Ein Jahr SPEYER-KURIER
- von der Freude der Macher
Liebe Leserin, lieber
Leser,
nun ist es also schon
wieder genau ein Jahr her, dass der SPEYER-KURIER am 9.
April 2011 die Bühne der regionalen Medienlandschaft in der
Kurpfalz betrat.
Dass dieser “Auftritt”
sich zu einem so großen und überwältigenden Erfolg gestaltete -
dass wir in dieser kurzen Zeit “Zugriffs-“ und “Klickzahlen” - so
die Terminologie der modernen Internet-Medien - erreichten, wie wir
sie uns in dieser Höhe nie zu träumen gewagt hätten - das verdanken
wir vor allem Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser - Ihrem Interesse
an der Arbeit eines kleinen, aber schlagkräftigen Redaktionsteams
und Ihrer Bereitschaft, unser Angebot, mit dabei zu sein und
“mitzumachen” - als Leser oder als Akteure - tatkräftig
anzunehmen.
In diesem einen Jahr hat
der SPEYER-KURIER “laufen gelernt” und ist zu einem Organ
geworden, das neben der Reflexion der Geschehnisse in der Region
vor allem auch durch eigene Themenfelder und durch seinen ganz
speziellen Blick auf Themen und durch seine Meinung dazu zu
überzeugen versucht.
So ist der
SPEYER-KURIER das wohl einzige Medium in der Kurpfalz mit
regelmäßigen Seiten zum Judentum. Mit der Einweihung der neuen
Moschee in der Brunckstraße im Frühsommer werden nun auch eigene
Seiten zum “Islam” folgen. Sie sehen also, wir nehmen unsere
Verpflichtung ernst, uns für die den religiösen Ansatz in unserer
Gesellschaft prägenden Gruppierungen einzusetzen - und das nicht
nur gegenüber den christlichen Konfessionen.
Und so, wie wir in den
letzten zwölf Monaten Schritt für Schritt immer weitere und neue
Themenfelder für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, erschlossen
haben, so wollen wir Sie auch zukünftig mit immer wieder Neuem
überraschen: Eigene Seiten zu den “Schwetzinger Festspielen” werden
unseren kulturellen Anspruch vertiefen, unser in der Vorbereitung
befindliche “Gesundheits-Kurier” die Felder “Ratgeber Forschung und
Wissenschaft” in unserem Blatt mit weiteren thematischen Facetten
versehen.
Und natürlich gilt auch
künftig, was schon so viele Leser angenommen haben: Den
SPEYER-KURIER als ein Forum zum Mitmachen zu
verstehen. So wie sich Leserinnen und Leser in der ganzen Welt mit
einzelnen oder regelmäßigen Beiträgen zu Wort melden, so wollen wir
auch Sie einladen, dabei zu sein, wenn es weiter aufwärts geht mit
dem SPEYER-KURIER.
Bewahren Sie dazu Ihrem
SPEYER-KURIER auch weiterhin Ihre kritische Sympathie und
Ihre Verbundenheit.
Für die Redaktion des
SPEYER-KURIER
Ihr Gerhard
Cantzler
Editorial vom 09.
April 2011
Liebe Leserin, lieber
Leser,
hier stellt sich
Ihnen der SPEYER-KURIER vor - ein neues, regional ausgerichtetes
Medium - und bittet für die Zukunft um Ihre geschätzte
Aufmerksamkeit und Ihre wohlwollende Begleitung.
Dass dies ausgerechnet
heute geschieht, hat zumindest drei gute Gründe - und jeder dieser
Gründe ist gewichtig genug, um ihm einen prominenten Platz in der
Premierenausgabe des SPEYER-KURIER zu sichern.
Der erste Grund: Heute
wird im Historischen Museum der Pfalz die große Salierausstellung
eröffnet, eine Schau, die wie kaum eine andere zuvor neben ihrem
herausragenden kulturhistorischen Rang zugleich für die
Identifizierung der Menschen in unserer Region mit ihrer
Heimat steht.
Der SPEYER-KURIER wird
diese Ausstellung intensiv durch die nächsten Monate begleiten und
dabei immer wieder auch auf vielleicht weniger "nah am Wegesrand"
liegende Spuren hinweisen, die dieses bedeutende
Herrschergeschlecht in Speyer und in unserer näheren
Badisch-Pfälzischen Heimat hinterlassen hat.
Und damit sind wir auch
schon beim zweiten Grund, der für dieses neue Medium spricht. Seit
langem schon beklagen nämlich nicht nur wir, die Macher des neuen
SPEYER-KURIER, dass der Rhein es bis heute noch nicht wieder
geschafft hat, seine Rolle als verbindendes Element in einer einst
einheitlichen Kulturlandschaft zwischen Haardt und Odenwald
zurückzugewinnen - so wie er sie über fast ein Jahrtausend
ausgefüllt hat.
Auch wenn heute gleich
zwei Rheinbrücken Baden und die Pfalz verbinden, so ist der
"Abstand im Kopfe" zwischen vielen Pfälzern und ihren badischen
Nachbarn noch immer so groß wie er sich nach zwei Weltkriegen und
zonaler Trennung nach 1945 entwickelt hat.
Der neue SPEYER-KURIER
will deshalb Beiträge zur Wiedergewinnung dieses verlorenen
einheitlichen kulturellen "Wir-Gefühls" leisten und dazu allen eine
Plattform bieten, die sich wie wir diesem Ziel verpflichtet
fühlen.
Dazu erwarten wir, die
Macher, vor allem auch viel geistige Unterstützung aus Speyer und
der Region - nicht zuletzt auch von dem neuen Speyerer
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, der am kommenden Montag auf die
ersten hundert Tage seiner Amtszeit zurückblicken kann
(dritter Grund) und der uns deshalb für ein erstes (und hoffentlich
nicht letztes Gespräch...) zu vielen grundsätzlichen Fragen zur
Verfügung stand.
Der SPEYER-KURIER will
künftig auf dem modernsten medialen Wege, dem Internet, zu Ihnen
nach Hause kommen: Neutral und überparteilich, professionell
gemacht, informativ und mit einer bunten Themenvielfalt.
Dazu wollen wir das
Geschehen in der Region mit ihren zahlreichen Vereinen, Verbänden
und Gemeinschaften, aber auch in den weltlichen und kirchlichen
Gemeinden aktuell widerspiegeln - dies jedoch nicht nur
reflektorisch, sondern auch, indem wir eigene Themen
setzen.
Dazu brauchen wir Sie,
unsere Leser! Nutzen Sie deshalb die vielfältigen Möglichkeiten,
mitzuwirken. Dazu laden wir Sie ausdrücklich ein!
Wir, die Macher, freuen
uns auf Ihre Meinung, aber auch auf Ihre Kritik.
Also: Auf geht's auf einen
täglich aufs Neue inspirierenden und spannenden Rundgang durch die
"schöne neue Welt des SPEYER-KURIER".
jüs. Speyer- Der Wettergott meinte es gut mit allen,
die sich zum traditionellen Stammtisch beim Schwarzwaldhaus auf dem
Brezelfestgelände einfanden. Und guter Stimmung war auch
Verkehrsverein-Vorsitzender Uwe Wöhlert, der sich
sehr zufrieden und begeistert vom diesjährigen Speyerer Brezelfest
zeigte: „Es war eine gute Eröffnung, viele waren da – das Fest ist
uns spritzig gelungen“. In einer kurzen Übersicht ließ er die
Brezelfest-Höhepunkte noch einmal Revue passieren und freute sich
besonders über die Anwesenheit der Delegation aus Kirchhellen, die
auch beim Festumzug am Sonntag engagiert dabei waren. Den Weltrekordversuch im
Tanzbodenziehen am Samstag nachmitag kommentierte er kurz und
knapp: „Anzug 18 Uhr, Aktion gelungen – Weltrekord! Technisch
gesehen eine sehr große Riesengaudi“. Der Verkehrsverein hätte
seine Ziele für die „Marke Speyer“ wieder voll erreicht, nämlich
Toleranz, Kultur und Lebenslust in der Stadt zu fördern und zu
unterstützen.
