Arbeitsmarkt auch im August stabil
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: August 2017
Speyer- Der Arbeitsmarkt setzt seine stabile
Entwicklung auch im August fort. Im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer waren lediglich 41 Personen mehr arbeitslos gemeldet als im
Vormonat. Insgesamt waren im August 2.564 Frauen und Männer ohne
Beschäftigung, 220 weniger als im Vorjahresmonat.
Die Arbeitslosenquote, die auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen berechnet wird, beträgt wie im Vormonat 4,6
Prozent.
Diese Konstanz resultiert aus dem fast ausgewogenen Verhältnis
von Zu- und Abgängen. Im August haben sich 729 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 83 mehr als im Vormonat. Gleichzeitig
konnten 693 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 107
mehr als noch im Juli.
„Der Arbeitsmarkt in Speyer zeigt sich bereits im dritten Monat
in Folge unverändert und sehr stabil. Im Vergleich zu den
Vormonaten gibt es kaum Abweichungen.
Unser besonderes Augenmerk richtet sich derzeit gezielt auf den
Personenkreis der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahren, an
denen wir nah dran sind, um sie beruflich weiterzubringen. In
erster Linie haben sich die ehemaligen Auszubildenden verstärkt in
den letzten beiden Monaten arbeitslos gemeldet. Ziel ist es nun,
gemeinsam mit diesen neuen Fachkräften einen schnellen Weg aus der
Arbeitslosigkeit zu finden. Es wäre sehr schade, wenn das Erlernte
nicht genutzt wird und vielleicht auch wieder verloren geht“,
erläutert Walter Holoch, Leiter der Agentur für Arbeit Speyer.
Arbeitgeber melden nach wie vor einen hohen Bedarf an
Fachkräften. Beim Arbeitgeber-Service der Agentur sind im August
244 neue Stellenmeldungen eingegangen, 33 mehr als im Juli.
Insgesamt stellen Arbeitgeber aktuell 1.042 freie Arbeitsplätze zur
Verfügung, 62 mehr als im Vormonat. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
31.08.2017
Arbeitslosenquote im Juli leicht gestiegen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Juli 2017
Speyer- Auch wenn der Juli einen leichten Anstieg der
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer mit sich
bringt, besteht kein Grund zur Sorge. Immerhin sind es im Vergleich
zum Vormonat nur 58 Arbeitslose mehr, sodass aktuell insgesamt
2.523 Männer und Frauen ohne Beschäftigung sind. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat ist dies sogar ein Rückgang um 166 Personen.
Die Arbeitslosenquote, die auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen berechnet wird, stieg damit um 0,1 Prozentpunkte
auf 4,6 Prozent.
Diese Entwicklung zeigt: Der Arbeitsmarkt ist und bleibt
weiterhin in Bewegung. Im Juli haben sich 646 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 119 mehr als im Vormonat. Gleichzeitig
konnten 586 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 25
mehr als noch im Juni.
Geschäftsstellenleiter Walter Holoch erläutert: „Die Zahl der
jungen Arbeitslosen unter 25 Jahren ist im letzten Monat leicht
gestiegen. Das liegt daran, dass im Sommer viele Ausbildungen mit
den Abschlussprüfungen enden, und die Jugendlichen teilweise nicht
von ihren Arbeitgebern übernommen werden. Unser Ziel ist es,
gemeinsam mit diesen neuen Fachkräften einen schnellen Weg aus der
Arbeitslosigkeit zu finden. Doch nicht nur den
Ausbildungsabsolventen, sondern auch den Jugendlichen, die bisher
noch keine Ausbildungsstelle haben, wird empfohlen, das
Beratungsangebot der Arbeitsagentur zu nutzen.“
Denn Arbeitgeber haben in der Sommerzeit ebenfalls Bedarf an
Arbeitskräften, auch wenn der Zugang an freien Stellen etwas
geringer als im Vormonat ausgefallen ist. So wurden beim
Arbeitgeber-Service der Agentur 211 neue Stellen gemeldet, 68
weniger als im Juni. Insgesamt stellen Arbeitgeber aktuell 980
freie Arbeitsplätze zur Verfügung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
01.08.2017
Arbeitslosenquote konstant bei 4,5 Prozent
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer Stand: Juni 2017
Speyer- Der Arbeitsmarkt zeigt sich im Juni von
seiner stabilen Seite. Im Bezirk der Arbeitsagentur Speyer waren
mit 2.465 Personen 24 Frauen und Männer weniger arbeitslos gemeldet
als im Vormonat. Allerdings sind dies 102 Arbeitslose mehr als vor
einem Jahr. Auf die Arbeitslosenquote hat dies keine Auswirkungen.
Diese liegt bereits den dritten Monat in Folge konstant bei 4,5
Prozent.
Die Zu- und Abgänge sind nahezu identisch. Während sich 527
Männer und Frauen neu oder erneut arbeitslos gemeldet haben,
konnten 561 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden.
„Der Arbeitsmarkt im Bezirk Speyer zeigt sich nach wie vor
aufnahmefähig. Die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit sind weiterhin
etwas höher als die Zugänge“, erläutert Walter Holoch, Leiter der
Agentur für Arbeit Speyer und ergänzt: „Aktuell melden sich viele
Jugendliche nach Abschluss ihrer Ausbildung bei uns, in den meisten
Fällen kann aber schnell ein Anschlussarbeitsplatz vermittelt
werden. In Bezug auf den aktuellen Fachkräftebedarf sind
Arbeitskräfte mit abgeschlossener Ausbildung gerade im
handwerklichen Bereich sehr gefragt.“
Die Nachfrage nach Personal ist im Juni auf einem konstant hohen
Niveau geblieben. So wurden den Vermittlerinnen und Vermittlern der
Arbeitsagentur 279 freie Stellen von Arbeitgebern gemeldet, eine
mehr als im Vormonat. Damit sind derzeit 974 offene Stellen im
Bestand der Agentur für Arbeit.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
30.06.2017
Weniger Arbeitslose im Mai
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Mai 2017
Speyer- Die Anzahl der in Speyer arbeitslos
gemeldeten Personen ist auf 2.489 zurückgegangen, das sind 34
Frauen und Männer weniger als noch im Vormonat. Einen Einfluss auf
die Arbeitslosenquote, die auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen
berechnet wird, hat dieser leichte Rückgang allerdings nicht. Die
Quote bleibt wie schon im April bei 4,5 Prozent.
Im Mai meldeten sich 645 Personen neu oder erneut arbeitslos,
das waren 60 mehr als im Vormonat. Parallel dazu konnten aber auch
680 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit wieder beenden, 210 von
ihnen durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit.
„Im Mai kam es erfreulicherweise erneut aufgrund von
Wiedereinstellungen und saisonalen Einstellungen nochmals zu einer
Belebung des Arbeitsmarktes“, erläutert Walter Holoch,
Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Speyer.
„Den Auszubildenden, die demnächst ihre Prüfung abschließen und
noch kein Anschlussarbeitsverhältnis haben, kann ich nur empfehlen,
sich rechtzeitig bei uns zu melden und unser Dienstleistungsangebot
in Anspruch zu nehmen. Lücken im Lebenslauf sind nicht nur mit
finanziellen Einbußen verbunden, sondern können sich auch negativ
auf zukünftige Bewerbungen auswirken“, rät Holoch.
Nach wie vor haben die Arbeitgeber einen konstant hohen Bedarf
an Fachkräften. So wurden der Agentur für Arbeit 278 neue
Arbeitsstellen gemeldet, 93 mehr als im April. Insgesamt befinden
sich 976 Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Agentur für
Arbeit Ludwigshafen, Presse
31.05.2017
Arbeitslosenquote im April 2017 auf 4,5 Prozent gesunken
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: April 2017
Speyer- In den vergangenen vier Wochen ist die
Arbeitslosigkeit in Speyer um 99 Personen auf 2.523 Arbeitslose
gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 97 Männer und
Frauen weniger gemeldet.
Die – berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen –
sank um 0,2 Prozent auf 4,5 Prozent.
Besonders im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit war im April ein
deutlicher Rückgang von 16,1 Prozent zu verzeichnen. Mit 224
Jugendlichen unter 25 Jahren waren 43 junge Menschen weniger
gemeldet als noch im März.
Im April haben sich 585 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet, 28 weniger als im Vormonat. Gleichzeitig
konnten 676 Personen ihre Arbeitslosigkeit wieder beenden.
„Wie bereits im März von mir vermutet, wurden Anfang April
erneut viele Neu- und Wiedereinstellungen realisiert, die wiederum
zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit führten. Allerdings hat das
bisher eher durchwachsene Aprilwetter gerade im Hotel- und
Gaststättenbereich noch nicht zu einer deutlichen Belebung am
Arbeitsmarkt geführt. Hier hoffe ich auf einen wärmeren Mai und
damit einer Belebung des Arbeitsmarktes mit weiteren
Einstellungen“, erklärt Walter Holoch, Geschäftsstellenleiter der
Agentur für Arbeit Speyer.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Personal ist im April leicht
zurückgegangen. Im Arbeitgeber-Service wurden 185 neue Stellen
gemeldet, 62 weniger als im März. Insgesamt befinden sich 935
Stellen im Bestand.
„Es werden überwiegend Fachkräfte gesucht. Deshalb bieten wir
vielen Arbeitnehmern Weiterbildungen an. Bei
Arbeitgebern werben wir nachhaltig dafür, auch schwächeren
Kandidaten eine Chance zu geben oder motivierte Anlernkräfte im
eigenen Unternehmen so zu qualifizieren, dass sie
verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen könnten. So tragen wir
Schritt für Schritt dazu bei, dass Stelle und Arbeitnehmer
zusammenpassen“, erläutert Holoch. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
03.05.2017
Winter beeinflusst nur geringfügig den Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Februar 2017
Speyer- Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
ist die Arbeitslosigkeit im Februar nur geringfügig gestiegen. Mit
einer Gesamtzahl von 2.700 Personen waren 13 Menschen mehr
arbeitslos gemeldet als noch im Januar und 39 Frauen und Männer
mehr als im Februar 2016. Damit ist auch die Arbeitslosenquote um
0,1 Prozent auf 4,9 Prozent gestiegen.
Bezogen auf Jobcenter, Rechtskreis des Sozialgesetzbuches II,
und Agentur für Arbeit, Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III,
verteilen sich die Arbeitslosen wie folgt: Beim Jobcenter waren im
Februar 1.474 Personen gemeldet, bei der Agentur für Arbeit waren
1.226 Menschen registriert.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 721 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 68 Menschen mehr als im Januar.
Allerdings konnten 149 Frauen und Männer mehr als noch im Vormonat
ihre Arbeitslosigkeit beenden, denn im Februar haben 705 bisher
arbeitslose Menschen wieder eine Beschäftigung aufgenommen.
„Der Winter hat in diesem Jahr den Arbeitsmarkt nur geringfügig
beeinflusst“ erläutert Walter Holoch, Geschäftsstellenleiter der
Agentur für Arbeit Speyer. „Erfreulicherweise konnten wir bereits
im Februar viele Wiedereinstellungen registrieren. Es ist damit zu
rechnen, dass sich weitere Wiedereinstellungen im Laufe des März
realisieren lassen“.
Eine positive Entwicklung ist auf bei den gemeldeten
Arbeitsstellen zu verzeichnen. Im Februar wurden 327 Stellen
gemeldet, das sind 190 mehr als im Vormonat. Aktuell stehen den
arbeitsuchenden Menschen 886 offene Arbeitsstellen im Agenturbezirk
Speyer zur Verfügung.
Für Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der
Bewerberauswahl im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für
Arbeit und Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des
Arbeitgeberservice gerne zur Verfügung. Agentur für Arbeit,
Presse
01.03.2017
Arbeitslosenquote genauso hoch wie vor einem Jahr
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Januar 2017
Speyer- Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
stieg die Arbeitslosigkeit im Januar um 96 Männer und Frauen,
sodass insgesamt 2.687 arbeitslos gemeldete Personen von beiden
Rechtskreisen gemeinsam betreut werden. Verglichen mit dem
Vorjahresmonat sind es 26 Menschen mehr.
Die daraus resultierende Arbeitslosenquote – auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – ist damit leicht gestiegen – von 4,7 auf
4,8 Prozent. Damit ist die Arbeitslosenquote genauso hoch wie vor
einem Jahr.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 653 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, sieben Personen weniger als im Dezember
und 59 Menschen weniger als vor einem Jahr. Zugleich konnten 556
Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind 100
Menschen weniger als letzten Monat, aber 32 Personen mehr als im
Januar 2016. Im Januar haben 129 bisher arbeitslose Menschen eine
neue Anstellung gefunden, 34 weniger als im Dezember. Gleichzeitig
haben sich jedoch 338 Personen arbeitslos gemeldet, die vorher in
einem Beschäftigungsverhältnis standen und nun ihre Arbeit verloren
haben. Das waren 116 Personen mehr als im Vormonat.
„Eine Steigerung der Arbeitslosenquote ist für diese Jahreszeit
nicht ungewöhnlich und lässt sich auch durch die
witterungsbedingten beziehungsweise saisonalen Einflüsse erklären“,
erläutert Walter Holoch, Geschäftsstellenleiter bei der Agentur für
Arbeit Speyer. „Daneben endete in einigen Berufen die
Ausbildungszeit. Erfahrungsgemäß werden sich daher jüngere Bewerber
unter 25 Jahren wieder verstärkter arbeitslos melden. Unser Ziel
ist es, mit gezielten Angeboten den Übergang in ein
Arbeitsverhältnis zeitnah zu ermöglichen“, meint Holoch.
In den letzten vier Wochen wurden 137 Stellen gemeldet. Aktuell
stehen im Bestand 875 freie Stellen zur Besetzung an. 16 Stellen
weniger als im Vormonat.
Für Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der
Bewerberauswahl im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für
Arbeit und Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des
Arbeitgeberservice zur Verfügung. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
31.01.2017
Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr um 0,2% gestiegen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer - Stand: Dezember 2016
Ludwigshafen- Die Zahl der Arbeitslosen ist im
Dezember nur geringfügig gestiegen. Im Bezirk der Agentur für
Arbeit Speyer waren zum Jahresende 2.591 Arbeitslose gemeldet, 5
Personen mehr als im Vormonat und 120 Menschen mehr als noch vor
einem Jahr.
Im vergangenen Monat haben sich 660 Personen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet, 116 Menschen mehr als noch vor einem Jahr.
Allerdings konnten im Vergleich zum Dezember 2015 92 Personen mehr
ihre Arbeitslosigkeit beenden, was bedeutet, dass 656 Männer und
Frauen im vergangenen Monat eine Erwerbstätigkeit aufgenommen
haben.
Die Arbeitslosenquote liegt somit wie im Vormonat bei 4,7
Prozent. Im Vorjahr betrug die Arbeitslosenquote im Dezember 4,5
Prozent.
„Auch wenn die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr leicht
gestiegen ist, hat sich der Arbeitsmarkt im gerade zu Ende
gegangenen Jahr im Agenturbezirk als sehr stabil erwiesen. Im
Jahresdurchschnitt waren mit 2.606 Menschen sogar 10 Personen
weniger arbeitslos gemeldet als 2015“, sagt Sandrina Lederer,
Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.
2017 wird der Fokus unter anderem wieder auf Jugendlichen und
Langzeitarbeitslosen liegen, denen mit Hilfe von Maßnahmen und
Projekten eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt aufgezeigt werden
soll. Auch für dieses Jahr strebt die Agentur für Arbeit Speyer das
Ziel an, die Arbeitslosenquote trotz der Zugänge von Menschen, die
aus ihrem Heimatland flüchten mussten, stabil zu halten.
Innerhalb der letzten vier Wochen haben Arbeitgeber 198 neue
Arbeitsstellen bei der Arbeitsagentur gemeldet, sodass aktuell 891
Arbeitsstellen im Geschäftsstellenbezirk zur Verfügung stehen. Seit
01.01.2016 wurden insgesamt 2.937 Arbeitsstellen vom
Arbeitgeberservice betreut, 201 weniger als im Jahr 2015.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
03.01.2017
Arbeitslosigkeit in Speyer leicht gestiegen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: November 2016
Im November ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für
Arbeit Speyer leicht gestiegen. Derzeit werden 2.586 Arbeitslose
gezählt, ein Anstieg von 37 Personen gegenüber dem Vormonat. Die
Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – liegt somit bei 4,7 Prozent.
Im November haben 646 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit
beendet können, während sich gleichzeitig 680 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet haben.
„Aufgrund eines milden Novembers ist ein stärkerer Anstieg der
Arbeitslosigkeit ausgeblieben. Allerdings sind die Abgänge aus der
Arbeitslosigkeit im November geringer gewesen wie in den typischen
Einstellungsmonaten Oktober und September.
Spannend werden wieder die nächsten Wochen. Man wird sehen, wie
stark die witterungsbedingten Einflüsse die Arbeitslosigkeit
beeinflussen werden“, kommentiert Walter Holoch, Leiter der
Geschäftsstelle Speyer die aktuellen Arbeitsmarktzahlen.
„Außerdem bleibt abzuwarten, ob das anstehende
Weihnachtsgeschäft zu einer leichte Belebung im Handel- und
Gastronomiebereich führt. Dieser eher schon traditionelle Effekt
ist in den letzten Jahren eher ausgeblieben“, ergänzt Holoch.
Die Unternehmer der Region haben im November 155 neue
Arbeitsplätze bei der Agentur für Arbeit in Speyer gemeldet, sodass
derzeit insgesamt für alle Arbeitsuchenden im
Geschäftsstellenbezirk 880 offene Arbeitsstellen zur Verfügung
stehen.
„Die Arbeitsvermittler des Arbeitgeberservice und ich freuen uns
darüber, dass Arbeitgeber unsere Dienstleistungsangebote immer
öfter in Anspruch nehmen.
Um die Unternehmen auch im Hinblick auf den demografischen
Wandel und den Fachkräftebedarf zu unterstützen, bieten wir
beispielsweise Beratungen zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer,
Berufsrückkehrerinnen oder Ausbildung an“, sagt Holoch. Agentur
für Arbeit Ludwigshafen, Presse
30.11.2016
Arbeitslosenquote im Oktober erneut gesunken
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Oktober 2016
Speyer- Wie auch im Vormonat ist die Anzahl der
arbeitslos gemeldeten Personen wiederholt gesunken. Aktuell sind im
Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer 2.549 Personen arbeitslos
gemeldet, 71 weniger als im September aber 94 mehr als im Oktober
2015. Beim Jobcenter, im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches II,
waren 1.540 Arbeitslose registriert. Im Rechtskreis des
Sozialgesetzbuches III, also bei der Agentur für Arbeit, waren es
im Oktober 1.009 Personen.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – ist von 4,7 auf 4,6 Prozent gesunken.
In den vergangenen vier Wochen haben 738 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet. Gleichzeitig haben sich im Oktober 667
Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet.
„Mit dem aktuellen Rückgang der Arbeitslosenzahl entwickelt sich
der Arbeitsmarkt in Speyer weiterhin positiv“, kommentiert Walter
Holoch, Leiter der Geschäftsstelle Speyer, die aktuelle
Entwicklung.
„Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt.
Diese Situation korrespondiert mit den Stellenmeldungen der
Betriebe. Arbeitgeber haben in den letzten vier Wochen 273 neue
Stellenangebote gemeldet, 22 mehr als im September. Somit waren
zuletzt insgesamt 924 offene Arbeitsstellen bei der Agentur für
Arbeit Speyer registriert.
Besonders hervorzuheben ist auch weiterhin die gute Entwicklung
der Arbeitslosigkeit junger Menschen unter 25 Jahren. Ihre Zahl
sank um 31 Personen auf 290. Ihre Arbeitslosenquote liegt damit bei
4,9 Prozent - ein Wert, so niedrig wie schon lange nicht mehr.
Nicht ganz so erfreulich ist, die Entwicklung der
Langzeitarbeitslosen, ihre Zahl blieb im Oktober unverändert.
Abzuwarten bleibt, welchen Einfluss in den nächsten Wochen das
Wetter auf die Arbeitsmarktentwicklung haben wird. Bisher haben
witterungsbedingte bzw. saisonale Einflüsse kaum Auswirkungen
gezeigt. Je nach Wetterlage könnte sich dieses aber auch in den
nächsten Wochen ändern.“
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
02.11.2016
Bundesagentur für Arbeit arbeitet mit Inkassodienstleistern zusammen
Die
Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt künftig auf Unterstützung bei
der Rückforderung von Geldleistungen.
Nürnberg- Die Firmen Apontas und EOS mit Sitz
in Hannover beziehungsweise Hamburg werden zukünftig mit den
Schuldnern Kontakt aufnehmen, um Vereinbarungen zur Rückzahlung
ihrer Verbindlichkeiten bei der Bundesagentur für Arbeit (BA)
abzuschließen. Beide Inkassounternehmen haben im Juli 2016 den
Zuschlag im Rahmen einer Ausschreibung erhalten. Apontas und EOS
werden im Auftrag der BA aktiv. Das bedeutet, dass sie in einem eng
abgesteckten rechtlichen Rahmen als verlängerter Arm der Verwaltung
arbeiten. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit der
BA.
Aufgrund ihrer gesetzlichen Verpflichtung gegenüber dem
Beitragszahler, hat die BA alle ihr geschuldeten Geldleistungen
vollständig zurückzufordern. Deshalb hat sie die beiden
Dienstleister beauftragt, sie bei der Rückforderung von Leistungen
zu unterstützen. Aus rechtlichen Gründen geht es dabei
ausschließlich um Leistungen, die von Arbeitsagenturen ausgezahlt
worden sind. Leistungen von Jobcentern sind hiervon nicht
betroffen.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Bundesagentur für Arbeit, Presse
24.10.2016
Arbeitslosenquote auf 4,7% gesunken
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
im September 2016
Speyer- Im September ist die Zahl der Arbeitslosen im Gegensatz
zum Vormonat deutlich um 164 zurückgegangen. Somit waren im Bezirk
der Agentur für Arbeit Speyer 2.620 Männer und Frauen arbeitslos
registriert. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 81 Arbeitslose
weniger.
Jeden Monat gelingt es einer beachtlichen Zahl von Menschen, die
ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Arbeit oder
Ausbildung zu beenden. In den letzten vier Wochen haben sich 826
aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet, 195 mehr als im August. Im
gleichen Zeitraum sind 654 Personen neu oder erneut arbeitslos
geworden, 79 weniger als im letzten Monat.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – ist von 5,0 Prozent auf 4,7 Prozent gesunken.
„Erfreulich ist, dass vor allem junge Menschen unter 25 Jahren
wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten“, kommentiert
Walter Holoch, Leiter der Geschäftsstelle Speyer.
„Bei aller Freude über die Integrationserfolge der Jugendlichen,
dürfen wir nicht die Personen über 50 Jahre vergessen. Derzeit
liegt der Anteil der gemeldeten Arbeitslosen zwischen 50 bis unter
65 bei 33,2 Prozent. Diese Personengruppe punktet vor allem mit
ihrem Wissen und der Erfahrung, mit der sie jedes Unternehmen
bereichern“, so Holoch
Der Agentur für Arbeit Speyer sind im September 251
Arbeitsstellen von Betrieben gemeldet worden, die neu besetzt
werden sollen. Insgesamt stehen 919 Stellen zur Verfügung.
„Nach einem etwas schwächeren Stellenzugang im August wurde im
September wieder mehr Stellen gemeldet als in den Vormonaten.
Ein Großteil der Stellen wurde aus dem Bereich der Zeitarbeit
gemeldet“, Holoch weiter. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
29.09.2016
Einstellungssache! Jobs für Eltern
Ludwigshafen- Im Rahmen der bundesweiten Aktion
„Einstellungssache! Jobs für Eltern“ fand heute zum vierten Mal ein
Aktionstag im Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen statt.
Kundinnen und Kunden mit Erziehungspflichten konnten ein
vielfältiges Informations- und Unterstützungsangebot auf ihrem Weg
in den beruflichen (Wieder-)Einstieg erleben.
Im Rahmen der Vorträge standen neben den Referentinnen auch die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und die
Integrationsfachkraft für Alleinerziehende des Jobcenters für
weitergehende Fragen und Beratungsgespräche zu Verfügung. Sie gaben
Informationen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie über
Beschäftigungsmöglichkeiten mit flexiblen Arbeitszeiten.
Das Angebot des Bewerbungsmappen-Check wurde rege genutzt.
Interessierte erhielten hier zusätzlich Anregungen für ein
optimales Bewerbungsverfahren.
Wer Interesse an einer beruflichen Qualifizierung hatte, konnte
sich über Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten und über die
Möglichkeit einer Teilzeitausbildung informieren. Der Erwerb eines
Berufsabschlusses oder die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen
verbessert die Chancen auf eine dauerhafte berufliche Integration
erheblich.
Die Besucherinnen und Besucher konnten in einer Stellenbörse aus
zahlreichen offenen Stellen das für sie passende Angebot heraus
suchen. Bei der Auswahl wurde besonders der Teilzeitbereich und
die Betreuungspflichten der arbeitsuchenden Eltern
berücksichtigen.
Damit die Eltern die Möglichkeit hatten, sich in Ruhe mit ihrer
beruflichen Zukunft zu beschäftigen, waren auch die kleinen Gäste
gut betreut. Für sie stand eine Spiel- und Mal-Ecke zur
Verfügung.
Zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten beraten die
Vermittlungsfachkräfte des Jobcenters auch unabhängig von
Aktionstagen gerne. Interessierte Leistungsberechtigte des
Jobcenters können hierzu individuelle Beratungstermine unter der
Telefonnummer 0621/ 59133-0 vereinbaren.
Text: Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
17.09.2016
Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent gestiegen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: August 2016
Speyer- Die Arbeitslosigkeit ist im August
gegenüber dem Vormonat gestiegen. So waren im Bezirk der
Arbeitsagentur Speyer im vergangenen Monat 2.784 Männer und Frauen
arbeitslos gemeldet, 95 mehr als noch im Juli. Im Vergleich zum
Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 31 gestiegen.
Im vergangenen Monat haben sich 733 Personen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet, während 631 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – um 0,2 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent
gestiegen. Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III (bei
Arbeitsagentur gemeldet) liegt bei 2,1 Prozent. Hier waren 1.186
Personen arbeitslos gemeldet. Im Zuständigkeitsbereich des
Jobcenters waren 1.598 Männer und Frauen arbeitslos. Die Quote
liegt bei 2,9 Prozent.
„Trotz eines derzeit stabilen Arbeitsmarktes, der im Vergleich
zum Vorjahr kaum Abweichungen zeigt, richtet sich unser besonderes
Augenmerk derzeit gezielt auf den Personenkreis der jugendlichen
Arbeitslosen unter 25 Jahre. In erstere Linie haben sich die
ehemaligen Auszubildenden verstärkt in den letzten beiden Monaten
arbeitslos gemeldet. Unser Anliegen ist es nun, gemeinsam mit
diesen „neuen“ Fachkräften einen schnellen Weg aus der
Arbeitslosigkeit zu finden. Es wäre sehr schade, wenn das Erlernte
nicht genutzt wird und vielleicht auch wieder verloren geht“,
erläutert Walter Holoch, Leiter der Agentur für Arbeit Speyer.
Im August waren 911 freie Arbeitsplätze bei der Agentur für
Arbeit registriert.
Der Fachkräftebedarf bleibt auch in der Sommerzeit stabil. In
den vergangenen vier Wochen wurden trotz der Sommerferien viele
Stellen neu aufgenommen.
So haben Arbeitgeber 200 neue Stellenangebote bei den
Vermittlern der Arbeitsagentur gemeldet. Arbeitsagentur
Ludwigshafen, Presse
31.08.2016
Vorbildliche Beschäftigung von geflüchteten Menschen
Ludwigshafen- Die Anzahl der Menschen, die vor
politischer Verfolgung nach Deutschland fliehen und hier
politisches Asyl beantragen, ist in den vergangenen Jahren
kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2015 wurden in Rheinland-Pfalz
rund 19 700 Asylanträge gestellt. Wichtig ist für diese Menschen
und unsere Gesellschaft eine frühzeitige Arbeitsmarktintegration.
Die Agenturen für Arbeit gehen gemeinsam mit den
Arbeitsmarktpartnern den Weg, die Kompetenzen dieser geflüchteten
Menschen in einer frühen Phase, bereits in den
Landesaufnahmestellen, zu erfassen.
„Für uns ist es das A und O zu wissen welche sprachlichen und
beruflichen Qualifikationen diese Menschen mitbringen. Nur dann ist
eine entsprechende Vorbereitung und Vermittlung
rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt möglich“, so Heidrun Schulz,
Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der
Bundesagentur für Arbeit. „Die Beschäftigung ist eine der
Grundvoraussetzungen dafür, dass sich geflüchtete Männer und Frauen
tatsächlich in unserer Gesellschaft integrieren können. Auch wir
als Bundesagentur für Arbeit haben diesen Weg beschritten und
vermehrt Kolleginnen und Kollegen mit ausländischen Wurzeln
eingestellt. Der Start in unsere Arbeitswelt ist nicht immer
leicht, aber die Hürden werden mit viel Motivation genommen.“
Im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende lohnt es sich,
neue Wege zu gehen. Hierzu gehört auch, die Potentiale von
geflüchteten Menschen stärker in den Blick zu nehmen. Sie bringen
oft berufliche und soziale Kompetenzen und Erfahrungen aus ihren
Herkunftsländern mit. Dazu gehören beispielsweise Mehrsprachigkeit,
Flexibilität und interkulturelle Erfahrungen. Diese Kompetenzen
wirken sich positiv auf die gesamte Arbeitsumgebung aus.
Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur
für Arbeit Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius, überzeugte sich
Heidrun Schulz am 25. August vom dem besonderen Engagement der
keipp elektro-bau-technik GmbH.
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1919 und hat sich
zwischenzeitlich zu einem der führenden
Elektroinstallationsbetriebe im Rhein-Neckar-Dreieck
entwickelt.
