„Gemeinsam mehr bewegen“
HMV begrüßt sein 100.
Mitglied
Hockenheim- Hockenheim als Erlebnis- und
Einkaufsstandort voranzubringen. Mit diesem Ziel ist der
Hockenheimer Marketing Verein (HMV) angetreten und bekommt dabei
Unterstützung von immer mehr Mitstreitern. Mit „Elvin’s Schreib-
und Spielwaren“ in der Heidelberger Straße konnte Geschäftsführer
Tobias Nolting nun das 100. Mitglied begrüßen.
Aus Anlass dieses Jubiläums erhielt Inhaber Taner Togan als
kleine Aufmerksamkeit eine Flasche Sekt sowie zwei Freikarten für
das nächste große HMV-Event, die Hockenheimer Nacht der Musik am
29. September. „Wir bekommen viel positive Resonanz und es ist
schön, dass sich das auch in steigenden Mitgliederzahlen
niederschlägt. Wir hoffen, dass wir noch viele weitere Mitglieder
für uns gewinnen können. Wenn wir alle an einem Strang ziehen,
werden wir noch viel für unsere Stadt bewegen können!“, so
Nolting.
Der Marketing Verein bietet eine Plattform für die Vernetzung
und Zusammenarbeit aller Hockenheimer. Gewerbetreibende, Vereine
und Privatpersonen können Mitglied im HMV werden. Sie engagieren
sich gemeinsam für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort und
ein attraktives Wohn- und Lebensumfeld. In verschiedenen
thematischen Arbeitskreisen werden Strategien entwickelt, um die
nachhaltige Entwicklung Hockenheims aktiv mitzugestalten.
Weitere Informationen unter www.hockenheimer-marketing-verein.de
Text: HMV; Foto: Krause/HMV
15.09.2017
Neue Auszubildende starten bei der Stadt Hockenheim
Vor der neuen Wirkstätte: v.l.: Auszubildende Manuela Werner, Personalleiter Andreas Walz, die Azubis und Praktikanten Linda Hambrock, Larissa Müller, Marlene Lang, Lars Hoffmann, Julia Bamberger, Marco Kürschner, Saskia Herm, Denis Kuranovic, Anja Thellmann und OB Dieter Gummer
Hockenheim- Am heutigen Freitag, dem 1.
September, begann für neun Auszubildende und eine
Berufspraktikantin der sprichwörtliche „Ernst des Lebens“. Sie
starteten mit den Einführungstagen in die Ausbildung
beziehungsweise Praktikum bei der Stadtverwaltung und den
Stadtwerken Hockenheim. Die Nachwuchskräfte wurden am Freitag von
Oberbürgermeister Dieter Gummer und Andreas Walz (Leiter
Fachbereich Personal) begrüßt. Außerdem erhielten sie erste
Informationen über den Aufbau der Verwaltung und den Ablaufplan der
Ausbildung.
Die Einführungstage gehen in der darauffolgenden Woche weiter.
Am Montag (4. September) werden den Azubis Rechte und Pflichten
vermittelt. Darüber hinaus können die „Neuen" ihre Kenntnisse über
Hockenheim mit einer kleinen Stadtrallye testen. Am zweiten
Einführungstag (Dienstag, 5. September) stehen die Themen
Gesundheit und „Azubi-Knigge“ auf dem Programm. Am letzten Tag
(Mittwoch, 6. September) organisiert die Jugend- und
Auszubildendenvertretung (JAV) der Stadtverwaltung Hockenheim ein
gemeinsames Kennenlernen mit Frühstück. Im Anschluss folgt ein
ausführlicher Rundgang durch das Rathaus und die Stadtwerke
Hockenheim. Danach geht es zum ersten Mal an die neuen
„Wirkstätten“ in der Stadtverwaltung und in den Stadtwerken
Hockenheim.
Das Spektrum der Ausbildungsberufe, die die neuen Azubis dabei
abdecken, ist auch in diesem Jahr wieder groß. Die Stadt bietet
viele verschiedene Ausbildungsberufe an, in denen die
Heranwachsenden umfassend auf eine berufliche Tätigkeit in
verschiedenen Bereichen (u. a. Stadtverwaltung, Stadtwerke,
Aquadrom, Kindergärten) vorbereitet werden. „Wir freuen uns
darüber, dass sich viele qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber
für unser Ausbildungsangebot interessiert haben“, berichtet Andreas
Walz. Die neuen Auszubildenden und Praktikanten bei der
Stadtverwaltung und den Stadtwerken Hockenheim seien die Fachkräfte
von morgen. Der Fachbereichsleiter Personal weiter: „Wir verfolgen
dabei konsequent das Ziel, den Nachwuchs an gut ausgebildeten und
motivierten Mitarbeitern in der Stadtverwaltung und den Stadtwerken
zu sichern“.
Auch für das Einstellungsjahr 2018 bietet die Stadt Hockenheim
wieder eine praxisorientierte Ausbildung in unterschiedlichen
Bereichen an. Die Bewerbungsfrist endet am 8. Oktober 2017.
Interessenten können sich auf der Homepage unter
www.hockenheim.de/karriere online informieren und bewerben. Dort
ist auch eine Übersicht über die angebotenen Ausbildungsberufe zu
finden.
Die neuen Auszubildenden und Praktikanten:
· Anja Thellmann
(Studium für gehobenen Verwaltungsdienst, Bachelor of Arts),
· Larissa Müller
(Studium für gehobenen Verwaltungsdienst, Bachelor of Arts),
· Julia Bamberger
(Verwaltungsausbildung für den mittleren Dienst),
· Manuela Werner
(Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten),
· Denis Kuranovic
(Ausbildung zum Anlagenmechaniker, Fachrichtung
Versorgungstechnik),
· Lars Hoffmann
(Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und
Gebäudetechnik),
· Marco Kürschner
(Ausbildung zum Industriekaufmann),
· Linda Hambrock
(Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe),
· Marlene Lang
(Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin),
· Saskia Herm
(Berufspraktikantin für das Anerkennungsjahr als Erzieherin).
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim; Fotografen
Dorothea und Norbert Lenhardt
01.09.2017
Pflanzaktion am Südkreisel fördert biologische Vielfalt
Einen Vormittag lang pflanzten Helfer der Stadtverwaltung, der Lokalen Agenda 21 Hockenheim und der Firma Osmani neue Stauden am Südkreisel, um die biologische Vielfalt in Hockenheim zu stärken.
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim setzt sich für
die Förderung der biologischen Vielfalt ein. Deshalb werden im
Rahmen des Projektes „Natur nah dran“ ausgewählte Flächen in
Hockenheim in blühende Blumenwiesen und Wildstaudenflächen
umgewandelt. Durch den Austausch des anstehenden Bodens gegen eine
Mischung aus Schotter und Kompost wurde vorab ein nährstoffarmes
Milieu geschaffen. Darin können Wildblumen und –Stauden besser
gedeihen. Dafür fiel mit der ersten Pflanzaktion der
Startschuss.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Bauhofs, der Firma Osmani
und ehrenamtliche Helfer der Lokalen Agenda 21 haben nun einen
Vormittag lang den Kreisel am Südring (bei Aldi) und seine fünf
Randbereiche bepflanzt. Die Helfer brachten dafür auf einer
Gesamtfläche von rund 500 Quadratmeter 1.305 Stauden in den Boden
ein. Für die Bepflanzung der Zwischenflächen griffen sie auf 560
Gramm Saatgut zurück.
„Wir konnten auf der neu entstehenden Wildblumenwiese schon die
ersten Gäste begrüßen. Eine junge Eidechse und Hummeln haben uns
bei der Pflanzaktion besucht“, berichtet Stefanie Simonis von der
Stadtverwaltung Hockenheim über die Pflanzaktion. Sie wird im
Herbst mit dem Stecken von Wildblumenzwiebeln fortgesetzt. In der
Folge werden weitere Flächen entlang der Eisenbahnstraße, im
Ebertpark und in der Talhausstraße mit Wildblumensamen
eingesät.
Das Projekt „Natur nah dran“ geht auf eine Kooperation des
Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und des Nabu
Baden-Württemberg zurück. Die beiden Partner fördern Hockenheim als
eine von zehn Städten und Gemeinden bis 2020 bei der Anlage
naturnaher Grünflächen. Hockenheim erhält dafür eine Zuwendung in
Höhe von 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 15.000
Euro. Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen
Dorothea und Norbert Lenhardt):
28.07.2017
Dokumentation Ideenwettbewerb Stadtjubiläum 2019 online
Hockenheim- Die Dokumentation des
Ideenwettbewerbs „Ein Hoch auf Hockenheim – Deine Idee zum
Jubiläumsfest“ (13. Juli) ist ab sofort auf der Internetseite der
Stadtverwaltung Hockenheim abrufbar.
Sie kann unter der Adresse http://www.hockenheim.de/main/stadtinfo/2019 angesehen
werden.
Die Dokumentation besteht aus dem Protokoll des Ideenwettbewerbs
und den Präsentationen der zwei Impulsvorträge. Stadt
Hockenheim, Presse
27.07.2017
Zweiter Schach-Weltmeister für Vize-Meister Hockenheim
Ex-Weltmeister Ruslan Ponomariov verstärkt das
Rennstadt-Team SV 1930 in der neuen Bundesliga-Saison
Hockenheim- Kurz vor Meldeschluss gelang
Mannschaftsführer und Chefstratege Blerim Kuci eine Überraschung:
Die Schachvereinigung 1930 verpflichtet den ukrainischen
FIDE-Weltmeister der Jahre 2002 bis 2004, Ruslan Ponomariov.
Gemeinsam mit dem 12. Schachweltmeister Anatoli Karpow (1975-1985
und 1993-1999) hat das Team aus der Renn- und Schachstadt
Hockenheim nun zwei ehemalige Weltmeister im Kader, die mithelfen
sollen, das Ziel Verteidigung des Titels „Deutscher Vize-Meister“
zu realisieren. Gleichzeitig gab Mannschaftsführer Blerim Kuci
die Verpflichtung des Inders Sasikiran Krishnan bekannt, der ebenso
der erweiterten Weltspitze hinzuzurechnen ist.
Da man außer Nikita Vitiugov keinen weiteren Abgang zu
verzeichnen hatte und die Supergroßmeister Baadur Jobava (Zweiter
der Europameisterschaften), Evgeny Tomashevsky und David Howell
weiter im Team mitwirken, sieht das Management der
Bundesligamannschaft, die Brüder Günter und Dieter Auer, mit
einigem Optimismus der kommenden Spielsaison entgegen. Den Kader
komplettieren Tomislav Bodrozic sowie der 17-jährige Valerij
Kazakowskiy mit einer ELO-Zahl von 2433 am Jugendbrett. Letzterer
lebt in Weißrussland und wird von seinem Vater nach Deutschland
begleitet, um im Karpow-Team internationale Erfahrungen zu
sammeln. Auch Einsätze im Oberligateam erscheinen möglich.
Die Saison beginnt am 21. und 22. Oktober in Mülheim. Das erste
Heimspielwochenende findet wie gewohnt im attraktiven
Baden-Württemberg Center am Hockenheimring am 9. und 10. Dezember
statt. Als neuer Reisepartner wurde dem Rennstadtteam die SV
Hofheim zugewiesen. Der regionale Nachbar Speyer-Schwegenheim
konnte die Klasse durch den Rückzug von Trier im letzten Moment
halten und bleibt wie in der Vorsaison Partner des Deutschen
Meisters OSG Baden-Baden.
Als Novum seit dem Aufstieg in die 1. Schachbundesliga darf
Hockenheim im kommenden Jahr eine weitere Doppelrunde zuhause
austragen. Nach positivem Verlauf der Gespräche mit Herrn Tobias
Nolting vom Hockenheimer Marketingverein und mit Geschäftsführer
Rainer Weiglein von der Stadthallen GmbH wird das Wochenende des
24. und 25. Februar 2018 im Herzen von Hockenheim stattfinden:
Gegen den Hamburger SK tritt die SV 1930 in der Stadthalle an. Die
kurzen Wege in der Stadtmitte versprechen zahlreiche Zuschauer,
zumal sich Hockenheim als Deutscher Vize-Meister 2017 in der
Pflicht sieht, im Marketingbereich neue Wege zu beschreiten und man
noch offen für einen Hauptsponsor ist.
Vorangekündigt wird diese Schachveranstaltung beim Hockenheimer
Advent, an dem die Schachvereinigung 1930 mit einem Infostand,
einer Großfeld-Schachanlage und einer Simultanveranstaltung
vertreten sein wird. Eingebunden wird die Hockenheimer Schachjugend
mit ihrem Trainer Michael Fricke sowie die Schach AGs der
Kooperationen Schule-Verein.
Verpflichtet fühlt sich der Hockenheimer Schachclub auch dem
Jahr 2019, dem 1250. Jubiläumsjahr der Stadt Hockenheim, da
Weltmeister Anatoli Karpow im selben Jahr seine 25-jährige
Ehrenmitgliedschaft in der Schachvereinigung Hockenheim feiern
wird. Ein offizieller Empfang soll mit einem attraktiven
Rahmenprogramm begleitet werden. Ob zeitgleich das Finale mit allen
Bundesligamannschaften realisiert werden kann, soll nach
Gesprächen mit der Sportregion Rhein-Neckar e.V. und der
Stadtverwaltung Hockenheim entschieden werden.
Freuen Sie sich weiterhin auf hochklassiges königliches Spiel
aus und in der Renn- und Schachstadt Hockenheim! Dieter
Auer
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
12.07.2017
1.250-Jahr-Feier: Stadt startet Ideenwettbewerb zum Jubiläumsfest
Vorschläge können u.a. in die Ideen-Box an der HMV-Geschäftsstelle eingeworfen werden: HMV-Geschäftsführer Tobias Nolting (l.) und Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg (r.) haben schon erste Ideen.
Hockenheim- Große Ereignisse werfen ihre
Schatten voraus: Im Jahr 2019 jährt sich die erste urkundliche
Erwähnung Hockenheims im „Lorscher Codex“, dem Urkundenbuch des
Klosters Lorsch, zum 1.250. Mal. Und dieser besondere Geburtstag
wird natürlich gebührend gefeiert!
Die Stadt Hockenheim setzt bei den Vorbereitungen für das
Jubiläumsjahr 2019 auf die Kreativität ihrer Bürgerinnen und
Bürger. Unter dem Motto „Ein Hoch auf Hockenheim – Deine Idee zum
Jubiläumsfest“ können sich alle Hockenheimer ab sofort an der
Ideenfindung beteiligen. Für die drei besten Vorschläge winken
attraktive Sachpreise.
„Uns ist es wichtig, dass die Hockenheimerinnen und Hockenheimer
ihr Jubiläumsfest aktiv mitgestalten. Ich bin sehr zuversichtlich,
dass wir viele ausgezeichnete Ideen genannt bekommen werden. Egal
ob naheliegend oder außergewöhnlich, es ist jede Anregung
willkommen“, betont Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg.
Vorschläge mit einem thematischen Bezug zur Historie Hockenheims
haben naturgemäß besonders große Chancen, bei den weiteren
Vorbereitungen auch tatsächlich berücksichtigt zu werden. Aber auch
alle Veranstaltungen im Jahresverlauf, die eine besondere
Jubiläumsnote bekommen sollen, können benannt werden.
Für den Ideenwettbewerb wurde eigens eine Homepage unter
http://www.hockenheim2019.de eingerichtet, auf der Vorschläge bis
einschließlich 30. Juni in ein Online-Formular eingegeben werden
können. Darüber hinaus hat der Hockenheimer Marketing Verein
(HMV) an seiner Geschäftsstelle in der Ottostraße 2 eine
„Ideen-Box“ installiert, in die Projektideen direkt vor Ort
eingeworfen werden können.
Die gesammelten Vorschläge werden dann ab 1. Juli vom
Projektteam gesichtet und nach Kriterien wie Originalität und
Umsetzbarkeit bewertet. Die besten Ideen werden der Bevölkerung am
13. Juli im Rahmen eines moderierten Bürgerforums in der Stadthalle
vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Ein Arbeitskreis unter
Regie des HMV wird im Anschluss einen konkreten Fahrplan für die
Umsetzung ausarbeiten.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
30.05.2017
Stöcketweg und Arndtstraße für den Verkehr gesperrt
Der Stöcketweg wird als erste Maßnahme ab Höhe des
Behelfsparkplatzes am Aquadrom bis zur Arndtstraße, sowie die
Arndtstraße vom Stöcketweg bis zur Einfahrt des Freibadparkplatzes
ab Montag, 15. Mai, für den Verkehr vollständig gesperrt. Der
Anliegerverkehr zu den dort befindlichen Kleingärten ist möglich.
Hintergrund für die Sperrung ist die Verlegung der
Gashochdruckleitung als erste Vorarbeit für die weiteren Maßnahmen
im Rahmen des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts (HÖP).
Der Fuß- und Radweg entlang des Kraichbachs und der
Verbindungsweg ab der Oberen Mühlstraße entlang des Mühlkanals zum
Stöcketweg, sowie der nördliche Teil des Stöcketwegs in Richtung
Innenstadt können bis zur Fertigstellung der neuen Wegeverbindung
unterhalb der Südringbrücke (Med Center) weiter benutzt werden.
12.05.2017
Hockenheimer Marketing Verein informierte sich auf dem Maimarkt
Hockenheim- In Mannheim und der Kurpfalz ist er eine
echte Institution: Bereits zum 404. Mal hat der Maimarkt in diesem
Jahr seine Tore geöffnet und fungiert erneut nicht nur als
Marktplatz und Informationsbörse, sondern auch als Ort des
Austauschs und der Begegnung. Auf der größten regionalen
Verbrauchermesse Deutschlands sind auch in diesem Jahr wieder
einige Hockenheimer Aussteller mit ihren Produkten und Angeboten
vertreten.
Bei einem Rundgang über das Veranstaltungsgelände hat sich eine
Delegation des Hockenheimer Marketing Vereins (HMV) mit eigenen
Augen von der Vielfalt und Innovationskraft ihrer
Mitgliedsunternehmen überzeugen können. „Für uns ist es ein
wichtiges Anliegen, mit unseren Mitgliedern regelmäßig in direktem
Kontakt zu stehen. Es versteht sich von selbst, dass wir auch das
Engagement als ,Botschafter Hockenheims‘ auf dem Maimarkt
wertschätzen und uns vor Ort einen Eindruck verschaffen“, betont
HMV-Geschäftsführer Tobias Nolting.
Auf dem Programm der HMV-Vertreter standen u. a. Gespräche
an den Messeständen der Firmen Reiko Rhein-Neckar GmbH & Co.
KG, Günter J. Sporys, Hersteller von Wintergärten, Glasfaltwänden
und Beschattungen sowie Zweik GmbH. Auch dem Gemeinschaftsstand der
Großen Kreisstadt Hockenheim, an dem sich die Partner Aquadrom,
Stadthalle Hockenheim und Hockenheimring gemeinsam präsentieren,
stattete der Marketing Verein einen Besuch ab.
Der Maimarkt hat noch bis einschließlich 09. Mai täglich von
09-18 Uhr geöffnet. Erwartet werden an den elf Messetagen insgesamt
350.000 Besucher.
Text und Foto: Hockenheimer Marketing Verein
05.05.2017
Walldorfer Straße 14 für Anschlussunterbringung genutzt
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim ist
verpflichtet, Flüchtlingen im Anschluss an ihr Asylverfahren
beziehungsweise spätestens nach zwei Jahren geeigneten Wohnraum zur
Verfügung zu stellen (sog. Anschlussunterbringung).
Um diese Verpflichtung zu erfüllen, gewährt die Stadt Hockenheim
im Gebäude Walldorfer Straße 14 neun Menschen Obdach. Damit ist
Ende Mai zu rechnen, weil die Immobilie derzeit noch bedarfsgerecht
umgebaut wird. Bei den Menschen, die in die Walldorfer Straße 14
einziehen, handelt es sich um Personen, die meist schon längere
Zeit in der Bundesrepublik wohnen und die sich hier bereits
eingelebt haben. Die Stadtverwaltung Hockenheim hat die Anwohner in
der näheren Umgebung mit einem Brief über den bald bevorstehenden
Bezug informiert. Stadt Hockenheim, Presse
03.05.2017
Wochenmarkt startet mit neuen Angeboten in den Frühling
Mittwochs auf dem Wochenmarkt: Die Händler Ali Hussain Ali von „Noor Feinkost“ mit mediterranen Oliven, Birgit Morgenstern mit einem Ring Wurst, Jürgen Schröer mit Käse sowie Teresa Zafepa und Bernhard Biermann mit frischem Gemüse (v.l.n.r.).
Hockenheim- Pünktlich zum Frühlingsstart lockt
der Hockenheimer Wochenmarkt mit neuen Angeboten: Ab sofort
präsentieren jeden Mittwoch drei neue Händler von acht bis 13 Uhr
Uhr ihre Produkte auf dem Zehntscheunenplatz.
Der „Mobile Käseshop“ von Jürgen Schröer hat regionale
Käsespezialitäten im Angebot. Außerdem offeriert er eine breite
Auswahl verschiedener Molkereiprodukte. Bei „Fruchtkontor Biermann“
können die Kunden aus einer breiten Palette an frischem Obst und
Gemüse wählen. Damit ist eine gesunde und leckere Ernährung
gewährleistet. Als dritter neuer Händler am Start bietet „Noor
Feinkost“ mediterrane Spezialitäten. Dazu zählen beispielsweise
frische Oliven, leckeres Olivenöl und getrocknete Tomaten. Das
Angebot wird wie gewohnt durch die Fleisch- und Wurstwaren der
Metzgerei Morgenstern abgerundet.
„Die drei neuen Händler nehmen zunächst bis Ende April am
Wochenmarkt teil. Wir freuen uns über die neuen Angebote und
hoffen, dass die Händler auch darüber hinaus unseren Wochenmarkt
bereichern“, sagt dazu Doris Trautmann, zuständige Leiterin des
Fachbereichs Bürgerservice der Stadtverwaltung Hockenheim.
Der Hockenheimer Marketing Verein (HMV) begrüßt die neue
Angebotsvielfalt ebenfalls. „Das ist ein wichtiges Signal für die
Belebung der Innenstadt. Wir hoffen, dass möglichst viele
Hockenheimerinnen und Hockenheimer vorbeischauen werden und bei
gutem Zuspruch vielleicht noch der eine oder andere Händler
hinzukommen wird“, so HMV-Geschäftsführer Tobias Nolting.
Text und Foto: Stadt Hockenheim; Bild (Quelle:
Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert
Lenhardt):
20.04.2017
Osterhasen übernehmen im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Regie
Hockenheim- Bei der Osterwerkstatt im Kinder- und
Jugendbüro Pumpwerk war am vergangenen Mittwoch und Gründonnerstag
wieder jede Menge los. Dabei konnte sich der Osterhase über die
Unterstützung von insgesamt 50 Kindern im Alter von sechs bis zwölf
Jahren bei seinen Ostervorbereitungen freuen. Das Pumpwerk-Team
kombinierte in der bewährten Form zahlreiche attraktive
Osterbastelangebote mit einer Osterbackstube und ausgelassenen
Spielangeboten im Freien.
Verschiedene Osterfiguren für die Blumentöpfe, Osterkörbchen,
Schmetterlingsschachteln und lustige Hasenfensterbilder wurden in
fleißiger Osterhasenmanier zum Verschenken hergestellt.
In der Osterbackstube wurden leckere Plätzchen gebacken.
Es ist allerdings fraglich, ob diese noch das Osterfest erleben…
Natürlich gab es auch zwischendurch eine leckere Stärkung und viele
Möglichkeiten, sich auf dem Außengelände des Pumpwerks
auszutoben.
Zum Abschluss war dann noch „Die Häschenbande“ mit allerlei
spannenden Abenteuern zu Gast. Auch dieses Mal staunten die Eltern
beim Abholen ihrer Kinder über die zahlreichen Bastelsachen und
Backwerke, die in den wenigen Stunden zwischen 10 und 16 Uhr
entstanden sind.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
13.04.2017
„Hinter den Kulissen“ für Bürger Hockenheims engagiert
v.l.: Personalrat Johannes Lienstromberg, Werkleitung Martina Schleicher, Gudrun Kerner und Oberbürgermeister Dieter Gummer bei der Verabschiedung im Rathaus
Hockenheim- „Hinter den Kulissen“ städtischer
Einrichtungen sorgen viele Mitarbeiter dafür, dass sich die
Hockenheimer darin wohlfühlen. Gudrun Kerner, seit mehr als 25
Jahren bei der Stadtverwaltung Hockenheim beschäftigt, war eine
dieser Mitarbeiterinnen. Oberbürgermeister Dieter Gummer
verabschiedete Gudrun Kerner nun bei einer kleinen Feierstunde im
Rathaus in den Ruhestand. Auch Johannes Lienstromberg vom
Personalrat und Martina Schleicher von der Werkleitung der
Stadtwerke Hockenheim waren anwesend.
Gudrun Kerner wurde im März 1956 in Hockenheim geboren. Sie
begann ihre Tätigkeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim am 18.
Februar 1980 als Reinigungskraft in der Stadtbibliothek Hockenheim.
Ab dem 1. Februar 1984 nahm Gudrun Kerner diese Aufgabe zusätzlich
im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim wahr. Seit November 1993 bis zu
ihrem gesundheitsbedingten Renteneintritt war sie im Freizeitbad
Aquadrom beschäftigt. Dort arbeitete sie als Küchenhilfe und
Kassiererin im Restaurant.
„Die Arbeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim und in ihren
Außenstellen hat einfach Spaß gemacht“, zog Gudrun Kerner bei der
Feierstunde Bilanz über ihr Berufsleben. Auch Oberbürgermeister
Dieter Gummer lobte ihren Einsatz. „Sie waren immer freundlich,
kollegial und kooperativ. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihren
jahrzehntelangen Einsatz im Dienste unserer Bürger bedanken“, so
Dieter Gummer. Text und Foto: Stadt Hockenheim
12.04.2017
Vor Regen geschützt zum Mittagessen
Michael Grabaum von der Unold AG (l.) und Daniel Ernst präsentieren eines der gespendeten Regencapes.
UNOLD AG spendet Regencapes
Hockenheim- Die Kinder aus der
Kernzeitbetreuung der Hartmann-Baumann-Schule kommen nun vor Wind
und Wetter geschützt zu ihrem Essen. Dafür hat die Unold AG 25
Regencapes der Stadtverwaltung Hockenheim gespendet. Davor mussten
die Kinder mit Schirmen von den Betreuungsräumen zur Mensa laufen.
Dabei entstand häufig ein kleines Chaos: Die Kinder konnten die
Schirme bei Wind nur schwer halten. Außerdem hatten Sie mit Schirm
und Getränkeflasche keine Hände mehr frei.
Die Idee zur Spende kam auf Initiative von Michael Grabaum,
Vorstand der UNOLD AG, zustande, dessen Ehefrau als Mitarbeiterin
in der Kernzeitbetreuung tätig ist. Die UNOLD AG entschloss sich
daraufhin spontan zur Spende. „Wir freuen uns über die
Unterstützung! Die Regencapes sind seitdem erfolgreich im Einsatz“,
sagt dazu Daniel Ernst, stellvertretender Leiter Fachbereich
Soziales, Bildung, Kultur und Sport der Stadt Hockenheim.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim; Fotografen
Dorothea und Norbert Lenhardt:
11.04.2017
Unternehmer-Treffen informiert sich über Photovoltaik-Technik
Die Teilnehmer des Hockenheimer Unternehmer-Treffen waren dieses Mal bei der ET SolarPower GmbH zu Gast
Hockenheim- Namhafte Kunden wie EON, Siemens oder ALDI
Süd, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit dem
renommierten Fraunhofer Institut: Das Hockenheimer Unternehmen „ET
SolarPower GmbH“ präsentierte beim 20. Hockenheimer
Unternehmer-Treffen seine Geschichte, Entwicklungs- und
Produktionsstätten sowie das aktuelle Portfolio. Knapp 50
Unternehmer waren der Einladung von der Wirtschaftsförderung der
Stadt Hockenheim zum Unternehmer-Treffen gefolgt. Sie verschafften
sich einen Überblick über die aktuellen Möglichkeiten von
Photovoltaiksystemen sowie deren innovativer Speichersysteme.
Nach der Begrüßung durch Wirtschaftsförderer Donald Pape stand
die Frage „Lohnt Photovoltaik sich heute überhaupt noch?“ im
Mittelpunkt des Fachvortrags. Geschäftsführer Wolfgang Elischer und
sein Team machten anhand von Wirtschaftlichkeitsberechnungen
deutlich, dass sich der Einsatz moderner Anlagen sowie
Speichersysteme für Unternehmen mehr denn je lohne. Anders als noch
vor wenigen Jahren spielen heute dabei der Eigenverbrauch und die
Speicherung eine immer größere Rolle. Beim Rundgang verdeutlichte
Elischer die Wichtigkeit von passgenauen, individuellen Lösungen
bei der Planung und Fertigung von Photovoltaikanlagen für den
Kunden, um optimale, wirtschaftliche und effiziente Systeme zu
schaffen. Hier sei die ET SolarPower GmbH mit über 4.000
installierten Photovoltaikanlagen inzwischen einer der führenden
Betriebe der Region, so Wolfgang Elischer weiter.
Im Anschluss an den Fachvortrag nutzen die Gäste wieder intensiv
die Möglichkeit sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und
schon bestehende fortzuführen. Text und Foto: Stadtverwaltung
Hockenheim
13.03.2017
Anhörungen bei Ordnungswidrigkeiten ab sofort auch online möglich
Hockenheim. Zu schnell gefahren und dabei von der
Radarfalle geblitzt worden? Wer in Hockenheim Ordnungswidrigkeiten
begeht, kann sich künftig Porto und den Gang zum Briefkasten
sparen. Auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim
(www.hockenheim.de/owi)
besteht ab sofort die Möglichkeit, die Anhörung bei der
Bußgeldstelle auch online durchzuführen. Das spart Zeit, Geld
(Briefporto) und ist rechtssicher.
Betroffene erhalten für die Online-Anhörung auf ihrem Anhörungs-
oder Zeugenfragebogen, in ihrem Verwarnungsgeldangebot oder in
einem Informationsschreiben eine individuelle Zugangskennung, mit
der sie sich „einloggen“ können. In dem Portal kann man sich
Beweisfotos ansehen, das Antwortformular ausfüllen oder im
Zeugenfragebogen Stellung nehmen. Die Angaben werden verschlüsselt
an die Bußgeldstelle übermittelt. Aus datenschutzrechtlichen
Gründen bleibt der Zugang nur so lange bestehen, wie das Verfahren
für den Betroffenen aktiv ist.
Die Online-Anhörung bei der Bußgeldstelle der Stadtverwaltung
Hockenheim ist ein zusätzliches, freiwilliges Angebot. Betroffene
können ihre Äußerung auch weiterhin auf dem Postweg übersenden.
Stadt Hockenheim, Presse
01.03.2017
„Vor der Ehe wollt` ich ewig leben“
Kabarett mit Stephan Bauer im Kulturhaus Pumpwerk
Hockenheim
Hockenheim- Jeder kennt sie: Die Müdigkeit in
der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des
Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig
leben“. Fast jeder hatte mal seine Träume von einem glücklichen und
erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig? Dieser Frage geht
Stephan Bauer mit seinem Kabarett-Programm „Vor der Ehe wollt` ich
ewig leben“ am Donnerstag, dem 9. März, 20 Uhr, im
Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim auf den Grund.
Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt?
Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im
Netz eine tragfähige Alternative? Kann man das alte Institut der
Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute beispielsweise
nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen
guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben
liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung
ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.
Die Ehe hat, so Stephan Bauer, auch ihre guten Seiten: Man kommt
nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt.
Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann
Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die
tolle Spannung, wer gewinnt. Es müssen eben ein paar Regeln
eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen
können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert
das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu – aber die
sehen halt auch alle gleich aus…
Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor
den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit
aus Vernunft“. Warum auch nicht? „Wir sind fünf Jahre zusammen,
streiten viel, haben wenig Sex - dann können wir es auch offiziell
machen.“ Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein Pointen
praller Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der
Single-Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles
geht“. Seine Fans werden es lieben!
Karten für 18 Euro (16 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten und
Schwerbehinderte) sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in
der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der
Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof
Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich.
Unter www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt
werden. Weitere Infos zum Programm von Stephan Bauer auf der
Internetseite http://stephanbauer-kabarett.de.
Text: Stadt Hockenheim; Foto: Frank Soens
26.02.2017
Hockenheim als eine von 10 Kommunen für Förderprojekt „Natur nah dran“ ausgewählt
Projekt mit NABU und Land für mehr biologische Vielfalt in
der Rennsportmetropole
Stuttgart/Hockenheim– Erfolgreich beworben: Für
das Förderprojekt „Natur nah dran“ konnte sich Hockenheim einen der
zehn begehrten Plätze für 2017 sichern. Die Stadt wird nun,
zusammen mit dem NABU und gefördert durch das Ministerium für
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM), einen
Teil ihrer Grünflächen in artenreiche Lebensräume für Tiere und
Pflanzen verwandeln. „Wildblumenwiesen an der Eisenbahnstraße,
mehrjährige Stauden am Ebertpark oder Wildsträucher am Schulzentrum
– die Stadt Hockenheim hat ein tolles Konzept und auch schon
konkrete Vorschläge zur Umgestaltung eingereicht“, berichtet
Carolin de Mattia vom NABU Baden-Württemberg. „Wir gratulieren und
freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung der Vorschläge.“
69 Bewerbungen waren beim NABU eingegangen – ein deutliches Plus
gegenüber dem ersten Projektjahr 2016. Die Jury, bestehend aus
Vertreterinnen und Vertretern des Städtetages, des Gemeindetages,
des UM und des NABU, hatte daraus zehn Städte und Gemeinden
ausgewählt. Diese werden bei der naturnahen Umgestaltung von
jeweils bis zu fünf Flächen unterstützt.
In Hockenheim ist die Umwandlung folgender fünf Grünflächen
geplant: Kreisel Südring mit Randbereichen, entlang der
Eisenbahnstraße/Seite Gartenschaupark, am Stöcketweg (Höhe
Hartmann-Baumann-Schule), Ebertpark (hinter St. Elisabeth), entlang
Talhausstraße, Brücke A61. Das Gelände Herrenteich gehört nicht
dazu.
„Die große Zahl an Bewerbungen zeigt, dass das Thema
‚biologische Vielfalt‘ inzwischen auf der Agenda vieler Kommunen
angekommen ist. Die Auswahl fiel uns nicht leicht, da alle
Standorte von mehr Blumenwiesen und Wildstaudenflächen profitieren
würden“, sagt Carolin de Mattia.
Von 2016 bis 2020 werden im Zuge des Projekts jährlich zehn
Kommunen mit je bis zu 15.000 Euro gefördert. In der Summe
enthalten sind unter anderem auch Workshops für kommunale
Bedienstete sowie Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit,
beispielsweise durch die Bereitstellung von Info-Tafeln.
Für die Förderung im Rahmen von „Natur nah dran“ 2017 wurden
ausgewählt:
Regierungsbezirk Freiburg: Radolfzell und Rickenbach
- Regierungsbezirk Karlsruhe: Gernsbach, Hockenheim und
Stutensee
- Regierungsbezirk Stuttgart: Boxberg, Kirchheim am Ries und
Süßen
- Regierungsbezirk Tübingen: Altheim und Reutlingen
Hintergrund:
Mit „Natur nah dran“ möchten NABU und UM Städte und Gemeinden
mit Rat und Tat dabei unterstützen, Grünflächen im Sinne der
Biodiversität umzugestalten. Kommunen, die 2017 nicht zum Zuge
gekommen sind oder sich noch gar nicht beworben haben, erhalten in
den nächsten Jahren wieder eine Chance: Die Bewerbungsfrist für
2018 startet im Herbst 2017.
Das Land Baden-Württemberg hat 2013 die Naturschutzstrategie
verabschiedet, in der unter anderem das Ziel festgeschrieben ist,
die biologische Vielfalt in Kommunen zu fördern. In diesem Rahmen
hat das UM zusammen mit dem NABU-Landesverband das Projekt „Natur
nah dran“ gestartet. Der Gemeinde- und der Städtetag
Baden-Württemberg unterstützen dieses Projekt. Weitere
Informationen: www.naturnahdran.de
NABU Baden-Württemberg, Presse
14.02.2017
Stadtwerke Hockenheim als „Top Lokalversorger 2017“ ausgezeichnet
Hockenheim- Preislich fair, nachhaltig
aufgestellt, lokal verwurzelt: Diesem Dreiklang fühlen sich die
Stadtwerke Hockenheim verpflichtet. Der Informationsdienst
„Energieverbraucherportal“ bestätigt diese Qualität, indem er den
Stadtwerken Hockenheim nun die Auszeichnung „Top Lokalversorger
2017“ verliehen hat. Die Prämierung belegt, dass das Unternehmen
über ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis verfügt. Die
Stadtwerke Hockenheim sind berechtigt, die Auszeichnung als Logo
ein Jahr lang bei Anzeigen und anderen Marketingmaßnahmen zu
führen.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, erklären dazu
Martina Schleicher und Erhard Metzler, Werkleitung der Stadtwerke
Hockenheim. „Die Auszeichnung ist Bestätigung dafür, dass wir
kundenfreundliche und transparente Verträge sowie gute Beratung
bieten“, so Martina Schleicher und Erhard Metzler weiter.
Die Prämierung „TOP Lokalversorger“ wird jährlich vom
Tarifrechner „Energieverbraucherportal“ an Unternehmen vergeben,
die sich durch ein passendes Leistungspaket in ihrer Region
hervorheben. Neben einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis
fließen weitere Kriterien, unter anderen Servicequalität,
Umweltmanagement sowie soziale Förderung regionaler Belange in die
Beurteilung ein. Ausgezeichnet werden Unternehmen wie die
Stadtwerke Hockenheim, die auf den ersten drei Plätzen im
regionalen Versorgungsgebiet im Ranking des Verbraucherportals
stehen.
Text: Stadtwerke Hockenheim; Foto:
Energieverbraucherportal):
09.02.2017
Neuer Jugendgemeinderat nimmt Arbeit auf
Hockenheim- Antritt für die „Neuen“: Der
Jugendgemeinderat kam gestern (23. Januar) zu seiner ersten
öffentlichen Sitzung im kleinen Saal des Rathauses Hockenheim
zusammen. Auf der Tagesordnung standen zunächst Wahlen für die
kommenden beiden Amtsjahre auf dem Programm. Neuer Vorsitzender des
Jugendgemeinderates ist Amer Muric. Der 18-jährige Student gehörte
bereits dem letzten Jugendgemeinderat als Mitglied an. Zur
Stellvertreterin wurde die 15-jährige Schülerin Paula Rudloff
(Theodor-Heuss-Realschule) gewählt. Als Schriftführerin amtiert
Fatma Nur Cesur (ebenfalls 15 Jahre, Theodor-Heuss-Realschule).
Auch die Vertreter für die Gremien des Gemeinderates wurden
personell benannt.
Oberbürgermeister Dieter Gummer begrüßte vor den Wahlen die
neuen Jugendgemeinderäte. Er unterhielt sich mit ihnen über die
Arbeit des Gremiums, dass die Anliegen und Interessen von
Jugendlichen in Hockenheim gegenüber Stadtverwaltung und
Gemeinderat vertritt. Er wünschte den Anwesenden dafür viel Erfolg.
Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates findet am
15. Februar statt. Die Jugendlichen besprechen dann die Themen und
die Arbeitsweise des Gremiums in den nächsten Jahren.
Die neuen Jugendgemeinderäte treten ihren Dienst an: Stefan
Kalbfuss (Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport),
Benno Lerch, Israa Salameh, Philipp Kramberg, Sabrina Brunner, Amer
Muric, Ronja Dörflinger, Paula Rudloff, Kayla Friedrich, Tom Münkel
und Oberbürgermeister Dieter Gummer (v.l.n.r.) im Bürgersaal des
Rathauses Hockenheim. Nicht auf dem Bild: Fatma Nur Cesur, Alina
Zander und Nick Burgert.
Text: Stadt Hockenheim; Bild (Fotografen Dorothea und
Norbert Lenhardt):
24.01.2017
Innovation und Weiterentwicklung auch in der Bäderlandschaft
Die Teilnehmer des Unternehmer-Treffens im Aquadrom Hockenheim
Hockenheim- Mit Innovationen und
Weiterentwicklung im stärker werdenden Wettbewerb bestehen: Das ist
der „Hockenheimer Weg“, den das beliebte Freizeitbad „Aquadrom“
eingeschlagen hat. Rund zwei Millionen Euro investieren die
Betreiber des Bades, die Stadtwerke Hockenheim, in den nächsten
Jahren in die Freizeiteinrichtung. Die ersten Ergebnisse dieses
Innovationsprozesses präsentierte die Werksleitung, Martina
Schleicher und Erhard Metzler, nun exklusiv den Teilnehmern beim
„Hockenheimer Unternehmer-Treffen“. Wirtschaftsförderer Donald Pape
von der Stadtverwaltung Hockenheim begrüßte die rund 50 anwesenden
Unternehmer.
Beim anschließenden Rundgang gaben Schleicher und Metzler
Einblicke in den Betrieb des „Aquadroms“. Um Service und Angebot
weiter zu stärken, schafft man nun in einem ersten Schritt einen
neuen Kinderbereich und hat das Innere des Bades, unter anderem mit
einer neuen Fliesenoptik, modernisiert. Außerdem wurde in die
Sicherheit investiert und eine neue Anlaufstelle für die
Schwimmmeister an zentraler Stelle im Innenbereich des Bades
geschaffen. Im Außenbereich wird der gastronomische Bereich durch
den Bau eines neuen Kiosks aufgewertet. Später ist geplant, weitere
Umbaumaßnahmen im Eingangsbereich, den Umkleiden und in der Sauna
durchzuführen.
Trotz der Investitionen, so Martina Schleicher, ist das
Preis-Leistungs-Verhältnis äußerst günstig. Neben Deutschlands
größtem Außenwellenbecken biete das Aquadrom zwei
gesundheitsfördernde Solebecken, zwei Wasserrutschen und weitere
Schwimmbereiche. Wer die Sauna nutzt, kann in den Wintermonaten
ohne Zusatzkosten abends textilfrei ein großes, beheiztes
Außenbecken nutzen. Kunden der Stadtwerke Hockenheim sparen dabei
rund die Hälfte des normalen Eintrittspreises für das Schwimmbad
mit der kostenfreien Delta-Kundenkarte. Außerdem verwies sie auf
Sonderaktionen für Unternehmer.
Im Anschluss haben die Teilnehmer des Hockenheimer
Unternehmer-Treffens wieder die Gelegenheit genutzt, sich
auszutauschen, bestehende Netzwerke zu pflegen und neue zu knüpfen.
Für weitere Informationen zum Hockenheimer Unternehmer-Treffen
steht die Wirtschaftsförderung der Stadt Hockenheim, Donald Pape
(Telefon 06205 21-201, E-Mail: d.pape@hockenheim.de) oder Sylvie
Rese (Telefon 06205 21-310, E-Mail: s.rese@hockenheim.de) zur
Verfügung. Text und Foto: Stadt Hockenheim
19.01.2017
Terminplanung für Feste und verkaufsoffene Sonntage in der Innenstadt steht
Hockenheimer
Marketing Verein erstmals Veranstalter der großen Stadtfeste - 2017
wird wieder kräftig gefeiert in der Rennstadt!
Hockenheim- Fastnachtszug, Hockenheimer Mai, Kerwe und
Frühlingsfest, Sommertagszug, Oktoberfest, Hockenheimer Nacht der
Musik, verkaufsoffene Sonntage in der Innenstadt oder Hockenheimer
Advent: Der Hockenheimer Marketing Verein lädt alle Hockenheimer
und Gäste zum Feiern in die Rennstadt ein!
Los geht es gleich im Februar mit dem Fastnachtszug, der sich
wieder farbenfroh durch die Innenstadt schlängelt. Am Samstag, 25.
Februar, um 13.31 Uhr startet der bunte Lindwurm durch die
Innenstadt – Frohsinn und gute Laune sind hier mit im Gepäck, wenn
die bunten Wagen, Musik- und Fußgruppen mit einem kräftigen „Ahoi“
begrüßt werden.
Den Winter aus Hockenheim vertreiben am 2. April Hunderte von
Kindern, die mit ihren bunten Kostümen durch die Innenstadt bis in
den Gartenschaupark ziehen und dort symbolisch den großen
Schneemann verbrennen.
Und wenn dann der Frühling in Hockenheim Einzug hält, ist auch
das Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt
nicht mehr weit: Viel Spaß für Jung und Alt gibt es vom 22. bis 25.
April auf dem Marktplatz bei Autoscooter, gebrannten Mandeln und
mehr. Beim verkaufsoffenen Sonntag am 23. April von 13 bis 18 Uhr
gibt es wieder vieles zu entdecken, das eine oder andere
Schnäppchen ist auch dabei. Lassen Sie sich überraschen von den
vielfältigen Aktionen der Geschäfte mit Gewinnspiel, besonderen
Aktionen und viel Zeit zum Stöbern!
Keine Zeit für Langeweile kommt auch im Mai auf: Das
Traditionsfest Hockenheims, der Hockenheimer Mai, findet am 19. und
20. Mai zum Traditionstermin statt. Los geht es am Freitagabend mit
dem gemütlichen Maidorf an der Zehntscheune. Das große Straßenfest
mit Kinderprogramm, vielen Ständen und mehreren Live-Musik-Bühnen
am Abend setzt am Samstag dann den krönenden Abschluss. Übrigens:
Die Anmeldeunterlagen für Vereine, Firmen und Privatpersonen liegen
in der HMV-Geschäftsstelle zur Abholung bereit.
Vom 17. bis 20. Juni wird im Gartenschaupark beim „Ochinheimer
Mittelaltermarkt“ Geschichte lebendig. Lebendig ist es dann auch in
der Innenstadt: Der verkaufsoffene Sonntag am 18. Juni verspricht
wieder jede Menge Spaß und Unterhaltung.
Den Auftakt für die traditionelle Kerwe macht erneut die
erfolgreiche „Hockenheimer Nacht der Musik“ am 29. September. Auf
dem Marktplatz geht es dann wieder rund vom 30. September bis 3.
Oktober mit der Kerwe. Und pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag in
der Innenstadt am 1. Oktober wird in Hockenheim zünftig Oktoberfest
gefeiert mit vielen Überraschungen, Musik und Genuss für Leib und
Seele.
Krönender Abschluss des Festjahres ist wieder der stimmungsvolle
Hockenheimer Advent, der vom 1. bis 3. Dezember auf dem Marktplatz
und in der Stadthalle gefeiert wird.
Terminübersicht 2017:
25.02.
Fastnachtszug um 13.31 Uhr
02.04.
Sommertagszug
22. bis 25.04.
Frühlingsfest
23.04.
1. verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt
19. bis 20.05.
Hockenheimer Mai
18.06.
2. verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt anlässlich des
„Ochinheimer Mittelaltermarkt“ (17. bis 20.06.)
29.09.
Hockenheimer Nacht der Musik
30.09. bis 03.10. Kerwe
01.10.
3. verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt /
Oktoberfest
01. bis 03.12.
Hockenheimer Advent
Alle Termine vorbehaltlich Änderungen
Weitere Informationen erhalten Sie unter: Hockenheimer Marketing
Verein e.V., Tel.: 06205/30670-35 oder per E-Mail an krause@hockenheimer-marketing-verein.de
Der Hockenheimer Marketing Verein bedankt sich herzlich bei
allen Unterstützern und wünscht schon jetzt viel Spaß und Freude
bei den Festen!
Text und Foto: Stadt Hockenheim
19.01.2017
Steuerbescheide 2017 zugestellt
Hinweise der Stadtverwaltung Hockenheim
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim hat
die Steuerbescheide für das Jahr 2017 an die Bürger zugestellt.
Dabei sind folgende Hinweise zu beachten:
Grundsteuer
Am 12. Januar wurden die Steuerbescheide an diejenigen
Grundstückseigentümer versandt, bei denen sich der Steuerbetrag
geändert oder ein Eigentümerwechsel stattgefunden hat. Daher
erhielt der Großteil der Steuerzahler für das Jahr 2017 keinen
neuen Steuerbescheid. In diesen Fällen wird die Grundsteuer durch
öffentliche Bekanntmachung in der Hockenheimer Tageszeitung,
Hockenheimer Woche und auf der Internetseite www.hockenheim.de
festgesetzt. Für die Steuerschuldner treten somit die gleichen
Rechtswirkungen ein, als wenn ihnen ein schriftlicher
Steuerbescheid zugegangen wäre. Bei Vorliegen einer
Einzugsermächtigung werden die im zuletzt ergangenen Bescheid
ausgewiesenen Beträge zum Fälligkeitstermin abgebucht. Barzahler
müssen die ausgewiesenen Beträge - mit Angabe des Buchungszeichens
- fristgerecht zu den Fälligkeitsterminen überweisen.
Hinweis bei Eigentumswechsel
Falls Grundstücke oder Wohneigentum verkauft wird, ist nach den
gesetzlichen Bestimmungen der bisherige Eigentümer bis zum Erhalt
des entsprechenden Grundsteuerbescheides zur Zahlung der
Grundsteuer verpflichtet.
Andere Vereinbarungen (beispielsweise im Kaufvertrag) haben nur
privatrechtliche Bedeutung, berühren jedoch nicht die
Zahlungspflicht (Steuerschuld) gegenüber der Stadt.
Hundesteuer
Hundehalter, die ihr Tier angemeldet haben, erhielten einen auf
13. Januar datierten Steuerbescheid. Bereits erhaltene Hundemarken
behalten weiterhin Ihre Gültigkeit. Bei Verlust der Marke kann eine
Ersatzmarke gegen eine Gebühr von 2,50 Euro bei der Stadtverwaltung
Hockenheim, Fachbereich Finanzen, Zimmer 1.1, ausgehändigt werden.
Hunde, die älter als drei Monate sind, müssen beim Steueramt
angemeldet werden. Wer seiner Meldepflicht nicht nachkommt, begeht
eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet wird.
Vergnügungssteuer
Jeder Aufsteller von Spielgeräten hat bis zum zehnten Tag nach
Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres getrennt nach Spielgerät
und Monat eine Steuererklärung bei der Stadtverwaltung Hockenheim
abzugeben. Nach Eingang der Steuererklärung wird die Steuer durch
einen Steuerbescheid festgesetzt. Die Vordrucke können ebenfalls
bei Bedarf im Fachbereich Finanzen bei Stephanie Groß, Zimmer 1.1
(Telefon 06205 21-224, E-Mail s.gross@hockenheim.de)
angefordert werden.
Gewerbesteuer
Bei der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Die
zu zahlenden vierteljährlichen Vorauszahlungen ergeben sich aus dem
zuletzt ausgestellten Steuerbescheid. Bei weiteren Fragen helfen
die zuständigen Sachbearbeiterinnen Stephanie Groß, Zimmer 1.1
(Telefon 06205 21-224, E-Mail s.gross@hockenheim.de) und Marlene
Birkenmeier (Telefon 06205 21-225, E-Mail m.birkenmeier@hockenheim.de)
gerne weiter.
Abbuchungsverfahren
Steuerpflichtige können eine schriftliche Einzugsermächtigung
erteilen. Sie muss die Angaben Buchungszeichen, Name und Anschrift,
Konto-Nummer, Bankleitzahl beziehungsweise IBAN- und BIC-Kennung,
Name der Bank sowie die Originalunterschrift enthalten. Vordrucke
für Einzugsermächtigungen sind in der Stadtkasse (Telefon 06205
21-126, E-Mail stadtkasse@hockenheim.de)
erhältlich. Stadt Hockenheim, Presse
17.01.2017
Sternsinger besuchen Rathaus
Spende für neue Staudämme und Wasserstellen
Hockenheim- Das Rathaus in Hockenheim bekam am
vergangenen Dienstag (3. Januar) Besuch von den Sternsinger der
Kirchengemeinde St. Georg. Die rund 35 Kinder übermittelten damit
rechtzeitig vor Dreikönig ihren Segen. Oberbürgermeister Dieter
Gummer bedankte sich bei den Kindern für ihren Besuch. Er
überreichte Sternsingerin Luzy Wonder eine Spende, die der Aktion
Dreikönigssingen zu Gute kommt. Die Aktion findet dieses Jahr unter
dem Motto „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“
statt. Anschließend brachte Sternsinger Linus Schmiedekind den
Segen „20*C+M+B+17“ auf schwarzem Hintergrund über der Eingangstüre
des Rathauses an.
Die eingeworbenen Spenden gehen 2017 in die Region Turkana
(Kenia). In dieser Gegend, die ungefähr so groß wie das Bundesland
Bayern ist, leben mehr als 1,2 Millionen Menschen. Das
Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ arbeitet seit 1987 in der
Region Turkana. Es koordiniert beispielsweise Ernährungs- und
Gesundheitszentren sowie Bildungs- und Friedensinitiativen. Mit den
Spenden, die unter anderem die Sternsinger von St. Georg einwerben,
werden die Auswirkungen des Klimawandels in der Turkana
bekämpft.
Das Geld ermöglicht, Staudämme und Wasserstellen zu errichten,
die die Wasserversorgung von Menschen, Tieren und der
Landwirtschaft sicherstellen. Auch ein Wasserbecken soll gebaut
werden, mit dem die gesundheitliche und sanitäre Situation der
Menschen vor Ort verbessert wird. Es bildet die Grundlage für neue
Biotope. Außerdem werden in den von der Gemeinschaft getragenen
Schulen und Kindergärten bodenschonende und resistente Pflanzen
angebaut, die ebenfalls mit wenig Wasser auskommen. Text und
Foto: Stadt Hockenheim
04.01.2017
Stromschwankungen in Hockenheim
Hockenheim- Am Dienstagvormittag, 3. Januar,
kam es aufgrund einer technischen Störung zu kleineren
Stromschwankungen- und Ausfällen im Bereich Schwetzinger Straße,
Bahnhof-, Friedrich- und Untere Hauptstraße.
Hintergrund dafür war ein defekter Leistungsschalter in der
Trafo-Station Schwetzinger Straße.
Die Stadtwerke Hockenheim haben den Fehler vorläufig behoben und
ersetzen den Leistungsschalter.Stadtwerke Hockenheim,
Presse
03.01.2017
"Lebendiges Hockenheim" löst sich auf
Lebendiges Hockenheim gibt nach 41 erfolgreichen Jahren
Aufgaben an Hockenheimer Marketing Verein weiter – Verein löst sich
auf – Dr. Beisel Ansprechpartner während der Auflösung
Hockenheim- Hockenheimer Mai und Hockenheimer
Advent, Sommertagszug, Fastnachtszug oder Handwerker- und
Bauernmarkt, aber auch der „Hockenheimer Motorpass“ auf dem
Hockenheimring, Maibälle, Kunstausstellungen oder Weinproben: Über
40 Jahre hat der Verein „Lebendiges Hockenheim“ bzw. Verkehrsverein
vieles in und für die Stadt bewirkt.
Nach dem erfolgreichen Finale am ersten Adventswochenende 2016
mit einem gelungenen „Hockenheimer Advent“ übergibt der Verein nun
die Durchführung der Brauchtumsveranstaltungen in die Hände des
Hockenheimer Marketing Verein. Dies hatte der Gemeinderat im Jahr
2015 beschlossen und damit die finanziellen Zuschüsse ab 2017 vom
Verein Lebendiges Hockenheim auf den Hockenheimer Marketing Verein
übertragen.
Das „Lebendige Hockenheim e. V.“ wird zum 31.12.2016 aufgelöst.
Der Verein sah seine Auflösung als vernünftige Konsequenz auf die
aktuelle Situation an, da mit Übernahme der Veranstaltungen der
Vereinszweck wegfällt.
Satzungsgemäß muss damit das noch vorhandene Vereinsvermögen,
das sich unter anderem auch aus den Beiträgen der Mitglieder
zusammensetzt, an die Stadt Hockenheim fallen. Ohne finanzielle
Mittel war eine Fortführung des Vereins schwer vorstellbar.
Da mit dem Ende des Vereins das „Lebendige Hockenheim“ nun
rechtsgemäß in die so genannte „Liquidation“ geht, wurde von den
Vereinsmitgliedern einstimmig Dr. Beisel zum „Liquidator“ bestellt.
Die Liquidation wird gemäß Gesetz unter anderem durchgeführt, um zu
ermitteln, welches Vermögen noch vorhanden ist.
Da der Verein „Lebendiges Hockenheim e.V.“ zum 31.12.2016
aufgelöst ist, werden deshalb Gläubiger gebeten, ihre Ansprüche bei
dem Liquidator Dr. Claus-Dieter Beisel, Untere Hauptstraße 20,
68766 Hockenheim anzumelden. Dr. Beisel ist telefonisch unter 06205
30577-0 und per E-Mail an sekretariat@kanzlei-beisel.de
erreichbar.
Info:
10.11.1975
Gründungsversammlung im Hotel „Motodrom“
Zweck:
· Unterstützung und
Beratung der Stadt bei dem Bestreben, deren Freizeitwert zu
erhöhen
· Information, Beratung
und Betreuung von Gästen
· Durchführung von
Werbemaßnahmen
· Förderung des
kulturellen und sportlichen Lebens
· Förderung der
zentralörtlichen Funktion der Stadt
· Unterstützung und
Beratung der Mitglieder
· Koordination von
örtlichen Veranstaltungen
· Verschönerung des
Ortsbildes
Vorsitzende
1975 –
1978
Bürgermeister Dr. Kurt Buchter
1978 –
2004
(Ober-)Bürgermeister Gustav Schrank
2004 –
2007
Oberbürgermeister Dieter Gummer
2007 –
2014
Bürgermeister Werner Zimmermann
2014 –
heute
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg
Das hat der Verein geleistet:
15.05.1976
1. Hockenheimer Mai (Straßenfest)
1976 –
2005
Kunstausstellungen „Kunst im Rathaus“
Ab
1980
Durchführung „Hockenheimer Kulturtage“ als Forum der Vereine mit
insgesamt jeweils Tausenden Besuchern
1981 –
heute
Herausgabe des Veranstaltungskalenders innerhalb der
Verwaltungsgemeinschaft bzw. in Hockenheim (2 x jährlich)
Ab
1982
Vermarktung des Verkehrssicherheitstrainings „Hockenheimer
Motorpass“ auf dem Hockenheimring in Zusammenarbeit mit
Reiseveranstaltern. In diesem Zusammenhang Bau eines
Verkehrsübungsplatzes am Hockenheimring
1991
Organisation des Parkfestes im Rahmen der Landesgartenschau
Baden-Württemberg
27. – 29.11.1992 1. Hockenheimer
Advent
17.04.1994
Wiederbelebung des Sommertagszuges in Zusammenarbeit mit den
Kindergärten, Schulen und Vereinen (mehr als 1.000
Mitwirkende)
19.02.2006
Mitgliederversammlung beschließt, aus Gründen der Gemeinnützigkeit
den Vereinsnamen zu ändern und den Verein in „Lebendiges
Hockenheim“ umzubenennen. Der Vereinszweck ist nun vor allem die
Erhaltung und Förderung des Brauchtums
2006
Der Gemeinderat beschließt, als weitere Veranstaltung den
Fastnachtszug sowie Handwerker- und Bauernmarkt dem Verein
„Lebendiges Hockenheim e.V.“ zur Durchführung zu
übertragen.
Das Komitee „Hockenheimer Fastnachtszug“ wird aufgelöst
2008 –
heute
Handwerker- und Bauernmarkt (alle zwei Jahre)
Außerdem:
- Pflege der städtepartnerschaftlichen Begegnungen mit
Commercy und Hohenstein-Ernstthal
- Teilnahme am städtischen Kinderferienprogramm
- Mitwirkung an Jubiläumsveranstaltung „100 Jahre Stadtrechte“
mit Abhaltung „Markt der Jahrhundertwende“
- Vortragsveranstaltungen mit namhaften Referenten des
öffentlichen Lebens
- Maibälle, Kerwetänze zur Belebung der Hockenheimer
Kirchweih
- Herausgabe von Bildbänden über die Stadt sowie von
Stadtprospekten, Hotel- und Gaststättenführern
- Regelmäßige Weinproben auch mit europäischem Bezug
Lebendiges Hockenheim e.V., Presse
03.01.2017
„Wegbereiterin“ für den Straßenbau verlässt Hockenheimer Rathaus
Rita Adolphus (Mitte) bei der Verabschiedung im kleinen Sitzungssaal des Rathauses Hockenheim. Auch Oberbürgermeister Dieter Gummer, Personalrat Michael Notheisen sowie die Kollegen Hans-Peter Hoffmann, Jürgen Traub, Christian Engel und Harald Baumann (v.l.n.r.) waren anwesend
Hockenheim- Nach fast drei Jahrzehnten im
Dienste der Bürger Hockenheims wurde „zwischen den Jahren“ Rita
Adolphus mit einer kleinen Feierstunde im Rathaus Hockenheim
verabschiedet. Oberbürgermeister Dieter Gummer überreichte ihr in
Anwesenheit von Kolleginnen und Kollegen einen Blumenstrauß und
Wein als Dank für ihren Einsatz für Hockenheim. Weitere Dankesworte
wurden von Michael Notheisen für den Personalrat gesprochen.
Außerdem trugen Kollegen ein kleines Gedicht vor, in dem Rita
Adolphus unter anderem als „Wegbereiterin“ für den Straßenbau in
Hockenheim beschrieben wurde.
Rita Adolphus wurde 1951 in Pohlheim bei Gießen geboren und
wuchs dort auf. Nach dem Schulabschluss absolvierte sie erfolgreich
ein Studium im Bauingenieurwesen an der FH Gießen. Die
Diplom-Bauingenieurin war im Anschluss von 1973 bis 1981 in
verschiedenen Ingenieurbüros tätig. Nach einer Beschäftigung als
Projektmanagerin bei der Amerikanischen Bauverwaltung in Gießen
(1981 bis 1986) wechselte sie zur Stadtverwaltung Hockenheim. Seit
Anfang Februar 1987 bis zum Eintritt in die Rente am 1. Januar 2017
war sie als Tiefbauingenieurin tätig. In dieser Funktion nahm Rita
Adolphus zahlreiche Aufgaben im Bereich des Straßenbaus in der
Stadtverwaltung wahr. In den letzten Jahren wirkte sie bei der
Neugestaltung des Messplatzes mit. Auch die Koordination und
Vorbereitung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojektes Kraichbach
in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe gehörte zu
ihren Tätigkeiten.
Oberbürgermeister Dieter Gummer dankte Rita Adolphus für ihren
jahrzehntelangen Einsatz für die Stadt Hockenheim. Er las einen
Aktenvermerk vor, laut dem „…die Forderungen nach mehr Bürgernähe,
mehr Service sowie Agenda-Arbeiten immer zeitintensiver werden, das
heißt, eine Verringerung des Arbeitsumfanges nicht zu erwarten“
sei. Dieser Aussage stimmte Dieter Gummer zu. „Die Umsetzung von
beispielsweise Tiefbauarbeiten ist oft schwieriger als in Theorie
und Politik gedacht.“ An Rita Adolphus gerichtet, ergänzte er: „Sie
haben diese Herausforderungen aber immer gut gemeistert und man
konnte sich ganz auf sie verlassen.“ Text und Foto: Stadt
Hockenheim
28.12.2016
Weihnachtsüberraschung vom Sozialamt und Mitarbeitern der SAP
v.l.: Haben die Weihnachtspäckchen der SAP schon griffbereit: Karin Kimling, Carolin Speth und Holger Schneider vom Sozialamt der Stadt Hockenheim
Hockenheim- Das Sozialamt der Stadtverwaltung
Hockenheim macht gemeinsam mit Mitarbeitern der SAP kurz vor
Weihnachten Menschen in Hockenheim wieder eine Freude. Ab heute
(Mittwoch, 21. Dezember) können Familien mit sozial besonders
hilfsbedürftigen Kindern wieder eines von rund 80
Weihnachtspäckchen erhalten. Die Pakete werden von SAP-Mitarbeitern
ehrenamtlich zusammengestellt und gespendet. Sie enthalten
Lebensmittel wie Trockenobst, Müsli oder Weihnachtssüßigkeiten
sowie Gegenstände des alltäglichen Bedarfs. Das Sozialamt der
Stadtverwaltung Hockenheim hat aus den Familien und Haushalten,
deren Situation ihm aus der täglichen Arbeit über das laufende Jahr
hinweg bekannt ist, mit Hilfe eines Losverfahrens eine Anzahl von
Empfängern ausgewählt und benachrichtigt.
Die „Weihnachtspäckchen-Aktion“ der SAP wurde vor 23 Jahren ins
Leben gerufen. Spender sind die Mitarbeiter des
Softwareunternehmens. Die an der „Weihnachtspäckchen-Aktion“
teilnehmenden Kollegen kaufen - angeleitet durch eine
standardisierte Empfehlung - privat Lebensmittel und Artikel des
alltäglichen Bedarfs. Fünf ehrenamtlich tätige SAP-Mitarbeiter
betreuen und koordinieren die Sachspenden ihrer Kollegen. Das Ziel
der Aktion ist es vor allem, sozial benachteiligten Kindern zu
Weihnachten eine Freude zu bereiten.
Der betriebene Aufwand ist nicht unerheblich: Die fertigen
Pakete werden an zentralen Sammelstellen bei der SAP
zusammengeführt und dann auf bis zu zehn teilnehmende Gemeinden
verteilt. In Hockenheim holt der städtische Bauhof die Pakete ab
und übergibt diese an das Sozialamt. Die Vorbereitungen für die
Aktion laufen regelmäßig bereits im Zeitraum zwischen Juli und
September an und dauern bis Mitte Dezember. In dieser Zeit haben
die teilnehmenden Gemeinden Gelegenheit, ihren Bedarf zu überprüfen
und anzumelden. Die Kooperation für die „Weihnachtspäckchen-Aktion“
zwischen Sozialamt und den Mitarbeitern der SAP besteht seit fünf
Jahren. Dank des sozialen Engagements kann die Aktion 2016 die
stolze Bilanz von insgesamt 847 gespendeten Päckchen aufweisen.
Text: Stadt Hockenheim; Foto: Dorothea und Norbert
Lenhard:
21.12.2016
Wochenmarkt Hockenheim: Zeichen des Dankes
Termine 2016/2017
Hockenheim- Umbruch beim Wochenmarkt in
Hockenheim: Ruth Gimmy, die seit knapp 24 Jahren einen
Verkaufsstand für Obst- und Gemüse betreibt, hört auf. Als Zeichen
des Dankes für ihre jahrzehntelange Treue erhielt sie nun ein
Geschenk. Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg und Doris
Trautmann, Fachbereichsleiterin Bürgerservice, von der
Stadtverwaltung Hockenheim überreichten ihr einen Stadtteller und
einen Bildband der Stadt Hockenheim. Ruth Gimmy war mit ihrem
Angebot eine wichtige Stütze für den Wochenmarkt und prägte diesen
maßgeblich mit. Die verbliebenen beiden Verkaufsstände, die
Metzgereien Morgenstern (Mittwoch) und Göbel Schlemmerland
(Samstag), machen wie gehabt weiter. Auch neue Verkaufsstände
werden gesucht: Interessenten können sich gerne beim Fachbereich
Bürgerservice (Doris Trautmann, Telefon 06205 21-232, E-Mail:
d.trautmann@hockenheim.de)
informieren und bewerben.
„Es ist uns wichtig, dass die bisherigen Verkaufsstände auf dem
Platz an der Zehntscheune weiterhin ihrem Geschäft nachgehen
können. Deshalb werden wir ihnen auch weiterhin eine Erlaubnis
erteilen“, berichtet Doris Trautmann. Die Frage, wie sich der
Wochenmarkt im nächsten Jahr weiterentwickelt, sei aber noch offen.
„Die Verwaltung wird das Thema im ersten Quartal 2017 zur Beratung
im Hauptausschuss vorlegen. Das Gremium wird dem Gemeinderat dann
eine Empfehlung aussprechen, wie es mit dem Wochenmarkt weitergehen
soll“, so Doris Trautmann weiter.
Termine des Wochenmarkts 2016/2017
· 24.
Dezember 2016, ca. 8 bis 13 Uhr: Verkaufsstände Metzgerei Hoffmann
und Crêpes Fangmann
· 28. und 31. Dezember
2016: Kein Wochenmarkt
· 4. Januar 2017, ca.
8 bis 13 Uhr: Erster Wochenmarkt 2017
Text: Stadt Hockenheim; Foto: Dorothea und Norbert
Lenhardt:
21.12.2016
Besprechung der Charta 2017 in Commercy
Auf der rechten Seite: Annette Dabit, Jerôme Lefèvre (Bürgermeister von Commercy), Dieter Gummer (Oberbürgermeister von Hockenheim), Helene Rupp (v.l.n.r); sowie die weiteren Teilnehmer bei der Besprechung der Charta 2017
Hockenheim- Am vergangenen Wochenende besuchte eine
Delegation der Hockenheimer Stadtverwaltung und des Freundeskreises
Hockenheim – Commercy die lothringische Partnerstadt Commercy.
Anlass hierfür war die Besprechung der Charta 2017. Sie enthält die
Projekte für das kommende Jahr und ist damit quasi ein „Fahrplan“
für die Städtepartnerschaft.
Zu Beginn des Treffens freuten sich 26 Hockenheimer und ihre
französischen Gastgeber auf den „Marché de Noël Fêtes
Saint-Nicolas“, dem Weihnachtsmarkt Commercy’s, und über einen
heißen Glühwein. Im Anschluss an ein spektakuläres Feuerwerk vor
dem Schloss trafen sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen
Abendessen mit abwechslungsreichen Gesprächen unter langjährigen
Freunden.
Am nächsten Morgen blickten die Freundeskreise sowie die
mitwirkenden Vereine in vertrauter Atmosphäre im Sitzungssaal des
Gemeinderats auf die Aktivitäten 2016 zurück. Anschließend stimmten
die Beteiligten die Planungen für das kommende Jahr ab. Ein
Highlight stellt dann der erste Kontakt zwischen Hockenheim und
Commercy dar, der sich 2017 zum 60. Mal jährt. Dies hob Adolf
Stier, Ehrenpräsident des Freundeskreises Hockenheim – Commercy,
besonders hervor.
In diesem Zusammenhang betonten Bürgermeister Jerôme Lefèvre und
Oberbürgermeister Dieter Gummer die Bedeutung einer lebendigen
Partnerschaft. „Gerade im Hinblick auf die Entscheidungen in
Österreich und Italien sowie die anstehenden Wahlen in Frankreich
und Deutschland dient eine Städtepartnerschaft als Anker der
Stabilität. Eine Freundschaft wie die zwischen Commercy und
Hockenheim hat deshalb große Bedeutung. Sie ist wegen dem
persönlichen Bezug und der Freundschaft zwischen einzelnen Menschen
und Gruppen bereichernd“, so Gummer. Er bedankte sich für die
Begegnung und die Freundschaft und freut sich auf die
Veranstaltungen im Jahr 2017.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen setzten sich die Gespräche des
Vorabends fort. Der Abschied fiel wie immer schwer. Die Teilnehmer
trösteten sich jedoch schon heute mit den Aussichten auf die
zahlreichen Veranstaltungen im kommenden Jahr.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
07.12.2016
Jugendgemeinderatswahl 2016 - Die gewählten Jugendlichen stehen fest
Hockenheim
- Die Jugendgemeinderatswahl in Hockenheim ist beendet. Der
sechsköpfige Wahlausschuss hat heute (Dienstag, 6. Dezember) im
Kleinen Sitzungssaal des Rathauses Hockenheim getagt und das
Ergebnis festgestellt. Als neue Jugendgemeinderäte wurden in der
Reihenfolge der abgegebenen Stimmen gewählt:
· Benno Lerch (17
Jahre, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium),
· Ronja-Evita
Dörflinger (15 Jahre, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium),
· Amer Muric (18
Jahre, Student),
· Philipp Kramberg (17
Jahre, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium),
· Fatma Nur Cesur (15
Jahre, Theodor-Heuss-Realschule),
· Paula Rudloff (15
Jahre, Theodor-Heuss-Realschule),
· Sabrina Brunner (16
Jahre, Schule im Erlich),
· Tom Münkel (14
Jahre, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium),
· Israa Salameh (15
Jahre, Hartmann-Baumann-Schule),
· Alina Zander (15
Jahre, Hartmann-Baumann-Schule),
· Nick Burgert (14
Jahre, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium),
· Kayla Friedrich (14
Jahre, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium).
An der Jugendgemeinderatswahl nahmen 392 Wähler teil.
Wahlberechtigt waren insgesamt 1.825 Jugendliche im Alter zwischen
14 und 22 Jahren. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von rund
21,5 Prozent. Sie ist im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2014 um
rund vier Prozent gestiegen.
Die zwölf gewählten Jugendgemeinderäte werden nun per Brief über
ihre Wahl informiert. Sie müssen die Wahl binnen einer Woche
annehmen. Der neue Jugendgemeinderat ist für zwei Jahre gewählt. Er
kommt voraussichtlich im Januar 2017 zu seiner ersten,
konstituierenden Sitzung zusammen.
Stadtverwaltung Hockenheim
06.12.2016
In Aquadrom-Sauna ist wieder Schwitzen angesagt
Hockenheim- Saunafreunde kommen pünktlich zu den
kälteren Temperaturen im Aquadrom Hockenheim wieder auf ihre
Kosten:
Ab Montag, 28. November, 10 Uhr, ist die Sauna nach kurzer
Schließphase wieder geöffnet. Den Kunden stehen dann wieder der
Saunabereich mit Garten sowie das Sauna-Außenbecken zur Verfügung.
Der Eintrittspreis in die Sauna bleibt unverändert. Jeder Besucher
erhält während der Umbauzeit einen Verzehrgutschein als kleines
Dankeschön für sein Verständnis. Der Gutschein im Wert von 3,50
Euro kann nur am jeweiligen Besuchstag im Saunabistro eingelöst
werden.
Das Hallenbad im Aquadrom Hockenheim bleibt wegen Umbau
weiterhin bis voraussichtlich 18. Dezember geschlossen. Mehr
Informationen auf der Homepage www.aquadrom.de.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
23.11.2016
Kreative Ideen mit neuem Kundenkalender
Hockenheim- Pünktlich zum Beginn der
Adventszeit ist bei den Stadtwerken Hockenheim wieder der beliebte
Kundenkalender mit abwechslungsreichen Rezepten und vielen
Informationen für die Küche erhältlich.
Der kostenlose Kalender kann ab Donnerstag, dem 1. Dezember, von
allen Kunden des Energieversorgers in der Geschäftsstelle (Obere
Hauptstraße 8, Erdgeschoss) abgeholt werden. Als kleiner Dank
bringen die Kalenderblätter für das Jahr 2017 dann wieder Monat für
Monat abwechslungsreiche Köstlichkeiten in die eigenen vier Wände.
Pro Haushalt kann ein kostenloser Kalender mitgenommen werden
(solange der Vorrat reicht).
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag, Dienstag, Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30
Uhr,
Mittwoch: 7.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr,
Freitag: 7.30 bis 12 Uhr
Stadt Hockenheim, Presse
23.11.2016
„Leben konsequent dem sozialen Bereich und Kindern gewidmet“
Wird im Südstadt-Kindergarten vermisst: Dagmar Engelhardt (mit Blumenstrauß) mit Oberbürgermeister Dieter Gummer, Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Leiterin Christa Altenberger und Johannes Lienstromberg (v.l.n.r.)
Hockenheim- Dagmar Engelhardt hat als
Erzieherin dazu beigetragen, dass die Welt in Hockenheim in Ordnung
und für Kinder schön ist. Darüber waren sich alle Anwesenden einig,
als die Neulußheimerin nun mit einer kleinen Feierstunde im
Südstadt-Kindergarten aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde.
Oberbürgermeister Dieter Gummer überreichte ihr Geschenke als Dank
für ihren über zwei Jahrzehnte währenden beruflichen Einsatz. Auch
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, ehemalige Kolleginnen und
Johannes Lienstromberg für den Personalrat waren bei der kleinen
Feierstunde anwesend.
Dagmar Engelhardt absolvierte von 1969 bis 1973 eine Ausbildung
zur Erzieherin in der Pflegevorschule der Diakonissenanstalt und in
der Fachschule für Sozialpädagogik in Speyer. Nach dem
Examensabschluss war sie von 1973 bis 1984 zunächst Praktikantin,
dann Gruppenleiterin (1974 bis 1975) und zuletzt Leiterin (1975 bis
1984) im Evangelischen Kindergarten Schwetzingen. Nach familiärer
Auszeit mit gelegentlichen Krankheitsvertretungen kam sie am 15.
Februar 1990 in den Hubäcker-Kindergarten in Hockenheim. Sie blieb
der Einrichtung auch nach ihrem Umzug in die Nähe des Pumpwerks und
Umbenennung in Südstadt-Kindergarten treu.
„Dagmar Engelhardt bewies als Erzieherin hohe
Einsatzbereitschaft gepaart mit Fach- und Sozialkompetenz. Sie war
eine bewährte Kraft, die zu ihren Kolleginnen einen sehr guten und
intensiven Kontakt pflegte und nach wie vor pflegt“, beschrieb
Oberbürgermeister Dieter Gummer das Wirken von Dagmar Engelhardt.
Er lobte auch ihr ehrenamtliches Engagement als Gemeinderätin in
Neulußheim. Diese Tätigkeit verdient gesellschaftliche Anerkennung,
meinte er. „Sie haben nicht nur ihr berufliches Leben konsequent
und zielgerichtet dem sozialen Bereich und unseren Kindern
gewidmet“, ergänzte Dieter Gummer. Anschließend tauschten sich die
Anwesenden über verschiedene Themen und Anekdoten aus. Neben Kaffee
und Kuchen gab es auch Apfeltee, den nicht nur Dagmar Engelhardt
mag. „Er kommt auch bei den Kindern in unserer Bären-Gruppe gut
an“, berichtete sie.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
15.11.2016
Blätterregen und Kürbisabenteuer
Die Kinder bei der Herbstfreizeit des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk auf dem Weg zur Emmerichshütte in Daxweiler
Hockenheim- In die Herbstzeit waren nun 20
Kinder aus dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk aufgebrochen. Die
Emmerichshütte in Daxweiler bot die ideale Unterkunft, um gemeinsam
den herbstlichen Wald zu entdecken, kreativ zu werden und natürlich
Halloween zu feiern. Nach einer beeindruckenden Wanderung zu einem
Windpark am ersten Tag, stand der Rest des Tages ganz im Zeichen
von Halloween. Der große Aufenthaltsraum wurde mit selbst
gestalteten Laternen geschmückt. Im ganzen Haus roch man schon die
leckeren selbstgebackenen Gruselkekse. Als sich am Abend dann
Hexen, Vampire und sonstige Ungeheuer zur Halloweenparty einfanden,
gab es so allerlei zu erleben.
An verschiedenen Stationen konnten sich die Kinder die Lizenz
zum Gruseln erwerben. Es galt, das Gewicht eines Riesenkürbisses zu
schätzen, dem Kürbisgeist eine Nase zu verpassen oder in die
Schachtel des Grauens zu fassen. Zwischendurch konnte man sich im
Gruseloutfit fotografieren oder beim „Mumienrock“ die Knochen
wackeln lassen. Natürlich gab es auch vielfältige gruselige
Leckereien. Kein Wunder, dass es in dieser Nacht zu keinem Spuk
mehr kam, da alle Gruselgestalten todmüde ins Bett fielen.
Da das Wetter zwar herbstlich kühl, dafür aber umso sonniger
war, war der nächste Tag ganz einem Waldabenteuer gewidmet. Das
tolle Gelände direkt hinter dem Haus wurde den ganzen Tag von den
Kindern in eine Waldgeisterbahn verwandelt. Aufgeteilt in zwei
Gruppen wurde immer ein Abschnitt gestaltet, während die andere
lustige Fledermauslaternen bastelte. Nach einem wärmenden
Lagerfeuer und mit Marshmallows gestärkt, ging es dann zur
inzwischen wunderschön illuminierten Waldgeisterbahn. Alleine oder
mit einem Freund durften die Kinder die Wegstrecke bewältigen. Alle
meisterten es perfekt und waren begeistert.
Am nächsten Morgen trübte sich das Wetter etwas ein und so
standen verschiedenste herbstliche Bastelangebote auf dem Programm.
Nachmittags wartete dann schon der Förster mit seinem Hund und
einem tollen Programm im Wald auf die Kinder. Es galt Baumrinden zu
fühlen, ein Baumpuzzle zu lösen und mit Hilfe eines Spiegels durch
den Wald zu fliegen. Als Krönung des letzten Abends gab es dann
eine Kinovorstellung mit leckerem Popcorn.
Natürlich fehlte auch das traditionelle Pumpwerk-Geländespiel am
letzten Vormittag. Das Pumpwerk-Team schlüpfte dabei in
verschiedenste fantastische Rollen und gab den Kindern allerlei
Rätsel zum Lösen auf. Nach einem leckeren Mittagessen mit
Hamburgern, Pommes und Eis hieß es dann auch schon, Abschied zu
nehmen. Dieser fiel den meisten sichtlich schwer: Die Kinder waren
in den fünf Tagen zu einer kleinen Gemeinschaft zusammen gewachsen.
Nach dieser positiven Resonanz auf die erste eigene Herbstfreizeit
des Pumpwerk-Teams heißt es im nächsten Jahr - Fortsetzung
folgt!
Text und Foto: Stadt Hockenheim
12.11.2016
Organisation der Stadtfeste und Brauchtumsveranstaltungen unter HMV-Regie hat begonnen!
Hockenheim- Nach einjähriger Übergabephase
liegt ab Januar 2017 nun die Regie für die
Brauchtumsveranstaltungen und Stadtfeste in der Rennstadt in Händen
des Hockenheimer Marketing Vereins. Bereits seit Anfang 2016
begleitete das HMV-Team den Verein „Lebendiges Hockenheim e.V.“ bei
der Veranstaltungsplanung, -organisation und -durchführung. Den
Auftakt dieser Übergabe machte der 57. Hockenheimer Fastnachtszug
im Februar 2016. Um einen reibungslosen Übergang gewährleisten zu
können, wurde der HMV in allen Schritten der
Veranstaltungsorganisation eingebunden. Für die gute Zusammenarbeit
und die partnerschaftliche Übergabe möchte sich der Marketingverein
auf diesem Wege ganz herzlich beim Organisationsteam des Lebendigen
Hockenheim e.V. bedanken.
Über das Jahr hinweg wurden so schrittweise der Fastnachtszug,
der Sommertagszug, das Frühlingsfest, der Hockenheimer Mai, der
Handwerker- und Bauernmarkt und die Kerwe übergeben. Den Abschluss
dieser Übergabe bildet nun der Hockenheimer Advent, der den
Hockenheimer Marktplatz am 1. Adventswochenende wieder in einen
vorweihnachtlichen Festplatz verwandeln wird und mit
weihnachtlicher Stimmung und Genüssen die Adventszeit
einläutet.
Der Hockenheimer Marketing Verein blickt auf ein spannendes
Jahr 2017!
Getreu dem Motto „nach der Veranstaltung ist vor der
Veranstaltung“ sind die Planungen für 2017 auf Seiten des
Hockenheimer Marketing Vereins bereits im vollen Gange.
Auch 2017 wird der närrische Lindwurm am Fastnachtssamstag
(25.02.2017) wieder durch die Hockenheimer Straßen ziehen. Viele
buntgeschmückte Wagen, farbenfrohe Kostüme und ausgelassene
Stimmung erwarten Jung und Alt bei der Straßenfastnacht in
Hockenheim. Erstmals wird der HMV hier die Veranstalterrolle
innehaben. Gemeinsam mit dem Ausschuss „Hockenheimer
Fastnachtszug“, dem neben dem HMV u.a. auch Vertreterinnen und
Vertreter der Hockenheimer Karnevalsvereine, der Polizei, des DRK
und der Stadtverwaltung Hockenheim angehören, wurden bereits
zentrale Eckpunkte im Rahmen einer ersten Ausschusssitzung am
Montag, dem 07.11.2016 erörtert. Die Meldeunterlagen zum
Fastnachtszug 2017 werden in Kürze versendet. Meldeschluss ist der
08.01.2017.
Vereine, Gruppen, Musiken etc. aus Hockenheim und Umgebung, die
Interesse haben, am Fastnachtszug 2017 mitzuwirken, können sich
gerne auch direkt mit den Organisatoren des Hockenheimer Marketing
Vereins in Verbindung setzen.
Bei Interesse an einer Teilnahme oder Fragen zum Ablauf wenden
Sie sich bitte an krause@hockenheimer-marketing-verein.de,
telefonisch unter 06205 30670-35 oder besuchen Sie das
Organisationsteam des Hockenheimer Marketing Vereins in der
HMV-Geschäftsstelle in der Ottostraße 2, 68766 Hockenheim.
Hockenheimer Marketing Verein e.V., Presse
09.11.2016
Kurt Rothacker in den Ruhestand verabschiedet
Johannes Lienstromberg, Dieter Gummer, Kurt Rothacker, Sören Troffer und Harald Baumann (v.l.n.r.)
Hockenheim- Nach 35 Jahren im Dienste des
Klärwerks Hockenheim wurde Kurt Rothacker am 28. Oktober in den
verdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Dieter Gummer
dankte ihm für sein jahrzehntelanges berufliches Engagement. Auch
Sören Troffer, Betriebsleiter des Klärwerks,
Personalratsvorsitzender Johannes Lienstromberg und Harald Baumann,
Abteilungsleiter Tiefbau des Fachbereichs Bauen und Wohnen,
sprachen dem zukünftigen „Ruheständler“ Dank und Anerkennung
aus.
Kurt Rothacker absolvierte bei der Firma Siemens eine Ausbildung
zum Elektroinstallateur und arbeitete im Anschluss mehrere Jahre in
der Montage. Dem folgte zwischen 1976 und 1979 eine Anstellung bei
der Firma Gehr als stellvertretender Versandleiter und nachfolgend
eine Anstellung bei der Erdöl-Raffinerie in Mannheim. Seine
Tätigkeit als Klärwärter bei der Stadtverwaltung nahm er am 1.
September 1982 auf. Am 1. Juni 2000 wurde er zum stellvertretenden
Leiter des Klärwerks und am 1. September zum Vorarbeiter bestellt.
Dort war er bis zum 31. Oktober mit verschiedenen Aufgaben
befasst.
Im Rahmen der kleinen Feierstunde blickte Kurt Rothacker auf
seine Arbeit im Klärwerk Hockenheim zurück und bedankte sich für
die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen. Diesem Dank schloss sich
Oberbürgermeister Gummer an und stellte fest, „eine weitere
bewährte Kraft verabschiedet sich nun in den Ruhestand. Ein
Generationenwechsel wird fortgesetzt, wodurch die im Laufe der
Jahrzehnte gewachsene Erfahrung schwindet“.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
31.10.2016
„Wir wollen Meister werden!“
Hockenheim- Die Experten haben die
Schachvereinigung 1930 Hockenheim mittlerweile auf dem Notizzettel,
wenn es um die deutsche Meisterschaft geht: Das Fachmagazin
„Schach“ berichtet vom Selbstverständnis des Spitzenteams mit der
Schlagzeile „Wir wollen Meister werden!“. Zudem heißt es im
Untertitel: „Hockenheim wirft den Fehdehandschuh“ und „Gibt es
einen Dreikampf um den Titel?“.
Drei Hockenheimer Großmeister kommentieren in dem
Fachblatt zudem ihre Gewinn-Partien vom Saisonauftakt:
Schachlegende Anatoli Karpow, Arik Braun und
Lokalmatador Rainer Buhmann.
