Neue Chance für Dürkheimer Gondelbahn
Bad Dürkheim- Seit 1981 ist sie nicht mehr im
Betrieb: die Dürkheimer Gondelbahn, die von 1973 an den
Wurstmarktplatz mit dem fast 200 Meter höher gelegenen Waldgebiet
rund um den Teufelsstein verband und als Touristenattraktion galt.
Eine gestern geschlossene Vereinbarung zwischen der Stadt Bad
Dürkheim und der Dürkheimer Gondelbahn GmbH eröffnet eine neue
Chance für den Betrieb einer modernen Gondelbahn auf dieser
Trasse.
Bürgermeister Christoph Glogger und der Eigentümer der
Dürkheimer Gondelbahn GmbH, Peter Schwab, unterzeichneten
diese Vereinbarung gestern im Bad Dürkheimer Notariat und stellen
deren Inhalte nun gemeinsam bei einem Pressegespräch vor.
„Wir haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der Peter Schwab
alles zur Verfügung stellt, was er in den letzten Jahren für die
Gondelbahn erworben hat“, führt der Bürgermeister in die Details
ein. „Alles in allem ist dies ein hervorragendes Starterpaket für
einen Projektträger, der einen neuen Anlauf nehmen will, die
Gondelbahn zum Laufen zu bringen“, zeigt sich Glogger
überzeugt.
Zu diesem Paket gehöre
· das Grundstück der
Talstation, auf dem heute noch das Gerippe steht,
· sowie 31 weitere
Grundstücke in seinem Eigentum auf dem Weg zur Bergstation,
· die Überflugrechte
für weitere 28 Grundstücke auf dem Weg,
· die in eine
neugegründete „Seilschwebebahn Bad Dürkheim GmbH“ übertragen
wurden.
Und schließlich
· alle Genehmigungen,
vor allem aus dem Planfeststellungsbeschluss von 2006, in Kraft
getreten am 30. April 2007.
Durch
die Vereinbarung verpflichte sich Peter Schwab, den bereits
ausgearbeiteten Kaufvertrag mit allen darin genannten „Zutaten“ zu
einem festgelegten Kaufpreis abzuschließen, erläutert der
Bürgermeister die Vereinbarungsinhalte. Kaufvertragspartner werde
jedoch nicht die Stadt Bad Dürkheim selbst sein, sondern ein von
der Stadt noch zu benennender Dritter.
Die Stadt ihrerseits rufe nun alle Interessenten für die
Projektträgerschaft einer künftigen Dürkheimer Gondelbahn auf, sich
innerhalb der nächsten Wochen zu melden. Wer sich an die Stadt
wende, erhalte alle notwendigen Informationen, um ein erstes
Konzept erstellen zu können. Der Stadtrat werde dann in der Sitzung
am 29. August die ersten Konzepte sichten und entscheiden, wie es
weitergehe mit der Dürkheimer Gondelbahn.
Klipp und klar benennt Glogger die Erwartungen an den künftigen
Projektträger. „Er muss uns davon überzeugen,
· dass wir ihm
zutrauen, eine solches Projekt zu planen, zu bauen und zu
betreiben,
· dass er die nötigen
finanziellen Mittel als Risikokapital einbringen kann,
· dass er oder ein
Partner die Erfahrung mitbringt, eine Gondelbahn neu zu
errichten,
· dass er in der Lage
ist, ein schlüssiges und naturnahes Konzept für das „Bespielen“ des
Bereichs um die Bergstation zu entwickeln.“
Insbesondere der letzte Punkt erscheine ihm wichtig, denn die
Bergstation befinde sich im Biosphärenreservat Pfälzer Wald. Damit
stehe die Stadt in einer besonderen Verantwortung, habe aber
zugleich die Chance zu zeigen, wie ein solches Projekt
ressourcenschonend, naturnah und gleichzeitig so attraktiv
konzipiert werden kann, dass die Menschen gerne in den Wald gehen,
die Biosphäre aktiv erleben und damit auch die Natur achten und
schätzen lernen. „Dafür sollten wir dringend mit dem Naturpark
Pfälzer Wald, mit Naturschutzverbänden und allen interessierten
Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten“, wirbt das Stadtoberhaupt
für eine breite Beteiligung.
Es sei
selbstverständlich, dass die Stadt den Projektträger nach Kräften
unterstützen werde. Gleichzeitig wolle er aber von Anfang an
deutlich machen, dass die Stadt weder finanzielle Mittel, noch
Bürgschaften für den Bau und den Betrieb der Gondelbahn und der
zugehörigen Gebäude zur Verfügung stellen werde. „Ein neuer
Projektträger braucht unser Vertrauen und soll dann das Projekt
eigenverantwortlich betreiben“, weist Glogger hin.
Möglicherweise stelle sich die Frage, ob sich so jemand finden
lasse. „Mein Eindruck aus ersten Vorgesprächen ist: es wird
Interessenten geben“, damit macht der Bürgermeister deutlich, dass
es bereits Anfragen gab.
„Noch ist die Gondelbahn nicht gebaut. Aber mit dem heutigen Tag
sind wir diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Sie
wissen, ich habe gesagt: es ist die letzte Chance für die
Gondelbahn. Wenn dieser Anlauf nicht fruchtet, dann wird es
dauerhaft nichts werden. Aber für heute sind Peter Schwab und ich
der festen Überzeugung: in Bad Dürkheim wird wieder eine Gondelbahn
fahren“, ist das Stadtoberhaupt zuversichtlich.
