Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft ist Krönung einer langen Saison
Speyer- Die U16-männlich des TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt hat eine lange und erfolgreiche Saison mit der
Teilnahme der Vorrunde zu den dt. Meisterschaften Südwest am
29./30.04.2017 beendet. Dieses Turnier ermöglichte es unseren
talentierten Spielern sich unabhängig von einer Teilnahme an der
JBBL (Jugendbasketball-Bundesliga) in einem leistungsorientierten
Wettbewerb zu messen.
Die Spiele in Stuttgart-Möhringen haben der Mannschaft von
Marcus Trunk und Mike Gould alles abverlangt. Im ersten Spiel gegen
den Gastgeber SpVgg Möhringen wurden den TOWERS durch die sehr
körperbetonte Spielweise der Stuttgarter die Grenzen aufgezeigt.
Die Möhringer Spieler, welche teilweise in der Herren-Liga schon
Spielerfahrung gesammelt haben, dominierten das Spiel und siegten
verdient 81:52.
Im 2.ten Spiel gegen den MTV Kronberg ist das Ergebnis gegen
eine sehr eingespielte JBBL-Mannschaft (jüngerer Jahrgang) aufgrund
einer sehr aggressiven und schnellen Spielweise letztendlich noch
deutlicher ausgefallen (93:65). Die Mannschaft um die
Leistungsträger Jonas Flörchinger, Georg Mewes und Julius
Fußinger konnte Nadelstiche setzen, war aber nicht in der Lage
konstant in der Offensive die Kronberger zu bedrängen.
Das abschließende, für die Tabelle bedeutungslose Spiel gegen
den USC Freiburg zeigte nur ansatzweise das Potential der
Mannschaft. Die Luft nach einer langen Saison war raus. Auch hier
gab es eine Niederlage (66:56). So kann man sich mit der Teilnahme
an der Vorrunde zur dt. Meisterschaft zufrieden zeigen und mit
einem 4.ten Platz im Südwesten die Saison beschließen.
Die Spieler sind
Leonard Rappold, Alexander Jarosch, Joel Leopold, Till Reske,
Julius Fussinger, Georg Mewes, Jonas Flörchinger, Precious und
Promise Idiaru, Luis Erb, Felix Koppenhöfer und Julius Keller..
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
04.05.2017
DBBL: Emotionaler Abschied und spielerischer Einbruch
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren das letzte
Heimspiel der Saison gegen die SG 1886 Weiterstadt
56:60
Speyer- Es war ein sehr emotionaler Abend am
Freitag in der Speyerer Osthalle. Mit Kapitänin Uta Gelbke und der
„emotionalen Leaderin“ Michèle Weynandt streiften zwei Ikonen der
jungen TOWERS-Geschichte in der 2.DBBL letztmalig das Trikot vor
heimischem Publikum über. Die beiden mittlerweile 30-jährigen
wollen nicht nun mehr den beruflichen und privaten Dingen widmen,
der Umbruch im Team ist in vollem Gange.
Das Publikum bereitete beiden einen würdigen Rahmen, rückten mit
Stühlen an den Spielfeldrand um noch einmal nah dran zu sein an den
beiden Ausnahmeathletinnen die vor Spielbeginn von PR-Koordinator
und Hallensprecher Aurel Popescu und Damen-Sportchef Dirk
Recktenwald verabschiedet wurden.
Das Team schien auch genau so eingestellt gewesen zu sein, ihren
beiden Leistungsträgerinnen einen letzten Heimsieg zu schenken.
Kathryn Verboom eröffnete das Punktesammeln nach drei Minuten
mit einem erfolgreichen Distanzwurf.
Über 6:0 entschieden die TOWERS das punktearme erste Viertel mit
10:6 für sich.
Das zweite Viertel startete ähnlich, diesmal war es Jen Mocanu
die per Dreier traf, ehe es
Bibi Helmig ihr in der 13. Minute gleichtat. Zwar konnte Kathryn
Verboom zwischenzeitlich auf 20:10 stellen, dennoch konnten sich
die TOWERS nicht absetzen und so kämpften sich die von
Ex-TOWERS-Assistant-Coach Conrad Jackson betreuten Gäste auf 26:24
zu Halbzeit ran.
Ein Highlight bot die Halbzeitpause in welcher Speyers
Basketball-Eigengewächs Elias Harris, im Februar nach zwei
Meisterschaften mit den Brose Baskets Bamberg auch Pokalsieger
geworden, als Losfee und Glücksbringer beim „Goldenen Wurf“ um
500.- Euro von Lotto Rheinland-Pfalz versuchte.
Leider war der Wurf der jungen Dame ähnlich glücklos wie es der
Auftritt der TOWERS nach dem Seitenwechsel sein sollte.
In einem nicht wirklich guten und von Nervosität und Anspannung
geprägten Zweitligaspiel glückten wenig Offensivaktionen auf beiden
Seiten und plötzlich gelang es Weiterstadt kurz vor Ende des
dritten Viertel erstmals in Führung zu gehen (41:42) ehe Uta Gelbke
mit zwei erfolgreichen Freiwürfen 7 Sekunden vor Ende der Vorsprung
auf ihre Seite holte.
Im Schlussabschnitt versuchten die TOWERS nochmal alles, kamen
aber nicht entscheidend vom Fleck, als sie 53:49 führten, drehte
Weiterstadt mit zwei Dreiern in Folge die Partie (53:55
37.Minute).
Der letzte TOWERS-Punkt im abschließenden Heimspiel war dann
tatsächlich Uta Gelbke vorbehalten, die in der 38.Minute nochmal
einen erfolgreichen Dreipunktewurf durch die Reuse sausen ließ.
In der „Crunch-Time“ glückte den TOWERS dann gar nichts mehr.
Sie versuchten mit schnellen Fouls die Gäste an die Freiwurflinie
zu zwingen. Dort zeigten diese zwar Nerven, aber immer wieder
brachten die Roth-Schützlinge den Ball nicht im gegnerischen Korb
unter.
Mit 56:60 feierte Weiterstadt einen Überraschungssieg und
feierte entsprechend ausgelassen, während bei den TOWERS
tränenreiche Abschiedsszenen folgten, die das Ergebnis schnell
vergessen ließen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (- / 1 Rebound), Uta Gelbke (17 Punkte / 6), Bibi
Helmig (3 / 5), Anja Jalalpoor (2 / 4), Martina Kraus (2 /
5), Jen Mocanu (14 / 4), Marla Ruf (2 / 6), Kathryn Verboom
(13 / 4), Michèle Weynandt (3 / 1) Aurel Popescu
14.03.2017
DBBL: Gebrauchter Tag für die TOWERS
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen bei den
Rhein-Main Baskets mit 62:48 (26:19)
Speyer/Rhein-Main - Einen „gebrauchten Tag“
attestierte der Speyerer Headcoach Harald Roth seinen Schützlingen
für das Spiel am vergangenen Samstag Nachmittag bei den Rhein-Main
Baskets. Gerade in der Anfangsphase schien der Korb der
Gastgeberinnen wie zugenagelt und den TOWERS glückten 0 von 6
Dreierversuchen.
Auch zeigten sich die TOWERS-Verantwortlichen nicht zufrieden
mit der Fouleinschätzung der beiden Referees, was den Baskets eine
physisch sehr intensive Defense ermöglichte, während die TOWERS
schnell foulbelastet waren.
Nach dem ersten Viertel stand es in einem „low scoring game
12:6.
Im zweiten und dritten Viertel verlief die Partie bei besseren
Wurfquoten auf beiden Seiten ausgeglichen (14:13 und 11:12).
Zwar konnten sich die TOWERS im Schlussabschnitt herankämpfen,
jedoch machten an diesem Tag Lyndi Laborn (27 Punkte und 15
Rebounds) und Pia Dietrich (18) den Unterschied aus.
Da Anja Jalalpoor verletzungsbedingt im Verlauf der Partie
ausfiel bekam die junge Bibi Helmig viel Spielzeit und organisierte
den Spielausbau sehr zur Zufriedenheit ihres Übungsleiters: „Nur
ein turnover in fast 28 Minuten Spielzeit bei der intensiven
Verteidigung ist sehr stark! Dazu zwei Dreier und fünf Assists, das
kann sich sehen lassen!“.
Zum Ende hin gönnte Roth erneut seinen Bankspielerinnen viel
Spielzeit, die sie nutzen konnten.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Pippa Faul (10 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (9/ 6), Bibi
Helmig (6 / 4), Anja Jalalpoor, Martina Kraus (2 / 6), Maike
Krüger, Elisa Maier, Jen Mocanu (7 / 3), Marla Ruf (5 / 3), Kathryn
Verboom (2 / -), Michèle Weynandt (7 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
08.03.2017
DBBL: Starke Anfangsphase reicht nicht gegen den Ligaprimus
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt beeindrucken trotz 69:83
Niederlage mit starker ersten Viertelstunde gegen die BasCats USC
Heidelberg
Speyer- Der Rahmen am Samstag Nachmittag war
des Derbys der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen den
designierten Meister AXSE BasCats USC Heidelberg würdig: rund 200
Zuschauer kamen in die Speyerer Osthalle und wurden Augenzeugen
eines bärenstarken Beginns der TOWERS.
Wie entfesselt legten die los und Kathryn Verboom, Jen Mocanu
sowie Anja Jalalpoor ließen ihre Dreier durch die
Heidelberger Reuse sausen. So führten die TOWERS nach gerade mal 90
gespielten Sekunden 9:2!
Über 17:4 zogen sie auf 23:8 davon. Hauptfaktor neben der hohen
Wurfquote war die Zonenverteidigung gegen die die BasCats kein
probates Mittel fanden.
Anna Meusel war es mit fünf Punkten in Folge zu verdanken dass
sich die Gäste bis zum Viertelende auf 25:15 herankämpfen
konnten.
Das zweite Viertel bot ein Déjà-vu: wieder trafen die TOWERS zu
Beginn drei Distanzwürfe. Uta Gelbke und Anja Jalalpoor mit zwei
Dreiern in Folge (!) ließen die Zuschauer vom Heimerfolg
träumen!
Leider aus Sicht der TOWERS schlichen sich zunehmend Fehler in
der Defense ein und ermöglichten den Gästen zu viele leichte
Punkte, so blieb Heidelberg im Spiel und witterte Morgenluft.
Kurz vor der Halbzeit drehte die BasCats erstmals die Partie und
Geburtstagskind Serena Benavente stellte mit einem Dreier zur 41:43
Halbzeitführung der Heidelbergerinnen.
Nach dem Seitenwechsel riss der Faden im Spiel der TOWERS.
Leichtfertige Ballverluste schafften den Gästen oftmals die
unbedrängte Chance zum Fast Break. Zudem dominierten die physisch
starkem BasCats beide Bretter, was sich in der Reboundbilanz
ablesen lässt (24:37).
„Wir haben es im dritten Viertel Heidelberg zu leicht gemacht,
das reicht dann gegen eine Spitzenmannschaft nicht. Wir haben heute
gesehen, warum sie zu Recht an der Spitze stehen, sie haben einen
sehr ausgeglichenen und starken Kader.“, zollte TOWERS-Coach Harald
Roth dem Gegner Respekt.
Der Schlusspunkt des Viertel gehörte allerdings den TOWERS in
Person von Jen Mocanu: noch hinter der Mittellinie feuerte sie den
Ball in Richtung Heidelberger Korb, dieser glitt als Buzzer-Beater
ohne den Ring zu berühren durch die Reuse, was alle Fans in der
Halle jubeln ließ (54:63).
Im Schlussabschnitt gönnte Harald Roth seinen Bankspielerinnen
Einsatzzeit um gegen ein Spitzenteam Erfahrung sammeln zu können.
Trotz einer ordentlichen Leistung hielten die TOWERS zwar nach wie
vor gut mit, konnten die Partie aber nicht mehr drehen.
Mit 69:83 glückte Heidelberg der 17. Sieg im 18. Spiel – die
Meisterschaft ist ihnen damit nur noch theoretisch zu nehmen,
während die TOWERS noch einen Sieg aus den verbleibenden drei
Partien zum sicheren Ligaverbleib benötigen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (10 Punkte / 2 Rebounds), Uta Gelbke (13/ 2), Bibi
Helmig, Anja Jalalpoor (11 / 1), Martina Kraus (6 / 2), Maike
Krüger, Elisa Maier (- / 2), Jen Mocanu (13 / 5),Marla Ruf (2 / -),
Kathryn Verboom (11 / 1), Michèle Weynandt (3 / 1) TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
01.03.2017
DBBL: Gegen den Tabellenzweiten gut mitgehalten
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt zeigen aufsteigende Tendenz trotz der 50:62
Niederlage gegen DJK Brose Bamberg
Speyer- Das Lazarett der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt lichtet sich und so konnte Headcoach Harald
Roth erstmals nach der Verletzungspause wieder auf Topscorerin Jen
Mocanu und Nachwuchsspielerin Elisa Maier zurückgreifen.
Acuzena Bentz wurde geschont und da Bibi Helmig im WNBL-Spiel
zuvor einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte und über Schmerzen
klagte blieb auch sie 40 Minuten auf der Bank.
Der Start in die Partie gegen den Tabellenzweiten aus Bamberg
gelang den TOWERS am Sonntag Abend sehr gut, Uta Gelbke dominierte
das erste Viertel, sammelte 13 ihrer insgesamt 19 Punkte in den
ersten 10 Minuten und sorgte so für die 9:2 Führung ihres
Teams.
Den punkte-reichsten Spielabschnitt konnte Bamberg zwar noch
drehen (21:24), jedoch verhinderten die TOWERS in der ersten
Halbzeit eine Vorentscheidung und hielten die Begegnung offen,
wobei das zweite Viertel im Zeichen der beiden Defense-Abteilungen
stand und beide Teams jeweils nur 9 Punkte zuließen. Zur Halbzeit
stand es 30:33.
Nach dem Seitenwechsel machten sich bei den TOWERS die
Trainingsrückstände nach Verletzungen und die Müdigkeit der jungen
Spielerinnen nach dem vorangegangenen WNBL-Play-down-Spiel gegen
Nördlingen bemerkbar. Zudem bekamen die TOWERS die beiden Center
der Bambergerinnen nicht wirklich in den Griff, so sammelte
Victoria Waldner mit ihren 1,96 Meter 14 Rebounds obwohl Martina
Kraus alles dagegen hielt und eine ordentliche Leistung bot.
In der Offense hatten die Gäste mit Svenja Zeis die beste
Schützin (20 Punkte) der Partie in ihren Reihen.
Trotz ansteigender Formkurve und der Rückkehr der
Rekonvaleszenten ins Team hatten die TOWERS den starken
Bambergerinnen an diesem Tag nicht genug entgegen zu setzen, um
eine Überraschung in Form eines Heimsiegs zu schaffen.
Letztlich siegten die Bambergerinnen verdient mit 50:62.
„Wir sind natürlich noch nicht wieder da, wo wir vor den
Verletzungspausen waren, bei Jen sieht man, dass sie weiß wo der
Korb steht und immer für Punkte gut ist, daher bin ich froh dass
sie wieder dabei ist. Allerdings braucht sie noch Zeit und wir sind
als Team einfach noch nicht wieder so weit, um gegen den
Tabellenzweiten als Sieger vom Platz zu gehen. Aber es geht
deutlich nach oben!“, war Harald Roth nicht unzufrieden mit der
gebotenen Leistung seiner Schützlinge.
Nach der Doppelbelastung in der Vorwoche kommt den TOWERS die
zweiwöchige Pause daher gelegen, bevor sie am 25.02. um 16:30 Uhr
den Favoriten und Tabellenersten AXSE BasCats USC Heidelberg
empfangen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (5 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke (19/ 6), Anja
Jalalpoor (- / 6), Martina Kraus (2 / 7), Maike Krüger, Elisa
Maier, Jen Mocanu (10 / 1),Marla Ruf (2 / 3), Kathryn Verboom (7 /
4), Michèle Weynandt (5 / 1) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
13.02.2017
DBBL: Trotz Verletzungssorgen zum Auswärtssieg
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen beim ASC
Theresianum Mainz 54:70 – Bärenstarke Uta Gelbke
Speyer- Ohne Elisa Maier (Nasenbeinbruch),
Topscorerin Jen Mocanu und die im Abschlusstraining umgeknickte
Marla Ruf reisten die TOWERS mit nur neun Spielerinnen nach
Mainz.
„Trotz kleiner Rotation waren wir in der Favoritenrolle, da
mussten sich gerade die ganz jungen beweisen und das haben sie gut
gemacht.“, war Headcoach Roth mit seinen Youngstern zufrieden.
Der Start glückte den TOWERS zwar gut, jedoch ließ die schwache
Trefferquote von 28% aus dem Feld zu wünschen übrig. Vor allem
unter dem Korb verteidigten die Gastgeberinnen gut und stellten den
Weg zum Korb zu, weshalb die TOWERS schwierige Würfe aus der
Bedrängnis nehmen mussten. Das erste Viertel ging somit an die
Hausherrinnen (22:18).
Eine Umstellung Roths auf Zonenverteidigung brachte im zweiten
Abschnitt die Wende für die TOWERS: die Mainzerinnen hatten große
Schwierigkeiten während die TOWERS ihre Trefferquote deutlich
erhöhten und zwischenzeitlich auf zehn Punkte davon zogen (Halbzeit
37:40).
Da Aufbauspielerin Bibi Helmig umknickte und Kathryn Verboom
früh im dritten Viertel ihr viertes Foul kassierte mussten die
TOWERS noch enger rotieren.
Michèle Weynandt kämpfte einmal mehr vorbildlich um jeden Ball,
Anja Jalalpoor glänzte mit gutem Ballvortrag und unter den Körben
waren Uta Gelbke und Martina Kraus eine Macht. Mit 20 bzw. 12
Rebounds sammelten sie fast so viele wie die gesamte Mainzer
Mannschaft (45) sammelten beide die meisten Punkte aller
Spielerinnen und krönten sich jeweils mit einem Double-double.
„Auch wenn das Ergebnis eine deutliche Sprache spricht, so war
das ein hartes Stück Arbeit, wir konnten im Schlussviertel kaum
rotieren, aber die Mädels spielten sich in einen richtigen Flow und
brachten das Ding souverän nach Hause.“, fasste ein zufriedener
Harald Roth zusammen.
Die TOWERS festigten ihren fünften Tabellenplatz während Mainz
sich ernsthaft mit dem Abstieg beschäftigen muss.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (5 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (22/ 20), Bibi
Helmig, Anja Jalalpoor (7 / 2), Martina Kraus (19 / 12), Maike
Krüger (1 / -), Kathryn Verboom (5 / 2), Michèle Weynandt (11 /
2) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
30.01.2017
DBBL: Zu viele Turnovers sorgen für die Niederlage
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen BVUK Sharks
Würzburg 63:70 – ohne Mocanu und Maier
Speyer- Ein intensives und temporeiches
Zweitligaspiel bekamen die Zuschauer am Sonntag Nachmittag in der
Speyerer Osthalle geboten. Die heimischen TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt und die Gäste aus Würzburg schenkten sich
nichts und boten von Anfang an hohes Niveau. Den besseren Zugriff
auf die Partie fanden die Würzburgerinnen, die im ersten Viertel
ständig knapp in Führung lagen, wobei sich die TOWERS nicht
abschütteln ließen (17:29).
Mitte des zweiten Viertels konnten die TOWERS selbst in Front
gehen (30:24), jedoch konterten die Gäste postwendend und zogen
ihrerseits sechs Punkte zur Halbzeit davon (36:42).
Auch nach dem Seitenwechsel bereitete die aggressive aber
keinesfalls unfaire Verteidigung der Sharks Probleme und die TOWERS
gaben ohne ihre verletzte Topscorerin Jen Mocanu zu viele einfache
Bälle her.
„Mit 27 Turnovers kannst Du nun mal kein Spiel gewinnen!“, fand
Headcoach Harald Roth deutliche Worte(3. Viertel 54:61).
Zu Beginn des Schlussviertels mobilisierten die TOWERS, bei
denen Pippa Faul mit einem double-double ebenso zu gefallen wusste
wie Michèle Weynandt als sprichwörtliches „Kampfschwein“, alle
Kräfte und konnten zum 61:61 ausgleichen.
Mit der pressenden Defense besaßen die Gäste allerdings das
probate Mittel gegen aufkeimende TOWERS-Hoffnungen und so wurde
erneut leichte Fehler erzwungen, die die Sharks in Punkte ummünzen
konnten.
Letztlich ging das umkämpfte Spiel 63:70 verloren.
Ärgerlich aus TOWERS-Sicht war der Ausfall von Elisa Maier, die
sich im WNBL-Spiel zuvor nach einem Ellenbogenschlag das Nasenbein
gebrochen hatte.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (15 Punkte / 10 Rebounds), Uta Gelbke (12/ 3), Bibi
Helmig, Anja Jalalpoor (4 / 2), Martina Kraus (6 / 5), Maike Krüger
(2 / -), Marla Ruf (8 / 7), Kathryn Verboom (9 / -), Michèle
Weynandt (7 / 3) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
24.01.2017
DBBL: Niederlage zum Jahresauftakt
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen Elageni
Falcons Bad Homburg 73:61 – Mocanu muss früh verletzt
raus
Speyer- Mit einer vermeidbaren Niederlage
starteten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in das Kalenderjahr
2017 bei den Elageni Falcons Bad Homburg.
Mit der unter der Woche verletzten Kathryn Verboom die trotz
Handicap eine gute Partie zeigte und ohne die für die WNBL und U15
aufgelaufene Bibi Helmig fanden die TOWERS sehr konzentriert in die
Begegnung und lagen nach fünf Minuten 2:10 vorne. Doch plötzlich
knickte Jen Mocanu um und konnte mit dickem Knöchel nicht mehr
weiterspielen, was einen herben Verlust bedeutete, den das Team
nicht kompensieren konnte, da mit Anja Jalalpoor nur noch ein
Pointguard zur Verfügung stand.
Bad Homburg kam nach einer Auszeit immer besser ins Laufen und
drehten das erste Viertel noch zu ihren Gunsten (15:12).
Im zweiten Viertel versuchten die TOWERS dagegenzuhalten, „doch
je länger die Partie ging und je intensiver sie wurde umso mehr
Probleme hatten wir.“, so Headcoach Harald Roth.
(39:24 zur Halbzeit)
Nach der Halbzeit stellten die TOWERS ein paar Feinheiten um und
kamen gut aus der Kabine, konnten auf 11 Punkte Rückstand verkürzen
und das Viertel ausgeglichen gestalten (57:40).
Im Schlussabschnitt stellte Roth die Offense seiner Schützlinge
um und versuchte über die großen Flügelspielerinnen Low-Post zu
spielen, was gut funktionierte und fast hätten die TOWERS die
Partie noch drehen können. Bis auf 8 Punkte schoben sie sich
nochmal ran, kassierten dann allerdings nach einem unnötigen
Ballverlust einen Dreier, der das Ende der Aufholjagd
bedeutete.
Letztlich wurden in einem körperlich intensiven aber keinesfalls
unfairen Spiel viele Chancen nicht genutzt und so musste die erste
Niederlage im ersten Spiel des Jahres verbucht werden.
„Wir hatten einfach nicht unseren besten Tag.“, so das knappe
Fazit des Speyerer Headcoaches.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (4 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (11 / 8), Anja
Jalalpoor (2 / 3), Martina Kraus (15 / 2), Maike Krüger, Jennifer
Mocanu (2 / 2), Marla Ruf (6 / 8), Kathryn Verboom (15 / 7),
Michèle Weynandt (5 / 2)
17.01.2017
DBBL: Zum 4.Advent auf Tabellenplatz 4
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen ihr Heimspiel
zum Jahresabschluss gegen TSV Wasserburg 1880 II mit
78:65
Speyer- Als klarer Favorit gingen die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt am Nachmittag des 4.Adventssonntags in
das letzte Spiel des Jahres 2016 gegen den Tabellenletzten aus
Wasserburg, zumal in eigener Halle vor gut 130 Fans.
Die nur zu siebt angereisten Gäste erwischten den besseren Start
und sicherten sich die ersten Punkte und führten durchweg bis zur
5.Minute (10:11).
Der erste TOWERS-Dreier von Jen Mocanu brachte die
Heimmannschaft erstmals in Front (13:11) und daran sollte sich auch
in den folgenden fast 35 Minuten nichts mehr ändern.
Nach dem Viertelstand von 19:14 und vier schnellen Punkten von
Mocanu im zweiten Abschnitt schien eine Vorentscheidung möglich.
Doch die Gäste blieben konzentriert und nutzten die
Nachlässigkeiten der TOWERS im Aufbauspiel für fast-breaks,
konterten mit zwei erfolgreichen Dreiern und schafften in der 17.
Minute den Anschluss (30:29).
Headcoach Harald Roth reagierte sofort und rief seine
Schützlinge in der Auszeit zu sich.
Es folgt ein nordamerikanischer 11:0-Lauf: Sechs Punkte durch
Kathryn Verboom und neun von Jen Mocanu sorgten für die 41:29
Führung, die Wasserburg nur noch auf 41:32 zur Halbzeit verkürzen
konnte.
Auch nach dem Seitenwechsel dauerte die stärkste Phase des
TOWERS-Spiels an und mit einem eindrucksvollen 12:0-Lauf zogen sie
in knapp fünf Minuten davon (53:32).
Das war natürlich die Entscheidung und so nutzten die TOWERS die
verbliebene Spielzeit, um den jungen WNBL-Spielerinnen Spielanteile
zu gönnen.
Mit 60:39 ging es in den letzten Durchgang in dem sich die
Treffsicherheit jenseits der Dreierlinie fortsetzte (insgesamt 9
Dreier): Anja Jalalpoor, Uta Gelbke und Jen Mocanu knallten den
Ball aus der Distanz durch die Reuse.
Am Ende konnten die TOWERS-Weihnachtsfeier beginnen und der
souveräne 78:65-Sieg bedeutete den Sprung auf Tabellenplatz 4, der
für die Play-off-Teilnahme reichen würde.
In der letzten Spielminute durften die Zuschauer dann das wohl
jüngste jemals in der DBBL spielende Team anfeuern: mit den
WNBL-Spielerinnen Bibi Helmig (14), Azucena Bentz (15), Maike
Krüger (15), Elisa Maier (15) und Marla Ruf (15) auf dem Parkett
verabschiedeten sich die TOWERS aus dem Sportjahr 2016 und luden
Fans und Helfer zur Weihnachtsfeier in der Osthalle.
„Das war zugegebener Maßen ein recht einfaches Spiel, aber wir
waren kurzzeitig unkonzentriert und nachlässig, dann sitzen zwei,
drei Dreier und schon ist Wasserburg auf einen Punkt ran. Das darf
uns nicht passieren. Die Auszeit und Halbzeitpause haben uns
wachgerüttelt, danach war nach zwei starken Läufen das Spiel
entschieden. Die letzten Minuten waren ein großes Dankeschön an die
ganz jungen Spielerinnen im Team, unsere WNBL-Mädels, die immer
dabei sind und den Stammkräften Erholungspausen verschaffen. Sie
haben sich toll entwickelt und sich Spielanteile verdient. Dass wir
zu Jahresende auf einem Play-off-Platz stehen hätte ich nicht
gedacht. Den wollen wir auch nur ungern wieder hergeben!“, fasste
Harald Roth zusammen und wagte einen Ausblick mit Zielen für die
zweite Saisonhälfte.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Azucena Bentz (1 Punkt / -), Pippa Faul (3 Punkte / 4
Rebounds), Uta Gelbke (14 / 4), Bianca Helmig (- / 1), Anja
Jalalpoor (5 / 2), Martina Kraus (4 / 8), Maike Krüger, Elisa Maier
(2 / 3), Jennifer Mocanu (24 / 10 / 4 Dreier), Marla Ruf (9 /
8), Kathryn Verboom (14 / 3), Michèle Weynandt (2 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
19.12.2016
DBBL - Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Heimsieg
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt gewinnen ihr Heimspiel gegen Burger Estriche
Jahn München 73:64
Speyer - Mit den zuletzt angeschlagenen und
unter der Woche pausierenden Stammkräften Jen Mocanu und Kathryn
Verboom empfingen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Sonntag
Nachmittag die Gäste aus München. Und so war es nicht nur den
beiden Spielerinnen gegönnt die ersten fünf Punkte der TOWERS zu
erzielen, die waren am Ende die beiden zielsichersten Schützinnen
ihres Teams.
Im ersten Viertel entwickelte sich ein schneller Schlagabtausch
ohne dass sich eine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Die
Münchnerinnen zeigten starkes Set-Play und punkteten in der Breite
während die TOWERS vor allem jenseits der Dreierlinie ihr Glück
suchten und fanden: gleich dreimal ließen Verboom, Uta Gelbke und
Michèle Weynandt den Ball durch die Reuse gleiten.
Knapp lagen die TOWERS nach dem ersten Viertel hinten
(21:22).
Das zweite verlief anfangs ähnlich, erst zum Ende hin ließ
Verboom zwei erfolgreichen Freiwürfen einen weiteren Treffer
folgen, ehe Pippa Faul mit 2 Punkten auf 37:30 zur Halbzeit
stellte.
In der Pause fand Headcoach Harald Roth scheinbar die richtigen
Worten, denn seine Schützlinge zeigten im dritten Viertel ihre
stärkste Phase, sammlten 24 Punkte, die sich auf sechs Spielerinnen
verteilten, wobei Verboom (2), Mocanu und die junge Bibi Helmig
gleich vier Dreier regnen ließen.
Bei 61:43 war das Spiel entschieden.
Den letzten Abschnitt nutzten die TOWERS-Coaches um den jungen
Spielerinnen Anteile zu gönnen, sie alle wußten trotz des
anstrengenden WNBL-Spiels zuvor zu gefallen.
Das 73:64 bedeutet den dritten TOWERS-Erfolg in Folge und
Kontakt zu den Play-off-Plätzen in der Tabelle der 2.DBBL.
Zum Abschluss des Kalenderjahres empfangen die TOWERS nach einem
spielfreien Wochenende am 18. Dezember das Schlusslicht TSV 1880
Wasserburg II.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Pippa Faul (10 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 3), Bianca
Helmig (3 / -), Anja Jalalpoor (4 / 6), Martina Kraus (4 / 4),
Maike Krüger (- /1), Elisa Maier (2 / -), Jennifer Mocanu (13
/ 3), Marla Ruf (2 / -), Kathryn Verboom (16 / -), Michèle Weynandt
(7 / 1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
06.12.2016
Mit „Monster-Blocks“ zum Auswärtssieg
Ehemaligen Assistant-Coach Conrad Jackson in der Saison 2013/2014, aktuell Headcoach der SG Weiterstadt
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen bei der SG
Weiterstadt 59:69 – Wiedersehen mit Conrad Jackson
Speyer- Keine drei Minuten waren am Sonntag
Mittag in der Adam-Danz-Halle gespielt, da führten die
Gastgeberinnen bereits mit 7:0. Die TOWERS verfielen jedoch nicht
in Panik sondern hielten an ihrem Matchplan fest, fanden sicherer
in ihr Spiel und holten sich die Führung zum Viertelende
(17:15).
Die TOWERS zeigten sich sehr gut auf den Gegner eingestellt, das
Scouting unter der Woche hatte wichtige Erkenntnisse geliefert und
so gelang es den TOWERS die Topscorerin der Liga Ana-Marie Kammer
aus der Partie zu nehmen und lediglich 14 Punkte zuzulassen. Uta
Gelbe zeigte hierbei erneut eine bärenstarke Leistung und blockte
einmal eindrucksvoll bei Dreierversuch fast mit einem
Schmetterschlag und unterband einen Fastbreak ebenfalls per
„Monsterblock“ gegen Kammer. Als dann noch Jen Mocanu einen dritten
Block drauflegte, war der Frust im Gesicht abzulesen. Kathryn
Verboom und Michèle Weynandt entlasteten ihre Kapitänin vorbildlich
und zeigten eine tolle Defense-Leistung.
„Unser Scouting ist aufgegangen, wir haben die Systeme ganz gut
gelesen und die Weiterstadterinnen ihrer Stärken beraubt. Durch
eigene Nachlässigkeiten haben wir dennoch zu einfache Punkte
zugelassen, so dass Weiterstadt im Spiel bleiben konnte.“, fasste
Headcoach Harald Roth die erste Halbzeit zusammen (33:34).
Zwei Schrecksekunden, beide kurz vor der Halbzeitpause, mussten
er und seine Schützlinge überstehen: Kathryn Verboom und Jen Mocanu
knickten beide unglücklich um und ließen befürchten, dass sie nach
dem Seitenwechsel nicht mehr auflaufen könnten. Zum Glück halfen
Tape und „Auf-die-Zähne-beißen“ beiden und so konnten sie, wenn
auch humpelnd, mithelfen den Sieg in trockene Tücher zu packen.
In der zweiten Halbzeit konnten die TOWERS schnell einen 40:33
Vorsprung heraus spielen, den sie über 47:56 im dritten Viertel
verteidigten und so eine nun ausgeglichene Bilanz in der Liga
vorweisen können: vier Siegen stehen vier Niederlagen
gegenüber.
Harald Roth, der sich wie alle TOWERS über das Wiedersehen mit
Conrad Jackson freute, der noch in der Saison 2014/2015
Assistant-Coach auf der TOWERS-Bank war, zeigte sich zufrieden mit
einer guten Teamleistung, starker Defense und bedankte sich
ausdrücklich bei den jungen WNBL-Spielerinnen, die noch aus
Freiburg anreisten, den Kader komplettierten und zu
unterstützten.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Azucena Bentz, Pippa Faul (6 Punkte), Uta Gelbke (21), Bianca
Helmig, Anja Jalalpoor (7), Martina Kraus (6), Maike Krüger, Elisa
Maier, Jennifer Mocanu (6), Marla Ruf (4), Kathryn Verboom
(16), Michèle Weynandt (3)
Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann
29.11.2016
DBBL: Der große Tag der Uta Gelbke
Kapitänin Gelbke überragt beim 65:57 Heimsieg der TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen die Rhein-Main
Baskets
Speyer- Während die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt endlich wieder auf den kompletten
Bundesliga-Kader zurückgreifen konnten, reisten die Rhein-Main
Baskets lediglich zu neunt an. Was nicht darüber hinweg täuschen
darf, dass der mit ehemaligen Nationalspielerinnen wie Nelli
Dietrich oder Elisabeth Dzirma gespickte Kader der Gäste
hochkarätig besetzt ist, zudem verfügen die Baskets mit Anja Stupar
über die wohl stärkste Allrounderin der Liga.
Entsprechend intensiv begann die Partie, die TOWERS wussten,
dass sie nichts geschenkt bekommen würden.
Ohne Wurfglück und mit zu vielen Ballverlusten liefen die
Gastgeberinnen nach einer 4:0 Führung danach einem Rückstand
hinterher.
Über 11:12 nach dem ersten Viertel ging es mit 26:30 in die
Halbzeitpause.
Diese nutzte TOWERS-Headcoach Harald Roth für einige
Umstellungen in der Offense um so die Größenvorteile auf der
Flügelposition zu nutzen: Uta Gelbke wechselte in die Center-Rolle
was die Wende zu Gunsten der TOWERS zu bringen schien.
Die hohe Foulbelastung sorgte bei den Gäste zudem dafür, dass
wenig gewechselt werden konnte und die Kräfte nachließen.
Mit 44:41 lagen die TOWERS vor dem letzten Durchgang in
Front.
Drei Minuten vor dem Ende schien bei der größten Führung der
TOWERS (57:49) die Messe gelesen, als Nelli Dietrich zwei Dreier
innerhalb einer Minute zum Ausgleich servierte. Harald Roth
reagierte und nahm sofort eine Auszeit.
Martina Kraus (16 Rebounds!) machte den psychologisch wichtigen
Korb zur Führung, Kathryn Verboom (die mit einem eigenen Fan-Banner
überrascht wurde) ließ zwei weitere wichtige Punkte folgen und Jen
Mocanu machte mit einem Dreier den TOWERS-Sieg perfekt.
„Es war ein hartes Stück Arbeit heute gegen ersatzgeschwächte
Gäste, die dennoch immer brandgefährlich waren und stark gekämpft
haben. Leider haben wir viele einfache Punkte liegen gelassen und
es uns damit schwer gemacht.“, lobte der TOWERS-Headcoach die
Leistung der Gäste und haderte mit dem Wurfglück seiner
Schützlinge.
Eine Spielerin jedoch überstrahlte am Sonntag Nachmittag
den TOWERS-Sieg: Kapitänin Uta Gelbke zeigte eine ihrer besten
Leistungen in der langen TOWERS-Karriere, war nicht nur mit 20
Punkten Topscorerin (11 von 14 Freiwürfe) sondern steuerte dazu 7
Rebounds bei und war eine wahrer Leaderin in puncto Kampfgeist.
„Auch wenn ich selten eine einzelne Akteurin heraus hebe, so hat
Uta heute eines ihrer besten Spiele für uns gemacht. Gratulation
für diese starke Leistung. Sie war vorne und hinten eine Klasse für
sich, verteidigte bärenstark gegen Dzirma und die beiden Dietrichs.
Sie ist heute Woman of the Match!“, zollte Roth seiner
Mannschaftsführerin Anerkennung und Lob.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (4 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (20 / 7), Bianca
Helmig (- / 1), Anja Jalalpoor (1 / 3), Martina Kraus (14 /
16), Jennifer Mocanu (14 / 3), Marla Ruf (1 / 2), Kathryn
Verboom (9 / 4), Michèle Weynandt (2 / 3)
Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann
23.11.2016
Der große Tag der Uta Gelbke - Bilderalbum
DBBL: Trotz furiosem Auftakt leer ausgegangen
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen beim
Klassenprimus AXSE BasCats USC
Heidelberg im Derby mit 68:53
Heidelberg- Seit Jahren gehören die Partien
zwischen den gastgebenden BasCats und den TOWERS zu den Highlights
der 2.DBBL Gruppe Süd. Beide Mannschaften kennen und schätzen sich
und so war die Motivation am vergangenen Samstag bei beiden Teams
zu spüren, einen Erfolg verbuchen zu wollen.
Rund 300 Zuschauer im Heidelberger Sportinstitut bildeten eine
würdige Kulisse für die Begegnung und diese staunten nicht
schlecht, als die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nach drei Minuten
0:10 in Front lagen und die Uhr auf Überraschungssieg zu stellen
schienen.
Doch noch im ersten Viertel fanden die Badenerinnen ihren
Rhythmus und konnten mit einem Vorsprung in die erste Viertelpause
gehen (16:14).
In der Folge entwickelte sich ein Derby auf Augenhöhe, wobei die
TOWERS stets einem geringen Vorsprung hinterher rennen mussten,
allerdings fünf Minuten lang keinen Korberfolg verbuchen
konnten.
Zur Halbzeit schien bei 29:23 noch alles möglich.
Im dritten Viertel konnten die BasCats ihren Vorsprung
verteidigen, weder gelang es diesen dauerhaft auszubauen noch aus
TOWERS-Sicht, diesen zum Schmelzen zu bringen (55:49).
Die ersten Minuten des Schlussabschnitts begruben dann endgültig
alle Hoffnungen auf den Auswärtssieg: Heidelberg legte einen 12:0
Lauf auf das Parkett und demoralisierten die Roth-Schützlinge mit
einem 18-Punkte-Vorsprung.
„Leider haben wir im letzten Durchgang kurz nicht aufgepasst und
uns selbst der Möglichkeit eines Überraschungssieges beraubt. Zwei
schnelle Dreier von Marlene Angol haben uns das Genick gebrochen.“,
analysierte TOWERS-Headcoach Harald Roth.
In der Folge spielten die Gastgeberinnen ihre physische
Überlegenheit geschickt aus und sicherten sich den achten Sieg im
achten Spiel in Folge (68:53).
Harald Roth fand jedoch auch aufmunternde Worte: „Wir konnten
den Favoriten leider nicht ärgern, dennoch gilt mein
uneingeschränktes Kompliment meiner Mannschaft, die heute lange
ebenbürtig war. Das ist eben das Lehrgeld, das wir hier und da noch
zahlen müssen.“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (6 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 3), Bianca
Helmig, Martina Kraus (2 / 1), Maike Krüger (- / 1), Jennifer
Mocanu (19 / 8), Marla Ruf (4 / 4), Kathryn Verboom (8 / 3),
Michèle Weynandt (2 / 2) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
15.11.2016
In Bamberg nichts zu holen
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt unterliegen starken DJK Brose Bamberg 82:52 –
im dritten Viertel überrollt
Bamberg- Ohne Michèle Weynandt, Pippa Faul und
Elisa Maier traten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am
Samstagnachmittag die Auswärtsfahrt nach Bamberg an, im Gepäck die
Hoffnung, zählbares mit in die Domstadt entführen zu können.
Der Start verlief an sich gut, jedoch stellte sich schnell
heraus, dass es gegen physisch starke Gastgeberinnen unter den
Körben wenig entgegenzusetzen gab. Mit Pippa Faul fehlte zudem eine
Option im Kader, der 1,96 Meter großen Victoria Waldner Paroli
bieten zu können. Mit 20:11 ging der erste Abschnitt deutlich an
Bamberg.
Im zweiten Viertel stellten die TOWERS ein paar Dinge um und
zeigten mit großem Kraftaufwand ihre beste Phase. Mit schönem
Teamplay, guter Ballbewegung und guter Defense gewannen sie das
Viertel 12:18.
So schien zur Halbzeit bei 32:29 noch alles im Bereich des
Möglichen.
„Im dritten Viertel haben wir dann keinen Fuß mehr vor den
anderen bekommen und einen 11:0 Lauf kassiert. Leider haben wir
auch kurz die Köpfe hängen lassen, wodurch alles noch schlimmer
wurde.“, fasste Harald Roth den Spielverlauf nach dem Seitenwechsel
zusammen.
Beim Zwischenstand von 58:38 war die Vorentscheidung vor dem
Schlussdurchgang bereits gefallen, in welchem beide Coaches den
jungen Spielerinnen Spielzeit gönnten und der verdiente Erfolg der
Bambergerinnen nicht mehr in Gefahr geriet.
Die hohe Dreierquote von 50% bei 22 Würfen auf Seiten der
Heimmannschaft war zu viel für die TOWERS.
Gewohnt fair gratulierte Roth den Siegerinnen: „Bamberg war
heute über 40 Minuten die bessere Mannschaft und uns körperlich
überlegen. Damit kann ich leben, was aber nicht passieren darf, ist
dass wir die Köpfe hängen lassen, wenn auch nur kurz. Anstatt dann
10 Punkte zu kassieren und noch die Chance zu haben, zurück zu
kommen, bekommen wir 20 eingeschenkt und das Spiel ist
entschieden.“
Am kommenden Spieltag pausieren die TOWERS bevor es am
12.November zum Derby nach Heidelberg geht. Tip-off gegen die AXSE
BasCats USC Heidelberg ist um 17 Uhr.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Azucena Bentz (2 Punkte), Uta Gelbke (3 Punkte / 10 Rebounds),
Bianca Helmig (6 / -), Anja Jalalpoor (- / 2),Martina
Kraus (13 / 3), Maike Krüger, Jennifer Mocanu (17 / 3), Marla
Ruf (- / 3), Kathryn Verboom (13 / 6) TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt, Presse
30.10.2016
Pokal: Favoriten gefordert
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen in der
zweiten Pokalrunde den TV Saarlouis Royals mit 43:79
Speyer- Gegen die in der laufenden
Bundesligasaison noch ungeschlagenen TV Saarlouis Royals waren die
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt trotz des Heimvorteils klarer
Ausßenseiter. Das am Dienstagabend mit Martina Kraus, Michèle
Weynandt und Kathyrn Verboom zudem drei erfahrene Stammkräfte
ausfielen, machte es Harald Roth und seinem jungen Team nicht
gerade leichter.
Nach einem guten Start hielten die TOWERS überraschend gut mit
und konnten sogar kurzzeitig in Führung gehen. Am Ende setzte sich
dann die spielerische Klasse des derzeit besten Damenteams im
Deutschen Basketball verdient und deutlich durch.
Viel Selbstvertrauen können die TOWERS aus dem zweiten Viertel
gewinnen: das Spiel fand in diesem Abschnitt auf Augenhöhe statt
und der Durchgang konnte gar mit 14:13 gewonnen werden.
Halbzeit: 27:39
Nach dem Seitenwechsel mussten die dezimierten TOWERS dem hohen
Tempo Tribut zollen und verloren dann gegen läuferisch unheimlich
starke Gäste mit 43:79.
Headcoach Harald Roth war dennoch zufrieden und voll des Lobes
für seine Schützlinge: „Am Ende war das Ergebnis deutlicher als es
sich angefühlt hat, dennoch bin ich stolz wie wir uns heute hier
präsentiert haben.Alle hatten starke Momente und konnten zeigen,
was in ihnen steckt. Vor allem die Youngsters haben sich mutig und
frech präsentiert und sich gegen den großen Druck behauptet. Das
war super!“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Azucena Bentz (- / 1 Rebound), Pippa Faul (6 Punkte / 5
Rebounds), Uta Gelbke (7 / 8), Bianca Helmig (1 / -), , Anja
Jalalpoor (3 / 2), Maike Krüger (- / 1), Elisa Maier (2
/ 2), Jennifer Mocanu (14 / 1), Marla Ruf (10 / 7) TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
20.10.2016
DBBL: Debütantinnen-Ball und verschlafener Start prägen den ersten Heimsieg
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt gewinnen ihren Heimauftakt gegen ASC
Theresianum Mainz souverän mit 64:47
Speyer- Viele neue Namen und ganz junge
Gesichter durften die knapp 100 Zuschauer am Samstag Nachmittag
beim ersten Heimauftritt der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der
Osthalle begrüßen.
Allerdings waren Geduld und gute Nerven gefragt, denn in den
ersten fünf Spielminuten glückte den TOWERS nicht ein einziger
Punkt, Mainz konnte einen 13:0 Lauf auf´s Parkett legen und
Headcoach Harald Roth musste seine erste Auszeit nehmen.
Wie man diese erfolgreich nutzt und bestmöglich umsetzt bewiesen
er und seine Schützlinge in der zweiten Hälfte des ersten
Viertels:
Nach den ersten beiden Punkten durch Topscorerin Jen Mocanu
ließen die TOWERS zehn weitere folgen und keinen Treffer der
Mainzerinnen mehr zu. Selbst zwei Freiwürfe konnten die Gäste nicht
unterbringen, so ging es mit dem Minimalrückstand von 12:13 in die
erste Viertelpause.
Und in der 11. Minute war es dann auch endlich soweit: Michèle
Weynandt sorgte für die erste TOWERS-Führung (16:15) und versenkte
Sekunden später einen Dreier zum 19:15.
Diese Führung sollten die jungen TOWERS nicht mehr hergeben.
Spätestens als Anja Jalalpoor, sonst nicht als ausgemachte
Scharfschützin bekannt, ebenfalls von hinter der 6,75 Meter-Marke
erfolgreich war (26:17) schien nichts mehr anbrennen zu können.
Mit der Schlusssirene verwandelte Pippa Faul ihre beiden
Freiwürfe sicher zur Halbzeitführung von 37:26.
Harald Roth und sein Assistent-Coach Sean Molvig, der sein
Heimdebüt feierte gewährten zunehmend den „Küken“ im Team Spielzeit
und diese nutzen die Spielerinnen eindrucksvoll um Erfahrung in der
Bundesliga zu sammeln und um auf sich aufmerksam zu machen. „Die
jungen Spielerinnen haben ihre Sache gut, nein sehr gut gemacht,
sich nicht versteckt, sondern mitgespielt und auch gepunktet. Es
ist für ihre Entwicklung wichtig, nicht nur ein paar Minuten zum
Schluss zu spielen, sondern sich im Wettkampf zu messen. Und das
war sehr gut!“, war Roth nach Spielende voll des Lobes.
Nur kurzzeitig bäumten sich die Mainzerinnen auf und kamen
zwischenzeitlich auf 39:35 heran, Jen Mocanu beendete trocken mit
einem weiteren TOWERS-Dreier jegliche Hoffnung.
Diesmal war es Marla Ruf vorbehalten, wieder mit der
Schlussirene zwei Freiwürfe zu verwandeln (50:35).
Letztlich geriet der verdiente Heimsieg im Schlussviertel nicht
mehr in Gefahr und so konnten nicht nur die Debütantinnen mit den
Fans jubeln!
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Azucena Bentz (2 Punkte / -), Pippa Faul (6 / 3 Rebounds), Uta
Gelbke (9 / 7), Bianca Helmig (2 / 1), , Anja Jalalpoor (7 Punkte /
5 Rebounds), Martina Kraus (4 / 9), Maike Krüger (1 / 1), Elisa
Maier, Jennifer Mocanu (12 / 8), Marla Ruf (8 / 4), Kathryn
Verboom (8 / 4), Michèle Weynandt (5 / 4)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
19.10.2016
DBBL: Erste Saisonniederlage
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren mit jungem
Team in Würzburg 61:55
Speyer- Nach den Auftaktsiegen in Liga und
Pokal mussten die stark verjüngten TOWERS gegen die BVUK Sharks
Würzburg die erste Niederlage der Spielrunde hinnehmen.
Ohne Kapitänin Uta Gelbke und Center Pippa Faul dafür mit den
Youngsters Bianca Helmig, Maike Krüger, Elisa Maier und Marla Ruf
boten die Speyerer Zweitligadamen ein sehr junges Team auf, in dem
vier Spielerinnen 15 Jahre und jünger waren.
Die TOWERS-“Küken“ machten ihre Sache gut, konnten sogar das
zweite und dritte Viertel jeweils für sich entscheiden und
kurzzeitig die Führung übernehmen, jedoch kostete das intensive
Spiel gegen die „Haie“ unheimlich viel Kraft, so dass am Ende die
Punkte in Würzburg blieben.
„Wir haben sehr viel Kraft gelassen, das Spiel war sehr
kampfbetont. Zum Schluss saßen auch die Freiwürfe der
Würzburgerinnen, da war für uns nichts mehr zu machen.“, nahm
Headcoach Harald Roth die Erkenntnisse der Partie mit und zeigte
sich dennoch zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Das
Team hat gekämpft und dagegen gehalten, die kämpferische Leistung
hat gestimmt.“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Bianca Helmig, Anja Jalalpoor (4 Punkte / 2 Rebounds), Martina
Kraus (9 / 11), Maike Krüger, Elisa Maier (- / 2), Jennifer
Mocanu (19 / 11), Marla Ruf (10 / 9), Kathryn Verboom (4 / 7),
Michèle Weynandt (9 / 5) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
10.10.2016
Nach Erstrundensieg im Pokal folgt der erfolgreiche Auftakt in die Bundesligasaison
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen in Wasserburg
mit 45:68
Speyer- Nach dem Erstrundensieg vom vergangenen
Donnerstag im DBBL Pokal gegen die Damen des MJC Trier folgte nun
der zweite Sieg im zweiten Pflichtspiel. Mit 45:68 besiegten
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt die Damen II des TSV 1880
Wasserburg.
