Erich Armbrüster aus Schifferstadt erhält Verdienstmedaille des Landes
Für ehrenamtliches
Engagement in verschiedenen Funktionen geehrt
Neustadt/Schifferstadt– Für seine besonderen
Verdienste in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohle der
Gemeinschaft hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die
Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Erich Armbrüster
aus Schifferstadt verliehen. Überreicht wurden Medaille und Urkunde
am Dienstag durch den Präsidenten der Struktur- und
Genehmigungsdirektion Süd, Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz.
Im Großen Sitzungssaal der Struktur- und Genehmigungsdirektion
Süd (SGD Süd) in Neustadt würdigte Seimetz mit einer Laudatio das
außerordentliche ehrenamtliche Engagement des 75-jährigen Schmied-
und Schlossermeisters.
Armbrüster sei seit 1969 für den Männergesangverein
Klein-Schifferstadt aktiv, davon mehr als 40 Jahre als Erster
Vorsitzender. Hinzu komme sein langjähriges Engagement an der
Spitze des Kreischorverbands Speyer.
18 Jahre als Presbyter der Kirchengemeinde Speyer sowie sechs
Jahre Mitgliedschaft in der Bezirkssynode des Kirchenbezirks Speyer
gehören ebenso zu seinen ehrenamtlich erbrachten Leistungen wie
auch seine langjährige Tätigkeit zum Wohle des Heimatmuseums
Schifferstadt, wo Armbrüster noch heute regelmäßig Vorträge und
praktische Übungen anbiete.
Präsident Seimetz sagte, Armbrüster Engagement sei ein
bedeutender Beitrag zur Förderung unserer Gemeinschaft, da er sich
Zeit seines Lebens weit über ein als „üblich“ zu bezeichnendes Maß
mit Rat und Tat eingebracht habe.
Mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz wurde der
Schifferstadter für gleich sechs verschiedene ehrenamtliche
Tätigkeiten geehrt.
Laudatio für Herrn Erich
Armbrüster
Anreger: Joachim Matzke [Schriftführer MGV
Klein-Schifferstadt]
Sehr geehrter Herr Armbrüster, sehr geehrte Angehörige der
Familie Armbrüster, sehr geehrter Herr Landrat Körner, sehr
geehrter Herr 1. Beigeordneter
Kubina, [Schifferstadt]
sehr geehrter Herr Matzke, [Anreger der Auszeichnung], meine
sehr geehrten Damen und Herren,
1941 im Landkreis Neu-Ulm geboren, besuchten Sie, lieber
Herr Armbrüster, die Volksschule in Schifferstadt und anschließend
die Berufsschule in Ludwigshafen. Bei der BASF in Ludwigshafen als
Geselle des Schmiedehandwerks beschäftigt, absolvierten Sie schon
bald Abendkurse an der Gewerbeschule in Mannheim und bereiteten
sich dort auf Ihre Meisterprüfung vor.
Im Schmiedehandwerk erfolgte Ihre Meisterprüfung dann im
Jahr 1966, sechs Jahre später – im Jahr 1972 – legten Sie
zusätzlich auch die Meisterprüfung im Schlosserhandwerk
ab.
Über mehr als 30 Jahre – bis zu Ihrem Eintritt in die Rente
im Jahr 2002 – waren Sie dann bei der BASF als Ausbildungsmeister
angestellt. Sie blicken demnach auf ein erfülltes Berufsleben
zurück, das Sie mit Ehrgeiz, Fleiß und Talent selbst gestaltet
haben und auf das Sie stolz sein können.
Doch war Ihnen nicht nur beruflicher Erfolg vergönnt. Denn
auch außerhalb Ihrer beruflichen Laufbahn haben Sie sich weit über
ein als „üblich“ zu bezeichnendes Maß hinaus engagiert und mit Rat
und Tat eingebracht.
Mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz werden
Sie heute für gleich sechs verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten
geehrt, die Sie neben Ihrem beruflichen Werdegang zusätzlich noch
auszufüllen wussten.
Ganz oben in der Aufzählung steht dabei Ihr Einsatz für den
MGV Klein-Schifferstadt – dem mitgliederstärksten Verein des
Singkreises Speyer.
Seit 1969 gehören Sie dem stimmberechtigten Vorstand des MGV
Klein-Schifferstadt an und sind (mit einer kurzen Unterbrechung)
seit 1971 der Erste Vorsitzende des Vereins. Das ist eine
unglaublich lange Zeitspanne, die als solche bereits besonders
hervorgehoben werden kann.
In die vielen Jahrzehnte Ihres Wirkens an der Spitze des
Vereins fallen sowohl das 100-jährige, wie auch das 125-jährige
Vereinsjubiläum. Da sich heute nur ehrenamtlich Tätige und
Familienmitglieder von ehrenamtlich Tätigen im Saal befinden,
brauche ich über die besonderen organisatorischen Herausforderungen
solche Festaktivitäten nicht allzu viel zu sagen: Chroniken sind zu
erstellen, Bilder zu sichten und zu ordnen, Einladungen
auszusprechen, ein Programm ist zu erstellen; Genehmigungen sind
einzuholen, Dienstpläne sind zu erstellen – Sie alle kennen das und
wissen wie zeitaufwendig und an den Nerven zehrend solche
besonderen Festakte sind.
Und wer von Ihnen sich in und um Schifferstadt ein wenig
auskennt, der kennt mit Sicherheit auch das Schifferstadter
Rettichfest und war mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon einmal
beim MGV Klein-Schifferstadt zu Gast.
Sie, lieber Herr Armbrüster, haben sich im vergangenen Jahr
mit Ihrem Verein nämlich zum 30. Mal in Folge mit einem eigenen
großen Vereinszelt am Schifferstadter Rettichfest beteiligt. Auch
dies eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.
Jetzt habe ich erwähnt, dass Sie seit über 40 Jahren aktives
Vorstandsmitglied eines Gesangvereins sind. Was läge nach so vielen
Jahren des gesanglichen Engagements also näher, als auch eine
Mitgliedschaft im Kreischorverband zu vermuten. Und richtig, seit
1998 sind Sie auch dort aktiv – und zwar über mehr als 18 Jahre
lang als Vorsitzender, und damit also als erster Verantwortlicher
für die 25 Vereine mit insgesamt rund 1.800 Sängerinnen und Sängern
im Kreischorverband.
Nicht unerwähnt soll deswegen bleiben, dass Sie vor
anderthalb Jahren zum Ehrenvorsitzenden des Kreischorverbands
Speyer ernannt wurden, was Sie auch bei Ihrem Heimatverein, dem MGV
Klein-Schifferstadt, zuvor bereits waren.
Neben diesen an und für sich schon außergewöhnlichen
Beiträgen zum Wohle der Gemeinschaft, die Sie jeweils in
ehrenamtlicher Tätigkeit erbracht haben, haben Sie sich auch für
mehr als 18 Jahre als Presbyter der Kirchengemeinde Speyer verdient
gemacht.
Sieben Jahre lang waren Sie 2. Vorsitzender des
Presbyteriums, mehr als 12 Jahre waren Sie Ausschussmitglied im
Gesamt-Presbyterium der Verbandspfarrei Schifferstadt und 6 Jahre
lang – von 1984 bis 1990 – Mitglied in der Bezirkssynode des
Kirchenbezirks Speyer.
Darüber hinaus waren Sie drei Jahre im Schulelternbeirat der
Realschule Schifferstadt im Paul-von-Denis-Schulzentrum aktiv und –
um den Kreis zu Ihrem beruflichen Werdegang zu schließen – gibt es
noch zwei weitere Tätigkeiten in Ihrer umfangreichen Vita, die Sie
ebenfalls ehrenamtlich ausgefüllt haben, die jedoch auch mit Ihren
erlernten Berufen zusammenhängen:
Über viele Jahrzehnte waren Sie, lieber Herr Armbrüster,
Mitglied im Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer
Ludwigshafen. Dazu zählen 21 Jahre als Prüfer für die Berufsgruppe
der Anlagenmechaniker sowie 7 Jahre, in welchen Sie dem
Prüfungsausschuss als Vorsitzender angehörten. Für die Übernahme
dieser Aufgaben wurden Sie von der IHK bereits vor einigen Jahren
mit der „Silbernen Kammermünze“ ausgezeichnet.
Zudem wurden Sie seitens der Stadt Schifferstadt mit der
Ehrenplakette für besondere Verdienste ausgezeichnet und sind seit
1996 bereits Träger der Ehrennadel des Landes
Rheinland-Pfalz.
Bildung und Handwerk – so könnte man Ihr Schaffen demnach
zusammenfassen. Und so fügt sich auch der letzte Punkt meiner
Laudatio nahtlos in die Riege Ihres sonstigen Wirkens mit
ein:
Denn seit 1999 gestalten Sie jährlich einen Fachvortrag mit
praktischen Vorführungen im Schmiede- bzw. Schlosserhandwerk im
Heimatmuseum Ihres Wohnorts Schifferstadt.
Und wie ich hörte auch dies mit nicht weniger Begeisterung
als noch zu Beginn der ersten Vorführung vor nunmehr beinahe
zwanzig Jahren.
Sehr geehrter Herr Armbrüster,
Sie haben sich in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit
besondere Verdienste um die Gesellschaft erworben und Ihr
Engagement ist ein bedeutender Beitrag zur Förderung unserer
Gemeinschaft. Ich freue mich daher sehr, Ihnen nun die
Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz
auszuhändigen.
Text und Foto: SGD-Süd
03.09.2017
Der Umzug in das neue „Haus St. Matthias“ ist geschafft
24 Plätze für
Menschen mit fortgeschrittener Demenzerkrankung – Neueste
Erkenntnisse zum Krankheitsbild Demenz im Bau umgesetzt
Schirfferstadt- Genau zum geplanten
Umzugstermin ist der Neubau neben dem Caritas-Altenzentrum St.
Matthias in Schifferstadt nach zwölf Monaten Bauzeit fertig
geworden. Die 23 Senioren, die noch im alten Gebäude wohnten,
konnten ihre neuen Zimmer beziehen. Das Caritas Altenzentrum St.
Matthias in seiner bisherigen Form, in dem einst 110 Senioren
wohnten, gibt es nun nicht mehr. Stattdessen ist das neu eröffnete
„Haus St. Matthias“, das sich auf die Betreuung von Menschen mit
fortgeschrittener Demenz spezialisiert hat, in Betrieb.
Es ist das erste Gebäude eines geplanten Ensembles von insgesamt
fünf Gebäuden, die nach und nach fertig gestellt werden. Das „Haus
St. Matthias“ ist kein eigenes Altenzentrum, sondern eine
Außenstelle des Caritas-Altenzentrum St. Bonifatius in
Limburgerhof, und ist somit Teil der größten Pflege-Einrichtung in
der Diözese Speyer.
Christian
Hassa, dem Leiter von St. Bonifatius war die Freude anzusehen, als
er die Bewohner bei ihrem Umzug vom alten in das neue Gebäude
begleitete. Jeden einzelnen Bewohner hieß er persönlich in den
neuen Räumen willkommen, ebenso die knapp 20 Mitarbeiter des alten
Gebäudes, die nun auch im neuen Haus beschäftigt sind. „Es ist ein
bewegender Moment für mich. Ich weiß, dass es auch für Sie sehr
bewegend ist“, sagte er beim Sektempfang in der neuen Wohnküche. Er
wünsche sich, dass die Begegnungen der Menschen jeden Tag aufs Neue
eine Kraftquelle seien. Er dankte Annette Schenk, der bisherigen
Leiterin von St. Matthias, und Pflegedienstleiterin Michaela Merbt
für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Vorbereitung des Umzugs.
„Du hast nun den Goldschatz: die Bewohner, Mitarbeiter und
Angehörigen von St. Matthias. Bewache ihn gut!“, sagte Annette
Schenk, die ab Oktober Timo Kittler als neue Leiterin des Caritas
Altenzentrum St. Elisabeth in Germersheim ablöst.
Die Bewohner wurden in den letzten Tagen immer wieder auf den
bevorstehenden Umzug vorbereitet. Sie haben die neuen Räume schon
besichtigt und durften sich ihre Zimmer aussuchen. „Für manche war
der Ausblick auf den benachbarten Fußballplatz sehr wichtig“,
erzählt Hassa. Trotzdem war ihnen die Aufregung am Umzugstag
anzumerken.
Im neuen Haus
Matthias gibt es zwei Wohnbereiche für je zwölf Bewohner, die alle
in modernen Einzelzimmern untergebracht sind. Die
Aufenthaltsbereiche sind gemütlich eingerichtet, das Licht angenehm
hell, aber nicht aggressiv oder gar blendend. Jeder Wohnbereich hat
eine Terrasse oder einen Balkon. Der Sinnesgarten, in dem die
Bewohner die Natur genießen können, werde noch angelegt, erklärt
Hassa. Bei der Planung des Hauses sind die neuesten Erkenntnisse
zum Krankheitsbild Demenz eingeflossen. So spielen Farben eine
wichtige Rolle. Sie sollen in den Aufenthaltsbereichen vor
allem Gemütlichkeit und Geborgenheit vermitteln. Im Erdgeschoß
dominiert ein warmes Orange, im ersten Stock Sonnengelb. Weiße
Wände gibt es in den öffentlichen Räumen nicht. „Weiß kann
aggressiv machen“, erklärt Hassa. Die Wände um die Zimmertüren
herum sind in unterschiedlichen Pastelltönen gehalten, passend dazu
ist eine Wand in den Einzelzimmern gestrichen. An den Türen hängen
unter den Namensschildern Bilder, die für die Bewohner eine
Bedeutung haben: ein Pferd bei einer ehemaligen Reiterin, eine
Pfeife bei einem passionierten Pfeifenraucher. So können sich die
dementen Bewohner besser orientieren. Türen zu Funktionsräumen sind
dagegen im
gleichen
Farbton wie die Wand und der Türrahmen gehalten. Für die Bewohner
verschwimmen sie so mit der Wand, werden uninteressant.
Im Wohnbereich können sich die Bewohner frei bewegen. „Wir
wollen niemanden in seiner Freiheit einschränken“, sagt Hassa.
„Freiheitsentziehende Maßnahmen sind die schlechteste Lösung
überhaupt, die man einem Menschen antun kann.“ Er möchte ein
offenes Haus haben. Tagsüber kann jeder hineinkommen und das Haus
auch verlassen. Allerdings sind kleine Hindernisse eingebaut. Wer
den unauffällig an der Wand angebrachten Türöffner nicht findet,
muss die Tür mit viel Körperkraft aufziehen. Ein Sensor am Arm von
besonders weglaufgefährdeten Bewohnern informiert die Pflegekräfte,
wenn der Bewohner versucht das Haus zu verlassen. Die Pflegezimmer
sind modern eingerichtet. Die Betten lassen sich auf 28 Zentimeter
Höhe absenken. Die gefürchteten Stürze aus dem Bett sind so kein
Thema mehr.
Mit dem neuen „Haus St. Matthias“ habe man den Spagat zwischen
Hightech und Funktionalität, der für die Pflege wichtig ist, und
Geborgenheit und Ruhe, die den Senioren wichtig sind, gut
bewältigt, sagt Hassa. „Wichtig ist: Am Ende des Tages muss
immer der Mensch im Mittelpunkt stehen.“ Text und Foto:
Caritasverband für die Diözese Speyer
01.09.2017
Hunde auch im Wald an die Leine nehmen
Schifferstadt- Es besteht zwar keine generelle
Leinenpflicht in Wald und Flur, der Hund muss aber kontrollierbar
sein und auf Zuruf sofort kommen. Dies gilt auch im Stadtwald und
hat bereits mehrfach zu Diskussionen zwischen Spaziergängern,
Radfahrer und Hundehalter geführt.
Die Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Schifferstadt bittet
deshalb darum, grundsätzlich Hunde an die Leine nehmen, wenn man
nicht alleine im Wald unterwegs ist. Auf öffentlichen Straßen und
öffentlichen Anlagen der Stadt Schifferstadt innerhalb bebauter
Ortslagen dürfen Hunde nur angeleint ausgeführt werden.
Außerhalb, d.h. nicht nur im Wald sondern auch im Feld, sind sie
umgehend und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich andere
Personen nähern, so die Bestimmungen der Gefahrenabwehrverordnung.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können mit einem Bußgeld bis zu
5.000 € geahndet werden. Stadt Schifferstadt, Presse
10.08.2017
Das Allerheiligste aus der Kapelle getragen und das ewige Licht gelöscht
Letzter Gottesdienst in der Kapelle des
Caritas-Altenzentrums St. Matthias Schifferstadt mit Profanierung
und Verabschiedung der indischen Schwestern
Schifferstadt- Mit mehr als einem Hauch Wehmut
ist am Samstagnachmittag der letzte Gottesdienst in der Kapelle des
Altenzentrums St. Matthias am Schwanenweiher in Schifferstadt
gefeiert worden. Gleichzeitig war dies der Abschiedsgottesdienst
für die verbliebenen indischen Schwestern der Kongregation Mariä
Heimsuchung aus Kerala in Südindien. Nach Abschluss des
Gottesdienstes wurden Kapelle und Altar profaniert.
Grund für die Profanierung war der schrittweise Rückbau des
bisherigen Altenzentrums, wobei direkt daneben auf dem gleichen
Grundstück bereits der Nachfolgebau wächst.
Die
Kirchenbänke reichten bei weitem nicht aus, um alle
Gottesdienstbesucher aufzunehmen, obwohl man, was an zusätzlichen
Stühlen Platz bieten konnte, herbeigeschafft hatte. Viele feierten
den Gottesdienst im Foyer des Altenzentrums stehend hinter den weit
geöffneten Türen mit. Es waren nicht nur die Bewohner von St.
Matthias, soweit es ihre Gesundheit zuließ, und die Mitarbeiter
gekommen, sondern auch viele Gäste, Angehörige und Nachbarn, die in
der Vergangenheit die Gottesdienste in der Kapelle mitgefeiert
hatten. Es zelebrierte Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer,
Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese, zusammen mit Pfarrer
Dr Georg Müller von der Pfarrei Edith Stein in Schifferstadt, sein
Vorgänger, Dekan Peter Nirmaier, und Kooperator Pfarrer Albrecht
Effler.
In seiner
Predigt schlug Domkapitular Hundemer die Brücke von den
Schriftlesungen des Tages – es war das Fest Johannes des Täufers –
zu der Aufgabe des Alten, nämlich der Kapelle, hin zu dem Aufbruch
der Schwestern ins Ungewisse zu neuen Aufgaben. Noch drei der
Schwestern von ursprünglich sechs waren hier, die Oberin Schwester
Ann, Schwester Gricy und Schwester Elsa. Sie haben einen neuen
Wirkungsort in Worms. Drei weitere Schwestern haben das Haus schon
früher verlassen. Der Orden arbeitet weltweit im Sozial- und
Gesundheitsbereich mit dem Schwerpunkt Frauen und Kinder. Mit einem
festlichen Empfang wurde nach dem Gottesdienst die Verabschiedung
fortgesetzt.
Für die Kapelle war nach fast fünfzig Jahren nun ebenfalls das
Ende gekommen. Nach dem Schluss-Segen verlas Domkapitular Hundemer
das Profanierungsdekret von Bischof Karl-Heinz Wiesemann für
Kapelle und Altar. Der Tabernakel wurde geöffnet und das
Allerheiligste aus der Kapelle getragen, das Ewige Licht gelöscht.
Auch die Altarreliquien sind an einen anderen Ort zu bringen.
Kapelle und Altar gelten nun nicht mehr als geweiht.
Text: Andrea Dölle; Fotos: Klaus Venus
27.06.2017
Achtung Hundebesitzer - Giftköder ausgelegt
Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung
Schifferstadt mitteilt, sollen im Wald im Bereich der
Hesslerbruchwiese sowie Herzog-Otto-Str./Akazienweg Giftköder von
Unbekannten ausgelegt worden sein. Diese Informationen hat die
Verwaltung aus dem Portal Facebook entnommen, auf das der
ehrenamtliche Umweltbeauftragte der Stadt Kai Repp hingewiesen hat.
Gefunden hat der Vollzugsdienst bei mehrmaligen Kontrollen
allerdings nichts.
Vorsorglich werden die Hundehalter gebeten, ihre Tiere nur
angeleint auszuführen und besonders darauf zu achten, ob
irgendetwas Verdächtiges gesichtet wird. Die Verwaltung bittet
darum, Auffälliges sofort unter der Email: vollzugsdienst@schifferstadt.de zu
melden.
21.04.2017
Neuanfang mit Wehmut
v.l.:Architekt Michael Goos, Einrichtungsleiterin Annette Schenk, CBS-Geschäftsführer Vinzenz du Bellier, Bürgermeisterin Ilona Volk, Oberbauleiter Bernhard Lauer und Pfarrer Georg Müller stießen auf das neue Haus an.
Richtfest für das neue Haus von St. Matthias – 24 Bewohner
können im Herbst umziehen – Die meisten Mitarbeiter wechseln in
andere Caritas-Altenzentren in der Region
Schifferstadt- „Es ist ein schönes Gefühl wenn
etwas Neues geschieht, aber es ist auch mit ein bisschen Wehmut
verbunden“. Mit diesen Worten begrüßte Vinzenz du Bellier,
Geschäftsführer der CBS Caritas Betriebsträgergesellschaft Speyer,
die geladenen Gäste beim Richtfest des ersten Neubaus auf dem
Gelände des Caritas-Altenzentrums St. Matthias in Schifferstadt.
Ganz traditionell brachte ein Zimmermann die Richtkrone am
Dachstuhl an und sprach den Richtspruch.
Mit der Fertigstellung rechnet Vinzenz du Bellier im Spätjahr,
dann sollen die Bewohner einziehen. Damit kommt aber auch das
endgültige Aus für das 50 Jahre alte bestehende Gebäude. Es soll
abgerissen werden.
Das neue zweistöckige Gebäude „Haus A“ ist eines der vier
Eckhäuser des Gebäudekomplexes, der in den kommenden Jahren auf dem
Gelände Am Schwanenweiher errichtet werden soll. In dem
zweistöckigen Haus, das insgesamt 1300 Quadratmeter Wohnfläche hat,
werden 24 Menschen mit mittelgradiger bis schwerer Demenz betreut.
Sie wohnen aufgeteilt in zwei Wohnbereiche in 18 Quadratmeter
großen Einzelzimmern mit eigenem Bad.
Das Haus wird künftig als Außenstelle des Caritas Altenzentrums
St. Bonifatius Limburgerhof geführt. Dessen Leiter Christian Hassa
erklärte das innovative Konzept: „Bei der Gestaltung der
Räume wird sehr viel Wert auf das richtige Ambiente, den richtigen
Einsatz von Licht, Farben und Möbeln gelegt.“ Es gehe nicht darum,
ein steriles Ambiente zu schaffen, sondern Häuslichkeit zu
vermitteln. Zum Haus wird auch ein Garten gehören. Bei der Planung
habe man sich an den Ergebnissen aktueller Studien zur Betreuung
von dementen Menschen orientiert. „Nicht die Pflege, sondern die
Betreuung steht im Mittelpunkt“, sagt Hassa.
Die 15 bis 18 Mitarbeiter, die künftig im Haus A
arbeiten, werden vom bisherigen Altenzentrum St. Matthias
übernommen. „Ich kann mit einer Mannschaft, für die ich viel
Wertschätzung habe, etwas Neues aufbauen“, erklärte er. Wie auch in
Limburgerhof, möchte Hassa ein offenes Haus führen und den Kontakt
zur Nachbarschaft pflegen.
Die Kosten für das Gebäude belaufen sich nach Aussage von
Architekt Michael Goos auf etwas über 3 Millionen Euro. In den
nächsten Jahren kommen vier weitere Gebäude dazu, die erst gebaut
werden können, wenn das alte Gebäude abgerissen ist. „Im Moment
sitzen wir an der Planung“, so Goos. Nach Fertigstellung sollen
dort vier Eckhäuser mit jeweils zwei Etagen und etwas versetzt vier
Reihenhäuser stehen. In diesen Häusern soll es ein Angebot aus
Pflege, Tagespflege, betreutem Wohnen und Mehrgenerationenkonzepten
geben. „Genau ist das aber noch nicht festgelegt“, sagte du
Bellier. Fest stehe aber, dass es in einem der künftigen Häuser
auch wieder einen Andachtsraum geben wird.
Der Schifferstadter Pfarrer Georg Müller hatte in seinem
Grußwort bedauert, dass die große Kapelle im alten Gebäude nicht
erhalten werden könne. „Das ist ein Verlust für die Pfarrei“, sagte
er. Er hoffe aber, weiter mit Gottesdiensten im Altenzentrum St.
Matthias präsent sein zu können. Auch Ilona Volk, der
Bürgermeisterin von Schifferstadt, fällt der Abschied vom alten
Haus schwer. Schade sei, dass die indischen Schwestern, die seit
knapp 50 Jahren vor Ort waren, nicht mehr weiter beschäftigt werden
können. „Die Schwestern sind nicht für die Demenzbetreuung
ausgebildet und dürfen auch nicht in der Tagespflege arbeiten“,
erklärte Vinzenz du Bellier. Volk betonte, dass in St. Matthias mit
ganz viel Liebe und Herzblut gearbeitet werde. „Ich wünsche dem
neuen Haus, dass die gute Seele vom großen Haus mit ins kleine
geht“, sagte Volk.
24 Bewohner des alten Gebäudes ziehen im Herbst nun in das neue
Haus um. Die anderen Bewohner ziehen jetzt schon nach und nach in
Caritas-Altenzentren der umliegenden Orte um. Zurzeit wohnen noch
60 der ehemals 130 Bewohner in St. Matthias. Ein großer Teil der
Mitarbeiter, die im alten Haus beschäftigt sind, werden in Zukunft
beim Caritas-Altenzentrum St. Bonifatius in Limburgerhof angestellt
sein und zum Teil auch in Schifferstadt eingesetzt werden. Die
anderen Mitarbeiter werden in Caritas-Altenzentren der umliegenden
Orte einen Arbeitsplatz bekommen.
„Für uns alle hier ist der Abschied sehr schmerzhaft und er
kostet uns viel Kraft“, sagt Annette Schenk, die bisherige Leiterin
von St. Matthias. „Ich gehe aber auch sehr reich beschenkt hier
weg, denn ich kann etwas zu einem guten Ende führen.“
Text und Fotos: Christine Kraus
23.02.2017
Kindernachmittag im Jugendtreff Schifferstadt
Schifferstadt- Im Jugendtreff
Schifferstadt, Neustückweg 1 gibt es ab dem 03.
Februar 2017 wieder den Kindernachmittag.
Jeden Freitag von 15.00 bis 17.30 Uhr können hier Grundschüler
nach Herzenslust basteln, werken und spielen. Dazu stehen unter
anderem der Werkraum und der Billardtisch, die Cafeteria mit
Dartscheibe und Tischfußball sowie viele Brett- und Kartenspiele
zur Verfügung.
Bei gutem Wetter kann natürlich auch das Gelände um den
Jugendtreff genutzt werden. Tamara und Tosca vom Jugendtreff freuen
sich auf abwechslungsreiche Nachmittage! Stadt
Schifferstadt, Presse
31.01.2017
Geheimnis der festgefrorenen schwarzen Schwäne auf dem Schifferstadter Bahnweiher gelüftet
Schifferstadt- Nachdem sich die Anrufe
besorgter Bürger beim Ordnungsamt der Stadt Schifferstadt wegen
schwarzer Schwäne auf dem Bahnweiher häuften, hat die Behörde
nachgeforscht.
Die täuschend echt aussehenden im Eis festgefrorenen
Kunststofftiere hatten auch schon für Feuerwehreinsätze gesorgt.
Ein Vertreter des Angelsportvereins konnte nun das Geheimnis
lüften: Um den Fischbestand im Bahnweiher vor den Kormoranen zu
schützen, wurden die schwarzen Schwäne in den Weiher gesetzt. So
sollten die Fisch fressenden Vögel verscheucht werden. Von der
Eiseskälte überrascht, so die Vermutung des Ordnungsamtes, haben es
die Schwäne nicht ans rettende Ufer geschafft, bevor der See völlig
zugefroren war.
In diesem Zusammenhang bittet die Ordnungsbehörde, Eisflächen
nicht zu betreten. Trotz des strengen Frostes kann niemand sicher
sein, dass die Dicke des Eises ausreicht, um eine Person zu tragen.
Sicherheit geht vor. Stadt Schifferstadt, Presse
26.01.2017
Zuschüsse für medienpädagogische Projekte
Schifferstadt- In seiner Sitzung am 27. März
2014 hat der Rat der Stadt Schifferstadt beschlossen,
medienpädagogische Projekte von Schifferstadter
Kindertages-stätten, Schulen, des Jugendtreffs und der städtischen
Beiräte zu fördern. Möglich wurde dies durch die Auflösung des
Fördervereins des Offenen Kanals Schifferstadt, der sein
Vereinsvermögen der Stadt übergeben hat.
Ein Antrag kann formlos von der Leitung der entsprechenden
Institution gestellt werden. Eine Projektbeschreibung und ein
Finanzierungsplan, aus dem auch die Zuschüsse Dritter hervorgehen
sollen, können bei der Stadtverwaltung Schifferstadt Herrn Zehfuß
per Mail unter A_Zehfuss@Schifferstadt.de
eingereicht werden. Stadt Schifferstadt,
Presse
24.01.2017
Weltreise mit Doppel-Premiere
Vereine der Kultur- und Sportvereinigung bieten
kurzweiliges Konzert vor ausverkauftem Haus
Schifferstadt- Eine gelungene Vielfalt
ansprechender Melodien wurde den rund 620 Zuhörern beim
Neujahrskonzert der Kultur- und Sportvereinigung Schifferstadt
(KuS) am Sonntagabend in der Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
geboten. Zum 20. Mal hatte der Dachverband der örtlichen Vereine zu
dem kulturellen Ereignis am Jahresbeginn eingeladen. Mit einem
ausverkauften Kartenkontingent honorierten die Gäste die
Organisation der Ausrichter und die musikalische Leistung der
Mitwirkenden bereits im Vorfeld.
