durchlässen bei verrohrten
Gräben
• Forderung an die SGD-SÜD, mit Hilfe des TIMIS-Verfahrens auch
im Wald die Höhenunterschiede festzustellen, um gesicherte
Retentionsflächen zu kennen und durch evtl. Baumaßnahmen zu
sichern.
• Abstimmung aller Schritte mit den von derselben Problematik
betroffenen benachbarten Kommunen und Kreisverwaltungen
Uns ist bewusst, dass dieser Antrag nicht auf die Schnelle
erledigt werden kann. Daher beantragen wir auch ein jährliches
Monitoring über die veranlassten Schritte und deren Ergebnisse.
Für die CDU-Fraktion
gez. Hans Grohe, Fraktionsvorsitzender
Heiner Sohl, Sprecher FWU-Ausschuss
03.03.2012
Eilantrag der UNABHÄNGIGEN
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Gemeindeverwaltung Haßloch
Rathausplatz 1
67454
Haßloch
03.03.2012
E i l a n t r a g
Sachstandsbericht Finanzierungskonzept der Gemeindewerke
Haßloch
Hier: Swap-Finanzierung für „Erneuerbare Energien“
Zinsmanagement der Gemeinde Haßloch
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
In einem Schreiben vom 30.01.2011 hatte die damalige Fraktion
die LINKE/UNABHÄNGIGEN eine Anfrage an die Verwaltung bezüglich
Finanzierungskonzept der Gemeindewerke zur Swap-Finanzierung für
„Erneuerbare Energien“ gerichtet, die seinerzeit nicht hinreichend
beantwortet wurde. In der Gemeinderatsitzung Mitte 2008 wurde allen
Gemeinderäten dieses Modell als zukunftsweisend vorgestellt. Schon
damals hatten wir unsere Bedenken eines solchen
Finanzierungskonzeptes angemeldet, weil noch keine hinreichenden
Erfahrungswerte eines solchen Finanzierungskonzeptes vorliegen.
Einer Vorlage zu TOP 7 der Gemeinderatsitzung am 23. Februar
2012 zum Zinsmanagement der Gemeinde Haßloch war zu entnehmen, dass
sich die Gemeinde weiterhin mit dieser Thematik beschäftigt, ohne
dass in dieser Gemeinderatssitzung auf diesen so wichtigen
Tagesordnungpunkt im Detail von Ihnen als Bürgermeister eingegangen
wurde.
Einem Gesprächsprotokoll einer Besprechung zu diesem Thema
mit den beteiligten Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung
Haßloch vom 07.07.2011 ist zu entnehmen, dass der Deutsche
Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in Zusammenarbeit mit den
Landesbanken im Jahre 2010 die Kommunale Verschuldungsdiagnose
(KVD) zur kostenlosen Unterstützung der Kommunen bei der
Entwicklung eines optimierten Zins- und Schuldenmanagements ins
Leben gerufen habe. Ein erster Schritt sei die Ist-Analyse des
bestehenden Schuldenportfolios der teilnehmenden Kommunen mit dem
Ziel einer auf die individuelle Situation ausgerichteten Auswertung
gewesen, mögliche Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Die KVD soll
nach Meinung der Gemeindeverwaltung über mehrere Jahre
fortgeschrieben und ausgebaut werden.
Weiterhin nehme die Gemeinde Haßloch an diesem Projekt teil, die
Analyseergebnisse auf Basis des Schuldenportfolios seien durch die
LBBW am 30.06.2011 vor Ort präsentiert worden. Auf Basis dieser
KDV-Präsentation habe die LBBW unter anderem empfohlen, für die im
Laufe des Jahres 2012 auslaufenden Investitionsdarlehens mit einem
Restkapital von rd. 1,3 Mio. Euro (Laufzeitende 30.01.2012) rund
700.000 Euro (Laufzeitende 30.12.2012) aufgrund der zur Zeit immer
noch günstigen Langfristzinsen, bereits jetzt ein Forward-Darlehen
in Form eines Zins-Swaps mit einer langfristigen Laufzeit von 30
Jahren abzuschließen.
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
wir verstehen daher Ihre Haltung nicht, dass sie im Zuge der
ohnehin schwierigen Haushaltslage der Gemeinde Haßloch und vieler
Diskussionen eines erst in dieser Gemeinderatsitzung
verabschiedeten Haushaltes es nicht für wichtig erachteten, dieses
Thema dem Gemeinderat umfassend zu erläutern. Sie müssen sich daher
heute von unserer politischen Gruppierung den Vorwürf machen
lassen: „Es ist unverantwortlich, wie Sie mit den Geldern der
Bürger umgehen!“.
Der Gesprächsnotiz vom 7.07.2011 war weiterhin zu entnehmen,
dass seit dem Jahre 2006 die Gemeinde Haßloch mit der LBBW einen
Beratervertrag zum Zinsmanagement abgeschlossen hat. Kosten pro Tag
beziffern Sie mit 950 Euro zzgl. MWSt. Kosten aus diesem Vertrag
entstünden nur, sofern Beratungsleistungen in Anspruch genommen
würden, ansonsten sei der Vertrag kostenfrei. Aufgrund der
kostenlosen Teilnahme an der Kommunalen Verschuldungsdiagnoe seit
2010 habe die Gemeinde keine Beratungsleistungen aus diesem Vertrag
mehr in Anspruch genommen. Herr Rohr, als Kämmerer der Gemeinde
Haßloch hat seine Bedenken gegenüber der Beratertätigkeit der LBBW
seinerzeit geäußert und hat dies damit begründet, dass die LBBW
auch als Geschäftspartnerin der Gemeinde Haßloch agiert und die
Neutralität der Beratungsleistung damit in Frage gestellt sei. Er
hat damals vorgeschlagen, den Beratervertrag zum nächstmöglichen
Zeitpunkt zu kündigen. Daher sind wir als UNABHÄNGIGE daran
interessiert, wie es in dieser Angelegenheit weitergeht.
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
die Sorgen des Herrn Rohr nehmen wie als politische Gruppierung
Die UNABHÄNGIGEN sehr ernst, zumal auch Probleme in Bezug der LBBW
am 21. Februar in der Stuttgarter Presse nachzulesen sind. Den
Presseartikel hängen wir unserem Eilantrag bei. Da Herr Rohr
bereits seit längerer Zeit erkrankt ist und somit niemand
kompetentes über diesen Sachverhalt Auskunft geben kann, bitten
wir, in der nächsten Gemeinderatsitzung am 13.3.2012 einen
Sachstandsbericht zu der aktuellen Thematik dem zuständigen
Gemeinderat zu geben. Wir bitten daher, unseren Eilantrag auf die
Tagesordnung zu nehmen.
Freundliche Grüße
Karin Hurrle
Gemeinderätin
03.03.2012
CDU Haßloch begeht Aschermittwoch
Blick ins voll besetzte Vogelpark Restaurant
Gut besuchtes Politisches Heringsessen
Fast 80 Besucherinnen und Besucher versammelten sich im
„Vogelpark Restaurant“, um am Aschermittwoch mit der CDU Haßloch
das Politische Heringsessen zu begehen. „Wir werden immer
zahlreicher“, freute sich der Vorsitzende Jürgen Vogt schon bei der
Begrüßung. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Zuhörer
zu wechselnden Fischgerichten.
Natürlich kümmert sich die CDU Haßloch um die drängenden Themen
der Ortspolitik. So konnte der Erste Beigeordnete Lothar Lorch bei
dieser Gelegenheit noch einmal klarstellen, wie die
Verwaltungsführung bereits seit Bekanntwerden der Entwürfe für ein
neues Überschwemmungsgebiet im Interesse der Bürgerinnen und Bürger
tätig war. Lorch: „Wir standen vor der Frage, ob wir auf jede
öffentliche Stellungnahme eingehen oder uns konkret mit den
Auswirkungen beschäftigen. Wir konnten mit letzterem Ansatz bereits
viele Verbesserungen im Verfahren bei der SGD Süd erreichen.
Gleichzeitig hat die CDU Haßloch die Sorgen Bürger aufgenommen,
sachlich aufgeklärt und eine Musterstellungnahme erarbeitet. Das
war richtig und gut!“
Im Rückblick des Fraktionsvorsitzenden Hans Grohe nahm die
Bürgermeisterwahl und die damit verbundenen politischen Äußerungen
der politischen Konkurrenten einen großen Stellenwert ein. „Der
letzte Bürgermeisterkandidat, den die SPD aus den eigenen Reihen
stellen konnte, war der Vorgänger von Emil Schneider“, ordnete
Grohe die personelle Situation der Partei ein. Die Unterstützung
der Haßlocher Sozialdemokraten sei entsprechend übersichtlich
gewesen. „Die HLL hat den Wahlkampf auf niedrigstem inhaltlichen
Niveau viel vehementer geführt als die SPD. Zum Glück aber genauso
erfolglos.“
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld nutzte die Chance, sich bei
den anwesenden Unterstützern wie bei den vielen Wählerinnen und
Wählern für den erfolgreichen zurückliegenden Wahlkampf zu
bedanken. Für die Gemeinde sieht er noch einige kleinere
Bauprojekte, die in den kommenden Jahren angegangen werden sollten.
Vieles sei bereits in den letzten Jahren erreicht worden, stellt
der Bürgermeister heraus: „Unser Kulturviereck ist endlich als
Bürgerhaus in Betrieb. Dass es für Haßloch notwendig war, zeigen
die ersten Belegungszahlen.“ Gleichzeitig lenkte Ihlenfeld den
Blick auf die Herausforderungen der kommenden Jahre: „Wir werden
jetzt erste Einschnitte vornehmen, aber für eine nachhaltige
Konsolidierung unseres Haushaltes brauchen wir weitere
Anstrengungen und vor allem mehr Geld für die Aufgaben, die uns vom
Land und mittelbar vom Bund aufgetragen werden.“
Als Hauptredner des Abends ließ es sich der
Bundestagsabgeordnete Norbert Schindler nicht nehmen, über die
aktuellen Themen im politischen Berlin zu berichten. Schindler:
„Wir müssen anerkennen, dass Christian Wulff schon früher immer
sehr hohe Ansprüche an das Verhalten von Politikern stellte. An
seinen eigenen Ansprüchen hat er sich nun messen lassen müssen.“
Nun habe es die Politik auf Vorschlag der Bundeskanzlerin Angela
Merkel geschafft, einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des
Bundespräsidenten zu nominieren. „Ich hätte Gauck schon 2010 wählen
können! Wir werden einen guten Präsidenten bekommen“, fand der
Abgeordnete wie immer klare Worte. So auch zu den wichtigen
Sachthemen der Zeit. Norbert Schindler betonte nochmals: „Die CDU
wollte nie Atomkraft für immer. Wir wollen diese Energiewende und
wir werden sie auch schaffen!“ Unbedingt notwendig seien dazu aber
neue und ertüchtigte Stromnetze, um die Versorgung für unsere
Bürger und die Industrie sicherzustellen.“
Durch den Abend führten Renate Armbrust und Dirk Letzelter, die
auch den Unterhaltungsfaktor nicht zu kurz kommen ließen. So
zitierten sie Ausschnitte aus einer Fastnachtsrede von Guntram
Raquet, der sich humoristisch mit der Haßlocher Politik
auseinandersetzte:
„Es puschten die Genossen schwach,
den Kandidat aus Alpirsbach!
So kam, worauf ich mich jetzt freue:
Der Alte wurde auch der Neue!
Denn Ihlenfeld zu guter letzt
hat sich sehr deutlich durchgesetzt!“
Nicht nur für diese Passage erhielten alle Redner des Abends
anhaltenden Applaus.
Internet: www.cdu-hassloch.de Jürgen
Vogt, Vorsitzender CDU Ortsverband Haßloch
27.02.2012
Hasslocher Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz kritisiert SGD Süd
Forderung der BI: Gemeinde Haßloch soll Normenkontrollklage
führen
Für die Haßlocher Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz war
die Informationsveranstaltung der SGD Süd am 13. Februar alles
andere als erfolgsversprechend. Die Haßlocher BI fordert daher von
der Gemeinde, eine Normenkontrollklage zu führen, sofern die Bürger
– wie zu erwarten ist – durch die kommende Rechtsverordnung
benachteiligt werden. Viele Fragen seien von den Fachleuten nur
unzureichend beantwortet worden, auch hätten die Ängste der
Haßlocher Bürger von der Genehmigungsbehörde nicht ausgeräumt
werden können. Ja es habe bei vielen Betroffenen den Anschein
gehabt, dass die vorgesehene Rechtsverordnung über die Köpfe der
Bürger durchgesetzt werden soll und bereits beschlossene Sache
zwischen Gemeinde und SGD Süd ist. Die Gemeinde Haßloch habe sich
an diesem Abend hinter seinen Bürgern versteckt, weil es
anscheinend einfacher ist, ihnen die Kosten für eine
Normenkontrollklage aufzuerlegen, als sie selbst zu führen. Denn
wie sonst wäre es zu verstehen, dass Behördenvertreter in einer
Informationsveranstaltung den anwesenden Bürgern raten, die
Möglichkeit einer Normenkontrollklage gegen das Land zu nutzen.
Viele Antworten habe der Jurist der SGD Süd nicht oder nur
unzureichend beantworten können, wurde von der BI bemängelt.
Wahrscheinlich wolle man wie üblich, auch die vorgesehene
Rechtsverordnung mit Gewalt durchsetzen. Eine Normenkontrollklage
würde jeden Einzelnen viel Geld kosten, welche die Gemeinde
anscheinend lieber auf seine Bürger abwälzen will, um sich selbst
vor seinen ureigenen Aufgaben zu drücken. Den Haßlocher Bürgern
werde derzeit finanziell schon genug zugemutet. Das Großdorf
Haßloch sei zwar eine Testgemeinde für neu einzuführende Produkte
auf dem Markt, müsse allerdings nicht Testort für einen
Präzedenzfall einer Rechtsverordnung werden, wird weiter
kritisiert.
Auch die Vorgehensweise der SGD Süd sei nicht mehr
nachzuvollziehen. Es könne doch nicht sein, dass Stellungnahmen zum
Überschwemmungsgebiet seit November bei der Gemeinde Haßloch
abgegeben werden sollen, bevor die Bürger überhaupt wissen, um was
es konkret gehe. Hier lasse wie so oft in den letzten Jahren
„Schilda“ grüßen. Mittlerweile seien die Bürger auch zu verstehen,
die regelrecht aufgebracht würden gegen solche Vorgehensweisen
einer Verwaltung.
Da die SGD Süd der BI Haßloch eine Fristverlängerung für ihre
Stellungnahmen über den Monat Februar hinaus gewährt hat, wollen
Vertreter der BI in den nächsten Tagen noch durch verschiedene
Straßen gehen und Unterschriften gegen die vorgesehene
Rechtsverordnung sammeln. Auch will die BI den Bürgern bei Ihren
Anliegen und Stellungnahmen behilflich sein. Unterschriftenlisten
liegen bei Hermann Vollweiler, Haselweg 5, Tel.Nr. 06324/989350,
Norbert Ohler, Martin-Luther-Straße 83, Tel.Nr. 06324/58694, Horst
Fischer, Meckenheimer Straße 3a, Tel.Nr. 06324/921893 und Karin
Hurrle, Brunnengasse 1a, Tel.Nr. 06324/981504 aus. BI Hassloch,
Karin Hurrle
21.02.2012
Überschwemmungsgebiet Hassloch
IHK Pfalz fordert
praktikable Lösung
Ludwigshafen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die
Pfalz fordert, bei der Neuausweisung der Überschwemmungsgebiete
insbesondere den Bestandsschutz der Betriebe zu wahren. Die
unternehmerische Planungs- und Rechtssicherheit müsse gewährleistet
bleiben. Dies gelte auch für Erweiterungen und zukünftige Maßnahmen
der Firmen.
„Es gilt nun, eine tragfähige Lösung für Anwohner und Unternehmer
über einen verbesserten Hochwasserschutz zu entwickeln“, so Kathrin
Mikalauskas von der IHK Pfalz. Die am heutigen Abend (13. Februar
2012) in Hassloch stattfindende Informationsveranstaltung sowie
erste Gespräche zwischen Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD)
Süd, der Gemeinde Hassloch und dem Landkreis Bad Dürkheim seien als
erste Schritte in die richtige Richtung zu werten.
Die neue Verordnung zur Ausweisung der Überschwemmungsgebiete
beruht auf den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes und bedeutet
für die betroffenen Gebiete erhebliche Einschränkungen: Die
Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen und die Ausweisung
von neuen Baugebieten sind dort zunächst ebenso untersagt wie das
Lagern von Stoffen. Die wirtschaftliche Tätigkeit der im
Gewerbegebiet ansässigen Unternehmen würde dadurch erheblich
gefährdet. „Dies muss vermieden werden“, so Mikalauskas weiter.
„Die Betriebe dürfen in ihrer Entwicklung nicht gefährdet
werden.“
Nach Veröffentlichung der geänderten Rechtsverordnung des
Überschwemmungsgebietes Speyerbach/Rehbach zwischen Neustadt
(Weinstraße) und der Gemeinde Hassloch sind bei der SGD Süd mehr
als 200 Einwendungen eingegangen. Betroffen von der geänderten
Rechtsverordnung ist insbesondere die Gemeinde Hassloch, in der
große Teile der bebauten Ortslage sowie das Gewerbegebiet Süd nun
als Überschwemmungsgebiete ausgewiesen wurden.
Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Presse13.02.2012
Hasslocher Selbshiflegruppe „Lebensfreude“ startet durch
Anlaufstelle für „Mobbingopfer“ und Hilfesuchende
geschaffen
Die neu gegründete Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ entwickelt
sich gut. Sie wird künftig auf drei Standbeinen stehen. Dies teilte
die Leiterin Karin Hurrle auch dem Haßlocher Jugendgemeinderat am
vergangenen Montag in deren Sitzung mit. Sie bat die Jugendlichen,
sich der Thematik „Mobbing“ an den Schulen anzunehmen und sich
entsprechend dafür stark zu machen. Auch warb sie dafür, sich an
der Erarbeitung des entstehenden Flyers zu beteiligen.
