Speyer-Kurier
Sport
http://www.speyer-kurier.de/sport.html

© 2017 Speyer-Kurier
Startseite - Kontakt - Impressum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WSV-Nachwuchsschwimmer starten erfolgreich in die Wintersaison

Speyer- Mit 23 Nachwuchsschwimmmer startete der WSV Speyer am vergangenen Sonntag in Worms in die Wintersaison 17/18.  Mit 16 Gold, 9 Silber und 7 Bronzemedaillen erreichten die Speyerer den vierten Platz in der Medaillenwertung und erschwammen sich zahlreiche persönliche Bestzeiten.

Für die punktbesten Leistungen in ihrem Jahrgang erhielten Carla Beste (JG 2008), Leni Mandel (JG 2007) und Robin Vollmer (JG 2006)  jeweils einen Pokal. Auch die 4 x 50 m Freistilstaffel  der Jahrgänge 06-09 bei den Mädchen in der Besetzung Leni Mandel, Carla Beste, Theresa Werner und Franziska Cuicka und die 5 x 100 m Lagenstaffel mit Olivia Beste, Janona Beste, Josefine Holstein und Leandra Götz gewannen den Siegerpokal.  Einzelergebnisse:

Gold:

Carla Beste, JG 2008, 50 m Freistil in 0:40,65 min. Und 100 m Lagen in 1:44,75 min.

Olivia Beste, JG 2003, 100 m Rücken in 1:21,73 min.

Sarah Eckert, JG 2000, 100 m Freistil in 1:24,67 min.

Jaron Götz, JG 2006, 100 m Rücken in 1:31,61 min. Und 100 m Schmetterling in 1:46,56 min.

Josefine Holstein, JG 2004, 100 m Schmetterling in 1:34,24 min.

Lena Krill, JG 2008, 50 m Rücken in 0:50,41 min.

Leni Mandel, JG 2007, 100 m Freistil in 1:24,17 min. Und 100 m Lagen in 1:39,28 min.

Philipp Strebel, JG 2008, 50 m Brust in 0:57,14 min.

Robin Vollmer, JG 2006, 100 m Freistil in 1:22,58 min., 100 m Brust in 1:48,87 min. Und 100 m Lagen in 1:35,67 min.

 

Silber:

Moritz Baggett, JG 05, 100 m Brust in 1:39,84 min.

Carla Beste, 50 m Brust in 0:52,53 min.

Olivia Beste, 100 m Freistil in 1:12,21 min . Und 100 m Brust in 1:39,18 min.

Sarah Eckert, 100 m Brust in 1:36,91 min.

Nils Fleddermann, JG 2001, 100 m Brust in 1:27,85 min.

Leandra Götz, JG 2003, 100 m Schmetterling in 1:28,35 min.

 

Bronze:

Nils Fleddermann 100 m Rücken in 1:15,97 min. Und 100 m Freistil in 1:06,19 min.

Leandra Götz, 100 m Rücken in 1:20,80 min.

Cedric Holländer, JG 2008, 50 m Rücken in 0:54,72 min.

Josefine Holstein, 100 m Brust in 1:48,00 min.

Manuel Kropp, JG 2007, 100 m Brust in 1:52,75 min.

Paul Webel, JG 2004, 100 m Rücken in 1:22,88 min.

 

Mit der Bitte um Veröffentlichung

Annette Dinies

sportl. Leiterin=

11.09.2017


Der AV03 Speyer gratuliert seinen erfolgreichen SportlerInnen

Südwestdeutsche Meister Caro Wüst und Christina SpindlerSpeyer/Mutterstadt- 4-mal Erster und einmal Vize, so lautet die Erfolgsbilanz der Gewichtheber des AV03 Speyer bei den Südwestdeutschen Meisterschaften in Mutterstadt. Am Samstag waren insgesamt 66 Rheinland-Pfälzische und Saarländische Sportler an der Hantel.

Den Anfang machten die männlichen Jugendlichen, der AV war hier mit 2 Sportlern vertreten. Dominik Hohmann, bedingt durch schulische Mehrbelastung nicht im optimalen Trainingsbetrieb, reichten 75 kg im Reißen und 95 kg im Stoßen zu einem ungefährdeten Titelgewinn bei der A- Jugend bis 69 kg.

Leon Carvalho das Silva Prior war es der bei der Jugend bis 77kg seine Dominanz aus spielte. 77 kg reichten um die Führung nach dem Reißen zu übernehmen. Diese gab er auch beim Stoßen nicht mehr her. 105 kg bedeuteten auch gleichzeitig die höchste bewältigte Last bei den Jugendlichen.

Siegerehrung der Mannschaftsmeistetschaft.
1. KSV Grünstadt 
2. AV03 Speyer 
3. KSV Grünstadt 2In der 2. Gruppe waren alle weiblichen Teilnehmer am Start. Carolin Wüst wurde In der Klasse bis 63 kg Südwestdeutsche Meisterin der A-Jugend. 59 bzw. 70 kg lautete die Ausbeute der Gymnasiastin die in Waldsee wohnt. Caro, Dominik und Leon bildeten die Mannschaft die nach Relativpunkten den 2. Platz bei den Südwestdeutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend belegte. Nur Grünstadt mit ihren starken Bundesliga Hebern war hier besser.

Bei den Frauen startete die letzte Speyerer Heberin. Christina Spindler, sozusagen vom Flieger direkt an die Hantel, absolvierte in der Klasse bis 75 kg einen souveränen Wettkampf.

Eigentlich in der 69 kg Klasse zu Hause, dominierte sie auch die nächsthöhere Klasse. 63 kg im Reißen und 80 kg im Stoßen brachten den ersten Platz. 

In 3 Wochen geht für die Jungs und Mädels die erste Saison in der 2. Bundesliga los. Die guten Trainingseindrücke wurden durch die Ergebnisse bestätigt.

Text und Foto: AV 03 Speyer

04.09.2017


Karsten Dellbrügge 2facher Internationaler Deutscher Meister

Speyer- Sehr erfolgreich sind die beiden Freiwasser-Schwimmer des WSV Speyer von den Internationalen Deutschen Freiwasser-Meisterschaften 2017 in Magdeburg zurückgekehrt.

Auf dem Dreiecks-Kurs im Barleber See hatten 735 Athleten aus 201 Vereinen mit widrigen Wetterbedingungen und einer Wassertemperatur von 20°C zu kämpfen. Bei starkem Wind und heftigen Wellen konnte sich Karsten Dellbrügge (AK 55) über 2,5 km in 34:34,56 min gegen Nicholas Parkers aus England vom East Leeds SC (35:58,65 min) und Alexander Middendorff von der SGS Hannover (0:37:37,52 min) durchsetzen. Johanna Sievers (AK 35) erreichte bei ihrem ersten Start über die Langdistanz von 5 km in 1:18:09,27 Std. einen hervorragenden vierten Platz.

Über die gleiche Strecke gelang Karsten Dellbrügge der Doppelerfolg. Er siegte erneut in 1:05:53,42 Std. vor Parkers (1:09:23,14). Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen wurde das Rennen vorzeitig abgebrochen. „Da war ich aber schon unter der Dusche“, so Karsten Dellbrügge. „Da zu diesem Zeitpunkt noch viele ältere Mastersschwimmer unterwegs waren, wollten die Kampfrichter kein Risiko eingehen und entschieden auf Abbruch.“

Die nächste Titelchance gibt es bei der Masters-WM 2017 in Budapest. Text und Foto: WSV Speyer

04.07.2017


WSV-Schwimmer Christoph Groh holt 7 Medaillen

Speyer- Ein überragendes Ergebnis erzielte Christoph Groh bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften „Kurze Strecken“ der Masters am Wochenende in Magdeburg.

Der Vielseitigkeitsschwimmer holte sich in der Altersklasse 40 überlegen die Titel über 100 Freistil (0:56,58) und 200 Freistil (2:14,40). Über 200 Lagen (2:23,88), 100 Rücken (1:07,97), 50 Freistil (0:26,10) und 50 Rücken (0:30,94) wurde er Vizemeister. Die Bronzemedaille sicherte sich Christoph Groh über 50 Schmetterling in 0:27,93.

Auch der Brustspezialist Konrad Ligl (AK 55) kam über die 100 m Strecke durch einen guten Endspurt in 1:20,47 auf den dritten Platz. In einem engen Rennen über 50 Brust kam er auf den fünften Platz. Annette Ligl (AK 50) startete über 50 Freistil (0:36,19/12.) und 100 Freistil (1:20,92/14.) Zu der Veranstaltung hatten 812 Aktive aus 245 Vereinen 2321 Einzel- und 356 Staffelmeldungen abgegeben.

Die nächste Veranstaltung sind die Freiwasser-Meisterschaften im 14 Tagen ebenfalls in Magdeburg. Teilnehmer sind Karsten Dellbrügge und Johanna Sievers. Die nächste Großveranstaltung für die Wassersportler sind die Weltmeisterschaften in Budapest. Text und Foto: WSV Speyer

19.06.2017


Dietmar Hopp Stiftung und Laureus Sport for Good bleiben gemeinsam am Ball

Laureus Botschafter Fredi Bobic: „Gemeinsam mit der Dietmar Hopp Stiftung kann Laureus Sport for Good Kindern und Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf bessere Perspektiven für ihr Leben geben.“

Speyer- Die Dietmar Hopp Stiftung und Laureus Sport for Good führen ihre Partnerschaft für weitere drei Jahre fort. Dafür stellt die Dietmar Hopp Stiftung die Gesamt-summe von 1,5 Millionen Euro bereit. Durch die bisherige Zusammenarbeit wurden erfolgreiche Sport for Good Projekte in die Metropolregion Rhein-Neckar ausgeweitet und das inklusive Reitprojekt „Aufsteigen!“ in die Laureus Förderung aufgenommen. In den kommenden drei Jahren werden die sozialen Sportprojekte gemeinsam unterstützt und weiterentwickelt.

Im Rahmen eines Straßenfußballturniers von KICKFORMORE, einem Projekt von KICKFAIR mit Laureus Sport for Good in Speyer, wurde die Fortführung der Partnerschaft zwischen der Dietmar Hopp Stiftung und Laureus Sport for Good verkündet.

„Ich freue mich sehr darüber, die Dietmar Hopp Stiftung auch künftig als starken und engagierten Partner an unserer Seite zu haben. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, möglichst viele junge Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen. Wir fördern gemeinnützige Organisationen wie KICKFAIR, die Kinder und Jugendliche über das Medium Sport in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten und die sie befähigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen“, erklärte Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation Germany, Austria im Rahmen des Turniers.

“Die Dietmar Hopp Stiftung und Laureus Sport for Good verbindet ein gemeinsamer Gedanke: Sport hat einen hohen sozialen Charakter, er vermittelt Kindern und Jugendlichen Teamgeist, Stärke und Respekt. Insbesondere der niedrigschwellige Zugang zeichnet die Laureus Projekte aus. Durch die Fortführung unserer Partnerschaft können wir noch mehr junge Menschen in sozialer und sportlicher Hinsicht begeistern“, freut sich Meike Leupold, Referentin für Soziales und Bildung bei der Dietmar Hopp Stiftung.

Die Dietmar Hopp Stiftung hat Laureus Sport for Good Projekte seit 2013 mit bislang drei Millionen Euro gefördert. Die in anderen Regionen Deutschlands erfolgreichen sozialen Sportprojekte KICKFORMORE, Kicking Girls und move&do konnten dadurch in der Metropolregion Rhein-Neckar etabliert werden. Mit „Aufsteigen!“ wurde zudem ein lokales Sport for Good Projekt in die Förderung aufgenommen. Im Oktober 2016 wurde in der Rhein-Neckar-Arena Sinsheim der „Global Sport for Good Summit“ ausgerichtet, die bislang weltweit größte Konferenz für "Sport for Development"-Organisationen. 

