Speyer-Kurier
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Frühjahrsputz – das SEA LIFE in Speyer putzt sich raus

Frühjahrsputz, das kennt jeder! Auch das SEA LIFE Speyer bleibt nicht verschont. Aber wie kann ein Ozeanbecken am besten von innen gereinigt werden, wenn dieses u.a. von einer 85 Kilogramm schweren Meeresschildkröte und Ammenhaien bewohnt ist? Da gibt es nur eine Möglichkeit: Ab ins Becken,  tauchen und schrubben, was die Bürsten halten.

Speyer - Passend nach dem ersten sonnigen Frühlingswochenende in der Pfalz startet das SEA LIFE Speyer mit dem großen Frühjahrsputz. Mit vereinten Kräften wurden die Fensterfronten der Becken gereinigt und auf Hochglanz poliert. Doch was zuhause ein Albtraum wäre, ist in der bunten Unterwasserwelt eher ein kleiner Tauchurlaub! „Von außen lassen sich die Scheiben ganz einfach reinigen, das gehört zur täglichen Routine“, erklärt Susanne Wessels, General Managerin des SEA LIFE Speyer. „Die größte Herausforderung stellt das Innere des großen, 320.000 Liter fassenden Ozeanbeckens dar. Marty, unsere Grüne Meeresschildkröte, freut sich immer sehr über die „Fensterputzer“, so Susanne Wessels weiter. Was an anderen Orten eine ruhige Tagesaufgabe ist, wird zwischen Haien, Schildkröte und Zackenbarschen zum spannenden Tauchgang.  

Nun gehen bzw.  tauchen die Aquaristen, ausgestattet mit Neoprenanzug, Sauerstoffflasche und speziellen Wischern, in das Becken und säubern die Scheiben von innen. „Wir gehen stets mit zwei Tauchern ins Becken, einer putzt, einer passt auf.“, erzählt Arndt Hadamek, Kurator des SEA LFE Speyer. „Die Ammenhaie und die Schwarzspitzenhaie  ziehen  in Ruhe ihre Bahnen und lassen sich kaum von den Tauchern beeindrucken. Nur Marty, die 14 Jahre alte Grüne Meeresschildkröte, ist ein Frechdachs. Sobald die Taucher im Becken sind, gilt es ihn zu beobachten und abzulenken – am besten mit seiner Lieblingsspeise Salat.“ schildert der Aquarist seine tägliche Arbeit. So wird aus dem andernorts lästigen Frühjahresputz ein erlebnisreicher Arbeitstag. 

Doch nicht nur das Ozeanbecken wird herausgeputzt, denn am 06. April öffnet das Reich der Krebse seine Tore für alle Besucher des SEA LIFE Speyer. Die neue Themenwelt zeigt Krebse und Krustentiere aus unmittelbarer Nähe und hautnah.

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 13,50 Euro pro Kind und 16,50 Euro pro Erwachsenen. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de oder auf facebook unter www.facebook.de/SEALIFEDeutschland.

SEA LIFE Speyer

02.03.2017


Gärtnern unter Wasser – ein besonderer Tag im Leben des Korallenzüchters

Speyer- In und um die mehr als 1.000 Stein- und Weichkorallen herum tummeln sich im SEA LIFE Speyer tropische Fische wie Clownfisch, Doktorfisch, Meerbarbe und Korallenwächter. Nachdem das Riff im Frühjahr eröffnet wurde, entwickelte sich das Riff über die vergangenen sechs Monate rasch und ist stark gewachsen. Regelmäßig schaut Korallenzüchter Jürgen Wendel nach den Tieren, heute kommt er ihnen noch einmal ganz nah: Fragmentation, sprich die Vermehrung der Korallen, steht auf dem Tagesprogramm.

„Die Tiere, zu denen auch die Korallen zählen, fühlen sich in ihrem Zuhause sichtbar wohl. Durch die optimalen Bedingungen, die durch die Wasserwerte und Beleuchtung geschaffen werden, sowie guter Betreuung sind sie fest verwachsen und im Becken angekommen. Dass das Riff gesund ist, zeigt sich auch in den bunten Farben in denen es leuchten und darin, dass die Tiere im Einklang miteinander leben“, erklärt Arndt Hadamek, Kurator des Großaquariums am Rhein. Anders als im heimischen Garten handelt es sich bei den Korallen jedoch nicht um Pflanzen sondern um Tiere.

Nun ist es an der Zeit, in diesem farbenfrohen Riff zu gärtnern, fragmentieren, wie der Experte es nennt. Konkret geht es um die Vermehrung und Teilung der Korallen, sodass diese sich optimal ausbreiten können. Mit Neoprenanzug und Schere ausgestattet, steigt Korallenzüchter Jürgen Wendel vorsichtig in das Becken. Um ihn herum schwimmen orange Clownfische, bunte Meerbarben, gelbe Hawaii-Doktorfisch und schwarz-weiße Kardinalsbarsche. Behutsam schneidet er ein Teil der Steinkoralle ab und klebt sie vorsichtig mit speziellem Korallenkleber auf einen kleinen Stein, welcher dann die kleinen Lücken im Riff füllt. Wie im heimischen Garten entstehen so kleine Ableger der Meerestiere. Diese Arbeit hilft den Tieren bei der Entwicklung und fördert das Wachstum. Außerdem vergrößert sich auf diese Art schrittweise der Lebensraum für alle Lebewesen, die im Korallenriff Zuhause sind. Dieser Prozess dauert mehrere Stunden. Die Ableger verwachsen mit den Steinen und der Umgebung und bilden sich so zu neuen Korallen heraus.

Und die Mühe lohnt sich! Die Welt der Korallen zeigte bisher die Zuchtkorallen von Herrn Wendel und nun auch erste Nachzuchten der eigenen Korallen.

Text und Foto: SEA LIFE Deutschland GmbH, Presse

26.10.2016


Der Himmel unter Wasser

Die Bucht der Seesterne im SEA LIFE Speyer

Speyer- Während ihre Namensgeber am Nachthimmel leuchten, faszinieren die tierischen Exemplare ebenfalls in verschiedensten Farben, Größen und Formen – die Seesterne. Mit dem Einzug von circa 150 bunten Stachelhäutern wurde jetzt die neue Sonderausstellung „Bucht der Seesterne“ im SEA LIFE Speyer eröffnet.

Egal ob Dornenkronen-Seestern, Schlangen- oder Eis-Seestern – die Stachelhäuter existieren zwar schon seit über 300 Millionen Jahren, sind jetzt aber die jüngsten Bewohner des Großaquariums am Rhein. „Wir sind stolz, mit der Bucht der Seesterne, die Stars der Meere nach Speyer zu holen und Groß und Klein ein neues Highlight der Ausstellung zu präsentieren“, freut sich Philipp Schöning, General Manager des Großaquariums. Die Sonderausstellung bietet neben einem kleinen Tunnel mit Schlangenseesternen und Dornenkronenseesternen auch einen Erlebnistank mit vielen interaktiven Elementen zum Entdecken der Meeresbewohner und deren Lebensweise.

Die „Bucht der Seesterne“ zeigt eine beeindruckende Artenvielfalt an tropischen Seesternen und Seesternen aus der kühlen Nordsee. Unter ihnen auch der Schlagenseestern. Er nutzt seine bis zu 15cm langen Arme weniger für die schnelle Fortbewegung, sondern vielmehr, um sich aus dem Wasser Nahrung, wie Plankton und Würmer, zu filtern. Besonders tropisch geht es in den Becken der Dornenkronenseesternen und Walzenseesternen zu, denn in warmen Wassertemperaturen von bis zu 25 Grad fühlen sie sich erst so richtig wohl. Der Gemeine Seestern lebt bei rund 16 Grad Wassertemperatur und stammt aus der Nordsee. Besucher können zum Beispiel lernen, warum es keine Seesterne in der Ostsee gibt, oder wie ein Seestern die Nahrung aufnimmt. Kurator des SEA LIFE Speyers, Arndt Hadamek, freut sich auf die Neuankömmlinge: „Die Seesterne sind etwas ganz besonderes, vor allem die ausgeprägte Farbenvielfalt unterscheidet sie von anderen Arten.“ Die Artenvielfalt wird durch den Dornenkronenseestern weiter unterstützt. Ihn zeichnen 23 Arme aus, mit denen er einen Durchmesser von zirka 40 Zentimeter schafft. Wahrlich beeindruckend sind die fünf Zentimeter langen Giftstacheln auf seinem Körper und die große Farbvielfalt dieses Tieres. Vor dem australischen Great Barrier Reef kämpfen derzeit Taucher gegen die Plage dieses Seesterns. Denn er ernährt sich ausschließlich von Korallen und so überfallen Millionen dieser Seesterne in regelmäßigen Abständen das unbeschreiblich schöne Korallenriff.

Nicht nur ihre Fortbewegung, sondern auch das Verteidigungsverhalten der Seesterne ist außergewöhnlich: Wenn sie bedroht oder angegriffen werden, können sie einen Arm einfach abwerfen, der wiederum nachwächst. Dieser Schutzmechanismus wird in den gut beschützen Becken des Speyerer Großaquariums zwar nicht zu sehen sein, aber ihr Fressverhalten ist ein nicht weniger interessantes Schauspiel: Wenn Seesterne ihr Lieblingsessen, Schnecken und Austern im Meer erspähen wickeln sie einen Arm um diese, stülpen den Magen durch ihren Mund nach außen, ‚essen’ so und verdauen die Nahrung dann wieder im Körper.

Alle Besucher haben die Möglichkeit am Berührungsbecken zu Beginn des Tauchgangs einen echten Seestern zu streicheln. Dadurch können sie auf Tuchfühlung gehen und herausfinden, wie rau sich Seesterne wirklich anfühlen.

Infokasten:

SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 Euro pro Erwachsenen. Familien erhalten Spartickets ab 25,90€ ab 2 Personen. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen außerdem mindestens 20 Prozent. In den Ferien empfiehlt sich das Expressticket – nur online erhältlich – zum normalen Eintrittspreis!  Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de oder auf facebook unter www.facebook.de/SEALIFEDeutschland.Herzliche Grüße

Text: SEA LIFE Speyer; Foto: dak

20.03.2015


Achtung Hai! Babyhaie machen Klassenzimmer zur „Hai-School“

Die persönliche Bereuung der Katzen-Hai-Eier durch die Mädchen und Jungen der Klasse 5b der Peter-Gärtner- Realschule plus in Böhl-Iggelheim zeigt einen ersten großen und emotionalen Erfolg: Nach langer täglicher Pflege und Überwachung des Aquariums ist nun das erste Hai-Baby im Rahmen des Schulprojekts „Hai-School - Hai-Eier im Klassenzimmer“ der SEA LIFE Großaquarien geschlüpft.

Speyer- Ein Schulprojekt der ganz besonderen Art geht nun vorüber. Die ca. 25 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b der Peter-Gärtner- Realschule plus in Böhl-Iggelheim hatten die verantwortungsvolle Aufgabe in den letzten Monaten Katzen-Hai-Eier zu betreuen und das Schlüpfen der Babys zu betreuen. Regelmäßiges Überprüfen der Temperatur und der Wasserqualität – natürlich auch am Wochenende und an Ferientagen – ist ernorm wichtig, denn die Hai-Eier gedeihen am Besten bei einer Temperatur von 15 – 20°C.  Das haben die Schülerinnen und Schüler hautnah gelernt. Seit Anfang Mai haben die Schüler Katzen-Hai-Eier in ihrer Obhut und kümmern sich mich viel Engagement, Freunde und großem Enthusiasmus um die ihnen anvertrauten Patenschaft der Lebewesen.

