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Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft ist Krönung einer langen Saison

Speyer- Die U16-männlich des TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt hat eine lange und erfolgreiche Saison mit der Teilnahme der Vorrunde zu den dt. Meisterschaften Südwest am 29./30.04.2017 beendet. Dieses Turnier ermöglichte es unseren talentierten Spielern sich unabhängig von einer Teilnahme an der JBBL (Jugendbasketball-Bundesliga) in einem leistungsorientierten Wettbewerb zu messen.

Die Spiele in Stuttgart-Möhringen haben der Mannschaft von Marcus Trunk und Mike Gould alles abverlangt. Im ersten Spiel gegen den Gastgeber SpVgg Möhringen wurden den TOWERS durch die sehr körperbetonte Spielweise der Stuttgarter die Grenzen aufgezeigt. Die Möhringer Spieler, welche teilweise in der Herren-Liga schon Spielerfahrung gesammelt haben, dominierten das Spiel und siegten verdient 81:52.

Im 2.ten Spiel gegen den MTV Kronberg ist das Ergebnis gegen eine sehr eingespielte JBBL-Mannschaft (jüngerer Jahrgang) aufgrund einer sehr aggressiven und schnellen Spielweise letztendlich noch deutlicher ausgefallen (93:65). Die Mannschaft um die Leistungsträger Jonas Flörchinger, Georg Mewes und Julius Fußinger konnte Nadelstiche setzen, war aber nicht in der Lage konstant in der Offensive die Kronberger zu bedrängen.

Das abschließende, für die Tabelle bedeutungslose Spiel gegen den USC Freiburg zeigte nur ansatzweise das Potential der Mannschaft. Die Luft nach einer langen Saison war raus. Auch hier gab es eine Niederlage (66:56). So kann man sich mit der Teilnahme an der Vorrunde zur dt. Meisterschaft zufrieden zeigen und mit einem 4.ten Platz im Südwesten die Saison beschließen.

Die Spieler sind

Leonard Rappold, Alexander Jarosch, Joel Leopold, Till Reske, Julius Fussinger, Georg Mewes, Jonas Flörchinger, Precious und Promise Idiaru, Luis Erb, Felix Koppenhöfer und Julius Keller.. Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

04.05.2017


DBBL: Emotionaler Abschied und spielerischer Einbruch

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren das letzte Heimspiel der Saison gegen die SG 1886 Weiterstadt 56:60

Speyer- Es war ein sehr emotionaler Abend am Freitag in der Speyerer Osthalle. Mit Kapitänin Uta Gelbke und der „emotionalen Leaderin“ Michèle Weynandt streiften zwei Ikonen der jungen TOWERS-Geschichte in der 2.DBBL letztmalig das Trikot vor heimischem Publikum über. Die beiden mittlerweile 30-jährigen wollen nicht nun mehr den beruflichen und privaten Dingen widmen, der Umbruch im Team ist in vollem Gange.

Das Publikum bereitete beiden einen würdigen Rahmen, rückten mit Stühlen an den Spielfeldrand um noch einmal nah dran zu sein an den beiden Ausnahmeathletinnen die vor Spielbeginn von PR-Koordinator und Hallensprecher Aurel Popescu und Damen-Sportchef Dirk Recktenwald verabschiedet wurden.

Das Team schien auch genau so eingestellt gewesen zu sein, ihren beiden Leistungsträgerinnen einen letzten Heimsieg zu schenken.

Kathryn Verboom eröffnete das Punktesammeln nach drei Minuten mit einem erfolgreichen Distanzwurf.

Über 6:0 entschieden die TOWERS das punktearme erste Viertel mit 10:6 für sich.

Das zweite Viertel startete ähnlich, diesmal war es Jen Mocanu die per Dreier traf, ehe es

Bibi Helmig ihr in der 13. Minute gleichtat. Zwar konnte Kathryn Verboom zwischenzeitlich auf 20:10 stellen, dennoch konnten sich die TOWERS nicht absetzen und so kämpften sich die von  Ex-TOWERS-Assistant-Coach Conrad Jackson betreuten Gäste auf 26:24 zu Halbzeit ran.

Ein Highlight bot die Halbzeitpause in welcher Speyers Basketball-Eigengewächs Elias Harris, im Februar nach zwei Meisterschaften mit den Brose Baskets Bamberg auch Pokalsieger geworden, als Losfee und Glücksbringer beim „Goldenen Wurf“ um 500.- Euro von Lotto Rheinland-Pfalz versuchte.

Leider war der Wurf der jungen Dame ähnlich glücklos wie es der Auftritt der TOWERS nach dem Seitenwechsel sein sollte.

In einem nicht wirklich guten und von Nervosität und Anspannung geprägten Zweitligaspiel glückten wenig Offensivaktionen auf beiden Seiten und plötzlich gelang es Weiterstadt kurz vor Ende des dritten Viertel erstmals in Führung zu gehen (41:42) ehe Uta Gelbke mit zwei erfolgreichen Freiwürfen 7 Sekunden vor Ende der Vorsprung auf ihre Seite holte.

Im Schlussabschnitt versuchten die TOWERS nochmal alles, kamen aber nicht entscheidend vom Fleck, als sie 53:49 führten, drehte Weiterstadt mit zwei Dreiern in Folge die Partie (53:55 37.Minute).

Der letzte TOWERS-Punkt im abschließenden Heimspiel war dann tatsächlich Uta Gelbke vorbehalten, die in der 38.Minute nochmal einen erfolgreichen Dreipunktewurf durch die Reuse sausen ließ.

In der „Crunch-Time“ glückte den TOWERS dann gar nichts mehr. Sie versuchten mit schnellen Fouls die Gäste an die Freiwurflinie zu zwingen. Dort zeigten diese zwar Nerven, aber immer wieder brachten die Roth-Schützlinge den Ball nicht im gegnerischen Korb unter.

Mit 56:60 feierte Weiterstadt einen Überraschungssieg und feierte entsprechend ausgelassen, während bei den TOWERS tränenreiche Abschiedsszenen folgten, die das Ergebnis schnell vergessen ließen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (- / 1 Rebound), Uta Gelbke (17 Punkte / 6), Bibi Helmig (3 / 5), Anja Jalalpoor (2 / 4), Martina Kraus (2 / 5),  Jen Mocanu (14 / 4), Marla Ruf (2 / 6), Kathryn Verboom (13 / 4), Michèle Weynandt (3 / 1)  Aurel Popescu

14.03.2017


DBBL: Gebrauchter Tag für die TOWERS

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen bei den Rhein-Main Baskets mit 62:48 (26:19)

Speyer/Rhein-Main - Einen „gebrauchten Tag“ attestierte der Speyerer Headcoach Harald Roth seinen Schützlingen für das Spiel am vergangenen Samstag Nachmittag bei den Rhein-Main Baskets. Gerade in der Anfangsphase schien der Korb der Gastgeberinnen wie zugenagelt und den TOWERS glückten 0 von 6 Dreierversuchen.

Auch zeigten sich die TOWERS-Verantwortlichen nicht zufrieden mit der Fouleinschätzung der beiden Referees, was den Baskets eine physisch sehr intensive Defense ermöglichte, während die TOWERS schnell foulbelastet waren.

Nach dem ersten Viertel stand es in einem „low scoring game 12:6.

Im zweiten und dritten Viertel verlief die Partie bei besseren Wurfquoten auf beiden Seiten ausgeglichen (14:13 und 11:12).

Zwar konnten sich die TOWERS im Schlussabschnitt herankämpfen, jedoch machten an diesem Tag Lyndi Laborn (27 Punkte und 15 Rebounds) und Pia Dietrich (18) den Unterschied aus.

Da Anja Jalalpoor verletzungsbedingt im Verlauf der Partie ausfiel bekam die junge Bibi Helmig viel Spielzeit und organisierte den Spielausbau sehr zur Zufriedenheit ihres Übungsleiters: „Nur ein turnover in fast 28 Minuten Spielzeit bei der intensiven Verteidigung ist sehr stark! Dazu zwei Dreier und fünf Assists, das kann sich sehen lassen!“.

Zum Ende hin gönnte Roth erneut seinen Bankspielerinnen viel Spielzeit, die sie nutzen konnten.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (10 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (9/ 6), Bibi Helmig (6 / 4), Anja Jalalpoor, Martina Kraus (2 / 6), Maike Krüger, Elisa Maier, Jen Mocanu (7 / 3), Marla Ruf (5 / 3), Kathryn Verboom (2 / -), Michèle Weynandt (7 / 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

08.03.2017


DBBL: Starke Anfangsphase reicht nicht gegen den Ligaprimus

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt beeindrucken trotz 69:83 Niederlage mit starker ersten Viertelstunde gegen die BasCats USC Heidelberg

Speyer- Der Rahmen am Samstag Nachmittag war des Derbys der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen den designierten Meister AXSE BasCats USC Heidelberg würdig: rund 200 Zuschauer kamen in die Speyerer Osthalle und wurden Augenzeugen eines bärenstarken Beginns der TOWERS.

Wie entfesselt legten die los und Kathryn Verboom, Jen Mocanu sowie  Anja Jalalpoor ließen ihre Dreier durch die Heidelberger Reuse sausen. So führten die TOWERS nach gerade mal 90 gespielten Sekunden 9:2!

Über 17:4 zogen sie auf 23:8 davon. Hauptfaktor neben der hohen Wurfquote war die Zonenverteidigung gegen die die BasCats kein probates Mittel fanden.

Anna Meusel war es mit fünf Punkten in Folge zu verdanken dass sich die Gäste bis zum Viertelende auf 25:15 herankämpfen konnten.

Das zweite Viertel bot ein Déjà-vu: wieder trafen die TOWERS zu Beginn drei Distanzwürfe. Uta Gelbke und Anja Jalalpoor mit zwei Dreiern in Folge (!) ließen die Zuschauer vom Heimerfolg träumen!

Leider aus Sicht der TOWERS schlichen sich zunehmend Fehler in der Defense ein und ermöglichten den Gästen zu viele leichte Punkte, so blieb Heidelberg im Spiel und witterte Morgenluft.

Kurz vor der Halbzeit drehte die BasCats erstmals die Partie und Geburtstagskind Serena Benavente stellte mit einem Dreier zur 41:43 Halbzeitführung der Heidelbergerinnen.

Nach dem Seitenwechsel riss der Faden im Spiel der TOWERS. Leichtfertige Ballverluste schafften den Gästen oftmals die unbedrängte Chance zum Fast Break. Zudem dominierten die physisch starkem BasCats beide Bretter, was sich in der Reboundbilanz ablesen lässt (24:37).

„Wir haben es im dritten Viertel Heidelberg zu leicht gemacht, das reicht dann gegen eine Spitzenmannschaft nicht. Wir haben heute gesehen, warum sie zu Recht an der Spitze stehen, sie haben einen sehr ausgeglichenen und starken Kader.“, zollte TOWERS-Coach Harald Roth dem Gegner Respekt.

Der Schlusspunkt des Viertel gehörte allerdings den TOWERS in Person von Jen Mocanu: noch hinter der Mittellinie feuerte sie den Ball in Richtung Heidelberger Korb, dieser glitt als Buzzer-Beater ohne den Ring zu berühren durch die Reuse, was alle Fans in der Halle jubeln ließ (54:63).

Im Schlussabschnitt gönnte Harald Roth seinen Bankspielerinnen Einsatzzeit um gegen ein Spitzenteam Erfahrung sammeln zu können. Trotz einer ordentlichen Leistung hielten die TOWERS zwar nach wie vor gut mit, konnten die Partie aber nicht mehr drehen.

Mit 69:83 glückte Heidelberg der 17. Sieg im 18. Spiel – die Meisterschaft ist ihnen damit nur noch theoretisch zu nehmen, während die TOWERS noch einen Sieg aus den verbleibenden drei Partien zum sicheren Ligaverbleib benötigen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (10 Punkte / 2 Rebounds), Uta Gelbke (13/ 2), Bibi Helmig, Anja Jalalpoor (11 / 1), Martina Kraus (6 / 2), Maike Krüger, Elisa Maier (- / 2), Jen Mocanu (13 / 5),Marla Ruf (2 / -), Kathryn Verboom (11 / 1), Michèle Weynandt (3 / 1)  TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

01.03.2017


DBBL: Gegen den Tabellenzweiten gut mitgehalten

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zeigen aufsteigende Tendenz trotz der 50:62 Niederlage gegen DJK Brose Bamberg

Speyer- Das Lazarett der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt lichtet sich und so konnte Headcoach Harald Roth erstmals nach der Verletzungspause wieder auf Topscorerin Jen Mocanu und Nachwuchsspielerin Elisa Maier zurückgreifen.

Acuzena Bentz wurde geschont und da Bibi Helmig im WNBL-Spiel zuvor einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte und über Schmerzen klagte blieb auch sie 40 Minuten auf der Bank.

Der Start in die Partie gegen den Tabellenzweiten aus Bamberg gelang den TOWERS am Sonntag Abend sehr gut, Uta Gelbke dominierte das erste Viertel, sammelte 13 ihrer insgesamt 19 Punkte in den ersten 10 Minuten und sorgte so für die 9:2 Führung ihres Teams.

Den punkte-reichsten Spielabschnitt konnte Bamberg zwar noch drehen (21:24), jedoch verhinderten die TOWERS in der ersten Halbzeit eine Vorentscheidung und hielten die Begegnung offen, wobei das zweite Viertel im Zeichen der beiden Defense-Abteilungen stand und beide Teams jeweils nur 9 Punkte zuließen. Zur Halbzeit stand es 30:33.

Nach dem Seitenwechsel machten sich bei den TOWERS die Trainingsrückstände nach Verletzungen und die Müdigkeit der jungen Spielerinnen nach dem vorangegangenen WNBL-Play-down-Spiel gegen Nördlingen bemerkbar. Zudem bekamen die TOWERS die beiden Center der Bambergerinnen nicht wirklich in den Griff, so sammelte Victoria Waldner mit ihren 1,96 Meter 14 Rebounds obwohl Martina Kraus alles dagegen hielt und eine ordentliche Leistung bot.

In der Offense hatten die Gäste mit Svenja Zeis die beste Schützin (20 Punkte) der Partie in ihren Reihen.

Trotz ansteigender Formkurve und der Rückkehr der Rekonvaleszenten ins Team hatten die TOWERS den starken Bambergerinnen an diesem Tag nicht genug entgegen zu setzen, um eine Überraschung in Form eines Heimsiegs zu schaffen.

Letztlich siegten die Bambergerinnen verdient mit 50:62.

„Wir sind natürlich noch nicht wieder da, wo wir vor den Verletzungspausen waren, bei Jen sieht man, dass sie weiß wo der Korb steht und immer für Punkte gut ist, daher bin ich froh dass sie wieder dabei ist. Allerdings braucht sie noch Zeit und wir sind als Team einfach noch nicht wieder so weit, um gegen den Tabellenzweiten als Sieger vom Platz zu gehen. Aber es geht deutlich nach oben!“, war Harald Roth nicht unzufrieden mit der gebotenen Leistung seiner Schützlinge.

Nach der Doppelbelastung in der Vorwoche kommt den TOWERS die zweiwöchige Pause daher gelegen, bevor sie am 25.02. um 16:30 Uhr den Favoriten und Tabellenersten AXSE BasCats USC Heidelberg empfangen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (5 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke (19/ 6), Anja Jalalpoor (- / 6), Martina Kraus (2 / 7), Maike Krüger, Elisa Maier, Jen Mocanu (10 / 1),Marla Ruf (2 / 3), Kathryn Verboom (7 / 4), Michèle Weynandt (5 / 1) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

13.02.2017


DBBL: Trotz Verletzungssorgen zum Auswärtssieg

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen beim ASC Theresianum Mainz 54:70 – Bärenstarke Uta Gelbke

Speyer- Ohne Elisa Maier (Nasenbeinbruch), Topscorerin Jen Mocanu und die im Abschlusstraining umgeknickte Marla Ruf reisten die TOWERS mit nur neun Spielerinnen nach Mainz.

„Trotz kleiner Rotation waren wir in der Favoritenrolle, da mussten sich gerade die ganz jungen beweisen und das haben sie gut gemacht.“, war Headcoach Roth mit seinen Youngstern zufrieden.

Der Start glückte den TOWERS zwar gut, jedoch ließ die schwache Trefferquote von 28% aus dem Feld zu wünschen übrig. Vor allem unter dem Korb verteidigten die Gastgeberinnen gut und stellten den Weg zum Korb zu, weshalb die TOWERS schwierige Würfe aus der Bedrängnis nehmen mussten. Das erste Viertel ging somit an die Hausherrinnen (22:18).

Eine Umstellung Roths auf Zonenverteidigung brachte im zweiten Abschnitt die Wende für die TOWERS: die Mainzerinnen hatten große Schwierigkeiten während die TOWERS ihre Trefferquote deutlich erhöhten und zwischenzeitlich auf zehn Punkte davon zogen (Halbzeit 37:40).

Da Aufbauspielerin Bibi Helmig umknickte und Kathryn Verboom früh im dritten Viertel ihr viertes Foul kassierte mussten die TOWERS noch enger rotieren.

Michèle Weynandt kämpfte einmal mehr vorbildlich um jeden Ball, Anja Jalalpoor glänzte mit gutem Ballvortrag und unter den Körben waren Uta Gelbke und Martina Kraus eine Macht. Mit 20 bzw. 12 Rebounds sammelten sie fast so viele wie die gesamte Mainzer Mannschaft (45) sammelten beide die meisten Punkte aller Spielerinnen und krönten sich jeweils mit einem Double-double.

„Auch wenn das Ergebnis eine deutliche Sprache spricht, so war das ein hartes Stück Arbeit, wir konnten im Schlussviertel kaum rotieren, aber die Mädels spielten sich in einen richtigen Flow und brachten das Ding souverän nach Hause.“, fasste ein zufriedener Harald Roth zusammen.

Die TOWERS festigten ihren fünften Tabellenplatz während Mainz sich ernsthaft mit dem Abstieg beschäftigen muss.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (5 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (22/ 20), Bibi Helmig, Anja Jalalpoor (7 / 2), Martina Kraus (19 / 12), Maike Krüger (1 / -), Kathryn Verboom (5 / 2), Michèle Weynandt (11 / 2)  TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

30.01.2017


DBBL: Zu viele Turnovers sorgen für die Niederlage

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen BVUK Sharks Würzburg 63:70 – ohne Mocanu und Maier

Speyer- Ein intensives und temporeiches Zweitligaspiel bekamen die Zuschauer am Sonntag Nachmittag in der Speyerer Osthalle geboten. Die heimischen TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt und die Gäste aus Würzburg schenkten sich nichts und boten von Anfang an hohes Niveau. Den besseren Zugriff auf die Partie fanden die Würzburgerinnen, die im ersten Viertel ständig knapp in Führung lagen, wobei sich die TOWERS nicht abschütteln ließen (17:29).

Mitte des zweiten Viertels konnten die TOWERS selbst in Front gehen (30:24), jedoch konterten die Gäste postwendend und zogen ihrerseits sechs Punkte zur Halbzeit davon (36:42).

Auch nach dem Seitenwechsel bereitete die aggressive aber keinesfalls unfaire Verteidigung der Sharks Probleme und die TOWERS gaben ohne ihre verletzte Topscorerin Jen Mocanu zu viele einfache Bälle her.

„Mit 27 Turnovers kannst Du nun mal kein Spiel gewinnen!“, fand Headcoach Harald Roth deutliche Worte(3. Viertel 54:61).

Zu Beginn des Schlussviertels mobilisierten die TOWERS, bei denen Pippa Faul mit einem double-double ebenso zu gefallen wusste wie Michèle Weynandt als sprichwörtliches „Kampfschwein“, alle Kräfte und konnten zum 61:61 ausgleichen.

Mit der pressenden Defense besaßen die Gäste allerdings das probate Mittel gegen aufkeimende TOWERS-Hoffnungen und so wurde erneut leichte Fehler erzwungen, die die Sharks in Punkte ummünzen konnten.

Letztlich ging das umkämpfte Spiel 63:70 verloren.

Ärgerlich aus TOWERS-Sicht war der Ausfall von Elisa Maier, die sich im WNBL-Spiel zuvor nach einem Ellenbogenschlag das Nasenbein gebrochen hatte.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (15 Punkte / 10 Rebounds), Uta Gelbke (12/ 3), Bibi Helmig, Anja Jalalpoor (4 / 2), Martina Kraus (6 / 5), Maike Krüger (2 / -),  Marla Ruf (8 / 7), Kathryn Verboom (9 / -), Michèle Weynandt (7 / 3) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

24.01.2017


DBBL: Niederlage zum Jahresauftakt

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen Elageni Falcons Bad Homburg 73:61 – Mocanu muss früh verletzt raus

Speyer- Mit einer vermeidbaren Niederlage starteten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in das Kalenderjahr 2017 bei den Elageni Falcons Bad Homburg.

Mit der unter der Woche verletzten Kathryn Verboom die trotz Handicap eine gute Partie zeigte und ohne die für die WNBL und U15 aufgelaufene Bibi Helmig fanden die TOWERS sehr konzentriert in die Begegnung und lagen nach fünf Minuten 2:10 vorne. Doch plötzlich knickte Jen Mocanu um und konnte mit dickem Knöchel nicht mehr weiterspielen, was einen herben Verlust bedeutete, den das Team nicht kompensieren konnte, da mit Anja Jalalpoor nur noch ein Pointguard zur Verfügung stand.

Bad Homburg kam nach einer Auszeit immer besser ins Laufen und drehten das erste Viertel noch zu ihren Gunsten (15:12).

Im zweiten Viertel versuchten die TOWERS dagegenzuhalten, „doch je länger die Partie ging und je intensiver sie wurde umso mehr Probleme hatten wir.“, so Headcoach Harald Roth.

(39:24 zur Halbzeit)

Nach der Halbzeit stellten die TOWERS ein paar Feinheiten um und kamen gut aus der Kabine, konnten auf 11 Punkte Rückstand verkürzen und das Viertel ausgeglichen gestalten (57:40).

Im Schlussabschnitt stellte Roth die Offense seiner Schützlinge um und versuchte über die großen Flügelspielerinnen Low-Post zu spielen, was gut funktionierte und fast hätten die TOWERS die Partie noch drehen können. Bis auf 8 Punkte schoben sie sich nochmal ran, kassierten dann allerdings nach einem unnötigen Ballverlust einen Dreier, der das Ende der Aufholjagd bedeutete.

Letztlich wurden in einem körperlich intensiven aber keinesfalls unfairen Spiel viele Chancen nicht genutzt und so musste die erste Niederlage im ersten Spiel des Jahres verbucht werden.

„Wir hatten einfach nicht unseren besten Tag.“, so das knappe Fazit des Speyerer Headcoaches.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (4 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (11 / 8), Anja Jalalpoor (2 / 3), Martina Kraus (15 / 2), Maike Krüger, Jennifer Mocanu (2 / 2), Marla Ruf (6 / 8), Kathryn Verboom (15 / 7), Michèle Weynandt (5 / 2)

17.01.2017


DBBL: Zum 4.Advent auf Tabellenplatz 4

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen ihr Heimspiel zum Jahresabschluss gegen TSV Wasserburg 1880 II mit 78:65

Speyer- Als klarer Favorit gingen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Nachmittag des 4.Adventssonntags in das letzte Spiel des Jahres 2016 gegen den Tabellenletzten aus Wasserburg, zumal in eigener Halle vor gut 130 Fans.

Die nur zu siebt angereisten Gäste erwischten den besseren Start und sicherten sich die ersten Punkte und führten durchweg bis zur 5.Minute (10:11).

Der erste TOWERS-Dreier von Jen Mocanu brachte die Heimmannschaft erstmals in Front (13:11) und daran sollte sich auch in den folgenden fast 35 Minuten nichts mehr ändern.

Nach dem Viertelstand von 19:14 und vier schnellen Punkten von Mocanu im zweiten Abschnitt schien eine Vorentscheidung möglich. Doch die Gäste blieben konzentriert und nutzten die Nachlässigkeiten der TOWERS im Aufbauspiel für fast-breaks, konterten mit zwei erfolgreichen Dreiern und schafften in der 17. Minute den Anschluss (30:29).

Headcoach Harald Roth reagierte sofort und rief seine Schützlinge in der Auszeit zu sich.

Es folgt ein nordamerikanischer 11:0-Lauf: Sechs Punkte durch Kathryn Verboom und neun von Jen Mocanu sorgten für die 41:29 Führung, die Wasserburg nur noch auf 41:32 zur Halbzeit verkürzen konnte.

Auch nach dem Seitenwechsel dauerte die stärkste Phase des TOWERS-Spiels an und mit einem eindrucksvollen 12:0-Lauf zogen sie in knapp fünf Minuten davon (53:32).

Das war natürlich die Entscheidung und so nutzten die TOWERS die verbliebene Spielzeit, um den jungen WNBL-Spielerinnen Spielanteile zu gönnen.

Mit 60:39 ging es in den letzten Durchgang in dem sich die Treffsicherheit jenseits der Dreierlinie fortsetzte (insgesamt 9 Dreier): Anja Jalalpoor, Uta Gelbke und Jen Mocanu knallten den Ball aus der Distanz durch die Reuse.

Am Ende konnten die TOWERS-Weihnachtsfeier beginnen und der souveräne 78:65-Sieg bedeutete den Sprung auf Tabellenplatz 4, der für die Play-off-Teilnahme reichen würde.

In der letzten Spielminute durften die Zuschauer dann das wohl jüngste jemals in der DBBL spielende Team anfeuern: mit den WNBL-Spielerinnen Bibi Helmig (14), Azucena Bentz (15), Maike Krüger (15), Elisa Maier (15) und Marla Ruf (15) auf dem Parkett verabschiedeten sich die TOWERS aus dem Sportjahr 2016 und luden Fans und Helfer zur Weihnachtsfeier in der Osthalle.

„Das war zugegebener Maßen ein recht einfaches Spiel, aber wir waren kurzzeitig unkonzentriert und nachlässig, dann sitzen zwei, drei Dreier und schon ist Wasserburg auf einen Punkt ran. Das darf uns nicht passieren. Die Auszeit und Halbzeitpause haben uns wachgerüttelt, danach war nach zwei starken Läufen das Spiel entschieden. Die letzten Minuten waren ein großes Dankeschön an die ganz jungen Spielerinnen im Team, unsere WNBL-Mädels, die immer dabei sind und den Stammkräften Erholungspausen verschaffen. Sie haben sich toll entwickelt und sich Spielanteile verdient. Dass wir zu Jahresende auf einem Play-off-Platz stehen hätte ich nicht gedacht. Den wollen wir auch nur ungern wieder hergeben!“, fasste Harald Roth zusammen und wagte einen Ausblick mit Zielen für die zweite Saisonhälfte.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Azucena Bentz (1 Punkt  / -), Pippa Faul (3 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (14 / 4), Bianca Helmig (- / 1), Anja Jalalpoor (5 / 2), Martina Kraus (4 / 8), Maike Krüger, Elisa Maier (2 / 3),  Jennifer Mocanu (24 / 10 / 4 Dreier), Marla Ruf (9 / 8), Kathryn Verboom (14 / 3), Michèle Weynandt (2 / 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

19.12.2016


DBBL - Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Heimsieg

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen ihr Heimspiel gegen Burger Estriche Jahn München 73:64

Speyer - Mit den zuletzt angeschlagenen und unter der Woche pausierenden Stammkräften Jen Mocanu und Kathryn Verboom empfingen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Sonntag Nachmittag die Gäste aus München. Und so war es nicht nur den beiden Spielerinnen gegönnt die ersten fünf Punkte der TOWERS zu erzielen, die waren am Ende die beiden zielsichersten Schützinnen ihres Teams.

Im ersten Viertel entwickelte sich ein schneller Schlagabtausch ohne dass sich eine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Die Münchnerinnen zeigten starkes Set-Play und punkteten in der Breite während die TOWERS vor allem jenseits der Dreierlinie ihr Glück suchten und fanden: gleich dreimal ließen Verboom, Uta Gelbke und Michèle Weynandt den Ball durch die Reuse gleiten.

Knapp lagen die TOWERS nach dem ersten Viertel hinten (21:22).

Das zweite verlief anfangs ähnlich, erst zum Ende hin ließ Verboom zwei erfolgreichen Freiwürfen einen weiteren Treffer folgen, ehe Pippa Faul mit 2 Punkten auf 37:30 zur Halbzeit stellte.

In der Pause fand Headcoach Harald Roth scheinbar die richtigen Worten, denn seine Schützlinge zeigten im dritten Viertel ihre stärkste Phase, sammlten 24 Punkte, die sich auf sechs Spielerinnen verteilten, wobei Verboom (2), Mocanu und die junge Bibi Helmig gleich vier Dreier regnen ließen.

Bei 61:43 war das Spiel entschieden.

Den letzten Abschnitt nutzten die TOWERS-Coaches um den jungen Spielerinnen Anteile zu gönnen, sie alle wußten trotz des anstrengenden WNBL-Spiels zuvor zu gefallen.

Das 73:64 bedeutet den dritten TOWERS-Erfolg in Folge und Kontakt zu den Play-off-Plätzen in der Tabelle der 2.DBBL.

Zum Abschluss des Kalenderjahres empfangen die TOWERS nach einem spielfreien Wochenende am 18. Dezember das Schlusslicht TSV 1880 Wasserburg II.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (10 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 3), Bianca Helmig (3 / -), Anja Jalalpoor (4 / 6), Martina Kraus (4 / 4), Maike Krüger (- /1), Elisa Maier (2 / -),  Jennifer Mocanu (13 / 3), Marla Ruf (2 / -), Kathryn Verboom (16 / -), Michèle Weynandt (7 / 1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

06.12.2016


Mit „Monster-Blocks“ zum Auswärtssieg

Ehemaligen Assistant-Coach Conrad Jackson in der Saison 2013/2014, aktuell Headcoach der SG Weiterstadt

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen bei der SG Weiterstadt 59:69 – Wiedersehen mit Conrad Jackson

Speyer- Keine drei Minuten waren am Sonntag Mittag in der Adam-Danz-Halle gespielt, da führten die Gastgeberinnen bereits mit 7:0. Die TOWERS verfielen jedoch nicht in Panik sondern hielten an ihrem Matchplan fest, fanden sicherer in ihr Spiel und holten sich die Führung zum Viertelende (17:15).

Die TOWERS zeigten sich sehr gut auf den Gegner eingestellt, das Scouting unter der Woche hatte wichtige Erkenntnisse geliefert und so gelang es den TOWERS die Topscorerin der Liga Ana-Marie Kammer aus der Partie zu nehmen und lediglich 14 Punkte zuzulassen. Uta Gelbe zeigte hierbei erneut eine bärenstarke Leistung und blockte einmal eindrucksvoll bei Dreierversuch fast mit einem Schmetterschlag und unterband einen Fastbreak ebenfalls per „Monsterblock“ gegen Kammer. Als dann noch Jen Mocanu einen dritten Block drauflegte, war der Frust im Gesicht abzulesen. Kathryn Verboom und Michèle Weynandt entlasteten ihre Kapitänin vorbildlich und zeigten eine tolle Defense-Leistung.

„Unser Scouting ist aufgegangen, wir haben die Systeme ganz gut gelesen und die Weiterstadterinnen ihrer Stärken beraubt. Durch eigene Nachlässigkeiten haben wir dennoch zu einfache Punkte zugelassen, so dass Weiterstadt im Spiel bleiben konnte.“, fasste Headcoach Harald Roth die erste Halbzeit zusammen (33:34).

Zwei Schrecksekunden, beide kurz vor der Halbzeitpause, mussten er und seine Schützlinge überstehen: Kathryn Verboom und Jen Mocanu knickten beide unglücklich um und ließen befürchten, dass sie nach dem Seitenwechsel nicht mehr auflaufen könnten. Zum Glück halfen Tape und „Auf-die-Zähne-beißen“ beiden und so konnten sie, wenn auch humpelnd, mithelfen den Sieg in trockene Tücher zu packen.

In der zweiten Halbzeit konnten die TOWERS schnell einen 40:33 Vorsprung heraus spielen, den sie über 47:56 im dritten Viertel verteidigten und so eine nun ausgeglichene Bilanz in der Liga vorweisen können: vier Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber.

Harald Roth, der sich wie alle TOWERS über das Wiedersehen mit Conrad Jackson freute, der noch in der Saison 2014/2015 Assistant-Coach auf der TOWERS-Bank war, zeigte sich zufrieden mit einer guten Teamleistung, starker Defense und bedankte sich ausdrücklich bei den jungen WNBL-Spielerinnen, die noch aus Freiburg anreisten, den Kader komplettierten und zu unterstützten.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Azucena Bentz, Pippa Faul (6 Punkte), Uta Gelbke (21), Bianca Helmig, Anja Jalalpoor (7), Martina Kraus (6), Maike Krüger, Elisa Maier,  Jennifer Mocanu (6), Marla Ruf (4), Kathryn Verboom (16), Michèle Weynandt (3)

Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann

29.11.2016


DBBL: Der große Tag der Uta Gelbke

Kapitänin Gelbke überragt beim 65:57 Heimsieg der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen die Rhein-Main Baskets

Speyer- Während die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt endlich wieder auf den kompletten Bundesliga-Kader zurückgreifen konnten, reisten die Rhein-Main Baskets lediglich zu neunt an. Was nicht darüber hinweg täuschen darf, dass der mit ehemaligen Nationalspielerinnen wie Nelli Dietrich oder Elisabeth Dzirma gespickte Kader der Gäste hochkarätig besetzt ist, zudem verfügen die Baskets mit Anja Stupar über die wohl stärkste Allrounderin der Liga.

Entsprechend intensiv begann die Partie, die TOWERS wussten, dass sie nichts geschenkt bekommen würden.

Ohne Wurfglück und mit zu vielen Ballverlusten liefen die Gastgeberinnen nach einer 4:0 Führung danach einem Rückstand hinterher.

Über 11:12 nach dem ersten Viertel ging es mit 26:30 in die Halbzeitpause.

Diese nutzte TOWERS-Headcoach Harald Roth für einige Umstellungen in der Offense um so die Größenvorteile auf der Flügelposition zu nutzen: Uta Gelbke wechselte in die Center-Rolle was die Wende zu Gunsten der TOWERS zu bringen schien.

Die hohe Foulbelastung sorgte bei den Gäste zudem dafür, dass wenig gewechselt werden konnte und die Kräfte nachließen.

Mit 44:41 lagen die TOWERS vor dem letzten Durchgang in Front.

Drei Minuten vor dem Ende schien bei der größten Führung der TOWERS (57:49) die Messe gelesen, als Nelli Dietrich zwei Dreier innerhalb einer Minute zum Ausgleich servierte. Harald Roth reagierte und nahm sofort eine Auszeit.

Martina Kraus (16 Rebounds!) machte den psychologisch wichtigen Korb zur Führung, Kathryn Verboom (die mit einem eigenen Fan-Banner überrascht wurde) ließ zwei weitere wichtige Punkte folgen und Jen Mocanu machte mit einem Dreier den TOWERS-Sieg perfekt.

„Es war ein hartes Stück Arbeit heute gegen ersatzgeschwächte Gäste, die dennoch immer brandgefährlich waren und stark gekämpft haben. Leider haben wir viele einfache Punkte liegen gelassen und es uns damit schwer gemacht.“, lobte der TOWERS-Headcoach die Leistung der Gäste und haderte mit dem Wurfglück seiner Schützlinge.

Eine Spielerin jedoch überstrahlte am Sonntag Nachmittag den TOWERS-Sieg: Kapitänin Uta Gelbke zeigte eine ihrer besten Leistungen in der langen TOWERS-Karriere, war nicht nur mit 20 Punkten Topscorerin (11 von 14 Freiwürfe) sondern steuerte dazu 7 Rebounds bei und war eine wahrer Leaderin in puncto Kampfgeist.

„Auch wenn ich selten eine einzelne Akteurin heraus hebe, so hat Uta heute eines ihrer besten Spiele für uns gemacht. Gratulation für diese starke Leistung. Sie war vorne und hinten eine Klasse für sich, verteidigte bärenstark gegen Dzirma und die beiden Dietrichs. Sie ist heute Woman of the Match!“, zollte Roth seiner Mannschaftsführerin Anerkennung und Lob.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (4 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (20 / 7), Bianca Helmig (- / 1), Anja Jalalpoor (1 / 3), Martina Kraus (14 / 16),  Jennifer Mocanu (14 / 3), Marla Ruf (1 / 2), Kathryn Verboom (9 / 4), Michèle Weynandt (2 / 3)

Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann

23.11.2016


Der große Tag der Uta Gelbke - Bilderalbum

DBBL: Trotz furiosem Auftakt leer ausgegangen

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen beim Klassenprimus AXSE BasCats USC Heidelberg im Derby mit 68:53

Heidelberg- Seit Jahren gehören die Partien zwischen den gastgebenden BasCats und den TOWERS zu den Highlights der 2.DBBL Gruppe Süd. Beide Mannschaften kennen und schätzen sich und so war die Motivation am vergangenen Samstag bei beiden Teams zu spüren, einen Erfolg verbuchen zu wollen.

Rund 300 Zuschauer im Heidelberger Sportinstitut bildeten eine würdige Kulisse für die Begegnung und diese staunten nicht schlecht, als die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nach drei Minuten 0:10 in Front lagen und die Uhr auf Überraschungssieg zu stellen schienen.

Doch noch im ersten Viertel fanden die Badenerinnen ihren Rhythmus und konnten mit einem Vorsprung in die erste Viertelpause gehen (16:14).

In der Folge entwickelte sich ein Derby auf Augenhöhe, wobei die TOWERS stets einem geringen Vorsprung hinterher rennen mussten, allerdings fünf Minuten lang keinen Korberfolg verbuchen konnten.

Zur Halbzeit schien bei 29:23 noch alles möglich.

Im dritten Viertel konnten die BasCats ihren Vorsprung verteidigen, weder gelang es diesen dauerhaft auszubauen noch aus TOWERS-Sicht, diesen zum Schmelzen zu bringen (55:49).

Die ersten Minuten des Schlussabschnitts begruben dann endgültig alle Hoffnungen auf den Auswärtssieg: Heidelberg legte einen 12:0 Lauf auf das Parkett und demoralisierten die Roth-Schützlinge mit einem 18-Punkte-Vorsprung.

„Leider haben wir im letzten Durchgang kurz nicht aufgepasst und uns selbst der Möglichkeit eines Überraschungssieges beraubt. Zwei schnelle Dreier von Marlene Angol haben uns das Genick gebrochen.“, analysierte TOWERS-Headcoach Harald Roth.

In der Folge spielten die Gastgeberinnen ihre physische Überlegenheit geschickt aus und sicherten sich den achten Sieg im achten Spiel in Folge (68:53).

Harald Roth fand jedoch auch aufmunternde Worte: „Wir konnten den Favoriten leider nicht ärgern, dennoch gilt mein uneingeschränktes Kompliment meiner Mannschaft, die heute lange ebenbürtig war. Das ist eben das Lehrgeld, das wir hier und da noch zahlen müssen.“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (6 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 3), Bianca Helmig, Martina Kraus (2 / 1),  Maike Krüger (- / 1), Jennifer Mocanu (19 / 8), Marla Ruf (4 / 4), Kathryn Verboom (8 / 3), Michèle Weynandt (2 / 2) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

15.11.2016


In Bamberg nichts zu holen

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen starken DJK Brose Bamberg 82:52 – im dritten Viertel überrollt

Bamberg- Ohne Michèle Weynandt, Pippa Faul und Elisa Maier traten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Samstagnachmittag die Auswärtsfahrt nach Bamberg an, im Gepäck die Hoffnung, zählbares mit in die Domstadt entführen zu können.

Der Start verlief an sich gut, jedoch stellte sich schnell heraus, dass es gegen physisch starke Gastgeberinnen unter den Körben wenig entgegenzusetzen gab. Mit Pippa Faul fehlte zudem eine Option im Kader, der 1,96 Meter großen Victoria Waldner Paroli bieten zu können. Mit 20:11 ging der erste Abschnitt deutlich an Bamberg.

Im zweiten Viertel stellten die TOWERS ein paar Dinge um und zeigten mit großem Kraftaufwand ihre beste Phase. Mit schönem Teamplay, guter Ballbewegung und guter Defense gewannen sie das Viertel 12:18.

So schien zur Halbzeit bei 32:29 noch alles im Bereich des Möglichen.

„Im dritten Viertel haben wir dann keinen Fuß mehr vor den anderen bekommen und einen 11:0 Lauf kassiert. Leider haben wir auch kurz die Köpfe hängen lassen, wodurch alles noch schlimmer wurde.“, fasste Harald Roth den Spielverlauf nach dem Seitenwechsel zusammen.

Beim Zwischenstand von 58:38 war die Vorentscheidung vor dem Schlussdurchgang bereits gefallen, in welchem beide Coaches den jungen Spielerinnen Spielzeit gönnten und der verdiente Erfolg der Bambergerinnen nicht mehr in Gefahr geriet.

Die hohe Dreierquote von 50% bei 22 Würfen auf Seiten der Heimmannschaft war zu viel für die TOWERS.

Gewohnt fair gratulierte Roth den Siegerinnen: „Bamberg war heute über 40 Minuten die bessere Mannschaft und uns körperlich überlegen. Damit kann ich leben, was aber nicht passieren darf, ist dass wir die Köpfe hängen lassen, wenn auch nur kurz. Anstatt dann 10 Punkte zu kassieren und noch die Chance zu haben, zurück zu kommen, bekommen wir 20 eingeschenkt und das Spiel ist entschieden.“

Am kommenden Spieltag pausieren die TOWERS bevor es am 12.November zum Derby nach Heidelberg geht. Tip-off gegen die AXSE BasCats USC Heidelberg ist um 17 Uhr.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Azucena Bentz (2 Punkte), Uta Gelbke (3 Punkte / 10 Rebounds), Bianca Helmig (6 / -),  Anja Jalalpoor (-  / 2),Martina Kraus (13 / 3),  Maike Krüger, Jennifer Mocanu (17 / 3), Marla Ruf (- / 3), Kathryn Verboom (13 / 6) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

30.10.2016


Pokal: Favoriten gefordert

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen in der zweiten Pokalrunde den TV Saarlouis Royals mit 43:79

Speyer- Gegen die in der laufenden Bundesligasaison noch ungeschlagenen TV Saarlouis Royals waren die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt trotz des Heimvorteils klarer Ausßenseiter. Das am Dienstagabend mit Martina Kraus, Michèle Weynandt und Kathyrn Verboom zudem drei erfahrene Stammkräfte ausfielen, machte es Harald Roth und seinem jungen Team nicht gerade leichter.

Nach einem guten Start hielten die TOWERS überraschend gut mit und konnten sogar kurzzeitig in Führung gehen. Am Ende setzte sich dann die spielerische Klasse des derzeit besten Damenteams im Deutschen Basketball verdient und deutlich durch.

Viel Selbstvertrauen können die TOWERS aus dem zweiten Viertel gewinnen: das Spiel fand in diesem Abschnitt auf Augenhöhe statt und der Durchgang konnte gar mit 14:13 gewonnen werden.

Halbzeit: 27:39

Nach dem Seitenwechsel mussten die dezimierten TOWERS dem hohen Tempo Tribut zollen und verloren dann gegen läuferisch unheimlich starke Gäste mit 43:79.

Headcoach Harald Roth war dennoch zufrieden und voll des Lobes für seine Schützlinge: „Am Ende war das Ergebnis deutlicher als es sich angefühlt hat, dennoch bin ich stolz wie wir uns heute hier präsentiert haben.Alle hatten starke Momente und konnten zeigen, was in ihnen steckt. Vor allem die Youngsters haben sich mutig und frech präsentiert und sich gegen den großen Druck behauptet. Das war super!“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Azucena Bentz (- / 1 Rebound), Pippa Faul (6 Punkte / 5 Rebounds), Uta Gelbke (7 / 8), Bianca Helmig (1 / -), , Anja Jalalpoor (3  / 2),  Maike Krüger (- / 1), Elisa Maier (2 / 2),  Jennifer Mocanu (14 / 1), Marla Ruf (10 / 7) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

20.10.2016


DBBL: Debütantinnen-Ball und verschlafener Start prägen den ersten Heimsieg

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen ihren Heimauftakt gegen ASC Theresianum Mainz souverän mit 64:47

Speyer- Viele neue Namen und ganz junge Gesichter durften die knapp 100 Zuschauer am Samstag Nachmittag beim ersten Heimauftritt der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der Osthalle begrüßen.

Allerdings waren Geduld und gute Nerven gefragt, denn in den ersten fünf Spielminuten glückte den TOWERS nicht ein einziger Punkt, Mainz konnte einen 13:0 Lauf auf´s Parkett legen und Headcoach Harald Roth musste seine erste Auszeit nehmen.

Wie man diese erfolgreich nutzt und bestmöglich umsetzt bewiesen er und seine Schützlinge in der zweiten Hälfte des ersten Viertels:

Nach den ersten beiden Punkten durch Topscorerin Jen Mocanu ließen die TOWERS zehn weitere folgen und keinen Treffer der Mainzerinnen mehr zu. Selbst zwei Freiwürfe konnten die Gäste nicht unterbringen, so ging es mit dem Minimalrückstand von 12:13 in die erste Viertelpause.

Und in der 11. Minute war es dann auch endlich soweit: Michèle Weynandt sorgte für die erste TOWERS-Führung (16:15) und versenkte Sekunden später einen Dreier zum 19:15.

Diese Führung sollten die jungen TOWERS nicht mehr hergeben.

Spätestens als Anja Jalalpoor, sonst nicht als ausgemachte Scharfschützin bekannt, ebenfalls von hinter der 6,75 Meter-Marke erfolgreich war (26:17) schien nichts mehr anbrennen zu können.

Mit der Schlusssirene verwandelte Pippa Faul ihre beiden Freiwürfe sicher zur Halbzeitführung von 37:26.

Harald Roth und sein Assistent-Coach Sean Molvig, der sein Heimdebüt feierte gewährten zunehmend den „Küken“ im Team Spielzeit und diese nutzen die Spielerinnen eindrucksvoll um Erfahrung in der Bundesliga zu sammeln und um auf sich aufmerksam zu machen. „Die jungen Spielerinnen haben ihre Sache gut, nein sehr gut gemacht, sich nicht versteckt, sondern mitgespielt und auch gepunktet. Es ist für ihre Entwicklung wichtig, nicht nur ein paar Minuten zum Schluss zu spielen, sondern sich im Wettkampf zu messen. Und das war sehr gut!“, war Roth nach Spielende voll des Lobes.

Nur kurzzeitig bäumten sich die Mainzerinnen auf und kamen zwischenzeitlich auf 39:35 heran, Jen Mocanu beendete trocken mit einem weiteren TOWERS-Dreier jegliche Hoffnung.

Diesmal war es Marla Ruf vorbehalten, wieder mit der Schlussirene zwei Freiwürfe zu verwandeln (50:35).

Letztlich geriet der verdiente Heimsieg im Schlussviertel nicht mehr in Gefahr und so konnten nicht nur die Debütantinnen mit den Fans jubeln!

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Azucena Bentz (2 Punkte / -), Pippa Faul (6 / 3 Rebounds), Uta Gelbke (9 / 7), Bianca Helmig (2 / 1), , Anja Jalalpoor (7 Punkte / 5 Rebounds), Martina Kraus (4 / 9), Maike Krüger (1 / 1), Elisa Maier,  Jennifer Mocanu (12 / 8), Marla Ruf (8 / 4), Kathryn Verboom (8 / 4), Michèle Weynandt (5 / 4)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

19.10.2016


DBBL: Erste Saisonniederlage

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren mit jungem Team in Würzburg 61:55

Speyer- Nach den Auftaktsiegen in Liga und Pokal mussten die stark verjüngten TOWERS gegen die BVUK Sharks Würzburg die erste Niederlage der Spielrunde hinnehmen.

Ohne Kapitänin Uta Gelbke und Center Pippa Faul dafür mit den Youngsters Bianca Helmig, Maike Krüger, Elisa Maier und Marla Ruf boten die Speyerer Zweitligadamen ein sehr junges Team auf, in dem vier Spielerinnen 15 Jahre und jünger waren.

Die TOWERS-“Küken“ machten ihre Sache gut, konnten sogar das zweite und dritte Viertel jeweils für sich entscheiden und kurzzeitig die Führung übernehmen, jedoch kostete das intensive Spiel gegen die „Haie“ unheimlich viel Kraft, so dass am Ende die Punkte in Würzburg blieben.

„Wir haben sehr viel Kraft gelassen, das Spiel war sehr kampfbetont. Zum Schluss saßen auch die Freiwürfe der Würzburgerinnen, da war für uns nichts mehr zu machen.“, nahm Headcoach Harald Roth die Erkenntnisse der Partie mit und zeigte sich dennoch zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Das Team hat gekämpft und dagegen gehalten, die kämpferische Leistung hat gestimmt.“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Bianca Helmig, Anja Jalalpoor (4 Punkte / 2 Rebounds), Martina Kraus (9 / 11), Maike Krüger, Elisa Maier (- / 2),  Jennifer Mocanu (19 / 11), Marla Ruf (10 / 9), Kathryn Verboom (4 / 7), Michèle Weynandt (9 / 5) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

10.10.2016


Nach Erstrundensieg im Pokal folgt der erfolgreiche Auftakt in die Bundesligasaison

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen in Wasserburg mit 45:68

Speyer- Nach dem Erstrundensieg vom vergangenen Donnerstag im DBBL Pokal gegen die Damen des MJC Trier folgte nun der zweite Sieg im zweiten Pflichtspiel. Mit 45:68 besiegten  TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt die Damen II des TSV 1880 Wasserburg.