Mit deutlich verjüngtem Kader traten die TOWERS die weiteste
Auswärtsreise der Saison nach Wasserburg an, dabei kamen Elisa
Maier (15) und Bianca Helmig (14), beide aus der eigenen
Jugend, zu ihren ersten Pflichtspieleinsetzen und
hinterließen dabei einen sehr guten Eindruck.
Die Partie begann zunächst recht ausgeglichen. Die
Gastgeberinnen, die ohne ihre Neuzugänge Brittany Moore und
Elizabeth Wood antraten, deren Spielberechtigungen nicht vorlagen,
versuchten sofort mit viel Druck den TOWERS-Spielaufbau zu stören
und im Angriff ihre Größenvorteile zu nutzen. Von ersterem zeigte
sich jedoch Anja Jalalpoor gänzlich unbeeindruckt: Nicht nur, dass
sie den Towers-Spielaufbau organisierte, sie erwies sich selbst als
unnachgiebige Verteidigerin, was ihr am Ende 9 Steals einbrachte.
Gegen Ende des ersten Viertels war es Michèle Weynandt, die mit
einem freien Dreier und einer schön herausgespielten Korbaktion die
13:16 Führung für ihr die TOWERS zur Pause sicher stellte.
Im zweiten Viertel spielte dann zunächst nur eine Mannschaft:
die TOWERS. Mit mehreren Schnellangriffen und einer gut arbeitenden
Defense gewährte man den Damen vom Inn fünf Minuten lang keine
Punkte und erzielte selbst dabei 13 (13:29, 15. Min.). Dann aber schlichen sich Nachlässigkeiten
ein und es wurde unkonzentrierter verteidigt. Vor allem beim
Rebound agierten die TOWERS unaufmerksam und erlaubten so den
Gastgeberinnen auf 19:29 zu verkürzen. Nach einer Auszeit von
Headcoach Harald Roth präsentierte sich dessen Schützlinge aber
wieder entschlossener. So ging es mit der TOWERS-Führung von 25:35
in die Pause.
Nach der Halbzeit waren die TOWERS dann erneut das tonangebende
Team und bauten ihren Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf 31:50
aus. Dabei vollendete die gut aufgelegte Jennifer Mocanu ein ums
andere Mal die schön heraus gespielten Spielaktionen. Auch die
Innenspielerinnen Philippa Faul, Martina Kraus und Marla Ruf waren
zur Stelle wenn sie angespielt wurden. Doch wieder schlichen sich
Unkonzentriertheiten ein und Wasserburg verkürzte auf 38:50 vor dem
Schlussviertel.
Dieses dominierten die Towers, vor allem in Person von Kapitänin
Uta Gelbke, die in dieser Phase 9 ihrer insgesamt 16 Punkte
erzielte. Letztendlich gewannen die TOWERS die
Auftaktpartie der neuen Saison ungefährdet mit 45:68.
„Ich bin froh, auch das erste Rundenspiel gewonnen zu
haben, da man am Anfang der Saison nie genau weiß wo man steht und
seinen Rhythmus erst mal finden muss. Mir hat heute unsere
Mannschaftsleistung an sich gut gefallen, vor allem aber unsere
Verteidigung hat mich heute überzeugt.“, fasste Headcoach Harald
Roth den erfolgreichen Start nach nunmehr zwei Pflichtspielsiegen
zusammen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (2 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (16 / 6),
Bianca Helmig (2 / -), Anja Jalalpoor (2 / 3), Martina Kraus
(4 / 5), Elisa Maier (- / 1), Jennifer Mocanu (21 /5), Marla Ruf (9
/ 5), Kathryn Verboom (4 / 2), Michèle Weynandt (8 /2) TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
27.09.2016
Minus 4 und trotzdem Play-offs – Tanzeinlage zum Saisonabschluss
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt feiern trotz einer 53:76
Niederlage gegen das Spitzenteam der Fireballs Bad Aibling im
Play-off-Halbfinalrückspiel einen gelungenen Rundenabschluss mit
ihren Fans
Speyer- Das war sie, die Saison 2015/2016 in
der 2.DBBL Gruppe Süd und sie endete für die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt so wie sie im September begonnen hatte: mit
einer Niederlage gegen Bad Aibling. Zwischen diesen beiden Spielen
liegt eine Spielzeit, die aus TOWERS-Sicht unglücklicher nicht
hätte beginnen können. Wegen eines Formfehlers wurden die ersten
beiden Partien gegen die TOWERS gewertet und jeweils ein Punkt
abgezogen, so dass es sie mit der Hypothek von minus 4 Punkten
starten mussten.
Der Einzug in die Play-offs ist daher ein toller Erfolg für das
Team und seinen Betreuerstab.
Und diese erfolgreiche Zeit wollten die TOWERS mit einer starken
Leistung gegen den Topfavoriten vor heimischem Publikum beenden. Da
das Spiel nicht im „Wohnzimmer“ der TOWERS, der Osthalle,
stattfinden konnte, mussten sie in die Nordhalle, eigentliche
Spielstätte der BIS Baskets, ausweichen.
Ein Sieg am vergangenen Samstag wäre also eine Sensation
gewesen.
Wie motiviert das Team in die Begegnung ging, zeigt sich an den
ersten Punkten der Gäste in der vierten Spielminute. Jeder Korb
musste hart erarbeitet werden und die TOWERS-Defense stand gut.
Der Spielstand nach dem ersten Viertel dokumentiert die
Abwehrarbeit beider Teams (7:12).
Im zweiten Viertel stellte Bad Aibling auf Ganzfeldpresse und
eine 2-2-1-Defense um, was den TOWERS den Spielaufbau sichtlich
schwer machte. Zwar konnte Uta Gelbke mit ihrem zweiten Dreier
direkt auf 10:12 verkürzen, danach zogen die Favoriten davon und
beendeten die erste Halbzeit mit 18:32.
Im letzten Saisonspiel durfte natürlich auch eine Halbzeitshow
nicht fehlen: DJ Zoki hatte die HipHop Tanzgruppe „Monkey Dance
Company“ organisiert, die die Zuschauer in der Halle
begeisterten.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Fireballs den Vorsprung gar
auf 22 Punkte ausbauen (20:42, 25.Minute), die TOWERS pressten nun
selbst und hatten Erfolge mit Fastbreaks. Es entwickelte sich ihre
beste und stärkste Phase und das Spiel begeisterte alle Zuschauer
in der Halle. Die TOWERS kämpften sich Punkt um Punkt heran und
verkürzten auf 13 Punkte (49:62, 36.Minute).
„Wir haben ihnen das Leben zeitweise schwer machen können und
haben abgesehen von kleinen Fehlern im Abschluss in dieser Phase
sehr, sehr stark gespielt!“; fasste Headcoach Harald Roth zusammen
und hob dabei vor allem die Leistungen der jungen Spielerinnen
hervor, wobei die 16-jährige Annika Netter ihre beste Partie im
TOWERS-Dress zeigte und andeutete, welche Potenzial sie hat.
Am Ende waren es die Bad Aiblingerinnen, die mehr in die
Waagschale werfen konnten und in der besten Spielerin der
abgelaufenen Runde Lindsay Sherbert auch an diesem Nachmittag die
erfolgreichste Schützin hatten (20 Punkte).
Beim Stand von 53:76 ertönte sie Schlusssirene und für die
TOWERS schloss sich der Kreis, während Bad Aibling weiterhin
ungeschlagen völlig verdient und als klarer Favorit in die
Finalserie gegen die BasCats USC Heidelberg einziehen.
Als Dankeschön für die Fans und Helfer hatte das Team der TOWERS
eine Tanzeinlage einstudiert und begeisterte mit ungeahnten
Qualitäten auch die Bad Aiblinger Fans, die mit den heimischen
Anhängern beiden Teams stehende Ovationen spendeten und gemeinsam
feierten.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (12 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke ( 8 / 2), Cara
Horz (6 / 1), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein (2 /
5), Martina Kraus (2 / 6), Annika Netter (3 / 1), Kathryn Verboom
(12 / 4) und Michèle Weynandt (4 / 1)
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
30.03.2016
TOWERS chancenlos in Bad Aibling
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren
Play-off-Hinspiel mit 36:87
Speyer- Es war das erwartet schwere Spiel für
die TOWERS am vergangenen Samstag Abend beim Ligaprimus aus Bad
Aibling in der ersten Halbfinalserie im Kampf um den Aufstieg in
die 1. DBBL: nicht nur die Bilanz von 22 Siegen aus 22 Spielen ist
beeindruckend, sondern auch die Art und Weise, wie sie erspielt
wurden. Die Mangfalltälerinnen schafften es nämlich ihre
Gegnerinnen im Durchschnitt mit eine Differenz von knapp 32 Punkten
zu schlagen, was die Ausnahmestellung des Teams von Oliver Schmidt
in der Liga verdeutlicht. Dementsprechend realistisch sah man auch
die Herkulesaufgabe auf Seiten der TOWERS. Mit dem Erreichen der
Play-offs sind die gesetzten Saisonziele erreicht und somit gab es
nichts mehr zu verlieren. Es galt den Gastgeberinnen das Leben so
schwer wie möglich zu machen und den wahrscheinlich vorerst letzten
Auftritt in der wohl lautesten Halle der Liga zu genießen. Diese
sprichwörtliche Play-off-Atmosphäre und die daraus resultierenden
Erfahrungswerte galt es auszusaugen und für die kommenden
Spielzeiten als Motivation zu speichern.
Stark von einer Grippewelle geplagt reisten die TOWERS mit
lediglich acht Spielerinnen an. Die Gastgeberinnen erwischten
gleich den deutlich besseren Start und konnten aufgrund mehrerer
Ballverluste der TOWERS schnell in Führung gehen. Auch zwei relativ
schnelle Auszeiten von TOWERS-Coach Harald Roth konnten daran
zunächst nichts ändern. Zu hektisch agierten seine Schützlinge und
zu viele Fehler reihten sich aneinander. 20 Ballverluste in Hälfte
Eins sprechen eine deutlich Sprache. Im Angriff fand man ebenfalls
nicht zum eigenen Spiel und schloss ein ums andere Mal zu schnell
ab, leider zu oft ohne Erfolg. Zur Halbzeit führten die
Gastgeberinnen bereits klar mit 47:19.
Nach dem Seitenwechsel spielten die TOWERS gefälliger und hatten
mit der aggressiven Pressverteidigung der Gastgeberinnen weit aus
weniger Probleme. Auch im Angriff spielte man konsequenter,
versäumte es aber den Ball in den Korb zu werfen. Eine magere
26%-Wurfquote aus dem Feld (davon 0 von 15 Dreier) war sicherlich
auch der guten Verteidigungsleistung der Gastgeberinnen geschuldet,
jedoch verfehlten leider häufig freie Würfe ihr Ziel.
Im dritten Viertel konnten die TOWER noch etwas besser
mithalten, bevor dann im letzten Viertel die Kräfte immer mehr nach
ließen. Zwar konnte der Ball immer noch gut gegen die Presse nach
vorne getragen werden, der darauf folgende Abschluss fand jedoch
sein Ziel nicht. Die munter durch wechselnden Bad Aiblingerinnen
erzielten mit fortlaufender Spielzeit immer mehr einfache Punkte
aus Schnellangriffen heraus.
Am Ende gewannen die Bad Aiblingerinnen klar und verdient das
erste Spiel in der Halbfinalserie mit 87:36. Das zweite Spiel
findet am kommenden Samstag um 14.00 Uhr in der Speyerer NORDHALLE
statt, bei dem die TOWERS auf die Unterstützung ihrer Fans
hoffen und darauf dass sich das Lazarett bis
dahin wieder lichtet.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Uta Gelbke (4 Punkte / 4 Rebounds), Anja Jalalpoor (2 /
3), Annika Klein (13 / 7), Martina Kraus (11 / 9), Annika
Netter (1 / 1), Marla Ruf (- / 2), Kathryn Verboom (2 / 3) und
Michèle Weynandt (3 / 3)
23.03.2016
U15 w - TOWERS sind Rheinland-Pfalz-Meister!
Speyer- Ohne größere Schwierigkeiten schaffte es
die weibliche U15 der TSV Towers Speyer-Schifferstadt am Wochenende
als Rheinland-Pfalz Meister vom Platz zu gehen. In drei Spielen
zeigte das Team um Coaches Uwe Wroblewski und Johannes Zimmermann
was in ihnen steckt.
Gleich am Sonntag-Morgen machten die Spielerinnen klar wohin die
Reise geht. Mit 109:29 siegte das Team deutlich gegen die Gäste vom
ASC Theresianum Mainz – trotz verkürzter Spielzeit von 7 Minuten
pro Viertel.
Im zweiten Spiel gegen die TVG Baskets Trier schonten die
Trainer die Leistungsträgerinnen ein wenig und trotzdem gelang auch
hier ein deutlicher 86:22 Sieg.
Als letztes
ging es am Abend gegen TV Bitburg. Die Gäste konnten zuvor auch
beide Spiele gewinnen, und somit war es zu einem echten Finale
gekommen. Aber auch im letzten Spiel zeigten sich die
Klassenunterschiede der teilnehmenden Mannschaften deutlich.
Nachdem die Towers nach dem ersten Viertel bereits mit 24:6 in
Führung lagen, hieß es am Ende 67:39 für die Speyerer.
Ziel der Mannschaft ist das Erreichen des Finales um die
deutsche Meisterschaft. Ob dies realistisch ist wird sich in der
nächsten Runde zeigen, in der dann die Teams aus Hessen mit
dazukommen. Dann geht es für das Team zu den Süd-West Deutschen
Meisterschaften im April. Zu diesem Zeitpunkt wird auch Marie
Schwaab wieder das Zepter als Coach in die Hand nehmen, welche
dieses Wochenende beruflich eingespannt war.
Most Valuable Player (MVP) des Turniers wurde Marla Ruf von den
Towers. Die Schwester von Elias Harris, welcher für Bamberg in der
Basketball-Bundesliga auf Korbjagd geht, wird dieses Wochenende mit
der Damen I der TOWERS um den Aufstieg in die erste Damen
Basketball-Bundesliga kämpfen.
Es
spielten:
Elisa Maier(35),
Marla Ruf(34),
Azucena Bentz(12),
Olivia Recktenwald(13),
Kalilah Modest(64),
Katharina Koch(23),
Alissa Kuse(8),
Julia Wroblewski(26),
Maike Krüger(16),
Bianca Helmig(7),
Dorothea Schmid(16),
Selina Socher(8)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse Foto: Maik
Neumann
17.03.2016
TOWERS vergeben Matchball um die Play-off-Plätze
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt unterliegen der SG
Weiterstadt 60:64
Speyer- War das die letzte Partie vor
heimischem Publikum für die TOWERS in der laufenden Saison? Diese
Frage wird erst am kommenden Wochenende in München geklärt sein,
wenn die TOWERS im Endspiel um Platz 4 bei Jahn München
gastieren.
Die Möglichkeit, mit einem Heimsieg Klarheit zu schaffen wurde
am Sonntag in der Osthalle leider vergeben.
Nach einem schwachen Start und der daraus resultierenden 3:11
Führung der Gäste, bedurfte es einer TOWERS-Auszeit, um die
Domstädterinnen wieder an ihre Tugenden zu erinnern. In der Folge
wurde vor allem in der Verteidigung eine Schippe drauf gelegt und
die Räume enger zugestellt, was den Weiterstadterinnen sichtlich
den Wind aus den Segeln zu nehmen schien. Somit gelang es den
TOWERS bis zum Ende des 1. Viertels den Rückstand zum 17:17
auszugleichen.
Dieser Trend setzte sich auch im zweiten Viertel fort, in
welchem die TOWERS ihre Führung auf 38:31 zur Halbzeit ausbauten.
Hierbei gab es aus Sicht des TOWERS-Trainerstabs lediglich ein
Manko nämlich die fahrlässige Reboundarbeit. Nur 12 im Vergleich zu
25 Weiterstädter Rebounds (davon 10 Offensivrebounds) konnte sich
das Team von Harald Roth und Ali Kocak sichern. Viel zu wenige, um
die Führung weiter auszubauen.
Nach der Halbzeit lief es dann zunächst weiter gut für die
TOWERS und die Führung konnte auf zwischenzeitlich über zehn Punkte
ausgebaut werden. Allmählich machten sich jedoch erste
Ermüdungserscheinungen und eine erhöhte Foulbelastung bei den
Gastgeberinnen bemerkbar.
Im Team wütet bereits seit Wochen eine Erkältungswelle, die
nahezu alle Mannschaftsteile angegriffen hat. Zwar haben einige
wenige aus dem Team das Schlimmste überstanden, jedoch ist die
Bestform noch nicht wieder erreicht. Andere Spielerinnen waren noch
nicht wieder 100%ig fit, was sich bemerkbarmachte: zum einen an der
stetig sinkenden Trefferquote (in der ersten Halbzeit hatte man
noch 42% aus dem Feld getroffen in der zweiten Halbzeit sank dieser
Wert auf 23%) und zum anderen fehlte hier und da der letzte Schritt
in der Verteidigung.
Die gegen den Abstieg kämpfenden Weiterstädterinnen, angeführt
von Kiera Gaines, welche gegen die immer müder werdende
TOWERS-Verteidigung in der zweiten Halbzeit 20 ihrer insgesamt 30
Punkte erzielen konnte, holten Schritt für Schritt auf und gingen
kurz vor Ende der Partie sogar in Führung.
Die TOWERS mussten nun „stopp the clock“ spielen und hatten gute
Chancen den Ausgleich oder gar mit einem Dreipunktewurf wieder in
Führung zu gehen, es sollte aber an diesem Tag nicht sein.
Weiterstadt gewinnt am Ende mit 60:64 und sichert sich damit den
Nichtabstieg. Die TOWERS haben es nun nicht mehr in ihrer Hand,
sondern müssen auf Schützenhilfe aus Bamberg hoffen. Nur wenn die
Bambergerinnen gegen die Rhein-Main-Baskets am letzten Spieltag
gewinnen, können die TOWER mit einem Sieg in München in die
Play-offs einziehen. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl Bamberg das
Spiel nicht verschenkt, als auch dass die TOWER sich erholen und
wieder gesunden.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul, Uta Gelbke (10 Punkte / 1 Rebound), Cara Horz (2 /
1), Anja Jalalpoor (- / 2), Annika Klein (12 / 11), Martina
Kraus (10 / 7), Jennifer Mocanu (19 / 2), Kathryn Verboom (5 / 2)
und Michèle Weynandt (2 / -)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
09.03.2016
TOWERS haben das Siegen nicht verlernt
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt siegen bei den
Rhein-Main-Baskets nach intensiven Spiel mit 60:66.
Speyer- Wie die sprichwörtliche Feuerwehr
legten die TOWERS beim direkten Konkurrenten um einen
Playoff-Platz, den Rhein-Main-Baskets, los. Uta Gelbke, Jennifer
Mocanu und Martina Kraus stellten nach nur vier Spielminuten die
schnelle 0:9 Führung her, bevor Anja Stupar, die bosnische
Ex-Nationalspielerin in den Reihen der Gastgeberinnen, das
Punktekonto für ihre Mannschaft eröffnete. An beiden Enden des
Feldes fanden die gut eingestellt Damen von Coach Harald Roth und
Ali Kocak, immer die passende Antwort und bauten ihre Führung
kontinuierlich aus, so dass es am Ende des ersten Viertels 11:20
für die Towers hieß.
Mit der Einwechslung von Anh-Dao Tran kippte die Partie dann
etwas zu Gunsten der Baskets. Drei Dreipunktewürfe versenkte die
Amerikanerin im Towers-Korb und war neben Anja Stupar, die am Ende
mit 26 Punkten Topscorerin der Partie wurde, hauptverantwortlich
für die Trendwende. Der Towers-Vorsprung schmolz bis zur Halbzeit
auf 26:32 dahin. Nun lag es an den Towers-Coaches sich etwas
einfallen zu lassen, um die Initiative zurück zu erlagen.
Nach der Halbzeit gelang dies auch, zumindest in Hinblick auf
Anh-Dao Tran. Sie erzielte keinen Punkt mehr und wurde gut von der
Towers-Verteidigung ausgeschaltet. Hierbei tat sich auch
Towers-Youngster Annika Netter positiv hervor und zeigte ihr großes
Potential. Nun hatte die Towers-Defense allerdings ein neues
„Problem“ in Person von Anja Stupar; 2 der insgesamt 19 erzielten
Punkte im dritten Viertel gingen allein auf ihr Konto. Ob aus der
Distanz oder in der Zone war dabei egal, sie lief förmlich heiß.
Und wie es eben so ist: wenn es hinten nicht gut läuft, dann spielt
man im Angriff auch nicht gerade am besten. Vor allem das
aggressive Doppeln der Gastgeberinnen bereitet den TOWERS oft große
Schwierigkeiten und sorgte gleich für mehrere Ballverluste. Am Ende
des dritten Viertels hatten es die Baskets geschafft und den
Rückstand in eine Führung umgewandelt (45:44). Somit war das Spiel
wieder ausgeglichen und das letzte Viertel sollte die Entscheidung
bringen.
Hier starteten die TOWERS zunächst etwas besser und holten sich
die Führung zurück, bevor Rhein-Main wieder zurückschlug. Die
Führung wechselte zwischen beiden Team mehrfach hin und her. Diese
Phase war geprägt von vielen verlegten einfachen Korblegern aber
auch von großem Einsatz auf beiden Seiten. Ein richtiger „Kampf“,
der aber von beiden Teams absolut fair geführt wurde entstand und
jede der beiden Mannschaften wollte den Sieg für sich verbuchen.
Erst in den letzten beiden Minuten schafften es dann die TOWERS
letztendlich, den Sieg für sich klar zu machen. Nach dem
zwischenzeitlichen 58:54 Rückstand (37. Min) sorgten Kraus, Mocanu,
Weynandt und Gelbke für den Sieg. Vor allem die Kapitänin versenkte
einen Dreier mit Brett in der entscheidenden Phase und zwang das
Glück auf die Seite der TOWERS zu wechseln. Am Ende einer
intensiven und spannenden Partie gewann man nicht unverdient mit
60:66 bei den Rhein-Main-Baskets und sicherte sich so die wichtigen
zwei Punkte für den Kampf um die Playoff-Plätze. Noch ist aber für
beide Teams alles offen: Rhein-Main hat sich durch den Gewinn des
direkten Vergleiches (mit einem Punkt) ein Hintertürchen offen
gehalten, genauso wie die TOWERS, die es noch aus eigener Kraft
schaffen können. Um sicher den Einzug zu schaffen, brauchen die
TOWERS noch zwei Siege aus den letzten zwei Partien gegen
Weiterstadt (H) und München (A). Unter Umständen könnte auch nur
ein Sieg reichen, was aber von den Ergebnissen der anderen Teams
abhängig ist. Dieses Jahr kämpfen noch fünf Mannschaften um die
vakanten beiden begehrten Plätze. Somit ist bis zum letzten
Spieltag für Spannung gesorgt. Basketballherz was willst du
mehr?
Die TOWERS empfangen am kommenden Sonntag, dem 06.03. um 16:00
Uhr in der Osthalle die Damen der SG Weiterstadt und würden sich
über zahlreiche und lautstarkeUnterstützung bei diesem wichtigen
Spiel sehr freuen!
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (2 Punkte), Uta Gelbke (15), Anja Jalalpoor, Annika
Klein (7), Martina Kraus (13), Jennifer Mocanu (12), Annika Netter
(4), Marla Ruf ( 2), Kathryn Verboom (2) und Michèle Weynandt (9)
TSV Towers Speyer-Schifferstadt, Presse
02.03.2016
DBBL: Starke Abwehr – schwache Offense
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt verlieren im Kampf um die Playoff-Plätze gegen
die BasCats USC Heidelberg 50:55
Speyer- Spannende und enge Spiele sind zu
erwarten, wenn im Rhein-Necker-Derby die TOWERS und die BasCats
aufeinander treffen.
Spannend blieb es dann auch am Sonntag Nachmittag bis zum
Schluss in der Speyerer Osthalle.
Allerdings verlief der Beginn insgesamt mehr als holprig und
nach sechs Minuten führten die Gäste 2:7. Mit einem hohen Ergebnis
oder gar einem Offensivspektakel war nicht mehr zu rechnen.
Die TOWERS kämpften
sich schnell wieder heran und lagen nach dem ersten Viertel knapp
mit 11:12 hinten.
In der Folge dominierte auf beiden Seiten die Defense, während
die eigenen Abschlüsse jeweils unkonzentriert, überhastet und
ungenau ausfielen.
Die Trefferquoten der beiden Teams – 30% bei den TOWERS, 26% bei
Heidelberg – sprechen eine deutliche Sprache, beide Spitzenteams
scoren sonst um einiges sicherer.
Dass die TOWERS nur 8 ihrer 18 Versuche von der
Freiwurflinie trafen, ließ das Pendel zugunsten der Gäste
ausschlagen.
Man muss den TOWERS bei
aller Abschlussschwäche eine tolle Moral attestieren: lagen sie vor
dem Abschluss-Viertel noch 33:44 zurück, so kämpften sie sich immer
mehr ins Spiel zurück und kamen auf 50:53 heran.
Kurz vor Schluss konnte nur ein erfolgreicher Dreier die
Overtime bringen, der versuch ging jedoch daneben und Heidelberg
schnappte sich den Abpraller, die TOWERS faoulten nochmal. Die
beiden Freiwürfe mit der Schlusssirene wurden sicher zum Endstand
von 50:55 verwandelt.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Pippa Faul (1 Punkte / 7 Rebound), Uta Gelbke (14 / 4),
Cara Horz (4 / 1), Anja Jalalpoor, Annika Klein (2 / 2), Martina
Kraus (10 / 12), Jennifer Mocanu (9 /1), Annika Netter (2/ 2),
Marla Ruf (- / 2), Kathryn Verboom (2 / -) und Michèle Weynandt (6
/ 1)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse Foto: Maik
Neumann
23.02.2016
TSV Towers im Kampf um Playoff-Plätze - Bilderalbum
Erste Niederlage im Jahr 2016
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren im
Spitzenspiel gegen DJK Brose Bamberg 71:78
Speyer- Ein spannendes Spiel auf Playoff-Niveau
boten die beiden Mannschaften den rund 160 Zuschauern am Sonntag
Nachmittag in der Speyerer Osthalle.
Das Hinspiel in Bamberg hatte bereits gezeigt, dass letztlich
nur Nuancen dieses Kräftemessen entscheiden und die jeweilige
Tagesform des Ausschlag gibt.
Zwar erwischten die Gäste den besseren Start (0:5), jedoch
konnten die TOWERS das Spiel schnell drehen, konterten mit einem
9:0-Lauf und führten nach 12 Minuten 24:13.
Der Bamberger Headcoach Ulf Schabacker stellte die Defense um
und machte so den TOWERS das Leben schwer, die kaum mehr in
aussichtsreiche Wurfpositionen kamen und oft gezwungen waren, das
Glück von Außen zu suchen.
So kam Bamberg heran und konnte eine 32:35 Führung in die
Halbzeit bringen.
Wieder waren es die Gäste die schneller in die Partie fanden und
auf 35:46 davonziehen konnten.
Welche Moral die TOWERS besitzen zeigten sie auch in dieser
heiklen Phase, bissen sich in das Match zurück und konnten sogar
mit einem 57:56 Vorsprung in das Schlussviertel gehen.
Doch die Aufholjagden und das intensive Spiel schienen ihren
Tribut zu fordern, wirkten die Schützlinge von Harald Roth nun
etwas müder und nicht mehr so spritzig wie zuvor. „Vielleicht
hätten wir früher durchwechseln sollen.“, zeigte sich dieser
selbstkritisch.
Die Bambergerinnen konnten sich absetzen und schienen einen
ungefährdeten Sieg mit nach Oberfranken zu nehmen, als Jen Mocanu
eine Minute vor Schluss mit 5 schnellen Punkten den Abstand auf
69:71 verkürzte.
Mit Fouls versuchten die TOWERS nun in Ballbesitz zu kommen,
doch von der Linie ließen die Gäste, bei denen Center Miranda
Cantrell mit 28 Punkten und 10 Rebounds herausragte, nichts mehr
anbrennen, trafen sicher und sicherten sich einen verdienten 71:78
Erfolg.
Einen faden Beigeschmack hinterließ der erste Erfolg der
Bambergerinnen im Kalenderjahr dennoch, ließ Schabacker entgegen
des ligaüblichen „Gentlemen´s Agreement“ die letzten sieben Minuten
drei ausländische Spielerinnen auf dem Parkett.
„Wir können das nicht ändern, auch haben wir keinerlei Handhabe
dagegen. Für uns hätten sich so auch ganz andere taktische
Möglichkeiten ergeben. Das will ich nicht unkommentiert lassen!“,
gab Harald Roth zu verstehen und fügte gewohnt fair hinzu:
„Trotzedm haben wir die Defense nicht knacken könne, was dann ohne
Folgen bleibt, wenn wir selbst gut verteidigen. Heute war Miranda
Cantrell nicht in den Griff zu bekommen und daher geht das Ergebnis
nach sicherlich keinem überragenden Spiel meiner Mannschaft in
Ordnung.
Da die Bambergerinnen das direkte Duell klar für sich
entschieden, tauschten die beiden Teams in der Tabelle die Plätze,
dazischen platziert liegt das punktgleiche Team aus München.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (7 Punkte / 1 Rebound), Uta Gelbke (14 / 2),
Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein (6 / 1),
Martina Kraus (6 / 8), Jennifer Mocanu (21 /3), Kathryn Verboom (15
/ 3) und Michèle Weynandt (- / 3)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
09.02.2016
Towers machen es sich schwerer als nötig
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt feiern 70:81 Arbeitssieg
bei den PS Karlsruhe Lions und klettern auf den 3.
Tabellenplatz
Speyer- Von der Tabellensituation her schienen
die Voraussetzungen vor Spielbeginn sehr gut zu sein, schließlich
gastierten die favorisierten TOWERS beim Tabellenschlusslicht. Aber
ganz so einfach wurde es dann doch nicht.
Die Karlsruherinnen, die vor Kurzem noch ihre beiden bezahlten
Spielerinnen Laura Masek und Anh-Dao Tran abgeben mussten und somit
mit ihrer ursprünglichen Aufstiegsmannschaft antraten, wollten sich
nicht ohne Kampf und Einsatz geschlagen geben. Aber zu Spielbeginn
gelang dies den Gastgeberinnen noch nicht.
Die TOWER starteten offensiv sofort gut ins Spiel und fanden
auch früh ihren Wurfrhythmus. Zudem konnten die Vorteile unter den
Körben genutzt werden, so dass sie bereits früh im Spiel deutlich
in Führung gehen konnten. Am Ende des ersten Viertels hieß es 15:24
für die TOWERS.
Im zweiten Viertel wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut
(21:40, 18. Min) und Headcoach Harald Roth ließ durchrotieren. Eine
gute Gelegenheit, um an bestimmten taktischen Elementen zu feilen,
was leider nicht wirklich zufriedenstellend gelang. Dennoch ließen
die Speyererinnen nichts anbrennen und gingen mit 26:40 in
die Kabinen.
Nach der Halbzeit schien sich der Verlauf aus dem ersten Viertel
zunächst zu wiederholen und die TOWERS bauten ihre Führung wieder
auf 37:58 (26. Min) aus. Doch dann bekamen die Badenerinnen
plötzlich Oberwasser und trafen gefühlt jeden Wurf (oder wurden
gefoult und trafen jeden Freiwurf). Die TOWERS verspielten ihren
komfortablen Vorsprung und die Partie gestaltete sich unerwartet
wieder offen. Vor allem die TOWERS-Defense schien einen kollektiven
Aussetzer zu haben und kassierte insgesamt 31 Punkte. Ein absolutes
„no-go“! Zum Glück warfen sie ihre Offensivstärke in die
Waagschale und erzielten so selbst immerhin 25 Punkte
erzielen. Am Ende des dritten Viertels hieß es 57:65.
Im letzten Viertel besannen sich die Roth-Schützlinge wieder auf
das Verteidigen und gestatteten den Karlsruherinnen nur noch 13
Punkte. Letztlich wurde ein 70:81 Arbeitssieg zurück in die
Domstadt gebracht, der mehr Aufwand erfordert hatte als
erwartet.
„Wenn man in dieser Liga auch nur etwas nachlässt, kann jede
Mannschaft zocken. Karlsruhe hat das sehr gut gemacht. Das sollte
uns eine Lehre sein, um in Zukunft immer konzentriert zu Werke zu
gehen und um sich nicht zu früh zu sicher zu sein!“ so ein erleichterter Harald Roth nach dem
Spiel.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (8 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (19 / 6),
Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor (5 / 4), Annika Klein (4 / 1),
Martina Kraus (8 / 10), Jennifer Mocanu (4 /3), Annika Netter (- /
2), Marla Ruf (2 / 1), Kathryn Verboom (22 / 1) und Michèle
Weynandt (9 / 1) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
03.02.2016
Towers siegen nach großem Kampf mit 63:66 beim ASC Mainz
Unglaubliche Aufholjagd: unbändiger Siegeswille und
taktische Finessen drehen schon vermeintlich verlorenes
Spiel
Speyer- Das war der absolute Hammer was die
Zuschauer von den beiden rheinlandpfälzischen Teams zu sehen
bekamen. Mainz legte los wie die Feuerwehr und schenkte der
TOWERS-Verteidigung unnachgiebig ein. Die Gastgeberinnen schienen
schon wie der sichere Sieger, doch dann drehten die TOWERS das
Spiel und gewannen am Ende nicht unverdient mit 63:66. Aber der
Reihe nach…
Zu Beginn der Partie kam Mainz gleich mit scharfgestelltem
Visier aufs Feld und traf hochprozentig von Außen. Maria Neufurth
eröffnete per Dreier den Mainzer Punkteregen und auch in der Zone
waren die Gastgeberinnen mit Kanada-Import Vanessa Devries,die
sechs Punkte beisteuerte und Gergana Georgieva (fünf Punkten im
ersten Viertel) sehr gut aufgelegt. Die TOWERS-Defense kam ein ums
andere Mal zu spät oder konnte nur reagieren.
Die Gastgeberinnen ließen den Ball sehr gut in ihren Reihen
laufen und fanden immer wieder die freistehende Mitspielerin, die
den Ball dankend in den Towers-Korb einnetzte. Auch eine Auszeit
von TOWERS-Headcoach Harald Roth und die darin besprochenen
Umstellungen änderte nichts am weiteren Verlauf der Partie. Mainz
punktete nach Belieben und fand immer die richtige Antwort. 16:2
stand nach sechs Minuten auf der Anzeigentafel zu lesen und manch
mitgereister TOWERS-Fan rieb sich verwundert die Augen. Im Angriff
spielten die Roth-Schützlinge nicht ungefällig, jedoch war der
Mainzer Korb wie vernagelt und einige Abschlüsse einfach zu
schnell. Die Trefferquotevon unter 10% aus dem Feld im ersten
Viertel spiegelt dies auch in Zahlen wieder. Am Ende des Viertels
legte dann auch noch Bria Richardson, die eine sehr starke Partie
machte (insgesamt19 Punkte), mit sieben Punkten nach. Ein ums
andere Mal wusste sie durch ihre Schnelligkeit zu gefallen, da sie
große Lücken in die TOWERS-Verteidigung riss und ihre
Mitspielerinnen uneigennützig bediente. In der Summe waren das 24
Mainzer Punkte denen magere 8 auf dem Towers-Konto gegenüberstanden
(wovon sechs aus Freiwürfen resultierten!). Aus TOWERS-Sicht ein
Viertel zum Vergessen!
Nun entspricht es nicht in den Charakteren der TOWERS ein Spiel
aufzugeben, aber wie sollte man diese verloren geglaubte Partie
noch drehen? Zu gut war das Gezeigte der Mainzerinnen, die mit
Abstand ihr bestes Saisonspiel ablieferten. Es war klar, dass es
nur über die Verteidigung gehen konnte und man den Mainzer
Spielfluss stoppen musste.
Neu eingestellt und die Hoffnung nicht aufgebend, gingen die
TOWERS wieder zurück aufs Feld. Jennifer Mocanu konnte auch gleich
den ersten Korb erzielen und Hoffnung keimte auf, Mainz konterte
jedoch gnadenlos. Mit sechs Punkten in Folge konnten die
Gastgeberinnen die höchste Führung zum 30:10 herstellen und den
TOWERS schien der Zahn gezogen. Doch dann kippte die Partie:
Towers-Kapitänin Uta Gelbke, die durch Maria Neufurth eine
Sonderbewachung erhalten hatte, netzte einen nicht sehr schönen
aber umso wichtigeren Dreier mit Brett ein und ließ die TOWERS-Bank
jubeln. Manchmal muss man es eben zwingen und sich das Glück
erarbeiten. Ein 8:0-Lauf in der Folge ließ den Mainzer Vorsprung
bis zur Pause auf nur noch 36:24 schmelzen.
In der Pause schworen sich die TOWERS in der Umkleidekabine ein,
um diese Partie doch noch zu ihren Gunsten zu drehen und der Wille
war förmlich zu spüren. Vielleicht war es diesem unbändigen
Siegeswillen geschuldet, dass die TOWERS auch dann nicht
auseinander fielen, als Mainz mit acht Punkten von Bria Richardson
in Folge, erneut besser aus der Pause kam und den TOWERS-Rückstand
auf 44:25 (24. Min) erhöhte. Aber nun kam die Zeit von
Michèle Weynandt & Co. Ihr Team immer weiter
anpeitschend, zog sie ein ums andere Mal zum Korb und riss Lücken,
die Martina Kraus und Uta Gelbke gut für sich nutzen konnten die
heiß liefen und trotz guter Mainzer Verteidigung punkteten
und so den Rückstand auf nur 12 Punkte zum 52:40 bis zum
Viertelende verkürzten.
Im letzten Viertel starteten nun endlich die TOWERS besser
und konnten dank Michèle Weynandt, die unglaubliche acht Punkte in
Folge machte und binnen drei Minuten die TOWERS auf 52:48
heranbrachte, die Partie wieder offen gestalten. Die erneuten
Umstellungen in der TOWERS-Verteidigung griffen nun und kamen so
gerade zur rechten Zeit, da die Gastgeberinnen keine leichten Würfe
mehr kreieren und sie ihr Angriffsspiel nicht mehr punktebringend
umstellen konnten. Jennifer Mocanu, die bis dahin eher einen
durchwachsenen Tag erlebte und Michèle Weynandt rissen nun die
Partie gänzlich an sich. Mocanu konnte nun ihre Schnelligkeit in
die Waagschale werfen und 11 ihrer insgesamt 24 Punkten im letzten
Viertel erzielen. Weynandt toppte aber ihre Performance sogar noch
mit 12 Punkten im letzten Viertel.
In der 39. Spielminute war es dann endlich soweit, die TOWERS
gingen durch einen Fadeaway-Turnaround Sprungwurf von Mocanu
erstmalig mit 58:59 in Führung. Das Momentum lag nun bei ihnen,
bauten sie die Führung dann sogar auf 58:61 aus, bevor auf Mainzer
Seite Christiane Fischer mit einem Dreier 48 Sekunden vor Spielende
zum 61:61 wieder ausgleichen konnte. Spannung und Dramatik pur:
Weynandt wird gefoult, trifft aber nur einen Freiwurf. Der Mainzer
Rebound wird von Bria Richardson in Richtung TOWERS-Korb getragen.
Mit dem Kopf durch die Wand versucht sie einen Korb zu erzielen,
prallt aber an der „TOWERS-Wand“ ab und verliert den Ball.
Ballbesitz TOWERS. Mocanu dribbelt nach vorne, wird gefoult und
geht an die Linie. Nervenstark verwandelt sie beide Freiwürfe
(61:63), Auszeit Mainz bei noch 14 Sekunden auf der Uhr. Lauren
Mortier soll es nach der Auszeit mit einem Dreipunktewurf richten,
welcher jedoch sein Ziel deutlich verfehlt. Rebound TOWERS, Foul
Mainz. Aufregung auf Mainzer Seite, da der Mainzer Trainer
Alexander Schon ein Foul gesehen haben will und dies auch lautstark
moniert. Leider etwas zu lautstark aus Sicht der Referees, dedie
ein technisches Foul verhängen. Drei Freiwürfe plus Ballbesitz für
die Towers. Das sollte es doch gewesen sein, oder? Jein. Weynandt
wirft alle drei Freiwürfe, trifft jedoch nur einen (61:65, 8
Sekunden noch zu spielen), Einwurf Mittellinie. Nun passiert etwas,
was man nicht wirklich erklären kann und was dem
TOWERS-Trainergespann Roth-Kocak weiße Haare wachsen lässt. Der
Einwurf findet nicht den Weg zur völlig freistehenden Martina
Kraus, sondern zu Bria Richardson, die um einfache Punkte zu
verhindern sofort gefoult wird. Da das Fähnchen noch nicht oben ist
und die Mannschaftsfoulgrenze somit noch nicht erreicht, gibt es
Einwurf an der Seitenlinie für die Mainzerinnen. Bria Richardson
bekommt den Ball, zieht schnell zum Korb und verkürzt auf 63:65 (
noch2 Sekunden zu spielen). Auszeit Speyer. Den darauffolgende
Einwurf im Vorfeld bekommt Jennifer Mocanu, die sofort gefoult wird
und nun wieder an die Linie geht. Den ersten Freiwurf verwirft sie,
trifft jedoch den Zweiten (63:66). Bei noch einer Sekunde auf der
Uhr folgt ein sehr langer Mainzer Wurfversuch, der jedoch sein Ziel
weit verfehlt. Somit endete die Partie mit 63:66 für die
TOWERS.
„Mainz hat heute hier sehr stark gespielt und wir haben lange
gesucht, an welchen Schrauben wir drehen müssen, um endlich ins
Spiel zu finden. Zum Glück ist uns das dann in der entscheidenden
Phase gelungen!“, so ein sichtlich erleichterter TOWERS-Headcoach
nach dem Spiel, der zur Frage, warum Mainz den im Abstiegskampf
stecke, noch Folgendes ergänzte: „Nach dieser starken Mainzer
Leistung bin ich mir sicher, dass sie nicht im Abstiegskampf
stecken. Dafür sind sie zu stark und haben uns zu viel abverlangt.
Das hier war heute Schwerstarbeit!“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul ( 2 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (11 / 3),
Cara Horz, Anja Jalalpoor (- / 3), Annika Klein (- / 2), Martina
Kraus (8 / 11), Jennifer Mocanu (24 /1), Marla Ruf (2 / -), Kathryn
Verboom (4 / 3) und Michèle Weynandt (15 / 1)
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
27.01.2016
Nicht schön aber siegreich
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen das erste
Heimspiel des Jahres mit 62:50 gegen BVUK Würzburg
Speyer- Einiges Licht aber auch sehr viel
Schatten boten die beiden Mannschaften am vergangenen Sonntag den
Zuschauern in der Speyerer Osthalle. Headcoach Harald Roth fasst
zusammen, was die ersten Minuten widerspiegeln sollten: „Wir hatten
gute und leider auch sehr schwache Phasen, das Spielt ging mal rauf
und genau so wieder runter.“
So legten die TOWERS stark los, starteten mit einem 8:0-Lauf und
nach zwei Minuten zweifelte niemand in der Halle an einem
Kantersieg der Roth-Schützlinge.
Plötzlich will kein Korb mehr fallen und die Würzburgerinnen
sind da, verkürzen auf 8:6.
Auszeit TOWERS und sich erstmal sortieren.
Die Coaches scheinen die richtigen Stellschrauben gedreht zu
haben, denn 12 Punkte in Folge bescheren den TOWERS letztlich ein
20:10 nach dem ersten Viertel.
Immer wieder versuchten die TOWERS in der Folge den Vorsprung
aufzubauen, was kurzzeitig gelingt, jedoch schlichen sich vermehrt
Fehler in Spiel ein und so wurden einfache Bälle hergeschenkt, was
den Würzburgerinnen ihrerseits gestattete, immer wieder zu
verkürzen.
Ein 41:30 können die TOWERS dennoch mit in die Halbzeitpause
nehmen.
Nach der Pause presste Würzburg und machte den TOWERS den
Spielaufbau sichtlich schwer, jedoch konnten die Damen aus
Unterfranken fünf Minuten nach dem Seitenwechsel keinen eigenen
Korb erzielen. Alleine Kristjana Young hielt ihre Farben mit 19
Punkten stets im Rennen. Ihrer starken Defense sowie den vielen
Turnover auf Seiten der TOWERS blieb es geschuldet, dass die TOWERS
das Spiel in dieser Phase nicht klar entscheiden konnten.
„24 Turnover sind einfach zuviel, auch wenn es gefühlte 48
waren!“, beschrieb Harald Roth die Hektik des Spiels. Mit 53:40
ging die Partie ins Schlussviertel und dieses bot wenig
erwähnenwertes in einem Low-Scoring-Game“, das die TOWERS mit 62:50
gewannen.
Erfreulich erscheinen die Rebound-Statistik, unter den Körben
arbeiteten die „Großen“ gut und sicherten sich 41 Abpraller
gegenüber 31 der Gegnerinnen, sowie das Double-Double von Kapitänin
Uta Gelbke.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul ( 10 Punkte / 8 Rebounds), Uta Gelbke (13 /
11), Cara Horz ( 3/ 1), Anja Jalalpoor (3/ -), Annika Klein (2 /
2), Martina Kraus (15 / 7), Jennifer Mocanu (7 /5), Annika Netter,
Marla Ruf (2 / 2), Kathryn Verboom (2 / 1) und Michèle Weynandt (5
/ 1)
TSV TOWER Speyer-Schifferstadt, Presse
19.01.2016
TOWERS werden Favoritenrolle in Bad Homburg gerecht
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt gewinnen zum Jahresauftakt 73:95 bei den
Elageni Falcons – Uta Gelbke mit „Sahnetag“
Speyer- Die erste Partie eines Jahres gilt
gemeinhin als Wundertüte, herrscht doch Unsicherheit ob der Fitness
und geleisteten „Trainingshausaufgaben“ der Spielerinnen über die
Feiertage und zwischen den Jahren.Ein Spielrhythmus ist noch nicht
vorhanden und muss daher schnell gefunden werden.
Als hätte es keine Pause gegeben beseitigte TOWERS-Kapitänen
Uta Gelbke direkt zu Beginn der Begegnung am
vergangenen Sonntag alle Zweifel und legte los wie die
sprichwörtliche Feuerwehr:
Zur TOWERS-Führung nach 6 Spielminuten steuerte die Nummer 11
ALLE Punkte bei und ließ vier Dreipunktewürfe durch die gegnerische
Reuse zischen.
Ganz zufrieden zeigte sich das Trainergespann Harald Roth/Ali
Kocak trotz der Führung und einer mannschaftlich guten Offense
dennoch nicht. Die Defense bereitete Sorgen und bereist jetzt
zeichnete sich ab, dass der Bad Homburger Amerikaimport Chelsea
Meeks ebenfalls sehr gut aufgelegt war. Mit guten Pässen spielte
sie ein ums andere Mal ihre freien Centerspielerinnen an oder zog
selbst zum Korb und ließ die TOWERS-Verteidigung alt aussehen.
Abstimmungsfehler und mangelnde Kommunikation wurden durch Fouls
kompensiert. Eine fehlerlose Freiwurfquote der kleinen
Aufbauspielerin mit insgesamt 14 von 14 verwandelten Freiwürfen
schraubten ihre Punkteausbeute aus Sicht der TOWERS unnötig hoch.
Am Ende konnte sie 30 Punkte für sich verzeichnen und lieferte ein
sehr starkes Spiel ab. Übertroffen wurde sie dabei allerdings
von Uta Gelbke, die einen absoluten Sahne Tag erwischte und
ihrerseits am Ende auf sensationelle 41 Punkte (darunter 9 von
zwölf verwandelte Dreier) kam. Leider reichten jedoch ihre 16
Punkte im ersten Viertel nicht, um nachhaltig in Führung zu
bleiben. Bad Homburg verkürzte in den letzten drei Minuten des
Viertels den Rückstand bis zum Ausgleich (17:17, 9. Min) bevor
Pippa Faul den letzten Korb zur 17:19 Viertelführung
beisteuerte.
Das zweite Viertel war das offensiv stärkste der TOWERS mit
insgesamt 29 erzielten Punkten. Nun trugen sich gleich sechs neue
Spielerinnen in die Scorerliste ein und entlasteten damit die
Kapitänin, die weiterhin stets gefährlich blieb. Kathryn Verboom
und Jennifer Mocanu konnten durch ihre Physis zu einfachen Punkten
kommen und sukzessive die Führung wieder ausbauen. Auch kamen
schöne Impulse von der Bank und die Youngsters Annika Netter und
Marla Ruf ließen ihr Können aufblitzen. Einzig die
Verteidigungsleistung ließ erneut stark zu wünschen übrig und zwang
Headcoach Harald Roth beim Stand von 24:27 (14. Min) zu einer
Auszeit. Danach kam die stärkste Phase der TOWERS in diesem
Viertel: binnen drei Minuten überrannten sie die Gastgeberinnen und
kam zu vielen leichten Körben - sowohl von außen als auch „in the
paint“ (28:41, 17. Min). Leider konnte der Vorsprung nicht bis zur
Pause gehalten werden und die TOWERS-Defense gewährte den Bad
Homburgerinnen, die Möglichkeit zur Halbzeit auf 41:48 zu
verkürzen.
Die Halbzeitpause nutzten die TOWERS-Coaches vor allem, um die
anfällige Defense anzusprechen und neu einzustellen, was gleich zu
Beginn des dritten Viertels auch die gewünschte Wirkung brachte und
für etwas Sand im Getriebe der Gastgeberinnen sorgte. Dennoch
konnten sich die TOWERS zunächst nicht weiter absetzen, bevor
erneut Uta Gelbke mit einem kleinen Zwischenspurt und drei
erfolgreich verwandelten Dreiern zur höchsten Towersführung beitrug
(55:71, 27. Min).
Doch wieder konnten die TOWERS den Sack nicht zu machen, so dass
die Falcons erneut die richtigen Antworten fanden. Vor allem die
bis dahin eher unauffällige zweite US-Amerikanerin in Reihen der
Bad Homburgerinnen Elizabeth Horton war in dieser Phase heiß und
schenkte den TOWERS ordentlich ein. Es blieb dennoch zum Ende des
dritten Viertels bei einer relativ komfortablen wenn auch
trügerischen 61:74 Führung für die TOWERS.
Im letzten Spielabschnitt schmolz diese jedoch gleich dahin: mit
einem 6:0 Lauf (67:74, 33. Min) eröffneten die Damen aus dem Taunus
das letzte Viertel und zeigten, dass sie die Partie nicht
herschenken wollten. Nun konterten aber vor allem die Center der
TOWERS und nutzen ihre Freiräume unter dem gegnerischen Korb.
Angeführt von Pippa Faul, legten Martina Kraus und Kathryn Verboom
nach und zogen bis zur 38. Spielminute auf 69:91 davon. Diesen
Vorsprung gaben die TOWERS dann auch nicht mehr aus der Hand, so
dass am Ende ein verdienter 73:95 Sieg für die TOWERS und zwei
weitere Punkte auf das Konto eingefahren werden konnten.