Nachdem der Karpow-Sieg bereits in der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung ausführlich kommentiert in den Fokus der
Schachliebhaber geriet und Hockenheim als Überraschungsmannschaft
des Auftakt-Wochenendes Erwähnung fand, darf die Frage gestellt
werden, wie es dazu kam, dass die Rennstadt Hockenheim auch als
Schachstadt immer bekannter zu werden scheint?
Einer der Gründe ist zweifelsohne an dem Russen Anatoli Karpow
festzumachen. Der Weltmeister der Jahre 1975 bis 1985 und 1993 bis
1999 ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Ehrenmitglied der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim. Hockenheim ist sein deutsches
Team und seine drei Siege in Folge am Spitzenbrett geben beredtes
Zeugnis ab, dass es „Karpow immer noch kann“ – so eine weitere
Überschrift eines Kommentators.
Das Management
des Bundesligisten, die Brüder Dieter und Günter Auer sowie Blerim
Kuci, träumen nach den beiden dritten Plätzen in den Jahren 2014
und 2015 von mehr. Das „Co-Sponsoring-Modell“ des Vereins mit über
50 vorwiegend kleineren Sponsoren trägt auch ohne Hauptsponsor
Früchte. Kapitän Blerim Kuci konnte so mit den Neuverpflichtungen
Nikita Vitiugov (Russland), Baadur Jobava (Georgien) und David
Howell (England) das Team enorm verstärken. Das erlaubt den Blick
auf den Titel als Deutscher Meister 2017.
Nachdem sich Seriensieger OSG Baden-Baden den Titelverlust gegen
SG Solingen im Jahr 2016 leistete, schlugen die Kur- und
Bäder-Städter kurz vor Meldeschluss ebenso zu und müssen mit den
Neuverpflichtungen der Supergroßmeister Fabiano Caruana und Maxime
Vachier-Lagrave gemeinsam mit Levon Aronian und Ex-Weltmeister
Viswanathan Anand als Top-Favorit gelten – aber die Könner aus den
Top Ten spielen nicht so regelmäßig wie die Hockenheimer
Zugänge.
Im Falle des weiteren positiven Verlaufs in den Runden 3 und 4
(19. und 20. November) gegen die SG Trier und Aufsteiger DJK Aachen
steht das Spitzenspiel in Runde fünf an: Am 3. Dezember misst sich
die HSV im heimischen Baden-Württemberg Center mit der OSG
Baden-Baden. „Die Weltelite gastiert am Hockenheimring“, verspricht
Dieter Auer ein schachliches Highlight in der Metropolregion
Rhein-Neckar, das in die Annalen des Vereins Eingang finde.
Zurzeit kümmert sich das Management um die Medien und eine
Präsens der Fernsehanstalten SWR und Rhein-Neckar Fernsehen.
Die Live-Übertragungen der Partien im Internet sind sowieso ein
Genuss für alle Fans weltweit. Auch der Kampf gegen Aufsteiger
Speyer-Schwegenheim wird für zusätzliche Besucher sorgen. Im
Rahmenprogramm bieten die Auer-Brüder den Gästen eine
Simultanvorstellung mit Nationalspieler Dennis Wagner. Die
Sponsoren treffen sich ebenso wie einige Ehrengäste und bekommen
die Duelle von einem Könner live kommentiert.
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
Text und Foto: Dieter Auer
30.10.2016
Gerüstarbeiten am Rückgebäude Lutherhaus beginnen
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim
beabsichtigt, im Rückgebäude der Immobilie Lutherhaus in der
Mittleren Mühlstraße Flüchtlinge kommunal unterzubringen. Um die
erforderlichen Maßnahmen vorzubereiten, wird ab Montag, dem 24.
Oktober, mit dem Aufstellen des Gerüstes begonnen. Außerdem werden
noch vor Erteilung der Baugenehmigung Zimmererarbeiten an dem
Gebäude durchgeführt. Diese gehen auf einen Beschluss des
Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr in öffentlicher Sitzung
vom 10. Oktober zurück. Die Arbeiten beginnen mit der Sanierung des
Daches und der Fassade. Sie sind unabhängig von der späteren
Nutzung des Gebäudes erforderlich, weil Regen durch undichte
Stellen im Dach eindringt. Die Arbeiten müssen deshalb vor dem
Winter begonnen werden.
Derzeit findet zur Immobilie Lutherhaus in der Mittleren
Mühlstraße die Beteiligung der Nachbarschaft statt. Einige Anwohner
sprechen sich gegen die künftige Verwendung des Rückgebäudes
Lutherhaus für die kommunale Anschlussunterbringung aus. „Die nun
beginnenden Sanierungsarbeiten am Dach sind genehmigungsfrei. Sie
können und müssen wegen dem undichten Dach vor der Erteilung der
Baugenehmigung durchgeführt werden. Die Arbeiten sind keine
Vorentscheidung für die spätere Nutzung des Gebäudes“, erklärt dazu
Gebhard Morscher von der Stadtverwaltung Hockenheim.
Stadt Hockenheim, Presse
18.10.2016
Städtepartnerschaft profitiert von Liebe zum Motorsport und Aktivitäten der Vereine
Hatten bei den Gesprächen einen guten Überblick über das DTM-Rennen: v.l.: OB Lars und Katja Kluge sowie OB Dieter Gummer
Hockenheim. Hockenheim und Hohenstein-Ernstthal
verbindet eine lebendige Städtepartnerschaft und die Liebe zum
Motorsport. Daher war es nur folgerichtig, das Finale der Deutschen
Tourenwagen-Masters (DTM) auf dem Hockenheimring für gemeinsame
Begegnungen zu nutzen.
Die beiden Oberbürgermeister Lars Kluge (Hohenstein-Ernstthal)
und Dieter Gummer (Hockenheim) tauschten sich am Rande des
DTM-Rennens über künftige Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft
aus. Mit dabei war auch Katja Kluge, Ehefrau des OB von
Hohenstein-Ernstthal.
Außerdem blickten sie auf Unternehmungen der Vereine,
beispielsweise das unlängst stattgefundene 23. Treffen der
Schachspieler, zurück. Lars Kluge und Dieter Gummer waren sich
einig: „Das Rennen war spannend – und unsere Städtepartnerschaft
ist so ereignisreich und vielfältig wie eh und je“.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
17.10.2016
Weltweite Infos aus erster Hand erfahren - kostenloser Zugang
Hockenheim- Die Stadtbibliothek Hockenheim
bietet im Verbund der Metropol-Card-Bibliotheken seit mehr als zwei
Jahren über das Portal www.metropolbib.de die
Möglichkeit, kostenlos E-Books auszuleihen. Dieser Service erfreut
sich steigender Beliebtheit. Die Stadtbibliothek Hockenheim baut
deshalb ihre digitalen Angebote in diesem Bereich weiter aus. Ab
sofort können Kunden der Stadtbibliothek Hockenheim über einen
kostenlosen Zugang rund 5.000 internationale Zeitungen,
Zeitschriften und Magazine aus 100 Ländern in über 60 Sprachen
abrufen. Das neue Angebot ermöglicht, unterwegs, zu Hause, am PC
oder mobil mit der PressReader-App digital und im Volltext, on-
oder offline, aus erster Hand zu erfahren, was weltweit passiert.
Häufig noch vor Erscheinen der Print-Ausgabe der Zeitungen,
Zeitschriften und Magazine aus dem jeweiligen Heimatland.
Das Anmelden (Login) funktioniert ähnlich wie bei „metropolbib“
mit dem Bibliotheksausweis direkt auf der Internetseite
„Munzinger-Online“ (www.munzinger.de). Von dort aus werden Kunden
auf den „PressReader“ weitergeleitet. Die Artikel lassen sich
ausdrucken, kopieren, kommentieren, in sozialen Medien teilen,
übersetzen, per E-Mail versenden oder vorlesen. Auch Blättern,
lesen und recherchieren ist einfach: Es gibt praktische
Auswahlmöglichkeiten nach Kategorien, Sprachen und teilweise nach
Regionen. Das Archiv reicht bis zu 90 Tage zurück.
Um das Angebot bei der Stadtbibliothek Hockenheim zu nutzen,
benötigen Kunden einen Ausweis einer teilnehmenden Bibliothek oder
der gemeinsame Bibliotheksausweis „Metropol-Card“. Letzterer bietet
für 20 Euro Jahresgebühr Zugang zu über 1,7 Millionen Medien in 29
Bibliotheken in über 80 Ausleihstellen. Metropolbib.de, die
e-Ausleihe Rhein-Neckar, bietet Zugang zu über 25.500 Titel und
knapp 37.500 Exemplaren. „Unsere Kunden erhalten damit viel
Leistung für wenig Geld“, so Dieter Reif, Leiter der
Stadtbibliothek Hockenheim, über das erweiterte digitale
Angebot.
Stadt Hockenheim, Presse
10.10.2016
Neues Parkkonzept ermöglicht mehr Stellflächen im „Baugebiet Hockenheim Süd“
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim beginnt mit
der Umsetzung eines neuen Parkkonzeptes für das Baugebiet
„Hockenheim Süd“. Die damit verbundenen Maßnahmen verfolgen das
Ziel, ab Mitte nächster Woche (12. Oktober) das Parkverhalten von
Anwohnern und Gästen in diesem Gebiet neu zu regeln. Graue
Pflastersteine zeigen künftig beispielsweise an, welche
Straßenflächen als Stellplätze für Fahrzeuge ausgewiesen sind.
Hinzu kommen markierte Flächen auf Asphalt. Ein weiterer
Bestandteil des Parkkonzeptes sind auch gut sichtbare neue
Hinweisschilder, die das Parken ermöglichen beziehungsweise
untersagen. Nach Umsetzung des Parkkonzeptes Ende dieses Jahres
werden im Baugebiet „Hockenheim Süd“ insgesamt 186 Stellflächen zur
Verfügung stehen.
Das Parkkonzept wurde erforderlich, weil Rettungsfahrzeuge auf
der Fahrt zu einem Unglücksort die Straßen in diesem Gebiet nicht
mehr passieren konnten. Außerdem führte die bisherige Parksituation
dazu, dass An- und Abfahrten zum Südstadtkindergarten behindert
wurden. Die bisherigen, bußgeldbewehrten Kontrollen hatten nur eine
vorübergehende Besserung zur Folge. Das Parkkonzept im „Baugebiet
Hockenheim Süd“ geht auf eine Beschlussfassung des Ausschusses für
Technik, Umwelt und Verkehr des Gemeinderates Hockenheim vom 9. Mai
dieses Jahr zurück.
„Der Fachbereich Bürgerservice und die Polizei haben seit 2014
eine Bestandsanalyse durchgeführt, auf deren Grundlage das
Parkplatzkonzept erarbeitet wurde“, erläutert dazu Rita Adolphus
vom Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim.
Sie ergänzt: „Damit stellen wir sicher, dass der Rettungsverkehr
ungehindert durch die Straßen kommt und Parkplätze so neu geordnet
werden, dass möglichst viele Stellflächen im Bestand
verbleiben“.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
09.10.2016
Offener Treff im Pumpwerk finden wieder statt
Hockenheim- Der „Offene Treff“ des Kinder- und
Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim ist ab
Montag, dem 26. September wieder wie gewohnt
von montags bis donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Dienstags ist dann auch wieder von 16.30 bis 18 Uhr der
Mädchentreff und mittwochs von 16 bis 18 Uhr die Yu-Gi-Oh AG.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim, FB Organisation, IuK und
zentraler Service
23.09.2016
Lokale Agenda-Gruppen haben viele Erfolge vorzuweisen
Ein großer Erfolg der Lokalen Agenda Hockenheim – Auszeichnung der Gruppe „Tag der Artenvielfalt“ mit dem Landesnaturschutzpreis durch Minister Alexander Bonde ( ganz rechts)
Hockenheim- Tag der Artenvielfalt,
Interkulturelles Frühstück, „Paten-Omas/Paten-Opas“, Tauschring,
„Begegnung Jung bis Alt“ – diese Aktivitäten von einigen Gruppen
der Lokalen Agenda 21 Hockenheim sind mittlerweile ein fester
Bestandteil der Angebote in der Stadt. Dabei haben die
Ehrenamtlichen der Agenda-Gruppen in den letzten 15 Jahren einige
Erfolge erzielt. „In der Vorbereitung für die
Geburtstags-Veranstaltung am 15. Oktober ab 11 Uhr
in der Stadthalle Hockenheim war ich selbst überrascht, wie viel
die Ehrenamtlichen mittlerweile bewegt haben“, zieht Elke
Schollenberger, die Agenda-Beauftragte, nach Durchsicht der
Unterlagen Bilanz.
Aus der Agenda-Gruppe „Freizeit, Kultur und Soziales“ ging im
Jahr 2002 unter anderem der Kunstverein Hockenheim hervor. Mit
seinem breit gefächerten Programm hat er sich zu einem wichtigen
Vermittler bildender Kunst in Hockenheim entwickelt. Er
veranstaltet jährlich eine große Zahl an Veranstaltungen rund um
die Kunst, beispielsweise die „Hybriden-Ausstellung“ in Kooperation
mit dem Gartenschaupark Hockenheim anlässlich des Jubiläums. Diese
Aktivitäten werden durch die Agenda-Gruppe „KunstAktionsProgramm“
unterstützt. „Seit 2008 wurden Dutzende Stromverteiler-Kästen
bemalt, um die Stadt bunter zu machen. Ende letzten Jahres wurde
hierzu sogar eine Broschüre herausgegeben“, so Elke
Schollenberger.
Auf Anregung der Lokalen Agenda 21 Hockenheim konnte auch ein
Beachvolleyball-Platz im Gartenschaupark-Gelände (nahe
Minigolf-Anlage) realisiert werden. Die Agenda-Gruppe „FahrRad“
lieferte wichtige Hinweise zu Schwachstellen im Radwegenetz, die
behoben werden konnten. Ein weiteres Vorhaben, das für Jugendliche
verwirklicht wurde, war ein Schülercafé. „Dieses Projekt wurde im
Jahr 2007 mit der Eröffnung der Mensa im Gauß-Gymnasium ebenfalls
erfolgreich umgesetzt“, blickt Elke Schollenberger zurück. Außerdem
waren die Beteiligung an der Entwicklung eines
Einzelhandelskonzepts und ein „Runder Tisch“ für Gewerbetreibenden
weitere nachhaltige Aktivitäten der Agenda-Gruppen. 2010 wurden die
ersten „Bürger-Solaranlagen“ in der Luisenstraße und am Aquadrom
Hockenheim realisiert. Die Initiative ging von der Agenda-Gruppe
„Erneuerbare Energien“ in Kooperation mit den Stadtwerken
Hockenheim aus.
Die Agenda-Gruppe „Tag der Artenvielfalt“ wurde im Jahr
2012 mit dem Naturschutzpreis des Landes Baden-Württemberg
ausgezeichnet. Sie erhielt die Anerkennung bei einer Verleihung
durch den damaligen Landwirtschaftsminister Alexander Bonde. In
jüngerer Zeit schloss die Agenda-Gruppe „Bruchbuden? Von wegen“
ihre Arbeit 2015 mit einer umfangreichen Dokumentation zur
Geschichte und den historischen Gebäuden Hockenheims ab, die als
Homepage zur öffentlichen Verfügung steht. Ein erster Erfolg der
jüngsten Agenda-Gruppe „ANAS - Aktiver Natur- und Artenschutz“: Die
Anfang des Jahres angelegten Eidechsenriegel auf der Streuobstwiese
wurden mittlerweile von Zauneidechsen besiedelt.
„Im letzten Jahr konnte die Agenda-Gruppe ´Mobilität für
Senioren und Gehbehinderte´ mit dem Fachbereich ´Bauen und Wohnen´
Leitplatten am Fußgängerüberweg zum Bahnhof anbringen. Damit können
auch Sehbehinderte oder Blinde den Fußgängerüberweg erspüren, wenn
sie sich mit dem Stock am Boden entlang tasten“, berichtet Elke
Schollenberger. Diese Erfolge möchten die Agenda-Gruppen auch am
Geburtstag am 15. Oktober den Gästen vermitteln. „Ich hoffe, dass
wir damit noch mehr engagierte Bürger für die Anliegen der Lokalen
Agenda 21 Hockenheim gewinnen können“, ergänzt sie.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim, FB Organisation,
IuK und zentraler Service
22.09.2016
Illegale Abfallentsorgung – 20 Kubikmeter Bauschutt am Mühlkanal in Hockenheim abgeladen
Hockenheim- Wohin mit dem Bauschutt? Aktuell
wurde dieses Problem auf Kosten der Natur und der Allgemeinheit
gelöst. Auf der Grünfläche gegenüber dem Mühlkanal in Verlängerung
der Arndtstraße wurden rund 20 Kubikmeter Bauschutt abgeladen –
mitten im Stadtgebiet von Hockenheim.
Eigentümerin der Fläche ist die Stadt Hockenheim. Derzeit ist
allerdings das Regierungspräsidium Karlsruhe verantwortlich, da
sich die Fläche im Baugebiet des Hochwasserschutz – und
Ökologieprojekts Hockenheim befindet.
Das Regierungspräsidium behält sich vor, diesen Verstoß gegen
das Abfallgesetz rechtlich zu verfolgen. Um weiteren illegalen
Ablagerungen vorzubeugen, wird die Fläche eingezäunt. Im Übrigen
weisen die Behörden darauf hin, dass Verstöße gegen das
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz mit Bußgeldern bis zu 50.000
Euro geahndet werden können.
Informationen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Bauschutt und
Abbruchmaterial im Rhein-Neckar-Kreis erteilt die AVR Kommunal
GmbH, www.avr-kommunal.de oder per Telefon unter 07261 9310.
Text: Regierungspräsidium Karlsruhe: Foto: Stadt
Hockenheim
12.09.2016
Ferienkinder lernen kreative Aquarell-Technik
Hockenheim- „Pinsel hoch und los“ hieß die Devise für
junge Künstler, die nun bei den Stadtwerken Hockenheim zu Gange
waren. Der Energieversorger beteiligte sich auch in diesem Jahr am
Ferienprogramm des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk. Unter dem
Motto „Malen wie die Meister“ lernten die sechs Ferienkinder unter
den Schatten spendenden Bäumen im Innenhof der Stadtwerke
Hockenheim, wie mit Wasser, Farben und viel Fantasie kleine
Aquarell-Kunstwerke entstehen. Die Organisatorin Angelika Scherer,
die die Ferienkinder in die Geschäftsstelle in der Oberen
Hauptstraße eingeladen hatte, war begeistert von den Ergebnissen.
„Es ist toll zu sehen, welche kleinen Kunstwerke unter Anleitung
von Doris Schlusche entstanden sind. Sie zeigte den Kindern die
richtige Technik zum Erstellen der bunten Aquarell-Werke“, erzählt
Angelika Scherer.
Die Stadtwerke Hockenheim nehmen traditionell am Ferienprogramm
des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk teil. Dies ist Ausdruck der
lokalen Verantwortung des Energieversorgers für eine hohe
Aufenthaltsqualität in der Stadt. Außerdem bekommen die Kinder
dadurch einen kleinen Einblick in die Tätigkeit des Betriebs. Das
Ferienprogramm wird vom Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk seit
mittlerweile 35 Jahren in Kooperation mit vielen Vereinen, Firmen,
Parteien und Organisationen organisiert. Auch in diesem Jahr wurden
über 100 Aktivitäten im Rahmen des Ferienprogramms angeboten.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
09.09.2016
„Lokale Agenda in Hockenheim mittlerweile feste Größe“
Gruppenbild aller Teilnehmer der Zukunftswerkstatt der Lokalen Agenda 21 Hockenheim im Jahr 2010
Hockenheim- „Global denken – in Hockenheim
handeln“: Dieses Leitmotiv motiviert seit 15 Jahren über 100
Ehrenamtliche, sich in der Lokale Agenda 21 Hockenheim zu
engagieren. Die Bandbreite an Themen, die die städtische
Institution heute behandelt, ist groß. Die zehn Agenda-Gruppen
bringen sich bei Themen wie Artenvielfalt in Hockenheim,
interkulturelle Begegnung oder das Zusammenleben von Jung und Alt
ein. Die Lokale Agenda 21 Hockenheim ist in den letzten eineinhalb
Jahrzehnten zu einer festen Größe in Hockenheim geworden. Dies ist
auch ein Anlass dafür, am Samstag, dem 15. Oktober, ab 11 Uhr in
der Stadthalle Hockenheim mit einem bunten Rahmenprogramm ihren
Geburtstag zu feiern. Grund genug, in die Vergangenheit
zurückzublicken.
Die Lokale Agenda 21 Hockenheim hat ihren Ursprung in der
„UNO-Umweltkonferenz von Rio“, die 1992 eine nachhaltige und
ressourcenschonende Entwicklung der Gesellschaft unter Beteiligung
der Kommunen forderte. Der Gedanke der Nachhaltigkeit beruht dabei
auf drei Säulen, die sich in den Aktivitäten der Lokalen Agenda
widerspiegeln. „Diese Säulen bilden die Bereiche Ökologie,
Wirtschaft und Soziales. In jüngerer Zeit wird diskutiert, ob auch
die Kunst eine Säule der Nachhaltigkeit darstellt“, so Elke
Schollenberger, Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim,
über die Gründungsidee.
Der Gemeinderat von Hockenheim bekannte sich im Oktober 1998 zu
seiner Verantwortung für eine weltweite nachhaltige Entwicklung. Er
beschloss einstimmig, „die Verwaltung zu beauftragen, die
organisatorischen Grundlagen für die Erstellung einer Lokalen
Agenda zu erarbeiten „(Auszug Protokoll). Mit der
Auftaktveranstaltung im Juni 2001 wurde der „Startschuss“ gegeben:
Rund 100 Bürger verteilten sich auf fünf Arbeitskreise (Freizeit,
Kultur und Soziales / Jugend / Mobilität und Verkehr / Wirtschaft
und Arbeit / Wohnen). „Bereits am 16. Oktober 2001 konnten die
Arbeitskreise in einer öffentlichen Veranstaltung erste Ergebnisse
für eine nachhaltige Entwicklung Hockenheims in den Bereichen
Ökologie, Ökonomie und Soziales präsentieren. Dies war der Beginn
der Projektphase und für viele Aktivitäten, die bis heute
anhalten“, erzählt Elke Schollenberger über die Anfangszeit.
Zwei
Jahre später wurde der erste Nachhaltigkeitsbericht der Stadt
Hockenheim von der Lokalen Agenda verfasst, in dem erste
realisierte Projekte der Agenda-Gruppen aufgenommen wurden. Dazu
zählten beispielsweise die eingerichtete Mitfahrbörse, das
Schülercafé im Schulzentrum oder Leitlinien für ökologische
Bebauungspläne. Im Jahr 2003 wurde auch der AgendaRat als
Austausch- und Vernetzungsgremium ins Leben gerufen.
Im Jahr 2008 erstellte die Lokale Agenda 21 Hockenheim den
zweiten Nachhaltigkeitsbericht. „Hier wurden bereits Aktivitäten
niedergeschrieben, die die Arbeit der heutigen Agenda-Gruppen nach
wie vor stark prägen. Dies betrifft unter anderem die Mobilität für
Senioren und Gehbehinderte und das KunstAktionsProgramm“, so Elke
Schollenberger. Die Agenda-Beauftragte weiter: „Einige Aufgaben,
unter anderem die der ´Interkulturellen Begleiter´ waren noch nicht
angelegt und kamen erst in den letzten Jahren hinzu.“
Außerdem wurde 2008 ein Agenda-Büro im Hauptamt (heute
Fachbereich Organisation, Information und Kommunikation und
zentraler Service) der Stadtverwaltung Hockenheim angesiedelt. Dort
ist sie bis heute organisatorisch beheimatet. Die erste
Agenda-Beauftragte Ruth Kupper übernahm vor allem organisatorische
Aufgaben. Die Lokale Agenda 21 Hockenheim erhielt im Jahr darauf
ein eigenes Logo. 2010 fand eine große Zukunftswerkstatt statt. Sie
führte zur Bildung verschiedener neuer Agenda-Gruppen wie
„Paten-Oma/Paten-Opa“, „Begegnung Jung bis Alt“ und
„Tauschring“.
„Wir würden uns freuen, wenn wir noch mehr Menschen für eine
ehrenamtliche Mitarbeit bei der Lokalen Agenda gewinnen könnten.
Die Arbeit mit den freundlichen Mitstreitern macht Spaß, es gibt
viele Betätigungsfelder und sie ist wichtig für die Nachhaltigkeit
in Hockenheim“, wirbt Elke Schollenberger. Um dieses Ziel zu
unterstreichen, wird am 15. Oktober in der Stadthalle Hockenheim
auch groß gefeiert. „Wir laden alle Interessierten herzlich dazu
ein, dabei zu sein und die Lokale Agenda kennenzulernen, wenn man
noch keine Berührung mit ihr hatte“, meint Elke Schollenberger.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
07.09.2016
Stadtwerke Hockenheim unterstützen lokales sportliches Engagement
Hockenheim- Die Stadtwerke Hockenheim versorgen
nicht nur die kommunalen Haushalte verlässlich mit Energie, sondern
geben auch „Nachwuchs-Sportlern“ Power. Damit engagiert sich der
Energieversorger für eine aktive Gesellschaft und eine hohe
Lebensqualität in Hockenheim.
Den Beweis dafür lieferte nun die 15-jährige Athletin Anna
Janyska (Schwerpunkt Mehrkampf) vom DJK Hockenheim. Sie feierte
2016 mehrere Erfolge: 2. Platz bei den Deutsche
Jugend-Mehrkampfmeisterschaften (Aachen), 2. Platz bei den Deutsche
Jugendmeisterschaften (Bremen) im Weitsprung, den 2. Platz bei den
Süddeutsche Meisterschaften (St. Wendel) im Weitsprung und den 3.
Platz im Dreisprung. Damit wurde sie „Badische Meisterin im
Siebenkampf und Weitsprung“.
„Diese Ergebnisse sind ein Ansporn für Anna Janyska und unsere
Sportlerinnen und Sportler. Wir sind froh und dankbar, dass die
Stadtwerke Hockenheim unsere ehrenamtliche und sportliche Arbeit
bei diesen Erfolgen unterstützt haben“, sagt dazu Bernhard
Schäfer, Cheftrainer der D-Schüler/innen bis A-Jugend des
DJK Hockenheim.
Bild:
Die erfolgreiche Athletin Anna Janyska mit der Urkunde im Trikot
der Stadtwerke Hockenheim
Text und Foto: Stadt Hockenheim
05.09.2016
Nachwuchskräfte nehmen Arbeit bei der Stadt Hockenheim auf
Hockenheim- Am Freitag, dem 2. September,
gingen für 16 Berufsanfänger die Einführungstage in die Ausbildung
bei der Stadtverwaltung und den Stadtwerken Hockenheim zu Ende. Die
Nachwuchskräfte wurden am Tag davor (Donnerstag, 1. September) von
Andreas Walz, Fachbereichsleiter Personal, begrüßt. Im Anschluss
erhielten sie erste Informationen über den Aufbau der Verwaltung
und den Ablaufplan der Ausbildung. Außerdem wurden den Azubis
Rechte und Pflichten sowie ein „Azubi-Knigge“ mit
Verhaltensempfehlungen vermittelt. Auch ein erstes Kennenlernen war
möglich. Der erste Tag wurde mit einer Führung durch die
Stadtbibliothek Hockenheim beschlossen. Der zweite Einführungstag
(Freitag) begann mit einer Führung auf dem Hockenheimring.
Anschließend begrüßte Oberbürgermeister Dieter Gummer die „Neuen“
im kleinen Sitzungssaal des Rathauses. In der Woche darauf (ab 5.
September) ging es zum ersten Mal an die neuen „Wirkstätten“ in der
Stadtverwaltung und in den Stadtwerken Hockenheim.
Das Spektrum der Ausbildungsberufe, die die neuen Azubis dabei
abdecken, ist auch in diesem Jahr wieder groß. Die Stadt bietet elf
verschiedene Ausbildungsberufe an, in denen die Heranwachsenden
umfassend auf eine berufliche Tätigkeit in verschiedenen Bereichen
(u. a. Stadtverwaltung Hockenheim, Aquadrom Hockenheim,
Kindergärten) vorbereitet werden. Zum ersten Mal bilden die
Stadtwerke Hockenheim auch einen dualen Studenten im Bereich
„Öffentliche Wirtschaft“ aus. Stadtverwaltung und Stadtwerke
Hockenheim ermöglichen damit erneut eine Ausbildung über den Bedarf
hinaus, um einer größeren Anzahl von Jugendlichen einen
Ausbildungsabschluss zu ermöglichen.
„Wir freuen uns darüber, dass sich viele qualifizierte
Bewerberinnen und Bewerber für unser Ausbildungsangebot
interessiert haben“, berichtet Andreas Walz. Die 16 neuen
Auszubildenden bei der Stadtverwaltung und den Stadtwerken
Hockenheim seien die Fachkräfte von morgen. Der Fachbereichsleiter
Personal weiter: „Wir verfolgen dabei konsequent das Ziel, den
Nachwuchs an gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern in der
Stadtverwaltung und den Stadtwerken zu sichern“.
Auch für das Einstellungsjahr 2017 bietet die Stadt Hockenheim
wieder eine praxisorientierte Ausbildung in unterschiedlichen
Bereichen an. Die Bewerbungsfrist endet am je nach Ausbildungsberuf
am 16. oder 30. Oktober 2016. Interessenten können sich auf der
Homepage unter www.hockenheim.de/karriere online informieren und
bewerben. Dort ist auch eine Übersicht über die angebotenen
Ausbildungsberufe zu finden.
Die neuen Nachwuchskräfte:
- Verena Lauer (Studium für gehobenen Verwaltungsdienst, Bachelor
of Arts, Rathaus),
- Christin Weber (Studium für gehobenen Verwaltungsdienst,
Bachelor of Arts, Rathaus),
- Verena Beckenbach (Studium Soziale Arbeit, Bachelor of Arts,
Jugendzentrum am Aquadrom Hockenheim)
- Dominik-René Zipse (Studium Öffentliche Wirtschaft, Bachelor of
Arts, Stadtwerke Hockenheim),
- Jonas Arbogast (Verwaltungsausbildung für mittleren Dienst,
Rathaus),
- Sophie-Adriana Brecht (Ausbildung Verwaltungsfachangestellte,
Rathaus),
- Gabriel Knorr (Ausbildung Fachangestellter für Bäderbetriebe,
Aquadrom Hockenheim),
- Patrick Rosenkranz (Ausbildung Fachkraft für Abwassertechnik,
Klärwerk Hockenheim),
- Melanie Henrych (Ausbildung Gärtnerin, Fachrichtung Garten- und
Landschaftsbau, Bauhof Hockenheim),
- Tina Geißler (Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin,
Park-Kindergarten),
- Lisa Nadine Rösler (Praxisintegrierte Ausbildung zur
Erzieherin, Südstadt-Kindergarten),
- Maria-Katharina Weberbauer (Praxisintegrierte Ausbildung zur
Erzieherin, Friedrich Fröbel-Kindergarten),
- Katharina Meynerts (Berufspraktikantin Park-Kindergarten),
- Tom Eberle (Vorpraktikant Park-Kindergarten),
- Marlene Lang (Vorpraktikantin Südstadt-Kindergarten)
- Xenia Schilling (Vorpraktikantin Friedrich
Fröbel-Kindergarten)
Text und Foto: Stadt Hockenheim
02.09.2016
Reißfeste Feuchttücher verstopfen Kläranlage und verursachen Schaden
Unsachgemäße Entsorgung von reißfesten Feuchttüchern über die Toilette verursachen Schäden in der Abwasserkanalisation und im Klärwerk Hockenheim
Hockenheim- Kosten in Höhe von mehr als einer
Millionen Euro können im Kanalnetz und im Klärwerk Hockenheim
entstehen, wenn achtlos weggeworfene, reißfeste Feuchttücher
unachtsam über die Toilette entsorgt werden. Diese zunehmende
Tendenz beobachten auch die Mitarbeiter der Kläranlage in
Hockenheim, in der auch Abwasser aus Reilingen gesäubert wird. Die
Feuchttücher, insbesondere Damen-Hygieneartikel, stören den Betrieb
in der Abwasserkanalisation. „Eigentlich müssten diese Tücher
verboten werden, wenn sie vorschriftswidrig in die Kanalisation
weggespült werden“, meint dazu Kurt Rothacker. Der stellvertretende
Betriebsleiter des Klärwerks Hockenheim weiter: „Wir bitten darum,
dass diese Feuchttücher ordnungsgemäß über den Hausmüll entsorgt
werden. Damit können unnötige Schäden an der Anlage vermieden
werden“.
Anders als beim Toilettenpapier, das sich im Abwasser
verhältnismäßig schnell auflöst, bestehen die bei der Körperhygiene
oder beim Putzen verwendeten Feuchttücher meist aus
kunststoffartigen Materialien, die sich nicht auflösen, sondern im
Abwasserbetrieb zerfasern. Dies führt zur Bildung von Zöpfen.
„Solche Zopfbildungen können ganze Abwasserpumpen lahmlegen, indem
sie sich im Gehäuse der Kreiselpumpen um die rotierenden Teile
wickeln“, erläutert Kurt Rothacker die Hintergründe.
Die Entfernung dieser Fremdstoffe ist schwere und unnötige
Arbeit. „Auch der zeitliche Aufwand für diese Pumpenreinigungen ist
beachtlich. Arbeitszeiten, die dann leider bei der umfangreichen
Klärwerksarbeit fehlt“, berichtet Kurt Rothacker. Er ergänzt:
„Neuartige, mit einem speziellen Schneidwerk versehene
Pumpenanlagen können das Problem zwar mindern, aber nicht gänzlich
beseitigen. Es ist daher besser, diese Feuchttücher nicht mehr über
die Toilettenspülung zu beseitigen oder Tücher zu verwenden, die
keine Kunst- oder Textilstoffe enthalten.“
Text und Foto: Stadt Hockenheim
02.09.2016
Hinweisschilder sollen Streuobstwiese vor Abfall schützen
Horst Eichhorn, Justyna Burnagiel und Elke Schollenberger (v.l.n.r.) beim Anbringen eines Schildes am Zaun des Aldi Süd-Parkplatzes
Hockenheim- Leere Flaschen, weggeworfene
Verpackungen und sogar entsorgte Fischabfälle – die Sauberkeit auf
der Streuobstwiese an der Lußheimer Straße lässt zunehmend zu
wünschen übrig. Der unachtsam beseitigte Müll verdreckt dabei nicht
nur die Wiese, sondern stört auch die biologische Vielfalt im
grünen Kleinod. „Wir beobachten seit zwei Jahren, dass die Wiese
zunehmend als `Abfalleimer` missbraucht wird. Die Ehrenamtlichen
beseitigen zwar den Abfall, kommen aber langsam nicht mehr
hinterher“, klagen Elke Schollenberger, Agenda-Beauftragte der
Stadtverwaltung Hockenheim, und Horst Eichhorn, Mitglied in der
Projektgruppe „ANAS – Aktiver Natur- und Artenschutz“, unisono. Die
Lokale Agenda 21 Hockenheim und die Projektgruppe betreuen die
Streuobstwiese gemeinsam mit dem Gauß-Gymnasium.
Um
dieser Entwicklung auf der Streuobstwiese zumindest „einen Riegel
vorzuschieben“, haben Elke Schollenberger und Horst Eichhorn nun am
Parkplatz-Zaun des angrenzenden Supermarktes Aldi Süd vier
Hinweisschilder angebracht. „Liebe Mitmenschen, hier ist keine
Mülldeponie. Unterstützen auch SIE die Erhaltung eines
einzigartigen Biotops“, ist auf den Schildern zu lesen. „Wir
erhoffen uns dadurch, die Mitbürger dafür zu sensibilisieren, ihren
Müll ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach auf die
Streuobstwiese zu werfen“, so Elke Schollenberger und Horst
Eichhorn über die Idee hinter der Aktion.
Tatkräftige Unterstützung beim Anbringen der Schilder erhielten
sie dabei von Justyna Burnagiel, Regionalverkaufsleiterin von Aldi
Süd an der Lußheimer Straße. „Wir machen bei dieser Aktion gerne
mit und leisten somit einen Beitrag zusätzlich zu den für den
Kunden aufgestellten Mülleimer“, sagt sie. Elke Schollenberger,
Horst Eichhorn und Justyna Burnagiel hoffen nun, dass die Schilder
beim Kampf gegen Abfall auf der Streuobstwiese helfen werden.
Text und Foto: 'Stadt Hockenheim
18.08.2016
Erneut unzulässige Werbeanrufe im Versorgungsgebiet der Stadtwerke
Hockenheim- Kunden im Versorgungsgebiet der Stadtwerke
Hockenheim werden derzeit wieder vermehrt von Fremdanbietern, unter
anderem mit der ortsfremden Vorwahl für Hamburg (040), telefonisch
kontaktiert. Die Anrufer geben vor, dass die Stadtwerke Hockenheim
die Versorgung auf Ökostrom vornehmen. Dafür fordern sie zum
Datenabgleich Auskünfte über Bankverbindung sowie Kunden- und
Zählernummer. Die Stadtwerke Hockenheim weisen ausdrücklich darauf
hin, dass Kunden niemals telefonisch um Auskunft über
personenbezogene Daten, insbesondere die Bankverbindung, gebeten
werden.
Bei den Anrufen handelt es sich um unzulässige Werbemaßnahmen,
in deren Folge ein neuer Energieliefervertrag (Fernabsatzvertrag)
mit einem fremden oder externen Energieversorger abgeschlossen
wird. Wer sich nicht sicher ist, sollte, bevor irgendwelche Daten
preisgegeben werden, stets den genauen Namen des Anrufers und
gegebenenfalls seine Rufnummer erfragen. Die Stadtwerke Hockenheim
empfehlen, auf diese unseriösen Angebote nicht einzugehen.
Bei Fragen rund um die Energieversorgung stehen die Stadtwerke
Hockenheim unter der Telefonnummer 06205 2855-514 zur
Verfügung.
Stadt Hockenheim, Presse
10.08.2016
Kinder aus dem Parkkindergarten lernen Berufe kennen
Auch ein Besuch in der Stadtbibliothek Hockenheim stand auf dem Programm des Projektes im Parkkindergarten
Hockenheim- In den vergangenen Wochen
beschäftigten sich die Kinder der Raupengruppe des
Parkkindergartens Hockenheim mit einem Thema, welches letztlich
alle betrifft. Nämlich mit dem weitgefächerten Themengebiet der
Berufe, die man ausüben kann, wenn man erwachsen ist. Sowohl Eltern
aus der Gruppe als auch Außenstehende haben sich an dem Projekt
beteiligt.
Dabei haben die Kinder die Messinstrumente und das Werkzeug der
Schornsteinfeger kennengelernt. Für einige Mädchen war es
sicherlich ein Highlight, von einer Friseurin eine Lockenfrisur zu
erhalten und die verschiedenen Scheren und Schneidetechniken
erklärt zu bekommen.
Die Optikerin brachte den Kindern die Funktion einer Brille
näher und hatte auch zahlreiche Gestelle zum Anprobieren dabei. Der
Dachdecker sägte und hämmerte mit den Kindern in der Lamellenhalle
einen kleinen Dachstuhl aus, welcher außerdem noch mit Holzziegeln
beschlagen worden ist. Eine Zahnärztin zeigte samt Kolleginnen und
Kollegen aus ihrer Praxis, wie man Zahnpasta mit
„Sprite-Fanta-Geschmack“ selbst herstellen kann. Desweiteren kam
eine Grundschullehrerin in die Raupengruppe, Deutsch stand auf dem
Stundenplan. Dabei lernten die Kinder „Mimi, die Lesemaus“ kennen,
hierbei fieberten besonders die Vorschulkinder mit.
Außerdem wurden Einrichtungen wie die Stadtbibliothek Hockenheim
und das Rathaus besucht. Auch ein Tagesausflug zu einer
örtlichen Pizzeria wurde unternommen. Hier durften die Kinder in
die Rolle des Pizzabäckers schlüpfen und die selbst kreierte Pizza
schmeckte natürlich köstlich. Eltern, Kinder und Erzieherinnen sind
der Meinung, dass das Projekt ein Erfolg war. Daher bedankt sich
das Raupenteam bei Allen, welche das Projekt so tatkräftig
unterstützt haben. Text und Foto: Stadt Hockenheim
08.08.2016
Schülerin aus Commercy macht Praktikum bei der Stadtverwaltung Hockenheim
Oberbürgermeister Dieter Gummer (Mitte) und Laurane Dupommier mit Geschenk (3. v. r.). Auch die Gastfamilie Sabine, Justin, Marvin, Eileen und Dieter Riedel (v. l. n. r.) waren anwesend
Hockenheim- Der Jugendaustausch ist ein
wichtiger Bestandteil von Städtepartnerschaften. Er ermöglicht,
dass die Partnerschaften auch in Zukunft durch kommende
Generationen mit Leben erfüllt werden. Deshalb absolvieren im
Sommer häufig Jugendliche aus der französischen Partnerstadt
Commercy ein Praktikum bei der Stadtverwaltung Hockenheim. Dabei
möchten sie beispielsweise ihre deutschen Sprachkenntnisse
verbessern. Diese Gelegenheit nutzt vom 25. Juli bis 14. August die
Schülerin Laurane Dupommier aus der Nähe von Commercy. Die
16-Jährige absolviert ein Praktikum in den städtischen
Einrichtungen Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk und im Jugendzentrum
(JUZ) am Aquadrom Hockenheim.
Im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk erwarteten Laurane Dupommier
ganz unterschiedliche Aufgaben. In der ersten Woche (26. bis 29.
Juli) half sie bei der Betreuung des Spielmobils vor der
Stadtbibliothek Hockenheim mit. In der zweiten Woche (1. bis 5.
August) standen Ausflüge mit Kindern, unter anderem in den
Kurpfalzpark Wachenheim, zur Experimenta Heilbronn und zur
Sommerrodelbahn nach Waldmichelbach auf dem Programm. In der
letzten Praktikumswoche unterstützt die junge Französin das JUZ
beim „Sommerspaß im Aquadrom“ (10. bis 12. August).
In der Praktikumszeit wohnt Laurane Dupommier bei der
Gastfamilie Riedel in Hockenheim. Die Gasteltern Dieter und Sabine
Riedel sowie die Kinder Eileen, Justin und Marvin haben schon im
letzten Sommer zwei Schüler aus Commercy zu Hause beherbergt. „Wir
haben Laurane gerne aufgenommen, weil unsere Kinder bei ihren
Auslandsaufenthalten auch die Gastfreundschaft anderer Familien
erleben durften“, so Dieter und Sabine Riedel über ihr Engagement
als „Gasteltern“.
Zur „Halbzeit“ des Praktikums in Hockenheim lud
Oberbürgermeister Dieter Gummer Laurane Dupommier und die Familie
Riedel zu einem Gespräch ins Rathaus ein. Die französische
Schülerin erzählte von ihrem Besuch der Experimenta. „Mir macht die
Arbeit in Hockenheim viel Spaß und ich lerne dabei viel über die
deutsche Sprache“, meinte Laurane Dupommier. Sie kann sich auch
vorstellen, später im Kinderbereich zu arbeiten, ergänzte sie.
Dieter Gummer gab der Französin ein Geschenk als Erinnerung an ihre
Zeit in Hockenheim. Auch Familie Riedel erhielt als Dank für ihr
Engagement eine kleine Aufmerksamkeit. „Der Jugendaustausch ist die
Basis für unsere Städtepartnerschaft mit Commercy. Ich möchte
deshalb alle Interessenten motivieren, weiterhin internationale
Erfahrungen bei einem solchen Austausch zu sammeln“, so Dieter
Gummer weiter.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
04.08.2016
Dieter Dussel in den Ruhestand verabschiedet
Oberbürgermeister Dieter Gummer (2.v.r.) übergibt Dieter Dussel (2.v.l.) ein Geschenk als Zeichen des Dankes – mit dabei: Gerhard Weber, Fachbereich Bauen und Wohnen (ganz links) und Johannes Lienstromberg vom Personalrat (ganz rechts)
Hockenheim- Nach 43 Jahren im Dienste des Bauhofs
Hockenheims verabschiedete Oberbürgermeister Dieter Gummer nun
Dieter Dussel in den verdienten Ruhestand. Er überreichte ihm in
einer kleinen Feierstunde ein Geschenk als Zeichen des Dankes.
Diesem Dank schloss sich Johannes Lienstromberg vom Personalrat an,
indem er ein kurzes Gedicht über den Abschied vortrug. Bei der
kleinen Feierstunde war auch Gerhard Weber vom Fachbereich Bauen
und Wohnen anwesend.
Der „Ur-Hoggemer“ Dieter Dussel absolvierte nach erfolgreichem
Schulabschluss von 1969 bis 1972 eine Ausbildung zum
Gärtnergehilfen im St. Augustinusheim in Ettlingen. Anschließend
war er von 1972 bis 1973 als Gärtnergehilfe zunächst bei der Firma
Schleich, dann bei der Süba in Hockenheim beschäftigt.
Am 6. August 1973 wurde Dieter Dussel als Gärtnergehilfe bei der
Stadtverwaltung Hockenheim eingestellt. Seitdem blieb er in den
kommenden 43 Berufsjahren dem Bauhof treu. Diese Zeit wurde durch
eine Tätigkeit auf dem Friedhof (1990 bis 1992) unterbrochen.
Danach kehrte er wieder in den Bauhof zurück. Dort war er seit
November 2008 bis zum Eintritt in den Ruhestand in der Gruppe
„Verkehr und Sicherheit“ tätig.
In der kleinen Feierstunde blickte Dieter Dussel auf seine
Arbeit für den Bauhof Hockenheim zurück. Er berichtete unter
anderem über den technologischen Wandel bei den eingesetzten
Arbeitsgeräten. Er bedankte sich auch für die gute Zusammenarbeit
mit den Kolleginnen und Kollegen im Bauhof. Diesem Dank schloss
sich Oberbürgermeister Dieter Gummer an. „Die Arbeit des Bauhofs
wird von unseren Bürger geschätzt und auch so wahrgenommen. Vielen
Dank für Ihren Einsatz für Hockenheim in den vergangenen 43
Jahren“, so Dieter Gummer in seiner kleinen Rede.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
03.08.2016
SV 1930 Hockenheim wird badischer Pokalsieger
v.l.: IM Mihail Nekrasov, GM David Baramidze, Jürgen MAY ( Betreuer), IM Oleg Bogusiawski, GM Dennis Wagner(Gastgeber bei Siegerehrung)
Nationalspieler David Baramidze als Erfolgsgarant
Hockenheim- Die Hockenheimer Pokalmannschaft hatte
sich gegen Karlsruhe, Mosbach und Dreisamtal für das Viererfinale
(Final-Four) um den Badischen Mannschaftspokal 2016 in Sasbach
qualifiziert und musste am Samstag, 16.Juli zunächst gegen die mit
drei Großmeistern und einem Internationalen Meister stark besetzte
Mannschaft von Emmendingen antreten. Nach einem Unentschieden im
Halbfinale gewannen die Hockenheimer in der Besetzung Dennis Wagner
(1), David Baramidze (1), Hannes Rau (0,5) und Mihail Nekrasov
(1)den Blitz-Entscheid mit 3,5:0,5 recht deutlich und
qualifizierten sich für das Finale.
Dort wartete am Sonntag, 17.Juli Gastgeber Sasbach als
Finalgegner, den man deutlich mit 4:0 bezwingen konnte. Für Hannes
Rau kam Oleg Boguslawski zum Einsatz und man war mit diesem
Pokalsieg für den Deutschen Pokal 2017 qualifiziert.
An diesem Erfolg waren von Beginn an folgende Spieler beteiligt:
GM Dennis Wagner, GM David Baramidze, IM Hannes Rau, IM Oleg
Boguzslawski, IM Mihail Nekrasov, FM Alexander Postoev, Joel De
Silva, Heidarnezhad Ben-Ali, Bernd Straub und Thomas Löchel.
Herausragend im Kader war die Leistung des Hockenheimer Trainers GM
David Baramidze, der alle Kämpfe gewinnen konnte.
Einmal mehr konnten die Hockenheimer die Metropolregion
Rhein-Neckar hervorragend vertreten. Glückwunsch dem Team und Dank
an Mannschaftsführer und Betreuer Jürgen May, der gemeinsam mit
Günter Auer die Gesamtorganisation in Händen hatte. Text und
Foto: Dieter Auer
18.07.2016
Rainer Buhmann im Zenit seiner Schachkarriere
Teilnahme am weltbekannten Sparkassen Chess-Meeting in
Dortmund
Hockenheim- Der Hockenheimer Rainer Buhmann
entstammt der Familie Seitz (Seitz´sche Mühle) und erblickte 1981
in Leimen das Licht der Welt. Das Hockenheimer Urgestein –Mitglied
des Rennstadtteams – ist seit 15 Jahren Nationalspieler, gewann mit
Deutschland 2001 Bronze bei der Europameisterschaft und gehörte zum
Team, das 2011 Gold bei der EM in Griechenland gewann.
Der 35-jährige Rainer Buhmann – er lebt seit zwei Jahren in Wien
- befindet sich zurzeit in der Form seines Lebens. Als Nr.3
der deutschen Rangliste rückte er mit der ELO-Zahl 2653 in den
Bereich der TOP-Hundert der Weltrangliste und steht im Moment vor dem Höhepunkt seiner
Schachlaufbahn.
Seine Teilnahme am Großmeisterturnier „ Dortmunder Sparkassen
Chess- Meeting“ aus Anlass des 175-jährigen
Jubiläums der Sparkasse führt ihn in ein achtköpfiges
Weltklassefeld mit drei Spielern aus der aktuellen Top-Ten
der FIDE-Weltrangliste.
An der Spitze des elitären Feldes steht der dreimalige
russische Weltmeister Wladimir Kramnik, derzeit die Nummer
zwei der Welt. Kramnik feierte 1993 Premiere in Dortmund und wurde
auf Anhieb Zweiter hinter dem legendären Anatoli Karpow – dem
Ehrenmitglied der Schachvereinigung 1930 Hockenheim und
heutigen Mannschaftskollegen von Rainer Buhmann. Kramnik
wurde danach Dauerteilnehmer und Seriensieger der Dortmunder
Weltklasseveranstaltungen (Chess-Meetings).
Der letztjährige Sieger und Titelverteidiger Fabiano Caruana
(USA) liegt auf Rang drei und „Neuling“ Maxime Vachier-Lagrave
(Frankreich) auf Rang fünf der Weltrangliste. Weitere Teilnehmer sind der Kubaner Leinier
Dominguez Peres, der Russe und AERO-Flot-Open Sieger von
Moskau Jewgeni Najer sowie Ex-Weltmeister Ruslan Ponomarjow(
Ukraine) und dem deutschen Spitzenspieler Liviu-Dieter
Nisipeanu.
Das Großmeisterturnier findet in Kürze vom 09.-17.Juli 2016 im
Orchesterzentrum NRW in Dortmund statt. Eine Hockenheimer
Delegation wird Rainer Buhmann begleiten und wünscht ihm eine gute
Vorbereitung und viel Erfolg bei seinem ersten Auftritt mit der
Weltelite.
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
www.schach.com
www.chess-.results
Text und Foto: Dieter Auer
26.06.2016
Mitgliederzuwachs der Schachvereinigung 1930 Hockenheim
Jugendschach macht Fortschritte
von Dieter Auer
Hockenheim- Ungeachtet dessen, dass ein Bundesligaverein
schon eine gewisse Ausstrahlung im lokalen und regionalen Bereich
haben sollte, kann die derzeitige positive Entwicklung des hiesigen
Schachclubs - was den Zuwachs an neuen Mitgliedern betrifft-
nicht alleine durch das erstklassige „Rennstadtteam“ erklärt
werden. Hierfür gibt es mehrere andere Gründe.
In erster Linie haben sich durch die Aktivitäten von
Günter Auer, die Strukturen des Vereins verändert und
weiterentwickelt. Positiv beeinflusst wurde vor allem der
Amateurbereich im Breitensport mit den Mannschaften 2 bis 5, bei
denen sich der Mitgliederzuwachs am deutlichsten bemerkbar
machte.
Da sich der Kader der zweiten Mannschaft in der Verbandsliga
vergrößerte, profitieren alle nachfolgenden Mannschaften.
Offensichtlich gehören Probleme wie Personalnot künftig der
Vergangenheit an.
Nachdem bereits
vor Jahresfrist die Jugendarbeit durch den Projektleiter der
Theodor-Heuss-Realschule und der Hartmann-Baumann Schule, Herrn
Michael Fricke, neue Impulse verzeichnete, könnte das Neumitglied
Bernd Hierholz zusätzlich positive Akzente setzen, zumal er durch
die jahrelange Betreuung der Rhein-Neckar Schachjugend mit jungen
Schachtalenten ausreichend Erfahrung sammeln konnte. Inzwischen
wurden beim Badischen Sportbund vier Anträge im Bereich Kooperation
Schule/Verein für das Schuljahr 2016/2017 eingereicht.
Zu vermelden ist auch der Zugang des elfjährigen Schachtalentes
Marco Dobrikov aus Sandhausen, der mit Zustimmung seines Trainers
Oleg Boguslawski (Internationaler Meister) sofort in die zweite
Mannschaft integriert werden soll, in der auch der 16-jährige Joel
De Silva regelmäßig am Brett sitzt. Diese Entwicklung den Zugang
junger Spieler betreffend ist überaus erfreulich, zumal der
Jugendbereich seit Jahren stagnierte. Ein Zustand der für einen
Bundesligaverein eigentlich unzumutbar sein sollte.
Blickt man auf die neuen Trends innerhalb der Schachvereinigung
1930 Hockenheim zurück, muss unbedingt der Name des
Nationalspielers David Baramidze genannt werden, der das Amt des
Trainers seit geraumer Zeit übernommen hat. Fraglos hat sein
Training, das am Freitag, 24.Juni ab 19:30 Uhr in der Zehntscheune
seine Fortsetzung findet, ebenfalls neue Impulse gesetzt, da am
Training ständig auch Gastspieler aus der Region teilnehmen.
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
23.06.2016
Nussbaum Medien spendet 1000 EUR für Hockenheimer Schachjugend
Im Foto rechts: Marco Dobrikov
Bundesligist aktiviert Jugendarbeit
Hockenheim- Seit Michael Fricke vor Jahresfrist das
Jugendschach des Bundesligisten SV 1930 Hockenheim übernommen
hatte, ist eine deutliche Aufwärtstendenz festzustellen. Das
Jugendschach in der Hockenheimer Zehntscheune freitags ab 17:30 Uhr
ist mittlerweile stets gut besucht und auch die Kooperationen
Schule-Verein entwickeln sich wieder positiv. Vier Zuschussanträge
für das kommende Schuljahr wurden inzwischen beim Badischen
Sportbund eingereicht.
Die Brüder Günter und Dieter Auer folgten Ende der Woche gerne
einer Einladung nach St.Leon- Rot, um einen Spendenscheck entgegen
zu nehmen. Die dortige Stiftung fördert schon seit Jahren Schach in
der Region und beim Gespräch mit Firmenchef Klaus Nussbaum
wurde deutlich, dass sein Schachengagement auch künftig seine
Fortsetzung in der Region finden wird.
Nachdem am Wochenende bekannt wurde, dass auch der Projektleiter
der Schachferiencamps im Racket Center Nußloch, Bernd Hierholz, dem
Verein beitritt, muss man sich über die weitere Entwicklung im
Jugendbereich nicht mehr zu viele Gedanken machen. Bernd Hierholz
leitet bereits eine Gruppe regionaler Schachtalente, die aus der
Rhein-Neckar Schachjugend hervor gegangen ist und bringt alle
schachlichen und pädagogischen Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Jugendförderung mit.
In diesen Kontext passt auch der Zugang des 11-jährigen
Schachtalentes Marco Dobrikov aus Sandhausen, dessen
Weiterentwicklung auch vom Internationalen Meister Oleg Boguslawski
unterstützt wird. Sicherlich spielt auch das persönliche Engagement
von Nationalspieler David Baramidze eine Rolle, der das
Vereinstraining der Hockenheimer übernommen hat und auch regelmäßig
Schachseminare im Racket Center Nußloch durchführt und die besten
Nachwuchskräfte der Region Rhein-Neckar betreut.
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
Text und Foto: Dieter Auer
12.06.2016
Ruben Zillig von der Kreisverwaltung Bergstraße gewinnt den 14. BASF FIRMENCUP
14:19 Minuten, neuer
Rekord!
- Bei den Frauen siegte Martina Ziegler (FALK & Co.)
mit 18:26 Minuten
- Über 16.000 Teilnehmer – kräftiger Gewitter-Regenguss
bringt 30 Minuten Verzögerung
- Alex Auer mit LAVA sorgten live on Stage in der
Meeting Point Area für den perfekten Sound
Hockenheim- Ein kräftiger Regenguss mit
Gewitter verzögerte heute [08.06.2016] den bekannten Laufcup des
14. BASF FIRMENCUP. Davon ließen sich die über 16.000 Läuferinnen
und Läufer der erneut teilnehmerstärksten Laufveranstaltung in der
Metropolregion Rhein-Neckar nicht wirklich beeindrucken. Bei
Party-Musik tanzten sie auf den Tribünen des Hockenheimrings durch
die Regenpause.
Mitarbeiter-Teams
aus über 820 Unternehmen gingen auf der weltbekannten Rennstrecke
an den Start. Schnellste Läufer waren bei dem von leichtem Regen
begleiteten Laufcup Ruben Zillig von der Kreisverwaltung Bergstraße
mit 14:19 Minuten und bei den Frauen Martina Ziegler von der Firma
FALK & Co. mit 18:26 Minuten. Beim bigKARRIERE Inlinecup kamen
Dr. Kurt Kronenberger vom Team Vero Mein-smile mit 8:03 Minuten und
Anita Zimmermann von der Südzucker AG mit 9:12 Minuten als Erste
durchs Ziel.
Mitarbeiter von Weltkonzernen, Mittelständlern und
Kleinstunternehmen aus den Bereichen Chemie, Haushaltsprodukte,
Maschinen, Einzelhandel, Services und vielen weiteren Branchen der
Metropolregion Rhein-Neckar waren angetreten, um die
Grand-Prix-Strecke des Hockenheimrings in Laufschuhen, auf
Inline-Skates und mit Walking-Sticks zu bezwingen: Vom Arzt über
Anlagenbauer, vom Banker bis hin zu Service-Mitarbeitern aus Hotels
und Pflegeeinrichtungen bewiesen alle Teamgeist und
Sportlichkeit.
Die sportlichen
Junioren starteten am frühen Abend beim pronova BKK Junior-Laufcup,
dem großen Laufevent für Mitarbeiter-Kinder zwischen 11 und 15,
gefolgt von den Teilnehmern des bigKARRIERE Inlinecup und den
jüngsten Läufern im Alter von 6 bis 10 Jahren, die beim PFALZWERKE
Kids-Laufcup starteten. An der Ziellinie wurden sie von RINGO, dem
Maskottchen des BASF FIRMENCUP, angefeuert. Viele Kinder ließen
sich die Chance auf ein Foto mit Ringo nicht entgehen.
Für die erwachsenen Läufer ging es am Abend auf die
4,8-Kilometer-Runde – die klassische Formel-1-Grand-Prix-Strecke
auf dem Hockenheimring, die an imposanten Tribünen vorbei durch das
Motodrom führt. Den Startschuss für den Laufcup gab Dr. Markus
Gomer, Leiter der Einheit Fitness und Gesundheitsprävention der
BASF SE. Nach knapp einer Stunde waren alle Starter im Ziel.
Angefeuert wurden
sie von zahlreichen Mitarbeitern an der Strecke: So manche Firma
hatte ihren eigenen „Fanclub“ dabei.
Die Schnellsten in den einzelnen Wertungen in der Übersicht:
- Inlinecup / Frauen: Anita Zimmermann (Südzucker AG), 9:12
Minuten
- Inlinecup / Männer: Dr. Kurt Kronenberger (Vero Mein-smile),
8:03 Minuten
- Laufcup / Frauen: Martina Ziegler (FALK & Co.), 18:26
Minuten
- Laufcup / Männer: Ruben Zillig (Kreisverwaltung Bergstraße),
14:19 Minuten
- Inlinecup / Teamwertung (schnellsten drei): Vero Mein-smile,
26:11 Minuten
- Laufcup / Teamwertung (schnellsten drei): BASF SE, 47:19
Minuten
Wer so dem Wetter
trotzt und sich sportlich so aktiv zeigt, der darf natürlich auch
ausgelassen feiern: Kaum hatten sich die Läufer von der Bewältigung
der Grand-Prix-Strecke erholt, wurde ihnen auch schon wieder
„eingeheizt“ – diesmal musikalisch: Alex Auer mit LAVA sorgten in
der trotz des zuvor unfreundlichen Wetters sehr gut besetzten
Meeting Point Area für ausgelassene Stimmung.
Die Kinder und Jugendlichen konnten sich in ihrer eigenen Kids
Meeting Point Area austoben oder sich beim Inline Parcours
versuchen.
Übrigens: Noch mehr Infos über den BASF FIRMENCUP gibt es bei
Facebook unter www.facebook.de/firmencup.
Info BASF
FIRMENCUP
Der 14. BASF FIRMENCUP fand am 08.06.2016 auf dem Hockenheimring
statt. Das Sport-Event entstand 2003 auf Initiative der BASF SE und
ist mit über 16.000 Teilnehmern aus mehr als 820 Unternehmen die
teilnehmerstärkste Laufveranstaltung in der Metropolregion
Rhein-Neckar und einer der größten Firmenläufe Deutschlands.
Unterstützt wurde der BASF FIRMENCUP von Titelsponsor BASF SE und
zahlreichen weiteren Sponsoren wie TÜV SÜD, Fuchs Petrolub,
Bilfinger SE, Großkraftwerk Mannheim, pronova BKK, bridging IT,
John Deere, bigKARRIERE, Freudenberg, Pfalzwerke, Coca-Cola
Erfrischungsgetränke AG, RPR1. und engelhorn sports.
Für die Kids: Neben dem bekannten Laufcup und dem bigKARRIERE
Inlinecup gab es den PFALZWERKE Kids-Laufcup (0,6 km) für
Mitarbeiter-Kinder von 6 bis 10 und den pronova BKK Junior-Laufcup
(2,3 km) für Kinder von 11 bis 15 Jahren.
Mehr Informationen im Internet unter www.firmencup.de.
Text und Foto: tower media GmbH, Presse
09.06.2016
Meisterin Elisabeth Pähtz mit an der Spitze der Europameisterschaften
Die Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz mit an der
Spitze der Europameisterschaften der Frauen
Hockenheim- Mit 4,5 Punkten nach sechs Runden
liegt die bisher für Hockenheim gemeldete beste deutsche Spielerin,
Elisabeth Pähtz, nur einen halben Punkt hinter der
Großmeisterin Stefanova Antoaneva. Nach einem Ruhetag in Mamaia,
Rumänien, bei den Europameisterschaften der Frauen wurde die
deutsche Nr.1 in Runde 7 gegen die führende Antoaneva ausgelost.
Prinzipiell könnte diese Runde bereits eine Vorentscheidung bei der
Titelvergabe bringen. Mit den weißen Farben hat Elisabeth Pähtz
aber durchaus eine Chance, das Rennen vorläufig offen zu halten,
zumal sie sich in guter Form befindet und erstmals mit 2502
ELO-Punkten eine Schallmauer durchbrach auf dem Weg zum
Großmeistertitel und zur Weltspitze.
Um sich die nötige Anzahl von Einsätzen gegen starke Gegner für
die letzte Großmeisternorm zu sichern, wird Elisabeth Pähtz in der
kommenden Saison für Dresden an den Start gehen und bei Hockenheim
Passiv gemeldet. Da Elisabeth auch Mitglied der
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar ist und bleibt, wird sie der
Region RN nicht verloren gehen, zumal ihr Ehemann ein Studienplatz
in Heidelberg in Aussicht hat.
Bei den zu Ende gegangenen 17. Europameisterschaften der Männer
in Gjakova, Kosovo, hatte bereits der Hockenheimer Neuzugang Baadur
Jobava aus Georgien für eine Überraschung gesorgt. Mit einem Sieg
in der Schlussrunde gegen den Polen Radoslaw Wojtaszek gelang
es ihm, mit 8/11 Punkten den dritten Rang zu
belegen. Die Bronzemedaille für den Hockenheimer Neuzugang war ein
toller Erfolg in Anbetracht der Teilnahme vieler Spieler der
absoluten Weltelite.
Mit Summa Summarum 12 Großmeistern wird der Kader des
Rennstadtteams in der neuen Saison 2016/2017 besetzt sein.
Neuzugang Baadur Jobava wird hinter Anatoli Karpow, und den
Supergroßmeistern Evgeny Tomashevsky und Nikita Vitiugov auf Rang 4
an den Start gehen. Voraussichtlich werden die Rennstädter nach den
bereits gemeldeten Neuzugängen in der kommenden Saison 2016/2017
eine große Hürde für alle Spitzenteams der Liga darstellen.
Die besten Wünsche des Hockenheimer Managements zu einer guten
Europameisterschaft werden Elisabeth Pähtz begleiten. Auch der
Großmeistertitel könnte bald Realität werden.
INFO:
www.sv1930-hockenheim.de
www.schach.com
www.chess-.results
Text: Dieter Auer
03.06.2016
Vier Hockenheimer Großmeister nahmen an der Europameisterschaft der Männer teil
Neuzugang Großmeister Baadur Jobava belegte Rang drei
Hockenheim- Bei der 17. Europameisterschaft
der Männer in Gjakova (Kosovo) nahmen vier Hockenheimer Großmeister
teil und platzierten sich im vorderen Feld unter 270
Teilnehmern.
Mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen den Polen Radoslaw
Wojtaszek (Baden-Baden) gelang es dem Hockenheimer Neuzugang Baadur
Jobava aus Georgien mit 8/11 Punkten den dritten Rang zu
belegen. Die Bronzemedaille für den Hockenheimer Neuzugang ist ein
toller Erfolg in Anbetracht der Teilnahme vieler Spieler der
absoluten Weltelite. Der zweite Neuzugang der Hockenheimer GM
Nikita Vitiugov belegte mit 7,5/11 Punkten Rang 11 vor GM Ivan
Saric mit 7/11 Punkten auf Rang 27. Der stärker eingeschätzte GM
Alexander Moiseenko belegte Rang 68 mit 6,5 Punkten. Europameister
wurde der Russe Ernesto Inarkiev mit 9/11 Punkten vor dem Polen
Igor Kovalenko mit 8,5/11 Punkten.
Alles in allem konnten die Kaderspieler des Hockenheimer
„Rennstadtteams“ den Erwartungen von Mannschaftsführer Blerim Kuci
gerecht werden, zumal auch GM Ivan Saric nach der fünften Runde das
Feld angeführt hatte und die Schlagzeilen dominierte.
Schachlegende und Ex-Weltmeister Anatoli Karpow, der am 23.Mai
65 Jahre alt wurde bestätigte im Gespräch mit Dieter Auer sein
weiteres Engagement am Spitzenbrett des Teams. Darüber hinaus
zeigte er sich erfreut über das deutlich verstärkte Team und
bestätigte dem Management, dass man mit dem neuen Kader durchaus in
der Lage sei, den Kampf um den Titel „Deutscher Meister 2017“
aufzunehmen.
Noch vor Meldeschluss zeichnet sich ein harter Kampf um
Spitzenplätze und Titel ab. Die neue Saison scheint spannender zu
werden als je zuvor. Diese Prognose ist durchaus realistisch.
www.sv1930-hockenheim.de www.schach.com
www.chess.results
Dieter Auer
25.05.2016
Hockenheimer Großmeister Ivan Saric führt bei der Europameisterschaft der Männer
Hockenheim- Die
Kaderplanungen des Bundesligisten SV 1930 Hockenheim sind weit
fortgeschritten und wie bekannt wurde, konnte das Management mit
Mannschaftsführer Blerim Kuci mit Nikita Vitiugov, Russland und
Baadur Jobava, Georgien zwei neue Supergroßmeister verpflichten,
die das Team im Hinblick auf die neue Spielsaison 2016/2017
erheblich verstärken werden. In Anbetracht der Besetzung der
Spitzenbretter mit dem ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow und
dem russischen Landesmeister 2015 Evgeny Tomashevsky wird das
Rennstadtteam um die Brüder Günter und Dieter Auer in der kommenden
Saison in der bisher stärksten Besetzung an die Bretter treten.
Nach dem heutigen Stand – noch immer kann ein weiterer starker
Spieler verpflichtet werden – will man die Öffentlichkeit
frühzeitig über die neuen Ziele des Vereins informieren: Kampf um
die Spitzenpositionen in der stärksten Schachliga der Welt – Kampf
um den Titel Deutscher Meister 2017.
Da sich in der Vorsaison nahezu alle Spitzenteams zum Teil
erheblich verstärkt hatten, ist man entschlossen, den Kampf
aufzunehmen – immerhin konnte man in den Jahren 2014 und 2015
zweimal den dritten Platz erringen und ungern möchte man die
Erfolgsspur verlassen und künftig im Mittelfeld landen. In
Abstiegsgefahr befand sich das Rennstadtteam bekanntlich noch nie
in den fünf Jahren der Zugehörigkeit zur Liga.
Aktuell ergibt sich die einmalige Chance die Form der beiden
Neuzugänge zu überprüfen, da zurzeit die 17. Europameisterschaft
der Männer in Gjakova (Kosovo) vom 11.-24.Mai stattfindet. Nach
sechs von 11 Runden führte überraschenderweise nicht der auf Rang
drei der Setzliste nominierte Hockenheimer Russe Nikita Vitiugov
sondern der Hockenheimer Ivan Saric mit einem halben Punkt
Vorsprung vor der weit stärker eingeschätzten Konkurrenz. Auch wenn
es sich zurzeit nach sechs Runden von insgesamt 11 Runden nur um
eine Momentaufnahme handelt, geben die Positionen 1, 6 (Baadur
Jobava) und 13 (Nikita Vitiugov) unter 150 Teilnehmern zu
Optimismus Anlass.
Bemerkenswert ist auch die Formverbesserung von Lokalmatador
Großmeister Rainer Buhmann, der sich in Deutschland auf Rang drei
verbessert hat und an der Kader-Förderung des Deutschen
Schachbundes partizipiert. Insgesamt sehen sich die Hockenheimer in
der komfortablen Situation mit acht namhaften Großmeistern ins
Rennen gehen zu können. Die Erwartungshaltung ist
deutlich gestiegen, auch wenn Titel im Vorfeld nicht garantiert
werden können, Dessen ungeachtet wird die Spielsaison 2016/2017
offensichtlich so spannend wie noch nie.
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
www.schach.com
www.chess.results
Text: Dieter Auer
21.05.2016
Straßenbauarbeiten in der Ludwigstraße beginnen am 13. April
Hockenheim- Am Mittwoch, dem 13. April starten
die Straßenbauarbeiten in der Ludwigstraße. Begonnen wird zunächst
im Abschnitt zwischen Karlstraße und Berlinallee. Dieser Bereich
ist daher für Kraftfahrzeuge ab 7 Uhr gesperrt.
Stadt Hockenheim, Presse
08.04.2016
25 Jahre Einsatz für eine sichere Energieversorgung
25 Jahre im Dienst der Stadtwerke Hockenheim – Peter Biedlingmaier (2. von rechts) mit Johannes Lienstromberg, Martina Schleicher und Dieter Gummer (v.l.n.r.)
Hockenheim- Mit einer kleinen Feierstunde wurde
Peter Biedlingmaier für sein 25- jähriges Jubiläum im öffentlichen
Dienst geehrt. Oberbürgermeister Dieter Gummer überreichte dem
Jubilar eine Urkunde. Er bedankte sich bei ihm für seine Arbeit im
öffentlichen Dienst und bei den Stadtwerken Hockenheim. Diesem Dank
schloss sich Johannes Lienstromberg für den Personalrat und Martina
Schleicher, kaufmännische Werkleitung, für die Stadtwerke
Hockenheim an.
Peter Biedlingmaier wurde in Hockenheim geboren. Nach der
Ausbildung war er zunächst von 1980 bis 1992 als
Elektroinstallateur bei der SÜBA beschäftigt. Am 1. April 1992
wechselte er in gleicher Funktion zu den Stadtwerken Hockenheim.
Seitdem betreut er dort als Mitarbeiter der Abteilung Zählerwesen
vor allem die Ablesung der Zählerstände an Verbrauchsstellen.
Außerdem führt er die Zählerwechsel durch.
„Ich freue mich, dass sie unserem Eigenbetrieb Stadtwerke über
eine so lange Zeit verbunden sind. Das zeigt, dass sie sich nicht
nur mit Hockenheim, sondern auch mit seinen Bürgern stark
identifizieren“, so Oberbürgermeister Dieter Gummer in seiner
Ansprache bei der Ehrung. Anschließend tauschte er sich mit Peter
Biedlingmaier und Martina Schleicher in geselligem Rahmen über die
Arbeit bei den Stadtwerken Hockenheim aus. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
07.04.2016
Siegfried Träutlein in den Ruhestand verabschiedet
Siegfried Träutlein (Mitte) im Kreis seiner Kollegen des Bauhofs
Hockenheim- Nach fast drei Jahrzehnten im
Dienste der Bürger Hockenheims wurde nun Siegfried Träutlein mit
einer kleinen Feierstunde im Bauhof der Stadtverwaltung Hockenheim
verabschiedet. Oberbürgermeister Dieter Gummer überreichte ihm in
Anwesenheit von knapp 30 Kollegen einen Blumenstrauß und Wein als
Dank für sein jahrzehntelanges berufliches Engagement. Weitere
Dankesworte wurden von Johannes Lienstromberg für den Personalrat
und von Gerhard Weber für den Fachbereich Bauen und Wohnen
gesprochen.
Siegfried Träutlein absolvierte eine Ausbildung zum Gas- und
Wasserinstallateur und begann anschließend 1968 seine
Berufstätigkeit bei der Firma Eichhorn in Hockenheim. Dem folgte
zwischen 1972 und 1983 eine Anstellung bei Lamex-Bauelemente. Nach
zwei kürzeren beruflichen „Abstechern“ unter anderem nach Reilingen
nahm der gebürtige Hockenheimer am 21. September 1987 seine
Tätigkeit als Gärtner bei der Stadtverwaltung auf. Am 15. April
1992 wechselte er zum Bauhof. Dort war er bis zum Eintritt in die
Rente am 31. März dieses Jahres mit verschiedenen Aufgaben
befasst.
„Ich danke euch für die gute Zusammenarbeit. Außerdem hoffe ich,
dass der Zusammenhalt im Bauhof weiterhin so gut bleibt wie
bisher“, sagte Siegfried Träutlein in seiner kurzen Ansprache bei
der Verabschiedung. Diesen Wunsch bekräftigte auch
Oberbürgermeister Dieter Gummer an die Anwesenden. „Sie sind die
Gesichter unserer Stadtverwaltung, wenn sie auf den Straßen in
Hockenheim unterwegs sind und beispielsweise Arbeiten am Kreisel
wahrnehmen. Dies wird von unseren Bürger geschätzt und auch so
wahrgenommen“, so Dieter Gummer. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
06.04.2016
Wochenmarkt nun wieder in „Eigenregie“
Hockenheim- Seit einem Monat wird der Wochenmarkt
auf dem Zehntscheunenplatz mittwochs und samstags wieder von der
Stadt Hockenheim betrieben. Die Entscheidung geht auf einen
einstimmigen Beschluss des Gemeinderates am 27. November 2015
zurück. Zeit, eine vorläufige Bilanz zu ziehen. „Es ist schön, dass
uns alle bisherigen Händler auch weiterhin erhalten bleiben.
Darüber freuen wir uns“, so Doris Trautmann, Leiterin des
zuständigen Fachbereichs Bürgerservice, über die ersten Wochen.
„Der Wechsel des Betriebs zurück zur Stadtverwaltung verlief
reibungslos. Seitdem findet der Wochenmarkt wie gewohnt weiter
statt“, ergänzt sie.
Der Wochenmarkt ist eine feste Institution in Hockenheim:
Bereits am 7. September 1974 fand der erste Markt mit 26 Händlern
zunächst auf dem Mess- später dann auf dem Marktplatz und in der
Ottostraße statt. Im Jahr 2010 gab es Überlegungen, den Wochenmarkt
konzeptionell weiterzuentwickeln. In der Folge übernahm die
Deutsche Marktgilde ab Frühjahr 2011 den Betrieb des Marktes. Der
Fünf-Jahres-Vertrag wurde aus betriebswirtschaftlichen Gründen
nicht verlängert und lief am 29. Februar 2016 aus. Nun wird der
Wochenmarkt wieder von der Stadtverwaltung Hockenheim in
„Eigenregie“ gestaltet.
„Obwohl die Händlerzahlen in den letzten Jahren schwankten,
besuchen viele Bürger gerne unseren Wochenmarkt. Dies ist unter
anderem auf die Nachfrage nach regionalen und frischen Produkten
zurückzuführen“, beobachtet Doris Trautmann. Die
Fachbereichsleiterin möchte deshalb neue Händler für den
Wochenmarkt gewinnen und dauerhaft an den Standort binden. „Wer
Interesse hat, kann gerne Bewerbungen an den Fachbereich
Bürgerservice richten“, so Doris Trautmann weiter.
Weitere Informationen zum Wochenmarkt:
Stadtverwaltung Hockenheim, Fachbereich Bürgerservice,
Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, Ansprechpartner: Doris
Trautmann, Telefon 06205 21-232, E-Mail d.trautmann@hockenheim.de.
Stadt Hockenheim, Presse
03.04.2016
Südstadtkindergarten setzt Klimaschutzprojekt fort
Bei der Reinigungsaktion packten kleine und große Helfer aus dem Südstadtkindergarten tatkräftig mit an.
Hockenheim- Der Südstadtkindergarten in
Hockenheim führt auch in diesem Jahr das Klimaschutzprojekt
„Kleiner Daumen, große Wirkung“ fort. Dafür ging es am letzten
Samstag mit Eimern, Säcken und Greifzangen sowie rund 35 Helfern
zum „Dreck-weg-Tag“ der Stadt Hockenheim. Aufgeräumt wurde dieses
Mal rund um den Kindergarten und dem angrenzenden Waldstück
beziehungsweise dem „Trimm dich-Pfad“. Dabei halfen Großeltern,
Eltern, Kindergartenkinder und ihre Geschwister ebenso wie die
Erzieherinnen des Südstadtkindergartens, Christa Altenberger,
Michelle Schwartz und Iris Schlampp.
Die erneute Teilnahme am „Dreck-weg-Tag“ ist eine Fortführung
von Teilen des Klimaschutzprojektes des Kindergartens aus dem
letzten Jahr. Im Frühjahr 2016 wurden nun alle Kindergarteneltern
im Rahmen einer freiwilligen Fragebogenaktion aufgerufen, ihre
Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit mitzuteilen. Einige Punkte, die
hier von den Eltern häufig genannt wurden, waren: „selbst tätig
werden“, „Vorbild sein“, „die Natur schützen“, und „gemeinsame
Aktionen durchführen“. So bot der Dreck-weg-Tag die ideale
Verknüpfung all dieser Bereiche an.
Ebenso fand eine Verknüpfung mit dem Jahresthema des
Südstadtkindergartens „Komm mit in das gesunde Boot“ statt. Bei
diesem Projekt soll ebenfalls dazu anregt werden, gemeinsam etwas
zu erleben, nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Auch weitere
Aspekte zum Thema Klimaschutz möchte der Kindergarten in seine
zukünftige Arbeit integrieren, unter anderem das Thema Strom sparen
oder den Bereich Nahrungsmittel.
Zum Thema Konsum wurde bereits in Kooperation mit dem
Elternbeirat ein Büchertauschregal im Foyer des
Südstadtkindergartens angebracht. Die drei- bis sechsjährigen
Kinder wissen jedenfalls schon sehr genau, dass Müll in der Natur
nicht nur „nicht schön aussieht“, sondern auch Pflanzen und Tieren
schadet. Wie nachhaltig bereits die Aktion 2015 war, berichtet Mona
Schaab Meiner, die mit ihrem Sohn bereits zum zweiten Mal teilnahm.
„Jakob und seine Freunde haben bereits im letzten Jahr nach dem
Kindergarten erst einmal den Spielplatz von Müll gesäubert, bevor
sie anfingen zu spielen“, erzählt sie.
Die Helfer aus dem Südstadtkindergarten mussten leider auch in
diesem Jahr feststellen, dass viele Leute ihren Abfall ohne
nachzudenken entsorgen. Denn wieder konnte das Fahrzeug des
Bauhofes bis oben hin mit Glasflaschen, Dosen, Autoreifen, Fahrrad-
und PC Teilen, Grills und vielem mehr gefüllt werden. „Wir danken
allen Helfern, die bei der diesjährigen Aktion mitgewirkt haben“,
ergänzt Iris Schlampp, Erzieherin aus dem Südstadtkindergarten.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
24.03.2016
Nationalspieler David Baramidze trainiert die Schachvereinigung 1930 Hockenheim
Hockenheim- Wie in der Mitgliederversammlung der
Schachvereinigung am 04.März bekannt wurde, hat Hockenheim wieder
einen neuen Trainer. Nach dem Weggang von Dr. Wolfgang Koch wird
Großmeister David Baramidze dieses Amt übernehmen und sich um den
Kader der Amateur- und Jugendspieler kümmern.
David Baramidze trainiert bereits das Perspektivteam DJEM 2016,
das die talentiertesten Jugendlichen der Schachregion Rhein-Neckar
umfasst, mit der Zielsetzung der konsequenten Vorbereitung auf die
Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften 2016.
Der in Günzburg wohnende Nationalspieler unterstützt damit
seinen Verein, bei dem er im fünften Jahr der Zugehörigkeit
inzwischen ein unersetzliches Mitglied im Bundesligakader ist.
Das erste Vereinstraining unter seiner Regie startet am Freitag,
01.April (Kein Aprilscherz) in der Zehntscheune um 20 Uhr. Die
weiteren Termine sind 29.April, 27.Mai, 24.Juni und 22.Juli 2016.
Die Termine sind auf der Homepage des Vereins unter www.sv1930-hockenheim.de
veröffentlicht. Änderungen werden dort angezeigt. Die
Trainingsabende werden außerdem in der Hockenheimer
Tageszeitung freitags unter „Schachnotizen“
bekanntgemacht.
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
22.03.2016
Stadtverwaltung Hockenheim mit neuen Öffnungszeiten
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim hat ab Montag,
dem 4. April, neue Öffnungszeiten. Das Rathaus ist ab diesem
Zeitpunkt vormittags von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, und
zusätzlich Mittwoch von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Die bislang
unterschiedlichen Öffnungszeiten am Vormittag werden damit
vereinheitlicht. Die Maßnahme hilft, sich die neuen Öffnungszeiten
leichter zu merken. Außerdem führen sie zu einer geringfügigen
Ausweitung der Dienstzeiten am Vormittag. Die Öffnungszeiten
anderer Dienststellen wie beispielsweise der Stadtwerke und der
Stadtbibliothek Hockenheim bleiben hiervon unberührt.
Zum Hintergrund: Eine in den Monaten Mai bis Juli 2015 von allen
Dienststellen im Rathaus geführte Besucherstatistik zeigte, dass
die frühen Öffnungszeiten (Dienstag und Donnerstag ab 7.30 Uhr) von
den Bürgern nur in sehr geringem Umfang genutzt wurde. Daher
erfolgt nun eine Anpassung der Öffnungszeiten.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
18.03.2016
Im Kampf um die Spitzenplätze der Schachbundesliga
Unerwartete Niederlagen
gegen Schachfreunde Berlin und USV TU Dresden für das Hockenheimer
Rennstadtteam in Griesheim
Hockenheim- Als Fünfter in der Tabelle trat das
Rennstadtteam als Favorit die Reise nach Griesheim an um die
Bundesligarunden 10 und 11 zu bestreiten. Da der Internationale
Meister Hannes Rau krankheitsbedingt kurzfristig ausfiel, wurde er
durch den 16-jährigen Joel De Silva ersetzt, der sein Debut in der
Bundesliga gab.
Durch Siege von GM Alexander Moiseenko und Nationalspieler
Rainer Buhmann gingen die Rennstädter zwar in Führung, mussten aber
nach Niederlagen von GM Dennis Wagner und IM Oleg Boguslawski den
Ausgleich hinnehmen. Danach blieb das Match lange Zeit offen, bis
die Berliner nach einer weiteren Niederlage des Hockenheimer
Youngsters und einem Remis von Nationalspieler David Baramidze mit
2,5:3,5 die Führung übernahmen. Da die besser stehenden
Hockenheimer Großmeister Csaba Balogh und Arik Braun am Ende nur
remisierten quittierte das Team mit 3,5:4,5 eine nicht erwartete
Niederlage.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim : SF
Berlin (3,5:4,5)
1. GM Wagner, Dennis : GM Vocaturo,
Hrant (0:1)
2. GM Balogh, Csaba : GM Kraemer, Martin
(0,5:0,5)
3. GM Moiseenko, Alexander : IM
Schneider, Ilja (1:0)
4. GM Buhmann, Rainer : GM Mista,
Aleksander (1:0)
5. GM Baramidze, David : GM Piorun,
Kacper (0,5:0,5)
6. GM Braun, Arik : GM Jakubowski,
Krzysztof (0,5:0,5)
7. IM Boguslawski, Oleg : IM Sprenger,
Jan Michael (0:1)
8. De Silva, Joel : IM Thiede, Lars
(0:1)
Im Parallelkampf zwischen SV Griesheim und USY TU Dresden
verlor Gastgeber Griesheim mit 2:6.
Auch gegen Dresden trat man als Favorit an die Bretter. Doch
nach der Verlustpartie von IM Hannes Rau wendete sich das Blatt.
Zwar konnte Csaba Balogh mit seinem Sieg noch einmal den
Gleichstand herstellen, doch nach der Niederlage von GM Alexander
Moiseenko endeten die restlichen Partien unentschieden und eine
erneute unerwartete Niederlage stand mit 4,5:3,5 zu Buche.
Hier die Einzelergebnisse USV TU Dresden : SV 1930
Hockenheim (4,5:3,5)
- GM Almasi, Zoltan : GM Wagner, Dennis (0,5:0,5)
- GM Bartel, Mateusz: GM Balogh, Csaba (0:1)
- GM Socko, Bartosz : GM Moiseenko, Alexander (1:0)
- GM Dziuba, Marcin : GM Buhmann, Rainer (0,5:0ß,5)
- GM Maiwald, Jens-Uwe : GM Baramidze David (0,5::0,5)
- FM Neef, Maximilian : GM Braun, Arik (0,5:0,5)
- FM Wegener, Dirk :IM Rau, Hannes (1:0)
- Vogel, Roven : IM Boguslawski, Oleg (0,5:0,5)
Den Parallelkampf zwischen den Schachfreunden Berlin
und SV Griesheim endete mit einem hohen 7:1 Sieg der
Hauptstädter.
Fazit: Zwar konnten die Hockenheimer den fünften
Tabellenplatz halten, doch der Weg nach vorne scheint versperrt.
Die alleinige Tabellenspitze übernahmen die Solinger nach der
überraschenden Niederlage von Baden-Baden gegen Werder Bremen. Da
auch Schwäbisch Hall verlor, war die Verteidigung des dritten
Tabellenplatzes in Sichtweite, wurde aber nicht genutzt.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
13.03.2016
Abfuhr von Glas - Deckel und Verschlüsse gehören in die Grüne Tonne plus
Korken aus Kork unterstützen Behindertenwerkstatt in
Kehl-Kork
Hockenheim- Von Topfdeckeln aus Glas über
Schraubverschlüsse bis hin zu Glasscheiben und Kochgeschirr aus
Glas liegt so mancher Abfall in der blauen Glasbox, der nicht
hinein gehört.
Die AVR Kommunal GmbH bittet, nur Glasflaschen, Einmach- und
Konservengläser ohne Verschlüsse und Deckel in die
blaue Glasbox zu geben.
