Höhere Rente kommt zu verschiedenen Zeitpunkten
Speyer- Über 600 000 Rentnerinnen und
Rentner der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz erhalten
ab Juli eine um 1,9 Prozent höhere Rente. Diese wird allerdings zu
unterschiedlichen Zeitpunkten ausgezahlt. Das ist gesetzlich
geregelt und abhängig davon, wann zum ersten Mal eine Rente bezogen
wurde. Wer nämlich vor dem 1. April 2004 in Rente gegangen ist,
erhält die höhere Juli-Rente Ende Juni im Voraus. Hat die Rente
erst am 1. April 2004 oder später begonnen, wird die höhere
Juli-Rente rückwirkend Ende Juli überwiesen. Darauf weist die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz heute hin.
Zurzeit werden die Rentenanpassungsmitteilungen verschickt.
Darin steht auch, wann die höhere Rente erstmals ausgezahlt wird.
Bis Ende Juli sollten die meisten Rentner ihre Mitteilung erhalten
haben. Nur in wenigen Fällen kann die Mitteilung auch etwas später
kommen.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
. Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
22.06.2017
Künftig flexibler in Rente
Speyer- Der
Übergang vom Erwerbsleben in die Rente wird jetzt flexibler. Denn
mit der Flexirente ist es möglich, länger zu arbeiten und mit den
Beiträgen die Altersrente zu steigern, mehr hinzuzuverdienen oder
zu erwartende Rentenabschläge schon früher auszugleichen. Was sich
ändert und ab wann - hier ein Überblick:
Seit Januar 2017: Altersrentner sind jetzt
rentenversicherungspflichtig bis zur Regelaltersgrenze und wer
will, auch darüber hinaus
Altersvollrentner, die arbeiten, sind nun bis zur
Regelaltersgrenze versicherungspflichtig in der Rentenversicherung.
Durch diese Beiträge steigert sich die Rente, und zwar erstmals
nach der Regelaltersgrenze und danach jeweils zur nächsten
Rentenanpassung im Juli.
Wer über die Regelaltersgrenze hinaus arbeitet, ist zwar
versicherungsfrei, kann aber darauf verzichten und Pflichtbeiträge
zur Rentenversicherung zahlen. Dies muss er ausdrücklich gegenüber
seinem Arbeitgeber erklären. Auch diese Beiträge steigern die Rente
zur nächsten Rentenanpassung und zusätzlich gibt es dafür einen
Zuschlag von 0,5 Prozent monatlich.
Auch wer bereits am 31. Dezember 2016 eine Altersvollrente
bezogen hat und beschäftigt war, kann vor Erreichen der
Regelaltersgrenze die neuen Möglichkeiten nutzen.
Ab Juli 2017:
Hinzuverdienst und Altersrente flexibler kombinierbar
Erwerbseinkommen und vorzeitige eigene Rente sind nun einfacher
zu kombinieren. Denn wer eine vorzeitige Rente bezieht und
weiterarbeitet, kann bis zur Regelaltersgrenze künftig 6 300 Euro
im Jahr hinzuverdienen, ohne dass dies auf die Rente angerechnet
wird. Wie sich der Verdienst auf die Monate verteilt, ist dabei
unerheblich. Bei einem höheren Verdienst, wird der darüber liegende
Teil zunächst zu 40 Prozent auf die Rente angerechnet, sodass
Anspruch auf eine Teilrente besteht. Erreicht der Verdienst etwa
die Höhe des früheren Verdienstes, wird die Rente weiter gekürzt
und kann auch ganz wegfallen. Da diese Grenzen vom Einzelfall
abhängig sind, werden sie immer individuell geprüft.
Die frühere feste monatliche Grenze von 450 Euro gibt es nicht
mehr, ebenso die Kürzung der Rente auf Teilrenten in Höhe von drei
Viertel, zwei Drittel, der Hälfte oder einem Drittel der
Vollrente.
Ausgleich bei Rentenabschlägen früher möglich
Abschläge, die sich bei einer vorzeitigen Altersrente ergeben,
können nun bereits ab dem 50. Lebensjahr ganz oder teilweise
ausgeglichen werden. Dies gab es auch schon bisher, aber erst ab
dem 55. Lebensjahr. Wie hoch der Ausgleichsbetrag ist, zeigt eine
besondere Rentenauskunft, die man vorab beim
Rentenversicherungsträger erhält.
Erweiterte Rentenauskünfte
Künftig sollen die Rentenauskünfte, die Versicherte ab dem 55.
Lebensjahr erhalten, auch darüber informieren, wie der Übergang vom
Arbeitsleben in den Rente gestaltet werden kann, also wie sich ein
früherer oder späterer Rentenbeginn, der Bezug einer Teilrente oder
Hinzuverdienst auswirken.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Flexirentengesetz sind
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
zusammengestellt. Aktuelle Infos gibt es auch auf
flexirente.drv.info.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
03.01.2017
Rentenberatung in den Bezirken Speyer und Kaiserslautern neustrukturiert
Speyer- Die
Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz sind jetzt noch flexibler und können sich besser
mit den Beratern in den Auskunfts- und Beratungsstellen abstimmen.
Davon profitieren vor allem die Versicherten und Rentner, die ihre
Ansprechpartner vor Ort nun schneller und einfacher erreichen.
Grund dafür sind die neueingeteilten
Versichertenältestenbezirke, Andernach, Kaiserlautern, Mainz,
Speyer und Trier, deren regionale Gliederung sich am hauptamtlichen
Beratungsnetz orientiert.
Die Versichertenältesten sind Ansprechpartner bei Fragen zu
Versicherung, Reha und Rente. Sie engagieren sich ehrenamtlich,
helfen schnell, unkompliziert und kompetent. Sie nehmen Renten- und
Reha-Anträge entgegen und helfen beim Ausfüllen. Sie lassen den
Rentenanspruch berechnen oder das Versicherungskonto klären. Bei
Fragen zur Rentenversicherung stehen sie den Versicherten und
Rentnern mit Rat und Tat zur Seite, und das auch nach Feierabend.
2015 haben sie rund 11 600 Menschen beraten und 2 900 Anträge
aufgenommen Als Teil der Selbstverwaltung der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz stehen sie oft selbst noch im
Beruf und kennen daher viele Anliegen der Versicherten und Rentner
auch aus persönlicher Erfahrung.
Versichertenälteste im Bezirk Speyer sind: Werner Deskowski und
Thomas Breuer im Landkreis Bad Dürkheim, Peter Kraus in
Frankenthal, Norbert Kercher in Neustadt, Hermann Müller und Jürgen
Hahn in Ludwigshafen, Eberhard Dorn und Klaus Schmidt im Landkreis
Germersheim, Helmut Biermann und Franz Reiland im Rhein-Pfalz
Kreis, Karl-Heinz Weinmann in Speyer und Maria Rita Rothmann im
Landkreis Südliche Weinstraße.
Versichertenälteste im Bezirk Kaiserslautern sind: Günther
Martin im Donnersbergkreis, Otto Ferber und Klaus Lehmann im
Landkreis Südwestpfalz, Joachim Neugebauer im Landkreis Kusel, Uwe
Haake in Kaiserslautern, Anton Zeitler in Pirmasens und Ilona
Speiser in Zweibrücken.
Auch bei den Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz erhalten Versicherte Auskünfte -
persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000
480 16 bzw. im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
. Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
15.09.2016
Deutliches Signal für den Standort Eußerthal
Rentenversicherung
weiht Ersatzgebäude der Fachklinik ein
Speyer- In einer Feierstunde ist heute das neue
Bettenhaus der Fachklinik Eußer-thal eingeweiht worden. Der Anbau
an die historischen Gebäudeteile bietet Platz für 120
Rehabilitanden mit Abhängigkeitserkrankungen und ersetzt das
Bettenhaus aus den 1950er Jahren.
Das 21,6 Millionen-Euro-Projekt ist die größte Investition der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in der jüngeren
Vergangenheit und ein deutliches Signal für den Standort. Termine
und Kosten sind im Plan geblieben. Die Fachklinik Eußerthal ist die
einzige ihrer Art in Trägerschaft der Rentenversicherung und hat
sich auf die Reha von Menschen spezialisiert, die abhängig von
Alkohol oder Medikamenten sind. Neu hinzukommen wird die Reha bei
pathologischem Glücksspiel und PC- oder Internetsucht.
Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler würdigte die
Fachklinik als eine moderne und qualifizierte
Entwöhnungseinrichtung für suchtkranke Menschen. Sie gebe den
Patientinnen und Patienten eine realistische Chance auf eine
berufliche Integration.
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten und führt jährlich 37 700 Leistungen zur
Rehabilitation durch. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.DRV Speyer,
Presse
21.07.2016
Wichtig für Berufsstarter - Rentenversicherung schickt Versicherungsnummer
Speyer/RLP-
Zum Beginn von Ausbildung oder Dualem Studium bekommen viele junge
Menschen erstmals Post von der Deutschen Rentenversicherung. Mit
diesem Brief erhalten sie ihren Sozialversicherungsausweis mit
ihrer persönlichen Versicherungsnummer. Diese gilt ein Leben lang -
deshalb sollte man alle Daten genau überprüfen und den Brief
sorgfältig aufbewahren. Sind Angaben darin nicht korrekt, sollte
man dies der Rentenversicherung unbedingt mitteilen.
Um die Ausstellung des Sozialversicherungsausweises muss man
sich in der Regel nicht selbst kümmern. Er wird automatisch bei
erstmaliger Beschäftigung zugeschickt, sobald ein Arbeitgeber einen
Beschäftigten bei der gesetzlichen Krankenkasse anmeldet.
Übrigens ist bei jeder neuen Beschäftigung der
Sozialversicherungsausweis dem neuen Arbeitgeber vorzulegen. Das
stellt sicher, dass alle Beiträge auf dem eigenen Rentenkonto
festgehalten werden, aus dem später auch die Rente berechnet
wird.
Wer den Sozialversicherungsausweis verliert, kann bei seiner
Krankenkasse einen neuen beantragen.
Mehr Tipps zum Start ins Berufsleben gibt es auf www.rentenblicker.de
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
23.06.2016
DRV Rheinland-Pfalz Thema: Ab Juli - Höheres Einkommen bei Hinterbliebenenrenten möglich
Ab Juli: Höheres
Einkommen bei Hinterbliebenenrenten möglich
Speyer- Nachdem die Renten zum 1. Juli um 4,25
Prozent steigen, erhöhen sich bei den Hinterbliebenenrenten auch
die Freibeträge für eigenes Einkommen.
Die neuen Freibeträge liegen bei monatlich 803 Euro (bisher 771
Euro) und erhöhen sich für jedes Kind um 170 Euro. Witwen, Witwer
und eingetragene Lebenspartner können also über ein höheres
Nettoeinkommen verfügen, ohne dass sich dies auf die
Hinterbliebenenrente auswirkt. Waisen können zu ihrer Waisenrente
unbegrenzt dazu verdienen.
Für Altersrenten gelten die bisherigen Hinzuverdienstgrenzen
unverändert weiter, nämlich 450 Euro monatlich bei einer Vollrente.
Nur die Altersrentner, die ihre individuelle Regelaltersgrenze
erreicht haben, dürfen unbegrenzt hinzuverdienen.
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
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Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
16.06.2016
Erfreuliche Post erhalten die Rentnerinnen und Rentner in den kommenden Wochen
Speyer- Die
Mitteilung über die neue Rentenhöhe ab 1. Juli. Mit 4,25 Prozent in
den alten Bundesländern fällt der Zuwachs in diesem Jahr be-sonders
kräftig aus. Es ist der höchste Anstieg seit 23 Jahren. Zwischen
Mitte Juni und Mitte Juli gehen über 600.000 Mitteilungen bei der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz zur Post. Nur in
wenigen Fällen wird die Mitteilung etwas später bei den Empfängern
eintreffen.
Grundlage für die Rentenanpassung in den alten Bundesländern ist
der Anstieg der beitragspflichtigen Bruttolöhne von 3,78 Prozent.
Positiv wirkt sich mit 0,18 Prozent auch der Nachhaltigkeitsfaktor
aus, der das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern abbildet.
Und außerdem profitieren die Rentner ebenso wie die Aktiven von
einem niedrigeren Beitragssatz. Sinkt dieser, wie es zu
Jahresbeginn 2015 von 18,9 auf 18,7 Prozent zuletzt der Fall war,
bewirkt das bei der Rentenanpassung im darauffolgenden Jahr ein
weiteres Plus. Erneut spiegelt die Rentenanpassung die günstige
Situation auf dem Arbeitsmarkt wider, die durch einen hohen
Beschäftigungsstand und einen spürbaren Zuwachs bei den
beitragspflichtigen Löhnen geprägt ist.
Durch die Rentenanpassung steigt zum 1. Juli die Standardrente -
das ist eine Regelaltersrente mit 45 Jahren Beitragszahlung aus dem
Durch-schnittsverdienst – von rund 1 314 Euro auf 1 370 Euro im
Monat.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
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Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
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Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
09.06.2016
Neues Führungsduo an der Spitze des Personalrats
Mathias Schmitt und Martina Taschowsky
Speyer- Einen kleinen Generationswechsel hat
der örtliche Personalrat der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz (DRV) in Speyer vollzogen.
Martina Taschowsky (55), seit 2001 stellvertretende
Personalratsvorsitzende, löst Günther Fleischmann ab, der im
September in den Ruhestand geht. Der 63-jährige stand als
Vorsitzender über 15 Jahre der Personalvertretung des Speyerer
Rentenversicherungsträgers vor. Mathias Schmitt (31) steht künftig
als stellvertretender Vorsitzender Taschowsky zur Seite. Die
fortschreitende Digitalisierung der Arbeitsplätze wird ein
Hauptaugenmerk des 15-köpfigen Gremiums sein.
Der örtliche Personalrat vertritt die Interessen von rund
1 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am DRV-Standort
Speyer.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich, Luxemburg und künftig Albanien auch bundesweit.
Text und Foto: DRV Speyer
15.04.2016
Rentenversicherung bescheinigt Rentenhöhe für Steuererklärung
Speyer- Wer
als Rentner für 2015 eine Steuererklärung abgeben muss, erhält von
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz eine Bescheinigung
über die Höhe der Rente und der gezahlten Beiträge zur Kranken- und
Pflegeversicherung im Jahr 2015. Diese Angaben werden für das
Ausfüllen der Steuervordrucke "Anlage R" und "Anlage
Vorsorgeaufwand" benötigt.
Ein Anruf unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1000 480 16
genügt, und die Bescheinigung wird per Post zugesandt. Auch im
Internet kann man sie unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
("Services > Online-Dienste > Versicherungsunterlagen
anfordern und einsehen") bestellen.
Viele Rentner müssen übrigens keine Steuern zahlen. Wer 2015
erstmals eine Rente bekommen hat, muss erst Steuern zahlen, wenn
die Bruttorente höher als rund 14 300 Euro jährlich ist (bei
Verheirateten sind es 28 600 Euro) oder wenn zusätzlich zur Rente
noch andere Einkünfte, wie Zins- oder Mieteinnahmen, erzielt
werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6. Auskünfte zu
konkreten steuerlichen Fragen können und dürfen aber nur die
Finanzämter, Lohnsteuerhilfevereine oder Steuerberater geben.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 644 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit. DRV Speyer,
Presse
12.04.2016
DRV - Jetzt Jahresmeldung prüfen
Speyer- Bis
Ende Februar sollten alle Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber die
Jahresmeldung für 2015 erhalten haben. Darin sind der Verdienst und
die Dauer der Beschäftigung bescheinigt. Diese Angaben sind
wichtig, weil später daraus die Rente berechnet wird.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz rät daher, alle
Angaben genau zu prüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren.
Wichtig sind Name, Anschrift, Geburtsdatum, Versicherungsnummer,
Dauer der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdeckt,
sollte sich unbedingt an seinen Arbeitgeber wenden und die
Jahresmeldung berichtigen lassen. Denn falsche Angaben können bares
Geld kosten und eine zügige Berechnung der späteren Rente
erschweren.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
18.02.2016
Ab März: Etwas geringerer Zahlbetrag für viele Rentner
Speyer- Bei
krankenversicherungspflichtigen Rentnern kann sich ab März die Höhe
der ausgezahlten Rente geringfügig ändern. Informationen zum neuen
Zahlbetrag gibt es mit der Überweisung der März-Rente auf dem
Kontoauszug der Bank.
Grund dafür sind die neuen Zusatzbeiträge in der gesetzlichen
Krankenversicherung. Bereits zum Januar haben viele gesetzliche
Krankenkassen ihren individuellen Zusatzbeitrag erhöht, der von den
Rentnern ebenso wie den Arbeitnehmern allein zu tragen ist. Für
Rentner gilt dies zeitversetzt erst ab März. Wie hoch der
individuelle Zusatzbeitrag ist, kann man bei seiner Krankenkasse
erfahren. Die Rentenversicherung berücksichtigt die Änderungen
automatisch, der Rentner muss also nicht aktiv werden.
Der allgemeine Beitrag zur Krankenversicherung, den
Rentenversicherung und Rentner wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber je
zur Hälfte tragen, bleibt unverändert bei 14,6 Prozent.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
17.02.2016
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg appelliert
Adressänderung bei
Umzug mitteilen
Mannheim- Ende Januar 2016 hat die Deutsche
Rentenversicherung die Auszahlung von rund 7.200 Renten im gesamten
Bundesgebiet angehalten. Grund: Den betroffenen Rentenempfängern
konnte die Mitteilung zur Rentenanpassung im Juli 2015 nicht
zugestellt werden. Wie die Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Baden-Württemberg mitteilt, werden Rentenzahlungen eingestellt,
wenn derlei Mitteilungen nicht zustellbar sind und über die
Meldebehörden keine aktuelle Anschrift ermittelt werden konnte. Die
Zahlung der Rente wird unverzüglich wieder aufgenommen, wenn dem
Renten Service die aktuelle Anschrift bekannt ist.
In diesem Zusammenhang weist die DRV Baden-Württemberg darauf
hin, dass Änderungen der Anschrift, des Nachnamens oder der
Kontodaten immer zeitnah mitgeteilt werden sollten. Die Änderungen
können Rentner dem Renten Service in jeder Deutschen Postfiliale
oder online im Internet unter www.rentenservice.de mitteilen.
Informationen in diesem Zusammenhang bietet außerdem die
kostenlose Broschüre „Tipps für Rentnerinnen und Rentner“. Sie kann
von der Internetseite www.deutsche-rentenversicherung-bw.de
heruntergeladen oder als Papierversion bestellt werden (Telefon:
0721 825-23888 oder E-Mail: presse@drv-bw.de).
Weitere Auskünfte zu den Themen Rente, Rehabilitation und
Altersvorsorge erhalten Sie im Regionalzentrum Mannheim, über das
kostenlose Servicetelefon unter 0800 1000 480 24 sowie im Internet
unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de
01.02.2016
Christian Bischof neuer Leiter des Beratungsdienstes
Speyer- Neuer Leiter des landesweiten
Beratungsdienstes der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
(DRV) ist Christian Bischof. Der 40jährige Jurist stellte sich
heute seinen neuen Mitarbeitern vor. Christian Bischof arbeitet
seit 2008 für die DRV. Breite Erfahrung im Bereich öffentlicher
Dienstleistungen erwarb er zuvor bei der Kreisverwaltung
Germersheim.
Er lebt mit seiner Familie in Speyer.
„Mit Christian Bischof an der Spitze unseres Beratungsdienstes
wollen wir diesen servicestarken Bereich weiter ausbauen. Im ganzen
Land möchten wir als erste Anlaufstelle in Sachen Reha, Rente und
Altersvorsorge künftig noch stärker präsent sein und vor allem zu
den Betrieben engere Kontakte knüpfen“, so stellvertretender
DRV-Geschäftsführer Matthias Förster.
In Rheinland-Pfalz gibt es sieben
DRV-Beratungsstellen mit insgesamt 151 Mitarbeitern. Dort gibt
es persönlich oder über das Servicetelefon Informationen zur Reha,
Rente und Altersvorsorge. Und speziell für Betriebe bietet die DRV
seit letztem Jahr den Firmenservice an. Vor allem das persönliche
Beratungsgespräch erfreut sich großer Beliebtheit, was auch die
Zahl von rund 190 000 Gesprächen im Jahr 2015 zeigt.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 641 500 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Foto und Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
29.01.2016
Neue Broschüre "Auskunft und Beratung 2016" bei der DRV
Speyer- In mehr als 100 Orten in ganz
Rheinland-Pfalz berät die Deutsche Rentenversicherung rund um Reha,
Rente und Altersvorsorge. Die Broschüre "Auskunft und Beratung 2016
- Wer sind meine Ansprechpartner"? enthält die täglich geöffneten
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
sowie die Termine bei den Kommunen vor Ort. Auch die Gemeinsamen
Servicestellen für Rehabilitation, die Reha-Fachberatung und die
vor Ort ehrenamtlich tätigen Versichertenältesten kann man hier
finden.
Bei welchem Träger der Deutschen Rentenversicherung der
Ratsuchende versichert ist, spielt übrigens für die Beratung keine
Rolle.
Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer, Telefon: 06232 17-2034, Fax:
06232 17-2844, E-Mail: presse@drv-rlp.de
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
. Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 641 500 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
07.01.2016
Das ändert sich 2016 in der Rentenversicherung
Speyer- Wie
jedes Jahr ändern sich auch 2016 wieder wichtige Werte in der
gesetzlichen Rentenversicherung. Hier ein Überblick:
Beitragsbemessungsgrenze steigt, Beitragssatz bleibt
unverändert
Da die Löhne und Gehälter im vergangenen Jahr gestiegen sind,
steigt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen
Rentenversicherung 2016 auf monatlich 6 200 oder jährlich 74 400
Euro. Wer mehr verdient, zahlt nur bis zu dieser Grenze Beiträge
zur Rentenversicherung. Der Beitragssatz zur gesetzlichen
Rentenversicherung bleibt unverändert bei 18,7 Prozent.
Freiwillige Beiträge
Wer freiwillig in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert
ist, kann ab 2016 jeden Betrag zwischen dem Mindestbeitrag von
84,15 Euro und dem Höchstbeitrag von 1 159,40 Euro im Monat wählen.
Für 2015 können freiwillige Beiträge noch bis 31. März 2016 gezahlt
werden. Dann gelten jedoch die Werte aus 2015 (84,15 Euro bis 1
131,35 Euro monatlich).
Altersgrenzen steigen weiter
Für Versicherte, die die abschlagsfreie Rente ab 63 erhalten
können, erhöht sich die Altersgrenze für 1953 Geborene um zwei
Monate. Bei den anderen Altersrenten steigen die Altersgrenzen
wegen der Rente mit 67 um einen weiteren Monat, sodass 1951
Geborene eine abschlagsfreie Regelaltersrente erst mit 65 Jahren
und fünf Monaten erhalten. Nur bei den Altersrenten für Frauen, bei
Arbeitslosigkeit oder bei Altersteilzeitarbeit gelten
Ausnahmen.
Beitragssatz zur Krankenversicherung steigt. Der
allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bleibt
bei14,6 Prozent.
Allerdings wird der durchschnittliche Zusatzbeitrag um 0,2
Prozentpunkte auf 1,1 Prozent steigen. Den allgemeinen Beitrag
tragen pflichtversicherte Rentner und die Rentenversicherung je zur
Hälfte, den Zusatzbeitrag trägt der Rentner allein.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
04.12.2015
Rentenversicherung hatte Gäste aus China zu Besuch
Speyer- China ist mit rund 1,37 Milliarden
Menschen das bevölkerungsreichste Land der Erde. 6 Gäste des
Shanghai Managementcenters für Sozialversicherung aus der
Volksrepublik China haben am 02.11.15 die Deutsche
Rentenversicherung (DRV) in Speyer besucht und sich informiert, wie
das deutsche Rentensystem funktioniert.
Die Gäste aus China interessiert, wie Deutschland mit seinen 81
Millionen Einwohnern und einer niedrigen Geburtenrate von 1,4
Kindern es dauerhaft schafft, seine Sozialsysteme zukunftsfest zu
machen; denn auch China steht der demografische Wandel bevor bei
einer ähnlichen Geburtenrate.
Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht mit der Rente mit 67,
familienfreundlichen Leistungen und der staatlich geförderten
privaten Altersvorsorge.
Dass das Finanzierungsmodell der gesetzlichen Rentenversicherung
nicht am Kapitalmarkt hängt und deshalb gut durch die weltweite
Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen ist, beeindruckte die Gäste
aus dem Reich der Mitte. Beim Umlageverfahren werden nämlich die
laufenden Einnahmen unmittelbar an die Rentner weitergeleitet. Das
hält auch die Verwaltungskosten niedrig.
Anpassungsfähig und stabil ist die Rentenversicherung seit über
einem Jahrhundert. Dafür steht auch die DRV Rheinland-Pfalz, die am
11. Dezember ihr 125-jähriges Bestehen feiert.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000
Arbeitgeber und zahlt 641 500 Renten und führt jährlich 35 000
Leistungen zur Rehabilitation durch. Mit ihrem Beratungsnetz ist
sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der
regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle
zu Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
07.11.2015
Der Krankheit zuvor kommen: Prävention als Leistung der Rentenversicherung
Viele wissen es noch
nicht
Speyer- Die gesetzliche Rentenversicherung
bietet nicht nur medizinische und berufliche Rehabilitationen an,
sondern auch Präventionsleistungen. Wenn noch keine Krankheit
vorliegt, aber bereits die Gesundheit belastet ist, kann eine
Präventionsleistung genau das Richtige sein. Sie kann verhindern,
dass eine Erkrankung chronisch wird und hilft, die Erwerbsfähigkeit
zu erhalten.