Mit deutlich verjüngtem Kader traten die TOWERS die weiteste Auswärtsreise der Saison nach Wasserburg an, dabei kamen Elisa Maier (15) und Bianca Helmig (14), beide aus der eigenen Jugend,  zu ihren ersten Pflichtspieleinsetzen und hinterließen dabei einen sehr guten Eindruck.

Die Partie begann zunächst recht ausgeglichen. Die Gastgeberinnen, die ohne ihre Neuzugänge Brittany Moore und Elizabeth Wood antraten, deren Spielberechtigungen nicht vorlagen, versuchten sofort mit viel Druck den TOWERS-Spielaufbau zu stören und im Angriff ihre Größenvorteile zu nutzen. Von ersterem zeigte sich jedoch Anja Jalalpoor gänzlich unbeeindruckt: Nicht nur, dass sie den Towers-Spielaufbau organisierte, sie erwies sich selbst als unnachgiebige Verteidigerin, was ihr am Ende 9 Steals einbrachte. Gegen Ende des ersten Viertels war es Michèle Weynandt, die mit einem freien Dreier und einer schön herausgespielten Korbaktion die 13:16 Führung für ihr die TOWERS zur Pause sicher stellte.

Im zweiten Viertel spielte dann zunächst nur eine Mannschaft: die TOWERS. Mit mehreren Schnellangriffen und einer gut arbeitenden Defense gewährte man den Damen vom Inn fünf Minuten lang keine Punkte und erzielte selbst dabei 13 (13:29, 15. Min.). Dann aber schlichen sich  Nachlässigkeiten ein und es wurde unkonzentrierter verteidigt. Vor allem beim Rebound agierten die TOWERS unaufmerksam und erlaubten so den Gastgeberinnen auf 19:29 zu verkürzen. Nach einer Auszeit von Headcoach Harald Roth präsentierte sich dessen Schützlinge aber wieder entschlossener. So ging es mit der TOWERS-Führung von 25:35 in die Pause.

Nach der Halbzeit waren die TOWERS dann erneut das tonangebende Team und bauten ihren Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf 31:50 aus. Dabei vollendete die gut aufgelegte Jennifer Mocanu ein ums andere Mal die schön heraus gespielten Spielaktionen. Auch die Innenspielerinnen Philippa Faul, Martina Kraus und Marla Ruf waren zur Stelle wenn sie angespielt wurden. Doch wieder schlichen sich Unkonzentriertheiten ein und Wasserburg verkürzte auf 38:50 vor dem Schlussviertel.

Dieses dominierten die Towers, vor allem in Person von Kapitänin Uta Gelbke, die in dieser Phase 9 ihrer insgesamt 16 Punkte erzielte.  Letztendlich gewannen die TOWERS  die Auftaktpartie der neuen Saison ungefährdet mit 45:68.

„Ich bin froh, auch das  erste Rundenspiel gewonnen zu haben, da man am Anfang der Saison nie genau weiß wo man steht und seinen Rhythmus erst mal finden muss. Mir hat heute unsere Mannschaftsleistung an sich gut gefallen, vor allem aber unsere Verteidigung hat mich heute überzeugt.“, fasste Headcoach Harald Roth den erfolgreichen Start nach nunmehr zwei Pflichtspielsiegen zusammen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (2 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (16  / 6), Bianca Helmig  (2 / -), Anja Jalalpoor (2 / 3), Martina Kraus (4 / 5), Elisa Maier (- / 1), Jennifer Mocanu (21 /5), Marla Ruf (9 / 5), Kathryn Verboom (4 / 2), Michèle Weynandt (8 /2) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

27.09.2016


Minus 4 und trotzdem Play-offs – Tanzeinlage zum Saisonabschluss

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt feiern trotz einer 53:76 Niederlage gegen das Spitzenteam der Fireballs Bad Aibling im Play-off-Halbfinalrückspiel einen gelungenen Rundenabschluss mit ihren Fans

Speyer- Das war sie, die Saison 2015/2016 in der 2.DBBL Gruppe Süd und sie endete für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt so wie sie im September begonnen hatte: mit einer Niederlage gegen Bad Aibling. Zwischen diesen beiden Spielen liegt eine Spielzeit, die aus TOWERS-Sicht unglücklicher nicht hätte beginnen können. Wegen eines Formfehlers wurden die ersten beiden Partien gegen die TOWERS gewertet und jeweils ein Punkt abgezogen, so dass es sie mit der Hypothek von minus 4 Punkten starten mussten.

Der Einzug in die Play-offs ist daher ein toller Erfolg für das Team und seinen Betreuerstab.

Und diese erfolgreiche Zeit wollten die TOWERS mit einer starken Leistung gegen den Topfavoriten vor heimischem Publikum beenden. Da das Spiel nicht im „Wohnzimmer“ der TOWERS, der Osthalle, stattfinden konnte, mussten sie in die Nordhalle, eigentliche Spielstätte der BIS Baskets, ausweichen.

Ein Sieg am vergangenen Samstag wäre also eine Sensation gewesen.

Wie motiviert das Team in die Begegnung ging, zeigt sich an den ersten Punkten der Gäste in der vierten Spielminute. Jeder Korb musste hart erarbeitet werden und die TOWERS-Defense stand gut.

Der Spielstand nach dem ersten Viertel dokumentiert die Abwehrarbeit beider Teams (7:12).

Im zweiten Viertel stellte Bad Aibling auf Ganzfeldpresse und eine 2-2-1-Defense um, was den TOWERS den Spielaufbau sichtlich schwer machte. Zwar konnte Uta Gelbke mit ihrem zweiten Dreier direkt auf 10:12 verkürzen, danach zogen die Favoriten davon und beendeten die erste Halbzeit mit 18:32.

Im letzten Saisonspiel durfte natürlich auch eine Halbzeitshow nicht fehlen: DJ Zoki hatte die HipHop Tanzgruppe „Monkey Dance Company“ organisiert, die die Zuschauer in der Halle begeisterten.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Fireballs den Vorsprung gar auf 22 Punkte ausbauen (20:42, 25.Minute), die TOWERS pressten nun selbst und hatten Erfolge mit Fastbreaks. Es entwickelte sich ihre beste und stärkste Phase und das Spiel begeisterte alle Zuschauer in der Halle. Die TOWERS kämpften sich Punkt um Punkt heran und verkürzten auf 13 Punkte (49:62, 36.Minute).

„Wir haben ihnen das Leben zeitweise schwer machen können und haben abgesehen von kleinen Fehlern im Abschluss in dieser Phase sehr, sehr stark gespielt!“; fasste Headcoach Harald Roth zusammen und hob dabei vor allem die Leistungen der jungen Spielerinnen hervor, wobei die 16-jährige Annika Netter ihre beste Partie im TOWERS-Dress zeigte und andeutete, welche Potenzial sie hat.

Am Ende waren es die Bad Aiblingerinnen, die mehr in die Waagschale werfen konnten und in der besten Spielerin der abgelaufenen Runde Lindsay Sherbert auch an diesem Nachmittag die erfolgreichste Schützin hatten (20 Punkte).

Beim Stand von 53:76 ertönte sie Schlusssirene und für die TOWERS schloss sich der Kreis, während Bad Aibling weiterhin ungeschlagen völlig verdient und als klarer Favorit in die Finalserie gegen die BasCats USC Heidelberg einziehen.

Als Dankeschön für die Fans und Helfer hatte das Team der TOWERS eine Tanzeinlage einstudiert und begeisterte mit ungeahnten Qualitäten auch die Bad Aiblinger Fans, die mit den heimischen Anhängern beiden Teams stehende Ovationen spendeten und gemeinsam feierten.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (12 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke ( 8 / 2), Cara Horz (6 / 1),  Anja Jalalpoor (- / 1),  Annika Klein (2 / 5), Martina Kraus (2 / 6), Annika Netter (3 / 1), Kathryn Verboom (12 / 4) und Michèle Weynandt (4 / 1)

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

30.03.2016


TOWERS chancenlos in Bad Aibling

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren Play-off-Hinspiel mit 36:87

Speyer- Es war das erwartet schwere Spiel für die TOWERS am vergangenen Samstag Abend beim Ligaprimus aus Bad Aibling in der ersten Halbfinalserie im Kampf um den Aufstieg in die 1. DBBL: nicht nur die Bilanz von 22 Siegen aus 22 Spielen ist beeindruckend, sondern auch die Art und Weise, wie sie erspielt wurden. Die Mangfalltälerinnen schafften es nämlich ihre Gegnerinnen im Durchschnitt mit eine Differenz von knapp 32 Punkten zu schlagen, was die Ausnahmestellung des Teams von Oliver Schmidt in der Liga verdeutlicht. Dementsprechend realistisch sah man auch die Herkulesaufgabe auf Seiten der TOWERS. Mit dem Erreichen der Play-offs sind die gesetzten Saisonziele erreicht und somit gab es nichts mehr zu verlieren. Es galt den Gastgeberinnen das Leben so schwer wie möglich zu machen und den wahrscheinlich vorerst letzten Auftritt in der wohl lautesten Halle der Liga zu genießen. Diese sprichwörtliche Play-off-Atmosphäre und die daraus resultierenden Erfahrungswerte galt es auszusaugen und für die kommenden Spielzeiten als Motivation zu speichern.

Stark von einer Grippewelle geplagt reisten die TOWERS mit lediglich acht Spielerinnen an. Die Gastgeberinnen erwischten gleich den deutlich besseren Start und konnten aufgrund mehrerer Ballverluste der TOWERS schnell in Führung gehen. Auch zwei relativ schnelle Auszeiten von TOWERS-Coach Harald Roth konnten daran zunächst nichts ändern. Zu hektisch agierten seine Schützlinge und zu viele Fehler reihten sich aneinander. 20 Ballverluste in Hälfte Eins sprechen eine deutlich Sprache. Im Angriff fand man ebenfalls nicht zum eigenen Spiel und schloss ein ums andere Mal zu schnell ab, leider zu oft ohne Erfolg. Zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen bereits klar mit 47:19.

Nach dem Seitenwechsel spielten die TOWERS gefälliger und hatten mit der aggressiven Pressverteidigung der Gastgeberinnen weit aus weniger Probleme. Auch im Angriff spielte man konsequenter, versäumte es aber den Ball in den Korb zu werfen. Eine magere 26%-Wurfquote aus dem Feld (davon 0 von 15 Dreier) war sicherlich auch der guten Verteidigungsleistung der Gastgeberinnen geschuldet, jedoch verfehlten leider häufig freie Würfe ihr Ziel.

Im dritten Viertel konnten die TOWER noch etwas besser mithalten, bevor dann im letzten Viertel die Kräfte immer mehr nach ließen. Zwar konnte der Ball immer noch gut gegen die Presse nach vorne getragen werden, der darauf folgende Abschluss fand jedoch sein Ziel nicht. Die munter durch wechselnden Bad Aiblingerinnen erzielten mit fortlaufender Spielzeit immer mehr einfache Punkte aus Schnellangriffen heraus.

Am Ende gewannen die Bad Aiblingerinnen klar und verdient das erste Spiel in der Halbfinalserie mit 87:36. Das zweite Spiel findet am kommenden Samstag um 14.00 Uhr in der Speyerer NORDHALLE statt, bei dem die TOWERS auf die Unterstützung ihrer Fans hoffen und darauf dass sich das Lazarett bis dahin wieder lichtet.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Uta Gelbke (4 Punkte / 4 Rebounds),  Anja Jalalpoor (2 / 3),  Annika Klein (13 / 7), Martina Kraus (11 / 9), Annika Netter (1 / 1), Marla Ruf (- / 2), Kathryn Verboom (2 / 3) und Michèle Weynandt (3 / 3)

23.03.2016


U15 w - TOWERS sind Rheinland-Pfalz-Meister!

Speyer- Ohne größere Schwierigkeiten schaffte es die weibliche U15 der TSV Towers Speyer-Schifferstadt am Wochenende als Rheinland-Pfalz Meister vom Platz zu gehen. In drei Spielen zeigte das Team um Coaches Uwe Wroblewski und Johannes Zimmermann was in ihnen steckt.

Gleich am Sonntag-Morgen machten die Spielerinnen klar wohin die Reise geht. Mit 109:29 siegte das Team deutlich gegen die Gäste vom ASC Theresianum Mainz – trotz verkürzter Spielzeit von 7 Minuten pro Viertel.

Im zweiten Spiel gegen die TVG Baskets Trier schonten die Trainer die Leistungsträgerinnen ein wenig und trotzdem gelang auch hier ein deutlicher 86:22 Sieg.

Als letztes ging es am Abend gegen TV Bitburg. Die Gäste konnten zuvor auch beide Spiele gewinnen, und somit war es zu einem echten Finale gekommen. Aber auch im letzten Spiel zeigten sich die Klassenunterschiede der teilnehmenden Mannschaften deutlich. Nachdem die Towers nach dem ersten Viertel bereits mit 24:6 in Führung lagen, hieß es am Ende 67:39 für die Speyerer.

Ziel der Mannschaft ist das Erreichen des Finales um die deutsche Meisterschaft. Ob dies realistisch ist wird sich in der nächsten Runde zeigen, in der dann die Teams aus Hessen mit dazukommen. Dann geht es für das Team zu den Süd-West Deutschen Meisterschaften im April. Zu diesem Zeitpunkt wird auch Marie Schwaab wieder das Zepter als Coach in die Hand nehmen, welche dieses Wochenende beruflich eingespannt war.

Most Valuable Player (MVP) des Turniers wurde Marla Ruf von den Towers. Die Schwester von Elias Harris, welcher für Bamberg in der Basketball-Bundesliga auf Korbjagd geht, wird dieses Wochenende mit der Damen I der TOWERS um den Aufstieg in die erste Damen Basketball-Bundesliga kämpfen.

Es spielten:

Elisa Maier(35),

Marla Ruf(34),

Azucena Bentz(12),

Olivia Recktenwald(13),

Kalilah Modest(64),

Katharina Koch(23), 

Alissa Kuse(8),

Julia Wroblewski(26),

Maike Krüger(16),

Bianca Helmig(7),

Dorothea Schmid(16),

Selina Socher(8)

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse Foto: Maik Neumann

17.03.2016


TOWERS vergeben Matchball um die Play-off-Plätze

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen der SG Weiterstadt 60:64

Speyer- War das die letzte Partie vor heimischem Publikum für die TOWERS in der laufenden Saison? Diese Frage wird erst am kommenden Wochenende in München geklärt sein, wenn die TOWERS im Endspiel um Platz 4 bei Jahn München gastieren.

Die Möglichkeit, mit einem Heimsieg Klarheit zu schaffen wurde am Sonntag in der Osthalle leider vergeben.

Nach einem schwachen Start und der daraus resultierenden 3:11 Führung der Gäste, bedurfte es einer TOWERS-Auszeit, um die Domstädterinnen wieder an ihre Tugenden zu erinnern. In der Folge wurde vor allem in der Verteidigung eine Schippe drauf gelegt und die Räume enger zugestellt, was den Weiterstadterinnen sichtlich den Wind aus den Segeln zu nehmen schien. Somit gelang es den TOWERS bis zum Ende des 1. Viertels den Rückstand zum 17:17 auszugleichen.

Dieser Trend setzte sich auch im zweiten Viertel fort, in welchem die TOWERS ihre Führung auf 38:31 zur Halbzeit ausbauten. Hierbei gab es aus Sicht des TOWERS-Trainerstabs lediglich ein Manko nämlich die fahrlässige Reboundarbeit. Nur 12 im Vergleich zu 25 Weiterstädter Rebounds (davon 10 Offensivrebounds) konnte sich das Team von Harald Roth und Ali Kocak sichern. Viel zu wenige, um die Führung weiter auszubauen.

Nach der Halbzeit lief es dann zunächst weiter gut für die TOWERS und die Führung konnte auf zwischenzeitlich über zehn Punkte ausgebaut werden. Allmählich machten sich jedoch erste Ermüdungserscheinungen und eine erhöhte Foulbelastung bei den Gastgeberinnen bemerkbar.

Im Team wütet bereits seit Wochen eine Erkältungswelle, die nahezu alle Mannschaftsteile angegriffen hat. Zwar haben einige wenige aus dem Team das Schlimmste überstanden, jedoch ist die Bestform noch nicht wieder erreicht. Andere Spielerinnen waren noch nicht wieder 100%ig fit, was sich bemerkbarmachte: zum einen an der stetig sinkenden Trefferquote (in der ersten Halbzeit hatte man noch 42% aus dem Feld getroffen in der zweiten Halbzeit sank dieser Wert auf 23%) und zum anderen fehlte hier und da der letzte Schritt in der Verteidigung.

Die gegen den Abstieg kämpfenden Weiterstädterinnen, angeführt von Kiera Gaines, welche gegen die immer müder werdende TOWERS-Verteidigung in der zweiten Halbzeit 20 ihrer insgesamt 30 Punkte erzielen konnte, holten Schritt für Schritt auf und gingen kurz vor Ende der Partie sogar in Führung.

Die TOWERS mussten nun „stopp the clock“ spielen und hatten gute Chancen den Ausgleich oder gar mit einem Dreipunktewurf wieder in Führung zu gehen, es sollte aber an diesem Tag nicht sein.

Weiterstadt gewinnt am Ende mit 60:64 und sichert sich damit den Nichtabstieg. Die TOWERS haben es nun nicht mehr in ihrer Hand, sondern müssen auf Schützenhilfe aus Bamberg hoffen. Nur wenn die Bambergerinnen gegen die Rhein-Main-Baskets am letzten Spieltag gewinnen, können die TOWER mit einem Sieg in München in die Play-offs einziehen. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl Bamberg das Spiel nicht verschenkt, als auch dass die TOWER sich erholen und wieder gesunden.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul, Uta Gelbke (10 Punkte / 1 Rebound), Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (- / 2),  Annika Klein (12 / 11), Martina Kraus (10 / 7), Jennifer Mocanu (19 / 2), Kathryn Verboom (5 / 2) und Michèle Weynandt (2 / -)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

09.03.2016


TOWERS haben das Siegen nicht verlernt

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt siegen bei den Rhein-Main-Baskets nach intensiven Spiel mit 60:66.

Speyer- Wie die sprichwörtliche Feuerwehr legten die TOWERS beim direkten Konkurrenten um einen Playoff-Platz, den Rhein-Main-Baskets, los. Uta Gelbke, Jennifer Mocanu und Martina Kraus stellten nach nur vier Spielminuten die schnelle 0:9 Führung her, bevor Anja Stupar, die bosnische Ex-Nationalspielerin in den Reihen der Gastgeberinnen, das Punktekonto für ihre Mannschaft eröffnete. An beiden Enden des Feldes fanden die gut eingestellt Damen von Coach Harald Roth und Ali Kocak, immer die passende Antwort und bauten ihre Führung kontinuierlich aus, so dass es am Ende des ersten Viertels 11:20 für die Towers hieß.

Mit der Einwechslung von Anh-Dao Tran kippte die Partie dann etwas zu Gunsten der Baskets. Drei Dreipunktewürfe versenkte die Amerikanerin im Towers-Korb und war neben Anja Stupar, die am Ende mit 26 Punkten Topscorerin der Partie wurde, hauptverantwortlich für die Trendwende. Der Towers-Vorsprung schmolz bis zur Halbzeit auf 26:32 dahin. Nun lag es an den Towers-Coaches sich etwas einfallen zu lassen, um die Initiative zurück zu erlagen.

Nach der Halbzeit gelang dies auch, zumindest in Hinblick auf Anh-Dao Tran. Sie erzielte keinen Punkt mehr und wurde gut von der Towers-Verteidigung ausgeschaltet. Hierbei tat sich auch Towers-Youngster Annika Netter positiv hervor und zeigte ihr großes Potential. Nun hatte die Towers-Defense allerdings ein neues „Problem“ in Person von Anja Stupar; 2 der insgesamt 19 erzielten Punkte im dritten Viertel gingen allein auf ihr Konto. Ob aus der Distanz oder in der Zone war dabei egal, sie lief förmlich heiß. Und wie es eben so ist: wenn es hinten nicht gut läuft, dann spielt man im Angriff auch nicht gerade am besten. Vor allem das aggressive Doppeln der Gastgeberinnen bereitet den TOWERS oft große Schwierigkeiten und sorgte gleich für mehrere Ballverluste. Am Ende des dritten Viertels hatten es die Baskets geschafft und den Rückstand in eine Führung umgewandelt (45:44). Somit war das Spiel wieder ausgeglichen und das letzte Viertel sollte die Entscheidung bringen.

Hier starteten die TOWERS zunächst etwas besser und holten sich die Führung zurück, bevor Rhein-Main wieder zurückschlug. Die Führung wechselte zwischen beiden Team mehrfach hin und her. Diese Phase war geprägt von vielen verlegten einfachen Korblegern aber auch von großem Einsatz auf beiden Seiten. Ein richtiger „Kampf“, der aber von beiden Teams absolut fair geführt wurde entstand und jede der beiden Mannschaften wollte den Sieg für sich verbuchen. Erst in den letzten beiden Minuten schafften es dann die TOWERS letztendlich, den Sieg für sich klar zu machen. Nach dem zwischenzeitlichen 58:54 Rückstand (37. Min) sorgten Kraus, Mocanu, Weynandt und Gelbke für den Sieg. Vor allem die Kapitänin versenkte einen Dreier mit Brett in der entscheidenden Phase und zwang das Glück auf die Seite der TOWERS zu wechseln. Am Ende einer intensiven und spannenden Partie gewann man nicht unverdient mit 60:66 bei den Rhein-Main-Baskets und sicherte sich so die wichtigen zwei Punkte für den Kampf um die Playoff-Plätze. Noch ist aber für beide Teams alles offen: Rhein-Main hat sich durch den Gewinn des direkten Vergleiches (mit einem Punkt) ein Hintertürchen offen gehalten, genauso wie die TOWERS, die es noch aus eigener Kraft schaffen können. Um sicher den Einzug zu schaffen, brauchen die TOWERS noch zwei Siege aus den letzten zwei Partien gegen Weiterstadt (H) und München (A). Unter Umständen könnte auch nur ein Sieg reichen, was aber von den Ergebnissen der anderen Teams abhängig ist. Dieses Jahr kämpfen noch fünf Mannschaften um die vakanten beiden begehrten Plätze. Somit ist bis zum letzten Spieltag für Spannung gesorgt. Basketballherz was willst du mehr?

Die TOWERS empfangen am kommenden Sonntag, dem 06.03. um 16:00 Uhr in der Osthalle die Damen der SG Weiterstadt und würden sich über zahlreiche und lautstarkeUnterstützung bei diesem wichtigen Spiel sehr freuen!

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (2 Punkte), Uta Gelbke (15), Anja Jalalpoor, Annika Klein (7), Martina Kraus (13), Jennifer Mocanu (12), Annika Netter (4), Marla Ruf ( 2), Kathryn Verboom (2) und Michèle Weynandt (9) TSV Towers Speyer-Schifferstadt, Presse

02.03.2016


DBBL: Starke Abwehr – schwache Offense

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren im Kampf um die Playoff-Plätze gegen die BasCats USC Heidelberg 50:55

Speyer- Spannende und enge Spiele sind zu erwarten, wenn im Rhein-Necker-Derby die TOWERS und die BasCats aufeinander treffen.

Spannend blieb es dann auch am Sonntag Nachmittag bis zum Schluss in der Speyerer  Osthalle.

Allerdings verlief der Beginn insgesamt mehr als holprig und nach sechs Minuten führten die Gäste 2:7. Mit einem hohen Ergebnis oder gar einem Offensivspektakel war nicht mehr zu rechnen.

Die TOWERS kämpften sich schnell wieder heran und lagen nach dem ersten Viertel knapp mit 11:12 hinten.

In der Folge dominierte auf beiden Seiten die Defense, während die eigenen Abschlüsse jeweils unkonzentriert, überhastet und ungenau ausfielen.

Die Trefferquoten der beiden Teams – 30% bei den TOWERS, 26% bei Heidelberg – sprechen eine deutliche Sprache, beide Spitzenteams scoren sonst um einiges sicherer.

Dass die TOWERS nur 8 ihrer 18 Versuche von der  Freiwurflinie trafen, ließ das Pendel zugunsten der Gäste ausschlagen.

Man muss den TOWERS bei aller Abschlussschwäche eine tolle Moral attestieren: lagen sie vor dem Abschluss-Viertel noch 33:44 zurück, so kämpften sie sich immer mehr ins Spiel zurück und kamen auf 50:53 heran.

Kurz vor Schluss konnte nur ein erfolgreicher Dreier die Overtime bringen, der versuch ging jedoch daneben und Heidelberg schnappte sich den Abpraller, die TOWERS faoulten nochmal. Die beiden Freiwürfe mit der Schlusssirene wurden sicher zum Endstand von 50:55 verwandelt.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (1 Punkte / 7 Rebound), Uta Gelbke (14  / 4), Cara Horz (4 / 1), Anja Jalalpoor, Annika Klein (2 / 2), Martina Kraus (10 / 12), Jennifer Mocanu (9 /1), Annika Netter (2/ 2), Marla Ruf (- / 2), Kathryn Verboom (2 / -) und Michèle Weynandt (6 / 1)

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse Foto: Maik Neumann

23.02.2016


TSV Towers im Kampf um Playoff-Plätze - Bilderalbum

Erste Niederlage im Jahr 2016

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren im Spitzenspiel gegen DJK Brose Bamberg 71:78

Speyer- Ein spannendes Spiel auf Playoff-Niveau boten die beiden Mannschaften den rund 160 Zuschauern am Sonntag Nachmittag in der Speyerer Osthalle.

Das Hinspiel in Bamberg hatte bereits gezeigt, dass letztlich nur Nuancen dieses Kräftemessen entscheiden und die jeweilige Tagesform des Ausschlag gibt.

Zwar erwischten die Gäste den besseren Start (0:5), jedoch konnten die TOWERS das Spiel schnell drehen, konterten mit einem 9:0-Lauf und führten nach 12 Minuten 24:13.

Der Bamberger Headcoach Ulf Schabacker stellte die Defense um und machte so den TOWERS das Leben schwer, die kaum mehr in aussichtsreiche Wurfpositionen kamen und oft gezwungen waren, das Glück von Außen zu suchen.

So kam Bamberg heran und konnte eine 32:35 Führung in die Halbzeit bringen.

Wieder waren es die Gäste die schneller in die Partie fanden und auf 35:46 davonziehen konnten.

Welche Moral die TOWERS besitzen zeigten sie auch in dieser heiklen Phase, bissen sich in das Match zurück und konnten sogar mit einem 57:56 Vorsprung in das Schlussviertel gehen.

Doch die Aufholjagden und das intensive Spiel schienen ihren Tribut zu fordern, wirkten die Schützlinge von Harald Roth nun etwas müder und nicht mehr so spritzig wie zuvor. „Vielleicht hätten wir früher durchwechseln sollen.“, zeigte sich dieser selbstkritisch.

Die Bambergerinnen konnten sich absetzen und schienen einen ungefährdeten Sieg mit nach Oberfranken zu nehmen, als Jen Mocanu eine Minute vor Schluss mit 5 schnellen Punkten den Abstand auf 69:71 verkürzte.

Mit Fouls versuchten die TOWERS nun in Ballbesitz zu kommen, doch von der Linie ließen die Gäste, bei denen Center Miranda Cantrell mit 28 Punkten und 10 Rebounds herausragte, nichts mehr anbrennen, trafen sicher und sicherten sich einen verdienten 71:78 Erfolg.

Einen faden Beigeschmack hinterließ der erste Erfolg der Bambergerinnen im Kalenderjahr dennoch, ließ Schabacker entgegen des ligaüblichen „Gentlemen´s Agreement“ die letzten sieben Minuten drei ausländische Spielerinnen auf dem Parkett.

„Wir können das nicht ändern, auch haben wir keinerlei Handhabe dagegen. Für uns hätten sich so auch ganz andere taktische Möglichkeiten ergeben. Das will ich nicht unkommentiert lassen!“, gab Harald Roth zu verstehen und fügte gewohnt fair hinzu: „Trotzedm haben wir die Defense nicht knacken könne, was dann ohne Folgen bleibt, wenn wir selbst gut verteidigen. Heute war Miranda Cantrell nicht in den Griff zu bekommen und daher geht das Ergebnis nach sicherlich keinem überragenden Spiel meiner Mannschaft in Ordnung.

Da die Bambergerinnen das direkte Duell klar für sich entschieden, tauschten die beiden Teams in der Tabelle die Plätze, dazischen platziert liegt das punktgleiche Team aus München.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (7 Punkte / 1 Rebound), Uta Gelbke (14  / 2), Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein (6 / 1), Martina Kraus (6 / 8), Jennifer Mocanu (21 /3), Kathryn Verboom (15 / 3) und Michèle Weynandt (- / 3)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

09.02.2016


Towers machen es sich schwerer als nötig

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt feiern 70:81 Arbeitssieg bei den PS Karlsruhe Lions und klettern auf den 3. Tabellenplatz

Speyer- Von der Tabellensituation her schienen die Voraussetzungen vor Spielbeginn sehr gut zu sein, schließlich gastierten die favorisierten TOWERS beim Tabellenschlusslicht. Aber ganz so einfach wurde es dann doch nicht.

Die Karlsruherinnen, die vor Kurzem noch ihre beiden bezahlten Spielerinnen Laura Masek und Anh-Dao Tran abgeben mussten und somit mit ihrer ursprünglichen Aufstiegsmannschaft antraten, wollten sich nicht ohne Kampf und Einsatz geschlagen geben. Aber zu Spielbeginn gelang dies den Gastgeberinnen noch nicht.

Die TOWER starteten offensiv sofort gut ins Spiel und fanden auch früh ihren Wurfrhythmus. Zudem konnten die Vorteile unter den Körben genutzt werden, so dass sie bereits früh im Spiel deutlich in Führung gehen konnten. Am Ende des ersten Viertels hieß es 15:24 für die TOWERS.

Im zweiten Viertel wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut (21:40, 18. Min) und Headcoach Harald Roth ließ durchrotieren. Eine gute Gelegenheit, um an bestimmten taktischen Elementen zu feilen, was leider nicht wirklich zufriedenstellend gelang. Dennoch ließen die Speyererinnen  nichts anbrennen und gingen mit 26:40 in die Kabinen.

Nach der Halbzeit schien sich der Verlauf aus dem ersten Viertel zunächst zu wiederholen und die TOWERS bauten ihre Führung wieder auf 37:58 (26. Min) aus. Doch dann bekamen die Badenerinnen plötzlich Oberwasser und trafen gefühlt jeden Wurf (oder wurden gefoult und trafen jeden Freiwurf). Die TOWERS verspielten ihren komfortablen Vorsprung und die Partie gestaltete sich unerwartet wieder offen. Vor allem die TOWERS-Defense schien einen kollektiven Aussetzer zu haben und kassierte insgesamt 31 Punkte. Ein absolutes „no-go“! Zum Glück warfen sie ihre Offensivstärke in die Waagschale  und erzielten so selbst immerhin 25 Punkte erzielen. Am Ende des dritten Viertels hieß es 57:65.

Im letzten Viertel besannen sich die Roth-Schützlinge wieder auf das Verteidigen und gestatteten den Karlsruherinnen nur noch 13 Punkte. Letztlich wurde ein 70:81 Arbeitssieg zurück in die Domstadt gebracht, der mehr Aufwand erfordert hatte als erwartet.

„Wenn man in dieser Liga auch nur etwas nachlässt, kann jede Mannschaft zocken. Karlsruhe hat das sehr gut gemacht. Das sollte uns eine Lehre sein, um in Zukunft immer konzentriert zu Werke zu gehen und um sich nicht zu früh zu sicher zu sein!“ so ein erleichterter Harald Roth nach dem Spiel. 

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (8 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (19  / 6), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor (5 / 4), Annika Klein (4 / 1), Martina Kraus (8 / 10), Jennifer Mocanu (4 /3), Annika Netter (- / 2), Marla Ruf (2 / 1), Kathryn Verboom (22 / 1) und Michèle Weynandt (9 / 1) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

03.02.2016


Towers siegen nach großem Kampf mit 63:66 beim ASC Mainz

Unglaubliche Aufholjagd: unbändiger Siegeswille und taktische Finessen drehen schon vermeintlich verlorenes Spiel

Speyer- Das war der absolute Hammer was die Zuschauer von den beiden rheinlandpfälzischen Teams zu sehen bekamen. Mainz legte los wie die Feuerwehr und schenkte der TOWERS-Verteidigung unnachgiebig ein. Die Gastgeberinnen schienen schon wie der sichere Sieger, doch dann drehten die TOWERS das Spiel und gewannen am Ende nicht unverdient mit 63:66. Aber der Reihe nach…

Zu Beginn der Partie kam Mainz gleich mit scharfgestelltem Visier aufs Feld und traf hochprozentig von Außen. Maria Neufurth eröffnete per Dreier den Mainzer Punkteregen und auch in der Zone waren die Gastgeberinnen mit Kanada-Import Vanessa Devries,die sechs Punkte beisteuerte und Gergana Georgieva (fünf Punkten im ersten Viertel) sehr gut aufgelegt. Die TOWERS-Defense kam ein ums andere Mal zu spät oder konnte nur reagieren.

Die Gastgeberinnen ließen den Ball sehr gut in ihren Reihen laufen und fanden immer wieder die freistehende Mitspielerin, die den Ball dankend in den Towers-Korb einnetzte. Auch eine Auszeit von TOWERS-Headcoach Harald Roth und die darin besprochenen Umstellungen änderte nichts am weiteren Verlauf der Partie. Mainz punktete nach Belieben und fand immer die richtige Antwort. 16:2 stand nach sechs Minuten auf der Anzeigentafel zu lesen und manch mitgereister TOWERS-Fan rieb sich verwundert die Augen. Im Angriff spielten die Roth-Schützlinge nicht ungefällig, jedoch war der Mainzer Korb wie vernagelt und einige Abschlüsse einfach zu schnell. Die Trefferquotevon unter 10% aus dem Feld  im ersten Viertel spiegelt dies auch in Zahlen wieder. Am Ende des Viertels legte dann auch noch Bria Richardson, die eine sehr starke Partie machte (insgesamt19 Punkte), mit sieben Punkten nach. Ein ums andere Mal wusste sie durch ihre Schnelligkeit zu gefallen, da sie große Lücken in die TOWERS-Verteidigung riss und ihre Mitspielerinnen uneigennützig bediente. In der Summe waren das 24 Mainzer Punkte denen magere 8 auf dem Towers-Konto gegenüberstanden (wovon sechs aus Freiwürfen resultierten!). Aus TOWERS-Sicht ein Viertel zum Vergessen!

Nun entspricht es nicht in den Charakteren der TOWERS ein Spiel aufzugeben, aber wie sollte man diese verloren geglaubte Partie noch drehen? Zu gut war das Gezeigte der Mainzerinnen, die mit Abstand ihr bestes Saisonspiel ablieferten. Es war klar, dass es nur über die Verteidigung gehen konnte und man den Mainzer Spielfluss stoppen musste.

Neu eingestellt und die Hoffnung nicht aufgebend, gingen die TOWERS wieder zurück aufs Feld. Jennifer Mocanu konnte auch gleich den ersten Korb erzielen und Hoffnung keimte auf, Mainz konterte jedoch gnadenlos. Mit sechs Punkten in Folge konnten die Gastgeberinnen die höchste Führung zum 30:10 herstellen und den TOWERS schien der Zahn gezogen. Doch dann kippte die Partie: Towers-Kapitänin Uta Gelbke, die durch Maria Neufurth eine Sonderbewachung erhalten hatte, netzte einen nicht sehr schönen aber umso wichtigeren Dreier mit Brett ein und ließ die TOWERS-Bank jubeln. Manchmal muss man es eben zwingen und sich das Glück erarbeiten. Ein 8:0-Lauf in der Folge ließ den Mainzer Vorsprung bis zur Pause auf nur noch 36:24 schmelzen.

In der Pause schworen sich die TOWERS in der Umkleidekabine ein, um diese Partie doch noch zu ihren Gunsten zu drehen und der Wille war förmlich zu spüren. Vielleicht war es diesem unbändigen Siegeswillen geschuldet, dass die TOWERS auch dann nicht auseinander fielen, als Mainz mit acht Punkten von Bria Richardson in Folge, erneut besser aus der Pause kam und den TOWERS-Rückstand auf 44:25 (24. Min) erhöhte. Aber nun kam die Zeit von Michèle Weynandt & Co. Ihr Team immer weiter anpeitschend, zog sie ein ums andere Mal zum Korb und riss Lücken, die Martina Kraus und Uta Gelbke gut für sich nutzen konnten die heiß liefen  und trotz guter Mainzer Verteidigung punkteten und so den Rückstand auf nur 12 Punkte zum 52:40 bis zum Viertelende verkürzten.

Im letzten Viertel starteten nun endlich die TOWERS  besser und konnten dank Michèle Weynandt, die unglaubliche acht Punkte in Folge machte und binnen drei Minuten die TOWERS auf  52:48 heranbrachte, die Partie wieder offen gestalten. Die erneuten Umstellungen in der TOWERS-Verteidigung griffen nun und kamen so gerade zur rechten Zeit, da die Gastgeberinnen keine leichten Würfe mehr kreieren und sie ihr Angriffsspiel nicht mehr punktebringend umstellen konnten. Jennifer Mocanu, die bis dahin eher einen durchwachsenen Tag erlebte und Michèle Weynandt rissen nun die Partie gänzlich an sich. Mocanu konnte nun ihre Schnelligkeit in die Waagschale werfen und 11 ihrer insgesamt 24 Punkten im letzten Viertel erzielen. Weynandt toppte aber ihre Performance sogar noch mit 12 Punkten im letzten Viertel.

In der 39. Spielminute war es dann endlich soweit, die TOWERS gingen durch einen Fadeaway-Turnaround Sprungwurf von Mocanu erstmalig mit 58:59 in Führung. Das Momentum lag nun bei ihnen, bauten sie die Führung dann sogar auf 58:61 aus, bevor auf Mainzer Seite Christiane Fischer mit einem Dreier 48 Sekunden vor Spielende zum 61:61 wieder ausgleichen konnte. Spannung und Dramatik pur: Weynandt wird gefoult, trifft aber nur einen Freiwurf. Der Mainzer Rebound wird von Bria Richardson in Richtung TOWERS-Korb getragen. Mit dem Kopf durch die Wand versucht sie einen Korb zu erzielen, prallt aber an der „TOWERS-Wand“ ab und verliert den Ball. Ballbesitz TOWERS. Mocanu dribbelt nach vorne, wird gefoult und geht an die Linie. Nervenstark verwandelt sie beide Freiwürfe (61:63), Auszeit Mainz bei noch 14 Sekunden auf der Uhr. Lauren Mortier soll es nach der Auszeit mit einem Dreipunktewurf richten, welcher jedoch sein Ziel deutlich verfehlt. Rebound TOWERS, Foul Mainz. Aufregung auf Mainzer Seite, da der Mainzer Trainer Alexander Schon ein Foul gesehen haben will und dies auch lautstark moniert. Leider etwas zu lautstark aus Sicht der Referees, dedie ein technisches Foul verhängen. Drei Freiwürfe plus Ballbesitz für die Towers. Das sollte es doch gewesen sein, oder? Jein. Weynandt wirft alle drei Freiwürfe, trifft jedoch nur einen (61:65, 8 Sekunden noch zu spielen), Einwurf Mittellinie. Nun passiert etwas, was man nicht wirklich erklären kann und was dem TOWERS-Trainergespann Roth-Kocak weiße Haare wachsen lässt. Der Einwurf findet nicht den Weg zur völlig freistehenden Martina Kraus, sondern zu Bria Richardson, die um einfache Punkte zu verhindern sofort gefoult wird. Da das Fähnchen noch nicht oben ist und die Mannschaftsfoulgrenze somit noch nicht erreicht, gibt es Einwurf an der Seitenlinie für die Mainzerinnen. Bria Richardson bekommt den Ball, zieht schnell zum Korb und verkürzt auf 63:65 ( noch2 Sekunden zu spielen). Auszeit Speyer. Den darauffolgende Einwurf im Vorfeld bekommt Jennifer Mocanu, die sofort gefoult wird und nun wieder an die Linie geht. Den ersten Freiwurf verwirft sie, trifft jedoch den Zweiten (63:66). Bei noch einer Sekunde auf der Uhr folgt ein sehr langer Mainzer Wurfversuch, der jedoch sein Ziel weit verfehlt. Somit endete die Partie mit 63:66 für die TOWERS.

„Mainz hat heute hier sehr stark gespielt und wir haben lange gesucht, an welchen Schrauben wir drehen müssen, um endlich ins Spiel zu finden. Zum Glück ist uns das dann in der entscheidenden Phase gelungen!“, so ein sichtlich erleichterter TOWERS-Headcoach nach dem Spiel, der zur Frage, warum Mainz den im Abstiegskampf stecke, noch Folgendes ergänzte: „Nach dieser starken Mainzer Leistung bin ich mir sicher, dass sie nicht im Abstiegskampf stecken. Dafür sind sie zu stark und haben uns zu viel abverlangt. Das hier war heute Schwerstarbeit!“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul ( 2 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (11  / 3), Cara Horz, Anja Jalalpoor (- / 3), Annika Klein (- / 2), Martina Kraus (8 / 11), Jennifer Mocanu (24 /1), Marla Ruf (2 / -), Kathryn Verboom (4 / 3) und Michèle Weynandt (15 / 1)

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

27.01.2016


Nicht schön aber siegreich

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen das erste Heimspiel des Jahres mit 62:50 gegen BVUK Würzburg

Speyer- Einiges Licht aber auch sehr viel Schatten boten die beiden Mannschaften am vergangenen Sonntag den Zuschauern in der Speyerer Osthalle. Headcoach Harald Roth fasst zusammen, was die ersten Minuten widerspiegeln sollten: „Wir hatten gute und leider auch sehr schwache Phasen, das Spielt ging mal rauf und genau so wieder runter.“

So legten die TOWERS stark los, starteten mit einem 8:0-Lauf und nach zwei Minuten zweifelte niemand in der Halle an einem Kantersieg der Roth-Schützlinge.

Plötzlich will kein Korb mehr fallen und die Würzburgerinnen sind da, verkürzen auf 8:6.

Auszeit TOWERS und sich erstmal sortieren.

Die Coaches scheinen die richtigen Stellschrauben gedreht zu haben, denn 12 Punkte in Folge bescheren den TOWERS letztlich ein 20:10 nach dem ersten Viertel.

Immer wieder versuchten die TOWERS in der Folge den Vorsprung aufzubauen, was kurzzeitig gelingt, jedoch schlichen sich vermehrt Fehler in Spiel ein und so wurden einfache Bälle hergeschenkt, was den Würzburgerinnen ihrerseits gestattete, immer wieder zu verkürzen.

Ein 41:30 können die TOWERS dennoch mit in die Halbzeitpause nehmen.

Nach der Pause presste Würzburg und machte den TOWERS den Spielaufbau sichtlich schwer, jedoch konnten die Damen aus Unterfranken fünf Minuten nach dem Seitenwechsel keinen eigenen Korb erzielen. Alleine Kristjana Young hielt ihre Farben mit 19 Punkten stets im Rennen. Ihrer starken Defense sowie den vielen Turnover auf Seiten der TOWERS blieb es geschuldet, dass die TOWERS das Spiel in dieser Phase nicht klar entscheiden konnten.

„24 Turnover sind einfach zuviel, auch wenn es gefühlte 48 waren!“, beschrieb Harald Roth die Hektik des Spiels. Mit 53:40 ging die Partie ins Schlussviertel und dieses bot wenig erwähnenwertes in einem Low-Scoring-Game“, das die TOWERS mit 62:50 gewannen.

Erfreulich erscheinen die Rebound-Statistik, unter den Körben arbeiteten die „Großen“ gut und sicherten sich 41 Abpraller gegenüber 31 der Gegnerinnen, sowie das Double-Double von Kapitänin Uta Gelbke.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul ( 10 Punkte / 8 Rebounds), Uta Gelbke (13  / 11), Cara Horz ( 3/ 1), Anja Jalalpoor (3/ -), Annika Klein (2 / 2), Martina Kraus (15 / 7), Jennifer Mocanu (7 /5), Annika Netter, Marla Ruf (2 / 2), Kathryn Verboom (2 / 1) und Michèle Weynandt (5 / 1)

TSV TOWER Speyer-Schifferstadt, Presse 

19.01.2016


TOWERS werden Favoritenrolle in Bad Homburg gerecht

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen zum Jahresauftakt 73:95 bei den Elageni Falcons – Uta Gelbke mit „Sahnetag“

Speyer- Die erste Partie eines Jahres gilt gemeinhin als Wundertüte, herrscht doch Unsicherheit ob der Fitness und geleisteten „Trainingshausaufgaben“ der Spielerinnen über die Feiertage und zwischen den Jahren.Ein Spielrhythmus ist noch nicht vorhanden und muss daher schnell gefunden werden.

Als hätte es keine Pause gegeben beseitigte TOWERS-Kapitänen Uta Gelbke direkt zu Beginn der Begegnung am vergangenen Sonntag alle Zweifel und legte los wie die sprichwörtliche Feuerwehr:

Zur TOWERS-Führung nach 6 Spielminuten steuerte die Nummer 11 ALLE Punkte bei und ließ vier Dreipunktewürfe durch die gegnerische Reuse zischen.

Ganz zufrieden zeigte sich das Trainergespann Harald Roth/Ali Kocak trotz der Führung und einer mannschaftlich guten Offense dennoch nicht. Die Defense bereitete Sorgen  und bereist jetzt zeichnete sich ab, dass der Bad Homburger Amerikaimport Chelsea Meeks ebenfalls sehr gut aufgelegt war. Mit guten Pässen spielte sie ein ums andere Mal ihre freien Centerspielerinnen an oder zog selbst zum Korb und ließ die TOWERS-Verteidigung alt aussehen. Abstimmungsfehler und mangelnde Kommunikation wurden durch Fouls kompensiert. Eine fehlerlose Freiwurfquote der kleinen Aufbauspielerin mit insgesamt 14 von 14 verwandelten Freiwürfen schraubten ihre Punkteausbeute aus Sicht der TOWERS unnötig hoch. Am Ende konnte sie 30 Punkte für sich verzeichnen und lieferte ein sehr starkes Spiel ab. Übertroffen wurde sie dabei  allerdings von Uta Gelbke, die einen absoluten Sahne Tag erwischte und ihrerseits am Ende auf sensationelle 41 Punkte (darunter 9 von zwölf verwandelte Dreier) kam. Leider reichten jedoch ihre 16 Punkte im ersten Viertel nicht, um nachhaltig in Führung zu bleiben. Bad Homburg verkürzte in den letzten drei Minuten des Viertels den Rückstand bis zum Ausgleich (17:17, 9. Min) bevor Pippa Faul den letzten Korb zur 17:19 Viertelführung beisteuerte.

Das zweite Viertel war das offensiv stärkste der TOWERS mit insgesamt 29 erzielten Punkten. Nun trugen sich gleich sechs neue Spielerinnen in die Scorerliste ein und entlasteten damit die Kapitänin, die weiterhin stets gefährlich blieb. Kathryn Verboom und Jennifer Mocanu konnten durch ihre Physis zu einfachen Punkten kommen und sukzessive die Führung wieder ausbauen. Auch kamen schöne Impulse von der Bank und die Youngsters Annika Netter und Marla Ruf ließen ihr Können aufblitzen. Einzig die Verteidigungsleistung ließ erneut stark zu wünschen übrig und zwang Headcoach Harald Roth beim Stand von 24:27 (14. Min) zu einer Auszeit. Danach kam die stärkste Phase der TOWERS in diesem Viertel: binnen drei Minuten überrannten sie die Gastgeberinnen und kam zu vielen leichten Körben - sowohl von außen als auch „in the paint“ (28:41, 17. Min). Leider konnte der Vorsprung nicht bis zur Pause gehalten werden und die TOWERS-Defense gewährte den Bad Homburgerinnen, die Möglichkeit zur Halbzeit auf 41:48 zu verkürzen.

Die Halbzeitpause nutzten die TOWERS-Coaches vor allem, um die anfällige Defense anzusprechen und neu einzustellen, was gleich zu Beginn des dritten Viertels auch die gewünschte Wirkung brachte und für etwas Sand im Getriebe der Gastgeberinnen sorgte. Dennoch konnten sich die TOWERS zunächst nicht weiter absetzen, bevor erneut Uta Gelbke mit einem kleinen Zwischenspurt und drei erfolgreich verwandelten Dreiern zur höchsten Towersführung beitrug (55:71, 27. Min).

Doch wieder konnten die TOWERS den Sack nicht zu machen, so dass die Falcons erneut die richtigen Antworten fanden. Vor allem die bis dahin eher unauffällige zweite US-Amerikanerin in Reihen der Bad Homburgerinnen Elizabeth Horton war in dieser Phase heiß und schenkte den TOWERS ordentlich ein. Es blieb dennoch zum Ende des dritten Viertels bei einer relativ komfortablen wenn auch trügerischen 61:74 Führung für die TOWERS.