Trinkgläser und andere Glasarten, wie Fensterglas, Spiegel und
Glühlampen gehören in den Restmüll. Diese Gläser haben eine andere
Funktion als Behälterglas und damit auch eine andere chemische
Zusammensetzung.
Verschlüsse und Deckel aus Metall und Kunststoff gehören in die
Grüne Tonne plus, dort werden sie aussortiert und an Betriebe, die
diese verwerten, geliefert.
Für Korken aus „echtem“ Kork gibt es in fast allen Städten und
Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises Sammelstellen, wo Korken
kostenlos abgegeben werden können. In Hockenheim z. B. beim
„Städtischen Bauhof, Schwetzinger Str. 109“.
Die Korken werden zum Epilepsiezentrum in Kehl-Kork gebracht und
zu Dämmstoffgranulat und Leichtlehm-Baustoffen
weiterverarbeitet.
Nähere Informationen zur Altglassammlung und zu den
Korksammelstellen im Rhein-Neckar-Kreis gibt die AVR Kommunal GmbH
unter der Telefonnummer 07261 931-510 und unter www.avr-kommunal.de Stadtverwaltung
Hockenheim, Presse
02.03.2016
Fachbereichsleitung in der Stadtverwaltung wieder komplett
Tritt ihre neue Tätigkeit im Rathaus Hockenheim an: Natascha Spahn (2. von links) mit Oberbürgermeister Dieter Gummer (rechts daneben) sowie Andreas Walz, Fachbereichsleiter Personal (links außen) sowie Hans-Jürgen Brox, Fachbereichsleiter OIS (rechts außen)
Hockenheim- Seit Anfang März ist die Leitung
des Fachbereichs Organisation, Informations- und
Kommunikationstechnik und zentraler Service (OIS, früher Hauptamt)
der Stadtverwaltung Hockenheim wieder komplett. Mit dem
Dienstantritt der neuen stellvertretenden Fachbereichsleiterin
Natascha Spahn endet ein personeller Umbruch, der mit dem
Ausscheiden des langjährigen Leiters Manfred Bühler zum
Jahreswechsel seinen Anfang nahm. Das „Stühle rücken“ begann am 1.
Januar 2016: Hans-Jürgen Brox, seit Juni 2007 Stellvertreter,
folgte auf Manfred Bühler als neuer Leiter des Fachbereichs OIS.
Natascha Spahn tritt nun die Nachfolge von Hans-Jürgen Brox in
seiner alten Funktion an.
„Die Phase des Übergangs in den letzten drei Monaten war
herausfordernd und spannend. Wir freuen uns, mit Natascha Spahn
eine junge und engagierte Kollegin für unseren Fachbereich gewonnen
zu haben“, findet Hans-Jürgen Brox. Neben der Übergabe der Aufgaben
von Manfred Bühler an ihn beschäftigte Hans-Jürgen Brox vor allem
die Vorbereitung und Organisation großer städtischer
Veranstaltungen wie den Neujahrsempfang und die Sportlerehrung.
„Diese Aufgaben werden in Zukunft hauptsächlich von unserer neuen
Kollegin Natascha Spahn wahrgenommen. Sie bringt frischen Wind und
auch die eine oder andere neue Idee für diese Aufgaben mit“, so
Hans-Jürgen Brox weiter.
Die neue Stellvertreterin Natascha Spahn (22) ist in der
Stadtverwaltung Hockenheim keine Unbekannte. Bereits während ihres
Bachelorstudiums der Verwaltungswissenschaft in Kehl absolvierte
sie zwischen 2012/2013 und 2014/2015 zwei ausbildungsbegleitende
Praktika unter anderem in den Fachbereichen Finanzen, Bauen und
Wohnen, Bürgerservice sowie bei ihrer neuen Wirkstätte. Der
Schwerpunkt im Studium von Natascha Spahn, Informationstechnik- und
Management, kommt ihr für die neue Aufgabe zu Gute.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die neuen
Kollegen. Mit meiner Tätigkeit in dieser Querschnittsaufgabe möchte
ich einen Beitrag dazu leisten, die alltägliche Arbeit der
Stadtverwaltung zu begleiten“, sagt Natascha Spahn über ihre
zukünftige Aufgabe. Auch Oberbürgermeister Dieter Gummer ist mit
der neuen Leitung des Fachbereichs OIS sehr zufrieden. „Die neue
Führungsspitze vereint langjährige Erfahrung und Wissen mit
frischem Wind und neuen Ideen junger Fachkräfte. Von dieser
Kombination profitieren die Stadtverwaltung und die Bürger
Hockenheims“, ergänzt er.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
01.03.2016
Wanderpokal des Stadtwerke Hockenheim-Cup bleibt in Hockenheim
Das Team des Bauhofs Hockenheim beim Kampf um den Wanderpokal des gleichnamigen Cup
Hockenheim- Die Stadtwerke Hockenheim haben am
vergangenen Samstag zum fünften Mal den Stadtwerke Hockenheim-Cup
in der Rudolf-Harbig-Halle ausgerichtet. Das erfreuliche Ergebnis:
Der Wanderpokal bleibt dieses Jahr in Hockenheim. Das Hotel
Motodrom hat die Trophäe erobert und damit das Team vom Landratsamt
Rhein-Neckar-Kreis „entthront“. Den zweiten Platz belegte die
Hafengesellschaft Mannheim, gefolgt von der Stadt Weinheim. Das
Team der Stadtwerke Hockenheim ist dieses Mal in der Vorrunde, die
Gruppe des Bauhofs in der Zwischenrunde ausgeschieden. Insgesamt
haben fünfzehn Mannschaften vor zahlreichen Besuchern um den
Pokalsieg gespielt.
„Es ist natürlich schade, dass wir dieses Jahr zu einem frühen
Zeitpunkt ausgeschieden sind. Das Ergebnis ändert aber nichts
daran, dass wir mit Teamgeist und viel Spaß am Spiel um den
Wanderpokal gekämpft haben“, sagte Daniel Ernst vom Team der
Stadtwerke Hockenheim nach dem Cup. Besonders freute ihn, dass das
Fußballturnier sehr gut besucht war. „Dabei sein ist alles und wir
gratulieren den Kollegen vom Hotel Motodrom herzlich zu ihrem
Sieg“, ergänzte sein Kollege Christian Schleyer. Damit bleibt der
Kampf um den Hockenheimer Wanderpokal auch im nächsten Jahr
spannend. Denn nur, wer dreimal hintereinander den Cup gewinnt,
darf den Pokal dauerhaft behalten.
Text und Foto: Stadt Hockenheim, Presse
23.02.2016
Kampf um Spitzenplätze in der Schachbundesliga
Großmeister Arik
Braun mit zwei Siegen bester Hockenheimer
Hockenheim- In den Vorberichten zu den Begegnungen in der
Schachbundesliga am Wochenende wurde das Rennstadtteam aus
Hockenheim als Spitzenteam der Liga bezeichnet. Zweimal in Folge
belegte man den dritten Platz und laut Mannschaftsführer Blerim
Kuci will man erneut um einen Spitzenplatz kämpfen. Bevor man am
Sonntag in Runde 9 den direkten Kampf mit SK Schwäbisch Hall
aufnehmen konnte, stand am Samstag in Runde 8 der Erfurter SK auf
dem Programm.
Nach ausgeglichenem Beginn zeigte sich bald, dass die Erfurter
zum Stolperstein werden konnten, obwohl die Hockenheimer als
Favoriten an die Bretter traten. Als zu Beginn Jungnationalspieler
Dennis Wagner seine Partie gegen Großmeister Evgeny Romanov verlor,
konnte man zwar durch Siege von Arik Braun und Rainer Buhmann in
Führung gehen- dessen ungeachtet stand ein harter Kampf bevor. Nach
einigen unentschiedenen Kämpfen gelang Ivan Saric ein Sieg und
stellte das Endergebnis mit 5:3 zugunsten des Rennstadtteams
sicher.
Hier die Einzelergebnisse Erfurter SK: SV 1930
Hockenheim (3:5)
1. GM Romanov, Evgeny : GM Wagner,
Dennis (1:0)
2. IM Mihok, Oliver : GM Saric,
Ivan (0:1)
3. GM Votava, Jan : GM Balogh, Csaba (0,5:0,5)
4. GM Haba, Petre : GM Moiseenko, Alexander
(0,5:0,5)
5. Braeuer, Franz : GM Buhmann, Rainer (0:1)
6. IM Machelett, Heiko : GM Baramidze, David
(0,5:0,5)
7. GM Enders, Peter : GM Banusz, Tamas (0,5:0,5)
8. IM Mueller, Matthias : GM Braun, Arik
(0:1)
Im Parallelkampf zwischen SK Schwäbisch Hall und SV Griesheim
trat Schwäbisch Hall als klarer Favorit an die Bretter. Am Ende
gewann man mit 5:3 Brettpunkten.
Am Sonntag zur 9.Runde trat das Rennstadtteam gegen SK
Schwäbisch Hall an. Der Kampf des Tabellenvierten gegen den
Tabellendritten. blieb lange offen, bevor sich das Blatt zugunsten
der Rennstädter zu wenden schien. Nach einer Serie von
unentschiedenen Partien siegten zwar die Großmeister Arik Braun und
Tamas Banusz. Vermeidbare Niederlagen von Csaba Balogh und Rainer
Buhmann führten dann aber zum 4:4 Endergebnis.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim : SK Schwäbisch
Hall (4:4)
- GM Wagner, Dennis : GM Li, Chao (0,5:0,5)
- GM Saric, Ivan : GM Rodshtein, Maxim (0,5:0,5)
- GM Balogh, Csaba : (GM Laznicka, Viktor (0:1)
- GM Moiseenko, Alexander : GM Postny, Evgeny (0,5:0,5)
- GM Buhmann, Rainer : GM Michalik, Peter (0:1)
- GM Baramidze David : IM Bai, Jinshi (0,5:0,5)
- GM Banusz, Tamas : IM Zeller, Frank (1:0)
- GM Braun, Arik : FM Pogan, Nikolas (1:0)
Im Parallelkampf gewann SV Griesheim gegen Erfurter SK mit
4,5:3,5, sodass der Gastgeber ohne Punktgewinn blieb.
Fazit: Das Rennstadtteam trat zwar die Heimreise ohne
Niederlage an. Ein Verbessern der Tabellensituation gelang
allerdings nicht. Da noch 6 Spielrunden zu absolvieren sind, bleibt
man aber vorerst noch im Geschäft.
Der vorentscheidende Kampf um die Meisterschaft stand in München
mit der Begegnung SG Solingen gegen OSG Baden-Baden auf der Agenda.
Um den 11-ten Titelgewinn in Folge nicht zu gefährden, hatten sich
die Kurstädter nicht nur mit Ex-Weltmeister Viswanathan Anand am
Spitzenbrett verstärkt, vielmehr stand die gemeldete stärkste
Mannschaft an den Brettern. Am Ende stand ein überraschendes
und leistungsgerechtes Unentschieden, sodass der Kampf um den
Titel weiter offen bleibt.
INFO: www.scchachbundesliga.de oder www.sv1930-hockenheim.de
Text: Dieter Auer
22.02.2016
Bauhof-Mitarbeiter informieren sich über sichere Kinderspielplätze
Helmut Krönert (Sigena) und Reiner Geil erläutern Dominik Heil und Michael Bimczock (beide Bauhof) an einem Vorführgerät Sicherheitsaspekte rund um Kletternetze (v.l.)
Hockenheim- Der Bauhof der Stadtverwaltung Hockenheim
kümmert sich um die Sicherheit von derzeit 47 öffentlichen
Spielplätzen im Stadtgebiet. Dazu gehören ältere Flächen wie die am
Renchweg, in der Albert-Einstein-Straße, in der
Heinrich-Böll-Straße und Arndtstraße/Neugärtenring. Aber auch die
neu gestalteten Spielplätze wie die Anlagen am
Gustav-Stresemann-Weg, der Friedrich-Fröbel- und
Edith-Stein-Straße, die im vergangenen Jahr ertüchtigt wurden,
fallen hierunter. Diese Aufgabe setzt voraus, dass die Mitarbeiter
des Bauhofs über aktuelle Entwicklungen zur Sicherheit an
Spielplätzen geschult sind. Daher nahmen Michael Bimczock und
Dominik Heil mit Vertretern anderer Kommunen am Mittwoch an einem
„Sicherheitsseminar für kommunale Spielplatzprüfer“ der Firma
Sigena Spielplatz-Service in der Stadthalle Hockenheim teil.
Auf dem eintägigen Seminar referierte der bundesweit tätige und
erfahrene Sachverständige Reiner Geil darüber, wo besondere
Sorgfalt bei den Kontrollen der Plätze, Geräte und
Ausstattungsgegenstände notwendig ist. Er wies daraufhin, dass
öffentliche Spielplätze regelmäßig nach den Vorgaben der DIN EN
1176 auf ihre Sicherheit hin überprüft werden müssen. Dazu gehören
wöchentliche Sichtkontrollen der Spielplätze und je nach
Platzfrequenz eine operative Überprüfung monatlich oder
vierteljährlich. Im praktischen Teil des Seminars frischten die
Bauhof-Mitarbeiter ihr Wissen auf, den Zustand von Platz und
Geräten richtig zu beurteilen und kleinere Reparaturen selbst
durchzuführen. Die Teilnehmer des Seminars erhielten am Ende ein
Zertifikat.
„Das Seminar war gut, weil die Kollegen ihr Wissen vertiefen
konnten. Außerdem haben sie Anregungen erhalten, wie wir in der
Zukunft noch besser für die Sicherheit unserer Spielplätze in
Hockenheim sorgen können“, fand Hans-Peter Hoffmann, Betriebsleiter
des Bauhofs Hockenheim. Er zog daher eine positive Bilanz über das
Seminar. „Es ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter angesichts der
vielfältigen Aufgaben in der Stadt regelmäßig weitergebildet
werden. Dies wurde durch das Seminar für den Bereich öffentlicher
Spielplätze sichergestellt. Auch in der Zukunft werden wir durch
weitere Seminare dieses Wissen ausbauen“, so Hans-Peter Hoffmann
weiter.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim,
Presse
18.02.2016
Stadtbibliothek Hockenheim legt für das Jahr 2015 Rechenschaft ab
Hockenheim- „2015 konnte die Stadtbibliothek ihr weit
gefächertes Angebot noch einmal erweitern und auf ein erfolgreiches
Jahr zurückblicken. Die Nachfrage an der Ausleihe blieb auf einem
erfreulich hohen Level. 8,5 Prozent unseres Medienangebots, bezogen
auf den derzeitigen Bestand, ist erneuert worden“, berichtet Dieter
Reif, Leiter der Stadtbibliothek Hockenheim, über das letzte Jahr.
Neben dem klassischen Medium Buch wurden vor allem DVDs und
Hörbücher für Erwachsene und Kinder stark nachgefragt; die Ausleihe
von E-Books wuchs ebenso rasant. Außerdem bietet die
Stadtbibliothek Hockenheim nun auch WLAN in ihren Räumen an. Ganz
neu sind auch Abhol-Benachrichtigungen per E-Mail.
Medien-Entleihungen nach wie vor
hoch
Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim konnten im
letzten Jahr insgesamt fast 115.000 Entleihungen verzeichnen; somit
hat rein rechnerisch jeder Einwohner Hockenheims 5,5 Medien oder
jeder aktive Leser mehr als 40 Medien entliehen. Den
Bibliotheksnutzern stehen 37.500 Medien zur Verfügung, darunter
32.000 Bücher, 4.500 Non-Book-Medien und rund 1.000
Zeitschriftenhefte. Die Stadtbibliothek Hockenheim bietet vier
Tageszeitungen, eine Wochenzeitung und etwa 40 Zeitschriften an.
„Im Verbund mit den anderen Bibliotheken der ´metropolbib´ können
Nutzer der Stadtbibliothek Hockenheim aus mehr als 37.000 E-Medien
(E-Books, E-Audio, E-Paper) auswählen, wovon auch reichlich
Gebrauch gemacht wurde, wie die fast 400.000 Entleihungen
eindrucksvoll beweisen. Und das ganz bequem zu Hause vom Sofa aus“,
erläutert Dieter Reif. Mit 25 Wochenöffnungsstunden war die
Stadtbibliothek Hockenheim insgesamt 1.218 Stunden für
Interessenten zugänglich. 553 Nutzer meldeten sich neu an.
Veranstaltungsreihen haben sich
etabliert
Vergangenes Jahr unternahmen 25 Schulklassen eine Führung durch
die Stadtbibliothek Hockenheim. Die Einrichtung organisierte 18
Veranstaltungen (Vorlesetante und Bilderbuchkino) für Kinder,
Erwachsene konnten 14 Lesungen besuchen. Highlights waren die
Besuche von Lydia Benecke mit ihrem Vortrag „Sadisten“ und von
Andreas Englisch, der mitreißend von Papst Franziskus und seinem
Vorgänger, Papst Benedikt XVI., erzählte.
Ein außergewöhnliches Jubiläum für eine Veranstaltungsreihe war
der 20-jährige Geburtstag des „Buchtripp“, der im November gefeiert
werden konnte. Im Jahr 1995 riefen Rosa Grünstein und Volker Grein
die Reihe ins Leben. „Weiterhin lud die Stadtbibliothek Hockenheim
gemeinsam mit der Musikschule Hockenheim dreimal zu ´Kultur in der
Zehntscheune´ ein. Außerdem organisierten wir mit Kunstverein und
Musikschule zum dritten Mal die Kulturmeile. Damit erreichten wir
mit unseren Veranstaltungen mehr als 1.500 Besucher“, blickt der
Leiter Dieter Reif zurück. Gleich drei Buchpremieren fanden in den
Räumen der Bibliothek statt: Marlene Klaus stellte ihren neuen
historischen Roman „Gloria“ vor, Charlotte Johansen folgte wenig
später mit ihrem Kinderbuch „Federlin“ – das mittlerweile sogar als
Musical aufgeführt wurde – und im Dezember war Premiere für den
neuen Lyrik-Band von Dr. Rainer Wedler.
Neue Veranstaltungsreihe für Kinder
In Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk konnten
Kinder eine Lesenacht in den Räumen der Stadtbibliothek Hockenheim
erleben, in den Sommerferien war das Spielmobil eine Woche zu Gast
auf dem Zehnscheunenplatz und fand regen Anklang. Die
Stadtbibliothek Hockenheim nimmt weiterhin am Programm „Lesestart“
teil, das im Herbst 2016 auslaufen wird. „Bis dahin können Eltern
dreijähriger Kinder Lesestart-Sets in der Bibliothek kostenlos
abholen, solange der Vorrat reicht“, sagt Dieter Reif. Schülerinnen
und Schüler besuchen mit ihren Lehrern weiterhin regelmäßig die
Stadtbibliothek Hockenheim, auch Schüler der Gustav-Lesemann-Schule
sind häufig zu Gast ebenso wie Bewohner des Haus Edelmann.
Mittlerweile folgen auch einige Kindergärten mit ihren
Vorschulkindern diesen Vorbildern.
„Die Zeichen stehen gut, dass auch 2016 ähnlich erfolgreich
wird. Dafür haben sich die Mitarbeiter schon Einiges einfallen
lassen“, so Dieter Reif. Die beiden Veranstaltungsreihen für Kinder
ab drei Jahren, „Vorlesen“ und „Bilderbuchkino“, werden fortgesetzt
und nach der Sommerpause durch die neue Reihe „Kamishibai“ ergänzt.
„Sie passt hervorragend zu dem bestehenden Angebot, denn
´Kamishibai´ ist eine Zwischenform von Vorlesen und Bilderbuchkino.
Ein Kind hat im Internet die passende Definition für das neue
Format geliefert: ´Das ist wie Fernsehen ohne Strom´“, erläutert
der Leiter der Stadtbibliothek Hockenheim.
Am Sonntag, dem 21. Februar, lädt die Kultur in der Zehntscheune
mit „Kirschblüte und Regenpfeifer“ zu Musik und Märchen aus Japan
ein. Am 4. und 23. März sind Lesungen geplant, der Buchtripp wird
voraussichtlich im Mai Station machen.
„In der Stadtbibliothek Hockenheim hat 2015 auch ein Lehrling
erfolgreich seine Ausbildung zum Fachangestellten für Medien und
Informationsdienste abgeschlossen. Im September startete eine neue
Auszubildende für diesen Beruf“, so Dieter Reif über die Rolle der
Stadtbibliothek Hockenheim als Ausbildungsbetrieb auf dem
regionalen Arbeitsmarkt. Dieter Reif weiter: „Wir bedanken uns bei
unseren Kunden für den regen Besuch und die teilweise
jahrzehntelange Treue. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch
Neugierige und Unentschlossene 2016 bei uns einmal
vorbeischauen“.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
18.02.2016
Isabella Zeuner neue Leiterin des Rechnungsprüfungsamts in Hockenheim
Bringt neue Eindrücke nach Hockenheim – Die neue Leiterin des Rechnungsprüfungsamts Isabella Zeuner (M.) mit Oberbürgermeister Dieter Gummer (r.) und Ute Lösch vom Fachbereich Personal
Hockenheim- Das Rechnungsprüfungsamt der
Stadtverwaltung Hockenheim hat seit Montag, dem 1. Februar, eine
neue Leiterin. Isabella Zeuner (30) tritt die Nachfolge von August
„Gustl“ Spengler an, der die Aufgabe in den letzten knapp 15 Jahren
erfolgreich wahrnahm. „Wir freuen uns, mit Isabella Zeuner eine
junge und hervorragend ausgebildete Fachkraft für die
Rechnungsprüfung unserer Verwaltung gefunden zu haben“, so
Oberbürgermeister Dieter Gummer bei der Einführung von Isabella
Zeuner in ihre Aufgabe.
Die neue Leiterin des Rechnungsprüfungsamts hat 2009 nach ihrem
Abschluss zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) an der Hochschule für
öffentliche Verwaltung Kehl im Regierungspräsidium Karlsruhe
begonnen. Dort war sie unter anderem in der Kommunalaufsicht tätig.
Im Juni 2012 wechselte Isabella Zeuner zur Gemeindeprüfungsanstalt
Baden-Württemberg. Dort kam sie mit ihrem jetzigen Aufgabengebiet
in unmittelbaren Kontakt. Als Finanzprüferin im Außendienst war sie
in verschiedenen Prüfgebieten bei kleineren, mittleren sowie großen
Körperschaften, unter anderem für die Themenschwerpunkte
Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen, Personal-, Vergabe- und
Beschaffungswesen sowie Feuerwehrwesen, zuständig.
Die dabei gewonnenen Kenntnisse kommen Isabella Zeuner bei ihrer
neuen Aufgabe in Hockenheim zu Gute. „Neben vertieftem Fachwissen
habe ich auch gelernt, wie man einen Zugang zu Menschen findet.
Dies ist wichtig, um die Prüfung als Chance zu betrachten, die
Arbeit der Verwaltung weiter zu verbessern“, sagt sie. Isabella
Zeuner weiter: „Ich bin gespannt auf die neue Aufgabe. Sie
ermöglicht mir, die Arbeit der Verwaltung zu begleiten und
mitzugestalten“.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
04.02.2016
Steuerbescheide 2016 wurden zugestellt
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim hat
die Steuerbescheide für das Jahr 2016 zugestellt. Folgende Hinweise
sind dabei zu beachten:
Grundsteuer
Am Montag, dem 11. Januar wurden die Steuerbescheide der Stadt
für das Jahr 2016 an diejenigen Grundstückseigentümer versendet,
bei denen sich der Steuerbetrag geändert oder ein Eigentümerwechsel
stattgefunden hat. Somit erhielt der Großteil der Steuerzahler für
das Jahr 2016 keinen neuen Steuerbescheid. In diesen Fällen wird
die Grundsteuer durch öffentliche Bekanntmachung in der
Hockenheimer Tageszeitung, in der Hockenheimer Woche und auf der
Internetseite der Stadt (www.hockenheim.de) festgesetzt. Für
die Steuerschuldner treten somit die gleichen Rechtswirkungen ein,
wie wenn ihnen ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre.
Bei Vorliegen einer Einzugsermächtigung werden die im zuletzt
ergangenen Bescheid ausgewiesenen Beträge zum Fälligkeitstermin
abgebucht. Barzahler müssen die ausgewiesenen Beträge, mit Angabe
des Buchungszeichens, fristgerecht zu den Fälligkeitsterminen
überweisen.
Hinweis bei Eigentumswechsel
Werden Grundstücke beziehungsweise Wohneigentum verkauft, so ist
nach den gesetzlichen Bestimmungen der bisherige Eigentümer bis zum
Erhalt des entsprechenden Grundsteuerbescheides zur Zahlung der
Grundsteuer verpflichtet. Andere Vereinbarungen (beispielsweise im
Kaufvertrag) haben nur privatrechtliche Bedeutung, berühren jedoch
nicht die Zahlungspflicht (Steuerschuld) gegenüber der Stadt.
Hundesteuer
Hundehalter, die ihren Hund angemeldet haben, erhielten einen
auf den 11. Januar 2016 datierten Steuerbescheid, diesem sind neue
Hundemarken in der Farbe Rot auf silbernem Grund beigefügt. Bitte
vergleichen sie die Nummern der beigefügten Hundemarken mit denen
auf dem Steuerbescheid. Bei Verlust der Marke kann eine Ersatzmarke
gegen eine Gebühr von 2,50 Euro beim Steueramt der Stadt
Hockenheim, Zimmer 216/217, ausgehändigt werden. Die Verwaltung
weist im Übrigen darauf hin, dass Hunde, die älter als drei Monate
sind, beim Steueramt anzumelden sind. Wer seiner Meldepflicht nicht
nachkommt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße
geahndet wird.
Vergnügungssteuer
Jeder Aufsteller von Spielgeräten hat bis zum zehnten Tag nach
Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres getrennt nach Spielgerät
und Monat eine Steuererklärung bei der Stadtverwaltung Hockenheim
abzugeben. Nach Eingang der Steuererklärung wird die Steuer durch
einen Steuerbescheid festgesetzt. Die Vordrucke können bei Bedarf
bei Michael Notheisen (Zimmer 216, Telefon 06205 21-223) oder per
E-Mail (m.notheisen@hockenheim.de)
angefordert werden.
Gewerbesteuer
Bei der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Die
zu zahlenden vierteljährlichen Vorauszahlungen ergeben sich aus dem
zuletzt ausgestellten Steuerbescheid. Ansprechpartner bei weiteren
Fragen sind die zuständigen Sachbearbeiter Michael Notheisen
(Zimmer 216, Telefon 06205 21-223, E-Mail: m.notheisen@hockenheim.de)
und Marlene Birkenmeier (Zimmer 217, Telefon 21-225, e-Mail:
m.birkenmeier@hockenheim.de).
Abbuchungsverfahren
Jeder Steuerpflichtige kann schriftlich ein
SEPA-Basislastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilen. Der
entsprechende Vordruck kann auf der Homepage der Stadt Hockenheim
abgerufen oder bei der Stadtkasse (Telefon 06205 21-126, E-Mail:
stadtkasse@hockenheim.de)
angefordert werden. Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
14.01.2016
Sternsinger segnen das Rathaus Hockenheim
Sternsinger Linus Schmiedekind (l.) bereitet in Anwesenheit von OB Gummer das Anbringen des Segens am Rathaus Hockenheim vor
Hockenheim- Rechtzeitig vor dem Dreikönigstag
besuchten die Sternsinger der Kirchengemeinde St. Georg am
vergangenen Mittwoch das Rathaus in Hockenheim. In Anwesenheit von
Oberbürgermeister Dieter Gummer übermittelten die 30 Kinder ihren
Segen. Anschließend brachte Sternsinger Linus Schmiedekind den
Segen „20*C+M+B+16“ auf schwarzem Hintergrund über der Eingangstüre
des Rathauses an. Oberbürgermeister Dieter Gummer bedankte sich bei
den Sternsingern für ihren Besuch und überreichte ihnen eine
Spende.
Mit der Spende unterstützt die Aktion Dreikönigssingen jährlich
mehr als 2.000 Projekte für Kinder in Not. In diesem Jahr trägt die
Sternsingeraktion das Motto „Respekt für dich, für mich, für
andere“. Die Hervorhebung des Respekts soll vor allem zum Ausdruck
bringen, dass Menschen weltweit viel zu oft wegen ihrer Herkunft,
ihres Aussehens oder ihrer Nationalität ausgegrenzt werden. Deshalb
kommen die aktuell eingeworbenen Mittel der Aktion in diesem Jahr
dem „Palliri-Projekt“ in Bolivien zu Gute, einer Einrichtung, die
Kindern Respekt und Werte vermittelt.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
05.01.2016
Flüchtlingsunterbringung in Hockenheim
Stadtverwaltung stellt Rückgebäude des Lutherhauses für
Flüchtlingsunterbringung zur Verfügung
Hockenheim- Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
sucht in Hockenheim weiter Räumlichkeiten, um Flüchtlinge
unterzubringen. Die Stadtverwaltung Hockenheim unterstützt die
Behörde bei dieser Aufgabe.
Auch die Stadtverwaltung Hockenheim bemüht sich, geeignete
Wohnobjekte zur Verfügung zu stellen. Deshalb hat der Gemeinderat
in seiner Sitzung am 30. September 2015 beschlossen, das
Rückgebäude des Lutherhauses (Obere Hauptstraße 42) samt
dazugehörigem Grundstücksteil von der Evangelischen Kirchengemeinde
auf Erbpachtbasis zu übernehmen. Das Rückgebäude soll nach einem
Umbau voraussichtlich gegen Ende des Jahres für die
Anschlussunterbringung bereitgestellt werden. Die Räumlichkeiten
umfassen insgesamt rund 280 Quadratmeter. Es können darin ca. 17
Personen in vier Wohnungen untergebracht werden. Anwohner und
Nachbarn werden rechtzeitig informiert.
„Wir suchen im Stadtgebiet auch weiterhin nach Wohnobjekten.
Dies ist notwendig, weil die Zuweisung von Flüchtlingen in den
Landkreis und damit auch nach Hockenheim auch im neuen Jahr anhält.
Die Bereitstellung von Wohnraum für von Krieg und Not verfolgte
Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der wir
uns nicht verschließen können und möchten“, erklärt dazu
Oberbürgermeister Dieter Gummer. Er ergänzt: „Das Lutherhaus bietet
sich als Wohnraum aus verschiedenen Gründen an: Das Gebäude
ermöglicht eine zentrale Unterbringung von Flüchtlingen. Außerdem
bietet das Asylnetzwerk Hockenheim im vorderen Teil des Gebäudes
bereits seit August letzten Jahres ein gut nachgefragtes
Begegnungscafé für Flüchtlinge an“.
Das Begegnungscafé ist regelmäßig dienstags von 17 bis 19 Uhr
und samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Es dient Ehrenamtlichen,
Anwohnern und Interessenten, sich über Arbeit und Erfahrungen in
der Flüchtlingsbetreuung auszutauschen sowie Aktionen abzustimmen.
Flüchtlinge sind ebenfalls willkommen. Sie können dort weitere
Kontakte knüpfen und finden für ihre Anliegen offene Ohren. Weitere
Informationen dazu auf der Homepage www.asylnetzwerk-hockenheim.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse
05.01.2016
Stadtverwaltung Hockenheim ehrt drei Mitarbeiter für 25-jähriges Dienstjubiläum
Oberbürgermeister Dieter Gummer (ganz links) mit den Jubilaren Herrmann Dörr, Monika Butz und Petra Oleszewski (vordere Reihe, v. l.) – hintere Reihe: René Ballreich und Erhard Metzler (beide Stadtwerke), Johannes Lienstromberg (Personalrat) und Gerhard Weber (Fachbereich Bauen und Wohnen, v. l. n. r.)
Hockenheim- Mit einer kleinen Feierstunde
wurden unmittelbar vor Weihnachten drei Mitarbeiter der Stadt
Hockenheim für ihr 25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst
geehrt. Oberbürgermeister Dieter Gummer überreichte den Jubilaren
Urkunden. Er bedankte sich für ihre Arbeit im öffentlichen Dienst
und bei der Stadtverwaltung. Diesem Dank schloss sich auch Johannes
Lienstromberg für den Personalrat an.
Zunächst wurde Monika Butz geehrt. Die Hockenheimerin begann
ihre Tätigkeit bei der Stadt am 27. Oktober 1990. Dort wurde sie
als Reinigungsfachkraft im Bauhof, im Klärwerk und im E-Werk
beschäftigt. Seit August 2012 übernimmt sie diese Aufgabe für den
Bauhof und das E-Werk.
Der zweite Jubilar, Herrmann Dörr, kam am 23. März 1992 zur
Stadtverwaltung. Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur ist
seitdem bei den Stadtwerken Hockenheim beschäftigt. Dort wird er
unter anderem in der Rufbereitschaft eingesetzt.
Außerdem wurde Petra Oleszewski geehrt. Sie nahm ihre Tätigkeit
in der Stadtverwaltung am 1. Oktober 1990 im damaligen Bauamt auf.
Sie ist seitdem in diesem Amt tätig, der seit 2014 Fachbereich
Bauen und Wohnen heißt. Dort ist sie unter anderem für
Umweltschutzbelange und Stadtplanung zuständig.
„Ich freue mich, dass sie unserer Verwaltung über eine so lange
Zeit verbunden sind. Sie haben in diesem Zeitraum viel
Erfahrungswissen erworben, dass unseren Bürgern zu Gute kommt“,
sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer in seiner Ansprache für die
Ehrungen. Er ergänzte: „Das zeigt, dass sie sich nicht nur mit
Hockenheim, sondern auch mit seinen Bürgern und Gästen stark
identifizieren“. Anschließend tauschten sich die Jubilare in
geselligem Rahmen über ihre Arbeit bei der Stadtverwaltung aus.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
28.12.2015
Asylnetzwerk Hockenheim erhält Spende vom diesjährigen „Tag des Liedes“
Freudige Gesichter bei den Mitgliedern des Asylnetzwerks Hockenheim (links im Bild) und den Teilnehmern des Tags des Liedes (rechts im Bild) bei der Spendenübergabe.
Hockenheim- Zum vierten Mal hatten sechs
Hockenheimer Gesangsvereine mit elf Chören und Oberbürgermeister
Gummer am 5. Juli 2015 zu einem Nachmittag mit stimmungsvoller
Musik eingeladen.
Wie immer hatten sich die Vereine darauf geeinigt, den Reinerlös
der Veranstaltung einem sozialen Zweck zukommen zu lassen. In
diesem Jahr entschied man sich dafür, die Arbeit des Asylnetzwerks
Hockenheim zu unterstützen.
Und so freuten sich am letzten Donnerstag gleichermaßen die
Vertreter der Gesangsvereine und des Asylnetzwerks über eine Spende
von 1.155 Euro. Der symbolische Spendenscheck über die Summe wurde
vor einer Sitzung der Sprecher des Asylnetzwerks im Rathaus
übergeben. Text und Foto: Stadt Hockenheim
22.12.2015
Sozialamt in Hockenheim setzt „Weihnachtspäckchen-Aktion“ fort
Holger Schneider (l.) und Bauhof-Mitarbeiter Mike Angione bei der Anlieferung der Weihnachtspäckchen im Rathaus
Hockenheim- Das Sozialamt der Stadtverwaltung
Hockenheim nimmt auch in diesem Jahr an der
„Weihnachtspäckchen-Aktion“ teil, die mit viel privatem Engagement
von Mitarbeitern der SAP organisiert wird. Mit dieser Aktion wird
sozial besonders bedürftigen Kindern in Hockenheim wieder eine
besondere Freude gemacht. Die Pakete, die von den SAP-Mitarbeitern
ehrenamtlich zusammengestellt und gespendet werden, enthalten
Lebensmittel wie Trockenobst, Müsli oder Weihnachtssüßigkeiten
sowie Gegenstände des alltäglichen Bedarfs. Das Sozialamt hat aus
den Familien und Haushalten, deren Situation ihm aus der täglichen
Arbeit über das laufende Jahr hinweg bekannt ist, mit Hilfe eines
Losverfahrens eine Anzahl von Empfängern ausgewählt und
benachrichtigt. Seit Donnerstag, dem 16. Dezember, können diese
Personen nun eines dieser 80 Päckchen abholen.
Die „Weihnachtspäckchen-Aktion“ wurde vor 22 Jahren ins Leben
gerufen. Spender sind die Mitarbeiter der SAP. Die an der
„Weihnachtspäckchen-Aktion“ teilnehmenden Mitarbeiter kaufen,
angeleitet durch eine standardisierte Empfehlung, privat
Lebensmittel und Artikel des alltäglichen Bedarfs. Fünf
ehrenamtlich tätige SAP-Mitarbeiter betreuen und koordinieren die
Sachspenden ihrer Kollegen. Die fertigen Pakete werden an zentralen
Sammelstellen bei der SAP zusammengeführt und dann auf die
teilnehmenden Gemeinden verteilt. Für Hockenheim holt der
städtische Bauhof die Pakete ab und übergibt diese an das
Sozialamt. Das Ziel der Aktion ist es vor allem, sozial schwachen
Kindern zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Der betriebene
Aufwand ist nicht unerheblich: Die Vorbereitungen auf die Aktion
laufen regelmäßig bereits im Zeitraum zwischen Juli und September
an und dauern bis Mitte Dezember. In dieser Zeit haben auch die
teilnehmenden Gemeinden Gelegenheit, ihren Bedarf zu überprüfen und
anzumelden. Dank des sozialen Engagements ihrer Mitarbeiter kann
die Aktion 2015 die stolze Bilanz von insgesamt 681 gespendeten
Päckchen aufweisen.
Neben dem Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport der
Stadtverwaltung Hockenheim nehmen neun weitere Gemeinden aus der
Region an der „Weihnachtspäckchen-Aktion“ teil. „Wir möchten mit
unserer Teilnahme an der Aktion zeigen, dass wir hinter den
Anträgen auch die Menschen selbst sehen und uns deren besondere
Lebenssituationen nicht gleichgültig sind“, erläutert Holger
Schneider, Leiter des Sozialamts, die Idee der Aktion. „Wir haben
uns sehr gefreut, als uns die Mitarbeiter der SAP seinerzeit zur
Teilnahme an der Aktion eingeladen haben, denn wir haben damit die
Gelegenheit, gerade zu Weihnachten diejenigen in Hockenheim zu
unterstützen, deren soziale und wirtschaftliche Situation wir als
besonders schlecht kennengelernt haben“, so Holger Schneider
weiter. Die Kooperation für die „Weihnachtspäckchen-Aktion“
zwischen Sozialamt und den Mitarbeitern der SAP besteht seit vier
Jahren.
Text und Bild: Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
16.12.2015
Über 900 angemeldete Schüler
Eindrücke aus der Musikwerkstatt der Musikschule Hockenheim
Hockenheim- Die Musikschule
Hockenheim feiert in diesen Tagen einen besonderen Erfolg. Zum
ersten Mal in ihrer Geschichte wurde die magische Zahl von 900
angemeldeten Schülerinnen und Schülern überschritten, was eine
Verdopplung der Schülerzahlen innerhalb der letzten neun Jahre
bedeutet.
„Dieses erfreuliche Ergebnis ist ein Beweis dafür, dass
musikalische Bildung im wachsenden Maße als wichtig und bedeutsam
für (junge) Menschen angesehen wird und von den Eltern nicht nur
als Kostenfaktor, sondern auch als ein wichtiger Teil der
Persönlichkeitsentfaltung ihres Kindes erachtet wird. Eine sehr
positive Schülerentwicklung also, die allerdings auch dem
veränderten und enorm erweiterten Unterrichtsangebot an der
Musikschule Hockenheim zu verdanken ist“, sagt Christian Palmer,
Leiter der Musikschule Hockenheim.
So verlagerte sich die Bandbreite des Unterrichts zusehends vom
klassischen Einzelunterricht zu Ensemble- und Gruppenangeboten, die
durch zahlreiche Kooperationen der Musikschule mit Kindergärten,
Schulen und kirchlichen Trägern ergänzt worden ist. Fächer, wie
Musikalische Früherziehung oder das vom Land Baden-Württemberg
finanzierte SBS-Programm (Singen-Bewegen-Sprechen) in den
Kindergärten, haben von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewonnen.
Die in diesem Jahr neu in den ersten Klassen der Grundschulen
angebotene Musikwerkstatt entwickelte sich mit 100 Anmeldungen zum
großen Renner des Schuljahres und offenbarte weitere Potentiale,
die es zukünftig weiter zu entwickelt gilt.
Ansprechpartner bei Fragen:
Christian Palmer, Leiter der Musikschule Hockenheim
Heidelberger Str. 16a, 68766 Hockenheim
Tel. 06205 / 922651, Fax. 06205 / 922652
palmer@musikschule-hockenheim.de
11.12.2015
Weihnachtliche Grüße aus dem Rathaus für sozial schwächere Menschen
v.l.: Monika Wolk, Holger Schneider, Karin Kimling und Carolin Speth vor der Ausstellungswand mit den kleinen Kunstwerken
Hockenheim- Besucher, die in der Adventszeit
einen Termin im Sozialamt der Stadtverwaltung Hockenheim
wahrnehmen, werden mit einer Ausstellung im Vorraum ab sofort in
weihnachtliche Stimmung gebracht. Seit Mittwoch sind dort 44
Postkartenmotive im Großformat zu bewundern, die die Kinder des
Friedrich-Fröbel-, Park- und Südstadtkindergarten rund um das Thema
Weihnachten gezeichnet haben. Die Motive der Kinder werden seit dem
1. Dezember auch als Postkarten der Post des Sozialamts beigefügt.
Die besondere Weihnachtskarten-Aktion wird vom Sozialamt und dem
Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport seit drei Jahren
durchgeführt.
„Diese kleinen Weihnachtsgrüße bringen vielen Menschen Jahr für
Jahr große Freude. Wir möchten damit zeigen, dass unsere Bürger im
Sozialamt nicht als ´Bearbeitungsfälle´, sondern vielmehr als
Menschen in einer manchmal schwierigen Lebenslage wahrgenommen
werden“, so Holger Schneider, Leiter des Sozialamts, über die
Beweggründe für die Aktion. Dahinter steckt viel Arbeit: Das
Sozialamtsteam benötigt den November, um die Postkartenaktion mit
den drei städtischen Kindergärten umzusetzen. „Der zusätzliche
Aufwand neben dem Alltagsgeschäft mit jährlich rund 10.000
Kundenkontakten ist groß. Es freut uns aber sehr, dass die Bürger
die tägliche Arbeit des Sozialamts sowie unseren gemeinsamen
Einsatz mit den Kindergärten für die Aktion schätzen“, sagt Holger
Schneider.
Dieses Engagement wird auch vom Fachbereich Soziales, Bildung,
Kultur und Sport geschätzt, dem das Sozialamt mit seiner Mannschaft
um Holger Schneider, Karin Kimling und Carolin Speth angehört. „Es
ist schön, dass wir als Stadtverwaltung ohne viel Geld einen
Beitrag zur vorweihnachtlichen Zeit leisten können“, findet Monika
Wolk, stellvertretende Fachbereichsleiterin. Sie begleitet die
Postkartenaktion schon, seit sie im Jahr 2012 ins Leben gerufen
wurde. „Weihnachten ist ein Fest für alle. Diesen Gedanken möchten
wir mit unserer Weihnachtsaktion unterstützen“, so Monika Wolk
weiter. Text und Foto: Stadt Hockenheim
02.12.2015
OB Dieter Gummer trägt sich in Kondolenzbuch ein
OB Dieter Gummer (vorne) trägt sich in das Kondolenzbuch ein – dahinter die Lehrerinnen Christina Schütz (l.) und Gudrun Hillen (r.)
Hockenheim- Aus Verbundenheit mit Frankreich
und den Menschen in der Partnerstadt Commercy trug sich
Oberbürgermeister Dieter Gummer am Montag in das Kondolenzbuch im
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium ein. Das Buch enthält zahlreiche
Einträge, in denen Bürger und Schüler aus Hockenheim ihre
Anteilnahme wegen den schrecklichen Pariser Terroranschlägen zum
Ausdruck bringen. Außerdem waren die Religionslehrerinnen Christina
Schütz und Gudrun Hillen sowie rund 35 Schüler aus der
Jahrgangsstufe 1 anwesend. Sie haben das Kondolenzbuch initiiert.
Es liegt noch bis einschließlich Donnerstag im 1. Stockwerk der
Schule aus.
„Mit Schrecken haben wir die grausamen Ereignisse in Paris
verfolgt. Wir sind tief betroffen“, schrieb Oberbürgermeister
Dieter Gummer in das Kondolenzbuch. Und weiter: „Dabei leben wir
doch von Mitgefühl, Mitmenschlichkeit und Toleranz. Unsere Gedanken
sind bei den Opfern und bei den Angehörigen.“
Das Kondolenzbuch wird als Zeichen der Solidarität am Wochenende
bei einem Besuch einer Delegation aus Commercy unter Führung von
Bürgermeister Jerome Lefévre übergeben. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
24.11.2015
Schachvereinigung 1930 Hockenheim im A-Kader bei den Europameisterschaften
Hockenheim. Mit
den Großmeistern Rainer Buhmann und Dennis Wagner
bei den Herren sowie der Deutschen Nr. 1 Elisabeth Pähtz bei den
Frauen stellt die Schachvereinigung 1930 Hockenheim die meisten
Nationalspieler der deutschen Teams bei den
Mannschafts-Europameisterschaften in Reykjavik, Island, vom
12.- 22.November. Die genannten Nationalspieler sind auch
Mitglied bei der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar.
Nicht genug damit, kommen bei den Europameisterschaften
insgesamt 8 Spieler aus dem Kader des Bundesligisten SV 1930
Hockenheim für ihre jeweiligen Teams zum Einsatz. Der bekannteste
aus dem Hockenheimer Kader ist der Supergroßmeister Evgeny
Tomashevsky – Russischer Landesmeister 2015 - der
das Team der zurzeit führenden Russen vertritt.
Nach gespielten 5 Runden
und quasi zur Halbzeit des Events rangiert dabei das Deutsche
Herrenteam auf Rang 7 während das Team der Frauen Rang 5 belegt.
Obwohl die Platzierung nur eine Momentaufnahme ist, kann man
feststellen, dass sich die „Hockenheimer Fraktion“ bisher
hervorragend in Szene setzen konnte. Alle drei Spieler sind noch
ohne Niederlage und die Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz
dominiert mit 4,5 Punkten aus 5 Spielen das erste Brett bei den
Frauen.
Alles in allem darf man auf das Abschneiden der deutschen Teams
sehr gespannt sein, obwohl man auf die Wiederholung des deutschen
Erfolges nicht zu hoffen wagt, als das deutsche Herrenteam mit dem
Hockenheimer Großmeister Rainer Buhmann Mannschafts-Europameister
2011 wurde.
Das Teammanagement des Bundesligisten mit den Brüdern Günter und
Dieter Auer und Blerim Kuci konnte sich keine bessere Vorbereitung
auf das Bundesligawochenende vom 11. bis 13.Dezember 2015 wünschen,
wenn die Bretter gegen SV Griesheim, SV Mülheim und SC Dortmund
freigegeben werden. Bekanntlich vertritt das Rennstadtteam
die Metropolregion Rhein-Neckar auf internationaler Ebene
seit Jahren mit großem Erfolg – zweimal in Folge Dritter Deutscher
Meister – weshalb man sich vor Ort auf großen Andrang beim
Heimspielwochenende einstellt, wozu auch das hervorragende Ambiente
des Baden-Württemberg Centers mit Rundumblick auf die
Motorsportanlage einen Beitrag leisten sollte.
.www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Text und Foto: Dieter Auer
19.11.2015
Stadtwerke Hockenheim senken zum Jahresbeginn ihren Gaspreis
Hockenheim- Die Stadtwerke Hockenheim senken
zum 1. Januar 2016 ihre Gaspreise für Kunden im Sondervertrag
„Delta Gas“ und der Grundversorgung. Bereits in den vergangenen
Jahren konnten die Stadtwerke Hockenheim ihre Preise durch eine
umsichtige Einkaufspolitik auf einem konstant günstigen Niveau
halten. Umso erfreulicher ist es, dass die Energiepreise ab dem 1.
Januar 2016 um 0,5 Cent/Kilowattstunde (Brutto) gesenkt werden.
Dies entspricht bei einem durchschnittlichen Gasverbrauch von
25.000 Kilowattstunden einer jährlichen Ersparnis von 125 Euro
brutto.
„Weit über 90 Prozent unserer Kunden werden bereits nach dem
Sondervertrag ´Delta Gas´ abgerechnet und profitieren in diesem
Vertrag von den günstigen Konditionen. Gleichzeitig sind die neuen
Preise garantiert bis Dezember 2016“, freut sich Markus Link,
Vertriebsleiter der Stadtwerke Hockenheim.
„Delta Gas“ ist der Sondervertrag der Stadtwerke. Der Wechsel
von der Grundversorgung ist einfach und für den Kunden problemlos
und ohne Risiken. Er beinhaltet neben günstigeren Konditionen eine
Preissicherheit für den Bezug von Erdgas bis zum 31. Dezember
2016.
„Wir konnten unsere Preise durch die umsichtige Einkaufspolitik
in den letzten drei Jahren stabil halten. Das freut uns sehr. Von
diesem Vorteil sollen nun auch unsere Kunden profitieren“,
erläutert Martina Schleicher, kaufmännische Werkleiterin der
Stadtwerke Hockenheim, die Hintergründe für die Gaspreissenkung.
Stadt Hockenheim, Presse
18.11.2015
Lebendiges Hockenheim auch nach 40 Jahren noch voller Tatendrang und Ideen
v.l.: Heinz Eichhorn, Josef Diller, Klaus Weinmann, Helmut Braun, Ehrenbürger Gustav Schrank und Peter Zahn mit dem Vorsitzenden Thomas Jakob-Lichtenberg
Mitglieder begehen Festabend zum Jubiläum
Hockenheim- Es war ein Abend, der einmal mehr
deutlich machte, was Miteinander, Kreativität und an einem Strang
ziehen möglich machen: Beim Festabend zum 40-jährigen Bestehen des
Vereins Lebendiges Hockenheim im Hotel Motodrom blickten die
Mitglieder, unter ihnen auch viele der ersten Stunde, auf die
Leistungen des Vereins für Hockenheim zurück. Angefangen bei den
Stadtfesten wie Hockenheimer Mai oder Hockenheimer Advent über die
Fahrsicherheitstrainings am Hockenheimring bis hin zu Weinproben,
Kunstausstellungen oder Organisation der Reisen zu den
Partnerstädten reichte die Bandbreite der Aktivitäten, mit denen
das Lebendige Hockenheim in den vergangenen 40 Jahren das
gesellschaftliche Leben Hockenheims geprägt hat.
„Sie haben sehr viel getan für Ihre Heimat Hockenheim, Ihre
Arbeit war ein wichtiger Beitrag, den Sie für die Hockenheimer
Gemeinschaft geleistet haben“, bescheinigte der erste Vorsitzende,
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, in seiner Ansprache den
Mitgliedern. Er verwies darauf, dass sich der Verein vor fast genau
40 Jahren am 10. November 1975 genau hier im Hotel Motodrom
gegründet hatte, damals noch als Verkehrsverein, der sich dann
weiterentwickelt hatte zum Lebendigen Hockenheim.
Als 2. Vorsitzender und Gründungsmitglied ließ Klaus Weinmann in
seiner kurzweiligen Rede noch einmal die vergangenen 40 Jahre Revue
passieren. „Es entstand eine großartige Freundschaft, die bis heute
anhält“, erklärte das langjährige, aktive Mitglied einen der
Erfolgsfaktoren des Vereins. Gemeinsam habe man nicht nur das
bekannteste Stadtfest Hockenheims, den Hockenheimer Mai, aus der
Taufe gehoben. Auch Sommertagszug, Faschingszug, Handwerker- und
Bauernmarkt sowie Hockenheimer Advent gehen bis heute auf „das
Konto“ des Vereins. Daneben habe man lange Zeit als Verein das
Fahrsicherheitstraining am Hockenheimring, den „Hockenheimer
Motorpass“, durchgeführt und so die Finanzierung der anderen
Vereinsaktivitäten aus eigener Kraft mit bis zu 150.000 DM pro Jahr
finanziell unterstützt. Erst als die Trainings so erfolgreich
angenommen wurden, dass sie ehrenamtlich nicht mehr zu stemmen
waren, wurden diese vom Hockenheimring mit dem
ADAC-Fahrsicherheitszentrum übernommen. Weinmann dankte allen
Mitgliedern für ihre Arbeit zum Wohle der Stadt und ihrer
Einwohner.
Gründungsmitglied Gustav Schrank, Oberbürgermeister a. D.,
betonte in seiner Festansprache die wertvollen und wichtigen
Beiträge, die der Verein geleistet habe. Der Verein habe neben dem
Tourismus vor allem das städtische Zusammenleben gefördert und die
Stadt für die Bürgerschaft attraktiver gemacht sowie nach innen und
außen profiliert. Er sprach seine Anerkennung und seine herzliche
Dankbarkeit an die Mitglieder aus, die „vom nötigen Quäntchen
Lokalpatriotismus“ beseelt waren. Die 40 Jahre Verkehrsverein bzw.
Lebendiges Hockenheim seien Jahre gewesen, die sich durch
vorbildliches bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet haben und
außerdem geprägt waren durch harmonisches Miteinander, so der
Alt-Oberbürgermeister. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzen
die Mitglieder die Gelegenheit, ausgiebig das beschriebene
harmonische Miteinander zu pflegen, noch einmal alte Zeiten
aufleben zu lassen und auch in die Zukunft zu blicken. Text und
Foto: Lebendiges Hockenheim e.V.
17.11.2015
Park-Kindergarten erzählt Geschichte vom heiligen Sankt Martin
Hockenheim- Bei angenehm warmen Temperaturen trafen sich
am Dienstag die Kinder des Park-Kindergartens samt Familien und
Freunden im Landesgartenschaupark, um gemeinsam das Martinsfest zu
feiern. Von vier verschiedenen Treffpunkten im Park ging es um
17.30 Uhr los und die einzelnen Gruppen steuerten singend und mit
wunderschönen, strahlenden Laternen die Lamellenhalle an.
Dort wurden alle mit einem lodernden Feuer und einer sehr
gelungenen Ansprache von der Leiterin des Kindergartens, Beate
Schanz, zum Thema "Teilen" begrüßt. Danach strahlten die Laternen
mit den Kinderaugen um die Wette, als die mit den Erzieherinnen
eingeübten Martinslieder stolz vorgetragen wurden. Dank
vorbereiteten Liedblätter konnten auch die „Großen“ mitsingen und
sich auf das darauffolgende Martinsspiel einstimmen.
Vorgetragen wurde von den Erzieherinnen die fast allen bekannte
Geschichte, in der der Soldat Martin seinen teuren Mantel mit dem
Schwert teilt, um dem Bettler eine Hälfte zu geben. Sie hatten sich
toll vorbereitet und konnten, dank einem selbst gebauten Pferd und
einem sehr überzeugenden Bettler, allen kleinen und großen
Zuschauern die Botschaft von Sankt Martin näher bringen. Im
Anschluss an die Geschichte gab es für alle noch ein gemütliches
Beisammensein bei Kerzenlicht, Hefezopf, Kinderpunsch und Glühwein.
Ein sehr schöner und gelungener Abend; der die Wärme nicht nur
durch die Luft trug, sondern vor allem in die Herzen.
Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
14.11.2015
Kinder feierten Martinsfest
Auf dem Weg zum Martinsfest: Kai Mischner mit Tochter Lina (l.) sowie Stefan und Sabrina Rothacker mit Tochter Neele (r.).
Hockenheim- Auch in diesem Jahr fand das
Martinsfest des Friedrich-Fröbel-Kindergartens traditionell am
Waldfestplatz statt. In den vergangenen Wochen wurden dafür im
Kindergarten fleißig Laternen gebastelt, Bilder gemalt und
Laternenlieder gesungen.
Am Tag des Festes trafen sich nach Einbruch der Dunkelheit
Eltern, Kinder und Erzieher am Alten Fahrerlager. Singend machten
sich alle auf den Weg zu einem kleinen Umzug im umliegenden Wald.
Die bunten Bonbonlaternen leuchteten in warmen Farben.
Das große Feuer knisterte bereits als der Zug endete. Die
Schulanfänger hatten mit ihren Erzieherinnen einen Wolkentanz
einstudiert, der Auftakt zu einer schönen Feier war. Anschließend
erzählten einige Kinder zu selbst gestalteten Bildern die
Martinsgeschichte. Zum Programmende wurden die beliebten
Martinslieder gesungen.
In gemütlicher Atmosphäre gab es die Gelegenheit bei Speisen und
Getränken noch am Lagerfeuer zusammenzusitzen. Mit einem
gemeinsamen Gute-Nacht-Lied ging das schöne Fest zu Ende. Text
und Foto: Stadt Hockenheim
13.11.2015
Neuer Standort für Glas- und Kleidercontainer
Neuer Standort für Glas- und Kleidercontainer in
Hockenheim
Hockenheim- Der Bauhof der Stadtverwaltung
Hockenheim hat die Standorte zweier Glascontainer von der AVR und
eines Kleidercontainers des Deutschen Roten Kreuzes verändert.
Sie befinden sich nun von der Dresdner Straße kommend in
der Zufahrt zum Bauhof (Schwetzinger Straße 107). Grund
für die Verlegung war die Gefahr von Lärmbelästigungen am alten
Standort (von der Schwetzinger Straße kommend).
06.11.2015
Jetzt auch Plastikbeutel an den Hunde-Stationen in Hockenheim erhältlich
Die Hunde-Stationen in Hockenheim sind nun auch mit Plastikbeuteln ausgestattet
Hockenheim- Die Hunde-Stationen in Hockenheim
sind ab sofort auch mit Plastikbeuteln ausgestattet. Damit wird die
Entsorgung der Hinterlassenschaften der vierbeinigen, „besten
Freunde des Menschen“ noch hygienischer und einfacher. Die
Stadtverwaltung Hockenheim hat bisher zehn dieser Stationen mit
Plastikbeuteln ausgestattet, zwei weitere folgen noch. Neben den
Plastiktüten sind an den Hunde-Stationen nach wie vor auch
Papiertüten erhältlich.
Die Nachrüstung geht auf einen Beschluss des Ausschusses für
Technik, Umwelt und Verkehr des Gemeinderates Hockenheim zurück.
„Wir haben von einigen Hundebesitzern die Rückmeldung erhalten,
dass die Papiertüten in ihrer Handhabung für den einen oder anderen
nicht einfach war“, so Matthias Degen vom Fachbereich Bauen und
Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim. Degen weiter: „Wir hoffen,
dass die Hundebesitzer von dem neuen Angebot nun regen Gebrauch
machen und die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner
verantwortungsbewusst entsorgen“.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
05.11.2015
Veröffentlichung von Altersjubilaren
Hockenheim- Nach § 50 Abs. 2 des
Bundesmeldegesetzes darf die Meldebehörde Familienname, Vorname,
Doktorgrad, Anschrift, Datum und Art des Jubiläums von
Altersjubilaren veröffentlichen und an die Presse zum Zwecke der
Veröffentlichung übermitteln.
Altersjubiläen sind im Satz 1 des o. g. Gesetzes der
70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag
und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag.
Sollten Sie keine Veröffentlichung bzw. Weitergabe Ihrer Daten
anlässlich Ihres Geburtstages wünschen, haben Sie das Recht auf
Einrichtung einer Übermittlungssperre, falls diese noch nicht
beantragt wurde.
Wer keine Veröffentlichung wünscht, wird gebeten, dies umgehend
bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Bürgerbüro, Obere Hauptstr. 11,
Zimmer 1, Telefon 21-500 oder unter: buergerbuero@hockenheim.de
zu melden. Stadt Hockenheim, Presse
04.11.2015
Friedrich-Fröbel-Kindergarten veranstaltet ersten „Eltern-Kind-Waldtag“
Haben gemeinsam Spaß beim Waldtag: Bianca Dennhardt (l.) mit ihren Kindern Milan (Mitte) und Finja
Hockenheim- Der Friedrich-Fröbel-Kindergarten
in Hockenheim bot seinen Kindern am letzten Wochenende eine
Besonderheit an: Einen „Eltern-Kind-Waldtag“. Am Samstagvormittag
trafen sich Eltern und Kinder um zehn Uhr am Waldrand, um das
„Waldsofa“ – einen bestimmten Ort - des Kindergartens zu besuchen.
Eine der Teilnehmerinnen war Bianca Dennhardt mit ihren Kindern
Milan und Finja. Nach einer kleinen Wanderung durch den herbstlich
gefärbten Wald erreichten sie und die anderen Teilnehmer das Ziel.
Nun wurde erst einmal gefrühstückt.
Danach wurden die Angebote für diesen Tag vorgestellt. Die
Kinder und Eltern spannten beispielsweise eine „Slackline“ zwischen
die Bäume, um darauf balancieren zu können. Auch wurde mit
Naturmaterialien wie Wolle und Wachs Naturbewohner wie
beispielsweise Zwerge gebastelt. Mit Lupen und Lupendosen wurden
kleine Tiere beobachtet und aus Ästen und Bäumen Lager und Hütten
gebaut. Das gemeinsame Erforschen des Waldes war für die Eltern und
Kinder ein besonderes Erlebnis. Dann ging ein viel zu kurzer
Waldtag zu Ende.
Natur und Wald zu erleben spielt im
Friedrich-Fröbel-Kindergarten eine große Rolle. Die Erzieherinnen
ermöglichen den Kindern zweimal im Monat, in einer kleinen Gruppe
den Wald zu erkunden. Der „Eltern-Kind-Waldtag“ fand zum ersten Mal
statt. Die Mitarbeiter des Kindergartens bedanken sich vor allem
bei der Firma Jahnke Reisen für die Fahrt mit dem Bus in den Wald.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
02.11.2015
Neuer Kleintruck unterstützt ab sofort die Arbeit des Bauhofs Hockenheim
Die Bauhofmitarbeiter Andreas Bühler (l.) und Hendrik Reinert vor dem neuen Unimog
Hockenheim- Der Fuhrpark des Bauhofs der
Stadtverwaltung Hockenheim hat Zuwachs bekommen. Seit Anfang dieser
Woche unterstützt ein neuer Mercedes-Benz Unimog die Mitarbeiter
Andreas Bühler und Hendrik Reinert bei ihrer Arbeit für die Stadt
Hockenheim. Der kompakte, kleine Truck wird vom Bauhof vor allem
für den anstehenden Winterdienst in der Stadt verwendet. Im Sommer
wird er für Mäh-, Baum- und Heckenschnittarbeiten sowie den
Transport größerer und schwerer Gegenstände genutzt.
Der neue Unimog besitzt durchzugsstarke Motoren bis zu 220
Kilowatt, ein leistungsfähiges Getriebe und kann bis zu 90
Kilometer pro Stunde schnell fahren. Eine intuitive Bedienung und
ein neues Mulitfunktions-Lenkrad helfen den Mitarbeitern des
Bauhofs dabei, den Kleintruck leicht zu steuern. Außerdem ist er
umweltfreundlich. Der Motor erfüllt die Euro VI-Abgasnorm, die eine
deutliche Reduktion von Emissionen und Partikeln um bis zu 90
Prozent gegenüber bisherigen Euro V-Motoren bewirkt.
„Wir freuen uns, dass der Gemeinderat in seiner
September-Sitzung grünes Licht für den Kauf gegeben hat. Der Unimog
unterstützt die Kollegen des Bauhofs bei ihrer Arbeit sehr. Davon
profitieren am Ende auch die Bürger Hockenheims“, findet Hans-Peter
Hoffmann, Betriebsleiter des Bauhofs. Ein weiterer Vorteil ist sein
Anschaffungspreis. „Der Truck war ein Vorführwagen und erhielt nun
seine Erstzulassung in Hockenheim. Dadurch konnten wir ihn
kostengünstig für 175.000 Euro erwerben. Damit haben wir im
Vergleich zum Listenpreis 43.000 Euro gespart, die wiederum für
andere Maßnahmen der Stadtverwaltung zur Verfügung stehen“, so
Hans-Peter Hoffmann weiter. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
02.11.2015
Miteinander statt gegeneinander - Vorsicht, toter Winkel!
Beim
Rechtsabbiegen von Auto- und Lkw-Fahrern kommen immer wieder
Radfahrer zu Schaden. Hauptursache ist der tote Winkel – denn
häufig biegen KFZ-Fahrer ab und übersehen dabei Radfahrer oder
Fußgänger. Gegenseitige Rücksicht beugt Unfällen vor
Hockenheim- Trotz Rück- und Seitenspiegel gibt
es einen Bereich, in dem Fahrzeuglenker nichts sehen können – der
sogenannte tote Winkel.
Der ist je nach Höhe des Sitzes, der Fenster und der Anzahl der
Spiegel unterschiedlich groß. Wer als Radfahrer den Fahrzeuglenker
nicht sehen kann, muss damit rechnen, auch von ihm nicht gesehen zu
werden. Um genau dies zu verhindern, sollten Autofahrer auf den
bewährten „Schulterblick“ zurückgreifen: Blick nach links, rechts
UND nach rechts hinten richten, um gegebenenfalls Radfahrer im
„toten Winkel“ zu erkennen. Grundsätzlich gilt: Ob am Steuer, auf
dem Sattel oder zu Fuß unterwegs, Verkehrsteilnehmer sollten immer
auch Fehlverhalten oder Missverständnisse der jeweils anderen
einkalkulieren.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Besonders heikel wird es beim Rechtsabbiegen von Lkw,
Abfallsammelfahrzeugen, Omnibussen oder Transportern. Zwar dürfen
Radfahrende an einer Ampel wartende Autos vorsichtig am rechten
Fahrbahnrand überholen. Doch ist dies bei großen Fahrzeugen
aufgrund des toten Winkels nicht zu empfehlen. Daher sollten
Radfahrende in derlei Situationen immer hinter Bussen oder Lkw
bleiben und auf deren Blinker achten.
Beim Abbiegen ordnen sich LKW und Busse oft am linken Rand ihrer
Fahrbahn ein, um ausreichend Fläche zum Abbiegen zu haben.
Radfahrer sollten diesen freien rechten Raum nicht nutzen –
sie könnten übersehen werden.
Sehen und gesehen werden
An Kreuzungen und Ampeln sollten Radfahrer mit anderen
Verkehrsteilnehmern Blickkontakt aufnehmen. Autofahrer natürlich
auch - sei es direkt oder über den Außenspiegel. Sind vor der Kreuzung
vorgezogene Aufstellflächen auf der Fahrbahn markiert, können und
sollten Radfahrer diese nutzen, um beim Anfahren im Sichtfeld
der Autofahrer zu sein. Doch Vorsicht: Wegen ihrer erhöhten
Sitzposition können Kraftfahrer in Lkw oder Transportern
unmittelbar vor dem Führerhaus weder Gegenstände noch Personen
wahrnehmen.
Damit Radfahrer nicht erst plötzlich im Sichtfeld des
Kfz-Verkehrs auftauchen, werden in Städten und Gemeinden verstärkt
Radschutzstreifen eingeführt - ein gekennzeichneter und in
regelmäßigen Abständen mit dem Radpiktogramm markierter Teil der
Fahrbahn. Autos dürfen ihn bei Bedarf überfahren, aber nicht darauf
parken. Für Radfahrer und Autofahrer gilt: Vorsicht, aufeinander
achten.
Ein Auge für den anderen
Gegenseitige Rücksichtnahme ist auch und gerade dann angesagt,
wenn Autofahrer Radwege, Schutz- und Radfahrstreifen überfahren, um
z.B. rechts auf einen Parkplatz zu fahren oder abzubiegen.
Radfahrer wiederum, die zum Rechtsabbiegen auf den Verkehr blicken,
der von links kommt, müssen auch auf Fußgänger achten, die von
rechts queren - diese haben Vorrang.
Weiterführende Links
Ausführliche Infos, Fotos und Grafiken über und Tipps für
Radfahrer im Toten Winkel unter http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/pics/toterwinkel03.pdf
Ein Lehrfilm zum Thema „Toter Winkel“ unter https://www.youtube.com/watch?v=ZxC02tp_ewc
Die AGFK-BW e. V.
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher
Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von
zurzeit 52 Städten, Landkreisen und Gemeinden. Unterstützt und
gefördert vom Land, wollen die Kommunen das Radfahren als
selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Art der
Fortbewegung fördern, mehr Menschen sicher aufs Rad bringen und
ihnen die Freude am Radfahren vermitteln – für eine neue Radkultur
in Baden-Württemberg. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die
nachhaltige Mobilitätserziehung von Kindern und
Jugendlichen.
Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in
Baden-Württemberg (AGFK-BW) e. V., Presse
28.10.2015
Stadtverwaltung Hockenheim informiert über neues Bundesmeldegesetz
Hockenheim- Mit dem neuen Bundesmeldegesetz werden ab
Sonntag, dem 1. November, erstmals bundeseinheitliche Vorschriften
geschaffen. Die Stadtverwaltung Hockenheim informiert über die
wichtigsten Änderungen, die durch das Bundesmeldegesetz für Bürger
relevant sind. Die Änderungen betreffen:
Anmeldung einer Wohnung
Es bleibt bei der allgemeinen Meldepflicht. Wer eine Wohnung
bezieht, muss sich innerhalb von zwei Wochen bei der Meldebehörde
des neuen Wohnortes anmelden.
Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers - Bestätigung
Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers
beziehungsweise des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei
der Abmeldung. Damit können künftig sogenannte Scheinanmeldungen
wirksamer verhindert werden. Wohnungsgeber beziehungsweise die
Wohnungseigentümer müssen den Mietern den Ein- oder Auszug
schriftlich bestätigen. Die Wohnungsgeberbescheinigung ist
vor der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen.
Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich
zur Benutzung überlässt unabhängig davon, ob dem ein wirksames
Rechtsverhältnis zugrunde liegt.
Für Personen, die zur Untermiete wohnen, ist der Hauptmieter
Wohnungsgeber.
Die Abmeldung einer Wohnung ist wie bisher nur bei Wegzug
in das Ausland beziehungsweise Aufgabe einer Nebenwohnung
erforderlich. In diesen Fällen ist auch eine
Wohnungsgeberbescheinigung über den Auszug erforderlich, die
Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch bei der
Meldebehörde, die für die Hauptwohnung zuständig ist.
Auskünfte aus dem Melderegister an Private zum Zwecke der
Werbung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch dann
zulässig, wenn die/der Betroffene vorher in die Übermittlung der
Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt
hat. Private, die eine Auskunft aus dem Melderegister für Zwecke
der Werbung und/oder des Adresshandels beantragen, müssen die
Einwilligung des Betroffenen vorlegen. Darüber hinaus besteht aber
auch die Möglichkeit, bei der Meldebehörde eine Erklärung darüber
abzugeben, dass die eigenen Daten zum Zwecke der Werbung und/oder
des Adresshandels an Private herausgegeben werden dürfen. Diese
Einwilligung bleibt bis zu ihrem Widerruf bestehen und muss nach
einem Umzug nicht erneut abgegeben werden. Wurde keine
Einwilligung erklärt, darf die Meldebehörde die Meldedaten nicht
zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels
herausgeben.
Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
27.10.2015
Weitere Flüchtlinge nach Hockenheim
Ab Januar 2016 werden in der IV. Industriestraße 5
rund 140 Asylbewerber untergebracht
Hockenheim- Weitere 140 Flüchtlinge und
Asylbewerber werden voraussichtlich ab Januar 2016 in der IV.
Industriestraße 5 in Hockenheim vorläufig untergebracht. Der
Rhein-Neckar-Kreis hat das Objekt im Hockenheimer Gewerbegebiet für
zehn Jahre angemietet. Darüber informiert jetzt der Leiter des
Ordnungsamtes des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, Stefan Becker,
die Öffentlichkeit. Zuvor hatte er Bürgermeister Jakob-Lichtenberg
und die Stadtverwaltung Hockenheim über die Anmietung dieses
Objekts und die Unterbringung der Asylbewerber informiert.
Das Landratsamt hat als staatliche untere Verwaltungsbehörde die
Aufgabe, die in Not geraten Menschen in den Städten und Gemeinden
des Kreises unterzubringen. Für die Betreuung der Asylbewerber ist
ebenfalls der Rhein-Neckar-Kreis zuständig. „Das Wasser steht uns
mittlerweile bis zum Hals“, so Stefan Becker. „Sollte der vom Land
Baden-Württemberg für Oktober 2015 angekündigte Gesamtzugang von
1.138 Flüchtlingen im Kreis tatsächlich ankommen und wir
kurzfristig nicht genügend Unterbringungsmöglichkeiten
bereitstellen können, bleibt wohl keine andere Möglichkeit, als
weiter Kreissporthallen und sonstige kommunale Einrichtungen in
Anspruch zu nehmen“, sagt Becker weiter. Der Kreis sucht nach wie
vor nach größeren leerstehenden Objekten, die schnell bezogen und
nicht noch zuvor aufwändig umgebaut oder saniert werden müssen.
Gesucht sind insbesondere Hallen, gewerbliche Objekte, Hotels oder
Gaststätten.
„Wir danken der Stadt Hockenheim und allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern. Sie sind wertvolle Partner bei der
Betreuung der Flüchtlinge, die in Hockenheim untergebracht sind“,
lobte der Leiter des Kreisordnungsamtes das Engagement vor Ort.
Rhein-Neckar-Kreis, Presse
10.10.2015
25 Jahre Städtepartnerschaft mit Hohenstein-Ernstthal
v.l.: Hans-Theo Mennicken, Bürgermeister von Rheinberg, Hans Steindl, Erster Bürgermeister von Burghausen, Oberbürgermeister Dieter Gummer und Lars Kluge, Oberbürgermeister von Hohenstein-Ernstthal.
Hockenheim- Aus Anlass des 25-jährigen
Bestehens der Städtepartnerschaft mit Hohenstein-Ernstthal besuchte
eine 80-köpfige Gruppe vom 2. bis 4. Oktober unter Leitung von
Oberbürgermeister Gummer die sächsische Berg- und Rennstadt.
Der Delegation gehörten Vertreter des Gemeinderats, der
Verwaltung, des Freundeskreises, des Partnerschaftsbeirats, der
Vereine, der Musikschule sowie Oberbürgermeister a. D. Gustav
Schrank, Bürgermeister a. D. Werner Zimmermann und die Altstadträte
Bernard Fuchs, Siegfried Renz und Alfred Rupp an. Neben Hockenheim
hatte Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge auch die
weiteren Partnerstädte Burghausen und Rheinberg eingeladen.
Höhepunkt des abwechslungsreichen Programms war die
Jubiläumsveranstaltung im Schützenhaus am 3. Oktober. Im Rahmen
seiner Grußworte plädierte Oberbürgermeister Gummer: „Lasst uns
ignorieren, was uns angeblich trennt. Wichtig sind die Punkte, die
uns verbinden.“ In diesem Sinne überreichte er Lars Kluge ein
grünes „Einheitsmännchen“. Das Original der rund 3,5 m hohen
Plastikskulptur des renommierten Künstlers Ottmar Hörl bereitete
vor der Paulskirche in Frankfurt die Bürgerinnen und Bürger auf das
Einheitsfest vom 2. bis 4. Oktober vor.
Die Grußworte der jeweiligen Oberbürgermeister und Bürgermeister
wurden von musikalischen Beiträgen, einem Imagefilm der Stadt
Burghausen und dem Filmbeitrag „Rheinberg gesehen“ umrahmt. Die
SaxFamily, ein Ensemble der Musikschule Hockenheim, stellte unter
der Leitung von Willi Ester Ausschnitte aus ihrem Programm
„SaxFamily goes Africa“ vor.
Das weitere Rahmenprogramm der Hockenheimer Delegation
beinhaltete u.a. ein sächsisches Kabarettprogramm, eine
Stadtrundfahrt und den Besuch des Sachsenrings. Es endete am 4.
Oktober mit einer Führung durch das August-Horch-Museum in Zwickau.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
08.10.2015
Zusätzliche Parkplätze auf dem Marktplatz
Hockenheim- Die Stadtverwaltung Hockenheim
stellt auf dem Marktplatz ab Montag, dem 12. Oktober, bis auf
Weiteres zusätzliche PKW-Parkplätze zur Verfügung. Diese dienen als
Ersatz für Parkflächen, die infolge der Bauarbeiten am Messplatz
vorübergehend entfallen.
Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über die Parkstraße. Die rund
50 Parkplätze werden ab 14. Oktober durch rot-weiße
Begrenzungselemente gekennzeichnet. Außerdem wird die
Stellplatz-Anordnung durch ein Hinweisschild in der Einfahrt
dargestellt. Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
08.10.2015
Von Giraffen, Löwen und Co.
Schwetzingen / Karlsruhe- Am vergangen Samstag
schlossen sich zehn Flüchtlingskinder aus Hockenheim mit den
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Marina Offenloch vom Arbeitskreis
Soziales und Martina Haas vom Arbeitskreis Bildung des
Asylnetzwerkes Hockenheims sowie drei weitere freiwillige Betreuern
einer größeren Gruppe Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft in
Schwetzingen zu einem Ausflug in den Karlsruher Zoo an.
Die Gesichter aller Beteiligten schauten morgens noch etwas
besorgt in den wolkenverhangenen Himmel. Aber alle freuten sich
schon so sehr auf den Ausflug, dass sich keiner durch den Regen
entmutigen lassen wollte. Um kurz vor elf Uhr ging es mit dem Zug
von Hockenheim Richtung Karlsruhe, wo der Wettergott ein Einsehen
mit den Ausflüglern hatte und sogar die Sonne hervorzauberte. Im
Zoo stärkte sich die Gruppe zunächst bei einem kleinen,
mitgebrachten Picknick für die bevorstehende Entdeckungstour.
Der Rundgang führte als eines der ersten Highlights zu den
Eisbären, die etwas müde der großen Kinderschar entgegenblickte.
Danach wurden die Giraffen bewundert. Fasziniert standen die Kinder
vor dem Gehege der Schimpansen und schaute ihnen beim Herumtollen
zu. Es ging weiter an Löwen, Flusspferden und Elefanten vorbei.
Wissbegierig wiederholten die Kinder alle Tiernamen in Deutsch und
teilten sie den Betreuern gerne auch in ihrer Muttersprache
mit.
Natürlich ging es auch noch zum tollen Spielplatz, wo die Kinder
mutig ein hohes Klettergerüst erklommen und großen Spaß beim
Rutschen, Schaukeln und Toben hatten.
Ein weiteres Highlight des Tages für die Kinder war eine Fahrt
mit den Gondolettas. Alle Augen strahlten und aufgeregt wurden die
kleinen Boote bestiegen. Viel zu schnell war es leider schon Zeit
für die Rückfahrt. Die Kinder und alle Betreuer stiegen glücklich
und auch ein wenig müde von dem erlebnisreichen Tag in den Zug
Richtung Schwetzingen und Hockenheim. Auf der Rückfahrt wurde
dieser sehr schöne und gelungene Ausflug nochmals ausgiebig Revue
passieren gelassen. Es war eine willkommene Freizeitaktivität, die
den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ganz herzlich bedanken möchten sich die Kinder und die Betreuer
bei den Spendern, die die Zugfahrt finanziell ermöglichten sowie
bei Gerd Gutekunst und den vielen Begleitern des Rotary Club
Schwetzingen-Walldorf, die nicht nur die finanziellen Mittel für
diesen wunderbaren Ausflug bereitstellten, sondern auch mit zwölf
engagierten Begleitern die Kinder beaufsichtigten und gemeinsam mit
ihnen einen tollen Tag erlebten. Der Rotary Club
Schwetzingen-Walldorf lud nicht nur die Schwetzinger Kinder in den
Zoo ein, sie übernahmen auch den gesamten Eintritt und die
Bootsfahrt für die Kinder aus Hockenheim. Text und Bild:
Asylnetzwerks Hockenheim, Presse
23.09.2015
Schach - Baden-Baden am Samstag zu stark für das Rennstadtteam
Am Sonntag mit 6,5:1,5
Punkten klarer Sieg gegen FC Bayern München
Hockenheim- Die 1.Runde zum Auftakt der Schachbundesliga
Spielsaison 2015/2016 bestritt das Rennstadtteam gegen den
10-fachen Deutschen Meister OSG Baden-Baden. Erwartungsgemäß war
diese Hürde zu hoch, auch wenn der Beginn mehr versprochen hatte.
Der junge Großmeister Dennis Wagner hatte lange Zeit Vorteile gegen
den erfahrenen GM Alexei Shirov. Seine Niederlage erwies sich
letztendlich als Wendepunkt im weiteren Kampfverlauf gegen den
Favoriten. Zwar konnten Nationalspieler Rainer Buhmann, der
Internationale Meister Oleg Boguslavskyy, GM Arik Braun und GM
Tamas Banusz remisieren. Dennoch stand am Ende ein klarer Sieg für
die Gastgeber aus der Kur- und Bäderstadt Baden-Baden.
Da man im Vorjahr mit zwei Niederlagen aus Baden-Baden die
Heimreise antreten musste, galt die volle Aufmerksamkeit der
2.Runde, in der man gegen die Schachabteilung von Bayern München
anzutreten hatte.
Hier die Einzelergebnisse OSG Baden-Baden : SV 1930
Hockenheim (6:2)
1. GM Shirov, Alexei : GM Wagner Dennis
(1:0)
2. GM Bacrot, Etienne : GM Balogh, Csaba
(1:0)
3. GM Vallejo Pons, Francisco : GM
Buhmann, Rainer (0,5:0,5)
4. GM Naiditsch, Arkadij :: GM
Baramidze, David (1:0)
5. GM Nielsen, Peter Heine : GM Banusz,
Tamas (0,5:0,5)
6. GM Meier, Georg : GM Braun, Arik
(0,5:0,5)
7. GM Gustaffson, Jan : IM Pähtz,
Elisabeth (1:0)
8. GM Schlosser, Paul :: IM
Boguslavskyy, Oleg (0,5:0,5)
Im Parallelkampf gewann der FC Bayern München gegen den
Hockenheimer Reisepartner SV Griesheim mit 5:3 und sicherte sich
die ersten Punkte gegen den Abstieg.
Hier die Einzelergebnisse SV Hockenheim : FC Bayern München
(6,5:1,5)
Nach einem zähen Beginn bekam das Rennstadtteam allmählich
Oberwasser und ging mit Neuzugang Großmeister Csaba Balogh an Brett
2 in Führung, dem Neuzugang Arik Braun mit einem klaren Sieg das
2:0 folgen ließ. Ihre Punkte verdankte die Schachabteilung
von FC Bayern München den Remisen der deutschen Nationalspieler im
Hockenheimer Team, GM Dennis Wagner, GM Rainer Buhmann und GM
David Baramidze. Nach weiteren Siegen von GM Tamas Banusz und den
Internationalen Meistern Oleg Boguslavskyy und Elisabeth Pähtz
stand am Ende der hohe 6,5: 1,5 Sieg fest.
1. GM Wagner, Dennis : GM Bischoff,
Klaus (0,5:0,5)
2. GM Balogh, Csaba : IM Schenk, Andreas
(1:0)
3. GM Buhmann, Rainer : :IM Fedorovsky,
Michael (0,5:0,5)
4. GM Baramidze, David : FM Dragnev,
Valentin (0,5:0,5)
5. GM Banusz, Tamas :IM Belezky,
Alexander ( 1:0)
6. GM Braun, Arik : IM Reich, Thomas
(1:0)
7. IM Pähtz, Elisabeth :Dr. Unzicker,
Ferdinand (1:0)
8. IM Boguslavskyy, Oleg :Dr. Zwanzger,
Johannes (1:0)
Im Parallelkampf gewann der deutsche Meister OSG Baden-Baden
nach langem Kampf mit 3:5 gegen Aufsteiger SV Griesheim.
Erwartungsgemäß übernahmen die Kur- und Bäderstädter die
Tabellenführung.
Fazit: Der Auftakt entsprach mit einer Niederlage gegen
OSG Baden-Baden und einem klaren Sieg der Erwartung von
Mannschaftsführer Blerim Kuci. Beim Heimspiel im Baden-Württemberg
Center am Hockenheimring wird man das Team an der Spitze
verstärken, um zu punkten und um zunächst den Anschluss an die
Spitze nicht zu verpassen.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Text: SV1930 Hockenheim e.V., Dieter Auer
20.09.2015
Lokale Agenda-Gruppe „Paten-Omas/Paten-Opas“ feierte fünfjähriges Bestehen
Hockenheim- Die Gruppe „Paten-Oma/Paten-Opa“ der
Lokalen Agenda Hockenheim feierte am vergangenen Samstag im
Gartenschaupark ihren fünften Geburtstag. Die Gruppe wurde von
Christiane Hölzer-Hößler und Hildegard Jahn-Petermann gegründet.
Sie haben auch die Feier im Gartenschaupark geplant und
organisiert. Im Mittelpunkt des Festes stand dabei wieder das
gegenseitige Kennenlernen von Familien, die Paten-Omas und -Opas
für ihre Kinder suchen. Auch die Familien Hamleh und Müller haben
sich deshalb einen Besuch auf dem Jubiläumsfest nicht entgehen
lassen.
Das Interesse für die Agenda-Gruppe entstand bei Familie Hamleh
im Odenwald. Dort besuchte sie mit ihren drei Kindern die
Großeltern. Mutter Annika Hamleh gefiel dabei am besten, wie die
jüngere und ältere Generationen miteinander umgehen. Ältere
Menschen bieten den Kindern ganz andere Eindrücke und Erlebnisse
als ihre Eltern dies tun können. Diesen Austausch wollte Annika
Hamleh in Hockenheim für ihre Kinder weiter fördern, erzählte sie
auf dem Fest der Agenda-Gruppe. Das Problem: In Hockenheim haben
die Kinder keine eigenen Großeltern, die sich in dieser Form um sie
kümmern könnten. Daher wurde Annika Hamleh über einen Aushang an
der Litfaßsäule in der Zehntscheune auf die Agenda-Gruppe
„Paten-Oma/Paten-Opa“ aufmerksam.
Nach einem Anruf bei Hildegard Jahn-Petermann ging alles ganz
schnell. Einen Tag später klingelte bei Annika Hamleh das Telefon.
Das Ehepaar Müller aus Altlußheim möchte gerne eine Familie als
Paten-Großeltern betreuen, berichtete Hildegard Jahn-Petermann. Sie
sind seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Arbeit mit Senioren und
Kindern aktiv und haben schon häufiger Familien unterstützt.
Familie Müller möchte nun eine Familie intensiver betreuen - gerne
auch mit mehreren Kindern, so Jahn-Petermann weiter.
Nach dem Telefonat kam ein erstes Treffen zwischen den Familien
zustande. Die Chemie stimmte, blickte Annika Hamleh auf dem
Jubiläumsfest zurück. „Gute Intuition ist bei der Aufgabe, Familien
zusammenzuführen, sehr wichtig“, ergänzt Hildegard Jahn-Petermann
über ihre Arbeit für die Gruppe „Paten-Oma/Paten-Opa“. Auch Silvia
Steng, deren Kinder seit drei Jahren Paten-Großeltern über die
Gruppe gefunden haben, freute sich auf dem Fest. „Wir sind eine
Familie geworden“, sagte sie.
Wer Interesse an der Gruppe „Paten-Oma/Paten-Opa“ der Lokalen
Agenda Hockenheim hat, ist zum nächsten Treffen herzlich
eingeladen. Dieses findet am Dienstag, dem 22. September,
um 18.30 Uhr im Wirtshaus Güldener Engel
(Heidelberger Straße 1, 68766 Hockenheim) statt. Mehr
Informationen auch bei Christiane Hölzer-Hößler ( Telefon 06205
2890448, E-Mail: c.hoelzerhoessler@googlemail.com
oder bei Hildegard Jahn-Petermann, ( Telefon 06205 7309, E-Mail:
bruno.bond.jahn@gmail.com ).