Zu gefallen wusste hierbei auch Annika Netter, die die
Wirkungskreise der gegnerische Topscorerin Chelsea Meeks deutlich
einschränkte und auch im Angriff mit schönen Vorlagen zu auf sich
aufmerksam machte. Trotzden war es der vielzitierte „Sahnetag“ der
an diesem Nachmittag überragenden Uta Gelbke!
„Die Partie war schwerer als das Ergebnis es vermuten lässt. Wir
waren das bessere Team aber Bad Homburg blieb immer in
Schlagdistanz und wahrte lange die Chance auf einen Sieg. Zum Glück
hatte Uta heute ein heißes Händchen und hat für uns die Kohlen aus
dem Feuer geholt. Über unsere Verteidigung müssen wir aber dringend
reden und anscheinend Vergessenes wieder aufarbeiten.“ so der
glücklicher Headcoch Harald Roth nach dem Spiel.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul ( 10 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (41 / 9 /
9 Dreier), Cara Horz ( - / 1), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein
(8 / 5), Martina Kraus (10 / 9), Jennifer Mocanu (7 /3), Annika
Netter (- / 1), Marla Ruf, Kathryn Verboom (19 / 4)
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
12.01.2016
Heimniederlage vor vollem Haus zum Jahresabschluss
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren letztlich zu
hoch gegen den Meisterschaftsfavoriten Fireballs Bad
Aibling
Speyer- Der Rahmen war eines Spitzenspiels am
Samstag Abend in der Osthalle mehr als würdig, rund 300
Basketballfans, unter ihnen einige weitgereiste Schlachtenbummler
aus Oberbayern, füllten die Ränge und sorgten für einen
stimmungsvollen Ausklang.
Das Spiel des ungeschlagenen Tabellenführers gegen die
gastgebenden TOWERS war zugleich der Rückrundenauftakt der
Meisterschaftsrunde.
Es bot, was man von einem Spitzenspiel erwarten durfte:
schnellen, temporeichen Basketball und schön erspielte Körbe auf
beiden Seiten. Die erste Hälfte des Anfangsviertels gestalteten die
Teams ausgeglichen und die TOWERS konnten mit dem Bad Aiblinger
Tempo mithalten.
Leider schlichen sich ab der achten Minute vermeidbare
turn-over ins TOWERS-Spiel ein und so konnten die Gäste auf 10
Punkte davon ziehen (13:23).
„Wir hatten einfach zu viele turn-over, damit kann ich nicht
zufrieden sein, daher sind auch 65 Punkte gegen die Fireballs ok,
aber 95 gegen uns hätten nicht sein müssen.“, bilanzierte Headcoach
Harald Roth nach der Partie, zeigte sich im Gespräch denoch
durchaus zufrieden mit den Leistungen im ablaufenden
Kalenderjahr.
Über 31:47 zur Halbzeit und 49:74 vor dem letzten Viertel
konnten sich die TOWERS nicht mehr zurückkämpfen, so feierten die
hoch favorisierten Aufstiegsaspirantinnen einen verdienten, wenn
auch zu hoch ausgefallenen 65:95 Sieg.
Nach dem Spiel dankten die Zuschauer ihrem Team mit
minutenlangem Applaus für ein erfogreiches Sportjahr 2015 und
gratulierten sportlich fair dem ungeschlagenen „Wintermeister“.
Den Abschluss bildete eine gemeinsame Weihnachtsfeier der TOWERS
in der Halle zu welcher die Abteilungsleitung eingeladen hatte. Am
Buffet wurden dann fachmännisch Fehler analysiert und Pläne für das
kommende Jahr geschmiedet. Dann starten die TOWERS am 10.Januar
auswärts bei den Elageni Falcons Bad Homburg.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul ( 9 / 6 Rebounds), Uta Gelbke (17 / 2 / 5
Dreier), Cara Horz, Anja Jalalpoor (5 / 2), Annika Klein (6 / 5),
Martina Kraus (1 / 5), Jennifer Mocanu (6 /4), Annika Netter (1 /
-), Marla Ruf (4 / 4), Kathryn Verboom (14 / 6), Michèle Weynandt
(2 /-)
Text TSV Towers Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik
Neumann
22.12.2015
Heimniederlage zum Jahresabschluss - Bilderalbum
DBBL: TOWERS laufen zum Ende heiß
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen nach
verschlafenem Start und starkem Schlussspurt 80:74 gegen Burger
Estriche Jahn München
Speyer- Betrachtet man die knappen Spiele der
TOWERS gegen die Münchnerinnen, so begannen die TOWERS stets
schnell und stark, kamen dann im Verlauf der Spiele in Stottern.
Ganz anders am vergangenen Sonntag beim Vergleich der beiden Teams
in der heimischen Osthalle:
Nach 8 Minuten standen magere 6:15 Punkte zu Buche und es schien
so, als sein das Team noch nicht richtig auf dem Feld. Für
Zuschauer und Coaches unerklärbar deutlich ging es mit 12:26 in die
erste Viertelpause.
Die TOWERS gaben sich jedoch nicht auf und kämpften sich zurück
in die Partie. Zwei erfolgreiche Dreier der Motivatorin auf dem
Feld Michèle Weynandt wirkten dabei wie das berühmte „Hallo
wach“.
Mit nunmehr nur noch 7 Punkten Rückstand begaben sich die
Mannschaften in die Kabinen (39:46).
Nach dem Seitenwechsel wurde die TOWERS-Defense flexibler und
ließ keine so leichten Abschlüsse mehr zu wie in Hälfte eins.
Zudem war Topscorerin Jen Mocanu schwer bis gar nicht von den
Müncherinnen zu verteidigen, immer wieder setzen sie, Kathryn
Verboom und Uta Gelbke Nadelstiche und brachten ihr Team Mitte des
dritten Viertel zum ersten Mal in Führung.
Diese wechselte in der Folge fast bei jedem Angriff hin und her,
wobei die Center Martina Kraus und Pippa Faul tolle Arbeit unter
den Körben verrichteten und wichtige Abpraller sichern konnten.
Die Zuschauer spürten, dass bei 62:63 im Schlussviertel alles
drin sein würde. Hier warfen die TOWERS ihre Fitness und
Schnelligkeit in die Wagschale und drückten auf´s Tempo.
Vor allem die auf Seiten der Gäste überragende Nationalspielerin
Anne Breitreiner hielt dagegen und sammelte 19 Punkte, war kaum in
den Griff zu kriegen und versenkte vier erfolgreiche Dreier im
TOWERS-Korb.
Headcoach Harald Roth stellte mehrfach im Verlauf der Partie die
Verteidgung um, traf auch jetzt die richtige Entscheidung und so
konnte auch Breitreiner zum Ende hin kaum mehr zur Entfaltung
kommen.
Ganze 11 gegenerische Zähler ließen seine Schützlinge im
Schlussviertel zu und gewannen dank einer vor allem zum Ende hin
starken Teamleistung mit 80:76.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul ( 5 / 6 Rebounds), Uta Gelbke (10 / 3), Cara
Horz (5 / 1), Anja Jalalpoor (- / 2), Martina Kraus (13 / 7),
Jennifer Mocanu (22 /3), Marla Ruf, Kathryn Verboom (17 / 6),
Michèle Weynandt (8 /1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
10.12.2015
Erster TOWERS-Sieg in Weiterstadt
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt gewinnen zum ersten Mal bei den Hessinnen mit
51:61
Speyer- Es hatte lange gedauert, bis die
TOWERS Zählbares aus Weiterstadt mit nach Hause nehmen
konnten: nach dem Aufstieg der Gastgeberinnen in die 2. DBBL in der
Saison 2013/14 verlor man bisher jedes Spiel gegen die Hessinnen in
deren Halle. Nun war es endlich soweit! Zum ersten Mal wurden die
zwei Punkte vorweihnachtlich verpackt, mit einer großen Schleife
verschnürt und zur Freude der mitgereisten Fans mit in die Domstadt
genommen.
Zu Beginn eröffneten die TOWERS mit zwei schnellen Punkten die
Partie. Jennifer Mocanu attackierte aus dem Schnellangriff heraus
den Weiterstädter Korb und passte den Ball zur mitlaufenden Kathryn
Verboom, die den Ball sicher einnetzte. Eben diese beiden waren
hauptverantwortlich dafür, dass die TOWERS gut in die Partie
fanden und nach einem 10:0 Lauf zwischen der vierten und siebten
Spielminute den gastgebenden Coach Manuel Lohnes zu seiner ersten
Auszeit zwangen (9:16, 7. Min). Nach dieser konnten dann beide
Teams nicht mehr so einfach zu Punkten kommen und die
Verteidigungsreihen dominierten das Spiel. Die Speyerer Damen
hielten sich Hinten gut an ihre Vorgaben und konnten auch die
Weiterstädter Topscorerin Kiera Gaines an ihrer Entfaltung hindern.
Kapitänin Uta Gelbke war hierfür abgestellt worden und machte dabei
einen sehr guten Job. Beim Stande von 11:16 für die Towers ging es
in die erste Pause.
Im zweiten Viertel änderte sich auf beiden Seiten nicht wirklich
viel. Die starke Speyerer Verteidigung ließ nur insgesamt 10
Weiterstädter Punkte zu, wobei vor allem die 1,91m große Elisabeth
Beiter ihr Team im Spiel hielt. Annika Klein, die nach einem
Kurzeinsatz aufgrund von Rückenproblemen nicht mehr weiterspielen
konnte, wurde an dieser Stelle schmerzlich vermisst. Viele
Angriffsversuche wurden auf beiden Seiten nicht abgeschlossen,
wobei auf Speyerer Seite alleine Philippa Faul in dieser Phase acht
Punkte hätte machen können. Nachdem sie wunderschön ein ums andere
Mal ihre Gegenspielerin ausgespielt hatte, versäumte sie es leider
den vermeintlichen einfachen Korbleger reinzulegen. Allein diesem
Umstand war es zu verdanken, dass die Towers Führung zur Halbzeit
bei „nur“ 21:30 lag.
Nach der Halbzeit drehten die Weiterstädterinnen dann zunächst
die Partie. Mit einem 10:0 Lauf (31:32, 24. Min) ihrerseits, die
Punkte wurden alle von Kiera Gaines erzielt, war es nun an den
TOWERS-Verantwortlichen eine Auszeit zu nehmen. Die Umstellungen in
der Verteidigung waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass der
Weiterstädter Aufschwung in Person von Gaines unter Kontrolle
gebracht werden konnte. In der Folge wechselte die Führung dann
mehrfach zwischen beiden Teams hin und her. Auf Speyerer Seite
übernahm Uta Gelbke Verantwortung und wurde von ihren
Mitspielerinnen gut in Szene gesetzt. 16 ihrer insgesamt 18 Punkte
erzielte das TOWERS-Aushängeschild in der zweiten Halbzeit. Mit
einer hauchdünnen TOWERS-Führung ging man beim Stande von 40:41 ins
letzte Viertel.
Dieses eröffnete Uta Gelbke dann mit einem erfolgreichen
Dreipunktewurf und ließ die TOWERS-Bank jubeln. Eine superschnelle
Auszeit vom lautstarken Gastgebercoach, nutzen die TOWERS-Coaches
Harald Roth und Ali Kocak, um erneut umzustellen, was den weiteren
Spielfluss der Hessinnen sichtlich bremste. Als dann auch noch
Kiera Gaines verletzungsbedingt ausfiel, brach das Weiterstädter
Spiel gänzlich zusammen. Gelbke, Kraus und Verboom punkteten
zuverlässig und erzielten bis zum Spielende 15 Punkte, wohingegen
Weiterstadt nur noch sieben Zähler gelangen. Auch das durch die
Luft fliegende Taktikboard des gastgebenden Trainers Lohnes änderte
am Ende nichts mehr am ersten Auswärtssieg der TOWERS in
Weiterstadt. Beim Stande von 51:61 verabschiedet man sich sportlich
bis zum nächsten Aufeinandertreffen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul ( - / 3 Rebounds), Uta Gelbke (18 / 3), Cara
Horz (- / 1), Anja Jalalpoor (4 / 1), Annika Klein (- / 1), Martina
Kraus (10 / 15), Jennifer Mocanu (12 /5), Marla Ruf, Kathryn
Verboom (17 / 7), Michèle Weynandt (- /2)
Text: Aurel Popescu; Foto: Maik Neumann
03.12.2015
DBBL: Erste Heimniederlage
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren 65:72 gegen
Rhein-Main Baskets
Speyer- Der Beginn des Spiels war aus Sicht der
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt genauso zum Vergessen wie das
letzte Viertel. Dazwischen boten beide Teams umkämpften und
phasenweise guten Basketball.
Hatten die Zuschauer nach einem 11:0-Lauf der Gäste zum Stand
von 5:16 den Eindruck, die TOWERS seien noch in Gedanken beim
Warm-up, stoppte Headcoach Harald Roth den Spielfluss mit seiner
ersten Auszeit, um sein Team neu einzustellen.
Die TOWERS taten sich weiterhin schwer und die Punkte verteilten
sich auf den Schultern von Kapitänin Uta Gelbke und Topscorerin
Jennifer Mocanu, die ihr Team im Spiel hielten und den Rückstand
nach dem ersten Durchgang bei 16:24 halten konnten.
Das zweite Viertel gehörte den Gastgeberinnen, die in dieser
Phase ihre beste Leistung am Sonntagnachmittag zeigten. Jen Mocanu,
die 17 ihrer 25 Punkte in der ersten Halbzeit sammelte, sorgte mit
einem erfolgreichen Dreier für die erste TOWERS-Führung (30:29).
Das Spiel schien eine Wende zu nehmen und so lagen die TOWERS zur
Halbzeit knapp vorne (40:38).
In der zweiten Halbzeit war es vor allem Chelsea Small auf
Seiten der Baskets, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte: Die
US-Amerikanerin, die die gesamten 40 Minuten auf dem Parkett stand,
war von der TOWERS-Defense nicht in den Griff zu bekommen und
buchte 32 Punkte sowie 11 Rebounds auf das Konto ihres Teams.
„In der Defense haben wir heute einfach nicht gut gespielt.
Vielleicht muss ich das auch auf meine Kappe nehmen, nicht früher
auf Zonenverteidigung umgestellt zu haben. Aber heute war hinten
einfach der Wurm drin.“, nahm sich Headcoach Harald Roth selbst in
die Verantwortung.
Fairer Weise merkte er an, dass die Gäste einfach ein gutes
Spiel gezeigt haben und nicht unverdient gewannen.
In einem engen Spiel ging es dann mit einem hauchdünnen
Gästevorsprung ins Schlussviertel (57:58).
Leider lief nun in der Offense der TOWERS gar nichts mehr
zusammen, sechs lange Minuten lang blieb der Gästekorb vernagelt,
einfache Korbleger wurden ebenso verlegt, wie fastbreaks
unkonzentriert abgeschlossen. Magere 8 Punkte konnten die TOWERS
noch erzielen, was auf diesem Niveau letztendlich zu wenig ist.
Am Ende stand die erste Niederlage fest und der Endstand von
65:72 leuchtete auf der kurzerhand improviesierten
Ersatzanzeigetafel auf dem Anschreibetisch, nachdem die
Hauptanzeige kurz vor dem Tip-off ausgefallen war.
Ein Sonntagnachmittag zum Vergessen eben.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (3 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke (16 / 3),
Cara Horz (1 / 5), Anja Jalalpoor (2 / 1), Annika Klein (- / 11),
Martina Kraus (12 / 10), Jennifer Mocanu (25 /3), Marla Ruf (2 /
-), Kathryn Verboom, Michèle Weynandt (4 /5)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
25.11.2015
DBBL: TOWERS siegen verdient in Heidelberg
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bestätigt den
Aufwärtstrend – verdienter 56:75 Sieg im umkämpften
Derby
Speyer- Waren es in den vergangenen Spielen
stets die TOWERS, die auf mindestens eine, meisten aber gleich auf
mehrere Leistungsträgerinnen in den Derbys gegen Heidelberg
verzichten mussten, traf es dieses Mal die Gastgeberinnen. Mit Anna
Meusel und Serena Benavente fehlten gleich zwei der etablierten
Spielerinnen. Dennoch erwarteten die Towers-Verantwortlichen kein
leichtes Spiel, eher im Gegenteil, wie immer im Derby gegen die
BasCats USC Heidelberg.
Die Partie begann schwungvoll, mit hoher Laufbereitschaft und
Intensität auf beiden Seiten. Martina Kraus zog dynamisch gegen
Erica Carlson zum Korb und netzte den Ball mit einem schönen
Babyhook im Heidelberger Korb ein. Es sollten nicht ihre letzten
Punkte gegen sie gewesen sein. Sahra Kranzhöfer konterte im
Gegenzug mit einem „And-One“ und verwandelte den Bonusfreiwurf
ebenfalls sicher. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch
beider Teams mit anfänglich kleinen Vorteilen für Heidelberg. Die
Gastgeberinnen versuchten im Angriff fast ausschließlich über
Carlson zu spielen, welche auch zumindest zu Beginn der Partie zu
punkten verstand oder den griechischen „Benavente-Ersatz“ Myrto
Stampoulidou an der Dreierlinie fand. Im Laufe des Spiels wurden
die Körbe der 1,93m großen Heidelberger Centerspielerin
jedoch immer seltener und die Towers-Verteidigung nahm sie fast
komplett aus der Partie. Der kleine Heidelberger Vorteil verpuffte
dann vollends, als nun Cara Horz ihrerseits zum Korb zog und mit
einen „And-One“ vollendete. Ebenfalls sicher von der Linie machte
sie die Partie wieder enger, sehr zur Freude der mitgereisten
TOWERS-Fans, die zusätzlich von ca. 20 Jugendlichen
Basketballer/innen und deren Familien aus Kaiserlautern,
unterstützt wurden.
Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Unterstützung an alle
mitgereisten Fans!
Als dann Kapitänin Uta Gelbe den dritten völlig freien
Dreipunkteversuch endlich einnetzte, übernahmen die Towers das
Momentum. Es sei noch erwähnt, dass sich im ersten Viertel Sara
Dorlöchter auf Heidelberger Seite leider verletzte. Von der
Helpside kommend, stieß sie mit Philippa Faul, die gerade einen
Spinnmove an ihrer Spielerin vorbei machte und sie nicht kommen
sah, zusammen. Die Towers wünschen ihr von dieser Stelle eine gute
und rasche Genesung!
Bis zum Viertelende wurde der enge TOWERS-Vorsprung auf
17:21 ausgebaut.
Im zweiten Viertel wurden dann einige Stellschrauben in der
Verteidigung neu justiert und das in der Vorbereitung auf das Spiel
Geübte besser umgesetzt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich
warten: Heidelberg schaffte es in der Folge kaum mehr aus dem Spiel
heraus zu punkten, lediglich 13 Punkte gelangen den BasCats bis zur
Halbzeit, während die Towers, angeführt von Jennifer Mocanu und Uta
Gelbke, 20 auf ihr Konto „einzahlten“. Mit einer deutlichen
Elf-Punkte-Führung (30:41) ging man in die Kabine, bzw. auf den Weg
diese zu suchen. In der Gästekabine der TOWER befand sich nun die
Heimmannschaft, sie konnte somit nicht benutzt werden. Zudem waren
alle anderen Kabinen entweder abgeschlossen oder besetzt.
Letztendlich fand man dann nach längeren Suchen doch noch eine
freie Kabine, die dann zur Besprechung genutzt werden konnte. Von
solchen ungewöhnlichen Aktionen wollte man sich nicht aus der Ruhe
bringen lassen sondern sich weiter auf das eigene Spiel
konzentrieren.
Nach der Halbzeit schien dieser Plan aber anfänglich nicht ganz
aufzugehen. Heidelberg startete besser in die Partie und konnte den
Rückstand auf fünf Punkte verkürzen. Eine schnelle Auszeit von
TOWERS-Headcoach Harald Roth unterbrach dann den Heidelberger
Spielfluss und brachte die Towers wieder zurück in die Erfolgsspur.
Jedem Heidelberger Lauf, wurde ein Speyerer entgegen gesetzt und
von den TOWERS passend beantwortet. Nach einem fast ausgeglichenen
dritten Viertel, bei dem beide Verteidigungsreihen nicht sehr gut
agierten, ging es beim Stande 48:58 ins abschließende Viertel.
Allerdings hätte Erica Carlson in diesem schon auf der Bank
Platz genommen haben müssen, hatte sie doch eigentlich schon 5
persönliche Fouls begangen, was aber laut des ansonsten sehr fairen
Tisches, aufgrund eines „undeutlichen Handzeichens“ der
Schiedsrichter , welches nicht eindeutig war, falsch eingetragen
wurde. Auch diese Ungereimtheit steckten die TOWERS weg. Was aber
wirklich ärgerlich war, war eine erneute Tätlichkeit Erica
Carlsons, bei der sie Uta Gelbke frontal einen Ellbogen mitten ins
Gesicht schlug, die aber von den Schiedsrichtern erneut ungeahndet
blieb, da die Aktion fernab vom Ball stattgefunden hatte. Die
TOWERS-Verantwortlichen haben bei der Videoanalyse diese Aktion von
ihr auch schon in anderen Spielen gegen andere Mannschaften gesehen
und können nicht nachvollziehen, dass dies weiterhin von den
Offiziellen ungeahndet bleibt. „Solche Aktionen haben in unserer
schönen Sportart einfach nichts verloren und sprechen dem
sportlichen Gedanken gänzlich entgegen.“, war es von
TOWERS-Headcoach Harald Roth nach dem Spiel zu vernehmen.
Zu Beginn des letzten Viertels konnten die Gastgeberinnen dann
wieder etwas Boden gut machen, bevor eine Umstellung in der
TOWERS-Defense den Angriff der Bascats völlig aus dem Spiel nahm.
In den letzten sieben Minuten spielte dann nur noch eine
Mannschaft: die TOWERS. Die Heidelbergerinnen fanden kein Mittel
mehr gegen die TOWERS-Verteidigung und konnten lediglich magere
drei Punkte erzielen, wohingegen die TOWERS weiter munter punkteten
und die Partie sicher nach Hause brachten. Am Ende gewannen die
Towers verdient mit 56:75 in einer intensiven und durchaus
spannenden Partie.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (1 Punkte / 2 Rebounds), Uta Gelbke (17 / 6),
Cara Horz (3 / 2), Anja Jalalpoor (- / 1), Annika Klein (7 / 7),
Martina Kraus (10 / 8), Jennifer Mocanu (26 /7), Marla Ruf, Michèle
Weynandt (11 /4)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
18.11.2015
Weiterer Heimsieg für die TOWERS
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnt erneut zuhause –
starke Defense sichert 67:50 Sieg gegen TSV 1880 Wasserburg
II
Speyer- Das Positive aus der Vorwoche mitnehmen
und das Negative abschalten, So könnte die Vorgabe des
TOWERS-Trainerstabs für den Auftritt am Sonntag in der Osthalle
gegen Wasserburg II in Kurzfassung gelautet haben.
Und in der Tat lag der Schlüssel zum Erfolg in einer erneut
starken Defense-Leistung und der verbesserten Wurfquote (36%),
wobei vor allem sechs erfolgreiche Versuche jenseits der 6,75 Meter
ins Gewicht fielen, glückte in der Vorwoche noch kein einziger.
„Wir haben gegen eine starke Mannschaft wie Wasserburg lediglich
50 Punkte zugelassen, daher bin ich mit der Leistung in der Defense
sehr zufrieden.“, lobte Headcoach Harald Roth sein Team mit
Recht.
Bezeichnend für den Spielverlauf war, dass die einzige
Gästeführung nach dem allerersten Korb bestand und ein 12:0-Lauf
der TOWERS folgen ließ. Diesem hohen Tempo konnten die Gäste
anfangs nicht Folge leisten.
Der Vorsprung der TOWERS blieb bis zur Mitte des 3. Viertels bei
8 bis 10 Punkten. (Halbzeit 39:30)
Dass die zweite Wasserburger Garnitur guten Basketball spielen
kann und über eine tolle Moral verfügt, zeigten die Gäste, als sie
sich bis auf 5 Punkte herankämpften. Die TOWERS reagierten
ihrerseits, konterten das Aufbäumen der Wasserburgerinnen und
ließen den dritten Durchgang ausgeglichen enden (15:15), was den
Vorsprung von 9 Punkten in das Schlussviertel rettete.
Dass die Roth-Schützlinge nicht einfach das Ergebnis verwalten
wollten, zeigte sich in der besten Defense-Leistung des Spiels:
gerade mal 5 gegnerische Punkte ließen die Damen um „Kampfschwein“
Michèle Weynandt, die ein ums andere Mal mit ihrer Körpersprache
das Team zu motivieren wusste, zu.
Am Ende leuchtete ein ungefährdeter 67:50 Sieg der TOWERS auf
der Anzeigentafel, die damit weiterhin in der heimischen Osthalle
ungeschlagen bleiben.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (8 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 4),
Cara Horz (1 / 3), Anja Jalalpoor (2 / 6), Annika Klein (4 / 5),
Martina Kraus (12 / 8), Jennifer Mocanu (18 /4), Kathryn Verboom (5
/ 2), Michèle Weynandt (5 /1)
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
12.11.2015
Heimsieg der Towers gegen Wasserburg II - Bilderalbum
Niederlage trotz starker Leistung
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren nach langer
Führung 72:67 bei DJK Brose Bamberg
Speyer- Schade, denn da war mehr drin für die
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bei ihrem Auswärtsauftritt am
vergangenen Sonntag in Bamberg.
Dies sah auch TOWERS-Headcoach Harald Roth so: „Wir hätten
gewinnen müssen, haben lange geführt und eine starke
Mannschaftsleistung gezeigt. Am Ende ist das ärgerlich.“
Mit neuer Zonenverteidigung zeigten sich die TOWERS von Anfang
an konzentriert und überraschte die Gastgeberinnen. Ein sehr
starkes Anfangsviertel bedeutete die 18:10 Führung und eine
eigentlich gute Ausgangsposition.
Bamberg versuchte in der Folge zu besseren Abschlüssen zu kommen
und gestalteten die Partie offener. Die TOWERS hielten dagegen und
entschieden auch das zweite Viertel für sich, so ging es mit der
Führung von 32:23 in die Kabinen.
Das Bild änderte sich zunächst nicht und nach 25 Minuten konnten
die TOWERS die höchste Führung verbuchen (45:32).
Bamberg zeigte sich jedoch unbeeindruckt und ließ zwei
„and-ones“ zwei weitere erfolgreiche Dreipunktewürfe folgen.
Mit 48:53 ging es für die TOWERS mit einem Fünfpunktevorsprung
in den Schlussabschnitt.
In diesem verließ die TOWERS das Wurfglück, besonders von
jenseits der 6,75 Meter-Linie fand keiner der 18 Versuche das Ziel
durch die gegnerische Reuse.
In Minute 33 konnten die Gastgeberinnen das erste Mal in Führung
gehen und hatten auch auf den TOWERS-Konter durch Annika Klein die
passende Antwort.
Das Spiel blieb bis zum Schluss eng, die TOWERS wollten sich
nicht geschlagen geben und verkürzten nochmal auf 69:67 ehe Bamberg
mit drei erfolgreichen Freiwürfen den Endstand herstellte.
Trotz der unglücklichen Niederlage gehen die TOWERS mit breiter
Brust in das kommende Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr in der
heimischen Osthalle gegen TSV 1880 Wasserburg II.
„Vieles hat sehr gut funktioniert, am Ende fehlte uns das
sichere Händchen und die Dreierlinie war verhext. Gegen
Wasserburg fallen hoffentlich die Würfe!, blickt Harald Roth
optimistisch auf die anstehende Aufgabe.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (2 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke(6 Punkte /
7Rebounds), Cara Horz, Anja Jalalpoor (2 / 1), Annika Klein (16 /
7), Martina Kraus (10 / 6), Jennifer Mocanu (19 /5), Kathryn
Verboom (2/ 1), Michèle Weynandt (10 /1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
04.11.2015
DBBL: TOWERS bleiben in der Erfolgsspur
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen hochverdient
70:60 gegen ASC Theresianum Mainz
Speyer- „Tja, was soll ich sagen?“, suchte
TOWERS-Headcoach Harald Roth nach dem hochverdienten Sieg seiner
Schützlinge nach den richtigen Worten: „Wir müssen die einfachen
Punkte machen, dann gewinnen wir mit 20 und so manche Entscheidung
der Refs kann ich nicht wirklich nachvollziehen.“
Gemeint waren die aus seiner Sicht ungeahndeten Schrittfehler
der Mainzerinnen sowie die eine und andere Foulbewertung, so bot er
direkt nach dem Spiel an, „das Video gemeinsam mit den Refs bei
einer Pizza und einer Flasche Bier zu analysieren“.
In Gefahr war der erneute TOWERS-Erfolg indes nicht, alleine das
erste Viertel ließ leise Zweifel aufkommen, als die Gastgeberinnen
vor 150 Zuschauern nach gutem Start in die Partie zu leichtfertig
Punkte liegen ließen und in der Defense nicht gewohnt konzentreiert
zupackten.
So gingen sie mit einem 16:19 Rückstand in die erste
Viertelpause.
Die Vorentscheidung am Sonntag Nachmitteg fiel dann im
zweiten Viertel, als die TOWERS angetrieben durch die quirlige
Jennifer Mocanu und Kapitänin Uta Gelbke gerade mal 7 ASC-Punkte
zuließen und mit einem 17:7-Lauf den Grundstein des Erfolgs legten
(33:26).
Nach dem Seitenwechsel blieben die TOWERS stets spielbestimmend
und bauten ihre Führung kontinuierlich aus (53:41).
Mainz vesuchte im Abschlussviertel zwar im Spiel zu bleiben, die
kriselnden Schützlinge von Alexander Schoch konnten aber trotz
körperlicher Präsenz ihre vierte Niederlage im vierten Spiel nicht
mehr abwenden.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Pippa Faul (7 Punkte / 4 Rebounds), Uta Gelbke(13 Punkte / 3
Rebounds), Cara Horz (4 / 2), Anja Jalalpoor (3 / -), Annika Klein
(12 / 9), Martina Kraus (12 / 6), Jennifer Mocanu (15 / 6), Kathryn
Verboom (4 / 5), Michèle Weynandt (- /3)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik
Neumann
20.10.2015
TSV TOWERS gegen ASC Theresianum Mainz - Bilderalbum
TOWERS gewinnen bei BVUK Würzburg mit 56:79
DBBL: TOWERS siegen
in Würzburg
Speyer- Nach einem ausgeglichenen Beginn, bei
dem beide Teams sehr intensiv auf beiden Hälften des Spielfeldes
agierten, konnte sich noch keine der beiden Mannschaften absetzen.
Würzburg spielte erwartet aggressiv und druckvoll in der
Verteidigung und bereitete den TOWERS immer wieder durch ihr sehr
schnelles Umschalten Schwierigkeiten. Die Damen von Head-Coach
Harald Roth mussten sehr aufmerksam nach hinten arbeiten, um keine
einfache Körbe zu kassieren. Leider war dies in dieser Phase des
Spiels oft nur durch Fouls möglich, welche oft zu Würzburger
Freiwürfen führten. Diese wurden dann auch zu 100% verwandelt (6
von 6) und hielten Würzburg in dieser Phase im Spiel. Erst gegen
Ende des 1. Viertel schafften es vor allem die eingewechselten
Michèle Weynandt und Kathryn Verboom nachhaltige Duftmarken zu
setzen und mit je vier Punkten die 12:17 Towersführung sicher
zustellen.
Im 2. Viertel dominierten die TOWERS dann in der Folge das
Spiel. Zwar eröffnete auf Seiten der Würzburgerinnen Sarah
Josephine Wiegand die Partie mit einem erfolgreichen Dreier, was
Cara Horz auf Seiten der TOWERS nicht auf sich sitzen lassen wollte
und prompt im Gegenzug die passende Antwort parat hatte: mit einem
schön heraus gespielten Wurf netzte sie den Ball in der Reuse des
Gegners ein. Kathryn Verboom antwortete dann im Folgeangriff
ebenfalls mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf und brachte die
Towers so wieder richtig in die Partie. Mit insgesamt acht Punkten
in Folge war sie maßgeblich dafür verantwortlich, dass die TOWERS
bis Viertelende auf 24:42 davon ziehen konnten.
Im 3. Viertel schalteten die Towers einen Gang im Angriff
zurück, in der Verteidgung aber gleichzeitig einen hoch. Lediglich
sechs Punkte gewährte man den jungen Gastgeberinnen, die zu keinem
Zeitpunkt wirklich ins Spiel fanden. Beim Stande von 30:57 ging man
ins letzte Viertel.
Dieses eröffnete dann Uta Gelbke mit einem erfolgreichen
Dreipunkte Wurf (31. Min) und stellte die höchste Towersführung der
Partie (30:60) her. Vielleicht zu siegessicher entstand nun ein
kleiner Bruch im Towersspiel. Die Würzburgerinnen übten mit ihrer
Ganzfeld-Presse wieder mehr Druck auf die sie aus, womit man
eigentlich keine großen Probleme hatte, allerdings verpassten es
die Roth-Schützlinge im Angriff den Ball im gegnerischen Korb
unterzubringen; freie Würfe fanden ihr Ziel nicht und auch einfache
Korbleger gingen daneben. Dies nutzen die Gastgeberinnen aus und
versuchten noch einmal mit einem typischen Run & Gun das Spiel
zu drehen, schließlich hatten sie ja nichts mehr zu verlieren.
Schnelle Würfe aus dem Schnellangriff heraus fanden ein ums andere
Mal „irgendwie“ ihren Weg in den Towerskorb. Phasenweise fehlte bei
den Towers die Zuordnung in der Verteidigung, was den
Würzburgerinnen natürlich in die Karten spielte. Nach einem 21:14
Lauf (31. Bis 36 Min) der Gastgeberinnen, die auf 51:68 noch einmal
verkürzen konnten, besannen sich die Domstädterinnen wieder auf
ihre Stärken und setzten sich in der Folge wieder dominanter durch.
Ein solide Teamleistung der TOWERS, bei denen gleich fünf der
insgesamt neun mitgereisten Spielerinnen zweistellig punkteten,
sorgte dann für das verdiente 56:79 Endresultat. „Würzburg hat ein
sehr junges Team und ist natürlich nach dem Weggang so vieler
Spielerinnen noch im Neuaufbau, aber hier zu gewinnen war dennoch
nicht wirklich immer einfach. Umso mehr freut es mich, dass wir bis
auf zwei kurze Phasen das Spiel unter Kontrolle hatten und ,wie ich
denke, auch verdient gewonnen haben. Glückwunsch für eine starke
Mannschaftsleistung, bei der die Lasten auf gleich sehr vielen
Schultern verteilt lagen!“, freute sich Harald Roth über die ersten
Auswärtspunkte seines Teams.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Uta Gelbke(11 Punkte / 6 Rebounds), Cara Horz (6 / 4), Anja
Jalalpoor (10 / 8), Annika Klein (11 / 7), Martina Kraus (9 / 9),
Jennifer Mocanu (12 / 7), Annika Netter, Kathryn
Verboom (16 / 5), Michèle Weynandt (4 /3)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik
Neumann
13.10.2015
Geglückter Heimauftakt
TOWERS gewinnen gegen Bad Homburg mit 91:66
Speyer- Nach einigen technischen und
organisatorischen Herausforderungen vor Beginn der Partie am
Sonntag Nachmittag in der Osthalle schafften es nicht nur die
Verantwortlichen, auf den Punkt genau für einen reibungslosen
Ablauf zu sorgen.
Auch und gerade die Schützlinge von Headcoach Harald Roth, bei
denen die beiden Neuzugänge Jennifer Mocanu und Annika Klein ebenso
ihr Heimdebüt feierten wie Eigengewächs Annika Netter und Roths
neuer Assistant-Coach Ali Kocak, starteten hoch konzentriert und
motiviert und zündeten zu Beginn ein Offensivfeuerwerk gegen die
Elageni Falcons Bad Homburg.
Die Auftaktpleite bei Topfavorit Bad Aibling schien schnell
verdaut und vergessen, als es mit 31:17 in die erste Viertelpause
ging.
Vor den Augen des Oberbürgermeisters Hansjörg Eger,
Bürgermeisterin Monika Kabs, die ebenso wie die Vorsitzenden des
Stadtsportverbandes und einige Stadträtinnen und Stadträte der
Einladung der Abteilungsleitung gefolgt waren, unter dem Motto
„TOWERS sagen Refugees welcome“ ein Zeichen gegen Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit und für ein Willkommen in der Stadt zu setzen,
rotierten die Gastgeberinnen munter durch und gestatteten es den
Bad Homburgerinnen so, weiter im Spiel zu bleiben, ehe es vor dem
Seitenwechsel mit 49:37 in die Kabinen ging.
Die Pause schien den TOWERS nicht gut zu bekommen, minutenlang
mussten die 150 Fans auf die ersten Punkte ihres Teams warten,
während die Gäste immer näher kamen und sich durch die erfolgreiche
Distanzschützin Chelsea Meeks (4 Dreier) auf fünf Punkte
herankämpften.
TOWERS-Coach Harald Roth musste eine Auszeit nehmen, um den
Spielfluß der Falcons zu stoppen, hierbei schien er die richtigen
Antworten gefunden zu haben.
Angeführt von der bärenstarken Topscorerin Jennifer Mocanu
und der treffsicheren Pippa Faul (80% aus dem Feld) zogen die
TOWERS das Tempo wieder an und führten vor dem Schlussviertel
bereits mit 68:52.
Diesen Vorsprung sollten sie nicht mehr verspielen, so zeigte
das Team eine routinierte und abgeklärte Leistung im
Schlussdurchgang und bescherte den Zuschauern einen verdienten
91:66 Erfolg.
Nach Spielende hatten alle noch genügen Luft, um Geburtstagskind
Cara Horz (18) ein gemeinsames Ständchen zu bieten.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (19 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (16 / 4),
Cara Horz (2 / 2), Anja Jalalpoor, Annika Klein (10 / 10), Martina
Kraus (6 / 4), Jennifer Mocanu (22 / 7), Annika Netter, Kathryn
Verboom (11 / 1), Michèle Weynandt (5 /2)
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
06.10.2015
TOWERS gewinnen gegen Bad Homburg - Bilderalbum
Chancenlos in Bad Aibling
TOWERS verlieren beim Erstliga-Absteiger deutlich mit
109:43
Speyer- „Unter die Räder gekommen“ trifft es
wohl am besten, was am vergangenen Samstag im Bad Aiblinger Firedom
den TOWERS passierte. An sich war man guter Dinge, dem
Erstligaabsteiger mehr als nur Paroli bieten zu wollen, jedoch sah
die Realität vor Ort dann ganz anders aus. Ein vermeidbarer
Turnover zu Spielbeginn brachte die Gegner gleich ins Spiel, die
über Jessica Höötmann, die zu keiner Zeit von der Towersdefense
unter Kontrolle zu bringen war, punkteten.
Angepeitscht durch die eigenen Fans pressten die Bad
Aiblingerinnen in der Folge aggressiv, wogegen die Towers zunächst
kein probates Mittel fanden. War der Ball dann im Vorfeld, schaffte
man es nicht das eigene Spiel aufzuziehen und schloss viel zu oft
zu überhastet ab. Dies spielte natürlich den Bad Aiblingerinnen in
die Karten, die ihr schnelles Spiel weiter aufziehen konnten. Immer
wieder fanden die Towers keinen guten Abschluss und kassierten im
Gegenzug einfache Punkte.
Eine sehr stark spielenden Lena Bradaric, die das Spiel ihrer
Mannschaft stets zu lenken wusste, Jessica Höötmann und Lindsay
Sherbert waren an diesem Tag eine Klasse besser. Bei nur zwei Bad
Aiblinger Fehlwürfen im kompletten ersten Viertel, konnten die
TOWERS auch nicht wirklich dagegenhalten. Am Ende hatten die
Gastgeberinnen eine Trefferquote aus dem Feld von sagenhaften 53%.
Auch wenn sich das Towersspiel vor allem nach der Halbzeit etwas
verbesserte, blieb man dennoch chancenlos. „Wir haben uns heute
leider beeindrucken lassen und es nicht wirklich geschafft dagegen
zu halten. So schwach wie wir uns heute hier präsentiert haben,
sind wir aber bei Weitem nicht.“ , hofft Headcoach Harald Roth auf
eine deutliche Steigerung im nächsten Heimspiel am kommenden
Sonntag. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
29.09.2015
DBBL: Jennifer Mocanu verstärkt die TOWERS
Letztjährige Topscorerin wechselt in die
Domstadt
Speyer- Einen wichtigen Neuzugang vermelden die
Verantwortlichen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt: Mit Jennifer
Mocanu geht die Topscorerin der abgelaufenen Saison in der 2.DBBL
Gruppe Süd nunmehr für die TOWERS auf Punktejagd.
Die 25-jährige US-Amerikanerin erzielte in der Vorsaison für den
TSV Amiticia Viernheim 436 Punkte in 22 Spielen und rangiert
somit ligaweit auf Rang Eins der besten Schützinnen.
Den Sommer nutzte der Neuzugang nach eigenen Angaben für
Muskelaufbau und Stärkung der Physis, lobt bereits die gute
Zusammenarbeit mit dem Trainerstab und die Stimmung im Team.
„Nachdem ich Team und Verantwortlich bereits kennengelernt habe,
freue ich mich jetzt darauf, dass es endlich losgeht und am meisten
auf die Fans!“, hofft Mocanu auf die stimmungsvolle Heimkulisse in
der Speyerer Osthalle.
Als persönliches Highlight führt sie das Aufstellen ihrer
persönlichen Bestmarken in einem Spiel an, so konnte sie gegen die
Rhein-Main Baskets 34 Punkte sammeln und übertraf diesen Wert im
Spiel gegen ASC Theresianum Mainz, als ihr 45 Zähler glückten.
"Wir freuen uns darauf, Jennifer in der nächsten Saison mit im
Team zu haben. Nachdem wir diese Saison unser Team nochmals mit
eigenen Nachwuchs-Spielerinnen verjüngt haben, sind wir davon
überzeugt, dass sie mir Ihrer Erfahrung die richtige Ergänzung für
unsere Youngsters sein wird.", blickt Damen-Verantwortlicher Dirk
Recktenwald wie die Fans sicher auch erwartungsvoll auf den
Saisonstart am 26.September in Bad Aibling.
Den ersten Auftritt ihres Teams können die TOWERS-Fans bereits
am kommenden Wochenende beim topbesetzten Spakassen-Cup erleben.
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
03.09.2015
DBBL: Wechsel im Trainerstab der TOWERS
Mehmet Ali Kocak folgt als
Assitant-Coach auf Conrad Jackson
Speyer- Nach zwei Jahren als Assistant-Coach an
der Seite von Headcoach Harald Roth verlässt Conrad Jackson
berufsbedingt die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt. „Wir danken
Conrad für zwei Jahren intensive und tolle Arbeit. Mit seiner
sympathischen und offenen Art wurde er schnell zum Mitglied er
TOWERS-Familie. Es tut uns leid, dass er uns auf eigenen Wunsch
verlassen hat und wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles
Gute!“, so Abteilungsleiter Robert Hartinger voller
Anerkennung.
Die entstandene Lücke schlossen die Verantwortlichen in der
Off-Season mit einem Kenner der 2.DBBL, dem 37-jährigen Mehmet Ali
Kocak, einst selbst erfolgreicher Headcoach beim Ligarivalen TSV
Amiticia Viernheim.
„Mit Freude schaue ich auf die neue Herausforderung hier in
Speyer und freue mich auf die Fans, die Zusammenarbeit mit dem
Mädels und dem Coaching-Staff. Wir haben eine gute Mischung aus
jungen und erfahrenen Spielerinnen. Im Einklang mit tollem
Teambasketball für die Fans, werden wir mit Harald versuchen, die
Leistungsdichte der jungen Spielerinnen noch weiter zu steigern.
Primäres Ziel ist die Integration der jungen Spielerinnen in die
Bundesliga-Mannschaft, ohne dabei die Liga zu missachten.“, freut
sich der Sparkassenbetriebswirt auf die neue Aufgabe.
Sein größter Erfolg war die errungene Vizemeisterschaft in der
2.DBBL Gruppe Süd in der Saison 2011/2012 mit Viernheim.
„Wir freuen uns alle auf die Zusammenarbeit mit Ali und hoffen
natürlich, dass er mit den TOWERS diesen Erfolg toppen kann!“, so
der Damen-Verantwortliche Dirk Recktenwald mit einem
Augenzwinkern.
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
01.09.2015
DBBL : Hitchcock steht Pate im letzten Saisonspiel
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen
Basketball-Krimi bei Travel & Dream Jahn München in der
Overtime 89:90
München/Speyer- Mit den letzten verbliebenen acht
einsatzfähigen Spielerinnen, zwei Unterstützerinnen und einem Coach
reisten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zum letzten Spiel der
Saison nach München zu den Damen der Travel & Dream Jahn
München. Es war das berüchtigte Spiel um die goldene Ananas, da es
für beide Teams um nichts mehr ging, dennoch wollten sich beide
Teams mit einer guten Partie in die Sommerpause verabschieden.
Die Gastgeberinnen, die zu einer großen Saisonabschlussparty
geladen hatten und von 200 Fans frenetisch angefeurt wurden,
fanden den besseren Start, während die TOWERS anfangs keinen
Zugriff auf das Spiel fanden. Den 13:0-Lauf beendete TOWERS-Coach
Harald Roth mit einer frühen Auszeit. Erst danach lief es besser
und endlich konnten sich auch die TOWERS mit Punkten auf der
Anzeigetafel zeigen. In der Folge konnten die TOWERS den Rückstand
verkürzen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Es
war die Zeit der beiden Center Martina Kraus und Philippa
Faul, die immer wieder gut in Szene gesetzt wurden und zu leichten
Punkten kamen. So schmolz der Rückstand allmählich und beim mit
26:21 für München ging es in die Viertelpause.
Im zweiten Viertel verteidigten beide Mannschaften nun
konsequenter, jeder Korb musste sehr hart erarbeitet werden.
Die Gastgeberinnen, angeführt von einer sehr treffsicheren
Magdalena von Geyr, konnten sich jedoch mehr freie Würfe
erarbeiten, welche sie auch hochprozentig verwandelten. Auf Seite
der TOWERS sorgte nun Michèle Weynandt mit einem erfolgreichen
Dreier für Aufbruchstimmung. Dass der Rückstand nicht noch
weiter verringert wurde war einer Durstphase von vier Minuten
geschuldet, in denen den TOWERS kein einziger Korb glückte, so dass
Jahn völlig verdient mit einer 43:34 Führung in die Umkleide
ging.
In der Halbzeitpause wurde nun die Spielweise der Münchnerinnen
analysiert, seziert und neue Pläne vorgegeben. Diese sollten die
TOWERS auch später hervorragend umsetzen. Auf die gegnerischen
Scorerinnen wie gegen die druckvollen Verteidigungsvarianten der
Gastgeberinnen besser eingestellt, schafften es die TOWERS
den Ausgleich zu erzielen. Mit immensem Kraftaufwand und vielen
Fastbreaks kreierten sie viele Überzahlsituationen und erzielten
einfache Körbe. Desweiteren sorgte eine sehr guten Ballbewegung im
Halbfeld-Setplay für viele freie Dreipunktewürfe, die nun
hochprozentig verwandelt wurden. Sechs Dreier im dritten Viertel
(Fischbein 4, Weynandt 1, Lüpertz 1) stellten den 60:60 Ausgleich
zu Viertelende dar.
Im letzen Durchgang bauten die TOWERS ihren Run sogar weiter aus
und führten zwischenzeitlich mit 62:69. Kurz sah es danach aus, als
habe man es geschafft, den Jahnlerinnen den Zahn zu ziehen.
Leider folgte die Ernüchterung schnell: angefeuert von ihren
Fans und einer schwer bis gar nicht zu stoppenden Jezabel Ohanion
holten die Gasteberinnen den Rückstand wieder auf und gingen
ihrerseits wieder mit 75:70 (39. Min) in Führung. Die TOWERS
versäumten es in dieser Phase ihre Freiwurfe zu verwandeln und es
sah so aus, als wäre die Partie verloren. Ein And-One von Towers
Kapitänin Uta Gelbke verkürzte noch einmal auf 75:73. Im Gegenzug
punktete München jedoch wieder. Zwei Punkte von Pippa Faul und
wieder nur noch zwei Zähler Rückstand bei noch 23 Sekunden zu
spielen und Ballbesitz München.
Spielfilm:
In der Auszeit beschließen die TOWERS nicht zu faulen und
probieren einen "Defensetrick", der tatsächlich gelingt! Ballbesitz
TOWERS - Foul München, Kathryn Verboom geht an die Linie und
trifft leider nur einen Versuch zum 77:76. Noch etwas mehr als 10
Sekunden auf der Uhr und erneut Ballbesitz der Gastgeberinnen.
Schnell foulen diesmal die TOWERS und schicken Nicole Schmidt an
die Linie. Sie trifft nur den ersten und verwirft den Zweiten, die
TOWERS holen den Rebound und rennen ein letztes Mal nach vorne auf
dem Korb der Heimmannschaft: Grace Fischbein steckt auf Martina
Kraus durch, die den Ball 2 Sekunden vor Spielende im Münchener
Korb versenkt. Ein letzter Distanzwurf, der sein Ziel verfehlt
bedeutet 78:78 und somit Verlängerung.
Durchatmen und weiter geht’s! Wieder erwischen die
Münchnerinnen den besseren Start: zwei schnelle Dreier und
zwei verwandelte Freiwürfe sorgen für das 86:78. Für die TOWERS
heißt es: Ruhe bewahren! Erneut wird die Verteidigung auf
umgestellt und erneut funktioniert es. Der Münchner Offensivdrang
kommt zum erlahmen und die TOWERS punkten und treffen nun auch
wieder sicher von der Linie, der Rückstand schmilzt auf 86:82 (43.
Min). Die Jahnlerinnen bekommen nun wichtige Pfiffe, zeigen aber an
der Linie Nerven und treffen nur zwei von vier Versuche zum 88:82
(44. Min). Verboom zieht zum Korb und trifft bei noch vier Zählern
Rückstand – Turnover und erneut TOWERS in Ballbesitz, Gelbke
wird gefoult und trifft einen von zwei. Nun spielen die TOWERS
spielen „Stopp the Clock“ und schicken Ohanion an die Linie, die
ebenfalls nur einen trifft (89:85). Kraus wird unter dem Korb
angespielt, wird dabei gefoult und verwandelt beide sicher bei nur
noch 9 Sekunden auf der Uhr (89:87). Foul an Vera Huerter, diese
zeigt 7 Sekunden vor der Schlussirene Nerven und verwirft beide.
Den lebenswichtigen Rebound fangen die TOWERS! Noch 5 Sekunden:
Schneller Ballvortrag, Pass zu Verboom unter den Korb, kurze
Täuschung und Drehung zum Korb, drei Verteidigerinnen stehen um sie
herum und versuchen sie am Korbwurf zu hindern, die Zeit läuft, sie
wirft, Foul, der Ball ist unterwegs, das Signal ertönt und der Ball
fliegt ein letztes Mal durch die Reuse! Ein letztes Mal? Kurzes
Zögern, was haben die Schiedsrichter entschieden?