Mit den Handharmonikafreunden Schifferstadt, dem Projektchor der
Männergesangvereine Concordia und 1854 sowie dem Modernen Chor des
MGV Concordia war eine schöne Mischung zwischen instrumentaler und
gesanglicher Unterhaltung geglückt. Gleichsam setzten alle
Beteiligten vereinseigene Maßstäbe mit einem bunten, kurzweiligen
Lied-Reigen, der als Ergebnis intensiver Proben gekonnt durch die
Aula „tanzte“.
Auf eine musikalische Weltreise schicken wollten die
Akkordeonisten und Chöre die Zuhörer und es gelang ihnen prächtig.
Kastagnetten-Klang und Olé schlichen sich ins Ohr beim rassigen
Espana Cani der Handharmonikafreunde, in die irakische Kultur
eintauchen durfte das Auditorium bei den „Rivers of Babylon“, deren
sanfter Fluss durch die Männer des Projektchores aufgegriffen wurde
und das Publikum angenehm ummantelte. An die Wolga, zu Zorbas nach
Griechenland und in die USA zu Künstlern der Vergangenheit - wie
Glenn Miller - und der Moderne – wie Rock-Sängerin Pink – zog es
die Mitwirkenden ebenso.
Deutschland wurde dabei natürlich als musikalisches Ziel
nicht vergessen. Hauptsächlich sogar wurde auf deutschsprachige
Texte zurückgegriffen. „Cantiamo“ setzte unter anderem auf aktuelle
Chart-Stürmer wie den Andreas-Bourani-Hit „Auf uns“, dessen Inhalt
von etlichen Besuchern im Publikum lautlos mitgesprochen wurde.
Besonders heftigen Applaus löste das eingängige „Jerusalem“ aus,
bei dem das Volumen der beiden beim Konzert zusammenarbeitenden
Männerchöre aus zwei Vereinen in herausragender Weise zum Tragen
kam. Akzente setzte Solist Hermann Magin mit klarem Timbre und
verständlicher Sprache. Seine Tenor-Stimme legte sich wohlig ins
Ohr.
Der KuS-Vorsitzende Wolfgang Knobloch sprach allen Mitwirkenden
nach einem beachtenswerten zweistündigen Konzert Anerkennung aus.
Auch dankte er den Zuhörern und zeigte sich überwältigt von dem
Zuspruch, den das Neujahrskonzert auch nach zwei Jahrzehnten noch
hervorruft. Lob verdient hatten nicht zuletzt die Leiter der
mitwirkenden Gruppierungen. Roland Söhner hatte die
Handharmonikafreunde dirgiert, Thomas Herberich den Projektchor der
MGV Concordia und 1854 sowie Sarah Hickethier den Modernen
Concordia-Chor „Cantiamo“. Georg Metz begleitete am Flügel.
Text und Foto: Kultur- und Sportvereinigung
Schifferstadt
10.01.2017
Weltreise mit Doppel-Premiere - Bilderalbum
Lichterhaus „Altes Rathaus“
Schifferstadt- Das alte Rathaus von Schifferstadt
ist seit kurzem als Lichterhaus im Bürgerservice der
Stadtverwaltung für 25 Euro zu den üblichen Öffnungszeiten
erhältlich.
Es ist aus Keramik und wird mit einem Teelicht zum Strahlen
gebracht. Richtig, um etwas Licht in die dunkle Jahreszeit zu
bringen.
15.11.2016
S-Bahn-Zug auf den Namen "Schifferstadt" getauft
Schifferstadt zeigt Verbundenheit mit den schnellen roten
Zügen der S-Bahn RheinNeckar • S-Bahn-Zug trägt Namen und Logo der
Metropolregion Rhein-Neckar
Frankfurt/Schifferstadt- Die Stadt
Schifferstadt hat heute die Patenschaft für einen modernisierten
Zug der S-Bahn RheinNeckar über-nommen. Bürgermeisterin Ilona Volk
und Andreas Schilling, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio
Südwest und Chef der S-Bahn RheinNeckar, tauften am Bahnhof
Schifferstadt das S-Bahn-Fahrzeug 425 217 auf den Namen
„Schifferstadt“.
„Die Zugtaufe setzt ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der
Stadt Schifferstadt mit der S-Bahn RheinNeckar. Gleichzeitig
positioniert sich die Stadt als Teil einer wirtschaftsstarken und
erfolgreichen Region“, sagte Andreas Schilling bei der Taufe. „Als
wichtiger Knoten- und Umsteigepunkt freuen wir uns, dass wir kurz
vor dem Start unseres Folgeauftrags, die S-Bahnlinien S1 bis S4
auch die nächsten 17 Jahre zu fahren, die Stadt Schifferstadt als
S-Bahn-Paten dabei zu haben“. Täglich nutzen viele Schifferstadter
Bürgerinnen und Bürger S-Bahnen, die den Bahnhof in Schifferstadt
anfahren.
Auch Bürgermeisterin Ilona Volk zeigte sich begeistert, eine
Patenschaft für einen S-Bahn-Zug zu übernehmen: „Neben dem Ringen
und dem Goldenen Hut gibt es nun sogar eine S-Bahn als Werbeträger.
Das unterstreicht den Stellenwert und das Potential unserer Stadt
in vielerlei Hinsicht und insbesondere die Verbundenheit
Schifferstadts mit der gesamten Metropolregion.“
Damit trägt der achtzehnte von künftig 77 S-Bahn-Zügen den Namen
einer Stadt. Stadtname und Logo der Metropolregion Rhein-Neckar
sind auf beiden Seiten an den Zugenden angebracht und werden somit
künftig im ganzen Netz zu sehen sein. „Mit dieser Idee der
Zugkennzeichnung bekennen wir uns gemeinsam zur weiter
aufstrebenden Metropolregion Rhein-Neckar und machen sie für den
Menschen erlebbarer“, so Schilling.
Die derzeit laufende Modernisierung von 77 Fahrzeuge der
S-Bahn-Flotte ist Teil des ab Dezember 2016 geltenden neuen
Verkehrsvertrages für den Betrieb der S-Bahn-Linien S1/S2
Homburg/Saar–Osterburken, S3/S4
Karlsruhe–Heidelberg–Mannheim–Germersheim und S33
Bruchsal–Germersheim sowie der BASF-Verkehre, die zu einem späteren
Zeitpunkt in Betrieb gehen.
In den Einbau neuer Sitzpolster (u.a. Leder für die 1. Klasse),
Steckdosen im Bereich der Sitzplätze an den Fahrzeugenden,
stromsparender LED-Be-leuchtung, Videokameras sowie neuen Anzeigen
der Fahrgastinformation investieren DB Regio Südwest und die
Aufgabenträger - das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Baden-Württemberg (MVI), der Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV Süd), die
Ver-kehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) für den hessischen Kreis
Bergstraße sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie
und Verkehr des Saar-landes (MWAEV) – rund 42 Millionen
Euro. Text: Deutsche Bahn AG; Foto: dak
Lesen Sie hier die Rede der Bürgermeisterin Ilon Volk
zur S-Bahn-TaufeLiebe Gäste, sehr geehrte…
dass ich in meinem Leben mal eine Taufe vollziehen werde,
hätte ich auch nicht gedacht. Aber man erlebt in diesem Job so
einiges, das kann ich Ihnen sagen, und eine Taufe ziehe ich
wirklich vielen anderen Handlungen vor.
Deshalb freut es mich sehr, dass ich heute hier sein kann,
um gemeinsam mit Ihnen eine erfreuliche und zukunftsweisende
Handlung vorzunehmen, nämlich eine S-Bahn-Patenschaft zu übernehmen
und eine S-Bahn zu taufen.
Meine Damen und Herren, die S-Bahn Rhein-Neckar ist, neben
vielen anderen Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs, das
eigentliche Rückgrat der Verkehrsverbindungen im Verkehrsverbund
VRN.
Sie schafft damit vielfältige Verbindungen für die Menschen
in der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus. Einige der
Fahrzeuge tragen bereits Namen von Städten und Gemeinden aus der
gesamten Metropolregion.
Im Frühjahr haben wir uns deshalb an den Verkehrsverbund
gewandt und angeregt, eine S-Bahn auf den Namen „Schifferstadt“ zu
taufen. Wir sind darauf gekommen, weil Schifferstadt mit seinem
Kreuzungsbahnhof einen wichtigen Knotenpunkt im Verkehrsverbund
vorweisen kann, der auch die wachsende Bedeutung unserer Stadt
unterstreicht. Dieser Anregung ist der Verkehrsverbund gerne
gefolgt.
Die Stadt Schifferstadt, im Herzen der Vorderpfalz gelegen
und wichtiger Umsteigepunkt der S-Bahn Rhein-Neckar, wird somit
heute einer S-Bahn ihren Namen geben. Wir dokumentieren damit
unsere ganz besondere Verbundenheit mit diesem Verkehrsmittel und
seiner Geschichte in Schifferstadt. Die Züge selbst sind
gleichzeitig Werbeträger für die jeweilige Stadt in der gesamten
Metropolregion, also eine klassische win-win-Situation, denn beide
Seiten haben etwas davon.
Lassen Sie mich noch sagen, dass wir unseren Ahnen,
insbesondere dem Ingenieur und Eisenbahnbauer Paul von Denis, sehr
dankbar dafür sind, dass wir hier ein so hervorragendes und
zukunftsweisendes Nahverkehrsangebot vorweisen können.
Der Eisenbahnbau war im 19. Jahrhundert ein unfassbar großes
und wichtiges Infrastrukturprojekt, von dessen Früchten wir heute
noch zehren. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurde mit großem
finanziellen und organisatorischen Aufwand das Eisenbahnnetz
aufgebaut, wie wir es heute kennen. Daran sehen wir, wie wichtig
Investitionen in die Zukunft sind, auch wenn sie viel Geld kosten.
Aber wir sind es unseren Erben schuldig, einen gut bestellten Acker
zu hinterlassen und müssen deshalb auch als Gemeinde immer wieder
in unsere Zukunft investieren.
Wir tun das zum Beispiel, indem wir Kindergartenplätze bauen
und Schulen und Straßen in Schuss halten. Oder auch, indem wir uns
am Angebot des öffentlichen Nahverkehrs mit zwei Ruftaxilinien
beteiligen, die uns zwar Geld kosten, die aber wichtige
innerörtliche Verkehrsverbindungen mit Anschluss an die S-Bahn
schaffen.
Und damit zurück zur S-Bahn: Ursprünglich wurde vor 150
Jahren darüber nachgedacht, den Kreuzungspunkt, den Sie hier sehen,
in Speyer zu bauen. Das ging jedoch aus eisenbahnbaulichen Gründen
nicht. So müssen die Speyerer seit 150 Jahren in Schifferstadt
umsteigen, was sie uns wahrscheinlich nie verzeihen werden. Und
jetzt haben wir auch noch eine S-Bahn, die Schifferstadt heißt.
Darauf sind wir stolz und deshalb lade ich Sie ein, noch ein wenig
zu bleiben und diesen Anlass mit uns zu feiern.
Herzlichen Dank!
14.11.2016
S-Bahn-Zug auf den Namen "Schifferstadt" getauft - Bilderalbum
Beitragsbescheide für Straßenausbaumaßnahmen werden verschickt
Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung
Schifferstadt mitteilt, werden in den nächsten Tagen die Bescheide
über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen zugestellt. Mit
diesen Bescheiden werden die im Jahr 2012 durchgeführten
Ausbaumaßnahmen im Stadtgebiet abgerechnet.
Aus Gründen der Rechtssicherheit wurden wegen eines beim
Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfahrens bisher keine
Beitragsbescheide für die Jahre 2012 – 2015 erstellt.
Mit seinen Beschluss vom 25.06.2014 bestätigte das
Bundesverfassungsgericht grundsätzlich die Verfassungsmäßigkeit der
wiederkehrenden Beiträge, verwies aber das Verfahren in Bezug auf
die verfassungsrechtlichen Anforderungen aus dem Grundsatz der
Belastungsgleichheit an das Oberverwaltungsgericht Koblenz zurück.
Dieses beanstandete mit Urteil vom 10.12.2014 die in Schifferstadt
gebildeten Abrechnungseinheiten. Es folgte die Neufassung der
Satzung über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für
öffentliche Verkehrsanlagen der Stadt Schifferstadt und die Bildung
von 6 Abrechnungseinheiten. Die entsprechenden Arbeiten sind nun
abgeschlossen und die Bescheide können erstellt werden.
Im Jahr 2012 sind Ausbaumaßnahmen für rund 645.000.- Euro
durchgeführt worden. Die Kosten wurden entsprechend der
durchgeführten Maßnahmen auf die einzelnen Abrechnungseinheiten
verteilt. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Gemeindeanteile
verbleiben umlegungsfähige Kosten von insgesamt rund 420.000,--
Euro. Daraus ergeben sich für die Abrechnungseinheiten
unterschiedliche Beitragssätze zwischen 0,003 Euro und 0,099 Euro
pro Quadratmeter beitragspflichtiger Grundstücksfläche. Weist das
Grundstück mehrere Eigentümer aus, so wird der Beitrag entsprechend
dem jeweiligen Miteigentumsanteil festgesetzt.
Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, werden in vielen Fällen
nur geringe Beiträge anfallen. Die Stadt ist aber aufgrund der
gesetzlichen Bestimmungen gehalten, diese Beiträge zu erheben und
bittet die Grundstückseigentümer um Verständnis. Stadt
Schifferstadt, Presse
21.10.2016
Grillhütte Schifferstadt
Schifferstadt- Die Stadtverwaltung
Schifferstadt vermietet ab sofort die Grillhütte für die Saison
2017. Anmeldungen und Fragen sind bei Nicole Seitzmayer, Telefon
06235 44229, oder per E-Mail an n_seitzmayer@schifferstadt.de möglich.
28.09.2016
Neubürgerempfang
Neubürgerempfang
am 20.09.2016
Schiferstadt- Seit 2013 findet für alle
zugezogenen Bürgerinnen und Bürger sowie „Heimkehrer“ ein
Neubürgerempfang statt. 710 Personen wurden von der Stadt
Schifferstadt seit Oktober 2015 zu diesem Empfang eingeladen, über
80 Neubürger sind der Einladung ins Rathaus gefolgt.
Bürgermeisterin Ilona Volk informierte über die neue Heimatstadt
mit zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Zahlen und
interessanten Fakten. Die Bürgerbeteiligung der Schifferstadter ist
besonders hervorzuheben vor allem in den über 120 Vereinen, Herr
Knobloch, Vorsitzender der Kultur- und Sportvereinigung
Schifferstadt betonte „Hier ist für jeden etwas dabei.“Ob
Veranstaltungen, Bildungsangebot oder historische Funde,
Schifferstadt hat als größte Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis für
jeden etwas zu bieten, um es in den Worten der Bürgermeisterin
auszudrücken „Hätten Sie also gewusst, was Schifferstadt alles
seinen Bürgerinnen und Bürger bietet, wären Sie bestimmt schon
früher hierher gezogen“.
Für die musikalische Umrahmung mit E-Piano und Querflöte sorgte
der Leiter der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises Christoph Utz
und seine Begleitung Monika Deck.
Anschließend hatten die Neubürgerinnen und Neubürger die
Gelegenheit sich in die Liste für eine kostenlose Stadtführung am
9. Oktober einzutragen, Stadtführer Dr. Claus Markert stand für
Fragen und Anregungen zur Verfügung. Gerd Steigleder, der
geschäftsführende Beamte der Stadtverwaltung Schifferstadt zeigte
den interessierten Mitbürger/innen das neue Rathaus und das
Trauzimmer im Erdgeschoss des Alten Rathauses. Künstlerin Hiltrud
Martha Kissel führte durch ihre Ausstellung im Obergeschoss des
Alten Rathauses.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Fachbereich 1
Finanzen und Organisation
24.09.2016
Die beliebten Dubbegläser sind wieder zu haben
Schnell
zugreifen bevor Sie wieder ausverkauft sind...
Schifferstadt- Ruckzuck war die erste Lieferung
der beliebten Schifferstadter Dubbegläser ausverkauft.
Nun ist der Nachschub da und wartet im Rathaus auf seine neuen
Besitzer.
Die Gläser können ab sofort an der Infotheke im Rathaus gekauft
werden.
Der Preis beträgt wie gehabt 2,50 € pro Glas.
Das Stadtmarketing informiert, dass die Gläser auch am
Stadtmarketingstand beim Obst- und Gemüsetag am Sonntag erhältlich
sind.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Fachbereich 1
Finanzen und Organisation
24.09.2016
Landesehrennadel an Dieter Mahr verliehen
Dieter Mahr (Mitte) mit Landrat Clemens Körner und Bürgermeisterin Ilona Volk
Schifferstadt- Am 25. August 2016 hat Landrat Clemens
Körner die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Dieter Mahr aus
Schifferstadt verliehen. In einer Feierstunde im Alten Rathaus in
Schifferstadt übereichte der Landrat die Auszeichnung im Auftrag
der Ministerpräsidentin und des Präsidenten der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion.
Dieter Mahr hat sich in seiner mittlerweile 25-jährigen
Mitgliedschaft im Männergesangverein 1854 maßgeblich für das Wohl
des Gesangvereines und seine Weiterentwicklung eingesetzt. Von 1995
bis 2007 war er Kassenwart des Vereins, in dem er seit 1991 singt,
seit dem Jahr 2007 ist er Geschäftsführer des Vereins. Im Rahmen
dieser beiden Aufgaben kümmert er sich insbesondere um die
ordnungsgemäße Abrechnung der steuerlichen Angelegenheiten des
Männergesangvereins.
Der Männergesangverein hat eine lange Tradition und Geschichte
und diese wurde mit Hilfe von Dieter Mahr immer wieder gefeiert. So
war er für die Planung und Durchführung der Festveranstaltungen zum
140-, 150-, und 160-jährigen Jubiläum des Vereins zuständig. Bei
allen Konzerten und Festen des Vereins übernimmt er die Moderation
und ist damit eines der Gesichter des Männergesangvereins 1854. Bei
der Gründung des Da Capo-Chores im Jahr 2003, mit dem sich der
Verein für weibliche und jüngere Chormitglieder öffnete, war er
maßgeblich beteiligt und singt bis heute in diesem Chor mit.
Landrat Clemens Körner hob das ehrenamtliche Engagement des
Ausgezeichneten hervor: „Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die
sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen. Gerade im Bereich
der Musikvereine und Chöre beobachten wir starke Einschnitte und
Veränderungen in der Vereinslandschaft. Angebote für alle
Altersgruppen zu schaffen, wird zu einer zunehmenden
Herausforderung für die Gesangvereine und Chöre. Dabei sind
einerseits ausreichend Sängerinnen und Sänger für einen guten Chor
notwendig, andererseits braucht es Menschen, die organisatorische
Aufgaben übernehmen. Aus eigener Erfahrung als aktiver Sänger kann
ich Ihnen sagen: Singen macht froh! Ohne das Ehrenamt könnten viele
Angebote und Aktivitäten in unserer Gesellschaft, dem
Rhein-Pfalz-Kreis und der Stadt Schifferstadt nicht stattfinden. Es
freut mich daher, dass die Ministerpräsidentin Dieter Mahr für
seine zahlreichen Verdienste die Landesehrennadel verliehen hat.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für sein Engagement.“
Bürgermeisterin Ilona Volk dankte Dieter Mahr für sein
Engagement im Männergesangverein 1854 Schifferstadt. Der Verein ist
eine wichtige Stütze der kulturellen Vielfalt der Stadt. Bei seinem
Engagement setzt sich Dieter Mahr nicht nur für den
Männergesangverein, sondern für ganz Schifferstadt ein. Dabei
begeistert er Menschen, arbeitet sehr lösungsorientiert im Sinne
der Vereine und der Stadt und begegnet allen Menschen mit großer
Wertschätzung. Von seiner beruflichen Tätigkeit als Steuerberater
profitiert nicht nur der Männergesangverein 1854, sondern die
gesamte Kultur- und Sportgemeinschaft Schifferstadt, wie deren
Vorsitzender Wolfgang Knobloch betonte, und dies alles
ehrenamtlich.
Am Ende dankte Dieter Mahr für die hohe Ehrung, die ihm zuteil
geworden ist. Insbesondere dankte er seiner Frau, seiner Familie
und allen Mitstreitern, denn ohne den tollen Zusammenhalt im
Verein, würde das ehrenamtliche Engagement keinen Spaß bereiten.
Davon konnten sich die Gäste selbst überzeugen, denn der Chor Da
Capo des Männergesangvereins sorgte zu Ehren des Ausgezeichneten
für den passenden musikalischen Rahmen der Feierstunde.
28.08.2016
Gemeinsame Aktion der Polizei und der Ordnungsbehörde zum Schuljahresbeginn
Schifferstadt- Informationen zur
Schulwegsicherung sind schon vor den bald zu Ende gehenden
Sommerferien an die Eltern aller Grundschulkinder geschickt worden.
Nun möchten die Polizeiinspektion Schifferstadt und die
Ordnungsbehörde der Stadt Schifferstadt in einer gemeinsamen Aktion
- wie auch in den vergangenen Jahren - die Eltern direkt ansprechen
und auf die Problematik der Bring- und Abholsituation vor den
beiden Schifferstadter Grundschulen hinweisen. Besonders im Fokus
stehen hierbei die oftmals falsch parkenden Mütter und Väter, die
dadurch den radfahrenden oder zu Fuß gehenden Schülerinnen und
Schülern die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer beim Überqueren
der Straße nehmen.
In der ersten Schulwoche, also ab 29. August, wollen der
Vollzugsdienst, die Politessen und die Beamtinnen und Beamten der
Polizei vor den Schulen über die richtige Verhaltensweise
informieren und Infobriefe insbesondere an die Autofahrer
verteilen. „Bei all dem Stress, dem insbesondere die berufstätigen
Eltern morgens beim Bringen ihrer Kinder ausgesetzt sind, hat doch
die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler Vorrang“, betont der
Erste Beigeordneter Peter Kubina. „Dazu gehört, sich an die
Verkehrsregeln zu halten. Einige Verhaltensweisen sollten unbedingt
beachtet werden, damit auch das eigene Kind unbeschadet in die
Schule und auch wieder nach Hause kommt“, macht Kubina
deutlich.
Für die Kinder ist es am besten, wenn sie morgens zu Fuß in die
Schule kommen. Natürlich braucht es hierzu die notwendige Anleitung
der Eltern. Je früher ein Kind lernt, sich im Straßenverkehr sicher
zu bewegen, desto routinierter und selbstständiger kann es mit den
Gefahren umgehen. Selbstverständlich darf ein Kind nicht
überfordert werden. Der Schulweg sollte unbedingt geübt werden.
Sicherheit gewinnt das Kind auch, wenn es begleitet wird oder es in
Gruppen in Absprache mit anderen Eltern gehen kann. Ohne
„Erwachsenenaufsicht“ zur Schule zu gehen, ist ein wichtiger Teil
zur Förderung der Selbstständigkeit. Kinder lernen so ganz
praktisch, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Die
sozialen Kontakte mit Freunden auf dem Schulweg zahlen sich auch in
der Schule aus. Wer sich unterwegs schon über alles Wichtige
ausgetauscht hat, kann dem Unterricht von Beginn an leichter
folgen.
Ganz wichtig ist, dass ein Kind nicht zu früh mit dem Fahrrad
zur Schule fahren soll. Wie weit es dazu schon in der Lage ist,
können Eltern bei ihrem Nachwuchs am besten einschätzen. In der
Schule wird zwar in den Klassen 3 und 4 Radfahrtraining angeboten,
was dann allerdings nicht heißt, dass das Kind auch schon alleine
mit allen Verkehrssituationen zurechtkommt. Bis zum Alter von 8
Jahren müssen Kinder auf dem Gehweg fahren; bis zum Alter von 10
Jahren dürfen sie den Gehweg nutzen.
Sollte es jedoch notwendig sein, dass ein Kind mit dem Auto in
die Schule gefahren werden muss, dann soll bitte nicht direkt vor
dem Schulgebäude gehalten werden. „Halten Sie etwas abseits“,
appelliert Peter Kubina „und lassen Sie Ihr Kind das restliche
kurze Stück zur Schule laufen. Auch jüngere Kinder sind durchaus in
der Lage, den Weg von der Straße in den Schulhof alleine zu
finden.“ Dadurch wird der Verkehr vor der Schule für die Kinder
übersichtlicher. Es wird darauf hingewiesen, dass Kinder bis 12
Jahre oder mit einer Körpergröße von unter 150 cm bei der Autofahrt
einen Kindersitz benötigen. Vor den Schulen sind eingeschränkte
Haltverbote oder absolute Haltverbote angeordnet, damit Autofahrer
querende Kinder besser sehen können und auch die Schüler eine
bessere Sicht auf Fahrzeuge haben. Große Probleme verursachen
oftmals auch das Gehwegparken sowie das Rückwärtsfahren und Wenden,
was zu einer erhöhten Gefährdung der Schulkinder führt.
Die Aufklärungsaktion vor den Schulen soll intensiv in den
ersten beiden Wochen durchgeführt werden. Aber auch danach werden
die Schulen im „Blickfeld“ von Polizei, Ordnungsbehörde und
insbesondere Politessen bleiben.
Die Polizeiinspektion Schifferstadt (Tel. 495-0) und die
Stadtverwaltung Schifferstadt (Tel. 44-0) als Ordnungs- und
Straßenverkehrsbehörde stehen gerne für weitere Fragen gerne zur
Verfügung.
Die Schulwegpläne für alle Schifferstadter Schulen stehen
unter www.schifferstadt.de (Stichwort:
Schulwegplan) zum Download bereit.
Am 29. August beginnt in Rheinland-Pfalz das
neue Schuljahr. Bevor es aber mit der Schule losgeht, muss erst der
Schulweg gemeistert werden. Und das ist gar nicht so einfach. Jeder
Schulweg sieht anders aus. Eines gilt aber für alle Wege, egal ob
diese zu Fuß, per Bus oder mit dem Auto bewältigt werden: Der
Schulweg sollte sicher sein. Das haben sich zwei Polizeischüler der
Berufsbildenden Schule Wirtschaft 2 Ludwigshafen auch gedacht und
haben sich im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Thema
„Schulwegsicherheit an der Grundschule Schifferstadt Nord“
auseinandergesetzt. In diesem Projekt wurden zwei
„Verkehrspolizisten“ aus Holz erstellt, die auf die Vorbildfunktion
der Eltern im Verkehrsbereich der Schule aufmerksam machen sollen.
Da der erste Schultag ansteht und mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu
rechnen ist, stellt die Stadtverwaltung Schifferstadt die mit
Schriftzügen versehenen „Polizisten“ auf und hofft auf einen guten
und sicheren Schulstart.
Text:Stadt Schifferstadt; Foto: Stadt Frankenthal
23.08.2016
Sommerzeit – Schorlezeit

Schifferstadt- Passend zum Beginn der
Weinfestsaison bietet das Schifferstadter Stadtmarketing neue
Schorlegläser im Dubbe-Design an. Es sind 0,5 l Gläser, die zu 2,50
€ im Bürgerservice der Stadtverwaltung verkauft werden.
Damit der Schlüssel beim Heimkommen griffbereit ist, können
Schlüsselbänder ebenfalls im neuen Design zu 2 € am gleichen Ort
erstanden werden. Die Bänder werden in fünf verschiedenen
Trendfarben angeboten und sind aus ökologischer Bambusfaser.
Text und Foto: Stadt Schifferstadt
22.08.2016
Giftköder im Bereich des Neubaugebiets Großer Garten
Schifferstadt- Die Ordnungsbehörde der Stadt
Schifferstadt bittet insbesondere Hundehalter um besondere Vorsicht
im Baugebiet Großer Garten. Es wurde gemeldet, dass ein Hund durch
einen Giftköder getötet wurde. Ein anderer habe sich erbrochen.
Beides Male sollen Lachsköder die Ursache gewesen sein, so die
Meldung eines Bürgers.
Die Verwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger um besondere
Aufmerksamkeit. Wer entsprechende Beobachtungen macht, sollte die
Ordnungsbehörde unter Tel. 06235 44-131 oder die Polizei (Tel.
495-0) informieren. Stadt Schifferstadt, Presse
12.08.2016
Verzicht auf Plastiktragetaschen
v.l.: Elke Hennighaus, NABU Ludwigshafen, Norman Doesken, REWE Marktmanager, Bürgermeisterin Ilona Volk und Dr. Georg Waßmuth, Vorsitzender NABU Ludwigshafen.
Letzte Plastiktüte läuft im REWE-Markt vom
Band
Schifferstadt- Im REWE-Markt Schifferstadt,
Waldspitzweg, ging ein Stück Einkaufs-Geschichte im heimischen
Einzelhandel zu Ende: Dort ist am 21. Juli gegen 11 Uhr die letzte
Plastiktragetasche vom Kassenband gelaufen. Die ersten Tüten aus
Polyäthylen gab es Anfang der 60er Jahre an den Kassen der
Geschäfte. Jetzt hat REWE als erster großer Lebensmittelhändler in
Deutschland entschieden, flächendeckend auf den Verkauf von
Plastiktüten zu verzichten und stattdessen auf die
Mehrfachverwendung von alternativen Tragetaschen und
Einkaufskartons zu setzen. Ziel ist die Reduzierung von
Plastikmüll.