Und nun ist es soweit: Ein quirliges Haibaby hat das Licht der Welt erblickt. Damit ist einer der ersten Haie, der im Rahmen des Schulprojekts „Hai-Eier im Klassenzimmer“ der SEA LIFE Großaquarien geschlüpft.

Freudig und putz munter schwimmt der kleine Babyhai durch sein Becken. Die Schüler sind voller Stolz und total aufgeregt. Nun gilt es einen Namen für den putzigen kleinen Freund zu finden, dessen Obhut viel Engagement, Zeit und auch Verantwortung forderte. Die Schüler sind stolz auf die Erfahrungen die sie sammeln konnten und wie sie gemeinsam an dem Projekt arbeiteten.

„Es machte uns großen Spaß. Täglich schauten wir nach dem Wasser und der Temperatur. Das Ei ist durchsichtig, so konnten wir jeden Tag sehen, ob es dem Hai gut geht.“, erzählt Tim voller Freude.

Damit die Kleinen diese Aufgaben bewältigen konnten, stand ihnen die Aquaristen vom SEA LIFE Speyer mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie versorgten die Klasse mit dem nötigen Equipment und informierte die Schüler über alles was in der Betreuungszeit beachtet werden musste.

Text: SEA LIFE Speyer, Presse Foto: Tino Dietsche

28.06.2014


1, 2, 3, Hai – Offizielles Ergebnis nach Inventur

Lange Wochen voller Zahlen und Kopfrechnen liegen hinter den Mitarbeitern und Aquaristen des SEA LIFE Speyer.

Speyer- Ob Hai, Rochen, Seepferdchen oder wuselnde Goldbrassen, alle Unterwasserbewohner des Großaquariums am Rhein müssen erfasst werden. Und nun steht das offizielle Ergebnis fest! Doch kaum fertig gezählt, ziehen gepanzerte Neuankömmlinge an: das „Abenteuer Schildkröte“ kann beginnen!

Nach über vier Wochen des genauen Beobachtens und Zählens kann das SEA LIFE Speyer nun stolz das offizielle Ergebnis der diesjährigen Inventur der Unterwasserbewohner verkünden: tagtäglich kümmern sich die Mitarbeiter um 2.935 Lebewesen. Bei den bunten Schwarmfischen wurden die Becken zum Teil sogar abfotografiert und die Anzahl der Fische vom Foto gezählt. „Nur so können wir sicher sein, wirklich alle Fische mitzuzählen und keinen zu vergessen“, erklärt Biologin Dana Obermann die ungewöhnliche Methode. Darüber hinaus gibt es im SEA LIFE Speyer verschiedene Arten von wirbellosen Tieren, die sich gerne verstecken. Hier kommt den Biologen ihre  Erfahrung zu Gute. Sie beobachten die Tiere das Jahr über und können die Anzahl so realistisch einschätzen. Ebenfalls geschätzt wird die Anzahl der Seenelken in den Becken. Auch hier helfen die Kenntnisse der Aquaristen im SEA LIFE Speyer. Im Großaquarium am Rhein gibt es schon jetzt in 40 Becken circa 3.000 Tiere aus 100 Arten zu bestaunen. Besondere Geduld war bei den Goldbrassen, auch Doraden genannt, nötig. Sie schwammen einfach zu schnell vor den Köpfen des Zähl-Teams herum. Die Bewohner des tropischen Korallenriffs machten es den Aquaristen nicht leichter. Die sich dort tummelnden Clownfische, Feuerfische und Doktorfische nahmen keine Rücksicht auf die Zähler. Erst bei den Haien im tropischen Ozeanbecken hatte es das Team dann leichter: Je größer der Fisch, desto einfacher kann man ihn auch zählen. Auch das Kuba-Krokodil Peggy war schnell gezählt.

Kaum wurde diese Arbeit beendet, freuen sich die Mitarbeiter und alle Besucher des SEA LIFE Speyer schon auf die gepanzerten Neuankömmlinge und Artverwandten der Grünen Meeresschildkröte Marty und den kleinen Emys. Denn ab dem 10. April 2014 wird die neue Sonderausstellung „Abenteuer Schildkröte!“ Heimat für 4 neue Schildkrötenarten sein. In dem interaktiv und informativ gestalteten Ausstellungsabschnitt können alle Besucher schon bald u.a. eine Schnappschildkröte oder eine Fransenschildkröte hautnah erleben.

Info:

SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 Euro pro Erwachsenen. Familien erhalten Spartickets ab 25,90€ ab 2 Personen. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen außerdem mindestens 20 Prozent. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de oder auf facebook unter www.facebook.de/SEALIFEDeutschland.

27.01.2014


Seepferdchenbabys – im SEA LIFE Speyer bekommen die Männer den Nachwuchs

Es ist immer eine kleine Sensation, wenn bei den sehr schwer zu züchtenden Seepferdchen Nachwuchs ansteht. Als ersten Nachwuchs 2014 gibt es dieses seltene Spektakel zu bestaunen – Seepferdchennachwuchs im SEA LIFE Speyer. Das Besondere: Bei Seepferdchen bekommen die Männchen den Nachwuchs. Nun tummeln sich ca. 39 kleine Jungfische in der SEA LIFE Kinderstube unter Wasser.

Speyer- Wild schwimmen die kleinen Seepferdchenbabys durch ihr neues Becken. Grade erst ein paar Tage alt und schon der Star der Unterwasserwelt. Die etwa 15 Millimeter großen Nachkömmlinge haben nun ihre eigene Kinderstube im Becken bezogen, können von den Besuchern bewundert werden und sind der neue Stolz der Mitarbeiter des Großaquariums.

Seepferdchen, in der Fachsprache Hippocampi genannt, haben ein seltenes und auch beeindruckendes Fortpflanzungsverhalten: Mit Klicklauten nähern sich die Weibchen ihrem Auserwählten. Es folgt ein Balztanz, bei dem die Tiere gemeinsam umher schwimmen und sich mit ihren Schwänzen ineinander verhaken. Das Weibchen legt schließlich die Eier in der Bruttasche am Bauch ihres Männchens ab. Je nach Art werden die Jungen nach drei bis fünf Wochen geboren. Die Jungfische messen dann nur wenige Millimeter.

„Seepferdchen sind Lauerjäger, sie jagen ihrem Futter nicht besonders engagiert hinterher. Sie  ernähren sich von Artemien, winzigen Salzkrebsen und Mysis, kleinen Schwebegarnelen. Schwimmen diese zufällig vorbei, saugen die Tiere sie mit ihrem trichterförmigen Maul auf.“, erklärt Rika Ball, Biologin im SEA LIFE Speyer. Die  Tierpfleger des SEA LIFE Speyer kümmern sich liebevoll und eigenhändig um die adäquate Säuglingskost. Die dafür gezüchteten Salzkrebstiere müssen in ihrer Größe exakt dem Entwicklungsstand der Seepferdchen entsprechen, sonst wird die edle Kost von den kleinen Gourmets verschmäht.

Für die kleinen Neuankömmlinge wurde nun ein ganz besonderes Becken eingerichtet und liebevoll als Kinderstube geschmückt. So können alle Besucher die kleinen Seepferche bestaunen.

Bild und Text: SEA LIFE Speyer, Presse

02.01.2014


Eine Schweigeminute für Haie

Zum Auftakt der Hai-Erlebniswochen am 12. September 2013 gedachten alle deutschen SEA LIFE Großaquarien gleichzeitig der 200 Millionen Haie, die jährlich sterben, 70 Millionen allein durch „Finning“ – das Abschneiden der Rückenflosse. Auch das SEA LIFE Speyer verstummte für 60 Sekunden.

Speyer- Als hätte man seinen Kopf kurzeitig selbst ins Wasser gesteckt und die Welt zum Schweigen gebracht: Während die Fische munter weiter durch die Becken des Großaquariums in Speyer schwammen, hielten Mitarbeiter und Gäste für einen Moment inne und es wurde auch auf der anderen Seite der Glasscheibe ganz still. „Alle 60 Sekunden sterben durchschnittlich 382 Haie weltweit. Das sind erschütternde 200 Millionen Tiere im Jahr; in Menschen gesprochen wäre ganz Speyer innerhalb weniger Stunden ausgelöscht“, rechnet Arndt Hadamek, Displays Supervisor des SEA LIFE Speyer. „Auch während unserer Schweigeminute wurde gerade Hunderten von Haien beim sogenannten „Finning“ die Rückenflosse abgeschnitten, um die Tiere dann zurück ins Wasser zu werfen, wo sie qualvoll am Meeresboden ersticken oder gefressen werden.“

Mindestens 100 von 500 Haiarten seien bedroht erklärt der Aquarist weiter – gerade deswegen setze sich SEA LIFE schon seit Jahren für den Haischutz ein. Allen voran das SEA LIFE Maskottchen Sharky. Zum Auftakt der diesjährigen Hai Erlebniswochen hat sich der grauweiße Kuschelhai etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine unglaubliche Menge schwebender Luftballons in der einen Flosse, nämlich 191, reicht er mit der anderen jedem Kind einen Ballon als symbolische Patenschaft für jeden pro Minute getöteten Hai.

„Reich mir die Flosse“ witzelt General Manger Philipp Schöning, der gerade die Kinder als neue Generation in der Lage sieht etwas gegen das Haisterben zu unternehmen, wenn sie nur rechtzeitig aufgeklärt würden. „Wir nehmen unsere Gäste an die Hand, um ihnen Wissen zu vermitteln und sie für Themen, wie den Haischutz zu sensibilisieren.“ Letzteres verfolgt SEA LIFE vor allem mit einer von der Aquarienkette ins Leben gerufenen weltweiten Petition zur Verhinderung des Hai-Finnings. Jeder Besucher kann mit seiner Unterschrift während der Hai Erlebniswochen einen Beitrag zum Gelingen des Vorhabens leisten und im SEA LIFE Speyer zusätzlich folgendes Sonderprogramm erleben:

  • Hai-Fütterungen, täglich um 12 Uhr
  • Hai-Petition
  • Meet & Greet mit dem Maskottchen Sharky, täglich um 11.30, 12:30, 14:30 Uhr
  • Spannende Hai-Vorträge
  • Tombola für einen guten Zweck
  • Hai-Paare finden
  • Hai-Ansteckbuttons selbst gestalten
  • Malstation

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 Euro pro Erwachsenen. Familien erhalten Spartickets ab 25,90€ ab 2 Personen. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen außerdem mindestens 20 Prozent. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de  oder auf facebook unter www.facebook.de/SEALIFEDeutschland

Text: SEA LIFE Speyer, Presse

13.09.2013


Wassereis für Meeresbewohner

Abkühlung gefällig? Auch die Fische, Schildkröten und Pinguine der SEA LIFE Großaquarien bekommen bei dieser Hitze ein leckeres Eis. Und die Geschmacksrichtung – wie sollte es auch anders sein? Orange-Wassermelone.