Zuvor begrüßte Uwe Wöhlert die anwesenden Gäste - unter ihnen
den Oberbürgermeister Hansjörg Eger, den Ehrenbürger der Stadt Dr.
Bernhard Vogel, den Weihbischof Otto Georgens, Alt OB Werner
Schineller, den Ehrenvorsitzenden Wilhelm Grünerv viele
Ehrenmitglieder an der Spitze Hans Gruber, sowie Bürgermeister
und Beigeordnete der Umlandgemeinden und
den Landtagsabgeordneter Reiner Oelbermann.
Auch für Oberbürgermeister Hansjörg Eger
war es in diesem Jahr wieder ein „klasse Brezelfest mit super
Stimmung und lauter Höhepunkten“. Was sei schon eine
Europameisterschaft im Fußball gegen die Weltrekorde in Speyer, so
das Stadtoberhaupt. Das Brezelfest würde sich immer mehr zu einem
Sportfest entwickeln, „sportlich von Anfang bis Ende“, eine
Aussage, die bei den Anwesenden gleich zu den unterschiedlichsten
Interpretationen führte.
Klar definiert war dagegen die Preisvergabe bei dem
Festzugwettbewerb, die Verkehrsverein-Mitglied Dr. Dieter
Jakumeit präsentierte: Platz 1 belegte in der Kategorie
„Musikgruppe“ der Fanfarenzug Hansa Giessen e.V. mit einem
Preisgeld von 200 Euro. Ihm folgte auf Platz 2 die Monkey Dance
Company mit einem Preisgeld von 100 Euro. Bei den Fußgruppen konnte die Historische
Gruppe Edenkoben 300 Euro entgegennehmen, die Zeiskamer
Zwiwwelkönigin und ihre Prinzessin wurden mit 200 Euro belohnt. Der
Kinder und Jugendzirkus Bellisima Polaris e.V. konnte die
Vereinskasse mit 100 Euro aufbessern. In der Kategorie „Festwagen“
gewann der Kleingärtner-Verein Speyer, gefolgt vom Fides
Carneval-Club Ketsch e.V. und dem Rockmusikerverein Speyer
e.V. auf Platz drei. Einen Sonderpreis erhielt die
Brezelgesellschaft Kirchhellen für ihr stimmungsvolles Engagement
und die „aufopferungsvolle Mitwirkung beim Tanzbodenziehen“, so
Jakumeit.
Um Preise in anderen Dimensionen ging es schliesslich bei der
neuerlichen durch Round Table 63 durchgeführten Versteigerung
des Brezelfestbildes. Für die stolze Summe von 10.000 Euro ging das
Werk des in Speyer lebenden Künstlers Friedolin Baudy an
Volker Maile, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des
Pharmadienstleisters Sellxpert.
Der Erlös aus Bildversteigerung, Brezelfestbuttons und
mehr kommt in diesem Jahr dem Familienzentrum „K.E.K.S“ (Kontakte
für Eltern und Kinder in Speyer e.V.) zu. Eine Spende jeweils von
500 Euro sagten Jürgen Siewerth, Prokurist der Palatina GeoCon GmbH
und der Bildersteigerer Sellxpert dem Kinder und Jugendzirkus
Bellisima Polaris e.V. zu.
Und last but not least brachte Alt-Ob Werner Schineller vier
Blätter mit der Karrikatur einer Brezelfest-Biergartenszene von,
dem im letzten Jahr zu früh verstorbenen, Hans-Günther Glaser aus
dem Jahre 1981 unter den Auktionshammer. Den Erlös von insgesamt
1.770 Euro spendete er dem Ausbau des Speyerer Judenhofs.
Ja, so sind die Speyerer. Die können nicht nur feiern, sondern
auch Gutes tun. Foto: dak
13.07.2016
28. Brezelfest-Straßenlauf in Speyer
Speyer- Eva Katz vom RC Vorwärts Speyer konnte
nach 2015 am Brezelfest-Sonntag ihren zweiten Erfolg beim 28.
Speyerer Brezelfest-Straßenlauf des TSV Speyer 1847 e. V. feiern.
30:27 Minuten benötigte sie nach drei Runden im Feld der 847
Teilnehmer des Hauptlaufes über ca. 7.800 Meter für den wegen
Straßenbauarbeiten geänderten Rundkurs durch die Speyerer
Innenstadt. „Vorwärts“-Läuferchef Dieter Sanderbeck war mit ihr und
seinem starken Läuferfeld mit mehreren Klassesiegern sehr
zufrieden. Den zweiten Platz belegte mit Nadine Fromm eine
Läuferin, die sich mehrfach, erstmals 2004, in die Siegerliste
eintragen konnte.
Thomas Schlohmann von der TSG Maxdorf setzte sich erstmals bei
einem Brezelfestlauf in Speyer durch. Lange Zeit dominierte eine
Dreiergruppe mit ihm die Spitze des Feldes der 847 gemeldeten
Läuferinnen und Läufer. Schlohmann setzte sich am Ende deutlich in
26:17 Minuten vor Emil Leibrock vom LC Haßloch durch. Ilona Kotter
konnte den Erstplatzierten bei der Siegerehrung die obligatorische
Speyerer Siegerbrezel der Bäckerei Berzel umhängen. Als
Zugabe erhielten die schnellsten drei Männer und Frauen außerdem
Sonderpreise von VeniceBeach Speyer.
Vor dem Start des Bambinilaufes über 500 Meter, des
Kinderlaufes über 1.500 Meter und des Hauptlaufes begrüßten
TSV-Lauforganisator Herbert Kotter, Oberbürgermeister Hansjörg Eger
und Verkehrsverein-Chef Uwe Wöhlert die insgesamt 1.135 gemeldeten
Läufer bei Start und Ziel am Stadthaus, unter ihnen den Präsidenten
der polnischen Partnerstadt Gniezno Tomasz Budasz, seine Ehefrau
Joanna und mit Wieslaw Dworak einen dritten Teilnehmer aus der
Partnerstadt. Joanna und Tomasz Budasz sollten später nach
ansprechendem Lauf zeitgleich in 38:55,2 Minuten den Start- und
Zielbogen der Sparkasse Vorderpfalz erreichen. Von den Plätzen 256
und 257 sowie dem ganzen Laufspektakel waren sie sehr überrascht.
In aktivem Helfereinsatz war der gesamte Vorstand des TSV Speyer um
den Vorsitzenden Wolfgang Behm sowie
Leichtathletik-Abteilungsleiterin Rosalinde Mayer-Schopp und
Organisator Herbert Kotter. Die engagierten ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer machen die Durchführung einer solchen
Großveranstaltung aber erst möglich und ihnen gilt Kotter
besonderer Dank.
Der Bambinilauf und der Kinderlauf konnten wie gewohnt auf
der Maximilianstraße ausgetragen werden. Leichtathleten des TSV
begleiteten die Kleinsten anfangs und gaben Laufhilfen. Die
McDonald’s-Wendemarke war unübersehbar. Im Bambinilauf über 500
Meter kamen mit Paul Klaer (TSV Speyer-Handball-Minis), Björn
Theile (TSV-Leichtathletik) und Felix Brill (Rheinpark-Family) die
ersten drei Jungs aus Speyer. Mit Anna Dennhardt überzeugte eine
weitere TSV-Läuferin auf Platz eins der Mädchen. 160 Zieleinläufe
bei 185 Anmeldungen belegen, dass der Bambinilauf stark besetzt
war.
