Flinkster Carsharing kooperiert mit VRN
VRN Abo-Kunden
erhalten Ermäßigung bei Registrierung und Fahrguthaben
Mannheim- Seit dem 1. August kooperieren die
Deutsche Bahn Connect und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) in
Sachen Carsharing. Flinkster bietet nach einer Bus- oder Bahnfahrt
die optimale Anschlussmöglichkeit im größten Carsharing-Netzwerk
Deutschlands. Für VRN-Abo-Kunden ermäßigt sich die
Registrierungsgebühr von 29 Euro auf 15 Euro. Nach
erfolgter Anmeldung werden zusätzlich 15 Euro als Fahrguthaben
gutgeschrieben.
„Mit Flinkster erweitern wir unser Carsharing-Angebot und bieten
unseren VRN Abo-Kunden mehr Mobilität zu vergünstigten
Konditionen“, sagt Volkhard Malik, Geschäftsführer des VRN.
Im Tarifgebiet des VRN ist Flinkster u.a. in Kaiserslautern,
Germersheim, Mannheim, Heidelberg und Wiesloch vertreten. Darüber
hinaus kann das deutschlandweite Angebot nach einmaliger
Registrierung in allen großen Städten und an zahlreichen
ICE-Bahnhöfen genutzt werden.
Das Flinkster-Netzwerk umfasst rund 4.000 Fahrzeuge in rund 300
Städten sowie weitere Fahrzeuge in Österreich, Italien, Schweiz und
den Niederlande.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit dem VRN mit Flinkster der
Metropolregion Rhein-Neckar eine clever vernetzte und komfortable
Mobilitätslösung anbieten zu können. Hierzu haben wir erstmals die
digitale Führerscheinkontrolle für einen Vertriebspartner direkt in
den Registrierungsprozess eingebunden, sodass Kunden den
Anmeldeprozess vollkommen digital durchlaufen können“, sagt
Vertriebsleiter Björn Bender von Deutsche Bahn Connect.
Um das Flinkster-Angebot zu nutzen, meldet sich der VRN-Kunde
mit seinen persönlichen Daten und der VRN-Kundennummer unter
https://anmeldung.flinkster.de/de/anmelden?partner=vrn-abokunden
an. Weitere Informationen unter www.flinkster.de oder www.vrn.de Text
und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
08.08.2017
Kinogenuss auf Rädern
Am
Freitag, 5. Mai startet zum Radjubiläum in Mannheim das VRN Mobile
Cinema
Mannheim- Zum 200. Geburtstag des Fahrrads feiert die
Stadt Mannheim in diesem Jahr das Radjubiläum unter der Marke
„Monnem Bike – wo alles begann“. In Kooperation mit dem
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) findet dabei ein
außergewöhnliches Kino-Projekt statt.
Das VRN Mobile Cinema lädt insgesamt zehnmal zum Filmeschauen an
ungewöhnlichen Orten ein. Egal ob Parkhaus-Deck, Industriehalle
oder grüne Wiese – wo genau, wird erst kurz vorher bekannt
gegeben.
Das Besondere am VRN Mobile Cinema: Die gesamte Kino-Technik
befindet sich in zwei großen Lastenrädern samt Anhängern.
Von einem gemeinsamen Treffpunkt aus startet das mobile Kino mit
den Besuchern per Radtour zum jeweiligen Veranstaltungsort. Am
Treffpunkt wird durch Radfahren auf der Dynamo-Rolle Strom für den
Akku erzeugt – am Veranstaltungsort ist das VRN Mobile Cinema dann
völlig energieautark.
Die
Kinoreihe startet am Freitag, 5. Mai mit dem Film „Der Junge mit
dem Fahrrad“ (BEL/FRA/ITA 2011; Regie Jean-Pierr und Luc Dardenne,
FSK 12). Als Vorfilm wird erstmals „Das Amt für Mobilität“
gezeigt – ein amüsanter Kurzfilm der Mannheimer Kreativschmiede
„Projekt Gold“ zum Radjubiläum und zur Erfinderstadt Mannheim.
Treffpunkt für alle Kinofans ist ab 19 Uhr der Wasserturm. Nur
hier findet der Ticket-Verkauf statt. Die Kinokarte kostet 2 Euro.
Maximal 100 Personen können beim VRN Mobile Cinema mit dabei sein.
Gegen 20.15 Uhr radeln die Kinobesucher dann gemeinsam zur
Multihalle im Herzogenriedpark. Unter der imposanten
Holzgitterschalenkonstruktion findet dann wettergeschützt das
Kinoereignis statt. Filmende ist gegen 23 Uhr.
Der Einlass in die Multihalle ist nur mit der vorab am
Treffpunkt erworbenen Kinokarte möglich. Der Eintritt in den Park
ist für die Kinobesucher frei. Die Veranstaltungsfläche ist nicht
bestuhlt. Die Besucher können sich vor Ort Papphocker mieten oder
Decken oder Klappstühle selbst mitbringen. Für Getränke und Popcorn
ist gesorgt.
Weitere Termine:
19. Mai, 4. Juli, 28. Juli, 11. August, 25. August, 8.
September, 22. September, 6. Oktober und am 20. Oktober.
Film, Treffpunkt, Veranstaltungsort zu den kommenden VRN Mobile
Cinema – Terminen werden jeweils unter www.vrn.de/mobile-cinema und
unter www.monnem-bike.de
bekannt gegeben. Text und Foto: VRN
02.05.2017
VRN startet eine deutschlandweit einzigartige elektronische multimodale Mobilitätsauskunft
Die
VRN-Fahrplanauskunft bietet zusätzlich zu Bus und Bahn auch
CarSharing- und Mietrad-Verbindungen sowie mehr Service bei
Ruftaxi-Buchungen
Mannheim- Auf dem Weg zum umfassenden
Mobilitätsdienstleister für die Region ist es dem Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (VRN) gelungen, einen weiteren wichtigen Baustein in
seinem digitalen Angebot zu ergänzen.
Elektronische Mobilitätsauskunft verbindet
Die VRN-Fahrplanauskunft wurde zur elektronischen multimodalen
Mobilitätsauskunft erweitert und bietet nun zusätzlich zu reinen
ÖPNV-Verbindungen mit Bus und Bahn auch CarSharing- und
Mietrad-Angebote von stadtmobil bzw. VRNnextbike. Die große
Herausforderung bestand darin, dem Kunden nutzbare Auskünfte über
seine Mobilitätsalternativen zu geben und dabei eine intelligente
Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsträger – möglichst in
Echtzeit – zu erreichen. Diese multimodale Verkettung zwischen ÖPNV
und den Mobilitätsalternativen ist aktuell einzigartig in
Deutschland.
„Unser Ziel ist es, eine umfassende Mobilitätsplattform
anzubieten, um den Nutzern und Kunden einen bequemen Zugang zum
gesamten Mobilitätsangebot in der Region zu erleichtern“, sagt Marc
Pätschke, Abteilungsleiter Digitale Mobilität beim VRN.
„In naher Zukunft möchten wir weitere Mobilitätspartner und
deren Verfügbarkeit in Echtzeit integrieren. Vor allem aber wollen
wir PKW-Fahrer unter Berücksichtigung von Park&Ride-Anlagen auf
alternative Reiserouten hinweisen und für unser Angebot
begeistern", so Pätschke weiter.
Viele Ruftaxi-Angebote direkt telefonisch oder online
buchen
Eine weitere Dienstleistung im Mobilitätsverbund ist die neue
VRN-Service Hotline 0621.1077077, mit der man neben Fahrplan- und
Tarifauskünften auch Ruftaxen direkt beim VRN buchen kann.
Das Pilotprojekt umfasst zunächst insgesamt 40 Linien im
Landkreis Kusel, in Landau sowie die Linie 5929
(Herxheim-Insheim-Rohrbach-Hencheim) im Landkreis Südliche
Weinstraße, die Linie 666
((Rimbach)-Fürth-Schlierbach-Lindenfels-Gadernheim) im Kreis
Bergstraße und weite Teile im Neckar-Odenwald-Kreis. Um den
Fahrgästen mehr Komfort zu ermöglichen, werden die Ruftaxen in
diesen Gebieten bzw. auf den Linien nicht mehr über individuelle
Telefonnummern in den jeweiligen Taxizentralen bestellt, sondern
zentral beim VRN.
Einen zusätzlichen Service bietet jetzt die Online-Buchung
bestimmter Ruftaxen direkt aus der elektronischen
Mobilitätsauskunft. Sofern die Ruftaxi-Linie an das Buchungssystem
angeschlossen ist, wird in der Fahrplanauskunft der
Online-Buchungsbutton angeboten und die Fahrt kann in wenigen
Schritten bequem gebucht werden.
Die Ruftaxen fahren auf festen Routen zu bestimmten
Zeiten, ähnlich wie der Linienverkehr, aber dann auf Bestellung.
VRN-Halbjahres- und Jahreskarten werden anerkannt, ansonsten gilt
im Ruftaxi ein Extra-Tarif. Im vergangenen Jahr wurden mehr als
300.000 Fahrten auf 200 Ruftaxi-Linien im VRN-Verbundgebiet
durchgeführt, deshalb soll das Pilotprojekt nach einer
Einführungsphase Schritt für Schritt auf das gesamte Verbundgebiet
ausgeweitet werden.
Weitere Informationen unter www.vrn.de
Text: VRN; Foto: VRN/Denys Prykhodov (fotolia)
29.03.2017
Weiterer Ausleihrekord für VRNnextbike in der Metropolregion Rhein-Neckar
172.800
Ausleihen in 2016 – weitere Städte in 2017 am Start
Mannheim- Nach einem erfolgreichen Startjahr
von VRNnextbike, dem Fahrradvermietsystem in der Metropolregion
Rhein-Neckar, wurden die ersten Bilanzzahlen in 2016 nochmals weit
übertroffen. Mit 620 Rädern an 95 Stationen wurden insgesamt
172.832 Ausleihen im Kalenderjahr 2016 erzielt. Die Steigerungsrate
gegenüber dem ersten Jahr betrug demnach 143 Prozent.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen einer sinnvollen
und attraktiven Ergänzung zu Bus und Bahn so beachtliche Früchte
trägt und das Angebot eines Fahrradvermietsystems im VRN so guten
Anklang findet“, bilanzierte der Vorsitzende des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Erster Bürgermeister von Mannheim
Christian Specht. „Mit Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer
und Bensheim sind wir dabei vor allem im Zentrum der Metropolregion
Rhein-Neckar mit dem Angebot sehr gut aufgestellt“, ergänzt
Specht.
Volkhard Malik, Geschäftsführer des VRN führt aus: „Das
hervorragende Ergebnis bestätigt unsere Anstrengung, neben
den bestehenden Kooperationen das System weiter auszubauen. Im
laufenden Jahr werden wir VRNnextbike auch in Worms, Kaiserslautern
und Bürstadt anbieten können“.
Das gute Resultat konnte insbesondere erreicht werden, da die
einzelnen Stationen meist nicht mehr als 500 Meter auseinander
liegen, der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel durch günstig zu
ÖPNV-Haltestellen gelegene Stationen erleichtert wird und zum
anderen besondere Tarife die Verknüpfung der verschiedenen
Verkehrsträger ermöglicht.
VRNnextbike Highlights in 2016
Das bereits bestehende Netz von Stationen in Mannheim,
Ludwigshafen und Heidelberg wurde im Geschäftsjahr 2016 um weitere
23 Stationen ergänzt. In Bensheim erfolgte der Systemstart im Juni
2016.
Kooperationen mit der Universität Mannheim (CampusRad), der
BASF, der MVV Energie Mannheim und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
(rnv) konnten abgeschlossen werden.
Im September letzten Jahres wurde erstmals der Bestwert von über
1.000 Ausleihen am Tag erzielt.
Einzelne Ergebnisse
In Mannheim wurde das System nicht nur durch die Kooperation mit
der Universität und dem CampusRad am stärksten genutzt. Hier wurden
insgesamt 142.335 Ausleihen an 39 Stationen getätigt. Gefolgt von
Heidelberg mit insgesamt 18.888 Ausleihen an 28 Stationen und
Ludwigshafen mit 6.618 Ausleihen an 12 Stationen. Speyer konnte
3.953 und Bensheim 1.038 Ausleihen an jeweils 8 Stationen in
2016 erreichen.
72 Prozent der Fahrten dauerten weniger als 15 Minuten. Die
stärkste Nutzung fand generell Mittwoch und Donnerstag zwischen 17
und 18 Uhr statt.
Die am häufigsten frequentierte Station war in fast allen
Städten der Hauptbahnhof, außer in Ludwigshafen, hier ist die
Verleihstation RATHAUS führend.
75 Prozent der Kunden haben ihr VRNnextbike über die nextbike
App ausgeliehen. Tendenz steigend.
Der regionale Charakter von VRNnextbike wird vor allem durch die
Fahrten zwischen den einzelnen Kommunen deutlich. Diese betrugen
fast 4 Prozent und fanden vor allem zwischen Mannheim und
Ludwigshafen statt.
Ausblick
Schon in den ersten beiden Monaten 2017 hat sich der positive
Trend weiter fortgesetzt. Mit 7.545 und 13.330 Ausleihen im Januar
und Februar haben sich die Verleihzahlen gegenüber dem Vorjahr
verdoppelt.
Im Frühsommer werden Worms, Kaiserslautern und Bürstadt an
VRNnextbike angebunden.
Im Januar 2017 startete die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
mit dem MitarbeiterRad. Im Rahmen dieser Kooperation können die
Mitarbeiter der Kreisverwaltung VRNnextbike zu Sonderkonditionen
nutzen. Dazu wurde direkt vor dem Kreishaus eine VRNnextbike
Station eröffnet.
Angestrebt sind weitere Kooperationen mit Unternehmen, Kommunen
und anderen Partnern, mit dem Ziel, VRNnextbike als regionales
Fahrradverbundsystem weiter auszubauen.
Die Stadt Mannheim feiert den 200. Geburtstag des Fahrrades
unter der Dachmarke „Monnem Bike – wo alles begann“. Neben vielen
Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekten wird am 3. und 4.
April der 5. Nationale Radkongress im Rosengarten in Mannheim
stattfinden. Die Veranstaltung wird von nextbike an diesen Tagen
mit weiteren 400 Fahrrädern unterstützt.
VRN Mobile Cinema präsentiert im Rad-Jubiläumsjahr Kino zum
Mitradeln. Der Projektor wird durch das Treten in die Pedale
angetrieben. Von Mai bis Oktober 2017 werden Filme an den
ungewöhnlichsten Plätzen gezeigt. Die genauen Uhrzeiten und die
Location werden zwei Tage vorher auf www.vrn.de/mobile-cinema und
www.monnem-bike.de bekannt
gegeben. Los geht es am 5. Mai 2017, Treffpunkt am Wasserturm in
Mannheim.
Text und Foto: VRN
28.03.2017
VRN Jahresbilanz für 2016
Einzel-, Wochen-
und Monatskarten stärker nachgefragt – Fahrgäste wollen flexibel
bleiben
Mannheim- Die Zahl der beförderten Fahrgäste,
die im letzten Jahr mit Bus und Bahn im Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (VRN) unterwegs waren, betrug in 2016 rund
309,5 Millionen Menschen. Dies sind 0,15 Prozent weniger als
im Vorjahr. Die Fahrgastzahlen blieben damit weitest gehend stabil.
Die Verkehrsunternehmen im VRN konnten bei den Fahrgeldeinnahmen
für das Jahr 2016 bei einer Tarifanpassung von 2,8 Prozent
einen Zuwachs von rund 3,87 Prozent erzielen. Die Einnahmen
betrugen in 2016 insgesamt rund 303,5 Millionen Euro.
Der Stammkundenanteil mit verbundweit gültigen Zeitkarten sank
auf 90,9 Prozent. Dafür verantwortlich war in erster Linie der
Rückgang bei der verbundweit gültigen Jahreskarte MAXX-Ticket für
Schüler und Auszubildende.
„Das Verbundergebnis ist von der Flexibilisierung und dem sich
immer stärker auswirkenden demografischen Wandel geprägt. Die
Fahrgäste wollen flexibler sein und nutzen die Busse und Bahnen im
VRN immer öfter mit Wochen- oder Monatskarten. Rückläufige
Schülerzeitkarten und Semester-Tickets bestätigen den
demografischen Wandel im vorwiegend ländlich geprägten
Verbundgebiet“, sagte Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der
Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN
GmbH).
Rückgang von Ausbildungszeitkarten und
Semester-Tickets
Die Anzahl der Zeitkarten ging insgesamt im Bereich der Monats-
und Jahreskarten Ausbildung weiter zurück
(- 1,63 Prozent). Im Jahresdurchschnitt hatten insgesamt
148.351 Kunden ein MAXX-Ticket (- 1,37 Prozent).
Ähnlich entwickelten sich die Jahresdurchschnittszahlen beim
SuperMAXX-Ticket (- 1,90 Prozent) und den
Ausbildungskarten Westpfalz (- 3,50 Prozent).
Beim Semester-Ticket sind die Fahrgastzahlen ebenfalls gesunken.
Im letzten Jahr wurden nur noch 71.542 Tickets
(- 1,70 Prozent), jeweils 6 Monate gültig,
verkauft.
Das Anschluss-Semester-Ticket hatten 10.047 Karteninhaber
und damit weniger Nutzer (- 6,88 Prozent) als im Vorjahr.
Beim Semester-Ticket plus Westpfalz stieg dagegen die Zahl der
verkauften Tickets im Dezember auf 13.213 Studierende
(+ 0,72 Prozent).
Langfristige Kundenbindung im ÖPNV – mehr Wochen- und
Monatskarten
Bei den Nutzerzahlen wurde eine deutlich Wanderbewegung von der
Jahreskarte Jedermann mit 11.836 Kunden (-2,79 %) und dem
Rhein-Neckar-Ticket mit durchschnittlich 27.965 Kunden (- 2,33 %)
hin zum Job-Ticket von 40.537 auf 42.153 Kunden (+ 3,99 %)
festgestellt. Ursachen hierfür dürfte die verstärkte Bewerbung
durch die großen Verkehrsunternehmen sowie die Einführung des
Job-Ticket Baden-Württemberg zum 1. Januar 2016 gewesen sein.
Bei den Wochen- und Monats-Zeitkarten / Jedermann ist die
Nachfrage insgesamt betrachtet stabil geblieben und verzeichnet
eine eher positive Entwicklung (+ 2,16 Prozent).
Auch Senioren wollen flexibel bleiben
Zum wiederholten Male ging die Zahl der Nutzer einer Karte ab 60
auf durchschnittlich 59.677 Karteninhaber zurück (-0,99 %), während
die Zahl der Seniorenmonatskarten stieg (+ 6,39 %). Senioren wollen
zunehmend flexibel in der Wahl ihrer Fortbewegungsmittel bleiben
und sich nicht ganzjährig an den ÖPNV binden.
Insgesamt konnte jedoch das Niveau der Stammkunden mit einer
verbundweit gültigen Jahreskarte weitest gehend gehalten
werden.
Einzelfahrscheine und Tages-Karten deutlich stärker
nachgefragt
Im Bereich der Einzelfahrscheine wurden bei den Erwachsenen
(+ 4,13 Prozent) und dem BC-Ticket
(+ 6,21 Prozent) Zuwächse erzielt. Die Fahrausweise für
Kinder (Einzelfahrschein und Mehrfahrtenkarte) entwickelten sich
weiter stark rückläufig, was auf den demografischen Wandel und die
kostenlose Mitnahme bis 14 Jahre auf der Tages-Karte
zurückzuführen sein dürfte.
Bei den Tages-Karten war die Entwicklung insgesamt sehr positiv,
wobei die Tages-Karte für 1, 2 und 3 Personen sowie die
Jugendgruppen-Karte weiter stärker nachgefragt wurden. Insgesamt
ist ein deutlicher Anstieg der Fahrgastzahlen im
Gelegenheitsverkehr zu verzeichnen (+ 2,78 Prozent).
Handy- und Online-Tickets auf dem Vormarsch
Immer mehr Fahrgäste nutzen die Möglichkeit, den Fahrschein
online oder als Handy-Ticket zu erwerben.
Da jedoch das digitale Fahrkartenangebot eingeschränkt ist,
halten sich auch die Verkäufe noch in Grenzen, Tendenz aber
steigend. So wurde im letzten Jahr insgesamt ein Umsatz bei den
Online- und Handy-Tickets von immerhin rund 5 Millionen Euro
erzielt, wobei hier das Semester-Ticket, das online erworben werden
kann, den größten Anteil ausmacht.
Beim in 2015 eingeführten eTarif Heidelberg, bei dem sich der
Fahrpreis aus 1 Euro Grundgebühr plus 0,20 Euro pro
gefahrenen Luftlinienkilometer zusammensetzt und der im letzten
Jahr nur bis einschließlich November im Stadtgebiet Heidelberg
gültig war, verlief die Bilanz mit einem Umsatz von einer
Viertelmillionen Euro inklusive Touch&Travel allgemein im VRN
insgesamt erfolgreich. Es bleibt abzuwarten, wie sich die
Nutzerzahlen beim eTarif im Jahre 2017 entwickeln, nach dem das
Basissystem Touch&Travel eingestellt wurde und der VRN den
eTarif nun auf einer anderen Systemplattform / einer anderen App
verbundweit auf Basis der Luftlinienberechnung anbietet. Der
Grundpreis beträgt 1,20 Euro Grundgebühr plus 0,20 Euro pro
gefahrenen Luftlinienkilometer.
Fazit
Nachdem die Nachfrage nach Wochen- und Monatskarten Jedermann in
2016 insgesamt wieder deutlich um 2,16 % gestiegen ist, sank die
Nachfrage nach Jahreskarten.
„In Verbindung mit der Tatsache, dass auch im
Gelegenheitsverkehr ein langfristiger Anstieg der Nachfrage
vorherrscht, erhärtet sich das Phänomen der Flexibilisierung in der
Arbeitswelt sowie der zunehmenden intermodalen Mobilität der
Menschen“, ergänzte Rüdiger Schmidt.
Es ist davon auszugehen, dass sich die Fahrgäste im Verbundraum
des VRN generell flexibler bewegen wollen. Dazu werden die Wege, ob
zur Arbeit oder in der Freizeit, mittlerweile vermehrt
verkehrsmittel-übergreifend zurückgelegt. Dazu gehört im VRN vor
allem das Fahrradvermietsystem VRNnextbike sowie CarSharing von
stadtmobil Rhein-Neckar.
Positive Effekte auf die ÖPNV-Fahrpreise hatten die konstanten
Energiekosten, wie Strom und Treibstoff. In der gleichen Zeit
stiegen aber Lohn- und Betriebskosten weiter deutlich an. Somit
müssen auch weiterhin alle Beteiligten, sprich Fahrgäste,
Unternehmen und öffentliche Hand, ihren Beitrag zur Finanzierung,
Sicherung und Ausbau eines attraktiven und modernen ÖPNV leisten.