Speyer- „Allen Vermutungen zum Trotz, sind es gerade die tropischen Fische, die Wassertemperaturen von über 28 Grad Celsius gar nicht mögen“, erklärt Arndt Hadamek, Aquarist im SEA LIFE Speyer. In den Großaquarien müssen sich die Tiere aber keine Sorgen machen, dass es ihnen zu heiß wird, denn die Wärme des Wasser wird zwar dem Temperaturverlauf der Meere nachempfunden, fügt Adamek hinzu, „aber das Ganze funktioniert eben elektronisch und ist wetterunabhängig.“ Trotzdem gibt es auch in den Großaquarien eine Abkühlung für viele Meeresbewohner – und zwar in Form von gefrorenen Wassermelone-Gurke-Garnelen-Eisbomben, die Abwechslung auf den Speiseplan der Tiere bringen, sie eine zeitlang kreativ beschäftigen und im wahrsten Sinne des Wortes sind was sie sind: Ein leckeres Wassereis! Darauf freuen sich Marty, die grüne Meeresschildkröte, das Kuba-Krokodil Meggy genau so wie Jürgen, der Knurrhahn aus dem Nordseebecken und die anderen Meeresbewohner im SEA LIFE Speyer.

Während die Tiere im SEA LIFE Speyer also weder Hitze noch Kälte ausgesetzt sind, bietet das Großaquarium allen Menschen allerdings eine willkommene Abkühlung bei dem Wetter. Denn wer erfrischt sich nicht gern in der faszinierenden Unterwasserwelt, um der Sonne einen kleinen Moment lang zu entkommen.

Ein besonderes „Hai-Light“ noch zum Schluss: Immer sonntags zur Mittagszeit sind professionelle Taucher im Ozeanbecken und verwöhnen Marty mit einer Panzermassage und der Fütterung mit Broccoli. Ein ganz besonderer Spaß auch für die Besucher.

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 Euro pro Erwachsenen. Familien erhalten Spartickets ab 25,90€ ab 2 Personen. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen außerdem mindestens 20 Prozent. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de SEA LIFE Speyer, Presse

03.08.2013


Deutschlands erste Unterwasser-Kofferauktion für den guten Zweck im SEA LIFE Speyer

Ferienzeit heißt gleichzeitig Koffer packen und los geht’s.

Speyer- Liegen gebliebene Gepäckstücke werden des Öfteren im nüchternen Charme von Lagerhallen versteigert – nicht so hier. Die drei Koffer, die von einem Taucher als Auktionator ins Ozeanbecken der deutschen SEA LIFE Großaquarien gebracht wurden, haben bestimmt schon die ganze Welt bereist. Und jetzt waren sie das Auktionsgut einer besonderen Versteigerung, deren gesamter Erlös für die Schildkröten-Rettungsstation auf der griechischen Insel Zakynthos gespendet wird. Am 25. Juli 2013 kurz vor 11 Uhr stieg die Spannung unter den 8 Bietern und ihren Familien vor dem 320.000 Liter fassenden Becken zusehends an: Wer wird wohl den Zuschlag für welchen Koffer erhalten? Welcher Gewinn wird sich darin verbergen und wie weit kann ich mitbieten? Preise im Gesamtwert von mehr als 750 Euro kamen in jedem SEA LIFE unter den Hammer, darunter als Hauptpreis ein Familien-Wochenende im LEGOLAND® Deutschland inklusive einer Übernachtung.

Mitmachen konnten alle Besucher des Großaquariums, die ihr Glück herausfordern wollten. Leer ging dabei aber niemand aus. Auch diejenigen, die das besondere Quäntchen Glück nicht auf ihrer Seite hatten, freuten sich über eine Merlin Familienjahreskarte. In einem der drei Koffer fand sich neben Plastikmüll auch eine Familien-Freikarte für ein SEA LIFE in Deutschland. Daher gab es keine Verlierer. Sowieso tat jeder der Ersteigerer etwas Gutes für den Meeresschutz, denn die Versteigerungssumme der drei Koffer wird für einen guten Zweck eingesetzt: „Wir möchten mit dieser außergewöhnlichen Auktion auf die zunehmende Müllflut in den Weltmeeren aufmerksam machen und freuen uns besonders, dass so viele Besucher an der Versteigerung teilgenommen haben. Für die griechische Schildkröten-Rettungsstation sind dabei 170 Euro zusammen gekommen. Besonders Meeresschildkröten fressen leider oft im Meer schwimmende Plastiktüten weil sie sie für ihre Lieblingsspeise Quallen halten.“, erläutert Felicitas Haußmann, Marketing Koordinatorin des SEA LIFE Speyer.

Der durchaus ernste Hintergrund soll durch die Versteigerung auch kommuniziert werden: Es wird geschätzt, dass sich bereits rund 140 Millionen Tonnen Müll in unseren Weltmeeren befinden. Besonders Plastikmüll ist dabei ein schwerwiegendes Problem, da Plastik eine sehr lange Abbauzeit hat und sich immer weiter in zunehmend kleinere Teilchen zersetzt. Meeresbewohner nehmen diese Teilchen als Futter auf und die Menschen diese wiederum auch durch ihre Nahrung.

So standen die erwartungsvollen Teilnehmer der Versteigerung trockenen Fußes vor der großen Panoramascheibe des farbenprächtigen Ozeanbeckens. Die Kommunikation mit dem außergewöhnlichen Auktionator, dem professionellen Taucher im Becken, erfolgte per Handzeichen und lief erstaunlich gut: In 5 Euro-Schritten wurde für jeden Koffer geboten, wobei ein Besucherbetreuer vor Ort am Becken die gebotenen Beträge der Bietenden notierte und dem Auktionator damit assistierte. Die spielbegeisterten Versteigerungsteilnehmer hatten zur Kennzeichnung fischförmige Bieterschilder mit Nummern darauf in ihren Händen. Auch innerhalb des Beckens reagierten die grüne Meeresschildkröte Marty äußerst neugierig auf die Unterwasser-Auktion. Der Auktionator hatte sogar größere Mühe, die vorwitzige Meeresschildkröte namens Marty von dem Koffer und Versteigerungshammer fern zu halten. Nach und nach kamen die Koffer einzeln unter den Hammer ohne gleich deren Inhalt aufzudecken. Dieses Highlight fand zu guter Letzt statt. Als unvergessliches Erlebnis wurde die Versteigerung von allen Beteiligten bezeichnet, die sich daraufhin noch auf eine faszinierende Unterwasserreise durch das SEA LIFE begaben.

Infokasten:

Ferienzeit ist SEA LIFE Zeit und jeder Montag ein Spartag für die ganze Familie, denn alle Mitglieder einer Familie zahlen jeden Montag nur 10€. Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt regulär 15,50 Euro pro Person. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen außerdem mindestens 20% Prozent. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de

Text und Foto: SEA LIFE Speyer, Presse 

27.07.2013


Kirchlicher Besuch im SEA LIFE Speyer

Domkapitular Peter Schappert wird stellvertretend für das Speyerer Domkapitel Pate des Petersfisch

Speyer- Welche Verbindung besteht zwischen dem Petersfisch im SEA LIFE Aquarium am Yachthafen und der katholischen Kirche, die in der Stadt durch den bedeutenden Speyerer Dom vertreten ist? Der besondere Fisch selbst gibt darauf die Antwort, die eventuell nicht jeder Besucher beider beliebter Ausflugsziele auf Anhieb gewusst hätte. Der Petersfisch verdankt seinen Namen einem Wunder Jesus, das im Matthäus-Evangelium (Kapitel 17, 24-27) überliefert wurde: Jesus beauftragte den Apostel Petrus am See Genezareth damit, einen Fisch zu fangen und dessen Maul zu öffnen. Darin fand Petrus ein Geldstück zur Bezahlung der Steuern für sie beide.

Auch heute noch ist ein kreisrunder, gelblich-weiß umrandeter Fleck hinter den Kiemen das Haupterkennungsmerkmal des Peterfisches. Domkustos Peter Schappert, der zudem Namensvetter des Petersfisches ist, wurde neugierig auf den besonderen Wasserbewohner im SEA LIFE Speyer und wurde heute stellvertretend für das Speyerer Domkapitel Pate von Peter.

Im Mittelmeerraum trägt der grün-gelbliche, unregelmäßig gefleckte Fisch auch den Namen St. Petersfisch oder Saint Pierre. Der im SEA LIFE liebevoll „Peter“ genannte Meeresbewohner ist mit 30 cm Länge und einem Gewicht von rund einem Kilogramm ein besonders prachtvolles Exemplar seiner Art.

„Es ist uns eine große Ehre, dass Domkapitular Peter Schappert, Kustos des Speyerer Domes zu Besuch gekommen ist um Pate unseres Petersfisches zu werden.“, freut sich Maik Christian Schmidt, General Manager des SEA LIFE Speyer. „Jetzt haben wir eine direkte Verbindung zum Dom, der sich nur wenige Meter von uns entfernt befindet.“ Bei der Fütterung des beeindruckenden Tieres mit dem großen Maul und den langen Stachelstrahlen am Rücken verfolgte Peter Schappert live, wie dem Fisch zur Feier des Tages seine Lieblingsspeise, Sardinen und klein geschnittener Tintenfisch, serviert wurde. Vor diesem Hintergrund ließ er es sich nicht nehmen, die Bibelstelle, die dem Petersfisch seinen Namen gab, theologisch zu deuten: „Die Geschichte erzählt davon, dass Gott für uns sorgt und zum richtigen Moment das bereit hält, was wir brauchen,“ so der Domkustos. Eine Tafel am Becken des Petersfisches macht seit heute auf die besondere Verbindung des Peterfisches mit der nahen Domkirche aufmerksam. Ein kleiner Sandsteindom im Becken illustriert zusätzlich die Verbindung zwischen dem Petersfisch und seinem Paten.

Seit 2009 ist Domkapitular Peter Schappert mit dem Amt des Domkustos, betraut. Dass es den Petersfisch im SEA LIFE, nur wenige Meter durch den Domgarten getrennt, gibt, ist für ihn ein guter Anlass zur Verknüpfung mit dem „Nachbarn“ in dessen 10. Jubiläumsjahr.

Übrigens: Der Petersfisch ist ein Jäger und wird auch Heringskönig genannt, da er in freier Wildbahn stetig seiner Hauptnahrungsquelle, den Heringsschwärmen, hinterher schwimmt.

Im SEA LIFE Speyer, das dieses Jahr seinen 10. Geburtstag feiert, gibt es neben dem Petersfisch noch mehr als 3.000 weitere farbenprächtige Wasserbewohner in über 40 Becken zu entdecken. Die anmutig durch das Wasser gleitende Meeresschildkröte Marty, acht Schwarzspitzen-Riffhaie, süße Seepferdchen und verspielte Rochen sind die Publikumslieblinge bei der Reise durch die faszinierende Unterwasserwelt.


Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 Euro pro Person. Besucher, die ihre Tickets online buchen, sparen derzeit mindestens 35 Prozent auf den regulären Eintrittspreis. Unser Familienmontag-Jubiläumsangebot während der Sommerferien: Bei Bezahlung an der Kasse vor Ort erhalten Familien jeden Montag den Spezialpreis von nur 10,00 € pro Person. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de Text und Foto: SEA LIFE Deutschland GmbH, Niederlassung Speyer

29.06.2013


Sind Krokodile eigentlich kitzelig?

Krokodile – Sie lösen bei vielen Menschen einen Schauer aus.