Die Leiterin teilte mit, dass es nach wie vor die regelmäßigen
Treffs für psychisch kranke Menschen im Theodor-Friedrich-Haus in
Haßloch geben wird. Als zweites Standbein will sie eine
Anlaufstelle für „Mobbingopfer“ und Hilfesuchende schaffen, die
entweder an Therapeuten weitervermittelt werden können oder
möglicherweise juristischen Rat benötigen. Außerdem soll Prävention
durch Beratung an Schulen erfolgen, um Lehrer und Eltern für diese
Thematik zu sensibilisieren. Daher ist vorgesehen, in absehbarer
Zeit einen Flyer aufzulegen, wo auf entsprechende Anlaufstellen
hingewiesen wird. Die Flyer sollen dann auch an den Schulen
ausgelegt werden.
Die Haßlocher Selbsthilfegruppe, die mittlerweile auch Mitglied
bei KISS Pfalz in Edesheim geworden ist, kann man nun auch in deren
Netzwerk finden, welches ein Wegweiser für alle Selbsthilfetreffs
ist.
Die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ hat auch bereits ihren
Finanzierungsantrag bei der AOK Rheinland-Pfalz eingereicht und
hofft nun von dort auf baldige finanzielle Unterstützung, damit die
Arbeit in Haßloch weiter ausgebaut werden kann. Ein Antrag wurde
ebenfalls an die Haßlocher Gemeindeverwaltung gestellt und um
Starthilfe gebeten. Ebenfalls will sich der Sozialausschuss der
Kreisverwaltung Bad Dürkheim im März mit den Arbeitsthemen der
Haßlocher Gruppe befassen.
Ganz wichtig ist der Leiterin, dass es wieder eine Anlaufstelle
in Haßloch für „Mobbingopfer“ gibt. Viele Betroffene hätten sich in
der kurzen Zeit schon bei ihr gemeldet. Auch viele Eltern von
Schülern, die über Mobbing an Schulen berichtet hätten, so dass das
Telefon derzeit nicht mehr still stünde. Vorgesehen ist
daher, eine wöchentliche Sprechstunde demnächst anzubieten, damit
Betroffene möglichst schnell Hilfe bekommen. Auch liefen derzeit
Gespräche, in welchen Räumen von Haßloch dies angeboten werden
könnte. Den „Mobbingopfern“ und Hilfesuchenden steht daher ab
sofort die neue Telefonnummer 06324/981876 zur
Verfügung, wo man sich somit direkt an die Beratungsstelle wenden
kann.
07.02.2012
Alle Bundesländer und Bund sollen sich für Kriterien der Europäischen Union und Grundgesetz einsetzen
Verein „Förderung von Transparenz und Gerechtigkeit in der
Rechtspflege Rheinland-Pfalz e.V.“ (FTGR) fordert richterliche
Exekutivunabhängigkeit auf Landesebene
Der Verein „Förderung von Transparenz und Gerechtigkeit in der
Rechtspflege Rheinland-Pfalz e.V.“ fordert von allen 16
Bundesländern und dem Bund die unverzügliche Herstellung der
richterlichen Exekutivunabhängigkeit auf Landesebene nach den
Kriterien der Europäischen Union und des Grundgesetzes. Dies teilte
der Verein mit Schreiben vom 15.1.2012 allen Landespräsidenten mit.
Fast von allen Bundesländern hat die Vorsitzende Karin Hurrle einen
Zwischenbescheid bekommen, von Rheinland-Pfalz jedoch noch
nicht.
Zur Begründung ihrer Forderung führt der Verein an, dass es in
der Empfehlung des Europarates über die Rolle der Richter und in
den Kriterien der Europäischen Union über die Aufnahme neuer
Mitgliedsländer heiße: „Die für die Auswahl und Laufbahn der
Richter zuständige Behörde sollte von der Exekutive unabhängig
sein“. In Frankreich, Spanien, Italien, Norwegen, Dänemark und in
den Niederlanden würden diese Kriterien bereits erfüllt, in
Deutschland allerdings immer noch nicht, heißt es in dem Schreiben
weiter. Wenn Deutschland nicht schon Kernland der EU wäre, wäre es
auf jeden Fall „ein problematischer Beitrittskandidat“, meint der
Verein und verweist auf einen Bericht in der Süddeutschen Zeitung
vom 6.4.2006 von Dr. Heribert Prantl.
Auch Artikel 97 Grundgesetz verlange unmissverständlich, dass
die Richter unabhängig sein sollen. Im Grundgesetz sei die
rechtsprechende Gewalt grundsätzlich nicht Teil der Exekutive. Sie
sei deshalb auch keiner Ministerialverwaltung anvertraut. Die
Ministerien sollten nach Meinung des Vereins nur Hilfsdienste
leisten, damit die Gerichte ihre Aufgaben erfüllen können. Zur Zeit
würde die Justiz jedoch von der Exekutive mit Personal
ausgestattet und auch verwaltet. Die Exekutivunabhängigkeit
deutscher Richter sei europaweit bekannt und würde von allen als
Verstoß gegen die EU-Kriterien und Verfassungsgrundsätze
Volkshoheit und Gewaltentrennung beanstandet, bemängeln die
Vorstandsmitglieder von FTGR Rheinland-Pfalz. Unabhängigkeit
verlange die Trennung der Rechtsprechung von der Exekutive.
Wegen der Wichtigkeit der Erfüllung dieser längst überfälligen
EU- und GG-Kriterien seitens Deutschlands sei die Behandlung im
Petitionsausschuss aller Bundesländer ein wichtiger Ansatz, um
diese Forderungen diskutieren zu können. Wer mehr über den Verein
FTGR Rheinland-Pfalz wissen möchte, kann sich bei der Vorsitzenden
Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504, Stellvertreterin Cordula
Butz-Cronauer, Tel.Nr. 06232/854001 oder dem Justiziar Werner
Forkel, Tel.Nr. 06349/929319 informieren. Karin Hurrle
05.02.2012
Eilantrag an die Gemeinde
Herrn Bürgermeister Ihlenfeld
Gemeindeverwaltung Haßloch
Rathausplatz 1
67454 Haßloch
2.
Februar 2012
E i l a n t r a g
Prüfung der statischen Verhältnisse durch einen
Sachverständigen-Gutachter im Gebäude der HIK in der Füllergasse
4
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
aus gegebenem Anlass stellt die politische Gruppierung Die
UNABHÄNGIGEN den Antrag auf Überprüfung der statischen Verhältnisse
durch einen Sachverständigen-Gutachter der Räume der HIK in der
Füllergasse 4 sowie Behandlung unseres Antrages der Thematik in der
nächsten Gemeinderatsitzung.
Begründung:
Die Gemeindeverwaltung und hier Bürgermeister Hans-Ulrich
Ihlenfeld hat dem Freundeskreis Ruanda am 10.11.2005 Räume in der
Füllergasse 4 zur kostenlosen Nutzung und Unterbringung ihrer
Flohmarktartikel zur Verfügung gestellt. Die dort gelagerten
Flohmarktartikel wurden in der Vergangenheit im Paulusheim der
Prot. Kirchengemeinde verkauft und der Erlös für Projekte in Ruanda
gespendet.
Am 15.3.2007 hatte die Kreisverwaltung Bad Dürkheim der
Gemeindeverwaltung Haßloch mitgeteilt, dass als Ergebnis einer
gemeinsamen Ortsbesichtigung vom 4.12.2006 festgehalten wurde „dass
selbst der Nutzung des Obergeschosses für Lagerzwecke erhebliche
Bedenken aus Sicht des Brandschutzes und der Statik
entgegenstehen“.
Bei einer erneuten Besichtigung mit dem damaligen Bauamtsleiter
Lothar Lorch, dem Sachbearbeiter Krämer sowie dem Freundeskreis
Ruanda wurde seinerzeit vereinbart, die Räume nicht mehr zu
betreten, weil dort Einsturzgefahr besteht. Mit dem Bauamt wurde
damals vereinbart, Stillschweigen über den Sachverhalt zu bewahren,
bis Entwarnung von der Gemeindeverwaltung kommt. Zwischendurch
wurde immer wieder vom Freundeskreis Ruanda beim Bauamt und der
Verwaltung nach dem aktuellen Stand nachgefragt. Immer wieder mit
dem Hinweis, dass die Räume noch nicht zu betreten sind. An die
Absprachen hat sich der Freundeskreis Ruanda seit dem Jahre 2007
gehalten. Entwarnung wegen der Einsturzgefahr in der Füllergasse 4
gab es bis zum heutigen Tage nicht, was nur durch ein Gutachten
hätte belegt werden können.
Seit 2007 ist der Gemeinde Haßloch bekannt, dass die statischen
Verhältnisse das Betreten in der Füllergasse nicht mehr erlaubt.
Dies hatte die Kreisverwaltung Bad Dürkheim mit Schreiben vom
15.3.2007 ganz deutlich zum Ausdruck gebracht. Trotz der
bestehenden Gefahren hatte es die Gemeinde nicht unterbunden,
weiteren Personen den Zugang in der Füllergasse zu ermöglichen.
Welche juristischen Probleme bei einsturzgefährdeten alten Gebäuden
auf eine Gemeinde zukommen können, wenn etwas passiert, mag man
einer Kommune nicht wünschen. Insofern wäre auch zu überprüfen, wer
diesbezüglich seiner Sorgfaltspflicht bei der Gemeinde Haßloch
nicht nachgekommen
ist.
Obwohl der gesamte Sachverhalt der Gemeinde Haßloch hinreichend
bekannt ist, hat die HIK, Haßlocher Immobiliengesellschaft gegen
den Freundeskreis Ruanda am 25.10.2011 eine Räumungsklage beim
Amtsgericht Neustadt eingereicht, ohne den vereinbarten
außergerichtlichen Termin einzuhalten. Der 3. Beigeordneten Gerhard
Postel hatte nämlich am 10.9.2011 mit der Stellvertreterin des
Vereins, Frau Ursula Hüner, ein Telefonat geführt und um ein
Gespräch zur Klärung der Situation gebeten. Als Terminvorschläge
bot ihr Herr Postel seinerzeit, Donnerstag, 15.9. in der
Füllergasse oder 20.9. im Rathaus an. Leider hatte Herr Postel
beide Termine platzen lassen und hatte danach die Räumungsklage
beim Amtsgericht Neustadt eingereicht.
Da die Rechtsanwaltskanzlei der HIK, die Kanzlei Stopka, Lang
und Collegen, Speyer in ihrer Klageschrift vom 25.10.2011 selbst
anregte, dass ein Sachverständigengutachten wegen der Statik
einzuholen ist, möchten wir diese Anregung unterstützen. Die
Räumung konnte von dem Freundskreis Ruanda und Umgebung aus
Sicherheitsgründen seit dem Jahre 2007 nicht vollzogen werden, da
die Gefahr der Einsturzgefahr immer noch bestand, so wie auch
seinerzeit von der Kreisverwaltung bei einer Ortsbesichtigung
bestätigt wurde. Seither wartete der Freundeskreis darauf, an seine
Flohmarktartikel zu kommen.
Da am heutigen Donnerstag, 2. Februar über eine nicht
gerechtfertigte Räumungsklage gegen den Freundeskreis Ruanda
Haßloch und Umgebung beim Amtsgericht Neustadt bei der Verhandlung
keine Einigung erzielt wurde, die Vorgehensweise des gegnerischen
Anwaltes gegen die Vorsitzende des Vereins einer Rechtsbeugung ja
fast einer Nötigung gleichkam, um einen Vergleich wegen der
Gerichtskosten zu erzwingen, stellen wir nun den Antrag an die
Gemeindeverwaltung Haßloch, die Sicherheitsverhältnisse durch einen
Gutachter überprüfen zu lassen, alleine schon deswegen, weil eine
Kommune gesetzlich dazu verpflichtet ist.
Wegen der Eilbedürftigkeit und aktuellen Situation bitten wir
darum, unseren Antrag in der nächsten Gemeinderatsitzung zu
behandeln und dafür zu sorgen, dass solange niemand mehr die
Füllergasse 4 betreten darf, bis die Sicherheitsverhältnisse dort
geklärt sind.
Freundliche
Grüße
Gez.
Karin Hurrle
Gemeinderätin
03.02.2012
Presseerklärung der CDU-Fraktion Haßloch
Im Zusammenhang mit der Diskussion um den Hochwasserschutz war
vom HLL-Fraktions-vorsitzenden Willi von Lohr in einer
Veröffentlichung vom 17.01.2012 behauptet worden, pauschalierte
Einwendungen seien wertlos und landeten wohl im Papierkorb der SGD
–Süd.
Meine konkrete Anfrage bei der SGD wurde nun beantwortet.
Einwände, selbst wenn sie juristisch nicht ganz zutreffend als
Widersprüche formuliert seien, landen nicht im Papierkorb, sondern
seien Bestandteil des gesamten Verwaltungsvorganges.
Sei die Rechtsverordnung dann in Kraft, könne sie gem. § 47 VwGO
beim Oberlandesgericht im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens
angegriffen werden. Die Klage kann von betroffenen natürlichen oder
juristischen Personen innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe der
Vorschrift erhoben werden. Die CDU-Fraktion sieht sich damit in
ihrer bisherigen Position bestätigt und wird alle betroffenen
Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Hilfe zur Verfügung stehen.
Weiterhin empfehlen wir, die Informationsveranstaltung der SGD-Süd
zur Thematik, die am 13.02.2012 angekündigt ist zu nutzen , um alle
diese Informationen aus erster Hand zu erhalten.
gez. Hans Grohe, Fraktionsvorsitzender
Hinweis: Die SGD-Süd hat eine aktuelle Pressemitteilung zu
diesem Thema herausgegeben. diese können Sie hier lesen:
STRUKTUR- UND GENEHMIGUNGSDIREKTION SÜD Neustadt an der
Weinstraße, 19. Januar 2012
Neustadt an der Weinstraße/Haßloch - Die SGD
Süd weißt Vermutungen des Fraktionsvorsitzenden der HLL im
Haßlocher Gemeinderat zurück, wonach standardisierte Widersprüche
gegen die Ausweisung eines Überschwemmungsgebiets „im Papierkorb“
landen.
„Bei dem Überschwemmungsgebiet an Rehbach und Speyerbach handelt
es sich nicht um unsere Planung“, so Willi Tatge, Vizepräsident und
zuständiger Abteilungsleiter der SGD, „sondern um Fakten, die nach
den besten heute verfügbaren technischen Methoden ermittelt worden
sind. Darauf basieren konkrete Maßnahmen, die notwendig werden, um
die Bürgerschaft und die Unternehmen in Haßloch und in anderen
betroffenen Gemeinden besser vor Hochwassergefahren zu
schützen“.
Die SGD Süd hat bei der Ausweisung von Überschwemmungsgebieten
geltendes Bundesrecht und Europarecht umzusetzen. Eine
Hochwassergefahr, die verschwiegen oder verdrängt werde, treffe die
Bürger umso härter, weil sie sich auf den Ernstfall nicht
vorbereiten könnten, so Tatge.
Im Fall von Haßloch betrifft die Hochwassergefahr einen großen
Teil des bebauten und nicht bebauten Gemeindegebiets. Dennoch
bedeutet die Ausweisung des Überschwemmungsgebiets kein Ende der
gemeindlichen Entwicklung. Die Berücksichtigung der
Hochwassergefahr bei planerischen und baulichen Maßnahmen der
Gemeinde werde vielmehr dazu beitragen, die Entwicklung der
Gemeinde und das Grundeigentum abzusichern.
Der SGD Süd ist an einer breiten Information der Bevölkerung und
der Hasslocher Gremien über die Hochwassergefahren gelegen. „Je
mehr sich die Bürgerinnen und Bürger sachkundig machen und an der
Diskussion beteiligen, umso besser. Wir lassen Sachargumente nicht
im Papierkorb verschwinden und nehmen natürlich alle Sachargumente
ernst, auch wenn die Betroffenen sie juristisch unzutreffend als
Widerspruch bezeichnet haben“, so Tatge. Ziel sei es, eine
fundierte Entscheidung zu treffen, die sorgfältig abgewogen ist und
einer Überprüfung standhält.
Die SGD hat auf ihrer Internetseite www.sgdsued.rlp.de alle
benötigten Informationen öffentlich gemacht und steht im Rahmen der
für den 13. Februar geplanten Informationsveranstaltung in der Aula
des Hannah-Ahrendt-Gymnasiums für Fragen und Diskussionen zur
Verfügung“.
Bislang sind bei der SGD Süd 212 Einwendungen gegen die
Ausweisung des Überschwemmungsgebiets eingegangen, davon 190 auf
standardisierten Formblättern. Gegen die Rechtsverordnung kann nach
ihrer Veröffentlichung mit dem Rechtsmittel der abstrakten
Normenkontrollklage beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in
Koblenz vorgegangen werden. Eines vorhergehenden Widerspruchs oder
Einspruchs bedarf es nicht. Vielmehr sind die Gemeinde, alle
Bürgerinnen und Bürger sowie Grundstückseigentümer und Firmen, die
in ihren Rechten betroffen sind, zur Normenkontrollklage
berechtigt.