Im letzten Spielabschnitt schmolz diese jedoch gleich dahin: mit einem 6:0 Lauf (67:74, 33. Min) eröffneten die Damen aus dem Taunus das letzte Viertel und zeigten, dass sie die Partie nicht herschenken wollten. Nun konterten aber vor allem die Center der TOWERS und nutzen ihre Freiräume unter dem gegnerischen Korb. Angeführt von Pippa Faul, legten Martina Kraus und Kathryn Verboom nach und zogen bis zur 38. Spielminute auf 69:91 davon. Diesen Vorsprung gaben die TOWERS dann auch nicht mehr aus der Hand, so dass am Ende ein verdienter 73:95 Sieg für die TOWERS und zwei weitere Punkte auf das Konto eingefahren werden konnten.

Zu gefallen wusste hierbei auch Annika Netter, die die Wirkungskreise der gegnerische Topscorerin Chelsea Meeks deutlich einschränkte und auch im Angriff mit schönen Vorlagen zu auf sich aufmerksam machte. Trotzden war es der vielzitierte „Sahnetag“ der an diesem Nachmittag überragenden Uta Gelbke!

„Die Partie war schwerer als das Ergebnis es vermuten lässt. Wir waren das bessere Team aber Bad Homburg blieb immer in Schlagdistanz und wahrte lange die Chance auf einen Sieg. Zum Glück hatte Uta heute ein heißes Händchen und hat für uns die Kohlen aus dem Feuer geholt. Über unsere Verteidigung müssen wir aber dringend reden und anscheinend Vergessenes wieder aufarbeiten.“ so der glücklicher Headcoch Harald Roth nach dem Spiel.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul ( 10 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (41  / 9 / 9 Dreier), Cara Horz ( - / 1), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein (8 / 5), Martina Kraus (10 / 9), Jennifer Mocanu (7 /3), Annika Netter (- / 1), Marla Ruf, Kathryn Verboom (19 / 4)

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

12.01.2016


Heimniederlage vor vollem Haus zum Jahresabschluss

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren letztlich zu hoch gegen den Meisterschaftsfavoriten Fireballs Bad Aibling

Speyer- Der Rahmen war eines Spitzenspiels am Samstag Abend in der Osthalle mehr als würdig, rund 300 Basketballfans, unter ihnen einige weitgereiste Schlachtenbummler aus Oberbayern,  füllten die Ränge und sorgten für einen stimmungsvollen Ausklang.

Das Spiel des ungeschlagenen Tabellenführers gegen die gastgebenden TOWERS war zugleich der  Rückrundenauftakt der Meisterschaftsrunde.

Es bot, was man von einem Spitzenspiel erwarten durfte: schnellen, temporeichen Basketball und schön erspielte Körbe auf beiden Seiten. Die erste Hälfte des Anfangsviertels gestalteten die Teams ausgeglichen und die TOWERS konnten mit dem Bad Aiblinger Tempo mithalten.

Leider schlichen sich ab der achten Minute vermeidbare turn-over ins TOWERS-Spiel ein und so konnten die Gäste auf 10 Punkte davon ziehen (13:23).

„Wir hatten einfach zu viele turn-over, damit kann ich nicht zufrieden sein, daher sind auch 65 Punkte gegen die Fireballs ok, aber 95 gegen uns hätten nicht sein müssen.“, bilanzierte Headcoach Harald Roth nach der Partie, zeigte sich im Gespräch denoch durchaus zufrieden mit den Leistungen im ablaufenden Kalenderjahr.

Über 31:47 zur Halbzeit und 49:74 vor dem letzten Viertel konnten sich die TOWERS nicht mehr zurückkämpfen, so feierten die hoch favorisierten Aufstiegsaspirantinnen einen verdienten, wenn auch zu hoch ausgefallenen 65:95 Sieg.

Nach dem Spiel dankten die Zuschauer ihrem Team mit minutenlangem Applaus für ein erfogreiches Sportjahr 2015 und gratulierten sportlich fair dem ungeschlagenen „Wintermeister“.

Den Abschluss bildete eine gemeinsame Weihnachtsfeier der TOWERS in der Halle zu welcher die Abteilungsleitung eingeladen hatte. Am Buffet wurden dann fachmännisch Fehler analysiert und Pläne für das kommende Jahr geschmiedet. Dann starten die TOWERS am 10.Januar auswärts bei den Elageni Falcons Bad Homburg.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul ( 9 / 6 Rebounds), Uta Gelbke (17  / 2 / 5 Dreier), Cara Horz, Anja Jalalpoor (5 / 2), Annika Klein (6 / 5), Martina Kraus (1 / 5), Jennifer Mocanu (6 /4), Annika Netter (1 / -), Marla Ruf (4 / 4), Kathryn Verboom (14 / 6), Michèle Weynandt (2 /-)

Text TSV Towers Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik Neumann

22.12.2015


Heimniederlage zum Jahresabschluss - Bilderalbum

DBBL: TOWERS laufen zum Ende heiß

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen nach verschlafenem Start und starkem Schlussspurt 80:74 gegen Burger Estriche Jahn München

Speyer- Betrachtet man die knappen Spiele der TOWERS gegen die Münchnerinnen, so begannen die TOWERS stets schnell und stark, kamen dann im Verlauf der Spiele in Stottern. Ganz anders am vergangenen Sonntag beim Vergleich der beiden Teams in der heimischen Osthalle:

Nach 8 Minuten standen magere 6:15 Punkte zu Buche und es schien so, als sein das Team noch nicht richtig auf dem Feld. Für Zuschauer und Coaches unerklärbar deutlich ging es mit 12:26 in die erste Viertelpause.

Die TOWERS gaben sich jedoch nicht auf und kämpften sich zurück in die Partie. Zwei erfolgreiche Dreier der Motivatorin auf dem Feld Michèle Weynandt wirkten dabei wie das berühmte „Hallo wach“.

Mit nunmehr nur noch 7 Punkten Rückstand begaben sich die Mannschaften in die Kabinen (39:46).

Nach dem Seitenwechsel wurde die TOWERS-Defense flexibler und ließ keine so leichten Abschlüsse mehr zu wie in Hälfte eins.

Zudem war Topscorerin Jen Mocanu schwer bis gar nicht von den Müncherinnen zu verteidigen, immer wieder setzen sie, Kathryn Verboom und Uta Gelbke Nadelstiche und brachten ihr Team Mitte des dritten Viertel zum ersten Mal in Führung.

Diese wechselte in der Folge fast bei jedem Angriff hin und her, wobei die Center Martina Kraus und Pippa Faul tolle Arbeit unter den Körben verrichteten und wichtige Abpraller sichern konnten.

Die Zuschauer spürten, dass bei 62:63 im Schlussviertel alles drin sein würde. Hier warfen die TOWERS ihre Fitness und Schnelligkeit in die Wagschale und drückten auf´s Tempo.

Vor allem die auf Seiten der Gäste überragende Nationalspielerin Anne Breitreiner hielt dagegen und sammelte 19 Punkte, war kaum in den Griff zu kriegen und versenkte vier erfolgreiche Dreier im TOWERS-Korb.

Headcoach Harald Roth stellte mehrfach im Verlauf der Partie die Verteidgung um, traf auch jetzt die richtige Entscheidung und so konnte auch Breitreiner zum Ende hin kaum mehr zur Entfaltung kommen.

Ganze 11 gegenerische Zähler ließen seine Schützlinge im Schlussviertel zu und gewannen dank einer vor allem zum Ende hin starken Teamleistung mit 80:76.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul ( 5 / 6 Rebounds), Uta Gelbke (10  / 3), Cara Horz (5 / 1), Anja Jalalpoor (- / 2), Martina Kraus (13 / 7), Jennifer Mocanu (22 /3), Marla Ruf, Kathryn Verboom (17 / 6), Michèle Weynandt (8 /1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

10.12.2015


Erster TOWERS-Sieg in Weiterstadt

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen zum ersten Mal bei den Hessinnen mit 51:61

Speyer- Es hatte lange gedauert, bis die TOWERS  Zählbares aus Weiterstadt mit nach Hause nehmen konnten: nach dem Aufstieg der Gastgeberinnen in die 2. DBBL in der Saison 2013/14 verlor man bisher jedes Spiel gegen die Hessinnen in deren Halle. Nun war es endlich soweit! Zum ersten Mal wurden die zwei Punkte vorweihnachtlich verpackt, mit einer großen Schleife verschnürt und zur Freude der mitgereisten Fans mit in die Domstadt genommen.

Zu Beginn eröffneten die TOWERS mit zwei schnellen Punkten die Partie. Jennifer Mocanu attackierte aus dem Schnellangriff heraus den Weiterstädter Korb und passte den Ball zur mitlaufenden Kathryn Verboom, die den Ball sicher einnetzte. Eben diese beiden waren hauptverantwortlich dafür, dass die TOWERS  gut in die Partie fanden und nach einem 10:0 Lauf zwischen der vierten und siebten Spielminute den gastgebenden Coach Manuel Lohnes zu seiner ersten Auszeit zwangen (9:16, 7. Min). Nach dieser konnten dann beide Teams nicht mehr so einfach zu Punkten kommen und die Verteidigungsreihen dominierten das Spiel. Die Speyerer Damen hielten sich Hinten gut an ihre Vorgaben und konnten auch die Weiterstädter Topscorerin Kiera Gaines an ihrer Entfaltung hindern. Kapitänin Uta Gelbke war hierfür abgestellt worden und machte dabei einen sehr guten Job. Beim Stande von 11:16 für die Towers ging es in die erste Pause.

Im zweiten Viertel änderte sich auf beiden Seiten nicht wirklich viel. Die starke Speyerer Verteidigung ließ nur insgesamt 10 Weiterstädter Punkte zu, wobei vor allem die 1,91m große Elisabeth Beiter ihr Team im Spiel hielt. Annika Klein, die nach einem Kurzeinsatz aufgrund von Rückenproblemen nicht mehr weiterspielen konnte, wurde an dieser Stelle schmerzlich vermisst. Viele Angriffsversuche wurden auf beiden Seiten nicht abgeschlossen, wobei auf Speyerer Seite alleine Philippa Faul in dieser Phase acht Punkte hätte machen können. Nachdem sie wunderschön ein ums andere Mal ihre Gegenspielerin ausgespielt hatte, versäumte sie es leider den vermeintlichen einfachen Korbleger reinzulegen. Allein diesem Umstand war es zu verdanken, dass die Towers Führung zur Halbzeit bei „nur“ 21:30 lag.

Nach der Halbzeit drehten die Weiterstädterinnen dann zunächst die Partie. Mit einem 10:0 Lauf (31:32, 24. Min) ihrerseits, die Punkte wurden alle von Kiera Gaines erzielt, war es nun an den TOWERS-Verantwortlichen eine Auszeit zu nehmen. Die Umstellungen in der Verteidigung waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Weiterstädter Aufschwung in Person von Gaines unter Kontrolle gebracht werden konnte. In der Folge wechselte die Führung dann mehrfach zwischen beiden Teams hin und her. Auf Speyerer Seite übernahm Uta Gelbke Verantwortung und wurde von ihren Mitspielerinnen gut in Szene gesetzt. 16 ihrer insgesamt 18 Punkte erzielte das TOWERS-Aushängeschild in der zweiten Halbzeit. Mit einer hauchdünnen TOWERS-Führung ging man beim Stande von 40:41 ins letzte Viertel.

Dieses eröffnete Uta Gelbke dann mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf und ließ die TOWERS-Bank jubeln. Eine superschnelle Auszeit vom lautstarken Gastgebercoach, nutzen die TOWERS-Coaches Harald Roth und Ali Kocak, um erneut umzustellen, was den weiteren Spielfluss der Hessinnen sichtlich bremste. Als dann auch noch Kiera Gaines verletzungsbedingt ausfiel, brach das Weiterstädter Spiel gänzlich zusammen. Gelbke, Kraus und Verboom punkteten zuverlässig und erzielten bis zum Spielende 15 Punkte, wohingegen Weiterstadt nur noch sieben Zähler gelangen. Auch das durch die Luft fliegende Taktikboard des gastgebenden Trainers Lohnes änderte am Ende nichts mehr am ersten Auswärtssieg der TOWERS in Weiterstadt. Beim Stande von 51:61 verabschiedet man sich sportlich bis zum nächsten Aufeinandertreffen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul ( - / 3 Rebounds), Uta Gelbke (18  / 3), Cara Horz (- / 1), Anja Jalalpoor (4 / 1), Annika Klein (- / 1), Martina Kraus (10 / 15), Jennifer Mocanu (12 /5), Marla Ruf, Kathryn Verboom (17 / 7), Michèle Weynandt (- /2)

Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann

03.12.2015


DBBL: Erste Heimniederlage

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren 65:72 gegen Rhein-Main Baskets

Speyer- Der Beginn des Spiels war aus Sicht der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt genauso zum Vergessen wie das letzte Viertel. Dazwischen boten beide Teams umkämpften und phasenweise guten Basketball.

Hatten die Zuschauer nach einem 11:0-Lauf der Gäste zum Stand von 5:16 den Eindruck, die TOWERS seien noch in Gedanken beim Warm-up, stoppte Headcoach Harald Roth den Spielfluss mit seiner ersten Auszeit, um sein Team neu einzustellen.

Die TOWERS taten sich weiterhin schwer und die Punkte verteilten sich auf den Schultern von Kapitänin Uta Gelbke und Topscorerin Jennifer Mocanu, die ihr Team im Spiel hielten und den Rückstand nach dem ersten Durchgang bei 16:24 halten konnten.

Das zweite Viertel gehörte den Gastgeberinnen, die in dieser Phase ihre beste Leistung am Sonntagnachmittag zeigten. Jen Mocanu, die 17 ihrer 25 Punkte in der ersten Halbzeit sammelte, sorgte mit einem erfolgreichen Dreier für die erste TOWERS-Führung (30:29). Das Spiel schien eine Wende zu nehmen und so lagen die TOWERS zur Halbzeit knapp vorne (40:38).

In der zweiten Halbzeit war es vor allem Chelsea Small auf Seiten der Baskets, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte: Die US-Amerikanerin, die die gesamten 40 Minuten auf dem Parkett stand, war von der TOWERS-Defense nicht in den Griff zu bekommen und buchte 32 Punkte sowie 11 Rebounds auf das Konto ihres Teams.

„In der Defense haben wir heute einfach nicht gut gespielt. Vielleicht muss ich das auch auf meine Kappe nehmen, nicht früher auf Zonenverteidigung umgestellt zu haben. Aber heute war hinten einfach der Wurm drin.“, nahm sich Headcoach Harald Roth selbst in die Verantwortung.

Fairer Weise merkte er an, dass die Gäste einfach ein gutes Spiel gezeigt haben und nicht unverdient gewannen.

In einem engen Spiel ging es dann mit einem hauchdünnen Gästevorsprung ins Schlussviertel (57:58).

Leider lief nun in der Offense der TOWERS gar nichts mehr zusammen, sechs lange Minuten lang blieb der Gästekorb vernagelt, einfache Korbleger wurden ebenso verlegt, wie fastbreaks unkonzentriert abgeschlossen. Magere 8 Punkte konnten die TOWERS noch erzielen, was auf diesem Niveau letztendlich zu wenig ist.

Am Ende stand die erste Niederlage fest und der Endstand von 65:72 leuchtete auf der kurzerhand improviesierten Ersatzanzeigetafel auf dem Anschreibetisch, nachdem die Hauptanzeige kurz vor dem Tip-off ausgefallen war.

Ein Sonntagnachmittag zum Vergessen eben.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (3 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke (16  / 3), Cara Horz (1 / 5), Anja Jalalpoor (2 / 1), Annika Klein (- / 11), Martina Kraus (12 / 10), Jennifer Mocanu (25 /3), Marla Ruf (2 / -), Kathryn Verboom, Michèle Weynandt (4 /5)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

 

25.11.2015


DBBL: TOWERS siegen verdient in Heidelberg

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bestätigt den Aufwärtstrend – verdienter 56:75 Sieg im umkämpften Derby

Speyer- Waren es in den vergangenen Spielen stets die TOWERS, die auf mindestens eine, meisten aber gleich auf mehrere Leistungsträgerinnen in den Derbys gegen Heidelberg verzichten mussten, traf es dieses Mal die Gastgeberinnen. Mit Anna Meusel und Serena Benavente fehlten gleich zwei der etablierten Spielerinnen. Dennoch erwarteten die Towers-Verantwortlichen kein leichtes Spiel, eher im Gegenteil, wie immer im Derby gegen die BasCats USC Heidelberg.

Die Partie begann schwungvoll, mit hoher Laufbereitschaft und Intensität auf beiden Seiten. Martina Kraus zog dynamisch gegen Erica Carlson zum Korb und netzte den Ball mit einem schönen Babyhook im Heidelberger Korb ein. Es sollten nicht ihre letzten Punkte gegen sie gewesen sein. Sahra Kranzhöfer konterte im Gegenzug mit einem „And-One“ und verwandelte den Bonusfreiwurf ebenfalls sicher. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Teams mit anfänglich kleinen Vorteilen für Heidelberg. Die Gastgeberinnen versuchten im Angriff fast ausschließlich über Carlson zu spielen, welche auch zumindest zu Beginn der Partie zu punkten verstand oder den griechischen „Benavente-Ersatz“ Myrto Stampoulidou an der Dreierlinie fand. Im Laufe des Spiels wurden die Körbe der 1,93m großen Heidelberger Centerspielerin  jedoch immer seltener und die Towers-Verteidigung nahm sie fast komplett aus der Partie. Der kleine Heidelberger Vorteil verpuffte dann vollends, als nun Cara Horz ihrerseits zum Korb zog und mit einen „And-One“ vollendete. Ebenfalls sicher von der Linie machte sie die Partie wieder enger, sehr zur Freude der mitgereisten TOWERS-Fans, die zusätzlich von ca. 20 Jugendlichen Basketballer/innen und deren Familien aus Kaiserlautern, unterstützt wurden.

Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Unterstützung an alle mitgereisten Fans!

Als dann Kapitänin Uta Gelbe den dritten völlig freien Dreipunkteversuch endlich einnetzte, übernahmen die Towers das Momentum. Es sei noch erwähnt, dass sich im ersten Viertel Sara Dorlöchter auf Heidelberger Seite leider verletzte. Von der Helpside kommend, stieß sie mit Philippa Faul, die gerade einen Spinnmove an ihrer Spielerin vorbei machte und sie nicht kommen sah, zusammen. Die Towers wünschen ihr von dieser Stelle eine gute und rasche Genesung!

Bis zum Viertelende wurde der enge  TOWERS-Vorsprung auf 17:21 ausgebaut.

Im zweiten Viertel wurden dann einige Stellschrauben in der Verteidigung neu justiert und das in der Vorbereitung auf das Spiel Geübte besser umgesetzt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Heidelberg schaffte es in der Folge kaum mehr aus dem Spiel heraus zu punkten, lediglich 13 Punkte gelangen den BasCats bis zur Halbzeit, während die Towers, angeführt von Jennifer Mocanu und Uta Gelbke, 20 auf ihr Konto „einzahlten“. Mit einer deutlichen Elf-Punkte-Führung (30:41) ging man in die Kabine, bzw. auf den Weg diese zu suchen. In der Gästekabine der TOWER befand sich nun die Heimmannschaft, sie konnte somit nicht benutzt werden. Zudem waren alle anderen Kabinen entweder abgeschlossen oder besetzt. Letztendlich fand man dann nach längeren Suchen doch noch eine freie Kabine, die dann zur Besprechung genutzt werden konnte. Von solchen ungewöhnlichen Aktionen wollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen sondern sich weiter auf das eigene Spiel konzentrieren.

Nach der Halbzeit schien dieser Plan aber anfänglich nicht ganz aufzugehen. Heidelberg startete besser in die Partie und konnte den Rückstand auf fünf Punkte verkürzen. Eine schnelle Auszeit von TOWERS-Headcoach Harald Roth unterbrach dann den Heidelberger Spielfluss und brachte die Towers wieder zurück in die Erfolgsspur. Jedem Heidelberger Lauf, wurde ein Speyerer entgegen gesetzt und von den TOWERS passend beantwortet. Nach einem fast ausgeglichenen dritten Viertel, bei dem beide Verteidigungsreihen nicht sehr gut agierten, ging es beim Stande 48:58 ins abschließende Viertel.

Allerdings hätte Erica Carlson in diesem schon auf der Bank Platz genommen haben müssen, hatte sie doch eigentlich schon 5 persönliche Fouls begangen, was aber laut des ansonsten sehr fairen Tisches, aufgrund eines „undeutlichen Handzeichens“ der Schiedsrichter , welches nicht eindeutig war, falsch eingetragen wurde. Auch diese Ungereimtheit steckten die TOWERS weg. Was aber wirklich ärgerlich war, war eine erneute Tätlichkeit Erica Carlsons, bei der sie Uta Gelbke frontal einen Ellbogen mitten ins Gesicht schlug, die aber von den Schiedsrichtern erneut ungeahndet blieb, da die Aktion fernab vom Ball stattgefunden hatte.  Die TOWERS-Verantwortlichen haben bei der Videoanalyse diese Aktion von ihr auch schon in anderen Spielen gegen andere Mannschaften gesehen und können nicht nachvollziehen, dass dies weiterhin von den Offiziellen ungeahndet bleibt. „Solche Aktionen haben in unserer schönen Sportart einfach nichts verloren und sprechen dem sportlichen Gedanken gänzlich entgegen.“, war es von TOWERS-Headcoach Harald Roth nach dem Spiel zu vernehmen.

Zu Beginn des letzten Viertels konnten die Gastgeberinnen dann wieder etwas Boden gut machen, bevor eine Umstellung in der TOWERS-Defense den Angriff der Bascats völlig aus dem Spiel nahm. In den letzten sieben Minuten spielte dann nur noch eine Mannschaft: die TOWERS. Die Heidelbergerinnen fanden kein Mittel mehr gegen die TOWERS-Verteidigung und konnten lediglich magere drei Punkte erzielen, wohingegen die TOWERS weiter munter punkteten und die Partie sicher nach Hause brachten. Am Ende gewannen die Towers verdient mit 56:75 in einer intensiven und durchaus spannenden Partie.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (1 Punkte / 2 Rebounds), Uta Gelbke (17  / 6), Cara Horz (3 / 2), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein (7 / 7), Martina Kraus (10 / 8), Jennifer Mocanu (26 /7), Marla Ruf, Michèle Weynandt (11 /4)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

18.11.2015


Weiterer Heimsieg für die TOWERS

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnt erneut zuhause – starke Defense sichert 67:50 Sieg gegen TSV 1880 Wasserburg II

Speyer- Das Positive aus der Vorwoche mitnehmen und das Negative abschalten, So könnte die Vorgabe des TOWERS-Trainerstabs für den Auftritt am Sonntag in der Osthalle gegen Wasserburg II in Kurzfassung gelautet haben.

Und in der Tat lag der Schlüssel zum Erfolg in einer erneut starken Defense-Leistung und der verbesserten Wurfquote (36%), wobei vor allem sechs erfolgreiche Versuche jenseits der 6,75 Meter ins Gewicht fielen, glückte in der Vorwoche noch kein einziger.

„Wir haben gegen eine starke Mannschaft wie Wasserburg lediglich 50 Punkte zugelassen, daher bin ich mit der Leistung in der Defense sehr zufrieden.“, lobte Headcoach Harald Roth sein Team mit Recht.

Bezeichnend für den Spielverlauf war, dass die einzige Gästeführung nach dem allerersten Korb bestand und ein 12:0-Lauf der TOWERS folgen ließ. Diesem hohen Tempo konnten die Gäste anfangs nicht Folge leisten.

Der Vorsprung der TOWERS blieb bis zur Mitte des 3. Viertels bei 8 bis 10 Punkten. (Halbzeit 39:30)

Dass die zweite Wasserburger Garnitur guten Basketball spielen kann und über eine tolle Moral verfügt, zeigten die Gäste, als sie sich bis auf 5 Punkte herankämpften. Die TOWERS reagierten ihrerseits, konterten das Aufbäumen der Wasserburgerinnen und ließen den dritten Durchgang ausgeglichen enden (15:15), was den Vorsprung von 9 Punkten in das Schlussviertel rettete.

Dass die Roth-Schützlinge nicht einfach das Ergebnis verwalten wollten, zeigte sich in der besten Defense-Leistung des Spiels: gerade mal 5 gegnerische Punkte ließen die Damen um „Kampfschwein“ Michèle Weynandt, die ein ums andere Mal mit ihrer Körpersprache das Team zu motivieren wusste, zu.

Am Ende leuchtete ein ungefährdeter 67:50 Sieg der TOWERS auf der Anzeigentafel, die damit weiterhin in der heimischen Osthalle ungeschlagen bleiben.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (8 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (12  / 4), Cara Horz (1 / 3), Anja Jalalpoor (2 / 6), Annika Klein (4 / 5), Martina Kraus (12 / 8), Jennifer Mocanu (18 /4), Kathryn Verboom (5 / 2), Michèle Weynandt (5 /1)

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

12.11.2015


Heimsieg der Towers gegen Wasserburg II - Bilderalbum

Niederlage trotz starker Leistung

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren nach langer Führung 72:67 bei DJK Brose Bamberg

Speyer- Schade, denn da war mehr drin für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bei ihrem Auswärtsauftritt am vergangenen Sonntag in Bamberg.

Dies sah auch TOWERS-Headcoach Harald Roth so: „Wir hätten gewinnen müssen, haben lange geführt und eine starke Mannschaftsleistung gezeigt. Am Ende ist das ärgerlich.“

Mit neuer Zonenverteidigung zeigten sich die TOWERS von Anfang an konzentriert und überraschte die Gastgeberinnen. Ein sehr starkes Anfangsviertel bedeutete die 18:10 Führung und eine eigentlich gute Ausgangsposition.

Bamberg versuchte in der Folge zu besseren Abschlüssen zu kommen und gestalteten die Partie offener. Die TOWERS hielten dagegen und entschieden auch das zweite Viertel für sich, so ging es mit der Führung von 32:23 in die Kabinen.

Das Bild änderte sich zunächst nicht und nach 25 Minuten konnten die TOWERS die höchste Führung verbuchen (45:32).

Bamberg zeigte sich jedoch unbeeindruckt und ließ zwei „and-ones“ zwei weitere erfolgreiche Dreipunktewürfe folgen.

Mit 48:53 ging es für die TOWERS mit einem Fünfpunktevorsprung in den Schlussabschnitt.

In diesem verließ die TOWERS das Wurfglück, besonders von jenseits der 6,75 Meter-Linie fand keiner der 18 Versuche das Ziel durch die gegnerische Reuse.

In Minute 33 konnten die Gastgeberinnen das erste Mal in Führung gehen und hatten auch auf den TOWERS-Konter durch Annika Klein die passende Antwort.

Das Spiel blieb bis zum Schluss eng, die TOWERS wollten sich nicht geschlagen geben und verkürzten nochmal auf 69:67 ehe Bamberg mit drei erfolgreichen Freiwürfen den Endstand herstellte.

Trotz der unglücklichen Niederlage gehen die TOWERS mit breiter Brust in das kommende Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr in der heimischen Osthalle gegen TSV 1880 Wasserburg II.

„Vieles hat sehr gut funktioniert, am Ende fehlte uns das sichere Händchen und die Dreierlinie war  verhext. Gegen Wasserburg fallen hoffentlich die Würfe!, blickt Harald Roth optimistisch auf die anstehende Aufgabe.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (2 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke(6 Punkte / 7Rebounds), Cara Horz, Anja Jalalpoor (2 / 1), Annika Klein (16 / 7), Martina Kraus (10 / 6), Jennifer Mocanu (19 /5), Kathryn Verboom (2/ 1), Michèle Weynandt (10 /1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

04.11.2015


DBBL: TOWERS bleiben in der Erfolgsspur

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen hochverdient 70:60 gegen ASC Theresianum Mainz

Speyer- „Tja, was soll ich sagen?“, suchte TOWERS-Headcoach Harald Roth nach dem hochverdienten Sieg seiner Schützlinge nach den richtigen Worten: „Wir müssen die einfachen Punkte machen, dann gewinnen wir mit 20 und so manche Entscheidung der Refs kann ich nicht wirklich nachvollziehen.“

Gemeint waren die aus seiner Sicht ungeahndeten Schrittfehler der Mainzerinnen sowie die eine und andere Foulbewertung, so bot er direkt nach dem Spiel an, „das Video gemeinsam mit den Refs bei einer Pizza und einer Flasche Bier zu analysieren“.

In Gefahr war der erneute TOWERS-Erfolg indes nicht, alleine das erste Viertel ließ leise Zweifel aufkommen, als die Gastgeberinnen vor 150 Zuschauern nach gutem Start in die Partie zu leichtfertig Punkte liegen ließen und in der Defense nicht gewohnt konzentreiert zupackten.

So gingen sie mit einem 16:19 Rückstand in die erste Viertelpause.

Die Vorentscheidung am Sonntag Nachmitteg fiel dann im zweiten Viertel, als die TOWERS angetrieben durch die quirlige Jennifer Mocanu und Kapitänin Uta Gelbke gerade mal 7 ASC-Punkte zuließen und mit einem 17:7-Lauf den Grundstein des Erfolgs legten (33:26).

Nach dem Seitenwechsel blieben die TOWERS stets spielbestimmend und bauten ihre Führung kontinuierlich aus (53:41).

Mainz vesuchte im Abschlussviertel zwar im Spiel zu bleiben, die kriselnden Schützlinge von Alexander Schoch konnten aber trotz körperlicher Präsenz ihre vierte Niederlage im vierten Spiel nicht mehr abwenden.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (7 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke(13 Punkte / 3 Rebounds), Cara Horz (4 / 2), Anja Jalalpoor (3 / -), Annika Klein (12 / 9), Martina Kraus (12 / 6), Jennifer Mocanu (15 / 6), Kathryn Verboom (4 / 5), Michèle Weynandt (- /3)

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik Neumann

20.10.2015


TSV TOWERS gegen ASC Theresianum Mainz - Bilderalbum

TOWERS gewinnen bei BVUK Würzburg mit 56:79

Kathryn VerboomDBBL: TOWERS siegen in Würzburg 

Speyer- Nach einem ausgeglichenen Beginn, bei dem beide Teams sehr intensiv auf beiden Hälften des Spielfeldes agierten, konnte sich noch keine der beiden Mannschaften absetzen. Würzburg spielte erwartet aggressiv und druckvoll in der Verteidigung und bereitete den TOWERS immer wieder durch ihr sehr schnelles Umschalten Schwierigkeiten. Die Damen von Head-Coach Harald Roth mussten sehr aufmerksam nach hinten arbeiten, um keine einfache Körbe zu kassieren. Leider war dies in dieser Phase des Spiels oft nur durch Fouls möglich, welche oft zu Würzburger Freiwürfen führten. Diese wurden dann auch zu 100% verwandelt (6 von 6) und hielten Würzburg in dieser Phase im Spiel. Erst gegen Ende des 1. Viertel schafften es vor allem die eingewechselten Michèle Weynandt und Kathryn Verboom nachhaltige Duftmarken zu setzen und mit je vier Punkten die 12:17 Towersführung sicher zustellen.

Im 2. Viertel dominierten die TOWERS dann in der Folge das Spiel. Zwar eröffnete auf Seiten der Würzburgerinnen Sarah Josephine Wiegand die Partie mit einem erfolgreichen Dreier, was Cara Horz auf Seiten der TOWERS nicht auf sich sitzen lassen wollte und prompt im Gegenzug die passende Antwort parat hatte: mit einem schön heraus gespielten Wurf netzte sie den Ball in der Reuse des Gegners ein. Kathryn Verboom antwortete dann im Folgeangriff ebenfalls mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf und brachte die Towers so wieder richtig in die Partie. Mit insgesamt acht Punkten in Folge war sie maßgeblich dafür verantwortlich, dass die TOWERS bis Viertelende auf 24:42 davon ziehen konnten.

Im 3. Viertel schalteten die Towers einen Gang im Angriff zurück, in der Verteidgung aber gleichzeitig einen hoch. Lediglich sechs Punkte gewährte man den jungen Gastgeberinnen, die zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel fanden. Beim Stande von 30:57 ging man ins letzte Viertel.

Dieses eröffnete dann Uta Gelbke mit einem erfolgreichen Dreipunkte Wurf (31. Min) und stellte die höchste Towersführung der Partie (30:60) her. Vielleicht zu siegessicher entstand nun ein kleiner Bruch im Towersspiel. Die Würzburgerinnen übten mit ihrer Ganzfeld-Presse wieder mehr Druck auf die sie aus, womit man eigentlich keine großen Probleme hatte, allerdings verpassten es die Roth-Schützlinge im Angriff den Ball im gegnerischen Korb unterzubringen; freie Würfe fanden ihr Ziel nicht und auch einfache Korbleger gingen daneben. Dies nutzen die Gastgeberinnen aus und versuchten noch einmal mit einem typischen Run & Gun das Spiel zu drehen, schließlich hatten sie ja nichts mehr zu verlieren. Schnelle Würfe aus dem Schnellangriff heraus fanden ein ums andere Mal „irgendwie“ ihren Weg in den Towerskorb. Phasenweise fehlte bei den Towers die Zuordnung in der Verteidigung, was den Würzburgerinnen natürlich in die Karten spielte. Nach einem 21:14 Lauf (31. Bis 36 Min) der Gastgeberinnen, die auf 51:68 noch einmal verkürzen konnten, besannen sich die Domstädterinnen wieder auf ihre Stärken und setzten sich in der Folge wieder dominanter durch. Ein solide Teamleistung der TOWERS, bei denen gleich fünf der insgesamt neun mitgereisten Spielerinnen zweistellig punkteten, sorgte dann für das verdiente 56:79 Endresultat. „Würzburg hat ein sehr junges Team und ist natürlich nach dem Weggang so vieler Spielerinnen noch im Neuaufbau, aber hier zu gewinnen war dennoch nicht wirklich immer einfach. Umso mehr freut es mich, dass wir bis auf zwei kurze Phasen das Spiel unter Kontrolle hatten und ,wie ich denke, auch verdient gewonnen haben. Glückwunsch für eine starke Mannschaftsleistung, bei der die Lasten auf gleich sehr vielen Schultern verteilt lagen!“, freute sich Harald Roth über die ersten Auswärtspunkte seines Teams.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Uta Gelbke(11 Punkte / 6 Rebounds), Cara Horz (6 / 4), Anja Jalalpoor (10 / 8), Annika Klein (11 / 7), Martina Kraus (9 / 9), Jennifer Mocanu (12 / 7), Annika Netter, Kathryn Verboom (16 / 5), Michèle Weynandt (4 /3)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik Neumann

13.10.2015


Geglückter Heimauftakt

TOWERS gewinnen gegen Bad Homburg mit 91:66

Speyer- Nach einigen technischen und organisatorischen Herausforderungen vor Beginn der Partie am Sonntag Nachmittag in der Osthalle schafften es nicht nur die Verantwortlichen, auf den Punkt genau für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.

Auch und gerade die Schützlinge von Headcoach Harald Roth, bei denen die beiden Neuzugänge Jennifer Mocanu und Annika Klein ebenso ihr Heimdebüt feierten wie Eigengewächs Annika Netter und Roths neuer Assistant-Coach Ali Kocak, starteten hoch konzentriert und motiviert und zündeten zu Beginn ein Offensivfeuerwerk gegen die Elageni Falcons Bad Homburg.

Die Auftaktpleite bei Topfavorit Bad Aibling schien schnell verdaut und vergessen, als es mit 31:17 in die erste Viertelpause ging.

Vor den Augen des Oberbürgermeisters Hansjörg Eger, Bürgermeisterin Monika Kabs, die ebenso wie die Vorsitzenden des Stadtsportverbandes und einige Stadträtinnen und Stadträte der Einladung der Abteilungsleitung gefolgt waren, unter dem Motto „TOWERS sagen Refugees welcome“ ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und für ein Willkommen in der Stadt zu setzen, rotierten die Gastgeberinnen munter durch und gestatteten es den Bad Homburgerinnen so, weiter im Spiel zu bleiben, ehe es vor dem Seitenwechsel mit 49:37 in die Kabinen ging.

Die Pause schien den TOWERS nicht gut zu bekommen, minutenlang mussten die 150 Fans auf die ersten Punkte ihres Teams warten, während die Gäste immer näher kamen und sich durch die erfolgreiche Distanzschützin Chelsea Meeks (4 Dreier) auf fünf Punkte herankämpften.

TOWERS-Coach Harald Roth musste eine Auszeit nehmen, um den Spielfluß der Falcons zu stoppen, hierbei schien er die richtigen Antworten gefunden zu haben.

Angeführt von der bärenstarken Topscorerin Jennifer Mocanu und der treffsicheren Pippa Faul (80% aus dem Feld) zogen die TOWERS das Tempo wieder an und führten vor dem Schlussviertel bereits mit 68:52.

Diesen Vorsprung sollten sie nicht mehr verspielen, so zeigte das Team eine routinierte und abgeklärte Leistung im Schlussdurchgang und bescherte den Zuschauern einen verdienten 91:66 Erfolg.

Nach Spielende hatten alle noch genügen Luft, um Geburtstagskind Cara Horz (18) ein gemeinsames Ständchen zu bieten.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (19 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (16 / 4), Cara Horz (2 / 2), Anja Jalalpoor, Annika Klein (10 / 10), Martina Kraus (6 / 4), Jennifer Mocanu (22 / 7), Annika Netter, Kathryn Verboom (11 / 1), Michèle Weynandt (5 /2)

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

06.10.2015


TOWERS gewinnen gegen Bad Homburg - Bilderalbum

   

Chancenlos in Bad Aibling

TOWERS verlieren beim Erstliga-Absteiger deutlich mit 109:43

Speyer- „Unter die Räder gekommen“ trifft es wohl am besten, was am vergangenen Samstag im Bad Aiblinger Firedom den TOWERS passierte. An sich war man guter Dinge, dem Erstligaabsteiger mehr als nur Paroli bieten zu wollen, jedoch sah die Realität vor Ort dann ganz anders aus. Ein vermeidbarer Turnover zu Spielbeginn brachte die Gegner gleich ins Spiel, die über Jessica Höötmann, die zu keiner Zeit von der Towersdefense unter Kontrolle zu bringen war, punkteten.

Angepeitscht durch die eigenen Fans pressten die Bad Aiblingerinnen in der Folge aggressiv, wogegen die Towers zunächst kein probates Mittel fanden. War der Ball dann im Vorfeld, schaffte man es nicht das eigene Spiel aufzuziehen und schloss viel zu oft zu überhastet ab. Dies spielte natürlich den Bad Aiblingerinnen in die Karten, die ihr schnelles Spiel weiter aufziehen konnten. Immer wieder fanden die Towers keinen guten Abschluss und kassierten im Gegenzug einfache Punkte.

Eine sehr stark spielenden Lena Bradaric, die das Spiel ihrer Mannschaft stets zu lenken wusste, Jessica Höötmann und Lindsay Sherbert waren an diesem Tag eine Klasse besser. Bei nur zwei Bad Aiblinger Fehlwürfen im kompletten ersten Viertel, konnten die TOWERS auch nicht wirklich dagegenhalten. Am Ende hatten die Gastgeberinnen eine Trefferquote aus dem Feld von sagenhaften 53%.

Auch wenn sich das Towersspiel vor allem nach der Halbzeit etwas verbesserte, blieb man dennoch chancenlos. „Wir haben uns heute leider beeindrucken lassen und es nicht wirklich geschafft dagegen zu halten. So schwach wie wir uns heute hier präsentiert haben, sind wir aber bei Weitem nicht.“ , hofft Headcoach Harald Roth auf eine deutliche Steigerung im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

29.09.2015


DBBL: Jennifer Mocanu verstärkt die TOWERS

Letztjährige Topscorerin wechselt in die Domstadt

Speyer- Einen wichtigen Neuzugang vermelden die Verantwortlichen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt: Mit Jennifer Mocanu geht die Topscorerin der abgelaufenen Saison in der 2.DBBL Gruppe Süd nunmehr für die TOWERS auf Punktejagd.

Die 25-jährige US-Amerikanerin erzielte in der Vorsaison für den TSV Amiticia Viernheim 436 Punkte in 22 Spielen und rangiert  somit ligaweit auf Rang Eins der besten Schützinnen.

Den Sommer nutzte der Neuzugang nach eigenen Angaben für Muskelaufbau und Stärkung der Physis, lobt bereits die gute Zusammenarbeit mit dem Trainerstab und die Stimmung im Team.

„Nachdem ich Team und Verantwortlich bereits kennengelernt habe, freue ich mich jetzt darauf, dass es endlich losgeht und am meisten auf die Fans!“, hofft Mocanu auf die stimmungsvolle Heimkulisse in der Speyerer Osthalle.

Als persönliches Highlight führt sie das Aufstellen ihrer persönlichen Bestmarken in einem Spiel an, so konnte sie gegen die Rhein-Main Baskets 34 Punkte sammeln und übertraf diesen Wert im Spiel gegen ASC Theresianum Mainz, als ihr 45 Zähler glückten.

"Wir freuen uns darauf, Jennifer in der nächsten Saison mit im Team zu haben. Nachdem wir diese Saison unser Team nochmals mit eigenen Nachwuchs-Spielerinnen verjüngt haben, sind wir davon überzeugt, dass sie mir Ihrer Erfahrung die richtige Ergänzung für unsere Youngsters sein wird.", blickt Damen-Verantwortlicher Dirk Recktenwald wie die Fans sicher auch erwartungsvoll auf den Saisonstart am 26.September in Bad Aibling.

Den ersten Auftritt ihres Teams können die TOWERS-Fans bereits am kommenden Wochenende beim topbesetzten Spakassen-Cup erleben. Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

03.09.2015


DBBL: Wechsel im Trainerstab der TOWERS

Mehmet Ali Kocak folgt als Assitant-Coach auf Conrad Jackson

Speyer- Nach zwei Jahren als Assistant-Coach an der Seite von Headcoach Harald Roth verlässt Conrad Jackson berufsbedingt die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt. „Wir danken Conrad für zwei Jahren intensive und tolle Arbeit. Mit seiner sympathischen und offenen Art wurde er schnell zum Mitglied er TOWERS-Familie. Es tut uns leid, dass er uns auf eigenen Wunsch verlassen hat und wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute!“, so Abteilungsleiter Robert Hartinger voller Anerkennung.

Die entstandene Lücke schlossen die Verantwortlichen in der Off-Season mit einem Kenner der 2.DBBL, dem 37-jährigen Mehmet Ali Kocak, einst selbst erfolgreicher Headcoach beim Ligarivalen TSV Amiticia Viernheim.

„Mit Freude schaue ich auf die neue Herausforderung hier in Speyer und freue mich auf die Fans, die Zusammenarbeit mit dem Mädels und dem Coaching-Staff. Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen. Im Einklang mit tollem Teambasketball für die Fans, werden wir mit Harald versuchen, die Leistungsdichte der jungen Spielerinnen noch weiter zu steigern. Primäres Ziel ist die Integration der jungen Spielerinnen in die Bundesliga-Mannschaft, ohne dabei die Liga zu missachten.“, freut sich der Sparkassenbetriebswirt auf die neue Aufgabe.

Sein größter Erfolg war die errungene Vizemeisterschaft in der 2.DBBL Gruppe Süd in der Saison 2011/2012 mit Viernheim.

„Wir freuen uns alle auf die Zusammenarbeit mit Ali und hoffen natürlich, dass er mit den TOWERS diesen Erfolg toppen kann!“, so der Damen-Verantwortliche Dirk Recktenwald mit einem Augenzwinkern.

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

01.09.2015


DBBL : Hitchcock steht Pate im letzten Saisonspiel

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen Basketball-Krimi bei Travel & Dream Jahn München in der Overtime 89:90


München/Speyer- Mit den letzten verbliebenen acht einsatzfähigen Spielerinnen, zwei Unterstützerinnen und einem Coach reisten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zum letzten Spiel der Saison nach München zu  den Damen der Travel & Dream Jahn München. Es war das berüchtigte Spiel um die goldene Ananas, da es für beide Teams um nichts mehr ging, dennoch wollten sich beide Teams mit einer guten Partie in die Sommerpause verabschieden.

Die Gastgeberinnen, die zu einer großen Saisonabschlussparty geladen hatten und von 200 Fans frenetisch angefeurt wurden,  fanden den besseren Start, während die TOWERS anfangs keinen Zugriff auf das Spiel fanden. Den 13:0-Lauf beendete TOWERS-Coach Harald Roth mit einer frühen Auszeit. Erst danach lief es besser und endlich konnten sich auch die TOWERS mit Punkten auf der Anzeigetafel zeigen. In der Folge konnten die TOWERS den Rückstand verkürzen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Es war die Zeit der beiden Center  Martina Kraus und Philippa Faul, die immer wieder gut in Szene gesetzt wurden und zu leichten Punkten kamen. So schmolz der Rückstand allmählich und beim mit 26:21 für München ging es in die Viertelpause.

Im zweiten Viertel verteidigten beide Mannschaften nun konsequenter,  jeder Korb musste sehr hart erarbeitet werden. Die Gastgeberinnen, angeführt von einer sehr treffsicheren Magdalena von Geyr, konnten sich jedoch mehr freie Würfe erarbeiten, welche sie auch hochprozentig verwandelten. Auf Seite der TOWERS sorgte nun Michèle Weynandt mit einem erfolgreichen Dreier für Aufbruchstimmung. Dass der  Rückstand nicht noch weiter verringert wurde war  einer Durstphase von vier Minuten geschuldet, in denen den TOWERS kein einziger Korb glückte, so dass Jahn völlig verdient mit einer 43:34 Führung in die Umkleide ging.

In der Halbzeitpause wurde nun die Spielweise der Münchnerinnen analysiert, seziert und neue Pläne vorgegeben. Diese sollten die TOWERS auch später hervorragend umsetzen. Auf die gegnerischen Scorerinnen wie gegen die druckvollen Verteidigungsvarianten der Gastgeberinnen besser eingestellt,  schafften es die TOWERS den Ausgleich zu erzielen. Mit immensem Kraftaufwand und vielen Fastbreaks kreierten sie viele Überzahlsituationen und erzielten einfache Körbe. Desweiteren sorgte eine sehr guten Ballbewegung im Halbfeld-Setplay für viele freie Dreipunktewürfe, die nun  hochprozentig verwandelt wurden. Sechs Dreier im dritten Viertel (Fischbein 4, Weynandt 1, Lüpertz 1) stellten den 60:60 Ausgleich zu Viertelende dar.

Im letzen Durchgang bauten die TOWERS ihren Run sogar weiter aus und führten zwischenzeitlich mit 62:69. Kurz sah es danach aus, als habe man es geschafft, den Jahnlerinnen den Zahn zu ziehen.

Leider folgte die Ernüchterung schnell: angefeuert von ihren Fans und einer schwer bis gar nicht zu stoppenden Jezabel Ohanion holten die Gasteberinnen den Rückstand wieder auf und gingen ihrerseits wieder mit 75:70 (39. Min) in Führung. Die TOWERS versäumten es in dieser Phase ihre Freiwurfe zu verwandeln und es sah so aus, als wäre die Partie verloren. Ein And-One von Towers Kapitänin Uta Gelbke verkürzte noch einmal auf 75:73. Im Gegenzug punktete München jedoch wieder. Zwei Punkte von Pippa Faul und wieder nur noch zwei Zähler Rückstand bei noch 23 Sekunden zu spielen und Ballbesitz München.

Spielfilm:

In der Auszeit beschließen die TOWERS nicht zu faulen und probieren einen "Defensetrick", der tatsächlich gelingt! Ballbesitz TOWERS -  Foul München, Kathryn Verboom geht an die Linie und trifft leider nur einen Versuch zum 77:76. Noch etwas mehr als 10 Sekunden auf der Uhr und erneut Ballbesitz der Gastgeberinnen. Schnell foulen diesmal die TOWERS und schicken Nicole Schmidt an die Linie. Sie trifft nur den ersten und verwirft den Zweiten, die TOWERS holen den Rebound und rennen ein letztes Mal nach vorne auf dem Korb der Heimmannschaft: Grace Fischbein steckt auf Martina Kraus durch, die den Ball 2 Sekunden vor Spielende im Münchener Korb versenkt. Ein letzter Distanzwurf, der sein Ziel verfehlt bedeutet 78:78 und somit Verlängerung.

Durchatmen und weiter geht’s! Wieder erwischen die Münchnerinnen  den besseren Start: zwei schnelle Dreier und zwei verwandelte Freiwürfe sorgen für das 86:78. Für die TOWERS heißt es: Ruhe bewahren! Erneut wird die Verteidigung auf  umgestellt und erneut funktioniert es. Der Münchner Offensivdrang kommt zum erlahmen und die TOWERS punkten und treffen nun auch wieder sicher von der Linie, der Rückstand schmilzt auf 86:82 (43. Min). Die Jahnlerinnen bekommen nun wichtige Pfiffe, zeigen aber an der Linie Nerven und treffen nur zwei von vier Versuche zum 88:82 (44. Min). Verboom zieht zum Korb und trifft bei noch vier Zählern Rückstand – Turnover und  erneut TOWERS in Ballbesitz, Gelbke wird gefoult und trifft einen von zwei. Nun spielen die TOWERS spielen „Stopp the Clock“ und schicken Ohanion an die Linie, die ebenfalls nur einen trifft (89:85). Kraus wird unter dem Korb angespielt, wird dabei gefoult und verwandelt beide sicher bei nur noch 9 Sekunden auf der Uhr (89:87). Foul an Vera Huerter, diese zeigt 7 Sekunden vor der Schlussirene Nerven und verwirft beide. Den lebenswichtigen Rebound fangen die TOWERS! Noch 5 Sekunden: Schneller Ballvortrag, Pass zu Verboom unter den Korb, kurze Täuschung und Drehung zum Korb, drei Verteidigerinnen stehen um sie herum und versuchen sie am Korbwurf zu hindern, die Zeit läuft, sie wirft, Foul, der Ball ist unterwegs, das Signal ertönt und der Ball fliegt ein letztes Mal durch die Reuse! Ein letztes Mal? Kurzes Zögern, was haben die Schiedsrichter entschieden?
Beide Unparteiische beraten sich kurz und geben schließlich  den Korb (89:89), entscheiden zurecht auf Foul und so erhält Kathryn Verboom den verdienten Bonusfreiwurf.