103 Kinder wurden von Starter Hansjörg Eger und Uwe Wöhlert in
den Kinderlauf über 1.500 Meter geschickt. 88 davon erreichten in
den Altersklassen U10 und U12 die Ziellinie. Zweimal war der Kurs
zu durchlaufen. Sie alle durften sich über Sportbeutel des
Schuhhauses Bödeker und Gutscheine von McDonald’s freuen, besonders
Tim Müller und Hanna Hirsbrunner als Erstplatzierte der U 10 sowie
Annika Müller und Cedric Nol, die die U 12 für sich entscheiden
konnten. Weitere Preise gab es von Lidl Speyer. „Bücherwurm“
Klaus-Uwe Belendorff hat für die Jüngsten wieder einmal ein offenes
Ohr bewiesen und hat erneut mit dazu beigetragen, dass die
Meldegebühr für die Kleinen stabil gehalten werden konnten. Der
Dank, insbesondere der großen Teams von Kita St. Joseph,
Rheinpark-Family, Handball-Minis TSV Speyer, FC 09 Speyer, Team
Klosterschule und von Orthopädie Kurpfalz im Bambini- und
Kinderläufen sollte ihm sicher sein.
Nach dem Start um 12 Uhr des mit etwa 7.800 Meter etwas
kürzeren Hauptlaufes fuhr Herbert Kotter neben der Laufspitze mit
Fahrrad mit und konnte sich von der optimal abgesicherten
Laufstrecke überzeugen. 847 Startmeldungen wurden bei den
Voranmeldungen und am Lauftag abgegeben. Nach einem Lauf bei
sommerlichem Lauf um die 30 Grad, aber moderaten Ozonwerten,
hielten 723 die drei Runden durch. Die Streckenführung brachte
trotz der ungewohnten Laufrichtung keine Probleme mit sich und auch
das Belaufen der Maximilianstraße in zwei Laufrichtungen hat seine
besonderen Reize. Die Erfrischungsstationen bei Start und Ziel am
Stadthaus (Intersport Scheben, Lidl Speyer, VeniceBeach / FitCamp,
PM-International, TSV) sowie auf der Strecke (z. B. CurrySau, VHS)
waren begehrt und auch der Flattermann der Autohäuser Neubeck am
Stadthaus zeigte den Läufern den Weg. Eine aufblasbare
Riesen-Brezel signalisierte den Wendepunkt am Stadthaus. Die ersten
drei aller Altersklassen erhielten Präsente von Lidl,
Getränke-Pyramide Zimmermann, Vereinsbedarf Krieg. FitCamp bot den
Teilnehmern der Klasse U18 ein spezielles Mitmachangebot als Preis
an. Die neue Lautsprecheranlage des TSV Speyer sorgte für ein
deutlich besseres akustisches Verständnis um das Laufzentrum, zu
dem Dr. Joachim Krekel und bkb&Kollegen um Georg Brauer
maßgeblich beigetragen haben.
Im Rahmen der Voranmeldungen gingen 8 Meldungen für
Betriebe/Gruppen mit mehr als 20 Teilnehmern ein. Besonders
zahlreich waren die Firmen Mann+Hummel mit 40 Teilnehmern, BKB
& Collegen (29) Orthopädie Kurpfalz, PM-International und
Speyer fairwandeln (je 25), die Universität Speyer und Diakonissen
Speyer-Mannheim mit je 24. Dem standen der RC Vorwärts Speyer
und seine 38 Starter nicht nach. Die flüssigen Eichbaum-Präsente
wechselten nach dem Lauf ihre Besitzer und die größeren Betriebe
konnten den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Zahlreiche
Klassensieger der verschiedenen Altersklassen kommen aus deren
Reihen. Die Betriebewertung mit den Pokalen von Intersport
Scheben entschieden Mann+Hummel, Universität Speyer und Neubeck
Automobile zu ihren Gunsten, während die Familienwertung um die
McDonalds Partygutscheine an die Familien Kordes, Hidegkuti und
Dahlbeck ging. Nach dem Lauf war die bewährte Laufdusche am Ziel
ein heiß begehrter Treff. Ältester Teilnehmer des Hauptlaufes war
Ludwig Mesel aus Bad Dürkheim.
Fotos vom Lauf bzw. der Laufteilnehmer schoss erstmals Anbieter
Michael Ruffler, Mannheim. Seine Fotos können unter www.rhein-neckar-picture.de/?p=1628
abgerufen und bestellt werden.
Unverzichtbar sind die Organisationen wie Polizei-,
Rettungs- und Sanitätsdiensten, THW oder auch die Freiwillige
Feuerwehr Speyer. Die Zeitnahme und Ergebniserstellung lag in den
Händen von Bernd Rollar. Schade nur, dass auch 2016 Zeitnahmen im
Ziel durch bewusste oder unbewusste Handlungen von Teilnehmern
ausgelöst wurden, die erst mühsam nachrecherchiert werden mussten
und zu vermeidbaren Verzögerungen bei den Siegerehrungen führten.
Text und Foto: Herbert Kotter
bk.Speyer- Gestern Nachmittag wurde es
geschafft – wieder ist ein Weltrekord nach Speyer geholt worden!
Starke Männer in Lederhosen zogen die zehn mit tanzenden
Dirndlmädchen gefüllten Tanzböden. Bei herrlichsten Wetter
verwandelte sich die Maximilianstraße einmal mehr in
Weltrekordpflaster. Howard Biery motivierte Mitwirkende und
Teilnehmer in gewohnt lockerer Form – und waren zu Beginn
vereinzelte Stimmen laut geworden, daß es wohl nicht klappen
könnte, so mussten die ziehenden Männer sogar gebremst werden, um
nicht zu schnell zu werden. Vielen Dank für diese tolle
Veranstaltung an das Lederhosen- und Dirndl Komitee – und natürlich
sind alle gespannt, was ihnen als nächstes einfällt.
Sehen Sie bei uns viele Bilder – und seien Sie gespannt auf das
Video, daß wir Ihnen demnächst präsentieren dürfen.
Vorab unser großes Bilderalbum vom Weltrekord im
Tanzbodenziehen und als Schmankerl ein Zeitraffervideo von unserem
Michael Waldschmidt.Fotos von: dak und pem
10.07.2016
Vor dem großen Video hier der Weltrekord im Zeitraffer
Predischt uf pälzisch zum Brezelfescht 2016 von Dekan i.R. Friedhelm Jakob
„Die äne un
die annere – en guder Rot: Geht uff die annere zu.“
Lied vor der Predigt:
1. Die Erde ist des Herrn. Geliehen ist der Stern, auf dem wir
leben. Drum sei zum Dienst bereit, gestundet ist die Zeit, die uns
gegeben.
2. Gebrauche deine Kraft. Denn wer was Neues schafft, der lässt uns
hoffen. Vertraue auf den Geist, der in die Zukunft weist. Gott hält
sie offen.
3. Geh auf den andern zu. Zum Ich gehört ein Du, um wir zu sagen.
Leg deine Rüstung ab. Weil Gott uns Frieden gab, kannst du ihn
wagen.
4. Verlier nicht die Geduld. Inmitten aller Schuld ist Gott am
Werke. Denn der in Jesus Christ ein Mensch geworden ist, bleibt
unsre Stärke.
Ihr liewe Leit!
Wenn isch so de Gottesdienscht uff pälzisch vorbereit, guck ich
mir zuerscht mol genau a, was hoscht en s’Johr devor
gemacht.