SGD-Süd Friedrich-Ebert-Straße14 67433 Neustadt an
derWeinstraße www.sgdsued.rlp.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
20.01.2012
Aktion „Weihnachtsfreuden“ bringt 700 Euro an Erlös
Organisatoren spenden an Theodor-Friedrich-Haus
700 Euro hat
die Aktion „Weihnachtsfreuden“ in diesem Jahr eingebracht, die zum
6. Mal von den Initiatoren Heinz Schanzenbächer, Petra Kaufmann und
Karin Hurrle durch Verkauf von selbst gebackenem Weihnachtsgebäck
organisiert wurde. Diesen Betrag konnten alle Beteiligten am
vergangenen Mittwoch dem Leiter des Theodor-Friedrich-Hauses,
Walter Duffing überreichen. Viele fleißige Bäckerinnen, wie Cäcilia
Janz, Sieglinde Härthe, Ingeborg Vollweiler, Anka Gajdos, Ulrike
Seelos und Uschi Grafe hatten in der vorweihnachtlichen Zeit Hand
angelegt und fleißig gebacken. „Das Gebäck war bereits verkauft,
bevor es überhaupt gebacken war“, freute sich Cäcilia Janz, die die
Organisation für die Backaktion übernommen hatte.
Die Entscheidung diesen Erlös dem Theodor-Friedrich-Haus in
Haßloch zu spenden ist den Frauen leicht gefallen, weil damit
Klangschalen angeschafft werden sollen. Die Klangschalenbehandlung
ist eines der Geheimnisse des Lebens. „Die Ursprünge der Heilkunst
liegen in Indien“, erzählt Walter Duffing. Der sanfte Klang der
Klangschalen, setze man sie auf dem Körper auf, erzeuge
Schwingungen, die sich angenehm im Köper verbreiteten und somit für
Wohlbefinden und Entspannung sorgten, wusste der Leiter des
Theodor-Friedrich-Hauses weiter zu berichten. Wichtig sei dabei,
dass sich dadurch ein stimulierendes Gefühl im Körper verbreite,
welches sich besonders auf kranke Menschen angenehm
auswirke.
Besonders wichtig ist dem Heimleiter auch, dass die Betreuung
von demenzkranken Menschen in seinem Hause intensiviert werde.
Dafür seien verschiedene Mitarbeiter besonders geschult worden, um
sich diesem Personenkreis zu widmen. Der Umgang mit Senioren
bedeute nicht nur viel Fingerspitzengefühl, sondern auch
Einfühlvermögen, erklärte Duffing weiter. Immerhin leben im
Theodor-Frierich-Haus 108 Personen zwischen 60 und 99 Jahren. Seit
1983 ist das Seniorenheim in der Heinrich-Brauch-Straße 33 bereits
in Betrieb, so dass das Angebot des Hauses ständig erweitert und
den neuen Gegebenheiten angepasst werden muss. „Die Menschen hier
sollen sich wohl fühlen“, sagte Walter Duffing. Und das merkt man,
wenn man das Haus betritt, berichten die Teilnehmer der
Aktion „Weihnachtsfreuden“.
Die Aktion „Weihnachtsfreuden“, die bereits im 6. Jahr statt
fand, hatte ursprünglich mit einer Spielzeugaktion begonnen, wo
Kinder, von sozial schwächeren Familien an Weihnachten bedacht
wurden. Daraus wurde später dann eine Backaktion, um auf diesem
Wege sozialen Einrichtungen durch Verkaufserlöse Spenden zukommen
zu lassen. In Anbetracht dessen, dass öffentliche Haushalte
über immer weniger Mittel verfügen, ist die Aktion
„Weihnachtsfreunden“ mittlerweile zum festen Bestandteil der
jährlichen Spendenaktionen geworden. Die Frauen machen sich jedes
Jahr aufs Neue Gedanken, wen man mit dieser Weihnachtsaktion wieder
beschenken kann. Karin Hurrle
20.01.2012
Stellungnahme zum Rücktritt von Herrn Prof. Dr. Haro Schreiner
Herr Prof. Dr. Haro Schreiner kennt die großen Probleme in der
Kämmerei durch Personalausfall. Während seine Kollegen in den
Ausschüssen zwar unzufrieden sind, aber für die von Herrn Specht
vorgetragenen Gründe Verständnis haben, greift Schreiner zur
Protestkeule. Er hat die Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses
im November in Kenntnis der Probleme eingeladen und den Abbruch
provoziert.
Seinen Rücktritt begrüßt die CDU Fraktion- es kann nur besser
werden.
CDU-Fraktion Haßloch
Hans Grohe - Fraktionsvorsitzender
20.01.2012
Presseerklärung der CDU-Fraktion zum Rücktritt der Beigeordneten Frau Von Lohr und der dazu veröffentlichten Begründung
Spagat missglückt – besser und prägnanter kann man die Ausübung
des Beigeordnetenamtes durch Christina von Lohr nicht beschreiben.
Auf dieses Risiko hatten Vertreter der CDU und FWG bereits beim
Bruch der Koalition deutlich hingewiesen und sie zum Rücktritt
aufgefordert.
Sie jedoch bestand darauf, diesen Spagat meistern zu können. Der
Bürgermeister folgte damals auch nicht unserem Vorschlag, den
Geschäftsbereich zu entziehen. Er vertraute auf die Fortsetzung der
bis dahin guten Zusammenarbeit.
Zunehmend wurde aber deutlich, dass ein Festhalten am Amt vor
allem dazu diente, im Rathaus weiterhin alle Informationen zu
erhalten, während der Rest der bis heute verbliebenen Fraktion das
Holzen übernommen hat.
Dass sie nicht nur sachorientiert sondern sehr wohl politisch
agiert hat, wurde durch nichts deutlicher als durch ihre
Rücktrittsbegründung und deren Zeitpunkt. Jetzt wo sie zunehmend
auch in Sachen Hochwasserschutz hätte Farbe bekennen müssen, denn
das Umweltdezernat ist über den Vorsitz im FWU-Ausschuss eigentlich
federführend, steigt sie aus.
Hat sie eigentlich eine frühere Beteiligung der Bürger
eingeleitet? Hat sie nicht!
Die Übernahme der Verantwortung für die Umsetzung des
Klimaschutzkonzeptes hat sie abgelehnt. Dabei wäre das eine genau
auf das Amt zugeschnittene Aufgabe gewesen. Jetzt wo die Partie
eröffnet würde, geht die Kapitänin vom Feld. Sie sei keine
Sachbearbeiterin, sagt sie. War sie sich zu schade, auch mal mit
anzupacken ? Oder verkennt die HLL die große Chance, die in der
vorbildhaften Umsetzung dieses Konzeptes durch und für die Gemeinde
Haßloch liegt?
Die Verweigerung der Zustimmung zu einem weiteren
wünschenswerten, aber jedem Sparziel widersprechenden Biosphären –
Bauernmarkt als Ersatz oder zusätzlich zum jährlichen Umweltmarkt
war unvermeidbar, als der Bürgermeister gleichzeitig wegen
angeblich fehlendem Sparwillen angegriffen wurde. Da hat er die
Reißleine gezogen.
Der Vorwurf an den Bürgermeister, beim Solarpark –Sandbuckel sei
nichts passiert ist schlicht dreist und falsch. Weiß Frau von Lohr
nicht mehr, dass bis zum weitgehenden Abschluss der Sanierung die
Abfallwirtschaft des Kreises das Sagen hat. Das Thema wird
regelmäßig im Aufsichtsrat der Werke aufgerufen, damit dort
jederzeit die notwendigen Verfahren eingeleitet werden können. Auch
wenn 100 interessierte Investoren da wären: Der Startschuss ist
noch nicht möglich, aber er wird kommen, denn ich kenne keine
maßgebliche Kräfte im kommunalen Bereich , die das Projekt nicht
wollen und zwar so schnell als möglich.
Ärgerlich war auch immer wieder, dass Frau von Lohr die
Entscheidungen - auch zum Haushalt –innerhalb der Verwaltung
mittrug, und nicht einmal dann mäßigend auf ihre HLL- Kollegen
(insbesondere Vater und Ehemann) einwirkte wenn diese sowohl in Ton
und Inhalt völlig danebenlagen. Es geht in der Politik nicht immer
zart zu, das wissen wir alle. Nur Frau von Lohr scheint das nicht
gewusst zu haben, daher auch ihr völlig absurder
Mobbing-Vorwurf.
Wir sehen im Rücktritt der Beigeordneten aus allen diesen und
weiteren Gründen eine Chance für die Gemeinde Haßloch. Der
Bürgermeister und die Fraktionen von CDU und FWG werden nach der
Wahl am kommenden Sonntag in aller Ruhe und Verantwortung über das
beste Vorgehen zur Vervollständigung der Verwaltungsspitze
beraten.
Hans Grohe
Fraktionsvorsitzender
Jürgen Vogt
Vorsitzender
CDU Ortsverband Haßloch
Internet: www.cdu-hassloch.de
19.01.2012
Christina von Lohr: Rücktrittserklärung als Beigeordnete
Christina von Lohr
Weisengasse 60
67454
Haßloch
Rücktrittserklärung
Hiermit lege ich mein Amt als ehrenamtliche Beigeordnete der
Gemeinde Haßloch mit allen damit verbundenen Aufgabenbereichen aus
politischen Gründen und aus persönlicher Überzeugung mit sofortiger
Wirkung nieder, um auch gesundheitliche Schäden von meiner Person
abzuwenden.
Diese Entscheidung habe ich nach reiflicher Überlegung getroffen
und sie gehört zu den schwierigsten, die ich bisher treffen musste.
Ich kann der Führung, Zielausrichtung und der Art der
Entscheidungsfindung des Bürgermeisters nicht länger folgen. Dies
vereinbart sich weder mit meiner Wertevorstellung noch mit einer
sachorientierten und verantwortungsbewussten Verwaltungsarbeit.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die mich in all den Jahren konstruktiv und
erfolgreich in meinem Amt begleitet haben, für ihre Unterstützung,
ihre Zusammenarbeit und ihr Vertrauen und wünsche ihnen alles
erdenklich Gute. Meinen Rücktritt erkläre ich in der Gewissheit,
dass ich ein geordnetes und funktionierendes Dezernat
hinterlasse.
Selbstverständlich werde ich die Arbeit und Zielsetzung der
Haßlocher Liste (HLL) zur Wiedererlangung des Gleichgewichtes der
Gemeinde als Mitglied tatkräftig unterstützen.
gez.
Christina von
Lohr
Haßloch,
den 17.01.2012
Verteiler
- Bürgermeister
- Beigeordnete
- Abteilung I
19.01.2012
Selbsthilfegruppe: Meldet sich zu Wort zu Rücktritt von Christina von Lohr
Im Falle von „Mobbing“ muss ehemalige Beigeordnete
unterstützt werden
Die Leiterin der neu gegründeten Selbsthilfegruppe Karin Hurrle,
die sich seit geraumer Zeit intensiv mit dem Thema „Mobbing“
befasst, hat sich nun zu Wort gemeldet. Anlass sei der Rücktritt
der 2. Beigeordneten der Gemeinde Haßloch, Christina von Lohr. Wenn
man dem Zeitungsbericht der RHEINPFALZ vom 18. Januar 2012 Glauben
schenke, so gehe der Rücktritt „In Richtung Mobbing“. Genau dies
wolle die Selbsthilfegruppe nun zum Anlass nehmen, um die
Bevölkerung dafür zu gewinnen, dass sich „Mobbing“ nicht in
rasenden Schritten in unserer Gesellschaft weiter entwickele,
schon gar nicht in der Politik.
Genau zwei Jahre sei es her, als erstmals die Forderung der FWG
öffentlich laut geworden sei, dass Christina von Lohr als 2.
Beigeordnete zurücktreten soll. Die Begründung sah die FWG
seinerzeit im Koalitionsbruch der HLL mit CDU und FWG. Nun habe von
Lohr wohl dem politischen Druck nachgeben müssen, was die Leiterin
der Selbsthilfegruppe mehr als bedauerlich bezeichnet. Die Aussage
von von Lohr, sie habe sich in den letzten zwei Jahren gequält,
lasse bei verschiedenen Teilnehmern der Selbsthilfegruppe alle
Alarmglocken läuten. Bezeichnend sei auch ihre Äußerung, dass sie
in nichtöffentlichen Sitzungen „persönlichen Angriffen“ ausgesetzt
gewesen sei. Genau dies sei die Vorgehensweise von „Mobbern“, sagte
Karin Hurrle, die diese Schilderungen von vielen anderen Vorfällen
kennt. Ein systematisches Ausgrenzen sei ebenfalls ein typisches
Verhalten von „Mobbern“, um Menschen ihr Selbstwertgefühl zu
nehmen. Am Ende bleibe dann nur noch die Isolation von der Gruppe,
was für den Betroffenen nur noch Kapitulation heißen kann, um die
eigene Gesundheit nicht zu gefährden.
Karin Hurrle sagte, dass der Fall „Christina von Lohr“ kein
Einzelfall sei. Gerade in der Politik gehe man oft über Leichen, um
seine eigene Macht zu erhalten. Oft sei es auch so, dass Personen
mit Führungsschwächen „Mobbing“ an anderen ausüben, um ihre eigenen
Unfähigkeiten zu überdecken. Gute Arbeit der anderen würde daher
meist als störend empfunden und im engen Umfeld nicht
geduldet. Meist schrecken Menschen die „Mobbing“ ausüben auch nicht
davor zurück, andere Menschen zu beschädigen, der Lächerlich Preis
zu geben oder zu diskriminieren.Der Fall „von Lohr“ habe viele
aufgeschreckt, wie „gnadenlos“ es doch in der Politik zugeht.
Gleichzeitig würden sich auch viele junge Menschen mittlerweile die
Frage stellen, ob sie solche Ämter überhaupt noch anstreben
sollen.
Seit Gründung der Selbsthilfegruppe in Haßloch hätten sich
bereits unzählige Menschen gemeldet, die durch „Mobbing“ betroffen
sind, berichtete Karin Hurrle, die einen großen Handlungsbedarf,
insbesondere auch bei jüngeren Personen sieht. Ein Fall sei bereits
mit einem Jugendsender vom Südwestfunk aufgenommen worden, der im
März ausgestrahlt würde, sagte sie. Für das Thema „Mobbing“ müsse
man nicht nur alle gesellschaftlich relevanten Schichten
sensibilisieren, sondern dieses Thema sei mehr als überfällig,
womit sich auch die Politik auseinandersetzen müsse. Harin
Hurrle, Presse
19.01.2012
Verein FTGR hat große Tagesordnung abgearbeitet
Forderung: Erhalt der Presse- und Meinungsfreiheit sowie
Unabhängigkeit der Richter
Eine große Tagesordnung hatte der Verein (FTGR) „Förderung von
Transparenz und Gerechtigkeit in der Rechtspflege
Rheinland-Pfalz e.V.“ am vergangenen Wochenende abgearbeitet. Lange
wurde über die „Presse- und Meinungsfreiheit“, der Medien aus
aktuellem Anlass diskutiert, was auch die Wogen hochschlagen ließ
wegen des Verhaltens von Bundespräsident Wulff gegenüber der
Presse. Die Mitglieder des Vereins haben sich daher einstimmig
dafür ausgesprochen, die Presse- und Meinungsfreiheit über die
politisch Verantwortlichen bei den Landesregierungen einzufordern.
Die Presse- und Meinungsfreiheit sei ein Stück Demokratie, was im
Grundgesetz geregelt sei, was man jedoch immer wieder in Erinnerung
rufen müsse. Bei aller Transparenz der Berichterstattung dürfe
jedoch das Persönlichkeitsrecht eines jeden Bürgers nicht verletzt
werden, mahnte ein Teilnehmer.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Meinung zu möglichen
Volksentscheiden, wo nach Meinung vieler bei wichtigen politischen
Entscheidungen auch die Bürger mitbestimmen dürfen sollten. In der
Diskussion ging es darum, ob möglicherweise auch die Richter
vom Volk gewählt werden sollten. Und hier wurde ein Schreiben
verfasst, welches an Bundestagspräsident Prof. Dr. Lammert sowie
alle 16 Bundesländer gerichtet werden soll, worin die Forderung
besteht, die unverzügliche Herstellung der richterlichen
Exekutivunabhängigkeit auf Landesebene nach den Kriterien der
Europäischen Union und des Grundgesetzes herzustellen. In der
Diskussion ging es vorwiegend um Artikel 97 des Grundgesetzes, das
unmissverständlich verlangt, dass die Richter unabhängig sein
sollen. Im Grundgesetz sei die rechtsprechende Gewalt grundsätzlich
nicht Teil der Exekutive, so anwesende Teilnehmer. Unabhängigkeit
verlange daher die Trennung der Justiz von der Exekutive. In dem
Schreiben fordert FTGR Rheinland-Pfalz alle Bundesländer auf, sich
dafür einzusetzen, dass die für die Auswahl und Laufbahn der
Richter zuständige Behörde von der Exekutive unabhängig ist. In
Frankreich, Spanien, Italien, Norwegen, Dänemark und den
Niederlanden würden diese Kriterien bereits erfüllt, in Deutschland
allerdings immer noch nicht. Wenn Deutschland nicht schon Kernland
wäre, wäre es auf jeden Fall ein problematischer Beitrittskandidat,
wurde kritisiert.
Die Vorsitzender Karin Hurrle teilte den Anwesenden mit, dass
dem Verein bereits die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt Neustadt
ausgesprochen worden ist, so dass dem Eintrag ins Registergericht
beim Amtsgericht Ludwigshafen nun nichts mehr im Wege stünde. Als
Aktivitäten hat der Verein viele Fachvorträge mit Referenten wie
z.B. Verfassungsbeschwerde, Verzögerungsrüge,
Rechtschutzversicherung sowie Cochemer Modell geplant, die
rechtzeitig bekannt gegeben werden. Kontakt habe mit ihr ein
Security-Unternehmen aufgenommen, berichtete die Vorsitzende
weiter. Dieses soll in eine der nächsten Sitzungen eingeladen
werden, um mehr über vorhandene Probeme in unserem Rechtsstaat zu
erfahren.