Text und Foto: Stadt Hockenheim, Presse
15.09.2015
Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk zieht positive Bilanz des diesjährigen Ferienprogramms
Hockenheim- Seit Ferienbeginn bieten Vereine,
Firmen und Parteien ein attraktives Kinderferienprogramm für die
jüngsten Bürger der Rennstadt Hockenheim an. Koordiniert wird das
vielfältige Programm von den Mitarbeiterinnen des Kinder- und
Jugendbüro Pumpwerk, Kristina Rühl und Nina Unglenk-Baumann. Aber
auch eigene Veranstaltungen des Jugendbüros bereichern das
Kinderferienprogramm, welches in diesem Jahr 102 Veranstaltungen
umfasste.
Ausflüge
Nach dem Sommerspaß im Aquadrom, zahlreichen
Bastelaktionen und einer Wildniswoche, stand auch in den letzten
drei Ferienwochen jede Menge Spiel und Spaß bei den Aktionen des
Pumpwerks auf dem Programm. So startete die vierte Ferienwoche mit
einem tollen Ausflug zum Kurpfalzpark Wachenheim. Während die
Größeren die Sommerrodelbahn „hinunterflitzten“, bestaunten die
Jüngeren das Puppentheater. Und bei den tollen
Erlebnis-spielplätzten trafen sich dann wieder alle, ebenso bei der
Greifvogelshow und der Wolfsfütterung.
Von der Natur zur Naturwissenschaft hieß es dann am
nächsten Tag beim Ausflug zur Experimenta nach Heilbronn. Auf vier
Stockwerken konnte so allerhand experimentiert und ausprobiert
werden; dabei verging die Zeit wie im Fluge.
Etwas bedächtiger ging es dann am nächsten Tag im
Märchenparadies Heidelberg zu. Bestaunt wurden die zahlreichen
Märchenhäuschen, es wurde mit der Bimmelbahn gefahren oder
Trampolin gesprungen. Aber auch der Naturwanderweg Via Naturae
wurde erwandert und beim Picknick konnten sich dann alle
stärken.
Ein ganz besonderer Ausflug stand am Ende der Woche
auf dem Programm. Mit den etwas Größeren ging es zum Unesco
Weltkulturerbe Kloster Maulbronn. Eine spannende und kindgerechte
Führung gab Einblick in das Leben der Zisterzienser Mönche und in
die Geschichte des Klosters. Anschließend durften die Kinder dann
noch beim mittelalterlichen Rahmfladenbacken selbst aktiv werden.
Außerdem durfte ein Spielplatzbesuch vor der Heimfahrt bei diesem
gelungenen Ausflug nicht fehlen.
Gleich zweimal führten dann noch Ausflüge ins Sea
Life nach Speyer, wo es die spannende Unterwasserwelt vom Rhein bis
zur Karibik zu bestaunen gab. Nach einem ausgiebigen Halt beim
Spielplatz im Domgarten, ging es dann auch schon wieder über den
Rhein hinweg nach Hause.
Kochen – Backen – Spiele
Währenddessen wurde im Pumpwerk fleißig gebacken
und gekocht. Leckere Aufstriche machten das selbstgebackene Brot
zum Genuss und bei der Nudelparty konnte man lernen, wie man selbst
Pasta herstellt. Es entstanden eigene Pizzakreationen und an einem
Tag ging es sogar richtig um die Wurst, die sich dabei von ihrer
vielfältigen Seite präsentierte.
Zwei Vormittage waren ganz dem Spielen gewidmet. Im
Pumpwerk und rund herum konnte man so allerhand ausprobieren. Neben
den zahlreichen Möglichkeiten des Spielmobils wie Pedalos,
Diabolos, Trampolin und vielem Mehr standen auch Klassiker wie
Tischkicker, Billard und Fußball auf dem Programm.
Waldtage – Reiten – Nachtwanderung
An drei Nachmittagen wurde dann auch der Wald
hinterm Pumpwerk erobert. Je nach Thema ging es dabei um die großen
oder kleinen Waldbewohner oder wie man aus Naturmaterialien eine
tolle Waldkugelbahn bauen kann. Pferdefans durften sich zunächst
auf ihren Drahtesel schwingen und anschließend auf dem Wersauer Hof
auf den Rücken richtiger Rösser das Reiten probieren. Auch dieser
Ausflug wurde gleich zweimal angeboten.
Das Lieblingsangebot des diesjährigen
Ferienprogramms war, wenn man nach den Anmeldezahlen von 95 Kindern
auf 25 Plätze geht, die Nachtwanderung mit dem Kinder- und
Jugendbüro und anschließendem Stockbrotgrillen auf dem
Lagerfeuer.
Mit dem Ende der Sommerferien sind auch für das
Kinder- und Jugendbüro sechs spannende und vielseitige Wochen
vorbeigegangen. Doch keine Angst, keiner muss jetzt schon in den
Winterschlaf verfallen. Das neue Programm steht schon in den
Startlöchern und ab Ende Oktober wird im Pumpwerk wieder fleißig
gewerkelt. Die Programmhefte dazu werden Anfang Oktober über die
Schulen verteilt. Gleichzeitig wird das Programm auch wieder online
unter www.hockenheim.feripro.de
verfügbar sein.
Offener Treff
Wer nicht so lange warten möchte, ist ganz herzlich
in den Offenen Treff des Pumpwerks eingeladen, der schon gleich
nach den Ferien immer montags bis donnerstags von 15 bis 19 Uhr
geöffnet ist. Dort gibt es neben Tischkicker, Billard und
Playstation noch zahlreiche andere Spielmöglichkeiten und
Kreativangebote. Ganz neu ist dabei immer dienstags von 16.30 bis
18 Uhr der Mädchentreff. Ein Treff für Mädels ab neun Jahre, bei
dem gemeinsam gequatscht, gespielt, gebacken und gebastelt wird.
Das Team des Kinder- und Jugendbüros freut sich auf alle großen und
kleinen Besucher und ist bei Rückfragen unter der Nummer 06205
100062 zu erreichen. Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim,
Presse
13.09.2015
Kleiderstube der AWO Neulußheim derzeit überfüllt
Neulußheim- Der Aufruf für Kleiderspenden des
Asylnetzwerks Hockenheim war ein großer Erfolg. Über das Wochenende
sind bei der Kleiderstube der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Neulußheim
sehr viele Spenden eingegangen. Die zahlreich abgegebenen
Kleidungsstücke müssen sogar in einem Zusatzraum gelagert werden.
„Wir freuen uns, dass die Resonanz so groß war. Derzeit sind die
Lagerräume aber überfüllt“, so die AWO-Leitung. Sie bittet daher,
in den kommenden drei Wochen keine Spenden mehr an die Kleiderstube
Neulußheim zu geben.
Seit gut vier Monaten engagiert sich das Asylnetzwerk Hockenheim
ehrenamtlich für Asylsuchende und Flüchtlinge in der Stadt. Neue
Mitstreiter, die sich in der ehrenamtlichen Asylhilfe engagieren
möchten, sind herzlich willkommen. Weitere Informationen auch auf
der Homepage unter www.asylnetzwerk-hockenheim.de
. Text: Stadt Hockenheim, Presse
07.09.2015
Supergroßmeister Evgeny Tomashevsky gewinnt das 68. Russische Superfinal 2015
Hockenheim-
Der für den Bundesligisten SV 1930 Hockenheim startende
Supergroßmeister Evgeny Tomashevsky konnte eines der stärksten
russischen Schachturniere in Chita vom 08. Bis 21.August 21015 für
sich entscheiden.
Das 68. Russische Superfinal 2015 sah die Elite des russischen
Schachs am Start. Der Hockenheimer Neuzugang Evgeny Tomashevsky
galt als Mitfavorit, übernahm frühzeitig die Führung und gab diese
bis zur 11. und letzten Runde nicht mehr ab. Er siegte mit 8
Punkten vor Supergroßmeister Sergey Karjakin mit 7,5 Punkten und GM
Nikita Vitiugov mit 7 Punkten und steht unmittelbar vor dem Sprung
in die Top 10 der Weltrangliste.
Inzwischen wurde bekannt, dass der an Nummer 15 rangierende
Supergroßmeister in der neuen Spielsaison 2015/2016 für den
Karpow-Club Schachvereinigung 1930 Hockenheim an den Start gehen
wird, wo er sich an Brett 1 mit dem ehemaligen Weltmeister Anatoli
Karpow abwechseln soll. Diese namhafte russische Doppelspitze ist
einmalig in der Schachbundesliga, auch wenn fast alle Spitzenklubs
weitere namhafte Spieler verpflichten konnten.
Erfreulich auch, dass sich Supergroßmeister Tomashevsky an das
Großmeisterturnier des Jahres 2006 im Hotel MOTODROM am
Hockenheimring erinnern konnte, das damals der einheimische
Großmeister Rainer Buhmann gewinnen konnte. Großmeister Buhmann ist
inzwischen wieder Nationalspieler und Mitglied des A-Kaders des DSB
und hofft gemeinsam mit Mannschaftsführer Blerim Kuci den
russischen Großmeister möglichst bald begrüßen zu können.
Die neue Spielsaison beginnt bereits am Wochenende
19./20.September in Baden-Baden mit den beiden ersten Runden gegen
den 10-fachen Deutschen Meister OSG Baden-Baden und gegen die
Schachabteilung des FC Bayern München. Das erste
Heimspielwochenende in der Bundesliga-Spielstätte des
Rennstadtteams im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring findet
am 12./13.Dezember statt und wird wie im Vorjahr ein
Sponsorentreffen mit LIVE-Übertragungen aller Partien im Programm
haben.
Großmeister Rainer Buhmann arbeitet bereits am Layout des BL-
MAGAZIINS 2015/2016, das noch vor der ersten Runde erscheinen wird
und in der Geschäftsstelle Beethovenstraße 37 erhältlich sein wird.
Ob das Team wie zweimal in Folge den dritten Platz verteidigen
kann, ist noch offen, da der Einsatz der Topspieler in Abhängigkeit
mit dem zur Verfügung stehenden Budget entschieden werden muss.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
21.08.2015
H2O Fun & Pool-Party im Aquadrom Hockenheim wieder großer Erfolg
Besucher der H2O Fun & Pool-Party mit ihren Schwimmnudeln
Hockenheim- Mit rund 2.500 Gästen aus allen
Altersgruppen war die siebte H2O Fun & Pool-Party im Aquadrom
Hockenheim am vergangenen Samstag wieder ein großer Erfolg. Bei
sonnigem Wetter über 30 Grad konnten die fünf- bis 14-jährigen
Besucher Action im und ums Wasser herum erleben. Neben einer Rallye
im Schwimmbecken wurden ihnen Klettergeräte geboten, an denen sie
sich sportlich austoben konnten. Auch die erwachsenen Gäste –
darunter vor allem die Teilnehmer der diesjährigen Maimarkt-Aktion
- kamen auf ihre Kosten.
Hintergrund: Das Aquadrom Hockenheim lobte auf dem diesjährigen
Maimarkt-Stand der Rennstadt (25. April bis 5. Mai) die Aktion
„Mach mit! Knackt den Besucherrekord im Sommer!“ aus. Jeder
Besucher am Stand erhielt eine Schwimmnudel, die er bei der H2O Fun
& und Poolparty in das Freizeitbad mitbringen sollte. Außerdem
bekam jeder Besitzer einer Schwimmnudel eine kostenlose Portion
Pommes oder ein Eis ausgegeben.
„Wir haben mit der ´Mach mit-Aktion´ unseren
Tages-Besucherrekord im Sommer leider verfehlt. Wir freuen uns
dennoch über die vielen Gäste. Damit haben wir gezeigt, welche
attraktiven Angebote das Aquadrom Hockenheim für seine Gäste
bereithält“, blickt der leitende Schwimmmeister Jan Träutlein auf
die Aktion zurück. Neben dem Freizeitbad verfügt das Aquadrom
Hockenheim auch über einen erholsamen Wellness-Bereich und eine
schöne Sauna, in der sich die Gäste erholen können. „Ein Besuch in
unserem Schwimmbad lohnt sich also in jeder Jahreszeit“, so
Träutlein weiter.
Text und Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
11.08.2015
„Spielefest“ im Park-Kindergarten Hockenheim rund um die vier Elemente
Die Kinder aus dem Park-Kindergarten hatten beim „Spielefest“ rund um die vier Elemente viel Freude
Hockenheim- Der Park-Kindergarten Hockenheim
veranstaltete am Mittwoch, dem 29. Juli, unter dem Motto "Die vier
Elemente" ein „Spielefest“. Dabei vergnügten sich die Kinder mit
acht Spielen (pro Element zwei), die ihnen im Kindergarten
angeboten wurden.
Bei den Spielen rund um das Element „Wasser“ warfen die Kinder
mit Wasserbomben und angelten Fische aus Teichen. Beim Element
„Erde“ liefen sie den Barfußweg entlang und siebten Schätze aus der
Erde. „Heiß“ zu ging es bei den Spielen rund um das Element
„Feuer“. An einem Holzbrett löschten die Kinder mit Wasserpistolen
selbstgebastelte Flammen aus Pappe. Außerdem sprangen sie durch
Reifen, die ebenfalls mit aus Papierstreifen erstellten Flammen
versehen waren. Zuletzt stand beim Element „Luft“ das Pusten von
Watte und das Ziehen von Riefenseifenblasen im Vordergrund.
Auch die Geschenke vom Elternbeirat des Park-Kindergartens,
vertreten durch Nadine Fiedler und Michael Hamleh, lösten große
Begeisterung bei den Kindern und Erzieherinnen aus. Nach diesen
gelungenen Aktionen durften sich alle bei selbstgemachten
Pizzabrötchen stärken. "Es war ein gelungener Tag“, bilanzierte die
Leiterin Beate Schanz stellvertretend für die Kinder und
Erzieherinnen. Text und Foto: Stadtverwaltung
Hockenheim
31.07.2015
Hockenheimer Unternehmer-Treffen informiert sich über Vertriebswege
Hockenheimer Unternehmer-Treffen bei der Vertriebsgesellschaft CLAAS
Hockenheim- Welche unterschiedlichen
Vertriebswege Hockenheimer Unternehmen nutzen, um ihre Waren und
Dienstleistungen „an den Kunden zu bringen“, war Thema beim 16.
Hockenheimer Unternehmer-Treffen. Nach der Einführung durch Donald
Pape, Wirtschaftsförderer der Stadt Hockenheim, erläuterte
Gastgeber Konrad Schwall von der CLAAS Vertriebsgesellschaft,
Niederlassung Hockenheim, den rund 60 Gästen, dass sowohl der
direkte Kundenkontakt mit Außendienstmitarbeitern wie auch der
Internetvertrieb wichtige Faktoren für den Erfolg seines
Unternehmens seien. In der Niederlassung Hockenheim vertreibe man
vor allem gebrauchte Landmaschinen wie Häcksler, Mähdrescher oder
andere Großmaschinen. Das jährliche Umsatzvolumen liege bei 40
Millionen Euro, wobei der Handel mit gebrauchten Maschinen den
Großteil ausmache (25 Millionen Euro). Insgesamt, so Schwall,
gehört die Claas-Familie zu den fünf größten Unternehmen in der
Landmaschinenbranche.
Die Möglichkeiten des Internethandels für kleine und mittlere
Einzelhändler stellten Andreas und Irmgard Imhoff von der
Hockenheimer Firma Herzer dar. Nach jahrzehntelanger
Erfolgsgeschichte im so genannten stationären Einzelhandel vor Ort
stellte sich das Familienunternehmen den Herausforderungen des
Internethandels: Sollte ein eigener Webshop eröffnet werden oder
schon bekannte Verkaufsplattformen genutzt werden? Die Entscheidung
fiel zugunsten der etablierten Verkaufsplattform: „Dieser
Marktplatz ist belebt und bekannt wie die Planken in Mannheim – nur
bezahlt man hier die Miete beziehungsweise Gebühr, nachdem man
Geschäfte gemacht hat und nicht vorher“, erklärte Eigentümer
Andreas Imhoff. Produkt, Preis und
Verbreitung der Verkaufsplattform müssten stimmen, um den
Internethandel als sinnvolle Ergänzung zum stationären Handel zu
betreiben.
Wirtschaftsförderer Pape merkte an, dass laut aktueller Umfrage
der IHK Rhein-Neckar nur ein Viertel der befragten Einzelhändler in
der Metropolregion Rhein-Neckar ihre Waren über das Internet
vertreiben. Deshalb könnte es eine Aufgabe des neuen
Geschäftsführers vom Hockenheimer Marketing Verein (HMV) sein, auch
die Einzelhändler der Hockenheimer Innenstadt beim Ausbau des
Internetvertriebs zu unterstützen. „Im Moment bereiten wir die
Einstellung des Geschäftsführers vor“, stellte
Vorstandsvorsitzender Richard Damian im Anschluss die aktuellen
Entwicklungen im HMV vor. Außerdem sei ein Logo für den Verein
erstellt worden und Vorstandsmitglied Rainer Sass wolle zusammen
mit den Einzelhändlern der Innenstadt ausloten, welche
Möglichkeiten zur Aufwertung des verkaufsoffenen Sonntags am
Kerwe-Wochenende bestehen. Im Anschluss nutzen die Gäste die
Möglichkeit, sich im lockeren Rahmen auszutauschen, die Produkte
der Referenten auszuprobieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
16.07.2015
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar feiert 10-jähriges Jubiläum
Anatoli Karpow mit Oberbürgermeister Franz Schaidhammer, Wiesloch (links im Bild) und dem damaligen Präsidenten des Deutschen Schachbundes Robert von Weizsäcker (rechts im Bild, heute Ehrenpräsident DSB).
Begrüßung der Ehrengäste Dr. h.c. Manfred Lautenschläger und
Anatoli Karpow durch die Rhein-Neckar Schachjugend
Metropolregion Rhein-Neckar- Das 10.jährige Jubiläum der
im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring am 13. August 2005
gegründeten Karpow-Schachakademie wirft seine Schatten voraus. Die
Organisation der Festveranstaltungen läuft auf Hochtouren und in
Kürze werden die Einladungen zusammen mit der Jubiläumsbroschüre an
Ehrengäste, Mitglieder und die Presse verschickt. Bereits vorab
signalisierte der Deutsche Schachbund, dass das Präsidium anwesend
sein wird – eine Würdigung des Stellenwertes der Akademie, die im
Schach in Deutschland ein hohes Ansehen genießt.
Die letzten 10 Jahre sind aber nicht automatisch mit dem Beginn
der vermehrten Schachaktivitäten in der Metropolregion Rhein-Neckar
identisch, da der damalige Weltmeister Anatoli Karpow bereits im
Jahre 1995 im Racket Center Nußloch mit einer viel beachteten
Simultanvorstellung erste Akzente setzte. Als glücklich erwies sich
bereits damals die Begegnung zwischen dem Weltmeister jener Jahre
und dem Mäzen Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, die seit der
Veranstaltung „Schach und Tennis“ auf eine zwanzigjährige
freundschaftliche Beziehung zurückblicken können.
Der Begriff „Schach hat ein Zuhause“ machte fortan die Runde und
die Akademie trägt dieser Situation Rechnung, indem sie den
zentralen Festakt am 07.August am Landesstützpunkt Rhein-Neckar
Odenwald im Racket Center Nußloch durchführt. Quasi in Vorbereitung
des Jubiläums findet in der Vorwoche vom 03.-07. August das
Sommercamp I der Akademie statt, das schon heute einen
Teilnehmerrekord auf den Teilnehmerlisten zu verzeichnen hat. Die
Spielstätte wird festlich dekoriert und mit der Ausstellung
Bilderwelten des Künstlers Bernd Besser mit Schachmotiven und
Exponaten dem Thema „königliches Spiel- Schach“ zugeordnet.
Bildschirme im Foyer und Restaurantbereich präsentieren Schach in
Bild und Ton in Endlosschleife.
Ein weiteres Highlight wartet auf die Gäste durch die
musikalische Umrahmung der Veranstaltung durch den Pianisten Dien
Kwan Thomas aus der Karibik, der bereits im Jahre 2011 das Piano im
Restaurantbereich Santé in Besitz nahm und die zahlreichen Besucher
mit seinen Darbietungen begeisterte. Das Programm sieht weiterhin
die Übergabe der Ehrenurkunde der Akademie an Ehrenmitglied Dr.
h.c. Manfred Lautenschläger vor durch Namensgeber Anatoli Karpow,
dem Weltmeister der Jahre 1975-1985 und 1993-1999 sowie einen
Eintrag im Goldenen Buch der Gemeinde Nußloch.
Das Jubiläumsprogramm findet am Tag darauf am Stützpunkt Buchen
seine Fortsetzung mit öffentlichen Auftritten und der Herausgabe
einer Schachbriefmarke, die Karpow und dem Jubiläum der Akademie
gewidmet wird.
Vorstand Dieter Auer, der auf eine 25-jährige Freundschaft mit
Weltmeister Karpow zurückblicken kann, macht in der
Jubiläumsbroschüre unter der Rubrik „Wie alles begann …“ deutlich,
wieviel der Repräsentant in der Welt des Schachs Anatoli Karpow für
die Schachregion Rhein-Neckar geleistet hat an seinem bevorzugten
regionalen Standorten innerhalb Deutschlands. Den Blick frei in
seine vielfältigen Auftritte, Seminare, Simultanvorstellungen,
Trainingseinheiten mit Jugend und Nationalmannschaften gibt eine
Chronik 2005-2015, die von Nationalspieler Rainer Buhmann gefertigt
und in der Jubiläumsbroschüre veröffentlicht wird.
Da es sich nicht um eine geschlossene Veranstaltung handelt
bleibt auch dem interessierten Schachpublikum der Weg offen, um der
Veranstaltung einen Besuch abzustatten. Text und Foto: Dieter
Auer
Informationen: www.ksa-rhein-neckar-de
25.06.2015
Supergroßmeister Evgeny Tomashevsky spielt für SV 1930 Hockenheim
Hockenheim- Besucht man die Homepage der SBL
stellt man fest, dass das ausschließliche Thema der Startseite
Neuzugänge und Verstärkungen der Topteams zu sein scheint. Der
einzige Verein, der es offensichtlich nicht nötig hat, da
mitzumischen, ist die OSG Baden-Baden. Mit einiger Gelassenheit
wird man in der Kur- und Bäderstadt das Geschehen zur Kenntnis
nehmen, wohl wissend, dass man immer richtig reagieren kann, um die
erneute Meisterschaft nicht zu gefährden.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden aber die Spitzenplätze
umkämpft sein wie nie zuvor seit Gründung der Schachbundesliga und
die Prognose, dass die interessanteste Spielsaison auf die
Schachwelt wartet, stellt man ohne zu zögern. Der rein sportliche
Effekt all dieser Bemühungen ist natürlich zu begrüßen, auch wenn
man weiß, wie schwer es ist, die finanziellen Voraussetzungen für
ein solches Wettrennen zu schaffen. Wie allgemein bekannt ist
es noch immer ein schwieriges Unterfangen, für die Randsportart
Schach Sponsoren ausfindig zu machen.
Obwohl ich meinen Heimatverein, dem ich über 50 Jahre angehöre,
nicht zu den Topteams zähle, fällt es schwer, dem „Aufrüsten“
einiger Vereine tatenlos zuzusehen. Als einziger Vertreter der
Metropolregion Rhein-Neckar will man im fünften Jahr der
Zugehörigkeit zur Liga die zuletzt erreichten dritten Plätze nicht
kampflos abgeben. Trotz der Zugänge der Großmeister Csaba Balogh
und Arik Braun –wir berichteten bereits - sah man in der
Rennstadt noch Handlungsbedarf. Um die Chance im Kampf um
Spitzenpositionen zumindest theoretisch aufrecht zu erhalten, habe
ich daher nach 25 Jahren Freundschaft mit dem Weltmeister der Jahre
1975.1985 und 1993-1999,Anatoli Karpow, den Kontakt nach
Moskau intensiviert. Der ehemalige Weltmeister ist Ehrenmitglied
unseres Vereins seit 1994 und bei seiner letzten Titelverteidigung
gegen Viswanathan Anand im Olympischen Museum in Lausanne 1998
durfte ich privates Mitglied seiner Delegation sein.
Ein Spieler aus der erweiterten Weltspitze entsprach auch der
Intension unseres Team-Captains Blerim Kuci zumal das Rätselraten
um Anatoli Karpow – Spielt er oder spielt er nicht?- sich
vermutlich fortsetzen wird und ein namhafter Spieler am
Spitzenbrett stets auch mit der Motivation des Teams oder Kaders
einhergeht. Gespräche mit dem russischen Supergroßmeister Evgeny
Tomashevsky verliefen inzwischen erfolgreich und die Spitze konnte
damit gut verstärkt werden.
Ein gutes Abschneiden erwartet die Rennstadt Hockenheim auch von
einem der jüngsten deutschen Großmeister Dennis Wagner, der
erstmals an den Spitzenbrettern antreten wird und das Vertrauen der
Mannschaftsführung genießt. Auch die Intensivierung der Kontakte zu
der Sportregion Rhein-Neckar e.V. und dem Expertenteam dieser
Institution gibt Anlass zur Hoffnung, dass die dritten Plätze in
der Schachbundesliga nicht ungehört verhallt sind.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Text und Foto: Dieter Auer
16.06.2015
Neuer Leiter Shared Service bei den Stadtwerken Hockenheim
Kümmert sich ab sofort um die Abrechnung bei den Stadtwerken Hockenheim – Shared Service-Leiter Michael Heiter-Lieser
Hockenheim- Die erste Arbeitswoche ist vorbei
und Michael Heiter-Lieser, der neue Leiter Shared Service bei den
Stadtwerken Hockenheim, hat sich bereits gut eingelebt. „Die
Kollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit“, berichtet er über
seine ersten Eindrücke. Im Aufgabengebiet Shared Service ist
Michael Heiter-Lieser als Nachfolger von Bernhard Wolf für die
gesamte Abrechnung des Energieversorgers zuständig. Diese umfasst
die Abrechnung der Kunden und der Energienetz-Vertragspartner. Eine
Tätigkeit, die ein Faible für Zahlen erfordert. „In meiner neuen
Aufgabe habe ich die Möglichkeit, meine Berufserfahrung an Kollegen
weiterzugeben und gleichzeitig im Team zu arbeiten. Beides macht
mir viel Freude“, so der 51-jährige Familienvater weiter.
Vor seiner Tätigkeit bei dem Energieversorger war der gelernte
Einzelhandelskaufmann schon einmal in der Stadt beschäftigt. Von
1984 bis 1999 arbeitete er in unterschiedlichen Funktionen in den
Massa-Einrichtungshäusern, davon 1991 bis 1993 als
stellvertretender Abteilungsleiter in der Hockenheimer Filiale.
Sein Einstieg in die Energiewirtschaft erfolgte 2001 bei den
Stadtwerken Neustadt an der Weinstraße. Dorthin kam er über die
Weiterbildung „Datenverarbeitung in der kaufmännischen
Sachbearbeitung“. Seitdem hat er sich in der Energiewirtschaft
kontinuierlich fortgebildet. „Ich habe mit der Betreuung der
Fernwärmekunden in Neustadt begonnen. Dort konnte ich die Inhalte
meiner Weiterbildung mit meiner Erfahrung im Kundenkontakt
verbinden“, blickt Michael Heiter-Lieser zurück. Bei dem
Unternehmen war er zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter
Kundenservice und Verbrauchsabrechnung tätig. Daneben liegt ihm die
Förderung junger Menschen in den Berufseinstieg am Herzen. Er
engagiert sich daher seit 25 Jahren als Mitglied im
Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Pfalz.
Zum Beginn dieses Monats nun die „Rückkehr“ nach Hockenheim.
„Mich hat die Führungsverantwortung bei dieser neuen Aufgabe
gereizt. Außerdem möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass das
Kundenzentrum der Stadtwerke Hockenheim auch weiterhin kundennahe
Dienstleistungen anbietet. Dabei ist mir wichtig, bei allen Fragen
rund um die Abrechnung kompetenten Ratschlag zu geben“, meint
Michael Heiter-Lieser. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
08.06.2015
Südstadtkindergarten lernt „Religionen der Welt“ kennen
Kinder des Südstadtkindergartens zu Besuch im buddhistischen Tempel von Altlußheim
Hockenheim- Der Südstadtkindergarten in
Hockenheim hat auch in diesem Jahr wieder das Projekt „Religionen
der Welt“ für die Schulanfänger durchgeführt. Hintergrund des
Projektes ist, die Kinder an verschiedene Kulturen und Religionen
heranzuführen. Daher trafen sich die Schulanfänger aller fünf
Kindergartengruppen in den ersten Maiwochen, um gemeinsam mehr über
den Buddhismus, das Christentum, das Judentum und den Islam zu
erfahren. Dabei wurden auch Fragen im täglichen Umgang miteinander
beantwortet.
Zunächst stand ein Besuch des buddhistischen Tempels in
Altlußheim auf dem Plan. Die Kinder wurden im Gebetsraum von einem
Mönch empfangen. Er zeigte dem Nachwuchs, wie Buddhisten beten.
Außerdem wurden Fragen rund um die Religion gestellt. Die Gespräche
wurden von Lina Schmitt übersetzt.
Dem folgte der Besuch christlicher Gotteshäuser. Die Kinder
haben sich die evangelische Kirche in Hockenheim angesehen. Dort
konnten sie sich unter Leitung von Küster Thomas Krebs über den
Altar, die Orgel, die Empore und die Schaltanlage der
Kirchenglocken informieren. Nachdem alle Fragen beantwortet waren,
ließ Thomas Krebs zur Freude aller Teilnehmer die Glocken
läuten.
Im Anschluss besuchten die Kinder die katholische Kirche. Hans
Rieder führte den Nachwuchs durch das Gebäude und zeigte ihnen die
verschiedenen Altäre, die Kanzel und das Taufbecken. Außerdem
erläuterte er den Kindern die Geschichte der in der Kirche
hängenden Kriegsbombe. Auf dem Rückweg zum Südstadtkindergarten
haben die Kinder die Stolpersteine gesucht und dabei über die
jüdische Bevölkerung und den Sinn der Steine gesprochen.
Der Abschluss des Religionsprojektes fand in der Moschee in
Hockenheim-Talhaus statt. Dort bekamen die Kinder die wichtigsten
Rituale und Regeln des Islam erklärt und gezeigt, wie Moslems
beten. Die Kinder konnten Fragen stellen, die Gebetsketten ansehen
und auf die Freitagskanzel steigen. Nach einem Frühstück wurden
auch der Gebetsbereich der Frauen und der Raum der Koranschule
besichtigt.
Anschließend ließen alle Teilnehmer das Religionsprojekt nochmal
Revue passieren. Die Erzieherinnen dankten allen Personen, die bei
der Umsetzung des Projektes mitgeholfen haben. Dies gilt besonders
dem Elternbeirat, der die Hälfte der Kosten der Busfahrt übernommen
hat. Text und Foto: Stadt Hockenheim
27.05.2015
Lasst Blumen Sprechen - „petite Fleur“ der besondere Gartenmarkt
spk. Hockenheim- Unter Mitwirkung von Hockenheims
Oberbürgermeister Dieter Gummer startete die Frühlingsmesse
des petite Fleur am gestrigen Himmelfahrtstag im schönen
Landesgartenschaugelände von Hockenheim. Die Initiatorin der Messe
Kornelia Schirmer zeigte sich sehr zufrieden mit den Angeboten
die kreative Lösungen für die Gestaltung der grünen Oase im
Freien aufzeigen. "Die Lust auf Garten, Terrasse oder Balkon ist
ungebrochen", so Kornelia Schirmer.
Im herrlichen Ambiente des schönen Parks werden die
Besucherherzen, wie in den Jahren zuvor, wieder höher schlagen.
Eine spannende Reise durch grüne Oasen. Gezeigt
wirde eine Vielfalt von
anspruchsvollen Ideen. Bei regionalen und überregionalen
Ausstellern können die Besucher viel Schönes und Neues für den
Garten entdecken: Pflanzen aller Art, grüne Raritäten, die neusten
Gartentrends, Gartenmöbel, Gartenantiquitäten und -accessoires sind
auf dem petite Fleur zu finden.
Ein vielfältiges Rahmenprogramm und
Musikdarbietungen der
Sonderklasse erwarteten die Besucher.
Interessantes und Nützliches zu verschiedensten Themen rund um den
Garten.
Der Garten ist heute nicht nur eine Oase der Entspannung, sondern
auch ein Stück Lebensqualität. Eigenes Obst und Gemüse zu erzeugen
kann für Gartenbesitzer eine gesunde Alternative sein.
Der SPEYER-KURIER war bei der Eröffnung mit
dabei und hat für Sie einige Fotoimpressionen in seinem Bilderalbum
bereit gestellt. Sollten Sie nun Lust auf petite Fleur bekommen, so
haben Sie noch bis Sonntag 17. Mai Gelegenheit diese Messe zu
besuchen. Bummeln Sie im schönen ehemaligen
Landesgartenschaugelände von Hockenheim und lassen sich von dem
vielfältigen Angebot inspirieren. Foto: dak
15.05.2015
Hockenheimer Marketing Verein besucht Firmen auf dem Maimarkt
Jorn Teske, Donald Pape, Hans Haas, Richard Damian und Michael Greul (v.l.n.r.) vom Hockenheimer Marketing Verein besuchen Stefan Klewe von der Firma Zweik (2.v.l.)
Hockenheim- Der Vorstand des Hockenheimer
Marketing Vereins hat den Mannheimer Maimarkt besucht und sich dort
über die Anliegen von Unternehmern in Hockenheim informiert. Auf
dem Rundgang besuchten die Vorstandsmitglieder knapp zehn Firmen
unterschiedlicher Größe wie beispielsweise ET Solar Power, die
Schreinerei Schäfer, Zweik Meisterbetrieb für Bodenbeläge und die
Aktiengesellschaft Wachtel. Auch eine Stippvisite zum
Gemeinschaftsstand der Rennstadt Hockenheim stand auf dem
Programm.
„Wir haben mit den Unternehmern auf dem Maimarkt viele
produktive Gespräche geführt, bei denen auch kritische Aspekte über
den Wirtschaftsstandort Hockenheim thematisiert wurden“, blickt
Richard Damian, der Vorsitzende des Hockenheimer Marketing Vereins,
auf den Rundgang zurück. Dabei seien auch Ideen für künftige
Aktionen entstanden. „Wir möchten einen Stammtisch für
Vereinsmitglieder anbieten, bei dem wir uns auf ´lockerer´ Basis
über anstehende Themen austauschen können“, erläutert Richard
Damian weiter. Text und Foto: Stadt Hockenheim
07.05.2015
Schuldenfalle – Prävention durch Information
Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule
informieren sich bei Finanzexperten
Hockenheim- Fast einhundert Schülerinnen
und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Theodor-Heuss-Realschule
nahmen in der vergangenen Woche an einer Informationsveranstaltung
zum Thema „Schuldenfalle“ der Volksbank Kur- und Rheinpfalz teil.
Die Initiatorinnen der Trainings, Rebecca Kühlthau und Isabelle
Grüninger (Finanzberaterin Privatkunden bei der Volksbank) freuten
sich gemeinsam mit Ulrike Montag, verantwortliche Lehrerin für die
Wirtschaftsbildung, über die erneute Durchführung dieses Workshops
– bereits zum vierten Mal konnten sich Schülerinnen und Schüler aus
erster Hand informieren.
Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es besonders
wichtig, sich über finanzielle Angelegenheiten umfassend zu
informieren. Denn nur, wer über seine Finanzen und die eventuellen
Auswirkungen von nicht bezahlten Rechnungen, Ratenkaufverträgen
oder Verbraucherkrediten informiert ist, kann sich vor der sog.
Schuldenfalle schützen, in die viele Konsumenten schnell aus
Leichtfertigkeit geraten.
Praxiswissen von der Handyrechnung bis zum Girokonto
Isabelle Grüninger und Rebecca Kühlthau zeigten anhand eines
konkreten Beispiels (nicht bezahlte Handyrechnung) exemplarisch die
Folgen auf und welche Auswirkungen dies im Falle von
Zahlungsschwierigkeiten auf das weitere Leben haben kann.
Zusätzlich informierten sie über den Einsatz von Bank- und
Kreditkarten und welche Punkte hier besonders zu beachten sind. So
ist es zum Beispiel sehr wichtig, immer darauf zu achten, dass bei
Kartenzahlungen das Girokonto das entsprechende Guthaben aufweist.
Auch war für die Schülerinnen und Schüler interessant zu erfahren,
welche Funktionen das Girokonto insgesamt erfüllen kann. Auch den
Unterschied von Lastschriften und Daueraufträgen wollten die
Jugendlichen genau wissen. Interessant war für die Schüler auch,
dass es bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz die sog. Bildkarte
gibt. Diese Bankkarte kann von den Kunden der Genossenschaftsbank
mit einem Foto individualisiert werden, sodass Familienangehörige,
Urlaubsmotive oder die eigene Katze die Volksbank-Kunden im
Geldbeutel begleitet. Nähere Informationen zu dieser speziellen
Bankkarte erhalten Interessierte über die Homepage der
Genossenschaftsbank (www.volksbank-krp.de), über die
auch die unkomplizierte Beantragung erfolgen kann.
Die beiden Finanzexpertinnen beantworteten zahlreiche
Fragen
Zum Abschluss des Vortrages konnten die Jugendlichen Details zum
Beruf des Bankkaufmanns/ der Bankkauffrau erfahren – Isabelle
Grüninger und Rebecca Kühlthau standen bei den individuellen Fragen
hier gerne Rede und Antwort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Workshops waren sich einig, dass interessante, lehr- und
erlebnisreiche Stunden hinter ihnen liegen. „Wir haben viel
theoretisches Wissen rund ums Girokonto sammeln können und werden
dank dieser Informationen sicherlich nicht so schnell in die
berühmte Schuldenfalle tappen“, so einer der Teilnehmer.
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse
04.05.2015
Hockenheimer Schachkooperationen Schule-Verein vor dem Aus?
Engagement im
Ehrenamt genügt nicht mehr den Anforderungen der Zeit
Hockenheim- Ein Blick in die Vereinschronik der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim zeigt, dass die ersten
Kooperationen im Schulschach zwischen dem Badischen Sportbund in
Karlsruhe, dem Verein und den Schulleitungen der Hartmann-Baumann
und Pestalozzi- Schule ins Jahr 1988 zurück datieren. Es folgten
das CFG-Gymnasium und die THR-Realschule. Auch mit den Namen
ehemaliger und heutiger Schulleiter wie Wolfgang Stigler, Erich
Werner, J. Wolf und Joachim Kriebel standen bisherige Erfolge in
direkter Verbindung sowie mit den Namen einiger Lehrer wie
beispielsweise Michael Fricke und Christoph Hoffmann.
Nach über einem Vierteljahrhundert erfolgreicher Kooperationen
im Schach in Hockenheim wurde bereits im Schuljahr 2014/2015
offen diskutiert, ob die Schachkooperationen vor dem Aus stehen.
Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur. Wie Rektor Roth von der
Hartmann-Baumann- Grund- und Werkrealschulschule mitteilte, sei die
Besetzung mit einem fachlich und pädagogisch geeigneten Mitarbeiter
nicht gewährleistet und der bisher engagierte Schachspieler, Lehrer
und Übungsleiter der THR- Schule Michael Fricke steht vor der
Pensionierung. Dieter Auer, Ehrenvorsitzender des Vereins, sucht
seit Jahren einen Nachfolger als Projektleiter und Betreuer der
Schach AG der Pestalozzischule.
Nach etlichen Gesprächen mit der Hockenheimer Stadtverwaltung
und den Schulleitungen wurden fristgerecht zum 01.Mai vier Anträge
zur Genehmigung der Kooperationen des Schuljahres 2015/2016 beim
Badischen Sportbund eingereicht. Noch immer dauert die Suche nach
geeigneten Betreuern und finanziellen Mitteln an, wobei die
Bewerbung beim „RCH-Award“ dem Förderpreis 2015 der
Fördergemeinschaft des Rotary Club Hockenheim zu Hoffnungen Anlass
gibt. Letztendlich bleibt die Frage, ob die Schach AGs vor dem Aus
stehen aber noch unbeantwortet. Die Zeit bis zum Beginn des neuen
Schuljahres sollte aber optimal genutzt werden, um die Fortsetzung
dieser erfolgreichen Tradition im Schulschach zu gewährleisten.
Der Bundesligist SV 1930 Hockenheim geht als Tabellendritter in
die nächste Spielsaison und vertritt die Metropolregion
Rhein-Neckar damit zum fünften Mal in Folge auf nationaler wie
internationaler Ebene. Er steht in dieser Position fraglos im Fokus
und würde an einer Fortführung der Schach AGs profitieren, wie auch
durch die Besetzung der Schnittstellen Grundschulen, weiterführende
Schulen, Jugendschach und Vereinsschach.
Als Vorbild in diesem Kontext könnten der 17-jährige Großmeister
Dennis Wagner und der 14-jährige Joel De Silva dienen, die im Kader
des Bundesligisten nominiert sind. Möglicherweise wird Dennis
Wagner gemeinsam mit dem ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow -
Ehrenmitglied der Schachvereinigung seit 1994 – laut
Mannschaftsführer Blerim Kuci in der kommenden Spielsaison das
Spitzenbrett besetzen. Ansporn und Hoffnungsschimmer für die
Hockenheimer Schachjugend?
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de Dieter
Auer
03.05.2015
Zwei Siege gegen Mülheim und Solingen beim Finale reichen zur Bronzemedaille
Der einheimische Nationalspieler Rainer Buhmann sichert der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim den dritten Platz zum
Saisonabschluss
Hockenheim- Zu den letzten beiden Runden 14 und 15
zum Saisonabschluss musste man die Reise nach Mülheim an der Ruhr
antreten. Nach einem verpatzten Saisonauftakt und mittlerweile mit
dem vierten Platz im Reisegepäck sollte mit Anatoli Karpow am
Spitzenbrett der Versuch unternommen werden, den dritten
Tabellenplatz der Vorsaison zu verteidigen. Nach einer
kurzfristigen Absage des ehemaligen Weltmeisters geriet dieses Ziel
in Gefahr. Auf spannende Spiele mit offenem Ausgang durfte man
dennoch gespannt sein, zumal man gegen den vorjährigen
Tabellenzweiten von der Papierform her gesehen leicht favorisiert
war. Relativ frühzeitig einigte man sich am Spitzenbrett auf Remis
und auch der ungarische Großmeister Zoltan Ribli, Dennis Wagner und
Hannes Rau ließen ein Unentschieden zum 2:2 Zwischenstand
folgen. Nach Siegen des Hockenheimer Nationalspielers Rainer
Buhmann und IM Oleg Boguslavskyy vom Landesstützpunkt Rhein-Neckar
Odenwald stellten GM Saric an Brett 2 und Nationalspieler David
Baramidze die Weichen endgültig auf Sieg. Mit dem in dieser Höhe
unerwarteten 6:2 Sieg kletterten die Rennstädter auf Rang drei der
Tabelle.
Hier die Einzelergebnisse SV Mülheim Nord : SV
Hockenheim (2:6)
1. GM Navara,David : GM Moiseenko,
Alexander (0,5:0,5)
2. GM Landa, Konstantin : GM Saric, Ivan
(0:1)
3. GM Tregubov,Pavel V.: GM Baramidze,
David (0:1)
4. GM Berelowitsch, Alexander : GM
Buhmann, Rainer (0:1)
5. GM Hausrath, Daniel : IM Wagner,
Dennis (0,5:0,5)
6. GM Levin, Felix : GM Ribli, Zoltan
(0,5:0,5)
7. GM Saltaev, Mihail : IM Rau, Hannes
(0,5:0,5)
8. IM Dinstuhl, Volkmar Dr. : IM
Boguslavskyy, Oleg (0:1)
Im Parallelkampf gewann SG Solingen gegen unseren Reisepartner
SG Trier ebenfalls mit 6:2, so dass Hockenheim die Trierer
überholte und vor dem Finale gegen Solingen auf Platz 3
kletterten.
Mit einem 8:0 Sieg von OSG Baden-Baden über den Hamburger
SK sicherten sich die Kurstädter vorzeitig zum zehnten Mal in Folge
die Deutsche Meisterschaft. Ein börsennotiertes Unternehmen an der
Seite der Baden-Badener sorgt kontinuierlich für diese
außergewöhnlichen Erfolge. Glückwunsch an Baden-Baden wie auch an
Werder Bremen zur Vize-Meisterschaft.
Am Sonntag, 12.April bei der letzten Runde vor Saisonabschluss
mussten die Kämpfe Hockenheim gegen Solingen und Dortmund gegen
Schwäbisch Hall die Entscheidung um Platz drei bringen.
Nach zwei Remisen an den Brettern 1 und 8 war es der
Internationale Meister Hannes Rau aus Heidelberg, der die
Rennstädter in Führung brachte. Nachdem Nationalspieler David
Baramidze seine Partie verlor kam es nach weiteren Remisen
von Ivan Saric und Zoltan Ribli zum 3:3 Zwischenstand. Zu
diesem Zeitpunkt konnte nur ein knapper Sieg den umkämpften dritten
Platz garantieren, da Schwäbisch Hall inzwischen die Partie mit
5,5:2,5 gegen Dortmund gewonnen hatte. Nach einem weiteren
Unentschieden von IUM Oleg Boguslavskyy zum 3,5:3,5 Zwischenstand
ruhten alle Hoffnungen auf dem Hockenheimer Nationalspieler Rainer
Buhmann, der sich allmählich eine Gewinnstellung erspielte.
Hier die Einzelergebnisse SV Hockenheim : SV Solingen
(4,5:3,5)
1. GM Moiseenko, Alexander : GM Ragger,
Markus (0,5:0,5)
2. GM Saric, Ivan : GM L`Ami, Erwin
(0,5:0,5)
3. GM Baramidze, David :GM Nikolic,
Predrag (0:1)
4. GM Buhmann, Rainer : GM Naumann,
Alexander (1:0)
5. GM Ribli, Zoltan : GM Handke, Florian
(0,5:0,5)
6. IM Rau, Hannes : GM Appel, Ralf
(1:0)
7. IM Boguslavskyy, Oleg : IM Andersen,
Mads (0,5:0,5)
8. IM Nekrasov, Michael : IM Wegerle,
Joerg (0,5:0,5)
Im Parallelkampf trat Reisepartner SG Trier gegen SV Mülheim
Nord an die Bretter
Fazit: Als einer der kleinsten Vereine in der Liga durfte
das Teammanagement mit der Endplatzierung zufrieden sein,
Immerhin hatte man bisher mit den Abstiegsrängen noch nie etwas zu
tun, verteidigte den dritten Platz des Vorjahres und steht vor der
fünften Saison in dieser wohl stärksten Liga der Welt.
Prognose: Es ist bekannt, dass das Rennstadtteam noch
immer ohne Hauptsponsor dasteht und wie die meisten Teams in der
Liga mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Nachdem sich
Eppingen aus der 1.Liga freiwillig zurückgezogen hat, will man in
Hockenheim weitermachen und auf ein bewährtes Co-Sponsoring-Modell
vertrauend die Suche nach einem Hauptsponsor in der wirtschaftlich
starken Metropolregion Rhein-Neckar fortsetzen.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
13.04.2015
Aktion „Spaß auf der Straß´“ – Bücher an Kinder übergeben
Hockenheim- Mit der Aktion „Spaß auf der
Straß´: Mit Sicherheit“ fördert der Verein für Verkehrserziehung
Deutschland (VfV) die verkehrsbezogene Bildung von Kindern,
insbesondere in Kindertageseinrichtungen. Dafür gibt der Verein ein
40-seitiges Buch mit dem Titel „Straßengeschichten mit Moritz und
Luise“ heraus. Das Buch wurde vor einigen Tagen bereits zum dritten
Mal an rund 50 Kinder des Friedrich-Fröbel-, des Park- und des
Südstadt-Kindergartens verteilt.
Der Kauf der Bücher für die Aktion wird ausschließlich durch
Spenden von Gewerbetreibenden in Hockenheim finanziert. Als
Sponsoren für das Buch haben sich in diesem Jahr die Firma
Cornelius, Hernandez Logistik und Verpackungstechnik, Jahnke
Omnibusbetrieb und der O2-Partnershop von Fatih Bilir
beteiligt.
„Wir danken den vier Unternehmen, dass sie die Verteilung der
Bücher an die Kinder auch in diesem Jahr mit ihren Spenden möglich
gemacht haben“, sagte Stefan Kalbfuss, Fachbereichsleiter für
Soziales, Bildung, Kultur und Sport bei der Stadt Hockenheim,
unmittelbar nach der Aktion. Eine Überlegung für kommendes Jahr
wäre, mit den Spenden die Bücher anzuschaffen und diese an die
nachfolgenden Kindergruppen weiterzugeben. „Wir würden uns daher
sehr freuen, wenn sich auch nächstes Jahr wieder viele
Gewerbetreibende für diesen guten Zweck einsetzen“, so Stefan
Kalbfuss weiter. Text: Stadt Hockenheim, Presse
10.04.2015
Spielplatzaktion „Der Lack war ab“ im Parkkindergarten
Helfer bringen bei der Spielplatzaktion „Der Lack war ab“ im Parkkindergarten das Kletterspielhaus wieder auf Vordermann
Hockenheim- Unter dem Motto „Der Lack war ab“
trafen sich vergangenen Samstag im Parkkindergarten 14 fleißige
Eltern und vier Erzieherinnen, um den Spielplatz wieder in Schuss
zu bringen. Dabei war vor allem am Kletterspielhaus „der Lack ab“ –
und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Schleifpaper und
-Geräten wurde die alte, rissige Holzschicht abgetragen und
geglättet. Danach wurde die Lasur mit Pinsel und Walze aufgetragen.
Dabei und bei dem anschließenden Zusammensitzen wurden auch neue
Kontakte unter den Helfern geknüpft.
„Es war schön zu sehen, wie viele Aktive sich einfanden, um zum
Wohle der Kinder den Spielplatz mit viel Motivation und Freude auf
Vordermann zu bringen. Allen unser herzliches Dankeschön“, so die
Leiterin der Kindertagesstätte, Beate Schanz, nach der
Spielplatzaktion. Ein besonderer Dank gebühre auch Michael Bimczock
vom Bauhof für seine Unterstützung, ergänzt sie. Die
Spielplatzaktion fand dieses Jahr zum ersten Mal statt.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
17.03.2015
Erfolgreiches Heimspielwochenende der Schachvereinigung Hockenheim
Nach zwei Siege gegen Hamburg und Rostock rückt das
Rennstadtteam auf Tabellenplatz vier vor
Hockenheim/Dielheim- Der freundschaftlichen Beziehung zum
Schachclub Dielheim und zu Bürgermeister Hans-Dieter Weis war es
geschuldet, dass das zweite Heimspielwochenende der Hockenheimer
der Spielsaison 2013/2014 in der Kulturhalle in Dielheim stattfand.
Nach einer Empfehlung der Sportregion Rhein-Neckar e.V. war das
Wormser Theater, Kultur-und Tagungszentrum ursprünglich als
Spielstätte eingeplant und im Bundesliga-Magazin der Hockenheimer
bekanntgegeben. Ein Scheitern der Verhandlungen mit den Wormser
Verantwortlichen veranlasste Teammanager Dieter Auer rechtzeitig
nach einer Ersatzspielstätte in der Region Ausschau zu
halten, zumal die Standardspielstätte - das Baden-Württemberg
Center am Hockenheimring - wegen einer Streckenbelegung nicht in
Frage kam. Mit einem fünften Platz im Gepäck trat man die Reise
nach Dielheim an, mit der Absicht, das Punktekonto erneut zu
verbessern. Immerhin war der dritte Platz des Vorjahres in
Sichtweite und sollte nach Möglichkeit verteidigt werden. Kein
leichtes Unterfangen wenn man den glücklosen Start des
Rennstadtteams mit ins Kalkül zog.
Das Rennstadtteam startete aber mit einem Sieg des Heidelberger
IM Hannes Rau. Nach weiteren Siegen von GM Rainer Buhmann und GM
Tamas Barnusz bauten die Hockenheimer die Führung aus. Nach einer
Niederlage des Youngsters Dennis Wagner und einem Unentschieden von
Nationalspieler David Baramidze rückte der Sieg gegen Hamburg
näher. Den Siegpunkt sicherte zum Schluss GM Ivan Saric, so dass
die Niederlage von GM Luka Lenic nicht mehr ins Gewicht fiel. Den
Schlusspunkt setzte der Mannheimer IM Oleg Boguslavskyy mit einem
Remis zum 5:3 Endstand.
Hier die Einzelergebnisse SV Hockenheim : Hamburger SK
(5:3)
1. GM Saric, Ivan : GM Van Kampen, Robin
(1:0)
2. GM Lenic, Luka : GM Kravtsiv, Martyn
(0:1)
3. GM Baramidze, David : GM Sipke, Ernst
(0,5:0,5)
4. GM Buhmann, Rainer : IM Svane,
Rasmus (1:0)
5. IM Wagner, Dennis : IM Cuenca
Jiménez, José Fernando (0:1)
6. GM Banusz, Tamas : Lampert. Jonas
(1:0)
7. IM Rau, Hannes : IM Heinemann, Thies
(1:0)
8. IM Boguslavskyy, Oleg : IM Carlstedt,
Jonathan (0,5:0,5)
Im Parallelkampf siegte SG Trier erwartungsgemäß mit 6,5:1,5
Punkten gegen SSC Rostock.
Am Sonntag trat das Rennstadtteam als klarer Favorit gegen den
SSC Rostock 07 an die Bretter. Der Spielverlauf rechtfertigte die
Prognose, so dass außer einer Niederlage an Brett 1 und einem
unentschiedenen Ausgang an Brett 2 alle anderen Kämpfe gewonnen
werden konnten. Zu den erfolgreichsten Hockenheimer Spielern
gehörten Großmeister Rainer Buhmann und der Internationale Meister
Hannes Rau aus der Region sowie der junge Ungar Tamas Banusz mit
ihren Doppelsiegen
Hier die Einzelergebnisse SSC Rostock 07 : SV
Hockenheim (1,5 : 6,5)
1. GM Tomczak, Jacek : GM Saric,
Ivan (1:0)
2. GM Brynell, Stellan : GM Lenic, Luka
(0,5:0,5)
3. IM Szelag, Marcin : GM Baramidze,
David (0:1)
4. IM Rudolf, HenrikGM Buhmann, Rainer
(0:1)
5. IM Gruenberg, Hans-Ulrich : IM
Wagner, Dennis (o:1)
6. FM Tomczak,Rafal : GM Banusz, Tamas
(0:1)
7. FM Skibbe, Willi : IM Rau, Hannes
(0:1)
8. Weber, Max : IM Boguslavskyy, Oleg
L0:1)
Im Parallelkampf trat Reisepartner SG Trier gegen den Hamburger
SK an die Bretter
Fazit: Nachdem der Saisonauftakt nicht den Erwartungen
entsprochen hatte, nimmt das Rennstadtteam inzwischen Fahrt auf und
sicherte sich mit zwei Siegen am Wochenende den vierten
Tabellenplatz mit der Option, beim Finale in Mülheim am
11./12.April doch noch den dritten Platz der Vorsaison
verteidigen zu können.
Beachtenswert ist in diesem Kontext auch die Tatsache, dass
Weltmeister Anatoli Karpow den Tabellenstand erfragte, um zu
entscheiden, ob er das Team beim Finale in Mülheim verstärken
würde. Nach dem Vorstoß auf Rang 4 der Tabelle stehen die Chancen
gut, dass er sein Team – Anatoli Karpow ist Ehrenmitglied des
Vereins seit 1994 – an Brett 1 ins Finale führen wird.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Text und Foto: Dieter Auer
16.03.2015
Ansprechpartner „für alle Fälle“ im Hofweg
Hockenheim- Beim letzten „Runden Tisch Hofweg
15“, der erneut von der Initiative „Gemeinsam statt einsam“ und der
Stadtverwaltung Hockenheim veranstaltet wurde, stellte sich der
Sozialarbeiter Andreas Ledderhose vor. Er vermittelt als
Ansprechpartner „für alle Fälle“ künftig verschiedene Hilfsangebote
für die Anwohner im Hofweg 15. Der Gemeinderat der Stadt Hockenheim
hatte im Haushalt 2015 beschlossen, dass der Sozialarbeiter künftig
einen Teil seiner Arbeitszeit für die Obdachlosenunterkunft
einsetzt.
Am „Runden Tisch“ stellte Andreas Ledderhose die Schwerpunkte
seiner Arbeit vor. Dies fand bei den Teilnehmern und Stadträten
Unterstützung. Eine erste Aufgabe des Sozialarbeiters wird sein,
das Problem mit der Sammelpost anzugehen – damit wird
sichergestellt, dass die Anwohner Briefe künftig rechtzeitig im
Briefkasten haben.
Neben der Vorstellung von Andreas Ledderhose wurden am „Runden
Tisch“ weitere Themen besprochen. Teilnehmer Theo Ruder erklärte
sich beispielsweise spontan bereit, für den Hofweg einen
Erste-Hilfe-Kasten zu sponsern. Der ehemalige Stadtrat Bernhard
Fuchs bot an, sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim für
eine Notfallübung im Hofweg einzusetzen.
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg dankte allen Teilnehmern
des „Runden Tisches“ für ihre konstruktiven Beiträge. Der nächste
öffentliche „Runde Tisch“ findet am Donnerstag, den 26. März, um 18
Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim statt. Stadt
Hockenheim, Presse
12.03.2015
Robert-Koch-Straße im Bereich der Karl- bis zur Philipp-Schwab-Straße wegen Bauarbeiten gesperrt
Sperrung der Robert-Koch-Straße im Bereich der Karl- bis
zur Philipp-Schwab-Straße wegen Bauarbeiten
Hockenheim- Die Robert-Koch-Straße in
Hockenheim wird vom Dienstag, den 3. März 2015, bis
voraussichtlich 30. April, von der Karlstraße bis zur
Philipp-Schwab-Straße wegen Bauarbeiten für den Verkehr vollständig
gesperrt. Die Umleitung erfolgt in diesem Zeitraum von der Karl- in
die Schützenstraße, dann weiter in die Philipp-Schwab-Straße;
alternativ von der Philipp-Schwab-Straße über die Schwetzinger- in
die Karlstraße, sowie jeweils umgekehrt. Die Umleitungen sind auch
ausgeschildert – der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle
weiterhin möglich. Text: Stadtverwaltung Hockenheim,
Presse
04.03.2015
Schachkooperationen Schule-Verein vor dem Aus?
Hoffnungsschimmer
„RCH-Award“ Förderpreis
Hockenheim- Nach über einem Vierteljahrhundert
erfolgreicher Kooperationen im Schach in Hockenheim stehen die
hiesigen Schulschach AGs noch immer vor dem Aus. In den letzten
Pressemitteilungen zu diesem Thema wurde diese Situation
ausführlich geschildert und dargestellt. Bemerkenswerte
Fortschritte kamen dennoch nicht zustande.
Bedauerlicherweise fehlen positive Impulse aus dem
schulischen Bereich nach über 25 Jahren des Zusammenwirkens. Ein
grundsätzliches Problem besteht offenbar darin, dass es nahezu
unmöglich ist, geeignete Personen im Ehrenamt als Betreuer zu
gewinnen.
Eine neue Strategie –um zu retten, was noch zu retten ist –
sieht vor, die Schulleitungen der betroffenen Schulen
Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium, Theodor-Heuss-Realschule,
Hartmann-Baumann Grund- und Werkrealschule und Pestalozzischule zu
einem letzten gemeinsamen Gespräch an einen Tisch zu bringen. Ohne
Engagement der genannten Schulen nebst Mithilfe der Freundes- und
Förderkreis-Institutionen kann es bedauerlicherweise keine Lösung
geben. Diese Voraussetzung müsste erfüllt sein, um auch
Sponsorengespräche mit Aussicht auf Erfolg führen zu können.
Weiterhelfen könnte auch eine Förderung durch den Rotary-Club
Hockenheim, der den Ehrenamtspreis „RCH-Award“ ausgelobt hat
und um den sich der hiesige Verein inzwischen beworben hat. Der von
Oberbürgermeister a.D. und Ehrenpräsident Gustav Schrank gegründete
Verein, könnte mit einer Berücksichtigung des Hockenheimer
Schulschach-Projektes ein allseits beachtetes Signal setzen, um die
Fortsetzung der Schulschach-Kooperationen zu gewährleisten.
Das oft zitierte Zitat „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ gilt auch
für das Schulschach in Hockenheim, zumal der Abgabetermin für
Bewerbungen an den Rotary-Club mit der Beantragung der
Schulschach-Kooperationen beim BSB zum 1.Mai 2015 terminlich
zusammenfällt. Ein Hoffnungsschimmer vor Toresschluss?
Wie der Träger der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg,
Dieter Auer, der Redaktion bekannt gab, beabsichtigt er, seine
bisherige Tätigkeit als Projektleiter der Kooperationen
Schule-Verein sowie die Leitung der Schach AG der Pestalozzischule
im Frühjahr zu beenden. Steht damit das Hockenheimer Schulschach
endgültig vor dem Aus? Ein erfolgreicher Bundesligaverein ohne
Schulschach und Jugendförderung?
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de Text:
SV 1930 Hockenheim e.V., Presse
04.03.2015
Dem öffentlichen Dienst über viele Jahre verbunden
Hockenheim- Mit einer kleinen Feierstunde
wurden am Montag fünf Mitarbeiter der Stadt Hockenheim für ihr
25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst geehrt.
Oberbürgermeister Dieter Gummer überreichte den Jubilaren Urkunden.
Er bedankte sich für ihre Arbeit im öffentlichen Dienst und bei der
Stadtverwaltung. Diesem Dank schloss sich auch Christa Altenberger
für den Personalrat an.
Zunächst wurde Sabine Ries geehrt. Die Hockenheimerin begann
ihre Tätigkeit bei der Stadt am 2. Januar 1990 in der
Landesgartenschau-Gesellschaft. Dort erlebte sie die Schau hautnah
mit. Danach wechselte sie in die Kämmerei, wo sie heute in der
Vollstreckungsstelle arbeitet.
Petra Mächtel kam am 22. Januar 1990 zur Stadt. Die
Hockenheimerin arbeitet seitdem im Aquadrom und ist dort im
Restaurant beschäftigt.
Luigi Paterno ist seit dem 1. Februar 1990 auf dem
Baubetriebshof der Stadt Hockenheim tätig. Vor - 2 - dieser Zeit
war er in einem Unternehmen in Ludwigshafen beschäftigt.
Ines Poppitz arbeitete vor ihrem Wechsel in die Stadtverwaltung
Hockenheim am 1. Januar 2001 im Landratsamt des
Rhein-Neckar-Kreises. Dort war sie unter anderem für das
Übergangswohnheim für Aus- und Übersiedler zuständig. In Hockenheim
ist sie als Sachbearbeiterin im Ausländeramt beschäftigt.
Die letzte Jubilarin, Dagmar Engelhardt, begann ihre Tätigkeit
bei der Stadt Hockenheim am 15. Februar 1990 als Erzieherin im
früheren Hubäcker-Kindergarten. Seit dem Neubau des
Südstadt-Kindergartens ist sie dort als Erzieherin beschäftigt.
„Ich freue mich, dass sie unserer Verwaltung über eine so lange
Zeit verbunden sind. Das zeigt, dass sie sich nicht nur mit
Hockenheim, sondern auch mit seinen Bürgern und Gästen stark
identifizieren“, so Oberbürgermeister Dieter Gummer in seiner
Ansprache für die Ehrungen. Anschließend tauschten sich die
Jubilare in geselligem Rahmen über ihre Arbeit bei der
Stadtverwaltung aus. Text und Foto: Stadt Hockenheim,
Presse
03.03.2015
Projekt „Kleiner Daumen – große Wirkung“ erfolgreich im Südstadtkindergarten gestartet
Hockenheim- Das Thema Klimaschutz wird für
unsere Gesellschaft immer wichtiger. Daher engagiert sich der
Südstadtkindergarten seit Anfang dieses Jahres bei dem Projekt „
Kleiner Daumen – große Wirkung“ der Metropolregion Rhein-Neckar,
der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Verein NaturGut Obhoven.
Dabei hat sich der Kindergarten zum Ziel gesetzt, die Kinder und
Eltern für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und zu
mobilisieren.
Als Projektteilnehmer hat der Kindergarten bis Juni die Aufgabe,
verschiedene Themenbereiche rund um den Klimaschutz in einzelnen
Schritten mit den Kindern umzusetzen. Die beiden Erzieherinnen
Michelle Schwartz und Iris Schlampp, die das Projekt betreuen,
haben sich für die Bereiche Klimaschutz, Abfall und Konsum
entschieden. Hierfür haben sie eine Projektteam aus der Pinguin-
und Seehund-Gruppe ausgewählt, die sich zu „Klima-Experten“
weiterbilden. Dabei werden auch die anderen Kinder der beiden
Gruppen, in denen die zwei Erzieherinnen ebenfalls tätig sind, mit
eingebunden. Auch die Kinder aus den verbleibenden drei Gruppen
werden berücksichtigt.
Im Mittelpunkt des Projektes steht der kleine König: Er ist eher
bequem und hat sich zu diesen Themen bisher wenig Gedanken gemacht.
Aber zum Glück hat er ja seinen Daumen. Dieser ist sein grünes
Gewissen und regt den König immer wieder an, sich über verschiedene
Dinge Gedanken zu machen. Diese Gedankenanstöße werden durch
Geschichten vermittelt und durch Angebote in allen Bereichen wie
beispielsweise Experimentieren, Kreativität, Musik, Bewegung,
Sprache und Ernährung umgesetzt. Mit Forscheraufträgen für zu Hause
werden auch die Eltern für das Projekt ihrer Kinder gewonnen. Der
Südstadtkindergarten möchte im Foyer außerdem eine Klimaecke mit
Informationen, Dokumentationen, Spielmöglichkeiten und
Ausstellungen für Kinder und Eltern realisieren.
Die beiden Erzieherinnen haben sich vor dem Start des Projektes
im Rahmen einer Fortbildung darauf vorbereitet. Darüber hinaus
erhält das ganze Team des Südstadtkindergartens eine einstündige
Schulung rund um den Klimaschutz. Nach dem Ende des Projekts im
Juni wird eine Abschlussdokumentation über die einzelnen
Projektschritte erstellt. Anschließend wird dem
Südstadtkindergarten ein Klimasiegel verliehen. Text und Bild:
Stadt Hockenheim, Presse
03.03.2015
OB-Wechsel im Städtetag: Dieter Gummer folgt auf Heiner Bernhard
Weinheim/Hockenheim- Hockenheims Oberbürgermeister Dieter
Gummer vertritt seit Anfang des Jahres die Interessen der
nordbadischen Mittelstädte (über 15.000 Einwohner) im Städtetag
Baden-Württemberg e. V. Der 63-jährige Betriebswirt VWA und
Diplom-Verwaltungswirt löst damit seinen Weinheimer Amtskollegen
Heiner Bernhard (57) als Vorstandsmitglied des kommunalen
Spitzenverbandes ab. Dieser hatte seit 2009 die so genannten
„B-Städte“ Nordbadens im Städtetag vertreten. „Es ist wichtig, dass
Nordbaden innerhalb Baden-Württembergs bei den Kommunen eine starke
Stimme behält. Mit dem Kollegen Dieter Gummer und seinen großen
Erfahrungen in Finanz- und Verwaltungsangelegenheiten ist dies
gewährleistet", so Heiner Bernhard. Wieslochs Oberbürgermeister
Franz Schaidhammer ist Gummers Stellvertreter. In dieser
Städtegruppe sitzen darüber hinaus die Oberbürgermeister der Großen
Kreisstädte Esslingen, Offenburg, Reutlingen sowie
Sindelfingen.
In der Vorstandsgruppe der „A-Städte“ (über 100 000 Einwohner)
sind aus der Metropolregion Rhein-Neckar Dr. Eckart Würzner
(Heidelberg) und Dr. Peter Kurz (Mannheim) vertreten.
Die Satzung des kommunalen Spitzenverbandes sieht alle sechs
Jahre einen Wechsel der Positionen vor. Bernhard (57),
Verwaltungsjurist und seit 2002 Oberbürgermeister der größten Stadt
im Rhein-Neckar-Kreis, war 2009 in den Städtetagsvorstand gerückt.
Als Bildungsexperte behält Bernhard einen ständigen Gaststatus im
Bildungsausschuss des Städtetages. Dieter Gummer: „Heiner
Bernhard hat Nordbaden und insbesondere die mittelgroßen Städte
sehr engagiert und kompetent vertreten. In den vergangenen sechs
Jahren ist die Wahrnehmung „unseres Sprengels“ in der
Landeshauptstadt deutlich gestärkt geworden."
Im Städtetag Baden-Württemberg sind 184 Städte und Gemeinden des
Landes Baden-Württemberg vertreten, dazu Kommunalverbände,
Verkehrsunternehmen sowie die drei kommunalen
Gebietsrechenzentren.
Der Städtetag mit Sitz in Stuttgart vereint alle Aufgabenfelder
einer Kommune, befasst sich mit aktuellen und künftigen kommunalen
Themen und Herausforderungen und agiert als „Sprachrohr“ der
Kommunen gegenüber dem Land und seinen Ministerien. Zudem vertritt
er über den Deutschen Städtetag die Belange der
baden-württembergischen Kommunen bei den Gesetzgebungsverfahren des
Landes und des Bundes.
25.02.2015
10-jähriges Schachtalent aus der Region besiegt Großmeister
Schachtalent
Vincent Keymer am Landesstützpunkt Rhein-Neckar
Odenwald
Metropolregion Rhein-Neckar. Wie
Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler in der Vorstandssitzung am
16.Februar im Racket Center Nußloch bekanntgab, wurde das
10-jährige Schachtalent Vincent Keymer aus Gau-Algesheim in der
Pfalz in die Förderung des Deutschen Schachbundes übernommen.
Der größte Erfolg des Shootingstars war die
Titelverteidigung bei der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft 2014
in der U 10 mit 11/11 Punkten sowie Platz 6 bei der
Jugend-WM. Nachdem er bei der Deutschen Meisterschaft der Herren in
Verden an der Aller als jüngster Teilnehmer aller Zeiten mit 3,5
Punkten aus 9 Runden ein erstes Achtungszeichen setzen konnte,
machte er es beim 6. Pfalz-Open in Neustadt an der Weinstraße noch
besser, als er zwei Großmeister besiegte. Mit 6,5 Punkten und Rang
8 in der Endtabelle, rangierte er noch vor dem Deutschen
Vize-Meister Dennis Wagner aus Hockenheim und erspiele sich seine
erste IM-Titelnorm. Eine unglaubliche Leistung in Anbetracht seines
Alters.
Inzwischen hat Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler
vom 15.-18.März ein Sondertraining mit Großmeister Evgeny Romanov
am Landesstützpunkt Rhein-Neckar-Odenwald im Racket Center in
Nußloch anberaumt, mit Übernachtungen beim Schach-Sponsor
ACHAT-Premium Hotel in Reilingen.
Vincent Keymer soll aufgrund seiner Erfolge der
regionalen Presse vorgestellt und bekannt gemacht werden. Sowohl
die Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar als auch die Rhein-Neckar
Schachjugend sind an einer Mitgliedschaft des Jungtalents
interessiert. Eine Übernahme in die Förderstrukturen der Akademie
gemeinsam mit dem künftigen Großmeister Dennis Wagner aus
Hockenheim und Marco Dobrikov gilt als wahrscheinlich bis
gesichert. Kontakte mit der regionalen Presse wurden bereits
hergestellt. Das Jungtalent soll auch ins Jubiläumsprogramm beim
Festakt der Akademie im Racket Center bei der 10-Jahrfeier der KSA
mit integriert werden und dem Empfang des ehemaligen Weltmeisters
Anatoli Karpow gemeinsam mit der Rhein-Neckar Schachjugend
beiwohnen.
Die Fortschritte in den Bereichen Talentsichtung
und Förderung in der Akademie und am Landesstützpunkt RNO sind
inzwischen klar erkennbar und geben zu Hoffnung Anlass. Mit
Unterstützung des Racket Centers Nußloch, der Manfred
Lautenschläger Stiftung und der Sparkasse Heidelberg sollen die
Strukturen und Konzepte des Landesstützpunktes RNO noch weiter
verbessert werden. Die Trainer IM Oleg Boguslavskyy und Bernd
Hierholz setzen ihre Seminarreihen fort. Termine werden auf der
Startseite www.ksa-rhein-neckar-de
bekannt gemacht. Anmeldungen über E-Mail: dieter-auer@t-online.de.
www.ksa-rhein-neckar.de
Text und Foto: Dieter Auer
23.02.2015
Schachvereinigung Hockenheim mit Siegen gegen Berlin und Dresden
Auf Tabellenplatz 5 vorgerückt
Hockenheim- Mit gemischten Gefühlen trat das
Rennstadtteam die Reise in die Landeshauptstadt an. Zwar schien die
Aufgabe gegen die Schachfreunde Berlin am Samstag lösbar, da die
Berliner sich aber mitten im Abstiegskampf befanden, musste man mit
starker Gegenwehr rechnen. Am Sonntag gegen USV TU Dresden schien
die Aufgabe noch schwieriger, zumal das Rennstadtteam erneut nicht
in Bestbesetzung an die Bretter treten konnte.
Nach einem frühen Remis des Hockenheimer Eigengewächses GM
Rainer Buhmann, der tags zuvor Geburtstag hatte, einem weiteren
Remis durch Nationalspieler David Baramidze folgte ein Sieg von
Sabino Brunello, der die 2:1 Führung für das Rennstadtteam brachte.
Im weiteren Verlauf entwickelten sich Vorteile am ersten Brett
durch den jungen Ungarn Richard Rapport und durch die Deutsche Nr.1
der Frauen IM Elisabeth Pähtz. Der kommende Großmeister Dennis
Wagner spielte Unentschieden und stellte den Zwischenstand von
2,5:1,5 her. Zwei Unentschieden von GM Ivan Saric und IM Oleg
Boguslavskyy ergaben den neuen Zwischenstand von 2,5:3,5 bevor die
Gewinnpartie von GM Richard Rapport am ersten Brett sowie eine
völlig unnötige Niederlage der German Masters-Siegerin IM
Elisabeth Pähtz den Endstand mit 3,5:4,5 herstellten.
Hier die Einzelergebnisse Schachfreunde Berlin : SV
Hockenheim (2,5:5;5)
1. GM Rapport, Richard : GM Mista,
Aöleksander (1:0)
2. GM Saric, Ivan : GM Kraemer,
Martin (0,5 : 0,5)
3. GM Baramidze, David : GM
Piorun, Kacper (0,5:0,5)
4. GM Buhmann, Rainer : IM
Schneider, Ilja (0,5:0,5)
5. IM Wagner, Dennis : GM
Maksimenko, Andrei (0,5:0,5)
6. GM Brunello, Sabino : IM
Lauber, Arnd (1:0)
7. IM Pähtz, Elisabeth : IM Moreno
Tejera, Emilio (0 :1)
8. IM Boguslavskyy, Oleg : IM
Thiede, Lars (0,5:0,5)
Im Parallelkampf gelang der SG Trier mit
4,5:3,5 ein unerwarteter Sieg gegen den bisherigen
Vierten der Tabelle Dresden. Trier rückte nach der 10 Runde auf
Platz 5 vor. Dahinter verbesserte sich das Rennstadtteam von Platz
8 auf Platz 7 und entfernte sich deutlich von den
Abstiegsplätzen.
Die Tabellennachbarn traten am Sonntag gegeneinander an mit ELO-
Vorteilen für das Rennstadtteam. Der Kampf bewegte sich lange Zeit
auf Augenhöhe, bis die Hockenheimer an Brett 6 mit dem
italienischen Großmeister deutliche Vorteile erhielten. Würde man
am Ende mit zwei Siegen und einem gesicherten Platz in der vorderen
Tabellenhälfte antreten? Nach zwei Remisen von David Baramidze und
Dennis Wagner zum 1:1 Zwischenstand, wendete sich das Blatt
endgültig zugunsten der Hockenheimer. Zwar verlor Ivan Saric an
Brett 2, doch Sabino Brunello konnte zum Zwischenstand von 2:2 den
Ausgleich wieder herstellen. An den restlichen Brettern hatte
Hockenheim die Nase vorn. Dem erneuten Sieg des jungen Großmeisters
Richard Rapport folgten zwei Remisen von GM Rainer Buhmann und IM
Oleg Boguslavskyy zum 4:3 Zwischenstand. In der letzten noch
laufenden Partie stellte IM Elisabeth Pähtz mit Ihrem Sieg den
Mannschaftssieg mit 5:3 sicher.
Hier die Einzelergebnisse SV Hockenheim: USV TU Dresden
(5:3)
1. GM Rapport, Richard : GM
Almasi, Zoltan (1:0)
2. GM Saric, Ivan : GM
Bartel, Mateusz (0:1)
3. GM Baramidze, David :GM Socko,
Bartosz (0,5:0,5)
4. GM Buhmann, Rainer : GM
Maiwald, Jens-Uwe (0,5:0,5)
5. IM Wagner, Dennis : GM Boensch,
Uwe (0,5:0,5)
6. GM Brunello, Sabino : IM
Gauglitz, Gernot (1:0)
7. IM Pähtz, Elisabeth : IM
Hoffmann, Paul (1:0)
8. IM Boguslavskyy, Oleg : FM
Neef, Maximilian (0,5:0,5)
Im Parallelkampf gewann auch Reisepartner SG Trier mit 5:3 gegen
Berlin, so dass beide Mannschaften in der Tabelle nach vorne rücken
konnten.
Fazit: Nachdem der Saisonauftakt nicht den Erwartungen
entsprochen hatte, war man mit gemischten Gefühlen nach Berlin
gereist. Nach dem Auftaktsieg am Samstag geriet auch das Team aus
Dresden in Rückstand und verlor am Ende mit 5:3 Mit zwei Siegen im
Rückreisegepäck war auch Teamcaptain Blerim Kuci sehr zufrieden. Ab
sofort sind die vorderen Plätze wieder in Sichtweite. Darüber
hinaus wurde mit dem fünften Platz ein Grundstein für das Heimspiel
am 14./15.März in der Kulturhalle von Dielheim gelegt. Dort
erwartet man interessante Kämpfe mit Hamburg und Rostock.
Auch eine Verteidigung des dritten Tabellenplatzes der Vorsaison
ist theoretisch noch möglich.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
22.02.2015
Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte
Schachvereinigung Hockenheim mit Bundesligateam zur
Sportlerehrung
Hockenheim- Im April 2014 war es dem Bundesligateam der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim gelungen, beim Finale der
Spielsaison 2013/2014 den dritten Platz und damit die
Bronzemedaille zu erreichen. Anatoli Karpow gelang damals der
entscheidende Sieg am ersten Brett gegen Eppingen. Diese Ehrung
durch Präsident SBL Herrn Markus Schäfer fand Eingang in die
Chronik des Vereins und war gleichzeitig der größte Erfolg in der
Vereinsgeschichte der Hockenheimer.
Die Sportlerehrung am 23.Februar in der Stadthalle Hockenheim
ist ein willkommener Anlass, um den Erfolg nochmals Revue passieren
zu lassen und um die Ehrung durch die Stadt entgegenzunehmen. Das
Rennstadtteam hat sich diese Ehrung durch den dritten Platz in der
stärksten Liga der Welt im Konzert der Großen durchaus
verdient.
Zwar kann das Team nicht in Originalbesetzung antreten, dessen
ungeachtet war im Laufe der Saison natürlich der komplette
16-köpfige Kader am Erfolg mitbeteiligt. Zu den „Auserwählten“ 8
Spielern gehören dann in der Hauptsache Spieler aus der Region und
solche die von Anfang an, am Erfolg der letzten Jahre mitgewirkt
haben.
Neben der Mannschaft stehen auch die Deutsche Nr.1 und German
Masters-Siegerin Elisabeth Pähtz sowie der Deutsche Vizemeister
Dennis Wagner zur Ehrung der Einzelsportler bereit. Inzwischen hat
der 17-jährige Dennis Wagner auch die Normen zum Großmeistertitel
errungen. Nach dem FIDE-Kongress am 26.April darf er diesen Titel
dann offiziell tragen.
Der 1930 in der alten HSV-Halle gegenüber dem Volkshaus
gegründete Verein sieht der Sportlerehrung gerne entgegen und man
glaubt, die Rennstadt Hockenheim auch im Denksport Schach, dem
„königlichen Spiel“ wie es auch genannt wird, in den letzten Jahren
in Deutschland würdig vertreten zu haben. Dieter Auer
22.02.2015
Sanierung Gas- und Wasserversorgungsleitungen
Hockenheim- Die Stadtwerke Hockenheim werden im Jahr 2015 über
eine Strecke von 1300 m Gas- und Wasserhauptleitungen sowie
die dazugehörigen Hausanschlüsse erneuern.
Das Sanierungsprogramm umfasst die Philipp-Schwab-Straße,
Gabelsbergerstraße, Bürgermeister-Hund-Straße sowie den
Buchenweg.
In den nächsten Wochen werden Mitarbeiter der Stadtwerke
Hockenheim und von beauftragten Planungsbüros zur Vorbereitung der
Baumaßnahmen Vermessungsarbeiten vornehmen. Weiterhin wird sich ein
Ingenieurbüro mit den Grundstückseigentümern zur Durchführung des
Beweissicherungsverfahrens im Rahmen der Tiefbauarbeiten in
Verbindung setzen. Die Umsetzung der Maßnahmen ist ab Juni 2015
geplant. Ein genauer Zeitplan wird noch bekannt gegeben.
Bezüglich der Abstimmung zur Erneuerung der Hausanschlüsse
werden Mitarbeiter der Stadtwerke Hockenheim während der
Durchführung der Einzelmaßnahmen mit den Hauseigentümern Kontakt
aufnehmen. Stadt Hockenheim, Presse
16.02.2015
Dennis Wagner bester Deutscher beim Tradewise Gibraltar Chess Festival
Hockenheimer Nachwuchsspieler lässt Weltelite hinter
sich
Hockenheim- Nachdem der 17-jährige Internationale Meister
Dennis Wagner – jüngster Kaderspieler des Bundesligisten SV 1930
Hockenheim -vor kurzem seine dritte GM-Norm erreichte, darf sich
der Youngster nach der Titelverleihung beim FIDE- Kongress in die
Reihen der Großmeister einordnen.
Dennis Wagner hat sich nach einem glänzenden Abitur ein Jahr
Schachpause verordnet bevor er sein Studium beginnt. Den größten
Erfolg in seiner Schachlaufbahn errang Wagner dieser Tage in
Gibraltar, als er unter 257 Teilnehmern und einer Vielzahl von
Großmeistern als bester Deutscher mit 7,5 Punkten nach 10 Runden
einen glänzenden sechsten Rang belegte und eine Vielzahl von
Weltklassespielern hinter sich ließ. Er besiegte vier Großmeister
und verlor nur eine einzige Partie gegen GM Axel Bachmann aus
Paraquay- und auch diese Partie unglücklich und in
Gewinnstellung.
Mit 8,5 Punkten gewann Weltklassespieler Hikaru Nakamura, ein
aus Japan stammender US-Amerikaner das Gibraltar Chess Festival vor
dem Engländer David Howell mit 8 Punkten. Den dritten Platz belegte
der Chinese Hou Yifan mit 7,5 Punkten vor Nikita Vitiugov aus
Russland und Weltklassespieler Veselin Topalov aus Bulgarien, der
bereits im Finale um den WM-Titel stand.
Der punktgleiche Hockenheimer auf Platz 6 ließ dabei eine Reihe
von Großmeistern hinter sich wie Peter Svidler und seinen
Teamkollegen GM Richard Rapport aus Ungarn, der auf Rang 15
endete.Von den „Prinzen“ des Bundesnachwuchstrainers Bernd Vökler
landete GM Alexander Donchenko auf Rang 43 und IM Rasmus Svane auf
Rang 108. Mit seinen Jugendnationalspielern befand sich der
kommende Großmeister Wagner kürzlich noch auf Augenhöhe, bevor er
nun seine ELO-Zahl deutlich verbessern konnte und erstmals im
Konzert der weltbesten Spieler eine vielbeachtete Rolle spielte,
bevor er in Kürze seinen Titel als einer der jüngsten deutschen
Großmeister entgegen nehmen kann.
Eine offizielle Ehrung im Kreise seiner Bundesliga- Teamkollegen
ist bereits in Planung. Herzlichen Glückwunsch Dennis!
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
06.02.2015
Schachvereinigung auf Tabellenplatz 8 vorgearbeitet
Schachvereinigung Hockenheim mit Unentschieden gegen
Schwäbisch Hall und 7:1 Sieg gegen Bayern München in Trier
Hockenheim. Mit gemischten Gefühlen trat das
Rennstadtteam die Reise zum Reisepartner Trier an, wohlwissend,
dass die Aufgabe gegen Schwäbisch Hall in der Besetzung ohne beide
Spitzenbretter unlösbar schien. Nachdem man bisher mit
Tabellenplatz 10 weder den eigenen Ansprüchen noch den Prognosen
der Schachmedien entsprechen konnte. In den Runden 8 und 9 war
somit Schadensbegrenzung angesagt.
Nachdem die Hockenheimer nach Siegen von Tamas Banusz, Zoltan
Ribli und Oleg Boguslavskyy sowie Remisen der Nationalspieler David
Baramidze und Rainer Buhmann mit 4:1 gegen den Zweiten der Tabelle
in Führung gingen, schien sich eine Sensation anzubahnen.
Dann aber verloren beide Spitzenbretter und Hannes Rau noch Ihre
Partien, so dass am Ende nur ein 4:4 zustande kam.
Im Parallelkampf siegte die Heimmannschaft Trier hoch mit 7:1
gegen Bayern München, die mit Rostock das Tabellenende zieren.
Hier die Einzelergebnisse SV Hockenheim : Schwäbisch
Hall (4:4)
1. GM Moiseenko, Aleksandre
: GM Jakovenko, Dmitry (0:1)
2. GM Saric, Ivan : GM Laznicka,
Viktor (0:1)
3. GM Baramidze, David : GM
Gharamian, Tigran (0,5:0,5)
4. GM Buhmann, Rainer : GM
Cornette.,Matthieu (0,5:0,5)
5. GM Banusz, Tamas : GM Wirig,
Anthony (1:0)
6. GM Ribli, Zoltan : IM Zeller,
Frank (1:0)
7. IM Rau Hannes : GM Womacka,
Mathias (0:1)
8. IM Boguslavskyy, Oleg : IM
Aguettaz, Maxime (1:0)
Nach dem unerwarteten Punktgewinn gegen den Mitfavoriten
Schwäbisch Hall war man am Sonntag gegen FC Bayern München
klarer Favorit und man bestätigte dies mit einem klaren 7:1 Sieg.
Lediglich Ivan Saric und Tamas Banuz remisierten, alle anderen
Hockenheimer gewannen ihre Partien.
Im Parallelkampf schafften die Trierer mit einem 5:3 Sieg die
Sensation, die das Rennstadtteam am Vortage verpasst hatte.
Hier die Einzelergebnisse FC Bayern München : SV 1930
Hockenheim ( 1:7)
1. GM Bischoff, Klaus : GM
Moiseenko, Aleksandre (0:1)
2. IM Belezky, Alexander : GM
Saric, Ivan (0,5:0,5)
3. IM Fedorovsky, Michael : GM
Baramidze, David (0:1)
4. IM Richter, Wolfgang : GM
Buhmann, Rainer (0:1)
5. IM Meister, Peter : GM Banusz,
Tamas (0,5:0,5)
6. IM Reich, Thomas : GM Ribli,
Zoltan (0.1)
7. IM Renner, Christoph : IM Rau,
Hannes (0:1)
8. Dr. Zwanzger, Johannes : IM
Boguslavskyy, Oleg (0:1)
Fazit: Nachdem der Saisonauftakt nicht den Erwartungen
entsprochen hatte, konnten sich die Hockenheimer auf den
Tabellenplatz 8 vorarbeiten und den kommenden Aufgaben in Ruhe
entgegen sehen. Als erfolgreichste Spieler am Wochenende zeigten
sich die Spielertrainer GM Zoltan Ribli und IM Oleg Boguslavskyy,
die beide Partien gewannen.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
02.02.2015
Zugang zum Rathaus bei Abendveranstaltungen
Hockenheim- Ab sofort ist der Zugang zum
Rathaus im Falle von Abendveranstaltungen ausschließlich über den
Haupteingang in der Rathausstraße 1 möglich.