Je nach gesundheitlichem Problem bietet die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz dazu an: "KomPAS" - bei
gesundheitlichen Belastungen von Schichtarbeitern mit Tag- und
Nachtwechsel, "Betsi" - bei allgemeinen gesundheitlichen Problemen
und Rückenbeschwerden sowie "Balance Plus" - bei Psychosomatischen
Beschwerden.
Die Präventionsleistung wird in enger Zusammenarbeit mit den
Betrieben angeboten. Meist leiten die Betriebs- oder Werksärzte
eine Prävention ein, aber auch über den Hausarzt oder Reha-Arzt
kann eine solche Leistung beantragt werden. Sie besteht aus einer
kurzen, 3 bis 4-tägigen stationären Phase und einer anschließenden
ambulanten, berufsbegleitenden und damit wohnortnahen Phase, die
bis zu 3 Monate dauern kann.
Und alle Beteiligten profitieren davon: Die Versicherten, weil
eingegriffen wird bevor sich eine Krankheit verfestigt hat,
gesundheitliche Risiken abgebaut, die körperliche
Leistungsfähigkeit erhöht und gesundheitsrelevante
Verhaltensänderungen erlernt werden. Der Arbeitgeber, weil er auf
eine bessere Leistungsfähigkeit seines Mitarbeiters setzen kann, es
weniger Krankheitszeiten gibt und qualifizierte Mitarbeiter dem
Betrieb erhalten bleiben. Für die Gesellschaft bedeutet es weniger
krankheitsbedingte Ausfälle und Kosten. Reha-Leistungen und
Erwerbsminderungsrenten sowie ein frühzeitiger Arbeitsplatzverlust
können vermieden werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Speyer, Presse
15.08.2015
"Komm doch zur Rente"
38 junge
Menschen beginnen Ausbildung oder duales Studium
Speyer- 18 junge Menschen haben im August ihre
3-jährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz begonnen. Bereits
im Juli haben 20 Nachwuchskräfte ihr duales Studium zum Bachelor of
Arts - Studiengang Verwaltung oder Verwaltungsbetriebswirtschaft
aufgenommen. Damit bildet der Speyerer Rentenversicherer derzeit
über 100 junge Leute aus.
Auch für das nächste Jahr werden bereits jetzt wieder
Nachwuchskräfte gesucht. Die Bewerbungsphase läuft noch bis Mitte
Oktober. Alle Informationen gibt es unter www.komm-doch-zur-rente.de
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 641 500 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Text und Foto: DRV Speyer
07.08.2015
Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz sind vor Ort
In Speyer,
Kaiserslautern und Umgebung: Versichertenälteste der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz sind vor Ort
Die Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz sind ehrenamtliche Ansprechpartner bei Fragen zu
Versicherung, Reha und Rente. Sie engagieren sich in Landkreisen
und Städten in ganz Rheinland-Pfalz, helfen schnell, unkompliziert
und kompetent.
Versichertenälteste in der Pfalz sind: Werner Deskowski und
Thomas Breuer im Landkreis Bad Dürkheim, Günther Martin im
Donnersbergkreis, Otto Ferber und Klaus Lehmann im Landkreis
Südwestpfalz, Peter Kraus in Frankenthal, Norbert Kercher in
Neustadt, Joachim Neugebauer im Landkreis Kusel, Uwe Haake in
Kaiserslautern, Hermann Müller und Jürgen Hahn in Ludwigshafen,
Anton Zeitler in Pirmasens, Eberhard Dorn und Klaus Schmidt im
Landkreis Germersheim, Helmut Biermann und Franz Reiland im
Rhein-Pfalz Kreis, Maria Rita Rothmann im Landkreis Südliche
Weinstraße, Karl-Heinz Weinmann in Speyer und Ilona Speiser in
Zweibrücken.
Sie nehmen Renten- und Reha-Anträge entgegen und helfen dabei,
diese auszufüllen. Sie lassen den Rentenanspruch berechnen oder das
Versicherungskonto klären. Bei Fragen zur Rentenversicherung stehen
sie den Versicherten und Rentnern mit Rat und Tat zur Seite, und
das auch nach Feierabend.
2014 haben sie rund 11 600 Menschen beraten und rund 3 000
Anträge aufgenommen.
Die Versichertenältesten sind Teil der Selbstverwaltung der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Oft stehen sie selbst
noch im Beruf und gehören der Rentenversicherung an. Dadurch kennen
sie viele Anliegen der Versicherten und Rentner auch aus
persönlicher Erfahrung.
Daneben gibt es die Auskunfts- und Beratungsstellen der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Auch hier erhalten
Versicherte Auskünfte - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800
1000 480 16 bzw. im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. Text:
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
18.07.2015
Wichtig für Berufsstarter: Rentenversicherung schickt Versicherungsnummer
Speyer- Viele junge Menschen starten in den
nächsten Wochen ins Berufsleben. Von der Deutschen
Rentenversicherung erhalten sie dann einen Brief mit ihrer
persönlichen Versicherungsnummer. Weil diese ein Leben lang gilt,
empfiehlt die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, alle
Daten genau zu prüfen und den Brief sorgfältig aufzubewahren. Sind
Angaben darin nicht korrekt, sollte man dies der Rentenversicherung
unbedingt mitteilen.
Die Versicherungsnummer wird in der Regel vom ersten Arbeitgeber
beantragt.
Wer also schon gearbeitet hat, hat seine Versicherungsnummer
bereits früher erhalten. Wer sie einmal verliert, kann sie bei der
eigenen Krankenkasse oder der Deutschen Rentenversicherung
anfragen.
Bei jeder weiteren Beschäftigungsaufnahme ist die
Versicherungsnummer wieder dem Arbeitgeber vorzulegen. Das stellt
sicher, dass alle Beiträge auf dem eigenen Rentenkonto verbucht
werden, aus dem später auch die Rente berechnet wird. Mehr Tipps
finden Berufsstarter auf www.rentenblicker.de. DRV
Speyer, Presse
16.06.2015
Mehr Rente, höherer Hinzuverdienst und neue Pfändungsfreigrenze
Speyer- Zum
1. Juli steigen die Renten um 2,1 Prozent, daneben erhöhen sich
verschiedene Freibeträge und die Pfändungsfreigrenze.
Witwen, Witwer und eingetragene Lebenspartner können dann mehr
zur Rente dazu verdienen, ohne dass diese gekürzt wird. Der neue
Freibetrag für die Anrechnung von Einkommen bei Witwen- und
Witwerrenten sowie Erziehungsrenten beträgt monatlich gerundet 771
Euro (bisher 755 Euro). Für jedes Kind erhöht er sich um 163 Euro.
Bei Waisenrenten wird ab Juli kein Einkommen mehr angerechnet,
Waisen können also unbegrenzt hinzuverdienen.
Ab 1. Juli gilt auch eine neue Pfändungsfreigrenze. Pfändbare
Beträge dürfen dann auch bei Rentnern erst ab einem monatlichen
Nettoeinkommen von 1 080 Euro (vorher 1 050 Euro) einbehalten
werden.
Unverändert gelten für Altersrenten die bisherigen
Hinzuverdienstgrenzen weiter. Bei einer Vollrente sind es 450 Euro
im Monat. Wer seine individuelle Regelaltersgrenze erreicht hat,
darf unbegrenzt hinzuverdienen.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
14.06.2015
Mitteilung über die neue Rentenhöhe
Versand ab Mitte
Juni
Speyer- Von Mitte bis Ende Juni erhalten die
Rentner der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ihre
persönliche Mitteilung über die Höhe ihrer Rente ab 1. Juli. In
wenigen Fällen kann die Rentenanpassungsmitteilung auch erst später
kommen. In bürgerfreundlicher Form enthält die Mitteilung auch
Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Mit 2,1 Prozent in den alten Bundesländern fällt die
Rentenanpassung in diesem Jahr höher aus als im Vorjahr, als es ein
Plus von 1,67 Prozent gab.
Grundlage für die Rentenanpassung ist der Zuwachs der
beitragspflichtigen Bruttolöhne von 2013 zu 2014. Dank der guten
wirtschaftlichen Lage lag dieser bei 2,08 Prozent. Nur minimal,
aber positiv, wirkt in diesem Jahr der Nachhaltigkeitsfaktor, der
das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Rentnern abbildet.
Obwohl durch die Mütterrente und die abschlagsfreie Rente ab 63 die
Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung im vergangenen Jahr
deutlich ausgeweitet wurden, dämpft der Nachhaltigkeitsfaktor die
Rentenanpassung in diesem Jahr nicht.
Zurückzuführen ist dies auf die günstige Entwicklung auf dem
Arbeitsmarkt mit einem hohen Beschäftigungsstand.
Durch die Anpassung steigt zum 1. Juli die Standardrente - das
ist eine Regelaltersrente mit 45 Jahren Beitragszahlung aus dem
Durchschnittsverdienst - von rund 1 287 Euro auf rund 1 314 Euro im
Monat.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
08.06.2015
Neue Geschäftsleitung ins Amt eingeführt
Langjähriger
Geschäftsführer Hartmut Hüfken verabschiedet
Speyer- Ab 1. Juni bilden Saskia Wollny und
Matthias Förster die neue Geschäftsleitung der Deutschen
Rentenversicherung (DRV) Rheinland-Pfalz.
Vorstandsvorsitzender Hans-Walter Scheurer überreichte ihnen
heute im Anschluss an die öffentliche Sitzung der
Vertreterversammlung ihre Ernennungsurkunden.
Saskia Wollny (Jahrgang 1967) ist Diplom-Kauffrau. Zum
rheinland-pfälzischen Regionalträger kam sie im letzten Jahr von
der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, wo sie zuletzt das
Servicehaus mit
1 700 Mitarbeitern leitete. Seit 1. November ist sie
stellvertretende Geschäftsführerin der DRV Rheinland-Pfalz. Für sie
rückt Matthias Förster (Jahrgang 1956) nach, der als Jurist seit
1990 für die DRV arbeitet. Er leitet seit 2006 die
Verwaltungsabteilung und ist unter anderem verantwortlich für die
Bereiche Personal, Finanzen, Bau und zentraler Einkauf. Erfahrung
im Rentengeschäft sammelte er zuvor als Leiter der
Verbindungsstelle zur Rentenversicherung in Frankreich und
Luxemburg.
Der bisherige Geschäftsführer Hartmut Hüfken, der über 16 Jahre
die Geschicke des Speyerer Rentenversicherers lenkte, tritt ab
Montag in den Ruhestand. Für seine Verdienste erhielt er gestern
bei einer Feierstunde mit Gästen aus Politik, Justiz und
Sozialversicherung die Verdienstmedaille der Rentenversicherung aus
den Händen von Hans-Walter Scheurer. Hüfken hatte sich besonders
für eine an der Lebens- und Arbeitswelt ausgerichtete
Rehabilitation in der Region eingesetzt und immer wieder das Thema
Altersarmut in die öffentliche Diskussion gebracht. In vielen
öffentlichen Veranstaltungen stand er für die gesetzliche
Rentenversicherung als starke erste Säule der Alterssicherung Rede
und Antwort und suchte auch den Dialog mit Kritikern. Dank seines
Engagements wurde die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
als erste Institution in Speyer mit dem ?Audit Beruf und Familie?
als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet.
Text und Foto: DRV Speyer
29.05.2015
Europawoche 2015 - Leben und arbeiten in Europa problemlos möglich
Speyer- Die
Europäische Union macht es möglich: Die soziale Sicherheit der
Arbeitnehmer ist in Europa so aufeinander abgestimmt, dass für
Arbeitnehmer, die in verschiedenen europäischen Staaten leben und
arbeiten, keine Nachteile entstehen. Und dies, obwohl die
europäischen Staaten unterschiedliche soziale Sicherungssysteme
haben.
Wichtig ist eine frühzeitige und umfassende Beratung. Die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ist als
Verbindungsstelle der gesetzlichen Rentenversicherung zu Frankreich
und Luxemburg hier der kompetente Ansprechpartner. Dazu gibt es die
Auskunfts- und Beratungsstellen - in Grenznähe zu Frankreich in
Speyer, in Grenznähe zu Luxemburg in Trier. Zusätzlich kann man
sich bei den internationalen Sprechtagen in grenznahen Orten in
Deutschland, Frankreich und Luxemburg kostenlos informieren.
Während der Europawoche vom 2. bis 10. Mai findet zum Beispiel am
5. Mai ein solcher Sprechtag in Zweibrücken statt.
Übrigens: Für die Arbeitnehmer ist wichtig, zu wissen, dass sie
die Beiträge zur Sozialversicherung in dem Staat zahlen, indem sie
auch arbeiten. Für die spätere Rente werden alle Zeiten
zusammengerechnet. Gezahlt wird eine Rente dann von jedem Staat für
die bei ihm geleisteten Beiträge. Alle Renten zusammen ergeben die
Gesamtversorgung.
Die heutige Arbeitswelt erwartet immer mehr Flexibilität von den
Arbeitnehmern. Immer mehr Menschen leben und arbeiten daher in
verschiedenen europäischen Staaten. Gerade für Arbeitnehmer in
Rheinland-Pfalz ist die Nähe zu Frankreich und Luxemburg eine
interessante Perspektive. Und Arbeitnehmer aus Frankreich nutzen
zunehmend die Möglichkeiten, die ihnen der Arbeitsmarkt in
Deutschland bietet.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. Text:
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
29.04.2015
DRV schließt Reha-Kooperation mit ThyssenKrupp Rasselstein in Neuwied
Speyer- Für die Rehabilitation gesundheitlich
eingeschränkter Beschäftigter arbeiten sie Hand in Hand: Die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV), der
Weißblechhersteller ThyssenKrupp Rasselstein und die Krankenkasse
Novitas BKK. Eine Vereinbarung unter dem Motto "Stärke durch
Vernetzung" haben die Beteiligten heute bei ThyssenKrupp
Rasselstein in Neuwied unterzeichnet. Ziel von ?Stärke durch
Vernetzung? ist es, den Mitarbeitern von ThyssenKrupp Rasselstein
frühzeitig den Weg in die Rehabilitation zu ebnen und sie danach
ganz individuell an ihrem Arbeitsplatz wieder einzugliedern. So
lassen sich krankheitsbedingte Fehlzeiten vermindern, Beschäftigte
können früher an ihre Arbeitsplätze zurückkehren und zudem weiter
Beiträge für ihre spätere Rente zahlen.
Dafür steht ein Netzwerk aus Unternehmen, Krankenkasse,
Rentenversicherung und behandelnder Reha-Klinik. Mit der DRV als
Lotsen stimmen die Partner alle Schritte in der Behandlungskette
aufeinander ab. So beschreibt der Werksarzt von ThyssenKrupp
Rasselstein schon beim Reha-Antrag detailliert den Arbeitsplatz des
Beschäftigten, damit die Reha-Klinik die Anforderungen und
Belastungen am Arbeitsplatz genau beurteilen und die Behandlung
daran individuell ausrichten kann.
"Wir freuen uns, dass wir für "Stärke durch Vernetzung" mit
ThyssenKrupp Rasselstein nun auch einen bedeutenden und
traditionsreichen industriellen Kooperationspartner im nördlichen
Rheinland-Pfalz gewinnen konnten", sagte DRV-Geschäftsführer
Hartmut Hüfken " So sind wir in der Reha einen weiteren Schritt
näher an der Arbeitswelt. Denn eine individuelle Reha, die auf den
Arbeitsplatz abstellt, macht sie im demografischen Wandel noch
erfolgreicher "und davon können alle unsere Versicherten und
Arbeitgeber profitieren."
Im Kooperationsmodell "Stärke durch Vernetzung" arbeitet
die DRV mit einer Reihe großer rheinland-pfälzischer Unternehmen
zusammen. Bereits seit vielen Jahren besteht eine enge
Zusammenarbeit mit den Autobauern Daimler in Wörth und Germersheim
(seit 2005) und Opel in Kaiserslautern (seit 2009), dem
Technologiekonzern Schott in Mainz (seit 2008), den
Pharma-Unternehmen Boehringer Ingelheim (seit 2011) und der AbbVie
in Ludwigshafen (seit 2014). In diesem Jahr hinzugekommen ist der
Energieversorger RWE für seine rheinland-pfälzischen Standorte.
Auch für kleine und mittlere Unternehmen hält die DRV passgenaue
Angebote bereit, über die der Firmenservice der DRV aus einer Hand
informiert.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, beim Firmenservice unter 0800 1000 453,
per Mail unter firmenservice@deutsche-rentenversicherung.de
und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
. DRV Speyer, Presse
17.04.2015
DRV-Firmenservice - neues Angebot für Unternehmen
Speyer- Ein
neues Angebot für Unternehmen startet die Rentenversicherung heute:
Mit dem Firmenservice bündelt sie ihre Beratungsleistungen rund um
die Welt der Arbeit. Unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4800
453 haben Arbeitgeber jetzt einen direkten Draht zu speziell
geschulten Firmenberatern in allen Regionen des Landes.
Aus einer Hand informieren sie zu den Themen "Gesunde
Mitarbeiter" über "Rente und Altersvorsorge" bis hin zu "Beiträgen
und Meldungen zur Sozialversicherung". Wo sie selbst nicht direkt
weiterhelfen können, vermitteln sie ganz unkompliziert den Kontakt
zu einem Experten.
Besonders interessant ist das Angebot für Firmen, die sich und
ihre Mitarbeiter auf den demografischen Wandel vorbereiten wollen.
Denn das heißt: die Lebensarbeitszeit steigt und Fachkräfte sind
gefragter denn je.
"Wer als Unternehmen im Wettbewerb bestehen will, braucht
gesunde Mitarbeiter", so Hartmut Hüfken, Geschäftsführer der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
"Mit dem Firmenservice wollen wir es Unternehmen noch einfacher
machen, den Weg zu uns zu finden."
Von der Prävention über Leistungen für gesundheitlich
beeinträchtigte Mitarbeiter bis hin zum Betrieblichen
Eingliederungsmanagement reicht das Angebot der Rentenversicherung.
Und das ist noch nicht alles: Die Berater der Rentenversicherung
zeigen individuell den Weg aus dem Arbeitsleben in die Rente auf
und informieren über das Zusammenspiel von gesetzlicher Rente,
betrieblicher Altersvorsorge und Riester-Rente. Auch bei Fragen aus
der Praxis des Lohnbüros stehen sie mit Rat und Tat zur Seite.
Das Angebot richtet sich auch an kleine und mittlere Unternehmen
sowie an Werks- oder Betriebsärzte, Betriebsräte und den
Interessensvertretungen für schwerbehinderte Mitarbeiter. Per Mail
ist der Firmenservice erreichbar unter firmenservice@deutsche-rentenversicherung.de.
DRV Speyer, Presse
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 637 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
23.03.2015
Immer mehr Rentner leben im Ausland
Speyer- Immer mehr Rentner verbringen ihren
Ruhestand im Ausland. Das zeigen aktuelle Zahlen der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Rund 42 000 Renten zahlt
der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger derzeit ins
Ausland. Das sind 35 Prozent mehr als vor zehn Jahren. 2005 wurden
rund 31 000 Renten jeden Monat ins Ausland gezahlt.
Die meisten Auslandszahlungen gehen nach Frankreich, denn die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ist innerhalb der
gesetzlichen Rentenversicherung Verbindungsstelle zu Frankreich und
Luxemburg. Aber auch in 102 weitere Staaten von Algerien bis
Vietnam zahlt der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger
Renten.
Wer in ein EU-Land umzieht oder in einen Staat, mit dem
Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen hat, erhält die
deutsche Rente auch im Ausland in voller Höhe. Vor einem Umzug ins
Ausland sollte man sich aber auf jeden Fall über mögliche
Auswirkungen bei Rente, Kranken- und Pflegeversicherung sowie
Steuer beraten lassen.
Weitere Auskünfte zur Rente gibt es bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts-
und Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Informationen zur Steuer gibt es bei den Finanzämtern, zur
Kranken- und Pflegeversicherung bei der gesetzlichen Krankenkasse.
DRV, Presse
12.03.2015
Ab März: Neuer Rentenzahlbetrag für viele Rentner
Speyer- Für Rentner, die in der gesetzlichen
Krankenversicherung pflichtversichert sind, kann sich ab März die
Höhe der ausgezahlten Rente geringfügig ändern.
Grund dafür ist der neue allgemeine Beitragssatz in der
gesetzlichen Krankenversicherung. Mit der Überweisung der
März-Rente wird auf dem Kontoauszug der Bank über den neuen
Zahlbetrag informiert.
Bereits zum Januar ist der allgemeine Beitragssatz zur
Krankenversicherung von 15,5 auf 14,6 Prozent gesunken. Für Rentner
gilt dies zeitversetzt erst ab März. Gleichzeitig können die
Krankenkassen seit Januar einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag
festlegen. Dieser liegt in Rheinland-Pfalz je nach Krankenkasse
zwischen 0,4 und 1,2 Prozent. Den allgemeinen Beitrag zur
Krankenversicherung tragen Rentenversicherung und Rentner je zur
Hälfte. Der Zusatzbeitrag ist vom Rentner alleine zu zahlen.
Ab März berücksichtigt die Rentenversicherung diese Änderungen
automatisch, der Rentner muss also nicht aktiv werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
23.02.2015
Neue Broschüre: Wer hilft wo rund um Reha, Rente und Altersvorsorge?
Speyer- In mehr als 100 Orten in ganz
Rheinland-Pfalz berät die Deutsche Rentenversicherung rund um Reha,
Rente und Altersvorsorge. Die Broschüre „Auskunft und Beratung 2015
- Wer sind meine Ansprechpartner?“ enthält die täglich geöffneten
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
sowie die Termine bei den Kommunen vor Ort. Auch die Gemeinsamen
Servicestellen für Rehabilitation, die Reha-Fachberatung und die
vor Ort ehrenamtlich tätigen Versichertenältesten kann man hier
finden. Bei welchem Träger der Deutschen Rentenversicherung der
Ratsuchende versichert ist, spielt für die Beratung keine
Rolle.
Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer, Telefon: 06232 17-2034, Fax:
06232 17-2844, E-Mail: presse@drv-rlp.de
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
07.01.2015
Rentenversicherung 2015: Das ändert sich
Speyer- Mit einem sinkenden Beitragssatz und
weiteren Änderungen geht die Rentenversicherung ins neue Jahr. Das
Wichtigste im Überblick:
Beitragssatz sinkt, Beitragsbemessungsgrenze steigt
Zum 1. Januar 2015 sinkt der Beitragssatz zur gesetzlichen
Rentenversicherung um 0,2 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent. Die
Beitragsbemessungsgrenze steigt auf monatlich 6 050 Euro oder
jährlich 72 600 Euro. Wer mehr verdient, zahlt nur bis zu
dieser Grenze Beiträge zur Rentenversicherung.
Zeitgrenze für versicherungsfreie kurzfristige Beschäftigung
erhöht
Ab Januar wird die Zeitgrenze für kurzfristige Beschäftigungen
und selbstständige Tätigkeiten von 2 auf 3 Monate, bzw. von 50 auf
70 Arbeitstage im Kalenderjahr erhöht. Kurzfristige Beschäftigungen
sind in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungsfrei.
Beitrag zur freiwilligen Versicherung sinkt
Wer freiwillig in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert
ist, kann ab 2015 jeden Beitrag zwischen dem Mindestbeitrag von
84,15 Euro und dem Höchstbeitrag von 1 131,35 Euro im Monat
wählen. Für 2014 können freiwillige Beiträge noch bis 31. März 2015
gezahlt werden, dann gelten jedoch die höheren Werte aus 2014
(85,05 Euro bis 1 124,55 Euro monatlich).
Beitragssatz zur Krankenversicherung sinkt
Der allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung
sinkt ab Januar von 15,5 auf 14,6 Prozent. Pflichtversicherte
Rentner tragen die Hälfte des Beitrags. Die andere Hälfte übernimmt
die Rentenversicherung. Für Rentner gilt der niedrigere Beitrag
aber erst ab März 2015. Die Krankenkassen können weiterhin einen
Zusatzbeitrag erheben. Diesen trägt der Rentner allein.
Beitragssatz zur Pflegeversicherung steigt
Rentner müssen für die gesetzliche Pflegeversicherung künftig
2,35 (bisher 2,05) Prozent zahlen, für Kinderlose über 23 Jahre
steigt der Beitrag auf 2,6 (bisher 2,3) Prozent. Der Beitrag zur
Pflegeversicherung ist von pflichtversicherten Rentnern allein zu
tragen.