Das nächste Treffen findet am Samstag, 11. Februar 2012 um 11
Uhr statt. Die Örtlichkeit wird noch rechtzeitig bekannt
gegeben. Wer Näheres über den Verein erfahren möchte, kann sich bei
Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 oder Cordula Butz-Cronauer,
Tel.Nr. 06232/854001 informieren.Karin Hurrle
17.01.2012
Wir unterstützen Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld
Die Fraktionen von FWG und CDU unterstützen Bürgermeister
Hans-Ulrich Ihlenfeld und werben für seine deutliche Wiederwahl. Er
hat in seiner ersten Wahlperiode sehr vertrauensvoll mit unseren
Fraktionen zusammen gearbeitet. Dies gilt für eine Vielzahl
aktueller Projekte, beispielhaft sei hier die Vermarktung des
Kaufhauskomplexes Heyd, die Schaffung neuer Parkplätze im Ortskern,
die Realisierung des Verkehrsleitsystems und insbesondere bei der
Sanierung und Attraktivierung des Badeparks und die Entwicklung und
Umsetzung eines Energie- und Klimaschutzkonzeptes. Wir wollen diese
erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen, denn Hassloch braucht
Stabilität und Kontinuität.
Stefan Klamm,
FWG-Fraktionsvorsitzender
Hans Grohe, CDU-Fraktionsvorsitzender

12.01.2012
Selbsthilfegruppe „Lebenshilfe“ startet viele Aktivitäten
Anliegen der Kreisverwaltung Bad Dürkheim vorgetragen
Die Leiterin der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, Karin Hurrle,
konnte in dem letzten Gruppentreffen über vieles berichten. So zum
Beispiel über das Gespräch mit dem Sozialdezernenten der
Kreisverwaltung Bad Dürkheim, Claus Potjé. Dort habe man die
Anliegen der Teilnehmer vortragen können. Es wurde um Unterstützung
gebeten, damit die Aktivitäten der Selbsthilfegruppe weiter
entwickelt werden können. Das Thema Mobbing am Arbeitsplatz und an
den Schulen soll künftig aufgegriffen und über Beratungsangebote
nachgedacht werden. Auch die Präventionsarbeit an den Schulen soll
intensiviert und Flyer aufgelegt werden. Daher habe man mit KISS
Pfalz, dem Selbsthilfetreff in Edesheim Kontakt aufgenommen und sei
dort bereits Mitglied geworden. Mit KISS wolle man verstärkt
zusammen arbeiten und sich in dessen Netzwerk aufnehmen lassen. In
einer Neuauflage von KISS Pfalz soll auch die Selbsthilfegruppe
„Lebensfreude“ demnächst einen Platz finden. Nachgedacht soll auch
darüber werden, ob man die Psychiatrietage in Haßloch wieder
einführen soll und auf die vorhandenen Institutionen oder
Krankenanstalten hinweisen könnte.
Der Finanzierungsantrag an die AOK Rheinland-Pfalz sei bereits
auf den Weg gebracht worden, wurde ebenfalls den Gruppenteilnehmern
berichtet. KISS Pfalz will sich für die Genehmigung des
Förderantrages einsetzen. In den nächsten Tagen wird der Jahresplan
erstellt, wo unterschiedliche Aktivitäten angeboten werden sollen.
Gabriele Nicklis, die ehemalige Leiterin des Kontaktklubs des DRK
Haßloch will den Gruppenmitgliedern Basteln, Handarbeiten und
Bewegungsspiele anbieten. Auf besonderen Wunsch wurde von der
Gruppe angeregt, wieder einen Ausflug oder ein Grillfest im Sommer
durchzuführen. Ebenfalls sind Referate und Fachvorträge zu den
Themen: Schmerz- und Suchttherapie, Angstbewältigung oder Umgang
mit Depressionen geplant. Bei all den Aktivitäten der regelmäßigen
14tägigen Treffen steht der gegenseitige Erfahrungsaustausch und
das Gespräch immer im Vordergrund, was in gemütlicher Runde bei
Kaffee und Kuchen stattfindet.
In den nächsten Tagen steht außerdem ein Besuch beim
Berufsbegleitenden Dienst in Speyer auf dem Programm, wodurch die
Verbindung zu „Mobbingopfern“ hergestellt werden soll. Das nächste
Gruppentreffen findet am 25. Januar 2012 um 14 Uhr wieder im
Theodor-Friedrich-Haus n Haßloch statt. Die Gruppe ist offen für
alle Interessierten. Es sind auch neue Teilnehmer herzlich
willkommen. Wer Näheres über die Selbsthilfegruppe wissen möchte,
kann sich bei Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 informieren.
12.01.2012
CDU bietet fundierte Information und ermutigt zu Widersprüchen gegen Überschwemmungsgebiet
Die CDU
Haßloch hat zu dem in Haßloch gerade heiß diskutierten neuen
Überschwemmungsgebiet im Bereich des Rehbachs und des Speyerbachs
ein Informationsblatt erstellt, das seit dem Wochenende
flächendeckend an alle Haushalte in Haßloch verteilt wird.
Vorsitzender Jürgen Vogt erläutert den Sinn der Aktion: "Wir wollen
die Bürger über die Vorgänge in der Gemeinde sachlich informieren
und geben allen Bürgern die Gelegenheit, sich mit fundierten
Argumenten gegenüber der Landesbehörde zu positionieren."
Das Flugblatt zeigt dazu neben der beabsichtigten neuen
Gebietsabgrenzung und den Folgen, die betroffene
Grundstückseigentümer zu erwarten haben, den bisherigen Verlauf des
Verfahrens auf. Ebenso weist die CDU Haßloch auf weitere
Informationsquellen im Internet hin.
"Die Festsetzung von Überschwemmungsgebieten wird durch die SGD
Süd im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz betrieben. Die
Gemeindeverwaltung und wir als lokal verantwortliche Politiker
wurden ebenso vom massiven Vorgehen der Behörde überrascht", betont
Vogt. "Der Bürgermeister hat daraufhin gerade von sich aus die
Initiative ergriffen und die Bevölkerung über die Presse und das
Amtsblatt in das Verfahren einbezogen. Wir begrüßen diese
Beteiligung noch einmal ausdrücklich und danken der
Verwaltungsspitze für die umgehende Reaktion!"
Daher hat die CDU Haßloch auch unter Einbeziehung aller Fakten,
die bisher über das Verfahren und die Grundlagen für eine
Erweiterung in Fachgremien bekannt sind, einen Mustereinspruch
gegen die Neufestsetzung des Überschwemmungsgebietes formuliert.
Der CDU-Vorsitzende ermuntert ausdrücklich zur Beteiligung: "Wir
bieten allen Bürgerinnen und Bürgern so die Möglichkeit, sich
sachlich fundiert und mit wenig Aufwand am Verfahren der SGD zu
beteiligen. Nutzen Sie dieses Angebot!"
Zu diesem und weiteren interessanten Themen lädt die CDU Haßloch
außerdem zu einer Diskussionsveranstaltung am 09. Januar ab 19.30
Uhr in die "Alte Feuerwehr" ein. Neben Bürgermeister Hans-Ulrich
Ihlenfeld stehen auch Brigitte Hayn MdL und weitere regionale
Politiker aus den angrenzenden Gemeinden Neustadt und
Böhl-Iggelheim für Fragen zur Verfügung. Jürgen Vogt,
Vorsitzender CDU Ortsverband Haßloch
Informationsblatt CDUdirekt zum Thema Hochwasser ansehen
und ausdrucken: 
08.01.2012
1. FC 08 hat einen neuen Wirt - Ab sofort Gaststätte wieder geöffnet
Griechischer Pächter: Ioannis Sapouridis
Endlich
ist es soweit. Der 1. FC 08 hat wieder einen neuen Wirt für sein
Vereinsheim gefunden. Die monatelange intensive Suche sei
erfolgreich gewesen, berichten die beiden Vorstände Hermann
Vollweiler und Joachim Blöhs. Der griechische Gastronom Ioannis
Sapouridis bietet ab sofort täglich seine kulinarischen
Köstlichkeiten an. Sein reichhaltiges Angebot umfasst sowohl
griechische als auch deutsche Spezialitäten. Außerdem gibt es beim
Chef der Küche täglich wechselnde Tagesessen.
Der Restaurantbetrieb werde im Sinne der 08 weitergeführt, sagte
Ioannis Sapouridis, der sich freut, so herzlich in Haßloch
aufgenommen worden zu sein. In einer Woche wird der freundliche
Wirt bei der Arbeit von seiner Ehefrau unterstützt. Sie kommt
direkt aus ihrer Heimat Griechenland nach Haßloch. Auch gehören der
Crew künftig vorwiegend Familienmitglieder an. Großen wert legt
Sapouridis auf einen guten Service und die freundliche Bedienung
seiner Gäste. Er freue sich jetzt schon darauf, wenn er seine Gäste
in dem ansprechenden Vereinslokal verwöhnen kann.
Die Vereinsgaststätte des 1. FC 08 umfasst bis zu 100 Plätze.
Außerdem steht bei Bedarf der Jugendraum mit weiteren 40 Plätzen
als Nebenzimmer zur Verfügung. Der neue Gastwirt wird wie sein
Vorgänger auch Hochzeiten, Geburtstage, Weihnachtsfeiern,
Schülertreffen und andere Festivitäten ausrichten. Es erwartet die
Gäste eine reichhaltige Speisekarte, wobei außer Tagesessen auch
Kleinigkeiten angeboten werden. In gewohnter Weise wird jeden
Dienstag wieder der Seniorentanz stattfinden. Das erste Mal in
diesem Jahr am 17. Januar, wozu alle „tanzwütigen“ Senioren schon
jetzt recht herzlich eingeladen sind.
Am Montag ist im Vereinsrestaurant Ruhetag. Dienstags, samstags
und sonntags ist ab 11 Uhr durchgehend geöffnet. Von Mittwoch bis
Freitag ist von 11 Uhr bis 14 Uhr und danach ab 16.30 Uhr das
Restaurant wieder offen.
Die gesamte Vorstandschaft des 1. FV 08 wünscht dem neuen
Wirt einen guten Start und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Hermann Vollweiler,
1.Vorsitzender 1.FC08 Haßloch
07.01.2012
3. Filmnacht der CDU Haßloch
CDU-Mitglieder stemmen den Ausschank (vlnr: Ralf Jung, Andrea Jung, Conny Franzmann, Dr. Georg Franzmann)
Zum dritten Mal hatte die CDU Haßloch „zwischen den Jahren“ zu
einem Kinoabend mit kulinarischen und musikalischen Highlights
eingeladen. Über 100 Mitglieder und Freunde der CDU waren der
Einladung ins neue Kulturviereck gefolgt, um in familiärer
Atmosphäre den besten Liebesfilm aller Zeiten zu sehen:
„Casablanca“. Das US-Liebesdrama mit Humphrey Bogart als zynischem
Barbesitzer Rick und Ingrid Bergmann als seiner großen Liebe Ilsa
Lund war auch ein antifaschistischer Propagandafilm gegen das
nationalsozialistische Deutschland. Der 1944 mit drei Oscars
ausgezeichnete Film wurde von Michael Curtiz 1942 mitten im Zweiten
Weltkrieg gedreht, als die Stadt Casablanca in dem unter
französischer Verwaltung stehenden, nordafrikanischen Land Marokko
ein Sammelpunkt für die Ausreise von Flüchtlingen war.
Obenan auf der Liste weltweit populärer Filmzitate stehen Ricks
Worte an Ilsa Lund, die neu synchronisiert lauten: „Ich seh´ dir in
die Augen, Kleines.“ Älteren Zuschauern klingt wohl noch der
Ausspruch der deutschen Erstfassung von 1952 im Ohr: „Schau mir in
die Augen, Kleines“. Keinesfalls unbekannt ist auch Ilsa Lunds
Aufforderung an den schwarzen Klavierspieler Sam: „Spiel´s noch
mal, Sam. Spiel´ „As Time Goes By“.
Vor der
Filmvorführung hatte die Sängerin Claudia Albrecht mit Team ihren
Auftritt. Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld und CDU-Vorsitzender
Jürgen Vogt begrüßten die zahlreich erschienen Gäste und dankten
den ehrenamtlichen Helfern von Kasse, Küche und Ausschank. Für die
Technik zuständig war Tobias Klein. Die Besucher konnten auf einem
separaten Blatt für das nächste Jahr aus drei Filmklassikern einen
auswählen und selbst Wunschfilme nennen.
Im Eintrittspreis von 10 Euro enthalten waren auch eine
herzhafte Kartoffelsuppe mit Würstchen und Brot sowie eine
Feuerzangenbowle mit Berlinern. An der Bar „Ricks Café“ gab es in
Anlehnung an den Film neben Saft und Wasser gegen Entgelt natürlich
Hochprozentiges wie den Cocktail „Casablanca 2“, der aus Galliano,
Wodka, Zitronen- und Orangensaft kreiert wurde. Aber auch
antialkoholische Drinks hatten es „in sich“: Ein Schuss
Pfefferminzsirup sorgte bei dem aus Grapefruitsaft gemachten
Cocktail mit dem gefährlichen Namen „Al Capone“ für die giftgrüne
Farbe. Eine Tasse Kaffee „Afrika“ rundete den kulinarischen Ausflug
nach Marokko ab. Jürgen Vogt, Vorsitzender CDU Ortsverband
Haßloch
03.01.2012
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ erarbeitet Finanzierungskonzept
Flyer soll auf Anlaufstelle für „Mobbingopfer“ aufmerksam
machen
Der Arbeitskreis der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ hatte sich
am letzten Dienstag getroffen, um gemeinsam ein
Finanzierungskonzept zu erarbeiten. Die Leiterin der Gruppe, Karin
Hurrle, teilte den Mitgliedern mit, dass sie bereits Kontakt mit
dem Sozialministerium in Mainz und der AOK Rheinland-Pfalz in
Eisenberg aufgenommen hat, um die Möglichkeiten einer Förderung zu
besprechen. Dabei geht es den Teilnehmern der Selbsthilfegruppe in
erster Linie darum, dass Menschen, die durch „Mobbing“ erkrankt und
dadurch depressiv geworden sind, einen Gesprächskreis finden, um
sich gegenseitig auszutauschen und Mut zuzusprechen, damit die
Krankheit besser überwunden werden kann. Die Selbsthilfegruppe soll
daher auch künftig Anlaufstelle sein, um an qualifizierte
Beratungsstellen weiter vermittelt zu werden.
Kontakt bezüglich „Mobbingberatung“ hat die Selbsthilfegruppe
bereits mit dem VPSM (Verein gegen psychosozialen Stress und
Mobbing e.V., Fachverbund für Mobbingberatungsstellen in Wiesbaden
aufgenommen, wo sich Beraterinnen auch in Bezug auf
Konfliktbewältigung schulen lassen können. Für Detailfragen
bezüglich der Arbeit in Haßloch stand ein Fachanwalt zur Verfügung,
der rechtlichen Rat gab.
Vom Arbeitskreis wurde angeregt, auch mit dem Jugendgemeinderat
Haßloch und Böhl-Iggelheim Verbindung aufzunehmen, um auch auf die
Problematik „Mobbing an Schulen“ aufmerksam zu machen. Es wurde
vorgeschlagen, den Böhl-Iggelheimer Bürgermeister Peter Christ um
ein Gespräch zu bitten, um auch die dortigen Schulen für das Thema
„Mobbing“ zu sensibilisieren.
Vorgesehen ist, Anfang des nächsten Jahres einen Flyer
aufzulegen, um insbesondere auf die Selbsthilfegruppe und die
Mobbingberatung in Haßloch aufmerksam zu machen. Wünschen tut sich
die Selbsthilfegruppe, dass sie in den Verteiler des Netzwerkes der
Landesregierung aufgenommen wird und entsprechende
Finanzierungsmittel für ihre Gruppenarbeit bekommt. Der
Finanzierungsantrag werde jetzt auf den Weg gebracht, berichtet die
Leiterin. Die Selbsthilfegruppe in Haßloch hofft nun, dass durch
das ehrenamtliche Engagement der Gruppe der Landeshaushalt und der
Etat der Krankenkassen in Rheinland-Pfalz entlastet wird. Wer mehr
über die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ wissen möchte, kann sich
mit Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 in Verbindung setzen.
Karin Hurrle
28.12.2011
FTGR Rheinland-Pfalz hat getagt
Erste Aktivitäten: 25.000 Handzettel sollen verteilt
werden
Zur konstituierenden Vorstandssitzung traf sich der neu
gegründete Verein FTGR Rheinland-Pfalz („Förderung von Transparenz
und Gerechtigkeit in der Rechtspflege) am vergangenen Wochenende,
zu der auch Mitglieder und Interessierte eingeladen waren. Großen
Zuspruch war wieder an diesem Vormittag zu verzeichnen. Viele
Themen wurden angepackt. So wurde u.a. beschlossen, dass der Verein
eine eigene Homepage bekommen soll. Außerdem sollen Anfang des
nächsten Jahres 25.000 Handzettel angefertigt und verteilt werden,
damit der neu gegründete Verein bekannter wird.
Bemängelt wurde, dass die Presseberichte von der
Interessengemeinschaft gegen Rechtsmissbrauch in den örtlichen
Medien nicht veröffentlicht wurden. Daher wolle man durch
Handzettel die Bevölkerung auf die Aktivitäten aufmerksam machen.
Nachgedacht wurde auch über eine eigene Broschüre.
Als weitere Aktivitäten will man Anfang des nächsten Jahres eine
Infoveranstaltung organisieren, wo ein Rechtsanwalt zum Thema
„Verfassungsschutz“ referieren soll. Auch soll ein Referent
eingeladen werden, der über „Rechtschutzversicherung“ informieren
kann. Ab sofort soll intensive Mitgliederwerbung betrieben werden.