Text und Foto: VRN
20.03.2017
Mit den Apps eTarif und ticket2go ab 2017 verbundweit preisgünstig und einfach zum Luftlinientarif Bus & Bahn im VRN fahren
Die Deutsche Bahn stellt Touch&Travel ein –
Nachfolgesysteme im VRN kommen
Mannheim - Im Tarifgebiet des Verkehrsverbundes
Rhein-Neckar (VRN) wird es im nächsten Jahr mit den Apps „eTarif“
und „ticket2go“ zwei neue Systeme geben, die die
Touch&Travel-App der Deutschen Bahn, die zum November
eingestellt wurde, ablösen. Damit wird dann verbundweites Fahren
zum Luftlinientarif im VRN weiterhin flexibel und preisgünstig
möglich sein. Die eTarif-App startet im Januar 2017, ticket2go
kommt im Februar 2017.
Mit den beiden neuen CheckIn/CheckOut-Systemen können die
Fahrgäste gegenüber dem bisherigen Pilotprojekt „eTarif
Heidelberg“, das nur im Stadtgebiet gültig war, nun im gesamten
Verbundgebiet des VRN den Luftlinientarif im ÖPNV nutzen.
Darüber hinaus besteht mit ticket2go die Möglichkeit, im VRN und
verbundübergreifend in großen Teilen Baden-Württembergs nach den
dann dort üblichen Tarifen mobil zu sein.
Die beiden neuen Apps werden in den App Stores von Apple und
Google (iOS und Android) zur Verfügung stehen. Nach einmaliger
Registrierung in der jeweiligen App kann sich der Fahrgast im VRN
einfach vor Fahrtantritt über die Smartphone-Apps anmelden und nach
der Fahrt wieder abmelden. Berechnet wird nur die Strecke, die sich
nach der Luftlinienentfernung von einer zur anderen Haltestelle
ergibt. Der Grundpreis pro Fahrt beträgt 1,20 Euro. Pro Kilometer
sind weitere 0,20 Euro zu zahlen. Mit einer Bahncard reduziert sich
der Gesamtpreis um 25%. Mehr als 12 Euro am Tag bzw. 90 Euro im
Monat muss der Fahrgast aber nicht zahlen.
„Da Nutzer die einfache und bequeme Möglichkeit, eine
Fahrtberechtigung zu erwerben, sehr schätzen, sind wir froh nun
sogar zwei Smartphone-Apps anbieten zu können. Die Fahrgäste müssen
sich nicht mehr über das Tarifsystem informieren und auch die
Bedienung des Fahrkartenautomaten sowie die Suche nach passendem
Kleingeld entfallen“, sagte Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der
Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH.
eTarif – neu mit Fahrplanauskunft
Bei dem System „eTarif“, das zum 1. Januar 2017 startet, handelt
es sich um ein CheckIn/CheckOut-System, das auf einer neu
entwickelten Technik basiert. Gültig ist der Luftlinientarif
verbundweit im gesamten VRN. Für die Suche nach entsprechenden
Fahrtmöglichkeiten ist die eTarif-App mit der VRN-Fahrplanauskunft
gekoppelt. Nach einmaliger Registrierung kann der Fahrgast über die
Smartphone-App eTarif den Fahrschein erwerben, Bus & Bahn im
gesamten VRN fahren und nur Luftlinie zahlen.
ticket2go – verbundübergreifend in Baden-Württemberg
Bei ticket2go, Start im Februar 2017, handelt es sich um den
technischen Nachfolger von Touch&Travel. Es ist ebenfalls ein
CheckIn/CheckOut-System nach dem Luftlinientarif, der dann im
gesamten VRN gültig ist, aber auch ein verbundübergreifendes Fahren
ermöglicht. Nach Registrierung in der ticket2go-App kann
anschließend das einfache und bequeme An-und Abmelden mittels
Smartphone erfolgen.
Um die Technik bzw. Systematik des verbundübergreifenden Fahrens
im ÖPNV zumindest in Baden-Württemberg zu ermöglichen, wurde mit
insgesamt neun Verkehrsverbünden in Baden-Württemberg sowie
mehreren Schienenverkehrsunternehmen dafür eine
Betreibergesellschaft gegründet.
Folgende Verbünde haben sich neben dem VRN für diese
Gesellschaft und damit für ein CheckIn/CheckOut-System entschieden:
der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der Tarifverbund Ortenau
(TGO), der Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE), der Regio
Verkehrsverbund Lörrach (RVL), der Heidenheimer Tarifverbund (htv),
der Waldshuter Tarifverbund (WTV), die Verkehrsgemeinschaft
Landkreis Freudenstadt (vgf) sowie der Filsland Mobilitätsverbund –
Landkreis Göppingen (FMV).
Damit können die Fahrgäste neben dem reinen Verbundverkehr im
VRN-Verbundgebiet über die ticket2go-App alle Nahverkehrsmittel in
den beteiligten Verbünden zu den dort üblichen Tarifen nutzen.
Darüber hinaus können alle Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn
und der anderen Anbieter im Verbundgrenzen überschreitenden Verkehr
in Baden-Württemberg genutzt werden.
Es können auch die Nahverkehrszüge in den nicht genannten
Verbünden in Baden-Württemberg genutzt werden, sofern die Fahrt
verbundübergreifend ist, das heißt in einem anderen Verbund endet,
als diese begonnen hat.
Somit sind Fahrten z.B. vom VRN in den KVV oder in den VVS
(Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart) und damit z.B. von Mannheim
oder Heidelberg nach Karlsruhe bzw. Stuttgart nun kein Problem
mehr, wenn man sich über die App bei Fahrtantritt an- und bei
Fahrtende in einem anderen Verbund wieder abmeldet.
„Wir wollen mit dem Ticket zum Luftlinientarif mittels
Smartphone weitere Fahrgäste erreichen und eine einfache und
preisgünstige Möglichkeit bieten, auf Bus & Bahn umzusteigen“,
so Schmidt abschließend.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
16.12.2016
Neue VRN-Fahrplanbücher zum Fahrplanwechsel zusätzlich mit Liniennetz- und Wabenplan
Alle Fahrplanbücher / Bereichsfahrpläne auf einen Blick.
50. Jubiläumsausgabe ab sofort im Buchhandel oder bei den
Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen erhältlich
Mannheim - Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) hat zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 neue
Verbundfahrpläne aufgelegt. Die 50. Jubiläumsausgabe ist je nach
Band für 1,50 Euro bzw. 2 Euro ab sofort im Buchhandel oder bei den
Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen erhältlich.
Zur besseren Übersichtlichkeit für den Kunden wurden für die
zentralen Strecken die Darstellungen geändert und Tabellen mit dem
jeweiligen Gesamtverkehr erstellt.
Zudem ist in die Fahrplanbücher wieder ein Faltplan in
handlichem Format eingelegt, der auf der Vorderseite den
Liniennetzplan für den regionalen Schienenverkehr in gut lesbarer
Größe enthält. Auf der Rückseite befindet sich zusätzlich der
Wabenplan des VRN.
Folgende Bereichsfahrpläne wurden neu aufgelegt:
·
Mannheim/Ludwigshafen
· Heidelberg
· Vorder-/Südpfalz
· Westpfalz
·
Bergstraße-Odenwald
· Alzey/Worms
· Odenwald-Tauber
· sowie die
Abfahrtstafeln der DB.
Die Fahrpläne sind vom 11. Dezember 2016 bis zum 10. Juni 2017
gültig und enthalten auch die angrenzenden Linien der benachbarten
Verkehrsverbünde, welche im Rahmen von Übergangstarifen mit
VRN-Fahrausweisen genutzt werden können.
VRN-Service:
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags zwischen 8 und
17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr unter 0621 1077077 oder unter www.vrn.de erhältlich.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
09.12.2016
Anbindung der BASF an die S-Bahn Rhein-Neckar
v.L: Staatsminister Dr. Volker Wissing, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz; Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim Christian Specht, Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN); Landrat Dr. Winfried Hirschberger, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rhld.-Pf. Süd; Jürgen Konz, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Rheinland-Pfalz und Saarland
Unterzeichnung des Finanzierungs- und
Realisierungsvertrages
Mannheim/Ludwigshafen- Im Rahmen der
Weiterentwicklung für die Infrastruktur der S-Bahn Rhein-Neckar
wurde heute in Ludwigshafen bei der Industrie- und Handelskammer
(IHK Pfalz) der Finanzierungs- und Realisierungsvertrag für die
Anbindung der BASF an das bestehende S-Bahn-Netz unterzeichnet.
Im Beisein von Staatsminister Dr. Volker Wissing vom
rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, dem Ersten Bürgermeister
der Stadt Mannheim, Herrn Christian Specht, Vorsitzender des
Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Herrn Dr. Winfried
Hirschberger, Landrat und Verbandsvorsteher des Zweckverbandes
Schienenpersonennahverehr Rhld.-Pf. Süd und dem
Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Rheinland-Pfalz und
Saarland, Herrn Jürgen Konz sowie weiteren Vertretern des
Verkehrsverbundes Rhein-Neckar wurde für die Elektrifizierung der
Schieneninfrastruktur zwischen dem Ludwigshafener Hauptbahnhof und
dem BASF Werksgelände mit der Vertragsunterzeichnung die formelle
Grundlage geschaffen, das S-Bahn-Projekt umzusetzen
Bereits im Januar 2015 wurden mit der Ausschreibung und Vergabe
der Verkehrsleistungen der S-Bahn Rhein-Neckar (Los 1) die
betrieblichen Voraussetzungen für die Integration der heute mit
Dieselfahrzeugen betriebenen Personenverkehre in die BASF in das
Gesamtnetz der S-Bahn Rhein-Neckar geschaffen. Die heutigen
Dieseltriebwagen verkehren im Wesentlichen auf den Strecken
Kaiserslautern—Neustadt—BASF und Wörth-Germersheim—Speyer—BASF.
Im Rahmen der Gesamtmaßnahme zur Anbindung an das bestehende
S-Bahn-Netz werden der Streckenabschnitt zwischen Ludwigshafen Hbf
und der BASF-Werksgrenze, Streckenlänge zwei Kilometer, sowie das
Personenzuggleis innerhalb der BASF bis zur Haltestelle
Ludwigshafen (Rhein) BASF Nord, mit einer Länge von vier
Kilometern, elektrifiziert und die drei in der BASF liegenden
Stationen S-Bahn-gerecht ausgebaut.
Die Gesamtkosten für den Streckenabschnitt zwischen dem
Ludwigshafener Hauptbahnhof durch das Werksgelände der BASF
betragen rund 36,35 Millionen Euro, davon sind 29,0 Millionen Euro
für den Bau und 7,35 Millionen Euro für die Planung veranschlagt.
Auf den Bereich der DB Netz AG entfallen dabei Baukosten in Höhe
von etwa 6,5 Millionen Euro.
Der Bund und das Land Rheinland-Pfalz werden im Rahmen eines
Bundes-GVFG-Vorhabens das Gesamtprojekt mit 85% der
zuwendungsfähigen Baukosten bezuschussen. Die kommunale Seite
übernimmt mit rund 3,2 Millionen Euro die
Komplementärfinanzierung.
Die Bauarbeiten werden das ganze Jahr 2018 andauern. Dabei
sollen die Beeinträchtigungen für die BASF-Mitarbeiter so gering
wie möglich gehalten werden. Ein mögliches Schienenersatzkonzept
ist in Bearbeitung. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der
Infrastrukturmaßnahme für den S-Bahn-Verkehr wird bis Ende 2018
angestrebt.
Mit Einbindung der BASF-Verkehre in die S-Bahn Rhein-Neckar sind
kürzere Reisezeiten und eine Attraktivitätssteigerung des
ÖPNV-Angebots von bzw. zur BASF verbunden. Die Bahnen fahren dann
nicht mehr nur morgens und abends, sondern zusätzlich in einem
stündlichen Pendelverkehr zwischen Ludwigshafen Hbf. und BASF
Nord.
Die Anbindung der BASF an die S-Bahn Rhein-Neckar stellt zudem
einen wichtigen Baustein für die Entlastung des Stadtgebietes
Ludwigshafen vom motorisierten Individualverkehr (MIV) während der
Umsetzung des Projektes City West dar und bedeutet für die
BASF-Mitarbeiter eine echte Alternative rechtzeitig vor der
Hochstraßensanierung in Ludwigshafen. Text und Foto: VRN
28.11.2016
VRN-Handy-Ticket – smart unterwegs
Volkhard Malik VRN Geschäftsführer Richard Nitsche aus Nussloch gewinnt ein iPad mini, Sandra Martini aus Speyer gewinnt ein iPhone 6
Preisübergabe nach großem Gewinnspiel zum
Handy-Ticket
Mannheim- Nach dem Start der neuen App
„VRN-Ticket“ im März dieses Jahres, wurde das Angebot durch eine
große Werbekampagne mit Gewinnspiel begleitet. Den Gewinnern wurden
in den Räumlichkeiten des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) die
Hauptgewinne, ein iPhone und ein iPad, durch den
VRN-Geschäftsführer Volkhard Malik überreicht.
Neben der rnv/VRN-App steht den Kunden auch die App „VRN Ticket“
der Deutschen Bahn für Android-Smartphones und iPhones
(iOS-Betriebssystem) zum kostenlosen Download im App Store sowie
Google Play Store zur Verfügung.
Damit kommen die Kunden jederzeit mobil schneller und bequemer
an ein Ticket für die Nutzung von Bus und Bahn im
VRN-Verbundgebiet. Das erworbene Ticket wird auf dem Handy
gespeichert und kann bei einer Kontrolle einfach vorgezeigt werden
– auch wenn kein Internetempfang vorhanden ist.
Der Fahrscheinkauf erfolgt entweder über die integrierte
verbundweite Fahrplanauskunft des VRN und dortige Auswahl des
passenden Tickets oder man geht direkt in den Ticketshop der App
und wählt die gewünschte Ticket-Kategorie.
Folgende VRN-Tickets stehen über die App zur
Verfügung:
- Einzelfahrschein Erwachsener (auch mit
BahnCard-Ermäßigung)
- City-Tarif Heidelberg, City-Tarif Ludwigshafen, Quadrate-Ticket
Mannheim
- Einzelfahrschein Kind (nur DB)
- Tages-Karte
- 3-Tages-Karte (nur DB)
- Jugendgruppen-Karte
Neben der Möglichkeit VRN-Tickets zu kaufen, steht dem Kunden
über die App außerdem die umfassende Fahrplanauskunft für das
gesamte Gebiet des VRN zur Verfügung – inklusive
Echtzeit-Informationen aller DB-Züge. Dabei werden auch
Informationen zu Baustellen auf den Strecken der Deutschen Bahn
angezeigt.
VRN-Service: Infos zum VRN findet man im Internet unter
www.vrn.de.
Text und Foto: VRN
12.10.2016
Deutsche Bahn stellt ihr Produkt Touch&Travel ein
Im VRN soll es auch weiterhin eine Smartphone-App zum
einfachen Anmelden und Abmelden in Bus und Bahn geben
Mannheim- Im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
soll es auch weiterhin eine Smartphone-App geben, mit der sich der
Fahrgast bequem vor Fahrtantritt anmelden und nach der Fahrt
abmelden kann. Aktuell können Fahrgäste im VRN noch die
Touch&Travel-App der Deutschen Bahn (DB) nutzen, allerdings nur
noch bis zum 30. November. Dann stellt die DB
ihr Angebot ein.
Marktforschungen des VRN haben gezeigt, dass die Nutzer die
einfache und bequeme Möglichkeit, eine Fahrtberechtigung zu
erwerben, sehr schätzen. Sie müssen sich mit der Smartphone-App
nicht mehr über das Tarifsystem informieren und auch die Bedienung
des Fahrkartenautomaten sowie die Suche nach passendem Kleingeld
entfallen. Aus diesem Grund arbeitet der VRN mit Hochdruck an einer
Ersatzlösung für seine Kunden.
„Wir stehen in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn über den
Erwerb einer Lizenz für das laufende System. Gleichzeitig arbeiten
wir aber auch an Alternativen, um auf jeden Fall spätestens zum
Januar 2017 wieder eine Smartphone-App mit
CheckIn-CheckOut-Funktion anbieten zu können.“, sagt Rüdiger
Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN). Schmidt weiter: „Die
Smartphone-App benötigen wir auch als Vertriebsmedium für den sehr
erfolgreichen und beliebten eTarif Heidelberg, den wir dann
voraussichtlich Anfang 2017 im gesamten Verbundgebiet anbieten
werden.“
Sobald die Details zur neuen Smartphone-App feststehen, wird der
VRN die aktuellen Touch&Travel-Nutzer sowie die interessierte
Öffentlichkeit informieren. VRN, Presse
10.10.2016
eTarif Heidelberg für den 25. VCÖ-Mobilitätspreis nominiert
Mannheim- Der eTarif Heidelberg des
Verkehrsverbundes Rhein-Neckar und der Stadt Heidelberg sorgt
inzwischen auch im Ausland für Aufsehen und ist aktuell für den 25.
VCÖ-Mobilitätspreis in Österreich nominiert.
Der VCÖ-Mobilitätspreis ist Österreichs größter Wettbewerb für
nachhaltige Mobilität. Aus mehr als 340 Projekten wurden nun von
einer unabhängigen Fachjury die besten Projekte für eine
umweltfreundliche Mobilität ausgewählt. Der „eTarif Heidelberg“
wurde dabei in der Kategorie „Öffentlicher Verkehr in der Stadt“ zu
den fünf besten Projekten gewählt – hierfür darf nun fleißig
abgestimmt werden. Zufriedene eTarif-Nutzer werden gebeten, am
Online-Voting des 25. VCÖ-Mobilitätspreises vom 7. Juli bis 24.
Juli 2016 teilzunehmen und für das innovative Tarif-Produkt des
Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) abzustimmen.
Im Januar 2015 hat der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
gemeinsam mit der Stadt Heidelberg einen elektronischen Tarif für
Smartphonenutzer (eTarif) im Stadtgebiet Heidelberg eingeführt.
Dabei werden Fahrten innerhalb der Großwabe Heidelberg nicht mehr
zum Festpreis abgerechnet, sondern per Luftlinie, also die kürzeste
Entfernung zwischen Start- und Zielhaltestelle. Für eine Fahrt wird
ein Grundpreis von einem Euro sowie 0,20 Euro pro angefangenen
Luftlinienkilometer berechnet. Das bundesweit einzigartige
Pilotprojekt wird von der Stadt Heidelberg finanziell unterstützt.
Eine Marktforschung zum Testlauf im ersten Jahr zeigte, dass der
eTarif von den Fahrgästen so gut angenommen wird, dass ein Rollout
auf das gesamte Verbundgebiet geplant ist.
Der neue Tarif funktioniert ganz ohne Fahrschein mit dem
Smartphone und basiert auf dem elektronischen Vertriebssystem
Touch&Travel der Deutschen Bahn. Als einer der ersten deutschen
Verkehrsverbünde in Deutschland hatte der VRN im Juni 2013 das
System eingeführt, das in allen Bussen und Bahnen im VRN, im
Fernverkehr der Deutschen Bahn und vielen weiteren
Verkehrsverbünden genutzt werden kann. Dafür installiert man vor
der ersten Fahrt die kostenlose Touch&Travel-App auf seinem
Smartphone und registriert sich einmalig. Vor jeder Fahrt startet
man die App, meldet sich bei Fahrtantritt an und nach dem
Aussteigen wieder ab; kurz danach wird der Fahrpreis angezeigt. Das
System ermittelt dabei die Luftlinienentfernung und somit den
günstigsten Fahrpreis. Einzeltickets werden automatisch zu
Tagestickets zusammengerechnet, sofern dies günstiger ist. Bezahlt
wird bequem per Lastschrift.
Zwar wurde der Touch&Travel-Vertrag durch die Deutsche Bahn
zum 30.11.2016 gekündigt. Rüdiger Schmidt, VRN-Geschäftsführer, ist
jedoch zuversichtlich: "Wir verhandeln aktuell über die
Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Touch&Travel-Anbieter DB
Vertrieb und prüfen parallel die Möglichkeit, ein vergleichbares
Smartphonesystem anzubieten. Es wird im VRN über den 30.11.2016
hinaus auf jeden Fall ein CheckIn-CheckOut-System und den eTarif in
Heidelberg geben."
Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar freut sich über eine rege
Beteiligung am Online-Voting des 25. VCÖ-Mobilitätspreises in
Österreich für den eTarif. Zur Abstimmung gelangen Sie
hier.
Allgemeine und weitere Informationen erhalten Sie unter www.vrn.de/luftlinie, www.touchandtravel.de oder
www.vrn.de.
VRN, Presse
08.07.2016
Mobilitätstraining für Senioren und neue Broschüren Mobil bleiben mit Bus und Bahn im VRN
Mannheim/Bad Dürkheim- Auf Initiative des
Landkreises Bad Dürkheim stellen VRN und Palatina Bus
Mobilitätstraining für Senioren und neue Broschüren „Mobil bleiben
mit Bus und Bahn“ im Kreis vor
Im Rahmen einer mobilen öffentlichen Sitzung des
Kreisseniorenbeirates Bad Dürkheim stellte heute der Kreis Bad
Dürkheim zusammen mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und
Palatina Bus aus Edenkoben beim ersten Mobilitätstraining für
Senioren auch die neuen Broschüren „Mobil bleiben mit Bus und Bahn“
vor.
Mit Start am Kreishaus in Bad Dürkheim fuhren die Teilnehmer mit
dem Bus zunächst zu einer barrierefreien Bushaltstelle in
Wachenheim und weiter nach Deidesheim und Haßloch. Unterwegs konnte
der Kreisseniorenrat an verschiedenen Haltestellen ausprobieren, ob
der Ein- und Ausstieg gut zu bewältigen ist oder Hemmnisse
auftreten und wie diese bewältigt werden können.
„Mobilität ist ein wichtiger Aspekt der Lebensqualität, auch und
insbesondere für unsere ältere Generation“, stellt Landrat
Hans-Ulrich Ihlenfeld fest, der die Fahrt ebenfalls begleitete. Die
Initiative des Kreisseniorenbeirats zu dieser Veranstaltung zeigt
auch, wie wichtig es ist die Seniorinnen und Senioren in das
politische Tagesgeschehen mit einzubinden.
I
m Verbundgebiet wird
mit finanzieller Unterstützung des VRN ein Mobilitätstraining für
Senioren angeboten. Dabei gehen die Mobilitätstrainer ganz gezielt
auf die Bedürfnisse älterer Fahrgäste ohne Mobilitätseinschränkung
und älterer Fahrgäste, die auf eine Gehhilfe oder einen Rollstuhl
angewiesen sind, ein.
„Ziel des Mobilitätstrainings für Senioren, das wir in
Kooperation mit den Verkehrsunternehmen zukünftig gerne verbundweit
anbieten möchten, ist es, Unsicherheiten und Berührungsängste bei
der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel abzubauen“, sagte
Volkhard Malik, Geschäftsführer des VRN.
Um das Angebot verbundweit bekannt zu machen und durchzuführen,
streben der VRN und die Verkehrsunternehmen eine intensive
Zusammenarbeit mit den Seniorenbeiräten im VRN an.
Unter dem Motto „Gut planen, Sicher fahren und den VRN
entdecken“ sollen die Senioren ermuntert werden, tägliche Wege mit
Bus und Bahn selbständig und sicher zu bewältigen, um mobil zu
bleiben aber auch auf Entdeckungstour im Verbundgebiet zu
gehen.