Er dankt Peter Schwab für die vertrauensvolle Zusammenarbeit,
ohne die ein solch ungewöhnlicher Schritt nicht möglich gewesen
wäre. „Wir können uns alle vorstellen, dass es für Peter Schwab ein
großer Schritt war, sein Projekt Dürkheimer Gondelbahn nun in die
Hände eines anderen zu geben“, so das Fazit des Bürgermeisters.
Keine neun Jahre in Betrieb
Otto Schwab, der Vater des heutigen Eigentümers, gründete die
Dürkheimer Gondelbahn GmbH im Jahr 1964. Mit einem geringen Betrag
war damals auch die Stadt Bad Dürkheim in der Gesellschaft
vertreten, diese verkaufte ihren Anteil jedoch später wieder an den
damit alleinigen Eigentümer.
Die GmbH versuchte zunächst, die auf der Fahrstrecke liegenden
Grundstücke zu erwerben oder die Überflugrechte zu sichern. Nachdem
sich manche der betroffenen Eigentümer weigerten, wurden die
Grundstücke schließlich im Jahr 1968 durch einen
Enteignungsbeschluss mit den nötigen Grunddienstbarkeiten belastet
und die Eigentümer entsprechend entschädigt. Der Bau der Gondelbahn
begann 1969, im gleichen Jahr zogen einige der betroffenen
Eigentümer vor Gericht, da sie dieses Vorgehen nicht hinnehmen
wollten.
Am 30. September 1973 nahm die Gondelbahn ihren Betrieb auf, der
Rechtsstreit ging indessen weiter. Als das Bundesverfassungsgericht
schließlich mit Urteil vom 10. März 1981 die Enteignungsbeschlüsse
aufhob, wurde der Betrieb der Bad Dürkheimer Gondelbahn eingestellt
und ruht seither.
Ein weiterer Rückschlag für die Gondelbahn war der durch
Brandstiftung verursachte Brand der Bergstation im Jahr 2000, bei
dem diese ausbrannte und die zahlreichen dort gelagerten Gondeln
zerstört wurden.
Eigentümer Peter Schwab bemühte sich jedoch weiterhin darum, die
Gondelbahn wieder zum „Laufen“ zu bringen. Unterstützt wurden seine
Bemühungen Anfang des neuen Jahrtausends von der Bürgerinitiative
„Pro Gondelbahn“, die unter anderem mit einer Unterschriftenaktion
darauf hinweisen wollte, dass der Betrieb der Gondelbahn dem
Allgemeinwohl diene (siehe auch www.gondelbahn.de.
Auch der Stadtrat verabschiedete im Februar 2000 einstimmig eine
Resolution, mit der der Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, dass
die Gondelbahn möglichst schnell wieder in Betrieb genommen
werde.
Im Jahr 2001 schaffte es Peter Schwab, die Überflugrechte für
sämtliche zu überfliegende Grundstücke zu sichern.
Den Weg für den Gondelbahnneubau endgültig frei machte der
Planfeststellungsbeschluss des Landesbetriebs Straßen und Verkehr
Rheinland-Pfalz vom 28.12.2006, der am 30. April 2007 Bestandskraft
erlangte.
Dennoch wurde nicht gebaut. Jahrelang dauerte die
Auseinandersetzung Schwabs mit seiner Versicherung, mit der er um
eine angemessene Entschädigung für die Verluste durch den Brand
stritt.
Im Jahr 2012 schien es voranzugehen: Kurz vor Ablauf der
Fünf-Jahresfrist nachdem der Planfeststellungsbeschluss
Bestandskraft erlangt hatte, begannen die vorbereitenden Arbeiten
an der Talstation auf dem Wurstmarktplatz, was vom Landesbetrieb
Straßen und Verkehr als Baubeginn anerkannt wurde. Die Aktivitäten
waren jedoch nur von kurzer Dauer.
In der Bevölkerung wuchs indessen der Widerstand gegen das
inzwischen sehr unansehnliche Gerippe der Talstation auf dem
Wurstmarktplatz. In den sozialen Medien entstand eine andere Form
der Bürgerbewegung, sie forderte den Abriss des Gebäudes (https://de-de.facebook.com/gondelbahnruine/).
Kaum jemand glaubte noch an eine Wiederinbetriebnahme der einstigen
Touristenattraktion.
Letzte Chance für die Gondelbahn
Beim
Neujahrsempfang 2017 schließlich berichtete Bürgermeister Christoph
Glogger von seinen Gesprächen mit dem Eigentümer, der nach seiner
Einschätzung über sehr lange Jahre versucht habe, das Projekt
wieder zu beleben. Die Stadt könne das Thema neu anstoßen und durch
die Suche nach einem Investor, der das Projekt in die Hand nimmt
und zum Erfolg führt, unterstützen.
Gleichzeitig setzte er ein Ultimatum: „Wir nehmen uns dafür
keine zehn Jahre Zeit und auch keine drei: wir wollen dieses Jahr
ein Ergebnis. Entweder das Projekt kommt ins Laufen oder es war die
letzte Chance und dann muss die Bauruine auch weg.“ Sein Ziel sei
jedoch und er glaube auch daran, „dass die Gondelbahn wieder
fährt.“
Persönliches Statement von Bürgermeister Christoph
Glogger
„Die Gondelbahn ist ein heißes Thema in Bad Dürkheim und ich
erzähle gerne, dass ich selbst noch in meiner Kindheit mit meiner
Großmutter eifrig Gondelbahn gefahren bin.
Als ich dann das Bürgermeisteramt übernahm, hörte ich ringsum
nur mahnende Stimmen zur Gondelbahn: das wird eh nichts mehr, lass
lieber die Finger weg. Ganz ehrlich: das hat meinen Ehrgeiz
geweckt.