Beide Unparteiische beraten sich kurz und geben schließlich
den Korb (89:89), entscheiden zurecht auf Foul und so erhält
Kathryn Verboom den verdienten Bonusfreiwurf.
Alle Zuschauer begeben hinter den Korb und versuchen sie
lautstark zu verunsichern. Kalt wie eine Hundeschnautze
versenkt Verboom den Freiwurf bei Höllenlärm in der Halle zum
Towerssieg! Alle TOWERS rennen auf das Spielfeld und feiern Kathryn
Verboom, den Sieg, sich und einen versöhnlichen Abschluß!
Das ausgerechnet die im letzten Spiel der Vorsaison schwer
verletzte Kanadierin nach unglaublich schnellem Comeback den
letzten Punkt der TOWERS erzielte, bleibt eine der Geschichten, die
eben nur der Basketball schreibt, oder eben Alfred Hitchcock, der
an Drehbuch der Partie seine helle Freude gehabt hätte.
Ein großes Dankeschön sprechen die TOWERS und ihre Verantwortlichen
den Münchnerinnen aus, die fair zu einem Sieg gratulierten, den am
Samstag sicherlich beide Teams gleichermaßen verdient gehabt
hätten. Besonders schöne Szenen spielten sich im Anschluss ab, als
beide Mannschaften in der Halle die Fans mit einer gemeinsamen
Tanzeinlage erfreuten. Die Einladung zur Saisonabschlussparty
nahmen Harald Roth und seine Schützlinge gerne an!
Die TOWERS verabschieden sich nach einer durchwachsenen und leider
von Verletzungen gezeichneten Saison und bedanken sich ganz
herzlich bei all ihren Helferinnen und Helfern, ihren Sponsoren und
natürlich ihren Fans!
Vielen Dank für Eure Unterstützung und bis hoffentlich zahlreich
zur nächsten Saison!
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Philippa Faul (12 Punkte / 5 Rebounds), Grace Fishbein (17 / 3),
Uta Gelbke (14 / 10), Anja Jalalpoor (4 / 7), Martina Kraus
(17 / 10), Regine Lüpertz (3 / ), Kathryn Verboom (12 / 4)
und Michèle Weynandt (11 / 2)
23.03.2015
DBBL : Ernüchterung statt „letztem Hurra“
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren ihr letztes
Heimspiel gegen die SG 1886 Weiterstadt 61:66
Speyer- Es sollte der siegreiche Abschied vor
heimischem Publikum in die Off-Season werden und da sich lediglich
sechs Weiterstadterinnen zu Aufwärmen in der Osthalle einfanden,
sah auch vieles nach einem TOWERS-Sieg aus.
Was sich dann den Zuschauern bot war bereits zu Beginn ein
Low-Scoring-Game, das vor allem von der Defense geprägt war. Nach
fünf Minuten stand es folglich gerade mal 4:6 für die Gäste.
Danach erlebten die TOWERS ein Zwischenhoch und legten einen
Lauf zum 16:12 im ersten Viertel hin.
Anders sah es im zweiten Abschnitt aus: 26:22 führten die
Gastgeberinnen nach 15 Spielminuten und verbuchten dann erst wieder
in der Schlussaktion der ersten Halbzeit die nächsten und
gleichzeitig letzten Punkte der Halbzeit – 28:27.
Nach dem Seitenwechsel trübten überhastete Aktionen und
Turn-over die Spielfreude beider Teams und bei wechselnden
Führungen stand es vor dem Schlussabschnitt 42:44.
Im letzten Viertel wechselte die Führung erneut und kurz vor dem
Ende lagen die TOWERS nach 52:56 Rückstand mit 61:60 vorne und
konnten dennoch den Sieg nicht einfahren. Die Weiterstadterinnen,
die zum zweiten Viertel komplett waren und neun Spielerinnen
einsetzten, von denen Heather Karner von Minute zu Minute heiß lief
und 20 Punkte verbuchen konnte, konterten und zeigten an der
Freiwurflinie nicht die erhofften Nerven. 61:66 hieß es nach 40
Minuten, die sicherlich keinen Eintrag in die Speyerer
Basketballgeschichtsbücher finden werden.
„Wir sind von Anfang an nicht in die Partie gekommen und heute
war eben der Wurm drin. Ich kann und will da nichts beschönigen,
denn mit 61 Punkten kannst Du eben kein Spiel gewinnen!“, machte
Headcoach Harald Roth den sprichwörtlichen Haken an die
Begegnung.
Am kommenden Samstag endet für die TOWERS dort die Saison, wo
sie begonnen hatte: mit einem Auswärtsspiel in München.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (6 Punkte / 14 Rebounds), Grace Fishbein (7 / -),
Uta Gelbke (11 / 3), Cara Horz (8/ 1), Anja Jalalpoor (2 / 3),
Martina Kraus (17 / 11), Regine Lüpertz, Kathryn Verboom (10
/ 11) und Michèle Weynandt
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
16.03.2015
DBBL : Nach Auswärtssieg Platz 5 als Ziel
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen bei Rhein-Main
Baskets II mit 54:73
Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison gastierten die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt am vergangenen Sonntag bei der zweiten
Vertretung der Rhein-Main Baskets II.
Die Gastgeberinnen, bei denen Alexandra Lee Chili überraschend
nicht zum Einsatz kam, aber von Pia Dietrich aus der ersten Ganitur
ersetzt wurde, taten sich anfangs schwer in die Partie zu kommen
und sahen sich einer konsequenten TOWERS-Offense ausgesetzt. Nach 5
Minuten stand es bereits 5:12 für die TOWERS, deren Center Pippa
Faul und Martina Kraus von der gegnerischen Defense nicht in den
Griff zu kriegen waren.
(1. Viertel 12:18)
Der zweite Abschnitt bot einen Run der Gastgeberinnen zum 20:20
Ausgleich und obwohl die TOWERS optisch überlegen agierten und mehr
Wurfchancen herausspielten konnten sie hieraus kein Kapital
schlagen.
„Wir waren in zweiten Viertel zu langsam. Die Defense war ok,
aber wir haben einfach zu viele Punkte liegen lassen.“, fasste
TOWERS-Coach Harald Roth zusammen, warum seine Schützlinge zur
Halbzeit lediglich 25:29 führten.
Die Halbzeitpause nutzten die Coaches Roth und Jackson um die
Defense neu zu besprechen und den Augenmerk auf Schnellangriffe zu
legen.
Die TOWERS setzten nach dem Seitenwechsel die Anweisungen um und
entschieden nicht nur das Viertel 15:27 für sich, sondern sorgten
für die Vorentscheidung.
Im Schlussabschnitt ließen die TOWERS nichts mehr anbrennen,
zumal den Baskets sichtlich Puste und Lust ausgingen. Leider wurden
aus TOWERS-Sicht schöne Aktionen und tolle Pässe nicht in Punkte
umgemünzt, dennoch zeigte sich der Speyerer-Übungsleiter zufrieden:
„Es war eine geschlossene Teamleistung und letztlich ein verdienter
Arbeitssieg. Jede Spielerin hatte ihre guten Phasen, daher möchte
ich heute niemanden herausheben.“.
Mit dem Sieg zogen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt an ASC
Theresianum Mainz in der Tabelle vorbei auf Platz 5, den es ohne
Chancen auf den vierten Play-Off-Platz in den verbleibenden beiden
Partien zu sichern gilt.
Am Samstag Abend empfangen die TOWERS im letzten Heimspiel der
Saison um 20 Uhr die SG 1886 Weiterstadt in der heimischen Osthalle
und wollen mit einem Sieg die Scharte aus dem Hinspiel ausmerzen,
als man überraschend in Weiterstadt verlor.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (12 Punkte / 8 Rebounds), Grace Fishbein (8 / 3),
Uta Gelbke (20 / 6), Cara Horz (- / 5), Anja Jalalpoor (4 / 3),
Martina Kraus (12 / 19), Regine Lüpertz (- / 2), Kathryn
Verboom (12 / 4) und Michèle Weynandt (5 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
12.03.2015
DBBL : Moralischer Sieg und hohe Foulbelastung
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt verlieren unglücklich gegen BasCats USC
Heidelberg 74:79
Speyer- Ein temporeiches Spiel mit wechselnden
Führungen bekamen die rund 150 Zuschauer am Sonntag Abend in der
Speyerer Osthalle bei Derby in der 2.DBBL Gruppe Süd zwischen
den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt und den BasCats USC Heidelberg
geboten.
Die heimischen TOWERS legten gleich gut los und Pippa Faul
konnte in den ersten Minuten alle ihrer 6 Punkte sammeln. Die junge
Centerspielerin setzte sich mehrfach gegen die sehr robuste Erica
Carlson unter dem Heidelberger Brett durch. Allerdings wurde sie
das erste schnelle Opfer ungleicher Foulverteilung und musste sich
nach ihrem vierten persönlichen Foul nach 15 Minuten enorm
zurücknehmen.
Die TOWERS kombinierten gefällig und schlossen hochprozentig ab,
die Defense stand gut, was Gästecoach Dennis Czygan auf die Palme
brachte, zumal er sich bei der Ansage einer Auszeit vom
Anschreibetisch übergangen fühlte. Seine lautstarke Beschwerde
blieb dabei ebenso wie einige Diskussionen mit den beiden
Unparteiischen ohne Konsquenzen.
Die TOWERS ließen sich davon anfangs nicht beeindrucken und
führen über 19:15 nach dem ersten Viertel zur Halbzeit 33:28.
Die Roth-Schützlinge kämpften gegen die Aufholjagd der
Heidelbergerinnen. Allerdings sorgte vor allem in dritten
Spielabschnitt die Foulverteilung von 8:0 nach fast neun Minuten
nicht nur bei den Zuschauern für Kopfschütteln.
Während nun neben Faul
auch Kapitänin Uta Gelbke, Michèle Weynandt und Anja Jalalpoor hoch
foulbelastet in den Schlussabschnitt gehen mussten, blieb das
teilweise robuste Spiel der Gäste in der Defense weitesgehend
ungesühnt.
Insgesamt sollten am Ende für die TOWERS 26 Teamfouls zu Buche
stehen, bei Heidelberg gerade mal 16.
Trotz aller Widrigkeiten gelang es den TOWERS fünf Minuten vor
Ende nochmals 66:61 in Führung zu gehen, am Ende fehlte jedoch das
Glück gegen die Gäste, bei denen Aufbauspielerin Serena Benavente
mit 19 Punkte ebenso herausragte wie besagte Erica Carlson und die
an der Freiwurflinie die Nerven behielten und das letzte Aufbäumen
der TOWERS abwehren konnten.
„Wir haben gut gespielt, moralisch sehe ich meine Mannschaft als
Sieger. Warum wir nicht gewonnen haben muss ich erst analysieren
und sacken lassen.“, fehlten TOWERS-Coach Harald Roth kurz nach
Spielschluss zunächst die Worte.
Erfreulich neben dem Double-Double von Center Martina Kraus (20
Punkte/ 14 Rebounds) die Leistung von Kathryn Verboom, die nach
ihrer langen Verletzungspause das beste Spiel seit der Rückkehr ins
Team zeigte.
Für die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt spielten:
Philippa Faul (6 Punkte / 6 Rebounds),
Grace Fishbein (23 / 6),
Uta Gelbke (5 / 7),
Cara Horz (4 / 5),
Anja Jalalpoor (2 / 1),
Martina Kraus (20 /
14),
Regine Lüpertz,
Kathryn Verboom (12 / 8) und
Michèle Weynandt (2 / 1)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse Foto: Maik
Neumann
03.03.2015
DBBL : Gekämpft bis zum Unfallen
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren gegen Grüner
Stern Keltern 61:97
Speyer- Bald stellen sich die Spielerinnen der
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt von selbst auf, doch trotz größter
Verletzungssorgen ist kein Wehklagen der Coaches oder des Teams zu
hören:
Mit Grace Fishbein fällt eine weitere Leistungsträgerin aus, was
sich bereits in der Trainingswoche vor dem Spiel immer mehr
abzeichnete. Die Kanadierin schlägt sich seit dem Spiel gegen Mainz
mit massiven Rückenschmerzen herum. Nachdem sie in der Vorwoche
gegen Bamberg noch auf die Zähne biss, machte in der Folge die
Muskulatur komplett zu. Die Verantwortlichen mussten sie daher aus
dem Kader streichen, schließlich geht die Gesundheit der Spielerin
vor. Noch ist nicht abzusehen, wie lange sie ihrer Mannschaft
fehlen wird. Resignation und Jammern kennen die Verantwortlichen
und Spielerinnen der TOWERS jedoch nicht und dementsprechend
eingestellt trat man beim Profiteam in Keltern an.
Beachtlich, denn neben Fishbein werden Mandy Müller, Marie
Schwaab, Friederike Kröger und Michelle Schmidt ebenfalls für den
Rest der Saison ausfallen!
Das Spiel selbst ist daher schnell zusammengefasst:
Der individuellen Klasse der Profis aus Keltern hatten die
Schützlinge von Harald Roth und Conrad Jackson nur phasenweise
etwas entgegenzusetzen.
Eindrucksvollen 20 TOWERS-Punkten standen am Ende des Viertels
29 der Gastgeberinnen entgegen. „Gegen Keltern 20 Punkt in einem
Viertel zu erzielen ist eine stolze Leistung, aber natürlich dürfen
wir keine 29 auf der Gegenseite zulassen. Wir waren wohl anfangs zu
aufgeregt und blauäugig, was im Verlauf der Begegnung jedoch besser
wurde.“, analysierte der TOWERS-Coach den ersten Durchgang, in dem
alleine 16 Punkte auf das Konto des Duos Martina Kraus und Uta
Gelbke gingen, die der Sterne-Defense ordentlich Probleme
bereiteten.
Im zweiten Viertel packten beide Teams in der Verteidigung
konzentrierter zu, wobei Keltern 7 schnelle Punkte zu Beginn
glückten. Konnten die TOWERS bis zur Hälfte des Viertels gut
mithalten, zogen die Gastgeberinnen zum Viertelende deutlich auf
53:32 davon.
Nach der Pause und dem Seitenwechsel spielten die TOWERS in
ihrer stärksten Phase den besten Basketball und konnten eine Partie
auf Augenhöhe gestalten, sogar das Viertel mit 18:21 für sich
entscheiden.
Das Schlussviertel nutzen die Coaches dann um einige
Offense-Systeme zu testen und Spielzüge zu probieren, was leider
nicht immer glückte.
„Das hohe Ergebnis am Ende nehme ich auf meine Kappe, aber ob
wir mit einem oder 20 verlieren, verloren ist verloren!“, so ein
nicht unzufriedener Headcoach nach Spielende und weiter:
„Glückwunsch an Keltern für eine starke Leistung. Ich bin sehr
stolz auf meine Mädels, die sich heute trotz der Übermacht unseres
Gegners nie aufgegeben haben!“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (9 Punkte / 4 Rebound), Uta Gelbke (13 / 6),
Cara Horz (8 / 7), Anja Jalalpoor (3 / 2), Martina Kraus (22 / 9),
Regine Lüpertz (- / 2) , Kathryn Verboom (2 / 7) und Michèle
Weynandt (4 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
25.02.2015
DBBL : Gute Defense – schwache Wurfquote
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren gegen
Favoriten DJK Brose Bamberg mit 45:69
Speyer- Die Damen der DJK Brose Bamberg reisten
am Sonntag als klare Favoriten in die Speyerer Ostahalle und wurden
dieser Rolle gerecht.
Trotz phasenweise starker Defense der TOWERS sprach die
schlechteste Wurfquote der aktuellen Saison (26 % aus dem Feld 1/18
Dreier) gegen eine Überraschung.
Zudem agierten die Gäste physisch sehr präsent, was aus Sicht
des TOWERS-Coaches Harald Roth von den beiden Unparteiischen nicht
immer konsequent geahndet wurde.
„Wir haben das körperliche Spiel der Bambergerinnen erwartet,
zum Ende hin war es etwas grenzwertig, vor allem, wenn es
zugelassen wird. Daher muss ich meinem Team diesbezüglich ein
Kompliment aussprechen: wir haben dagegen gehalten und gerade für
die junge Spielerinnen ist es eine Herausforderung und diese haben
sie vor allem in der Team-Defense gemeistert.“, so Harald Roth.
Das Spiel selbst ist schnell zusammengefasst:
Über einen 10:2-Lauf nach 5 Minuten konnten die Gäste ihren
Vorsprung halten und stetig ausbauen (1. Viertel 10:20).
Auch wenn die TOWERS das Spiel zeitweise offen gestalten
konnten, fielen einfach die Körbe nicht und leider spricht auch die
Rebound-Bilanz von 37:53 aus Sicht der TOWERS eine klare
Sprache.
Über 23:34 zur Halbzeit brachten die Bambergerinnen den
ungefährdeten 45:69- Auswärtssieg nach Hause.
„Bei unserem derzeitigen dezimierten Kader verteilt sich die
Spielzeit von selbst!“, nahm der TOWERS-Headcoach die
Verletzungsmisere seiner Schützlinge mit Humor.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (0 Punkte / 4 Rebound), Grace Fishbein (12 / 1) ,
Uta Gelbke (2 / 3), Cara Horz (3 / 1), Anja Jalalpoor (0 / 2),
Martina Kraus (14 / 12), Regine Lüpertz (2 / 2) , Kathryn
Verboom (5 / 7) und Michèle Weynandt (7 / 1)
18.02.2015
DBBL : Spiel verloren – direkten Vergleich gewonnen
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren das Rückspiel
in Mainz 66:58
Speyer- Ein gutes Zweitligaspiel zweier
gleichwertiger Mannschaften erlebten die Zuschauer in der Begegnung
der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bei ASC Theresianum Mainz.
Die TOWERS erwischten den besseren Start und kamen mit einem 2:8
Lauf in die Partie. Früh jedoch war klar, dass es keine
leichte Partie werden würde wie noch im Hinspiel, als die
TOWERS in der heimischen Osthalle die Mainzerinnen mit einem
furiosen 16:0 Lauf regelrecht an die Wand spielten. Von Beginn an
entwickelte sich eine sehr physische und kampfbetonte Partie, in
der die TOWERS-Coaches das körperliche Spiel der Gastgeberinenn von
den Schiedsrichtern begünstigt sahen. So konnte Mainz zur
Aufholjagd blasen und die TOWERS retteten letzlich einen
hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt in die erste
Viertelpause (17:18).
Im zweiten Viertel drehte sich dann etwas das Blatt: Die
Mainzerinnen verteidigten sehr körperbetont und ließen die TOWERS
im Angriff nicht zur Entfaltung kommen. Lediglich 11 Punkte
gelangen den Domstädterinnen, davon 7 resultierend aus 8
Freiwürfen. Die Mainzerinnen hingegen fielen durch eine sehr
ausgeglichene Punkteverteilung auf, zu der jede eingesetzte
Spielerinn ihren Teil beitrug. Trotz dieses Umstandes konnte
Headcoach Harald Roth seinen Damen keinen Vorwurf machen, sondern
sah einen weiteren Fortschritt seiner Mannschaft in der
Verteidigungsleistung: „Wir haben uns wieder einen Schritt
weiterentwickelt und das umgesetzt, was wir im Training immer und
immer wieder geübt haben.
Beim Stand von 32:29 ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel musste weiterhin jeder Korb hart
erarbeitet werden und die meisten Punkte fielen erneut von der
FreiwurflinieL; hierbei machten die TOWERS einen guten Job
und erzielten 9 Treffer bei 11 Versuchen. Wiederum wechselte die
Führung, diesmal zugunsten der TOWERS und mit 42:45 ging es
ins letzte Viertel.
Dieses konnten die Mainzerinnen klar für sich entscheiden. Bis 5
Minuten vor Spielende war die Partie noch ausgeglichen, danach
kippte sie zu Gunsten der Mainzerinnen. Vor allem Gabi Jandova war
es, die in dieser spielentscheidenden Phase von der TOWERS-Defense
nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Ein „and one“ war es
schließlich, der den Mainzerinnen den nötigen Aufwind gab und den
TOWER regelrecht den Wind aus den Segeln nahm. Mit einem
anschließenden 7:0 Lauf gingen die Damen aus der Landeshauptstadt
in Führung und gaben diese bis zum Spielende auch nicht mehr
ab.
Auf das taktische Mittel, mit „Stop-the-clock-Fouls“ noch einmal
zu versuchen, den Spielstand zu drehen, verzichtete der
TOWERS-Coach und brachte dafür zumindest den gewonnen direkten
Vergleich mit nach Hause. Ob dieser im Kampf um die Playoffplätze
noch eine entscheidende Rolle spielen wird, wird sich zeigen. Zur
Zeit spielen vier Mannschaften um den Einzug, die lediglich ein
Sieg trennt, so liegen die TOWERS mit 10:6 Erfolgen hinter dem
punktgleichen Trio aus Würzburg, Heildeberg und Mainz.
„Wir haben heute alles gegeben und dennoch hat es am Ende nicht
zu einem Sieg gereicht. Ich kann meiner Mannschaft daher keinen
Vorwurf machen. Leider haben wir in den entscheidenden Phasen nicht
die „Big-Points“ gemacht, obwohl wir die Chancen dazu hatten.
Diesen Lernprozess, Verantwortung zu übernehmen, müssen wir noch
durchlaufen um damit unsere Ausfälle zu kompensieren.“
Am kommenden Sonntag empfangen die TOWERS zu Hause um 18:00 Uhr
in der Speyerer Osthalle den Tabellenzweiten DJK Brose Bamberg. Die
Bambergerinnen in der klaren Favoritenrolle, verloren sie doch nur
ein einziges Spiel und dieses denkbar knapp mit 2 Punkten gegen den
Klassenprimus aus Keltern.
Spielbeginn ist.
Besondere Unterstützung erhalten die TOWERS hierbei von den
Bewohnerinnen und Bewohnern der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt,
die der Einladung des PR-Koordinators Aurel Popescu folgen und
immer gern gesehene Gäste in der Osthalle sind. Ob sie eine
faustdicke Überraschung erleben dürfen?
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (3 Punkte / 1 Rebound), Grace Fishbein (4 / 3) ,
Uta Gelbke (24 / 4), Anja Jalalpoor (3 / 2), Martina Kraus (12 /
13), Regine Lüpertz (2 / 3) , Marie Schwaaab (4 / 3), Kathryn
Verboom (2 / 3) und Michèle Weynandt (4 / -)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
12.02.2015
DBBL : Dezimiert zum Auswärtssieg
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen zu neunt 54:64
bei TSV Amiticia Viernheim
Speyer- „Wie eine Achterbahnfahrt“ kam das
Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Viernheim dem Speyerer
Headcoach Harald Roth vor.
Dabei musste er neben Mandy Müller, Friederike Kröger und
Michelle Schmidt auch auf die unter einem bronchialen Infekt
leidende Cara Horz verzichten.
Nach der Niederlage der Vorwoche gegen die Damen aus Würzburg
hieß es für die TOWERS aus den Fehlern zu lernen und es besser zu
machen. Unter der Woche standen Videoanalyse im Fokus, so hieß, es
die richtigen Schlüsse zu ziehen und in die Tat umzusetzen.
Entsprechend konzentriert begannen die TOWERS die Partie. Eine
wesentliche Aufgabe in der Defendse war es die Wirkungskreise der
Viernheimer Topscorerin Jennifer Mocanu einzugrenzen und im Angriff
die Systeme konsequenter zu spielen. Der Start verleif aus
TOWERS-Sicht zwar gut, aber die Möglichkeiten zum Korbabschluss
wurden reihenweise verlegt. Nach zwei Minuten ohne Korberfolg auf
beiden Seiten war es einmal mehr Uta Gelbke, die wie in den
vergangenen Partien für den ersten TOWERS-Korb und somit die ersten
Punkte sorgte. Es sollten die ersten beide Punkte von insgesamt 20
für die überragende Speilerin der Begegnung werden.
Über 2:8 (6. Min) konnten die TOWERS ihre Führung bis zum
Viertelende auf 8:17 ausbauen. Die taktischen Vorgaben wurden von
allen Spielerinnen gut umgesetzt und es trugen sich sechs
Spielerinnen in die Scorerliste ein.
Da die Verteidigung Mocanu weiterhin gut in Griff hatte und die
eigenen Korbaschlüsse glückten, konnten die TOWERS ihre Führung auf
11:26 ausbauen (14. Minute) und stellten sich zu früh auf ein
vermeintlich leichtes Spiel mit den gastgeberinenn ein. In der
Folge kam es zu einem Bruch im TOWERS-Spiel und während kein
einziger Korberfolg mehr glückte, häuften sich unter dem eigenen
Brett die Fehler. Über einen 10:0 Lauf verkürzte Viernheim auf
21:26 (17. Min) und plötzlich entwicklte die Partie ungeahnte
Spannung. Die TOWERS behielten in dieser brenzligen Phase aber
kühlen Kopf und spielten weiter nach den Vorgaben der Coaches.
Diesmal war es Michèle Weynandt mit zwei erfolgreich verwandelten
Freiwürfen, die den Knoten endlich wieder zum Platzen brachte und
den TOWERS die 25:30 Halbzeitführung sicherte.
Das 3. Viertel stand unter der Überschrift Diane Schütze gegen
die TOWERS.
Die TOWERS-Defense gewährte den Viernheimer Aussenspielerinnen
im gesamten Viertel lediglich einen einzigen Korberfolg, der auf
das Konto der starken Jennifer Mocanu ging. Der Vorsprung wuchs
wieder auf 29:40 an, was vor allem sieben Punkten Uta Gelbkes in
Folge zu verdanken war, die sich trotz engster Verteidigung immer
wieder entscheidend durchsetzen konnte.
Was folgte war der erwähnte Auftritt der Viernheimer Topscorerin
Diane Schuetze (17 Punkte / 10 Rebounds): Immer wieder wurde die
Lowpost gut in Szene gesetzt und brachte den Ball im TOWERS-Korb
unter, so sorgte sie dafür, dass die TOWERS nur mit einer
35:43-Führung in den Schlussabschnitt gingen.
In diesem lief für die TOWERS zunächst nichts zusammen:
Viernheim verkürzte Punkt um Punkt den Rückstand und fand zurück in
die Partie. Eigene Korberfolge wurden mühsam erkämpft, während die
Gastgeberinnen in der 36. Spielminute sogar erstmals mit 52:49 in
Führung gehen konnten. Die Anweisung Harald Roths an seine
Schützlinge lautete, keinesfalls nervös zu werden und weiter an den
Vorgaben festzuhalten. Nun erhielt Uta Gelbke Unterstützung von
Michéle Weynandt und beide sorgten für die heiß ersehnten und
notwendigen Punkte.
Mit einem 9:2 Lauf drehten sie die Partie wieder und sicherten
damit die erneute TOWERS-Führung zum 54:58 kurz vor dem Ende. Die
nun folgenden „Stopp the clock“-Fouls wurden sicher verwandelt und
so lautete das Schlussresultat 54:64 für die TOWERS.
„Die Partie heute war etwas wie eine Achterbahnfahrt. Wir haben
heute nicht sehr effektiv im Angriff gespielt und viele Chancen im
Laufe der Partie nicht genutzt aber wir haben nicht den Kopf
verloren und uns durchgesetzt. Glückwunsch an das Team für eine
starke Verteidigungsleistung.“, resümierte Headcoach Harald Roth,
der sich und sein Team nach den Niederlagen der Konkurenten
Heidelberg und Würzburg wieder im Rennen und die begehrten
Play-Off-Plätze sieht.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (5 Punkt / 7 Rebounds), Grace Fishbein (11 / 6) ,
Uta Gelbke (20 / 5), Anja Jalalpoor, Martina Kraus (5 / 7), Regine
Lüpertz (6 / 1) , Marie Schwaaab (8 / -), Kathryn Verboom (2
/ 1) und Michèle Weynandt (7 / 1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
02.02.2015
DBBL : Ein Viertel zum Davonlaufen
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren Duell um
Play-Off-Plätze gegen Take-Off Würzburg 56:73
Speyer- Nach gespielte 10 Minuten und einem
ernüchternden Blick auf die Anzeigetafel, auf der der 9:32
Rückstand leuchtete, war die sprichwörtliche Messe am vergangenen
Sonntag in der Speyerer Osthalle aus Sicht der ambitionierten
TOWERS bereits gelesen.
„Das war mehr als eine Vorentscheidung, einfach zum
Davonlaufen!“, so ein ratloser Headcoach Harald Roth. Eigentlich
war man auf die druckvolle Würzburger Verteidigung gut vorbereitet,
hatte in der Trainingswoche konzentriert gearbeitet. Und dennoch
lief an diesem Abend nichts zusammen für die TOWERS, zu keinem
Zeitpunkt fanden sie so richtig in die Partie und zu ihrem
gewohnten Spiel.
Die Coaches attestierten ihren Schützlingen im ersten Durchgang
einen kollektiven Blackout, anders wäre die ungewohnt schwache
Teamdefense und magere 9 Punkte nicht zu erklären.
Alles was folgte war Schadensbegrenzung und Ergebniskosmetik.
Zwar konnte im zweiten Viertel nach einem 10:2-Lauf der Rückstand
zur Pause verkürzt werden (28:42), an eine Wende wollte dennoch
niemand ernsthaft glauben.
Die zweite Spielhälfte verlief ausgeglichener mit Vorteilen im
dritten Viertel auf Würzburger Seite und im vierten für die
TOWERS.
„Wir werden ganz genau analysieren müssen, was im ersten Viertel
mit unserem Spiel passiert ist und warum wir es nicht geschafft
haben ins Spiel zu finden. Glückwunsch nach Würzburg für eine gute
Leistung.“ , gab sich Harald Roth gewohnt fair.
Letztlich gewann Würzburg völlig verdient 56:73 und festigte
damit seinen Play-Off-Platz. Die TOWERS liegen vor dem
Auswärtsspiel am Samstag in Vierheim mit 9:5 Siegen auf Position
fünf.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (1 Punkt / 8 Rebounds), Grace Fishbein (17 / 4) ,
Uta Gelbke (14 / 5), Cara Horz (3 / 2), Anja Jalalpoor (4 / 5),
Martina Kraus (11 / 11), Regine Lüpertz (- / 1) , Marie
Schwaaab (2 / -) und Michèle Weynandt (4 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
29.01.2015
DBBL : TOWERS gewinnen in Trier
Gut gelaut und motiviert zum 62:78 Erfolg in
temporeichem Spiel
Speyer- Am späten Samstagabend gastierten die
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt um 20 Uhr beim Tabellenvorletzten
DJK/MJC Trier.
Trotz des Tabellenplatzes waren die Gastgeberinnen aus der
ältesten deutschen Stadt Trier den TOWERS mit ihrer schönen und
phasenweise sehr schnellen Spielweise aus dem Hinspiel noch in
Gedächtnis geblieben ist. So eröffnete Iris Jodes die
Partei mit dem ersten Korb, die einen ihrer zwei Freiwürfe
verwandelte.
Im Gegenzug brachte Towers-Kapitänin Uta Gelbke mit einem
erfolgreichen Dreipunktewurf ihre Mannschaft in Führung, welche
dann auch bis Spielende nicht mehr abgegeben werden sollte. In der
Folge entwickelte sich ein sehr schnelles Spiel in beide
Richtungen: ein Schnellangriff folgte auf den nächsten, wobei die
Moselstädterinnen im Abschluss nicht so konsequent waren, wie die
TOWERS.
Über eine 3:11 Führung entwickelte sich in der Folge ein
ausgeglichenes Spiel, das Jana Basten mit zwei erfolgreichen
Dreipunktewürfen kurz vor Viertelende zum 19:22 verkürzte.
Im zweiten Viertel ließen die TOWERS nur ganze 7 Punkte der
Triererinnen zu und konnten zwischenzeitlich auf 20:34 davonziehen.
Jedoch verteidgten die Gastgeberinnen danach ebenfalls sehr
konzentriert und ihr Korb schien für die TOWERS plötzlich wie
vernagelt, selbst einfache Körbe wurden verlegt.
(Halbzeit 26:34)
Die Pause nutzten die TOWERS-Coaches um an Offense und Defense
zu feilen und schienen dabei genau die richtigen Stellschrauben
gefunden zu, so kam der TOWERS-Express sofort nach Wiederbeginn
richtig ins Rollen. Schnellangriff um Schnellangriff lief auf den
Trierer Korb, Die TOWERS ließen im Halbfeldangriff den Ball
geschickt zirkulieren, fanden ein ums andere Mal die am besten
platzierte Spielerin, die die Dominanz in Punkte umzumünzen
wusste.
Mit einem beruhigenden 39:60 ging es ins Schlussviertel, in
welchem die TOWERS an die vorher gezeigte Leistungen anknüpften und
bis zwei Minuten vor Schluß entscheidend auf 51:76 davonzogen.
Etwas leichtsinnig und unkonzentriert ließen sie jedoch Trier
Ergebniskosmetik zum Endstand von 62:78 betreiben.
„Ich bin heute sehr zufrieden mit unserer gezeigten
Leistung und vor allem dem hohen Tempo, das wir heute gegangen
sind. Das war gerade im Hinblick auf unser nächstes Spiel gegen
Würzburg sehr wichtig. Glückwunsch an meine Mannschaft für eine
überzeugende Teamleistung - bis auf die letzten beiden Minute!“, so
ein zufriedener und mit einem Auge zwinkernder Headcoach Harald
Roth nach Spielende.
Besonders erfreulich war aus TOWERS-Sicht, dass das Fehlen der
Stammkräfte Marie Schwaab und Mandy Müller sowie der erkrankten
Friederike Kröger durch eine starke Teamleistung kompensieren
konnte, wobei Michéle Michèle Weynandt und Regine Lüpertz (3
Dreier) hoch punkteten.
Am kommenden Sonntag empfangen die TOWERS in der Osthalle um 18
Uhr die Damen der Take-Off Würzburg zum Spitzenspiel um einen der
begehrten Playoff Plätze. Im Kampf um Platz Drei und Vier hinter
Bamberg und Klassenprimus Keltern ein sicherlich wegweisendes
Spiel!
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (8 Punkte / 4 Rebounds), Grace Fishbein (14 / 10)
, Uta Gelbke (21 / 3), Cara Horz (- / 4), Anja Jalalpoor (5 / 2),
Martina Kraus (2 / 7), Regine Lüpertz (11 / 3) , Kathryn
Verboom (2 /1) und Michèle Weynandt (15 / 4)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
20.01.2015
DBBL : Ungefährdeter 71:47 Auftaktsieg gegen OSB Engineering München
Mehr Training denn Wettkampf – Verboom feiert
Comeback
Rückblick: 12.April 2014 – Die TOWERS
bestreiten das Playoff-Rückspiel gegen den späteren Vizemeister
Grüner Stern Kelter. Es ist das allerletzte Spiel der Saison, 2:20
Minuten sind gespielt als Kathryn Verboom bei einem Fastbreak einen
weiten Pass aus der eigenen Hälfte kurz vor der Baseline fängt und
abstoppt. Das Spiel für sie endete in diesem Moment mit einem
lauten Schmerzensschrei und der Befürchtung, das Knie sei schwer
verletzt. Leider bewahrheitete sich die Vermutung, das Krezband der
kanadischen Topscorerin war gerissen. Die Leidenszeit und das
Schuften für die Rückkehr begannen.
Fast auf den Tag genau 9 Monate später starten die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt in die Rückrunde. Noch knapp sechs Minuten
sind zu spielen, die TOWERS liegen sicher in Front, als sich die
Zuschauer von ihren Plätzen erheben und mit großem Applaus das
unerwartet schnelle Comeback Kathryn Verbooms feierten. Es war
Anerkennung, Aufmunterung und Anfeuerung zugleich und auch wenn
vieles noch nicht rund laufen kann, steuerte Verboom zu Ende der
Partie 3 Punkte zum Auftaktsieg bei.
Damit wäre der spannendes Augenblick des vergangenen Sonntags
auch bereits erzählt; auch wenn sich die Müncherinnen stärker
präsentierten als erwartet, geriet der TOWERS-Erfolg nie in Gefahr.
So konnte Headcoach Harald Roth munter durchrotieren und bescherte
allen 12 Spielerinnen viel Spielzeit. „Heute ließen wir die
eintrainierten Systeme in verschiedener Formation laufen. Viele
standen ja so wie gegen München noch nie zusammen auf dem Feld. Wir
wollten einfach, was gut passt und wer mit wem vielleicht nicht
ganz so harmoniert.“, beschrieb er den Trainingscharakter der
Partie kurz nach Ende.
Die TOWERS starteten nach bereits 4 Sekunden mit einem Dreier
von Kapitänin Uta Gelbke und gewannen das erste Viertel 23:11.
Auch wenn sie alle Viertel für sich entscheiden konnten (12:11,
14:10, 22:15), zeigte sich Harald Roth nicht ganz zufrieden: „Ich
freue mich über den gelungenen Auftaktsieg und die zwei Punkte zu
Rückrundenbeginn, wobei ich nicht mit allem einverstanden bin was
ich gesehen habe. Wir können und werden noch eine Schippe
drauflegen müssen, wenn wir in die Playoffs einziehen wollen, wobei
ich jetzt das erste Spiel nach der Pause auch nicht überbewerten
will.“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (10 Punkte / 4 Rebounds), Grace Fishbein (11 / 8)
, Uta Gelbke (12 / 4), Cara Horz (3 / -), Anja Jalalpoor (4 / 1),
Martina Kraus (6 / 14), Friederike Kröger (6 / 10), Regine Lüpertz
(- / 1) , Mandy Müller (6 / 1), Marie Schwaab (8 / 3),
Kathryn Verboom (3 /3) und Michèle Weynandt (2 / 2) TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
15.01.2015
DBBL : Mit Sieg gegen München begonnen – mit Sieg gegen München beendet
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen zum
Hinrundenabschluss gegen Travel & Dream Jahn München
81:59
Speyer- Ganze drei Minuten dauerte es am
vergangenen Sonntag in der Speyerer Osthalle, bis die 200 Zuschauer
sich schon auf die anschließende Weihnachtsfeier, zu welcher die
Basketballabteilung geladen hatte, einstimmen konnten.
Gästecoach Rüdiger Wichote hatte gerade seine erste Auszeit
nehmen müssen und auf der Anzeigetafel führten die TOWERS 11:0.
Auch danach lief bei den Müncherninnen, denen lediglich ein Korb
aus dem Feld gelang, nicht viel zusammen und so ließen die
Hausherrinnen keinen Zweifel, wer am Ende zu feiern haben würde
(22:7).
Angesichts des klaren Vorsprungs und der Dominanz seines Teams
wechselte Headcoach Harald Roth früh im Spiel munter durch. Da sich
die Münchnerinnen stets versuchten, zurück ins Match zu kämpfen,
schmolz der Vorsprung zur Halbzeit etwas (41:32).
Nach dem Seitenwechsel spielten die TOWERS ihre
körperliche Überlegenheit aus, pflückten mit insgesamt 48 Rebounds
ganze 20 mehr als die Gäste – 20 davon gingen auf das Konto der
erneut gut aufgelegten Centerspielerin Martina Kraus.
„Wir haben München direkt zu beginn fast überrollt, konnten uns
dann sowohl ein paar Nachlässigkeiten als auch viele Wechsel
erlauben. Nach der Pause musste wir nochmal das Tempo anziehen, um
sie nicht in Schlagdistanz kommen zu lassen.“, anlaysierte Harald
Roth direkt nach Spielbeginn und merkte an, sein Team habe die
Partie stets kontrolliert und letztlich souverän den Sieg im
letzten Spiel des Kalenderjahres eingefahren.
Die TOWERS starteten anschließend mit ihren Fans bei der
gemeinsamen Weihnachtsfeier in die Winterpause und beginnt am 11.
Januar das neue Jahr so, wie das alte zu Ende ging: mit einem
Heimspiel gegen München. Dann gastiert OSB Engineering München in
der Domstadt.
Überwintern werden die TOWERS mit 7:4 Siegen auf Platz 4 und mit
der Hoffnung, dass mit Kathryn Verboom die Topscorerin der letzten
Saison nach ihrem Kreuzbandriss zum Team stoßen wird.
Alles in allem gute Aussichten!
Die Mannschaft der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, der
gesamte Betreuerstab sowie die Verantwortlichen bedanken sich bei
allen Unterstützer_innen und Fans für das Engagement im
abgelaufenen Jahr und wünschen allen frohe und schöne
Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr
2015!
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (7 Punkte / 2 Rebounds), Grace Fishbein (4/ 5) ,
Uta Gelbke (15/ 5), Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (2 / 1),
Martina Kraus (13 / 20), Friederike Kröger (4 / 5), Regine Lüpertz
(- / 1) , Mandy Müller (19 / 2), Marie Schwaab (13 / 5 / 8
Assists) und Michèle Weynandt (2 / 1)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik
Neumann
17.12.2014
DBBL : Negativtrend gestoppt – Nachholspiel gewonnen
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt schlagen Rhein-Main-Baskets II
79:55
Nach vier Niederlagen in Folge, zuletzt die unnötige Pleite in
Weiterstadt, merkte man den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am
vergangenen Sonntag in der Speyerer Osthalle deutlich an, dass sie
das dringend nötige Erfolgerlebnis mit allen Mitteln wollten. Die
TOWERS legten los wie die Feuerwehr und zwangen die Gäste über 7:0
und 15:6 bereits nach vier Minuten zur ersten Auszeit.
Harald Roth ließ früh rotieren und hielt das Tempo somit hoch,
was den Rhein-Main-Baskets sichtlich zu schaffen machte.
„Das gesamte Team hat eine tolle Leistung gezeigt, die
Bankspielerinnen haben sich nahtlos eingefügt, so gab es keinen
Bruch in unserem Spiel und wir konnten unseren Vorsprung
kontinuierlich ausbauen.“, lobte der stolze Headcoach seine
Schützlinge, von denen Kapitän Uta Gelbke und Center Mertina Kraus
bereits zur Halbzeit jeweils 15 Punkte erzielen konnten
(48:37).
Nach dem Seitenwechsel sahen die 150 Zuschauer das selbe Bild:
mit gefälligen Kombinationen setzten die TOWERS Akztente und zogen
auf 63:39 vorentscheidend davon.
Besonderer Jubel kam auf, als Youngster Michelle Schmidt sich
mit schönen Aktionen einbrachte und ihr Mitteldistanzwurf durch die
Reuse der Hessinnen sauste.
Der ungefährdete Sieg drückt sich auch in der Reboundstatistik
von 53:30 aus.
Mit langem Applaus honorierten die Fans die gezeigte Leistung
des gesamten Teams, aus dem an diesem Tag Martina Kraus als beste
Spielerin herausragte und ihr persönliches Konto auf 23 Punkte und
16 Rebounds schraubte.
Die Vorrunde schließen die TOWERS am kommenden Sonntag um 17 Uhr
daheim gegen Travel & Dream Jahn München ab und wollen sich mit
einem weiteren Sieg von ihren Fans ins neue Jahr verabschieden.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul, Grace Fishbein (7 Punkte / 6 Rebounds), Uta
Gelbke (21 / 9 / 5 Dreier), Cara Horz (2 / 1), Anja Jalalpoor (2 /
4), Martina Kraus (23 / 16), Friederike Kröger (1 / 8), Regine
Lüpertz (- / 1) , Mandy Müller (12 / -), Michelle Schmidt (2
/ 1), Marie Schwaab (7 / 3) und Michèle Weynandt (- / 4)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
11.12.2014
DBBL : TOWERS verlieren in Weiterstadt 70:67
Unnötige Niederlage eingefangen
Speyer- Eine unnötige Niederlage erlitten die
Damen des TSV Speyer-Schifferstadt am vergangenen Sonntag in
Weiterstadt. Nach einem ausgeglichenen Start gerieten die Damen von
Headcoach Harald Roth mit zunehmender Spieldauer immer mehr ins
Hintertreffen. Zu statisch spielten die TOWERS gegen die gut
eingestellte Weiterstädter Zonenverteidigung. Die freien Würfe
verfehlten ebenfalls ihr Ziel, wohingegen Weiterstadt, angeführt
von einer sehr stark spielenden Heather Karner, den Ball immer
wieder im Speyerer Korb versenken konnte. Nach der
zwischenzeitlichen Towersführung von 11:10 gingen die
Gastgeberinnen in Front, und gaben ihren Vorsprung bis
Spielende nicht mehr ab.
(1. Viertel: 18:13)
Im zweiten Spielabschnitt baute Weiterstadt die Führung dann
weiter aus, in dieser Phase trafen die TOWERS viele freie Würfe
nicht. Zudem hatte Weiterstadt deutliche Vorteile beim Rebound
(insgesamt 37 gegenüber 25 bei den Towers), so dass es auch nur
sehr selten zu zweiten Chancen für die Speyererinnen kam. Immerhin
konnte ein Schlusssprint zu Viertelende den Rückstand auf 31:25
verkürzen.
Natürlich wollten die TOWERS nach dem Seitenwechsel das Spiel zu
ihren Gunsten drehen, jedoch erwischten die Gastgeberinnen erneut
den besseren Start. Mit zwei einfachen Schnellangriffen gleich nach
Wiederbeginn bauten die Weiterstädterinnen den Vorsprung aus und
dämpften sichtbar die Bemühungen der TOWERS zur Wiedergutmachung.
Im Angriff immer noch ohne Wurfglück und in der Verteidigung zu
langsam agierend, mussten die Towers zusehen, wie Weiterstadt mit
einer sehr starken Trefferquote immer wieder zu Körben kam
(49% aus dem Feld bei 83% Dreierquote!). Das Spiel schien
entschieden: zu wenig lief im Angriff zusammen und zu einfach
konnten die Gastgeberinnen punkten. Dennoch bäumte sich die
Mannschaft im letzten Spielabschnitt noch einmal auf. Endlich
aggressiver und zupackender verteidigend zwang man die
Gastgeberinnen zu mehreren Ballverlusten und konnte den zeitweisen
20 Punkte-Rückstand auf zwei verkürzen. Stopp-The-Clock-Fouls
brachten Weiterstadt noch einmal an die Linie. Einer von zwei
Freiwürfen traf sein Ziel womit im letzten Angriff ein Dreier her
musste. Leider verfehlte der letzte Wurfversuch sein Ziel, so stand
Weiterstadt am Ende mit 70:67 als Sieger fest.
„Ich kann heute mit unserer gezeigten Leistung nicht zufrieden
sein. Wir haben mehr zugeschaut und reagiert, als dem Spiel
unseren Stempel aufzudrücken. Die Gründe hierfür werden wir
besprechen müssen und daraus unsere Konsequenzen ziehen.“, so ein
enttäuschter TOWERS-Headcoach nach Spielende.
Im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Rhein-Main-Baskets
II muss nun ein Sieg her, um den Negativtrend zu stoppen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul, Grace Fishbein (13 Punkte / 6 Rebounds), Uta
Gelbke (19 / 6), Cara Horz (2 / -), Anja Jalalpoor (2 / 1), Martina
Kraus (4 / 6), Friederike Kröger, Regine Lüpertz (4 / 1) ,
Marie Schwaab (9 / -) und Michèle Weynandt (5 / 3)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
04.12.2014
DBBL : TOWERS verlieren in Heidelberg mit 60:45
Schwache erste Hälfte verbaut alle Chancen auf den
Sieg
Speyer- „Ich kann mit der ersten Halbzeit und
mit unserer Offensivleistung an sich dieses Wochenende leider nicht
zufrieden sein. Allerdings hat mir unsere Verteidigung im Verlauf
der zweiten Halbzeit immer besser gefallen, so können wir zumindest
da einen Fortschritt mitnehmen.“, war von Harald Roth nach
Spielende zu vernehmen. Diese Zusammenfassung des
TOWERS-Headcoaches trifft die gezeigte Teamleistung wohl ganz gut.
Die Towers verschliefen den Spielbeginn und kassierten die ersten
sechs Punkte durch Heidelberger Schnellangriffe. Während die
Gastgeberinnen zu leichten Körben kamen, fanden die Speyerer
Korbjägerinnen im Angriff keinen richtigen Zugriff aufs Spiel; sie
schienen ihr Zielwasser zu Hause vergessen zu haben. Mit lediglich
3 von 20 erfolgreichen Würfen jenseits der Dreipunktelinie und
mageren 13 von 46 Würfen aus dem Feld kann man gegen Heidelberg
nicht gewinnen. Diesen Umstand auf das Fehlen von Mandy Müller und
Friederike Kröger zurückzuführen, lässt der Roth jedoch nicht
gelten: „Wir haben einen sehr tiefen Kader und sollten in der Lage
sein, auf solche Situationen entsprechend zu reagieren. Leider
konnten heute viele ihre Form im Angriff nicht abrufen“.
Bis zum Seitenwechsel gelangen den Towers lediglich 19 Punkte
(19:35).
„Wenn man im Angriff nicht trifft, muss man eben in der
Verteidigung eine Schippe drauf legen.“ Das war dann auch die
Devise der TOWERS nach der Halbzeit. Mit einer Zonenverteidigung
kehrte man zurück aufs Feld, welche den Heidelbergerinnen nicht zu
schmecken schien. Mit fortlaufender Spielzeit schafften die Towers,
das USC Angriffsspiel immer besser in den Griff zu bekommen,
allerdings wurden die Angriffe weiterhin nicht in Punkte umgemünzt.
So ging das Spiel folgerichtig mit 60:45 verloren.
„Sechzig Punkte zu kassieren, zeugt von einer guten
Defensivleistung, allerdings waren wir im Angriff heute einfach
nicht präsent!“, so der Headcoach und meinte damit auch die
ungewöhnlich hohe Turnover-Quote (27!).
Die Towers verlieren damit auch das dritte Topspiel in Folge und
stehen weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Am kommenden
Wochenende haben die Towers spielfrei bevor es am 30.11. um 16:00
Uhr zum Spiel gegen die SG Weiterstadt in der Adam Danz Halle
nach Weiterstadt geht.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (2 Punkte/ 5 Rebounds), Grace Fishbein (4 / 7),
Uta Gelbke (16 / 14), Cara Horz (2 / 3), Anja Jalalpoor (1 /2),
Martina Kraus (7 / 10), Regine Lüpertz (- / 1) , Marie
Schwaab (13 / 4) und Michèle Weynandt (- / 1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
19.11.2014
DBBL : TOWERS verlieren Spitzenspiel und Mandy Müller
Lange Zeit auf Augenhöhe – tolle Moral nach
Verletzungsschock
Speyer- Mit den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
und Grüner Stern Keltern trafen zu ungewohnter Spielzeit am Samstag
um 20 Uhr in der Osthalle zwei der Topteams der 2.DBBL Gruppe Süd
aufeinander. Und die gut 200 Zuschauer erlebten in den ersten
Minuten ein Spitzenspiel auf hohem Niveau. Die Führung wechselte
mehrfach und die TOWERS lagen 8:51 Minuten nach dem Sprungball
19:16 vorne, da knickte Center Mandy Müller unglücklich an der
Außenlinie um und blieb minutenlang liegen. Wer die
Nehmerqualitäten der 28-jährigen Magdeburgerin kennt, musste
schlimmes befürchten. An ein weiteres Mitwirken war nicht zu
denken. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall Friederike Krögers
blieb nun einzig die erst kürzlich nach Bänderverletzung zurück zum
Team gestoßene Pippa Faul als Entlastung für Martina Kraus unter
den Körben. Der Schock steckte dem Team der Coaches Harald Roth und
Conrad Jackson bis zur Halbzeit in den Knochen, so ging nicht nur
das erste Viertel mit 21:25 an die Gäste, es gelangen im zweiten
Abschnitt lediglich 10 Punkte und Keltern konnte ein Polster von 10
Punkten in die Kabine mitnehmen (31:41).