Altersgrenzen steigen
Wegen der Rente mit 67 steigen die Altersgrenzen um einen
weiteren Monat an. Für 1950 Geborene gibt es die abschlagsfreie
Regelaltersrente dann erst mit 65 Jahren und vier Monaten. Auch bei
den anderen Altersrenten steigen die Altersgrenzen weiter
stufenweise. Ausnahmen gelten für Frauen, bei Arbeitslosigkeit oder
Altersteilzeitarbeit sowie für Versicherte, die die abschlagsfreie
Rente ab 63 erhalten können.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
29.12.2014
Gäste aus Südostasien besuchen DRV Rheinland-Pfalz
13 Gäste aus Südostasien besuchten die DRV Rheinland-Pfalz in der Eichendorffstraße, um sich über das deutsche Rentensystem zu informieren
Speyer- Südostasien trifft Speyer:
13 Gäste aus Südostasien informierten sich bei der Deutschen
Rentenversicherung in der Eichendorffstraße, wie das Rentensystem
in Deutschland funktioniert und wie sich die Bundesrepublik auf den
demografischen Wandel vorbereitet.
Geschäftsführer Hartmut Hüfken freute sich über den
Besuch aus Übersee: „Ihre Länder sind starke Handelspartner mit
jungen aufstrebenden Gesellschaften. Wir sind ein offenes Haus und
unsere Experten erklären Ihnen gerne die Strukturen und mit welchen
Bausteinen Deutschland seine Sozialsysteme zukunftsfest macht.“
Die Besucher aus Indonesien, den Philippinen,
Vietnam, Kambodscha absolvieren auf Einladung der Bundesregierung
ein einjähriges Trainingsprogramm und werden gezielt auf ihre
Führungsaufgaben dort in der Kranken- und Rentenversicherung
vorbereitet. Dazu gehört auch der Austausch mit den deutschen
Kollegen.
Der demografische Wandel wird mittelfristig auch in
Südostasien Thema werden. Deshalb interessierte es die Gäste
besonders, mit welchen Schritten Deutschland den Umbau seiner
Sozialsysteme eingeleitet hat.
Dass Auskunft und Beratung und der Service für
Versicherte und Rentner zentrale Bedeutung bei der deutschen
Rentenversicherung haben, erkannten die Gäste in der Praxis vor
Ort, bei ihrem im Gang in die Auskunfts- und Beratungsstelle in der
Eichendorffstraße.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 637 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Text und Foto: DRV Speyer
13.12.2014
Rente mit 63 - auch mit ausländischen Zeiten möglich
Speyer- Die abschlagsfreie Rente mit 63 können
auch Versicherte erhalten, die nicht nur in Deutschland sondern
auch im Ausland gearbeitet haben. Denn für die erforderlichen 45
Jahre an rentenrechtlichen Zeiten zählen Zeiten in einem anderen
Mitgliedstaat der EU (Europäische Union), des europäischen
Wirtschaftsraums und der Schweiz genauso wie deutsche Zeiten.
Viele Rheinland-Pfälzer fahren ins benachbarte Luxemburg oder
Frankreich zur Arbeit und zahlen dort ihre
Rentenversicherungsbeiträge. Damit sie die Voraussetzungen für eine
Rente erfüllen können, werden die Zeiten aus der deutschen und der
ausländischen Rentenversicherung zusammengerechnet. Die Rente
erhält der Rentner dann aber anteilig aus den in den jeweiligen
Ländern zurückgelegten Zeiten und nach den dort gegebenen
Voraussetzungen für eine Rente.
Ein Beispiel: Im Dezember 2014 wird Robert Müller 63 Jahre alt.
Seit er 16 war, ist er durchgehend beschäftigt, zunächst 17 Jahre
in Deutschland, seit
1985 pendelt er täglich von Trier nach Luxemburg zur Arbeit und
hat somit
30 Jahre lang Beiträge zur luxemburgischen
Rentenversicherung entrichtet.
Ab 1. Januar 2015 kann Robert Müller die abschlagsfreie Rente
mit 63 erhalten, denn mit den luxemburgischen und deutschen
Versicherungszeiten hat er die dafür erforderlichen 45 Jahre
erfüllt.
Dass Versicherten, die im europäischen Ausland arbeiten, keine
Nachteile entstehen, regelt die EU, die den Menschen innerhalb der
Europäischen Union ihre Freizügigkeit garantiert.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
05.12.2014
DRV-Nachwuchskräfte: Spendenaktion für einen guten Zweck
Speyer- Rund 1.600 Euro haben die Nachwuchskräfte
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV) am 4.
Dezember bei einer Spendenaktion eingenommen. Die jungen Leute
verkauften Schoko-Weihnachtsmänner und Kalender an Mitarbeiter und
Besucher der DRV in der Eichendorffstraße. Der Erlös wird in den
kommenden Tagen an die „Kinderhilfe Nepal-Neustadt“ und den
Förderverein „Kindernotarztwagen e.V.“ überwiesen.
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 637 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
Text und Foto: DRV Speyer
04.12.2014
Hohe Rücklage, sinkender Beitragssatz
Deutlich gestiegene Antragszahlen
Speyer- Trotz der finanziellen Belastungen aus
dem Rentenpaket wächst die Nachhaltigkeitsrücklage der gesetzlichen
Rentenversicherung zum Jahresende auf voraussichtlich auf 1,82
Monatsausgaben an. Sie liegt damit erneut über der Obergrenze von
1,5 Monatsausgaben. Deshalb wird der Beitragssatz nach dem
gesetzlichen Modus ab Januar 2015 von 18,9 auf 18,7 Prozent sinken.
Zumindest deutlich über der aktuellen Inflationsrate soll die
Rentenanpassung zum 1. Juli 2015 liegen. Auch wenn sie wegen
Sonderfaktoren geringer ausfällt als ursprünglich erwartet, können
die rund 20 Millionen Rentner mit einem Plus von 1,57 Prozent im
Westen und von 1,71 Prozent im Osten rechnen.
Finanzielle Auswirkungen des Rentenpakets
Der Vorsitzende des Vorstandes, Hans-Walter Scheurer,
informierte heute die Delegierten der Vertreterversammlung der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz unter anderem über die
Finanzlage. Dank beträchtlich gestiegener Beitragseinnahmen können
die Mehrausgaben in diesem Jahr für die Mütterrente von 3,4
Milliarden Euro, für die abschlagsfreie Rente mit 63 von 1,5
Milliarden Euro und die Leistungsverbesserungen bei den
Erwerbsminderungsrenten von 100 Millionen Euro aufgefangen werden.
Sowohl bei der Mütterrente als auch bei der Rente ab 63 werden die
Ausgaben in den Folgejahren jedoch stark ansteigen.
Kritik äußerte Hans-Walter Scheurer an der geplanten
Finanzierung der Mütterrente. „Die Selbstverwaltung ist sich nach
wie vor darin einig, dass die Erziehung von Kindern der gesamten
Gesellschaft zugute kommt und daher auch durch Steuern zu
finanzieren ist“.
Rentenpaket bei steigenden Antragszahlen umgesetzt
„Die Umsetzung des Rentenpakets war ein enormer
technisch-logistischer Aufwand“, so Geschäftsführer Hartmut Hüfken
in seinem Lagebericht. Bei 215 000 Müttern und einigen Vätern
hat sich seit Juli die Rente der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz um bis zu 28,60 Euro je Kind („Mütterrente“)
erhöht. Gleichzeitig hat der rheinland-pfälzische Regionalträger
105 000 Versicherte, die noch keine Rente beziehen, über die
Verdoppelung der Kindererziehungszeit für ihre vor 1992 geborenen
Kinder informiert.
Neben der stark nachgefragten abschlagsfreien Rente ab 63 - rund
4 600 Anträge gingen bis Ende Oktober ein - sind die
Antragszahlen auch bei der Regelaltersrente gestiegen. Einer der
Gründe ist die verbesserte Anrechnung von Kindererziehungszeiten.
Zahlreichen Müttern, die bereits 65 Jahre oder älter sind, bringt
sie erstmals einen Rentenanspruch.
In der Summe ist die Zahl der Rentenanträge spürbar gestiegen.
Bis Ende Oktober waren es schon insgesamt 46 800, das sind
rund 1 900 Anträge mehr als in den gesamten zwölf Monaten des
Jahres 2013. In einzelnen Monaten lag der Zuwachs bei 40 Prozent
über den Vorjahresmonaten. Über flexible Arbeitszeiten hat die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz deshalb ihre
Kapazitäten für die Bearbeitung der Anträge deutlich ausgeweitet.
„Wir tun alles, was wir können, um unseren Versicherten und
Rentnern ihre Leistungen weiterhin so zügig wie möglich
auszuzahlen“, so Hartmut Hüfken, der den Antragszuwachs überwiegend
auf Einmaleffekte aus dem Rentenpaket zurückführt.
Bauvorhaben in allen Reha-Fachkliniken
Zeitlich und finanziell im Plan liegen die umfangreichen
Bauvorhaben in allen vier Reha-Kliniken der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz.
Gut 10 Monate nach dem Spatenstich konnte am 14. November
Richtfest für das Ersatzgebäude der Fachklinik Eußerthal gefeiert
werden. Voraussichtlich Mitte 2016 stehen dann 120 Einzelzimmer und
10 behindertengerechte Patientenzimmer für die Rehabilitation von
Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen zur Verfügung. Seit Ende
September liegt die Baugenehmigung für die Edelsteinklinik in
Bruchweiler vor.
Dort sollen ab April kommenden Jahres 12 Kind-Mutter-Appartements
für die frühkindliche Rehabilitation entstehen. Damit die
Drei-Burgen-Klinik in Bad Kreuznach künftig ihr Behandlungsspektrum
um die Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation erweitern
kann, soll ein Erweiterungsbau mit 36 Betten errichtet werden. Die
Baugenehmigung wird noch in diesem Jahr erwartet. Investieren wird
die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz auch in die
Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, einer Fachklinik für
psychosomatische und onkologische Rehabilitation, um den Betrieb
dort auch zukünftig wirtschaftlich zu führen.
Haushalt 2015
Die Vertreterversammlung beschloss heute einen Haushalt für 2015
von 6,43 Milliarden Euro. Die weitaus höchsten Einnahmen bilden die
Beiträge mit 4,9 Milliarden Euro und die Zahlungen des Bundes mit
1,4 Milliarden Euro. Den allergrößten größten Teil gibt die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz gleich als Renten
(5,3 Milliarden Euro), Krankenversicherungsbeiträge der
Rentner (372 Millionen Euro) und Leistungen für medizinische
und berufliche Rehabilitation (171 Millionen Euro) an ihre
Versicherten und Rentner weiter. Die Verwaltungskosten sind mit 119
Millionen Euro veranschlagt und betragen lediglich 1,9 Prozent der
Gesamtausgaben.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte und zahlt 637 000
Renten. Landesweit beschäftigt sie 2 300 Mitarbeiter.
Vertreterversammlung und Vorstand bil-den die Selbstverwaltung der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Ehrenamtliche
Vertreter von Versicherten und Arbeitgebern sind in der sozialen
Selbstverwaltung an grundlegenden finanziellen, organisa-torischen
und personellen Entscheidungen beteiligt. DRV Rheinland-Pfalz,
Presse
29.11.2014
Künftige Geschäftsleitung der DRV: Saskia Wollny und Matthias Förster
Die künftige Geschäftsleitung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz: Matthias Förster, Saskia Wollny. Hartmut Hüfken gratuliert.
Speyer- Saskia Wollny und Matthias Förster
bilden die künftige Geschäftsleitung der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV). Ihre Ämter als
Geschäftsführerin und stellvertretender Geschäftsführer werden sie
zum 1. Juni 2015 antreten, wenn der langjährige DRV-Geschäftsführer
Hartmut Hüfken in den Ruhestand gehen wird. Gewählt wurden beide
heute durch die Vertreterversammlung der DRV auf Vorschlag des
Vorstandes.
Saskia Wollny (Jahrgang 1967) ist Diplom-Kauffrau. Zur DRV kam
sie in diesem Jahr von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, wo
sie zuletzt das Servicehaus mit 1 600 Mitarbeitern leitete.
Seit 1. November ist sie stellvertretende DRV-Geschäftsführerin und
bereitet sich in dieser Funktion auf ihre künftige Führungsaufgabe
an der Spitze der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung vor. Für
sie rückt Matthias Förster (Jahrgang 1956) nach, der als Jurist
seit 1990 für die DRV arbeitet. Er leitet seit 2006 die
Verwaltungsabteilung und ist unter anderem verantwortlich für die
Bereiche Personal, Finanzen, Bau und zentraler Einkauf. Erfahrung
im Rentengeschäft sammelte er zuvor als Leiter der
Verbindungsstelle zur Rentenversicherung in Frankreich und
Luxemburg.
Mit Saskia Wollny und Matthias Förster konnten wir zwei
menschlich wie fachlich überzeugende Persönlichkeiten gewinnen, die
betriebswirtschaftliche und juristische Kompetenz einbringen und
den Blick von außen mit einer langjährigen Erfahrung im Hause
verbinden. Idealer hätten wir beide Positionen nicht besetzen
können?, freute sich Uwe Klemens, der Vorsitzende der
DRV-Vertreterversammlung über die Wahl. ?Wir sind uns sicher, dass
Saskia Wollny und Matthias Förster die über viele Jahre von
Geschäftsführer Hartmut Hüfken und seinem früheren Stellvertreter
Werner Munhofen geleistete erfolgreiche Arbeit in einer neuen Zeit
und mit neuen Akzenten fortsetzen werden?, sagte
DRV-Vorstandsvorsitzender Hans-Walter Scheurer, der an deren
Verdienste beim Umbau der DRV zu einem modernen Dienstleister
erinnerte.
Über die Selbstverwaltung der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Vertreterversammlung und Vorstand bilden die Selbstverwaltung
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Ehrenamtliche
Vertreter von Versicherten und Arbeitgebern sind in der sozialen
Selbstverwaltung an grundlegenden finanziellen, organisatorischen
und personellen Entscheidungen beteiligt. Die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut
1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 637 000
Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der
Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in
Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich und Luxemburg
auch bundesweit. Text und Foto: DRV Rheinland-Pfalz in
Speyer
28.11.2014
Sozialminister Schweitzer besucht Deutsche Rentenversicherung
Speyer- Zu Gast bei der Deutschen
Rentenversicherung (DRV) in Speyer war heute der
rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer. Der
Minister informierte sich über die Umsetzung des Rentenpaketes, das
seit 1. Juli mit der Mütterrente und der abschlagsfreien Rente ab
63 spürbare Leistungsverbesserungen gebracht hat. Thema war auch
das umfangreiche Investitionsprogramm der DRV in ihre Reha-Kliniken
im Land.
Eine Dankurkunde der Ministerpräsidentin
überreichte Alexander Schweitzer DRV-Geschäftsführer Hartmut Hüfken
zu dessen 40jährigem Dienstjubiläum. „Ich freue mich, dass auch Sie
als Minister den langjährigen guten Dialog zwischen
Sozialministerium und
Rentenversicherung fortsetzen“, sagte
DRV-Vorstandsvorsitzender Dietmar Muscheid. Alexander Schweitzer
sieht die DRV gut aufgestellt: „Die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz ist ein bürgernaher, moderner und professionell
arbeitender Dienstleister, auf den sehr viele Bürgerinnen und
Bürger in Rheinland-Pfalz angewiesen sind. Sie ist damit in meinen
Augen eine unverzichtbare Institution im Land,“ so der
Minister.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 637 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit. Text und Foto: DRV
Speyer
19.09.2014
Film ab: Rentenversicherer geht mit Nachwuchskräften neue Wege
Speyer- Filmdreh statt Rentenrecht hieß es vor
wenigen Wochen bei den Nachwuchskräften der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer. In zwei kurzen
Filmen, die auf der neuen Ausbildungsseite www.komm-doch-zur-rente.de
zu sehen sind, stellen Catharina Löwe und Valentin Schall die
Ausbildungen und die dualen Studiengänge des rheinland-pfälzischen
Rentenversicherers vor.
Unter professioneller Regie drehten sie einen ganzen Tag, bis
die Szenen für die beiden Spots im Kasten waren. „Der Dreh hat mir
großen Spaß gemacht. Es war eine wirklich tolle Erfahrung
mitzuerleben, wie so ein Werbespot entsteht“, berichtet Catharina
Löwe, Auszubildende für den Beruf der
Sozialversicherungsfachangestellten. Auch Valentin Schall,
angehender Bachelor of Arts – Studiengang Verwaltung, hatte vorher
den Aufwand für einen 44-Sekunden-Film unterschätzt. „Man denkt gar
nicht, wie viele Stunden man für einen Clip von ein paar Sekunden
drehen muss“.
Seit März arbeitete die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz an der Ausbildungsseite www.komm-doch-zur-rente.de,
die vor wenigen Tagen ans Netz gegangen ist. Außer den Filmen
wurden auch alle Fotoaufnahmen mit eigenen Nachwuchskräften
aufgenommen. Auch bei der neuen Facebook-Seite sind die eigenen
Auszubildenden und Studenten aktiv.
Derzeit bildet der Speyerer Rentenversicherer über 100 junge
Leute zu Sozialversicherungsfachangestellten, Bachelor of Arts mit
den Schwerpunkten Verwaltung oder Verwaltungsbetriebswirtschaft,
IT-Fachinformatikern und Bachelor of Science in Computer Science
aus.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 637 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit. Text und Foto: DRV
Speyer
10.09.2014
Bauarbeiten für neue Kantine begonnen
Derzeitige Kantine im obersten Stockwerk des DRV-Hochhauses
Speyer- Für die neue Kantine der Deutschen
Rentenversicherung (DRV) haben die Bauarbeiten jetzt begonnen.
Auf dem DRV-Gelände entsteht zur Theodor-Heuss-Straße hin auf
240 Quadratmetern ein Küchenanbau mit energiesparender Technik für
die rund 1.300 DRV-Mitarbeiter vor Ort. Die Kosten für die
Rohbauarbeiten liegen bei 400.000 Euro.
Etwa ein Jahr dauert die Bauzeit, dann heißt es nach über 50
Jahren Abschied nehmen von der Kantine im obersten Stockwerk des
DRV-Hochhauses. Dort muss die Betondecke gründlich saniert werden,
damit die frei werdende Fläche anschließend für Büros genutzt
werden kann.
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz: Die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer
betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 637
000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der
Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in
Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich und Luxemburg
auch bundesweit.
Text und Foto: DRV Speyer
09.09.2014
Sommerferienfreizeit der „Wilden 13“
Die Kinder nehmen begeistert an den Aktionen teil.
Mit Stadtralley zu Ende gegangen
Speyer- Zwei Wochen
Sommerferienfreizeit „Wilde 13“ für die Kinder von Beschäftigten
Speyerer Behörden sind heute mit einer Stadtralley zu Ende
gegangen. „Es hat allen großen Spaß gemacht: den Kindern und den
Betreuern des Judo-Sportvereins“, sagt Astrid Streb,
Gleichstellungsbeauftragte der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Die Schirmherrschaft der Ferienbetreuung auf dem
Gelände der Burgfeldschule hat der Speyerer Rentenversicherer in
Zusammenarbeit mit dem Judosportverein.
Den Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren bot
das engagierte und junge Betreuerteam des Judo-Sportvereins ein
buntes Programm mit Sport und Spiel an.
Die Sommerferienfreizeit „Wilde 13“ gibt es seit
2003. Sie entstand auf Initiative des Runden Tisches zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dem damals unter anderen die
Chefs 13 Speyerer Behörden, deren Gleichstellungsbeauftragten und
Personalvertretern angehören.
Text und Foto: DRV Speyer
08.08.2014
Mütterrente: Versand der Bescheide beginnt
Speyer- In den kommenden Tagen beginnt der
Versand der Bescheide zur Mütterrente. Rund 234 000 Rentnerinnen
und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, die
bereits am 30. Juni eine Rente bezogen haben und in deren Konto
Kindererziehungszeiten vor 1992 gespeichert sind, erhalten jetzt
rückwirkend zum 1. Juli eine Nachzahlung für den Zuschlag zur
Mütterrente. Künftig wird dieser dann zusammen mit der laufenden
Rente überwiesen. Für jedes vor 1992 geborene Kind beträgt der
Zuschlag 28,61 Euro im Monat. Der tatsächliche Zahlbetrag kann
etwas niedriger liegen, beispielsweise wenn die Rentnerin oder der
Rentner kranken- und pflegeversicherungspflichtig ist. Bis Ende
September sollte jeder seinen Bescheid erhalten haben. Fast jede
dritte Rente des rheinland-pfälzischen Rentenversicherers hat sich
um den Zuschlag erhöht, der nun in einer über mehrere Wochen
laufenden Sonderaktion ausgezahlt werden kann. Die Deutsche
Rentenversicherung bedankt sich bei ihren Rentnerinnen und Rentnern
für ihre Geduld.
Post von der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung erhalten
jetzt auch rund 105 000 Mütter und Väter, die noch keine Rente
beziehen, aber in deren Konto schon Kindererziehungszeiten vor 1992
vorgemerkt sind. Auch sie profitieren künftig von der Mütterrente.
Statt 12 Monaten Kindererziehungszeit erhalten sie nun bis zu 24
Monate pro Kind für ihre spätere Rente.
Für Fragen zur Mütterrente ist jetzt die kostenfreie
Servicenummer 0800 1000 480 55 geschaltet. Alles Wissenswerte zum
Rentenpaket enthält auch die Broschüre "Das Rentenpaket: Fragen und
Antworten". Diese kann im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de heruntergeladen
werden oder direkt bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer (Telefon 06232
17-2034, Fax 06232 17-2844, E-Mail presse@drv-rlp.de) angefordert
werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
07.08.2014
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz informiert ...
Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz zeigt Verantwortung für
Rehabilitation
Speyer- Die aktuelle Finanzlage der
gesetzlichen Rentenversicherung und die Entwicklungen beim
Regionalträger in Speyer waren Themenschwer-punkte in der von
Dietmar Wenderoth geleiteten heutigen Sitzung der
Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Die Sitzung fand in der Mittelrhein-Klinik Bad
Salzig, einer Fachklinik für Psychosomatische und Onkologische
Rehabilitation des Rentenversicherungsträgers, statt.
„Ich habe die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz als
guten und wichtigen Partner kennen gelernt,“ sagte Staatssekretär
David Langner vom rheinland-pfälzischen Arbeits- und
Sozialministerium. Die Rehabilitation bezeichnete er als wichtigen
Bestandteil der Fachkräftesicherung und als bedeutenden
Standortfaktor.
Aktuelle Finanzlage der gesetzlichen
Rentenversicherung
Der Vorstandsvorsitzende Dietmar Muscheid berichtete der
Vertreterversammlung, dass die gesetzliche Rentenversicherung das
vergangene Jahr mit einem Einnahmeüberschuss von rund 1,8
Milliarden Euro abgeschlossen habe. Trotz des für 2013 auf
18,9 Prozent gesenkten Beitragssatzes seien durch die gute
Konjunktur und Beschäftigungslage die Beitragseinnahmen leicht um
0,4 Prozent gestiegen. Die Nachhaltigkeitsrücklage erreichte
Rekordniveau und lag Ende 2013 bei 32 Milliarden Euro, das sind
rund 1,8 Monatsausgaben. Muscheid erläuterte, dass trotz der
finanziellen Auswirkungen des sogenannten Rentenpakets auch Ende
2014 die Nachhaltigkeitsrücklage in etwa diese Größenordnung
erreichen werde. Nach aktuellen Finanzschätzungen könne der
Beitragssatz von 18,9 Prozent voraussichtlich bis 2019 unverändert
bleiben.
Rentenpaket
Zum 1. Juli sind mit dem Gesetz über die Leistungsverbesserungen
in der gesetzlichen Rentenversicherung (sogenanntes Rentenpaket)
die verbesserte Berücksichtigung von Zeiten der Kindererziehung für
vor 1992 geborene Kinder („Mütterrente“), die abschlagsfreie Rente
mit 63 sowie Verbesserungen bei den Erwerbsminderungsrenten und
beim Reha-Budget in Kraft getreten. Beim rheinland-pfälzischen
Rentenversicherungsträger können sich mehr als 234 000
Personen, die bereits eine Rente beziehen, über die Mütterrente
freuen. Auf die abschlagsfreie Rente mit 63 liegen bereits über
1 200 Anträge vor. Gerechnet werden muss, gemessen am
Versichertenbestand, mit etwa 1 560 Anträgen.
125 Jahre gesetzliche Rentenversicherung
In diesem Jahr wird die gesetzliche Rentenversicherung 125 Jahre
alt. Mit dem „Gesetz betreffend die Invaliditäts- und
Alterssicherung“, das am
22. Juni 1889 verabschiedet wurde, war ein Meilenstein für die
Absicherung der Bevölkerung geschaffen, der für ganz Europa
neuartig war. Es sicherte den Lohnarbeitern erstmalig einen
Rechtsanspruch auf Rentenleistungen auf der Grundlage
selbstverwalteter Sozialeinrichtungen zu.