Ich habe mich ein paar Mal mit Peter Schwab getroffen und wir
haben versucht, dem Problem auf den Grund zu gehen. Wir haben einen
Draht gefunden und wir wollten beide, dass Bewegung in die Sache
kommt. Peter Schwab glaubte schon immer an die Gondelbahn – und ich
bestand darauf, dass die Dürkheimer den Glauben daran verloren
haben, dass er es nach all den Jahren tatsächlich noch
hinbekommt.
Deshalb gab es im Grunde nur eine Lösung: wir suchen gemeinsam
nach einem neuen Investor, der die Gondelbahn zum Laufen zu bringen
- und wenn es nicht klappt, kommt das Gerippe weg. So habe ich es
dann beim Neujahrsempfang verkündet. Zugegeben: das war etwas
wagemutig.
Ich rechne es Peter Schwab hoch an, dass er sich auf diese
Verhandlungen eingelassen hat. Denn es ging darum, mit den
Grundstücken, Genehmigungen und Überflugrechten die Ergebnisse
vieler Jahre zäher Arbeit zur Verfügung zu stellen. Seit gestern
haben wir das Ergebnis: eine unterschriebene Vereinbarung, die Sie
in Ihrer Pressemappe finden. Der dazugehörige Kaufvertrag umfasst
36 Seiten, für deren Verlesen der Notar gestern 70 Minuten
gebraucht hat.
Damit sind wir einen sehr großen Schritt weiter.“
Text und Foto: Stadt Bad Dürkheim
27.06.2017
Dürkheimer Advent - Dubbetass zum Dubbeglas
Interessantes und ansprechendes Konzept zum
"Neuanfang"
spk. Bad Dürkheim- Nach mehrjähriger Pause lädt
Bad Dürkheim in diesem Jahr erstmals wieder nach Jahren der
Entbehrung zu einem Weihnachtsmarkt ein. Der „Dürkheimer Advent“
findet an allen vier Adventswochenenden in der Innenstadt inmitten
der festlich beleuchteten Kulisse von Römerplatz, Kurgartenstraße,
Ludwigsplatz und dem Eingangsbereich zum Oberen Kurpark statt.
Bürgermeister Christoph Glogger bedankte sich
bei seinem Team vom Wurstmarkt-und Festausschuss, das in kurzer
Zeit die Organisation gestemmt hatte. Im Vorfeld des
Weihnachtsmarktes gab es zwei öffentliche Veranstaltungen, bei
denen die Bürger ihre Wünsche und Erwartungen äußern und Vorschläge
unterbreiten konnten. So entstand kein 08/15 Weihnachtsmarkt,
sondern eine Veranstaltung, die die Vorfreude auf Weihnachten
steigert mit vielen Veranstaltungen auch für Kinder.
„Wir hatten nicht viel Zeit, um Aussteller für unseren
Markt zu gewinnen, aber mehr als 40 Stände und Ausschankstellen im
ersten Jahr sind eine tolle Leistung“, so Bürgermeister Christoph
Glogger. „Wichtig war uns, dass viele Bad Dürkheimer aktiv
mitgestalten und der Dürkheimer Advent so zu etwas ganz Besonderem
wird“, freut sich das Stadtoberhaupt.
Die Öffnungszeiten sind jeweils freitags von 16 bis 21 Uhr sowie
samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. Offiziell eröffnet wird
der „Dürkheimer Advent“ am Freitag, 25. November um 17 Uhr auf dem
Ludwigsplatz.
Zwei Schubkarchstände auf dem Römerplatz, die abwechselnd von
insgesamt 21 Dürkheimer Vereinen bewirtschaftet werden, sind das
Herzstück des „Dürkheimer Advents“ und sorgen mit Glühwein aus
Dürkheimer Weinen für die typische Weihnachtsmarktatmosphäre. Und
damit es fair zugeht – und falls ein Verein wieder Erwartungen
Regen haben sollte - werden die Einnahmen in eine gemeinsame Kasse
geworfen und der Inhalt nach den geleisteten Arbeitsstunden
verteilt. Auch der Einkauf findet gemeinsam statt, so daß immer der
gleiche Glühwein ausgeschenkt wird. Also muss keiner befürchten,
daß er für einen „falschen“ Verein trinkt – sein eigener wird immer
auch berücksichtigt.
Wo wir gerade bei den Getränken sind – es gibt Dubbetassen
in rot, weiß und blau. Sie werden geziert vom Logo der Klosterruine
Limburg. Das Pfand für diese Tassen beträgt 3 Euro – und da auf dem
Weihnachtsmarkt überall die gleichen Tassen verwendet werden,
können sie auch an allen Ständen zurückgegeben werden, was sehr
praktisch ist.
In zwei Pfadfinder-Jurten gibt es ein Kinderprogramm für die
kleinen Marktbesucher: In der Weihnachtswerkstatt wird gebastelt
und im Weihnachtszelt gelesen und gesungen. Die Weihnachtsbäckerei
im Pfadfinderstand auf dem Römerplatz bietet Kindern die
Möglichkeit, leckere Weihnachtskekse unter Anleitung zu verzieren.
Das Kinderprogramm wird freitags von 16 bis 18 Uhr sowie samstags
und sonntags von 14 bis 18 Uhr angeboten und ist kostenfrei.
Umrahmt wird der neue Weihnachtsmarkt durch ein
abwechslungsreiches Musikprogramm in den angrenzenden Kirchen und
vor dem Portal der Kirche St. Ludwig sowie auf der Bühne auf dem
Römerplatz. In der Kirche werden
Über 40 Stände und Aussteller haben sich für die Premiere des
„Dürkheimer Advents“ zusammengetan. Und es kommen auch jetzt noch
täglich Anfragen von Ausstellern, die gerne teilnehmen möchten –
für dieses Jahr leider zu spät. Handwerkerstände und zahlreiche bis
in die Abendstunden geöffnete Ladengeschäfte laden zum Flanieren
und Einkaufen ein. Auch einige Eiscafes werden geöffnet sein – und
Eis schmeckt schließlich immer – genau wie eine heiße Schokolade
oder andere warme Getränke.