Aktuell beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in Ludwigshafen
aktuell 105 Mitarbeiter, davon 18 Auszubildende. Ab 01. September
beginnen zwei junge Männer, die aus ihrer Heimat geflohen sind, mit
Ihrer Berufsausbildung zum Elektroniker – Energie- und
Gebäudetechnik. Ein weiterer nimmt eine Einstiegsqualifizierung auf
mit dem Ziel, im Sommer 2017 die Ausbildung als Elektroniker –
Energie- und Gebäudetechnik zu beginnen. Nach erfolgreichen
Praktika stand schnell fest, dass die jungen Männer eine große
Bereicherung für das Unternehmen darstellen.
„Sicherlich ist die Ausbildung zum Elektroniker sehr
anspruchsvoll und wird den jungen Männern vieles abfordern. Im
Praktikum haben sie ihre hohe Motivation jedoch unter Beweis
gestellt. Daraufhin trafen wir die Entscheidung in diesem Lehrjahr
die Anzahl der Ausbildungsstellen zu erhöhen und den drei jungen
Männern, die einiges hinter sich haben, eine Chance auf eine
beruflich qualifizierte Zukunft zu bieten“, so Tim Arnheiter,
Geschäftsführer der keipp elektro-bau-technik GmbH.
Die Leiterin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Beatrix
Schnitzius, berichtet: „Wünschenswert ist immer, die sehr zeitnahe
Integration eines Menschen, der sein Heimatland verlassen musste.
Alle Beteiligten sind sich jedoch darüber im Klaren, dass die
unterschiedlichsten Gründe gerade die Integration in den
Ausbildung- und Arbeitsmarkt erschweren. Umso erfreuter bin ich,
dass wieder ein Unternehmen das Interesse hat, die Potenziale der
jungen Menschen zu erkennen und bereit ist, die Zeit zu
investieren, den Weg zu einer Ausbildung oder aber auch
Arbeitsaufnahme zu ebnen. Eine enge Vernetzung aller Akteure soll
dazu beitragen, Lösungen zu schaffen und Probleme zu
beseitigen.
Betriebe, die sich zu dem Thema Einstellung geflohener Menschen
informieren möchten, wenden sich an das Team Asyl unter
0621/5993-270 oder Ludwigshafen.Asyl@arbeitsagentur.de Agentur
für Arbeit Ludwigshafen, Presse
25.08.2016
Rechtsänderung ermöglicht aufstockendes Arbeitslosengeld II
Rechtsänderung ermöglicht aufstockendes
Arbeitslosengeld II für Auszubildende, Schüler und
Studierende
Ludwigshafen- Ab dem 1. August
2016 tritt das Neunte Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches
Sozialgesetzbuch (SGB II) zum großen Teil in Kraft. Dieses
beinhaltet u.a. Änderungen für Auszubildende, Schülerinnen und
Schüler sowie Studierende.
Einige Jugendliche entscheiden sich gegen eine
Berufsausbildung, eine berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme oder
ein Studium, weil sie mit ihrem Verdienst nicht ihren
Lebensunterhalt decken können. Manche brechen deshalb ihren
Berufsstart ab. In vielen Fällen bestehen grundsätzlich Ansprüche
auf Ausbildungsförderungen, die jedoch nicht immer zur Sicherung
des Lebensunterhaltes ausreichen oder rechtzeitig gezahlt werden
können.
Bisher hatten Auszubildende und Studierende keinen
Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts durch
das Jobcenter. Mit dem Neunten Änderungsgesetz kann ab August
aufstockendes Arbeitslosengeld II in folgenden Fällen gewährt
werden:
-
Auszubildende in Berufsausbildung oder
Berufsvorbereitung, unabhängig davon, ob ein Anspruch auf
Berufsausbildungsbeihilfe oder Ausbildungsgeld besteht
-
Studierende im Haushalt der Eltern
-
Schüler/innen, sofern (Schüler-)BAföG
bezogen wird oder wegen Einkommen oder Vermögen abgelehnt
wurde
Ein Anspruch auf Arbeitslosengeld II besteht im
Falle einer Unterbringung im Internat oder Wohnheim nicht.
Bestehende Einkünfte (z.B. Ausbildungsvergütung oder
Berufsausbildungsbeihilfe) werden auf das Arbeitslosengeld II
angerechnet.
Studierende mit eigener Wohnung haben grundsätzlich
keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II, können jedoch (weiterhin)
Mehrbedarfe erhalten zum Beispiel:
Erstausstattung für Schwangere oder Mehrbedarfe für
Alleinerziehende.
Für Rückfragen stehen die folgenden
Kontaktmöglichkeiten zur Information und Beratung hinsichtlich des
Leistungsanspruches zur Verfügung:
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
01.08.2016
Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Juli 2016
Speyer- Trotz einem leichten Anstieg der
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer besteht
kein Grund zur Sorge. Insgesamt waren 2.689 Männer und Frauen ohne
Beschäftigung, 326 mehr als vor einem Monat, und 74 mehr als vor
einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen –stieg von 4,3 auf 4,8 Prozent.
Der Arbeitsmarkt ist und bleibt weiterhin in Bewegung. Im Juli
haben sich 887 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 358
mehr als im Vormonat. Gleichzeitig konnten 557 Männer und Frauen
ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Der stellvertretende Geschäftsstellenleiter, Gerhard Werling,
erläutert: „Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 ist im
letzten Monat leicht gestiegen. Ursache ist, dass im Sommer viele
Ausbildungen mit den Abschlussprüfungen enden und teilweise die
Jugendlichen nicht von ihren Arbeitgebern übernommen werden. Unser
Ziel ist es, gemeinsam mit den „neuen“ Fachkräften einen schnellen
Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden.
Doch nicht nur den Ausbildungsabsolventen, sondern auch den
Jugendlichen, die bisher noch keine Ausbildungsstelle haben, wird
empfohlen, das Beratungsangebot der Arbeitsagentur zu nutzen.“
Die Zahl der ausländischen Arbeitslosen liegt im Juli bei 32,2
Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von
33,6 Prozent. Der Personenkreis umfasst auch die Flüchtlinge bzw.
Asylbewerber, was diesen starken Zuwachs erklärt. „In der
Geschäftsstelle Speyer werden zur Zeit 340 Flüchtlinge gesondert
vom bereits im November 2015 gebildeten Team Asyl betreut.
Das Erlernen der deutschen Sprache steht für diesen Personenkreis
an erster Stelle“, Werling weiter.
Arbeitgeber haben auch in der Sommerzeit Bedarf an
Arbeitskräften. So sind bei den Arbeitsvermittlern 220 neue Stellen
gemeldet worden, ähnlich wie im Juni. Insgesamt stellen Arbeitgeber
919 freie Arbeitsplätze zur Verfügung. Arbeitsagentur
Ludwigshafen, Presse
28.07.2016
Informationen zum Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni 2016 für Speyer
Speyer/Ludwigshafen- Die Arbeitslosigkeit ist im Juni
gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. So waren im Bezirk der
Arbeitsagentur Speyer im vergangenen Monat 2.363 Männer und Frauen
arbeitslos gemeldet, 104 weniger als noch im Mai. Im Vergleich zum
Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 156 Personen
reduziert.
Während sich im Juni 529 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet haben, konnten 638 Personen ihre
Arbeitslosigkeit beenden. Somit ist die Arbeitslosenquote –
berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen – um 0,1
Prozentpunkte auf 4,3 Prozent gesunken. Die Arbeitslosenquote im
Rechtskreis SGB III (bei Arbeitsagentur gemeldet) liegt bei 1,5
Prozent. Hier waren 849 Personen arbeitslos gemeldet. Im
Zuständigkeitsbereich des Jobcenters waren 1.514 Männer und Frauen
arbeitslos. Die Quote liegt hier bei 2,7 Prozent.
„Aktuell melden sich viele Jugendliche nach Abschluss ihrer
Ausbildung bei uns, in den meisten Fällen kann aber schnell ein
Anschlussarbeitsplatz vermittelt werden. In Bezug auf den aktuellen
Fachkräftebedarf sind Arbeitskräfte mit abgeschlossener Ausbildung
gerade im handwerklichen Bereich sehr gefragt.“, erläutert Walter
Holoch, Leiter der Agentur für Arbeit Speyer.
„Der Arbeitsmarkt im Bezirk Speyer zeigt sich nach wie vor
aufnahmefähig. Die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit sind weiterhin
höher als die Zugänge.“
Im Juni sind 213 neue freie Arbeitsstellen bei den Vermittlern
der Arbeitsagentur gemeldet worden. Damit sind derzeit 929 offene
Stellen im Bestand. Text: Agentur für Arbeit Ludwigshafen ,
Presse
30.06.2016
Berufsinformationszentrum in Ludwigshafen erstrahlt in neuem Glanz
Ludwigshafen- Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Agentur für Arbeit in Ludwigshafen (Berliner Str. 23a) wurde
umfassend modernisiert und räumlich verlegt. Inzwischen wurde auch
ein weiterer Bauabschnitt in der Arbeitsagentur beendet. Der
Haupteingang ist wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet und
eine neue Infotheke begrüßt die Kundschaft.
„Die weitest gehende Fertigstellung des
Eingangsbereiches möchte ich als Anlass nehmen, unser
Berufsinformationszentrum offiziell zu eröffnen. Es ist schon
beeindruckend, was aus einem ehemaligen Aktenraum und
Eingangsbereich geschaffen wurde“, berichtet die Vorsitzende der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Beatrix
Schnitzius.
„Das wichtigste ist jedoch die Neukonzeption. Neben
den modernen Medien ist eine Aufteilung in Themeninseln entstanden.
Hierdurch werden die umfangreichen Informationen klar strukturiert.
Besonders hervorheben möchte ich den Bereich, der für Erwachsene
neu und interessant ist. In der Themeninsel „Arbeit und Beruf“
finden sie alles zu den Themen Stellensuche, Alternativen,
Weiterbildung oder Umschulung. Ich würde mich freuen, wenn hier das
Interesse genauso groß wird wie bei der Themeninsel „Ausbildung und
Studium“, die von Jugendlichen rege genutzt wird.“
Die Themeninsel „Bewerbung“ bietet - neben
schriftlichen Informationen rund um das Thema Bewerbung - mit dem
Bewerbungs-PC die „technische Ausstattung für jedermann“. Moderne
PCs mit Multifunktionsdruckern unterstützen dabei, gute
Bewerbungsunterlagen zu erstellen.
An der Themeninsel „Ausland“ finden Interessierte
ausführliche und vor allem landesspezifische Informationen über die
Besonderheiten bei Ausbildung, Studium und Arbeit im Ausland.
Das BiZ bietet Besucherinnen und Besucher
vielfältige Informationen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der
Region und weit darüber hinaus. Allein oder mit Hilfe der
BiZ-Beschäftigten können sie zum Beispiel auch alles über Berufe
und ihre Anforderungen herausfinden und erfahren. Den Kunden stehen
umfangreiche moderne Medien zur Verfügung. Die Nutzung der
Einrichtung steht jedem offen und ist kostenlos.
Öffnungszeiten:
Montag und
Dienstag:
8.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch und Freitag:
8.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag:
8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr
Text: Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
23.06.2016
Arbeitsmarkt in Speyer saisonal belebt - Quote sinkt auf 4,4 %
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Mai 2016
Ludwigshafen- Die Anzahl der in Speyer
gemeldeten Arbeitslosen ist im Mai um 153 auf 2.467 Personen
zurückgegangen. Die daraus resultierende Arbeitslosenquote –
berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen – lag demnach bei
4,4 Prozent.
Im Mai meldeten sich 571 Personen neu oder erneut arbeitslos.
Parallel dazu konnten aber auch 724 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit wieder beenden, 209 durch Aufnahme einer
Erwerbstätigkeit.
„Im Mai kam es erfreulicherweise erneut aufgrund von
Wiedereinstellungen und saisonalen Einstellung nochmals zu
einer Belebung des Arbeitsmarktes“ erläutert Walter Holoch,
Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Speyer.
„Den Auszubildenden, die demnächst ihre Prüfung abschließen und
noch keinen Anschlussarbeitsverhältnis haben, kann ich nur
empfehlen, sich rechtzeitig bei uns zu melden und unser
Dienstleistungsangebot in Anspruch zu nehmen.
Lücken im Lebenslauf sind nicht nur mit finanziellen Einbußen
verbunden, sondern können sich auch negativ auf zukünftige
Bewerbungen auswirken“, wirbt Holoch.
Die Anfragen von Arbeitgebern nach geeigneten Fachkräften waren
im Mai gestiegen. Der Agentur für Arbeit wurden 312 neue
Arbeitsstellen gemeldet, 64 mehr als im April. Insgesamt waren 959
Stellen gemeldet.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
31.05.2016
Wiedereinstellungen sorgen im April für Belebung am Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer Stand: April 2016
Ludwigshafen- In den vergangenen vier Wochen
ist die Arbeitslosigkeit in Speyer um 63 Personen auf 2.620
Arbeitslose gesunken. Vor Jahresfrist waren 69 Männer und Frauen
mehr gemeldet.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – sank um 0,1 Prozent auf 4,7 Prozent.
Es haben sich im April 581 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet.
Im April konnten aber auch 644 Personen ihre Arbeitslosigkeit
wieder beenden.
„Wie bereits im März von mir vermutet, so wurden Anfang April
erneut viele Wiedereinstellungen realisiert, die wiederrum zu einem
Rückgang der Arbeitslosigkeit
führten.
Allerdings hat das bisher eher durchwachsene Aprilwetter gerade
im Hotel- und Gaststättenbereich noch nicht zu einer deutlichen
Belebung am Arbeitsmarkt geführt. Hier hoffe ich auf einen wärmeren
Mai und damit einer Belebung des Arbeitsmarktes mit weiteren
Einstellungen“, erläutert Walter Holoch, Geschäftsstellenleiter der
Agentur für Arbeit Speyer.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Personal ging im April
zurück. Im Arbeitgeber-Service wurden 248 neue Stellen gemeldet,
113 weniger als im März. Insgesamt befinden sich 911 Stellen im
Bestand.
„Es werden überwiegend Fachkräfte gesucht. Deshalb bieten wir
vielen Arbeitnehmern Weiterbildungen an. Bei
Arbeitgebern werben wir nachhaltig dafür, auch schwächeren
Kandidaten eine Chance zu geben oder motivierte Anlernkräfte im
eigenen Unternehmen so zu qualifizieren, dass sie
verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen könnten. So tragen wir
Schritt für Schritt dazu bei, dass Stelle und Arbeitnehmer
zusammenpassen“, kommentiert Holoch. Agentur für Arbeit;
Presse
28.04.2016
Arbeitslosenquote bleibt gleich - Fachkräfte gesucht
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: März 2016
Ludwigshafen- Für den Geschäftsstellenbezirk
Speyer ist die Zahl der arbeitslosen Männer und Frauen im
vergangenen Monat auf insgesamt 2.683 gestiegen. So waren im
Vergleich zum Vormonat Februar 22 mehr aber gegenüber dem
Vorjahresmonat 42 Personen weniger arbeitslos gemeldet.
„Wie bereits im Februar wahrzunehmen war, so hat der milde
Winter in diesem Jahr den Arbeitsmarkt kaum beeinflusst. Der
Frühjahrsaufschwung ist bisher nicht so deutlich eingetreten wie
erwartet. Aber gerade in den saisonabhängigen Berufen wie z.B. im
Garten- und Landschaftsbau und im Bereich Hotel und Gaststätten
wurden bereits wieder Bewerber eingestellt. Ich rechne damit, dass
viele Wiedereinstellungen Anfang April realisiert werden“,
erläutert Walter Holoch, Geschäftsstellenleiter der Agentur für
Arbeit Speyer.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – blieb bei 4,8 Prozent.
Für 537 Personen war die Arbeitslosigkeit im März beendet.
Zugleich haben sich 561 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet. Das waren 104 Personen weniger als im
Vormonat.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Fachkräften ist im März
gestiegen. Sie meldeten 361 neue Arbeitsplätze. Derzeit sind
insgesamt 964 Arbeitsstellen in der Speyerer Arbeitsagentur
registriert.
„Aktuell geht die Rekrutierung von Auszubildenden für das Jahr
2016 in die Endphase. Die Ausbildung im eigenen Unternehmen lohnt
sich und bietet viele Vorteile. Arbeitgeber gewinnen durch die
betriebliche Ausbildung geeigneten Nachwuchs, können gezielt die
Kenntnisse vermitteln, die für das Unternehmen wichtig sind und
sichern sich so die Fachkräfte von morgen. Der Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit unterstützt die Betriebe gern mit seinen
Kenntnissen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt und seinen
Möglichkeiten bei der Nachwuchsgewinnung. Hierfür ist es wichtig,
dass der Arbeitgeber-Service über den Nachwuchsbedarf der Betriebe
frühzeitig Informationen bekommt“, wirbt Holoch um Ausbildung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
31.03.2016
Arbeitslosigkeit unverändert - positive Tendenz beim Stellenzugang
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
im Februar 2016
Ludwigshafen- Im Bezirk der Agentur für
Arbeit Speyer blieb die Arbeitslosigkeit unverändert. Die
Gesamtzahl beläuft sich somit weiterhin auf 2.661 Personen, 92
weniger als im letzten Jahr.
Beim Jobcenter, im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches II, waren
1.716 Arbeitslose registriert. Im Rechtskreis des
Sozialgesetzbuches III, also bei der Agentur für Arbeit, waren im
Februar 945 Personen gemeldet.
Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
– blieb konstant bei 4,8 Prozent.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 665 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 47 weniger als im Januar. Zugleich
konnten 660 bisher arbeitslose Menschen ihre Arbeitslosigkeit
beenden. Im Januar waren es nur 524 Personen.
„Der Winter hat in diesem Jahr den Arbeitsmarkt im Prinzip
überhaupt nicht beeinflusst“ erläutert Walter Holoch,
Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Speyer.
„Erfreulicherweise konnten wir bereits im Februar viele
Wiedereinstellungen registrieren. Es ist damit zu rechnen, dass
sich weitere Wiedereinstellungen im Laufe des März
realisieren lassen“.
Die Vermittlungsfachkräfte des Arbeitgeberservice haben
erfreulicherweise eine positive Tendenz beim Stellenzugang zu
verzeichnen. Mit 325 neu gemeldeten Stellen, einem Zuwachs von 144,
kann sich der Stellenmarkt in Speyer in einem Februar sehr gut
behaupten. Aktuell stehen den arbeitsuchenden Menschen 859 offene
Arbeitsstellen im Agenturbezirk Speyer zur Verfügung.
Für Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der
Bewerberauswahl im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für
Arbeit und Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des
Arbeitgeberservice gerne zur Verfügung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
01.03.2016
Arbeitslosenquote im Januar auf 4,8% gestiegen
Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar 2016 für den
Agenturbezirk Speyer
Speyer- Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
stieg die Arbeitslosigkeit im Januar um absolut 190 Männer und
Frauen, sodass insgesamt 2.661 arbeitslos gemeldete Personen von
beiden Rechtskreisen gemeinsam betreut werden. Verglichen mit dem
Vorjahresmonat sind es 127 Menschen weniger.
Die daraus resultierende Arbeitslosenquote – auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – ist dementsprechend von 4,5 auf 4,8
Prozent angestiegen.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 712 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 168 mehr als im Dezember und 33 mehr
als im vergangenen Jahr. Zugleich konnten 524 bisher arbeitslose
Menschen Ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind 40 weniger als
letzten Monat. Im Januar haben 153 Männer und Frauen eine neue
Anstellung gefunden, fast genauso viel wie im Dezember.
Gleichzeitig haben sich jedoch 367 Personen arbeitslos gemeldet,
die vorher in einem Beschäftigungsverhältnis standen und nun ihre
Arbeit verloren haben. Das waren 174 Personen mehr als im Vormonat,
u.a. deshalb lässt sich auch der deutliche Anstieg in der
Arbeitslosenquote erklären.
Walter Holoch, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit
Speyer erläutert: „Eine Steigerung der Arbeitslosenquote ist für
diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich und lässt sich auch durch die
witterungsbedingen und saisonalen Einflüsse erklären“. Allerdings
sei zu erwähnen, dass der saisonale Effekt in diesem Winter im
Vergleich zu den Vorjahren nicht so deutlich ausgefallen sei.
„Daneben endete in einigen Berufen die Ausbildungszeit.
Erfahrungsgemäß werden sich daher jüngere Bewerber unter 25 Jahren
wieder verstärkter arbeitslos melden. Ein leichter Anstieg ist
bereits zu verzeichnen. Unser Ziel ist es, mit gezielten Angeboten
den Übergang in ein Arbeitsverhältnis zeitnah zu ermöglichen“, so
Holoch weiter.
In den letzten vier Wochen wurden 181 Stellen gemeldet. Aktuell
stehen im Stellenbestand 796 freie Stellen zur Besetzung an.
Für Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der
Bewerberauswahl im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für
Arbeit und Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des
Arbeitgeberservice zur Verfügung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
02.02.2016
Arbeitslosenquote zum Jahresende gleichgeblieben
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer
Ludwigshafen- Die Zahl der Arbeitslosen ist im
Dezember leicht gesunken. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
waren zum Jahresende 2.471 Arbeitslose gemeldet. Das bedeutet
konkret 25 arbeitslose Menschen weniger als im Vormonat und 95
weniger als noch vor einem Jahr.
Im vergangenen Monat haben sich 544 Personen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet, während 564 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote zum Jahresende mit 4,5 Prozent
gleichgeblieben.
Im Jahresdurchschnitt 2015 waren 2.616 Menschen arbeitslos
gemeldet. Im Jahr 2014 waren es 2.713 Personen, 97 weniger als in
diesem Jahr.
„Für das Jahr 2015 kann man erfreulicherweise von einem leichten
Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr sprechen. Denn
im Schnitt waren 93 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Diese
Entwicklung bezieht sich überwiegend auf den SGB III-Bereich.
Nach wie vor sind die Unterschiede zwischen den beiden
Rechtskreisen deutlich erkennbar. Im Rechtskreis der Agentur für
Arbeit (SGB III) werden im Jahresdurchschnitt 861 und beim
Jobcenter (SGB II) 1.755 arbeitslose Personen gezählt.
2016 werden wir unseren Fokus unter anderem auf folgende
Personengruppen legen: Jugendliche, Langzeitarbeitslose,
schwerbehinderte Menschen und Asylbewerber.
Um dem drohenden Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu
begegnen, ist es für alle Arbeitsmarktpartner wichtig, die
Kompetenzen dieser Personengruppen gezielt einzusetzen und weiter
zu entwickeln. Daher wird Weiterbildung auch im nächsten Jahr ein
wichtiges Thema für uns sein“, resümiert Holoch weiter.
„Für das Jahr 2016 ist es unser Ziel, die Arbeitslosenquote,
trotz der Zugänge von Menschen, die aus ihren Heimatland flüchten
mussten, stabil zu halten“.
Innerhalb der letzten vier Wochen haben Arbeitgeber 230 neue
Arbeitsstellen bei der Arbeitsagentur gemeldet, sodass aktuell 878
Arbeitsstellen im Geschäftsstellenbezirk zur Verfügung stehen. Seit
dem 01.01.2015 wurden insgesamt 3.138 Arbeitsstellen vom
Arbeitgeberservice betreut. Die Arbeitgeber meldeten im
abgelaufenen Jahr 869 Stellen mehr als 2014.
05.01.2016
Arbeitslosenquote nur leicht auf 4,5% gestiegen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: November 2015
Ludwigshafen- Im November ist die
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer leicht
gestiegen. Derzeit werden 2.496 Arbeitslose gezählt, ein Anstieg
von 41 Personen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote –
berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen – liegt somit bei
4,5 Prozent.
Im November haben 602 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit
beendet können, während sich gleichzeitig 644 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet haben.
„Aufgrund eines milden Novembers ist ein stärkerer Anstieg der
Arbeitslosigkeit ausgeblieben. Allerdings sind die Abgänge aus der
Arbeitslosigkeit im November geringer gewesen als in den typischen
Einstellungsmonaten Oktober und September.
Spannend werden wieder die nächsten Wochen, wie stark die
witterungsbedingten Einflüsse die Arbeitslosigkeit beeinflussen
werden“, kommentiert Walter Holoch, Leiter der Geschäftsstelle
Speyer die aktuellen Arbeitsmarktzahlen.
„Außerdem bleibt abzuwarten, ob das anstehende
Weihnachtsgeschäft zu einer leichte Belebung im Handel- und
Gastronomiebereich führt. Dieser eher schon traditionelle Effekt
ist in den letzten beiden Jahren fast ausgeblieben“, so Holoch
weiter.
Die Unternehmer der Region haben im November 324 neue
Arbeitsplätze bei der Agentur für Arbeit in Speyer gemeldet, sodass
derzeit insgesamt für alle Arbeitsuchenden im
Geschäftsstellenbezirk 914 offene Arbeitsstellen zur Verfügung
stehen.
„Die Arbeitsvermittler des Arbeitgeberservice und ich freuen uns
darüber, dass Arbeitgeber unsere Dienstleistungsangebote immer
öfter in Anspruch nehmen. So können wir einen deutlichen
Stellenzugang und –bestand zu 2014 verzeichnen.
Um den Unternehmen auch im Hinblick auf den demografischen
Wandel und den Fachkräftebedarf Unterstützung anzubieten, bieten
wir beispielsweise zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, von
Berufsrückkehrerinnen oder über Ausbildung Beratungen an“, so
Holoch. Agentur für Arbeit, Presse
01.12.2015
Bauarbeiten in der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter ab Mitte November 2015
Berufsinformationszentrum wird modernisiert
Ludwigshafen- Bundesweit werden die
Berufsinformationszentren (BiZ) neu konzipiert, um dem veränderten
Mediennutzungsverhalten und der veränderten Besucherstruktur
Rechnung zu tragen. „Neben Schülerinnen und Schülern kommen immer
mehr Erwachsene mit Fragen zur Weiterbildungs- und Karriereplanung
ins BiZ. Auch für sie wird das Dienstleistungsangebot erweitert“,
erläutert Beatrix Schnitzius, Leiterin der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen. „Mit verbesserten Angeboten und zeitgemäßen Design
wollen wir mit dem neuen BiZ unseren Service in Sachen berufliche
Information weiter ausbauen.“
Im Zuge dieser Modernisierung wird die Lage des BiZ innerhalb
des Erdgeschosses verlegt.
Außerdem werden im gesamten Gebäude in der Berliner Str. 23a in
Ludwigshafen, in dem die Agentur für Arbeit Ludwigshafen und Teile
des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen ihren Sitz haben,
Renovierungsarbeiten stattfinden. Diese sind notwendig, um
der Kundschaft und den Beschäftigten besseren Schutz im Brandfalle
zu bieten.
Die Bauarbeiten beginnen Mitte November 2015 und sollen bis Ende
2017 abgeschlossen sein.
Im Zuge der Umbauarbeiten wird ab 16. November der Haupteingang
der Agentur für Arbeit geschlossen. Der Zugang zum Gebäude ist dann
nur noch über den bisherigen BiZ-Eingang möglich.
Wegen der Brandschutztechnik sind alle Büros und Etagen
betroffen. Die Beschäftigten werden zeitweise in andere Büros
ausweichen. Während der Baumaßnahmen wird der Dienstbetrieb so
wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Für die Kundschaft wird
die Erreichbarkeit der für sie zuständigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sichergestellt. Sie werden gebeten, auf die
Ausschilderung im Dienstgebäude zu achten.
Berufsinformationszentrum geschlossen
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen in der Berliner Str. 23a ist am Montag, den 16.
November wegen einer internen Veranstaltung ab 12 Uhr
geschlossen.
Das Servicecenter ist telefonisch unter der kostenlosen
Servicenummer 0800 - 4555500 zwischen 8 und 18 Uhr zu
erreichen.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
06.11.2015
Der Ausbildungsmarkt in der Pfalz
Agenturen für Arbeit und Kammern werben für duale
Ausbildung als Chance für Jugendliche und Betriebe
Ludwigshafen- In den Monaten August und
September haben zahlreiche Jugendliche ihre Berufsausbildung
begonnen. Die drei Agenturen für Arbeit in der Pfalz bilanzieren
wie in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Industrie- und
Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz den
Ausbildungsmarkt und blicken dabei sowohl auf die Entwicklung bei
den jugendlichen Bewerbern als auch auf die von den
Ausbildungsbetrieben gemeldeten Ausbildungsstellen in der Zeit von
Oktober 2014 bis September 2015.
Die Trends der letzten Jahre am Ausbildungsmarkt setzen sich
weiter fort: Auf der einen Seite können interessierte und gut
qualifizierte Bewerber häufig zwischen mehreren Ausbildungsstellen
auswählen. Dabei verknappen die demografische Entwicklung und der
steigende Akademisierungstrend die Menge der Ausbildungsbewerber.
Auf der anderen Seite wird es aufgrund der weiter ansteigenden
Anforderungen in den Berufen für leistungsschwächere Jugendliche
schwieriger am Ausbildungsmarkt Fuß zu fassen. Die Unternehmen
zeigen weiterhin eine hohe Ausbildungsbereitschaft. Sie halten
häufig an bestimmten Anforderungskriterien fest, sind jedoch
zunehmend bereit, schwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben.
Dennoch finden sie nicht immer die passenden Auszubildenden und
Ausbildungsstellen bleiben somit unbesetzt.
Gemeldete Ausbildungsstellen bei den Agenturen für Arbeit in
der Pfalz
Insgesamt wurden den pfälzischen Agenturen für Arbeit im
Ausbildungsjahr 2014/2015 8.312 Berufsausbildungsstellen zur
Besetzung gemeldet. Das waren 148 bzw. 1,7 Prozent weniger als im
Vorjahreszeitraum.
Die Palette der Berufsbilder ist so vielfältig wie die
Wirtschaftsstruktur der Region. Diese gestaltet sich in den
einzelnen Agenturbezirken durchaus unterschiedlich. Der Branchenmix
und die Mischung von Groß- bzw. mittelständigen und Kleinbetrieben
wirken sich für die gesamte Pfalz positiv auf das Angebot an
Ausbildungsmöglichkeiten aus.
Zum Ende des Berichtsjahres blieben 628 Ausbildungsstellen
unbesetzt, 24 mehr als 2014. Allein in der Lebensmittelherstellung
und in der Speisenzubereitung waren dies 115 Stellen, im Handel 102
und im Gastgewerbe 97.