Rentenversicherung zeigt Verantwortung im Bereich
Rehabilitation
„Wir bekennen uns mit unseren Investitionen zu unserer
Strukturverantwortung in Rheinland-Pfalz als leistungsfähiger und
zukunftsorientierter Anbieter von bedarfsgerechten Leistungen zur
Rehabilitation“, so Geschäftsführer Hartmut Hüfken in seinem
Bericht vor der Vertreterversammlung. Die Weiterentwicklung der
Rehabilitation könne nicht nur externen Anbietern überlassen
werden, sondern sei als eine Kernaufgabe der Rentenversicherung
dahingehend zu verstehen, dass eigene Einrichtungen wesentlich
gestaltend den Rehabilitationsprozess mitbestimmen und weiter
entwickeln. Unter anderem mit ihren Alleinstellungsmerkmalen
leisten die Kliniken einen wichtigen Beitrag zum
Rehabilitationsangebot. Dazu sind moderne Einrichtungen
erforderlich.
Derzeit stehen Baumaßnahmen in drei der vier Reha-Kliniken der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz an. Die Rohbauarbeiten
des Ersatzbaus für das nicht mehr sanierungsfähige Gebäude der
Fachklinik Eußerthal, eine Klinik zur Rehabilitation
Abhängigkeitskranker, werden im Oktober abgeschlossen sein. Die
Bauanträge für die Erweiterung der Drei-Burgen-Klinik in Bad
Münster um eine Station und für den Neubau von
12 weiteren Kind-Mutter-Appartements in der Edelstein-Klinik in
Bruchweiler, eine Fachklinik für Kinder- und Jugendrehabilitation,
sind gestellt. Die Investitionssumme beträgt über mehrere Jahre
verteilt insgesamt 37,5 Millionen Euro.
Zukunftsfähige Informationstechnologie
Um die Geschäftsprozesse weiter zu optimieren, sind
zwischenzeitlich 100 000 Beitrags- und Rentenakten des
rheinland-pfälzischen Regionalträgers digitalisiert. So können in
sekundenschnelle Auskünfte zum Inhalt, unabhängig vom Standort,
gegeben und Anträge schneller bearbeitet werden. Im nächsten
Schritt wird auch ein Teil der eingehenden Post digitalisiert. Die
elektronische Antragstellung hat sich bereits zum Standard in der
gesetzlichen Rentenversicherung entwickelt. Im letzten Jahr konnten
bundesweit 1,2 Millionen Anträge auf diesem Weg gestellt werden.
Das eingesetzte Verfahren eAntrag wird von der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz verantwortlich betreut.
Firmenservice in Planung
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, des
sukzessiven Anhebens der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre und des
sich abzeichnenden Fachkräftemangels wird die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz zum Ende des Jahres Arbeitgebern
ein speziell auf sie zugeschnittenes Beratungsangebot machen
können. Das bundesweite Konzept eines Firmenservices will
Arbeitgeber insbesondere bei den Themen „Gesunde Mitarbeiter“,
„Rente und Altersvorsorge“ sowie „Beiträge und Meldungen zur
Sozialversicherung“ unterstützen.
Über die Selbstverwaltung der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
Vertreterversammlung und Vorstand bilden die Selbstverwaltung
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Ehrenamtliche
Vertreter von Versicherten und Arbeitgebern sind in der sozialen
Selbstverwaltung an grundlegenden finanziellen, organisatorischen
und personellen Entscheidungen beteiligt.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.
09.07.2014
Rentenversicherung in Speyer - Ausgezeichnet für exzellente Bildungskooperation
Rentenversicherung in Speyer - Ausgezeichnet
für exzellente Bildungskooperation
Speyer- Mit dem Zertifikat für eine exzellente
Bildungskooperation von IT-Nachwuchskräften wurde heute die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV), Speyer, von
Siemens Professional Education, Paderborn, ausgezeichnet. Die
Schule, welche bundesweit und unabhängig von der von
Arbeitgeberseite verwendeten IT-Technik ausbildet, erhielt auch vom
Speyerer Rentenversicherer den Auftrag für die theoretische
Ausbildung. Die Praxis lernen die Nachwuchskräfte in der
Hauptverwaltung. Als erster Rentenversicherungsträger haben die
Speyerer diese Auszeichnung erhalten.
"Wir sind nicht nur einer der größten Arbeitgeber hier in
Speyer, sondern bieten jungen Menschen gute Ausbildungschancen.
Deshalb setzen wir bei der Ausbildung unserer IT-Nachwuchskräfte
auch auf die Erfahrungen mit Siemens Professional Education", sagte
DRV-Geschäftsführer Hartmut Hüfken.
Zurzeit bildet die DRV Rheinland-Pfalz 4 IT-Fachinformatiker und
einen Bachelor of Science in Computer Science aus.
Norbert Marzi von
Siemens Professional Education würdigte die gute Zusammenarbeit mit
dem Speyerer Rentenversicherer: "Sie leisten herausragende
Bildungsarbeit bei der beruflichen Qualifizierung Ihrer
IT-Nachwuchskräfte, und das schon seit 13 Jahren. Deshalb freut es
mich, Ihnen die Auszeichnung für eine exzellente
Bildungskooperation überreichen zu dürfen."
Bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz sind in
diesem Jahr rund hundert junge Menschen in Ausbildung für die
Berufe Sozialversicherungsfachangestellter, Bachelor of Arts mit
den Schwerpunkten Verwaltung und Verwaltungsbetriebswirtschaft,
IT-Fachinformatiker und Bachelor of Science in Computer
Science.
Text und Foto: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
05.07.2014
Wichtig für Berufsstarter - Versicherungsnummer für die Rentenversicherung kommt per Post
Wichtig für
Berufsstarter - Versicherungsnummer für die Rentenversicherung
kommt per Post
Speyer- In den nächsten Wochen starten viele
junge Menschen ins Berufsleben. Von der Deutschen
Rentenversicherung erhalten sie deshalb einen Brief mit der
persönlichen Versicherungsnummer, die ein Leben lang gilt.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz empfiehlt, alle
persönlichen Daten genau zu prüfen und den Brief sorgfältig
aufzubewahren.
Vor Beginn der Beschäftigung ist die Versicherungsnummer dem
Arbeitgeber vorzulegen. Das stellt sicher, dass alle Beiträge und
rentenrechtlichen Zeiten von Anfang an auf dem eigenen Rentenkonto
verbucht werden, aus dem später die Rente berechnet wird.
Die Versicherungsnummer wird in der Regel vom ersten Arbeitgeber
beantragt. Wer schon mal gearbeitet hat, dürfte seine Nummer
bereits früher erhalten haben. Sollte dieser Brief mal verloren
gehen oder sich persönliche Daten ändern, kann man sich an seine
Krankenkasse oder die Deutschen Rentenversicherung wenden. Mehr
Tipps finden Berufsstarter auch unter www.rentenblicker.de
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
04.07.2014
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz setzt Rentenpaket um
Seit gestern
gelten die neuen Regelungen, die unter dem Stichwort "Rentenpaket"
lange diskutiert wurden.
Speyer- Damit liegen die Voraussetzungen jetzt
vor, die in dem Gesetz enthaltenen Verbesserungen wie die
sogenannte Mütterrente, die abschlagsfreie Rente mit 63 sowie eine
bessere Absicherung bei den Erwerbsminderungsrenten umzusetzen.
1 040 Anträge auf die abschlagsfreie Rente mit 63 liegen der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz bereits vor. Weitere
Altersrenten wurden, wie hierzu auch erforderlich, beantragt, weil
durch die verbesserte Anerkennung von Erziehungszeiten für vor 1992
geborene Kinder Rentenansprüche erst entstehen.
Mehr als 234 000 Personen, die bereits eine Rente von der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz beziehen, können sich
über die Mütterrente freuen. Die Rente erhöht sich dadurch pro
Kind, das vor 1992 geboren wurde, um 28,61 Euro im Westen und 26,39
Euro im Osten. In Einzelfällen kann es jedoch zu Abweichungen von
diesen Beträgen kommen.
Die Rentenversicherung setzt all ihre Kapazitäten ein, damit die
Rentnerinnen und Rentner noch im dritten, spätestens aber im
vierten Quartal ihre höhere Rente erhalten - einschließlich einer
Nachzahlung ab Juli.
Der Aufwand dafür ist enorm, da allein beim
rheinland-pfälzischen Rentenversicherer jede dritte Rente neu
gerechnet werden muss. Die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz bittet daher um Verständnis, wenn die höhere Rente
noch nicht am 1. Juli auf dem Konto sein kann. Den Betroffenen
entstehen aber keine finanziellen Nachteile.
Viele Informationen zu den neuen Leistungen finden Interessierte
auch in der Broschüre "Das Rentenpaket: Fragen und Antworten". Sie
kann kostenlos bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer, Telefon:
06232 17-2034, Fax: 06232 17-2844, E-Mail: presse@drv-rlp.de angefordert
werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
. Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
02.07.2014
Zum 1. Juli steigen die Renten um 1,67 Prozent - Mütterrente noch nicht enthalten
Speyer- Zum
1. Juli steigen die Renten in den alten Bundesländern um 1,67
Prozent.
Über den neuen Zahlbetrag informiert die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ihre Rentner in einer
Mitteilung. Der Versand beginnt im Juni. Die ebenfalls zum 1. Juli
geplante Mütterrente ist in dem neuen Zahlbetrag noch nicht
enthalten. Die Mütterrente berechnet die Rentenversicherung
getrennt von der Rentenanpassung in einer Sonderaktion, die im
wesentlichen im dritten Quartal umgesetzt und im vierten Quartal
abgeschlossen sein soll.
Die Betroffenen erhalten darüber eine Mitteilung und eine
Nachzahlung ab Juli. Besondere Anträge sind nicht notwendig. Die
Rentenanpassung wird von der Bundesregierung anhand der
gesetzlichen Faktoren festgelegt. Schlüsselfaktor ist der
statistisch ermittelte Zuwachs der beitragspflichtigen Bruttolöhne
von 2012 auf 2013, der in den alten Bundesländern bei 1,38 Prozent
liegt.
Hinzu kommen die Entwicklung des Beitragssatzes sowie der
Nachhaltigkeitsfaktor, der das Verhältnis von Beitragszahlern und
Rentnern berücksichtigt. Letztmals dämpfend wirkt sich der
Nachholfaktor aus. Durch ihn werden unterbliebene Rentenkürzungen
während der Finanzkrise ausgeglichen. All diese Faktoren zusammen
ergeben einen Anpassungssatz von 1,67 Prozent. Durch die Anpassung
erhöht sich die Standardrente, die Regelaltersrente eines
Durchschnittsverdieners mit 45 Beitragsjahren, von 1 266,30 Euro
auf 1 287,45 Euro im Monat.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Text: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
18.06.2014
Ab Juli: Höhere Freibeträge bei Renten wegen Todes
Speyer- Zur Rentenanpassung am 1. Juli steigen
auch die Freibeträge bei Renten wegen Todes.
Witwen, Witwer, eingetragene Lebenspartner sowie volljährige
Waisen dürfen dann mehr dazuverdienen, ohne dass ihre Rente gekürzt
wird. Die neuen Freibeträge liegen für Witwen, Witwer oder
eingetragene Lebenspartner bei monatlich 755,30 Euro (bisher 742,90
Euro) und für Waisen bei monatlich 503,54 Euro (bisher 495,26
Euro).
Bei Altersrenten gelten in den alten Bundesländern die
bisherigen Hinzuverdienstgrenzen weiter. Für die Vollrente liegt
die Grenze bei 450 Euro im Monat. Wer seine individuelle
Regelaltersgrenze erreicht hat, darf unbegrenzt dazuverdienen.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
18.06.2014
Rentenpaket: Ab wann es die neuen Leistungen gibt
Das Rentenpaket hat
heute den Bundesrat passiert.
Speyer- Die in dem Gesetz enthaltenen
Verbesserungen wie die Mütterrente, die abschlagsfreie Rente mit 63
sowie eine bessere Absicherung bei den Erwerbsminderungsrenten
sollen am 1. Juli 2014 in Kraft treten. Die Deutsche
Rentenversicherung erklärt, wann und unter welchen Voraussetzungen
die neuen Leistungen gezahlt werden können. Mütterrente
Als Mütterrente wird die bessere Anerkennung von
Erziehungszeiten für Kinder bezeichnet, die vor 1992 geboren
wurden. Für sie wird bislang ein Jahr Kindererziehungszeit
berücksichtigt. Ab dem 1. Juli können alle betroffenen Mütter oder
Väter ein zusätzliches Jahr mit Kindererziehungszeiten erhalten.
Eine Rente erhöht sich dadurch pro Kind um bis zu 28,61 Euro im
Westen und um bis zu 26,39 Euro im Osten.
Wer ab 1. Juli 2014 neu in Rente geht, erhält die Mütterrente
von der ersten Rentenzahlung an. Die Mütter und Väter, deren Rente
bereits vor Juli 2014 begonnen hat, erhalten die Mütterrente bis
spätestens Ende des Jahres. Der Zuschlag wird dann rückwirkend ab
1. Juli ausgezahlt. Bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz betrifft dies mehr als 230 000 Renten, bundesweit
sind es rund 9,5 Millionen. Abschlagsfreie Rente ab 63
Ab 1. Juli können besonders langjährig Versicherte, die
mindestens 45 Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung
versichert waren, schon mit 63 Jahren ohne Abschläge in Rente
gehen. Ab Jahrgang 1953 steigt diese Altersgrenze für die
abschlagsfreie Rente wieder schrittweise an und wird für alle 1964
oder später Geborenen wieder wie bislang bei 65 Jahren liegen. Die
Deutsche Rentenversicherung wird die ersten abschlagsfreien Renten
pünktlich ab Juli auszahlen. Wenn sich allerdings die 45
Versicherungsjahre nur mit Zeiten der Arbeitslosigkeit nachweisen
lassen, kann sich die Feststellung der Rente verzögern. Zeiten, in
denen etwa Arbeitslosenhilfe bezogen wurde, werden bei den 45
Jahren nicht berücksichtigt. In diesem Fall muss die
Rentenversicherung zunächst recherchieren, welche Art der Leistung
während der Arbeitslosigkeit bezogen wurde.
Da die Rentenversicherung dazu in vielen Fällen nicht über
eigene Daten verfügt, ist sie auf die Mithilfe der Versicherten
oder anderer Stellen wie etwa der Krankenkassen angewiesen. Die
Betroffenen erhalten dann aber eine Nachzahlung, sobald der
Rentenanspruch feststeht. Plus bei den Erwerbsminderungsrenten
Versicherte, deren Erwerbsminderungsrente erstmals ab 1. Juli
beginnt, werden künftig besser abgesichert. Zum einen wird die
sogenannte Zurechnungszeit um zwei Jahre angehoben.
Erwerbsgeminderte Menschen werden dann so gestellt, als hätten sie
bis zum Alter von 62 Jahren mit ihrem durchschnittlichen Einkommen
gearbeitet. Zum anderen wirken sich Einkommenseinbußen in den
letzten vier Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung, die häufig
im Zusammenhang mit der späteren Erwerbsminderung stehen, nicht
mehr mindernd auf die Rentenhöhe aus. Das wird die Deutsche
Rentenversicherung unmittelbar ab Juli berücksichtigen.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer, Presse
13.06.2014
Aktuelle Zahlen der Rentenversicherung:
Länger arbeiten, später in Rente
Immer mehr Menschen
in Rheinland-Pfalz arbeiten länger und gehen später in
Rente.
Speyer- Rentenabschläge wegen vorzeitigem
Rentenbezug können so die meisten Versicherten vermeiden. Aktuelle
Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz für das
Jahr 2013, die jetzt vorliegen, bestätigen das. 60- bis 64-Jährige:
Mehr Beschäftigte, weniger Rentner: Mehr Beschäftigte und weniger
Rentner gibt es bei den 60- bis 64-Jährigen Versicherten der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz.
60- bis 64-Jährige: Mehr Beschäftigte, weniger
Rentner
Mehr Beschäftigte und weniger Rentner gibt es bei den 60- bis
64-Jährigen Versicherten der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Von 2000 bis 2012 hat sich der Anteil der
versicherungspflichtig Beschäftigten bei den 60- bis 64-Jährigen
nahezu verdreifacht: Waren im Jahr 2000 lediglich 7,7 Prozent
versicherungspflichtig beschäftigt, lag dieser Wert bis 2012 bei
20,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der Rentner
in dieser Altersgruppe um über 20 Prozentpunkte von 54,2 Prozent in
2000 auf 32,2 Prozent im Jahre 2012 verringert. Hartmut Hüfken,
Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
führt dies auf vornehmlich zwei Gründe zurück: „Vor allem wirkt
sich die positive Entwicklung auf den Arbeitsmarkt aus. Aber auch
ein insgesamt besseres Beschäftigungsklima für ältere Arbeitnehmer
trägt dazu bei.“
Rentenzugang aus Arbeitslosengeldbezug nimmt
ab
Auch der Anteil von Menschen, die in dieser Altersgruppe wegen
des Bezugs von Arbeitslosengeld versicherungspflichtig waren, ging
seit 2005 von 6,4 Prozent spürbar zurück auf nun 1,9 Prozent. Dies
zeigt sich auch daran, dass deutlich weniger Versicherte ihre Rente
nach vorheriger Arbeitslosigkeit beantragen. 2013 waren es nur 9,4
Prozent (1 893 Anträge), während 2009 noch bei 13,2 Prozent (2 513
Anträge) lag.
Betriebe bereiten sich auf demografischen Wandel
vor
Hinzu kommt, dass aufgrund der demografischen Entwicklung viele
Firmen umdenken. Sie setzen verstärkt auf die Potenziale ihrer
älteren Mitarbeiter. „Statt ältere Arbeitnehmer in Rente zu
schicken, nutzen Betriebe vermehrt Maßnahmen zur Förderung der
Produktivität und profitieren von der jahrzehntelangen Erfahrung
ihrer älteren Arbeitnehmer. Wir unterstützen sie dabei mit
berufsorientierten Reha-Angeboten und gezielten Beratungen,“ sagte
Hartmut Hüfken.
Altersrenten: Zugangsalter bei Männern und Frauen
steigt
Auch die schrittweise Anhebung der Altersgrenzen seit 2012 wirkt
sich bereits deutlich auf das Rentenzugangsalter aus. Bei den
Altersrenten stieg es bei den Männern von 63,10 Jahre (2009) auf
jetzt 63,89 Jahre (2013) an. Ähnlich verläuft die Entwicklung bei
Frauen. Bei ihnen ist das Rentenzugangsalter gegenüber 2009 von
63,38 auf 64,43 Jahre angewachsen. Grund sind neben einer besseren
Arbeitsmarktlage die mit einem früheren Rentenbeginn verbundenen
Abschläge.
Rentenanträge: Anstieg von 5,8 Prozent gegenüber 2012
Ein deutliches Wachstum gab es 2013 bei den Rentenanträgen. Mit
insgesamt 44 867 Anträgen lag diese Zahl um 5,8 Prozent oder 2 474
höher als 2012. Dies ist Folge der demografischen Entwicklung, weil
nach den schwächer besetzten Jahrgängen der ganz frühen
Nachkriegszeit wieder geburtenstärkere Jahrgänge das Rentenalter
erreichen. Der größte Teil der Anträge entfiel mit 20 066 auf die
Altersrenten, gefolgt von den Renten wegen Todes (12 723) und den
Erwerbsminderungsrenten (12 078).
Erwerbsminderungsrenten: Wachsende Bedeutung psychischer
Erkrankungen
Bei den Erwerbsminderungsrenten sind psychische Erkrankungen mit
34 Prozent inzwischen die Hauptursache für eine Rente. Diese Zahl
hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht. Hartmut
Hüfken: „Psychische Erkrankungen belasten nicht nur den Betroffenen
und sein Umfeld außerordentlich, sie führen auch zu hohen
gesellschaftlichen Folgekosten. Für die Betroffenen ist es daher
umso wichtiger, rechtzeitig den Weg in eine ganzheitliche
Rehabilitation durch die Rentenversicherung zu finden, um so besser
für die Anforderungen eines längeren Arbeitslebens gerüstet zu
sein.“
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer,
Presse
22.04.2014
Neuer Service in Rheinland-Pfalz: Mit GeniAL den demographischen Wandel im Betrieb gestalten
Speyer- Mit
dem neuen Angebot GeniAl bietet die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz gezielte Beratungen
zum demographischen Wandel an. Vor allem kleinere und mittlere
Unternehmen erhalten Hinweise, wie sie auch mit älter werdenden
Mitarbeitern Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit für ihren
Betrieb erhalten können.
GeniAl bedeutet Generationenmanagement im Arbeitsleben.
Bei einer GeniAl Beratung erfahren Unternehmen, was der
demographische Wandel konkret in ihrer Region und für ihren Betrieb
bedeutet. Sie lernen Strategien kennen, die den Umgang mit
alternden Belegschaften erleichtern. Gleichzeitig erhalten sie
Informationen, wie sie Arbeit dem Älter werden entsprechend
gestalten können. Dass die GeniAL-Berater der Rentenversicherung
mit anderen Sozialleistungsträgern vernetzt sind, bringt ihnen
zusätzlichen Nutzen.
Der Koblenzer Aluminium-Hersteller Aleris hat bereits positive
Erfahrungen mit einer GeniAL-Beratung in seinem Unternehmen
gemacht. „Die bei der Auswertung des GeniAL-Checks vorgestellten,
handlungsleitenden Em-
pfehlungen haben uns betriebliche Handlungsmöglichkeiten
aufgezeigt, die wir nutzen werden. Denn wir müssen die Potentiale
unserer kollektiv älter werdenden Belegschaft besser erkennen und
unbedingt erhalten. Nur so können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit
als Unternehmen erhalten,“ sagt Anja Lambrecht, Personalleiterin
der Aleris Rolled Products Germany GmbH in Koblenz.
Bernd Feuerpeil, Konzernbetriebsratsvorsitzender von Aleris
ergänzt: „Konkret geht es um Gesundheitsfragen, also Prävention,
ergonomische Arbeitsplätze, betriebliche Gesundheitsförderung und
betriebliches Eingliederungsmanagement. Auch Fragen der
betrieblichen Personalentwicklung und der individuellen
Kompetenzentwicklung sind wichtig. Natürlich müssen wir auch über
Führungsverhalten, Arbeitsorganisation und Arbeitszeit
nachdenken.“
Dass die Bevölkerung altert, ist bekannt und auch in
Rheinland-Pfalz mit konkreten Zahlen zu belegen: Bereits zwischen
2010 und 2030 wird sich die Zahl der Personen im erwerbsfähigen
Alter um rund 15 Prozent, also etwa 460 000 Personen,
verringern. Den größten Anteil hierbei, rund 236 000, hat die
Altersgruppe der 35- bis 50-Jährigen. Dass mit zunehmendem Alter
die körperliche Leistungskraft sinkt, ist ebenfalls bekannt.
Langjährige Erfahrung, Wissen und soziale Kompetenz älterer
Mitarbeiter sind aber für Leistungsfähigkeit und Erfolg eines
Unternehmens ebenso wichtig. Dies berücksichtigt GeniAl.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
27.03.2014
Rentenpaket: Derzeit nur allgemeine Auskünfte möglich
Speyer- Zum
Rentenpaket der Großen Koalition kann die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz derzeit nur allgemeine Auskünfte
geben, weil über das Gesetz noch nicht endgültig entschieden ist.
Verabschiedet wird es voraussichtlich im Juni. Bis dahin sind immer
noch Änderungen möglich. Erst danach wird die Rentenversicherung
ihre Versicherten und Rentner auch konkret und verbindlich beraten
können. Klar ist aber schon jetzt, dass die vorgesehene verbesserte
Anerkennung von Erziehungszeiten für Kinder ("Mütterrente") allen
betroffenen Müttern oder Vätern ohne Antrag zuerkannt werden wird;
sie müssen also von sich aus nicht aktiv werden.
Außer der geplanten Mütterrente soll das
Rentenpaket mit der abschlagsfreien Rente ab 63 sowie bei der
Erwerbsminderungsrente weitere Leistungsverbesserungen bringen.
"Wir bereiten uns intensiv auf die bevorstehenden Neuregelungen vor
und werden unseren Versicherten und Rentnern auch in dieser
Hinsicht individuell weiterhelfen können, sobald wir von der
Politik Klarheit haben. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld",
sagt Armin Kistemann, Leiter der Leistungsabteilung der
rheinland-pfälzischen Rentenversicherung.
Aktuelle Informationen zum Rentenpaket mit den
wichtigsten Fragen und Antworten gibt es im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
Zu allen anderen Fragen rund um die Reha, Rente und
Altersvorsorge berät die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz selbstverständlich auch in der Zwischenzeit
weiterhin individuell. Auskünfte gibt es bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts-
und Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016. Gerne vereinbaren die Berater
auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
16.02.2014
Saskia Wollny künftige stellvertretende Geschäftsführerin
Die künftige stellvertretende Geschäftsführerin der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV) heißt Saskia
Wollny
Speyer- Die 46jährige
Diplom-Kauffrau wurde gestern von der DRV-Vertreterversammlung
gewählt, die damit einem Vorschlag des Vorstandes folgte.