Alle Zuschauer begeben hinter den Korb und versuchen sie lautstark zu verunsichern.  Kalt wie eine Hundeschnautze versenkt Verboom den Freiwurf bei Höllenlärm in der Halle zum Towerssieg! Alle TOWERS rennen auf das Spielfeld und feiern Kathryn Verboom, den Sieg, sich und einen versöhnlichen Abschluß!

Das ausgerechnet die im letzten Spiel der Vorsaison schwer verletzte Kanadierin nach unglaublich schnellem Comeback den letzten Punkt der TOWERS erzielte, bleibt eine der Geschichten, die eben nur der Basketball schreibt, oder eben Alfred Hitchcock, der an Drehbuch der Partie seine helle Freude gehabt hätte.

Ein großes Dankeschön sprechen die TOWERS und ihre Verantwortlichen den Münchnerinnen aus, die fair zu einem Sieg gratulierten, den am Samstag sicherlich beide Teams gleichermaßen verdient gehabt hätten. Besonders schöne Szenen spielten sich im Anschluss ab, als beide Mannschaften in der Halle die Fans mit einer gemeinsamen Tanzeinlage erfreuten. Die Einladung zur Saisonabschlussparty nahmen Harald Roth und seine Schützlinge gerne an!


Die TOWERS verabschieden sich nach einer durchwachsenen und leider von Verletzungen gezeichneten Saison und bedanken sich ganz herzlich bei all ihren Helferinnen und Helfern, ihren Sponsoren und natürlich ihren Fans!

Vielen Dank für Eure Unterstützung und bis hoffentlich zahlreich zur nächsten Saison!

 

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (12 Punkte / 5 Rebounds), Grace Fishbein (17 / 3), Uta Gelbke (14 / 10),  Anja Jalalpoor (4 / 7), Martina Kraus (17 / 10), Regine Lüpertz (3 / ),  Kathryn Verboom (12 / 4) und Michèle Weynandt (11 / 2)

23.03.2015


DBBL : Ernüchterung statt „letztem Hurra“

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren ihr letztes Heimspiel gegen die SG 1886 Weiterstadt 61:66

Speyer- Es sollte der siegreiche Abschied vor heimischem Publikum in die Off-Season werden und da sich lediglich sechs Weiterstadterinnen zu Aufwärmen in der Osthalle einfanden, sah auch vieles nach einem TOWERS-Sieg aus.

Was sich dann den Zuschauern bot war bereits zu Beginn ein Low-Scoring-Game, das vor allem von der Defense geprägt war. Nach fünf Minuten stand es folglich gerade mal 4:6 für die Gäste.

Danach erlebten die TOWERS ein Zwischenhoch und legten einen Lauf zum 16:12 im ersten Viertel hin.

Anders sah es im zweiten Abschnitt aus: 26:22 führten die Gastgeberinnen nach 15 Spielminuten und verbuchten dann erst wieder in der Schlussaktion der ersten Halbzeit die nächsten und gleichzeitig letzten Punkte der Halbzeit – 28:27.

Nach dem Seitenwechsel trübten überhastete Aktionen und Turn-over die Spielfreude beider Teams und bei wechselnden Führungen stand es vor dem Schlussabschnitt 42:44.

Im letzten Viertel wechselte die Führung erneut und kurz vor dem Ende lagen die TOWERS nach 52:56 Rückstand mit 61:60 vorne und konnten dennoch den Sieg nicht einfahren. Die Weiterstadterinnen, die zum zweiten Viertel komplett waren und neun Spielerinnen einsetzten, von denen Heather Karner von Minute zu Minute heiß lief und 20 Punkte verbuchen konnte, konterten und zeigten an der Freiwurflinie nicht die erhofften Nerven. 61:66 hieß es nach 40 Minuten, die sicherlich keinen Eintrag in die Speyerer Basketballgeschichtsbücher finden werden.

„Wir sind von Anfang an nicht in die Partie gekommen und heute war eben der Wurm drin. Ich kann und will da nichts beschönigen, denn mit 61 Punkten kannst Du eben kein Spiel gewinnen!“, machte Headcoach Harald Roth den sprichwörtlichen Haken an die Begegnung.

Am kommenden Samstag endet für die TOWERS dort die Saison, wo sie begonnen hatte: mit einem Auswärtsspiel in München.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (6 Punkte / 14 Rebounds), Grace Fishbein (7 / -), Uta Gelbke (11 / 3), Cara Horz (8/ 1), Anja Jalalpoor (2 / 3), Martina Kraus (17 / 11), Regine Lüpertz,  Kathryn Verboom (10 / 11) und Michèle Weynandt

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

16.03.2015


DBBL : Nach Auswärtssieg Platz 5 als Ziel

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen bei Rhein-Main Baskets II mit 54:73

Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison gastierten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am vergangenen Sonntag bei der zweiten Vertretung der Rhein-Main Baskets II.

Die Gastgeberinnen, bei denen Alexandra Lee Chili überraschend nicht zum Einsatz kam, aber von Pia Dietrich aus der ersten Ganitur ersetzt wurde, taten sich anfangs schwer in die Partie zu kommen und sahen sich einer konsequenten TOWERS-Offense ausgesetzt. Nach 5 Minuten stand es bereits 5:12 für die TOWERS, deren Center Pippa Faul und Martina Kraus von der gegnerischen Defense nicht in den Griff zu kriegen waren.

(1. Viertel 12:18)

Der zweite Abschnitt bot einen Run der Gastgeberinnen zum 20:20 Ausgleich und obwohl die TOWERS optisch überlegen agierten und mehr Wurfchancen herausspielten konnten sie hieraus kein Kapital schlagen.

„Wir waren in zweiten Viertel zu langsam. Die Defense war ok, aber wir haben einfach zu viele Punkte liegen lassen.“, fasste TOWERS-Coach Harald Roth zusammen, warum seine Schützlinge zur Halbzeit lediglich 25:29 führten.

Die Halbzeitpause nutzten die Coaches Roth und Jackson um die Defense neu zu besprechen und den Augenmerk auf Schnellangriffe zu legen.

Die TOWERS setzten nach dem Seitenwechsel die Anweisungen um und entschieden nicht nur das Viertel 15:27 für sich, sondern sorgten für die Vorentscheidung.

Im Schlussabschnitt ließen die TOWERS nichts mehr anbrennen, zumal den Baskets sichtlich Puste und Lust ausgingen. Leider wurden aus TOWERS-Sicht schöne Aktionen und tolle Pässe nicht in Punkte umgemünzt, dennoch zeigte sich der Speyerer-Übungsleiter zufrieden: „Es war eine geschlossene Teamleistung und letztlich ein verdienter Arbeitssieg. Jede Spielerin hatte ihre guten Phasen, daher möchte ich heute niemanden herausheben.“.

Mit dem Sieg zogen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt an ASC Theresianum Mainz in der Tabelle vorbei auf Platz 5, den es ohne Chancen auf den vierten Play-Off-Platz in den verbleibenden beiden Partien zu sichern gilt.

Am Samstag Abend empfangen die TOWERS im letzten Heimspiel der Saison um 20 Uhr die SG 1886 Weiterstadt in der heimischen Osthalle und wollen mit einem Sieg die Scharte aus dem Hinspiel ausmerzen, als man überraschend in Weiterstadt verlor.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (12 Punkte / 8 Rebounds), Grace Fishbein (8 / 3), Uta Gelbke (20 / 6), Cara Horz (- / 5), Anja Jalalpoor (4 / 3), Martina Kraus (12 / 19), Regine Lüpertz (- / 2),  Kathryn Verboom (12 / 4) und Michèle Weynandt (5 / 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

12.03.2015


DBBL : Moralischer Sieg und hohe Foulbelastung

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren unglücklich gegen BasCats USC Heidelberg 74:79

Speyer- Ein temporeiches Spiel mit wechselnden Führungen bekamen die rund 150 Zuschauer am Sonntag Abend in der Speyerer Osthalle bei Derby in der 2.DBBL Gruppe Süd zwischen  den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt und den BasCats USC Heidelberg geboten.

Die heimischen TOWERS legten gleich gut los und Pippa Faul konnte in den ersten Minuten alle ihrer 6 Punkte sammeln. Die junge Centerspielerin setzte sich mehrfach gegen die sehr robuste Erica Carlson unter dem Heidelberger Brett durch. Allerdings wurde sie das erste schnelle Opfer ungleicher Foulverteilung und musste sich nach ihrem vierten persönlichen Foul nach 15 Minuten enorm zurücknehmen.

Die TOWERS kombinierten gefällig und schlossen hochprozentig ab, die Defense stand gut, was Gästecoach Dennis Czygan auf die Palme brachte, zumal er sich bei der Ansage einer Auszeit vom Anschreibetisch übergangen fühlte. Seine lautstarke Beschwerde blieb dabei ebenso wie einige Diskussionen mit den beiden Unparteiischen ohne Konsquenzen.

Die TOWERS ließen sich davon anfangs nicht beeindrucken und führen über 19:15 nach dem ersten Viertel zur Halbzeit 33:28.

Die Roth-Schützlinge kämpften gegen die Aufholjagd der Heidelbergerinnen. Allerdings sorgte vor allem in dritten Spielabschnitt die Foulverteilung von 8:0 nach fast neun Minuten nicht nur bei den Zuschauern für Kopfschütteln.

Während nun neben Faul auch Kapitänin Uta Gelbke, Michèle Weynandt und Anja Jalalpoor hoch foulbelastet in den Schlussabschnitt gehen mussten, blieb das teilweise robuste Spiel der Gäste in der Defense weitesgehend ungesühnt.

Insgesamt sollten am Ende für die TOWERS 26 Teamfouls zu Buche stehen, bei Heidelberg gerade mal 16.

Trotz aller Widrigkeiten gelang es den TOWERS fünf Minuten vor Ende nochmals 66:61 in Führung zu gehen, am Ende fehlte jedoch das Glück gegen die Gäste, bei denen Aufbauspielerin Serena Benavente mit 19 Punkte ebenso herausragte wie besagte Erica Carlson und die an der Freiwurflinie die Nerven behielten und das letzte Aufbäumen der TOWERS abwehren konnten.

„Wir haben gut gespielt, moralisch sehe ich meine Mannschaft als Sieger. Warum wir nicht gewonnen haben muss ich erst analysieren und sacken lassen.“, fehlten TOWERS-Coach Harald Roth kurz nach Spielschluss zunächst die Worte.

Erfreulich neben dem Double-Double von Center Martina Kraus (20 Punkte/ 14 Rebounds) die Leistung von Kathryn Verboom, die nach ihrer langen Verletzungspause das beste Spiel seit der Rückkehr ins Team zeigte.

 

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (6 Punkte / 6 Rebounds),

Grace Fishbein (23 / 6),

Uta Gelbke (5 / 7),

Cara Horz (4 / 5),

Anja Jalalpoor (2 / 1),

Martina Kraus (20 / 14),

Regine Lüpertz, 

Kathryn Verboom (12 / 8) und

Michèle Weynandt (2 / 1)

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse Foto: Maik Neumann

03.03.2015


DBBL : Gekämpft bis zum Unfallen

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren gegen Grüner Stern Keltern 61:97

Speyer- Bald stellen sich die Spielerinnen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt von selbst auf, doch trotz größter Verletzungssorgen ist kein Wehklagen der Coaches oder des Teams zu hören:

Mit Grace Fishbein fällt eine weitere Leistungsträgerin aus, was sich bereits in der Trainingswoche vor dem Spiel immer mehr abzeichnete. Die Kanadierin schlägt sich seit dem Spiel gegen Mainz mit massiven Rückenschmerzen herum. Nachdem sie in der Vorwoche gegen Bamberg noch auf die Zähne biss, machte in der Folge die Muskulatur komplett zu. Die Verantwortlichen mussten sie daher aus dem Kader streichen, schließlich geht die Gesundheit der Spielerin vor. Noch ist nicht abzusehen, wie lange sie ihrer Mannschaft fehlen wird. Resignation und Jammern kennen die Verantwortlichen und Spielerinnen der TOWERS jedoch nicht und dementsprechend eingestellt trat man beim Profiteam in Keltern an.

Beachtlich, denn neben Fishbein werden Mandy Müller, Marie Schwaab, Friederike Kröger und Michelle Schmidt ebenfalls für den Rest der Saison ausfallen!

Das Spiel selbst ist daher schnell zusammengefasst:

Der individuellen Klasse der Profis aus Keltern hatten die Schützlinge von Harald Roth und Conrad Jackson nur phasenweise etwas entgegenzusetzen.

Eindrucksvollen 20 TOWERS-Punkten standen am Ende des Viertels 29 der Gastgeberinnen entgegen. „Gegen Keltern 20 Punkt in einem Viertel zu erzielen ist eine stolze Leistung, aber natürlich dürfen wir keine 29 auf der Gegenseite zulassen. Wir waren wohl anfangs zu aufgeregt und blauäugig, was im Verlauf der Begegnung jedoch besser wurde.“, analysierte der TOWERS-Coach den ersten Durchgang, in dem alleine 16 Punkte auf das Konto des Duos Martina Kraus und Uta Gelbke gingen, die der Sterne-Defense ordentlich Probleme bereiteten.

Im zweiten Viertel packten beide Teams in der Verteidigung konzentrierter zu, wobei Keltern 7 schnelle Punkte zu Beginn glückten. Konnten die TOWERS bis zur Hälfte des Viertels gut mithalten, zogen die Gastgeberinnen zum Viertelende deutlich auf 53:32 davon.

Nach der Pause und dem Seitenwechsel spielten die TOWERS in ihrer stärksten Phase den besten Basketball und konnten eine Partie auf Augenhöhe gestalten, sogar das Viertel mit 18:21 für sich entscheiden.

Das Schlussviertel nutzen die Coaches dann um einige Offense-Systeme zu testen und Spielzüge zu probieren, was leider nicht immer glückte.

„Das hohe Ergebnis am Ende nehme ich auf meine Kappe, aber ob wir mit einem oder 20 verlieren, verloren ist verloren!“, so ein nicht unzufriedener Headcoach nach Spielende und weiter: „Glückwunsch an Keltern für eine starke Leistung. Ich bin sehr stolz auf meine Mädels, die sich heute trotz der Übermacht unseres Gegners nie aufgegeben haben!“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (9 Punkte / 4 Rebound),  Uta Gelbke (13 / 6), Cara Horz (8 / 7), Anja Jalalpoor (3 / 2), Martina Kraus (22 / 9), Regine Lüpertz (- / 2) ,  Kathryn Verboom (2 / 7) und Michèle Weynandt (4 / 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

25.02.2015


DBBL : Gute Defense – schwache Wurfquote

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren gegen Favoriten DJK Brose Bamberg mit 45:69

Speyer- Die Damen der DJK Brose Bamberg reisten am Sonntag als klare Favoriten in die Speyerer Ostahalle und wurden dieser Rolle gerecht.

Trotz phasenweise starker Defense der TOWERS sprach die schlechteste Wurfquote der aktuellen Saison (26 % aus dem Feld 1/18 Dreier) gegen eine Überraschung.

Zudem agierten die Gäste physisch sehr präsent, was aus Sicht des TOWERS-Coaches Harald Roth von den beiden Unparteiischen nicht immer konsequent geahndet wurde.

„Wir haben das körperliche Spiel der Bambergerinnen erwartet, zum Ende hin war es etwas grenzwertig, vor allem, wenn es zugelassen wird. Daher muss ich meinem Team diesbezüglich ein Kompliment aussprechen: wir haben dagegen gehalten und gerade für die junge Spielerinnen ist es eine Herausforderung und diese haben sie vor allem in der Team-Defense gemeistert.“, so Harald Roth.

Das Spiel selbst ist schnell zusammengefasst:

Über einen 10:2-Lauf nach 5 Minuten konnten die Gäste ihren Vorsprung halten und stetig ausbauen (1. Viertel 10:20).

Auch wenn die TOWERS das Spiel zeitweise offen gestalten konnten, fielen einfach die Körbe nicht und leider spricht auch die Rebound-Bilanz von 37:53 aus Sicht der TOWERS eine klare Sprache.

Über 23:34 zur Halbzeit brachten die Bambergerinnen den ungefährdeten 45:69- Auswärtssieg nach Hause.

„Bei unserem derzeitigen dezimierten Kader verteilt sich die Spielzeit von selbst!“, nahm der TOWERS-Headcoach die Verletzungsmisere seiner Schützlinge mit Humor.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (0 Punkte / 4 Rebound), Grace Fishbein (12 / 1) , Uta Gelbke (2 / 3), Cara Horz (3 / 1), Anja Jalalpoor (0 / 2), Martina Kraus (14 / 12), Regine Lüpertz (2 / 2) ,  Kathryn Verboom (5 / 7) und Michèle Weynandt (7 / 1)

18.02.2015


DBBL : Spiel verloren – direkten Vergleich gewonnen

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren das Rückspiel in Mainz 66:58

Speyer- Ein gutes Zweitligaspiel zweier gleichwertiger Mannschaften erlebten die Zuschauer in der Begegnung der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bei ASC Theresianum Mainz.

Die TOWERS erwischten den besseren Start und kamen mit einem 2:8 Lauf in die Partie. Früh jedoch war  klar, dass es keine leichte Partie werden würde  wie noch im Hinspiel, als die TOWERS in der heimischen Osthalle die Mainzerinnen mit einem furiosen 16:0 Lauf regelrecht an die Wand spielten. Von Beginn an entwickelte sich eine sehr physische und kampfbetonte Partie, in der die TOWERS-Coaches das körperliche Spiel der Gastgeberinenn von den  Schiedsrichtern begünstigt sahen. So konnte Mainz zur Aufholjagd blasen und die TOWERS retteten letzlich einen hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt  in die erste Viertelpause (17:18).

Im zweiten Viertel drehte sich dann etwas das Blatt: Die Mainzerinnen verteidigten sehr körperbetont und ließen die TOWERS im Angriff nicht zur Entfaltung kommen. Lediglich 11 Punkte gelangen den Domstädterinnen, davon 7 resultierend aus 8 Freiwürfen. Die Mainzerinnen hingegen fielen durch eine sehr ausgeglichene Punkteverteilung auf, zu der jede eingesetzte Spielerinn ihren Teil beitrug. Trotz dieses Umstandes konnte Headcoach Harald Roth seinen Damen keinen Vorwurf machen, sondern sah einen weiteren Fortschritt seiner Mannschaft in der Verteidigungsleistung: „Wir haben uns wieder einen Schritt weiterentwickelt und das umgesetzt, was wir im Training immer und immer wieder geübt haben.

Beim Stand von 32:29 ging es in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel musste weiterhin jeder Korb hart erarbeitet werden und die meisten Punkte fielen erneut von der FreiwurflinieL;  hierbei machten die TOWERS einen guten Job und erzielten 9 Treffer bei 11 Versuchen. Wiederum wechselte die Führung, diesmal zugunsten der TOWERS und mit  42:45 ging es ins letzte Viertel.

Dieses konnten die Mainzerinnen klar für sich entscheiden. Bis 5 Minuten vor Spielende war die Partie noch ausgeglichen, danach kippte sie zu Gunsten der Mainzerinnen. Vor allem Gabi Jandova war es, die in dieser spielentscheidenden Phase von der TOWERS-Defense nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Ein „and one“ war es schließlich, der den Mainzerinnen den nötigen Aufwind gab und den TOWER regelrecht den Wind aus den Segeln nahm. Mit einem anschließenden 7:0 Lauf gingen die Damen aus der Landeshauptstadt in Führung und gaben diese bis zum Spielende auch nicht mehr ab.

Auf das taktische Mittel, mit „Stop-the-clock-Fouls“ noch einmal zu versuchen, den Spielstand zu drehen, verzichtete der TOWERS-Coach und brachte dafür zumindest den gewonnen direkten Vergleich mit nach Hause. Ob dieser im Kampf um die Playoffplätze noch eine entscheidende Rolle spielen wird, wird sich zeigen. Zur Zeit spielen vier Mannschaften um den Einzug, die lediglich ein Sieg trennt, so liegen die TOWERS mit 10:6 Erfolgen hinter dem punktgleichen Trio aus Würzburg, Heildeberg und Mainz.

„Wir haben heute alles gegeben und dennoch hat es am Ende nicht zu einem Sieg gereicht. Ich kann meiner Mannschaft daher keinen Vorwurf machen. Leider haben wir in den entscheidenden Phasen nicht die „Big-Points“ gemacht, obwohl wir die Chancen dazu hatten. Diesen Lernprozess, Verantwortung zu übernehmen, müssen wir noch durchlaufen um damit unsere Ausfälle zu kompensieren.“

Am kommenden Sonntag empfangen die TOWERS zu Hause um 18:00 Uhr in der Speyerer Osthalle den Tabellenzweiten DJK Brose Bamberg. Die Bambergerinnen in der klaren Favoritenrolle, verloren sie doch nur ein einziges Spiel und dieses denkbar knapp mit 2 Punkten gegen den Klassenprimus aus Keltern.

Spielbeginn ist.

Besondere Unterstützung erhalten die TOWERS hierbei von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, die der Einladung des PR-Koordinators Aurel Popescu folgen und immer gern gesehene Gäste in der Osthalle sind. Ob sie eine faustdicke Überraschung erleben dürfen?

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (3 Punkte / 1 Rebound), Grace Fishbein (4 / 3) , Uta Gelbke (24 / 4), Anja Jalalpoor (3 / 2), Martina Kraus (12 / 13), Regine Lüpertz (2 / 3) ,  Marie Schwaaab (4 / 3), Kathryn Verboom (2 / 3) und Michèle Weynandt (4 / -)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

12.02.2015


DBBL : Dezimiert zum Auswärtssieg

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen zu neunt 54:64 bei TSV Amiticia Viernheim

Speyer- „Wie eine Achterbahnfahrt“ kam das Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Viernheim dem Speyerer Headcoach Harald Roth vor.

Dabei musste er neben Mandy Müller, Friederike Kröger und Michelle Schmidt auch auf die unter einem bronchialen Infekt leidende Cara Horz verzichten.

Nach der Niederlage der Vorwoche gegen die Damen aus Würzburg hieß es für die TOWERS aus den Fehlern zu lernen und es besser zu machen. Unter der Woche standen Videoanalyse im Fokus, so hieß, es die richtigen Schlüsse zu ziehen und  in die Tat umzusetzen. Entsprechend konzentriert begannen die TOWERS die Partie. Eine wesentliche Aufgabe in der Defendse war es die Wirkungskreise der Viernheimer Topscorerin Jennifer Mocanu einzugrenzen und im Angriff die Systeme konsequenter zu spielen. Der Start verleif aus TOWERS-Sicht zwar gut, aber die Möglichkeiten zum Korbabschluss wurden reihenweise verlegt. Nach zwei Minuten ohne Korberfolg auf beiden Seiten war es einmal mehr Uta Gelbke, die wie in den vergangenen Partien für den ersten TOWERS-Korb und somit die ersten Punkte sorgte. Es sollten die ersten beide Punkte von insgesamt 20 für die überragende Speilerin der Begegnung werden.

Über 2:8 (6. Min) konnten die TOWERS ihre Führung bis zum Viertelende auf 8:17 ausbauen. Die taktischen Vorgaben wurden von allen Spielerinnen gut umgesetzt und es trugen sich sechs Spielerinnen in die Scorerliste ein.

Da die Verteidigung Mocanu weiterhin gut in Griff hatte und die eigenen Korbaschlüsse glückten, konnten die TOWERS ihre Führung auf 11:26 ausbauen (14. Minute) und stellten sich zu früh auf ein vermeintlich leichtes Spiel mit den gastgeberinenn ein. In der Folge kam es zu einem Bruch im TOWERS-Spiel und während kein einziger Korberfolg mehr glückte, häuften sich unter dem eigenen Brett die Fehler. Über einen 10:0 Lauf verkürzte Viernheim auf 21:26 (17. Min) und plötzlich entwicklte die Partie ungeahnte Spannung. Die TOWERS behielten in dieser brenzligen Phase aber kühlen Kopf und spielten weiter nach den Vorgaben der Coaches. Diesmal war es Michèle Weynandt mit zwei erfolgreich verwandelten Freiwürfen, die den Knoten endlich wieder zum Platzen brachte und den TOWERS die 25:30 Halbzeitführung sicherte.

Das 3. Viertel stand unter der Überschrift Diane Schütze gegen die  TOWERS.

Die TOWERS-Defense gewährte den Viernheimer Aussenspielerinnen im gesamten Viertel lediglich einen einzigen Korberfolg, der auf das Konto der starken Jennifer Mocanu ging. Der Vorsprung wuchs wieder auf 29:40 an, was vor allem sieben Punkten Uta Gelbkes in Folge zu verdanken war, die sich trotz engster Verteidigung immer wieder entscheidend durchsetzen konnte.

Was folgte war der erwähnte Auftritt der Viernheimer Topscorerin Diane Schuetze (17 Punkte / 10 Rebounds): Immer wieder wurde die Lowpost gut in Szene gesetzt und brachte den Ball im TOWERS-Korb unter, so sorgte sie dafür, dass die TOWERS nur mit einer 35:43-Führung in den Schlussabschnitt gingen.

In diesem lief für die TOWERS zunächst nichts zusammen: Viernheim verkürzte Punkt um Punkt den Rückstand und fand zurück in die Partie. Eigene Korberfolge wurden mühsam erkämpft, während die Gastgeberinnen in der 36. Spielminute sogar erstmals mit 52:49 in Führung gehen konnten. Die Anweisung Harald Roths an seine Schützlinge lautete, keinesfalls nervös zu werden und weiter an den Vorgaben festzuhalten. Nun erhielt Uta Gelbke Unterstützung von Michéle Weynandt und beide sorgten für die heiß ersehnten und  notwendigen Punkte.

Mit einem 9:2 Lauf drehten sie die Partie wieder und sicherten damit die erneute TOWERS-Führung zum 54:58 kurz vor dem Ende. Die nun folgenden „Stopp the clock“-Fouls wurden sicher verwandelt und so lautete das Schlussresultat 54:64 für die TOWERS.

„Die Partie heute war etwas wie eine Achterbahnfahrt. Wir haben heute nicht sehr effektiv im Angriff gespielt und viele Chancen im Laufe der Partie nicht genutzt aber wir haben nicht den Kopf verloren und uns durchgesetzt. Glückwunsch an das Team für eine starke Verteidigungsleistung.“, resümierte Headcoach Harald Roth, der sich und sein Team nach den Niederlagen der Konkurenten Heidelberg und Würzburg wieder im Rennen und die begehrten Play-Off-Plätze sieht.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (5 Punkt / 7 Rebounds), Grace Fishbein (11 / 6) , Uta Gelbke (20 / 5), Anja Jalalpoor, Martina Kraus (5 / 7), Regine Lüpertz (6 / 1) ,  Marie Schwaaab (8 / -), Kathryn Verboom (2 / 1) und Michèle Weynandt (7 / 1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

02.02.2015


DBBL : Ein Viertel zum Davonlaufen

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren Duell um Play-Off-Plätze gegen Take-Off Würzburg 56:73

Speyer- Nach gespielte 10 Minuten und einem ernüchternden Blick auf die Anzeigetafel, auf der der 9:32 Rückstand leuchtete, war die sprichwörtliche Messe am vergangenen Sonntag in der Speyerer Osthalle aus Sicht der ambitionierten TOWERS bereits gelesen.

„Das war mehr als eine Vorentscheidung, einfach zum Davonlaufen!“, so ein ratloser Headcoach Harald Roth. Eigentlich war man auf die druckvolle Würzburger Verteidigung gut vorbereitet, hatte in der Trainingswoche konzentriert gearbeitet. Und dennoch lief an diesem Abend nichts zusammen für die TOWERS, zu keinem Zeitpunkt fanden sie so richtig in die Partie und zu ihrem gewohnten Spiel.

Die Coaches attestierten ihren Schützlingen im ersten Durchgang einen kollektiven Blackout, anders wäre die ungewohnt schwache Teamdefense und magere 9 Punkte nicht zu erklären.

Alles was folgte war Schadensbegrenzung und Ergebniskosmetik. Zwar konnte im zweiten Viertel nach einem 10:2-Lauf der Rückstand zur Pause verkürzt werden (28:42), an eine Wende wollte dennoch niemand ernsthaft glauben.

Die zweite Spielhälfte verlief ausgeglichener mit Vorteilen im dritten Viertel auf Würzburger Seite und im vierten für die TOWERS.

„Wir werden ganz genau analysieren müssen, was im ersten Viertel mit unserem Spiel passiert ist und warum wir es nicht geschafft haben ins Spiel zu finden. Glückwunsch nach Würzburg für eine gute Leistung.“ , gab sich Harald Roth gewohnt fair.

Letztlich gewann Würzburg völlig verdient 56:73 und festigte damit seinen Play-Off-Platz. Die TOWERS liegen vor dem Auswärtsspiel am Samstag in Vierheim mit 9:5 Siegen auf Position fünf.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (1 Punkt / 8 Rebounds), Grace Fishbein (17 / 4) , Uta Gelbke (14 / 5), Cara Horz (3 / 2), Anja Jalalpoor (4 / 5), Martina Kraus (11 / 11), Regine Lüpertz (- / 1) ,  Marie Schwaaab (2 / -) und Michèle Weynandt (4 / 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

29.01.2015


DBBL : TOWERS gewinnen in Trier

Gut gelaut und motiviert zum 62:78 Erfolg in temporeichem Spiel

Speyer- Am späten Samstagabend gastierten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt um 20 Uhr beim Tabellenvorletzten DJK/MJC Trier.

Trotz des Tabellenplatzes waren die Gastgeberinnen aus der ältesten deutschen Stadt Trier den TOWERS mit ihrer schönen und phasenweise sehr schnellen Spielweise aus dem Hinspiel noch in Gedächtnis geblieben ist.  So  eröffnete Iris Jodes die Partei mit dem ersten Korb, die einen ihrer zwei Freiwürfe verwandelte.

Im Gegenzug brachte Towers-Kapitänin Uta Gelbke mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf ihre Mannschaft in Führung, welche dann auch bis Spielende nicht mehr abgegeben werden sollte. In der Folge entwickelte sich ein sehr schnelles Spiel in beide Richtungen: ein Schnellangriff folgte auf den nächsten, wobei die Moselstädterinnen im Abschluss nicht so konsequent waren, wie die TOWERS.

Über eine 3:11 Führung entwickelte sich in der Folge ein ausgeglichenes Spiel, das Jana Basten mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen kurz vor Viertelende zum 19:22 verkürzte.

Im zweiten Viertel ließen die TOWERS nur ganze 7 Punkte der Triererinnen zu und konnten zwischenzeitlich auf 20:34 davonziehen. Jedoch verteidgten die Gastgeberinnen danach ebenfalls sehr konzentriert und ihr Korb schien für die TOWERS plötzlich wie vernagelt, selbst einfache Körbe wurden verlegt.

(Halbzeit 26:34)

Die Pause nutzten die TOWERS-Coaches um an Offense und Defense zu feilen und schienen dabei genau die richtigen Stellschrauben gefunden zu, so kam der TOWERS-Express sofort nach Wiederbeginn richtig ins Rollen. Schnellangriff um Schnellangriff lief auf den Trierer Korb, Die TOWERS ließen im Halbfeldangriff den Ball geschickt zirkulieren, fanden ein ums andere Mal die am besten platzierte Spielerin, die die Dominanz in Punkte umzumünzen wusste.

Mit einem beruhigenden 39:60 ging es ins Schlussviertel, in welchem die TOWERS an die vorher gezeigte Leistungen anknüpften und bis zwei Minuten vor Schluß entscheidend auf 51:76 davonzogen. Etwas leichtsinnig und unkonzentriert ließen sie jedoch Trier Ergebniskosmetik zum Endstand von 62:78 betreiben.

 „Ich bin heute sehr zufrieden mit unserer gezeigten Leistung und vor allem dem hohen Tempo, das wir heute gegangen sind. Das war gerade im Hinblick auf unser nächstes Spiel gegen Würzburg sehr wichtig. Glückwunsch an meine Mannschaft für eine überzeugende Teamleistung - bis auf die letzten beiden Minute!“, so ein zufriedener und mit einem Auge zwinkernder Headcoach Harald Roth nach Spielende.

Besonders erfreulich war aus TOWERS-Sicht, dass das Fehlen der Stammkräfte Marie Schwaab und Mandy Müller sowie der erkrankten Friederike Kröger durch eine starke Teamleistung kompensieren konnte, wobei Michéle  Michèle Weynandt und Regine Lüpertz (3 Dreier) hoch punkteten.

Am kommenden Sonntag empfangen die TOWERS in der Osthalle um 18 Uhr die Damen der Take-Off Würzburg zum Spitzenspiel um einen der begehrten Playoff Plätze. Im Kampf um Platz Drei und Vier hinter Bamberg und Klassenprimus Keltern ein sicherlich wegweisendes Spiel!

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (8 Punkte / 4 Rebounds), Grace Fishbein (14 / 10) , Uta Gelbke (21 / 3), Cara Horz (- / 4), Anja Jalalpoor (5 / 2), Martina Kraus (2 / 7), Regine Lüpertz (11 / 3) ,  Kathryn Verboom (2 /1)  und Michèle Weynandt (15 / 4)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

20.01.2015


DBBL : Ungefährdeter 71:47 Auftaktsieg gegen OSB Engineering München

Mehr Training denn Wettkampf – Verboom feiert Comeback

Rückblick: 12.April 2014 – Die TOWERS bestreiten das Playoff-Rückspiel gegen den späteren Vizemeister Grüner Stern Kelter. Es ist das allerletzte Spiel der Saison, 2:20 Minuten sind gespielt als Kathryn Verboom bei einem Fastbreak einen weiten Pass aus der eigenen Hälfte kurz vor der Baseline fängt und abstoppt. Das Spiel für sie endete in diesem Moment mit einem lauten Schmerzensschrei und der Befürchtung, das Knie sei schwer verletzt. Leider bewahrheitete sich die Vermutung, das Krezband der kanadischen Topscorerin war gerissen. Die Leidenszeit und das Schuften für die Rückkehr begannen.

Fast auf den Tag genau 9 Monate später starten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in die Rückrunde. Noch knapp sechs Minuten sind zu spielen, die TOWERS liegen sicher in Front, als sich die Zuschauer von ihren Plätzen erheben und mit großem Applaus das unerwartet schnelle Comeback Kathryn Verbooms feierten. Es war Anerkennung, Aufmunterung und Anfeuerung zugleich und auch wenn vieles noch nicht rund laufen kann, steuerte Verboom zu Ende der Partie 3 Punkte zum Auftaktsieg bei.

Damit wäre der spannendes Augenblick des vergangenen Sonntags auch bereits erzählt; auch wenn sich die Müncherinnen stärker präsentierten als erwartet, geriet der TOWERS-Erfolg nie in Gefahr. So konnte Headcoach Harald Roth munter durchrotieren und bescherte allen 12 Spielerinnen viel Spielzeit. „Heute ließen wir die eintrainierten Systeme in verschiedener Formation laufen. Viele standen ja so wie gegen München noch nie zusammen auf dem Feld. Wir wollten einfach, was gut passt und wer mit wem vielleicht nicht ganz so harmoniert.“, beschrieb er den Trainingscharakter der Partie kurz nach Ende.

Die TOWERS starteten nach bereits 4 Sekunden mit einem Dreier von Kapitänin Uta Gelbke und gewannen das erste Viertel 23:11.

Auch wenn sie alle Viertel für sich entscheiden konnten (12:11, 14:10, 22:15), zeigte sich Harald Roth nicht ganz zufrieden: „Ich freue mich über den gelungenen Auftaktsieg und die zwei Punkte zu Rückrundenbeginn, wobei ich nicht mit allem einverstanden bin was ich gesehen habe. Wir können und werden noch eine Schippe drauflegen müssen, wenn wir in die Playoffs einziehen wollen, wobei ich jetzt das erste Spiel nach der Pause auch nicht überbewerten will.“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (10 Punkte / 4 Rebounds), Grace Fishbein (11 / 8) , Uta Gelbke (12 / 4), Cara Horz (3 / -), Anja Jalalpoor (4 / 1), Martina Kraus (6 / 14), Friederike Kröger (6 / 10), Regine Lüpertz (- / 1) ,  Mandy Müller (6 / 1), Marie Schwaab (8 / 3), Kathryn Verboom (3 /3)  und Michèle Weynandt (2 / 2) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

15.01.2015


DBBL : Mit Sieg gegen München begonnen – mit Sieg gegen München beendet

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen zum Hinrundenabschluss gegen Travel & Dream Jahn München 81:59

Speyer- Ganze drei Minuten dauerte es am vergangenen Sonntag in der Speyerer Osthalle, bis die 200 Zuschauer sich schon auf die anschließende Weihnachtsfeier, zu welcher die Basketballabteilung geladen hatte, einstimmen konnten.

Gästecoach Rüdiger Wichote hatte gerade seine erste Auszeit nehmen müssen und auf der Anzeigetafel führten die TOWERS 11:0.

Auch danach lief bei den Müncherninnen, denen lediglich ein Korb aus dem Feld gelang, nicht viel zusammen und so ließen die Hausherrinnen keinen Zweifel, wer am Ende zu feiern haben würde (22:7).

Angesichts des klaren Vorsprungs und der Dominanz seines Teams wechselte Headcoach Harald Roth früh im Spiel munter durch. Da sich die Münchnerinnen stets versuchten, zurück ins Match zu kämpfen, schmolz der Vorsprung zur Halbzeit etwas (41:32).

Nach dem Seitenwechsel spielten die TOWERS ihre körperliche Überlegenheit aus, pflückten mit insgesamt 48 Rebounds ganze 20 mehr als die Gäste – 20 davon gingen auf das Konto der erneut gut aufgelegten Centerspielerin Martina Kraus.

„Wir haben München direkt zu beginn fast überrollt, konnten uns dann sowohl ein paar Nachlässigkeiten als auch viele Wechsel erlauben. Nach der Pause musste wir nochmal das Tempo anziehen, um sie nicht in Schlagdistanz kommen zu lassen.“, anlaysierte Harald Roth direkt nach Spielbeginn und merkte an, sein Team habe die Partie stets kontrolliert und letztlich souverän den Sieg im letzten Spiel des Kalenderjahres eingefahren.

Die TOWERS starteten anschließend mit ihren Fans bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier in die Winterpause und beginnt am 11. Januar das neue Jahr so, wie das alte zu Ende ging: mit einem Heimspiel gegen München. Dann gastiert OSB Engineering München in der Domstadt.

Überwintern werden die TOWERS mit 7:4 Siegen auf Platz 4 und mit der Hoffnung, dass mit Kathryn Verboom die Topscorerin der letzten Saison nach ihrem Kreuzbandriss zum Team stoßen wird.

Alles in allem gute Aussichten!

Die Mannschaft der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, der gesamte Betreuerstab sowie die Verantwortlichen bedanken sich bei allen Unterstützer_innen und Fans für das Engagement im abgelaufenen Jahr und wünschen allen frohe und schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2015!

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (7 Punkte / 2 Rebounds), Grace Fishbein (4/ 5) , Uta Gelbke (15/ 5), Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (2 / 1), Martina Kraus (13 / 20), Friederike Kröger (4 / 5), Regine Lüpertz (- / 1) ,  Mandy Müller (19 / 2), Marie Schwaab (13 / 5 / 8 Assists) und Michèle Weynandt (2 / 1)

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik Neumann

17.12.2014


DBBL : Negativtrend gestoppt – Nachholspiel gewonnen

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt schlagen Rhein-Main-Baskets II 79:55

Nach vier Niederlagen in Folge, zuletzt die unnötige Pleite in Weiterstadt, merkte man den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am vergangenen Sonntag in der Speyerer Osthalle deutlich an, dass sie das dringend nötige Erfolgerlebnis mit allen Mitteln wollten. Die TOWERS legten los wie die Feuerwehr und zwangen die Gäste über 7:0 und 15:6 bereits nach vier Minuten zur ersten Auszeit.

Harald Roth ließ früh rotieren und hielt das Tempo somit hoch, was den Rhein-Main-Baskets sichtlich zu schaffen machte.

„Das gesamte Team hat eine tolle Leistung gezeigt, die Bankspielerinnen haben sich nahtlos eingefügt, so gab es keinen Bruch in unserem Spiel und wir konnten unseren Vorsprung kontinuierlich ausbauen.“, lobte der stolze Headcoach seine Schützlinge, von denen Kapitän Uta Gelbke und Center Mertina Kraus bereits zur Halbzeit jeweils 15 Punkte erzielen konnten (48:37).

Nach dem Seitenwechsel sahen die 150 Zuschauer das selbe Bild: mit gefälligen Kombinationen setzten die TOWERS Akztente und zogen auf 63:39 vorentscheidend davon.

Besonderer Jubel kam auf, als Youngster Michelle Schmidt sich mit schönen Aktionen einbrachte und ihr Mitteldistanzwurf durch die Reuse der Hessinnen sauste.

Der ungefährdete Sieg drückt sich auch in der Reboundstatistik von 53:30 aus.

Mit langem Applaus honorierten die Fans die gezeigte Leistung des gesamten Teams, aus dem an diesem Tag Martina Kraus als beste Spielerin herausragte und ihr persönliches Konto auf 23 Punkte und 16 Rebounds schraubte.

Die Vorrunde schließen die TOWERS am kommenden Sonntag um 17 Uhr daheim gegen Travel & Dream Jahn München ab und wollen sich mit einem weiteren Sieg von ihren Fans ins neue Jahr verabschieden.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul, Grace Fishbein (7 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (21 / 9 / 5 Dreier), Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (2 / 4), Martina Kraus (23 / 16), Friederike Kröger (1 / 8), Regine Lüpertz (- / 1) ,  Mandy Müller (12 / -), Michelle Schmidt (2 / 1), Marie Schwaab (7 / 3) und Michèle Weynandt (- / 4)

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

11.12.2014


DBBL : TOWERS verlieren in Weiterstadt 70:67

Unnötige Niederlage eingefangen

Speyer- Eine unnötige Niederlage erlitten die Damen des TSV Speyer-Schifferstadt am vergangenen Sonntag in Weiterstadt. Nach einem ausgeglichenen Start gerieten die Damen von Headcoach Harald Roth mit zunehmender Spieldauer immer mehr ins Hintertreffen. Zu statisch spielten die TOWERS gegen die gut eingestellte Weiterstädter Zonenverteidigung. Die freien Würfe verfehlten ebenfalls ihr Ziel, wohingegen Weiterstadt, angeführt von einer sehr stark spielenden Heather Karner, den Ball immer wieder im Speyerer Korb versenken konnte. Nach der zwischenzeitlichen Towersführung von 11:10 gingen die Gastgeberinnen in Front, und gaben ihren Vorsprung  bis Spielende nicht mehr ab. 

(1. Viertel: 18:13)

Im zweiten Spielabschnitt baute Weiterstadt die Führung dann weiter aus, in dieser Phase trafen die TOWERS viele freie Würfe nicht. Zudem hatte Weiterstadt deutliche Vorteile beim Rebound (insgesamt 37 gegenüber 25 bei den Towers), so dass es auch nur sehr selten zu zweiten Chancen für die Speyererinnen kam. Immerhin konnte ein Schlusssprint zu Viertelende den Rückstand auf 31:25 verkürzen.

Natürlich wollten die TOWERS nach dem Seitenwechsel das Spiel zu ihren Gunsten drehen, jedoch erwischten die Gastgeberinnen erneut den besseren Start. Mit zwei einfachen Schnellangriffen gleich nach Wiederbeginn bauten die Weiterstädterinnen den Vorsprung aus und dämpften sichtbar die Bemühungen der TOWERS zur Wiedergutmachung. Im Angriff immer noch ohne Wurfglück und in der Verteidigung zu langsam agierend, mussten die Towers zusehen, wie Weiterstadt mit einer sehr starken Trefferquote  immer wieder zu Körben kam (49% aus dem Feld bei 83% Dreierquote!). Das Spiel schien entschieden: zu wenig lief im Angriff zusammen und zu einfach konnten die Gastgeberinnen punkten. Dennoch bäumte sich die Mannschaft im letzten Spielabschnitt noch einmal auf. Endlich aggressiver und zupackender verteidigend zwang  man die Gastgeberinnen zu mehreren Ballverlusten und konnte den zeitweisen 20 Punkte-Rückstand auf zwei verkürzen. Stopp-The-Clock-Fouls brachten Weiterstadt noch einmal an die Linie. Einer von zwei Freiwürfen traf sein Ziel womit im letzten Angriff ein Dreier her musste. Leider verfehlte der letzte Wurfversuch sein Ziel, so stand Weiterstadt am Ende mit 70:67 als Sieger fest.

„Ich kann heute mit unserer gezeigten Leistung nicht zufrieden sein. Wir haben  mehr zugeschaut und reagiert, als dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Die Gründe hierfür werden wir besprechen müssen und daraus unsere Konsequenzen ziehen.“, so ein enttäuschter TOWERS-Headcoach nach Spielende.

Im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Rhein-Main-Baskets II muss nun ein Sieg her, um den Negativtrend zu stoppen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul, Grace Fishbein (13 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (19 / 6), Cara Horz (2 / -), Anja Jalalpoor (2 / 1), Martina Kraus (4 / 6), Friederike Kröger, Regine Lüpertz (4 / 1) ,  Marie Schwaab (9 / -) und Michèle Weynandt (5 / 3)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

04.12.2014


DBBL : TOWERS verlieren in Heidelberg mit 60:45

Schwache erste Hälfte verbaut alle Chancen auf den Sieg

Speyer- „Ich kann mit der ersten Halbzeit und mit unserer Offensivleistung an sich dieses Wochenende leider nicht zufrieden sein. Allerdings hat mir unsere Verteidigung im Verlauf der zweiten Halbzeit immer besser gefallen, so können wir zumindest da einen Fortschritt mitnehmen.“, war von Harald Roth nach Spielende zu vernehmen. Diese Zusammenfassung des TOWERS-Headcoaches trifft die gezeigte Teamleistung wohl ganz gut. Die Towers verschliefen den Spielbeginn und kassierten die ersten sechs Punkte durch Heidelberger Schnellangriffe. Während die Gastgeberinnen zu leichten Körben kamen, fanden die Speyerer Korbjägerinnen im Angriff keinen richtigen Zugriff aufs Spiel; sie schienen ihr Zielwasser zu Hause vergessen zu haben. Mit lediglich 3 von 20 erfolgreichen Würfen jenseits der Dreipunktelinie und mageren 13 von 46 Würfen aus dem Feld kann man gegen Heidelberg nicht gewinnen. Diesen Umstand auf das Fehlen von Mandy Müller und Friederike Kröger zurückzuführen, lässt der Roth jedoch nicht gelten: „Wir haben einen sehr tiefen Kader und sollten in der Lage sein, auf solche Situationen entsprechend zu reagieren. Leider konnten heute viele ihre Form im Angriff nicht abrufen“.

Bis zum Seitenwechsel gelangen den Towers lediglich 19 Punkte (19:35).

„Wenn man im Angriff nicht trifft, muss man eben in der Verteidigung eine Schippe drauf legen.“ Das war dann auch die Devise der TOWERS nach der Halbzeit. Mit einer Zonenverteidigung kehrte man zurück aufs Feld, welche den Heidelbergerinnen nicht zu schmecken schien. Mit fortlaufender Spielzeit schafften die Towers, das USC Angriffsspiel immer besser in den Griff zu bekommen, allerdings wurden die Angriffe weiterhin nicht in Punkte umgemünzt. So ging das Spiel folgerichtig mit 60:45 verloren.

„Sechzig Punkte zu kassieren, zeugt von einer guten Defensivleistung, allerdings waren wir im Angriff heute einfach nicht präsent!“, so der Headcoach und meinte damit auch die ungewöhnlich hohe Turnover-Quote (27!).

Die Towers verlieren damit auch das dritte Topspiel in Folge und stehen weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende haben die Towers spielfrei bevor es am 30.11. um 16:00 Uhr zum Spiel gegen die SG Weiterstadt in der Adam Danz Halle nach Weiterstadt geht.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (2 Punkte/ 5 Rebounds), Grace Fishbein (4 / 7), Uta Gelbke (16 / 14), Cara Horz (2 / 3), Anja Jalalpoor (1 /2), Martina Kraus (7 / 10), Regine Lüpertz (- / 1) ,  Marie Schwaab (13 / 4) und Michèle Weynandt (- / 1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

19.11.2014


DBBL : TOWERS verlieren Spitzenspiel und Mandy Müller

Lange Zeit auf Augenhöhe – tolle Moral nach Verletzungsschock

Speyer- Mit den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt und Grüner Stern Keltern trafen zu ungewohnter Spielzeit am Samstag um 20 Uhr in der Osthalle zwei der Topteams der 2.DBBL Gruppe Süd aufeinander. Und die gut 200 Zuschauer erlebten in den ersten Minuten ein Spitzenspiel auf hohem Niveau. Die Führung wechselte mehrfach und die TOWERS lagen 8:51 Minuten nach dem Sprungball 19:16 vorne, da knickte Center Mandy Müller unglücklich an der Außenlinie um und blieb minutenlang liegen. Wer die Nehmerqualitäten der 28-jährigen Magdeburgerin kennt, musste schlimmes befürchten. An ein weiteres Mitwirken war nicht zu denken. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall Friederike Krögers blieb nun einzig die erst kürzlich nach Bänderverletzung zurück zum Team gestoßene Pippa Faul als Entlastung für Martina Kraus unter den Körben. Der Schock steckte dem Team der Coaches Harald Roth und Conrad Jackson bis zur Halbzeit in den Knochen, so ging nicht nur das erste Viertel mit 21:25 an die Gäste, es gelangen im zweiten Abschnitt lediglich 10 Punkte und Keltern konnte ein Polster von 10 Punkten in die Kabine mitnehmen (31:41).