Mit dieser Maßnahme soll der barrierefreie Zugang zu im
Bürgersaal bzw. Kleinen Sitzungssaal stattfindenden Sitzungen oder
Veranstaltungen gewährleistet werden.
Die Stadtverwaltung bittet um Kenntnisnahme.
Steuerbescheide für das Jahr 2015
Die Steuerbescheide der Stadtverwaltung Hockenheim für das
Jahr 2015 wurden zugestellt
Grundsteuer
Am 9.1.2015 wurden die Steuerbescheide der Stadt für das Jahr
2015 an diejenigen Grundstückseigentümer versendet, bei denen sich
der Steuerbetrag geändert oder ein Eigentümerwechsel stattgefunden
hat.
Somit erhielt der Großteil der Steuerzahler für das Jahr 2015
keinen neuen Steuerbescheid.
In diesen Fällen wird die Grundsteuer durch die amtliche
Bekanntmachung in der Hockenheimer Tageszeitung festgesetzt. Für
die Steuerschuldner treten somit die gleichen Rechtswirkungen ein,
wie wenn ihnen ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen
wäre.
Bei Vorliegen einer Einzugsermächtigung werden die im zuletzt
ergangenen Bescheid ausgewiesenen Beträge zum Fälligkeitstermin
abgebucht.
Barzahler müssen die ausgewiesenen Beträge, mit Angabe des
Buchungszeichens, fristgerecht zu den Fälligkeitsterminen
überweisen.
Hinweis bei Eigentumswechsel:
Werden Grundstücke bzw. Wohneigentum verkauft, so ist nach den
gesetzlichen Bestimmungen der bisherige Eigentümer bis zum Erhalt
des entsprechenden Grundsteuerbescheides zur Zahlung der
Grundsteuer verpflichtet.
Andere Vereinbarungen (z. B. im Kaufvertrag) haben nur
privatrechtliche Bedeutung, berühren jedoch nicht die
Zahlungspflicht (Steuerschuld) gegenüber der Stadt.
Hundesteuer
Hundehalter, die ihren Hund angemeldet haben, erhielten einen
auf den 12.1.2015 datierten Steuerbescheid.
Die im Jahr 2013 erhaltenen Hundemarken in der Farbe Grün auf
silbernem Grund sind weiterhin gültig. Bei Verlust der Marke kann
eine Ersatzmarke gegen eine Gebühr von 2,50 Euro beim Steueramt
Zi.-Nr. 216/217 ausgehändigt werden.
Die Verwaltung weist im Übrigen darauf hin, dass Hunde, die
älter als drei Monate sind, beim Steueramt anzumelden sind.
Wer seiner Meldepflicht nicht nachkommt, begeht eine
Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet wird.
Vergnügungssteuer
Jeder Aufsteller von Spielgeräten hat bis zum 10. Tag nach
Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres getrennt nach Spielgerät
und Monat eine Steuererklärung bei der Stadtverwaltung Hockenheim
abzugeben. Nach Eingang der Steuererklärung wird die Steuer durch
einen Steuerbescheid festgesetzt.
Die Vordrucke können bei Bedarf bei Herrn Notheisen,
Zimmer-Nr. 216, Tel. 06205 21-223, oder per E-Mail m.notheisen@hockenheim.de
angefordert werden.
Gewerbesteuer
Bei der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Die
zu zahlenden vierteljährlichen Vorauszahlungen ergeben sich aus dem
zuletzt ausgestellten Steuerbescheid.
Bei weiteren Fragen können Sie mit den zuständigen
Sachbearbeitern Herrn Notheisen, Zi-Nr. 216, Tel. 06205 21-223,
E-Mail: m.notheisen@hockenheim.de
und Frau Birkenmeier, Zi-Nr. 217, Tel. 06205 21-225, E-Mail:
m.birkenmeier@hockenheim.de
Kontakt aufnehmen.
Abbuchungsverfahren
Jeder Steuerpflichtige kann schriftlich eine Einzugsermächtigung
erteilen, die folgende Daten enthalten soll: Buchungszeichen, Name
und Anschrift, IBAN und/oder BIC, Name der Bank sowie die
Originalunterschrift.
Vordrucke für Einzugsermächtigungen sind in der Stadtkasse
Hockenheim, Tel.-Nr. 06205 21-126 oder E-Mail: stadtkasse@hockenheim.de
erhältlich bzw. anzufordern. Text: Stadt Hockenheim,
Presse
14.01.2015
Dennis Wagner vom Bundesligisten Hockenheim gewinnt 11. Internationales Open in Vandoeuvre
Durch den Turniersieg
erfolgt Ernennung zum jüngsten Großmeister Deutschlands
Hockenheim- Der Internationale Meister Dennis Wagner
gewann ein stark besetztes Schachopen des Französischen
Schachverbandes in Vandoeuvre mit 7 Punkten vor den beiden
Schachgroßmeistern Fedorchuk Sergey A. (7 Punkte) und
Gharamian Tigran (6,5 Punkte).
Dieser Erfolg des mit 17 Jahren jüngsten Spielers des
Bundesligisten SV 1930 Hockenheim bringt ihm den Titel eines
Schachgroßmeisters, da er mit 2501 ELO-Punkten eine weitere
Voraussetzung erfüllte. Auch die letzte GM-Norm bis zur
Verleihung des Titels Schachgroßmeister durch den Weltverband FIDE,
erreichte Dennis Wagner. Seine beim Wettkampf erreichte Performance
mit 2678 ELO-Punkten legte mit den Grundstein, dass er den Titel
eines Großmeisters errang.
Dennis Wagner ist Jugendnationalspieler und einer von 4
„Prinzen“ des Jugendnachwuchstrainers Bernd Vökler des DSB. Er wird
von Großmeister Zoltan Ribli, Ungarn trainiert und spielt gemeinsam
mit den deutschen Nationalspielern Rainer Buhmann, David Baramidze
und Elisabeth Pähtz im Bundesligateam aus der Rennstadt, dem
Vertreter der Metropolregion Rhein-Neckar im Konzert der 16 besten
deutschen Mannschaften.
Verein, Spieler und Teammanagement beglückwünschen Dennis Wagner
zu diesem Erfolg.
Dieter Auer, Schachvereinigung 1930 Hockenheim e.V.
www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
05.01.2015
Hockenheimer Schachjugend unter neuer Leitung
Mit Michael Fricke
ins Neue Jahr
Hockenheim- Die Weihnachtsfeier der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim am Samstag, 20. Dezember in der
DJK-Gaststätte brachte wichtige Erkenntnisse und Entscheidungen in
Bezug auf die Jugendarbeit des Vereins. Das Konzept der
bisherigen Jugendarbeit konnte schon längere Zeit den Ansprüchen
eines Bundesligisten nicht mehr Stand halten und es entstand
Handlungsbedarf, um neue Perspektiven zu schaffen.
Nachdem bereits am langen Bundesligawochenende 05.-07.Dezember
im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring ein Kontakt mit dem
ehemaligen Realschullehrer Michael Fricke zustande gekommen war,
führten Gespräche zwischen ihm und dem Ehrenvorsitzenden Dieter
Auer zu einer Lösung im Jugendbereich. Gerne verkündete der
Ehrenvorsitzende bei der Jahresabschlussfeier, dass Michael Fricke
im neuen Jahr die Leitung im Jugendschach übernehmen wird. Der
Startschuss soll unmittelbar nach den Feiertagen am Freitag,
09.Januar um 17:00 Uhr in der Zehntscheune erfolgen.
Michael Fricke der neben seinen Kenntnissen und seiner Erfahrung
auch aus pädagogischer Sicht alle Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Arbeit mitbringt, konnte mit der
Theodor-Heuss-Realschule in der Vergangenheit schon mehrmals Titel
gewinnen (Baden-Württemberg-Meister) und konnte sich mit seiner
Schulmannschaft auch schon für die „Deutsche“ qualifizieren, wo er
mit seinem Team als Betreuer unterwegs war.
Offensichtlich wurden damit zur Jahreswende die Weichen in die
richtige Richtung gestellt und auch die bei der
Jahresabschlussfeier anwesenden Jugendlichen, Louis Rosenberger,
Ramon Hill, Franz Jäger, Denny Rösch und Carsten Kurzenberger sind
neu motiviert und möchten mithelfen, das neue Konzept mit Michael
Fricke erfolgreich umzusetzen. Inwieweit sich der stärkste
Hockenheimer Jugendspieler, der 14-jährige Joel De Silva in
kommende Aufgaben mit einbinden lässt, muss noch offen bleiben. Als
Stammspieler der zweiten Mannschaft, ist er spielerisch seinen
Altersgenossen weit entrückt. Als Ansporn für alle anderen könnte
aber die Tatsache dienen, dass er gemeinsam mit Ramon Hill bereits
an den Jugendbrettern des Bundesligakaders gemeldet ist.
Dieter Auer
Ehrenvorsitzender
SV 1930 Hockenheim e.V.
1.Vorsitzender
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar e.V.
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de
27.12.2014
Schachkooperationen Schule-Verein nach einem Vierteljahrhundert vor dem Aus?
Hockenheim. Ein Blick in die Vereinschronik der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim zeigt, dass die ersten
Kooperationen zwischen dem Badischen Sportbund in Karlsruhe, dem
Verein und den Schulleitungen der Hartmann-Baumann und Pestalozzi-
Schulen ins Jahr 1988 zurück datieren. Die Initiative übernahm der
damalige Jugendleiter des Vereins Karl Klein, der in der Folge auch
die Kooperationen mit der Theodor-Heuss-Realschule und dem C.F.
Gauß-Gymnasium übernahm und erfolgreich umsetzte. Titel wie
Baden-Württembergischer Schulmeister und Deutscher Meister
(Gymnasium) dokumentierten nach Außen die erfolgreiche Arbeit. Im
Jahre 1994 wurde Karl Klein daher aufgrund seiner besonderen
Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Noch vor der Jahrtausendwende trat der damalige Vorsitzende
Dieter Auer in die Fußstapfen von Karl Klein, der aus Altersgründen
zurücktrat. Er übernahm kein leichtes Amt, da diese Aktivitäten in
Hockenheim in der Region wie auch beim Badischen Sportbund zu
Vorzeigeprojekten wurden. Eine erfolgreiche Weiterführung in den
Jahren danach stand und steht auch mit den Namen ehemaliger und
heutiger Schulleiter wie Wolfgang Stigler, Erich Werner, J. Wolf
und Joachim Kriebel in direkter Verbindung sowie mit den Namen
einiger Lehrer wie beispielsweise Michael Fricke und Christoph
Hoffmann.
Nach über einem Vierteljahrhundert erfolgreicher Kooperationen
im Schach in Hockenheim fällt der Übergang zum Titel
„Schachkooperationen vor dem Aus?“ in der Tat nicht
leicht.
Zwar wurden alle vier Schulen beantragt und sind genehmigt. Die
Hiobsbotschaften reißen allerdings nicht ab. Ob alle Hindernisse
vor Beginn des Schuljahres 2014/2015 aus dem Weg geräumt werden
können, ist mehr als ungewiss. Die Gründe hierfür sind vielfältiger
Natur. Wie Rektor Roth von der Hartmann-Baumann- Grund- und
Werkrealschulschule mitteilte, sei die Besetzung mit einem fachlich
und pädagogisch geeigneten Mitarbeiter nicht gewährleistet und der
bisher engagierte Schachspieler, Lehrer und Übungsleiter der THR-
Schule Michael Fricke steht vor der Pensionierung. Dieter Auer,
Ehrenvorsitzender des Vereins, sucht seit Jahren einen Nachfolger
als Übungsleiter in der Pestalozzi-Schule und kündigte an, dieses
Engagement beenden zu wollen. Auch die verwaltungstechnischen
Arbeiten wie fristgerechte Beantragung aller Kooperationen sowie
Verfassung der Kurzberichte und Abrechnungen mit dem Badischen
Sportbund seien zeitraubend, trotz der inzwischen vorgeschriebenen
Online- Bearbeitungen mit dem BSB.
Die aktuellste Nachricht lautet, dass die Aktivitäten im
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium während des laufenden Schuljahres
eingestellt wurden. Damit sind drei der vier genehmigten Projekte
in Frage gestellt. Ob bis zum Beginn des neuen Schuljahres sich ein
Silberstreif am Horizont zeigt, das ist daher die zu beantwortende
Frage.
NEWS
In einer Pressemitteilung Mitte des Jahres finden Sie die
Beschreibung der nach wie vor aktuellen und mehr als betrüblichen
Situation. Wenn es einen Silberstreifen gibt – besser Strohhalm –
dann ist er aktuell an der Person Michael Fricke
festzumachen, der zwar in 2014 aus dem Lehrdienst aus Altersgründen
ausgeschieden ist, sich aber in der Lage sieht, sein
Schachengagement zunächst fortzusetzen. Seine Schachkenntnisse und
Spielstärke wie auch seine pädagogischen Voraussetzungen
prädestinieren ihn geradezu zu dieser Position als Betreuer und
Coach im Jugendschachbereich.
Eine erste Kontaktaufnahme mit ihm seitens der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim durch Prof. Dr. Bernd Straub
(1.Vorsitzender) und Dieter Auer (Ehrenvorsitzender) ergaben
Hinweise, wie die beschriebene Lage verbessert werden könnte.
Gespräche mit den Schulleitungen werden erforderlich und es besteht
die Absicht, auch Bürgermeister Herrn Thomas Jakob-Lichtenberg zu
bemühen. Mit dem geschäftsführenden Schulleiter Herrn Marcus Roth
wurde bereits ein erster Gesprächstermin vereinbart.
Worum geht es letztendlich? Ausgestattet mit der Ehrenmedaille
des Landes BW stelle ich fest, dass die Schach AGs alleine im
EHRENAMT nicht mehr bewältigt werden können. Die Zuschüsse des BSB
sind darüber hinaus bestenfalls geeignet, anfallende
Verwaltungskosten zu bestreiten. Für ein Engagement von Herrn
Fricke im Schulbereich sind zumindest Aufwandsentschädigungen sowie
Erstattung von Fahrtkosten etc. zu leisten als Minimum. Aber wo
kommt das Geld her?
Nach 55 Jahren Zugehörigkeit zum hiesigen Schachverein
beabsichtige ich – je nach Verlauf der Gespräche – Kontakte zu
nutzen (Fördervereine, Sponsoren etc.) um zu retten was zu retten
ist. Von Seiten der Stadt Hockenheim und den betroffenen Schulen
und Schulleitungen benötige ich hierzu aber Unterstützung im
ideellen Bereich – sofern möglich natürlich auch finanzielle
Hilfe.
Dieter Auer
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de
19.12.2014
Anatoli Karpow rettete dem Rennstadtteam im letzten Kampf vor der Winterpause einen Punkt
SV 1930 Hockenheim spielte dreimal
Unentschieden
Er kam, sah und siegte
Hockenheim- Nach dem bisherigen Verlauf der ersten 4
Runden sieht sich das Rennstadtteam auf Rang 12 der
Bundesligatabelle, Als Mitfavorit auf die Spitzenplätze gehandelt
konnte die Mannschaft in guter Besetzung weder den Prognosen noch
den Erwartungen des Team- Managements gerecht werden. Um einen
Begriff aus der Terminologie des Schachs zu verwenden, befand sich
die Mannschaft vor dem Heimspielwochenende am 05.-07.Dezember im
Baden-Württemberg Center am Hockenheimring bereits in „Zugzwang“.
Darüber hinaus war die Aufgabe gegen Reisepartner SG Trier 1877
sowie gegen den Zweiten der Tabelle Werder Bremen und gegen den
Sechsten Turm Emsdetten nicht als leicht zu bezeichnen.
Vor dem Start gegen SG Trier am Freitag, 05.12. um 16:00 Uhr
durfte sich die Deutsche Nr.1 der Frauen, Elisabeth Pähtz nach dem
Sieg beim German Masters in Dresden den Pressefotografen ins Bild
stellen, bevor sie einen Blumenstrauß durch den 1.Vorsitzenden
Prof. Dr. Bernd Straub und ein Gastgeschenk von Teammanager Dieter
Auer entgegen nahm. Da der Beginn der Runde Live ins Internet
übertragen wurde, startete Schiedsrichter Gregor Johann danach die
Partie pünktlich und gab die Bretter frei,
Wie vermutet war der Kampf zunächst auf Augenhöhe und
verwertbare Vorteile waren nicht zu erkennen. Nach einigen
unentschiedenen Partien brachte der Hockenheimer Großmeister Rainer
Buhmann die Rennstädter erstmals in Führung mit 3,5:2,5. Nachdem
Nationalspieler David Baramidze aber in Verluststellung geriet,
schien der Mannschaftssieg in weite Ferne zu rücken, Die letzten
Hoffnungen ruhten danach auf dem jungen Ungarn GM Tamas Banusz, der
Vorteile hatte. Nach dessen Remis musste man mit der Punkteteilung
einverstanden sein.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim : SG Trier
(4:4)
1. GM Saric, Ivan : GM Erdos,
Viktor (0,5:0,5)
2. GM Lenic, Luka : GM Lupulescu,
Constantin (0,5:0,5)
3. GM Baramidze, David : Graf,
Felix (0:1)
4. GM Buhmann, Rainer : GM
Parligras,Mircea-Emilian (1:0)
5. IM Wagner, Dennis : GM Gonda,
Laszlo (0,5:0,5)
6. GM Banusz, Tamas : IM Seger,
Rüdiger (0,5:0,5)
7. IM Rau, Hannes : IM Kolbus,
Dietmar (0,5:0,5)
8. IM Pähtz, Elisabeth :
Yankelevich, Lev (0,5:0,5)
Am Samstag, 06.Dezember beim Beginn der sechsten Runde trafen
die Rennstädter auf Werder Bremen und SG Trier auf Turm Emsdetten.
Zur Überraschung vieler konnten die Einheimischen nach Bekanntgabe
der Aufstellungen durch Schiedsrichter Gregor Johann minimale
Vorteile an einigen Brettern verzeichnen, da der Zweite der Tabelle
Werder Bremen offensichtlich nicht mit der stärksten Aufstellung
die Reise angetreten hatte. Man befand sich demzufolge vor
Rundenbeginn auf Augenhöhe. Sechs Kämpfe endeten auch mit
einem Unentschieden. Die Verlustpartie von Dennis Wagner konnte der
ukrainische Großmeister Aleksandre Moiseenko mit seinem Sieg am
Spitzenbrett wettmachen. Das Ergebnis von 4:4 bescherte den Bremern
dann aber den ersten Verlustpunkt.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim : SV Werder
Bremen (4:4)
1. GM Moiseenko, Aleksandr : GM Edouard, Romain (1:0)
2. GM Saric, Ivan : GM Efimenko, Zahar (0,5:0,5)
3. GM Lenic, Luka : GM Hracek, Zbnynek (0,5:0,5)
4. GM Baramidze, David : GM Nyback, Tomi (0,5:0,5)
5. GM Buhmann, Rainer : GM Babula, Vlastimil (0,5:0,5)
6. IM Wagner, Dennis : GM Smerdon, David (0:1)
7. GM Banusz, Tamas : IM Meins, Gerlef (0,5:0,5)
8. IM Boguslavskyy, Oleg : GM Fish, Gennadij
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf setzte sich Turm Emsdetten mit 5:3 gegen SG
Trier durch.
Am Sonntag, 07.12. eröffneten Bürgermeister Thomas
Jakob-Lichtenberg die Runde im Beisein des 1.Vorsitzenden Prof. Dr.
Bernd Straub. Gemeinsam begrüßten sie die Gäste und gratulierten
dem jungen Deutschen Vizemeister Dennis Wagner zu seinem großen
Erfolg, Aufsehen erregte natürlich das Betreten der Spielstätte des
ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow kurz vor Spielbegann, Die oft
gestellte Frage „Spielt er oder spielt er nicht?“ war danach
beantwortet.
Die Partien befanden sich lange im Gleichgewicht, ehe GM
Aleksandre Moiseenko sich an Brett zwei Vorteile erarbeitete.
Später jedoch geriet er nach einem Figurenopfer in Verluststellung
und gab einen Punkt ab, Vorher jedoch war es der ehemalige
Weltmeister Anatoli Karpow, der Hockenheim am ersten Brett in
Führung brachte. Er war es, der eine Niederlage verhinderte, Die
restlichen Partien endeten unentschieden. Endresultat 4:4.
Hier die Einzelergebnisse Turm Emsdetten : SV 1930 Hockenheim
(4 : 4)
1. GM Mchedlishvili,Mikheil : GM
Karpow, Anatoli (0:1)
2. GM Swierez, Dartusz : GM
Moiseenko, Aleksandre (1:0)
3. GM Dubov, Daniil : GM Saric,
Ivan (0,5:0,5)
4. GM Ipatov, Alexander : GM
Lenic, Luka (0,5:0,5)
5. GM Grandelius, Nils : GM
Baramidze, David (0,5:0,5)
6. GM Yilmaz, Mustafa : GM
Buhmann, Rainer (0,5:0,5)
7. IM Burg, Twan : IM Wagner,
Dennis (0,5 :0,5)
8. IM Zumsande, Martin : GM
Banusz, Tamas (0,5:0,5)
Im Parallelkampf spielten auch Werder Bremen gegen SG Trier
Remis.
Fazit: Obwohl man keine Partie am Wochenende verlor,
musste der Begriff „Aufholjagd“ zu den Akten gelegt werden. Dennoch
stand am Ende ein Sprung ins Mittelfeld und man kann die
Abstiegsplätze fortan aus der Distanz betrachten.
Mit Karpow als Erfolgsgarant?
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
Text: SV 1930 Hockenheim e.V., Presse
08.12.2014
Kinder malen zu Weihnachten für sozial Schwächere
v.l.: Karin Kimling, Monika Wolk, Holger Schneider und Carolin Speth
Hockenheim- An andere denken, ihnen mit
Kleinigkeiten Freude machen und andere Menschen überraschen: Das
gehört zu Weihnachten einfach dazu. Wenn die Kinder der städtischen
Kindertageseinrichtungen aber Postkarten gestalten, die sozial
schwächeren Mitmenschen Freude bereiten sollen, dann ist das eine
besondere Aktion des Sozialamts der Stadt Hockenheim.
„Diese kleinen Weihnachtsgrüße bringen Jahr für Jahr viel
Freude, denn es ist eine schöne Geste des Miteinanders und der
Solidarität. Wir freuen uns, dass diese Aktion nun schon seit drei
Jahren von unseren Kindertagesstätten unterstützt wird“, so Holger
Schneider, Leiter des Sozialamts. Er setzt zusammen mit seinem Team
und Monika Wolk von der Fachbereichsleitung Soziales, Bildung,
Kultur und Sport seit 2012 die Weihnachtskarten-Aktion in die Tat
um.
Nachdem die farbenfrohen Motive der Weihnachtskarten von den
Kindern des Friedrich-Fröbel-, Park- und Südstadtkindergartens
gemalt wurden, stellt anschließend Holger Schneider daraus die
Postkarten her. Dann werden die Karten der normalen Post des
Sozialamtes beigelegt.
Gleichzeitig sind alle Motive als kleine Ausstellung vor den
Räumen des Sozialamts ausgestellt und diese werden von den
Besuchern bewundert. Neben der Postkarten-Aktion werden außerdem
wieder Überraschungspakete an Familien mit Kindern verteilt.
Unternehmen und Privatpersonen unterstützen die Aktion seit Jahren
mit Spenden und Sachmitteln. Rund 80 Päckchen gehen in diesem Jahr
an bedürftige Familien, die im Vorfeld der Aktion vom Sozialamt
nach feststehenden Kriterien ermittelt wurden. „Danke an die
Spender, die damit deutlich machen: Weihnachten ist ein Fest für
alle“, dankt Monika Wolk.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
03.12.2014
Neuer Jugendgemeinderat gewählt
Hockenheim- Die Mitglieder des
neuen Jugendgemeinderates stehen fest. Gewählt wurden Nello Di
Candia (564 Stimmen), Kilian Schwarz (379), Maximilian Rabe (356),
Amer Muric (349), Julian Augustin (314), Ananya Meksup (232), Kaan
Bicer (186), Benno Lerch (162), Labinot Gara (128), Tim Leon Haß
(105), Zehra-Fikriye Gönenc (102) und Sercan Sen (56).
Die Jugendlichen wurden für zwei Jahre gewählt. Die
Amtsperiode beginnt voraussichtlich mit der feierlichen
Amtseinführung in der Januar-Sitzung des Gemeinderates am 28.
Januar 2015. Bis dahin bleibt der bisherige Jugendgemeinderat im
Amt. Vom amtierenden Jugendgemeinderat haben sich zwei Mitglieder
wieder zur Wahl gestellt: Beide Mitglieder, Maximilian Rabe und
Ananya Meksup, wurden erneut in das Jugendgremium gewählt.
Stadt Hockenheim, Presse
02.12.2014
Der jüngste Hockenheimer Bundesligaspieler Dennis Wagner wird Deutscher Vizemeister
Ehrungen beim
Bundesligawochenende für Dennis Wagner und Elisabeth Pähtz
(Siegerin im German Masters) durch Bürgermeister Thomas
Jakob-Lichtenberg im Baden-Württemberg Center am
Hockenheimring
Hockenheim- Nachdem die Deutsche Nr.1 der Frauen,
Elisabeth Pähtz, vor wenigen Tagen das German Masters in Dresden in
überzeugender Manier gewonnen hatte, wollte ihr Mannschaftskollege,
der 17-jährige Internationale Meister Dennis Wagner vom
Bundesligisten SV 1930 Hockenheim nicht nachstehen. In Verden an
der Aller kämpfte er bis zur Schlussrunde um den Titel, den ihm
dann aber der deutsche Nationalspieler Daniel Fridman streitig
machte und mit 7,5 Punkten gewann. Ungeschlagen und mit einem
halben Punkt Vorsprung wurde Dennis Wagner mit 7 Punkten Deutscher
Vizemeister und errang seinen bisher größten Erfolg. Mit dieser
Leistung erreichte der Youngster eine GM-Norm und wird wohl bald
den Titel Großmeister verliehen bekommen.
Den dritten Platz belegte GM Vitaly Kunin aus Mörlenbach mit 6,5
Punkten vor weiteren vier Spielern, die 6 Punkte erreichten. Unter
ihnen befand sich auch der letztjährige Deutsche Vizemeister
Rainer Buhmann aus Hockenheim, der nach einer unnötigen Niederlage
in Runde 7 auf dem sechsten Platz landete und weder die Erwartungen
seiner Mannschaftskollegen noch seine eigenen erfüllen
konnte. Umso höher ist die Leistung von Dennis Wagner zu bewerten,
der von seinem Mannschaftskollegen Großmeister Zoltan Ribli
trainiert wird und vorbereitet wurde und der 8 Großmeister hinter
sich lassen konnte. Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.
Elisabeth Pähtz, die mit Dennis Wagner am kommenden
Bundesligawochenende 05.-07. Dezember im Baden-Württemberg
Center am Hockenheimring an den Start gehen wird, wird mit ihrem
Mannschaftskollegen vor Spielbeginn eine Ehrung durch Bürgermeister
Jakob-Lichtenberg entgegennehmen. Beide freuen sich auf dieses
Ereignis und auf das Zusammentreffen mit Mannschaftskollege Anatoli
Karpow, der extra aus Moskau anreisen und bei der Ehrung persönlich
zugegen sein wird.
Nachdem die Plakate zum Bundesligawochenende vom 05.-07.Dezember
ausgehängt sind und die Werbung angelaufen ist, hofft man auf ein
erfolgreiches Wochenende, nachdem der Start zum Saisonauftakt nicht
optimal gelungen ist. Das Baden-Württemberg Center als attraktive
Spielstätte bietet beste Voraussetzung zum Gelingen der
Veranstaltung in spieltechnischer Hinsicht zum Punkte sammeln und
um Werbung für die Sportart Schach zu machen im Sinne der fast 50
Sponsoren, die die Schachvereinigung in den letzten Jahren anwerben
konnte. Alle Freunde, Gönner, Förderer und Sponsoren sind hierzu
herzlich eingeladen. Zuschauer sind wie immer willkommen. Text:
Dieter Auer; Foto: Privat
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
30.11.2014
Dennis Wagner übernimmt einen Spitzenplatz bei den Deutschen Meisterschaften
Die Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz gewinnt
überlegen das German Masters in Dresden
Hockenheim. Die Deutsche Nr.1 der Frauen, Elisabeth
Pähtz, gewann das German Masters in Dresden in überzeugender Manier
mit 1,5 Punkten Vorsprung. Bereits vor der Schlussrunde stand der
Sieg fest mit 5 Siegen, 4 Unentschieden und 7 Punkten vor WGM
Marta Michna (5,5) und den punktgleichen WGM Zoya Schleining (5)
und IM Ketino Kachiani-Gersinska aus Baden-Baden. Beeindruckend
war, wie die für den SV1930 Hockenheim an den Start gegangene
deutsche Spitzenspielerin ihre Kolleginnen aus der
Nationalmannschaft in überzeugender Weise in Schach hielt und
distanzierte. Die Glückwünsche Ihrer Bundesligakollegen zum Titel
wird Elisabeth Pähtz bereits kommende Woche in Empfang nehmen
können.
Elisabeth Pähtz wird nämlich beim Bundesligawochenende 05.-07.
Dezember im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring an den Start
gehen, bevor sie ihre China-Reise antritt, um an den World Mind
Games an den Start zu gehen. Gut vorbereitet geht die Deutsche Nr.1
in der Liga noch ungeschlagen ans Brett und ist in überragender
Form.
Zum gleichen Zeitpunkt nehmen ihre Kollegen Großmeister Rainer
Buhmann und der noch junge Internationale Meister Dennis Wagner an
der Deutschen Meisterschaft für Männer in Verden an der Aller teil.
Dort schaffte Dennis Wagner eine kleine Sensation, als er nach
seinem Sieg gegen den unmittelbaren Verfolger GM Siebrecht zu
Großmeister Daniel Fridman aufschloss und eine gute Voraussetzung
schuf, um im Kampf um den Titel ein Wort mitzureden. Unter den
Verfolgern befindet sich auch Großmeister Rainer Buhmann, der im
Jahr zuvor mit dem Vize-Titel vorlieb nehmen musste. Um diesmal den
Sprung an die Spitze zu schaffen muss allerdings in den letzten
drei Runden eine Siegesserie folgen. Wir werden über den weiteren
Verlauf berichten. Immerhin sind zwei Spieler aus Hockenheim und
der Metropolregion Rhein-Neckar mit im Rennen und können bei der
Titelvergabe noch ein gewichtiges Wort mitreden.
Nachdem die Plakate zum Bundesligawochenende vom 05.-07.Dezember
ausgehängt sind und die Werbung angelaufen ist, hofft man auf ein
erfolgreiches Wochenende, nachdem der Start zum Saisonauftakt nicht
optimal gelungen ist. Das Baden-Württemberg Center als attraktive
Spielstätte bietet beste Voraussetzung zum Gelingen der
Veranstaltung in spieltechnischer Hinsicht zum Punkte sammeln und
um Werbung für die Sportart Schach zu machen im Sinne der fast 50
Sponsoren, die die Schachvereinigung in den letzten Jahren anwerben
konnte. Alle Freunde, Gönner, Förderer und Sponsoren sind hierzu
herzlich eingeladen. Zuschauer sind wie immer willkommen.
Dieter Auer
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
30.11.2014
Stadtbibliothek bei bundesweitem Leseförderprogramm „Lesestart“ wieder dabei
Hockenheim- Die Stadtbibliothek
Hockenheim nimmt bereits zum zweiten Mal am Leseförderprogramm
„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ teil, das vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der
Stiftung Lesen durchgeführt wird. Die Stadtbibliothek ist damit
zusammen mit vielen weiteren Bibliotheken bundesweit eine zentrale
Anlaufstelle für Familien und ihre dreijährigen Kinder, die dort
ihr persönliches Lesestart-Set ab dem 04. Dezember 2014 erhalten.
Lesesets werden ausgegeben, solange der Vorrat reicht; Lesesets
erhalten 3-jährige Kinder aus Hockenheim.
„Frühkindliche Leseförderung ist zu einem wichtigen
Feld moderner Bibliotheksarbeit geworden. Unsere bereits
bestehenden Angebote zur Förderung der Sprach- und Lesekompetenz
von Kindern und das bundesweite Lesestart-Programm setzen sich
dafür ein, auch weniger leseerfahrene Familien zu erreichen und
Hemmschwellen gegenüber der Bibliothek abzubauen. Bei der aktiven
Teilnahme an Lesestart legen wir besonderen Wert auf die
Kooperation mit sozialen und kommunalen Institutionen vor Ort, um
eine nachhaltige und breitenwirksame Leseförderung aller Kinder zu
erreichen“, so Dieter Reif, Leiter der Stadtbibliothek.
Das Lesestart-Programm möchte Eltern zum Vorlesen
und Erzählen motivieren und Kinder schon früh Freude an Sprache,
Büchern und dem Vorlesen vermitteln. Deshalb begleitet Lesestart
Familien von Anfang an mit drei kostenlosen Lesestart-Sets, die je
ein altersgerechtes Buch sowie Tipps und
Informationen zum Vorlesen und Erzählen enthalten.
An der ersten Programmphase, die sich an Eltern mit
einjährigen Kindern richtete, beteiligten sich rund 5.000 Kinder-
und Jugendärzte, die im Rahmen der
U6-Vorsorgeuntersuchungen das erste Set weitergaben.
Seit November 2013 bekommen Eltern mit dreijährigen
Kindern in über 4.900 Bibliotheken in ganz Deutschland das zweite
Lesestart-Set mit einem altersgerechten Buch, Informationen zum
Vorlesen, Lesetipps und einem Bibliotheks-Wimmelposter. Im
vergangenen Jahr wurden in Hockenheim mehr als 50 Lesestart-Sets
vergeben.
Für die dritte Lesestart-Phase ab 2016 ist für
jedes Kind mit dem Eintritt in die Schule ein Set vorgesehen.
Insgesamt werden auf diese Weise bis 2018 rund 4,5 Millionen
Lesestart-Materialien an Eltern und ihre Kinder weitergereicht: Je
1,2 Millionen Sets in den ersten beiden Phasen und 2,1 Millionen in
der dritten Phase.
Dieter Reif, Leiter der Stadtbibliothek, erläutert:
„Das Lesestart-Programm wird von der InterVal GmbH in Berlin
wissenschaftlich begleitet und vom Deutschen Biblio-theksverband e.
V. (dbv), Borromäusverein e. V., Evangelisches Literaturportal e.
V., Sankt Michaelsbund und der Fachkonferenz der
Bibliotheksfachstellen in Deutschland unterstützt.“ Stadt
Hockenheim, Presse
Informationen zum bundesweiten Lesestart-Programm
finden Sie auch auf http://www.lesestart.de/ und auf
https://www.facebook.com/Lesestart.
Kontakt Bibliothek:
Dieter Reif
Bibliotheksleiter
Untere Mühlstr. 4
68766 Hockenheim
Tel.: 06205/21-667
Mail: d.reif@hockenheim.de
Kontakt Lesestart:
Stephanie Lange
PR-Managerin
Kommunikation und Public Affairs
Römerwall 40, 55131 Mainz
Tel: 06131 / 2 88 90-68
Fax: 06131 / 2 88 90-49
E-Mail: stephanie.lange@stiftunglesen.de
www.stiftunglesen.de
29.11.2014
Grundbucheinsichtsstelle Hockenheim: Service im Neuen Jahr
Hockenheim- Die
Grundbucheinsichtsstelle in Hockenheim wird ab 12. Januar 2015 für
die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Die
Grundbucheinsichtsstelle bietet dann eine breite Vielfalt an
Dienstleistungen: So ist hier die Einsicht in das Grundbuch
möglich, es werden Auskünfte und Abschriften aus dem Grundbuch
erteilt und die Bürgerinnen und Bürger in Grundbuchangelegenheiten
beraten.
Auch sind Unterschriftsbeglaubigungen bei der
Grundbucheinsichtstelle oder beim Notar am jeweils mittwochs
stattfindenden Notartag möglich. Beurkundungen aller Art können
ebenfalls am Notartag erfolgen. Termine für den Notartag vergibt ab
dem 12.01.2015 die Grundbucheinsichtsstelle. Diese ist telefonisch
unter 06205/21-103 erreichbar.
Bis zum 9. Dezember ist das Grundbuchamt in „alter“
Form noch geöffnet, bevor die Grundakten wegen einer Landesreform
überführt werden müssen. Endgültig schließt das Grundbuchamt in der
derzeitigen Form mit Ablauf des 14.12.14 bevor es am 12. Januar als
Grundbucheinsichtsstelle der Stadt Hockenheim wieder in Betrieb
geht.
Im Gegensatz zum Grundbuchamt ist es bei der
Grundbucheinsichtsstelle dann nicht mehr möglich, direkt Einblick
in die bisherigen Papiergrundakten zu nehmen, da diese im
Grundbuchzentralarchiv des Landes in Kornwestheim aufbewahrt
werden. Ab 15.12.2014 ist für diese Angelegenheiten dann das
Grundbuchamt des Landes in Mannheim zuständig.
Für die neue, freiwillig eingerichtete
Grundbucheinsichtsstelle trägt die Kommune Kosten in Höhe von
jährlich voraussichtlich ca. 75.000 Euro, um die Auswirkungen der
Landesreform für die Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich
abzufedern.
Stadt Hockenheim, Presse
29.11.2014
Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz gewinnt überlegen das German Masters in Dresden
Internationaler Meister Dennis Wagner
Der Hockenheimer Internationale Meister Dennis Wagner
übernimmt einen Spitzenplatz bei den Deutschen
Meisterschaften
Hockenheim-. Die Deutsche Nr.1 der Frauen, Elisabeth
Pähtz, gewann das German Masters in Dresden in überzeugender Manier
mit 1,5 Punkten Vorsprung. Bereits vor der Schlussrunde stand der
Sieg fest mit 5 Siegen, 4 Unentschieden und 7 Punkten vor WGM
Marta Michna (5,5) und den punktgleichen WGM Zoya Schleining (5)
und IM Ketino Kachiani-Gersinska aus Baden-Baden. Beeindruckend
war, wie die für den SV1930 Hockenheim an den Start gegangene
deutsche Spitzenspielerin ihre Kolleginnen aus der
Nationalmannschaft in überzeugender Weise in Schach hielt und
distanzierte. Die Glückwünsche Ihrer Bundesligakollegen zum Titel
wird Elisabeth Pähtz bereits kommende Woche in Empfang nehmen
können.
Elisabeth Pähtz wird nämlich beim Bundesligawochenende 05.-07.
Dezember im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring an den Start
gehen, bevor sie ihre China-Reise antritt, um an den World Mind
Games an den Start zu gehen. Gut vorbereitet geht die Deutsche Nr.1
in der Liga noch ungeschlagen ans Brett und ist in überragender
Form.
Zum gleichen Zeitpunkt nehmen ihre Kollegen Großmeister Rainer
Buhmann und der noch junge Internationale Meister Dennis Wagner an
der Deutschen Meisterschaft für Männer in Verden an der Aller teil.
Dort schaffte Dennis Wagner eine kleine Sensation, als er nach
seinem Sieg gegen den unmittelbaren Verfolger GM Siebrecht zu
Großmeister Daniel Fridman aufschloss und eine gute Voraussetzung
schuf, um im Kampf um den Titel ein Wort mitzureden. Unter den
Verfolgern befindet sich auch Großmeister Rainer Buhmann, der im
Jahr zuvor mit dem Vize-Titel vorlieb nehmen musste. Um diesmal den
Sprung an die Spitze zu schaffen muss allerdings in den letzten
drei Runden eine Siegesserie folgen. Wir werden über den weiteren
Verlauf berichten. Immerhin sind zwei Spieler aus Hockenheim und
der Metropolregion Rhein-Neckar mit im Rennen und können bei der
Titelvergabe noch ein gewichtiges Wort mitreden.
Nachdem die Plakate zum Bundesligawochenende vom 05.-07.Dezember
ausgehängt sind und die Werbung angelaufen ist, hofft man auf ein
erfolgreiches Wochenende, nachdem der Start zum Saisonauftakt nicht
optimal gelungen ist. Das Baden-Württemberg Center als attraktive
Spielstätte bietet beste Voraussetzung zum Gelingen der
Veranstaltung in spieltechnischer Hinsicht zum Punkte sammeln und
um Werbung für die Sportart Schach zu machen im Sinne der fast 50
Sponsoren, die die Schachvereinigung in den letzten Jahren anwerben
konnte. Alle Freunde, Gönner, Förderer und Sponsoren sind hierzu
herzlich eingeladen. Zuschauer sind wie immer willkommen. Text
und Foto: Dieter Auer
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
27.11.2014
Hockenheimer Unternehmer–Treffen ganz im Zeichen der Gewinnung von Arbeitskräften
v.l.: Julia Löwer, Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit, Schwetzingen; Klaus Kuhn, Geschäftsstellenleiter Agentur für Arbeit Schwetzingen, Stephanie Wonisch, Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit, Donald Pape, Wirtschaftsförderer Stadt Hockenheim, Danyel Atalay, Welcome-Center Rhein-Neckar, Standortleiter Rhein-Neckar-Kreis.
Hockenheim- Was kann ich als
kleines oder mittleres Unternehmen tun, um qualifizierte Fachkräfte
zu gewinnen? Immer mehr Betriebe stellen sich täglich dieser
Herausforderung. Weitere Angebote zur Fachkräftegewinnung wurden
deshalb beim vergangenen Hockenheimer Unternehmer-Treffen
vorgestellt.
„Bei den letzten Treffen haben wir es immer wieder
von Ihnen gehört: Die eigene Ausbildung im Betrieb scheint alleine
nicht mehr zu reichen, um gute Mitarbeiter zu binden und so den
Fachkräftebedarf langfristig zu sichern. Es gibt heute die
verschiedensten Wege, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden“,
führte Wirtschaftsförderer Donald Pape kurz in das Thema ein. Im
Anschluss wurden den rund 50 Unternehmern die Angebote des Welcome
Centers Rhein-Neckar sowie der Arbeitsagentur für Arbeit
vorgestellt.
In den Räumlichkeiten des gastgebenden „Braun Clean
Service“ - Gebäudereinigung und Dienstleistungen – erläuterte
Danyel Atalay die Möglichkeiten für kleine und mittlere
Unternehmen, mit Unterstützung des Welcome Centers Rhein-Neckar
internationale Fachkräfte, Studierende, Auszubildende sowie
Kooperationspartner erfolgreich in den Betrieb zu integrieren.
Sowohl die Beratung und Unterstützung bei der Akquise
internationaler Fachkräfte mit Bereitstellung notwendiger
Informationen zum Rekrutierungsprozess wie auch die Begleitung des
Unternehmens im Bereich Integration gehören dabei zu den Services,
die kostenfrei zur Verfügung stünden.
Stephanie Wonisch vom Arbeitgeberservice der
Bundesagentur für Arbeit, Geschäftsstelle Schwetzingen, und
Geschäftsstellenleiter Klaus Kuhn stellten dar, welche Hilfen die
Agentur den Unternehmen in den Bereichen Personalgewinnung,
Personalauswahl und Personalerhaltung anbieten könne. Hierbei
stellten sie auch die Fördermöglichkeiten vor, die Betriebe unter
Umständen beantragen können. Als Beispiele nannten sie den
Eingliederungszuschuss (EGZ), den EGZ für behinderte und
schwerbehinderte Menschen, die Maßnahme bei einem Arbeitgeber (MAG)
sowie die Weiterbildung von beschäftigten Mitarbeiter/innen im
Rahmen des Sonderprogrammes WeGebAU.
Außerdem biete man eine Qualifizierungsberatung an.
Ziel sei hier, Unternehmen bei der individuellen betrieblichen
Planung und Organisation einer systematischen und nachhaltigen
Personalentwicklungsstrategie zu unterstützen. Die können durch
Demografie- und Personalstrukturanalysen, Bildungsbedarfserhebungen
sowie Bildungscontrolling geschehen.
Im Anschluss hatten die Gäste die Möglichkeit, das
gastgebende Unternehmen „Braun Clean Service“ sowie seine
Dienstleistungen rund um Gebäudereinigung und infrastrukturellem
Facilitymanagement kennenzulernen und sich gegenseitig
auszutauschen.
Weitere Informationen zum Unternehmer-Treffen
sind über die Stadtverwaltung Hockenheim möglich. Kontakt: Donald
Pape und Sylvie Rese, Tel. 06205 21-201 oder -200, E-Mail: wirtschaft@hockenheim.de,
www.hockenheimer-unternehmer.de
oder bei XING, Gruppe „Hockenheimer Unternehmer-Treffen“.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim; Foto:
COMVI
26.11.2014
Nachwuchskräfte bei der Stadt bringen frischen Wind
v.l.: Artur Wekeser, Dominic Heil, Yannika Mahler, Andy Strittmatter, Aylin Saalheim, Julia Bähr, Rebecca Zimmermann, OB Gummer, Saliha Sarica, Bianca Herzig, Annika Franke, Andreas Walz (Personalamt), Lisa Kronwald.
Sie ist „etwas völlig Neues“ bei der Stadtverwaltung: Lisa
Kronwald gehört zu den Ersten, die als „PiA“ ihre Ausbildung zur
Erzieherin machen. „PiA“ steht dabei für „Praxisintegrierte
Ausbildung zur/zum Erzieher/in“, und mit diesem neuen Ansatz sind
sowohl Lisa als auch ihre „Chefin“ Ingrid Zahn mehr als zufrieden.
„Durch die regelmäßige Praxisarbeit können wir Lisa jetzt richtig
in das Team einbinden. Das war vorher viel schwieriger, als die
angehenden Erzieherinnen vor allem Schüler waren und nur ab und zu
bei uns hineinschnupperten“, so Zahn, Leiterin des städtischen
Friedrich-Fröbel-Kindergartens.
Auch Lisa ist bisher zufrieden mit ihrem neuen
Job: Die Woche teilt sich in Schule und Praxisarbeit vor Ort.
Dieses Konzept gefällt der 21-Jährigen. „Von Anfang an kann ich
das, was ich lerne, auch in der Praxis umsetzen. Das motiviert mich
sehr, mich immer weiter einzubringen und mehr und mehr
Verantwortung zu übernehmen“, sagt sie. Die Entscheidung,
Erzieherin zu werden, traf sie im Übrigen nicht sofort nach der
Schule. Nach dem Abitur ging sie zunächst in die USA. Hier
arbeitete sie als Au Pair. Und dabei entstand auch der Wunsch, eine
Arbeit mit Kindern aufzunehmen.
Dass sie schließlich in Hockenheim gelandet ist, beschreibt die
aus dem Raum Sinsheim kommende Auszubildende mit „Es hat einfach
gepasst.“ Zum Einen wollte sie unbedingt in eine „PiA“-Ausbildung,
wie Hockenheim sie anbot. Zum Anderen gingen die Hockenheimer auf
ihre Wünsche ein, als es um den Vorstellungstermin ging. „Ich hatte
mich noch von den USA beworben, und meine Möglichkeiten, zu einem
Bewerbungsgespräch nach Deutschland zu kommen, waren an meine
Besuche zuhause gekoppelt. Die Stadt Hockenheim hat sich da nach
meinen Wünschen gerichtet, und so hat es funktioniert“, erklärt
Lisa.
Eine glückliche Situation – für die Auszubildende wie für die
Stadt. Zufrieden ist auch Dominic Heil, der derzeit seine
Ausbildung als Gärtner mit der Fachrichtung Garten- und
Landschaftsbau bei der Stadt Hockenheim macht. Zusammen mit seinen
Kollegen vom Bauhof kümmert er sich nun um das Grün in der Stadt.
„Ich habe zunächst eine Ausbildung als Fachinformatiker hinter mir.
Dann habe ich gemerkt, dass ich nicht den ganzen Tag hinter einem
Schreibtisch sitzen möchte. Ich möchte raus, an die frische Luft,
etwas mit den Händen machen und hinterher das Ergebnis meiner
Tätigkeit sehen“, erklärt der Azubi seine Entscheidung.
Auch Annika
Franke fühlt sich wohl – auch wenn sie ihre Zeit mehr in
„geschlossenen Räumen“ verbringt. Denn sie absolviert ein
Bachelor-Studium zum gehobenen Verwaltungsdienst. In Hockenheim
macht sie das für das Studium erforderliche Einführungspraktikum.
„Um sicherzugehen, dass die Arbeit in einer Verwaltung das richtige
für mich ist, habe ich zunächst ein Jahr lang als ‚BuFDi‘ in einer
Verwaltung gearbeitet. Dann war mir klar: Ich möchte für und mit
Menschen arbeiten, und das kann ich am besten als Dienstleister in
einer Verwaltung“, so Annika.
Das Studium biete ihr die Möglichkeit, früh Praxiserfahrungen zu
sammeln und außerdem ein Austauschsemester im Ausland zu
integrieren. „Mit diesen Startbedingungen habe ich später die
besten Möglichkeiten, einen spannenden Berufsweg einzuschlagen“,
ist sich die 20-Jährige sicher.
Und dass selbst Zahlen nicht langweilig sein müssen, hat sie
auch bereits festgestellt: Bei ihrer Station in der Kämmerei
arbeitete sie aktiv mit an der Erstellung des Haushaltes für 2015.
„Da bekommt man einen guten Überblick, dass hinter den Zahlen
eigentlich Entscheidungen für die weitere Entwicklung der Stadt
stehen. Baut man jetzt z. B. eine neue Schule oder nicht? Wird ein
Kindergarten ausgebaut oder nicht? Das alles wirkt sich auf das
Zahlenwerk Haushalt aus“, erläutert sie.
Oberbürgermeister Dieter Gummer motivierte die jungen
Auszubildenden, auch weiter mit Freude bei der Arbeit zu sein. „Wir
profitieren als Arbeitgeber von guten Nachwuchskräften. Deshalb
wollen wir, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Und das geht nur in
einem Betriebsklima, das den offenen Umgang miteinander fördert,
lebenslanges Lernen von- und miteinander zulässt und bei dem
Teamarbeit statt hierarchischem Denken an erster Stelle steht. Mit
unseren Leitlinien für Kommunikation und Zusammenarbeit haben wir
uns auf den Weg gemacht. Ich freue mich, dass Sie Teil dieses
Prozesses sind.“ Text und Foto: Stadt Hockenheim
Info: Die Stadtverwaltung Hockenheim bietet
Ausbildungsstellen in verschiedenen Berufsfeldern an. Die
Bandbreite reicht von Anlagenmechaniker/-in, Bachelor of Arts im
gehobenen Verwaltungsdienst sowie Bachelor of Arts Soziale Arbeit
in der Fachrichtung Kinder und Jugendarbeit über Elektroniker/-in,
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe, Fachangestellte/r für Medien
und Informationsdienste, Fachkraft für Abwassertechnik bis hin zu
Gärtner/-in, Industriekauffrau/-mann und
Verwaltungsfachangestellte/r. Derzeit beschäftigt die Stadt 22
Mitarbeiter, die sich in Ausbildung befinden.
25.11.2014
Die Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz in Führung beim German Masters
Nach einem weiteren Sieg führt Elisabeth Pähtz vor der
letzten Runde mit 1,5 Punkten Vorsprung und ist damit bereits
Titelträgerin
Hockenheim- Die Deutsche Nr.1 der Frauen,
Elisabeth Pähtz, übernahm beim German Masters in Dresden die
alleinige Führung. Beim stärksten Turnier für Frauen in Deutschland
nahmen die besten deutschen Frauen teil im Kampf um einen Preisfond
in Höhe von 10.000 EUR. Das im Windham Garden Hotel in Dresden
stattfindende Turnier setzt Akzente und bestätigt den Osten in
seinem Ruf als Schachhochburg.
Nach der siebten Runde übernahm Elisabeth Pähtz die alleinige
Führung mit vier Siegen und drei Unentschieden und einem Punkt
Vorsprung vor WGM Marta Michna. Man kann davon ausgehen, dass sich
die Hockenheimer Bundesligaspielerin den Titel nicht mehr streitig
machen lassen wird und erneut vor einem großen Erfolg steht.
Elisabeth Pähtz wird auch beim Bundesligawochenende 05.-07.
Dezember im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring an den Start
gehen, bevor sie ihre China-Reise antritt, um an den World Mind
Games an den Start zu gehen. Gut vorbereitet geht die Deutsche Nr.1
noch ungeschlagen ans Brett und wird aus Sicht der Veranstalter wie
immer für einige zusätzliche Zuschauer sorgen.
Zurzeit steht das Management des Rennstadtteams in ständigem
Kontakt mit Moskau, um sicher zu stellen, dass der ehemalige
Weltmeister zum erstmal organisierten Sponsorentreffen seine Zusage
gibt. Die oft gestellte Frage „Spielt er oder spielt er nicht?“
bleibt aus bekannten Gründen zunächst unbeantwortet. Auf Basis der
außerordentlich guten Beziehungen des ehemaligen Weltmeisters zu
Hockenheim und der Metropolregion Rhein-Neckar sollte man erwarten,
dass die Schachlegende Karpow den Zuschauern und zahlreichen
Schachfans seine Anwesenheit nicht vorenthält.
Nachdem die Plakate zum Bundesligawochenende vom 05.-07.Dezember
ausgehängt sind und die Werbung angelaufen ist, hofft man auf ein
erfolgreiches Wochenende, nachdem der Start zum Saisonauftakt nicht
optimal gelungen ist. Das Baden-Württemberg Center als attraktive
Spielstätte bietet beste Voraussetzung zum Gelingen der
Veranstaltung in spieltechnischer Hinsicht zum Punkte sammeln und
um Werbung für die Sportart Schach zu machen im Sinne der fast 50
Sponsoren, die die Schachvereinigung in den letzten Jahren anwerben
konnte. Alle Freunde, Gönner, Förderer und Sponsoren sind hierzu
herzlich eingeladen. Zuschauer sind wie immer willkommen.
Dieter Auer
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
24.11.2014
Erstes Adventsbasteln im Park-Kindergarten
Hockenheim-
Am vergangenen Samstag stand der Parkkindergarten ganz im Zeichen
der Vorweihnachtszeit: Zum ersten Mal fand hier ein Adventsbasteln
statt, das für alle Besucher offen war. Die kleinen und großen
Gäste konnten aus einem breiten Bastelangebot auswählen: Dekorative
Fensterbilder, bunte Styroporkugeln, glitzernde Weihnachtssterne
und leuchtende Lichtergläser wurden gestaltet und wanderten an
diesem Abend in zahlreiche Zuhause.
Die Backstube verströmte Weihnachtsduft und war bei vielen
kleinen Bäckern beliebt, die dort mit viel Eifer und Freude ihr
Gebäck verzierten. Im "Weihnachtszimmer" bestand die Gelegenheit,
bereits die ersten Geschenke für die Familie und Freunde zu
erwerben - selbstgemachte Marmeladen, Eierlikör, Lichtertüten und
vieles mehr warteten dort auf die Besucher.
Nach dem Streifzug durch das Haus konnte man es sich in der
Cafeteria gemütlich machen bei Kaffee, Kinderpunsch und Kuchen.
Viele nutzten auch diese Gelegenheit, um sich mit Kuchen für den
Sonntag einzudecken.
Das eingenommene Geld kommt im Übrigen direkt den Kindern zu
Gute: Es fließt in die Verschönerung des Spielplatzes vom
Parkkindergarten. Die vorweihnachtliche Atmosphäre im Haus und die
rege Beteiligung machten diesen Tag zu einem vollen Erfolg. Das
Team des städtischen Parkkindergartens und die Eltern freuen sich
schon jetzt auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Text: Stadt Hockenheim; Foto: Beate Schanz
20.11.2014
Stadtwerke-Mitarbeiter immer mit Ausweis unterwegs
Hockenheim- Trittbrettfahrer
versuchen immer wieder, sich als Mitarbeiter der Stadtwerke
Hockenheim Zutritt zu fremden Wohnungen zu verschaffen. Oft geben
sie an, es liege ein Notfall vor und man müsse sich schnell vor Ort
ein Bild von der Lage machen. Die Stadtwerke Hockenheim bitten ihre
Kunden, in solchen Fällen sehr aufmerksam zu sein, um nicht
Betrügern aufzusitzen. Denn wenn die Stadtwerke vor Ort ihre Kunden
aufsuchen, dann kündigen sie das in den meisten Fällen zuvor
an.
Außerdem haben alle Mitarbeiter einen Dienstausweis
dabei, auf dem Name und Bild zu sehen sind. Bei Zweifeln oder
Nachfragen stehen die Stadtwerke gerne für Rückfragen zur
Verfügung. Die Stadtwerke bitten, bei Nachfragen die bekannte
Hockenheimer Rufnummer 06205 2855-514 zu wählen, damit der Anruf
auch wirklich bei den Stadtwerken ankommt. Die Stadtwerke danken
ihren Kunden. Stadt Hockenheim, Presse
19.11.2014
Rückkehr zur bewährten Parkregelung in der „hinteren“ Karlsruher Straße
Für Anwohner und Parker gelten bald wieder
die bewährten Regelungen in der Karlsruher Straße:
Hockenheim- Ab der Kreuzung
Schubertstraße (Ecke Volksbank / Et Cetera) stehen die Parkplätze
dann wieder bis zur Kreuzung Werderstraße Kurzzeitparkern bis zu
einer Dauer von 2 Stunden sowie Anwohnern mit Parkausweis K zur
Verfügung. Im weiteren Bereich der Karlsruher Straße gibt es dann
wie zuvor wieder freien Parkraum.
Die kurzfristige Änderung der Parkregelung wegen
der Bauarbeiten auf dem Messplatz wird damit wieder aufgehoben. Die
beabsichtigte Schaffung von Parkraum für Anwohner rund um den
Messplatz wurde in diesem Bereich nicht in dem Maße angenommen, wie
zuvor gedacht. Außerdem hatten sich Anwohner und Gewerbetreibende
dafür ausgesprochen, die alte Regelung wieder einzuführen.
Stadt Hockenheim, Presse
10.11.2014
Kein optimaler Verlauf beim Saisonauftakt der Schachvereinigung Hockenheim
Schachvereinigung Hockenheim mit zwei
Niederlagen gegen OSG Baden-Baden und SC Eppingen rutscht auf
Tabellenplatz 12
Hockenheim. Mit gemischten Gefühlen trat
das Rennstadtteam die Reise zum Seriensieger Baden-Baden an. Zwar
war in der Vorsaison dem Deutschen Meister OSG Baden-Baden nur ein
denkbar knapper Sieg gelungen. Sie treten jedoch generell gegen
jeden Gegner als Favorit an die Bretter auch ohne den
Weltklassespieler Viswanathan Anand, der sich zurzeit im WM- Duell
mit Weltmeister Magnus Carlsen befindet. In einer vorgezogenen
Partie am Freitag, 07.11. um 16:00 Uhr besiegte OSG Baden-Baden
Reisepartner SC Eppingen erwartungsgemäß mit 5,5: 2,5
Brettpunkten.
Die Runde 3 in der noch neuen Saison begann am
Samstag, 08.November um 14:00Uhr und nahm folgenden Verlauf.
Nachdem man lange Zeit Widerstand leisten konnte, neigte sich die
Waagschale deutlich zugunsten der Mannschaft aus der Kur- und
Bäderstadt. Am Ende stand ein 5,5:2,5 Sieg des Deutschen Meisters.
Die Remis-Punkte für Hockenheim holten die deutschen Spieler David
Baramidze, Rainer Buhmann, Dennis Wagner und Elisabeth Pähtz sowie
an Brett 1 der junge Ungar Richard Rapport.
Hier die Einzelergebnisse OSG Baden-Baden :
SV 1930 Hockenheim (5,5 : 2,5)
-
GM Bacrot, Etienne
: GM Rapport, Richard (0,5:0,5)
-
GM Naiditsch,
Arkadij : GM Moiseenko, Aleksandre (1:0)
-
GM Kasimdzhanov, Rustam : GM Saric, Ivan
(1:0)
-
GM Vallejo, Pons :
GM Baramidze, David (0,5:0,5)
-
GM Movsesian, Sergei : GM Buhmann, Rainer
(0,5:0;5)
-
GM Meier, Georg : IM Wagner, Dennis
(0,5:0,5)
-
GM Gustafsson, Jan
: GM Banusz, Tamas (1:0)
-
GM Schlosser, Philipp : IM Pähtz, Elisabeth
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf trat SC Eppingen gegen SG Trier
an die Bretter. Für die Eppinger ging es darum, nicht weiteres
Terrain im Kampf um Spitzenpositionen zu verschenken. Dies gelang
auch mit einem 5:3 Sieg gegen die Domstädter.
Am Sonntag, 09.November um 10:00Uhr trat
Hockenheim in Runde 4 gegen Eppingen an die Bretter, gegen die man
im Frühjahr mit der Schachlegende Anatoli Karpow am Spitzenbrett
einen Sieg verbuchen konnte. Doch nach einem Verlust von Rainer
Buhmann und einem Remis von David Baramidze gingen die Kraichgauer
unerwartet in Führung und als auch Dennis Wagner in Verluststellung
geriet, musste man bereits um ein Remis kämpfen. Mit einer 4,5:3,5
Niederlage verfehlte man auch dieses Ziel und man musste mit null
Punkten und einem Tabellenplatz 12 im Gepäck die Heimreise
antreten.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim
: SC Eppingen (3,5:4,5)
-
GM Rapport,
Richard : GM Rodshtein, Maxim (0,5:0,5)
-
GM Moiseenko,
Aleksandre : GM Postny, Evgeny (0,5:0,5)
-
GM Saric, Ivan :
GM Acs, Peter (1:0)
-
GM Baramidze, David : IM Breder, Dennis
(0,5:0,5)
-
GM Buhmann, Rainer : FM Mons, Léon (0:1)
-
IM Wagner, Dennis : GM Medvegy, Zoltan (0:1)
-
GM Banusz, Tamas : GM Guliyev, Namig
(0,5:0,5)
-
IM Pähtz, Elisabeth : FM Noe, Christoper
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf steuerte Serienmeister OSG
Baden-Baden einem nie gefährdeten 6:2 Sieg zu, so dass der nächste
Titel in Serie bereits in Sichtweite gerät.
Fazit: Der Saisonauftakt des
Rennstadtteams nahm keinen optimalen Verlauf, so dass die
Mannschaft beim Heimspielwochenende am 05.bis 07. Dezember im
Baden-Württemberg Center am Hockenheimring gegen SG Trier, Werder
Bremen und Turm Emsdetten stark gefordert sein wird. Die beiden
letztgenannten Mannschaften befinden sich nach hinter Baden-Baden
noch ungeschlagen mit an der Tabellenspitze und werden dem
Rennstadtteam das Leben schwer machen. In diesem Kontext stellt
sich die Frage: „Spielt er oder spielt er nicht?“ erneut.
Möglicherweise könnte Anatoli Karpow mithelfen, um die
Abstiegsplätze hinter sich zu lassen. Die Bronzemedaille des
Vorjahres scheint ohnehin in weiter Ferne.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
10.11.2014
Veröffentlichung von Alters- und Ehejubilaren
Hockenheim- Nach § 34 Abs. 2 des Meldegesetzes
von Baden-Württemberg in der Fassung vom 23.2.1996 darf die
Meldebehörde Namen, Doktorgrad, Anschriften, Tag und Art des
Jubiläums von Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen und an
Presse und Rundfunk zum Zwecke der Veröffentlichung
übermitteln.
Dies gilt nicht, soweit eine Auskunftssperre besteht. Der
Betroffene kann nach § 34 Abs. 4 Meldegesetz verlangen, dass die
Veröffentlichung seiner Daten unterbleibt.
Diejenigen Alters- und Ehejubilare, die keine Veröffentlichung
wünschen, werden gebeten, dies umgehend bei der Stadtverwaltung
Hockenheim, Bürgerbüro, Obere Hauptstr. 11, Zimmer 1,
Telefon 21-500 oder unter buergerbuero@hockenheim.de,
zu melden. Stadt Hockenheim, Presse
06.11.2014
Aktiv für den neuen Spielplatz: Eltern und Kinder bringen sich bei Umgestaltung ein
Einige Kinder mit Eltern auf dem Spielplatz an der Fröbel-Straße. Nadine Fiedler ist als 3. v. l. abgebildet, Dietrich Tilch bei den Erwachsenen als 4. v. r. Hinter ihm steht Spielflächenplaner Uwe Lersch, weiterhin sind Hans-Peter Hoffmann (3. v. r.) sowie OB Gummer (2. v. r.) abgebildet.
Hockenheim- Es hat einfach
gepasst: Gerade, als Eltern im Gebiet der Friedrich-Fröbel- und
Edith-Stein-Straße sich an die Stadtverwaltung gewendet hatten und
darum baten, die dortigen Spielplätze attraktiver zu gestalten,
standen diese sowieso auf der Liste der neu zu gestaltenden
Freizeitanlagen. Denn nachdem aus Sicherheitsgründen auf
verschiedenen Spielplätzen Geräte abmontiert werden mussten, werden
nun im ganzen Stadtgebiet nach und nach die entfernten Geräte
ersetzt.
Dass just zu dieser Zeit auch die Umgestaltung der
gefragten Spielplätze im Raum stand, erwies sich als Glücksfall:
Denn die dortigen Anwohner ergriffen die Chance und zeigten
Eigeninitiative sowie eigenes finanzielles Engagement, nachdem
Hans-Peter Hoffmann von der Stadtverwaltung um ihre Mitarbeit
gebeten hatte. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Aus einer
Schaukel und einem weiteren Spielgerät hat sich ein kleiner
Erlebnisplatz entwickelt, mit dem auch die Eltern und vor allem die
Kinder glücklich sind. „Die neuen Geräte sind Anreiz für die
Kinder, daran zu arbeiten, damit sie keine Hilfe mehr brauchen und
dann stolz sagen: ‚Ich bin alleine darauf gestiegen‘“, erzählt ein
„Opa“.
Und auch Dietrich Tilch und Nadine Fiedler, bei
denen die Fäden zusammenliefen, sind stolz auf das Erreichte. „Ich
war schon hier, als mein Sohn Colin noch ganz klein war. Inzwischen
ist er fünf und nun kann er in einem kindgerechten Umfeld
spielerisch Neues erleben und lernen“, so Fiedler. Dem Ergebnis
vorangegangen war ein Jahr gemeinsame Arbeit.
Nachdem die engagierten Bürger sich mit der
Stadtverwaltung zusammengesetzt hatten, startete Dietrich Tilch
eine Umfrage bei den Nachbarn und ihren Kindern. Die Anregungen
übermittelten Tilch und Fiedler an Hans-Peter Hoffmann, der
daraufhin den Spielflächenplaner Uwe Lersch von der Firma Kompan
einlud. Zusammen mit den Anwohnern entwickelte er Vorschläge für
die Neugestaltung.
„Heute stellen wir nicht mehr nur eine Rutsche,
einen Sandkasten oder eine Schaukel in öffentliche Spielplätze,
denn das haben viele auch in ihrem Garten. Wir möchten mit der
Gestaltung der Spielplätze Möglichkeiten schaffen, die Zeitspanne
des Spielens zu verlängern. Dafür nutzen wir Spielgeräte, an denen
die Kinder wachsen und sich ausprobieren können und auch komplexere
Abläufe erlernen können“, erläutert der Experte heutige
Anforderungen.
Oberbürgermeister Dieter Gummer machte sich selbst
ein Bild von der gelungenen Zusammenarbeit. „Ich danke allen, die
sich sowohl finanziell als auch mit ihrer Tatkraft engagiert haben.
Die Neugestaltung der Spielplätze ist ein gelungenes Beispiel für
die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Stadtverwaltung. Ich
wünsche Ihnen und vor allem den Kindern noch viel Spaß beim Erobern
der Spielplätze“, so Gummer. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
05.11.2014
Schachbundesliga gastiert in Baden-Baden
Hockenheim- Nachdem das
Rennstadtteam zum Saisonauftakt Mitte Oktober mit einem Sieg und
einem Unentschieden aus Dortmund zurückkehrte, steht am Wochenende
die Reise in die Bäder- und Kurstadt Baden- Baden auf der Agenda.
Vermutlich reisen alle Bundesligateams mit gemischten Gefühlen nach
Baden-Baden, da man in der Regel gegen den deutschen Seriensieger
erwartungsgemäß mit zumindest einer Niederlage im Gepäck die
Heimreise antreten muss. Dennoch erinnert man sich in Hockenheim
noch an die denkbar knappe 4,5:3,5 Niederlage in der Vorsaison beim
Finale in Eppingen, die Lokalmatador Rainer Buhmann hätte
verhindern können. Kampflos wird man die Punkte auch diesmal nicht
abgeben, wenn man dem Team Glauben schenken möchte.
Das Hauptinteresse wird demzufolge auf der
Partie der Rennstädter am Sonntag gegen das Team aus Eppingen
liegen, wenn der Dritte der Vorsaison gegen den Vierten anzutreten
hat. Die Eppinger hatten den Finalkampf im April Zuhause gegen das
Hockenheimer Team verloren. Zuletzt war es der ehemalige
Weltmeister Anatoli Karpow, der mit einem Sieg mit den schwarzen
Farben die Bronzemedaille für das Rennstadtteam sicherte.
Der Schachvereinigung 1930 Hockenheim wird
Presseberichten zufolge ein Kampf um die Spitzenpositionen
vorausgesagt. Auch weiß man natürlich, dass ein guter Start enorm
wichtig ist, um am Dezemberwochenende 05.-07.12. im
Baden-Württemberg Center am Hockenheimring mit im „Rennen“ zu
bleiben. An diesem Wochenende geht es in den Runden 5,6 und 7 gegen
SV Werder Bremen, Turm Emsdetten und Reisepartner SG Trier.
Spätestens danach und noch vor der Winterpause wird man wissen, ob
man auch in dieser Saison mitmischen kann und ob ein dritter Platz
erneut erreicht werden kann.
Da mit den Aufsteigern USV TU Dresden, SSC
Rostock, SC Hansa Dortmund und vor allem auch mit Schwäbisch Hall
die Prognosen deutlich schwieriger sind als zuletzt, darf man auf
eine spannende Saison 2014/2015 hoffen. Ausschlaggebend könnte am
Ende sein, ob die gemeldeten Weltklassespieler auch zum Einsatz
kommen oder ein Schattendasein auf den Meldelisten führen. Die OSG
Baden-Baden scheint wie vergleichbar FC Bayern München im Fußball
unantastbar zu sein. Als Geheimmitfavorit gilt Schwäbisch Hall.
Danach gibt es mehrere Anwärter auf vakante Spitzenpositionen,
sodass gerade die nachfolgenden Plätze hart umkämpft sein
werden.
Alle Spiele und alle Bretter werden im Internet
LIVE übertragen. Ein Klick sollte sich lohnen.
INFO: www.scchachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
04.11.2014
Waldprojekt des Südstadtkindergartens
Rut Nicolae und Sebastian George, wie sie versuchen, auf der Slackline aneinander vorbeizugehen, ohne dass jemand absteigen muss.
Hockenheim- „Guten Morgen hier im
Wald…“: Mit diesem Lied starteten auch in diesem Herbst die „neuen“
Vorschulkinder des städtischen Südstadtkindergartens den
Morgenkreis im Wald. Mit Bollerwagen und Rucksack gut ausgerüstet,
hatten sich zuvor alle Kinder und Erzieherinnen vom
Südstadtkindergarten auf den Weg in den Wald gemacht.
Auf dem Waldplatz angekommen, sahen sich die Kinder
neugierig um. Und gleich hatten sie auch jede Menge zu tun. Denn am
1. Tag wurden zunächst die Grenzen des Waldplatzes besprochen und
markiert. Danach halfen alle fleißig mit, das große Waldsofa mit
Stöcken und Moos zu erneuern. Und endlich konnte die Freispielzeit
beginnen.
Jedes Kind durfte frei wählen - ob Bauen,
Schnitzen, Tiere und Pflanzen beobachten, Naturmaterialien sammeln,
Erde untersuchen, Klettern oder Verstecken spielen: Alle kamen
schnell ins Spiel und die entspannende Wirkung des Spielens in der
Natur wurde schnell sicht- und hörbar. Die Erzieherinnen
unterstützten die Kinder bei ihren Vorhaben und gaben
Hilfestellung.
In diesem Jahr gab es für die Vorschulkinder noch
einen besonderen Themenschwerpunkt innerhalb des Projektes:
Spielgeräte aus Seilen selbst herzustellen. Die beiden
Erzieherinnen Uschi Ballauer und Judith Wachter hatten das Material
„Seile“ während einer Psychomotorikfortbildung näher kennengelernt.
Mit den Vorschulkindern ihrer zwei Gruppen hatten sie einzelne
Spielgeräte, die sich aus Seilen, Knotentechniken, Karabinerhaken
und einigem mehr zusammensetzen, bereits im Vorfeld näher
erprobt.
Nun wurden die Schaukel, die Hängematte und die
Slackline ins Waldprojekt integriert und die Kinder waren mit
Feuereifer dabei, alles auszuprobieren. Dabei bewiesen sie jede
Menge Mut. Zuvor duften sie auch beim Aufbau helfen oder selbst den
Achterknoten üben.
Auch mit dem Wetter hatte die Gruppe Glück und
konnte schöne und warme Tage genießen. Nur wenn die Trillerpfeife
über den Waldplatz schalte, mussten die Kinder ihr Spiel
unterbrechen. Denn dann hieß es: „Alle versammeln sich am
Waldsofa!“ – entweder zum Frühstücken oder wenn der Vormittag sich
dem Ende zu neigte.
Die Regeln für das Waldprojekt hatten die Kinder
zuvor im Kindergarten bei einer Vorbesprechung kennengelernt, bei
der alle Waldregeln und die Abläufe mit den Kindern geklärt wurden.
Insgesamt waren die Kinder an vier Vormittagen im Wald. „Mir hat es
Spaß gemacht“, war die einhellige Meinung beim Abschlusskreis am
letzten Tag. Und so können sich schon alle auf die nächsten Tage im
Frühjahr 2015 freuen.
Text: Südstadtkindergarten; Foto: Iris
Schlampp
03.11.2014
Fit für’s Leben
Projektwoche zu
Gesundheit, Prävention und Inklusion an der
Hartmann-Baumann-Schule
Hockenheim- Selbst noch nach
Schulschluss haben die Schülerinnen und Schüler die Themen der
Projektwoche an der Hartmann-Baumann-Schule diskutiert: Auf ihren
Facebook-Seiten posteten sie Bilder vom Rollstuhlparcours am
Vormittag und machten sich weitere Gedanken zu Inklusion und
gehandicapten Menschen. „Mit der Themenwoche ist es uns gelungen,
dass sich unsere Schüler über den Unterricht hinaus mit wichtigen
Themen wie Gesundheit, Prävention und Inklusion beschäftigen“,
bewertete Marcus Roth, Schulleiter der Hartmann-Baumann-Schule, die
Projektwoche.
Bereits zum zweiten Mal war die gesamte
Hartmann-Baumann Schule gemeinsam eine Woche lang in verschiedene
Projekte zum Themenfeld „Fit für‘s Leben“ eingebunden. Stand die
Themenwoche im vergangenen Jahr noch stärker unter dem Motto
„Gesundheitswoche“, so hatte man in diesem Jahr Wert darauf gelegt,
sich noch breiter aufzustellen. Neben Gesundheit spielten
Prävention und Sicherheit sowie Inklusion und Verständnis für
Menschen mit Handicap eine wichtige Rolle. „Damit wollten wir
vermitteln, dass gesund sein nicht nur bedeutet, keinen Schnupfen
zu haben. Wir wollten auch die Hürden im Kopf beim Umgang z. B. mit
gehandicapten Menschen abbauen und Empathie für andere Menschen und
ihre Lebenssituation entwickeln“, so Roth weiter.
Vorbereitet hatte
die Aktionswoche ein Projektteam aus Lehrern und der städtischen
Schulsozialarbeiterin Stefanie Grusie. Grusie war dabei maßgeblich
an der Organisation beteiligt. Wichtig bei der Zusammenstellung des
Programms, so Grusie, sei gewesen, sich auf die Schülerinnen und
Schüler zu konzentrieren und die Angebote so lebensnah und
umsetzbar wie möglich zu machen.
Und so lernten die Grundschüler zum Beispiel alles
über Zahngesundheit. An einem großen Zahn-Modell zeigte die AG
Zahngesundheit für die Stadt Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis
eindrucksvoll, wie sich Karies in den Zahn einfrisst. Anschließend
wurde das richtige Zähneputzen geübt und die Jüngsten an der
Hartmann-Baumann-Schule erhielten ein Zahnputz-Set.
Aber auch für alle
anderen Klassen gab es spannende Angebote: Von Zumba, Hörtest und
Getränkeworkshops über Milch- und Blindenworkshops bis hin zur
Fahrradwerkstatt für verkehrssichere Räder reichte die Spannbreite.
Die jeweils rund drei Schulstunden dauernden Klassenprojekte wurden
von Fachleuten der unterschiedlichsten Institutionen durchgeführt.
„Das machte es für die Schüler noch viel authentischer, als wenn
wir Lehrer ihnen etwas berichten“, so Roth.
Beeindruckend war auch der Erfahrungsbericht von
Florian Sitzmann, der von der Sparkasse Heidelberg unterstützt
wurde. Sitzmann schilderte im Interview mit Anna Jung und Batuhan
Bicer (9. Klasse) den Schülern sein Leben als „Rolli“-Fahrer.
Vollen Einsatz zeigte auch das Schülerteam „Wirtschaft und
Informatik“ (WuI), die mit Unterstützung des Globus-Marktes
Hockenheim in den Pausen gesundes Frühstück oder Milchshakes zum
Verkauf anbot.
Und natürlich war auch der Rollstuhlparcours ein
Erlebnis, bei dem die Schüler selber die Erfahrung gemacht haben,
wie sich ein Leben mit Handicap anfühlt. „Wir wollten mit der
Projektwoche erreichen, dass die Schüler selber Erfahrungen machen,
wir wollten Brücken schlagen und Hemmschwellen abbauen. Dafür lohnt
sich der hohe organisatorische Aufwand. Unser Dank gilt den vielen
unterstützenden Organisationen und Unternehmen, die sich bei der
Projektwoche eingebracht haben“, erklärt Schulsozialarbeiterin
Grusie. Eine Fortsetzung, da sind sich Roth und Grusie einig, wird
es aller Voraussicht nach auch im kommenden Jahr wieder geben, um
die Schüler der Hartmann-Baumann-Schule weiterhin „Fit für’s Leben“
zu machen.
Text: Stadt Hockenheim; Foto: Stefanie Grusie
und Marcus Roth
Projekte
Rollstuhlparcours, unterstützt
von
Blindenbund Baden e. V.
MichwirtschaftsVerein
Florian Sitzmann
-
Interview mit dem Rollstuhlfahrer, Buchautor und
Inklusionsfreund mit allen Schülern der Werkrealschule
-
unterstützt von der Sparkasse Heidelberg
AG Zahngesundheit für die Stadt Heidelberg
und den Rhein-Neckar-Kreis
-
Einfärben der Zähne
-
Richtiges Putzen
-
Ausstellung Zucker
Fahrrad-Werkstatt Weibel
AOK
Globus
-
unterstützt gesundes Essen mit
Vollwert-Brötchen, Milch, Saft, Müsliriegel, Äpfel sowie
Pausenverkauf WuI
Zumba
03.11.2014
Anatoli Karpow gewinnt die Karpow-Trophee in Cap d`Adge in Frankreich
Hockenheim. Bereits zum dritten Mal
gewann das Ehrenmitglied der Schachvereinigung 1930 Hockenheim die
nach ihm genannte Veranstaltung Karpow- Trophee in Cap d´Adge in
Frankreich. Bei den 4 Schnellschach und 4 Blitzschachpartien
erreichte die Schachlegende Karpow 7 Punkte aus 8 Partien und
gewann souverän gegen namhafte französische Gegner.
Karpow spielt aktiv Schach beim Bundesligisten
SV 1930 Hockenheim und landete im April beim Finale in Eppingen
einen überzeugenden Sieg in der letzten Runde und sicherte seinem
deutschen Verein damit den dritten Platz und die Bronzemedaille im
Kampf um die Deutsche Meisterschaft (Sieger und Deutscher Meister
OSG Baden-Baden).
Das Management des Bundesligisten steht zurzeit
mit Moskau in Kontakt, um die Mitwirkung des ehemaligen
Weltmeisters beim Heimspielwochenende am 05.-07.Dezember im
Baden-Württemberg Center am Hockenheimring abzusichern. Das
Programm sieht vor, dass Karpow gemeinsam mit Bürgermeister Thomas
Jakob-Lichtenberg am 07. Dezember um 10:00 Uhr die Spielrunde und
um 11:00 Uhr das Sponsorentreffen eröffnet.
Dieter Auer
26.10.2014
Finale im JUZ endet mit Elfmeterschießen
Hockenheim- Über
dreißig Anmeldungen von jungen Menschen im Alter von 9 bis 20
Jahren waren im Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) eingegangen: Und
alle wollten dabei sein bei dem FIFA 15-Turnier, das im JUZ auf der
Spielekonsole ausgetragen wurde. Entsprechend ging es vom ersten
Spiel an hoch her. Nach fast fünf Stunden und insgesamt 31 Spielen
standen die Finalisten fest.
Dort zeigten Enes (16) und Feres (15) nochmals
eindrucksvoll, warum das Spiel so beliebt ist. Mit 0:2 und 1:3 kurz
vor dem Abpfiff schier aussichtlos im Rückstand, kämpfte sich Feres
mit zwei blitzsauberen Toren ins Elfmeterschießen. Auch dort
schenkten sich die beiden Finalisten nichts. Erst mit dem 13.
Elfmeter entschied Enes das Marathonturnier für sich.
Ein positives Fazit zog das JUZ unter die
Veranstaltung. „Trotz der großen Altersspanne ging es bei den
Begegnungen durchweg fair zur Sache, die Partien waren eng
umkämpft. Dennoch werden wir im kommenden Jahr in zwei
Altersklassen spielen, um die Spieldauer zu verkürzen und auch den
Jüngsten die Gelegenheit zu geben, die attraktiven Siegerpreise zu
ergattern“, so JUZ-Leiter Matthias Falke.
Info: Das JUZ öffnet nach den
Herbstferien wieder am Dienstag, 4. November, um 13
Uhr.
Text und Foto: Matthias Falke
25.10.2014
Bucht(r)ip mit Briefwechseln
Hockenheim- Der beliebte
Bucht(r)ip mit Rosa Grünstein und Thomas Liebscher geht wieder auf
Reisen: Am Freitag, 7. November, 19.30 Uhr, stehen
diesmal zwei Briefwechsel und einen E-Mail-Roman im Mittelpunkt.
Das Publikum kann sich auf erhellende Dialoge zweier prominenter
Briefpartner und einen wohlkomponierten Mail-Roman freuen. Und wie
immer gibt es neben der unterhaltsamen und gehaltvollen geistigen
Nahrung auch Gutes für Leib und Seele.
Rosa Grünstein und Thomas Liebscher werden im Duett
lesen und jeweils in die Rolle eines Schreibenden schlüpfen sowie
Zusammenhänge erklären. Vorgestellt wird der Titel „ Alle sieben
Wellen“. Daniel Glattauer setzt mit diesem Werk sein äußerst
erfolgreiches Buch „Gut gegen Nordwind“ fort und lässt Emmi und Leo
eine merkwürdige Liebe weiterführen, die mit einer
falschgeschriebenen Mailadresse begann.
Eine schwierige Liebesgeschichte zweier
Schriftsteller offenbart der Briefwechsel von Paul Celan und
Ingeborg Bachmann unter dem Titel „Herzzeit“. Beide wurden für ihre
Gedichte berühmt und bildeten zwischen 1948 und 1961 zu
verschiedenen Zeiten auch ein privates Paar.
Eine eher ungleiche Verbindung war zunächst der
Austausch zwischen dem Schriftsteller Günther Grass und dem
SPD-Politiker Willy Brandt. Der parteilose, aber in den 1960er
Jahren prominente Blechtrommel-Autor trug seine Ideen an den
Regierenden Bürgermeister von Berlin, Außenminister und
Bundeskanzler Brandt heran. Über Euphorien und Zerwürfnisse hinweg
entstand eine zögerliche Freundschaft. Der Briefwechsel gibt auch
manche Einblicke in den Politikbetrieb.
Die Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein und Thomas
Liebscher, Redakteur und Autor, gestalten seit vielen Jahren die
abwechslungsreiche Buch- Veranstaltung mit Trips und Tipps.
Der Buchtripp am 7. 11. beginnt um 19.30 Uhr in der
Hockenheimer Zehntscheune. Wie immer sind im Eintritt Getränke und
Speisen enthalten. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten für 15 Euro sind
ab sofort erhältlich in der Stadtbibliothek Hockenheim, Untere
Mühlstr. 4., 68766 Hockenheim. Tel.: 06205 21-665 oder -666; Fax:
06205 21-664; Email: stadtbibliothek@hockenheim.de
25.10.2014
Erfolgreicher Auftakt der Schachvereinigung 1930 Hockenheim
Sieg gegen Hansa Dortmund und Unentschieden
gegen Katernberg
Hockenheim- Mit der Spielbank
Hohensyburg konnte Gastgeber SC Hansa Dortmund eine Spielstätte
anbieten, die an Attraktivität künftig kaum zu überbieten sein
dürfte. In diesem Ambiente fühlten sich die Spieler und
Mannschaftsbetreuer des Dortmunder Reisepartners SF Katernberg
sowie die Gäste aus Hockenheim und Trier sichtlich wohl. Nachdem
die Mannschaftsaufstellungen bekannt waren, startete die
Bundesligasaison 2014/2015 am Samstag, 18.Oktober um 14:00 Uhr mit
Runde 1. Zeitgleich wurden die Internet-Live-Übertragungen frei
geschaltet. Hockenheim galt als Favorit gegen Gastgeber Dortmund
und ging auch an Brett 1 mit dem jungen ungarischen Spitzenspieler
GM Richard Rapport frühzeitig in Führung. Nach Remisen von Rainer
Buhmann und Neuzugang Sabino Brunello verlor Altmeister Zoltan
Ribli. Danach brachte Neuzugang Aleksandr Moiseenko mit einem
ungefährdeten Sieg die Rennstädter erneut mit 3:2 in Führung, die
Nationalspieler David Baramidze zum 4:2 für Hockenheim ausbaute und
den ersten Mannschaftspunkt in der neuen Saison sicher stellte.
Nach einem weiteren Remis von GM Tamas Banusz und einem Sieg der
deutschen Nr.1 der Frauen, IM Elisabeth Pähtz, war der erste
Mannschaftssieg mit 5,5:2,5 Punkten unter Dach und Fach.
Hier die Einzelergebnisse SC Hansa Dortmund : SV
1930 Hockenheim (2,5:5,5)
-
IM Donchenko, Alexander : GM Rapport, Richard
(0:1)
-
IM Henrichs, Thomas : GM Moiseenko, Aleksandr
(0:1)
-
FM Korpa, Bence : GM Baramidze, David (0:1)
-
GM Schmittdiel, Eckhard : GM Buhmann, Rainer
(0,5:0,5)
-
IM Wegener, Olaf : GM Banusz, Tamas (0,5:0,5)
-
GM Mainka, Romuald : GM Brunello, Sabino
(0,5:0,5)
-
IM Zelbel, Patrick : GM Ribli, Zoltan (1:0)
-
Karger, Frank : IM Pähtz, Elisabeth (0:1)
Im Parallelkampf zwischen Katernberg und Trier
erreichten die Domstädter Vorteile und stellen mit 2,5:5,5 Punkten
am Ende den Mannschaftssieg sicher.