Drei neue Broschüren
mit dem Titel Mobil bleiben mit Bus und Bahn mit
entsprechenden Tipps für die drei Zielgruppen sollen dabei
helfen.
Auch die Gestaltung der Broschüren orientiert sich an den
Bedürfnissen älterer Menschen. Im großen DIN A 4 – Format, mit
übersichtlicher Gestaltung, großer Schrift und mit Schritt für
Schritt Erklärungen in Bild und Text können Senioren die Inhalte
des Mobilitätstraining zu Hause noch einmal nachlesen, um
anschließend selbständig, sicher und entspannt Ziele mit Bussen und
Bahnen im VRN zu erreichen.
Die Teilnahme am Mobilitätstraining für Senioren und die
VRN-Broschüren, die beim Mobilitätstraining ausgegeben werden, sind
kostenlos.
Weitere Informationen zum Mobilitätstraining für Senioren sind
erhältlich unter der VRN-Servicenummer 01805 876 4636
(14 Cent/Min. aus dem Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus
Mobilfunknetzen).
Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
24.06.2016
Leitfaden für den barrierefreien Aus- und Umbau von Bushaltestellen im VRN
Mannheim- In der gestrigen Versammlung hat
der Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) den Leitfaden
mit Empfehlungen für den barrierefreien Aus- und Umbau von
Bushaltestellen als verkehrspolitische Leitlinie beschlossen.
Während in den Großstädten, wie z.B. in Mannheim, Heidelberg und
Ludwigshafen und im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) bereits
zahlreiche Haltestellen barrierefrei ausgebaut sind, besteht vor
allem an den über 7.000 Haltestellen in den Landkreisen und den
Mittelzentren im VRN-Verbundgebiet ein besonderer
Handlungsschwerpunkt.
Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund des neuen
Personenbeförderungsgesetzes (PBefG), wonach die Nahverkehrspläne
der einzelnen Städte und Landkreise im VRN als Aufgabenträger für
den Busverkehr die Belange mobilitätseingeschränkter Menschen mit
dem Ziel zu berücksichtigen hat, für die Nutzer des ÖPNV bis zum
1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu
erreichen.
Die Nahverkehrspläne treffen jedoch derzeit keine Aussagen dazu,
wie eine barrierefreie Haltestelle auszusehen hat. Genau hier
setzen die Empfehlungen des Leitfadens an. So existieren bereits
eine Vielzahl von Gesetzen, Normen und Richtlinien zur
Barrierefreiheit.
Diese sind vor Ort aber häufig nicht bekannt oder werden
nicht beachtet. Mit den vorliegenden Empfehlungen fasst der VRN die
wesentlichen Inhalte zusammen und gibt den Aufgabenträgern und
Planungsbüros komprimierte Informationen für eine entsprechende
Umsetzung an die Hand und gewährleistet dadurch verbundweit
einheitliche Standards.
Zur Gewährleistung der Praxistauglichkeit wurde der Leitfaden
zur barrierefreien Gestaltung von Haltestellen in enger Abstimmung
mit den Behindertenverbänden, den ÖPNV-Aufgabenträgern, den
Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg sowie
den Verkehrsunternehmen im VRN erarbeitet.
Den Leitfaden als PDF können Sie hier lesen

Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
24.06.2016
Erfolgreiches Startjahr für VRNnextbike in der Metropolregion Rhein-Neckar
v.l.: Alexander Korol, nextbike, Christian Specht, Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein- Neckar und Erster Bürgermeister Stadt Mannheim, Volkhard Malik, Geschäftsführer Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
72.500 Ausleihen – weiterer Ausbau geplant
Mannheim- VRNnextbike kann ein erfolgreiches
Startjahr als Fahrradvermietsystem in der Metropolregion
Rhein-Neckar verzeichnen. Dies belegen die Zahlen des ersten
Betriebsjahres, die der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und
nextbike heute auf dem Mannheimer Maimarkt bekanntgaben.
„Insgesamt haben knapp 11.000 Kunden rund 72.500 Fahrten in den
vier beteiligten Städten Heidelberg, Ludwigshafen, Mannheim und
Speyer vorgenommen“, bilanzierte der Vorsitzende des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Erster Bürgermeister von Mannheim
Christian Specht. „Damit können wir hochzufrieden sein. Die Zahlen
bestätigen uns, dass wir mit diesem Mobilitätsangebot eine
attraktive Ergänzung zu Bus und Bahn geschaffen haben.“ Die
registrierten Kunden nutzten die über 500 blauen Räder an insgesamt
60 Stationen. In Mannheim sind dies 28 Stationen, in Heidelberg 18,
in Ludwigshafen 6 und in Speyer 8 Stationen.
Volkhard Malik, Geschäftsführer des VRN führte aus: „Das
hervorragende Netz in Mannheim, die gute Situation in den anderen
Städten und der Abschluss von weiteren Kooperationen, hier z.B.
insbesondere mit dem AStA der Universität Mannheim, all dies führte
zu dem erwünschten regionalen Gesamterfolg. Durch den weiteren
Ausbau des Netzes erwarten wir auch im zweiten Jahr eine Steigerung
der Nutzerzahlen“, so Malik weiter.
Das gute erste Jahr konnte insbesondere erreicht werden, da die
einzelnen Stationen meist nicht mehr als 500 m auseinander liegen,
der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel durch günstig zu
ÖPNV-Haltestellen gelegene Stationen erleichtert wurde und zum
anderen besondere Tarife die Verknüpfung der verschiedenen
Verkehrsträger ermöglicht.
Alexander Korol, Projektleiter von nextbike, ist mit den
Ergebnissen ebenfalls rundum zufrieden und gab weitere Details des
ersten Jahres VRNnextbike bekannt:
85% der Ausleihen dauern bis 30 Minuten, der höchste Tageswert
wurde am 17. März 2016 mit 485 Ausleihen erzielt. Zwischen 17 Uhr
und 18 Uhr ist die Stunde der blauen Räder. Mittwochs und
donnerstags mobilisiert VRNnextbike die meisten Kunden und die APP
ist das beliebteste Zugangsmedium.
Die einzelnen Ergebnisse
Im ersten Betriebsjahr Ende März 2015 bis Ende März 2016 legten
über 10.872 registrierte Kunden 72.498 Fahrten in den vier
beteiligten Städten zurück.
Dabei sind 76 Prozent der Fahrten in Mannheim, 16 Prozent in
Heidelberg und jeweils 4 Prozent in Ludwigshafen und Speyer
zurückgelegt worden.
Die meisten Fahrten, 84 Prozent, wurden von einer Station zu
einer anderen Station unternommen. 16 Prozent der Fahrten endeten
wieder an der jeweiligen Ausleihstation.
Der Spitzenwert an Ausleihen an einem Tag lag bei 485 Fahrten
und wurde auch aufgrund der Kooperation mit den Studierenden
der Universität Mannheim, dem CampusRad, im Oktober 2015
erreicht.
Im letzten Monat (April 2016) wurde der Wert mit 616 Ausleihen
pro Tag erneut gesteigert – dies zeigt, dass sich VRNnextbike
weiter positiv entwickelt.
Der regionale Charakter von VRNnextbike wird deutlich, da
3 Prozent der Fahrten zwischen den beteiligten Kommunen
stattfinden, insbesondere hier zwischen Mannheim und
Ludwigshafen.
Die Tagesganglinien zeigen deutlich Ausleihspitzen morgens gegen
7 Uhr, mittags um 12 Uhr und in der Spitze nachmittags zwischen 17
und 18 Uhr.
Mittwochs und donnerstags mobilisiert VRNnextbike die meisten
Kunden, in Heidelberg dagegen sind es der Samstag und Sonntag.
70 Prozent der Kunden leihen ihr VRNnextbike über eine
Smartphone App aus. Tendenz steigend – auch Dank der neuen nextbike
APP, die kostenlos in den APP Stores zum Download bereitsteht. Aber
auch alle anderen Ausleihkanäle wie Terminal (16 Prozent),
Callcenter inkl. Sprachcomputer (13 Prozent) wurden in Anspruch
genommen.
Von den knapp 11.000 Kunden nutzen rund 5 Prozent derzeit die
RadCard. Weitere 9 Prozent sind Kunden von CampusRad, der
Kooperation mit der Universität Mannheim. Damit verwenden mehr als
4 von 5 Personen das Fahrradvermietsystem im Normaltarif.
Die am häufigsten frequentierte Station ist in fast allen
Städten der Hauptbahnhof, außer in Ludwigshafen, hier ist die
Verleihstation RATHAUS führend.
Ausblick
Bis zum Sommer dieses Jahres wird das VRNnextbike Stationsnetz
weiter ausgebaut. In Mannheim wurden seit Anfang April schon die
ersten geplanten Stationen mit Kooperationspartnern wie MVV Energie
und der rnv GmbH gebaut. Mit Ludwigshafen weitere 5 Stationen,
Heidelberg weitere 6-9 Stationen und dem Start in Bensheim Anfang
Juni mit 8 Stationen wird VRNnextbike dann auf knapp 90
Stationen wachsen.
Damit werden die Ausleihzahlen weiter ansteigen. Dies bestätigte
schon der erste Monat im zweiten Betriebsjahr. Mitte April wurde
der Tageshöchstsatz mit über 600 Kunden erzielt und mit knapp
13.000 Fahrten ist der April 2016 der bisher beste Monat.
Angestrebt sind weitere Kooperationen mit Unternehmen und
Hochschulen. Dazu laufen Gespräche mit weiteren Kommunen im ganzen
VRN Verbundgebiet, mit dem Ziel, dass 2017 VRNnextbike als
regionales Fahrradverbundsystem weiter ausgebaut wird. Text:
VRN; Foto: VRN/Wolf
03.05.2016
VRN Jahresbilanz für 2015
Einzel- und
Tages-Karten stärker nachgefragt – insgesamt leichter Rückgang bei
den Fahrgastzahlen
Mannheim- Die Zahl der Fahrgäste in den Bussen
und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) betrug in 2015
rund 310 Millionen. Dies bedeutet einen Rückgang von knapp
einem Prozent in der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr. Laut
Statistischem Bundesamt wurden im bundesweiten Durchschnitt
0,3 Prozent mehr Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr
gezählt.
Der VRN konnte bei den Fahrgeldeinnahmen für das Jahr 2015 bei
einer Tarifanpassung von 2,9 Prozent einen Zuwachs von rund
2,59 Prozent erzielen. Die Einnahmen betrugen in 2015
insgesamt rund 291 Millionen Euro.
Der Stammkundenanteil mit verbundweit gültigen Zeitkarten bleibt
mit 91,1 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.
„Nachdem der drastisch eingebrochene Benzinpreis in 2015 weiter
zurückgegangen ist, scheint dies erstmals moderaten Einfluss auf
das Verbundergebnis zu haben“, erklärt Rüdiger Schmidt,
Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft im Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (URN GmbH). „Daneben ist das negative Resultat wie
auch schon in den Vorjahren überwiegend von den rückläufigen
Schülerzeitkarten und Semester-Tickets geprägt“, so Schmidt
weiter.
Rückgang von Ausbildungszeitkarten und
Semester-Tickets
Der
demografisch bedingte Rückgang der Schülerzeitkarten konnte durch
Zuwächse beim Job-Ticket oder z.B. der Wochenkarte Ausbildung nicht
kompensiert werden. Die Anzahl der Zeitkarten ging insgesamt im
Bereich der Monats- und Jahreskarten Ausbildung weiter zurück
(- 2,09 Prozent). Im Jahresdurchschnitt hatten insgesamt
150.405 Kunden ein MAXX-Ticket (- 1,33 Prozent).
Ähnlich entwickelten sich die Jahresdurchschnittszahlen beim
SuperMAXX-Ticket (- 1,26 Prozent) und den
Ausbildungskarten Westpfalz (- 1,38 Prozent).
Beim Semester-Ticket sind die Fahrgastzahlen ebenfalls gesunken.
Im letzten Jahr wurden nur noch 72.782 Tickets
(- 3,46 Prozent), jeweils 6 Monate gültig, verkauft.
Das Anschluss-Semester-Ticket konnte auch keinen Zuwachs
verzeichnen. Insgesamt nutzten 10.789 Karteninhaber
(- 7,73 Prozent) dieses Angebot. Beigetragen hat dazu
sicher auch die Kündigung der Hochschule in Landau. Eine leicht
positive Entwicklung gab es beim Semester-Ticket plus Westpfalz.
Hier stieg die Zahl der verkauften Tickets im Dezember auf 13.118
Studierende (+ 0,47 Prozent).
Langfristige Kundenbindung im ÖPNV
Für das Rhein-Neckar-Ticket hatten sich im letzten Jahr
durchschnittlich 28.633 Kunden (- 1,34 Prozent) sowie für
das Job-Ticket durchschnittlich 40.537 Kunden
(+ 0,10 Prozent) entschieden.
Im letzten Jahr waren durchschnittlich 60.271 Kunden im
Besitz einer Karte ab 60 (- 0,66 Prozent).
Dagegen stieg die Zahl der verkauften Seniorenmonatskarte um
+ 4,72 Prozent.
Bei den
Jedermann-Zeitkarten ist die Nachfrage insgesamt betrachtet stabil
geblieben und verzeichnet eine leicht positive Entwicklung
(+ 0,06 Prozent). Dazu haben in erster Linie die Wochen-
und Monatskarten-Jedermann beigetragen.
Insgesamt konnte das Niveau der Stammkunden mit einer
verbundweit gültigen Jahreskarte weitest gehend gehalten
werden.
Einzel- und Tages-Karten deutlich stärker nachgefragt
Im Bereich der Einzelfahrscheine wurden bei den Erwachsenen
(+ 6,40 Prozent) und dem BC-Ticket
(+ 1,63 Prozent) Zuwächse erzielt. Die Fahrausweise für
Kinder (Einzelfahrschein und Mehrfahrtenkarte) entwickelten sich
stark rückläufig, was auf den demografischen Wandel und die
kostenlose Mitnahme bis 14 Jahre auf der Tages-Karte
zurückzuführen sein dürfte.
Auch bei den Tages-Karten war die Entwicklung insgesamt sehr
positiv, wobei die Tages-Karte für 2, 3 oder 4 Personen sowie die
Jugendgruppen-Karte weiter stärker nachgefragt wurden. Insgesamt
ist ein deutlicher Anstieg der Fahrgastzahlen im
Gelegenheitsverkehr zu verzeichnen (+ 2,65 Prozent).
Der am 1.1.2015 eingeführte eTarif Heidelberg für
Smartphonenutzer, bei dem sich der Fahrpreis aus 1 Euro Grundgebühr
plus 0,20 Euro pro gefahrenen Luftlinienkilometer zusammensetzt und
nur im Stadtgebiet Heidelberg gültig ist, verlief im ersten
Projektjahr äußerst erfolgreich. Der Umsatz im Vertriebssystem
Touch&Travel konnte durch die Einführung des eTarifs in
Heidelberg mehr als verzehnfacht werden. Nach der erfolgten
Evaluierung erfüllt der eTarif fast alle Kundenanforderungen von
Gelegenheitsnutzern.
Fazit
Die Nachfrage bei den verbundweit gültigen Jahreskarten ist im
abgelaufenen Bilanzjahr 2015 insgesamt leicht rückläufig. Die Zahl
der Wochen- und Monatskarten sowie die Nachfrage nach
Einzelfahrkarten und Tages-Karten steigen indessen. Dies kann als
Indiz für die Flexibilisierung der Arbeitswelt sowie eine zunehmend
intermodale Mobilität der Menschen im Verbundraum gewertet werden,
dem der VRN auf seinem Weg zum Mobilitätsverbund Rechnung tragen
möchte.
Ob zur Arbeit oder in der Freizeit werden die Wege vermehrt
verkehrsmittelübergreifend zurückgelegt. Der VRN möchte als
umfassender Mobilitätsdienstleister den Bürgern zur Verfügung
stehen. Ganz egal, ob es um Bus und Bahn, das Rad oder Fragen zum
Tourismus geht, sollen z.B. die im Aufbau
befindlichen VRN-Mobilitätszentralen den Kunden als zentrale
Anlaufstelle für alle Fragen zur individuellen Mobilität dienen.
Text und Fotos: VRN/Th
13.04.2016
Mit der neuen App „VRN Ticket“ smart zum Handy-Ticket
Kauf von
Handy-Tickets für das gesamte VRN-Verbundgebiet Ÿ
Aktuelle Fahrplanauskunft und Echtzeit-Informationen für alle
DB-Züge
Mannhein- DB Regio Südwest gestaltet das
digitale Zeitalter im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) aktiv mit.
Ab sofort gibt es neben der rnv/VRN-App auch die neue App „VRN
Ticket“ der Deutschen Bahn für Android-Smartphones und iPhones
(iOS-Betriebssystem) zum kostenlosen Download im App Store sowie
Google Play Store für die Kunden verfügbar.
Mit der neuen App kommt der Kunde im VRN noch schneller und
bequemer an sein Ticket - kein Anstehen mehr am Automaten, keine
Zettelwirtschaft und jederzeit mobil buchbar. Das erworbene Ticket
wird auf dem Handy gespeichert und kann bei einer Kontrolle einfach
vorgezeigt werden – auch wenn kein Internetempfang vorhanden
ist.
Tarifkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Fahrscheinkauf
erfolgt entweder über die integrierte verbundweite Fahrplanauskunft
und dortige Auswahl des passenden Tickets oder der Kunde geht
direkt in den Ticketshop der App und wählt die gewünschte
Ticket-Kategorie. Die Bezahlung ist mit Kreditkarte (VISA,
MasterCard) oder per Lastschrift (vorherige Freischaltung
erforderlich) möglich. Nötig sind dafür nur die Installation der
kostenlosen App „VRN Ticket“ und eine einmalige Registrierung
innerhalb der App.
Wer bereits im Online-Ticket-Shop der Deutschen Bahn mit seiner
E-Mail-Adresse registriert ist, kann mit diesen Zugangsdaten
ebenfalls das Handy-Ticket erwerben und benötigt keine neue
Registrierung in der „VRN-Ticket“ App.
Folgende
VRN-Tickets stehen im ersten Schritt über die App als Handy-Ticket
zur Verfügung:
- Einzelfahrschein Erwachsener / BC-Ticket (Einzelfahrschein mit
BahnCard-Ermäßigung)
- City-Tarif Heidelberg, City-Tarif Ludwigshafen, Quadrate-Ticket
Mannheim
- Einzelfahrschein Kind (nur DB)
- Tages-Karte
- 3-Tages-Karte (nur DB)
- Jugendgruppen-Karte
Neben der Möglichkeit VRN-Tickets zu kaufen, steht dem Kunden
über die App außerdem die umfassende Fahrplanauskunft für das
gesamte Gebiet des VRN zur Verfügung – inklusive
Echtzeit-Informationen aller DB-Züge. Dabei werden auch
Informationen zu Baustellen auf den Strecken der Deutschen Bahn
angezeigt.
Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
18.03.2016
VRN-Erlebnis-Ticket ab sofort auch online als Print-at-home-Ticket erhältlich
Eintrittskarte und Fahrschein zum SEA LIFE
Speyer, Auto & Technik Museum Sinsheim und Technik Museum
Speyer
Mannheim- Eine besonders preiswerte Möglichkeit
für einen Tagesausflug ohne Stau und Parkplatzsuche bietet das
VRN-Erlebnis-Ticket, denn es ist Eintrittskarte und Fahrschein in
einem.
Im Preis enthalten sind die Hin- und Rückfahrt mit allen Bussen,
Straßenbahnen und freigegebenen Zügen (Deutsche Bahn: RE, RB und
S-Bahn jeweils in der 2. Klasse) im VRN-Gebiet sowie der Eintritt
für eine der folgenden Einrichtungen: SEA LIFE Speyer, Auto &
Technik Museum Sinsheim (inkl. Eintrittsermäßigung im IMAX 3D Laser
4k Kino Sinsheim, außer Spielfilme) oder Technik Museum Speyer
(inkl. Eintrittsermäßigung im IMAX Dome Filmtheater Speyer).
Der Einzelpreis beträgt 16,50 Euro für Erwachsene und 13,00 Euro
für Kinder (6-14 Jahre). Bei Gruppen ab 20 Personen wird es sogar
noch einen Euro günstiger.
Das VRN-Erlebnis-Ticket ist nicht nur an zahlreichen
VRN-Verkaufsstellen und allen Verkaufsstellen der Deutschen Bahn AG
erhältlich, sondern kann ab sofort auch online als
Print-at-home-Ticket im Online-Shop der rnv GmbH erworben werden
(http://www.vrn.de/vrn/tickets/rund-um-das-ticket/onlinekauf/index.html).
Das Online-Ticket ist nur in Papierform gültig und muss
ausgedruckt werden. VRN-Erlebnis-Tickets für Einzelpersonen können
zusätzlich an den Fahrscheinautomaten der Deutschen Bahn im Gebiet
des VRN erworben werden.
Weitere Informationen zum VRN-Erlebnis-Ticket gibt es im
Internet unter www.vrn.de bzw.
www.rnv-online.de.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
15.03.2016
HIN UND WEG jetzt auch als App
VRN-Kundenmagazin als mobiles Angebot und online
Mannheim- Das VRN-Kundenmagazin HIN UND WEG
gibt es jetzt auch als mobile App für Smartphones und Tablets. Das
Magazin bietet den Menschen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar
spannende Reportagen, interessante Nachrichten, Hintergründe über
den Nahverkehr in der Region sowie Tipps für Ausflüge und
Veranstaltungen.
Mit der digitalen Version verpassen Sie in Zukunft keine Ausgabe
mehr. Dazu machen die interaktive Nutzung sowie zahlreiche Bilder,
Videos und andere Multimedia-Inhalte Lust auf mehr.
Das bietet die App "VRN hinundweg"
- optimierte Darstellung des Magazins auf mobilen Endgeräten
- sämtliche Heftinhalte auch offline, für ungestörtes
Lesevergnügen
- Direkte Verlinkung zu Web-Inhalten
- zusätzliche Multimedia-Inhalte, direkt in der App
(Bildergalerien, Videos, Audio-Dateien,…)
- individuelle Schriftvergrößerung für eine bessere
Lesbarkeit
- Push-Benachrichtigung bei Erscheinen der neuen Ausgabe (vier
mal jährlich)
Die App ist kostenlos im App Store und im Google Play Store
erhältlich.
Die digitale Version gibt es auch ohne App
Für alle, die auch ohne Smartphone die digitalisierte HIN UND
WEG lesen möchten, gibt es ab sofort auch eine Onlineversion mit
interaktiver Nutzung sowie Bilder, Videos und vieles mehr. Hier
geht es zur Onlineversion HIN UND WEG
Text und Foto: VRN
08.03.2016
Einfach mal den Kopf freiradeln!
Universität Mannheim kooperiert mit VRNnextbike
Mannheim- Pünktlich zum Frühjahrs-/
Sommersemester startet das CampusRad an der Universität Mannheim.
Nach einer erfolgreichen Testphase hatte das Studierendenparlament
Ende letzten Jahres eine dreijährige Kooperation mit VRNnextbike
beschlossen.
