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Neue Chance für Dürkheimer Gondelbahn

Bad Dürkheim- Seit 1981 ist sie nicht mehr im Betrieb: die Dürkheimer Gondelbahn, die von 1973 an den Wurstmarktplatz mit dem fast 200 Meter höher gelegenen Waldgebiet rund um den Teufelsstein verband und als Touristenattraktion galt. Eine gestern geschlossene Vereinbarung zwischen der Stadt Bad Dürkheim und der Dürkheimer Gondelbahn GmbH eröffnet eine neue Chance für den Betrieb einer modernen Gondelbahn auf dieser Trasse.

Bürgermeister Christoph Glogger und der Eigentümer der Dürkheimer Gondelbahn GmbH, Peter Schwab, unterzeichneten diese Vereinbarung gestern im Bad Dürkheimer Notariat und stellen deren Inhalte nun gemeinsam bei einem Pressegespräch vor.

„Wir haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der Peter Schwab alles zur Verfügung stellt, was er in den letzten Jahren für die Gondelbahn erworben hat“, führt der Bürgermeister in die Details ein. „Alles in allem ist dies ein hervorragendes Starterpaket für einen Projektträger, der einen neuen Anlauf nehmen will, die Gondelbahn zum Laufen zu bringen“, zeigt sich Glogger überzeugt.

Zu diesem Paket gehöre

·        das Grundstück der Talstation, auf dem heute noch das Gerippe steht,

·        sowie 31 weitere Grundstücke in seinem Eigentum auf dem Weg zur Bergstation,

·        die Überflugrechte für weitere 28 Grundstücke auf dem Weg,

·        die in eine neugegründete „Seilschwebebahn Bad Dürkheim GmbH“ übertragen wurden.

Und schließlich

·        alle Genehmigungen, vor allem aus dem Planfeststellungsbeschluss von 2006, in Kraft getreten am 30. April 2007.

Durch die Vereinbarung verpflichte sich Peter Schwab, den bereits ausgearbeiteten Kaufvertrag mit allen darin genannten „Zutaten“ zu einem festgelegten Kaufpreis abzuschließen, erläutert der Bürgermeister die Vereinbarungsinhalte. Kaufvertragspartner werde jedoch nicht die Stadt Bad Dürkheim selbst sein, sondern ein von der Stadt noch zu benennender Dritter.

Die Stadt ihrerseits rufe nun alle Interessenten für die Projektträgerschaft einer künftigen Dürkheimer Gondelbahn auf, sich innerhalb der nächsten Wochen zu melden. Wer sich an die Stadt wende, erhalte alle notwendigen Informationen, um ein erstes Konzept erstellen zu können. Der Stadtrat werde dann in der Sitzung am 29. August die ersten Konzepte sichten und entscheiden, wie es weitergehe mit der Dürkheimer Gondelbahn.

Klipp und klar benennt Glogger die Erwartungen an den künftigen Projektträger. „Er muss uns davon überzeugen,

·        dass wir ihm zutrauen, eine solches Projekt zu planen, zu bauen und zu betreiben,

·        dass er die nötigen finanziellen Mittel als Risikokapital einbringen kann,

·        dass er oder ein Partner die Erfahrung mitbringt, eine Gondelbahn neu zu errichten,

·        dass er in der Lage ist, ein schlüssiges und naturnahes Konzept für das „Bespielen“ des Bereichs um die Bergstation zu entwickeln.“

Insbesondere der letzte Punkt erscheine ihm wichtig, denn die Bergstation befinde sich im Biosphärenreservat Pfälzer Wald. Damit stehe die Stadt in einer besonderen Verantwortung, habe aber zugleich die Chance zu zeigen, wie ein solches Projekt ressourcenschonend, naturnah und gleichzeitig so attraktiv konzipiert werden kann, dass die Menschen gerne in den Wald gehen, die Biosphäre aktiv erleben und damit auch die Natur achten und schätzen lernen. „Dafür sollten wir dringend mit dem Naturpark Pfälzer Wald, mit Naturschutzverbänden und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten“, wirbt das Stadtoberhaupt für eine breite Beteiligung.

Es sei selbstverständlich, dass die Stadt den Projektträger nach Kräften unterstützen werde. Gleichzeitig wolle er aber von Anfang an deutlich machen, dass die Stadt weder finanzielle Mittel, noch Bürgschaften für den Bau und den Betrieb der Gondelbahn und der zugehörigen Gebäude zur Verfügung stellen werde. „Ein neuer Projektträger braucht unser Vertrauen und soll dann das Projekt eigenverantwortlich betreiben“, weist Glogger hin.

Möglicherweise stelle sich die Frage, ob sich so jemand finden lasse. „Mein Eindruck aus ersten Vorgesprächen ist: es wird Interessenten geben“, damit macht der Bürgermeister deutlich, dass es bereits Anfragen gab.

„Noch ist die Gondelbahn nicht gebaut. Aber mit dem heutigen Tag sind wir diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Sie wissen, ich habe gesagt: es ist die letzte Chance für die Gondelbahn. Wenn dieser Anlauf nicht fruchtet, dann wird es dauerhaft nichts werden. Aber für heute sind Peter Schwab und ich der festen Überzeugung: in Bad Dürkheim wird wieder eine Gondelbahn fahren“, ist das Stadtoberhaupt zuversichtlich.