Wie aufgedreht kam die TOWERS dann nach dem Seitenwechsel zurück
auf das Parkett. Deutlich aggressiver und öfter in die Zone ziehend
übten sie enormen Druck auf die Gäste aus und zwangen diese immer
wieder zu Fouls. Die TOWERS zeigten im dritten Viertel, dass sie es
mit jeder Mannschaft in der Spielklasse aufnehmen können und als
sie dann mit 52:51 in Front gingen, stand die Halle kopf und eine
Sensation war plötzlich möglich. Keltern konterte nochmals und
rettete ein 52:55 in die letzten zehn Minuten.
Ausgerechnet in der stärksten Phase, als die Partie in beide
Richtungen hätte kippen können, schlichen sich drei unnötige
Turnovers in Serie, die die Grünen Sterne zu nutzen wussten und die
es ihnen letztlich ermöglichten, den 67:72 Sieg am Ende ungefährdet
in trockene Tücher zu packen.
Headcoach Harald Roth wollte nicht die Verletzungen als
ausschlaggebenden Grund sehen, sondern lobte die Moral und Fitness
seiner Schützlinge: „Auch wenn der Schock nach Mandys Verletzung
für jeden in der Halle spürbar war, wir dann nach einem Schlag auf
den Rücken auch Cara Horz verlieren, so haben wir körperlich sehr
gut dagegengehalten, uns nicht aufgegeben und das Match lange offen
gestaltet. Die drei Ballverluste sind in der Summe ärgerlich, aber
auch das gehört im Basketball dazu. Wichtig ist für uns zu sehen,
dass das Team von Spiel zu Spiel besser wird. Wir sind auf dem
richtigen Weg!“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (1 Punkt), Grace Fishbein (22 Punkte / 9
Rebounds), Uta Gelbke (10 / 8), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor
(2 /1), Martina Kraus (6 / 7), Regine Lüpertz (6 / 1) , Mandy
Müller (7 / 1), Marie Schwaab (9 / 3) und Michèle Weynandt (4 /
4)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
12.11.2014
DBBL : TOWERS bleiben ungeschlagen
Grundstein für den Sieg in starkem ersten Viertel
gelegt
Speyer- Rund 200 Zuschauer in
der Speyerer Osthalle, beste Stimmung am Sonntag Abend und ein
furioser Start der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen ASC
Theresianum Mainz waren die Grundpfeiler des fünften TOWERS-Sieges
in der noch jungen Saison.
Die ganz in weiß spielenden TOWERS waren hoch
motiviert, ihre Weste ebenso weiß zu wahren und legten los wie die
sprichwörtliche Feuerwehr.
Ein 16:0 Lauf schockte die Mainzerinnen, die in
den ersten fünf Minuten keinen eigenen Treffer erzielen konnten. 30
Punkte konnten Uta Gelbke, Martina Kraus und Co im ersten Viertel
einfahren! (1. Viertel 30:15)
Das zweite Viertel verlief dann ausgeglichener,
zumal Headcoach Harald Roth allen Bankspielerinnen Einsatzzeit
verschaffte. Ein 44:35 Pausenvorsprung konnte mit in die Kabine
genommen werden.
Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die
Mainzerinnen, leider zeitweise physisch übermotiviert, zurück in
die Partie und kamen bis auf 5 Punkte heran. Die TOWERS-Coaches
reagierten mit einer Auszeit und stellten die Defense auf
Zonen-Verteidigung um, was letztlich den Sieg sichern sollte, da
Mainz kein adäquates Mittel mehr zu finden schien, die Abwehr der
Speyererinnen zu durchbrechen. Mehrfach lief die
24-Sekunden-Schußuhr ab, ohne dass Mainz ein kontrollierter
Abschluss möglich war. Zwar glückten den TOWERS im gesamten
Spielverlauf lediglich vier Rebounds mehr als den Gästen (44:40),
jedoch die entscheidenden!
Beim Stand von 62:47 vor dem abschließenden Viertel
begannen die Fans in der Halle bereits lautstark zu feiern und
quittierten jeden erfolgreichen Wurf, jeden Rebound sowie drei
„Monster-Blocks“ Michèle Weynandts mit Schlachtgesängen.
Kurzweilige, ausgeglichene und dennoch intensive
letzte zehn Minuten brachten die starken TOWERS nicht mehr in
Bedrängnis, so konnten die Zuschauer, die es in der letzten Minute
allesamt nicht mehr auf den Sitzen hielt, den erhofften wie auch
verdienten 76:62 Heimsieg feiern!
„Uns war klar, das die neuformierte Mainer
Mannschaft versuchen wird, physisch in das Spiel zu kommen, mit
einem Traumstart haben wir natürlich einen Wirkungstreffer erzielt,
von dem sie sich nicht mehr erholen konnten. Ein großes Lob an das
gesamte Team, wir konnten von unserer tiefen Bank profitieren und
so die Spielzeit verteilen. Die Mädels kamen rein und waren sofort
im Spiel, das war eine sehr gute Mannschaftsleistung!“, zeigte sich
der TOWERS-Übungsleiter zufrieden und sah den zweiten Knackpunkt in
der Umstellung der Defense auf Zonen-Verteidigung, womit die
Mainzerinnen ihre liebe Mühe hatten.
Für die TOWERS stehen nun nach mit der
Auswärtspartie in Bamberg und der Heimpartie eine Woche später
gegen Keltern zwei Spitzenspiele an.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (13 Punkte / 5 Rebounds), Uta
Gelbke (18/ 12), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor, Martina Kraus
(12/ 10), Friederike Kröger (6/ 2), Regine Lüpertz (8 / 1) , Mandy
Müller (8 / -), Marie Schwaab (8 / 4) und Michèle Weynandt (3/
2)
Text: Aurel Popescu; Foto: Maik
Neumann
28.10.2014
TOWERS bleiben ungeschlagen - Bilderalbum
DBBL : Towers weiter mit weißer Weste
65:54 Heimsieg gegen kämpferische
Viernheimerinnen
Speyer- Viertes Spiel – vierter
Sieg und damit weiterhin ungeschlagen, so lautet das kurze Fazit
nach der Partie am Sonntag Abend gegen TSV Amiticia Viernheim.
Knapper als erhofft und schwerer als nötig!
Die TOWERS starteten stark und gut eingestellt
in die Begegnung und legte eine schnelle 11:3 Führung auf´s
Parkett. Variable Angriffssysteme und starke Präsenz unter den
Körben in Person von Martina Kraus hätten für schnelle Ruhe sorgen
können. Vierheim hingegen gab sich weder zu Beginn noch im Verlauf
der Partie kampflos geschlagen und kämpfte sich auf 13:8 heran.
Das zweite Viertel konnten die Gäste, bei denen
Neele Steinort und Diane Schuetze ein Wiedersehen mit ihren alten
Teamkameradinnen feierten, sogar für sich entscheiden (13:14) und
mit Mann-Mann-Verteidigung den TOWERS das Leben schwer machen. Zur
Halbzeit war das Spiel daher offen (26:22).
Headcoach Harald Roth nutzte die Halbzeit, um
seine Schützlinge einzustellen. Erneut kamen die TOWERS besser in
die Partie und konnten davon ziehen. Und ebenso hielten die Gäste
wieder dagegen und kamen zum Drittelende in Schlagdistanz
(45:40).
Vor allem Jennifer Mocanu, mit 22 Punkten beste
Schützin der Viernheimerinnen, machte den TOWERS das Leben schwer
und traf sicher aus der Distanz.
Die Speyerer Antwort an diesem Abend hatte
mehrfach Kapitän Uta Gelbke parat, versenkte ihrerseits dreimal von
jenseits der 6,75 Meter Linie, sammelte insgesamt 23 Punkte und war
somit Topscorerin.
Je weiter die Partie fortschritt desto mehr
schwanden die Viernheimer Kräfte und die TOWERS konnten ihre
physische Überlegenheit sowie die gegenüber der Vorsaison breiter
gewordene Bank ausspielen und letztlich sicher wie auch verdient
mit 64:54 gewinnen.
„Das wir das Spiel nicht eben im Spaziergang
gewinnen würden, war klar. Wir haben uns das Leben selbst schwer
gemacht und Vierheim am Leben gehalten. Am Ende fragt keiner mehr,
wie der Sieg zustande kam, es zählen die zwei Punkte und die
bleiben in Speyer.“, so ein erleichterter Harald Roth.
Bereits am Dienstag Abend empfangen die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt den Erstligisten Rhein-Main Baskets um
20:30 Uhr im Pokal, bevor die englische Woche mit drei Heimspielen
am Sonntag um 18:00 Uhr gegen ASC Theresianum Mainz (ebenfalls in
der Speyerer Osthalle) ihren Abschluss findet.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (8Punkte / 4 Rebounds), Uta
Gelbke (23/ 4), Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor (-/ 4), Martina
Kraus (19/ 10), Friederike Kröger (4/ 4), Regine Lüpertz (2 / 2) ,
Mandy Müller (5 / 4), Marie Schwaab (2 / 3) und Michèle Weynandt
(2/ 1)
Text: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto:
Maik Neumann
21.10.2014
DBBL : Towers siegen gegen starke Würzburgerinnen mit 54:58
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt weiterhin Spitzenreiter!
Speyer- Nach den beiden
Auftaktpartien gegen die Aufsteiger aus München und Trier stand nun
der erste echte Prüfstein auf dem Programm der Damen des TSV
Speyer-Schifferstadt. Mit Take-Off Würzburg traf man erstmals auf
einen der Playoff-Kandidaten in dieser noch jungen Saison. Hier
galt es für die Towers vor allem gegen die starke und druckvolle
Würzburger Verteidigung zu bestehen und sich so wenig wie möglich
Ballverluste zu leisten. Auch galt es das schnelle Umschalten und
die daraus resultierenden Würzburger Schnellangriffe zu
verlangsamen oder bestenfalls ganz zu stoppen.
Der Respekt war zu Beginn des Spiels auf beiden
Seiten groß. Die Gastgeberinnen eröffneten die Partie mit zwei
einfachen Punkten durch ihren amerikanischen Neuzugang Caitlin
Chiaramonte, die am Ende mit insgesamt 18 Punkten Topscorerin ihrer
Mannschaft war. Die Towers spielten zu Beginn noch etwas verhalten
und es dauerte bis zur 3. Spielminute, ehe der erste Korb von der
Freiwurflinie durch Martina Kraus fiel. Nach dem gegenseitigen
Abtasten konnten die Towers allmählich dem Spiel ihren Stempel
aufdrücken. Vor allem Grace Fishbein und Martina Kraus punkteten.
Immer wieder durch gutes Teamplay in Szene gesetzt, konnten sie bis
zum Viertelende eine 10:17 Führung erspielen.
Im zweiten Viertel erhöhten die Würzburgerinnen
nun Druck und Tempo. Fünf schnelle Punkte gleich nach Wiederbeginn
ließen die Partie enger werden. Die sstets variable Würzburger
Verteidigungsform zwang die Towers oftmals zu falschen
Entscheidungen im Abschluss, die ohne Korberfolg blieben. Beim
Stande von 20:21 reagierte Headcoach Harald Roth und nahm eine
Auszeit. Im Folgeangriff kassierte sein Team den nächsten Korb nach
einem Ballverlust und der Übungsleiter sah sich gezwungen, direkt
im Anschluss die nächste Auszeit zu nehmen. Die taktische
Aufstellung gegen die Würzburger Ganzfeldverteidigung wurde neu
justiert, was seine Schützlinge im Folgenden wieder ins Spiel
finden ließ. Nach fünf Führungswechseln in Folge konnten die TOWERS
sich gegen Ende des Viertels wieder einen kleinen Vorsprung
erspielen (26:31, 19. Min), den Pippa Faul mit einem Buzzerbeater
ausbauen konnte: Ihr Dreier mit Schlusssirene bedeutete das 28:34
zur Halbzeit!
Nach dem Seitenwechsel folgte der schwächste
Abschnitt der TOWERS: ein 8:0 Run der Würzburgerinnen direkt nach
Wiederbeginn ließ nun wieder die Gastgeberinnen die Führung
übernehmen (36:34, 24. Min). Ein Dreier von Grace Fishbein, die an
diesem Tag eine 100%-ige Dreierqoute hatte (4/4), erweckte die
TOWERS dann wieder aus ihrer Schockstarre. Die Zuschauer erlebten
nun eine sehr verteidigungsintensive Partie, in der die
Defensereihen beider Mannschaften dem Spiel deutlich ihren Stempel
aufdrückten. Leider vergaßen die TOWERS kurz vor Viertelende
zweimal Eva Barthel außen zu verteidigen, die die Speyerer
Unaufmerksamkeit prompt mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen
dankte. Zum Glück konnten die Roth-Schützlinge im Gegenzug durch
Kapitänin Uta Gelbke punkten und den Rückstand auf einen Punkt
verkürzen (44:43).
Die Partie stand nun auf des Messers Schneide.
Erneut starteten die Würzburgerinnen besser und bauten ihre Führung
auf 48:43 aus, bevor Michèle Weynandt und Grace Fishbein den
Ausgleich wieder herstellen konnten. Sowohl eine Umstellung in der
Speyerer Verteidigung, als auch die Änderung des Angriffssystems
bildeten letztendlich den Grundstein für den Speyerer Sieg. Wieder
war es Grace Fishbein, die durch ihre Mitspielerinnen an der
Dreipunktelinie frei gespielt und mit gleich zwei schönen Pässen
bedient wurde. Die vermeintlich spielentscheidenden beiden
Dreipunktewürfe waren die Folge. 52:56 hieß es danach bei nur noch
eineinhalb Minuten verbleibender Spielzeit. Der folgende Würzburger
Korb wurde durch Uta Gelbke gekontert, so hieß es am Ende 54:58 für
die TOWERS.
„An diesem Tag hätten beide Teams den Sieg
verdient gehabt, da beide Mannschaften sehr viel investiert und
sehr stark verteidigt haben. Respekt an eine starke Würzburger
Mannschaft die uns heute alles abverlangt hat und natürlich auch an
meine Mannschaft, die heute aus sehr schweren Situationen immer
wieder zurück gekommen ist und zwei wichtige Punkte geholt hat!“,
so ein erleichterter Coach Harald Roth.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (3 Punkte/ 3 Rebounds), Grace
Fishbein (22 / 5 / 4 Dreier), Uta Gelbke (12/ 8), Cara Horz (4 /
5), Anja Jalalpoor (2/ 5), Martina Kraus (9/ 6), Friederike Kröger
(-/ 2), Regina Lüpertz , Mandy Müller (2 / 3), und Michèle Weynandt
(4/ 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
14.10.2014
Der Geist war willig …
Speyer- Am Samstagabend endlich hatte das lange
Warten und die Vorbereitung ein Ende. In der Halle des
Schwerd-Gymnasiums traf unser junges Damen 2 - Team auf das junge
Team aus Mainz. Erwartungsgemäß wurde es ein sehr schnelles und
dynamisches Spiel, das über 40 Minuten für alle Beteiligten spannend blieb.
Von Beginn an kämpften die Towers um jeden Ball und zeigten vor
allem nach vorn sehr viel Laufbereitschaft. Leider wurden zu Beginn
zu viele leichte Chancen vergeben und zu viele Bälle durch eigene
Fehler weggeschenkt, so dass das erste Viertel knapp mit 8:12
verloren ging.
Dieses Muster sollte sich durch das ganze Spiel ziehen (Halbzeit
29:31; 3. Viertel: 42:45). Unser Team führte immer wieder mit bis
zu 6 Punkten, hatte aber in jedem Viertel Schwächephasen, die es
zum Ende der Viertel immer wieder knapp hinten liegen ließen. Im
letzten Viertel fehlte dann auch etwas die Kraft, was sich gerade
in der Defense zeigte. Hier wurde ein paar Minuten lang nicht mehr
so konzentriert und aggressiv verteidigt, was die Mainzerinnen
auszunutzen wussten und für unser Team eine 60:64 – Niederlage
bedeutete.
Insgesamt waren Team und Coach mit dem Saisonauftakt und der
gezeigten Leistung zufrieden. Vor allem die Spielfreude, der sehr
gute Einsatz aller Spielerinnen und die tolle Teamleistung macht
allen Lust auf mehr.
Die Damen 2 danken ihren Zuschauern und hoffen weiterhin auf
viel Unterstützung.
Für die Towers spielten: Cara Horz (13 Punkte,
1/4 Freiwürfe, 2 Dreier), Caro Spoor (4, 2/4), Jessi Goldbach, Lini
Faul, Michelle Schmidt (12, 2/3), Selin Esen (5), Tassi Akele (11,
3/4), Ulli Fleissner (15, 1/1), Wiebke Wilhelm Text und Foto:
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
25.09.2014
DBBL: Kantersieg der TOWERS zum Rundenstart in München
Erfolgreicher
Auftakt in die neue Runde – erster Tabellenführer der
Spielzeit
Speyer- Gut gelaunt und voller Vorfreude auf
das erste Saisonspiel reisten die TOWERS am vergangenen Sonntag
nach München zum Regionalligaaufsteiger und bayrischen Pokalsieger
OSB Engeneering Baskets München. Die neuformierte Truppe um Trainer
Andy Ebertz hatte sich viel für den Saisonstart vorgenommen,
verstärkte man sich doch sehr hochkarätig mit Tanja Lehnert vom
amtierenden deutschen Meister TSV Wasserburg, der ehemaligen
slowakischen Erstligaspielerin Erika Horvathova (zuvor TUS
Lichterfelde / 2.DBBL Nord) und Sibylle Wessels vom
Erstligaaufsteiger Bad Aibling.
Aber auch die TOWERS waren in der Vorbereitung nicht untätig und
haben sich auf nahezu allen Positionen an Personal hinzugewinnen
können. Mit Martina Kraus (KUSG Leimen) und Friederike Kröger (TG
Sandhausen) konnte man sich vor allem auf den großen Positionen gut
neu aufstellen. Auf den kleinen Positionen konnten Regina Lüpertz
(KUSG Leimen), die durch ihre Spielübersicht und Treffsicherheit
von Außen den Towers gut zu Gesicht stehen wird, sowie die
Rückkehrerin Anja Jalalpoor (Studium) und Allrounderin Philippa
Faul (College) verpflichtet werden. Dadurch hat die Towers Bank
deutlich an Tiefe und Qualität hinzugewonnen.
Zu Spielbeginn starteten die Towers besser in die Partie, auch
wenn der Spielrhythmus zunächst noch bei beiden Mannschaften
gänzlich fehlte. Grace Fishbein eröffnete die Partie mit ihren
ersten zwei von insgesamt zehn Punkten mit einem schönen
Mitteldistanzwurf, gefolgt von einem erfolgreichen Dreier von Mandy
Müller. In dieser zerfahrenen Anfangsphase leisteten sich die
Towers nach Ballgewinn immer wieder unnötige Ballverluste, die den
Münchnerinnen immer wieder die Gelegenheit zum Punkten eröffneten.
Dabei versuchten die Gastgeberinnen über ihre großen Spielerinnen
in Korbnähe zum Erfolg zu kommen, die aber sehr gut von den Towers
verteidigt wurden. Von Außen waren die Liganeulinge eher
ungefährlich, was was sicherlich der Nervosität geschuldet war. Mit
einem 5:14 für die TOWERS ging es dann in die erste Viertelpause.
Im 2. Viertel spielten dann nur noch die TOWERS: Die Defense ließ
bis zur letzten Minute der Halbzeit keinen einzigen Treffer der
Münchnerinnen zu! Ärgerlich waren dennoch unnötige Turn-Over, ohne
welche das Ergebnis noch wesentlich deutlicher ausgefallen wäre,
als der Halbzeitstand von 7:31.
„Es ist ganz klar, dass im ersten Saisonspiel noch nicht alles
auf Anhieb funktioniert, aber die hausgemachten Ballverluste waren
unnötig, ärgerlich und vermeidbar!“, so ein trotz des Ergebnisses
nicht ganz zufriedener Towers-Coach Harald Roth. Positiv fiel die
neue Vielseitigkeit der TOWERS auf, bei denen alle zwölf
Spielerinnen Einsatzzeiten erhielten, dabei auf dem Parket ihre
Qualitäten zeigen konnten und sich nahezu nahtlos in das
Towers-Spiel einreihten.
Angefeuert von ihren Fans bäumten sich die Münchnerinnen im
dritten Viertel noch einmal auf. Sehr physisch unter dem Korb
agierend und mit mehr Zug von Außen in die Zone war die
Towers-Verteidigung wesentlich mehr gefordert. In der nun
intensiver geführte Partie hatten die Roth-Schützlinge aber erneut
die passende Antwort parat und konnten ihrerseits eine Schippe
drauflegen. Zum Viertelende konnte der Vorsprung auf 19:48
ausgebaut werden.
Im letzten Viertel ließen die TOWERS dann nichts mehr anbrennen
und gewannen gegen phasenweise überforderte Münchnerinnen sehr
deutlich mit 25:73.
„Ich bin natürlich sehr zufrieden, das erste Saisonspiel so
deutlich gewonnen zu haben, auch wenn mir die zu vielen
Ballverluste natürlich nicht gefallen. Es war eben ein typisches
erstes Saisonspiel: leicht zerfahren und hier und da übereilt. Aber
es freut mich, dass sich die Mannschaft heute für ihre harte
Trainingsarbeit in den vergangenen Wochen selbst belohnt hat!“,
fasste TOWERS-Coach Harald Roth mit einem zwinkernden Auge
zusammen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Philippa Faul (7Punkte/ 4 Rebounds), Grace Fishbein (10 / 6),
Uta Gelbke (16/ 8), Cara Horz (3 / 1), Anja Jalalpoor (2/ 5),
Martina Kraus (4/ 6), Friederike Kröger (5/2), Regina Lüpertz (4/
-), Mandy Müller (15 / 2), Michelle Schmidt (-/ 1), Marie Schwaab
(5 / -) und Michèle Weynandt (2 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
22.09.2014
DBBL: TOWERS-Trainerteam für die Saison 2014/15 komplett
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt haben ihr Trainer-Team
für die nächste Saison erweitert
Speyer- Die Towers Speyer haben ihr Trainerteam
für die kommende Saison erweitert. Nachdem die Zusammenarbeit mit
dem bisherigen Trainergespann bestehend aus Headcoach Harald Roth
und Assistant-Coach Conrad Jackson in der letzten Saison
hervorragend funktioniert hat, konnten beide auch für die nächste
Saison wieder verpflichtet werden. „Wir freuen uns sehr auf ein
weiteres Jahr der Zusammenarbeit mit Harald und Conrad. Der
sportliche Erfolg, das Engagement und Zusammenarbeit mit beiden ist
sehr gut, daher werden wir auch in der kommenden Saison mit ihnen
erfolgreich zusammenarbeiten“, so Dirk Recktenwald, sportlicher
Leiter der Damen bei den Towers.
Ergänzt wird das Team in der nächsten Saison durch Thorsten Wahl
und Johannes Bastian. Thorsten Wahl agiert bereits seit dem Start
der Saisonvorbereitung als Athletik-Coach des Teams und wird dafür
sorgen, dass die Damen läuferisch fit in die nächste Saison
starten. Als Leichtathletik-Trainer des TV Dudenhofen bringt er die
hierfür nötige Erfahrung mit.
Der Darmstädter Johannes Bastian, selbst ausgestattet mit einem
C-Trainerschein, wird in der nächsten Saison die Mannschaft als
Video-Coach unterstützen. Seine Hauptaufgabe wird darin liegen die
Video-Aufnahmen der Spiele in der Basketball-Bundesliga zu
analysieren und aufzuarbeiten.
„Wir freuen uns sehr, zwei weitere Bausteine für unser
Trainerteam gewonnen zu haben, die uns bei unseren Aufgaben
unterstützen und auch menschlich absolut zu uns passen!“, so
Headcoach Harald Roth. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Pressse
26.08.2014
WNBL: PFALZ TOWERS verabschieden sich mit einem Sieg in die Sommerpause
Geglückte Revanche gegen Rhein Girls Baskets
Neuss
Speyer- Am vergangenen Sonntag machten sich
PFALZ TOWERS bereits um 07:45 Uhr auf den Weg nach Neuss, um Ihr
letztes Spiel in der WNBL-Play-Down-Runde gegen die Rhein Girls
Baskets zu bestreiten. Das Team von Mike Gould wollte unbedingt mit
einem Sieg in die Sommerpause, um den 4 Spielerinnen, die aus
Altersgründen ihr letztes WNBL-Spiel bestritten, einen schönen
Abschluss zu ermöglichen.
Trotz der langen Anfahrt fanden die PFALZ TOWERS schnell ins
Spiel und konnten mit guten Offensive-Aktionen glänzen. Leider
passte die Abstimmung in der Defense nicht, sodass es nach den
ersten Minuten 19 : 19 stand.
Im 2. Viertel verbesserte sich zwar die
Defense, doch auch die Rhein Girls Baskets wollten das Spiel
gewinnen. Dank der guten kämpferischen Einstellung der PFALZ TOWERS
konnte der Rückstand zur Halbzeitpause auf 2 Punkte gehalten werden
(31:29).
Das berühmte 3. Viertel der PFALZ TOWERS begann leider wie
erwartet: ein rascher Rückstand mit 7 Punkten! Durch klasse Pässe
von Annika Netter und beherzte Einzelaktionen von Helena Eckerle (2
Dreier) konnte der Rückstand bei 7 Punkten gehalten werden gehalten
werden, so war im letzten Viertel noch alles für die Pfälzerinnen
möglich (46:39).
Das
letzte Viertel der Saison war keine 2 Minutenalt, als sich Tasnimm
Akele verletzte. Die Befürchtung, das lange verletzte Knie sei
erneut betroffen, schockte das Team und lähmte die folgenden
Aktionen. Doch schnell kam die Entwarnung: Knöchelverletzung. Auf
diesem Weg: Gute Besserung an Tasnimm Akele!
Nach der Auszeit von Mike Gould übernahmen die beiden
Spielführerinnen Cara Horz und Neele Steinort die Verantwortung.
Das Tempo wurde nochmals erhöht, dadurch steigerte sich der
Spielfluss und die PFALZ TOWERS holten sich die Führung. Durch die
extrem starke Defense konnten die Rhein Girls Baskets lediglich 4
Punkte in 10 Minuten erzielen. Der Schlüssel zum Sieglag somit in
der starken Team-Defense!
Endstand: 50 : 57 (4 : 18)
Mike Gould zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und zufrieden
über den Sieg. Doch der Trainerfuchs richtete sein Augenmerk gleich
auf die kommende Saison und freute sich, dass die Youngsters auch
in diesem Spiel Einsatzzeiten erhielten und diese genutzt
haben.
Es spielten für die PFALZ TOWERS:
Yasminn Akele, Tasminn Akele (2 Punkte), Helena Eckerle (19),
Karline Faul (2), Paula Gehring, Cara Horz (10), Hanna Mewes,
Annika Netter (7), Neele Steinort (17), Wiebke Wilhelm
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
24.05.2014
DBBL: TOWERS-Asse ausgezeichnet
Uta Gelbke, Kathryn Verboom und Grace Fishbein
von eurobasket.com
ausgezeichnet
Speyer- Die Basketball-Internetplattform
eurobasket.com hat für die Saison 2013/2014 gleich drei
Spielerinnen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt im Rahmen des
All-German 2.Bundesliga South Awards 2014 geehrt.
Team-Kapitän Uta Gelbke wurde ins „First Team“ auf der Position 4
des Powerforwards gewählt, zudem steht sie in der starting five des
All-Domestic Players Teams, der Auswahl der besten Deutschen
Spielerinnen. Die derzeit verletzte Topscorerin Kathryn Verboom,
die nach einem Kreuzbandriss aus dem letzten Saisonspiel um ihr
Comeback kämpft, wurde auf der selben Position ins „Second Team“
gewählt.
Eine „Honorable Mention“, eine ehrenvolle Erwähnung wurde
der zweiten Kanadierin im Team Grace Fishbein zuteil.
Die jetzige Bad Aiblingerin Emma Duinker findet sich sowohl im
„First Team“ wie auch „All Imports Team“ wieder. Zur Erinnerung:
Duinker ging in der Vorsaison bei ihrer ersten Station in
Deutschland noch im Trikot der TOWERS auf Korbjagd!
Stolz zeigten sich Team, Trainergespann und Abteilungsleitung.
„Es freut uns alle, dass unsere Spielerinnen für die gezeigten
Leistungen gewürdigt werden. Wir sind ein Aushängeschild für den
weiblichen Basketball in der Region und das sollte Motivation und
Ansporn zugleich sein, für jüngere Spielerinnen, sich zu
empfehlen!“, so der stellvertretende Abteilungsleiter Dirk
Recktenwald.
Text und Foto: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
24.05.2014
DBBL: TOWERS scheiden mit breiter Brust aus
Niederlage fühlt sich wie ein Sieg an – Verboom
schwer verletzt
Speyer- Die Stimmung in der Speyerer Osthalle
erinnerte am Samstag Abend irgendwie an Kindergeburtstage und so
fragte man sich, wieso immer dann alles vorbei ist, wenn es am
schönsten zu sein scheint. Die fast 400 Zuschauer feierten 40
Minuten lang ihr Team und schafften eine Atmosphäre, die sich
sicherlich alle für die kommende Spielzeit des Öfteren
wünschen.
Dass die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Ende deutlich zu
hoch 51:68 verloren und im Play-off-Halbfinale gegen den haushohen
Favoriten Grüner Stern Keltern ausschieden, stimmte dann noch die
wenigsten wirklich traurig. Viel härter traf das Team und die
Coaches Harald Roth/Conrad Jackson das verletzungsbedingte
Ausscheiden Kathryn Verbooms nach gerade mal 2:20 Minuten: bei
einem Fastbreak erlief die Kanadierin einen weiten Pass Marie
Schwaabs, wollte an der Baseline abstoppen und verdrehte sich
hierbei unglücklich das Knie. Die Behandlung im Krankenhaus folgte
noch am selben Abend. Alle: Team, Verantwortliche und Fans waren
geschockt und drücken Kathryn die Daumen, dass sie schnell wieder
auf die Beine kommt und schon bald wieder zurückkehren kann.
Der erste Schock schien allerdings schnell verdaut zu sein,
blieben beide Teams mit 11:11 auf Augenhöhe. Dann allerdings
nagelte der Basketballgott den Korb der Sterne zu und die TOWERS
brachten ganze acht Minuten keinen Ball mehr durch die gegnerische
Reuse. Bei der starken Defense, die Uta Gelbke, Grace Fishbein und
Co spielten, wäre mit mehr Abschlussglück und eben der Topscorerin
Kathryn Verboom deutlich mehr drin gewesen.
So reichten ungewohnt schlechte 29 % Wurfausbeute seitens der
TOWERS nicht aus, um eine Überraschung schaffen zu können. Auch bei
den Distanzwürfen blieben sie mit 23 % weit unter den
TOWERS-üblichen 40 %.
„Wer auch immer auf die Idee kam, kurz vor den Play-offs die
Korbanlage zu erneuern!“, suchte TOWERS-Ass Mandy Müller nach
möglichen Erklärungen.
So mussten die TOWERS mit einem 24:39 Rückstand in die
Halbzeitpause, aus welcher sie viel besser kamen und das dritte
Viertel bestimmten. Bis auf zehn Zähler kämpften sie sich heran,
trafen nun auch in Person von Mandy Müller und Grace Fishbein von
der Dreierlinie, wobei Keltern stets eine Antwort parat hatte.
Wie ernst die Gäste die Partie nahmen und der Sieg keinesfalls
ein Selbstläufer wurde zeigte sich am lautstarken Headcoach Peter
Kortmann, der oftmals an der Grenze zum technischen Foul stand.
Dass dieser im Anschluss die von den Unparteiischen nicht geahndete
harte Gangart der TOWERS monierte, traf selbst bei neutralen
Zuschauern auf Unverständnis. Bei einer Foulverteilung von 12:16
eine sicherlich exklusive Sicht der Dinge.
Gegen eine größere Aufholjagd der TOWERS sprach auch, dass
Michèle Weynandt nach einer Kopfverletzung einige Zeit behandelt
werden musste, so standen die beiden Youngster Cara Horz und Neele
Steinort lange Zeit auf dem Parkett und machten ihre Sache gegen
die in Bestbesetzung angetretenen Sterne, bei denen selbst die
schwer erkrankte Sweets Underwood auflaufen konnte, sehr gut.
„Wenn man sieht, wer zeitweise bei beiden Mannschaften auf dem
Feld stand und dass wir über keine Auswechselspielerin verfügten,
während Keltern aus der tiefen Bank schöpfen konnte, kann ich nur
zufrieden sein! Gegen solch ein topbesetztes Team zu verlieren, ist
alles andere als eine Schande!“, war Harald Roth voll des Lobes,
nicht nur für die ganz jungen Spielerinnen: „ Unser Ziel waren die
Play-offs, damit hatten wir bereits alles erreicht. Wir haben uns
alle gefreut, nochmal vor unseren Fans zu spielen und was die heute
an Stimmung in die Halle gezaubert haben, nehmen wir als Dank für
die ganze Saison und als Motivation für die nächste Spielzeit
mit!“
Dass die Partie mit 51:68 verloren ging, geriet daher schnell zu
Nebensache.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Grace Fishbein (20 Punkte/7 Rebounds), Uta Gelbke (10/6), Cara
Horz (-/3), Mandy Müller (7/5), Marie Schwaab (5/5), Neele Steinort
(2/1), Kathryn Verboom (2/1) und Michèle Weynandt (5/3)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
16.04.2014
DBBL: TOWERS verlieren erstes Play-off-Spiel in Keltern
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zeigen zwei völlig
verschiedene Halbzeiten
Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten boten die TOWERS zum
Auftakt der Play-offs am Samstag in der Dietlinger Speiterlinghalle
gegen Grüner Stern Kelter. Konnte die Anfangsphase noch offen
gestaltet werden, riss der Faden im Spiel der TOWERS in der
8.Spielminute beim Stand von 18:14 als der Favorit einen 9:2-Lauf
auf das Parkett legt und das Viertel mit 27:16 für sich
entschieden.
Die Sterne, die entgegen angekündigter Personalprobleme in
Bestbesetzung aufliefen und die abgewanderte Aufbauspielerin Fahime
Farzanessa kurzfristig durch Juniorennationalspielerin Katharina
Schnitzler ersetzen konnten, ließen die Begegnung auch im zweiten
Viertel nach einer klaren Angelegenheit aussehen. Zum einen konnten
die TOWERS die Spielmacherin Brittany Moore sowie die beiden
starken Center Shakara Jones und Stefanie Grigoleit nicht in den
Griff bekommen zum anderen fanden sie im Angriff nicht die
passenden Mittel gegen das körperbetonte Spiel der Gastgeberinnen.
Trotz vieler sicherer Schützinnen im Team wollte der Ball nicht in
der gegnerischen Korb und mit einer Wurfquote von 30 Prozent aus
dem Feld lagen die TOWERS weit unter dem von ihnen gewohnten
Wert.
Mit 50:25 zur Halbzeit schleppten die Roth-Schützlige eine
vermeintlich unlösbare Aufgabe in die Umkleidekabine.
„Die ersten acht Minuten waren ok, danach lief bei uns gar
nichts mehr zusammen.“, fasste Headcoach Harald Roth die Partie vor
dem Seitenwechsel zusammen.
Dass sich die TOWERS nicht einfach in ihr Schicksal fügen
würden, haben während der Saison mehrfach bewiesen und an das
Aufgaben zu denken, kam nicht in Frage! Neu eingestellt und mit
einigen Umstellungen kamen sie aus der zurück aufs Feld. Endlich
griffen die im Training einstudierten Verteidigungsprinzipien und
Keltern stand ein ums andere Mal vor einer unüberwindbaren
TOWERS-Mauer. Insgesamt schaffte man es drei Mal, Keltern in 24
Sekunden zu keiner Korbwurfaktion kommen zu lassen, sodass die
Schussuhr ablief. Ganze 6 Punkte ließen die TOWERS zu und holten
Punkt für Punkt auf, auch eine lautstarke Auszeit des Kelterner
Trainers Peter Kortmann änderte daran nichts. Mit 6:17 gewannen die
Towers das Viertel und gingen mit 56:42 ins Schlussviertel.
Auch hier gaben anfangs die TOWERS den Ton an und kämpften sich
auf 11 Punkte heran (58:47, 32. Minute). Eine weitere Aufholjagd
konnte Keltern verhindern, auch dank einer tiefen Bank, während bei
den TOWERS die kleine Rotation sehr kräftezehrend war. Das
Schlussviertel verlief ausgeglichen und auf Augenhöheg
Der Meisterschaftsfavorit setzte sich letztlich verdient mit
76:60 durch und kann mit einem Sieg im zweiten Spiel in der
Speyerer Osthalle am kommenden Samstag den Einzug ins Finale
perfekt machen. Dies wollen die TOWERS verhindern und Keltern zu
einem dritten und entscheidenden Spiel zwingen. Die Leistung der
zweiten Halbzeit gibt Anlass genug, an eine Überraschung zu
glauben!
„Nach der Halbzeit hat wahrscheinlich
keiner mehr an uns geglaubt, zu groß war der Rückstand, aber wir
sind zurück gekommen. Es war ein Spiegelbild der gesamten Saison,
die alles andere als einfach für uns war, aber wir haben niemals
aufgegeben. Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft für eine
grandiose zweite Halbzeit! Und auch noch ein großes Dankeschön an
unsere mitgereisten Fans und deren tolle Unterstützung! Jetzt
freuen wir uns auf unser Heimspiel und vor allem auf unsere Fans zu
Hause!“, hofft der Speyerer Headcoach auf die Unterstützung der
heimischen Fans.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Selin Esen, Grace Fishbein (6 Punkte), Uta Gelbke (8), Mandy
Müller (16), Marie Schwaab (2), Neele Steinort (1), Kathryn Verboom
(20) und Michèle Weynandt (7)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
09.04.2014
DBBL: 80:84 Auswärtssieg im letzten Hauptrundenspiel in der Overtime
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt siegen
auf dem Zahnfleisch in München
Speyer- Mit großem Willen und
toller Moral gewannen die TOWERS am Samstag das abschließende Spiel
der Hauptrunde in der 2.DBBL Gruppe Süd gegen das dezimierte Team
des TS Jahn München. Zwar war die starke Starting-Five der
Münchnerinnen komplett, jedoch boten sie wie bereits im Hinspiel
lediglich sechs Spielerinnen auf. Diese jedoch wollten gewinnen und
dies ließen sie die TOWERS spüren.
Nach starkem Start und hoher Trefferquote von Außen
konnten die TOWERS auch dank ihrer gefürchteten Schnellangriffe das
erste Viertel mit 19:24 für sich entscheiden, mussten jedoch früh
auf die umgeknickte Michéle Weynandt verzichten, die fortan
geschont wurde. Headcoach Harald Roth hatte von nun an neben den
etablierten Kräften lediglich die Youngster Neele Steinort und Cara
Horz im Aufgebot, die beide ihre Sache sehr gut machten.
Im zweiten Viertel agierten beide Teams in der
Defense unkonzentriert, zudem bekamen die TOWERS die beiden
ehemaligen Nationalspielerinnen Magdalena von Geyr und Jezabel
Ohanian nicht in den Griff. Allein die gute Offense-Leistung konnte
die Defensivschwäche kompensieren und half den Vorsprung in die
Halbzeit zu retten (39:44).
Ein komplett anderes Bild sahen die Zuschauer nach
dem Seitenwechsel: die Defense auf beiden Seiten machte es dem
Gegner schwer zum Korberfolg zu kommen und jeder Korb musste hart
erarbeitet werden. München konnte Punkt um Punkt aufholen und kam
in der 26.Minute auf einen Punkt heran (48:49), die TOWERS wehrten
die Aufholjagd nochmal ab und gingen mit dem alten Vorsprung in den
letzten Spielabschnitt (52:57).
Dieser stand im Zeichen vonMagdalena von Geyr, die
sich anschickte, die TOWERS fast im Alleingang schlagen zu wollen:
16 der 22 Münchner Punkte im Schlussviertel gingen auf ihr Konto,
darunter vier Dreipunktewürfe! So schien das Spiel in der 33.
Spielminute zu kippen, als die Gastgeberinnen erstmalig in Führung
gehen und diese in der Folge zum 69:64 ausbauen konnten. Die TOWERS
waren gefordert und sie stemmten sich entschlossen gegen die
drohende Niederlage. Obwohl Topscorerin Kathryn Verboom (28 Punkte)
zunehmend über Wadenprobleme klagte, kämpften sich die TOWERS Punkt
für Punkt heran. Als 14 Sekunden vor Schluss Nicole Schmidt auf
Seiten der Münchnerinnen beim Stand von 72:74 das fünfte Foul
kassierte, ging Grace Fishbein an die Freiwurflinie und behielt die
Nerven: sie versenkte beide Versuche und erzwang so die
Verlängerung.
In der Overtime konnte München Schmidts Fehlen auf
dem Parkett nicht kompensieren und letztlich kämpften die
Roth-Schützlinge die Gegnerinnen nieder und machten in einem
intensiven und anstrengenden Spiel den Sack zum 80:84 zu.
„Nicht schön aber erfolgreich“, fasste Harald Roth
die Partie zusammen „aber auch eben solche Spiele muss man
gewinnen, wenn man oben mitspielen will! Glückwunsch an meine
Mädels, die heute ein physisch sehr anstrengendes Spiel nach Hause
gebracht und sich auch in sehr schweren Phasen immer wieder
zurückgekämpft haben. Respekt auch an einen sehr starken Gegner,
der uns alles abverlangt hat. Nun freuen wir uns auf das
Sahnehäubchen und das erreichte Saisonziel Play-offs.“
Da Heidelberg zeitgleich gegen Tabellenführer
Keltern gewinnen konnte, treten die TOWERS als Vierter in zwei
Wochen zum Auftakt der „best-of-three“-Serie bei Grüner Stern
Keltern an.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (15 Punkte / 5 Rebounds), Uta Gelbke
(17/ 16), Cara Horz (- / 2), Mandy Müller (10 / 4), Marie Schwaab
(12 / 6), Neele Steinort (- /1), Kathryn Verboom (28 / 8) und
Michèle Weynandt (2 / -)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
24.03.2014
DBBL: TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nach Pflichtsieg gegen Rhein-Main Baskets II weiter auf Play-off-Kurs
Mandy Müller
Topscorerin beim Jubiläum
Speyer- Es war das erwartet schwere Spiel an
alter Wirkungsstätte des TOWERS-Coachs Harald Roth, der in der
vergangenen Saison noch die Rhein Main Baskets II in der 2.DBBL
Gruppe Nord betreute. Die Baskets stehen mit dem Rücken zur Wand
und benötigen noch einen Sieg aus den verbleibenden drei Partien,
um relativ sicher den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen
und dieser Sieg wurde gegen die TOWERS angepeilt. Das erklärte
Saisonziel der TOWERS hingegen ist der Einzug in die Play-off ; die
Partie ließ folglich viel Kampf und Einsatz erwarten. Während sich
in der vergangenen Trainingswoche zwei TOWERS-Damen wieder
annähernd gesund meldeten, fielen dafür wiederum zwei andere krank
für den Trainingsbetrieb aus. Etwas angeschlagen aber vollzählig
gingen die TOWERS in die Auswärtspartie.
Zu Beginn starteten die Roth-Schützlinge besser, jedoch konnte
sich bis zur 7. Spielminute keine der beiden Mannschaften absetzen
(16:14). Eine Umstellung in der Verteidigung sorgte dafür, dass den
Baskets in der Folge kein Korb mehr gegönnt wurde und die daraus
resultierenden Ballgewinne im Angriff zielsicher ihren Abschluss im
gegnerischen Korb fanden. Mit einem 12:0 Lauf holten sich die
TOWERS die Führung, die sie bis Spielende auch nicht mehr abgeben
sollten (16:26).
Das zweite Viertel verlief ausgeglichen. Headcoach Harald Roth
wechselte munter durch und brachte Cara Horz für die angeschlagene
Marie Schwaab und wenig später mit Neele Steinort das zweite
TOWERS-Jugendtalent. Beide hinterließen einen sehr guten Eindruck.
Bei den Gastgeberinnen musste Topscorerin Nadine Ripper (27 Punkte)
schon relativ früh foulbelastet auf die Bank, sodass die TOWERS
ihren Vorsprung phasenweise bis auf 17 Punkte ausbauen konnten. Vor
allem Mandy Müller in ihrem 150. Spiel im TOWERS-Trikot (!) und
Grace Fishbein waren in dieser Phase von der kaum zu stoppen. Gegen
Viertelende konnten die Baskets noch auf 35:48 verkürzen, was
zugleich auch den Halbzeitstand darstellte.
Nach dem Seitenwechsel spielten die TOWERS zwar so weiter wie
sie aufgehört hatten, passten die Bälle schön bis sich eine gute
Korbchance ergab, jedoch wurden diese im Gegensatz zur ersten
Halbzeit nicht genutzt. So schmolz der Vorsprung allmählich dahin
und die Gastgeberinnen kamen auf nur noch vier Punkte heran (50:54,
27. Min). Plötzlich schien der Knoten endlich zu platzen und der
alte Vorsprung konnte zum Viertelende wieder annähernd hergestellt
werden (50:61, 29. Min).
Leider folgte dann jedoch die schwächste Phase aus TOWERS-Sicht.
Von der 29. bis zur 34. Spielminute erlaubte man den Baskets zu
viele leichte Körbe und vor allem sehr viele Rebounds, bis auf
einen Punkt (61:62) kamen sie an die TOWERS heran und das Spiel
drohte zu kippen. Die TOWERS nahmen sofort eine Auszeit und die
damit verbundene Verschnaufpause brachte sie wieder zurück in die
Partie. Fishbein und Weynandt stellten mit sehenswerten Körben
wieder eine 7 Punkte Führung her. In dieser Phase lieferten sich
die Teams einen offenen Schlagabtausch mit hohem Engagement und
schönen Aktionen. Die TOWERS zeigten aber, dass sie zurecht
(voraussichtlich) in die Play-offs einziehen werden und drückten
den letzten Minuten ihren Stempel auf. In der letzten Spielminute
versuchten die Gastgeberinnen durch Fouls die Zeit anzuhalten,
Marie Schwaab zeigte sich jedoch unbeeindruckt und sehr sicher von
der Freiwurflinie, so stand am Ende ein verdienter 78:87
Auswärtssieg der TOWERS zu Buche.
Mandy Müller schenkte sich und ihrem Team in ihrem
Jubiläumsspiel 25 Punkte und war somit Topscorerin der TOWERS!
Die TOWERS erwarten am kommenden Sonntag im letzten Heimspiel
der Runde um 18 Uhr die SG 1886 Weiterstadt und könnten bei einem
Sieg vorzeitig die Play-off-Teilnahme in trockene Tücher
packen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (24 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (12 / 8),
Cara Horz (- / 1), Lisa Köble (2 / 3), Mandy Müller (25 / 3), Marie
Schwaab (6 / 7),Neele Steinort (- /2), Kathryn Verboom (9 / 3) und
Michèle Weynandt (9 / 1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: Maik
Neumann
11.03.2014
Erfolgreicher Wechsel an der TOWERS-Spitze
Robert Hartinger
folgt auf Markus-Oliver Schwaab
Speyer- Im Anschluss an die heutige
TOWERS-Mitgliederversammlung fanden im Rahmen der
Abteilungsversammlung der Basketballer des TSV Speyer die alle drei
Jahre anstehenden Neuwahlen statt. Nachdem der bisherige
Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab, wie bereits bei seiner
letzten Wiederwahl 2011 angekündigt, nach neun Jahren im Amt nicht
mehr kandidierte, wurde ein Nachfolger gefunden, der bereits zum
bisherigen TOWERS-Führungsteam gehörte.
Der 49-jährige Robert Hartinger, der für den TSV Speyer bereits
in der 2. Bundesliga auf Korbjagd gegangen ist und dessen drei
Söhne bei den TOWERS aktiv sind, wurde von den Anwesenden
TSV-Mitgliedern einstimmig gewählt. Er kann sich der Unterstützung
des fast komplett in seinen Aufgaben bestätigten alten
Abteilungsvorstands sicher sein. Zu seinem Vertreter wurde Dirk
Recktenwald bestimmt. Die Finanzen verantwortet weiterhin Stephanie
Esen, während Kerstin Blank für die Spielleitung und Silke
Hartinger für das Schiedsrichterwesen zuständig bleiben.
Robert Hartinger bleibt auch weiterhin in der Funktion des
Sportwarts im männlichen Bereich (ab U17), den weiblichen Bereich
leitet Dirk Recktenwald (ab U17). Federführend für die jeweiligen
Junior-innen-Bereiche sind Markus Hofmann (m) sowie Uwe Wroblewski
(w).
Komplettiert wird das Führungsteam von Schriftführerin Katrin
Oeder, Frauenwartin Jenny Geschwill, Zeugwart Andreas Koppenhöfer
und Aurel Popescu, der weiterhin für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit zuständig bleibt.
Die Wahlen aller Posten fielen einstimmig aus.
Stimmen zum Wechsel in der Leitung in der
TSV-Abteilungsleitung:
Markus-Oliver Schwaab: „Auf den Stabwechsel
haben wir im letzten Jahr intensiv hingearbeitet, da uns allen
Kontinuität und ein harmonischer Übergang wichtig ist. Ich bin sehr
zuversichtlich, dass Robert Hartinger mit der Unterstützung all der
anderen aus dem alten Führungsteam auch zukünftig für positive
TOWERS-Schlagzeilen sorgen wird. Robert ist schon lange im Speyerer
Basketball engagiert und prima vernetzt. Ich selbst bleibe den TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt eng verbunden. Doch werde ich mich in
Zukunft verstärkt projektbezogen z.B. bei der Organisation von
Turnieren einbringen. Dies kann ich besser mit meiner beruflichen
Belastung vereinbaren als die zahlreichen operativen Aufgaben, die
bei mir bislang als Abteilungsleiter angefallen sind.“
Robert Hartinger: „Ich freue mich über das
Vertrauen, das mir die TSV-Basketballer ausgesprochen haben.
Zusammen mit dem engagierten Leitungsteam, das wir in den letzten
Jahren bei den TOWERS aufgebaut haben, sind wir für die Zukunft gut
aufgestellt. Vom Breiten- bis zum Leistungssport wollen wir auch
zukünftig präsent sein. Basis dafür soll eine starke Jugendarbeit
sein. Klar, dass wir da auch weiterhin eng mit den Verbänden und
dem Basketballinternat zusammenarbeiten werden. Unser nächstes
Großereignis ist unser internationales Jugendturnier am 28. und 29.