Ab sofort ist für die über 12.000 Studierenden nach Anmeldung
auf www.vrnnextbike.de die
erste halbe Stunde jeder Fahrt frei. Das Angebot wird aus Mitteln,
die der verfassten Studierendenschaft zur Verfügung stehen,
solidarfinanziert. Eine Erhöhung des Semesterbeitrages geht damit
nicht einher.
„Durch die Kooperation mit VRNnextbike erhalten die Studierenden
der Universität Mannheim eine flexible, nachhaltige und
kostengünstige Alternative zu Bus und Bahn“, so Asta-Vorstand
Moritz Ziegler.
Die Räder können nicht nur in Mannheim sondern im gesamten
VRNnextbike-Gebiet, so auch in Heidelberg, Ludwigshafen und Speyer
genutzt werden.
Bis zum Sommer sollen vier weitere Stationen an studentischen
Hotspots (Campus/Wohnheime) aufgebaut werden, hierzu laufen gerade
Abstimmungen mit der Stadt Mannheim. Ebenso wird die Radanzahl
deutlich erhöht. Finanziert wird das CampusRad aus dem
Solidarbeitrag,
Mittelfristig wird die Einbindung weiterer Hochschulen
angestrebt, so kann der jeweils lokale Verkehr vor allem rund um
den Campus entlastet werden. VRN, Presse
09.02.2016
Gemeinsame Studie zum grenzüberschreitenden Verkehr
Rheinland-Pfalz, Baden- Württemberg, das Saarland, die
Schweiz und das Elsaß fördern gemeinsam eine Studie zum
grenzüberschreitenden Verkehr
Mannheim/Mainz- Der Begleitausschuss für die
Interreg-Progamme am Oberrhein hat auf seiner Sitzung in Hagenbach
die Vergabe eines gemeinsamen Gutachtens zum grenzüberschreitenden
Fahrzeugeinsatz beschlossen. „Das Gutachten wird vom Land
Rheinland-Pfalz mit 20.000 Euro gefördert“, so Innenstaatssekretär
Günter Kern.
„Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das von der Region Alsace
angeregte Gutachten, in das auch Baden-Württemberg, das Saarland
und das Elsaß sowie die Schweiz einbezogen sind, um den
grenzüberschreitenden ÖPNV voranzubringen“, so Werner Schreiner,
der als Beauftragter der Ministerpräsidentin für
grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Mitglied des Präsidiums der
Oberrheinkonferenz an der Entscheidung des Begleitausschusses
mitgearbeitet hat.
Ziel der Fahrzeugstudie ist es, sowohl für den Bereich der
Bahnstrecken Neustadt – Weißenburg - Straßburg wie auch für die
Strecke Wörth – Lauterburg - Straßburg und eventuell anderen durch
Dieselfahrzeugen bedienten Strecken einen gemeinsamen
grenzüberschreitenden Fahrzeugeinsatz zu konzipieren, um möglichst
wirtschaftlich durchgehende Zugverbindungen zu ermöglichen. Alle
Vorgaben werden zwischen den Aufgabenträgern und den Ländern
abgestimmt und in einem das Gutachten begleitenden Ausschuss
besprochen.
Wie Philippe Richert, Präsident der Region Elsaß (Alsace) jüngst
Ministerpräsidentin Malu Dreyer informierte, hat die noch
amtierende Regionalregierung des Elsaß in einer ihrer letzten
Sitzungen beschlossen, die Programmführung des Fahrzeuggutachtens
zu übernehmen und den größten Anteil der Fahrzeugstudie zu
finanzieren. Das Engagement des Elsaß begründet sich in den
zahlreichen grenzüberschreitenden Bahnstrecke in Richtung
Deutschland und der Schweiz.
27.12.2015
Aktuelle Informationen zum Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar jetzt online
Strecken bezogen und transparent informiert die Bahn in
Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar über den
Baufortschritt
Mannheim- Im Rahmen der Verbandsversammlung des
Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) wurde heute die
neue Internetseite zum Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar vorgestellt,
die ab sofort freigeschaltet ist.
Unter der Internetadresse www.ausbau-rheinneckar.de
finden allgemein Interessierte, Journalisten wie auch Fahrgäste
Informationen rund um den aktuellen Ausbaustatus der S-Bahn
Rhein-Neckar.
Die neue Homepage bietet weitere Informationen zu Planung,
Baurecht, Finanzierung und Baubetrieb, die schnell und einfach z.B.
über die interaktive Karte mit direktem Zugriff auf einzelne
Streckenabschnitte möglich sind.
Aber auch allgemeine Informationen, wie z.B. die regionale
Bedeutung sowie Projektstruktur und –partner sind aufbereitet.
Aktuelle News und Möglichkeiten zum Download runden den Service der
neuen Internetseite ab.
Dazu Iris Hannappel, Leiterin Projektbüro Mannheim, DB
Station&Service AG: „Wir wollen informativ und transparent zum
S-Bahn-Ausbau an die Öffentlichkeit gehen und möglichst aktuell mit
Detailinformationen zur Modernisierung der Strecken- und
Stationsinfrastruktur alle auf dem Laufenden halten“.
Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer: ”Wir sehen uns hier in
einer Informationspflicht gegenüber den Beteiligten, aber auch und
vor allem unseren Fahrgästen gegenüber, die sich jetzt
streckenbezogen informieren können, warum und wie lange der
S-Bahn-Ausbau mit möglichen Einschränkungen an ihrer Strecke noch
andauert“.
Ziel der sich teilweise bereits in der Umsetzung befindlichen
2. Ausbaustufe ist die Ausweitung des S-Bahn-Netzes auf den
vorhandenen Nord-Süd-Strecken. Dazu wird die bestehende
Eisenbahninfrastruktur weitestgehend im laufenden Betrieb
S-Bahn-gerecht modernisiert. Insgesamt werden im Rahmen der
2. Ausbaustufe rund 90 Stationen ausgebaut.
Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
17.12.2015
Neue Tarife zum 1. Januar 2016 im VRN
Bestand und Investitionen im Bereich Qualität und
Leistungsangebot sichern
Mannheim- Die Versammlung der
Verbundunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat
beschlossen, die Preise für Fahrten mit den Bussen und Bahnen im
VRN ab dem 1. Januar 2016 um durchschnittlich 2,8 Prozent
anzuheben.
Die Anpassung der Tarife ist notwendig, um eine nachhaltige
Mobilität mit hohem Qualitätsstandard im VRN zu sichern und weiter
auszubauen.
„Gerade weil die Zahl unserer Fahrgäste aufgrund der
demografischen Entwicklung im letzten Jahr leicht rückläufig war,
die Kosten im laufenden Betrieb der Busse und Bahnen bei den
Verkehrsunternehmen jedoch weiter steigen, ist mit Hinblick auf die
kommenden Jahre zur Aufrechterhaltung des Leistungsangebotes die
Tarifanpassung erforderlich“, sagte Rüdiger Schmidt,
Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund
Rhein-Neckar GmbH (URN GmbH).
Die wichtigsten Änderungen im Verbundtarif auf einen Blick:
- Erhöhung der Preise für Einzelfahrscheine, BC-Tickets und
Mehrfahrtenkarten ab Preisstufe 2 zwischen 0,10 Euro bis
0,50 Euro.
- Erhöhung verschiedener City-Tarife um 0,10 Euro.
- Erhöhung der Basispreise der Tages-Karten um 0,10 Euro,
0,20 Euro, 0,30 Euro und 0,50 Euro sowie der
Personenzuschläge und der 3-Tages-Karte.
- Anhebung der Preise für die Zeitkarten Jedermann, d. h. der
Wochen-, Monats- und Jahreskarten um durchschnittlich
2,7 Prozent
- Erhöhung des Monatspreises der Karte ab 60 um
1,70 Euro
- Erhöhung der Fahrpreise im Ausbildungsverkehr, des MAXX-Tickets
um monatlich 1,20 Euro, des Semester-Tickets um 5 Euro
pro Semester und des Anschluss-Semester-Tickets bzw. des
Westpfalz-Anschluss-Semester-Tickets um 11,60 Euro. Der Preis
für das SuperMAXX-Ticket wird um monatlich 6 Euro
gesenkt.
- Erhöhung der Preise der Zeitkarten für Berufstätige, das heißt
des Job-Tickets I um monatlich 1,70 Euro sowie des
Rhein-Neckar-Tickets und des Job-Tickets II um monatlich
1,80 Euro.
Ebenfalls angepasst werden die Preise des gemeinsamen
Beförderungstarifs im Übergang Westpfalz / östliches Saarland. Die
Tarifanpassungsrate beträgt dort durchschnittlich
3,1 Prozent.
Die neuen Tarifinformationsmedien liegen spätestens im Dezember
bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen bereit.
VRN Verbundtarif (Einzelfahrscheine / Tageskarten)

VRN Gemeinschaftstarif 
VRN Verbundtarif (Zeitkarten) 
Weitere Informationen im Internet unter www.vrn.de
VRN-Service:
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis
17 Uhr,
Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter
01805-8764636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max. 42
Cent/Min. aus Mobilfunknetzen).
Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Presse
15.10.2015
VRN zieht positive Bilanz bei Fahrradvermietsystem
100 Tage VRNnextbike – Kunden und Ausleihe steigen
stetig
Mannheim- Seit dem Start des VRNnextbike
Fahrradvermietsystems im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) am 28.
März 2015 in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen, sowie ab Mai
2015 in Speyer ziehen die Vertragspartner nach genau 100 Tagen eine
positive Bilanz. Bisher sind 4.500 Kunden bei VRNnextbike
angemeldet und mehr als 13.000 Ausleihen zu verzeichnen.
Rund 250 VRN-Kunden radeln mit dem vergünstigten RadCard-Tarif,
von Stadtmobil sind es 50 Kunden.
„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und die
zukunftsweisenden Aussichten einer steigenden Zahl an Nutzern. Die
Zahlen bestätigen das zunehmend multimodale Reiseverhalten der
heutigen Menschen, die ihre Reisekette immer mehr mit verschiedenen
Verkehrsmitteln organisieren“, sagt Volkhard Malik, Geschäftsführer
des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Das VRNnextbike Fahrradvermietsystem wird in zwei Ausbaustufen
bis in den Spätsommer mit insgesamt mehr als 60 Stationen und über
500 Fahrrädern aufgebaut. Derzeit sind davon 51 Stationen
aktiv. In Mannheim können in Kürze die letzten drei von insgesamt
27 Stationen fertiggestellt werden. In Heidelberg stehen 13 von
insgesamt 21 Stationen. Demnächst werden weitere 5 Stationen
gebaut. In Ludwigshafen und Speyer sind alle 6 bzw. 8 Stationen
fertig und in Betrieb.
In Kooperation mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und
den Städten Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Speyer wurde an
die Firma nextbike GmbH im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens der
Auftrag für das Fahrradvermietsystem vergeben, rund um die Uhr
Mietfahrräder zur Verfügung zu stellen.
Die Mietfahrradstationen befinden sich häufig an stark
frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten in unmittelbarer
Nähe von Haltestellen des ÖPNV, um die Verknüpfung von Bus und Bahn
mit dem Fahrrad zu erleichtern.
Die Inanspruchnahme wächst von Monat zu Monat. Dies
zeigen die Ergebnisse im Juni.
In Mannheim haben sich die Kunden schon über
600mal ein Rad am Hauptbahnhof ausgeliehen. Des Weiteren werden die
Stationen am Marktplatz und in der Neckarstadt von den Kunden mit
150 bis 200 Ausleihen gut angenommen.
In Heidelberg ist mit über 300
Ausleihen ebenfalls die Station am Hauptbahnhof die am stärksten
frequentierte. Mit knapp 250 Ausleihen schließen sich die Station
in der Altstadt und am Bismarckplatz an.
In den kleineren Systemen
Ludwigshafen und Speyer mit generell weniger
Stationen weist der Ludwigshafener Berliner Platz mit knapp 100
Ausleihen eine gute Frequenz auf.
In Speyer, der jüngsten VRNnextbike Stadt, sind
die beiden Stationen am Hauptbahnhof mit über 100 Ausleihen und die
Station an der Universität mit genau 100 Ausleihen die meist
genutzten Stationen.
Die Städte Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen und Speyer sowie
der VRN investieren gemeinsam über 5 Jahre insgesamt 1,25
Millionen Euro in das System.
Gutes Rad ist nicht teuer
VRNnextbike-Kunden zahlen im Normaltarif pro angefangene halbe
Stunde 1,00 Euro. Der Höchstbetrag innerhalb von
24 Stunden beträgt 9,00 Euro. Der RadCard-Tarif
beinhaltet eine Grundgebühr von 48 Euro im Jahr, dafür sind
bei jeder Fahrt die ersten 30 Minuten frei, danach kostet jede
weitere halbe Stunde 1 Euro, maximal 9,00 Euro pro
24 Stunden.
VRN-Zeitkarteninhaber und CarSharing-Kunden bei stadtmobil
Rhein-Neckar können die Mietfahrräder zum günstigen Sondertarif
nutzen. Mit der RadCard zum Vorzugspreis von 29 Euro im Jahr
sind bei jeder Fahrt die ersten 30 Minuten kostenlos. Jede
weitere halbe Stunde kostet 0,50 Euro, der maximale
Höchstbetrag pro 24 Stunden beträgt 5,00 Euro.
Städteübergreifend 24 Stunden im System
Kerninhalt des Fahrradvermietsystems ist der regionale Ansatz.
Die Räder können ganzjährig, 24 Stunden an 7 Tagen der
Woche auch städteübergreifend an einer der Stationen ausgeliehen
sowie an einer anderen abgegeben werden.
Die nextbike GmbH übernimmt in enger Abstimmung mit den
beteiligten Städten und im Auftrag des VRN den Service vor Ort.
Dazu gehören die Umverteilung, die Pflege und Wartung der Fahrräder
sowie der Stationen. Außerdem ist der nextbike-Kundenservice unter
030 69205046 für die Region Rhein-Neckar und Speyer rund um
die Uhr erreichbar. Wer einmal bei VRNnextbike angemeldet ist, kann
auch alle anderen von nextbike betriebenen Fahrradvermietsysteme
nutzen – weltweit.
Registrieren und Buchen
Je nach Vorliebe und Möglichkeiten können die Nutzer zwischen
unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten zum Mietfahrrad wählen.
Die Registrierung ist einmalig notwendig und kann selbstständig
auf der Website unter www.vrnnextbike.de, am
Stationsterminal, per App oder mit persönlicher Unterstützung durch
den Kundenservice per Hotlineanruf unter 030 69205046
vorgenommen werden. Der Verleih ist voll automatisiert und rund um
die Uhr per App, Hotlineanruf oder am Terminal möglich.
Weitere Informationen und Registrierung unter www.vrnnextbike.de
Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Foto:
spk-Archiv
03.07.2015
Erhöhtes Beförderungsentgelt steigt auf 60 Euro
Wer ohne gültigen Fahrausweis Bus und Bahn fährt und
erwischt wird zahlt ab Juli mehr
Mannheim- Ab dem 1. Juli 2015 wird im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) das Fahren ohne gültigen
Fahrschein in den Bussen und Bahnen deutlich teurer.
Das erhöhte Beförderungsentgelt wird von 40 Euro auf 60 Euro
angehoben. Das Fahr- und Prüfpersonal der Verkehrsunternehmen kann
ab Juli den erhöhten Betrag von Reisenden ohne gültigen Fahrschein
einfordern.
Mit Beschluss des Bundesrates vom 8. Mai und der
Veröffentlichung der Verordnung im Bundesgesetzblatt vom 21. Mai
2015 ist die Erhöhung des erhöhten Beförderungsentgeltes von 40
Euro auf 60 Euro rechtskräftig. Die Verordnung tritt am 1.
Juli 2015 in Kraft.
Den Verkehrsunternehmen im ÖPNV entsteht bundesweit durch Fahren
ohne gültigen Fahrausweis ein Verlust an Fahrgeldeinnahmen von 250
Millionen Euro. Verkehrsverbund Rhein-Neckar,
Presse
22.06.2015
S-Bahn-Vertrag für weitere 17 Jahre mit DB Regio unterschrieben
v.l.: Jürgen Barke, Dr. Winfried Hirschberger, Dr. Manfred Rudhart, Günter Kern, Christian Specht, Winfried Hermann, Andreas Schilling
Erfolgsmodell S-Bahn Rhein-Neckar wird
weitergeführt
Mannheim/Kaiserslautern/Stuttgart- Mit
der Unterzeichnung des Verkehrsvertrages zwischen der DB Regio AG
und den vier Aufgabenträgern: Land Baden-Württemberg, Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, Verkehrsverbund
Rhein-Neckar für den Landkreis Bergstraße und Saarland für den
kurzen Abschnitt von der pfälzischen/saarländischen Landesgrenze
bis zum Homburger Hauptbahnhof ist ein weiterer wichtiger
Meilenstein für die Weiterführung des Erfolgsmodells 'S-Bahn
Rhein-Neckar' erreicht. Damit ist der bisherige Betreiber auch der
künftige Partner im S-Bahn-Verkehr der Metropolregion.
Vorangegangen war ein europaweites wettbewerbliches Verfahren
zur Vergabe der Verkehrsleistungen in Form eines sogenannten
Verhandlungsverfahrens, bei dem einerseits umfangreiche
Verbesserungen für die Kunden erreicht und andererseits der hierfür
erforderliche finanzielle Aufwand gesenkt werden konnte.
Gegenstand des über eine Laufzeit von 17 Jahren von Dezember
2016 bis Dezember 2033 abgeschlossenen Vertrages sind die
S-Bahn-Angebote zwischen Homburg/Saar – Kaiserslautern und
Mannheim, Mannheim – Heidelberg – Mosbach – Osterburken (Linien 1
und 2), Karlsruhe – Heidelberg – Mannheim – Germersheim sowie
zwischen Bruchsal und Germersheim (Linien 3 und 4 sowie S 33). Nach
Fertigstellung der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke durch das
BASF-Gelände werden die Berufsverkehrszüge von Wörth und
Germersheim sowie von Kaiserslautern und Neustadt/W direkt in die
BASF in den Vertrag und somit das S-Bahn-Angebot integriert.
Gleichzeitig werden die S-Bahn Fahrzeuge einem Redesign
unterzogen, im Rahmen dessen unter anderem neue, bequemere
Sitzpolster eingebaut und Systeme zur Videoüberwachung im
Fahrgastraum installiert werden.
„Ich freue mich, dass die Ausschreibung genutzt
werden konnte, um das bewährte System S-Bahn Rhein-Neckar noch
weiter zu optimieren - denn mit dieser Vergabe kommen verschiedene
Verbesserungen für die Fahrgäste: Mehr Sitzplätze, mehr
Verbindungen, Taktverdichtungen und barrierefreie
Fahrzeuge!“, erklärt Winfried Hermann, Verkehrsminister
des Landes Baden-Württemberg.
„Mit diesem Vergabeverfahren ist es nicht nur gelungen,
einen deutlich günstigeren Preis zu erzielen, sondern auch den
Fahrzeugpark der S-Bahn von heute 40 Fahrzeugen auf künftig 77 ET
425 aufzustocken. Dies bedeutet deutlich mehr Platz und Komfort in
den Zügen des Berufsverkehrs und eröffnet somit die Perspektive,
neue Fahrgäste für den Rheinland-Pfalz-Takt gewinnen zu
können“, so Dr. Winfried Hirschberger, Verbandsvorsteher
des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz
Süd.
Der rheinland-pfälzische Infrastrukturstaatssekretär Günter Kern
unterstreicht: „Aufgrund des erfolgreich durchgeführten
Verhandlungsverfahrens erhalten wir zu einem vernünftigen
Zuschusssatz für die Betriebsleistungen insgesamt 77
Elektrotriebwagen, die in einen kundengerechten Zustand gebracht
werden. Mit dem Einsatz dieser gebrauchten, aber nach wie vor voll
funktions- und leistungsfähigen Fahrzeuge wird das Lebensalter
dieser Triebwagen optimal genutzt.“
„Mit dem heute geschlossenen Vertrag führen wir das
Erfolgsmodell S-Bahn Rhein-Neckar fort und machen die individuelle,
nachhaltige Mobilität auf der Schiene noch attraktiver“,
sagt der Vorsitzende des Zweckverbands Verkehrsverbund Rhein-Neckar
und Erste Bürgermeister der Stadt Mannheim, Christian Specht. Er
betont: „Ich erwarte, dass auch die Ausschreibung des
Nord-Süd Verkehrs jetzt zügig erfolgen kann, damit die
Metropolregion Rhein-Neckar ein vollwertiges S-Bahn-Netz
erhält.“
„Wir sind erfreut, dass mit der Ausschreibung viele
Verbesserungen für die Kunden erreicht werden. Mit einem guten
Schienenpersonennahverkehr verbessern wir die Mobilität in der
Region und setzen auf umweltfreundliche Verkehre“, erklärt
Jürgen Barke, Staatssekretär im saarländischen Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.
DB Regio Vorstandsvorsitzender Dr. Manfred Rudhart zeigt sich
glücklich über den Verkehrsvertrag bis 2033: „Ich freue
mich für die Menschen in der Rhein-Neckar-Region und für unsere
Mitarbeiter. Die S-Bahn steht auch in Zukunft für zuverlässige
Mobilität in der Metropolregion. Wir können gemeinsam die
Erfolgsgeschichte der S-Bahn Rhein-Neckar für diese Region weiter
schreiben und haben gleichzeitig rund 350 Arbeitsplätze bei DB
Regio Südwest gesichert.“
Andreas Schilling, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio
Südwest unterstreicht die Bedeutung des Zuschlags für die DB Regio
Südwest und bedankt sich bei seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auf allen Ebenen. „Wir sind stolz darauf, dass
wir dieses kräftezehrende Vergabeverfahren gewonnen haben. Dies ist
auch der Lohn für die engagierte Arbeit, die jeder Eisenbahner in
diesem hochkomplexen S-Bahn-Netz jeden Tag für unsere Fahrgäste
erbringt. Gleichzeitig geht unser Blick nach vorne zur
bevorstehenden Ausschreibung der 2. Stufe der S-Bahn, deren Gewinn
für uns genauso wichtig ist.“ Text und Foto:
VRN

22.05.2015
Multimodal alles auf einer Karte
v.l.: Alexander Korol, Nextbike; Geschäftsführer Christian Volz, Rhein-Neckar-Verkehr GmbH; Vorstand Claudia Braun, stadtmobil Rhein-Neckar; Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim und Vorsitzender des Zweckverbands Verkehrsverbund Rhein-Neckar Christian Specht; Geschäftsführer Volkhard Malik, Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
VRN-Mobilitätskarte kombiniert flexibel ÖPNV, stadtmobil
CarSharing und Fahrradvermietsystem
Mannheim- Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) hat auf dem Mannheimer Maimarkt zusammen mit der
Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und der Stadtmobil Rhein-Neckar AG
(stadtmobil) die VRN-Mobilitätskarte präsentiert. Mit der neuen
Karte können Kunden verschiedene Verkehrsmittel nutzen. Basis für
die neue VRN-Mobilitätskarte ist die CarSharing-Zugangskarte von
stadtmobil.