Für Kunden, die an der Kasse eine Tragehilfe für den Einkauf
benötigen, stehen in den REWE-Märkten mehrfach wiederverwendbare
Alternativen zur Auswahl wie Baumwolltragetaschen,
Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial, Kartons und
Papiertüten. „Mit dem Kauf dieser Alternativen kann jeder
Verbraucher aktiv Verantwortung für Umwelt- und Meeresschutz
übernehmen. Deshalb begrüßen wir es als Stadt außerordentlich, dass
REWE als erstes Einzelhandelsunternehmen in Deutschland diesen
vorbildlichen Schritt gegangen ist und bundesweit auf
Einwegtragetaschen aus Kunststoff verzichtet und auf alternative
Mehrwegtragehilfen setzt“, so Bürgermeisterin Ilona Volk. „Uns ist
dabei bewusst, dass die Abschaffung der Plastiktüte nur ein erster
Schritt zur Reduzierung von Plastikmüll sein kann. Daher arbeitet
REWE an weiteren Initiativen zur Reduzierung von
Plastikverpackungen im Lebensmitteleinzelhandel“, erklärt Norman
Doesken, REWE Marktmanager, die Initiative.
Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) unterstützt REWE
bundesweit dabei, das Thema Nachhaltigkeit im
Lebensmitteleinzelhandel weiter voran zu treiben und hat das
Handelsunternehmen auch beim Verzicht von Plastiktragetaschen
beraten. Dr. Georg Waßmuth, Vorsitzender NABU Ludwigshafen, begrüßt
das Engagement: „Wir freuen uns, dass wir mit der Unterstützung von
REWE unsere jahrelangen erfolgreichen Aktivitäten im Kampf für
saubere Meere, Flüsse und Seen ausbauen können.“ Ein großer Anteil
der Abfälle im Meer gelangt vom Land ins Meer: Tüten, Verpackungen,
Plastikflaschen und Zigarettenkippen. Die Reduktion von
Plastiktüten ist ein wichtiger Anfang. „Der Handel muss hier weiter
vorangehen und den Verpackungsmüll auch in anderen Bereichen des
täglichen Lebens weiter reduzieren. Die Reduktion der Plastiktüte
als Symbol der Wegwerfgesellschaft ist ein wichtiger erster
Schritt, sie darf aber auch nur der Anfang sein, den Anstieg des
Plastikmülls insgesamt zu stoppen“, so Dr. Georg Waßmuth. Text
und Foto: REWE
22.07.2016
Jugendliche des TV Hochdorf erwerben den „Rollstuhlführerschein“
Schifferstadt- Wer mit Senioren, die im Rollstuhl
sitzen, einen Ausflug machen möchte, muss den Rollstuhl schieben
können. Und zwar so, dass nichts passiert und dass sich der Mensch
im Rollstuhl sicher fühlt. Das kann lernen. Über zwanzig
Jugendliche aus der männlichen Schifferstadter Handball-D- und C-
Jugend hatten sich dafür zur Sozialaktion „Jugendliche begleiten
Senioren“ im Caritas-Altenzentrum St. Matthias in
Schifferstadt eingefunden.
Um ältere und pflegebedürftige Menschen im Rollstuhl sicher
bewegen zu können, wurde ein Ausbildungstag zum Erwerb des
„Rollstuhlführerscheins“ vorgeschaltet. Welche Arten von
Rollstühlen es gibt und wie die Handhabung damit aussieht, wurde
den Jugendlichen fachmännisch von Arletta Groß, zuständig für die
Soziale Betreuung, erklärt. Doch grau ist alle Theorie – Übung
macht den Meister. Schnell wurde in der Praxis deutlich, worauf es
ankommt. Gehe ich vorwärts oder rückwärts den Bordstein hoch? Wo
ist hier eigentlich die Bremse? Wie viel Kraft brauche ich, um
einen anderen Menschen zu bewegen?
Die Jugendlichen wurden mit den unterschiedlichsten Situationen
konfrontiert, um so mehr Sicherheit im Umgang mit den Rollstühlen
zu erlangen. Mindestens genauso wichtig wie die technische
Beherrschung ist das Verständnis für die Person, die geschoben
werden soll. Um eine Ahnung zu bekommen, wie es jemandem geht, der
sich voll in die Hand von Anderen begibt, wurden einzelnen
Jugendlichen die Augen verbunden. Diese Erfahrung war sehr
intensiv. Plötzlich wurden dadurch ganz andere Themen wichtig. „Ich
hatte auch ein bisschen Angst“, „Man braucht Vertrauen in den
Anderen“, waren wichtige Erkenntnisse aus dieser Lernerfahrung. Zum
Abschluss erhielt jeder Teilnehmer noch eine Urkunde über den
bestandenen Lehrgang. Demnächst können die Jugendlichen des TV
Hochdorf bei einem Spaziergang mit hilfebedürftigen Senioren ihre
erlernten Fertigkeiten und Fähigkeiten einsetzen. Text und Foto:
Thomas Eschenbach
04.07.2016
Begeisterung fürs Federvieh kennt kein Alter
Die Hühner bringen den Kindern und den Senioren viel Freude.
Schifferstadt- Dem Charme eines Huhnes kann sich kaum
jemand entziehen. Alle zwei Wochen besuchen die Kinder des
Waldkindergartens die Senioren im Caritas-Altenzentrum St. Matthias
in Schifferstadt. Dieses Mal haben sie einen besonderen Anlass für
ihren Besuch: Im Garten des Altenzentrums sind für zwei Wochen fünf
Hühner eingezogen und da zeigt sich, dass selbst 80 Jahre
Altersunterschied die Begeisterung fürs Federvieh nicht mindern
können.
Die Aktion „Rent a Huhn“, des Hühnerhof-Besitzers Michael Lüft
aus Seligenstadt macht es möglich.
Lüft vermietet seit drei Jahren Hühner mit allem, was man dafür
braucht, auf Zeit. Im vergangenen Jahr hat das Federvieh schon
einmal im Garten des Seniorenzentrums gescharrt und Eier gelegt.
Damals war gleich klar, dass es eine Wiederholung geben soll. Nun
ist es also wieder so weit.
Die Senioren haben im Schatten Platz genommen. Die Kinder können
es kaum noch erwarten, endlich ins Gehege zu dürfen. Die Hühner
offensichtlich auch nicht, denn sie ahnen schon, dass Arletta Groß,
die Leiterin der Sozialbetreuung von St. Matthias, einen
Leckerbissen für sie in der Tüte hat. Eine vorwitzige Henne springt
sogar schon in die Luft. Vorsichtig gehen die Kinder zu den
Hühnern, die sich sogar von ihnen streicheln lassen. Doch die
Salatblätter aus der Tüte sind erst mal wichtiger als Kuscheln,
dafür ist später noch Zeit, finden die Hühner und auch die Kinder.
Die haben große Freude daran, die Tiere zu Füttern.
Den Bewohnern, die zuschauen, macht das Treiben auch sichtlich
Spaß. Während die Hühner mit den Salatblättern beschäftigt sind,
dürfen die Kinder das Dach des Hühnerstalls aufklappen und sehen,
ob vielleicht eine Henne schon ein Ei gelegt hat. Tatsächlich, da
liegt eins. Die kleine Helena darf es vorsichtig herausholen, es
ist noch ganz warm. Die Kinder staunen, als ihnen Arletta Groß dann
zum Vergleich ein winziges Wachtelei zeigt. Das Hühnerei kommt in
einen Korb mit den anderen Eiern, die die Hennen in den letzten
Tagen gelegt haben. „Vergangenes Jahr waren es mehr, da war das
Wetter besser“, erklärt Arletta Groß den Kindern. Sie dürfen es mit
in den Kindergarten nehmen, denn aus hygienischen Gründen dürfen
frische Eier in einem Seniorenheim nicht verwendet werden. Danach
liest die Erzieherin Verginiya Ottendörfer noch die Geschichte von
einem Huhn, das gerne Urlaub machen möchte, vor.
Die Bewohner sitzen inzwischen bei einem Gläschen Eierlikör und
auch für die Kinder gibt es eine Stärkung, bevor sie weiter ziehen.
Da bugsiert Alltagsbegleiterin Ewa Nordt ein Huhn in einen Korb,
legt eine Decke drüber und macht sich auf in die Wohnbereiche. Sie
besucht Bewohner, die ans Bett gefesselt sind oder zu schwach sind,
um in den Garten zu kommen und zeigt ihnen das Huhn, erzählt ihnen,
was draußen los war, lässt sie das Huhn streicheln. Später kommt
sie zurück und berichtet, dass sich die Bewohner sehr gefreut
hätten über „das Hinkel“. „Sie haben richtig gestrahlt. Eine
Bewohnerin hat mich gleich in die Küche geschickt, damit das Hinkel
was zu trinken bekommt“, sagt sie und strahlt dabei selbst nicht
weniger. Arletta Groß freut sich: „Es ist ein Segen für mich, mit
so einem Team zu arbeiten“. Sie und ihr Team haben sich auch
allerhand einfallen lassen für die Zeit, in der die Hühner zu Gast
sind. So trafen sich die Senioren zum Hühnercafé im Garten bei
einem Stück „Spiegeleikuchen“, es gab ein Hühnerquiz und Eierwerfen
war auch schon angesagt. Allerdings mit Styroporeiern, die die
Senioren in einen Korb werfen sollten.
Man merkt, dass die Senioren sich über die Hühner freuen, und
jede Gelegenheit für einen Spaziergang in den Garten nutzen.
Arletta Groß erzählt von einem Bewohner, der sich sonst außerhalb
seiner unmittelbaren Umgebung nicht mehr orientieren kann, jetzt
aber plötzlich zum Aufzug wollte, weil es da ja zu den Hühnern
geht. Das Federvieh bringt frischen Wind ins Seniorenheim. Die
Besuche der Kinder auch. Es waren auch schon Gruppen aus anderen
Kindergärten zum Hühner-Gucken da. Alt und Jung gehören zusammen,
das sollte eigentlich ganz selbstverständlich sein, findet Arletta
Groß. Deswegen kommen neben den Kindergartenkindern auch immer
wieder mal andere junge Menschen zu Besuch. „Wir hatten kürzlich
Rollstuhltraining für eine Handballmannschaft und demnächst kommt
eine Gruppe Firmlinge vorbei“, erzählt sie. Auch wenn die Hühner
dann schon wieder weggezogen sind. Text und Foto: Christine
Kraus
26.06.2016
Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Kurt Baumann verliehen
Schifferstadts Bürgermeisterin Ilona Volk (links) und Landrat Clemens Körner (rechts) mit Kurt Baumann
Schifferstadt- Landrat Clemens Körner hat am 9. Juni 2016
die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Kurt Baumann aus
Schifferstadt verliehen. Mit dieser Ehrung werden die
herausragenden Verdienste von Kurt Baumann für den
Brieftaubenverein „Gut Flug“ Schifferstadt und die Gemeinschaft der
Stadt gewürdigt.
Im alten Rathaus in Schifferstadt lobte der Landrat die
zahlreichen Verdienste von Kurt Baumann. Zunächst aktiv bei Phönix
Schifferstadt und FSV 13/23 Schifferstadt, den beiden
Fußballvereinen der Stadt, begann er sich im Alter von 13 Jahren
mit Brieftauben zu beschäftigen.
Er wurde bereits 1950 Mitglied im 1925 gegründeten
Brieftaubenverein „Gut Flug“ und war dann 40 Jahre von 1970 bis
2010 dessen Vorsitzender. Seit 2010 ist er Ehrenvorsitzender des
Vereins und immer noch sehr aktiv. Daneben engagierte er sich im
Kreis- und Bezirksverband der Brieftaubenvereine. Während dieser
Zeit war er 15 Jahre Flugleiter in der RV Speyer und Umgebung,
Einsatzstellenleiter und organisierte Vereinsausflüge und
Ausstellungen. Ein wichtiges Ereignis in seiner Zeit als
Vorsitzender war die Übernahme und der Umbau des alten
Fachwerkhauses in der Burgstraße 26.
Landrat Clemens Körner lobte Kurt Baumann als Vorbild: „Sie
haben sich viele Stunden Ihres Lebens ehrenamtlich engagiert. Ohne
ehrenamtliches Engagement wären unsere Gesellschaft, unser
Landkreis und die Stadt Schifferstadt um vieles ärmer. Es freut
mich, dass Ihnen die Ministerpräsidentin für Ihre langjährige
Tätigkeit deshalb diese Ehrung zugesprochen hat. Wir brauchen
Menschen wie Sie, die Ihre Freizeit für andere einsetzen. Danke
auch an Ihre Frau, die Ihr Engagement über all die Jahre
mitgetragen hat.“
Bürgermeisterin Ilona Volk verdeutlichte, dass die Stadt auf
ehrenamtliches Engagement angewiesen ist: „Ehrenamtliches
Engagement ist wichtig für die Gesellschaft. Die ehrenamtliche
Tätigkeit vieler Menschen in Schifferstadt, sei es im Großen oder
im Kleinen, macht unsere Stadt so liebens- und lebenswert. Dank
gebührt auch der Familie, die Kurt Baumann bei seiner Tätigkeit
immer unterstützt hat.“
Auch der geehrte Kurt Baumann selbst dankte seiner Familie und
entschuldigte sich dafür, dass so manches Mittagessen warten
musste, weil er die Ankunft seiner Tauben erwartete. Er dankte für
die hohe Auszeichnung und gab zu, überrascht von der Ehrung gewesen
zu sein. Musikalisch wurde die Feier von Daniel Steigleder am
Saxophon umrahmt.
Text und Foto: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis,
Presse
14.06.2016
Neue „SWR MedientriXX“-Schulen stehen fest - Otterstadt dabei
Zehn Grundschulen im Land werden wieder fit gemacht in
Sachen Medienkompetenz
Otterstadt/Mainz- „SWR MedientriXX“ geht in die
nächste Runde und die zehn neuen Schulen stehen jetzt fest. Die
Gewinner, die wieder über ganz Rheinland-Pfalz verteilt sind,
werden im kommenden Schuljahr 2016/2017 fünf von elf spannenden und
zudem kostenlosen Angeboten zur Medienbildung in der Grundschule
auswählen und ausprobieren. Mit dabei ist auch die Grundschule in
Otterstadt.
„MedientriXX“ fasst wichtige medienpädagogische Angebote
zusammen, mit dabei sind die stärksten Medienkompetenz-Partner des
Landes: das Bildungsministerium, die Landeszentrale für Medien und
Kommunikation, das Pädagogische Landesinstitut, der
Landesbeauftragte für den Datenschutz, Klicksafe,
medien+bildung.com, jugendschutz.net, Stiftung Medienkompetenz
Forum Südwest, Planet Schule und der Südwestrundfunk (SWR).
Zu „MedientriXX“ gehören zum Beispiel das Zuhörprojekt
„Ohrenspitzer“, bei dem Kinder eigene Hörspiele produzieren, die
Kinderführung „SWR Dschungeltour“ im Funkhaus Mainz oder junge
Internet-Lernangebote wie „klick-tipps.net“ und „klicksafe“. Beim
Workshop „An die Tablets, fertig, los!“ geht es um Tablets im
Bildungseinsatz mit vielen Methoden und hilfreichen Tipps. Module
wie der Elternabend „Medienkompetenz“ über Soziale Netzwerke und
Datenverantwortung, Online-Spiele oder Kostenfallen bei Handy- und
Smartphone-Nutzung oder ein Studientag zu „Medien im Unterricht“
nimmt Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen mit ins Boot.
Der SWR hatte in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und
der Landeszentrale für Medien und Kommunikation alle Grundschulen
des Landes aufgerufen, eine Bewerbung einzureichen. Über 50 Schulen
beteiligten sich und beschrieben in den ausführlichen Bewerbungen
ihr Engagement in Sachen Medienkompetenz, aber auch ihre
inhaltlichen Lücken und ihre Wünsche. So empfinden offenbar viele
Schulen großen Nachholbedarf, um ihre Schülerinnen und Schüler
kompetent auf den Umgang mit Internet und Social Media
vorzubereiten und sich selbst fortzubilden. Als
„MedientriXX“-Schule können sie nun diesbezüglich aus dem Vollen
schöpfen.
Die zehn „MedientriXX“-Schulen 2016/2017 sind:
Adolf-Reichwein-Grundschule in 56290 Beltheim
Martin-Luther-Grundschule in 57518 Betzdorf
Ganztagsgrundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe in 66892
Bruchmühlbach-Miesau
Grundschule Brücken in 66904 Brücken
Grundschule Burgbrohl in 56659 Burgbrohl
Grundschule im Einrich Katzenelnbogen in 56368
Katzenelnbogen
Martinus-Schule in 55124 Mainz-Gonsenheim
Grundschule Otterstadt in 67166 Otterstadt
Egbert-Grundschule Trier in 54295 Trier
Zellertal Schule in 67308 Zellertal Text: Südwestrundfunk,
Presse
06.06.2016
Rotary-Club und Fußgönheimer Spielkreis laden Flüchtlingsfamilien zum Begegnungstag ein
Landrat Clemens Körner beim gemeinsamen Spiel mit Kindern des Fußgönheimer Spielkreises und Kindern aus Flüchtlingsfamilien.
Schifferstadt- Gemeinsam mit dem Rotary-Club
Limburgerhof/Vorderpfalz hat der Fußgönheimer Spielkreis der
Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises Flüchtlingsfamilien aus dem
ganzen Landkreis am 28. Mai 2016 zu einem Begegnungsfest ins
Schulzentrum Schifferstadt eingeladen. Knapp 80 Gäste folgten der
Einladung und verbrachten den Nachmittag mit den 90 Kindern und
Jugendlichen des Spielkreises sowie weiteren Helfern und Eltern bei
gemeinsamen Spielen, nutzten die Gelegenheit zum Austausch und
konnten die Generalprobe zum neuen Theaterstück des Spielkreises
„Immer dieser Michel“ verfolgen.
Landrat Clemens Körner freute sich über die gute Atmosphäre des
Nachmittags und nutzte die Gelegenheit, selbst mit Kindern und
Jugendlichen sowie deren Eltern ins Gespräch zu kommen. Er dankte
dem Rotary-Club, dem Fußgönheimer Spielkreis und der Musikschule
für die tolle Idee des unbeschwerten Nachmittags und die
Organisation. „Ich bin beeindruckt, was sich der Rotary-Club und
der Fußgönheimer Spielkreis haben einfallen lassen. Dieses
Begegnungsfest zeigt, dass gerade Kinder und Jugendliche schnell
und unvoreingenommen aufeinander zugehen, was auch für die
anwesenden Eltern eine schöne und ermutigende Erfahrung ist. Über
den ganzen Schulhof verteilt fanden sich Spielgruppen zusammen, um
den Spieleparcours zu absolvieren. Danke an die Mitglieder des
Rotary-Clubs und den Spielkreis, insbesondere an die Leiterin Bine
Stoll sowie die Eltern der Musikschulschülerinnen und
Musikschulschüler. Sie alle zeigen, wie Integration durch direkte
Begegnung funktionieren kann“, sagte Landrat Clemens Körner. Auch
Musikschulleiter Christoph Utz freute sich über das Engagement des
Spielkreises und die integrative Wirkung von Musik: „Das klassische
Zitat ‚Musik verbindet Menschen‘ ist durch dieses Begegnungsfest
einmal mehr greifbar geworden“.
Der Rotary-Club und der Fußgönheimer Spielkreis waren für die
Organisation sowie Kaffee, Kuchen und Waffeln verantwortlich, der
Förderverein für Jugend und Soziales – Rhein-Pfalz-Kreis übernahm
die Kosten für Bustransport und Getränke während des
Begegnungstages. Text und Foto: Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis, Presse
03.06.2016
Musik ist der Schlüssel zum Herzen
Katja Zakotnik und ihre Schülerinnen Anna Amalia und Paula beim musizieren im Caritas Altenzentrum St. Matthias
Cello-Schüler der Kreis-Musikschule Schifferstadt spielen im
Caritas Altenzentrum
Schifferstadt- Musik ist der Schlüssel zum
Herzen. Diese alte Weisheit hat sich einmal mehr bewahrheitet beim
Vorspiel der Cello-Schüler der Kreis-Musikschule-Schifferstadt im
Caritas Altenzentrum St. Matthias in Schifferstadt. Neun Kinder im
Alter von sechs bis 14 Jahren haben den Bewohnern des Altenzentrums
gezeigt, was sie bei ihrer Lehrerin Katja Zakotnik schon gelernt
haben. Sie haben mit ihrer „musikalischen Reise um die Welt“ bei
den Senioren eine zum Teil längst vergessene Seite im Inneren zum
Schwingen gebracht und wohl auch Erinnerungen an früher
geweckt.
„Erinnern Sie sich noch, wie das war, als Sie zum ersten Mal in
der Schule mit sechs oder sieben Jahren ein Gedicht vortragen
mussten?“, fragt Katja Zakotnik in die Runde, „dann wissen Sie, wie
Tasja sich jetzt fühlt.“ Die Sechsjährige spielt das Instrument
erst seit einigen Monaten, heute ist ihr erstes Vorspiel. Sie macht
das toll, genauso wie der gleichaltrige Sebastian, der fast hinter
seinem Notenständer verschwindet. Bei den beiden Anfängern geht es
vor allem darum, die Seiten richtig zu streichen und den Rhythmus
gut zu halten. „Schnelle Straße“ oder „Mein Gartenteich“ lauten die
phantasievollen Titel der Anfängerstücke. Die Größeren
spielen schon kleine Melodien. Bringen Sonaten und Menuette zum
Vortragen, teils alleine, teils im Duett. Rosalie ist jetzt zehn
Jahre alt, sie hat mit viereinhalb Jahren schon mit dem Cello-Spiel
begonnen. Flink huschen ihre Finger über die Seiten. Flott klingt
auch das Duett von Clara (8) und Amelie (9). Die beiden ältesten,
Lara und Marie (beide 14), tragen eine Sonate vor. Den Abschluss
soll eigentlich ein Trio bilden, ein Menuett von Franz Schubert. Da
eine Schülerin fehlt, springt Katja Zakotnik ein und spielt mit
Paula (11) und Anna Amalia (9).
Spätestens bei diesem Stück wird sichtbar, welche Freude die
Kinder den Bewohnern bereiten. Einige sitzen in sich gekehrt da und
lauschen mit geschlossenen Augen, andere wippen sacht mit dem Fuß
mit oder beginnen ganz leise mitzusummen. Immer wieder zaubern die
Musikschüler ein Lächeln auf die Gesichter der Senioren. Es
ist ein dankbares Publikum, denn die Zuhörer wissen selbst noch von
früher, wie sich die Kinder jetzt fühlen und sparen auch nicht mit
Applaus, wenn sich einer der Nachwuchsmusiker nach seinem
Stück erhebt und verbeugt.
Nach dem Konzert geht Bewohnerin Christa Strauß zu Anna Amalia.
Sie möchte ihr persönlich sagen, wie gut es ihr gefallen hat und
wie bewundernswert sie es findet, dass das Mädchen immer den
richtigen Ton auf der Saite trifft. „Ich habe selbst Akkordeon
gespielt, aber da musste ich nur Tasten drücken“, erzählt sie. „Ich
habe auch immer vorspielen müssen und ich habe es gehasst, weil ich
so aufgeregt war. Es ist toll, dass du dich das vor so vielen
Leuten traust“. Christa Strauß ist ganz neu im Altenzentrum und
begeistert von dem Angebot dort. „Ihr kommt doch wieder?“, fragt
sie Anna Amalia und ihre Lehrerin. „Ja, die Kinder könnten ruhig
öfter kommen“, findet auch Bewohnerin Anna Reininger. Sie selbst
habe kein Instrument gespielt, aber es müsse ja auch Leute geben,
die zuhören, findet sie.
Es war der erste, aber bestimmt nicht der letzte Besuch der
Kinder bei den Senioren. „So ein Vorspiel ist super wichtig für die
Kinder und hier haben sie nette Zuhörer“, sagt Katja Zakotnik. Auch
den Bewohnern tut die Begegnung von Jung und Alt gut, sagt Arletta
Groß, Leiterin der Sozialbetreuung. Genauso wie die Musik. „Da
lerne ich viel über die Vergangenheit der Bewohner. Viele haben ja
früher Konzerte besucht und hören heute noch gerne Klassik im
Radio“. Das habe sie auch schon beim Neujahrsempfang gemerkt,
bei dem Anna Amalia schon einmal als Solistin zu Besuch war.
Text und Bilder: Caritasverband für die Diözese Speyer /
Christine Kraus
25.05.2016
Auf die Plätze – spielen - los!
Schifferstadt- Zum Wochenende 21./22.05.16
lädt die städtische Jugendpflege Groß und Klein zur
Spieleausstellung in den Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg
1, ein.
Über 200 Brettspiele sind aufgestellt und warten darauf,
gespielt zu werden. Darunter sind Spiele vom Kindergarten- bis zum
Erwachsenenalter. Von altbewährten Spielen bis zu den neuesten, von
kurzweiligen Spielen bis zu tüfteligen Strategiespielen kann jeder,
der sich gerne die Zeit mit Spielen vertreibt, fündig werden.
Am Samstag. 21.05. startet das Ganze um 16.00 Uhr und endet um
die Geister- stunde 24.00 Uhr. Am Sonntag öffnet der Jugendtreff
von 14.00-18.00 Uhr für Spielebegeisterte. In der Caféteria kann
der kleine Hunger und Durst gestillt werden.
Bei der Spieleaustellung wirken auch Mitglieder des
Jugendstadtrats mit.
Der Eintritt ist frei.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
21.05.2016
Das neue Rettichbrettchen ist da
Schifferstadt- Im dritten Jahr in Folge hat das
Stadtmarketing Schifferstadt pünktlich zum Rettichfest einen neuen
Werbeartikel entwickelt. Er vervollständigt die Serie der
Frühstücksbrettchen. Nach Grün und Rot ist die neue Farbe nun Blau.
Thema ist dieses Mal die Rettichspirale und ihre Herstellung. Das
Rettichbrettchen zeigt eine Anleitung zum Schneiden der
Spirale.
Die Brettchen sind abrieb- und säurefest sowie hitze- und
wasserbeständig und haben eine Größe von 23,5cm x 14,5 cm. Sie
eignen sich sowohl zur Verwendung in der eigenen Küche als
Schneide- oder Frühstücksbrettchen oder als Mitbringsel aus
Schifferstadt. Besonders an Sammler, aber auch an Alle Neu
Begeisterten ist der Sonderpreis von 5 Euro pro Brettchen, egal
welche Farbe, bis zum Ende des Rettichfestes am 07.06.2016
gerichtet. Regulär kosten die Brettchen 6,50 Euro pro Stück.
Der Bürgerservice im Rathaus verkauft sie zu seinen normalen
Öffnungszeiten. Text und Foto: Stadt Schifferstadt
20.05.2016
Waldfesthalle optisch aufwerten
Kultur- und Sportvereinigung 1953 Schifferstadt:
Dachverband hält Fahne für Mitglieder hoch – Zügige Neuwahlen
zeugen von Zufriedenheit
Schifferstadt- Die Vorstandschaft der
Kultur- und Sportvereinigung (KuS) 1953 Schifferstadt hält weiter
die Fahne hoch als Vertreter des Dachverbands für 62 angeschlossene
Vereine. Zügig und problemlos verliefen die Neuwahlen bei der
Jahreshauptversammlung am Mittwochabend im Sängerheim des MGV
Klein-Schifferstadt – ein Zeichen der Zufriedenheit mit der
geleisteten Arbeit der vergangenen zwei Jahre.
Rückblick und Ausblick prägten die Ausführungen des Vorsitzenden
Wolfgang Knobloch. Deutlich wurde dabei die große Rolle, die die
KuS als starker Partner und Anlaufstelle der Vereine spielt.
Nachdem in den vergangenen Jahren eine neue Kuchentheke und
Gläserracks für eine bessere Ausrichtung der Waldfeste angeschafft
worden waren, soll die Waldfesthalle als solche nun eine optische
Verschönerung erfahren. Mit Hilfe des Fotoklubs Schifferstadt
sollen vier Bilder mit Schifferstadter Motiven herausgesucht und in
Großformat an den bislang kargen Wandflächen über dem Thekenbereich
angebracht werden. „Finanzieren können wir dies mit dem Geld, das
uns der Volkschor nach seiner Auflösung zufließen ließ“, erklärte
der KuS-Vorsitzende Wolfgang Knobloch. Die Zustimmung der Stadt zu
dem Vorhaben wurde noch in der Versammlung durch Beigeordnete
Marion Schleicher-Frank ausgesprochen.
Von einer durchwachsenen Waldfestsaison 2015 sprach Knobloch und
wies in dem Zusammenhang auf eine notwendige Erhöhung der
Abnahmepreise des Getränkelieferanten Eichbaum-Brauerei aufgrund
rückläufiger Absatzzahlen hin. Nichts desto trotz sei der Vertrag
um fünf Jahre verlängert worden, wohl wissend, mit der Mannheimer
Brauerei einen guten Partner an der Seite zu haben.
Nachdem in jüngster Vergangenheit Seminare zum Haftungsrecht im
Verein und zur Allergenverordnung durch die KuS angeboten wurden,
soll im Spätjahr ein Rhetorik-Kurs zu Wege gebracht werden. Über
zwei Tage soll der Blockunterricht mit einer Referentin der
Kreisvolkshochschule gehen, kündigte Knobloch an und rief die
Vereinsvertreter dazu auf, sich bei Interesse zu melden.
Ausführliche Ein- und Überblicke in die Arbeit der
Mitgliedsvereine erhielten die anwesenden Vertreter von den
Beauftragten aus der Vorstandschaft. Aus dem Bereich Kultur
berichtete Hermann Magin von zahlreichen Veranstaltungen, Erwin
Fischer fasste die sportlichen Erfolge von Schifferstadter Aktiven
zusammen und Heinz Kuhn beleuchtete den Tierschutz und die Zucht.
Deutlich wurde dabei die Vielfalt der Schifferstadter Angebote in
allen Interessensgebieten, die von Knobloch als „blühende
Vereinslandschaft“ zusammengefasst wurden.