Am Sonntag, 19. Oktober um 10:00 Uhr spielten die
Hockenheimer in Runde 2 gegen die Schachfreunde aus Katernberg
während Gastgeber Hansa Dortmund in starker Aufstellung gegen Trier
anzutreten hatte. Mit Ausnahme der beiden Spitzenspieler an Brett 1
und 2 hatten alle anderen Spieler deutlich mehr ELO- Punkte als
Ihre Gegner, so dass man erwartungsfroh in das Duell ging. Der
Kampf entwickelte sich aber zunächst ausgeglichen. Den Verlust von
GM David Baramidze konnte der junge ungarische GM Tamas Banusz mit
seinem Sieg wettmachen. Danach folgten Remispartien von GM
Aleksandr Moiseenko und GM Zoltan Ribli zum 2:2 Zwischenstand bevor
die Verlustpartie von GM Sabino Brunello die Katernberger in
Führung brachte. Von nun an kämpften die Rennstädter um ein
Unentschieden. Der einheimische Großmeister Rainer Buhmann sorgte
für den 3:3 Zwischenstand, so dass die Bretter 1 mit GM Richard
Rapport und 8 mit der Deutschen Meisterin Elisabeth Pähtz mit zwei
Remispartien für das 4:4 Endresultat sorgen mussten.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim :
SF Katernberg (4:4)
-
GM Rapport, Richard : GM Volokitin, Andrei
(0,5:0,5)
-
GM Moiseenko, Aleksandr : Kryvoruchko, Yuriy
(0,5:0,5)
-
GM Baramidze, david : GM Firman, Nazar (0:1)
-
GM Buhmann, Rainer : IM Trent, Lawrence (1:0)
-
GM Banusz, Tamas : GM Siebrecht, Sebastian
(1:0)
-
GM Brunello, Sabino : IM Dr.Scholz, Christian
(0:1)
-
GM Ribli, Zoltan : IM Thesing, Matthias
(0,5:0,5)
-
IM Pähtz, Elisabeth : FM Heinz, Timothée
(0,5:0,5)
Fazit: Als Mitfavorit im Kampf um die
Spitzenplätze prognostiziert kommen die erreichten 3 Punkte zur
rechten Zeit, bevor man in Runde 3 und 4 am 8./9.November in
Baden-Baden gegen den mehrfachen Deutschen Meister und die
spielstarken Eppinger antreten muss. Dieter Auer
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
20.10.2014
Runder Tisch zum Thema Obdachlosenunterkunft
Hockenheim- Miteinander nach vorne
schauen – dieses Motto gab eine der rund 20 Teilnehmer am Runden
Tisch für die künftige Arbeit aus. Vertreter der Initiative
„Gemeinsam statt einsam“, engagierte Bürger, Stadträte der
verschiedenen Fraktionen sowie Stadtverwaltung tauschten sich unter
dem Vorsitz von Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg zum Thema
Obdachlosenunterkunft aus, um gemeinsam Lösungen und Hilfen für die
Menschen vor Ort zu finden.
Zu Anfang dankte Jakob-Lichtenberg allen, die
bereit sind, den Menschen helfen zu wollen, die derzeit in der
Obdachlosenunterkunft am Hofweg untergebracht sind. Er verwies
darauf, dass man seit Jahren bemüht sei, einen neuen Standort zu
finden. Auch durch das große Engagement der Initiative seien nun
viele Dinge in Gang gebracht worden.
Die Hilfe für die Menschen in den Mittelpunkt
stellen, ist das gemeinsame Anliegen der Teilnehmer des Runden
Tisches. Wichtig sei es deshalb, ein Vertrauensverhältnis
aufzubauen. Gemeinsam könne es dann gelingen, den Menschen zu
helfen, z. B: bei Behördengängen. Deshalb soll der Versuch
gestartet werden, Patenschaften zwischen Mitgliedern des Runden
Tisches und den Bewohnern im Hofweg aufzubauen. Hierzu wurde an
diesem Abend eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe aus Reihen der
Teilnehmer des Runden Tisches eingerichtet, die das Vorhaben
umsetzen soll.
Weiterhin aktiv bleibt die Initiativgruppe auch bei
der Sammlung von Spenden und ähnlichem. Über die Webseite
hofweg-hockenheim.jimdo.com ist es möglich, der Gruppe
jederzeit Angebote zuzuschicken. Die Gruppe um Dannie Zielke wird
sich dann mit den Spendern in Kontakt setzen, um das weitere
Vorgehen zu besprechen.
Angeregt wurde auch, über die Einrichtung einer
professionellen Begleitung durch einen städtischen Sozialarbeiter
nachzudenken. Aufmerksam wurde auf ein Modellprojekt des
Rhein-Neckar-Kreises zusammen mit der Caritas Schwetzingen gemacht.
Geholfen werden soll hier Menschen, denen Obdachlosigkeit drohen
könnte. Unter anderem wird eine kostenlose Schuldnerberatung sowie
weitere Begleitung bei Behördengängen oder Antragstellung von
Sozialleistungen angeboten.
Die Suche nach einem neuen Standort für die
Obdachlosenunterkunft wird von Gemeinderat und Verwaltung weiterhin
intensiv betrieben. Der Gemeinderat hatte in seiner
Septembersitzung den Grundsatzbeschluss gefasst, die
Obdachlosenunterkunft im Hofweg baldmöglichst aufzulösen und neben
der dezentralen Unterbringung den Erwerb von Gebäuden für die
Unterbringung von Obdachlosen zu prüfen.
Festgelegt wurde auch der Termin für den nächsten
Runden Tisch am 4. November 2014 um 18 Uhr. Hier sollen weitere
Themenfelder für die künftige Arbeit von den Mitgliedern bestimmt
werden. Stadt Hockenheim, Presse
18.10.2014
Neue Telefonnummer für Park-Kindergarten
Hockenheim- Die Telefonnummer
für den Park-Kindergarten hat sich geändert.
Ab sofort ist die Einrichtung über die neue
Rufnummer 06205 292995-0 erreichbar.
Stadt Hockenheim, Presse
17.10.2014
Nistkästen verschönern Gartenschaupark
Elke Schollenberger, Matthias Degen, Bruno Jahn (auf der Leiter), Richard Sierek (Mitarbeiter Parkanlagen), Günter Martin
Hockenheim- Besonders
aufmerksamen Besuchern im Gartenschaupark sind sie wahrscheinlich
schon aufgefallen: Zehn selbst gefertigte Nistkästen bereichern
seit kurzem die Hockenheimer Grün- und Erholungsanlage. Möglich
wurde das durch eine Kooperation zwischen der Lokalen Agenda, der
Parkanlagen GmbH und dem Förderverein Gartenschaupark.
Die Idee bei der Lokalen Agenda war schnell
geboren: Mit der Gruppe „Jung bis Alt“ möchten wir etwas für unser
Hockenheim und die Natur tun. Deshalb lud die Gruppe an einem
Samstag dazu ein, gemeinsam im Forstpavillon des Gartenschauparks
Nistkästen zu bauen. Gesagt, getan – viele Kinder und ihre Eltern
nahmen die Einladung an und bastelten um die Wette die kleinen
Nistkästen.
Komplett vorbereitet hatte die Bausätze Günther
Martin, der vielen als Imker bekannt ist. Die Einzelteile für über
30 Nistkästen zu sägen und bohren war viel Arbeit. Bruno Jahn,
Sprecher der Gruppe „Jung bis Alt“ und viele ehrenamtliche Helfer
zeigten den kleinen und großen Handwerkern, wie man aus einigen
Holzstücken eine schöne Behausung für die gefiederten Gäste
herstellt. „Die ausgeräumte Natur bietet keine ausreichende
Nistmöglichkeiten für Tiere“, erläutert Martin sein Engagement,
während er hilft, die Nistkästen an geeigneten Stellen im
Gartenschaupark aufzuhängen.
Auch Matthias Degen von der Geschäftsleitung der
Parkanlagen GmbH zeigte sich zufrieden. „Im Gartenschaupark machen
wir Natur erlebbar. Dazu zählen diese Aktion der Lokalen Agenda,
aber auch zahlreiche Aktivitäten des Fördervereins, wie z. B. die
neugestalteten Infotafeln. Per QR-Code können hier Besucher nun
direkt wertvolle Informationen auf ihr Smartphone bekommen“, so
Degen.
Weitere Projekte hat die Gruppe Jung bis Alt um
Bruno Jahn schon vor Augen. So werden die Ehrenamtlichen weiterhin
das Generationen-Begegnungsangebot zweimal monatlich in der
Zehntscheune durchführen. „An jedem 3. Samstag im Monat von 10 bis
12 Uhr gibt es ein Bastelangebot für Kinder und eine Kaffeerunde
für die Älteren. Zusätzlich bieten wir an jedem ersten Mittwoch im
Monat von 16 bis 18 Uhr einen Spielenachmittag an. „Bei dem
Bastelangebot entstehen oft schöne Spielsachen, aber natürlich
nicht nur“, so Bruno Jahn.
So möchte man – wie beim Nistkasten-Projekt –
die Kinder auch für die Natur und ihre Zusammenhänge
sensibilisieren. Deshalb stehen hier demnächst auch der Bau von
Fledermauskästen und Nützlingshotels an.
Info: Das Angebot der Gruppe „Jung bis Alt“
ist kostenlos. Wer direkt über die Bastelsamstage oder
Spielenachmittage informiert werden will, kann sich unverbindlich
an das Agenda-Büro, Elke Schollenberger, Tel. 06205
21-209, E-Mail: e.schollenberger@hockenheim.de
wenden. Als nächstes werden am 18. Oktober Martinslaternen
gebastelt, am 15. November entstehen Adventskalender.
Text und Foto: Stadt
Hockenheim
15.10.2014
Manfred Lautenschläger wird Ehrenmitglied der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar
Metropolregion Rhein-Neckar- Als
Anerkennung und zum Dank seines Engagements für das Schachspiel
verlieh die Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar e.V. Dr. h.c.
Manfred Lautenschläger Anfang August die Ehrenmitgliedschaft. Seit
20 Jahren unterstützt und fördert der Gründer der gleichnamigen
Stiftung das Schachspiel in der Region.
Alles begann, als er im Jahr 1995 den amtierenden
Weltmeister Anatoli Karpow bei einer Simultanvorstellung im Racket
Center Nußloch kennenlernte. Diese freundschaftliche Verbindung
soll im kommenden Jahr mit einer 20-Jahr-Feier gewürdigt werden. Im
gleichen Jahr wird auch die Karpow-Schachakademie zehn Jahre
alt.
Mit dem Racket Center in Nußloch gab Manfred
Lautenschläger den Schachspielern der Region ein „Zuhause“. Hier
wurde die Rhein-Neckar-Schachjugend gegründet und hier findet
seitdem alljährlich das Schachferiencamp statt, eines der
erfolgreichsten Projekte der Akademie. Seit 2007 stehen Peter
Schell und Dieter Auer hinter dieser Initiative.
Unvergessen blieb vielen Schachfans auch die
Veranstaltung „Ein Tag in der Metropolregion Rhein-Neckar mit
Anatoli Karpow“, mit der Verleihung des Schachwissenschaftspreises.
Diese konnte dank Manfred Lautenschläger in den Räumen des von ihm
gegründeten Finanz- und Vermögensberaters MLP in Wiesloch
stattfinden. Zu Gast war damals, neben dem Weltmeister Anatoli
Karpow auch der damaligen Präsident des Deutschen Schachbundes
(DSB), Robert von Weizsäcker, heute Ehrenpräsident des DSB.
Durch diese ständige Weiterentwicklung und
Förderung konnte im vergangenen Jahr der Landesstützpunkt
Rhein-Neckar Odenwald eröffnet werden. So führt auch der
Bundesstützpunkt Baden-Baden Seminare mit Schachtalenten im Racket
Center durch.
Über die Karpow-Schachakademie
Rhein-Neckar:
Der Verein unterstützt die Förderung von Schach in
der Metropolregion Rhein-Neckar und wirkt auch selbst: durch
Ausrichtung von Turnieren regionalen, nationalen und
internationalen Charakters, durch Lehrgangsangebot, durch Schul-
und Breitenschach. Die Förderung des Hochleistungssports in
Deutschland, insbesondere im Jugendbereich, ist ebenfalls ein klar
definiertes Ziel.
Von der Akademie geförderte Schachtalente sind
unter anderem der internationale Meister Dennis Wagner – er spielt
zurzeit in Durban, Südafrika bei der U18-Weltmeisterschaft – wie
auch der neunjährige Marco Dobrikov und der 14-jährige Joel De
Silva, der am Jugendbrett des Bundesligisten SV 1930 Hockenheim für
die Saison 2014/2015 gemeldet wurde. Die beiden letztgenannten
Schachtalente aus der Region werden vom internationalen Meister
Oleg Boguslavskyy trainiert.
Am Wochenende des 1. und 2. November findet ein von
der Deutschen Schachjugend (Berlin) organisiertes
„Mädchenschachpatent“ statt; inklusive Fort- und
Weiterbildungsangeboten für Übungsleiterinnen. Dieter
Auer
INFO: www.ksa-rhein-neckar.de
05.10.2014
Schallschutz an der Bahnstrecke Hockenheim
Schallschutz an der Bahnstrecke Hockenheim - Neue
Gesichtspunkte werden geprüft
Hockenheim- Auf Initiative des
Bundestagsabgeordneten Olav Gutting hatte Regierungspräsidentin
Nicolette Kressl zu einem Gedankenaustausch zwischen
Vertretern von Bahn, Regierungspräsidium Karlsruhe,
Bürgerinitiative Stille Schiene Hockenheim e.V. und Stadt
Hockenheim zum Thema „Anpassung des Schallschutzes entlang der
Bahnstrecke Mannheim-Stuttgart in Hockenheim“ eingeladen.
Dabei ging es um die bereits seit vielen Jahren andauernde
Auseinandersetzung zwischen Bahn und Stadt Hockenheim zur
Verbesserung des Schallschutzes entlang der Bahnstrecke in
Hockenheim. Zuletzt hatte die Bahn im Spätjahr 2012 einen Antrag
auf Planfeststellung einer Schallschutzvariante beim
Eisenbahnbundesamt eingereicht. Diese Variante sieht die Stadt
Hockenheim jedoch als nicht ausreichend an, um den Schallschutz für
die Anwohner an der Bahnstrecke entsprechend einer Vereinbarung
zwischen der damaligen Deutschen Bundesbahn und der Stadt
Hockenheim, die Bestandteil des Planfeststellungsbeschlusses im
Jahre 1981 zum Neubau der Bahnstrecke Mannheim-Stuttgart wurde, zu
verbessern. Neben Vertretern der Anhörungsbehörde beim
Regierungspräsidium Karlsruhe mit Frau Regierungspräsidentin
Nicolette Kressl, der Deutschen Bahn mit dem
Konzernbevollmächtigten für Baden-Württemberg, Eckart Fricke, der
Stadt Hockenheim mit Oberbürgermeister Dieter Gummer, nahmen an
diesem Gespräch auch die Fraktionsvorsitzenden im Hockenheimer
Gemeinderat Markus Fuchs (CDU), Willi Keller (SPD), Adolf Härdle
(Bündnis 90/Die Grünen) und Michael Gelb (FDP/LfH) teil. Für die
BISS- Hockenheim saßen die Vorstandmitglieder Lothar Gotthardt und
Konrad Sommer mit am Tisch.
In konstruktiver Atmosphäre tauschten sich die Bahn und die
Hockenheimer Abordnung unter Vermittlung des Regierungspräsidiums
Karlsruhe über das weitere Vorgehen aus. Neue Gesichtspunkte, die
sich in dem Gespräch ergaben, sollen intensiv geprüft und bald
geklärt werden. Ein Ergebnis hierzu ist jedoch nicht vor Ende
dieses Jahres zu erwarten.
Text und Foto: stadtverwaltung Hockenheim, Presse
02.10.2014
Informationen zur Schallschutzförderung online
Hockenheim- Wer von Lärm durch
Bundesautobahnen, Bundesstraßen oder Landesstraßen betroffen ist
und dessen Gebäude vor 1974 gebaut wurde, kann unter bestimmten
Voraussetzungen Zuschüsse für Lärmschutzmaßnahmen erhalten. Darauf
wies das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe im Rahmen des 2.
Lärmspaziergangs in Hockenheim hin.
Zuschussfähig sind ausschließlich passive Maßnahmen
wie z. B. Schallschutzfenster oder Schalldämmlüfter. Wichtigste
Voraussetzung für die Gewährung eines Zuschusses ist, dass die
Auslösewerte für die Lärmsanierung am betreffenden Gebäude
überschritten werden. Die jeweiligen Auslösewerte der Lärmsanierung
sind im Bundes-bzw. Landeshaushalt festgelegt und betragen in
reinen und allgemeinen Wohngebieten 67 dB(A) am Tag und 57 dB(A) in
der Nacht. Im Kern-, Dorf-und Mischgebieten betragen sie 69 dB(A)
am Tag und 59 dB(A) in der Nacht.
Den Antrag stellen können jeweils die Eigentümer
der betroffenen Gebäude. Der Zuschuss beträgt 75 Prozent der
Gesamtkosten für die notwendigen Lärmschutzmaßnahmen. Die Kosten
für alle Leistungen des Ingenieurbüros trägt der
Straßenbaulastträger zu 100 Prozent.
Die Zuschüsse zu passiven Lärmschutzmaßnahmen
werden im Rahmen der so genannten Lärmsanierung gewährt. Es handelt
sich dann um eine Lärmsanierung, wenn Lärmschutzmaßnahmen ohne
gleichzeitige bauliche Veränderung der Straßensituation
durchgeführt werden. Die Lärmsanierung ist eine freiwillige
Leistung des Straßenbaulastträgers zum Schutz der Bevölkerung vor
schädlichen Lärmeinwirkungen. Auf ihre Durchführung besteht kein
Rechtsanspruch.
Weitere Informationen sind auf der städtischen
Webseite unter
www.hockenheim.de/main/bauen_wohnen/verkehrsplanung/schallschutzfoerderung
abrufbar.
Stadt Hockenheim, Presse
24.09.2014
Zusätzliche Parkplätze am Messplatz
Hockenheim- Da während der Kanal-
und Straßenbauarbeiten am Messplatz das Parkplatzangebot stark
reduziert wird, werden nach Vorschlag der Stadtverwaltung und
Entscheidung durch den Ausschuss für Technik, Umwelt und Verkehr
über die zunächst geplante Zahl von 58 Parkplätzen am Messplatz,
weitere Parkplätze im Bereich des Mühlkanals entstehen. Auf einem
derzeit brachliegenden Grundstück ist geplant, mindestens 33
zusätzliche Behelfsparkplätze auf einer geschotterten Fläche zu
schaffen. Die Arbeiten dazu haben bereits begonnen. Diese
Parkplätze sollen bis Anfang nächster Woche schon zur Verfügung
stehen.
Zusätzlich wird nach dem Vorschlag der
Stadtverwaltung auf dem Zehntscheunenplatz eine Reihe weiterer
Parkstände an der Nordseite der Zehntscheune vorübergehend als
Parkplätze markiert. Die Markierung dieser ca. 14 Parkplätze wird
voraussichtlich am Freitag und Samstag dieser Woche durchgeführt
werden.
Für alle diese Parkplätze wird nach der
Entscheidung im Ausschuss Technik, Umwelt und Verkehr zunächst eine
Parkdauer von 2 Stunden Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr mit
Parkscheibe vorgesehen. Der Ausschuss hat die Stadtverwaltung zudem
beauftragt, bis zur nächsten Sitzung Anfang Oktober zu klären,
welche Kosten für die Einrichtung einer Parkraumbewirtschaftung
durch Aufstellung von Parkautomaten entstehen würden.
Stadt Hockenheim, Presse
18.09.2014
END OF SUMMER DISCO
Hockenheim- Am Freitagabend fand in der
Tanzschule Feil in Hockenheim die vom Jugendgemeinderat initiierte
END OF SUMMER DISCO statt.
Kräftig unterstützt wurde das Projekt „Disco“
von Mitgliedern des Jugendgemeinderats, der Stadtverwaltung und den
Streetworkern der Stadt Hockenheim, die den Abend begleiteten. Bei
passendem „End of summer“ – Wetter konnten die Jugendlichen
verschiedener Altersstufen kräftig feiern. Ab 19.00 Uhr bis
Mitternacht tanzten die Jugendlichen zu der Partymusik, die
von den beiden DJs Michael Kuppinger und Christian Gaa
aufgelegt wurde.Bei voller Tanzfläche hatten die beiden richtig
Spaß und legten auch die vom Publikum gewünschten Lieblingssongs
auf.
Unter allen Teilnehmern der Hitparade wurden auch
10 von der Stadt gesponserte Eintrittskarten für´s Aquadrom
verlost. Die Gäste hatten alle viel Spaß und Daniel Askani (17)
meint „Sowas sollte es öfter geben, dann ist in Hockenheim was
los“.
Viele waren von der lockeren Atmosphäre in der
Tanzschule angetan und freuen sich jetzt schon auf die
beginnenden Tanzkurse. Und auch die „taxifahrenden“ Eltern waren
froh, nicht so weit fahren zu müssen.
Maximilian Rabe, Carmen Killian und Celina Grein
möchten sich im Jugendgemeinderat für mehr Veranstaltungen
einsetzen, bei denen sich Jugendliche treffen und kennenlernen
können.
So wurde der Einsatz aller Beteiligten mit einer gelungenen Party
belohnt und die Planung für das nächste Event, die "END OF
WINTER DISCO", kann beginnen. Text und Foto:
Jugendgemeinderat Hockenheim
15.09.2014
Schach-Länderkampf Baden- Elsass in der Zehntscheune Hockenheim sah Baden als Sieger
Bürgermeister Jakob-Lichtenberg begrüßte die
Gäste und gab die Bretter frei
Hockenheim. Die Schachvereinigung 1930
Hockenheim wurde vom Badischen Schachverband beauftragt, am
14.September den Länderkampf Baden-Elsass als Gastgeber zu
übernehmen und kam dieser Verpflichtung gerne nach. Bürgermeister
Jakob Lichtenberg begrüßte im Beisein von Präsident Prof. Dr. Uwe
Pfenning die Ländermannschaften pünktlich um 14:00Uhr in der
Zehntscheune und gab danach die Bretter frei.
Traditionell fand dieser Wettkampf im Wechsel
zwischen Baden und Elsass statt, wobei Nordbaden respektive die
Metropolregion Rhein-Neckar seit Jahren erstmals Berücksichtigung
fand. Mit Fedor Dushatsky, Jürgen May und Joel De Silva wurden auch
einheimische Spieler von Landesspielleiter Michael Schneider
nominiert und durften ihr Können unter Beweis stellen. Auf beiden
Seiten traten sich die Spieler-innen an 32 Brettern gegenüber,
wobei die Besetzung von Jugendbrettern, Frauenbrettern und Aktiven
bis zu den Senioren reichte. Stärkster Spieler auf badischer Seite
war Großmeister Arik Braun aus Eppingen, der seine Partie auch
souverän gewann. Erstmals wurde auch ein Präsidentenbrett besetzt
mit Präsident Prof. Dr. Uwe Pfenning, der ebenfalls einen vollen
Punkt zum knappen Gesamtsieg beisteuerte.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch den
Landesstützpunkt Schach Rhein-Neckar Odenwald und die
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar durch ihren Vorsitzenden Dieter
Auer, der in seiner Doppelfunktion als Ehrenvorsitzender der
Schachvereinigung als Gastgeber präsent war.
Gäste aus Hockenheim, der Region und aus dem
Nachbarland fanden sich zu dieser Veranstaltung ein, die von Beginn
an ganz im Zeichen einer jahrelangen freundschaftlichen
Verbundenheit stand. Der Wettkampf endete nach sieben Stunden Dauer
mit dem Ergebnis von 17:15 für Baden. Dieser knappe Sieg bedeutete
eine gelungene Revanche für die hohe 24:8 Niederlage des Vorjahres.
Von den einheimischen Spielern konnten Jürgen May und Senior Fedor
Dushatsky ebenfalls mit Siegen einen Beitrag zum Gesamterfolg
leisten.
Nach Dankesworten an den gastgebenden
Veranstalter gab Präsident Dr. Uwe Pfenning bekannt, dass künftig
dieses traditionelle Treffen im Wechsel mit Frankreich in der
Metropolregion Rhein-Neckar stattfinden werde. Dieter
Auer
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
www.badischer-schachverband.de
14.09.2014
GRENKE Chess Classic 2014 in Baden-Baden
Schachgroßmeister
David Baramidze belegt gemeinsam mit Daniel Fridmanbelegt den
zweiten Platz
Hockenheim. In der 2.Auflage der GRENKE
Chess Classic 2014 in Baden-Baden vom 06.-12.September trafen acht
deutsche Spitzenspieler in einem Großmeister- Turnier gegeneinander
an. Mit Arkadij Naiditsch, Liviu Dieter Nisipeanu, Georg Meier,
Daniel Fridman und David Baramidze war die komplette deutsche
Nationalmannschaft mit am Start, die noch im Vormonat die deutschen
Farben bei der Schacholympiade in Tromsö, Norwegen vertreten hatte.
Die Internationalen Meister Dennis Wagner, Matthias Bluebaum und
der einheimische GM Philipp Schlosser ergänzten das Feld.
Mit GM David Baramidze und IM Dennis Wagner
waren zwei Kaderspieler der SV 1930 Hockenheim mit im Wettbewerb.
Sechs Spieler gehörten dem Team des OSC Baden-Baden an, dem
neunfachen Deutschen Meister in Serie. Eine Besonderheit des
Turniers bestand in dem Anreiz, dass sich die beiden
Erstplatzierten Spieler für das nur mit Weltklassespieler besetzten
GRENKE Chess Classic 2015 qualifizieren konnten.
Nach einem Remis in der 7 und letzten Runde
gegen die deutsche Nr.1, Arkadij Naiditsch gelang dies neben
Arkadij Naiditsch , der mit 5 Punkten Sieger wurde, auch dem
Zweitplatzierten David Baramidze vom Bronze- Medaillengewinner SV
1930 Hockenheim mit 4 Brettpunkten, der mit diesem Topresultat drei
Nationalmannschaftskollegen hinter sich lassen konnte. IM Dennis
Wagner aus Hockenheim, der jüngste Spieler im Turnier, verpasste
zweimal bessere Fortsetzungen und belegte Platz 7 in diesem starken
Feld.
Aus Anlass der Vorbereitungen zum Länderkampf
Baden-Elsass in der Zehntscheune in Hockenheim am 14.09. brachte
der Präsident des Badischen Schachverbandes Herr Prof. Dr. Uwe
Pfenning in einem Gespräch mit Dieter Auer, dem Ehrenvorsitzenden
des Hockenheimer Schachclubs, seine Genugtuung darüber zum
Ausdruck, dass vier Nationalspieler Mitglieder des Badischen
Schachverbandes sind und darüber hinaus die badischen Vereine OSC
Baden-Baden (Platz1), SV 1930 Hockenheim (Platz 3) und SC Eppingen
(Platz 4) die 1.Schachbundesliga zu dominieren scheinen.
Vorstandschaft, Mannschaftskollegen und
Mitglieder der SV 1930 Hockenheim beglückwünschen David Baramidze
zu seinem Erfolg und freuen sich auf die Duelle mit der Weltelite
im kommenden Jahr. Dieter Auer
13.09.2014
Verlegung Haltestelle Stadtbuslinie
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass auf Grund der
Tiefbauarbeiten in der Schwetzinger Straße die Haltestelle Ecke
Schwetzinger Straße/Berlinallee der Stadtbuslinie ab Montag, 15.9.,
bis auf weiteres an die Ecke Berlinallee/Potsdamer Weg verlegt
wird.
Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
Stellungnahme der Verwaltung zur Obdachlosenunterbringung in Hockenheim
Hockenheim- Die Stadtverwaltung sieht sich
veranlasst, aufgrund der zurückliegenden Berichterstattung in den
Medien zu diesem Thema wie folgt Stellung zu nehmen:
Für die Unterbringung von Obdachlosen steht der Stadtverwaltung
die Containeranlage im Hofweg zur Verfügung. Die Containeranlage
wurde 1994 in gebrauchtem Zustand erworben. Der bauliche Zustand
der Containeranlage ist seit Jahren mangelhaft. Die derzeitige
Containeranlage wird – soweit möglich – bei entsprechenden
Beschädigungen immer wieder instandgesetzt. Die Containeranlage
bietet Platz für maximal 72 Personen und ist derzeit mit 22
Personen belegt. Zur Abwendung von Obdachlosigkeit werden aus
sozialen Gründen vereinzelt Personen und Alleinerziehende bzw.
Familien in städt. Mietwohnungen untergebracht.
Die Verwaltung hat sich seit 2009 darum bemüht, entsprechende
Mittel zum Haushalt anzumelden. Bereits im Jahr 2009 waren Mittel
in der Mittelfristigen Finanzplanung für den Ersatz einer
Obdachlosenunterkunft im Jahr 2011 eingestellt. Ein zunächst
angedachter Anbau oder auch Neubau an gleicher Stelle im Hofweg ist
nach Klärung im Februar 2012 mit der Höheren Raumordnungsbehörde,
beim Regierungspräsidium Karlsruhe, nicht möglich. Seit dem Jahre
2011 stehen für den Neubau einer Unterkunft Mittel im Haushalt zur
Verfügung.
Mit dem Gemeinderat und seinen Ausschüssen fanden bereits
mehrere Termine statt, in denen der schlechte bauliche Zustand
festgestellt worden war. Zudem hatte die Verwaltung
Standortvorschläge dem Gemeinderat unterbreitet, die auch vor Ort
mit dem Gemeinderat in Augenschein genommen wurden.
Als Ergebnis der Beratungen über den Standort hatte der
Gemeinderat mit 19 Ja-Stimmen und 2 Gegenstimmen die
Verwaltung im Dezember 2012 zur Erarbeitung eines Bebauungsplanes
für das Gebiet am Mörscher Weg, in dem eine neue
Obdachlosenunterkunft entstehen sollte, beauftragt. In der Sitzung
des Gemeinderates am 25.06.2014 lehnte der Gemeinderat schließlich
mit der Mehrheit der Stimmen der Mitglieder die öffentliche
Auslegung des von der Verwaltung zwischenzeitlich erarbeiteten
Planentwurfes „Gewerbegebiet Mörscher Weg, 4. Änderung“
(1.Teilbebauungsplan) und damit auch den Neubau einer Unterkunft an
diesem Standort ab.
Für Unterbringung in der Obdachlosenunterkunft erhebt die
Verwaltung auf Basis einer entsprechenden Satzung eine
Benutzungsgebühr in Höhe von 31,97 € je Monat und Person. Hinzu
kommen satzungsgemäß einheitliche Nebenkostenvorauszahlungen in
Höhe von monatlich 110,00 € je Person. Nebenkosten werden nach
tatsächlichem Verbrauch jährlich abgerechnet.
Auch wenn die Stadtverwaltung sich bemüht, diesen Standort
baulich in Stand zu halten, finden doch immer wieder Beschädigungen
an der Unterkunft statt. Die Stadtverwaltung veranlasst
entsprechende Reparaturen, sobald Beschädigungen bekannt werden.
Die Ursache eines Wassereintritts im Flur wurde bereits in mehreren
Terminen mit einer Fachfirma versucht zu klären. Eine umfassende
Reparatur wurde zwischenzeitlich beauftragt. Ebenso wurde eine erst
Ende August zerstörte Badtür nunmehr zur Reparatur in Auftrag
gegeben.
Beheizt werden die einzelnen Container aktuell mit individuellen
Heizlüftern, nachdem die ursprünglich fest installierten Heizkörper
in der Vergangenheit nach dem Auszug von Bewohnern vielfach
fehlten.
Da Briefkästen in der Vergangenheit mutwillig zerstört worden
waren oder gänzlich fehlten, was dazu führte, dass Post nicht beim
Empfänger ankam, hat sich die Verwaltung dafür entschieden, ein
zentrales Postfach einzurichten und zweimal wöchentlich den
Bewohnern Post durch den Hausmeister zustellen zu lassen, um zu
gewährleisten, dass die Post auch beim Empfänger ankommt.
Die vom Gemeinderat geforderte Zusammenstellung über die
Mietwohnungen der Stadt wird in einer der nächsten Sitzungen dem
Gemeinderat vorgestellt.
Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
05.09.2014
Kleine Künstler haben viel Spaß bei den Stadtwerken
Hockenheim- Eifrig werkeln die Ferienkinder an
ihren Kunstwerken. Schnell wird noch einmal die Farbe mit einem
wassergetränkten Pinsel aufgenommen und dann mit gekonntem
Pinselstrich der Name unter das Bild gesetzt. Denn wie „das mit dem
Aquarellmalen“ richtig funktioniert, das hatte zuvor Doris
Schlusche ihren zehn Ferienkindern bei den Stadtwerken erklärt.
„Aquarellmalen macht Spaß“, bestätigten Lina und
Melina, die konzentriert ihr Bild mit den gelben Sommerblumen
vollenden „Ich male gerne, auch zuhause. Das hier ist aber anders.
Hier haben wir gelernt, die Farben ineinander fließen zu lassen“,
ergänzt Jennifer. Und wenn man die Gesichter sieht, die stolz auf
ihre entstandenen Bilder schauen, ist die Freude
offensichtlich.
„Mich freut es, dass die Kinder einen Raum für ihre
Kreativität bekommen. Und hier nehmen Kinder unterschiedlichsten
Alters teil, die ihrer Entwicklung gemäß Malen ausprobieren können.
Denn jede Malerei, die ein Kind macht, ist auf ihre Art schön“,
sagt Schlusche.
Im Anschluss hatten sich die kleinen Künstler ihre
Belohnung redlich verdient, die ihnen Angelika Scherer von den
Stadtwerken zum Mittag vorbeibringt. Beim gemeinsamen Pizza-Essen
waren sich die Ferienkinder einig: Dieser Tag bei den Stadtwerken
hat Spaß gemacht. Text und Foto: Stadt Hockenheim
04.09.2014
Wertschätzung und Miteinander stehen bei der Stadtverwaltung ganz vorne
Auf dem Bild zum Text sehen Sie einige Kollegen, die bei Entwicklung und Schulung aktiv waren (v. l.): Holger Schneider, Christa Altenberger, Daniel Ernst, Stefan Schiffmann, Andreas Walz.
Hockenheim- In Unternehmen heißt
es oft „Corporate Identity“, Unternehmensstrategie oder „Change
Management“. Bei der Hockenheimer Stadtverwaltung hat man einen
anderen Begriff gewählt: „Leitlinien für Kommunikation und
Zusammenarbeit“. Und genau darum geht es auch den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Stadt: Miteinander im Team zu noch besseren
Ergebnissen kommen, um den Bürgerinnen und Bürgern gute
Dienstleistungen zu bieten und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu
steigern.
„Die Leitlinien wurden von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern entwickelt. Sie werden von den Führungskräften
getragen und unterstützt. Damit hat unser Team sich klar zu mehr
Eigenverantwortung, gegenseitigem Verständnis, Austausch und
Toleranz bekannt“, sagte Andreas Walz, der den
Personalentwicklungsprozess in der Stadtverwaltung federführend
begleitet.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Leitlinien
war eine Mitarbeiterbefragung, die zuvor durchgeführt wurde.
Hierbei war der Wunsch nach mehr Austausch und Kommunikation
geäußert worden, um den Anforderungen als modernes
Dienstleistungsunternehmen gerecht zu werden.
In einem mehrstufigen Prozess wurden Interviews mit
Mitarbeitern aus allen Bereichen der Verwaltung geführt, in denen
Schwerpunkte der künftigen Leitlinien erfragt wurden. Eine
Arbeitsgruppe hat sich dann intensiv mit der Formulierung der
Leitlinien auseinandergesetzt und entwickelt.
Danach wurden in Workshops die Leitlinien allen
Mitarbeitern vorgestellt und auf die jeweiligen Teams mit eigenen
Zielen heruntergebrochen. So wurde z. B. von den Auszubildenden
angeregt, ihnen möglichst eigene Kompetenzbereiche innerhalb der
Ausbildungsstationen zu ermöglichen, etwa durch Projektarbeit.
Teil des Personalentwicklungskonzepts ist neben den
Leitlinien auch das Training für Führungskräfte. Denn auch in
diesem Bereich haben sich im Verlauf der vergangenen Jahre die
Anforderungen stark gewandelt. Stand früher das Fachwissen für eine
Führungskraft im Mittelpunkt, spielen heute soziale Kompetenzen
eine wesentliche Rolle.
Wie kommuniziere ich mit meinen Mitarbeitern, wie
kann ich die Arbeit unterstützen, welche Informationen muss ich zur
Verfügung stellen oder wie kann ich die Arbeit in meinem Team so
strukturieren, dass die einzelnen Mitarbeiter in ihrem Bereich
eigenständig Verantwortung übernehmen können sind Fragen, die hier
geklärt werden.
„Die Entwicklung und das Leben der Leitlinien ist
ein wichtiger Baustein für unsere Personalentwicklung. Die
Mitarbeiter haben damit ein verlässliches Instrument an der Hand,
das für alle Hierarchiestufen gleichermaßen gilt. Egal ob Chef oder
Sachbearbeiter, Bauhof- oder KiTa-Mitarbeiter: Wir sind ein Team,
dass gemeinsam die Aufgaben und Herausforderungen meistert“, so
Oberbürgermeister Dieter Gummer.
Die Leitlinien der Stadt Hockenheim sind
nachzulesen unter
www.hockenheim.de/main/rathaus_politik/verwaltung/leitlinien.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
03.09.2014
Wirtschaftswege wurden auf Vordermann gebracht
Hockenheim- Drei Maßnahmen wurden in diesem
Jahr bei den Wirtschaftswegen durchgeführt: im Bereich des
Waldstücks „Marlach“, im Siegelhain und bei der Grillhütte. Beim
Feldweg im Bereich des Waldstücks „Marlach“, der vom Hofweg in
Richtung Insultheimer Hof, führt, wurden rund 900 Quadratmeter
Fläche instandgesetzt.
Grund waren Absenkungen des Weges sowie
Fahrbahnschäden. Hier wurde zunächst der alte Weg abgefräst. Danach
wurde die Tragschicht mit einem Mineralgemisch neu aufbereitet und
anschließend wieder mit einer Asphaltschicht versehen.
Außerdem wurde die seitliche Fahrbahnbegrenzung
bzw. das so genannte Bankett mit Mineralbeton neu ausgebildet, weil
es beim alten Weg nicht vorhanden war. Dadurch wird nun nach
Expertenmeinung die Lebensdauer des Weges verlängert, da davon
auszugehen ist, dass die Setzungen aus dem fehlenden seitlichen
Bankett resultierten. In diese Maßnahme wurden rund 49.500 Euro
investiert.
Auf 450 Quadratmeter Fläche wurde der Feldweg
Siegelhain seitlich der Autobahn A 61 saniert. Schlaglöcher und ein
brüchiger Wegebelag machten die Bauarbeiten notwendig. Auch hier
wurden die Fahrbahn abgefräst und die Tragschicht aufbereitet sowie
eine neue Asphalttragdeckschicht aufgebracht. Die Kosten belaufen
sich auf 27.500 Euro.
Als dritte Maßnahme in diesem Jahr wurde ein
Teilstück des Walldörfer Weg in Richtung Grillhütte in Angriff
genommen. Auch hier fand auf einer Fläche von ca. 600 Quadratmetern
eine umfassende Sanierung statt. Investiert wurden 29.500 Euro.
Um das Wirtschaftswegenetz insgesamt zu
erhalten, investiert die Stadt Hockenheim jährlich im Schnitt rund
100.000 Euro in dessen Sanierung. Matthias Degen und Arthur
Hennigin, zuständige Mitarbeiter der Stadtverwaltung, zeigen sich
mit den Abschluss der Arbeiten zufrieden: „Wir haben nun unser
vorgenommenes Jahresziel im Bereich Wirtschaftswege umgesetzt und
alle drei Maßnahmen durchgeführt“, so Degen.
Text: Stadt Hockenheim; Foto: Matthias
Degen
26.08.2014
Ilse Auer in den Ruhestand verabschiedet
v.l.: Erhard Metzler, Helmi Peekel (frühere Aqaudrom-Mitarbeiterin), Andreas Rothermel, Ilse Auer, Alexander Happold, OB Dieter Gummer.
Hockenheim- „Mit Fairness und
Fleiß kann man vieles erreichen.“ Dieses Fazit zog Ilse Auer nach
48 Berufsjahren bei ihrer Verabschiedung. Denn nun steht für die
Badewärterin im Aquadrom mit dem Ruhestand ein neuer
Lebensabschnitt an. Und dafür hat die lebensfrohe Neu-Rentnerin
schon genaue Pläne: „Bis zu meinem nächsten Geburtstag werde ich
mit meinem Mann viel verreisen. Das haben wir uns vorgenommen“, so
Auer.
Zeit mit dem Mann, Zeit mit der Familie: Das steht
für die gebürtige Leipzigerin nun im Vordergrund. Denn bisher floss
viel Kraft in die Arbeit – die sie „sehr gerne gemacht hat“. Seit
2003 arbeitete sie im Familien- und Wohlfühlbad Aquadrom – zunächst
als Saunawärterin und Kassiererin, dann ab 2006 als Badewärterin.
Zuvor absolvierte Auer die Realschule, wurde zur Fachdrogistin
ausgebildet und übernahm später als „Verkaufsstellenverwalterin“
die Verantwortung für eine eigene Filiale. Lange Jahre arbeitete
sie dann als Handelsökonomin, bevor sie schließlich beim Aquadrom
begann.
Nach Hockenheim selber kam die 64-Jährige der Liebe
wegen: Bei einem Konzert lernte sie ihren Mann kennen, der aus der
Rennstadt stammte. Es folgte der Umzug nach Hockenheim, gemeinsam
hat das Paar einen Sohn. „Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren
Ruhestand so gestalten, wie Sie es sich wünschen, und hoffe, dass
Sie ihn genießen“, gab Oberbürgermeister Dieter Gummer bei einer
Feierstunde der scheidenden Mitarbeiterin auf den Weg.
„Das Aquadrom wie die Stadtverwaltung lebt von
ihren Gesichtern. Der Kunde nimmt ein freundliches Gesicht wahr.
Sie haben stets dieses freundliche Gesicht und damit die Stadt
bestens repräsentiert“, führte Gummer weiter aus. Auch Andreas
Rothermel dankte in seiner Funktion als Personalrat der Kollegin.
„Ich habe Dich immer als korrekte, liebe Kollegin erlebt. Wir
wünschen Dir für Deinen weiteren Lebensweg alles Gute“, so
Rothermel.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
25.08.2014
Platz neun für die deutschen Damen
Die sieben Spieler aus Hockenheim konnten
überzeugen - Elisabeth Pähtz und Ivan Saric mit
Weltklasseleistungen
Hockenheim- Setzt man die rosarote
Brille auf und betrachtet die Resultate der sieben Spieler des
Bundesligisten 1930 Hockenheim bei der in Tromsö (Norwegen) am 14.
August zu Ende gegangenen Schacholympiade 2014, dann darf das
Teammanagement durchaus zufrieden sein. Alle Spieler hatten eine
ausgeglichene bis positive Bilanz, wobei mit 6,5 Punkten die
deutsche Nr.1 Elisabeth Pähtz und der kroatische Großmeister Ivan
Saric mit 7,5 Punkten hervorzuheben sind, da sie die meisten Punkte
bei ihren Einsätzen sammelten. Die Leistung der beiden Spieler ist
umso höher zu bewerten, wenn man bedenkt, dass die Ergebnisse an
Brett eins erzielt wurden, wo immer die stärksten Gegner auf sie
warteten. Beide erzielten die jeweils besten Resultate ihrer
Mannschaft, wobei Ivan Saric, der in Hockenheim an Brett vier
gemeldet ist, mit seinem überzeugenden Sieg gegen den norwegischen
Weltmeister Magnus Carlsen die Schachgazetten eroberte und vor dem
Finale die digitale Schachwelt beherrschte.
Mit wenig Freude werden der Deutsche Schachbund und
die Bundestrainer die Leistungen und Ergebnisse der beiden
deutschen Teams zur Kenntnis genommen haben. Da war mehr zu
erwarten und die letzte Runde hätte eine deutlich bessere
Platzierung für Beide bringen können. Die Damen, vor dem Finale auf
Rang vier und in Sichtweite der Medaillen trafen auf die stärker
eingeschätzten Georgierinnen. Eine 0:4 Niederlage war aber nicht
nur unnötig, sondern kostete am Ende mit Rang neun, punktgleich mit
Polen (7) und USA (8) eine bessere Platzierung. Die Goldmedaille
ging mit 20 Punkten an Russland vor China (Silber) und Ukraine
(Bronze) mit jeweils 18 Punkten.
Nac Beendigung aller Partien erreichten die
Deutschen Herren Rang 30. Bei einem Sieg in der letzen Partie gegen
Australienwäre es Rang 20 gewesen. Nach dem 2:2 gegen Australien
machte sich Ernüchterung sowohl bei den Spielern als auch in der
Delegation breit. Vom Mannschafts-Europameister 2011, damals mit
dem Hockenheimer Aushängeschild Großmeister Rainer Buhmann im Team,
hätte man deutlich mehr erwarten können und müssen als ein 30 Rang
in der Schlusstabelle. (Eigene Recherche). Unter dem Strich darf
man die Ergebnisse der beiden ersten Bretter erwähnen, wo die
gesetzten Nationalspieler Arkadij Naiditsch und Georg Meier mit 6,5
Punkten glänzten. Darüber hinaus war es der deutschen Nr. 1,
Arkadij Naiditsch vom Deutschen Meister OSC Baden-Baden gelungen,
Weltmeister Magnus Carlsen die erste Niederlage im Turnier
beizubringen. Die Goldmedaille bei den Herren ging an China (19
Punkte), Silber an Ungarn, Bronce an Indien vor den
punktgleichen Russen.
Durch die lokale Brille betrachtet –Ivan Saric
dürfte an Brett 1 von Kroatien eines der besten Einzelergebnisse
erzielt haben – kann die Rennstadtmannschaft der neuen Spielsaison
im Oktober mit Zuversicht entgegen sehen. Die Bronzemedaille der
Vorsaison rückt nach den guten bis sehr guten Resultaten der sieben
Olympiateilnehmer erneut in machbare Bereiche.
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
Dieter Auer
15.08.2014
Grundbuch: Weiterhin so viel Service wie möglich anbieten
Hockenheim- Trotz Landesreform
will die Stadt Hockenheim auch künftig ihren Bürgerinnen und
Bürgern den größtmöglichen Service im Bereich Grundbuch anbieten.
Deshalb hat sich die Stadt Hockenheim entschlossen, ab Januar 2015
eine Grundbucheinsichtsstelle mit einem breiten Serviceangebot
einzurichten. Darüber hinaus wird man das Angebot aufrechterhalten,
einen wöchentlichen Notartag anzubieten.
Notwendig wurde die Entscheidung durch den
Beschluss der Landesregierung, alle Grundbuchämter
Baden-Württembergs an wenigen Stellen zu zentralisieren. Davon
betroffen ist auch das Grundbuchamt Hockenheim. Ende 2014 werden
die Grundbuchakten aus Hockenheim überführt, das Grundbuchamt
Hockenheim schließt für die Öffentlichkeit am 9. Dezember 2014, ehe
es seinen Betrieb am 15.12.2014 ganz einstellt
Die neue Grundbucheinsichtsstelle in Hockenheim
wird Einsicht in das Grundbuch gewähren, erteilt Auskünfte und
Abschriften aus dem Grundbuch und berät die Bürgerinnen und Bürger
in Grundbuchangelegenheiten. Unterschriftsbeglaubigungen sind ab 7.
Januar 2015 bei der Grundbucheinsichtstelle oder beim Notar am
Notartag möglich. Beurkundungen aller Art können am Notartag
erfolgen.
Durch die Zentralisierung nicht mehr möglich ist
der direkte Einblick in die bisherigen Papiergrundakten, da diese
im Grundbuchzentralarchiv des Landes in Kornwestheim aufbewahrt
werden. Ab 01.01.2018 ist über die Grundbucheinsichtstelle der
Stadtverwaltung die Einsicht in die Elektronische Grundakte
möglich. Ab 16.12.2014 ist für die Bearbeitung von
Grundbuchangelegenheiten in elektronischer Form das Grundbuchamt
des Landes in Mannheim zuständig.
Die Stadtverwaltung empfiehlt aus diesem Grund,
Grundbuchangelegenheiten, die über die reine Einsicht in das
Grundbuch hinausgehen, möglichst noch kurzfristig zu erledigen.
Für die neue, freiwillig eingerichtete
Grundbucheinsichtsstelle trägt die Kommune Kosten in Höhe von
jährlich voraussichtlich ca. 75.000 Euro, um die Auswirkungen der
Landesreform für die Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich
abzufedern. Stadt Hockenheim, Presse
14.08.2014
Hockenheimer Großmeister Ivan Saric schlägt Weltmeister Magnus Carlsen
Elisabeth Pähtz gewinnt erneut und führt
Deutschland auf Rang vier und in Sichtweite der
Medaillenränge
Hockenheim- Während die deutschen
Herren einer erneuten Niederlage zusteuern, kletterten die
deutschen Damen mit dem Sieg von Elisabeth Pähtz am Spitzenbrett
auf den alleinigen Tabellenplatz vier mit unmittelbarem Kontakt zu
den Medaillenrängen. Es führt Russland mit 18 Punkten vor China und
Ukraine mit 17 Punkten vor Deutschland mit 16 Punkten. Damit sind
vor der letzten Runde die Medaillenränge in Sicht.
Für eine Sensation sorgte der in Hockenheim an
Brett 4 gemeldete Großmeister Ivan Saric, als es ihm gelang dem
amtierenden norwegischen Weltmeister Magnus Carlsen eine klare
Niederlage beizubringen. Damit verlor der WM seine zweite Partie,
nachdem er auch gegen das deutsche Brett 1 Arkadij Naiditsch den
Kürzeren gezogen hatte.
www.chess24.com überträgt alle Partien
der Olympiade. Weitere Informationen gibt es auch auf der
offiziellen Website der Schacholympiade
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
Dieter Auer
13.08.2014
Deutsche Frauen rücken auf Tabellenplatz fünf vor
Elisabeth Pähtz gewinnt/ Medaillenränge in
Sichtweite
Hockenheim. Mit einem 2,5:1,5 Sieg in
Spielrunde neun über Ungarn rückte das deutsche Damenteam nicht
ganz unerwartet auf Rang fünf der Tabelle vor. Mit 5,5 Punkten aus
acht Partien spielt die deutsche Nummer eins die Internationale
Meisterin Elisabeth Pähtz eine hervorragende Olympiade. Wenn man
berücksichtigt, dass sie es am Spitzenbrett mit den stärksten
Spielerinnen der Welt zu tun hat, ist ihre Leistung umso höher zu
bewerten. Die zehnte und vorletzte Runde gegen die mit 14 Punkten
punktgleichen Rumäninnen dürfte eine Vorentscheidung darüber
bringen, ob ein Medaillenrang noch erreicht werden kann. Es führt
Russland (18) vor Chile (16) und Ukraine (15).
Die deutsche Herrenmannschaft belegt mit 13
Punkten zurzeit Rang 18, nachdem gegen die USA am Ende nur ein
unglückliches Unentschieden stand. Der Hockenheimer Nationalspieler
David Baramidze hat mit 3,5 Punkten aus sieben Einsätzen ein
ausgeglichenes Punktekonto und wird nach einer Spielpause in der
vorletzten Runde gegen Indien wohl wieder zum Einsatz kommen. Die
beiden besten deutschen Spieler Arkadij Naiditsch mit 5,5 aus 8
Einsätzen und Georg Meier mit 5,5 aus 7 an den Spitzenbrettern
konnten bisher am meisten überzeugen und könnten am ehesten dafür
sorgen, dass eine deutliche Verbesserung der Platzierung noch
möglich wird. Dem Mannschafts-Europameister 2011 Deutschland sollte
dies gelingen. Zurzeit führen China und Frankreich mit 15 Punkten.
Der mehrfache Olympiasieger Russland hat sich aus der Spitzengruppe
entfernt und mit der Entscheidung nichts mehr zu tun.
Auch die anderen Spieler aus dem Rennstadtteam
Richard Rapport, Ungarn mit 4(8), Alexander Moiseenko, Ukraine
5(6), Ivan Saric, Kroatien 6,5(9), Luka Lenic, Slowenien 4,5(7) und
Fabiano Brunello, Italien 6(8) konnten im bisherigen Verlauf
überzeugen und ihre Heimatländer gut vertreten.
Die Schacholympiade in Tromsö, Norwegen endet am
14. August. Eines der größten Sportevents der Welt könnte nach dem
bisherigen Verlauf noch die eine oder andere Überraschung bringen.
Ein Medaillenplatz für Deutschland ist immerhin noch in
Sichtweite.
www.chess24.com überträgt alle Partien
der Olympiade in Echtzeit sowie mit tagesaktueller
Berichterstattung. Die 11 Runden der Olympiade werden zusätzlich
live kommentiert vom deutschen Großmeister Jan Gustafsson. Weitere
Informationen gibt es auch auf der offiziellen Website der
Schacholympiade
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
Dieter Auer
12.08.2014
Sensation bei der Schacholympiade in Norwegen
Deutschlands Nr.1 Arkadij Naiditsch schlägt
Weltmeister Magnus Carlsen
Hockenheim- Den größten Erfolg seiner
Schachkarriere feierte Großmeister Arkadij Naiditsch mit den
schwarzen Steinen gegen den amtierenden Weltmeister Magnus Carlsen
mit seinem Sieg am Spitzenbrett gegen Norwegen. Die Bretter 2-4 mit
dem Hockenheimer Großmeister David Baramidze an Brett 4 remisierten
und sicherten einen eher unerwarteten Erfolg mit 2,5:1,5 gegen
Norwegen. Noch ungeschlagen mit 4 Siegen und 3 Remisen gelang den
deutschen Herren ein Sprung auf Platz 13 der Tabelle. In Runde 8
spielt man gegen das leicht favorisierte Kuba. Nach einer
Niederlage von Russland steht Azerbaijan zurzeit an erster Stelle
der Tabelle.
Ähnlich verbessert wie die Herren zeigten sich die
deutschen Damen bei ihrem 3,5:0,5 Sieg gegen die Türkei. Mit 5
Siegen, zwei Niederlagen und 10 Mannschaftspunkten verbesserten sie
sich auf Rang 12 und spielen in Runde 8 ebenso gegen Kuba. Ein Sieg
und eine weitere Verbesserung des Tabellenplatzes sind in
Sichtweite. In Führung ist Russland.
Die beiden deutschen Spieler/-innen des
Bundesligisten aus Hockenheim - die Nr.1 der deutschen Frauen, die
Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz mit 4 Punkten nach 6
Einsätzen am ersten Brett der Damen und Großmeister David Baramidze
mit 3,5 nach 6 Runden an Brett 4 der Herren entsprachen den
Erwartungen und haben ihren Heimatverein SV 1930 Hockenheim bisher
gut vertreten. Auch die anderen Spieler aus dem Rennstadtteam
Richard Rapport (Ungarn), Alexander Moiseenko (Ukraine), Ivan Saric
(Nr. 1 Kroatien), Luka Lenic (Nr.1 Slowenien) und Fabiano Brunello
(Nr.2 Italien) konnten im bisherigen Verlauf überzeugen.
Da mit dem Nationaltrainer von Österreich, Zoltan
Ribli, insgesamt 8 Spieler des Bundesligisten Schachvereinigung
1930 Hockenheim bei der Schacholympiade in Tromsö in Norwegen im
Einsatz sind, hält Mannschaftsführer Blerim Kuci den Aufenthalt in
Norwegen für die beste Art der Vorbereitung vor Beginn der neuen
Spielsaison 2014/2015, die im Oktober startet. Immerhin geht es
darum, den dritten Rang und die Bronzemedaille der Vorsaison zu
verteidigen. Hockenheim vertritt bekanntermaßen die Metropolregion
Rhein-Neckar bereits im vierten Jahr der Zugehörigkeit in der wohl
stärksten Liga der Welt. Dies ist nach Aussage von Teammanager
Dieter Auer seit Gründung der Bundesliga noch keinem anderen Verein
aus der Region gelungen.
Letzte Meldung: Die beiden deutschen
Olympiateilnehmer Elisabeth Pähtz und David Baramidze werden
unmittelbar nach der Olympiade von Lokalmatador zu einem
Video-Live-Interview nach St. Leon-Rot zu Nussbaum-Medien
eingeladen. Das Interview wird zum Saisonstart im
Bundesliga-MAGAZIN Spielsaison 2014/2015 veröffentlicht.
www.chess24.com überträgt alle Partien
der Olympiade in Echtzeit sowie mit tagesaktueller
Berichterstattung. Die 11 Runden der Olympiade werden zusätzlich
live kommentiert vom deutschen Großmeister Jan Gustafsson. Weitere
Informationen gibt es auch auf der offiziellen Website der
Schacholympiade
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
Dieter Auer
10.08.2014
Ernüchternde Bilanz am Ruhetag nach fünf Runden
Beide deutsche Teams bleiben bei der
Schacholympiade in Norwegen hinter den Erwartungen zurück
Hockenheim- Eine Zwischenbilanz bei der
Schacholympiade 2014, die am 01. August in Tromsö in Norwegen
startete, macht deutlich, dass im bisherigen Verlauf weder das
Herren- noch das Damenteam den Erwartungen gerecht werden konnte.
Nachdem Deutschland mit dem Hockenheimer Großmeister Rainer Buhmann
2011 Mannschafts-Europameister wurde, entspricht der aktuelle Rang
25 mit 7 Mannschaftspunkten nach fünf Spielrunden in keinem Fall
dem Leistungsvermögen des Teams im Feld der 177 teilnehmenden
Mannschaften. Nach Rang 12 auf der Setzliste bleibt Luft nach oben
und von den Deutschen erwartet man ab Runde 6 gegen Belgien einen
Zwischenspurt und eine deutliche Verbesserung im Tabellenbild.
Zurzeit führen neun Teams punktgleich mit 9 Punkten. Mit Ausnahme
von Kuba kommen alle Teams aus Osteuropa – keine Überraschung für
Kenner der internationalen Schachszene.
Mit dem 39 Platz und 6 Punkten nach drei Siegen und
zwei Niederlagen ist die Enttäuschung im Lager der deutschen Damen
und auch bei den Verantwortlichen groß. Die Auslosung zur Runde 6
hatte zur Folge, dass man gegen Malaysia anzutreten hat – ein Team
aus den hinteren Regionen der insgesamt 136 teilnehmenden
Damenmannschaften. Offensichtlich konnten bisher nicht alle
deutschen Spielerinnen dem Druck der Anforderungen bei einer
Olympiade standhalten. Dennoch kann man von einer deutlichen
Leistungssteigerung nach der Ruhepause ausgehen. Bei den Damen
führen China, Ungarn und Russland.
Die beiden deutschen Spieler/-innen des
Bundesligisten aus Hockenheim - die Nr.1 der deutschen Frauen, die
Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz mit 3,5 Punkten nach 5
Einsätzen am ersten Brett der Damen und Großmeister David Baramidze
mit 3 aus 5 an Brett 4 der Herren entsprachen den Erwartungen und
haben ihren Heimatverein SV 1930 Hockenheim bisher gut vertreten.
Mit Großmeister Luka Lenic und dem österreichischen Bundestrainer
Zoltan Ribli sind inzwischen insgesamt 8 Spieler aus dem aktuellen
Kader des Bundesligisten Hockenheim am Start. Alle konnten bisher
überzeugen und die Erwartungen erfüllen.
www.chess24.com überträgt alle Partien
der Olympiade in Echtzeit sowie mit tagesaktueller
Berichterstattung. Die 11 Runden der Olympiade werden zusätzlich
live kommentiert vom deutschen Großmeister Jan Gustafsson. Weitere
Informationen gibt es auch auf der offiziellen Website der
Schacholympiade
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
www.deutscher-schachbund.de
Dieter Auer
08.08.2014
IM Elisabeth Pähtz und GM David Baramidze mit Auftaktsiegen
Sechs Bundesligaspieler der Schachvereinigung
1930 Hockenheim beim Start der Schacholympiade 2014 in
Norwegen
Hockenheim- Die Schacholympiade 2014
startete am 01. August in Tromso in Norwegen. Die Schacholympiade
ist neben der Schach-Weltmeisterschaft im November das bedeutendste
Schachereignis des Jahres. Zu dem Mannschaftsturnier traten am
Wochenende rund 3.200 Spieler aus 174 Nationen an die Bretter. Bei
dem Schachhighlight im Land des Weltmeisters Magnus Carlsen sind
auch sechs Spieler des Bundesligisten SV 1930 Hockenheim am Start:
Die Internationalen Großmeister Richard Rapport für Ungarn,
Alexander Moiseenko für die Ukraine, Ivan Saric für Kroatien und
Sabino Brunello für Italien.
Die beiden deutschen Spieler/-innen des
Bundesligisten aus Hockenheim - die Nr.1 der deutschen Frauen, die
Internationale Meisterin Elisabeth Pähtz, am ersten Brett der Damen
und Großmeister David Baramidze an Brett 4 der Herren begannen mit
Siegen gegen Albanien und den Irak und trugen ihren Beitrag zu den
4:0 Erfolgen und einer makellosen Eröffnungsbilanz bei.
Das Team aus der Rennstadt, die Schachvereinigung
1930 Hockenheim, ist mit sechs Teilnehmern bei der Schacholympiade
sehr gut vertreten. Bekanntermaßen vertritt man die Metropolregion
Rhein-Neckar im vierten Jahr der Zugehörigkeit in der höchsten
deutschen Liga. Sinnigerweise musste Mannschaftsführer Blerim Kuci
zeitgleich den Kader des Bundesligisten an den Veranstalter
Schachbundesliga e.V. melden. Aus der Meldeliste geht hervor, dass
die genannten Olympiateilnehmer quasi den Kern des Teams bilden,
was natürlich die Frage aufwirft, mit welchen Erfolgsaussichten das
Rennstadtteam in der Spielsaison 2014/2015 im Oktober an den Start
geht. Ergänzt wird der Kader noch mit Weltmeister Anatoli Karpow,
Mannschaftseuropameister (2011) Rainer Buhmann, den Großmeistern
Luka Lenic (Slowenien), Tamas Banusz und Zoltan Ribli aus Ungarn,
dem deutschen Prinzen IM Dennis Wagner und weiteren Internationalen
Meistern und starken Spielern aus der Region Rhein-Neckar.
Das Teammanagement aus der Rennstadt will den
dritten Platz der Vorsaison verteidigen, wohl wissend, dass dies
kein leichtes Unterfangen sein wird, da die Liga durch die
Aufsteiger SC Hansa Dortmund, Schwäbisch Hall, SSC Rostock 07 und
USV TU Dresden deutlich stärker wurde. Mit dem bewährten Team der
Vorsaison – verstärkt durch die Neuzugänge GM Alexander Moiseenko
und GM Sabino Brunello – sollten die Ränge 2-5 erreichbar sein.
Auch kann man unterstellen, dass OSC Baden-Baden zum zehnten Mal in
Folge der Titel Deutscher Meister nicht streitig gemacht werden
kann.
chess24.com überträgt alle Partien der Olympiade in
Echtzeit sowie mit tagesaktueller Berichterstattung. Die 11 Runden
der Olympiade werden zusätzlich live kommentiert vom deutschen
Großmeister Jan Gustafsson. Weitere Informationen gibt es auch auf
der offiziellen Website der Schacholympiade
INFO: www.sv1930-Hockenheim.de
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Dieter Auer
04.08.2014
Austausch stand im Vordergrund
v.l.: Martin Hoffman (Geschäftsführer aubex GmbH), Dr. Annelie Weiske (dr. weiske strategie + personal), Donald Pape (Wirtschaftsförderer Stadt Hockenheim), Sven Fillinger (Geschäftsführer aubex GmbH), Kristin Groß (Die Reiselounge).
Hockenheim- Über 250
Unternehmen allein im Talhaus, mehr als 7.000
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vor Ort: Die Vielfalt
der Hockenheimer Unternehmenswelt stand im Mittelpunkt des
inzwischen zwölften Hockenheimer Unternehmer-Treffens, deren
Gastgeber diesmal das Unternehmen aubex GmbH und die Reiselounge
waren. Der Abend stand unter dem Motto: „Hockenheim lernt sich
kennen - Unternehmer im Mittelpunkt“.
Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt und
stellten ihr Unternehmen, ihre Vorstellungen zur Weiterentwicklung
sowie zu lösende Herausforderungen für die Zukunft vor. Unter der
Moderation von Dr. Annelie Weiske machten die Unternehmer
zahlreiche Vorschläge zur Optimierung und Zusammenarbeit der
hiesigen Firmen.
„Was waren Ihre Beweggründe, sich hier
anzusiedeln“, war eine der Fragen, mit denen die renommierte
Unternehmensberaterin die Anwesenden zum Austausch anregte. Für
viele ausschlaggebend, so das Bild an diesem Abend, sind die sehr
guten Verkehrsanbindungen Hockenheims und die zentrale Lage im
Ballungszentrum Rhein-Main-Neckar mit hoher Kaufkraft und
dynamischem Entwicklungspotential. Aber auch das eigene Netzwerk,
das zur Ansiedlung anregte, sowie der Name „Hockenheim“ als
weltweit bekannte Marke besonders im Automobilsektor waren weitere
Gründe.
Eine Herausforderung, die vor allem die
mittelständisch geprägte Unternehmerschaft in Hockenheim einte, war
die Gewinnung von Fachkräften. Die Beschäftigung künftiger
Fachkräfte führe fast nur über die eigene Ausbildung und
frühzeitige Bindung an das Unternehmen, so die Meinung der
Anwesenden.
Eine Verbesserung des Netzwerkes in der
Innenstadt, um hier zu einer Attraktivierung der Gesamtstadt
beizutragen, eine attraktive Schullandschaft, um künftige
Fachkräfte weiter vor Ort zu haben, die bessere Anbindung des
Talhauses vor allem in den frühen Morgenstunden an den öffentlichen
Nahverkehr sowie eine Optimierung der Konzeption des
Ausbildungstages waren erste Lösungsvorschläge der anwesenden
Unternehmen. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzen die Gäste
wieder rege die Gelegenheit, sich weiter zu den angesprochenen
Themen auszutauschen.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
29.07.2014
Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid besucht Hockenheimring
Hockenheim- Bei seinem Besuch auf dem
Hockenheimring machte sich Baden-Württembergs Finanz- und
Wirtschaftsminister Nils Schmid auch ein Bild vom Formel 1-Rennen
als Wirtschafts-, Tourismus- und Imagefaktor für die Region und das
Land. „In Baden-Württemberg wurde das Automobil erfunden. Seitdem
gilt unser Land als Standort, der für Spitzentechnologie und
Höchstleistung in der Mobilität steht. Die Formel 1 passt damit
sehr gut zum Hockenheimring“, so Schmid.
Hockenheims Oberbürgermeister Dieter Gummer betonte
beim Rundgang mit dem Minister, welche Bedeutung die Formel 1 für
die gesamte Region hat. „In Studien wurde ermittelt, dass an
Rennwochenenden ein wirtschaftlicher Mehrwert von rund 40 Millionen
Euro Kaufkraft für die Region geschaffen wird. Hotels, Gastronomie,
Einzelhandel profitieren vom Rennen. Das ist ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor für das Land“, sagte Gummer.
Nicht zu beziffern sei außerdem die Höhe des
Imagegewinns. „Allein für den Hockenheimring gehen wir davon aus,
dass der Status als Formel 1-Strecke hier mit einer
Umsatzsteigerung von rund 1 Million Euro jährlich zu Buche schlägt.
Der Name Hockenheim ist weltweit bekannt durch die berühmte
Rennserie. Dieser Imagefaktor, der Exklusivität mit Innovation
verbindet, stellt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen
Regionen dar“, sagte Gummer.
Beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt dankte der
Minister für die Einladung: „Der Hockenheimring ist ein wichtiger
Teil der Autorennhistorie. Mich freut natürlich außerordentlich,
dass in diesem Jahr mit Mercedes ein Team aus unserem Land den Sieg
geholt hat und so einmal mehr Teil dieser Geschichte ist“, so
Schmid abschließend. Text und Foto: Stadt Hockenheim
24.07.2014
Hockenheimer Schachkooperationen Schule-Verein nach einem Vierteljahrhundert vor dem Aus?
Hockenheim. Ein Blick in die
Vereinschronik der Schachvereinigung 1930 Hockenheim zeigt, dass
die ersten Kooperationen zwischen dem Badischen Sportbund in
Karlsruhe, dem Verein und den Schulleitungen der Hartmann-Baumann
und Pestalozzi- Schulen ins Jahr 1988 zurück datieren. Die
Initiative übernahm der damalige Jugendleiter des Vereins Karl
Klein, der in der Folge auch die Kooperationen mit der
Theodor-Heuss-Realschule und dem C.F. Gauß-Gymnasium übernahm und
erfolgreich umsetzte. Titel wie Baden-Württembergischer
Schulmeister und Deutscher Meister (Gymnasium) dokumentierten nach
Außen die erfolgreiche Arbeit. Im Jahre 1994 wurde Karl Klein daher
aufgrund seiner besonderen Verdienste um den Verein zum
Ehrenvorsitzenden ernannt.
Noch vor der Jahrtausendwende trat der damalige
Vorsitzende Dieter Auer in die Fußstapfen von Karl Klein, der aus
Altersgründen zurücktrat. Er übernahm kein leichtes Amt, da diese
Aktivitäten in Hockenheim in der Region wie auch beim Badischen
Sportbund zu Vorzeigeprojekten wurden. Eine erfolgreiche
Weiterführung in den Jahren danach stand und steht auch mit den
Namen ehemaliger und heutiger Schulleiter wie Wolfgang Stigler,
Erich Werner, J. Wolf und Joachim Kriebel in direkter Verbindung
sowie mit den Namen einiger Lehrer wie beispielsweise Michael
Fricke und Christoph Hoffmann.
Nach über einem Vierteljahrhundert erfolgreicher
Kooperationen im Schach in Hockenheim fällt der Übergang zum Titel
„Schachkooperationen vor dem Aus?“ in der Tat nicht
leicht.
Zwar wurden alle vier Schulen beantragt und sind
genehmigt. Die Hiobsbotschaften reißen allerdings nicht ab. Ob alle
Hindernisse vor Beginn des Schuljahres 2014/2015 aus dem Weg
geräumt werden können, ist mehr als ungewiss. Die Gründe hierfür
sind vielfältiger Natur. Wie Rektor Roth von der Hartmann-Baumann-
Grund- und Werkrealschulschule mitteilte, sei die Besetzung mit
einem fachlich und pädagogisch geeigneten Mitarbeiter nicht
gewährleistet und der bisher engagierte Schachspieler, Lehrer und
Übungsleiter der THR- Schule Michael Fricke steht vor der
Pensionierung. Dieter Auer, Ehrenvorsitzender des Vereins, sucht
seit Jahren einen Nachfolger als Übungsleiter in der
Pestalozzi-Schule und kündigte an, dieses Engagement beenden zu
wollen. Auch die verwaltungstechnischen Arbeiten wie fristgerechte
Beantragung aller Kooperationen sowie Verfassung der Kurzberichte
und Abrechnungen mit dem Badischen Sportbund seien zeitraubend,
trotz der inzwischen vorgeschriebenen Online- Bearbeitungen mit dem
BSB.
Die aktuellste Nachricht lautet, dass die
Aktivitäten im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium während des laufenden
Schuljahres eingestellt wurden. Damit sind drei der vier
genehmigten Projekte in Frage gestellt. Ob bis zum Beginn des neuen
Schuljahres sich ein Silberstreif am Horizont zeigt, das ist daher
die zu beantwortende Frage. Dieter Auer
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de
23.07.2014
Bundesstützpunkt Baden-Baden zu Gast beim Landesstützpunkt Rhein-Neckar Odenwald
Metropolregion Rhein-Neckar- Nach der
offiziellen Eröffnung des Landesstützpunktes Rhein-Neckar Odenwald
am 13.Dezember 2013 im Racket Center Nußloch hatte am Wochenende
12./13.Juli erstmals der Bundesstützpunkt Baden-Baden einen
D3/D4-Kader-Lehrgang in die Region Rhein-Neckar vergeben. Die
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar übernahm die Gastgeberrolle und
begrüßte den Landestrainer Yaroslav Srokowski nebst 12 jugendlichen
Teilnehmern im Seminarraum des Racket Centers Nußloch.
Erfreulicherweise befanden sich mit Joel De Silva, Marco Dobrikov
und Adrian Gschnitzer auch Jugendliche aus der Region im Kader, die
mit der Rhein-Neckar Schachjugend und den Feriencamps im Racket
Center unmittelbar in Kontakt stehen.
Die Fortschritte in den Bereichen Talentsichtung
und Förderung im Schach in der Region sind inzwischen klar
erkennbar und geben zu Hoffnung Anlass. Mit Unterstützung des
Racket Centers Nußloch, der Manfred Lautenschläger Stiftung und der
Sparkasse Heidelberg sollen die Strukturen und Konzepte des
Landesstützpunktes RNO weiter verbessert werden. Erste
Weichenstellungen sollen nach der Mitgliederversammlung am
01.August vorgenommen werden, bei der die Vorstandschaft
entsprechend erweitert werden soll, um den neuen
Anforderungsprofilen gerecht werden zu können.
Positiv registriert wurde auch die Unterstützung
des Bundesstützpunktes Baden-Baden, dessen Geschäftsführer Dr.
Markus Keller am 29./30 November einen weiteren Kader- Lehrgang
angekündigt hat. Die Übernachtungen beim Schachsponsor ACHAT
Premium-Hotel in Reilingen sind zur Freude der Jugendlichen bereits
gebucht, nachdem sie am Wochenende erstmals den Komfort eines
4-Sterne-Hotels in Anspruch nehmen konnten.
Das Sommercamp der Rhein-Neckar Schachjugend findet
vom 04.- bis 08.August unter der Leitung von Studiendirektor Jürgen
Zwecker statt unter dem bewährten Motto „Sport, Spiel (Schach) und
Bewegung“ und lockt zahlreiche jugendliche Schachspieler aus Nah
und Fern ins Racket Center Nußloch. Für Kurzentschlossene stehen
noch einige wenige Plätze zur Verfügung. Anmeldung über dieter-auer@t-online.de.
www.schachregion.de
Dieter Auer
14.07.2014
Maximilian Rabe neuer Vorsitzender des Jugendgemeinderates
Jugendgemeinderat
wählt neuen Vorsitzenden
Hockenheim- Maximilian Rabe ist
einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Jugendgemeinderats Hockenheim
(JGR) gewählt worden. Sein Vorgänger Patrick Stypa hatte zuvor das
Amt des Vorsitzenden niedergelegt, da er als neu gewähltes Mitglied
des Gemeinderates Hockenheim satzungsgemäß zum 30. Juli 2014 aus
dem Jugendgremium ausscheidet.
Maximilian Rabe gehört dem JGR seit 2012 an. Der
17-jährige Gymnasiast will die Arbeit seines Vorgängers fortführen
und anstehende Projekte vorantreiben. So steht unter anderem die
Einrichtung eines Grillplatzes auf dem Gelände des Gartenschauparks
auf der Agenda. Außerdem wird der JGR im Oktober eine Reise für
Jugendliche in den Landtag Baden-Württemberg durchführen.
Weiterhin stark machen werden sich die
Jugendvertreter für die Instandsetzung des Bolzplatzes an der
Lussheimer Straße und die Neueinrichtung eines Bolzplatzes beim
Parkplatz P1 zwischen Feuerwache und Friedhof. „Wir setzen uns
dafür ein, dass hier entsprechende Haushaltsmittel im kommenden
Jahr eingeplant werden. Viele Jugendliche möchten einen Platz
haben, auf dem sie in Ruhe gefahrlos kicken können. Die Plätze, die
zur Verfügung stehen, sind aber leider in keinem guten Zustand.
Deshalb bitten wir den Gemeinderat, die Mittel für die Jugend
bereitzustellen“, so Rabe.
Zuvor dankte der JGR dem scheidenden Vorsitzenden
Patrick Stypa für die geleistete Arbeit. „Du hast hervorragende
Arbeit geleistet in Deiner engagierten Art. Wir wünschen Dir in
Deiner neuen Funktion als Gemeinderat alles Gute“, so Stefan
Kalbfuss, der die Geschäftsstelle des JGR führt.
Text und Foto: Stadt Hockenheim,
Presse
11.07.2014
Buch-Ausstellung „Generation Plus“ in der Stadtbibliothek
Buch-Ausstellung „Generation Plus“ in der
Stadtbibliothek
Hockenheim- Die Mitarbeiter der
Stadtbibliothek haben für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger eine
Buchausstellung erstellt.
Zusammengestellt sind Bücher zu den Themen Alter,
Älter werden, Demenz, Alzheimer, Pflege, Pflegevorsorge – also
Themen, die ältere Mitmenschen und deren Angehörige betreffen.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der
Bibliothek im 1. Obergeschoss (Sachbuchbereich) zu besichtigen.
Dort liegt auch eine Literaturliste zur Ausstellung aus.
Die Ausstellung ist ab sofort geöffnet.
Text: Dieter Reif
09.07.2014
Religionsprojekt des Südstadtkindergartens
„Religionen der Welt“ – Religionsprojekt des
Südstadtkindergartens
Hockenheim- Gemeinsam den
Buddhismus, das Judentum, den Islam und das Christentum
kennenlernen: Im Südstadtkindergarten haben die Schulanfänger beim
Projekt „Religionen der Welt“ gegenseitig mehr über den Glauben und
die Kultur ihrer Kindergartenfreunde erfahren.
Über mehrere Wochen hinweg wurde das Projekt mit
den Schulanfängern aller fünf Kindergartengruppen durchgeführt.
Neben Gesprächen und Bildbetrachtungen wurden sie dabei auch auf
die Besuche in den verschiedenen Gotteshäusern vorbereitet.
Zuerst wurde die Moschee in Hockenheim-Talhaus
besucht, wo den Kindern fachkundig und kindgerecht von Figen Elibol
die verschiedenen Rituale des Islam nahe gebracht und alle Fragen
beantwortet wurden.
Der nächste Besuch führte die Fast-Schulkinder in
den buddhistischen Tempel nach Altlußheim. Im Meditationsraum
wurden sie herzlich vom Mönch empfangen und die Grundkenntnisse des
Buddhismus anschaulich erklärt. Es entstand ein reger Austausch mit
sehr interessanten Fragen der Kinder. Alle Fragen und Antworten
wurden sehr freundlich und kompetent von Lina Schmitt
übersetzt.
Als nächste Station stand die evangelische Kirche
in Hockenheim auf dem Plan. Thomas Krebs, der Küster, führte den
Südstadtkindergarten durch die Kirche. Die Kinder schauten sich
sehr interessiert alles an und hatten viele Fragen. Anschließend
läuteten extra für die Kinder die Kirchturmglocken, was alle sehr
fasziniert hat.
Im Anschluss ging es direkt zur katholischen Kirche
mit kurzem Zwischenhalt am jüdischen Gedenkstein, der direkt am
Rathaus steht. Anita Schirmer begleitete sehr einfühlsam und
kindgerecht die Führung durch die Kirche. Als Abschluss wurde für
jede Kindergartengruppe des Südstadtkindergartens eine Kerze am
Opferkerzenständer angezündet.
Das Resümee zum Projektabschluss fiel einstimmig
aus: Alle Kinder und die beteiligten Erzieherinnen waren begeistert
vom Projekt „Religionen der Welt“. Der Südstadtkindergarten möchte
sich auf diesem Weg noch einmal bei allen Personen bedanken, die so
tatkräftig, interessiert und liebevoll unterstützt haben.
Besonderer Dank geht auch noch an den Elternbeirat, der die Kosten
der Busfahrten in die Moschee und den buddhistischen Tempel
übernommen hat.
Text und Foto: Christa Altenberger
08.07.2014
Spielefest im Parkkindergarten
Spielefest im
Parkkindergarten
Hockenheim- „Hier im Kindergarten
ist immer was los, miteinander spielen wir, ob Klein, ob Groß." Der
ersten Strophe des „aktuellen“ Parkkindergarten-Hits wurden alle
Kinder und Erzieher/innen gerecht.
Beim kunterbunten Spielefest strahlten viele
buntbemalte Gesichter mit der Sonne um die Wette, denn es war eine
Menge Spiel und Spaß geboten.
Die großen Rasenflächen rund um die Lamellenhalle
boten einen idealen Rahmen für Wasserspiele, Torwandschießen,
Sackhüpfen, einen Fahrzeugparcours, Spiele mit dem Schwungtuch und
Kinderschminken.
Mit viel Motivation und Begeisterung haben die ein-
bis sechsjährigen Kinder die Spielstationen absolviert.
Zwischendurch wurden die vom Elternbeirat frisch gebackenen Waffeln
gerne als Stärkung angenommen.
Höhepunkt des
Spielefestes war die Clown-Zauber-Show mit Zauberer Fritz und
seiner Assistentin Ballonina.
Diese begeisterten nicht nur die kleinen Leute, die
selber mitten im Geschehen waren. Auch die Großen staunten nicht
schlecht über sich selbst zusammenknotende Tücher, Knalleffekte
etc.
Zum krönenden Abschluss erhielten alle Kinder
lustige Ballonfiguren, die sie stolz mit nach Hause nehmen
durften.
„Wir denken gerne an diesen besonderen Vormittag
zurück und werden solch ein Spielefest sicher wiederholen“, so die
Leiterin des städtischen Parkkindergartens, Beate Schanz.
Text und Foto: Beate Schanz
03.07.2014
Zufriedene Gesichter beim Streetsoccer-Turnier
Zufriedene Gesichter beim
Streetsoccer-Turnier am 13.06.2014
Hockenheim- Das
Streetsoccer-Turnier, das vom Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) in
Kooperation mit dem FV 08 Hockenheim veranstaltet wurde, konnte
angesichts der hochsommerlichen Temperaturen mit der
Weltmeisterschaft in Brasilien mithalten. Am Freitag,
13.06.2014 maßen in der Altersklasse bis einschließlich 14
Jahre insgesamt sechs Mannschaften ihr fußballerisches Können.
Im Modus jeder gegen jeden konnte dabei der SC
Hayvan unangefochten den Sieg erringen. Das Team mit Benjamin Marx,
Feres El Gendi und Batuhan Bicer gewann alle Spiele und verwies in
der Abschlusstabelle die JF Free Kickers auf Platz zwei.
Bei tropischen
Temperaturen waren Eis und Getränke ebenso gefragt wie jeder
Quadratmeter Schatten. Ein buntes Rahmenprogramm, bei dem die
Besucher unter anderem ihre Schussgeschwindigkeit messen konnten
und am Samstag der Jugendgemeinderat mit einem Stand vertreten war,
sorgte auch außerhalb des Spielfeldes auf dem großen Parkplatz vor
dem JUZ für viel Abwechslung. Mit 73 Stundenkilometern jagte Jakob
Salzmann das runde Leder durch die Luft und konnte freudestrahlend
den Preis für den härtesten Schuss des Wochenendes im Empfang
nehmen.
Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen wurde
das Turnier für die älteren Jugendlichen am Samstag vorsichtshalber
abgesagt. Die Macher zeigten sich mit der zweitägigen Veranstaltung
dennoch hochzufrieden. Die Zusammenarbeit zwischen dem FV 08 und
dem JUZ habe hervorragend funktioniert, zudem hätte die gute
Organisation dazu geführt, dass sich niemand ernsthaft verletzt
habe, zeigte sich JUZ-Einrichtungsleiter Matthias Falke in einer
ersten Stellungnahme erfreut.
Text und Foto: JUZ Hockenheim, Matthias
Falke
21.06.2014
Neuer Raum für Stadtwerke Hockenheim
Nach Umbau mit
neuen Perspektiven in die Zukunft Hockenheim`s
Hockenheim- (thm) Nach dem Auszug des
Tabakmuseums aus dem Dachgeschoss der Stadtwerke in Hockenheim fiel
der Startschuss für den Umbau der alten Geschäftsstelle in ein
modernes Dienstleistungszentrum im Herzen Hockenheims.
Zum Abschluss der Ausbauarbeiten in der zweiten Etage
begrüßt Oberbürgermeister Dieter Gummer die Gäste
zur Einweihung der neuen Räume am 18.06.2014.
Ein modernes und offenes Arbeitsumfeld solle das Wohlbefinden
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern und Lust machen in
diesen Räumen zu arbeiten. Die Werkleiterin der Stadtwerke
Hockenheim, Martina Schleicher, freut sich
ebenfalls über die Fertigstellung der Räume und wünscht den
Stadtwerken weiterhin eine gute Entwicklung und viel Erfolg für
die Zukunft.
Mit dem Umbau steht den Stadtwerken Hockenheim ein modernes
Leistungszentrum zur Verfügung in dem die Aufgaben der Zukunft
besser und kundenorientierter bearbeitet werden können.
Mit dem Einbau eines Aufzugs wurde selbstverständlich auch ein
besonderes Augenmerk auf die Barrierefreiheit des Gebäudes
gelegt.
Die Gesamtkosten des Umbaus beliefen sich auf rund 550.000
Euro.
Text und Foto: thm
21.06.2014
Brötchentüten werben für das Fahrradfahren
Hockenheim- Knackige Waden und Gesundheit – das
verspricht eine Aktion für mehr Fahrradfahren, die die Stadt
Hockenheim zurzeit im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der
Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Baden-Württemberg
(AGFK) durchführt. Auf Brötchentüten mit zwei verschiedenen Motiven
wird augenzwinkernd vermittelt, warum Radfahren fit, gesund und
knackig hält und weshalb Radfahrinnen und Radfahrer Klimahelden
sind.
Mit bei der Aktion dabei ist auch der
Johanneshof, der direkt an überregionalen Fahrradrouten
liegt. „Zu Beginn waren wir eine klassische Fahrradwirtschaft. Noch
heute kommen viele unserer Gäste auf dem Fahrrad hierher, auch
ausländische Besucher auf der Durchreise. Wir unterstützen deshalb
gerne Aktionen, die für das Fahrradfahren werben. Denn
Fahrradfahren ist gesund und schont die Umwelt“, so Harald
Schlumpp, Miteigentümer des Johanneshofs.
Die Aktion unterstützen außerdem Wilhelmis
Brotkorb, Catering Diehm in der Schülermensa sowie die Gruppe
„FahrRad“ der Lokalen Agenda. Die Brötchentüten-Aktion ist Teil der
AGFK-Jahresschwerpunkte „Gesundheit“ (2013) und „Umwelt“ (2014).
Dementsprechend haben die AGFK-Kommunen zwei Motive gestalten
lassen – eine „Gesundheits“-Brötchentüte in auffälligem Magenta und
eine „Umwelt“-Tüte in elegantem Blau.
Auf den Tüten kann nachgelesen werden, dass jeder
einzelne Kilometer mit dem Fahrrad 200 Gramm des klimaschädlichen
Treibhausgases CO2 einspart. Außerdem leben regelmäßig Radelnde
länger. Studien haben ergeben, dass drei Stunden Alltagssport pro
Woche das Herzinfarktrisiko um ein Viertel senkt.