Am 27. November ist verkaufsoffener Sonntag und damit eine
weitere Gelegenheit, in den weihnachtlich dekorierten Geschäften
das perfekte Geschenk für das nahende Weihnachtsfest zu
entdecken.
An diesem Tag können Kinder zwischen 14 und 16 Uhr einen
mitgebrachten Stiefel am Römerplatz abgeben. Die Einzelhändler
füllen die Schuhe mit Leckereien und verstecken sie in den nächsten
Tagen in ihren Schaufenstern. Die Kinder können die gefüllten
Nikolaus-Stiefel dann suchen und ab dem 6. Dezember in dem
jeweiligen Geschäft abholen.
Ein Wunschzettelbaum auf dem Römerplatz soll dafür sorgen, dass
auch die kleinen Wünsche bedürftiger Kinder in Erfüllung gehen. Das
Haus für Kinder koordiniert diese Aktion in Zusammenarbeit mit
anderen sozialen Einrichtungen und stellt die Wünsche der Kinder
aus Familien mit wenig finanziellem Spielraum zusammen.
Interessierte Spender können die Wunschzettel vom Baum abnehmen und
das jeweilige Geschenk bis spätestens 15. Dezember im Haus für
Kinder, Wellsring 162, oder im „Haus der guten Weine“ am Römerplatz
abgeben. Dort können Sie sich auch beraten lassen und Weine
probieren, falls das richtige Getränk zu den Festen noch fehlt.
Der Gewerbeverein lädt am Samstag, 3. Dezember um 16 Uhr auf dem
Römerplatz zum großen Nikolaus-Treffen ein. Die größte Gruppe
verkleideter Nikoläuse erhält 300 Euro, die zweitgrößte Gruppe 200
Euro und die drittgrößte immerhin 100 Euro.
Für das leibliche Wohl ist an allen 12 Veranstaltungstagen
ebenfalls bestens gesorgt. Das kulinarische Angebot reicht von
Flammlachs und Raclette über Wildspezialitäten bis hin zu Bratwurst
und Dampfnudeln. Neben Glühwein gehören auch Glühbier und
alkoholfreie Getränke zum Angebot.
Vor der Spielbank wird das Baumkaree beleuchtet – dort bekommt
der Besucher unter anderem Flammlachs, Raclette vom Laib und
italienische Köstlichkeiten genauso wie Crepes und Baumstriezel.
Für die Kinder wird ein historisches Karussell aufgebaut.
Und oberen Kurpark werden auch einige Stände platziert sein –
mit flächig angestrahlten Bäumen als Kulisse. Dort ist dann auch
Platz für die Erweiterungen in den nächsten Jahren.
Ebenfalls ist hervorzuheben, daß es kaum zu
Verkehrseinschränkungen kommt. Das Veranstaltungsgelände wird von
Freitags um 13 Uhr bis Montags um acht Uhr gesperrt.
Besonders ist auch der Name des neuen Weihnachtsmarktes: er
erinnert an das Jahr 1038, als bei einer Synode auf der
Klosterruine Limburg die vier Adventssonntage für das gesamte
christliche Abendland festgelegt wurden. Foto: pem
22.11.2016
600. Dürkheimer Wurstmarkt beendet
Bad Dürkheim-Mit dem ersten Musikfeuerwerk in seiner
langjährigen Geschichte endete am Montagabend der Dürkheimer
Wurstmarkt 2016.
Rund 640.000 Personen besuchten in der Zeit vom 9. bis 19.
September das größte Weinfest der Welt.
Allein am Abschlusstag wurden etwa 100.000 Besucher
verzeichnet.
Insgesamt tranken die Gäste des diesjährigen
Jubiläumswurstmarktes etwa 640.000 Schoppen Wein.
Text: Stadtverwaltung Bad Dürkheim, Presse Foto:
pem
20.09.2016
Der Jubiläumswurstmarktumzug in 250 Bildern
Ein wunderschöner Sommertag und viele gutgelaunte
Zuschauer – Herz, was willst Du mehr!
bk.Bad Dürkheim- Bürgermeister Christoph
Glogger begann mit: „Was für ein Tag – und was für ein bunter,
würdiger, fulminanter Auftakt für die fünfte Jahreszeit in Bad
Dürkheim. Wunderbar, daß Sie alle sind.“ Danach begrüßte er die
Ehrengäste – unter ihnen Malu Dreyer, Norbert Schindler und die
Mitglieder des Leininger Fürstenhauses.
Tchako Habekost: „Ich grüße alle, die vun do sind – lasst uns
alle feiern, wie nur Pälzer feiern können – vereint unter dem
Dubbeglas. Die Winzer waren schlaue Leute – sie haben die Pilger
gesehen und ihre Waren angeboten. Die Pfalz hat die
weltweit nettesten Majestäten, das größte Fest und das größte Faß.“
Wegen der hohen Temperaturen meinte er, daß schon einige an der
Strecke umgefallen sind. Und über seine Auftritte berichtete er:
Ich wünsche mir immer, daß bei meinen Auftritten das Dach wegfliegt
– und deshalb spiele ich so gerne auf der Limburg – da ist es schon
weg! Als der Zug sich seiner Meinung nach nicht schnell genug voran
bewegte, konstatierte er: „Ja – wenn mer jetzt so schnell laafe,
ist’s so schnell vorbei…“ Witzig war auch sein Resümee über die
Zerstörung der Franzosen in der Pfalz – so zerstörten sie zwei Mal
das Heidelberger Schloß und den Schifferstadter Kartoffelacker –
und das, obwohl Liselotte aus politischen Gründen mit dem Bruder
Ludwigs XIV., Herzog
Philipp I. von Orléans, verheiratet wurde. Aus Rache würden wir
heute unseren Kindern französische Namen geben und die dann so
aussprechen, wie wir das möchten.