Im Januar 2014 startete das bundesweit laufende Projekt Kicking Girls unter der Schirmherrschaft von Jens Lehmann, Nia Künzer und Birgit Prinz in Ludwigshafen. Das soziale Fußballprojekt richtet sich vor allem an benachteiligte Mädchen und gibt ihnen die Möglichkeit, Fußball-AGs an der Schule beizutreten, an Fußballturnieren teilzunehmen und eine COACH-Ausbildung zu absolvieren, um später selbst als Trainer und Vorbild dienen zu können. Mittlerweile kicken bundesweit mehr als 4.000 Mädchen wöchentlich aus sozial benachteiligten Milieus in 17 Städten in Deutschland.

Im Dezember 2014 wurde KICKFORMORE unter der Schirmherrschaft der beiden Sport for Good Botschafter Fredi Bobic und Axel Schulz in Speyer gestartet. „Mich überzeugt bei KICKFORMORE, dass jeder Jugendliche – ganz gleich ob Mädchen oder Junge – seine Stärken einbringen kann. Ob als Spieler/in, Organisator/in, Straßenfußball-Mediator/in oder als Youth Leader. Die Teilnehmer setzen sich mit Fairness auseinander, lernen im Team zu agieren, mit Sieg und Niederlage umzugehen, gemeinsame Regeln und Werte zu verhandeln, Konflikte zu lösen und Verantwortung zu übernehmen. Und sie merken: Nur als Team sind sie stark. Wir danken der Dietmar Hopp Stiftung, die dazu beiträgt, dass noch mehr Kinder und Jugendliche von diesem Konzept profitieren können“, so Laureus Sport for Good Botschafter Fredi Bobic.

Im April 2015 folgte die Ausweitung des Stuttgarter Sport for Good Projekts move&do nach Mannheim und Umgebung. Das Projekt unter der Schirmherrschaft der Sport for Good Botschafter Manuel Fumic und Christa Kinshofer wendet sich mit seinem Angebot an Schulen, die mit Herausforderungen im Klassenverband zu kämpfen haben. Durch sport- und erlebnispädagogische Übungen lernen die Schüler/innen Team-, Konfliktlösungs- und Kommunikationsfähigkeit, gegenseitige Anerkennung und Toleranz. Themen wie Gewalt, Mobbing und Defizite im sozialen Miteinander werden an die Oberfläche gebracht, aufgearbeitet und nachhaltig verbessert.

Neu in die Laureus-Förderung aufgenommen wurde das inklusive Reitprojekt Aufsteigen! in Zwingenberg-Rodau. Projektträger ist der Verein Sonnenkinder Elterninitiative Handicap e.V., der mit Hilfe der Dietmar Hopp Stiftung 2010 einen Begegnungshof für Kinder mit und ohne Behinderung gebaut hat und diesen als Ort der Inklusion betreibt. Durch Reit- und Hippotherapie und den Umgang mit Pferden lernen die Teilnehmer mit und ohne Handicap ihre eigenen Fähigkeiten und die Stärken ihrer Gruppenmitglieder kennen. Sport for Good Botschafter Fabian Hambüchen begleitete den Projektstart im November 2016.

Über diese vier Projekte in der Metropolregion Rhein-Neckar hinaus kommt die Förderung der Dietmar Hopp Stiftung weiteren Laureus Sport for Good Projekten in Deutschland und Österreich zu Gute. Text und Foto: Laureus Sport for Good Foundation

03.05.2017


Laureus Sport for Good in Speyer - Bilderalbum

Geschafft! - Das Triple ist perfekt! AV 03 Speyer Deutscher Mannschaftsmeister

Tolle Leistungen - viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik - volle "Hütte"

Speyer-  Wahrlich verdient hatten sich die Gewichtheber des AV03 Speyer die Sekt- bzw. Champagnerdusche, allen voran der "Chef" der Truppe, Jürgen Spiess. "An Tage wie diesen..." denken sowohl die Zuschauer, wie die beteiligten Sportler und Sportlerinnen und die Macher des AV 03 sicherlich, auch in den nächsten Jahren, noch gerne zurück.  

Im Vorfeld gab es viel Arbeit für die Ehrenamtlichen um die Meisterschaft ordentlich auszurichten, was auch perfekt gelang. "Leider gibt es für den AV03 keinerlei finanzielle Unterstützung durch die Stadt. "Während andere Vereine eine Halle zur Verfügung gestellt bekommen und sich um die Heizkosten oder die Reinigungskosten keine Sorgen machen müssen, hat der AV03 das alles allein zu finanzieren." so, der Ehrenvorsitzende, Friedel Hinderberger.

Im Vorprogramm trat der Beat Boxer Kevin Mohr  von ZWANZIG10 Jugendkultur Speyer e.V. auf - alle waren fasziniert von den Geräuschen, die er nur mit Hilfe seines Mundes erzeugte. Die Zuschauer hatten den Eindruck, eine ganze Band mit Instrumenten auf der Bühne zu sehen. Auch die Hip-Hop Tanzgruppe dieses Vereins mit dem Tanz "Rote Hand" wusste zu überzeugen. Tolle Akrobatik boten die Cheerleader der 8-Balls Haßloch.

Bevor der sportliche Wettkampf begann, sang Michael Wagner die Deutsche Nationalhymne. Von Anfang an gab es eine tolle Stimmung im Zelt - sowohl durch die Fans aus nahegelegenen Obrigheim wie aus der Hauptstadt Berlin. Das faire Speyerer Publikum  - naturgemäß deutlich in der Überzahl - feuerte alle Athleten an.

Trotz des Ausfalls des nach wie vor am Knie verletzten Olypiateilnehmers Amir Velasciz gelang den Speyerer Gewichthebern durch eine geschlossene Mannschaftleistung die Verteidigung des Titels  "Deutscher Mannschaftsmeister im Gewichtheben".

Schon während des Wettkampfes zeichnete sich ein enger Zweikampf um die Platzierungen zwischen den Mannschaften aus Berlin und Obrigheim ab. Über das glücklichere Ende durfte sich die Truppe aus Berlin mit ihrer sympathischen Gewichtheberin Elisabeth Oehler freuen, die alle mit ihrem Lächeln bezauberte.

Großer Jubel und ausgelassene Freude herrschte auf der Wettkampfbühne bei den Siegern und ihrem Trainerstab rund um Frank Hinderberger. Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte den Siegerpokal und gratulierte den Athleten. Die Sportler seien über sich hinausgewachsen und hätten mit 995,6 Punkten ein grandioses Ergebnis erreicht.

Zur Freude aller Anwesenden teilte Jürgen Heffner von Lotto Rheinland-Pfalz mit, daß das Sponsoring für den AV 03 Speyer weiterhin fortgesetzt wird.

Hier eine Auswahl der Zurufe der Trainer an ihre Athleten: "Sei brutal" - "Spannung aufbauen" - "Komm hol sie dir" -"Mach dich lang" - "Langstrecken - wegschieben" - "mit Spannung in die Hocke" - "ruhig - gleich strecken und dranbleiben" - "Bleib stehen" -

Viele einmalige Bilder von einem großartigen Wettkampf sehen Sie in unserem Bilderalbum. Text: bk; Foto: pem.

23.04.2017


Gewichtheber des AV03 Speyer schaffen das Triple - Bilderalbum

       

Tom Schwarzbach verpasst Bronze

Speyer- Bei den Europäischen Titelkämpfen im kroatischen Split belegte Tom Schwarzbach vom AV03 Speyer in der Klasse -85 kg einen beachtenswerten 5 Platz im Zweikampf.

Im Stoßen scheiterte er nur ganz knapp an 201 Kilogramm, mit denen er Bronze gewonnen hätte. Mit drei gültigen Versuchen im Reißen legte der Speyerer die Grundlage für das starke Ergebnis. Die 156 Kilogramm im Reißen sind sein zweitbestes Ergebnis auf internationaler Bühne. Mit nur 3 Kilogramm Rückstand auf Bronze belegte er den 9. Platz nach dieser Disziplin.

Der Blick wurde nun aufs Stoßen gerichtet. Die Anfangslast von 190 Kilo stellten keine Probleme dar. Danach steigerte Tom auf 196 Kilogramm. Auch der fünfte Versuch in Serie gelang. Platz 5 in der Endabrechnung war gesichert. Und nun ging es an die Medalie. Der Drittplatzierte Pole hatte seinen Wettkampf beendet als der starke Mann aus Speyer 201 Kilo auflegen ließ.

Mit dieser Last wurde er 2011 Europameister im Stoßen. Nach starkem Umsatz war sie an diesem Abend im Ausstoß leider zu schwer.

Nach kurzer Enttäuschung überwiegt aber die Freude über einen bärenstarker Wettkampf mit 352 Kilo im Zweikampf der Platz 5 bedeut. Die stärkste Platzierung seit 2011.

196 Kilo im Stoßen bedeuteten Rang 4. Vielleicht fallen die 200 Kilo ja beim Bundesliga Finale am 22.April in Speyer.

Sichern Sie sich ihre Karten unter www.av03-speyer.de. für den Bunesliga-Finalkampf! Text und Foto: AV 03 Speyer

09.04.2017


Klaus Kress neuer Vorsitzender des TC Schwarz-Weiß Speyer

Saisoneröffnung zum 8. April geplant

Speyer- Einstimmig wurde Klaus Kress bei der Jahreshauptversammlung zum neuen Vorsitzenden des TC Schwarz-Weiß Speyer von den 40 anwesenden Mitgliedern gewählt. Der 36-jährige aktive Spieler der Herren 30 übernimmt das Amt von Thomas Schütt, der nach 9 Jahren an der Spitze des Vereins zurücktrat.

Um die Finanzen kümmert sich weiterhin Andrea Weickenmeier als 2. Vorsitzende. Ebenso wurde Tobias Broy im Amt des Sportwartes bestätigt. Neu im Vorstand sind Selina Hamm als Jugendwartin und Andreas Wördenweber, der sich um die technischen Anlagen des Vereins kümmert.

Schütt verwies in seinem Bericht darauf, dass der TC Schwarz-Weiß Speyer ein wirtschaftlich unabhängiger Verein mit einem ausgeglichenen Haushalt ist. Die gesamte Tennisanlage mit 6 Plätzen ist gut in Schuss. Im letzten Jahr konnte mit Abdeslam Ennili ein neuer Pächter gefunden und eine Pizzeria eröffnet werden. Trotz sportlicher Erfolge und einem Ambiente zum Wohlfühlen verzeichnet auch der Tennisclub am Ameisenberg mit derzeit 160 Tennisspielern rückläufige Mitgliederzahlen.

Schatzmeisterin Andrea Weickenmeier erläuterte im Einzelnen den rund 55.000 Euro umfassenden Haushalt, bei dem sich Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Auch weiterhin wird der Verein in seine Jugendarbeit investieren und die Trainingskosten der rund 30 Kinder bezuschussen.

Sportwart Tobias Broy beglückwünschte die beiden Meistermannschaften der letzten Medenrunde Damen 40 und Herren 55, die nun in der Pfalzliga aufschlagen. Darüberhinaus gehen sieben weitere Mannschaften im Erwachsenenbereich von der B-Klasse bis zur Pfalzliga für die Schwarz-Weißen in dieser Saison an den Start. Ihr Jugendkonzept stellte Selina Hamm vor. Neben einem über das Training hinaus gehenden betreuten Spielertreff möchte sie mit kostenlosen Schnuppertennisangeboten vor allem Grundschüler für den Tennissport begeistern.