Er dankt Peter Schwab für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, ohne die ein solch ungewöhnlicher Schritt nicht möglich gewesen wäre. „Wir können uns alle vorstellen, dass es für Peter Schwab ein großer Schritt war, sein Projekt Dürkheimer Gondelbahn nun in die Hände eines anderen zu geben“, so das Fazit des Bürgermeisters.

Keine neun Jahre in Betrieb

Otto Schwab, der Vater des heutigen Eigentümers, gründete die Dürkheimer Gondelbahn GmbH im Jahr 1964. Mit einem geringen Betrag war damals auch die Stadt Bad Dürkheim in der Gesellschaft vertreten, diese verkaufte ihren Anteil jedoch später wieder an den damit alleinigen Eigentümer.

Die GmbH versuchte zunächst, die auf der Fahrstrecke liegenden Grundstücke zu erwerben oder die Überflugrechte zu sichern. Nachdem sich manche der betroffenen Eigentümer weigerten, wurden die Grundstücke schließlich im Jahr 1968 durch einen Enteignungsbeschluss mit den nötigen Grunddienstbarkeiten belastet und die Eigentümer entsprechend entschädigt. Der Bau der Gondelbahn begann 1969, im gleichen Jahr zogen einige der betroffenen Eigentümer vor Gericht, da sie dieses Vorgehen nicht hinnehmen wollten.

Am 30. September 1973 nahm die Gondelbahn ihren Betrieb auf, der Rechtsstreit ging indessen weiter. Als das Bundesverfassungsgericht schließlich mit Urteil vom 10. März 1981 die Enteignungsbeschlüsse aufhob, wurde der Betrieb der Bad Dürkheimer Gondelbahn eingestellt und ruht seither.

Ein weiterer Rückschlag für die Gondelbahn war der durch Brandstiftung verursachte Brand der Bergstation im Jahr 2000, bei dem diese ausbrannte und die zahlreichen dort gelagerten Gondeln zerstört wurden.

Eigentümer Peter Schwab bemühte sich jedoch weiterhin darum, die Gondelbahn wieder zum „Laufen“ zu bringen. Unterstützt wurden seine Bemühungen Anfang des neuen Jahrtausends von der Bürgerinitiative „Pro Gondelbahn“, die unter anderem mit einer Unterschriftenaktion darauf hinweisen wollte, dass der Betrieb der Gondelbahn dem Allgemeinwohl diene (siehe auch www.gondelbahn.de.

Auch der Stadtrat verabschiedete im Februar 2000 einstimmig eine Resolution, mit der der Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, dass die Gondelbahn möglichst schnell wieder in Betrieb genommen werde.

Im Jahr 2001 schaffte es Peter Schwab, die Überflugrechte für sämtliche zu überfliegende Grundstücke zu sichern.

Den Weg für den Gondelbahnneubau endgültig frei machte der Planfeststellungsbeschluss des Landesbetriebs Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz vom 28.12.2006, der am 30. April 2007 Bestandskraft erlangte.

Dennoch wurde nicht gebaut. Jahrelang dauerte die Auseinandersetzung Schwabs mit seiner Versicherung, mit der er um eine angemessene Entschädigung für die Verluste durch den Brand stritt.

Im Jahr 2012 schien es voranzugehen: Kurz vor Ablauf der Fünf-Jahresfrist nachdem der Planfeststellungsbeschluss Bestandskraft erlangt hatte, begannen die vorbereitenden Arbeiten an der Talstation auf dem Wurstmarktplatz, was vom Landesbetrieb Straßen und Verkehr als Baubeginn anerkannt wurde. Die Aktivitäten waren jedoch nur von kurzer Dauer.

In der Bevölkerung wuchs indessen der Widerstand gegen das inzwischen sehr unansehnliche Gerippe der Talstation auf dem Wurstmarktplatz. In den sozialen Medien entstand eine andere Form der Bürgerbewegung, sie forderte den Abriss des Gebäudes (https://de-de.facebook.com/gondelbahnruine/). Kaum jemand glaubte noch an eine Wiederinbetriebnahme der einstigen Touristenattraktion.

Letzte Chance für die Gondelbahn

Beim Neujahrsempfang 2017 schließlich berichtete Bürgermeister Christoph Glogger von seinen Gesprächen mit dem Eigentümer, der nach seiner Einschätzung über sehr lange Jahre versucht habe, das Projekt wieder zu beleben. Die Stadt könne das Thema neu anstoßen und durch die Suche nach einem Investor, der das Projekt in die Hand nimmt und zum Erfolg führt, unterstützen.

Gleichzeitig setzte er ein Ultimatum: „Wir nehmen uns dafür keine zehn Jahre Zeit und auch keine drei: wir wollen dieses Jahr ein Ergebnis. Entweder das Projekt kommt ins Laufen oder es war die letzte Chance und dann muss die Bauruine auch weg.“ Sein Ziel sei jedoch und er glaube auch daran, „dass die Gondelbahn wieder fährt.“

Persönliches Statement von Bürgermeister Christoph Glogger

„Die Gondelbahn ist ein heißes Thema in Bad Dürkheim und ich erzähle gerne, dass ich selbst noch in meiner Kindheit mit meiner Großmutter eifrig Gondelbahn gefahren bin.

Als ich dann das Bürgermeisteramt übernahm, hörte ich ringsum nur mahnende Stimmen zur Gondelbahn: das wird eh nichts mehr, lass lieber die Finger weg. Ganz ehrlich: das hat meinen Ehrgeiz geweckt.