Ihr Amt antreten wird Saskia Wollny zum 1. November
als Nachfolgerin des langjährigen stellvertretenden
DRV-Geschäftsführers Werner Munhofen, der zu diesem Zeitpunkt in
den Ruhestand gehen wird. Gemeinsam mit dem seit 1999 amtierenden
Geschäftsführer Hartmut Hüfken wird sie die hauptamtliche
Führungsspitze des rheinland-pfälzischen Rentenversicherungsträgers
bilden, der nun erstmals eine Frau angehört. "Mit ihrem
betriebswirtschaftlichen Hintergrund bringt Saskia Wollny sehr gute
Voraussetzungen mit, um die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz auch im nahenden demografischen Wandel als modernen
Dienstleister weiterhin erfolgreich zu führen", freute sich
DRV-Vorstands-vorsitzender Dietmar Muscheid, der zugleich an die
Verdienste von Werner Munhofen erinnerte.
Wir sind uns sicher, mit Saskia Wollny eine
überzeugende Kandidatin gefunden zu haben, die gemeinsam mit
Hartmut Hüfken die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der
Selbstverwaltung fortsetzen wird", sagt der Vorsitzende der
DRV-Vertreterversammlung Dietmar Wenderoth.
Nach Stationen in der Wirtschaft kam Saskia Wollny
2003 zur Bundesagentur für Arbeit, wo sie seit mehreren Jahren in
deren Nürnberger Zentrale das Servicehaus leitet.
Text und Foto: Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, Speyer
11.02.2014
Renten-Tipp: Jahresmeldung prüfen
Meldetermin seit
diesem Jahr vorverlegt:
Ende Februar sollten alle Arbeitnehmer von ihrem Chef die
Jahresmeldung für 2013 erhalten haben. Darin ist bescheinigt, wie
lange man im Vorjahr beschäftigt war und was man verdient hat.
Diese Angaben sind wichtig, weil später daraus die Rente berechnet
wird.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz rät daher, alle
Angaben genau zu prüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren.
Wichtig sind besonders Name, Geburtsdatum, Anschrift,
Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung und
Bruttoverdienst.
Wer Fehler entdeckt, sollte sich umgehend an seinen Arbeitgeber
wenden und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Denn falsche
Angaben können hier bares Geld kosten und eine zügige Berechnung
der späteren Rente erschweren.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
08.02.2014
Neue Broschüre: Wer hilft wo rund um Reha, Rente und Altersvorsorge
In mehr als 100 Orten in ganz Rheinland-Pfalz berät die Deutsche
Rentenversicherung 2014 rund um Reha, Rente und Altersvorsorge.
Die Broschüre "Auskunft und Beratung 2014 - Wer sind meine
Ansprechpartner"? enthält alle täglich geöffneten Beratungsstellen
der Deutschen Rentenversicherung sowie die Termine bei den
Kommunalverwaltungen in Rheinland-Pfalz.
Auch die Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation, die
Reha-Fachberatung und die vor Ort ehrenamtlich tätigen
Versichertenältesten kann man hier finden. Bei welchem Träger der
Deutschen Rentenversicherung der Ratsuchende versichert ist, spielt
für die Beratung übrigens keine Rolle.
Die Broschüre kann kostenlos bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340
Speyer, Telefon: 06232 17-2034, Fax: 06232 17-2844, E-Mail:
presse@drv-rlp.de angefordert
werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV
Speyer, Presse
09.01.2014
Zum neuen Jahr: stabiler Beitragssatz
und neue Werte
Mit einem stabilen
Beitragssatz geht die Rentenversicherung ins neue Jahr. Einige
Werte ändern sich. Das Wichtigste im Überblick.
Beitragssatz soll bei 18,9 Prozent bleiben
Stabil bei 18,9 Prozent soll der Beitragssatz zur gesetzlichen
Rentenversicherung auch im kommenden Jahr bleiben. Ein
entsprechendes Gesetz hat die Bundesregierung noch am 19. Dezember
auf den Weg gebracht.
Beitragsbemessungsgrenze steigt
Die Beitragsbemessungsgrenze steigt auf monatlich 5°950 Euro
(bisher 5 800 Euro) oder jährlich 71°400 Euro (bisher
69 600 Euro). Auch wer mehr verdient, zahlt nur bis zu
dieser Grenze Beiträge zur Rentenversicherung.
Altersgrenzen steigen
Durch eine weitere Stufe der Rente mit 67 steigen die
Altersgrenzen um einen weiteren Monat. Alle, die 1949 geboren sind,
erhalten die abschlagsfreie Regelaltersrente erst mit 65 Jahren und
drei Monaten. Auch bei den anderen Altersrenten steigen die
Altersgrenzen allmählich bis zum Jahr 2029 um insgesamt zwei Jahre.
Ausnahme: Wer 45 Jahre Pflichtbeiträge hat, kann seine Altersrente
aktuell schon mit 65 Jahren ohne Abschlag beziehen. Für
Versicherte, die vor 1952 geboren sind, gibt es eine weitere
Alternative: Sie können mit 65 abschlagsfrei die Altersrente für
Frauen oder die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach
Altersteilzeitarbeit erhalten. Noch kein Gesetz gibt es zu der von
der Großen Koalition geplanten abschlagsfreien Altersrente ab 63
Jahren. Konkrete Auskünfte dazu sind der Rentenversicherung derzeit
nicht möglich.
Freiwillige Versicherung mit neuem Höchstbeitrag
Für freiwillig Versicherte steigt der Höchstbeitrag auf
monatlich 1°124,55 Euro (bisher 1 096,20 Euro). Der
Mindestbeitrag von 85,05 Euro bleibt gleich. Für das Jahr 2013 kann
man noch bis zum 31. März 2014 freiwillige Beiträge zahlen.
Selbstständige zahlen mehr
Für versicherungspflichtige Selbstständige gilt ein neuer
Regelbeitrag von monatlich 522,59 Euro (bisher 509,36 Euro).
Jahresmeldung schon im Februar
Arbeitgeber müssen künftig ihren Arbeitnehmern bis zum 15.
Februar (bisher bis Ende April) die Jahresmeldung aushändigen, die
den Vorjahresverdienst bestätigt. Die Jahresmeldung ist wichtig,
weil daraus später die Rente berechnet wird.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
21.12.2013
Für einen guten Zweck gesammelt

Speyer- Rund 1 200 Euro haben die
Nachwuchskräfte der Deutschen Rentenversicherung (DRV)
Rheinland-Pfalz bei einer Spendenaktion gesammelt.
Die engagierten jungen Leute verkauften Schoko-Weihnachtsmänner
und Kalender an Mitarbeiter und Besucher der Rentenversicherung in
der Eichendorffstraße.
Der Erlös geht in den nächsten Tagen an die Kinderhilfe
„Nepal-Neustadt“ sowie an den Förderverein „Kindernotarztwagen
e.V." in Schifferstadt.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
06.12.2013
Vertreterversammlung im Zeichen des Koalitionsvertrages
Speyer- Der
am Mittwoch vorgestellte Koalitionsvertrag der neuen
Bundesregierung war heute eines der Hauptthemen, mit denen sich die
Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer beschäftigte. Das Parlament des
rheinland-pfälzischen Regionalträgers beschloss außerdem den
Haushalt für das kommende Jahr.
Aktuelle Rentenpolitik
Der Vorsitzende des Vorstandes, DGB-Landeschef
Dietmar Muscheid, informierte die Delegierten über die im
Koalitionsvertrag - vorbehaltlich des Votums der SPD-Mitglieder -
vorgesehenen Beschlüsse zur Rente.
So sollen ab 1. Juli 2014 die Renten für Mütter
oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren sind, um einen
zusätzlichen Entgeltpunkt aufgestockt (sog. Mütterrente). Alle, die
45 Versicherungsjahre zurückgelegt haben, sollen ab 1. Juli 2014
schon mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Diese
Altersgrenze wird dann parallel zur allgemeinen Anhebung des
Renteneintrittsalters bis in den kommenden 20 Jahren schrittweise
auf 65 Jahre heraufgesetzt. Zudem sind Verbesserungen bei der
Erwerbsminderungsrente zur Mitte nächsten Jahres geplant.
Voraussichtlich ab 2017 soll die solidarische Lebensleistungsrente
eingeführt werden, die niedrige Renten aufstocken soll.
Kritik äußerte Dietmar Muscheid an der geplanten
Finanzierung der Mütterrente. „Die Selbstverwaltung ist sich darin
einig, dass die Erziehung von Kindern der gesamten Gesellschaft
zugute kommt und daher auch durch Steuern zu finanzieren ist. Wer
hier auf die Nachhaltigkeitsrücklage der Rentenversicherung
zurückgreift, belastet einseitig die Beitragszahler und auf
mittlere Sicht auch die Rentner. Die Vergangenheit hat mehrfach
gezeigt, wie fragwürdig das ist.“
„Keine Reha nach Kassenlage“
Auch Geschäftsführer Hartmut Hüfken richtete in
seinem Lagebericht Erwartungen an die neue Bundesregierung: „Für
eine leistungsfähige Rehabilitation benötigen wir in Zukunft ein
Budget, das dem demografischen Wandel in unserer Erwerbsbevölkerung
tatsächlich Rechnung trägt.“ Der Deckel des Budget-Topfes müsse ein
Stück weit angehoben werden. Denn eine Reha nach Kassenlage
vertrage sich nicht mit der politisch, ökonomisch und demografisch
getriebenen Verlängerung der Lebensarbeitszeit.
Große Investitionen in die
Reha-Fachkliniken
Um weiterhin Rehabilitation auf hohem
Qualitätsniveau anbieten zu können, investiert die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in den kommenden Jahren
zukunftsweisend in ihre Fachkliniken.
Die Baugenehmigung für den mit 21,6 Millionen Euro
veranschlagten Ersatzbau für die Fachklinik in Eußerthal wurde im
August von der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße erteilt. Der
erste Spatenstich für das Großprojekt kann voraussichtlich im
Januar erfolgen.
Damit die Drei-Burgen-Klinik in Bad Münster künftig
neben den klassischen Indikationen Orthopädie und Kardiologie ihr
Behandlungsspektrum um die Medizinisch-beruflich orientierte
Rehabilitation erweitern kann, soll ein Erweiterungsbau mit 36
Betten errichtet werden. Voraussichtlicher Baubeginn des
11-Millionen-Projekts ist das 2. Quartal 2014.
Ebenfalls im nächsten Jahr können die Bauarbeiten
in der Edelsteinklinik in Bruchweiler beginnen. Die Reha-Klinik für
Kinder und Jugendliche wird um weitere zwölf
Kind-Mutter-Appartements erweitertet. Das Bauvorhaben mit einem
Volumen von 4,2 Millionen Euro schafft optimale Bedingungen für die
Reha von Kleinkindern. Ihre Eltern können so von Anfang an in die
Reha mit einbezogen werden.
Insgesamt liegen die Investitionen bei rund 37
Millionen Euro.
Haushalt 2014
Die Vertreterversammlung beschloss außerdem einen
Haushalt für 2014 von sechs Milliarden Euro. Die weitaus höchsten
Einnahmen bilden die Beiträge mit 4,6 Milliarden Euro und die
Zahlungen des Bundes mit 1,3 Milliarden Euro. Den allergrößten
größten Teil gibt die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
gleich als Renten (5 Milliarden Euro),
Krankenversicherungsbeiträge der Rentner (348 Millionen Euro)
und Leistungen für medizinische und berufliche Rehabilitation (159
Millionen Euro) an ihre Versicherten und Rentner weiter. Die
Verwaltungskosten sind mit 115 Millionen Euro veranschlagt und
betragen lediglich 1,9 Prozent der Gesamtausgaben.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
29.11.2013
Verbindungstunnel jetzt saniert
Speyer:
Komplett saniert ist jetzt der Tunnel der Deutschen
Rentenversicherung (DRV), der das Hochhaus in der Eichendorffstraße
mit den Gebäuden in der Theodor-Heuss-Straße verbindet.
Eine helle Beleuchtung, frisch gestrichene Wände in freundlichen
Farben und neue Bodenbeläge setzten den Schlusspunkt unter die vor
zwei Jahren begonnenen Arbeiten. Voraus gingen aufwändige
Erdarbeiten, um die mehr als vierzig Jahre alten Betonelemente
Abschnitt für Abschnitt von außen frei zu legen und sie wieder auf
Dauer gegen Feuchtigkeit zu schützen. Das war nur in der wärmeren
Jahreszeit möglich und ist durch ungünstige Witterung immer wieder
beeinträchtigt worden.
Mit 330.000 Euro blieben die Gesamtkosten unter dem kalkulierten
Rahmen.
DRV Rheinland-Pfalz, Presse
13.11.2013
Leben und arbeiten in Deutschland, Frankreich oder Luxemburg?
Beratung zur
Rente kein Problem
Speyer- Axel Weber aus der Pfalz
fährt jeden Morgen ins benachbarte Frankreich zur Arbeit. In 15
Minuten ist er in Wissembourg, wo er Weine verkauft, die sein
Bruder in seinem Winzerbetrieb herstellt. Einer seiner besten
Kunden ist Pierre Mueller aus Lembach im Elsass, der bereits seit
vielen Jahren bei einem Großunternehmen in Deutschland arbeitet.
Die beiden kennen sich und tauschen sich aus, und das nicht nur
über Wein, sondern auch über Familie, Beruf und die Zukunft.
Dass Menschen in verschiedenen europäischen Staaten
leben und arbeiten, ist heute nichts besonderes mehr. Gerade in
Rheinland-Pfalz bietet die Nähe zu Frankreich und Luxemburg den
Menschen in der Region interessante Perspektiven für ihre Berufs-
oder Lebensplanung. Dies bedeutet aber auch, dass sie im Laufe
ihres Lebens in verschiedenen europäischen Ländern sozialversichert
sind. Deshalb ist es zunächst einmal wichtig, dass ihnen für ihre
soziale Absicherung keine Nachteile entstehen.
Und für Fragen rund um Rente und Ausland brauchen
sie einen kompetenten Ansprechpartner in ihrer Nähe.
Fragen wie, „Wo stelle ich meinen Rentenantrag?“
oder „Welcher Staat zahlt denn nun meine Rente?“, stellen sich da.
Antworten darauf gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, die als Verbindungsstelle der Rentenversicherung
zu Frankreich und Luxemburg eine kompetente Beratung speziell für
Versicherte mit ausländischen Versicherungszeiten anbietet.
Dazu gibt es die Auskunfts- und Beratungsstellen –
in Grenznähe zu Frankreich in Speyer, in Grenznähe zu Luxemburg in
Trier. Zusätzlich sind die Experten aus Speyer auch regelmäßig
entlang der Grenze zu Frankreich und Luxemburg unterwegs:
Bei den internationalen Sprechtagen, die zum
Beispiel in Kehl, Zweibrücken, Neuerburg, Trier oder Freiburg
stattfinden, beraten sie gemeinsam mit den Beratern aus Luxemburg
und Frankreich. Die Versicherten können so ihre Fragen
unkompliziert und unbürokratisch umfassend klären.
Die Termine der Internationalen Sprechtage sind im
Internet zu finden unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Selbstverständlich können sie auch über das kostenfreie
Servicetelefon 0800 100048 016 telefonisch erfragt werden.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
06.11.2013
Arbeit-Rente-Zukunft: Aktionstag zur Demografiewoche bei der Rentenversicherung
Geschäftsführer Hartmut Hüfken diskutiert mit Speyerer Bürgern
Wie sicher ist die gesetzliche Rente – heute und in 20
Jahren?
Eine Diskussion von Bürgern mit dem Geschäftsführer der
Deutschen Rentenversicherung (DRV) Hartmut Hüfken, bildete den
Schlusspunkt des Aktionstages der DRV zur
rheinland-pfälzischen Demografiewoche.
Von Grundschülern bis zu den Ruheständlern: Das Programm sprach
alle Generationen an. Hartmut Hüfken freute sich über die Resonanz
in der Öffentlichkeit und hob hervor, dass die gesetzliche Rente
auch weiterhin die wichtigste Form der Alterssicherung sein werde.
„Auf den demografischen Wandel hat sich die gesetzliche Rente schon
vor 25 Jahren vorbereitet. Für eine auskömmliche Alterssicherung
ist aber ein gut funktionierender Arbeitsmarkt auch künftig ein
ganz zentraler Faktor“, so Hüfken.
Über die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,4 Millionen
Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem
Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und
Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz,
als Verbindungsstelle zu Frankreich und Luxemburg auch
bundesweit.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer,
Presse
30.10.2013
Zum 1. Oktober Wechsel im Vorsitz von Vorstand und Vertreterversammlung der DRV Rheinland-Pfalz
Dietmar Wenderoth und Dietmar Muscheid
Zum 1. Oktober hat Dietmar Muscheid den Vorsitz im
Vorstand der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer
übernommen.
Muscheid ist hauptberuflich DGB-Landesvorsitzender in
Rheinland-Pfalz und engagiert sich in der Selbstverwaltung des
rheinland-pfälzischen Rentenversicherungsträgers ehrenamtlich auf
der Versichertenseite. Den stellvertretenden Vorsitz des Vorstandes
übernimmt Hans-Walter Scheurer, Vertreter der Arbeitgeber.
Neuer Vorsitzender der Vertreterversammlung ist seit 1. Oktober
Dietmar Wenderoth als Vertreter der Arbeitgeber. Er ist
hauptamtlich Geschäftsführer der Heidelberger Beton Rhein-Nahe GmbH
& Co. KG in Bad Kreuznach. Stellvertretender Vorsitzender ist
nun Uwe Klemens, Landesbezirksleiter der Gewerkschaft verdi in
Mainz und Versichertenvertreter. Der jährliche Wechsel zwischen
Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber im Vorsitz von
Vorstand und Vertreterversammlung ist in der Satzung der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz festgelegt.
Über die Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz: Vertreterversammlung und Vorstand bilden die
Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz.
Ehrenamtliche Vertreter von Versicherten und Arbeitgebern sind in
der sozialen Selbstverwaltung an grundlegenden finanziellen,
organisatorischen und personellen Entscheidungen beteiligt.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in
Speyer betreut 1,4 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und
zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen
Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale
Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu
Frankreich und Luxemburg auch bundesweit. DRV Speyer,
Presse
01.10.2013
Rentenversicherung warnt vor unseriösen Anrufen
Speyer- In
jüngster Zeit hat die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
vermehrt Hinweise auf unseriöse Anrufe zum Nachteil ihrer
Versicherten und Rentner erhalten.
Die Anrufer, die sich als Mitarbeiter der Deutschen
Rentenversicherung ausgaben, wollten Hausbesuche vereinbaren oder
angeblich zuviel an die Rentenversicherung gezahlte Beiträge
erstatten. Meist steht hinter diesen Anrufen der Versuch, auf
unlautere Weise an persönliche Daten wie die Versicherungsnummer,
den Verdienst oder die Bankverbindung herankommen zu wollen.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
stellt klar, dass sie diese Anrufe nicht veranlasst hat. Sie rät
ihren Versicherten und Rentnern, die solche Anrufe erhalten, sich
nicht auf ein Gespräch einzulassen und vor allem keine persönlichen
Daten preiszugeben. Wer solche Anrufe erhält, kann sich an die
Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung in
Rheinland-Pfalz oder das kostenfreie Servicetelefon unter 0800
100048 016 wenden.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz investiert in Fachkliniken für Rehabilitation
Speyer- Die
aktuelle Finanzlage der gesetzlichen Rentenversicherung und die
Entwicklungen beim Regionalträger in Speyer waren
Themenschwerpunkte in der von Uwe Klemens geleiteten heutigen
Sitzung der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Die Sitzung fand in der Drei-Burgen-Klinik in Bad
Münster, einer Fachklinik für Herz-/Kreislaufkrankheiten und
Orthopädie des Rentenversicherungsträgers, statt.
Aktuelle Finanzlage der gesetzlichen
Rentenversicherung:
Der Vorstandsvorsitzende Hans-Walter Scheurer
berichtete der Vertreterversammlung, dass die gesetzliche
Rentenversicherung das vergangene Jahr mit einem Einnahmeüberschuss
von rund 5,2 Milliarden Euro abgeschlossen habe. Trotz des für 2012
auf 19,6 Prozent und in 2013 auf 18,9 Prozent gesenkten
Beitragssatzes seien durch die gute Konjunktur und
Beschäftigungslage die Beitragseinnahmen weiter gestiegen. Die
Nachhaltigkeitsrücklage erreichte Rekordniveau und lag Ende 2012
bei 29,5 Milliarden Euro; das sind rund 1,7 Monatsausgaben.
Scheurer erklärte, dass nach der Rechtslage und den aktuellen
Berechnungen der Beitragssatz ab dem Jahr 2014 um weitere zwei
Zehntel Prozentpunkte auf dann 18,7 Prozent abgesenkt werden
könnte.
60 Jahre Selbstverwaltung:
Der Vorstandsvorsitzende erinnerte an den "Tag der
Selbstverwaltung" am 18. Mai. Vor 60 Jahren konnten Versicherte und
Rentner erstmals nach dem Krieg in Sozialwahlen abstimmen, wer ihre
Interessen in den Parlamenten der Sozialversicherung vertreten
soll. Die Selbstverwaltung in der Rentenversicherung trifft
wichtige Entscheidungen. Sie beschließt einen Milliardenhaushalt
und achtet darauf, dass die Beitragsgelder wieder zum allergrößten
Teil den Versicherten und Rentnern zu Gute kommen und die
Verwaltungskosten niedrig bleiben. "Die Selbstverwaltung ist damit
gelebte Demokratie, sozialpolitische Selbstbestimmung und Teilhabe
an gesellschaftlichen Aufgaben", so Scheurer.
Mit Rehabilitation dem demografischen
Wandel in der Arbeitswelt begegnen:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
setzt bei ihren Leistungen zur Rehabilitation auf den engen Bezug
zur Arbeits- und Lebenswelt der Versicherten. Geschäftsführer
Hartmut Hüfken berichtete der Vertreterversammlung, dass mehr und
mehr Betriebe in einer engen Zusammenarbeit vom Hausarzt über den
Betrieb bis zur Reha-Einrichtungen eine zukunftsweisende Ressource
sehen, dem demografischen Wandel in der Arbeitswelt zu begegnen.
Feste Kooperationen gibt es bisher mit 20 Betrieben. "Die Reha
bindet nur 2,2 Prozent der Ausgaben der gesetzlichen
Rentenversicherung, aber sie bringt für jeden investierten Euro den
drei- bis fünffachen Ertrag", so Hüfken. 70 Prozent der Teilnehmer
einer medizinischen Rehabilitation seien noch zwei Jahre danach
sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Schwerpunkt der Investitionen liegt in den
Fachkliniken für Rehabilitation:
Im Interesse ihrer Versicherten und Rehabilitanden
sind die Reha-Kliniken der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz bedarfsgerecht und zukunftsorientiert auf einen
angemessenen Versorgungsstandard auszurichten. In seiner Sitzung
vor wenigen Tagen hatte der Vorstand grünes Licht gegeben, dass die
Planungen, die Drei-Burgen-Klinik um eine Station mit 36 Zimmer zu
erweitern, beginnen können. Die Investition soll rund 11 Millionen
Euro betragen. Bereits vom Ministerium geprüft wird der Neubau von
12 weiteren Kind-Mutter-Appartements in der Edelstein-Klinik in
Bruchweiler, eine Fachklinik für Kinder- und Jugendrehabilitation.
Realisiert werden soll das auf 4,2 Millionen Euro bezifferte
Bauvorhaben in den kommenden beiden Jahren. Bereits im Februar
hatte das rheinland-pfälzische Sozialministerium einem Ersatzbau
für das nicht mehr sanierungsfähige Gebäude der Fachklinik
Eußerthal mit einer Investitionssumme von 21 Millionen Euro
zugestimmt. Die Baugenehmigung der Kreisverwaltung Landau wird für
Herbst erwartet. Als eine von zwei Kliniken der Rentenversicherung
zur Rehabilitation Abhängigkeitskranker ist sie ein maßgeblicher
Pfeiler in diesem Versorgungssegment.
Mehr als zwei Drittel der Zeitarbeitsfirmen
geprüft:
Nach wie vor sind die Sonderprüfungen bei
Zeitarbeitsfirmen ein Arbeitsschwerpunkt der Betriebsprüfungen.
Dies war notwendig geworden, weil das Bundesarbeitsgericht die von
der "Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit
und Personalserviceagenturen" (CGZP) geschlossenen Tarifverträge
für ungültig erklärt hat. Für die Leiharbeitnehmer bedeutet dies
rückwirkend einen höheren Lohnanspruch und für die
Sozialversicherung höhere Beitragsansprüche. Die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hat bisher 67 von 93
Zeitarbeitsfirmen in ihrem Bereich geprüft und Beiträge von 3,5
Millionen Euro nachgefordert.
Berater bieten Intensivgespräche zur
Altersvorsorge an:
Damit die Versicherten ihre Versorgungssituation im
Alter besser einschätzen können und gut vorbereitet in die Auswahl
privater Anbieter gehen, bietet die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz seit Jahresbeginn neutrale Intensivgespräche zur
Altersvorsorge an. Speziell geschulte Berater der Auskunfts- und
Beratungsstellen führen mit den Versicherten einen intensiven
Vorsorgecheck auf der Grundlage der Ansprüche aus der gesetzlichen
Rentenversicherung durch. Bei den Rentenanträgen ist mit 16 000
Rentenneuanträgen von Januar bis April ein Zuwachs von sieben
Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu erkennen. Grund
sind überwiegend die geburtenstärkeren Jahrgänge der frühen
Nachkriegszeit, die nun das Rentenalter erreichen. Mit
durchschnittlich 33 Tagen sind die Bearbeitungszeiten der
Rentenanträge weiterhin niedrig. DRV Speyer, Presse
26.06.2013
Fließender Übergang bei der Führungsspitze der DRV
Speyer- Der
Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
(DRV), Hartmut Hüfken, bleibt über das 65. Lebensjahr hinaus bis
2015 im Amt. Das folgt einer Absprache mit der Selbstverwaltung des
rheinland-pfälzischen Rentenversicherungsträgers, die damit schon
jetzt die Weichen für einen Übergang an der Führungsspitze gestellt
hat. Hartmut Hüfken ist Jahrgang 1949 und leitet die DRV seit 1999
als Geschäftsführer.