Die Stadt Hockenheim ist seit diesem Jahr Mitglied
bei der AGFK. Ziel ist, die Fahrradfreundlichkeit von Hockenheim
weiter zu verbessern. Bereits seit Jahren arbeitet die Lokale
Agenda für ein fahrradfreundliches Hockenheim. So war die Gruppe
unter anderem daran beteiligt, dass nach der entsprechenden
Novellierung der Straßenverkehrsordnung viele Einbahnstraßen in
Hockenheim entgegen der Fahrtrichtung für die Radfahrer freigegeben
wurden. Text und Foto: Stadt Hockenheim
14.06.2014
Tag der offenen Tür im Fröbel-Kindergarten
Hockenheim- „Genauso hatten wir es uns
vorgestellt. Der Tag der offenen Tür war ein buntes Fest für alle,
die Interesse am Fröbel-Kindergarten haben“, ist Ingrid Zahn,
Leiterin des städtischen Friedrich-Fröbel-Kindergartens sichtlich
zufrieden. Besonders habe sie gefreut, dass viele Ehemalige den Weg
in die Kindertagesstätte gefunden haben. „Das zeigt, dass auch nach
Jahren noch eine Verbundenheit zu uns besteht. Es ist schön, dass
die Eltern unsere Arbeit für die Kinder so honorieren“, bedankt
sich Zahn.
Ein buntes Programm hatte das Team des
Fröbel-Kindergartens für alle Gäste gestrickt: Angefangen von
Experimentier- und Bauwerkstätten konnten die Kinder in der
hauseigenen Werkstatt eigene Bastelarbeiten herstellen. Kleine
Kunstwerke entstanden in der Malwerkstatt, und wer danach toben
wollte, der war auf der Hüpfburg im großen Außengelände genau
richtig.
Erstaunte
Augen gab es auch bei der Zaubervorführung, wo selbst „die Großen“
über manchen Trick lange ins Grübeln kamen. „Sehr positiv waren
auch die Gespräche mit interessierten Eltern, die sich nach einer
Kindertagesstätte für ihren Nachwuchs umsehen. Viele nutzen die
Gelegenheit, sich in aller Ruhe am Tag der offenen Tür ein Bild von
unserem Kindergarten zu machen“, sagte Zahn.
Der Friedrich-Fröbel-Kindergarten bietet für Kinder
ab 3 Jahren Regelplätze, Plätze mit verlängerten Öffnungszeiten und
Mittagessen sowie Ganztagesplätze an. Als einzige Kindertagesstätte
in Hockenheim arbeitet sie nach einem teiloffenen Konzept, das die
individuelle Entwicklung und Förderung des Kindes und dessen
Bedürfnisse in den Mittelpunkt rückt.
Den Kindern wird die Möglichkeit geboten, über
Gruppenstrukturen hinweg bedürfnisgerecht die verschiedenen
Angebote der Kindertagesstätte zu nutzen. Dazu gehören ein
vielfältiges Bewegungsangebot, Kreativ- und Rollenspiele, Bau- und
Spielbereiche, die Werkstatt sowie große Spielareale im Innen- und
Außenbereich. Außerdem gibt es ein Nest, in dem die
Kindergartenanfänger in einem behüteten Rahmen auf den
Kindergartenalltag vorbereitet werden.
Kontakt: Friedrich-Fröbel-Kindergarten, Arndtstr.
2/1, Tel. 06205 3055-700, E-Mail: froebel-kindergarten@hockenheim.de.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
13.06.2014
Aquadrom knackt Besucherrekord
4.750 Gäste springen am Pfingstmontag in die
Fluten
Hockenheim- Es ist die höchste
Anzahl an Besuchern, die bisher im Familien- und Wohlfühlbad
Aquadrom zu Gast waren: Am heißen Pfingst-Montag suchten rund 4.750
Gäste im kühlen Nass die Erfrischung. „Der bisherige Rekord lag bei
4.368 Gästen, diesen Wert erreichten wir im August 2003“, sagte
Frau Wohlfeil, Mitarbeiterin im Aquadrom.
Schon am Pfingst-Sonntag zeichnete sich ab, dass
das Aquadrom Hockenheim über die Feiertage mit einem
rekordverdächtigen Besucheraufkommen rechnen konnte: Rund 4.150
Badegäste sprangen an diesem Tag in die Fluten. Am Pfingst-Montag
wurde die Rekordmarke dann endgültig geknackt. „Das Aquadrom bietet
ein attraktives Angebot für alle, die Wasser lieben. Der große
Außenbereich mit Deutschlands wohl größten Außenwellenbecken ist
ein Spaß für Jung und Alt. Dazu kommen die großen Liegeflächen, ein
Kinder- und Babyplanschbecken, die große Außenrutsche, der
Strandbereich „Helgoland“ und viele Spielmöglichkeiten für Kinder.
Für jedes Wetter steht der große Innenbereich unter anderen mit
gesunden Solebecken zur Verfügung“, erklärte Werksleiterin Martina
Schleicher den Erfolg.
Vorbereitet hatte sich das Team des Aquadroms auf
die besucherstarken Tage mit Verstärkung des Personals. „Wir
möchten, dass sich unsere Gäste hier wohlfühlen. Das geht nur mit
einem guten Team vor Ort. Aber natürlich wollen wir auch künftig
noch besser werden und sind jederzeit offen für Vorschläge unserer
Kunden“, sagte Schleicher.
Viele der Kunden hätten zudem Gebrauch gemacht von
den günstigen Aquadrom-Saisonkarten: Egal bei welchem Wetter können
Erwachsene mit der Saisonkarte das gesamte Aquadrom mit Innen- und
Außenbereich bis zum Ende der Freibade-Saison Erwachsenen für
lediglich 96 Euro (Ermäßigte wie z. B. Kinder: 48 Euro) nutzen.
Auch insgesamt ist Schleicher bisher mit dem
Verlauf der Saison zufrieden. Die Besucherzahlen bleiben in Bezug
auf die Vorjahre stabil, gut etabliert habe sich das neue
Kursbecken mit vielen Angeboten für die Stärkung der eigenen
Fitness und Gesundheit, die Spaß machen.
Info: Geöffnet hat das Aquadrom Hockenheim
täglich von 10 bis 22 Uhr. Mehr unter www.aquadrom-hockenheim.de.
Stadt Hockenheim, Presse; Foto: Rosmarie
Schröder
12.06.2014
„Denken Sie an die platine Regel“
(v. l.): Eddy Keilbach von der Firma Zweik, Referent Vincenzo D’Amato, Wirtschaftsförderer Donald Pape und Stefan Klewe, Geschäftsführer der Firma Zweik.
Hockenheimer Unternehmer-Treffen beschäftigt
sich mit erfolgreichen Verkaufsstrategien
Hockenheim- „Der Preis ist
relativ, Kaufen ist vor allem auch emotionales Handeln.“ Referent
Vincenzo D’Amato schaut in die erstaunten Gesichter der
Hockenheimer Unternehmerinnen und Unternehmer. Das nicht nur der
Preis entscheidet, sondern andere Faktoren für den Verkaufserfolg
entscheidend sind, verdeutlichte der Verkaufstrainer und
Führungskräfte-Coach in seinem lebendigen Vortrag vor rund 50
Gästen des Hockenheimer Unternehmer-Treffens.
„Vom Kuschelberater zum Profiverkäufer“, so lautete
der Titel des 11. Treffens, das diesmal im Meisterbetrieb ZWEIK
GmbH stattfand. Im stilvollen Ambiente des Hockenheimer
Fachbetriebs für hochwertige und preiswerte Parkett-, Dielen- und
sonstige Bodenbeläge führte D’Amato in die komplexe Materie
positiver Kundenbeziehungen ein.
„Beachten Sie die platine Regel im Verkauf:
Behandeln Sie Menschen so, wie diese behandelt werden wollen“,
erläuterte er dem Fachpublikum. Damit sei nicht gemeint, den Kunden
mit aller Macht zu überzeugen, sondern auf die Bedürfnisse des
anderen einzugehen. „Das gilt im Übrigen nicht nur für den
Kundenkontakt, sondern ist auch hilfreich für Führungskräfte im
Umgang mit ihren Mitarbeitern“, verdeutlichte er.
D’Amato
erläuterte den Hockenheimer Unternehmerinnen und Unternehmern,
welche Kunden-Typen es zu unterscheiden gibt. Er schilderte die
Erkennungsmerkmale der einzelnen Typen und ließ die Gäste selber
Strategien entwickeln, unterschiedliche Kunden-Typen
anzusprechen.
„Wir alle sind Mischtypen, mal sind wir so, mal
so“, erklärte der Profi weiter. Dennoch sei ein Basis-Stil bei
jedem zu erkennen, der durch berufliche oder andere prägende
Erfahrungen ergänzt werden könnte durch Adaption eines anderen
Stils. „Lebt man jedoch dauerhaft konträr zu seinem Basis-Stil,
macht einen das kaputt und führt zu Misserfolgen“, warnte
D’Amato.
Nach dem kurzweiligen Vortrag des Referenten für
Verkaufstraining, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung nutzen
viele Gäste die Gelegenheit, bei einem Rundgang mit den Gastgebern
Eddy Keilbach und Stefan Klewe, ihren Betrieb ZWEIK kennenzulernen.
Im Anschluss tauschten sich die Gäste im lockeren Rahmen aus,
knüpften neue Kontakte oder vertieften bestehende.
Weitere Informationen zum Unternehmertreffen gibt
es bei Donald Pape oder Sylvie Rese, Tel. 06205 21-201 oder -200,
E-Mail: wirtschaft@hockenheim.de,
www.hockenheimer-unternehmer.de oder
bei XING, Gruppe „Hockenheimer Unternehmer-Treffen“. Text und
Foto: Stadt Hockenheim
07.06.2014
„petite Fleur“ der besondere Gartenmarkt in Hockenheim
Noch bis Sonntag von 11 - 18 Uhr lädt "petite
Fleur" auf eine zauberhafte Reise durch die Welt der
Gartenträume ein.
Hockenheim- Fühlen Sie sich wohl im besonderen
Flair des Gartenschauparks Hockenheim. Dieser inspiriert
„petite Fleur“ zu einer Veranstaltung, die ihresgleichen sucht. Bei
den Ausstellern aus Nah und Fern finden Sie alles, was das Herz von
Gartenfreunden höher schlagen lässt: Das Angebot reicht von
Pflanzen-Raritäten über Blumenzwiebeln bis hin zu schönen,
erlesenen Accessoires für Garten, Terrasse und Balkon.
Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz. Desweiteren
gibt es eine Lounge im Park, die Erfrischendes und Anregendes zu
bieten hat. Mit seinen attraktiven, vielfältigen kulturellen
Beiträgen, sowie interessanten Vorträge und Workshops rund ums
Thema Garten und Floristik bietet „petite Fleur“ seinen Gästen ein
attraktives Informations- und Unterhaltungsprogramm.
Tauchen Sie ein in die wunderschönen Gartenwelten von
„petite Fleur“. Lassen Sie sich unseren Gartenmärkte nicht
entgehen.
"petite Fleur" ist eine nicht alltägliche
Ausstellung, die Ihnen unvergessliche Stunden inmitten eines
besonderen Flairs schenken wird. Das besondere Angebot lässt keine
Wünsche offen.
Durch hochwertige Aussteller und Schaugärten unterscheidet
sie sich von vielen anderen Ausstellungen. Besucher können sich
nicht nur informieren, sondern ungewöhnliche Ideen erleben.
Wir laden Sie recht herzlich ein, sich von der Einzigartigkeit
unserer Ausstellung und unserer Schaugärten beim petite
Fleur 2014 zu überzeugen.
Zahlreiche Besucher haben sich vom Angebot der ausgesuchten
Aussteller verzaubern lassen.
Die nächste Veranstaltung im Kurpark Bad Bergzabern hält im
September viele Überraschungen für Gartenfreunde parat.
Das ideale Geschenk für Gartenliebhaber. Verschenken Sie eine
Eintrittskarte oder Dauerkarte.
Möchten Sie die Karte im Jahr 2014 verschenken, so kontaktieren
Sie uns. www.petite-fleur.de Foto:
pem
31.05.2014
Neue Räume im Südstadtkindergarten sind beliebt
Ganztagesgruppe
hat sich bewährt
Hockenheim- Das Fazit für die
Ganztagesgruppe fiel nach rund einem halben Jahr „Testzeit“ für die
Leiterin des Südstadt-Kindergartens durchweg positiv aus: „Die
Kinder fühlen sich in den neuen Räumen wohl, die Eltern sind
zufrieden“, so Christa Altenberger. Rund 300.000 Euro hatte die
Stadt Hockenheim zuvor in den Ausbau der städtischen Einrichtung
investiert – die Einrichtung des Ganztagesbetriebs erforderte
weitere Räumlichkeiten.
Dafür wurde der Südstadtkindergarten um einen Anbau
erweitert und bestehende Räumlichkeiten wurden umgebaut. Der
Kindergarten wurde dadurch um rund 110 qm erweitert, weitere 100 qm
wurden umgebaut. Geschaffen wurden ein Schlafraum, ein Küchen- und
Speiseraum sowie Material- und Geräteräume. „Der Schlafraum ist der
allerschönste Raum“, zeigt sich Leiterin Altenberger beim Rundgang
begeistert. „Der Raum hat eine Akustik-Decke, das merkt man sofort.
Die Decke macht den Raum ruhiger, die Wahrnehmung von Geräuschen
ist angenehmer.“
Genutzt wird der neue Raum deshalb nicht nur für
den wichtigen Schlaf der Kinder, sondern außerhalb der Ruhezeiten
auch für Tanz und rhythmische Einheiten. Auch Musikschule und
Sprachförderung haben hier ihren Platz.
Der Außenbereich wurde teilweise neu angelegt und
bekam zwei Hochbeete. „Hier sind die Ganztageskinder besonders
aktiv, die die Hochbeete angelegt haben und pflegen“, erläutert die
Erzieherin. 20 Kinder sind derzeit in der „Pinguin“-Ganztagesgruppe
untergebracht. „Der Bedarf an Ganztagesbetreuung ist in den
vergangenen Jahren stetig angestiegen“, beschreibt Altenberger die
Entwicklung.
„Die Schaffung von Ganztagsplätzen im
Südstadtkindergarten war wichtig zur Zukunftssicherung dieser
Kindertageseinrichtung. Für den Bereich der unter Dreijährigen
arbeitet der Südstadtkindergarten eng mit der Kinderkrippe von
Postillion zusammen, die gleich nebenan ist. In Kooperation von
Postillion und Südstadtkindergarten können hier also die
verschiedensten Angebote genutzt werden, von Kindern ab acht Wochen
bis sechs Jahren, von Regel- bis hin zu Ganztagesbetreuung“,
erläutert Stefan Kalbfuss, zuständiger Leiter des Fachbereichs
Soziales, Bildung, Kultur und Sport.
Die ersten Kinder von Postillion erwartet Christa
Altenberger im Juli. Dann werden auch die „neuen“ Kinder
Gelegenheit haben, „ihren“ Südstadtkindergarten zu erobern.
Stadt Hockenheim, Presse
25.05.2014
Schulstunde „Gemeinderatswahl“ stand auf dem Stundenplan
Hockenheim- Was macht ein Gemeinderat? Welche
Parteien stellen sich zur Wahl? Wie funktioniert das überhaupt mit
dem Kumulieren und Panaschieren bei der Wahl? „Nachhilfe“ in Sachen
Kommunalwahl gab der Jugendgemeinderat Hockenheim in mehreren 10.
Klassen der Hockenheimer Schulen. „In diesem Jahr dürfen erstmals
Jugendliche ab 16 Jahren an der Kommunalwahl teilnehmen. Diesen
Jugendlichen wollten wir unterstützen, indem wir ihnen Fakten zur
Gemeinderatswahl geben. Und außerdem haben wir alle aufgerufen,
auch wählen zu gehen. Nur wer wählt kann etwas verändern“, erklärte
Jugendgemeinderätin Ananya Meksup.
Beim Besuch einer 10. Klasse der
Theodor-Heuß-Realschule waren die Schüler voll dabei. „Wählen dürft
ihr ab 16 Jahren“, erklärt Carmen Killian, ebenfalls
Jugendgemeinderätin, vorne an der Tafel. „Aber doch nur, wenn ich
auch seit mindestens drei Monaten hier wohne?“ wirft ein Schüler
ein. Carmen und Ananya blicken sich kurz an, dann nickt Carmen.
„Genau so ist es. Oder wenn man vorher schon hier gewohnt hat und
innerhalb von drei Jahren wieder zurückzieht“, ergänzt sie.
„Was denkt Ihr, was kostet so ein neuer
Basketballplatz, wie der an der Lussheimer Straße?“ fragt Ananya
später, als sie erklärt, dass der Gemeinderat auch über Bauvorhaben
der Stadt entscheidet. „5.000 Euro?“ „Eher 7.000.“ „Nein,
mindestens 20.000“, ruft es durcheinander. Carmen gibt die Antwort:
„Die Kosten liegen wesentlich höher, so ein Platz, wie er da steht,
kostet rund 50.000 Euro. Geld, was der Gemeinderat für uns
Jugendliche zur Verfügung gestellt hat.“ Ein Raunen geht durch die
Klasse.
Beim abschließenden Quiz stellen die Schüler
unter Beweis, was sie in der „Wahl“-Stunde gelernt haben. Nur knapp
fällt der Sieg für die „Jungen“-Gruppe aus. Und dann klingelt es
auch schon zur nächsten Stunde, die Schüler verabschieden sich.
„Die Stunden sind zwar anstrengend, aber wir merken, wie wichtig
die Informationen für die Jugendlichen sind“, fasst Ananya
zusammen. „Deshalb lohnt sich das!“ unterstreicht Carmen. Stadt
Hockenheim, Presse
23.05.2014
Schachkooperationen Schule-Verein vor dem Aus?
Hockenheim. Ein Blick in die Vereinschronik
der Schachvereinigung 1930 Hockenheim zeigt, dass die ersten
Kooperationen zwischen dem Badischen Sportbund in Karlsruhe, dem
Verein und den Schulleitungen der Hartmann-Baumann und Pestalozzi-
Schulen ins Jahr 1988 zurück datieren. Die Initiative übernahm der
damalige Jugendleiter des Vereins Karl Klein, der in der Folge auch
die Kooperationen mit der Theodor-Heuss-Realschule und dem C.F.
Gauß-Gymnasium übernahm und erfolgreich umsetzte. Titel wie
Baden-Württembergischer Schulmeister und Deutscher Meister
(Gymnasium) dokumentierten nach Außen die erfolgreiche Arbeit. Im
Jahre 1994 wurde Karl Klein daher aufgrund seiner besonderen
Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Noch vor der Jahrtausendwende trat der damalige
Vorsitzende Dieter Auer in die Fußstapfen von Karl Klein, der aus
Altersgründen zurücktrat. Er übernahm kein leichtes Amt, da diese
Aktivitäten in Hockenheim in der Region wie auch beim Badischen
Sportbund zu Vorzeigeprojekten wurden. Eine erfolgreiche
Weiterführung in den Jahren danach stand und steht auch mit den
Namen ehemaliger und heutiger Schulleiter wie Wolfgang Stigler,
Erich Werner, J. Wolf und Joachim Kriebel in direkter Verbindung
sowie mit den Namen einiger Lehrer wie beispielsweise Michael
Fricke und Christoph Hoffmann.
Nach über einem Vierteljahrhundert erfolgreicher
Kooperationen im Schach in Hockenheim fällt der Übergang zum Titel
„Schachkooperationen vor dem Aus?“ in der Tat nicht leicht. Zwar
wurden alle vier Schulen pünktlich zum 1.Mai beantragt und stehen
vor der Genehmigung. Ob aber alle Hindernisse vor Beginn des
Schuljahres 2014/2015 aus dem Weg geräumt werden können, ist
ungewiss. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur. Wie Rektor
Roth von der Hartmann-Baumann- Grund- und Werkrealschulschule
mitteilte, sei die Besetzung mit einem fachlich und pädagogisch
geeigneten Mitarbeiter noch offen und der bisher engagierte
Schachspieler, Lehrer und Übungsleiter der THR- Schule Michael
Fricke steht vor der Pensionierung. Dieter Auer, Ehrenvorsitzender
des Vereins, sucht seit Jahren einen Nachfolger als Übungsleiter in
der Pestalozzi-Schule und kündigte an, dieses Engagement beenden zu
wollen. Auch die verwaltungstechnischen Arbeiten wie fristgerechte
Beantragung aller Kooperationen sowie Verfassung der Kurzberichte
und Abrechnungen mit dem Badischen Sportbund seien zeitraubend,
trotz der inzwischen vorgeschriebenen Online- Bearbeitungen mit dem
BSB.
Dieter Auer, der als Teammanager des
Bundesligadritten SV 1930 Hockenheim, darüber hinaus mit ständigen
Schwierigkeiten im Bereich Bundesligabudget zu kämpfen hat – noch
immer fehlt ein Hauptsponsor -, fehlt ein positiver Ausblick ohne
engagierte Mithilfe und Unterstützung in den beschriebenen
Bereichen. Der Randsportart Schach fehle nach wie vor die
Unterstützung und Förderung der Metropolregion Rhein-Neckar.
Nachdem auch das Bundesministerium des Innern vor wenigen Tagen die
bisherigen Mittel für Schach drastisch gekürzt hat, ist die Frage
„Quo vadis Schach?“ angebracht. Alles könne Schach im Ehrenamt
nicht leisten, so Auer, der im Februar 2014 die Ehrennadel des
Landes Baden- Württemberg durch Oberbürgermeister Dieter Gummer in
Empfang nehmen konnte. „Schach vor dem Aus?“ im einstmaligen Land
der Dichter und Denker? – das sei die zu beantwortende Frage.
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de
22.05.2014
Karpow trainiert deutsche Nationalspieler
Nachdem der Spielplan der Saison 2014/2015
veröffentlicht wurde, dreht sich das Spielerkarussell noch immer
und der Tabellendritte SV 1930 Hockenheim sah sich einigen Offerten
gegenüber, die man ohne hinzusehen nicht einfach dem Papierkorb
übereignen konnte. Zwar wollte man den Kader unverändert in die
neue Saison schicken, doch eine Neuorientierung wurde erforderlich,
als ein Spieler der absoluten Weltspitze seine Bereitschaft
bekanntgab, das Team um Anatoli Karpow verstärken zu wollen.
Namen sind bis Meldeschluss unter Verschluss, da
man möglichen Konkurrenten frühzeitig keine Fingerzeige geben kann.
Dennoch darf man unter den gegebenen Umständen und Voraussetzungen
auf das Abschneiden des Rennstadtteams in der neuen Spielsaison
gespannt sein. Nicht verheimlichen kann man Leistungssteigerungen
einzelner Teammitglieder. Besonders auffällig spielt zurzeit die
Nr.1 Kroatiens, Großmeister Ivan Saric, der voraussichtlich bis
Saisonbeginn die ELO- Zahl von 2700 überschritten haben wird und
sich mit Riesenschritten den Topspielern dieser Welt nähert.
Geknackt wurde die 2700 Schallmauer inzwischen auch von dem
Ungarischen Großmeister Richard Rapport, der in der Juniorliste den
zweiten Platz erreicht hat.
Auch Nationalspieler Rainer Buhmann ist in guter
Form, was er aktuell durch den Gewinn des Tschaturanga- Opens in
Wien aktuell unter Beweis stellte. Unbestritten sind die Leistungen
von Nationalspieler David Baramidze und Junior-Nationalspieler
Dennis Wagner in der letzten Saison, nach der Dennis Wagner die
erste Großmeisternorm erringen konnte. In diesen Kontext passt die
Nachricht aus Moskau, dass Anatoli Karpow im Juli ein Trainingscamp
für deutsche Nationalspieler leiten wird. Zu diesem Event hat sich
auch – neben den Genannten- die deutsche Nr. 1, Arkadij Naiditsch
vorangemeldet.
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de
www.schachbundesliga.de
Dieter Auer
19.05.2014
Schwimmmeister Horst Reisig in den Ruhestand verabschiedet
v.l.: OB Dieter Gummer, Horst Reisig, Personalratsvorsitzender Johannes Lienstromberg, Werksleiterin Martina Schleicher
Hockenheim- „In der Ruhe liegt die
Kraft.“ Dieser Spruch stand nicht nur auf der Geschenkkarte, die
Werksleiterin Martina Schleicher ihrem scheidenden Mitarbeiter
Horst Reisig überreichte. Der Spruch gehört zum Lebensmotto des
Neu-Rentners. „In der Ruhe liegt die Kraft, in der Eile liegt der
Fehler“, erklärt der langjährige Aquadrom-Mitarbeiter schmunzelnd,
weshalb er gerade in stressigen Zeiten immer wieder auf diese
Lebensweisheit zurückgriff.
20 Jahre lang gehörte Reisig zum Team des Familien-
und Wohlfühlbads Aquadrom und war als Schwimmmeister für die
Sicherheit der Badegäste verantwortlich. „Dabei war dieser Weg
nicht unbedingt vorgezeichnet“, so Oberbürgermeister Dieter Gummer
bei einer kleinen Feierstunde anlässlich der Verabschiedung. Denn
nach der Schule machte Reisig zunächst die Ausbildung zum
Maschinenschlosser, bevor er mit dem Wehrdienst begann.
In der Bundeswehr interessierte sich der geborene
Mannheimer schnell für das Element Wasser und ließ sich zum
Minentaucher ausbilden – eine ebenso gefährliche wie wichtige
Aufgabe. Von da war der Sprung zur Ausbildung als
Schwimmmeistergehilfe nicht mehr weit, die Reisig 1983 abschloss.
Nach weiteren Lehrgängen arbeitete er ab 1988 als geprüfter
Schwimmmeister in Heidelberg, Ludwigshafen und Ketsch, bevor er
1995 im Aquadrom anfing.
„Für Ihr Engagement und Ihren Einsatz gerade in
dieser verantwortungsvollen Position möchte ich Ihnen im Namen der
Stadt danken“, sagte Oberbürgermeister Gummer. „Sie können sich
gewiss sein, keiner wird sie vergessen“, dankte auch Schleicher
ihrem Mitarbeiter, bevor Personalratsvorsitzender Johannes
Lienstromberg Dankesworte an den Kollegen richtete.
„Jetzt habe ich vor, endlich mal wieder die Dinge
zu tun, für die ich keine Zeit hatte“, blickt der ambitionierte
Taucher und Läufer in die Zukunft. „Tauchen ist etwas extrem
Schönes. Wenn der Kopf unter Wasser ist, beginnt ab da eine neue
Welt“, erzählt er von seinem Hobby. Aber auch das Laufen soll nicht
zu kurz kommen. Und außerdem hat Reisig auch schon ein weiteres
Ziel: „Nächstes Jahr möchte ich bei der Sportlerehrung der Stadt
Hockenheim dabei sein. Deshalb bin ich Mitglied im Schwimmverein
geworden.“ Text und Foto: Stadt Hockenheim
13.05.2014
„Junge sind genauso gefordert wie Ältere“
Erhard Metzler (Werksleitung Stadtwerke Hockenheim), Donald Pape (Wirtschaftsförderer Stadt Hockenheim), Christian Schwöbel und Hans Hamerak (IHK Rhein-Neckar).
Unternehmensnachfolge Thema des 10.
Hockenheimer Unternehmer-Treffens
„Haben Sie Ihren Notfallkoffer schon gepackt?“
Hans Hamerak, der das Thema Nachfolge seit Jahren bei der IHK
Rhein-Neckar begleitet, blickt in die Teilnehmerrunde des 10.
Hockenheimer Unternehmer-Treffens. „Ich bin sicher, dass es Ihnen
nicht viel anders geht als anderswo. Deshalb fangen Sie an, den
Notfallkoffer vorzubereiten Ihr Unternehmen liegt sonst im Falle
des Falles lahm, wenn die notwendigen Vollmachten, Passwörter und
andere wichtige Regelungen nicht da sind“, appellierte der
erfahrene Referent weiter.
„Herausforderung Unternehmensnachfolge“ war das
Motto des Unternehmer-Treffens, das diesmal im Wasserturm
Hockenheim stattfand. Gastgeber Erhard Metzler, technischer
Werkleiter bei den Stadtwerken Hockenheim, hatte zuvor den rund 70
Gästen eine kurze Einführung in die Historie des Hockenheimer
Wahrzeichens gegeben. Im Anschluss führte Referent Hamerak in das
Thema Unternehmensnachfolge ein.
So seien vor der eigentlichen Übergabe eines
Unternehmens zahlreiche Fragestellungen zu klären und zu
überdenken. Ausgehend von der Frage „Wer übernimmt das Unternehmen“
gehe man schnell von der Frage der Nachfolge über zur Frage der
Regelung des Erbes. „Dies setzt eine noch viel umfassendere
Diskussion voraus“, machte Hamerak deutlich.
Deshalb sei es wichtig, sich von Anfang an
Termine zu setzen. Eine Übergabe, so seine Erfahrung, dauere zwei
bis fünf Jahre. „In unserer Region gibt es zu wenig Übernehmer,
besonders der Einzelhandel hat große Probleme“, sagte er. Wichtig
sei es, diskret vorzugehen.
„Gerade kleine Betriebe sind eng mit der Person
verbunden. Hier darf man erst an den Markt gehen, wenn man den
Nachfolger gefunden hat, ansonsten laufen Sie Gefahr, ihre Kunden
zu verunsichern“, erklärte der IHK-Referent. In diesem Zusammenhang
wies er auf die Dienstleistungen der Handwerkskammern und der IHKs
als neutrale Begleiter hin, die die Unternehmensnachfolge umfassend
unterstützen können – angefangen von Vorabprüfungen der
Interessenten bis hin zur Nachfolgemoderation.
„Man braucht nicht nur Eigenkapital, man braucht
Eignung“, verwies er auf die Problematik, einen geeigneten
Übernehmer für das Unternehmen zu finden. Auch hier könnten Kammern
und IHK aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung unterstützen.
Doch nicht nur die Firmenübergabe solle gut
vorbereitet sein, so Hamerak. Auch für den Notfall, etwa bei einem
Unfall oder einer plötzlichen Erkrankung, müsse man sein
Unternehmen aufstellen. In den Notfallkoffer gehöre ein Testament,
notwendige Vollmachten sowie Passwörter, damit der Betrieb
möglichst reibungslos weitergeführt werden könnte.
Und auch wenn das Unternehmen auf die nächste
Generation übergehe, seien zahlreiche Dinge zu regeln. „Hier sind
die Jungen genauso gefordert wie die Älteren, diesen Übergang zu
gestalten“, sagte Hamerak. Im Anschluss an den Vortrag überreichte
Wirtschaftsförderer Donald Pape dem Referenten das „Hockenheimer
Erlebnispaket“ – eine Tour hinter die Kulissen des Hockenheimrings,
einen Besuch im Familien- und Wohlfühlbad Aquadrom sowie einen
Gutschein für die Stadthalle. Danach bestand wieder ausreichend
Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und schon
bestehende zu vertiefen. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
09.05.2014
Kartierung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen
Hockenheim- Der Schutz von Natur und Landschaft
ist ein wichtiges Anliegen des Landes und der Europäischen Union.
Die Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der
wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie,
kurz FFH-Richtlinie) ist eine der wichtigsten Grundlagen des
Naturschutzes in Europa. Seit dem Erlass dieser Richtlinie im Jahr
1992 und deren Umsetzung in Bundes- und Landesrecht hat sich in
Baden-Württemberg viel getan. Die zu schützenden Gebiete (Natura
2000-Gebiete) wurden an die europäische Kommission gemeldet und
vielerorts sind Managementpläne zur Pflege der Gebiete in
Arbeit.
Ergänzend dazu ist Deutschland verpflichtet der Europäischen
Kommission alle 6 Jahre über die Umsetzung der FFH-Richtlinie zu
berichten. Ein wesentlicher Teil der Berichtspflicht sind die
Erhaltungszustände der europaweit geschützten Lebensräume und
Arten, die regelmäßig überwacht werden müssen (FFH-Monitoring). Die
Bundesländer, die für die Umsetzung des Naturschutzrechtes
zuständig sind, haben aus diesem Grund beschlossen, gemeinsam ein
Stichprobensystem aufzubauen, das Daten zu den Erhaltungszuständen
der Lebensräume und Arten liefert. Weitere Informationen zum
FFH-Monitoring erhalten Sie auf den Internetseiten der
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz
Baden-Württemberg (LUBW):
www.lubw.baden-wuerttemberg.de
Natur- und Landschaft Natura 2000 Berichtspflichten und
Montoring FFH-Richtlinie.
Seit 2010 wird durch private Fachbüros im Auftrag der LUBW das
Stichprobensystem in die Praxis umgesetzt. Dazu werden die
benötigten Daten zu den Lebensräumen und Arten der FFH-Richtlinie
in festgelegten Untersuchungsflächen erhoben. Eine Zuordnung von
Ergebnissen zu Grundstückseigentümern oder Bewirtschaftern findet
bei den floristischen und faunistischen Erfassungen und
Auswertungen nicht statt. Die Untersuchungsergebnisse aus den
Stichproben werden auf die Bundesfläche hochgerechnet, um eine
Aussage zu den Erhaltungszuständen der Lebensräume und Arten
innerhalb der kontinentalen Region in Deutschland zu
ermöglichen.
Ein Teil der Kartierungen wird zwischen 2014 und 2017 in der
Gemeinde stattfinden. Die Kartierungen müssen für die jeweilige Art
bzw. den Lebensraum bei optimalen Witterungsbedingungen
stattfinden, so dass der genaue Untersuchungszeitpunkt im Vorfeld
nicht genannt werden kann. Bei den Kartierungen werden keine
dauerhaften Messgeräte installiert oder Markierungen auf der Fläche
vorgenommen.
LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und
Naturschutz Baden-Württemberg, Presse
07.05.2014
Gemeinderat besucht Maimarkt-Stand der Rennstadt Hockenheim
Hockenheimer Unternehmen auf dem Maimarkt
vertreten
Hockenheim- Von den neuen
Hockenheimer Erlebnispaketen über den Formel 1-Boliden bis hin zur
Qualität des Hockenheimer Kaffees überzeugten sich die Gemeinderäte
beim Besuch des Maimarkt-Standes der Rennstadt Hockenheim. Bereits
zum fünften Mal präsentierten sich unter dem Dach der Stadt
Hockenheim gemeinsam Hockenheimring, Stadthalle und Aquadrom.
Erstmals hatten die Partner in diesem Jahr ein
besonderes Angebot für den Maimarkt geschnürt: Zwei Hockenheimer
Erlebnispakete, die unterstreichen, dass man in Hockenheim „einfach
mehr erleben“ kann. Fast 50 Prozent sparen z. B. alle, die sich das
Erlebnispaket 2 sichern: Für nur 19 Euro stecken hier eine
Insider-Führung auf dem Hockenheimring, ein Besuch im Aquadrom
inklusive Kaffee und Kuchen sowie ein Sparcoupon der Stadthalle für
alle Veranstaltungen in Höhe von 10 Euro im Paket. Der Normalpreis
beträgt 34 Euro, im Paket spart man also satte 15 Euro.
Auch Paket 1 bietet Hockenheim vom Feinsten: Ein
Formel 1-Ticket für das Rennwochenende, Ein Sparcoupon für die
Stadthalle im Wert von 20 Euro sowie ein Aquadrom-Eintritt mit
Sauna inklusive Sonntags-Buffett sind hier im Preis enthalten.
Allein das Formel 1-Ticket würde im normalen Verkauf mit 165 Euro
zu Buche schlagen. Im Paket bekommt man die Formel 1 auf dem Ring,
den Eintritt ins Aquadrom und den Sparcoupon der Stadthalle zum
Preis von 172 Euro.
„Das kleine Paket zum Preis von 19 Euro scheint
vielen als attraktives Geschenk, etwa, wenn Besuch kommt. Wir
werden dieses Angebot aller Voraussicht nach auch bis Jahresende
anbieten“, sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer. Vor dem Empfang
des Gemeinderates überzeugte sich das Stadtoberhaupt bei einem
Rundgang über den Maimarkt von der Leistungsfähigkeit des
städtischen Gewerbes.
Fünf Hockenheimer Unternehmen standen auf der
Besuchsliste des Oberbürgermeisters. E.T.
Solar-Geschäftsführer Wolfgang Elischer erläuterte Gummer
die vom Unternehmen entwickelten Solarspeichersysteme. Am Beispiel
eines Privathaushaltes, auf dessen Dach Fotovoltaikanlagen genutzt
werden, zeigte er auf, dass dieser Haushalt in Verbindung mit dem
Speichersystem den Großteil der benötigten Energie aus der eigenen
Erzeugung gewinnen kann.
Zufrieden zeigten sich Schreinerei und
Insektenschutz Schäfer, das Rohr- und Kanal-Reinigungs- und
–Sanierungs-Unternehmen Wachtel AG sowie Gewerbevereinsvorsitzender
Günther J. Sporys, der an seinem Stand innovative und qualitative
Wintergarten-, Terrassen- und Balkonüberdachungslösungen vorstellt.
Erstmals beim Maimarkt dabei war Walter Klettke von der Firma
Reiko, der passend zur Sommersaison zahlreiche Gartenschnittgeräte
sowie Rasenmäher vorstellte.
„Die Stadt Hockenheim mit ihren eigenen Marken und
den ortsansässigen Unternehmen zeigt auf dem Maimarkt wieder ihre
Leistungsstärke und Bandbreite. Damit setzen wir auch in diesem
Jahr wieder ein deutliches Signal“, sagte Gummer. Text und
Foto: Stadt Hockenheim
06.05.2014
Regionale Schachtalente am Stand der Sportregion Rhein-Neckar bei der Eröffnung des Mannheimer Maimarktes
Der 9-jährige Marco Dobrikov aus Sandhausen und
der 14-jährige Joel da Silva aus Mannheim stellten sich sich am
Eröffnungstag des Mannheimer Maimarktes am Stand der Sportregion
Rhein-Neckar einem interessierten Publikum vor. Dabei konnten die
Zuschauer Live mit verfolgen, wie sich beide im Blitzschach
duellierten. Da zwei Schachbretter nebst Schachuhren zur Verfügung
standen, konnten beide auch gegen interessierte Hobbyspieler ihr
Können unter Beweis stellen.
Nachdem Marco Dobrikov bei der
Jugendweltmeisterschaft im Dezember in den Emiraten als bester
Europäer seiner Altersklasse auffällig wurde, hat er bereits
Erfahrungen mit regionalen Medien sammeln können. Interviews mit
der Rhein-Neckar Zeitung und Live-Aufnahmen mit dem SWR-Fernsehen
im Racket Center Nussloch bekunden, dass man auf das Ausnahmetalent
bereits aufmerksam wurde. Inzwischen ist sein Heimtrainer, der
Internationale Meister Oleg Boguslavskyy davon überzeugt, dass er
erst am Anfang einer erfolgreichen Schachlaufbahn steht. In Kürze
wird er als Nummer 3 der deutschen Setzliste seiner Altersklasse um
den Titel Deutscher Meister kämpfen. Auch eine Nominierung für die
Europameisterschaft steht auf der Agenda des Schachtalentes.
Joel De Silva aus Mannheim hat am Abend vor der
Maimarkt-Eröffnung seinen Beitritt zur Schachvereinigung 1930
Hockenheim erklärt und sich seinen Teamkollegen vorgestellt. Als
Besonderheit ist zu vermerken, dass er in den Bundesligakader des
Tabellendritten der zu Ende gegangenen Saison aufgenommen wurde und
am Jugendbrett Startberechtigung erhält. Auch dieser Jugendliche
kommt aus der Talentgruppe der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar
und wurde ebenso wie Marco Dobrikov von Oleg Boguslavskyy am
Standort Racket Center Nußloch trainiert und gefördert.
Wie aktuell bekannt wurde handelt es sich beim
Landesstützpunkt Rhein-Neckar Odenwald mittlerweile um die
drittbeste Ausbildungsstätte jugendlicher Schachspieler in
Deutschland. Da auch das Bundesligateam aus Hockenheim mit dem
dritten Platz von sich reden machte, könnte die Prognose eines
Sportjournalisten Realität werden, der eine Schachhochburg
vorhersah und mit dem Geschäftsführer des Bundesstützpunktes
Baden-Baden den Begriff „Schachregion“ prägte.
Dieter Auer, Vorsitzender der Akademie und
Ehrenvorsitzender der SV 1930 Hockenheim gab beim Maimarkt
bereitwillig Auskunft über die Weiterentwicklung und die nächsten
Zielvorgaben. Im Fokus steht nach wie vor die Talentsichtung und
Förderung, wobei Fortschritte deutlich schneller sichtbar wurden
als geplant. Das bisherige Erfolgsmodell Rhein-Neckar Schachjugend
und die Ferienfreizeiten im Racket Center Nußloch bilden die Basis
eines bisher erfolgreichen Konzeptes. Wie man am Stand der
Sportregion Rhein-Neckar erfahren konnte, sei ein Termin mit dem
neuen GF Hendrik Westerberg geplant, von dem man sich Hilfestellung
bei der Umsetzung der neuen Ideen und Konzepte erhofft.
Nachdem das Ostercamp der Rhein-Neckar
Schachjugend frühzeitig ausgebucht war, sind beim Pfingstcamp vom
10.-13.Juni noch Plätze frei. Im Sommer sollen Schachseminare mit
dem ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow folgen, zu denen neben
regionalen Talenten auch die deutschen Nationalspieler Rainer
Buhmann, David Baramidze und Dennis Wagner vom Bundesligisten SV
1930 Hockenheim eingeladen sind. Gemeinsam mit dem bisherigen
Reisepartner OSG Baden-Baden stellen die Rennstädter und Kurstädter
dem Deutschen Schachbund das Gros an Nationalspielern zur
Verfügung. Sehr zur Freude von Verbandspräsident Dr. Uwe Pfenning,
der die badische Dominanz durch Baden-Baden, Hockenheim und
Eppingen in der Schachbundesliga begrüßt.
INFO: www.SV1930-Hockenheim.de
www.ksa-rhein-neckar.de
www.schachbundesliga.de
Anmeldung
Feriencamps: E-Mail: dieter-auer@t-online.de
ALLEINSTELLUNGSMERKMALE SV 1930 HOCKENHEIM
-
Der Weltmeister der Jahre 1975-1985 und
1993-1999 Anatoli Karpow als Spielertrainer an Brett 1
-
Der zurzeit noch 17-jährige Spieler mit
Weltklasseformat, GM Richard Rapport, aus Ungarn an Brett 2
-
Dahinter stehen die kroatische und slowenische
Nr.1 in der Nationenwertung Ivan Saric und Luka Lenic
-
Der Hockenheimer Mannschafts-Europameister 2011
Großmeister Rainer Buhmann und Nationalspieler GM David
Baramidze
-
Die deutsche Nr.1 der Frauen IM Elisabeth
Pähtz
-
Das 16-jährige deutsche Ausnahmetalent IM Dennis
Wagner, dessen gute Performance in dieser Saison eine erste
Großmeisternorm zur Folge hatte
-
Spieler mit der Qualifikation IM aus der
Metropolregion RN: Hannes Rau und Oleg Boguslavskyy
-
Spielertrainer GM Zoltan Ribli (Nationaltrainer
Österreichs)
-
Jugendbrett: Joel De Silva (14 Jahre)
Dieter Auer
28.04.2014
„Partnerstadt und Region kennenlernen“
Rund 40
Besucher aus der Partnerstadt Hohenstein-Ernstthal sind derzeit in
der Rennstadt zu Gast.
Hockenheim- Auf Vorschlag des
Freundeskreises Hockenheim-Hohenstein-Ernstthal führte die
jährliche Bürgerfahrt der sächsischen Partnerstadt erstmals in die
badische Rennmetropole. „Warum nicht einmal auf der Bürgerfahrt
Hockenheim und die Region kennenlernen? Das haben wir bei einer der
vergangenen Begegnungen angeregt und nun ist die Idee in die Tat
umgesetzt worden“, so Freundeskreis-Vorsitzender Peter Busch.
Bereits zum
achten Mal führt die Partnerschaft die jährliche Bürgerfahrt unter
dem Motto „Eine Stadt geht auf Reisen“ durch. Im vergangenen Jahr
ging die Reise ins bayrische Burghausen. „Nach B kommt H“, erklärt
Uwe Gleißberg die diesjährige Entscheidung für die Reise nach
Hockenheim. Gleißberg organisiert als Vorsitzender des
Fremdenverkehrsvereins und Leiter des Oberbürgermeister-Büros von
Hohenstein-Ernstthal die jährliche Fahrt.
„Grundsätzlich dienen die mehrtägigen Reisen in die
Partnerstädte dazu, die Beziehungen weiter zu festigen und darüber
hinaus die jeweilige Region besser kennenzulernen“, führt Gleißberg
weiter aus. Und damit das nicht zu kurz kommt, dafür hatte auch
Hauptamtsleiter Manfred Bühler gesorgt, der für die Gäste einen
informativen Tagesplan für Hockenheim zusammengestellt hatte. Nach
der Ankunft am Dienstag stand der Mittwoch neben einer Stadtführung
in Speyer ganz im Zeichen Hockenheims.
Zunächst besichtigte die 40-köpfige Delegation
zusammen mit Wirtschaftsförderer Donald Pape das Gewerbegebiet
Talhaus. Im Anschluss zeigte der technische Stadtwerkeleiter Erhard
Metzler den Gästen das Wahrzeichen Hockenheims, den Wasserturm.
Danach verschaffte sich die Gruppe zusammen mit dem versierten
Stadtführer Hans Rieder und Stadtbaumeister Wilhelm Stulken einen
Überblick über die Innenstadt, bevor ein Rundgang über den
Hockenheimring anstand.
Am Abend ging
es im Pumpwerk mit den beiden Oberbürgermeistern, Lars Kluge aus
Hohenstein-Ernstthal und Dieter Gummer, gesellig zu. „Die
Partnerschaft mit Hohenstein-Ernstthal ist sehr lebendig, auch dank
der privaten Initiativen. Ich freue mich, dass in diesem Jahr so
viele Hohenstein-Ernstthaler zu Gast in Hockenheim sind“, so
Gummer.
Amtskollege Kluge ergänzte: „Die Pflege unserer
Städtepartnerschaften sind sehr wichtig. Eine Partnerschaft
lebendig zu halten, funktioniert über den persönlichen Austausch.
Ich danke den Partnerschaftsvereinen, die den Austausch so
tatkräftig unterstützen.“
In den nächsten Tagen wird die Reisegruppe die
Region erkunden. Auf dem Programm stehen unter anderem die Deutsche
Weinstraße mit dem Hambacher Schloss und der Hockenheimer
Weinpatengemeinde Duttweiler, Rüdesheim und das Mittelrheintal,
Worms sowie das Elsass mit Straßburg. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
24.04.2014
Sieger beim JGR-Graffiti-Wettbewerb stehen fest
v.l.: Stefan Kalbfuss (Geschäftsstelle Jugendgemeinderat), Seda Safak, Sezgin Ceylan, Adrian Augustin.
Hockenheim- Die bislang weiße Wand
in der Mensa lebendig gestalten und ein Zeichen gegen illegales
Sprayen setzen – das waren die Ziele, die der Jugendgemeinderat
(JGR) Hockenheim mit seinem Graffiti-Wettbewerb für Hockenheimer
Schulen verfolgt hat. Aus den eingereichten Vorschlägen hat die
Jury nun die besten drei ausgewählt. Gewonnen haben
1. Jonathan Müller (Carl Friedrich Gauß-Gymnasium –
CFG)
2. Kilian Schwarz (CFG)
3. Merve Yavuz (CFG).
Mitglieder der Jury waren Sezgin Ceylan, Adrian
Augustin, Seda Safak (alle JGR) und Steven Resch. Die Entwürfe der
drei Sieger werden am Samstag, 12. April, zusammen mit
Profi-Sprayer Steven Resch an die Mensa-Wand gesprüht. Ein Event,
zu dem im Übrigen alle eingeladen sind, die sich für Graffiti
sprayen interessieren. „Wir haben einen Profi, der uns mit Tipps
und Tricks unterstützt“, so Sezgin Ceylan, der zusammen mit Adrian
Augustin, Seda Safak, Florin Zukay, Evelyn Heer und Celina Grein
das Projekt durchgeführt hat.
Für die Sieger ist der Graffiti-Wettbewerb außerdem
ein doppelter Gewinn: Nicht nur, dass die Motive nun für alle
Schülerinnen und Schüler sichtbar an die Mensa-Wand kommen – die
Drei erhalten außerdem jeweils einen Preis, möglich durch die
Unterstützung durch Globus Hockenheim. „Wir danken allen, die uns
beim Wettbewerb geholfen haben – angefangen von Lehrern über Steven
Resch bis hin zur finanziellen Unterstützung von Globus“, so
JGR-Vorsitzender Patrick Stypa.
Die Siegerentwürfe werden auf der Facebook-Seite
vom JGR Hockenheim zu sehen. Dort gibt es auch weitere Infos zum
Spray-Event am 12. April in der Mensa Hockenheim:
facebook.com/jugendgemeinderat.hockenheim. Text und Foto: Stadt
Hockenheim
08.04.2014
Etwas Großes entsteht
v.l.: Martin Huning, Motorsport Direktor von RAVENOL, und Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH
RAVENOL und Hockenheimring besiegeln langfristige
Partnerschaft
Hockenheim- RAVENOL tritt künftig als Premium
Partner der deutschen Traditionsrennstrecke Hockenheimring
Baden-Württemberg auf. Zwischen der Ravensberger
Schmierstoffvertrieb GmbH mit ihrer bekannten Marke RAVENOL und der
Hockenheim-Ring GmbH ist eine langfristige Zusammenarbeit
geschlossen worden. Zu diesem Zweck trafen sich am 1. April Martin
Huning, Motorsport Direktor von RAVENOL, und Georg Seiler,
Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH, zum Vertragsabschluss am
Hockenheimring. Unter anderem sieht die Kooperation die Darstellung
einer 13 Meter hohen Öldose im RAVENOL-Look auf dem
Start-/Ziel-Haus vor, das zukünftig als RAVENOL-Haus ebenfalls mit
dem Markenlogo des Schmierstoffunternehmens sichtbar sein wird.
Ferner wird die bisherige Nordkurve in RAVENOL-Kurve umbenannt.
Alle Branding-Maßnahmen werden nun zeitnah umgesetzt. Eine
besondere Herausforderung wird der Bau der neuen RAVENOL-Dose, der
bereits bis Mitte der Saison erfolgt sein soll.
"Größe, Machart und nicht zuletzt die goldene Farbe des
Werbeobjekts werden die RAVENOL-Dose schon in Kürze zum
unverwechselbaren Wahrzeichen des Hockenheimrings machen. Die
Planung bei diesem einzigartigen Bauprojekt sieht vor, den
Besuchern und Fans eine originalgetreue Replika im Maßstab 55:1 zu
präsentieren. Schon die Kooperationsverhandlungen aller beteiligten
Partner waren geprägt von einer extrem hohen Motivation und dem
gemeinsamen Willen, etwas Einmaliges zu schaffen. Insofern freuen
wir uns nun, dieses große und ambitionierte Projekt im wahrsten
Sinne des Wortes auf die Strecke zu bringen", blickt Jorn Teske,
Marketingleiter der Hockenheim-Ring GmbH optimistisch auf die
bevorstehende Partnerschaft.
RAVENOL im Motorsport
Seit 2004 betreibt RAVENOL aktiven Motorsport als technischer
Partner vieler internationaler und nationaler Rennserien, mit
erfolgreichen Rennteams und populären Rennserien. Die
RAVENOL-Schmierstoffe werden in nahezu allen Bereichen des
Motorsports eingesetzt: Formel- und Tourenwagen, GT-Rennsport,
Rallye-, Truck- und Kartsport aber auch im maritimen und im
Motorrad-Rennsport.
Martin Huning, RAVENOL Motorsport Direktor: „Wir freuen uns sehr
über die Zusammenarbeit mit der Hockenheim-Ring GmbH. Die
Partnerschaft mit einer weltweit bekannten Rennstrecke ist eine
sehr gute Ergänzung unseres Motorsport-Programms. Das RAVENOL-Haus
und die RAVENOL-Kurve werden künftig von sich reden machen. Der
Hockenheimring ist eine Strecke mit langer Tradition. Fahrer wie
Schumacher, Senna, Prost oder Lauda haben hier Formel 1-Rennen
gewonnen. Wir freuen uns darauf, Teil zukünftiger großartiger
Ereignisse zu sein.“
"Wir möchten RAVENOL für das langfristig angelegte Commitment
danken und sie gleichzeitig zu diesem Schritt beglückwünschen. Mit
dem umfangreichen Partnerpaket und insbesondere der
überdimensionalen Öldose im Herzen der Rennstrecke wird sich
RAVENOL schlagartig und unübersehbar in die Top-Liga der deutschen
Schmierstoffmarken im Motorsport einreihen. Wir bieten gerne die
professionelle Plattform für das Engagement und sind gewiss,
Wertvolles in Puncto ‚Image und Bekanntheit‘ für RAVENOL leisten zu
können“, so Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH.
Text und Foto: Hockenheim-Ring GmbH
03.04.2014
Stadtwerke Hockenheim halten Energiepreise für Delta-Kunden stabil
Keine Preiserhöhung steht für die Delta-Kunden der
Stadtwerke Hockenheim an.
Entgegen Hinweisen von Vergleichsportalen, dass
zahlreiche Stromversorger an der Preisschraube drehen, bleiben die
Energiepreise der Stadtwerke Hockenheim für Delta Strom und Delta
Gas stabil. „Wir werden diese Preise 2014 nicht erhöhen“, sagt
Martina Schleicher, Werkleiterin der Stadtwerke Hockenheim.
Grund für die stabilen Preise ist die solide
Einkaufspolitik der Stadtwerke Hockenheim. „Wir konnten die zum
Teil erheblichen Steigerungen der gesetzlichen Umlagen und Abgaben
durch geringere Beschaffungskosten abfangen“, erklärt Markus Link,
Vertriebsleiter der Stadtwerke.
Fragen zu den Strom- und Gastarifen beantworten die
Mitarbeiter des Kundenzentrums gerne. Stadt Hockenheim,
Presse
01.04.2014
Schachvereinigung 1930 Hockenheim kämpft um einen Spitzenplatz in der Schachbundesliga
Finale in Eppingen
Hockenheim- Wer hätte gedacht, dass
das Team aus der Rennstadt Hockenheim beim Finale in Eppingen um
einen Spitzenplatz in der Schachbundesliga mitspielen würde?
Während der Deutsche Meister OSG Baden-Baden nur noch einen Punkt
zum neunten Titel in Folge benötigt, wird der Rang eines
Vize-Meisters möglicherweise erst - in Abhängigkeit vom Ausgang der
anderen Partien - in der letzten Runde beim Kampf zwischen Eppingen
und Hockenheim entschieden. Unabhängig von der endgültigen
Platzierung beim Endklassement sieht sich der Präsident des
Badischen Schachverbandes Dr. Uwe Pfenning in einer komfortablen
Situation, da drei Vereine seines Verbandes die Liga anführen.
Der SC Eppingen, der das Finale mit den Runden
13 bis 15 vom 04.-06.April mit allen deutschen Mannschaften in der
Stadthalle bestreitet, organisiert damit nach dem letztjährigen
Finale der SV 1930 Hockenheim im Schloss von Schwetzingen zum
zweiten Mal eine zentrale Endrundenveranstaltung. Zu einem
Zeitpunkt, an dem Schwierigkeiten der Finanzierung der Teams
bekannt und auch publiziert werden – auch die Insolvenz des
Hockenheimer Hauptsponsors WIRSOL SOLAR AG wurde öffentlich – rückt
die Nachfrage nach neuen Sponsoren im Schach immer mehr in den
Fokus. Jede Steigerung des Marktwertes des Produktes
„Schachbundesliga“ ist willkommen. Zentrale Veranstaltungen könnten
aus dieser Perspektive ein Schritt in die richtige Richtung
sein.
Mehr als der endgültige Tabellenplatz
interessiert die Rennstädter der Ausbau des breit gefächerten
Kontaktmanagements, das Engagement der Stadt Hockenheim und der
Industrie sowie die Gewinnung neuer Sponsoren. Auch den Medien wird
man unter diesen Aspekten Aufmerksamkeit entgegenbringen müssen und
die Fragen „Spielt er oder spielt er nicht?“ oder auch „Spielen sie
oder spielen sie nicht?“, bedürfen einer Antwort. Gemeint sind die
ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow und Viswanathan Anand, die im
Frühjahr 1998 im Olympischen Museum von Lausanne letztmals um die
Schachkrone kämpften (Karpow gewann im Tiebreak). Ihre Anwesenheit
bereichert jede Veranstaltung und steigert das Medieninteresse,
zumal sie rein theoretisch direkt zusammen treffen könnten.
In der 13.Spielrunde am Freitag, 04.April
treffen die Rennstädter auf ihren Reisepartner OSG Baden-Baden
während es die Eppinger mit ihrem Reisepartner Bayern München zu
tun hsaben werden. Da am Samstag, 05.April die Gegner getauscht
werden, könnten nach der Runde 14 beide Mannschaften mit je einem
Sieg und einer Niederlage dastehen, was erneut Punktgleichheit zur
Folge hätte. Dessen ungeachtet darf man davon ausgehen, dass beide
Teams den Kurstädtern nicht kampflos das Feld überlassen werden, so
dass spannende Kämpfe an allen Brettern erwartet werden dürfen.
Ob es in der 15. und letzten Runde zwischen
Eppingen und Hockenheim dann tatsächlich um den Titel Deutscher
Vize-Meister geht, hängt auch davon ab, wie die weiteren Anwärter
auf die vorderen Plätze punkten. Gemeint sind damit die
unmittelbaren Verfolger Mülheim und Werder Bremen, die auch noch im
Kampf um die Spitzenplätze eingreifen können. Man darf gespannt
sein. Dieter Auer
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
31.03.2014
Peter Wolf in den Ruhestand verabschiedet
Team des Bauhofs mit „Chefin“ Kerstin Bühler und OB Dieter Gummer
Er war ein Mitarbeiter, mit dem man einfach
gerne zusammenarbeitete. Doch nun kann Peter Wolf seinen Ruhestand
genießen: Der Bauhof-Mitarbeiter der Stadt Hockenheim wurde bei
einer offiziellen Feierstunde verabschiedet. „Ich danke Ihnen im
Namen der Stadt für Ihr Engagement und wünsche Ihnen Gesundheit,
ein langes Leben und einen erfüllten Ruhestand“, so
Oberbürgermeister Dieter Gummer in seiner Ansprache.
Langweilig wird es für Wolf wahrscheinlich
nicht. Denn zuhause wartet seine Familie mit seinen Enkelkindern
auf ihn. Gerne wird sich der Familienmensch künftig mehr um diese
kümmern. Zum Leidwesen seiner „Chefin“, Bauhofleiterin Kerstin
Bühler, die ihren zuverlässigen Mitarbeiter schon jetzt vermisst.
„Peter Wolf war immer für andere da. Er hat mit Herzblut für den
Job gelebt, wir werden ihn mit seiner ruhigen und aufbauenden Art
vermissen.“
Peter Wolf war im Bauhof vor allem für die
Straßenreinigung zuständig. Seine Ausbildung zum
Landwirtschaftsmechaniker hatte er im Ausland absolviert, bevor er
jahrelang bei der Firma Schütte Lanz in Brühl beschäftigt war. 2007
schließlich wurde er bei der Stadt Hockenheim eingestellt.
„Sie waren so gut wie nie krank, haben
Engagement und Eigeninitiative gezeigt“, so Gummer. Bühler
bestätigte die positive Arbeitseinstellung des „Neu-Rentners: „Wir
haben nie bereut, Peter Wolf als älteren Arbeitnehmer eine Chance
in unserem Team gegeben zu haben. Er hat uns alle überzeugt mit
seinem Arbeitseinsatz.“ Auch Personalratsvorsitzender Johannes
Lienstromberg überbrachte dem Kollegen den Dank der
Belegschaft.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
31.03.2014
Bernhard Wolf geht in Pension
v.l.: Martina Schleicher, Erhard Metzler, Bernhard Wolf, Andreas Rothermel, OB Dieter Gummer.
„Wir sind dankbar für das, was Sie zur
Weiterentwicklung der Stadtwerke beigetragen haben.“ In einer
kleinen Feierstunde ehrte Oberbürgermeister Dieter Gummer
Stadtwerksmitarbeiter Bernhard Wolf für die geleistete Arbeit und
versetzte ihn in den Ruhestand. Dabei schilderte er zum Abschluss
die wichtigsten Stadtionen von Wolfs Karriere.
Bernhard Wolf trat am 1. September 1974 seine
Beamtenausbildung bei der Stadt Hockenheim an. Vom mittleren Dienst
arbeitete sich der „echte Hoggemer“ immer weiter voran. Vom
Grundbuchamt über Finanzverwaltung und Hauptamt wurde Wolf 1989 zu
den Stadtwerken versetzt. Zunächst als „Stadtamtsinspektor“ in der
Verrechnungsstelle übernahm er mehr und mehr Verantwortung.
2009 wurde Wolf zum Stadtoberinspektor befördert.
Er verantwortete zuletzt als Abteilungsleiter den Bereich „Shared
Service“. „Allein an dieser Bezeichnung kann man ablesen, wie sich
die Anforderungen im Verlauf der Jahrzehnte verändert haben. Früher
hieß es Ansprechpartner für Bürger, jetzt Shared Service. Sie sind
diese Veränderungen mitgegangen und haben sich stets
weiterentwickelt“, so Gummer.
Werkleiterin Martina Schleicher wünschte Wolf alles
Gute und viel Glück für die Zukunft. Personalratsvertreter Andreas
Rothermel dankte dem Kollegen: „Wir haben Dich immer als angenehmen
Kollegen geschätzt und wünschen alles Gute für den weiteren
Lebensweg.“
Wolf selber blickte auf seine abwechslungsreiche
Tätigkeit zurück. „Ich habe immer gerne bei der Stadt und den
Stadtwerken gearbeitet. Wir hatten eine gute Teamarbeit, jeder
konnte sich auf den anderen verlassen“ resümierte der angehende
Rentner. Auch künftig möchte der Vater von drei Kindern aktiv
bleiben. Seine Zeit möchte er für sein Hobby, die Fotografie,
einsetzen. Außerdem unterstützt er ehrenamtlich die Arbeit bei der
„Arche“ und ist im kirchlichen Bereich engagiert. Text und
Foto: Stadt Hockenheim
24.03.2014
Hockenheim und die Schachbundesliga
Ein Leuchtturmprojekt
der Metropolregion Rhein-Neckar?
Metropolregion Rhein-Neckar- Den
Bericht eines in Sachen Schach sehr kompetenten Mitarbeiters der
Schwetzinger Zeitung/ Hockenheimer Tageszeitung möchte ich als
Teammanager gerne in einem Zusammenhang kommentieren, der auf den
Werdegang der Schachvereinigung 1930 Hockenheim Bezug nimmt und den
Stellenwert der Randsportart Schach in der Metropolregion
Rhein-Neckar wider spiegelt.
Nach einem Aufstieg aus den mittleren Spielklassen
der badischen Ligen bis in die höchste deutsche Liga im Jahre 2011
ist es der Schachvereinigung 1930 Hockenheim als erstem
Schachverein der Metropolregion Rhein-Neckar gelungen, sich
dauerhaft in der 1.Schachbundesliga, der wahrscheinlich stärksten
Schachliga der Welt, zu behaupten. Zurzeit steht das Rennstadtteam
auf dem geteilten zweiten Tabellenrang gemeinsam mit Eppingen
hinter dem Dauerseriensieger OSG Baden-Baden, der als einziger
deutscher Verein seit Jahren über einen bedeutenden Sponsor
verfügt. Im dritten Jahr der Zugehörigkeit zur höchsten Liga sieht
man der zentralen Final-Veranstaltung in Eppingen mit allen
deutschen Teams zumindest aus sportlicher Sicht entspannt entgegen.
Die nächste Saison kann in Angriff genommen werden, sobald ein
neuer Sponsor in Sichtweite ist.
Den erwähnten Artikel in der SZ mit der
Überschrift: „ Schach: Dieter Auer sorgt sich um die
Bundesliga-Zukunft des SV 1930 Hockenheim“ kann und sollte man
nicht unkommentiert stehen lassen, wenngleich er den Stellenwert
von Schach in der Metropolregion Rhein-Neckar korrekt beschreibt.
Nach dem Heimspielwochenende im Internationalen Schulungszentrum
der SAP AG in der Dietmar-Hopp-Allee 20 in Walldorf ist die Kasse
endgültig leer und das Finale in Eppingen könnte sein Pendant in
der Veranstaltung Schach im Schloss finden, als mein Heimatverein,
in dem Anatoli Karpow Ehrenmitglied seit 1994 ist, der Kassenlage
Rechnung trug und mit einer fast lupenreinen Amateurmannschaft sang
und klanglos verlor und vom vierten auf den neunten Tabellenplatz
zurück fiel.
Einen Hauptsponsor gibt es noch immer nicht, da ein
Solcher Minimum im fünfstelligen Bereich zu suchen wäre. Dennoch
oder gerade deshalb hat die Insolvenz von WIRSOL SOLAR AG eine
ordentliche Lücke im Saisonbudget hinterlassen, die noch immer
nicht geschlossen werden konnte und vor Saisonende vielleicht auch
nicht mehr geschlossen werden kann. Allein diese Situation spiegelt
den Stellenwert von Schach innerhalb der Metropolregion
Rhein-Neckar wider, während Bill Gates im Silikon-Valley mit
Weltmeister Magnus Carlsen Schach spielt und eine Denkfabrik Schach
in der Region reinem Wunschdenken entspricht.
Dem Zweittitel des Reports der SZ: „Perspektive für
Hockenheim nicht so gut“ würde man liebend gerne widersprechen,
wenn es hierzu in der wahrscheinlich – zumindest wirtschaftlich
gesehen - stärksten Region Deutschlands einen Anlass gäbe. Wie sich
der Widerspruch - mit leerer Kasse um einen Spitzenplatz zu kämpfen
– auflösen könnte, erschließt sich zwei Wochen vor dem Finale
nicht. Ob der Weg in die Öffentlichkeit sich als richtig erweisen
könnte, muss die Zukunft zeigen. Ein Vorzeigeverein des Badischen
Schachverbandes ohne Sponsor? Vielleicht sollte die Metropolregion
Rhein-Neckar Denkansätze prüfen, wenn man wie öffentlich verkündet
die Nr.1 in Europa werden möchte. In den Bereichen Strategie und
Taktik könnte man beim Schach fündig werden.
Zumindest die Kraichgau-Region fand einen Sponsor
vor geraumer Zeit für Eppingen als die Stadt und Sponsoren auf den
Eppinger „Aufschrei“ Abstieg reagierten und eine Lösung fanden. Ob
diese Last-Minute-Lösung in Hockenheim ein Pendant finden könnte?
Bekanntermaßen stirbt die Hoffnung zuletzt.
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
19.03.2014
Hockenheim verteidigt den Platz an der Tabellenspitze
Erfolgreiches Heimspielwochenende der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim im Internationalen
Schulungszentrum der SAP AG in Walldorf
Hockenheim/Walldorf- Zog man die Aufstellung
von Werder Bremen zu Rate, war klar, dass es die Rennstädter schwer
haben würden, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Die ELO-
stärkeren Bremer taten sich jedoch schwer und es entwickelte sich
ein Kampf auf Augenhöhe. Zunächst gingen die Einheimischen nach
Siegen der ungarischen Großmeister GM Richard Rapport und GM Tamas
Banusz in Führung. Nach zwei Niederlagen und drei Remisen ergab
sich ein Zwischenstand von 3,5:3,5, so dass der Ausgang des Kampfes
von der Partie zwischen dem Hockenheimer Nationalspieler Rainer
Buhmann und dem Engländer Luke Mc Shane abhing. Nach längerem Kampf
endete die Partie Remis und das Mannschaftsremis stand mit 4:4
fest.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim
: SV Werder Bremen (4:4)
1. GM Rapport, Richard : GM Mc Shane, Luke
(1:0)
2. GM Buhmann, Rainer : GM Fressisinet, Laurent
(0,5:0,5)
3. GM Baramidze,
David : GM Areshchenko, Alexander (0,5:0,5)
4. GM Saric, Iwan
: GM Hracek, Zbnynek (0,5:0,5)
5. GM Ribli,
Zoltan : GM Nyback, Tomi (0:1)
6..GM Banusz, Tamas : GM Babula, Vlastimil
(1:0)
7. IM Rau, Hannes : IM Bluebaum, Matthias
(0:1)
8. IM Boguslavskyy, Oleg : GM Fisch, Gennadij
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf gelang dem achtmaligen
Deutschen Meister OSG Baden-Baden mit 5:3 gegen den Hamburger SK
zwar ein Sieg, der aber war bis zum Schluss umkämpft. Die
Schachvereinigung 1930 Hockenheim fiel nach dem Remis gegen Werder
Bremen auf Rang drei der Tabelle zurück und musste SC Eppingen
vorbei ziehen lassen.
In Spielrunde 12 am Sonntag trafen die
Rennstädter auf den Hamburger SK und man versuchte verlorenes
Terrain zurückzugewinnen. Dabei setzte man auf die Verstärkung an
Brett 1 durch den ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow, so dass
man leicht favorisiert an die Bretter trat. Zu Beginn war es den
Großmeistern Zoltan Ribli und Rainer Buhmann zu verdanken, die
Hockenheim frühzeitig in Führung brachten. Es blieb dem ehemaligen
Weltmeister Anatoli Karpow vorbehalten mit seinem Remis den Sieg
sicher zu stellen. GM David Baramidze blieb es vorbehalten, das
Ergebnis auf 3:5 für die Rennstädter zu verbessern.
Hier die Einzelergebnisse: Hamburger SK : SV
1930 Hockenheim (3:5)
-
GM Kravtsiv, Martyn : GM Karpow, Anatoli
(0,5:0,5)
-
GM Van Kampen, Robin : GM Rapport, Richard
(0,5:0,5=
-
GM Ernst, Sipke : GM Buhmann, Rainer (0:1)
-
IM Svane, Rasmus : GM Baramidze, David
-
GM Ftacnik, Lubomir : GM Saric, Ivan
(0,5:0,5)
-
IM Heinemann, Thies : GM Ribli, Zoltan (0:1)
-
IM Van Delft, Merijn : GM Banusz, Tamas
(0,5:0,5)
-
Lampert, Jonas : IM Boguslavskyy, Oleg
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf trat der Reisepartner der
Rennstädter, OSG Baden-Baden, gegen SV Werder Bremen an die Bretter
und man erwartete einen spannenden Kampf. Mit der klaren
Tabellenführung und 24 Mannschaftspunkten ist der neunte Titel
eines Deutschen Meisters in Folge in Sichtweite.
FAZIT: Nachdem die Rennstädter kurzfristig auf
den dritten Tabellenplatz abgerutscht waren, konnten sie sich am
Sonntag den zweiten Rang punktgleich mit Eppingen zurück erobern,
da Eppingen überraschend gegen Griesheim einen Punkt abgab. Mit dem
geteilten zweiten Platz hat das Rennstadtteam die Erwartungen weit
übertroffen und reist Anfang April zum Finale nach Eppingen ohne
Druck.
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
Dieter Auer
17.03.2014
Haag und Christ in den Ruhestand verabschiedet
v.l.: OB Dieter Gummer, Walfriede Haag, Hans Christ, Personalrat Dieter Reif.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben
zwei Urgesteine des Hockenheimer Tabakmuseums ihren Abschied
genommen: Auf eigenen Wunsch traten Walfriede Haag und Hans Christ
in den wohlverdienten Ruhestand. „Ich bin inzwischen 80 Jahre und
habe 20 Jahre im Museum gearbeitet. Die Kinder haben schon gefragt:
Wann hörst Du denn auf?“ erzählt Haag lachend.
Viel zu erzählen hatten die beiden aus den
vergangenen Jahrzehnten. „Sogar Gäste aus Polen haben das
Tabakmuseum besucht“, erklärt Walfriede Haag. Polizisten,
Ringbesucher, Chöre – sie alle gehörten zu den Besuchern, die die
Geschichte des Tabaks in Hockenheim kennenlernen wollten. „Die
Hockenheimer kamen gerne mit ihren Gästen im Tabakmuseum vorbei,
vor allem vor allem Sonntagvormittag ins Museum gekommen“, erinnert
sich Haag an frühere Zeiten.
Auch Hans Christ kann sich gut an diese Zeiten
erinnern. Für ihn war der Umzug in die neuen Räume in der
Zehntscheune ein Gewinn. „Wir zeigen hier ein Stück
Heimatgeschichte“, erläutert er, warum ein Besuch im Museum immer
lohnt.
Oberbürgermeister Dieter Gummer dankte beiden
Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz. „Es ist äußerst
selten, dass man jemanden in Ihrem Alter in den ‚Ruhestand‘
verabschiedet“, erklärt er augenzwinkernd. Er wünschte beiden für
die Zukunft vor allem Gesundheit. Personalrat Dieter Reif dankte
beiden für die geleistete Arbeit in den zurückliegenden Jahren.
Langeweile wird wohl nicht aufkommen: Beide wollen
auch in Zukunft aktiv bleiben. Hans Christ hat sich vorgenommen,
öfter in das Aquadrom zu gehen und viel Fahrrad zu fahren. „Dafür
habe ich mir ein Elektrofahrrad zugelegt“, sagt er. Außerdem möchte
er alte Weggenossen unterstützen.
Walfriede Haag wird sich weiter um ihre Familie,
Kinder und Enkelkinder, kümmern. Auch im Kegelclub und beim
monatlichen Jahrgangstreffen im Restaurant Rondeau wird sie aktiv
bleiben. Text und Foto: Stadt Hockenheim, Presse
Info: Das Tabakmuseum ist eine Einrichtung der
Stadt Hockenheim und wird vom Verein für Heimatgeschichte e.V.
betrieben. Das Museum befindet sich in der Zehntscheune, Untere
Mühlstraße 4, Tel. 06205 21-524. Die Öffnungszeiten sind Dienstag
und Donnerstag und am zweiten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr.
Das Museum ist feiertags geschlossen, Gruppenführungen sind auch
außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich. Der
Eintritt ist frei. Im Ferienmonat August bleibt das Tabakmuseum
geschlossen.
17.03.2014
Filmprojekt „Stolpersteine“ der LOP
Neben der Klasse das Filmteam (v. l.: Marie-Christin Schädel, Jessica Becker, Eylem Dursun, Natascha Stephan, Cornelia Stenzel, Dorian Mitsch).
Hockenheim- Stolpersteine? Mit
diesem Begriff konnten die Schülerinnen und Schüler der Altenpflege
des 2. und 3. Ausbildungsjahres der Louise-Otto-Petters-Schule
(LOP) zunächst nicht viel anfangen. Doch dann begann ihre Lehrerin
für Religionsgeragogik, Barbara Askani-Feierling, mit den
angehenden Pflegefachkräften über das Thema zu reden. Schnell war
klar: Stolpersteine, da geht es um die Geschichte Hockenheims.
Stolpersteine erinnern uns an die Schicksale der Menschen, die von
den Nazis verfolgt wurden. Und: Bei dem Filmprojekt Stolpersteine
werden wir dabei sein.
Denn einige Schülerinnen und Schüler hatten die
Möglichkeit, die erste Verlegung mit Unterstützung der
Landeszentrale für politische Bildung Heidelberg und derem Leiter
Wolfgang Berger filmisch zu begleiten. Jessica Becker, Eylem
Dursun, Dorian Mitsch, Marie-Christin Schädel, Natascha Stephan und
Cornelia Stenzel zögerten nicht lange, sie nahmen das Angebot
an.
„Es war faszinierend, als wir das erste Mal diese
professionelle Kamera in die Hand bekamen“, beschreiben die
Mitglieder des Film-Teams die ersten Eindrücke. „Was man hiermit
alles machen kann, war völlig neu für uns“, ergänzt Natascha
Stephan.
Dann ging das Ausprobieren los: Wie funktioniert
diese Einstellung, wie zoome ich am besten an das Geschehen heran.
Wie schwenke ich die Kamera, so dass ich hinterher die Bilder
verwenden kann? „Die Landeszentrale gab uns da Tipps, wie wir am
besten zurechtkommen. Das hat sehr geholfen“, erzählt Natascha
Stephan.
Nach den „Trockenübungen“ wurde es dann Anfang
November bei der Stolpersteinverlegung ernst. Beide Filmteams
hatten sich vorher überlegt, welchen Schwerpunkt ihr Filmbeitrag
haben soll. Während das Team von Eylem Dursun, Natascha Stephan und
Cornelia Stenzel das Thema Stolpersteine emotionaler gestalten
wollte, standen Informationen für das Team von Jessica Becker,
Dorian Mitsch und Marie-Christin Schädel im Vordergrund. So
unterschiedlich der Ansatz war, so unterschiedlich waren zum Teil
auch die Erfahrungen beider Teams.
Während das erste Team sich z. B. mit der Kamera
beim großen Zuschauerandrang immer wieder durchsetzen musste, um
Bilder machen zu können, hatte das zweite Team dabei weniger
Probleme: „Ich habe mich gleich mit dem Stativ direkt vor dem
Künstler positioniert, da ist mir keiner durch das Bild gelaufen,
so Jessica Becker selbstbewusst.
Dafür, berichtet Teammitglied Dorian Mitsch, gab es
andere Herausforderungen zu bewältigen: „Wir wollten gerne die
Besucher interviewen. Leider sind aber die Hintergrundgeräusche
sehr laut gewesen, so dass die Tonaufnahmen nicht optimal
sind.“
Dennoch sammelten beide Teams viel Material beim
Filmen. Vor kurzem ging es dann zum Bearbeiten des Materials ins
Medienzentrum nach Heidelberg. „Das war gar nicht so einfach, da
das Programm zum Schneiden sehr kompliziert ist, wenn man noch nie
damit gearbeitet hat“, so Cornelia Stenzel. Doch die Arbeit hat
sich gelohnt: Inzwischen sind beide Filme fertig gestellt und im
Internet zu sehen.
Nicht nur die Filmteams, auch ihre Klassenkameraden
haben sich intensiv mit dem Thema Stolpersteine auseinandergesetzt
und eigene Berichte oder Arbeiten verfasst. „Vielleicht sind wir
für dieses Thema besonders sensibel, weil Biografiearbeit ja auch
wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit ist“, stellt Iris
Langer nachdenklich fest.
Die Schüler hatten bei der Beschäftigung mit den
Stolpersteinen Fragebögen zum Schicksal der Opfer des Holocausts in
Hockenheim erstellt. Hierbei ließen die Schüler ihre beruflichen
Erfahrungen im Umgang mit Senioren einfließen, bei der häufig auch
die Erinnerung an die Vergangenheit eine wesentliche Rolle spielt.
„Stolpersteine erinnern uns. Und sie verdeutlichen, wie nah die
Geschichte an uns dran ist“, fasst Iris Langer zusammen.
Info: Einer der beiden Filme ist inzwischen auch
auf der Webseite www.stolpersteine-hockenheim.de
zu sehen. Stadt Hockenheim, Presse
14.03.2014
Schachvereinigung 1930 Hockenheim auf den Spuren des Deutschen Meisters OSG Baden-Baden
Auftritt im Internationalen Schulungszentrum der
SAP AG am Wochenende 15./16.März
Hockenheim/ Walldorf- „Spielt er
oder spielt er nicht?“ war im Frühjahr 2013 eine häufig gestellte
Frage beim Finale im Schloss in Schwetzingen. Die Veranstaltung
hatte nach Ansicht von Experten in Deutschland neue Maßstäbe
gesetzt. Nach wie vor gilt der Weltmeister der Jahre 1975-1985 und
1993-1999 Anatoli Karpow als Zuschauermagnet, der ein Schach
interessiertes Publikum in seinen Bann zu ziehen vermag. Das Palais
Hirsch in Schwetzingen musste damals während des Simultanspiels
wegen zu hoher Frequenz zeitweise geschlossen werden.
Aus taktischen Gründen kann obige Frage vom
Management des Bundesligisten SV 1930 Hockenheim zwar nicht
beantwortet werden. Bekannt wurde jedoch, dass die
Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar wegen eines Simultanspiels am
Nachmittag des 15.März im mit dem ehemaligen Weltmeister in Kontakt
steht. Das Teilnehmerfeld soll durch prominente Personen aus
Politik, Medien und Wirtschaft ergänzt werden. Die Spielstätte wird
rechtzeitig bekannt gegeben.
Nach einem Blick ins LIVEPORTAL
www.schachbundesliga,de stellt man fest, dass das Team aus
der Rennstadt auf den zweiten Tabellenplatz geklettert ist, direkt
hinter dem Serienmeister OSG Baden-Baden, der nach aller
Voraussicht mit einigen Weltklassespielern im Team anreisen wird.
Während die Hockenheimer ungern den Spitzenplatz verlieren möchten,
kann Baden-Baden den neunten Titel in Serie gegen Hamburg und
Bremen schon vor dem Finale sicherstellen. Beim letzten
Bundesligawochenende war auch Ex-Weltmeister Viswanathan Anand mit
am Spitzenbrett. Auch bei ihm ist die Frage „Spielt er oder spielt
er nicht?“ noch ohne Antwort und lässt Raum für Spekulationen im
Kampf um die Spitzenplätze in der Liga.
Ob die Rennstädter den Platz hinter OSG
Baden-Baden werden behaupten können, muss man allerdings in Frage
stellen, da Werder Bremen mit einiger Sicherheit in starker
Aufstellung an die Bretter treten wird, auch um eine Minimalchance
im Kampf um den Titel gegen Baden-Baden nicht frühzeitig aufgeben
zu müssen. Inzwischen nehmen die etablierten Bundesligavereine den
im dritten Jahr der Zugehörigkeit die Metropolregion Rhein-Neckar
vertretenden Verein aus der Rennstadt auch nicht mehr auf die
leichte Schulter.
Das Management des Schachclubs aus Hockenheim
steht mit verschiedenen Medien bereits in Kontakt und man geht
davon aus, dass neben der schreibenden Zunft auch Radio- und
Fernsehanstalten aus der Region bei dem zu erwartenden Schach-
Highlight präsent sein werden. Da auch im Oberligateam der SV 1930
Hockenheim im Kampf gegen die Schachfreunde aus Karlsruhe am
Sonntag SAP- Mitarbeiter stehen, kann man davon ausgehen, dass
großer Andrang herrschen wird. Dieter Auer
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
09.03.2014
Elternbefragung startet
Die Verwaltungsgemeinschaft HoRAN mit den
Kommunen Altlußheim, Hockenheim, Neulußheim und Reilingen
aktualisiert zurzeit ihre Schulentwicklungsplanung. Fragen, die
unter anderem geklärt werden sollen, sind, welche Schulformen
künftig nachgefragt werden, ob Bedarf an Ganztagesbetreuung besteht
usw. Wichtig bei der Planung sind den Kommunen auch die Ansichten
und Erwartungen der Eltern.
Die Verwaltungsgemeinschaft HoRAN hat deshalb
die Projektgruppe BILDUNG und REGION beauftragt, im Rahmen der
Schulentwicklungsplanung eine Befragung der Grundschuleltern
durchzuführen. Die Eltern der Kinder in den Klassen 2 und 3 der
Grundschulen in der Verwaltungsgemeinschaft erhalten deshalb ab
Donnerstag, 13. März, einen Fragebogen.
Die Elternbefragung wird in voller Anonymität
durchgeführt; der Datenschutz ist dabei voll gewährleistet. Der
Fragebogen enthält keine besonderen personenbezogenen
Kennzeichnungen. Bearbeitet wird der Fragebogen ausschließlich
durch das beauftragte Unternehmen BILDUNG und REGION, Bonn.
Die Projektgruppe BILDUNG und REGION auf der
einen und die Verwaltungen der Kommunen auf der anderen Seite,
bitten alle Eltern, den Fragebogen auszufüllen und diesen ihren
Kindern in dem beigefügten Rückumschlag verschlossen
bis spätestens Mittwoch, den 19. März
2014
an die Grundschule zurückzugeben.
Weder die Grundschule noch die Stadtverwaltung
werden Einblick in den ausgefüllten Fragebogen erhalten. Die
Antworten dienen ausschließlich dazu, eine noch fundiertere Planung
für die Zukunft unserer Schullandschaft betreiben zu können.
Für die Mitarbeit der Eltern möchten sich die
Projektgruppe BILDUNG und REGION, sowie die Verwaltungsgemeinschaft
HoRAN, die die Befragung unterstützt, herzlich bedanken.
Stadtverwaltung Hockenheim, Presse
05.03.2014
Spaß, Lebensfreude und Miteinander bei der Lokalen Agenda
(oben links): Christiane Hölzer-Hössler, Elke Schollenberger, Ute Hering, Bruno Jahn. (Unten links): Pascal, Brunhilde Feck, Thomas Reinmuth, Fabienne
„Bei den Luftmaschen sind wir schon sehr
gut“.
Hockenheim- Thomas Reinmuth blickt
lachend auf seine zwei Kinder, mit denen er zusammen in die
Zehntscheune gekommen war, um Mützen zu häkeln. Trotz Gipsarm ist
Sohn Pascal voll bei der Sache – und auch die Mütze von Tochter
Fabienne nimmt langsam Gestalt an – dank der tatkräftigen Hilfe von
Brunhilde Beck. Sie unterstützt das Angebot der Lokalen
Agenda-Gruppe „Jung bis Alt“ an diesem Vormittag – und hat auch
sichtlich Spaß an der Sache.
„Wir sind gerne hier“, erklärt Fabiennes und
Pascals Vater. „Man trifft nette Leute, die Kinder haben eine
sinnvolle Beschäftigung für den Samstagvormittag und insgesamt ist
hier eine schöne Atmosphäre“, fasst er zusammen. Seit zwei Jahren
kommt er nun schon immer wieder zu den Erlebnisangeboten der
Lokalen Agenda, die einmal im Monat am Samstag von 10 bis 12 Uhr
zur Begegnung von Jung bis Alt in die Zehntscheune einladen. Mal
werden Drachen gebastelt, mal Kalender hergestellt. Doch neben den
Bastelarbeiten steht auch das Miteinander der Generationen und
Kulturen im Mittelpunkt – hier wird miteinander geredet, gelacht
und Freundschaften geschlossen.
„Ich bin zum ersten Mal hier und habe durch die
Zeitung vom Mützen häkeln erfahren. Da bin ich hergekommen, um zu
helfen und neue Leute zu treffen“, erzählt Tanja Donauer. Besonders
gefällt ihr, dass man beim Angebot von Jung bis Alt nicht gebunden
ist wie bei einem Verein, sondern spontan mitmachen kann, wenn man
Interesse hat.
„Ich bin in der Schulsozialarbeit beruflich stark
eingebunden, da ist dieses lockere Angebot genau das passende für
mich, um Leute kennenzulernen“, so Donauer, während sie dem
Geschwisterpaar Joshua und Jessica beim Häkeln hilft. Tatkräftige
Unterstützung gab es an diesem Vormittag auch von der Gruppe
„Paten-Omas/Paten-Opas“.
„Gerne haben wir uns heute eingebracht und so die
Arbeit der anderen Agenda-Gruppe unterstützt“, sagt Sprecherin
Christiane Hölzer-Hössler. Seit mehr als drei Jahren hat sie
zusammen mit Hildegard Jahn-Petermann die „Paten-Omas/Paten-Opas“
aus der Taufe gehoben. Viele zufriedene Paten-Familien sind seitdem
entstanden. Das Angebot ist so beliebt, dass die Gruppe im Moment
dringend neue „Großeltern“ sucht.
„Unsere Omas und Opas sind allesamt begeistert, wie
viel Lebensfreude und Glück entsteht. Wir freuen uns sehr auf
weitere Mitmacher, die Lust haben auf Wärme, Herzlichkeit und neue
‚Familienbande‘“, so Jahn-Petermann.