Ich habe mich ein paar Mal mit Peter Schwab getroffen und wir haben versucht, dem Problem auf den Grund zu gehen. Wir haben einen Draht gefunden und wir wollten beide, dass Bewegung in die Sache kommt. Peter Schwab glaubte schon immer an die Gondelbahn – und ich bestand darauf, dass die Dürkheimer den Glauben daran verloren haben, dass er es nach all den Jahren tatsächlich noch hinbekommt.

Deshalb gab es im Grunde nur eine Lösung: wir suchen gemeinsam nach einem neuen Investor, der die Gondelbahn zum Laufen zu bringen - und wenn es nicht klappt, kommt das Gerippe weg. So habe ich es dann beim Neujahrsempfang verkündet. Zugegeben: das war etwas wagemutig.

Ich rechne es Peter Schwab hoch an, dass er sich auf diese Verhandlungen eingelassen hat. Denn es ging darum, mit den Grundstücken, Genehmigungen und Überflugrechten die Ergebnisse vieler Jahre zäher Arbeit zur Verfügung zu stellen. Seit gestern haben wir das Ergebnis: eine unterschriebene Vereinbarung, die Sie in Ihrer Pressemappe finden. Der dazugehörige Kaufvertrag umfasst 36 Seiten, für deren Verlesen der Notar gestern 70 Minuten gebraucht hat.

Damit sind wir einen sehr großen Schritt weiter.“

Text und Foto: Stadt Bad Dürkheim

27.06.2017


Dürkheimer Advent - Dubbetass zum Dubbeglas

Interessantes und ansprechendes Konzept zum "Neuanfang"

spk. Bad Dürkheim- Nach mehrjähriger Pause lädt Bad Dürkheim in diesem Jahr erstmals wieder nach Jahren der Entbehrung zu einem Weihnachtsmarkt ein. Der „Dürkheimer Advent“ findet an allen vier Adventswochenenden in der Innenstadt inmitten der festlich beleuchteten Kulisse von Römerplatz, Kurgartenstraße, Ludwigsplatz und dem Eingangsbereich zum Oberen Kurpark statt.

Bürgermeister Christoph Glogger bedankte sich bei seinem Team vom Wurstmarkt-und Festausschuss, das in kurzer Zeit die Organisation gestemmt hatte. Im Vorfeld des Weihnachtsmarktes gab es zwei öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Bürger ihre Wünsche und Erwartungen äußern und Vorschläge unterbreiten konnten. So entstand kein 08/15 Weihnachtsmarkt, sondern eine Veranstaltung, die die Vorfreude auf Weihnachten steigert mit vielen Veranstaltungen auch für Kinder.

„Wir hatten nicht viel Zeit, um Aussteller für unseren Markt zu gewinnen, aber mehr als 40 Stände und Ausschankstellen im ersten Jahr sind eine tolle Leistung“, so Bürgermeister Christoph Glogger. „Wichtig war uns, dass viele Bad Dürkheimer aktiv mitgestalten und der Dürkheimer Advent so zu etwas ganz Besonderem wird“, freut sich das Stadtoberhaupt.

Die Öffnungszeiten sind jeweils freitags von 16 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. Offiziell eröffnet wird der „Dürkheimer Advent“ am Freitag, 25. November um 17 Uhr auf dem Ludwigsplatz.

Zwei Schubkarchstände auf dem Römerplatz, die abwechselnd von insgesamt 21 Dürkheimer Vereinen bewirtschaftet werden, sind das Herzstück des „Dürkheimer Advents“ und sorgen mit Glühwein aus Dürkheimer Weinen für die typische Weihnachtsmarktatmosphäre. Und damit es fair zugeht – und falls ein Verein wieder Erwartungen Regen haben sollte - werden die Einnahmen in eine gemeinsame Kasse geworfen und der Inhalt nach den geleisteten Arbeitsstunden verteilt. Auch der Einkauf findet gemeinsam statt, so daß immer der gleiche Glühwein ausgeschenkt wird. Also muss keiner befürchten, daß er für einen „falschen“ Verein trinkt – sein eigener wird immer auch berücksichtigt.

Wo wir gerade bei den Getränken sind – es gibt Dubbetassen in rot, weiß und blau. Sie werden geziert vom Logo der Klosterruine Limburg. Das Pfand für diese Tassen beträgt 3 Euro – und da auf dem Weihnachtsmarkt überall die gleichen Tassen verwendet werden, können sie auch an allen Ständen zurückgegeben werden, was sehr praktisch ist.

In zwei Pfadfinder-Jurten gibt es ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher: In der Weihnachtswerkstatt wird gebastelt und im Weihnachtszelt gelesen und gesungen. Die Weihnachtsbäckerei im Pfadfinderstand auf dem Römerplatz bietet Kindern die Möglichkeit, leckere Weihnachtskekse unter Anleitung zu verzieren. Das Kinderprogramm wird freitags von 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr angeboten und ist kostenfrei.

Umrahmt wird der neue Weihnachtsmarkt durch ein abwechslungsreiches Musikprogramm in den angrenzenden Kirchen und vor dem Portal der Kirche St. Ludwig sowie auf der Bühne auf dem Römerplatz. In der Kirche werden

Über 40 Stände und Aussteller haben sich für die Premiere des „Dürkheimer Advents“ zusammengetan. Und es kommen auch jetzt noch täglich Anfragen von Ausstellern, die gerne teilnehmen möchten – für dieses Jahr leider zu spät. Handwerkerstände und zahlreiche bis in die Abendstunden geöffnete Ladengeschäfte laden zum Flanieren und Einkaufen ein. Auch einige Eiscafes werden geöffnet sein – und Eis schmeckt schließlich immer – genau wie eine heiße Schokolade oder andere warme Getränke.