Speyer- Viele denken, dass die großen und kräftigen Reptilien alles sind, aber bestimmt nicht einfühlsam oder gar kitzelig. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass die klobigen Wesen Fingerspitzengefühl zeigen können. Jedoch nicht an den „Fingern“, sondern an ihrem Maul.

 „Vor einigen Wochen stellte mir vor dem Becken des Kuba-Krokodils der neunjährige Tom die Frage, ob Krokodile eigentlich kitzlig seien. Lange habe ich nach einer Antwort gesucht. Die beiden Forscher Kenneth Catania und Duncan Leitch von der Vanderbilt Universität in Nashville (USA) konnten sie mir liefern“, berichtet Felicitas Haußmann, Pressesprecherin im SEA LIFE Speyer. Die amerikanischen Biologen erklären im britischen "Journal of Experimental Biology“ warum Krokodile an ihrem Maul viele kleine braune Erhebungen aufweisen.

Schon oft haben Forscher vermutet, dass die kleinen Pünktchen auch Tasthügel sind. Bei Experimenten mit Nilkrokodilen fanden Duncan und Leitch heraus, dass die Reptilien selbst bei Berührungen mit einem Haar sensibler als menschliche Fingerspitzen reagieren. "Sobald die Tiere etwas fühlen, schnappen sie zu und das innerhalb einer Zehntelsekunde", schreibt Catania.

Die Vermutungen liegen daher nahe, dass die Krokodile und Alligatoren an ihre Tastorgane so empfindlich sind, dass man sie kitzeln könnte. Gewiss möchte das kein Mensch wagen, denn die Reptilien nutzen das Sinnesorgan um Treibgut von Nahrung im Wasser zu unterscheiden. Felicitas Haußmann erklärt: „Tom habe ich diese Antwort auf seine Frage geschrieben. Gleichzeitig musste ich ihn aber auch enttäuschen, denn einen Test können wir im SEA LIFE Speyer natürlich an den gefährlichen Krokodildamen nicht durchführen“. Wenn es um den Nachwuchs geht, zeigen sich Krokodilmütter aber ganz besonders sensibel. Sie sind nicht selten für ihre winzigen Babys Hebammen und unterstützen sie mit dem sanften Maul beim schlüpfen indem sie die Kleinen regelrecht aus dem Ei pellen. Sobald die Jungtiere auf der Welt sind lockt das Mutterkrokodil ihre Zöglinge bei Gefahr in ihr Maul. Ohne Risiko können sie hier verharren, bis die Gefahr gebannt ist.

Die besonders feinfühligen Reptilien können die Gäste täglich im SEA LIFE Speyer erleben. Das Kuba-Krokodil im tropischen Regenwald wird jeden Mittwoch um 13 Uhr gefüttert.

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 Euro pro Person. Besucher, die ihre Tickets online buchen, sparen derzeit mindestens 35 Prozent auf den regulären Eintrittspreis. Unser Familienmontag-Jubiläumsangebot während der Sommerferien: Bei Bezahlung an der Kasse vor Ort erhalten Familien jeden Montag den Spezialpreis von nur 10,00 € pro Person. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de SEA LIFE Deutschland GmbH, Niederlassung Speyer, Presse

20.06.2013


Plastiktüten so weit das Auge reicht

Ein Teil ist geschafft: Die längste Plastiktütenkette der Welt ist das erklärte Ziel der SEA LIFE Großaquarien. Der offizielle GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDVERSUCH findet am 17. Juni am Timmendorfer Strand an der Ostsee statt. Ein Teil ist geschafft: Die längste Plastiktütenkette der Welt ist das erklärte Ziel der SEA LIFE Großaquarien. Der offizielle GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDVERSUCH findet am 17. Juni am Timmendorfer Strand an der Ostsee statt.

Schüler knoten meterlange Teilketten für den GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDVERSUCH der SEA LIFE Großaquarien

Speyer- Am 5. Juni wurde der Tag der Umwelt gefeiert – natürlich auch in den SEA LIFE Großaquarien in Deutschland. Bereits seit dem 23. Mai sammelt das SEA LIFE Speyer mit großer Begeisterung gebrauchte Plastiktüten, denn das erklärte Ziel ist die längste Plastiktütenkette der Welt. Die außergewöhnliche Aktion soll auf das Leiden der Meeresschildkröten aufmerksam machen und möglichst viele Tüten aus dem Verkehr ziehen. Mindestens 5.000 Stück müssen es deutschlandweit werden, damit der GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDVERSUCH am 17. Juni am Timmendorfer Strand an der Ostsee Erfolg hat. Das SEA LIFE Speyer zählte heute bereits 931 Tüten und wurde dabei tatkräftig von 120 Schülern der Integrierten Gesamtschule und Realschule plus Georg Friedrich Kolb Speyer unterstützt.

1, 2, 3, 4 … Die engagierten Jungen und Mädchen staunten nicht schlecht: 600 Plastiktüten rollten sie heute zusammen mit den SEA LIFE Mitarbeitern auf und knoteten diese anschließend zu einer 200 Meter langen Teilkette zusammen. Wochenlang haben auch sie für diesen besonderen Tag Plastiktüten gesammelt um gemeinsam mit SEA LIFE ein Zeichen für den Schutz der Schildkröten zu setzen. In Summe ist die Klasse auf 250 Stück gekommen, die restlichen Tüten haben Besucher in das Großaquarium mitgebracht, die von dem Aufruf gehört hatten.

„Die Beteiligung aller hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir hoffen auf noch viele weitere gebrauchte Tüten, denn es geht dabei vor allem um den Schutz dieser besonderen Meerestiere“, erläutert Maik Christian Schmidt, General Manager des SEA LIFE Speyer. Für jede Plastiktüte, die im SEA LIFE überreicht wird, spendet die Familienattraktion 10 Cent für die Schildkröten-Auffangstation auf der griechischen Insel Zakynthos. Plastiktüten die im Meer treiben, können für Meeresschildkröten tödlich sein: Sie halten die Tüten im Wasser für ihre Lieblingsspeise Quallen und ersticken entweder schon beim Verzehr oder sterben an der Verstopfung des Verdauungssystems. In Deutschland allein werden rund 167 Plastiktüten in der Sekunde verbraucht.

Heute wurde auch der Anfang für den offiziellen Weltrekordversuch gemacht und ein Zeichen gesetzt: Die bunte Plastiktüten-Teilkette baumelte vom Dach des Aquariums und wurde anschließend vor dem Aquarium aufgehängt. Bis 10. Juni ist das Abgeben von Plastiktüten auch weiterhin noch möglich. Alles Wissenswerte rund um das Thema Schildkröte, viele Überraschungen und Mitmachaktionen erwartet die Besucher noch bis 16. Juni während der beliebten Schildkröten-Wochen in den SEA LIFE Aquarien.

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 15,50 € pro Einzelperson.

Profitieren Sie von unseren Mehrpersonen-Spartickets in Begleitung von mindestens einem Kind.


Pro Person (Erw./Kind)                                     15,50 €

Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.

Sparticket - 2 Personen (mind. ein Kind)             25,90 €

Sparticket - 3 Personen (mind. ein Kind)             38,50 €

Sparticket - 4 Personen (mind. ein Kind)             51,00 €

Sparticket - 5 Personen (mind. ein Kind)             63,00 €

Sparticket - 6 Personen (mind. ein Kind)             75,50 €

Gruppen ab 10 Personen p.P.                            10,50 €


Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de oder auf facebook unter www.facebook.de/SEALIFEDeutschland.

SEA LIFE Deutschland GmbH, Niederlassung Speyer, Presse

06.06.2013


Weltrekordversuch: Längste Plastiktütenkette der Welt

Grüne Meeresschildkröte im SEA LIFE Hannover. Diese Tiere werden normalerweise bis zu 80 Jahre alt, es sei denn sie begegnen im Laufe ihres Lebens einer Plastiktüte Grüne Meeresschildkröte im SEA LIFE Hannover. Diese Tiere werden normalerweise bis zu 80 Jahre alt, es sei denn sie begegnen im Laufe ihres Lebens einer Plastiktüte

Das SEA LIFE Speyer organisiert zusammen mit den sieben anderen deutschen SEA LIFE Aquarien einen GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDVERSUCH und trägt damit nicht nur dazu bei, die Umwelt von zig Plastiktüten zu befreien, sondern macht anlässlich des Weltschildkrötentages am 23. Mai gleichzeitig darauf aufmerksam, welche Gefahr diese für Schildkröten mit sich bringen: Jährlich sterben Tausende von ihnen beim versehentlichen Verzehr der Kunststofftaschen, die sie mit Quallen verwechseln.

Speyer- Bis zu 500 Jahre kann es dauern, bis eine Plastiktüte vollständig zerfallen ist – sie überdauert damit mehr als fünf Schildkrötenleben, doch es kommt noch schlimmer: Oftmals beenden nämlich gerade diese Plastiktüten die Leben der faszinierenden Reptilien viel eher. Vor allem die Meeresschildkröten halten die Tüten im Wasser für ihre Lieblingsspeise Quallen und ersticken entweder schon beim Verzehr oder sterben an der Verstopfung des Verdauungssystems.

Laut Deutsche Umwelthilfe e.V. gehört Deutschland neben Italien, Spanien und Großbritannien „zu den absoluten Spitzenreitern beim Plastiktütenverbrauch“. Jeder Deutsche benutzt pro Jahr 65 Plastiktüten – bundesweit sind das 5,3 Milliarden Tüten im Jahr, 10.000 Tüten in der Minute oder 167 in der Sekunde. Die SEA LIFE Deutschland GmbH will auf Grund dieser umweltschädlichen Fakten ein Zeichen zum Schutz der Schildkröten setzen und ruft während der Schildkröten-Wochen vom 23. Mai bis zum 16. Juni an allen acht deutschen SEA LIFE Standorten zum gemeinsamen GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDVERSUCH auf: Die längste Plastiktütenkette der Welt ist das erklärte Ziel, bei dem nur Plastiktüten verwendet werden sollen, die bereits produziert, benutzt und schlimmsten Falls in freier Natur entsorgt wurden. Im Rahmen der Schildkröten-Wochen warten zudem viele Überraschungen rund um das Thema Schildkröten in den SEA LIFE Aquarien auf die Besucher. Mitmachaktionen wie ein Schildkröten-Quiz, eine große Tombola und Papierschildkröten basteln stehen hierbei im Mittelpunkt.

Grüne Meeresschildkröte im SEA LIFE Hannover. Diese Tiere werden normalerweise bis zu 80 Jahre alt, es sei denn sie begegnen im Laufe ihres Lebens einer PlastiktüteZusammen mit Schulen und Kindergärten aus der Region sowie mit Hilfe von Privatpersonen sammelt auch das SEA LIFE Speyer fleißig Plastiktüten für den Weltrekordversuch. „Alle Tüten, die wir hier sammeln, landen schon mal nicht im Meer und wenn das bedeutet, dass wir auch nur einer Schildkröte das Leben gerettet haben, hat sich die Aktion schon gelohnt“ findet General Manager Maik Christian Schmidt. Die Tüten würden im SEA LIFE Speyer noch bis zum 16. Juni gesammelt erklärt Herr Schmidt weiter, jeder Besucher, der eine Plastiktüte mitbringe, spende außerdem 10 Cent für die Schildkröten-Auffangstation in Zakynthos, Griechenland und erhalte einen „Kind frei“-Gutschein für einen weiteren SEA LIFE-Besuch. Die ersten Teilketten werden zusammen mit Schülern der ausgewählten Schule schon am Weltumwelttag, dem 5. Juni zusammengeknotet und dann für den offiziellen Weltrekordversuch am 17. Juni 2013 an der Ostsee zum SEA LIFE Timmendorfer Strand geschickt.