Über die geplante Saisoneröffnung am 8. April informierte Andreas Wördenweber. Er hatte sich gemeinsam mit einer externen Firma darum gekümmert, dass die Tennisplätze für den Spielbetrieb bereit stehen.

TC Schwarz-Weiß Speyer

1. Vorsitzender:                                    Klaus Kress

Finanzen und Mitgliederverwaltung        Andrea Weickenmeier

Sport                                                   Tobias Broy

Jugend                                                Selina Hamm

Technische Anlagen                             Andreas Wördenweber

TC Schwarz-Weiß Speyer, Presse

28.03.2017


Speyerer bestreiten das 2. Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft

Am kommenden Samstag um 17:00 Uhr ist der AV03 Speyer zu Gast beim Chemnitz AC.

Speyer- Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden könnten nicht besser sein. Durch den 3:0 Sieg im 1. Vergleich in Speyer können sich Jürgen Spieß un Co.auch eine knappe Niederlage mit 1:2 leisten. Aber das ist nicht das Ziel des amtierenden Deutschen Mannschaftsmeisterschafts.

Wir wollen auch in Chemnitz unsere weiße Weste zu behalten, so Abteilungsleiter Frank Hinderberger. Bei diesem Vorhaben müssen die Speyerer jedoch auf ihre "starken Spanier" verzichten. Für die beiden Leichtgewichtler beginnt bereits 6 Tage später die EM in Split. Da wäre der Reisestress für die beiden zu groß.  

Doch auch die Speyerer Ersatzleute sind Topfit. Zum einen ist da Anna Van Bellinghen, die in der letzten Woche mit 110 kg im Reißen einen neuen Belgischen Rekord aufgestellt hat, zum anderen werden sich Björn Günther und Max Platzer den Wettkampf teilen. Björn übernimmt das Reißen und Max das Stoßen. Zusammen  wollen sie130 Kilopunkte erreichen. So wollen sie dazu beitragen das am Ende ein Ergebnis über 900 Punkte herausspringt.

Vervollständigt wird die Mannschaft durch die Nationalheber Jürgen Spieß, Tom Schwarzbach, Alexej Prochorow und Almir Velagic der versucht seine Norm für die EM im zweiten Anlauf zu schaffen. Als Ersatz steht Christina Spindler bereit.

Im zweiten Halbfinale stehen sich im Rückkampf der Berliner TSC und die Obrigheimer Germanen gegenüber. 

In diesem Duell steht es aktuell 2:1 für die Männer vom Neckar. Diese beiden Mannschaften haben aktuell die besten Chancen am 22. April Finalgegener des AV03 Speyer zu werden.

Sollte der Samstag erfolgrrich verlaufen beginnt ab Montag der Vorverkauf für die Großveranstaltung auf dem AV Gelände.

Alle Infos über das Bundesliga Finale finden sie dann auf der Homepage des AV03 Speyer unter www.av03-speyer.de

AV03 Speyer, Presse 

23.03.2017


TTC Speyer vor der Saison 2016/2017

Speyer- Wenn Anfang September die Tischtennis-Saison beginnt, wird der TTC Speyer wie bisher zwei Herren-Teams ins Rennen schicken. Das erste Team startet in der Bezirksliga Vorderpfalz-Süd. Sascha Liebhauser, Christoph Weber, Markus Kögel, Kai Stegner, Robert Sigmund und Mario Israel wollen eine gute Platzierung erreichen, die „deutlich mehr ist, als die Spielklasse zu halten“.

Mit Jörg Dietz, David Ulbrich, Franz Thuy, Thomas Alfter, Michael Sobczak, Nick Weickenmeier, Savvas Sitnikov, Evgeny Likhanoc, Hoang Duc Le, Alfons Schanninger, Marcel Weindel, Tom Buchholz, Thorsten Broich und Matthias Baum stehen der zweiten Garnitur des TTC gleich 14 Aktive bereit, um erneut den Klassenerhalt in der Kreisliga Nord zu sichern.

Bei der Jugend wird keine Mannschaft starten. Nachdem in der vorherigen Runde ein Jugend-Team auf Grund des meist jüngeren Alters nur wenige Erfolge verbuchen konnte, wird der TTC Speyer zwar weiter Jugendarbeit betreiben, aber nicht in der Verbandsrunde. Der Jugendwart David Ulbrich, der auch die Betreuung im sportlichen Sektor leitete, wird ausbildungsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Vorstand versucht jetzt sowohl vereinsintern, als auch extern einen Jugendtrainer zu finden, der sich um den Nachwuchs beim TTC Speyer kümmern soll. Interessenten können sich gerne beim Sportwart Mario Israel (mario.israel@ttcspeyer.de / 0151-22368840) oder beim Vorsitzenden Christoph Weber (christoph.weber@ttcspeyer.de / 0172-8403045) melden.

In der gesamten Vereinsgeschichte konnte der TTC trotz vieler Jugendlicher relativ wenige Spieler dauerhaft, also auch im Aktiven-Bereich binden. Zu unterschiedlich sind die Erwartungen des Nachwuchses. Ein Teil erwartet gezieltes Training, andere wollen einfach „nur ihren Spaß“ haben. Im Aktiven-Bereich ist dies zwar ebenfalls festzustellen, hat aber bisher weniger Probleme zur Folge. Der Vorstand diskutierte dies sehr ausführlich und will auch „neue Wege beschreiten“. In Zukunft soll der Tischtennis-Sport beim TTC Speyer sowohl in der Verbandsrunde, als auch als in einer „Hobby-Gruppe“ gepflegt werden. Der Anteil der Hobbyspieler dürften beim Tischtennis in Deutschland doch deutlich höher sein als der durch den Verband organisierten Teil. Dies geschieht teilweise in Garagen und Kellerräumen oft im Verborgenen und mit den gleichen Gegnern. Im Verein könnte dies dann in einem größeren Rahmen stattfinden.  

Es wird daher versucht, eine „Hobby-Gruppe“ aufzubauen, zu der ggf. auch Spieler von Schulen, Behörden, Firmen etc. hinzukommen können. Der TTC ist hier in der Gestaltung offen und nimmt auch gerne Ratschläge an. Gerne können auch hierzu Interessierte den Kontakt zum TTC Speyer aufnehmen. Auf den Internetseiten des Vereins findet man unter www.ttcspeyer.de einige Informationen und auch Kontaktdaten. Text und Foto: TTC Speyer e.V.

04.09.2016


WSV-Masters bei EM erfolgreich

v.l.: Konrad Ligl, Heiko Zinsmeister, Nicole Spickermann, Annette Lischer, Birgit Emming, Thomas Ligl v.l.: Konrad Ligl, Heiko Zinsmeister, Nicole Spickermann, Annette Lischer, Birgit Emming, Thomas Ligl.

Thomas Ligl Doppeleuropameister

Speyer- Von einer aufregenden Woche sind die Masters des WSV Speyer von den Europameisterschaften aus dem Aquatics Centre in London zurückgekehrt. Bereits vor den Wettkämpfen galt es beim Schlange stehen zum Warm Up Ausdauer zu beweisen, mussten die Veranstalter doch eine Flut von 10.000 Teilnehmer bewältigen. So hatten auch die Speyerer in ihren Altersklassen jeweils große Konkurrenz aus ganz Europa.

Thomas Ligl (AK 55) hatte sie besonders gut im Griff. Über 50m Brust (33.03 min, 122 Teilnehmer) noch vierter, aufgrund der großen Hektik im Call-Room, ließ er über 100m (1:12.64 min, 117) und 200m Brust (2:43.47min, 74) der Konkurrenz keine Chance und wurde im Olympiabecken von 2012 jeweils überlegen Europameister vor Sergei PAKHOMOV (RUS) und David BRYANT (GBR).

Die zweitbeste Platzierung erreichte Heiko Zinsmeister (AK 45) über 200m Brust in 2:48.50 min mit Platz 15 von 65 Teilnehmern. Über 50m Brust (34.72 min) erreichte er Platz 57 (137 Teilnehmer), über 100m Brust in 1:18.03 min wurde er 41. (133).

Konrad Ligl (AK 50) bewältigte auch alle drei Bruststrecken bei großer Konkurrenz: 50m in 35.92 min (47/129), 100m in 1:19.60 (28/160) und 200m in 2:58.37 (27/100).

Die beste Teilnehmerin des WSV war Birgit Emming (AK 50). Über 200m Schmetterling in 3:22,27 min wurde sie 16 (28), über 100m Freistil wurde sie in 1:11,49 min 20. (134) und über 200m Freistil belegte sie in 2:41.24 min Platz 29 (118).

Den Auftakt am Mittwochmorgen machte Annette Lischer (AK 50) über 200m Lagen in 3:28.32 min mit Platz 34 (54). Über 100m Freistil wurde sie 80 (134) in 1:23.20, den 50m-Sprint beendete sie in 36.13 min auf Platz 65 (132).

Freistilspezialistin Nicole Spickermann (AK 45) belegte über 50m Platz 49 (182) in 31.96 min, über 100m Platz 43 (132) in 1:11.69 und über 200m Platz 41 (93) in 2:39.36 min.

Neben der Mammutveranstaltung haben die Speyerer dennoch Zeit gefunden für eine Sightseeing-Tour durch London. Text und Foto: WSV Speyer

01.06.2016


Speyerer Skilangläufer beim Engadiner Skimarathon

Speyer- Am Sonntag, den 13. März gingen beim traditionellen 48. Engadiner Skimarathon in der Schweiz und traumhaften Bedingungen auch drei Läufer des SC Speyer unter den 13.093 Teilnehmern an den Start.

Davon waren letztlich 7.868 Herren auf der Marathonstrecke über 42 km unterwegs. Der in der ganz vorne startenden sog. „Elite“ mitlaufende starke Tobias Rath war hierbei sogar bis etwa 500 m vor dem Ziel in der Spitzengruppe des Rennens mit von der Partie! Diese war unter anderem mit solch hochkarätigen Läufern wie den Deutschen Fabian Riessle und Johannes Rydzek (aktuell Gesamt-Weltcup-Dritter und -Fünfter der Nordischen Kombinierer), dem Schweizer Dario Cologna (3-facher Gesamt-Weltcupsieger der Skilangläufer, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister) sowie dem Norweger Sjur Roethe (aktueller Gesamt-Weltcup-14. der Skilangläufer und Weltmeister) besetzt.

Am Ende erreichte Rath in 01:48:55 Std. mit nur 47 Sekunden Rückstand auf den schweizer Sieger Roman Furger als 30. - und seiner damit dort bisher besten Platzierung - das Ziel. In der Wertung der „Herren-Masters 1“ (31 – 35 Jahre) war dies sogar der 12. Platz von 890 Gewerteten. Rath ließ dabei auch Läufer, wie den ehemaligen deutschen Weltklasse-Skilangläufer und Olympia-Silbermedaillen-Gewinner Peter Schlickenrieder (53. Rang) hinter sich.

Adrian Bettag, der in der dahinter laufenden Gruppe der sog. „Elite A“ startete, konnte das Rennen in einer guten Gesamtzeit von 2:20:39 Std. als 741. abschließen. In der Wertung der „Herren“ (21 – 30 Jahre) reichte das für den 200. Rang unter 1194 Läufern.