„Es bleibt schwierig, das betriebliche Angebot und die Nachfrage
der Jugendlichen zusammenzuführen“, erläutert Hans-Joachim Omlor,
Leiter der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens.
„Abhängig vom Berufsbild stellen die Arbeitgeber hohe Ansprüche an
die schulischen Leistungen, nicht zuletzt wegen hoher theoretischer
Anforderungen in den Berufsschulen und um Ausbildungsabbrüche zu
vermeiden“.
Omlor lobt das Engagement der Ausbildungsbetriebe: „Die Zahl der
zur Verfügung gestellten Ausbildungsstellen ist in den letzten
Jahren nahezu konstant geblieben. Die Auswahlkriterien der
Arbeitgeber sind branchenabhängig: so zählt im Hotel- und
Gaststättenbereich oft eher der persönliche Eindruck und die
Motivation, seltener die Noten. In Ausbildungsberufen mit hohem
theoretischen Anteil konzentrieren sich Unternehmen weiterhin auf
gute schulische Leistungen und bestimmte Schulabschlüsse.“
Gemeldete Bewerber bei den Agenturen für Arbeit in der
Pfalz
Die Zahl der Bewerber in der Berufsberatung der Agenturen für
Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens, Landau und Ludwigshafen ist im
Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Insgesamt 9.942 Jugendliche,
421 oder 4,1 Prozent weniger als im letzten Berichtsjahr, nutzten
die Beratungsangebote. In der Folge haben sie eine duale
Ausbildung, ein Studium oder eine andere Alternative wie zum
Beispiel ein freiwilliges soziales Jahr begonnen oder haben sich
für den Besuch einer weiterführenden Schule entschieden. 210
Jugendliche waren zum Stichtag am 30. September 2015 weiterhin auf
der Suche nach einer Ausbildungsstelle bzw. nach einer Alternative
hierzu, 128 weniger als im Vorjahr.
Die Wahl des individuellen Ausbildungsweges wird für die
Jugendlichen immer komplexer. „Dies merken wir in unseren
Beratungsgesprächen mit den Jugendlichen und deren Eltern. Die
Vielzahl schulischer Möglichkeiten, neue und sich stetig wandelnde
Berufsbilder sowie das wachsende Angebot an dualen Studiengängen
machen die Auswahl unübersichtlich und erschweren die
Berufswahlentscheidung.“ , bilanziert Rayk Scharnbeck, Teamleiter
der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Landau. „Der Trend zur
schulischen Höherqualifizierung ist weiterhin ungebrochen. Infolge
dessen stellen wir fest, dass insbesondere gute Realschüler, die
bisher häufig eine Ausbildungsstelle aufgenommen haben, auf dem
Ausbildungsmarkt fehlen.
Die Schere zwischen aktiven, motivierten Bewerbern mit guten
schulischen Leistungen und entsprechend guter Chancen am
Ausbildungsmarkt und den schwächeren Jugendlichen wird zunehmend
größer. Insbesondere für junge Menschen mit
Vermittlungseinschränkungen wie beispielsweise schulischen
Defiziten, mangelnden sozialen Kompetenzen, psychischen Problemen,
Verhaltensauffälligkeiten sowie Erkrankungen halten wir daher ein
umfassendes Unterstützungsangebot vor.“
Förderangebote der Agenturen für Arbeit
„Die Berufsberatung fördert sowohl die Jugendlichen als auch die
Ausbildungsbetriebe mit verschiedenen Instrumenten. Sie bereitet
junge Bewerberinnen und Bewerber auf die betriebliche Ausbildung
vor, organisiert und finanziert Ausbildungen in außerbetrieblichen
Einrichtungen und unterstützt mit Förderunterricht, falls eine
Ausbildung wegen schlechter Noten zu scheitern droht“, erklärt
Beatrix Schnitzius, Chefin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.
In diesem Jahr wurde eine neue Form der Unterstützung – die
Assistierte Ausbildung – ins Leben gerufen. Ziel ist es,
Jugendliche und Betriebe bereits vor Beginn der Ausbildung und dann
während der gesamten Ausbildungszeit zu begleiten.
Eine Herausforderung für die Zukunft wird die Integration junger
Menschen, die heute als Flüchtlinge und Asylsuchende nach
Deutschland kommen. Sobald ausreichende sprachliche Kenntnisse
vorhanden sind, stehen diesen Jugendlichen die betrieblichen
Ausbildungswege in Deutschland offen. „Aktuell sprechen noch wenige
Einzelfälle bei unserer Berufsberatung vor. Bei den
Beratungsgesprächen stehen die Berufsorientierung sowie die
Sprachkenntnisse im Vordergrund“, so Schnitzius.
Bilanz der Handwerkskammer der Pfalz (HWK)
Im pfälzischen Handwerk wurden bis zum 30. September 2015
insgesamt 2.464 neu eingetragene Lehrverhältnisse registriert. Dies
bedeutet eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr (2.277) um 8,21
Prozent.
Auf den Bezirk der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens
entfallen 951 Lehrverträge (87 bzw. 10,07 Prozent mehr im Vergleich
zum Vorjahr), auf den Agenturbezirk Landau 827 (68 bzw. 8,96
Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr) und auf den Agenturbezirk
Ludwigshafen 686 (dies sind 32 bzw. 4,89 Prozent Zunahme gegenüber
dem Vorjahr).
Aufgrund der rückläufigen Schulabgängerzahlen und der
gestiegenen Studierneigung wird sich die Zahl der an einer
Ausbildung interessierten in den nächsten Jahren weiterhin
verringern. Zudem werden sich Passungsprobleme auf dem
Ausbildungsmarkt zunehmend bemerkbar machen. Viele unbesetzte
Ausbildungsstellen und erfolglose Bewerber und Bewerberinnen
zeigen, dass Angebot und Nachfrage nicht ausreichend
zueinanderfinden. Die Handwerkskammer der Pfalz geht davon aus,
dass die Situation am Ausbildungsmarkt somit angespannt bleibt.
Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der
Pfalz: „Nichtsdestotrotz wird die Handwerkskammer weiterhin
Anstrengungen unternehmen, um Bewerber und Betriebe erfolgreich
zusammen zu bringen.“
Die Zahl der Menschen, die nach Deutschland fliehen und
politisches Asyl beantragten steigt. „Mit dem Projekt
„Flüchtlingsnetzwerker“ beraten wir in Kooperation mit den
Agenturen für Arbeit und dem rheinland-pfälzischen
Wirtschaftsministerium Flüchtlinge und Asylsuchende und
unterstützen sie bei der Suche nach einem geeigneten Praktika- oder
Ausbildungsplatz“.
Bilanz der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
(IHK)
Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz wurden
bis zum 30. September 2015 insgesamt 5.048 neu eingetragene
Lehrverhältnisse registriert. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr
eine Abnahme um 4,3 Prozent.
Im Agenturbezirk Kaiserslautern-Pirmasens wurden 1.618 (-5
Prozent) Ausbildungsverträge registriert. Im Bezirk Ludwigshafen
2.040 Verträge (-4 Prozent) und im Bereich Landau 1.390 Verträge
(-3,9 Prozent).
Bis zum 30. September 2015 waren 628 Ausbildungsstellen bei den
Agenturen für Arbeit in der Pfalz unbesetzt. Diesen stehen 210
unversorgte Bewerber gegenüber. Von diesen unbesetzten Stellen sind
296 der IHK Pfalz zuzurechnen. Bereits das siebte Jahr in Folge
blieben mehr Ausbildungsplätze unbesetzt als Bewerber auf dem Markt
noch suchen. Allerdings war die Zahl der offengebliebenen
Ausbildungsplätze noch nie so hoch.
Die IHK-Mitgliedsunternehmen gaben an (Umfrage im Sommer 2015),
nur rund 70 Prozent ihrer angebotenen Ausbildungsplätze auch
besetzen zu können, dies aufgrund fehlender Bewerbungen oder
mangels geeigneter Bewerber. Die Betriebe reagieren auf die
rückläufigen Bewerberzahlen, indem sie vermehrt Betriebspraktika
anbieten, sich neue Bewerbergruppen erschließen (z. B.
Studienaussteiger) und das Ausbildungsmarketing verbessern. Viele
Unternehmen suchen intensiv den Kontakt zu Schulen und zeigen auf,
welche Karriereoptionen mit einer Lehre möglich sind. Dabei
beklagen viele Firmen, dass Azubis durch mangelnde
Berufsorientierung schlecht informiert sind und oftmals zu früh die
Ausbildung abbrechen.
Entwicklung am Ausbildungsmarkt in den einzelnen
Agenturbezirken
Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens
Seit Oktober 2014 haben sich 4.088 junge Menschen bei der
Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens gemeldet, um
Unterstützung bei der Suche nach einer Lehrstelle zu erhalten. Das
waren 164 oder 3,9 Prozent weniger als im Vorjahr.
Ende September 2015 hatten noch 121 Jugendliche keinen
Ausbildungsvertrag oder ein anderes Angebot. Sie gelten als
unversorgt. Im letzten Jahr waren es 188 unversorgte junge
Menschen.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
Kaiserslautern-Pirmasens waren von Oktober 2014 bis September
2015 insgesamt 3.116 Ausbildungsplätze gemeldet worden. Die Zahl
lag somit auf Vorjahresniveau. 249 Ausbildungsstellen blieben bis
zum 30. September 2015 unbesetzt.
Agentur für Arbeit Landau
Seit Oktober 2014 haben sich 3.100 junge Menschen bei der
Agentur für Arbeit Landau gemeldet, um Unterstützung bei der Suche
nach einer Lehrstelle zu erhalten. Das waren 330 oder 9,6 Prozent
weniger als im Vorjahr.
Ende September 2015 hatten noch 33 Jugendliche keinen
Ausbildungsvertrag oder ein anderes Angebot. Sie gelten als
unversorgt. Im letzten Jahr waren es 78 unversorgte junge
Menschen.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Landau waren
von Oktober 2014 bis September 2015 insgesamt 2.686
Ausbildungsplätze gemeldet worden, 56 oder 2,1 Prozent mehr als im
Vorjahr. 229 Ausbildungsstellen blieben bis zum 30. September 2015
unbesetzt.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen
Seit Oktober 2014 haben sich 2.754 junge Menschen bei der
Agentur für Arbeit Ludwigshafen gemeldet, um Unterstützung bei der
Suche nach einer Lehrstelle zu erhalten. Das waren 73 oder 2,7
Prozent mehr als im Vorjahr.
Ende September 2015 hatten noch 56 Jugendliche keinen
Ausbildungsvertrag oder ein anderes Angebot. Sie gelten als
unversorgt. Im letzten Jahr waren es 72 unversorgte junge
Menschen.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Ludwigshafen
waren von Oktober 2014 bis September 2015 insgesamt 2.510
Ausbildungsplätze gemeldet worden, dies waren 200 oder 7,4 Prozent
weniger als im Vorjahr. 150 Ausbildungsstellen blieben bis zum 30.
September 2015 unbesetzt. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
04.11.2015
Arbeitslosenquote auf 4,4% gesunken
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer im Oktober 2015
Ludwigshafen- Wie auch im Vormonat ist die
Anzahl der arbeitslos gemeldeten Personen wiederholt gesunken.
Aktuell sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer 2.455 Personen
arbeitslos gemeldet, 84 weniger als im September und 162 weniger
als im Oktober 2014. Beim Jobcenter, im Rechtskreis des
Sozialgesetzbuches II, waren 1.674 Arbeitslose registriert. Im
Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III, also bei der Agentur für
Arbeit, waren es im Oktober 781 Personen.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – ist von 4,6 auf 4,4 Prozent gesunken.
In den vergangenen vier Wochen haben 683 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet. Gleichzeitig haben sich im Oktober 605
Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet.
„Auf den ersten Blick fällt die Veränderung auf dem Arbeitsmarkt
mit 84 Personen weniger gering aus im Vergleich zu den Vormonaten.
Dennoch zeigen die statistischen Erhebungen über die Zu- und
Abgänge aus und in die Arbeitslosigkeit, dass sich der Arbeitsmarkt
nicht statisch verhält. Darüber hinaus bleibt abzuwarten, welchen
Einfluss in den nächsten Wochen das Wetter auf die
Arbeitsmarktentwicklung haben wird. Bisher haben witterungsbedingte
bzw. saisonale Einflüsse kaum Auswirkungen gezeigt“.
kommentiert Walter Holoch, Leiter der Geschäftsstelle Speyer.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur wurden im Oktober 254 neue
Stellenangebote gemeldet. Somit waren zuletzt insgesamt 943 offene
Arbeitsstellen bei der Agentur für Arbeit registriert.
„Ein Großteil dieser Stellen sind unter www.arbeitsagentur.de abrufbar.
Neben den Stellenangeboten können auch weitere interessante
Informationen u.a. zu Bewerbungstraining, Berufswahl,
Existenzgründung etc. abgerufen werden. Außerdem steht dem Nutzer
unsere Lernbörse mit zahlreichen Modulen zur Verfügung. Sollte kein
privater Internetzugang vorhanden sein, können wir in unseren
Räumen jedem Interessierten unsere Internetarbeitsplätze kostenlos
anbieten“, wirbt Holoch für die Nutzung des Online-Angebots.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
29.10.2015
Zahl der Arbeitslosen deutlich zurückgegangen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
im September 2015
Ludwigshafen- Im September ist die Zahl der
Arbeitslosen im Gegensatz zum Vormonat deutlich um 214
zurückgegangen. Somit waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
2.539 Männer und Frauen arbeitslos registriert. Im Vergleich zum
Vorjahr sind es 219 Arbeitslose weniger.
Jeden Monat gelingt es einer beachtlichen Zahl von Menschen, die
ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Arbeit oder
Ausbildung zu beenden. In den letzten vier Wochen haben sich 817
aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet, 255 mehr als im August. Im
gleichen Zeitraum sind 608 Personen neu oder erneut arbeitslos
geworden, 102 weniger als im letzten Monat.
Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 5.493 Arbeitslosmeldungen,
das ist ein Minus von 123 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – ist von 5,0 Prozent auf 4,6 Prozent gesunken.
„Erfreulich ist, dass vor allem junge Menschen unter 25 Jahren
wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten“, kommentiert
Walter Holoch, Leiter der Geschäftsstelle Speyer.
„Bei aller Freude über die Integrationserfolge der
Jugendlichen, dürfen wir nicht die Personen über 50 Jahre
vergessen. Derzeit liegt der Anteil der gemeldeten Arbeitslosen
zwischen 50 bis unter 65 bei 34,9 Prozent. Diese Personengruppe
punktet vor allem mit ihrem Wissen und der Erfahrung, mit der sie
jedes Unternehmen bereichern“, so Holoch
Der Agentur für Arbeit Speyer sind im September 398
Arbeitsstellen von Betrieben gemeldet worden, die neu besetzt
werden sollen. Insgesamt stehen 859 Stellen zur Verfügung.
„Nach einem starken Stellenzugang im August wurde nun auch im
September deutlich mehr Stellen gemeldet als in den Vormonaten. Der
überwiegende Teil der Stellen wurde aus dem Bereich der Zeitarbeit
gemeldet.“
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
30.09.2015
Jetzt aber los: Chance nutzen - Endspurt am pfälzischen Ausbildungsmarkt
Ludwigshafen- In den vergangenen Wochen starteten
viele junge Menschen mit ihrer Ausbildung. Einige sind noch auf der
Suche. Auch zum jetzigen Zeitpunkt bestehen noch gute Chancen für
Ausbildungssuchende und Betriebe, kurzfristig den passenden
Ausbildungsbetrieb oder Auszubildenden zu finden. Darin sind sich
die pfälzischen Agenturen für Arbeit gemeinsam mit der
Handwerkskammer der Pfalz und der Industrie- und Handelskammer für
die Pfalz als Partner in der Allianz für Aus- und Weiterbildung
einig.
Im Endspurt am Ausbildungsmarkt stehen noch zahlreiche
Lehrstellen in Betrieben und in schulischen
Ausbildungseinrichtungen zur Verfügung, die von den pfälzischen
Agenturen für Arbeit und den Jobcentern angeboten werden können.
Darunter sind auch Ausbildungsstellen in Berufen, die den meisten
weniger bekannt sind, die jedoch gute Berufsperspektiven eröffnen.
Auch ein Blick auf den Ausbildungsbereich in der JOBBÖRSE der BA
unter www.arbeitsagentur.de hilft
weiter.
Die pfälzischen Agenturen für Arbeit empfehlen allen jungen
Menschen, die noch auf Ausbildungssuche sind, keine Zeit mehr zu
verlieren. Wer noch Fragen zum Bewerbungsverfahren oder zu
Alternativen zum Traumberuf hat, sollte sich umgehend an die
Berufsberatung in den Agenturen für Arbeit oder den Jobcentern
wenden. Dort bekommen sie gute Beratung, die erforderliche
Unterstützung und Informationen zu offenen Ausbildungsstellen. Die
beiden Kammern geben ebenfalls gerne Auskünfte über freie
Ausbildungsstellen beispielsweise über die jeweiligen
Lehrstellenbörsen.
Insbesondere im Handel, im Nahrungsmittelgewerbe, im Hotel- und
Gaststättengewerbe, aber auch im Handwerk und in weiteren
attraktiven Berufsfeldern werden noch Nachwuchskräfte gesucht.
In der Pfalz bestehen beispielsweise aktuell noch gute Chancen
auf Ausbildungen in folgenden (Alternativ-)Berufen:
Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Fleischerei und
Bäckerei, Koch/Köchin, Feinwerkmechaniker/in, Friseur/in,
Berufskraftfahrer/in, Winzer/in, Metallbauer/in -
Konstruktionstechnik, Maler/in,
Anlagenmechaniker/in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,
Fachkraft - Kurier-, Express- und Postdienstleistungen,
(Zahn-)Medizinische Fachangestellte/r, Fahrzeuglackierer/in,
Lackdesigner/in, Gebäudereiniger/in, Land- und
Baumaschinenmechatroniker/in, Automatenfachleute -
Automatendienstleistung, Gerüstbauer/in.
Die Handwerkskammer der Pfalz und die Industrie- und
Handelskammer für die Pfalz verdeutlichen, dass sich auch für
Betriebe noch gute Möglichkeiten bieten. Sie betonen vor dem
Hintergrund des Fachkräftebedarfes die Bedeutung von Ausbildung, um
in Zukunft den eigenen Personalbedarf zu decken. Die Partner der
Allianz für Aus- und Weiterbildung rufen die Unternehmen daher auf,
freie Ausbildungsstellen bei den Agenturen für Arbeit, Jobcentern
und/oder den Kammern zu melden. Nicht immer sind die Schulnoten bei
Bewerbungen das allein ausschlaggebende Kriterium für die
Ausbildungsfähigkeit und das Engagement, sondern der Leistungswille
und die Leistungsbereitschaft spielen eine große Rolle. Sie rufen
die Unternehmen auf, Jugendliche zu unterstützen. Bei
Anlaufschwierigkeiten in der Ausbildung kann die Bundesagentur für
Arbeit zudem mit ausbildungsbegleitenden Hilfen und dem neuen
Instrument der assistierten Ausbildung begleitende Unterstützung
für den Betrieb und den Azubis anbieten, um die Ausbildung zum
erfolgreichen Abschluss zu führen.
Die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung werden mit
einer gemeinsamen Aktion die Chancen der Jugendlichen verstärken,
eine Ausbildungsstelle noch in diesem Jahr zu finden. Daher prüfen
die Kammern und Agenturen gemeinsam, welche freien
Ausbildungsstellen individuell zu den in den Agenturen gemeldeten
jungen Menschen passen und senden ihnen unaufgefordert jeweils
Angebote mit einem Anschreiben zu. Sie appellieren an die
Jugendlichen, diese Chance zu nutzen.
Text: Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
23.09.2015
Einstellungssache! Jobs für Eltern
Ludwigshafen- Am 03. September 2015 fand zum
dritten Mal die Veranstaltung des Jobcenters
Vorderpfalz-Ludwigshafen zum bundesweiten Aktionstag
„Einstellungssache – Jobs für Eltern“ statt. Um Beruf und familiäre
Verpflichtungen in Einklang zu bringen, benötigen Eltern oftmals
individuelle Lösungen und Ideen.
Den arbeitssuchenden Kundinnen und Kunden, die aufgrund der
Erziehung von Kindern nach flexiblen Beschäftigungsmöglichkeiten
suchen, standen vielfältige Hilfs- und Informationsangebote sowie
individuelle Beratungen zur Verfügung.
Die spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Jobcenters informierten in Vorträgen über die allgemeine Situation
auf dem Arbeitsmarkt und speziell über Branchen mit guten
Beschäftigungsmöglichkeiten. Es wurden zahlreiche aktuelle
Jobangebote präsentiert. Auch hatten die Besucherinnen und Besucher
die Gelegenheit, ihre Bewerbungsunterlagen überprüfen und
korrigieren zu lassen. Die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen, Frau
Fellhauer, informierte in ihrem Vortrag zum beruflichen
(Wieder-)Einstieg sowie zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf und
Familie“. Für die Kinder wurde seitens des Jobcenters eine Mal- und
Spielecke eingerichtet.
Wer Interesse an einer Qualifizierung hatte, konnte sich zudem
über Weiterbildungs- und Umschulungsangebote informieren. Der
Erwerb eines Berufsabschlusses oder einer Weiterbildung verbessert
die Chancen einer Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt erheblich und
schützt vor Arbeitslosigkeit.
Zu den Möglichkeiten einer Förderung berät das Jobcenter auch
unabhängig vom Aktionstag gerne. Interessierte können sich hierzu
an die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte des Jobcenters wenden
und persönliche Gesprächstermine vereinbaren.
Insgesamt besuchten ca. 100 interessierte Kundinnen und Kunden
den Aktionstag.
Das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen war mit dem Verlauf der
Veranstaltung sehr zufrieden. Text: Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
04.09.2015
Arbeitslosenquote im Bezirk Speyer auf 5% gestiegen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: August 2015
Ludwigshafen- Die Arbeitslosigkeit ist im
August gegenüber dem Vormonat gestiegen. So waren im Bezirk der
Arbeitsagentur Speyer im vergangenen Monat 2.753 Männer und Frauen
arbeitslos gemeldet, 138 mehr als noch im Juli. Im Vergleich zum
Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 114 gesunken.
Im vergangenen Monat haben sich 710 Personen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet, während 562 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – um 0,3 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent
gestiegen. Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III (bei
Arbeitsagentur gemeldet) liegt bei 1,7 Prozent. Hier waren 916
Personen arbeitslos gemeldet. Im Zuständigkeitsbereich des
Jobcenters waren 1.837 Männer und Frauen arbeitslos. Die Quote
liegt bei 3,3 Prozent.
„Derzeit richtet sich unser besonderes Augenmerk gezielt auf den
Personenkreis der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahre. In
erster Linie haben sich die ehemaligen Auszubildenden verstärkt in
den letzten beiden Monaten arbeitslos gemeldet. Unser Anliegen ist
es nun, gemeinsam mit diesen „neuen“ Fachkräften einen schnellen
Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden. Es wäre schon sehr schade,
wenn das Erlernte nicht genutzt wird und vielleicht auch wieder
verkümmert“, erläutert Walter Holoch, Leiter der Agentur für Arbeit
Speyer.
Im August waren 739 freie Arbeitsplätze bei der Agentur für
Arbeit registriert. In den vergangenen vier Wochen wurden trotz der
Sommerferien sehr viele Stellen neu aufgenommen.
So haben Arbeitgeber 327 neue Stellenangebote bei den
Vermittlern der Arbeitsagentur gemeldet. „Diese Möglichkeiten für
Einstellungen gilt es nun zu nutzen und in den kommenden Wochen
möglichst viele bei der Agentur gemeldete Bewerber (insbesondere
die Jugendlichen) auf die offenen Stellen zu integrieren.“
Agentur für Arbeit, Presse
01.09.2015
Neues Förderinstrument Assistierte Ausbildung
Modell der kooperativen Ausbildung eröffnet
Ausbildungsbetrieben und jungen Menschen neue Perspektiven der
Zusammenarbeit
Ludwigshafen- Obwohl immer mehr
Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben, haben einige junge Menschen,
in deren Leben bisher nicht alles rund lief, nach wie vor Probleme
beim Übergang in den Ausbildungsmarkt. Dies soll sich jetzt
ändern.
Die Arbeitsagentur in Ludwigshafen bietet benachteiligten jungen
Menschen und deren Ausbildungsbetrieben mit dem Modell der
„Assistierten Ausbildung“ eine intensive und kontinuierliche
Unterstützung über die gesamte Ausbildungsdauer an. Zwischen vier
und neun Stunden in der Woche erhalten die Auszubildende Hilfen zum
Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, zur Förderung
fachtheoretischer Fertigkeiten sowie auf die persönliche Situation
zugeschnittene individuelle Unterstützung und Begleitung. Diese
kann von der Förderung der IT- und Medienkompetenz über eine
intensive Elternarbeit bis hin zur Kooperation mit Netzwerkpartnern
reichen.
Betrieben wird bei der Verwaltung, Organisation und Durchführung
der Ausbildung geholfen. Regelmäßige Gespräche mit allen
Beteiligten im Ausbildungsbetrieb haben das Ziel, frühzeitig
mögliche Schwierigkeiten zu erkennen und Lösungen zu finden.
Ausbildungsabbrüche sollen auf diese Weise verhindert werden. Die
Kosten der Assistierten Ausbildung tragen die Arbeitsagentur oder
das Jobcenter. Die Rechte und Pflichten aus dem
Ausbildungsverhältnis bleiben unberührt.
Das Konzept der Assistierten Ausbildung greift Erfahrungen aus
unterschiedlichen Förderungen und Erprobungen in der Praxis auf.
Auf den Weg gebracht haben es die Partner der „Allianz für Aus- und
Weiterbildung 2015 - 2018“, darunter die Bundesregierung,
Wirtschaft und Gewerkschaften.
„Zeugnisse spiegeln nur einen Teil der Kompetenzen von
Jugendlichen wider. Oft lohnt sich der zweite Blick. Jugendliche
brauchen eine Chance, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit
der assistierten Ausbildung haben wir eine weitere Möglichkeit
jungen Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben und Betriebe bei der
Fachkräftesicherung zu unterstützen“, sagt Annemarie Bernitzke,
Teamleiterin Berufsberatung in der Ludwigshafener Arbeitsagentur.
Allerdings benötigten benachteiligte Jugendliche eine
maßgeschneiderter Unterstützung und eine Begleitung bis zum
Berufsabschluss, um Abbrüche zu vermeiden. „Wir lassen die
Betriebe, bei dieser Aufgabe nicht allein und freuen uns, wenn das
Angebot rege genutzt wird.“
Eine Reihe von Jugendlichen hat sich für das Angebot der
Assistierten Ausbildung bereits entschieden. Sie starten am
01.September 2015. Es können noch weitere Jugendliche teilnehmen.
Ihnen steht die kostenfreie Servicenummer 0 800 4 5555 00 zur
Terminvereinbarung für ein Gespräch mit ihrem Berufsberater oder
ihrer Berufsberaterin zur Verfügung.
Unternehmen, die sich für eine „Assistierte Ausbildung“ in ihrem
Betrieb interessieren, können sich an den Arbeitgeber-Service der
Arbeitsagentur wenden.
Der Kontakt erfolgt über die kostenfreie Servicenummer: 0800 4
55 55 20
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
12.08.2015
Leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Juli 2015
Ludwigshafen- Trotz einem leichten Anstieg der
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer besteht
kein Grund zur Sorge. Insgesamt waren 2.615 Männer und Frauen ohne
Beschäftigung, 96 mehr als vor einem Monat, allerdings auch 126
weniger als noch vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen –stieg von 4,6 auf 4,7 Prozent.
Der Arbeitsmarkt ist und bleibt weiterhin in Bewegung. Im Juli
haben sich 610 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 66
mehr als im Vormonat. Gleichzeitig konnten 514 Männer und Frauen
ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Der stellvertretende Geschäftsstellenleiter, Gerhard Werling,
erläutert: „Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 ist im
letzten Monat leicht gestiegen. Ursache ist, dass im Sommer viele
Ausbildungen mit den Abschlussprüfungen enden und teilweise die
Jugendlichen nicht von ihren Arbeitgebern übernommen werden. Unser
Ziel ist es, gemeinsam mit den „neuen“ Fachkräften einen schnellen
Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden.
Doch nicht nur den Ausbildungsabsolventen, sondern auch den
Jugendlichen, die bisher noch keine Ausbildungsstelle haben, wird
empfohlen, das Beratungsangebot der Arbeitsagentur zu nutzen.“
Arbeitgeber haben auch in der Sommerzeit Bedarf an
Arbeitskräften. So sind bei den Arbeitsvermittlern 199 neue Stellen
gemeldet worden, 16 weniger als im Juni. Insgesamt stellen
Arbeitgeber 633 freie Arbeitsplätze zur Verfügung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
30.07.2015
Berufsinformationszentrum unterstützt auf dem gesamten Berufsweg
Ludwigshafen- Vielen ist bekannt, dass das
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit vielfältige
Angebote rund um Berufsorientierung und Berufswahl für Jugendliche
bietet. Weniger geläufig sind die Angebote für Erwachsene. Denn das
BiZ ist die Adresse für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich zu
Themen rund um Bildung, Beruf und Arbeitsmarkt informieren
möchten.
Bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle können die
Besucherinnen und Besucher Fragen klären rund um das Thema Arbeit
und Beruf, aber auch zu alternativen Berufsbildern und
Beschäftigungsmöglichkeiten. Online-Stellenangebote können direkt
in der JOBBÖRSE gesucht werden.
Frauen und Männer, die aufgrund einer familienbedingten Auszeit
wieder in das Berufsleben einsteigen möchten, erfahren alles, was
wichtig ist.
Darüber hinaus stehen Informationen zu Weiterbildungsangeboten
zur Verfügung. Interessierte können sich in ihrem Berufsbild über
neue Anforderungen, Wege ihrer Karriereplanung oder zu alternativen
Beschäftigungsmöglichkeiten wie der selbständigen Tätigkeit
informieren.