Un was is mer als erschtes uffgfalle bei dem Blättel vum letschte
Johr: Pälzisch is net äfach vor allem, wenn mer so dicke
Finger beim Schreiwwe uff dene kläne Kneppelscher do hot.
Unner annerem war an ener Stell gstanne Dekan u.A. Ich
glab des hot en diefere Sinn ghabt. Des kennt nämlich häße:
Dekan uffem Abstellgleis. So bin isch mer letscht Johr
werklich vorkumme.
Was war bassiert: Moi Predischt war fascht fertisch. Ich wollt
grad e kläni Paus mache un Luft hole, do merk ich beim Uffstehe –
ich verzehl eich werklich kä Märcher – so e komisches
Zittere: erscht an de recht Hand un noch ganz korzer Zeit an
beide Ärm und dann am ganze Körber. Ich hätt en Ventilator ersetze
kenne. Ich bin dann ganz schnell hochgange un hab gedenkt: Leg dich
e bissl hi, es dut der sicher gut. Vielleicht en kläne
Hitzekoller…
Als es awwer net besser worre is, hot moi Fra befohle: Fiewer
messe! Des bassiert bei uns noch noch de ganz klassich Method:
Noi in de Bobbes!
Un was is raus kumme: e glatte 40.
Am friehe Morsche gleich zum Arzt. Ich bin kaum aus em Bett
kumme. Na un dann hot der gsacht: Erisipel, uff pälzisch
kann ich des net sache. Vielleicht het mer frieher gsacht: Der
hot e bes Bä – wie bei allem.
In jedem Fall hab ich gleich gewisst, was die Stunn gschlache
hot. Es wurd e bissl besser un glei widder schlechter. Nach Speyer
uff die Kanzel – des kannscht vergesse… Was machscht jetzt awwer.
Do is mer in der ganze Not de Niederberscher Thomas oigfalle
un ich hab gewisst, der predischt als ach uff pälzisch. Der hot mer
ohne große Ausrede aus de Patsch gholfe. Un gfalle – so hot mer mir
ans Krankebett gfunkt, hots de Leit ach: Dankschä Thomas!
Mer muss halt uff die Leit zugehe, wie de Unnertitel
meiner Predischt sacht: „Geht uff die annere zu!“
Net so äfach. Als mich de Scheide Frank im April agfrocht hot,
obs des Johr widder „Kerch uff Pälzisch in de Retscherkerch
gibt, hab ich gsacht:
1. Ja, ich predisch widder in moinere Muttersproch
und
2. Iwwers Thema loss mich noch e bissl
nochdenke..
Geh uff die annere zu, war jo vorisches Johr schun moi
Thema. Awer dann hab isch wie gsacht iwwer die ganz Weltgschicht a
bissl nochgedenkt un mer gsacht: Seit letzschtem Johr is viel
bassiert. Vielleich wer do en annere Titel besser: „Die ene
un die annere…“
Des klingt uff Anhieb eigentlich uferfänglich. Die äne –
do geher immer isch selbscht dezu un die annere: Na ja, des sin
halt ewe die annere: Eigentlich kä Problem oder?
Des ganze werd awwer dodurch brisanter – vor allem in de
letschte Johre - wenn isch mer sach: die äne – dozu gher isch
– un des sin die Gute. Un die annere: des sin ewe die
annere, die do driwwe, meischt die Schlechte, die Gfährlische, die
alles durchenanner machen. Korzum: die Bese. Des
sin dann die, gege die ma was mache muss. Un domit
is des Thema gar nimmi so problemlos.
Ich will’s emol an em Beispiel sache:
Vor zeh Johr gabs jo ach e großes Fußballfescht
– ihr erinnert eich, hier in Deitschland mitte unner uns, die
WM. Ach dort hot’s sicher des äne oder annere gewwe. Aber
letztlisch hot mer doch meischt frehlische Gsichter
gsäne: Un die Niederlag gege die Italiener war werklich
net schä, awwer was solls: Mir sin halt gute Gaschtgewer.
Awer des Johr – schun in der Vorrund: die Russe gege die
Engländer, dann hän die Kroate e paar Stickelscher gedreht
un ach die Deitsche hän sich an manche Stelle benumme, als obs um
Kriesch ging. A wu sin mer dann!
Wunnere kann mer sich net. Jetzt hän mer gemänt: Krisch
war emol. Un was zeigt en Blick in die Weltgschicht der
letschte Johre: iwweral brennts und rappelts un
net nur e bissl.
Isch bin groß worre – un wenn des des Denke vun de
68er war, kann mer’s nur lowe – mit dem Gedanke:
Die Grenze missen falle. Wenn Friede bleiwe soll,
misse mer all mitnanner ufenanner zugehe. Des hän
mir
- mit
unsere Klänschte im Kinnergarte durchgspielt,
- des
hänn mer mit Konfirmande als Thema ghabt:
- Un letztlisch war
der Slogan fascht pälzisch: „Make love not war“.
Un was is draus worre? Schun die Kläne kennen die umöglischste
Worte: Grexit, Brexit, Nexit un was fer – xits s’noch gibt…
Genauso mit dem IS: eigentlich des Länder-Kennzeichen vun
dene sympathische Isländer; heit hert do jeder nur: Terror,
Gewalt, brutales Verhalte gegen jeden, der anders is als die
Holzkepp..
Iwwerall in der Welt verkloppen se sich..
Awwer seit vorschem Johr hot des ganze gegenanner noch e ganz
annere Dimension krischt: In unserem Land hot sich was
verännert: do geht en Riss durch, mittedurch.
- Freunde reden
nimmi mitnanner,
- Nochbersleit
grißen sich kaum noch.
- In manche
Familie is des Dischduch mitte durchgerisse…
Die Weltsituation hot uns alle e bissl härter gemacht…
Un weil Mensche wege der Verännerung vor Hunger Krisch un
Tod devu rennen, sin mir panisch worre.
Damit es klar is: Äfach is des Thema net. Wenn 60 Millionen in
de Welt uff de Flucht sin, schtimmt was net. Ich bin mer
sicher: Käner geht gern aus soiner Heimat fort.
Wenn’s trotzdem masseweis passiert, dann schtimmt was
net… Noch emol: äfach is es net un mir werren ach net die Not
der ganze Welt weg lächle kenne oder meine dirfe: Mir wären die
Große, die alles schaffen. Awwer Angscht sollte mer ganz klä
schreiwe… Un alles Gegnanner soi losse.
De bessere Rot, als sisch zu verfeinde, häßt ewe ganz äfach:
Geht uff die annere zu, ach uff die Fremde. Der
Boateng als Nochber, - der arme Kerl is jetzt verletzt; des
frät wahrscheinlich des Storch-Mädel ach noch oder den
selbsch ernannte Ritter Gauland – is vielleicht viel mehr en
klore Kumpel als mer gedenkt hot… Mer muss ihn nur kenne
lerne.
Uff annere zugehe, des hot uns de Herr Jesus werklich ins
Stammbuch gschriwwe. Der hot vor käm Angscht ghabt:
- weder vor
Kranke, die em astecke kännten
- noch vor dene
Fremde
- ach net vor dene,
uff die die ene immer gezeicht hän wie z.Beispiel des Mädel,
des sich an Kerl verkaft hot…
Un des ganze Thema wird wunnerbar in dem Liedel, des mer
vornenaus gsunge hän, durchgschpilt.