Der aufgrund fehlender Referenzzeit erst in der drittletzten Startgruppe, der „Hauptklasse B“, laufende Christian Bayer musste das Rennen im wahrsten Sinne des Wortes von hinten aufrollen und belegte im Ziel mit einer Zeit von 2:36:58 Std. den 1577. Platz. Für ihn bedeutete dies dann den 203. Platz unter den 890 Wertungen bei den „Herren-Masters 1“.

16.03.2016


Speyerer Skilangläufer beim Rheinland-Pokal in Ernstberg

Speyer- Am Samstag, den 12. März fand der Rheinland-Pokal in der freien Technik in Ernstberg (Eifel) statt, nachdem bereits der Pokal in der klassischen Technik Ende Januar am Kniebis (Schwarzwald) ausgetragen wurde. Der Wettkampf konnte aufgrund der guten Schneelage kurzfristig durch den Skiverband Rheinland auf die Beine gestellt werden.

Der SC Speyer war bei 33 Teilnehmern insgesamt mit acht Startern gut vertreten.

Tobias Hoffmann ging bei den S12m als erstes für die Speyerer ins Rennen und konnte über die 2 km-Distanz in 08:52 Min. seine Klasse gewinnen. Bei den 13-jährigen Schülerinnen wurde die Entscheidung von den Speyererinnen bestimmt. Sophie Bathier (07:35 Min.) konnte – wie bereits im klassischen Wettkampf – diese Klasse souverän für sich entscheiden. Ihr folgten Lara Schott (08:33 Min.), Hannah Berg (08:45 Min.) und Jana Kühn (09:10 Min.) auf den weiteren Plätzen. Sowohl Hoffmann als auch Bathier liefen zudem an diesem Tag die schnellste Zeit über die 2 km-Strecke.

Darüber hinaus konnten Markus Paul (Junioren), Nicolas Claus (H21) sowie Vera Biastoch (D21) ihre Klassen jeweils über 5 km gewinnen. Christian Bayer- Sportwart Nordisch SCS -

16.03.2016


Club- und Stadtmeisterschaften im Skilanglauf

v.l.: Gerhard Flörchinger, Erich Burgdorf, Gerd Haase, Kani Körkapan, Anne Rheude, Markus Paul, Eliot Wahl, Vera Biastoch, Daniel Hohmann, Lea Staneczek, Adrian Bettag, Melina Göbel, Tobias Rath, Jana Kühn, Sven Laforce, Lara Otto, Cristianne und Nina Laforce v.l.: Gerhard Flörchinger, Erich Burgdorf, Gerd Haase, Kani Körkapan, Anne Rheude, Markus Paul, Eliot Wahl, Vera Biastoch, Daniel Hohmann, Lea Staneczek, Adrian Bettag, Melina Göbel, Tobias Rath, Jana Kühn, Sven Laforce, Lara Otto, Cristianne und Nina Laforce

Speyer- Der Ski-Club Speyer trug seine 37. Club- und Stadtmeisterschaften im Skilanglauf am Samstag, den 05. März in Kniebis (Nordschwarzwald) aus.

Es war der nun geplante Ersatztermin für den eigentlich am 09. Januar angesetzten Wettkampf, der damals aufgrund der Witterung leider abgesagt werden musste.

Bedauerlicherweise konnten aufgrund der aktuell kursierenden Grippewelle gut ein Drittel weniger Teilnehmer an den Start gehen, als ursprünglich geplant.

Immerhin noch 35 Läuferinnen und Läufer stellten sich bei leichtem Schneefall und guten Loipenbedingungen dem Wettkampf.

Die jüngste Starterin war Nina Laforce bei den S10w. Sie absolvierte ihre 1,5 km-Runde in 08:08 Min. Bei den 11-jährigen Schülerinnen siegte Lea Staneczek in 11:47 Min. über die 2,5 km-Distanz. Auf den weiteren Plätzen folgten Annika Müller (12:27 Min.), Maya Heisel (12:53 Min.) und Antonia Beisel (14:11 Min.). Eliot Wahl gewann die Klasse der S11m in 11:04 Min.

Das Podium bei den 12-Jährigen zeigte sich in beiden Klassen hart umkämpft. Lara Otto siegte mit 10:36 Min. vor Sarya (10:47 Min.) und Lavin Körkapan (10:56 Min.). Weiterhin folgten Linnéa Nürnberg (12:33 Min.) und Elena Berg (13:13 Min.). Bei den Jungen konnte Kani Körkapan den Tagessieg in 10:45 Min. verzeichnen. Die nächsten Plätze belegten Michael Kemper (11:00 Min.), Benedict Sandel (11:17 Min.), Tobias Hoffmann (11:32 Min.) und Elias Lanez (12.46 Min.).

Die Tagesbestzeit über die 2,5 km-Strecke verbuchte Jana Kühn in 09:53 Min. Sie siegte damit in der Klasse der S13w vor Sophie Bathier (10:32 Min.), Lara Schott (12:04 Min.) und Leonie Hüttig (13:12 Min.).

Über die doppelte Distanz von 5 km ging es ab den Jahrgängen der 14-Jährigen. Melina Göbel konnte hier in 26:50 Min. vor Vanessa Dexheimer (31:07 Min.) gewinnen.

Anne Rheude siegte bei der weiblichen Jugend 17/18 in 24:21 Min., ebenso wie Daniel Hohmann in 19:24 Min. bei der gleichaltrigen männlichen Jugend.

Vera Biastoch holte sich den Tagessieg bei den Damen 21 in 21:08 Min. und lief somit die tagesbeste Zeit über diese Distanz bei den Frauen. Dadurch heimste sie zugleich den Titel der Club- und Stadtmeisterin für sich ein.

Markus Paul belegte in der Klasse der Junioren auf der 7,5 km-Strecke in 28:22 Min. den ersten Platz und Adrian Bettag tat es ihm in 25:18 Min. bei den Herren 21 gleich.

Der überragende Tobias Rath konnte die Klasse der Herren 31 (ebenfalls 7,5 km) souverän in  20:33 Min. für sich entscheiden. Christian Bayer in 24:23 Min. und Stefan Flörchinger in 27:35 Min. belegten hier die Plätze zwei und drei. Tobias Rath lief somit über diese Tagesbestzeit bei den Herren auch zum Titel des Club- und Stadtmeisters.

Weitere Klassensiege gingen an Cristianne Laforce (D41), Sven Laforce (H46), Gerd Haase (H61), Gerhard Flörchinger (H 66) und Erich Burgdorf (H 71).

Text und Foto: Christian Bayer, Ski-Club Speyer

06.03.2016


Masters des WSV Speyer in Braunschweig erfolgreich

Speyer- Mit 9 Topplatzierungen kehrten die Masters des WSV Speyer von den 32. Internationalen Deutschen Meisterschaften „Lange Strecken“ in Braunschweig zurück. Thomas Ligl (AK 55) sicherte sich souverän den Titel Int. Deutscher Meister über 200m Brust in 2:50,71 min ebenso wie Karsten Dellbrügge (AK 50) über 800 m Freistil in 9:47,92 min. Über die 400 m (4:39,06 min) und 1500 m (18:49,78 min) Freistildistanzen musste er sich nur seinem Dauerrivalen Michael Kleiber von SK Sparta Konstanz geschlagen geben und wurde Vizemeister. Nur knapp am Podest vorbei schwammen Konrad Ligl (AK 50) und Heiko Zinsmeister (AK 40) über 200 m Brust. 2:58,70 min bzw. 2:46,91 min reichten „nur“ zu Platz vier. Gemeinsam erzielten die Männer aus Speyer in der 4x200m Freistil-Staffel (AK 200+) hinter dem Berliner TSC und dem SV Bad Cannstatt in 9:41,02 min den dritten Platz.

Überraschend waren die Ergebnisse von der einzigen Frau im Team des WSV Speyer. Birgit Emming (AK 50) war überglücklich mit ihren Plätzen 6 und 5 über 400 m Lagen in 6:46,63 min bzw. 200 m Schmetterling in 3:14,92 min.

Alles in allem sind die Masters des WSV Speyer gut gerüstet für die Europameisterschaften in London im Mai.

Text und Foto: WSV Speyer

29.02.2016


WSV Speyer bei der Deutschen Meisterschaft in Braunschweig

Speyer/Braunschweig- Am Wochenende startet eine kleine Gruppe der Masters des WSV Speyer bei den 32. Int. Deutschen Meisterschaften der Masters „Lange Strecken“ in Braunschweig.

Für die Veranstaltung auf der 50m-Bahn haben 222 Vereine insgesamt 538 Teilnehmer gemeldet. Die Brustspezialisten Thomas Ligl (AK 55), Konrad Ligl (AK 50) und Heiko Zinsmeister (AK 40) haben über 200m in ihren Altersklassen gute Chancen auf einen Podestplatz.

Karsten Dellbrügge (AK 50) startet über die langen Freistilstrecken 400m, 800m und 1500m mit echten Siegchancen.

Zusammen werden die Schwimmer die 4x200m Freistilstaffel (AK 200+) bestreiten. Stärkster Gegner ist hier der Berliner TSC.

Als einzige weibliche Starterin des WSV nimmt Birgit Emming (AK 50) über 400m Lagen und 200m Delphin an der DM teil.

Bei starker Konkurrenz geht es vor allem um einen letzten Test vor den Europameisterschaften im Mai in London.

Text: WSV Speyer, Presse

26.02.2016


Speyerer Skilangläufer bei Rheinland-Pokal erfolgreich

Von links: Hannah Berg, Sophie Bathier, Christian Bayer, Lisa Dahlbeck, Michael Kemper, Erich Burgdorf, Tobias Hoffmann, Elena Berg, Markus Paul, Jana Kühn, Lara Otto, Daniel Hohmann, Lara Schott, Dustin Demmerle, Lars von Lips, Lea Lieberich, Lavinia Eissler (es fehlt:Tobias Rath) Von links: Hannah Berg, Sophie Bathier, Christian Bayer, Lisa Dahlbeck, Michael Kemper, Erich Burgdorf, Tobias Hoffmann, Elena Berg, Markus Paul, Jana Kühn, Lara Otto, Daniel Hohmann, Lara Schott, Dustin Demmerle, Lars von Lips, Lea Lieberich, Lavinia Eissler (es fehlt: Tobias Rath)

Speyer- Am Samstag, den 23. Januar fand, anstatt der üblichen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften, der sog. Rheinland-Pokal im Skilanglauf in der klassischen Technik am Kniebis im Nordschwarzwald statt. Ausrichter hierbei war der Skiverband Rheinland.

Und der SC Speyer startete an diesem Tag mit 18 Teilnehmern im Feld der insgesamt 90 Läuferinnen und Läufer.

Für Schwierigkeiten bei der Anreise sorgte leider das weit verbreitete Glatteis in der Nacht von Freitag auf Samstag, so dass einige der ursprünglich angemeldeten 120 Teilnehmer die Reise zum Kniebis nicht antreten konnten.

Der am Kniebis aufgezogene hartnäckige Hochnebel und die damit verbundene Feuchtigkeit sowie wärmere Temperaturen als tags zuvor - beim Schulwettkampf von „Jugend trainiert für Olympia“ an gleicher Örtlichkeit - sorgten für neue Schneeverhältnisse. Aber die Sportlerinnen und Sportler fanden trotzdem, dank des hiesigen SVSZ Kniebis, eine gut gespurte und griffige Loipe vor.

Eine sehr talentierte Entdeckung des bisherigen Winters, die noch 11-jährige Lara Otto, ging an ihrem erst sechsten Tag auf Skilanglaufskiern als jüngste Vertreterin der Speyerer ins Rennen. Und sie belegte bei den S12w über 2,5 km in 11:17 Min. direkt den hervorragenden zweiten Platz von sechs Läuferinnen, vor ihrer  Teamkollegin Elena Berg (12:17 Min.) als Dritte.