Für diese Recherchen können die vorhandenen Computer genutzt
werden mit den unterschiedlichen Medien wie BERUFENET, KURSNET oder
dem Berufsentwicklungsnavigator (BEN). Hierbei handelt es sich um
eine Plattform, die die verschiedenen Angebote der Bundesagentur
für Arbeit verknüpft und zu den Bedürfnissen der Besucherinnen und
Besucher individuell zugeschnittene Auskünfte gibt.
Daneben bietet das BiZ Informations-Mappen, eine Bücherei,
Auslandsecke.
Wer keine Möglichkeiten hat, zuhause am Computer Bewerbungen zu
schreiben, kann die Bewerbungs-PCs im BiZ nutzen. Hier können sie
geschrieben, Unterlagen eingescannt oder Bewerbungsfotos bearbeitet
werden.
Regelmäßig werden berufskundliche Veranstaltungen durchgeführt.
Die Termine und Inhalte sind auf der Veranstaltungsdatenbank der
Agentur für Arbeit Ludwigshafen zu finden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten jederzeit gerne
Fragen und unterstützen bei der Informationssuche oder der
Erstellung der Bewerbungen.
Das BiZ steht allen, unabhängig von einer Arbeitslosmeldung,
kostenlos, ohne Voranmeldung im Rahmen der Öffnungszeiten zur
Verfügung. Für Gruppen empfiehlt sich eine Anmeldung.
Öffnungszeiten des BiZ in Ludwigshafen:
Montag und
Dienstag:
8:00 - 16.00 Uhr
Donnerstag:
8:00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18:00 Uhr
Mittwoch und
Freitag:
8:00 – 12.00
Uhr
Internet: www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
21.07.2015
Umorganisation in der Agentur für Arbeit
Walter Holoch, neuer Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit in Speyer
Wechsel des Geschäftsstellenleiters in Speyer
Ludwigshafen- In der Agentur für Arbeit gibt es
organisatorische Änderungen. Heute übernimmt Walter
Holoch die Führung in der Geschäftsstelle Speyer. Er ist
Nachfolger von Christian Kramer. Dieser war seit Oktober 2010
Geschäftsstellenleiter.
„In den letzten Jahren hat Herr Kramer beide Geschäftsstellen in
Speyer und Frankenthal erfolgreich geleitet. Wir haben entschieden,
nun wieder in beiden Dienststellen eine Führungskraft einzusetzen.
Mit dieser Änderung möchten wir die Geschäftsstellen vor Ort
stärken. Hierzu zählt auch, dass der Leiter der Geschäftsstelle
Ansprechpartner für all unsere Kunden ist – Arbeitnehmer und
Arbeitgeber“, erläutert die Leiterin der Arbeitsagentur
Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius. „Für Herrn Kramer hat sich in
Ludwigshafen die Chance ergeben, zwei Projektteams zu übernehmen,
wovon sich eins noch im Aufbau befindet. Hier kann er all seine
Erfahrung und sein Talent einbringen.“
Walter Holoch startete seinen Werdegang bereits 1987 bei der
Agentur für Arbeit mit der Ausbildung zum Fachangestellten für
Arbeitsförderung. 1995 schloss er die Aufstiegsfortbildung
für den gehobenen Dienst ab. Danach nahm er verschiedene
Tätigkeiten in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen und den
Geschäftsstellen wahr.
Im Februar 2005 übernahm er die Leitung der damaligen
Geschäftsstelle in Bad Dürkheim. Im Jahr 2007 wechselte als
Teamleiter der Berufsberatung nach Ludwigshafen und war seit 2008
Teamleiter im Arbeitgeberservice. Sein Schwerpunkt in dieser
Funktion lag bei der Betreuung der Arbeitgeber der Geschäftsstellen
Speyer und Frankenthal.
„Durch meine bisherige Tätigkeit habe ich Speyer bereits gut
kennen gelernt und freue mich nun, auf die neue Aufgabe und meinen
Arbeitsort. Mir ist natürlich weiterhin ein enger Kontakt zu den
Unternehmen wichtig und ich möchte mit ihnen weiterhin eine
konstruktive und offene Zusammenarbeit pflegen. Mein Ziel ist
zudem, die Kundenanliegen und Bedürfnisse zu erkennen und sie
professionell zu unterstützen“, so Holoch.
Text und Foto: Agentur für Arbeit
Ludwigshafen
01.07.2015
Arbeitskräfte mit abgeschlossener Ausbildung im handwerklichen Bereich sehr gefragt
Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni 2015 für
Speyer
Ludwigshafen- Die Arbeitslosigkeit ist im Juni
gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. So waren im Bezirk der
Arbeitsagentur Speyer im vergangenen Monat 2.519 Männer und Frauen
arbeitslos gemeldet, 64 weniger als noch im Mai. Im Vergleich zum
Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 139 Personen
reduziert.
Während sich im Juni 544 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet haben, konnten 608 Personen ihre
Arbeitslosigkeit beenden. Somit ist die Arbeitslosenquote –
berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen – um 0,1
Prozentpunkte auf 4,6 Prozent gesunken. Die Arbeitslosenquote im
Rechtskreis SGB III (bei Arbeitsagentur gemeldet) liegt bei 1,4
Prozent. Hier waren 786 Personen arbeitslos gemeldet. Im
Zuständigkeitsbereich des Jobcenters waren 1.733 Männer und Frauen
arbeitslos. Die Quote liegt hier bei 3,1 Prozent.
„Aktuell beenden sich viele Jugendliche ihrer Ausbildung mit den
Abschlussprüfungen. Noch ist die Zahl der Arbeitslosmeldungen bei
den Jugendlichen unter 25 Jahren rückläufig. In den nächsten Wochen
ist es möglich, dass einige Arbeitslosmeldungen erfolgen werden,
wenn keine Übernahme beim aktuellen Arbeitgeber erfolgt. In den
meisten Fällen kann aber schnell ein Anschlussarbeitsplatz
vermittelt werden. In Bezug auf den aktuellen Fachkräftebedarf sind
Arbeitskräfte mit abgeschlossener Ausbildung gerade im
handwerklichen Bereich sehr gefragt“, erläutert Christian Kramer,
Leiter der Agentur für Arbeit Speyer.
„Der Arbeitsmarkt im Bezirk Speyer zeigt sich nach wie vor
aufnahmefähig. Die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit sind weiterhin
höher als die Zugänge. Wie bereits im Vormonat, profitieren die
Jugendlichen unter 25 Jahre am meisten von der positiven
Arbeitsmarktlage. Aktuell liegt hier die Arbeitslosenquote im
Rechtskreis der Agentur bei 0,9 Prozent. Vor einem Jahr lag sie
noch bei 1,6 Prozent.
Im Juni sind 215 neue freie Arbeitsstellen bei den Vermittlern
der Arbeitsagentur gemeldet worden. Damit sind derzeit 635 offene
Stellen im Bestand. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
30.06.2015
Arbeitslosenquote weiter gesunken
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
im Mai 2015
Ludwigshafen- Die Anzahl der in Speyer
gemeldeten Arbeitslosen ist im Mai um 106 auf 2.583 Personen
zurückgegangen. Die daraus resultierende Arbeitslosenquote –
berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen – lag demnach bei
4,7 Prozent.
Im Mai meldeten sich 520 Personen neu oder erneut arbeitslos.
Parallel dazu konnten aber auch 613 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit wieder beenden, 155 durch Aufnahme einer
Erwerbstätigkeit. „Besonders erfreulich ist es, dass die Zahl der
gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahreswert noch einmal
um 88 Personen zurückgegangen ist. Hier zeigt sich, dass sich die
aktuelle positive Stimmung in der Wirtschaft auch auf den
Arbeitsmarkt in Speyer auswirkt“, kommentiert Christian Kramer,
Leiter der Agentur für Arbeit Speyer, die aktuelle Entwicklung.
„Das beste Mittel gegen die Arbeitslosigkeit ist, diese gar
nicht erst eintreten zu lassen. Hier gilt es, die Zeit zwischen der
Kündigung und dem Eintritt der Arbeitslosigkeit zu nutzen. In
dieser Zeit bestehen die größten Chancen eine neue Arbeitsstelle zu
finden. Außerdem werden nicht nur Lücken im beruflichen Werdegang,
sondern auch nachteilige Auswirkungen auf den Lebensunterhalt
vermieden. Je früher die Anmeldung bei der Agentur für Arbeit
erfolgt, desto schneller kann man auf das umfangreiche Netzwerk und
die Erfahrung der Behörde zurückgreifen. Gerade den Auszubildenden,
die in diesem Jahr ihre Prüfung abschließen und noch keinen
Anschlussarbeitsverhältnis haben kann ich nur empfehlen, sich
rechtzeitig bei uns zu melden und unser Dienstleistungsangebot in
Anspruch zu nehmen“, wirbt Kramer.
Die Anfragen von Arbeitgebern nach geeigneten Fachkräften waren
im Mai gesunken. Der Agentur für Arbeit wurden 244 neue
Arbeitsstellen gemeldet, 55 weniger als im April. Insgesamt waren
628 Stellen gemeldet.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
02.06.2015
Arbeitslosenquote unter 5% gesunken
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer Stand:
April 2015
Ludwigshafen/Speyer- In den vergangenen vier
Wochen ist die Arbeitslosigkeit in Speyer um 36 Personen auf 2.689
Arbeitslose gesunken. Vor Jahresfrist waren 8 Männer und Frauen
mehr gemeldet.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – sank um 0,1 Prozent auf 4,9 Prozent.
In diesem Monat profitieren die Jugendlichen unter 25 Jahren am
meisten. Gerade im Rechtskreis der Agentur für Arbeit ist die
Arbeitslosenquote für diesen besonderen Personenkreis im Vergleich
zum Vormonat noch einmal um 0,5 Prozentpunkte auf insgesamt
1,2 Prozent gesunken. „Wir sind dem Ziel, jedem interessierten
Jugendlichen ein passendes Angebot zu unterbreiten, ein ganz
schönes Stück näher gekommen“, erklärt Christian Kramer –
Geschäftsstellenleiter der Agentur in Speyer.
Es haben sich im April 599 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet. Im April konnten aber auch 631 Personen ihre
Arbeitslosigkeit wieder beenden.
„Es werden Fachkräfte gesucht. Vielen Arbeitnehmern bieten wir
Weiterbildungen an. Bei Arbeitgebern werben wir nachhaltig dafür,
auch schwächeren Kandidaten eine Chance zu geben oder motivierte
Anlernkräfte im eigenen Unternehmen so zu qualifizieren, dass sie
verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen könnten. So tragen wir
Schritt für Schritt dazu bei, dass Stelle und Arbeitnehmer
zusammenpassen“, kommentiert Kramer weiter.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Personal blieb im April
nahezu gleich. Im Arbeitgeber-Service wurden 299 neue Stellen
gemeldet, 11 weniger als im März. Insgesamt befinden sich 666
Stellen im Bestand.
„Im Bezirk der Geschäftsstelle Speyer sind aktuell noch 313
Ausbildungsplätze zu besetzen. Demgegenüber stehen noch 278
Bewerber um eine Ausbildungsstelle. Die Fachkräfte unseres
Arbeitgeberservice und der Berufsberatung stehen für Fragen
hinsichtlich der Besetzung von Ausbildungsstellen zur Verfügung.
Dabei werden wir falls erforderlich auch Unterstützung anbieten,
wie z.B. die ausbildungsbegleitenden Hilfen mit Nachhilfe in
Theorie und Praxis“, so Kramer.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
30.04.2015
Erwerbslosenzahlen weiter gesunken
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer Stand:
März 2015
Speyer- Für den Geschäftsstellenbezirk Speyer
ist die Zahl der arbeitslosen Männer und Frauen im vergangenen
Monat auf insgesamt 2.725 gesunken. So waren im Vergleich zum
Vormonat Februar 28 und gegenüber dem Vorjahresmonat 51 Personen
weniger arbeitslos gemeldet.
„Der Frühling kommt langsam auf dem Arbeitsmarkt an. Gerade in
den saisonabhängigen Berufen wie z.B. im Garten- und Landschaftsbau
und im Bereich Hotel und Gaststätten beginnen die Unternehmen nun
damit, (Wieder-)Einstellungen vorzunehmen“, erläutert Christian
Kramer, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Speyer.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – blieb bei 5,0 Prozent.
Für 645 Personen war die Arbeitslosigkeit im März beendet.
Zugleich haben sich 611 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet. Damit blieben beide Zahlen auf dem Niveau des
Vormonats.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Fachkräften ist im März stark
gestiegen. Sie meldeten im März 310 neue Arbeitsplätze. Derzeit
sind insgesamt 616 Arbeitsstellen in der Speyerer Arbeitsagentur
registriert.
„Aktuell geht die Rekrutierung von Auszubildenden für das Jahr
2015 in die Endphase. Die Ausbildung im eigenen Unternehmen lohnt
sich und bietet viele Vorteile. Arbeitgeber gewinnen durch die
betriebliche Ausbildung geeigneten Nachwuchs, können gezielt die
Kenntnisse vermitteln, die für das Unternehmen wichtig sind und
sichern sich so die Fachkräfte von morgen. Der Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit unterstützt die Betriebe gern mit seinen
Kenntnissen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt und seinen
Möglichkeiten bei der Nachwuchsgewinnung. Hierfür ist es wichtig,
dass der Arbeitgeberservice über den Nachwuchsbedarf der Betriebe
frühzeitig Informationen bekommt“, wirbt Kramer um Ausbildung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
31.03.2015
Wechsel in der Geschäftsführung
Ludwigshafen- Jeanette Pandza hat zum 16. März
die Stelle der Geschäftsführerin Operativ in der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen angetreten.
Die 42jährige Diplom-Verwaltungswirtin ist ledig
und wohnhaft in Losheim am See. Ihre Laufbahn begann 1992 im
gehobenen Verwaltungsdienst bei der Bundesagentur für Arbeit.
Nachdem sie zunächst Sachbearbeiterin in der Leistungsabteilung
war, wechselte sie in das damalige Landesarbeitsamt
Sachsen-Anhalt-Thüringen. In der Zeit von August 2003 bis Ende 2007
nahm sie verschiedenen Tätigkeiten in der Zentrale in Nürnberg
wahr.
Die Vorderpfalz ist für Pandza keine Unbekannte,
denn sie war schon in der Zeit von Januar 2008 bis März 2009 in der
Agentur für Arbeit Ludwigshafen als Bereichsleiterin tätig.
2009 wechselte sie dann zur jetzigen Agentur für
Arbeit Kaiserlautern-Pirmasens und war dort seitdem
Bereichsleiterin Operativ.
„Ich freue mich darauf, neue Aufgaben und Facetten
kennen zu lernen und Frau Schnitzius bei der Führung und Steuerung
der Arbeitsagentur Ludwigshafen zu unterstützen“, so Pandza.
Sie tritt die Nachfolge des bisherigen
Geschäftsführer Operativ, Ralf Michalak, an, der auf eigenen Wunsch
in die Agentur für Arbeit Mainz wechselte und nun die Stelle
„Leiter Personal“ inne hat. Text und Foto: Agentur für
Arbeit
16.03.2015
Arbeitslosenquote im Februar auf 5,0 Prozent gesunken
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer -
Stand: Februar 2015
Ludwigshafen- Im Bezirk der Agentur für
Arbeit Speyer sank die Arbeitslosigkeit um 35 Männer und Frauen.
Die Gesamtzahl beläuft sich somit auf 2.753 Personen, 58 weniger
als im letzten Jahr.
Beim Jobcenter, im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches II, waren
1.793 Arbeitslose registriert. Im Rechtskreis des
Sozialgesetzbuches III, also bei der Agentur für Arbeit, waren im
Februar 960 Personen gemeldet.
Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
– sank um 0,1 auf 5,0 Prozent.
„Der Winter hat sich in diesem Jahr auch bezogen auf dem
Arbeitsmarkt nicht so durchgesetzt, wie in manchen Jahren zuvor“,
erläutert Christian Kramer, Geschäftsstellenleiter der Agentur für
Arbeit Speyer. „Es ist damit zu rechnen, dass sich die meisten
Wiedereinstellungen im Laufe des März realisieren lassen“.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 612 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 67 weniger als im Januar. Zugleich
konnten 642 bisher arbeitslose Menschen ihre Arbeitslosigkeit
beenden. Im Januar waren es nur 461 Personen. „Das beste Mittel
gegen die Arbeitslosigkeit ist, diese gar nicht erst eintreten zu
lassen. Daher gilt es, die Zeit zwischen der Kündigung und dem
Eintritt der Arbeitslosigkeit zu nutzen. In dieser Zeit bestehen
die größten Chancen eine neue Arbeitsstelle zu finden. Außerdem
werden nicht nur Lücken im beruflichen Werdegang, sondern auch
nachteilige Auswirkungen auf den Lebensunterhalt vermieden“, Kramer
weiter.
Die Vermittlungsfachkräfte des Arbeitgeberservice haben
erfreulicherweise eine positive Tendenz beim Stellenzugang zu
verzeichnen. Mit 189 neu gemeldeten Stellen, einem Zuwachs von 40,
kann sich der Stellenmarkt in Speyer in einem Februar sehr gut
behaupten. Aktuell stehen den arbeitsuchenden Menschen 481 offene
Arbeitsstellen im Agenturbezirk Speyer zur Verfügung.
Für Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der
Bewerberauswahl im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für
Arbeit und Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des
Arbeitgeberservice gerne zur Verfügung. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
26.02.2015
Arbeitslosenquote jahreszeitenbedingt auf 5,1% gestiegen
Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar 2015 für den
Agenturbezirk Speyer
Speyer- Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
stieg die Arbeitslosigkeit im Januar um absolut 222 Männer und
Frauen, sodass insgesamt 2.788 arbeitslos gemeldete Personen von
beiden Rechtskreisen gemeinsam betreut werden. Verglichen mit dem
Vorjahresmonat sind es 16 Menschen weniger.
Die daraus resultierende Arbeitslosenquote – auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – ist dementsprechend von 4,7 auf 5,1
Prozent angestiegen.
„Eine Steigerung der Arbeitslosenquote ist für diese Jahreszeit
nicht ungewöhnlich und lässt sich auch durch die witterungsbedingen
bzw. saisonalen Einflüssen erklären“, erläutert Christian Kramer,
Geschäftsstellenleiter bei der Agentur für Arbeit Speyer. „Daneben
endete in einigen Berufen die Ausbildungszeit.
Erfahrungsgemäß werden sich daher jüngere Bewerber unter 25
Jahren wieder verstärkter arbeitslos melden. Ein leichter Anstieg
ist bereits zu verzeichnen. Unser Ziel ist es, mit gezielten
Angeboten den Übergang in ein Arbeitsverhältnis zeitnah zu
ermöglichen“, so Kramer weiter.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 679 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 116 mehr als im Dezember und 19 mehr
als im vergangenen Jahr. Zugleich konnten 461 bisher arbeitslose
Menschen Ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind 125 weniger als
letzten Monat. Im Januar haben 129 Männer und Frauen eine neue
Anstellung gefunden, genauso viel wie im Dezember. Gleichzeitig
haben sich jedoch 335 Personen arbeitslos gemeldet, die vorher in
einem Beschäftigungsverhältnis standen und nun ihre Arbeit verloren
haben. Das waren 120 Personen mehr als im Vormonat, u.a. deshalb
lässt sich auch der deutliche Anstieg in der Arbeitslosenquote
erklären.
In den letzten vier Wochen wurden 149 Stellen gemeldet. Aktuell
stehen im Stellenbestand 463 freie Stellen zur Besetzung an.
„Einen Zugriff auf regionale und überregionale Arbeits- und
Ausbildungsstellen erhält man über unsere JOBBÖRSE unter www.arbeitsagentur.de oder über
die Jobbörse APP. Nutzen Sie auch die Gelegenheit Ihr eigenes
Bewerberprofil zu erfassen und zu pflegen, sowie die Möglichkeit
sich online zu bewerben. Dafür stehen in den Räumen der
Arbeitsagentur Internetarbeitsplätze kostenlos zur Verfügung“,
wirbt Kramer für die Nutzung. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
29.01.2015
Zahl der Arbeitslosen im Dezember leicht gesunken
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer -
Stand: Dezember 2014
Ludwigshafen- Im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer waren zum Jahresende 2.566 Arbeitslose gemeldet. Das
bedeutet konkret 19 arbeitslose Menschen weniger als im Vormonat
und 78 weniger als noch vor einem Jahr. „Im Verlauf des Jahres 2014
hat sich der Arbeitsmarkt im Arbeitsagenturbezirk Speyer mal wieder
sehr stabil gezeigt, was unter anderem auch an dem guten
Branchenmix der Betriebe liegt“, erläutert Christian Kramer, Leiter
der Geschäftsstelle Speyer.
Im vergangenen Monat haben sich 563 Personen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet, während 586 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote zum Jahresende mit 4,7 Prozent
gleichgeblieben.
Im Jahresdurchschnitt 2014 waren 2.713 Menschen arbeitslos
gemeldet. Im Jahr 2013 waren es 2.704 Personen im Durchschnitt - 9
weniger als in diesem Jahr.
„Von einer tatsächlichen Veränderung der Arbeitslosigkeit
gegenüber dem Vorjahr kann man angesichts der geringen Zahlen nicht
wirklich sprechen, obwohl einige Arbeitsmarktanalysen einen
leichten Rückgang der Beschäftigung für das Jahr 2014 vorausgesagt
haben.
Die Personengruppe, die zwischen 50 und 65 Jahre alt sind, nimmt
mit 36 Prozent wieder den größten Anteil an allen arbeitslos
gemeldeten Menschen ein. Um dem drohenden Mangel an qualifizierten
Arbeitskräften zu begegnen, ist es für alle Arbeitsmarktpartner
wichtig, auch die Kompetenzen älterer Mitarbeiter gezielt
einzusetzen und weiter zu entwickeln.
Nach wie vor sind die Unterschiede zwischen den beiden
Rechtskreisen deutlich erkennbar. Im Rechtskreis der Agentur für
Arbeit werden im Jahresdurchschnitt 954 und beim Jobcenter
1.759 arbeitslose Personen gezählt.“ resümiert Christian Kramer
weiter.
„Für das Jahr 2015 ist es unser Ziel, die Arbeitslosenquote
mindestens auf dem aktuellen Stand zu halten. Aus Sicht der Agentur
für Arbeit werden wir weiter intensiv und mit besonderem Blick auf
bestimmte Personengruppen daran arbeiten, Arbeitsgeber und
Arbeitnehmer zusammenzubringen, wobei uns die Qualifizierung von
Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung ein besonderes Anliegen
ist“, so Kramer weiter.
Innerhalb der letzten vier Wochen haben Arbeitgeber 159 neue
Arbeitsstellen bei der Arbeitsagentur gemeldet, sodass aktuell 446
Arbeitsstellen im Geschäftsstellenbezirk zur Verfügung stehen. Seit
dem 01.01.2014 wurden insgesamt 2.269 Arbeitsstellen vom
Arbeitgeberservice betreut. Die Arbeitgeber meldeten im
abgelaufenen Jahr 98 Stellen weniger als 2013.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
07.01.2015
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer leicht gesunken
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer -
Stand: November 2014
Ludwigshafen- Im November ist die
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer leicht
gesunken. Derzeit werden 2.585 Arbeitslose gezählt, ein Rückgang
von 32 Personen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote –
berechnet auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen – liegt somit bei
4,7 Prozent.
Bezogen auf die Arbeitslosigkeit geht die Schere zwischen den
beiden Rechtskreisen, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter
etwas weiter auseinander. Während die Zahl der Arbeitslosen
im Vergleich zum Vormonat im SGB III-Bereich (Agentur) weiter um
36 Personen gesunken ist, blieb sie im SGB II-Bereich
(Jobcenter) nahezu (+vier Personen).
Im November haben 626 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit
beendet können, während sich gleichzeitig 593 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet haben.
„Spannend werden wieder die nächsten Wochen, wie stark die
witterungsbedingten Einflüsse die Arbeitslosigkeit beeinflussen
werden“, kommentiert Christian Kramer, Leiter der Geschäftsstelle
Speyer die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. „Außerdem bleibt
abzuwarten, ob das anstehende Weihnachtsgeschäft zu einer leichte
Belebung im Handel- und Gastronomiebereich führt. Dieser eher schon
traditionelle Effekt ist im letzten Jahr eher ausgeblieben“, so
Kramer weiter.
Die Unternehmer der Region haben im November 183 neue
Arbeitsplätze bei der Agentur für Arbeit in Speyer gemeldet, sodass
derzeit insgesamt für alle Arbeitsuchenden im
Geschäftsstellenbezirk 486 offene Arbeitsstellen zur Verfügung
stehen. „Die Arbeitsvermittler des Arbeitgeberservice und ich
freuen uns darüber, dass Arbeitgeber unsere Dienstleistungsangebote
immer öfter in Anspruch nehmen. Um den Unternehmen auch im Hinblick
auf den demografischen Wandel und den Fachkräftebedarf
Unterstützung anzubieten, bieten wir beispielsweise zur
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, von Berufsrückkehrerinnen oder
über Ausbildung Beratungen an“, so Kramer. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
27.11.2014
Arbeitslosenquote im Oktober 2014 in Speyer auf 4.8% gesunken
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Ludwigshafen- Wie auch im Vormonat
ist die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Personen wiederholt
gesunken. Aktuell sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
2.617 Personen arbeitslos gemeldet, 141 weniger als im September
aber 48 mehr als im Oktober 2013. Beim Jobcenter, im Rechtskreis
des Sozialgesetzbuches II, waren 1.715 Arbeitslose registriert. Im
Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III, also bei der Agentur für
Arbeit, waren es im Oktober 902 Personen.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – ist von 5,0 auf 4,8 Prozent gesunken.
In den vergangenen vier Wochen haben 780 Männer und
Frauen ihre Arbeitslosigkeit beendet. Gleichzeitig haben sich im
Oktober 628 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 20 mehr
als im Vormonat.
„Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss in den
nächsten Wochen das Wetter auf die Arbeitsmarktentwicklung haben
wird. Bisher haben witterungsbedingte bzw. saisonale Einflüsse nur
vereinzelnd Auswirkungen gezeigt. Je nach Wetterlage könnte sich
dieses aber auch schlagartig in den nächsten Wochen ändern“,
kommentiert Christian Kramer, Leiter der Geschäftsstelle Speyer,
die aktuelle Entwicklung.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur wurden im
Oktober 178 neue Stellenangebote gemeldet. Somit waren zuletzt
insgesamt 457 offene Arbeitsstellen bei der Agentur für Arbeit
registriert. „Ein Großteil dieser Stellen sind unter www.arbeitsagentur.de
abrufbar. Neben den Stellenangeboten können auch weitere
interessante Informationen u.a. zu Bewerbungstraining, Berufswahl,
Existenzgründung etc. abgerufen werden. Außerdem steht dem Nutzer
unsere Lernbörse mit zahlreichen Modulen zur Verfügung. Sollte kein
privater Internetzugang vorhanden sein, können wir in unseren
Räumen ab 10. November jedem Interessierten unsere neuen
Internetarbeitsplätze kostenlos anbieten“, wirbt Kramer für die
Nutzung des Online-Angebots.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
30.10.2014
Agenturen für Arbeit und Kammern werben für duale Ausbildung als Chance für Jugendliche und Betriebe
In den Monaten
August und September haben zahlreiche Jugendliche ihre
Berufsausbildung begonnen
Ludwigshafen- Die drei Agenturen
für Arbeit in der Pfalz bilanzieren wie in den vergangenen Jahren
gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und
der Handwerkskammer der Pfalz den Ausbildungsmarkt und blicken
dabei sowohl auf die Entwicklung bei den jugendlichen Bewerbern als
auch auf die von den Ausbildungsbetrieben gemeldeten
Ausbildungsstellen in der Zeit von Oktober 2013 bis September
2014.
Die Bilanz der pfälzischen Arbeitsagenturen fällt
dabei differenziert aus: Der Ausbildungsmarkt wandelt sich in
Richtung „Bewerbermarkt“. Auf der einen Seite können interessierte
und gut qualifizierte Bewerber häufig zwischen mehreren
Ausbildungsstellen auswählen. Dabei verknappen die demografische
Entwicklung und der steigende Akademisierungstrend die Menge der
Ausbildungsbewerber. Auf der anderen Seite wird es aufgrund der
weiter ansteigenden Anforderungen in den Berufen für
leistungsschwächere Jugendliche immer schwieriger am
Ausbildungsmarkt Fuß zu fassen. Gleichzeitig halten die Unternehmen
trotz ihrer hohen Ausbildungsbereitschaft meist an bestimmten
Anforderungskriterien fest, finden nicht immer die passenden
Auszubildenden und Ausbildungsstellen bleiben somit unbesetzt.
Gemeldete
Bewerber bei den Agenturen für Arbeit in der Pfalz
Die Zahl der Bewerber in der Berufsberatung der
Agenturen für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens, Landau und
Ludwigshafen ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen.
Insgesamt 10.363 Jugendliche (133 oder 1,3 Prozent weniger als im
letzten Berichtsjahr) nutzten die Beratungsangebote. In der Folge
haben sie eine duale Ausbildung, ein Studium oder eine andere
Alternative wie z.B. ein freiwilliges soziales Jahr begonnen oder
haben sich für den Besuch einer weiterführenden Schule
entschieden. 338 Jugendliche waren zum Stichtag am 30.
September 2014 weiterhin auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle
bzw. nach einer Alternative hierzu, 85 mehr als im Vorjahr.
Die Wahl des individuellen Ausbildungsweges wird
für die Jugendlichen immer komplexer. Verschiedene schulische
Möglichkeiten, neue und sich stetig wandelnde Berufsbilder sowie
das wachsende Angebot an dualen Studiengängen machen die Auswahl
unübersichtlich und erschweren die Berufswahlentscheidung.
Höhere Schulabschlüsse führen auch zu gestiegenen
Erwartungen der Bewerber an den Beruf bzw. Betrieb, die nicht immer
realisierbar sind. Die Berufswünsche orientieren sich inzwischen
immer mehr am Image des Berufs, weniger an den Inhalten,
Tätigkeiten und Zukunftsperspektiven. Gute Berufschancen mit
Berufsreifezeugnis wie zum Beispiel im Handwerk werden von Eltern
und Schülern oft unterschätzt.
„Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater
verzeichnen aus all diesen Gründen weiterhin einen hohen
Beratungsbedarf bei den Jugendlichen und deren Eltern.
Berufsorientierung und Vorbereitung der Jugendlichen auf den
Berufseinstieg wird von Schulen, Betrieben und anderen Akteuren
zunehmend mehr Bedeutung beigemessen. Wir arbeiten eng mit allen
Beteiligten zusammen und wählen hier in den Regionen
unterschiedliche Strategien“, bilanziert die Leiterin der Landauer
Arbeitsagentur, Christine Groß-Herick. Als Beispiele hierfür nennt
sie das BerufswahlSIEGEL in der Südpfalz, Kooperation mit den
Arbeitskreisen SchuleWirtschaft und den Bündnissen Jugend
und Beruf sowie die Einrichtung von
Jugendberufsagenturen.
„Die Beratungsfachkräfte der Berufsberatung sind
eng in Kontakt mit den Jugendlichen, die noch auf der Suche sind.
Gemeinsam mit den Kammern wollen wir diesen ausbildungswilligen
Bewerbern ein passendes Angebot unterbreiten, um so allen jungen
Menschen die Chance auf einen erfolgreichen Übergang von der Schule
in den Beruf zu ermöglichen. Hierbei sollten Bewerber, die sich
jetzt noch eine Ausbildungsstelle sichern wollen, sowohl regionale
Mobilität als auch Flexibilität bezüglich des Ausbildungsberufes
mitbringen“, erklärt Groß-Herick.
Gemeldete Ausbildungsstellen bei den
Agenturen für Arbeit in der Pfalz
Insgesamt wurden den pfälzischen Arbeitsagenturen
im Ausbildungsjahr 2013/2014 8.460 Berufsausbildungsstellen zur
Besetzung gemeldet. Das waren 272 bzw. 3,3 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum.
Damit zeigen die Unternehmen weiterhin eine sehr
hohe Ausbildungsbereitschaft. Dabei ist die Palette der
Berufsbilder so vielfältig wie die Wirtschaftsstruktur der Region.
Diese gestaltet sich in den einzelnen Agenturbezirken durchaus
unterschiedlich. Der Branchenmix und die Mischung von Groß- bzw.
mittelständigen und Kleinbetrieben wirken sich für die gesamte
Pfalz positiv auf das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten aus.
Zum Ende des Berichtsjahres blieben 604
Ausbildungsstellen unbesetzt, 144 mehr als 2013. Allein in der
Lebensmittelherstellung und in der Speisenzubereitung waren dies 94
Stellen, im Verkauf 90 und in der Hotellerie und Gastronomie
113.
„Es wird immer schwieriger, das betriebliche
Angebot und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen“,
erläutert Hans-Joachim Omlor, Leiter der Agentur für Arbeit
Kaiserslautern-Pirmasens. „Abhängig vom Berufsbild stellen die
Arbeitgeber hohe Anforderungen an die schulischen Leistungen, nicht
zuletzt um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden“.
Dennoch appelliert Omlor an die
Ausbildungsbetriebe: „Jeder junge Mensch verfügt über Potentiale,
die vielleicht auf den ersten Blick nicht sofort zu erkennen sind.
Arbeitgeber müssen auch ein Stück weit zu Chancengebern werden.
Hinsichtlich des immer größer werdenden Fachkräftebedarfes werden
sie nicht weiter eine Bestenauslese betreiben können – hier lohnt
sich ein „zweiter Blick“ auf den Fachkräftenachwuchs.“
„Bei Betrachtung der letzten Jahre zeigt sich, dass
sowohl die Entwicklung auf Bewerber- wie auf Stellenseite in der
Pfalz stabil geblieben ist“, resümiert Beatrix Schnitzius, Chefin
der Agentur für Arbeit Ludwigshafen. „Mit Besorgnis beobachten wir
jedoch die stetig ansteigende Zahl an unbesetzten
Ausbildungsstellen sowie unversorgten Bewerbern. Es muss allen
Beteiligten gelingen, dass sich die Jugendlichen frühzeitig mit dem
Thema Berufswahl beschäftigten, ihre Chancen realistisch
einschätzen und die Kompetenzen ihrer „Berufswahlhelfer“ wie
Eltern, Lehrer und Berufsberater nutzen. Der Trend zum
weitergehenden Schulbesuch ist nicht immer der richtige Weg, gerade
wenn die Kompetenzen in anderen Bereichen liegen.
Fachkräftesicherung gelingt hervorragend über Ausbildung, daher
kann ich Unternehmen nur empfehlen, sich für Jugendliche attraktiv
zu machen und diese durch Praktika etc. für den Betrieb zu
gewinnen. Im Rahmen der Globalisierung ist eine weitere mögliche
Strategie ist die Bewerbergewinnung im europäischen Ausland, die
bereits einige Betriebe in der Region verfolgen. Die Agenturen für
Arbeit halten für Jugendliche und Unternehmen eine Palette von
Unterstützungsangebote bereit.“
Handwerkskammer der Pfalz (HWK)
Im pfälzischen Handwerk wurden bis zum 30.
September 2014 insgesamt 2.138 neu eingetragene Lehrverhältnisse
registriert. Das waren 283 oder 11,7 Prozent weniger als zum
gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Auf den Bezirk der Agentur für Arbeit
Kaiserslautern-Pirmasens entfallen 830 Lehrverträge (74 oder 8,2
weniger als im Vorjahr), auf den Bezirk der Agentur für Arbeit
Landau 688 (129 oder 15,8 Prozent weniger als im Vorjahr) und auf
den Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen 620 (80 oder 11,4
Prozent weniger als im Vorjahr).
Die Handwerkskammer der Pfalz unternimmt immer
größere Anstrengungen, um Bewerber und Betriebe erfolgreich
zusammen zu bringen. Das zeigt das dafür mittlerweile eingesetzte
Personal: Neben den klassischen Ausbildungsberatern gibt es vier
Coachs für die betriebliche Ausbildung und eine
Migrationsnetzwerkerin in Kooperation mit den Agenturen für Arbeit
und dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, zwei
Matching-Spezialisten, zwei Betreuer für die
Einstiegsqualifizierungen, einen Betreuer zur Vermeidung von
Ausbildungs-abbrüchen und eine Mobilitätsberaterin.
„Wir setzen uns für alle Jugendlichen ganz
unabhängig vom Schulabschluss ein. So unterstützen wir vom
Hauptschulabsolventen bis zum Studienaussteiger“, erläutert
Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich. „Es bieten sich viele
Möglichkeiten in Berufen wie Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs-
und Klimatechnik, Elektroniker, Metallbauer oder Maler und
Lackierer. Ebenso sind Plätze in den Gesundheitsberufen,
beispielsweise dem Augenoptiker, oder den Lebensmittelberufen im
Angebot. Beklagenswert ist, dass zu viele Jugendliche nach wie vor
vollzeitschulische Maßnahmen besuchen, obwohl sie sofort für eine
duale Ausbildung geeignet wären.“
Industrie- und Handelskammer für die
Pfalz
Im Bereich der Industrie- und Handelskammer für die
Pfalz (IHK Pfalz) wurden bis zum 27. Oktober 2014 insgesamt 5.446
Ausbildungsverhältnisse neu eingetragen. Dies entspricht einer
Gesamtsteigerung von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem
zum gleichen Zeitpunkt 5.340 Ausbildungsverträge eingetragen
waren.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen
wurden insgesamt 2.176 Ausbildungsverhältnisse registriert, 2,4
Prozent weniger als im Vorjahr (2.229). Im Bezirk der Agentur für
Arbeit Landau wurde mit einer Steigerung von 1.476 auf 1.504
Verträge ein Zuwachs von 1,9 Prozent verzeichnet. Im Bereich der
Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens wurde mit acht Prozent
der höchste Zuwachs erreicht. Eingetragen wurden 1.766 Verträge. Im
Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 1.635.
Bereits im sechsten Jahr in Folge sind in der Pfalz
mehr offene Stellen zu verzeichnen als unversorgte Bewerber auf dem
Markt sind. Für die pfälzischen Betriebe ist es schwer, nicht nur
ausbildungswillige und -fähige Jugendliche, sondern überhaupt
Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden.
„Vor diesem Hintergrund sind wir über das Ergebnis
von 5.446 neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen am Stichtag
durchaus erfreut. Die Zahl könnte allerdings deutlich höher
ausfallen, wären mehr Bewerber verfügbar“, so Michael Böffel,
Leiter des Geschäftsbereichs Ausbildung der IHK Pfalz.
„Dramatisch ist die Situation bereits im Handel und
der Gastronomie. Hier kommen auf einen unversorgten Bewerber 4,1
offene Stellen. Ähnlich sieht es im Bereich Logistik aus. Bei den
Berufskraftfahrern kann jeder Bewerber unter 3,5 offenen Stellen
auswählen.“
Zu erkennen ist, dass die Zahl
derjenigen, die nach ihrem ersten Schulabschluss
weitere allgemein bildende Schulen besuchen statt eine berufliche
Ausbildung aufzunehmen, weiter steigt. Auch die Zahl der
Erstsemester ist wiederum gestiegen, so dass bereits jetzt schon
über 54 Prozent der Absolventen eines Jahrganges ein Studium
aufnehmen. Diese Gruppe leistungsstarker Jugendlicher fehlt auf dem
Fachkräftemarkt.
Die IHK Pfalz geht nach dem neuen Fachkräftemonitor
für Rheinland-Pfalz davon aus, dass in der Pfalz bis zum Jahr 2030
63.000 beruflich qualifizierte Fachkräfte fehlen im Vergleich zu
3.000 akademisch gebildeten Menschen.
Entwicklung am Ausbildungsmarkt
in den einzelnen Agenturbezirken
Agentur für
Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens
Seit Oktober 2013 haben sich 4.252 junge Menschen
bei der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens gemeldet, um
Unterstützung bei der Suche nach einer Lehrstelle zu erhalten.
Damit lag die Zahl der Bewerber auf dem Niveau des
Vorjahres.
Ende September 2014 hatten noch 188 Jugendliche
keinen Ausbildungsvertrag oder ein anderes Angebot. Sie gelten als
unversorgt. Im letzten Jahr waren es 139 unversorgte junge
Menschen.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
Kaiserslautern-Pirmasens waren von Oktober 2013 bis September
2014 insgesamt 3.120 Ausbildungsplätze gemeldet worden, 85 oder 2,8
Prozent mehr als im Vorjahr. 80 Ausbildungsstellen blieben bis zum
30. September 2014 unbesetzt.
Agentur für Arbeit Landau
Seit Oktober 2013 haben sich 3.430 junge Menschen
bei der Agentur für Arbeit Landau gemeldet, um Unterstützung bei
der Suche nach einer Lehrstelle zu erhalten. Das waren 52 oder 1,5
Prozent mehr als im Vorjahr.
Ende September 2014 hatten noch 78 Jugendliche
keinen Ausbildungsvertrag oder ein anderes Angebot. Sie gelten als
unversorgt. Im letzten Jahr waren es 57 unversorgte junge
Menschen.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
Landau waren von Oktober 2013 bis September 2014 insgesamt
2.630 Ausbildungsplätze gemeldet worden, 188 oder 7,7 Prozent mehr
als im Vorjahr. 213 Ausbildungsstellen blieben bis zum 30.
September 2014 unbesetzt.
Agentur für Arbeit
Ludwigshafen
Seit Oktober 2013 haben sich 2.681 junge Menschen
bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen gemeldet, um Unterstützung
bei der Suche nach einer Lehrstelle zu erhalten. Das waren 186 oder
6,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Ende September 2014 hatten noch 72 Jugendliche
keinen Ausbildungsvertrag oder ein anderes Angebot. Sie gelten als
unversorgt. Im letzten Jahr waren es 57 unversorgte junge
Menschen.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen waren von Oktober 2013 bis September 2014
insgesamt 2.710 Ausbildungsplätze gemeldet worden, dies entspricht
dem Vorjahresniveau. 132 Ausbildungsstellen blieben bis zum 30.
September 2014 unbesetzt.
Text und Foto: Agentur für Arbeit
Ludwigshafen
30.10.2014
Zahl der Arbeitslosen deutlich zurückgegangen
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer im September
2014
Ludwigshafen/Speyer- Im September ist die Zahl
der Arbeitslosen im Gegensatz zum Vormonat deutlich um 109
zurückgegangen. Somit waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
2.758 Männer und Frauen arbeitslos registriert. Im Vergleich zum
Vorjahr ist allerdings ein Anstieg um 104 Arbeitslosen zu
verzeichnen.
Jeden Monat gelingt es einer beachtlichen Zahl von Menschen, die
ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Arbeit oder
Ausbildung zu beenden. In den letzten vier Wochen haben sich 716
aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet, 142 mehr als im August. Im
gleichen Zeitraum sind 608 Personen neu oder erneut arbeitslos
geworden, 97 weniger als im letzten Monat.
Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 5.616 Arbeitslosmeldungen,
das ist ein Plus von 39 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – ist von 5,2 Prozent auf 5,0 Prozent gesunken.
„Erfreulich ist, dass vor allem junge Menschen unter 25 Jahren
wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten“, kommentiert
Christian Kramer, Leiter der Geschäftsstelle Speyer.
„Bei aller Freude über die Integrationserfolge der Jugendlichen,
dürfen wir nicht die Personen über 50 Jahre vergessen. Derzeit
liegt der Anteil der gemeldeten Arbeitslosen zwischen 50 bis unter
65 Jahren bei 34,1 Prozent. Diese Personengruppe punktet vor allem
mit ihrem Wissen und der Erfahrung, mit der sie jedes Unternehmen
bereichern“, so Kramer
Der Agentur für Arbeit Speyer sind im September 223
Arbeitsstellen von Betrieben gemeldet worden, die neu besetzt
werden sollen. Insgesamt stehen 491 Stellen zur Verfügung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
30.09.2014
Einstellungssache! Jobs für Eltern
Ludwigshafen- Am 03. September 2014 fand
zum zweiten Mal die Veranstaltung des Jobcenters
Vorderpfalz-Ludwigshafen zum bundesweiten Aktionstag
„Einstellungssache – Jobs für Eltern“ statt. Um Beruf und familiäre
Verpflichtungen in Einklang zu bringen, benötigen Eltern oftmals
individuelle Lösungen und Ideen.
Den arbeitssuchenden Kundinnen und Kunden, die
aufgrund der Erziehung von Kindern nach flexiblen
Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, standen vielfältige Hilfs- und
Informationsangebote und individuelle Beratungen zur Verfügung.
Die auf Arbeitgeberbelange spezialisierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters und der
Arbeitsagentur (Arbeitgeberservice) informierten in Vorträgen über
die allgemeine Situation auf dem Arbeitsmarkt und speziell über
Branchen mit guten Beschäftigungsaussichten. Die Besucherinnen und
Besucher hatten dabei die Gelegenheit, ihre Bewerbungsunterlagen
überprüfen und korrigieren zu lassen. Die Beauftragte für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters
Vorderpfalz-Ludwigshafen, Frau Fellhauer, gab hilfreiche Tipps zum
beruflichen (Wieder-)Einstieg nach der Familienzeit.
Wer Interesse an einer Qualifizierung hatte, konnte
sich zudem über Weiterbildungs- und Umschulungsangebote
informieren. Der Erwerb eines Berufsabschlusses oder einer
Weiterbildung verbessert die Chancen einer Beschäftigung auf dem
Arbeitsmarkt erheblich und schützt vor Arbeitslosigkeit.
Zu den Möglichkeiten einer Förderung beraten das
Jobcenter und die Arbeitsagentur auch unabhängig des Aktionstages
gerne. Interessierte können sich hierzu an die Beratungs- und
Vermittlungsfachkräfte des Jobcenters und der Agentur für Arbeit
wenden und persönliche Gesprächstermine vereinbaren.
Insgesamt besuchten 110 interessierte Kundinnen und
Kunden den Aktionstag. Das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen und
die Agentur für Arbeit Ludwigshafen waren mit dem Verlauf der
Veranstaltung sehr zufrieden. www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
04.09.2014
Arbeitslosenquote in Speyer auf 5,2 Prozent gestiegen
Der
Arbeitsmarkt August 2014 im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer
Ludwigshafen/Speyer- Die
Arbeitslosigkeit ist im August gegenüber dem Vormonat gestiegen. So
waren im Bezirk der Arbeitsagentur Speyer im vergangenen Monat
2.867 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, 126 mehr als noch im
Juli. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen um
sechs gesunken.
Im vergangenen Monat haben sich 705 Personen neu
oder erneut arbeitslos gemeldet, während 574 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote – berechnet auf
Basis aller zivilen Erwerbspersonen – um 0,2 Prozentpunkte auf 5,2
Prozent gestiegen. Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III
(bei Arbeitsagentur gemeldet) liegt bei 1,9 Prozent. Hier waren
1.035 Personen arbeitslos gemeldet. Im Zuständigkeitsbereich des
Jobcenters waren 1.832 Männer und Frauen arbeitslos. Die Quote
liegt bei 3,3 Prozent.
„In den letzten beiden Monaten haben sich verstärkt
die Jugendlichen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Daher richtet
sich unser Augenmerk besonders auf diesen Personenkreis. Unser
Anliegen ist es nun, gemeinsam mit den „neuen“ Fachkräften einen
schnellen Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden“, erläutert
Gerhard Werling, stellvertretender Geschäftsstellenleiter der
Agentur für Arbeit Speyer.
„Für interessierte Bewerber um einen
Ausbildungsplatz können wir derzeit noch 119 offene
Ausbildungsplätze anbieten. Im Gesamtbezirk der Arbeitsagentur
Ludwigshafen sind es noch 423 Ausbildungsstellen“, Werling
weiter.
Im August waren 526 freie Arbeitsplätze bei der
Agentur für Arbeit registriert. In den vergangenen vier Wochen
haben Arbeitgeber 236 neue Stellenangebote bei den Vermittlern der
Arbeitsagentur gemeldet. Das Angebot an pflegerischen Berufen und
Berufskraftfahrern ist aktuell auf hohem Niveau.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
28.08.2014
Berufsausbildungsbeihilfe – damit die Ausbildung nicht am Geld scheitert
Ludwigshafen- Viele Jugendliche beginnen in
wenigen Wochen mit der Ausbildung in einem Betrieb. Oftmals
bedeutet der Berufseinstieg, ob gewollt oder der Lage auf dem
Ausbildungsmarkt geschuldet, auch den Sprung aus dem Elternhaus
hinein in eine eigene Wohnung. So sehr sich die Jugendlichen über
die neue Freiheit freuen, sie stellen schnell fest, dass sie ihren
Preis hat. Wer den Lebensunterhalt, Wohn- und Fahrkosten,
Arbeitskleidung und Lernmittel allein mit einer
Ausbildungsvergütung bestreiten muss, stößt schnell an finanzielle
Grenzen. In dieser Situation kann die Berufsausbildungsbeihilfe der
Agentur für Arbeit eine wichtige Unterstützung sein. Darauf hat
jetzt die Agentur für Arbeit in Ludwigshafen hingewiesen.
Berufsausbildungsbeihilfe können Auszubildende erhalten, wenn
sie während der Ausbildung nicht bei ihren Eltern wohnen können,
weil der Ausbildungsbetrieb zu weit entfernt ist. Sind
Auszubildende über 18 Jahre oder verheiratet oder haben mindestens
ein Kind, können sie die Leistung auch dann beziehen, wenn ihre
Eltern in erreichbarer Nähe zum Ausbildungsbetrieb wohnen.
Anspruch auf die Förderung haben aber auch junge Leute, die eine
berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme besuchen sowie behinderte und
benachteiligte Jugendliche, denen von der Arbeitsagentur eine
außerbetriebliche Ausbildung ermöglicht wird.
Die Höhe der Förderung hängt von der Art der Unterbringung ab,
dem eigenen Einkommen und dem der Eltern ab. Wer selbst prüfen
möchte, ob und in welcher Höhe ihm Berufsausbildungsbeihilfe
zusteht, kann dazu den BAB-Rechner im Internet nutzen:
www.arbeitsagentur.de –
Bürgerinnen und Bürger – Ausbildung – Finanzielle Hilfen –
Berufsausbildungsbeihilfe – Zusatzinformationen
Für schulische Ausbildungen kann keine
Berufsausbildungsbeihilfe gezahlt werden.
Die Jugendlichen sollten den Antrag vor Beginn der Ausbildung
stellen, da die Berufsausbildungsbeihilfe nicht rückwirkend gezahlt
werden kann, sondern frühestens ab Beginn des Monats, in dem der
Antrag bei der Agentur für Arbeit gestellt wurde. Um gewährleisten
zu können, dass die jungen Menschen ihren Lebensunterhalt von
Anfang an mit der Berufsausbildungsbeihilfe bestreiten können, ist
es wichtig, dass sie ihre Anträge schnellstmöglich wieder bei der
Agentur für Arbeit einreichen. Dabei kann der von der zuständigen
Kammer eingetragene Ausbildungsvertrag nachgereicht werden, es
genügt zunächst eine Bescheinigung des Arbeitgebers. Agentur
für Arbeit Ludwigshafen, Presse
11.08.2014
Leichter Anstieg der Arbeitslosenquote auf 5%
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: Juli 2014
Ludwigshafen-Trotz einem leichten Anstieg der
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer besteht
kein Grund zur Sorge. Insgesamt waren 2.741 Männer und Frauen ohne
Beschäftigung, 83 mehr als vor einem Monat, allerdings auch 32
weniger als noch vor einem Jahr. Speziell die Jugendlichen unter 25
Jahre schneiden im Jahresvergleich sehr gut ab. So wurden im Juli
2013 noch 360 junge Menschen bei der Agentur für Arbeit Speyer
geführt, aktuell sind es nur noch 264.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – stieg von 4,9 auf 5,0 Prozent.
Der Arbeitsmarkt ist und bleibt weiterhin in Bewegung. Im Juli
haben sich 679 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 154
mehr als im Vormonat. Gleichzeitig konnten 589 Männer und Frauen
ihre Arbeitslosigkeit beenden.
„Im Sommer enden viele Ausbildungen mit den Abschlussprüfungen.
Teilweise können die Jugendlichen nicht von ihrem Arbeitgeber
übernommen werden. Sie melden sich dann arbeitslos, daher ist im
letzten Monat die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 leicht
angestiegen“, so Christian Kramer Leiter der Geschäftsstelle
Speyer. „Für die Jugendlichen ist es wichtig, dass sie schnell
einen Anschlussarbeitsplatz erhalten, wobei wir sie intensiv
unterstützen. Nur so kann das in der Ausbildung erworbenen Wissen
erhalten und genutzt werden.
Wir können nicht nur den Ausbildungsabsolventen, die eine neue
Beschäftigung suchen empfehlen, sich bei der Agentur für Arbeit zu
melden, gerade die Jugendlichen, die bisher noch keine
Zukunftsperspektive haben, sollten unser Beratungsangebot nutzen,“
wirbt Kramer.
Arbeitgeber haben auch in der Sommerzeit Bedarf an
Arbeitskräften. So sind bei den Arbeitsvermittlern 217 neue
Stellen* gemeldet worden, 22 mehr als im Juni. Insgesamt stellen
Arbeitgeber 517 freie Arbeitsplätze zur Verfügung.
* Ab dem Berichtsmonat Juli 2014 werden – rückwirkend ab
Januar 2013 – auch sogenannte Kooperationspartnerstellen
berücksichtigt, die Arbeitgeber der Bundesagentur für Arbeit über
eine technische Schnittstelle (HR-BA-XML) übermitteln. Die
Grundgesamtheit der gemeldeten Stellen hat sich damit erhöht. Für
die Agentur für Arbeit Ludwigshafen entspricht dies einem Anteil
von 4,5 Prozent an allen Arbeitsstellen.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
31.07.2014
Leerlauf nach Ausbildung vermeiden
Agentur für Arbeit: Wer nicht sicher ist, ob er übernommen
wird, sollte sich frühzeitig neu orientieren
Ludwigshafen- Für viele
Auszubildende geht in den nächsten Wochen die Lehrzeit zu Ende –
und damit stehen sie vor der Frage: Werde ich übernommen oder muss
ich mir einen anderen Job suchen? Nicht immer können oder wollen
Arbeitgeber darauf frühzeitig eine Antwort geben. „Wer befürchtet
oder sogar schon weiß, dass er von seinem Ausbildungsbetrieb nicht
übernommen wird, sollte so bald wie möglich die Initiative
ergreifen und nach neuen Möglichkeiten Ausschau halten“, rät Ralf
Michalak, der Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen. „Erst mal abwarten, hilft meist nicht weiter, lieber
sich frühzeitig arbeitssuchend melden und sich beraten lassen. Wir
helfen den jungen Leuten dabei, eine neue interessante Stelle zu
finden.“ Je früher die Suche nach einem Arbeitsplatz beginnt,
umso größer sind die Chancen, direkt von der Ausbildung in eine
Arbeitsstelle zu wechseln und Arbeitslosigkeit zu vermeiden –
weder für den Lebenslauf noch fürs Selbstbewusstsein sei diese
besonders günstig. „Besser ist es allemal, wenn junge Leute nach
der Ausbildung sofort in den Beruf starten können.“
Es gibt aber noch weitere wichtige Gründe, die
dafür sprechen, nicht unnötig Zeit zu verlieren. Denn wer am Ende
doch nicht direkt fündig und damit arbeitslos wird, bekommt nur
zeitnah Geld, wenn sein Antrag rechtzeitig bei der Arbeitsagentur
vorliegt. „Leider kommt es hier immer wieder zu Problemen, weil
Unterlagen zu spät eingereicht werden. In diesen Fällen müssen die
jungen Leute nicht selten ein oder zwei Monate ohne Einkommen
zurechtkommen.“ Darüber hinaus kann es auch zu
Schwierigkeiten bei der Krankenversicherung kommen. Denn nur wenn
das Arbeitslosengeld bewilligt ist, wird man bei der Krankenkasse
angemeldet und ist krankenversichert.
Auch wenn er dringend dazu rät, diese Situation
nicht leichtfertig durch verspätete Meldungen bei der Agentur
heraufzubeschwören, macht der Arbeitsmarktexperte jungen Leuten
grundsätzlich Mut: „Die Lage am Arbeitsmarkt ist entspannt wie seit
langem nicht mehr. Gut ausgebildete Fachkräfte werden fast überall
gebraucht. Selbst wer nicht in seinem Ausbildungsbetrieb bleiben
kann, hat heute hervorragende Chancen, seinen beruflichen Weg ohne
Verzögerung weiter zu gehen.“ Kontakt: 0800 – 4 55 55 00
(der Anruf ist gebührenfrei) www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
21.07.2014
Informationen zum Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni 2014 für Speyer
Informationen zum Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni
2014 für Speyer
Speyer/Ludwigshafen- Die Zahl der Arbeitslosen
lag nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Monat Mai. Im Vergleich
zum Vormonat Mai waren 13 Personen weniger arbeitslos, sodass
insgesamt noch 2.658 Menschen ohne Beschäftigung gemeldet sind.
Davon waren 897 Personen bei der Agentur für Arbeit und 1.761
Personen beim Jobcenter registriert.
„Zur Zeit melden sich viele Jugendliche nach Abschluss ihrer
Ausbildung arbeitslos. In den meisten Fällen kann schnell ein
Anschlussplatz gefunden werden. Speziell im handwerklichen Bereich
sind Arbeitskräfte mit abgeschlossener Ausbildung sehr gefragt“,
erläutert Gerhard Werling, stellvertretender Geschäftsstellenleiter
der Agentur für Arbeit Speyer. „Der Arbeitsmarkt im Bezirk Speyer
zeigt sich stabil. Ein leichter Schwerpunkt im Rückgang der
Arbeitslosigkeit lag bei den älteren Arbeitnehmern ab 50 Jahren.
Bei Unternehmen werden weiterhin Fachkräfte gesucht. Dies
eröffnet Chancen für ältere Bewerber, die auch genutzt werden.“
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf der Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – bleib bei 4,9 Prozent.
Während sich im Juni 525 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet haben, konnten 543 Personen ihre
Arbeitslosigkeit beenden.
Im Juni sind 187 neue freie Arbeitsstellen bei den Vermittlern
der Arbeitsagentur gemeldet worden. Damit sind derzeit 484 offene
Stellen im Bestand. Stellen sind vor allem in den Bereichen
Gesundheitswesen und Handwerk zu besetzen. Gesucht werden weiterhin
Berufskraftfahrer und qualifizierte Pflegekräfte.
Text: Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
01.07.2014
Neues Angebot der ARGE Wirtschaftsförderung Südpfalz
Neues
Angebot der ARGE Wirtschaftsförderung Südpfalz – Homepage erweitert
um eine Lehrstellenbörse für Landau, Südliche Weinstraße und
Germersheim
Landau/Südliche
Weinstraße/Germersheim- Das aktuelle Ausbildungsangebot
von Unternehmen in der Südpfalz ist jetzt über die Internet-Seite
der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz gebündelt
abrufbar. Auf ihrer Homepage www.suedpfalz.de hat die ARGE eine
neue Rubrik "Fachkräfte & Ausbildungsplätze" geschaffen.
Hierunter sind Informationen über Berufe und offene Lehrstellen in
der Region zusammengestellt. Dabei wird das aktuelle Angebot an
freien Ausbildungsstellen auf Basis der renommierten
Lehrstellenbörsen von IHK und HWK regional fokussiert auf die
Südpfalz (Landkreis Südliche Weinstraße, Landkreis Germersheim und
Stadt Landau) auf der Homepage dargestellt.
„Eine qualifizierte Berufsausbildung ist der beste
Einstieg ins Berufsleben. Insofern gehören die Wahl des
Ausbildungsberufes und –platzes zu den ganz wichtigen
Entscheidungen, die unsere jungen Menschen zu treffen haben – und
das noch in ihrer Schulzeit“, sind sich die drei
Wirtschaftsförderer aus Landau, Germersheim und Südliche Weinstraße
einig. Gleichzeitig sei die Suche nach geeignetem Nachwuchs eine
der großen Herausforderungen für Unternehmen, um wirtschaftlich
erfolgreich zu bleiben, so die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
weiter.