Juni. Und vielleicht schaffen ja unsere Damen den Sprung in die
Play-offs? Für uns TOWERS wäre dies ein weiterer toller
Erfolg.“
Der Abteilungsvorstand der TSV TOWERS nach den
Neuwahlen:
Abteilungsleiter: Robert Hartinger
Stellvertretender Abteilungsleiter: Dirk Recktenwald
Schriftführerin: Katrin Oeder
Kassenwartin: Stephanie Esen
Sportwart Damen und Jugend ab U17: Dirk Recktenwald
Sportwart weibliche Jugend bis U16: Uwe Wroblewski
Sportwart Herren und Jugend ab ab U17: Robert Hartinger
Sportwart männlichen Jugend bis U16: Markus Hofmann
Spielleiteinr: Kerstin Blank
Pressewart: Aurel Popescu
Frauenwartin: Jenny Geschwill
Schiedsrichterwartin: Silke Hartinger
Zeugwart: Andreas Koppenhöfer
Von der Abteilungsleitung im Amt bestätigt wurden die beiden
Jugendwarte Selin Esen und Florian Handrich, die separat von der
Jugend gewählt werden.
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
08.03.2014
DBBL: Heidelberg zu „groß“ für die TOWERS
Uta Gelbkes Dreierregen reicht gegen Heidelberger
Dominanz am Brett nicht
Die Speyerer Osthalle war bereits zum Tipp-off mit 250
Zuschauern gut gefüllt und diese bekamen von Anfang an das, was sie
erwartet hatten: ein spannendes, intensives Nachbarschaftsderby mit
knappem Ausgang.
Während die MLP BasCats USC Heidelberg ihre physischen Vorteile
durch die großen Center Katrina Stage und vor allem Erica Carlson
(24 Punkte / 15 Rebounds) unter den Körben nutzten, trafen die
Gastgeberinnen hochprozentig von Außen.
Die Partie wog hin und her, kein Mannschaft konnte sich einen
größeren Vorsprung erspielen und so ging es über 20:17 nach dem
ersten Viertel mit 36:35 in die Halbzeitpause.
Die TOWERS gingen nach dem Seitenwechsel weiterhin hohes Tempo
und trafen insgesamt 14 Würfe jenseits der Dreipunktelinie -
alleine Uta Gelbke steuerte 8 Dreier und insgesamt 32 Punkte bei,
doch die Gäste wussten durch körperlich sehr intensives Spiel
dagegen zu halten, was den Roth-Schützlingen zunehmend zu schaffen
machte, dennoch stand es nach drei Viertel 54:54 unentschieden.
Die kleine Rotation und die nicht ganz auskurierten Erkältungen
forderten im Schlussviertel dann letztlich ihren Tribut und bei
63:69 konnten die Heidelbergerinnen erstmals einen
6-Punkte-Vorsprung verbuchen.
Headcoach Harald Roth nahm die Auszeit und mit der Unterstützung
der Fans kämpften sich die Hausherrinnen auf einen Punkt heran.
Das folgende „stop-the-clock“-Spiel ging leider nicht auf, da
die Schützlinge von Dennis Czygan an der Freiwurflinie die Nerven
behielten und sich den 75:81 Sieg sicherten.
Die Enttäuschung war den TOWERS anzusehen, auch wenn alle
Zuschauer mit stehenden Ovationen die Leistung beider Mannschaften
honorierten.
„Man kann von einer unglücklichen Niederlage sprechen!“, so
Harald Roth nach Spielende und nannte die Knackpunkte: „Wir konnten
Erica Carlson nicht stoppen, wurden zunehmend müde und auf der
Zielgeraden ging uns dann die Puste aus.“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (6 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (32 / 15),
Lisa Köble (2 / -), Mandy Müller (12 / 3), Marie Schwaab (14 / 3 /
8 Assists), Kathryn Verboom (8 / 1) und Michèle Weynandt (1 /
1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
05.03.2014
DBBL: Auf dem Zahnfleisch zum Heimsieg
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen 79:66 gegen
TG Sandhausen
Mit einer Schrecksekunde für die personell ohnehin dünn
besetzten TOWERS startete eine intensive Partie: Center Mandy
Müller fiel nach einer Kollision unter dem Sandhauser Korb
unglücklich auf die linke Schulter und ging verletzt vom Parkett.
Zum Glück konnte sie nach einer längeren Behandlungspause wieder
ins Geschehen eingreifen, hatten die Gäste doch ohnehin im
Frontcourt größenmäßige Vorteile.
Die TOWERS steckten den Schock schnell weg und verbuchten
anfangs eine hohe Trefferquote, während die TG-Damen schwer in die
Partie zu finden schienen.
Über 7:2 konnte das starke erste Viertel 20:10 gewonnen
werden.
Im zweiten Viertel kam die physische Überlegenheit der Gäste zum
Tragen und die TOWERS zollten der kleinen Rotation Tribut: Selin
Esen saß als achte Spielerin und Notnagel auf der Bank war jedoch
krankheitsbedingt nicht einsatzfähig. Unterstützung aus dem
WNBL-Team war auch nicht möglich, da die PFALZ TOWERS in München
spielten.
So war es Ex-TOWERS-Spielerin Jennifer Klett die in dieser Phase
9 ihrer 12 Punkte in Folge machte und ihr Team zur Halbzeit auf
einen Punkt heran brachte (36:35).
Nach dem Wechsel konnten die Gäste ihre erste, wenn auch knappe
Führung verbuchen, nun spürten die Zuschauer in der gut besuchten
Osthalle, dass die Partie jeder Zeit kippen könnte und feuerten die
Schützling der Coaches Harald Roth und Conrad Jackson immer lauter
werden an. Der Funke sprang schnell auf das Team über und so
kämpften sich die TOWERS angetrieben von „Kampfschwein“ Michèle
Weynandt ins Match zurück und gewannen das Viertel 18:15
(54:50).
Im Schlussabschnitt waren es zum einen ihre gefürchteten
Schnellangriffe, die den Ausschlag zum Sieg gaben wie auch zwei in
Folge verwandelte Dreier von Weynandt und Kapitänin Uta Gelbke zum
vorentscheidenden 60:54.
Selbst die Reboundstatistik entschieden die körperlich kleineren
TOWERS für sich (42:32), schnappten sich einen Abpraller nach dem
anderen und setzen mit erfolgreichen Fastbreaks entscheidende
Nadelstiche.
In der Schlussminute erhoben sich die TOWERS-Fans von ihren
Sitzen und feierten die Leistung ihrer Bundesligadamen, die den
letzten Angriff nicht mehr ausspielten, sondern die Uhr runter
laufen ließen.
Headcoach Harald Roth sah seine Prognose bestätigt, ein enges
Spiel gegen einen physisch starken Gegener zu erleben: „Sandhausen
spielt besser Basketball als der 9.Tabellenplatz einen glauben
lässt. Wir wussten, dass es schwer werden würde, zumal wir viele
kranke und verletzte Spielerinnen haben. Wichtig und entscheidend
war, dass wir ruhig geblieben sind und die Mädels die taktischen
Vorgaben umgesetzt haben.“
Da Würzburg erwartungsgemäß gegen Tabellenführer Keltern verlor,
haben die TOWERS nun vier Punkte Vorsprung auf den direkten
Konkurrenten um die Play-Off-Plätze.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (14 Punkte / 8 Rebounds), Uta Gelbke (15 / 11),
Lisa Köble (- / 3), Mandy Müller (8 / 5), Marie Schwaab (15 / 4),
Kathryn Verboom (16 / 8) und Michèle Weynandt (11 / 3)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
18.02.2014
DBBL: TOWERS verlieren Krimi in Bad Aibling knapp
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlangen dem
Spitzenteam aus Bad Aibling alles ab und unterliegen letztendlich
knapp
„Es war ein geiles Spiel!“, war von TOWERS-Coach Harald Roth
nach dem Krimi in Bad Aibling zu vernehmen. Sichtlich ausgelaugt
nach einem strapaziösen Basketball-„Mammut-Tag“ aber nicht
unzufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft, war ein
Sieg gegen Bad Aibling doch durchaus im Bereich des Möglichen
gewesen.
Es war eine Partie, die alles bot was ein gutes Basketballspiel
erwarten lässt: zwei starke Teams trafen im Bad Aiblinger FireDome
vor ca. 550 Zuschauern aufeinander, darunter das 15-köpfige
WNBL-Team der PFALZ TOWERS, die zuvor in Wasserburg antreten
durften und mit den Bundesligadamen gemeinsam angereist waren.
Bad Aibling eröffnet die Partie mit zwei Körben von Carla
Bellscheidt und Ciara Iglehart und verzückte damit das lautstarke
heimische Publikum, bevor Marie Schwaab endlich in der 3.
Spielminute die ersten drei Towerspunkte einfahren konnte. Es war
ein von beiden Verteidigungen sehr intensiv geführtes Spiel und
jeder Korb musste hart erarbeitet werden. Bad Aibling legte vor,
die TOWERS konnten immer nachlegen. Beim Stand von 15:13 ging es
zum ersten Mal in die Viertelpause.
Im 2. Viertel packten die Hausherrinnen in der Verteidigung eine
Schippe drauf und ließen die kämpfenden TOWERS-Damen zunächst nicht
wirklich zur Entfaltung kommen. Diese verstrickten sich teilweise
zu sehr in Einzelaktionen – sicherlich die falsche Spielweise in
dieser Phase des Spiels! Nach einer Auszeit liefen zwar die
Offense-Aktionen besser, jedoch fanden die Würfe nicht ihr Ziel.
Bad Aiblings Topscorerin Carla Bellscheidt dagegen lief zur
Höchstform auf. Ein ums andere Mal zog sie zum Korb oder wurde von
ihren Mitspielerinnen gut in Szene gesetzt und netzte auch von
außen ein. Hatte die TOWERS-Defense sie bis dahin gut im Griff,
erzielte sie 12 Punkten in Folge für ihre Mannschaft, was
ausschlaggebend für die 36:24 Halbzeitführung der Hausherrinnen
war.
In der Halbzeit mussten nun die richtigen Schlüsse gezogen und
vom Trainergespann Roth/Jackson in einigen Piunkten nachjustiert
werden. Neu eingestellt und mit neuen Spielanweisungen
ausgestattet, bliesen die TOWERS nun zur Aufholjagd. Der Ball wurde
geduldiger gespielt und die Schwachstellen der
Fireballs-Verteidigung ein ums andere Mal attackiert. Endlich
fanden die Würfe von außen wieder ihr Ziel und in der Verteidigung
ließen die Roth-Schützlinge ebenfalls nichts mehr anbrennen. Punkt
für Punkt verkürzten Gelbke, Müller und Co. den Rückstand zum 42:38
(26. Min) und zwangen den gegnerischen Trainer Milos Kandzic zu
einer sehr lautstarken Auszeit. Anschließend erzielten beide Team
bis zum Viertelende jeweils fünf Punkte, mit 47:43 ging es in den
Schlussabschnitt.
Dieser entwickelte sich zu einem wahren Basketball-Krim!.
Anfangs waren es Unachtsamkeiten im Passspiel, die die von ihren
Fans lautstark angetriebenen Gastgeberinnen mit 8 Punkten in
Führung gingen ließen. Eine schnelle TOWERS-Auszeit brachte die
Speyerer Damen dann aber schnell wieder zurück auf Kurs. Leider
konnte Schiedsrichter Bleicher, von Kreislaufproblemen geplagt,
nicht mehr weiter pfeifen und die Partie wurde mit nur einem
Schiedsrichter fortgesetzt. (Die TOWERS wünschen ihm an dieser
Stelle gute Besserung!)
Nun drückte die ehemalige TOWERS-Spielerin Emma Duinker der
Partie ihren Stempel auf und erzielte insgesamt 14 Punkte bis zur
36. Spielminute zum zwischenzeitlichen 62:55. Mental starke
TOWERS-Damen ließen sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen
und spielten weiter ihr Spiel. Kathryn Verboom und Grace Fishbein
zogen unwiderstehlich zum Korb und waren - wenn überhaupt - nur
durch Fouls zu stoppen. Aufopferungsvoll wurde in der Verteidigung
um jeden Ball gekämpft und Bad Aibling erneut zu einer Auszeit
(62:61, 37 Min) gezwungen. In der Halle wurde es immer ruhiger, bis
auf die PFALZ TOWERS, die frenetisch ihre „großen TOWERS“
anfeuerten. Der Höhepunkt war das 64:64 in der 38. Spielminute, als
die TOWERS erstmals ausgleichen konnten. Allerdings riss ein
erfolgreicher Dreier von Aufbauspielerin Lena-Marie Bradaric die
Zuschauer im FireDome aus der Lethargie und gab so den
Gastgeberinnen den entscheidenden Schub. Die TOWERS wollten sich
nicht geschlagen geben und hielten mit allen Mitteln dagegen. Beim
Stand von 71:68 (40. Min) für die Gastgeberinnen foulten sie um die
Uhr anzuhalten, jedoch leider ohne Erfolg. Die Freiwürfe wurden
sicher verwandelt und Bad Aibling siegte letztlich ein paar Punkte
zu hoch mit 76:68.
Headcoach Harald Roth: „Meine Mannschaft kann sehr stolz auf
ihre gezeigte Leistung sein. Wir haben hier ein tolles Spiel
abgeliefert und wären auch in der Lage gewesen heute zu gewinnen.
Letztendlich waren es Kleinigkeiten, die den Ausschlag für die
Niederlage gegeben haben, aber wir haben gesehen, dass Bad Aibling
auch zu Hause schlagbar ist. Glückwunsch auch unseren Gegner für
eine sehr starke Leistung.“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Grace Fishbein (9 Punkte / 6 Rebounds), Uta Gelbke (15 / 5),
Cara Horz, Lisa Köble (2/ 2), Mandy Müller (12 / 4), Marie Schwaab
(8 / 5), Kathryn Verboom (16 / 6) und Michèle Weynandt (6 / 2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
11.02.2014
WNBL: PFALZ TOWERS gewinnen im Kellerduell
PFALZ TOWERS gewinnen gegen den USC Freiburg und
nehmen somit wichtige Punkte mit in die
Play-Down-Runde!
Am vergangenen Sonntag konnte jeder der ca. 100 Zuschauer
spüren, unter welcher Anspannung beide Teams standen, da dieses
Spiel für die Play-Down-Phase doppelt wichtig ist (Punkte aus der
Hauptrunde der Play-Down-Teams werden mitgenommen). Somit konnten
sich die PFALZ TOWERS einen wichtigen Vorteil mit einem zweiten
Sieg gegen Freiburg verschaffen. Beide Teams schienen Ihr
Hauptaugenmerk auf die Defense zu richten, sodass zu Beginn des
Viertels kein richtiger Spielfluss entstand und die Trefferausbeute
auf beiden Seiten sehr gering war. Doch nach einigen Minuten
änderte sich das Bild und beide Teams verloren die „negative“
Anspannung. Es entwickelte sich ein klasse Basketballspiel!
Erstmalig konnte Coach Mike Gould Neuzugang Helena Eckerle (3
Punkte) einsetzen, die trotz nur geringer Trainingszeit mit dem
Team ihr Potential zeigte und sich sehr gut ins Team einfügte. Im
Spiel fanden die Freiburgerinnen schneller die Sicherheit bei ihren
Würfen und hatten auch eine klare Überlegenheit bei den Rebounds,
doch die PFALZ TOWERS erhöhten ihren Einsatzwillen und gaben keinen
Ball verloren. Dank der starken Team-Defense nur ein
4-Punkte-Rückstand nach dem 1. Viertel aus Sicht der TOWERS.
1. Viertel: 13 : 17
Gleich zu Beginn des zweiten Viertels begann das Team von Mike
Gould mit einem Feuerwerk und zeigte den begeisterten Zuschauern,
welches spielerische Potential im Team steckt. Erst wurde dank
einer absolut frei aufspielenden Yasminn Akele (12 Punkte, 15
Rebounds) die Vorherrschaft unter den Körben erkämpft, in der
Defense stand „der Turm“, der durch die zahlreichen Rebounds für
etliche Schnellangriffe sorgte, in der Offensive beherzt den
Abschluss suchte und somit die Defense der Freiburgerinnen vor
unerwartete Probleme stellte. Hierdurch entstanden neue Freiräume
in der taktischen Ausrichtung der PFALZ TOWERS, die das Team sehr
gut nutzte. Ein Beispiel hierfür waren die zwei erfolgreichen
Dreier von Neele Steinort (26 Punkte, 2 Dreier) die so gut frei
gespielt wurde, dass sie sehr viel Zeit hatte, die Würfe sauber und
in aller Ruhe zu platzieren.
Freiburg konnte in den zweiten 10 Minuten nur 6 Punkte erzielen
und wurde praktisch vom Offensivdrang der Pfälzerinnen mit 21
Punkten überrollt.
Halbzeit: 34 : 23 (21 : 6)
Wer von den zahlreich mitgereisten Fans/Eltern dachte, die
TOWERS -Youngsters würden im 3. Viertel einbrechen, der irrte sich
gewaltig: die Mädels machten dort weiter wo sie vor der Pause
aufgehört hatten. Oftmals von Kapitänin Cara Horz eingeleitete
tolle Spielzüge fanden ihre Abnehmerinnen.So wurde wurde der
Vorsprung am Ende des Viertels sogar noch auf 15 Punkte
ausgebaut.
3. Viertel: 51 : 36 (17 : 13)
In den letzten 10 Minuten versuchten die Freiburgerinnen nochmal
das Spiel zu drehen, doch das Team von Mike Gould hatte immer die
richtige Antwort und war durch das sehr starke Teamplay für die
Freiburgerinnen nicht ausrechenbar. Dies zeigten Anna Schmitz und
Annika Netter, die durch ihre starke Defense die gegnerischen
Spielerinnen aufrieben und auch in der Offensive nicht zu stoppen
waren. Auch darf die Leistung von Karline Faul nicht vergessen
werden, die durch ihre Rebounds gerade in der Defense ein
unverzichtbarer Bestandteil des Teams ist. Am Ende ein klasse
Basketballspiel mit zwei stark spielenden Teams und einem auch in
der Höhe verdienten Heimsieg der PFALZ TOWERS!
Endstand: 67 : 44 ( 16 : 8)
Mike Gould zeigte sich höchst zufrieden
und freute sich, dass sein Team in einem so wichtigen Spiel die
Nerven behalten und sich sogar spielerisch entwickelt hat. Er wolle
keine Spielerin hervorheben, da er der Ansicht sei, dass der Sieg
zu 100 % ein Sieg des ganzen Teams ist.
Es spielten für die PFALZ TOWERS:
Neele Steinort (26 Punkte), Yasminn Akele (12 ) Cara Horz (1 ),
Anna Schmitz (9), Annika Netter (6), Helena Eckerle (3), Karline
Faul, Vivien Schell, Paula Gehring, Wiebke Wilhelm und Johanna
Recktenwald
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
05.02.2014
TOWERS knacken die Viernheimer Nuss !
Die Damen des TSV Speyer-Schifferstadt siegen
verdient mit 59:65 (22:33) in einer umkämpften Partie gegen nie
aufgebende Damen aus Viernheim und untermauern damit ihren
Playoff-Kurs
Es war die erwartet harte Nuss, die die Towers am vergangenen
Sonntag in Viernheim zu knacken hatten. Konnte man im Hinspiel noch
mit 71:53 deutlich gewinnen, waren die Voraussetzungen vor dem
zweiten Aufeinandertreffen beider Teams etwas ungünstiger. Eine
kleine Erkältungswelle hatte sich in der Mannschaft der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt breit gemacht, so blieb der Einsatz von Grace
Fishbein bis zuletzt fraglich. Zudem hatten die "Towers-Youngsters"
am Wochenende ein immens hohes Pensum zu absolvieren. Mit bereits
zwei gewonnenen Spielen in den Beinen (2. Damen und WNBL), bei
denen sie fast durchspielten und tatkräftig zum Sieg beitrugen, war
natürlich der Akku etwas leer.
Viernheim startete zunächst besser in die Partie und machte
gleich deutlich, dass es heute für die Towers ein hartes Stück
Arbeit werden würde, die zwei Punkte aus der fremden Halle zu
entführen. Aggressive Verteidigung und eine etwas höhere
Trefferquote gaben den Ausschlag zur knappen 17:15 Führung der
Gastgeberinnen. Im Zweiten Viertel entschieden die Towers
letztendlich die Partie für sich. Nach ausgeglichenem Spiel bis zur
16. Min (22:20), fingen nun die einstudierte Verteidigung der
Towers und die Vorbereitung auf die gegnerischen Systeme an zu
greifen. Keinen Korb gewährte man den Gastgeberinnen mehr bis zur
Halbzeitpause und zeigte die wohl stärkste Verteidigungsleistung
der Saison. Beim Stande von 22:32 ging man in die Kabinen. Trotz
Warnung durch die Towerscoaches, fokussiert und aggressiv aus der
Halbzeit zurück zu kommen, konnte das Team die Anweisungen nicht
umsetzen. Die Viernheimerinnen holten Punkt für Punkt auf und
konnten in der 28. Min sogar erstmals wieder in Führung gehen
(40:39). Eine Auszeit des Speyerer Trainergespanns beendete dann
jedoch das bis dahin so erfolgreiche hessische Offensivspiel.
Sieben Punkte in Folge durch die angeschlagene Grace Fishbein
entfesselten die TOWERS-Offensive nun wieder. Michèle Wynandt
zeigte zudem in der Verteidigung, dass sie nicht gewillt war,
dieses Spiel zu verlieren und riss ihre Mitspielerinnen durch
mehrere sehenswerte Verteidigungsaktionen und unbändigen Willen
mit. Die TOWERS konnten die Führung nun wieder auf elf Punkte
ausbauen (50:61 39.Min). Am Ende wurde der Vorsprung sicher über
die Zeit gebracht und die Towers Damen gewannen verdient mit
59:65.
„Es war ein sehr hartes Spiel, das immer wieder auf der Kippe
stand. Es ist schön zu sehen, dass wir in der Lage sind, auch in
solchen Phasen die Ruhe zu bewahren und uns auf unsere Stärken
besinnen können. Da haben wir viel in der laufenden Saison dazu
gelernt.“ , so ein glücklicher Harald Roth nach Spielende.
Die TOWERS freuen sich nun auf ihr nächstes Spiel beim
Tabellenzweiten Bad Aibling am kommenden Samstag.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Grace Fishbein (6 Punkte / 9 Rebounds), Uta Gelbke (14 / 3),
Lisa Köble, Mandy Müller (12 / 1), Marie Schwaab (10 / 4), Kathryn
Verboom (14 / 2) und Michèle Weynandt (3 / -) TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt, Presse
05.02.2014
TOWERS nach 85:66 Heimsieg gegen Take-Off Würzburg auf Play-off-Kurs
Dreierfestival im zweiten Viertel
entscheidet das Duell der Tabellennachbarn
Speyer- „Das war das erwartet
harte Spiel gegen vom Teamplay her eine der besten Mannschaften der
Liga. Wir wussten, dass es eng zugehen würde.“, resümierte ein
sichtlich zufriedener TOWERS-Coach Harald Roth das Spiel der
Tabellennachbarn in der 2.DBBL Gruppe Süd am Sonntag Abend in der
Speyerer-Osthalle.
Und das war es auch: ein spannendes und attraktives
Basketballspiel zweier starker Mannschaften und es hätte richtig
eng werden können, wenn das zweite Viertel nicht derart
eindrucksvoll von den TASV TOWERS Speyer-Schifferstadt dominiert
worden wäre.
Beide Mannschaften schienen ihre Hausaufgaben
gemacht zu haben und waren von ihren Coaches sehr gut auf die
jeweiligen Offense-Systeme des Gegners eingestellt. Auf beiden
Seiten mussten die Punkte hart erarbeitet werden, es entwickelte
von Beginn an eine sehr intensive Partie, in der anfangs die Gäste
aus Franken die Nase vor hatten und mit 14:17 das erste Viertel
einfahren konnten.
Zu Beginn des zweiten Viertels konnten die TOWERS
durch die sehr präsente Michèle Weynandt und Topscorerin Kathryn
Verboom die Führung drehen, die bis zur 13. Minuten stets wechseln
sollte.
Dann justierten die Gastgeberinnen ihre
Zielfernrohre und so ließen Uta Gelbke (2 ihrer 3 Dreier im
2.Viertel), Mandy Müller, Verboom und Weynandt den Ball ein ums
andere Mal von jenseits der Dreierlinie durch die Würzburger Reuse
fliegen, während die Zuschauer immer lauter wurden und jede
gelungene Aktion auf den Rängen frenetisch mit Sprechchören
feierten.
Dies beflügelte ebenso die TOWERS-Defense, die
Würzburg kaum freie Würfe gestattete, immer wieder Turnover erzwang
und lediglich 12 Punkte im zweiten Spielabschnitt zuließ.
Bei 44:29 für die TOWERS wurden die Seiten
gewechselt.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste immer
wieder den Rückstand zu verkürzen, die TOWERS schienen jedoch jedes
Mal das passende Gegenmittel zu haben und bauten den Vorsprung
sofort wieder aus, so wurden die gut 250 Zuschauer immer sicherer,
dass die TOWERS an diesem Abend nichts anbrennen lassen würden.
Den letzten Angriff spielten die TOWERS bei 85:66
nicht mehr aus, sondern ließen in Anerkennung der gegnerischen
Leistung die Spieluhr ablaufen.
„Wir arbeiten mit unserem Fitness-Partner City
Gym Speyer konsequent an der Physis und Athletik jeder
einzelnen Spielerin und heute hat bei zwei sehr guten Teams
letztlich unsere bessere Physis den Ausschlag gegeben!“, sah Roth
die Gründe für den Erfolg seiner Schützlinge, nicht ohne ein Lob
für den Gegner nachzuschieben: „Großes Lob für das Niveau unserer
Gäste, Janet (Fowler-Michel, Headcoach der Würzburgerinnen) macht
da einen Riesenjob!“
Die TOWERS tauschen nach dem Sieg die
Tabellenplätze mit den Gegnerinnen und rangieren nunmehr auf dem 4.
Platz, der zu den angestrebten Play-offs berechtigen würde.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (6 Punkte / 9 Rebounds), Uta Gelbke
(17 / 6), Lisa Köble (2 / 3), Mandy Müller (19 / 3), Marie Schwaab
(5 / 5), Kathryn Verboom (25 / 7) und Michèle Weynandt (11 / 5)
Aurel Popescu - TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
28.01.2014
TOWERS gehen mit Pflichtsieg in die Winterpause
Schuetze feiert Abschied bei Fishbein
Comeback gegen TS Jahn München
Der Abend des letzten Spieltages vor der
Winterpause begann aus Sicht der TOWERS mit einem kollektiven
Augenreiben, sah man verwundert lediglich sechs angereiste
Münchnerinnen beim warm up.
„Das sind die undankbarsten Spiele gegen eine so
dünn besetzte Mannschaft, da kannst Du nur blöd aussehen“, orakelte
Headcoach Harald Roth vor dem tip-off.
Dies taten seine Schützlinge anfangs jedoch
keinesfalls wie befürchtet, nahm man den Gegner doch sofort sehr
ernst und schickte die vermeintlich stärkste starting five aufs
Parkett.
Die Folge war ein 10:3-Lauf nach fünf Minuten und
ein Festival der Offensivrebounds. Einen Abpraller nach dem anderen
fischten die Speyererinnen nach ihren in dieser Phase zu häufigen
Fehlwürfen. Allein Kapitänin Uta Gelbke trug sich 17 mal ein. Der
Höchstwert an diesem Abend.
Das erste Viertel endete dann auch bei ungleichen
Kräfteverhältnissen 19:6, was Roth nutzte um seinen
Bankspielerinnen sehr früh reichlich Spielzeit zu gönnen.
Plötzlich kamen die Gäste, denen man hoch anrechnen
muss, eine tolle Moral gezeigt und zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt
zu haben, auf 22:17 heran.
„Uns war bewusst, dass es zu einem Bruch im Spiel
kommen kann, wenn wir in dieser Phase früh wechseln, aber nur so
können unsere jungen Spielerinnen wichtige Erfahrungen in eben
diesen Situationen lernen. Und alles in allem haben sie ihre Sache
sehr gut gemacht!“
Mit 38:27 ging es in die Halbzeitpause.
Es folgte ein temporeicher Schlagabtausch bei dem
die Kräfte der aufopferungsvoll kämpfenden Münchnerinnen sichtlich
schwanden. Die TOWERS spielten nun ihre Angriffe routiniert zu Ende
und zeigten deutlich, dass es zum Hinrundenabschluss nur einen
Sieger geben wird, was der Spielstand nach dem dritten Viertel
untermauerte (60:43).
Als nach 35 Minuten die Münchner Aufbauspielerin
Nicole Schmidt ihr fünftes persönliches Foul kassierte, erlebten
die 200 Zuschauer in der Speyerer Osthalle eine kuriose Situation:
die mitgereiste sechste Spielerin Mirela Dmaschek war verletzt und
konnte nicht mitwirken, so spielten die Gäste die letzten gut fünf
Minuten in Unterzahl. Vielleicht kein Novum aber ganz sicher eine
Seltenheit in der Zweiten Bundesliga.
Die TOWERS, bei denen Diane Schuetze eine starke
Abschiedsvorstellung gab während Grace Fishbein nach
Blinddarmoperation überraschend und viel umjubelt ihr Comeback
feierte, spielten die Zeit abgeklärt runter und packten sich und
ihren Fans einen verdienten und nur kurz gefährdeten 78:57 Heimsieg
unter den Weihnachtsbaum.
Einen solchen hatten sich Fans am Vortag bei der
Aktion des Hauptsponsors BAUHAUS kaufen und zwei Freikarten
erhalten können, ein Aufruf, dem einige in der Halle gefolgt
waren.
Mit Kontakt zu den angestrebten Playoff-Plätzen
hatten die Spielerinnen dann auch beste Laune, um anschließend beim
gemeinsamen Abendessen mit Helfern und Verantwortlichen zu
feiern.
Ein Dank geht an alle Fans, Sponsoren und Helfer,
die den Verein und das Team im Jahr 2013 unterstützt haben!
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (8 Punkte / 3 Rebounds), Uta Gelbke
(13 / 17), Stina Harris (4 / 3), Cara Horz (- / 3), Lisa Köble (4 /
8), Mandy Müller (10 / 4), Michelle Schmidt (- / 1), Diane Schuetze
(12/ 5), Marie Schwaab (4 / 6), Neele Steinort, Kathryn Verboom
(13/ 7) und Michèle Weynandt (10 / 5)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
18.12.2013
Heimsieg dank starker zweiter Halbzeit
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt besiegen Rhein-Main
Baskets II mit 81:60
Mit den Rhein-Main Baskets II gastierte am Freitagabend in der
Osthalle der Pokal-Erstrundengegner der TOWERS und die ehemalige
Mannschaft Harald Roths, der in seiner ersten Saison auf der
Speyerer Bank das Sagen hat. Ohne die befürchteten Verstärkungen
aus dem Erstligatam angereist machten die Langenerinnen den TOWERS
vor allem in der ersten Halbzeit das Leben schwer.
Trotz einer schnellen 6:0 Führung konnten sich die TOWERS nicht
entscheidend absetzen und brachten einen knappen 18:17 Vorsprung in
die erste Viertelpause.
In der 15. Minute konnten die Gäste zum ersten Mal in Führung
gehen (23:24), es sollte eine kurze und die einzige an diesem Abend
bleiben.
Die Antwort der TOWERS lieferten Uta Gelbke mit 7 Punkten (1
Dreier) und Marie Schwaab mit deren 6 (1 Dreier/ 1 „And one“) zum
36:29 Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel steckten die Baskets nicht auf, ließen
ihre starken einstudierten Offense-Systeme laufen und kamen auf
37:40 heran. Immer wenn die TOWERS ihren Vorsprung ausbauten,
konterten die Gäste, kamen in der 28. Minute nach einem 8:0
nochmals bis auf drei Punkte heran (50:47). Die Antwort? Sie hieß
erneut Gelbke und Schwaab, die beide mit erfolgreichen Dreiern
punkteten und der Moral der Hessinen einen herben Dämpfer
verpassten.
Die TOWERS stellten sich immer besser auf die Offense-Systeme
ein, hinderten konsequent am Korbabschluss und gingen mit 8 Punkten
Vorsprung in das Schlussviertel.
Hier trug Harald Roths Maßnahme, allen Spielerinnen außer der am
Knie angeschlagenen Selin Esen Spielzeit zu geben und viel zu
rotieren Früchte, denn den Baskets ging sichtlich die Puste aus,
während die Gastgeberinnen richtig ins Rollen kamen und den
Schlussabschnitt mit 23:10 für sich entschieden.
„In der ersten Halbzeit liefen die Systeme der Baskets gut, wir
hatten unsere Probleme damit und haben sie stark gemacht. Großes
Kompliment für die gezeigte Moral, sie haben uns das Leben schwer
gemacht und nicht aufgesteckt.“, lobte der Speyerer Headcoach seine
ehemaligen Schützlinge, sah aber natürlich auch eine starke
Leistung seines Teams: „In der zweiten Halbzeit haben wir gut
gespielt, auch mit der Leistung der Bankspielerinnen bin ich sehr
zufrieden, sie haben alle Spielzeit bekommen und das hat uns
Optionen eröffnet. Unsere Defense hat sich gut auf den Gegner
einstellen können und dann waren wir physisch besser drauf, konnten
dies ausspielen und letztlich davon ziehen.“
Ein verheißungsvolles Debüt im TOWERS-Dress zeigte der
kanadische Neuzugang Diane Schuetze, die gerade unter den Körben
große Präsenz ausstrahlte und ihren Beitrag zur 47:31 Reboundquote
leistete.
Für die Gäste trafen Nadine Rippert (13) und Kristin Annawald
(10) zweistellig.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Eva Erb, Uta Gelbke (18 Punkte / 11 Rebounds), Stina Harris (4 /
1), Cara Horz (- / 2), Lisa Köble, Mandy Müller (18 / 1), Diane
Schuetze (5 / 6), Marie Schwaab (19 / 4), Neele Steinort (- / 1),
Kathryn Verboom (13 / 7) und Michèle Weynandt (4 / 7)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
26.11.2013
Fishbein fällt aus – Schuetze kommt
Kanadierin
ersetzt Kanadierin bei den TOWERS
Speyer- Hofften dieTOWERS-Verantwortlichen, der
kurzfristige Ausfall der Kanadierin Grace Fishbein am Vorsamstag
beim Derby gegen die MLP BasCats USC Heidelberg wäre schnell
verdaut, entpuppten sich die Bauchschmerzen der 23-jährigen
Flügelspielerin als Blinddarmreizung. Inzwischen wurde Grace
Fishbein erfolgreich operiert und fällt dadurch für die
verbleibenden Spiele des Kalenderjahres aus.
Da dem Kader hierdurch kaum Alternativen blieben, reagierte die
Abteilungsleitung umgehend und verpflichtete als Ersatz eine
ebenfalls 23-jährige Kanadierin:
Mit Diane Schuetze steht ein wahrer „TOWERS“ unter den Bretter –
die 1,90 Meter große Centerspielerin, die über Europaerfahrung in
Belgien verfügt, wurde in den Spielzeiten 2011/2012 und 2012/2013
jeweils in die Top5 der CIS Allstars gewählt, die Auswahl
kanadischer Universitäten.
TOWERS-Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab zeigt sich
erleichtert: „Uns fehlte nach Graces Ausfall noch mehr die Tiefe im
Kader und wir mussten schnell handeln; dies haben wir getan und
Diane hat sofort eingeschlagen. Ihre Eindrücke im Training sind
sehr gut, das Team hat sie herzlich aufgenommen und sie erhält
Unterstützung durch ihre beiden Landsmänninnen Grace Fishbein und
Kathryn Verboom.“
Auch Headcoach Harald Roth, der den Neuzugang bereits am
kommenden Freitag gegen sein altes Team Rhein-Main Baskets II
aufbieten wird, ist beeindruckt: „Mit Diane sind wir unter den
Körben noch besser besetzt. Ich bin froh, dass wir die Lücke so
schnell und so gut schließen konnten.“
Tip off für die Neuauflage der Erstrundenbegegnung im Pokal ist
am Freitag um 19:30 Uhr in der Speyerer Osthalle.
Das Pokalspiel in Langen konnten die TOWERS übrigens mit 91:72
für sich entscheiden, mit dem neuen „Turm“ Diane Schuetze soll ein
weiterer Heimsieg folgen! TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
21.11.2013
TOWERS unterliegen im Spitzenspiel
Nach gewohnt starkem Start fehlt am Ende die
Kraft
Speyer- „Der Sieg für Keltern war verdient,
wenn auch insgesamt leider zu hoch.“, fasste TOWERS-Headcoach
Harald Roth das zusammen, was die 200 Zuschauer in der Speyerer
Osthalle am Sonntagabend im Spitzenspiel der 2.DBBL Gruppe Süd
geboten bekommen hatten.
Eines Spitzenspiels würdig war bereits die Anfangsphase. Von
starker Defense auf beiden Seiten geprägt, dauert es 2:17 Minuten
bis Uta Gelbke die ersten Punkte der Partie erzielen konnte. Die
TOWERS-Kapitänin ließ weitere 22 Punkte folgen und war
erfolgreichste Punktesammlerin auf dem Parkett.
Die Gäste kamen anfangs mit dem hohen Tempo der TOWERS nicht
zurecht, die dank guter Trefferquote das Auftaktviertel mit 22:14
gewinnen konnten.
Leider wussten die Badenerinnen zu kontern und drehten in den
folgenden vier Minuten die Partie mit einem 9:0-Lauf. Diese Führung
bauten sie in der Folge kontinuierlich aus und gaben sie nicht mehr
aus der Hand.
Die TOWERS konnten zwar zur Halbzeit (34:40) in Schlagdistanz
bleiben, hatten der tiefen Bank des ungeschlagenen Favoriten jedoch
körperlich und konditionell nicht mehr genug entgegenzusetzen.
„In der zweiten Halbzeit war uns Keltern überlegen, wir müssen
anerkennen, dass letztlich die Qualität und die Tiefe im Kader bei
Grüner Stern größer ist als bei uns.“ , attestierte Harald Roth,
der lediglich acht Spielerinnen in kleiner Rotation spielen ließ,
während die Keltern alle Akteurinnen einsetzte.
Seine Schützlinge zollten mit zunehmender Spieldauer dem
Anfangstempo Tribut, was sich in der steigenden Fehlerquote
niederschlug.
Über 53:69 vor dem Schlussabschnitt sicherte sich Keltern den
siebten Sieg in Folge und bleibt damit punktgleich der schärfste
Konkurrent der Spitzenreiter aus Bad Aibling, während die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt weiterhin Dritter bleiben.
Nach dem Spiel lobte der Speyerer Übungsleiter zudem seine
jungen „Großen“ Stina Harris und Lisa Köble, die viel Spielzeit
bekamen und es gegen die Center der Gäste Grovinya Underwood (mit
19 Punkten erfolgreichste Gästeschützin), Margaret Dwyer (16
Punkte) und Stefanie Grigoleit (8) schwer hatten, wobei vor allem
Köble mit 8 Punkten und 7 Rebounds zu gefallen wusste.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (12 Punkte/ 6 Rebounds), Uta Gelbke (24/ 7),
Stina Harris (1/ -), Lisa Köble (8/ 7), Mandy Müller (8/ 2), Marie
Schwaab (4/ 3), Kathryn Verboom (7 / 4), Michèle Weynandt (-/
2)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
12.11.2013
Bundestrainer Stefan Mienack nominiert Neele Steinort zur Nachsichtung der U 18 Nationalmannschaft!
TOWERS-Talent
mit Bundesligaerfahrung
Speyer- Gute Nachrichten und eine weitere
Auszeichnung für die hervorragende Jugendarbeit der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt: Neele Steinort wurde vom Bundestrainer Stefan
Mienack zur Nachsichtung der U 18 Nationalmannschaft vom 11. bis
zum 13.11. in Heidelberg eingeladen.
Besonders erfreut zeigte sich der sportliche Leiter der TOWERS
Dirk Recktenwald, zumal Neele Steinort zum jüngeren Jahrgang gehört
und somit auch im nächsten Jahr in der U 18 spielen könnte. „Es ist
eine Auszeichnung für Neele und unsere Nachwuchsarbeit und für
unsere junge Spielerin eine tolle Chance mit den stärksten
Spielerinnen Deutschlands zu trainieren und wertvolle Erfahrungen
zu sammeln und dies ganz ohne Druck.“, so Recktenwald.
Aktuell spielt Neele Steinort im 3. Jahr in der WNBL für die
PFALZ TOWERS (32 Punkte in 2 Spielen), seit 2 Jahren für die Damen
2 der TOWERS in der Oberliga (zweitbeste Scorerin des Teams mit 34
Ounkten in 4 Spielen) und wurde in der laufenden Saison bereits
viermal von Coach Harald Roth in der 2.DBBL bei der ersten
Damenmannschaft eingesetzt, wo sie am Samstag 8 Punkte erzielen
konnte.
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse; Foto: Maik
Neumann
05.11.2013
TOWERS siegen auswärts im Lokalderby gegen die TG Sandhausen mit 64:74
Starkes erstes Viertel verschafft Zeit für
Experimente
Speyer- Die TOWERS starteten erneut gut
aufgelegt mit einem fast schon beängstigenden Offensivfeuerwerk in
die Partie ins Derby gegen die Damen der TG 1889 Sandhausen.
Bestens eingestellt und gewarnt, die ersatzgeschwächten
Gastgeberinnen, die unter anderem auf ihre kanadische
Centerspielerin Matteke Hutzler verzichten mussten, auf keinen Fall
zu unterschätzen, eröffnete Mandy Müller mit ihren ersten beiden
erfolgreichen Freiwürfen die Partie. Es sollte eine der Geschichten
des Spiels werden: Mandy Müller und die Freiwürfe! Mit einer nahezu
perfekten Ausbeute von 11 von 12 verwandelten Freiwürfen schraubte
der TOWERS-Center seine Statistik auf insgesamt 20 Punkte. Im
Anschluss zündete eine TOWERS-Rakete nach der anderen: Verboom,
Fishbein, Müller und Gelbke ließen den Ball nacheinander durch den
Sandhausener Korb gleiten. Am Ende des Viertels stand gegen die ob
der starken TOWERS-Offense verunsichert wirkende Gastgeberinnen
13:31 für die Domstädterinnen.
Ein vermeintlich beruhigender Vorsprung, der Coach Harald Roth
die Gelegenheit gab, weiter an den neuen Offensiv-und
Defensivtaktiken zu feilen. Früh wurde damit begonnen
Spielerfahrung an die Youngsters zu verteilen. Vor allem Neele
Steinort nutze diese und erzielte ihre ersten beiden von insgesamt
acht Punkten. Die ausgegebene Taktik wurde zwar von den TOWERS in
der Offense zu Beginn gut umgesetzt, dennoch war zu erkennen, dass
die richtigen Ausstiege im noch ungeübten System nicht gefunden
wurden. Oftmals wurde die freie Mitspielerin nicht gesehen und so
blieben in dieser Phase einige Punkte liegen. Dies konnten die
Gastgeberinnen nutzen und selbst besser in die Partie kommen. Mit
einem 8:1- Lauf konnten sie den Rückstand zur Halbzeit auf 31:43
etwas erträglicher gestalten und wieder zurück ins Spiel
finden.
Nach der Pause kamen erneut die TOWERS besser und schneller in
die Gänge. Bis zur 25. Spielminute konnte die größte Führung zum
35:57 hergestellt werden, die später in der 28. Spielminute noch
einmal auf der Anzeigetafel auftauchte (39:61). Im Anschluss war
das Spiel ausgeglichen. Bis zur 34. Spielminute war es ein offener
Schlagabtausch (46:65), ehe die TOWERS etwas ihren Faden verloren.
Sandhausen stellte seine Verteidigung um und spielte nun wesentlich
aggressiver, oft ungeahndet von den Schiedsrichtern. Angetrieben
von Nicole How, der Engländerin und zugleich mit durchschnittlich
21,2 Punkte pro Partie zweitbesten Scorerin der Liga, konnten die
Gastgeberinnen den Rückstand immer weiter verringern (64:71; 39.
Spielminute). Am Ende hieß es dann aber 64:74 für die TOWERS, die
die „Stop the Clock“-Fouls Freiwürfe sicher verwandelten.
„Es war ein Spiel mit wunderschönen und weniger schönen Phasen
meiner Mannschaft. Manchmal ist es eben so, dass hier und da ein
kleiner Bruch im Spiel auftritt, wenn man Dinge probiert und
durchwechselt. Aber eben diese Spielanteile sind immens wichtig, um
uns weiter voran zu bringen. Mein Lob geht daher an meine gesamte
Mannschaft, die sich bis zum Schluss an meine Vorgaben gehalten hat
und sich wieder einen Schritt weiter entwickelt hat.“, so Headcoach
Harald Roth, der keine einzelne Akteurin herausheben wollte und
gleichzeitig dem Gegner Respekt zollte, „der trotz des großen
Rückstandes nie wirklich aufgab und in den letzten Minuten zurück
ins Spiel fand.“
Nun wartet eine „englische Woche“ die TOWERS-Damen, die im
abschließenden Spiel der zweiten Pokalrunde am Donnerstag um 20 Uhr
die erste Vertretung der Rhein-Main-Baskets (Tabellenzweiter der
1.Bundesliga) in der Osthalle empfangen, bevor es am Sonntag um 18
Uhr an selber Stelle im Spitzenspiel der 2.DBBL gegen den
Tabellennachbarn Grüner Stern Keltern geht.
Für die TOWERS spielten:
Eva Erb (1 Rebound), Grace Fishbein (11 Punkte/ 9 Rebounds), Uta
Gelbke (14/ 12), Lisa Köble, Mandy Müller (20/ 8), Michelle Schmidt
(1 Rebound), Marie Schwaab (2/ 9), Neele Steinort (8/ 3), Kathryn
Verboom (17/ 11), Michèle Weynandt (2/ 1)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
05.11.2013
WNBL: PFALZ TOWERS fehlen 3 Minuten zum Sieg in Nördlingen!
Knappe Auswärtsniederlage nach toller
Aufholjagd
Am vergangenen Sonntag erwischte das Team von Coach Mike Gould
beim Auswärtsauftritt in Nördlingen einen schwachen Start. Der TSV
Nördlingen begann mit einer sehr starken Ganzfeldpresse. Damit
kamen die PFALZTOWERS anfänglich gar nicht zurecht, so liefen sie
früh einem 0:7 Rückstand hinterher. Nach der ersten Auszeit von
Mike Gould kämpfte sich sein Team bis auf 4 Punkte heran, doch der
TSV Nördlingen konterte und zog mit zwei lupenreinen
Dreipunkte-Treffern zum Ende des Viertels mit 11 Punkten davon
(21:10).
Die Speyerer Nachwuchsspielerinnen steckten jedoch keinefalls
auf, sondern erhöhten die Intensität in der Defense und forcierten
ihr Teamplay; nun mussten die Gastgeberinnen härter für Korberfolge
kämpfen.
Durch Foulprobleme der Kapitänin Cara Horz immer häufiger von
der Flügelposition auf die Aufbauposition, übernahm mehr
Verantwortung und setzte ihre Mitspielerinnen durch tolle Pässe
toll in Szene – eine starke Leistung des jungen Speyerer
Eigengewächses (Jahrgang 1999).
Leider schlossen die Nördlingerinnen auch das zweite Viertel mit
zwei erfolgreichen Dreiern ab und retteten somit ihren
11-Punkte-Vorsprung in die Halbzeitpause (39:28).
Nach der Pause sorgten Wiebke Wilhelm und Paula Gehring in der
Defense und Offense für Entlastung und endlich trafen die TOWERS
auch von der Dreipunktelinie! Das dritte Viertel gehörte den
Gould-Schützlingen die 15 Punkte erzielten und lediglich 7 Punkte
der Heimmannschaft zuließen. So schmolz der Rückstand auf 3 Punkte
(46:43).
Das Spiel war nun wieder offen und mit einem Dreier von Cara
Horz stand es nach 35 Spielminuten Unentschieden 52 : 52. In der
Folge sorgte Neele Steinort durch zwei sichere Freiwürfe nach 37
Minuten für die erste Führung der PFALZ TOWERS.
Das Spiel stand auf des Messers Schneide, die Führung wechselte
bis zum 56:56, ehe die Gastgeberinnen in den letzten 90 Sekunden
das Glück auf ihrer Seite wussten, während die PFALZTOWERS
reichlich Pech im Abschluss hatten.
Das 64:59 war letztlich ein toller Achtungserfolg für die PFALZ
TOWERS und ihren Headcoach Mike Gould , der sich nur kurz über die
unglückliche Niederlage ärgerte: „Ich bin sehr stolz auf meine
Spielerinnen und möchte hier alle besonders loben, da jede einzelne
alles für das Team gegeben hat! Auch haben wir einige Fehler aus
der Auftaktniederlage gegen Ludwigsburg abgestellt, insbesondere in
der Offense und haben unsere Defense im Detail verfeinert.“,
äußerte sich Mike Gould nach dem Spiel.
Im kommenden schweren Auswärtsspiel in Freiburg muss das Team so
auftreten wie ab dem zweiten Viertel um eine Siegchance zu haben.
Der Trend zeigt jedenfalls deutlich nach oben.
Bei den PFALZTOWERS punkteten Neele Steinort und Cara Horz mit
jeweils 20 Punkten am meisten. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
29.10.2013
TOWERS verlangen Klassenprimus alles ab
72:62 Niederlage gegen TuS Bad Aibling – gekämpft bis
zum Schluss
Es war das erwartete Spitzenspiel in der 2.DBBL Gruppe Süd
zwischen den gastgebenden TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt und den
ungeschlagenen Favoriten TuS Bad Aibling Fireballs, wobei es für
die Heimmannschaft nur vor dem Tip-Off Grund zum Feiern gab: Grace
Fishbein beging ihren 23. Geburtstag und bekam von Team und Fans
ein Ständchen geboten.
Auch wurde es ein Nachmittag der Wiedersehen: so gab die
letztjährige Topscorerin der TOWERS Emma Duinker ihre Visitenkarte
im Trikot der Bayern ab, wobei sie 12 Punkte und 11 Rebounds
erzielte, während auf Seiten der TOWERS die in Berlin weilende Anja
Jalalpoor sowie die von ihrem Auslandsaufenthalt vorzeitig
zurückgekehrte Michèle Weynandt aufliefen.
Die 150 Zuschauer in der Speyerer Osthalle erlebten ein defensiv
geprägte erstes Viertel, in welchem die TOWERS durch einen
unkonzentrierten Turnover im letzten Angriff und anschliessende
zwei Punkte der Fireballs einen noch engeren Ausgang des
Auftaktviertels verspielten (14:19).
Auch das zweite Viertel gestaltete sich eng, die großen
Spielerinnen wurden auf beiden Seiten sehr konzentriert verteidigt,
einzig Carla Bellscheidt (18 Punkte/ 8 Rebounds) konnte immer
wieder für die Gäste am Brett punkten, während die TOWERS variabel
aus der Mitteldistanz punkteten und den Rückstand zur Halbzeit
einstellig hielten (30:39).