Anne Hofmann, die Weinprinzessin der Stadt Bad Dürkheim
berichtete, daß sie als eine der wenigen Weinprinzessinnen alle 13
Weinanbaugebiete in Deutschland besucht habe. Alle seien
wunderschön – was aber die Pfalz so besonders macht? Die Pfälzer
verstehen zu feiern. Und wie schon Marc Aurel sagte: Es soll keiner
so wenig trinken, daß es seiner Gesundheit schadet.
Als Fazit des Festumzuges gilt, was bei einer Gruppe auf der
Fahne stand:
Weck, Worscht un Woi machen happy und hai
Lesen Sie hier die Rede der Ministerpräsidentin Malu
Dreyer:
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Einzigartige
Tradition
„600. Dürkheimer Wurstmarkt – das ist eine einzigartige
Tradition, die im Leben der Menschen in der Region fest verankert
ist. Als unverzichtbares Kulturgut der Pfalz führt er jedes Jahr
die Menschen zusammen.“ Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer
bei der offiziellen Eröffnung, die im Jubiläumsjahr mit einem
großen Festumzug startete.
Von 1417 bis heute hat sich der Wurstmarkt zum größten
Weinfest der Welt entwickelt, das über die Grenzen der Region
bekannt ist. Unverändert seien seit fast 600 Jahren die
Lebensfreude, die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft der
Menschen in der Pfalz. „Das ist genau das, was wir und unsere Gäste
so sehr schätzen. Auch ich komme gerne hierhin zurück. Die Pfalz
ist einfach Heimat für mich und lässt mein Herz ein bisschen höher
schlagen“, betonte die Ministerpräsidentin. Bad Dürkheim sei eine
Stadt der Weltrekorde. Schon seit über 80 Jahren stehe hier auch
das größte Weinfass der Welt, das 1,7 Millionen Liter fassen könne.
„Das Fass ist sichtbares Symbol für die Pfalz und ein großer
Touristenmagnet“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Ministerpräsidentin würdigte den Einsatz aller Beteiligten
bei der monatelangen Vorbereitung des Festes und bedankte sich für
ihr Engagement. „Dieses Fest ist eine riesige
Gemeinschaftsleistung. Ich wünsche allen Mitwirkenden sowie allen
Besuchern und Besucherinnen einen wunderbaren 600. Dürkheimer
Wurstmarkt.“ Auch im Jubiläumsjahr werden rund 685.000
Besucherinnen und Besucher erwartet. stk-rlp; Foto:
pem
14.09.2016
Letzte Neuigkeiten zum 600. Dürkheimer Wurstmarkt
City Skyliner die Attraktion auf dem
Jubiläumswurstmarkt
Bad Dürkheim- Bürgermeister Christoph
Glogger begrüßte die Anwesenden sehr herzlich und lud alle
zu einer Fahrt in den größten mobilen Aussichtsturm der Welt, den
City Skyliner, ein. Mit lockeren Sprüchen nach dem Motto: „die
Teilnahme ist freiwillig, aber wir notieren genau, wer nicht
mitfährt“ motivierte er den einen oder anderen Unentschlossenen.
Und so bestiegen fast alle den Skyliner – und es hat keiner bereut,
dabei gewesen zu sein. Das Fahrgeschäft setzte sich sanft in
Bewegung und drehte sich in der Endhöhe von 72 Metern mehrmals
langsam, so daß alle Fahrgäste die herrliche Aussicht auf die
wunderschöne Umgebung genießen konnten. Ich persönlich gehöre zu
den Menschen, die Höhenangst haben – aber da ich ganze Zeit
gemütlich auf der Sitzbank gesessen habe und nicht wie die Leute
ohne Höhenangst vorne am Geländer gestanden, fühlte ich mich total
sicher und war zu keinem Zeitpunkt geängstigt. Da hat die Familie
Schneider wirklich ein famoses Fahrgeschäft entwickelt – ich kann
wirklich allen die Fahrt empfehlen.
Bürgermeister Christoph Glogger gab zu, das er vor
seiner Wurstmarktpremiere Lampenfieber hätte; aber sein gutes Team
würde ihn immer und jederzeit unterstützen. Deshalb ging sein
besonderer Dank an seine Mitarbeiter.
Auch wenn ein Wurstmarkt ohne ihn unvorstellbar ist -
Marktmeister Roland Poh
wird nach 25 Jahren im Dienst der guten Sache sein Amt
niederlegen.
Der Umzugsflyer wird an der Umzugsstrecke verteilt – so erhält
man einen Überblick über die genau 100 Zugnummern zum 600.
Dürkheimer Wurstmarkt. An den fünf Ausschankstellen gibt es
ausführliche Erläuterungen. Im I-Duppe gibt Chako Habekost
nach dem Umzug Autogramme – eine genaue Uhrzeit kann deshalb
nicht genannt werden.
Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird wie in jedem
Jahr dringend empfohlen. In diesem Jahr begrüßt ein historisches
Karussell aus dem Jahr 1870 die Besucher auf dem
Bahnhofsvorplatz.