Auch wolle man auf mögliche Sponsorensuche gehen, die die
Aktivitäten des Vereins unterstützen. Das nächste Treffen findet am
14. Januar 2012 statt. Die Örtlichkeit wird noch rechtzeitig
bekannt gegeben. Näheres über den Verein kann man von der
Vorsitzenden Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 oder der
Stellvertreterin Cordula Butz-Cronauer, Tel.Nr. 06232/854001
erfahren. Karin Hurrle
20.12.2011
Freundeskreis Ruanda Haßloch und Umgebung unterstützt Projekt „Alleinerziehende Mütter in Ruanda“
1.000 Euro
an HUMAN HELP NETWORK übergeben
Der Freundeskreis Ruanda Haßloch und Umgebung, Ursula Hüner,
Hermann Vollweiler und Karin Hurrle überbrachten vergangenen
Mittwoch dem Vorsitzenden von HUMAN HELP NETWORK, Ewald Dietrich in
Mainz 1.000 Euro für das Projekt „Alleinerziehende Mütter in
Ruanda“. Der Haßlocher Verein will durch neue Aktivitäten dieses
Frauenprojekt künftig unterstützen.
Seit 2009 hat HUMAN HELP NETWORK im Süden Ruandas, nahe der
Stadt Butare zwei Kooperativen für allein erziehende Mütter
aufgebaut. Die Kooperative im Sektor Ngoma betreibt Bienenzucht.
Die Kooperative im Sektor Tumba erhielt eine Ausnahmegenehmigung
zur Ziegelbrennerei.
Da in Ruanda nicht nur sehr guter Honig produziert, sondern auch
verkauft wird, stehen der Kooperative mittlerweile 50 moderne
Bienenstöcke und eine Imkerausrüstung zur Verfügung, die das
ertragreiche Arbeiten ermöglicht. Durch zusätzliche Aktivitäten
betreiben die Frauen eine Mühle, zu der die Nachbarn ihre
Feldfrüchte wie Moniok, Sorghum oder Mais bringen können, um sie
mahlen zu lassen. Die Kooperative erhielt zudem ein Haus mit einem
Produktionsraum für Honig, einem Aufenthaltsraum für Versammlungen
und Kinderbetreuung sowie ein Büro und Verkaufsraum.
Für die Frauen
im Sektor Tumba, die die Ziegelbrennerei betreiben können, war dies
ein Glücksfall, da in Ruanda eine hohe Nachfrage aber ein
verhältnismäßig kleines Angebot für gebrannte Ziegel besteht. Die
traditionelle Bauweise mit ungebrannten Lehmziegeln ist in der
Hauptstadt Kigali bereits verboten und wird nach und nach auf dem
Land ausgemerzt. Andere Baumaterialen wie Holz, Zement- oder
Pressziegel sind ebenfalls nur auf dem Land erlaubt. Die
Ziegelbrennerei bedeutet daher insbesondere für bedürftige und
allein erziehende Frauen eine rentable Einnahmequelle mit einem
stabilen lokalen Markt.
Beide Kooperativen erhielten eine Schulung in guter
Kooperativen-Führung. Das beinhaltet rechtliche,
betriebswirtschaftliche und organisatorische Beratung. Allerdings
zeigt die Erfahrung mit diesen Zielgruppen, dass künftig noch mehr
in diesem Bereich getan werden muss. Junge ruandische Frauen, die
unverheiratet schwanger werden, verstößt ihre Familie oft. Gerade
wenn sie die Schule nicht besucht oder beendet haben, gibt es kaum
eine Möglichkeit für sie, sich und ihr Kind zu ernähren. Auch viele
Mütter, deren Mann gestorben oder davon gelaufen ist, landen mit
ihren Kindern auf der Straße, weil sie ihr Haus verkaufen müssen
oder ihre Miete nicht mehr zahlen können. Mangels Bildung bleiben
vielen dieser Frauen nur zwei Möglichkeiten, um sich und ihre
Kinder zu ernähren: Betteln oder Prostitution. Ihre Kinder wachsen
dann auf der Straße auf. Anstatt eine ausreichende Ernährung,
Krankenversorgung und Bildung zu erhalten, werden sie zu
Straßenkindern.
Geplant ist am 3. Juni 2012 in Haßloch eine Projektvorstellung
von Ewald Dietrich, wo sich auch Besuch aus Ruanda angesagt hat. Am
18. Mai ist der Ruanda-Tag in Mainz, an dem auch der Haßlocher
Verein aller Wahrscheinlichkeit nach teilnehmen wird. Wer nähere
Auskunft über den Freundeskreis Ruanda haben möchte, kann sich mit
der Vorsitzenden Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504, der
Stellvertreterin Ursula Hüner, Tel.Nr. 06321/670949 oder dem
Schatzmeister Hermann Vollweiler, Tel.Nr. 06324/989350 in
Verbindung setzen. Karin Hurrle
16.12.2011
Reisefreunde HURRLE auf dem Durlacher Weihnachtsmarkt
Gemütlicher
Abschluss mit Weihnachtsfeier im Seniorenzentrum Rebental
Ihren Jahresabschluss mit kleiner Weihnachtsfeier hatten die
Reisefreunde HURRLE in diesem Jahr im Restaurant des
Seniorenzentrums Rebental durchgeführt. Zuvor war die Gruppe auf
dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Karlsruhe-Durlach. Die
Reisefreunde hatten wieder viel Glück mit dem Wetter. Obwohl es bis
Mittwoch gestürmt und geregnet hatte, war vergangenen Donnerstag
der Wettergott mit den Senioren wieder gnädig. Denn Petrus machte
seine Schleusen dicht, und so war der Nachmittag in Durlach sehr
schön verlaufen. Von Bogenschießen bis mittelalterliches Handwerk
war einiges zu sehen. Auch Kulinarisches aus dieser Zeit konnte man
genießen. Bezahlen musste man mit seinen Talern.
Auf der
Hinfahrt nach Karlsruhe wurde die Gruppe mit selbst gebackenem
Kuchen von Martina und René Conte verwöhnt, der vorzüglich mundete.
Gestärkt wurde dann die Weiterfahrt angetreten. Auf der Heimfahrt
nach Haßloch herrschte wieder gute Stimmung. In Haßloch angekommen,
wurden die Senioren bereits im Seniorenzentrum erwartet. Zur
vorweihnachtlichen Zeit wurden schöne Weihnachtslieder gesungen.
Die Helferin Sieglinde Härthe trug zwei besinnliche Geschichten
vor. Nach dem Abendessen und gemütlichem Beisammensein wünschten
sich alle ein frohes Weihnachtsfest. Reiseleiterin Karin Hurrle
dankte ihren drei Helferinnen Sieglinde Härthe, Christel Colley und
Cäcilia Janz für die Unterstützung im zurückliegenden Jahr und
übergab ihnen ein schönes Blumenpräsent. Sie bedankte sich
gleichzeitig bei der Hausherrin Frau Paradies für den freundlichen
Empfang in ihrem Hause. Sie bekam einen Teller mit selbst
gebackenem Gebäck von Cäcilia Janz dafür. Die Reiseleiterin
wünschte alle Anwesenden viel Glück und Gesundheit für das Neue
Jahr und warb dafür, weiterhin den Reisefreunden HURRLE treu zu
bleiben.
Die nächste Fahrt im neuen Jahr findet am 12. Januar 2012 statt.
Es geht an diesem Tag nach Neuleiningen. Anmelden kann man sich
schon jetzt bei Sieglinde Härthe, Tel.Nr. 06324/2065, Christel
Colley, Tel.Nr. 06324/4366, Cäcilia Janz, Tel.Nr. 06324/2248 oder
bei Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504. Karin Hurrle
10.12.2011
Neue Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ plant viele Aktivitäten
Künftig auch Anlaufstelle für „Mobbingberatung“
Die Selbsthilfegruppe für psychisch Beeinträchtigte hatte
sich am vergangenen Mittwoch zu Ihrem Jahresabschluss und kleinen
Weihnachtsfeier im Theodor-Friedrich-Haus in Haßloch getroffen. Zur
neu gegründeten Gruppe sind auch die ehemaligen Mitglieder des
Kontaktklubs gestoßen. Die Teilnehmer haben sich einen neuen Namen
gegeben. Die Gruppe nennt sich nun Selbsthilfegruppe
„Lebensfreude“. Die Selbsthilfegruppe wird auch künftig
Anlaufstelle für Mobbingopfer sein, wenn Hilfe und Beratung
benötigt wird. Vorsitzende der Selbsthilfegruppe ist Karin Hurrle,
die sich bereits um Finanzierungsmittel gekümmert hat.
Ziel der künftigen gemeinsamen Arbeit wird sein, an
qualifizierte Beratungsstellen und medizinische Fachkräfte
verweisen zu können, ein Netzwerk aufzubauen und verstärkt auch an
Schulen zu gehen, um das Problem „Mobbing“ zu thematisieren. Gerade
an Schulen soll „Mobbing“ kein Tabuthema mehr sein, sondern Lehrer
sollen im Vorfeld dafür sensibilisiert werden. Entsprechende Flyer
sollen im neuen Jahr gemeinsam erarbeitet und an vielen
öffentlichen Stellen ausgelegt werden.
Geplant ist ebenfalls im neuen Jahr, verstärkt Aktivitäten, wie
Handarbeiten, Basteln und Bewegungsspiele anzubieten. Auch
Fachvorträge von Referenten sind geplant. Im Mittelpunkt der
Treffen stehen die Gruppengespräche und der Erfahrungsaustausch.
Auch können, wenn gewünscht, Einzelgespräche innerhalb der Gruppe
angeboten werden. Großen Wert legen die Teilnehmer darauf, dass die
Anonymität gewahrt bleibt und die Probleme der Betroffenen nicht
nach außen getragen werden.
Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe treffen sich im neuen Jahr
ab 11. Januar 2012 zunächst mittwochs alle 14 Tage in regelmäßigen
Abständen im Grünen Salon des Theodor-Friedrich-Hauses, Haßloch,
Heinrich-Brauch-Straße 33. Wer nähere Auskunft über die neue
Selbsthilfegruppe „Lebensfreunde“ haben möchte, kann sich mit Karin
Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 in Verbindung setzen. Karin Hurle,
Presse
08.12.2011
Wird Haßloch bald El Dorado von Spielsüchtigen?
UNABHÄNGIGE erschüttert über Zusage der Gemeinde von weiterer
Ansiedlung einer Spielothek im Gewerbegebiet „Nördlich des
Bahndamms“
Über die Äußerung des 1. Beigeordneten Lothar Lorch, dass eine
Spielothek für eine Gemeinde ein Gewinn sei, ist die politische
Gruppierung Die UNABHÄNGIGEN mehr als entsetzt. Einem Pressebericht
der Rheinpfalz vom 26. Oktober zufolge hat Lorch geäußert,
dass die Gemeinde bei der Ansiedlung einer weiteren Spielothek im
Gewerbegebiet „Nördlich des Bahndamms“ keine Einwände gehabt habe.
Als Gründe gab Lorch an, dass der Bedarf an Unternehmen dieser Art
gestiegen sei und nannte wirtschaftliche Gesichtspunkte für die
Entscheidung der Gemeinde.
Die UNABHÄNGIGEN fragen sich nun, wird Haßloch bald
Anziehungspunkt für Spielsüchtige werden?. In den zurückliegenden
Jahren sei es der Gemeinde immer gelungen, solche Ansiedlungen von
Haßloch fernzuhalten, monierte die politische Gruppierung.
Spielotheken mir 48 Automaten könnten bald zum El Dorado für
heranwachsende Jungendliche werden, die man quasi zur Spielsucht
verleite. Jahrelang habe die Gemeinde gemeinsam mit der Haßlocher
Polizei hervorragende Präventionsarbeit geleistet und auf die
Gefahren an „Runden Tischen“ hingewiesen. Seit einiger Zeit sei in
Haßloch zu bemängeln, dass man durch Ansiedlungen von Spielotheken
den Menschen Tür und Tor öffne und die Spielsucht damit
fördere.
Die Argumentation von Lorch, acht neue Arbeitsplätze zu
schaffen, verstehen die UNABHÄNGIGEN nicht. Dies stünde auch in
keinem Verhältnis mit den Gefahren, die sich dort
entwickelten. Auch sollte Gewinnbringung und
Vergnügungssteuer für eine Gemeinde in diesem Fall keine Rolle
spielen, wenn man die Glückspielsucht damit in einem Ort
vorantreibe. Denn die Auswirkungen der gesellschaftlichen Probleme,
die eine Gemeinde hier für die Zukunft auf sich nimmt, seien jetzt
schon programmiert. „Unverständlich ist für die UNABHÄNGIGEN, dass
ein Bürgermeister als Sozialdezernent hier nicht sein Veto
eingelegt hat und einfach alles laufen lässt“.
Die Äußerung des 1. Beigeordneten Lothar Lorch, dass es ja Fach-
und Beratungsstellen durch das Landesprogramm Rheinland-Pfalz für
Glücksspielprävention und Spielsüchtige gebe, sei nicht
nachvollziehbar.
Dass es auch anders gehe habe die Stadt Ludwigshafen kürzlich
bewiesen. Diese haben nämlich einem Betreiber die Ansiedlung einer
solchen Spielothek im Gewerbegebiet versagt. Als dieser dann vor
dem Verwaltungsgericht in Neustadt dagegen geklagt habe, hätten die
Neustadter Richter der Stadt Ludwigshafen Recht gegeben. „Dies war
eine richtige Entscheidung“, meinen die UNABHÄNGIGEN. Karin
Hurrle
01.12.2011
Hasslocher Bürgerinitiative verärgert über Landesregierung
Mediationsverfahren bezüglich Tiefen Geothermie war
erfolglos
Die Haßlocher Bürgerinitiative ist verärgert darüber, dass die
Bekanntgabe des Ergebnisses des durchgeführten Mediationsverfahrens
bezüglich der Tiefen Geothermie immer wieder verschoben wird.
Zuerst habe sich die Landesregierung durch die Landtagswahlen
„gemogelt“, jetzt will man sich durch die Bürgermeisterwahlen in
Haßloch mogeln. Am 22. Januar sollen die Bürger an die
Wahlurnen gehen und für die nächsten acht Jahre den richtigen
Bürgermeisterkandidaten wählen. Dem gewählten Bürgermeister soll
bereits vor seiner Entscheidung, nämlich „für“ oder „gegen“ die
Geothermie das Vertrauen ausgesprochen werden, wohl wissend, dass
dieser möglicherweise nach seiner Wahl gar kein Mitspracherecht
mehr über Geothermiestandorte in seiner Kommune hat.
Nur ein starker Bürgermeister kann sich gegen eine derartige
Lobby wehren. Die Aussagen vom Grünen-Staatssekretär Stolper
richten sich nämlich hin zur Privilegierung, was das Recht der
Kommunen sehr stark einschränkt. Daher müsse man jetzt schon genau
hinsehen, wohin die derzeitige Landesregierung steuern will. Das
Mediationsverfahren der Landesregierung bezeichneten CDU-Vertreter
des Landkreises Germersheim sogar kürzlich bei einer Demo in
Steinweiler als unprofessionell und nicht nachvollziehbar. Eine
klare Aussage zur Geothermie in Haßloch will aber die jetzige
Landesregierung, Frau Lembke anscheinend nicht treffen,
womöglich, um bei den Haßlocher Grünen kein eigenes Porzellan zu
zerschlagen. Einfacher ist anscheinend, lieber dem Bürgermeister
und der Kommune dann den „schwarzen Peter“ zuschieben zu können,
als jetzt eine klare Aussage zur Geothermie zu treffen.
Am 22. Januar 2012 ist in Haßloch Bürgermeisterwahl. Am 23.
Januar will die Landesregierung der Öffentlichkeit das Ergebnis des
Mediationsverfahrens über die Tiefe Geothermie vorstellen. Absicht
oder Dummheit? Diese Frage stellen sich nicht nur die BI Haßloch,
sondern viele Bürger, die am 22. Januar an die Wahlurne in Haßloch
gebeten werden. Wie sollte der Bürger durch solche offensichtlichen
Absichten noch Vertrauen in die Politik haben? Es könnte also eines
der wichtigsten Themen für die die Bevölkerung in Haßloch werden,
welchem Kandidaten sie ihre Stimme geben. Ganz wichtig erachtet
daher die BI Haßloch, dass im Vorfeld die beiden
Bürgermeisterkandidaten zu dieser Thematik befragt werden. Ihre
öffentliche Meinung dazu könnte auch den Ausschlag geben, welcher
Kandidat letztendlich von der Bevölkerung am 22. Januar gewählt
wird.
Es hat nämlich den Anschein, dass sich die Landeregierung von
der Tiefen Geothermie immer noch nicht verabschiedet hat. „Denn wie
sonst wäre es zu erklären, dass vor ein paar Tagen der
Geschäftsführer von GeoX, Dr. Lerch im Studio von RNF die Tiefe
Geothermie wie „Sauerbier“ angepriesen hat, ohne Rücksicht darauf,
dass Landau immer noch von erneuten Erdbeben heimgesucht wird“,
fragen sich die Mitglieder der Haßlocher BI.
Die Haßlocher Bürgerinitiative hat daher beschlossen, an beide
Bürgermeisterkandidaten eine Anfrage zu richten, ob diese die
Tiefen Geothermie in Haßloch weiterhin verfolgen. Das Ergebnis der
Anfrage wird die BI noch rechtzeitig der Presse zur Verfügung
stellen.