Bei den gleichaltrigen Jungen belegte Michael Kemper ebenfalls den guten Silber-Rang (11:05 Min.) und Tobias Hoffmann gelang in dieser engen Konkurrenz mit 11:56 Min. der fünfte Platz.

Eine sehr starke mannschaftlich geschlossene Vorstellung lieferten die 13-jährigen Mädchen des SC Speyer ab; nur einen Tag nach ihrer Qualifikation für das Bundesfinale bei „Jugend trainiert für Olympia“ mit der Schulmannschaft des Hans-Purrmann-Gymnasiums.

Sophie Bathier gewann diese Klasse mit einer tollen Vorstellung in 10:13 Min. souverän. Lara Schott komplettierte als Dritte mit einer guten Zeit von 11:05 Min. das Podium. Knapp dahinter folgten Jana Kühn als Vierte (11:17 Min.) und Hannah Berg als Fünfte (11:24 Min.). Bathier war mit diesem Lauf gar die schnellste Schülerin dieses Tages über alle Altersklassen hinweg.

Lars von Lips gelang bei den S14m über die 5 km-Distanz in 20:33 Min. ein guter dritter Platz, ebenso wie Lisa Dahlbeck bei den S15w in 21:13 Min. und Dustin Demmerle bei den J16m über bereits 10 km in 41:57 Min.

Daniel Hohmann wurde bei der J18m in 39:50 Min. Zweiter, wie Markus Paul bei den Junioren in 40:14 Min (beide 10 km). Lea Lieberich konnte hier bei den Juniorinnen in 21:42 Min. über 5 km siegen und ihre Mannschaftskollegin Lavinia Eissler tat es ihr bei den D21 in 22:02 Min. gleich.

Die Herrenklasse wurde vom Speyerer und ehemaligen DSV-Athleten Tobias Rath dominiert. Er gewann bei den H31 in 26:57 Min. über die 10 km deutlich vor seiner Konkurrenz und war somit der schnellste Läufer des Tages. Christian Bayer belegte in dieser Klasse in 32:13 Min. den dritten Rang.

Als Bank zeichnete sich erneut Erich Burgdorf aus. Er war auch dieses Jahr am Start und siegte bei den H71 in 23:16 Min. auf der 5 km-Strecke.

Im Februar ist u. a. noch als zweiter Teil des Rheinland-Pokals ein Wettkampf in der freien Technik in der Eifel geplant. Christian Bayer - Sportwart Nordisch SCS -

24.01.2016


WSV-Speyer Masters bei den RLP-Meisterschaften

Speyer- Am Wochenende starteten drei Masters des WSV Speyer beim 27. Internationalen Masters-Schwimmfest des SSV Ingelheim. Zu diesen traditionell rekordreichen Wettkämpfen kommen Gäste aus ganz Europa in das Regionalbad "rheinwelle". Auch in diesem Jahr fanden gleichzeitig wieder die RLP-Kurzbahnmeisterschaften der Masters statt. Hier konnten sich die Speyer erfolgreich präsentieren. Heiko Zinsmeister gewann in der Altersklasse 45 über 50m (0:34,36), 100 m (1:13,93) und 200m Brust (2:40,48), über 200 m (02:12,90) und 400 Freistil (4:49,47), über 50m (0:29,27) und 100 Schmetterling (1:05,59), sowie über 200 Lagen in 2:29,40 min den Titel des Rheinland-Pfalz-Meisters.

Bruno Degrigny (AK 50) wurde Rheinland-Pfalz-Meister über 50m (0:35,61) und 100m Brust (01:19,51). Über 50 Freistil in 0:27,82 min und über 100 Freistil in 1:03,45 min wurde er Vizemeister.

Birgit Emming (AK 50) holte sich die Titel über 100 Schmetterling (1:27,63), 200 Lagen (3:06,18), sowie über 100m (1:12,01) und 200 m Freistil (2:39,94). Vizemeisterin wurde sie über 50 Freistil in 0:32,65 min.

Damit hatten die Speyerer Wassersportler einen guten Start ins Jahr, den sie bei den Deutschen Meisterschaften „Lange Strecken“ in Braunschweig im Februar fortsetzen wollen. WSV-Speyer Masters, Presse

 

 

18.01.2016


Masters des WSV Speyer gewinnen drei Medaillen

vordere Reihe: Sina Vogelsang, Birgit Emming, Jana Ligl, Konrad Ligl, hintere Reihe: Bruno Degrigny, Bastian Vogelsang, Heiko Zinsmeister, es fehlt Ole Hausdorf vordere Reihe: Sina Vogelsang, Birgit Emming, Jana Ligl, Konrad Ligl, hintere Reihe: Bruno Degrigny, Bastian Vogelsang, Heiko Zinsmeister, es fehlt Ole Hausdorf

Speyer- Am Wochenende starteten die Masters des WSV Speyer bei den 6. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen.

Bei der Großveranstaltung im Freiburger Westbad waren 970 Schwimmer für 3395 Einzelstarts und 300 Staffeln gemeldet. Mit 3 Medaillen und 13 Platzierungen unter den ersten 6 erzielten die Speyerer ein ausgezeichnetes Ergebnis. Einen wahren Krimi lieferten sich die Männer der Lagenstaffel. Nach der Rückenstrecke von Ole Hausdorf noch an vierter Stelle liegend, kämpften sich Konrad Ligl (Brust) und Heiko Zinsmeister (Schmetterling) immer weiter vor, ehe Bruno Degrigny (Freistil) in einem Herzschlagfinale vor der SG Regio Freiburg als Erster anschlug.

die erfolgreiche Lagenstaffel 160+
Heiko Zinsmeister, Konrad Ligl, Bastian Vogelsang, Bruno DegrignyDie Freistilstaffel in der Besetzung Bruno Degrigny, Bastian Vogelsang, Konrad Ligl und Heiko Zinsmeister zeigte ebenfalls großen Siegeswillen und sicherte sich den zweiten Platz hinter der SG Regio Freiburg und knapp vor dem SV Cannstatt. In beiden Staffeln waren mit Ole Hausdorf und Bastian Vogelsang neben den erfahrenen ganz junge Masters der AK 20 eingesetzt. Die dritte Medaille holte Heiko Zinsmeister über 100m Brust in einem taktisch klugen Rennen.

In der gleichen Disziplin verpasste Konrad Ligl die Goldmedaille nur um 7 Zehntel, das Podest sogar nur um 6 Hundertstel und wurde Vierter. Mit großer Konkurrenz bei ihren Einzelstarts hatten die jungen Masters der AK 20 zu kämpfen. So reichte Sina Vogelsang über 100m Freistil ihre Bestzeit „nur“ zum 12. Platz von 29 Starterinnen. Ähnlich erging es ihren männlichen Kollegen der AK 20 mit jeweils über 30 Startern in den einzelnen Disziplinen. Trotzdem gelang ihnen in der Lagen-Mixed-Staffel der AK 80+ in der Besetzung Hausdorf, Jana Ligl, B. Vogelsang, S. Vogelsang ein hervorragender 6. Platz. In der Mehrkampfwertung über 100m Lagen und je 50m Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil erzielte Birgit Emming in der AK 50 einen guten 5. Platz.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Heiko Zinsmeister (1974/ AK 40) 100m Lagen 5. Platz 1:07,28 min (702 Punkte),100m Schmetterling 6./ 1:05,05 (659), 100m Brust 3. / 1:13,04 (725), 50m Freistil 10, / 0:27,04 (678), 50m Schmetterling 6. / 0:28,32 (698), 50m Brust 6./ 0:33,68 (671), 100m Freistil 5. / 0:58,64 (700)

Bastian Vogelsang (1992/ AK 20) 100m Lagen 31. / 1:06,92 (632) 100m Brust 23, / 1:14,07 (579), 50m Freistil 38. / 0:26,31 (668), 50m Brust 15. / 0:33,27 (612), 100m Freistil 24./ 0:57,00 (712)

Birgit Emming (1965/ AK 50) 100m Lagen 5. / 1:23,01 (669), 50m Rücken 10. / 0:39,77 (582), 50m Freistil 6. / 0:31,66 (729), 50m Schmetterling 5./ 0:34,33 (747), 50m Brust 11. / 0:43,63 (592), Mehrkampfwertung 5. / 3319 Punkte

Jana Ligl (1991/ AK 20) 100m Lagen 19. / 1:16,03 (628), 100m Brust 8. / 1:20,38 (705), 50m Brust 11. / 0:36,97 (700)

Sina Vogelsang (1995/ AK 20) 100m Lagen 20. / 1:16,61 (613), 50m Freistil 19. / 0:29,60 (712), 100m Freistil 12. / 1:04,60 (718)

Ole Hausdorf (1992/ AK 20) 100m Lagen 10. / 0:30,02 (642), 100m Schmetterling 21./ 1:04,38 (627), 50m Schmetterling 20./ 0:28,49 (656), 100m Rücken 21. / 1:07,98 (534)

Konrad Ligl (1962/ AK 50) 100m Brust 4. / 1:15,94 (768), 50, Brust 6. / 0:34,40 (759)

Bruno Degrigny (1963/ AK 50) 100m Brust 11. / 1:18,38 (698), 50m Freistil 12. / 0:27,63 (777), 50m Brust 11. / 0:35,01 (720), 100m Freistil 17. / 1:02,21 (746)

4x50m Lagen mixed 80+ ,( Hausdorf, J. Ligl, B. Vogelsang, S. Vogelsang) 6. Platz in 2:04,21min

4x50m Freistil 160+ männl. (Degrigny, B. Vogelsang, K. Ligl, Zinsmeister), 2. / 1:48,22

4x50m Lagen 160+ männl. (Hausdorf, K. Ligl, Zinsmeister, Degrigny) 1. / 1:59,61

Text und Foto: Birgit Emming, WSV Speyer Masters

01.12.2015


Platz acht für die Masters vom WSV Speyer

Speyer- Am Samstag starteten die Masters des WSV Speyer bei den 20. Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Gelsenkirchen. Wieder waren die 18 besten Masters-Mannschaften im Zentralbad zu Gast, um den neuen Meister 2015 zu ermitteln. Vorausgegangen ist eine Qualifikationsrunde, bei der in den Landesschwimm-verbänden Deutschlands die jeweiligen Landesmeister gekürt wurden. Bundesweit haben sich immerhin 115 Vereine beteiligt.

In zwei Veranstaltungsabschnitten erfolgen je 12 Starts. Dabei wechseln die Länge und die Stilart regelmäßig nach einem festgelegten Modus. Jedes Team muss mindestens vier Frauen und vier Männer stellen. Auch muss eine bestimmte Anzahl von Altersklassen abgedeckt werden. Die Speyerer Schwimmer waren gut aufgestellt und konnten sich zunächst im Mittelfeld behaupten. Ältester Teilnehmer der Veranstaltung war wieder einmal Karl Hauter. Der 90jährige erzielte über 50m und 100m Brust sowie über 100m Freistil erneut drei Weltrekorde und katapultierte Speyer damit unter die Top 10 der Finalteilnehmer. Bemerkenswert ist auch die Leistung von Karsten Dellbrügge über 200m Freistil mit einer Punktzahl nahe am Deutschen Altersklassenrekord (1000 Punkte). Überraschend war die Zeit von Thomas Ligl über 100m Lagen: „Damit habe ich nicht gerechnet.“ Rückenschwimmer Christof Groh steuerte über die 50, 100 und 200m Strecken insgesamt 2495 Punkte bei. Johanna Sievers und Birgit Emming, beide gesundheitlich leicht angeschlagen, konnten ihre Leistungen aus dem Vorkampf bestätigen. Bruno Degrigny bewies über 50m Freistil seine Sprinterqualitäten.