Vers 1:
Uns alle: Weiße, Grine, Rote, Schwarze is der Erdestern
zusamme gewe. Do is känner besser un käner schlechter. Nur
jeder is uffgfordert zum Zusammelewe sicheizubringe. Wisst er, wu isch den Gedanke genauso
widdergfunne hab, wie in unserm Liedel aus em Gsangbuch? Uff de
Trauerkart vun em Moslem, nämlich vum Mohhamed Ali. Do hot
gstanne:
„Der Dienst für andere ist die Miete, die du für deinen Platz
hier auf der Erde zahlst.“
Vers 2:
Die Erd solle mer zsammegschtalte: net gegenanner,
sondern fürenanner un mitenanner und zwar mit Händ, Mund un Herz…
jeder, wie er kann.
Vers 3:
Der bringt des Ganze sozusage uff de Punkt:
Friede kannscht stets wage
Zugewwe: Leicht gsunge, schwer gemacht.
Korzum: Wenn mer der Mietsach Erd net grad selwer de
Grutze rumdrehe wollen, gibt’s kän annere Weg: Mir missen Friede
wage. Uff alle Ebene.
Un des kann ewe nur häße – ob persönlich oder politisch: Geh uff
die annere zu. Such zu deim Ich e Du und mach dodraus e Wir.
Uff hochdeitsch sach ich des all meine Brautpaare. Do is es jo ach
gleich verstännlich. Awwer des gilt fer alle
Lebensbereiche.
Un um des zu packe, sacht des Versel noch was ganz Wischdisches:
Mir missen so manchen Panzer ablege, mit dem mer uns
absichere wollen:
- Den Panzer der
Selbschtgfälligkeit
- Den Panzer die
Iwwerheblichkeit.
- Den Panzer der
Scham. Net jeder Panzer is hart. Sich schäme ghert ach dezu.
Manche Leit sin im Lewe so verschichtert, dass se gar net aus
ihrm Schneckehaus rauskraweln.
- Un den ganz harte
Panzer der Sturheit: Weil der mich domols… …die do driwwe…;
…wenn ich an dem soi Alte denk…
Es gibt genuch Bespiele, warum mer sacht: Uff den – ich
zugehe – nie un nimmer.
Es gibt ganz sicher noch ganz annere Panzer, mit dene ma
sich abschotte dut. Un domit werd aus dem Uffenaner zugehe e
gegenanner losgehe: Numme druff.
Dass es klar is: Friede is nur zu schaffe, wenn Mensche
uffenanner zugehen. Des kann mer net mit erhobenem
Zeigefinger schaffe un schun gar net erzwinge. Net
politisch un net im Kläne, wie in de Familie oder unter
Nochbersleit. Awwer – un des sach ich ganz klar: En annere Wesch
gibt’s in moine Ache net.
Köar is ach: Des Ganze kann net äseitisch bassiere: also net
de ene uff de annere zugehe. Der laaft sich jo dabisch. Des
uffenaner zu gilt immer fer mindeschtens zwaä. Nur änner
muss halt de erschte Schritt mache.
Deswesche zum Schluss: Gehen uffenanner zu. Des Lewwe
is zu korz, Un als Chrischt wäß ich ach: de liewe Gott klatscht
do owwe in die Händ bei jedem Schritt, den mir uffenaner
zugehen.
Mer hot awwer en gude Freund – er is leider schun vun uns gange
- gfunkt: Im Himmel is es im Moment viel zu still!!!
Sorsche mer doch uff der Erd devor, dass de liewe Gott wieder
viel Grund hot zum Klatsche
A m e n
Auch in diesem Jahr hat Dekan i.R. Friedhelm Jakob
für die Leser des SPEYER-KURIER seine Predikt zum Nachlesen zur
Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür! Foto:
SPK-Archiv von 2014
10.07.2016
Petrus is en Pälzer – Spritzige Eröffnung des 79. Brezelfestes
bk.Speyer- Mit dem traditionellen kleinen Umzug
vom Altpörtel zum Festplatz startete gestern das Speyerer
Brezelfest. Allen voran die in Tracht gekleideten Frauen und Männer
des Fanfarenzuges Rot-Weis unter der Stabführung von Eckhard Krieg.
Probeweise am Seil zogen die Mitglieder des
Dirndl-Lederhosen-Komitees. Von ihrem Festwagen winkten
brezelwerfend Mitglieder des Verkehrsvereins. Auf dem Zugweg und im
Festzelt unterhielt der Musikverein Mechtersheim die Besucher der
Eröffnung.
Uwe Wöhlert, auch genannt Brezel Uwe,
Vorsitzender des Verkehrsvereins Speyer, trat als Erster ans
Mikrofon. Er bedankte sich bei Claus Rehberger, dem Geschäftsführer
der Verkehrsvereins GmbH, für all die Mühe und die harte Arbeit im
Vorfeld des Brezelfestes. Auch die Fachbereiche der Stadtverwaltung
wurden in den Dank einbezogen – ebenso die Polizei, die Feuerwehr,
das DRK, das Technische Hilfswerk, die Presse und alle, die dafür
gesorgt haben und dafür sorgen, dass es auch dieses Jahr wieder
eine gelungene und sichere Veranstaltung wird.
Sein besonderer Dank galt Geschäftsführer Jochen
Keilbach und Vertriebsleiter Jochen
Schneider von der Privatbrauerei Eichbaum, der mit seiner
Mannschaft vor Ort war für die langjährige und sehr sehr gute
Zusammenarbeit. Auch in diesem Jahr hat die Privatbrauerei wieder
ein köstliches Bier gebraut. Und wie sagte schon Loriot (sehr frei
interpretiert): Ein Leben ohne Bier ist möglich – aber sinnlos.
Ebenso ist es seit einiger Zeit klar, dass Patrick Blau „Brezel
Berzel“ weiterführt; er ist der Enkel des Firmengründers Johann
Berzel – denn was wäre Speyer ohne seine Brezel. Dafür bekam
Patrick Blau donnernden Applaus – und sicher den Dank vieler
Speyerer und ihrer Besucher, die weiterhin das köstliche
Nationalgebäck genießen können.
Dann begrüßte er die Besucher aus den Partnerstädten – im Zelt
waren bereits Brezelbrüder und Brezelschwestern der
Brezelgesellschaft Kirchhellen 1883, die es sich wie jedes Jahr
nicht nehmen lassen, dem Speyerer Brezelfest einen Besuch
abzustatten.
Und last but not least bedankte sich Wöhlert beim „Dirndl
und Lederhosen Komitee“ Franz Hammer, Bernd Kopietz, Thomas Zander,
Anton Morgenstern und Christiane Stamm. Zum erneuten Male hat die
„Truppe“ einen großen „Gaudi-Event“ geplant, vorbereitet und
organisiert - einen neuen Weltrekordversuch.
Für den guten Zweck wird eine „Westentasche“ versteigert
auf www.speyerer-brezelfest.de.
Diese wurde von der Westentaschengruppe des Stadtteilvereins Speyer
West handgefertigt und zur Verfügung gestellt – der SPEYER-KURIER
berichtete bereits über diese Gruppe, die vor wenigen Tagen vom
Bundesbauministerium ausgezeichnet wurde. Die Gebote stiegen im
Laufe des Abends schon von 50 € auf 160 € - im Moment sind bereits
200 € geboten. Wenn sie also dieses Unikat erwerben und etwas für
den guten Zweck tun möchten – einfach mitbieten!
Oberbürgermeister Hansjörg Eger freute
sich bei seiner Rede auch darüber, dass „Brezel Berzel“
weitergeführt wird: “Die Brezel ist gerettet für Speyer – Speyer
ist gerettet!“
Und weiterhin galt sein Dank den Schaustellern, ohne die das
Fest kein Fest wäre. Es hätten über siebenhundert Bewerbungen
vorlegen – zum Zuge kamen dann 101 Bewerber, wobei viel Wert auf
Kontinuität gelegt werde. „Wir bleiben bescheiden – auch wenn wir
das Gelände erweitern könnten, so legen wir doch mehr Wert auf
Bewährtes.“
Er hob hervor, dass viele Gäste aus den Partnerstädten angereist
sind oder noch anreisen werden – so feiert Speyer in diesem Jahr 60
Jahre Städtepartnerschaft mit Spalding. Er freute sich besonders
darüber, dass der Bürgermeister Tomasz Budasz der polnischen
Partnerstadt Gniezno am diesjährigen Brezelfestlauf teilnimmt.