Am 27. November ist verkaufsoffener Sonntag und damit eine weitere Gelegenheit, in den weihnachtlich dekorierten Geschäften das perfekte Geschenk für das nahende Weihnachtsfest zu entdecken.

An diesem Tag können Kinder zwischen 14 und 16 Uhr einen mitgebrachten Stiefel am Römerplatz abgeben. Die Einzelhändler füllen die Schuhe mit Leckereien und verstecken sie in den nächsten Tagen in ihren Schaufenstern. Die Kinder können die gefüllten Nikolaus-Stiefel dann suchen und ab dem 6. Dezember in dem jeweiligen Geschäft abholen.

Ein Wunschzettelbaum auf dem Römerplatz soll dafür sorgen, dass auch die kleinen Wünsche bedürftiger Kinder in Erfüllung gehen. Das Haus für Kinder koordiniert diese Aktion in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und stellt die Wünsche der Kinder aus Familien mit wenig finanziellem Spielraum zusammen. Interessierte Spender können die Wunschzettel vom Baum abnehmen und das jeweilige Geschenk bis spätestens 15. Dezember im Haus für Kinder, Wellsring 162, oder im „Haus der guten Weine“ am Römerplatz abgeben. Dort können Sie sich auch beraten lassen und Weine probieren, falls das richtige Getränk zu den Festen noch fehlt.

Der Gewerbeverein lädt am Samstag, 3. Dezember um 16 Uhr auf dem Römerplatz zum großen Nikolaus-Treffen ein. Die größte Gruppe verkleideter Nikoläuse erhält 300 Euro, die zweitgrößte Gruppe 200 Euro und die drittgrößte immerhin 100 Euro.

Für das leibliche Wohl ist an allen 12 Veranstaltungstagen ebenfalls bestens gesorgt. Das kulinarische Angebot reicht von Flammlachs und Raclette über Wildspezialitäten bis hin zu Bratwurst und Dampfnudeln. Neben Glühwein gehören auch Glühbier und alkoholfreie Getränke zum Angebot.

Vor der Spielbank wird das Baumkaree beleuchtet – dort bekommt der Besucher unter anderem Flammlachs, Raclette vom Laib und italienische Köstlichkeiten genauso wie Crepes und Baumstriezel. Für die Kinder wird ein historisches Karussell aufgebaut.

Und oberen Kurpark werden auch einige Stände platziert sein – mit flächig angestrahlten Bäumen als Kulisse. Dort ist dann auch Platz für die Erweiterungen in den nächsten Jahren.

Ebenfalls ist hervorzuheben, daß es kaum zu Verkehrseinschränkungen kommt. Das Veranstaltungsgelände wird von Freitags um 13 Uhr bis Montags um acht Uhr gesperrt.

Besonders ist auch der Name des neuen Weihnachtsmarktes: er erinnert an das Jahr 1038, als bei einer Synode auf der Klosterruine Limburg die vier Adventssonntage für das gesamte christliche Abendland festgelegt wurden. Foto: pem

22.11.2016


600. Dürkheimer Wurstmarkt beendet

Bad Dürkheim-Mit dem ersten Musikfeuerwerk in seiner langjährigen Geschichte endete am Montagabend der Dürkheimer Wurstmarkt 2016.

Rund 640.000 Personen besuchten in der Zeit vom 9. bis 19. September das größte Weinfest der Welt.

Allein am Abschlusstag wurden etwa 100.000 Besucher verzeichnet.

Insgesamt tranken die Gäste des diesjährigen Jubiläumswurstmarktes etwa 640.000 Schoppen Wein.

Text: Stadtverwaltung Bad Dürkheim, Presse Foto: pem

20.09.2016


Der Jubiläumswurstmarktumzug in 250 Bildern

Ein wunderschöner Sommertag und viele gutgelaunte Zuschauer – Herz, was willst Du mehr!

bk.Bad Dürkheim- Bürgermeister Christoph Glogger begann mit: „Was für ein Tag – und was für ein bunter, würdiger, fulminanter Auftakt für die fünfte Jahreszeit in Bad Dürkheim. Wunderbar, daß Sie alle sind.“ Danach begrüßte er die Ehrengäste – unter ihnen Malu Dreyer, Norbert Schindler und die Mitglieder des Leininger Fürstenhauses.

Tchako Habekost: „Ich grüße alle, die vun do sind – lasst uns alle feiern, wie nur Pälzer feiern können – vereint unter dem Dubbeglas. Die Winzer waren schlaue Leute – sie haben die Pilger gesehen und ihre Waren angeboten. Die Pfalz hat die weltweit nettesten Majestäten, das größte Fest und das größte Faß.“ Wegen der hohen Temperaturen meinte er, daß schon einige an der Strecke umgefallen sind. Und über seine Auftritte berichtete er: Ich wünsche mir immer, daß bei meinen Auftritten das Dach wegfliegt – und deshalb spiele ich so gerne auf der Limburg – da ist es schon weg! Als der Zug sich seiner Meinung nach nicht schnell genug voran bewegte, konstatierte er: „Ja – wenn mer jetzt so schnell laafe, ist’s so schnell vorbei…“ Witzig war auch sein Resümee über die Zerstörung der Franzosen in der Pfalz – so zerstörten sie zwei Mal das Heidelberger Schloß und den Schifferstadter Kartoffelacker – und das, obwohl Liselotte aus politischen Gründen mit dem Bruder Ludwigs XIV., Herzog Philipp I. von Orléans, verheiratet wurde. Aus Rache würden wir heute unseren Kindern französische Namen geben und die dann so aussprechen, wie wir das möchten.