Mit der nun geschaffenen Plattform auf der Basis
bereits vorhandener Lehrstellenbörsen, bietet die ARGE den
Schülerinnen und Schülern sowie den Unternehmen in der Südpfalz
eine effiziente Unterstützung. Auf einen Blick kann der Suchende
Ausbildungsangebote der Südpfalz in der Ergebnisliste finden.
„Dies stellt einen großen Mehrwert für die Region
dar und minimiert zugleich den Arbeitsaufwand durch Vermeidung von
Doppeltätigkeiten“, befindet die Arbeitsgemeinschaft.
http://www.suedpfalz.de/fachkraefte-ausbildungsplaetze.html
Text: Kreisverwaltung Germersheim,
Presse
27.06.2014
Schnellere Bearbeitung durch Großempfängerpostleitzahl
Zentralisierte Steuerung der Postströme bei der
Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarland
Ludwigshafen- Um kürzere Bearbeitungszeiten
durch reduzierte Postwege zu ermöglichen, hat die Familienkasse für
alle an sie gerichteten Schreiben eine neue
Großempfängerpostleitzahl eingeführt. An diese
Großempfängerpostleitzahl adressierte Postsendungen erreichen den
zuständigen Sachbearbeiter auf dem schnellsten Weg, auch wenn
dieser seinen Arbeitsplatz in einem der Standorte des
Familienkassenverbundes hat.
Die Familienkasse weist in allen Schreiben und Bescheiden auf
diese neue Großempfängerpostleitzahl hin. Dennoch wird sie noch
nicht von allen Kunden genutzt. „Einige sind sicherlich irritiert,
wenn sie hören, dass sich die Bearbeitungszeit für Briefe, die
direkt an die jeweilige Besucheradresse adressiert oder dort
abgegeben werden, nicht verkürzt, sondern verlängert“, sagt der
Leiter der Familienkasse Herbert Jordan. „Tatsächlich kann aber
durch die zentralisierte Steuerung der Postströme, wie wir sie
eingeführt haben, eine schnellstmögliche Bearbeitung der Anliegen
sichergestellt werden.“
Die Familienkasse bittet deshalb darum, alle Anschreiben an die
sieben Familienkassenstandorte in Rheinland-Pfalz und Saarland
(Saarbrücken, Trier, Neuwied/Rhein, Koblenz, Bad Kreuznach,
Kaiserslautern und Landau) mit der Postanschrift:
Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarland, 55149 Mainz zu
versehen.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
23.05.2014
Arbeitslosenquote auf 5% gesunken - Noch über 300 freie Ausbildungsplätze
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: April 2014
Ludwigshafen/Speyer- In den vergangenen vier
Wochen ist die Arbeitslosigkeit in Speyer um 79 Personen auf 2.697
Arbeitslose gesunken. Vor Jahresfrist waren 16 Männer und Frauen
mehr gemeldet.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – sank um 0,1 Prozent auf 5,0 Prozent.
In diesem Monat lohnt sich ein Blick auf die Arbeitslosenquote
der Jugendlichen unter 25 Jahren. Gerade im Rechtskreis der Agentur
für Arbeit ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat noch
einmal um 0,5 Prozentpunkte auf insgesamt 1,5 Prozent
gesunken. Im Vorjahresvergleich betrug sie noch 2,5 Prozent. „Wir
sind dem Ziel, jedem Jugendlichen ein passendes Angebot zu
unterbreiten, ein ganz schönes Stück näher gekommen“, erklärt
Christian Kramer – Geschäftsstellenleiter der Agentur in
Speyer.
Es haben sich im April 538 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet.
Im April konnten aber auch 622 Personen ihre Arbeitslosigkeit
wieder beenden, 55 weniger als noch im März aber 88 mehr als vor
einem Jahr.
„Es werden Fachkräfte gesucht. Vielen Arbeitnehmern bieten wir
Weiterbildungen an. Bei Arbeitgebern werben wir nachhaltig dafür,
auch schwächeren Kandidaten eine Chance zu geben oder motivierte
Anlernkräfte im eigenen Unternehmen so zu qualifizieren, dass sie
verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen könnten. So tragen wir
Schritt für Schritt dazu bei, dass Stelle und Arbeitnehmer
zusammenpassen“, kommentiert Kramer weiter.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Personal stieg im April. Im
Arbeitgeber-Service wurden 162 neue Stellen gemeldet, 24 mehr als
noch im März. Insgesamt befinden sich 423 Stellen im Bestand.
„Im Bezirk der Geschäftsstelle Speyer sind aktuell noch 313
Ausbildungsplätze zu besetzen. Demgegenüber stehen noch 265
Bewerber um eine Ausbildungsstelle. Die Fachkräfte unseres
Arbeitgeberservice und der Berufsberatung stehen für Fragen
hinsichtlich der Besetzung von Ausbildungsstellen zur Verfügung.
Dabei werden wir falls erforderlich auch Unterstützung anbieten,
wie z.B. die ausbildungsbegleitenden Hilfen mit Nachhilfe in
Theorie und Praxis“, so Kramer.
30.04.2014
Speyerer Friseursalon „KERTU Haartrend“ mit Ausbildungszertifikat der ARGE Ludwigshafen gewürdigt
Weit über 70 jungen Menschen eine Chance auf einen guten
Platz in Beruf und Gesellschaft gegeben
cr. Speyer- Man muss sich schon ganz besondere
Verdienste um die Ausbildung von Nachwuchskräften erworben haben,
um das begehrte Ausbildungszertifikat der „Bundesagentur für
Arbeit“ in Empfang nehmen zu dürfen. Der Speyerer Friseursalon
„KERTU Haartrend“ Willi Reichardt – auf unserem
Foto der „Chef“ des Unternehmens gemeinsam mit Maria
Zalian, die, typisch für den Betrieb, schon seit ihrem 14.
Lebensjahr bei „KERTU Haartrend“ arbeitet - konnte jetzt diese ganz
besondere Auszeichnung aus der Hand der Geschäftsführerin der
Bundesagentur in Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius,
entgegennehmen. „KERTU Haartrend“ habe nämlich in den vergangenen
30 Jahren, seit 1983, rund 70 bis 80 Jugendliche zu qualifizierten
Friseur(innen) ausgebildet und ihnen damit, so die
Arge-Geschäftsführerin, „eine Chance gegeben, einen guten Platz im
Berufsleben zu finden“.
„Der Friseurberuf ist ein höchst creativer und damit
wichtiger Beruf“, stellte Beatrix Schnitzius fest und rühmte den
Speyerer Friseurmeister dafür, dass er kontinuierlich Jahr für Jahr
Jugendliche nicht nur ausbilde, sondern sie im Anschluss an ihre
„Lehre“ i.d.R. auch dauerhaft als Gesellinnen übernehme. Dass Willi
Reichert den Jugendlichen dazu schon vor Beginn ihrer Ausbildung in
seinen beiden Salons in Speyer die Möglichkeit gebe, sich im Rahmen
eines umfangreichen Praktikums über ihre persönliche Eignung für
die „Friseurkunst“ Gewissheit zu verschaffen, runde das
vorbildliche Engagement des Coiffeurs in der Nachwuchsförderung ab,
so Beatrix Schnitzius.
Im Rahmen einer kleinen „Informationstour“ durch seinen
großzügigen Salon in der Gilgenstraße ließ Willi Reichardt dann
etwas von dem deutlich werden, worauf es ihm im Rahmen seiner
Ausbildung auch ganz persönlich ankommt: So hätten bei ihm auch
Jugendliche eine Chance, die in der Schule „im Schriftlichen nicht
ganz so toll“ waren. Ihm komme es nämlich viel mehr auf ihre
creative Begabung an. Aber auch Höflichkeit und Zuvorkommenheit
gegenüber den Kunden - „Eigenschaften, die eigentlich zu jeder
guten Erziehung gehören sollten“ - seien Kriterien, die Jugendliche
für eine solche Ausbildung qualifizierten.
Ihre Ausbildung würden die „Azubis“ entsprechend den Regeln des
dualen Systems in einem seiner Salons und in den entsprechenden
Fachklassen der Berufsbildenden Schule in Speyer durchlaufen,
berichtete Reichardt. Aber auch zusätzliche Seminare an
spezialisierten Fachschulen in Stuttgart und Darmstadt seien feste
Bestandteile dieser Ausbildung. Dies habe dazu geführt, dass sich
„seine Lehrlinge“ am Ende ihrer Ausbildung als überaus qualifiziert
ins Berufsleben „stürzen“ könnten und in aller Regel auch dauerhaft
in seinem Unternehmen weiterarbeiten wollten.
Zum Thema „Mindestlohn“ zeigte sich Reichardt überaus
zufrieden mit dieser jüngsten politischen Entwicklung. „Ich freue
mich über die Einführung des Mindestlohns“, erklärte er,
„ermöglicht er uns doch, uns von den „Billigheimern in unserer
Branche“ abzusetzen. Denn er beschäftige schon lange keine
Friseurinnen mehr zu Stundenlöhnen unter 8,50 Euro. „Denn wer gute
Arbeit abliefert, der muss dafür auch gut bezahlt werden und von
dieser Arbeit leben können“, betont der erfolgreiche Friseurmeister
– und seine Mitarbeiterinnen könnten, zusammen mit den ihnen von
den Kunden überlassenen Trinkgeldern, von ihrer Arbeit gut
leben.
Über solch eine Einstellung freut sich auch die gerade in der
Förderung der Ausbildung in traditionellen Handwerksberufen hoch
engagierte Geschäftsführerin der „Bundesagentur für Arbeit“ in
Ludwigshafen ganz besonders, wenn sie über „KERTU Haartrend“ sagt,
dass solche Betriebe auch dazu beitragen würden, „das Ansehen und
die Attraktivität solcher Berufe zu fördern“.
Denn die absehbare demografische Entwicklung in unserer
Gesellschaft, so Beatrix Schnitzius, werde es gerade auch
Handwerksbetrieben in der Zukunft immer schwerer machen, sich bei
der Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte gegen die „Konkurrenz“
großer Unternehmen zu behaupten. „Doch wer dann so gut aufgestellt
ist, wie Herr Reichardt und seine Mitarbeiter, der wird auch
weiterhin immer einen Vorsprung haben“. Foto: gc
15.04.2014
„Gute Chancen haben Jugendliche, die für ihre Ausbildung brennen“
Ludwigshafen- Der klassische Ausbildungsberuf
Kaufmann/-frau im Einzelhandel ist bei Jugendlichen sehr beliebt.
Bei den in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen gemeldeten Bewerbern
um eine Ausbildungsstelle steht er in den TOP 10 der Wunschberufe
auf dem zweiten Platz.
Dennoch ist es für Arbeitgeber nicht immer einfach
einen solchen Ausbildungsplatz zu besetzen. Diese Erfahrung hat
auch das Unternehmen Sallai KG gemacht. Das Unternehmen suchte
bereits im Jahr 2012 eine/n Auszubildende/n als Kaufmann/-frau im
Einzelhandel mit Schwerpunkt IT und Objektplanung, konnte diese
Stelle aber nicht besetzen.
„Die Aufgaben in diesem Ausbildungsberuf sind sehr
unterschiedlich, je nachdem in welchem Unternehmen oder in welcher
Branche man arbeitet. Es kann ein sehr spannendes Betätigungsfeld
sein. Jedoch ist gerade der für uns wichtige Schwerpunkt
Objektplanung bei Jugendlichen nicht so bekannt“, erläutert Esther
Woll, Assistentin der Geschäftsleitung.
„Im letzten Jahr haben wir früher mit der Suche
nach einem geeigneten Jugendlichen begonnen. Für uns ist wichtig,
dass die Auszubildenden kommunikativ, am Ausbildungsberuf
interessiert sind und sich engagieren. Die Noten spielen nur eine
geringere Rolle. Dennoch gab es wenig passende Interessenten. Die
Agentur für Arbeit Ludwigshafen hat uns angefragt, ob wir bereit
wären, einen Betriebsbesuch mit einer Gruppe junger Bewerber
durchzuführen. Die Idee fanden wir gut, da man so in einer
entspannteren Atmosphäre bereits einen guten Eindruck von mehreren
Jugendlichen gleichzeitig bekommt.“
An diesem Betriebsbesuch nahm auch Daniel Ulrich
teil. Er war zu dem Zeitpunkt bereits 23 Jahre alt und hat ein
Handicap an der rechten Hand. Damit entsprach er nicht unbedingt
den klassischen Anforderungen von Arbeitgebern. Sein Wunschberuf
war Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung. Da er im
kaufmännischen Bereich und mit IT arbeiten wollte, ließ er sich
spontan auf den vorgeschlagenen Betriebsbesuch ein, um einen
Eindruck von diesem Alternativberuf zu gewinnen. Dort stellte er
interessiert die richtigen Fragen und stach mit seinem Engagement
aus der Gruppe der Jugendlichen heraus. Das Unternehmen wurde auf
ihn aufmerksam und kannte ihn bereits als er am darauffolgenden Tag
seine Bewerbung nachreichte. Damit war der Grundstein für eine
erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt.
Am 01. August 2013 begann Daniel seine Ausbildung
bei der Sallai KG. „Ich koordinieren den Wareneingang und die
Warenbuchung, mache die Post, Ablage und Telefondienst und bin für
Reklamationen sowohl im technischen Bereich als auch bei den
Büromöbeln zuständig“, beschreibt Daniel begeistert sein
Aufgabengebiet. „Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es
wichtig ist, offen für weitere Möglichkeiten zu sein und sich auch
andere Berufsbilder anzuschauen und solche Angebot wie Praktika
oder Betriebsbesuche zu nutzen. Bei mir hat es geklappt. Zeigt,
dass Ihr eine Stelle wirklich wollt, seid ehrgeizig und engagiert
und beweist, dass es Euch wichtig ist. Dann klappt es auch mit der
richtigen Ausbildungsstelle“, gibt er jungen Menschen auf den Weg,
die jetzt nach Ausbildungsstellen suchen.
Eine Chance diese Ratschläge zu berücksichtigen,
bietet auch in diesem Jahr die Agentur für Arbeit Ludwigshafen.
Gemeinsam mit dem Jobcenter Vorderpfalz Ludwigshafen führt sie im
Rahmen der bundesweiten Woche der Ausbildung vom 07. bis 11. April
wieder verschiedene Betriebsbesuche durch. Die Berufsberatung lädt
hierzu gemeldete Bewerber ein, die noch keinen Ausbildungsplatz
gefunden haben. Der Schwerpunkt liegt darauf weniger bekannte oder
beliebte Berufe erlebbar zu machen, Alternativen aufzuzeigen und
den direkten Kontakt zwischen Jugendlichen und Arbeitgebern
herzustellen.
Im Fokus stehen zudem junge Menschen zwischen 25
und 35 Jahre, die noch nicht über eine abgeschlossene
Berufsausbildung verfügen. Angesicht des demografischen Wandels
suchen Unternehmen nach Fachkräften. „Mit dieser gemeinsamen Aktion
für jugendliche Bewerber um Ausbildungsstellen und für junge
Menschen ohne Berufsabschluss möchten wir Arbeitgeber auf
alternativen Rekrutierungsmöglichkeiten für ihre Nachwuchskräfte
hinweisen und junge Menschen motivieren, eine Ausbildung zu
beginnen. Qualifizierung ist der beste Weg in ein erfolgreiches
Arbeitsleben“, wirbt die Leiterin der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
08.04.2014
Arbeitslosenquote im Bezirk Speyer gesunken - 410 offene Stellen
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
- Stand: März 2014
Ludwigshafen- Für den
Geschäftsstellenbezirk Speyer ist die Zahl der arbeitslosen Männer
und Frauen im vergangenen Monat auf insgesamt 2.776 gesunken. So
waren im Vergleich zum Vormonat Februar 35 weniger und gegenüber
dem Vorjahresmonat 41 Personen mehr arbeitslos gemeldet. „Der
Frühling hat den Arbeitsmarkt erreicht. Gerade in den
saisonabhängigen Berufen wie z.B. im Garten- und Landschaftsbau
wurden bereits viele Bewerber wieder eingestellt. Die nächsten
Wiedereinstellungen sind für Anfang April angedacht“, erläutert
Christian Kramer, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit
Speyer.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – sank von 5,2 auf 5,1 Prozent.
Für 677 Personen war die Arbeitslosigkeit im März
beendet. Das waren 69 Personen mehr als im Vormonat. Zugleich haben
sich 643 Männer und Frauen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 30
mehr als im Februar.
Arbeitgeber meldeten im März 138 neue
Arbeitsplätze. Derzeit sind insgesamt 410 Arbeitsstellen in der
Speyerer Arbeitsagentur registriert.
„Aktuell geht die Rekrutierung von Auszubildenden
für das Jahr 2014 in die Endphase. Die Ausbildung im eigenen
Unternehmen lohnt sich und bietet viele Vorteile. Arbeitgeber
gewinnen durch die betriebliche Ausbildung geeigneten Nachwuchs,
können gezielt die Kenntnisse vermitteln, die für das Unternehmen
wichtig sind und sichern sich so die Fachkräfte von morgen. Der
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit unterstützt die Betriebe
gern mit seinen Kenntnissen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt und
seinen Möglichkeiten bei der Nachwuchsgewinnung. Hierfür ist es
wichtig, dass der Arbeitgeberservice über den Nachwuchsbedarf der
Betriebe frühzeitig Informationen bekommt“, wirbt Kramer um
Ausbildung.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
01.04.2014
Arbeitsuchend-Meldung – wie kann Wartezeit reduziert werden?
Ludwigshafen- Wer arbeitslos
wird und aufgrund einer versicherungspflichtigen Beschäftigung
voraussichtlich Anspruch auf Arbeitslosengeld I hat, muss sich
spätestens drei Monate vor dem Ende der Beschäftigung bei der
Agentur für Arbeit „arbeitsuchend“ melden. Die
Arbeitsuchend-Meldung kann erfolgen:
- online (rund um die Uhr unabhängig von Öffnungszeiten)
- telefonisch (Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr – außer
an Feiertagen) gebührenfrei unter: 0 800 4 5555 00
- persönlich im Rahmen der örtlichen Öffnungszeiten
Empfohlen wird die Arbeitsuchend-Meldung online vorzunehmen, da
man so gleich im Anschluss das persönliche Profil erstellen und
sofort mit Arbeitgebern in Kontakt treten kann.
Der Link hierzu ist auf der Seite www.arbeitsagentur.de
unter der Rubrik eSERVICE zu finden.
Aber auch durch die telefonische Meldung kann Wartezeit in der
Arbeitsagentur vermieden werden. Auf Wunsch ruft ein Mitarbeiter
oder eine Mitarbeiterin zu einem vereinbarten Zeitpunkt zurück. So
können die wichtigsten Daten erfasst und zugleich das
„Bewerberprofil“ möglichst detailliert beschrieben werden. Um die
wichtigsten Daten zügig erfassen zu können, ist ein Lebenslauf
bereit zu halten.
Wichtig: Die jeweils darüber hinaus noch erforderliche
persönliche Arbeitslosmeldung kann nachgeholt werden -
spätestens am ersten Tag der Arbeitslosigkeit.
Hinweis zu den Öffnungszeiten:
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Berliner Str. 23a,
67059 Ludwigshafen:
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, zusätzlich Dienstag von
13.30 bis 16 Uhr und Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr.
Agentur für Arbeit Speyer, Bahnhofstr. 37a, 67346
Speyer:
Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr, zusätzlich Donnerstag
von 13 bis 16 Uhr.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
26.03.2014
Kindergeld gibt es auch noch nach dem Abitur
Familienkasse Rheinland-Pfalz weist auf Zwischenregelung
hin
An allen allgemein bildenden Gymnasien und Gesamtschulen in
Rheinland-Pfalz endet für viele Abiturienten Ende März die Schule.
Viele Eltern sind verunsichert, wie es jetzt mit der Zahlung des
Kindergeldes weitergeht. Muss sich mein Kind evtl. sogar für die
Zwischenzeit arbeitslos melden?
Die Familienkasse klärt auf: Eine Meldung bei der Arbeitsagentur
ist nur in Einzelfällen notwendig. Sie ist z.B. dann nicht
erforderlich, wenn der nächste Ausbildungsabschnitt innerhalb von
vier Monaten nach Beendigung der Schulausbildung beginnt. Dies
besagt das Kindergeldrecht grundsätzlich für noch nicht 25jährige
Kinder. „Aber auch, wenn sich die Unterbrechung etwas länger
gestaltet, z.B. weil das Kind den Studienstart mit dem
Wintersemester im Oktober wählt, brauchen sich Eltern keine Sorgen
zu machen. Hier genügt oft schon der Nachweis der eigenen
Bemühungen um einen Ausbildung- oder Studienplatz“ erläutert
Herbert Jordan, Leiter der Familienkasse Rheinland-Pfalz. „Wer
einen Freiwilligendienst antritt, muss jedoch genau auf die
Viermonatsfrist achten; dauert es hier länger bis zum Start, muss
eine Meldung erfolgen“ so Jordan.
Wichtig ist immer, dass es eine schriftliche Erklärung darüber
gibt, welcher weitere Weg gewählt wird. Die dafür nutzbaren
Formulare (z.B. Mitteilung über ein Kind ohne Ausbildungs-oder
Arbeitsplatz) stehen im online-Formulardienst unter www.familienkasse.de
bereit. Selbstverständlich können Eltern sich auch telefonisch
informieren: Die Familienkasse ist von Montag bis Freitag von
8.00-18.00 Uhr (gebührenfrei) erreichbar unter 0800 45555 30.
www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
19.03.2014
„5 Richtige“ bei der Arbeitsagentur
Einheitliche Postleitzahl für alle Kundinnen und Kunden im
Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen ermöglicht
schnellere Bearbeitung
Ludwigshafen- Schneller, einfacher
und moderner ist der Postverkehr für Kundinnen und Kunden der
Arbeitsagentur Ludwigshafen mit der geänderten Postleitzahl
geworden. Ob ein Schriftstück für die Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Frankenthal oder Speyer bestimmt ist - die Anschrift
lautet immer
Agentur für Arbeit Ludwigshafen
67055 Ludwigshafen
Vorbei die Zeiten komplizierter Straßennamen oder
unterschiedlicher Adressen. Wer die geänderte Postleitzahl nutzt,
hat den Vorteil, dass seine Post an die Arbeitsagentur schneller
ankommt. Denn: Die an diese Postleitzahl adressierten Briefe gehen
direkt an ein zentrales Scanzentrum, werden dort datenschutzkonform
digitalisiert und per Datenleitung sofort an die zuständigen
Bereiche der Arbeitsagentur übermittelt.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Brief
erreicht den zuständigen Sachbearbeiter bzw. die zuständige
Sachbearbeiterin schneller und wird mit der richtigen
elektronischen Akte verknüpft. Die Unterlagen sind direkt am
Arbeitsplatz präsent und mit der Bearbeitung kann sofort begonnen
werden.
Die von der Bundesagentur für Arbeit eingeführte
„elektronische Akte“ macht es möglich. Mit dem Einsatz effektiv
gesteuerter Postströme, moderner Informationstechnologie und
vereinfachter Geschäftsprozesse hat die Bundesagentur für Arbeit im
Sinne ihrer Kundinnen und Kunden eine Vorreiterrolle innerhalb der
Bundesverwaltung eingenommen.
Für das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen gilt
weiterhin die jeweilige Besucheranschrift auch als
Postanschrift.www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
Besucheradresse:
Agentur für Arbeit Ludwigshafen
Berliner Str. 23a
67059 Ludwigshafen
07.03.2014
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Stand: Februar 2014
Ludwigshafen- Im Bezirk der Agentur für
Arbeit Speyer nahm die Arbeitslosigkeit um sieben Männer und Frauen
zu. Die Gesamtzahl beläuft sich somit auf 2.811 Personen – ähnlich
wie im letzten Jahr.
Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
– blieb konstant bei 5,2 Prozent.
„„Trotz der bisherigen milden Witterung im Februar haben viele
Saisonbetriebe ihre Arbeitnehmer noch nicht wieder eingestellt“,
erläutert Christian Kramer, Geschäftsstellenleiter der Agentur für
Arbeit Speyer. „Sollte das Wetter weiterhin so stabil bleiben, ist
jedoch damit zu rechnen, dass sich die Wiedereinstellungen im Laufe
des März realisieren lassen“.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 613 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 48 weniger als im Januar. Zugleich
konnten 608 bisher arbeitslose Menschen ihre Arbeitslosigkeit
beenden. Im Januar waren es nur 492 Personen.
„Das beste Mittel gegen die Arbeitslosigkeit ist, diese gar
nicht erst eintreten zu lassen. Daher gilt es, die Zeit zwischen
der Kündigung und dem Eintritt der Arbeitslosigkeit zu nutzen. In
dieser Zeit bestehen die größten Chancen eine neue Arbeitsstelle zu
finden. Außerdem werden nicht nur Lücken im beruflichen Werdegang,
sondern auch nachteilige Auswirkungen auf den Lebensunterhalt
vermieden“, Kramer weiter.
Die Vermittlungsfachkräfte des Arbeitgeberservice haben
erfreulicherweise eine positive Tendenz beim Stellenzugang zu
verzeichnen. Mit 227 neu gemeldeten Stellen, einem Zuwachs von 70,
kann sich der Stellenmarkt in Speyer in einem Februar gut
behaupten. Aktuell stehen den arbeitsuchenden Menschen 440 offene
Arbeitsstellen im Agenturbezirk Speyer zur Verfügung.
Für Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der
Bewerberauswahl im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für
Arbeit und Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des
Arbeitgeberservice gerne zur Verfügung. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
27.02.2014
Gut vorbereitet für die Zukunft
Das Internetportal der Bundesagentur für Arbeit (BA)
unter www.arbeitsagentur.de
startet heute in neuem Design
Ludwigshafen- Nutzer des Portals
können von einem moderneren Layout, besserer Nutzbarkeit und neuen
Funktionen profitieren.
Mit der Umstellung passt sich die Bildschirmansicht dem Gerät
des Nutzers an. Das so genannte Responsive Design sorgt dafür, dass
sich die Ansicht jeweils ideal auf Smartphone, Tablet oder PC
einstellt. Weil immer mehr Bürger mit mobilen Endgeräten auf
Online-Portale zugreifen möchten, wird dies immer wichtiger.
Neben dem neuen Design gibt es noch weitere Neuerungen, die den
Nutzern in Zukunft Vorteile bringen werden. Die BA wird in den
nächsten Jahren weitere eService-Funktionen anbieten. Dafür war das
vorherige Portal technisch nicht ausgelegt. Das neue Portal wird
den Bürgerinnen und Bürgern zukünftig die Möglichkeit eröffnen,
sich z.B. mit ihrem elektronischen Personalausweis anzumelden und
alle persönlichen Informationen gebündelt auf einem Portal
abzurufen. Das sind z.B. der Bearbeitungsstand beim
Arbeitslosengeld oder ihre Bewerberdaten.
Die BA möchte zukünftig außerdem eine durchgehend virtuelle
Abwicklung von Anträgen erreichen. Das neue Portal erfüllt die
technischen Voraussetzungen für diese Weiterentwicklungen.
Die Internetseiten der BA kommen jährlich auf etwa 430 Millionen
Besucher, die sich z.B. über Stellenangebote, Berufe,
Weiterbildungsmöglichkeiten, Statistikangebote, finanzielle
Leistungen oder Öffnungszeiten ihrer örtlichen Arbeitsagentur
informieren möchten. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
18.02.2014
„Die Maßnahme hat mein Leben verändert!“
Wie die Rückkehr in den Beruf konkret gelingen kann, haben
37 Teilnehmerinnen am Seminar „Perspektive Wiedereinstieg“
gezeigt. Vor einem Jahr startete die erste
bundeslandübergreifende Initiative „Perspektive Wiedereinstieg“,
die Frauen bei der Rückkehr in den Beruf unterstützt.
Ludwigshafen- „Für die
Bundesagentur für Arbeit ist die Beschäftigung von Frauen schon
lange ein wichtiges Thema, bei dem wir aktiv unterstützen“,
berichtet Beatrix Schnitzius, die Leiterin der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen. „In der Metropolregion haben wir eine reiche Vielfalt
an Unternehmen, die in verschiedensten Berufen Fachkräfte suchen.
Die Wege sind kurz und bieten den Teilnehmerinnen somit gute
Chancen auf einen Wiedereinstieg in den Beruf. Die Erfolge, die mit
dieser Maßnahme erzielt wurden, können sich sehen lassen, gerade im
Blick auf den Bedarf von Fachkräften. Frauen werden für Arbeitgeber
zunehmend eine bedeutende Zielgruppe, zur Deckung des
Personalbedarfes.“
Insgesamt wurden 90 Frauen vom Bildungsträger
„Verein zur Förderung der beruflichen Bildung e.V.“ (VFBB)
unterstützt. Häufig stellen sich Wiedereinsteigerinnen die Frage,
ob ihre erworbenen Qualifikationen noch ausreichen, in die
bisherige Tätigkeit einzusteigen. Bei manchen haben sich im Laufe
der Familienphase die Prioritäten verschoben und die Frauen möchten
in einem neuen Beruf durchstarten. „Ein großes Potential zur
Fachkräftesicherung liegt darin, Frauen in das Erwerbsleben zu
integrieren, die derzeit gar nicht berufstätig sind. Durch gezielte
Ansprache der „Stillen Reserve“, erhoffen wir uns, qualifizierte
Berufsrückkehrer /-innen als Fachkräfte für den Arbeitsmarkt
gewinnen zu können“, so Ulrich Manz, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mannheim.
Viele Teilnehmerinnen meldeten zurück, dass ihnen
das Seminar vor allem beim Finden eines (neuen) beruflichen Ziels
weitergeholfen hat. In einer Mischung aus individuellem Coaching
und Gruppenseminaren wurden die Wiedereinsteigerinnen gut
vorbereitet und mit passenden Bewerbungsunterlagen bei der Suche
nach Arbeit begleitet.