Insgesamt erzielten die Schwimmer vom WSV Speyer 19751 Punkte, landeten damit auf dem 8. Platz und sind wieder einmal das beste Team aus dem Südwesten. Gewonnen hat der TSC Berlin (22156) vor der SG Dortmund (22055) und der SG Neukölln Berlin (21302). Das nächste Finale der DMSM findet 2016 in München statt. „Da werden die Karten neu gemischt und wir greifen wieder an“, so Coach Thomas Ligl.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Karsten Dellbrügge (AK 50) 200 Freistil 2:08,05 (927 Punkte), 200 Lagen 2:32,28 (826), 400 Freistil 4:30,18 (895), Konrad Ligl (AK 50) 100 Brust 1:18,52 (694), Christof Groh (AK 40) 50 Rücken 0:29,55 (775), 100 Rücken 1:02,56 (841), 200 Rücken 2:16,15 (879), Heiko Zinsmeister (AK 40) 100 Schmetterling 1:04,98 (664), 400 Lagen 5:18,90 (614), Thomas Ligl (AK 50) 200 Lagen 2:33,22 (811), 100 Lagen 1:09,86 (811), 200 Brust 2:46,11 (808), Johanna Sievers (AK 30) 800 Freistil 10:45,15 (719), 100 Rücken 1:21,52 (543), Karl Hauter (AK 90) 50 Brust 0:52,04 (1250), 100 Brust 1:56,64 (1250), 100 Freistil 1:37,01 (1250), Birgit Emming (AK 50) 200 Schmetterling 3:11,45 (603), 100 Schmetterling 1:21,20 (662), Barbara Gellrich (AK 50) 400 Freistil 5:02,19 (850), 200 Freistil 2:21,19 (871), 50 Schmetterling 0:33,92 (774), Nicole Spickermann (AK 45) 100 Freistil 1:09,01 (670), Bruno Degrigny (AK 50) 50 Freistil 0:27,79 (764),

Text und Foto: WSV Speyer Masters

09.11.2015


Judoka aus dem Speyer Bundesligateam startet Karriere im Querfeldein-Hindernislauf - Platz vier bei der WM

Simon Weig schlägt neue Wege ein

Ohio (USA)- Buchstäblich auf ganz anderen Wegen unterwegs ist Simon Weig, Mitglied des Bundesligateams des Judosportvereins Speyer. Der 27-Jährige hat in jüngster Zeit seine Leidenschaft für den Querfeldein-Hindernicslaufsport „Obstacle Course Racing“(OCR) entdeckt und dabei jüngst an der Weltmeisterschaft in Ohio in den USA teilgenommen. Mit Platz vier in seiner Altersklasse und Platz 19 unter allen 1200 Teilnehmern hat er seine eigenen Erwartungen weit übertroffen.

„Mein Ziel war die Top 20 meiner Altersklasse zu kommen, da ich nicht wusste wie stark das Teilnehmerfeld sein wird. So gesehen bin ich mehr als zufrieden. Da der Dritte acht Minuten Vorsprung hatte, ärgert es mich auch nicht, dass es das Podium verpasst habe“, erklärt Weig.

Das Rennen führte über eine rund 16 Kilometer lange Strecke durch teilweise unwegsames Gelände auf unbefestigten Wegen. Es wurden 800 Höhenmeter und 53 Hindernisse zu bewältigen – beispielswise Seilklteern, schwere Gegenstände tragen, unter Stacheldraht klettern oder über Mauern klettern.

„Das Rennen war sau hart. An den Hindernissen musste man teilweie ins Wasser, was bei Temperaturen um 0 Grad kein Spaß ist“, berichtet Weig.

Im April 2014 nahm der Judoka erstmals an einem OCR-Wettkampf statt. „Das war beim Spartan Race in München. Ich habe am Mittwoch davor mit einem Kumpel zusammen spontan beschlossen,mitzumachen“,erinnert sich Weig. Das Rennen machte ihm so viel Spaß, dasser beschloss,öfter diese neue Sportart zu betreiben. Insgesamt sieben Mal ging er im vergangenen Jahr beim OCR an den Start, allerdings ohne spezielle Vorbereitung. Das änderte sich in diesem Jahr, als Weig seinen Trainingsplan umstellte, um sich gezielt auf die OCR-Rennen vorzubereiten. Ab Juli war dann alles auf die Vorbereitung auf die WM zugeschnitten.

OCR ist ein Trensport, der aktuelle stark an Beliebtheit gewinnt. Laut einer Marktananalyse von Adidas ist es sogar die weltweit am stärksten wachsende Sportart. Viele derjenigen, die mitmachen, kommen aus Ausdauersportarten wie Berglauf, Ski-Langlauf oder Biathlon. Da hat Simon Weig als Judoka einen gewissen Nachteil. Judo sei zwar eine optimale Vorbereitung auf die Bewältigung der Hindernisse, da man dafür Kraft im Oberkörper und den Beinen braucht, doch auf das Laufen liege der Fokus noch viel mehr. „Du kannst als Judoka zwar die kurzen Rennen bis sechs Kilometer locker machen, aber danach ist es einfach eine andere Belastung, die man als Judoka nicht gewöhnt ist. Aus diesem Grund habe ich mir hier auch einen Laufcoach gesucht“,erklärt Weig.

Ermutigt durch seinen jüngsten Erfolg will sich Weig nun verstärkt dem OCR widmen. „Wahrscheinlich werde ich mich nach diesem Resultat bei der WM ganz auf OCR konzentrieren. Nach zwei vierten Plätzen und einem fünften will ich endlich mal bei einem großen Rennen aufs Podium.“ Während einige OCR-Athleten in den USA bereits ihren Lebensunterhalt mit dem Sport bestreiten kann, sind die Strukturen in Deutschland nicht ganz so professionell. Um dies zu ändern, wird gerade die Gründung eines „OCR Pro Team Germany“ vorbereitet, der die besten deutschen Hindernisläufer zusammenbringen und den Sport hierzulande vermarkten soll.

Für Simon Weig geht es im kommenden Jahr zunächst um die Qualifikation für die im Juni stattfindende Europameisterschaft und für die Weltmeisterschaft im Oktober. Man wird ihn also bis auf Weiteres eher auf den Querfeldein-Hinderniskursen antreffen als auf der Judomatte.

JSV Speyer, Presse

26.10.2015


Masters des WSV Speyer erreichen das Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften

Speyer- Mit ausgezeichneten 18961 Punkten sicherten sich die Masters des WSV Speyer am Sonntag in Brühl den ersten Platz im Landesvergleich Südwest  vor den Mannschaften der SSG Saar Max Ritter (17843 Punkte), SV Konstanz (16973) und Mainz (13745). Bereits nach dem ersten Abschnitt führte der WSV Speyer die Rangliste an und gab die Führung bis zum Ende nicht mehr ab.

Herausragender Schwimmer der Veranstaltung in Brühl war der 90jährige Karl Hauter, der über 50m Brust in 0:51,60 min, 100 Brust in 1:56,74 und 100 Freistil in 1:35,56 drei Weltrekorde aufstellte, und damit dem WSV Speyer jeweils 1250 Punkte bescherte. Obwohl Älteste in der AK 50 konnte Barbara Gellrich über 100 F (1:04,94)  200 F (2:21,77) und 400 F (4:59,97) jeweils über 800 Punkte erreichen. Ebenso wie Karsten Dellbrügge (AK 50) über 200 L 2:33,79 (802) 200 F 2:10,82 (869) und 400 F 4:36,02 (834).

Damit qualifizierten sich die Masters als bislang fünftbeste Mannschaft hinter der SG Neukölln Berlin, dem Berliner TSC, der SG Dortmund und der SG Mülheim für das Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften am 07. November 2015 in Gelsenkirchen.

Weitere Ergebnisse:

Bruno Degrigny (AK 50) 100 B 1:19,25 min (675 Punkte), 200 B 3:01,97 (619), Christof Groh (AK 40) 50 R 0:30,57 (700), 100 R 1:04,88 (754), 200 R 2:21,85 (777), Heiko Zinsmeister (AK 40) 100 S 1:05,33 (650), 100 L 1:07,55 (694), 400 L 5:23,25 (589), Karsten Dellbrügge (AK 50) 200 L 2:33,79 (802), 400 F 4:36,02 (834), Johanna Sievers (AK 35) 800 F 10,39,69 (738), 200 L 2:43,68 (667), Birgit Emming (AK 50) 200 S 3:10,86 (608), 100 S 1:22,38 (633), Nicole Spickermann (AK 45) 50 F 0:31,23 (703), Ulrich Hubert (AK 45)100 R 1:17,09 (523), Jens Briegel (AK 40) 0:27,31 (779)

WSV Speyer, Presse

12.10.2015


Verdiente Niederlage gegen den Tabellenführer

Aus der Zwischenablage am 10.07.2011 12:14 eingefügt.Worms- Am Samstag, den 26.09.15, gastierte die 1. Frauenmannschaft des FC Speyer 09 beim direkten Mitkonkurrenten um die Tabellenspitze, dem VfR Wormatia Worms.

Dieses Spiel sollte für die Speyerer zur ersten richtigen Bewährungsprobe werden und richtungsweisend sein.

Direkt nach dem Anpfiff wurde ersichtlich, dass bei diesem Spiel sehr viel mehr investiert werden muss, als bei den bisherigen Spielen zuvor.

Worms agierte sehr ballsicher und war körperlich sehr präsent. Trotz allem gelang Speyer schon in der 3. Minute das 1-0 durch Franziska Jahnke. Diese schoss einen sehenswerten Freistoß aus der Mitte der eigenen Hälfte über mehr als 50m über die zu hoch stehende Torfrau der Wormatia direkt ins Tor.

Im weiteren Spielverlauf machte Worms das Spiel, ließ sich durch den frühen Rückstand überhaupt nicht beirren und hatte dabei den mit Abstand meisten Ballbesitz. Mit genauen Passkombinationen spielten sie sich durch das Mittelfeld. Die Speyrerinnen gingen nicht richtig in die Zweikämpfe und waren oft einen Schritt zu spät am Ball, sodass dieser meist wieder in den Besitz der Wormserinnen überging. Generell standen die Gäste in der Anfangsphase viel zu tief und ließen sich so die Luft zum Atmen nehmen. Dementsprechend ergaben sich auch kaum Möglichkeiten ein Spiel nach vorne aufzubauen.

Trotz einiger gefährlicher Chancen der Wormserinnen, welche durch die sehr gut aufgestellte Laura Krieger super entschärft wurden, dauerte es bis zur 31. Minute bis die Hausherrinnen zum 1-1 ausgleichen konnten.

Nach einem fehlgeschlagenen Einwurf der Speyerer gelang Worms im Mittelfeld in Ballbesitz, schaltete blitzschnell mit einem Pass in die Spitze auf die Wormserin Sabrina Dirks um, welche nur noch die herauslaufende Laura Krieger umkurven und zum Ausgleich einschieben musste.

Kurz vor der Halbzeit hatte Yesim Demirel noch die Chance, auf 2-1 für die Speyer zu erhöhen. Sie setzte sich im  gegnerischen 16er super durch und verfehlte das lange Eck nur ganz knapp.

So ging es mit dem 1-1 zunächst in die Halbzeitpause.