Stadtmobil-Neukunden, die eine VRN-Jahreskarte besitzen oder
erwerben, haben mit der neuen VRN-Mobilitätskarte gleichzeitig
Zugang zu Bus und Bahn, stadtmobil CarSharing und dem
Fahrradvermietsystem VRNnextbike. Die Karte ist erhältlich bei den
rnv Kundenzentren in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen.
Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim und
Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN)
ist einer der ersten Nutzer der VRN-Mobilitätskarte. „Mit der Karte
geht der Wechsel von Bus und Bahn zum Auto oder Fahrrad schnell und
bequem“, berichtet er. „Damit ist das neue Angebot ein wichtiger
Baustein auf dem Weg des VRN zum Mobilitätsverbund“.
„Als einer der drei Partner der VRN-Mobilitätskarte hat die rnv
die technischen und organisatorischen Voraussetzungen dafür
geschaffen, ihre Jahreskarten auf der stadtmobil-Zugangskarte
abzubilden und damit einen weiteren zukunftsorientierten Schritt in
Richtung vereinfachter Zugang zu Verkehrssystemen getan“, sagte
Christian Volz, Geschäftsführer der rnv.
Claudia Braun, Vorstand von stadtmobil Rhein-Neckar stellt
heraus: “stadtmobil CarSharing-Kunden können schon jetzt mit ihrer
stadtmobil-Zugangskarte die VRNnextbike-Fahrräder nutzen. Zukünftig
kann die stadtmobil-Karte auch die Fahrkarte für Bus und Bahn in
der Region sein. Stadtmobilkunden genießen also den Rundum-Vorteil
des Mobilitätsverbundes“.
Die VRN-Mobilitätskarte wird auf Grundlage der Zugangskarte von
stadtmobil CarSharing erstellt. Auf dieser Karte wird die
ÖPNV-Berechtigung aufgedruckt. Nach Online-Anmeldung bei
VRNnextbike kann der Kunde mit der VRN-Mobilitätskarte das
Fahrradvermietsystem in der Metropolregion Rhein-Neckar nutzen.
Weitere Informationen sind erhältlich unter www.vrn.de, www.stadtmobil.de, www.rnv-online.de oder www.vrnnextbike.de
Vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund
Das Mobilitätsverhalten in der Bevölkerung verändert sich. Wege
werden zunehmend mit einem Mix aus eigenem Auto, Leihauto,
Mitfahrauto, Bahn, Bus, Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt.
Insbesondere junge Erwachsene in Ballungsräumen, in denen der
öffentliche Nahverkehr gut ausgebaut ist, setzen weniger auf das
eigene Auto, sondern nutzen verstärkt den öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV), aber ebenso andere allgemein zugängliche
Verkehrsmittel. Der VRN möchte den Bürgern Mobilität in allen ihren
Facetten ermöglichen, um auch verkehrsmittelübergreifend ans Ziel
zu kommen. Daher ist es Ziel des VRN sich zum Mobilitätsverbund
weiter zu entwickeln.
In erster Linie heißt das, Informationen und Dienstleistungen
aus einer Hand anzubieten. Voraussetzung dafür sind Kooperationen
mit verschiedenen Mobilitätsakteuren und Verkehrsträgern.
- Fünf wesentliche Bausteine des Mobilitätsverbundes
sind: die verkehrsträgerübergreifende Mobilitätsberatung im
Internet,
- die persönliche verkehrsträgerübergreifende Mobilitätsberatung
und multimodales Serviceangebot vor Ort in sogenannten
Mobilitätszentralen als Anlaufstelle zu allen Fragen der
Mobilität,
- leichter und einfacher Zugang zum Fahrkartenkauf mit
elektronischen Bezahlsystemen (E-Ticketing),
- die Kooperation mit dem Verkehrsträger PKW – CarSharing
(stadtmobil, autonetzer) sowie die Kooperation mit dem
Verkehrsträger Rad (ADFC-VRN-Faltrad, VRNnextbike).
Text und Foto: VRN
28.04.2015
VRN Jahresbilanz 2014
Verbundergebnis durch demografische Entwicklung und
Rückgang im Ausbildungsverkehr geprägt
Mannheim- Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) konnte bei den Fahrgeldeinnahmen für das Jahr 2014 einen
Zuwachs von 2,54 Prozent erzielen. Die Einnahmen betrugen in
2014 insgesamt rund 283,7 Millionen Euro.
Die Zahl der Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im VRN betrug
rund 313 Millionen. Dies bedeutet einen Rückgang von
1,35 Prozent in der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr um rund
4,2 Millionen Fahrten im Öffentlichen Personennahverkehr.
Hauptgrund dafür ist ein Rückgang der Schüler- und
Semester-Tickets.
Der Stammkundenanteil mit verbundweit gültigen Zeitkarten hat
sich auf dem seit Jahren bestehenden hohen Niveau mit
91,4 Prozent stabilisiert.
„Das Verbundergebnis ist vom deutlichen Rückgang der
Schülerzeitkarten und der Semester-Tickets geprägt. Dies wird auch
in den kommenden Jahren die Bilanz in einem vor allem ländlich
geprägten Verbund beeinflussen. Dennoch sind wir froh, dass das
Ergebnis im Stammkundenbereich positiv ist. Vor allem die
verbundweit gültigen Zeitkarten spielen dabei eine große Rolle.
Dass die deutlich gesunkenen Benzinpreise keinen erkennbaren
negativen Effekte auf das Gesamtergebnis hatten zeigt, dass unsere
Stammkunden mit uns zufrieden sind und uns nicht bei der erstbesten
Gelegenheit den Rücken zukehren“, sagte Rüdiger Schmidt,
Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft im Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (URN GmbH)
Langfristige Kundenbindung im ÖPNV
Für das Rhein-Neckar-Ticket hatten sich im letzten Jahr
durchschnittlich 29.023 Kunden (+ 2,93 Prozent) sowie für
das Job-Ticket durchschnittlich 40.498 Kunden
(+ 0,79 Prozent) entschieden.
Im letzten Jahr waren durchschnittlich 60.670 Kunden im
Besitz einer Karte ab 60 (+ 0,43 Prozent).
Damit konnte insgesamt das hohe Niveau der Stammkunden mit einer
verbundweit gültigen Jahreskarte gehalten werden.
Deutlicher Rückgang von Ausbildungszeitkarten und
Semester-Tickets
Aufgrund der demografischen Entwicklung in den überwiegend
ländlich geprägten Teilen des Verbundraums und dem damit
einhergehenden Rückgang der Schülerzahlen gab es Fahrgastverluste,
die nicht durch Zuwächse beim Job- oder Rhein-Neckar-Ticket
kompensiert werden konnten. Die Anzahl der Zeitkarten ging
insgesamt im Bereich der Wochen-, Monats- und Jahreskarten
Ausbildung weiter zurück (- 3,08 Prozent). Im
Jahresdurchschnitt hatten insgesamt 152.430 Kunden ein MAXX-Ticket
(- 1,7 Prozent). Ähnlich entwickelten sich die
Jahresdurchschnittszahlen beim SuperMAXX-Ticket
(- 0,94 Prozent) und den Ausbildungskarten Westpfalz
(- 2,2 Prozent).
Beim Semester-Ticket sind die Fahrgastzahlen ebenfalls gesunken.
Im letzten Jahr wurden nur noch 75.390 Tickets
(- 4,81 Prozent), jeweils 6 Monate gültig, verkauft.
Das Anschluss-Semester-Ticket konnte auch keinen Zuwachs
verzeichnen. Insgesamt nutzten 11.693 Karteninhaber
(- 3,71 Prozent) dieses Angebot. Eine leicht positive
Entwicklung gab es beim Semester-Ticket plus Westpfalz. Hier stieg
die Zahl der verkauften Tickets im Dezember auf 13.057 Studierende
(+ 0,67 Prozent).
Gelegenheitsverkehr stabil
Im Bereich der Einzelfahrscheine wurden bei den Erwachsenen
(+ 3,25 Prozent) und dem BC-Ticket
(+ 3,29 Prozent) Zuwächse erzielt. Die Fahrausweise für
Kinder (Einzelfahrschein und Mehrfahrtenkarte) entwickelten sich
stark rückläufig, was auf den demografischen Wandel und die
kostenlose Mitnahme bis 14 Jahre auf der Tages-Karte
zurückzuführen sein dürfte. Bei den Tageskartenangeboten war die
Entwicklung insgesamt weitest gehend stabil, wobei die Tages-Karte
für 2, 3 oder 4 Personen sowie die Jugendgruppen-Karte stärker
nachgefragt wurden. Insgesamt ist ein leichter Anstieg der
Fahrgastzahlen im Gelegenheitsverkehr zu verzeichnen
(+ 0,34 Prozent).
Ausblick
Nach dem DB Regio Südwest der Zuschlag für den Betrieb der
S-Bahn Rhein-Neckar der 1. Stufe erteilt wurde, soll noch in diesem
Jahr die Verkehrsleistung der 2. Stufe ausgeschrieben werden.
Im Rahmen der Entwicklung zum Mobilitätsverbund wird der VRN
neben der bereits eingeweihten Mobilitätszentrale in Kaiserslautern
in diesem Jahr weitere Einrichtungen ausbauen. In Mannheim,
Heidelberg, Ludwigshafen ist das Fahrradvermietsystem VRNnextbike
gestartet, die Stadt Speyer folgt noch im Mai dieses Jahres. Eine
Mobilitätskarte wird in Kürze für die Kunden zur Verfügung stehen,
mit der man gleichzeitig die Busse und Bahnen im VRN, das Angebot
von stadtmobil Rhein-Neckar carSharing und das Fahrradvermietsystem
VRNnextbike als jeweils registrierter Kunde und VRN
Zeitkarteninhaber nutzen kann.
Anfang dieses Jahres startete das Innovationsprojekt eTarif
Heidelberg, das gemeinsam mit der Stadt Heidelberg eingeführt
wurde. Das bundesweit einmalige Projekt eines auf der
Luftlinienentfernung beruhenden Tarifs auf Basis von Touch &
Travel soll nach einem Jahr intensiv ausgewertet und im Erfolgsfall
auf den gesamten Verbundraum ausgedehnt werden.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Presse
21.04.2015
VRNnextbike startet in der Metropolregion
Mietfahrräder ergänzen den ÖPNV städteübergreifend
Mannheim/Speyer- Gestern fiel der
Startschuss für VRNnextbike - das Fahrradvermietsystem im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). In Kooperation mit den Städten
Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg wurde an die Firma nextbike
GmbH im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens der Auftrag vergeben, in
der ersten Ausbaustufe an 30 Stationen rund um die Uhr
Mietfahrräder zur Verfügung zu stellen.
Von April bis Mai kommen neben der Hochschule Ludwigshafen
weitere Stationen in den drei Städten und in der Stadt Speyer hinzu
und komplettieren das Angebot, sodass bis zum Sommer dann an
insgesamt 62 Stationen über 500 Fahrräder an
27 Mannheimer, 21 Heidelberger, 6 Ludwigshafener und
8 Speyerer Stationen ausleihbar sein werden.
Die Mietfahrradstationen befinden sich häufig an stark
frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten in unmittelbarer
Nähe von Haltestellen des ÖPNV. Damit wird die Verknüpfung von Bus
und Bahn mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen wesentlichen
Baustein der Entwicklung des VRN zum Mobilitätsverbund dar.
Die drei Städte Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen sowie der
VRN investieren gemeinsam über 5 Jahre insgesamt 1,05
Millionen Euro.
Mit der Station an der Hochschule Ludwigshafen und den Stationen
in der Stadt Speyer beträgt das Investitionsvolumen aller
Beteiligten Vertragspartner insgesamt 1,25 Millionen Euro.
Gutes Rad ist nicht teuer
VRNnextbike-Kunden zahlen im Normaltarif pro angefangene
halbe Stunde 1,00 Euro. Der Höchstbetrag innerhalb von
24 Stunden beträgt 9,00 Euro. Der RadCard-Tarif
beinhaltet eine Grundgebühr von 48 Euro im Jahr, dafür sind
bei jeder Fahrt die ersten 30 Minuten frei, danach kostet jede
weitere halbe Stunde 1 Euro, maximal 9,00 Euro pro
24 Stunden.
VRN-Zeitkarteninhaber und CarSharing-Kunden bei stadtmobil
Rhein-Neckar können die Mietfahrräder zum günstigen Sondertarif
nutzen. Mit der RadCard zum Vorzugspreis von 29 Euro im Jahr
sind bei jeder Fahrt die ersten 30 Minuten kostenlos. Jede
weitere halbe Stunde kostet 0,50 Euro, der maximale
Höchstbetrag pro 24 Stunden beträgt 5,00 Euro.
Städteübergreifend 24 Stunden im System
Kerninhalt des Fahrradvermietsystems ist der regionale Ansatz.
Die Räder können ganzjährig, 24 Stunden an 7 Tage der
Woche auch städteübergreifend an einer der Stationen ausgeliehen
sowie an einer anderen abgegeben werden. Der Verleih ist voll
automatisiert am Stationsterminal, per App oder Hotlineanruf
möglich.
Die nextbike GmbH übernimmt in enger Abstimmung mit den
beteiligten Städten und im Auftrag des VRN den Service vor Ort.
Dazu gehören die Umverteilung, die Pflege und Wartung der Fahrräder
sowie der Stationen. Außerdem ist der nextbike-Kundenservice unter
030 69205046 für die Region Rhein-Neckar rund um die Uhr
erreichbar. Wer einmal bei VRNnextbike angemeldet ist, kann auch
alle anderen von nextbike betriebenen Fahrradvermietsysteme nutzen
– weltweit.
Weitere Informationen und Registrierung unter www.vrnnextbike.de Text und Foto:
VRN
Folder LU-MA: 
28.03.2015
Verkehrsgesellschaft Werner hat Antrag auf Insolvenz gestellt
Busverkehr wird fortgeführt
Mannheim- Am
11. März 2015 hat die Verkehrsgesellschaft Werner GmbH & Co KG
den Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht in Darmstadt
eingereicht.
Die Firma Werner betreibt zurzeit im Busverkehr des
Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) die Linienbündel Ried und St.
Leon-Rot/Sandhausen.
Der VRN steht – auch im Namen des Rhein-Neckar-Kreises, des
Kreis Bergstrasse sowie der betroffenen Kommunen - im Kontakt mit
dem vom Amtsgericht Darmstadt bestellten Insolvenzverwalter
Rechtsanwalt Fabio Algari aus Frankfurt über die weitere
Vorgehensweise und den Betrieb der vergebenen Busverkehre.
Derzeit geht der VRN davon aus, dass der Busbetrieb der beiden
Linienbündel in den nächsten drei Monaten fortgeführt werden kann
und damit für die Fahrgäste keine Beeinträchtigungen entstehen.
Darüber hinaus wird geprüft, ob eine Notvergabe der Linienverkehre
in den beiden Linienbündeln notwendig wird und in kürzester Zeit
umsetzbar ist. Priorität hat dabei die Sicherstellung des
Schulverkehrs
Turnusgemäß läuft bereits die Neuausschreibung des Bündels
St.Leon-Rot/Sandhausen auf den Fahrplanwechsel diesen Jahres. Die
Neuausschreibung des Bündels Ried war ursprünglich für Juni 2016
geplant und soll nun vorgezogen werden.
Alle bei Werner erworbenen VRN-Tickets behalten ihre
Gültigkeit.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
13.03.2015
Werner Schreiner als Vertreter bei der UITP bestätigt
Amtsperiode im Netzbeirat beendet
Mannheim- Die Verbandsvertreter des Verbands
der deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im Internationalen Verband
für öffentliches Verkehrswesen haben auf ihrer Sitzung in Berlin
Werner Schreiner, Projektmanager bei der VRN GmbH, als Vertreter
der Unternehmen in der UITP bestätigt. Werner Schreiner gehört dort
dem Ausschuss für Regional- und Vororteisenbahnen an und ist als
VRN-Vertreter sozusagen auch ein Vertreter der Interessen der
Aufgabenträger.
Der 1885 gegründeten Union Internationale des Transports Publics
(UITP) gehören Mitglieder aus 90 verschiedenen Ländern an, die
sowohl seitens der Aufgabenträger, wie auch von Bahnbetreibern, der
Industrie, Wissenschaftsverbänden oder Beraterfirmen vorgeschlagen
werden.
Seine Tätigkeit im Netzbeirat der DB Netz AG hat Werner
Schreiner zum Jahresende 2014, mit Ablauf der Amtsperiode des
Netzbeirates beendet. Der Präsident des Eisenbahnbundesamtes,
Gerald Hörster, hat Werner Schreiner aus Anlass des Ausscheidens
aus dem Netzbeirat eine Dankurkunde für sein „beachtliches
ehrenamtliches Engagement“ überreicht. VRN, Presse
05.02.2015
Angebot der S-Bahn Rhein-Neckar wird verbessert – mehr Fahrzeuge und barrierefreie Züge
DB-Regio erhält
den Zuschlag für weitere 17 Jahre Betrieb
Stuttgart/Kaiserslautern/Mannheim- Das Angebot für die
Fahrgäste der S-Bahn Rhein-Neckar wird in den kommenden Jahren
deutlich verbessert. So werden die Zahl der Fahrzeuge erhöht und
barrierefreie Züge eingesetzt. Dies ist Ergebnis der
Vergabeentscheidung im Los 1 der S-Bahn Rhein-Neckar, die
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, auch
stellvertretend für die Ausschreibungspartner in Rheinland-Pfalz,
Hessen und dem Saarland am Donnerstag bekanntgab. Er sagte: „Wir
kommen mit dem Wettbewerb bei der Vergabe der Leistungen im
Schienenpersonennahverkehr Schritt für Schritt voran und verbessern
bei marktgerechten Kosten die Qualität des Angebots. Damit wird der
öffentliche Personennahverkehr in Baden-Württemberg als umwelt- und
klimafreundliches Verkehrsmittel attraktiver. Wir sorgen dafür,
dass mehr Menschen umsteigen vom Auto auf den ÖPNV.“
Den Zuschlag für weitere 17 Jahre Betrieb der S-Bahn
Rhein-Neckar erhielt die DB-Regio Südwest. In einer gemeinsamen
Entscheidung votierten die vier Aufgabenträger - das Land
Baden-Württemberg, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Süd, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar für den
Landkreis Bergstraße und das Saarland - für die Vergabe zugunsten
des bisherigen Betreibers.
Vorangegangen war ein europaweites wettbewerbliches Verfahren
zur Vergabe der Verkehrsleistungen. Dieses mündete in ein
sogenanntes Verhandlungsverfahren, bei dem einerseits umfangreiche
Verbesserungen für die Kunden erreicht und andererseits der hierfür
erforderliche finanzielle Aufwand gesenkt werden konnte.
Das Los 1 umfasst die derzeit schon von der DB Regio betriebenen
Linien 1 bis 4 der S-Bahn Rhein-Neckar in den Relationen
Homburg/Kaiserslautern - Mannheim – Mosbach/Osterburken (S 1 und S
2), Karlsruhe/Bruchsal - Heidelberg – Speyer/Germersheim, (S 3 und
S 4) sowie die S 33 zwischen Bruchsal und Germersheim. Der
Leistungsumfang zum Zeitpunkt der beabsichtigten Betriebsaufnahme
im Dezember 2016 soll pro Jahr circa 8 Millionen Zugkilometer
betragen. Wenn die Strecke durch die BASF im Dezember 2017
elektrifiziert ist, sollen die betreffenden Züge ebenfalls in die
S-Bahn Rhein-Neckar integriert werden.
Landrat Dr. Winfried Hirschberger, Vorsteher des Zweckverbandes
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd macht deutlich, dass
„sich das Vergabeverfahren gelohnt hat. Die bewährten S-Bahnen
fahren weiter, mit der geplanten Integration der BASF-Verkehre ab
Dezember 2017 wird das Angebot nochmals verbessert. Wenn dann noch
die Bauarbeiten zur Schnellbahn POS Nord in ein paar Jahren beendet
sein werden, fahren auch die S-Bahnen nach Homburg häufiger“.
Der Vorsitzende des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar
, Christian Specht, sagte: „Die S-Bahn ist ein Erfolgsmodell und
für viele Pendler, Schüler und Studenten, aber auch Ausflügler ein
unverzichtbares Element ihrer individuellen, nachhaltigen
Mobilität. Daher stärkt die heutige, lange vorbereitete Neuvergabe
den Standort Metropolregion Rhein-Neckar. “ Specht betonte: „Wir
hoffen, dass auch die wichtigen Strecken in Los 2 noch im ersten
Halbjahr 2015 erfolgreich vergeben werden können.“
Für das Saarland „stellt die S-Bahn nach Mannheim eine wichtige
Verbindung des Saarpfalz-Kreises mit der Universitätsstadt
Kaiserslautern und der Metropolregion Rhein-Neckar dar. Die jetzt
erfolgte Vergabe sichert diese attraktive Verbindung auf der
Schiene“, erklärte das saarländische Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.
Verbunden mit dieser Vergabe sind vor allem zusätzliche
Sitzplatzkapazitäten auf nahezu allen Linien. Zusätzlich zu den
heute eingesetzten Elektrotriebwagen werden weitere Fahrzeuge für
mehr Komfort sorgen. Die derzeit in Baden-Württemberg z.T. noch
eingesetzten Triebwagen mit Trittstufe werden auf durchgehende
Barrierefreiheit umgebaut, was auch Fahrgästen im Rollstuhl, mit
Kinderwagen und Fahrrädern zugutekommen wird. Weitere
Verbesserungen betreffen am Wochenende die Verdichtung zum
Halbstundentakt zwischen Heidelberg und Bruchsal sowie weitere
S-Bahnen zwischen Heidelberg und Mannheim.
Das Fahrplanangebot auf den pfälzischen Abschnitten bleibt
weitgehend unverändert. Neben den bereits erwähnten zusätzlichen
Sitzplatzkapazitäten werden von Dezember 2016 an auf den
rheinland-pfälzischen Streckenabschnitten alle S-Bahnen von 19.00
Uhr bis Betriebsschluss durch Kundenbetreuer begleitet. Zudem
werden zwischen Kaiserslautern und Homburg heute noch bestehende
Angebotslücken geschlossen, so dass die S-Bahn in diesem
Streckenabschnitt künftig jede Stunde verkehren wird.
Die Einschränkungen insbesondere im Spät- und Nachtverkehr sind
nicht durch den Ausschreibungsfahrplan sondern von den Bauarbeiten
für die ICE-Züge von und nach Paris verursacht. Nach dem
gegenwärtigen Stand der Dinge muss mit diesen Beeinträchtigungen
bis in das Jahr 2019 gerechnet werden. Text und Foto:
Verkehrsverbund Rhein-Neckar
16.01.2015
Mit Touch&Travel Bus und Bahn fahren und Luftlinie zahlen
v.l.: Bernd Stadel, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg, Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Alexander Thewalt, Leiter Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Heidelberg
Heidelberg- Zum 1. Januar 2015 hat
der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) einen elektronischen Tarif
für Smartphonenutzer (eTarif) auf der Grundlage des
Vertriebssystems Touch&Travel im Stadtgebiet Heidelberg
eingeführt. Dabei werden Fahrten innerhalb der Großwabe Heidelberg
nicht mehr zum Festpreis abgerechnet, sondern entfernungsabhängig
je Kilometer Luftlinie zwischen Start- und Zielhaltestelle. Das
bundesweit einzigartige Pilotprojekt wird von der Stadt Heidelberg
finanziell unterstützt. Wie der eTarif funktioniert und welche
Vorteile er bietet, stellten Verkehrsverbund und Stadt Heidelberg
am 14. Januar 2015 bei einem gemeinsamen Pressetermin im
Heidelberger Stadtteil Kirchheim vor.