In den Ruhestand treten wird im Oktober 2014 der
stellvertretende DRV-Geschäftsführer Werner Munhofen, der gemeinsam
mit Hüfken seit 1999 im Amt ist. Die Stelle des stellvertretenden
Geschäftsführers wird jetzt ausgeschrieben.
Eine Findungskommission soll dann der DRV-Selbstverwaltung
Auswahlvorschläge für die erforderliche Wahl durch die
Vertreterversammlung unterbreiten. Eine Entscheidung soll noch in
diesem Jahr fallen.
DRV-Vorstandsvorsitzender Hans-Walter Scheurer: "Die kommenden
beiden Jahre werden für die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz eine Phase des fließenden Übergangs sein. Mit der
im Konsens gefundenen Lösung können wir sie im Zeichen der
Kontinuität gestalten."
26.06.2013
Ab Juli steigen Rente, Hinzuverdienst und Pfändungsgrenze
Neben den Renten, die zum 1. Juli um 0,25 Prozent leicht
steigen, erhöhen sich verschiedene Freibeträge. So auch die
Pfändungsfreigrenzen: Pfändbare Beträge dürfen bei Rentnern dann
erst ab einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.050 Euro (bisher
1.030 Euro) einbehalten werden. Die Freibeträge für die
Einkommensanrechnung bei Renten wegen Todes erhöhen sich ebenfalls
leicht.
Witwen, Witwer oder eingetragene Lebenspartner können künftig
monatlich bis 742,90 Euro (bisher 741,05 Euro) und Waisen bis
495,26 Euro (bisher 494,03 Euro) netto dazuverdienen, ohne dass
sich dieses Einkommen auf die Rente auswirkt. Bei
Versichertenrenten gelten die bisherigen Hinzuverdienstgrenzen in
den alten Bundesländern weiter. Und wer seine individuelle
Regelaltersgrenze erreicht hat, darf unbegrenzt dazuverdienen.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 -
6 - persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800
100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
11.06.2013
Ferienjob: Tipps für Schüler und Studenten
Wer in den Ferien mit einem Job sein Taschengeld aufbessert,
kann in der Regel seinen ganzen Verdienst behalten. Denn als
Ferienjobber zahlt man keine Beiträge zur Renten-, Kranken-,
Pflege- und Arbeitslosenversicherung.
Ist der Job von vornherein auf maximal 50 Arbeitstage oder zwei
Monate im Jahr begrenzt, zahlen weder Ferienjobber noch Arbeitgeber
Sozialabgaben; egal, was verdient wird. Gut zu wissen ist auch,
dass Ferienjobber gesetzlich unfallversichert sind. Wer länger
arbeitet, dabei aber nur bis zu 450 Euro monatlich verdient, ist
als Minijobber seit Jahresbeginn automatisch in der gesetzlichen
Rentenversicherung pflichtversichert. Der Arbeitgeber zahlt
pauschal 15 Prozent des Entgelts an die Rentenversicherung und der
Minijobber stockt selbst auf den vollen Beitrag von 18,9 Prozent
auf. Bei einem Verdienst von 450 Euro investiert er aktuell 17,55
Euro. Damit erwirbt er das volle Leistungspaket der
Rentenversicherung und sichert sich die staatliche Förderung, falls
er riestert. Wer das alles nicht will, kann sich auf Antrag vom
Aufstocken befreien lassen.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
29.05.2013
60. Jahrestag der Selbstverwaltung - Ein Meilenstein sozialer Mitbestimmung
Mit dem "Tag
der Selbstverwaltung" am 18. Mai feiert ein wichtiges Prinzip in
der Sozialversicherung Jubiläum:
Vor 60 Jahren konnten Versicherte und Rentner in Sozialwahlen
erstmals nach dem Krieg darüber abstimmen, wer ihre Interessen in
den Parlamenten der Sozialversicherung vertreten soll. "Die
ehrenamtliche Selbstverwaltung verleiht den Beitragszahlern und
Rentnern in der gesetzlichen Rentenversicherung eine eigene, vom
Staat unabhängige Stimme. Sie steht für Bürgernähe und ist ein
unverzichtbares Gut für den sozialen Zusammenhalt unserer
Gesellschaft", sagt Uwe Klemens, Vorsitzender der
Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. "Die Selbstverwaltung in der Rentenversicherung
trifft wichtige Entscheidungen. Sie beschließt einen
Milliardenhaushalt und achtet darauf, dass die Beitragsgelder
wieder zum allergrößten Teil den Versicherten und Rentnern zu Gute
kommen und die Verwaltungskosten niedrig bleiben. Und wir machen
uns für eine regionale Reha stark. So können wir auch den
demografischen Wandel ein Stück mitgestalten", betont Hans-Walter
Scheurer, Vorsitzender des Vorstandes der rheinland-pfälzischen
Rentenversicherung.
In ganz Rheinland-Pfalz engagieren sich für die Selbstverwaltung
56 ehrenamtliche Versichertenälteste. Sie nehmen Anträge auf Rente
oder Reha entgegen. Als Ansprechpartner vor Ort stehen sie den
Versicherten und Rentnern mit Rat und Tat zur Seite. Und in den
Widerspruchsausschüssen überprüfen Mitglieder der Selbstverwaltung
noch einmal Entscheidungen der Rentenversicherung. Das erspart oft
den Gang vor die Gerichte. Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, Presse
17.05.2013
Die Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung
Speyer- In ganz
Rheinland-Pfalz gibt es sie: Die Versichertenältesten der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz.
In den Landkreisen und Städten sind sie als ehrenamtliche
Ansprechpartner in Fragen rund um Versicherung, Reha und Rente für
die Versicherten und Rentner da. Sie helfen schnell, kompetent und
unkompliziert, und das auch noch nach Feierabend. Sie nehmen
Anträge auf Rente oder Rehabilitation entgegen und helfen dabei,
diese auszufüllen.
Sie lassen den Rentenanspruch berechnen oder helfen, das
Versicherungskonto zu klären. Bei Fragen zur Rentenversicherung
stehen sie den Versicherten und Rentnern mit Rat und Tat zur Seite.
Die Versichertenältesten sind Teil der Selbstverwaltung der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz und stehen
gleichzeitig oft selbst noch im Beruf. Das bringt ihnen viele
Vorteile bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, denn viele Anliegen
kennen sie aus persönlicher Erfahrung, weil sie selbst der
Rentenversicherung angehören.
Versichertenälteste in der Pfalz sind: Werner
Deskowski und Thomas Breuer im Landkreis Bad Dürkheim, Herbert
Schlösser im Landkreis Kaiserslautern, Martin Günther im
Donnersbergkreis, Otto Ferber und Klaus Lehmann im Landkreis
Südwestpfalz, Peter Kraus in Frankenthal, Norbert Kercher in
Neustadt, Joachim Neugebauer im Landkreis Kusel, Uwe Haake in
Kaiserslautern, Hermann Müller und Jürgen Hahn in Ludwigshafen,
Anton Zeitler in Pirmasens, Eberhard Dorn und Klaus Schmidt im
Landkreis Germersheim, Helmut Biermann und Franz Reiland im
Rhein-Pfalz Kreis, Maria Rita Rothmann im Landkreis Südliche
Weinstraße, Karl-Heinz Weinmann in Speyer und Ilona Speiser in
Zweibrücken.
Und daneben gibt es noch die Auskunfts- und Beratungsstellen der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Auch hier erhalten
Versicherte weitere Auskünfte - persönlich oder über das
kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 bzw. im Internet
unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
11.04.2013
Arbeiten in Europa - keine Nachteile für die Rente
Immer mehr Menschen leben und arbeiten in verschiedenen
europäischen Staaten. Durch die Nähe zu Frankreich und Luxemburg
ist dies gerade für Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz eine
interessante Perspektive.
Auch wenn die Systeme der sozialen Sicherung innerhalb Europas
unterschiedlich sind, ist doch die soziale Sicherheit der
Arbeitnehmer so aufeinander abgestimmt, dass für den Arbeitnehmer
keine Nachteile entstehen. Für den Arbeitnehmer ist zunächst einmal
wichtig, zu wissen, dass er seine Beiträge zur Sozialversicherung
in der Regel in dem Staat zahlt, in dem er auch arbeitet. Wenn für
die spätere Rente geprüft wird, ob die notwendige
Mindestversicherungszeit für eine Rente im jeweiligen Staat
erreicht ist, werden alle Zeiten mitgezählt, also auch die, die in
anderen europäischen Staaten zurückgelegt wurden. Gezahlt wird eine
Rente dann von jedem Staat für die bei ihm geleisteten Beiträge.
Alle Renten zusammen ergeben die gesamte Versorgung.
Wichtig ist auch eine frühzeitige und umfassende Beratung. Die
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ist als
Verbindungsstelle der gesetzlichen Rentenversicherung zu Frankreich
und Luxemburg der Experte und kompetente Ansprechpartner. Auch bei
den internationalen Sprechtagen in vielen grenznahen Orten in
Deutschland, Frankreich und Luxemburg kann man sich kostenlos
informieren.
Die Termine der Internationalen Sprechtage sind im Internet zu
finden. Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
20.03.2013
Rentenversicherung: Gäste aus
Südostasien schauen Kollegen in
Speyer über die Schulter
Die Gäste aus Südostasien!
Wie funktioniert das Rentensystem in Deutschland und wie
bereitet sich die Bundesrepublik auf den demografischen Wandel vor?
Darüber informierten sich heute 18 Gäste aus Südostasien bei der
Deutschen Rentenversicherung in der Eichendorffstraße.
Die Besucher aus Indonesien, den Philippinen, Vietnam,
Kambodscha arbeiten dort in der Kranken- und Rentenversicherung. In
einem einjährigen Trainingsprogramm bereiten sie sich auf Einladung
der Bundesregierung in Deutschland auf Führungsaufgaben in ihren
Heimatländern vor. Ein Blick über die Schulter der deutschen
Kollegen ist fester Bestandteil.
Geschäftsführer Hartmut Hüfken begrüßte die Gäste und mit den
Worten: „Ich freue mich, dass Sie heute unsere Gäste sind. Sie
kommen aus Ländern, die sich beeindruckend entwickelt haben und
jetzt ihre Sozialsysteme weiter ausbauen. Wir sind ein offenes Haus
und Begegnungen mit Menschen aus fernen Ländern sind für uns immer
etwas Besonderes.“
Gerade Deutschland hat beim Umbau seiner Sozialsysteme viele
Schritte getan, die international anerkannt werden. Das
interessierte die Gäste, denn obwohl Südostasien eine junge,
aufstrebende und dynamische Region ist, wird der demografische
Wandel mittelfristig auch dort ein Thema werden.
Zentraler Baustein im System der deutschen Rentenversicherung
ist Service für die Versicherten und Rentner. Auskunft und Beratung
werden groß geschrieben. Davon überzeugten sich die Gäste beim Gang
in die Auskunfts- und Beratungsstelle in der Eichendorffstraße.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
22.02.2013
Rentenversicherung und Minijob: Kleiner Beitrag - volle Leistung
Wer seit Januar
erstmals einen Minijob ausübt, ist in der Rentenversicherung jetzt
besser abgesichert.
Denn mit der höheren Verdienstgrenze von 450 Euro sind auch alle
neuen Minijobs automatisch versicherungspflichtig. Ausgenommen
davon sind nur Minijobber, die bereits eine Vollrente wegen Alters
beziehen. Für einen geringen eigenen Beitrag steht Minijobbern das
volle Leistungspaket der gesetzlichen Rentenversicherung zu. Da der
Arbeitgeber bereits einen Pauschbetrag von 15 Prozent des
Arbeitsentgelts zahlt, muss der Minijobber nur noch 3,9 Prozent bis
zum vollen Rentenbeitrag übernehmen.
Ganz konkret heißt das: Bei einem Verdienst von 300 Euro
monatlich muss er nur 11,70 Euro, bei 450 Euro nur 17,55 Euro
monatlich selbst zahlen. Dafür erhält er alle Leistungen der
gesetzlichen Rentenversicherung, wie Rehabilitation oder Rente
wegen Erwerbsminderung, er kann gegebenenfalls früher in Rente
gehen und seine Rente erhöht sich. Auch die staatliche Förderung
der Riester-Rente steht ihm dann zu. Wer diesen eigenen Anteil
nicht zahlen möchte, muss bei seinem Arbeitgeber einen Antrag
stellen, um sich von der Versicherungspflicht befreien zu lassen.
Übrigens sind bereits vor dem 1. Januar bestehende Minijobs bis zu
einem Verdienst von 400 Euro weiter versicherungsfrei. Erhöht sich
der Verdienst auf über 400 Euro bis maximal 450 Euro, werden auch
diese Beschäftigungen versicherungspflichtig. Minijobs sind
regelmäßige, geringfügige Beschäftigungen, deren Verdienst seit
Januar im Monat bei höchstens 450 Euro liegt. Da der Arbeitgeber
für den Minijobber immer einen Pauschalbeitrag zahlt, werden auch
anteilige Rentenansprüche erworben. Der Arbeitgeber muss übrigens
gleich zu Beginn der Beschäftigung den Minijobber entsprechend
informieren.
Informationen enthält auch der kostenlose Flyer "Minijobs:
niedrige Beiträge, voller Schutz", der bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340
Speyer, Telefon 06232 17-2034, Fax 06232 17-2844, E-Mail: presse@drv-rlp.de angefordert
werden kann.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
22.01.2013
Neue Broschüre mit allen Ansprechpartnern erschienen: Wer hilft wo?
Unabhängig und
kompetent berät die Deutsche Rentenversicherung rund um die
gesetzliche Rente in weit über 100 Orten in ganz Rheinland-Pfalz.
Denn in vielen Lebenslagen ist gerade diese persönliche Beratung
besonders wichtig.
Dank des dichten Beratungsnetzes finden Interessierte, die
Informationen rund um die Themen Rehabilitation, Rente und
Altersvorsorge benötigen, sicher eine Anlaufstelle in der Nähe. In
der jetzt neu erschienenen Broschüre "Auskunft und Beratung" Wer
sind meine Ansprechpartner? sind alle Beratungsstellen und
Kontaktdaten kompakt zusammengefasst.
Die Broschüre informiert beispielsweise, wo sich die nächste
Auskunfts- und Beratungsstelle befindet, wann die Berater der
Rentenversicherung zum nächsten Sprechtag in der Stadt- oder
Gemeindeverwaltung sind oder welcher Versichertenälteste in der
Nähe wohnt.
Wer Fragen zur Rehabilitation hat, findet die Ansprechpartner in
den Reha-Servicestellen und der Reha-Fachberatung. In den
Auskunfts- und Beratungsstellen beraten die Fachleute der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz übrigens nicht nur zu
Rehabilitation und Rente. Auch in Fragen der betrieblichen oder
privaten Altersvorsorge und den staatlichen Fördermöglichkeiten
geben sie neutrale Hilfestellung. Bei welchem Träger der Deutschen
Rentenversicherung der Ratsuchende versichert ist, spielt für die
Beratung keine Rolle. Die Broschüre ist kostenlos und kann
angefordert werden: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer, Telefon: 06232 17-2034, Fax:
06232 17-2844, E-Mail: presse@drv-rlp.de. Weitere Auskünfte
gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in
Speyer und bei den Auskunfts- und Beratungsstellen - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV
Rheinland-Pfalz, Speyer, Presse
12.12.2012
Rentenversicherung: Das ändert sich 2013
Ab Januar gibt es
einige Änderungen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die
Wichtigsten im Überblick:
Altersgrenzen steigen:
Durch die zweite Stufe der Rente mit 67 steigen die
Altersgrenzen um einen weiteren Monat. Alle, die 1948 geboren sind,
erhalten die abschlagsfreie Regelaltersrente erst mit 65 Jahren und
zwei Monaten. Auch bei den anderen Altersrenten steigen die
Altersgrenzen allmählich bis zum Jahr 2029 um insgesamt zwei
Jahre.
Ausnahme:
Wer 45 Jahre Pflichtbeiträge hat, kann seine Altersrente
weiterhin schon mit 65 Jahren ohne Abschlag beziehen. Ebenfalls
abschlagsfrei mit 65 Jahren können Versicherte, die vor 1952
geboren sind, die Altersrente für Frauen sowie die Altersrente
wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit erhalten.
Plus beim Hinzuverdienst: Wer in voller Höhe eine Rente wegen
Alters, wegen Erwerbsunfähigkeit oder voller Erwerbsminderung
bezieht, darf künftig mehr hinzuverdienen. 450 Euro (bisher 400
Euro) im Monat sind möglich, ohne dass sich die Rente mindert. Bei
Teilrenten wegen Alters oder wegen Erwerbsminderung gelten
individuelle Grenzen. Unbegrenzt hinzuverdienen darf man erst ab
der persönlichen Regelaltersgrenze, die je nach Geburtsjahrgang
unterschiedlich ist. Für alle, die 1948 geboren sind, liegt sie bei
65 Jahren und zwei Monaten.
Wichtig:
Auch wer mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen kann, darf
erst zwei Monat später unbegrenzt dazuverdienen.
Minijobgrenze erhöht:
Minijobber dürfen ab 2013 monatlich bis 450 Euro (bisher 400
Euro) verdienen und sind dann automatisch in der gesetzlichen
Rentenversicherung pflichtversichert. Der Minijobber stockt bei
einem Verdienst von 450 Euro den monatlichen Pauschalbeitrag seines
Arbeitgebers von 15 Prozent durch einen Eigenbetrag von 17,55 Euro
auf die normale Beitragshöhe von 18,9 Prozent auf und erwirbt damit
das volle Leistungspaket der Rentenversicherung. Wer das nicht
will, kann sich auf Antrag befreien lassen. Schon bestehende
Minijobs sind von der neuen Regel nicht betroffen; hier kann der
Minijobber auf Antrag den pauschalen Arbeitgeberbeitrag freiwillig
aufstocken.
Beitragssatz sinkt, Beitragsbemessungsgrenze steigt:
Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt auf
18,9 (bisher 19,6) Prozent. Die Beitragsbemessungsgrenze steigt auf
monatlich 5 800 Euro (bisher 5 600 Euro) oder jährlich 69 600 Euro
(bisher 67 200 Euro). Auch wer mehr verdient, zahlt nur bis zu
dieser Grenze Beiträge zur Rentenversicherung. Pflegeversicherung
auch für Rentner höher: Rentner müssen für die soziale
Pflegeversicherung künftig 2,05 (bisher 1,95) Prozent aufwenden,
für Kinderlose über 23 Jahre steigt der Pflegebeitrag auf 2,3
(bisher 2,2) Prozent. Geringfügig verringert sich dadurch der
Zahlbetrag der Rente; der Kontoauszug enthält dazu eine
Information. Freiwillige Versicherung mit neuen Beträgen: Für
freiwillig Versicherte steigt der Mindestbeitrag auf 85,05 Euro
(bisher 78,40 Euro) im Monat, der Höchstbeitrag sinkt auf monatlich
1 096,20 Euro (bisher 1 097,60 Euro). Für das Jahr 2012 kann man
noch bis zum 2. April 2013 freiwillige Beiträge zahlen, dann pro
Monat aber mindestens 88,20 Euro und höchstens 1097,60 Euro. Daher
kann es sich lohnen, seine freiwilligen Beiträge für 2012 noch im
laufenden Jahr einzuzahlen.
Selbstständige zahlen weniger:
Für versicherungspflichtige Selbstständige gilt ein neuer
Regelbeitrag von monatlich 509,36 Euro (bisher 514,50 Euro).
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
07.12.2012
Rentenversicherung: Erfreuliche Finanzen, schnelle Bearbeitung und Investitionen
"Die Finanzen
der gesetzlichen Rentenversicherung sind auch in diesem Jahr in
einer äußerst robusten Verfassung, stellte Hans-Walter Scheurer,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, heute vor der Vertreterversammlung, dem
"Parlament" der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung in Speyer
fest.
Dank des Anstiegs der sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigungen sind die Beitragseinnahmen erneut deutlich
gestiegen. Zum Jahresende erwartet die Rentenversicherung eine
Nachhaltigkeitsrücklage von 29,4 Milliarden oder rund 1,7
Monatsausgaben. Dies wäre der höchste Wert seit 1993. Deshalb
könnte zum 1. Januar 2013 der Beitragssatz erneut sinken - um
voraussichtlich 0,7 Prozentpunkte auf dann 18,9 Prozent. Der
Bundestag hat dem bereits zugestimmt, der Bundesrat wird heute -
mit noch offenem Ausgang - darüber beraten. Von einem niedrigeren
Beitragssatz würden zeitversetzt über eine höhere Rentenanpassung
auch die Rentner profitieren. Scheurer sprach sich aber erneut für
eine ausreichende Nachhaltigkeitsrücklage aus, die auch in
konjunkturell schwierigen Zeiten die Liquidität der
Rentenversicherung gewährleiste.
Rente mit 67
Hans-Walter Scheurer, der die Arbeitgeberseite im Vorstand
vertritt, zog eine erste Zwischenbilanz zur Rente mit 67. Die
Regelungen greifen schrittweise seit Jahresbeginn für Versicherte,
die ab 1947 geboren sind. Bis Oktober waren bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz 6 500 Menschen betroffen. Sie
erhielten erst mit 65 Jahren und 1 Monat ihre Regelaltersrente. Die
neu eingeführte Altersrente für besonders langjährig Versicherte,
die es bereits ab 65 Jahren ohne Abschläge gibt, wurde 400-mal
beantragt. Insgesamt sind in den ersten zehn Monaten rund 13 700
Menschen in Altersrente gegangen. Nach wie vor liegen die
Bearbeitungszeiten der Rentenanträge beim Speyerer
Rentenversicherungsträger innerhalb der Rentenversicherung ganz
weit vorne. In durchschnittlich 29 Tagen erhält der Kunde seine
Rentenbewilligung, hob Geschäftsführer Hartmut Hüfken im
Lagebericht der Geschäftsleitung hervor. Positiv auf die
Bearbeitungszeiten wirkt sich auch der elektronische Rentenantrag
aus, der in allen Auskunfts- und Beratungsstellen und bei 199
Kommunen in Rheinland-Pfalz eingesetzt wird.
Rehabilitation und Kliniken
"Mit unserer konsequent regional ausgerichteten Rehabilitation
haben wir uns bundesweite Anerkennung verschafft", so Hüfken.
Angesichts rapider Veränderungen in der Arbeitswelt, einer längeren
Lebensarbeitszeit und einem Zuwachs an psychosomatischen und
psychischen Erkrankungen gewinne der enge Bezug zur Lebens- und
Arbeitswelt und die Vernetzung aller Beteiligten immer mehr an
Bedeutung. Um weiter eine qualitativ hochwertige Rehabilitation
anbieten zu können, seien in drei der vier eigenen Fachkliniken zum
Teil größere Investitionen vorgesehen. Bei der Fachklinik für
Abhängigkeitserkrankungen in Eußerthal werde das nicht mehr
renovierungsfähige Bettenhaus aus den fünfziger Jahren ersetzt. Die
Arbeiten an dem 22-Millionen-Euro-Projekt sollen Mitte nächsten
Jahres beginnen. Auskunft und Beratung Neu im Servicespektrum der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz sind die individuellen
Intensivgespräche zur Altersvorsorge. Konkrete Produkte dürfen die
Rentenexperten der Auskunfts- und Beratungsstellen zwar nicht
empfehlen, aber sie können verdeutlichen, wie wichtig eine
zusätzliche Vorsorge für das Alter sein kann.
Wichtige Planungsgrundlage bei der Altersvorsorge ist die
Renteninformation, die rund 700 000 Menschen vom
rheinland-pfälzischen Rentenversicherer jedes Jahr erhalten.
Ausbildung
Mit einer beachtlichen Ausbildungsquote von 5,5 Prozent setzt
der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger auf
qualifizierte Nachwuchskräfte. Derzeit sind 120 junge Menschen in
Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder in einem
dualen Bachelor-Studium. Haushalt 2013 Die Vertreterversammlung
beschloss unter der Leitung von Uwe Klemens, Vertreter der
Versicherten und Verdi-Landeschef, außerdem den Haushalt 2013. Mit
5,61 Milliarden Euro geht die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in das neue Jahr. Die wichtigsten Einnahmen sind
die Beiträge mit 4,3 Milliarden Euro und die Zahlungen des Bundes
mit 1,2 Milliarden Euro. Den weitaus größten Teil gibt die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz gleich als Renten (4,7
Milliarden Euro), Krankenversicherungsbeiträge der Rentner (326
Millionen Euro) und Leistungen für medizinische und berufliche
Rehabilitation (156 Millionen Euro) an ihre Versicherten und
Rentner weiter. Die Verwaltungskosten sind mit 112 Millionen Euro
veranschlagt. DRV Speyer, Presse
24.11.2012
Bei Minijobs die Vorteile der Rentenversicherung nutzen
Die
Geringfügigkeitsgrenze für Minijobber steigt ab dem 1. Januar 2013
von 400 auf 450 Euro.