Anne Hofmann, die Weinprinzessin der Stadt Bad Dürkheim berichtete, daß sie als eine der wenigen Weinprinzessinnen alle 13 Weinanbaugebiete in Deutschland besucht habe. Alle seien wunderschön – was aber die Pfalz so besonders macht? Die Pfälzer verstehen zu feiern. Und wie schon Marc Aurel sagte: Es soll keiner so wenig trinken, daß es seiner Gesundheit schadet.

Als Fazit des Festumzuges gilt, was bei einer Gruppe auf der Fahne stand:

Weck, Worscht un Woi machen happy und hai

Lesen Sie hier die Rede der Ministerpräsidentin Malu Dreyer:

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Einzigartige Tradition

„600. Dürkheimer Wurstmarkt – das ist eine einzigartige Tradition, die im Leben der Menschen in der Region fest verankert ist. Als unverzichtbares Kulturgut der Pfalz führt er jedes Jahr die Menschen zusammen.“ Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der offiziellen Eröffnung, die im Jubiläumsjahr mit einem großen Festumzug startete.

Von 1417 bis heute hat sich der Wurstmarkt zum größten Weinfest der Welt entwickelt, das über die Grenzen der Region bekannt ist. Unverändert seien seit fast 600 Jahren die Lebensfreude, die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft der Menschen in der Pfalz. „Das ist genau das, was wir und unsere Gäste so sehr schätzen. Auch ich komme gerne hierhin zurück. Die Pfalz ist einfach Heimat für mich und lässt mein Herz ein bisschen höher schlagen“, betonte die Ministerpräsidentin. Bad Dürkheim sei eine Stadt der Weltrekorde. Schon seit über 80 Jahren stehe hier auch das größte Weinfass der Welt, das 1,7 Millionen Liter fassen könne. „Das Fass ist sichtbares Symbol für die Pfalz und ein großer Touristenmagnet“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die Ministerpräsidentin würdigte den Einsatz aller Beteiligten bei der monatelangen Vorbereitung des Festes und bedankte sich für ihr Engagement. „Dieses Fest ist eine riesige Gemeinschaftsleistung. Ich wünsche allen Mitwirkenden sowie allen Besuchern und Besucherinnen einen wunderbaren 600. Dürkheimer Wurstmarkt.“ Auch im Jubiläumsjahr werden rund 685.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. stk-rlp; Foto: pem

14.09.2016


Letzte Neuigkeiten zum 600. Dürkheimer Wurstmarkt

City Skyliner die Attraktion auf dem Jubiläumswurstmarkt

Bad Dürkheim- Bürgermeister Christoph Glogger begrüßte die Anwesenden sehr herzlich und lud alle zu einer Fahrt in den größten mobilen Aussichtsturm der Welt, den City Skyliner, ein. Mit lockeren Sprüchen nach dem Motto: „die Teilnahme ist freiwillig, aber wir notieren genau, wer nicht mitfährt“ motivierte er den einen oder anderen Unentschlossenen. Und so bestiegen fast alle den Skyliner – und es hat keiner bereut, dabei gewesen zu sein. Das Fahrgeschäft setzte sich sanft in Bewegung und drehte sich in der Endhöhe von 72 Metern mehrmals langsam, so daß alle Fahrgäste die herrliche Aussicht auf die wunderschöne Umgebung genießen konnten. Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die Höhenangst haben – aber da ich ganze Zeit gemütlich auf der Sitzbank gesessen habe und nicht wie die Leute ohne Höhenangst vorne am Geländer gestanden, fühlte ich mich total sicher und war zu keinem Zeitpunkt geängstigt. Da hat die Familie Schneider wirklich ein famoses Fahrgeschäft entwickelt – ich kann wirklich allen die Fahrt empfehlen.

Bürgermeister Christoph Glogger gab zu, das er vor seiner Wurstmarktpremiere Lampenfieber hätte; aber sein gutes Team würde ihn immer und jederzeit unterstützen. Deshalb ging sein besonderer Dank an seine Mitarbeiter.

Auch wenn ein Wurstmarkt ohne ihn unvorstellbar ist - Marktmeister Roland Poh wird nach 25 Jahren im Dienst der guten Sache sein Amt niederlegen.

Der Umzugsflyer wird an der Umzugsstrecke verteilt – so erhält man einen Überblick über die genau 100 Zugnummern zum 600. Dürkheimer Wurstmarkt. An den fünf Ausschankstellen gibt es ausführliche Erläuterungen. Im I-Duppe gibt Chako Habekost nach dem Umzug Autogramme – eine genaue Uhrzeit kann deshalb nicht genannt werden.

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird wie in jedem Jahr dringend empfohlen. In diesem Jahr begrüßt ein historisches Karussell aus dem Jahr 1870 die Besucher auf dem Bahnhofsvorplatz.

Als ein kleines Happening bezeichnete Bürgermeister Christoph Glogger eine Veranstaltung am ersten Wurstmarktsonntag, den 11.09. um 14 Uhr. Wer zu diesem Zeitpunkt mit einem Winzerkittel bekleidet zum Riesenrad kommt, bekommt ein Jubiläumsduppeglas – aber nur, wenn die Teilnehmerzahl 600 Personen und mehr beträgt. Also – Datum vormerken, Winzerkittel anziehen und ab zum Riesenrad.