Mindestens 5.000 Tüten muss die Kette dann lang sein, bevor GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORDRICHTER Olaf Kuchenbecker sie hoffentlich zur längsten Plastiktütenkette der Welt erklärt. „Wir werden natürlich alles dafür tun, dass die Aktion am Ende von Erfolg gekrönt ist“, erklärt Sabrina de Carvalho, Geschäftsführerin der SEA LIFE Deutschland GmbH und Initiatorin des Weltrekordversuchs, „viel wichtiger ist uns aber, dass wir damit auf das Leiden der Schildkröten aufmerksam machen und möglichst viele Tüten aus dem Verkehr ziehen.“ Auf die Frage, was denn im Anschluss mit den Tüten geschehe, antwortet sie umweltbewusst, dass diese ordnungsgemäß recycelt würden - anders übrigens als erschreckende neun von zehn Plastiktüten, die laut Deutsche Umwelthilfe e.V. in Europa nicht wiederverwertet würden. SeaLife Speyer, Presse

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 10,95 Euro pro Kind und 14,95 Euro pro Erwachsenen. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen außerdem mindestens 20 Prozent. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de

19.05.2013


Achtarmiger Bandit klaut fünf Finger im SEA LIFE Speyer

„Beiß nicht in die Hand, die Dich füttert“, heißt es in einem deutschen Sprichwort. Von Gummihandschuh während der Fütterung stibitzen ist keine Rede: Das dachte sich wohl auch die Pazifische Riesenkrake der neuen Sonderaustellung „Octopus Garden“ im SEA LIFE Speyer, die genauso wie die zuschauenden Gäste sichtlich Spaß an ihrem Schabernack hatte.

Speyer- „Wer acht Arme hat, der braucht auch eine Hand voll Finger?!“ zeigt sich Arndt Hadamek, biologischer Leiter des SEA LIFE Speyer, verständnisvoll gegenüber seines Schützlings nachdem er seinen Gummihandschuh endlich wieder aus den Fängen der Krakendame befreit hatte. „Frauen haben eben ein einnehmendes Wesen“ fügt er mit einem Schmunzeln hinzu und erklärt dann ernsthaft den Charakter der faszinierenden Tiere: Diese gelten als besonders intelligent, könnten verschlossene Behälter öffnen und sich sogar in Labyrinthen zurechtfinden. „Für die neugierige Krake ist es also im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel mir den Handschuh zu klauen“, sagt Hadamek, der sich täglich mit Allerlei Krimskrams der Pazifischen Riesenkrake widmet. Mit Flaschen, würfelförmigen Behältern und bunten Bällen geht es einmal pro Tag in den „Octopus Garden“ statt in den Kindergarten, um den Spieltrieb seiner Bewohnerin zu befriedigen. „Die schönsten 30 Minuten meines Arbeitstages“, findet Hadamek.

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Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 10,95 Euro pro Kind und 14,95 Euro pro Erwachsenen. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de SEA LIFE Speyer, Presse 

09.05.2013


„Sea Life“ Speyer feiert 10jähriges Bestehen mit vielen neuen Meerestieren

Bürgermeisterin Monika Kabs tauft jüngsten Oktopus auf den Nemen „Spe(y)erling“

cr. Speyer. Mit der Eröffnung der Sonderausstellung „Octopus Garden“ hat das „Sea Life Speyer“ am Alten Hafen heute die Feiern zu seinem 10jährigen Bestehen eingeläutet. Der Speyerer Bürgermeisterin Monika Kabs war es dabei vorbehalten, den letzten der „frisch“ aus der Aufzuchtstation der „Sea Life“-Bewohner in Weymouth in der südwestenglischen Grafschaft Dorset angekommenen Oktopoden in sein Aquarium einzusetzen - nicht ohne ihn zuvor auf den beziehungsreichen Namen „Spe(y)erling“ getauft zu haben. Monika Kabs zeigte sich bei dieser Gelegenheit beeindruckt von diesen mit einem intelligenten Spieltrieb ausgestatteten Tieren mit blauem Blut, drei Herzen und einer durch das Gehirn führenden Speiseröhre. „Kraken sind außerordentlich schlau und lernfähig“, erklärte dazu der biologische Leiter des „Sea Life“ in Speyer, Arndt Hadamek, „Sie sind in der Lage, verschlossene Behälter problemlos zu offnen und finden sich sogar in komplizierten Labyrinten zurecht“. In Speyer müsssen sie sich aber zunächst einmal in ihrer neuen Umgebung zurecht finden.

Der imposanteste unter den „Neu-Speyerern“ ist übrigens eine „Pazifische Riesenkrake“, die einen Durchmesser von bis zu vier Metern erreichen kann – weitere Neuzugänge sind schneckenförmige Nautilus und bunt schimmernde Sepien, die jetzt gemeinsam in das Großaquarium eingezogen sind.

Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Teilnehmer an der Eröffnung die Fütterung der eindrucksvollen Tiere, die mit Leckereien wie lebenden Muscheln und Minigarneelen „verpflegt“ werden. Mit ungeahnter Behendligkeit „greifen“ die Tiere dabei mit einem Arm ihre Beute, um sie dann im „Handumdrehen“ verspeist zu haben.

Auch im Jubiläumsjahr 2013, das im „Sea Life“ gemeinsam mit den Nachbarn von der 130jährigen Rudergesellschaft im Juni so richtig gefeiert werden soll, wollen die Mitarbeiter des Aquariums ihrer selbst übernommenen Verpflichtung treu bleiben, Kinder in die geheimnisvolle „Welt unter Wasser“ einzuführen. Das erklärte Maik Christian Schmidt, der Leiter der Speyerer Einrichtung – einer von acht in Deutschland und von 28 inzwischen weltweit . Allein im letzten Jahr hätten über 20.000 Schulkinder – ca. 800 Klassen - das „Sea Life“ in Speyer besucht, um sich in ebenso lehrreicher wie unterhaltsamer Form über die Besonderheiten der dort gezeigten Tiere informieren zu lassen. Heute waren es zwei originell verkleidete Darsteller - eine „Riesenkrake“ und ein „Oktopus“ - die in anschaulicher Weise ihr „Innerstes nach außen“ kehrten – amüsant und lehrreich zugleich.

Die neuen Bewohner des „Sea Life“ freuen sich schon sehr darauf, während der heute „ausgebrochenen“ Osterferien möglichst viele kleine und große Besucher bei sich begrüßen zu können. Geöffnet ist täglich ab 10.00 Uhr. www.sealife.de. Foto: pem

20.03.2013


Quallentinstag im Sea Life Speyer

Wunderschön aber unromantisch

Speyer- Während mittlerweile der ganzen Menschenwelt am Valentinstag diktiert wird möglichst romantisch zu sein, sieht das bei den Quallen ganz anders aus: Trotz ihrer betörenden Schönheit, geht es bei der Fortpflanzung der Nesseltiere doch eher nüchtern und keinesfalls liebevoll zu. Weder Zuneigung noch Körperkontakt und schon gar keine Pralinen … einfach nur ein Generationswechsel durch ungeschlechtliche Produktion der Nachkommen in Form von Polypen. Das klingt nicht nur unromantisch, das ist es auch. Diejenigen Menschen also, die sich in der Flut von überteuerten Rosensträußen, Herzen und Liebesgesäusel eher unwohl fühlen, finden zumindest unter Wasser gleichgesinnte Geschöpfe. Einen schönen Quallentinstag!

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Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 10,95 Euro pro Kind und 14,95 Euro pro Erwachsenen. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de SEA LIFE Deutschland GmbH, Presse

1, 2, 3, 4, Fisch – Inventur im Großaquarium

Speyer- Ob Konserven und Co. im Lebensmittelgeschäft, Schrauben und Nägel im Baumarkt oder eben Fische in Deutschlands beliebten SEA LIFE Aquarien – mindestens einmal im Jahr macht jeder Betrieb eine Bestandsaufnahme. Die Tiere allerdings halten leider nicht still …

Nein, den zu Salzsäulen erstarrten Kindern vor den Aquarien fehlt nichts, sie zählen Fische im SEA LIFE Speyer und das erfordert höchste Konzentration, zumindest wenn man für die großen Schwärme von Goldbrassen und Meeräschen eingeteilt ist. Mehr als 100 Fischarten sind im SEA LIFE Speyer zu Hause und deren aktuelle Anzahl gilt es wieder zu ermitteln. „Ein recht schwieriges Vorhaben ist das“, weiß Senior Aquarist Arndt Hadamek, der selbst schon etliche Male vor den Becken stand und versuchte, die vorbeischwimmenden Fische zu zählen. „Zur Not arbeiten wir mit Fotobeweisen“, fährt er fort und erklärt, dass es durchaus üblich sei, die großen Schwärme zu fotografieren und dann in Ruhe zu zählen, wenn man vor dem Becken einfach nicht weiterkäme.

Dieses Jahr hat das Aquaristen-Team des SEA LIFE Speyer allerdings tat- bzw. zählkräftige Unterstützung bekommen. Die Klasse 7a der Markus-Realschule Altlußheim und die Klasse 7b der Realschule plus aus Lambrecht, halfen fleißig bei der Fischinventur. „Es war gar nicht so einfach zu zählen, die sind ganz schön schnell durcheinander geschwommen“, berichtet die 14 jährige Marie, die für die Bestandsaufname der Goldbrassen zuständig war, „trotzdem hat es super viel Spaß gemacht und am Ende bin ich auf 37 Goldbrassen gekommen.“ Der Schüler Daniel hatte es da etwas leichter, er war mit dem Dokumentieren der größten SEA LIFE Bewohner beauftragt und zählte eine Meeresschildkröte.

Auf welche Gesamtzahl die Schüler und Aquaristen bei der Inventur gekommen sind wird aber noch nicht verraten, denn alle Kinder sind noch bis zum 29. Januar 2013 herzlich eingeladen, sich an der Inventur zu beteiligen. Am Eingang erhalten sie einen Inventurzettel, auf dem die unterschiedlichen Becken und Bewohner aufgelistet sind. Wer am dichtesten an das offizielle Ergebnis der Aquaristen herankommt, erhält ein tolles Überraschungs-Geschenk!

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Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 10,95 Euro pro Kind und 14,95 Euro pro Erwachsenen. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de SEA LIFE Speyer, Presse

10.01.2013


Der Weihnachtsmann geht baden

Kann der Weihnachtsmann eigentlich schwimmen? Schließlich hat er den ganzen Sommer frei, um dem Nordpol den Rücken zu kehren und Badeurlaub zu machen. Wer am 2. Advent im SEA LIFE Speyer war der weiß, dass er sogar tauchen kann!