Wie aufgedreht kam die TOWERS dann nach dem Seitenwechsel zurück auf das Parkett. Deutlich aggressiver und öfter in die Zone ziehend übten sie enormen Druck auf die Gäste aus und zwangen diese immer wieder zu Fouls. Die TOWERS zeigten im dritten Viertel, dass sie es mit jeder Mannschaft in der Spielklasse aufnehmen können und als sie dann mit 52:51 in Front gingen, stand die Halle kopf und eine Sensation war plötzlich möglich. Keltern konterte nochmals und rettete ein 52:55 in die letzten zehn Minuten.

Ausgerechnet in der stärksten Phase, als die Partie in beide Richtungen hätte kippen können, schlichen sich drei unnötige Turnovers in Serie, die die Grünen Sterne zu nutzen wussten und die es ihnen letztlich ermöglichten, den 67:72 Sieg am Ende ungefährdet in trockene Tücher zu packen.

Headcoach Harald Roth wollte nicht die Verletzungen als ausschlaggebenden Grund sehen, sondern lobte die Moral und Fitness seiner Schützlinge: „Auch wenn der Schock nach Mandys Verletzung für jeden in der Halle spürbar war, wir dann nach einem Schlag auf den Rücken auch Cara Horz verlieren, so haben wir körperlich sehr gut dagegengehalten, uns nicht aufgegeben und das Match lange offen gestaltet. Die drei Ballverluste sind in der Summe ärgerlich, aber auch das gehört im Basketball dazu. Wichtig ist für uns zu sehen, dass das Team von Spiel zu Spiel besser wird. Wir sind auf dem richtigen Weg!“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (1 Punkt), Grace Fishbein (22 Punkte / 9 Rebounds), Uta Gelbke (10 / 8), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor (2 /1), Martina Kraus (6 / 7), Regine Lüpertz (6 / 1) , Mandy Müller (7 / 1), Marie Schwaab (9 / 3) und Michèle Weynandt (4 / 4)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

12.11.2014


DBBL : TOWERS bleiben ungeschlagen

Grundstein für den Sieg in starkem ersten Viertel gelegt

Speyer- Rund 200 Zuschauer in der Speyerer Osthalle, beste Stimmung am Sonntag Abend und ein furioser Start der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen ASC Theresianum Mainz waren die Grundpfeiler des fünften TOWERS-Sieges in der noch jungen Saison.

Die ganz in weiß spielenden TOWERS waren hoch motiviert, ihre Weste ebenso weiß zu wahren und legten los wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

Ein 16:0 Lauf schockte die Mainzerinnen, die in den ersten fünf Minuten keinen eigenen Treffer erzielen konnten. 30 Punkte konnten Uta Gelbke, Martina Kraus und Co im ersten Viertel einfahren! (1. Viertel 30:15)

Das zweite Viertel verlief dann ausgeglichener, zumal Headcoach Harald Roth allen Bankspielerinnen Einsatzzeit verschaffte. Ein 44:35 Pausenvorsprung konnte mit in die Kabine genommen werden.

Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Mainzerinnen, leider zeitweise physisch übermotiviert, zurück in die Partie und kamen bis auf 5 Punkte heran. Die TOWERS-Coaches reagierten mit einer Auszeit und stellten die Defense auf Zonen-Verteidigung um, was letztlich den Sieg sichern sollte, da Mainz kein adäquates Mittel mehr zu finden schien, die Abwehr der Speyererinnen zu durchbrechen. Mehrfach lief die 24-Sekunden-Schußuhr ab, ohne dass Mainz ein kontrollierter Abschluss möglich war. Zwar glückten den TOWERS im gesamten Spielverlauf lediglich vier Rebounds mehr als den Gästen (44:40), jedoch die entscheidenden!

Beim Stand von 62:47 vor dem abschließenden Viertel begannen die Fans in der Halle bereits lautstark zu feiern und quittierten jeden erfolgreichen Wurf, jeden Rebound sowie drei „Monster-Blocks“ Michèle Weynandts mit Schlachtgesängen.

Kurzweilige, ausgeglichene und dennoch intensive letzte zehn Minuten brachten die starken TOWERS nicht mehr in Bedrängnis, so konnten die Zuschauer, die es in der letzten Minute allesamt nicht mehr auf den Sitzen hielt, den erhofften wie auch verdienten 76:62 Heimsieg feiern!

„Uns war klar, das die neuformierte Mainer Mannschaft versuchen wird, physisch in das Spiel zu kommen, mit einem Traumstart haben wir natürlich einen Wirkungstreffer erzielt, von dem sie sich nicht mehr erholen konnten. Ein großes Lob an das gesamte Team, wir konnten von unserer tiefen Bank profitieren und so die Spielzeit verteilen. Die Mädels kamen rein und waren sofort im Spiel, das war eine sehr gute Mannschaftsleistung!“, zeigte sich der TOWERS-Übungsleiter zufrieden und sah den zweiten Knackpunkt in der Umstellung der Defense auf Zonen-Verteidigung, womit die Mainzerinnen ihre liebe Mühe hatten.

Für die TOWERS stehen nun nach mit der Auswärtspartie in Bamberg und der Heimpartie eine Woche später gegen Keltern zwei Spitzenspiele an.


Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (13 Punkte / 5 Rebounds), Uta Gelbke (18/ 12), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor, Martina Kraus (12/ 10), Friederike Kröger (6/ 2), Regine Lüpertz (8 / 1) , Mandy Müller (8 / -), Marie Schwaab (8 / 4) und Michèle Weynandt (3/ 2)

Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann

28.10.2014


TOWERS bleiben ungeschlagen - Bilderalbum

DBBL : Towers weiter mit weißer Weste

65:54 Heimsieg gegen kämpferische Viernheimerinnen

Speyer- Viertes Spiel – vierter Sieg und damit weiterhin ungeschlagen, so lautet das kurze Fazit nach der Partie am Sonntag Abend gegen TSV Amiticia Viernheim. Knapper als erhofft und schwerer als nötig!

Die TOWERS starteten stark und gut eingestellt in die Begegnung und legte eine schnelle 11:3 Führung auf´s Parkett. Variable Angriffssysteme und starke Präsenz unter den Körben in Person von Martina Kraus hätten für schnelle Ruhe sorgen können. Vierheim hingegen gab sich weder zu Beginn noch im Verlauf der Partie kampflos geschlagen und kämpfte sich auf 13:8 heran.

Das zweite Viertel konnten die Gäste, bei denen Neele Steinort und Diane Schuetze ein Wiedersehen mit ihren alten Teamkameradinnen feierten, sogar für sich entscheiden (13:14) und mit Mann-Mann-Verteidigung den TOWERS das Leben schwer machen. Zur Halbzeit war das Spiel daher offen (26:22).

Headcoach Harald Roth nutzte die Halbzeit, um seine Schützlinge einzustellen. Erneut kamen die TOWERS besser in die Partie und konnten davon ziehen. Und ebenso hielten die Gäste wieder dagegen und kamen zum Drittelende in Schlagdistanz (45:40).

Vor allem Jennifer Mocanu, mit 22 Punkten beste Schützin der Viernheimerinnen, machte den TOWERS das Leben schwer und traf sicher aus der Distanz.

Die Speyerer Antwort an diesem Abend hatte mehrfach Kapitän Uta Gelbke parat, versenkte ihrerseits dreimal von jenseits der 6,75 Meter Linie, sammelte insgesamt 23 Punkte und war somit Topscorerin.

Je weiter die Partie fortschritt desto mehr schwanden die Viernheimer Kräfte und die TOWERS konnten ihre physische Überlegenheit sowie die gegenüber der Vorsaison breiter gewordene Bank ausspielen und letztlich sicher wie auch verdient mit 64:54 gewinnen.

„Das wir das Spiel nicht eben im Spaziergang gewinnen würden, war klar. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und Vierheim am Leben gehalten. Am Ende fragt keiner mehr, wie der Sieg zustande kam, es zählen die zwei Punkte und die bleiben in Speyer.“, so ein erleichterter Harald Roth.

Bereits am Dienstag Abend empfangen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt den Erstligisten Rhein-Main Baskets um 20:30 Uhr im Pokal, bevor die englische Woche mit drei Heimspielen am Sonntag um 18:00 Uhr gegen ASC Theresianum Mainz (ebenfalls in der Speyerer Osthalle) ihren Abschluss findet.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (8Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (23/ 4), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor (-/ 4), Martina Kraus (19/ 10), Friederike Kröger (4/ 4), Regine Lüpertz (2 / 2) , Mandy Müller (5 / 4), Marie Schwaab (2 / 3) und Michèle Weynandt (2/ 1) 

Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik Neumann

21.10.2014


DBBL : Towers siegen gegen starke Würzburgerinnen mit 54:58

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt weiterhin Spitzenreiter!

Speyer- Nach den beiden Auftaktpartien gegen die Aufsteiger aus München und Trier stand nun der erste echte Prüfstein auf dem Programm der Damen des TSV Speyer-Schifferstadt. Mit Take-Off Würzburg traf man erstmals auf einen der Playoff-Kandidaten in dieser noch jungen Saison. Hier galt es für die Towers vor allem gegen die starke und druckvolle Würzburger Verteidigung zu bestehen und sich so wenig wie möglich Ballverluste zu leisten. Auch galt es das schnelle Umschalten und die daraus resultierenden Würzburger Schnellangriffe zu verlangsamen oder bestenfalls ganz zu stoppen.

Der Respekt war zu Beginn des Spiels auf beiden Seiten groß. Die Gastgeberinnen eröffneten die Partie mit zwei einfachen Punkten durch ihren amerikanischen Neuzugang Caitlin Chiaramonte, die am Ende mit insgesamt 18 Punkten Topscorerin ihrer Mannschaft war. Die Towers spielten zu Beginn noch etwas verhalten und es dauerte bis zur 3. Spielminute, ehe der erste Korb von der Freiwurflinie durch Martina Kraus fiel. Nach dem gegenseitigen Abtasten konnten die Towers allmählich dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Vor allem Grace Fishbein und Martina Kraus punkteten. Immer wieder durch gutes Teamplay in Szene gesetzt, konnten sie bis zum Viertelende eine 10:17 Führung erspielen.

Im zweiten Viertel erhöhten die Würzburgerinnen nun Druck und Tempo. Fünf schnelle Punkte gleich nach Wiederbeginn ließen die Partie enger werden. Die sstets variable Würzburger Verteidigungsform zwang die Towers oftmals zu falschen Entscheidungen im Abschluss, die ohne Korberfolg blieben. Beim Stande von 20:21 reagierte Headcoach Harald Roth und nahm eine Auszeit. Im Folgeangriff kassierte sein Team den nächsten Korb nach einem Ballverlust und der Übungsleiter sah sich gezwungen, direkt im Anschluss die nächste Auszeit zu nehmen. Die taktische Aufstellung gegen die Würzburger Ganzfeldverteidigung wurde neu justiert, was seine Schützlinge im Folgenden wieder ins Spiel finden ließ. Nach fünf Führungswechseln in Folge konnten die TOWERS sich gegen Ende des Viertels wieder einen kleinen Vorsprung erspielen (26:31, 19. Min), den Pippa Faul mit einem Buzzerbeater ausbauen konnte: Ihr Dreier mit Schlusssirene bedeutete das 28:34 zur Halbzeit!

Nach dem Seitenwechsel folgte der schwächste Abschnitt der TOWERS: ein 8:0 Run der Würzburgerinnen direkt nach Wiederbeginn ließ nun wieder die Gastgeberinnen die Führung übernehmen (36:34, 24. Min). Ein Dreier von Grace Fishbein, die an diesem Tag eine 100%-ige Dreierqoute hatte (4/4), erweckte die TOWERS dann wieder aus ihrer Schockstarre. Die Zuschauer erlebten nun eine sehr verteidigungsintensive Partie, in der die Defensereihen beider Mannschaften dem Spiel deutlich ihren Stempel aufdrückten. Leider vergaßen die TOWERS kurz vor Viertelende zweimal Eva Barthel außen zu verteidigen, die die Speyerer Unaufmerksamkeit prompt mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen dankte. Zum Glück konnten die Roth-Schützlinge im Gegenzug durch Kapitänin Uta Gelbke punkten und den Rückstand auf einen Punkt verkürzen (44:43).

Die Partie stand nun auf des Messers Schneide. Erneut starteten die Würzburgerinnen besser und bauten ihre Führung auf 48:43 aus, bevor Michèle Weynandt und Grace Fishbein den Ausgleich wieder herstellen konnten. Sowohl eine Umstellung in der Speyerer Verteidigung, als auch die Änderung des Angriffssystems bildeten letztendlich den Grundstein für den Speyerer Sieg. Wieder war es Grace Fishbein, die durch ihre Mitspielerinnen an der Dreipunktelinie frei gespielt und mit gleich zwei schönen Pässen bedient wurde. Die vermeintlich spielentscheidenden beiden Dreipunktewürfe waren die Folge. 52:56 hieß es danach bei nur noch eineinhalb Minuten verbleibender Spielzeit. Der folgende Würzburger Korb wurde durch Uta Gelbke gekontert, so hieß es am Ende 54:58 für die TOWERS.

„An diesem Tag hätten beide Teams den Sieg verdient gehabt, da beide Mannschaften sehr viel investiert und sehr stark verteidigt haben. Respekt an eine starke Würzburger Mannschaft die uns heute alles abverlangt hat und natürlich auch an meine Mannschaft, die heute aus sehr schweren Situationen immer wieder zurück gekommen ist und zwei wichtige Punkte geholt hat!“, so ein erleichterter Coach Harald Roth.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (3 Punkte/ 3 Rebounds), Grace Fishbein (22 / 5 / 4 Dreier), Uta Gelbke (12/ 8), Cara Horz (4 / 5), Anja Jalalpoor (2/ 5), Martina Kraus (9/ 6), Friederike Kröger (-/ 2), Regina Lüpertz , Mandy Müller (2 / 3), und Michèle Weynandt (4/ 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

14.10.2014


Der Geist war willig …

Speyer- Am Samstagabend endlich hatte das lange Warten und die Vorbereitung ein Ende. In der Halle des Schwerd-Gymnasiums traf unser junges Damen 2 - Team auf das junge Team aus Mainz. Erwartungsgemäß wurde es ein sehr schnelles und dynamisches Spiel, das über 40 Minuten für alle Beteiligten spannend blieb.

Von Beginn an kämpften die Towers um jeden Ball und zeigten vor allem nach vorn sehr viel Laufbereitschaft. Leider wurden zu Beginn zu viele leichte Chancen vergeben und zu viele Bälle durch eigene Fehler weggeschenkt, so dass das erste Viertel knapp mit 8:12 verloren ging.

Dieses Muster sollte sich durch das ganze Spiel ziehen (Halbzeit 29:31; 3. Viertel: 42:45). Unser Team führte immer wieder mit bis zu 6 Punkten, hatte aber in jedem Viertel Schwächephasen, die es zum Ende der Viertel immer wieder knapp hinten liegen ließen. Im letzten Viertel fehlte dann auch etwas die Kraft, was sich gerade in der Defense zeigte. Hier wurde ein paar Minuten lang nicht mehr so konzentriert und aggressiv verteidigt, was die Mainzerinnen auszunutzen wussten und für unser Team eine 60:64 – Niederlage bedeutete.

Insgesamt waren Team und Coach mit dem Saisonauftakt und der gezeigten Leistung zufrieden. Vor allem die Spielfreude, der sehr gute Einsatz aller Spielerinnen und die tolle Teamleistung macht allen Lust auf mehr.

Die Damen 2 danken ihren Zuschauern und hoffen weiterhin auf viel Unterstützung.

Für die Towers spielten: Cara Horz (13 Punkte, 1/4 Freiwürfe, 2 Dreier), Caro Spoor (4, 2/4), Jessi Goldbach, Lini Faul, Michelle Schmidt (12, 2/3), Selin Esen (5), Tassi Akele (11, 3/4), Ulli Fleissner (15, 1/1), Wiebke Wilhelm Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

25.09.2014


DBBL: Kantersieg der TOWERS zum Rundenstart in München

Erfolgreicher Auftakt in die neue Runde – erster Tabellenführer der Spielzeit

Speyer- Gut gelaunt und voller Vorfreude auf das erste Saisonspiel reisten die TOWERS am vergangenen Sonntag nach München zum Regionalligaaufsteiger und bayrischen Pokalsieger OSB Engeneering Baskets München. Die neuformierte Truppe um Trainer Andy Ebertz hatte sich viel für den Saisonstart vorgenommen, verstärkte man sich doch sehr hochkarätig mit Tanja Lehnert vom amtierenden deutschen Meister TSV Wasserburg, der ehemaligen slowakischen Erstligaspielerin Erika Horvathova (zuvor TUS Lichterfelde / 2.DBBL Nord) und Sibylle Wessels vom Erstligaaufsteiger Bad Aibling.

Aber auch die TOWERS waren in der Vorbereitung nicht untätig und haben sich auf nahezu allen Positionen an Personal hinzugewinnen können. Mit Martina Kraus (KUSG Leimen) und Friederike Kröger (TG Sandhausen) konnte man sich vor allem auf den großen Positionen gut neu aufstellen. Auf den kleinen Positionen konnten Regina Lüpertz (KUSG Leimen), die durch ihre Spielübersicht und Treffsicherheit von Außen den Towers gut zu Gesicht stehen wird, sowie die Rückkehrerin Anja Jalalpoor (Studium) und Allrounderin Philippa Faul (College) verpflichtet werden. Dadurch hat die Towers Bank deutlich an Tiefe und Qualität hinzugewonnen.

Zu Spielbeginn starteten die Towers besser in die Partie, auch wenn der Spielrhythmus zunächst noch bei beiden Mannschaften gänzlich fehlte. Grace Fishbein eröffnete die Partie mit ihren ersten zwei von insgesamt zehn Punkten mit einem schönen Mitteldistanzwurf, gefolgt von einem erfolgreichen Dreier von Mandy Müller. In dieser zerfahrenen Anfangsphase leisteten sich die Towers nach Ballgewinn immer wieder unnötige Ballverluste, die den Münchnerinnen immer wieder die Gelegenheit zum Punkten eröffneten. Dabei versuchten die Gastgeberinnen über ihre großen Spielerinnen in Korbnähe zum Erfolg zu kommen, die aber sehr gut von den Towers verteidigt wurden. Von Außen waren die Liganeulinge eher ungefährlich, was was sicherlich der Nervosität geschuldet war. Mit einem 5:14 für die TOWERS ging es dann in die erste Viertelpause. Im 2. Viertel spielten dann nur noch die TOWERS: Die Defense ließ bis zur letzten Minute der Halbzeit keinen einzigen Treffer der Münchnerinnen zu! Ärgerlich waren dennoch unnötige Turn-Over, ohne welche das Ergebnis noch wesentlich deutlicher ausgefallen wäre, als der Halbzeitstand von 7:31.

„Es ist ganz klar, dass im ersten Saisonspiel noch nicht alles auf Anhieb funktioniert, aber die hausgemachten Ballverluste waren unnötig, ärgerlich und vermeidbar!“, so ein trotz des Ergebnisses nicht ganz zufriedener Towers-Coach Harald Roth. Positiv fiel die neue Vielseitigkeit der TOWERS auf, bei denen alle zwölf Spielerinnen Einsatzzeiten erhielten, dabei auf dem Parket ihre Qualitäten zeigen konnten und sich nahezu nahtlos in das Towers-Spiel einreihten.

Angefeuert von ihren Fans bäumten sich die Münchnerinnen im dritten Viertel noch einmal auf. Sehr physisch unter dem Korb agierend und mit mehr Zug von Außen in die Zone war die Towers-Verteidigung wesentlich mehr gefordert. In der nun intensiver geführte Partie hatten die Roth-Schützlinge aber erneut die passende Antwort parat und konnten ihrerseits eine Schippe drauflegen. Zum Viertelende konnte der Vorsprung auf 19:48 ausgebaut werden.

Im letzten Viertel ließen die TOWERS dann nichts mehr anbrennen und gewannen gegen phasenweise überforderte Münchnerinnen sehr deutlich mit 25:73.

„Ich bin natürlich sehr zufrieden, das erste Saisonspiel so deutlich gewonnen zu haben, auch wenn mir die zu vielen Ballverluste natürlich nicht gefallen. Es war eben ein typisches erstes Saisonspiel: leicht zerfahren und hier und da übereilt. Aber es freut mich, dass sich die Mannschaft heute für ihre harte Trainingsarbeit in den vergangenen Wochen selbst belohnt hat!“, fasste TOWERS-Coach Harald Roth mit einem zwinkernden Auge zusammen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (7Punkte/ 4 Rebounds), Grace Fishbein (10 / 6), Uta Gelbke (16/ 8), Cara Horz (3 / 1), Anja Jalalpoor (2/ 5), Martina Kraus (4/ 6), Friederike Kröger (5/2), Regina Lüpertz (4/ -), Mandy Müller (15 / 2), Michelle Schmidt (-/ 1), Marie Schwaab (5 / -) und Michèle Weynandt (2 / 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

22.09.2014


DBBL: TOWERS-Trainerteam für die Saison 2014/15 komplett

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt haben ihr Trainer-Team für die nächste Saison erweitert

Speyer- Die Towers Speyer haben ihr Trainerteam für die kommende Saison erweitert. Nachdem die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Trainergespann bestehend aus Headcoach Harald Roth und Assistant-Coach Conrad Jackson in der letzten Saison hervorragend funktioniert hat, konnten beide auch für die nächste Saison wieder verpflichtet werden. „Wir freuen uns sehr auf ein weiteres Jahr der Zusammenarbeit mit Harald und Conrad. Der sportliche Erfolg, das Engagement und Zusammenarbeit mit beiden ist sehr gut, daher werden wir auch in der kommenden Saison mit ihnen erfolgreich zusammenarbeiten“, so Dirk Recktenwald, sportlicher Leiter der Damen bei den Towers.

Ergänzt wird das Team in der nächsten Saison durch Thorsten Wahl und Johannes Bastian. Thorsten Wahl agiert bereits seit dem Start der Saisonvorbereitung als Athletik-Coach des Teams und wird dafür sorgen, dass die Damen läuferisch fit in die nächste Saison starten. Als Leichtathletik-Trainer des TV Dudenhofen bringt er die hierfür nötige Erfahrung mit.

Der Darmstädter Johannes Bastian, selbst ausgestattet mit einem C-Trainerschein, wird in der nächsten Saison die Mannschaft als Video-Coach unterstützen. Seine Hauptaufgabe wird darin liegen die Video-Aufnahmen der Spiele in der Basketball-Bundesliga zu analysieren und aufzuarbeiten.

„Wir freuen uns sehr, zwei weitere Bausteine für unser Trainerteam gewonnen zu haben, die uns bei unseren Aufgaben unterstützen und auch menschlich absolut zu uns passen!“, so Headcoach Harald Roth. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Pressse 

26.08.2014


WNBL: PFALZ TOWERS verabschieden sich mit einem Sieg in die Sommerpause

PFALZ TOWERS WNBL-Team im letzten Spiel gegen Neuss.Geglückte Revanche gegen Rhein Girls Baskets Neuss

Speyer- Am vergangenen Sonntag machten sich PFALZ TOWERS bereits um 07:45 Uhr auf den Weg nach Neuss, um Ihr letztes Spiel in der WNBL-Play-Down-Runde gegen die Rhein Girls Baskets zu bestreiten. Das Team von Mike Gould wollte unbedingt mit einem Sieg in die Sommerpause, um den 4 Spielerinnen, die aus Altersgründen ihr letztes WNBL-Spiel bestritten, einen schönen Abschluss zu ermöglichen.

Trotz der langen Anfahrt fanden die PFALZ TOWERS schnell ins Spiel und konnten mit guten Offensive-Aktionen glänzen. Leider passte die Abstimmung in der Defense nicht, sodass es nach den ersten Minuten 19 : 19 stand.

Im 2. Viertel verbesserte sich zwar die Defense, doch auch die Rhein Girls Baskets wollten das Spiel gewinnen. Dank der guten kämpferischen Einstellung der PFALZ TOWERS konnte der Rückstand zur Halbzeitpause auf 2 Punkte gehalten werden (31:29).

Das berühmte 3. Viertel der PFALZ TOWERS begann leider wie erwartet: ein rascher Rückstand mit 7 Punkten! Durch klasse Pässe von Annika Netter und beherzte Einzelaktionen von Helena Eckerle (2 Dreier) konnte der Rückstand bei 7 Punkten gehalten werden gehalten werden, so war im letzten Viertel noch alles für die Pfälzerinnen möglich (46:39).

PFALZ TOWERS Spielerinnen Neele Steinort, Karline Faul und Cara Horz (von links), die alterbedingt ihr letztes WNBL-Spiel bestrittenDas letzte Viertel der Saison war keine 2 Minutenalt, als sich Tasnimm Akele verletzte. Die Befürchtung, das lange verletzte Knie sei erneut betroffen, schockte das Team und lähmte die folgenden Aktionen. Doch schnell kam die Entwarnung: Knöchelverletzung. Auf diesem Weg: Gute Besserung an Tasnimm Akele!

Nach der Auszeit von Mike Gould übernahmen die beiden Spielführerinnen Cara Horz und Neele Steinort die Verantwortung. Das Tempo wurde nochmals erhöht, dadurch steigerte sich der Spielfluss und die PFALZ TOWERS holten sich die Führung. Durch die extrem starke Defense konnten die Rhein Girls Baskets lediglich 4 Punkte in 10 Minuten erzielen. Der Schlüssel zum Sieglag somit in der starken Team-Defense!

Endstand: 50 : 57 (4 : 18)

Mike Gould zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und zufrieden über den Sieg. Doch der Trainerfuchs richtete sein Augenmerk gleich auf die kommende Saison und freute sich, dass die Youngsters auch in diesem Spiel Einsatzzeiten erhielten und diese genutzt haben.

Es spielten für die PFALZ TOWERS:

Yasminn Akele, Tasminn Akele (2 Punkte), Helena Eckerle (19), Karline Faul (2), Paula Gehring, Cara Horz (10), Hanna Mewes, Annika Netter (7), Neele Steinort (17), Wiebke Wilhelm

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

24.05.2014


DBBL: TOWERS-Asse ausgezeichnet

Uta Gelbke, Kathryn Verboom und Grace Fishbein von eurobasket.com ausgezeichnet

Speyer- Die Basketball-Internetplattform eurobasket.com hat für die Saison 2013/2014 gleich drei Spielerinnen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt im Rahmen des All-German 2.Bundesliga South Awards 2014 geehrt. Team-Kapitän Uta Gelbke wurde ins „First Team“ auf der Position 4 des Powerforwards gewählt, zudem steht sie in der starting five des All-Domestic Players Teams, der Auswahl der besten Deutschen Spielerinnen. Die derzeit verletzte Topscorerin Kathryn Verboom, die nach einem Kreuzbandriss aus dem letzten Saisonspiel um ihr Comeback kämpft, wurde auf der selben Position ins „Second Team“ gewählt.

Eine „Honorable Mention“, eine ehrenvolle Erwähnung wurde der zweiten Kanadierin im Team Grace Fishbein zuteil.

Die jetzige Bad Aiblingerin Emma Duinker findet sich sowohl im „First Team“ wie auch „All Imports Team“ wieder. Zur Erinnerung: Duinker ging in der Vorsaison bei ihrer ersten Station in Deutschland noch im Trikot der TOWERS auf Korbjagd!

Stolz zeigten sich Team, Trainergespann und Abteilungsleitung. „Es freut uns alle, dass unsere Spielerinnen für die gezeigten Leistungen gewürdigt werden. Wir sind ein Aushängeschild für den weiblichen Basketball in der Region und das sollte Motivation und Ansporn zugleich sein, für jüngere Spielerinnen, sich zu empfehlen!“, so der stellvertretende Abteilungsleiter Dirk Recktenwald.

Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

24.05.2014


DBBL: TOWERS scheiden mit breiter Brust aus

Niederlage fühlt sich wie ein Sieg an – Verboom schwer verletzt

Speyer- Die Stimmung in der Speyerer Osthalle erinnerte am Samstag Abend irgendwie an Kindergeburtstage und so fragte man sich, wieso immer dann alles vorbei ist, wenn es am schönsten zu sein scheint. Die fast 400 Zuschauer feierten 40 Minuten lang ihr Team und schafften eine Atmosphäre, die sich sicherlich alle für die kommende Spielzeit des Öfteren wünschen.

Dass die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Ende deutlich zu hoch 51:68 verloren und im Play-off-Halbfinale gegen den haushohen Favoriten Grüner Stern Keltern ausschieden, stimmte dann noch die wenigsten wirklich traurig. Viel härter traf das Team und die Coaches Harald Roth/Conrad Jackson das verletzungsbedingte Ausscheiden Kathryn Verbooms nach gerade mal 2:20 Minuten: bei einem Fastbreak erlief die Kanadierin einen weiten Pass Marie Schwaabs, wollte an der Baseline abstoppen und verdrehte sich hierbei unglücklich das Knie. Die Behandlung im Krankenhaus folgte noch am selben Abend. Alle: Team, Verantwortliche und Fans waren geschockt und drücken Kathryn die Daumen, dass sie schnell wieder auf die Beine kommt und schon bald wieder zurückkehren kann.

Der erste Schock schien allerdings schnell verdaut zu sein, blieben beide Teams mit 11:11 auf Augenhöhe. Dann allerdings nagelte der Basketballgott den Korb der Sterne zu und die TOWERS brachten ganze acht Minuten keinen Ball mehr durch die gegnerische Reuse. Bei der starken Defense, die Uta Gelbke, Grace Fishbein und Co spielten, wäre mit mehr Abschlussglück und eben der Topscorerin Kathryn Verboom deutlich mehr drin gewesen.

So reichten ungewohnt schlechte 29 % Wurfausbeute seitens der TOWERS nicht aus, um eine Überraschung schaffen zu können. Auch bei den Distanzwürfen blieben sie mit 23 % weit unter den TOWERS-üblichen 40 %.

„Wer auch immer auf die Idee kam, kurz vor den Play-offs die Korbanlage zu erneuern!“, suchte TOWERS-Ass Mandy Müller nach möglichen Erklärungen.

So mussten die TOWERS mit einem 24:39 Rückstand in die Halbzeitpause, aus welcher sie viel besser kamen und das dritte Viertel bestimmten. Bis auf zehn Zähler kämpften sie sich heran, trafen nun auch in Person von Mandy Müller und Grace Fishbein von der Dreierlinie, wobei Keltern stets eine Antwort parat hatte.

Wie ernst die Gäste die Partie nahmen und der Sieg keinesfalls ein Selbstläufer wurde zeigte sich am lautstarken Headcoach Peter Kortmann, der oftmals an der Grenze zum technischen Foul stand. Dass dieser im Anschluss die von den Unparteiischen nicht geahndete harte Gangart der TOWERS monierte, traf selbst bei neutralen Zuschauern auf Unverständnis. Bei einer Foulverteilung von 12:16 eine sicherlich exklusive Sicht der Dinge.

Gegen eine größere Aufholjagd der TOWERS sprach auch, dass Michèle Weynandt nach einer Kopfverletzung einige Zeit behandelt werden musste, so standen die beiden Youngster Cara Horz und Neele Steinort lange Zeit auf dem Parkett und machten ihre Sache gegen die in Bestbesetzung angetretenen Sterne, bei denen selbst die schwer erkrankte Sweets Underwood auflaufen konnte, sehr gut.

„Wenn man sieht, wer zeitweise bei beiden Mannschaften auf dem Feld stand und dass wir über keine Auswechselspielerin verfügten, während Keltern aus der tiefen Bank schöpfen konnte, kann ich nur zufrieden sein! Gegen solch ein topbesetztes Team zu verlieren, ist alles andere als eine Schande!“, war Harald Roth voll des Lobes, nicht nur für die ganz jungen Spielerinnen: „ Unser Ziel waren die Play-offs, damit hatten wir bereits alles erreicht. Wir haben uns alle gefreut, nochmal vor unseren Fans zu spielen und was die heute an Stimmung in die Halle gezaubert haben, nehmen wir als Dank für die ganze Saison und als Motivation für die nächste Spielzeit mit!“

Dass die Partie mit 51:68 verloren ging, geriet daher schnell zu Nebensache.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (20 Punkte/7 Rebounds), Uta Gelbke (10/6), Cara Horz (-/3), Mandy Müller (7/5), Marie Schwaab (5/5), Neele Steinort (2/1), Kathryn Verboom (2/1) und Michèle Weynandt (5/3)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

16.04.2014


DBBL: TOWERS verlieren erstes Play-off-Spiel in Keltern

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zeigen zwei völlig verschiedene Halbzeiten

Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten boten die TOWERS zum Auftakt der Play-offs am Samstag in der Dietlinger Speiterlinghalle gegen Grüner Stern Kelter. Konnte die Anfangsphase noch offen gestaltet werden, riss der Faden im Spiel der TOWERS in der 8.Spielminute beim Stand von 18:14 als der Favorit einen 9:2-Lauf auf das Parkett legt und das Viertel mit 27:16 für sich entschieden.

Die Sterne, die entgegen angekündigter Personalprobleme in Bestbesetzung aufliefen und die abgewanderte Aufbauspielerin Fahime Farzanessa kurzfristig durch Juniorennationalspielerin Katharina Schnitzler ersetzen konnten, ließen die Begegnung auch im zweiten Viertel nach einer klaren Angelegenheit aussehen. Zum einen konnten die TOWERS die Spielmacherin Brittany Moore sowie die beiden starken Center Shakara Jones und Stefanie Grigoleit nicht in den Griff bekommen zum anderen fanden sie im Angriff nicht die passenden Mittel gegen das körperbetonte Spiel der Gastgeberinnen. Trotz vieler sicherer Schützinnen im Team wollte der Ball nicht in der gegnerischen Korb und mit einer Wurfquote von 30 Prozent aus dem Feld lagen die TOWERS weit unter dem von ihnen gewohnten Wert.

Mit 50:25 zur Halbzeit schleppten die Roth-Schützlige eine vermeintlich unlösbare Aufgabe in die Umkleidekabine.

„Die ersten acht Minuten waren ok, danach lief bei uns gar nichts mehr zusammen.“, fasste Headcoach Harald Roth die Partie vor dem Seitenwechsel zusammen.

Dass sich die TOWERS nicht einfach in ihr Schicksal fügen würden, haben während der Saison mehrfach bewiesen und an das Aufgaben zu denken, kam nicht in Frage! Neu eingestellt und mit einigen Umstellungen kamen sie aus der zurück aufs Feld. Endlich griffen die im Training einstudierten Verteidigungsprinzipien und Keltern stand ein ums andere Mal vor einer unüberwindbaren TOWERS-Mauer. Insgesamt schaffte man es drei Mal, Keltern in 24 Sekunden zu keiner Korbwurfaktion kommen zu lassen, sodass die Schussuhr ablief. Ganze 6 Punkte ließen die TOWERS zu und holten Punkt für Punkt auf, auch eine lautstarke Auszeit des Kelterner Trainers Peter Kortmann änderte daran nichts. Mit 6:17 gewannen die Towers das Viertel und gingen mit 56:42 ins Schlussviertel.

Auch hier gaben anfangs die TOWERS den Ton an und kämpften sich auf 11 Punkte heran (58:47, 32. Minute). Eine weitere Aufholjagd konnte Keltern verhindern, auch dank einer tiefen Bank, während bei den TOWERS die kleine Rotation sehr kräftezehrend war. Das Schlussviertel verlief ausgeglichen und auf Augenhöheg

Der Meisterschaftsfavorit setzte sich letztlich verdient mit 76:60 durch und kann mit einem Sieg im zweiten Spiel in der Speyerer Osthalle am kommenden Samstag den Einzug ins Finale perfekt machen. Dies wollen die TOWERS verhindern und Keltern zu einem dritten und entscheidenden Spiel zwingen. Die Leistung der zweiten Halbzeit gibt Anlass genug, an eine Überraschung zu glauben!

„Nach der Halbzeit hat wahrscheinlich keiner mehr an uns geglaubt, zu groß war der Rückstand, aber wir sind zurück gekommen. Es war ein Spiegelbild der gesamten Saison, die alles andere als einfach für uns war, aber wir haben niemals aufgegeben. Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft für eine grandiose zweite Halbzeit! Und auch noch ein großes Dankeschön an unsere mitgereisten Fans und deren tolle Unterstützung! Jetzt freuen wir uns auf unser Heimspiel und vor allem auf unsere Fans zu Hause!“, hofft der Speyerer Headcoach auf die Unterstützung der heimischen Fans.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Selin Esen, Grace Fishbein (6 Punkte), Uta Gelbke (8), Mandy Müller (16), Marie Schwaab (2), Neele Steinort (1), Kathryn Verboom (20) und Michèle Weynandt (7)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

09.04.2014


DBBL: 80:84 Auswärtssieg im letzten Hauptrundenspiel in der Overtime

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt siegen auf dem Zahnfleisch in München

Speyer- Mit großem Willen und toller Moral gewannen die TOWERS am Samstag das abschließende Spiel der Hauptrunde in der 2.DBBL Gruppe Süd gegen das dezimierte Team des TS Jahn München. Zwar war die starke Starting-Five der Münchnerinnen komplett, jedoch boten sie wie bereits im Hinspiel lediglich sechs Spielerinnen auf. Diese jedoch wollten gewinnen und dies ließen sie die TOWERS spüren.

Nach starkem Start und hoher Trefferquote von Außen konnten die TOWERS auch dank ihrer gefürchteten Schnellangriffe das erste Viertel mit 19:24 für sich entscheiden, mussten jedoch früh auf die umgeknickte Michéle Weynandt verzichten, die fortan geschont wurde. Headcoach Harald Roth hatte von nun an neben den etablierten Kräften lediglich die Youngster Neele Steinort und Cara Horz im Aufgebot, die beide ihre Sache sehr gut machten.

Im zweiten Viertel agierten beide Teams in der Defense unkonzentriert, zudem bekamen die TOWERS die beiden ehemaligen Nationalspielerinnen Magdalena von Geyr und Jezabel Ohanian nicht in den Griff. Allein die gute Offense-Leistung konnte die Defensivschwäche kompensieren und half den Vorsprung in die Halbzeit zu retten (39:44).

Ein komplett anderes Bild sahen die Zuschauer nach dem Seitenwechsel: die Defense auf beiden Seiten machte es dem Gegner schwer zum Korberfolg zu kommen und jeder Korb musste hart erarbeitet werden. München konnte Punkt um Punkt aufholen und kam in der 26.Minute auf einen Punkt heran (48:49), die TOWERS wehrten die Aufholjagd nochmal ab und gingen mit dem alten Vorsprung in den letzten Spielabschnitt (52:57).

Dieser stand im Zeichen vonMagdalena von Geyr, die sich anschickte, die TOWERS fast im Alleingang schlagen zu wollen: 16 der 22 Münchner Punkte im Schlussviertel gingen auf ihr Konto, darunter vier Dreipunktewürfe! So schien das Spiel in der 33. Spielminute zu kippen, als die Gastgeberinnen erstmalig in Führung gehen und diese in der Folge zum 69:64 ausbauen konnten. Die TOWERS waren gefordert und sie stemmten sich entschlossen gegen die drohende Niederlage. Obwohl Topscorerin Kathryn Verboom (28 Punkte) zunehmend über Wadenprobleme klagte, kämpften sich die TOWERS Punkt für Punkt heran. Als 14 Sekunden vor Schluss Nicole Schmidt auf Seiten der Münchnerinnen beim Stand von 72:74 das fünfte Foul kassierte, ging Grace Fishbein an die Freiwurflinie und behielt die Nerven: sie versenkte beide Versuche und erzwang so die Verlängerung.

In der Overtime konnte München Schmidts Fehlen auf dem Parkett nicht kompensieren und letztlich kämpften die Roth-Schützlinge die Gegnerinnen nieder und machten in einem intensiven und anstrengenden Spiel den Sack zum 80:84 zu.

„Nicht schön aber erfolgreich“, fasste Harald Roth die Partie zusammen „aber auch eben solche Spiele muss man gewinnen, wenn man oben mitspielen will! Glückwunsch an meine Mädels, die heute ein physisch sehr anstrengendes Spiel nach Hause gebracht und sich auch in sehr schweren Phasen immer wieder zurückgekämpft haben. Respekt auch an einen sehr starken Gegner, der uns alles abverlangt hat. Nun freuen wir uns auf das Sahnehäubchen und das erreichte Saisonziel Play-offs.“

Da Heidelberg zeitgleich gegen Tabellenführer Keltern gewinnen konnte, treten die TOWERS als Vierter in zwei Wochen zum Auftakt der „best-of-three“-Serie bei Grüner Stern Keltern an.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (15 Punkte / 5 Rebounds), Uta Gelbke (17/ 16), Cara Horz (- / 2), Mandy Müller (10 / 4), Marie Schwaab (12 / 6), Neele Steinort (- /1), Kathryn Verboom (28 / 8) und Michèle Weynandt (2 / -)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

24.03.2014


DBBL: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nach Pflichtsieg gegen Rhein-Main Baskets II weiter auf Play-off-Kurs

Mandy MüllerMandy Müller Topscorerin beim Jubiläum

Speyer- Es war das erwartet schwere Spiel an alter Wirkungsstätte des TOWERS-Coachs Harald Roth, der in der vergangenen Saison noch die Rhein Main Baskets II in der 2.DBBL Gruppe Nord betreute. Die Baskets stehen mit dem Rücken zur Wand und benötigen noch einen Sieg aus den verbleibenden drei Partien, um relativ sicher den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen und dieser Sieg wurde gegen die TOWERS angepeilt. Das erklärte Saisonziel der TOWERS hingegen ist der Einzug in die Play-off ; die Partie ließ folglich viel Kampf und Einsatz erwarten. Während sich in der vergangenen Trainingswoche zwei TOWERS-Damen wieder annähernd gesund meldeten, fielen dafür wiederum zwei andere krank für den Trainingsbetrieb aus. Etwas angeschlagen aber vollzählig gingen die TOWERS in die Auswärtspartie.

Zu Beginn starteten die Roth-Schützlinge besser, jedoch konnte sich bis zur 7. Spielminute keine der beiden Mannschaften absetzen (16:14). Eine Umstellung in der Verteidigung sorgte dafür, dass den Baskets in der Folge kein Korb mehr gegönnt wurde und die daraus resultierenden Ballgewinne im Angriff zielsicher ihren Abschluss im gegnerischen Korb fanden. Mit einem 12:0 Lauf holten sich die TOWERS die Führung, die sie bis Spielende auch nicht mehr abgeben sollten (16:26).

Das zweite Viertel verlief ausgeglichen. Headcoach Harald Roth wechselte munter durch und brachte Cara Horz für die angeschlagene Marie Schwaab und wenig später mit Neele Steinort das zweite TOWERS-Jugendtalent. Beide hinterließen einen sehr guten Eindruck. Bei den Gastgeberinnen musste Topscorerin Nadine Ripper (27 Punkte) schon relativ früh foulbelastet auf die Bank, sodass die TOWERS ihren Vorsprung phasenweise bis auf 17 Punkte ausbauen konnten. Vor allem Mandy Müller in ihrem 150. Spiel im TOWERS-Trikot (!) und Grace Fishbein waren in dieser Phase von der kaum zu stoppen. Gegen Viertelende konnten die Baskets noch auf 35:48 verkürzen, was zugleich auch den Halbzeitstand darstellte.

Nach dem Seitenwechsel spielten die TOWERS zwar so weiter wie sie aufgehört hatten, passten die Bälle schön bis sich eine gute Korbchance ergab, jedoch wurden diese im Gegensatz zur ersten Halbzeit nicht genutzt. So schmolz der Vorsprung allmählich dahin und die Gastgeberinnen kamen auf nur noch vier Punkte heran (50:54, 27. Min). Plötzlich schien der Knoten endlich zu platzen und der alte Vorsprung konnte zum Viertelende wieder annähernd hergestellt werden (50:61, 29. Min).

Leider folgte dann jedoch die schwächste Phase aus TOWERS-Sicht. Von der 29. bis zur 34. Spielminute erlaubte man den Baskets zu viele leichte Körbe und vor allem sehr viele Rebounds, bis auf einen Punkt (61:62) kamen sie an die TOWERS heran und das Spiel drohte zu kippen. Die TOWERS nahmen sofort eine Auszeit und die damit verbundene Verschnaufpause brachte sie wieder zurück in die Partie. Fishbein und Weynandt stellten mit sehenswerten Körben wieder eine 7 Punkte Führung her. In dieser Phase lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch mit hohem Engagement und schönen Aktionen. Die TOWERS zeigten aber, dass sie zurecht (voraussichtlich) in die Play-offs einziehen werden und drückten den letzten Minuten ihren Stempel auf. In der letzten Spielminute versuchten die Gastgeberinnen durch Fouls die Zeit anzuhalten, Marie Schwaab zeigte sich jedoch unbeeindruckt und sehr sicher von der Freiwurflinie, so stand am Ende ein verdienter 78:87 Auswärtssieg der TOWERS zu Buche.

Mandy Müller schenkte sich und ihrem Team in ihrem Jubiläumsspiel 25 Punkte und war somit Topscorerin der TOWERS!

Die TOWERS erwarten am kommenden Sonntag im letzten Heimspiel der Runde um 18 Uhr die SG 1886 Weiterstadt und könnten bei einem Sieg vorzeitig die Play-off-Teilnahme in trockene Tücher packen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (24 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 8), Cara Horz (- / 1), Lisa Köble (2 / 3), Mandy Müller (25 / 3), Marie Schwaab (6 / 7),Neele Steinort (- /2), Kathryn Verboom (9 / 3) und Michèle Weynandt (9 / 1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik Neumann

11.03.2014


Erfolgreicher Wechsel an der TOWERS-Spitze

Robert HartingerRobert Hartinger folgt auf Markus-Oliver Schwaab

Speyer- Im Anschluss an die heutige TOWERS-Mitgliederversammlung fanden im Rahmen der Abteilungsversammlung der Basketballer des TSV Speyer die alle drei Jahre anstehenden Neuwahlen statt. Nachdem der bisherige Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab, wie bereits bei seiner letzten Wiederwahl 2011 angekündigt, nach neun Jahren im Amt nicht mehr kandidierte, wurde ein Nachfolger gefunden, der bereits zum bisherigen TOWERS-Führungsteam gehörte.

Der 49-jährige Robert Hartinger, der für den TSV Speyer bereits in der 2. Bundesliga auf Korbjagd gegangen ist und dessen drei Söhne bei den TOWERS aktiv sind, wurde von den Anwesenden TSV-Mitgliedern einstimmig gewählt. Er kann sich der Unterstützung des fast komplett in seinen Aufgaben bestätigten alten Abteilungsvorstands sicher sein. Zu seinem Vertreter wurde Dirk Recktenwald bestimmt. Die Finanzen verantwortet weiterhin Stephanie Esen, während Kerstin Blank für die Spielleitung und Silke Hartinger für das Schiedsrichterwesen zuständig bleiben.

Robert Hartinger bleibt auch weiterhin in der Funktion des Sportwarts im männlichen Bereich (ab U17), den weiblichen Bereich leitet Dirk Recktenwald (ab U17). Federführend für die jeweiligen Junior-innen-Bereiche sind Markus Hofmann (m) sowie Uwe Wroblewski (w).

Komplettiert wird das Führungsteam von Schriftführerin Katrin Oeder, Frauenwartin Jenny Geschwill, Zeugwart Andreas Koppenhöfer und Aurel Popescu, der weiterhin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig bleibt.

Die Wahlen aller Posten fielen einstimmig aus.