„Der eTarif Heidelberg ist ein Einstieg in ein
völlig neues zukunftsweisendes Berechnungssystem. Er ist einfach,
günstig und fair“, bringt VRN-Geschäftsführer Rüdiger Schmidt das
Pilotprojekt auf den Punkt. „Gemeinsam wollen wir Heidelberger
Bürgerinnen und Bürgern einen leistungsgerechten Tarif gerade auch
für Kurzstrecken anbieten und so den öffentlichen
Personennahverkehr in Heidelberg fördern und neue Fahrgäste
gewinnen“, ergänzt Bernd Stadel, Erster Bürgermeister der Stadt
Heidelberg
„Preisstufen und Waben spielen keine Rolle mehr,
Kleingeld und Fahrscheinautomaten kann man getrost vergessen.“
verspricht Schmidt. Ab sofort kostet im eTarif die Fahrt mit Bus
und Bahn im Stadtgebiet Heidelberg 1 Euro Grundpreis zuzüglich 20
Cent pro angefangenen Kilometer. Abgerechnet wird nicht die
Fahrtstrecke, sondern nur die Luftlinie, also die kürzeste
Entfernung zwischen Start- und Zielhaltestelle. „Sie zahlen also
immer nur exakt so viel, wie Sie auch gefahren sind“, so Schmidt.
Neben dem regulären Grund- und Kilometerpreis werden auch die
Nutzung der 1. Klasse bei der DB sowie eine Ermäßigung für Inhaber
einer BahnCard angeboten.
Der neue Tarif funktioniert ganz ohne Fahrschein
mit dem Smartphone und dem elektronischen Vertriebssystem
Touch&Travel, das seit Juni 2013 in allen Bussen und Bahnen im
VRN und darüber hinaus im Fernverkehr der Deutschen Bahn und vielen
weiteren Verkehrsverbünden genutzt werden kann. Vor der ersten
Fahrt installiert man die kostenlose Touch&Travel-App auf
seinem Smartphone und registriert sich einmalig. Vor jeder Fahrt
startet man die App, meldet sich bei Fahrtantritt an und nach dem
Aussteigen wieder ab; kurz danach wir der Fahrpreis angezeigt.
Bezahlt wird monatlich bequem per Lastschrift. Zusätzlich bietet
Touch&Travel eine Tagesbestpreisgarantie: Alle VRN-Fahrten pro
Tag werden zusammengefasst und die VRN-Tages-Karte berechnet,
sofern das günstiger ist. Der eTarif lohnt sich damit vor allem für
Fahrgäste, die nur gelegentlich mit Bus und Bahn fahren und keine
Zeitkarte besitzen.
Gültigkeitsbereich des neuen Tarifs ist die
Großwabe Heidelberg (Wabe 125) und der Übergangsbereich zur Wabe
116 bis Heidelberg Orthopädie. Er kann in allen Bussen,
Straßenbahnen und Nahverkehrszügen genutzt werden, Ruftaxen und die
Bergbahn sind ausgeschlossen. Fahrten außerhalb Heidelbergs werden
bei Touch&Travel nach dem normalen VRN-Tarif abgerechnet.
Fahrgäste haben aber auch innerhalb Heidelbergs weiterhin die Wahl
zwischen dem herkömmlichen Tarif und dem eTarif. Wer also kein
Smartphone besitzt oder aus anderen Gründen den e-Tarif nicht
nutzen möchte, erhält zum Beispiel am Automaten oder beim Busfahrer
weiterhin die gewohnten Fahrscheine.
Im normalen Tarif in Heidelberg kostet ein
Einzelfahrschein 2,40 Euro, im City-Tarif zwischen Hauptbahnhof und
Karlstor 1,20 Euro. Schon bei einer Fahrt nur eine Haltestelle über
die Grenze des City-Tarifs hinaus zahlt man 2,40 Euro. „Diese
Tarifierung wurde von den Fahrgästen in Heidelberg als zu wenig
leistungsgerecht empfunden und hat in der Vergangenheit dazu
geführt, dass immer wieder Kurzstrecken- oder Stadtteiltarife
gefordert wurden“, erläutert Erster Bürgermeister Stadel das
Interesse der Stadt Heidelberg an dieser Maßnahme. „Der eTarif ist
erheblich leistungsgerechter und in vielen Fällen auch günstiger“.
Für die kürzeste Fahrt zahlt man 1,20 Euro, aber eben nicht nur im
Bereich der Altstadt, sondern auch in Ziegelhausen, Wieblingen,
Rohrbach, in der neuen Bahnstadt oder eben in Kirchheim. Für
längere Fahrtstrecken kann der eTarif auch teurer als der reguläre
Fahrschein zu 2,40 Euro sein.
„Schon jetzt zeichnet sich ein deutliches Interesse
am eTarif ab“, so Schmidt. Auf der VRN-Webseite findet man alle
Informationen, unter anderem gibt es einen Tarifrechner, in dem man
sich den Preis für seine Verbindung vorab zeigen lassen kann. Seit
Jahresbeginn seien schon einige Hundert Abfragen erfolgt. Bei den
meisten Abfragen liegen die Starthaltestellen in den Stadtteilen,
oftmals sei das Ziel im gleichen Stadtteil, daneben werden
hauptsächlich Haltestellen im Stadtzentrum als Ziel angegeben.
Wie der eTarif tatsächlich genutzt wird, wird
während der Projektlaufzeit von drei Jahren intensiv beobachtet,
eine externe Marktforschung findet im Laufe des Jahres 2016 statt.
Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt mit insgesamt bis zu
92.000 Euro, die zur Mitfinanzierung des Initialaufwandes sowie zum
Ausgleich möglicher Mindereinnahmen eingesetzt werden. Eine
Ausweitung des Angebots über Heidelberg hinaus auf das gesamte
Verbundgebiet ist frühestens ab 2017 denkbar. Dazu Schmidt: „Das
hängt aber von den Erfahrungen ab, die wir hier in Heidelberg
machen; da sind nicht nur wir gespannt, da schauen auch die anderen
Verkehrsverbünde auf uns.“
Im nächsten Schritt erfolgt eine Bürgerinfo über
die Rhein-Neckar-Zeitung und den Wochen-Kurier. Informationen
erhält man außerdem u. a. beim Bürgerservice der Stadt Heidelberg
und im Kundenzentrum der rnv am Hauptbahnhof sowie im Internet
unter www.vrn.de/luftlinie.
Fotos (v. l.): Bernd Stadel, Erster Bürgermeister
der Stadt Heidelberg, Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer
Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Alexander Thewalt, Leiter Amt für
Verkehrsmanagement der Stadt Heidelberg
VRN-Service:
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8
bis 17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter
01805.876 4636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max. 42 Cent/Min.
aus Mobilfunknetzen).
15.01.2015
ADFC-VRN-Falträder kommen gut an
Immer
mehr Fahrgäste klappen zusammen
Mannheim- Seit Ende September bietet der
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) für alle, die flexibel und
preiswert unterwegs sein wollen, zusammen mit dem Allgemeinem
Deutschen Fahrradverein (ADFC) die neuen Falträder an, die
jederzeit in allen Bussen und Bahnen kostenlos mitgenommen werden
können.
„Über 65 neue Faltradkunden in knapp zwei Monaten zeigen, das
Angebot kommt gut an. Darunter waren über 20 VRN AboKunden, die
sich mit dem VRN Abopaket eine weitere Ermäßigung beim Kauf
abholten“, freut sich VRN Geschäftsführer Volkhard Malik.
Schnell zusammengefaltet, platzsparend und jederzeit als
Gepäckstück kostenlos mitnehmbar, nutzen die Kunden die Falträder
für die sogenannte erste und letzte Meile. Direkt von zu Hause zur
Bahn, zum Bus bzw. von der Ausstiegshaltestelle direkt zum Ziel,
das überzeugt viele. Dazu kommen die Vergünstigungen, die die
Fahrradhändler und der VRN zusammen den Kunden bieten, die sich auf
bis zu 150 Euro bei den Tern-Falträder und auf bis zu 250 Euro bei
den E-Falträdern der Firma vitali belaufen.
Eine neue Faltradkundin wurde über das Hin und Weg Gewinnspiel
gefunden. Sie darf sich nun über ein Tern D8 freuen und all die
genannten Vorteile auszunutzen. Ein weiteres Faltrad Tern D 8
verlost der VRN bei der Weihnachtsaktion des Rhein-Neckar Fernsehen
(RNF).
Alle Informationen einschließlich einer Liste der teilnehmenden
Händler gibt es unter www.vrn.de/faltrad oder www.adfc.de., für die TERN Falträder
unter http://www.tern-verkehrsprojekt.de/.
Infos zum Elektrofaltrad finden sich unter http://www.vitalbike.de/vitali-elektrofaltrad/
.
Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
05.12.2014
Neue Tarife zum 1. Januar 2015 im VRN
Angebot und Investitionen im Bereich Qualität und
Leistungsangebot sichern
Mannheim- Die Versammlung der
Verbundunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat
beschlossen, die Preise für Fahrten mit den Bussen und Bahnen im
VRN ab dem 1. Januar 2015 um durchschnittlich 2,9 Prozent
anzuheben.
Mit dieser moderaten Anpassung der Tarife kann eine nachhaltige
Mobilität mit hohem Qualitätsstandard im VRN gesichert und weiter
ausgebaut werden.
"Für die Gewährleistung eines attraktiven, leistungsfähigen
Verkehrsangebotes reagieren wir vor allem auf die steigenden Kosten
im laufenden Betrieb der Busse und Bahnen sowie der Personalkosten
bei den Verkehrsunternehmen. Aber auch im Hinblick auf die
Modernisierung von Fahrzeugen oder die Aufrechterhaltung des
Leistungsangebotes im ländlichen Raum, trotz nachweislichem
Rückgang der Schülerzahlen, ist eine jährliche Tarifanpassung
erforderlich", sagte Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der
Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN
GmbH).
Die wichtigsten Änderungen im Verbundtarif auf einen
Blick:
- Erhöhung der Preise für Einzelfahrscheine, BC-Tickets und
Mehrfahrtenkarten zwischen 0,10 Euro bis 0,40 Euro. Dabei
werden die höheren Preisstufen proportional stärker angehoben.
- Erhöhung der Basispreise der Tages-Karte um 0,20 Euro,
0,40 Euro und 0,70 Euro. Die Zuschläge pro Person sind
davon nicht betroffen und bleiben stabil.
- Anhebung der Preise für die Zeitkarten Jedermann, d. h. der
Wochen-, Monats- und Jahreskarten um durchschnittlich
3 Prozent
- Erhöhung der Fahrpreise im Ausbildungsverkehr, des MAXX-Tickets
um monatlich 1,10 Euro, des SuperMAXX-Tickets um monatlich
2,20 Euro sowie des Semester-Tickets um 5 Euro pro
Semester und des Anschluss-Semester-Tickets um 6 Euro bzw. des
Westpfalz-Anschluss-Semester-Tickets um 5 Euro.
- Erhöhung der Preise der Zeitkarten für Berufstätige, das heißt
des Job-Tickets I um monatlich 1 Euro sowie des
Rhein-Neckar-Tickets und des Job-Tickets II um monatlich
2,30 Euro.
- Erhöhung des Preises der Karte ab 60 um monatlich
1,50 Euro
Ebenfalls angepasst werden die Preise des gemeinsamen
Beförderungstarifs im Übergang Westpfalz / östliches Saarland. Die
Tarifanpassungsrate beträgt dort durchschnittlich
4 Prozent.
Die neuen Tarifinformationsmedien liegen spätestens im Dezember
bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen bereit.
Weitere Informationen im Internet unter www.vrn.de
VRN-Service:
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis
17 Uhr,
Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter
01805-8764636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max. 42
Cent/Min. aus Mobilfunknetzen).
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
Die neuen Preistabellen zum drucken: 
16.10.2014
Neues Mobilitätsangebot - Radeln, falten, mitnehmen
Mobil
mit den ADFC-VRN-Falträdern
Mannheim- Für alle, die flexibel
und unbegrenzt im VRN unterwegs sein wollen, präsentiert der VRN
zusammen mit dem ADFC Falträder, die jederzeit in allen Bussen und
Bahnen kostenlos mitgenommen werden können. Die ADFC-VRN-Falträder
lassen sich in zehn Sekunden kompakt und handlich zusammenfalten
und brauchen deutlich weniger Platz als herkömmliche Fahrräder.
Anders als bei normalen Fahrrädern gelten die Falträder als
Gepäckstück und dürfen im VRN-Verbundgebiet jederzeit in Bus und
Bahn kostenlos mitgenommen werden.
"Unseren Fahrgästen und allen, die es noch werden
wollen, bieten wir gleich drei hochwertige Faltrad-Modelle zum
exklusiven Vorteilspreis an. Falträder der Marke TERN mit
Nabenschaltung oder Kettenschaltung und ein Elektro-Faltrad aus dem
Hause Vitali", berichtet Volkhard Malik, Geschäftsführer der
VRN-GmbH. "Wir sind damit einen Schritt weiter, die Mobilität
zwischen Fahrrad und ÖPNV zu vereinfachen und den Verbund zum
Mobilitätsverbund weiter auszubauen", so Malik.
Das Faltrad TERN Link D8 ist mit einer 8-Gang
Kettenschaltung ausgestattet, wiegt 13,4 kg und wird von
ausgewählten Fachhändlern im VRN-Gebiet zum Vorteilspreis für
599 Euro (regulärer Preis 699 Euro) verkauft. Das Faltrad
TERN D 7 mit 7-Gang Nabenschaltung wiegt 14,4 kg und wird zum
Vorteilspreis von nur 749 Euro anstatt 849 Euro
angeboten. Das Vitali Elektro-Faltrad hat ein Gewicht von
22 kg und kostet je nach Ausstattung und Akkustärke ab
1.999 Euro. Der Rabatt beträgt bei diesem Faltrad für VRN
Jahreskartenkunden 200 Euro auf den regulären
Verkaufspreis.
VRN-Abo-Bonus und weitere Vorteile
Die ersten 200 VRN-Jahreskarten Abonnenten erhalten
beim Kauf eines Faltrades zusätzlich einen Gutschein von
50 Euro. Damit nicht genug erhalten alle Käufer eines
ADFC-VRN-Faltrades ein ADFC Vorteilspaket.
Das Vorteilspaket beinhaltet eine kostenlose ADFC-Mitgliedschaft
für ein Jahr, eine ADFC-Radkarte und ein Bett+Bike-Verzeichnis.
Erstmals werden die ADFC-VRN-Falträder auf dem
Energietag am 28. September in Weinheim präsentiert. Dort
stehen Räder für Probefahrten bereit.
Der Landesvorstand des ADFC Rheinland-Pfalz
Christian von Staden ergänzt stellvertretend für die Landesverbände
Baden-Württemberg und Hessen:" Wir freuen uns, dass wir nun auch im
Rhein-Neckar-Raum die vereinfachte Fahrradmitnahme im ÖPNV mit dem
Faltrad vergünstigt anbieten können."
Weitere Informationen einschließlich einer Liste
der teilnehmenden Händler gibt es unter www.vrn.de/faltrad oder www.adfc.de., für die TERN Falträder
unter www.ternbicycles.de Infos zum
Elektrofaltrad finden sich unter http://www.vitalbike.de/vitali-elektrofaltrad/
.
Regelungen zur allgemeinen Fahrradmitnahme im
VRN
Die
Fahrradmitnahme im VRN ist grundsätzlich kostenlos. Sofern die
Fahrradmitnahme nicht ausgeschlossen ist, ist montags bis freitags
an Werktagen zwischen 6:00 Uhr und 9:00 Uhr ein Einzelfahrschein
Fahrrad gemäß Preistafel zu lösen. Inhaber eines
VRN-Jahresabonnements oder einer Halbjahreskarte können eine
Jahres-Karte zur Fahrradmitnahme erwerben. Sie berechtigt im Rahmen
der bestehenden Regelungen der Verkehrsunternehmen zur Mitnahme
eines Fahrrades. Inhaber einer BahnCard 100 können in den Zügen der
DB Regio AG ein Fahrrad kostenlos mitnehmen.
Die Fahrradmitnahme kann ganz oder teilweise
ausgeschlossen werden. Näheres hierzu regelt die Anlage zu den
Beförderungsbedingungen "Besondere Beförderungsbedingungen zur
Fahrradmitnahme".
Zusammengeklappte Fahrräder gelten als Handgepäck
und sind von obigen Einschränkungen ausgenommen. Rollstuhlfahrer
sowie Fahrgäste mit Rollatoren oder Kinderwagen haben
Vorrang. Text und Foto: Verkehrsverbund
Rhein-Neckar GmbH
22.09.2014
Neues Mobilitätsangebot ab März 2015 in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen
nextbike erhält Zuschlag für regionales
Fahrradvermietsystem des VRN
Mannheim- Die Fa. nextbike erhält
den Zuschlag für den Betrieb eines Fahrradvermietsystems (FVS), das
der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) als Dienstleister für die
Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen europaweit
ausgeschrieben hat. Das Unternehmen aus Leipzig, das weltweit
Fahrradverleihsysteme betreibt, konnte sich gegenüber zwei weiteren
Mitbewerbern durchsetzen. Damit wird der ÖPNV in den drei Städten
ab März 2015 nachhaltig ergänzt werden.
Das Fahrradvermietsystem umfasst 440 Fahrräder und
51 Stationen, davon konkret in Mannheim 200 Fahrräder bei 25
Stationen, in Heidelberg 200 Fahrräder bei 21 Stationen und in
Ludwigshafen 40 Fahrräder bei 5 Stationen. Die Inbetriebnahme des
FVS in den drei Städten erfolgt am 28. März 2015, pünktlich zum
Beginn der Radsaison 2015. Die drei Städte und der VRN bezuschussen
das FVS mit insgesamt 1,05 Millionen Euro in den ersten fünf
Jahren. Danach soll das FVS ohne weitere Zuschüsse auskommen.
"Mit der Vergabe des regionalen
Fahrradvermietsystems geht der VRN auf seinem Weg zum
Mobilitätsverbund einen weiteren Schritt. Durch attraktive Tarife
und gemeinsames Handling zwischen FVS, ÖPNV und CarSharing wachsen
die verschiedenen Verkehrsträger zusammen", so Volkhard Malik,
Geschäftsführer der Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH.
Die Fa. nextbike wird die Realisierung in enger
Abstimmung mit den drei Städten vornehmen. Geplante Standorte in
Mannheim sind zum Beispiel der Hauptbahnhof, der Paradeplatz, der
Alte Messplatz, am Nationaltheater, am Schloss und der Universität.
In Heidelberg sind Standorte geplant am Hauptbahnhof, am S-Bahnhof
Altstadt, am Bismarckplatz, im Neuenheimer Feld und an der
Stadthalle. In Ludwigshafen sollen Fahrräder am Hauptbahnhof, am
Pfalzbau, am Rathaus und am Berliner Platz stehen.
Kerninhalte des FVS sind eine ganzjährige
Verfügbarkeit einer ausreichenden Zahl von Rädern an allen
Stationen, flexible Möglichkeiten für die Anmeldung zum System als
neuer Nutzer sowie einfache Ausleih- und Rückgabemöglichkeiten.
Das kostet ein Fahrrad im Vermietsystem
nextbike-Kunden zahlen im Normaltarif pro
angefangene 30 Minuten 1,00 Euro. Der Höchstbetrag innerhalb von 24
Stunden beträgt 9,00 Euro. VRN-Zeitkarteninhabern und
stadtmobil-Kunden wird ein Sondertarif mit der vergünstigten
RadCard zum Vorzugspreis von 29 Euro im Jahr angeboten; damit sind
von jeder Fahrt die ersten 30 Minuten kostenlos.
Mit dem Aufbau des FVS im VRN geht es für nextbike
wieder zurück zu den Wurzeln. Die Geschäftsidee hatte Gründer und
Geschäftsführer Ralf Kalupner 2003 auf einer Neckarwiese in
Heidelberg. nextbike möchte im Verbundraum Rhein-Neckar langfristig
ein kundenfreundliches und qualitativ hochwertiges FVS
eigenwirtschaftlich betreiben. Für Ralf Kalupner ist nach wie vor
das große Ziel, "mit all unserer Leidenschaft, Know-how und unseren
Fähigkeiten den Fahrradverkehr in den Städten dieser Welt und so
auch im Verkehrsverbund Rhein-Neckar voranzubringen".
Das FVS soll auch auf andere Orte im Verbundraum
des VRN ausgedehnt werden. Verschiedene Kommunen haben bereits ihr
Interesse bekundet.
Das Rad:
Das nextbikeCruiserComfort (Modelljahr 2014)
verfügt über folgende Ausstattungs- und Leistungsmerkmale (alle
Komponenten entsprechen der StVZO):
Shimano Nexus 7-Gang Nabenschaltung
Höhenverstellbarer Sattel mit
Diebstahlsicherung
Robuster Aluminiumrahmen
Fahrradkorb vorne (Nutzlast 25 kg) mit integriertem
LED-Vorderlicht, ermöglicht durch seitliche, flexible
Gummihalterung den sicheren Transport kleinerer und etwas größerer
Gegenstände (z.B. Laptop)
Zusätzliches Schloss für Fahrtunterbrechungen
Shimano Rollenbremse vorne und hinten
Aluminium V-Profil Felgen
Schutzblech mit Spritzschutz
Pannensichere Luftbereifung (Schwalbe) mit
Reflexionsstreifen
Informationsfläche mit individuellen
Gestaltungsmöglichkeiten am Rahmen
Stabiler Seitenständer
Nirosta Anti-Drop Kette
Stahlverstärkter Kettenschutz
Gepäckträger hinten (Nutzlast 30 kg) mit flexibler
Gepäcksicherung
Zwei Werbeflächen am Hinterrad, unterhalb des
Gepäckträgers
VRN-Service:
Weitere Infos zum VRN findet man im Internet unter
www.vrn.de
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8
bis 17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch
unter 01805-8764636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max.
42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen). VRN, Presse
05.08.2014
VRN-Verkaufsstellen im Landkreis Südliche Weinstraße
VRN-Verkaufsstellen im Landkreis Südliche
Weinstraße
Kreis SÜW- Eltern, die für ihre Kinder privat
eine Busfahrkarte erwerben möchten können sich an alle
Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen des Verkehrsverbundes
Rhein-Neckar im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
wenden.
Neu ist eine Verkaufsstelle in Herxheim. In der Verkaufsstelle
können unter anderem die „Monatskarte Ausbildung“, „Wochenkarte
Ausbildung“ und „Mehrfachkarte Kind“ direkt erworben
werden.