In der Kabine schienen die Speyerer Coaches Harald Roth und
Conrad Jackson dann die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die
TOWERS kamen hoch motiviert ins Spiel und holten von ihren
Anhängern angefeuert Punkt um Punkt auf.
Mit einem 14:4 Lauf konnten sie erstmalig das Spiel drehen und
mit 44:43 in Führung gehen. Zwei Dreier von Verboom und Gelbke
fielen unter dem tosenden Applaus der Zuschauer und eine
Überraschung lag in der Luft! Die TOWERS gewannen das dritte
Viertel mit 21:14 und gingen mit nunmehr nur noch 2 Punkten
Rückstand in den Schlussabschnitt.
Diesen bestimmten allerdings die Bankspielerinnen der Gäste, die
angetrieben von der quirligen Playmakerin Julijana Kancevic die
entscheidenden „Moneyballs“ trafen, als den TOWERS auf der
Schlussgeraden die Puste auszugehen schien und die Bälle teils wie
verhext mehrfach vom Korbrand wieder heraussprangen.
Korb um Korb bauten die Fireballs ihren Vorsprung aus und
gestatteten ihrerseits den TOWERS kaum mehr freie Würfe.
Der auffälligsten Akteurin am Sonntag Nachmittag waren
schließlich die letzten Punkte gegönnt: Kathryn Verboom verbuchte
mit der Schlusssirene ihre Punkte 25 und 26.
„Der Sieg war letztlich verdient. Wir haben gerade im dritten
Viertel gezeigt, dass wir Bad Aibling das Leben schwer machen
können und zurecht in der Spitzengruppe der Liga stehen. Letztlich
haben sie mehr Breite im Kader und uns schwanden die Kräfte.“,
zeigte sich TOWERS-Coach Roth nicht unzufrieden mit der Leistung
seiner Schützlinge.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
spielten:
Grace Fishbein (9 Punkte/ Rebounds 5), Uta Gelbke (12/ 8),Anja
Jalalpoor (0 /1), Stina Harris (2/ 2), Lisa Köble (2/ 2), Mandy
Müller (12/ 3), Marie Schwaab (1/ 2), Kathryn Verboom (8/ 4) und
Michèle Weynandt
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
29.10.2013
PFALZ TOWERS verlieren Ihr Auftaktspiel in der WNBL gegen Ludwigsburg
Am vergangenen Sonntag starteten die PFALZ TOWERS gegen die
Play-off-Aspiranten BSG Basket Ludwigsburg. Headcoach Mike Gould
nominierte gleich 5 Spielerinnen des Jahrgangs 1999 für das erste
Saisonspiel. Das junge Team startete sehr konzentriert in die
Partie und überzeugte insbesondere in der Verteidigung.Gegen Ende
des ersten Viertels erlaubten sich der Speyerer Nachwuchs einige
Leichtsinnsfehler, die die Ludwigsburgerinnen ausnutzten und so mit
einer 9 Punkte Führung in die Viertelpause gingen (9:17). Auch im
zweiten Viertel spielten die Pfalz Towers eine starke Verteidigung,
immer wieder beeindruckten die Gastgeberinnen ihre Gegnerinnen
durch ihre kämpferische Einstellung. Die in der Defense erkämpften
Bälle wurden jedoch oftmals zu leichtfertig verspielt und
Ludwigsburg konnte mit einem 19:32 den Kabinengang antreten.
Wer dachte, dass die Pfalz Towers nach der Pause kampflos
aufgeben würden, irrte sich gewaltig! Die Gould-Schützlinge
erhöhten nochmals die Intensität und überzeugten jetzt auch in der
Offense. Das Team erzielte gleich die ersten 5 Punkte und kämpften
sich heran. Doch auch im dritten Viertel gehörte die Endphase den
Gästen, die ihren Vorsprung vor dem Schlussviertel auf 30:47
ausbauen konnten. Im letzten Viertel zeigte sich dann das gewohnte
Bild: die PFALZ TOWERS kämpften verbissen und versuchten den
Rückstand zu verringern, zeigten jedoch in der Offense Nerven und
schlossen nicht entschieden genug ab, was die Favoriten aus
Schwaben eiskalt ausnutzten und letztlich verdient mit 46:65 die
Oberhand behielten.
Am Ende reichte die kämpferische Einstellung alleine nicht und
daher fasste ein nicht unzufriedener Mike Gould zusammen: „ Mein
junges Team hat eine sehr gute Verteidigung gespielt und eine
klasse Moral bewiesen. In den kommenden Wochen werden wir an den
Details in der Verteidigung arbeiten und natürlich unsere Offense
weiter verbessern.“
Bei den PFALZ TOWERS punkteten Cara Horz (14), Neele Steinort
(12) und Anna Schmitz zweistellig.
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
23.10.2013
TOWERS siegen souverän gegen Viernheim
Aufbauspeilerin Marie Schwaab, welcher ein Triple-Double gelang (12 Punke/10 Rebounds/ 11 Assists).
Versprochenes Offensivfeuerwerk in der ersten Halbzeit –
Vierter Sieg in Folge
Speyer- Ein attraktives Spiel wollten die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt Ihren zahlreichen Fans in der gut
besuchten Osthalle gegen den Tabellennachbarn TSV Amiticia
Viernheim bieten und das gelang ihnen - vor allem in der ersten
Halbzeit.
Die Teamdefense funktionierte und erzwang schwierige Würfe der
Gäste und unter dem eigenen Korb gab es kaum einen Abpraller den
ihnen die Hausherrinnen gönnen wollten. 34 Defensivrebounds auf
Seiten der TOWERS gegenüber 7 offensiven der Gäste sprechen eine
deutlich Sprache.
Gepaart mit einer unheimlich flexiblem Offense, die jeder
Spielerin den Abschluss ermöglichte, führte dies über 26:11 zur
48:24 Pausenführung.
Zu diesem Zeitpunkt hatten acht Spielerinnen gepunktet und 9
Dreier ihren Weg durch die Reuse gefunden: ganz gleich ob Fishbein,
Gelbke, Müller oder Schwaab, sie schienen Zielwasser getrunken zu
haben.
Natürlich spielte auch der verletzungsbedingte Ausfall der
Viernheimer Playmakerin Julia Busalt den TOWERS in die Karten.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Hessinnen zu pressen und
die Gastgeberinnen nicht mehr so frei zur Entfaltung kommen zu
lassen, was die TOWERS nicht davon abhielt, angetrieben durch Marie
Schwaab, der ein Triple-Double gelang, auch das dritte Viertel für
sich zu entscheiden und so betrug die sichere Führung vor dem
Schlussabschnitt 63:30.
Nun gewährten die TOWERS den Leistungsträgerinnen Pausen und den
Bankspielerinnen viel Einsatzzeit, das Setplay wurde variiert und
Harald Roth ließ testweise das eine und andere System laufen. Dass
dies nicht mehr so erfolgreich mit Punkten belohnt wurde wie in den
Durchgängen zuvor, wussten die Zuschauer zu verzeihen, so feuerten
sie ihre Mannschaft bis zum Schlusspfiff lautstark an.
Am Ende stand ein stets ungefährdeter 71:53 Sieg zu Buche und
die TOWERS bauen ihre Serie auf wettbewerbsübergreifende vier Siege
in Serie aus.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Eva Erb (2 Punkte/ 4 Rebounds), Grace Fishbein (14/ 6), Uta
Gelbke (12/ 8), Stina Harris (3/ 3), Lisa Köble (8/ 4), Mandy
Müller (12/ 6), Marie Schwaab (12/ 10/ 11 Assists), Neele Steinort
(-/ 1) und Kathryn Verboom (8/ 4)
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse; Foto: Maik
Neumann
22.10.2013
TOWER behalten Nerven und die Oberhand in Würzburg
Erster Auswärtssieg trotz Würzburger
Aufholjagd
Würzburg- Nach einer eher durchwachsenen
Trainingswoche aufgrund mehrerer krankheits- und
verletzungsbedingter Ausfälle, konnte die Mannschaft von Headcoach
Harald Roth und Assistent Conrad Jackson nicht so optimal
trainieren wie man es sich vor diesem schweren Spiel gewünscht
hätte. Umso wichtiger war es dann einen guten Start hinzulegen, um
die nötige Sicherheit zu gewinnen, was den Towers zunächst auch
blendend gelang: schön abgeschlossene Schnellangriffe bescherten
den Domstädterinnen schnell eine 6:1 Führung. Man konnte jedoch
bereits früh erkennen, dass auch die Würzburgerinnen eine sehr
schnelle Spielweise bevorzugten und brandgefährlich waren. Anfangs
blieben die Korbversuche der Gastgeberinnen noch nicht von Erfolg
gekrönt, aber angeführt von ihrer Aufbauspielerin Deborah Yeboah
kamen die Würzburgerinnen näher und die Towersführung schmolz
dahin.
Mit 9 Punkten in Folge (von insgesamt 16) konnte die Kanadierin
die Führung für ihre Mannschaft zum zwischenzeitlichen 12:8 (5.
Min) zurückerobern. Zu leichtfertig wurde in dieser Phase der Ball
von Seiten der TOWERS gegen die hergegeben.
In der Folge konnten die Roth-Schützlinge allerdings ihre
physische Überlegenheit auch in Punkte ummünzen. Zwei sehr starke
Minuten vor Viertelende und die nötige Geduld und Übersicht im
Angriff bescherten den TOWERS über einen 9:0-Lauf die 18:26
Führung.
Im 2. Viertel spielten die TOWERS dann endlich sehr souverän und
hielten sich an die ausgegebene Marschroute. Defensiv taktisch
glänzend eingestellt und im Angriff auf die richtige Spielsituation
wartend konnten die TOWERS ihre Führung weiter auf 31:44
ausbauen.
Nach dem Seitenwechsel war das Spiel dann sehr ausgeglichen.
Abermals erwischten die Domstädterinnen den besseren Start (33:54;
24. Min) und die Partie schien fast entschieden. Aber der Eindruck
täuschte!
Über einige Umstellungen in der Verteidigung und viel Einsatz
und Willen kämpften sich die Würburgerinnen zurück in die Partie
und konnten ihren Halbzeitrückstand sogar um einen Punkt zum 49:61
verkürzen. Angepeitscht von Raphaela Jochimczyk, die ein ums andere
Mal den Weg zum Towerskorb fand, drohte die Partie kurz vor Ende
noch zu kippen. Der Vorsprung schmolz dahin und den TOWERS schien
die Luft auszugehen. Machte sich nun der Trainingsrückstand
bemerkbar? Beim Stand von 60:64 (36. Min) nahm Harald Roth eine
Auszeit und stellte sein Team erneut ein.
Angetrieben von Topscorerin und Kaptän Uta Gelbke (28 Punkte/11
Rebounds), die ein bärenstarkes Spiel auf beiden Seiten des Feldes
machte, konnten die Towers den anschließenden Korb machen, was die
Atmosphäre und die anpeitschenden Würzburger Zuschauer etwas
abkühlte. Fünf weitere Punkte folgten, so dass eine Minute vor
Schluss wieder eine beruhigende 11-Punkteführung (60:71; 39. Min)
zu Buche stand. Dieser Vorsprung wurde dann noch souverän über die
Zeit gebracht und die Towers gewannen die nervenaufreibende Partie
nicht unverdient.
„Die heutige Partie hatte alles was man sich als Trainer nur
wünschen kann, um eine Mannschaft weiter zu entwickeln. Mein Team
hat sich das Leben selbst sehr schwer gemacht (30 Turnover!), dann
aber in den brenzligen Situationen immer wieder die Ruhe bewahrt
und sich den Sieg hart erarbeitet. Glückwunsch zu dieser Leistung
und Kompliment an die kämpferische Leistung der Würzburgerinnen,
die nie aufgaben.“, fasste der TOWERS-Coach nach der Partie
zusammen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Grace Fishbein (6 Punkte/7 Rebounds/6 Assists), Uta Gelbke
(28/11/5 Steals), Stina Harris (2/2), Lisa Köble (2/12), Mandy
Müller (10/6), Marie Schwaab (12/4), Neele Steinort und Kathryn
Verboom (16/7) TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt, Presse
14.10.2013
100 zur Premiere – Heimspielauftakt geglückt
Headcoach Harald Roth feiert gelungene Heimpremiere –
Verboom per Dreier zur Kuchenspende
Speyer- Zufrieden blickte Headcoach Harald Roth
nach seinem Heimspieldebüt als Verantwortlicher der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt in der 2. DBBL gegen den württembergischen
Aufsteiger S+B Fellbach; und das konnte er auch sein. 100:60
leuchtete auf der Anzeigetafel der Speyerer Osthalle vor gut 100
Zuschauern.
Der 66:62 Auftaktsieg des Aufsteigers gegen TS Jahn München in
der Vorwoche hatte die TOWERS gewarnt, den Gegner nicht auf die
leichte Schulter zu nehmen.
Hochkonzentriert agierte die Speyerer Defense von Beginn an und
ließ eine einzige Gästeführung zu – die zum 0:2!
Danach war den wegen eines Verkehrsstaus sehr spät angereisten
Bundesliganeulingen die kurze Spielvorbereitung und mangelnde
Konzentration anzumerken und so kamen sie in der ersten Halbzeit
kaum ins Spiel, während auf der Gegenseite ein Fastbreak nach dem
anderen zum Korberfolg führte. So hieß es nach zwei einseitigen
Vierteln 48:19 (25:8) für die Hausherrinnen.
Nach dem Seitenwechsel fanden die Fellbacherinnen besser ins
Match und wurden mit erfolgreichen Abschlüssen belohnt, während
TOWERS-Coach Roth die Möglichkeit nutzte, allen Akteurinnen
Spielzeit zu geben. Natürlich war der Vorsprung zu groß um
verspielt zu werden und auch wenn im Basketball schon die
verrücktesten Dinge geschehen sind, so liefen Gelbke, Müller und Co
zu keinem Zeitpunkt Gefahr, etwas anbrennen zu lassen, zumal sich
Kathryn Verboom jenseits der Dreipunktelinie einzuschießen
schien.
Spätestens als fünf Minuten vor Schluss 92 Punkte für die TOWERS
zu Buche standen, forderten die ersten Zuschauer die 100
Punkte.
Sekunden vor Schluss scherzte Roth beim 97:60: „Ein Dreier wäre
jetzt gut!“, dies schien Kathryn Verboom gehört zu haben, fasste
sich ein Herz und ließ ihren vierten Distanzwurf im fünften Versuch
durch die Reuse sausen.
Dies war nicht nur der Endstand sondern bescherte der Kanadierin
einen Einsatz in der Backstube – sie darf den obligatorischen
Kuchen für die Mannschaft spenden.
Während sich die Spielerinnen von den jubelnden Fans feiern
ließen, fand ihr Coach lobende Worte für den Kontrahenten: „Man hat
unserem Gegner deutlich die kurze Vorbereitungsphase vor dem Spiel
angemerkt, aber trotz des hohen Rückstands haben sie nie
aufgesteckt, motiviert und fair weitergespielt. In der zweiten
Halbzeit hat man deutlich gesehen, dass das Team mehr drauf hat.“,
und fügt mit Blick auf seine Schützlinge hinzu: „Aber so konnte ich
allen Spielerinnen viel Spielzeit geben, das eine und andere
probieren. Daher bin sehr froh, dass wir unseren Anhängern einen
Sieg zur Heimpremiere bieten konnten!“
Für die TOWERS spielten:
Eva Erb (2 Rebounds) , Kathryn Verboom (22 Punkte/ 5 Rebounds),
Marie Schwaab (6/ 9), Lisa Köble (11/ 4), Uta Gelbke (19/ 8), Stina
Harris (11/ 4), Mandy Müller (13/ 7), Neele Steinort (2/ 3), Grace
Fishbein (16/ 7)
Bei S+B Fellbach punkteten Steidle (13),Trache (10) und Apoultsi
(10) zweistellig. TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
Presse
08.10.2013
Eisvögel überflügeln erneut Speyer
die Finalisten Eisvögel USC Freiburg (Sieger) und CJS Geipolsheim
Hochkarätig besetztes Turnier der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt lockte zahlreiche Nationalspielerinnen in die
Domstadt – Freiburg holt sich erneut den Sparkassen-Cup
Ganz im Zeichen hochklassigen Basketballs stand am vergangenen
Wochenende das sportliche Geschehen in der Speyerer Nordhalle sowie
der Kreissporthalle in Schifferstadt, denn erneut empfingen die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt prominente Teilnehmer zum wohl
landesweit bestbesetzten Vorbereitungsturnier der Damen.
Den begehrten Sparkassen-Cup sicherten sich die Eisvögel
Freiburg in den letzten 90 Sekunden eines spannenden Finales gegen
die elsässische Vertretung der CJS Geipolsheim (Nationale 1), denen
im Halbfinale die Überraschung des Turnier gelang, als sie den
Deutschen Vizemeister und Favoriten SV Halle Lions mit 47:45
bezwingen konnten. Die Breisgauerinnen um ihren neuen Headcoach
Stefan Mienack legten einen fulminenten Endspurt auf das Parkett
und siegten mit 45:40.
Platz 3 ging an den Deutschen Vizemeister der sich gegen das
starke Team von ASV Moabit Berlin mit 42:25 behaupten konnte.
Die Gastgeberinnen beendeten das zweitägige Turnier nach einem
62:43 gegen die Bender Baskets Grünberg auf dem siebten Platz. Nach
dem 56:32 Auftaktsieg gegen Sparta Bertrange aus Luxemburg
war für das Gould-Team sicherlich mehr zu holen, zumal das
abschließende Gruppenspiel gegen den Nord-Zweitligisten Moabit
Berlin denkbar knapp verloren ging und man in den Schlusssekunden
den Sieg an der Freiwurflinie liegen ließ. Letztlich gaben dann in
der Overtime Glück und Routine den Ausschlag (47:58).
Gegen Halle war dann im Viertelfinale (32:63) nichts zu holen,
während die Platzierungsrunde gegen einen weiteren Nordligisten
erneut knapp gegen die Domstädterinnen ausging. Phönix Hagen
behielt mit 47:44 gegen aufopferungsvoll kämpfende aber letztlich
glücklose TOWERS die Oberhand.
„Wichtig war es uns, alle Spielerinnen einzusetzen, sie
Erfahrung mit Drucksituationen sammeln zu lassen und verschiedenen
Abläufe zu praktizieren“, gab sich der walisische Headcoach Mike
Gould nicht ganz unzufrieden.
Abteilungsleiter und Organisationschef Markus-Oliver Schwaab
richtete sein Hauptaugenmerk auf den reibungslosen und
verletzungsfreien Ablauf des Turniers, zeigte sich dennoch vom
sportlichen Niveau der Begegnungen angetan und kündigte die
nächstjährige Neuauflage an. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt; Foto: MAIK NEUMANN
12.09.2012
Jennifer Klett zurück in Speyer
Nach Jahren wieder
„daheim“ - TOWERS-Spiel dadurch variabler
Mit Jennifer Klett kehrt eine altbekannte Spielerin nach Speyer
zurück, begann sie doch einst beim TSV mit dem Basketballspielen
und wurde vor Jahren C-Jugend-Meisterin, bevor der weitere Weg in
ein Internat führte. Nach Stationen in Neunkirchen, Viernheim und
zuletzt Leimen konzentrierte sich die 27-jährige Flügelspielerin
auf ihr Examen, schloss innerlich mit dem Basketball ab, bis sie
vor Wochen das „Fieber“ packte.
„Vor ein paar Wochen hat´s mich aber wieder gepackt und ich
wollte doch wieder spielen. Ich wohne ja wieder in Speyer und kenne
viele Spielerinnen ich dachte, ich könnte es mal probieren.“,
schildert sie selbst den Weg zurück in die Trainingshalle.
"Mit Jenny wird unser Spiel noch variabler", freut sich
Headcoach Mike Gould über die Rückkehrerin, die nach einer Saison
Pause wieder in der DBBL aufläuft.
Die nunmehr zweitälteste Spierlerin im Kader hat jedenfalls
motivierte Ziele: „Ich hoffe dass ich mich gut integrieren und dem
Team helfen kann. Ich denke wir können auf jeden Fall im oberen
Viertel mitspielen und mein Ziel sind auf jeden fall die
Play-offs.“ Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt; Foto: Privat
12.09.2012
TOWERS suchen Talente von morgen
Für sportbegeisterte Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren,
die gerne ausprobieren wollen, ob Basketball die richtige Sportart
für sie ist, bieten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt ein
Schnuppertraining an.
Am Samstag, den 1. September 2012, laden die TOWERS um 13.00 Uhr
in die Turnhalle des Schwerdgymnasiums in der Speyerer
Vincentiusstraße ein. Die Trainerin der U11, Selin Esen, und
weitere Bundesligaspielerinnen freuen sich auf viele neue Talente.
Einfach vorbeikommen und mitmachen!
Auch die Eltern sind natürlich willkommen. Sie können sich gerne
informieren, wie das Förderkonzept der TOWERS aussieht. Jede
Teilnehmerin bekommt eine Freikarte für die ganze Familie für das
erste Saisonspiel der TOWERS-Bundesligadamen geschenkt, das am 7.
Oktober 2012 stattfinden wird.
Was bieten die TOWERS sonst? Trainingsangebote für Jungs und
Mädchen ab 6! 17 Jugendteams nehmen an Meisterschaften teil, von
der U10 bis zur U20. Die Trainingszeiten finden sich auf unserer
Homepage www.towers-basketball.de
Weitere Auskünfte gibt gerne der sportliche Leiter der TOWERS,
Markus-Oliver Schwaab, Tel. 06232-99210.
31.08.2012
TOWERS: Yasmin Hertel neue FSJ´lerin
Die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt haben nach einem Jahr wieder ihre FSJ Stelle
besetzt. Yasmin Hertel hat am 1. August diese Aufgabe
angetreten.
„Warum sie ein FSJ bei den TOWERS machen möchte?“
Beginnen wir von Anfang an: In der Schule kam sie das erste Mal
mit dem roten Ball in Kontakt. Durch ein Basketballturnier, das
immer am Ende der siebten und achten Klasse stattfindet, wuchs ihr
Interesse zunehmend. Daraufhin suchte sie eine Basketballmannschaft
und fand sie direkt vor ihrer Tür. 2005 begann sie mit 13 Jahren
bei der TSG Deidesheim Basketball zu spielen.
Vier Jahre später machte sie sich auf den Weg nach Costa Rica,
um dort ein „Highschool Jahr“ zu absolvieren. Basketball durfte
natürlich nicht fehlen und schließlich fand sie ein Team. Bei einem
Freundschaftsspiel lernte sie ein Mädchen kennen, dessen Familie
schon kurze Zeit später ihre neue Gastfamilie wurde. Nun spielte
sie in der Schulmannschaft der „Marista“. Yasmin: „In dieser Zeit,
die für mich in einer fremden Kultur nicht ganz einfach war, lernte
ich, dass Basketball nicht nur Freude am Sport mit sich bringt,
sondern auch enge und wichtige Freundschaften.“
Nach ihrer Rückkehr aus Costa Rica, spielte Yasmin wieder beim
TSG Deidesheim und machte 2012 ihr Abitur. Danach kam die Frage
„Was mach ich jetzt?“. Nach reichlichem Überlegen, Suchen und
Warten, meldete sich Markus-Oliver Schwaab mit der Nachricht, dass
bei den TOWERS für 2012-2013 die FSJ Stelle noch frei war. Schnell
kam die verbindliche Zusage. Im Mai/Juni machte sie die
D-Trainer-Ausbildung, um für den Start bei den TOWERS bereit zu
sein.
Yasmin wird versuchen, die bestehenden Grundschulkooperationen
der TOWERS zu beleben. Zudem wird sie Trainings für die U 10-Teams
sowie die U 15-Spieler anbieten. Die TOWERS-Verantwortlichen
unterstützt sie bei organisatorischen Aufgaben rund um die WNBL und
DBBL. Viele spannende Aufgaben warten auf Yasmin, der wir viel
Erfolg wünschen. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
23.08.2012
Basketball für Namibia
3on3-Turnier der TOWERS
für einen guten Zweck
Lena Schwaab, die 19-jährige TOWERS-Aufbauspielerin
erhielt Anfang dieser Woche die Zusage, ab September ein Jahr lang
einen Freiwilligendienst in Namibia machen zu können. Um zur
Finanzierung der mit diesem Dienst verbundenen Kosten beizutragen,
veranstaltet Lena Schwaab gemeinsam mit den TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt ein offenes 3on3-Turnier. Am Freitag, den 1.
Juni 2012, ab 19.00 Uhr sind alle Basketballerinnen und
Basketballer in die Sporthalle Nord im Birkenweg in Speyer
eingeladen. Bitte schnell melden und mitmachen!
Die Basketball Artists School (BAS) bietet Kindern aus dem
Township Katutura ein tägliches Programm. Zunächst bekommen die
Kinder ein Mittagessen, dann machen sie ihre Hausaufgaben und
erhalten Nachhilfe. Anschließend geht es auf den Basketballplatz,
wo verschiedene Grundlagen und Kunststücke geübt werden. Jeder Tag
hat andere Inhalte, u. a. gibt es auch einen Fitness-Tag. Gespielt
wird natürlich ebenfalls.
Das Motto der BAS ist "Education First - Basketball Second".
Education ist dabei ein ganzheitlicher Begriff und schließt nicht
nur die Schulbildung, sondern auch Allgemeinbildung und Lernen fürs
Leben ein. Lebensbewältigungskompetenzen spielen eine wichtige
Rolle. Sport ist dabei ein ideales Medium, um den Kindern Werte zu
vermitteln und ihnen Erfolgserlebnisse auf verschiedenen Ebenen zu
ermöglichen. Der Begriff "Basketball Artists" bedeutet, dass die
Kinder auch viele eigene Ideen und Kreativität einbringen können.
Jedes Kind hat besondere Begabungen und Talente, die es auf diese
Weise ausleben und ausbauen kann. Die tägliche Bewegung hilft den
Kindern auch, Aggressionen abzubauen und einen gesunden Lebensstil
zu finden.
Bei dem 3on3-Turnier der TOWERS wird in gemischten Teams in zwei
Kategorien gespielt. Während in dem Turnier A leistungsorientierte
Spielerinnen und Spieler antreten, stehen sich in dem Turnier B
Hobby- und Jugendspieler/innen (Jahrgang 1997 und älter) gegenüber.
Die Teams bestehen jeweils aus maximal fünf Spielerinnen und
Spielern. Punkte von Spielerinnen zählen doppelt. Die
Siegerehrung findet voraussichtlich kurz nach Mitternacht
statt.
Der komplette Erlös aus den Teilnehmergebühren in Höhe
von 15 Euro pro Team und dem Getränkeverkauf dient der
Finanzierung des Freiwilligendienstes und kommt damit indirekt den
von der Basketball Artists School betreuten Kindern
zugute.
Anmeldungen für das 3on3-Turnier nimmt Lena Schwaab bis zum 30.
Mai 2012 entgegen: schwaab.lena@gmail.com
Genauere Informationen und Bilder zu der auch vom
Deutschen Basketball Bund unterstützten Basketball Artists School
Namibia finden sich unter: http://isibindi.de/wordpress/?page_id=317 Aurel
Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
- Foto: Maik Neumann
24.05.2012
TOWERS bleiben ihrer Linie treu
Marie Schwaab im TOWERS-Trikot in Aktion gegen die MLP BasCats USC Heidelberg
Verboom und Gould verlängern, Marie Schwaab kehrt
zurück
Die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt setzen auch in ihrer siebten
Saison in der 2. Basketball-Bundesliga auf Kontinuität. Mike Gould
steht auch weiterhin als Headcoach an der Seitenlinie. Unterstützt
wird er von Ruben Zieger, der im Training und bei den Spielen noch
mehr Verantwortung übernehmen wird als bisher. Zurück im Kader ist
Marie Schwaab nach zwei Jahren bei der KuSG Leimen.
Nach einer mehrwöchigen Pause trifft sich der
TOWERS-Leistungskader seit Ende April wieder dreimal pro Woche zum
Training in der Halle. Mike Gould, der seit 2003 bei den TOWERS die
Verantwortung trägt, gibt auch zukünftig die Richtung vor.
TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab: „Wir sehen keinen Grund etwas
zu ändern. Mike Gould passt 100-prozentig zu unserer
TOWERS-Philosophie der Jugendförderung.“ Und auch im Bundesligateam
trifft der Trainingsbeobachter auf vertraute Gesichter.
„Die Starting Five der letzten Saison bleibt“ freut sich Mike
Gould über die Zusagen seiner Leistungsträgerinnen. Die
Liga-Topscorerin Mandy Müller und Kapitän Uta Gelbke werden zwar
genauso wie die beiden Aufbau- und Defensespezialistinnen Anja
Jalalpoor und Michèle Weynandt im Beruf oder Studium immer mehr
gefordert, doch sie bleiben den TOWERS erhalten. Die variabel
einzusetzende Kraftpaket Kathryn Verboom kehrt für ein drittes Jahr
in die Pfalz zurück. Gould: „Kathryn ist voll integriert, hat sich
im zweiten Jahr bei den TOWERS nochmals gesteigert. Und ich bin
sicher, dass sie weiter zulegen kann.“
Die TOWERS freuen
sich über die Rückkehr von Marie Schwaab, die im Verein alle
Jugendteams durchlaufen und nach dem Aufstieg 2006 vier Jahre lang
den Spielaufbau geprägt hat. Sie kehrt von der KuSG Leimen zurück,
wo sie durch eine im Februar 2011 erlittene Achillessehnenruptur in
ihrer Entwicklung zurückgeworfen wurde. Marie Schwaab: „Ich freue
mich, zu den TOWERS heimzukehren. Die Leimener Erfahrung war für
mich sehr wichtig, doch jetzt ist es schön, wieder in meiner
vertrauten Umgebung auflaufen zu können.“ Mike Gould zeigt sich
optimistisch, dass die Aufbauspielerin, die bei den TOWERS auch
wieder als Jugendtrainerin einsteigt, zu ihrer alten Form
zurückfindet: „Wir werden Marie Schritt für Schritt aufbauen und
die Belastung steigern. Wenn sie ganz fit ist, dann haben wir mit
Anja Jalalpoor und unseren anderen Guards den Aufbau im Griff.“
In der Off-Season liegt auch sonst ein Hauptaugenmerk von Mike
Gould darauf, einige Spielerinnen an das Bundesligateam
heranzuführen, die zuletzt gehandicapt waren. So ist Carolin
Czaikowski, die nach dem Kreuzbandriss fast ein Jahr pausieren
musste, im Aufbautraining. Nathalie Saumer, die wegen der
Abiturprüfungen etwas kürzer treten musste, zeigt im Training mit
den anderen Nachwuchstalenten, dass mit ihr in der kommenden Saison
zu rechnen sein wird. Und auch Ulrike Fleissner, die
verletzungsbedingt nach ihrem Wechsel zu Jahresbeginn noch kein
einziges Spiel für die TOWERS bestreiten konnte, steigert langsam
ihr Trainingspensum. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt -; Foto: Maik Neumann
20.05.2012
TSV TOWERS: Landesliga-Herren verzichten auf das Aufstiegsrecht
Die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt haben sich am
Wochenende entschieden, mit dem ersten Herrenteam das
Aufstiegsrecht in die Oberliga nicht wahrzunehmen und kommende
Saison erneut in der Landesliga anzutreten. Diese Entscheidung
wurde einvernehmlich von den TOWERS-Verantwortlichen und dem Team
getroffen, in dem verletzungsbedingt einige Spieler nicht mehr zur
Verfügung stehen oder aus beruflichen Gründen den mit der Oberliga
verbundenen Aufwand nicht zusagen können.
TOWERS-Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab: „Nach einer
tollen Saison wäre der Aufstieg sicherlich reizvoll gewesen. In
diesem falle siegt jedoch die Vernunft, zumal wir nach den
gesundheitlichen Ausfällen von David Gyau und Kevin Peacock jetzt
auch noch unseren Kapitän Dirk Recktenwald nach einem Kreuzbandriss
entbehren müssen.“
Doch auch so können die leistungsorientierten TOWERS-Talente
sich weiter entwickeln. Schwaab: „Die Landesliga wird für die
jungen Talente, die bei den TOWERS groß geworden sind, auch
zukünftig ein attraktives Lernfeld für die JBBL und NBBL sein. Wer
schon das Potenzial für die Oberliga hat und in dieser Klasse
spielen will, kann dies gerne bei unserem Kooperationspartner BIS
Baskets tun, der zum Glück den Klassenerhalt geschafft hat.“
Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
09.04.2012
TOWERS laden zum letzten Heimspiel der Saison
Das Team
Im letzten Spiel in heimischer Halle schielen die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt nochmal nach oben
Am vorletzten Spieltag der 2.DBBL Gruppe Süd empfangen die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt im letzten Heimspiel der Saison am
Samstag um 19 Uhr die TuS Bad Aibling Fireballs in der Speyerer
Osthalle.
Nach einer längeren Durststrecke und dem Leistungstief im
zweiten Drittel der Saison schlich bereits das Abstiegsgespenst um
die Domstadt und das erklärte Saisonziel der Verantwortlichen, der
Klassenerhalt schien in Gefahr geraten zu können.
Mit einem Überraschungscoup gegen den amtierenden
Zweitligameister Bamberg meldeten sich die Gould-Schützlingen
zurück und ließen drei weitere Siege folgen. Somit kann sich das
Team um die Kapitänin Uta Gelbke am vorletzten Spieltag die kleine
Chance erhalten, noch die Playoffs zu erreichen.
Headcoach Mike Gould gibt sich zufrieden zuversichtlich: „Das
Team hat in einer sehr schwierigen Phase toll reagiert und sich
selbst aus den Sorgen befreit. Mit dem sechsten Tabellenplatz
liegen wir voll im Soll und alles was jetzt noch kommt oder kommen
kann nehmen wir mit!“
Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab hofft auf eine große
Kulisse und tolle Stimmung in der Halle: „Zum Rundenabschluss wird
das Team alles geben, um sich mit einer ansprechenden Leistung und
einem Sieg von den Fans zu verabschieden, daher wollen wir für
beste Atmosphäre sorgen.“
Zu diesem letzten Heimspiel laden die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt alle Jugendspielerinnen und -spieler aus den
pfälzischen Basketballvereinen ein. Gegen Vorlage des
Spielerausweises haben sie und ihre Trainer freien Eintritt.
In der Halbzeit findet ein Wettbewerb mit allen anwesenden
Jugendspielerinnen und -spielern der Jahrgänge 1998 bis 2003 statt
(Turnschuhe mitbringen). Als Preis für den Gewinner oder die
Gewinnerin winkt die freie Teilnahme an dem YoungStars-Ostercamp
der TOWERS vom 10. bis 12. April 2012. Es lohnt sich also doppelt,
am Samstag in die Osthalle zu kommen und die TOWERS anzufeuern.
Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
; Foto: Maik Neumann
13.03.2012
TOWERS bezwingen Spitzenreiter
Sensation in der Osthalle – starke Defense und gute
Schützinnen
Bereits zur Halbzeit rieben sich einige Zuschauer in der
Speyerer Osthalle verwundert die Augen, führten doch die um den
Klassenverbleib kämpfenden TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gegen
den Ligaprimus DJK Don Bosco Bamberg mit 47:36!
Bereits in den Anfangsminuten schenkten sich beide Teams nichts
und es entwickelte sich im ersten Viertels ein wahres
run-and-gun-game zum Spielstand von 23:20 nach zehn Minuten.
Taten sich die Speyererinnen anfangs noch in der Zone gegen die
Bamberger Center, vor allem die 1,91 Meter große Johanna Beck
(insgesamt 10 Rebounds und 2 Blocks) schwer, spielten sie zunehmend
variabler und spielten geschickt die Schützinnen an der 3er-Linie
frei. So trafen bis zur Halbzeitpause Uta Gelbke, Mandy Müller und
dreimal Katy Germain in ihrem ersten Heimspiel im TOWERS-Trikot von
jenseits der 6,75 Meter-Marke.
Das zweite Viertel konnten die Gould-Schützlinge durch
konsequente Defensearbeit mit 24:16 für sich entscheiden.
Da der kanadische Neuzugang Katy Germain schnell mit drei Fouls
belastet war und die Bankspielerinnen Lena Schwaab, Eva Erb, Stina
Harris und Nicole Müller allesamt gesundheitlich angeschlagen
waren, sah sich Headcoach Mike Gould gezwungen in kleiner Rotation
spielen zu lassen. Uta Gelbke, Mandy Müller und Anja Jalalpoor
standen die vollen 40 Minuten auf dem Parkett und konnten trotz
zunehmender körperlicher Intensität des Spieles das dritte Viertel
ausgeglichen gestalten (14:14).
Mit 61:50 ging es in den Schlussabschnitt, der spannender werden
sollte, als es den Speyerer Anhängern lieb sein durfte: durch einen
5:15 Lauf der Bambergerinnen kamen diese auf einen Punkt heran und
so stand es 3:43 Minuten vor Schluss nur noch 66:65.
Hatten die Franken im ersten Abschnitt keinen einzigen ihrer elf
Dreierversuche durch die Reuse bringen können, gelang ihnen das
alleine im Schlussviertel drei Mal (insgesamt 5 Dreier).
Mike Gould musste reagieren, nahm eine Auszeit und musste die
richtigen Worte gefunden haben. Katy Germain und Mandy Müller
antworteten ebenfalls mit erfolgreichen 3-Punkte-Würfen, die
Defense um die aufopferungsvoll kämpfenden Anja Jalalpoor und
Michèle Weynandt, die in der entscheidenden Phase zwei
Offensivfouls erzwang, forcierten ein ums andere Mal einen Turnover
des Tabellenführers und so führten die TOWERS Sekunden vor Schluss
mit 77:70, als mit der Schlusssirene noch ein Dreier der
Bambergerinnen zum Endstand (77:73) durch den Speyerer Korb
glitt.
Da feierten die Zuschauer in der Halle bereits frenetisch
den unerwarteten Heimsieg und freuen sich nun auf die beiden noch
ausstehenden Heimspiele, in denen die TOWERS spätestens den
Klassenerhalt gesichert haben wollen.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
punkteten:
Anja Jalalpoor (1 Punkt / 8 Rebounds), Kathryn Verboom (13 / 10
/ 5 Assists), Michèle Weynandt (8 / 1), Katy Germain (20 / 2 / 4
Dreier), Uta Gelbke (12 / 4 / 4 Assists / 3 Steals), Mandy Müller
(23 / 6 / 4 Assists)
Auf Bamberger Seite punkteten die erstmals nach schwerer
Erkrankung spielende Amerikanerin Jessica Miller (21) sowie
Neuzugang Samantha Leach (16 / 10) zweistellig. Aurel Popescu -
PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
19.02.2012
WELCOME Katy Germain
TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt begrüßen kanadischen Neuzugang
Bereits am Vorsonntag beim Auswärtsspiel in Viernheim streifte
die „neue“ Kanadierin Katy Germain das TOWERS-Trikot über, nun ist
sie auch voll in den täglichen Trainingsbetrieb der
Zweitligamannschaft integriert.
Der Kontakt zur 26-jährigen Aufbauspielerin besteht seitens der
TOWERS bereits seit einem Jahr – im Februar 2011 wollte die 1,70
Meter große Schützin nach Europa und landete schließlich im Sommer
bei den Cardiff Celts – dem früheren Verein des Speyerer
Headcoaches Mike Gould.
Jetzt ging alles ganz schnell: die Abteilungsleitung musste
aufgrund von Verletzungen einiger Akteurinnen sowie anstehenden
Prüfungsphasen, die die Abläufe im Trainingsbetrieb nicht optimal
ablaufen ließen, handeln und dem Kader die für den Klassenerhalt
erforderliche Tiefe verleihen.
„Zum einen ist es für unsere intensive Nachwuchsförderung in
Speyer wichtig, die Zweite Liga zu halten, zum anderen wollen wir
unseren eigenen Nachwuchs fördern und fordern aber keinesfalls
verheizen!“, teilt TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab mit.
Ihren zweiten Auftritt hat die nach Kathryn Verboom nun zweite
Kanadierin im Team am kommenden Sonntag um 17:30 Uhr beim nächsten
Auswärtsspiel gegen Grüner Stern Keltern.
„Wir haben vier Niederlagen in Folge - davon drei denkbar knappe
- als Hypothek und hoffen gegen Keltern auf ein Erfolgserlebnis.
Wir arbeiten Woche für Woche gut unter den Körben, treffen aber von
außerhalb der Zone zu selten. Eine bessere Trefferquote ist
sicherlich einer der Schlüssel zu Erfolg!“, bringt der walisische
Übungsleiter die derzeitige Situation auf den Punkt.
Vielleicht kann Katy Germain hierbei bereits am Sonntag in
Keltern helfen. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt, Foto: privat
27.01.2012
TOWERS mit Heimspiel zum Jahresauftakt
TSV TOWERS wollen mit Heimsieg gegen
München ins neue Jahr starten
Am Samstag, den 14.01.2012 hat für die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt die basketballfreie Zeit in der 2.DBBL Gruppe
Süd und somit die Zeit des Testens und Anlaysierens ein Ende und
der Ernst der Liga beginnt mit dem Rückrundenauftakt gegen die
Friendsfactory Jahn München.
Gelang den Domstädterinnen im Hinspiel ein Auswärtserfolg in der
Bayernmetropole, so ist das Rückspiel alles andere als ein
Selbstläufer:
Die Münchnerinnen zeigten sich zuletzt stark verbessert, konnten
am Vorsonntag das Nachholspiel des 2. Spieltages (!) gegen Grüner
Stern Keltern mit 82:75 für sich entscheiden. Zudem erhielt die
verbesserungswürdige Arbeit unter den Körben mit Sibylle Wessels
Verstärkung, die 23-jährige Flügelspielerin konnte im ersten
Einsatz neben 10 Punkten 11 Bretter für sich verbuchen und direkt
ein Double-Double erzielen.
Dem mit Nachwuchsnationalspielerinnen gespickten Team von
Headcoach Rüdiger Wichote ist folglich einiges zuzutrauen.
„Wir haben mit zwei unglücklichen und nicht unbedingt nötigen
Niederlagen das Jahr beendet, jetzt wollen wir das neue mit einem
Erfolgserlebnis beginnen!“, definiert Mike Gould, der walisische
Trainer der TOWERS, das Ziel.
Mit Mandy Müller (187) und Kathryn Verboom (184) stehen zwei
Spielerinnen in der Top-Drei der Punktesammlerinnen der Liga,
Kapitän Uta Gelbke komplettiert eine der nach wie vor besten
Offensiv-Trios der gesamten Spielklasse; umso wichtiger wird sein,
dass die „kleinen Positionen“ konzentriert arbeiten und die jungen
Spielerinnen wie Eva Erb, Bella Decker und Nathalie Saumer zum
einen ihre Unbekümmertheit behalten aber zum anderen ihre Scheu
ablegen und selbstbewusster agieren. Positive Ansätze konnte der
Übungsleiter am Montag im Testspiel gegen den Erstligisten TV
Saarlouis Royals (57:95) erkennen: „Wir konnten einige gelungene
Aktionen in der Offensive zeigen, die wir auch gegen München
abrufen wollen, zudem haben wir alle Spielerinnen eingesetzt und so
durften sich alle mit erfahrenen Erstligarecken messen.“
Bei nur noch drei ausstehenden Heimpartien bis zu dem Play-offs
hoffen Team und Verantwortliche auf lautstarke und zahlreiche
Unterstützung ihrer Fans.Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt
11.01.2012
Weiteste Dienstreise der TOWERS steht an
Über 800 km Autobahn und ein Aufsteiger warten auf die
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
Auf neue Gesichter treffen die Bundesliga-Damen der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt in der 2.DBBL Gruppe Süd wenn sie am Samstag
um 19:15 Uhr erstmals in der US-Camp-Halle Firedom im
oberbayerischen Bad Aibling antreten.
Im Landkreis Rosenheim liegt die Spielstätte der
Aufsteigerinnen, der derzeit Tabellenvorletzten TuS Bad Aibling
Fireballs, einer Mannschaft, die sich wie die TOWERS der Förderung
junger regionaler Talente verschrieben hat und über eine
hervorragende Nachwuchsarbeit verfügt, wie die Titel im
Juniorinnenbereich belegen.
Dass sich das Team erst an die schnellere und härtere Spielweise
der 2.Bundesliga gewöhnen muss, ist einer der Gründe für das
bislang schlechte Abschneiden der jungen Truppe um die beiden
US-Amerikanerinnen Latoya Cunnigham (durchschnittlich 8,5 Punkte
und 5 Rebounds) und Ciara Inglehart (16,6 Punkte und 11,8
Rebounds).
„Die Ergebnisse täuschen über das tatsächliche Potential hinweg,
zu unglücklichen Niederlagen kommt dann ein Punktabzug am grünen
Tisch und die Mannschaft steht in der Tabelle schlechter da als
verdient.“, analysiert TOWERS-Abteilungsleiter Markus-Oliver
Schwaab den bisherigen Saisonverlauf.
Headcoach Mike Gould warnt davor, die Gegnerinnen zu
unterschätzen und hält seinen Schützlingen das letzte Spiel vor
Augen: „Wir haben gegen Würzburg gesehen, wie ein Spiel laufen
kann, wenn wir unseren Faden verlieren und uns zu sehr am Gegner
orientieren. Wenn wir uns ähnlich unkonzentriert präsentieren,
werden wir Probleme bekommen!“
Schließlich wollen die Speyererinnen mehr als nur die
strapaziöse Dienstreise in Erinnerung behalten und mit zwei Punkten
im Gepäck zurückkehren.
„Wir haben noch zwei Spiele und mit zwei Siegen gegen Bad
Aisbling und Leimen könnten wir das Jahr 2012 zufrieden abschließen
und die Feiertage genießen“, wagt Schwaab einen Ausblick auf den
Jahrensendspurt. Aurel Popescu PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
09.12.2011
TOWERS quälen sich zum Sieg
Mit 71:60 (20:10, 38:26, 53:46) setzten sich die TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt in einem zerfahrenen Spiel gegen die TG
Würzburg durch, die nie aufsteckte und immer an ihre Chance
glaubte.
"Das war heute nichts, über weite Strecken Stückwerk
und Basketball zum Abgewöhnen", brachte TOWERS-Coach Mike
Gould die Leistung seines Teams auf den Punkt. Das Fehlerfestival
nahm schon im ersten Viertel seinen Lauf, doch sorgte die
Treffsicherheit von Kathryn Verboom und Mandy Müller wenigstens für
eine 10-Punkte-Führung der Gastgeberinnen. Im zweiten Abschnitt
hielten die TOWERS die Spielerinnen aus Franken auf Distanz, die
dann deutlich verbessert aus der Pause zurück kamen. Punkt für
Punkt holten sie unter Führung der starken Raphaela Jochimczyk bis
zum 46:43 auf. Bei den sonst so kombinationssicheren TOWERS führten
fast nur noch Einzelaktionen zum Erfolg. Mike Gould bewies jetzt
Mut und schickte Ende des dritten Drittels das Nachwuchstalent
Nathalie Saumer aufs Feld. Unerschrocken fügte sie sich ein, sorgte
für Ballgewinne und erzielte direkt vier wichtige Punkte, ihre
ersten in der 2. DBBL, die den 7-Punkte-Vorsprung der TOWERS vor
dem Schlussabschnitt bedeuteten.
Drei geniale Treffer von Teamkapitän Uta Gelbke und ein frecher
Dreier des kämpferischen Vorbilds Michèle Weynandt raubten den
Würzburgerinnen bald die letzten Hoffnungen. Schließlich
schaukelten die TOWERS ein 71:60 nach Hause, über das viele
Spielerinnen nach der Schlusssirene nur den Kopf schütteln konnten.
TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab: " Es lief heute nur wenig
zusammen, doch fragt da bald niemand mehr danach. Im nächsten
Heimspiel gegen die KuSG Leimen sollten wir uns aber von unserer
besseren Seite präsentieren, um uns angemessen in die
Weihnachtspause zu verabschieden." Einen Lichtblick konnte aber
auch er erkennen: "Lust auf mehr machte heute Nathalie Saumer, die
mutig auftrat und zeigte, dass sie in der 2. Bundesliga noch
einiges bewegen kann. Mike Gould wird sie weiter kontinuierlich
aufbauen.
Geschenke verteilen die TOWERS in der Halbzeit, als die
eingeladenen Bewohnerinnen und Bewohner der Lebenshilfe
Speyer-Schifferstadt e.V. begleitet von ihren Betreuern Roland
Braun und Nadine Mayer vom Vorsitzenden des
Basketball-Förderkreises Peter Erb einen Scheck über 555.- Euro
erhielten.
Für die TOWERS spielten und punkteten:
Eva Erb (1 Rebound), Uta Gelbke (13 Punkte, 13 Rebounds, 4
Steals, 4 Assists), Stina Harris (2 Punkte, 2 Rebounds), Anja
Jalalpoor (3/3), Mandy Müller (23/3), Nathalie Saumer (4 Punkte),
Lena Schwaab (3 Rebounds), Kathryn Verboom (17/12), Michéle
Weynandt (9/2)
Aurel Popescu PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
05.12.2011
TOWERS kehren doppelt erfogreich aus Trier zurück
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt gewinnen Duell der
Domstädte
Zurück in der Erfolgsspur melden sich die Bundesligadamen der
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt nach einem völlig verdienten
Auswärtssieg beim Tabellennachbarn DJK/MJC Trier.
Von Beginn an zeigten die Gould-Schützlinge, bei denen Mandy
Müller nach überstandener Schulterprellung und fiebriger Erkältung
unter Woche auflaufen konnte und ebenso wie Teamkapitän Uta Gelbke
die vollen 40 Minuten auf dem Parkett blieb, dass sie gewillt waren
die Punkte aus Trier mitzunehmen.
Mit 13:21 ging das erste Viertel unerwartet deutlich an die
Speyererinnen, die auch zur Halbzeit mit 43:32 und zeitweise mit 20
Punkten Differenz vorne lagen.
Headcoach Mike Gould ließ in kleiner Rotation spielen und
schonte die Spielerinnen, die zuvor bereits in der Oberliga
aufgelaufen waren.
Dies tat trotz großem Kraftaufwand dem Spiel keinen Abbruch und
obwohl die Triererinnen das dritte Viertel für sich entscheiden
konnte und auf 56:61 heran kamen, ließen die TOWERS nichts
anbrennen und zeigte keine Nerven. So verwandelten Mandy Müller
(7), Anja Jalalpoor (4), Lena Schwaab (2) und Michéle Weynandt (2)
alle ihre Freiwürfe.
Am Ende stand ein verdienter 69:83 Auswärtserfolg an der
Anzeigetafel der Trierer Arena.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt punkteten:
Uta Gelbke (16 Punkte, 11 Rebounds), Stina Harris (2/2), Anja
Jalalpoor (4/5), Mandy Müller (19/9), Lena Schwaab (5/2), Kathryn
Verboom (24/9) und Michéle Weynandt (13/2)
TOWERS-Oberligadamen überraschen in Trier
Die Bundesligareserve der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt zeigte
nach dem 34:70 Debakel gegen ATSV Saarbrücken Charakter und gewann
mit nochmals verjüngtem Kader bei der DJK/MJC Triier 2 mit 72:66
(30:31). Coach Mike Gould war von der starken Mannschaftsleistung
in einem umkämpften Spiel begeistert, zu der auch die acht 14- bis
16-jährigen Spielerinnen aus dem WNBL-Kader wesentlich beitrugen.