Das hat der Bundesrat in seiner heutigen Sitzung beschlossen.
Gleichzeitig erwerben Minijobber durch die Zahlung vergleichsweise
niedriger eigener Beiträge Anspruch auf das volle Leistungspaket
der gesetzlichen Rentenversicherung. Bevor die Beschäftigten sich
von der Zahlung eigener Beiträge befreien lassen, sollten sie sich
darüber informieren, welche Auswirkungen dies auf ihre soziale
Absicherung hat. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer hin.
Minijobs, die ab dem 1. Januar 2013 aufgenommen werden, sind
künftig in der gesetzlichen Rentenversicherung
versicherungspflichtig. Mit einem Eigenbeitrag stocken die
Beschäftigten den pauschalen Arbeitgeberbeitrag auf den vollen
Rentenversicherungsbeitrag auf. Verdient der Beschäftigte 450 Euro
monatlich, so zahlt er einen Eigenbeitrag in Höhe von 17,55 Euro.
Nach dem derzeitigen Recht, das für bestehende Minijobs in der
Regel weiter gilt, zahlen die Beschäftigten neben dem
Pauschalbeitrag des Arbeitgebers keine eigenen Beiträge. Sie können
aber den Arbeitgeberbeitrag freiwillig aufstocken. Durch die
Zahlung von eigenen Beiträgen kommen die Beschäftigten in den
Genuss des vollen Schutzes der gesetzlichen Rentenversicherung.
Durch einen versicherungspflichtigen Minijob können sie eine
Absicherung bei Erwerbsminderung erwerben oder aufrechterhalten.
Erwerben können sie auch Anspruch auf eine medizinische oder
berufliche Rehabilitation. Mit einem versicherungspflichtigen
Minijob gehört man darüber hinaus zum unmittelbar
förderberechtigten Personenkreis bei der Riester-Rente. Auf Antrag
können sich Beschäftigte nach der Neuregelung von der Zahlung des
eigenen Beitrags befreien lassen. Eine Befreiung kann allerdings zu
einer Einschränkung des sozialen Schutzes durch die gesetzliche
Rentenversicherung führen, etwa zum Wegfall der Absicherung im Fall
der Erwerbsminderung. Bevor Minijobber auf den vollen Schutz der
Rentenversicherung verzichten, sollten sie sich daher informieren,
welche Auswirkungen dies auf ihre soziale Absicherung hat. Einen
umfangreichen Fragen- und Antwortenkatalog mit konkreten Beispielen
findet man im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Informationen gibt es auch am kostenlosen Servicetelefon unter 0800
100048 016. DRV Speyer, Presse
23.11.2012
Zum 1. Oktober Vorsitzwechsel in Vorstand und Vertreterversammlung
Seit 1. Oktober hat
Hans-Walter Scheurer den Vorsitz im Vorstand der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer übernommen. Scheurer
ist hauptberuflich in leitender Funktion bei der BASF SE in
Ludwigshafen tätig und engagiert sich in der Selbstverwaltung des
rheinland-pfälzischen Rentenversicherungsträgers ehrenamtlich auf
der Arbeitgeberseite. Den alternierenden Vorsitz des Vorstandes
übernimmt Dietmar Muscheid. Als DGB-Landesvorsitzender in Mainz
vertritt er hier die Interessen der Versicherten.
Neuer Vorsitzender der Vertreterversammlung ist seit 1. Oktober
Uwe Klemens, Landesbezirksleiter der Gewerkschaft verdi in Mainz
und Versichertenvertreter. Dietmar Wenderoth, Geschäftsführer der
Heidelberger Beton Rhein-Nahe GmbH & Co. KG in Bad Kreuznach
ist nun als Arbeitgebervertreter alternierender Vorsitzender. Der
jährliche Wechsel zwischen Vertretern der Versicherten und der
Arbeitgeber im Vorsitz von Vorstand und Vertreterversammlung ist in
der Satzung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
festgelegt. DRV Speyer, Presse
01.10.2012
Ehemaliger Vorstandsvorsitzender Hans Pleitgen verstorben
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz trauert um ihren
langjährigen Vorstandsvorsitzenden Hans Pleitgen, der am 27. August
nach schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren verstorben ist.
Als engagierter Gewerkschafter gehörte Hans Pleitgen für die
Versichertenseite 25 Jahre der ehrenamtlichen Selbstverwaltung der
damaligen Landesversicherungsanstalt Rheinland-Pfalz an. Von 1986
bis 1993 war er alternierender Vorstandsvorsitzender. Zuvor gehörte
er seit 1968 der Vertreterversammlung an, deren alternierenden
Vorsitz er 1980 übernahm. Mit großer Energie und Tatkraft machte
sich Hans Pleitgen für die gesetzliche Rentenversicherung stark. In
seine Zeit fielen die großen Rentenreformen von 1972 und 1992.
Aktiv begleitet hat er wegweisende Vorhaben wie den Neubau der
Edelsteinklinik in Bruchweiler, die Neustrukturierung der
Fachklinik Eußerthal, den Aufbau der Auskunfts- und
Beratungsstellen sowie die Einführung moderner Arbeitsmethoden.
Hans Pleitgen setzte sich stets für die sozialen Belange der
Versicherten und Rentner ein. Seine Stimme hatte viel Gewicht.
Dabei war ihm der Konsens zwischen den Sozialpartnern in der
Selbstverwaltung ein besonderes Anliegen. Für sein Engagement wurde
Hans Pleitgen mit der Verdienstmedaille des Verbandes Deutscher
Rentenversicherungsträger und dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet. Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hat
Hans Pleitgen viel zu verdanken. Sie wird ihm ein ehrendes Andenken
bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Presse
04.09.2012
Reha-Radtour: Zwischenstopp in Speyer
Rund 40 Teilnehmer der
7. Reha- und Bäder-Tour machten am Freitag Station bei der
Deutschen Rentenversicherung (DRV) in der Eichendorffstraße.
Menschen mit und ohne Behinderungen, Sportler, die eine
Krebserkrankung bewältigt haben und Menschen, die für die Reha
arbeiten, wollen gemeinsam „zeigen, was möglich ist“ - so das Motto
der Tour, die von der Krebsgesellschaft Baden-Württemberg
ausgerichtet wird. Die heutige Auftaktetappe führte das Feld von
Karlsruhe nach Bad Dürkheim. Als größter Reha-Träger im Land
organisierte die Speyerer DRV einen Servicestopp mit Erfrischungen
und Ersatzteilen. DRV-Mitarbeiter begleiteten das Feld nach
Feierabend auf den Spuren der Salier von Speyer nach Bad Dürkheim.
Das Ziel der Tour liegt nach neun Etappen und rund 600 Kilometern
im niedersächsischen Goslar.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Presse
31.08.2012
Zwischen DRV-Hochhaus und Burgfeldschule: Sommerferienfreizeit "Wilde 13"
Fröhliche
Kinderrufe auf dem Gelände der Burgfeldschule während der
Sommerferien. Seit zehn Jahren gibt es schon die „Wilde 13“, die
zweiwöchige Sommerferienfreizeit für Kinder von Beschäftigten
Speyerer Behörden. Hier ist auch die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz stark engagiert.
Für die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren wird einiges
geboten. Dazu gehört das tägliche gemeinsame Frühstück. Für viel
Bewegung sorgen das von Gerlinde Görgen und Steffi Wollensah
geleitete Betreuerteam.
Astrid Streb, Gleichstellungsbeauftragte des Speyerer
Rentenversicherers ist sich sicher: „Die Wilde 13 ist eine
Erfolgsstory. Durch die erfolgreiche Kooperation zwischen Rundem
Tisch und Judosportverein begeistern wir nicht nur die Kinder.
Eltern, die in den Ferien arbeiten müssen, wissen, dass die Kleinen
hier gut aufgehoben sind.“
Die Sommerferienfreizeit „Wilde 13“ gibt es seit 2003 und
entstand auf Initiative des Runden Tisches zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dem damals unter anderen die
Chefs 13 Speyerer Behörden, deren Gleichstellungsbeauftragten und
Personalvertretern angehören. DRV Speyer, Presse
13.07.2012
Berufsstarter aufgepasst: Wichtige Post von der Rentenversicherung
Viele Jugendliche in Rheinland-Pfalz starten demnächst ins
Berufsleben. Deshalb bekommen sie in diesen Tagen Post von der
Deutschen Rentenversicherung: Ihren Sozialversicherungsausweis.
Ob Auszubildender, Minijobber oder Berufseinsteiger - der
Sozialversicherungsausweis ist für jeden Arbeitnehmer wichtig. Der
Ausweis enthält Angaben zur Person und eine persönliche
Versicherungsnummer, die ein Leben lang gilt. Das stellt sicher,
dass alle Beiträge und rentenrechtlichen Zeiten von Anfang an auf
das eigene Versicherungskonto verbucht werden, aus dem später die
Rente berechnet wird. Die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz empfiehlt, alle Angaben genau zu prüfen und den
Ausweis sorgfältig aufzubewahren. Denn nur wenn alles stimmt,
stimmt später auch die Rente. Sollte der Ausweis einmal verloren
gehen oder es ändern sich persönliche Daten, veranlasst die
Krankenkasse auf Antrag, dass einen neuer Ausweis ausgestellt wird.
Mehr Tipps finden Berufsstarter auch unter www.rentenblicker.de.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
13.07.2012
Besonderes Angebot für Schichtarbeiter: Prävention mit KomPAS
Um den besonderen
gesundheitlichen Belastungen von Schichtarbeitern zu begegnen, gibt
es ?KomPAS?. Mit dieser ?Kombinierten Präventionsleistung für
Arbeit mit Schichtanteilen? macht die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Drei-Burgen-Klinik in Bad Münster
am Stein-Ebernburg und zwei ambulanten Rehazentren ein vorbeugendes
Angebot, damit chronische Krankheiten gar nicht erst entstehen.
KomPAS wurde speziell für Schichtarbeiter mit Tag- und Nachtwechsel
entwickelt. Das kompakte Präventionsangebot vermittelt den
richtigen Umgang mit Stress, motiviert zu regelmäßiger Bewegung und
informiert über gesunde Ernährung. Nach einem 10-tägigen
stationären Aufenthalt in der Drei-Burgen-Klinik in Bad Münster
wird das Erlernte berufsbegleitend in einer 8-wöchigen ambulanten
Phase in einem Rehazentrum oder auch betriebsintern gefestigt.
Damit betroffene Schichtarbeiter das Programm nutzen können,
schließt der Arbeitgeber vorab eine Kooperation zum Betrieblichen
Eingliederungsmanagement mit dem rheinland-pfälzischen
Rentenversicherer ab. Denn der Lohn wird in dieser Zeit
weitergezahlt. Bisher haben sich die Schott AG in Mainz, die Aleris
Aluminium Koblenz GmbH in Koblenz und Boehringer Ingelheim Pharma
in Ingelheim dazu entschlossen. Mit KomPAS reagiert die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz auch auf die demographischen
Veränderungen und den späteren Rentenbeginn ihrer Versicherten
sowie die steigenden individuellen Anforderungen in der
Arbeitswelt. DRV Speyer, Presse
05.07.2012
Gute Finanzlage der Rentenversicherung
Die aktuelle
Finanzlage der gesetzlichen Rentenversicherung und die
Entwicklungen beim Regionalträger in Speyer waren
Themenschwerpunkte in der von Uwe Klemens geleiteten heutigen
Sitzung der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Die Sitzung fand in der Edelsteinklinik
Bruchweiler, einer Fachklinik für Kinder- und Jugendrehabilitation
des Rentenversicherungsträgers, statt.
Aktuelle Finanzlage der gesetzlichen Rentenversicherung:
Geschäftsführer Hartmut Hüfken berichtete der
Vertreterversammlung, dass die gesetzliche Rentenversicherung das
vergangene Jahr mit einem Einnahmeüberschuss von rund 4,8
Milliarden Euro abgeschlossen habe. Trotz des für 2012 auf 19,6
Prozent gesenkten Beitragssatzes seien die Beitragseinnahmen weiter
gestiegen. Die Nachhaltigkeitsrücklage werde zum Jahresende auf
rund 28,8 Milliarden Euro, das sind rund 1,66 Monatsausgaben,
ansteigen. Hüfken erklärte, dass nach den aktuellen
Vorausberechnungen der Beitragssatz Anfang nächsten Jahres auf 19,0
Prozent gesenkt und bis 2016 auf diesem Niveau gehalten werden
könne. Demografiefestes Reha-Budget: Der Geschäftsführer des
rheinland-pfälzischen Rentenversicherers plädierte dafür, das zur
Verfügung stehende Budget für Rehabilitationsleistungen
bedarfsgerecht zu gestalten. Dies müsste aber bereits 2013 und
nicht erst, wie von der Bundesregierung vorgeschlagen, ab 2017 mit
der Einführung einer Demografiekomponente erfolgen, so Hüfken.
Prüfungen bei Zeitarbeitsfirmen: Nachdem das Bundessozialgericht am
14. Dezember 2010 entschieden hatte, dass die Tarifgemeinschaft
Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und
Personalserviceagenturen (CGZP) keine Spitzenorganisation ist, die
in eigenem Namen Tarifverträge abschließen kann, ergibt sich für
die Leiharbeitnehmer rückwirkend ein höherer Lohnanspruch. Dies
führt auch in der Sozialversicherung zu höheren Beitragsansprüchen.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hat bisher 24 von
89 Zeitarbeitsfirmen in ihrem Bereich geprüft und Beiträge von 1,75
Millionen Euro nachgefordert.
Rente wird später beantragt:
Bei den Rentenanträgen ist die Tendenz zu erkennen, dass die
Versicherten nicht mehr zum frühestmöglichen Zeitpunkt in Rente
gehen. Zum einen verringern sich so die Rentenabschläge, zum
anderen entwickelt sich der Arbeitsmarkt günstig für ältere
Arbeitnehmer. Die Anträge auf Altersrenten für langjährig
Versicherte haben um fast die Hälfte gegenüber dem
Vergleichszeitraum im Vorjahr zugenommen. Bereits 188 Anträge auf
Altersrenten für besonders langjährig Versicherte lagen bis Ende
Mai vor. Diese Rentenart wurde zum 1. Januar 2012 für Versicherte,
die 65 Jahre alt sind und eine Versicherungszeit von 45 Jahren
haben, neu eingeführt.
Modernisierung der Fachkliniken für Rehabilitation:
In seiner Sitzung vor einer Woche hatte der Vorstand der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz beschlossen, den
baufälligen Gebäudeteil der Fachklinik Eußerthal durch einen Neubau
zu ersetzen. So kann die Fachklinik zur Rehabilitation
Abhängigkeitskranker an ihrem bisherigen Standort erhalten werden.
Die Kosten für das Ersatzgebäude belaufen sich auf rund 22
Millionen Euro. Um weitere Leistungen anbieten zu können, wird die
Drei-Burgen-Klinik in Bad Münster baulich erweitert. Die Fachklinik
für Herz- und Kreislaufkrankheiten sowie Orthopädie wird künftig
auch Medizinisch Beruflich Orientierte Rehabilitation (MBOR)
durchführen sowie Patienten mit Metabolischen Syndrom aufnehmen.
Die Baukosten werden auf 6,5 Millionen Euro geschätzt. DRV
Speyer, Presse
30.06.2012
Reha-Chefin auf Symposium verabschiedet
Speyer- Barbara Kulick,
die langjährige Reha-Chefin der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz (DRV) ist heute in den Ruhestand verabschiedet
worden.
Den passenden Rahmen bildete ein Symposium in Speyer, auf dem
Experten über die Zukunft der Reha diskutierten. Mehr als 100
Teilnehmer aus dem ganzen Land folgten der Einladung der DRV.
Erfolgsfaktoren, die die Reha von heute auszeichnen, sind der
unmittelbare Bezug zur Lebens- und Arbeitswelt, maßgeschneiderte
ambulante und stationäre Leistungen sowie die Begleitung der
Versicherten über die Reha hinaus. "Sie haben diese Entwicklung
frühzeitig erkannt und mit viel Weitblick wegweisende Modelle für
die Praxis entwickelt, die heute aus der modernen Reha nicht mehr
wegzudenken sind. Ihrem großem Engagement über viele Jahre hinweg
ist es zu verdanken, dass die Reha in Rheinland-Pfalz auch
bundesweit ganz vorne ist", würdigte DRV-Geschäftsführer Hartmut
Hüfken das Wirken von Barbara Kulick, die als Diplom-Psychologin
1981 zum Speyerer Rentenversicherer kam. Ihre erste Station war der
Aufbau der Reha für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, wo sie
neue Wege zur beruflichen Wiedereingliederung von alkoholkranken
und drogenabhängigen Menschen entwickelte.
1999 wurde sie Leiterin des Dezernats Reha Grundsatz /
Qualitätssicherung. Die Chancen von Menschen mit gesundheitlichen
Handicaps, durch wohnortnahe und lebensweltorientierte
Rehabilitation beruflich wieder Fuß zu fassen, lagen ihr am
Herzen.
Barbara Kulick: "Das gelingt am besten, wenn vom Reha-Berater
bis zum Betrieb alle verantwortlichen Akteure in der Region Hand in
Hand arbeiten." Auf Bundesebene arbeitete Barbara Kulick in
wichtigen Gremien der Deutschen Rentenversicherung mit und setzte
sich für eine Reha-Steuerung auf wissenschaftlicher Grundlage ein.
Dies auch, um den Nutzen der Reha unter Beweis zu stellen. Auf den
Punkt gebracht bedeutet dies: Arbeitsplätze bleiben erhalten und
jeder Euro, der in die Reha investiert wird, bringt im Schnitt den
dreieinhalbfachen Ertrag. DRV Presse
14.06.2012
Familienbewusst in die Zukunft: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz erneut ausgezeichnet
Bereits zum
dritten Mal wurde gestern die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz für ihre familienbewusste Personalpolitik
ausgezeichnet:
In Berlin überreichten die Staatssekretäre Hermann Kues,
Bundesfamilienministerium, und Peter Hintze,
Bundeswirtschaftsministerium, das Zertifikat "Audit Beruf und
Familie" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
"Familienfreundlichkeit rechnet sich. Wir zeigen damit nicht nur
als Arbeitgeber und Rentenversicherungsträger unsere soziale
Verantwortung, sondern sichern uns auch langfristig das Können
unserer Mitarbeiter", so Geschäftsführer Hartmut Hüfken. Neben
vielfältigen Teilzeitmodellen, maßgeschneiderten
Wiedereinarbeitungsprogrammen für Berufsrückkehrer, einem
Eltern-Kind-Arbeitszimmer, Kinderferien- und Hausaufgabenbetreuung
bietet die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ihren
Mitarbeitern auch Telearbeitsplätze. Zudem arbeitet der
Rentenversicherer mit Hauptsitz in Speyer federführend im lokalen
Bündnis "Runder Tisch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Speyer" mit. Seit 2009 bietet er sogar für Kinder unter drei Jahren
qualifizierte Betreuung im "Kinderland Tafelsbrunnen", das
gemeinsam mit Speyerer Behörden ins Leben gerufen wurde, um
Mitarbeitern eine frühe, unkomplizierte Rückkehr an den
Arbeitsplatz zu ermöglichen.
Nach 2005 und 2008 bestätigt die erneute Auszeichnung, dass
bereits gesteckte Ziele erreicht und kontinuierlich weitere
Verbesserungen in Angriff genommen wurden. Jüngstes Ziel sei etwa,
Mitarbeiter bei der Pflege von Familienangehörigen zu unterstützen,
erklärt Hüfken. Insgesamt tragen in Deutschland aktuell rund 1 000
Arbeitgeber das Zertifikat zum Audit Beruf und Familie, das auch
die führenden deutschen Wirtschaftsverbände empfehlen. DRV
Speyer, Presse
12.06.2012
Mit Kind zur Reha - die Mittelrhein-Klinik Bad Salzig macht es möglich
In Rheinland-Pfalz gibt es das nur in der
Mittelrhein-Klinik Bad Salzig:
Mütter oder Väter können zu ihrer eigenen stationären
Rehabilitation ihre Kinder mitbringen. Denn die Klinik bietet eine
begleitende pädagogische Betreuung und ein erlebnispädagogisches
Programm für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 13 Jahren. "Viele
Mütter oder Väter können so überhaupt erst eine medizinische Reha
durchführen. Weil sie keine Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kind
haben, wäre das sonst gar nicht möglich," sagte Dr. Anja Lüdemann,
Fachärztin für Allgemeinmedizin in der Mittelrhein-Klinik Bad
Salzig. "Hinzu kommt, dass ein angenehmes und ausgeglichenes
Eltern-Kind-Verhältnis den langfristigen Erfolg der Rehabilitation
positiv beeinflusst." In diesem Jahr haben bereits 69 Kinder ihre
Mutter oder ihren Vater zur Reha in der Mittelrhein-Klinik
begleitet. Während Mutter oder Vater ihre medizinische
Rehabilitation durchführen, werden ihre Kinder umfassend und
individuell pädagogisch betreut. Kleinere Kinder bleiben
durchgehend in der klinikeigenen Kinderbetreuung, Schulkinder
besuchen ganztägig die örtliche Grundschule oder die
Gesamtschule.
Erlebnispädagogische Aktionen der Klinik mit viel Bewegung und
Erlebnissen in der Natur, runden das Angebot ab. In kindgerechten
Betreuungsräumen sorgen Fachkräfte für die Kinder, in
kinderfreundlich eingerichteten Appartements können Mutter oder
Vater sich außerhalb ihrer Therapiezeiten um ihre Kinder kümmern.
Für die Eltern hat die Klinik besondere Angebote, um die Beziehung
zu ihrem Kind zu stärken: Eine pädagogische Beratungsgruppe ist
eingerichtet und es gibt Infos und Tipps zur Bewegung mit Kindern,
gesunder Ernährung und Zahnpflege für Kinder. Zusätzlich können
Kinder und Eltern auch gemeinsame Therapie- und Freizeitangebote
wahrnehmen: Dazu gehören schwimmen lernen, turnen und basteln. Sie
können es sich aber auch beim Kuscheln und Entspannen in angenehmer
und ruhiger Umgebung zusammen gut gehen lassen.
Die Mittelrhein-Klinik Bad Salzig ist eine
Rehabilitationseinrichtung der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Sie behandelt psychosomatische, psychoonkologische
und onkologische Erkrankungen.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Servicestellen für
Rehabilitation - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de. Gerne vereinbaren die
Berater auch feste Termine. DRV Speyer, Presse
11.06.2012
Mehr Rente ab Juli
Zum 1. Juli
steigen die gesetzlichen Renten um 2,18 Prozent. Maßgebend ist die
Entwicklung der Bruttolöhne im Zusammenspiel mit dämpfenden
Faktoren, die die finanzielle Nachhaltigkeit der Rente
sicherstellen sollen.
Über den neuen Zahlbetrag informiert die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in bürgerfreundlicher Sprache
ihre Rentner in diesen Tagen individuell. Dazu gibt es auch
Antworten auf häufig gestellte Fragen. Daneben gelten ab Juli
weitere Änderungen.
So erhöhen sich die Freibeträge für die Einkommensanrechnung bei
Renten wegen Todes. Witwen und Witwer können künftig im Monat bis
741,05 Euro (bisher 725,21 Euro) und Waisen bis 494,03 Euro (bisher
483,47 Euro) netto dazuverdienen, ohne dass sich dieses Einkommen
auf die Rente auswirkt.
Bei Versichertenrenten gelten die bisherigen
Hinzuverdienstgrenzen weiter, nur bei Teilrenten wegen
Erwerbsminderung und Altersrenten vor der individuellen
Regelaltersgrenze in den neuen Bundesländern erhöhen sich die
bisherigen Freibeträge geringfügig. Wer seine individuelle
Regelaltersgrenze erreicht hat, kann nach wie vor unbegrenzt
hinzuverdienen. Auch die bisherigen Pfändungsfreigrenzen gelten
unverändert weiter - pfändbare Beträge dürfen bei Rentnern erst ab
einem monatlichen Nettoeinkommen von 1 030 Euro einbehalten
werden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und
Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie
Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
06.06.2012
Tipps für Schüler und Studenten: Ferienjobs sind sozialabgabenfrei
Wer in den Ferien sein Taschengeld mit einem Job aufbessern
will, zahlt daraus meist keine Beiträge zur Renten-, Kranken-,
Pflege- und Arbeitslosenversicherung - der Ferienjobber kann seinen
ganzen Verdienst behalten. Dabei muss es sich aber um einen
"echten" Ferienjob handeln, bei dem die Beschäftigung kurzfristig,
also von Beginn an auf maximal 50 Arbeitstage oder zwei Monate im
Jahr begrenzt ist. Dann zahlen weder Ferienjobber noch Arbeitgeber
hierfür Sozialabgaben - egal, was verdient wird. Wer länger als
zwei Monate arbeitet, dabei aber nur bis zu 400 Euro monatlich
verdient, wird zum "Minijobber". Der Arbeitgeber meldet ihn bei der
Minijob-Zentrale und zahlt für ihn eine Pauschale von derzeit 30
Prozent des Entgelts. Davon gehen 15 Prozent an die
Rentenversicherung. Der Minijobber selbst muss keine
Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Er kann aber die
Rentenbeiträge, die der Chef für ihn zahlt, aus eigener Tasche auf
den vollen Beitragssatz von derzeit 19,6 Prozent aufstocken.