Als ein kleines Happening bezeichnete Bürgermeister
Christoph Glogger eine Veranstaltung am ersten
Wurstmarktsonntag, den 11.09. um 14 Uhr. Wer zu diesem Zeitpunkt
mit einem Winzerkittel bekleidet zum Riesenrad kommt, bekommt ein
Jubiläumsduppeglas – aber nur, wenn die Teilnehmerzahl 600 Personen
und mehr beträgt. Also – Datum vormerken, Winzerkittel anziehen und
ab zum Riesenrad.
Traditionell beginnt die Amtszeit der Bad Dürkheimer
Weinprinzessin beim Wurstmarkt. Dieses Jahr übergibt Anne I. am
Montag, den 13. September um 18. Uhr im Weindorf die Krone an
Isabell I. Sie wurde in Limburgerhof geboren und verbrachte dort
die ersten vier Lebensjahre, bevor ihre Eltern nach Bad
Dürkheim umzogen.
Ein Foto aus den 20ziger oder 30ziger Jahren inspirierte
Dania Mayer zu ihrem 17. Dubbeglasorden. Der Spruch, der
nach Aussage der Erfinderin und Produzentin etwas lang
geraten sei, aber ganz Wurstmarkt in seiner Aussage,
lautet: „Gross die Worscht größer de Dorscht uff’m 600. Dürkheimer
Wurstmarkt. Zu sehen ist „eine weinfrohe Wurst in ihrem natürlichen
Habitat“, also angerichtet auf einem Pappteller neben einem Klecks
Senf. Und weil es ein besonderer Wurstmarkt ist, findet sich neben
dem beliebten Miniduppeglas noch eine goldene Extrawurst.
Eine gute Nachricht für alle, die gerne ihr Handy benutzen
möchten – in diesem Jahr wird das Netz von Vodafone verstärkt und
im nächsten Jahr sollen O2 und die Telekom folgen.
In dem folgenden Bilderalbum können Sie schon jetzt sehen welch
tolles Panorama Ihnen die Fahrt mit dem City
Skyliner bietet. Und anschließend auf nach Bad Dürkheim
zum 600 Wurtmarkt und den City Skyliner
selbst erleben. Foto: pem
06.09.2016
600 Jahre Wurstmarkt - größtes Weinfest der Welt
Der Countdown läuft für den 600. Wurstmarkt in Bad
Dürkheim – und das im wahrsten Sinne des Wortes!
bk.Bad Dürkheim- Am Kreisel zeigt eine Uhr die
verbleibende Zeit bis zum Beginn an. Wie immer sind alle fast
vierhundert Weine und Sekte, die auf dem Wurstmarkt kredenzt
werden, aus Bad Dürkheimer Lagen. Das belegt ist, daß in diesem
(und im nächsten) Jahr der 600. Wurstmarkt gefeiert wird, ist einer
Quittung zu verdanken, die im Archiv des Fürsten zu Leiningen in
Amorbach gefunden wurde. Sie ist aus dem Jahr 1417 und dokumentiert
den Kauf eines Stückes Leder. Wie Bürgermeister Christoph Glogger
in seiner Begrüßungsrede sagte, erwarte er, daß vielleicht in der
Zukunft noch eine ältere Quittung gefunden wird und der Wurstmarkt
in Wirklichkeit schon 800 oder 900 Jahre alt sei.
Ein wichtiges Thema in der heutigen unruhigen Zeit ist
das Thema Sicherheit. Die Menschen seien verunsichert. Für den
Wurstmarkt gibt es keinerlei Gefährdungshinweise – dennoch sind
ausführliche Sicherheitskonzepte erarbeitet worden. Das Personal an
den Eingängen wird durch einen Sicherheitsdienst verstärkt und es
wird ab und zu Taschenkontrollen geben – dennoch werden zum
Beispiel Rucksackverbote für unangemessen gehalten und deshalb
nicht ausgesprochen. Bürgermeister Christoph
Glogger betonte, daß lange Schlangen vor den Eingängen in
aller Augen ein größeres Sicherheitsrisiko darstellen würden und
bedankte sich ausdrücklich für die tolle Zusammenarbeit mit der
Polizei. Er wünsche bereits jetzt allen Besuchern, Teilnehmern des
Umzuges und Schaustellern – also allen, die mit dem Wurstmarkt in
Berührung kommen, eine unbeschwerte und gute Veranstaltung.
In diesem Jahr gibt es viele Sonderaktionen – so findet bereits
am Eröffnungstag ein großer Jubiläumsumzug statt. Mehr als 1.000
Mitwirkende und über 100 Zugnummern lassen diesen Umzug zu einem
ganz besonderen Ereignis werden.
Dann ergriff Marktmeister Roland Poh das
Wort. Man wolle sich nicht verzetteln, sondern tolle
Einzelveranstaltungen präsentieren. Der Jubiläumsumzug werde unter
vier Themen stehen:
- Wir grüßen den Dürkheimer Wurstmarkt – hier werden Prominente
den Zug eröffnen
- Von der Römerzeit bis zur Neuzeit – mit Teilnehmern überwiegend
aus Bad Dürkheim
- Unser Dürkheimer Wurstmarkt
- Dürkheimer Wurstmarkt International – hier präsentieren sich
die Partnerstädte
Den Abschluß bildet die US Air Force Band Kaiserslautern.
Der Zug stellt sich im Triftweg auf und folgt dann der
Gutleuthausstraße und der Mannheimer Straße. Verteilt auf die
Zugstrecke sind fünf Ausschankstellen vorgesehen, damit die
Besucher gleich von einer Wohlfühlatmosphäre umgeben sind. Überall
spielen Livebands und ebenso ist auch die Kommentierung des Zuges
über Lautsprecher zu hören.
Direkt im Anschluß an den Zug wird der Wurstmarkt beim Weingut
Lang eröffnet – mit Reden, dem Faßanstich und Böllerschüssen.