Erfreulich, dass Erica Martinez Arthur ihr Formtief hinter sich
lassen und sich mit 20 Punkten zurückmelden konnte. 59:59 stand es
in der 34. Minute. Nathalie Saumer (10 Punkte) sorgte mit zwei
Freiwürfen für die TOWERS-Führung, die die wieder genesene Eva Erb
binnen vier Minuten mit zehn ihrer insgesamt zwölf Punkte auf 72:60
ausbauen konnte. Trier konnte dann nur noch Ergebniskosmetik
betreiben. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
20.11.2011
Derby-Time beim Topspiel der 2.DBBL
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt erwarten MLP BasCats USC
Heidelberg
Das Topspiel des 7.Spieltages in der 2.DBBL Gruppe Süd steigt am
Sonntag um 14:30 Uhr in der Speyerer Osthalle, wenn die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt mit ihren Fans im Rücken den Tabellendritten
Heidelberg zum Derby empfangen.
Die Badenerinnen haben nach ihrer Auftaktniederlage in Viernheim
(67:46) eine Serie von fünf Siegen gestartet und reisen
entsprechend selbstbewusst in die Domstadt.
Die Heidelbergerinnen verfügen über ein eingespieltes Team, aus
dem die beiden US-Amerikanerinnen Serena Benavente als langjährige
Konstante auf der Aufbauposotion (durchschnittlich 15,5 Punkte und
6,3 Assists) und Tara Flaherty unter den Körben (19,8 Punkte, 8,3
Rebounds) herausragen.
Wenn auch nicht favorisiert, so wollen sich die Schützlinge von
Headcoach Mike Gould keinesfalls kampflos geschlagen geben und
möglichst die Punkte in Speyer behalten. Der walisische
Übungsleiter gibt sich zuversichtlich: „Das Ergebnis in Bamberg
fiel zu deutlich aus, so schlecht hat die Mannschaft nicht
gespielt. Wir hatten verletzungsbedingt eine sehr hohe körperliche
Belastung und konnten jetzt regenerieren. Die Leistungen der
Bankspielerinnen zeigen, dass sie mehr Spielzeit bekommen können
und so die Leistungsträgerinnen entlasten!“
Mit der Kanadierin Kathryn Verboom (durchschnittlich 18,6 Punkte
und 5,6 Rebounds) sowie den Dauerbrennern Uta Gelbke (14,8 Punkte,
7,6 Rebounds) und Mandy Müller (18,6 Punkte und 4,8 Rebounds)
bieten die TOWERS eines der besten Offensivtrios der Liga auf.
Dazu ist Aufbauspielerin Anja Jalalpoor gefragt, Benavente das
Leben so schwer wie möglich zu machen!
Über den Einsatz der beiden am Sprunggelenk verletzten Michèle
Weynandt und Lena Schwaab wird kurzfristig mit den betreuenden
Physiotherapeuten Holger Handermann und Jens Jochim
entschieden.
TOWERS wollen in der Oberliga dieTabellenführung
behaupten
Bereits am Vorabend trifft die zweite Garnitur der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt in der Halle des
Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums um 20 Uhr auf den ATSV
Saarbrücken 2.
Während die Saarländerinnen vier ihrer sechs Spiele siegreich
beenden können, stehen die TOWERS nach sechs Siegen und nur einer
Niederlage an der Tabellenspitze.
„Obwohl wir die Tabellenführung natürlich verteidigen wollen,
stehen das Eingliedern der rekonvaleszenten Spielerinnen und das
Sammeln von Wettkampfpraxis für die Spielerinnen aus der zweiten
Reihe im Vordergrund. Mit dem Blick auf das Bundesligaderby am
Sonntag wollen wir kein Verletzungsrisiko eingehen.“, beschreibt
Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab die Ausgangslage seines
Teams.
PFALZ TOWERS wollen ersten Saisonsieg
Im Vorprogramm des Bundesligaderbys treffen die PFALZ TOWERS in
der Osthalle um 12 Uhr auf die BSG Ludwigsburg. In der WNBL Gruppe
Süd bislang noch sieglos, planen die Nachwuchskräfte von Coach
Jean-Paul Bachert den ersten Saisonerfolg. Ludwigsburg hat einen
Sieg auf dem Konto und rangiert in der Tabelle direkt vor den PFALZ
TOWERS.
Sollten Neuzugang Kylee Miller (mit 17 Punkten Topscorerin in
der Vorwoche gegen Wasserburg) und die zuletzt verletzt fehlende
Leistungsträgerin Sunniva Ferri auflaufen können, sollte der
Anschluss in der Tabelle mit einem Sieg hergestellt werden.
Aurel Popescu, PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
11.11.2011
TOWERS gewinnen verdient das Derby gegen Sandhausen
Verkehrte Welt in der Speyerer Osthalle - die durch das
frühe Ausscheiden von Michèle Weynandt gehandicapten TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt besiegten die überraschend komplett
aufgelaufene TG Sandhausen mit 69:66 (17:18, 34:30;
52:39).
Die dezimiert angekündigten Gäste aus dem Badischen konnten
überraschend doch die beiden handverletzten Punktgaranten Emily Tay
und Kathrin Auer aufbieten.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel konnen sich die TOWERS
unter Führung der starken Kathryn Verboom, die nicht nur
hochprozentig punktete, sondern auch noch Sandhausens Amani
Franklin effektiv störte, einen kleinen Vorsprung herausspielen und
mit in die Pause nehmen (34:30). TOWERS-Coach Mike Gould musste da
schon auf sein Defense-Ass Michèle Weynandt verzichten, die sich
ohne gegnerische Einwirkung eine Bänderverletzung im Knöchel
zugezogen hatte.
Die TOWERS steigerten sich im dritten Viertel und konnten einen
vermeintlich komfortablen 52:39-Vorsprung herausspielen. Die
verbesserte Lena Schwaab steuerte in dieser Phase einen wichtigen
Dreier bei – es sollte der einzige der Speyererinnen bleiben. Die
Gäste hatten sich aber noch nicht aufgegeben und starteten einen
8:0-Lauf zu Beginn des letzten Viertels. Wenig später stand es
56:56 und das Spiel war wieder völlig offen. Die TOWERS besannen
sich auf ihre Stärken und konnten sich wieder etwas absetzen, doch
ließ das Team um Kathrin Auer jetzt nicht mehr locker, blieb eng
dran und Emily Tay lief förmlich heiß.
Sandhausen foulte in der Folge schnell, um die Gastgeberinnen an
die Freiwurflinie zu bringen. Dort bewiesen die Gould-Schützlinge
Nervenstärke und leisteten sich in der „crunch-time“ keinen einzige
Fehlversuch.
Dank Mandy Müller, die endlich wieder alte Treffsicherheit (10
von 10 Freiwürfe!) bewies und Uta Gelbke konnten die TOWERS auf
69:66 erhöhen. Sandhausen hatte Ballbesitz und noch drei Versuche
aus der Distanz, doch Amani, Tay und Auer zeigten Nerven. Die
TOWERS hielten einen schwer erkämpften Sieg an einem Tag fest, an
dem einiges anders war als angekündigt.
Für die TOWERS spielten:
Eva Erb (6 Rebounds), Uta Gelbke (8 Punkte/12 Rebounds/8
Assists/5 Steals), Stina Harris (1 Punkt/2 Rebounds), Anja
Jalalpoor (7 / 7), Mandy Müller (16/11), Nicole Müller, Lena
Schwaab (10/1), Kathryn Verboom (25/5), Michèle Weynandt
(2/1).
Bei Sanshausen waren Emily Tay (19 Punkte) und Franziska Baumann
(17) die besten Werferinnen.
Für die TOWERS geht es bereits am Dienstag Abend im Pokal gegen
den Vorjahresmeister DJK Don Bosco Bamberg in heimischer Halle
weiter, bevor sie am Samstag beim selben Gegner in der Liga zu Gast
sein werden. - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
-
31.10.2011
Erst die Liga, dann der Pokal
TOWERS mit „englischer Woche“
Gleich zweimal in drei Tagen dürfen die Damen I der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt vor heimischem Publikum in der Osthalle
antreten. Am Sonntag um 14:30 Uhr gastiert die TG 1889 Sandhausen
in der Domstadt und die Zuschauer können sich in auf ein sicherlich
kampfbetonten Derby freuen. Letzte Saison ging das Auswärtsspiel
aus Sicht der Speyererinnen mit 67:87 verloren, während man die
Badenerinnen im Rückspiel klar dominierte und schließlich verdient
82:70 gewinnen konnte.
Gegen die mit drei Siegen aus vier Spielen sehr gut in die
Saison gestarteten Sandhausenerinnen führt der Erfolg über den
Kampf und gute Reboundarbeit. „Wir müssen als Team arbeiten und
eine geschlossene Leistung bieten!“, gibt Headcoach Mike Gould, der
den Gegner am Mittwoch beim Pokalaus gegen die Rhein-Main Baskets
(58:90) scoutete, die Marschroute vor. Mit den US-Amerikanerinnen
Emily Tay (durchschnittlich 17,8 Punkte pro Spiel) und Amani
Franklin (17,0) verfügen die Gäste über zwei starke Ausländerinnen,
gegen die Uta Gelbke, Mandy Müller und Co bestehen müssen.
Am Dienstag beschert das Feiertagsprogramm den TOWERS dann
einen heißen Pokalabend, wenn mit DJK Don Bosco Bamberg der
letztjährige Meister und derzeitige ungeschlagene Tabellenführer
der Südgruppe der 2. DBBL um 18.00 Uhr in der Osthalle zum
Sprungball antritt: ein dicker Brocken, der sich bislang den Luxus
erlauben konnte, munter durchzuwechseln und über eine starke
Teamdefense verfügt. Die TOWERS, für die ein Weiterkommen im Pokal
eine tolle Belohnung für die Anstrengungen des „Doppelspieltages“
wäre, gehen als klarer Außenseiter ins Rennen.
PFALZ TOWERS auf Bayerntour
Vor einem Doppelspielwochenende stehen die Nachwuchstalente der
PFALZ TOWERS in WNBL, die zu einer Bayerntour aufbrechen. Am
Samstag ist die Truppe von Jean-Paul Bachert bei Friendsfactory
Jahn München zu Gast und reist dann 55 km weiter östlich ins
oberbayerische Wasserburg, wo am Sonntag das zweite Gastspiel
ansteht.
Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen USC Freiburg (52:54)
und der Klatsche in Nördlingen (73:40) soll in Bayern der erste
Erfolg eingefahren und ein klassischer Fehlstart vermieden werden.
Da die kleinen TOWERS nach Verletzungssorgen erstmals auf den
kompletten Kader zurückgreifen können, stehen die Chancen
vielleicht ganz gut. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt -
28.10.2011
TOWERS gewinnen Derby in Maxdorf
Deutlicherer Sieg der Oberliga-Damen möglich
Mit 76:66 konnte die zweite Damenmannschaft der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt einen verdienten Derbysieg gegen die TSG
Maxdorf in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar feiern.
Die „kleinen“ TOWERS dominierten jederzeit die Partie und
konnten über 19:14, 37:28 und 56:44 jedes Viertel für sich
entscheiden.
Headcoach Mike Gould nutzte die Partie um zum einen den jungen
Spielerinnen Einsatzzeit zu gönnen und zum anderen den Spielerinnen
aus der ersten Garnitur Selbstvertrauen für die anstehenden
Begegnungen in der 2.DBBL zu geben.
So avancierte Nathalie Saumer zur Topscorerin der Partie (18
Punkte), wobei sie allein im dritten Viertel 12 vorentscheidende
Punkte sammeln konnte.
Eva Erb und Stina Harris, die beide zweistellig punkteten,
bestätigten ihre ansteigende Formkurve, was den Verantwortlichen
Mut für die Zweite Bundesliga machen dürfte.
Dass der Sieg letztlich nicht höher ausfiel, schuldete die
Mannschaft ärgerlichen Unkonzentriertheiten, die für Mike Gould
neben teilweise sehr guten Ansätzen zu erkennen waren.
Für die TOWERS spielten:
Tina Brill, Eva Erb (14 Punkte, 2 Dreier), Selin Esen (4), Stina
Harris (15), Cara Horz (2), Anja Jalalpoor (8), Lisa Köble (8),
Nathalie Saumer (18), Lena Schwaab (7) Aurel Popescu -
PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -
24.10.2011
Erster Heimsieg der TOWERS gegen Grüner Stern Keltern
Nach drei Vierteln das Spiel abgehakt
Als am Sonntagabend nach dem Schlusspfiff das Endergebnis von
72:62 auf der Anzeigetafel der Speyerer Osthalle leuchtete, könnte
man meinen, ein spannendes und enges Spiel erlebt zu haben. Wer
aber in das Gesicht Mike Goulds blickte, wusste sofort, dass es
anders gelaufen war. Zu wechselhaft hatten sich seine Schützlinge
präsentiert und im Schlussviertel fast dafür gesorgt, dass die
harte und erfolgreiche Arbeit der ersten drei Viertel ohne Lohn
geblieben wäre.
Vom Sprungball weg zeigten sich die TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt konzentriert und verteidigten äußerst
erfolgreich, während sie ihre Fastbreaks in Punkte ummünzen
konnten. So dauerte es bis zur 7. Minute, als die Gäste –
bezeichnender Weise durch einen Freiwurf – ihren ersten Punkt zum
zwischenzeitlichen 17:1 markieren durften (1.Viertel: 22:6).
Das zweite Viertel wurde turbulenter, was jedoch an einem
Fehlgriff des Keltener Coaches Heinrich Simon lag, der unerlaubter
Weise drei ausländische Spielerinnen gleichzeitig auf das Parkett
schickte. Es folgten ein technisches Foul, zwei Freiwürfe,
Ballbesitz für Speyer und hitzige Diskussionen um die Richtigkeit
der Entscheidung. Auf Seiten des Badener war man der Meinung,
EU-Ausländerinnen würden wie Deutsche behandelt und somit dürfe die
Portugiesin Roche Ferreira auf dem Feld stehen.
Das TOWERS-Kampfgericht erwies sich als regelfest und klärte
auf, dass jederzeit mindestens drei Deutsche auf dem Platz sein
müssen, somit blieb es bei der Entscheidung der Referees, wogegen
Keltern Protest einlegte.
Die Spielerinnen selbst ließen sich von der Hektik nicht
anstecken und nahmen ein 38:15 Polster mit in die Halbzeitpause. Im
dritten Viertel begannen die Gäste härter zu verteidigen und
versuchten vor allem die Kreise von Uta Gelbke und Kathryn Verboom
einzuengen, was sie jedoch in schnelle Foulprobleme und die TOWERS
an die Freiwurflinie brachte. Hier zeigten die TOWERS wenig Nerven
(Verboom 10 von 14, Mandy Müller 7 von 8) und konnten ohne große
Anstrengung mit 57:29 in den Schlussabschnitt starten.
Die Speyerer Korbjägerinnen schienen zu früh abgeschaltet zu
haben, während bei Keltern alle Bälle durch die Reuse fielen und
sie Mike Gould mit einem 11:0 Lauf zu zwei schnellen Auszeiten
zwangen. Durch zwei Dreier der US-Amerikanerin Heather Karner kam
Keltern auf 63:55 heran und hoffte auf eine kleine Sensation.
Hierfür mussten sie in der Defense erneut aggressiv pressen, was
die TOWERS routiniert ausnutzten und die Fouls ziehen konnten.
Schließlich blieben sie an der Linie erneut cool genug, bei
einer Quote von insgesamt 74%, in Person von Lena Schwaab (2
von 2) und letztlich Michèle Weynandt, um die Punkte mit 72:62 in
der Domstadt zu behalten.
Headcoach Mike Gould monierte das zu fühe „Abhaken“ der Partie
und die damit verbundenen Unkonzentriertheiten seiner Schützlinge.
„Es nützt nichts, drei Viertel zu dominieren, um dann abzuschalten.
Das Spiel dauert 40 Minuten, daher müssen wir auch 40 Minuten lang
wach sein, arbeiten und Gas geben. Wir haben uns im dritten Viertel
ob des vermeintlich sicheren Sieges einschläfern lassen und das
kann sich rächen. Auch wenn uns das heute dank unserer Routine und
unserem Teamplay erspart geblieben ist!“, so der Waliser.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten und
punkteten:
Lena Schwaab (2 Punkte/ 4 Rebounds), Anja Jalalpoor (3/4), Eva
Erb (3/1), Kathryn Verboom (18/14), Michèle Weynandt (9/1), Uta
Gelbke (17/10), Stina Harris (3/5), Mandy Müller (17/5), Nicole
Müller (-/1) Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
17.10.2011
Ungefährdeter 97:55 Auswärtserfolg in Bad Kreuznach
Junges Oberliga-Team der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
gewinnt deutlich
Bereits am Vorabend musste die Damen-2-Mannschaft der TOWERS in
der Oberliga beim VfL Bad Kreuznach antreten. Nach einem 0:2
startete das Team von Mike Gould einen 12-Punkte-Lauf, wobei
alleine Nicole Müller sechs Zähler beisteuerte und für einen
gelungenen Start und den Stand von 24:11 nach dem ersten Viertel
sorgte.
Eine starke Phase hatten die Speyerinnen bis zur 15. Minute und
zogen auf 38:13 davon! Center Stina Harris dominierte mit 19
Punkten die erste Halbzeit (49:19).
Die zweite Hälfte nutzte Mike Gould, um den jungen Talenten noch
mehr Einsatzzeit zu ermöglichen, so wurde munter durchgewechselt.
Besonders Eva Erb und Nathalie Saumer konnten sich nochmals
steigern.
Für ein Highlight sorgte die erst 14-jährige Cara Horz, die in
ihrem allerersten Seniorenspiel ihren ersten Korberfolg feiern und
sich über Lob für ihre Leistung in der Defense freuen durfte.
Mit 72:36 ging es ins letzte Viertel, welches die jungen TOWERS
ebenfalls für sich entscheiden konnten.
Für die TOWERS am Ball waren:
Lena Schwaab (5), Nathalie Saumer (13), Eva Erb (12), Michéle
Weynandt (17), Stina Harris (21), Selin Esen (8), Cara Horz (2),
Erica Martinez (2), Nicole Müller (17). Aurel Popescu -
PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
17.10.2011
Erster Auftritt der TOWERS vor heimischem Publikum
Mit Auswärtserfolg im Rücken gegen das Starensemble aus
Viernheim
Endlich hat die lange Zeit des Wartens für die Anhänger der TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt ein Ende, wenn sich die Zweitliga-Damen
am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der heimischen Osthalle mit den
im ersten Saisonspiel ebenfalls siegreichen Damen der TSV Amiticia
Viernheim (67:46 gegen Heidelberg) messen.
Dabei gastiert alles andere als ein Lieblingsgegner der TOWERS
in der Domstadt, konnten die Hessinen in der Vorsaison als einziges
Team beide Duelle mit der Gould-Truppe für sich entscheiden (68:79
in Speyer, 82:71 in Viernheim).
Es treffen zudem zwei unterschiedliche Philosphien aufeinander:
auf der einen Seite läuft mit den beiden ehemaligen
Nationalspielerinnen Annika Danckert und Alexandra Müller sowie den
drei Nordamerikanerinnen Melissa Grace Colborn, Heidi Mae McNeill
und Johnette Walker (letztjährige Topscorerin des Zweitligameisters
DJK Don Bosco Bamberg) ein wahres Starensemble auf, auf der anderen
Seite steht ein eingespieltes und mit Nachwuchsspielerinnen
gespicktes Team gegenüber.
Headcoach Mike Gould, der mit einigen seiner Schützlingen am
Freitag Abend den Pokalerfolg der Viernheimerinnen (58:56 erneut
gegen Heildeberg) in der Halle erlebte, weiss um die Unterschiede
und Stärken beider Teams: „Wir müssen Teamplay und Teamgeist
zeigen, dabei als Mannschaft gegen hervorragende Einzelspielerinnen
bestehen und sie ständig unter Druck setzen und so zu Fehlern
zwingen.“
Personell wird der Waliser aus dem Vollen schöpfen können, alle
Spielerinnen meldeten sich für den Heimauftakt fit und wollen ihren
Fans im ersten Spiel ähnlich attraktiven Basketball bieten wie in
der abgelaufenen Spielzeit.
Eingeladen sind zur Heimpremiere alle Läuferinnen und Läufer des
Sponsorenaufs der TOWERS vom 13.August, die für den
Basketball-Förderverein und die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt
einen beachtlichen Geldbetrag erlaufen konnten und in der
Halbzeitpause vom Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Peter Erb
geehrt werden. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt -
07.10.2011
München zur Wiesn-Zeit für TOWERS eine Reise wert
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt startet mit Auswärtssieg in
die Saison – Leistungssport in Trikots statt mit Dirndl im
Bierzelt
Während derzeit die bayerische Landeshaupstadt fest in der Hand
der alljährlichen Oktoberfestbesucher ist, brach am Sonntag morgen
um 8:15 Uhr der TOWERS-Tross nach München auf, um im Stadtteil
Bogenhausen im Auftaktspiel der 2.DBBL Gruppe Süd gegen die unter
neuem Namen auflaufenden Friendsfactory Jahn München zu
bestehen.
Trotz des weltweit größten Volksfestes kamen immerhin 150
Besucher in die Halle um die Müncherinnen zu unterstützen, jedoch
erwischten die Domstädterinnen den besseren Start und gingen im
ersten Viertel 15:11 in Front. In der Folge schlichen sich
Unsicherheiten in die Würfe der Speyererinnen ein, was sich in
mageren 9 Punkten aus dem zweiten Abschnitt ausdrückt (Halbzeit
28:24).
Das dritte Viertel blieb spannend und ausgeglichen zugleich, die
Gastgeberinnen retteten ihren 4 Punkte Vorsprung (47:43) in den
Schlussabschnitt.
Die Schützlinge von Headcoach Mike Gould überwanden ihre
Wurfschwäche, konnten aufschliessen um dann durch zwei Dreier von
Kapitän Uta Gelbke wieder in Führung zu gehen.
Es entwickelte sich eine umkämpfte Schlussphase in der die Gäste
immer wieder an die Freiwurflinie mussten. Trotz einer
Freiwurfquote von 52 % behielten sie jetzt die Nerven, verwandelten
sicher und packten letztlich verdient den 68:74 Erfolg in trockene
Tücher.
Bevor es – ohne Wiesnbesuch – die Heimreise anzutreten galt,
zeigte sich Mike Gould zufrieden mit der Leistung seines Teams:
„Wir haben, trotz zwischenzeitlichem Pech im Abschluss und einigen
Unkonzentriertheiten, in den entscheidenden Phasen eine gute
Leistung geboten; das stimmt mich zuversichtlich!“
„Nach der durchwachsenen Vorbereitung freue ich mich über diesen
Auftakterfolg gegen ein ambitioniertes und neu formiertes Team.
Kompliment an die Mannschaft, dass sie diesen Krimi vor den Augen
des Bundestrainers Bastian Wernthaler für sich entschieden hat.“,
kommentierte ein sichtlich erleichterter Abteilungsleiter
Markus-Oliver Schwaab die frohe Kunde vom Auswärtserfolg.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten und
trafen:
Eva Erb (4 Punkte), Uta Gelbke (21/ 2 Dreier), Stina Harris (3),
Anja Jalalpoor (3), Nicole Müller (1), Mandy Müller (23), Lena
Schwaab, Kathryn Verboom (15) und Michèle Weynandt (4)
Toll gekämpft und doch verloren
TOWERS II verlieren in Linz
Eine weite Auswärtsfahrt hatte Samstag auch die zweite
Mannschaft der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in der Oberliga
Rheinland-Pfalz/Saar zu absolvieren. Mit vier U16- und 3
U18-Spielerinnen sowie dem Damen3-Kapitän Tina Brill trat sie
zu ungewohnter Zeit (20.30 Uhr) beim Aufsteiger BBC Linz an.
Nach ausgeglichenem ersten Viertel (15:18 Führung für die
TOWERS) konnten sich die Gastgeberinnen auf 36:29 absetzen. Den
ohne Center angetretenen TOWERS war die Unerfahrenheit und
der Respekt vor dem körperlich überlegenen Gegner anzumerken.
Dennoch kämpften sich die TOWERS wieder heran (39:40; 44:44), doch
Linz konterte bis zum Viertelende zum 51:46.
Beim Stand von 57:49 (33.) schien das Spiel entschieden, doch
die von Markus-Oliver Schwaab gecoachten Speyererinnen ließen nicht
locker und zeigten eine tolle Teamdefense: plötzlich stand es nur
noch 60:61 (37.), als ein Wurfversuch von Erica Martinez auf dem
Ring tanzte und Linz im Gegenzug zum 63:60 traf. Die Routine der
Linzerinnen setzte sich letztlich durch - so stand es am Ende
69:60.
Coach Markus-Oliver Schwaab: „Die lange Aufholjagd hat uns viel
Kraft gekostet. Auf der Zielgeraden hatten wir Wurfpech und die
Linzerinnen waren einfach erfahrener. Mit der Leistungsentwicklung
unserer Nachwuchstalente bin ich sehr zufrieden. Darauf können wir
bei den TOWERS aufbauen.“
Die 15-jährige Selin Esen (24 Punkte) traf hochprozentig aus der
Distanz und verbuchte 6 Dreier, die durchspielende Nathalie Saumer
(12) verteidigte und reboundete stark, Erica Martinez (8) ließ
einmal mehr Potenzial aufblitzen. Auch Isabella Decker (8) wusste
nach mehrwöchiger Erkrankung zu gefallen. Erfreulich: Ann-Kathrin
Weihrauch (4) und Michelle Gesierich (2) spielten bei ihrem ersten
Oberligaeinsatz frech mit. Tina Brill (2) trug ebenfalls zu der
guten Mannschaftsleistung bei. Aurel Popescu - PR-Koordinator
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt -
03.10.2011
TOWERS mit neuem Fitness-Partner
Kooperation der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt mit
CityGym Speyer – tolle Trainingsmöglichkeiten in der
Schützenstrasse 11a
Kurz vor dem Saisonstart der 2.DDBL (02.Oktober in München)
konnten die Verantwortlichen der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
das von Joachim Deeken geleitete und in der Schützenstrasse 11a neu
eröffnete CityGym Speyer als Fitnesspartner gewinnen und so die
Trainingsmöglichkeiten für die Korbjägerinnen und -jäger optimal
errweitern.
Zukünftig werden die Kaderspielerinnen und -spieler der ersten
Mannschaften unter Anleitung Deekens in seinen Hallen persönlich
und mit Headcoach Mike Gould abgestimmt im Kraft-Ausdauer-Bereich
trainieren, oder bei Verletzungen das Aufbautraining
absolvieren.
Bei der ersten Besichtigung zeigten sich die Zweitliga-Damen
begeistert und nutzten die Möglichkeit, das eine und andere Gerät
zu testen. TOWERS-Ass Kathryn Verboom fühlte sich wie an
Weihnachten: „Ich weiß gar nicht, mit welchem Spielzeug ich zuerst
spielen soll!“, scherzte die Kanadierin.
Komplettiert wird die Kooperation durch die physiothrapeutische
Betreuung der Damen durch Jens Jochim, der sich bei Heimspielen um
die individuellen „Wehwehchen“ der Spielerinnen kümmern wird.
Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab ist glücklich:
„Zusätzlich zur hervorragenden Betreuung durch Holger Handermann
und Michael Gartmann von der Physiotherapie Matthias Richter,
können wir durch die Kooperation mit dem CityGym Speyer und Jens
Jochim das Trainings- und Betreuungsangebot optimal auf die
Bedürfnisse des Trainers und der Spielerinnen zuschneiden!“
Auch Joachim Deeken zeigt sich nach den ersten Eindrücken
begeistert: „Als Aurel Popescu mich auf die Zusammenarbeit
ansprach, hatte ich keine Ahnung vom Basketball, schließlich bin
ich im Kampfsport zuhause. Aber die TOWERS sind mit ihrer
vorbildlichen Jugendarbeit und -förderung sowie den sympathischen
Zweitligadamen als Aushängeschild der passende Kooperationspartner.
Ich freue mich jetzt schon mit meiner Frau Sandra die ersten
Erfolge live in der Halle am Spielfeldrand miterleben zu können!“
Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
-
30.09.2011
TOWERS mit zwei Siegen der zweiten Mannschaften und Glück im Lospech
Sowohl die Damen II als auch deren männliches Pendant feiern
Heimsiege – mit unterschiedlichen Spielverläufen
Die Bezirksliga-Herren fuhren am Sonntag ihren ersten Sieg in
der neuen Klasse ein: es war ein überzeugender Start-Ziel-Sieg, zu
dem alle zwölf Spieler beitrugen. Die TOWERS konnten mit einer
aggressiven Verteidigung und einem variablen Spiel im Angriff, bei
dem sie in Brettnähe und auch aus der Distanz trafen, gefallen.
Über 33:5 im ersten Viertel ließen sie schon zur Halbzeit ihren
überforderten Gegnern TV 03 Wörth keine Chance (60:13) . Mit
hochprozentiger Ausbeute von der Dreier-Linie bauten die Domstädter
ihr Punktepolster aus (3.Viertel: 98:26) und feierten schließlich
einen hohen 130:35 Erfolg beim Heimdebüt.
Die Damen 2 schienen es im Anschluss an selber Stelle ihren
männlichen Kollegen nachzumachen , legten los wie die Feuerwehr und
überrannten den 1. FCK mit 29:9 im ersten Viertel. Danach fanden
die Gäste besser ins Spiel, dennoch ging es mit einem Punktepolster
von 47:23 in die Halbzeit. Die Pause tat den Lauterern sichtlich
gut, sie kamen hoch motiviert zurück und holten Punkt um Punkt auf.
Der 57:46 TOWERS-Vorsprung zum Ende des dritten Viertels schmolz
dahin. Dagegen merkte man den TOWERS an, dass sie, durch
Verletzungen geschwächt, mehr und mehr ausser Tritt kamen. Die Fans
in der Halle des Schwerd-Gymnasiums verstummten, als kurz vor
Schluss beide Teams mit 65:65 plötzlich gleichauf lagen.
Die TOWERS konnten sich nochmals auf 71:65 lösen, doch Tashera
Chisolm brachte den FCK mit zwei Dreiern nochmals zurück. An der
Freiwurflinie zeigten die jungen Spielerinnen um Routinier Michelle
Weynandt Nerven und konnten sich nicht entscheidend absetzen, so
lagen die TOWERS vor der letzten Aktion des Spiels
knapp 73:71 vorne. Die Gäste hatten den letzten Ball, setzen
alles auf eine Karte und trafen nur den Ring, sodass das Team von
Mike Gould den Rebound und den letztlich glücklichen Heimsieg
festhalten konnte.
Alle Achtung vor dem Aufsteiger Kaiserslautern, der dank toller
Moral ein eigentlich schon verlorenes Spiel noch fast gedreht
hat.
Für die TOWERS spielten und punkteten:
Eva Erb (19 Punkte/3 Dreier), Michelle Weynandt (17), Nicole
Müller (13), Lisa Köble (9), Lena Schwaab (9), Erica
Martinez-Arthur (4); Nathalie Saumer (2), Caro Spoor, Selin Esen
und Jessica Goldbach
Vorjahresmeister DJK Don Bosco Bamberg im Pokal zu
Gast
Für das Pokalspiel Ende Oktober (genauer Termin steht noch
nicht fest) bescherte das Los den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
einen harten Brocken aber immerhin ein Heimspiel. Mit den
Bambergerinnen, die in der ersten Runde überzeugend Grüner Stern
Keltern bezwingen konnten (76:50) gastiert der Vorjahresmeister in
der Domstadt.
„Auch wenn wir in der Vorsaison zweimal gegen Bamberg unterlegen
waren und daher sicherlich nicht favorisiert in die Begegnung gehen
werden, sind wir froh, daheim spielen und unseren Spielerinnen eine
bescherliche Reise unter der Woche ersparen zu können.“, gewinnt
Abteilungsleiter Markus-Oliver Schwaab der Auslosung positive
Aspekte ab. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt -
26.09.2011
TOWERS unterliegen beim Test Nord gegen Süd
Knappe Niederlage gegen Nord-Zweitligisten TSVE Lady Dolphins
Bielefeld
Eine knappe und durchaus unnötige Niederlage musste das in
kleiner Rotation spielende Team der TSV TOWERS Speyer Schifferstadt
am Samstag Mittag im Duell der Zweitligisten gegen die
Vertreterinnen aus der Nord-Gruppe hinnehmen.
Nach einem knappen ersten Viertel (17:19) zeigte die
Gould-Schützlinge im Anschluss ihre besten 10 Minuten, arbeiteten
unter beidem Körben konzentriert und ließen nur 9 Punkte der
Bielefelderinnen zu, konnten aber selbst hingegen vor allem durch
die durchsetzungsstarke Mandy Müller 20 Punkte sammeln und eine
37:28 Führung mit in die Pause nehmen.
Das Spiel gestaltete sich in der Folge ausgeglichen und stand
sichtlich unter der Anspannung des bevorstehenden Saisonauftakts,
so kamen die Gäste vor dem Schlussabschnitt auf 47:41 heran.
Bei den TOWERS riss im Schlussakt komplett der Faden und einen
Dreier von Lena Schwaab (den einzige Distanzerfolg der TOWERS in
der Partie) konterten die „Delfine“ mit zwei erfolgreichen Würfen
jenseits der 6,75m und führten so Sekunden vor Schluss mit 62:65.
Den letzten Versuch der Gastgeberinnen nahm mit der Schlusssirene
die junge Eva Erb und verfehlte das Ziel.
Für die TOWERS punkteten Mandy Müller (21), Uta Gelbke (12) und
Michelle Weynandt (10) zweistellig, Kathryn Verboom steuerte 8
Punkte bei. Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
25.09.2011
TOWERS II gewinnen bei Oberligauftakt
Zweite Damenmannschaft feiert umkämpften Auswärtssieg in der
Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Das durch Verletzungen, Erkrankungen und das parallel
stattfindende WNBL-Turnier dezimierte Team der TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt tat sich am Sonntag gegen den
Regionalligaabsteiger DJK- Nieder-Olm sehr schwer. Michèle Weynandt
war es mit zehn Punkten zu verdanken, dass das erste Viertel nur
mit 15:16 verloren ging. Das Heimteam zog auf 24:20 davon, bevor
Mike Gould die Verteidigung umstellte und die TOWERS eine 8:0 Serie
starten konnten. Mit einem „Luck-Shot“ der Nieder-Olmerinnen von
der Dreierlinie zum 27:28 ging es in die Pause.
Nach dem Wechsel kamen die TOWERS besser ins Spiel und konnten
sich bis zum Ende des dritten Viertels auf 31:41 absetzen. Zwei
Minuten vor Spielende wurde es beim Stand von 45:50 nochmals eng,
doch die Defense hielt während die reboundstarken Stina Harris und
Lisa Köble die entscheidenden Körbe zum 47:57 Auswärtssieg
erzielten.
Bei den TOWERS unterstrichen die Topscorerin Eva Erb (19 Punkte,
4 Dreier) und die nicht nur in kämpferischer Hinsicht überzeugende
Michèle Weynandt (15) ihre ansteigende Formkurve. Coach Mike Gould:
„Wir haben uns heute sehr schwer getan und können froh sein, dass
wir dieses Kampfspiel für uns entschieden haben.“ Sehr zufrieden
zeigte sich der walisische Trainier mit der Vorstellung der beiden
Jüngsten im Team, Nathalie Saumer und Carolin Spoor. Aurel
Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
19.09.2011
TOWERS bei Bezirksligapremiere unterlegen
Am Samstag Abend verlor das junge Herren II Team der TSV
TOWERS Speyer-Schifferstadt das erste Spiel nach ihrem Aufstieg in
die Bezirksliga
Bei ihrer Bezirksliga-Premiere gegen den 1. FC Kaiserslautern II
brauchten die jungen TOWERS-Spieler über ein Viertel, um richtig in
die Partie zu finden. Beim Stand von 15:43 ging ein Ruck durch das
Team von Mike Gould, welches in den sieben Minuten bis zur Halbzeit
dank verbesserter Verteidigung auf 33:53 verkürzen konnte. Mit
einem Dreier von Daniel Welke starteten die TOWERS nach dem Wechsel
in ein ausgeglichenes drittes Viertel. Der 17-Jährige legte einen
weiteren Dreier zum 49:63 nach. Die körperlich überlegenen
Gastgeber erhöhten das Tempo und zogen den nie aufsteckenden TOWERS
über 57:77, 66:87 auf 75:99 davon.
Mike Gould war von seiner jungen Mannschaft, für die Philip
Karst mit 20 und Patrick Usselmann mit 13 Zählern am besten
punkteten, sehr angetan: „Wir sind in einem Lernprozess und machen
stetig Fortschritte. Es macht Spaß, mit den Jungs zu trainieren.“
Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
18.09.2011
TOWERS: Isabella Decker sorgt für Ordnung
WNBL-Guard rückt in DBBL-Kader auf
Schritt für
Schritt hat sich das TOWERS-Eigengewächs Isabella Decker weiter
entwickelt. Über die WNBL und Oberliga-TOWERS ist die
Aufbauspielerin jetzt in der 2. DBBL angekommen. Und dort traut ihr
Coach Mike Gould einiges zu.
Mit zehn Jahren hat „Bella“, wie alle Speyerer Basketballer die
Aufbauspielerin rufen, beim TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt das
Basketballspielen begonnen. Oft war sie in ihren Teams die Jüngste,
lange auch noch die Kleinste. Doch in den letzten Jahren hat die
treffsichere Schützin nochmals einen riesen Schub gemacht. In der
WNBL entwickelte sie sich in der letzten Saison zur umsichtigen
Spielgestalterin und auch in der Damen-Oberliga wurde sie zu einer
festen Größe, die immer häufiger zweistellig punktete.
Mike Gould motivierte die inzwischen 175 cm große Isabella
Decker im Frühjahr, zukünftig regelmäßig im TOWERS-Leistungskader
mitzutrainieren. Bei den bisherigen Testspielen zeigte sie, dass
sie sich problemlos im Bundesligateam zurechtfinden kann. Die
Angriffe organisiert sie schon ganz selbstbewusst und auch in der
Defense packt sie bereits richtig zu. Damit erwächst dem Trainer
eine weitere wichtige Option auf der Aufbauposition.
Isabella Decker wird in der neuen Saison zum
TOWERS-Zweitligakader gehören, aber auch – zusammen mit den anderen
TOWERS-Nachwuchsspielerinnen – in der Oberliga weitere Spielpraxis
im Seniorenbereich sammeln. Coach Mike Gould: „Bella hat in der
WNBL bei Jean-Paul Bachert sehr viel gelernt und jetzt schnell den
Anschluss ans DBBL-Team gefunden. Ich freue mich darauf, sie in
ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen. Mit ihrer Übersicht und
Treffsicherheit wird sie noch einige verblüffen.“
Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
13.07.2011
TOWERS: Eva Erb zurück aus den USA - die dritte Rückkehrerin in die Domstadt
Die Türme hören nicht
auf zu wachsen! 181 cm bringt die Aufbau- und Flügelspielerin Eva
Erb mit, die nach zwei Jahren an der Hampton High School in
Virginia zu ihrem Stammverein, den TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt,
zurückkehrt.
Die 17-jährige Eva Erb ist nach zwei Schuljahren in den USA
Mitte Juni wieder in Speyer eingetroffen, wo sie das
Basketballspielen erlernt hat. Bei den TOWERS hatte sie schon früh
Erfolg, durfte schon mit 12 Jahren als Küken der damaligen U16 die
Deutsche Meisterschaft mitfeiern. In der Saison 2008/09 schnupperte
sie als 14-Jährige erstmals Zweitligaluft.
Der Start in Übersee stand unter keinem guten Stern. Schon nach
wenigen Wochen zog sich Eva Erb einen Kreuzbandriss zu. Ihr Ziel,
in den USA basketballerisch einen großen Schritt nach vorne zu
machen, musste sie deshalb zunächst zurückstellen. Die zweite
Saison verlief da deutlich besser. Mit ihrem Team von der Hampton
High School gelang es ihr, bis ins Final Four der
Landesentscheidung einzuziehen.
Bei den TOWERS wird Eva Erb in der neuen Saison zum
Zweitligakader gehören, aber auch – wie alle
TOWERS-Nachwuchstalente – in der Oberliga weitere Spielpraxis im
Seniorenbereich sammeln. Coach Mike Gould: „Ich bin sicher, dass
Eva eine wichtige Ergänzung für unser Team sein wird. Auf der
Aufbau- und Flügelposition werden wir mit ihr und der erfahrenen
Michèle Weynandt deutlich variabler.“ Daneben soll sie in der
Oberliga eine Führungsrolle übernehmen. Gould weiter: „Eva ist in
den USA als Person gereift und hat dort gelernt, noch mehr
Verantwortung zu übernehmen. Jetzt soll sie in der Oberliga
den jüngeren Spielerinnen helfen, die gleiche Entwicklung zu
nehmen.“ Aurel Popescu, PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
06.07.2011
Nicole Müller kommt wieder zu den TOWERS
Und noch eine Rückkehrerin in die
Domstadt
Die Türme
wachsen. Mit der 184 cm großen Nicole Müller stößt eine Spielerin
zum Bundesligakader, die in Speyer keine Unbekannte ist. Im
Frühjahr 2008 hat die 21-jährige Magdeburgerin mit Zweitlizenz für
die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt bereits ihre ersten Punkte
erzielt.
Der Kontakt zur Schwester der TOWERS-Säule Mandy Müller riss
danach nie ab. Als jetzt die Chance bestand, ein
studienbegleitendes Praktikum mit einem Wechsel in die Pfalz zu
verbinden, nutzten die TOWERS ihr gutes Netzwerk und öffneten die
richtigen Türen. Am 1. August nimmt Nicole Müller in Speyer
ihr BWL-Praktikum im Marketing eines Großunternehmens und schon
wenige Tage später die Vorbereitung auf die neue Saison in
Angriff.
Der TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab freut sich über
den Zugang: "Nicole, die über jahrelange Erfahrung mit dem
Regionalligateam des USC Magdeburg verfügt, passt menschlich und
sportlich prima zu den TOWERS.“ Coach Mike Gould setzt auf eine
schnelle Integration der Spielerin: "In Brettnähe ist Nicole sicher
eine wertvolle Ergänzung für unser Team. Dass sie auch aus der
Distanz treffen kann, hat sie mit einem Dreier bei einem ihrer
ersten Bundesligaeinsätze für die TOWERS schon gezeigt." Über
Einsätze im Oberligateam soll sie an das DBBL-Team herangeführt
werden.
Nicole Müller ist gespannt auf die Zeit im TOWERS-Trikot: „Viele
im Team und im Umfeld kenne ich ja schon. Ich freue mich sehr, dass
ich nun die Möglichkeit habe, regelmäßig mit der Mannschaft
zusammen zu trainieren. Ich werde mein Bestes geben, um in der
Oberliga eine Bereicherung zu sein und darüber hinaus die
Bundesliga zu unterstützen."
Zum ersten Mal in Aktion können die Fans den Neuzugang am
kommenden Samstag um 17 Uhr in der Osthalle erleben. Die TOWERS
treten zu einem Freundschaftsspiel gegen die U 18 –
Nationalmannschaft Luxemburgs an. Aurel Popescu -
PR-Koordinator TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
30.06.2011
Michèle Weynandt wieder bei den TOWERS
Luxemburgerin kehrt aus Kalifornien
zurück
Aller guten Dinge sind drei. Michèle Weynandt, die bereits
zweimal das TOWERS-Trikot übergestreift hat, kehrt auch nach ihrem
zweiten studienbedingten USA-Aufenthalt zu den TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt zurück.
„Über
Michèles Anruf habe ich mich sehr gefreut“, gibt TOWERS-Manager
Markus-Oliver Schwaab unumwunden zu, wenn er auf die Rückkehr der
25-jährigen Flügelspielerin angesprochen wird, die erstmals für die
TOWERS auflief, als diese 2006 in die 2. Bundesliga aufgestiegen
sind. Mit der Empfehlung von 9,9 Punkten pro Spiel verabschiedete
sich die luxemburgische Nationalspielerin nach einer Saison in die
USA, wo sie an der Miami University ihr Bachelorstudium abschloss
und auch im Basketball Erfolge feiern konnte.
Zum Masterstudium zurück in Mannheim, ging Michèle Weynandt in
der Saison 2009/10 wieder erfolgreich für die TOWERS auf Korbjagd.
Nach einem einjährigen Aufenthalt an der renommierten Universität
von Berkeley kehrt sie jetzt erneut in die Domstadt zurück und
sucht nochmals die sportliche Herausforderung der zweiten Liga.
Markus-Oliver Schwaab: „Michèle gehörte zu den besten
Defensespielerinnen der 2. DBBL, als sie mit den TOWERS im Frühjahr
2010 bis in die Playoffs kam. Nach der studienbedingten Auszeit in
Kalifornien braucht sie jetzt sicherlich eine gewisse Zeit, um zur
alten Form zurückzukehren. Dass sie das schafft, ist aufgrund ihres
starken Willens für mich aber überhaupt keine Frage."
Michèle Weynandts Entscheidung hat dazu beigetragen, dass
TOWERS-Coach Mike Gould gut gelaunt in den Endspurt der
Reha-Maßnahmen nach seiner Hüftoperation geht: „Michèles Erfahrung
wird unserem jungen Team sehr gut tun. Ich freue mich, dass sie
wieder für die TOWERS aufläuft." Mit der aggressiven Linkshänderin
wird das Spiel des Teams um Kapitän Uta Gelbke nochmals variabler.
Aurel Popescu - PR-Koordinator TSV TOWERS
Speyer-Schifferstadt
14.06.2011
Nathalie Saumer rückt bei TOWERS auf
WNBL-Talent will sich jetzt in der 2.
Bundesliga etablieren
Der Kader der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt erhält
Zuwachs. Nathalie Saumer, die zwei Jahre zu den Stützen der PFALZ
TOWERS in der WNBL gehörte, wird kommende Saison
in der 2. Bundesliga auf Korbjagd gehen.
Die 180
Zentimeter große Linkshänderin, die sich vor allem auf der
Flügelposition wohl fühlt, hat in den letzten beiden Spielzeiten
unter Trainer Jean-Paul Bachert in der WNBL riesen Fortschritte
gemacht. Nach durchschnittlich 13,3 Punkten als Topscorerin 2009/10
erzielte Nathalie Saumer in der abgelaufenen Spielzeit, in der sie
häufiger im Spielaufbau eingesetzt wurde, im Schnitt 6,6
Punkte.
TOWERS-Coach Mike Gould sieht bei der 17-Jährigen viel
Potenzial: „Nathalie hat sich in der WNBL prima entwickelt und
gezeigt, dass sie ins Bundesligateam hineinwachsen kann. Wir werden
sie Schritt für Schritt dabei unterstützen, aber nichts
überstürzen.“ Über viel Spielpraxis im Oberligateam soll die
Allrounderin vollends an das Niveau der 2. Bundesliga herangeführt
werden. TOWERS-Manager Markus-Oliver Schwaab schaut nach vorne:
„Nathalie ist aufgrund ihrer Spielintelligenz, Schnelligkeit und
Größe flexibel einsetzbar. Mit ihrem guten Wurf bringt sie alles
mit, um sich auch in der 2. Bundesliga durchzusetzen.“
Nathalie Saumer selbst, die das Basketballspielen beim BV
Linkenheim-Hochstetten erlernt hat und zuletzt neben der WNBL für
die TS Durlach auflief, sieht ihre Zukunft bei den TOWERS ganz
abgeklärt: „Ich freue mich einerseits sehr darauf, in der Oberliga
mit einigen ehemaligen WNBL- Mitspielerinnen weiter zu spielen.,
andererseits will ich in der 2. Bundesliga noch mehr Erfahrungen
sammeln.“ Dass sie vielleicht schon schnell zu einer wichtigen
Spielerin werden könnte, hat sie bereits bei den ersten
Testspieleinsätzen gezeigt, bei denen sie immer wieder entschlossen
den Weg zum Korb gesucht – und gefunden - hat.
09.06.2011
YoungStars-Camp der TOWERS Speyer-Schifferstadt ein voller Erfolg
Vier Tage Basketball mit prominenten Trainern –
Spaß im Vordergrund
Ein großer Erfolg war das YoungStars-Camp der TSV TOWERS
Speyer-Schifferastadt, welches von Dienstag bis heute in der neuen
Kreissporthalle in Schifferstadt durchgeführt wurde.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter zwischen 8 und 14
Jahren hatten mächtig Spaß. Unter Leitung des bundesligaerfahrenen
Headcoachs Mike Gould konnten sie ihre Technik und ihr
Spielverständnis verbessern. Assistiert wurde Mike Gould von den
Jugendtrainern Uwe Wroblewski, Paco Rodriguez, Florian Handrich und
Zweitliga-Ass Kathryn Verboom. Einen weiteren prominenten
Gasttrainer konnten die Kids mit ProA-Spieler Blanchard Obiango
begrüßen, der nach einer Zwischenstation in Speyer inzwischen seine
Basketball-Karriere bei den Crailsheim Merlins fortsetzt. Weitere
Unterstützung erhielten die Routiniers von den den
Nachwuchstrainern Marcel Kalamorz, Daniel Welke, Jan Wroblewski,
Lukas Schwaab, Lena Schwaab und Georg Rasp, die ihrerseits das Camp
nutzten , um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Sichtlich zufrieden zeigte sich Erfolgscoach Gould:„Die Kids und
Trainer ziehen toll mit und haben viel Spaß. Das ist bei dem Camp
das Wichtigste.“
Aufgrund der großen Begeisterung streben die TOWERS in
Zusammenarbeit mit dem Förderverein Basketball Speyer-Schifferstadt
an, gleich zu Beginn der Sommerferien ein weiteres Camp anzubieten.
Die Planungen sind bereits angelaufen.
29.04.2011
BIS-Talent Heck international im Einsatz
Sebastian Heck von den BIS Baskets Speyer ist
erneut in die U16-Nationalmannschaft des Deutschen
Basketball-Bundes (DBB) berufen worden. Das 1,96 Meter große Talent
bestreitet mit seinen Auswahlkollegen vom 21. bis 25. April ein
internationales Turnier im italienischen Ragusa. Die deutsche
Auswahl von Bundestrainer Harald Stein trifft dabei auf die Teams
von Griechenland, Spanien und Gastgeber Italien.
Vor und nach dem Intermezzo in Ragusa ist Heck mit
seiner Mannschaft BIS Baskets Speyer-1. FCK im Viertelfinale um die
deutsche Meisterschaft in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL)
gegen BBA Ludwigsburg gefordert. Das Heimspiel gegen die
Württemberger ist am Sonntag (14.30 Uhr) in der Nordhalle, in
Ludwigsburg treten die Pfälzer am 1. Mai (11 Uhr) an.
Pressemitteilung: BIS Baskets Speyer
14.04.2011