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EDITORIAL vom 09 April 2012
Ein Jahr SPEYER-KURIER - von der Freude der Macher
Liebe Leserin, lieber Leser,
nun ist es also schon wieder genau ein Jahr her, dass der SPEYER-KURIER am 9. April 2011 die Bühne der regionalen Medienlandschaft in der Kurpfalz betrat.
Dass dieser “Auftritt” sich zu einem so großen und überwältigenden Erfolg gestaltete - dass wir in dieser kurzen Zeit “Zugriffs-“ und “Klickzahlen” - so die Terminologie der modernen Internet-Medien - erreichten, wie wir sie uns in dieser Höhe nie zu träumen gewagt hätten - das verdanken wir vor allem Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser - Ihrem Interesse an der Arbeit eines kleinen, aber schlagkräftigen Redaktionsteams und Ihrer Bereitschaft, unser Angebot, mit dabei zu sein und “mitzumachen” - als Leser oder als Akteure - tatkräftig anzunehmen.
In diesem einen Jahr hat der SPEYER-KURIER “laufen gelernt” und ist zu einem Organ geworden, das neben der Reflexion der Geschehnisse in der Region vor allem auch durch eigene Themenfelder und durch seinen ganz speziellen Blick auf Themen und durch seine Meinung dazu zu überzeugen versucht.
So ist der SPEYER-KURIER das wohl einzige Medium in der Kurpfalz mit regelmäßigen Seiten zum Judentum. Mit der Einweihung der neuen Moschee in der Brunckstraße im Frühsommer werden nun auch eigene Seiten zum “Islam” folgen. Sie sehen also, wir nehmen unsere Verpflichtung ernst, uns für die den religiösen Ansatz in unserer Gesellschaft prägenden Gruppierungen einzusetzen - und das nicht nur gegenüber den christlichen Konfessionen.
Und so, wie wir in den letzten zwölf Monaten Schritt für Schritt immer weitere und neue Themenfelder für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, erschlossen haben, so wollen wir Sie auch zukünftig mit immer wieder Neuem überraschen: Eigene Seiten zu den “Schwetzinger Festspielen” werden unseren kulturellen Anspruch vertiefen, unser in der Vorbereitung befindliche “Gesundheits-Kurier” die Felder “Ratgeber Forschung und Wissenschaft” in unserem Blatt mit weiteren thematischen Facetten versehen.
Und natürlich gilt auch künftig, was schon so viele Leser angenommen haben: Den SPEYER-KURIER als ein Forum zum Mitmachen zu verstehen. So wie sich Leserinnen und Leser in der ganzen Welt mit einzelnen oder regelmäßigen Beiträgen zu Wort melden, so wollen wir auch Sie einladen, dabei zu sein, wenn es weiter aufwärts geht mit dem SPEYER-KURIER.
Bewahren Sie dazu Ihrem SPEYER-KURIER auch weiterhin Ihre kritische Sympathie und Ihre Verbundenheit.
Für die Redaktion des SPEYER-KURIER
Ihr Gerhard Cantzler
Editorial vom 09. April 2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
hier stellt sich Ihnen der SPEYER-KURIER vor - ein neues, regional ausgerichtetes Medium - und bittet für die Zukunft um Ihre geschätzte Aufmerksamkeit und Ihre wohlwollende Begleitung.
Dass dies ausgerechnet heute geschieht, hat zumindest drei gute Gründe - und jeder dieser Gründe ist gewichtig genug, um ihm einen prominenten Platz in der Premierenausgabe des SPEYER-KURIER zu sichern.
Der erste Grund: Heute wird im Historischen Museum der Pfalz die große Salierausstellung eröffnet, eine Schau, die wie kaum eine andere zuvor neben ihrem herausragenden kulturhistorischen Rang zugleich für die Identifizierung der Menschen in unserer Region mit ihrer Heimat steht.
Der SPEYER-KURIER wird diese Ausstellung intensiv durch die nächsten Monate begleiten und dabei immer wieder auch auf vielleicht weniger "nah am Wegesrand" liegende Spuren hinweisen, die dieses bedeutende Herrschergeschlecht in Speyer und in unserer näheren Badisch-Pfälzischen Heimat hinterlassen hat.
Und damit sind wir auch schon beim zweiten Grund, der für dieses neue Medium spricht. Seit langem schon beklagen nämlich nicht nur wir, die Macher des neuen SPEYER-KURIER, dass der Rhein es bis heute noch nicht wieder geschafft hat, seine Rolle als verbindendes Element in einer einst einheitlichen Kulturlandschaft zwischen Haardt und Odenwald zurückzugewinnen - so wie er sie über fast ein Jahrtausend ausgefüllt hat.
Auch wenn heute gleich zwei Rheinbrücken Baden und die Pfalz verbinden, so ist der "Abstand im Kopfe" zwischen vielen Pfälzern und ihren badischen Nachbarn noch immer so groß wie er sich nach zwei Weltkriegen und zonaler Trennung nach 1945 entwickelt hat.
Der neue SPEYER-KURIER will deshalb Beiträge zur Wiedergewinnung dieses verlorenen einheitlichen kulturellen "Wir-Gefühls" leisten und dazu allen eine Plattform bieten, die sich wie wir diesem Ziel verpflichtet fühlen.
Dazu erwarten wir, die Macher, vor allem auch viel geistige Unterstützung aus Speyer und der Region - nicht zuletzt auch von dem neuen Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger, der am kommenden Montag auf die ersten hundert Tage seiner Amtszeit zurückblicken kann (dritter Grund) und der uns deshalb für ein erstes (und hoffentlich nicht letztes Gespräch...) zu vielen grundsätzlichen Fragen zur Verfügung stand.
Der SPEYER-KURIER will künftig auf dem modernsten medialen Wege, dem Internet, zu Ihnen nach Hause kommen: Neutral und überparteilich, professionell gemacht, informativ und mit einer bunten Themenvielfalt.
Dazu wollen wir das Geschehen in der Region mit ihren zahlreichen Vereinen, Verbänden und Gemeinschaften, aber auch in den weltlichen und kirchlichen Gemeinden aktuell widerspiegeln - dies jedoch nicht nur reflektorisch, sondern auch, indem wir eigene Themen setzen.
Dazu brauchen wir Sie, unsere Leser! Nutzen Sie deshalb die vielfältigen Möglichkeiten, mitzuwirken. Dazu laden wir Sie ausdrücklich ein!
Wir, die Macher, freuen uns auf Ihre Meinung, aber auch auf Ihre Kritik.
Also: Auf geht's auf einen täglich aufs Neue inspirierenden und spannenden Rundgang durch die "schöne neue Welt des SPEYER-KURIER".
Für das Team des SPEYER-KURIER
Gerhard Cantzler