Traditionell beginnt die Amtszeit der Bad Dürkheimer Weinprinzessin beim Wurstmarkt. Dieses Jahr übergibt Anne I. am Montag, den 13. September um 18. Uhr im Weindorf die Krone an Isabell I. Sie wurde in Limburgerhof geboren und verbrachte dort die ersten vier Lebensjahre, bevor ihre Eltern nach Bad Dürkheim  umzogen.

Ein Foto aus den 20ziger oder 30ziger Jahren inspirierte Dania Mayer zu ihrem 17. Dubbeglasorden. Der Spruch, der nach Aussage der Erfinderin und Produzentin etwas lang geraten sei, aber ganz Wurstmarkt in seiner Aussage, lautet: „Gross die Worscht größer de Dorscht uff’m 600. Dürkheimer Wurstmarkt. Zu sehen ist „eine weinfrohe Wurst in ihrem natürlichen Habitat“, also angerichtet auf einem Pappteller neben einem Klecks Senf. Und weil es ein besonderer Wurstmarkt ist, findet sich neben dem beliebten Miniduppeglas noch eine goldene Extrawurst.

Eine gute Nachricht für alle, die gerne ihr Handy benutzen möchten – in diesem Jahr wird das Netz von Vodafone verstärkt und im nächsten Jahr sollen O2 und die Telekom folgen.

In dem folgenden Bilderalbum können Sie schon jetzt sehen welch tolles Panorama Ihnen die Fahrt mit dem City Skyliner bietet. Und anschließend auf nach Bad Dürkheim zum 600 Wurtmarkt und den  City Skyliner selbst erleben. Foto: pem

06.09.2016


600 Jahre Wurstmarkt - größtes Weinfest der Welt

Der Countdown läuft für den 600. Wurstmarkt in Bad Dürkheim – und das im wahrsten Sinne des Wortes!

bk.Bad Dürkheim- Am Kreisel zeigt eine Uhr die verbleibende Zeit bis zum Beginn an. Wie immer sind alle fast vierhundert Weine und Sekte, die auf dem Wurstmarkt kredenzt werden, aus Bad Dürkheimer Lagen. Das belegt ist, daß in diesem (und im nächsten) Jahr der 600. Wurstmarkt gefeiert wird, ist einer Quittung zu verdanken, die im Archiv des Fürsten zu Leiningen in Amorbach gefunden wurde. Sie ist aus dem Jahr 1417 und dokumentiert den Kauf eines Stückes Leder. Wie Bürgermeister Christoph Glogger in seiner Begrüßungsrede sagte, erwarte er, daß vielleicht in der Zukunft noch eine ältere Quittung gefunden wird und der Wurstmarkt in Wirklichkeit schon 800 oder 900 Jahre alt sei.

Ein wichtiges Thema in der heutigen unruhigen Zeit ist das Thema Sicherheit. Die Menschen seien verunsichert. Für den Wurstmarkt gibt es keinerlei Gefährdungshinweise – dennoch sind ausführliche Sicherheitskonzepte erarbeitet worden. Das Personal an den Eingängen wird durch einen Sicherheitsdienst verstärkt und es wird ab und zu Taschenkontrollen geben – dennoch werden zum Beispiel Rucksackverbote für unangemessen gehalten und deshalb nicht ausgesprochen. Bürgermeister Christoph Glogger betonte, daß lange Schlangen vor den Eingängen in aller Augen ein größeres Sicherheitsrisiko darstellen würden und bedankte sich ausdrücklich für die tolle Zusammenarbeit mit der Polizei. Er wünsche bereits jetzt allen Besuchern, Teilnehmern des Umzuges und Schaustellern – also allen, die mit dem Wurstmarkt in Berührung kommen, eine unbeschwerte und gute Veranstaltung.

In diesem Jahr gibt es viele Sonderaktionen – so findet bereits am Eröffnungstag ein großer Jubiläumsumzug statt. Mehr als 1.000 Mitwirkende und über 100 Zugnummern lassen diesen Umzug zu einem ganz besonderen Ereignis werden.

Dann ergriff Marktmeister Roland Poh das Wort. Man wolle sich nicht verzetteln, sondern tolle Einzelveranstaltungen präsentieren. Der Jubiläumsumzug werde unter vier Themen stehen:

  1. Wir grüßen den Dürkheimer Wurstmarkt – hier werden Prominente den Zug eröffnen
  2. Von der Römerzeit bis zur Neuzeit – mit Teilnehmern überwiegend aus Bad Dürkheim
  3. Unser Dürkheimer Wurstmarkt
  4. Dürkheimer Wurstmarkt International – hier präsentieren sich die Partnerstädte

Den Abschluß bildet die US Air Force Band Kaiserslautern.

Der Zug stellt sich im Triftweg auf und folgt dann der Gutleuthausstraße und der Mannheimer Straße. Verteilt auf die Zugstrecke sind fünf Ausschankstellen vorgesehen, damit die Besucher gleich von einer Wohlfühlatmosphäre umgeben sind. Überall spielen Livebands und ebenso ist auch die Kommentierung des Zuges über Lautsprecher zu hören.

Direkt im Anschluß an den Zug wird der Wurstmarkt beim Weingut Lang eröffnet – mit Reden, dem Faßanstich und Böllerschüssen. Hinter der Michaeliskapelle werden 600 Luftballons in den Himmel steigen.