Mit Blick auf den durch die KuS aufgelegten jährlichen
Terminkalender mit einer Übersicht aller Veranstaltungen der
Mitgliedsvereine erinnerte der Vorsitzende an eine Meldung der
jeweiligen Daten für das kommende Jahr bis spätestens 15. September
2016.
Von den 28 bei der Jahreshauptversammlung anwesenden
Vereinsvertretern wurden in den Vorstand gewählt: Wolfgang Knobloch
(Vorsitzender), Hans Schwind (Stellvertreter), Norbert Kühner
(Geschäftsführer), Markus Lehmann (Schatzmeister), Hermann Magin
(Vertreter der Kulturvereine), Erwin Fischer (Vertreter der
Sportvereine), Heinz Kuhn (Vertreter der Zuchtvereine), Karin
Fischer und Roland Meinhardt (Beisitzer), Alfred Strantz und
Reinhard Stelzer (Revisoren).
Text und Foto: Kultur- und Sportvereinigung
Schifferstadt
12.05.2016
Entlastung der Stadtspitze
Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt
mitteilt, wurden in der Stadtratssitzung am 10.03.2016
Bürgermeisterin Ilona Volk, dem 1. Beigeordneten Bruno Dell für die
Zeitraum bis 31.05.2014, Herrn 1. Beigeordneten Peter Kubina ab dem
Zeitraum 01.06.2014 sowie den Beigeordneten Beate Jacobi für den
Zeitraum bis 31.05.2014 und Marion Schleicher-Frank für das
Haushaltsjahr 2014 die Entlastung erteilt.
Die Jahresrechnung 2014 der Stadt Schifferstadt kann nun in der
Zeit von Dienstag, 29.03.2016 bis einschließlich Mittwoch,
06.04.2016 zu den üblichen Öffnungszeiten im Rathaus, Marktplatz 2,
2. Obergeschoss, Zimmer 225, für alle Interessierten eingesehen
werden.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
18.03.2016
Die Fairtrade Arbeitsgruppe „fair“schenkt Rosen an Bürgermeisterin Ilona Volk
Schifferstadt- Stefanie Bengert überreichte als
Vertreterin der örtlichen Fairtrade Arbeitsgruppe Bürgermeisterin
Ilona Volk einen fairgehandelten Rosenstrauß. Anlass dazu ist der
am 08. März erneut stattfindende Internationale Frauentag.
Bundesweit setzen sich Aktionsgruppen an diesem Tag für mehr
Gerechtigkeit ein. Das Symbol für Gleichberechtigung und
Frauenrechte sind Fairtrade-Rosen.
Der gleichberechtigte Zugang zu Bildung sowie die
wirtschaftliche Stärkung von Frauen zählen zu den Schwerpunkten bei
Fairtrade. Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge mit Mutterschutz
oder Fortbildungen für Frauen, um Computerkenntnisse auszubauen
sind Beispiele für die konkrete Arbeit auf Blumenfarmen. Mit dem
Kauf von Fairtrade-Rosen unterstützen Sie Blumenpflückerinnen in
Ostafrika und Lateinamerika darin, ihr Recht auf ein
selbstbestimmtes Leben einzufordern und leisten einen Beitrag zur
Erfüllung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Denn Ziel 5 der
17 Ziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs), die 2015 von
der UN verabschiedet wurden, lautet Geschlechtergleichheit und
Empowerment für Frauen und Mädchen.
Die Stadt Schifferstadt ist eine von 45 Fairtrade-Towns mit
einem weiblichen Vorsitz der Kommune, das sind 11 % der insgesamt
396 Fairtrade-Towns. Das und die tatkräftige Unterstützung des
Fairen Handels durch die Bürgermeisterin ist der Fairtrade
Arbeitsgruppe wert, ihr mit einem wunderschönen Strauß Rosen eine
Freude zu machen. Seit Mai 2014 trägt die Stadt Schifferstadt den
Titel „Fairtrade Town“. Viele verschiedene Aktionen wie zum
Beispiel Wochenmarktstand, Vorträge und Ausstellungen zu den fairen
Wochen, die eigens kreierte „Schifferstadter Laibspeise“ und
Verkaufsstände bei kirchlichen und städtischen Veranstaltungen
fördern seitdem den Gedanken des fairen Handels in Schifferstadt
und rücken ihn in das öffentliche Bewusstsein. Text und Foto:
Stadtverwaltung Schifferstadt
08.03.2016
Kommunalaufsicht genehmigt Haushalt
Schifferstadt/Rhein-Pfalz-Kreis- Wie die
Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, hat die Kommunalaufsicht
bei der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises den städtischen
Haushalt 2016 genehmigt.
Im Haushaltsjahr 2016 sind Tilgungen für Kredite in Höhe von
1.684.000 € geplant, Kreditaufnahmen für Investitionen sind nicht
vorgesehen. Auch im laufenden Haushaltsjahr sind alle Möglichkeiten
zur Einnahmeverbesserung auszuschöpfen und mögliche
Ausgabeeinsparungen umzusetzen.
Der genehmigte Haushaltsplan für das Jahr 2016 liegt in der Zeit
vom 22. Februar 2016 bis einschließlich 1. März
2016 während der üblichen Öffnungszeiten im Rathaus, 2.
Obergeschoß, Zimmer 225 zur Einsichtnahme aus.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
22.02.2016
Ausbau des Gehweges Waldspitzweg
Schifferstadt- Im Waldspitzweg wird ein Teil des
östlichen Gehweges ausgebaut.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt informiert, dass während der
Baumaßnahme der Waldspitzweg im Teilstück zwischen der Einfahrt zum
Einkaufsmarkt ALDI und Einmündung Keltenstraße als Einbahnstraße in
Richtung Herzog-Otto-Straße ausgewiesen werden muss.
Der Verkehr aus Fahrtrichtung Herzog-Otto-Straße wird über die
Straße „Im Lettenhorst“ umgeleitet. Die Einkaufsmärkte sind nur aus
Richtung Salierstraße erreichbar.
Die Baumaßnahmen werden ca. vier Wochen dauern. Die
Stadtverwaltung bittet die Anwohner und alle Verkehrsteilnehmer um
Beachtung und Verständnis für die getroffenen Maßnahmen.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
16.02.2016
Neues Gebäude für das Caritas-Altenzentrum St. Matthias
Kommune wünscht
sich attraktives Angebot am Schwanenweiher
Schifferstadt- Der Caritasverband für die Diözese Speyer
baut auf dem Gelände des Altenzentrums St. Matthias ein neues Haus.
Dort sollen Menschen mit Demenzerkrankungen betreut werden. Dies
teilt die CBS Caritas-Betriebsträgergesellschaft Speyer mit.
Das Grundstück, auf dem das Haus St. Matthias steht, hat die
Kommune Schifferstadt dem Caritasverband vor etwa 50 Jahren
geschenkt. An die Schenkung gebunden war die Auflage, dort eine
Einrichtung der Altenhilfe vorzuhalten. Caritas und Kommune haben
deshalb gemeinsam überlegt, wie diese attraktive Fläche am
Schwanenweiher weiterentwickelt werden kann. „Die Stadt wünscht
sich hier ein modernes Altenhilfe-Konzept mit
generationenübergreifenden Komponenten“, erklärt der
Geschäftsführer der CBS, Vinzenz du Bellier.
Der erste
Bauabschnitt sehe Folgendes vor: „Wir bauen zuerst ein neues Haus
am Rand des Grundstückes mit einer Gesamtfläche von rund 770
Quadratmetern, dort, wo jetzt die Mitarbeiter-Parkplätze sind.“ In
diesem Neubau entstehe Platz für 24 Menschen, die in zwei
Wohngruppen zu zwölf Personen zusammenleben werden. „Wir werden uns
dort auf Menschen mit dementiellen Erkrankungen fokussieren“, sagt
der CBS-Geschäftsführer. „Der Bauantrag für diesen Neubau ist
gestellt, die Baugenehmigung wird voraussichtlich noch im ersten
Halbjahr 2016 erteilt.“ Der Umzug der Bewohner erfolge
voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2017. Vinzenz du Bellier
erklärt: „Innerhalb dieser eineinhalb Jahre erstellen wir mit der
Stadt einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für die Entwicklung der
Gesamtfläche.“ Dabei werde auch über den Zeitpunkt der Schließung
und des Rückbaus des Bestandsgebäudes und den Aufbau des neuen
Quartiers entschieden.
Derzeitiger Stand der Planung seien vier weitere Gebäude. Am
Ende sollen dort vier Eckhäuser mit jeweils zwei Etagen und vier
Reihenhäuser entstehen. „In diesen Häusern soll dann ein Mix aus
Pflege, betreutem Wohnen und Mehrgenerationenkonzepten
entstehen.“
Wie genau dieses Konzept am Ende aussehen wird, ist laut Caritas
derzeit noch nicht geklärt. „Wie befinden uns in Gesprächen mit der
Kommune über die Entwicklung des Gesamtkonzeptes. Fest steht
zunächst der Neubau mit den 24 Plätzen“, sagt der
CBS-Geschäftsführer. Text / Grafiken: Caritasverband für die
Diözese Speyer
05.02.2016
Problematik der Müllabladung im Schifferstadter Wald
Schifferstadt- Wer hat sie noch nicht gesehen,
die großen Haufen von Gartengrünschnitt, aufgetürmt an Rand eines
Waldparkplatzes, Anhängerladungen von Bauschutt, die in Gräben
geschüttet wurden, an den Waldrand geworfene Möbel und die
Mülltüten, die in Straßenkurven an den Ortsausgängen Schifferstadts
am Straßenrand liegen.
„Es ist besonders traurig, dass sich diese Art der
Müllentsorgung so durchsetzt, denn es zeigt“, so Kai Repp,
ehrenamtlicher Umweltbeauftragter der Stadt Schifferstadt, „die
Wertschätzung, mit der wir Menschen mittlerweile der Natur, von der
wir leben, von der wir uns ernähren und die unsere Heimat ist,
begegnen.“
Wenn man sich im Wald umschaut, fragt man sich immer häufiger,
wie es wohl wäre, wenn man statt Plastikflaschen und Beuteln voller
Hausmüll tatsächlich Tiere und Pflanzen in Wald und Wiese sehen
könnte.
Wieso muss Hausmüll überhaupt in der Natur abgeladen werden?
Müssen wirklich Kühlschränke und Spülmaschinen im Wald oder auf den
Feldern abgestellt werden? Wäre es nicht viel schöner, in den Wald
gehen zu können, ohne auf gefüllte Farbeimer, Bauschuttreste,
Mülltüten voller Abfall oder Berge von Gartengrünschnitt zu
stoßen?
Dazu meint Kai Repp, „Das ist wirklich unverständlich, denn es
gibt doch für die verschiedensten Arten von Müll eine Abfuhr, die
den Abfall direkt an der eigenen Haustür abholt, es gibt
Lumbesämmla, es gibt Sperrmüll, selbst Grünschnitt wird an
der Haustür abgeholt und für alles andere gibt es Deponien, wohin
man den Müll bringen kann. Wozu machen so viele Leute mit dieser
Fülle an Möglichkeiten den Umweg und die Mühe, den Dreck in Wald,
Wiese und Bach zu karren?“
„Die Natur wird von vielen Menschen als Ort der Erholung
genutzt“, so Repp, „aber er ist auch Heimat für viele Tiere und
Pflanzen.“ Doch trifft man immer öfter auf diese kleinen
menschlichen Abfallhäufchen, die die Natur verschmutzen, wo doch
diese natürlichen Biotope nicht nur Tieren als Rückzugsort
dienen.
Sicherlich kann 2016 für alle Schifferstadter ein Jahr werden,
in dem sie mit offenen Augen durch ihre kleine Welt gehen und
versuchen, ihre Umgebung täglich etwas sauberer zu machen. „Ich
hoffe“, erklärt Repp, „dass 2016 ein sauberes Jahr wird, ein Jahr,
in dem die Bewohner Schifferstadts zeigen, dass ihnen ihr Wald und
ihre Natur wichtig und wert sind und dass nicht nur auf den
Aktionstag: Sauberes Schifferstadt gebaut wird,
um die Natur vom Abfall zu befreien.“
Gerne können alle, die Müll und Abfall in Wald und Flur finden,
unter der E-Mail-Adresse
umweltbeauftragte@schifferstadt.de den Umweltbeauftragten Kai
Repp und Max-Peter Schmidt Bescheid geben. Stadt Schifferstadt,
Presse
19.01.2016
GRÜNE zu Besuch bei der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt
Am Donnerstag,
den 14.01.2016 besuchten Anne Spiegel, Wahlkreisabgeordnete der
GRÜNEN für Speyer und ihr Abgeordnetenkollege Dr. Fred Konrad,
Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion für Inklusion, Gesundheit und
Pflege die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt.
Schifferstadt- Die beiden GRÜNEN
Landtagsabgeordneten informierten sich vor Ort über die vielfältige
Arbeit der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, die seit über 50
Jahren besteht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erläuterte der
Vorsitzende der Lebenshilfe, Herr Gerhard Wissmann, die Arbeit.
Mit Herrn Thorn, Geschäftsführer des Vereins, Herrn Niedermeier,
Leiter des Servicehauses, Uwe Fehr, Holger Kwasny und Rainer Wenzel
vom Geschäftsführenden Vorstand und Ilona Volk,
Bürgermeisterin von Schifferstadt wurde in einem anschließenden
Gespräch über die vielfältigen Arbeitsbereiche der Lebenshilfe und
die Herausforderungen gesprochen, die das Engagement für die
Teilhabe der Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben
mit sich bringt.
Anne Spiegel dazu: „Die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt bietet
für Menschen mit Behinderung in unserer Region unterschiedliche
Wohnformen an, die sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Menschen
orientieren. Daneben gibt es auch ein ambulantes Betreuungsangebot.
Die Lebenshilfe leistet einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur
Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft“
Dr. Fred
Konrad ergänzt: „Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe
für Menschen mit und ohne Behinderung sind die zentralen Ziele zu
denen wir verpflichtet sind. Dazu gehört aber auch das Recht auf
Unterstützung und Hilfe und der Respekt vor den Entscheidungen
behinderter Menschen.“
Im Gespräch wurde deutlich, dass der Fachkräftemangel in den
Pflegeberufen und im pädagogischen Bereich, aber auch der fehlende
Wohnraum für Menschen mit Behinderung, verbunden mit Wartelisten,
für die bestehenden Kapazitäten der Lebenshilfe große
Herausforderungen darstellen.
Die Abgeordneten schließen daraus: „Diese Herausforderungen
müssen wir auch politisch anpacken. Eine Aufwertung der
Gesundheits- und Pflege- und Betreuungsberufe ist dringend
notwendig, damit wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Dafür
braucht es auch eine bessere Bezahlung.“ Bild und Text:
Bü90/GRÜNE Speyer, Presse
16.01.2016
Schifferstadt in facebook
Schifferstadt- Auch die Stadt Schifferstadt hat
seit kurzem eine offizielle Facebook-Seite. Seit Ende November
werden Veranstaltungen und Neuigkeiten in Facebook auf
„Schifferstadt – meine Stadt“ gepostet. Im Rahmen ihrer
Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht die Stadtverwaltung
traditionell eine Vielzahl von Presseinformationen, gibt Broschüren
und Flugblätter heraus, gestaltet Werbeanzeigen und betreut die
Homepage www.schifferstadt.de. Zunehmend wurde allerdings klar,
dass große Teile der Bürgerinnen und Bürger mit den klassischen
Methoden der Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr erreicht werden. Die
genutzten Medien und die Zugänge zu Neuigkeiten wandeln sich und
werden vielfältiger, beispielsweise was junge Menschen angeht.
Bürgermeisterin Ilona Volk: “Vielseitige Informationen auf
verschiedenen Kanälen führen zu mehr Transparenz und
Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger. Mit facebook
erreichen wir nun weitere Zielgruppen, beispielsweise auch, wer
keine Tageszeitung liest.“ Über das soziale Netzwerk könnten
Hinweise auf Veranstaltungen sowie flexible und spontane
Informationen schnell weitergegeben werden, beispielsweise bei
kurzfristigen Straßensperrungen. Aber auch als Maßnahme der
Wirtschafts- und Touristikförderung, zur Stadtwerbung und
Imagepflege kann der Auftritt genutzt werden, so Ilona Volk
weiter.
Dass diese Strategie aufgeht zeigen die Statistiken. Die
Besucherzahlen der Schifferstadter Facebook-Seite steigen täglich
an. Die Internet-Seite hat bereits über 350 „gefällt mir“-Angaben,
ein Zeichen für die wachsende Beliebtheit. Veröffentlichte Beiträge
der Stadt Schifferstadt erreichen teilweise bereits über 4000
Personen. Bürgermeisterin Ilona Volk: „Unsere Überlegung,
Schifferstadt in den sozialen Medien zu platzieren, sind deshalb
ein voller Erfolg, das kann man jetzt schon sagen.“
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
05.01.2016
Neustart für das Schifferstadter Ruftaxi
Schifferstadt- Das Schifferstadter Ruftaxi fährt
ab 1. Januar 2016 unter neuer Leitung. Der Wechsel wurde notwendig,
weil der Auftrag zum Weiterbetrieb der Schifferstadter
Ruftaxilinien an einen anderen Unternehmer vergeben wurde. Er ging
auf Beschluss des städtischen Hauptausschusses an das ortsansässige
Taxiunternehmen Walter Hauk, das damit den künftigen Ruftaxiverkehr
innerhalb Schifferstadts abwickelt.
Die Firma Hügelschäfer aus Limburgerhof, die den Taxibetrieb im
März 2015 kurzfristig übernommen hatte, bedankt sich recht herzlich
bei den Fahrgästen für die Treue und das Vertrauen zum Unternehmen
in den letzten Monaten. Auch Bürgermeisterin Ilona Volk dankt dem
Taxiunternehmen. „Die Firma Hügelschäfer ist kurzfristig nach dem
Ausstieg des früheren Taxibetriebs in die Bresche gesprungen. Wir
waren sehr froh, das Ruftaxiangebot für die Bürgerinnen und Bürger
so kurzfristig sicherstellen zu können“, so die Bürgermeisterin
weiter.
Mit dem neuen Taxiunternehmen Walter Hauk aus Schifferstadt, das
den Zuschlag im Rahmen einer Ausschreibung erhalten hat, konnte ein
kompetenter Unternehmer mit viel Erfahrung im Taxigeschäft gefunden
werden. Das Unternehmen betreibt seit Jahren erfolgreichen
Taxiverkehr beispielsweise in Ludwigshafen.
Bei den Haltestellen des Ruftaxis ändert sich nichts, lediglich
der Fahrpreis wurde vereinheitlicht und beträgt künftig innerhalb
Schifferstadt immer 2 € je Fahrt. Zeitkarteninhaber können das
Ruftaxi wie bisher unentgeltlich nutzen. Die Vorlaufzeit beträgt
auch künftig eine Stunde. Das heißt, der Taxiunternehmer muss
mindestens eine Stunde vor Fahrtantritt telefonisch informiert
werden, dass eine Fahrt gewünscht ist. Die telefonische
Rufnummer ist neu und lautet jetzt 06235 9298660. Das
Taxiunternehmen Hauk ist unter www.taxi-schifferstadt.com auch
im Internet zu finden.
Bürgermeisterin Ilona Volk: „Es ist gut, dass es gelungen ist,
den Ruftaxibetrieb mit einem örtlichen Anbieter weiter zu führen.
Das stärkt den Taxibetrieb und den Personennahverkehr vor Ort.
Text und Foto: Stadt Schifferstadt
22.12.2015
Agenden im Einsatz - Die „Recher“ der Wiesen
Schifferstadt- Am frühen, kühlen Morgen des 17.
Oktober und am Morgen des 24. Oktober fanden sich die „Agenden“ des
„Zukunftstisches: Natur, Landschaft und Grünbereich“ zusammen, um
gemeinsam mit Vertretern der Jägerschaft, dem Förster, Georg Spang,
dem Biologen der Kreisverwaltung, Siegfried Filus, dem
Umweltbeauftragten der Stadt Schifferstadt, Kai Repp, das
Naturschutzgebiet Kohllache-Spießlache vom liegengeblieben Mähgut
zu befreien.
Insgesamt fanden sich dreizehn hilfsbereite Naturschützer die
gemeinsam das Mähgut zusammenrechten und dutzende Schubkarren an
die Lagerstellen schoben. Zwischendurch konnten sich die „Recher“
mit fair gehandeltem Tee und leckeren Apfelchips stärken.
Der Biologe, Siegfried Filus, erklärte während der Arbeit
einiges zur Kohllache-Spießlache, zum Thema „Wiese“ und zu den
Zielen, die die Naturschutzmaßnahmen in diesem Naturschutzgebiet
haben. Zum einen ist hier der Erhalt des Wiesencharakters des
Naturschutzgebietes wichtig, zum anderen aber auch die Aufwertung
des Arteninventars und die Erhaltung der natürlichen
Wiesengesellschaften. In Zukunft soll auch die Artenvielfalt der
Wiese durch Pflanzenarten ergänzt werden, die dem
Stromtalwiesenaspekt des Naturschutzgebietes entgegenkommen.
Es war
insgesamt eine sehr gelungene Aktion, bei der die tatkräftige
Naturschützertruppe sehr schnell und effizient, aber auch mit Spaß
an der Sache ihre rechende Aufgabe erledigte.
Sollten auch Sie Interesse daran haben, der Natur zu helfen und
den Artenreichtum in Schifferstadt zu sichern, schreiben Sie doch
eine E-Mail an umweltbeauftragte@schifferstadt.de
Gerne möchten wir auch künftig die Bewohner Schifferstadts dazu
aufrufen, an den Bemühungen der Lokalen Agenda teilzunehmen, sei es
durch monetäre Spenden oder mit Hilfe der eigenen Körperkraft, um
die naturschützerischen Bestrebungen des „Zukunftstisches: Natur,
Landschaft und Grünbereich“ voranzutreiben. Wir möchten Sie gerne
auch zu unseren Treffen einladen, die an jedem ersten Mittwoch im
Monat um 19:00 Uhr in der Fischerhütte am Bahnweiher
stattfinden.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
28.10.2015
Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Schifferstadt geplant
Schifferstadt- Das Land baut angesichts der hohen
Zugangszahlen seine Erstaufnahmekapazitäten kontinuierlich aus und
verfügt derzeit über rund 12.000 Plätze an 18 Standorten. Auch mit
Blick auf den bevorstehenden Winter ist das Integrationsministerium
laufend damit beschäftigt, die weitere Unterbringung für die
Asylsuchenden sicherzustellen und zu organisieren.
Das Land hat auf dieser Suche auch ein Objekt in Schifferstadt
besichtigt. Es wird geprüft, eine Flüchtlingsunterkunft als
Außenstelle einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) zu
betreiben.
Sobald weitere Informationen vorliegen, werden diese bekannt
gegeben.
Stadt Schifferstadt, Presse
22.10.2015
Grillhütte Schifferstadt
Schifferstadt- Die Stadtverwaltung
Schifferstadt vermietet ab sofort die Grillhütte für die Saison
2016.
Anmeldungen und Fragen sind erhältlich bei Nicole Seitzmayer,
Telefon 06235 44229 oder per E-Mail unter n_seitzmayer@schifferstadt.de.
05.10.2015
Kurzentschlossener Ambrosiafeldzug
Schifferstadt- Kürzlich fanden sich der
Diplombiologe der Kreisverwaltung Ludwigshafen, Siegfried Filus und
der Umweltbeauftragte der Stadt Schifferstadt, Kai Repp, zu einer
spontanen gemeinsamen Aktion zusammen, um einen größeren Herd des
Beifußblättrigen Traubenkrautes zu rupfen.
Das Traubenkraut, auch unter dem Namen Ambrosia (Ambrosia
artemisiifolia) bekannt, hat nichts mit der Speise der Götter
aus den Mythologien des alten Griechenlands zu tun und hat auch
keine unsterblich machende Wirkung.
Vielmehr stellt die Ambrosie eine stark invasive Pflanzenart
dar, die zudem auch eine der stärksten Allergieauslöser ist.
Die Art kommt ursprünglich aus Nordamerika und wurde
unabsichtlich, im Zuge der Globalisierung, mit in unsere
Breiten gebracht. Ambrosia verbreitet sich schnell,
hautsächlich an Straßenrändern, in Kiesgruben, an Bahndämmen, auf
Baustellen und Schutthalden. Allerdings finden sich Samen dieser
Pflanze auch häufig in Vogelfutter wieder, weshalb eine Ausbreitung
in den heimischen Gärten sehr leicht möglich ist. Vor allem Stellen
rund um ihre Futterhäuschen sollten deshalb unter besonderer
Beobachtung stehen.
In ihrer gemeinsamen Aktion entfernten Filus und Repp ungefähr
500 dieser Pflanzen auf der Brücke in Richtung Mutterstadt. Filus
sprach von einem größeren Bestand, der aber auf der Gemarkung
Schifferstadt glücklicherweise nur ein Inselvorkommen
darstellt.
Mit
Handschuhen bewaffnet wurden die Pflanzen, wie vom Umweltbundesamt
empfohlen, vor ihrer Blüte mitsamt der Wurzel ausgerissen. Der
letzte Punkt ist hierbei wichtig, da geschnittene Pflanzen an der
Stängelbasis schnell neue und Blüten tragende Zweige bilden.
Sollten Sie eine solche Pflanze auf ihrem Grund und Boden
antreffen, sollten sie Handschuhe anziehen und die Pflanze komplett
mit Wurzel aus dem Boden entfernen. Wenn die Pflanze allerdings
bereits blüht, sollten Sie eine Maske gegen den Blütenstaub tragen.
Allergikern wird sogar empfohlen jeglichen Kontakt mit der Ambrosie
zu vermeiden. Zum Entsorgen der Pflanze sollten Sie die
ausgerissenen Exemplare in einem Plastikbeutel verpackt in den
Restmüll werfen.
Mehr Informationen können sie auch auf der Homepage des Umwelt
Bundesamtes, www.umweltbundesamt.de
finden. Falls sie irgendwo einen größeren Bestand dieser
Pflanze entdecken sollten melden Sie sich bitte unter Tel.: 06235/
44321 oder via E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de
bei den Umweltbeauftragten der Stadt Schifferstadt, Kai Repp
und Max-Peter Schmitt. Text und Foto: Stadtverwaltung
Schifferstadt, Presse
08.09.2015
Die alte Kreissporthalle ist wieder nutzbar
Schifferstadt- Die ALTE Kreissporthalle kann
nach der Beseitigung des Brandschadens ab sofort wieder für den
Trainingsbetrieb durch die Sportvereine genutzt werden.
Lediglich in den Umkleideräumen 1 und 2 sind die Arbeiten noch
nicht abgeschlossen, so dass diese beiden Räume noch nicht
freigegeben sind. Text: Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
08.09.2015
Stefan Wagner aus Schifferstadt erhält den Publikumspreis der "SWR Ehrensache 2015"
„Ehrensache“-Preis an Stefan Wagner aus Schifferstadt
Ehrenamtlicher Mitarbeiter der „MahlZeit“ gewinnt die Auszeichnung
des Publikums in der Live-Sendung des SWR Fernsehens am 6.
September aus Trier
Trier- Stefan Wagner aus Schifferstadt hat den
Publikumspreis der „SWR Ehrensache 2015“ gewonnen. Unter zehn
Kandidatinnen und Kandidaten wählten die Zuschauer der „SWR
Landesschau Rheinland-Pfalz“ und der Radiowelle SWR4 ihn in einem
spannenden Online-Voting. Der Preis wurde während der Live-Sendung
„SWR Ehrensache“ am Sonntag, 6. September 2015, in Trier
überreicht.
Stefan Wagner ist die gute Seele der Initiative „MahlZeit“. Seit
vielen Jahren engagiert sich der gelernte Verwaltungsangestellte
für das Projekt der evangelischen Kirche in Speyer, das sich
gezielt an Menschen richtet, die Schicksalsschläge verkraften
müssen und sich oft kein warmes Essen leisten können. Doch Stefan
Wagner gibt den Gästen der „MahlZeit“ mehr als das: Er hört zu,
macht Mut und unterstützt, wo er kann. Er will den Menschen eine
Stimme geben und zeigen: Armut gibt es überall. Inzwischen hat
Stefan Wagner sogar einige Gaststätten davon überzeugt, Teil des
Projektes zu werden. Sie laden die Menschen regelmäßig auf ihre
Kosten ein und geben ihnen so das Gefühl, das jeder verdient,
nämlich Teil der Gesellschaft zu sein. Um Derartiges möglich zu
machen, investiert Stefan Wagner viel Zeit und Mühe. Er selbst
betont: „Das hat nichts mit Arbeit zu tun. Das mache ich
gerne.“
So wie Stefan Wagner engagieren sich rund 1,5 Millionen
Menschen in Rheinland-Pfalz. Sie trainieren Jugendsportgruppen,
besuchen Menschen im Altenheim, halten das kulturelle Leben eines
Ortes durch ihren Einsatz aufrecht. Ohne ihre Arbeit wären viele
Vereine, Organisationen und Privatpersonen schlicht überfordert.
Die ehrenamtlichen Helfer finden ihre Erfüllung im Einsatz für
andere – ein Beispiel, das Schule machen sollte.
Drei weitere Preise für herausragendes ehrenamtliches Engagement
wählte eine Jury aus, der Gabriele Fürstin zu
Sayn-Wittgenstein-Sayn, Nora Weisbrod von der „Aktion Tagwerk“ und
der Musiker Max Mutzke angehörten.