Dann schlug er das – leider auch in diesem Jahr etwas
widerspenstige – Fass an. Das Bier konnte seiner Freude
freien Lauf lassen und verbreitete spitzigen Spass an alle
Umstehenden auf der Bühne. Mit dem traditionellen Schluck aus den
Krügen erklärte Uwe Wöhlert das Brezelfest 2016 für eröffnet. Im
Zelt hatten sich bereits viele Besucher eingefunden und außer
Dirndl und Lederhosen sah man viele Deutschland und vereinzelt auch
Frankreich Trikots und Fahnen. Insgesamt war der Besucherandrang
jedoch gering – das wird sich aber sicher in den nächsten Tagen
ändern.
Also, Ihr Leute von Nah und Fern – auf zum Brezelfest nach
Speyer. Viele Highlights sorgen bis zum Dienstag sorgen für Spass,
Freude und Genuss.
Foto: dak; pem
08.07.2016
Eichbaum Brezelfest Festbier 2016 - Verkostung im FC Speyer 09
Speyer- Gestern luden die
Privatbrauerei Eichbaum gemeinsam mit dem Verkehrsvereins Speyer
zur Brezelfestbier Verkostung ein. Erstmalig fand dies in den
Räumen der Vereinsgaststätte des FC Speyer 09 statt.
Begrüßt wurde man, gewohnt freundlich und gekonnt, durch
Howard Biery welcher an diesem Abend die Dirndeltragenden
Bedienungen unterstützte. Natürlich waren auch die Herren Schneider
und Bauer, sowie eine kleinere Mannschaft von der Eichbaum
Privatbrauerei vor Ort um den Gästen die Gläser mit diversesten
Produkten zu füllen. So stehen neben Pils, Export, Hefe und Radler
auch schon seit einiger Zeit leckere Faßbrausen auf dem Programm.
Auch mit feinen Bränden kann die Eichbaum Brauerei mittlerweile
aufwarten.
Der Vorsitzende des Verkehrsvereins Speyer, Uwe Wöhlert,
begrüßte die zahlreichen, geladenen Gäste. So waren nicht nur die
Spitzen der Politik mit unserem Oberbürgermeister Hans Jörg Eger
und Bürgermeisterin Monika Kabs vertreten, auch Beigeordnete
Stefanie Seiler und das "neue" Landtagsmitglied Reinhard Oelbermann
waren als Gäste dort. Natürlich waren auch viele Mitglieder des
Verkehrsvereins Speyer mit von der Partie oder eher... Party.
Denn es war ein wirkliches Fest und weniger eine Verkostung und
so hatten alle Anwesenden viel Spaß an diesem gelungenen Abend. Die
Liste der Gäste wäre zu lange um alle zu nennen aber an dieser
Stelle sei noch besonders das Ehrenmitglied des
Verkehrsvereins und des FC Speyer 09, Hans Gruber, erwähnt der es
sich auch im 97. Lebensjahr nicht nehmen ließ ein Gedicht zum
Brezelfest und auch zum Biere zu schreiben.
FC 09 Vize Richter schlug das Festbierfass an, leider zu
kräftig so das er glatt den Hahn herausschlug.
Glücklicherweise paßte beim zweiten Schlag alles und so konnten die
Gäste nicht nur das leckere Festbier genießen sondern freuten sich
mindestens ebenso über ein feines Büffett.
Die Round-Tabler hatten schon die Brezelfest-Buttons dabei und
verkauften diese auch schon fleißig. Kein Wunder, tragen Sie doch
das Motiv des diesjährigen Brezelfestbildes von Künstler
Friedolin Baudy. Gleicher war ebenfalls da und präsentierte
sein Brezelfestbild im Original. Dieses Jahr wird es zugunsten
des Vereins K.E.K.S. am Brezelfest-Montag (11. Juli) auf dem
Festplatz versteigert und es gab bereits schon einige Interessenten
und auch ein Mindesgebot war zu hören, wenn auch nicht bestätigt.
Aber so wird es wohl kaum unter 4.000 € weggehen... am
Brezelfest-Montag wissen wir mehr und freuen uns auf jedenfall
schon einmal für den Verein K.E.K.S.
Natürlich freuen wir uns generell auf UNSER Fest, das
Brezelfest. Und auch in diesem Jahr kann man zu dem Festbier nur
eines sagen: "Laßt es euch schmecken und Prost" Text und Foto:
dak
11.06.2016
Jubiläum - Sparkasse Vorderpfalz gibt 25. Brezelfest-Postkarte heraus
Sparkasse Vorderpfalz gibt 25. Brezelfest-Postkarte heraus, die ganz im Zeichen des Weltrekordversuchs im Tanzboden ziehen steht.
Speyer- Die offizielle Brezelfest-Postkarte
feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Diese lange
Tradition setzt die Sparkasse Vorderpfalz mit der Herausgabe der
diesjährigen Jubiläums-Postkarte fort. Damaliger Initiator war
Karl-Heinz Bummel, ein begeisterter Speyerer
Ansichtskartensammler.
Vom Festplatz aus gehen sie in alle Welt, grüßen Speyerer und
Nicht-Speyerer vom größten Volksfest am Oberrhein. In diesem Jahr
zeigt die Ansichtskarte ein „Dirndl-Lederhosen-Motiv“ und wirbt für
das „Tanzboden ziehen“. Die Brezelfest-Postkarte ist mit einer
limitierten Auflage von 3.000 Stück inzwischen ein echtes
Sammlerstück geworden.
Brezelfestbild 2016 - "Speyer ist, wo mein Herz schlägt"
bk.Speyer- Das ist der Name des zwanzigsten
Brezelfestbildes, das gestern Nachmittag am Altpörtel vom Round
Table 63 Speyer der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Präsident
Mathis Münchbach dankte allen Anwesenden für ihr Erscheinen.
Besonders hob er dabei die besonders gute Zusammenarbeit mit dem
Verkehrsverein hervor; ein Zusammenwirken zum Wohle Speyers, das in
diesem Jahr sein vierzigstes Jubiläum erlebt. Wie immer ist das
Motiv des Brezelfestbildes auch auf den Weinflaschen zu finden, die
auch in diesem Jahr wieder vom Weingut Geheimer Rat
Bassermann-Jordan mit köstlichem Ruppertsberger Riesling des
Jahrgangs 2015 gefüllt wurden. Und natürlich kann man es auch auf
den Buttons bewundern, von denen 3.000 geordert wurden, die
sicherlich schnell ausverkauft sind. Wer sich eine
Lithographie des Brezelfestbildes ins Wohnzimmer hängen möchte,
muss sich auch beeilen – es werden nur hundert davon gedruckt.
Der Erlös der Versteigerung des Brezelfestbildes, die
traditionell am Brezelfestmontag stattfindet, geht in diesem Jahr
an K.E.K.S. Kontakte für Eltern Kinder in Speyer – und Mathis
Münchbach verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, das das höchste Gebot
wieder in Richtung der Rekorde vergangener Jahre geht.