Zum Mediationsverfahren der Landesregierung hat auch die
Haßlocher BI ihre eigene Meinung. Alle Bis sowohl in der Süd- als
auch in der Vorderpfalz hatten sich bereits in der Vergangenheit
dazu geäußert, dass der Verlauf nicht gerade erfolgsversprechend
gewesen sei. Durchgemogelt habe sich die Landesregierung durch die
Landtagswahl. Mit dem Durchmogeln sollte jetzt aber Schluss sein,
so die Haßlocher Vertreter. Es sollte nach Meinung der Haßlocher BI
nun eine klare Ansage von der Grünen-Ministerin, Evelin Lembke
kommen, ob sie ohne Einbindung der Bürger über deren Kopf einfach
die Tiefe Geothermie durchsetzen möchte. Karin Hurrle
Pressesprecherin der BI Haßloch
24.11.2011
Gründungsversammlung des Vereins „Förderung von Transparenz und Gerechtigkeit in der Rechtspflege Rheinland-Pfalz e.V.“ vollzogen
Gesamter Vorstand einstimmig gewählt
Die Gründungsmitglieder des Vereins „Förderung von
Transparenz und Gerechtigkeit in der Rechtspflege Rheinland-Pfalz
e.V“, haben am vergangenen Samstag bei ihrem Treffen einstimmig
einen Vorstand gewählt. Harmonisch und ohne Probleme ist die
Veranstaltung verlaufen. Karin Hurrle wurde zur Vorsitzenden
gewählt, Cordula Butz-Cronauer zur Stellvertreterin. Als
Schatzmeister wurde Volker Hartmann und als Justiziar Werner Forkel
vorgeschlagen, die ebenfalls einstimmig gewählt wurden.
Eine Vielzahl von Teilnehmern war am Wochenende extra angereist,
um den Vortrag der Frankenthaler Gerichtspräsidentin zu hören, die
zu der Veranstaltung erst gar nicht erschienen war. Die
Gründungsversammlung ist dennoch reibungslos verlaufen, weil
sie gut vorbereitet war. Keine Diskussionen gab es in Bezug auf die
Satzung, die von Werner Forkel erarbeitet und bereits in der
Septembersitzung einstimmig verabschiedet werden konnte. Karin
Hurrle teilte außerdem mit, dass diese bereits im Vorfeld dem
Finanzamt vorgelegt wurde und als gemeinnützig anerkannt worden
sei.
Zuvor ging die neue Vorsitzende noch einmal auf die Historie der
Interessengemeinschaft gegen Rechtsmissbrauch ein und berichtete,
dass sich fast vor genau zwei Jahren viele Justizgeschädigte in
Haßloch einen Vortrag des Vorsitzenden des Verein gegen
Rechtsmissbrauch VGR in Frankfurt, Herrn Trieflinger,
angehört hätten. „Wir haben viel gelernt seit dieser Zeit, auch
haben wir gehört, dass viele Fehlurteile ans Tageslicht gekommen
sind, wir haben aber auch gelernt, dass nicht immer die Richter
oder Staatsanwälte an diesen Fehlurteilen schuld waren“, berichtete
Hurrle weiter.
Mit der Neugründung des Vereins wolle man zukünftig in
Rheinland-Pfalz auch der Justiz mehr auf die Finger schauen.
Außerdem wolle man erreichen, dass mehr Gerechtigkeit in die
Justizlandschaft einkehre. Als eines der wichtigsten Ziele nannte
die neue Vorsitzende, dass bei den Richtern ein Parteibuch bei
ihrer Urteilsfindung in Zukunft keine Rolle mehr spielen dürfe.
Auch wolle sich der neue Verein dafür einsetzen, dass nach Recht
und Gesetz entschieden wird. Man hoffe, dass der Verein Gehör bei
der Politik findet und dass die Anliegen der sich engagierenden
Mitglieder Ernst genommen werden. Für mehr Transparenz in den
Justizabläufen wolle sich der Vorstand einsetzen, auch wolle man
erreichen, dass Verwaltungsabläufe besser strukturiert werden.
Durch alle Aktivitäten, die von dem neuen Verein ausgehen,
sollen Aggressionen gegen Richter und Staatsanwälte sowie auch
gegen die Justiz abgebaut werden, so dass man ohne Emotionen
Sachverhalte abarbeiten könne. Der Verein wolle als vermittelndes
Organ und als Bindeglied fungieren und den Dialog zur Justiz
verbessern. Ideen sollen in einem Arbeitskreis erarbeitet und als
Vorschläge an das Justizministerium weiter gereicht werden. „Wir
wollen, dass der Druck auf die Richter und Staatsanwälte aufhört
und dass sich die Politik nicht immer wieder in deren Arbeit
einmischt“, ist die persönliche Forderung von Karin Hurrle.
Die Vorsitzende schwor alle Anwesenden noch einmal ein: „Bitte
denken Sie bei all Ihrem Tun daran, mit Gewalt und Aggressionen
erreicht man gar nichts“. Man wolle im Dialog mit allen bleiben und
durch eine gute Arbeit des Vereins die Entscheidungsträger
überzeugen. Nur dies könne der richtige Weg für die Zukunft sein.
Ziel müsse auch sein, die Vorstellungen der Vereinsmitglieder
umsetzen zu können, „was ein großer Gewinn für den Erhalt des
Friedens in unserem Lande bedeuten würde“.
Die Wahl ergab im Anschluss folgendes einstimmiges Ergebnis:
1. Vorsitzende: Karin Hurrle, 2. Vorsitzende: Cordula
Butz-Cronauer, Schatzmeister: Volker Hartmann, Justiziar: Werner
Forkel, Schriftführerin: Ursula König, Beisitzer: Robert Ruhl,
Bernd Rieder, Dietmar Pietsch und Albrecht Kerber, Revisoren:
Hermann Vollweiler und Elvira Reif. Karin Hurrle
20.11.2011
Schulprojekt in Bihembe abgeschlossen
Freundeskreis Ruanda Haßloch und Umgebung spendet HUMAN HELP
NETWORK 1000 Euro für die weitere Projektarbeit
Der Schulbau in
Bihembe, ist abgeschlossen. 4.000 Euro hatte der Freundeskreis
Ruanda Haßloch und Umgebung im letzten Jahr gespendet, um das
begonnene Schulprojekt in Ruanda von Dr. Timo Weinacht weiter zu
führen. Vier Klassenräume sowie ein Toilettenblock mit sechs
Kabinen konnten Anfang des Jahres an das bestehende Schulgebäude
der Primarschule im Sektor Ngoma im Distrikt Nyaruguru, der
Südprovinz von Butare verwirklicht werden. Die Baumaßnahmen sind
nun vollendet. Die Finanzierung der Gesamtbaumaßnahme von 41.000
Euro, welche auch den Bau einer Regenwasserzisterne mit
entsprechenden Erosionsschutzmaßnahmen beinhaltete, war damit
gesichert. Nun kann das Projekt endgültig abgeschlossen und mit dem
Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz abgerechnet werden. Eine
weitere Spende des Freundeskreises über 1.000 Euro soll nun in ein
neues Projekt fließen.
Dr. Timo Weihnacht, der 2005 für den Deutschen
Entwicklungsdienst (DED) in Kigali im Einsatz war, hatte das
dortige Schulprojekt im Bihembe in seiner Freizeit ins Leben
gerufen. Ihm lag dieses Schulprojekt besonders am Herzen, auch wenn
er selbst schon lange nicht mehr vor Ort ist. Dass die
Projektarbeit in Bihembe im Sinne von Timo Weinacht weiterging,
hatte der Freundeskreis Ruanda dem Vorsitzenden von HUMAN HELP
NETWORK, Ewald Dietrich, zu verdanken, der diese Schule dort
besichtigt und für besonders förderungswürdig angesehen hatte. Denn
gerade Bihembe liegt in einem der ärmsten Distrikte in Ruanda.
Etliche Aktivitäten wurden vom Freundeskreis Ruanda Haßloch und
Umgebung gestartet. So z.B. auch eine Informationsveranstaltung im
Sommer diesen Jahres mit den Stadtwerken Mainz, in der Dr. Joachim
Schwerd darüber berichtete, dass im Rahmen eines
Public-Privat-Partnership (PPP) Projekts der Stadtwerke Mainz AG
und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in einer
Weiterbildungsmaßnahme von 23 ruandischen Distrikten je ein
Elektriker zu einem Solarelektriker ausgebildet wird. Nach
bestandener Fortbildung erhalten dann die Distrikte je eine
Solaranlage mit 1 kW Leistung, die sie auf sozialen Einrichtungen
selbst installieren könnten. Dabei könnte der Solartechniker die
Möglichkeit nutzen, durch Wartung und Instandhaltung des Moduls
sich ein zusätzliches Einkommen zu verdienen.
Weitere Aktivitäten sind vom Freundeskreis Ruanda im nächsten
Jahr geplant. Es soll wieder eine Lesung mit einer Autorin oder
einem Autoren stattfinden, um weiteres Geld in die Vereinskasse zu
bekommen. Der Freundeskreis Ruanda Haßloch und Umgebung will weiter
mit seinen Vereinsaktivitäten für die Unterstützung der „Dritten
Welt“ werben, wo Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden soll.
Weitere Informationen über den Freundeskreis Ruanda kann man bei
der Vorsitzenden Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504, der
Stellvertreterin Ursula Hüner, Tel.Nr. 06321/670949 oder dem
Schatzmeister Hermann Vollweiler, Tel.Nr. 06324/989350 bekommen.
Karin Hurle: Foto: Timo Weinacht
18.11.2011
Pressemitteilung der CDU Hassloch
Grundlage ist die Pressemitteilung der HLL: „Nicht
Schulden mit Schulden begleichen“ HLL fordert Einsparungen für den
Entschuldungsfonds.
Pressereaktion auf den Rheinpfalz-Artikel „Wäre Zeichen für eine
Kehrtwende“
Als wäre er nicht bei der letzten Ratssitzung gewesen, fordert
Willi von Lohr weitere Vorschläge statt der bereits von der großen
Mehrheit des Rates gut geheißenen Empfehlung für die Anrechnung der
im Haushalt verabschiedeten Mehreinnahmen zur Teilnahme am
Kommunalen Entschuldungsfond für Rheinland - Pfalz.
Die vorgeschlagenen Beträge aus Einnahmeerhöhungen überschreiten
die zur Teilnahme am Entschuldungsfond notwendige Summe um ein
mehrfaches. Insofern bestünde auch dann noch kein Risiko, wenn die
Einnahmen aus Gewerbe – oder Vergnügungssteuer zeitweise sinken
würden. Trotz mehrfacher Bestätigung der Rechtmäßigkeit und
Zulässigkeit des Vorschlages der Verwaltung durch den Referenten
des Gemeinde- und Städtebundes beharrt er auf seiner falschen
Meinung. Niemand hindert die HLL und die anderen Fraktionen darüber
hinaus weitere Sparvorschläge zu erarbeiten, die dann in Ruhe
gewissenhaft geprüft und diskutiert werden können. Wirklich
nachhaltige Maßnahmen werden sich nicht über Nacht, aber dafür sehr
schwer finden lassen, weil sie alle mit gravierenden
Einschränkungen freiwilliger Leistungen oder mit Personalabbau
verbunden sein müssten. Das Verlangen nach weiteren Kennzahlen
(wofür eigentlich benötigt?) mag dem besonderen Interesse des Herrn
von Lohr nach zusätzlicher Verwirrung entsprechen; im Lichte der
bekannten Personalsituation durch Erkrankung in der Kämmerei ist es
eigentlich unanständig sie jetzt zu fordern. Kennzahlen nutzt man
üblicherweise zu Vergleichen mit Kommunen ähnlicher Größe und
Struktur – woher nimmt Herr von Lohr dann diese Zahlen der anderen
Kommunen? Wenn es Sinn macht, diese Daten zu erheben, tun dies die
Statistik-Behörden des Bundes und des Landes schon längst. Man
bekommt dort mehr Informationen als man jemals auswerten kann. Dass
Herr von Lohr dazu in der Lage ist, bezweifeln wir nach seinem
letzten Auftritt im Gemeinderat keineswegs. Dort hat er ja bis zum
Überdruss und Schmerzgrenze selbstherrlich mit neuen Medien Zahlen
jongliert.
Auch die HLL sollte sich eine Kehrtwende gönnen – zurück zur
sachlichen Zusammenarbeit und ernsthaften Suche nach konkreten
Sparzielen durch die Verwaltung und die Fraktionen. Vielleicht kann
sich auch Frau von Lohr mal für dieses Ziel verwenden, sie ist ja
schließlich als Beigeordnete Mitverantwortliche in der
Verwaltung.
Hans Grohe CDU-Fraktion Vorsitzender www.cdu-hassloch.de
18.11.2011
Antrag der Fraktionen von CDU und FWG
An die
Frau BGO Christina von Lohr
Rathausplatz 1
67454 Haßloch
Antrag: Veranstaltungsmodell Energie und Klimaschutz in
Haßloch
Sehr geehrte Frau von Lohr,
bereits bei der Diskussion um die Zukunft der Veranstaltungen in
der Gemeinde Haßloch haben wir deutlich gemacht, dass wir
zukünftige Veranstaltungen / Ausstellungen /Messen zu den Themen
Klimaschutz bzw. Energiesparen im Kontext des erstellten Energie –
und Klimaschutz-Konzeptes der Gemeinde Haßloch sehen wollen.
Wir, die Fraktionen von CDU und FWG, stellen daher
folgenden Antrag:
Die Verwaltung erstellt ein Konzept für zukünftige Gestaltung
o.a. Veranstaltungen zur Vorstellung in FWU und Gemeinderat. Ziel
soll es sein ein möglichst wirksames Veranstaltungsmodell zu
erarbeiten, das die Firmen vor Ort und der Region in die Lage
versetzt, ihr Angebot bezüglich Energiesparen und Klimaschutz zu
präsentieren. Die Bevölkerung der Gemeinde und der Region sollen
die Möglichkeit erhalten, sich ein umfassendes Bild über die
jeweils aktuellen Möglichkeiten zur Energieersparnis zu machen.
Dabei soll insbesondere auch die Bezuschussung und Finanzierung der
Projekte vorgestellt werden, damit die Bürger eine eigenständige
Entscheidung treffen können.
Andererseits sollte aber auch der aktivierende Charakter unseres
Energie- und Klimaschutzkonzeptes durch entsprechende begleitende
Aktionen betont werden. Für die Umsetzung dieses Konzeptes soll
dann eine entsprechende Budgetposition eröffnet werden.
Dies alles soll dem Ziel dienen, nicht nur Informationen über
Energiesparen und Klimaschutz zu erhalten, sondern auch das
Verständnis und den Ehrgeiz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu
wecken, sich aktiv an den Zielen der Gemeinde Haßloch zu beteiligen
und auch die eigenen Vorteile zu erkennen und zu bewerten.
Freundliche Grüße
Hans Grohe, Fraktionsvorsitzender CDU - Stefan Klamm,
Fraktionsvorsitzender FWG
16.11.2011
CDU Rhein-Pfalz-Kreis und CDU Haßloch gegen Reduzierung der Polizeipräsenz -
Resolution gegen Verlegung der Bereitschaftspolizei
Schifferstadt nach Enkenbach
Mit 100 Prozent Zustimmung verabschiedeten die 125 Delegierten
des Kreisparteitags der CDU Rhein-Pfalz am 07.11.2011 in Dudenhofen
die Resolution, dass nicht durch Sparen an der falschen Stelle die
Präsenz der Polizei reduziert und dadurch die Sicherheit der
Bevölkerung gefährdet wird. Insbesondere forderten sie den Erhalt
der Bereitschaftspolizei am Standort Schifferstadt und den Erhalt
der Polizeiwache Maxdorf.
Der
Ortsvorsitzende der CDU Böhl-Iggelheim Helmut Pfaff, der mit fünf
weiteren Delegierten die Resolution formulierte hatte und im
weiteren Verlauf des Kreisparteitages zu einem von drei
Stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt wurde, ging in seiner
Begründung für die Resolution zunächst auf den Ablauf der von
Innenministerium ausgerufenen Optimierung der Polizeistruktur ein.
„Diese sei grundsätzlich zu begrüßen, hätte sich aber als Wolf im
Schafspelz entpuppt, da –offiziell seitens des Innenministeriums
eingeräumt- finanzielle Zwänge bei den Optimierungsplänen in den
Vordergrund rückten“, so Pfaff. Die Verlegung der
Bereitschaftspolizei von Schifferstadt nach Enkenbach lehnten die
Delegierten durch ihre Resolution ab, weil dadurch die
Polizeipräsenz im gesamten Polizeipräsidium Rheinpfalz reduziert
wird und die Arbeitsplätze von 12 Tarifbeschäftigten gefährdet
sind.
Jürgen Vogt,
Ortsvorsitzender der CDU Haßloch, lehnt die Verlegung der
Bereitschaftspolizei ebenfalls ab. „Da offensichtlich dem
angeblichen Einsparvolumen von 400.000 € falsche Zahlen zu Grunde
liegen und möglicherweise sogar die Folgekosten höher sind als die
Einsparsumme, wäre es noch nicht einmal Sparen zu Lasten der
Sicherheit“, widerspricht er dem Regierungsargument, dass in allen
Bereichen gespart werden müsse.
Der Druck aus der Bevölkerung gegen die Herabstufung der
Polizeiinspektion Haßloch und die Schließung der Polizeiwache
Maxdorf war so groß, dass Innenminister Lewentz (SPD) davon
zumindest fürs erste Abstand genommen hat. „Das müssen wir auch zum
Erhalt der Bereitschaftspolizei in Schifferstadt erreichen“ sind
sich Pfaff und Vogt einig. Daher unterstützen auch beide die
Unterschriftenaktion der Gewerkschaft der Polizei. Die
CDU-Landtagsabgeordneten in der Region haben sich bereits gegen die
Verlegung der Bereitschaftspolizei ausgesprochen. „Dass auch die
SPD-Abgeordneten die Fakten entsprechend bewerten und sich beim
Innenminister für den Erhalt der Bereitschaftspolizei am Standort
Schifferstadt einsetzen“, wünschen sich Pfaff und Vogt.