„Das erklärte Ziel des Seminars war natürlich eine
Arbeitsaufnahme, die den Qualifikationen der Teilnehmerinnen
entspricht. In manchen Lebenssituationen bieten sich aber
alternative Beschäftigungsmodelle an. So haben zwei Teilnehmerinnen
eine längerfristige Qualifizierung begonnen, zwei weitere arbeiten
nun freiberuflich als Dozentinnen. Wiederum fünf Damen haben einen
Minijob angetreten“, Schnitzius weiter. Ein Minijob ist als
Einstieg eine gute Möglichkeit. Wichtig ist aber, gerade im
Hinblick auf die Altersversorgung, in einem weiteren Schritt eine
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung anzustreben.
Frau Francesca Winkler war eine Teilnehmerin, die
durch das Projekt den Mut gefunden hat, sich zu bewerben. „Ich habe
in Italien einen Abschluss als Diplom-Pädagogin gemacht. In
Deutschland wollte auch ich als Erzieherin arbeiten. Aber mir hat
der Mut gefehlt. In der Maßnahme habe ich neben Tipps für das
Schreiben von Bewerbungen viel moralische Unterstützung erhalten.
Ich habe auch gemerkt, dass andere Frauen mit ähnlichen Problemen
beim Wiedereinstieg kämpfen. Mein Deutsch hat sich in der Zeit
verbessert. Das alles hat mir geholfen, jetzt wieder zu arbeiten.
Ich möchte andere Frauen mit meiner Geschichte ermutigen, eine
solche Chance zu nutzen.“
Aufgrund der guten Erfolge wird die Initiative auch
im Jahr 2014 weitergeführt. Kundinnen der Arbeitsagenturen oder des
Jobcenters Mannheim können sich direkt an die Beauftragten für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) wenden.
Das Angebot richtet sich nicht nur an arbeitslos
gemeldete Frauen. Die Wiedereinsteigerinnen, die nicht bei der
Arbeitsagentur oder dem Jobcenter gemeldet sind, haben seit Ende
Januar die Möglichkeit, sich unverbindlich bei den Beratungsstellen
Frau & Beruf in Mannheim und Neustadt zu informieren.
Interessierte sollten über eine abgeschlossene
Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium verfügen und
mindestens ein Jahr Berufserfahrung gesammelt haben, bevor die
Familienphase begonnen hat.
Ab dem 28. April beginnt der VFBB e.V. mit der
konkreten, individuellen Unterstützung. Jede Teilnehmerin wird
sechs Monate betreut, auf Wunsch auch über die Arbeitsaufnahme
hinaus.
„Perspektive Wiedereinstieg“ wurde hier in der
Region als eines von zwei bundesweiten Modellprojekten von den
Agenturen für Arbeit Ludwigshafen und Mannheim sowie des Jobcenters
Mannheim als gemeinsame, länderübergreifende Initiative
durchgeführt. „ Es ist wichtig, dass wir beim Thema
Fachkräftesicherung an einem Strang ziehen. In einer gelebten
Metropolregion vernetzen wir so die Arbeitsmärkte der beiden
Städte, da das Thema für alle Arbeitgeber auf beiden Seiten des
Rheins in den nächsten Jahren von entscheidender Bedeutung ist“, so
Manz weiter.
Kooperationspartner sind das Ministerium für
Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz und
das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg.
Diese sind im Projekt vertreten durch die Beratungsstellen Frau
& Beruf.
Kontaktdaten:
Interessierte Wiedereinsteiger/innen wenden sich bitte an die
Kontaktstelle Frau und Beruf in Mannheim, G7, 22 (Tel.
0621-2932590), die Beratungsstelle Frau & Beruf in
Neustadt/Weinstraße, Hindenburgstraße 14 (Tel. 06321-855550) oder
an die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Agentur Ludwigshafen: Katharina
Puchalla 0621-5993-558
Agentur
Mannheim:
Martina Gürkan
0621-165-245
Jobcenter Mannheim:
Birgit
Rebholz
0621-18166 370
12.02.2014
Eltern sind gefragt bei der Berufswahl
Bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz können
Väter und Mütter ihre Sprösslinge auf vielfältige Weise
unterstützen
Ludwigshafen- Es ist oft die erste
bedeutsame Entscheidung, die junge Leute treffen müssen und sie
fällt in eine Zeit, in der bei ihnen die Verunsicherung
ohnehin groß ist: Wenn es um Beruf und Ausbildung geht, beobachten
Eltern die Unentschlossenheit ihres Nachwuchses meist mit
wachsender Besorgnis - und fühlen sich häufig genauso hilflos wie
die jungen Leute selbst. Doch Eltern können die Kinder vielfältig
unterstützen.
Denn auch wenn Jugendliche sich in der Pubertät
zunehmend von zu Hause abnabeln und nur noch eingeschränkt auf den
Rat ihrer Eltern eingehen, bleiben Vater und Mutter bei der
Orientierung auf dem Ausbildungsmarkt in den allermeisten Fällen
wichtige Vorbilder und Ansprechpartner. Vorausgesetzt, Mütter und
Väter können auf die Fragen ihrer Kinder kompetent antworten.
Angesichts eines Ausbildungsmarktes, der sich in den letzten 20
Jahren rasant verändert hat und eine kaum überschaubare Fülle von
Möglichkeiten bietet, ist das allerdings gar nicht so einfach. Die
Agentur für Arbeit hält deshalb einen ganzen Strauß von
Unterstützungsangeboten vor, die auch für Eltern, die ihre Söhne
und Töchter auf dem Weg in den Beruf begleiten wollen, eine
kostbare Hilfe sein können.
„Wichtig ist es, sich frühzeitig mit dem Thema zu
beschäftigen. Denn gerade junge Leute können schlecht einschätzen,
wie viel Zeit nötig ist, sich umfassend zu informieren. Zwei Jahre
vor dem Schulabschluss sollten erste Informationen eingeholt
werden. Dann bleibt ausreichend Zeit, um Interessen und Talente
noch genauer auszuloten und mit dem einen oder anderen Praktikum in
den Alltag verschiedener Berufe hinein zu schnuppern“, erläutert
Annemarie Bernitzke, Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur
für Arbeit Ludwigshafen.
Wichtiger als der konkrete Berufswunsch ist in der
Anfangsphase ohnehin das Aufspüren von Talenten. In welchen Berufen
diese sich optimal verwirklichen lassen, wird sich später zeigen.
Zum Beispiel beim gemeinsamen Besuch der Berufsberatung oder beim
Stöbern in den Internetportalen der Agentur für Arbeit. Auch der
Besuch von Ausbildungsbörsen kann eine gute Möglichkeit sein, sich
mit verschiedenen Berufen vertraut zu machen und gleich noch
persönliche Kontakte zu Arbeitgebern zu knüpfen. „Eine Gelegenheit
hierzu bietet unsere Bewerberbörse am 11. Februar im
Berufsinformationszentrum mit ungefähr 20 Arbeitgebern. Wir freuen
uns, die Eltern vor Ort zu begrüßen und stehen Ihnen gerne beratend
zur Seite“, Bernitzke weiter.
Eine der größten Herausforderungen für Eltern, die
ihre Kinder in dieser Lebensphase unterstützen wollen, ist es, die
richtige Balance zu finden. Es ist wichtig, den Jugendlichen als
Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen und sie ganz konkret zu
unterstützen – etwa beim Erstellen einer vorzeigbaren
Bewerbungsmappe oder der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch.
Auf keinen Fall darf die Hilfe so weit gehen, dass den jungen
Leuten alle Verantwortung abgenommen wird. Denn gerade beim
Eintritt in den Beruf kommt es darauf an, dass sie eigenständig und
selbstbewusst agieren können. Arbeitgeber freuen sich über
engagierte Eltern, weil sie dann von dieser Seite keine Probleme
befürchten müssen. Aber sie sind sehr skeptisch, wenn Väter oder
Mütter zu dominant auftreten oder ihren Nachwuchs zu sehr behüten.
Schließlich ist der Schritt in den Beruf auch der ins
Erwachsenenleben.
Auf der Internetseite der Agentur für Arbeit ist
eine Fülle von Informationen hinterlegt, um sich mit dem modernen
Ausbildungsmarkt vertraut zu machen. Es gibt Angebote, die sich
ausdrücklich an Eltern richten. Wer sich nicht zu Hause durch die
Programme klicken will oder im Umgang mit diesen Medien
Unterstützung braucht, kann die Terminals im
Berufsinformationszentrum in der Arbeitsagentur für Arbeit
Ludwigshafen nutzen. Dort stehen kompetente Ansprechpartner bereit,
um Fragen zu beantworten. Ein Elternheft mit vielen wertvollen
Tipps, kann kostenlos mitgenommen werden. Und natürlich sind Eltern
auch bei Berufsberaterinnen und -beratern willkommen. Für die
Jugendlichen ist es eine wichtige Unterstützung, wenn sie diesen
wichtigen Termin gemeinsam mit ihrem Vater oder ihrer Mutter
wahrnehmen können.
Information:
Links zu den verschiedenen Internetportalen der
Agentur für Arbeit sind hier hinterlegt: www.arbeitsagentur.de
Termine mit Berufsberatern der Arbeitsagentur
Ludwigshafen können unter 0800 4 5555 00 vereinbart werden.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
01.02.2014
Arbeitslosenquote in Speyer von 4,9 auf 5,2 Prozent angestiegen
Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar 2014 für den
Agenturbezirk Speyer
Speyer- Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
stieg die Arbeitslosigkeit im Januar um absolut 161 Männer und
Frauen, sodass insgesamt 2.804 arbeitslos gemeldete Personen von
beiden Rechtskreisen gemeinsam betreut werden. Verglichen mit dem
Vorjahresmonat sind es 14 Menschen mehr.
Die daraus resultierende Arbeitslosenquote – auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – ist dementsprechend von 4,9 auf 5,2
Prozent angestiegen.
„Eine Steigerung der Arbeitslosenquote ist für diese Jahreszeit
nicht ungewöhnlich und lässt sich auch durch die witterungsbedingen
Einflüsse erklären“. Allerdings sei erwähnt, dass der saisonale
Effekt in diesem Winter im Vergleich zu den Vorjahren nicht so
deutlich ausgefallen ist“, erläutert Christian Kramer,
Geschäftsstellenleiter bei der Agentur für Arbeit Speyer. „Daneben
endete in einigen Berufen die Ausbildungszeit.
Erfahrungsgemäß werden sich daher jüngere Bewerber unter 25
Jahren wieder verstärkter arbeitslos melden. Ein leichter Anstieg
ist bereits zu verzeichnen. Unser Ziel ist es, mit gezielten
Angeboten den Übergang in ein Arbeitsverhältnis zeitnah zu
ermöglichen“, so Kramer weiter.
In den vergangenen vier Wochen haben sich 661 Personen neu oder
erneut arbeitslos gemeldet, 100 mehr als im Dezember aber 67
weniger als im vergangenen Jahr. Zugleich konnten 492 bisher
arbeitslose Menschen Ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind 18
mehr als letzten Monat. Im Januar haben 149 Männer und Frauen eine
neue Anstellung gefunden, 18 mehr als noch im Dezember.
Gleichzeitig haben sich jedoch 337 Personen arbeitslos gemeldet,
die vorher in einem Beschäftigungsverhältnis standen und nun ihre
Arbeit verloren haben. Das waren 64 Personen mehr als im Vormonat,
u.a. deshalb lässt sich auch der deutliche Anstieg in der
Arbeitslosenquote erklären.
In den letzten vier Wochen wurden 157 Stellen gemeldet. Aktuell
stehen im Stellenbestand 412 freie Stellen zur Besetzung an. Für
Absprachen mit Arbeitgebern zu den Modalitäten der Bewerberauswahl
im Stellenbesetzungsverfahren durch die Agentur für Arbeit und
Fördermöglichkeiten stehen die Fachkräfte des Arbeitgeberservice
zur Verfügung. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
30.01.2014
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Stand: Dezember 2013
Ludwigshafen- Die Zahl der Arbeitslosen
ist im Dezember leicht angestiegen.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer waren
zum Jahresende 2.643 Arbeitslose gemeldet. Das bedeutet konkret 85
arbeitslose Menschen mehr als im Vormonat. Im vergangenen Monat
haben sich 561 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet,
während 474 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beendet
haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote zum Jahresende
um 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent gestiegen.
Im Jahresdurchschnitt 2013 waren 2.703 Menschen
arbeitslos gemeldet. Im Jahr 2012 waren es nur 2.610 Personen im
Durchschnitt - 94 weniger als in diesem Jahr. „Im Jahresrückblick
hat sich der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Speyer nur leicht
verschlechtert und die eine oder andere größere Betriebsveränderung
gut verkraftet.
Bei genauerer Betrachtung der Personengruppen
stelle ich fest, dass circa ein Drittel aller arbeitslos gemeldeten
Menschen zwischen 50 und 65 Jahre alt sind. Um dem drohenden Mangel
an qualifizierten Arbeitskräften zu begegnen, ist es für alle
Arbeitsmarktpartner wichtig, auch die Kompetenzen älterer
Mitarbeiter gezielt einzusetzen und weiter zu entwickeln. Deutlich
waren und sind die Unterschiede zwischen den Rechtskreisen
erkennbar. Im Rechtskreis der Agentur für Arbeit werden aktuell 937
und beim Jobcenter 1.706 arbeitslose Personen gezählt.“ resümiert
Christian Kramer - Leiter der Geschäftsstelle der Agentur für
Arbeit in Speyer.
„Für das Jahr 2014 ist es unser Ziel, die
Arbeitslosenquote mindestens auf dem aktuellen Stand zu halten. Die
weitere Entwicklung hängt von der Konjunktur ab und welche Faktoren
eintreten werden. Derzeit zeichnet sich ein stabiler Arbeitsmarkt
ab. Aus Sicht der Agentur für Arbeit werden wir weiter intensiv und
mit besonderem Blick auf bestimmte Personengruppen daran arbeiten,
Arbeitsgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen“, so Kramer
weiter.
Innerhalb der letzten vier Wochen haben
Arbeitgeber 154 neue Arbeitsstellen bei der Arbeitsagentur
gemeldet, sodass aktuell 480 Arbeitsstellen im
Geschäftsstellenbezirk zur Verfügung stehen. Seit dem 01.01.2013
wurden insgesamt 2.263 Arbeitsstellen vom Arbeitgeberservice
betreut. Die Arbeitgeber meldeten im abgelaufenen Jahr 418 Stellen
weniger als 2012. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
07.01.2014
Online zum neuen Job
Agentur für Arbeit Ludwigshafen führt neue
Online-Serviceangebote der Bundesagentur für Arbeit
ein
Ludwigshafen- Die Agentur für Arbeit
Ludwigshafen bietet Arbeitnehmern und Arbeitgebern neben den
klassischen Dienstleistungen auch neue Wege an. Unabhängig von
Öffnungszeiten können Arbeitsuchende und Arbeitgeber von zu Hause
oder dem eigenen Büro aus über das Online-Angebot der
Arbeitsagentur mit den Beratungsfachkräften in Kontakt bleiben. Sie
können die eigenen Daten in der Jobbörse pflegen,
Vermittlungsvorschläge oder Bewerbungen online erhalten und
letztlich schneller und unbürokratischer zum neuen Job oder an den
gesuchten Arbeitnehmer kommen.
„Das Internet gewinnt in allen Lebensbereichen eine immer
größere Bedeutung, so natürlich auch in der Zusammenarbeit der
Bürgerinnen und Bürger mit der Arbeitsagentur. Daher geht die
Bundesagentur für Arbeit mit dem Angebot des online Service mit der Zeit“, erläutert Beatrix Schnitzius,
Leiterin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen. Dieser "eService"
bietet zum Beispiel die Möglichkeit, sich von jedem PC mit
Internetanschluss arbeitsuchend zu melden. Mit wenigen Klicks sind
alle Daten eingegeben – unabhängig von den Öffnungszeiten der
Arbeitsagentur.
Darüber hinaus kann man mit einer Registrierung in der
Online-Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit auch das eigene
Bewerberprofil und sogar Bewerbungsmappen erstellen. Fotos und
Zeugnisse lassen sich einfach hochladen.
Arbeitgeber können innerhalb der Jobbörse zudem ihre freien
Stellen online erfassen und pflegen. Alle Angebote, alle Termine
und alle Bewerbungen sind rund um die Uhr einsehbar.
Den "eService" der Bundesagentur für Arbeit findet man im
Internet unter www.arbeitsagnetur.de >
eService
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
13.12.2013
Mit Theater Mut machen
Ludwigshafen/Speyer- Die Augsburger Puppenkiste
war der Beginn einer großen Leidenschaft von David Winterheld (21
Jahre). Schon als Kind wollte er mit seiner Mutter immer Theater
spielen. Heute arbeitet David im Kinder- und Jugendtheater in
Speyer. Dieser Weg war für David und alle Beteiligten nicht immer
einfach. Denn David ist hochgradig sehbehindert und hat das
Down-Syndrom.
Im Rahmen eines Schulpraktikums lernte er das
Theaterleben näher kennen und wollte nach seiner Schulzeit in
diesem Bereich beruflich aktiv werden. Der Integrationsfachdienst
der Caritas in Betzdorf entschloss sich David bei seinem Weg in den
Traumberuf zu unterstützen. „Hätte es nicht funktioniert, dann
hätte David immer noch eine Werkstatt für behinderte Menschen
besuchen können. Aber warum mit Plan B anfangen, solange Plan A
noch nicht ausprobiert wurde“, erläutert Sabine Bexte,
Integrationsfachdienst - Übergang Schule Beruf an der Landesschule
für Blinde und Sehbehinderte in Neuwied. Sie nahm Kontakt auf mit
allen Beteiligten wie auch dem Kinder- und Jugendtheater und dem
Team für berufliche Rehabilitation der Agentur für Arbeit
Ludwigshafen. Gemeinsam wurde eine Qualifizierung zum
Theaterassistenten im Kinder- und Jugendtheater entwickelt, die es
so noch nicht gab und die sich an eine Konzeption anlehnt
entsprechend dem Berufsbildungsbereiches einer Werkstatt für
behinderte Menschen. Die Finanzierung erfolgt über das Persönliche
Budget. Dieses umfasst alle Teilhabeleistungen sowie Leistungen der
Krankenkassen, Pflegeversicherung, Unfallversicherung und der Hilfe
zur Pflege im Rahmen der Sozialhilfe. Das Besondere an dieser
Leistung ist: Die Berechtigten können so die für sie notwendigen
Rehabilitationsleistungen selbst einkaufen. Damit erhalten sie mehr
Selbstbestimmung und Selbständigkeit und können gleichberechtigt am
alltäglichen Leben der Gesellschaft teilhaben.
Die Qualifizierung unterteilt sich in verschiedene
Aufgabenbereiche. So ist David mit Hausmeistertätigkeiten
beschäftigt wie die Bestuhlung für die Aufführungen. Er arbeitet
zudem tatkräftig im Büro und im Kartenverkauf mit, klebt die
Plakate, leert den Briefkasten… Seit einiger Zeit unterstützt er
den Verkauf im Cafè, was ihm sehr viel Freude bereitet. „David ist
sehr pflichtbewusst, er denkt mit und ist sehr aufmerksam. Er ist
für uns eine Bereicherung und hat mit seiner freundlichen und
offenen Art schnell alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für sich gewinnen können. Alle sind stolz, dass er bei uns
beschäftigt ist. Es ist für uns und unsere Stammgäste ganz
selbstverständlich geworden, dass er da ist“, berichtet Nicole
Schneider, die David im Theater als Bildungsbegleitung zur Seite
steht. David übernimmt stetig mehr Aufgaben und bringt selbst
eigene Ideen ein. Nicht nur hinter der Bühne ist er aktiv. Er hatte
schon eine kleinere Rolle im Weihnachtsstück. „In den eineinviertel
Jahren, die ich David betreue, kann ich eine enorme
Leistungssteigerung feststellen“, freut sich die Beraterin der
Arbeitsagentur, Yvonne Fuhrmann. Neben seinen Aufgaben sei auch
sein Selbstbewusstsein gewachsen. David gehe viel offener auf seine
Mitmenschen zu.
Diese positive Entwicklung ist nur möglich gewesen,
weil seine Kolleginnen und Kollegen an ihn glauben und ihm die
Chance geben, sich einzubringen.
„An diesem Beispiel wird klar, wie wichtig es ist,
behinderte Menschen ins Arbeitsleben zu integrieren. Sie sind nicht
nur eine Bereicherung für ein Unternehmen, sie wachsen selbst an
den Aufgaben und können ihre Kompetenzen einbringen. Daher möchte
ich im Namen der Agentur für Arbeit Ludwigshafen dem Kinder- und
Jugendtheater sowie allen übrigen Beteiligten danken für die gute
Zusammenarbeit und die Offenheit, neue Wege auszuprobieren. Ich
hoffe, dass sich andere Unternehmen ein Beispiel daran nehmen und
Menschen mit Behinderung eine Chance geben“, gratuliert Ralf
Michalak, Geschäftsführer Operativ zum überreichten Landespreis für
beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen durch das
Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.
„David macht Mut. Gerade in den Abschlussgesprächen
in der Schule merke ich das. Er ist dort noch bekannt in den
Abschlussklassen und sein Beispiel bestärkt andere junge Leute und
Eltern, neue Perspektiven ins Auge zu fassen und entschlossen neue
Wege zu gehen“, so Bexte weiter.
Ansprechpartner in allen Fragen der
Beschäftigung behinderter Arbeitnehmer und der Besetzung freier
Arbeits- und Ausbildungsstellen sind erreichbar in der Agentur für
Arbeit Ludwigshafen unter der kostenfreien
Service-Nummer 0800 4 5555 00 (für Arbeitnehmer) oder unter
0621-5993/321 (für Arbeitgeber). Agentur
für Arbeit Ludwigshafen, Presse
04.12.2013
Gute Leistung wird belohnt
Jugendliche Teilnehmer der Leuphana Sommerakademie
ausgezeichnet
Ludwigshafen- Lernen, wenn andere
Ferien machen, in drei Wochen die schulischen Leistung verbessern
ohne dass dabei der Spaß zu kurz kommt – auch wenn die
Herausforderungen groß sind. So haben 32 Jugendliche aus der
Vorderpfalz erstmalig einen Teil Sommerferien im Rahmen der
Leuphana Sommarakademie verbracht. Unter dem Dach des BASF
Ausbildungsverbunds initiierte die BASF SE, in enger Kooperation
mit der Agentur für Arbeit Ludwigshafen und der Leuphana
Universität Lüneburg diese Maßnahme in der Region, um schwächeren
Jugendlichen eine Perspektive für einen Schulabschluss zu
bieten.
„Die Förderung junger Menschen, die auf dem Ausbildungsmarkt aus
den unterschiedlichsten Gründen nur eingeschränkte Chancen haben,
ist uns als BASF eine Herzensangelegenheit. Denn Ausbildung ist das
Herz unserer Fachkräftesicherung und damit die wirtschaftliche
Zukunft unserer Region.“ sagt Matthias Flick, BASF
Ausbildungsverbund.
Die Teilnehmer der Leuphana Sommerakademie haben viel geleistet.
Großes Lob und viel Anerkennung gab es deshalb für die Schüler und
Schülerinnen aus Realschulen plus, die in einer Feierstunde ihre
Zertifikate erhielten. Schwarz auf weiß bescheinigen die
Zertifikate ganz individuell, in welchen Punkten sich jeder
Jugendliche persönlich und fachlich im dreiwöchigen Sommercamp in
Bingen weiterentwickeln konnte.
„Diese persönlichen Ergebnisse sollen unsere Teilnehmer auch
motivieren, an ihrem Potential weiter zu arbeiten, denn sie haben
gezeigt, sie können viel schaffen!“, so Projektleiterin Maren
Voßhage-Zehnder.
Grund für Stolz und Freude gab es reichlich. Denn die
persönlichen und schulischen Fortschritte, die das
Leuphana-Betreuerteam den Schülerinnen und Schülern der
Vorentlassklassen bescheinigten, waren in vielen Fällen
außerordentlich. Die wissenschaftlich fundierten Tests zu Beginn
und am Ende der Sommerakademie bestätigten den Jugendlichen
deutliche Steigerungen. In Mathematik verdoppelten sie ihre
Leistungen und das Leseverständnis konnte um 64 Prozent gesteigert
werden.
Die Zeit in Bingen hat den Schülerinnen und Schülern auch dabei
geholfen, sich auf Bewerbungsverfahren und Berufseinstieg
vorzubereiten. Sie haben Informationen über ihre (Wunsch-)Berufe
erhalten, die sie bestärkt haben, diesen Weg weiter zu gehen oder
in einigen Fällen auch neue, andere Wege einzuschlagen. Die
Zukunftspläne sind klarer geworden.
Die jungen Leute sind in der Sommerakademie zusammen gewachsen
und ein Team geworden, das sich erfolgreich der Herausforderung
gestellt hat, gemeinsam ein Musical einzustudieren und auf die
Bühne zu bringen. Dies stärkte bei allen Beteiligten das
Selbstbewusstsein. Nicht nur sie selbst, auch ihre Eltern und
Freunde haben neue Seiten an ihnen entdeckt.
Prof. Dr. Czerwenka: „Jetzt geht es im Schuljahr und mit
Unterstützung der Nachbetreuung darum, den positiven Rückenwind
mitzunehmen und an den Entwicklungen weiter zu arbeiten, damit der
Übergang in die weitere Schul-und Berufsausbildung gelingt!“
„Denn dies ist die Basis für einen erfolgreichen Start in
eine Ausbildung. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Teilnehmer
bis zum Ende der Schulzeit regelmäßig nachbetreut“, erläutert
Beatrix Schnitzius, Leiterin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen. „
Ich freue mich mit den Jugendlichen über die positiven Erfahrungen,
die sie im Camp sammeln durften und ihre Leistungsbereitschaft. Ich
wünsche ihnen, dass sie ihr Engagement und ihre Motivation
beibehalten und damit Arbeitgeber von sich überzeugen werden, in
ihnen die Fachkräfte der Zukunft zu sehen.“
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
30.11.2013
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Stand: November 2013
Im November ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der
Agentur für Arbeit Speyer leicht gesunken. Derzeit werden 2.558
Arbeitslose gezählt, ein Rückgang von 11 Personen gegenüber dem
Vormonat. Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – liegt somit weiterhin bei 4,7 Prozent.
Bezogen auf die Arbeitslosigkeit geht die Schere
zwischen den beiden Rechtskreisen, der Agentur für Arbeit und dem
Jobcenter weiter auseinander. Während die Arbeitslosigkeit im
Vergleich zum Vormonat im SGB III-Bereich (Agentur) weiter gesunken
ist und aktuell bei 1,6 Prozent (-36 Personen) liegt, blieb sie im
SGB II-Bereich (Jobcenter) bei 3,1 Prozent (+25 Arbeitslose)
konstant.
Im November haben 610 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet können, während sich gleichzeitig 599
Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet haben.
„Spannend werden wieder die nächsten Wochen, wie
stark die witterungsbedingten Einflüsse die Arbeitslosigkeit
beeinflussen werden“, kommentiert Christian Kramer, Leiter der
Geschäftsstelle Speyer die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. „Außerdem
bleibt abzuwarten, ob das anstehende Weihnachtsgeschäft zu einer
leichte Belebung im Handel- und Gastronomiebereich führt. Dieser
eher schon traditionelle Effekt ist im letzten Jahr eher
ausgeblieben“, so Kramer weiter.
Die Unternehmer der Region haben im November 160
neue Arbeitsplätze bei der Agentur für Arbeit in Speyer gemeldet,
sodass derzeit insgesamt für alle Arbeitsuchenden im
Geschäftsstellenbezirk 487 offene Arbeitsstellen zur Verfügung
stehen. „Die Arbeitsvermittler des Arbeitgeberservice und ich
freuen uns darüber, dass Arbeitgeber unsere Dienstleistungsangebote
immer öfter in Anspruch nehmen. Um den Unternehmen auch im Hinblick
auf den demografischen Wandel und den Fachkräftebedarf
Unterstützung anzubieten, bieten wir beispielsweise zur
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, von Berufsrückkehrerinnen oder
über Ausbildung Beratungen an“, so Kramer. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
28.11.2013
Wieder weniger Arbeitslose - Quote auf 4,7% gesunken
Der Arbeitsmarkt im
Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer - Stand: Oktober
2013
Wie auch im Vormonat ist die Anzahl der arbeitslos
gemeldeten Personen wiederholt gesunken. Aktuell sind im Bezirk der
Agentur für Arbeit Speyer 2.569 Personen arbeitslos gemeldet, 85
weniger als im September aber 75 mehr als im Oktober 2012. Beim
Jobcenter, im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches II, waren 1.667
Arbeitslose registriert. Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III,
also bei der Agentur für Arbeit, waren es im Oktober 902
Personen.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – ist von 4,9 auf 4,7 Prozent gesunken.
In den vergangenen vier Wochen haben 686 Männer und
Frauen ihre Arbeitslosigkeit beendet. Gleichzeitig haben sich im
Oktober 600 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 4 mehr
als im Vormonat.
„Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss in den
nächsten Wochen das Wetter auf die Arbeitsmarktentwicklung haben
wird. Bisher zeigt sich der Herbst von seiner guten Seite, sodass
witterungsbedingte bzw. saisonale Einflüsse keine spürbaren
Auswirkungen gehabt haben“, kommentiert Christian Kramer, Leiter
der Geschäftsstelle Speyer, die aktuelle Entwicklung.
„Obwohl der Ausbildungsbeginn 2014 noch scheinbar
so weit entfernt ist, ist es sehr wichtig sich frühzeitig um eine
passende Ausbildungsstelle zu bemühen. Jeder Ausbildungssuchende
kann sich direkt mit unserer Mitarbeiterin aus dem
Arbeitgeberservice, Frau Galot in Verbindung setzen. Sie ist
jeweils donnerstags von 8:00 – 16:00 Uhr im Zimmer 310 der Agentur
für Arbeit persönlich und ohne vorherige Terminankündigung
erreichbar“, wirbt Kramer für die Nutzung des
Dienstleistungsangebots.