Die Preisträger sind der Verein „HerxheimBUNT“, er setzt sich
für Geflüchtete ein, die BUND-Jugend aus Mainz, die für das Wohl
des Planeten Erde eintritt, sowie die Special Olympics, eine
Vereinigung zur Förderung der Inklusion im Sport. Die Preise wurden
ebenfalls in der Sendung übergeben. Ebenso der fünfte Preis, der
„Sonderpreis der Ministerpräsidentin“, den Ministerpräsidentin Malu
Dreyer persönlich an der Verein „Alt-arm-allein“ aus Kaiserslautern
überreichte. Die Moderation hatte Martin Seidler.
Als musikalische Gäste traten Max Mutzke, Pe Werner und Achim
Weinzen auf.
SWR4 Rheinland-Pfalz war beim Ehrenamtstag 2015 mit einer Bühne
vor dem Wahrzeichen Triers, der Porta Nigra, vertreten. Hier boten
ehrenamtliche Kulturgruppen abwechslungsreiche Unterhaltung. Am
Montag, 7.9., hält das Programm noch einmal Rückschau auf den
Ehrenamtstag. Text: SWR Südwestrundfunk, Presse Foto: SWR /
Kristina Schäfer
07.09.2015
Radfahren auf dem Waldfriedhof nicht erlaubt
Schifferstadt- In letzter Zeit häufen sich
wieder die Klagen über radfahrende Besucher auf dem Schifferstadter
Waldfriedhof. Nachdem es dort zu einem Beinahe-Zusammenstoß
gekommen ist, weist das Friedhofsamt darauf hin, dass es nicht
gestattet ist, die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren.
Ausnahmen gelten selbstverständlich für Rollstühle sowie
Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung und
besonders autorisierte Fahrzeuge von Firmen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden künftig verstärkt
Kontrollen auf dem Waldfriedhof durchführen und gebührenpflichtige
Verwarnungen erteilen. Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
14.08.2015
Gießkannen auf dem Waldfriedhof beschädigt
Schifferstadt- Mitarbeiter der
Friedhofsverwaltung haben festgestellt, dass in der letzten Zeit
Gießkannen auf dem Waldfriedhof beschädigt worden sind. Dabei
wurden an einigen Kannen die Wasserauslässe abgesägt. Die
Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es sich hierbei um eine
Sachbeschädigung handelt.
Wer entsprechende Beobachtungen gemacht hat und Hinweise geben
kann, sollte sich bitte an die Stadtverwaltung Schifferstadt, Tel.
44-330, wenden.
14.08.2015
Stadt sucht Wohnungen für Flüchtlinge
Schifferstadt- Mit einem dringenden Appell an
alle Wohnungs- und Hausbesitzer wendet sich Bürgermeisterin Ilona
Volk erneut an die Schifferstadter. Sie bittet darum weiteren
Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.
Der Rhein-Pfalz-Kreis hat aktuell mitgeteilt, dass in den
nächsten Tagen wieder Flüchtlinge und Asylbewerber aus
Krisengebieten aufgenommen werden müssen. So werden dem Landkreis
am 13. August eine fünfköpfige afghanische Familie, eine
vierköpfige Familie aus dem Kosovo und ein Mann aus Syrien
zugewiesen. Am 18. August kommen 8 Männer aus Eritrea, eine
vierköpfige Familie aus Afghanistan, ein Mann mit achtjährigem Sohn
aus Syrien sowie zwei weitere Männer aus Ägypten. Für sämtliche
Personen gibt es derzeit noch keine Unterkünfte. Weitere
Zuweisungen sind in den nächsten Wochen zu erwarten und auch für
diese Menschen können derzeit keine geeigneten Unterkünfte
angeboten werden.
Bürgermeisterin Ilona Volk: „Da kommen Menschen zu uns, die in
großer Not sind. Deshalb bitten wir sehr herzlich, leerstehenden
Wohnraum für die Unterbringung zur Verfügung zu stellen.“
Bedenken, ob die Miete immer pünktlich gezahlt werde, brauche
niemand zu haben, so Bürgermeisterin Ilona Volk weiter. Die
Überweisung erfolge direkt von der Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis an die Vermieter.
Ansprechpartner im Schifferstadter Rathaus sind Vanessa Frank,
Tel. 06235 44-318 oder Ute Frisch, Tel. 06235 44-320, Email:
soziales@schifferstadt.de.
Dort gibt es auch nähere Infos zur Miete.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt; Foto: spk
Archiv
07.08.2015
Frauenkino in Schifferstadt
Schifferstadt- Am 5. August starten die
Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten, Ute Sold und Katrin
Pardall mit dem Schifferstadter Frauenkino. Gemeinsam mit dem
Rex-Kino-Center Schifferstadt laden die beiden zu einem geselligen
Kinoabend ins Schifferstadter Kino ein.
Die Idee ist nicht neu, gab es bereits in Limburgerhof ein
Frauenkino, was von der dortigen Gleichstellungsbeauftragten
organisiert wurde. Mit der Wiedereröffnung des Schifferstadter
Kinos kam sehr schnell die Idee eines Frauenkinos auf und wird am
5. August nun in die Tat umgesetzt.
Gestartet wird mit einer mitreißenden deutsch-italienischen
Familiengeschichte „Anni Felici – barfuß durchs Leben“. Die
Besucherinnen dürfen sich freuen, denn der Film, der am 27. August
erst Bundesstart in Deutschland feiert, wird anlässlich des
Frauenkinos in Schifferstadt bereits früher gezeigt.
Gezeigt werden künftig Filme, die für Frauen besonders
interessant sind, meist topaktuelle Filme oder auch Klassiker. Hier
verlassen sich die beiden Gleichstellungsbeauftragten auf Thomas
Sauer, Betreiber des Rex-Kino-Centers, der genau weiß, was auf dem
Markt angesagt ist.
Der Eintrittspreis liegt bei 6 € und beinhaltet neben dem Film
auch ein Glas Sekt und nette Gespräche, wie
Gleichstellungsbeauftragte Ute Sold wissen lässt. Los geht’s um
19.30 Uhr im Rex-Kino-Center, Zeppelinstr. 6 in Schifferstadt.
Künftig wird das Frauenkino an jedem ersten Mittwoch jeden
zweiten Monat veranstaltet. Termine für Oktober und Dezember stehen
bereits fest, über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor
Ort.
Informationen erteilt gerne Ute Sold, Tel. 0177/2287735,
Reservierungen nimmt das Kino unter 06235/9299840 entgegen.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
29.07.2015
Asylbewerber brauchen Hilfe
Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung
Schifferstadt mitteilt, rechnet die Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis inzwischen für dieses Jahr mit mindestens 100
weiteren Asylbewerbern, die in Schifferstadt untergebracht werden
sollen. Die meisten davon kommen nur mit einer Tüte an, in der ihr
gesamtes Hab und Gut ist. Mehr besitzen sie nicht mehr.
Von städtischer Seite wird eine Unterkunft zugewiesen und dort
eine Grundausstattung bereitgestellt. Jeder Asylbewerber bekommt
einen Schrank, Bett, Tisch und Stuhl sowie Bettwäsche. Für alle
weiteren Ausstattungsgegenstände sind die Asylbewerber nach und
nach auf Spenden angewiesen. Deshalb werden weiterhin alltägliche
und gut erhaltene Gegenstände benötigt, wie beispielsweise
Geschirr, Gläser, Besteck, Teppiche, Elektrogeräte, Vorhänge, sowie
Möbel, wie z.B. kleinere Sessel, Tische, Stühle, kleine Couchen
oder kleinere Schränke.
Die Asylbewerber besuchen einen Sprachkurs oder leisten
gemeinnützige Arbeit. Um diese Orte zu erreichen benötigen sie
dringend Fahrräder. Auch der Einkauf würde dann für die meisten
Asylbewerber besser möglich sein.
Für Einkäufe sind außerdem noch kleine Anhänger oder Bollerwagen
gefragt. Auch möchten die Asylbewerber in den Gärten selbst
anpflanzen und gärtnern, wenn das bei den Unterkünften möglich ist.
Dafür werden alle Arten von Gartengeräten gesucht, beispielsweise
Gartenhacken, Heckenscheren, Besen, Rechen, Schaufeln, Spaten.
Um die Asylbewerber in Schifferstadt unterbringen und willkommen
heißen zu können, sucht die Stadtverwaltung weiterhin Wohnräume
(Häuser und Wohnungen). Geboten werden zuverlässige Mieteinnahmen
in Höhe von 6,00 € pro Quadratmeter.
Neben den materiellen Gegenständen werden zur Unterstützung des
betreuenden „Teams 31“ sowie den individuell zugeteilten Paten noch
helfende Hände gesucht. Wer gerne mitarbeiten möchte kann sich an
die Ansprechpartner im Zimmer 18 des Schifferstadter Rathauses
wenden, oder telefonisch unter 06235 44 318 und 06235 44 323.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
29.07.2015
Über das Gleichgewicht von Körper und Seele
Gesundheitstag im
Rahmen der LSB-Frauenvollversammlung in Schifferstadt
Schifferstadt- Zu einer Frauenvollversammlung
der ganz anderen Art hatte der Landessportbund in die
LSB-Sportschule Schifferstadt geladen: 25 Teilnehmerinnen und ein
Teilnehmer kamen in den Genuss eines aktiven
Frauen-Gesundheitstages unter dem Motto "Body-Mind-Balance".
Gleich in sechs unterschiedlichen Workshops konnten sich die
Frauen fitmachen für ein gesünderes, ausgeglicheneres und
glücklicheres Leben. "Stress machen wir uns ganz häufig selbst mit
großen Erwartungshaltungen", machte Entspannungspädagogin Jutta
Zabanoff deutlich. Stressfallen gelte es zu vermeiden. Bei den
Urzeitmenschen habe der Säbelzahntiger "vor der Tür" gestanden und
Herzrasen oder Strafprobleme verursacht - heute sei dies bei nicht
wenigen Berufstätigen der Chef. "Viele denken, es ist ein Aspekt,
der der Stressor ist", sagte Zabanoff. "Aber häufig gibt es viele
Stressoren - viele Kleinigkeiten, die uns mürbe machen." Das Leben,
das man außerhalb des beruflichen Alltags führe, trage viel dazu
bei, wie stressresistent man im Beruf sei. Sport sei ideal, um
Stresshormonen schneller den Garaus zu machen. "Wer keinen Sport
betreibt, bleibt im wahrsten Sinne des Wortes auf seinen
Stresshormonen sitzen." Wichtig sei es daher, Bewegung in seinen
Alltag zu integrieren, indem man etwa der Treppe den Vorzug vor dem
Fahrstuhl gebe. "Dadurch steigert sich das Wohlbefinden und die
Regenerationsphase wird kürzer", sagte die Ludwigshafenerin, die
ihren Zuhörerinnen riet, sich von "Energievampiren" und
"Zeitvampiren" - also Menschen, die einen mit ihren Problemen
runterziehen und die Zeit rauben- zu distanzieren und zu lernen,
nein zu sagen. Auch ein "Teil-Nein" sei schon ein schöner Erfolg.
Nicht zuletzt fütterte die erfahrene Mentaltrainerin das Plenum mit
Tipps, um ein Bournout mit seiner inneren
Seelennot zu vermeiden und erläuterte auch noch, wie Brainfitness
funktioniert. Das soziale Umfeld trage entscheidend zur Regulierung
der Emotionen bei. "Sie müssen auf sich selbst und auf ihre
Bedürfnisse gucken, es muss für Sie selbst passen", so das Credo
von Jutta Zabanoff. "Schade, dass manchmal erst ein Genickschlag
kommen muss, damit sich im Leben etwas ändert." Große Angst vor
Veränderungen sollte man nicht haben.
Auch Nina Gösele
skizzierte in ihrem Workshop "Gelassen und leistungsstark im
Alltag", was bei Stress und Anspannung im Körper passiert und wie
man gezielt im Alltag etwas dagegen tun kann - autogenes Training
etwa oder progressive Muskelentspannung. Während Marion Lang den
Damen Wege der Achtsamkeit aufzeigte, widmete sich Sylvia Hauck an
der frischen Luft vor der LSB-Sportschule dem Rebounding, also der
gesundheitsfördernden Wirkung von Übungen auf dem
Mini-Trampolin.
"Wenn Körper und Geist in Einklang sind, geht es uns gut",
resümierte LSB-Präsidentin Karin Augustin. "Durch ihre Anwesenheit
haben die Teilnehmerinnen gezeigt, dass sie sich für die Frauen im
Sport in besonderem Maße einsetzen und ein Vorbild sind." Beim
Anteil von weiblichen Mitgliedern in rheinland-pfälzischen
Sportvereinen stoße man inzwischen "ganz eng an die
40-Prozent-Marke". "Wir gehen beim LSB mit gutem Beispiel voran -
ein Drittel der stimmberechtigten Mitglieder sind Frauen." Claudia
Altwasser, LSB-Vizepräsidentin Gesellschaftspolitik, bestätigte:
"Wir sind langsam, aber sicher dabei, uns nach oben zu arbeiten,
was den Anteil der Frauen im Sport betrifft - aber es ist ein
langsamer und mühsamer Weg." Ilona Volk, Schifferstädter
Bürgermeisterin und in ihrer Freizeit begeisterte Rennradfahrerin,
legte den Frauen ans Herz, beharrlich zu sein, sich einzubringen
und nicht zu sehr an sich selbst zu zweifeln - "alles andere ergibt
sich von selbst".
Text und Foto: Landessportbund Rheinland-Pfalz
13.07.2015
Sturm und Hagelschäden in der Region
Schäden zügig dem Versicherer melden - kostenlose
Schadenhotline
Ludwigshafen. Das Tief Thompson hat die Hitzeperiode in der
Region zunächst beendet. Einhergehend kam es jedoch zu schweren
Gewittern, Starkregen und regional Hagel. Im Gebiet der
Geschäftsstelle Ludwigshafen der Versicherungskammer Bayern ist am
stärksten die Gegend um Schifferstadt vom Schadensereignis
betroffen. Zudem laufen Schadensmeldungen aus Böhl-Iggelheim,
Limburgerhof, Waldsee, Neuhofen und Altrip ein.
Geschäftsstellenleiter Andreas Berger weist auf die Wege hin, wie
die Schäden am besten zu melden sind. "Wir bieten unterschiedliche
Möglichkeiten, den Schaden zu melden", erläutert er. "Sofern unsere
Kunden uns telefonisch einen Schaden melden wollen, geht das aus
deutschen Netzen gebührenfrei über die Rufnummer 0800 6236 6236."
Berger schränkt allerdings ein, "erfahrungsgemäß kommt es jedoch
bei einer solch hohen Anzahl von Telefonaten vermehrt zu
Wartezeiten am Telefon". "Schneller und direkter geht es über eine
Meldung über die Homepage http://www.vkb.de oder per
E-Mail an Schaden@vkb.de."

Kunden können bei der Schadensmeldung bereits wertvolle
Informationen direkt melden. "Wichtig ist natürlich ein
Zuordnungskriterium, damit die Kollegen die Daten in unseren
Systemen finden, das ist z.B. die Versicherungsscheinnummer. Hat
man die gerade nicht zur Hand hilft auch die Anschrift des
versicherten Gebäudes oder das Kennzeichen des Autos." Die
Bearbeitung der Kollegen in der Schadenbearbeitung lässt sich durch
vollständige Informationen beschleunigen, "dazu gehören Bilder,
detaillierte Information zu was genau geschädigt wurde und nach
Möglichkeit Kostenvoranschläge". Ob Gutachter eingeschaltet werden,
sei vom Einzelfall abhängig, so Berger weiter und er betont, dass
auch selbstverständlich die jeweiligen Betreuer der Kunden bei der
Schadenmeldung weiterhelfen.
Betroffene Versicherungen könnten die Gebäudesturmversicherung
sein, für das Inventar die Hausratversicherung, zudem sind Sturm-
und Hagelschäden in der Kfz-Teilkaskoversicherung gedeckt. "Nicht
zu vergessen ist auch die erweiterte Elementarschadenversicherung,
wenn sie Schäden durch Kanalrückstau mit erfasst", so Berger, "bei
den Regenmengen schafft das die Kanalisation einfach nicht und das
Wasser landet dann im Keller".
Einfach näher dran mit unserer Onlineberatung
Text und Foto: Versicherungskammer Bayern - Landesbrand
Vertriebs- und Kundenmanagement GmbH
10.07.2015
Schifferstadter Laibspeise im Angebot
Schifferstadt- Das beliebte Dinkelbrot mit
fairgehandelten Amaranth wird vom Fairtrade Arbeitskreis am
Verkaufsstand anlässlich des Pfalztreffens der SPD am 19.07.2015 ab
11 Uhr am Adlerhof angeboten.
Mit dem Kauf eines Brotes unterstützt man gleichzeitig einen
sozialen Zweck, da 0,25 € pro Brot für einen solchen gesammelt
werden.
Daneben werden viele andere schöne und wohlschmeckende
fairgehandelte Waren angeboten, so dass sich ein Einkauf auf alle
Fälle lohnt.
Text und Foto: Stadtverwaltung
Schifferstadt
10.07.2015
17. GEO Tag der Artenvielfalt in Schifferstadt
Schifferstadt- Vergangenen Freitag und
Samstag fanden auch in Schifferstadt, organisiert von den
Umweltbeauftragten Kai Repp und Max-Peter Schmitt gemeinsam mit der
Lokalen Agenda, Aktionen zum GEO Tag der Artenvielfalt statt. Am
Freitagabend, bot der Diplom Biologe Siegfried Filus für alle
Interessierten eine Nachtfalterlockaktion in der Grünen Lunge an.
Trotz Regens und eher unangenehmen Witterungsbedingungen fanden
sich einige Interessierte zusammen und beobachteten bis spät in die
Nacht, die von Herrn Filus angelockten Falter. Mit großem Erfolg
lockte der Biologe Schwärmer, Spanner, Spinner, Eulen und
Federgeistchen an.
Insgesamt konnten hier ca. vierzig Arten
nachgewiesen werden. Highlight der Nacht waren aber zwei Kleine
Weinschwärmer (Deilephila porcellus) und ein
Lindenschwärmer (Mimas tiliae). Um kurz nach
Mitternacht zerstreute sich die Gruppe. Nur Herr Filus blieb noch
zurück, um den Stimmen seiner nächtlichen Besucher zu lauschen.
Die zweite Aktion fand am Samstagmittag bei tollem Wetter und
angenehmen Temperaturen statt. Wieder fanden sich viele
Naturinteressierte, Erwachsene sowie Kinder, ein. Sie wurden von
Herrn Siegfried Filus, dem Vogelexperten Herrn Roland Meinhardt und
dem ehemaligen Förster Schifferstadts Herrn Ernst-Christian
Driedger, der freundlicherweise kurzfristig für den verhinderten
Revierförster Georg Spang einspringen konnte, durch den
Schifferstadter Wald geführt. Anwesend war auch der
Umweltbeauftragte Kai Repp, der diese Aktion organisiert hat. Nach
einer kurzen Begrüßung führten die Experten die Gruppe ausgehend
vom Hundeplatz in den Wald. An verschiedenen Stopps erläuterten sie
den Interessierten im Wechsel einiges zum Thema Artenvielfalt, der
Bodenbeschaffenheit Schifferstadts, zur Geschichte des
Schifferstadter Waldes und der Rolle des Menschen im Gefüge der
Natur und zu seiner Aufgabe die Natur zu schützen und zu
bewahren.
Das Ziel der Exkursion war die Hessler Bruchwiese,
wo sich die Gruppe einige Zeit aufhielt. Hier kamen die von Herr
Filus mitgebrachten Becherlupen und Kescher zum Einsatz. Zur Freude
der anwesenden Kinder ließ der Biologe sie mit dem Kescher die
Wiese durchstreifen. So konnten Roesels Beißschrecke
(Metrioptera roeselii) und das Große Heupferd
(Tettigonia viridissima) nachgewiesen werden. Auf der Wiese
wechselten sich die Experten mit ihren Kurzvorträgen ab. Herr Filus
nannte die Pflanzenarten auf der Stromtalwiese, Herr Driedger
erklärte die Geschichte der Wiese und berichtete von Waldwiesen im
Allgemeinen. Herr Meinhardt hielt Ausschau und lauschte nach
Vogelarten, die sich hier aufhalten. Insgesamt fand die Gruppe
viele Tier- und Pflanzenarten, die im Sinne des Tags der
Artenvielfalt auf www.artenfinder.de veröffentlicht
werden. Die komplette Artenliste finden Sie auf der Homepage der
Stadt Schifferstadt. Sie beinhaltet mehrere Dutzend Pflanzenarten,
einige Vogelarten, verschiedene Schmetterlinge und noch einige
Heuschrecken- und Insektenarten. Dann machte sich die Gruppe auf
den Rückweg zum Hundeplatz, wo die Führung ihren Abschluss
fand.
Alle Anwesenden wurden eingeladen sich im Naturschutz zu
engagieren und sich der Lokalen Agenda und ihrem Einsatz für Natur,
Landschaft und Grünbereich anzuschließen. Insgesamt waren die
Aktionen zum 17. Tag der Artenvielfalt ein sehr schönes Erlebnis
und die Umweltbeauftragten wollen auch im nächsten Jahr wieder
gemeinsam mit der Lokalen Agenda Aktionen zu diesem Tag
anbieten. Denn Naturschutz beginnt an der eigenen Haustür.
17.06.2015
Schifferstadter Frühstücksbrettchen mit neuem Design
Schifferstadt- Pünktlich zum Rettichfest bietet
das Stadtmarketing ein neues Schneidebrettchen an. Das leuchtend
rote Design stellt einen hübschen Kontrast zum Grün der ersten
Variante dar.
Nach dem traditionellen „Reddichsalad“ ist dieses Mal das Rezept
eines Wildkräutersalates mit Radieschen auf der Vorderseite zu
sehen.
Für alle Sammler und Schnellentschlossene gibt es bis zum Ende
des Rettichfestes am 09.06.2015 einen Sonderpreis von 5,00 € pro
Stück.
Der reguläre Preis beträgt 6,50 € pro Exemplar. Das
Frühstücksbrettchen kann zu den üblichen Öffnungszeiten im
Bürgerservice des Rathauses erstanden werden. Text und Foto:
Stadt Schifferstadt
06.06.2015
Splittverkauf auf dem Waldfriedhof Schifferstadt
Schifferstadt- Splittverkauf erfolgt durch die
Firma Bartholomä von montags bis freitags zwischen 10:00 Uhr und
12:00 Uhr – Herzog –Otto-Str. 95 - gegenüber dem Schifferstadter
Waldfriedhof.
Der Splitt wird wie bisher zum Preis von 2,50 € für den 20 kg
Sack abgegeben. Die für die Friedhöfe zuständige Beigeordnete
Marion Schleicher-Frank freut sich, dass die Firma Bartholomä
Ausgabe und Verkauf unentgeltlich übernimmt.
Stadt Schifferstadt. Presse
29.05.2015
Streik nun in allen städtischen Kindertagesstätten
Schifferstadt- Seit Freitag, 08.05.2015, sind die beiden
städt. Kitas Großer Garten und Kita am Wald wegen des Streiks im
Erziehungsdienst geschlossen.
Ab kommenden Dienstag, 12.05.2015, werden nun auch
Erzieher/innen aus den beiden anderen kommunalen Einrichtungen
Kinderburg und Haus des Kindes in den Streik treten.
Allerdings sind diese beiden Häuser nicht komplett geschlossen.
Es konnte hier ein Notdienst eingerichtet werden. Die Notgruppen
für die Kinder der Kita am Wald und der Kita Großer Garten können
in den beiden geöffneten Einrichtungen weiter bestehen bleiben.
Wie lange der Streik andauern wird, ist derzeit leider nicht
absehbar. Die Eltern werden über die genauen Öffnungszeiten der
Kitas direkt durch die Leiterinnen informiert. Stadt
Schifferstadt, Presse
08.05.2015
Unbefristeter Streik auch in zwei städtischen Kindertagesstätten
Schifferstadt- Die bundesweiten Streiks im
Erzieherbereich treffen auch die Kindertagesstätten der Stadt
Schifferstadt.
Ab kommenden Freitag, 08. Mai 2015, sind die städtischen
Kindertagesstätten Kita am Wald und die Kita Großer Garten
geschlossen. Die Stadt Schifferstadt als Träger hat Notgruppen
eingerichtet.
Die Kita Haus des Kindes und die Kita Kinderburg sind derzeit
noch nicht vom Streik betroffen. Ob dies so bleiben wird, steht
derzeit noch nicht fest. Wie lange dieser Arbeitskampf dauern wird,
ist leider nicht abzusehen.
Die betroffenen Eltern sind direkt durch ihre Kindertagesstätte
informiert.
Stadtverwaltung Schifferstadt,Presse
07.05.2015
Der Weg ist geebnet
CDU Schifferstadt wählt Vertreter für die Aufstellung
eines Landtagskandidaten
Schifferstadt- Die insgesamt 17. Landtagswahl
in Rheinland-Pfalz rückt mit großen Schritten näher. Am 13. März
2016 werden nach fünf Jahren erneut 101 Politikerinnen und
Politiker in das Landesparlament gewählt. An diesem Tag gilt die
erste Stimme des Wählers einem Wahlkreiskandidaten. Seit 2006 ist
Dr. Axel Wilke von der CDU Abgeordneter des Wahlkreises Speyer.
2011 gelang ihm der direkte Einzug ins Parlament. Er möchte nun ein
weiteres Mal kandidieren. Grund für die CDU Schifferstadt, ihre
Mitglieder zur Versammlung einzuladen. So kamen die Mitglieder des
Ortsverbandes in der Schifferstadter Gaststätte „Zum Phönixheim“
zusammen, um Vertreter sowie Ersatzvertreter für die bevorstehende
Aufstellung des Landtagskandidaten zu wählen.
Ein gut gelaunter und motivierter Andreas May, Ortsvorsitzender
der Partei, begrüßte seine Gäste, darunter auch Dr. Axel Wilke
persönlich, ehe er über die aktuelle politische Lage in
Schifferstadt berichtete und über vergangene sowie bevorstehende
Veranstaltungen des Ortsverbandes informierte. Im Fokus der
Versammlung stand jedoch gänzlich die Wahl von 26 Vertreterinnen
und Vertretern aus Schifferstadt, die am 24.04.2015 in Speyer bei
der Aufstellung eines A- und eines B-Kandidaten des Wahlkreises 38
mit abstimmen werden.
Ein Jahr vor der Landtagswahl hat Wilke eine Vision, wie er
erklärte. „Es wird Zeit, dass die CDU wieder in die Verantwortung
kommt!“, forderte der derzeitige Rechtspolitische Sprecher der
CDU-Landtagsfraktion und berichtete in diesem Zusammenhang vom
dritten Gipfel der Landespartei zu Problemen der Landesregierung.
Hierbei waren Themen wie deren Flüchtlingspolitik,
Infrastrukturpolitik, Bildungspolitik sowie Mindestlohn und Polizei
angesprochen worden.
Ohne jeden Zweifel liegt Axel Wilke etwas an seinem Amt, welches
er seit nun fast 10 Jahren ausführt. Voller Hingabe und Zuversicht
referierte er am Abend der Mitgliederversammlung vor den Menschen,
auf deren Unterstützung er bauen kann. Denn er möchte etwas ändern.
Er will den Wechsel. CDU Schifferstadt, Presse
13.04.2015
Gut gegen Regen!
Das Ostergeschenk ist
noch nicht gefunden?
Schifferstadt- Kein Problem: das Stadtmarketing
Schifferstadt bietet im Bürgerservice druckfrisch den neuen
Schifferstadter Regenschirm an. Mit ihm kommt Farbe in den Alltag
und er hellt das schlechteste Aprilwetter auf.
Seine 127 cm Durchmesser leuchten in allen Farben des
Regenbogens, und er ist definitiv ein Gute-Laune-Verbreiter.
Zu den üblichen Öffnungszeiten kann er im Bürgerservice für 15 €
erstanden werden.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt
30.03.2015
Ausleihe von e-book-Readern in der Stadtbücherei Schifferstadt
Schifferstadt- Seit 2010 bietet die
Stadtbücherei Schifferstadt über die Onleihe-Rheinland-Pfalz die
Möglichkeit an, e-books auszuleihen. Nun haben die Leser auch die
Möglichkeit, die dazu notwendigen e-book-Reader zu leihen. Damit
die Leser sich vor dem Kauf eines eigenen e-book-Readers mit der
Handhabung dieser Geräte vertraut machen können, stehen ab sofort
vier Geräte der Marke Tolino-shine zur Ausleihe bereit. Diese
können für vier Wochen zum Testen mit nach Hause genommen werden.
Die Reader stehen bis September als Leihgabe der
Landesbüchereistelle Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Sollte das
Angebot auch weiter gefragt sein, will die Stadtbücherei
Schifferstadt danach eigene Geräte anschaffen. Zur Ausleihe ist ein
gültiger Leseausweis der Stadtbücherei nötig. Die Geräte werden an
Erwachsene ab 18 Jahren ausgegeben.
Auch während der Osterferien ist die Stadtbücherei zu den
üblichen Zeiten geöffnet: Montag 15 – 18 Uhr, Dienstag 15 – 19 Uhr,
Mittwoch 9 – 12 und 15 -18 Uhr, Donnerstag 15 – 8 Uhr und Freitag
von 9 – 16 Uhr.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
27.03.2015
Mit Ausbildung Farbe ins Leben bringen
Agentur
für Arbeit und Klaus Stahl Industrielackierung GmbH bieten
Jugendlichen Betriebsbesichtigung zur Berufsorientierung
Schifferstadt- Es gibt über 350
Ausbildungsberufe, und jedes Jahr stehen zahlreiche Jugendliche vor
der Frage, welcher Beruf zu ihnen passt. Teilweise fehlt die
Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten und welche Berufe es
gibt. Fast die Hälfte der jungen Menschen interessiert sich
lediglich für zehn Ausbildungsberufe. „Dass sie sich dabei
wunderbarer Chancen andere Lehrstellen berauben, erkennen die
Jugendlichen oftmals zu spät“, erklärt Annemarie Bernitzke,
Teamleiterin Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.