Wochen- und Monatskarten bestehen aus einer Kundenkarte und dem
Fahrschein (Wertmarke). In der neuen Verkaufsstelle kann sowohl die
Kundenkarte ausgestellt, als auch die Wertmarke erworben
werden.
Das Schulgesetz (§ 69 Abs. 2) regelt die Beförderung der
Schulkinder in Rheinland-Pfalz. Das Gesetz legt fest, dass bei
Kindern deren Schulweg unter vier Kilometern liegt und nicht als
besonders gefährlich eingestuft ist eine Übernahme der Fahrkosten
durch den Landkreis nicht möglich ist.
Übersicht:
Neu in Herxheim
Verkaufsstelle Hetzler Busreisen
Südring 10
Öffnungszeiten:
An Schultagen: Südring 10,
Mo-Fr 8.00 bis 12.00 Uhr, nachmittags 14.00 bis 14:45 Uhr
In Ferienzeiten: Betriebshof, Am Gäxwald 3,
Mo-Fr 8.00 bis 12:00 Uhr, nachmittags 13:00 bis 16:00 Uhr.
Landau
DB-Reisezentrum im Bahnhof Landau und Büro für Tourismus,
Marktstraße 50
Bad Bergzabern
Verkaufsstelle Rheinpfalzbus bei Striebig Deutschland GmbH,
Lindelbrunnstraße 6.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00 bis 17.00 Uhr
Schweighofen
Verkaufsstelle Friedmann-Reisen
Hauptstraße 97-96
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00 bis 18.00 Uhr
Edenkoben
Verkaufsstelle Palatina Bus GmbH
Weinstraße 8
Öffnungszeiten: Mo-Di-Do-Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, zusätzlich Di
und Do 14.00 bis 17.00 Uhr
Annweiler
Verkaufsstelle QNV, Büro für Tourismus
Meßplatz 1
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober,
Mo bis Fr 9.00 bis 17 Uhr, Sa 10.00 bis 12.00 Uhr
Text: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, Presse
11.07.2014
Erster Bürgermeister Christian Specht als ZRN-Vorsitzender wiedergewählt
Erster Bürgermeister Christian Specht als ZRN-Vorsitzender
wiedergewählt
Mannheim- In der Sitzung des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) vom 26. Juni hat die Versammlung
den Ersten Bürgermeister der Stadt Mannheim, Christian
Specht, als Vorsitzenden für eine weitere, am
1. November 2014 beginnende zweijährige Amtszeit
wiedergewählt.
Specht bedankte sich für das erneute Vertrauen und betonte:
"Neben Ausbau und Erhalt der vorhandenen ÖPNV-Verbindungen wird die
Weiterentwicklung des Verkehrsverbunds zu einem echten
Mobilitätsverbund eine unserer Kernaufgaben für die nächsten Jahre
sein. Nur mit einem intelligenten Mix aus verschiedenen
Verkehrsmitteln - wie Bahn, Bus, Fahrrad und Auto - können wir die
sich ändernden Mobilitätsbedürfnisse optimal befriedigen. Weiterhin
müssen wir uns mit dem Bund und den Ländern um den Ausbau der
S-Bahn Rhein-Neckar zu einer vollwertigen S-Bahn mit den wichtigen
Nord-Süd-Verbindungen bemühen."
Nach der Verbandssatzung des ZRN sind zum 1. November 2014 der
Verbandsvorsitzende sowie die Stellvertreter für eine neue Amtszeit
von zwei Jahren zu wählen.
Als Stellvertreter des Vorsitzenden Christian Specht wurden
Landrat Dr. Winfried Hirschberger - Kreis Kusel, Landrat Winfried
Werner - Donnersbergkreis, Landrat Matthias Wilkes - Kreis
Bergstraße und Erster Bürgermeister Bernd Stadel - Stadt Heidelberg
gewählt.
Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
27.06.2014
Neues Prüfkonzept gegen Schwarzfahrer
Dr. Joachim Weitzig, Geschäftsführer der VSG Verkehrs Service GmbH & Co. KG, Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft, Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN GmbH), Thomas Schweizer, Abteilungsleiter Marketing und Tarif der VRN GmbH
Zukünftig mehr Fahrausweisprüfungen im
VRN
Mannheim- Die im Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (VRN) organisierten Verkehrsunternehmen haben ein
neues System beschlossen, konsequent und zielgerichteter gegen
Schwarzfahrer vorzugehen und noch mehr Fahrausweiskontrollen im
gesamten Verbundgebiet durchzuführen, wo es notwendig ist.
Dazu haben heute Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer
der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN
GmbH), Thomas Schweizer, Abteilungsleiter Marketing und Tarif der
VRN GmbH und Dr. Joachim Weitzig, Geschäftsführer der VSG Verkehrs
Service GmbH & Co. KG (VSG) einen Vertrag über die Durchführung
von Fahrausweisprüfungen unterzeichnet. Dieser sieht vor, zunächst
eine durchschnittliche Beanstandungsquote sowohl im Bus- als auch
im Schienen- und Straßenbahnverkehr bei den jeweiligen Unternehmen
zu ermitteln. Die durchschnittliche Beanstandungsquote ergibt dann
eine zielgerichtete Prüfquote im Folgejahr. Die bisher mit den
Verkehrsunternehmen in den Verkehrsverträgen pauschal vereinbarten
Mindestkontrollen werden als Basiswerte der neuen Zielsetzung
zugrunde gelegt. Damit wird ein neu beschlossenes, flexibles und
bedarfsabhängiges Prüfkonzept umgesetzt.
Der VRN arbeitet schon im dritten Jahr mit der VSG
zusammen, die auf die Durchführung von Fahrausweisprüfungen
spezialisiert ist. Bereits 2012 und 2013 hat die VSG zusätzlich zu
den Kontrollen, die jedes Verkehrsunternehmen im VRN durchführt, im
ganzen Verbundgebiet Fahrausweiseprüfungen im Auftrag des VRN
vorgenommen. Dabei hat sich herausgestellt, dass in manchen
Regionen und Verkehrsmitteln weit aus mehr Fahrgäste ohne gültigen
Fahrausweis unterwegs sind als in anderen. Die Verkehrsunternehmen
haben hieraus die richtigen Schlüsse gezogen und sich darauf
verständigt, Fahrausweisprüfungen dort verstärkt durchzuführen, wo
häufiger ohne gültigen Fahrausweis gefahren wird.
"Wir wollen unsere Einnahmesicherung nochmals
intensivieren, damit unsere ehrlichen Fahrgäste nicht für
Schwarzfahrer mitbezahlen müssen. Zum Glück haben wir dabei mit der
VSG einen professionellen Partner an unserer Seite, der die
bewährten Prüfteams unserer Verkehrsunternehmen flexibel
unterstützen kann", sagte Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der URN
GmbH.
VSG-Geschäftsführer Dr. Joachim Weitzig sieht den
VRN auf dem richtigen Weg: "Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis ist
kein Kavaliersdelikt. Die fehlenden Fahrgeldeinnahmen belasten die
Verkehrsunternehmen und die ehrlichen Fahrgäste gleichermaßen." Die
VSG verfügt über gut ausgebildete, flexible Fachkräfte, die je nach
Bedarf von Tag zu Tag in unterschiedlichen Gebieten und
Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet des VRN eingesetzt werden
können. Die Prüfer treten dabei in ziviler Kleidung auf, arbeiten
in Schichten rund um die Uhr, werktags und auch am Wochenende.
Die aktuelle Ausgabe der VRN-Kundenzeitschrift "Hin
und Weg", die in diesen Tagen erscheint, befasst sich ebenfalls mit
dem Thema "Fahrausweisprüfungen im VRN".
Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH; Foto:
VRN/Runge
26.05.2014
Neue Wege für innovative Mobilitätslösungen
Betriebliches Mobilitätsmanagement wird immer
wichtiger
Mannheim- Im Rahmen einer
Informationsveranstaltung am Dienstag, 11. März 2014 im John Deere
Forum in Mannheim, ist es dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
und Wirtschaft in Bewegung gelungen, die verschiedensten
Unternehmen, Dienstleister und Verwaltungen in der Metropolregion
Rhein-Neckar zu bündeln und im Hinblick auf die Bedeutung des
Betrieblichen Mobilitätsmanagements zu sensibilisieren.
"Wir freuen uns, dass sich mehr als 200 Teilnehmer für das Thema
Mobilität interessierten und sich im Rahmen von Impulsvorträgen
informierten sowie die Gelegenheit nutzten, intensive Gespräche mit
uns und den Ausstellern der unterschiedlichsten Sparten zu führen",
sagte Volkhard Malik, Geschäftsführer der Verkehrsverbund
Rhein-Neckar GmbH (VRN GmbH).
In den vier Themenkreisen "ÖPNV & Rad", "Auto", "Gesundheit"
sowie "Beratung" wurden den Teilnehmern die Vorzüge der einzelnen
Verkehrsträger und der kombinierten Mobilität, hier insbesondere
das Zusammenspiel von ÖPNV und den anderen Verkehrsträgern
verdeutlicht.
Neben den
Themen Bus & Bahn im VRN, Fahrradgaragen, Fahrradvermietsystem,
Carsharing, Mitfahrerportale, gab es insbesondere Vorschläge zur
Beratung, wie die betriebliche Mobilität und der daraus
resultierenden Verkehr besser organisiert werden kann.
Handlungsfelder dabei sind z.B. die Nutzung von Carsharing oder
E-Bikes bei Dienstreisen, Umkleideräume und Duschen im Betrieb,
Verbesserung der Standortanbindung, flexible Arbeitszeiten oder die
Beratung zu persönlichen Fahrplänen.
Manfred Grix von Wirtschaft in Bewegung ergänzt:" Für
Unternehmen und Betriebe wird es immer wichtiger, sich mit dem
Thema Mobilität zu beschäftigen. Nicht nur Kosten- und
Umweltbewusstsein, sondern auch das Gesundheitsmanagement und die
Mitarbeitermotivation sind heutzutage enorm wichtige Faktoren".
Kooperationspartner der Veranstaltung waren die IHK
Rhein-Neckar, Pfalz, Rheinhessen und Darmstadt, die Metropolregion
Rhein-Neckar (M-R-N) sowie der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN),
die jeweils mit Informationsständen die Veranstaltung
ergänzten.
"Da wir die Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar
begeistern konnten, hoffen wir in der Westpfalz, im Odenwald
oder an der Bergstraße Interesse geweckt zu haben, eine solche
Veranstaltung in den anderen Bereichen des Verbundgebietes zu
wiederholen", berichtet Volkhard Malik abschließend.
Text und Foto: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
12.03.2014
317 Millionen Fahrgäste mit Bus und Bahn unterwegs
Positive VRN Jahresbilanz 2013
Mannheim- Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) zieht für das Jahr 2013 eine positive Bilanz. Bei einer
geringfügigen Steigerung der Fahrgastzahlen und einer weiterhin
hohen Kundenbindung im Zeitkartensegment konnten insgesamt mehr
Einnahmen erzielt werden.
Im Jahr 2013 fuhren rund 317 Millionen Fahrgäste mit Bussen
und Bahnen im VRN. Dies bedeutet ein Plus von 0,4 Prozent in
der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr mit rund 1,3 Millionen Fahrten
im Öffentlichen Personennahverkehr.
"Wir freuen uns, dass wir durch ein überzeugendes und
zuverlässiges Angebot der Verkehrsunternehmen im VRN weiterhin
einen hohen Anteil von Stammkunden haben. Der Zeitkartenanteil ist
um 0,1 Prozent gestiegen und beträgt nunmehr 91,6 Prozent", so
Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (URN GmbH). "Damit liegt unser
Gesamtergebnis im bundesweiten Trend. Derzeit sind rund 870.000
Fahrgäste täglich im VRN mit Bus & Bahn unterwegs", so Schmidt
weiter.
Das Jahresergebnis ist geprägt von Steigerungen bei den
Verkäufen und Umsätzen der Zeitkarten, hier vor allem dem
Rhein-Neckar-Ticket und dem Job-Ticket sowie der Karte ab 60 und
den Studenten-Tickets.
Langfristige Kundenbindung im ÖPNV
Für das Rhein-Neckar-Ticket haben sich in 2013 insgesamt
28.825 Kunden (+ 3,2 Prozent) sowie für das Job-Ticket 40.611
Kunden (+ 0,3 Prozent) entschieden.
Ende letzten Jahres waren mit 60.826 Tickets mehr als 60.000 Kunden
im Besitz einer Karte ab 60.
Ausbildungsverkehr geht zurück - Semester-Tickets nehmen
deutlich zu
In den überwiegend ländlich geprägten Teilen des Verbundraums
werden der demographische Wandel und die sogenannte Landflucht
zunehmend spürbar. So ging die Anzahl der Schüler und
Auszubildenden, die im Besitz einer Monats- oder Jahreskarte
Ausbildung waren, weiter zurück (- 2,3 Prozent). Im Besitz des
MAXX-Tickets waren im Dezember 2013 noch 153.841 Kunden
(- 5 Prozent). "Die Schülerverkehre im ländlichen Raum
bilden das Rückgrat des regionalen Busverkehrs in der Fläche. Wir
müssen uns in den nächsten Jahren der schwierigen Herausforderung
stellen, trotz sinkender Schülerzahlen auch im ländlichen Raum
weiterhin ein attraktives Verkehrsangebot anbieten zu können",
sagte Schmidt.
Beim Semester-Ticket sind die Fahrgastzahlen gestiegen. Im
letzten Jahr wurden insgesamt 79.198 Tickets (+ 3,3 Prozent),
jeweils 6 Monate gültig, verkauft.
Auch das Anschluss-Semester-Ticket konnte einen Zuwachs
verzeichnen. Insgesamt nutzten 12.144 Karteninhaber (+ 0,8
Prozent) dieses Angebot. Eine positive Entwicklung gab es auch beim
Semester-Ticket plus Westpfalz. Hier stieg die Zahl der verkauften
Tickets im Dezember auf nunmehr 12.971 Studierende
(+ 1,4 Prozent).
Einnahmen gestiegen
Die Einnahmen aus Fahrausweisverkäufen erhöhten sich um rund
8 Millionen Euro gegenüber 2012 auf insgesamt
276 Millionen Euro. Dies entspricht einer prozentualen
Steigerung von 3,05 Prozent. Zum 1.1.2013 wurden die Preise um
durchschnittlich 3,3 Prozent angehoben.
Ausblick
Bis 2017 soll Schritt für Schritt das S-Bahn-Angebot von
Mannheim nach Mainz, Darmstadt, Biblis und Karlsruhe ausgebaut
werden.
Die Leistungen, die der VRN online anbietet, wie zum Beispiel
die elektronische Fahrplanauskunft, die im letzten Jahr rund 120
Millionen Mal aufgerufen wurde, werden kontinuierlich verbessert.
Hierzu zählen auch Echtzeitdaten, die Fahrgäste aktuell über die
nächsten Anschlüsse und Verbindungen bei Bus und Bahn informieren.
Mobile Ticketlösungen, die es ermöglichen, seinen Fahrschein online
selbst auszudrucken oder Touch & Travel, das mit einem
Smartphone nutzbare elektronische Vertriebssystem, werden stetig
weiterentwickelt.
Darüber hinaus ist der VRN weiter auf dem Weg zu
verkehrsmittelübergreifender Mobilität für seine Fahrgäste und
damit vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund. Neben den bereits
bestehenden Kooperationen mit stadtmobil - carsharing und
Autonetzer wird ein eigenes Fahrradvermietsystem zur Verfügung
stehen sowie das Netz an Mobilitätszentralen im Verbundgebiet
ausgebaut.
2014 feiert der VRN sein 25 jähriges Jubiläum das ganze Jahr
lang mit verschiedenen Veranstaltungen. Den Auftakt markiert der
Maimarkt in Mannheim. Vom 28. Mai bis 1. Juni folgt das große
Dampfspektakel, bei dem historische Dampfzüge auf verschiedenen
Strecken im Verbundgebiet zum VRN-Tarif verkehren. Bei den
Bahnhofsfesten in Weinheim (29.5.) und Neustadt/W. (31.5. und 1.6.)
wird ein attraktives Unterhaltungsprogramm geboten. Außerdem gibt
es das ganze Jahr im Eiscafé "Fontanella" auf den Planken in
Mannheim das leckere VRN-Jubiläumseis.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
05.03.2014
VRN-Tages-Karte am Wochenende länger gültig
An Freitagen, Samstagen und vor gesetzlichen Feiertagen
gilt die Tages-Karte bis 6 Uhr des Folgetages
Mannheim- Zum Start des neuen Jahres wird die
Gültigkeit der Tages-Karte des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN)
von bisher 3 Uhr auf 6 Uhr des Folgetages ausgeweitet.
„Vor allem am Wochenende fahren viele Straßenbahnlinien,
Moonliner- und Nachtbusse in den Städten länger als 3 Uhr in der
Nacht. Die Verkehrsunternehmen im VRN haben daher die VRNTages-
Karte zu Gunsten der Fahrgäste den Umständen entsprechend
angepasst“, sagt Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der
Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH.
Damit berechtigt die Tages-Karte ab sofort zu beliebig häufigen
Fahrten im jeweiligen Geltungsbereich innerhalb der Geltungsdauer.
Die Tages-Karte gilt vom Zeitpunkt der Entwertung bis 3 Uhr, an
Freitagen, Samstagen und vor gesetzlichen Feiertagen bis 6 Uhr des
Folgetages. Diese Tarifregelung gilt auch für die Jugendgruppen-
Karte.
VRN-Service:
Infos zum VRN findet man im Internet unter www.vrn.de. Tarifauskünfte an Werktagen
montags bis freitags 8 bis 17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die
Uhr telefonisch unter 01805-8764636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz;
max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen)
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
17.01.2014
VRN-Fahrpläne zum Fahrplanwechsel als Fahrplanbücher oder im Internet
Zusätzlich mit Liniennetz- und Wabenplan
Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat zum Fahrplanwechsel
am 15. Dezember 2013 neue Verbundfahrpläne aufgelegt. Diese
sind je nach Band für 1,50 Euro bzw. 2 Euro ab sofort im
Buchhandel oder bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen
bzw. auf der Homepage des VRN im Internet unter www.vrn.de erhältlich.
Zudem ist in die Fahrplanbücher wieder ein Faltplan in
handlichem Format eingelegt, der auf der Vorderseite den
Liniennetzplan für den regionalen Schienenverkehr in gut lesbarer
Größe enthält. Auf der Rückseite befindet sich zusätzlich der
Wabenplan des VRN.
Folgende Bereichsfahrpläne wurden neu aufgelegt:
- Mannheim/Ludwigshafen
- Heidelberg
- Vorder-/Südpfalz
- Westpfalz
- Bergstraße-Odenwald
- Alzey/Worms
- Odenwald-Tauber
- sowie die Abfahrtstafeln der DB.
Die Fahrpläne sind vom 15. Dezember 2013
bis zum 7. Juni 2014 gültig und enthalten auch die
angrenzenden Linien der benachbarten Verkehrsverbünde, welche im
Rahmen von Übergangstarifen mit VRN-Fahrausweisen genutzt werden
können.
VRN-Service:
Weitere Infos zum VRN findet man im Internet unter www.vrn.de
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis
17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter
01805-8764636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max.
42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen). VRN, Presse
10.12.2013
Einfach und flexibel mit Touch&Travel im VRN
v.l.: Birgit Wirth, Projektleiterin Touch&Travel; Rene Wilde Gewinner aus Ludwigshafen, Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Susanne Krieger, Gewinnerin aus Mannheim, Michaela Rinawi, Gewinnerin aus Mannheim, Volkhard Malik, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
VRN belohnt die ersten Nutzer mit
Smartphones
Mannheim- Seit der Einführung des
innovativen eTicketing-Verfahrens Touch&Travel im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) im Juni dieses Jahres steigt
sowohl die Anzahl der Kunden, die das System nutzen, als auch die
der verkauften Tickets stetig an.
"Bis zum heutigen Tag haben sich insgesamt über
4.000 Kunden registriert. Darüber hinaus haben wir fast 10.000
Tickets verkauft.", berichtet Rüdiger
Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH. "Wir freuen uns, die ersten
Nutzer von Touch&Travel, die sich im Rahmen des
Gewinnspiels registriert hatten, mit Smartphones zu belohnen", so
Schmidt weiter.
Über ein neues Smartphone Samsung S4 dürfen sich
freuen: Michaela Rinawi und Susanne Krieger aus Mannheim sowie Rene
Wilde aus Ludwigshafen.
"Zurzeit nutzen deutschlandweit über 50.000 Kunden
Touch&Travel. Im Schnitt werden insgesamt 75.000 Tickets
pro Monat verkauft", sagt Birgit Wirth Projektleiterin
Touch&Travel.
Das Angebot richtet sich an Gelegenheitskunden, die
im VRN oder auch darüber hinaus unterwegs sind. Innerhalb des VRN
berechnet Touch&Travel den VRN-Einzelfahrschein für Erwachsene
oder bei mehreren Fahrten am gleichen Tag das preislich günstigere
VRN-Tagesticket für Einzelpersonen - ohne dass sich der Kunde im
Tarif auskennen muss. Über die Verbundgrenzen hinaus können Fahrten
in die benachbarten Verbünde - Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV),
Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), Heilbronner Hohenloher Haller
Nahverkehr (HNV) und Kreisverkehr Schwäbisch-Hall (KVSH) -
unternommen werden.
Außerdem kann Touch&Travel auf allen
Fernverkehrsstrecken der Deutschen Bahn (DB) genutzt werden, sowie
in weiteren Verbünden, die ebenfalls Touch&Travel anbieten.
Nah- und Fernverkehr werden somit nahtlos vereint.
Weitere Informationen unter www.vrn.de oder www.touchandtravel.de
Text und Foto: VRN
03.12.2013
„der Takt“ ist da
Die neue Ausgabe der Nahverkehrszeitung des
Rheinland-Pfalz-Taktes jetzt im Briefkasten
Seit dieser Woche liegt die neue Winterausgabe der informativen
Nahverkehrszeitung „der Takt“ vor, die in jeden Haushalt in
Rheinland-Pfalz verteilt wird.
Unter dem Motto „Neues Portal für Bus und Bahn“ steht alles
Wissenswerte rund um das neue ÖPNV-Portal www.der-takt.de. Jede
Menge Freizeit-Tipps für die schönsten Ausflüge mit Bus und Bahn in
der jetzt beginnenden Wintersaison 2013, komplett mit
Anfahrtshinweisen und Ticketinformationen, finden Sie auf vier
speziellen Seiten des VRN.
Außerdem wartet eine Vielzahl aktueller Nachrichten, nützlicher
Informationen und Hintergrundwissen zum Thema Nahverkehr mit
Bus und Bahn in Rheinland-Pfalz sowie ein interessanter Bericht zum
Thema „Was passiert bei Eis und Schnee" auf die Leser. Und beim
großen Takt-Gewinnspiel kann man einen von 25 tollen
Multifunktionsschals für den Winter gewinnen.
Die aktuelle Ausgabe von „der Takt“ 2013 findet man auch online zum
Herunterladen unter
www.der-takt.de in der Rubrik
„Broschüren“.