Dem Arbeitgeberservice der Agentur wurden im
Oktober 161 neue Stellenangebote gemeldet. Das bedeutet gegenüber
dem Vormonat einen Rückgang von 108 Stellen. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
30.10.2013
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer im September 2013
Ludwigshafen-
Im September ist die Arbeitslosigkeit wieder gesunken. Diesmal ist
die Zahl der Arbeitslosen sogar relativ deutlich um 219
zurückgegangen. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer waren 2.654
Männer und Frauen arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl
der Arbeitslosen um 126 gestiegen
Beim Jobcenter, im Rechtskreis des
Sozialgesetzbuches II, waren 1.708 Arbeitslose registriert. Im
Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III, also bei der Agentur für
Arbeit, waren es im September 946 Personen.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis
aller zivilen Erwerbspersonen – ist von 5,3 Prozent auf 4,9 Prozent
gesunken.
„Sehr erfreulich ist, dass im September der
Bestand an Arbeitslosen im Alter unter 25 von 420 auf 296
Arbeitslose gesenkt werden konnte. Dagegen blieb der Bestand bei
den über 50-Jährigen mit 820 (gegenüber 815 im August) konstant.
Der Anteil der gemeldeten Arbeitslosen zwischen 50 bis unter 65
liegt derzeit bei 30,9 Prozent. Speziell diesem Personenkreis
werden passende Angebote unterbreitet, um sie wieder schnell in den
Arbeitsmarkt zu integrieren“, erläutert der stellvertretende
Geschäftsstellenleiter, Gerhard Werling.
Der Agentur für Arbeit Speyer sind im September
269 Arbeitsstellen von Betrieben gemeldet worden, die neu besetzt
werden sollen. Insgesamt stehen 576 Stellen zur Verfügung. „Die
besten Aussichten auf einen neuen Job bestehen in den Bereichen
Baugewerbe, Einzelhandel und Gastgewerbe.“
Arbeitsmarktbericht September 2013
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
01.10.2013
Arbeitsmarkt August 2013 im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Ludwigshafen-
Die Arbeitslosigkeit ist im August gegenüber dem Vormonat
gestiegen. So waren im Bezirk der Arbeitsagentur Speyer im
vergangenen Monat 2.873 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, 100
mehr als noch im Juli. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der
Arbeitslosen um 223 gestiegen.
Im vergangenen Monat haben sich 771 Personen neu
oder erneut arbeitslos gemeldet, während 673 Männer und Frauen ihre
Arbeitslosigkeit beendet haben.
Somit ist die Arbeitslosenquote – berechnet auf
Basis aller zivilen Erwerbspersonen – um 0,2 Prozentpunkte auf 5,3
Prozent gestiegen. Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III
(bei Arbeitsagentur gemeldet) liegt bei 2,0 Prozent. Hier waren
1.080 Personen arbeitslos gemeldet. Im Zuständigkeitsbereich des
Jobcenters waren 1.793 Männer und Frauen arbeitslos. Die Quote
liegt bei 3,3 Prozent.
„Derzeit richtet sich unser besonderes Augenmerk
gezielt auf den Personenkreis der jugendlichen Arbeitslosen unter
25 Jahre. In erster Linie haben sich die ehemaligen Auszubildenden
verstärkt in den letzten beiden Monaten arbeitslos gemeldet. Unser
Anliegen ist es nun, gemeinsam mit diesen „neuen“ Fachkräften einen
schnellen Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden. Es wäre schon
sehr schade, wenn das Erlernte nicht genutzt wird und vielleicht
auch wieder verkümmert“, erläutert Christian Kramer, Leiter der
Agentur für Arbeit Speyer.
Im August waren 491 freie Arbeitsplätze bei der
Agentur für Arbeit registriert. In den vergangenen vier Wochen
haben Arbeitgeber 217 neue Stellenangebote bei den Vermittlern der
Arbeitsagentur gemeldet.
Für interessierte Bewerber um einen
Ausbildungsplatz stehen im Agenturbezirk Speyer derzeit noch 142
offene Ausbildungsplätze zur Verfügung. 524 sind es noch für
Gesamtbezirk Ludwigshafen.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen;
Presse
29.08.2013
Zum Durchstarten ist es nicht zu spät
Qualifizierung für
junge Erwachsene ohne Ausbildung
Ludwigshafen- Die globalen Märkte und damit
auch der Arbeitsmarkt unterliegen einem ständigen Wandel. Früher
hatte man auch ohne Ausbildung durchaus Chancen auf eine
Beschäftigung. Heute suchen Unternehmen Fachkräfte. „Leider
profitieren Personen ohne abgeschlossene Ausbildung immer weniger
von Veränderungen auf dem Markt, selbst dann wenn sich durch den
demografischen Wandel die Nachfrage nach Arbeitskräften erhöht. Im
Gegenteil für Geringqualifizierte nehmen
Beschäftigungsmöglichkeiten immer mehr ab beispielsweise durch die
fortschreitende Technisierung. Damit wird es für diese
Personengruppe nicht nur schwieriger, aus der Arbeitslosigkeit
heraus, eine Beschäftigung zu finden. Es steigt auch das Risiko,
arbeitslos zu werden“, beschreibt Beatrix Schnitzius, Leiterin der
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, die Situation.
Die Arbeitsagenturen investieren viel Kraft und
Geld in die Aufgabe, möglichst allen Schulabgängern zu einer
Ausbildung zu verhelfen und ihnen damit den Weg in ein
erfolgreiches Berufsleben zu ebnen. Daneben setzen sie sich auch
verstärkt dafür ein, Ungelernte zu motivieren und für eine
Qualifizierung zu befähigen. Die Initiative „AusBildung wird was -
Erstausbildung junger Erwachsener“ zielt auf jene ab, die
aufgrund ihres Alters nicht mehr an eine Ausbildung denken,
jedoch den größten Teil ihres Erwerbslebens noch vor sich
haben.
„Fast 60 Prozent der bei uns in der Agentur für
Arbeit und im Jobcenter gemeldeten jungen Erwachsenen zwischen 25
und 35 Jahre haben keine Ausbildung abgeschlossen. Sie verfügen
dafür über eine gute Portion
(Berufs-)Erfahrung. In diesem Personenkreis steckt
viel Potential. Genau hier setzen wir an und klären individuell, ob
eine Weiterbildung in Frage kommt und in welcher Form“, Schnitzius
weiter. Nicht für jeden jungen Menschen ist die Entscheidung
leicht, eine Ausbildung nachzuholen. Manch einer hat sich bewusst
gegen sie entschieden, um nach der Schule schnell Geld zu
verdienen. Andere haben mittlerweile eine Familie zu ernähren. „In
den Beratungsgesprächen wird auf diese Belange eingegangen und eine
passende Lösung erarbeitet. Es muss nicht immer eine Umschulung
sein. Unter bestimmten Voraussetzungen reicht schon eine sogenannte
Externenprüfung, um den Berufsabschluss zu erreichen. Manchmal
liegen die Voraussetzungen für eine Ausbildung nicht vor. Dann
helfen auch Teilqualifikationen, um für Unternehmen attraktiv zu
bleiben oder zu werden. Die Wege können sehr unterschiedlich
sein.“
Die Vorteile sind für alle die gleichen: Die jungen
Leute bekommen eine Basis, auf der sie eine stabile berufliche
Zukunft aufbauen können. Die Unternehmen erhalten qualifizierte
Fachkräfte.
Die Fachkräftegewinnung lässt sich nicht von heute
auf morgen realisieren, daher ist die Initiative auf drei Jahre
angelegt. Bisher wurden in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen 333
junge Menschen beraten und über die Wege zu einem Berufsabschluss
informiert. Hiervon haben bereits 39 eine Weiterbildung begonnen.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
26.08.2013
Einschränkungen im IT-Verfahren der Jobcenter
Ludwigshafen-
Die anstehende Vereinheitlichung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs
in Europa (SEPA) macht auch technische Anpassungen von zentralen
IT-Verfahren der Bundesagentur für Arbeit (BA) notwendig. Diese
sind sehr komplex und zeitaufwändig. Die BA ist immer bestrebt,
neue IT-Einbindungen an Wochenenden vorzunehmen, um die Abläufe in
den Arbeitsagenturen und Jobcentern nicht zu beeinträchtigen.
Die Umstellung des IT-Programms zur Berechnung und
Bescheidung von Arbeitslosengeld II (A2LL) erfolgt am letzten
Wochenende im August 2013. Aufgrund des Umfangs der notwendigen
technischen Änderungen sowie der hierfür benötigten Zeit muss die
Umstellung bereits in der Nacht auf den Freitag beginnen. Daher
wird das IT-Verfahren A2LL am Freitag, den 30.August 2013,
bundesweit in den Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen) nicht zur
Verfügung stehen.
Leistungsrechtliche Anliegen können durch die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesem Tag daher leider nur
eingeschränkt bearbeitet werden.
Die Monatszahlung für September 2013 an die rund
drei Millionen Bedarfsgemeinschaften wird zu diesem Zeitpunkt
bereits veranlasst sein. Die Auszahlung der Leistungen wird also
pünktlich erfolgen.
16.08.2013
Jobcenter mit neuem Hartz IV-Antrag
Ab
heute arbeitet das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen wie
bundesweite alle Jobcenter mit vereinfachten Hartz
IV-Anträgen.
Ludwigshafen- Es ist eine schwierige Aufgabe,
die Komplexität der Grundsicherung in eine bürgernahe,
verständliche Sprache zu übersetzen. In den vergangenen drei Jahren
wurden über 180 Dokumente, wie zum Beispiel Bewilligungsbescheide
oder Anhörungs- und Mitwirkungsschreiben überarbeitet und in
einfachere Verwaltungssprache gebracht. Die Einführung des neuen,
überarbeiteten Hartz IV-Antrages rundet dieses Projekt ab, beendet
es aber nicht.
Die Geschäftsführerin des Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen,
Anja Hölscher erklärt: „Je einfacher und verständlicher die Sprache
unserer Vordrucke ist, umso geringer sind die Barrieren zwischen
unseren Kunden und dem Jobcenter und umso größer ist das Vertrauen
in unsere Leistungen. Hartz IV ist schwierig und komplex und es
gibt immer das Spannungsfeld zwischen bürgerfreundlichen
Formulierungen und rechtlichen Erfordernissen. Bei der
Überarbeitung der Anträge für die erstmalige Beantragung von
Leistungen aber auch bei den Weiterbewilligungsformularen wurden
Experten mit einbezogen. Die Erprobung erfolgte im
Echtbetrieb.“
Der neue Hartz IV-Antrag hat einen vereinfachten Textaufbau,
Textmengen wurden reduziert und durch die bessere optische
Gestaltung werden Kunden einfacher durch den Antrag geführt.
Parallel dazu wurden auch die Ausfüllhinweise angepasst, die in
zusätzlich in englischer, türkischer und russischer Sprache zur
Verfügung stehen.
Den neuen Antrag mit den Erläuterungen und Ausfüllhilfen finden
Sie im Internet unter: www.arbeitsagentur.de >
Formulare > Arbeitslosengeld II
http://www.arbeitsagentur.de/nn_26642/Navigation/zentral/Formulare/Buerger/Arbeitslosengeld-II/Arbeitslosengeld-II-Nav.html
Arbeitsmarkt Juli 2013 im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Ludwigshafen-
Nach dem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Juni, ist im
Juli die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit
Speyer wieder leicht gestiegen. Insgesamt waren 2.773 Männer und
Frauen ohne Beschäftigung, 125 mehr als vor einem Monat und 97 als
vor einem Jahr.
„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Verhältnis zum Vormonat ist
durchaus üblich. Ursache ist das Ende vieler Ausbildungen sowie das
Auslaufen von befristeten Verträgen und der Ablauf von
Kündigungsfristen zum Quartals- bzw. Halbjahresende“, erläutert
Gerhardt Werling, stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit
Speyer.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis
aller zivilen Erwerbspersonen –stieg von 4,9 auf 5,1 Prozent.
Der Arbeitsmarkt bleibt weiterhin in Bewegung.
Im Juli haben sich 687 Personen neu oder erneut arbeitslos
gemeldet, 144 mehr als im Vormonat. Gleichzeitig konnten 553 Männer
und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Den stärksten Zugang an Arbeitslosen
verzeichnete die Altersgruppe bis 25 (180). Dabei handelt es sich
vorwiegend um beendigte Ausbildungen, bei denen die Absolventen
nicht von ihrem Ausbildungsbetreib übernommen werden konnten.
Arbeitgeber haben auch in der Sommerzeit Bedarf
an Arbeitskräften. So sind bei den Arbeitsvermittlern 195 neue
Stellen gemeldet worden, 35 mehr als im Juni. Insgesamt stellen
Arbeitgeber 447 freie Arbeitsplätze zur Verfügung. Der Zugang an
offenen Stellen verteilt sich auf alle Branchen.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen;
Presse
31.07.2013
Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni 2013 für Speyer
Ludwigshafen-
Die Zahl der Arbeitslosen lag nahezu auf dem gleichen Niveau wie im
Monat Mai. Im Vergleich zum Vormonat Mai waren 27 Personen weniger
arbeitslos, sodass insgesamt noch 2.648 Menschen ohne Beschäftigung
gemeldet sind. Davon waren 896 Personen bei der Agentur für Arbeit
und 1.752 Personen beim Jobcenter registriert.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf der Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – bleib bei 4,9 Prozent.
Während sich im Juni 543 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet haben, konnten 568 Personen ihre
Arbeitslosigkeit beenden. „Aktuell melden sich viele Jugendliche
nach Abschluss ihrer Ausbildung bei uns, in vielen Fällen kann aber
schnell ein Anschlussarbeitsplatz vermittelt werden. In Bezug auf
den aktuellen Fachkräftebedarf sind Arbeitskräfte mit
abgeschlossener Ausbildung gerade im handwerklichen Bereich sehr
gefragt.“, erläutert Christian Kramer, Leiter der Agentur für
Arbeit Speyer.
Zu- und Abgang in die bzw. aus der Arbeitslosigkeit halten sich
nahezu die Waage. „Das deutet vieles auf einen stabilen
Arbeitsmarkt im unserem Bezirk hin. Solange die Tendenz dahin
zeigt, dass mehr Menschen den Weg in die Arbeit anstatt in die
Arbeitslosigkeit finden, sind wir auch einem richtigen Weg“, so
Kramer weiter.
Im Juni sind 160 neue freie Arbeitsstellen bei den Vermittlern
der Arbeitsagentur gemeldet worden. Damit sind derzeit 522 offene
Stellen im Bestand.
Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
27.06.2013
Beruflich wiedereinsteigen – hier erhalten Sie individuelle Unterstützung!
Länderübergreifende Initiative in Ludwigshafen und
Mannheim fördert Frauen beim beruflichem Comeback: Nach
der Familienphase mit „Perspektive Wiedereinstieg“ zurück in
den Job!
Es ist überall zu lesen und deshalb nicht zu verstehen – trotz
steigendem Fachkräftebedarf und gelingt es meist gut ausgebildeten
Frauen nach der Familienphase nicht, beruflich wieder
einzusteigen.
Hier setzt das länderübergreifende Projekt „Perspektive
Wiedereinstieg“ in Mannheim und Ludwigshafen an. „Wir suchen Frauen
und Männer, die entweder eine Berufsausbildung oder ein Studium
abgeschlossen haben, mindestens ein Jahr berufstätig waren und
danach aus familiären Gründen ihre Berufstätigkeit für mindestens
ein Jahr unterbrochen haben“, erläutert Katharina Puchalla,
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für
Arbeit Ludwigshafen. „Wenn Sie jetzt motiviert sind und wieder
einsteigen wollen, unterstützen die Agenturen für Arbeit Sie mit
einem maßgeschneiderten Angebot, dass es in dieser Form noch nicht
gab.“
Zwei Mal pro Woche – zeitlich individuell abgestimmt – werden
Interessierte dabei unterstützt wieder zurück in den Beruf zu
gelangen. Hierbei wird abgeklärt, welche Möglichkeiten es für sie
auf dem aktuellen Arbeitsmarkt gibt und wie sie diese konkret
umsetzen können. Das Angebot gilt unabhängig davon, ob jemand
bereits bei der Agentur für Arbeit gemeldet ist oder
nicht.
Wer sich unverbindlich über das Projekt informieren möchte, kann
direkt Kontakt mit den Beauftragten für Chancengleichheit der
Agenturen Mannheim und Ludwigshafen aufnehmen.
Für Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal:
Katharina Puchalla, 0621-5993-558
Für Mannheim : Martina Gürkan, 0621-165-245
Agentur für Arbeit Ludwigshafen;
Presse
14.06.2013
Anrufe bei der Arbeitsagentur ab jetzt gebührenfrei
Neue
Service-Rufnummern ab 1. Juni 2013
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führt zum 1. Juni neue
gebührenfreie Service-Rufnummern ein. Bisher waren die
Arbeitsagenturen und Familienkassen unter kostenpflichtigen
Rufnummern mit der Vorwahl 0180 1 erreichbar. Künftig können
Arbeitnehmer- und Arbeitgeberkunden aus allen deutschen Festnetz-
und Handynetzen kostenlos anrufen.
Neue Rufnummern gibt es nicht nur für die Arbeitsagenturen. Auch
die Familienkasse, die jeden Monat das Kindergeld für über 8,8
Millionen Berechtigte auszahlt, ist künftig gebührenfrei
erreichbar.
Je nach Anliegen wählen die Kunden künftig folgende
Rufnummern:
Arbeitnehmer/Arbeitsuchende
0800 4 5555 00
Arbeitgeber
0800 4 5555 20
Familienkasse: Information
allgemein
0800 4 5555 30
Familienkasse: Zahlungstermine Kindergeld 0800 4 5555
33
Forderungseinzug/Kasse
0800 4 5555 10
Hintergrund:
In der Arbeitslosenversicherung (SGB III) werden telefonische
Kundenanliegen der Agenturen für Arbeit durch 50 Service Center mit
etwas über 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bearbeitet. Damit
die Kunden möglichst zeitnah einen Telefonserviceberater erreichen,
werden die Anrufe in regionalen Verbünden verteilt. Für die
Familienkasse ist derzeit ein Service Center mit sechs Standorten
und circa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
Im Jahr 2012 lag das Anrufvolumen im Bereich der
Arbeitsagenturen bei 15 Millionen, in der Familienkasse bei 6,4
Millionen Gesprächen.
Die Jobcenter haben als gemeinsame Einrichtung von Kommune und
Bundesagentur eigene lokale Rufnummern. Die Kontaktdaten findet man
unter www.arbeitsagentur.de à
Partner vor Ort. Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
31.05.2013
Arbeitslosenquote im Bezirk Speyer auf 4,9 Prozent im Mai gesunken
Der Arbeitsmarkt im
Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer - Stand: Mai
2013
Die Anzahl der in Speyer gemeldeten Arbeitslosen ist im Mai um
38 auf 2.675 Personen zurückgegangen. Die daraus resultierende
Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – lag demnach bei 4,9 Prozent.
Im Mai meldeten sich 561 Personen neu oder erneut arbeitslos. 46
mehr als noch im letzten Monat, allerdings auch 49 Personen weniger
als noch vor einem Jahr. Parallel dazu konnten 591 Männer und
Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 228 durch Aufnahme einer
Arbeit.
„In diesem Jahr nimmt die Arbeitslosigkeit eine eher
ungewöhnliche Entwicklung. Zwar nimmt die Zahl der arbeitslos
gemeldeten Menschen kontinuierlich ab, ein richtiger
Frühjahrsaufschwung blieb in diesem Jahr allerdings aus“,
kommentiert Christian Kramer, Leiter der Agentur für Arbeit Speyer,
die aktuelle Entwicklung.
„Das beste Mittel gegen die Arbeitslosigkeit ist, diese gar
nicht erst eintreten zu lassen. Hier gilt es, die Zeit zwischen der
Kündigung und dem Eintritt der Arbeitslosigkeit zu nutzen. In
dieser Zeit bestehen die größten Chancen eine neue Arbeitsstelle zu
finden. Außerdem werden nicht nur Lücken im beruflichen Werdegang,
sondern auch nachteilige Auswirkungen auf den Lebensunterhalt
vermieden. Je früher die Anmeldung bei der Agentur für Arbeit
erfolgt, desto schneller kann man auf das umfangreiche Netzwerk und
die Kompetenz der Behörde zurückgreifen. Gerade den Auszubildenden,
die in diesem Jahr ihre Prüfung abschließen und noch kein
Anschlussarbeitsverhältnis haben, kann ich nur empfehlen, sich
rechtzeitig bei uns zu melden und unser Dienstleistungsangebot in
Anspruch zu nehmen“, wirbt Kramer.
Die Anfragen von Arbeitgebern nach geeigneten Fachkräften waren
im Mai auf leicht gestiegen. Der Agentur für Arbeit wurden 208 neue
Arbeitsstellen gemeldet, 85 mehr als im April. Insgesamt waren 532
Stellen gemeldet.
29.05.2013
Geänderte Öffnungszeiten - Agentur für Arbeit Ludwigshafen passt Organisation an
Das Internet nimmt
bei der Abwicklung verschiedener Aufgaben eine immer größere Rolle
ein. „Das unkomplizierte Angebot sich entweder Online unter
www.arbeitsagentur.de
arbeitssuchend zu melden oder per Telefon wird gerne in Anspruch
genommen. Fragen zu Leistungsangelegenheiten, der Vermittlung oder
Berufsberatung lassen sich ebenfalls bequem von zuhause aus
klären“, erläutert Beatrix Schnitzius, Leiterin der Agentur für
Arbeit Ludwigshafen. „Nahezu alle Anliegen wie Terminvereinbarungen
oder –verschiebungen, Abmeldungen in Arbeit oder Anforderung von
Unterlagen können telefonisch geklärt werden.“
Die Telefonhotline ist unter 01801 /555 111* Montag
bis Freitag von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr erreichbar.
Anfragen können auch per E-Mail an ludwigshafen@arbeitsagentur.de
gerichtet werden. Eine Übersicht über das gesamte
online-Dienstleistungsangebot ist unter www.arbeitsagenur.de – eService
– veröffentlicht.
Die persönliche Arbeitslosmeldung und Vorsprachen
ohne Termin sind für die Agentur für Arbeit Ludwigshafen ab 01.
Mai zu folgenden Öffnungszeiten möglich:
Montag bis Freitag 8.00 Uhr
bis
12.00 Uhr sowie
Dienstag
13.30 Uhr bis
16.00 Uhr und
Donnerstag
13.30 Uhr bis
18.00 Uhr
Terminierte Besuche bei den Vermittlern oder
Berufsberatern werden auch weiterhin unabhängig von diesen
Öffnungszeiten vereinbart.
Die Öffnungszeiten in den Geschäftsstellen Speyer
und Frankenthal sowie beim Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen sind
von den Änderungen nicht betroffen.
Für das Berufsinformationszentrum gelten weiterhin
die bisherigen Öffnungszeiten:
Montag und
Dienstag
8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 18 Uhr
Mittwoch und
Freitag
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
30.04.2013
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer
Stand: April
2013
In den vergangenen vier Wochen ist die Arbeitslosigkeit in
Speyer um 22 Personen auf 2.713 Arbeitslose gesunken. Vor
Jahresfrist waren 27 Männer und Frauen weniger gemeldet.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen – sank um 0,1 Prozent auf 5,0 Prozent.
Es haben sich im April 515 Männer und Frauen neu oder erneut
arbeitslos gemeldet.
Im April konnten aber auch 534 Personen ihre Arbeitslosigkeit
wieder beenden, 69 weniger als noch im März und 76 weniger als vor
einem Jahr. „Der Arbeitsmarkt nimmt im April eine eher
ungewöhnliche Entwicklung, da der Frühjahrsaufschwung in diesem
Jahr noch auf sich warten lässt. Noch gibt es keine Gründe zur
Besorgnis. Die Arbeitslosenquote befindet sich nach wie vor auf
einem niedrigen Niveau“, kommentiert Christian Kramer, Leiter der
Agentur für Arbeit Speyer, die Entwicklung. „Die Gefahr arbeitslos
zu werden hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verringert.
„Allerdings wird es aber auch schwieriger, aus der Arbeitslosigkeit
heraus wieder eine Beschäftigung zu finden, da nicht ausreichend
Fachkräfte den Betrieben zur Verfügung stehen,“ so Kramer
weiter.
Die Nachfrage der Arbeitgeber nach Personal sank im April. Bei
den Arbeitgeber-Vermittlern wurden 123 neue Stellen gemeldet, 187
weniger als noch im März. Insgesamt befinden sich 527 Stellen im
Bestand.
„Im Bezirk der Geschäftsstelle Speyer sind aktuell noch 306
Ausbildungsplätze zu besetzen. Demgegenüber stehen noch 337
Bewerber um eine Ausbildungsstelle. Die Fachkräfte unseres
Arbeitgeberservice und der Berufsberatung stehen für Fragen
hinsichtlich der Besetzung von Ausbildungsstellen zur Verfügung.
Dabei werden wir falls erforderlich auch Unterstützung anbieten,
wie z.B. die ausbildungsbegleitenden Hilfen mit Nachhilfe in
Theorie und Praxis“, so Kramer. Agentur für Arbeit
Ludwigshafen, Presse
30.04.2013
Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer im Monat März 2013
Für den
Geschäftsstellenbezirk Speyer ist die Zahl der arbeitslosen Männer
und Frauen im vergangenen Monat auf insgesamt 2.735 gesunken. So
waren im Vergleich zum Vormonat Februar 75 weniger und gegenüber
dem Vorjahresmonat 74 Personen mehr arbeitslos gemeldet. „Der
Frühling hat den Arbeitsmarkt noch nicht vollständig erreicht.
Gerade in den saisonabhängigen Berufen wie z.B. im Garten- und
Landschaftsbau und im Bereich Hotel und Gaststätten warten noch
vielen Bewerber wieder auf ihre Einstellung“, erläutert Christian
Kramer, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Speyer.
Die Arbeitslosenquote – berechnet auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen – sank von 5,2 auf 5,1 Prozent.
Für 603 Personen war die Arbeitslosigkeit im März
beendet. Das waren 13 Personen weniger als im Vormonat. Zugleich
haben sich 533 Männer und Frauen neu oder erneut arbeitslos
gemeldet, 110 weniger als im Februar.
Arbeitgeber meldeten im März 310 neue
Arbeitsplätze. Derzeit sind insgesamt 566 Arbeitsstellen in der
Speyerer Arbeitsagentur registriert.
„Aktuell geht die Rekrutierung von Auszubildenden
für das Jahr 2013 in die Endphase. Die Ausbildung im eigenen
Unternehmen lohnt sich und bietet viele Vorteile. Arbeitgeber
gewinnen durch die betriebliche Ausbildung geeigneten Nachwuchs,
können gezielt die Kenntnisse vermitteln, die für das Unternehmen
wichtig sind und sichern sich so die Fachkräfte von morgen. Der
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit unterstützt die Betriebe
gern mit seinen Kenntnissen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt und
seinen Möglichkeiten bei der Nachwuchsgewinnung. Hierfür ist es
wichtig, dass der Arbeitgeberservice über den Nachwuchsbedarf der
Betriebe frühzeitig Informationen bekommt“, wirbt Kramer um
Ausbildung. Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse
28.03.2013
Beschäftigungssituation von Frauen und Männern
Die Beauftragte für
Chancengleichheit der Ludwigshafener Arbeitsagentur legt einen
10-Jahres-Rückblick über die Beschäftigungssituation von Frauen
und Männern am Arbeitsmarkt in einem komprimierten Faltblatt
vor.
„Eine Trendwende ist nicht zu erkennen. Die
Entwicklungen der letzten Jahre setzen sich weiterhin fort“,
berichtet Andrea Stemmann.
Grundsätzlich ist die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2002 kontinuierlich
gestiegen. Der Beschäftigungszuwachs bei den Frauen resultiert
dabei vor allem auf der Teilzeit-Arbeit. „Teilzeit ist weiterhin
weiblich; nur jeder fünfte Teilzeitbeschäftigte ist ein Mann.“
Besonders deutlich zeigt sich dies auch bei der
geringfügigen Beschäftigung: zwei Drittel aller Minijobber sind
Frauen. Die weitaus meisten darunter sind dabei ausschließlich in
einem Minijob beschäftigt – mit den entsprechenden Konsequenzen für
die spätere Altersabsicherung.
In Ludwigshafen mussten sich in 2012 im
Durchschnitt mehr Männer arbeitslos melden als Frauen. Mehr als ein
Viertel aller von Arbeitslosigkeit betroffenen Männer und Frauen
war dabei 50 und älter. Mehr als ein Drittel der betroffenen
Frauen sucht eine neue Teilzeitbeschäftigung; bei den Männern
dagegen sind es nur rund vier Prozent.
Auch beim Berufswahlverhalten junger Menschen an
der Schwelle von Schule zum Beruf gibt es keine neuen
Beobachtungen.
Zwar ist die schulische Qualifikation bei den
jungen Mädchen im Durchschnitt besser als bei gleichaltrigen
Jungs, das Auswahlverhalten im Spektrum verfügbarer
Ausbildungsberufe bleibt bei den Mädchen jedoch deutlich
eingeschränkter. So konzentrieren sich mehr als die Hälfte der
Mädchen bei ihrem ersten Berufswunsch auf nur fünf Berufsbilder,
wie z.B. Bürokauffrau, Verkäuferin oder medizinische
Fachangestellte. Im Rahmen des bundesweiten „Girls´Day“ am
25. April beteiligt sich die Agentur für Arbeit am Berufsparcours
im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer
Ludwigshafen. Ziel ist es, Mädchen durch die Teilnahme zu
motivieren, auch mädchenuntypische Berufe bei der Wahl der
Ausbildung zu berücksichtigen.
Bei den Jungs interessiert sich jeder vierte für
nur fünf Berufsbilder wie Kfz-Mechatroniker, Verkäufer oder
Kaufmann im Einzelhandel.
Das Datenfaltblatt steht in Printform zur
Verfügung; bei Interesse wenden Sie sich gerne direkt an die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Agentur für Arbeit Ludwigshafen,
Presse
20.03.2013