Hinter der Michaeliskapelle werden 600 Luftballons in den Himmel
steigen.
Der Individualverkehr wird ebenso wie der öffentliche
Nahverkehr im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr weitgehend lahmgelegt.
Besucher werden gebeten, im Gewerbegebiet „Im Bruch“ zu parken. Von
dort wird ein Busshuttle im Einsatz sein.
Die Willkommensportale leben in diesem Jahr wieder auf und
bleiben dauerhaft stehen.
In diesem Jahr gingen bei der Stadt über 1.100 Bewerbungen von
Schaustellern ein. Bei der Auswahl wurde Wert auf jahrelang
gewachsene Beziehungen gelegt und nach strengen Kriterien
entschieden.
So gibt es in diesem Jahr 15 Großfahrgeschäfte, unter anderem
den größten mobilen Aussichtsturm der Welt, den City
Skyliner. Seine Gesamthöhe von 81 Metern macht ihn weithin
sichtbar. Bis zu 60 Personen können (wenn sie möchten mit einem
kühlen oder warmen Getränk!) die Aussicht aus 72 Metern Höhe
bewundern. Der Zugang ist barrierefrei; deshalb ist es auch
Rollstuhlfahrern möglich, eine Fahrt zu genießen. Das
Fahrgeschäft wird selbstverständlich nach jedem Aufbau (wie allen
anderen auch) vom TÜV geprüft.
Das Programm beim Dürkheimer Wurstmarkt 2016
Freitag, 9. September 2016
16.00 Uhr
Jubiläumsfestumzug
unterhalb der
Michaeliskapelle anschl. Offizielle
Eröffnung des 600. Dürkheimer Wurstmarktes
Festzelt
Hamel:
18.00 Uhr Groovemonkeys
Festzelt
Spreuer:
18.00 Uhr Firma Holunder
Festzelt Ehresmann:
18.00 Uhr Musikverein Leistadt
19.00 Uhr B.B. Kusch Partyband
mit Sängerin Mel
Samstag, 10. September 2016
Festzelt
Hamel:
12.00 Uhr Die Fuchshecker
Festzelt
Spreuer:
13.30 Uhr Cocojambo
Festzelt
Ehresmann:
15.00 Uhr B.B. Kusch Partyband
mit Sängerin Mel
Festzelt
Hamel:
18.00 Uhr Groovemonkeys
Festzelt
Spreuer:
19.00 Uhr Firma Holunder
Sonntag, 11. September 2016
Michaeliskapelle
11.30 Uhr Gottesdienst mit
anschließender Feier zum 26. Geburtstag der
Michaeliskapelle
Weindorf
11.00 Uhr Rentnerband
(Dixieland-Jazz)
Festzelt
Hamel:
11.00 Uhr Classic Brothers mit
Charlie Shaw
Festzelt
Ehresmann:
11.00 Uhr B.B. Kusch Partyband
mit Sängerin Mel
Festzelt
Spreuer:
12.00 Uhr Die Kochertal Fetzer
Festzelt
Hamel:
17.00 Uhr
Pfälzer-Malle-Worschdmarkt-Megaparty 2016 mit Stargast Markus
Becker und Almklausi
Montag, 12. September 2016
i. d. Schubkarchständen 10.00
Uhr Literarischer
Frühschoppen
Festzelt Ehresmann:
11.00 Uhr B.B. Kusch Partyband
Festzelt
Hamel:
15.30 Uhr Autogrammstunde des
1. FCK
Festzelt
Spreuer:
16.00 Uhr Die Steinsberger
Festzelt
Hamel:
18.00 Uhr Fine R.I.P.
Weindorf:
18.00 Uhr Inthronisierung der
neuen Dürkheimer Weinprinzessin
Festzelt
Spreuer:
19.30 Uhr Showtime im
Festzelt mit Jennifer Sturm (Helene Fischer Double) und Norry
(Andreas Gabalier Double)
Festzelt
Hamel:
20.00 Uhr Korrekt
Dienstag , 13. September 2016
Festzelt Ehresmann:
11.00 Uhr B.B. Kusch Partyband
Festzelt
Spreuer:
16.00 Uhr Die Steinsberger
Festzelt
Hamel:
16.00 Uhr Zirkusmusikanten Jakel und
Udo
19:00 Uhr Pinacolada Band
21.00 Uhr
Feuerwerk
Mittwoch, 14. September 2016
Weindorf:
16.00 bis 22.00 Uhr geöffnet (25. Weindorf)
Weindorf:
18:00 bis 21:00 Uhr Gitarrenhelden
Ansonsten Ruhetag, Schubkarchstände und Imbissstände teilweise
geöffnet
Donnerstag , 15. September 2016
Ruhetag, Schubkarchstände und Imbissstände teilweise
geöffnet
Freitag,16. September 2016
Riesenrad
Jupiter
13.00 Uhr Weinprobe im Riesenrad
(Karten im VVK)
Festzelt
Ehresmann:
15.00 Uhr B.B. Kusch Partyband mit
Sängerin Mel
Festzelt
Hamel:
15.00 Uhr Seniorennachmittag mit
Patrick Lindner
Festzelt
Spreuer:
16.00 Uhr Zwoa Spitzbuam &
friends
Festzelt
Hamel:
18.30 Uhr Groovemonkeys
Festzelt
Spreuer
19.00 Uhr Firma Holunder
Samstag, 17. September 2016
Festzelt
Hamel:
12.00 Uhr Die Fuchshecker
Festzelt
Ehresmann:
13.00 Uhr Musikkapelle
Diepoldshofen (Allgäu) anschl. B.B. Kusch Partyband mit
Sängerin Mel
Festzelt
Spreuer:
13.30 Uhr Cocojambo
Festzelt
Hamel:
18.00 Uhr Groovemonkeys
Festzelt
Spreuer:
19.00 Uhr Firma Holunder
Sonntag, 18. September
2016
Weindorf:
11.00 Uhr Crack Hoffmann Jazz
Quartett
Festzelt
Ehresmann:
11.00 Uhr B.B. Kusch Partyband
mit Sängerin Mel
Festzelt
Spreuer:
12.00 Uhr Die Kochertal Fetzer
Festzelt
Hamel:
11.00 Uhr Just for Fun
Festzelt
Hamel:
16.00 Uhr Die Filsbacher
Montag, 19. September 2016
Festzelt Ehresmann:
10.00 Uhr Pälzer Poesie
anschl. B.B. Kusch Partyband
Festzelt
Spreuer:
16.00 Uhr Die
Franken-Party-Connection mit Denise
Festzelt
Hamel:
18.00 Uhr Grand Malör
21.00 Uhr
Feuerwerk
- Änderungen vorbehalten! -
Glanzvolle Feuerwerke über dem
Michelsberg
Zu den schönsten Traditionen des Dürkheimer Wurstmarktes gehören
zwei Höhenfeuerwerke, die sich alljährlich Tausende von Besuchern
vom Festplatz oder aus der näheren Umgebung anschauen. Für den
Wurstmarkt 2016 wurde erneut die renommierte Feuerwerksfirma
Steffes-Ollig mit der Inszenierung der beiden „Lichtershows“
beauftragt.