Stimmen zum Wechsel in der Leitung in der TSV-Abteilungsleitung:

Übergabe von Ehepaar Schwaab auf Ehepaar HartingerMarkus-Oliver Schwaab: „Auf den Stabwechsel haben wir im letzten Jahr intensiv hingearbeitet, da uns allen Kontinuität und ein harmonischer Übergang wichtig ist. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Robert Hartinger mit der Unterstützung all der anderen aus dem alten Führungsteam auch zukünftig für positive TOWERS-Schlagzeilen sorgen wird. Robert ist schon lange im Speyerer Basketball engagiert und prima vernetzt. Ich selbst bleibe den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt eng verbunden. Doch werde ich mich in Zukunft verstärkt projektbezogen z.B. bei der Organisation von Turnieren einbringen. Dies kann ich besser mit meiner beruflichen Belastung vereinbaren als die zahlreichen operativen Aufgaben, die bei mir bislang als Abteilungsleiter angefallen sind.“

Robert Hartinger: „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir die TSV-Basketballer ausgesprochen haben. Zusammen mit dem engagierten Leitungsteam, das wir in den letzten Jahren bei den TOWERS aufgebaut haben, sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Vom Breiten- bis zum Leistungssport wollen wir auch zukünftig präsent sein. Basis dafür soll eine starke Jugendarbeit sein. Klar, dass wir da auch weiterhin eng mit den Verbänden und dem Basketballinternat zusammenarbeiten werden. Unser nächstes Großereignis ist unser internationales Jugendturnier am 28. und 29. Juni. Und vielleicht schaffen ja unsere Damen den Sprung in die Play-offs? Für uns TOWERS wäre dies ein weiterer toller Erfolg.“

Der Abteilungsvorstand der TSV TOWERS nach den Neuwahlen:

v.l.: Andreas Koppenhöfer, Stephanie Esen, Jenny Geschwill, Uwe Wroblewski, Aurel Popescu, Kerstin Blank und Silke Hartinger
sitzend von links: Katrin Oeder, Robert Hartinger, Dirk Recktenwald und Markus HofmannAbteilungsleiter: Robert Hartinger

Stellvertretender Abteilungsleiter: Dirk Recktenwald

Schriftführerin: Katrin Oeder

Kassenwartin: Stephanie Esen

Sportwart Damen und Jugend ab U17: Dirk Recktenwald

Sportwart weibliche Jugend bis U16: Uwe Wroblewski

Sportwart Herren und Jugend ab ab U17: Robert Hartinger

Sportwart männlichen Jugend bis U16: Markus Hofmann

Spielleiteinr: Kerstin Blank

Pressewart: Aurel Popescu

Frauenwartin: Jenny Geschwill

Schiedsrichterwartin: Silke Hartinger

Zeugwart: Andreas Koppenhöfer

Von der Abteilungsleitung im Amt bestätigt wurden die beiden Jugendwarte Selin Esen und Florian Handrich, die separat von der Jugend gewählt werden.

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

08.03.2014


DBBL: Heidelberg zu „groß“ für die TOWERS

Uta Gelbkes Dreierregen reicht gegen Heidelberger Dominanz am Brett nicht

Die Speyerer Osthalle war bereits zum Tipp-off mit 250 Zuschauern gut gefüllt und diese bekamen von Anfang an das, was sie erwartet hatten: ein spannendes, intensives Nachbarschaftsderby mit knappem Ausgang.

Während die MLP BasCats USC Heidelberg ihre physischen Vorteile durch die großen Center Katrina Stage und vor allem Erica Carlson (24 Punkte / 15 Rebounds) unter den Körben nutzten, trafen die Gastgeberinnen hochprozentig von Außen.

Die Partie wog hin und her, kein Mannschaft konnte sich einen größeren Vorsprung erspielen und so ging es über 20:17 nach dem ersten Viertel mit 36:35 in die Halbzeitpause.

Die TOWERS gingen nach dem Seitenwechsel weiterhin hohes Tempo und trafen insgesamt 14 Würfe jenseits der Dreipunktelinie - alleine Uta Gelbke steuerte 8 Dreier und insgesamt 32 Punkte bei, doch die Gäste wussten durch körperlich sehr intensives Spiel dagegen zu halten, was den Roth-Schützlingen zunehmend zu schaffen machte, dennoch stand es nach drei Viertel 54:54 unentschieden.

Die kleine Rotation und die nicht ganz auskurierten Erkältungen forderten im Schlussviertel dann letztlich ihren Tribut und bei 63:69 konnten die Heidelbergerinnen erstmals einen 6-Punkte-Vorsprung verbuchen.

Headcoach Harald Roth nahm die Auszeit und mit der Unterstützung der Fans kämpften sich die Hausherrinnen auf einen Punkt heran.

Das folgende „stop-the-clock“-Spiel ging leider nicht auf, da die Schützlinge von Dennis Czygan an der Freiwurflinie die Nerven behielten und sich den 75:81 Sieg sicherten.

Die Enttäuschung war den TOWERS anzusehen, auch wenn alle Zuschauer mit stehenden Ovationen die Leistung beider Mannschaften honorierten.

„Man kann von einer unglücklichen Niederlage sprechen!“, so Harald Roth nach Spielende und nannte die Knackpunkte: „Wir konnten Erica Carlson nicht stoppen, wurden zunehmend müde und auf der Zielgeraden ging uns dann die Puste aus.“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (6 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (32 / 15), Lisa Köble (2 / -), Mandy Müller (12 / 3), Marie Schwaab (14 / 3 / 8 Assists), Kathryn Verboom (8 / 1) und Michèle Weynandt (1 / 1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

05.03.2014


DBBL: Auf dem Zahnfleisch zum Heimsieg

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen 79:66 gegen TG Sandhausen

Mit einer Schrecksekunde für die personell ohnehin dünn besetzten TOWERS startete eine intensive Partie: Center Mandy Müller fiel nach einer Kollision unter dem Sandhauser Korb unglücklich auf die linke Schulter und ging verletzt vom Parkett. Zum Glück konnte sie nach einer längeren Behandlungspause wieder ins Geschehen eingreifen, hatten die Gäste doch ohnehin im Frontcourt größenmäßige Vorteile.

Die TOWERS steckten den Schock schnell weg und verbuchten anfangs eine hohe Trefferquote, während die TG-Damen schwer in die Partie zu finden schienen.

Über 7:2 konnte das starke erste Viertel 20:10 gewonnen werden.

Im zweiten Viertel kam die physische Überlegenheit der Gäste zum Tragen und die TOWERS zollten der kleinen Rotation Tribut: Selin Esen saß als achte Spielerin und Notnagel auf der Bank war jedoch krankheitsbedingt nicht einsatzfähig. Unterstützung aus dem WNBL-Team war auch nicht möglich, da die PFALZ TOWERS in München spielten.

So war es Ex-TOWERS-Spielerin Jennifer Klett die in dieser Phase 9 ihrer 12 Punkte in Folge machte und ihr Team zur Halbzeit auf einen Punkt heran brachte (36:35).

Nach dem Wechsel konnten die Gäste ihre erste, wenn auch knappe Führung verbuchen, nun spürten die Zuschauer in der gut besuchten Osthalle, dass die Partie jeder Zeit kippen könnte und feuerten die Schützling der Coaches Harald Roth und Conrad Jackson immer lauter werden an. Der Funke sprang schnell auf das Team über und so kämpften sich die TOWERS angetrieben von „Kampfschwein“ Michèle Weynandt ins Match zurück und gewannen das Viertel 18:15 (54:50).

Im Schlussabschnitt waren es zum einen ihre gefürchteten Schnellangriffe, die den Ausschlag zum Sieg gaben wie auch zwei in Folge verwandelte Dreier von Weynandt und Kapitänin Uta Gelbke zum vorentscheidenden 60:54.

Selbst die Reboundstatistik entschieden die körperlich kleineren TOWERS für sich (42:32), schnappten sich einen Abpraller nach dem anderen und setzen mit erfolgreichen Fastbreaks entscheidende Nadelstiche.

In der Schlussminute erhoben sich die TOWERS-Fans von ihren Sitzen und feierten die Leistung ihrer Bundesligadamen, die den letzten Angriff nicht mehr ausspielten, sondern die Uhr runter laufen ließen.

Headcoach Harald Roth sah seine Prognose bestätigt, ein enges Spiel gegen einen physisch starken Gegener zu erleben: „Sandhausen spielt besser Basketball als der 9.Tabellenplatz einen glauben lässt. Wir wussten, dass es schwer werden würde, zumal wir viele kranke und verletzte Spielerinnen haben. Wichtig und entscheidend war, dass wir ruhig geblieben sind und die Mädels die taktischen Vorgaben umgesetzt haben.“

Da Würzburg erwartungsgemäß gegen Tabellenführer Keltern verlor, haben die TOWERS nun vier Punkte Vorsprung auf den direkten Konkurrenten um die Play-Off-Plätze.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (14 Punkte / 8 Rebounds), Uta Gelbke (15 / 11), Lisa Köble (- / 3), Mandy Müller (8 / 5), Marie Schwaab (15 / 4), Kathryn Verboom (16 / 8) und Michèle Weynandt (11 / 3)  TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

18.02.2014


DBBL: TOWERS verlieren Krimi in Bad Aibling knapp

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlangen dem Spitzenteam aus Bad Aibling alles ab und unterliegen letztendlich knapp

„Es war ein geiles Spiel!“, war von TOWERS-Coach Harald Roth nach dem Krimi in Bad Aibling zu vernehmen. Sichtlich ausgelaugt nach einem strapaziösen Basketball-„Mammut-Tag“ aber nicht unzufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft, war ein Sieg gegen Bad Aibling doch durchaus im Bereich des Möglichen gewesen.

Es war eine Partie, die alles bot was ein gutes Basketballspiel erwarten lässt: zwei starke Teams trafen im Bad Aiblinger FireDome vor ca. 550 Zuschauern aufeinander, darunter das 15-köpfige WNBL-Team der PFALZ TOWERS, die zuvor in Wasserburg antreten durften und mit den Bundesligadamen gemeinsam angereist waren.

Bad Aibling eröffnet die Partie mit zwei Körben von Carla Bellscheidt und Ciara Iglehart und verzückte damit das lautstarke heimische Publikum, bevor Marie Schwaab endlich in der 3. Spielminute die ersten drei Towerspunkte einfahren konnte. Es war ein von beiden Verteidigungen sehr intensiv geführtes Spiel und jeder Korb musste hart erarbeitet werden. Bad Aibling legte vor, die TOWERS konnten immer nachlegen. Beim Stand von 15:13 ging es zum ersten Mal in die Viertelpause.

Im 2. Viertel packten die Hausherrinnen in der Verteidigung eine Schippe drauf und ließen die kämpfenden TOWERS-Damen zunächst nicht wirklich zur Entfaltung kommen. Diese verstrickten sich teilweise zu sehr in Einzelaktionen – sicherlich die falsche Spielweise in dieser Phase des Spiels! Nach einer Auszeit liefen zwar die Offense-Aktionen besser, jedoch fanden die Würfe nicht ihr Ziel. Bad Aiblings Topscorerin Carla Bellscheidt dagegen lief zur Höchstform auf. Ein ums andere Mal zog sie zum Korb oder wurde von ihren Mitspielerinnen gut in Szene gesetzt und netzte auch von außen ein. Hatte die TOWERS-Defense sie bis dahin gut im Griff, erzielte sie 12 Punkten in Folge für ihre Mannschaft, was ausschlaggebend für die 36:24 Halbzeitführung der Hausherrinnen war.

In der Halbzeit mussten nun die richtigen Schlüsse gezogen und vom Trainergespann Roth/Jackson in einigen Piunkten nachjustiert werden. Neu eingestellt und mit neuen Spielanweisungen ausgestattet, bliesen die TOWERS nun zur Aufholjagd. Der Ball wurde geduldiger gespielt und die Schwachstellen der Fireballs-Verteidigung ein ums andere Mal attackiert. Endlich fanden die Würfe von außen wieder ihr Ziel und in der Verteidigung ließen die Roth-Schützlinge ebenfalls nichts mehr anbrennen. Punkt für Punkt verkürzten Gelbke, Müller und Co. den Rückstand zum 42:38 (26. Min) und zwangen den gegnerischen Trainer Milos Kandzic zu einer sehr lautstarken Auszeit. Anschließend erzielten beide Team bis zum Viertelende jeweils fünf Punkte, mit 47:43 ging es in den Schlussabschnitt.

Dieser entwickelte sich zu einem wahren Basketball-Krim!.

Anfangs waren es Unachtsamkeiten im Passspiel, die die von ihren Fans lautstark angetriebenen Gastgeberinnen mit 8 Punkten in Führung gingen ließen. Eine schnelle TOWERS-Auszeit brachte die Speyerer Damen dann aber schnell wieder zurück auf Kurs. Leider konnte Schiedsrichter Bleicher, von Kreislaufproblemen geplagt, nicht mehr weiter pfeifen und die Partie wurde mit nur einem Schiedsrichter fortgesetzt. (Die TOWERS wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung!)

Nun drückte die ehemalige TOWERS-Spielerin Emma Duinker der Partie ihren Stempel auf und erzielte insgesamt 14 Punkte bis zur 36. Spielminute zum zwischenzeitlichen 62:55. Mental starke TOWERS-Damen ließen sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielten weiter ihr Spiel. Kathryn Verboom und Grace Fishbein zogen unwiderstehlich zum Korb und waren - wenn überhaupt - nur durch Fouls zu stoppen. Aufopferungsvoll wurde in der Verteidigung um jeden Ball gekämpft und Bad Aibling erneut zu einer Auszeit (62:61, 37 Min) gezwungen. In der Halle wurde es immer ruhiger, bis auf die PFALZ TOWERS, die frenetisch ihre „großen TOWERS“ anfeuerten. Der Höhepunkt war das 64:64 in der 38. Spielminute, als die TOWERS erstmals ausgleichen konnten. Allerdings riss ein erfolgreicher Dreier von Aufbauspielerin Lena-Marie Bradaric die Zuschauer im FireDome aus der Lethargie und gab so den Gastgeberinnen den entscheidenden Schub. Die TOWERS wollten sich nicht geschlagen geben und hielten mit allen Mitteln dagegen. Beim Stand von 71:68 (40. Min) für die Gastgeberinnen foulten sie um die Uhr anzuhalten, jedoch leider ohne Erfolg. Die Freiwürfe wurden sicher verwandelt und Bad Aibling siegte letztlich ein paar Punkte zu hoch mit 76:68.

Headcoach Harald Roth: „Meine Mannschaft kann sehr stolz auf ihre gezeigte Leistung sein. Wir haben hier ein tolles Spiel abgeliefert und wären auch in der Lage gewesen heute zu gewinnen. Letztendlich waren es Kleinigkeiten, die den Ausschlag für die Niederlage gegeben haben, aber wir haben gesehen, dass Bad Aibling auch zu Hause schlagbar ist. Glückwunsch auch unseren Gegner für eine sehr starke Leistung.“

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (9 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (15 / 5), Cara Horz, Lisa Köble (2/ 2), Mandy Müller (12 / 4), Marie Schwaab (8 / 5), Kathryn Verboom (16 / 6) und Michèle Weynandt (6 / 2) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

11.02.2014


WNBL: PFALZ TOWERS gewinnen im Kellerduell

PFALZ TOWERS gewinnen gegen den USC Freiburg und nehmen somit wichtige Punkte mit in die Play-Down-Runde!

Am vergangenen Sonntag konnte jeder der ca. 100 Zuschauer spüren, unter welcher Anspannung beide Teams standen, da dieses Spiel für die Play-Down-Phase doppelt wichtig ist (Punkte aus der Hauptrunde der Play-Down-Teams werden mitgenommen). Somit konnten sich die PFALZ TOWERS einen wichtigen Vorteil mit einem zweiten Sieg gegen Freiburg verschaffen. Beide Teams schienen Ihr Hauptaugenmerk auf die Defense zu richten, sodass zu Beginn des Viertels kein richtiger Spielfluss entstand und die Trefferausbeute auf beiden Seiten sehr gering war. Doch nach einigen Minuten änderte sich das Bild und beide Teams verloren die „negative“ Anspannung. Es entwickelte sich ein klasse Basketballspiel! Erstmalig konnte Coach Mike Gould Neuzugang Helena Eckerle (3 Punkte) einsetzen, die trotz nur geringer Trainingszeit mit dem Team ihr Potential zeigte und sich sehr gut ins Team einfügte. Im Spiel fanden die Freiburgerinnen schneller die Sicherheit bei ihren Würfen und hatten auch eine klare Überlegenheit bei den Rebounds, doch die PFALZ TOWERS erhöhten ihren Einsatzwillen und gaben keinen Ball verloren. Dank der starken Team-Defense nur ein 4-Punkte-Rückstand nach dem 1. Viertel aus Sicht der TOWERS.

1. Viertel: 13 : 17

Gleich zu Beginn des zweiten Viertels begann das Team von Mike Gould mit einem Feuerwerk und zeigte den begeisterten Zuschauern, welches spielerische Potential im Team steckt. Erst wurde dank einer absolut frei aufspielenden Yasminn Akele (12 Punkte, 15 Rebounds) die Vorherrschaft unter den Körben erkämpft, in der Defense stand „der Turm“, der durch die zahlreichen Rebounds für etliche Schnellangriffe sorgte, in der Offensive beherzt den Abschluss suchte und somit die Defense der Freiburgerinnen vor unerwartete Probleme stellte. Hierdurch entstanden neue Freiräume in der taktischen Ausrichtung der PFALZ TOWERS, die das Team sehr gut nutzte. Ein Beispiel hierfür waren die zwei erfolgreichen Dreier von Neele Steinort (26 Punkte, 2 Dreier) die so gut frei gespielt wurde, dass sie sehr viel Zeit hatte, die Würfe sauber und in aller Ruhe zu platzieren.

Freiburg konnte in den zweiten 10 Minuten nur 6 Punkte erzielen und wurde praktisch vom Offensivdrang der Pfälzerinnen mit 21 Punkten überrollt.

Halbzeit: 34 : 23 (21 : 6)

Wer von den zahlreich mitgereisten Fans/Eltern dachte, die TOWERS -Youngsters würden im 3. Viertel einbrechen, der irrte sich gewaltig: die Mädels machten dort weiter wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Oftmals von Kapitänin Cara Horz eingeleitete tolle Spielzüge fanden ihre Abnehmerinnen.So wurde wurde der Vorsprung am Ende des Viertels sogar noch auf 15 Punkte ausgebaut.

3. Viertel: 51 : 36 (17 : 13)

In den letzten 10 Minuten versuchten die Freiburgerinnen nochmal das Spiel zu drehen, doch das Team von Mike Gould hatte immer die richtige Antwort und war durch das sehr starke Teamplay für die Freiburgerinnen nicht ausrechenbar. Dies zeigten Anna Schmitz und Annika Netter, die durch ihre starke Defense die gegnerischen Spielerinnen aufrieben und auch in der Offensive nicht zu stoppen waren. Auch darf die Leistung von Karline Faul nicht vergessen werden, die durch ihre Rebounds gerade in der Defense ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams ist. Am Ende ein klasse Basketballspiel mit zwei stark spielenden Teams und einem auch in der Höhe verdienten Heimsieg der PFALZ TOWERS!

Endstand: 67 : 44 ( 16 : 8)

Mike Gould zeigte sich höchst zufrieden und freute sich, dass sein Team in einem so wichtigen Spiel die Nerven behalten und sich sogar spielerisch entwickelt hat. Er wolle keine Spielerin hervorheben, da er der Ansicht sei, dass der Sieg zu 100 % ein Sieg des ganzen Teams ist.

Es spielten für die PFALZ TOWERS:

Neele Steinort (26 Punkte), Yasminn Akele (12 ) Cara Horz (1 ), Anna Schmitz (9), Annika Netter (6), Helena Eckerle (3), Karline Faul, Vivien Schell, Paula Gehring, Wiebke Wilhelm und Johanna Recktenwald

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

05.02.2014


TOWERS knacken die Viernheimer Nuss !

Die Damen des TSV Speyer-Schifferstadt siegen verdient mit 59:65 (22:33) in einer umkämpften Partie gegen nie aufgebende Damen aus Viernheim und untermauern damit ihren Playoff-Kurs

Es war die erwartet harte Nuss, die die Towers am vergangenen Sonntag in Viernheim zu knacken hatten. Konnte man im Hinspiel noch mit 71:53 deutlich gewinnen, waren die Voraussetzungen vor dem zweiten Aufeinandertreffen beider Teams etwas ungünstiger. Eine kleine Erkältungswelle hatte sich in der Mannschaft der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt breit gemacht, so blieb der Einsatz von Grace Fishbein bis zuletzt fraglich. Zudem hatten die "Towers-Youngsters" am Wochenende ein immens hohes Pensum zu absolvieren. Mit bereits zwei gewonnenen Spielen in den Beinen (2. Damen und WNBL), bei denen sie fast durchspielten und tatkräftig zum Sieg beitrugen, war natürlich der Akku etwas leer.

Viernheim startete zunächst besser in die Partie und machte gleich deutlich, dass es heute für die Towers ein hartes Stück Arbeit werden würde, die zwei Punkte aus der fremden Halle zu entführen. Aggressive Verteidigung und eine etwas höhere Trefferquote gaben den Ausschlag zur knappen 17:15 Führung der Gastgeberinnen. Im Zweiten Viertel entschieden die Towers letztendlich die Partie für sich. Nach ausgeglichenem Spiel bis zur 16. Min (22:20), fingen nun die einstudierte Verteidigung der Towers und die Vorbereitung auf die gegnerischen Systeme an zu greifen. Keinen Korb gewährte man den Gastgeberinnen mehr bis zur Halbzeitpause und zeigte die wohl stärkste Verteidigungsleistung der Saison. Beim Stande von 22:32 ging man in die Kabinen. Trotz Warnung durch die Towerscoaches, fokussiert und aggressiv aus der Halbzeit zurück zu kommen, konnte das Team die Anweisungen nicht umsetzen. Die Viernheimerinnen holten Punkt für Punkt auf und konnten in der 28. Min sogar erstmals wieder in Führung gehen (40:39). Eine Auszeit des Speyerer Trainergespanns beendete dann jedoch das bis dahin so erfolgreiche hessische Offensivspiel. Sieben Punkte in Folge durch die angeschlagene Grace Fishbein entfesselten die TOWERS-Offensive nun wieder. Michèle Wynandt zeigte zudem in der Verteidigung, dass sie nicht gewillt war, dieses Spiel zu verlieren und riss ihre Mitspielerinnen durch mehrere sehenswerte Verteidigungsaktionen und unbändigen Willen mit. Die TOWERS konnten die Führung nun wieder auf elf Punkte ausbauen (50:61 39.Min). Am Ende wurde der Vorsprung sicher über die Zeit gebracht und die Towers Damen gewannen verdient mit 59:65.

„Es war ein sehr hartes Spiel, das immer wieder auf der Kippe stand. Es ist schön zu sehen, dass wir in der Lage sind, auch in solchen Phasen die Ruhe zu bewahren und uns auf unsere Stärken besinnen können. Da haben wir viel in der laufenden Saison dazu gelernt.“ , so ein glücklicher Harald Roth nach Spielende.

Die TOWERS freuen sich nun auf ihr nächstes Spiel beim Tabellenzweiten Bad Aibling am kommenden Samstag.


Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (6 Punkte / 9 Rebounds), Uta Gelbke (14 / 3), Lisa Köble, Mandy Müller (12 / 1), Marie Schwaab (10 / 4), Kathryn Verboom (14 / 2) und Michèle Weynandt (3 / -) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

05.02.2014


TOWERS nach 85:66 Heimsieg gegen Take-Off Würzburg auf Play-off-Kurs

Dreierfestival im zweiten Viertel entscheidet das Duell der Tabellennachbarn

Speyer- „Das war das erwartet harte Spiel gegen vom Teamplay her eine der besten Mannschaften der Liga. Wir wussten, dass es eng zugehen würde.“, resümierte ein sichtlich zufriedener TOWERS-Coach Harald Roth das Spiel der Tabellennachbarn in der 2.DBBL Gruppe Süd am Sonntag Abend in der Speyerer-Osthalle.

Und das war es auch: ein spannendes und attraktives Basketballspiel zweier starker Mannschaften und es hätte richtig eng werden können, wenn das zweite Viertel nicht derart eindrucksvoll von den TASV TOWERS Speyer-Schifferstadt dominiert worden wäre.

Beide Mannschaften schienen ihre Hausaufgaben gemacht zu haben und waren von ihren Coaches sehr gut auf die jeweiligen Offense-Systeme des Gegners eingestellt. Auf beiden Seiten mussten die Punkte hart erarbeitet werden, es entwickelte von Beginn an eine sehr intensive Partie, in der anfangs die Gäste aus Franken die Nase vor hatten und mit 14:17 das erste Viertel einfahren konnten.

Zu Beginn des zweiten Viertels konnten die TOWERS durch die sehr präsente Michèle Weynandt und Topscorerin Kathryn Verboom die Führung drehen, die bis zur 13. Minuten stets wechseln sollte.

Dann justierten die Gastgeberinnen ihre Zielfernrohre und so ließen Uta Gelbke (2 ihrer 3 Dreier im 2.Viertel), Mandy Müller, Verboom und Weynandt den Ball ein ums andere Mal von jenseits der Dreierlinie durch die Würzburger Reuse fliegen, während die Zuschauer immer lauter wurden und jede gelungene Aktion auf den Rängen frenetisch mit Sprechchören feierten.

Dies beflügelte ebenso die TOWERS-Defense, die Würzburg kaum freie Würfe gestattete, immer wieder Turnover erzwang und lediglich 12 Punkte im zweiten Spielabschnitt zuließ.

Bei 44:29 für die TOWERS wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste immer wieder den Rückstand zu verkürzen, die TOWERS schienen jedoch jedes Mal das passende Gegenmittel zu haben und bauten den Vorsprung sofort wieder aus, so wurden die gut 250 Zuschauer immer sicherer, dass die TOWERS an diesem Abend nichts anbrennen lassen würden.

Den letzten Angriff spielten die TOWERS bei 85:66 nicht mehr aus, sondern ließen in Anerkennung der gegnerischen Leistung die Spieluhr ablaufen.

„Wir arbeiten mit unserem Fitness-Partner City Gym Speyer konsequent an der Physis und Athletik jeder einzelnen Spielerin und heute hat bei zwei sehr guten Teams letztlich unsere bessere Physis den Ausschlag gegeben!“, sah Roth die Gründe für den Erfolg seiner Schützlinge, nicht ohne ein Lob für den Gegner nachzuschieben: „Großes Lob für das Niveau unserer Gäste, Janet (Fowler-Michel, Headcoach der Würzburgerinnen) macht da einen Riesenjob!“

Die TOWERS tauschen nach dem Sieg die Tabellenplätze mit den Gegnerinnen und rangieren nunmehr auf dem 4. Platz, der zu den angestrebten Play-offs berechtigen würde.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (6 Punkte / 9 Rebounds), Uta Gelbke (17 / 6), Lisa Köble (2 / 3), Mandy Müller (19 / 3), Marie Schwaab (5 / 5), Kathryn Verboom (25 / 7) und Michèle Weynandt (11 / 5) Aurel Popescu  -  TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

28.01.2014


TOWERS gehen mit Pflichtsieg in die Winterpause

Schuetze feiert Abschied bei Fishbein Comeback gegen TS Jahn München

Der Abend des letzten Spieltages vor der Winterpause begann aus Sicht der TOWERS mit einem kollektiven Augenreiben, sah man verwundert lediglich sechs angereiste Münchnerinnen beim warm up.

„Das sind die undankbarsten Spiele gegen eine so dünn besetzte Mannschaft, da kannst Du nur blöd aussehen“, orakelte Headcoach Harald Roth vor dem tip-off.

Dies taten seine Schützlinge anfangs jedoch keinesfalls wie befürchtet, nahm man den Gegner doch sofort sehr ernst und schickte die vermeintlich stärkste starting five aufs Parkett.

Die Folge war ein 10:3-Lauf nach fünf Minuten und ein Festival der Offensivrebounds. Einen Abpraller nach dem anderen fischten die Speyererinnen nach ihren in dieser Phase zu häufigen Fehlwürfen. Allein Kapitänin Uta Gelbke trug sich 17 mal ein. Der Höchstwert an diesem Abend.

Das erste Viertel endete dann auch bei ungleichen Kräfteverhältnissen 19:6, was Roth nutzte um seinen Bankspielerinnen sehr früh reichlich Spielzeit zu gönnen.

Plötzlich kamen die Gäste, denen man hoch anrechnen muss, eine tolle Moral gezeigt und zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt zu haben, auf 22:17 heran.

„Uns war bewusst, dass es zu einem Bruch im Spiel kommen kann, wenn wir in dieser Phase früh wechseln, aber nur so können unsere jungen Spielerinnen wichtige Erfahrungen in eben diesen Situationen lernen. Und alles in allem haben sie ihre Sache sehr gut gemacht!“

Mit 38:27 ging es in die Halbzeitpause.

Es folgte ein temporeicher Schlagabtausch bei dem die Kräfte der aufopferungsvoll kämpfenden Münchnerinnen sichtlich schwanden. Die TOWERS spielten nun ihre Angriffe routiniert zu Ende und zeigten deutlich, dass es zum Hinrundenabschluss nur einen Sieger geben wird, was der Spielstand nach dem dritten Viertel untermauerte (60:43).

Als nach 35 Minuten die Münchner Aufbauspielerin Nicole Schmidt ihr fünftes persönliches Foul kassierte, erlebten die 200 Zuschauer in der Speyerer Osthalle eine kuriose Situation: die mitgereiste sechste Spielerin Mirela Dmaschek war verletzt und konnte nicht mitwirken, so spielten die Gäste die letzten gut fünf Minuten in Unterzahl. Vielleicht kein Novum aber ganz sicher eine Seltenheit in der Zweiten Bundesliga.

Die TOWERS, bei denen Diane Schuetze eine starke Abschiedsvorstellung gab während Grace Fishbein nach Blinddarmoperation überraschend und viel umjubelt ihr Comeback feierte, spielten die Zeit abgeklärt runter und packten sich und ihren Fans einen verdienten und nur kurz gefährdeten 78:57 Heimsieg unter den Weihnachtsbaum.

Einen solchen hatten sich Fans am Vortag bei der Aktion des Hauptsponsors BAUHAUS kaufen und zwei Freikarten erhalten können, ein Aufruf, dem einige in der Halle gefolgt waren.

Mit Kontakt zu den angestrebten Playoff-Plätzen hatten die Spielerinnen dann auch beste Laune, um anschließend beim gemeinsamen Abendessen mit Helfern und Verantwortlichen zu feiern.

Ein Dank geht an alle Fans, Sponsoren und Helfer, die den Verein und das Team im Jahr 2013 unterstützt haben!


Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (8 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke (13 / 17), Stina Harris (4 / 3), Cara Horz (- / 3), Lisa Köble (4 / 8), Mandy Müller (10 / 4), Michelle Schmidt (- / 1), Diane Schuetze (12/ 5), Marie Schwaab (4 / 6), Neele Steinort, Kathryn Verboom (13/ 7) und Michèle Weynandt (10 / 5)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

18.12.2013


Heimsieg dank starker zweiter Halbzeit

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt besiegen Rhein-Main Baskets II mit 81:60

Mit den Rhein-Main Baskets II gastierte am Freitagabend in der Osthalle der Pokal-Erstrundengegner der TOWERS und die ehemalige Mannschaft Harald Roths, der in seiner ersten Saison auf der Speyerer Bank das Sagen hat. Ohne die befürchteten Verstärkungen aus dem Erstligatam angereist machten die Langenerinnen den TOWERS vor allem in der ersten Halbzeit das Leben schwer.

Trotz einer schnellen 6:0 Führung konnten sich die TOWERS nicht entscheidend absetzen und brachten einen knappen 18:17 Vorsprung in die erste Viertelpause.

In der 15. Minute konnten die Gäste zum ersten Mal in Führung gehen (23:24), es sollte eine kurze und die einzige an diesem Abend bleiben.

Die Antwort der TOWERS lieferten Uta Gelbke mit 7 Punkten (1 Dreier) und Marie Schwaab mit deren 6 (1 Dreier/ 1 „And one“) zum 36:29 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel steckten die Baskets nicht auf, ließen ihre starken einstudierten Offense-Systeme laufen und kamen auf 37:40 heran. Immer wenn die TOWERS ihren Vorsprung ausbauten, konterten die Gäste, kamen in der 28. Minute nach einem 8:0 nochmals bis auf drei Punkte heran (50:47). Die Antwort? Sie hieß erneut Gelbke und Schwaab, die beide mit erfolgreichen Dreiern punkteten und der Moral der Hessinen einen herben Dämpfer verpassten.

Die TOWERS stellten sich immer besser auf die Offense-Systeme ein, hinderten konsequent am Korbabschluss und gingen mit 8 Punkten Vorsprung in das Schlussviertel.

Hier trug Harald Roths Maßnahme, allen Spielerinnen außer der am Knie angeschlagenen Selin Esen Spielzeit zu geben und viel zu rotieren Früchte, denn den Baskets ging sichtlich die Puste aus, während die Gastgeberinnen richtig ins Rollen kamen und den Schlussabschnitt mit 23:10 für sich entschieden.

„In der ersten Halbzeit liefen die Systeme der Baskets gut, wir hatten unsere Probleme damit und haben sie stark gemacht. Großes Kompliment für die gezeigte Moral, sie haben uns das Leben schwer gemacht und nicht aufgesteckt.“, lobte der Speyerer Headcoach seine ehemaligen Schützlinge, sah aber natürlich auch eine starke Leistung seines Teams: „In der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt, auch mit der Leistung der Bankspielerinnen bin ich sehr zufrieden, sie haben alle Spielzeit bekommen und das hat uns Optionen eröffnet. Unsere Defense hat sich gut auf den Gegner einstellen können und dann waren wir physisch besser drauf, konnten dies ausspielen und letztlich davon ziehen.“

Ein verheißungsvolles Debüt im TOWERS-Dress zeigte der kanadische Neuzugang Diane Schuetze, die gerade unter den Körben große Präsenz ausstrahlte und ihren Beitrag zur 47:31 Reboundquote leistete.

Für die Gäste trafen Nadine Rippert (13) und Kristin Annawald (10) zweistellig.


Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Eva Erb, Uta Gelbke (18 Punkte / 11 Rebounds), Stina Harris (4 / 1), Cara Horz (- / 2), Lisa Köble, Mandy Müller (18 / 1), Diane Schuetze (5 / 6), Marie Schwaab (19 / 4), Neele Steinort (- / 1), Kathryn Verboom (13 / 7) und Michèle Weynandt (4 / 7)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

26.11.2013


Fishbein fällt aus – Schuetze kommt

Kanadierin ersetzt Kanadierin bei den TOWERS

Speyer- Hofften dieTOWERS-Verantwortlichen, der kurzfristige Ausfall der Kanadierin Grace Fishbein am Vorsamstag beim Derby gegen die MLP BasCats USC Heidelberg wäre schnell verdaut, entpuppten sich die Bauchschmerzen der 23-jährigen Flügelspielerin als Blinddarmreizung. Inzwischen wurde Grace Fishbein erfolgreich operiert und fällt dadurch für die verbleibenden Spiele des Kalenderjahres aus.

Da dem Kader hierdurch kaum Alternativen blieben, reagierte die Abteilungsleitung umgehend und verpflichtete als Ersatz eine ebenfalls 23-jährige Kanadierin:

Mit Diane Schuetze steht ein wahrer „TOWERS“ unter den Bretter – die 1,90 Meter große Centerspielerin, die über Europaerfahrung in Belgien verfügt, wurde in den Spielzeiten 2011/2012 und 2012/2013 jeweils in die Top5 der CIS Allstars gewählt, die Auswahl kanadischer Universitäten.

TOWERS-Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab zeigt sich erleichtert: „Uns fehlte nach Graces Ausfall noch mehr die Tiefe im Kader und wir mussten schnell handeln; dies haben wir getan und Diane hat sofort eingeschlagen. Ihre Eindrücke im Training sind sehr gut, das Team hat sie herzlich aufgenommen und sie erhält Unterstützung durch ihre beiden Landsmänninnen Grace Fishbein und Kathryn Verboom.“

Auch Headcoach Harald Roth, der den Neuzugang bereits am kommenden Freitag gegen sein altes Team Rhein-Main Baskets II aufbieten wird, ist beeindruckt: „Mit Diane sind wir unter den Körben noch besser besetzt. Ich bin froh, dass wir die Lücke so schnell und so gut schließen konnten.“

Tip off für die Neuauflage der Erstrundenbegegnung im Pokal ist am Freitag um 19:30 Uhr in der Speyerer Osthalle.

Das Pokalspiel in Langen konnten die TOWERS übrigens mit 91:72 für sich entscheiden, mit dem neuen „Turm“ Diane Schuetze soll ein weiterer Heimsieg folgen! TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

21.11.2013


TOWERS unterliegen im Spitzenspiel

Nach gewohnt starkem Start fehlt am Ende die Kraft

Speyer- „Der Sieg für Keltern war verdient, wenn auch insgesamt leider zu hoch.“, fasste TOWERS-Headcoach Harald Roth das zusammen, was die 200 Zuschauer in der Speyerer Osthalle am Sonntagabend im Spitzenspiel der 2.DBBL Gruppe Süd geboten bekommen hatten.

Eines Spitzenspiels würdig war bereits die Anfangsphase. Von starker Defense auf beiden Seiten geprägt, dauert es 2:17 Minuten bis Uta Gelbke die ersten Punkte der Partie erzielen konnte. Die TOWERS-Kapitänin ließ weitere 22 Punkte folgen und war erfolgreichste Punktesammlerin auf dem Parkett.

Die Gäste kamen anfangs mit dem hohen Tempo der TOWERS nicht zurecht, die dank guter Trefferquote das Auftaktviertel mit 22:14 gewinnen konnten.

Leider wussten die Badenerinnen zu kontern und drehten in den folgenden vier Minuten die Partie mit einem 9:0-Lauf. Diese Führung bauten sie in der Folge kontinuierlich aus und gaben sie nicht mehr aus der Hand.

Die TOWERS konnten zwar zur Halbzeit (34:40) in Schlagdistanz bleiben, hatten der tiefen Bank des ungeschlagenen Favoriten jedoch körperlich und konditionell nicht mehr genug entgegenzusetzen.

„In der zweiten Halbzeit war uns Keltern überlegen, wir müssen anerkennen, dass letztlich die Qualität und die Tiefe im Kader bei Grüner Stern größer ist als bei uns.“ , attestierte Harald Roth, der lediglich acht Spielerinnen in kleiner Rotation spielen ließ, während die Keltern alle Akteurinnen einsetzte.

Seine Schützlinge zollten mit zunehmender Spieldauer dem Anfangstempo Tribut, was sich in der steigenden Fehlerquote niederschlug.

Über 53:69 vor dem Schlussabschnitt sicherte sich Keltern den siebten Sieg in Folge und bleibt damit punktgleich der schärfste Konkurrent der Spitzenreiter aus Bad Aibling, während die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt weiterhin Dritter bleiben.

Nach dem Spiel lobte der Speyerer Übungsleiter zudem seine jungen „Großen“ Stina Harris und Lisa Köble, die viel Spielzeit bekamen und es gegen die Center der Gäste Grovinya Underwood (mit 19 Punkten erfolgreichste Gästeschützin), Margaret Dwyer (16 Punkte) und Stefanie Grigoleit (8) schwer hatten, wobei vor allem Köble mit 8 Punkten und 7 Rebounds zu gefallen wusste.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (12 Punkte/ 6 Rebounds), Uta Gelbke (24/ 7), Stina Harris (1/ -), Lisa Köble (8/ 7), Mandy Müller (8/ 2), Marie Schwaab (4/ 3), Kathryn Verboom (7 / 4), Michèle Weynandt (-/ 2)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

12.11.2013


Bundestrainer Stefan Mienack nominiert Neele Steinort zur Nachsichtung der U 18 Nationalmannschaft!

TOWERS-Talent mit Bundesligaerfahrung

Speyer- Gute Nachrichten und eine weitere Auszeichnung für die hervorragende Jugendarbeit der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt: Neele Steinort wurde vom Bundestrainer Stefan Mienack zur Nachsichtung der U 18 Nationalmannschaft vom 11. bis zum 13.11. in Heidelberg eingeladen.

Besonders erfreut zeigte sich der sportliche Leiter der TOWERS Dirk Recktenwald, zumal Neele Steinort zum jüngeren Jahrgang gehört und somit auch im nächsten Jahr in der U 18 spielen könnte. „Es ist eine Auszeichnung für Neele und unsere Nachwuchsarbeit und für unsere junge Spielerin eine tolle Chance mit den stärksten Spielerinnen Deutschlands zu trainieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln und dies ganz ohne Druck.“, so Recktenwald.

Aktuell spielt Neele Steinort im 3. Jahr in der WNBL für die PFALZ TOWERS (32 Punkte in 2 Spielen), seit 2 Jahren für die Damen 2 der TOWERS in der Oberliga (zweitbeste Scorerin des Teams mit 34 Ounkten in 4 Spielen) und wurde in der laufenden Saison bereits viermal von Coach Harald Roth in der 2.DBBL bei der ersten Damenmannschaft eingesetzt, wo sie am Samstag 8 Punkte erzielen konnte.

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse; Foto: Maik Neumann 

05.11.2013


TOWERS siegen auswärts im Lokalderby gegen die TG Sandhausen mit 64:74

Starkes erstes Viertel verschafft Zeit für Experimente

Speyer- Die TOWERS starteten erneut gut aufgelegt mit einem fast schon beängstigenden Offensivfeuerwerk in die Partie ins Derby gegen die Damen der TG 1889 Sandhausen. Bestens eingestellt und gewarnt, die ersatzgeschwächten Gastgeberinnen, die unter anderem auf ihre kanadische Centerspielerin Matteke Hutzler verzichten mussten, auf keinen Fall zu unterschätzen, eröffnete Mandy Müller mit ihren ersten beiden erfolgreichen Freiwürfen die Partie. Es sollte eine der Geschichten des Spiels werden: Mandy Müller und die Freiwürfe! Mit einer nahezu perfekten Ausbeute von 11 von 12 verwandelten Freiwürfen schraubte der TOWERS-Center seine Statistik auf insgesamt 20 Punkte. Im Anschluss zündete eine TOWERS-Rakete nach der anderen: Verboom, Fishbein, Müller und Gelbke ließen den Ball nacheinander durch den Sandhausener Korb gleiten. Am Ende des Viertels stand gegen die ob der starken TOWERS-Offense verunsichert wirkende Gastgeberinnen 13:31 für die Domstädterinnen.

Ein vermeintlich beruhigender Vorsprung, der Coach Harald Roth die Gelegenheit gab, weiter an den neuen Offensiv-und Defensivtaktiken zu feilen. Früh wurde damit begonnen Spielerfahrung an die Youngsters zu verteilen. Vor allem Neele Steinort nutze diese und erzielte ihre ersten beiden von insgesamt acht Punkten. Die ausgegebene Taktik wurde zwar von den TOWERS in der Offense zu Beginn gut umgesetzt, dennoch war zu erkennen, dass die richtigen Ausstiege im noch ungeübten System nicht gefunden wurden. Oftmals wurde die freie Mitspielerin nicht gesehen und so blieben in dieser Phase einige Punkte liegen. Dies konnten die Gastgeberinnen nutzen und selbst besser in die Partie kommen. Mit einem 8:1- Lauf konnten sie den Rückstand zur Halbzeit auf 31:43 etwas erträglicher gestalten und wieder zurück ins Spiel finden.

Nach der Pause kamen erneut die TOWERS besser und schneller in die Gänge. Bis zur 25. Spielminute konnte die größte Führung zum 35:57 hergestellt werden, die später in der 28. Spielminute noch einmal auf der Anzeigetafel auftauchte (39:61). Im Anschluss war das Spiel ausgeglichen. Bis zur 34. Spielminute war es ein offener Schlagabtausch (46:65), ehe die TOWERS etwas ihren Faden verloren. Sandhausen stellte seine Verteidigung um und spielte nun wesentlich aggressiver, oft ungeahndet von den Schiedsrichtern. Angetrieben von Nicole How, der Engländerin und zugleich mit durchschnittlich 21,2 Punkte pro Partie zweitbesten Scorerin der Liga, konnten die Gastgeberinnen den Rückstand immer weiter verringern (64:71; 39. Spielminute). Am Ende hieß es dann aber 64:74 für die TOWERS, die die „Stop the Clock“-Fouls Freiwürfe sicher verwandelten.

„Es war ein Spiel mit wunderschönen und weniger schönen Phasen meiner Mannschaft. Manchmal ist es eben so, dass hier und da ein kleiner Bruch im Spiel auftritt, wenn man Dinge probiert und durchwechselt. Aber eben diese Spielanteile sind immens wichtig, um uns weiter voran zu bringen. Mein Lob geht daher an meine gesamte Mannschaft, die sich bis zum Schluss an meine Vorgaben gehalten hat und sich wieder einen Schritt weiter entwickelt hat.“, so Headcoach Harald Roth, der keine einzelne Akteurin herausheben wollte und gleichzeitig dem Gegner Respekt zollte, „der trotz des großen Rückstandes nie wirklich aufgab und in den letzten Minuten zurück ins Spiel fand.“

Nun wartet eine „englische Woche“ die TOWERS-Damen, die im abschließenden Spiel der zweiten Pokalrunde am Donnerstag um 20 Uhr die erste Vertretung der Rhein-Main-Baskets (Tabellenzweiter der 1.Bundesliga) in der Osthalle empfangen, bevor es am Sonntag um 18 Uhr an selber Stelle im Spitzenspiel der 2.DBBL gegen den Tabellennachbarn Grüner Stern Keltern geht.

Für die TOWERS spielten:

Eva Erb (1 Rebound), Grace Fishbein (11 Punkte/ 9 Rebounds), Uta Gelbke (14/ 12), Lisa Köble, Mandy Müller (20/ 8), Michelle Schmidt (1 Rebound), Marie Schwaab (2/ 9), Neele Steinort (8/ 3), Kathryn Verboom (17/ 11), Michèle Weynandt (2/ 1)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

05.11.2013


WNBL: PFALZ TOWERS fehlen 3 Minuten zum Sieg in Nördlingen!

Knappe Auswärtsniederlage nach toller Aufholjagd

Am vergangenen Sonntag erwischte das Team von Coach Mike Gould beim Auswärtsauftritt in Nördlingen einen schwachen Start. Der TSV Nördlingen begann mit einer sehr starken Ganzfeldpresse. Damit kamen die PFALZTOWERS anfänglich gar nicht zurecht, so liefen sie früh einem 0:7 Rückstand hinterher. Nach der ersten Auszeit von Mike Gould kämpfte sich sein Team bis auf 4 Punkte heran, doch der TSV Nördlingen konterte und zog mit zwei lupenreinen Dreipunkte-Treffern zum Ende des Viertels mit 11 Punkten davon (21:10).

Die Speyerer Nachwuchsspielerinnen steckten jedoch keinefalls auf, sondern erhöhten die Intensität in der Defense und forcierten ihr Teamplay; nun mussten die Gastgeberinnen härter für Korberfolge kämpfen.

Durch Foulprobleme der Kapitänin Cara Horz immer häufiger von der Flügelposition auf die Aufbauposition, übernahm mehr Verantwortung und setzte ihre Mitspielerinnen durch tolle Pässe toll in Szene – eine starke Leistung des jungen Speyerer Eigengewächses (Jahrgang 1999).

Leider schlossen die Nördlingerinnen auch das zweite Viertel mit zwei erfolgreichen Dreiern ab und retteten somit ihren 11-Punkte-Vorsprung in die Halbzeitpause (39:28).

Nach der Pause sorgten Wiebke Wilhelm und Paula Gehring in der Defense und Offense für Entlastung und endlich trafen die TOWERS auch von der Dreipunktelinie! Das dritte Viertel gehörte den Gould-Schützlingen die 15 Punkte erzielten und lediglich 7 Punkte der Heimmannschaft zuließen. So schmolz der Rückstand auf 3 Punkte (46:43).

Das Spiel war nun wieder offen und mit einem Dreier von Cara Horz stand es nach 35 Spielminuten Unentschieden 52 : 52. In der Folge sorgte Neele Steinort durch zwei sichere Freiwürfe nach 37 Minuten für die erste Führung der PFALZ TOWERS.

Das Spiel stand auf des Messers Schneide, die Führung wechselte bis zum 56:56, ehe die Gastgeberinnen in den letzten 90 Sekunden das Glück auf ihrer Seite wussten, während die PFALZTOWERS reichlich Pech im Abschluss hatten.

Das 64:59 war letztlich ein toller Achtungserfolg für die PFALZ TOWERS und ihren Headcoach Mike Gould , der sich nur kurz über die unglückliche Niederlage ärgerte: „Ich bin sehr stolz auf meine Spielerinnen und möchte hier alle besonders loben, da jede einzelne alles für das Team gegeben hat! Auch haben wir einige Fehler aus der Auftaktniederlage gegen Ludwigsburg abgestellt, insbesondere in der Offense und haben unsere Defense im Detail verfeinert.“, äußerte sich Mike Gould nach dem Spiel.

Im kommenden schweren Auswärtsspiel in Freiburg muss das Team so auftreten wie ab dem zweiten Viertel um eine Siegchance zu haben. Der Trend zeigt jedenfalls deutlich nach oben.

Bei den PFALZTOWERS punkteten Neele Steinort und Cara Horz mit jeweils 20 Punkten am meisten. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

29.10.2013


TOWERS verlangen Klassenprimus alles ab

72:62 Niederlage gegen TuS Bad Aibling – gekämpft bis zum Schluss

Es war das erwartete Spitzenspiel in der 2.DBBL Gruppe Süd zwischen den gastgebenden TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt und den ungeschlagenen Favoriten TuS Bad Aibling Fireballs, wobei es für die Heimmannschaft nur vor dem Tip-Off Grund zum Feiern gab: Grace Fishbein beging ihren 23. Geburtstag und bekam von Team und Fans ein Ständchen geboten.

Auch wurde es ein Nachmittag der Wiedersehen: so gab die letztjährige Topscorerin der TOWERS Emma Duinker ihre Visitenkarte im Trikot der Bayern ab, wobei sie 12 Punkte und 11 Rebounds erzielte, während auf Seiten der TOWERS die in Berlin weilende Anja Jalalpoor sowie die von ihrem Auslandsaufenthalt vorzeitig zurückgekehrte Michèle Weynandt aufliefen.