Speyer- Die Besucher staunten nicht schlecht, als gestern Mittag zwischen Haien und Rochen der Weihnachtsmann langsam durch das Wasser des Ozeanbeckens gleitet. Weil er in den kommenden Wochen bei den Menschen viel zu erledigen hat, war für die Tiere im SEA LIFE schon am 2. Advent Bescherung. Der vielbeschäftigte Weihnachtsmann wollte es sich nämlich nicht nehmen lassen, auch den Meeresbewohnern eine Freude zu bereiten und stieg deshalb mit einem Sack voller Leckereien zu den Tieren ins Wasser. Mutig schwamm er neben den Haien umher und fütterte zum Beispiel die Kuhnasenrochen direkt aus der Hand.

Besonders Marty, die große Grüne Meeresschildkröte, hatte ihren Spaß. Erst konnte sie von den fischigen Geschenken gar nicht genug bekommen und versuchte dem kompletten Sack an sich zu reißen. Auch vor der roten Mütze machte die freche Schildkröte nicht halt. Kaum hatte der Weihnachtsmann ihr den Rücken zugekehrt, schnappte Marty auch schon nach dem weißen Bommel. Zum Schluss gab es noch einen Strauß Brokkoli und ein paar extra Streicheleinheiten für Marty, die er sichtlich genoss. Wie oft hat man schon die Gelegenheit, sich vom Weihnachtsmann persönlich verwöhnen zu lassen.

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Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 10,95 Euro pro Kind und 14,95 Euro pro Erwachsenen. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de

10.12.2012


Oktopus Adventskalender: „Nacharmen“ unmöglich!

Kennt nicht jeder Jemanden, der zu ungeduldig ist in der Adventszeit täglich nur ein Türchen seines Kalenders zu öffnen und stattdessen immer gleich über den Inhalt für mehrere Tage herfällt? Der Oktopus Rudi im SEA LIFE Speyer gehöre wohl dazu, wenn man ihn ließe und hätte mit seinen acht Armen und seiner Intelligenz leichtes Spiel. Der weihnachtlichen Vorfreude und den Gästen des SEA LIFE zuliebe, öffnet er täglich vom 1. bis zum 23. Dezember aber nur ein Türchen seines ganz eigenen Adventskalenders.

Geschickt umarmt Rudi die Box mit der Schleife vorne drauf, seine Lieblingsspeise Muscheln kommt zum Vorschein und ein Tischtennisball mit Losnummer schnellt an die Wasseroberfläche. „Neben dem Futter ist vor allem das Spiel an sich für den Oktopus die größte Freude“, erklärt Senior Aquarist Arndt Hadamek, der dem Kraken das vorweihnachtliche Öffnen eines Adventskalenders in weniger als zwei Wochen beigebracht hat, „diese faszinierenden Weichtiere sind unheimlich neugierig und vor allem intelligent, quasi Superhirne mit acht Armen“.

Doch nicht nur Rudi profitiert in der Adventszeit von seiner unglaublichen Geschicklichkeit, er lässt auch vom 1. bis 23. Dezember die SEA LIFE Besucher live daran teilhaben und beschert ihnen zusätzlich ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Von Souvenirgutscheinen über Jahreskarten bis hin zu einer exklusiven Teilnahme an der Hai- und Rochenfütterung versteckt sich hinter jedem Türchen täglich ein fantastischer Preis. Alle Gäste, die das SEA LIFE Speyer in der Vorweihnachtszeit ab 10 Uhr besuchen, erhalten an der Kasse eine Losnummer. Befindet sich bei der Ziehung um 11.30 Uhr die gleiche Zahl auf dem Tischtennisball in Rudis Adventskalender, steht der Gewinner fest.

Infokasten:

Im SEA LIFE Speyer kostet der Eintritt 10,95 Euro pro Kind und 14,95 Euro pro Erwachsenen. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de SEA LIFE Speyer, Presse

30.11.2012


Emys orbicularis – die nächste Generation

Das Wiederansiedlungsprojekt der Europäischen Sumpfschildkröte geht weiter. 43 neue Jungtiere sind im Sea Life Speyer eingetroffen und putzmunter.

Speyer- Erst Ende August sind sie bei ihrem Züchter aus dem Ei geschlüpft. Mit einer Panzerlänge von gerade mal 2,5 bis 3 Zentimetern und einem Gewicht von 4 bis 10 Gramm wären die kleinen Sumpfschildkröten jetzt leichte Beute für Vögel und Fische. Im Aquarium im Sea Life Speyer können sie geschützt aufwachsen.

Die Besucher haben nun die Gelegenheit zu beobachten, wie die drolligen Jungtiere durch ihr Aquarium paddeln. Manche wirken noch etwas unsicher, andere schießen geradezu durchs Wasser. Putzig anzusehen sind alle 43, deren Köpfchen im Vergleich zum Panzer noch ziemlich groß erscheinen.

„In diesem Entwicklungsstadium stellen die Tiere noch keine Bindung zu ihrem Lebensort her, das passiert erst kurz vor der Geschlechtsreife. Deshalb ist es auch kein Problem sie hier beschützt großzuziehen“, sagt Senior Aquaristin Rika Ball. Später, wenn die Tiere eine Panzerlänge von circa zehn Zentimetern erreicht haben, ist geplant sie wie ihre Vorgänger in lokalen Gewässern freizulassen.

Früher war die europäische Sumpfschildkröte in Deutschland heimisch. Durch die Essgewohnheiten im Mittelalter und aufgrund von Industrialisierung und Umweltverschmutzung hat sich der Bestand stark gemindert. Aktuell ist eine Restpopulation im Raum Brandenburg von 400 Tieren bekannt. Mit dem Wiederansiedlungsprojekt der NABU Rheinland Pfalz konnten in den vergangenen Jahren bereits 100 Schildkröten in die Natur entlassen werden.

Weitere Informationen zu Sea Life gibt es im Internet unter www.sealife.de SEA LIFE Deutschland GmbH, Presse

15.11.2012


Fish in Fear: Halloween im Haifischbecken?

Gespenstig leuchtend schweben sie durch die Dunkelheit, wie von einem weiß schimmernden Stoff umhüllt, spuken sie transparent durch das Aquarium – Quallen, die Geister der Meere. Neben, Fischen, die wie Vampire heißen und anderen gruseligen Kreaturen, nur ein Beispiel für den Gänsehautfaktor unter Wasser – oder fürchten sich Fische nicht?

Unter dem Motto „Fish in Fear – Fische in Angst und Schrecken“ wollten die SEA LIFE Aquarien es zu Halloween genauer wissen, schließlich wohnen in den Wasserbecken nicht nur die oben genannten Geister sondern teilweise auch Vampire, Tetra Vampire – eine Piranha-Art, die diesen Namen auf Grund ihrer Zähne trägt. Fürchteten sich die Meeresbewohner nicht vielleicht doch vor etwas, was auch den Menschen eine Gänsehaut verpasst? Um das herauszufinden testete das SEA LIFE Timmendorfer Strand beispielsweise kürzlich, ob die im Aquarium beheimateten Japanischen Riesen-Seespinnen vor einer Vogelspinne Angst hätten, wie es bei vielen Menschen der Fall wäre. Negativ, sowohl die Seespinnen wie auch die Vogelspinne blieben seelenruhig sitzen und keiner der Achtfüßler machte Anstalten die Flucht zu ergreifen.

Apropos Flucht, die Reaktionen der Tiere auf Angst sind so bemerkenswert wie unterschiedlich: Der Kugelfisch schluckt bei Gefahr zum Beispiel so viel Wasser, dass er seinen Körper auf bis zu 300 Prozent seiner Normalgröße aufplustern kann, um Feinde in zu verjagen. Andere Meeresbewohner verstecken sich oder sind, wie einige Fische und Oktopoden, in der Lage, ihre Farbe zu verändern, je nachdem ob sie sich fürchten oder aggressiv sind. Die Farbpalette der achtarmigen Kraken reicht hierbei von weiß bis dunkelrot. Fühlen sie sich besonders bedroht, sind sie sogar in der Lage „Tinte“ auszustoßen und den Angreifer so mit einer dunklen Wolke auf eine falsche Fährte zu lenken.

Anders als der Halloween-Spaß bei Menschen dienen diese schaurigen Schutzmechanismen aber nicht der Unterhaltung sondern vielmehr der Arterhaltung, denn im Zweifel retten sie dem Meeresbewohner das Leben. In den SEA LIFE Aquarien wird der Besucher die verschiedenen Arten der Ängste bei Fischen jedoch auch zu Halloween nicht zu Gesicht bekommen, denn selbst die Haie im Ozeanbecken, stellen satt wie sie sind, keine Gefahr für ihre Mitbewohner dar und auch ansonsten wird jeglicher Gruselfaktor von den sensiblen Tieren ferngehalten.

Für die Gäste gibt es aber sehr wohl ein spezielles Halloween-Programm: Im SEA LIFE Speyer finden am 29. und 30. Oktober jeweils um 17.30 Uhr Taschenlampenführungen statt. Hier erfahren neugierige Besucher, was sich nach den Öffnungszeiten in den Aquarien abspielt. Denn wenn das Licht im SEA LIFE Speyer ausgeht heißt das nicht, dass die Bewohner schlafen.

Infokasten: Die Eintrittspreise im Sea Life Aquarium Speyer betragen 10,95 Euro für Kinder und 14,95 Euro für Erwachsene. Alle Unterwasserwelten haben täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de Sealife Speyer, Presse

24.10.2012


Europäische Sumpfschildkröte kehrt zurück: Wiederansiedlungsprojekt von NABU und Sea Life geht weiter.

Heute Vormittag wurden vom Naturschutzbund Rheinland-Pfalz und Mitarbeitern des Sea Life Speyer Europäische Sumpfschildkröten, sogenannte „Emys orbicularis“ im Altrhein bei Bobenheim-Roxheim freigelassen. Die Aussetzung der deutschlandweit selten gewordenen Tiere ist Teil des gemeinsamen Wiederansiedlungsprojekts.

Heute Vormittag war es endlich soweit: In Zusammenarbeit mit dem NABU hat das Sea Life Speyer 22 kleine Emys ausgesetzt. Im Jahr 2008 hat der NABU Rheinland-Pfalz mit dem Projekt „Wiederansiedelung der Europäischen Sumpfschildkröte im Bobenheim-Roxheimer Altrheingebiet“ begonnen. Dafür werden jedes Jahr Sumpfschildkröten im Alter von zirka vier Jahren an geeigneten Gewässern (zurzeit im Altrheingebiet von Bobenheim-Roxheim) in die Freiheit entlassen. Die Tiere müssen eine bestimmte Größe haben, damit sie nicht so leicht von Fischen und Vögeln gefressen werden. Neben der Züchtung der Tiere stellt damit auch die Aufzucht bis zu diesem Alter eine besondere Belastung dar. Bei dieser Tätigkeit wird der NABU seit mehreren Jahren von den Sea Life Aquarien in Speyer und Oberhausen unterstützt. Sea Life erhält die gezüchteten Schildkröten vom NABU und übernimmt die Aufzucht bis zum auswilderungsfähigen Alter. Mit Schautafeln und einem Terrarium informiert Sea Life die Besucher über dieses Naturschutzprojekt und wirbt um Unterstützung. So konnte Sea Life dem NABU in der Vergangenheit bereits einen Brutapparat zur Verfügung stellen und übergab nun die zusätzlich gesammelten Spenden in Höhe von 7.500 €.