Fridolin Baudy ist in diesem Jahr der Künstler, der das
Brezelfestbild gemalt hat. Er sprach über seine Freude, dazu
beauftragt worden zu sein. Gleich zu Anfang hatte er verschiedene
Ideen, in denen er die Erwartungen, die an ein solches Bild gesetzt
wurden, verwirklichen wollte. Es sollten die Stadtfarben Speyers zu
sehen sein – der Dom – das Riesenrad – Brezeln – ein Bierkrug – wie
konnte er als das umsetzen, ohne sich selber aufzugeben? So
entstanden Entwürfe und Bilder, bis das finale Bild der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Das Bild ist geprägt von Farbigkeit und Spontanität – man sieht
den Fanfarenzug Rot-Weiß Speyer, eine Trachtengruppe und alle
Motive, die schon genannt wurden. Es spiegelt die Fröhlichkeit des
Brezelfestes wieder – und der Name ist Programm: "Speyer ist, wo
mein Herz schlägt"! Das wird sicherlich jeder, der das Glück hat,
in Speyer leben zu dürfen, unterschreiben. Foto: pem
01.06.2016
28. Brezelfest-Straßenlauf des TSV Speyer
Wieder mehr als eintausend
Läuferinnen und Läufer werden am 10. Juli 2016 in Speyer
erwartet
Speyer- Die im Vorfeld zum 28.
Brezelfest-Straßenlauf des TSV Speyer am 10. Juli 2016 an
Organisator Herbert Kotter am häufigsten gestellte Frage bezieht
sich auf den diesjährigen Rundkurs des Hauptlaufes, denn die Große
Himmelsgasse zwischen Domplatz und Salzgasse wird auch 2016
Baustelle sein. Kotter lässt sich dadurch nicht mehr irritieren,
denn bereits in den beiden letzten Jahren waren wegen anderer
Straßenbauarbeiten Kursänderungen für den Hauptlauf notwendig und
interessante Kursvarianten durch die Speyerer Innenstadt wurden
gefunden. In Abstimmung mit der städtischen Straßenverkehrsbehörde
wird dies auch beim diesjährigen Speyerer Lauf-Highlight in der
City gelingen. Die historische Maximilianstraße, der Postplatz und
die Bahnhofstraße bleiben in jedem Fall Teil der Laufstrecke,
allerdings könnte die Laufdistanz etwas kürzer als 8.200 Meter
werden.
Unter diesen Vorzeichen erwarten Laufchef Herbert Kotter und
sein Helferteam sowie TSV-Vorsitzender Wolfgang Behm am
Brezelfest-Sonntag wieder mehr als eintausend Läuferinnen und
Läufer aller Altersklassen. Ilona Kotter wird die zahlreichen
Voranmeldungen für den Bambinilauf, den Kinderlauf und den
Hauptlauf erfassen. Start und Ziel ist die Maximilianstraße mit dem
Laufzentrum am Speyerer Stadthaus.
Oberbürgermeister
Hansjörg Eger wird zum Auftakt die Bambinis der Jahrgänge 2009 bis
2014 um 11.30 Uhr auf die 500 Meter lange Distanz schicken,
begleitet von Lauf-Assistenten aus der Leichtathletik-Abteilung des
TSV.
Ihnen folgt um 11.40 Uhr der Kinderlauf über rund 1.500 Meter
für die Geburtsjahrgänge 2005 bis 2008. Diese beiden Läufe werden
als Wendepunktstrecken auf der Hauptstraße ausgetragen.
Der Hauptlauf über voraussichtlich rund 8.000 Meter für die
Geburtsjahrgänge 2004 und älter macht sich ab 12 Uhr auf den Weg.
Die Siegerehrungen werden nach dem letzten Lauf durchgeführt.
Die Meldegebühr für den Hauptlauf musste wegen der erstmals
abzuführenden Verbandsabgabe für den Hauptlauf auf 7,50 Euro
angepasst werden. Für den Bambini- und den Kinderlauf sind wie
bisher drei Euro zu entrichten. Nachmeldungen am Lauftag sind
möglich, eine Zusatzgebühr hierfür wird nicht erhoben.
Im Rahmen des Hauptlaufes werden die Betriebe-Wertung von
Intersport Scheben und die Familienwertung um die Extrapreise von
McDonald’s angeboten.
Ein besonderer Dank gilt
den Kooperationspartnern Verkehrsverein Speyer mit
Veranstaltungs-GmbH., der Sparkasse Vorderpfalz und der
Eichbaum-Privat-Brauerei. Die bisherigen Sponsoren Lidl, Stadtwerke
Speyer, TSV-Gaststätte Dionyssos, Intersport Scheben, McDonald’s,
br-timing (Bernd Rollar) sowie Getränke Rainer Zimmermann werden
durch die Speyerer CurrySau ergänzt. Dank der Unterstützung von
Praxis Dr. med. Joachim Krekel und bkb-Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerbe-ratungsgesellschaft vom Cura-Center Speyer wird die
Moderation bei Start und Ziel durch eine neue Übertragungs-Anlage
deutlich verbessert werden. Die Fitness-Center VeniceBeach und
FitCamp setzen besondere Siegerpreise im Hauptlauf aus. Alle machen
den Brezelfest-Lauf auf individuelle Weise attraktiv und tragen mit
dazu bei, dass die Meldegebühren relativ günstig gehalten werden
können und der Service auf der Strecke stimmt. Hierzu tragen auch
die zahlreichen privaten Erfrischungsstände bei Start und Ziel und
rund um die Laufstrecke bei.
Nach dem Zieleinlauf erhalten alle Jungs und Mädchen des
Bambinilaufes und des Kinder-/Jugendlaufes Mitmachpräsente des
Schuhhauses Bödeker, McDonald’s sowie „Bücherwurm“ Klaus-Uwe
Belendorff. Die Schnellsten werden darüber hinaus mit Medaillen von
Eckhard Krieg ausgezeichnet.
Im Hauptlauf starten alle Teilnehmer/innen ab Geburtsjahrgang
2004 und älter. Der schnellste Läufer und die schnellste Läuferin
sind Gesamtsieger/in, egal, welcher Altersklasse des
Hauptlaufes sie angehören. Sie erhalten Berzel-Siegerpräsente.
Ein besonderer Dank gilt den mitwirkenden Organisationen
wie Polizei-, Rettungs- und Sanitätsdiensten sowie der Freiwilligen
Feuerwehr Speyer und den ehrenamtlichen Lauf-Helferinnen und
Helfern vor und hinter den Kulissen.
Speyer- Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen
erfahren haben, werden am 09. Juli 2016 gegen 17 Uhr wahrscheinlich
einige tausend Menschen die Stadtgrenze von Speyer legal erreichen.
Hierbei spielt die Herkunft, Hautfarbe, Lebensweise und Religion
keine Rolle.
Allerdings sollten die Teilnehmer, wegen der sofortigen
Erkennung, entsprechende Kleidung tragen. Frauen und Mädchen
in Dirndl und Männer sowie Jungen in Lederhosen, ob kurz oder
lang.
Um einen geordneten Überblick über die entsprechend Gekleideten
zu erhalten, wird an einem der höchsten Tortürme in Deutschland,
dem Altpörtel, eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet.
Die weitere Planung sieht vor, dass ca. 600 Frauen und
Mädchen die Ladeflächen (Tanzboden) von 10 miteinander verbundenen
bereitstehenden offenen Lkw erklimmen.
Voller Freude singen und tanzen die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen ihrem Ziel –dem großen Zelt- entgegen.
Allerdings dürfen nach 11 Uhr keine kraftstoffbetriebenen LKW
über die Speyerer Maximilianstrasse fahren. Auch
solarbetriebene LKW (gibt´s die überhaupt?) scheiden aus. Bleibt
nur die Muskelkraft!