Der Individualverkehr wird ebenso wie der öffentliche Nahverkehr im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr weitgehend lahmgelegt. Besucher werden gebeten, im Gewerbegebiet „Im Bruch“ zu parken. Von dort wird ein Busshuttle im Einsatz sein.

Die Willkommensportale leben in diesem Jahr wieder auf und bleiben dauerhaft stehen.

In diesem Jahr gingen bei der Stadt über 1.100 Bewerbungen von Schaustellern ein. Bei der Auswahl wurde Wert auf jahrelang gewachsene Beziehungen gelegt und nach strengen Kriterien entschieden.

So gibt es in diesem Jahr 15 Großfahrgeschäfte, unter anderem den größten mobilen Aussichtsturm der Welt, den City Skyliner.  Seine Gesamthöhe von 81 Metern macht ihn weithin sichtbar. Bis zu 60 Personen können (wenn sie möchten mit einem kühlen oder warmen Getränk!) die Aussicht aus 72 Metern Höhe bewundern. Der Zugang ist barrierefrei; deshalb ist es auch Rollstuhlfahrern möglich, eine Fahrt zu genießen.  Das Fahrgeschäft wird selbstverständlich nach jedem Aufbau (wie allen anderen auch) vom TÜV geprüft.

Das Programm beim Dürkheimer Wurstmarkt 2016

Freitag, 9. September 2016

16.00 Uhr      Jubiläumsfestumzug

unterhalb der Michaeliskapelle  anschl.  Offizielle Eröffnung des 600. Dürkheimer Wurstmarktes

Festzelt Hamel:                    18.00 Uhr       Groovemonkeys

Festzelt Spreuer:                  18.00 Uhr       Firma Holunder

Festzelt Ehresmann:             18.00 Uhr       Musikverein Leistadt

                                            19.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband mit Sängerin Mel

 

Samstag, 10. September 2016

Festzelt Hamel:                    12.00 Uhr       Die Fuchshecker

Festzelt Spreuer:                  13.30 Uhr       Cocojambo

Festzelt Ehresmann:            15.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband mit Sängerin Mel

Festzelt Hamel:                    18.00 Uhr       Groovemonkeys

Festzelt Spreuer:                  19.00 Uhr       Firma Holunder

 

Sonntag, 11. September 2016

Michaeliskapelle                   11.30 Uhr       Gottesdienst mit anschließender Feier zum  26. Geburtstag der Michaeliskapelle

Weindorf                                11.00 Uhr       Rentnerband (Dixieland-Jazz)

Festzelt Hamel:                    11.00 Uhr       Classic Brothers mit Charlie Shaw

Festzelt Ehresmann:            11.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband mit Sängerin Mel

Festzelt Spreuer:                  12.00 Uhr       Die Kochertal Fetzer

Festzelt Hamel:                     17.00 Uhr       Pfälzer-Malle-Worschdmarkt-Megaparty 2016 mit Stargast Markus Becker und Almklausi

 

Montag, 12. September 2016

i. d. Schubkarchständen     10.00 Uhr       Literarischer Frühschoppen

Festzelt Ehresmann:             11.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband

Festzelt Hamel:                    15.30 Uhr       Autogrammstunde des 1. FCK

Festzelt Spreuer:                  16.00 Uhr       Die Steinsberger

Festzelt Hamel:                    18.00 Uhr       Fine R.I.P.

Weindorf:                               18.00 Uhr       Inthronisierung der neuen Dürkheimer Weinprinzessin

Festzelt Spreuer:                  19.30 Uhr       Showtime im Festzelt  mit Jennifer Sturm (Helene Fischer Double) und Norry (Andreas Gabalier Double)

Festzelt Hamel:                    20.00 Uhr       Korrekt

 

Dienstag , 13. September 2016

Festzelt Ehresmann:             11.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband

Festzelt Spreuer:                  16.00 Uhr       Die Steinsberger

Festzelt Hamel:                    16.00 Uhr       Zirkusmusikanten Jakel und Udo

                                               19:00 Uhr       Pinacolada Band

 

21.00 Uhr      Feuerwerk

 

Mittwoch, 14. September 2016

Weindorf:                               16.00 bis 22.00 Uhr geöffnet (25. Weindorf)

Weindorf:                               18:00 bis 21:00 Uhr Gitarrenhelden

Ansonsten Ruhetag, Schubkarchstände und Imbissstände teilweise geöffnet

 

Donnerstag , 15. September 2016

Ruhetag, Schubkarchstände und Imbissstände teilweise geöffnet

 

Freitag,16. September 2016

Riesenrad Jupiter                 13.00 Uhr       Weinprobe im Riesenrad (Karten im VVK)

Festzelt Ehresmann:            15.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband mit Sängerin Mel

Festzelt Hamel:                    15.00 Uhr       Seniorennachmittag mit Patrick Lindner

Festzelt Spreuer:                  16.00 Uhr       Zwoa Spitzbuam & friends

Festzelt Hamel:                    18.30 Uhr       Groovemonkeys

Festzelt Spreuer                   19.00 Uhr       Firma Holunder

 

Samstag, 17. September 2016

Festzelt Hamel:                    12.00 Uhr       Die Fuchshecker

Festzelt Ehresmann:            13.00 Uhr       Musikkapelle Diepoldshofen (Allgäu) anschl. B.B. Kusch Partyband mit Sängerin Mel