Die 150 Zuschauer in der Speyerer Osthalle erlebten ein defensiv geprägte erstes Viertel, in welchem die TOWERS durch einen unkonzentrierten Turnover im letzten Angriff und anschliessende zwei Punkte der Fireballs einen noch engeren Ausgang des Auftaktviertels verspielten (14:19).

Auch das zweite Viertel gestaltete sich eng, die großen Spielerinnen wurden auf beiden Seiten sehr konzentriert verteidigt, einzig Carla Bellscheidt (18 Punkte/ 8 Rebounds) konnte immer wieder für die Gäste am Brett punkten, während die TOWERS variabel aus der Mitteldistanz punkteten und den Rückstand zur Halbzeit einstellig hielten (30:39).

In der Kabine schienen die Speyerer Coaches Harald Roth und Conrad Jackson dann die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die TOWERS kamen hoch motiviert ins Spiel und holten von ihren Anhängern angefeuert Punkt um Punkt auf.

Mit einem 14:4 Lauf konnten sie erstmalig das Spiel drehen und mit 44:43 in Führung gehen. Zwei Dreier von Verboom und Gelbke fielen unter dem tosenden Applaus der Zuschauer und eine Überraschung lag in der Luft! Die TOWERS gewannen das dritte Viertel mit 21:14 und gingen mit nunmehr nur noch 2 Punkten Rückstand in den Schlussabschnitt.

Diesen bestimmten allerdings die Bankspielerinnen der Gäste, die angetrieben von der quirligen Playmakerin Julijana Kancevic die entscheidenden „Moneyballs“ trafen, als den TOWERS auf der Schlussgeraden die Puste auszugehen schien und die Bälle teils wie verhext mehrfach vom Korbrand wieder heraussprangen.

Korb um Korb bauten die Fireballs ihren Vorsprung aus und gestatteten ihrerseits den TOWERS kaum mehr freie Würfe.

Der auffälligsten Akteurin am Sonntag Nachmittag waren schließlich die letzten Punkte gegönnt: Kathryn Verboom verbuchte mit der Schlusssirene ihre Punkte 25 und 26.

„Der Sieg war letztlich verdient. Wir haben gerade im dritten Viertel gezeigt, dass wir Bad Aibling das Leben schwer machen können und zurecht in der Spitzengruppe der Liga stehen. Letztlich haben sie mehr Breite im Kader und uns schwanden die Kräfte.“, zeigte sich TOWERS-Coach Roth nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (9 Punkte/ Rebounds 5), Uta Gelbke (12/ 8),Anja Jalalpoor (0 /1), Stina Harris (2/ 2), Lisa Köble (2/ 2), Mandy Müller (12/ 3), Marie Schwaab (1/ 2), Kathryn Verboom (8/ 4) und Michèle Weynandt

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse 

29.10.2013


PFALZ TOWERS verlieren Ihr Auftaktspiel in der WNBL gegen Ludwigsburg

Am vergangenen Sonntag starteten die PFALZ TOWERS gegen die Play-off-Aspiranten BSG Basket Ludwigsburg. Headcoach Mike Gould nominierte gleich 5 Spielerinnen des Jahrgangs 1999 für das erste Saisonspiel. Das junge Team startete sehr konzentriert in die Partie und überzeugte insbesondere in der Verteidigung.Gegen Ende des ersten Viertels erlaubten sich der Speyerer Nachwuchs einige Leichtsinnsfehler, die die Ludwigsburgerinnen ausnutzten und so mit einer 9 Punkte Führung in die Viertelpause gingen (9:17). Auch im zweiten Viertel spielten die Pfalz Towers eine starke Verteidigung, immer wieder beeindruckten die Gastgeberinnen ihre Gegnerinnen durch ihre kämpferische Einstellung. Die in der Defense erkämpften Bälle wurden jedoch oftmals zu leichtfertig verspielt und Ludwigsburg konnte mit einem 19:32 den Kabinengang antreten.

Wer dachte, dass die Pfalz Towers nach der Pause kampflos aufgeben würden, irrte sich gewaltig! Die Gould-Schützlinge erhöhten nochmals die Intensität und überzeugten jetzt auch in der Offense. Das Team erzielte gleich die ersten 5 Punkte und kämpften sich heran. Doch auch im dritten Viertel gehörte die Endphase den Gästen, die ihren Vorsprung vor dem Schlussviertel auf 30:47 ausbauen konnten. Im letzten Viertel zeigte sich dann das gewohnte Bild: die PFALZ TOWERS kämpften verbissen und versuchten den Rückstand zu verringern, zeigten jedoch in der Offense Nerven und schlossen nicht entschieden genug ab, was die Favoriten aus Schwaben eiskalt ausnutzten und letztlich verdient mit 46:65 die Oberhand behielten.

Am Ende reichte die kämpferische Einstellung alleine nicht und daher fasste ein nicht unzufriedener Mike Gould zusammen: „ Mein junges Team hat eine sehr gute Verteidigung gespielt und eine klasse Moral bewiesen. In den kommenden Wochen werden wir an den Details in der Verteidigung arbeiten und natürlich unsere Offense weiter verbessern.“

Bei den PFALZ TOWERS punkteten Cara Horz (14), Neele Steinort (12) und Anna Schmitz zweistellig.

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

23.10.2013


TOWERS siegen souverän gegen Viernheim

Aufbauspeilerin Marie Schwaab, welcher ein Triple-Double gelang (12 Punke/10 Rebounds/ 11 Assists).

Versprochenes Offensivfeuerwerk in der ersten Halbzeit – Vierter Sieg in Folge

Speyer- Ein attraktives Spiel wollten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt Ihren zahlreichen Fans in der gut besuchten Osthalle gegen den Tabellennachbarn TSV Amiticia Viernheim bieten und das gelang ihnen - vor allem in der ersten Halbzeit.

Die Teamdefense funktionierte und erzwang schwierige Würfe der Gäste und unter dem eigenen Korb gab es kaum einen Abpraller den ihnen die Hausherrinnen gönnen wollten. 34 Defensivrebounds auf Seiten der TOWERS gegenüber 7 offensiven der Gäste sprechen eine deutlich Sprache.

Gepaart mit einer unheimlich flexiblem Offense, die jeder Spielerin den Abschluss ermöglichte, führte dies über 26:11 zur 48:24 Pausenführung.

Zu diesem Zeitpunkt hatten acht Spielerinnen gepunktet und 9 Dreier ihren Weg durch die Reuse gefunden: ganz gleich ob Fishbein, Gelbke, Müller oder Schwaab, sie schienen Zielwasser getrunken zu haben.

Natürlich spielte auch der verletzungsbedingte Ausfall der Viernheimer Playmakerin Julia Busalt den TOWERS in die Karten.

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Hessinnen zu pressen und die Gastgeberinnen nicht mehr so frei zur Entfaltung kommen zu lassen, was die TOWERS nicht davon abhielt, angetrieben durch Marie Schwaab, der ein Triple-Double gelang, auch das dritte Viertel für sich zu entscheiden und so betrug die sichere Führung vor dem Schlussabschnitt 63:30.

Nun gewährten die TOWERS den Leistungsträgerinnen Pausen und den Bankspielerinnen viel Einsatzzeit, das Setplay wurde variiert und Harald Roth ließ testweise das eine und andere System laufen. Dass dies nicht mehr so erfolgreich mit Punkten belohnt wurde wie in den Durchgängen zuvor, wussten die Zuschauer zu verzeihen, so feuerten sie ihre Mannschaft bis zum Schlusspfiff lautstark an.

Am Ende stand ein stets ungefährdeter 71:53 Sieg zu Buche und die TOWERS bauen ihre Serie auf wettbewerbsübergreifende vier Siege in Serie aus.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Eva Erb (2 Punkte/ 4 Rebounds), Grace Fishbein (14/ 6), Uta Gelbke (12/ 8), Stina Harris (3/ 3), Lisa Köble (8/ 4), Mandy Müller (12/ 6), Marie Schwaab (12/ 10/ 11 Assists), Neele Steinort (-/ 1) und Kathryn Verboom (8/ 4)

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse; Foto: Maik Neumann

22.10.2013


TOWER behalten Nerven und die Oberhand in Würzburg

Erster Auswärtssieg trotz Würzburger Aufholjagd

Würzburg- Nach einer eher durchwachsenen Trainingswoche aufgrund mehrerer krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle, konnte die Mannschaft von Headcoach Harald Roth und Assistent Conrad Jackson nicht so optimal trainieren wie man es sich vor diesem schweren Spiel gewünscht hätte. Umso wichtiger war es dann einen guten Start hinzulegen, um die nötige Sicherheit zu gewinnen, was den Towers zunächst auch blendend gelang: schön abgeschlossene Schnellangriffe bescherten den Domstädterinnen schnell eine 6:1 Führung. Man konnte jedoch bereits früh erkennen, dass auch die Würzburgerinnen eine sehr schnelle Spielweise bevorzugten und brandgefährlich waren. Anfangs blieben die Korbversuche der Gastgeberinnen noch nicht von Erfolg gekrönt, aber angeführt von ihrer Aufbauspielerin Deborah Yeboah kamen die Würzburgerinnen näher und die Towersführung schmolz dahin.

Mit 9 Punkten in Folge (von insgesamt 16) konnte die Kanadierin die Führung für ihre Mannschaft zum zwischenzeitlichen 12:8 (5. Min) zurückerobern. Zu leichtfertig wurde in dieser Phase der Ball von Seiten der TOWERS gegen die hergegeben.

In der Folge konnten die Roth-Schützlinge allerdings ihre physische Überlegenheit auch in Punkte ummünzen. Zwei sehr starke Minuten vor Viertelende und die nötige Geduld und Übersicht im Angriff bescherten den TOWERS über einen 9:0-Lauf die 18:26 Führung.

Im 2. Viertel spielten die TOWERS dann endlich sehr souverän und hielten sich an die ausgegebene Marschroute. Defensiv taktisch glänzend eingestellt und im Angriff auf die richtige Spielsituation wartend konnten die TOWERS ihre Führung weiter auf 31:44 ausbauen.

Nach dem Seitenwechsel war das Spiel dann sehr ausgeglichen. Abermals erwischten die Domstädterinnen den besseren Start (33:54; 24. Min) und die Partie schien fast entschieden. Aber der Eindruck täuschte!

Über einige Umstellungen in der Verteidigung und viel Einsatz und Willen kämpften sich die Würburgerinnen zurück in die Partie und konnten ihren Halbzeitrückstand sogar um einen Punkt zum 49:61 verkürzen. Angepeitscht von Raphaela Jochimczyk, die ein ums andere Mal den Weg zum Towerskorb fand, drohte die Partie kurz vor Ende noch zu kippen. Der Vorsprung schmolz dahin und den TOWERS schien die Luft auszugehen. Machte sich nun der Trainingsrückstand bemerkbar? Beim Stand von 60:64 (36. Min) nahm Harald Roth eine Auszeit und stellte sein Team erneut ein.

Angetrieben von Topscorerin und Kaptän Uta Gelbke (28 Punkte/11 Rebounds), die ein bärenstarkes Spiel auf beiden Seiten des Feldes machte, konnten die Towers den anschließenden Korb machen, was die Atmosphäre und die anpeitschenden Würzburger Zuschauer etwas abkühlte. Fünf weitere Punkte folgten, so dass eine Minute vor Schluss wieder eine beruhigende 11-Punkteführung (60:71; 39. Min) zu Buche stand. Dieser Vorsprung wurde dann noch souverän über die Zeit gebracht und die Towers gewannen die nervenaufreibende Partie nicht unverdient.

„Die heutige Partie hatte alles was man sich als Trainer nur wünschen kann, um eine Mannschaft weiter zu entwickeln. Mein Team hat sich das Leben selbst sehr schwer gemacht (30 Turnover!), dann aber in den brenzligen Situationen immer wieder die Ruhe bewahrt und sich den Sieg hart erarbeitet. Glückwunsch zu dieser Leistung und Kompliment an die kämpferische Leistung der Würzburgerinnen, die nie aufgaben.“, fasste der TOWERS-Coach nach der Partie zusammen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Grace Fishbein (6 Punkte/7 Rebounds/6 Assists), Uta Gelbke (28/11/5 Steals), Stina Harris (2/2), Lisa Köble (2/12), Mandy Müller (10/6), Marie Schwaab (12/4), Neele Steinort und Kathryn Verboom (16/7) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

14.10.2013


100 zur Premiere – Heimspielauftakt geglückt

Headcoach Harald Roth feiert gelungene Heimpremiere – Verboom per Dreier zur Kuchenspende

Speyer- Zufrieden blickte Headcoach Harald Roth nach seinem Heimspieldebüt als Verantwortlicher der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der 2. DBBL gegen den württembergischen Aufsteiger S+B Fellbach; und das konnte er auch sein. 100:60 leuchtete auf der Anzeigetafel der Speyerer Osthalle vor gut 100 Zuschauern.

Der 66:62 Auftaktsieg des Aufsteigers gegen TS Jahn München in der Vorwoche hatte die TOWERS gewarnt, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Hochkonzentriert agierte die Speyerer Defense von Beginn an und ließ eine einzige Gästeführung zu – die zum 0:2!

Danach war den wegen eines Verkehrsstaus sehr spät angereisten Bundesliganeulingen die kurze Spielvorbereitung und mangelnde Konzentration anzumerken und so kamen sie in der ersten Halbzeit kaum ins Spiel, während auf der Gegenseite ein Fastbreak nach dem anderen zum Korberfolg führte. So hieß es nach zwei einseitigen Vierteln 48:19 (25:8) für die Hausherrinnen.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Fellbacherinnen besser ins Match und wurden mit erfolgreichen Abschlüssen belohnt, während TOWERS-Coach Roth die Möglichkeit nutzte, allen Akteurinnen Spielzeit zu geben. Natürlich war der Vorsprung zu groß um verspielt zu werden und auch wenn im Basketball schon die verrücktesten Dinge geschehen sind, so liefen Gelbke, Müller und Co zu keinem Zeitpunkt Gefahr, etwas anbrennen zu lassen, zumal sich Kathryn Verboom jenseits der Dreipunktelinie einzuschießen schien.

Spätestens als fünf Minuten vor Schluss 92 Punkte für die TOWERS zu Buche standen, forderten die ersten Zuschauer die 100 Punkte.

Sekunden vor Schluss scherzte Roth beim 97:60: „Ein Dreier wäre jetzt gut!“, dies schien Kathryn Verboom gehört zu haben, fasste sich ein Herz und ließ ihren vierten Distanzwurf im fünften Versuch durch die Reuse sausen.

Dies war nicht nur der Endstand sondern bescherte der Kanadierin einen Einsatz in der Backstube – sie darf den obligatorischen Kuchen für die Mannschaft spenden.

Während sich die Spielerinnen von den jubelnden Fans feiern ließen, fand ihr Coach lobende Worte für den Kontrahenten: „Man hat unserem Gegner deutlich die kurze Vorbereitungsphase vor dem Spiel angemerkt, aber trotz des hohen Rückstands haben sie nie aufgesteckt, motiviert und fair weitergespielt. In der zweiten Halbzeit hat man deutlich gesehen, dass das Team mehr drauf hat.“, und fügt mit Blick auf seine Schützlinge hinzu: „Aber so konnte ich allen Spielerinnen viel Spielzeit geben, das eine und andere probieren. Daher bin sehr froh, dass wir unseren Anhängern einen Sieg zur Heimpremiere bieten konnten!“

Für die TOWERS spielten:

Eva Erb (2 Rebounds) , Kathryn Verboom (22 Punkte/ 5 Rebounds), Marie Schwaab (6/ 9), Lisa Köble (11/ 4), Uta Gelbke (19/ 8), Stina Harris (11/ 4), Mandy Müller (13/ 7), Neele Steinort (2/ 3), Grace Fishbein (16/ 7)


Bei S+B Fellbach punkteten Steidle (13),Trache (10) und Apoultsi (10) zweistellig. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse

08.10.2013


Eisvögel überflügeln erneut Speyer

die Finalisten Eisvögel USC Freiburg (Sieger) und CJS Geipolsheim

Hochkarätig besetztes Turnier der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt lockte zahlreiche Nationalspielerinnen in die Domstadt – Freiburg holt sich erneut den Sparkassen-Cup

Ganz im Zeichen hochklassigen Basketballs stand am vergangenen Wochenende das sportliche Geschehen in der Speyerer Nordhalle sowie der Kreissporthalle in Schifferstadt, denn erneut empfingen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt prominente Teilnehmer zum wohl landesweit bestbesetzten Vorbereitungsturnier der Damen.

Den begehrten Sparkassen-Cup sicherten sich die Eisvögel Freiburg in den letzten 90 Sekunden eines spannenden Finales gegen die elsässische Vertretung der CJS Geipolsheim (Nationale 1), denen im Halbfinale die Überraschung des Turnier gelang, als sie den Deutschen Vizemeister und Favoriten SV Halle Lions mit 47:45 bezwingen konnten. Die Breisgauerinnen um ihren neuen Headcoach Stefan Mienack legten einen fulminenten Endspurt auf das Parkett und siegten mit 45:40.

Platz 3 ging an den Deutschen Vizemeister der sich gegen das starke Team von ASV Moabit Berlin mit 42:25 behaupten konnte.

Die Gastgeberinnen beendeten das zweitägige Turnier nach einem 62:43 gegen die Bender Baskets Grünberg auf dem siebten Platz. Nach dem  56:32 Auftaktsieg gegen Sparta Bertrange aus Luxemburg war für das Gould-Team sicherlich mehr zu holen, zumal das abschließende Gruppenspiel gegen den Nord-Zweitligisten Moabit Berlin denkbar knapp verloren ging und man in den Schlusssekunden den Sieg an der Freiwurflinie liegen ließ. Letztlich gaben dann in der Overtime Glück und Routine den Ausschlag (47:58).

Gegen Halle war dann im Viertelfinale (32:63) nichts zu holen, während die Platzierungsrunde gegen einen weiteren Nordligisten erneut knapp gegen die Domstädterinnen ausging. Phönix Hagen behielt mit 47:44 gegen aufopferungsvoll kämpfende aber letztlich glücklose TOWERS die Oberhand.

„Wichtig war es uns, alle Spielerinnen einzusetzen, sie Erfahrung mit Drucksituationen sammeln zu lassen und verschiedenen Abläufe zu praktizieren“, gab sich der walisische Headcoach Mike Gould nicht ganz unzufrieden.

Abteilungsleiter und Organisationschef Markus-Oliver Schwaab richtete sein Hauptaugenmerk auf den reibungslosen und verletzungsfreien Ablauf des Turniers, zeigte sich dennoch vom sportlichen Niveau der Begegnungen angetan und kündigte die nächstjährige Neuauflage an. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: MAIK NEUMANN

12.09.2012


Jennifer Klett zurück in Speyer

Nach Jahren wieder „daheim“ - TOWERS-Spiel dadurch variabler

Mit Jennifer Klett kehrt eine altbekannte Spielerin nach Speyer zurück, begann sie doch einst beim TSV mit dem Basketballspielen und wurde vor Jahren C-Jugend-Meisterin, bevor der weitere Weg in ein Internat führte. Nach Stationen in Neunkirchen, Viernheim und zuletzt Leimen konzentrierte sich die 27-jährige Flügelspielerin auf ihr Examen, schloss innerlich mit dem Basketball ab, bis sie vor Wochen das „Fieber“ packte.

„Vor ein paar Wochen hat´s mich aber wieder gepackt und ich wollte doch wieder spielen. Ich wohne ja wieder in Speyer und kenne viele Spielerinnen ich dachte, ich könnte es mal probieren.“, schildert sie selbst den Weg zurück in die Trainingshalle.

"Mit Jenny wird unser Spiel noch variabler", freut sich Headcoach Mike Gould über die Rückkehrerin, die nach einer Saison Pause wieder in der DBBL aufläuft.

Die nunmehr zweitälteste Spierlerin im Kader hat jedenfalls motivierte Ziele: „Ich hoffe dass ich mich gut integrieren und dem Team helfen kann. Ich denke wir können auf jeden Fall im oberen Viertel mitspielen und mein Ziel sind auf jeden fall die Play-offs.“ Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Privat

12.09.2012


TOWERS suchen Talente von morgen

Für sportbegeisterte Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren, die gerne ausprobieren wollen, ob Basketball die richtige Sportart für sie ist, bieten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt ein Schnuppertraining an.

Am Samstag, den 1. September 2012, laden die TOWERS um 13.00 Uhr in die Turnhalle des Schwerdgymnasiums in der Speyerer Vincentiusstraße ein. Die Trainerin der U11, Selin Esen, und weitere Bundesligaspielerinnen freuen sich auf viele neue Talente. Einfach vorbeikommen und mitmachen!

Auch die Eltern sind natürlich willkommen. Sie können sich gerne informieren, wie das Förderkonzept der TOWERS aussieht. Jede Teilnehmerin bekommt eine Freikarte für die ganze Familie für das erste Saisonspiel der TOWERS-Bundesligadamen geschenkt, das am 7. Oktober 2012 stattfinden wird.

Was bieten die TOWERS sonst? Trainingsangebote für Jungs und Mädchen ab 6! 17 Jugendteams nehmen an Meisterschaften teil, von der U10 bis zur U20. Die Trainingszeiten finden sich auf unserer Homepage www.towers-basketball.de

Weitere Auskünfte gibt gerne der sportliche Leiter der TOWERS, Markus-Oliver Schwaab, Tel. 06232-99210.

31.08.2012


TOWERS: Yasmin Hertel neue FSJ´lerin

Die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt haben nach einem Jahr wieder ihre FSJ Stelle besetzt. Yasmin Hertel hat am 1. August diese Aufgabe angetreten.

„Warum sie ein FSJ bei den TOWERS machen möchte?“

Beginnen wir von Anfang an: In der Schule kam sie das erste Mal mit dem roten Ball in Kontakt. Durch ein Basketballturnier, das immer am Ende der siebten und achten Klasse stattfindet, wuchs ihr Interesse zunehmend. Daraufhin suchte sie eine Basketballmannschaft und fand sie direkt vor ihrer Tür. 2005 begann sie mit 13 Jahren bei der TSG Deidesheim Basketball zu spielen.

Vier Jahre später machte sie sich auf den Weg nach Costa Rica, um dort ein „Highschool Jahr“ zu absolvieren. Basketball durfte natürlich nicht fehlen und schließlich fand sie ein Team. Bei einem Freundschaftsspiel lernte sie ein Mädchen kennen, dessen Familie schon kurze Zeit später ihre neue Gastfamilie wurde. Nun spielte sie in der Schulmannschaft der „Marista“. Yasmin: „In dieser Zeit, die für mich in einer fremden Kultur nicht ganz einfach war, lernte ich, dass Basketball nicht nur Freude am Sport mit sich bringt, sondern auch enge und wichtige Freundschaften.“

Nach ihrer Rückkehr aus Costa Rica, spielte Yasmin wieder beim TSG Deidesheim und machte 2012 ihr Abitur. Danach kam die Frage „Was mach ich jetzt?“. Nach reichlichem Überlegen, Suchen und Warten, meldete sich Markus-Oliver Schwaab mit der Nachricht, dass bei den TOWERS für 2012-2013 die FSJ Stelle noch frei war. Schnell kam die verbindliche Zusage. Im Mai/Juni machte sie die D-Trainer-Ausbildung, um für den Start bei den TOWERS bereit zu sein.

Yasmin wird versuchen, die bestehenden Grundschulkooperationen der TOWERS zu beleben. Zudem wird sie Trainings für die U 10-Teams sowie die U 15-Spieler anbieten. Die TOWERS-Verantwortlichen unterstützt sie bei organisatorischen Aufgaben rund um die WNBL und DBBL. Viele spannende Aufgaben warten auf Yasmin, der wir viel Erfolg wünschen. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

23.08.2012


Basketball für Namibia

3on3-Turnier der TOWERS für einen guten Zweck

Lena Schwaab, die 19-jährige TOWERS-Aufbauspielerin erhielt Anfang dieser Woche die Zusage, ab September ein Jahr lang einen Freiwilligendienst in Namibia machen zu können. Um zur Finanzierung der mit diesem Dienst verbundenen Kosten beizutragen, veranstaltet Lena Schwaab gemeinsam mit den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt ein offenes 3on3-Turnier. Am Freitag, den 1. Juni 2012, ab 19.00 Uhr sind alle Basketballerinnen und Basketballer in die Sporthalle Nord im Birkenweg in Speyer eingeladen. Bitte schnell melden und mitmachen!

Die Basketball Artists School (BAS) bietet Kindern aus dem Township Katutura ein tägliches Pro­gramm. Zunächst bekommen die Kinder ein Mittagessen, dann machen sie ihre Haus­aufgaben und erhalten Nachhilfe. Anschließend geht es auf den Basketballplatz, wo verschiedene Grund­lagen und Kunststücke geübt werden. Jeder Tag hat andere Inhalte, u. a. gibt es auch einen Fitness-Tag. Gespielt wird natürlich ebenfalls.

Das Motto der BAS ist "Education First - Basketball Second". Education ist dabei ein ganzheit­licher Begriff und schließt nicht nur die Schulbildung, sondern auch Allgemeinbildung und Lernen fürs Leben ein. Lebensbewältigungskompetenzen spielen eine wichtige Rolle. Sport ist dabei ein ideales Medium, um den Kindern Werte zu vermitteln und ihnen Erfolgserlebnisse auf verschie­denen Ebenen zu ermöglichen. Der Begriff "Basketball Artists" bedeutet, dass die Kinder auch viele eigene Ideen und Kreativität einbringen können. Jedes Kind hat besondere Begabungen und Talente, die es auf diese Weise ausleben und ausbauen kann. Die tägliche Bewegung hilft den Kindern auch, Aggressionen abzubauen und einen gesunden Lebensstil zu finden.

Bei dem 3on3-Turnier der TOWERS wird in gemischten Teams in zwei Kategorien gespielt. Während in dem Turnier A leistungsorientierte Spielerinnen und Spieler antreten, stehen sich in dem Turnier B Hobby- und Jugendspieler/innen (Jahrgang 1997 und älter) gegenüber. Die Teams bestehen jeweils aus maximal fünf Spielerinnen und Spielern. Punkte von Spielerinnen zählen doppelt. Die Siegerehrung findet voraussichtlich kurz nach Mitternacht statt.

Der komplette Erlös aus den Teilnehmergebühren in Höhe von 15 Euro pro Team und dem Getränke­verkauf dient der Finan­zierung des Freiwilligendienstes und kommt damit indirekt den von der Basketball Artists School betreuten Kindern zugute.

Anmeldungen für das 3on3-Turnier nimmt Lena Schwaab bis zum 30. Mai 2012 entgegen: schwaab.lena@gmail.com

Genauere Informationen und Bilder zu der auch vom Deutschen Basketball Bund unterstützten Basketball Artists School Namibia finden sich unter: http://isibindi.de/wordpress/?page_id=317 Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -  Foto: Maik Neumann

24.05.2012


TOWERS bleiben ihrer Linie treu

Marie Schwaab im TOWERS-Trikot in Aktion gegen die MLP BasCats USC Heidelberg

Verboom und Gould verlängern, Marie Schwaab kehrt zurück

Die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt setzen auch in ihrer siebten Saison in der 2. Basketball-Bundesliga auf Kontinuität. Mike Gould steht auch weiterhin als Head­coach an der Seitenlinie. Unterstützt wird er von Ruben Zieger, der im Training und bei den Spielen noch mehr Verantwortung übernehmen wird als bisher. Zurück im Kader ist Marie Schwaab nach zwei Jahren bei der KuSG Leimen.

Nach einer mehrwöchigen Pause trifft sich der TOWERS-Leistungskader seit Ende April wieder dreimal pro Woche zum Training in der Halle. Mike Gould, der seit 2003 bei den TOWERS die Verantwortung trägt, gibt auch zukünftig die Richtung vor. TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab: „Wir sehen keinen Grund etwas zu ändern. Mike Gould passt 100-prozentig zu unserer TOWERS-Philosophie der Jugendförderung.“ Und auch im Bundesligateam trifft der Trainings­beobachter auf vertraute Gesichter.

„Die Starting Five der letzten Saison bleibt“ freut sich Mike Gould über die Zusagen seiner Leistungsträgerinnen. Die Liga-Topscorerin Mandy Müller und Kapitän Uta Gelbke werden zwar genauso wie die beiden Aufbau- und Defensespezialistinnen Anja Jalalpoor und Michèle Weynandt im Beruf oder Studium immer mehr gefordert, doch sie bleiben den TOWERS erhalten. Die variabel einzusetzende Kraftpaket Kathryn Verboom kehrt für ein drittes Jahr in die Pfalz zurück. Gould: „Kathryn ist voll integriert, hat sich im zweiten Jahr bei den TOWERS nochmals gesteigert. Und ich bin sicher, dass sie weiter zulegen kann.“

Die TOWERS freuen sich über die Rückkehr von Marie Schwaab, die im Verein alle Jugendteams durchlaufen und nach dem Aufstieg 2006 vier Jahre lang den Spielaufbau geprägt hat. Sie kehrt von der KuSG Leimen zurück, wo sie durch eine im Februar 2011 erlittene Achillessehnenruptur in ihrer Entwicklung zurückgeworfen wurde. Marie Schwaab: „Ich freue mich, zu den TOWERS heimzukehren. Die Leimener Erfahrung war für mich sehr wichtig, doch jetzt ist es schön, wieder in meiner vertrauten Umgebung auflaufen zu können.“ Mike Gould zeigt sich optimistisch, dass die Aufbau­spielerin, die bei den TOWERS auch wieder als Jugendtrainerin einsteigt, zu ihrer alten Form zurück­findet: „Wir werden Marie Schritt für Schritt aufbauen und die Belastung steigern. Wenn sie ganz fit ist, dann haben wir mit Anja Jalalpoor und unseren anderen Guards den Aufbau im Griff.“

In der Off-Season liegt auch sonst ein Hauptaugenmerk von Mike Gould darauf, einige Spielerin­nen an das Bundesligateam heranzuführen, die zuletzt gehandicapt waren. So ist Carolin Czaikowski, die nach dem Kreuzbandriss fast ein Jahr pausieren musste, im Aufbautraining. Nathalie Saumer, die wegen der Abiturprüfungen etwas kürzer treten musste, zeigt im Training mit den anderen Nachwuchstalenten, dass mit ihr in der kommenden Saison zu rechnen sein wird. Und auch Ulrike Fleissner, die verletzungsbedingt nach ihrem Wechsel zu Jahresbeginn noch kein einziges Spiel für die TOWERS bestreiten konnte, steigert langsam ihr Trainingspensum. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -; Foto: Maik Neumann

20.05.2012


TSV TOWERS: Landesliga-Herren verzichten auf das Aufstiegsrecht

Die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt haben sich am Wochenende entschieden, mit dem ersten Herrenteam das Aufstiegsrecht in die Oberliga nicht wahrzunehmen und kommende Saison erneut in der Landesliga anzutreten. Diese Entscheidung wurde einvernehmlich von den TOWERS-Verantwortlichen und dem Team getroffen, in dem verletzungsbedingt einige Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen oder aus beruflichen Gründen den mit der Oberliga verbundenen Aufwand nicht zusagen können.

TOWERS-Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab: „Nach einer tollen Saison wäre der Aufstieg sicherlich reizvoll gewesen. In diesem falle siegt jedoch die Vernunft, zumal wir nach den gesundheitlichen Ausfällen von David Gyau und Kevin Peacock jetzt auch noch unseren Kapitän Dirk Recktenwald nach einem Kreuzbandriss entbehren müssen.“

Doch auch so können die leistungsorientierten TOWERS-Talente sich weiter entwickeln. Schwaab: „Die Landesliga wird für die jungen Talente, die bei den TOWERS groß geworden sind, auch zukünftig ein attraktives Lernfeld für die JBBL und NBBL sein. Wer schon das Potenzial für die Oberliga hat und in dieser Klasse spielen will, kann dies gerne bei unserem Kooperationspartner BIS Baskets tun, der zum Glück den Klassenerhalt geschafft hat.“  Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

09.04.2012


TOWERS laden zum letzten Heimspiel der Saison

Das Team

Im letzten Spiel in heimischer Halle schielen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nochmal nach oben

Am vorletzten Spieltag der 2.DBBL Gruppe Süd empfangen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt im letzten Heimspiel der Saison am Samstag um 19 Uhr die TuS Bad Aibling Fireballs in der Speyerer Osthalle.

Nach einer längeren Durststrecke und dem Leistungstief im zweiten Drittel der Saison schlich bereits das Abstiegsgespenst um die Domstadt und das erklärte Saisonziel der Verantwortlichen, der Klassenerhalt schien in Gefahr geraten zu können.

Mit einem Überraschungscoup gegen den amtierenden Zweitligameister Bamberg meldeten sich die Gould-Schützlingen zurück und ließen drei weitere Siege folgen. Somit kann sich das Team um die Kapitänin Uta Gelbke am vorletzten Spieltag die kleine Chance erhalten, noch die Playoffs zu erreichen.

Headcoach Mike Gould gibt sich zufrieden zuversichtlich: „Das Team hat in einer sehr schwierigen Phase toll reagiert und sich selbst aus den Sorgen befreit. Mit dem sechsten Tabellenplatz liegen wir voll im Soll und alles was jetzt noch kommt oder kommen kann nehmen wir mit!“

Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab hofft auf eine große Kulisse und tolle Stimmung in der Halle: „Zum Rundenabschluss wird das Team alles geben, um sich mit einer ansprechenden Leistung und einem Sieg von den Fans zu verabschieden, daher wollen wir für beste Atmosphäre sorgen.“

Zu diesem letzten Heimspiel laden die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt alle Jugendspielerinnen und -spieler aus den pfälzischen Basketballvereinen ein. Gegen Vorlage des Spielerausweises haben sie und ihre Trainer freien Eintritt.

In der Halbzeit findet ein Wettbewerb mit allen anwesenden Jugendspielerinnen und -spielern der Jahrgänge 1998 bis 2003 statt (Turnschuhe mitbringen). Als Preis für den Gewinner oder die Gewinnerin winkt die freie Teilnahme an dem YoungStars-Ostercamp der TOWERS vom 10. bis 12. April 2012. Es lohnt sich also doppelt, am Samstag in die Osthalle zu kommen und die TOWERS anzufeuern. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt ; Foto: Maik Neumann

13.03.2012


TOWERS bezwingen Spitzenreiter

Sensation in der Osthalle – starke Defense und gute Schützinnen

Bereits zur Halbzeit rieben sich einige Zuschauer in der Speyerer Osthalle verwundert die Augen, führten doch die um den Klassenverbleib kämpfenden TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen den Ligaprimus DJK Don Bosco Bamberg mit 47:36!

Bereits in den Anfangsminuten schenkten sich beide Teams nichts und es entwickelte sich  im ersten Viertels ein wahres run-and-gun-game zum Spielstand von 23:20 nach zehn Minuten.

Taten sich die Speyererinnen anfangs noch in der Zone gegen die Bamberger Center, vor allem die 1,91 Meter große Johanna Beck (insgesamt 10 Rebounds und 2 Blocks) schwer, spielten sie zunehmend variabler und spielten geschickt die Schützinnen an der 3er-Linie frei. So trafen bis zur Halbzeitpause Uta Gelbke, Mandy Müller und dreimal Katy Germain in ihrem ersten Heimspiel im TOWERS-Trikot von jenseits der 6,75 Meter-Marke.

Das zweite Viertel konnten die Gould-Schützlinge durch konsequente Defensearbeit mit 24:16 für sich entscheiden.

Da der kanadische Neuzugang Katy Germain schnell mit drei Fouls belastet war und die Bankspielerinnen Lena Schwaab, Eva Erb, Stina Harris und Nicole Müller allesamt gesundheitlich angeschlagen waren, sah sich Headcoach Mike Gould gezwungen in kleiner Rotation spielen zu lassen. Uta Gelbke, Mandy Müller und Anja Jalalpoor standen die vollen 40 Minuten auf dem Parkett und konnten trotz zunehmender körperlicher Intensität des Spieles das dritte Viertel ausgeglichen gestalten (14:14).

Mit 61:50 ging es in den Schlussabschnitt, der spannender werden sollte, als es den Speyerer Anhängern lieb sein durfte: durch einen 5:15 Lauf der Bambergerinnen kamen diese auf einen Punkt heran und so stand es 3:43 Minuten vor Schluss nur noch 66:65.

Hatten die Franken im ersten Abschnitt keinen einzigen ihrer elf Dreierversuche durch die Reuse bringen können, gelang ihnen das alleine im Schlussviertel drei Mal (insgesamt 5 Dreier).

Mike Gould musste reagieren, nahm eine Auszeit und musste die richtigen Worte gefunden haben. Katy Germain und Mandy Müller antworteten ebenfalls mit erfolgreichen 3-Punkte-Würfen, die Defense um die aufopferungsvoll kämpfenden Anja Jalalpoor und  Michèle Weynandt, die in der entscheidenden Phase zwei Offensivfouls erzwang, forcierten ein ums andere Mal einen Turnover des Tabellenführers und so führten die TOWERS Sekunden vor Schluss mit 77:70, als mit der Schlusssirene noch ein Dreier der Bambergerinnen zum Endstand (77:73) durch den Speyerer Korb glitt.

 Da feierten die Zuschauer in der Halle bereits frenetisch den unerwarteten Heimsieg und freuen sich nun auf die beiden noch ausstehenden Heimspiele, in denen die TOWERS spätestens den Klassenerhalt gesichert haben wollen.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt punkteten:

Anja Jalalpoor (1 Punkt / 8 Rebounds), Kathryn Verboom (13 / 10 / 5 Assists), Michèle Weynandt (8 / 1), Katy Germain (20 / 2 / 4 Dreier), Uta Gelbke (12 / 4 / 4 Assists / 3 Steals), Mandy Müller (23 / 6 / 4 Assists)

Auf Bamberger Seite punkteten die erstmals nach schwerer Erkrankung spielende Amerikanerin Jessica Miller (21) sowie Neuzugang Samantha Leach (16 / 10) zweistellig. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

19.02.2012


WELCOME Katy Germain

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt begrüßen kanadischen Neuzugang

Bereits am Vorsonntag beim Auswärtsspiel in Viernheim streifte die „neue“ Kanadierin Katy Germain das TOWERS-Trikot über, nun ist sie auch voll in den täglichen Trainingsbetrieb der Zweitligamannschaft integriert.

Der Kontakt zur 26-jährigen Aufbauspielerin besteht seitens der TOWERS bereits seit einem Jahr – im Februar 2011 wollte die 1,70 Meter große Schützin nach Europa und landete schließlich im Sommer bei den Cardiff Celts – dem früheren Verein des Speyerer Headcoaches Mike Gould.

Jetzt ging alles ganz schnell: die Abteilungsleitung musste aufgrund von Verletzungen einiger Akteurinnen sowie anstehenden Prüfungsphasen, die die Abläufe im Trainingsbetrieb nicht optimal ablaufen ließen, handeln und dem Kader die für den Klassenerhalt erforderliche Tiefe verleihen.

„Zum einen ist es für unsere intensive Nachwuchsförderung in Speyer wichtig, die Zweite Liga zu halten, zum anderen wollen wir unseren eigenen Nachwuchs fördern und fordern aber keinesfalls verheizen!“, teilt TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab mit.

Ihren zweiten Auftritt hat die nach Kathryn Verboom nun zweite Kanadierin im Team am kommenden Sonntag um 17:30 Uhr beim nächsten Auswärtsspiel gegen Grüner Stern Keltern.

„Wir haben vier Niederlagen in Folge - davon drei denkbar knappe - als Hypothek und hoffen gegen Keltern auf ein Erfolgserlebnis. Wir arbeiten Woche für Woche gut unter den Körben, treffen aber von außerhalb der Zone zu selten. Eine bessere Trefferquote ist sicherlich einer der Schlüssel zu Erfolg!“, bringt der walisische Übungsleiter die derzeitige Situation auf den Punkt.

Vielleicht kann Katy Germain hierbei bereits am Sonntag in Keltern helfen. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Foto: privat

27.01.2012


TOWERS mit Heimspiel zum Jahresauftakt

TSV TOWERS wollen mit Heimsieg gegen München ins neue Jahr starten

Am Samstag, den 14.01.2012 hat für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt die basketballfreie Zeit in der 2.DBBL Gruppe Süd und somit die Zeit des Testens und Anlaysierens ein Ende und der Ernst der Liga beginnt mit dem Rückrundenauftakt gegen die Friendsfactory Jahn München.

Gelang den Domstädterinnen im Hinspiel ein Auswärtserfolg in der Bayernmetropole, so ist das Rückspiel alles andere als ein Selbstläufer:

Die Münchnerinnen zeigten sich zuletzt stark verbessert, konnten am Vorsonntag das Nachholspiel des 2. Spieltages (!) gegen Grüner Stern Keltern mit 82:75 für sich entscheiden. Zudem erhielt die verbesserungswürdige Arbeit unter den Körben mit Sibylle Wessels Verstärkung, die 23-jährige Flügelspielerin konnte im ersten Einsatz neben 10 Punkten 11 Bretter für sich verbuchen und direkt ein Double-Double erzielen.

Dem mit Nachwuchsnationalspielerinnen gespickten Team von Headcoach Rüdiger Wichote ist folglich einiges zuzutrauen.

„Wir haben mit zwei unglücklichen und nicht unbedingt nötigen Niederlagen das Jahr beendet, jetzt wollen wir das neue mit einem Erfolgserlebnis beginnen!“, definiert Mike Gould, der walisische Trainer der TOWERS, das Ziel.

Mit Mandy Müller (187) und Kathryn Verboom (184) stehen zwei Spielerinnen in der Top-Drei der Punktesammlerinnen der Liga, Kapitän Uta Gelbke komplettiert eine der nach wie vor besten Offensiv-Trios der gesamten Spielklasse; umso wichtiger wird sein, dass die „kleinen Positionen“ konzentriert arbeiten und die jungen Spielerinnen wie Eva Erb, Bella Decker und Nathalie Saumer zum einen ihre Unbekümmertheit behalten aber zum anderen ihre Scheu ablegen und selbstbewusster agieren. Positive Ansätze konnte der Übungsleiter am Montag im Testspiel gegen den Erstligisten TV Saarlouis Royals (57:95) erkennen: „Wir konnten einige gelungene Aktionen in der Offensive zeigen, die wir auch gegen München abrufen wollen, zudem haben wir alle Spielerinnen eingesetzt und so durften sich alle mit erfahrenen Erstligarecken messen.“

Bei nur noch drei ausstehenden Heimpartien bis zu dem Play-offs hoffen Team und Verantwortliche auf lautstarke und zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 

11.01.2012


Weiteste Dienstreise der TOWERS steht an

Über 800 km Autobahn und ein Aufsteiger warten auf die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

Auf neue Gesichter treffen die Bundesliga-Damen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der 2.DBBL Gruppe Süd wenn sie am Samstag um 19:15 Uhr erstmals in der US-Camp-Halle Firedom im oberbayerischen Bad Aibling antreten.

Im Landkreis Rosenheim liegt die Spielstätte der Aufsteigerinnen, der derzeit Tabellenvorletzten TuS Bad Aibling Fireballs, einer Mannschaft, die sich wie die TOWERS der Förderung junger regionaler Talente verschrieben hat und über eine hervorragende Nachwuchsarbeit verfügt, wie die Titel im Juniorinnenbereich belegen.

Dass sich das Team erst an die schnellere und härtere Spielweise der 2.Bundesliga gewöhnen muss, ist einer der Gründe für das bislang schlechte Abschneiden der jungen Truppe um die beiden US-Amerikanerinnen Latoya Cunnigham (durchschnittlich 8,5 Punkte und 5 Rebounds) und Ciara Inglehart (16,6 Punkte und 11,8  Rebounds).

„Die Ergebnisse täuschen über das tatsächliche Potential hinweg, zu unglücklichen Niederlagen kommt dann ein Punktabzug am grünen Tisch und die Mannschaft steht in der Tabelle schlechter da als verdient.“, analysiert TOWERS-Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab den bisherigen Saisonverlauf.

Headcoach Mike Gould warnt davor, die Gegnerinnen zu unterschätzen und hält seinen Schützlingen das letzte Spiel vor Augen: „Wir haben gegen Würzburg gesehen, wie ein Spiel laufen kann, wenn wir unseren Faden verlieren und uns zu sehr am Gegner orientieren. Wenn wir uns ähnlich unkonzentriert präsentieren, werden wir Probleme bekommen!“

Schließlich wollen die Speyererinnen mehr als nur die strapaziöse Dienstreise in Erinnerung behalten und mit zwei Punkten im Gepäck zurückkehren.

„Wir haben noch zwei Spiele und mit zwei Siegen gegen Bad Aisbling und Leimen könnten wir das Jahr 2012 zufrieden abschließen und die Feiertage genießen“, wagt Schwaab einen Ausblick auf den Jahrensendspurt. Aurel Popescu PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

09.12.2011


TOWERS quälen sich zum Sieg

Mit 71:60 (20:10, 38:26, 53:46) setzten sich die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in einem zerfahrenen Spiel gegen die TG Würzburg durch, die nie aufsteckte und immer an ihre Chance glaubte.

"Das war heute nichts, über weite Strecken Stückwerk und Basketball zum Abgewöhnen",  brachte TOWERS-Coach Mike Gould die Leistung seines Teams auf den Punkt. Das Fehlerfestival nahm schon im ersten Viertel seinen Lauf, doch sorgte die Treffsicherheit von Kathryn Verboom und Mandy Müller wenigstens für eine 10-Punkte-Führung der Gastgeberinnen. Im zweiten Abschnitt hielten die TOWERS die Spielerinnen aus Franken auf Distanz, die dann deutlich verbessert aus der Pause zurück kamen. Punkt für Punkt holten sie unter Führung der starken Raphaela Jochimczyk bis zum 46:43 auf. Bei den sonst so kombinationssicheren TOWERS führten fast nur noch Einzelaktionen zum Erfolg. Mike Gould bewies jetzt Mut und schickte Ende des dritten Drittels das Nachwuchstalent Nathalie Saumer aufs Feld. Unerschrocken fügte sie sich ein, sorgte für Ballgewinne und erzielte direkt vier wichtige Punkte, ihre ersten in der 2. DBBL, die den 7-Punkte-Vorsprung der TOWERS vor dem Schlussabschnitt bedeuteten.

Drei geniale Treffer von Teamkapitän Uta Gelbke und ein frecher Dreier des kämpferischen Vorbilds Michèle Weynandt raubten den Würzburgerinnen bald die letzten Hoffnungen. Schließlich schaukelten die TOWERS ein 71:60 nach Hause, über das viele Spielerinnen nach der Schlusssirene nur den Kopf schütteln konnten. TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab: " Es lief heute nur wenig zusammen, doch fragt da bald niemand mehr danach. Im nächsten Heimspiel gegen die KuSG Leimen sollten wir uns aber von unserer besseren Seite präsentieren, um uns angemessen in die Weihnachtspause zu verabschieden." Einen Lichtblick konnte aber auch er erkennen: "Lust auf mehr machte heute Nathalie Saumer, die mutig auftrat und zeigte, dass sie in der 2. Bundesliga noch einiges bewegen kann. Mike Gould wird sie weiter kontinuierlich aufbauen.

Geschenke verteilen die TOWERS in der Halbzeit, als die eingeladenen Bewohnerinnen und Bewohner der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt e.V. begleitet von ihren Betreuern Roland Braun und Nadine Mayer vom Vorsitzenden des Basketball-Förderkreises Peter Erb einen Scheck über 555.- Euro erhielten.

Für die TOWERS spielten und punkteten:

Eva Erb (1 Rebound), Uta Gelbke (13 Punkte, 13 Rebounds, 4 Steals, 4 Assists), Stina Harris (2 Punkte, 2 Rebounds), Anja Jalalpoor (3/3), Mandy Müller (23/3), Nathalie Saumer (4 Punkte), Lena Schwaab (3 Rebounds), Kathryn Verboom (17/12), Michéle Weynandt (9/2)

Aurel Popescu PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

05.12.2011


TOWERS kehren doppelt erfogreich aus Trier zurück

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen Duell der Domstädte

Zurück in der Erfolgsspur melden sich die Bundesligadamen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nach einem völlig verdienten Auswärtssieg beim Tabellennachbarn DJK/MJC Trier.

Von Beginn an zeigten die Gould-Schützlinge, bei denen Mandy Müller nach überstandener Schulterprellung und fiebriger Erkältung unter Woche auflaufen konnte und ebenso wie Teamkapitän Uta Gelbke die vollen 40 Minuten auf dem Parkett blieb, dass sie gewillt waren die Punkte aus Trier mitzunehmen.

Mit 13:21 ging das erste Viertel unerwartet deutlich an die Speyererinnen, die auch zur Halbzeit mit 43:32 und zeitweise mit 20 Punkten Differenz vorne lagen.

Headcoach Mike Gould ließ in kleiner Rotation spielen und schonte die Spielerinnen, die zuvor bereits in der Oberliga aufgelaufen waren.

Dies tat trotz großem Kraftaufwand dem Spiel keinen Abbruch und obwohl die Triererinnen das dritte Viertel für sich entscheiden konnte und auf 56:61 heran kamen, ließen die TOWERS nichts anbrennen und zeigte keine Nerven. So verwandelten Mandy Müller (7), Anja Jalalpoor (4), Lena Schwaab (2) und Michéle Weynandt (2) alle ihre Freiwürfe.