„Natürlich sind die Top 10 tolle Ausbildungsberufe, aber sie sind
eben sehr nachgefragt. Mit einer Auswahl ausgefalleneren
Ausbildungsberufe wollen wir zeigen, dass es interessante
berufliche Alternativen gibt.“
Um das Berufswahlspektrum zu erweitern, hat die Agentur für
Arbeit Ludwigshafen daher in der bundesweiten Woche der Ausbildung
vom 16. bis 20. März unterschiedliche Aktionen zur Vorstellung von
Ausbildungsberufen organisiert. Neben Vorträgen durch verschiedene
Unternehmen verbunden mit Speed-Datings in den Räumlichkeiten der
Agentur für Arbeit Ludwigshafen finden Betriebsbesichtigungen bei
mehreren Firmen statt.
Das Unternehmen Klaus Stahl Industrielackierung GmbH in
Schifferstadt war eine der beteiligten Firmen und öffnete seine
Türen. Zehn bei der Agentur für Arbeit gemeldete
Bewerberinnen und Bewerber nutzten die Gelegenheit, hinter die
Kulissen zu schauen. Dabei erfuhren sie, wie der Arbeitsalltag
eines/r Verfahrensmechaniker/in - Beschichtungstechnik aussieht.
Das Unternehmen bildet regelmäßig in diesem Beruf aus und ist auf
der Suche nach passenden Auszubildenden.
Nach einer Führung durch den Betrieb, konnten die Bewerber
Fragen stellen. Mit jedem führte der Geschäftsführer Gereon Stahl
ein kurzes (Vorstellungs-)Gespräch und nahm die
Bewerbungsunterlagen entgegen. „Von der Berufsbezeichnung und der
theoretischen Beschreibung alleine können sich die Interessenten
oft kein realistisches Bild von dem Berufsbild machen. Daher führen
wir gerne junge Leute durch unseren Betrieb, um ihnen unsere
Ausbildungsplätze und –möglichkeiten vor Ort zu zeigen und evtl.
bestehende Berührungsängste abzubauen. Dabei können sich die
angehenden Azubis ein realistisches und klares Bild von ihrer
zukünftigen Ausbildung machen“ erläutert Stahl.
„Wir verfolgen damit mehrere Ziele. Zum einen lernen die
Jugendlichen Berufe kennen, die weniger bekannt sind. Sie können
sich in entspannter Atmosphäre das Berufsbild anschauen und für
sich entscheiden, ob eine Ausbildung in diesem Beruf für sie in
Frage kommt. Zum anderen unterstützen wir damit die
Fachkräftesicherung in Unternehmen. Die beteiligten Betriebe suchen
noch Auszubildende und nehmen gerne vor Ort Bewerbungsunterlagen
entgegen. So profitieren beide Seiten von den Aktionen“, erläutert
Peter Schmiedel, Teamleiter Arbeitgeberservice der Agentur für
Arbeit Ludwigshafen.
Gebührenfreie Kontaktmöglichkeiten:
· ausbildungssuchende
Jugendliche, die sich über berufliche Alternativen und freie
Lehrstellen informieren oder Gesprächstermine vereinbaren
möchten: 0800 4 5555 00
· Unternehmen, die
Ausbildungsstellen melden möchten: 0800 4 5555 20
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
21.03.2015
Motivation zum Weitermachen
v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk, Hermann Magin, Norbert Kühner und Landrat Clemens Körner
Landesehrennadel für Hermann Magin und Norbert
Kühner
Schifferstadt- Hermann Magin (49) und Norbert
Kühner (63) sind Ehrenamtliche mit Herz und Seele. Beide haben
bereits etliches in führender Position bewegt, Magin im Bereich
Gesang, Kühner in Sachen Fotografie, Leichtathletik und
Festgestaltung. Gemeinsam haben die beiden ihr Engagement im
Dachverband der Schifferstadter Vereine, der Kultur- und
Sportvereinigung (KuS). Als Anerkennung für ihre jahrzehntelange,
nachhaltige Aktivität übermittelte Landrat Clemens Körner den
Männern nun die Landesehrennadel, die ihnen von Ministerpräsidentin
Malu Dreyer zugesprochen worden ist.
Feierlich war die Atmosphäre, die aus Anlass der Verleihung am
Dienstagabend im Alten Rathaus von Schifferstadt herrschte.
Selbstverständlich war, dass der MGV 1854, der Stammverein Magins,
die gesangliche Gestaltung übernahm. Mit passendem Liedgut,
tiefsinnig und stimmungsvoll, trugen sie ihren Teil zum Gelingen
der Veranstaltung bei.
Seit 1994 steht Magin den „1854ern“ vor, zu denen er 1990
gestoßen war. Sowohl der moderne Chor Da Capo als auch der
Kinderchor wurden dank seiner treibenden Kraft seither aus der
Taufe gehoben. Für den Nachwuchs gab es sogar schon den
Ehrenamtspreis des Rhein-Pfalz-Kreises, der Respekt zollte für das
auf die Beine gestellte Musical „Tabaluga“ vor drei Jahren.
Norbert Kühner hat sich in vielfältiger Weise in der
Schifferstadter Vereinswelt eingebracht. Zum einen gründete er 1983
den Fotoklub Schifferstadt, zum anderen führte er den
Leichtathletikclub seiner Geburtsstadt sechs Jahre lang. In dieser
Zeit rief er gemeinsam mit seinen Mitstreitern den Rettichfestlauf
ins Leben, der nach wie vor eine feste Größe während des
Traditionsfestes der Stadt ist.
Seit 1998 ist Kühner, mittlerweile in Speyer zuhause, außerdem
als Geschäftsführer der KuS im Einsatz, hat als solcher sämtliche
angehörige 63 Vereine mit ihren rund 16.000 Mitgliedern zu
verwalten, wie Landrat Körner anerkennend hervorhob. Magin ist seit
2010 im KuS-Vorstand, vertritt dort die Anliegen der Kulturvereine
als deren Sprecher. Beide Herren sind maßgeblich an der
Vorbereitung des traditionellen Neujahrskonzerts des Dachverbands
beteiligt.
„Die Auszeichnung mit der Landesehrennadel bedeutet nie das Ende
einer Karriere“, stellte Körner heraus, der nicht vergaß, die
Familien der Auszuzeichnenden in den Dank mit einzuschließen. Der
Kreis-Chef verwies auf die Notwendigkeit, einer Sache treu zu
bleiben und sich ihr nachhaltig zu widmen. „Für beide zu Ehrenden
ist ihr Ehrenamt nie nur ein Strohfeuer gewesen, sondern sie haben
sich ihm langfristig verschrieben“, zollte er Magin – dem bislang
jüngsten Ehrennadel-Träger, den er auszeichnen durfte – und Kühner
Respekt.
Schifferstadts Bürgermeisterin Ilona Volk sah in den beiden zwei
Personen, die die Auszeichnung verdient haben. „Unsere Gesellschaft
braucht Menschen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen“,
betonte sie. Lob zollte auch der KuS-Vorsitzende Wolfgang Knobloch,
der ergänzte: „Beide arbeiten ganz engagiert mit, die Interessen
der Vereine im Dachverband zu bündeln.“ Text und Foto:
Susanne Kühner
17.03.2015
Volksbank Kur- und Rheinpfalz setzt weiter auf persönliche Beratung vor Ort
Genossenschaftsbank unterstützt Neukunden mit
kostenlosem Kontowechselservice
Schifferstadt- Bei vielen Privatbanken – so auch in Schifferstadt –
gibt es einen eindeutigen Trend: Das Filialnetz wird ausgedünnt
oder gleich komplett aufgegeben, denn einige ehemalige Filialbanken
agieren mittlerweile als reine Direktbanken. Als regionale
Genossenschaftsbank beschreitet die Volksbank Kur- und Rheinpfalz
einen anderen Weg. Sie bleibt mit ihren Filialen in der Fläche
präsent und bietet Bankkunden in und um Schifferstadt persönliche
und kompetente Beratung vor Ort.
Regionaldirektor Braun: „Persönliche Beratung vor Ort bleibt
wichtig“
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist mit 40 Standorten in ihrem
Geschäftsgebiet zwischen Plankstadt und Iggelbach im Pfälzerwald
vertreten. Im Regionalmarkt Schifferstadt gibt es neben der
Regionaldirektion am Schillerplatz 1 auch die Filiale in der
Salierstraße 37, außerdem bestehen Filialen in Otterstadt und
Waldsee – und das wird so bleiben.
„Der regionale Bezug hat die Genossenschaftsbanken von Beginn an
ausgezeichnet. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, denn
die Grundlage der genossenschaftlichen Beratung ist das persönliche
und partnerschaftliche Gespräch“, so Andreas Braun,
Regionaldirektor bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz für den
Regionalmarkt Schifferstadt. „Wir wollen die Finanz- und
Lebenssituation unserer Kunden umfassend verstehen, um ihnen
die bestmöglichen Lösungsvorschläge machen zu können – und das geht
unseres Erachtens nur, wenn man als Bank vor Ort präsent
ist.“ Die hohe Beratungsqualität der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz wurde vor Kurzem durch einen erneuten Sieg beim
CityContest, dem unabhängigen Bankenvergleichstest von FocusMoney
und dem Institut für Vermögensaufbau, bestätigt. Der CityContest
wird in den 300 größten deutschen Städten durchgeführt, in Speyer
konnte sich die Volksbank Kur- und Rheinpfalz dabei gegen insgesamt
acht Wettbewerber – vier Filial- und vier Direktbanken –
durchsetzen und Deutschlands größten Bankentest zum dritten Mal in
Folge gewinnen.
Kostenloser Kontowechsel mit dem „VR-Umzugsservice“
Für Neukunden bietet die Volksbank Kur- und Rheinpfalz den
„VR-Umzugsservice“ an, mit dem sie bei einem Bankwechsel alle
notwendigen Kontoumstellungen vornimmt. „Ein Wechsel zur Volksbank
Kur- und Rheinpfalz ist schnell und unkompliziert möglich“, so
Regionaldirektor Braun. „Wir kümmern uns um alle Fragen, die mit
dem Kontowechsel verbunden sind – angefangen bei Daueraufträgen und
Lastschriften bis hin zu Vollmachten und der Darlehensablösung. Und
auf Wunsch übernehmen wir natürlich auch den Kontoumzug von
Familienangehörigen wie etwa Kindern gleich mit.“ Seit dem 1. März
erhalten alle Neukunden außerdem ein Begrüßungsgeschenk, das die
regionale Verwurzelung der Volksbank Kur- und Rheinpfalz besonders
deutlich macht: Statt einer VR-BankCard im Standarddesign bekommen
sie ihre neue Kontokarte exklusiv als Bildkarte mit einem
Schifferstadter Stadtmotiv – dem Goldenen Hut.
Weitere Informationen zum CityContest:
Alle Ergebnisse des CityContests können auf dem vom Institut für
Vermögensaufbau eingerichteten Bankkunden-Portal
meine-bank-vor-ort.de unter
www.meine-bank-vor-ort.de/kzp/citycontest/
abgerufen werden.
Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz
eG, Presse03.03.2015
Ruftaxi startet neu
Schifferstadt- Das Schifferstadter Ruftaxi erlebt
in den nächsten Tagen einen Neustart. Er wurde notwendig, weil das
von der Stadt Schifferstadt beauftragte Taxiunternehmen Drozyn
seinen Betrieb zum 28. Februar 2015 einstellt. Davon erfuhr die
Stadtverwaltung recht kurzfristig, denn das Taxiunternehmen hatte
fast bis zur letzten Minute versucht, eine Nachfolgeregelung zu
finden. „Das ist uns am Ende leider nicht gelungen, was wir sehr
bedauern“, wie Heike Lorelli, Geschäftsführerin von Taxi Drozyn
betont, „aber wir müssen den Taxibetrieb nach 40 Jahren
Betriebstätigkeit aus persönlichen Gründen definitv einstellen“.
Lisa Drozyn und Heike Lorellli bedanken sich recht herzlich bei den
Fahrgästen für die Treue zu ihrem Unternehmen in vier
Jahrzehnten.
Bürgermeisterin Ilona Volk spricht dem Taxiunternehmen Drozyn
ebenfalls Dank aus, auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger. „Wer
mit Taxi Drozyn fuhr, kam sicher und pünktlich ans Ziel. Das
wussten die Fahrgäste sehr zu schätzen“, so die Bürgermeisterin
weiter.
Der Stadtverwaltung Schifferstadt ist es gelungen, mit dem
Taxiunternehmen Hügelschäfer aus Limburgerhof kurzfristig einen
Nachfolger für den weiteren Ruftaxibetrieb zu finden. Das
Unternehmen betreibt seit Jahren erfolgreich die Ruftaxilinie von
Maxdorf über Dannstadt-Schauernheim nach Schifferstadt und
übernimmt nun den innerörtlichen Ruftaxibetrieb.
Die Haltestellen des Ruftaxis bleiben auch in Zukunft gleich,
lediglich der Fahrpreis musste leicht angepasst werden. Die letzte
Erhöhung datiert aus dem Jahr 2002. Der Fahrpreis beträgt nun je
nach Länge der Fahrtstrecke 1,50 € bzw. 2,50 €, sowie von und nach
Speyer künftig 5 €. Zeitkarteninhaber können das Ruftaxi wie bisher
unentgeltlich nutzen.
Geändert hat sich auch die „Vorlaufzeit“. Bisher musste das
Ruftaxi mindestens eine halbe Stunde vorbestellt werden, nun
bereits eine Stunde vorher. Die telefonische
Rufnummer ist ebenfalls neu und lautet jetzt 06231
91191.
Bürgermeisterin Ilona Volk: „Ich bin sehr froh darüber, dass es
gelungen ist, gemeinsam mit dem Taxiunternehmen Hügelschäfer den
Ruftaxibetrieb weiter zu führen. Die Stammgäste des Ruftaxis werden
es zu schätzen wissen“. Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
26.02.2015
Das Ordnungsamt informiert: Vorsicht vor Bettler
Schifferstadt- Das Ordnungsamt der
Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Bevölkerung um besondere
Vorsicht.
Nach vorliegenden Informationen sind bettelnde Frauen in
Begleitung von Kindern im Stadtgebiet unterwegs. Sie sollen
versucht haben, in Wohnungen zu gelangen, in dem sie die Bewohner
um ein Getränk bitten. Natürlich ist es schwierig zu unterscheiden,
ob tatsächlich eine Notlage vorliegt.
Hier sollte man allerdings aufmerksam sein und keine fremden
Personen in die Wohnung lassen.
25.02.2015
„Kennen wir uns schon?“
Visitenkartentafel für Schifferstadter
Gewerbebetriebe
Schifferstadt- Gemeinsam mit der
Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ hat das
Stadtmarketing ein neues Projekt im Rahmen der lokalen
Wirtschaftsförderung umgesetzt.
Schifferstadter Gewerbebetriebe können jetzt ihre Visitenkarten
in einer formschönen Visitenkartentafel im Foyer des Rathauses
präsentieren und damit auf ihr Unternehmen aufmerksam machen.
Es stehen derzeit 25 Fächer zur Verfügung, bei Bedarf lässt sich
die Tafel aber problemlos erweitern. Das Stadtmarketing nimmt
weitere Visitenkarten der Schifferstadter Unternehmen gerne
entgegen.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt
23.02.2015
Haushalt durch Kommunalaufsicht genehmigt
Schifferstadt- Mit Schreiben vom 06. Februar
2015 hat die Kommunalaufsicht bei der Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis den Haushalt 2015 genehmigt. Der
Ergebnishaushaltsplan schließt mit einem Überschuss von 379 € und
der Saldo der ordentlichen und außerordentlichen Ein- und
Auszahlungen mit einem Plus von 224.510 €. Hinzu kommt ein
Überschuss im investiven Bereich von 1.552.825 €.
Kreditaufnahmen sind 2015 nicht vorgesehen, sondern Tilgungen
i.H.v. 1.777.335 €.
Angesichts der immer noch hohen Verschuldung fordert die
Kommunalaufsicht weiterhin, dass der gezeigte Sparwille im
Haushaltsvollzug umgesetzt wird und darüber hinaus „alle
Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung“ geprüft und umgesetzt
werden.
Zusammenfassend teilt die Kommunalaufsicht mit, dass „von der
förmlichen Geltendmachung von Bedenken im Sinne des § 97 Abs.
1 GemO gegen die Haushaltssatzung Abstand genommen wird.“
Der genehmigte Haushaltsplan für 2015 liegt in der Zeit vom
23.02.2015 bis einschließlich 03.03.2015 während der üblichen
Öffnungszeiten im Rathaus zur Einsichtnahme aus.
23.02.2015
Wohnungen und Häuser zur Anmietung gesucht
Jedes Jahr suchen mehrere tausend Flüchtlinge in Deutschland
Zuflucht. Es ist nicht absehbar, dass die Zuströme geringer werden.
Deshalb sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt dringend Häuser
(auch ältere Anwesen) oder Wohnungen auch zur längerfristigen
Anmietung.
Wir bieten zuverlässige Mieteinnahmen (5,80€ pro
Quadratmeter).
Mehr Informationen sind erhältlich bei der Stadtverwaltung
Schifferstadt, Zimmer 18, Tel. 44-318.
13.02.2015
Ausflug nach Bad Dürkheim
Schifferstadt- Einen Ausflug für Senioren in
die Kur- und Kreisstadt Bad Dürkheim organisiert die
Stadtverwaltung Schifferstadt am Dienstag, 10. März 2015.
Nach einem gemeinsamen Essen im „Dürkheimer Faß“ besteht die
Möglichkeit zu einem Spaziergang an der neu angelegten Isenach oder
durch den Kurpark und an den Salinen vorbei.
Danach führt die Fahrt zum RNF Studio nach Mannheim, wo um 18
Uhr an einer Live-Sendung teilgenommen wird.
Die Abfahrt ist um 11.30 Uhr am Südbahnhof und 11.40 Uhr am
Rathaus vorgesehen. Anmeldungen sind im Rathaus –Zimmer 20 –
möglich.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
10.02.2015
Strahlende Kinderaugen in der Stadtbücherei Schifferstadt
Schifferstadt- In freudige Kindergesichter konnte
Büchereileiterin Martina Kees schauen, als sie in der vergangenen
Woche den Gewinnern verschiedener Preisrätsel Buchgutscheine
überreichte.
Bei der landesweiten Auslosung zu den Rätseln der
Bibliothekstage Rheinland-Pfalz waren auch zwei Gewinner der
Stadtbücherei Schifferstadt dabei.
Marie
Bernatz und Paul Oberfrank gewannen jeweils einen Buchgutschein im
Wert von 15 Euro. Die Stadtbücherei Schifferstadt hatte den zweiten
bis vierten Klassen der Grundschule im Dezember einen literarischen
Adventskalender zur Verfügung gestellt. In diesem war auch ein
tägliches Rätsel enthalten, das zu einem Lösungswort führte.
Den ersten Preis, einen Buchgutschein über 20 Euro,
erhielten Rabia Gündogmus und Allessia Völker. Den zweiten Preis,
einen Buchgutschein über 15 Euro, bekamen Mika Lehr und Sehmus
Yavuz. Der dritte Preis, ein Buchgutschein über 12 Euro, wurde an
Lara Mayer und Leon Weinschütz übergeben. Text und Foto:
Stadtverwaltung Schifferstadt
06.02.2015
Fairgehandelte Waren auf dem Wochenmarkt
Schifferstadt- Die Arbeitsgruppe Fairtrade wird
2015 an jedem ersten Freitag im Monat auf dem Wochenmarkt
fairgehandelte Waren anbieten.
Mit dem fairen Handel werden Kleinbauern unterstützt, gegen
Kinderarbeit angekämpft und vieles mehr. Es sind Alle herzlich
eingeladen durch Ihren Einkauf die Produzenten in den Anbauländern
zu unterstützen und der Ausbeutung entgegenzuwirken.
06.02.2015
Schifferstadt, Böhl-Iggelheim und Mutterstadt: Referenzobjekt für die „Metropolregion Rhein-Neckar“
„Energiekarawane" auch in Gewerbegebieten erfolgreich
unterwegs
cr. Schifferstadt- „Die beste Energie ist die,
die gar nicht erst verbraucht wird“. Getreu dieser Maxime hatte die
Stadt Schifferstadt gemeinsam mit den Gemeinden Mutterstadt und
Böhl-Iggelheim im Zuge eines Modell-Projektes der „Metropolregion
Rhein-Neckar“ zuletzt nach der erfolgreichen Energieberatungsaktion
für private Hausbesitzer jetzt auch eine vergleichbare Beratung für
Gewerbebetriebe in den drei Kommunen angeboten und im letzten
Quartal des Jahres 2014 einen ersten Beratungsschritt dazu auch
schon umgesetzt.
Im Rahmen eines Pressegesprächs im Schifferstadter Rathaus zogen
dazu jetzt die Bürgermeister der drei Kommunen, Ilona Volk
(Schifferstadt), Hans-Dieter Schneider (Mutterstadt) und Peter
Christ (Böhl-Iggelheim) gemeinsam mit dem
Geschäftsführer der „EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar“,
Dr. Lothar Meinzer, eine erste Bilanz dieser Aktion, die
Dr. Meinzer als unerwartet erfolgreich charakterisieren konnten.
Denn von den insgesamt 85 Gewerbebetrieben, denen in den drei
Gemeinden eine erste, kostenlose Energieberatung für ihr
Unternehmen angeboten worden war, hätten immerhin 36 - d.h. vierzig
Prozent - von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Damit habe sich das
Interesse bei den Gewerbetreibenden als noch deutlich höher
erwiesen, als bei den privaten Hausbesitzern, von denen sich nur
jeder vierte eine solche Beratung sicherte. 
Beispielhaft schilderte Bürgermeisterin Ilona
Volk nach Abschluß der ersten Untersuchungen von einer
Unternehmensgruppe im Schifferstadter Gewerbegebiet Ost, die in den
Bereichen Sicherheitsdienstleistungen, Bewachung und Detektei
„unterwegs“ ist und bei der mit spürbarer Aussicht auf Erfolg eine
gründliche Durchleuchtung der Betriebsgebäude auf mögliche
Energieeinsparpotentiale durchgeführt wurde.
Ganz anders dagegen bei einem der größten Mühlenbetriebe
in Rheinland-Pfalz in Böhl-Iggelheim, von dem Bürgermeister
Peter Christ zu berichten wusste. Das Unternehmen, das
heute jährlich mehr als 20.000 Tonen Getreide zu höchst innovativen
Produkten vermahlt, habe sich schon immer darum bemüht, große Teile
seines Energiebedarfs aus Wasserkraft zu gewinnen und seinerseits
sogar noch Reststrommengen ins öffentliche Netz einspeisen zu
können. Dennoch seien die Verantwortlichen der Mühle noch weiter
darum bemüht, mit Hilfe der „EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar“
zusätzliche Möglichkeiten für die Verbesserung seiner Energiebilanz
zu erzielen.
Das gilt wohl auch für eine Tanzschule in Mutterstadt,
die Bürgermeister Hans-Dieter Schneider als
Beispiel aus seiner Gemeinde vorstellte. Mit einer Gesamttanzfläche
von 330 qm und einem sehr hohen Saal mit allein 200 qm Fläche sind
hier hohe Energieverbräuche geradezu vorprogrammiert. Welche
Möglichkeiten es gibt, die Energiekosten dafür dennoch im Rahmen zu
halten, will das erfahrene Energieberater-Team in den nächsten
Wochen in entsprechenden Detailuntersuchungen ermitteln.
Denn nachdem erste Untersuchungen bei den beteiligten
Unternehmen erst einmal festgestellt hatten, wo sich ein
entsprechender technischer und finanzieller Aufwand auch in
entsprechenden Energieeinsparungen und damit in einen
wirtschaftlichen Erfolg „auszahlt“, werden in den nächsten Wochen
detaillierte Analysen in den Betrieben angestellt, um mit
finanzieller Unterstützung aus Mitteln des vom Bund geförderten
Projektes den Umfang der notwendigen und sinnvollen Maßnahmen zu
ermitteln.
Ergebnisse eines Verfahrens also, die Dr. Lothar
Meinzer dazu ermutigen, jetzt nach und nach auch an alle
anderen Kommunen in der „Metropolregion Rhein-Neckar“ heranzutreten
und bei ihnen für eine Beteiligung an diesem höchst
aussichtsreichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende zu werben.
Zur Abdeckung der für sie dann damit verbundenen Kosten hat seine
„EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar“ bereits
einen Förderantrag für die dann umfangreichere Maßnahme bei der
entsprechenden Bundeseinrichtung gestellt . Ob dem entsprochen
wird? Schau'n wir mal! Foto gc
14.01.2015
Bunter Melodienmix beim 18. Neujahrskonzert der Kultur- und Sportvereinigung
Schifferstadt- Musikalische Maßstäbe gesetzt
haben die Mitwirkenden des 18. Neujahrskonzerts der Kultur- und
Sportvereinigung Schifferstadt am Sonntagnachmittag in der Aula des
Denis-Schulzentrums. Die erste Vorahnung auf einen unterhaltsamen
Abend bei anspruchsvoller Chor- und Instrumentalliteratur wurde
bestätigt. Qualität erster Güte lieferten der Musikverein (MV)
1974, der MGV 1854 sowie der Chor und die Junge Kantorei St.
Jakobus in einer voll besetzten Veranstaltungsstätte ab.
Der „Call of the Champions“, der ein gut zweistündiges Konzert
krönte, hätte symbolisch für die Teilnehmer selbst stehen können.
Der Siegesruf – komponiert von John Williams als Hymne der
Winterspiele 2002 in Salt Lake City – füllte die Schulaula jovial
und prächtig in gemeinschaftlichem Miteinander des Musikvereins und
der Jakobus-Sänger aus. Geehrt wurden sie in dem Fall durch
aufbrandenden Beifall, der die Leistung in gerechtfertigter Weise
würdigte.
Da noch etwas
obendrauf zu packen war eine Herausforderung, die die
Schifferstadter Kulturtreibenden nicht ohne Grund gerne annahmen.
Letztendlich waren nämlich alle Beteiligten am stimmungsvollen
Schlussakzent beteiligt, der nicht nur musikalisch mitriss, sondern
auch optisch ein grandioses Erlebnis bot. Der MGV 1854 stieg von
der Empore aus ins gesangliche Geschehen ein. Voluminös und heiter
schenkten alle Mitwirkenden dem Publikum einen Pfälzer Hörgenuss
zum Schluss.
Zuvor bereits war das Publikum durchgängig verwöhnt worden. Der
MV brachte sich in beide Programmhälften ein, setzte instrumental
erstklassige Akzente bei anspruchsvoller Literatur. Den
Kompositionen entsprechend entstand ein Wechsel von rhythmusreichen
(„Il postiglione d’amore“) und weich fließenden („Der
Schlittschuhläufer op. 138“) Musikmomenten, der von Dominique
Civilotti bestens angeleitet wurde.
Einen bunten,
ansprechenden Melodienmix hatte der MGV 1854 unter Leitung von
Pedro F. Lechner vorbereitet. Ob der klassisch-kokette
„Entertainer-Rag“ von Scott Joplin, das verspielt-fröhliche Stück
„Küsse von dir“ oder der mächtige „Radetzky-Marsch“ von Johann
Strauß: Die Sänger überzeugten mit starken Stimmen und
Textverständnis.
Der Chor und die Junge Kantorei St. Jakobus mit Leiter Georg
Treuheit bildeten den Gegenpol zur weltlichen Musik in der zweiten
Programmhälfte. Klangstärke bewiesen die Mitwirkenden unter anderem
beim Landsknecht-Ständchen „Matona mia cara“ (Orlando di Lasso),
emotionsstark in deutscher Sprache wurde dem Engländer John Rutter
Platz eingeräumt. Dessen melodischer Erfindungsreichtum wurde in
angenehm anschmiegsamer Weise durch eine gelingende Intonation
gewürdigt.
Wesentlich zur Dynamik der dargebotenen Stücke bei trugen die
Pianisten Dmitrij Koscheew und Dagmar Sold. Einen Sonderapplaus
verdiente sich zudem Eva Oberling, deren Stimme beim Solo
„Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ selbst die letzten
Sitzreihen erfasste.
Das 19. Neujahrskonzert der Kultur- und Sportvereinigung ist
bereits terminiert. Es findet am 10. Januar 2016 an gleicher Stelle
mit anderer Besetzung statt. Text und Foto: Norbert
Kühner
12.01.2015
Gruppe der CDU Schifferstadt auf Einladung von Dr. Axel Wilke zu Besuch in Mainz
Schifferstadt- Eine 13-köpfige Gruppe aus
Mitgliedern und Freunden der CDU Schifferstadt besuchte am letzten
Plenartag vor der Weihnachtspause den Mainzer Landtag. Abgeordneter
Dr. Axel Wilke lud dazu ein.
Direkt nach der Ankunft in Mainz und dem obligatorischen
Sicherheitscheck durften die Schifferstadter die Tribüne des
ehrwürdigen Mainzer Deutschhauses betreten, das dem
rheinland-pfälzischen Landtag seit 1950 als Plenargebäude dient.
Von dort aus konnten sie eine ganze Stunde lang eine interessante
Debatte über die „Pegida-Bewegung“ mitverfolgen, die in einer
sogenannten „Aktuellen Stunde“ in einem leidenschaftlichen
Schlagabtausch der Fraktionsspitzen thematisiert wurde. „Da hätte
ich gerne noch länger zugeschaut“, sagte ein Teilnehmer, der ab
sofort öfter die Plenardebatten über den Internet-Livestream auf
der Landtagshomepage mitverfolgen wird, auf den ihn Axel Wilke im
anschließenden Gespräch hinwies. Der Abgeordnete nahm sich die
Zeit, um den Besuchern ausgiebig den Mainzer Politikbetrieb
vorzustellen. Was sind die Schritte zur Gesetzgebung? Wo arbeiten
die Abgeordneten? Wieviel Zeit verbringen sie in Mainz oder wie oft
sind Plenar- und Ausschuss-Sitzungen waren nur einige Fragen.