Neue
Mitmacher sind auch bei der Gruppe „Jung bis Alt“ jederzeit
willkommen. An Ideen, so Sprecher Bruno Jahn, mangele es nicht,
„Ideen haben wir noch für viele weitere Angebote.“ Zurzeit sucht
Jahn Unterstützer, die sich im Bereich Modellbau, Elektro und
Elektronik auskennen. „Wir würden gerne diese Sparte ins
Bastelangebot aufnehmen. Wer hier mithelfen kann, ist herzlich
willkommen.“
Denn ohne Helfer, so Jahn, gehe nichts – wie im
Übrigen auch beim Häkeln: Hier griff die Gruppe am Samstag auf
„Expertin“ Ute Hering zurück, die bei Vorbereitungen und
Durchführung half. Und auch Hering war am Schluss zufrieden.
Zahlreiche bunte Mützen und glückliche Gesichter zeigten deutlich:
Die Anstrengung hatte sich mehr als gelohnt.
Info: Die Gruppe Jung bis Alt sucht weiter
Unterstützer, die zu Hause eine kleine Werkstatt mit elektrischer
Laubsäge und kleiner Kreissäge haben und bei den
Vorbereitungsarbeiten der Holzbausätze helfen können. Der nächste
Aktionsvormittag der Gruppe Jung bis Alt findet am Samstag, 15.
März, von 10 bis 12 Uhr im Gartenschaupark statt. Im Pavillon neben
dem Bauerngarten werden Vogel-Nistkästen gebaut.
Auch die Gruppe „Paten-Omas/Paten-Opas“ sucht
Verstärkung: Zehn Kinder warten hier auf liebevolle neue
Großeltern.
Kontakt: Elke Schollenberger (Büro Lokale
Agenda), Tel. 06205 21-209, E-Mail: e.schollenberger@hockenheim.de
Text und Foto: Stadt Hockenheim
01.03.2014
Neuer Riesenschirm für Hockenheim
v.l.: Heinz Kuppinger und Werner Zimmermann.
Hockenheim- Die nächsten Feste
können kommen: Rechtzeitig vor der Freiluftsaison ist der neue
Marktschirm in Hockenheim eingetroffen. Werner Zimmermann,
Vorsitzender des Vereins „Lebendiges Hockenheim“, hatte sich den
Schirm als Geschenk anlässlich seines Abschieds als Bürgermeister
gewünscht. Heinz Kuppinger, Direktor der Volksbank Kur- und
Rheinpfalz, erfüllte diesen Wunsch nur allzu gern.
„Ein Geschenk wie dieses, das der Allgemeinheit
dient, machen wir natürlich besonders gerne. Ich hoffe, dass viele
Hockenheimerinnen und Hockenheimer, die Vereine und Gäste Freude an
dem neuen Schirm haben werden und unter ihm fröhliche Stunden
erleben“, so Kuppinger. Werner Zimmermann dankte der Volksbank Kur-
und Rheinpfalz: „Es ist nicht üblich, zum Abschied solch großzügige
Geschenke zu bekommen. Ich freue mich, dass wir mit diesem
zusätzlichen Schirm unsere Veranstaltungen bereichern werden“,
sagte Zimmermann.
Seinen ersten Einsatz wird der 5 auf 5 Meter
große, gelbe Marktschirm voraussichtlich beim Hockenheimer Mai am
16. und 17. Mai haben. Dann werden die Riesenschirme wieder das
Maidorf schützen – hoffentlich in diesem Jahr bei gutem Wetter vor
Sonnenschein. Stadt Hockenheim, Presse
26.02.2014
Auf den Spuren des Deutschen Meisters OSG Baden-Baden
Schachvereinigung 1930 Hockenheim erkämpft
sich Platz 2 in der Schachbundesliga
Hockenheim/ Solingen- Nach guten Ergebnissen
in den bisherigen Runden konnte sich das Rennstadtteam nach Siegen
gegen beide Berliner Mannschaften in Baden-Baden bis auf Platz drei
der Tabelle vorarbeiten. Eine Momentaufnahme? Mannschaftsführer
Blerim Kuci schickte eine gute Mannschaft ins Ruhrgebiet, um im
Kampf um die vorderen Bundesligaplätze nicht chancenlos zu sein.
Sowohl gegen den Tabellenzweiten SG Solingen als auch gegen SG
Trier stand der Ausgang der Partien stark in Abhängigkeit von den
jeweiligen Mannschaftsaufstellungen. Nach einem Blick ins
LIVEPORTAL www.schachbundesliga,de stellte Teammanager
Dieter Auer fest, dass sein Team gegen Trier als klarer Favorit an
die Bretter trat.
Es dauerte, bis sich die Rennstädter Vorteile
erarbeiten konnten, ehe sie nach einem Unentschieden von
Nationalspieler David Baramidze und Siegen am Spitzenbrett durch
den 17-jährigen ungarischen GM Richard Rapport und seinem Landsmann
GM Tamas Barnusz mit 2,5:0,5 die Führung übernahmen. Zwar trübte
eine Niederlage durch den Hockenheimer Nationalspieler Rainer
Buhmann die Bilanz, doch nach Siegen des 16-jährigen IM Dennis
Wagner und GM Luka Lenic war der Mannschaftssieg mit dem
Zwischenergebnis von 4,5:2,5 gesichert. Ein Remis von Zoltan Ribli
und eine Niederlage durch IM Oleg Boguslavskyy ergaben den 5:3
Endstand.
Hier die Einzelergebnisse SG Trier : SV 1930
Hockenheim (3:5)
1. GM Bobras, Piotr : GM Rapport, Richard
(0:1)
2. GM Gonda,
Laszlo : GM Buhmann, Rainer (1:0)
3. IM Cioara,
Andrei-Nestor : GM Lenic, Luka (0:1)
4. IM Galyas, Miklos : GM Baramidze, David
(0,5:0,5)
5. IM Seger, Ruediger : IM Wagner, Dennis
(0:1)
6. IM Kolbus, Dietmar : GM Ribli,
Zoltan (0,5:0,5)
7. Dany, Alexander :GM Banusz, Tamas (0:1)
8. Yankelevich, Lev : IM Boguslavskyy, Oleg
(1:0)
Im Parallelkampf gelang dem achtmaligen
Deutschen Meister OSG Baden-Baden mit 7:1 ein deutlicher Sieg gegen
den Tabellenzweiten SG Solingen. Von einem Titelkampf konnte zu
keinem Zeitpunkt die Rede sein. Die Rennstädter aus Hockenheim
übernahmen damit Platz 2 hinter dem souveränen Tabellenführer
Baden-Baden. Nach Vorlage aller Ergebnisse musste man sich diesen
Platz mit Werder Bremen teilen.
In Spielrunde 10 am Sonntag trafen die
Rennstädter auf den Tabellenzweiten SG Solingen. Man erwartete
einen harten Kampf an allen Brettern, zumal es um die Plätze hinter
dem Seriensieger OSG Baden-Baden ging. An den hinteren Brettern
hatten die Hockenheimer allerdings Vorteile die ELO- Wertungszahlen
betreffend. Nach einem ausgeglichenen Kampf endeten die ersten
sechs Bretter Unentschieden. Nach dem 3:3 Zwischenstand
konzentrierte sich das Interesse auf die letzten beiden Bretter,
die die Entscheidung bringen mussten. Nachdem der Internationale
Meister Oleg Boguslavskyy, Trainer der stärksten Jugendspieler der
Metropolregion Rhein-Neckar, seine Partie überzeugend gewann, lag
es an Großmeister Tamas Banusz mit einem Sieg den 5:3 Endstand für
Hockenheim sicher zu stellen.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim
: SG Solingen (5:3)
-
GM Rapport, Richard : GM Ragger, Markus
(0,5:0,5)
-
GM Buhmann, Rainer : GM L´Ami, Erwin
(0,5:0,5)
-
GM Lenic, Luka :
GM Nikolic, Predrag (0,5:0,5)
-
GM Baramidze,
David : GM Jussupow, Artur (0,5:0,5)
-
IM Wagner, Dennis : IM Wegerle, Joerg
(0,5:0,5)
-
GM Ribli,
Zoltan : IM Schaefer, Markus (0,5 :0,5)
-
GM Banusz, Tamas : Hobusch, Jan (0:1)
8. IM Boguslavskyy, Oleg: Neumair, Jerome
(1:0)
Im Parallelkampf trat der Hockenheimer
Reisepartner OSG Baden-Baden gegen SG Trier an die Bretter. Die
ELO- stärkeren Kurstädter taten sich zunächst schwer, konnten aber
am Ende mit einem klaren Sieg die Punkte mit nach Hause nehmen und
die Tabellenführung festigen.
FAZIT: Die als „Hecht im Karpfenteich „
gestarteten Newcomer folgen den Spuren des Deutschen Meisters und
erkämpften sich Platz zwei an der Spitze der Liga. Dieser eher
unerwartete Vorstoß irritierte andere deutsche Spitzenmannschaften,
die sich im Normalfall um diesen Platz stritten. Punktgleiche
Verfolger der Rennstädter sind etablierten Teams Werder Bremen und
Eppingen.
Eine Vorentscheidung vor dem Finale in Eppingen
könnte das Heimspielwochenende am 15./16.März 2014 im
Internationalen Schulungszentrum der SAP AG in Walldorf bringen.
Dort muss man gegen Hamburg und Bremen antreten und versuchen, den
Spitzenplatz zu verteidigen. Für Zuschauerinteresse dürfte in
dieser Konstellation gesorgt sein. Bliebe nur noch die Frage zu
beantworten „Kommt er oder kommt er nicht?“, der Weltmeister der
Jahre 1975-1985 und 1993-1999. Das Ehrenmitglied der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim Anatoli Karpow unterstützt Schach
in der Metropolregion Rhein-Neckar schon seit den neunziger Jahren
und ist maßgeblich an den Erfolgen mit beteiligt. Dieter
Auer
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
23.02.2014
Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für Dieter Auer
Auszeichnung für Verdienste im Schach im
Ehrenamt
Hockenheim/Metropolregion Rhein-Neckar-
Der Freie Architekt Dieter Auer, Ehrenvorsitzender der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim, hat sich im Engagement für die
Sportart Schach in den letzten Jahren besondere Verdienste
erworben. Der mehrfache Stadtmeister von Hockenheim war
Vorsitzender der Schachvereinigung 1930 Hockenheim der Jahre 1985
-2003 und führte seinen Heimatverein danach bis in die
1.Schachbundesliga. Seit 2011 repräsentiert das Rennstadtteam die
Metropolregion Rhein-Neckar im Konzert der besten Deutschen
Vereine. Zurzeit rangiert das Team auf Rang drei der Tabelle.
Im 75.Jubiläumsjahr der Schachvereinigung im
Jahre 2005 gründete Auer die Karpow-Schachakademie im
Baden-Württemberg Center am Hockenheimring und übernahm den
Vorsitz. Die Akademie wurde Mitglied der Sportregion Rhein-Neckar
e.V. und erhielt den Namenszusatz „Rhein-Neckar“ – die Schachregion
hatte fortan einen Ansprechpartner.
Eine besondere Rolle nahm in der Gründungsphase
wie auch in der Weiterentwicklung der Akademie der Weltmeister der
Jahre 1975-1985 und 1993-1999 Anatoli Karpow ein, der im Jahre 1994
als amtierender Weltmeister Ehrenmitglied des Schachclubs
Hockenheim wurde. Dieter Auer lernte Anatoli Karpow nach einer
Einladung der Stadt Speyer aus Anlass der 2.000 Jahrfeier bereits
1990 kennen und ist mit ihm seither befreundet. Inzwischen gilt
Anatoli Karpow als Repräsentant Nr.1 in der Welt des Schachs und
hat auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene manche Tür
geöffnet. Karpow spielt als Botschafter der Schachregion
Rhein-Neckar eine besondere Rolle und spielt noch immer aktiv am
Spitzenbrett seines deutschen Vereins Hockenheim.
Die Akademie hatte sich mit der Förderung der
regionalen Schachjugend, der Jugendolympiamannschaft
(Schacholympiade 2008 in Dresden), der Ausrichtung von
Länderkämpfen und Seminaren einen Namen im Schach in Deutschland
erworben. Das Training des ehemaligen Weltmeisters Anatoli Karpow
mit der deutschen Jugendnationalmannschaft und mit der
Nationalmannschaft riefen die Medien auf den Plan. Projekte wie
Wissenschaftspreis Schach, Rhein-Neckar Schachjugend und aktuell
die Eröffnung des Landesstützpunktes Rhein-Neckar Odenwald stehen
auf der Agenda und stehen für Erfolge und Akzeptanz. Ermöglicht
wurde ein nachhaltiges Arbeiten und die Weiterentwicklung durch die
Unterstützung des Racket Centers Nußloch, der Manfred
Lautenschläger Stiftung sowie der Sparkasse Heidelberg.
Dieter Auer, bereits im Besitz der Goldenen
Ehrennadeln des Badischen Schachverbandes und des Deutschen
Schachbundes, nahm letztmals im April 2013 im Palais Hirsch in
Schwetzingen Ehrungen von den Verbänden, der Schachbundesliga e.V.
und der Stadt Schwetzingen entgegen. Mit der Veranstaltung „Schach
im Schloss“ mit allen deutschen Bundesligateams im Schloss
Schwetzingen war dem Organisationsteam der Schachvereinigung 1930
Hockenheim mit Teammanager Dieter Auer ein Highlight im Schachsport
gelungen. Presseberichten zufolge hätte die Veranstaltung im
deutschen Schach „neue Maßstäbe“ gesetzt.
Wie aktuell bekannt wurde, wird Dieter Auer am
26.Februar die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg nebst
Urkunde bei einem Festakt im Bürgersaal des Rathauses durch
Oberbürgermeister Dieter Gummer in Würdigung seiner Verdienste und
seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten verliehen werden.
20.02.2014
Neuer Vorstand beim Jugendbeirat
in der 1. Reihe den Vorstand (v. l.): Kristina Rühl, Mehmet Elibol, Marco Rudolph.
Hockenheim- Der Vorstand des
Jugendbeirates bei der Stadt Hockenheim hat sich neu konstituiert:
Mehmet Elibol ist zum Vorsitzenden gewählt worden, sein
Stellvertreter ist Marco Rudolph. Schriftführerin Kristina Rühl
wurde im Amt bestätigt.
Grund für die Neuwahlen war das Ausscheiden von
Pfarrer Stefan Scholpp und Sozialpädagogin Andrea Späth aus dem
Gremium. Scholpp und Späth sind beide nicht mehr beruflich in
Hockenheim tätig. Der neue Vorsitzende Mehmet Elibol gehört dem
Jugendbeirat seit seiner Gründung im Jahr 2010 an und arbeitet
seitdem aktiv mit. „Ich freue mich, die Arbeit des Beirates nun im
Vorstand unterstützen zu können. Gerne werden wir auch weiterhin
die gemeindlichen Gremien auf Wunsch mit unserer fachlicher
Beratung unterstützen“, so Elibol.
Elibol ist seit 15 Jahren Mitglied im Vorstand der
Hockenheimer Moschee-Gemeinde. Dort ist er unter anderem auch für
die Führungen von Schulklassen und Besuchern zuständig. Zu Marco
Rudolphs Aufgabenbereich bei der Neuapostolischen Kirche in
Hockenheim gehört die Jugendarbeit. Die Erfahrung im Kinder- und
Jugendbereich möchte Rudolph nun verstärkt auch in den Jugendbeirat
einbringen. „Es ist wichtig, in Hockenheim einen Beirat zu haben,
der die Meinung von Fachleuten im Kinder- und Jugendbereich
bündelt“, so Rudolph.
Der Jugendbeirat ist ein beratendes Fachgremium für
den Gemeinderat und die Ausschüsse. Der Beirat kann diesen in
Fragestellungen zum Thema Kinder und Jugendliche unterstützend zur
Seite stehen. Sitzungen finden anlassbezogen statt.
Die Mitglieder des Jugendbeirates arbeiten allesamt
beruflich oder ehrenamtlich für und mit jungen Menschen. Insgesamt
können dem Gremium maximal 22 Mitglieder angehören. Der
Jugendbeirat, der auch Antragsrecht gegenüber dem Ausschuss
„Soziales, Jugend, Kultur und Sport“ besitzt, kann darüber hinaus
je nach Thema so genannte „Runde Tische“ einberufen, der
Teilnehmerkreis der „Runden Tisch“ ist offen. Text und Foto:
Stadt Hockenheim
11.02.2014
Feuerwehr und DRK Hockenheim bei Dreh zu Filmwettbewerb dabei
Das Film-Team
der Hockenheimer ET Media Film, einer Abteilung der ET SolarPower
GmbH, hat Chancen, einen Preis beim Kurzfilm-Wettbewerb
"99Fire-Films-Award" abzuräumen. Mit dem Beitrag „Brief einer
Tochter“ sind sie unter die besten 99 Beiträge aus über 2.100
Einsendungen gekommen. Gedreht wurde der Film unter der Regie von
Ammar Mahdavi in Hockenheim mit Unterstützung von Feuerwehr und DRK
Hockenheim.
Der „99FIRE-FILMS-AWARD“ ist nach Angaben der
Veranstalter der größte Kurzfilmwettbewerb der Welt. Alle
Teilnehmer drehen in 99 Stunden 99sekündige Filme. Der Hockenheimer
Film hat die Chance, von der Fachjury ausgezeichnet zu werden oder
den Publikumspreis zu erhalten. Für den Publikumspreis zählen die
meisten Stimmen. Gevotet werden kann unter http://www.myvideo.de/Aktion/99fire-films-2014?videoId=9459389.
Aufgabe des Wettbewerbs war es, „die bewegendste
Geschichte“ in einem 99-sekündigen Film zu erzählen. Regisseur
Ammar Mahdavi hat dafür die letzten Gedanken eines jungen Mädchens
verfilmt, das auf dem Nachhauseweg verunfallt. Unter dem Titel
„Brief einer Tochter“ greift er damit eine Geschichte auf, die
vermutlich wahr ist und in verschiedenen sozialen Netzwerken immer
wieder verbreitet wurde. Dabei geht es um ein Mädchen, das nach
einem Autounfall im Sterben liegt und in Gedanken letzte Worte zu
ihrer Mutter „spricht“.
Zum Film und Voting unter http://www.myvideo.de/Aktion/99fire-films-2014?videoId=9459389.
Stadt Hockenheim, Presse
10.02.2014
Schachvereinigung 1930 Hockenheim startet in Baden-Baden in die Rückrunde
Dritter Tabellenplatz für das Rennstadtteam nach
Sieg gegen die Berliner Teams
Hockenheim/Baden-Baden- Nach verhaltenem
Beginn und ausgeglichenen Stellungen bis zur Zeitkontrolle spielten
die Großmeister Rainer Buhmann und Zoltan Ribli sowie der
Internationale Meister Hannes Rau Remis. Nach einer sehenswerten
Leistung des Youngsters IM Dennis Wagner mit seinem Sieg gegen GM
Muse stand ein 2,5:1,5 Zwischenergebnis zugunsten der Hockenheimer
fest.
Der Ausgang schien dennoch offen, da die IM
Elisabeth Pähtz in Verluststellung geriet und am Ende den Punkt
abgeben musste. In der Folge erspielten sich die GM Luka Lenic und
Tamas Banusz klare Vorteile, so dass Teammanager Dieter Auer und
Mannschaftsführer Blerim Kuci den prognostizierten Sieg vor Augen
hatten.
Hier die Einzelergebnisse SV 1930 Hockenheim
: SK König Tegel 1949 (5:3)
1. GM Buhmann, Rainer : GM Rabiega, Robert
(0,5:0,5)
2. GM Lenic, Luka : IM Stern, Rene (1:0)
3. GM Baramidze, David : IM Richter, Michael
(0,5:0,5)
4. IM Wagner, Dennis : GM Muse, Mladen (1:0)
5. GM Ribli, Zoltan : IM Von Herman, Ulf
(0,5:0,5)
6..GM Banusz, Tamas : FM Sarbok,Torsten
(1:0)
7. IM Pähtz, Elisabeth : IM Muse, Drazen
(0:1)
8. IM Rau, Hannes : FM Breier, Andreas
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf gelang dem achtmaligen
Deutschen Meister OSG Baden-Baden ein überzeugender 6,5:1,5 Erfolg
gegen die Schachfreunde Berlin 1903. Die Schachvereinigung 1930
Hockenheim rückte nach der Niederlage von Werder Bremen gegen
Mühlheim auf Rang 3 der Tabelle vor und erreichte damit die beste
Platzierung seit dem Aufstieg in die höchste Deutsche Liga im Jahre
2011.
In Spielrunde 8 am Sonntag trafen die
Rennstädter auf die Schachfreunde Berlin 1903. Trotz Vorteilen für
Hockenheim an einigen Brettern erwartete man einen harten Kampf.
Gegen die noch abstieggefährdeten Hauptstädter. Frühzeitig spielten
die Großmeister Zoltan Ribli und Luka Lenic Remis, so dass zu
Beginn kein Team Vorteile erlangen konnte. Zwar gingen die
Hockenheimer durch einen Sieg von GM Tamas Banusz in Führung. Ein
Erfolg war hierdurch aber nicht garantiert, da Berlin sich an
einigen Brettern Vorteile erarbeitete. Es blieb spannend zumal sich
die Zeitkontrolle näherte. Nach einer Niederlage der Deutschen Nr.1
der Frauen, IM Elisabeth Pähtz, konnte der deutsche Nationalspieler
GM David Baramidze die Rennstädter erneut mit 3:2 in Führung
bringen. Zwar erarbeitete sich der Hockenheimer Lokalmatador GM
Rainer Buhmann Vorteile, dennoch hing der Gesamtsieg an einem
seidenen Faden. Nach unentschiedenem Ausgang an den Brettern von IM
Dennis Wagner und IM Hannes Rau blieb es doch noch Nationalspieler
Rainer Buhmann vorbehalten mit einem Sieg im Endspiel den
Gesamtsieg mit 5:3 sicher zu stellen.
Hier die Einzelergebnisse SF Berlin 1903 : SV
1930 Hockenheim (3:5)
-
GM Krämer, Martin : GM Buhmann, Rainer (0:1)
-
IM Schneider, Ilja : GM Lenic, Luka
(0,5:0,5)
-
IM Dann, Matthias : GM Baramidze, David
(0:1)
-
IM Lauber, Arnd : IM Wagner, Dennis
(0,5:0,5)
-
IM Berndt, Stephan : GM Ribli, Zoltan
(0,5:0,5)
-
GM Polzin, Rainer:GM Banusz, Tamas (0:1)
-
Abel, Dennes : IM Pähtz, Elisabeth (1:0)
8. IM Thiede, Lars : IM Rau, Hannes
(0,5:0,5)
Im Parallelkampf trat der Reisepartner der
Rennstädter, OSG Baden-Baden, gegen SK König Tegel 1949 an die
Bretter und gewann erneut deutlich mit 6,5:1,5. Mit der klaren
Tabellenführung und 16 Mannschaftspunkten ist der neunte Titel
eines Deutschen Meisters in Folge in Sichtweite.
FAZIT: Nach dem erfolgreichen Auftritt bei
Reisepartner OSG Baden-Baden mit zwei Siegen gegen Berliner
Mannschaften sicherten sich die Rennstädter den dritten
Tabellenplatz. Ein harter Kampf werden die Runden 9 und 10 am
22./23.Februar in Solingen bringen, da es an diesem Wochenende um
die Spitzenplätze in der 1.Liga gehen wird. Eine weitere
Vorentscheidung vor dem Finale in Eppingen könnte das
Heimspielwochenende am 15./16.März 2014 im Internationalen
Schulungszentrum der SAP AG in Walldorf bringen. Dass ein Team aus
der Metropolregion Rhein-Neckar um die Spitzenplätze mitkämpft,
hatte es in der Historie der Schachbundesliga noch nie gegeben –
wie der stellvertretende Mannschaftsführer Günter Auer, Bruder von
Teammanager Dieter Auer, der Presse bekanntgab. Dieter
Auer,
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
10.02.2014
Walldorfer Straße: Ausbau geht voran, Verlegung von Haltestellen des Ring-Jets
Hockenheim- Die Arbeiten im Gebiet Walldorfer
Straße gehen weiter voran. Inzwischen wird an zwei Stellen der
Walldorfer Straße gleichzeitig gearbeitet: Zum Einen im Bereich
zwischen Scheffel- und Ringstraße, zum Anderen zwischen
Konrad-Adenauer- und Gerhart-Hauptmann-Straße. Davon betroffen sind
jeweils auch die Kreuzungsbereiche bei Ring- bzw.
Gerhardt-Hauptmann-Straße.
„Im Mittelstück zwischen Ring- und
Gerhart-Hauptmann-Straße werden wir im Anschluss weiterarbeiten.
Damit möchten wir den Anwohnern die Möglichkeit lassen, soweit
möglich, zu ihren Grundstücken zufahren zu können“, so Rita
Adolphus, zuständige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung.
Da in den jeweiligen Kreuzungsbereichen gearbeitet
wird, können weder Ring- noch Gerhart-Hauptmann-Straße durchfahren
werden. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist für den Anliegerverkehr
frei.
Von der Sperrung der Gerhart-Hauptmann-Straße, die
ab Montag, 10. Februar, bis voraussichtlich Mitte März andauert,
ist auch die Buslinie des innerstädtischen Ring-Jets betroffen. Der
Ring-Jet wird in diesem Zeitraum nicht über Holzweg und
Gerhart-Hauptmann-Straße in die Heinrich-von-Kleist-Straße zur
Haltestelle Med-Center fahren, sondern direkt über den Hubäckerring
in die Heinrich-von-Kleist-Straße. Die Haltestelle Holzweg wird
deshalb in den Hubäckerring, ca. 25 Meter vom Kreuzungsbereich
Holzweg entfernt, verlegt. Die Haltestelle Gerhart-Hauptmann-Straße
entfällt.
Bei den dringend notwendigen Baumaßnahmen im
Bereich der Walldorfer Straße wurden Gas-, Wasser- und
Abwasserleitungen ausgetauscht, bevor jetzt der Straßenbelag
aufgebracht werden kann. Stadtwerke und Stadtverwaltung haben in
diesem Bereich die verschiedenen Baumaßnahmen koordiniert
durchgeführt, um effizienter zu arbeiten. Damit wird unter anderem
vermieden, den Straßenbelag innerhalb weniger Jahre zweimal
aufzureißen und wieder zu schließen. Die Straßenbauarbeiten sollen
bis zum Spätsommer abgeschlossen sein. Die Stadtverwaltung und die
Stadtwerke danken den betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und
ihre Geduld. Stadt Hockenheim, Presse
08.02.2014
Positive Resonanz auf Neujahrsempfang aus der Bevölkerung
OB hofft auf breite Unterstützung bei Projekten
2014
Hockenheim- Es war wahrscheinlich
ein neuer Besucherrekord beim diesjährigen Neujahrsempfang der
Stadt Hockenheim: Mehr als 800 Besucherinnen und Besucher, so die
Schätzungen, machten Gebrauch vom Angebot, sich aus erster Hand
über wichtige kommunale Angelegenheiten zu informieren und
auszutauschen.
„Wesentlich zum Erfolg beigetragen haben die
zahlreichen Vereine, die sich in der Stadthalle an den Ständen
präsentiert haben. Ich habe viele positive Rückmeldungen zu unserem
diesjährigen Neujahrsempfang bekommen und möchte mich ganz
ausdrücklich bei den teilnehmenden Vereinsmitgliedern bedanken“,
sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer. „Dieser Dank gilt
selbstverständlich auch für die Bigband des Gauß-Gymnasiums, die
mit ihrer musikalischen Darbietung den passenden Rahmen geschaffen
haben.“
Die Mischung aus Präsentation und Information beim
Neujahrsempfang, so Gummer weiter, werde von den Hockenheimer
positiv aufgenommen. Lebhaft sei im Nachgang über die vielen
kommunalen Themen gesprochen worden. „Die Resonanz zum
Neujahrsempfang werte ich als positives Zeichen, dass die
Bürgerinnen und Bürger Interesse an der Zukunft ihrer Stadt haben.
Bei den Projekten, die in diesem Jahr anstehen, setze ich auf diese
Bereitschaft der Hockenheimer, positiv und mit Augenmaß
mitgestalten zu wollen“, so Gummer.
Im Blick habe er dabei die Lärmaktionsplanung, die
2014 diskutiert werden soll. Aber auch beim neuen Sanierungsgebiet
Obere Hauptstraße hoffe er auf die Unterstützung durch die
Bevölkerung. „Das Eingangstor der Stadt aus Richtung Reilingen neu
zu gestalten, das geht nur zusammen mit den Eigentümern. Wir alle
möchten, dass Hockenheim attraktiver wird. Das sollte nicht an
Einzelinteressen scheitern“, appellierte der Oberbürgermeister.
Für Vorschläge und Ideen, so Gummer, seien er und
die Stadtverwaltung stets offen. „Der Neujahrsempfang hat Mut
gemacht und gezeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können. Diese
positive Erfahrung möchte ich für das Jahr 2014 und die anstehenden
Projekte mitnehmen“, so Gummer abschließend. Stadt Hockenheim,
Presse; Foto: miwa
03.02.2014
Halbzeitbilanz des Jugendgemeinderates
Bei der Preisverleihung „Echt gut“ in Stuttgart sehen Sie (v. l.): Patrick Stypa, Maximilian Rabe, Adrian Augustin, OB Dieter Gummer.
Hockenheim- Noch ein knappes Jahr hat der
aktuelle Jugendgemeinderat vor sich, bevor im Dezember 2014
Neuwahlen anstehen. Die Jugendlichen haben in der verbleibenden
Amtszeit noch eine Menge vor. Und das, obwohl sie bereits ein
großes Erfolgserlebnis hinter sich haben.
Als einziger Jugendgemeinderat standen sie bei
der Preisverleihung vom Ehrenamtswettbewerb vom Land
Baden-Württemberg „Echt gut“ mit auf der Liste der Nominierten.
Mehr als 1.100 Bewerbungen waren eingegangen, der Hockenheimer
Jugendgemeinderat spielte mit seinem Grundschulprojekt in der
vorderen Liga.
In Anwesenheit von Ministerpräsident Winfried
Kretschmann, Schirmherr des Wettbewerbs, sowie weiteren Mitgliedern
der Landesregierung nahmen drei Jugendgemeinderäte sowie
Oberbürgermeister Dieter Gummer am Empfang der Nominierten in
Stuttgart teil. „Es war ein schöner Moment, als Jugendgemeinderat
unsere Stadt und insbesondere unsere Jugendlichen bei einem
landesweiten Wettbewerb vertreten zu dürfen“, so Patrick Stypa,
Vorsitzender des Jugendgemeinderats.
Mit dem Rückenwind aus der erfolgreichen
Teilnahme beim Wettbewerb startet der Jugendgemeinderat nun in die
nächsten Projekte. Um das legale Sprayen zu unterstützen und ein
Zeichen gegen „wilde“ Graffiti-Sprayer zu setzen, wird der
Jugendgemeinderat eine Wand in der Mensa zusammen mit einem
professionellen Sprayer gestalten lassen. Das Motiv für die Wand
wird von Schülern vorgeschlagen. Dafür hat der Jugendgemeinderat
bereits einen Wettbewerb an allen Schulen durchgeführt, der erste
Preis wird auf die Mensawand verewigt.
Außerdem bereiten die Jugendlichen eine
Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl im Mai vor. Hier sollen vor
allem die Themen der Jugend im Mittelpunkt stehen. Geplant ist
zudem eine Disco-Veranstaltung im Pumpwerk im Herbst.
Unterstützen möchte der Jugendgemeinderat das
Anliegen Hockenheimer Jugendlicher, den Bolzplatz am Parkplatz
hinter dem Feuerwehrhaus nutzbar zu machen. Bisher scheiterte das
meist an den vielen „Tretmienen“, die hier von Hundebesitzern
achtlos liegen gelassen werden. „Hier bereiten wir eine Aktion
vor“, so Stypa.
Außerdem ist der Jugendgemeinderat in die
Planungen zu einer neuen Skateranlage involviert. „Wir kennen zwar
die Pläne und werden dazu unsere Einschätzung geben. Aber zu
wissen, ob die Stadt in der nächsten Zeit auch die Mittel für so
eine Anlage bereitstellen kann, wäre für unsere weitere Arbeit
wichtig“, so Stypa.
In diesem Zusammenhang möchte der
Jugendgemeinderat dem Gemeinderat gegenüber sein Anliegen erneuern,
den Bolzplatz an der Lussheimer Straße mit einem neuen Belag zu
versehen. „Wir brauchen Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in
Hockenheim. Und da ist es aus unserer Sicht sinnvoll, die
bestehenden Anlagen auf Vordermann zu bringen“, so Stypa. Stadt
Hockenheim, Presse; Foto: Adrian Augustin
03.02.2014
Die Schachvereinigung 1930 Hockenheim beendet die Winterpause der Bundesliga
Favoritenrolle gegen SK König Tegel und SF Berlin 1903 in
Baden-Baden
Nach den beiden Heimspielen im Baden-Württemberg Center im
MOTODROM am Hockenheimring im Dezember fand sich das Rennstadtteam
vor der anstehenden Winterpause auf Rang vier der Bundesligatabelle
wieder. Die Verantwortlichen registrierten die bislang beste
Platzierung des Teams seit dem Aufstieg in die höchste Liga im
Jahre 2011.
Die Bundesligarunden 7 und 8 bestreitet man am kommenden
Wochenende 08./09.Februar bei Reisepartner OSG Baden-Baden. Gegner
sind am Samstag der SK König Tegel und am Sonntag die Schachfreunde
aus Berlin. Die Prognosen stehen zugunsten der Rennstädter, da man
an den meisten Brettern favorisiert ist. Unter diesem Aspekt könnte
nach einem erfolgreichen Wochenende eine nochmalige Verbesserung in
der Tabelle stehen in Abhängigkeit des Spielausgangs der Vereine SG
Solingen und Werder Bremen. Auch die punktgleich dahinter liegenden
Vereine Hamburger SK, SC Eppingen und Turm Emsdetten werden um eine
bessere Platzierung bemüht sein und sind zu beachten. Baden-Baden
indes scheint dem neunten Titel in Folge entgegen zu streben.
Gegen Ende der Saison und vor dem letzten Heimspielwochenende im
Internationalen Schulungszentrum der SAP AG in Walldorf am
15./16.März und vor dem Finale mit allen Bundesligateams in
Eppingen werden die verantwortlichen Personen um Teammanager Dieter
Auer die Frage zu beantworten haben, ob ein neuer Sponsor für die
in Insolvenz befindliche WIRSOL SOLAR AG gefunden werden konnte.
Insofern ist das Aushängeschild im Schach in der Metropolregion
Rhein-Neckar, die SV 1930 Hockenheim, mehr denn je auf
Unterstützung aus der Wirtschaft der Region angewiesen, um frei von
Sorgen in die Zukunft blicken zu können. Zwar bildet nach wie vor
ein breit gefächerter Sponsorenpool der Rennstädter eine solide
Basis und gibt auch den Ausblick auf die Spielsaison 2014/2015 frei
- ein Kampf um die vorderen Tabellenplätze ist unter den gegebenen
Voraussetzungen aber eher unwahrscheinlich.
Dessen ungeachtet steht die Mannschaftsführung im Gespräch mit
dem ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow, dessen Einsatz zum Ende
der Saison geplant ist und dessen besondere Beziehung zur
Metropolregion Rhein-Neckar inzwischen nicht nur in Schachkreisen
bekannt ist. Dieter Auer
INFO:
www.schachbundesliga.de
www.sv1930-hockenheim.de
www.schachregion.de
www.schach.com
03.02.2014
Großmeister Ivan Saric von der Schachvereinigung 1930 Hockenheim
Sieger in Wijk Aan Zee, Holland
Der Hockenheimer Spitzenspieler Großmeister Ivan Saric,
Kroatien, nahm vom 10. bis 26.Januar an dem Tata Steel Challengers
in Wijk Aan Zee in Holland teil. Dabei gelangen ihm sieben Siege
und sechs Unentschieden. Mit dem Ergebnis von 10 Punkten aus 13
Runden gelang ihm ein überzeugender Sieg mit 1,5 Punkten Vorsprung
vor der niederländischen Schachlegende Jan Timman, der 1993
letztmals um die Weltmeisterschaft gegen Anatoli Karpow angetreten
war und damals das Match verlor. Ebenfalls 8,5 Punkte erreichte der
ELO-stärkste GM Baadur Jobava und belegte mit diesem Resultat den
dritten Platz.
Mit diesem glänzenden Erfolg qualifizierte sich der Hockenheimer
Spieler für das Tata Steel Masters im kommenden Jahr und erhält
Gelegenheit gegen die absolute Weltspitze im Schach anzutreten. Da
Großmeister Saric für seinen deutschen Verein Hockenheim an den
Start ging, geriet sein Heimatverein erneut in die Schlagzeilen und
ist auf dem internationalen Parkett keine Unbekannte mehr.
Beim parallel laufenden Masters Tournament erreichte mit GM
Richard Rapport ein weiterer Spitzenspieler der Rennstädter den
vorletzten Rang im Reigen der Weltelite noch vor dem besten
deutschen Spieler GM Arkadi Naiditsch von der OSG Baden-Baden. Das
Turnier gewann die Nr.2 der Weltrangliste GM Levon Aronian,
ebenfalls Mitglied des Kaders aus Baden-Baden.
Eine Besonderheit des Turniers ergab sich aus den geplanten
Standortwechseln am 15.Januar ins Rijksmuseum nach Amsterdam und am
23. Januar in den High Tech Campus nach Eindhoven. Diese Superidee
machte die Veranstaltung in Holland und den Nachbarstaaten noch
bekannter und populärer und macht die Suche nach
Schachveranstaltungen auf diesem Niveau in Deutschland und Europa
schwer. Dieter Auer
INFO:
www.sv1930-hockenheim.de
www.schachregion.de
www.schach.com
27.01.2014
Coolnesstraining an der HBS
Hockenheim- „Was habt Ihr beobachtet?“
Coolnesstrainer Rainer Frisch blickt in die Runde. Ein Arm geht
nach oben. Frisch ruft die Schülerin auf, die sich gemeldet hat.
„Keiner hat versucht, um den Stein zu bitten und zu reden.“ „Genau,
Ihr habt es mal wieder ganz schnell erkannt“, kommentiert der
Trainer. Dann geht er in die Mitte des Stuhlkreises und fragt die
vier Schüler, die hier sitzen: „Hättet Ihr den Stein Euren
Mitschülern gegeben, wenn sie erst einmal gefragt hätten?“ Frisch
erhält zustimmendes Nicken der vier.
Erleben, fühlen, nachdenken – das ist der Gedanke,
dem sich Rainer Frisch und sein Team von der Gesellschaft für
Konfliktforschung (GfK) verschrieben haben. Auch beim
Coolnesstraining der beiden 8. Klassen in der
Hartmann-Baumann-Schule setzen Frisch und sein Kollege Ludger
Obenauer auf dieses Konzept. „Die Schüler erreiche ich über
Emotionen, über das Gefühl. Nur wenn sie Situationen nachempfinden
können und Verständnis für andere aufbauen, dann habe ich einen
Aha-Effekt“, so Frisch.
Das Coolnesstraining, das von Schulsozialarbeiterin
Stefanie Grusie angeregt und begleitet wird, ist eine
Präventionsmaßnahme. Die Schüler sollen lernen, welche
unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, auf schwierige Situationen
zu regieren. Außerdem soll das Miteinander der Gruppe gestärkt
werden, Verständnis für den anderen geweckt und der soziale Umgang
im Klassenverband verbessert werden.
„Seit wir das
Coolnesstraining haben, halten wir als Klasse besser zusammen“,
bestätigen einige Schülerinnen in der Pause den Erfolg des
Projekts. „Und wir halten uns besser an Regeln: Wenn z. B. das
Handy klingelt, räuspern wir uns“, ergänzt lachend eine Freundin –
im Übrigen eine Regel, die die Klasse mit Trainer Frisch immer
wieder aufs Neue eingeübt hat.
An diesem Vormittag hat Frisch noch mehr mit der
Klasse 8a und Klassenlehrerin Bettina Roll vor. Vorbei ist nun das
Spiel um den Stein. Der gelernte Erzieher fängt eine neue Einheit
an. „Ich fange jetzt immer gleich an: ‚Steh bitte auf, wenn…‘. Wenn
etwas auf Euch zutrifft, dann steht bitte auf. Wenn ich dann
nachfrage, könnt Ihr einfach den Kopf schütteln, wenn Ihr nicht
antworten wollt. Das ist jetzt völlig freiwillig“, erklärt der
Trainer. Doch die Schüler wollen – sie stehen bei den Fragen auf,
sie erzählen ihre Geschichten, Dinge, die sie bewegen. Nur sehr
selten schütteln sie den Kopf.
„Wie geht es Euch
jetzt? Und warum haben wir das ebengemacht?“ fragt Frisch nach der
Übung. Und die Schüler haben verschiedene Antworten: „Ich habe
jetzt mehr Vertrauen in die Klasse“ oder „Die Vergangenheit ist
wieder hochgekommen“ fallen genauso wie „Ich habe die anderen um
mich vergessen, wenn ich erzählt habe“ bis hin zu „Ich kenne die
anderen jetzt besser“.
Frisch ist nach dem Training zufrieden. Die Klasse
ist heute einen weiteren Schritt gegangen, nächste Woche geht es
weiter. Insgesamt zehnmal findet das Training statt, in enger
Zusammenarbeit mit Schulleitung, Klassenlehrer und
Schulsozialarbeit. „Je besser diese Zusammenarbeit funktioniert,
umso besser sind die Ergebnisse. Und hier an der
Hartmann-Baumann-Schule ist die Zusammenarbeit einfach exzellent“,
so Rainer Frisch abschießend.
Info: Vor 13 Jahren wurde erstmals an der
Hartmann-Baumann-Schule eine Stelle für Schulsozialarbeit
eingerichtet. Grund hierfür war, dass die Schule damals
Ganztagesschule wurde. SchulsozialarbeiterInnen agieren
selbstständig und unabhängig. Einzelfallhilfen für SchülerInnen
gehören genauso zum Alltag wie Gruppenprojekte in den Schulklassen
und Hausbesuche bei Eltern. Auch bei der Ausbildung von sogenannten
„Streitschlichtern“ sind sie aktiv.
Text und Foto: Stadt Hockenheim
23.01.2014
Rund um die Steuer – Bescheide versendet
Grundsteuer bleibt in 2014
unverändert
Die Grundsteuerbescheide für das laufende Jahr
wurden in den vergangenen Tagen versendet. Post von der
Stadtverwaltung haben in der Regel nur die Haushalte erhalten, bei
denen Änderungen eingetreten sind. Für alle anderen gelten die
gleichen Festsetzungen wie im Vorjahr.
Änderungen bei der Höhe der Hebesätze für die
Grundsteuer stehen in Hockenheim voraussichtlich nicht an. Im
Rahmen der Beschlussfassung über die Haushaltsatzung für das
Kalenderjahr 2014 werden die Hebesätze für die Grundsteuer A und B
aller Voraussicht nach in unveränderter Höhe von 280 % für land-
und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) und 300 % für
bebaute / bebaubare Grundstücke (Grundsteuer B) bestehen
bleiben.
Die Grundsteuer für 2014 ist somit ab sofort zu
den Fälligkeitsterminen und mit den Beträgen, die sich aus dem
letzten Grundsteuerbescheid vor Veröffentlichung dieser Mitteilung
ergeben, zu überweisen. Auf der Überweisung muss das
Buchungszeichen angegeben werden, das auf dem Bescheid steht. Auch
die Kontoverbindungen sind auf dem Bescheid angegeben. Einfacher
wird es beim Vorliegen einer Einzugsermächtigung: Die fälligen
Beträge für die Grundsteuer werden dann automatisch zum
Fälligkeitstermin abgebucht.
Sobald Änderungen in der Höhe der zu zahlenden
Grundsteuer oder ein Eigentumswechsel eintreten, ergeht ein neuer
Grundsteuerbescheid. Bis zum Erhalt des entsprechenden
Grundsteuerbescheides ist beim Eigentümerwechsel im Übrigen der
bisherige Eigentümer zur Zahlung der Grundsteuer verpflichtet.
Andere Vereinbarungen (z.B. im Kaufvertrag) haben nur
privatrechtliche Bedeutung, berühren deshalb nicht die
Zahlungspflicht gegenüber der Stadt.
Hundesteuer
Hundehalter, die ihren Hund angemeldet haben,
erhielten einen auf den 10.01.2014 datierten Steuerbescheid. Die im
Jahr 2013 erhaltenen Hundemarken in der Farbe „grün auf silbernem
Grund“ sind weiterhin gültig. Bei Verlust der Marke kann außerdem
eine Ersatzmarke gegen eine Gebühr von 2,50 Euro beim Steueramt,
Zimmer 216/217, angefordert werden.
Generell sind alle Hunde anzumelden, die älter
als drei Monate sind. Wer seiner Meldepflicht nicht nachkommt,
begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet
wird.
Vergnügungssteuer
Jeder Aufsteller von Spielgeräten hat bis zum
10. Tag nach Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres eine
Steuererklärung getrennt nach Spielgerät und Monat bei der
Stadtverwaltung Hockenheim abzugeben. Nach Eingang der
Steuererklärung wird die Steuer durch einen Steuerbescheid
festgesetzt. Die Vordrucke können bei Bedarf bei Herrn Notheisen
Zimmer 216 Tel. 21-223 oder per Mail m.notheisen@hockenheim.de
angefordert werden.
Gewerbesteuer
Bei der Gewerbesteuer werden keine
Jahresbescheide erstellt. Die zu zahlenden vierteljährlichen
Vorauszahlungen ergeben sich aus dem zuletzt ausgestellten
Steuerbescheid.
Abbuchungsverfahren
Jeder Steuerpflichtige kann schriftlich eine
Einzugsermächtigung erteilen. Das Formular ist auf der Webseite der
Stadt Hockenheim abrufbar oder kann bei der Stadtkasse Hockenheim
angefordert werden, Tel. 06205 21-126 oder E-Mail: stadtkasse@hockenheim.de.
Die Einzugsermächtigung muss mit Originalunterschrift vorliegen,
die Zusendung per Fax oder E-Mail ist nicht möglich.
Bei weiteren Fragen zu den Steuern stehen die
Mitarbeiter der Stadtverwaltung gerne zur Verfügung.
Herrn Notheisen, Zimmer 216, Tel. 21-223.
E-Mail: m.notheisen@hockenheim.de und
Frau Birkenmeier, Zimmer 217, Tel. 21-225,
E-Mail: m.birkenmeier@hockenheim.de.
Stadt Hockenheim, Presse
17.01.2014
Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Dieter Gummer am 13. Januar 2014
Zukunft nachhaltig
gestalten
Sehr geehrte Damen und Herren,
„es gibt viel zu tun“, war ein Leitsatz in der
Neujahrsansprache unserer Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel.
Wie recht sie hat: Stets haben wir „viel zu tun“.
Wir hasten und hetzen von Termin zu Termin. Straßen werden
aufgerissen, Entsorgungs- und Versorgungsleitungen verlegt,
Straßendecken geschlossen, später repariert und das Spiel beginnt
von neuem. Wir entwerfen Pläne, entwickeln Konzepte für dies und
das, rechnen und verwerfen und so geht es immer weiter und weiter
im Tagesgeschäft. Doch wir wollen mehr, nein, wir müssen
„Zukunft nachhaltig gestalten“.
Denn dazu sind wir gewählt. Wir, damit meine ich
zuerst die Mitglieder des Gemeinderates. Wir sind gewählt und mit
der Aufgabe ausgestattet worden, bei unseren Entscheidungen die
Zukunft der nachfolgenden Generationen in unsere Überlegungen
einzubeziehen.
Mit der Wahl und der Annahme des Mandats ist die
Übernahme solcher Verantwortung verbunden. Verantwortung zu
übernehmen bedeutet Engagement einzubringen. Engagement heißt Zeit
für die übernommene Aufgabe zur Verfügung zu stellen – selbstlos,
nur dem Gesetz und dem Allgemeinwohl verpflichtet, (theoretisch)
fern von Ideologisierung.
In seiner Neujahrsansprache hat dies unser
Ministerpräsident Winfried Kretschmann – auszugsweise – wie folgt
formuliert:
„… Es stellt unserem Land ein gutes Zeugnis aus,
dass 41 % unserer Bürgerinnen und Bürger aktiv in Vereinen und
Verbänden, Parteien, bürgerschaftlichen Initiativen oder
Selbsthilfegruppen mitarbeiten. Sie übernehmen aus eigenem Antrieb
Verantwortung und schenken der Gemeinschaft ihre Zeit, ihr Wissen
und ihre Fähigkeiten. Sie leisten viele unverzichtbare Dienste für
uns alle, aber ganz besonders für diejenigen, die auf Hilfe
angewiesen sind: Den Kindern und Jugendlichen, den Kranken und
Gebrechlichen. Oder für die bedauernswerten Menschen, die aus den
Kriegsgebieten fliehen müssen und bei uns Zuflucht auf Zeit
suchen.
All diesen ehrenamtlich Engagierten in den
unterschiedlichsten Bereichen danke ich von ganzen Herzen, denn sie
machen aus unserem Land eine menschenfreundliche und liebenswerte
Heimat…“
Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen. Und
deshalb, meine sehr geehrten Damen und Herren, meine Bitte:
Engagieren auch Sie sich. Dabei weiß ich sehr wohl, dass ein
engagierter Mensch mit bereits drei Ehrenämter eher noch zwei
weitere übernimmt bevor jemand bereit ist, sich erstmals zu
engagieren.
Beispiele gibt es auch in Hockenheim. Im Rahmen der
Ehrung für bürgerschaftliches Engagement werden wir ein solches
nennen.
Mit seiner Beteiligung im Rahmen des landesweit
ausgeschriebenen Wettbewerbs „ECHT GUT!“ der Landesregierung
Baden-Württemberg hatte unser Jugendgemeinderat ein
Erfolgserlebnis. Unter insgesamt 1.158 Bewerbern erreichte das
Grundschulprojekt, mit dem Schülerinnen und Schüler an die Politik
herangeführt und mit den kommunalpolitischen Strukturen vertraut
gemacht werden, Platz 5 in der Kategorie „Junge Aktive“ – insgesamt
gab es sieben Kategorien. Dieses Beispiel ehrenamtlichen
Engagements fand im Rahmen einer Feierstunde im Neuen Schloss in
Stuttgart durch und mit unserem Ministerpräsidenten und
Ministern/-innen öffentliche Würdigung und Anerkennung. Weiter so
und viele Kandidaten bei der nächsten Wahl zum Jugendgemeinderat
Ende diesen Jahres!
Öffentlich anerkannt wird das Engagement unserer
Feuerwehr. Retten – löschen – bergen – schützen sind Schlagworte.
Aber nicht minder schlagkräftig ist unsere Wehr. Mit 90 Mitgliedern
hat sie einen hohen Personalstand erreicht. Aufgabenstellung und
Personalausstattung erfordern eine passende Infrastruktur. Der 1.
Bauabschnitt mit einem Anbau an die Feuerwehr wurde 2012 beendet.
Gemäß Bedarfsplan sind 2014 ein Einsatzleitwagen, eine mobile
Kommandostation und ein Kommandowagen eingeplant (ca. 160.000 €).
Der 2. Bauabschnitt zur Modernisierung der Feuerwache (mit einem
Investitionsvolumen von ca. 700.00 €) mit Hochregallager sowie
Fahrzeugwaschplatz soll 2014/2015 durchgeführt und finanziert
werden.
Beste Voraussetzungen für die Aufgabenerfüllung und
unsere Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden sollen
geschaffen sein. Dabei bin ich dankbar, dass es Menschen gibt, die
bereit sind, sich für ihre Mitmenschen vorbehaltlos ehrenamtlich
einzusetzen Die Anforderungen an eine Stützpunktfeuerwehr sind in
jeder Hinsicht enorm.
Sie gehen nicht durch Feuer, aber sie sind für
Andere da: Seit Jahren aktiv sind die div. Gruppen der Lokalen
Agenda. Sie engagieren sich auch in vielfältiger Art und Weise.
Hier besteht die Möglichkeit sich einzubringen.
Ehrenamtliches Engagement ist vielfältig – auch
hier vor Ort. Zum Beispiel beim 4. Hockenheimer Dreck-weg-Tag.
Bislang haben sich jeweils 100 Aktive – Kinder, Erwachsene,
Familien - zusammen gefunden, um den Dreck zu beseitigen, den
Andere absichtlich oder unabsichtlich verursacht haben. 2014 findet
der Dreck-weg-Tag am Samstag, 29. März, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
– und abschließendem gemeinsamen Essen im alten Fahrerlager –
statt. Wenige Stunden Aufwand für eine saubere Stadt
Hockenheim.
Neigen Sie einem wie auch immer gearteten
ehrenamtlichen Engagement nicht zu, so machen Sie doch bitte von
Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Je nach Wahl nimmt die fehlende
Wahlbeteiligung teilweise erschreckende Ausmaße an: Es kann nicht
sein, dass Nichtwähler (bei der Bundestagswahl 2013 rd. 18 Mio.)
Wahlen gewinnen. Wir müssen doch stolz und zufrieden, wenn nicht
sogar glücklich, sein, in einem demokratischen und sozialen
Rechtsstaat leben und wählen zu dürfen! In anderen Ländern der Erde
kämpfen Menschen für dieses Recht.
Darum merken Sie sich bitte vor: Am 25. Mai 2014
finden sowohl die Europawahl als auch Kommunalwahlen statt. Bitte
gehen Sie wählen und/oder stellen Sie sich zur Wahl – übernehmen
Sie Verantwortung. Um den Schriftsteller Günter Grass zu Wort
kommen zu lassen:
„Es ist ein Glück wählen zu dürfen.
Das ist der Besitz: Eine Stimme.
Sie fällt ins Gewicht und beweist, dass ich
lebe.“
Ehrenamtliches Engagement ist keine Erfindung der
Neuzeit. Ablesbar ist dies z. B. am Alter von Vereinen. So werden
2014 beispielsweise
der MGV Liedertafel 1874 e. V. 140 Jahre,
der Ortsverein Hockenheim des DRK 100 Jahre,
der MGV Eintracht 1924 90 Jahre,
der Fanfarenzug der Rennstadt Hockenheim e. V. 60
Jahre und
der Erste Große Hockenheimer Carnevalsgesellschaft
1954 e. V. 60 Jahre
alt – oder jung? Fazit: Es gab schon immer Menschen
die Verantwortung übernommen haben.
Beispiele dazu sind auch die seit Jahrzehnten
regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen. Denken wir nur an die
Vereinsfeiern, den Hockenheimer Mai, das Neujahrskonzert usw.
Auch 2014 gibt es gute Gründe zu feiern. Und da
sage einer in Hockenheim sei nix los.
Trotzdem war dies ein Hinweis bei der letztjährigen
Befragung im Rahmen des Stadtmarketing- und
Stadtentwicklungsprozesses.
In Hockenheim nix los? Dies mag eine Lesart sein,
andere wiederum fühlen sich durch damit verbunden Lärm
beeinträchtigt. Oftmals sind damit aber auch ganz tolle Erfahrungen
verbunden. Dabei denke ich insbesondere an das letztjährige
Festival „Rock´N´Heim“. Das Verhalten der jungen Besucher wurde
durchweg gelobt, es gab keine besonderen Auffälligkeiten. Die
Festivalreihe wird vom 15. bis 17. August 2014 fortgesetzt, der
Veranstalter plant langfristig mit und auf dem Hockenheimring.
Schon kurz nach dem Festival 2013 gab es ein
Nachbereitungsgespräch, ein weiteres ist Ende Januar terminiert.
Die Folgeveranstaltungen sollen optimiert werden.
Überhaupt ist unser Hockenheimring nicht nur für
Rennen, sondern auch für weitere Events, prädestiniert – eben
getreu dem Slogan „more than racing“. In Vorbereitung ist
inzwischen ein weiteres Konzert.
Konzerte tragen aktuell zur finanzwirtschaftlichen
Stabilisierung der Hockenheim-Ring GmbH bei, die Formel 1 hat den
Hockenheimring weltweit bekannt gemacht. Letztere ist vom 15. bis
17. Juli 2014 wieder bei uns zu Gast. Der Vorverkauf gestaltet sich
bisher besser als 2010 und 2012, wo wir ja vor Zinsen und
Abschreibungen ein positives Fazit ziehen konnten. Dennoch ist für
2014 bei der F 1 ein Null-Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen
geplant.
Übrigens: Der Betrieb selbst läuft planmäßig.
Fahrsicherheitszentrum und Hotel- und Gastronomie GmbH
erwirtschaften Überschüsse.
Über die von der Hockenheim-Ring GmbH eingelegte
Nichtzulassungsbeschwerde im Verfahren mit der Bickardt-Bau AG hat
der Bundesgerichtshof noch nicht entschieden; dies wird wohl 2014
der Fall sein.
Rennveranstaltungen, Konzerte, Verkehr innerorts,
auf Bundes- und Landesstraßen, der Schiene, all das verursacht
Geräusche. Geräusche, die man teilweise auch als Lärm wahrnimmt.
Mit Unterstützung Externer werden wir deshalb gemeinsam, d. h.
unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, einen Lärmaktionsplan
erarbeiten. In den letzten acht Jahren wurden dazu Analysen und
Teilpläne erstellt. Ich ermuntere Sie, sich aktiv in dieses
Verfahren einzubringen. Über den weiteren Ablauf werden wir Sie
noch umfassend informieren.
Teil der Themenstellung ist dabei sicherlich der
sog. Ziel-Quell-Verkehr. Dabei ist die Zahl der Haushalte und der
Pkw ein eigenes Thema. Nicht ohne Grund gibt es Bedarf an Parkraum.
Wenig hilfreich ist hier die vom Landesgesetzgeber verordnete
Regelung von einem Stellplatz pro Wohneinheit. Dies umso mehr, also
öffentliche Stellplätze von Anwohnern oft zugeparkt werden und
damit der Allgemeinheit nicht mehr zur Verfügung stehen. Das
Verhalten, Garagen als Aufbewahrungsort für Mobiliar jeglicher Art
und öffentliche Parkplätze als eigenen Parkraum zu nutzen,
verschärft die Parksituation. Hier kann ich nur an die Hausbesitzer
und Kraftfahrzeughalter appellieren!
Ungeachtet dessen bemüht sich die Verwaltung, das
Parkierungskonzept weiter zu entwickeln. Dies scheint insbesondere
im Gebiet „Hockenheim-Süd“ dringend geboten.
Im Bereich der „Unteren Hauptstraße“ ist die
Parkierungssituation nun geklärt, die Parkmöglichkeiten
erkennbar.
Lösungsbedürftig ist die Parksituation rund um das
Med-Center. Bei ausgelastetem Parkangebot am Med-Center kommt es zu
einem Ausweichverhalten der Besucher/Patienten. Was sind die
Ursachen? Einerseits wurde das ärztliche Angebot ausgebaut,
andererseits hat das Angebot an privatem Parkraum durch die
Betreiber des Med-Center nicht in ausreichendem Maße Schritt
gehalten. Diese Tatsache führt zu einer Verlagerung in den
öffentlichen Verkehrsraum. Betroffen ist insbesondere die
Heinrich-von Kleist-Straße. Was die aktuelle Situation nicht
einfacher macht ist das Parkverhalten der Verkehrsteilnehmer
(Parken vor Ausfahrten).
Diesem Gebiet gilt ohnehin unser Augenmerk. Wie
können Fußgänger sicher queren? Ist die Sicherheit der Radfahrer
gewährleistet? Kreisel oder andere Lösung? Hier arbeiten wir an
Lösungsansätzen.
Dabei beziehen wir in die Überlegungen aber auch
das Sanierungsgebiet „Obere Hauptstraße Süd“ mit ein. Die Stadt
Hockenheim wurde 2013 in das Landessanierungsprogramm aufgenommen.
Zahlreiche sanierungsbedürftige Gebäude können nun mit finanzieller
Unterstützung von Land und Stadt modernisiert und leerstehende
Gebäude einer anderen Nutzung zugeführt werden. Die Entwicklung des
Gebiets kann und wird nur gemeinsam mit den Eigentümern erfolgen.
Dafür sind Informationsveranstaltungen und Beteiligungen
erforderlich; die erste Veranstaltung wird im März oder April 2014
stattfinden.
Alle Eigentümer werden eingeladen, Interessierte
können teilnehmen. Verwaltung und Sanierungsberater werden Rede und
Antwort stehen.
Trotz aller technischen und witterungsbedingten
Schwierigkeiten war die Abstimmung, insbesondere mit den
Gewerbetreibenden, im Zuge der Tiefbaumaßnahmen in der Schwetzinger
Straße fruchtbar. Nach der Maßnahme Hauptsammler
Feuergäßchen/Untere Hauptstraße war die Voraussetzung geschaffen,
undichte Abwasserkanäle zwischen Unterer Hauptstraße und Karlstraße
austauschen zu können. Bei gleichbleibender Wetterlage könnten
diese Arbeiten in einem Monat beendet sein. Direkt danach soll,
wenn es die Wetterlage zulässt, mit den Straßenbauarbeiten begonnen
werden. Die Arbeiten sollen bis Mitte Juli abgeschlossen sein. Ich
denke, dass die Aussicht auf eine attraktive Straßenraumgestaltung
für die Anwohner und Gewerbetreibenden ein Ausgleich für die
Unannehmlichkeiten ist. Ausgaben für diesen Abschnitt: ca. 1,7 Mio.
€.
Für fast alle Tief- und Straßenbaumaßnahmen sind
marode Graugussleitungen die Ursache. Insgesamt 8 km müssen bis
Juli 2016 ausgetauscht sein. Gesamtinvestition: 6 Mio. €, davon 1,5
Mio. €. 2014 für rd. 2 km.
Deshalb waren und sind auch erhebliche Kanal- und
Straßenbauarbeiten als Folgemaßnahmen im Bereich der Walldorfer
Straße erforderlich. Aktuell sprechen wir hier über eine Summe in
Höhe von 2,3 Mio. €.
Mit dem geflügelten Wort „Des einen Freud´, des
anderen Leid“, möchte ich eine Transaktion kurz vor Jahresschluß
kommentieren.
Die Stadt Hockenheim hat nämlich die
Gesellschaftsanteile des insolventen Mitgesellschafters WIRSOL (49
%) an der „Solar Stadt Hockenheim GmbH & Co. KG“, die die
Photovoltaikanlagen an der Spitzkehre der Rennstrecke und auf dem
Dach des Rennsportmuseums betreibt, vom Insolvenzverwalter
übernommen. Die Stadt Hockenheim ist damit alleinige
Gesellschafterin und Eigentümerin der Anlagen. Diese arbeiten
effektiv. Beim Neujahrsempfang 2012 hatte ich davon gesprochen,
dass die Ertragsprognosen übertroffen würden. Heute kann ich sagen:
Die Rendite der Anlage liegt bei 18 %. Sie stellt damit ein
weiteres Standbein für die Gestaltung der Zukunft unserer
Stadtwerke dar.
-
Energieberatungen,
-
Delta-Sonnenscheine als besondere Form einer
Bürgerbeteiligung,
-
Betrieb von Photovoltaikanlagen,
-
Betrieb eines Blockheizkraftwerks,
-
Umrüstung auf Energiesparlampen,
-
Betrieb von drei Elektrotankstellen,
-
Beteiligung am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften
in der MRN“,
-
Teilnahme von Gewerbebetrieben am Projekt
„Thermografie“,
-
Teilnahme am Projekt „Energiekarawane“,
sind zwar Einzelmaßnahmen, aber deutliche Hinweise
auf eine energetisch nachhaltige Ausrichtung unserer Stadt – und
dies wiederholt in fruchtbarem Zusammenwirken mit der
Metropolregion Rhein-Neckar.
Dazu passt natürlich auch unsere Beteiligung an der
„emodrom GmbH“.
Ziel des Unternehmens ist, „ein einzigartiges
technologieoffenes Kompetenz- und Informationszentrum mit
Leuchtturmcharakter, zur Bündelung und Unterstützung der
wirtschaftlichen und politischen Ziele moderner
Mobilitätskonzepte“, einzurichten. „Die Zukunft des Automobils am
Prestigestandort Hockenheimring [soll] als Schaufenster für
Elektromobilität deutlich werden“, hat die Wirtschaftsförderung des
RNK unser Projekt treffend beschrieben. Das Projekt wird vom
Landkreis Rhein-Neckar und der Metropolregion Rhein-Neckar
unterstützt. Wir hoffen auf Anerkennung und Förderung durch das
Land Baden-Württemberg und die Europäischen Union. Unsere
Abgeordneten bitte ich ausdrücklich um Unterstützung bei diesen
Bemühungen.
Der Verband für Kabelnetzbetreiber bezeichnet
Deutschland als Europas größten Kabelmarkt. Die digitale Nutzung im
Breitbandkabel steigt kontinuierlich an. Es ist ein substanzieller
Beitrag zum Hochgeschwindigkeitsziel der Bundesregierung und ein
wichtiger Standortfaktor. Ziel des Projekts „fibernet.rnk“ ist,
flächendeckende, zukunftssichere und kostengünstige
Breitbandanschlüsse für Gewerbe und Haushalte zur Verfügung zu
stellen. Anerkannt und gefördert durch das Land Baden-Württemberg
kommt nun die Phase „Bedarfserhebung und Analyse möglicher
Ausbaustrategien“ zum vorläufigen Abschluss. Die Phase ist wichtig
„um … eine bedarfsgerechte Ausbauplanung sowohl … der Wohn- und
Mischgebiete, als auch … Gewerbegebiete“ zu erreichen, so
(auszugsweise) unser Landrat, Stefan Dallinger. Die Stadt
Hockenheim beteiligt sich an dem in die Zukunft gerichteten
Projekt. 2014 sind vorsorglich 150.000 € veranschlagt. Bedarf an
der schnellen Datenverbindung besteht. Und dem wollen wir auch
nachkommen – eben Zukunft nachhaltig gestalten.
In den Jahren 2012/2013 stand die Frage im Raum:
Wie sieht die Zukunft unseres „Aquadrom“ aus? Kein Wunder bei einem
jährlichen Defizit von bis zu 1,8 Mio. €. 2014 planen wir mit minus
1,7 Mio. €, Ziel: minus 1,5 Mio. €. Dabei müssen wir uns bewusst
sein, dass das „Aquadrom“ ein Verlustbringer bleiben wird.
Maßnahmen zur Zukunftssicherung waren erforderlich. Neben der
Großinvestition BHKW (1,3 Mio. €) war der Umbau des Springerbeckens
in ein Variobecken wichtig: Nun ist es möglich dem Thema
„Gesundheit“ breiteren Raum zu geben. Reha-Sport ist genauso
möglich wie Schulschwimmen, Baby- und Kleinkinderschwimmen oder
andere sportliche Betätigungen. Der Bereich ist multifunktional
nutzbar und entspricht der Philosophie eines „Familien- und
Gesundheitsbades“. Das Angebot ist entsprechend, ansprechend,
vielfältig. Gutachter haben uns ein ausgewogenes Preis-
Leistungsverhältnis bestätigt. Nicht ohne Grund besuchen jährlich
etwa 340.000 Menschen das „Aquadrom“.
„Zukunft nachhaltig gestalten“
heißt für folgende Generationen Verantwortung zu
übernehmen. 2013 ist es – in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit
den freien Trägern – gelungen, die geplante Betreuungsquote von 50
% mit ca. 55 % zu übertreffen. Rund 5 Mio. € sind allein 2013 in
den Bau oder die Erweiterung von Kindertagesstätten geflossen.
Davon 2,64 Mio. €. in den „neuen
Bossert-Kindergarten“. Aktuell wird der Betrieb in dem Neubau durch
einen Wasserschaden beeinträchtigt. Trotz Verpressung der Leitungen
und Tests vor Inbetriebnahme kam es zur Undichtigkeit. Momentan ist
keine konkrete Aussage möglich wie lange improvisiert werden muss.
Kinder, Erzieher, Eltern und Betriebsträger haben dieses
unvorhersehbare Ereignis bisher unaufgeregt gemeistert. Dafür bin
ich allen Beteiligten dankbar. Gemeinsam mit der Evangelischen
Kirchengemeinde werden wir Eltern und Öffentlichkeit auch weiterhin
zeitnah informieren.
Ergänzt durch die Umbaumaßnahme im katholischen
Kindergarten St. Maria (0,9 Mio. €), den Neubau einer neuen
Kinderkrippe durch den Verein Postillion e. V. (1,2 Mio. €) und die
Erweiterung des Südstadt-Kindergartens (0,3 Mio. €) war die
Zielerreichung möglich. Nun steht der Neubau des katholischen
Kindergartens mit einem bisher (!) kalkulierten
Investitionsvolumen von 2,3 Mio. € an. Da die Stadt
Hockenheim auch an der Finanzierung der Projekte der freien Träger
beteiligt ist, sind damit Auswirkungen auf den Haushalt
verbunden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
knapp 3.000 Schülerinnen und Schüler besuchen
Schulen in Hockenheim. Mit rund 2 Mio. € jährlich finanzieren wir
eigene Einrichtungen. Die Bildungslandschaft ist seit Jahren
Veränderungen unterworfen. Die neue Landesregierung forciert die
Einrichtung von Gemeinschaftsschulen. Aber wie sieht die Zukunft
unserer Hockenheimer Schullandschaft aus? Ein mit der Analyse und
Bewertung der Situation und dem damit verbundenen Aufzeigen von
Perspektiven beauftragtes Institut soll allen Kommunen im
Verwaltungsraum mit einem Schulentwicklungsplan Antwort geben.
Basis ist also eine regionale Betrachtung. Alle Schulen, auch
private, werden einbezogen. Im 1. Quartal dieses Jahres soll die
Ausarbeitung vorliegen. Sie dient als Grundlage für Entscheidungen.
Der Schulstandort Hockenheim ist sachlich begründet zu stärken.
Wesentlich für eine nachhaltige Entwicklung unserer
Stadt ist ein Maßnahmenbündel. Schon deshalb ist das
Stadtmarketing- und Stadtentwicklungskonzept nicht auf
Einzelmaßnahmen, sondern auf ein Gesamtkonzept ausgerichtet. Aus
einer Stärken-Schwächen-Analyse heraus wurde ein solches
entwickelt. Es hat Innenstadt noch stärker in den Fokus der
Entscheidungsträger gerückt. So sind die folgenden Maßnahmen in
ihrer Gesamtheit bedeutsam:
Bei der Hochwasserschutzmaßnahme
Kraichbach/Mühlkanal ist das Planfeststellungsverfahren endlich so
weit gediehen, dass die Genehmigungsbehörde davon ausgeht, bis Ende
März 2014 den Planfeststellungsbeschluss erteilen zu können.
Erfreulich ist dabei, dass die beiden noch verbliebenen Eigentümer
nun auch bereit sind, ihre Grundstücke an die Stadt zu verkaufen.
Die Durchführung der Maßnahme ist für 2015/2016 geplant. Die Stadt
hätte die Maßnahme gerne schon viel früher durchgeführt. Deshalb
die ganz dringende Bitte an alle politisch Verantwortlichen:
Unterstützen Sie uns massiv in dem Bemühen, nach einer
rechtzeitigen Bereitstellung der erforderlichen Landesmittel!
Gesamtvolumen: 4, 2 Mio. €, Stadt: 1,5 Mio. €.
In Verbindung mit dieser Maßnahme ist es auch
vorstellbar, eine Begegnungs- und Bewegungsanlage zu installieren.
Dies könnte dem Anforderungsprofil einer Ausschreibung der
Dietmar-Hopp-Stiftung entsprechen. Ich halte die Vorschläge für
eine „Alla hopp“-Anlage für sehr gelungen und unseren Vorstellungen
zuträglich. Kinderspielplatz mit Pavillon und sanitären Anlagen,
naturnaher Spielplatz für Schulkinder, integriert in die
Hochwasserschutzmaßnahme – das wäre eine sinnvolle Ergänzung. Die
Entscheidung fällt im Frühjahr.
Und wenn es dann noch gelingt mit dem „Areal
Kanne“, damit meine ich den Bereich Obere Hauptstraße/Karlsruher
Straße (Ost), in das Landessanierungsprogramm aufgenommen zu
werden, Einvernehmen zwischen Eigentümern und Projektentwicklern
herzustellen, könnte sich das Areal anders als im Moment
darstellen. Erwartete Beteiligung der Stadt: geschätzte 1,6 Mio.
€.
In Verbindung mit dem Sanierungsgebiet „Untere
Hauptstraße/ Schackgärten/ Messplatz“ gemäß der nun aufgelegten
Entwurfsfassung ergibt sich aus den verschiedenen Teilen ein Bild
der neuen Innenstadtgestaltung mit Versorgungsaufgaben. Die
Förderung der Maßnahmen des Sanierungsgebiets läuft Ende des Jahres
aus, wir streben allerdings eine Verlängerung um 2 Jahre an. Bis
dahin muss endabgerechnet sein.
Dieses Paket, geschnürt mit eigenständiger
Energieversorgung (BHKW) auch für die Schulen, wird unsere
Innenstadt nicht nur verändern, sondern erlebbarer machen und
nachhaltig wirken. Die Maßnahmen spielen sich in einem relativ
nahen Zeitraum ab, wenn die Akteure mitspielen.
Im Februar 2013 wurde der
Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar e. V. gegründet. Die
Stadt Hockenheim ist Mitglied. Schließlich befinden sich auf Ihrer
ca. 3.500 ha großen Gemarkung Naturschutzgebiete von ca. 700 ha und
zahlreiche Naturdenkmäler usw.
Ziel des Verbandes ist, ein flächendeckendes Netz
natürlicher und naturnaher Lebensräume aufzubauen, um in den
Kulturlandschaften die Lebensgrundlagen zu erhalten, sowie Impulse
für eine nachhaltige Regionalentwicklung und umweltverträgliche
Landnutzung zu geben.
Darum soll eine Gesamtkonzeption für die
Biotopvernetzung auf den Gemarkungen aller vier Gemeinden der
Verwaltungsgemeinschaft erstellt werden. Nun ist dieser Punkt auch
Teil der gemeinsamen Sitzung mit dem Sprengel Schwetzingen im
Februar.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
„Zukunft nachhaltig gestalten“
-
Geht nicht von heute auf morgen.
-
Ist keine Lieferung „frei Haus“
-
Hat nicht nur Freunde
-
Braucht Entscheidungsbereitschaft
-
Benötigt Unterstützung
und darum bitte ich Sie. Unterstützen Sie uns, den
Gemeinderat, die Verwaltung und mich als OB bei der Vorbereitung
und Durchführung dieser und weiterer, heute nicht angesprochener
Aufgaben. Dass alle Maßnahmen zu finanzieren sind, müssen wir in
unsere Überlegungen einbeziehen.
Ziel ist, die Zukunft unserer Stadt nachhaltig zu
gestalten, denn wir haben eine Verpflichtung gegenüber folgenden
Generationen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien im neuen Jahr
viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Vielen Dank.
Es gilt das gesprochene Wort
Foto: wiwa
14.01.2014
Ehrung „Bürgerschaftliches Engagement“ durch Oberbürgermeister Dieter Gummer am 13. Januar 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Gäste,
der Gemeinderat der Stadt Hockenheim hat am
21.12.2011 beschlossen, bürgerschaftliches Engagement zu würdigen.
Mit der Würdigung sollen Dank und Anerkennung öffentlich
ausgesprochen werden. Sie soll Ansporn für weiteres
bürgerschaftliches Engagement sein. Deshalb wird heute eine Person
und eine Vereinigung geehrt, die sich durch außergewöhnliches
bürgerschaftliches Engagement besondere Verdienste erworben haben.
Eine weitere zu ehrende Person hatte vor der Mitteilung, dass sie
geehrt werden sollte, einen Auslandsurlaub gebucht, kann also nicht
unter uns sein.
So erfolgt heute zum zweiten Mal die Bekanntgabe
und Ehrung für bürgerschaftliches Engagement.
„Wie wunderbar ist es doch, dass niemand auch nur
einen einzigen Augenblick warten muss, bevor er beginnen kann, die
Welt zu verbessern.“ Mit diesem oft zitierten Satz aus dem Tagebuch
von Anne Frank möchte ich nun die Ehrung eines besonderen Menschen
beginnen, der sich seit vielen Jahren um die Belange seiner
Mitmenschen gekümmert hat.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Was bedeutet aber bürgerschaftliches Engagement für
uns als Kommune, für unser Gemeinwesen? Ich möchte dazu einige
Sätze aus dem Bericht der Enquete-Kommission „Zukunft des
Bürgerschaftlichen Engagements“ des Deutschen Bundestages aus dem
Jahr 2002 zitieren. Dort heißt es: „Bürgerschaftliches Engagement
ist eine unverzichtbare Bedingung für den Zusammenhalt der
Gesellschaft“. Und weiter: „Bürgerschaftliches Engagement bedeutet
Vielfalt, und erst in diesem weitem Verständnis, das all diese
vielfältigen Tätigkeiten einbezieht, erschließen sich die
Dimensionen dieser Aktivitäten und ihre Bedeutung für unser
Gemeinwesen.
Die Bürgerinnen und Bürger erneuern mit ihrem
freiwilligen Engagement in allen Bereichen des gesellschaftlichen
Lebens Tag für Tag die Bindekräfte unserer Gesellschaft. Sie
schaffen eine Atmosphäre der Solidarität, der Zugehörigkeit und des
gegenseitigen Vertrauens. Kurz, sie erhalten und mehren, was wir
heute ‚soziales Kapital‘ nennen: die Verbundenheit und das
Verständnis zwischen den Mitgliedern einer Gesellschaft, die
Verlässlichkeit gemeinsam geteilter Regeln, Normen und Werte und
nicht zuletzt das Vertrauen in die Institutionen des Staates.“
Soweit das Zitat aus dem Bericht der Kommission.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
kurz gesagt: Unsere Hockenheimer Ehrenamtlichen
sind unser Kapital – und nach meiner Einschätzung ein Pfund, mit
dem wir wuchern können. Deshalb ist es uns – dem Gemeinderat und
mir - heute so wichtig, mit dieser Ehrung Danke zu sagen.
Danke dafür, dass Sie ganz selbstverständlich, dass
Sie freiwillig und ehrenamtlich Ihre Zeit und Kraft in den Dienst
der Allgemeinheit stellen, dass Sie Verantwortung übernehmen und
damit unser Gemeinwesen bereichern.
Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements,
kommen in dem Wirken des heute zu Ehrenden zum Ausdruck.
Jahrzehnte engagiert in der evangelischen Kirche,
davon 24 Jahre als Kirchenältester, 18 Jahre als Vorsitzender des
Kirchengemeinderates und 18 Jahre Vorsitzender der Bezirkssynode,
eingebunden in den Bezirkskirchenrat und in Visitationen, hat sich
bei Herrn Kurt Engelberth im Zuge der Aktion „Brot für die
Welt“ auch und insbesondere in der Adventszeit durch den Verkauf
von fair gehandelten Waren, die Vorstellung verstärkt, diese
Handelsgüter in einem „Weltladen“ zum Kauf anzubieten. Gekauft
wurden die fair gehandelten Waren in Kommission in Frankfurt, als
Angebot an Menschen, die ihren Beitrag zu einer fairen Welt leisten
wollen, weil nach seiner Philosophie „Jeder Mensch das Recht hat,
von seiner Hände Arbeit zu leben“.
Dieser von ihm proklamierte und gelebte faire
Handel muss in alle Richtungen funktionieren: von Nord nach Süd,
von Ost nach West. Eingebunden sind Einrichtungen und Produkte
behinderter Menschen.
Dieses Engagement hat auch dazu geführt, dass Herr
Kurt Engelberth als Vorstandsmitglied sechs Jahre, bis zu seinem
automatischen Ausscheiden, bei dem Verein Oikocredit
Baden-Württemberg mitgewirkt und damit zur Bereitstellung
sogenannter Mikrokredite beigetragen hat. Die Bereitstellung von
Mikrokrediten beschränkt sich dabei nicht nur auf die Ausschüttung
von zur Verfügung gestellten Geldern, sondern beinhaltet auch
Begleitung, Beratung und Schulung der Empfänger.
Sein großes soziales Engagement ließ Herr Kurt
Engeberth auch in den Trägerverein Vita Vitalis einfließen, indem
er sich zunächst um Überzeugung und Finanzierungsmöglichkeiten
bemühte und letztlich den Vorsitz des Vereins übernahm; als solcher
ist er heute noch tätig. Auslöser war dabei die Bestrebung der
ökumenischen Sozialstation, die sich bislang ausschließlich mit
ambulanter Pflege beschäftigt hatte, ein weiteres stabiles
Standbein zu suchen und mit dem Juchli-Haus nun ein Projekt
gefunden hat. Hintergrund dabei ist, dass Demenzkranke oftmals in
Alten- und Pflegeheimen „untergehen“. Demenzkranke sollen einen
gelingenden Alltag erfahren, sie sollen Dinge tun können, die „man“
in einem Heim einfach nicht darf. Verschmitzt hat er von einer
„Studenten-Wohngemeinschaft“, aber eben nur für Demenzkranke,
gesprochen. Angehörige sind dabei eingebunden und so ist diese
Wohngemeinschaft eine Familie.
Was Herrn Kurt Engelberth aber besonders wichtig
ist, ist die Tatsache, dass viele andere zum Gelingen all dieser
Maßnahmen beigetragen haben. So hatte er insbesondere darauf
hingewiesen, dass der Weltladen nur durch das Engagement weiterer
Ehrenamtlicher und die Überzeugungsarbeit bei Vita Vitalis auch
wieder nur durch und mit Unterstützung weiterer engagierter
Menschen leistbar war. Wie hat er es formuliert? Ich versuche es
sinngemäß: Es gab und gibt immer Menschen um mich herum, sei es der
Vorstand, seien es die Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass diese
Vorstellungen zum Tragen kommen und mit Leben erfüllt werden.
Herr Kurt Engelberth ist ein Beispiel dafür, dass
soziales Engagement Früchte tragen kann und trägt. Er ist auch ein
Beispiel dafür, dass Aufforderungen der Ehefrau auch fruchtbringend
sein können. So hat die, der Notwendigkeit, einen Förderverein,
nämlich Vita Vitalis, zu gründen, überzeugte Frau Kraus zu Ihrem
Ehemann gesagt: „Do muschd was mache“. Herr Kurt Engelberth hat
etwas gemacht, seine Frau hat ihn bei allen ehrenamtlichen
Tätigkeiten unterstützt und deshalb beziehe ich Sie, liebe Frau
Kraus, ausdrücklich auch - neben Ihrem Mann und den zahlreichen
engagierten Menschen - mit in die Laudatio ein.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
werte Gäste,
was Gemeinderat und Verwaltung besonders wichtig,
ist, ist die Freude darüber zum Ausdruck zu bringen, dass es in
unserer Stadt ausgeprägtes „Soziales Kapital“ gibt. Es gibt
Menschen, die sich engagieren und es ist richtig und wichtig, dass
dieses Engagement auch Gesichter hat. Deshalb bin ich dankbar.
Dankbar dafür,
-
dass es Menschen gibt, die erkennen und darauf
aufmerksam machen, wo und durch wen herausragende Leistungen
selbstlos erbracht werden
-
und dass es Menschen gibt, die bereit sind, den Weg
in die Öffentlichkeit zu gehen und damit dem bürgerschaftlichen
Engagement ein Gesicht geben und zur Nachahmung anregen.
Im Namen des Gemeinderats, der Stadt Hockenheim und
auch ganz persönlich danke ich Ihnen, sehr geehrter Herr Engelberth
und Ihrer Frau, auch stellvertretend für alle Engagierten und der
Empfehlenden.
Auf Wunsch des zu Ehrenden nehme ich nun die
Ehrung, gemeinsam mit meinem Kollegen Thomas Jakob-Lichtenberg,
vor.
Vielen Dank.
Es gilt das gesprochene Wort
14.01.2014
Schachvereinigung 1930 Hockenheim startet ins Neue Jahr
Hockenheim. Während der reguläre
Spielbetrieb in der Zehntscheune wieder aufgenommen wird und die
dritte und vierte Mannschaft am Wochenende zu den Verbandsspielen
an die Bretter treten müssen, geht der Spielbetrieb in der Oberliga
und in der 1.Bundesliga erst am 08./09.Februar weiter. Zur
Überraschung der Ligakonkurrenten hat sich das Rennstadtteam auf
Platz vier der Tabelle nach vorne gespielt und sieht sich in der
Lage, diesen Tabellenplatz bei den anstehenden Runden 7 und 8 in
Baden-Baden zu verteidigen. Der Tabellenstand gibt zwar zu
Optimismus Anlass, wird aber intern als Momentaufnahme verstanden,
zumal zurzeit noch kein adäquater Ersatz für den Verlust von
Sponsor WIRSOL SOLAR AG gefunden werden konnte. Ungeachtet dessen
hat die Vereinsführung beschlossen, dass das Team auch nach dem
erwarteten erfolgten Klassenerhalt in der nächsten Saison in der 1.
Schachbundesliga zum vierten mal in Folge an den Start gehen
soll.
Zur Freude der sportlichen Leitung des Vereins
konnten einige Spitzenkräfte in der Winterpause durch hervorragende
Resultate auf sich aufmerksam machen. Hervorzuheben ist der Titel
Schnellschach- Europameister 2013, den der 19-jährige Hockenheimer
Spitzenspieler, Großmeister Richard Rapport, in Warschau erringen
konnte. Auch die deutsche Nr. 1 der Frauen, die Internationale
Meisterin Elisabeth Pähtz, konnte Ihren Titeln Deutsche Meisterin
2013 im Blitzschach und im Schnellschach einen fünften Platz im
Schnellschach bei den World Mind Games in China folgen lassen,
womit sie Ihre Zugehörigkeit zur absoluten Weltelite bestätigte. Da
auch das Hockenheimer Eigengewächs, Großmeister Rainer Buhmann, mit
dem Titel Deutscher Vize-Meister 2013 erfolgreich agierte, konnte
der Verein eine umfangreiche Liste sportlicher Erfolge der Stadt
Hockenheim zuleiten. Diese Sportler sollen im Februar bei der
Sportlerehrung durch die Stadt eine besondere Ehrung erhalten.
Dieter Auer
INFO: www.sv1930-hockenheim.de
www.schachbundesliga.de
08.01.2014
Historie
Wenn's mitten im Sommer über alle Gemarkungen links und rechts
des Rheins dröhnt, dann rasen die Formel-1-Boliden auf dem
Hockenheim-Ring dem Großen Preis von Deutschland oder Europa
entgegen. Die Stadt Hockenheim ist auch wegen anderer
Motorsportveranstaltungen, wie beispielsweise die Deutsche
Tourenwagen-Masters, als Rennstadt in die Geschichte eingegangen.
Genannt wurde der Ort in uralten Zeiten Ochinheim, Hochinheim,
Hochkinheim, Hoggena und Ockena. Die erste Erwähnung ist im
Lorscher Codex nachzulesen - anno 769. Im Mittelalter gehörte die
Siedlung zur Herrschaft der Burg Wersau, dem Bischof von Speyer,
den Pfalzgrafen bei Rhein, zu Pfalz-Mosbach und Pfalz-Veldenz. Nach
der Schlacht bei Seckenheim (1642) musste der Speyerer Bischof
Hockenheim der Kurpfalz überlassen. Schwere Schäden fügten
Kriegshandlungen anno 1644 und 1674 dem Ort zu. Seit 1803 stand
Hockenheim unter badischer Herrschaft. Bedeutend waren Hopfen,
Tabak und der Spargelanbau. Der Spargel verdrängte schließlich den
Hopfen. Im Jahr 1895 erhielt Hockenheim Stadtrechte. Der
Hockenheim-Ring wurde 1932 mit einem Motorradrennen eröffnet. In
Hockenheim fand 1991 die elfte baden-württembergische
Landesgartenschau statt. -bb-
Weitere Informationen: www.hockenheim.de
14.02.2011