Mit Hilfe des gemeinsamen Projekts konnten in den vergangenen vier Jahren insgesamt 54 Tiere der deutschlandweit selten gewordenen Schildkröte ausgesetzt werden. Ihr Bestand wurde seit dem Mittelalter zuerst durch Essgewohnheiten und schließlich aufgrund von Industrialisierung und Umweltverschmutzung stark gemindert.

Die nun ausgewilderten Tiere entstammen den Zuchten verschiedener rheinland-pfälzischer Züchter, die nachweislich über die genetisch geeigneten Sumpfschildkröten verfügen. Olaf Strub, Naturschutzreferent des NABU Rheinland-Pfalz erklärt, “Es ist wichtig, bei einem Wiederansiedlungsprojekt Tiere zu verwenden, die den ursprünglich vorhandenen genetisch möglichst ähnlich sind. Nur so ist gewährleistet, dass die Tiere mit den klimatischen Bedingungen zurechtkommen.”

Weitere Informationen zu Sea Life gibt es im Internet unter www.sealife.de SEA LIFE Speyer, Presse

12.09.2012


Neuer Ausstellungsbereich im Sea Life Speyer eröffnet: Korallen, Anemonen und Co im „Riff“ zu bewundern!

Oktonauten-Anführer Käpt’n Barnius höchstpersönlich eröffnete heute den neuen Ausstellungsbereich „Das Riff“ im Sea Life Speyer.

„Das Riff“ zeigt die ersten Meter Lebensraum unter der Wasseroberfläche. Da das Sonnenlicht dorthin noch durchdringt, erscheinen Tiere und Pflanzen hier besonders farbenfroh. Im offenen Meer kann man dieses Spektakel mit etwas Glück beim Schnorcheln oder Tauchen selbst entdecken.

Mit der Eröffnung des „Riff“ nimmt ein Farbenmeer Einzug ins Sea Life Speyer. „Besucher haben uns oft gebeten, mehr bunte Fische und Korallen zu zeigen“, erklärt General Manager Maik Christian Schmidt. „Zusätzlich zu unserem tropischen Becken haben wir deshalb einen eigenen Riffbereich eingerichtet. Hier leben zum Beispiel Clownfische, Lippfische, Seeigel sowie unterschiedliche Arten von Korallen und Anemonen. “Der biologische Leiter Arndt Hadamek ist besonders stolz auf die gezeigten Symbiosen. „Der Anemonenfisch, auch als Clownfisch bekannt, reibt sich regelrecht mit dem giftigen Schleim der Anemone ein. Dadurch glaubt sie, der Fisch wäre ein Teil von ihr selbst.“ So findet der Clownfisch Schutz und bringt gleichzeitig Futter zur Anemone. In einer ähnlichen symbiotischen Beziehung befindet sich auch der gestreifte Schildbauchfisch. Er nutzt den Seeigel als Festung.

Das Team der Aquaristen hat gemeinsam rund zwei Monate an dem neuen Ausstellungsbereich gearbeitet und dabei dem Raum ein vollkommen neues Thema gegeben. Das Ergebnis zeugt von der Liebe zum Detail. Die Dekoration rund um die Becken erweckt den Eindruck, als befände man sich in einem versunkenen Piratenschiff.

Die Tiere, die sich vor dem Bau des „Riff“ in diesem Becken befanden, wurden in die restliche Ausstellung integriert. So zum Beispiel die Katzenhaibabys, die in ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien nun im Aquarium direkt nach dem Rochenbecken zu finden sind.

Der neue Ausstellungsbereich befindet sich direkt vor dem Glastunnel des Ozeanbeckens. Während “das Riff“ also den Lebensraum direkt unter der Wasseroberfläche zeigt, taucht der Besucher im Anschluss in die Tiefen des Ozeans ab.

Weitere Informationen zu Sea Life gibt es im Internet unter www.sealife.de Text und Foto: SEA LIFE Deutschland GmbH, Presse

08.08.2012


Eiszeit unter Wasser – Iglu für Butterfische, Aalmuttern & Co. im Sea Life Speyer

Sommer, Sonne, Strand und Meer – endlich ist der Sommer da! Nachdem das schöne Wetter lange auf sich warten ließ, freuen die Menschen sich jetzt umso mehr darüber. Sonnenhungrig liegen sie am Baggersee um sich zu bräunen und hinterher kühlen sie sich mit einem leckeren Eis im Café ab. Doch wie verschaffen sich Fische eigentlich eine Erfrischung? Ist doch ganz klar – in einem Iglu!

Ein echtes Iglu unter Wasser? Butterfische, Aalmuttern und Co. würden ihren Augen kaum trauen, wenn Sascha Bosch, Aquarist im Sea Life Speyer, mit einem neuen „Haus aus Eiswürfeln“ um die Ecke käme.

Bisher wohnen die Tiere zwischen Seenelken und Anemonen, die ihnen als Unterschlupf dienten. Doch passend zur warmen Jahreszeit kann es schon bald eine Überraschung geben – ein Iglu aus Eis! Ein solches Highlight im Becken bringt natürlich einen riesengroßen Andrang unter den Fischen, denn jeder möchte als erster das neue Bauwerk bewundern, einen Blick rein werfen und sich erfrischen!

„Natürlich würden wir das Iglu nicht aus echtem Eis, sondern aus Kunststoff bauen. Aber ich glaube, für die Fische macht das keinen großen Unterschied, beim Anblick des Iglus machen sie sich einfach kühle Gedanken“ schmunzelt Sascha Bosch. „Schließlich würden sich die Eiswürfel im 13,5 Grad warmem Wasser innerhalb von Minuten auflösen“, so Sascha Bosch weiter.

Übrigens: Alle Besucher, die es bei diesen Temperaturen schaffen, bis zum 12. August, einen Eiswürfel mit ins Sea Life Speyer zu bringen, brauchen in Begleitung eines vollzahlenden Erwachsenen keinen Eintritt zu bezahlen! Der Kreativität sind hier keinerlei Grenzen gesetzt. (Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen).

Butterfische, Aalmuttern und alle anderen Bewohner des Sea Life Speyer können täglich ab 10.00 Uhr besucht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.sealife.de SEA LIFE Speyer,Presse

24.07.2012


Seepferdchen- und Seenadelbabys – im Sea Life Speyer bekommen die Männer den Nachwuchs

Das Sea Life Speyer freut sich über Nachwuchs bei den Seepferdchen und Seenadeln

Anfang Mai sind die winzigen Jungtiere auf die Welt gekommen. Das Besondere: Bei Seepferdchen und Seenadeln bekommen die Männchen den Nachwuchs. Am Vatertag stehen die beiden frischgebackenen Väter deshalb im Mittelpunkt. Besucher dürfen für die zwei noch anonymen Männchen Namen vorschlagen.

Seepferdchen, in der Fachsprache Hippocampi genannt, haben ebenso wie die mit ihnen verwandten Seenadeln ein seltenes und auch beeindruckendes Fortpflanzungsverhalten: Mit Klicklauten nähern sich die Weibchen ihrem Auserwählten. Es folgt ein Balztanz, bei dem die Tiere gemeinsam umher schwimmen und sich mit ihren Schwänzen ineinander verhaken. Das Weibchen legt schließlich die Eier in der Bruttasche am Bauch ihres Männchens ab. Je nach Art werden die Jungen nach drei bis fünf Wochen geboren. Die Jungtiere messen dann nur wenige Millimeter.

Seenadeln und Seepferdchen sind Lauerjäger, sie jagen ihrem Futter nicht besonders engagiert hinterher. Beide ernähren sich von Artemien, winzigen Salzkrebsen, Mysis, kleinen Schwebegarnelen. Schwimmen diese zufällig vorbei, saugen die Tiere sie mit ihrem trichterförmigen Maul auf. Während Menschen Mysis leicht mit frisch geborenen Jungtieren verwechseln, ist die Unterscheidung für die Tiere kein Problem. Um das in der Natur ungewöhnliche Engagement der Männchen hervorzuheben, sollen die beiden Väter nun offizielle Namen bekommen. Alle, die am Vatertag das Sea Life Speyer besuchen sind herzlich eingeladen, ihre Vorschläge abzugeben. Die neuen Namen der Tiere werden eine Woche später auf der Homepage www.sealife.de bekannt gegeben. Weitere Informationen zu Sea Life gibt es im Internet unter www.sealife.de

18.05.2012


Hai-Babys im Klassenzimmer – die Gewinner im bundesweiten Sea Life Schulwettbewerb stehen fest

Sie heißen Jo-Jo Edgar Phorms, Hai-ni oder Fridolin – die Hai-Babys, die im Rahmen des Schulprojekts der Sea Life Großaquarien geschlüpft sind. Über einen Zeitraum von sechs Wochen wurden echte Hai-Eier in die Obhut von Schülern gegeben.

Es waren sechs Wochen voller Spannung, extrem viel Spaß und unglaublicher Aufregung. Seit Mitte Januar haben deutschlandweit acht Klassen – pro Sea Life Standort jeweils eine Klasse – richtige Hai-Eier in ihren Klassenzimmern betreut. Neben der Messung von Wasserwerten und Wassertemperatur haben die Schülerinnen und Schüler von Timmendorfer Strand bis München alles über diese beeindruckenden Fische gelernt. Nebenbei haben sie wöchentlich neue Aufgaben und Quizfragen beantwortet sowie in täglichen Blogbeiträgen von ihren spannenden Erfahrungen berichtet. Mit beeindruckend kreativen Ideen lieferten sie sich spannende Kopf-an-Kopf-Rennen mit den anderen Klassen. Dabei hatten alle stets ein Ziel vor Augen: Sie wollten den Wettbewerb zur „Hai Klasse 2012“ der Sea Life Großaquarien gewinnen.

Die Jury hatte es nicht leicht bei ihrer Entscheidung. „Hai Klasse 2012“ ist die 2a der Ernst-Reuter-Grundschule in Ludwigshafen zwar nicht geworden – nichtsdestotrotz haben die Jungs und Mädchen Herausragendes geleistet. Mit aussagekräftigen Bildern und Videos füllten sie jeden Tag ihren Blog – auch in den Ferien und am Wochenende. Daneben betrieben sie Aufklärungsarbeit und schafften eine ideale Verknüpfung zwischen dem Hai-Ei-Schulprojekt und ihrem Unterricht.

„Wir sind stolz auf unsere kleinen Hai-Babysitter. Sie haben wahnsinnig viel Kreativität bewiesen und sich mit den Themen Hai, Hai-Eier, Lebensraum Meer, Nachhaltigkeit und Schutz der Haie intensiv auseinander gesetzt“, freut sich André Ludwig, Aquarist im Sea Life Speyer. Für die Zweitklässler sind Haie nun keine „Monster der Meere“ mehr – sie haben gelernt, dass auch sie schützenswerte Kreaturen sind.

Weitere Informationen zum Hai-Ei-Projekt von Sea Life erhalten Sie im Internet unter www.sealife.de  oder auf Facebook unter www.facebook.com/SEALIFEDeutschland SEA LIFE Deutschland GmbH; Presse

28.02.2012


Geschenke für die Krokodile – das Sea Life Speyer beschert seinen kubanischen Reptilien ein traditionelles Drei-Königs-Fest

Zwar ist der 6. Januar nicht überall ein Feiertag – einen Grund zum Feiern gibt es an diesem Tag aber auf jeden Fall. Ganz besonders für die ebenso gefährlichen wie gefährdeten Kuba-Krokodile im Sea Life Speyer.