Natürlich berichtete Wilke auch über aktuelle Themen, die sich im
Land und im Wahlkreis Speyer derzeit im Diskussionsprozess
befinden. CDU Vorsitzender Andreas May dankte Dr. Wilke im
Namen der Besuchergruppe für die Möglichkeit hinter die Kulissen
des Landtags blicken zu dürfen.
Im voll besetzten Landtagsrestaurant konnten die Schifferstadter
inmitten der zahlreichen Abgeordneten und Journalisten die
Mittagspause verbringen. Gesprächsstoff gab es nach den vielen
Eindrücken gewiss genug.
Nicht entgehen lassen wollten sich die Schifferstadter den
abschließenden Besuch auf dem prächtigen Mainzer Weihnachtsmarkt,
der zum Schlendern und zum gemütlichen Glas Glühwein anregte.
Text und Foto: CDU Schifferstadt
09.01.2015
Angebot von fairen Waren auf dem Wochenmarkt
Schifferstadt- Der Fairtrade Arbeitskreis
startet mit einem Verkaufsstand auf dem Wochenmarkt am 09. Januar
2015.
Künftig sollen an jedem ersten Freitag im Monat faire Waren auf
dem Wochenmarkt angeboten werden. Die Arbeitsgruppe freut sich auf
viele interessierte Einkäufer. Stadtverwaltung
Schifferstadt, Presse
07.01.2015
Baumkontrollen aus Gründen der Verkehrssicherheit
Schifferstadt- Seit Mitte des Jahres führt die
Stadtverwaltung verstärkt Baumkontrollen durch. Anlass hierfür
waren umgestürzte Bäume, die in der Vergangenheit in anderen
Städten zu Personen- und Sachschäden geführt haben.
Verstärkt kontrolliert werden seitdem Bäume an Straßen, Wegen
und auf Plätzen, insbesondere auf Kinderspielplätzen. Bei den
Kontrollen wird auf Totholz oder Pilzbefall und andere Symptome für
Baumkrankheiten geachtet. Werden solche Auffälligkeiten
festgestellt, wird ein Baumsachverständiger hinzugezogen, der über
die weitere Vorgehensweise entscheidet.
Im Zweifelsfall wird ein auffällig gewordener Baum aus Gründen
der Verkehrssicherheit sofort gefällt. So mussten in den
vergangenen Monaten ca. zwei Dutzend sogenannte Gefahrenbäume im
Stadtgebiet entfernt werden.
Die gefällten Bäume werden durch Neupflanzungen ersetzt.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
05.12.2014
Ausstellung „All inclusive“ im Rathaus
Schifferstadt- Am Mittwoch, 5.
November um 19 Uhr wird im Foyer des Schifferstadter
Rathauses, Marktplatz 2, eine Ausstellung der Malgruppe „Molemol“
der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt eröffnet. Sie trägt den Titel
„All inclusive“.
Die Malgruppe stellt 30 Arbeiten aus Leinwand und
Papier aus. Dabei schließt „All inclusive“ einerseits Künstler mit
schwer mehrfacher Behinderung der Speyerer Tagesförderstätte ein,
zum anderen sind Künstler der Wohnstätten Speyer und Schifferstadt
mit ihren Werken und denen ihrer Leiterin gemeinsam in der Schau
vertreten. Damit knüpft die Ausstellung an ein inklusives
Kunstprojekt von 2013 an.
Die Ausstellung zeigt ein Auswahl freier Arbeiten,
die nach individuellen Ideen der Lebenshilfe-Künstler eigenständig
entwickelt und ausgeführt wurden und einige Beispiele für
angeleitete Projekte. Aus allen Werken spricht die Freude am
kreativen Tun, der Wille, sich mitzuteilen und der Stolz auf die
eigene Leistung. Interessenten sind herzlich zu diesem Abend
willkommen. Zu sehen ist die Ausstellung während der üblichen
Dienststunden des Rathauses.
Text und Foto: Stadtverwaltung
Schifferstadt
29.10.2014
Splittverkauf auf dem Waldfriedhof Schifferstadt
Schifferstadt- Die Stadtverwaltung
Schifferstadt informiert, dass der Splittverkauf ab sofort montags
bis freitags zwischen 1000 und 1200 Uhr stattfindet.
Der Verkauf erfolgt über die Firma Bartholomä, Herzog-Otto-Str.
95 (gegenüber des Waldfriedhofs). Der Splitt wird wie bisher zum
Preis von 2,50 € für den 20 kg Sack abgegeben.
Die für die Friedhöfe zuständige Beigeordnete Marion
Schleicher-Frank freut sich, dass die Fa. Bartholomä diese Leistung
unentgeltlich erbringen wird.
16.10.2014
Im Haus des Kindes bewegt sich was!
Schifferstadt- Im letzten Kindertagesstättenjahr
2013/2014 erhielt die Kindertagesstätte „Haus des Kindes“ mehrere
Spenden. Von den Spenden konnte ein neues Spielgerät für den Hof
angeschafft werden, das dem Kletterbedürfnis aller Kinder entgegen
kommt. Der Seilparcour fordert die Kinder auf vielfältige Art und
Weise motorisch heraus, bietet ausreichend Platz zum Spielen und
macht einfach Spaß.
Das Haus des Kindes dankt folgenden Spendern:
Sparda-Bank Südwest eG
Volksbank Kur-und Rheinpfalz
Teilnehmer des Spendenlaufs im Haus des Kindes am 07.09.2013
Einen besonderen Dank geht an den Stadtservice von
Schifferstadt, der in detailgetreuer Vor-und Aufbauarbeit den
Seilparcour überhaupt für die Kinder sicher bespielbar machten.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt
27.09.2014
CDU-Anfrage zum Gremienmanagement im Stadtrat Schifferstadt
Frau
Bürgermeisterin
Ilona Volk
Marktplatz 2
67105 Schifferstadt
Schifferstadt, 15.09.2014
ANFRAGE: GREMIENMANAGEMENT
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Volk, der neue Stadtrat wurde
am 25. Mai 2014 gewählt. Für uns ist dies Anlass auch einmal einen
Blick auf das Gremienmanagement zu werfen.
Wir bitten Sie daher zu überprüfen und uns einen Bericht über
etwaige Kosten und Umsetzungsmöglichkeiten zu geben:
- Ob es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, jedem Stadtrat
einen Tablet-PC zur Verfügung zu stellen, auch um in der Sitzung
wichtige Unterlagen aufzuspielen und um generell Papier und Porto
einzusparen.
- Dazu benötigt es in den Sitzungsräumen die Einrichtung eines
WLAN-Netzwerks.
- Die Einrichtung einer E-Mail-Adresse für jedes
Ratsmitglied.
- Der Darstellung der Tagesordnung und der Abstimmungsergebnisse
mittels Beamer/TV.
- Die dringend notwendige Überprüfung der Mikrofonanlage im
Ratssaal.
- Die Funktionstüchtigkeit der Lüftungsanlage.
- Die Versorgung der Sitzungsteilnehmer mit Schifferstadter
Wasser (in Kooperation mit dem Zweckverband
Wasserversorgung=Standortmarketing).
- Das Rats- und Bürgerinformationssystem zu überarbeiten und zu
aktualisieren.
Für die CDU-Fraktion
Andreas
May
Arno Koch
18.09.2014
Antrag der CDU Fraktion zum Projekttag „Schifferstadt parkt im Hof“
Frau
Bürgermeisterin
Ilona Volk
Marktplatz 2
67105 Schifferstadt
Schifferstadt, 17. September 2014
ANTRAG: PROJEKTTAG „SCHIFFERSTADT PARKT IM
HOF“
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Volk,
über die Verkehrs- und Parksituation in den Straßen unserer
Stadt wurden wir bereits bei unserer Anfrage vom 19.09.2012 und
Ihrer Antwort vom 18.10.2012 hingewiesen, dass die Zuständigkeit
ausschließlich beim Ordnungsamt liegt. Wir gehen davon aus, dass
Sie die von uns aufgeführten Problempunkte zwischenzeitlich
analysiert haben und bitten daher um einen Statusbericht im
nächsten Bau- und Verkehrsausschuss.
Da sich die Situation auf die ganze Stadt ausgeweitet hat und
wir uns dieser - aus unserer Sicht erheblichen - Problematik jedoch
im Sinne der Bürger nicht verschließen möchten, beantragen wir die
Einführung eines Projekttags „Schifferstadt parkt im Hof“. Einmal
im Jahr könnte die Stadt die Bürger aufrufen, ihre PKWs in den
Höfen und nicht auf der Straße abzustellen. Vielleicht sorgt dies
für eine Sensibilisierung des Themas und lässt erkennen, dass jeder
– Ordnungsamt und Bürger – einen Beitrag zu einer besseren
Verkehrs- und Parksituation leisten kann.
Als Terminvorschlag sehen wir einen Sonntag in den Aktionswochen
„Autofasten“ der evangelischen Landeskirche und des Bistums
Speyer.
Antrag: Der Stadtrat beschließt die Einführung eines
Projekttages „Schifferstadt parkt im Hof“ und beauftragt das
Stadtmarketing mit der entsprechenden Umsetzung.
Für die CDU-Fraktion
Andreas
May
Arno Koch
17.09.2014
Jochen Grädler zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt
Wahl
eines stellvertretenden Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr
Schifferstadt
Schifferstadt- Die Feuerwehrfrauen und -männer
der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt haben ihren Kameraden
Jochen Grädler zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt.
Bei der von Bürgermeisterin Ilona Volk am vergangenen Sonntag im
Schifferstadter Gerätehaus geleiteten Wahlversammlung wurde Jochen
Grädler im zweiten Wahlgang von den 49 anwesenden Wahlberechtigten
mit einer Mehrheit von 29 Stimmen gewählt.
Weitere Kandidaten waren Markus Lehmann und Michael Kaufmann
.
Unser Foto zeigt Ilona Volk bei der Gratulation
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt
12.09.2014
Ausstellung „Heimatfront“ 1914-1919 wird eröffnet
Schifferstadt- Im Foyer des
Schifferstadter Rathauses wird am heutigen Mittwoch, dem 6. August
2014 um 19 Uhr die Ausstellung „Heimatfront – Der Erste Weltkrieg
und seine Folgen im Rhein-Neckar-Raum 1914-1924“ eröffnet. Die als
Wanderausstellung konzipierte Schau ist ein Projekt des
„Arbeitskreises Archive in der Metropolregion Rhein-Neckar“.
Sie thematisiert die schrecklichen Auswirkungen des
1. Weltkrieges auf Gesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Alltag
im Rhein-Neckar-Raum. Ergänzt wird die Schau durch Exponate des
Schifferstadter Stadtarchivs. Dort haben sich in den letzten Wochen
sehr interessante Ausstellungsstücke eingefunden, die das Leben von
Schifferstadter Soldaten im Krieg und während des Krieges in der
Heimat zeigen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur
Ausstellungseröffnung recht herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
06.08.2014
Wahl des Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt
Wahl
des Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr
Schifferstadt
Schifferstadt- Mit überwältigender Mehrheit
haben die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr
Schifferstadt ihren Kameraden Stefan Fröhlich zum Wehrleiter
gewählt.
Bei der von Bürgermeisterin Ilona Volk am vergangenen Sonntag im
Schifferstadter Gerätehaus geleiteten Wahlversammlung haben von den
47 anwesenden Wahlberechtigten 44 Wehrleute (bei einer Enthaltung
und zwei Nein-Stimmen) für den vierundvierzigjährigen Stefan
Fröhlich gestimmt.
Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Die Wahl des
stellvertretenden Wehrleiters wurde aus formalen Gründen auf
Sonntag, 7. September, verschoben.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
08.07.2014
Egon Heberger feiert heute seinen 70. Geburtstag
Egon Heberger feiert
70. Geburtstag
Schifferstadt- Egon Heberger feiert am
06.07.2014 die Vollendung seines 70. Lebensjahres.
Er trat 1966 als Dipl.-Ing. (FH) in unser Unternehmen ein und
hat die Firmenentwicklung maßgeblich mitgeprägt. Im Januar 2010 zog
er sich als Vorstandssprecher aus der operativen Tätigkeit zurück
und ist heute als Aufsichtsratsmitglied unseres Unternehmens
tätig.
Auf seine Initiative hin erfolgten Expansionen im Bereich
Stahlbetonfertigteilproduktion, erste Aktivitäten im Mittleren
Osten (Irak) und in den neuen Bundesländern. Darüber hinaus hatte
er entscheidenden Anteil an der Entwicklung der inneren
Organisation und deren nachhaltiger Weiterentwicklung. Die sozialen
Belange der Mitarbeiter und eine von Teamgeist und Transparenz
geprägte Firmenkultur lagen ihm stets sehr am Herzen. Dies führte
durch seine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat zu
einem Betriebsklima, das sich auch bei schwierigen
Herausforderungen bewährte.
Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit ist es ihm gelungen, junge
begabte und leistungsbereite Ingenieure nachhaltig in
verantwortungsvolle Führungspositionen zu begleiten und ihnen das
Handwerkszeug für die Erfüllung von Führungsaufgaben zu
vermitteln.
Wir wünschen dem Jubilar für die Zukunft alles Gute und hoffen,
dass er uns auch weiterhin beratend zur Verfügung steht.
Der Jubilar wird am 7. Juli 2014 ab 11.00 Uhr in seinem Büro
anwesend sein.
Text: HEBERGER GmbH, Presse Foto: spk,Archiv
06.07.2014
Zukunftsweisende Elektromobilität - auch in Schifferstadt
Zukunftsweisende Elektromobilität - auch in
Schifferstadt
Schifferstadt- Die Stadt Schifferstadt hat vor
wenigen Tagen ihr erstes Elektrofahrzeug in Betrieb genommen.
Offizielle „Taufe“ und Übergabe an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadtverwaltung war am Dienstag, dem 1.7 vor dem
Schifferstadter Rathaus.
Ermöglicht wurde die Anschaffung des Elektrofahrzeugs durch
großzügiges Sponsoring von Unternehmen vor Ort und aus der
Umgebung.
Bürgermeisterin Ilona Volk: „Ich danke den Sponsoren
ausdrücklich für ihr großes finanzielles Engagement, wie ich
überhaupt den Schifferstadter Unternehmen für ihren Einsatz und ihr
Treue zum Standort Schifferstadt danke“.
Sie machte deutlich, dass die Unternehmen in der Stadt
wesentliche Grundlage für das Wohlergehen einer Gemeinde sind und
dass sie sich über deren finanzielles und soziales Engagement ganz
besonders freut.
Innovation,
Emissionsfreiheit und geradezu lautloses Fahren – dies sind nur
einige der Vorzüge, die das neue Elektrofahrzeug der Stadt
Schifferstadt aufweist. Es beeindruckt vor allem mit seinem
modernen Design, seiner angenehmen und ruhigen Fahrweise und der
Unabhängigkeit von fossilem Brennstoff.
Das Fahrzeug wird der Stadt Schifferstadt nun vor allem
innerorts gute Dienste erweisen.
Nochmals herzlichen Dank an alle Sponsoren, die durch ihre
großzügige Beteiligung den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gebahnt
haben.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
04.07.2014
Linn neuer Stellvertreter Bürgerbeauftragter beim Landtag
Linn neuer Stellvertreter Bürgerbeauftragter beim
Landtag
Schifferstadt- Im Büro des
Bürgerbeauftragten und Beauftragten für die Landespolizei begrüßte
Dieter Burgard am 1. Juli seinen neuen Stellvertreter
Ministerialrat Hermann Josef Linn.
Zuvor überreichte Landtagspräsident Joachim Mertes
in Anwesenheit der Landtagsdirektorin Ursula Molka und
Personalvertretern ihm seine Urkunde. Mertes dankte Linn für sein
Engagement seit 1990 in der Organisation des Landtages. Der heute
53-Jährige begann vor 24 Jahren beim Bürgerbeauftragten seinen
Dienst in der Landtagsverwaltung. 1994 nahm er verschiedene
Aufgaben in der Landtagsorganisation wahr.
Dieter Burgard, hob in der Begrüßung hervor, dass
mit Hermann Josef Linn der vierte stellvertretende
Bürgerbeauftragte nun in der 40-jährigen Geschichte dieser
Institution sein Amt aufnimmt. Dies zeugt von großer Kontinuität
und einem großen Vertrauen der 4 Bürgerbeauftragten in ihre
Vertreter.
Als Referatsleiter wird er schwerpunktmäßig in den
bedeutenden Sachgebieten Strafvollzug, Gerichte,
Staatsanwaltschaften und Ausländerrecht wirken.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
03.07.2014
Richtfest beim Sozialzentrum „Domizil am Leimbach“ in Sandhausen
Richtfest beim Sozialzentrum „Domizil am Leimbach“ in
Sandhausen
Schifferstadt/Sandhausen- Das „Domizil am
Leimbach“ im badischen Sandhausen hat Richtfest gefeiert. Das
Sozialzentrum umfasst zwei Gebäude, eine Pflegeeinrichtung und
eines für Betreutes Wohnen. Neben dem Bauherrn, der Heberger
Projektentwicklung & Immobilien GmbH, vertreten durch
Geschäftsführer Markus Effler, waren auch Vertreter des späteren
Betreibers der Pflegeeinrichtung, des Arbeiter-Samariter-Bundes,
Regionalverband Mannheim/Rhein-Neckar, unter anderem
Regionalvorsitzender Peter Piesche, die stellvertretende
Bürgermeisterin, Frau Eva Maria Eichler sowie zahlreiche Käufer und
zukünftige Bewohner vor Ort. Auf dem ehemaligen Gelände des Penny
Marktes entstehen ein dreigeschossiges Pflegeheim und 33
barrierefreie Wohnungen für Betreutes Wohnen.
Das Pflegeheim beinhaltet im Erdgeschoss neben einer
Demenzabteilung und zahlreichen Verwaltungsräumen auch eine
großflächige Cafeteria. Im ersten und zweiten Geschoss sind zwei
Hausgemeinschaften für je 15 Bewohner vorgesehen, die dort in einem
familienähnlichen Umfeld wohnen sollen. Der Pflegebereich wird
abgerundet durch einen im Innenhof ausgerichteten Sinnesgarten, der
mit zahlreicher Bepflanzung zum
Wohlbefinden der Bewohner beitragen soll. Den Abschluss
dieses Gebäudes bildet ein Staffelgeschoss mit 12 barrierefreien
Wohnungen für Betreutes Wohnen.
Die Errichtung des zweiten Gebäudes, für das Betreute Wohnen,
stellt den zweiten Bauteil dar. 21 barrierefreie Wohnungen, die mit
Schlafräumen, Küchen, Badezimmern und jeweils einem Balkon, einer
Terrasse oder einer Dachterrasse ausgestattet sind, werden hier
errichtet.
Die Bauarbeiten des Seniorenzentrums liegen voll im Zeitplan und
die Eröffnung ist für Anfang des kommenden Jahres geplant. Das
Bauvorhaben wird von der Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau
GmbH realisiert. Sie gehört ebenso wie die Heberger
Projektentwicklung & Immobilien GmbH zur Heberger Gruppe mit
Sitz in Schifferstadt. Die Heberger Projektentwicklung &
Immobilien GmbH vermarktet auch gemeinsam mit Immoplan die
Appartements für das Betreute Wohnen.
Text und Foto: Heberger GmbH, Presse
30.06.2014
Baumaßnahmen beeinträchtigen den Straßenverkehr
Baumaßnahmen
beeinträchtigen den Straßenverkehr
Schifferstadt- Die Arbeiten an der Gasleitung
gehen weiter. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt in der
Bahnhofstraße sind abgeschlossen. Für den zweiten Bauabschnitt wird
die Bahnhofstraße zwischen der Ampelkreuzung an der Mannheimer
Straße und dem Kreuzungsbereich Bahnhofstraße / Zeppelinstraße /
Frederickstraße voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über
die Johannesstraße bzw. für längere Fahrzeuge über die Danziger
Straße und Breslauer Straße.
In der Herzog-Otto-Straße wird die Fahrbahn zwischen Lillengasse
und Akazienweg erneuert. Dort ist ebenfalls für den kompletten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Lillengasse
und Salierstraße.
Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner um Verständnis für die
getroffenen Maßnahmen. Die Verkehrsteilnehmer werden um Beachtung
gebeten.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
27.06.2014
"Reddichsalad-Brettchen" wieder im Angebot

"Reddichsalad-Brettchen" wieder im Angebot
Schifferstadt- Die beliebten „Reddichsalad“-
Brettchen sind wieder zu haben
Ruckzuck war die erste Lieferung der beliebten, grünen
Frühstücksbrettchen ausverkauft.
Nun ist der Nachschub da.
Früher als erwartet können sie ab sofort im Bürgerservice für
6,50 € erstanden werden.
Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt,
Presse
25.06.2014
Reddichsalad war zu lecker
Nach Auskunft des Stadtmarketings sind die neuen
Frühstücksbrettchen, die anlässlich des Rettichfests herausgebracht
wurden, bereits ausverkauft.
Innerhalb von vier Tagen haben 200 Brettchen den Besitzer bzw.
die Besitzerin gewechselt. Bürgermeisterin Ilona Volk hat fleißig
beim Verkaufen mitgeholfen.
Aber keine Sorge, es wurde bereits Nachschub geordert und das
Stadtmarketing rechnet bis spätestens Mitte Juli mit einer neuen
Lieferung.
05.06.2014
Mmmmmh, Reddichsalad!
Schifferstadt- Pünktlich zum diesjährigen
Rettichfest hat sich das Stadtmarketing was Besonderes einfallen
lassen: Neu im Angebot sind bunt bedruckte Frühstücks- bzw.
Schneidebrettchen mit einem typischen Schifferstadter Motiv – dem
Rettichsalat. Das Stadtmarketing möchte damit dem Schifferstadter
Traditionsgemüse wieder mehr Beachtung schenken.
Die Brettchen sind abrieb- und säurefest sowie hitze- und
wasserbeständig und haben eine Größe von 23,5cm x 14,5 cm. Sie
eignen sich sowohl zur Verwendung in der eigenen Küche als
Schneide- oder Frühstücksbrettchen oder als Mitbringsel für Alle
auf der Suche nach dem original Schifferstadter
„Reddichsalad-Rezept“.
Erstmalig erhältlich sind sie am Freitagabend auf dem
Rettichfest, ab Montag im Bürgerservice der Stadtverwaltung
Schifferstadt. Der Preis liegt bei 6,50 €, anlässlich des
Rettichfests gilt noch bis Dienstag ein Sonderpreis: Während dieser
Zeit können die Frühstücksbrettchen für 5 € erworben werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
30.05.2014
Autobahnschild „Goldener Hut“ aufgestellt
Schifferstadt- Die Anfänge reichen schon einige
Jahre zurück, aber gut Ding will eben Weile haben. Im Jahr 2006
keimte die Idee, mit zwei großen braunen touristischen
Hinweisschildern an der Autobahn A 61 auf den Goldenen Hut
aufmerksam zu machen. Er ist immerhin die bedeutendste kulturelle
Sehenswürdigkeit Schifferstadts und neben den Ringern und dem
Rettich wichtigster Image- und Werbeträger der Stadt. Angeregt
hatten es damals der mittlerweile ehemalige Bürgermeister Klaus
Sattel und Karl Spindler als Beigeordneter.
Erste Entwürfe für das Schild, von einer Schifferstadter
Grafikerin angefertigt, lagen schnell vor, eine Anfrage im
zuständigen Ministerium in Mainz wurde jedoch abschlägig
beschieden. Das drosselte den Elan der Anhänger der Idee allerdings
nicht. Im November 2011 ging dann, nach intensiven Gesprächen auf
vielen Ebenen, endlich doch noch die Genehmigung des Ministeriums
im Schifferstadter Rathaus ein. Vorausgegangen waren einige
Vorarbeiten, beispielsweise die Aufstellung einer Kopie des Hutes
im Rathausfoyer, damit der Goldene Hut rund um die Uhr zu sehen
ist.
Bürgermeisterin Ilona Volk macht deutlich, dass die Aufstellung
der Autobahnschilder als ein Baustein von vielen zu sehen ist, um
den Goldenen Hut bekannter zu machen. „Wir werden nach und nach
weitere Initiativen und Gestaltungsvorschläge entwickeln,
beispielsweise auch am Fundort, der vor kurzem dankenswerterweise
von der BASF an die Stadt Schifferstadt im Tausch gegen andere
Grundstücke zurückgegeben wurde.“
Die Frage der Finanzierung der beiden Autobahnschilder konnte in
Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatpflege und der Sparkasse
Vorderpfalz erfreulich unkompliziert geklärt werden. Die Sparkasse
Vorderpfalz war bereit zu helfen, denn immerhin wurden rund 7.000 €
benötigt. Sie kamen schnell zusammen, sodass der Auftrag zur
Aufstellung der Schilder erteilt werden konnte.
Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank: „Ich freue mich
sehr, dass die Sparkasse Vorderpfalz dabei helfen konnte, diese
acht Jahre alte Idee endlich in die Tat umzusetzen. Der Goldene Hut
ist das Wahrzeichen der Stadt, er verdient eine angemessene
Präsentation. Mit den Autobahnschildern ist ein wichtiger Schritt
dahin getan.“
Werner Krämer vom Verein für Heimatpflege macht zudem deutlich,
dass der der Goldene Hut ein herausragendes, einzigartiges Stück
Schifferstadter Geschichte ist: „Es zeigt die historische Dimension
unserer Stadt bis in die Bronzezeit. Der geschichtliche Bezug und
die große Bedeutung des Goldenen Hutes, auch für die
Außendarstellung der Stadt, sind uns wichtig, weshalb wir unter
anderem einen Ausstellungspavillon für den Goldenen Hut errichten
möchten.“
19.05.2014
Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in der Kirchenstraße und Burgstraße auf 30 km
Die Stadtverwaltung Schifferstadt weist darauf hin, dass die
zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Kirchenstraße und im
Teilstück der Burgstraße zwischen der Einmündung Altenhofstraße und
der Einmündung Kirchenstraße
auf 30 km beschränkt wird. Die Verkehrszeichen werden
voraussichtlich am 15.05.14 aufgestellt. Die Stadtverwaltung bittet
alle Verkehrsteilnehmer um entsprechende Beachtung.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
13.05.2014
CDU-Osteraktionen finden großen Zuspruch
Abwechslungsreiche Aktionen der CDU über die
Ostertage
Schifferstadt- Ostern startete bei der CDU mit
dem traditionellen Ostereierschießen beim Schützenverein.
Zielsicher trafen die CDU-Vertreter ins Schwarze und stellten gerne
ihre vielen kleinen bunten Trophäen zur Schau. Bei einem
gemütlichen Beisammensein ließ man es sich im Anschluss gut
gehen.
An Gründonnerstag war die Partei am Markttag auf dem
Schillerplatz mit einem Infostand präsent und spendierte dort den
Passanten leckere selbstgemachte Waffeln. Für die kleinen
Schifferstadter Bürger bot man bei herrlichem Wetter einen
Kindermalwettbewerb an. Die Kinder sollten eine Kopie des
CDU-Hasen, den sie schon von der Vielzahl an Plakaten in der ganzen
Stadt kannten, mit bunten Farben füllen und ausschmücken.
„Zahlreiche Kinder verschiedenen Alters verweilten gerne beim
Malen, während sich die Eltern am Infostand über das Programm der
CDU bei der anstehenden Kommunalwahl informierten“, berichtet der
CDU-Vorsitzende Andreas May. Die Junge Union war ebenso vor Ort und
verteilte ihren druckfrischen WM-Kalender. „Sowohl am Markttag als
auch in den vielen Geschäften, in denen der Übersichtsplan im
Anschluss zusätzlich verteilt wurde, ist dieser hervorragend
angenommen worden“, freut sich der stellvertretende JU-Vorsitzende
Marco Bertram. 
Am frühen Morgen des gleichen Tages war bereits eine kleine
Delegation der CDU zur Kindertagesstätte „Haus des Kindes“
gekommen, um dort kleine Osterpräsente für die Kinder zu verteilen.
„Das war eine riesige Freunde für die Kleinen“, erzählt Claus Litz.
Für die Kinder gab es – neben dem obligatorischen Osterei – einen
Apfel und etwas Süßes zum Naschen. Auch beim anschließenden Besuch
im Seniorenzentrum St. Matthias wurde die CDU-Gruppe herzlich
empfangen. „Die Ostergrüße taten insbesondere den Menschen gut, die
nur selten Besuch erhalten“, zeigt sich Annette Turner bewegt.
Insgesamt war die Woche, in der die CDU-Mitgliederversammlung
darüber hinaus auch ihr Wahlprogramm verabschiedet hat, eine
ereignisreiche und anstrengende Zeit für die CDU-Wahlkämpfer. „Wenn
man aber den Bürgern und vor allem den Kleinen damit eine Freude
machen und gute Gespräche führen kann, so ist es das allemal wert“,
so Andreas May abschließend. Text und Foto: CDU
Schifferstadt
25.04.2014
Giftköder am Rehbach – Zeugen gesucht
Aufmerksame Hundehalter haben die Stadtverwaltung über
Giftköder am Fußweg zwischen Kita St. Jakobus und Rehbach
informiert.
Die Stadtverwaltung hat mittlerweile Anzeige gegen Unbekannt
gestellt, da der oder die Verantwortlichen bisher nicht bekannt
sind. Die Hundehalter haben am Montag auf dem Fußweg zwischen Kita
St. Jakobus und Rehbach die Giftköder gefunden. Nachforschungen
ergaben, dass die Köder zwar für jedermann erhältlich sind,
allerdings dürfen sie an frei zugänglichen Stellen wie z.B. dem
Fußweg nur durch ausgebildetes Personal unter Einhaltung streng
geregelter Sicherheitsvorschriften ausgelegt werden.