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Speyerer einiges vorgenommen. Trotz allem tat sich der gleiche Spielverlauf wie in Halbzeit eins auf. Speyer kam jetzt zwar besser in die Zweikämpfe und steckte nicht auf, jedoch schmälerte dies die spielerische Überlegenheit der Wormserinnen nicht.

Diese zwängten den FClerinnen weiterhin ihr Spiel auf und kombinierten gefährlich nach vorne.

In der 57. Minute stürmte die schon erwähnte Sabrina Dirks über die linke Seite nach vorne, setzte sich gegen eine Speyerer Abwehrspielerin durch und passte den Ball sehr abseitsverdächtig nach vorne zur mitgelaufenen Franziska Lovecchio, welche zum 2-1 einschieben konnte.

Auch nach dem Rückstand versuchte Speyer nicht aufzustecken, hatte jedoch mit meist lang und hoch gespielten Bällen in die Spitze nichts entgegenzusetzen.

So kam es folglich in der 61. Minute zum 3-1 für die Wormserinnen durch Linda Storck. Diese kam an der 16er Grenze der Gäste in Ballbesitz, zog ab und beförderte den Ball für Laura Krieger unhaltbar flach ins lange Eck.

Es folgten anschließend noch weitere Chancen für Worms, die jedoch ungenutzt blieben. Man merkte, dass ihnen dieses 3-1 noch nicht genug war. In der 73. Minute kam es durch eine Lücke der Speyrer Abwehr zu einem Steilpass in die Spitze. Der darauffolgende Torschuss einer Wormserin prallte vom rechten Pfosten in die Mitte des Strafraums ab und landete direkt vor den Füßen der dort völlig frei stehenden Carmen Greiner, die nicht lange fackelte und den Ball zum 4-1 für Worms in die Maschen hämmerte.

Kurz vor Spielende wurden Speyer noch zwei Freistöße in der Hälfte der Wormser zugesprochen, welche jedoch beide nur den Weg über das Tor der Platzherrinnen fanden.

So blieb es nach dem Schlusspfiff bei der ersten hochverdienten Niederlage der FClerinnen, welche in dieser Höhe, Art und Weise sehr gerecht ausfiel. Für die Speyerer wird es nun wichtig sein, aus den gemachten Fehlern zu lernen und die gewonnen Erkenntnisse umzusetzen, um so gestärkt in die nächsten Partien zu gehen.

Es spielten: Laura Krieger, Alina Steiger, Jennifer Hedtke, Franziska Jahnke, Michele Schmitt (53. Minute: Luisa Wüst), Vanessa Schäffner, Adrijana Brankovic, Isabel Busch, Romina Bornschein (77. Minute: Regina Flat), Nathalie Blaschke, Yesim Demirel (83. Minute: Annika Genuit)

FC Speyer 09, Presse

28.09.2015


Okami Cup Limburg / CBJJE Eruopameisterschaft

Limburg / Speyer- Samstag 19.09.2015 startete das Grappling/BJJ Team des City Gym Speyer auf der Europameisterschaft der CBJJE (Confederacao Brasileira de Jiu Jitsu Esportivo) in Limburg. Jeanne Combis startete im SUbmission Wrestling und im BJJ. In der Advanced Klasse konnte sie sich mit starken Kämpfen beim Submission Wrestling die Goldmedaille sichern, im BJJ (Blaugurtklasse) musste sie sich erst im Finale einer starken Gegnerin nach Punkten geschlagen geben und errang somit die Silbermedaille. 

Cemil Caliskan, der im BJJ in der Seniorenweißgurtklasse startete erkämpfte sich souverän die Goldmedaille.

Joshua Schirrmeier der in der Adult Weißgurtklasse startete verlor im Halbfinale gegen den späteren Sieger der Klasse, konnte aber im Kmapf um Platz drei wieder seine stärken ausspielen. Somit Bronze für Joshua.

Ann-Christin Becker schied leider direkt im ersten Kampf verletzungsbedingt aus.

Text und Foto: City Gym Speyer, Presse

22.09.2015


WSV Masters bei DM in Regensburg erfolgreich

Regensburg- Überaus erfolgreich kehrten die Masters des WSV Speyer von der 47. Deutschen Meisterschaft der Masters „Kurze Strecken“ aus Regensburg zurück.

Bruno Degrigny, Birgit Emming, Christof Groh, Ulrich Hubert, Konrad Ligl und Thomas Ligl errangen 12 Medaillen und 9 Platzierungen auf den Plätzen 4 bis 8. Der Medaillengarant war einmal mehr Christof Groh (AK 40), der über 200 Lagen in 2:19,32 und über 100 Freistil in 0:55,91 den Deutschen Meistertitel holte. Über 100 Rücken in 1:06,62, über 50 Freistil in 0:25,37 und über 200 Freistil in 2:05,57 wurde er jeweils Vizemeister und über 50 Schmetterling gewann er in einem ganz engen Rennen in 0:27,32 die Bronzemedaille.

Einen  Ausflug auf die 50 Bruststrecken beendete er als fünfter. Thomas Ligl (AK 50) war auch als Ältester in seiner Altersklasse über 50 und 100 Brust nicht zu schlagen. In 0:32,95 bzw. 1:13,46 holte er sich den Titel vor seiner jüngeren Konkurrenz. Das schönste Einzelergebnis  lieferte Birgit Emming (AK 50) über 100 Schmetterling. In einem taktisch klugen Rennen sicherte sie sich in 1:26,85 im Schlussspurt die Bronzemedaille.

Bei den Staffelwettbewerben der Männer in der Besetzung Degrigny, Hubert, K. Ligl und T. Ligl (AK 200+) gab es die spannendsten Positionskämpfe. Im 4x50 Lagen-Wettbewerb übergab Ulrich Hubert nach der Schmetterlingsstrecke an Position fünf liegend auf Bruno Degrigny, der  über die Freistilstrecke noch an zwei Staffeln vorbei flog und den dritten Platz in 2:10,28 sicherte. Bei der 4x50 Freistil-Staffel war es Thomas Ligl, der im Schlussspurt die Staffel von überholte und die Silbermedaille holte. Die 4x50 Brust-Staffel (2:22,85) gewann in einem wahren Krimi die Goldmedaille. Zunächst knapp in Führung liegend ging Thomas Ligl als Schlussschwimmer erst an Position drei ins Wasser, um dann noch die Staffeln der SG Stadtwerke München und SSG Saar Max Ritter zu überholen.

Weitere Platzierungen: Bruno Degrigny (AK 50), 50 Brust (0:35,22) 8., 100 Freistil (1:05,61), 16., Birgit Emming (AK 50), 50 Schmetterling 7. (0:35,52), 50 Freistil 9. (0:32,52), 200 Freistil 7. (2:47,63), 100 Freistil 7. (1:11,64), Ulrich Hubert (AK45), 50 Schmetterling 14. (0:31,74), 100 Schmetterling 12. (1:13,40), 50 Freistil 17. (0:28,47), Konrad Ligl (AK 50), 100 Brust 7. (1:22,46), 50 Brust 7. (0:36,15), Thomas Ligl (AK 50) 50 Freistil 6. (0:27,32) Text und Foto: WSV Masters

09.06.2015


Staffelsieg des WSV beim 24. Mußbacher Triathlon

Speyer- Die Staffel des Teams WSV Speyer / TV Mußbach belegte beim 24. Mußbacher Triathlon den ersten Platz mit der Zeit von 2:13:16 vor dem Team TUS 06 Heltersberg (2:15:34) und dem Team des Ludwigshafener Schwimmvereins 07 (2:16:43).

Bei sehr guten Bedingungen begann der Staffeltriathlon mit dem Schwimmen über 1,5 km im Stadionbad Neustadt. Karsten Dellbrügge (WSV Speyer) schwamm die schnellste Zeit (19:09) aller Staffelteilnehmer. Danach folgte die 42 km lange,  sehr anspruchsvolle Radstrecke über die Kalmit.  Stefan Altherr (TV 1860 Mußbach) benötigte 1:16:33 und legte mit der zweitschnellsten Radzeit schon den Grundstein für den Erfolg. Thomas Kleinböhl (WSV Speyer) komplettierte das sehr gute Mannschaftsergebnis mit der zweitschnellsten Laufzeit (37:34) über die abschließenden 10 km durch die Mußbacher Wingertwege und sicherte so die Goldmedaille für das Team vom WSV Speyer.

Ergebnisse:   http://www.trisys-portal.de/ergebnisse/ergebnisse/120-mussbach-triathlon-2015 

WSV Masters, Presse

09.06.2015


TTC Speyer Meister und Aufsteiger in die Tischtennis-Bezirksliga

v.l.: Kai Stegner, Mannschaftsführer Jörg Dietz, Christoph Weber, Sascha Liebhauser, Mario Israel und Robert Sigmund.

Speyer- Beim TTC Haßloch gewinnt der TTC Speyer sein letztes Spiel in der Runde 2014/2015 mit 9:5. In den Doppeln war Speyer 1:2 unterlegen. Aber in den Einzeln punkteten Christoph Weber, Kai Stegner und Sascha Liebhauser jeweils zweimal. Robert Sigmund und Mario Israel steuerten die weiteren Zähler bei.

Mit 38:6 Punkten belegt der TTC aus der Domstadt den ersten Platz und steigt damit direkt in die Bezirksliga auf. TTG Mußbach hat zwar die gleiche Punktzahl, aber ist in Spielen und Sätzen dem Meister aus Speyer unterlegen. Die TTG Mußbach hat aber in der Relegation noch die Chance ebenfalls aufzusteigen.

www.ttcspeyer.de .

Text und Foto: TTC Speyer e.V.

29.04.2015


Drei Titel für den WSV Speyer

Speyer- Am Wochenende starteten die Masters des WSV Speyer bei den31. Internationalen Deutschen Meisterschaften über die “Lange Strecken“  in Köln. Wie erwartet sicherten sich Karsten Dellbrügge (AK 50) über 1500 Freistil in 18:19,25 min, Thomas Ligl (AK 50) über 200m Brust in 2:42,00 min und Christof Groh (AK40) über 200m Rücken in 2:25,05 min unangefochten den Int. Deutschen Meistertitel in ihrer Altersklasse.

Heiko Zinsmeister (AK 40) erkämpfte sich über 200m Brust in 2:48,71 min den 4.Platz.

Bei den Staffeln über 4x200 m Freistil und 4x100m Lagen in der Altersklasse D (160-199 Jahre) trafen die Männer dagegen auf sehr starke Konkurrenz aus der Schweiz, die sich über die Lagendistanz in neuer AK-Weltrekordzeit von 4:08,98 min den Titel Int. Deutscher Meister sicherten. So wurden die Speyerer als bester Deutscher Verein mit neuem deutschen Altersklassenrekord in 4:28,05 min „nur“ Zweiter. Im Freistilwettbewerb schwammen sie hinter den Schweizern vom AMT Zürich, die wieder mit AK-Weltrekord in 8:15,08 min gewannen, und der SG Wuppertal in 9:02,36 min auf den Bronzerang.

Die Frauen boten durchweg gute Leistungen. Johanna Sievers (AK 30) wurde als älteste in ihrer Altersklasse über 800m Freistil in 11:05,04 min knapp geschlagen 5. , und über 400m Lagen in 6:05,19 min 6.

Birgit Emming (AK 50) erreichte über 800m Freistil in 12:29,73 min Position 9.

Nicole Spickermann (AK 45) erschwamm über 200m Rücken in 3:08,96 min bei starker Konkurrenz den 12. Platz.