Pressemitteilung der CDU Rhein-Pfalz-Kreis und CDU
Haßloch
14.11.2011
„Bauer sucht Sau“ – Mundartkomödie in der Hemshofschachtel
Reisefreunde HURRLE
haben Tränen gelacht
„Bauer sucht Sau“ hieß die lustige Komödie in der Ludwigshafener
Hemshofschachtel, wo die Lachmuskeln der Besucher so richtig in
Bewegung gesetzt wurden. Die Reisefreunde HURRLE hatten sich am
vergangenen Wochenende einen humorvollen Abend gegönnt und sind zur
Ludwigshafener Kleinkunstbühne gefahren. Schon lange hatten die
Senioren nicht mehr so gelacht. Die Stimmung war sehr gut und so
war es wieder einmal ein gelungener Abend.
In der humorvollen
und witzigen Mundartkomödie wurde mit List und Tricks gearbeitet,
wo am Ende der Bauer verkuppelt werden sollte und dafür eine Prämie
von 50.000 Euro lockte. Die Rollen waren den Laienschauspielern des
kleinen Theaters wie auf den Leib geschnitten. Kein Auge blieb an
diesem Abend trocken, so dass die Zeit wie im Fluge verging. Auf
der Heimfahrt nach Haßloch wurde der Wunsch laut, öfter solche
Mundartkomödien zu besuchen, was von den Organisatoren versprochen
wurde. Karin Hurrle dankte an dieser Stelle Cäcilia Janz, die die
Veranstaltung organisiert hatte.
Wer Interesse an
den Reisfreunden HURRLE hat, kann sich bei Reiseleiterin Karin
Hurrle unter der Tel.Nr. 06324/981504 informieren. Text und Foto:
Karin Hurle
13.11.2011
Selbsthilfegruppe für psychisch Beeinträchtigte in Hassloch gegründet
Ehemalige Mitglieder des Kontaktclubs schließen sich der
Gruppe an - Fachliche und psychologische Beratung durch das Weiße
Kreuz
Am 2. November 2011 wurde eine Selbsthilfegruppe für psychisch
Beeinträchtigte im Jugendraum des 08-Vereins in Haßloch gegründet.
Zur Gründungsversammlung hatte Karin Hurrle alle Interessierten und
Betroffenen eingeladen. Die Selbsthilfegruppe soll künftig auch
Anlaufstelle sein, wenn durch Mobbing Betroffene Rat suchen. Die
Ratsuchenden haben die Möglichkeit, sich regelmäßig in der Gruppe
zu treffen, sich gegenseitig auszutauschen sowie psychologische
Hilfe zu bekommen. Sich gegenseitig Mut zuzusprechen, um aus einer
möglichen Depression zu kommen, soll das Ziel künftiger
Zusammenkünfte sein. Gabriele Nicklis vom Weißen Kreuz wird
psychologische Unterstützung geben, wenn sie um Hilfe gebeten
wird.
Jahrelang war Karin Hurrle Ansprechpartnerin beim DRK Haßloch
für „Mobbingopfer“, für die sie Termine bei der Mobbingberaterin
vermittelte. Seit 1 ½ Jahren ist sie nicht mehr für das Deutsche
Rote Kreuz in Haßloch tätig. Sie hat mittlerweile ein Netzwerk mit
anderen Organisationen aufgebaut, wie z.B. dem Weißen Kreuz in
Edenkoben sowie der Initiative gegen psychosozialen Stress &
Mobbing e.V. (IPSM) in Gießen, wo Menschen mit den
unterschiedlichsten Problemen und in Krisensituationen beraten und
begleitet werden.
Über ein halbes Jahr hat es gedauert, bis neue Räume für die
ehemaligen Mitglieder des Kontaktklubs gefunden wurden. Gabriele
Nicklis, die den Kontaktklub beim DRK Haßloch leitete, hat ihre
Tätigkeit dort aufgegeben und schließt sich auf Wunsch der
ehemaligen Mitglieder des Kontaktklubs der neuen Selbsthilfegruppe
an. Ein neuer Name soll demnächst für die Gruppe gefunden werden.
In den Räumen in der Maxburgstraße sind die ehemaligen
Gruppenmitglieder des Kontaktklubs mittlerweile ausgezogen. Der
neue Treffpunkt für alle Teilnehmer wird ab Januar 2012 das
Seniorenzentrum „Rebental“ in der Haßlocher Schillerstraße
sein.
Neue Felder will man nun eröffnen und Mobbingopfer und
–geschädigte schwerpunktmäßig in der Selbsthilfegruppe mitbetreuen.
Diese sollen von der Leiterin des Weißen Kreuzes, Gabriele Nicklis
fachlich und psychologisch beraten und unterstützt werden.
Hinzukommen soll, dass man mit den Schulen Kontakt aufnehmen will,
um den Eltern von Mobbing betroffenen Schülern Hilfe anbieten zu
können.
Die Leiterin des Weißen Kreuzes, Gabriele Nicklis ist
ausgebildete Psychologin und hat viele Jahre Berufserfahrung in den
Bereichen Sexualethik, Schul- und Erziehungsberatung (ADHS und
Hochbegabung). Ihre Schwerpunkte liegen u.a. in der Beratung zur
Stärkung des Selbstwertgefühls, wenn Menschen durch Mobbing und
Stalking ihren Stress im Alltag bewältigen müssen. Sie testet
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ADSH. Seit längerer Zeit
engagiert sich Gabriele Nicklis ehrenamtlich an Schulen, im
Strafvollzug und in der Politik. Sie ist in vielen Organisationen
Mitglied, so z.B. auch in der Akademie für Psychotherapie und
Seelsorge.
Im neuen Jahr will sich die Selbsthilfegruppe in regelmäßigen
Abständen zwei Mal im Monat treffen. Karin Hurrle will sich um
Fördergelder kümmern, damit die Gruppe Aktivitäten starten kann.
Mit einem Juristen hat sie bereits Kontakt aufgenommen, der sich
bereits seit vielen Jahren erfolgreich für „Mobbingopfer“ einsetzt.
Anfang des neuen Jahres ist eine erste Informationsveranstaltung
mit dem Rechtsanwalt geplant, die rechtzeitig bekannt gemacht wird.
Wer nähere Auskünfte über die Aktivitäten der Gruppe haben möchte,
kann mit Karin Hurrle, Tel.Nr. 06324/981504 oder Gabriele Nicklis,
Tel.Nr. 06345/3385 Kontakt aufnehmen. Karin Hurrle Leiterin der
Selbsthilfegruppe
06.11.2011
Erneuerbare Energien auch wichtig für Gemeinde Haßloch
Unabhängige drängen auf schnelle Umsetzung des Energie-
und Klimakonzeptes der Gemeindewerke Haßloch
Die UNABHÄNGIGEN drängen auf eine schnelle Umsetzung des
Energie- und Klimaschutzkonzeptes der Gemeindewerke Haßloch.
Nachdem die Gemeindewerke einsichtig geworden seien, dass
Geothermie und Biomassenzentrum nicht ohne Einbindung der Haßlocher
Bürger machbar sind, stehe nun die Gemeinde Haßloch vor neuen
Herausforderungen. Die UNABHÄNGIGEN fordern daher die Gemeindewerke
Haßloch auf, sich so schnell als möglich umzuschauen, was
standortmäßig derzeit in Haßloch möglich ist.
Die politische Gruppierung habe bereits vor der letzten
Kommunalwahl für einen vernünftigen Energiemix geworben,
insbesondere für die Wind- und Sonnenenergie. Bei der Umsetzung von
erneuerbaren Energien in Haßloch, sollten nach Meinung der
UNABHÄNGIGEN auch die Bürgerinnen und Bürger vom Großdorf beteiligt
werden. „Wenn eine Großgemeinde wie Haßloch flächendeckend
Standorte für Erneuerbare Energien zur Verfügung stellen soll, um
angedachte Projekte realisieren zu können, so muss der Bürger
tarifmäßig auch davon profitieren“, sagte Gemeinderätin Karin
Hurrle und spielt mit ihrer Äußerung auf den Haßlocher Solarpark am
Sandbuckel an. Nun sei es an der Zeit, die Solaranlage dort
schnellstmöglich zu realisieren, wofür sich fast der komplette
Gemeinderat ausgesprochen habe.
Als erfreulich wertet Vorsitzender Hermann Vollweiler die
Tatsache, dass die Gemeindewerke Haßloch nicht mehr an ihrem
ursprünglichen Energiekonzept festhält, ein Geothermiekraftwerk
oder auch ein Biomassenzentrum in Haßloch bauen zu wollen. Den
Rückzug der Landesregierung von der Geothermie allgemein wertet
Vollweiler so, dass derzeit die neue Technik noch erhebliche Mängel
aufweise, die zunächst einmal ausgeräumt werden müssten.
Nachdem beim letzten Mediationsverfahren in Freckenfeld
festgestellt worden sei, dass bei der Geothermie Erdbeben nicht
grundsätzlich auszuschließen seien, könne man nun einer Gemeinde
wie Haßloch nicht weiterhin zumuten, dass in dem Großdorf immer
noch nach Standorten gesucht werde. Für die Sicherheit der Bürger
beim Bau solcher Kraftwerke sprechen sich die UNABHÄNGIGEN nach wie
vor aus.
Daher müsse die Geothermie in der gesamten Region derzeit noch
Zukunftsmusik sein.
Dennoch sollte sich eine Gemeinde realistische Ziele setzen,
damit das anzustrebende Energie- und Klimakonzept der Gemeindewerke
Haßloch baldmöglichst umgesetzt werden kann. Damit der Klimawandel
nicht weiter voranschreite, müsse der CO²-Austoß drastisch
minimiert werden. Das ehrgeizige Ziel eines regionalen
Energieversorgers sollte daher sein, alle Energieformen zu fördern,
die zur Reduzierung der Erderwärmung beitrage.
Einen guten Weg sehen die UNABHÄNGIGEN darin, dass nach
einstimmigem Beschluss des Gemeinderates nun ein „Runder Tisch“ in
Haßloch eingerichtet werden soll, um am Energie- und Klimakonzept
der Gemeindewerke Haßloch gemeinsam zu arbeiten. Eines der
wichtigsten Kriterien sei, alle fachlich relevanten Gruppen sowie
die Politik an den Tisch zu bekommen. Der erste Schritt sei getan,
so dass das politische Ziel sein müsse, nun in Haßloch gemeinsam an
einem Strang zu ziehen, um die Gemeinde Haßloch finanziell
voranzubringen. Dies müsste auch im Interesse des gesamten
Gemeinderates sein, denn auch die Gewinnung von Energie einer
Tochtergesellschaft wie den Gemeindewerken, könne zu einem
ausgeglichenen Haushalt einer Gemeinde beitragen. Karin Hurrle
Gemeinderätin
02.11.2011
Reisefreunde HURRLE mit vielen Eindrücken von Nordseereise zurück
Erlebnisreiche Tage mit
der Seniorengruppe
Mit vielen Eindrücken sind die Reisefreunde HURRLE von ihrer
Nordseereise zurück gekehrt. Die Teilnehmer konnten einen
erlebnisreichen Urlaub in Jever verbringen. Geblieben ist nach der
Rückkehr nach Haßloch der Wunsch, dass sich die Gruppe im nächsten
Jahr im Urlaub wieder sieht. Dann soll es nämlich in den
Bayerischen Wald gehen.
Der Wettergott hatte es mit den Haßlocher Urlaubern besonders
gut gemeint, denn an der Nordsee hatte man ein Bilderbuchwetter
angetroffen, das für die Jahreszeit nicht hätte besser sein können.
Hochsommerliche Temperaturen ließen nicht nur die Stimmung
hochleben. Ja die Senioren waren sich sicher, dass in ihrem Fall
der Spruch galt: „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“. So
vergingen die 8 Urlaubstage wie im Fluge.
Besonders erlebnisreich war die Fahrt auf die Insel Wangeroge,
die eine autofreie Zone hat. Gemütlich konnte man bis ans Meer
schlendern. Wer Lust hatte, konnte sich sogar in einem Strandkorb
oder gemütlich in einem Café niederlassen. Vom Café Pudding aus,
dem höchsten Punkt auf der Insel, hatte man eine Sicht, weit über
das Meer hinaus.
Ebenfalls interessant war die Bremen- und Bremerhaven-Fahrt. Bei
einer Hafenrundfahrt konnten die Senioren die im Hafen liegenden
Containerschiffe von Nahem bewundern. Besichtigt wurde auch in
Bremerhaven das Auswandererhaus.
Ein
nicht alltägliches Ereignis. In Bremen stand ein Rundgang durch den
„Schnoor“, das alte Viertel mit historischen Gebäuden um den
Marktplatz auf dem Programm, wo der Dom, das Rathaus, der Roland
und der Landtag besichtigt werden konnten.
Als örtlicher Reiseleiter konnte Jürgen Hurrle den
Reiseteilnehmern viel Interessantes über die Geschichte der Region
erzählen.
Eine Küstenrundfahrt an alle Sielorte mit Besichtigung der
Seehundstation in Norddeich war für manche ein besonderes Erlebnis.
Auch eine Fahrt zum Schloss Menkamaburg in die Niederlande mit
Besichtigung des kleinen Städtchens Groningen war Teil des
Reiseprogramms. Eine Brauereibesichtigung in Jever mit einer
obligatorischen „Bierprobe“ war ein absolutes Novum. Im Haus der
Getreuen ließen sich die Senioren kulinarisch verwöhnen, so dass
man am nächsten Tag die Heimreise gestärkt antreten konnte.
Bereits auf der Heimfahrt konnte man von den Teilnehmern hören,
dass es allen gut gefallen hatte. Etliche Senioren haben neue
Kontakte geknüpft. Als Resümee kann Reiseleiterin Karin Hurrle
sagen, dass es ein schöner Urlaub war, den man in langer und
schöner Erinnerung behalten wird.Karin Hurrle
18.10.2011
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld einstimmig zum Bürgermeister-Kandidaten der CDU gewählt
Thomas Götz, Vorsitzender der CDU vor Jürgen Vogt, Hans Grohe, Fraktionsvorsitzender, Georg Wohlfahrt (50 Jahre), Alois Janz (25 Jahre), Hans-Ulrich Ihlenfeld, Bürgermeister, Helma Schmitt (50 Jahre), Arno Scheurer (40 Jahre), Barbara Zeitler (25 Jahre), Jürgen Vogt, Vorsitzender, Alexander Repp (40 Jahre) und Anton Zeitler 25 Jahre).
Bei einer Mitgliederversammlung in der TSG-Gaststätte wurde
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld einstimmig zum
Bürgermeister-Kandidaten der CDU gewählt.
Die Technik macht es möglich: die Vorsitzende und
Fraktionsvorsitzende der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag,
Julia Klöckner übermittelte per Video die besten Wünsche zur
anstehenden Wahl.
Der CDU-Ortsvorsitzende Jürgen Vogt informierte die Anwesenden
darüber, dass Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld über siebzig
Projekte in seiner achtjährigen Amtszeit verwirklicht habe. Stets
sei er für die Bürger/innen da, von den Kitas (Angebote für unter
Zweijährige), Schulen mit dem Fachoberschulzweig und den
Ganztagsangeboten bis zu den Senioren habe er positive Fortschritte
bei verschiedenen Einrichtungen durch seinen Einsatz erzielt.
Ihlenfeld selbst
spannte den Bogen von der geglückten Ortsentwicklung, insbesondere
im Baugebiet "Südlich der Rosenstrasse" und der Ansiedlung eines
Pflegeheimes, des Betreuten Wohnens, des Raiffeisen-Gartencenters,
des Lidl-Marktes bis hin zur Unterstützung der Energiegewinnung aus
erneuerbaren Energien. Kulturviereck, die Belange der Vereine, die
Musikschule und anderen Einrichtungen runden das Bild ab. "Es ist
kein Feld leer geblieben und wir sind sicher, dass er diesen
Einsatz für die Bürger/innen und den Ort auch weiterhin bringen
wird“, erklärte Vogt.
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld betonte, dass er seine
Arbeit als Bürgermeister für alle Bürger/innen auch weiterhin gerne
machen wird. Die Gemeinde liege ihm am Herzen, mit ganzer Kraft
werde er sich für die Weiterentwicklung engagieren. Ihlenfeld
dankte für das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder, die ihm
das Votum gegeben haben, weiterzumachen. Als Wahlleiter fungierte
Ralf Kretner, B-Kandidat der Landtagsabgeordneten Brigitte
Hayn.
Im Anschluß an die Wahl Ihlenfelds wurden Mitglieder für ihre
langjährige Treue geehrt. 25 Jahren gehören der CDU an: Alois Janz,
Werner Berlenbach, Anton und Barbara Zeitler, sie erhielten die
bronzene Ehrennadel. Vierzig Jahre gehören der CDU an: Alexander
Repp und Arno Scheurer (silberne Ehrennadel) für fünfzigjährige
Mitgliedschaft erhielten die goldene Ehrennadel Helma Schmitt und
Georg Wohlfahrt. Jürgen Vogt, Vorsitzender CDU Ortsverband
Haßloch www.cdu-hassloch.de
30.09.2011
Sommernacht der CDU trotzt dem Wetter
Gäste und Gastgeber im Gespräch
Die 3. musikalische Sommernacht der CDU Haßloch fand dieses Jahr
in der urigen Scheune des „Alten Pfarrhofs 1740“ statt. Trotz des
schlechten Wetters ließen es sich gut 80 Gäste, darunter
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld und der 1. Beigeordnete aus
Weidenthal Ralf Kretner, nicht nehmen, den Abend in tollem Ambiente
zu genießen.