Am Ende stand ein verdienter 69:83 Auswärtserfolg an der Anzeigetafel der Trierer Arena.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt punkteten:

Uta Gelbke (16 Punkte, 11 Rebounds), Stina Harris (2/2), Anja Jalalpoor (4/5), Mandy Müller (19/9), Lena Schwaab (5/2), Kathryn Verboom (24/9) und Michéle Weynandt (13/2)

TOWERS-Oberligadamen überraschen in Trier

Die Bundesligareserve der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zeigte nach dem 34:70 Debakel gegen ATSV Saarbrücken Charakter und gewann mit nochmals verjüngtem Kader bei der DJK/MJC Triier 2 mit 72:66 (30:31). Coach Mike Gould war von der starken Mannschaftsleistung in einem umkämpften Spiel begeistert, zu der auch die acht 14- bis 16-jährigen Spielerinnen aus dem WNBL-Kader wesentlich beitrugen. Erfreulich, dass Erica Martinez Arthur ihr Formtief hinter sich lassen und sich mit 20 Punkten zurückmelden konnte. 59:59 stand es in der 34. Minute. Nathalie Saumer (10 Punkte) sorgte mit zwei Freiwürfen für die TOWERS-Führung, die die wieder genesene Eva Erb binnen vier Minuten mit zehn ihrer insgesamt zwölf Punkte auf 72:60 ausbauen konnte. Trier konnte dann nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 

20.11.2011


Derby-Time beim Topspiel der 2.DBBL

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt erwarten MLP BasCats USC Heidelberg

Das Topspiel des 7.Spieltages in der 2.DBBL Gruppe Süd steigt am Sonntag um 14:30 Uhr in der Speyerer Osthalle, wenn die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt mit ihren Fans im Rücken den Tabellendritten Heidelberg zum Derby empfangen.

Die Badenerinnen haben nach ihrer Auftaktniederlage in Viernheim (67:46) eine Serie von fünf Siegen gestartet und reisen entsprechend selbstbewusst in die Domstadt.

Die Heidelbergerinnen verfügen über ein eingespieltes Team, aus dem die beiden US-Amerikanerinnen Serena Benavente als langjährige Konstante auf der Aufbauposotion (durchschnittlich 15,5 Punkte und 6,3 Assists) und Tara Flaherty unter den Körben (19,8 Punkte, 8,3 Rebounds) herausragen.

Wenn auch nicht favorisiert, so wollen sich die Schützlinge von Headcoach Mike Gould keinesfalls kampflos geschlagen geben und möglichst die Punkte in Speyer behalten. Der walisische Übungsleiter gibt sich zuversichtlich: „Das Ergebnis in Bamberg fiel zu deutlich aus, so schlecht hat die Mannschaft nicht gespielt. Wir hatten verletzungsbedingt eine sehr hohe körperliche Belastung und konnten jetzt regenerieren. Die Leistungen der Bankspielerinnen zeigen, dass sie mehr Spielzeit bekommen können und so die Leistungsträgerinnen entlasten!“

Mit der Kanadierin Kathryn Verboom (durchschnittlich 18,6 Punkte und 5,6 Rebounds) sowie den Dauerbrennern Uta Gelbke (14,8 Punkte, 7,6 Rebounds) und Mandy Müller (18,6 Punkte und 4,8 Rebounds) bieten die TOWERS eines der besten Offensivtrios der Liga auf.

Dazu ist Aufbauspielerin Anja Jalalpoor gefragt, Benavente das Leben so schwer wie möglich zu machen!

Über den Einsatz der beiden am Sprunggelenk verletzten Michèle Weynandt und Lena Schwaab wird kurzfristig mit den betreuenden Physiotherapeuten Holger Handermann und Jens Jochim entschieden.

TOWERS wollen in der Oberliga dieTabellenführung behaupten

Bereits am Vorabend trifft die zweite Garnitur der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der Halle des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums um 20 Uhr auf den ATSV Saarbrücken 2.

Während die Saarländerinnen vier ihrer sechs Spiele siegreich beenden können, stehen die TOWERS nach sechs Siegen und nur einer Niederlage an der Tabellenspitze.

„Obwohl wir die Tabellenführung natürlich verteidigen wollen, stehen das Eingliedern der rekonvaleszenten Spielerinnen und das Sammeln von Wettkampfpraxis für die Spielerinnen aus der zweiten Reihe im Vordergrund. Mit dem Blick auf das Bundesligaderby am Sonntag wollen wir kein Verletzungsrisiko eingehen.“, beschreibt Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab die Ausgangslage seines Teams.

PFALZ TOWERS wollen ersten Saisonsieg

Im Vorprogramm des Bundesligaderbys treffen die PFALZ TOWERS in der Osthalle um 12 Uhr auf die BSG Ludwigsburg. In der WNBL Gruppe Süd bislang noch sieglos, planen die Nachwuchskräfte von Coach Jean-Paul Bachert den ersten Saisonerfolg. Ludwigsburg hat einen Sieg auf dem Konto und rangiert in der Tabelle direkt vor den PFALZ TOWERS.

Sollten Neuzugang Kylee Miller (mit 17 Punkten Topscorerin in der Vorwoche gegen Wasserburg) und die zuletzt verletzt fehlende Leistungsträgerin Sunniva Ferri auflaufen können, sollte der Anschluss in der Tabelle mit einem Sieg hergestellt werden. Aurel Popescu, PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 

11.11.2011


TOWERS gewinnen verdient das Derby gegen Sandhausen

Verkehrte Welt in der Speyerer Osthalle - die durch das frühe Ausscheiden von Michèle Weynandt gehandicapten TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt besiegten die überraschend komplett aufgelaufene TG Sandhausen mit 69:66 (17:18, 34:30; 52:39).

Die dezimiert angekündigten Gäste aus dem Badischen konnten überraschend doch die beiden handverletzten Punktgaranten Emily Tay und Kathrin Auer aufbieten.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel konnen sich die TOWERS unter Führung der starken Kathryn Verboom, die nicht nur hochprozentig punktete, sondern auch noch Sandhausens Amani Franklin effektiv störte, einen kleinen Vorsprung herausspielen und mit in die Pause nehmen (34:30). TOWERS-Coach Mike Gould musste da schon auf sein Defense-Ass Michèle Weynandt verzichten, die sich ohne gegnerische Einwirkung eine Bänderverletzung im Knöchel zugezogen hatte.

Die TOWERS steigerten sich im dritten Viertel und konnten einen vermeintlich komfortablen 52:39-Vorsprung herausspielen. Die verbesserte Lena Schwaab steuerte in dieser Phase einen wichtigen Dreier bei – es sollte der einzige der Speyererinnen bleiben. Die Gäste hatten sich aber noch nicht aufgegeben und starteten einen 8:0-Lauf zu Beginn des letzten Viertels. Wenig später stand es 56:56 und das Spiel war wieder völlig offen. Die TOWERS besannen sich auf ihre Stärken und konnten sich wieder etwas absetzen, doch ließ das Team um Kathrin Auer jetzt nicht mehr locker, blieb eng dran und Emily Tay lief förmlich heiß.

Sandhausen foulte in der Folge schnell, um die Gastgeberinnen an die Freiwurflinie zu bringen. Dort bewiesen die Gould-Schützlinge Nervenstärke und leisteten sich in der „crunch-time“ keinen einzige Fehlversuch.

Dank Mandy Müller, die endlich wieder alte Treffsicherheit (10 von 10 Freiwürfe!) bewies und Uta Gelbke konnten die TOWERS auf 69:66 erhöhen. Sandhausen hatte Ballbesitz und noch drei Versuche aus der Distanz, doch Amani, Tay und Auer zeigten Nerven. Die TOWERS hielten einen schwer erkämpften Sieg an einem Tag fest, an dem einiges anders war als angekündigt.

Für die TOWERS spielten:

Eva Erb (6 Rebounds), Uta Gelbke (8 Punkte/12 Rebounds/8 Assists/5 Steals), Stina Harris (1 Punkt/2 Rebounds), Anja Jalalpoor (7 / 7), Mandy Müller (16/11), Nicole Müller, Lena Schwaab (10/1), Kathryn Verboom (25/5),  Michèle Weynandt (2/1).

Bei Sanshausen waren Emily Tay (19 Punkte) und Franziska Baumann (17) die besten Werferinnen.

Für die TOWERS geht es bereits am Dienstag Abend im Pokal gegen den Vorjahresmeister DJK Don Bosco Bamberg in heimischer Halle weiter, bevor sie am Samstag beim selben Gegner in der Liga zu Gast sein werden. - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

31.10.2011


Erst die Liga, dann der Pokal

TOWERS mit „englischer Woche“

Gleich zweimal in drei Tagen dürfen die Damen I der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt vor heimischem Publikum in der Osthalle antreten. Am Sonntag um 14:30 Uhr gastiert die TG 1889 Sandhausen in der Domstadt und die Zuschauer können sich in auf ein sicherlich kampfbetonten Derby freuen. Letzte Saison ging das Auswärtsspiel aus Sicht der Speyererinnen mit 67:87 verloren, während man die Badenerinnen im Rückspiel klar dominierte und schließlich verdient 82:70 gewinnen konnte.

Gegen die mit drei Siegen aus vier Spielen sehr gut in die Saison gestarteten Sandhause­nerinnen führt der Erfolg über den Kampf und gute Reboundarbeit. „Wir müssen als Team arbeiten und eine geschlossene Leistung bieten!“, gibt Headcoach Mike Gould, der den Gegner am Mittwoch beim Pokalaus gegen die Rhein-Main Baskets (58:90) scoutete, die Marschroute vor. Mit den US-Amerikanerinnen Emily Tay (durchschnittlich 17,8 Punkte pro Spiel) und Amani Franklin (17,0) verfügen die Gäste über zwei starke Ausländerinnen, gegen die Uta Gelbke, Mandy Müller und Co bestehen müssen.

Am Dienstag  beschert das Feiertagsprogramm den TOWERS dann einen heißen Pokalabend, wenn mit DJK Don Bosco Bamberg der letztjährige Meister und derzeitige ungeschlagene Tabellenführer der  Südgruppe der 2. DBBL um 18.00 Uhr in der Osthalle zum Sprungball antritt: ein dicker Brocken, der sich bislang den Luxus erlauben konnte, munter durchzuwechseln und über eine starke Teamdefense verfügt. Die TOWERS, für die ein Weiterkommen im Pokal eine tolle Belohnung für die Anstrengungen des „Doppelspieltages“ wäre, gehen als klarer Außenseiter ins Rennen.

 

PFALZ TOWERS auf Bayerntour

Vor einem Doppelspielwochenende stehen die Nachwuchstalente der PFALZ TOWERS in WNBL, die zu einer Bayerntour aufbrechen. Am Samstag ist die Truppe von Jean-Paul Bachert bei Friendsfactory Jahn München zu Gast und reist dann 55 km weiter östlich ins oberbayerische Wasserburg, wo am Sonntag das zweite Gastspiel ansteht.

Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen USC Freiburg (52:54) und der Klatsche in Nördlingen (73:40) soll in Bayern der erste Erfolg eingefahren und ein klassischer Fehlstart vermieden werden. Da die kleinen TOWERS nach Verletzungssorgen erstmals auf den kompletten Kader zurückgreifen können, stehen die Chancen vielleicht ganz gut. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

28.10.2011


TOWERS gewinnen Derby in Maxdorf

Deutlicherer Sieg der Oberliga-Damen möglich

Mit 76:66 konnte die zweite Damenmannschaft der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt einen verdienten Derbysieg gegen die TSG Maxdorf in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar feiern.

Die „kleinen“ TOWERS dominierten jederzeit die Partie und konnten über 19:14, 37:28 und 56:44 jedes Viertel für sich entscheiden.

Headcoach Mike Gould nutzte die Partie um zum einen den jungen Spielerinnen Einsatzzeit zu gönnen und zum anderen den Spielerinnen aus der ersten Garnitur Selbstvertrauen für die anstehenden Begegnungen in der 2.DBBL zu geben.

So avancierte Nathalie Saumer zur Topscorerin der Partie (18 Punkte), wobei sie allein im dritten Viertel 12 vorentscheidende Punkte sammeln konnte.

Eva Erb und Stina Harris, die beide zweistellig punkteten, bestätigten ihre ansteigende Formkurve, was den Verantwortlichen Mut für die Zweite Bundesliga machen dürfte.

Dass der Sieg letztlich nicht höher ausfiel, schuldete die Mannschaft ärgerlichen Unkonzentriertheiten, die für Mike Gould neben teilweise sehr guten Ansätzen zu erkennen waren.

Für die TOWERS spielten:

Tina Brill, Eva Erb (14 Punkte, 2 Dreier), Selin Esen (4), Stina Harris (15), Cara Horz (2), Anja Jalalpoor (8), Lisa Köble (8), Nathalie Saumer (18), Lena Schwaab (7) Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

24.10.2011


Erster Heimsieg der TOWERS gegen Grüner Stern Keltern

Nach drei Vierteln das Spiel abgehakt

Als am Sonntagabend nach dem Schlusspfiff das Endergebnis von 72:62 auf der Anzeigetafel der Speyerer Osthalle leuchtete, könnte man meinen, ein spannendes und enges Spiel erlebt zu haben. Wer aber in das Gesicht Mike Goulds blickte, wusste sofort, dass es anders gelaufen war. Zu wechselhaft hatten sich seine Schützlinge präsentiert und im Schlussviertel fast dafür gesorgt, dass die harte und erfolgreiche Arbeit der ersten drei Viertel ohne Lohn geblieben wäre.

Vom Sprungball weg zeigten sich die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt konzentriert und verteidigten äußerst erfolgreich, während sie ihre Fastbreaks in Punkte ummünzen konnten. So dauerte es bis zur 7. Minute, als die Gäste – bezeichnender Weise durch einen Freiwurf – ihren ersten Punkt zum zwischenzeitlichen 17:1 markieren durften (1.Viertel: 22:6).

Das zweite Viertel wurde turbulenter, was jedoch an einem Fehlgriff des Keltener Coaches Heinrich Simon lag, der unerlaubter Weise drei ausländische Spielerinnen gleichzeitig auf das Parkett schickte. Es folgten ein technisches Foul, zwei Freiwürfe, Ballbesitz für Speyer und hitzige Diskussionen um die Richtigkeit der Entscheidung. Auf Seiten des Badener war man der Meinung, EU-Ausländerinnen würden wie Deutsche behandelt und somit dürfe die Portugiesin Roche Ferreira auf dem Feld stehen.

Das TOWERS-Kampfgericht erwies sich als regelfest und klärte auf, dass jederzeit mindestens drei Deutsche auf dem Platz sein müssen, somit blieb es bei der Entscheidung der Referees, wogegen Keltern Protest einlegte.

Die Spielerinnen selbst ließen sich von der Hektik nicht anstecken und nahmen ein 38:15 Polster mit in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel begannen die Gäste härter zu verteidigen und versuchten vor allem die Kreise von Uta Gelbke und Kathryn Verboom einzuengen, was sie jedoch in schnelle Foulprobleme und die TOWERS an die Freiwurflinie brachte. Hier zeigten die TOWERS wenig Nerven (Verboom 10 von 14, Mandy Müller 7 von 8) und konnten ohne große Anstrengung mit 57:29 in den Schlussabschnitt starten.

Die Speyerer Korbjägerinnen schienen zu früh abgeschaltet zu haben, während bei Keltern alle Bälle durch die Reuse fielen und sie Mike Gould mit einem 11:0 Lauf zu zwei schnellen Auszeiten zwangen. Durch zwei Dreier der US-Amerikanerin Heather Karner kam Keltern auf 63:55 heran und hoffte auf eine kleine Sensation. Hierfür mussten sie in der Defense erneut aggressiv pressen, was die TOWERS routiniert ausnutzten und die Fouls ziehen konnten.

Schließlich blieben sie an der Linie erneut cool genug, bei einer Quote von insgesamt 74%, in Person von  Lena Schwaab (2 von 2) und letztlich Michèle Weynandt, um die Punkte mit 72:62 in der Domstadt zu behalten.

Headcoach Mike Gould monierte das zu fühe „Abhaken“ der Partie und die damit verbundenen Unkonzentriertheiten seiner Schützlinge. „Es nützt nichts, drei Viertel zu dominieren, um dann abzuschalten. Das Spiel dauert 40 Minuten, daher müssen wir auch 40 Minuten lang wach sein, arbeiten und Gas geben. Wir haben uns im dritten Viertel ob des vermeintlich sicheren Sieges einschläfern lassen und das kann sich rächen. Auch wenn uns das heute dank unserer Routine und unserem Teamplay erspart geblieben ist!“, so der Waliser.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten und punkteten:

Lena Schwaab (2 Punkte/ 4 Rebounds), Anja Jalalpoor (3/4), Eva Erb (3/1), Kathryn Verboom (18/14), Michèle Weynandt (9/1), Uta Gelbke (17/10), Stina Harris (3/5), Mandy Müller (17/5), Nicole Müller (-/1) Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 

17.10.2011


Ungefährdeter 97:55 Auswärtserfolg in Bad Kreuznach

Junges Oberliga-Team der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnt deutlich

Bereits am Vorabend musste die Damen-2-Mannschaft der TOWERS in der Oberliga beim VfL Bad Kreuznach antreten. Nach einem 0:2 startete das Team von Mike Gould einen 12-Punkte-Lauf, wobei alleine Nicole Müller sechs Zähler beisteuerte und für einen gelungenen Start und den Stand von 24:11 nach dem ersten Viertel sorgte.

Eine starke Phase hatten die Speyerinnen bis zur 15. Minute und zogen auf 38:13 davon! Center Stina Harris dominierte mit 19 Punkten die erste Halbzeit (49:19).

Die zweite Hälfte nutzte Mike Gould, um den jungen Talenten noch mehr Einsatzzeit zu ermöglichen, so wurde munter durchgewechselt. Besonders Eva Erb und Nathalie Saumer konnten sich nochmals steigern.

Für ein Highlight sorgte die erst 14-jährige Cara Horz, die in ihrem allerersten Senioren­spiel ihren ersten Korberfolg feiern und sich über Lob für ihre Leistung  in der Defense freuen durfte. Mit 72:36 ging es ins letzte Viertel, welches die jungen TOWERS ebenfalls für sich entscheiden konnten.

Für die TOWERS am Ball waren:

Lena Schwaab (5), Nathalie Saumer (13), Eva Erb (12), Michéle Weynandt (17), Stina Harris (21), Selin Esen (8), Cara Horz (2), Erica Martinez (2), Nicole Müller (17). Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

17.10.2011


Erster Auftritt der TOWERS vor heimischem Publikum

Mit Auswärtserfolg im Rücken gegen das Starensemble aus Viernheim

Endlich hat die lange Zeit des Wartens für die Anhänger der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt ein Ende, wenn sich die Zweitliga-Damen am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der heimischen Osthalle mit den im ersten Saisonspiel ebenfalls siegreichen Damen der TSV Amiticia Viernheim (67:46 gegen Heidelberg) messen.

Dabei gastiert alles andere als ein Lieblingsgegner der TOWERS in der Domstadt, konnten die Hessinen in der Vorsaison als einziges Team beide Duelle mit der Gould-Truppe für sich entscheiden (68:79 in Speyer, 82:71 in Viernheim).

Es treffen zudem zwei unterschiedliche Philosphien aufeinander: auf der einen Seite läuft mit den beiden ehemaligen Nationalspielerinnen Annika Danckert und Alexandra Müller sowie den drei Nordamerikanerinnen Melissa Grace Colborn, Heidi Mae McNeill und Johnette Walker (letztjährige Topscorerin des Zweitligameisters DJK Don Bosco Bamberg) ein wahres Starensemble auf, auf der anderen Seite steht ein eingespieltes und mit Nachwuchsspielerinnen gespicktes Team gegenüber.

Headcoach Mike Gould, der mit einigen seiner Schützlingen am Freitag Abend den Pokalerfolg der Viernheimerinnen (58:56 erneut gegen Heildeberg) in der Halle erlebte, weiss um die Unterschiede und Stärken beider Teams: „Wir müssen Teamplay und Teamgeist zeigen, dabei als Mannschaft gegen hervorragende Einzelspielerinnen bestehen und sie ständig unter Druck setzen und so zu Fehlern zwingen.“

Personell wird der Waliser aus dem Vollen schöpfen können, alle Spielerinnen meldeten sich für den Heimauftakt fit und wollen ihren Fans im ersten Spiel ähnlich attraktiven Basketball bieten wie in der abgelaufenen Spielzeit.

Eingeladen sind zur Heimpremiere alle Läuferinnen und Läufer des Sponsorenaufs der TOWERS vom 13.August, die für den Basketball-Förderverein und die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt einen beachtlichen Geldbetrag erlaufen konnten und in der Halbzeitpause vom Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Peter Erb geehrt werden. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

07.10.2011


München zur Wiesn-Zeit für TOWERS eine Reise wert

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt startet mit Auswärtssieg in die Saison – Leistungssport in Trikots statt mit Dirndl im Bierzelt

Während derzeit die bayerische Landeshaupstadt fest in der Hand der alljährlichen Oktoberfestbesucher ist, brach am Sonntag morgen um 8:15 Uhr der TOWERS-Tross nach München auf, um im Stadtteil Bogenhausen im Auftaktspiel der 2.DBBL Gruppe Süd gegen die unter neuem Namen auflaufenden Friendsfactory Jahn München zu bestehen.

Trotz des weltweit größten Volksfestes kamen immerhin 150 Besucher in die Halle um die Müncherinnen zu unterstützen, jedoch erwischten die Domstädterinnen den besseren Start und gingen im ersten Viertel 15:11 in Front. In der Folge schlichen sich Unsicherheiten in die Würfe der Speyererinnen ein, was sich in mageren 9 Punkten aus dem zweiten Abschnitt ausdrückt (Halbzeit 28:24).

Das dritte Viertel blieb spannend und ausgeglichen zugleich, die Gastgeberinnen retteten ihren 4 Punkte Vorsprung (47:43) in den Schlussabschnitt.

Die Schützlinge von Headcoach Mike Gould überwanden ihre Wurfschwäche, konnten aufschliessen um dann durch zwei Dreier von Kapitän Uta Gelbke wieder in Führung zu gehen.

Es entwickelte sich eine umkämpfte Schlussphase in der die Gäste immer wieder an die Freiwurflinie mussten. Trotz einer Freiwurfquote von 52 % behielten sie jetzt die Nerven, verwandelten sicher und packten letztlich verdient den 68:74 Erfolg in trockene Tücher.

Bevor es – ohne Wiesnbesuch – die Heimreise anzutreten galt, zeigte sich Mike Gould zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben, trotz zwischenzeitlichem Pech im Abschluss und einigen Unkonzentriertheiten, in den entscheidenden Phasen eine gute Leistung geboten; das stimmt mich zuversichtlich!“

„Nach der durchwachsenen Vorbereitung freue ich mich über diesen Auftakterfolg gegen ein ambitioniertes und neu formiertes Team. Kompliment an die Mannschaft, dass sie diesen Krimi vor den Augen des Bundestrainers Bastian Wernthaler für sich entschieden hat.“, kommentierte ein sichtlich erleichterter Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab die frohe Kunde vom Auswärtserfolg.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten und trafen:

Eva Erb (4 Punkte), Uta Gelbke (21/ 2 Dreier), Stina Harris (3), Anja Jalalpoor (3), Nicole Müller (1), Mandy Müller (23), Lena Schwaab, Kathryn Verboom (15) und Michèle Weynandt (4)

 

Toll gekämpft und doch verloren

TOWERS II verlieren in Linz

Eine weite Auswärtsfahrt hatte Samstag auch die zweite Mannschaft der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zu absolvieren. Mit vier U16- und 3 U18-Spielerinnen sowie dem Damen3-Kapitän Tina Brill trat sie  zu ungewohnter Zeit (20.30 Uhr) beim Aufsteiger BBC Linz an.

Nach ausgeglichenem ersten Viertel (15:18 Führung für die TOWERS) konnten sich die Gastgeberinnen auf 36:29 absetzen. Den ohne Center angetretenen TOWERS war die  Unerfahrenheit und der Respekt vor dem körperlich überlegenen Gegner anzumerken. Dennoch kämpften sich die TOWERS wieder heran (39:40; 44:44), doch Linz konterte bis zum Viertelende zum 51:46.

Beim Stand von 57:49 (33.) schien das Spiel entschieden, doch die von Markus-Oliver Schwaab gecoachten Speyererinnen ließen nicht locker und zeigten eine tolle Teamdefense: plötzlich stand es nur noch 60:61 (37.), als ein Wurfversuch von Erica Martinez auf dem Ring tanzte und Linz im Gegenzug zum 63:60 traf. Die Routine der Linzerinnen setzte sich letztlich durch - so stand es am Ende 69:60.

Coach Markus-Oliver Schwaab: „Die lange Aufholjagd hat uns viel Kraft gekostet. Auf der Zielgeraden hatten wir Wurfpech und die Linzerinnen waren einfach erfahrener. Mit der Leistungsentwicklung unserer Nachwuchstalente bin ich sehr zufrieden. Darauf können wir bei den TOWERS aufbauen.“

Die 15-jährige Selin Esen (24 Punkte) traf hochprozentig aus der Distanz und verbuchte 6 Dreier, die durchspielende Nathalie Saumer (12) verteidigte und reboundete stark, Erica Martinez (8) ließ einmal mehr Potenzial aufblitzen. Auch Isabella Decker (8) wusste nach mehrwöchiger Erkrankung zu gefallen. Erfreulich: Ann-Kathrin Weihrauch (4) und Michelle Gesierich (2) spielten bei ihrem ersten Oberligaeinsatz frech mit. Tina Brill (2) trug ebenfalls zu der guten Mannschaftsleistung bei. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

03.10.2011


TOWERS mit neuem Fitness-Partner

Kooperation der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt mit CityGym Speyer – tolle Trainingsmöglichkeiten in der Schützenstrasse 11a

Kurz vor dem Saisonstart der 2.DDBL (02.Oktober in München) konnten die Verantwortlichen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt das von Joachim Deeken geleitete und in der Schützenstrasse 11a neu eröffnete CityGym Speyer als Fitnesspartner gewinnen und so die Trainingsmöglichkeiten für die Korbjägerinnen und -jäger optimal errweitern.

Zukünftig werden die Kaderspielerinnen und -spieler der ersten Mannschaften unter Anleitung Deekens in seinen Hallen persönlich und mit Headcoach Mike Gould abgestimmt im Kraft-Ausdauer-Bereich trainieren, oder bei Verletzungen das Aufbautraining absolvieren.

Bei der ersten Besichtigung zeigten sich die Zweitliga-Damen begeistert und nutzten die Möglichkeit, das eine und andere Gerät zu testen. TOWERS-Ass Kathryn Verboom fühlte sich wie an Weihnachten: „Ich weiß gar nicht, mit welchem Spielzeug ich zuerst spielen soll!“, scherzte die Kanadierin.

Komplettiert wird die Kooperation durch die physiothrapeutische Betreuung der Damen durch Jens Jochim, der sich bei Heimspielen um die individuellen „Wehwehchen“ der Spielerinnen kümmern wird.

Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab ist glücklich: „Zusätzlich zur hervorragenden Betreuung durch Holger Handermann und Michael Gartmann von der Physiotherapie Matthias Richter, können wir durch die Kooperation mit dem CityGym Speyer und Jens Jochim das Trainings- und Betreuungsangebot optimal auf die Bedürfnisse des Trainers und der Spielerinnen zuschneiden!“

Auch Joachim Deeken zeigt sich nach den ersten Eindrücken begeistert: „Als Aurel Popescu mich auf die Zusammenarbeit ansprach, hatte ich keine Ahnung vom Basketball, schließlich bin ich im Kampfsport zuhause. Aber die TOWERS sind mit ihrer vorbildlichen Jugendarbeit und -förderung sowie den sympathischen Zweitligadamen als Aushängeschild der passende Kooperationspartner. Ich freue mich jetzt schon mit meiner Frau Sandra die ersten Erfolge live in der Halle am Spielfeldrand miterleben zu können!“ Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

30.09.2011


TOWERS mit zwei Siegen der zweiten Mannschaften und Glück im Lospech

Sowohl die Damen II als auch deren männliches Pendant feiern Heimsiege – mit unterschiedlichen Spielverläufen

Die Bezirksliga-Herren fuhren am Sonntag ihren ersten Sieg in der neuen Klasse ein: es war ein überzeugender Start-Ziel-Sieg, zu dem alle zwölf Spieler beitrugen. Die TOWERS konnten mit einer aggressiven Verteidigung und einem variablen Spiel im Angriff, bei dem sie in Brettnähe und auch aus der Distanz trafen, gefallen. Über 33:5 im ersten Viertel ließen sie schon zur Halbzeit ihren überforderten Gegnern TV 03 Wörth keine Chance (60:13) . Mit hochprozentiger Ausbeute von der Dreier-Linie bauten die Domstädter ihr Punktepolster aus (3.Viertel: 98:26) und feierten schließlich einen hohen 130:35 Erfolg beim Heimdebüt.

Die Damen 2 schienen es im Anschluss an selber Stelle ihren männlichen Kollegen nachzumachen , legten los wie die Feuerwehr und überrannten den 1. FCK mit 29:9 im ersten Viertel. Danach fanden die Gäste besser ins Spiel, dennoch ging es mit einem Punktepolster von 47:23 in die Halbzeit. Die Pause tat den Lauterern sichtlich gut, sie kamen hoch motiviert zurück und holten Punkt um Punkt auf. Der 57:46 TOWERS-Vorsprung zum Ende des dritten Viertels schmolz dahin. Dagegen merkte man den TOWERS an, dass sie, durch Verletzungen geschwächt, mehr und mehr ausser Tritt kamen. Die Fans in der Halle des Schwerd-Gymnasiums verstummten, als kurz vor Schluss beide Teams mit 65:65 plötzlich gleichauf lagen.

Die TOWERS konnten sich nochmals auf 71:65 lösen, doch Tashera Chisolm brachte den FCK mit zwei Dreiern nochmals zurück. An der Freiwurflinie zeigten die jungen Spielerinnen um Routinier Michelle Weynandt Nerven und konnten sich nicht entscheidend absetzen, so lagen die TOWERS  vor der letzten Aktion des Spiels knapp  73:71 vorne. Die Gäste hatten den letzten Ball, setzen alles auf eine Karte und trafen nur den Ring, sodass das Team von Mike Gould den Rebound und den letztlich glücklichen Heimsieg festhalten konnte.

Alle Achtung vor dem Aufsteiger Kaiserslautern, der dank toller Moral ein eigentlich schon verlorenes Spiel noch fast gedreht hat.

Für die TOWERS spielten und punkteten:

Eva Erb (19 Punkte/3 Dreier), Michelle Weynandt (17), Nicole Müller (13), Lisa Köble (9), Lena Schwaab (9),  Erica Martinez-Arthur (4); Nathalie Saumer (2), Caro Spoor, Selin Esen und Jessica Goldbach

Vorjahresmeister DJK Don Bosco Bamberg im Pokal zu Gast

Für das  Pokalspiel Ende Oktober (genauer Termin steht noch nicht fest) bescherte das Los den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt einen harten Brocken aber immerhin ein Heimspiel. Mit den Bambergerinnen, die in der ersten Runde überzeugend Grüner Stern Keltern bezwingen konnten (76:50) gastiert der Vorjahresmeister in der Domstadt.

„Auch wenn wir in der Vorsaison zweimal gegen Bamberg unterlegen waren und daher sicherlich nicht favorisiert in die Begegnung gehen werden, sind wir froh, daheim spielen und unseren Spielerinnen eine bescherliche Reise unter der Woche ersparen zu können.“, gewinnt Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab der Auslosung positive Aspekte ab. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -

26.09.2011


TOWERS unterliegen beim Test Nord gegen Süd

Knappe Niederlage gegen Nord-Zweitligisten TSVE Lady Dolphins Bielefeld

Eine knappe und durchaus unnötige Niederlage musste das in kleiner Rotation spielende Team der TSV TOWERS Speyer Schifferstadt am Samstag Mittag im Duell der Zweitligisten gegen die Vertreterinnen aus der Nord-Gruppe hinnehmen.

Nach einem knappen ersten Viertel (17:19) zeigte die Gould-Schützlinge im Anschluss ihre besten 10 Minuten, arbeiteten unter beidem Körben konzentriert und ließen nur 9 Punkte der Bielefelderinnen zu, konnten aber selbst hingegen vor allem durch die durchsetzungsstarke Mandy Müller 20 Punkte sammeln und eine 37:28 Führung mit in die Pause nehmen.

Das Spiel gestaltete sich in der Folge ausgeglichen und stand sichtlich unter der Anspannung des bevorstehenden Saisonauftakts, so kamen die Gäste vor dem Schlussabschnitt auf 47:41 heran.

Bei den TOWERS riss im Schlussakt komplett der Faden und einen Dreier von Lena Schwaab (den einzige Distanzerfolg der TOWERS in der Partie) konterten die „Delfine“ mit zwei erfolgreichen Würfen jenseits der 6,75m und führten so Sekunden vor Schluss mit 62:65. Den letzten Versuch der Gastgeberinnen nahm mit der Schlusssirene die junge Eva Erb und verfehlte das Ziel.

Für die TOWERS punkteten Mandy Müller (21), Uta Gelbke (12) und Michelle Weynandt (10) zweistellig, Kathryn Verboom steuerte 8 Punkte bei. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 

25.09.2011


TOWERS II gewinnen bei Oberligauftakt

Zweite Damenmannschaft feiert umkämpften Auswärtssieg in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Das durch Verletzungen, Erkrankungen und das parallel stattfindende WNBL-Turnier dezimierte Team der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt tat sich am Sonntag gegen den Regionalligaabsteiger DJK- Nieder-Olm sehr schwer. Michèle Weynandt war es mit zehn Punkten zu verdanken, dass das erste Viertel nur mit 15:16 verloren ging. Das Heimteam zog auf 24:20 davon, bevor Mike Gould die Verteidigung umstellte und die TOWERS eine 8:0 Serie starten konnten. Mit einem „Luck-Shot“ der Nieder-Olmerinnen von der Dreierlinie zum 27:28 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel kamen die TOWERS besser ins Spiel und konnten sich bis zum Ende des dritten Viertels auf 31:41 absetzen. Zwei Minuten vor Spielende wurde es beim Stand von 45:50 nochmals eng, doch die Defense hielt während die reboundstarken Stina Harris und Lisa Köble die entscheidenden Körbe zum 47:57 Auswärtssieg erzielten.

Bei den TOWERS unterstrichen die Topscorerin Eva Erb (19 Punkte, 4 Dreier) und die nicht nur in kämpferischer Hinsicht überzeugende Michèle Weynandt (15) ihre ansteigende Formkurve. Coach Mike Gould: „Wir haben uns heute sehr schwer getan und können froh sein, dass wir dieses Kampfspiel für uns entschieden haben.“ Sehr zufrieden zeigte sich der walisische Trainier mit der Vorstellung der beiden Jüngsten im Team, Nathalie Saumer und Carolin Spoor. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

 

19.09.2011


TOWERS bei Bezirksligapremiere unterlegen

Am Samstag Abend verlor das junge Herren II Team der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt das erste Spiel nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga

Bei ihrer Bezirksliga-Premiere gegen den 1. FC Kaiserslautern II brauchten die jungen TOWERS-Spieler über ein Viertel, um richtig in die Partie zu finden. Beim Stand von 15:43 ging ein Ruck durch das Team von Mike Gould, welches in den sieben Minuten bis zur Halbzeit dank verbesserter Verteidigung auf 33:53 verkürzen konnte. Mit einem Dreier von Daniel Welke starteten die TOWERS nach dem Wechsel in ein ausgeglichenes drittes Viertel. Der 17-Jährige legte einen weiteren Dreier zum 49:63 nach. Die körperlich überlegenen Gastgeber erhöhten das Tempo und zogen den nie aufsteckenden TOWERS über 57:77, 66:87 auf 75:99 davon.

Mike Gould war von seiner jungen Mannschaft, für die Philip Karst mit 20 und Patrick Usselmann mit 13 Zählern am besten punkteten, sehr angetan: „Wir sind in einem Lernprozess und machen stetig Fortschritte. Es macht Spaß, mit den Jungs zu trainieren.“ Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

18.09.2011


TOWERS: Isabella Decker sorgt für Ordnung

WNBL-Guard rückt in DBBL-Kader auf

Schritt für Schritt hat sich das TOWERS-Eigengewächs Isabella Decker weiter entwickelt. Über die WNBL und Oberliga-TOWERS ist die Aufbauspielerin jetzt in der 2. DBBL angekommen. Und dort traut ihr Coach Mike Gould einiges zu.

Mit zehn Jahren hat „Bella“, wie alle Speyerer Basketballer die Aufbauspielerin rufen, beim TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt das Basketballspielen begonnen. Oft war sie in ihren Teams die Jüngste, lange auch noch die Kleinste. Doch in den letzten Jahren hat die treffsichere Schützin nochmals einen riesen Schub gemacht. In der WNBL entwickelte sie sich in der letzten Saison zur umsichtigen Spielgestalterin und auch in der Damen-Oberliga wurde sie zu einer festen Größe, die immer häufiger zweistellig punktete.

Mike Gould motivierte die inzwischen 175 cm große Isabella Decker im Frühjahr, zukünftig regelmäßig im TOWERS-Leistungskader mitzutrainieren. Bei den bisherigen Testspielen zeigte sie, dass sie sich problemlos im Bundesligateam zurechtfinden kann. Die Angriffe organisiert sie schon ganz selbstbewusst und auch in der Defense packt sie bereits richtig zu. Damit erwächst dem Trainer eine weitere wichtige Option auf der Aufbauposition.

Isabella Decker wird in der neuen Saison zum TOWERS-Zweitligakader gehören, aber auch – zusammen mit den anderen TOWERS-Nachwuchsspielerinnen – in der Oberliga weitere Spielpraxis im Seniorenbereich sammeln. Coach Mike Gould: „Bella hat in der WNBL bei Jean-Paul Bachert sehr viel gelernt und jetzt schnell den Anschluss ans DBBL-Team gefunden. Ich freue mich darauf, sie in ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen. Mit ihrer Übersicht und Treffsicherheit wird sie noch einige verblüffen.“

Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

13.07.2011


TOWERS: Eva Erb zurück aus den USA - die dritte Rückkehrerin in die Domstadt

Die Türme hören nicht auf zu wachsen! 181 cm bringt die Aufbau- und Flügel­spielerin Eva Erb mit, die nach zwei Jahren an der Hampton High School in Virginia zu ihrem Stammverein, den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, zurückkehrt.

Die 17-jährige Eva Erb ist nach zwei Schuljahren in den USA Mitte Juni wieder in Speyer eingetroffen, wo sie das Basketballspielen erlernt hat. Bei den TOWERS hatte sie schon früh Erfolg, durfte schon mit 12 Jahren als Küken der damaligen U16 die Deutsche Meisterschaft mitfeiern. In der Saison 2008/09 schnupperte sie als 14-Jährige erstmals Zweitligaluft.

Der Start in Übersee stand unter keinem guten Stern. Schon nach wenigen Wochen zog sich Eva Erb einen Kreuzbandriss zu. Ihr Ziel, in den USA basketballerisch einen großen Schritt nach vorne zu machen, musste sie deshalb zunächst zurückstellen. Die zweite Saison verlief da deutlich besser. Mit ihrem Team von der Hampton High School gelang es ihr, bis ins Final Four der Landesentscheidung einzuziehen.

Bei den TOWERS wird Eva Erb in der neuen Saison zum Zweitligakader gehören, aber auch – wie alle TOWERS-Nachwuchstalente – in der Oberliga weitere Spielpraxis im Seniorenbereich sammeln. Coach Mike Gould: „Ich bin sicher, dass Eva eine wichtige Ergänzung für unser Team sein wird. Auf der Aufbau- und Flügelposition werden wir mit ihr und der erfahrenen Michèle Weynandt deutlich variabler.“  Daneben soll sie in der Oberliga eine Führungsrolle übernehmen. Gould weiter: „Eva ist in den USA als Person gereift und hat dort gelernt, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Jetzt soll sie in der  Oberliga den jüngeren Spielerinnen helfen, die gleiche Entwicklung zu nehmen.“ Aurel Popescu, PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

06.07.2011


Nicole Müller kommt wieder zu den TOWERS

Und noch eine Rückkehrerin in die Domstadt

Die Türme wachsen. Mit der 184 cm großen Nicole Müller stößt eine Spielerin zum Bundesligakader, die in Speyer keine Unbekannte ist. Im Frühjahr 2008 hat die 21-jährige Magdeburgerin mit Zweitlizenz für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bereits ihre ersten Punkte erzielt.

Der Kontakt zur Schwester der TOWERS-Säule Mandy Müller riss danach nie ab. Als jetzt die Chance bestand, ein studienbegleitendes Praktikum mit einem Wechsel in die Pfalz zu verbinden, nutzten die TOWERS ihr gutes Netzwerk und öffneten die richtigen Türen.  Am 1. August nimmt Nicole Müller in Speyer ihr BWL-Praktikum im Marketing eines Großunternehmens und schon wenige Tage später die Vorbereitung auf die neue Saison in Angriff.

Der TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab freut sich über den Zugang: "Nicole, die über jahrelange Erfahrung mit dem Regionalligateam des USC Magdeburg verfügt, passt menschlich und sportlich prima zu den TOWERS.“ Coach Mike Gould setzt auf eine schnelle Integration der Spielerin: "In Brettnähe ist Nicole sicher eine wertvolle Ergänzung für unser Team. Dass sie auch aus der Distanz treffen kann, hat sie mit einem Dreier bei einem ihrer ersten Bundesligaeinsätze für die TOWERS schon gezeigt." Über Einsätze im Oberligateam soll sie an das DBBL-Team herangeführt werden.

Nicole Müller ist gespannt auf die Zeit im TOWERS-Trikot: „Viele im Team und im Umfeld kenne ich ja schon. Ich freue mich sehr, dass ich nun die Möglichkeit habe, regelmäßig mit der Mannschaft zusammen zu trainieren. Ich werde mein Bestes geben, um in der Oberliga eine Bereicherung zu sein und darüber hinaus die Bundesliga zu unterstützen."

Zum ersten Mal in Aktion können die Fans den Neuzugang am kommenden Samstag um 17 Uhr in der Osthalle erleben. Die TOWERS treten zu einem Freundschaftsspiel gegen die U 18 – Nationalmannschaft Luxemburgs an. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

30.06.2011


Michèle Weynandt wieder bei den TOWERS

Luxemburgerin kehrt aus Kalifornien zurück

Aller guten Dinge sind drei. Michèle Weynandt, die bereits zweimal das TOWERS-Trikot übergestreift hat, kehrt auch nach ihrem zweiten studienbedingten USA-Aufenthalt zu den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zurück.

„Über Michèles Anruf habe ich mich sehr gefreut“, gibt TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab unumwunden zu, wenn er auf die Rückkehr der 25-jährigen Flügelspielerin angesprochen wird, die erstmals für die TOWERS auflief, als diese 2006 in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind. Mit der Empfehlung von 9,9 Punkten pro Spiel verabschiedete sich die luxemburgische Nationalspielerin nach einer Saison in die USA, wo sie an der Miami University ihr Bachelorstudium abschloss und auch im Basketball Erfolge feiern konnte.

Zum Masterstudium zurück in Mannheim, ging Michèle Weynandt in der Saison 2009/10 wieder erfolgreich für die TOWERS auf Korbjagd. Nach einem einjährigen Aufenthalt an der renommierten Universität von Berkeley kehrt sie jetzt erneut in die Domstadt zurück und sucht nochmals die sportliche Herausforderung der zweiten Liga. Markus-Oliver Schwaab: „Michèle gehörte zu den besten Defensespielerinnen der 2. DBBL, als sie mit den TOWERS im Frühjahr 2010 bis in die Playoffs kam. Nach der studienbedingten Auszeit in Kalifornien braucht sie jetzt sicherlich eine gewisse Zeit, um zur alten Form zurückzukehren. Dass sie das schafft, ist aufgrund ihres starken Willens für mich aber überhaupt keine Frage."

Michèle Weynandts Entscheidung hat dazu beigetragen, dass TOWERS-Coach Mike Gould gut gelaunt in den Endspurt der Reha-Maßnahmen nach seiner Hüftoperation geht: „Michèles Erfahrung wird unserem jungen Team sehr gut tun. Ich freue mich, dass sie wieder für die TOWERS aufläuft." Mit der aggressiven Linkshänderin wird das Spiel des Teams um Kapitän Uta Gelbke nochmals variabler. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt

14.06.2011


Nathalie Saumer rückt bei TOWERS auf

WNBL-Talent will sich jetzt in der 2. Bundesliga etablieren

Der Kader der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt erhält Zuwachs. Nathalie Saumer, die zwei Jahre zu den Stützen der PFALZ TOWERS in der WNBL gehörte, wird kommende Saison in der 2. Bundesliga auf Korbjagd gehen.

Die 180 Zentimeter große Linkshänderin, die sich vor allem auf der Flügelposition wohl fühlt, hat in den letzten beiden Spielzeiten unter Trainer Jean-Paul Bachert in der WNBL riesen Fortschritte gemacht. Nach durchschnittlich 13,3 Punkten als Topscorerin 2009/10 erzielte Nathalie Saumer in der abgelaufenen Spielzeit, in der sie häufiger im Spielaufbau eingesetzt wurde, im Schnitt 6,6 Punkte.

TOWERS-Coach Mike Gould sieht bei der 17-Jährigen viel Potenzial: „Nathalie hat sich in der WNBL prima entwickelt und gezeigt, dass sie ins Bundesligateam hineinwachsen kann. Wir werden sie Schritt für Schritt dabei unterstützen, aber nichts überstürzen.“ Über viel Spielpraxis im Oberligateam soll die Allrounderin vollends an das Niveau der 2. Bundesliga herangeführt werden. TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab schaut nach vorne: „Nathalie ist aufgrund ihrer Spielintelligenz, Schnelligkeit und Größe flexibel einsetzbar. Mit ihrem guten Wurf bringt sie alles mit, um sich auch in der 2. Bundesliga durchzusetzen.“

Nathalie Saumer selbst, die das Basketballspielen beim BV Linkenheim-Hochstetten erlernt hat und zuletzt neben der WNBL für die TS Durlach auflief, sieht ihre Zukunft bei den TOWERS ganz abgeklärt: „Ich freue mich einerseits sehr darauf, in der Oberliga mit einigen ehemaligen WNBL- Mitspielerinnen weiter zu spielen., andererseits will ich in der 2. Bundesliga noch mehr Erfahrungen sammeln.“ Dass sie vielleicht schon schnell zu einer wichtigen Spielerin werden könnte, hat sie bereits bei den ersten Testspieleinsätzen gezeigt, bei denen sie immer wieder entschlossen den Weg zum Korb gesucht – und gefunden - hat.

09.06.2011


YoungStars-Camp der TOWERS Speyer-Schifferstadt ein voller Erfolg

Vier Tage Basketball mit prominenten Trainern – Spaß im Vordergrund

Ein großer Erfolg war das YoungStars-Camp der TSV TOWERS Speyer-Schifferastadt, welches von Dienstag bis heute in der neuen Kreissporthalle in Schifferstadt durchgeführt wurde.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter zwischen 8 und 14 Jahren hatten mächtig Spaß. Unter Leitung des bundesligaerfahrenen Headcoachs Mike Gould konnten sie ihre Technik und ihr Spielverständnis verbessern. Assistiert wurde Mike Gould von den Jugendtrainern Uwe Wroblewski, Paco Rodriguez, Florian Handrich und Zweitliga-Ass Kathryn Verboom. Einen weiteren prominenten Gasttrainer konnten die Kids mit ProA-Spieler Blanchard Obiango begrüßen, der nach einer Zwischenstation in Speyer inzwischen seine Basketball-Karriere bei den Crailsheim Merlins fortsetzt. Weitere Unterstützung erhielten die Routiniers von den den Nachwuchstrainern Marcel Kalamorz, Daniel Welke, Jan Wroblewski, Lukas Schwaab, Lena Schwaab und Georg Rasp, die ihrerseits das Camp nutzten , um weitere Erfahrungen zu sammeln.

Sichtlich zufrieden zeigte sich Erfolgscoach Gould:„Die Kids und Trainer ziehen toll mit und haben viel Spaß. Das ist bei dem Camp das Wichtigste.“

Aufgrund der großen Begeisterung streben die TOWERS in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Basketball Speyer-Schifferstadt an, gleich zu Beginn der Sommerferien ein weiteres Camp anzubieten. Die Planungen sind bereits angelaufen.

29.04.2011


BIS-Talent Heck international im Einsatz

Sebastian Heck von den BIS Baskets Speyer ist erneut in die U16-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) berufen worden. Das 1,96 Meter große Talent bestreitet mit seinen Auswahlkollegen vom 21. bis 25. April ein internationales Turnier im italienischen Ragusa. Die deutsche Auswahl von Bundestrainer Harald Stein trifft dabei auf die Teams von Griechenland, Spanien und Gastgeber Italien.

Vor und nach dem Intermezzo in Ragusa ist Heck mit seiner Mannschaft BIS Baskets Speyer-1. FCK im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) gegen BBA Ludwigsburg gefordert. Das Heimspiel gegen die Württemberger ist am Sonntag (14.30 Uhr) in der Nordhalle, in Ludwigsburg treten die Pfälzer am 1. Mai (11 Uhr) an.

Pressemitteilung: BIS Baskets Speyer

14.04.2011