Andere Länder, andere Sitten: Nicht auf der ganzen Welt werden die Geschenke am 24. Dezember vom Weihnachtsmann verteilt. In vielen Staaten sind es vielmehr die Heiligen Drei Könige, die am 6. Januar mit ihren Gaben für strahlende Kinderaugen sorgen. So auch traditionell in der karibischen Heimat der Kuba-Krokodile.

Um diese Tradition zu wahren, beschenkt auch das Speyerer Großaquarium an diesem Tag seine jungen Reptilmädchen. Natürlich nicht mit Gold, Weihrauch und Myrrhe – jenen Geschenken, die der Überlieferung nach die Heiligen Drei Könige dem kleinen Jesuskind kurz nach der Geburt überreichten – dafür aber mit einer extra Portion Futter. Ratten, Küken und Fischfilet zählen zu den Lieblingshappen der seltenen Krokodilart.

Natürlich werden den Tieren die Leckerbissen nicht einfach vor die scharfen Krokodil-Zähne gelegt – an diesem Festtag ist alles feierlicher. Dazu gehört auch die passende Dekoration des knapp 100 Quadratmeter großen Areals im Stil tropischer Sümpfe: Symbolisch für die Geschenke hängen goldene und silberne Päckchen an Palmen und Grünpflanzen, daneben rauscht ein tropischer Wasserfall.

So liebevoll die Dekoration auch gestaltet ist, die Reptilmädchen können darauf keine Rücksicht nehmen – sie wollen an die Leckerbissen. Dazu katapultieren sie sich mit Hilfe ihres kräftigen Schwanzes blitzschnell aus dem Wasser. Das Springen gehört zu dem natürlichen Jagdverhalten dieser Krokodilart. Ein atemberaubender Anblick, der immer wieder für leuchtende Augen bei den Zuschauern im Speyerer Großaquarium sorgt. Und so erhalten nicht nur die Kuba-Krokodile an diesem Festtag Geschenke, sondern machen ihrerseits auch den Sea Life Besuchern eine ganz besondere Freude.

Hintergrundinformation:
Kuba-Krokodile stehen auf der Roten Liste der IUCN und gelten damit als vom Aussterben bedroht: In freier Wildbahn leben nur noch knapp 3.000 Exemplare und auch nur in einem kleinen Schutzgebiet auf der Karibik-Insel Kuba. Die Tiere, die im Speyerer Großaquarium zu sehen sind, sind Teil eines weltweiten Schutzprogramms für die gefährdete Art. Ein Zuchtprogramm soll helfen, diesen faszinierenden Reptilien wieder eine Zukunft zu bieten.

Die öffentliche Fütterung der Krokodile findet jeweils mittwochs und freitags um 13:00 Uhr statt.

Weitere Informationen zu Sea Life, wie auch Öffnungszeiten und Anfahrtsbeschreibungen erhalten Sie im Internet unter www.sealife.de

05.01.2012


Haie sorgen für Aufregung im Sea Life und in der Schulklasse

Es geht wieder los! Im Rahmen der „Shark Weeks“, die vom 10. bis zum 23. Oktober im Sea Life Speyer stattfinden, ruft das Großaquarium zum mittlerweile legendären Schulwettbewerb auf: Gesucht werden Babysitter für echte Hai-Eier. Zudem wird im Anschluss an das Projekt die „Hai-Klasse 2012“ gekürt – die Klasse, die sich während der Aktion durch besonderes Engagement ausgezeichnet hat.

Eine der besten Möglichkeiten, die beeindruckende Welt der Haie näher kennen zu lernen, ist die direkte Betreuung von Hai-Eiern bis zum Schlüpfen der Tiere – rund um die Uhr, auch an den Wochenenden. Diese besondere Erfahrung möchte Sea Life erneut in die Hand von Kindern legen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, mit welchem Enthusiasmus die Schüler während des gesamten Schulprojekts dabei sind, wieviel Freude und Engagement sie in die Betreuung stecken – denn die Hai-Embryonen liegen in ihrer eigenen Obhut. Selbstverständlich haben die Schützlinge auch Rückendeckung: Erfahrene Experten von Sea Life stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zudem wird jegliches benötigtes Equipment von den Aquarien geliefert. Mit der Aktion möchte Sea Life den Schülern neben Verantwortung auch das Thema Nachhaltigkeit im Tierschutz nahe bringen. Jährlich werden rund 200 Millionen Haie von Menschen getötet. Diesem Trend möchte Sea Life entgegensteuern und über die Meeresbewohner mit dem zwiespältigen Ruf aufklären. „Unser oberstes Ziel ist, die Schüler über das Ökosystem Meer im Allgemeinen aufzuklären und das Image von Haien im Speziellen zu verbessern – denn leider ist der Ruf der Meeresbewohner stark durch Vorurteile und Unwahrheiten geprägt“, so Carsten Müller, General Manager Sea Life Speyer. „Auch Haie sind verletzbare Tiere. Daher ist es eines unserer wichtigsten Anliegen, uns für ihren Artenschutz einzusetzen.“

Ab sofort können sich Klassen bewerben, an dem spannenden Projekt teilzunehmen. Hierbei sind der Fantasie der Schülerinnen und Schüler keine Grenzen gesetzt. Egal ob Basteln, Malen, Filmen oder Modellieren – Hauptsache es handelt sich um das Thema Haie. Wer teilnehmen möchte, bewirbt sich einfach bis zum 23. Dezember 2011 per Post oder E-Mail unter Angabe der Klassenstufe und -größe im Sea Life Speyer. Für jeden der acht Sea Life-Standorte wird es jeweils eine Klasse als Hai-Babysitter geben. Die finale Auswahl der Gewinnerklassen findet Anfang Januar 2012 statt. Dies ist gleichzeitig der Start des Wettbewerbs um die „Hai-Klasse 2012“. Die einzelnen Klassen treten dabei mit spannenden Aufgaben gegeneinander an.

Inspiration zur Bewerbung gibt es ab kommendem Montag im Speyerer Großaquarium. Denn die beiden nächsten Wochen stehen im Rahmen der diesjährigen Shark Weeks ganz im Zeichen der wohl faszinierendsten Bewohner unserer Meere. Verschiedene Aktivitäten, wie spannende Vorträge und Hai-Rätsel, sollen auf die Gefährdungssituation der Tiere hinweisen. Während der Shark Weeks arbeitet Sea Life verstärkt mit der gemeinnützigen Organisation Shark Alliance zusammen, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Beispielsweise unterstützen sie deren Unterschriftenaktion, die Politiker daran erinnern soll, dass bis dato noch nicht alle Versprechen aus dem „Hai-Aktionsplan“ eingelöst wurden. Ein Hauptpunkt ist die Einschränkung der Fanggebiete für die Hai-Fischerei. Noch immer fehlt es zum Großteil an Fanggrenzen für gezielt befischte Hai-Arten. Shark Alliance setzt sich für den Erhalt der Haibestände durch verbesserte Schutzmaßnahmen ein. Denn Fakt ist, dass über 70 Hai-Arten bereits vom Aussterben bedroht sind. Besucher können sich während der „Shark Weeks“ auf viele aufregende Informationen und Aktionen freuen: zum Beispiel interssante Vorträge, spannende Quizze, eine Slight-Show und eine Tombula mit außergewöhnlichen Gewinnen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie im Internet unter www.sealife.de oder besuchen Sie uns auf Facebook unter „Sea Life Deutschland“.

Bewerbungen an: SEA LIFE Speyer Stichwort „Hai-Eier“ Im Hafenbecken 5,  67346 Speyer slcspeyer@merlinentertainments.biz Presse Sea Life Speyer

06.10.2011


Endlich sind sie da!

Sicher in Speyer angekommen

Als einziges Aquarium in Deutschland zeigt das Sea Life Speyer jetzt auch Kuba-Krokodile Drei extrem seltene Kuba-Krokodile haben ihr neues knapp 90 qm großes Zuhause bezogen und verbreiten ab sofort karibisches Flair im Sea Life Speyer. Die Zeiten, in denen die Haie im großen tropischen Ozeanbecken davon träumen konnten, die gefährlichsten Tiere im Sea Life Speyer zu sein, sind definitiv vorbei. Drei Kuba-Krokodile sind heute aus dem dänischen „Krokodille-Zoo“ in die Domstadt umgesiedelt. Wie es sich für neue Stars gehört, verlief dieser Umzug natürlich standesgemäß: In einem eigens für Ihre Bedürfnisse ausgestatteten Fahrzeug reisten die Tiere in privaten Transportröhren, Klimatisierung inklusive. Damit sich die besonderen Tiere in ihrer neuen Umgebung genauso wohl fühlen, wie in Ihrer kubanischen Heimat, wurde das Sea Life drei Monate lang umgebaut, die Ausstellungsfläche um rund ein Drittel erweitert. Es entstand ein komplett neuer Bereich, ganz im Stil kubanischer Sümpfe, der ursprünglichen Heimat dieser extrem seltenen Krokodilart: Landflächen wechseln sich mit bis zu 80 Zentimeter tiefem Wasser ab, ein Wasserfall rauscht in das 30.000 Liter fassende Becken – und das alles überwuchert von Grünpflanzen und Palmen. Das Wasser ist auf 28° aufgeheizt, eine Klimaanlage sorgt permanent für eine Raumtemperatur von etwa 30°C und 75% Luftfeuchtigkeit, und eine Beregnungsanlage spendet Tropenregen. Das Team rund um den biologischen Leiter Arndt Hadamek freut sich besonders über die Neuzugänge: „Gerade am Anfang sind wir sehr gespannt, ob sich die Tiere schnell bei uns einleben. Schließlich sind wir das erste deutsche Aquarium, das Kuba-Krokodile betreuen darf.“ Kein einfacher Job – diese Reptilien gehören zu den gefährlichsten Krokodilen der Welt. Das musste auch bei der Gestaltung des Geheges berücksichtigt werden: Damit keiner der Pfleger den Tieren nahe kommen muss, finden die Fütterungen von einem extra gebauten ca. zwei Meter hohen Steg statt. Und muss das Gehege doch mal betreten werden, zum Beispiel um es zu reinigen, kann es durch ein Tor in der Mitte in zwei Teile getrennt werden – die Tiere auf die eine Seite, die Pfleger auf die andere. Aber Kuba-Krokodile zählen nicht nur zu den gefährlichsten, leider auch zu den gefährdetsten Krokodilen der Welt: in freier Wildbahn leben nur noch knapp 3.000 Exemplare und auch nur in einem kleinen Schutzgebiet auf der Karibik-Insel Kuba. Die drei Tiere, die jetzt in Speyer zu sehen sind, sind Teil eines weltweiten Schutzprogramms für die gefährdete Art. „Kuba-Krokodile stehen auf der Roten Liste der IUCN, das heißt, sie gelten als vom Aussterben bedroht. Das Zuchtprogramm soll helfen, diesen faszinierenden Reptilien wieder eine Zukunft zu bieten“, erklärt Carsten Müller, General Manager des Sea Life Speyer. Und für dieses Ziel ist kein Aufwand zu groß. Weitere Informationen zu Sea Life, wie auch Öffnungszeiten und Anfahrtsbeschreibungen erhalten Sie im Internet unter http://www.sealife.de/speyer

Text: Sea-Llfe, Alle Fotos: sim

20.04.2011