Stadtverwaltung und Polizei bitten die Bevölkerung um
Mithilfe bei der Aufklärung:
Wer Angaben machen kann, die zur Feststellung des oder der Täter
führen könnten oder über Giftköder an anderer Stelle, möge sich
bitte melden bei der Polizeiinspektion Schifferstadt, Telefon
495-0, oder bei der Stadtverwaltung, Telefon 44-0.
04.04.2014
Bürgermeisterin Ilona Volk unterstützt Hebammen
Mitte März hatte Bürgermeisterin Ilona Volk sowohl das
rheinland-pfälzischen Ministerin für Integration, Familie, Kinder,
Jugend und Frauen, als auch das Ministerium für Soziales, Arbeit,
Gesundheit und Demografie angeschrieben und darum gebeten, sich für
die Belange der Hebammen einzusetzen.
Auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bekam Post aus
Schifferstadt.
Nun haben Ministerin Irene Alt und auch Herr Staatsminister
Alexander Schweitzer geantwortet. Im Ministerrat habe man gemeinsam
Initiativen ergriffen, um dazu beizutragen, dass die im
Zusammenhang mit der Situation der Hebammen entstandenen Probleme
gelöst werden. Gemeinsam mit einigen Bundesländern habe man eine
Entschließung zur Absicherung der Geburtshilfesituation in den
Bundesrat eingebracht. Minister Schweitzer betont, dass auch er
sich bereits an den Bundesgesundheitsminister in dieser Sache
gewandt hatte. Lösungsansätze in dieser Problematik seien von einer
vom Bundesgesundheitsministerium eingesetzten Arbeitsgruppe
erarbeitet worden und auf dem Weg zur Bundesregierung.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
02.04.2014
Sprechstunde des Behindertenbeauftragten Gerhard Wissmann
Die Sprechstunde des Behindertenbeauftragten der Stadt
Schifferstadt hat sich geändert.
Gerhard Wissmann steht künftig jeden 2. Dienstag eines Monats
von 14 bis 16 Uhr im Schifferstadter Rathaus für Fragen zur
Verfügung.
Der erste Termin findet am Dienstag, 8. April, statt.
Interessenten sind ganz herzlich eingeladen. Wer an diesem Tag
nicht kommen kann, hat die Möglichkeit, einen Gesprächstermin auch
außerhalb dieser Sprechzeit unter Tel.-Nr. 06235 5136 kontakt@behindertenbeauftragter-schifferstadt.de
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
28.03.2014
Sechs Schifferstadter auf CDU-Kreistagsliste

CDU Ortsvorsitzender Andreas May auf Platz
4
Schifferstadt- Bei der Aufstellungsversammlung
der CDU Kreistagsliste am 10. März im Dannstadter ‚Zentrum Alte
Schule‘ wurden sechs Personen aus Reihen der hiesigen CDU
nominiert. Die CDU Kreistagsfraktion hat im bisher 46-köpfigen
Kreistag 18 Sitze. Daher ist es sehr erfreulich, dass drei
Schifferstadter auf aussichtsreichen Plätzen positioniert werden
konnten, wie die CDU in einer Stellungnahme mitteilt. Dem künftigen
Kreistag des Rhein-Pfalz-Kreises werden 50 Abgeordnete
angehören.
Der CDU Ortsvorsitzende Andreas May ist auf Listenplatz 4
gewählt worden, Christine Hinderberger nimmt Platz 15 und Patrick
Poss Platz 18 auf der Liste ein. Weitere Schifferstadter
Christdemokraten folgen mit Marco Bertram auf Platz 31, Nicole
Klutinius auf Position 38 und Arno Koch auf Rang 42.
Angeführt wird die Liste vom Böhl-Iggelheimer Bürgermeister Peter
Christ.
Andreas May und Christine Hinderberger gehören dem Kreistag
schon seit 2004 an. Der 36-jährige May hat sich vor allem im
Schulausschuss und im Kreisausschuss, dem „Kleinen Kreistag“,
eingebracht. Zudem ist er als Fraktionsgeschäftsführer Mitglied des
Fraktionsvorstands. Christine Hinderberger (62) ist Mitglied im
Umwelt- und im Bauausschuss.
„Für die CDU Schifferstadt ist das ein ansehnliches Ergebnis und
Bestätigung der erfolgreichen Arbeit in der letzten
Legislaturperiode“, erklärt May. Das Ziel der Kreis-CDU ist 20 plus
X Mandate zu erringen, wie Kreisvorsitzender Pfaff bei der
Versammlung anführte. Für Schifferstadt sind viele Entscheidungen,
die der Kreistag trifft, von zentraler Bedeutung, „deswegen ist es
wichtig für uns und die Stadt, in diesem Gremium einflussreich
vertreten zu sein“, so May abschließend. CDU Schifferstadt,
Presse; Fotos: Bilderhaus Mirgeler, Kollage May.
12.03.2014
Schifferstadter FDP zieht mit drei Schwerpunktthemen in den Kommunalwahlkampf
Wirtschaft, Wohnqualität und Schuldenabbau
Schifferstadt- Einstimmig hat die
Mitgliederversammlung der Schifferstadter FDP am Montag im Hotel
Kaufmann das Programm des Ortsverbandes zur Stadtratswahl am 25.
Mai verabschiedet. Die Spielräume seien eng, stellte
Ortsvorsitzender Dr. Benjamin Richter fest. Daher konzentriere die
FDP sich auf wenige, realistische Ziele. Sie wolle die
Attraktivität des Wirtschaftsstandorts erhöhen, die Wohnqualität
verbessern und Schulden abbauen. Bei der Präsentation ihres
Programms geht die Partei neue Wege.
Ihren eigentlichen Programmpunkten haben die Liberalen die
Forderung nach Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung
vorangestellt. „Die Städte und Gemeinden sollten möglichst viele
ihrer Angelegenheiten selber regeln können“, sagte
Fraktionsvorsitzende Karen Lill. „Dieses Prinzip ist im Grundgesetz
garantiert, wird aber in der Praxis immer weiter ausgehöhlt.“ Als
Beispiel nannte sie die von Bund und Land erzwungene Bereitstellung
von Kinderbetreuung bei unzureichender Finanzierung. „Als
Schifferstadt dadurch in finanzielle Schwierigkeiten geriet, wurden
wir wiederum genötigt, die Steuern zu erhöhen. Mit kommunaler
Selbstverwaltung hat das nichts zu tun – da könnten wir nämlich
selbst entscheiden, was wir machen und wie wir es finanzieren“, so
Lill.
Von dem Schuldenberg wieder herunterzukommen ist eines der drei
Ziele der FDP. Strikte Sparsamkeit sei das Gebot der Stunde. „Die
Zeit der großen Investitionen ist vorbei. Da haben wir keinerlei
Versprechungen zu machen“, heißt es im Programm. Ungenutzte
städtische Immobilien wie das „Weiße Haus“ und der „Ochse“ sollten
verkauft werden, selbst wenn dabei Verlust entstünde: „Diese
Gebäude sind sanierungsbedürftig und werden bei Leerstand von Tag
zu Tag maroder. Wenn ein Investor etwas aus ihnen machen wollte,
das unserer Stadt gut zu Gesicht steht, wären wir bereit, ihm
preislich entgegenzukommen. Auch eine Vermietung ist denkbar, bei
der der Mieter nicht mit Geld bezahlt, sondern mit Sanierung und
Unterhalt des Objekts.“
Nicht in Frage kommen für die Liberalen hingegen weitere
Steuererhöhungen. „Die Belastung der Schifferstadter ist bereits
sehr hoch“, meinte Dr. Richter. „Die Gewerbe- und Grundsteuern
wurden – gegen unsere Stimmen – sogar über die vom Land
vorgeschriebenen Sätze hinaus angehoben.“ Das verschlechtere den
Wirtschaftsstandort, koste Arbeitsplätze und letztlich auch
Steuereinnahmen. Um für Unternehmen attraktiv zu bleiben, dürfe
nicht weiter an der Steuerschraube gedreht und müsse eine
„unbürokratische Verwaltung“ gewährleistet werden.
Die Freidemokraten haben aber auch die Wohnqualität in
Schifferstadt im Blick. Ihr besonderes Augenmerk gilt dem
Stadtwald, wo zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden
sollen: Indem die defizitäre Forstwirtschaft reduziert wird,
könnten Haushaltsmittel eingespart und gleichzeitig Waldflächen
besser geschützt werden. „Der Stadtwald ist für alle da:
Spaziergänger, Jogger, Hundehalter, Reiter, Jäger und eben auch
Holzfäller“, stellte Bernd Schütte, FDP-Mitglied im Forstausschuss,
klar. „Aber die Interessen dieser verschiedenen Gruppen müssen
harmonisiert werden. Unserer Meinung nach wird der
Holzbewirtschaftung derzeit ein zu hoher Stellenwert eingeräumt.
Durch den Einsatz von Vollerntern werden die Wege in
Mitleidenschaft gezogen und in kurzen Abständen Schneisen in den
Wald geschlagen. Wir streben eine Stilllegung von mindestens fünf
Prozent der Waldfläche an – gemäß dem Ziel der nationalen
Biodiversitätsstrategie für 2020.“
Innovativ ist die Präsentation des Programms. Unter dem Titel
„Bürger fragen – die FDP antwortet“ ist es in Interviewform
abgefasst, um – wie Dr. Richter erklärte – „ansprechender und
leichter lesbar zu sein, als dies bei Parteiprogrammen gemeinhin
der Fall ist“. Der vollständige Text steht auf der Homepage des
Ortsverbandes unter www.fdp-schifferstadt.de.
FDP Schifferstadt, Presse
Lesen Sie hier das Kommunalwahlprogramm der FDP
Schifferstadt: 
22.02.2014
Vertreter der CDU Schifferstadt treffen Julia Klöckner
v.l.: Patrick Poss, Marco Bertram, Nicole Klutinius, Julia Klöckner, Hans Pruschina, Andreas May.
Gespräche in Mainz – Die
Kommunalwahl kann kommen!
Schifferstadt- „Das war schon ein
besonderer Termin in der Landesgeschäftsstelle der CDU
Rheinland-Pfalz in Mainz“, berichten Andreas May, Vorsitzender des
CDU-Ortsverbandes und Hans Pruschina, CDU-Fraktionsvorsitzender im
Stadtrat, im Anschluss an ihr Treffen mit CDU-Landeschefin, Julia
Klöckner MdL.
May und Pruschina nutzten das Angebot der
rheinland-pfälzischen Union neben einem Gespräch, auch Aufnahmen
mit der Landesvorsitzenden und stellvertretenden
CDU-Bundesvorsitzenden für den anstehenden Kommunalwahlkampf zu
machen. Begleitet wurden sie von der stellvertretenden
CDU-Ortvorsitzenden Nicole Klutinius, Schriftführer Marco Bertram
und dem Vorsitzenden der Jungen Union Patrick Poss. Julia Klöckner
zeigte sich erfreut über die innovativen Ideen und Ansätze der CDU
in Schifferstadt und lud sich prompt die „CDU vor Ort“-App auf ihr
Smartphone. Zudem konnten sie mit Julia Klöckner auch über
regionale und kommunalpolitische Themen vor Ort sprechen. Pruschina
verdeutlichte, dass es besonders in Sachen Liegenschaft der
ehemaligen Bereitschaftspolizei und beim geplanten Neubau der
Bahnunterführung Iggelheimer Straße großen Handlungsbedarf in
Schifferstadt gibt. May hob hervor, dass alle Parteien im
Schifferstadter Stadtrat den Bau einer Grünbrücke für Wildtiere im
Rahmen der Verbreiterung der Autobahn A61 befürworten. Die
Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz versprach, sich bei der
Landesregierung für eben jene regionalen Herausforderungen
einzusetzen.
Bis zur Kommunal- und Europawahl ist es nicht mehr
lange! Julia Klöckner und die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU
werden die kommenden Wochen und Monate bis zum 25. Mai nutzten, um
bürgernah in den Gemeinden und Dörfern in Rheinland-Pfalz zu
überzeugen. „Wir geben Gas, denn am Wahltag gibt es nur eine
Option: nah.klar. – CDU“, so Andreas May.
Text und Foto: CDU Schifferstadt
14.02.2014
Mila-Tassen von Schifferstadt sind wieder vorrätig
Die beliebten,
handbemalten Tassen von Mila sind ab Montag wieder im Rathaus
erhältlich.
Typische Schifferstadter Motive wie das Alte Rathaus, der
Goldene Hut oder ein lachender Rettich zieren die bunte Tasse.
Nach der großen Nachfrage im letzten Jahr hat die Abteilung
Stadtmarketing Nachschub geordert.
Die Tassen sind spülmaschinengeeignet und können im
Bürgerservice des Schifferstadter Rathauses zum Preis von 7,50 €
erworben werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
07.02.2014
CDU Schifferstadt - Kandidatenliste zur Kommunalwahl
Wahlergebnisse CDU Mitgliederversammlung 17.01.2014
Vereinsheim der Stadtkapelle Schifferstadt e.V.
Position |
Name |
Jahrgang |
1 |
Andreas May |
1977 |
2 |
Arno Koch |
1972 |
3 |
Christine Hinderberger |
1951 |
4 |
Hans Pruschina |
1945 |
5 |
Reiner Huber |
1969 |
6 |
Nicole Klutinius |
1974 |
7 |
Marco Bertram |
1990 |
8 |
Thomas Nonnenmacher |
1976 |
9 |
Patrick Poss |
1988 |
10 |
Annette Turner |
1965 |
11 |
Hans Schwind |
1949 |
12 |
Werner Maier |
1953 |
13 |
Helmut Bartholomä |
1951 |
14 |
Karl-Heinz Nagel |
1953 |
15 |
Regina Wahl |
1962 |
16 |
Peter Wahl |
1942 |
17 |
Claus Litz |
1949 |
18 |
Klaus Bugert |
1959 |
19 |
Christian Schulz |
1968 |
20 |
Kerstin Handwerker |
1987 |
21 |
Karl Fischer |
1948 |
22 |
Steffen Hinderberger |
1982 |
23 |
Nadine Langknecht |
1988 |
24 |
Ernst Neff |
1942 |
25 |
Karl Johann |
1951 |
26 |
Kurt Heberger |
1936 |
27 |
Barbara Schmidt |
1960 |
28 |
Roman Sturm |
1960 |
29 |
Laura Bohrer |
1982 |
30 |
Manuel Funk |
1981 |
31 |
Anne Glaub |
1982 |
32 |
Sebastian Isselhard |
1995 |
33 |
Thomas Heberger |
1960 |
34 |
Angela Hinderberger |
1988 |
CDU Schifferstadt, Presse
27.01.2014
Einträge im Branchenverzeichnis
Das Stadtmarketing Schifferstadt erinnert an die Möglichkeit der
Eintragung ins städtische Branchenverzeichnis auf der Homepage
www.schifferstadt.de
Im Rahmen der Überarbeitung der städtischen Homepage im letzten
Jahr wurde das Branchenverzeichnis ausgeweitet. Jeder
Schifferstadter Betrieb, der einen Gewerbebetrieb angemeldet hat,
kann sich kostenlos eintragen. Hinzufügen lässt sich ein Bild oder
Logo sowie eine ausführliche Beschreibung der Firma. Auch Ärzte
oder medizinische Einrichtungen können sich eintragen lassen. Allen
Schifferstadter Gewerbebetrieben soll somit die Möglichkeit
geschaffen werden, sich umfassend auf der städtischen Homepage zu
präsentieren.
Interessierte Betriebe können sich unter www.schifferstadt.de im
Bereich Wirtschaft direkt selbst eintragen. Weiterhin besteht aber
auch die Möglichkeit, mit dem Stadtmarketing Kontakt aufzunehmen.
Dort wird die Eintragung dann direkt vorgenommen.
Kontakt: Stadtmarketing Schifferstadt, Ansprechpartnerin:
Katrin Pardall, Telefon: 06235/44127 oder k_pardall@schifferstadt.de
17.01.2014
Rede von Ilona Volk, Bürgermeisterin der Stadt Schifferstadt
Neujahrsempfang – Freitag, 10. Januar 2014, 19 Uhr in der
Aula des PvD-Schulzentrums
Liebe Freunde, wir haben gerade das Stück „You´ve got a friend“
gehört, dargeboten von den beiden Lehrern der Realschule, Frau
Eva-Maria Gilb und Herrn Jürgen Adler.
Der Titel ist ein schönes Motto für unseren heutigen Abend.
Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Gäste aus Schifferstadt
und Umgebung,
es ist mir eine große Freude, Sie alle heute Abend begrüßen zu
können.
Ein herzliches Willkommen, insbesondere den Vertreterinnen und
Vertretern der Politik und Wirtschaft. - Bitte Applaus später
Besonders herzlich grüße ich – grundsätzlich alle Partnerinnen
oder Partner eingeschlossen -
-
frühere Bürgermeister
- Josef Sold
- Edwin Mayer
-
die Damen und Herren Ratsmitglieder
-
Rettichkönigin Katharina I.
-
Vertreter der Kirchen
- Herrn Dekan Peter Nirmaier
- Frau Pfarrerin Barbara Abel-Pohlack
-
von der Polizei
die Ersten Polizeihauptkommissare
- Udo Linden von der Bereitschaftspolizei
- Uwe Stein von der Polizeiinspektion Schiff.
-
stellvertretend für die Wirtschaft
- von der Sparkasse Vorderpfalz
- Vorstandsmitglied Frau Rottmüller
von der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
- Vorstandsmitglied Winfried Szkutnik
- Regionaldirektor Reinhard Stelzer
- Frau Martina Möller
-
Zweckverband für Wasserversorgung
- Werkdirektor a. D. Hans Joachim Cörper
- Werkdirektor Wolfgang Engler
-
Thüga
- Betriebsleiter Markus Gute
- Herrn Wahl
-
Stadtwerke
- Edgar Speth
- Bernd Frank
- Roland Meinhardt
- Max-Peter Schmitt
- Kai Repp
Ja, meine sehr verehrten Damen und Herren,
im letzten Jahr haben wir an dieser Stelle nach mehrjähriger
Pause einen Neubeginn mit der schönen Tradition der
Neujahrsempfänge gestartet.
Dieser Empfang ist für mich eine gute Gelegenheit, das
vergangene Jahr in Wort und Bild Revue passieren zu lassen und
einen kleinen Ausblick ins neue Jahr zu wagen.
Für dieses neue Jahr wünsche ich uns allen zuerst mal viel
Erfolg und Kraft für die vielen kleinen und großen Dinge, die
tagtäglich bewältigt werden müssen.
Auch eine Portion Humor und Gelassenheit gehören dazu, die im
Zusammenspiel vieles angenehmer machen.
Und auch das Quäntchen Glück, das man immer braucht, soll dabei
nicht fehlen. Den dafür nötigen „Glücks-Cent“ erhalten Sie heute
Abend von mir ganz persönlich.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, an dieser Stelle
möchte ich unseren Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung, Politik
und Kirchen, Verbänden und der Presse für die Zusammenarbeit im
vergangenen Jahr danken.
Ich freue mich schon auf unser Miteinander im neuen Jahr.
Freuen können wir uns auch über
-
die vielfältigen Aktivitäten in den Vereinen mit ihrem breiten
Angebot an Veranstaltungen und ihrer hervorragenden
Jugendarbeit
-
und über das starke ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen
und Bürger.
Was das vergangene Jahr angeht, so liegt ein
ereignisreiches Jahr hinter uns, auf das ich gleich ausführlich
und mit vielen Bildern eingehen werde. Es gab vieles, was uns gut
gelungen ist und worüber wir uns freuen können.
Manche Vorkommnisse und Entscheidungen haben auch Enttäuschungen
hervorgerufen, was ich bedauere, was aber unvermeidlich war.
Aber lassen Sie uns am besten gleich mit dem Rückblick auf 2013
beginnen, wobei das natürlich nur Ausschnitte sein können, denn
sonst hätten wir mit dem Empfang bereits um14 Uhr anfangen
müssen.
Präsentation (freie Rede)
Sie sehen, meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben ein
ereignisreiches Jahr hinter uns.
Lassen Sie uns nun einen Blick auf 2014 werfen:
Seit langem wieder haben wir einen ausgeglichenen Haushalt –
gemeinsam mit Mitarbeitern und Stadtrat erarbeitet
2014 ist ein Wahljahr: am 25. Mai haben wir
Ganz wichtig ist mir das Thema Energie
Gemeinsam mit unserem Eigenbetrieb, den Stadtwerken, haben wir
drei wichtige Klimakonzepte auf den Weg gebracht:
Außerdem führen wir die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung
weiter.
Auf unserer Homepage: Solarkataster des Rhein-Pfalz-Kreises
Erwähnenswert ist auch die Änderung des Bebauungsplanes „Großer
Garten“ mit dem Ziel, Wohnflächen für Einfamilien- und Reihenhäuser
zu schaffen.
Mit den örtlichen Bauträgern wollen wir andere Wohnformen
erarbeiten, wie das gemeinschaftliche Wohnen, das in einem
Mehrfamilienhaus zu realisieren ist.
Die Entwicklung der Innenstadt ist bereits seit Jahren ein
wichtiges Thema für alle Menschen, die hier leben, und auch für die
Geschäftswelt.
Ich werde weiterhin daran arbeiten.
Darüber hinaus empfehle ich Ihnen einen Blick in die
Veranstaltungskalender der KuS und der Stadt – Sie finden Sie
sowohl im Internet wie auch als Flyer im Rathaus und in
verschiedenen Geschäften.
Erholen Sie sich nun von meinen langen Ausführungen und freuen
Sie sich mit mir auf die Schulband der Realschule, die jetzt 2
Stücke für uns spielen wird, das sind:
„Fly away“ - aber bleiben Sie bitte hier, und
„Love me again“.
Die Liedauswahl habe nicht ich getroffen - das möchte ich
betonen - aber ich finde sie gut.
Das Jahr 2014 bringt auch eine wichtige personelle Veränderung
im Bereich der Ehrenämter:
Ich darf dazu unsere beiden bisherigen
Umweltbeauftragten,
Herrn Frank und Herrn Meinhardt, auf die Bühne
bitten.
Lieber Bernd Frank, lieber Roland Meinhardt,
wenn ich Ihren Tätigkeitsbericht der vergangenen 23 Jahre hier
vortragen würde, dann wäre der Sekt endgültig warm. Ich werde mich
deshalb auf wesentliche Auszüge daraus beschränken.
Roland Meinhardt hat das Amt von 1996 bis 2013 ausgeübt, Bernd
Frank sogar schon seit 1990.
Beide haben sich mit Leib und Seele eingebracht und haben das
Amt des ehrenamtlichen Umweltbeauftragten geprägt.
Sie waren in der Tat „Macher“ und „Schaffer“, engagiert, eifrig,
nahezu jederzeit ansprechbar, sie haben viele eigene Ideen
realisiert und waren für neue Ideen offen.
Dabei waren sie perfekte Teamplayer und mit unermüdlichem
Einsatz bei der Sache. Durch ihre unterschiedlichen
Tätigkeitsschwerpunkte haben sie sich in idealer Weise ergänzt.
Bei den beliebten Wanderungen am frühen Sonntagmorgen erkannte
Herr Meinhard immer ganz genau, welcher Vogel gerade zwitscherte,
während Herr Frank treffsicher die genießbaren von den
ungenießbaren Kräutern zu unterscheiden wusste.
Wenn Herr Frank mit den praktischen und organisatorischen Dingen
des Amtes beschäftigt war, wie beispielsweise das Schneiden der
Mandelbäume, hat Herr Meinhardt gleich den Presseartikel über die
Bedeutung der Mandelblüte verfasst.
Wenn es dann an die Arbeit ging, waren beide zur Stelle. Einige
Beispiele möchte ich nennen:
-
wöchentliche Sprechstunde und Bürgerberatung
-
Radwanderungen und Exkursionen
-
Anlegen und Pflegen der Streuobstwiesen
-
Storchennest in der Grünen Lunge
-
Insektenhotel und Nisthöhlen
-
Bach- und Waldehrpfade anlegen
-
Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda und dem BUND
einschließlich eines gemeinsamen Standes bei den
Innenstadtveranstaltungen
-
das waren nur einige Beispiele
Es wäre schade, wenn Ihr Wissen und Ihr Engagement ganz verloren
gehen würden. Deshalb freue ich mich, dass Sie uns bei der Lokalen
Agenda oder auf andere Weise noch lange erhalten bleiben und Sie
weiter am Thema Umwelt- und Naturschutz mitarbeiten.
Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen alles Gute, vor
allem Gesundheit.
Mein Dank gilt aber auch Ihnen, liebe Frau Frank und Frau
Meinhardt, denn Sie haben Ihre Männer bei ihrem Engagement
hervorragend unterstützt.
Mit Dank und Anerkennung - Urkunde (vorlesen!)
Geschenke - Blumensträuße
Nun bitte ich die Herren Kai Repp und Max-Peter Schmitt zu mir
auf die Bühne. Sie werden künftig das Amt der Umweltbeauftragten
übernehmen.
Kai Repp hat als Diplom-Biologe gute Voraussetzungen für dieses
Amt und arbeitet bereits bei der Lokalen Agenda mit.
Max-Peter Schmitt ist als Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins
Ornis seit Jahren in unserer Vereinswelt fest verankert und
engagiert.
Ich freue mich sehr, dass Sie beide sich für diese ehrenamtliche
Tätigkeit bereit erklären und wünsche Ihnen viel Freude bei Ihrem
Engagement und gutes Gelingen all Ihrer Aktivitäten
- zum Wohle unserer Stadt und unserer Umwelt.
Urkunden (vorlesen)
Nun habe ich noch einige Worte des Dankes auf dem Herzen:
- Jugendstadtrat für Ausschank
- Jugendbürgermeisterin Michelle ist leider im Krankenhaus – wir
wünschen gute Genesung
- Walter Grothe für viele Bilder
- Kurt Heberger für das Filmen der heutigen Veranstaltung, die zu
einem späteren Zeitpunkt auch im Offener Kanal Speyer gesendet
wird
- Herrn Hausmeister Landwich
- Ganz besonders sage ich an dieser Stelle Dank den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmarketings,
Cornelia Grüninger,
Katrin Pardall und
Uwe Volk
für die Vorbereitung dieses Empfangs.
-
Allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Stadtwerke danke
ich für die hervorragende Zusammenarbeit im letzten Jahr und
letztlich Ihnen allen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.
Dies sage ich auch im Namen des Rates und der Verwaltung.
-
Auch die Sponsoren unserer vielfältigen Aktionen und
Veranstaltungen seien an dieser Stelle dankend erwähnt.
Der heutige Empfang dient auch einem guten Zweck, wie Sie
vielleicht schon festgestellt haben.
Ich bitte Sie alle im Namen des Vereins für Heimatpflege recht
herzlich um eine Spende zur Errichtung des Pavillons, der zur
Präsentation des Goldenen Hutes neben dem Rathaus errichtet werden
soll.
Bevor ich nun zum Schluss komme, ein Zitat von Henry Ford, dem
Autobauer:
„Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder
als Motor benutzen willst.“
Lassen Sie es uns gemeinsam als Motor in eine gute Zukunft
benutzen!
Ihnen allen nochmal alles Gute und vor allem gute Gesundheit im
neuen Jahr, und dass Ihre Wünsche und Vorstellungen in Erfüllung
gehen werden.
Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin daran arbeiten, diese Stadt
lebens- und liebenswert zu erhalten.
Und jetzt freuen wir uns gemeinsam auf
Madleen Sowöhr
„Ich höre was, was du nicht sagst“
Der Titel dieses Programms ist nicht von mir, aber ich kenne das
sehr gut und es begleitet mich intensiv in meiner täglichen
Arbeit.
Von Frau Sowöhr werden wir jetzt noch viel mehr darüber
hören.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Es gilt das gesprochene Wort
13.01.2014
Historie
Anno 977 schenkt der Salier Herzog Otto von Kärnten, gen. "von
Worms", dem von ihm gegründeten Kloster Lambrecht einen Hof in
Schifferstadt, später schenkt er der Siedlung Schifferstadt einen
4.000 Morgen großen Wald. Zunächst existierten Klein-Schifferstadt
und Groß-Schifferstadt nebeneinander. Kaiser Konrad II. überließ
Groß-Schifferstadt dem Kloster Limburg, ursprünglich eine salische
Hausburg, Klein-Schifferstadt blieb salisches Eigentum. Schließlich
wurde Groß-Schifferstadt dem Hochstift Speyer einverleibt.
Klein-Schifferstadt kam in den Besitz der Pfalzgrafen bei
Rhein/Kurpfalz. Anno 1708 wurden beide Orte vereinigt. Den Bereich
des ehemaligen Klein-Schifferstadt nennt der Volksmund "Dörfel".
Die Stadtrechte wurden der Gemeinde im Jahr 1950 verliehen. Die
moderne Forschung führt den Ortsnamen auf den Personennamen Skiffo
zurück. Sciffestad heißt der Ort in einer Urkunde Kaiser Ludwigs
des Deutschen aus dem Jahr 868. Ein Fund von europäischer Bedeutung
ist der "Goldene Hut von Schifferstadt", der am 29. April 1935 bei
Feldarbeiten auf der Gewann Reuschlache entdeckt wurde. Vermutlich
diente der "Hut" einem Sonnenkult. Datiert wird die Herstellung des
wichtigsten Exponats der bronzezeitlichen Sammlung im Historischen
Museum der Pfalz (Speyer) um das Jahr 1350 v. Chr. Eine Kopie
befindet sich in Schifferstadt. -bb- Weitere Informationen:
http://www.schifferstadt.de/
20.04.2011