Die Mixed-Staffeln in der AK E (200-239 Jahre) in der Besetzung Dellbrügge, Ligl, Emming, Spickermann belegten jeweils den undankbaren vierten Platz. Bei der 4x200m Freistilstaffel (10:08,55 min)  konnte Karsten Dellbrügge trotz imposanter Aufholjagd  die Mannschaft von SC Wiking Herne (10:04,08 min) nicht mehr erreichen. Bei der 4x100m Lagen (5:06,46 min) noch an Position drei liegend musste sich Nicole Spickermann dem Schlussschwimmer Ben Kruppa der BSC Robben aus Berlin, der von hinten „angeflogen“ kam, geschlagen geben. „Für uns ist alles unter 5:10 min eine Super-Zeit“, so Coach Thomas Ligl. Im letzten Wettkampf über 400m Freistil belegte Karsten Dellbrügge bei großer Konkurrenz in 4:40,39 min hinter Michael Prüfert von der SG Dortmund den Silberrang.

Damit liegt der WSV Speyer im Medaillenspiegel auf Platz 20 von über 238 Vereinen. Text und Foto: WSV Speyer

20.04.2015


Speyerer Fechter Pascal Moser Zweiter beim Mainzer Frühjahrsturnier

Gegner auf der Planche – Freunde im Leben

Speyer- Auch wenn sich Niklas Haubeil und Pascal Moser auf der Plache nichts schenken – sie sind gute Freunde.  Beim Mainzer Frühjahrsturnier der A-Jugend am 14./15. März in Mainz kämpften die beiden im Finale um den ersten Platz. 

Nachdem Moser in der Vorrunde nur den sechsten Platz erkämpfen konnte, hatte er es in den anschließenden KO-Gefechten mit schwierigen Gegnern zu tun.  Besonders spannend war das Halbfinale gegen Florian Ferizi vom TSG Friesenheim, der in der Vorrunde den zweiten Platz erreicht hatte.  Auf beiden Seiten wurde mit großem Einsatz gekämpft, ohne dass sich einer der beiden einen klaren Vorsprung erfechten konnte.  Kurz vor dem Ende des dritten Drittels stand es 14:14, und Moser konnte nach einen glücklichen Treffer den Einzug ins Finale feiern. 

Dort traf er auf Niklas Haubeil vom VT Zweibrücken, den Erstplatzierten aus der Vorrunde. Auch wenn sich Moser nach einem harten Kampf dem überragenden Haubeil geschlagen geben musste, gingen beide nach dem Gefecht wieder als Freunde von der Fechtbahn. Text und Foto: Privat

16.03.2015


Bernd Leibrock gewinnt Vereinsmeisterschaft souverän

Hart umkämpfter zweiter Platz

Speyer- Der 1. Snookerclub Rhein-Pfalz hat einen neuen Vereinsmeister. Bernd Leibrock setzte sich am Samstag gegen fünf Konkurrenten durch. Schon nach den ersten Spielen zeichnete sich eine klare Führung Leibrocks ab, in dem er alle Spiele im Modus "Jeder gegen Jeden, Best of 3" für sich entschied. Ausgerechnet beim Turnier-Letzten Christian Deis brauchte er drei Frames, um die nötigen zwei Siege für den Match-Sieg zu erspielen.

Der Kampf um Platz zwei war bis zum Schluss spannend. Hier setzte sich der Klaus Kriegshäuser durch. Er sowie Wolfgang Schön (Platz 3) und Heribert Dockendorf (Platz 4) hatten am Ende jeweils drei Siege und zwei Niederlagen. Kriegshäuser lag mit einem besseren Gewinn-Niederlagen-Verhältnis in der Anzahl der gespielten Frames vorne. Seine drei Siege holte er jeweils mit 2:0, während die anderen beiden eine Runde mehr brauchten. Patrik Buchmüller wurde 5. Der vorherige Vereinsmeister Antonio Aguado Rodriguez nahm nicht teil.

Text und Foto: 1. Snookerclub Rhein-Pfalz

18.11.2014


Mehr als tausend beigeisterte Zuschauer bei der 13. Speyerer Sportschau

Altpörtel-HupserSpeyer- Eine tempogeladene und hochkarätige Sportschau erlebten mehr als eintausend Zuschauer in der Speyerer Sporthalle Ost am vergangenen Freitag. Die 13. Ausgabe der Speyerer Sportschau war die erste, in der der TSV Speyer als einer  der Veranstalter in Erscheinung trat. Es verging aber keine frühere Sportschau, in der der TSV nicht mit sportlichen Beiträgen verschiedener Abteilungen und Sportarten vertreten war. In diesem Jahr waren die "Altpörtel-Hupser" und die Jazz-Tanz-Gruppen "Jazz-Girlies" und "Dance Solution" die  besten Botschafter des TSV Speyer, um in einer hochkarätigen Veranstaltung bestehen zu können. Die sportlichen Beiträge des Kinderzirkusses "Bellissima" erstaunten die zahlreichen Gäste.

Für die Regie und die Organisation der Sportschau zeichnete TSV-Mitglied Klaus Bethäuser verantwortlich. Seine unzähligen Kontakte und sein unerschöpfliches Engagement ließen die Sportschau zu einer prickelnden und abwechslungsreichen Veranstaltung werden. Der Dank von Moderator Markus Hoffmann im Laufe der Sportschau an ihn war mehr als verdient. Auch TSV-Vorsitzender Wolfgang Behm sah sich in seiner Einschätzung mit dem TSV-Vorstand bestätigt, dass die traditionsreiche Sportschau weiter bestehen müsse. Dank der Unterstützung der Mitveranstalter Stadt Speyer und "Die Rheinpfalz" sowie der Sponsoren Sparkasse Vorderpfalz, Neubeck Autohäuser, Heberger GmbH und der SWS Speyer gelang es wieder einmal, die hohen Erwartungen der mehr als eintausend Zuschauer in der Ost-Halle zu erfüllen. Spitzenleistungen, Show, Unterhaltung und Ästhetik in den unterschiedlichsten Facetten des Sports gab es zu bestaunen. Weltmeister, Europameister und Olympiasieger gaben sich die Ehre.

AuszeichnungenNach der Eröffnung durch Moderator Markus Hoffmann eröffneten die "Altpörtel-Hupser" mit einem erfrischenden und gekonnten Turnauftritt der Römer die Sport-Gala. Freude, Spaß und Engagement beim Kinderzirkus "Bellissima" führten zu zwei starken Auftritten an Trapez und Tuch. Das südamerikanische Indiaca, eine mit der flachen Hand geschlagenen Art Federball, präsentierte der Mannschafts-Weltmeister CVJM Rußheim gegen die beste rheinland-pfälzische Mannschaft, den TV Edenkoben. An einer geballten Ladung Sportakrobatik konnten sich die Zuschauer bei Arne Tilgen und seiner Einradshow mit Hochrad erfreuen. Tanzsport vom Feinsten zeigte die Show-Tanz-Formation "Futuro" des badischen TV Altlußheim, dem vielfachen deutschen und europäischen Meister.

Moderator Markus Hoffmann leitete danach zur Verleihung des Speyerer Sportstars 2014 über. Als besonders erfolgreiche Sportler aus Rheinland-Pfalz und der Kurpfalz überreichten Sportdezernentin Monika Kabs, TSV Vorsitzender Wolfgang Behm und Markus Hoffmann die Auszeichnungen. Mit dem Sportstar 2014 ausgezeichnet wurden die Karatekämpferin Stella Holczer, Tischtennis-Spielerin Elke Schall-Süs und Ex-Hockey-Nationalspieler Niklas Meinert. Den Abschluss des ersten Teils der Veranstaltung bildete "High Level", eine tolle Break-Dance-Formation der absoluten Weltspitze.

FlugshowDrei Artisten, drei Pauschenpferde, genannt "Trio Horses", machten  den Auftakt zu Teil zwei. Eine köstlich witzige und heroische Shownummer gab es zu bestaunen. Die beiden erfolgreiche Jazz-Tanz-Gruppen des TSV Speyer zeigten ausgereiften Jazz-Tanz. Artur Bezkorinnyy, ein in der Ukraine geborener Weltstar, präsentierte in seinem Beitrag eine kunstvolle Symbiose von schwerelos wirkendem Kraftakt und ästhetisch-artistischer Körperbeherrschung. Die gigantische Indoor-Flugshow des Speyerers Martin Müller war einer der spektakulärsten Beiträge des Abend. Luftakrobatik und Modellflug-Kunst mit seinen selbst  gebauten Modell-Flugzeugen  zogen die Zuschauer in ihren Bann. Auch eine Außenlandung auf der Tribüne schmälerte dies nicht, denn das Fluggerät "Airbus" mit einer Spannweite von zwei Metern war extrem leicht.

"Fate Fusion" nannte sich die erste Rollstuhl-Partner-Akrobatik, die zeigt, dass auch Menschen mit Beeinträchtigungen sportliche Höchstleistungen vollbringen können. Ein Rollstuhl stellte hier kein Hindernis dar.

Tria DacWas man alles auf dem Schleuderbrett anstellen kann, zeigte das Trio Dac. Tempogeladene und spektakuläre Jumps waren ihre Spezialität. Den Abschluss der nahezu dreistündigen Sportschau war "Chapeau Bas Feuershow" vorbehalten. Eine Fackeljonglage bei virtuosem Tanz der Flammen ließen Feuer- und Funkeneffekte zu einem atemberaubenden Erlebnis werden. Leider hatten sich im Laufe der Sportschau eine Sportlerin und ein Sportler verletzt. Ihnen gelten die besten Genesungswünsche.

Mit einem Riesenbeifall belohnte das Pubilum die Darbieten aller Akteure und belohnte damit auch das Engagement vieler ehrenamtlichr Helferinnen und Helfer, der Veranstalter und der Sponsoren. Sie alle trugen mit dazu bei, dass die 13. Speyerer Sportschau zu einem großen Erfolg werden konnte.

Text und Foto: Herbert Kotter

16.11.2014


WSV Speyer bester Verein aus dem Südwesten

Die Mannschaft des WSV SpeyerSpeyer- Am Samstag startete die Masters des WSV Speyer beim 19. Bundesfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Im Gelsenkirchener Zentralbad trafen sich die 18. besten Mixed-Mannschaften zu ihrem bedeutendsten Wettkampf.

Vor lautstarker Kulisse mit Tröten und Trommeln gab es lange Zeit einen Dreikampf an der Tabellenspitze, den am Ende der Vorjahressieger SG Neukölln Berlin mit 22276 Punkten vor dem Berliner TSC (21798) und der SG Stadtwerke München (21761) für sich entscheiden konnte.

Der WSV Speyer musste auf seinen Leistungsträger Josef Hladky, der aufgrund einer Autopanne nicht anreisen konnte, verzichten.

Heiko Zinsmeister„Die Umverteilung der Schwimmstrecken kostete mindestens 1000 Punkte“, so Thomas Ligl. Nach dem Europarekord von Karl Hauter (AK 85) über 200 Brust in 2:19,59 (1250 Punkte) auf dem 10. Platz liegend, kam der WSV Speyer trotz geschlossener Mannschaftsleistung nicht über einen 13. Platz (18706) hinaus.

Damit lag der WSV Speyer 4 Punkte vor der SG Worms, und war damit wieder bester Verein aus dem Südwesten.

Bei der abschließenden Siegesfeier lobte der Coach noch einmal die geschlossene Leistungssteigerung seiner Mannschaft und meldete für das nächste Jahr einen neuen Angriff an. Text und Foto: WSV Speyer

12.11.2014