Festzelt Spreuer:                  13.30 Uhr       Cocojambo

Festzelt Hamel:                    18.00 Uhr       Groovemonkeys

Festzelt Spreuer:                  19.00 Uhr       Firma Holunder

 

    Sonntag, 18. September 2016

Weindorf:                               11.00 Uhr       Crack Hoffmann Jazz Quartett

Festzelt Ehresmann:            11.00 Uhr       B.B. Kusch Partyband mit Sängerin Mel

Festzelt Spreuer:                  12.00 Uhr       Die Kochertal Fetzer

Festzelt Hamel:                    11.00 Uhr       Just for Fun

Festzelt Hamel:                    16.00 Uhr       Die Filsbacher

 

Montag, 19. September 2016

Festzelt Ehresmann:             10.00 Uhr       Pälzer Poesie anschl. B.B. Kusch Partyband

Festzelt Spreuer:                  16.00 Uhr       Die Franken-Party-Connection mit Denise

Festzelt Hamel:                    18.00 Uhr       Grand Malör

21.00 Uhr      Feuerwerk

- Änderungen vorbehalten! -

Glanzvolle Feuerwerke über dem Michelsberg

Zu den schönsten Traditionen des Dürkheimer Wurstmarktes gehören zwei Höhenfeuerwerke, die sich alljährlich Tausende von Besuchern vom Festplatz oder aus der näheren Umgebung anschauen. Für den Wurstmarkt 2016 wurde erneut die renommierte Feuerwerksfirma Steffes-Ollig mit der Inszenierung der beiden „Lichtershows“ beauftragt.

„Feuerzauber zur Halbzeit“ ist das Motto des ersten Feuerwerkes am Dienstag, 13. September, mit dem der mehrfache Weltmeister der Pyrotechniker, Helmut Reuter, um 21 Uhr das große und kleine Publikum erneut begeistern will.

Und weil der Wurstmarkt in diesem Jahr sein 600. Jubiläum feiert, steht zum Ausklang am Montag, 19. September noch einmal ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Unter dem Motto „600. Dürkheimer Wurstmarkt“ erleben die Besucher gegen 21 Uhr das erste Musikfeuerwerk auf dem Wurstmarkt. Mit einer beeindruckenden Lichtchoreografie in Verbindung mit der passenden Musik – Überraschungen nicht ausgeschlossen - wird dies der krönende Abschluss des Jubiläumsfestes, das hoffentlich allen Gästen noch lange in positiver Erinnerung bleibt.

Attraktionen für Jung und Alt

Neben edlen Weinen und leckerem Essen gehört natürlich auch ein attraktiver Mix aus spektakulären Fahrgeschäften und klassischen Attraktionen zum Angebot des 600. Dürkheimer Wurstmarktes. Mit drei neuen und zahlreichen bewährten Schaustellergeschäften bietet das größte Weinfest der Welt auch in seinem Jubiläumsjahr 2016 aufregende und faszinierende Erlebnisse für die ganze Familie.

Erstmals in Bad Dürkheim und alles überragender Höhepunkt des Festplatzes ist der höchste mobile Aussichtsturm der Welt, der „City Skyliner“, der seine Gäste mit auf eine sanfte Reise über den Festplatz nimmt.

Ebenfalls Premiere in der Kurstadt feiert der „Rock & Roller Coaster“, dessen Ausmaße Achterbahn-Fans sicherlich begeistern werden.

Eine dritte Neuheit auf dem Platz ist das Fun House „Fuzzy’s Lachsaloon“, dessen Name Programm ist: hier wird für Spaß und gute Laune gesorgt.

Ein echter Überflieger beim diesjährigen Wurstmarkt ist die Riesenschaukel „Artistico“, die mit 46,5 Metern Flughöhe beim Fahrgast ein Gefühl der Schwerelosigkeit erzeugt.

Nicht minder spektakulär ist das Überkopf-Hochfahrgeschäft „The King“, das zwar „nur“ 26 Meter Höhe erreicht, aber mit seinen Loopings den ein oder anderen Adrenalinstoß auslöst.

Eine Flughöhe von rund 50 Metern erreicht die Zweiergondel der Bungee-Schussanlage „Hot Shot“, bei der die maximale Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern den Fahrgast ganz schön in Anspruch nimmt.

Zum zweiten Mal dabei ist die 2014 auf den Markt gekommene Familienachterbahn „Tom der Tiger“, die schon von Kindern ab 6 Jahren ohne Begleitung Erwachsener gefahren werden kann.

Fast schon ein Wahrzeichen des Dürkheimer Wurstmarkes ist das Riesenrad „Jupiter“, das natürlich an seinem bewährten Platz stehen wird.

Richtig durchgemischt werden die Besucher in den rasanten Rundfahrgeschäften „Take Off“ und „Shaker“.

Als Fahrgeschäfte für die ganze Familie begeistern „Happy Sailor“, der „Super-Wellenflug“ und der Schunkler „Bayern-Wippe“.

Gruselfans kommen in der Geisterbahn „Haunted Mansion“ auf ihre Kosten.

Der Autoscooter „Millennium“ rundet das ausgewogene Fahrgeschäftangebot des Wurstmarkts 2016 ab.

Die fünf Kinder-Fahrgeschäfte „Inselflug“, „Die Eisenbahn“, „Zauberwelt“, „Lustige Seewelt“ und das „Märchenkarussell“ sorgen dafür, dass auch die jüngsten Wurstmarktbesucher auf ihre Kosten kommen. Text: Stadt Bad Dürkheim; Foto: pem

30.08.2016