Sein Vorteil dabei: Mit 18,40 Euro Monatseinsatz bei einem
400-Euro-Job sichert er sich den vollen Schutz der
Rentenversicherung. Damit erhöht er seine spätere Rente oder kann
früher in Rente gehen. Bei Krankheit oder Unfall kann er auch
Reha-Leistungen oder eine Erwerbsminderungsrente erhalten und er
kann sich die staatliche Förderung für die Riester-Rente
sichern.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
10.05.2012
Rentenblicker erklärt Jugendlichen die Altersvorsorge
Wie Alterssicherung funktioniert und was die gesetzliche
Rentenversicherung schon in jungen Jahren leisten kann, zeigt
www.rentenblicker.de , das Jugendportal der Deutschen
Rentenversicherung. Nach einem Relaunch ist das Portal jetzt noch
stärker auf Jugendliche von 16 bis 25 Jahren zugeschnitten. Schüler
im Ferienjob, Auszubildende, junge Eltern, Studenten oder
Jugendliche im Freiwilligendienst finden hier lebensnahe
Informationen zur Rentenversicherung. Außerdem gibt der
Rentenblicker neutrale und von Geschäftsinteressen unabhängige
Tipps zum Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge. Die
Informationen im Rentenblicker orientieren sich an den Lebenslagen
junger Menschen. Dazu gibt es in dem werbefreien Portal interaktive
Angebote und Nachrichten. Der Stil ist klar und für Jugendliche
verständlich. Das Portal ist auch für Menschen mit Behinderungen
barrierefrei zugänglich. Auf Wunsch kommen Fachleute der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz an die Schulen im ganzen Land,
um Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht bei Fragen zur
Altersvorsorge zu unterstützen. Seit dem Start der Jugendkampagne
erlebten rund 2 000 Schüler in Rheinland-Pfalz in insgesamt 100
Doppelstunden das Fach "Rente". Zudem gibt es kostenloses
Unterrichtsmaterial für Schulen; weitere Hinweise hierzu unter
www.rentenblicker.de . Das
Anfordern der Materialien sowie des Rentenblicker-Schulservice ist
kostenlos auch möglich per E-Mail an rentenblicker@drv-rlp.de oder
per Fax an 06232 17-122214. DRV Speyer, Presse
25.04.2012
Wichtig für die Rente: Jahresmeldung prüfen
Spätestens Ende April sollten alle Arbeitnehmer von
ihrem Chef die Jahresmeldung für 2011 erhalten haben.
Darin bescheinigt der Arbeitgeber, wie lange der Arbeitnehmer im
Vorjahr beschäftigt war und was er verdient hat. Diese Angaben sind
wichtig, weil später daraus die Rente berechnet wird. Die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz rät daher, alle Angaben genau zu
prüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren. Wichtig sind
besonders Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Dauer
der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdeckt, sollte
sich umgehend an seinen Arbeitgeber wenden und die Jahresmeldung
berichtigen lassen. Denn falsche Angaben können hier bares Geld
kosten und darüber hinaus auch das zügige Berechnen der späteren
Rente erschweren.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de
. Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine. DRV Speyer,
Presse
20.04.2012
Herzinfarktvorsorge bei der Speyerer Rentenversicherung
Auf Herz und Nieren
prüfen: Bis Mittwoch können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV), in
Zusammenarbeit mit dem Diakonissenkrankenhaus, zu einer
Herzinfarktvorsorge in der Eichendorffstraße gehen.
Nicht nur sportliche Aktivitäten bieten Speyerer Betriebe des
Netzwerkes "Betriebliche Gesundheitsförderung" ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Mit "Netzwerk mit Herz" gehen
sie einen Schritt weiter. Herzinfarktvorsorge: EKG, messen des
Blutzuckers, Cholesterinwerte bestimmen und das Gespräch mit einem
Facharzt gehören zum Check. Das Angebot der mobilen
Herzinfarktvorsorge stellte das Diakonissenkrankenhaus allen
beteiligten Betrieben des Netzwerkes zur Verfügung. Rund 200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Speyerer Rentenversicherers
haben sich bis heute schon untersuchen lassen. DRV-Geschäftsführer
Hartmut Hüfken begrüßte diese Aktion des Netzwerkes Betriebliche
Gesundheitsvorsorge: "Gesund am Arbeitsplatz heißt auch, die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema Vorsorge zu
sensibilisieren. Es freut mich, dass gerade dieses Angebot unseres
wichtigsten Partners, des Diakonissenkrankenhauses, in unserem
Hause großen Anklang findet." DRVSpeyer, Presse
17.04.2012
Rentenversicherung hilft Rentnern bei der Steuererklärung
Für viele Rentner ist der 31. Mai ein wichtiger Termin. Denn bis
zu diesem Zeitpunkt müssen auch sie ihre Steuererklärung für das
Jahr 2011 beim Finanzamt abgegeben haben.
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz unterstützt ihre
Rentner dabei und bescheinigt auf Wunsch die Höhe der Rente. Das
Finanzamt benötigt für die Einkommensteuerklärung die Anlage R
(Renten und andere Leistungen). Darin wird die Bruttorente des
Jahres 2011 eingetragen. Beiträge zur Kranken- und
Pflegeversicherung können im Steuerformular unter Sonderausgaben
angegeben werden. Die Rentenversicherung bescheinigt diese Angaben
und erleichtert so das Ausfüllen. Ein Anruf unter der kostenlosen
Service-Nummer 0800 100048 016 genügt und die Bescheinigung wird
per Post zugesandt. Sie kann auch per Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de ("Beratung >
Versicherungsunterlagen anfordern") bestellt werden. Viele Rentner
müssen übrigens auch weiterhin keine Steuern zahlen. Hat die Rente
beispielweise im Jahr 2011 begonnen, fallen erst Steuern an, wenn
die Bruttorente höher ist als rund 15 700 Euro jährlich (bei
Verheirateten rund 31 400 Euro jährlich) oder wenn zusätzlich zur
Rente noch andere Einkünfte erzielt werden.
Die Broschüre "Versicherte und Rentner: Informationen zum
Steuerrecht" erklärt das Thema kurz und verständlich. Sie ist
kostenlos und kann angefordert werden bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340
Speyer (Telefon 06232 17-2034, Fax 06232 17-2844, E-Mail presse@drv-rlp.de). Unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de kann
die Broschüre auch heruntergeladen werden. Weitere Auskünfte gibt
es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer,
Eichendorffstraße 4 - 6. Auskünfte zu konkreten steuerlichen Fragen
können und dürfen nur die Finanzämter, Lohnsteuerhilfevereine oder
Steuerberater geben. DRV Speyer, Presse
16.04.2012
Gäste aus Südostasien besuchen Speyerer Rentenversicherung
In internationalen
Begegnungen voneinander lernen: Zu Gast bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV) war heute eine Delegation
aus Südostasien. 14 Besucher aus Indonesien, den Philippinen,
Vietnam und Kambodscha informierten sich vor Ort über die Arbeit
des rheinland-pfälzischen Rentenversicherers. Es sind Fachleute,
die auf Einladung der Bundesregierung in Deutschland ein
einjähriges Trainingsprogramm absolvieren, um sich gezielt auf
Führungsaufgaben in der Kranken- und Rentenversicherung ihrer
Heimatländer vorbereiten. DRV-Geschäftsführer Hartmut Hüfken hieß
sie in der Eichendorffstraße willkommen: "Ich freue mich, dass ihre
Wahl gerade auf uns gefallen ist. Wir verstehen uns als modernes
Dienstleistungsunternehmen, das von internationalen Kontakten mit
Menschen aus aufstrebenden Staaten sehr profitieren kann."
Indonesien, die Philippinen, Vietnam und Kambodscha stehen vor
der großen Herausforderung, breiten Kreisen ihrer Bevölkerung eine
soziale Absicherung zu geben, um so auch die Lebensbedingungen
insgesamt zu verbessern. International viel beachtete Schritte zum
Umbau seiner Sozialsysteme hat Deutschland in den vergangenen zehn
Jahren unternommen. Dazu zählt auch die Rente mit 67 als Reaktion
auf den absehbaren demografischen Wandel.
Beim abschließenden
Rundgang durch das Haus konnten die Gäste aus Fernost den Speyerer
DRV-Mitarbeitern über die Schulter schauen. Besonders
interessierten sie sich für den Bürgerservice in der Auskunfts- und
Beratungsstelle. Und der lebt bekanntlich von persönlichen
Begegnungen. Mit "Magandang araw po" und "Guten Tag" begrüßten sich
DRV-Beratungsstellenleiterin Sabine Wagner und ihre Kollegin
Rowenna Banzali von einer Beratungsstelle auf den Philippinen.
DRV Speyer, Presse
12.04.2012
Minijobs: Aufstocken der Rentenbeiträge lohnt sich jetzt noch mehr

Seit Januar
lohnt es sich für Minijobber noch mehr, den vom
Arbeitgebergezahlten Pauschalbeitrag zur Rentenversicherung
aufzustocken. Nachdem der Beitragssatz zur gesetzlichen
Rentenversicherung von 19,9 auf 19,6 Prozent gesunken ist, müssen
sie dafür jetzt nur noch 4,6 Prozent statt bisher 4,9 Prozent ihres
Verdienstes aufwenden. Bei einem Verdienst von zum Beispiel 400
Euro sind das nur 18,40 Euro Eigenbeitrag im Monat. Mit dem vollen
Rentenbeitrag sichern sie sich für wenig Geld das volle
Leistungspaket der Rentenversicherung: Sie erhöhen damit ihre
spätere Rente oder können früher in Rente gehen, bei Krankheit oder
Unfall können sie auch Reha-Leistungen oder eine
Erwerbsminderungsrente erhalten und sie können sich die staatliche
Förderung für die Riester-Rente sichern. Minijobs sind regelmäßige
Beschäftigungen, deren Verdienst im Monat bei höchstens 400 Euro
liegt. Weil der Arbeitgeber für den Minijobber einen
Pauschalbeitrag zur Rentenversicherung in Höhe von 15 Prozent
zahlen muss, werden damit aber auch anteilige Rentenansprüche
erworben. Diesen Beitrag kann der Minijobber entweder von Beginn an
oder auch jederzeit später während einer laufenden Beschäftigung
auf den vollen Rentenbeitrag aufstocken. Der Arbeitgeber muss
übrigens gleich zu Beginn einer Beschäftigung den Arbeitnehmer über
diese Möglichkeiten informieren. Für Minijobs in privaten
Haushalten gelten Sonderregeln. Minijobber sollten sich daher auf
jeden Fall genau informieren.
DRV Speyer, Presse12.04.2012
Wichtig für Schüler in Rheinland-Pfalz: Waisenrente endet mit der Schulzeit
Abiturienten in
Rheinland-Pfalz, die die Mainzer Studienstufe besuchen und bereits
jetzt im März ihr Abitur machen, erhalten eine Waisenrente nur noch
bis Ende März. Wenn bereits volljährige Waisen eine Waisenrente
beziehen, weil sie noch zur Schule gehen, endet diese nämlich am
Ende des Monats, in dem der letzte Schultag war. Auch für Schüler,
die an einer anderen allgemein- oder berufsbildenden Schule ihre
Schulausbildung zum Beispiel mit einer Prüfung im Mai abschließen,
gilt: Die Waisenrente endet dann mit der Schulzeit Ende Mai. Nur
wer nach der Schulausbildung innerhalb von 4 Monaten eine weitere
Ausbildung, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder
den Bundesfreiwilligendienst anschließt, erhält seine Waisenrente
auch in den Monaten dazwischen, allerdings maximal für 4 Monate. In
allen anderen Fällen wird die Waisenrente erst wieder mit Beginn
der neuen Ausbildung gezahlt. Beim Kindergeld können übrigens
andere Regeln gelten. Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 -
6 - persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800
100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
13.03.2012
Rente und Hinzuverdienst: Das hat sich geändert
Auch beim
Hinzuverdienst gelten seit Jahresbeginn die Altersgrenzen für die
Rente mit 67. Somit dürfen alle, die 1947 geboren sind, erst ab der
Regelaltersgrenze von 65 Jahren und einem Monat unbegrenzt zur
Rente hinzuverdienen. Bisher war das schon mit 65 Jahren möglich.
Wichtig: Selbst wer mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen
kann, darf grundsätzlich erst einen Monat später unbegrenzt
dazuverdienen. Vorher bleibt die Hinzuverdienstgrenze bei 400 Euro
im Monat: Wer in voller Höhe eine Rente wegen Alters, wegen
Erwerbsunfähigkeit oder voller Erwerbsminderung bezieht, darf
weiter monatlich 400 Euro dazuverdienen, ohne dass sich die Rente
mindert.
Wer eine Teilrente bekommt, darf seit Jahresbeginn rund 2,7
Prozent mehr als bisher dazuverdienen. Dies gilt für Renten wegen
Erwerbsminderung und für Altersrenten vor der individuellen
Regelaltersgrenze. Bei Hinterbliebenenrenten sind ebenfalls
Einkommensgrenzen zu beachten; hier gelten die bisherigen
Freibeträge weiter. Tipp: Eine persönliche Beratung hilft bei der
richtigen Wahl des Hinzuverdienstes.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz in Speyer, Eichendorffstraße 4 - 6 - persönlich
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de .
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.
07.02.2012
Neue Broschüre mit allen Ansprechpartnern erschienen: Wer hilft wo?
Unabhängig und
kompetent berät die Deutsche Rentenversicherung rund um die
gesetzliche Rente in weit über 100 Orten in ganz Rheinland-Pfalz.
Denn in vielen Lebenslagen ist gerade diese persönliche Beratung
besonders wichtig.
Dank des dichten Beratungsnetzes finden Interessierte, die
Informationen rund um die Themen Rehabilitation, Rente und
Altersvorsorge benötigen, sicher eine Anlaufstelle in der Nähe. In
der jetzt neu erschienenen Broschüre ?Auskunft und Beratung ? Wer
sind meine Ansprechpartner?? sind alle Beratungsstellen und
Kontaktdaten kompakt zusammengefasst. Die Broschüre informiert
beispielsweise, wo sich die nächste Auskunfts- und Beratungsstelle
befindet, wann die Berater der Rentenversicherung zum nächsten
Sprechtag in der Stadt- oder Gemeindeverwaltung sind oder welcher
Versichertenälteste in der Nähe wohnt. Wer Fragen zur
Rehabilitation hat, findet die Ansprechpartner in den
Reha-Servicestellen und der Reha-Fachberatung. Die Fachleute der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz beraten übrigens nicht
nur zu Rehabilitation und Rente.
Auch in Fragen der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge
und den staatlichen Fördermöglichkeiten geben sie neutrale
Hilfestellung. Bei welchem Träger der Deutschen Rentenversicherung
der Ratsuchende versichert ist, spielt für die Beratung keine
Rolle.
Die Broschüre ist kostenlos und kann angefordert werden:
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit,
67340 Speyer, Telefon: 06232 17-2034, Fax: 06232 17-2844, E-Mail:
presse@drv-rlp.de.
03.02.2012
Trotz Rente mit 67: Keine Abschläge bei 45 Jahren Versicherungszeit
Trotz der Rente mit 67 können Versicherte mit besonders
vielen Berufsjahren weiterhin ohne Abschläge mit 65 Jahren in Rente
gehen.
Speziell für sie gibt es seit Januar die neue Altersrente für
besonders langjährig Versicherte. Diese neue Altersrente soll
Versicherte begünstigen, die über eine lange Zeit Beiträge zur
Rentenversicherung gezahlt und damit die Leistungen der
Rentenversicherung mitgetragen haben. Die Altersrente für besonders
langjährig Versicherte kann erhalten, wer mindestens 65 Jahre alt
ist und 45 Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung hat.
Wichtig: Für die 45 Jahre zählen nicht nur Pflichtbeiträge, sondern
auch Wehr- und Zivildienstzeiten, Zeiten mit Krankengeldbezug oder
aus Mini-Jobs. Und - das ist vor allem für Frauen positiv - Zeiten
der Kindererziehung oder der Pflege werden ebenfalls mitgerechnet.
So können auch Frauen, die wegen Kindererziehung oder der Pflege
von Angehörigen längere Lücken in ihrem Erwerbsleben haben, von
dieser Regelung profitieren. Nicht berücksichtigt werden
Arbeitslosigkeitszeiten. Versicherte, die erst nach dem 65.
Lebensjahr die 45 Jahre voll haben, können die Rente dann erst ab
diesem späteren Zeitpunkt ohne Abschläge erhalten. Wer weiterhin
nebenbei arbeiten will, muss außerdem eine Besonderheit beachten.
Beim Hinzuverdienst gelten nämlich die Altersgrenzen für die Rente
mit 67. Somit dürfen alle, die 1947 geboren sind, erst mit 65
Jahren und einem Monat unbegrenzt zur Rente hinzuverdienen. Vorher
liegt die Hinzuverdienstgrenze bei 400 Euro im Monat.
11.01.2012
Zum 1. Januar kommt der Einstieg in die Rente mit 67.
Alle, die ab 1947 geboren sind, müssen sich dann auf höhere
Altersgrenzen einstellen.
Daneben gibt es weitere Änderungen im neuen Jahr:
Altersrenten
Bis 2030 steigt die Regelaltersgrenze in langen Schritten von 65
auf 67 Jahre. Als erste betrifft es Versicherte des Jahrgangs
1947. Sie erhalten ihre abschlagsfreie Regelaltersrente nicht mehr
mit 65 Jahren, sondern einen Monat später. Parallel dazu verschiebt
sich die abschlagsfreie Altersgrenze für schwerbehinderte Menschen
auf 63 Jahre und einen Monat. Langjährig Versicherte können
weiterhin mit 63 Jahren in Rente gehen, müssen aber höhere
Abschläge als bisher in Kauf nehmen. Von der Rente mit 67
ausgenommen sind alle, die 45 Jahre Pflichtbeiträge haben. Sie
können die Altersrente weiterhin bereits mit 65 Jahren ohne
Abschläge beziehen. Die Altersrente für Frauen sowie die
Altersrente wegen Arbeitslosigkeit und nach Altersteilzeitarbeit
stehen nur noch Menschen offen, die vor dem 1. Januar 1952 geboren
sind.
Renten wegen Erwerbsminderung
Auch bei der Rente wegen Erwerbsminderung steigt die
Altersgrenze für einen abschlagsfreien Bezug. Beginnt die Rente im
Jahr 2012, liegt die Grenze bei 63 Jahren und einem Monat.
Witwen- und Witwerrenten
Die große Witwen- oder Witwerrente kann statt mit 45 Jahren erst
einen Monat später gezahlt werden, wenn der Partner in 2012
verstirbt. Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz, Speyer, Pressestelle
27.12.2011
Zum 1. Januar kommt der Einstieg in die Rente mit 67.
Alle, die ab 1947 geboren sind, müssen sich dann auf
höhere Altersgrenzen einstellen.
Daneben gibt es weitere Änderungen im neuen Jahr: Altersrenten
Bis 2030 steigt die Regelaltersgrenze in langen Schritten von 65
auf 67 Jahre. Als erste betrifft es Versicherte des Jahrgangs 1947.
Sie erhalten ihre abschlagsfreie Regelaltersrente nicht mehr mit 65
Jahren, sondern einen Monat später. Parallel dazu verschiebt sich
die abschlagsfreie Altersgrenze für schwerbehinderte Menschen auf
63 Jahre und einen Monat. Langjährig Versicherte können weiterhin
mit 63 Jahren in Rente gehen, müssen aber höhere Abschläge als
bisher in Kauf nehmen.
Von der Rente mit 67 ausgenommen sind alle, die 45 Jahre
Pflichtbeiträge haben. Sie können die Altersrente weiterhin bereits
mit 65 Jahren ohne Abschläge beziehen. Die Altersrente für Frauen
sowie die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit und nach
Altersteilzeitarbeit stehen nur noch Menschen offen, die vor dem 1.
Januar 1952 geboren sind. Renten wegen Erwerbsminderung Auch bei
der Rente wegen Erwerbsminderung steigt die Altersgrenze für einen
abschlagsfreien Bezug. Beginnt die Rente im Jahr 2012, liegt die
Grenze bei 63 Jahren und einem Monat. Witwen- und Witwerrenten Die
große Witwen- oder Witwerrente kann statt mit 45 Jahren erst einen
Monat später gezahlt werden, wenn der Partner in 2012 verstirbt.
Hinzuverdienst Wer in voller Höhe eine Rente wegen Alters, wegen
Erwerbsunfähigkeit oder voller Erwerbsminderung bezieht, darf
weiter monatlich 400 Euro dazuverdienen, ohne dass die Rente
gemindert wird. Bei Teilrenten wegen Erwerbsminderung oder wegen
Alters gelten individuelle Grenzen. Das Mindestalter, ab dem
unbegrenzt hinzuverdient werden kann, steigt durch die Rente mit 67
für alle, die 1947 geboren sind, auf 65 Jahre und einen Monat. Auch
wer mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen kann, darf erst
einen Monat später unbegrenzt dazuverdienen. Bei
Hinterbliebenenrenten sind ebenfalls Einkommensgrenzen zu beachten;
die bisherigen Freibeträge gelten hier weiter. Beitragssatz und
Beitragsbemessungsgrenze Der Beitragssatz sinkt von bisher 19,9 auf
19,6 Prozent.
Die Beitragsbemessungsgrenze steigt auf monatlich 5 600 Euro
(bisher 5 500 Euro) oder jährlich 67 200 Euro (bisher 66 000 Euro).
Auch wer mehr verdient, zahlt nur bis zu dieser Grenze Beiträge zur
Rentenversicherung. Freiwillige Versicherung Für freiwillig
Versicherte sinkt der Mindestbeitrag geringfügig auf 78,40 Euro
(bisher: 79,60 Euro) im Monat, der Höchstbeitrag steigt auf 1
097,60 Euro (bisher: 1 094,50 Euro) an. Und bis zum 2. April 2012
kann man noch freiwillige Beiträge für das Jahr 2011 zahlen, hier
pro Monat mindestens 79,60 Euro, höchstens 1 094,50 Euro.
Selbstständige Für versicherungspflichtige Selbstständige gilt ein
neuer Regelbeitrag von monatlich 514,50 Euro (bisher 508,45 Euro).
Riester-Rente Alle Riester-Sparer müssen ab dem kommenden Jahr
einen Eigenbeitrag von mindestens 60 Euro jährlich auf ihren
Vertrag einzahlen, um die volle Zulage erhalten zu können.
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer,
Pressestelle
27.12.2011
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz zum "Riestern"
Unabhängig
von der aktuellen Medienberichterstattung zur Rendite verschiedener
privater Altersvorsorgeprodukte, gibt die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz folgende Hinweise:
Wer "riestert", kann bis zum 31. Dezember die staatlichen
Zulagen für seine zusätzliche Altersvorsorge noch zwei Jahre zurück
beantragen. Nach diesem Stichtag geht der Anspruch auf die
rückwirkende Zulage verloren.
Die Zulagen fließen nicht automatisch in den
Altersvorsorgevertrag, sondern nur, wenn sie beantragt sind. Die
Zulage ist entweder Jahr für Jahr beim Anbieter der Riester-Rente
zu beantragen oder man stellt gleich einen Dauerzulagen-Antrag.
Aber auch dann sollte man mitteilen, wenn sich etwas ändert. Denn
Änderungen beim Einkommen, beim Kindergeld oder etwa eintretende
Arbeitslosigkeit können sich erheblich auswirken.
Auch für alle, die bislang noch nicht "riestern", ist der 31.
Dezember ein wichtiges Datum. Wer bis Jahresende noch beginnt, kann
sich seine Riester-Rente schon ab 60 Jahren auszahlen lassen - bei
Verträgen, die ab 2012 unterschrieben werden, geht dies frühestens
ab 62 Jahren. Außerdem kann man die Zulagen und Steuerersparnisse
für das ganze Jahr 2011 bekommen. Vorausgesetzt, man hat bis dahin
den Eigenbetrag eingezahlt. Das sind vier Prozent des
Vorjahresbruttoeinkommens - abzüglich der staatlichen Zulagen. Je
höher die Zulagen, desto weniger muss der Sparer selbst
einzahlen.
Vom Staat gibt es - auch rückwirkend für 2009 - jährlich 154
Euro als Grundzulage für jeden "Riesterer". Pro Kind kommen noch
mal 185 Euro oder, wenn es ab 2008 geboren ist, sogar 300 Euro
dazu. Und für junge Neu-Riesterer bis 25 Jahre gibt es einen
einmaligen Sonderbonus von 200 Euro. DRV-Presse
14.12.2011