22.11.2013
Vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund
VRN wird
multimodal
Mannheim- Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) hat im Rahmen der heutigen Versammlung des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) seinen Mitgliedern, den
Landkreisen und kreisfreien Städten sowie den drei Bundesländern
Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen, sein Konzept eines
Mobilitätsverbundes vorgestellt.
Der VRN reagiert damit auf das sich ändernde Mobilitätsverhalten
der Bevölkerung. Der ÖPNV ist zwar ein wichtiges Verkehrsmittel.
Das zeigen die nach wie vor steigenden Fahrgastzahlen. Die Wege
werden aber zunehmend mit einem Mix aus Bahn, Bus, Straßenbahn,
Fahrrad oder zu Fuß, mit dem Leihauto oder dem Mitfahrauto
zurückgelegt. Das eigene Auto verliert dabei mehr und mehr an
Bedeutung. Auf diese neue Form der Mobilität, die sogenannte
Multimodalität, will der Verkehrsverbund reagieren.
„Der VRN stellt sich der Herausforderung, sich dem veränderten
Mobilitätsverhalten der Menschen anzupassen und strategisch neue
Angebote und Dienstleistungen zu entwickeln“, sagte Christian
Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim und Vorsitzender
des ZRN. „Dabei wollen wir nicht nur vielfältige Mobilität bieten,
sondern die Lebensqualität in der Metropolregion steigern: Durch
weniger Lärm, mehr Sicherheit, Sauberkeit, Umweltfreundlichkeit und
einer bisher unbekannten Leichtigkeit bei der Wahl der
Verkehrsmittel“, so Specht weiter.
Volkhard Malik, Geschäftsführer der VRN GmbH, ergänzt: “Wenn wir
es nicht tun, machen es Branchenfremde. Dabei ist zu befürchten,
dass das Ziel einer nachhaltigen Mobilität, die Ökologie, Ökonomie
und soziale Gerechtigkeit vereint, aus dem Auge verloren wird. Der
Mobilitätsverbund dagegen, in dessen Mittelpunkt der ÖPNV als Teil
des Umweltverbundes steht, ist Garant für ein klimaschonendes
Angebot aus einem Guss für alles, was mit Mobilität zu tun
hat.“
Dazu hat der VRN ein Konzept entwickelt, das auf den drei Säulen
Information, Kooperation und Dienstleistung basiert.
Dabei baut der VRN auf bereits vorhandene Bausteine und
Aktivitäten auf. Dazu zählen z. B. die Kundenzentren der
großen Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet, das Internet-Angebot
mit Fahrplan- und Tarifauskunft und weiteren Informationen rund um
den ÖPNV, Mobilitätszentralen wie z. B. in Kusel, der Kauf von
Fahrscheinen via Handy oder von zu Hause (Online-Ticket) sowie ganz
neu auch Touch&Travel, das Nutzen des öffentlichen Verkehrs mit
lediglich zwei Klicks am Smartphone. Auch die langjährige
Kooperation mit dem Carsharing-Anbieter Stadtmobil, bei dem
VRN-Jahreskarteninhaber günstigere Konditionen erhalten, gehört
dazu.
Der VRN will aber auf dem Erreichten nicht stehen bleiben: Im
Rahmen des Mobilitätsverbundes sollen weitere Mobilitätszentralen
mit Beratung und Empfehlungen zur nachhaltigen Mobilität
flächendeckend im Verbundgebiet folgen. Eine Echtzeitoffensive bei
der elektronischen Fahrplanauskunft wird den Fahrgästen an jeder
Haltestelle die aktuellen Ankunfts- und Abfahrtszeiten von allen
Bussen und Bahnen anzeigen. Ein Fahrradvermietsystem in den Städten
Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg, das jetzt vom VRN
ausgeschrieben wird und Anfang 2014 an den Start gehen soll, wird
das Rad noch besser mit dem ÖPNV verbinden. Dabei wird auch das
Thema „Pedelecs“ berücksichtigt.
Geplant ist ferner, den Zugang zu diesen Verkehrsmitteln zu
vereinheitlichen und damit einfacher zu gestalten. Ein
Zugangsmedium in Form einer Chipkarte oder einer App für
Mobiltelefone soll der Schlüssel zur Multimodalität im VRN
Verbundgebiet werden. Ein Ausbaukonzept mit verbessertem
Informationssystem für Park+Ride- sowie Bike+Ride- Plätzen soll zur
besseren Auslastung und Anzeige der Verfügbarkeit dienen. Die
Einbindung von Mitfahrzentralen, des Taxigewerbes,
Bürgerbusinitiativen oder alternativen Bedienformen, die auch den
privaten Pkw einbeziehen, gehört ebenso dazu wie der Ausbau der
vorhandenen Radroutenplaner der drei Bundesländer zu einem
integrierten ÖPNV-Auskunftssystem. Ferner soll auch über die
aktuelle Verkehrssituation auf den Straßen und Alternativen
informiert werden. Wichtig ist dabei, die Bedürfnisse der
Bevölkerung zu befriedigen und nicht nur technische Innovationen
auszuleben.
Der VRN versteht sich bei der Weiterentwicklung zum
Mobilitätsverbund in erster Linie als zentraler
Mobilitätsdienstleister, der über die Möglichkeiten einer
multimodalen Mobilität informiert, Angebote koordiniert und
gegebenenfalls auch eigene Dienstleistungen anbietet. Er trägt
damit zu einer verbesserten Vernetzung der verschiedenen
Verkehrsträger bei.
Bisher galt: Ein Tarif – Ein Ticket – Ein Fahrplan im ÖPNV. Nun
lautet das Motto: Der Mobilitätsverbund VRN: Ein Angebot aus einem
Guss für alles, was mit Mobilität zu tun hat.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
03.07.2013
VRN beschließt Ticket für Schüler und Jugendgruppen
Jugendgruppenkarte
ergänzt das Angebot der Tageskarten
Mannheim- Die Versammlung der
Verbundunternehmen in der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund
Rhein-Neckar GmbH (URN GmbH) hat in ihrer Sitzung am 24.06.2013
beschlossen, ein Jugendgruppen-Ticket zum 1. Januar 2014
einzuführen.
Nach der Einführung der Tages-Karte, die zum 01.01.2013 die
bisherigen Freizeittickets abgelöst hat, wurde seitens betroffener
Schulen und Jugendgruppeneinrichtungen, aber auch seitens
politischer Gremien massiv bemängelt, dass durch die neue
Tages-Karte gerade Schüler und Jugendliche benachteiligt seien. Die
Ausflüge würden unangemessen verteuert mit der Folge, dass solche
Ausflüge nun nicht mehr oder nur noch in geringeren Umfang
durchgeführt werden könnten. Verbunden damit war die Forderung, das
Ticket 24 / Ticket 24 Plus wieder einzuführen oder ein analoges
Angebot zu entwickeln.
„Dieser Forderung sind wir mit dem neuen Jugendgruppen-Ticket
gerecht geworden“, sagte Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der URN
GmbH. „Wir haben uns der konstruktiven Kritik gestellt, viele
Gespräche geführt und nun eine neue Tarifregelung beschlossen, die
es Schülern und Jugendgruppen ermöglicht, wieder Ausflüge mit
Bus&Bahn zu attraktiven Preisen durchzuführen, da die neue
Jugendgruppenkarte deutlich günstiger ist, als die normale
Tages-Karte“, so Schmidt weiter.
Das Jugendgruppen-Ticket gilt unter folgenden
Voraussetzungen:
· Pauschal für
bis zu 5 Personen (keine Mitfahrerlogik)
· Altersgrenze:
bis einschließlich 17 Jahre, eine Person pro Karte darf älter sein
(z. B. ein Betreuer pro Ticket).
·
Gültigkeitsdauer: Kalendertag bis 3:00 Uhr morgens am Folgetag
· Preis: analog Ticket
24 PLUS (PS 0-3: 10,00 €, PS 4-5: 15,70 €, PS 6-7: 21,20 €) und
damit deutlich günstiger als die normale Tages-Karte für 5 Personen
(PS 0-3=16,00 €, PS 4-5=23,00 €, PS 6-7=30,00 €)
Das neue Jugendgruppen-Ticket wird zum 1. Januar 2014
eingeführt. Die Verkehrsunternehmen werden sich aber bemühen, dass
das neue Ticket über einzelne Vertriebswege schon früher erhältlich
sein wird.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
27.06.2013
Neues eTicket-Angebot Touch&Travel im VRN
VRN von links nach rechts: Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH Birgit Wirth, Projektleiterin Touch&Travel Volkhard Malik, Geschäftsführer Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
Noch einfacher zum Fahrausausweis für Bus und
Bahn
Gültig in allen Verkehrsmitteln im Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (VRN) und bundesweit im Fernverkehr der Deutschen Bahn
Ÿ Smartphone wird zum Ticket
Mannheim- Für Reisende wird ab
heute der Zugang zum Fahrausweis für Bus und Bahn noch einfacher
und flexibler. Kunden können im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
das innovative eTicketingverfahren Touch&Travel für alle
Verkehrsmittel, also für alle Busse, Straßenbahnen und
freigegebenen Züge (DB: RE, RB und S-Bahn) im Verbundgebiet nutzen.
Das neue Angebot richtet sich an Gelegenheitskunden, die im VRN
oder auch darüber hinaus unterwegs sind. Innerhalb des VRN
berechnet Touch&Travel mittels des Smartphone den
VRN-Einzelfahrschein Erwachsener oder bei mehreren Fahrten am
gleichen Tag das preislich günstigere VRN-Tagesticket für
Einzelpersonen – ohne dass sich der Kunde im Tarif auskennen muss.
Und auch wer über das VRN-Verbundgebiet hinaus reist, kann
Touch&Travel auf allen Fernverkehrsstrecken der Deutschen Bahn
(DB) sowie in weiteren Verbünden nutzen, die auch Touch&Travel
anbieten. Nah- und Fernverkehr werden somit bequem verknüpft.
„Wir möchten für die Zukunft ein Zeichen setzen und
vor allem den Öffentlichen Personennahverkehr im VRN noch
attraktiver machen“, sagt Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der
Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, sicher.
„Die Kunden können mit dem neuen System Touch&Travel sowohl den
Nahverkehr im VRN und in anderen Verbünden als auch den Fernverkehr
in ganz Deutschland nutzen, ohne sich vorher zu informieren, welche
Fahrkarten benötigt werden und welche Tarifgrenzen zu beachten
sind. Damit wird es für Fahrgäste mit Smartphone noch einfacher und
bequemer, im Verbundgebiet unterwegs zu sein, und das mit
Best-Preis-Garantie“, so Schmidt.
„Wir freuen
uns, dass künftig auch die Kunden des VRN dank Touch&Travel
bequem von Tür zu Tür reisen können, sagt
Birgit Wirth Projektleiterin Touch&Travel. Die Einführung von
Touch&Travel im VRN ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg
das eTicketingverfahren deutschlandweit flächendeckend
einzuführen“.
Mit Touch&Travel muss sich der Kunde nur einmal
registrieren, danach am Smartphone direkt oder an einem
Kontaktpunkt der Haltestelle bei der Abfahrt anmelden, losfahren
und beim Ausstieg wieder abmelden. Der Fahrpreis wird nach
Abmeldung auf dem Handydisplay angezeigt. Umsteigen ist ohne An-
und Abmeldung beliebig oft möglich. Die Abrechnung der Fahrten
erfolgt ganz bequem im Lastschriftverfahren. Die
Touch&Travel-App steht in den entsprechenden App-Stores
kostenlos zum Herunterladen bereit.
Weitere Informationen und Registrierung unter
www.touchandtravel.de.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH,
Presse
21.06.2013
Mobil bleiben mit der Karte ab 60
'Neusechziger'
fahren mit dem Glückwunsch-Abo besonders günstig
Wer im 2. Quartal 2013 seinen 60. Geburtstag feiert, erhält in
Kürze das gemeinsame Glückwunschschreiben von Oberbürgermeister
René Pöltl und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Damit werden
„Neusechziger“ eingeladen, die Karte ab 60 zu testen und einen
Monat gratis mit Bussen und Bahnen kreuz und quer durch das
Verbundgebiet des VRN zu fahren.
Mit dem Karte ab 60 – Glückwunsch-Abo können alle, die ihren 60.
Geburtstag feiern und ihr Abo innerhalb von 12 Monaten ab dem 60.
Geburtstag bestellen, einen Monat gratis in den Bussen,
Straßenbahnen, freigegebenen Zügen (DB: RE, RB und S-Bahn jeweils
in der 2. Klasse) und Ruftaxilinien des Verkehrsverbundes
Rhein-Neckar (VRN) unterwegs sein. Von Alzey und Bensheim im Norden
bis Wissembourg, Lauterbourg und Sinsheim im Süden, vom
Main-Tauber-Kreis im Osten bis weit über Kaiserslautern in Richtung
Westen hinaus ist man mit dem Karte ab 60 – Glückwunsch-Abo bequem
auf Tour.
Das Glückwunsch-Abo ist - wie das reguläre Karte ab 60 Abo -
eine verbundweit gültige Jahreskarte. Allerdings kann das
Glückwunsch-Abo innerhalb des ersten Schnuppermonats getestet (und
gekündigt) werden. Erfolgt keine Kündigung, so läuft das Jahresabo
weiter. Der Vorteil des Glückwunsch-Abos: 12 Monate fahren, aber
nur 11 Monate bezahlen. Das Karte ab 60 – Glückwunsch-Abo kostet
35,90 € im Monat bzw. 395,60 € pro Jahr bei Einmalzahlung im
Voraus.
Bestellen können „Neusechziger“ das Karte ab 60 –
Glückwunsch-Abo ab dem Monatsersten des Monats, in dem sie ihren
60. Geburtstag feiern. Ein Bestellschein liegt dem
Glückwunschreiben bei. Diesen und die Einzugsermächtigung einfach
ausfüllen und zusammen mit einer Kopie des Personalausweises und
einem Lichtbild an den Verkehrsverbund Rhein-Neckar schicken. Und
wer Glück hat, gewinnt drei Tage Entspannung und Genuss für zwei
Personen im Landgasthaus Restaurant Hirschhorn. www.schwetzingen.de Stadtverwaltung
Schwetzingen, Presse
16.05.2013
Steigende Fahrgastzahlen und Einnahmen
VRN Jahresbilanz
2012
Mannheim- Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) zieht auch im abgelaufenen Jahr 2012 eine positive Bilanz.
Gegenüber 2011 konnten bei einer hohen Kundenbindung und einer
Steigerung der Fahrgastzahlen mehr Einnahmen erzielt werden.
Allerdings ist auch der demografische Wandel im VRN-Gebiet spürbar
geworden.
Im Jahr 2012 fuhren rund 316 Millionen Fahrgäste mit Bussen
und Bahnen im VRN. Dies bedeutet ein leichtes Plus von
0,2 Prozent in der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr mit rund
600.000 Fahrten im Öffentlichen Personennahverkehr.
„Wir freuen uns, dass wir vor allem bei den Stammkunden noch mal
zulegen konnten und mehr Fahrgäste mit Wochen-, Monats- und
Jahreskarten im ÖPNV unterwegs sind. Grund hierfür sind vor allem
die verbundweit gültigen Jahreskarten. Der Zeitkartenanteil hat mit
nunmehr 91,5 Prozent einen historischen Höchstwert erreicht. Diesem
Vertrauen wollen wir auch in Zukunft gemeinsam mit den
Verkehrsunternehmen im VRN gerecht werden“, so Rüdiger Schmidt,
Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft im Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (URN GmbH). „In Bezug auf die Nachfrage liegt unser
Gesamtergebnis im bundesweiten Trend. Zudem konnten wir bei der
Karte ab 60 erstmals die magische 60.000 Tausender Grenze
überspringen“, so Schmidt weiter.
Das Jahresergebnis ist geprägt von Steigerungen bei den
Verkäufen und Umsätzen der Zeitkarten, hier vor allem dem
Rhein-Neckar-Ticket und dem Job-Ticket sowie der Karte ab 60 und
den Studenten-Tickets.
Langfristige Kundenbindung im ÖPNV
Für das Rhein-Neckar-Ticket haben sich in 2012 insgesamt 27.938
Kunden sowie für das Job-Ticket 40.505 Kunden entschieden.
Ende letzten Jahres im Dezember 2012 waren erstmals 60.391
Personen im Besitz einer Karte ab 60.
Zuwächse beim Gelegenheitsverkehr
Eine entsprechende Nachfragesteigerung wurde insbesondere beim
BC-Ticket festgestellt. Inhaber einer BahnCard der Deutschen Bahn
(25, 50 oder 100) haben die Möglichkeit, ein BC-Ticket zu einem um
circa 25 Prozent geminderten Fahrpreis zu erwerben.
Bei den Einzelfahrscheinen und Tageskarten konnte insgesamt eine
positive Entwicklung verzeichnet werden. Im Bereich der
Kinderfahrscheine war der Absatz allerdings leicht rückläufig.
Ausbildungsverkehr bleibt stabil - Semester-Tickets nehmen
deutlich zu
Die Anzahl der Kunden, die im Besitz einer Wochenkarte
Ausbildung waren, stieg und die Anzahl der Kunden, die im Besitz
einer Schülermonats- oder Jahreskarte Ausbildung waren, ging
deutlich zurück.
Im Besitz des MAXX-Tickets waren im letzten Jahr 161.944 Kunden,
die Zahl der Kunden mit einer Ausbildungsjahreskarte Westpfalz ging
auf 25.901 Kunden zurück. Beim SuperMAXX-Ticket ist die Anzahl auf
3.401 Tickets gestiegen.
Beim Semester-Ticket sind die Fahrgastzahlen gestiegen. Im
letzten Jahr wurden insgesamt 76.702 Tickets (jeweils 6 Monate
gültig) verkauft. Hier wirkte sich sicherlich noch die Schulreform
(Abitur nach dem 12. Schuljahr in Bayern seit Sommer 2011, im
Saarland seit 2009 sowie die Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz) im
VRN aus.
Das Anschluss-Semester-Ticket konnte wieder einen kräftigen
Zuwachs verzeichnen. Insgesamt nutzten 12.049 Karteninhaber
dieses Angebot. Eine positive Entwicklung gab es auch beim
Semester-Ticket plus Westpfalz. Hier stieg die Zahl der verkauften
Tickets auf nunmehr 12.792 Studierende.
In der Summe ist im überwiegend ländlich geprägten Verbundraum
der demografische Wandel und eine sogenannte Landflucht spürbar.
Neben den Großstädten Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg
verzeichnen die Mittelzentren im Verbundgebiet Zuwächse, dagegen
sinken die Fahrgastzahlen im ländlichen Raum.
Einnahmen gestiegen
Die Einnahmen aus Fahrausweisverkäufen erhöhten sich um rund
9 Millionen Euro gegenüber 2011 auf insgesamt
268 Millionen Euro. Dies entspricht einer prozentualen
Steigerung von 3,6 Prozent und ist sicherlich auch der
durchschnittlichen Tarifanpassung zum 1.1.2012 in Höhe von
3,5 Prozent geschuldet.
Ausblick
Mit Blick auf die Zukunft geht der VRN von einer weitgehend
vergleichbaren Entwicklung aus. Es bleibt abzuwarten, inwieweit
sich der demografische Wandel weiter auswirkt und sich der
Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum fortsetzt.
Qualitätssteigerungen und tarifliche Maßnahmen wird es noch in
diesem Jahr zum Beispiel mit dem Beginn des Ausbau der S-Bahn
Rhein-Neckar zwischen Ludwigshafen und Mainz oder auch der
Einführung von Touch & Travel geben, die dem VRN-Kunden den
Zugang zum Fahrschein und damit zu Bus & Bahn erleichtert.
Derzeit sind rund 866.000 Fahrgäste täglich im VRN mit Bus &
Bahn unterwegs.
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Presse
22.04.2013
Touch&Travel im VRN
Neues
eTicket-Angebot für Bus&Bahn
Die Versammlung der Verbundunternehmen in der
Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN
GmbH) hat beschlossen, mit Touch&Travel einen neuen mobilen
Vertriebsweg zum Kauf von Tickets für Bus und Bahn im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) einzuführen und
schnellstmöglich umzusetzen.
"Als einer der ersten Verbünde in Deutschland setzen wir damit
ein Zeichen für die Zukunft. Jetzt kommt was ganz Neues", erklärt
Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der URN GmbH. "Die Kunden können
mit Touch&Travel sowohl den Nahverkehr im VRN und in anderen
Verbünden als auch den Fernverkehr in ganz Deutschland nutzen, ohne
sich vorher zu informieren, welche Fahrkarten benötigt werden und
welche Tarifgrenzen zu beachten sind. Damit wird es für Fahrgäste
mit Smartphone noch einfacher und bequemer, im Verbundgebiet
unterwegs zu sein und das mit Best-Preis-Garantie", so Schmidt
weiter.
Was ist Touch&Travel?
Bei Touch&Travel handelt es sich um eine technische
Entwicklung der Deutschen Bahn, die sich an Kunden richtet, die
noch nicht im Besitz einer Fahrkarte sind oder sich mit den Tarifen
für die Fahrten im Nah- und Fernverkehr nicht auskennen oder
auseinander setzen wollen.
Wie funktioniert Touch&Travel?
Einmal registrieren, danach am Smartphone direkt oder an einem
Touchpoint der Haltestelle bei der Abfahrt anmelden, losfahren und
beim Ausstieg wieder abmelden. Umsteigen ist ohne An- und Abmeldung
beliebig oft möglich. Am Monatsende erfolgt eine Abrechnung über
die getätigten Fahrten, die ganz bequem im Lastschriftverfahren
bezahlt werden können. Der Fahrgast zahlt exakt nur das, was er
tatsächlich gefahren ist.
Dabei wird im Verbundgebiet der Tarif des VRN zu Grunde gelegt.
Ermäßigungen wie z.B. der BahnCard-Rabatt werden berücksichtigt.
Einzeltickets werden automatisch zu Tagestickets zusammengefasst,
wenn es für den Kunden günstiger ist.
Vorteile für den Kunden durch Touch&Travel
Touch&Travel ermöglicht den einfachen und flexiblen Zugang
zum Nah- und Fernverkehr im VRN und ist verkehrsmittel- und
tarifübergreifend. Tarifauswahl und Ticketkauf vor
Fahrtantritt entfallen mit Touch&Travel. Für den Kunden bietet
das System einen hohen Komfort, einfach mit dem Smartphone zum
Ticket für Bus und Bahn zu kommen.
"Damit gehört bald die Beschäftigung mit Tarifen und Ticketkauf
für fast alle Fahrgäste im VRN der Vergangenheit an. Ohnehin nicht
betroffen sind die Kunden mit Zeitkarten, sprich Wochen-, Monat-
und Jahreskarten, die im VRN einen Anteil von 91,5 Prozent
ausmachen. Für die restlichen Gelegenheitsfahrer heißt es in
Zukunft, mit Smartphone und Touch&Travel einfach anmelden und
losfahren. Die Verkehrsunternehmen werden demnächst alle
Haltestellen im Verbundgebiet mit Touchpoints ausrüsten. Die sind
aber nicht entscheidend, da der CheckIn und CheckOut auch direkt
auf dem Smartphone möglich ist", ergänzt Rüdiger Schmidt. www.vrn.de Verkehrsverbund
Rhein-Neckar GmbH, Presse
17.03.2013