Schon am Vorabend war die “etwas andere Location“ in weiser
Vorausschau von vielen guten Geistern gemütlich hergerichtet
worden. So galt es, in der Scheune enger zusammenzurücken. Bei
gutem Essen und Trinken nutzten die Gäste sitzend und auch an den
gut besuchten Stehtischen die Möglichkeit, locker ins Gespräch zu
kommen. Für die sehr gute Musik im Hintergrund sorgte das
Kurpfälzer Jazzduo „twobeat“ mit der Gastsängerin Alena Möller.
„Trotz des schlechten Wetters wieder ein rundum gelungener Abend“,
so die Organisatoren Dr. Georg und Conny Franzmann.
Der Termin für die 4. musikalische Sommernacht steht bereits
fest: der 10. August 2012.
Jürgen Vogt Vorsitzender CDU Ortsverband Haßloch
www.cdu-hassloch.de
11.08.2011
„Energie in Afrika“ – Thema beim Freundeskreises Ruanda Haßloch und Umgebung
Interessante Ausbildungskonzepte als Solarelektriker
Einen hochinteressanten Vortrag konnten am vergangenen Dienstag
interessierte Bürgerinnen und Bürger bei einer Veranstaltung im
Ältesten Haus in der Gillergasse hören, wozu der Freundeskreis
Ruanda eingeladen hatte. Die Themen „Energie in Afrika“ und
die „Erneuerbaren Energien“ waren abendfüllend. Dr. Joachim
Schwerd, Forschungsreferent der Mainzer Stadtwerke, hatte sowohl
über die Stiftung, als auch über Solar-Energie in Kigali
anschaulich informiert.
In Afrika
haben nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung Zugang zu elektrischem
Strom. Etwa 75% des produzierten Stromes werden dabei in nur fünf
Ländern konsumiert. Der Pro-Kopf-Verbrauch auf dem afrikanischen
Kontinent ist weltweit der niedrigste. Dies gilt entsprechend auch
für den CO2-Ausstoß: Ein Einwohner eines Industrielandes verursacht
zwölf mal so viele CO2-Emissionen wie ein Afrikaner. Der Mangel an
Energie ist jedoch mit das größte Hemmnis wirtschaftlicher
Entwicklung.
Aber nicht nur wirtschaftliches und industrielles Wachstum
würden durch die vorhandene Energiesituation gebremst, sondern auch
soziale Bereiche und Bildung seien davon betroffen, berichtete
Joachim Schwerd.
Die Stiftung Energie für Afrika möchte daher mit ihrer Arbeit
einen Beitrag zur Verbesserung der Energieversorgung leisten. Würde
dies allein durch die Verwendung fossiler Energieträger geschehen,
hätte dies eine drastische Erhöhung der CO²-Emissionen zur Folge.
Deshalb setzten die Mainzer Stadtwerke auf den Einsatz erneuerbarer
Energien.
Joachim Schwerd, der
Forschungsreferent der Mainzer Stadtwerke ist, berichtete darüber,
dass im Rahmen eines Public-Privat-Partnership (PPP) Projekts der
Stadtwerke Mainz AG und der Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) in einer Weiterbildungsmaßnahme von 23
ruandischen Distrikten je ein Elektriker zu einem Solarelektriker
ausgebildet werde. Nach bestandener Fortbildung erhielten dann die
Distrikte je eine Solaranlage mit 1 kW Leistung, die sie auf
sozialen Einrichtungen selbst installieren könnten. Dabei könnte
der Solartechniker die Möglichkeit nutzen, durch Wartung und
Instandhaltung des Moduls sich ein zusätzliches Einkommen zu
verdienen.
Die Entwicklung und Umsetzung dieses Ausbildungskonzeptes wird
in Kooperation mit dem ruandischen Büro in Kigali und der
Handwerkskammer von Rheinland-Pfalz durchgeführt. Ziel der Maßnahme
sei es, die Basis für den Aufbau einer nachhaltigen CO²-armen
Stromversorgung des Landes zu erreichen. Gleichzeitig soll der
Zugang zu elektrischer Energie auch in den ländlichen Gebieten zur
nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung von Ruanda beitragen.
Nach dem Vortrag entspann sich eine lebhafte Diskussion, an
deren Ende die Frage stand, aus welchen „Erneuerbaren Energien“ man
möglicherweise auch in Deutschland schöpfen kann. Der Referent
versprach, über die Projektarbeit in Ruanda mit Haßloch in Kontakt
zu bleiben. Er lud den Freundeskreis ein, in absehbarer Zeit zu den
Stadtwerken nach Mainz zu kommen, um noch mehr an Informationen zu
erhalten. Karin Hurrle
10.08.2011
Zum Artikel: “UNABHÄNGIGE regen Einsparpotential für Haßlocher Badepark an“ , Speyer-Kurier vom 03.08.2011
Populistische Äußerungen wider besseres Wissen: „Polemik
in der Badepark-Diskussion hilft niemand“
GWH-Chef Schlosser weist Forderungen der Unabhängigen zurück Mit
Verwunderung hat die Geschäftsleitung der Gemeindewerke Haßloch den
Artikel „Unabhängige fordern Beitrag zur Deckung des
Badepark-Defizits“ in der Rheinpfalz vom 04.08.2011 zur Kenntnis
genommen. GWH-Geschäftsführer Manfred Schlosser bezeichnet die
Äußerungen der Gemeinderätin Karin Hurrle als „sehr verwunderlich“
und „haarsträubend“. Was Schlosser nachhaltig irritiert und
verärgert ist der Umstand, dass die Autorin Hurrle und der jetzige
Vorsitzende der Unabhängigen Vollweiler zu gegebener Zeit, als die
Kooperationsverträge mit der Thüga geschlossen wurden, als
Parteimitglieder in der SPD vertreten waren und damit über den Gang
der Verhandlungen konkret informiert gewesen sind.
„Insofern waren sie über das Zustandekommen der Verträge um das
Thüga-Engagement in Haßloch 1999 an prominenter Stelle auf dem
Laufenden“, wundert sich Schlosser. Hurrles Ehemann war seinerzeit
1. Beigeordneter, die Gemeinde wurde geführt vom damaligen
SPD-Bürgermeister Gebhardt. „Exakt die Frage um die
Thüga-Beteiligung am Badepark-Geschäftsergebnis – damit also an
Defiziten – war damals Teil der Diskussion“, erinnert sich
Schlosser. Es habe haargenau auch dieser Vorschlag auf dem Tisch
gelegen, so der Geschäftsführer. Die damalige Gemeinderatsmehrheit
– welche von Hurrles damaliger Partei, der SPD, gestellt wurde –
hätten sich dann aber für die jetzige Vertragsvariante
ausgesprochen, denn eine laufende Thüga-Beteiligung an den
Badepark- Defiziten hätte die von Thüga an die Gemeinde Haßloch zu
zahlende Einlage für die GWH-Anteile naturgemäß erheblich geringer
ausfallen lassen.
„Es gab also – und das kann Frau Hurrle in den zwölf Jahren ja
wohl kaum vergessen haben – exakt das was sie heute fordert, als
Entscheidungsalternative. Es wurde aber anders entschieden“, stellt
Schlosser fest. Er empfinde es als heuchlerisch und populistisch,
wenn heute Forderungen von Personen gestellt würden, die bereits
damals in der Verantwortung standen, damit die Hintergründe der
damaligen Entscheidungen kennen und jetzt so tun, als ob die
derzeit für das Bad Verantwortlichen nicht imstande wären,
sinnvolle Verträge abzuschließen. „Ich selbst habe damals als
Verantwortlicher bei den GWH gemeinsam mit den Wirtschaftsprüfern
dieses Modell vorgestellt und erläutert“, so Schlosser weiter.
„Wenn heute jemand so tut als seien diese Verträge damals
unzureichend verhandelt worden, dann erscheint das vor dem
Hintergrund, dass genau diese Leute seinerzeit mit in der
politischen Verantwortung standen, als absurd“. Populismus und
Polemik helfe bei der Klärung der Zukunft des Haßlocher Badeparks
aber niemand, erklärt Schlosser in diesem Zusammenhang.
Auch der SPD-Ortsparteivorsitzende Ralf Trösch bekräftigte auf
Anfrage: „ Die SPD steht nach wie vor zu dem mit der Thüga
abgeschlossenen und für Haßloch wichtigen Vertrag.“
Auf zwei weitere wichtige Details aus der Zeit der Schließung
der Verträge mit der Thüga weist der GWH-Chef hin. Der
Mitgesellschafter Thüga habe damals auf sämtliche Vorteile aus dem
steuerlichen Verbund zu 100 Prozent zugunsten der Gemeinde Haßloch
verzichtet. „Aus den über 6 Mio. € Steuervorteil, welche in den
letzten 10 Jahren der Gemeinde Haßloch für das Bad zugeflossen
sind, errechnet sich ein Anteil am Steuervorteil, den die Thüga der
Gemeinde überlassen hat, in Höhe von bisher über 1,5 Millionen
Euro“, rechnet Schlosser vor. Desweiteren – und auch das hält
Schlosser bei der Badepark-Diskussion für wichtig – hätten die
verantwortlichen Gremien die rund acht Millionen Euro, die die
Thüga nach Haßloch überwiesen hat, ja auch jederzeit zugunsten der
Schuldentilgung beim Badepark und zur Finanzierung der seit vielen
Jahren diskutierten Erweiterung einsetzen können „dann hätte sich
der Verlust im Badepark halbiert“. Stattdessen wurde das Geld zur
Mitfinanzierung des Haushalts verwendet, „was ja auch ehrenwert und
keineswegs verwerflich ist“, betont Schlosser, „nur sollte man
nicht, wenn man Geld einmal für einen Zweck ausgegeben hat,
beklagen, dass es an anderer Stelle nicht mehr zur Verfügung
steht“. Dadurch entsteht der Eindruck als spiele Frau Hurrle
offenbar ein doppeltes Spiel.
Die Frage, wie der Badepark fit für die nächsten zwanzig Jahre
gemacht werden könne, sei zu wichtig für Haßloch und die Haßlocher,
als dass sie unkorrekten Behauptungen und absurden Forderungen
anheimfallen dürfe, so die Geschäftsleitung der Gemeindewerke
Haßloch. „Ob und wie viel wir in das von den Haßlochern gewollte
Bad investieren, ist von Aufsichtsrat und Gemeinderat ergebnisoffen
und transparent diskutiert worden. Dabei wurden gemeinsam mit
Experten unterschiedliche Handlungsoptionen mit verschiedenen Vor-
und Nachteilen abgewogen“. Am Schluß haben Aufsichtsrat und
Gemeinderat zu eindeutigen, verantwortungsbewußten Lösungen
gefunden. Ein Spiel aber nach dem Motto „Attraktiviere den
Badepark, bezahl‘ dafür aber kein Geld“ oder „Lass‘ doch einfach
andere für das Notwendige aufkommen“ sei weder ehrenhaft noch
sinnvoll oder zielführend, so Schlosser.
Und noch etwas findet der Werkechef empörend: „Die Unabhängigen
kritisieren mit der Aussage, die Forderung nach Zuschuß an die
Landesregierung sei „rücksichtslos“, indirekt, dass die
Verantwortlichen ihrer Pflicht nachgekommen sind, um möglichst viel
Landesmittel nach Haßloch zu lenken. Und fordern die
Landesregierung damit indirekt auf, keine Fördermittel für das
Haßlocher Bad zu bewilligen. Wer solche Aussagen trifft, der muß
sich meiner Meinung nach fragen lassen, ob er bzw. sie ihrem
Auftrag als gewählte Vertreter der Haßlocher Bürger noch nachkommt
oder zwischenzeitlich in verantwortungslosen Populismus abgeglitten
ist.“ . Internet: www.GWHassloch.de
Internet: www.badepark.de
PRESSEMITTEILUNG GEMEINDEWERKE HASSLOCH 08.08.2011
Geschäftsführung Manfred Schlosser
10.08.2011
UNABHÄNGIGE regen Einsparpotential für Haßlocher Badepark an
Mitgesellschafter Thüga soll sich an Defizit
beteiligen
Jedes Jahr entfachen sich die Diskussionen neu um den Haßlocher
Badepark. Ein jährliches Defizit von 1,6 Mio. Euro belaste den
Gemeindehaushalt und könne von einer Kommune wie Haßloch nicht mehr
alleine gestemmt werden, kritisieren die politische Gruppierung die
UNABHÄNGIGEN. In diesem Jahr habe es besonders lange
gedauert, bis der Gemeinderat den desolaten Haushalt verabschieden
konnte. Dafür habe man in vielen Bereichen den Rotstift ansetzen
müssen. Insbesondere die Kürzung der freiwilligen Leistungen habe
viele Vereine und den sozialen Bereich getroffen. „Solche
Situationen wie in Haßloch sind kein Einzelfall“, sagte Hermann
Vollweiler, der besorgt ist um den Haßlocher Badepark.
Gerade jetzt bei der schlechtesten Haushaltslage seit Jahren
wäre es unverantwortlich, 8,5 Mio. Euro in den Haßlocher Badepark
zu investieren, wenn die allgemeine Finanzsituation ungeklärt sei.
Rücksichtslos sei allerdings auch die Forderung an die
Landesregierung, die sich mit einem Zuschuss von 4 Mio. Euro an der
Finanzierung beteiligen soll.
Zu überdenken sei allerdings, so die UNABHÄNGIGEN, einmal
darüber nachzudenken, den Mitgesellschafter, die Firma Thüga, mit
in die Verantwortung zu nehmen, äußerte auch Gemeinderätin Karin
Hurrle. Sie selbst sehe den Vertrag mit der Firma Thüga als nicht
mehr zeitgemäß und überholt. Thüga sei als Mitgesellschafter an den
Gemeindewerken mit 25,1 % beteiligt, schöpfe allerdings nur die
Gewinne ab. Die größte Last, nämlich die Schulden, müsse die
Kommune alleine tragen. Dies laste derzeit auf der Gemeinde Haßloch
wie ein „Blutsauger“.
Karin Hurrle als Gemeinderätin der UNABHÄNGIGEN rege daher an,
die Vertragslage mit der Firma Thüga auf den Prüfstand zu nehmen
und entsprechend auch an die allgemeinen Verluste anzupassen. Die
UNABHÄNGIGEN sind sich sicher, dass bei einer überarbeiteten
vertraglichen Regelung mit Thüga, das größte Einsparpotential für
den Haßlocher Badepark zu erzielen und das Defizit somit ohne
weiteres auszugleichen wäre. Karin Hurrle
03.08.2011
Schreiben der BI Haßloch an Bürgermeister Ihlenfeld
Herrn Bürgermeister
Hans Ulrich Ihlenfeld
Gemeindeverwaltung
Rathausplatz 1
67454
Haßloch
20.
Juli 2011
2. Änderung des Bebauungsplanes „Nördlich des
Bahndamms“
Geplantes Biomassenzentrum
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
der Haßlocher Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im Februar
2011 der 2. Änderung des Bebauungsplanes „Nördlich des Bahndamms“
mehrheitlich zugestimmt, um die Ansiedlung eines Biomassenzentrums
in diesem Gewerbegebiet zu ermöglichen. Am 6. April wurde auf
Antrag der politischen Gruppierung „Die Unabhängigen“ die Änderung
des Bebauungsplanes gestoppt. Viele benachbarten Anwohner haben
mittlerweile ihre Bedenken gegen den Bau eines solches Werkes an
diesem Standort geäußert und 350 gesammelte Unterschriften gegen
ein solches Werkes bei der Gemeindeverwaltung abgegeben.
Einem Bericht der Rheinpfalz vom 29. Juni konnte man entnehmen,
dass das Projekt Biomassenzentrum von der Gemeinde Haßloch noch
nicht aufgegeben wurde. Als Argumente führten Sie an, dass die
Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Neustadt geäußert
habe, dass die Probleme des Immissionsschutzes durch entsprechende
Auflagen in den Griff zu bekommen wären. Unklar sei allerdings, ob
aus baurechtlicher Sicht ein Biomassenzentrum in einem
Gewerbegebiet genehmigungsfähig ist. Die Kreisverwaltung Bad
Dürkheim habe sich diesbezüglich noch nicht abschließend
geäußert.
Wie wir heute nach Rücksprache mit der SGD Süd, Herrn Prof.
Seimetz erfahren konnten, bleibt die Genehmigungsbehörde bei ihrem
Standpunkt, dass ein Biomassenzentrum nicht in ein Gewerbegebiet
gehört. Auch liege der Genehmigungsbehörde bis heute noch kein
diesbezüglicher Antrag vor. Die Haltung des Kreisbauamtes konnten
wir nicht erfahren, weil die zuständigen Sachbearbeiter noch im
Urlaub sind. Da die Wäscherei, die sich ebenfalls im Gewerbegebiet
„Nördlich des Bahndamms“ ansiedeln will, nicht an Energie aus
dem Biomassenkraftwerk interessiert ist, müsste ein mögliches
Nutzungskonzept für ein entstehendes Werk neu überdacht werden.
Sehr geehrter Herr Ihlenfeld,
aus vorgenannten Gründen hätten wir nun gerne von Ihnen gewusst,
wie weit der Planungsstand in dem Gewerbegebiet ist und inwieweit
die abgegebenen Stellungnahmen und Einwände der angrenzenden
Anwohner des Baugebietes „Nördlich des Bahndamms“
Berücksichtigung fanden.
Da die Bürgerinitiative Umwelt und Naturschutz eine
Informationsveranstaltung mit Fachreferenten in absehbarer Zeit
plant, wären wir sehr daran interessiert, ob das Projekt von UBP
aus Walldorf in Haßloch weiterverfolgt wird und wie die
Vorstellungen der Gemeinde Haßloch hierzu sind.
Ihrer alsbaldigen Rückäußerung sehen wir mit Interesse
entgegen.
Freundliche Grüße
Hermann Vollweiler
Karin Hurrle Pressesprecherin der BI Haßloch
26.07.2011