200 kräftige Männer werden benötigt, um die zehn durch
Abschleppstangen miteinander verbundenen LKW incl. der wertvollen
„Tanzbodenfracht“ über die Maximilianstrasse zum Festplatz zu
ziehen. Hierzu ist eine besondere Konstruktion am Front-LKW
vorgesehen und auch die Hanfseile werden speziell hierfür
angefertigt.
Hiermit ergeht an alle Brezelfest- Dirndl- und
Lederhosenenthusiasten der Aufruf:
Machen Sie mit beim Weltrekordversuch im Tanzbodenziehen am
09. Juli 2016 in Speyer
Holen Sie wieder wie beim Dirndlweltrekord 2013 oder der
Dirndl-Lederhosen-Polonaise 2014, ihre Tracht und/oder Landhausmode
aus dem Kleiderschrank. Sie sind TeilnehmerInnen eines neuen
besonderen Weltrekordes. Feiern Sie anschließend, gemäß dem
Vermächtnis der leider verstorbenen Vorsitzenden des
Verkehrsvereins Speyer, Heike Häußler, die Nacht der Tracht auf dem
Speyerer Brezelfest.
Da haben sich das Dirndl-Lederhosen-Komitee mit dem
Geschäftsführer der Verkehrsverein Speyer Veranstaltungs
GmbH, Claus Rehberger, wieder etwas Besonderes und bisher
Einmaliges ausgedacht.
Die kreativen Männer Franz Hammer, Anton Morgenstern, Bernd
Kopitz und Thomas Zander haben mit der für die Werbung zuständigen
Petra Hochreither im Rahmen eines Pressegesprächs ihre Planung für
diesen Event vorgestellt.
Lebensfreude und Gaudi, aber kein Klamauk, so Franz Hammer,
sollen diesen Weltrekordversuch auszeichnen. Wobei das Thema
Sicherheit eine sehr große Rolle spielt, ergänzt Thomas Zander.
Statische Berechnungen der Zugseile durch Fachleute, sowie eine
TÜ-Abnahme des Tanzbodenzuges sind Grundvoraussetzungen. Die
speziell angefertigten 3 Zugseile (Hanfseile) lassen, im Gegensatz
zu Kunststoffseilen, keine Handverbrennungen zu. Wer kann hier
besser weiterhelfen als die „Reilinger Buwe“, jahrelang selbst im
Tauziehen aktiv, beraten und helfen beim richtigen ziehen des
immerhin 110 Meter langen Tanzbodens.
Selbstverständlich ist jeder LKW mit einem Fahrer besetzt um
notwendige Lenkbewegungen durchführen zu können. Wichtig, wie im
Bobsport der „letzte Mann“ der Bremser; denn schließlich geht´s am
Museum leicht bergab.
Bei der Aufstellung reicht der Tanzbodenzug vom Altpörtel
immerhin bis zur Ecke Wormser Straße und die angebrachten Zugseile
bis zur Höhe Schuhgeschäft Boedeker. Mann, Mann, Mann was für ein
Vorhaben.
Unterstützung fanden die Ideengeber sowohl beim THW Speyer wie
auch bei Round Table 63, die den Frauen und Mädchen beim Besteigen
der Tanzboden behilflich sein werden.
Musik ist ebenso selbstverständlich wie die anheizende
Moderation von Howard Biery. Die altbewährte Musikgruppe „Firma
Holunder“ sorgt wie in den Jahren zuvor für den richtigen Ton im
Festzelt.
Noch ein Aufruf!
Es werden noch 4 Pritschen-LKW mit Spriegel, Koppelmaul und
Anhängerkupplung benötigt. Die Ladefläche sollte 8,50 Meter
betragen. Wer also einen solchen LKW besitzt und diesen bei dem
Tanzbodenweltrekord zum Erfolg lenken möchte, ruft bitte beim
Verkehrsverein Speyer unter 06232-620490 an, oder mailt an info@verkehrsverein-speyer.de.
War da noch was?
Für die Leser des SPEYER-KURIER stehen auch in diesem Jahr
wieder die wertvollen Brezelfestkrüge (mit Zinndeckel) des
Verkehrsvereins sowie die idealen 5 Liter Partybierfässchen der
Eichbaum-Privatbrauerei zur Verlosung ab Ende Mai bereit. Text:
pm; Foto: pem; Verkehrsverein Speyer
26.03.2016
Neuerscheinung: Der Brezel-Kalender 2016
Eine
Hommage an die Brezel, mit Illustrationen des Stuttgarter Künstlers
Axel Teichmann
Altenriet- Pünktlich zur Frankfurter
Buchmesse erscheint im Verlag und Mediaservice Renate Brandes ein
Wandkalender: der Brezel-Kalender 2016. Und diese Veröffentlichung
ist beispiellos: es ist der erste und bisher einzige Kalender, der
sich ausschließlich dem Thema Brezel widmet.
14 Seiten erzählen Geschichten und Gedichte, liefern
Interessantes über Traditionen und Feste rund um die Brezel in Wort
und Bild. Die interessanten Textbeiträge werden vom Stuttgarter
Künstler Axel Teichmann äußerst geschmackvoll umgesetzt. Teichmann
ergänzt jedes einzelne Kalenderblatt mit eindrucksvollen und
künstlerisch einmaligen Illustrationen.
Mit der Neujahrsbrezel startet das Jahr 2016, gefolgt von der
Fastenbrezel im Februar. Der März ist ausführlich dem Altenrieter
Brezelmarkt gewidmet. Das bekannte Brezel-Gedicht vom ehemaligen
Stuttgarter Oberbürgermeister und Ehrenbürger Manfred Rommel findet
im April seinen Platz. Der Brauch der Liebes-Brezel erscheint im
Wonnemonat Mai und das „Brezelbacken“ in Juni.
Die Stadt Speyer prägt den Juli, während der Brezelbäck von Bad
Urach im August die Sonne scheinen lässt. Das Septemberblatt ist
den Mönchen vorbehalten. Im Oktober ist natürlich die Wiesn-Brezel
vom berühmten Münchner Oktoberfest präsent und der November
erinnert an die Tradition der Martinsbrezel. Der Dezember liefert
dann eine Überraschung: hier wird - erstmalig - die „Original
Altenrieter Weihnachtsbrezel“ beschrieben, die auf Anregung des
örtlichen Gewerbevereins vom ortsansässigen Bäcker kreiert
wurde.
Dieser Brezel-Kalender ist somit der perfekte und geschmackvolle
Begleiter für das Jahr 2016. Und zusätzlich bietet das Kalendarium
ausreichend Platz für handschriftliche Einträge. Der Kalender ist
in den Formaten DIN A4 und DIN A3 quer sowie als „ewiger“ Kalender
in dem Format DIN A3 erhältlich. Ein besonderer Dank geht an
„Abenteuer WEGE“, „altenriet bewegt“, „brezelbar Berlin“, „Johny
Fee“ und „Werbeagentur Sonnenfroh“, die zum Gelingen des Kalenders
beigetragen haben. Der Brezel-Kalender ist direkt im Verlag, im
Buchhandel und im Internet erhältlich.
Brezel-Kalender 2016, Renate Brandes (Hrsg.), Illustrierte
Brezeln und Textbeiträge.
Bibliografische Daten: 1. Auflage, Sprache Deutsch, Umfang 14
Seiten.
Version 1: DIN A4 quer, 29,7 cm x 21 cm x ca.1,5 cm, ISBN
978-3-98161756-3-5,18,90 Euro.
Version 2, DIN A3 quer, 42 cm x 29,7 cm x ca.1,5 cm, ISBN
978-3-98161756-4-2, 28.90 Euro.
Version 3. immerwährender Kalender, DIN A3 quer, 42 cm x 29,7 cm
x ca.1,5 cm, ISBN 978-3-98161756, 35,90 EURO. Ersterscheinung 8.
Oktober 2015.