„Feuerzauber zur Halbzeit“ ist das Motto des ersten Feuerwerkes
am Dienstag, 13. September, mit dem der mehrfache Weltmeister der
Pyrotechniker, Helmut Reuter, um 21 Uhr das große und kleine
Publikum erneut begeistern will.
Und weil der Wurstmarkt in diesem Jahr sein 600. Jubiläum
feiert, steht zum Ausklang am Montag, 19. September noch einmal ein
ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Unter dem Motto „600.
Dürkheimer Wurstmarkt“ erleben die Besucher gegen 21 Uhr das erste
Musikfeuerwerk auf dem Wurstmarkt. Mit einer beeindruckenden
Lichtchoreografie in Verbindung mit der passenden Musik –
Überraschungen nicht ausgeschlossen - wird dies der krönende
Abschluss des Jubiläumsfestes, das hoffentlich allen Gästen noch
lange in positiver Erinnerung bleibt.
Attraktionen für Jung und Alt
Neben edlen Weinen und leckerem Essen gehört natürlich auch ein
attraktiver Mix aus spektakulären Fahrgeschäften und klassischen
Attraktionen zum Angebot des 600. Dürkheimer Wurstmarktes. Mit drei
neuen und zahlreichen bewährten Schaustellergeschäften bietet das
größte Weinfest der Welt auch in seinem Jubiläumsjahr 2016
aufregende und faszinierende Erlebnisse für die ganze Familie.
Erstmals in Bad Dürkheim und alles überragender Höhepunkt des
Festplatzes ist der höchste mobile Aussichtsturm der Welt, der
„City Skyliner“, der seine Gäste mit auf eine sanfte Reise
über den Festplatz nimmt.
Ebenfalls Premiere in der Kurstadt feiert der „Rock &
Roller Coaster“, dessen Ausmaße Achterbahn-Fans sicherlich
begeistern werden.
Eine dritte Neuheit auf dem Platz ist das Fun House „Fuzzy’s
Lachsaloon“, dessen Name Programm ist: hier wird für Spaß und
gute Laune gesorgt.
Ein echter Überflieger beim diesjährigen Wurstmarkt ist die
Riesenschaukel „Artistico“, die mit 46,5 Metern Flughöhe
beim Fahrgast ein Gefühl der Schwerelosigkeit erzeugt.
Nicht minder spektakulär ist das Überkopf-Hochfahrgeschäft
„The King“, das zwar „nur“ 26 Meter Höhe erreicht, aber mit
seinen Loopings den ein oder anderen Adrenalinstoß auslöst.
Eine Flughöhe von rund 50 Metern erreicht die Zweiergondel der
Bungee-Schussanlage „Hot Shot“, bei der die maximale
Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern den Fahrgast ganz schön
in Anspruch nimmt.
Zum zweiten Mal dabei ist die 2014 auf den Markt gekommene
Familienachterbahn „Tom der Tiger“, die schon von Kindern ab
6 Jahren ohne Begleitung Erwachsener gefahren werden kann.
Fast schon ein Wahrzeichen des Dürkheimer Wurstmarkes ist das
Riesenrad „Jupiter“, das natürlich an seinem bewährten Platz
stehen wird.
Richtig durchgemischt werden die Besucher in den rasanten
Rundfahrgeschäften „Take Off“ und „Shaker“.
Als Fahrgeschäfte für die ganze Familie begeistern „Happy
Sailor“, der „Super-Wellenflug“ und der Schunkler
„Bayern-Wippe“.
Gruselfans kommen in der Geisterbahn „Haunted Mansion“
auf ihre Kosten.
Der Autoscooter „Millennium“ rundet das ausgewogene
Fahrgeschäftangebot des Wurstmarkts 2016 ab.
Die fünf Kinder-Fahrgeschäfte „Inselflug“, „Die
Eisenbahn“, „Zauberwelt“, „Lustige Seewelt“ und
das „Märchenkarussell“ sorgen dafür, dass auch die jüngsten
Wurstmarktbesucher auf ihre Kosten kommen. Text: Stadt Bad
Dürkheim; Foto: pem
30.08.2016